01 | 2014
SANKT INGBERT
Ihr Stadtmagazin
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ALBERT R JAHR WEISGERBE Stadt Ein Sohn der kehrt zur端ck S. 06
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Studenten bereichern das Stadtleben S. 08
Die Alte Baumwollspinnerei lebt wieder auf S. 18
Von H端tte zu H端tte durch die Biosph辰re S. 22
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Inhalt 04
St. Ingbert – meine (Hochschul-)Stadt
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Der Weihnachtsmarkt öffnet seine Pforten
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Die Stadt würdigt ihren großen Maler Albert Weisgerber
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Zahlreiche Künstler zeigen ihre Arbeiten im Beckerturm
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Das Angebot der Musikschule: von E-Gitarre bis Percussion
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Endlich: In der Alten Baumwollspinnerei wird wieder gearbeitet
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Premium-Wandern in der Biosphäre Bliesgau
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Stolzes Alter: die Bergkappelle feiert ihren 175. Geburtstag
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Die Alte Schmelz: Industriekultur, Opern-Arien und Sesamstraße
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Französische Filmtage in der Kinowerkstatt
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Der Veranstaltungskalender mit allen Highlights in St. Ingbert
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Impressum Ein Produkt der Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH Verlagsgeschäftsführung: Thomas Deicke Anzeigenleitung: Regional: Alexander Grimmer, National: Patrick Strerath Produktmanagement: Margit Wein Layout: Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH, Gudrun Albrecht Produktion: m-content, Serviceagentur für Mediendienstleistung und PR, Simon-Ulrich Hartmann Redaktion: Michael Brück (verantwortlich), Jörg Huppert, Birgit Winter, Elsa Middecke Fotos & Autoren: Jörg Huppert, Haßdenteufel, Stadt St. Ingbert, SZ-Archiv Gemeinsame Anschrift: Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken Titel: Collage Benjamin Hartmann Druck: Volksfreund Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8, 54294 Trier Auflage: 17.000 Stück Kontakt: (06 81) 502-32 11, m.wein@sz-sb.de Anzeigen: (0 68 94) 9 20 02 - 31 Ausgabe 01/2014 vom 26. November 2014 St. Ingbert – Ihr Stadtmagazin erscheint 1x jährlich und wird kostenlos verteilt.
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ED ITO R I AL
St. Ingbert – meine (Hochschul-) Stadt Es war Anfang August 2014 und ment und für die zwei mit der mein Urlaub stand bevor, als ich Université de Lorraine zusamdie Nachricht erhielt, dass die men betriebenen bi-nationalen Karlsbergbrauerei der Hoch- und zweisprachig durchgeführschule für Technik und Wirt- ten Lehrangebote Logistik und schaft des Saarlandes den Zu- Betriebswirtschaftslehre galt es schlag gab, das seit dem Weg- eine neue Heimat zu schaffen. zug der Berufsakademie des Zum Studieren gehören nicht Saarlandes (asw) vor knapp ei- nur Tafel und Kreide, sondern nem Jahr leer stehende Gebäu- vieles mehr, was mir anfangs gar de für den Lehrbetrieb anmieten nicht so bewusst war. Da das dazu können. Karlsberg – immer für verbleibende Zeitfenster bis noch Eigentümer des ehemali- zum Vorlesungsstart Mitte Oktogen Festsaales in der Kohlen- ber sehr kurz war, hieß es „Gas straße 13 mitten im Herzen mei- zu geben“ für das „Hochfahren“ ner Wahlheimat St. Ingbert – hat unseres neuen Campus’ St. Ingdamit der htw saar kurzfristig bert, mittlerweile gerne auch lieden Lehrbetrieb gerettet. Und bevoll mit „CSI – St. Ingbert“ abmir als Dekan der Fakultät für gekürzt. In der Folgezeit wurden Wirtschaftswissenschaften, ver- Möbel umgezogen, Räume beantwortlich für über 2200 Stu- stuhlt und beschildert, Beamer dierende und knapp 100 Mitar- aufhängt und PC’s angeschlosbeiterinnen sen, Beschildeund Mitarbeirungen aktualiLehren, lernen und ter, Lehrkräfte siert und für leben zwischen und ProfessoDozenten und Industrie und rinnen und ProStudierende fessoren den auch MöglichBiosphäre kurz bevorstekeiten fürs leibhenden Urlaub. Denn es gab au- liche Wohl gefunden. An der htw ßer der Anmietung des Karls- saar wird schließlich auch bis bergsaales für die htw saar, mit spät abends 21 Uhr noch gelehrt knapp 6000 Studierenden eine und gelernt, da ist ein guter Kafder größten und forschungstar- fee-Automat von großer Bedeuken Hochschulen in Deutsch- tung. land, keinen Plan B. In der heißen Phase kurz vor Aber nun ging es um die Umset- Vorlesungsbeginn kam dann zung von Plan A: Für die Studi- noch ein psychologischer Fakengänge Internationale Be- tor hinzu: Viele Studierende triebswirtschaftslehre, Interna- sorgten sich um die Qualität des tionales Tourismusmanage- Standortes St. Ingbert. Da gab
es die Angst Stunden in Bus oder Bahn zu verbringen oder keinen Parkplatz zu finden, keine Mensa oder kein WLAN zu haben und letztendlich die Frage: „St. Ingbert, wo ist das eigentlich?“ Als gebürtiger Saarländer und Wahlbürger St. Ingberts fühlte ich mich an meiner Ehre gepackt und nun hieß es, junge Menschen und auch den einen oder anderen Dozenten davon zu überzeugen, dass St. Ingbert verkehrsgünstig vor den Toren der Landeshauptstadt, in direkter Nachbarschaft zu vielen namhaften Industrieunternehmen und dennoch naturnah zur Biosphäre Bliesgau liegt, kurzum, das die Mittelstadt nicht zu groß und auf keinen Fall zu klein für eine Studentenstadt sein würde. Einige Überzeugungsarbeit war zu leisten, aber dank des außergewöhnlichen Engagements der
Stadtverwaltung St. Ingbert und des persönlichen Einsatzes des Oberbürgermeisters fühlten wir uns alle pünktlich zum Semesterstart auf das herzlichste willkommen. Dazu tragen auch viele positive Äußerungen und Spontanbekundungen einiger Bürgerinnen und Bürger bei, wie: „Scheen dass na do sin. Hoffentlich bleiwe na lang. Endlich mol widda was loos im Karlsberschsaal!“ Alles in allem hatten wir also einen guten Start in der Biosphärenstadt. ... und zwischen den Zeilen kann man bei vielen Studierenden spüren: Waren wir im Sommer noch alternativlos, so hat sich St. Ingbert nun als gute Wahl erwiesen. Warum eigentlich nicht für immer? Herzlichst Professor Dr. Steffen Hütter Dekan der htw saar
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Stimmungsvoll geht es beim Weihnachtsmarkt in der St. Ingberter Innenstadt zu. Foto: Haßdenteufel, Stadt St. Ingbert
St. Ingbert schmückt sich für die Festtage Am Abend ist die Atmosphäre am schönsten: Stimmungsvolles Kerzenlicht schimmert in den festlich geschmückten Holzhäuschen, Glühweinduft schwebt über der Innenstadt und die üppigen Auslagen laden zu einem weihnachtlichen Einkaufsbummel ein. Der Weihnachtsmarkt in St. Ingbert zieht immer wieder zahlreiche Besucher an, die entspannt über den Marktplatz und durch die Fußgängerzone schlendern, das abwechslungsreiche Programm aus musikalischer Unterhaltung und kunsthandwerklichen Vorführungen genießen und sich den weihnachtlichen Leckereien hingeben. An den Marktständen findet der Besucher noch handgemachte Unikate, vom Christbaumschmuck über individuell gefertigten Schmuck bis hin zu kulinarischen Spezialitäten: Das Angebot ist verlockend. Mit dem „Christmas Open Air“
vor der Engelbertskirche wird der Weihnachtsmarkt am Freitag, dem 19. Dezember eröffnet. Die Band Audio Pilot swingt für die Besucher in einem zweistündigen Konzert ab 19 Uhr. Mit ihrem Mix aus Rock und Pop unterhalten sie die Gäste bestens und bei den beliebten Weihnachtssongs „Last Christmas“ von Wham und „Driving Home for Christmas“ von Chris Rea geraten die Besucher in Stimmung. Am Samstag zwischen 10.30 und 21 Uhr und am Sonntag zwischen 15 und 19 Uhr spielt die Band erneut auf, das ganze Event ist gratis zu hören und zu sehen. red/win
Christmas Open Air Freitag, 19. Dezember 18 bis 22 Uhr Bühne vor der Engelbertskirche in St. Ingbert Samstag, 20. Dezember von 10 bis 22 Uhr und Sonntag, 21. Dezember von 13 bis 20 Uhr Weihnachtsmarkt in der Innenstadt von St. Ingbert
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St. Ingbert würdigt den großen Künstler Albert Weisgerber Albert Weisgerber, Ende des vorletzten Jahrhunderts in St. Ingbert geboren und von dort in die Welt gezogen, um die großen Bühnen der Kunst zu betreten, steht erneut im Rampenlicht: Diesmal auf den Bühnen seiner Heimat. Hier wird er ein ganzes Jahr lang gefeiert. In Ausstellungen, auf Veranstaltungen und durch Kunstaktionen erinnert die Stadt an den großen Maler und Grafiker Albert Weisgerber, der als Sohn eines Bäckers am 21. April 1878 in St. Ingbert geboren wurde. In jungen Jahren zog es ihn in die großen Metropolen Frankfurt und München, um die Malerei zu studieren. Viele bedeutende Künstler wie Paul Klee, Wassily Kandinsky oder Henri Matisse kreuzten seinen Weg, inspirierten ihn und gaben seinem Schaffen neue Impulse. Nach erfolgreichen, schaffensreichen Jahren diente er zuletzt im Ersten Weltkrieg der Bayrischen Armee und fiel am 10. Mai 1915 in Flandern.
Feierlicher Neujahrsempfang ehrt den Künstler Anlässlich seines 100. Todesjahres widmet die Stadt ihrem großen Sohn ein ganzjähriges Veranstaltungsprogramm, das den würdevollen Titel „Albert-Weisgerber-Jahr“ trägt. Mit einem feierlichen Neujahrsempfang 2015 beginnt ein spannendes Jahr für St. Ingbert und seine Bürger. Das Saarlandmuseum zeigt Werke des großartigen Künstlers und die Albert-Weisgerber-Stiftung präsentiert einen dichten, repräsentativen Querschnitt durch das Schaffen des vielseitig Begabten. Die Weisgerbersche Sammlung, so Oberbürgermeister Hans Wagner, hat eine zentrale Bedeutung für die Stadt: „Das Weisgerber-Jahr bereitet gleich-
Im ehemaligen Sinn-Gebäude finden während des Festjahres zahlreiche Veranstaltungen statt. Die Albert-Weisgerber-Stiftung wird hier ihren Sitz haben. Foto: Haßdenteufel, Stadt St. Ingbert
wohl in glanzvoller Weise auf die nun tatsächlich für das Jahr 2016 vorgesehene Eröffnung des Albert-Weisgerber-Museums vor, wo der Künstler endlich eine würdige Bleibe für sein herausragendes Werk haben wird.“
Bilder aus dem Biergarten Ein Höhepunkt des Jahres ist mit Sicherheit diese Veranstaltung: Anlässlich des 100. Todestages des Künstlers am 10. Mai 2015 findet im Innenhof des ehemaligen Gasthauses "Grüne Laterne" eine Ehrung statt. Dieser Ort spielt in der Biografie Weisgerbers eine beachtliche Rolle, da der Maler bis zuletzt gute Kontakte zu seiner Heimat pflegte und an diesem Ort die berühmten „Biergarten-Bilder“ entstan-
den sind. Das frühere Sinn-Gebäude ist Dreh- und Angelpunkt des Albert-Weisgerber-Jahres. In zentraler Lage wirken die offenen, lichten Räume einladend und bieten ideale Präsentationsflächen für das Weisgerbersche Konvolut. Im Außenbereich des Albert-Weisgerber-Hauses interpretieren Graffiti-Künstler Weisgerbers Werke in Form von Pflastermalereien. Kommunale Einrichtungen wie die Biosphären-VHS oder die Musikschule werden sich ebenfalls an der Programmgestaltung beteiligen. Unbedingt sehenswert ist noch der filmische Beitrag des Filmemachers Boris Penth, der sich auf die Spuren von Albert Weisgerbers begab und damit ein spannendes Künstler-Porträt entwickelt hat. red/win
Weisgerbers „Selbstbildnis am Attersee“ entstand im Jahr 1911. Foto: Albert-Weisgerber-Stiftung
Albert Weisgerber malte häufig Motive seiner Heimatstadt St. Ingbert, hier 1906 den Jahrmarkt.
Foto: Albert Weisgerber Stiftung ST. INGBERT | Ihr Stadtmagazin
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W IRTSC H A F T & HA NDEL
Die Dozenten für Kultur- und Tourismus-Management an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der HTW: Dr. Birgit Pferdmenges, Gastdozent Ilkka Lehtola aus Finnland, Prof. Dr. Kerstin Heuwinkel, Prof. Dr. Nicole Schwarz (v.l.n.r). Foto: hup
St. Ingbert ist jetzt Studentenstadt „Herzlich Willkommen in St. Ingbert“ heißt es für rund 400 Studenten der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW). Die angehenden Wirtschaftswissenschaftler nutzen seit Beginn des Wintersemesters elf Räume des „Karlsbergsaales“, in dem bis vor kurzem die Akademie der Saarwirtschaft zuhause war, als Hörsäle für ihre Vorlesungen. Der Umzug nach St. Ingbert wurde notwendig, da am Campus Rotenbühl ein Teil der Räume wegen Bauarbeiten nicht zur Verfügung steht. Das HTWHochhaus in Alt-Saarbrücken konnte als Ausweichquartier ebenfalls nicht genutzt werden, denn es ist wegen baurechtlicher Auseinandersetzungen behördlich nicht freigegeben. Der Semesterstart verlief für die Studenten und Professoren reibungslos und stressfrei. Das lag auch an der guten Vorbereitung und der Informationspolitik der Stadt. So steht mit Melanie Fritsch eine feste Ansprechpartnerin im Rathaus für die Studenten zur Verfügung. Viele Bürger ST. INGBERT | Ihr Stadtmagazin
und Einrichtungen engagieren sich für die Studierenden auf Initiative der Stadt hin mit besonderen Angeboten: Sie vermieten preiswerte Zimmer und Wohnungen, Gaststätten bieten vergünstigte Mittagessen an. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist der neue Standort vom Campus Rotenbühl aus in gerade einmal 34 Minuten zu erreichen. Zahlreiche gebührenfrei nutzbare Parkplätze direkt oder im unmittelbaren Umfeld stehen ebenfalls zur Verfügung. Professor Dr. Steffen Hütter, Dekan der HTW, ist begeistert von der Mittelstadt: „Wir fühlen uns in St. Ingbert toll aufgehoben. Ich bin Der neue Standort der HTW in St. Ingbert: Rund 400 Studenten nutzen die überrascht, dass die Stadt so elf Räume des Gebäudes als Hörsäle. Foto: Haßdenteufel, Stadt St. Ingbert
W I RTS CH AF T & HAN DE L
schnell und gut regiert hat.“ Den positiven Eindruck bestätigen auch die Dozenten für Kultur- und Tourismus-Management an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, die nun erstmals in St. Ingbert unterrichten. Professor Dr. Nicole Schwarz erklärt gegenüber unserem Magazin: „Mir war gar nicht bewusst, dass St. Ingbert derart schöne Räumlichkeiten für Vorlesungen anbietet. Und das ja quasi fast vor der Haustüre des Campus Rotenbühl! Ich freue mich, dass wir so eine angenehme Alternativ-Unterkunft gefunden haben. Es macht Spaß hier zu unterrichten.“ Für Professor Dr. Kerstin Heuwinkel öffnet sich ein neuer Blick auf die Stadt: „Früher war St. Ingbert für mich vor allem Das Blau und die Alte Schmelz. Nun arbeite ich dort und lerne viele neue Dinge kennen. Gerne kaufe ich an Markttagen in der Pause et-
Bei der Eröffnung des Campus in St. Ingbert (von links): OB Hans Wagner, Thomas Debrand, Leiter der Wirtschaftsförderung der Stadt, Dr. Notar, Karlsberg Brauerei, Dr. Theiss, Karlsberg Brauerei und Prof. Dr. Hütter, Dekan der HTW. Foto: Haßdenteufel, Stadt St. Ingbert
was Obst auf dem Markt ein. Auf dem Fußweg zum Bahnhof gibt es einige ansprechende Geschäfte. Nachdenklich stimmen mich jedoch leerstehende oder zum Verkauf angebotene Häuser. Ich hoffe, dass die Anwesenheit so vieler junger Menschen der Stadt neue Impulse geben
kann und die Studenten die Angebote in St. Ingbert auch zukünftig nutzen werden.“ Und für Dr. Birgit Pferdmenges steht fest: „Die Räumlichkeiten sind sehr hell und freundlich, sie bieten beste Voraussetzungen für eine angenehme Arbeitsatmosphäre. Ich fühl mich wohl hier.“
Ansprechpartnerin im Rathaus für Studenten ist Melanie Fritsch. Sie ist unter der Telefonnummer (068 94) 1 37 30 oder per Email mfritsch@st-ingbert.de zu erreichen. Bei ihr können sich auch St. Ingberter Bürger melden, die Angebote für Studenten bereitstellen. hup
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Der Beckerturm bietet seinen Besuchern ein reizvolles Zusammenspiel von Industriekulisse, Ausstellungsobjekten und Licht.
Kunst im und um den Turm Der Beckerturm und das nebenan gelegene Sudhaus sind beliebte Treffpunkte in St. Ingbert, vor allem dann, wenn es dort Kunst zu sehen gibt. So warten Malerei, Fotografie, Schmuck, Möbel oder Lyrik darauf, von den Besuchern entdeckt zu werden. Die Auswahl der Künstler ist frei, neue kreative Ideen sind immer willkommen. Die Gruppe „Turmkünstler“ entstand im Jahr 2006 aus einem Zusammenschluss von Mietern im Innovationspark am Beckerturm, einem Gewerbepark auf dem Gelände der ehemaligen Becker-Brauerei in St. Ingbert.
Mittlerweile sind auch einige – ständige und wechselnde – Gastkünstler hinzugekommen, die ihre Ateliers/Werkstätten nicht im Innovationspark haben, jedoch das Spektrum erweitern und die Gruppe beleben. Die
Grenzen zwischen Kunst und Kunsthandwerk sind dabei fließend. Das Projekt von Künstlern und Kunsthandwerkern bietet jährlich, in einer Gemeinschaftsausstellung, Einblicke in die Kreativität und das Können der
Teilnehmer. Dabei wird der lichte, freundliche Becker-Turm, das „St. Ingberter Wahrzeichen“, zu einem Ort der Begegnung. Die Geschichte der Becker Brauerei, Teil der Geschichte der Stadt, ist hier deutlich spürbar. Führungen
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durch den Sudturm sind integrativer Bestandteil der Ausstellung und unterstreichen die Verbundenheit der Künstler mit dem Turm und seiner Vergangenheit. St. Ingbert war und ist ein kreatives Pflaster, so führen die Turmkünstler heute die Tradition des Kunstschaffens fort, zum Beispiel in Erinnerung an den Maler Albert Weisgerber oder Franz Helmut Becker sowie viele andere. Eingebettet ist die Ausstellung in ein buntes Programm von Musik, historischen Turmführungen und Filmvorführungen. Wer mehr über die im Beckerturm aktiven Künstler erfahren will, sollte zur Homepage www.kreaturm.de surfen. Dort sind Porträtfotos der Kunstschaffenden zu sehen. Wenn man auf ein Porträt klickt, findet man Infos zum jeweiligen Künstler, Beispiele ihrer Arbeiten und em Biografisches.
Zahlreiche der im Becker Turm ausstellenden Künstler sind auf diesem Foto versammelt. Weitere Impressionen der Austellungen von 2007 bis 2013 sind auf der Homepage www.kreaturm.de zu finden. Fotos: kreaturm
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Im September 2014 präsentieren Künstler und Kunsthandwerker ihre Arbeiten aus den Bereichen: Zeitgenössische Malerei (Astrid Woll-Herrmann, Vanessa Hambach, Margareta Stief, Helga Robert, Markus Jost, Ingrid Ullrich-Schäfer) Skulpturen / Objektkunst (Ingrid Ullrich-Schäfer, Sigrid Caspar, Specksteingruppe) Möbelrestaurierung (Firma K. Klemm), Antiquitäten, fachkundig und liebevoll restauriert Schmuck (Stolzes Design von Antje Stolz) Fotografie (Karlheinz Schindler, Richard Schorn) Lyrik (Uta Abel)
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Freuen sich über die Auszeichnung (v.l.n.r): Eckhard Geißel, Gerald Müller, Gunar Feth (Vorstandsvorsitzender), Gerhard Roth, Myriam Mohr, Barbara Didion, Eva Walch, Kristina Feht, Ingrid Schnepp, Silvia Weiser, Michael Ludwig, Thomas Leibrock und Mario Simon. Foto: Kreissparkasse Saarpfalz
Kreissparkasse Saarpfalz ist Sieger im Bankentest Beim Bankentest im Saarpfalz Kreis überzeugte die Kreissparkasse Saarpfalz in der Privatkundenberatung in allen getesteten Bereichen. Mit der Gesamtnote 1,08 erzielte sie ein hervorragendes Ergebnis. Für den Bankentest machen sich Experten des Deutschen Institutes für Beratungsqualität (www.difb.net) auf die Suche nach der besten Bank in der Region. Dafür besuchten sie neun Kreditinstitute. Die Tester sind ausschließlich versierte Bankfachleute, die seit über 30 Jahren als Unternehmensberater für Banken oder als Trainer für die Mitarbeiter in der Kundenbetreuung tätig sind. Im Saarpfalz Kreis untersuchten sie nach dem sogenannten „Mystery Shopping“ vier wesentliche Bereiche für die Wahl einer Bank. In allen vier Bereichen „Atmosphäre/Freundlichkeit“, „Beratungsqualität“, „Angebote an Kunden“ und den „Konditionen/ ST. INGBERT | Ihr Stadtmagazin
Preisen“ lag die Kreissparkasse Saarpfalz auf Platz Eins und erreichte dabei vier mal die Note Eins vor dem Komma. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zeichneten sich zudem durch ihr außerordentlich gutes Fachwissen und das Eingehen auf die Kundenwünsche aus. Allen Beraterinnen und Berater der Kreissparkasse Saarpfalz diente als Grundlage ihrer Beratung das „Finanzkonzept“. Das ist ein Beratungssystem für alle wichtigen Lebenssituationen eines Sparkassenkunden. Die Berater analysieren, ob man alle staatlichen Förderungen, Prämien und Zuschüsse nutzen möchte, damit man nichts verschenkt. Sie fragen nach Plänen und Zie-
len für die Zukunft und berücksichtigen dabei die persönlichen Familienverhältnisse und das Einkommen. „Die Berater waren sehr sympathisch und konnten den Nutzen des Finanzkonzeptes sehr gut darstellen“, so die Aussage der Profis vom Testinstitut. Alle Berater hatten in der Bewertung eine Eins vor dem Komma. Wer vom Deutschen Institut für Beratungsqualität ausgezeichnet wird, hat einen auf breiter Ebene umfassenden Test bestanden. Daher ließ die Kreissparkasse Saarpfalz im Rahmen einer Qualitätssicherung auch ihre sieben Spezialisten für Baufinanzierungen durch diese Experten testen. Alle Berater hatten exzellente
Lösungen mit einem Kredit der Kreissparkasse Saarpfalz und/ oder in der Kombinationen mit Bausparverträgen sowie günstigen Kfw-Darlehen. Die Qualität der sieben Spezialisten ist auch Grund dafür, dass die Kreissparkasse Saarpfalz mit dem Deutschen Qualitätspreis 2014 für ihre Beratung bei Baufinanzierungen ausgezeichnet wurde. Wenn Sie sich für eine Beratung bei dem Siegerinstitut, der Kreissparkasse Saarpfalz, interessieren, können Sie montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 20 Uhr im ServiceCenter unter (0 68 41) 10 00 einen Termin vereinbaren. Die ausgezeichneten Mitarbeiter freuen sich auf Sie! PR
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Das Geigenspiel begeistert die Schülerinnen der Musikschule.
Fotos: Haßdenteufel, Stadt St. Ingbert
Von E-Gitarre über Percussion bis hin zu Samba-Rhythmen Die Zeiten, als Kinder vor allem Blockflöte und Klavier lernten, sind vorbei. In der Musikschule St. Ingbert gibt es von der klassischen Violine bis zum E-Bass, von der Querflöte bis zum Saxofon und vom Akkordeon bis zur E-Orgel eine Riesenauswahl für musikbegeisterte Kinder und Eltern – oder solche, die es noch werden wollen.
Die Stars von morgen: In der Guitarrengruppe wird schon fleißig geübt. ST. INGBERT | Ihr Stadtmagazin
Noch keine sechs Monate alt und schon bewegt sich die Kleine auf Mamas Arm im Takt der Musik. In der Musikschule St. Ingbert, geleitet von Marion Reichrath, lernen Kinder schon als Babys Klänge, Rhythmen und Bewegungen kennen. Beim Musikgarten für Babys und Kleinkinder von 0 bis 3 Jahre lernen Eltern und Nachwuchs einmal die Woche Kinderlieder, Kniereiter, Fingerspiele, Tänze und Bewegungsspiele, Echospiele und elementare Instrumente wie Trommeln, Klanghölzer und Rasseln kennen. Werden die Kleinen größer, können sie bei den Musikzwergen (3 bis 4 Jahre) mitmachen. Ab 4 Jahren bietet die Musikschule St. Ingbert musikalische Früherziehung an: Dort ge-
hören neben der Musik auch Malen, Zeichnen, Tanzen, Bewegungsspiele sowie Sprech- und Sprachübungen zum Unterricht. Von 5 bis 8 Jahren können Kinder die musikalische Grundausbildung besuchen, um verschiedene Instrumente gemeinsam auszuprobieren und zu entdecken. Nicht nur mit diesem Angebot ergänzt die Musikschule St. Ingbert den Unterricht an allgemeinbildenden Schulen. Sie bietet natürlich auch Einzel- und Gruppenunterricht an: von der Violine bis zum Kontrabass, von der Blockflöte bis zur Posaune, von Akkordeon bis E-Orgel über Schlagzeug und auch Gesang. Zum musikalischen Ausbildungspaket gehören auch Musik- und Harmonielehre sowie
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Gehörbildung. Wer sich noch nicht sicher ist, ob er lieber in die Saiten greifen oder in die Tasten hauen möchte, kann für ein Jahr einen Schnupperkurs belegen. Kinder von 6 bis 8 Jahren testen dort im Wechsel je vier Unterrichtsstunden lang acht Instrumente: Blockflöte, Akkordeon, Cello, Klavier, Gitarre, Gesang, Violine und Schlagzeug. An Ensembles bietet die Musikschule einen Kinderchor (Leiterin: Marliese Maurer-Hurth), Percussiongruppen oder Streichgrup-
pen. Wessen Herz weder für Mozart noch für Beethoven zu begeistern ist und wer mehr auf feurige Rhythmen und heiße Tänze steht, für den könnte die Sambagruppe „Samba ei jóoh“ der Musikschule genau das Richtige sein. Kinder und Erwachsene lernen bei den Samba-Fans verschiedene Instrumente wie Surdo, Agogo oder Tamborim kennen, erarbeiten zusammen Stücke und Rhythmen. Anfänger und Fortgeschrittene sind willkommen. em
In der Cello-Gruppe spielen kleine Leute große Instrumente.
Termine: Samstag, 6. Dezember, Bühne frei! Nikolauskonzert, Ludwigschule, 15 Uhr Freitag, 12. Dezember, Adventskaffee, Projektensembles, Bruder Konrad Haus, 15.30 Uhr Sonntag, 14. Dezember, Bühne frei! Konzert im Advent, Orchester und Ensembles, Alte Schulturnhalle Hassel, 16 Uhr Mittwoch, 7. Januar, Neujahrsempfang, Projektensembles, Bruder Konrad Haus, 16 Uhr Musikschule St. Ingbert Am Markt 12, 66386 St. Ingbert, Tel. 06894 13520 http://www.st-ingbert.de/173.0.html
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Schmuck aus Rohrbach erobert die Welt Ihre Schmuck-Kreationen sind ungewöhnlich, begehrt und international bekannt: Antje Stolz verkauft Kunst zum Tragen von St. Ingbert aus in die ganze Welt. Sie wurde mehrfach ausgezeichnet, hat international ausgestellt und heute weltweit Abnehmer für ihre Werke: die Rohrbacher Schmuckdesignerin Antje Stolz (33). Ihr Atelier liegt in St. Ingbert-Rohrbach in einer ehemaligen Schreinerei. „Ich habe schon als Kind Schmuck gebastelt“, erzählt Stolz. „Nach einem Schulpraktikum bei Goldschmied Röder am St. Johanner Markt in Saarbrücken war für mich klar, was ich machen will.“ Heute entwirft sie
Ketten, Ohrschmuck, Broschen und Ringe. „Das ist Kunst, die man am Körper tragen kann“, sagt sie. Nicht nur Gold, Silber, Perlen und Edelsteine verarbeitet sie, sondern auch Filz, Holz, Kunststoffe, Deckel von Bonne Maman-Marmeladengläsern – und Schieferfurnier. „Das sind millimeterdünne Platten aus Schiefer, verstärkt mit Kunstharz. Ich kann es sägen, formen, daraus Hohlkörper bauen – und es wiegt fast nichts“ schildert Stolz. „In Deutschland bin ich die
einzige Schmuckdesignerin, die es verwendet.“ Nach ihrer Ausbildung bei der Goldschmiede Jung in Quierschied studierte sie an der Fachhochschule Trier Gestaltung von Schmuck und Edelsteinen. Weitere Stationen waren ein Auslandssemester in Tallinn (Estland) und Workshops in Bratislava (Slowakei) und Imatra (Finnland). 2005 und 2006 wurde Stolz beim Deutschen Nachwuchswettbewerb für Edelsteinund Schmuckgestaltung des
Bundesverbands der Edelsteinund Diamantindustrie in IdarOberstein ausgezeichnet. 2011 stellte sie auf einer deutschen Messe ihre Diplomstücke aus – natürlich aus Schieferfurnier. Ein Galerist aus den USA wurde auf ihr ungewöhnliches Material aufmerksam. „Seitdem verkauft er meine Werke an Sammler aus aller Welt. „Manchmal beneide ich meinen Schmuck darum, wo er überall hinreist“, sagt Stolz und lacht ein bisschen. Ihre Kreationen haben aus Rohrbach den Weg in die ganze Welt gefunden. So stellte Stolz nicht nur in Deutschland aus, wie im Beckerturm St. Ingbert, sondern auch in Europa, Kanada und den USA. Manche ihrer Werke, wie eine große Kette aus Schieferfurnier, kosten 1500 Euro. „Aber ich fertige auch kleinere, tragbare Abwandlungen der großen Stücke an“, so Stolz. Die sind dann auch erschwinglicher: Etwa 30 Euro kann ein Paar Ohrstecker aus Schieferfurnier kosten. Wer Lust auf ihre handgearbeiteten Unikate bekommen hat, kann sie nicht nur über ihren Web-Auftritt bestellen oder nach Auftrag arbeiten lassen, sondern auch Stolz’ Atelier besuchen. em
Adventsausstellung: 29. und 30. November von jeweils 10 bis 18 Uhr Atelier-Öffnung an allen Samstagen im Advent: 6., 13. und 20. Dezember von 10 bis 18 Uhr Stolzes Design Spieser-Flur-Straße 2a 66386 St. Ingbert-Rohrbach www.stolzesdesign.com Die Rohrbacher Schmuckdesignerin Antje Stolz. Ihr Schmuck wird an Sammler weltweit verkauft. ST. INGBERT | Ihr Stadtmagazin
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Die Alte Baumwollspinnerei, St. Ingberts Kultur-Vorzeigeprojekt, soll im Jahr 2016 bezugsfertig sein.
Fotos: HaĂ&#x;denteufel, Stadt St. Ingbert
In der Alten Baumwollspinnerei wird wieder gearbeitet Lange wurde darauf gewartet: Es sind wieder Arbeiter vor Ort in der Alten Baumwollspinnerei. Im Inneren des historischen Industriegebäudes herrscht wieder geschäftiges Treiben. Es wird gehämmert, gemauert und verputzt. Derzeit werden Wände gestellt, es wird Putz aufgetragen, Leitungen werden verlegt und Durchbrßche hergestellt. Lange Zeit ging gar nichts auf der Baustelle, die einmal St. Ingberts Kultur-Vorzeigeprojekt werden soll. Die beteiligten Parteien waren sich uneins ßber Baufortschritt und das Geld. Hauptursache waren dabei Mehrkosten, die die alte Bausubstanz des historischen Gebäu-
des erforderte. Mediator Dieter Quack brachte den Bauherrn Werner Deller, OberbĂźrgermeister Hans Wagner und die Vertreter der Baugesellschaft an einen Tisch. Alle Beteiligten mussten schlieĂ&#x;lich finanziell nachlegen, und auch das Land griff fĂźr das Projekt nochmals in die Tasche.
Im kommenden Jahr wird die Baustelle dann auch von auĂ&#x;en wahrnehmbar sein. Die Fassade wird in Ordnung gebracht, es werden neue Fenster eingebaut und auch die Dächer werden instand gesetzt. Der Schornstein, der das Ensemble Ăźberragt, wird derzeit auf seine Standfestigkeit
untersucht. Im Jahr 2016 soll die Alte Baumwollspinnerei fertig sein. Dann wird St. Ingberts grĂśĂ&#x;ter Maler Albert Weisgerber wieder eine wĂźrdige Bleibe fĂźr sein Werk haben. Die Gemälde und Zeichnungen des saarländischen KĂźnstlers werden nach langer Pause wieder Ăśffentlich
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zugänglich sein. Die Kultur hat ihren Platz in der Baumwollspinnerei. In der ersten Etage wird Investor Werner Deller seine Galerie einrichten. Im Erdgeschoss wird die Musikschule ihren festen Sitz erhalten, außerdem ein großer Teil der Volkshochschule und der Kulturverwaltung. Die Kinowerkstatt wird sich über ei-
nen neuen Filmsaal im historischen Gebäude freuen, und auch eine private Tanzschule wird einziehen und für Besucherfrequenz sorgen. Positive Wechselwirkungen soll es aber auch mit der lebendigen Fußgängerzone geben – denn die Nähe des Kulturzentrums zur Innenstadt ist ein großer Glücksfall. red/hup
Im Außen- wie im Innenbereich der Alten Baumwollspinnerei in St. Ingbert schreiten die Arbeiten endlich wieder zügig voran.
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Neue Schwerpunkte im Erbrecht und Strafrecht Die Kanzlei Abel und Kollegen mit ihren 14 Anwältinnen und Anwälten bietet neben dem wirtschaftsrechtlichen Schwerpunkt seit Jahresbeginn spezialisierte Beratung verstärkt auch im Erbrecht und Strafrecht an.
Rechtsanwalt Andreas Abel (oben) und Rechtsanwalt Professor Dr. Guido Britz sind neu in die Kanzlei eingetreten. Fotos: André Köhl ST. INGBERT | Ihr Stadtmagazin
Die 14 Berufsträger in der St. Ingberter Kanzlei tragen insgesamt 15 Fachanwaltstitel, darunter drei Fachanwälte für Arbeitsrecht, zwei Fachanwälte für Insolvenzrecht, zwei Fachanwälte für Steuerrecht, zwei Fachanwälte für Erbrecht, zwei Fachanwälte für Familienrecht, ein Fachanwalt für Bau und Architektenrecht, ein Fachanwalt für Handels-und Gesellschaftsrecht, ein Fachanwalt für Verkehrsrecht und eine Fachanwältin für Medizinrecht. Zusätzlich trat Rechtsanwalt Professor Dr. Guido Britz, der als Strafverteidiger namhafte Personen aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Sport vertritt, in die Kanzlei zum Jahresbeginn ein. Den Schwerpunkt seiner Tätigkeit bildet die Beratung und Vertretung bei strafrechtlichen Problemen. Seit Jahresbeginn gehört die Kanzlei Abel und Kollegen mit Sitz in St. Ingbert zu den wenigen Kanzleien im südwestdeutschen Raum, in der gleich zwei Fachanwälte für Erbrecht tätig sind. Zusammen mit Rechtsanwalt Hans-Robert Ilting betreut Andreas Abel, Fachanwalt für Erbrecht und Fachanwalt für Steuerrecht, überwiegend Mandate mit erbrechtlichem Bezug. Die Expertise von gleich zwei Erbrechtlern unterstreicht die zunehmende Bedeutung dieses Rechtsgebiets und die Gewichtung des Erbrechts in der Kanzlei. Ein Großteil der erbrechtlichen Mandate der Kanzlei liegt in der vorsorglichen Beratung und Gestaltung, zum Beispiel durch den Entwurf von Testamenten oder Schenkungsverträgen. Testamentsgestaltungen, Übertra-
gungen von Vermögen im Rahmen einer vorweggenommenen Erbfolge, Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen sowie Erbschaftsteuererklärungen gehören genauso wie die klassische Interessenvertretung im Zusammenhang mit Erbstreitigkeiten zum täglichen Geschäft der Experten Hans-Robert Ilting und Andreas Abel. Andreas Abel wurde im vergangenen Jahr als einer von nur 75 Rechtsanwälten in ganz Deutschland vom Magazin „FOCUS“ als „TOP-Jurist Deutschlands“ ausgezeichnet. Zwei der drei saarländischen Anwälte, die in die Empfehlungsliste aufgenommen wurden, sind somit in der Kanzlei Abel und Kollegen tätig: neben Abel wird Rechtsanwalt Dr. Markus Dönneweg als Fachanwalt für Arbeitsrecht vom FOCUS empfohlen. Zusammen mit den Familienrechtsexperten der Kanzlei, Franz J. Gehring und Marion Bayer, die beide den Fachanwaltstitel für das Familienrecht tragen, können auch Schnittpunkte zu familienrechtlichen Fragen wie Elternunterhalt, Sozialhilferegress und güterrechtliche Fragen sachgerecht im Interesse der Mandanten abgeklärt werden. PR
Kontakt: Abel und Kollegen Kaiserstraße 77 66386 St.Ingbert Telefon: 06894 - 32 72 Telefax: 06894 - 38 21 85 www.abel-kollegen.de kanzlei@abel-kollegen.de
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Matthias Bayer Fachanwalt für Insolvenzrecht
Franz J. Gehring Fachanwalt für Familienrecht Fachanwalt für Verkehrsrecht ADAC-Vertragsanwalt
Dr. Sebastian Mohrs, LL. M.
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Prof. Dr. Guido Britz
Fachanwalt für Arbeitsrecht Master of European Law
Strafrecht
Hans-Robert Ilting Fachanwalt Für Erbrecht Fachanwalt Für Bau-/Architektenrecht
Andreas Abel Fachanwalt für Erbrecht Fachanwalt für Steuerrecht
Dr. Markus Dönneweg
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Am Startpunkt Wanderparkplatz Hochscheid: Aufstieg zur Wanderhütte Hof Hochscheid.
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Auf Premium-Wanderschaft durch die Biosphäre Bliesgau Der Hüttenwanderweg hat seinen ganz eigenen Reiz: Eingebettet in die herrlichen Wälder rund um St. Ingbert liegen die schmucken Wanderhütten, über dem Tal wartet ein beeindruckendes Naturdenkmal auf seine Entdeckung und am höchsten Punkt belohnt ein großartiger Weitblick für die Mühen des Aufstiegs. Die etwa fünfstündige Tour spricht Rucksackwanderer mit OutdoorMentalität ebenso an wie wanderfreudige Familien mit Kindern. Die elf Kilometer lange Route lässt sich von zwei Startpunkten aus erschließen, von der Oberwürz-
bachhalle oder vom Wanderparkplatz Hochscheid. Etwas Kondition sollte man schon mitbringen, das Streckenprofil des Rundwanderwegs ist anspruchsvoll mit seinen vielen Auf- und Abstiegen. Festes Schuhwerk versteht sich
von selbst und Reiseproviant ist zu empfehlen, da die Hütten nicht immer geöffnet sind. Los geht’s vom Parkplatz in Oberwürzbach in Richtung Waschbrunnenhaus, das Anfang des 20. Jahrhunderts erbaut wurde und
heute auf seine ehemalige dörfliche Nutzung hindeutet. Durch das Laichweihertal geht es zur idyllischen Anglerhütte mit seinen Fischteichen, bergauf dann schlängelt sich der Weg zum imposanten Eichertsfelsen mit sei-
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ner kleinen Höhle und einem schönen Blick auf die Weiher im Laichweihertal. Ein asphaltierter Weg über einen Bergkamm in Richtung Hassel führt an der Schopphübelhütte vorbei; eine Spezialität der Hütte ist „Bienenstich“. Von hier aus lohnt sich ein Abstecher zur Kahlenberghütte; dort hat der Wanderer einen beeindruckenden Fernblick ins Nordsaarland. Besonders reizvoll und über schmale Pfade zu erreichen sind dann der Christkönigbrunnen und der Horstebrunnen. Hoch oben liegt der Hof Hochscheid, auf dem schon mal gejazzt wird. Besinnlich verweilt man an der liebevoll angelegten Lourdes-Grotte, die dann auch fast schon das Ende der Tour markiert. Mit einem zufriedenen Seufzer sinkt man – am besten mit einem kühlen Bier in der Hand – auf die Bank in der Hütte des Wandervereins Frohsinns in Oberwürzbach. win
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Informationen Anreise: mit dem Auto, mit Bus und Bahn Startpunkt: Parkplatz an der Oberwürzbachhalle in Oberwürzbach oder Wanderparkplatz Hochscheid Navigation: Hauptstraße 82, 66386 St. Ingbert Länge: 11 km + 2,5 km mit Kahlenbergschleife Gehzeit: Vier bis fünf Stunden Saison: Ganzjährig begehbar Information: Flyer „Von Hütte zu Hütte“, Saarpfalz-Touristik und Rathaus St. Ingbert Einkehrmöglichkeiten: Vereinshütte des Angelsportvereins Oberwürzbach Keine festen Öffnungszeiten Tel: (0 68 94) 76 13 Schopphübelhütte in Hassel Grillhütte mit Biergarten und Spielplatz Erbsensuppe mit Wurst, Wurstbrot, Kuchen Mittwoch von 14 bis 20 Uhr Sonntag von 10 bis 20 Uhr Tel: (0 68 94) 5 39 82
Eine Wanderung durch die idyllische Landschaft der Biosphäre bietet reizvolle Ansichten und Erholung pur. Foto: Biosphäre
Kahlenberghütte bei Rohrbach Höhenlage mit Fernsicht Speisekarte, u.a. Leberknödel, Schnitzel Mittwoch und Samstag ab 15 Uhr Sonntag ab 10 Uhr Tel: (0 68 94) 9 66 79 79 Wanderhütte Hof Hochscheid bei Hassel Demeter-Betrieb, Biergarten Kässchmier, Schmalzbrot, Eintopf, Kuchen Samstag von 14 bis 19 Uhr (Mai bis Oktober) Sonn- und Feiertage von 11 bis 19 Uhr Tel: (0 68 94) 8 85 30 Hütte des Wandervereins Frohsinn Oberwürzbach Farrenbergstraße 13 66386 Oberwürzbach mit Kraut, Kuchen Gulaschsuppe, Leberknödel Mittwoch von 14 bis 20 Uhr Sonn- und Feiertage von 9.30 bis 20 Uhr Tel: (0 68 94) 71 20
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„Wir nehmen alles mit, was beweglich ist!“ Ganz so ernst hatte es OberbĂźrgermeister Hans Wagner natĂźrlich nicht gemeint, als er mit Angestellten der Stadt bei Saint-Gobain, der ehemaligen Halberger HĂźtte, vorfuhr. Das Unternehmen mit Sitz in SaarbrĂźcken hat sein altes chemisches Analytik-Labor aufgelĂśst und stellt es dem MINT-Campus Alte Schmelz zur VerfĂźgung. Gemeinsam mit Professor Rolf Hempelmann, dem Vorsitzenden des Campus, Ăźbernahm der OberbĂźrgermeister Glasgeräte, Stativmaterial, Messgeräte und Chemikalien. Objekte und Materialien bilden eine wichtige Basis fĂźr das zukĂźnftige SchĂźlerforschungs- und Technikzentrum in St. Ingbert. Es wird im Labor-Gebäude auf dem MINT-Campus – MINT steht dabei fĂźr Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – der Alten
Schmelz entstehen. Dr. Burkhard Schmolk, GeschäftsfĂźhrer von Saint-Gobain, freute sich, mit der Ăœbergabe einen Beitrag zu leisten „die Jugend an die Technik heranzufĂźhren und fĂźr diese zu begeistern“. Die SchĂźler werden das Labor fĂźr ihr Chemiepraktikum nutzen kĂśnnen, insbesondere im Bereich Metallurgie. Impuls fĂźr den Labortransfer gab Peter Pitzius, ebenfalls bei Saint-Gobain beschäftigt. red
Bei der Ăœbernahme des Analytik-Labors (v.l.n.r.): Laborleiter Peter Pitzius, Joachim Poensgen, OB Hans Wagner, Burkhard Schmolk, GeschäftsfĂźhrer Saint Gobain und Prof. Dr. Rolf Hempelmann, Vorsitzender MINT-Campus. Foto: Peter Klaus
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Die Volkshochschule St. Ingbert – ein starker Partner für die Stadt Die Biosphären-VHS, zuständig für Aus- und Weiterbildungsangebote außerhalb von Schulen und Universitäten, von Unternehmen und Kammern, hat sich zu einer tragenden Säule in der kommunalen Bildungsarbeit rund um St. Ingbert entwickelt. Doch die VHS ist weit mehr als ein „Lernort, sie ist zugleich Gestaltungsort und sozialer wie kultureller Treffpunkt für alle“, schwärmt Oberbürgermeister Hans Wagner. Die Grundprinzipien aller kommunalen Volkshochschulen – Offenheit, Chancengleichheit und Gestaltung von Vielfalt – werden in St. Ingbert konsequent umgesetzt. Vor diesem Hintergrund bietet die VHS seit 2005 Integrationskurse für Zuwanderer an und nimmt damit zentrale Integrationsaufgaben für die Stadt wahr. Die engagierte Leiterin Marika Flierl hat mit ihrem Team ein dreistufigen Kursprogramm entwickelt, dass die Teilnehmer auf ein Leben und Arbeiten in Deutschland vorbereitet. Elementare Deutschkenntnisse sol-
len den Menschen helfen, sich hier zurecht zu finden und die sprachlichen Hürden im Alltag zu bewältigen. Dabei geht es um weit mehr als den bloßen Spracherwerb, es geht um das Verstehen einer neuen Kultur und Mentalität, auch um das Verhalten in einem anderen Bildungs-, Berufs- und Rechtssystem. Zuwanderer, die hier leben und arbeiten wollen, müssen fortgeschrittene Sprachkenntnisse nach Vorgabe des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) vorweisen. Wie eng die Bildungsstätte mit der Stadt und der Region verknüpft ist, spiegelt sich in ihrem Beinamen „Biosphäre“ wieder. St. Ingbert ist Teil des UNESCOBiosphärenreservats Bliesgau Bei der Landpartie für Senioren führt die Reise durch die Kulturlandschaft und diese Anerkennung ver- Bliesgau. Montage und Foto: Frank Ehrmanntraut
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die Verteilung und der Vertrieb. Über die Tochtergesellschaft, die Bäderbetriebsgesellschaft St. Ingbert mbH, betreiben die Stadtwerke erfolgreich das St. Ingberter Hallen- und Freibad „das blau“. Aufgrund einer im Jahre 2007 durchgeführten Energiestudie 2020, die die Stadtwerke St. Ingbert der izes gGmbH – Institut für Zukunftsenergiesystem, Saarbrücken – in Auftrag gegeben haben, wurde der Handlungsbedarf erkannt, von fossilen Energieträgern unabhängig zu werden. Entsprechende Lösungsvorschläge wurden erarbeitet. Neben Windkraftanlagen, dem Bau eines Biomasse-Heizwerkes und dem Ausbau der Nahwärmeversorgung legen die Stadtwerke St. Ingbert ihren Schwerpunkt deshalb auch auf den Bau von Photovoltaik-Anlagen. Über den Versorgungsauftrag hinaus engagieren sie sich für eine lebenswerte und zukunftsfähige Stadtgesellschaft. Als regional verankertes Unternehmen fühlen sie sich den Menschen in und
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um St. Ingbert stark verbunden. Um diesem Gefühl Ausdruck zu geben, bieten die Stadtwerke St. Ingbert jungen Menschen Ausbildungsplätze und bereits Schülern die Gelegenheit ein Praktikum zu absolvieren an. In dieser Funktion sind die Stadtwerke ebenfalls ein wichtiger Partner für die St. Ingberter Wirtschaft. Auch als Sponsor werden
die Stadtwerke St. Ingbert aktiv: Sie unterstützen Sportvereine, engagieren sich für soziale Einrichtungen und fördern kulturelle Veranstaltungen. Darüber hinaus wurde ein Förderprogramm ins Leben gerufen. Sein Ziel: Es will Bürger der Stadt motivieren, Energie künftig noch sparsamer und effizienter einzusetzen. PR
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Mit Posaunen und Trompeten – 175 Jahre Bergkapelle St. Ingbert Die Bergkapelle St. Ingbert ist eine der ältesten Grubenkapellen an der Saar, die sich trotz zweier Weltkriege tapfer gehalten hat. In diesem Jahr feiert die Kapelle stolz ihr 175-jähriges Jubiläum – und bewahrt damit zugleich die Erinnerung an ihre historischen Wurzeln. Aus einer kleinen, tapferen Musikschar entwickelte sich die heute älteste Bergmannskapelle links des Rheins. Die Bergkapelle St. Ingbert wurde im Jahr 1839 gegründet und gehörte zuerst der Königlich Bayrischen Grube St. Ingbert an, der einzigen Kohlengrube im damaligen Königreich Bayern. Finanziert wurde die kleine Gruppe aus der soge-
nannten Mehlkasse – ein Unterstützungsangebot für Bergleute, für das ein Teil der Löhne der St. Ingberter Grubenarbeiter einbehalten wurde. Ihr erster Kapellmeister Johann Nikolaus Sonntag machte die Kapelle überregional bekannt. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs kämpfte das Ensemble mit fehlenden Mitgliedern und
mit der schlechten wirtschaftlichen Lage. Von den Jahren 1918 bis 1960 unterstand es der jeweiligen offiziellen staatlichen Grubenverwaltung und spielte zu offiziellen Anlässen der Grube und der Stadt St. Ingbert – vor allem Marschmusik, volkstümliche Musik oder klassische Musik. Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs störte abermals das
Die Bergkapelle spielt regelmäßig zu offiziellen Anlässen, unser Archivbild zeigt das Neujahrskonzert im Jahr 2011.
Gleichgewicht der Bergkapelle, doch im Jahr 1946 berappelte sich das Ensemble wieder. Nach der Schließung der St. Ingberter Grube 1959 wurde das Orchester ein Jahr später in einen eingetragenen Verein umgewandelt. Auslandsreisen führten das Ensemble in mehrere europäische Länder. Im Jahr 1969 erhielt die Bergkapelle die Pro-Musica-Pla-
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Eine historische Aufnahme der Kapelle, die Abgebildeten wären sicher stolz auf den 175. Geburtstag ihres vielseitig aktiven Vereins.
kette „Für Verdienste um instrumentales Musizieren“. 1970 nahm sie im großen Sendesaal des Saarländischen Rundfunks ihre erste Schallplatte auf. In den 1980er und 1990er Jahre hielt ihr Aufwärtstrend an: Konzertreisen führten das Orchester nach Finnland, Irland, Portugal, Spanien, Italien und Frankreich. Außerdem wirkte die Kapelle an mehreren Sendungen und Spielfilmen im Rundfunk und Fernsehen mit. Ein Höhepunkt war die Mitwirkung beim Theaterstück
„Brassed off“ im Saarländischen Staatstheater in der Spielzeit 2006. Im gleichen Jahre spielte die Kapelle beim Internationalen Jazzfestival – ein Beleg dafür, dass sich bis heute Tradition und Moderne beim musikalischen Repertoire der Bergkapelle die Waage halten. Derzeit unterhält der Verein ein eigenes Schülerorchester, ein Jugendorchester und das Große Orchester. Kinder ab vier Jahren machen bei den „Klangmäusen“ erste musikalische Erfahrungen.
In drei St. Ingberter Grundschulen werden die Kinder in Flötenkursen betreut. Seit dem Jahr 2013 wird an einer Schule eine komplette Bläserklasse ausgebildet. Zurzeit spielen in der Kapelle unter Dirigent Matthias Weißenauer 58 Musikerinnen und Musiker. Seit dem Jahr 2012 gibt es im Saarland keinen Bergbau mehr. Doch die Traditionskapelle St. Ingbert bewahrt die Erinnerung an ihre Wurzeln – ihre Uniformen stellen bis heute die Bergmannstracht dar. em
Foto: Bergkapelle
Weitere Informationen: Bergkapelle St. Ingbert e.V. von 1839 Reinhard Huy (1. Vorsitzender) Am Grubenstollen 20 66386 St. Ingbert Tel.: (0 68 94) 3 77 67 Homepage: www.bergkapelle.com Auf der Internetseite sind u.a. aktuelle Termine und die Beitrittserklärung zu finden.
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Alte Schmelz: Die ehemalige Mechanische Werkstatt wird heute auch als Veranstaltungsort genutzt.
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Opernchor in der Alten Schmelz Die Alte Schmelz in St. Ingbert bietet über 250 Jahre Industriegeschichte. Heute finden dort zahlreiche kulturelle Highlights statt, eines ist die Oper Nabucco am Freitag, 9. Januar. Die Alte Schmelz bietet ihren Besuchern einen der geschichtsträchtigsten Orte des Saarlandes. Denn einst gab es hier einen Park, eine Siedlung und Werksanlagen. Mit ihren 250 Jahren ist
die Schmelz sogar die älteste erhaltene Werkssiedlung in Südwest-Deutschland. Hier lässt sich die Entwicklung des Werkswohnungsbaus von der Zeit um 1800 bis ins 20. Jahrhundert
verfolgen. Die Alte Schmelz dokumentiert auch die typische Lage einer frühindustriellen Werkssiedlung. Denn sie liegt abgesondert vom bereits bestehenden Ort, aber dafür in unmittel-
barer Nähe der Arbeitsstätte. Das Werksgelände enthält dabei mit der Möllerhalle von 1750 das älteste Industriedenkmal des Saarlandes. Doch wo damals hart geschuftet wurde, können
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die Besucher heute in der historischen Kulisse kulturelle Highlights für jeden Geschmack erleben. So kann man sich am Sonntag, 7. Dezember, auf die Festtage in der Industriekathedrale einstimmen: Immer wieder Weihnacht heißt das Live-Programm von Stefan Mross. Zusammen mit musikalischen Gästen nimmt Mross seine Zuschauer mit auf eine winterliche Reise. Für einen schwungvollen Start ins neue Jahr hält die Alte Schmelz dann am Freitag, 9. Januar, eine ebenso dramatische wie farbenfrohe Theatererfahrung bereit: Die Festspieloper Prag präsentiert Giuseppe Verdis Nabucco. Die Zuschauer erwartet erwartet eine der weltweit meistgespielten Verdi-Opern in einer neuartigen Inszenierung mit 100 Mitwirkenden. Dazu zählen ausgezeichnete Gesangssolisten, Chorsänger und Orchestermusiker. Neben der hochklas-
sigen Musik sorgen prächtige Kostüme und ein aufwendiges Bühnenbild für ein unvergessliches, mitreißendes Erlebnis. Zum nahenden Frühling kann sich dann die ganze Familie über einen ganz besonderen Ehrentag amüsieren: Denn die Sesamstrasse feiert am Sonntag, 1. März, ihre Geburtstagsshow in der Alten Schmelz. Die OriginalFiguren mit den Stimmen der aktuellen Sprecher der Serie dürften vor allem die kleinen Zuschauer begeistern. red
Informationen: Zahlreiche Informationen zur Geschichte der Alten Schmelz sind auf der Homepage www.alte-schmelz.de zu finden. Mehr Infos und Tickets zu den Shows gibt’s auf www.plan-events.de.
Die Oper Nabucco mit 100 Mitwirkenden ist eines der zahlreichen Highlights in der Alten Schmelz. Foto: www.plan-events.de
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Mehr als nur eine Leinwand Die Kinowerkstatt St. Ingbert ist mehr als eine Leinwand mit Sesseln, auf denen Publikumsmassen Blockbuster verschlingen. Sie setzt auf ein Programm aus besonderen Filmen, auf Begegnungen, Diskussionen und natürlich auf eigene Veranstaltungen jenseits des Massenbetriebs. So gibt’s wieder die Französischen Filmtage, die im Januar zum 19. Mal stattfinden.
Jede der vier Töchter von Monsieur Claude heiratet einen Mann aus einem anderen Kulturkreis – eine turbulente Komödie. Plakat: Verleih
Vom improvisierten Filmfestival bis zum Programmkino mit deutsch-französischem Publikum: Ein paar junge Filmbegeisterte wollten 1976 mal was anderes auf der Leinwand sehen und stellten ein Filmfestival im St. Ingberter Jugendzentrum auf die Beine. Bald wurden die regelmäßigen Filmabende als Kinowerkstatt St. Ingbert bekannt. Heute wird das Kino von Stadt, Land und Kreis unterstützt und zeigt ein vielfältiges Filmprogramm und Sonderveranstaltungen. Das Publikum kommt aus Deutschland und Frankreich. Eines der jährlichen Highlights sind seit 18 Jahren die Französischen Filmtage, die unter der Schirmherrschaft des Generalkonsuls der französischen Republik im Saarland veranstaltet werden. So wird Generalkonsul Frédéric Joureau auch bei den 19. Französischen Filmtagen wieder dabei sein. Sie finden in der Kinowerkstatt St. Ingbert von Freitag, 30. Januar, bis Montag, 2. Februar 2015, statt. Das Thema lautet: Was das Leben so mit sich bringt. Alle Filme laufen dabei im Original mit deutschen Untertiteln, können aber auch
zweisprachig mit Kopfhörern erlebt werden. Eröffnet werden die Filmtage am 30. Januar um 20 Uhr mit Monsieur Claude und seine Töchter (Qu’est-ce qu’on a fait au Bon Dieu, Frankreich 2014). Generalkonsul Frédéric Joureau lädt danach zum Umtrunk ein. Am Samstag, 31. Januar, geht der Film Die Abenteuer des Rabbi Jacob (Rabbi Jacob, Frankreich 1973) über die Leinwand. Am Sonntag, 1. Februar, läuft zur Matinée-Zeit um 11 Uhr Nur für Personal (Les dames du sixième étage, Frankreich 2010) – anschließend gibt es ein Frühstück mit Wein, Käse und Brot. Am gleichen Tag ist abends um 18 Uhr La cage dorée (Portugal mon amour, Frankreich 2012) zu sehen, gefolgt um 20 Uhr von Paris um jeden Preis (Paris à tout prix, Frankreich 2014). Den Abschluss bildet am 2. Februar um 19 Uhr Alceste à bicyclette – Molière auf dem Fahrrad (Frankreich 2013). Angestoßen wurden die Filmtage 1996 durch zwei Ehepaare aus St. Ingbert. Sie fanden es schade, dass nur wenige französische Filme in Originalfassung den Sprung über die Grenze schaff-
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ten. Außerdem wollte einer von ihnen, ein pensionierter Französischlehrer, über Filme die Zweisprachigkeit im Saarland fördern. Heute organisieren Henry und Hélène Schmitt, Heinrich Klein und der Verein Kinowerkstatt die Filmtage, seit einigen Jahren in Zusammenarbeit mit dem Institut d’Etudes Françaises in Saarbrücken. Doch die Kinowerkstatt bietet noch mehr Sonderveranstaltungen, wie das Filmkolleg mit Matthias Ziegler. Dieses Jahr gibt’s noch drei Filmkolleg-Termine: am 3., 10. und 17. Dezember um jeweils 19.30 Uhr. Neu ist die Reihe „Kinowerkstatt on tour“, die es Zuschauern ermöglicht, an interessanten Events rund um das Thema Film außerhalb der Kinowerkstatt teilzunehmen. Für Januar ist ein Besuch der FriedrichWilhelm-Murnau-Stiftung in Wiesbaden geplant. Wie sehr die Kinowerkstatt inzwischen in das
kulturelle Programm der Stadt eingebunden ist, zeigt, dass sie neben dem Albert-WeissgerberMuseum jetzt auch einen Platz in der neuen Baumwollspinnerei finden soll. Seit der Geburt der Kinowerkstatt im Jahr 1976 mit dabei war Wolfgang Kraus, der seit 1990 das Kino leitet. Bis zum Jahr 2007 war die Kinowerkstatt in den Verein Jugendzentrum integriert. Danach wurde ein eigener Kinowerkstatt-Verein gegründet, der erste Vorsitzende ist heute Dirk Bauer, zweiter Vorsitzender Jürgen Berthold. em
Kinowerkstatt St. Ingbert Pfarrgasse 49 66386 St. Ingbert Telefon: (0 68 94) 3 68 21 kinowerkstatt@gmx.de www.kinowerkstatt.de
Das Team der St. Ingberter Kinowerkstatt zeigt seinem Publikum ein vielfältiges Filmprogramm und Sonderveranstaltungen. Foto: Werkstatt
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Veranstaltungskalender Mittwoch, 26. November 18.30 Uhr Wirtschaftsdialog – Mentales Training Ludwigschule St. Ingbert
Sonntag, 30. November 14 Uhr Wanderung: Wanderclub Fidele Gesellen Altes Stadtbad St. Ingbert
Donnerstag, 27. November 18 Uhr Kreativworkshop in der VHS: Barbie-Puppenkleider aus Restgarnen St. Ingbert Freitag, 28. November 18 Uhr Sportlerehrung 2014 Stadthalle St. Ingbert
Dienstag, 2. Dezember 15 bis 16 Uhr Seniorentraining Caritas-Zentrum St. Ingbert Mittwoch, 3. Dezember 11 Uhr Krippenspiel: „Ox und Esel“ Stadthalle St. Ingbert
Freitag, 28. November 20 Uhr Weihnachtskabarett: „Oma Frieda“ Salzbrunnen-Carrée St. Ingbert
Mittwoch, 3. Dezember 14.30 Uhr Frauenwanderung: Wanderverein Frohsinn Wanderhütte Oberwürzbach
Samstag, 29. November 15.30 Uhr Spendengala: Dodgeball Megabowl Ingobertushalle St. Ingbert
Donnerstag, 4. Dezember 20 Uhr Konzert: Michael Krebs Stadthalle St. Ingbert
Samstag, 29. November bis Sonntag, 30. November 11 bis 20 Uhr Rohrbacher Weihnachtsmarkt Rohrbachhalle St. Ingbert
Freitag, 5. Dezember 10 bis 18 Uhr Nikolausstiefel-Aktion Innenstadt St. Ingbert
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Freitag, 5. Dezember 19 Uhr Young Dance Club Alte Schmelz St. Ingbert Samstag, 6. Dezember 15 Uhr Nikolausfeier: Wanderclub Edelweiß Edelweißhütte St. Ingbert
Samstag, 13. Dezember 9 Uhr Tagesausflug zum Weihnachtsmarkt Straßburg Veranstalter: AWO Ortsverein St. Ingbert Samstag, 13. Dezember 13.30 Uhr 13. Wanderung: Wanderclub Edelweiss Rohrbachhalle St. Ingbert
Sonntag, 7. Dezember 11 Uhr Orgelmatinee Pfarrei St. Hildegard St. Ingbert Sonntag, 7. Dezember 17 Uhr Nikolausfeier: Wanderclub Fidele Gesellen SV-Sportheim St. Ingbert Sonntag, 7. Dezember 18 Uhr Stefan Mross: „Immer wieder Weihnacht“ Alte Schmelz St. Ingbert Mittwoch, 10. Dezember 14 Uhr Männerwanderung: Wanderverein Frohsinn Wanderhütte Oberwürzbach
Stefan Mross präsentiert am 7. Dezember mit musikalischen Freunden „Immer wieder Weihnacht“ in der Alten Schmelz. Foto: plan-events.de
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November 2014 – Februar 2015
Samstag, 13. Dezember 14 Uhr Jahresabschlusswanderung Wanderverein Frohsinn Wanderhütte Oberwürzbach
Samstag, 20. Dezember bis Sonntag, 21. Dezember jeweils von 10 bis 22 Uhr Weihnachtsmarkt Fußgängerzone St. Ingbert
Samstag, 13. Dezember 15.30 Uhr Kaffeenachmittag: VdK-Ortsverein Gaststätte Luitpoldslust St. Ingbert
Samstag, 20. Dezember 21 Uhr Ü 30 Party: X-Mas Special Event-Haus St. Ingbert
Sonntag, 14. Dezember Glühweinwanderung: Wanderclub Fidele Gesellen Mühlwaldschenke St. Ingbert Donnerstag, 18. Dezember 14.30 Uhr Kaffeenachmittag: AWO Hassel Begegnungsstätte Altes Wasserwerk Hassel Freitag, 19. Dezember 18 bis 22 Uhr Christmas Open Air Fußgängerzone St. Ingbert
Mittwoch, 31. Dezember 20 Uhr Silvester-Event 2014 Tanzschule Stefan Fess St. Ingbert
Freitag, 30. Januar bis Montag, 2. Februar 19. Französischen Filmtage Kinowerkstatt, St. Ingbert Thema: Was das Leben so mit sich bringt
Donnerstag, 9. Januar 20 Uhr Festspieloper Prag: „Nabucco“ Alte Schmelz St. Ingbert
Samstag, 20. Dezember 20 Uhr Weihnachtskonzert Pfarrei St. Hildegard St. Ingbert Donnerstag, 25. Dezember 10 Uhr Hochamt mit Hildegardchor Pfarrei St. Hildegard St. Ingbert Freitag, 26. Dezember Jugendgottesdienst mit Singschule St. Hildegard Pfarrei St. Hildegard St. Ingbert
Der Kinohit „Monsieur Claude und seine vier Töchter“ läuft bei den Französischen Filmtagen in der Kinowerkstatt St. Ingbert. Foto: Verleih
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Das Tor zur Biosphäre Das Biosphärenreservat Bliesgau liegt an der Grenze zu Frankreich und Rheinland-Pfalz. Am nördlichen Teile des Bliesgaus, am Rande des Verdichtungsraumes Saar, liegt die Stadt Sankt Ingbert, die mit ihrer gesamten Fläche zum Biosphärenreservat Bliesgau gehört. Im Vergleich zu anderen deutschen Biosphärenreservaten ist der Bliesgau die weltweit erste urban-industriell geprägte Modellregion mit einer über dem Bundesdurchschnitt liegenden Bevölkerungsdichte. Mit der Stadt-Land-Verknüpfung besitzt sie ein Alleinstellungsmerkmal, das mit all seinen Einflüssen und Veränderungen ein Schwerpunkt der wissenschaftlichen Forschung ist. Die Stadt St. Ingbert als ehemalige Industriestadt mit hohem Waldanteil bietet durch ihr industriekulturelles Erbe ein enor-
mes Potenzial für Studien und Forschungen, aber auch die Chance, Revitalisierungsprojekte voranzutreiben und als Standorte für Bildung für nachhaltige Entwicklung zu nutzen. Daher hat sich die Stadt einer nachhaltigen Stadtentwicklung verschrieben, einige Industriedenkmäler durch Umnutzung bewahrt und viele weitere Projekte auf den Weg gebracht. Dazu zählen beispielsweise die Erhaltung von Teilen des historischen Eisenwerkes Alte Schmelz durch die Sanierung der Mechanischen Werkstatt, die Sanierung der Ar-
beitersiedlung Alte Schmelz, die Erhaltung des Gebäudes der ehemaligen Baumwollspinnerei und deren künftigen Umnutzung zum Kultur- und Bildungszentrum der Stadt Sankt Ingbert, die Schaffung des INGO-Bussystems als gut frequentiertes Stadtbussystem oder die nachhaltige Entwicklung des Drahtwerk-Nord-Areals DNA zu einem Modellgewerbegebiet mit Energiekonzept durch ein Biomasseheizwerk. Die Angebote der Biosphären VHS oder Veranstaltungen wie der 2 mal jährlich stattfindende
Biosphärenmarkt spiegeln ebenfalls das Engagement St. Ingberts in der Biosphäre Bliesgau wieder. Und nicht zuletzt hat St. Ingbert eine eigene „BiosphärenStabsstelle“ eingerichtet. red
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