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Dienstag, 20. Oktober 2015
Bärenstark fürs Saarland:
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SAAR
EIN PRODUKT DER SAARBRÜCKER ZEITUNG
Meine Heimat Meine Vereine
KOSTENLOSES ANSICHTSEXEMPLAR 01
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ZEITUNG
Vereinszeitung für den Regionalverband Saarbrücken
mit Saarbrücken Mitte, Köllertal, Sulzbachtal und Völklingen
Kämpferische Tänzer
Mentale Kraftmeier
Pure Beweglichkeit
Ein Brasilianer lehrt in Saarbrücken die Kunst der Capoeira.
Bogenschießen in Gersweiler gilt als beliebtes Reha-Programm.
Fechingens Talentschmiede der Rhythmischen Sportgymnastik.
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Kämpfer mit Tanz und Musik Im Saarbrücker Capoeira Verein Meninos da Mangueira wird
die zeitgenössische Kampfsportart contemporana Capoeira unterrichtet
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s gibt eine feste Grundregel: „Capoeira funktioniert nur mit Musik“, erklärt Mestre Paulo Axé, während er die Musikinstrumente vor dem Training vorbereitet. Doch was ist Capoeira eigentlich? Will man diese spezielle Kampfkunst verstehen, muss man wissen, woher sie kommt. Den versklavten Afrikanern, die in der Kolonialzeit nach Brasilien ver-
„Zu unserem Training gehört nicht nur die sportliche Komponente, wir lernen auch die Lieder auf Portugiesisch und üben uns an den Instrumenten“, fügt Kirch hinzu. Zu den Instrumenten gehören das Berimbau (ein geschwungeHolzbogen mit einer Saite), Rhythmus und traditionelle ner die Atabaque (Trommel) und das Pandeiro (Tamburin). Doch beGesänge vor es zu einer Roda kommt, Capoeira verbindet somit Rhyth- startet das zweistündige Training mit Dehnübungen und der „Ginmus und traditionelle Gesänge ga“, dem Grundschritt der Capomit spielerischen Bewegungen, eira. Aus der Ginga entstehen Tanz und Akrobatik. Erst Anfang der 1930er Jahre wurde Ca- Schrittkombinationen, die tänzerische, akrobatische und kämpfepoeira legalisiert. Heute existierische Komponenten haben. ren verschiedene Stilrichtungen „Capoeira schult die Koordinades Capoeira. Im Saarbrücker tion und das ReaktionsvermöCapoeira Verein Meninos da Mangueira wird zeitgenössische, gen“, so der Mestre. Jedes Jahr gibt es Graduierungsprüfungen, die so genannte contemporana Capoeira unterrichtet. Der Ver- die sich in den Gürtelfarben widerspiegeln. Der Verein bietet ein wurde 2006 gegründet, hat 55 aktive Mitglieder und ist der Trainingszeiten für Kinder ab sechs Jahren sowie für Erwachseerste saarländische Capoeirane an. Dazu präsentieren sich die Verein. „Inhaltlich besteht Saarbrücker Capoeiristas bei Capoeira aus drei Elementen“, erklärt die erste Vorsit- Veranstaltungen, um diesen speziellen Sport bekannt zu machen. zende, Sarah Kirch, „dem Der Saarbrücker Capoeira Verein Kampf, der bei uns als gehört der E.C.U. International „Spiel“ bezeichnet wird, an, einem Verbund von verschieder Musik und der Roda denen Capoeira Vereinen in (portugiesisch, Kreis)“. Deutschland, Frankreich und Ein Kampf kann immer Brasilien. Mestre Paulo Axé hat nur innerhalb der Roda es sich zum Ziel gesetzt, ein einstattfinden. Es kämpfen heitliches Graduierungssystem zwei Capoeiristas bzw. zwei Capoeira-Brüder ge- für Capoeira zu entwickeln, damit Wettkämpfe verschiedener geneinander. WährenddesCapoeira-Vereine untereinander sen werden Musik gespielt und möglich werden. Susanne Rist traditionelle Lieder gesungen. schleppt wurden, war es verboten, Selbstverteidigung und Angriff zu üben. So entwickelten sie den afrikanischen NiGolo (Zebratanz) weiter, um akrobatische und kämpferische Elemente mit Tanz und Musik zu tarnen.
Das ist Paulo Axé Paulo Roberto de Jesus Bastos wurde am 2. Januar 1976 in Salvador de Bahia in Brasilien geboren. Dort ist er als Paulo Axé bekannt. Er begann bereits im Alter von 14 Jahren mit Capoeira, 1998 erreichte er den Grad eines Capoeiralehrers in Brasilien. Infos zu Trainingszeiten: www.sou-capoeira.de Der Brasilianer Paulo Axé trainiert die Saarbrücker Capoeira-Gruppe.
Foto: sri
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Ihr Thomas Deicke, Verlagsgeschäftsführer der Saarbrücker Zeitung
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SAAR ZEITUNG
AUF DIE SCHNELLE Püttlinger Jugendstelle kocht für die Ü 60er
Püttlingen. Ganz bewusst will das Team der katholischen Jugendstelle des Dekanats Völklingen mit Sitz in Püttlingen auch mal eine Aktion mit älteren Menschen auf die Beine stellen. Und so heißt es am Samstag, 7. November, „Kochen für die Ü 60Generation“. Im Vordergrund wird das gemeinsame Essen eines regionalen Vier-Gänge Menüs stehen. Ergänzt wird das Ganze durch ein schmales, aber abwechslungsreiches Rahmenprogramm. So heißt es in der Einladung des Teams, dessen Mitglieder - selbst um die 30 Jahre alt sich ansonsten mit Kindern und Jugendlichen befassen. Beginn des gemeinsamen Essens ist um 17 Uhr im Pfarrheim St. Sebastian Püttlingen (auf Wunsch mit kostenlosem Abhol-Service), das offizielle Programm endet gegen 21 Uhr. Für die bessere Planung werden bereits jetzt Eintrittskarten (15 Euro) verkauft. red Weitere Informationen unter Tel. (0 68 98) 68 98 90
Keshyana Kopali stellt in Bolay’s Bistro ausss
Saarbrücken. Keshyana Kopali dahinter verbirgt sich die saarländische Künstlerin Tatjana Freiler. Bolay’s Bio-Bistro, Türkenstraße 17 in Saarbrücken, zeigt erstmals in Saarbrücken Bilder aus vier Werkgruppen der Künstlerin. Und zwar bis 21. Dezember. Keshyana Kopali verbindet Gehörtes, Gedachtes und Gesprochenes mit Malerei, heißt es dazu in einer Pressemittelung des Bistros. red
IMPRESSUM Die SaarZeitung ist ein Produkt der Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH vom 20. Oktober 2015 VERLAGSGESCHÄFTSFÜHRUNG Thomas Deicke ANZEIGENLEITUNG Alexander Grimmer
PRODUKTMANAGEMENT Daniela Quinten (verantwortlich) Daniel Meyer REDAKTION Michael Klein (verantwortlich) Michael Brück, Barbara Scherer, Susanne Rist PRODUKTION m-content, Serviceagentur für Mediendienstleistung und PR KONTAKT Tel. (06 81) 502-37 30 verein@saarzeitung.de
VERLAG UND DRUCK Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH 66103 Saarbrücken www. saarzeitung.de
Die Mythenjäger nahmen es bei ihrer Recherche zum „Fenner Harz“ sehr genau und verkosteten den zähen Sirup.
Fotos: Mythenjäger
Auf der Jagd nach den Besonderheiten unserer Zeit M Geschichte lebendig gestalten – dafür sind in Völklingen die Mythenjäger zuständig klang das modern und innovativ und hat mich sofort angesprochen“, erzählt Susanne Rist über ihren Weg zu den Mythenjägern.
cherchiert wird, ebenso zur Arbeit des Arbeitskreises wie die Organisation eines Reeanctments (engl. Nachstellung, Wiederaufführung). „Es ist eine Mischung aus seriöser Geschichtsforschung, DokumentaEine neue Art der tion und Schauspiel ohne festes Geschichtsvermittlung Drehbuch“, erklärt Susanne Rist, „sozusagen Theorie und Das vierköpfige Team rund um Praxis in einem, denn spontanes Leiter Hendrik Kersten erarbei- Mitmachen beim Reeanctment ist ausdrücklich erwünscht“. tete ein Konzept für die neue „Durch den Sprung vom Art der Geschichtsvermittlung, der „Living History in Völklin- Heute und Hier in die Vergangenheit sind die Zuschauer erstgen“. Als Arbeitskreis für die Erwachsenenbildung zuständig, mal irritiert“, so Hendrik Kersten. „Doch das legt sich schnell, gehört die Erstellung eines wenn sie bereit sind, sich auf Booklets, für das sorgfältig re-
it ihrer ungewöhnlichen und neuen Herangehensweise an lokalhistorische Themen machen die Mythenjäger Lokalgeschichte für jedermann erlebbar und Spaß macht es auch noch. Heimatkunde verbinden die meisten Menschen nicht zu Unrecht mit verstaubten alten Wälzern und langweiligen Vorträgen. Eine der Folgen ist, dass das jüngere Publikum meist gleich ganz weg bleibt. „Als vor fünf Jahren ein neuer Kurs in der VHS ins Leben gerufen wurde, der von urbanen Stadtmythen sprach,
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diese Art der Veranstaltung einzulassen.“ Diese „Living History“, wie sie die Mythenjäger betreiben, ist im Saarland bisher noch einzigartig und wurde 2013 mit dem saarländischen Weiterbildungspreis ausgezeichnet. „Darüber haben wir uns sehr gefreut und sind bestärkt, weitere Projekte mythenjägertauglich aufzuarbeiten“, sagt Kersten. Dieses Jahr steht Fenner Harz, das schwarze Rübenkraut in dem markant gelben Becher, im Fokus der Hobby-Historiker. Um sich einen lebendigen Eindruck über die Entwicklung dieses Kultproduktes zu machen, luden die
Mythenjäger im Juni zu einem Zeitzeugenstammtisch ein. „Das hat allen viel Spaß gemacht und natürlich haben wir auch zusammen Fenner Harz gegessen“, erzählt Rist. Herausgekommen sind eine Menge interessanter Geschichten, die am 11. Oktober, dem diesjährigen Veranstaltungstag im Booklet veröffentlicht wurden. Gleichzeitig fand an diesem Tag die 1. Saarländische Harzschmiermeisterschaft statt. Eine Hommage an ein Produkt, das viele Jahre lang im Saarland produziert und auch heute noch
in zahlreichen Haushalten im Küchenschrank zu finden ist. Warum investiert man jedes Jahr so viel Zeit für ein Hobby-Geschichtsprojekt? „Es hat viel mit Pioniergeist und Entdeckerlust zu tun “, erklärt Susanne Rist, „und wir wollen dazu beitragen, dass die Völklinger ihren Stadtstolz wieder finden.“ Susanne Rist Mehr Informationen im Internet: www.mythen-jaeger.de
Bei der Undine greift man auch im Winter fest in die Ruder Helfen Sie uns, dass der Baum bis zum 30.11.2015 in voller Blätterpracht erstrahlen kann. Das ist unser Ziel!
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Damit viele Angebote geschaffen und aufrecht erhalten werden können, für die es keine staatliche Unterstützung gibt,
Saarbrücken. „Wir haben knapp 100 Leuten in diesem Jahr das Rudern beigebracht“, erklärt Robert Reiter von der Saarbrücker Rudergesellschaft (SRG) Undine stolz. Jeweils im April eines Jahres bietet der Verein für Ruderinteressierte einen Schnuppertermin an, der einen ersten Blick in den Rudersport ermöglicht. Und dieser lockt vor allem durch seine Vielseitigkeit immer mehr Menschen an. Anschließend können alle Interessierten in mehreren fünfwöchigen Anfängerkursen das Rudern erlernen. „Rudern ist ein Sport für jedes Alter“, betont Reiter. Aktuell habe der Verein rund 420 Mitglieder, „unser ältestes Mitglied ist über 100 Jahre“, ergänzt er. Dass Rudern auf so ein breites Interesse stößt, ist kein Wunder: Der Sport trainiert Kraft genauso wie Ausdauer, außerdem werden alle Muskelgruppen angesprochen. „Man kann alleine oder in einem Mannschaftsboot fahren“, erklärt er weiter. In Bootsklassen vom Einer bis zum Achter geht es dann gemütlich oder sportlich über die Saar, oder bei Wanderfahrten über andere Flüsse und Seen. Weil viel Zeit an der frischen
Luft verbracht wird, ist Rudern zudem ein echter Natursport. An vier Wochentagen wird in den Saisonmonaten Training angeboten. Wer mit wem rudern möchte, entscheiden die Teilnehmer gemeinsam mit den anwesenden Trainern, die die Übenden vom Land aus begleiten. Boote und Zubehör stellt der Verein, „im Prinzip braucht man nur Sportkleidung“, meint Reiter. Doch wie trainieren die Ruderer außerhalb der Saison, also etwa in den Monaten nach der Uhrumstellung im Herbst? „Seit unserem in diesem Jahr fertig gestellten Umbau haben
wir einen neuen Kraftraum“, sagt Reiter. Auf den dort befindlichen Ruder-Ergometern findet zudem als Gruppentraining Team-Rowing statt. Nach seiner Renovierung steht dann auch das Trockenruderbecken wieder zur Verfügung. Um der Nähe des Rudersports zur Natur gerecht zu werden, will der Verein bald zusätzlich Nordic Walking anbieten. Und natürlich kommt selbst in den dunklen Monaten das Rudern an der frischen Luft nicht zu kurz: „Einmal pro Woche bieten wir Nachtrudern an“, sagt Reiter, „Richtung Stadt ist durch die Beleuchtung relativ
viel zu sehen und am Boot befindet sich ein Licht.“ Am Standort der SRG Undine findet auch das Leistungssporttraining des Rudervereins Saarbrücken statt. Aktuell sind die Olympischen Spiele das Thema für die Profisportler, des Weiteren stehen immer Meisterschaften im deutschen und europäischen Bereich an. Bei der Weltmeisterschaft in diesem Jahr sind die Saarbrücker schon erfolgreich gewesen: Anja Noske vom Ruderverein Saarbrücken gewann Gold im leichten Doppel-Vierer, Tobias Franzmann vom RVS Gold im leichten Achter. bsch
Bei der Undine trainiert auch Anja Noske, die 2014 einen deutschen Meistertitel errungen hat.
Foto: bub
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SAAR ZEITUNG
AUF DIE SCHNELLE Beele’s veranstalten eine Kostümbörse
Ludweiler. Zu einer FaschingsKostümbörse im Haus der Vereine in Ludweiler am 25. Oktober von 13 bis 16 Uhr laden die Ludweiler Beele’s ein. Verkauft werden Kostüme für Erwachsene und Kinder. Verkäufer steuern pro Tisch fünf Euro und einen Kuchen bei. red Tischreservierungen sind möglich bei Birgit Klos-Becker unter Telefon (0 68 98) 44 88 80.
Stressbewältigung durch Achtsamkeit
Kira weiß, wie’s geht: Die siebenjährige Parson-Jack-Russel-Terrier-Dame absolviert eine Hürde mit Bravour.
Foto: Verein
Wenn Hund und Herrchen zu einem echten Team werden Der Hunde-Sportverein Saar bietet auf seinem neugestalteten Gelände in Quierschied-Fischbach perfekte Trainingsbedingungen für Mensch und Tier
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ie Sache ist eigentlich ganz einfach. „Jeder Hundehalter sollte sich mit Gehorsam und Sachkunde auseinander setzen“, ist Undine Brandis überzeugt. Sie muss es wissen, denn sie ist die Vorsitzende des Hunde-Sportvereins Saar. Deshalb geht es im Training nicht darum, dass die Hunde Höchstleistungen bringen - sondern, dass Mensch und Tier zu einem funktionierenden Team verschmelzen. Die Übungen, die dabei auszuführen sind, stellen eine Mischung aus Gehorsam und Geräten dar.
Das Training ist für jeden Hund eine Abwechslung Wichtig ist dabei der Blickkontakt zwischen Hund und Herrchen beziehungsweise Frauchen. Denn diese geben den
Ton an und zeigen ihren Vierbeinern, was sie tun sollen oder eben nicht. „Das ist für jeden Hund reizvoll“, erklärt Brandis, „er muss darauf achten, wo der Hundeführer hinwill. Aber mit den Geräten hat der Hund mehr Spaß daran.“ Das ist während der Trainingsstunde im Turnierhundesport deutlich zu beobachten: Wenn es nach einigen Gehorsamsübungen an den Parcours geht, beginnen viele der Hunde, aufgeregt zu bellen. Das ist übrigens ausdrücklich erlaubt, denn Bellen gehört zu den Hunden einfach dazu, es ist ein Zeichen der Vorfreude. Im Hunde-Sportverein Saar dürfen Hunde einfach Hunde sein - und das gilt für alle Rassen, vom quirligen Jack-RussellTerrier bis zum schweren Berner Sennenhund, vom RasseCollie bis zum Mischling aus dem Tierheim. Dabei ist beim regelmäßigen Training nicht
nur jeder willkommen, Brandis betont sogar dessen Wichtigkeit: „Jeder Hund ist für irgendetwas geschaffen, Rassehunde sind normalerweise für irgendeine Arbeit gezüchtet worden.“ Und selbst wenn sie heute keine Schafe mehr hüten oder Ratten mehr jagen müssen, gilt: „Im Kopf sind sie noch so.“ Deshalb lastet ein Alltag ohne fordernde Übungen viele Hunde einfach nicht aus.
Alters und jedes Gesundheitszustands geeignet ist. Und schließlich geht es dann im Gruppentraining auch mal an den Umgang mit besonderen Situationen, zum Beispiel den Besuch in der Stadt. Die meisten Trainings finden jedoch auf dem vereinseigenen Gelände im Gewerbegebiet Franziska bei Quierschied-Fischbach statt. Nach fast einem Jahr Arbeit konnte dieses nun in Betrieb genommen werden und bietet Platz zum Aufbau abwechsSpezielle Angebote lungsreicher Parcours und für Übungen jeder Art. für Welpen Ganz fertig ist die Anlage jedoch noch nicht, meint BranDer Hunde-Sportverein Saar dis: „Als nächstes steht ein bietet dabei nicht nur Turnierhundesport. Für Herrchen und Flutlicht an, denn langsam wird es abends dunkel.“ Denn nur Frauchen mit Welpen gibt es spezielle Angebote, genauso wie wegen Dunkelheit oder schlechtem Wetter ist im Traifür Menschen, die ihrem Vierning bei weitem keine Pause beiner gerne Kunststücke beibringen möchten. Trickdogging vorgesehen - wer einen Hund hat, ist bei Wind und Wetter nennt sich diese spezielle Art Undine Brandis und Airdale-Terrier Alf absolvieren den Parcours der Übung, die für Hunde jedes draußen. Barbara Scherer auf dem Übungsgelände souverän. Foto: Barbara Scherer
Die Lebenshilfe bietet Arbeit für Menschen mit Behinderung Bübingen/Kleinblittersdorf. Nur Körbe flechten in der Behindertenwerkstatt, das war gestern! Die Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Obere Saar ist ein attraktiver Arbeitgeber mit vielseitigen, anspruchsvollen Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung. Sie agiert als Wirtschaftsunternehmen mit ungewöhnlich breitem Portfolio aus Produktions- und Dienstleistungen erfolgreich im Markt. Die Leis-
tungsdaten der Lebenshilfe Obere Saar als einer der größten Arbeitgeber in der Region sind beeindruckend. Aus dem 1967 gegründeten Verein ist inzwischen ein Makrokosmos aus vier modernen Werken, einem Catering-Service für Schulen, Kindergärten und Bistrobetrieb im Haus der Wirtschaftsförderung sowie einem Bioland-Betrieb mit Hofläden geworden. Darüber hinaus betreibt der gemeinnützige Verein zwei
Gemeinsam sind sie stark: Mitarbeiter der Bübinger Werke arbeiten im Team am Montagetisch. Foto: Lebenshilfe Obere Saar
Wohnanlagen, zwei therapeutische Wohngruppen, eine Tagesförderstätte und ambulante Dienste. „Rund 800 behinderte Menschen aus der Region Obere Saar, Saarbrücken, Köllertal und dem Saar-Pfalz-Kreis arbeiten in den Betrieben, rund 300 Menschen leben und wohnen in den Einrichtungen“, so Manfred Bier, der technische Leiter der Bübinger Werke. Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und inklusive Arbeitsformen, wie geht das zusammen? Die Referenzliste der Werkstätten ist lang - zu ihren Geschäftspartnern zählen namhafte Industrieunternehmen und Handwerksbetriebe, Dienstleister und kommunale Verwaltungen. „Wir haben in der Vergangenheit 30 behinderte Menschen in den ersten Arbeitsmarkt integrieren können, viele Teilnehmer haben ein enormes fachliches und persönliches Potenzial“, sagt Jörg Schmitt, Leiter der Integrationsdienste. „Die Aufgaben und die Arbeit in den Werkstätten ist sinnstiftend, das erleben alle, die hier arbeiten. Daher ist die Bindung der Mitarbeiter an die Lebenshilfe sehr hoch.“ win
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Saarbrücken. Die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) bietet einen Kompaktkurs zur Stressbewältigung an. Joachim Kleer, Pastoralreferent und Coach, will zeigen, wie Achtsamkeit helfen kann, mit Stress besser zurechtzukommen. Termine sind freitags und samstags, 6. und 7. November, 27. und 28. November und am 19. Dezember. Kurszeiten sind freitags von 18 bis 20.30 Uhr und samstags von 9.30 bis 17 Uhr. Die Kosten belaufen sich auf 220 Euro. red Anmeldung bei der KEB, Tel. (0681) 9 06 81 31, E-Mail an: info@keb-saarbruecken.de
Alpen-Skiclub veranstaltet Ski- und Snowboard-Basar
Dudweiler. Der Alpen-SkiclubDudweiler (ASD) veranstaltet am Sonntag, 1. November, seinen alljährlichen Ski- und Snowboard-Basar. In der Autowerkstatt AMR, Fischbachstraße 105, besteht in der Zeit von 14 bis 18 Uhr die Möglichkeit, gebrauchtes Ski- und Snowboard-Equipment sowie Bekleidung zu erwerben oder auch zum Weiterverkauf anzubieten ( Abgabe ab 11 Uhr ). Erfahrene Ski- und SnowboardLehrer stehen für Beratung und Beantwortung von Fragen zur Verfügung. red
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SAAR ZEITUNG
Die Deutsch Chinesische Gesellschaft stellt sich auf unserem Internet-Portal vor
Im Winter neigen die Bienen zur Traubenbildung Beim Bienenzuchtverein Völklingen müssen die 49 aktiven Imker jetzt das Überwintern ihrer Bienenstämme sichern
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Über uns Die Deutsch Chinesische Gesellschaft setzt sich für die Pflege und Förderung der gesellschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und China ein. Wir unterstützen wirtschaftliche, kulturelle und wissenschaftliche Kontakte hier im Saarland. Außerdem bieten wir mit der Chinesischen Schule „Regenbogen“ Saar chinesischen Sprachunterricht an. So lernen Kinder mit chinesischen Wurzeln auch hier im Saarland Chinesisch in Wort und Schrift. Unsere Veranstaltungen ermöglichen das gegenseitige Kennenlernen und helfen das gegenseitige Verständnis zu vertiefen. Unseren Freunden bieten wir zudem eine Vielzahl von Informationen rund um das Reich der Mitte. So gibt es bei uns regelmäßig neben Veranstaltungen zu Kultur und Geschichte auch interessante Vorträge zur Landeskunde. Bei uns lernen Sie, China ein wenig besser zu verstehen. Wichtig für alle, die mit China Handel treiben möchten, sind unsere Vorträge zu rechtlichen Gegebenheiten in China und natürlich bieten wir unseren Freunden auch eine Plattform für Kooperationsmöglichkeiten.
Präsentieren auch Sie Ihren Verein auf saarzeitung.de Nutzer können auf dem Portal ihren Verein eintragen und Informationen, Veranstaltungen und Fotos dazu hochladen. Jede Woche erscheint eines dieser eingetragenen Vereinsprofile auf der Startseite des Portals. Alle Besucher der Seite können sich so zudem noch ausführlicher darüber informieren, welche Aufgaben und Ziele sich die Vereine gesetzt haben.
s ist schon Mitte Oktober und für die Bienen in den Stöcken der Völklinger Bienenzüchter laufen die Vorbereitungen für den Winter schon lange auf Hochtouren. Im September hatten sie begonnen, ihre Bienenvölker winterfest zu machen. Denn die so wichtigen Tierchen bleiben in der kalten Jahreszeit generell in ihrem Stock und bilden eine so genannte Wintertraube. In der Mitte sitzt die Königin, die von den Winterbienen warm gehalten wird. Diese speziellen Bienen, die im Spätsommer geschlüpft sind, leben länger und erhalten vom Imker eine spezielle Zuckerlösung als Nahrung. „Bevor der Winter einbricht, muss der Imker überprüfen, ob die Bienen genug Nahrung haben, erklärt der erste Vorsitzende des Bienenzuchtvereins Völklingen, Jürgen Biehl, „wenn es dann richtig kalt wird, lassen wir den Bienenstock in Ruhe, damit die Wärme im Stock bleibt.“ Im Winter hat der Imker Zeit, Reparaturen an den Rahmen durchzuführen, in denen die Bienen ihre Waben ausbauen oder neue zu bauen, Wachs einzuschmelzen und Magazine zu desinfizieren.
Handwerkliches Geschick ist gefragt Einige Imker bauen ihre Beuten, also die Wohnungen der Bienen, selber. Handwerkliches Geschick ist bei der Imkerei von Vorteil, denn fertig Gekauftes ist oftmals viel teurer. „Der Winter ist die Hauptvermarktungszeit des Honigs“, sagt Biehl, „einige Imker verkaufen ihre Produkte auch auf Weihnachtsmärkten in der Region“. Mit Nachwuchssorgen hat der Bienenzuchtverein in Völklingen nicht zu kämpfen. Insgesamt 49 aktive Imker haben sich im Verein zusammengefunden, dieses Jahr ka-
men vier Jung-Imker hinzu. Grund für den stetigen Zuwachs in den letzten Jahren waren die Imkerschulungen die der Verein in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Völklingen bis 2014 durchgeführt hatte. „Diese Schulungen waren sehr zeitintensiv“, erzählt der Imker, „aber es hat sich für unseren Verein gelohnt“.
Auf dem Bienenlehrpfad die Tiere studieren
im Monat treffen sich die aktiven Imker, um sich auszutauschen und Verbandsneuigkeiten zu erfahren. Wer sich für die Imkerei interessiert, kann dann einfach mal vorbeischauen. Treffpunkt ist das Bistro in der Herrmann-Neuberger Halle. Leckeren Honig aus dem Warndt gibt es auch bei den Warndt-Produkttagen am 12. und 13. November in Karlsbrunn. Weitere Infos unter www.bienenzuchtvereinvoelklingen.de. Susanne Rist
Der Verein betreibt auch einen Bienenlehrpfad, um den sich alle gemeinschaftlich kümmern. Hier stehen einige Lehr-Bienenstöcke mit besonders friedliebenden Bienen, denn das Gelände wird regelmäßig von Kindern aus Kindergarten und Grundschule besucht. Bis zu zehn Führungen pro Jahr erlebt der Bienenlehrpfad, dazu kommt noch der Tag der offenen Tür während des Warndt-Weekends. Zahlreiche Gäste spazieren dann zum Bienenlehrpfad und in formieren sich über die Arbeit der Imker. Sie erfahren dann, dass über 300 Bienenstöcke in und um Völklingen herum von den Imkern betreut werden und dass der Honig auch auf dem Wochenmarkt in Völklingen käuflich zu erwerben ist Der Völklinger Bienenzuchtverein, der bereits 1887 gegründet wurde, hat über 100 Mitglieder, an jedem 1. Freitag
KON TA KT Bienenzuchtverein Völklingen Jürgen Biehl Vorsitzender Tel. (0 68 98) 97 47 87 Internet: www.bienenzuchtverein-völklingen.de
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VERKAUFSOFFENER SONNTAG 08. NOVEMBER 2015
Ein Imker bei seiner Arbeit am Bienenstock. Im Winter werden die Tiere nicht gestört.
Foto: mbr
Das Spiel der Könige fasziniert schon die Kleinsten Saarbrücken. Konzentriert schaut Tim Biehl auf das Schachbrett. Der Vorsitzende der Schachvereinigung Saarbrücken ist zugleich Jugendtrainer und spielt gerade gegen einen seiner Schützlinge. Um die beiden herum stehen weitere Kinder und Jugendliche des Vereins. „Welche Eröffnung hast du denn gespielt?“, fragt einer den gerade mal 16 Jahre alten Spieler. Dieser antwortet, ohne aufzublicken, die Umstehenden nicken wissend. „Jede Eröffnungsform hat ihren Namen“, erklärt Biehl. Und natürlich kennen die jungen Vereinsmitglieder sie alle, denn trotz ihres niedrigen Alters viele sind erst in der Grundschule - sind sie echte Schachprofis. Jeden Freitag trainieren sie nachmittags in den Räumen des ATSV Saarbrücken, bevor dann abends die Erwachsenen zum Zuge kommen. Die Jugendarbeit ist ein wichtiges Merkmal des Vereins. “ Auch wenn es auf den ersten Blick nicht unbedingt so aussieht: Schach ist ein Mannschaftssport. „Jeder spielt zwar seine eigene Partie“, sagt Biehl, „aber man spielt an mehreren Brettern gleichzeitig.“ Und was dann effektiv zählt, ist das Ge-
samtergebnis. Generell sei die soziale Komponente eines Schachvereins sehr wichtig, betont Zinnikus: „Hier bilden sich Freundschaften. Man quatscht ein bisschen und spielt dazu Schach.“ Ein gutes Umfeld für die Jugendlichen zu schaffen ist dem Verein aus vielerlei Gründen ganz besonders wichtig deshalb trifft er sich in der Turnhalle statt in der Kneipe und legt Wert auf striktes Alkoholverbot während des Trainings.
Schulen fragen konkret Angebote nach Zum Training im Verein gelangen viele Kinder und Jugendli-
che über die AGs, die die Schachvereinigung Saarbrücken an rund zehn Schulen anbietet. Dazu gehören zahlreiche Grundschulen genauso wie mehrere Gymnasien, ständig kommen neue Anfragen. „Schach gewinnt an Attraktivität, wenn der Wettkampfaspekt hinzukommt“, meint Biehl und der besteht bereits bei den Schulmannschaften. Für diese organisiert der Verein jedes Jahr vor den Sommerferien den Saarbrücker Schulschachcup am Deutsch-Französischen Gymnasium. Und der ist ein voller Erfolg: In diesem Jahr haben rund 100 junge Leute in 16 Mannschaften des Regionalverbandes teilgenommen. bsch
An einigen Saarbrücker Grundschulen gehört Schach bereits zum festen Wochenplan. Foto: Verein
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SAAR ZEITUNG
AUF DIE SCHNELLE Quierschieder Frauen fahren ins Schuhdorf
Quierschied. Die Frauenunion Quierschied fährt am Freitag, 30. Oktober, mit dem Bus nach Hauenstein in der Pfalz. Dort wird sie im größten Schuhdorf Deutschlands die Schuhmeile besuchen. Das sind 26 Geschäfte auf engstem Raum, in denen Markenschuhe angeboten werden. Ein Abendessen im Brauhaus in Ehrstein soll den Ausflug abrunden. Abfahrt ist um 13.30 Uhr am Parkplatz der Firma Rewe in Quierschied. Die Fahrt kostet 18 Euro, inklusive Kaffee und Kuchen. red Anmeldung bei Helga Reiß, Telefon (0 68 97) 6 15 22 oder auch bei Erika Robine, Telefon (0 68 97) 6 41 76.
Vereine für den Weihnachtsmarkt gesucht
Foto: Verein
Beim Bogenschießen entwickeln viele Behindertensportler eine bessere Konzentration, Rollstuhlfahrern dient es als Training zur Rumpfstabilisierung.
Bogenschützen sind die wahren Meister der mentalen Kräfte S
Die Behinderten- und Rehabilitationssportgruppe (BRS) Gersweiler bietet spezielle Angebote im Behindertensport an – Bogenschießen ist einer der Schwerpunkte bei den Aktivitäten
Auf einen Blick:
Die BRS Gersweiler ist aus der 1957 gegründeten Versehrtensportgruppe entstanden. Es werden mehrere Sportarten in inklusiven Sportgruppen angeboten, Schwerpunkte sind Boccia und Bogenschießen.
Paralympics-Teilnehmerin Katharina Schett trainierte beim BRS bevor sie zum Olympiastützpunkt wechselte, zurzeit ist Nationalspieler Boris Nicolai im Boccia-Team. Der Verein bietet für Vereine, Firmen und Verbände Bogenschießseminare an. So waren z. B. Mitarbeiter der gabb, Schüler aus Japan und die Feuerwehrjugend beim der BRS zu Gast.
port trägt zur körperlichen Fitness bei, bietet Ausgleich und Entspannung, motiviert und macht Freude durch Erfolgserlebnisse auf Meisterschaften und Turnieren, dies gilt für alle Menschen, ob mit oder ohne Behinderung. Aus diesem Grund ist nicht nur die Schaffung von speziellen Angeboten im Behindertensport so wichtig, sondern auch die Inklusion von körperlich oder geistig benachteiligten Menschen in allen sportlichen Bereichen. Dabei geht die Inklusion einen Schritt weiter als die Integration: Inklusion so wie sie die Behindertenrechtskonvention vorschlägt, macht von vornherein die uneingeschränkte Teil-
Riegelsberger Gartenbauer sind bereits seit 90 Jahren aktiv Riegelsberg. „40 Jahre, das heißt doch, dass der Verein in Ordnung ist, sonst hätte ich es nicht so lange ausgehalten“, scherzte Hans Fecht. Aus den Händen aus den Händen des OGV-Vorsitzenden, Erich Frohmann, erhielt er anlässlich seiner Jubilar-Feier eine Urkunde und eine Goldene Ehrennadel. Seit vier Jahrzehnten ist Fecht Mitglied im Obst- und Gartenbauverein RiegelsbergBuchschachen. 40 Jahre sind eine lange Zeit, doch wenig im Vergleich zum Alter des OGV, der gerade erst, passend zu Erntedank, seinen 90. Geburtstag feierte. Der Ver-
ein ist wichtig für Riegelsberg. Er kümmert sich um die Kulturlandschaft und zugleich um den Umweltschutz. Das rege Vereinsleben reicht von den Kursen, die den Bürgern wertvolle Tipps für die Gartengestaltung geben über die vereinseigene Kelter und das umfangreiche Ferienprogramm, die besonders den Kindern die Natur nahe bringen, bis hin zu den Fahrten und dem „Gartenboten“, dem Vereinsmagazin. Dass der Vorsitz anfangs in den Händen des Lehrers lag, ist übrigens typisch für die Gründerzeit. So war es etwa der Lehrer Jakob Barbian, der von 1925
Herbstarbeiten: Mitglieder des OGV Riegelsberg beim Keltern.
bis 1939 die Geschicke des OGV Riegelsberg-Buchschachen leitete. Die Obst- und Gartenbauvereine können auf Dauer nur überleben, wenn man sich den geänderten gesellschaftlichen Gegebenheiten anpasst, wissen die Mitglieder des Vereins. Und so waren die ersten vier Jahrzehnte von der wirtschaftlichen Seite geprägt, vor allem Anbau und Ernte standen im Mittelpunkt. Später wandelte sich der Garten immer mehr in eine Freizeitoase mit hohem Erholungswert. In Riegelsberg scheint man die Zeichen der Zeit erkannt zu haben. cim
Foto: aki
nahme an allen Aktivitäten möglich: Die Behinderten- und Rehabilitationssportgruppe in Gersweiler organisiert solche inklusiven Sportangebote für Menschen mit und ohne Einschränkungen. Schwerpunkte sind Boccia und der Bogensport, daneben sind auch Schwimmen, Boule und Kegeln im Programm. Speziell ausgebildete Übungsleiter sorgen für eine individuelle Förderung. „Manche Teilnehmer mit Behinderungen müssen auch erst einmal motiviert werden überhaupt sportlich aktiv zu werden, erklärt der erste Vorsitzende Edmund Minas. Als 2006 die Bogenschützin Katharina Schett nach Trainingsmöglichkeiten im Verein anfragte, zögerte Minas nicht und begann
den Bogensport im Verein auszubauen. Mittlerweile trainieren 16 erwachsene Bogenschützen regelmäßig auf dem neuen Bogengelände, das 2014 eingeweiht wurde. „Der Bogensport wirkt sich positiv auf die Konzentration aus und trägt für Rollstuhlfahrer zur Rumpfstabilisation bei“, erklärt Minas und fügt hinzu, „Bogensport wird auch im Reha-Sport zur Aktivierung der Rückenmuskulatur eingesetzt“. Erfolgreich ist die Sportgruppe ebenso im Boccia, mit Nationalspieler Boris Nicolai. Trainiert wird in der direkt am Vereinshaus angrenzenden, behindertengerechten Sporthalle in Gersweiler. Bei den Deutschen Meisterschaften am 11. und 12. September in Arnstadt in Thüringen wurde Team
Gersweiler 1 Vize-Meister, Team 2 erreichte den 8. Platz. „Unsere Türen stehen für ein ganz unverbindliches Schnuppertraining jederzeit offen“, so Minas, „egal ob man nun eine Behinderung mitbringt oder nicht“. Wichtig ist auch die gute Mischung in den Gruppen, damit es eine echte Inklusion ist. Durch die Gruppenübungen mit gesunden Sportlern entstehen soziale Kontakte, Fähigkeiten und Fertigkeiten werden ausgebaut und verglichen, Hemmschwellen abgebaut und Verständnis gefördert. Bei allem steht Spaß an der Bewegung im Vordergrund. „Als gesunder Mensch in einer inklusiven Sportgruppe mitzumachen hilft dabei, das Leben schätzen zu lernen.“ . Susanne Rist
Friedrichsthal. Am Samstag, 28. November, findet in der Zeit von 12 bis 21 Uhr auf dem Friedrichsthaler Marktplatz der gemeinsame Friedrichsthal-Bildstocker Weihnachtsmarkt statt. ,,Möchten Sie oder Ihr Verein daran teilnehmen? Dann melden Sie sich beim Heimat- und Verkehrsverein an“, schreibt die Stadtverwaltung. Ansprechpartner ist Christian Jung, Tel. (0 68 97) 85 68101; E-Mail: jung@friedrichsthal.de. Die Verwaltung schickt allen Interessenten die Vertragsunterlagen sowie ein Meldeformular zu. Die Platzierung erfolgt nach Eingang der Meldungen. Alle Teilnehmer werden dringend darum gebeten, an der gemeinsamen Vorbesprechung am Montag, 26. Oktober 2015 um 19.30 Uhr im Festsaal des Rathauses teilzunehmen. red Informationen bei Christian Jung, Tel. (0 68 97) 85 68-101, E-Mail: jung@friedrichsthal.de
Russischkurs für Anfänger
Saarbrücken. Der Verein Russisches Haus in St. Johann bietet einen Russischkurs für Anfänger. Eine Muttersprachlerin unterrichtet mittwochs und freitags ab 14 Uhr, Brauerstraße 43. red Informationen und Anmeldung: Tel. (0681) 9 40 08 90. Senden Sie Ihre Infos an: termine@saarzeitung.de
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SAAR ZEITUNG
AUF DIE SCHNELLE Wichtige Entscheidungen richtig treffen können
Riegelsberg. „Kopf-Gefühl und Bauch-Zerbrechen - Worauf vertraust Du bei wichtigen Entscheidungen“ So lautet der Titel einer zweitägigen Veranstaltung des Dekanates Völklingen, zu dem die katholischen Gemeinden im Köllertal gehören. Gemeindereferentin Heidelinde Bauer und Co-Leiterin Marlies Flock erwarten die maximal 16 Teilnehmer dazu im Pfarrzentrum St. Josef, Kirchstraße 28 in Riegelsberg. Und zwar am Freitag, 13. November, 16 bis 21 Uhr, und am Samstag, 14. November, von 9 bis 17 Uhr. Die Teilnahme kostet 20 Euro (für das Material), hinzu kommen die Ausgaben für das eigene Mittagessen. In der Ankündigung heißt es, Menschen seien ständig herausgefordert, Entscheidungen zu treffen. Doch wie trifft man die richtigen Entscheidungen? Auf den Verstand hören oder sich von seinen Gefühlen leiten lassen? red Anmeldung im Dekanatsbüro unter Tel. (0 68 98) 6 90 89 00.
Stadt Püttlingen sucht noch Weihnachtsbäume
Püttlingen. Seit vielen Jahren stellt die Stadt Püttlingen in der Weihnachtszeit in Püttlingen und Köllerbach Weihnachtsbäume auf, die in den Abendstunden hell leuchten. Dazu ist die Verwaltung wieder auf Baumspenden aus der Bevölkerung angewiesen. Sollte jemand auf seinem Privatgrundstück einen schön gewachsenen Tannenbaum mit einer Höhe von sechs bis acht Metern entbehren können - dann wäre der Eigenbetrieb Technische Dienste Stadt Püttlingen froh über eine Nachricht. Mitarbeiter werden den Baum begutachten und, sofern geeignet, den Baum kostenlos fällen und zum Bestimmungsort transportieren, teilt die Stadt mit. bsch
Dudweiler Reiter sitzen seit 50 Jahren auf dem hohen Ross Der Reit- und Fahrverein Dudweiler-Sulzbachtal begeistert Jung und Alt für den Pferdesport – Besonders Springen wird hier großgeschrieben
R
löst hat, wurde ein Reitverein daraus.“ Dieser hat heute rund 250 Mitglieder und etwa 30 Pferde, die auf der Anlage in Dudweiler untergestellt sind. Für die Tiere gibt es neben Reithalle und großem Springplatz zum Trainieren jeweils Boxen sowie eine Koppel, Auslaufmöglichkeiten und Paddocks. „Wir haben keine Weidehaltung“, meint Ziegler, aber dafür besten Service: „Die Pferde werden alle gemistet und gefüttert - es gibt quasi Vollpension, außer sonntags.“ Natürlich gehört das Putzen und Pflegen des Pferdes aber genauso dazu wie das Reiten. Das lernen bereits die Kinder in den Reiterferien, die der Verein viermal im Jahr anbietet, denn da muss auch der Stall ausgewerden. Reiten lernen In den Stallungen standen mistet kann im Verein jeder ab sechs Jahren, täglich finden mehrere einst Grubenpferde Unterrichtstermine statt -für Der Schwerpunkt des Reit- und Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Hierzu hält der VerFahrvereins liegt im Springen, ein sieben spezielle Schulpferde, gefahren wird hier – trotz des auf denen die Reitanfänger anNamens – nicht mehr. „Der fangen zu üben. „Es gibt zum Name ist traditionell“, meint Beispiel Führstunden für AnZiegler und denkt kurz an die fänger“, sagt Ziegler. Dazu werUrsprünge des Vereins vor eiden lediglich robuste Kleidung nem halben Jahrhundert zurück. „Die Stallungen waren be- sowie ein Fahrradhelm benötigt, „das ist ein superguter Einreits vorhanden“, erzählt sie, stieg“. Bei entsprechender Lust „hier standen früher Grubenpferde. Als sich das dann aufge- am Sport folgen dann Einzel-
und 500 Pferde sind Ende August vier Tage lang zu Gast auf der Anlage des Reit- und Fahrvereins Dudweiler-Sulzbachtal gewesen. Wie in jedem Jahr hat dort ein großes Turnier stattgefunden. Im Jubiläumsjahr - den Verein gibt es seit 50 Jahren - sogar mit einer Besonderheit, erzählt Vereinssprecherin Britta Ziegler stolz: „Zum ersten Mal seit drei Jahren haben wir eine S-Springprüfung angeboten.“ Der Buchstabe S steht für „Schwer“, die höchste Prüfungsstufe. Beim Turnier waren aber auch alle anderen Niveaus vertreten: E für „Einsteiger“, A für „Anfänger“, L für „Leicht“, M für „Mittel“ und eben S.
stunden an der Longe.
Erste Erfahrungen bei Turnieren sammeln Und auch erste Turniererfahrungen können die Reitschüler direkt vor Ort machen. Jedes Jahr zu Nikolaus richtet der Verein ein kleines Turnier für die Reitschüler aus. „Dabei spielen sie eine Reitstunde nach“, erklärt Ziegler. Zusätzlich gibt es ein Programm, der Nikolaus bringt Süßigkeiten und Äpfel für Mensch und Pferd, zudem kommen die beiden kleinen Ponys eines Vereinsmitglieds dann zum Einsatz: „Die ziehen den Schlitten.“ Generell sind es gemeinschaftliche Erlebnisse wie die Nikolausfeier, die Ziegler am meisten am Vereinsleben schätzt. „Wir haben hier eine superschöne Vereinsgemeinschaft“, betont sie. Dazu gehören Arbeitseinsätze, beispielsweise vor Turnieren, genauso wie die darauf folgenden Helferabende. Bei einem solchen wird dann auch das Jubiläum noch mal gefeiert. Barbara Scherer Mehr Informationen im Internet: www.reitsport-dudweiler.de
Weitere Infos bei Jürgen Hassel, Telefon (0 68 98) 69 12 29. Sie haben Termine, Veranstaltungen oder auch die neuesten Informationen rund um ihren Verein und möchten sie veröffentlichen? Dann schicken Sie uns Ihre Vereinsnachrichten. Wir veröffentlichen Ihre Meldungen auf unserem Portal: www.saarzeitung.de
Das Springreiten ist der Schwerpunkt beim Reit- und Fahrverein Dudweiler-Sulzbachtal.
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Vollpension für vier Hufe: Die Pferde werden täglich gemistet und gefüttert.
Der Verein Baris stärkt das Miteinander der Kulturen Völklingen. Der Verein Baris, Leben und Lernen ist ein gemeinnütziger Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund zu verbessern. Das Wort Baris kommt aus dem Türkischen und bedeutet Versöhnung bzw. Frieden. Der Verein wurde 1986 gegründet und hat derzeit etwa 150 Mitglieder. Schwerpunkte der Arbeit sind Kinderund Jugendarbeit, Förderung der Berufsorientierung für Mädchen und die Psychosoziale Beratung. Der Verein bietet im Haus in der Saarstraße in Völklingen offene Treffs für Kinder und Jugendliche an, es wird zusammen gekocht, getanzt und Theater gespielt, Exkursionen gemacht und kreativ gestaltet. Dazu gibt es spezielle Angebote für Elternarbeit und Einzelfallhilfe. Aufzeigen, wie viele Möglichkeiten es bei der Berufswahl gibt, ist dem Verein Baris ein wichtiges Anliegen, speziell für Mädchen. „Wir möchten, dass Mädchen ihre Stärken und Schwächen kennenlernen, erklärt Vorstandsmitglied Hanne Kraus, „damit sie es leichter bei der Berufswahl haben.“ Auch die psychosoziale Beratung ist ein Angebot, welches
regelmäßig in Anspruch genommen wird. „Wir bieten eine Erstberatung an und stellen, falls erforderlich, einen Dolmetscher zur Seite, „erklärt der Geschäftsführer Eckhard Rothaar, „denn die Sprache spielt gerade in diesem Bereich eine wichtige Rolle.“ Rund 100 Kinder tummeln sich in der Woche im Gebäude und mit einem großen Hallo werden Ehemalige begrüßt, die mittlerweile mit eigenen Kindern vorbeischauen. Grund genug, sich zusammen zu setzen, auszutauschen und wieder einen Schritt näher zu kommen. Respektvoll mit anderen Kulturen umzugehen und
Zum Begegnungsfest von Baris kommen jedes Jahr bis zu 800 Besucher. Foto: Baris
Fotos: Verein
der eigenen Angst vor dem Neuen und Unbekannten Paroli bieten, das ist das Anliegen des Vereins Baris. „Interkulturelle Kompetenz entsteht durch Begegnung und Austausch“, so Rothaar, „Baris ist der beste Beweis dafür, dass es funktioniert und auch noch Spaß macht“. Ein weiteres Aufgabengebiet des Vereins ist die Integration von Frauen mit Migrationshintergrund. In verschiedenen Gesprächskreisen, Kursangeboten und dem Frauen-Sprach-Café werden bildungsorientierte und frauen- und familienspezifische Themenbereiche aufgegriffen und Projektgruppen angeboten. Das Interkulturelle Kompetenzzentrum, ebenfalls im Haus ansässig, ist der Zusammenschluss der drei Träger Baris e. V., der Arbeitskammer und Multikultur e. V. (Verein zum Abbau von Fremdenfeindlichkeit) und saarlandweite Anlaufstelle bei vielen migrationsspezifischen Fragestellungen. Von Zeit zu Zeit finden hier auch Informationsveranstaltungen zu verschiedenen aktuellen Themenbereichen sowie Kulturveranstaltungen statt. Jedes Jahr an Fronleichnam organisiert Baris e. V. zudem ein Begegnungsfest, bei dem bis zu 800 Menschen gemeinsam feiern. sri
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SAAR ZEITUNG
Eine sinnvolle Beschäftigung im Ehrenamt gefunden
AUF DIE SCHNELLE Musikverein lädt zum Adventskonzert ein
Eiweiler. Der Musikverein In Treue fest Eiweiler richtet am Samstag, 12. Dezember, sein Adventskonzert aus. Beginn ist um 19 Uhr in der Großwaldhalle in Eiweiler. Mehrere Orchester des Vereins bieten dann eine bunte musikalische Mischung. Der Eintritt kostet acht Euro für Erwachsene und vier Euro für Kinder. Karten gibt es im Vorverkauf in der Praxis Dr. Bauer in Heusweiler und bei Blumen Rituper in Eiweiler, außerdem an der Abendkasse. bsch
Die Saarbrücker Ehrenamtsbörse vermittelt Menschen wertvolle Aufgaben für die Allgemeinheit
Nordic Walking mit den Rennschnecken
Dudweiler.Der Lauftreff Rennschnecke Dudweiler bietet ab Samstag, 24. Oktober, einen Anfängerkurs in Walking und Nordic Walking an. Für den Kurs stehen ausgebildete Betreuer zur Verfügung, teilt der Verein mit. Auch Wiedereinsteiger sind willkommen. Der Kurs geht über sechs Wochen und ist kostenlos. Treffpunkt ist um 14.45 Uhr am Waldparkplatz Rentrischer Straße in Dudweiler. Am gleichen Tag um 15 Uhr findet auch der Saisonabschlusslauf für die Mitglieder statt. Nach dem Lauf gibt es wie immer einen Umtrunk und einen kleinen Imbiss. red
Foto: Regionalverband Saarbrücken
Der Regionalverband Saarbrücken unterstützt die ehrenamtliche Arbeit auch mit Anreizen wie der Ehrenamtskarte.
Im Alter werden Senioren oftmals in ihrer Mobilität eingeschränkt. Dies kann unweigerlich zu rückläufigen Kontakten führen und zu ungewollter Einsamkeit. Der Seniorenbesuchsdienst KlingelZeichen ist ein Kreis von Ehrenamtlichen, die regelmäßig Besuche bei Senioren durchführt und so etwas Abwechslung in den Alltag bringen will. Die Ehrenamtlichen schauen regelmäßig vorbei, es entsteht oftmals ein freundschaftliches Verhältnis. Wer aufgeschlossen und zuverlässig ist und gerne mit älteren, hilfs- und pflegebedürftigen Menschen umgeht, der kann bei KlingelZeichen, dem ehrenamtlichen Seniorenbesuchsdienst eine verantwortungsvolle und vielseitige Aufgabe finden. Der Besuchsdienst übernimmt keine pflegerischen oder hauswirtschaftlichen Tätigkeiten. Nähre Infos bei der Ehrenamtbörse, Tel. (0681) 506-5347.
Musikschule erfüllt hohe Qualitätsstandards Sulzbach/Fischbachtal. Woran erkenne ich einen guten Musikunterricht? Die Musikschule Sulzbach-Fischbachtal ist Mitgliedsschule im Verband deutscher Musikschulen - VdM - und orientiert sich an den hohen Qualitätsstandards des Verbands und ist an dessen Strukturplan gebunden. Darin werden einerseits das Konzept einer öffentlichen Musikschule beschrieben wie auch die Unterrichtsinhalte- und ziele. Für kommerzielle Anbieter gelten diese Vorgaben nicht, obwohl auch sie den Namen „Musikschule“ führen dürfen. Gegründet wurde die Musikschule bereits 1968 aufgrund ei-
nes Beschlusses des Sulzbacher Stadtrates. 1989 kam die Gemeinde Quierschied hinzu und seither tragen beide Gemeinden die Schule in Form eines kommunalen Zweckverbandes. Seit ihrem Bestehen hat sich die Schule zu einer der bedeutendsten kulturellen Einrichtungen für das Sulzbach- und Fischbachtal entwickelt. Sie ist längst auch Ort der Kultur und Begegnung: Hier kommen Menschen aus allen Bevölkerungsschichten, Generationen und verschiedenen Kulturkreisen zusammen und lernen voneinander. Übrigens: Die Musikschule beschäftigt ausschließlich qualifizierte Lehrkräfte. win
Bei der Musikschule Sulzbach-Fischbachtal lernen Kinder behutsam den Umgang mit den Instrumenten. Foto: bilderwerk
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schen direkt und unmittelbar hilft“, diesen Satz hört Marianne Hurth, Leiterin der Ehrenamtbörse Saarbrücken oft. „Wir sind Mittler zwischen Bürger und Vereinen und Organisatoren und Vernetzten das ehrenamtliche Engagement“, erklärt Marianne Hurth. „Und wir finden heraus, wer zu wem passt.“ In einem persönlichen Beratungsgespräch werden Interessen, persönliche Vorlieben und das Zeitkontingent abgefragt, danach bekommt der Helfer Adressen an die Hand, um erste Kontakte mit dem Verein oder der Organisation zu knüpfen. Das freiwillige Engagement ist nach wie vor gefragt, doch es hat sich gewandelt. Viele Helfer möchten sich nicht mehr auf Jahre an eine feste Tätigkeit binden, sie bevorzugten projektorientierte Stellen, bei denen sie auch in
das Geschehen integriert werden. „Freiwilliges Engagement braucht Zuverlässigkeit, Beständigkeit und Verantwortungsbewusstsein“, erklärt die Leiterin der Ehrenamtbörse, „deshalb ist eine gute Beratung im Vorfeld so wichtig.“ Marianne Hurth leitet die 2002 von der LAG Pro Ehrenamt gegründete Ehrenamtbörse seit zehn Jahren. Seit dem 1. Juli wird die Ehrenamtbörse nun komplett vom Regionalverband Saarbrücken betrieben, auf diese Weise kann die Förderung des Ehrenamts aus einer Hand effizienter betrieben werden. Zwischen 200 und 300 Vermittlungen pro Jahr werden verzeichnet, dazu berät die Börse in Sachen Vereinsangelegenheiten (Gründungsfragen, Öffentlichkeitsarbeit, Steuern, Hygienevorschriften, Fortbildungen und
vieles mehr) und ist Anlaufstelle für alle Probleme rund um den Verein. Alle Angebote hierzu sind kostenfrei. Wer sich mindestens fünf Stunden in der Woche oder 250 Stunden im Jahr ehrenamtlich engagiert, kann die Ehrenamtskarte beim Regionalverband beantragen. Mit dieser erhält der Inhaber attraktive Vergünstigungen bei zahlreichen öffentlichen und privaten Einrichtungen im ganzen Land, etwa dem Staatstheater in Saarbrücken. Auch Marianne Hurth wird Ende des Jahres in den wohlverdienten Ruhestand gehen. Auf die Frage, ob sie sich dann ehrenamtlich engagieren wird, lächelt sie und antwortet: „Ich bin seit Jahren Präsidentin des saarländischen Chorverbandes und freue mich darauf, diese ehrenamtliche Tätigkeit weiter zu führen.“ Susanne Rist
Fahrtag bei den Modelleisenbahnern
Güdingen. Zum Herbstmarkt in Güdingen hat der Modelleisenbahnclub Güdingen wieder die Gleise freigemacht und lädt am Sonntag, 25. Oktober, von 10 bis 18 Uhr zum Fahrtag in der Güdinger Scheune ein. red
Sie haben Termine, Veranstaltungen oder auch die neuesten Informationen rund um ihren Verein und möchten sie veröffentlichen? Dann schicken Sie uns Ihre Vereinsnachrichten. Wir veröffentlichen Ihre Meldungen auf unserem Portal: www.saarzeitung.de Senden Sie Ihre Infos an: termine@saarzeitung.de
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Der Seniorenbesuchsdienst KlingelZeichen
ür einen anderen Menschen Zeit haben, das wertvollste schenken, das man hat: Zeit und Engagement. Die Möglichkeiten, sich ehrenamtlich, d. h. freiwillig und unentgeltlich, einzusetzen sind vielfältig. Ob nun als Betreuer in einer Ferienfreizeit für Kinder, im Besuchsdienst für Senioren oder einfach nur als regelmäßiger Kuchenbäcker für ein Café für Suchtkranke. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, der Gemeinschaft Gutes zu tun. Die Gründe, ehrenamtlich tätig zu werden, sind vielfältig. Oft ist es die Leere, die nach Beendigung des Berufslebens entsteht oder der Wunsch, etwas ganz Anderes zu machen und neue Fähigkeiten an sich selbst zu entdecken. „Ich möchte endlich einmal etwas Sinnvolles tun, etwas, das den Men-
Nähere Informationen erhält man unter Tel. (0681) 89 38 47 oder Tel. (0 68 97) 76 19 11 oder im Internet unter: www. rennschnecke-dudweiler.de
Wie wichtig ist Ihnen Ihre geistige Fitness? Das Erinnerungsvermögen und die Denkfähigkeit lassen schneller nach bei Menschen mit einer Hörminderung als bei hörenden Altersgenossen. Die Forscher nennen als eine mögliche Ursache den erhöhten Energieverbrauch des Gehirns aufgrund eines Hörverlustes. Dem Gehirn fehlt die Energie für andere Tätigkeiten, die das
Denkorgan für das Entschlüsseln vom Gesagten benötigt – die Folge: Müdigkeit und Erschöpfung. Moderne Hörgeräte können nahezu jede Höreinschränkung verbessern. Gutes Hören bedeutet Sicherheit und Selbstbewusstsein. Tun auch Sie jetzt etwas für Ihre geistige Fitness: Machen Sie einen kostenlosen Hörtest bei aktivoptik und testen Sie jetzt digitale Mini-Hörgeräte* mit unserem Testhörer-Angebot. Kommen Sie einfach vorbei!
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SAAR ZEITUNG
Perfekte Schule für talentierte Nachwuchs-Gymnastinnen
Gemeinsam mit ihren Trainerinnen üben junge Mädchen zwischen sechs und 16 Jahren beim TV Fechingen rhythmische Sportgymnastik auf Spitzenniveau
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legante Schwünge mit dem Band, Beine und Arme biegen sich gekonnt zur Musik das ist rhythmische Sportgymnastik. Doch was so leicht aussieht, ist in Wirklichkeit das Ergebnis von hartem und regelmäßigem Training. Und das beginnt oft schon in sehr jungen Jahren. „Viele Kinder fangen in der Grundschule im Verein an“, erklärt Lisa Sponheimer, Trainerin bei der DTB-Turn-Talentschule. Dort trainieren
Mädchen vom TV Fechingen, dem Frauensport Saarbrücken, dem TV Brebach und dem TV. St. Wendel. Die Turn-Talentschule bietet einmal im Jahr einen Test an, „und wenn ein Kind Talent hat, dann neh-
die Geräte, ab einem gewissen Alter werden dann die vier beherrscht, die bei Wettbewerben zum Einsatz kommen: Ball, Reifen, Keulen und - natürlich - Band, „das Seil fällt dann weg“, ergänzt Sponheimer. Bei den Wettbewerben ist immer ein bestimmtes Gerät vorgegeben, mit dem die Teilnehmerinnen hantieren. Neben der Arbeit mit Ball und Co. besteht das Training zu einem großen Teil aus dem Aufwärmen und Dehnen der Muskeln. Das ist nicht nur wichtig, sondern zuTraining erfordert viele dem sehr förderlich: „Rhythmische Sportgymnastik ist eine Dehnübungen Mischung aus verschiedenen Arten von Tanzen und dem Neben der Beherrschung des Spiel mit den Handgeräten“, Körpers wird der Umgang mit den verschiedenen Handgeräten beschreibt Sponheimer, „man geübt, die bei Wettkämpfen ge- braucht Beweglichkeit und Disnutzt werden. Die Kleinen trai- ziplin. Für Kinder ist das die ideale Sportart, weil alles trainieren zunächst ohne Gerät, niert wird.“ Und das fehle heute dann mit Seil oder Ball. „Den Ball kennt jeder und er im Schul-Sportunterricht. Natürlich gibt es Angebote in ist von der Handhabung her am rhythmischer Sportgymnastik einfachsten“, erklärt Sponheimer. Von Jahr zu Jahr wechseln auch für Kinder und Jugendlimen wir es auf“. Viele trainieren jeden Tag in den Räumlichkeiten der Hermann-NeubergerSportschule in Saarbrücken. Nach dem Alter in mehrere Gruppen unterteilt, arbeiten sie regelmäßig mit ihrem Körper. Die Jüngsten beginnen bereits mit sechs Jahren, aber das sei typisch für rhythmische Sportgymnastik. „Man fängt früh an und ist früh am Höhepunkt“, sagt Sponheimer, „mit 20 ist man Rentnerin in der Sportart.“
che, die nicht die Zeit oder die Beweglichkeit für die Turn-Talentschule aufbringen. „Beim Turnverein Fechingen haben wir Kür-Übungen“, meint Sponheimer, „die kann man dann machen.“ Außerdem gebe es Angebote in Gymnastik und Tanz, wo auch Jungen mitmachen. Bei der rhythmischen Sportgymnastik sind diese die seltene Ausnahme, meint Sponheimer, „in China fangen Männer an, das zu machen. Es ist alles möglich.“ In Saarbrücken allerdings gibt es nur Mädchen. Viele davon sind russischer Herkunft, wofür es eine einfache Begründung gibt. „Diese Sportart ist gerade in Russland und in der Ukraine unglaublich populär“, sagt Sponheimer, „wenn man dort als Mädchen zur Welt kommt, ist es die erste Sportart, die man macht.“ Barbara Scherer
AUF DIE SCHNELLE Das unbekannte Fischbachtal entdecken
Sulzbach. In einen weitgehend unbekannten Teil des Saarkohlenwaldes entführt der Bergbauund Industriekulturexperte Delf Slotta Interessierte am Sonntag, 25. Oktober, ab 10 Uhr. Die zweistündige Tour ins Fischbachtal, die von der VHS Illingen veranstaltet wird, beginnt am Parkplatz Netzbachtalweiher, von wo aus die faszinierende Bergbau- und Weiherlandschaft zwischen Fischbach und der Russhütte erwandert wird. Dort warten fantastische Biotope aus zweiter Hand, die aus den alten Schlammweihern der Grube Jägersfreude hervorgegangen sind. Zudem werden ein untergegangenes Schwimmbad und weitere ungewöhnliche Orte den Besuchern präsentiert. Lassen Sie sich überraschen von einer Tallandschaft, die in Gänze von der Industrie umgestaltet worden ist. Die Teilnahmegebühr beträgt 3 Euro, festes Schuhwerk ist unbedingt erforderlich. red Anmeldung und Informationen unter Telefon (0681) 87 87 71, E-Mail: info@delfslotta.de
Experten bieten eine Pilzkontrolle an
Herrensohr. Die Pilzsaison hat angefangen und immer mehr Pilzliebhaber machen sich in die Wälder auf, um dort leckere Speisepilze zu sammeln. Doch nicht jeder weiß, was er da in seinen Korb gepackt hat. Und das kann lebensgefährlich werden. Deshalb bieten jetzt die Pilzsachverständigen der Drieschlinge, einer Pilzinteressengemeinschaft aus Herrensohr, eine kostenlose Kontrolle von Pilzen an. Sie findet im Oktober an jedem Sonntag, in der Zeit von 18 bis 19 Uhr, in der Gaststätte der TuS-Sporthalle in Herrensohr, im Herrensohrer Weg 1, statt. red
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Beweglichkeit bis ins kleinste Gelenk ist bei der Rhythmischen Sportgymnastik notwendig.
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Die Modell-Segel-Freunde Saar bauen fahrtaugliche Original-Yachten im Kleinformat Saarbrücken. Wenn Egon Büscher, Vorsitzender der ModellFreunde Saar, über sein Hobby redet, gerät er ins Schwärmen. Erst jüngst war er in Kiel auf einer Yacht zu Gast, die er nun in seinem Hobbykeller nachbaut. Die Yacht-Besatzung der „Cintra“ habe ihn mit offenen Armen empfangen, als er den Kontakt gesucht hatte. Die 12Meter-Yacht, die 1909 vom Schiffbauer William Fife erbaut wurde, ist sein Ding. Er ist William-Fife-Fan, sagt er und zeigt auf seinen Nachbau der „Altair“, ebenfalls eine FifeYacht von 1931, die in seinem Arbeitszimmer steht. Normalerweise bauen er und seine Vereinsmitstreiter Yachten im Planbau nach. Das heißt, die Modelle werden anhand der Originalpläne der großen Schiffe nachgebaut. Das Problem bei der „Cintra“, es gab erstmal keine Pläne. Also suchte Büscher den Kontakt zu den Schiffseignern und hatte Erfolg. „Das ist keine Selbstverständlichkeit“, sagt der passionierte Modellbauer, der inzwischen fünf große Segler, sechs kleine und einige Motorboote sein Eigen nennt. Manche Schiffseigner melden sich überhaupt nicht, sagt Büscher aus Erfahrung. Doch bei der „Cintra“ hatte er
Fotos: FX Quadro/Verein
Diese jungen Sportgymnastinnen trainieren beim TV Fechingen in der Turn-Talentschule.
Glück und durfte in Kiel an Bord, um Fotos zu machen und das Schiff komplett zu vermessen. „Ich bin stolz dabei zu sein, so freundlich aufgenommen zu werden mit meinem Vorhaben“, sagt er. Ein Zeichen großen Vertrauens, ihn auf der Yacht herumkraxeln zu lassen, mit dem Zollstock in der Hand. Er wurde gar in den „Club der 12er“ aufgenommen, ein Privileg, das normalerweise nur Eignern echter 12-Meter-Yachten vorbehalten ist.
sieht. Sogar das Innere der Schiffbrücke ist mit Armaturen bestückt, jede winzige Planke, jedes Detail ist Handarbeit. Er hat sogar eine eigene Methode entwickelt aus Millimeter dünnen Holzstreifen die Rundungen des Rumpfes in die richtige Form zu bringen. Etwa 4 Jahre Bauzeit stecken in so einer Yacht. Man muss Schreiner sein, Elektroniker, Lackierer, Tüftler … und vor allem braucht man viel Geduld und Freude am Modellbau. Büscher selbst hat vor 35 Jahren mit dem Modellbau angefangen.
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Sein Sohn wollte einen Modellflieger, doch Büscher überredete ihn zum Schiff. Flieger gingen einfach zu schnell kaputt, argumentierte er. Er fing mit Baukästen an, aber das reichte bald nicht mehr …
des am Bostalsee, im Bereich der Eckelhauser Bucht, das die Modellsegler gemeinsam mit den echten, großen Seglern dort mitbenutzen können. Um dorthin zu kommen, mussten dicke Bretter gebohrt werden. Es musste nicht nur ein Verein gegründet werden, was Schiffe sind nicht nur 2009 geschah. Die Modell-Sezum Anschauen da gel-Freunde Saar mussten daDoch die Schiffe sind nicht nur rauf hin unter anderem beim zum Anschauen da, sie schwim- Landesverband Saarländischer men natürlich auch, ziehen per Segler aufgenommen werden. Fernsteuerung ihre Bahnen zum „Heute sind wir so weit, dass uns Segelvereine ansprechen, Beispiel auf dem Gelände der um bei ihnen etwas zu machen.“ Basis des LandesseglerverbanEinen innigen Kontakt Und so fahren die Modellschifzur Crew aufgebaut fe inzwischen bei der Seepromenade am Bostalsee mit, kreuDer Kontakt zu der Crew war zen über den Noswendeler so innig, dass er jederzeit anruWeiher, durch Schwimmbäder fen konnte, wenn ihm ein Maß und sind zu Gast bei vielen anfehlte. „Ich gehe gerade raus deren Vereinen. messen“, bekam er dann als Heute zählt der Verein 25 Antwort von der Besatzung. Mitglieder, davon seien eine gu„Das ist das verrückte, wenn wir te Hand voll genau so verrückte einen Eigner finden, der so mitModellbauer wie er selbst, sagt zieht“, freut sich Büscher Büscher. Ein Vereinsmitglied Zu Hause geht es dann ans könne über 20 solcher EigenEingemachte. Er zeigt einen bauten sein Eigen nennen. Das kaum Fingernagel großen Rolwerde auch irgendwann zum lenblock, eine Art Flaschenzug, Platzproblem, weiß Büscher. über den die Takelage umgeDie Mitglieder des Vereins lenkt wird. „So ein einfacher kommen aus dem gesamten Rollenblock besteht aus 17 EinSaarland und der benachbarten zelteilen, ein doppelter aus 23“, Egon Büscher und sein aktuelles Schiffbauprojekt. Beim so gePfalz, aus Frankreich und Luerklärt er. Fast unglaublich, nannten Planbau werden die Schiffsmodelle nach den Originalwenn man das winzige Bauteil plänen ihrer Vorbilder gebaut. Foto: Jörg O. Laux xemburg. Jörg O. Laux
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AUF DIE SCHNELLE VHS bietet Besuche im Staatstheater an
Saarbrücken. Die Volkshochschule (VHS) Regionalverband Saarbrücken bietet in Kooperation mit dem Saarländischen Staatstheater (SST) Gruppenbesuche von Vorstellungen an. Bitte den Anmeldeschluss für die jeweilige Vorstellung bei der Volkshochschule beachten! Die Gruppe wird von dort zum Theater, während der Einführungsveranstaltung und während der Vorstellung begleitet. Im Preis von 18 Euro pro Teilnehmer und Aufführung sind den Veranstaltern zufolge in der Teilnahmegebühr enthalten: ein guter Platz im Parkett oder im 1. Rang und eine kurze Einführung zum Stück durch das SST eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn enthalten. Termine: Dienstag, 8. Dezember, 19.30 Uhr: „Don Giovanni“ (Anmeldung bei der VHS bis 9. November). Am Sonntag, 31. Januar 2016, 18 Uhr, folgt mit „Hora“ eine Ballettaufführung (Anmeldung bis 4. Januar). Zum Abschluss wird dann am Samstag, 20. Februar 2016, 19.30 Uhr, die Oper „Madame Butterfly“ besucht (Anmeldung bis 25. Januar). red Informationen im Internet: www.vhs-saarbruecken.de
Schützengesellschaft krönt neuen Schützenkönig
Dudweiler. Karl Heinz Wolfanger ist neuer Schützenkönig der Dudweiler Schützengesellschaft. Er gewann das traditionelle Königsschießen auf dem Kleinkaliber-Gewehrstand der Gesellschaft. Geschossen wurde sitzend aufgelegt auf eine Entfernung von 100 Metern mit Zielfernrohr auf einen Adler aus Holz mit Zepter und Reichsapfel, wie der Verein mitteilt. Alle waren gespannt, wer den alten Schützenkönig Alfred Geibel ablösen würde. Nach langem Kampf fiel der Reichsapfel. Anschließend konzentrierten sich alle Schützen auf den so genannten Königsschuss. Allerdings zeigte sich der Adler von seiner zähen Seite. Um 21 Uhr wurde das Schießen wegen Dunkelheit beendet und am Nachmittag des Folgetages zu Ende gebracht. Der „goldene Schuss“ gelang schließlich dem stellvertretenden Vorsitzenden Karl Heinz Wolfanger. Der Schützenkönig und seine beiden Ritter freuen sich nun auf die offizielle Proklamation anlässlich der Königsfeier am Samstag, 31. Oktober, ab 19 Uhr im Schützenhaus in Dudweiler. red
Fotos: om
Ganz in Schwarz, Blau und Weiß: Die Marching Band macht auch in Sachen Outfit ein gutes Bild.
Völklinger Marching Band bläst ihren Zuhörern den Marsch Das Fanfarencorps Völklingen ist stolz auf seine über die Landesgrenzen hinweg bekannten Marching Band – Junge Musiker sind stets willkommen
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twas unsanft, aber lautstark und melodisch holte die Marching-Band des Fanfarencorps aus Völklingen im August wieder die Bevölkerung in den frühen Morgenstunden aus den Betten. Bei der Revival-Aktion von „Wettermüller weckt euer Dorf“ von Radio Salü, war die Marching-Band auch dieses Jahr wieder dabei und holte spezielle Langschläfer aus Britten, Braunshausen und Stennweiler aus den Betten. Die Musiker hatten viel Spaß dabei und Kaffee gab’s gratis. Zahlreiche Auftritte stehen das Jahr über auf dem Programm der Band. Dazu gehören Darbietungen auf Kirmesumzügen, Wein- und Ernte Dank-Festen, bei Sessionseröffnungen, auf Faschingsumzügen und auf Kirmessen. Auch nach Frankreich geht es öfter, so spielt die Marching-Band am 5. Dezember
auf dem Nikolausumzug in Yutz. „Besondere Herausforderungen ist unsere Beteiligung am Wiesbadener Faschingsumzug “, erzählt der Vorsitzende Andreas Bleasy, „da kommen dann schnell mehrere Stunden Marschzeit zusammen“. Neben der wöchentlichen Musikprobe gibt es auch immer eine Marschprobe. „Wir studieren regelmäßig neue Choreografieren ein“, so Bleasy, „Gehen und Musizieren, das will gelernt sein.“ Der Verein bietet interessierten Nachwuchsmusikern Gelegenheit ein Blechblasoder Schlaginstrument zu erlernen. Engagement und Disziplin sind Grundvoraussetzungen, dann kann es losgehen.
Helfende Hände sind gerne gesehen Wer bereits ein Instrument spielen kann, ist bei der Mar-
ching-Band in Völklingen jederzeit willkommen. Helfende Hände werden auch gebraucht bei der Sanierung des neuen Clubheims in Geislautern. In Eigenregie haben die Musiker vor drei Jahren angefangen, das alte Clubheim zu entkernen und renovieren nun, je nach Zeit -und Geldlage, ihr neues Zuhause. Zusammenhalt ist für die Musiker ein wichtiges Thema, nur wer sich gut versteht, kann auch gut zusammenspielen. Deshalb veranstaltet der Verein regelmäßig vereinsinterne Feste, wie z. B. das Oktoberfest. Etwa 30 aktive Musiker gehören zum Fanfarencorps Völklingen, der 1955 gegründet wurde und im Mai diesen Jahres sein 60-jähriges Jubiläum in Geislautern feierte. Damals war es noch ein klassisches Fanfarencorps, mit Landsknechttrommeln, Fanfaren und historischen Landsknecht-Uniformen. Heute erinnert nur noch der
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Die Auftritte der Völklinger Marching Band sind überall beliebt.
In Obersalbach hat man die Kirche im Dorf gelassen
Weihnachten mit den
Mi. Dez. 2015
Namen des Vereins an diese Zeit. In den 90er Jahren fanden auf Bestreben der jungen Musiker eine Umstrukturierung und die Gründung einer Show- und Drumband statt, die sich erfolgreich auch im Ausland präsentierte. Einige Musiker erlernten dafür sogar neue Instrumente. Dieser Stil hat sich bis heute erhalten und so gehören zum Repertoire der Marching Band aus Völklingen auch moderne Pop Songs von Elton John, den Pointer Sisters, Village People und vielen anderen mehr. „Wir werden gerne gebucht, weil wir moderne Arrangements spielen und dies mit historischen Uniformen und Show-Einlagen kombinieren“, erklärt Bleasy. One Band, one sound, das ist unser Motto“. Susanne Rist
Obersalbach-Kurhof. Wenn die Sonne scheint, ist die Kirche Maria Königin in ObersalbachKurhof in wunderbare Lichtspiele getaucht. Die vier seitlichen Fenster am oberen Ende des Zentralbaus werfen bunte Farben in den Kirchenraum, das runde Dachfenster schafft Ellipsen, die hell durch den Raum wandern. Das Besondere an den Fenstern, die Glaskünstler Brian Clarke entworfen hat: Sie sind auch von außen zu sehen, wenn die Kirche von innen erleuchtet ist, erklärt Hans Krächan. Der 76-Jährige ist Vorsitzender des Kirchenbauvereins Obersalbach-Kurhof und hat den Bau und die Weiterentwicklung der Kirche mitbetreut. Der Weg zu einer eigenen Kirche in Obersalbach-Kurhof war lang. Noch vor 100 Jahren gab es ein Schulgebäude, das sonntags für Gottesdienste genutzt wurde - und zwar nur dafür. „Wir sind und waren eine Filialkirche von Reisbach“, erläutert Krächan. Das bedeutet: Für Taufen, Beerdigungen und Eheschließungen mussten die Obersalbacher den Weg dorthin auf sich nehmen. „Oft sind
Fuhrwerke stecken geblieben“, schildert Krächan die Probleme, „und es wurde auch schon mal ein Täufling in Reisbach vergessen.“ Es wurde also Zeit, ein eigenes Gotteshaus zu bauen. 1952 gründete sich der Kapellenbauverein als Vorläufer des heutigen Kirchenbauvereins, 1958 wurde die neue Kirche eingeweiht. „Das Bauwerk war ein Kind seiner Zeit“, erinnert sich Krächan. Hans Doch der Krächan verwendete Stahlbeton barg ein Problem: Den Auswirkungen des Kohleabbaus war das Gotteshaus schutzlos ausgeliefert, „die Einwirkungen haben das Bauwerk zerrieben. Die Kirche war ein Totalschaden.“ Es bildete sich ein Kreis aus 30 bis 40 aktiven Gläubigen, die gemeinsam mit Vertretern des Bergbaus die Rahmenbedin-
gungen für einen Neubau aushandelten - der neue Kirchenbauverein Obersalbach-Kurhof. Und der Erfolg stellte sich bald ein: Seit 1998 steht der neue Bau in voller Pracht im Ort. Doch das war dem Verein nicht genug: Es sollte eine Orgel angeschafft werden. „Wir wollten eine Pfeifenorgel, konnten aber wegen der Entfernung keine mechanische Traktur einbauen“, erzählt Krächan. Aber auch hier gelang den findigen Bürgern eine Lösung. „Ein Orgelbauspezialist und unser Organist haben ein Konzept erarbeitet“, sagt er weiter, „und das ist bestens gelungen.“ Die Kosten in einer Gesamthöfe von rund 240.000 Euro für die Orgel sind noch nicht vollständig abbezahlt. Das zu erreichen ist das nächste Ziel des Kirchenbauvereins. Unter anderem bietet er dazu Patenschaften für die Orgelpfeifen an, außerdem finden regelmäßig Konzerte statt, bei denen Spenden gerne gesehen sind. Das nächste ist das Abschlusskonzert der Stipendiaten des Richard-Wagner-Verbandes am 15. November, 17 Uhr. bsch
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Backen nach alter Tradition
Eiweiler Vereine planen ihren Weihnachtsmarkt
Der Verein Backhaus im Warndt Lauterbach lädt zum Brotbacken nach alter Handwerkstradition ein
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Eiweiler. Seit fast 40 Jahren gibt es in dem Köllertalort eine aktive Vereinsgemeinschaft. Aktuell bereitet sich diese auf einen der Jahreshöhepunkte vor: den Weihnachtsmarkt in der Großwaldhalle. Der erste Adventssonntag steht in Eiweiler traditionell im Zeichen des Weihnachtsmarktes. Um diesen kümmert sich von Anfang an die Vereinsgemeinschaft des Ortes, die dann Ende der 1970er Jahre gegründet wurde. „Den ersten Weihnachtsmarkt 1980 machten wir zusammen mit Heusweiler“, erinnert sich Richard Wachall, Ortsvorsteher und zuvor 22 Jahre lang Vorsitzender der Vereinsgemeinschaft. Doch bereits im Jahr darauf verlegten die Eiweiler ihren Weihnachtsmarkt in die ortseigene Großwaldhalle und organisieren ihn seitdem allein. Beim alljährlichen Weihnachtsmarkt handelt es sich – neben der Kirmes – um das größte Projekt, das die Vereine jedes Jahr stemmen. Hinzukommen kleinere Gemeinschaftsaktionen wie der St.-Martins-Umzug, und über das ganze Jahr helfen die Vereine sich gegenseitig bei ihren eigenen Veranstaltungen aus. Beim Weihnachtsmarkt wirken im Schnitt 13 Vereine mit, erklärt Wachall. Und diese Zusammenarbeit kann sich sehen lassen, denn auch in diesem Jahr wird den Besuchern einiges geboten.
Foto: Verein
Auch Schulklassen kommen gerne vorbei, um nach alter Handwerkstradition echte Bio-Brote zu backen.
gärten und Schule im Rahmen des gesunden Frühstücks, andererseits mehren sich die Anfragen aus den verschiedensten sozialen Bereichen. Behindertengruppen, Brustkrebspatientinnen, Schlaganfallpatienten und Demenzkranke kommen ebenso gerne in unser Backhaus, so Zimmer. „Demenzkranke finden im Backhaus ihre Erinnerungen an scheinbar längst vergessene eigene Backerlebnisse wieder und fangen an, zu erzählen. Für uns ist das immer ein schönes Erlebnis.“ Übrigens werden im Backhaus keine Brote verkauft. Nur die Backgruppen dürfen ihr eigenes Brot mitnehmen. Ausnahme sind die Warndt-Produkttage am 14. und 15. November von 9 bis 18 Uhr. Susanne Rist
Vielseitigkeit für Groß und Klein bietet das kulinarische Angebot an diesem Tag. Während der Förderverein des Kindergartens einen Weinstand betreibt, locken die Mitglieder des Schützenvereins mit leckeren Crêpes. Mehr Süßes gibt es beim katholischen Kirchenchor: Dieser hat Gebäck im Angebot. Wer es etwas deftiger mag, wird beim Tennisverein mit Sekt und Würstchen fündig, für Getränke und Schweinskäs sorgt der SC Eiweiler. Leckere Wildspezialitäten gibt es bei der Jagdgenossenschaft, Kaffee und Kuchen bei der katholischen Frauengemeinschaft. Abgerundet wird das Angebot durch den Getränkestand des Musikvereins und das Mittagessen des DRK. Doch das Engagement der Vereine für ihren Weihnachtsmarkt dient nicht nur der Gemeinschaft. Der Erlös der Veranstaltung fließt in mehrere Projekte – vor Ort und in der Welt. „Ein Teil geht an die Initiative Hilfe für Einzelschicksale in Dillingen“, sagt Wachall, „und ein Teil ist für die Neugestaltung des Spielplatzes.“ Zuletzt profitiert ein Projekt in Vietnam von dem Weihnachtsmarkt, das dort eine Krankenstation unterhält. Barbara Scherer
Das ist drin im Bio-Sauerteigbrot:
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teilt mit, dass ANDREAS GIEBEL ab dem 01. Oktober 2015 seinen Kassensitz in Kaiserslautern an MICHAELA VON BLOHN abgibt und seine Haupttätigkeit wieder in Saarbrücken fortsetzt.
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44 aktive Mitglieder zählt der Jazzchor 92 Hertz zurzeit.
Heusweiler. „Sing, sing, sing“, mit dieser mitreißenden Melodie aus der Feder von Louis Prima, eröffneten die insgesamt 44 Mitglieder des Jazzchors 92 Hertz jüngst ihr Konzert im Rathaussaal der Gemeinde Heusweiler, das unter dem Motto „Herbsttöne“ viele Musikrichtungen zu einem abwechslungsreichen Programm vereinte. Flotte lateinamerikanische Rhythmen, gefühlvolle Balladen und sogar ein Stück der Rockgruppe Queen hatten die Sängerinnen und Sänger zusammen mit ihrer Chorleiterin Carina Peitz vorbereitet und boten so einen gelungenen Einblick in das umfangreiche Repertoire des Chores. Gegründet wurde der Jazzchor
92 Hertz im Jahr 1992 nach einem erfolgreichen Schulprojekt. Seit vielen Jahren können sich die Chormitglieder bei zahlreichen Chorwettbewerben ganz vorne platzieren, entwickeln sich durch Workshops und Konzertreisen stets weiter. Mit Carina Peitz, derzeit noch im Studium an der Hochschule für Musik in Saarbrücken, steht vor dem Chor eine junge, sehr engagierte, aber auch sehr kritische Chorleiterin. Wenn auch harte Probenarbeit hinter den Liedern steckt, die von dem Chor mal a capella, mal mit Klavierbegleitung von Christian Freis präsentiert werden, ist allen Stücken dennoch eine große Leichtigkeit gemein. Der Chor begeistert seine Zuhörer re-
Foto: Verein
gelmäßig mit seinem vier-bis sechsstimmigen Gesang ebenso wie mit den Solisten, die ebenfalls das hohe Leistungsniveau der Mitglieder zeigen. Besonders gut stehen dem Chor die rockigen Stücke wie „Crazy thing called love“ oder der Sound von Nat King Cole in „Hit the Jive Jack“, aber auch die Klassiker von Gershwin sorgen bei denk Konzerten immer für viel Begeisterung. cim Wer mitsingen möchte, kann sich im Internet unter www.jazzchor-92hertz.de informieren. Geprobt wird dienstags von 20 bis 22 Uhr im Musiksaal der Grundschule Eiweiler.
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die Frauen bereits im Backhaus. Der Ofen wird angeschürt und die ersten Vorbereitungen getroffen. Die Teilnehmer bereiten dann nach Anweisung den Brotteig zu, es darf kräftig geknetet werden, bevor sich der Teig ausruht. Es folgt die Zubereitung des Pizza oder des Flammkuchens, der bei etwa 350 Grad kurz in den Ofen kommt. Nach dem kurzen gemeinschaftlichen Mahl der Gruppe ist auch schon Zeit, die Brote in den Ofen zu schieben. Bei 280 Grad duften diese lecker vor sich hin. Im Anschluss darf der Ofen noch die Streusel- oder Zuckerzimtkuchen mit seiner Wärme verwöhnen. „Insgesamt gut sieben Stunden verbringen unsere Backpatinnen in der Backstube“, so Esther Zimmer. „Und das oft mehrmals im Monat“. Das Backhaus bekommt zahlreiche Anfragen, Schwerpunkt ist einerseits die oftmals regelmäßige Arbeit mit Kindern aus Kinder-
Der Weihnachtsmarkt in der Eiweiler Großwaldhalle öffnet am ersten Adventssonntag, 29. November, um 11 Uhr seine Pforten. Für musikalische Unterhaltung sorgt am frühen Nachmittag das Jugendorchester des Musikvereins, bevor um 15 Uhr der Nikolaus kommt. Dieser hat für alle Kinder ein kleines Geschenk dabei.
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emeinsam mit der Familie, Freunden oder Arbeitskollegen Brote in alter Brotbackkunst im Steinbackofen backen - das ist im Backhaus Lauterbach möglich. Der Verein Backhaus im Warndt Lauterbach hat die alte Kunst des Brotbackens wieder ins Leben gerufen. Ärmel hoch krempeln und von Hand kräftig kneten, Brotlaibe formen und in den mit Holz angeheizten Ofen schieben. Gruppen von 8 bis maximal 20 Personen können sich im Backhaus anmelden, um mehrere Stunden in gemeinschaftlicher Arbeit Brote, Kuchen, Flammkuchen und Pizza zu backen. Sind weniger Personen in einer Gruppe, gibt es für jeden viel zu tun, bei 20 Personen geht es für den einzelnen schon etwas ruhiger zu. 2005 wurde der Verein auf Anregung von Gerhard Scherschel gegründet, man orientierte sich am Backhaus in Auersmacher. Ort für das gemeinschaftliche Backen sollte die alte Hausmeisterwohnung in der Grundschule in Lauterbach werden. Ein Glücksgriff, wie die erste Vorsitzende Esther Zimmer feststellen musste. „Das Backhaus liegt zentral, direkt neben Grundschule und Kindergarten, ein Jugendverein ist im Haus, ebenso DRK und AWO“. Der Ofen wurde von der Firma Zepp aus Bell eingebaut und fasst 80 Brote. Es ist erstaunlich, was die 18 ehrenamtlichen Backpatinnen im Backhaus Lauterbach leisten. Bei zwei bis drei Backterminen in der Woche (Ferienzeiten ausgenommen) müssen viele ehrenamtliche Stunden in der Woche geleistet werden. Jede Gruppe bekommt neben dem Ofenbetreuer mindestens zwei Backpatinnen bereit gestellt. Bei betreuungsaufwändigeren Gruppen, wie etwa Backtermine mit Behinderten, ist es noch eine mehr. Gut eine Stunde bevor die Backgruppe eintrifft, treffen sich
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