SaarZeitung 20.10.2015, Ausgabe Saarlouis

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Dienstag, 20. Oktober 2015

Bärenstark fürs Saarland:

Fördert, beschützt, hilft.

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SAAR

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ZEITUNG

Vereinszeitung für den Landkreis Saarlouis mit Wadgassen, Saarwellingen, Überherrn, Wallerfangen, Dillingen, Lebach, Schmelz, Nalbach und Rehlingen-Siersburg

Surrende Säbel

Tolles Theater

Herzreiche Hilfe

Der Fechtsportclub Saarlouis lehrt eine alte Kampfkunst.

Die Volksbühne Hülzweiler spielt mit der nächsten Generation.

Die Kinderhilfe Chillán engagiert sich für arme Kinder.

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Der Blick für das perfekte Bild Das jüngste Mitglied der Fotogruppe Objektiv VSE Saarlouis ist gerade einmal sechs Jahre alt – Verein hat schon zahlreiche Auszeichnungen erhalten

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studiert, sind diese „Gründungsmitglieder“ der Jugendabteilung treu geblieben. „Man muss was tun, muss Werbung machen, aber bei uns übernehmen das die Jugendlichen selbst, durch Mund zu Mund Propaganda sind inzwischen 26 Kinder und Jugendliche im Verein“, erzählt der Vorsitzende.

er Erfolg sei nie das Ziel, sondern immer das Ergebnis, erklärt Bernhard Leibold, Vorsitzender des Vereins Fotogruppe Objektiv VSE Saarlouis. Doch, auch wenn er es sich mit seiner Frau Isolde Stein-Leibold, Leiterin der Jugendabteilung, vielleicht anfangs hätte nicht träumen lassen, der Erfolg hat sich bei den Jugendlichen in seinem Fotoclub bereits längst eingestellt.

Der Verein hat zahlreiche Meistertitel gesammelt Zahlreiche Meistertitel auf Landes-, Bundes- und internationaler Ebene, unzählige Urkunden und Medaillen, konnten die Jungen und Mädchen im Alter zwischen sechs und 21 Jahren sammeln. Dabei ist das erste Kapitel der Erfolgsstory gerade mal vor fünf Jahren geschrieben worden. „Mit einem

Dieses Meisterwerk trägt den Namen „Rotkohlchen“.

Foto-Workshop in den Ferien für Kinder fing alles an“, erinnert sich Leibold. „Wir haben uns damals entschieden, mit den neun Kindern eine Jugendabteilung zu gründen“, erzählt er. Aktuell zählt der Verein 26 Jugendliche und 34 Erwachsene. Bis auf eine Teilnehmerin, die außerhalb des Saarlandes

So entstehen auch im Freien die künstlerischen Fotos der Saarlouiser Fotografen.

der Jüngste auf die Riesenrutsche. Derweil üben sich Luisa und Louisa im gegenseitigen Porträtfoto. Als Hintergrund dienen die großen Köpfe in BeckinTolle Aufnahmen gen, die Sonne vom Saargarten schaut heraus verZusammen mit seiner Frau, schwindet verrät er, macht die Arbeit in hinter dider Jugendgruppe sehr viel Spaß, „aber wir stoßen langsam cken Rean unsere Grenzen, mehr ginge genwolken, eine Herausim Moment nicht“. forderung für jeMit einigen Kindern ist das den Fotografen. Ehepaar an einem Nachmittag nach Beckingen zum Saargarten „Nach dem Shooting ziehe ich mir gefahren, hier sind schon viele schöne Aufnahmen entstanden. die Bilder auf meine Speicherkarte, daheim In dieser Übungsstunde steht werden die Arbeiten wieder einmal die Technik im dann beim nächsten Mittelpunkt. „Schaut in den Himmel, was haben wir für ein Treffen ausführlich besprochen“, erklärt LeiWetter, stellt den ISO richtig bold. Mit im Gepäck ein, überlegt, ob ihr den Blitz hat er an diesem Nachbraucht“, sagt Leibold und die mittag auch die druckKinder greifen zur Kamera. frischen Ergebnisse der achten DVF-JugendSpielerisch den Umgang meisterschaften. Fünf Jugendliche des Vereins mit der Kamera lernen konnten sich vorne platzieren, Florian Guldner Darunter ist auch der jüngste schloss in seiner AltersNachwuchsfotograf, der erst klasse mit einer Goldmesechs Jahre alte Jonathan. „Er daille als Bester des Vereins hat unsere Truppe bei einem ab. „Wir sind stolz, AusFotofestival begleitet, hat als hängeschild für den DeutMädchen für alles überall mitschen Verband zu sein, wurgeholfen. Doch danach hat er den schon mehrfach für Fotogesagt, dass er jetzt auch fotofestivals angefragt, haben sehr grafieren will“, erzählt Steingute Ergebnisse bei den MeisLeibold. Gesagt, getan, Jonathan bekam seine eigene Kame- terschaften“, erklärt der Vorsitzende. ra, die ersten Versuche werden Carolin Merkel von Bernhard Leibold genau unter die Lupe genommen und Mehr Informationen im Internet: für gut befunden. Danach darf www.fotogruppe-objektiv-vse.de

„Die Göttliche“ heißt dieses gelungene Werk der jugendlichen Fotokünstler der Fotogruppe Objektiv VSE Saarlouis. Fotos: Verein

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SAAR ZEITUNG

So funktioniert die Sache mit dem Kneippen heute

AUF DIE SCHNELLE Vereine laden zum Freundschaftssingen ein

Saarlouis. Der MGV lädt am Samstag und Sonntag, 24. und 25. Oktober, zum Freundschaftssingen und zum 14. Bayrischen Tag in die Kultur und Sporthalle in Steinbach ein. Am Freundschaftssingen, das am 24. Oktober ab 20 Uhr beginnt nehmen folgende Vereine teil: MGV BĂźschfeld, MGV Lebach, MGV Limbach, MGV Dorf-Neipel, MGV Lockweiler-Kettnich, MGV Landweiler, Gesangverein Nalbach und MGV Harmonie 1882 Steinbach. Bei freiem Eintritt ist hier die BevĂślkerung herzlich eingeladen. Unser Bayrischer Tag am 25. Oktober beginnt mit dem FrĂźhschoppen ab 10:30 Uhr. Ab 11:30 Uhr wird unser traditionelles Mittagessen gereicht. Es gibt Haxe mit Brot, Haxe mit Sauerkraut und natĂźrlich auch eine Haxe mit Sauerkraut und PĂźree. AuĂ&#x;erdem werden Schnitzel mit Brot, wahlweise Pommes oder auch mit Pommes und Salat angeboten. NatĂźrlich erhalten sie bei uns auch Kaffee und Kuchen, WeiĂ&#x;wĂźrste und Brezel. Wie es sich zu einem Bayrischen Tag gehĂśrt, erhalten sie bei uns unter anderem auch eine OktoberfestmaĂ&#x; (natĂźrlich auch die halbe MaĂ&#x;). FĂźr ihre Unterhaltung sorgen: Jagd- und Alphornbläsern, der MGV HĂźlzweiler und der Musikverein Steinbach/DĂśrsdorf. red

Der Kneipp-Verein Niedtal-Saargau bietet eine Vielzahl von Aktivitäten fßr das Wohlbefinden

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Stubaital auf der Franz-SennHĂźtte. Die Nordic WalkingGruppe in Ăœberherrn wird von Ulrike Sauerwein geleitet. Damit nicht genug, stellen die Kneippianer regelmäĂ&#x;ig Personal und Know-How fĂźr Lauf-Events zur VerfĂźgung, leiten Leichtathletik-AGs und aktivieren sowohl GrundschĂźler als auch Erwachsene – letztere in Kooperation mit der AOK beim Betriebssport zum Beispiel in der Dillinger HĂźtte Lauftreff als oder der Kreisstadt Saarlouis. wichtige Säule Die Jugend erreichen Stephanie SchĂśfisch und Martina Carl mit Eine wichtige Säule ist und Wasseranwendung bleibt der mit dem Leichtathle- ihren schweiĂ&#x;treibenden Worktik Club Rehlingen angebotene outs wie Body Styling und Inund Heilkräuter Lauftreff. Geleitet von Michae- door-Cycling. „Nicht zu kurz la und Jens Pallier, startet er je- kommt darĂźber der SpaĂ&#x;“, Berrar war bisher im merkt Berrar an. Weshalb der den Dienstag um 18.30 Uhr in Leichtathletik-WettHemmersdorf. Ergänzend dazu berĂźhmte 24-Stunden Worldkampfsport tätig und gibt es donnerstags Laufkurse ĂĄ Klapp in der Pfalz und der Kaltrainierte Mittel- und mit-Klapprad-Cup PflichtterLangstreckenläufer. Zu- la „Laufen fĂźr Einsteiger“ oder mine sind. „Fit fĂźr 10 km“. HĂśhepunkte sammen mit Margret Nicht zu vergessen die zwei sind die gemeinsam absolvierten Lichter-Berrar, Krankenschwester und Or- Volksläufe wie zuletzt die Auto- Bandprojekte, das Jazzduo thopädieschuhmache- Reiter-Meile in Rehlingen. FĂźr „Flute for two“ und das „Elektrin, lieĂ&#x; er sich im Be- den Frankfurt-Marathon Ende ric Kneipp Orchestra“: „Damit leben wir quasi die Kneippsche reich Gesundheitstrai- Oktober haben sich vier StafSäule der Lebensordnung aus.“ feln des Vereins angemeldet. ning beim SaarländiSeniorenprojekte, Vorträge und schen Kneippbund Trainingslager runden das vielausbilden. Wandern gewinnt seitige Programm ab. Und wie Schnell war klar, an Bedeutung geht es jetzt in Zukunft weiter? dass ein Kneipp-Ver„Wir wollen mĂśglichst lange fit ein mit seinem auf „Immer wichtiger wird das Bewegung, WasserWandern“, erklärt Vorsitzender bleiben, unseren Teilnehmern bis ins hĂśhere Alter adäquaten anwendungen, ErOliver Berrar. Und das nicht nährung, Heilkräuter nur, weil mancher Läufer in die Bewegungssport bieten und eine hohe Lebensqualität siund Lebensordnung Jahre kommt. Neben vielen basierendem KonWanderungen im Saarland bie- chern“, erläutert der Vorsitzende seine Vision. „Damit mĂźssen zept goldrichtet Harald Weber, geprĂźfter tig wäre. DAV-Ăœbungsleiter, gemeinsam wir aber alle beginnen, solange Vielen junmit dem Dekanat Merzig jedes wir noch jung genug sind.“ gen Familien Jahr eine Pilgertour auf den Anja Kernig mit Kindern Pfälzer Jakobswegen und eine sagte das zu. Woche Exerzitienwandern im Mehr Informationen im Internet: Heute ist der moderne, 150 Hochgebirge an, dieses Jahr im www.kv-niedtal-saargau.de ls sich vor 9 Jahren 9 Leute trafen, um einen Verein zugrĂźnden, war nicht absehbar, wohin die Reise fĂźhrt. Der Lauftreff Hemmersdorf bestand seit etwa einem Jahr, da Ăźberlegten Oliver Berrar und Margret Lichter-Berrar, einen auf Gesundheitssport basierenden Verein zu grĂźnden.

Wintertraining des Ski-Clubs Roden

Saarlouis. Das Wintertraining des Clubs hat begonnen. Das speziell konzipierte Trainingsprogramm mobilisiert nicht nur Hals, Brust-und Lendenwirbelsäule sondern auch Bauch, Beine und Po. Trainiert wird dynamisch und nur mit dem eigenen KĂśrpergewicht, Geräte sind nicht erforderlich. Zwischen den einzelnen Ăœbungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten wird durch FĂźllbewegungen die Intensität hochgehalten und das Herz-Kreislaufsystem zum Arbeiten gebracht. Eingeladen sind alle, die Sport treiben wollen; Bodenmatten sind vorhanden. Das Training findet immer mittwochs um 20:15 Uhr in der Steinrauschhalle Saarlouis statt. Infos unter www.skiclub-saarlouis-roden.de red

IMPRESSUM Die SaarZeitung ist ein Produkt der SaarbrĂźcker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH vom 20. Oktober 2015 VERLAGSGESCHĂ„FTSFĂœHRUNG Thomas Deicke ANZEIGENLEITUNG Alexander Grimmer

PRODUKTMANAGEMENT Daniela Quinten (verantwortlich) Daniel Meyer REDAKTION Michael Klein (verantwortlich) Michael BrĂźck, Ingo Beckendorf, Anja Kernig, Carolin Merkel, Oliver Morguet, PRODUKTION m-content, Serviceagentur fĂźr Mediendienstleistung und PR KONTAKT Tel. (06 81) 502-37 30 verein@saarzeitung.de

VERLAG UND DRUCK SaarbrĂźcker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH 66103 SaarbrĂźcken www. saarzeitung.de

Die Angebote des Kneipp-Vereins Niedtal sind vielfältig. Hier ist eine Gruppe von Mitgliedern beim so genannten Exerzitienwandern im Stubaital. Fotos: Verein

Mitglieder starke Kneipp-Verein Niedtal-Saargau nicht nur im Breiten- und Gesundheitssport bestens aufgestellt, sondern auch auf einigen Gebieten, die man bei einem Sportverein kaum vermuten wßrde. Was mit dem Durchschnittsalter von 33,8 zusammen hängt, der sagenhafte 30 Jahre unter dem Bundesdurchschnitt der Kneippvereine liegt.

Glänzendes Parkett fĂźr die schĂśnste Nebensache der Welt Saarlouis. Erst im Jahre 1990 gegrĂźndet, ist der Tanzclub der Tanzschule Barfusz-Pernat angegliedert. „Und das macht unsere besondere Vereinsstruktur aus“, erklärt Iris Pernat, die sich auch um den Nachwuchs kĂźmmert. Der ist allerdings in der Tanzschule beheimatet, „wer bei uns im Verein tanzt, macht dies auf Leistungsniveau“, sagt sie. Und dieses Niveau ist sehr hoch, allein mit ihrem Mann Rolf Pernat hat sie es in diesem Jahr geschafft, gleich fĂźnf Landesmeistertitel nach Saarlouis zu holen, weitere zwei Titel gingen bei den Herbstmeisterschaften in SaarbrĂźcken an den Verein. Begonnen hat ihre gemeinsame Tanzlaufbahn erst im Jahr 2011, doch zuvor haben beide mit anderen Partnern ihre Tanzsporterfahrungen gemacht.

Rolf tanzte schon in jungen Jahren in Neustadt an der WeinstraĂ&#x;e, wo er von seinem älteren Bruder Heinz mit dem Tanzvirus infiziert wurde. Durch den Tanzsport kam er 1990 ins Saarland, begann eine Tanzleh-

rer-Ausbildung, die Turnierschuhe hängte er an den Nagel. Geheiratet haben die beiden im Jahr 2000, Iris, von Beruf Versicherungsfachwirtin, hatte Blut geleckt, absolvierte eine Ausbildung zur Tanzlehrerin.

Turniergeschehen mit Rolf Pernat. Von Anfang an stand bei dem Paar der SpaĂ&#x; am Tanzen im Mittelpunkt, gepaart mit viel FleiĂ&#x; und einer gehĂśrigen Portion Ehrgeiz haben sich die Pernats schnell ganz nach oben getanzt - und wurden so Vorbild fĂźr die Paare des TSC Melodie Saarlouis. „Es sind einfach die besten Trainier, die man sich vorstellen kann“, lautet das Lob aus ihrer Trainingsgruppe. Die hat zweimal in der Woche Gruppentraining in den Räumen der Tanzschule, es wird viel an Figuren und Tanzhaltung gearbeitet, aber es wird auch viel gelacht. Ein klarer Vorteil des Trainingsorts Tanzschule liegt auf der Hand, wie Iris Pernat erklärt. „Auch wenn die Paare frei trainieren, sind sie immer ein Foto: cim wenig unter Aufsicht. Bevor sie

Doch das war der quirligen Frau nicht genug, „es zog mich einfach aufs Tanzparkett“, erinnert sie sich. Zunächst mit einem anderen Partner, dann, nach viel Ăœberzeugungsarbeit schlieĂ&#x;lich nach 17 Jahren Abstinenz vom

Die Turnierpaare des TSC Melodie sind auf dem Parkett sehr erfolgreich unterwegs.

sich etwas Falsches eintrainieren, greifen wir lieber ein“, sagt sie. Die Begeisterung fĂźr das Tanzen, die wird bei der Familie Pernat gelebt und das steckt alle an. So haben die beiden, die aktuell fĂźr die Weltmeisterschaft in Nizza trainieren und gute Aussichten auf einen Platz ganz weit vorn haben, auch nichts dagegen, dass mit Wendelin Hilt und Heidi GroĂ&#x; ein Paar aus dem Verein es geschafft hat, auch in der hĂśchsten Tanzsportklasse quasi gegen die Trainer anzutreten. Die beiden werden zusammen mit den Pernats nach Nizza fahren und bei der Weltmeisterschaft an den Start gehen. „Vielleicht liegt darin, dass wir unseren Paaren nichts vorenthalten, sie auch zu unseren Trainern schicken, das Geheimnis des Erfolgs unseres Vereins“. Caroline Merkel

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er Mensch ist ein Individuum mit unterschiedlichsten Interessen und BedĂźrfnissen. Genau so individuell sind auch die jeweiligen Sehanforderungen und damit die AnsprĂźche an die optimale Gleitsichtbrille. Manfred Klein, Augenoptikermeister und Inhaber von

Manfred Klein, Augenoptikermeister und Inhaber von der Brillengalerie

der Brillengalerie in Saarlouis, berät seine Kunden ganz individuell zum Thema Gleitsicht und weiĂ&#x;: „Gleitsichtglas ist nicht gleich Gleitsichtglas“. FĂźr wen lohnt sich eine Gleitsichtbrille? Manfred Klein: „Viele Menschen bekommen mit der Zeit Probleme mit dem Sehen in der Nähe: meistens ab Anfang 40. Dies ist jedoch ein ganz natĂźrlicher Prozess, bei dem die Augenlinse an Elastizität verliert. Die Betroffenen merken es in der Regel zuerst beim Lesen der Zeitung oder der Speisekarte, wenn der Text nicht mehr zu entziffern ist. Mit einer Gleitsichtbrille braucht niemand bei einsetzender Presbyopie auf Lebensqualität zu verzichten. Allerdings sind die Unterschiede bei Gleitsichtbrillen groĂ&#x; und eine individuelle Beratung

absolut ratsam. Einige unserer Kunden haben mit einfachen Gleitsichtgläsern bereits schlechte Erfahrungen gemacht und sind vom Ergebnis ihrer neuen Gleitsichtbrille dann extrem positiv Ăźberrascht.“ Was macht eine individuelle Gleitsichtglasberatung aus? Manfred Klein: „Eine ausfĂźhrliche Gleitsichtglasberatung lässt sich nicht in zehn Minuten abhandeln. Wir nehmen uns Zeit fĂźr unsere Kunden – deshalb dauert ein Beratungsgespräch und die ĂœberprĂźfung der Augen auch etwas länger als gewĂśhnlich. Bei den Gläsern vertrauen wir auf ZEISS Qualitätsgleitsichtgläser, die die Anforderungen an maximalen Sehkomfort auch wirklich erfĂźllen. Betroffene sollten also keine LĂśsung von der Stange akzeptieren, sondern auf maĂ&#x;geschneiderte Qualität ach-

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SAAR ZEITUNG

In Saarlouis fechten moderne Musketiere mit eleganter Klinge

AUF DIE SCHNELLE Künstlerinnen stellen zur Zeitgeschichte aus

Saarlouis. Die Künstlerinnengruppe 11F hat in einer Ausstellung unsere Zeitgeschichte durchdacht, diskutiert und „mit Resten gestaltet“, wie sie schreibt. Zu sehen in den Atelierräumen am Luxemburger Ring 8 (Komm Kultur) in Saarlouis. Nächste Öffnungstermine sind jeweils mittwochs, 21. und 28. Oktober, von 12 bis 15 Uhr. red

Beim Fechtsportclub Saarlouis trainieren zurzeit rund 30 Kinder, Jugendliche und Erwachsene eine traditionsreiche Kampfkunst mit Degen, Säbel und Florett

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erste Duell ansteht, gilt es, vor allem die Technik immer und immer wieder einzuüben.

ls Viktoria Wirbel im zarten Alter von sieben Jahren bei einer Präsentation des Fechtsportclubs zum ersten Mal das Fechten als Sport in ihrer Grundschule erlebt, ist sie gleich „Feuer und Flamme“. Zu Hause angekommen erzählt sie ihrer Mutter davon und wünscht sich nichts mehr, als diesen Sport auszuprobieren. „Zum Glück war meine Mama von der Idee genauso begeistert wie ich“, erzählt die heute 22 Jahre alte Lehramtsstudentin aus Reisbach voller Überzeugung und aus ganzem Herzen.

Das Fechten ist längst Teil des Alltags Längst gehört das Fechten zu ihrem Alltag, sie trainiert derzeit für die Teilnahme an den Landesmeisterschaften, hat selbst die Trainer C-Lizenz, gibt ihr Können an den Nachwuchs weiter. Um den ist es, wie Christoph Irsch, stellvertretender Vorsitzender und langjähriger Trainer des Vereins erklärt, ganz gut bestellt. Nach einer Werbemaßnahme, ähnlich wie damals bei Viktoria Wirbel, haben sich zehn Grundschüler zum Training im Fechtsport-

Im Kampf mit dem Degen: Mareen Ecker und Vanessa Spies.

club Saarlouis angemeldet. Sogar Irsch erinnert sich, dass er damals im Jahr 1975 durch eine Werbeaktion in seiner Schule zum Fechten gekommen ist. Trainingsstätte des Vereins, der 1972 gegründet wurde und vom Anfänger- bis zum Leistungstraining das gesamte

Spektrum abdeckt, ist die Turnhalle der Vogelsangschule in Saarlouis. Hier verbessern jeden Freitag die aktiven Sportler ihre sportlichen Fähigkeiten. „Der Fechtsport ist sehr komplexman braucht viel Konzentration, muss eine Menge an Beinarbeit lernen, es gehört aber

auch eine Portion Mut dazu“, sagt Irsch. Der ist vor allem dann nötig, wenn es darum geht, einen Treffer zu landen. „Sicher, das Hauptziel ist es zuerst einmal, nicht getroffen zu werden, doch Punkte gibt es eben für die Treffer“, ergänzt Wirbel. Dabei betont Irsch, das

„Die Beinarbeit ist das wichtigste, die muss sitzen, damit man im Wettkampf ohne zu überlegen diese Techniken abrufen kann“, sagt die Vizelandesmeisterin, die in diesem Jahr auf das oberste Treppchen will. „Da Fechten ein sehr komplexer Sport ist, müssen die Sportler entsprechend trainieren, um ganz nach oben zu kommen“, sagt Trainer Irsch. Problematisch sei das vor allem durch G 8 geworden, viele Jugendliche hätten maximal einmal in der Woche Zeit, um zum Training zu kommen. Ähnlich sehe es in Studium und Beruf aus. „Dann ist es schon ganz schwierig, vorne mitzuhalten“, erklärt er. Vor allem für Fotos: Carolin Merkel den Nachwuchs hält der Saarlouiser Verein die Ausrüstung bereit, „da können die Kinder erst einmal sich das vielleicht gefährlich an- ausprobieren, ob sie auch dauerhören mag, „aber beim Fechten haft Interesse an unserer Sportart ist Verletzungsrisiko im Amahaben“. Carolin Merkel teurbereich ähnlich gering wie beim Schach“, sagt er. Gut geschützt und unter den Augen der Trainer, nur so dürfen die Sportler im Training gegeneiMehr Informationen im Internet: nander antreten. Doch bis das www.fsc-saarlouis.de

Die kleinen Stars der Manege üben jeden Mittwoch Steinrausch. Als sie im Jahr 1999 die Abteilung Artistik gegründet hatte, kam zur ersten Übungsstunde genau eine Teilnehmerin, erinnert sich Stephanie Jadlowski, Abteilungsleiterin Artistik im TSV Ford Steinrausch in Saarlouis an das allererste Jahr. Gut 16 Jahre später ist die Abteilung in dem

Kneippianer wandern links der Saar

Ohne gute Beinarbeit kein Turniererfolg

insgesamt 650 Mitglieder in acht Abteilungen zählenden Verein TSV Ford Steinrausch längst bei vielen Mitgliedern beliebt. Jadlowski hat mittwochsabends alle Hände voll zu tun. Nach der Buchführung müssen die Utensilien zum Jonglieren und Balancieren ausgepackt

werden, Einräder warten darauf, aufgepumpt zu werden. Dazwischen beantwortet die Übungsleiterin, die ihr eigenes Hobby aus Kindertagen zum Beruf gemacht hat, organisatorische, aber auch trainingstechnische Fragen. „Es ist manchmal ganz schön schwierig, an etwas dran zu

Mit 87 Jahren ist Albert Simon noch immer auf dem Einrad unterwegs.

bleiben, so viel ist immer nebenher zu tun“, sagt sie. Froh ist sie über die Hilfe von drei jungen Damen, die sich im Jahr 2010 der Abteilung angeschlossen haben. Mit viel Geduld bewaffnet üben Carina Kirch, Tanja Buchholz und Lena Schumacher mit den Jungen und Mädchen die zahlreichen Kunststücke. Die jüngste, Amelie, ist gerade mal drei Jahre alt, will am liebsten jonglieren. Mit 87 Jahren ist Albert Simon der älteste von rund 30 Teilnehmern. Mit Hilfe von Jadlowski hat er im Alter von über 80 Jahren noch Einrad fahren gelernt, nimmt eifrig am Training teil. „So lange die Jungen mich noch dabeihaben wollen, komme ich“, erzählt er. „Das Schönste an unserem generationsübergreifenden Training ist, dass hier alle voneinander profitieren“, sagt die Trainerin. An diesem Tag hat Simon Briefumschläge dabei, darin sind schöne Fotos vom Auftritt in Saarlouis. Die verteilt er an die Kinder, Stephanie Jadlowski bekommt auch einen solchen Umschlag. Allzu oft, verrät die Mutter von zwei Töchtern, treten die Kinder aus der Artistik Abteilung öffentlich aber nicht auf, schließlich soll das alles ein Hobby ohne Druck oder Stress

bleiben. „Wenn wir Auftritte haben, dann wird jeder, der möchte, auch in das Programm seinen Fähigkeiten entsprechend eingebunden“, sagt sie. Vom Auftritt beim Kinderfest in Dillingen hat sie eine große Kiste mit neuen Materialien mitgebracht, die sorgen bei den Jungen und Mädchen für Begeisterung.

Ein Einstieg ist jederzeit möglich Einsteigen in das wöchentliche Training kann man jederzeit, Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, vor allem steht der

Spaß, etwas auszuprobieren, im Vordergrund, betont sie. Ganz wichtig ist Jadlowski, dass die Mitglieder auch außerhalb der Halle vieles gemeinsam erleben können. Seit Jahren gibt es am 1. Mai eine Einradtour, bei der fünf Kilometer auf dem Programm stehen, für Geübte bietet sie auch längere Strecken an. „Wir fahren zusammen weg, haben die Zirkusschule Kokolores besucht, machen einen Ballon-Modellier-Workshop“, erzählt Jadlowski. Carolin Merkel Informationen im Internet: www.tsv-ford-steinrausch.de

Wadgassen. Der Kneipp-Verein Wadgassen führt seine nächste Wanderung am Mittwoch, 21. Oktober, durch. Die kleine Wanderung führt links der Saar. Treff ist um 15 Uhr auf dem Wadgasser Marktplatz. hp

Wo tausend Grubenlampen leuchten

Fraulautern. Der Landesverband der Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine des Saarlandes in Verbindung mit dem Bergund Hüttenarbeiterverein Saarlouis-Fraulautern wird wieder Treff-punkt der 16. Fraulauterner Grubenlampen Sammlerbörse am Sonntag, 25. Okt. 2015 im Vereinshaus in Saarlouis-Fraulautern sein. Da werden vielen wieder die Lichter aufgehen bei dieser traditionellen Grubenlampen Sammlerböse für Sammler und Liebhaber. Die Fraulauterner Grubenlampen Sammlerbörse wird um 11 Uhr von Herr Reinhard Klimmt, Ministerpräsident a. D., eröffnet red

Theaterverein zeigt Lustspiel

Altforweiler. „Opa, es reicht.“ So heißt das Lustspiel in 3 Akten, welches der Theaterverein Einigkeit Altforweiler am 24. Oktober, 20 Uhr in der Kulturhalle in Saarlouis-Roden aufführt. Seit 63 Jahren spielt der Theaterverein Einigkeit Altforweiler jedes Jahr zwei Lustspiele, welche das Publikum den Alltag vergessen lassen und ihre Lachmuskeln arg strapazieren. Auch jetzt wieder präsentiert der Theaterverein ein neues Lustspiel. Zum Inhalt: Nach Meinung der überaus sparsamen Magda (Claudia Biehl) ist ihr Schwiegervater ein verschwenderischer und fauler Lump. Aber der gewitzte Opa (Dieter Guldner) hat tolle Ideen und so ist ständig „Feuer unterm Dach“ auf dem Hof der Fam. Schnäbele. Mit Laptop und Handy hält Opa Verbindung zur Enkeltochter, die dieser Tage von einem Auslandsstudium in Italien zurückerwartet wird. Oma Lena ist schon etwas vergesslich und bringt in ihrer Verwirrtheit den Versicherungsvertreter Friedhelm Friedrich an den Rand der Verzweiflung. Es prallen schon bald ganz unterschiedliche Welten aufeinander, und das garantiert natürlich jede Menge Spaß. red

Sie haben Termine, Veranstaltungen oder neue Infos aus Ihrem Verein? Schicken Sie uns Ihre Vereinsnachrichten an:

Stephanie Jadlowski hat jede Woche volles Haus in ihrer Übungsstunde auf dem Steinrausch.

verein@saarzeitung.de

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SAAR ZEITUNG

Der Musikverein Harmonie Schmelz stellt sich auf unserem Internet-Portal vor

Wenn Zupfmusik zu einer echt coolen Sache wird

Die Jugend des Saitenspielkreises macht bei „Jugend musiziert“ auf sich aufmerksam – Auch Bundessieger aus Differten sind keine Seltenheit

D Über uns Der Musikverein Harmonie in Schmelz ist ein so genanntes Blasmusikorchester. Wir haben ein großes Orchester, in dem zurzeit 55 Musikerinnen und Musiker im Alter von 14 bis 74 Jahren gemeinsam musizieren. Das Jugendorchester, in dem den jungen Vereinsmitgliedern zwischen 12 und 25 Jahren die ersten Erfahrungen im Orchesterspiel vermittelt werden, hat derzeit 25 Mitglieder. Natürlich spielen wir nicht nur einfach für den Spaß, sondern wollen auch vor Publikum zeigen, was wir können.

ie Ansage ist freundlich aber auch unmissverständlich: „Ihr sollt nicht weniger intensiv, dafür aber einfach leiser spielen, dann langsam lauter werden“, sagt Monika Beuren, Dirigentin des Differter Saitenspielkreis und schon hebt sie die Hand und schon erklingen die Mandolinen und Gitarren im Dachgeschoss des Katholischen Vereinshaus Differten. Es ist Freitagabend, Probenzeit und Beuren hat volles Haus. „Als ich vor 25 Jahren mit 17 Schülern das Orchester gegründet habe, hätte ich nie gedacht, dass wir einmal so expandieren würden“, erklärt die Gründerin des Zupforchesters. Seinen Namen hat das Zupforchester von den Anfangszeiten, „als wir noch in einem Kreis zusammensaßen und miteinander

musizierten“, erinnert sich Beuren. Ein Kreis reicht längst nicht mehr aus. Die mehr als 50 ambitionierten Musiker müssen schon ganz schön eng zusammenrücken, um bei der allwöchentlichen Probe in den Raum zu passen. Doch alle sind konzentriert, wenn es hakt, spielen die Instrumente auch schon mal allein, Beuren korrigiert, ermutigt, gibt ihre unglaublich positive Energie an die Orchestermitglieder weiter. Nach der „Godfather Suite“, die von den Musikern von „himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt“, alle Emotionen abverlangt, geht es an die Piraten-Suite. Auch hier schafft es die Dirigentin, das altersgemischte Orchester in der Probe zu Höchstleistungen zu motivieren. Ihre Freude an der Musik ist ansteckend – in ihrer Familie, aber auch bei den

Deshalb organisieren wir übers Jahr doch einige Konzerte. Beispielsweise das jährliche Neujahrskonzert am 1. oder 2. Sonntag im Januar in der Schmelzer Primstalhalle. Bei diesem Konzert zeigen wir, dass wir auch in Sachen symphonischer Blasmusik einiges leisten können. Am Pfingstsonntag organisieren wir jedes Jahr ein Gemeinschschaftskonzert unseres Jugendorchesters mit dem Jugendorchester Gresaubach – ein Riesenspaß für unsere jungen Musiker und alle Zuhörer.

kleinen und großen Musikern des Saitenspielkreises.

Ansteckende Freude in den Unterrichtsstunden „Ich glaube, die Freude, die ich beim Musizieren empfinde, gebe ich auch so an den Nachwuchs weiter - und es gibt wohl auch nichts Schöneres“, sagt die staatlich anerkannte Erzieherin mit Schwerpunkt Musik. Erste Motivation ist die ansteckende Freude, die Beuren in den Unterrichtsstunden verbreitet. Aber auch die Leistungen einzelner Orchestermitglieder sind wichtiger Motivator für den zupfenden Nachwuchs, zahlreiche Landes- und Bundespreisträger bei „Jugend musiziert“, Solisten wie Svenja und Jolina Beuren, die im vergangenen Jahr in Bruchsal zusammen mit dem Saitenspielkreis beim Europäischen Festival für Zupfmusik begeisterten, sind Vorbilder. „Daneben bieten wir gerade den jungen Musikern hier aber auch einen Treffpunkt, es haben sich viele Freundschaften über das Orchester hinaus entwickelt, es gibt Wanderungen, Ausflüge“, erzählt die Vorsitzende Birgit Roth. Sie ist Anfang 1990 zum Saitenspielkreis gekommen und hat im gleichen Jahr den Vorsitz von

Ihr interessiert euch für unseren Verein und wollt vielleicht sogar mitspielen? Schreibt uns doch einfach mal eine E-Mail an vorstand@mv-schmelz.de

Monika Beuren, hier bei einer typischen Freitagsprobe, leitet bereits seit mehr als 25 Jahren den musikalisch ausgezeichneten Differter Saitenspielkreis. Fotos: Carolin Merkel

Wolfgang Decker, der aus beruflichen Gründen nicht mehr zu Verfügung stand, übernommen. In vielen Konzerten hat Roth das Orchester mit ihrer Querflöte unterstützt, „seit ein paar Jahren nehme ich Gitarrenunterricht und ich muss feststellen, man ist nie zu alt“, betont sie. Derzeit bereitet sich das Orchester auf das große

Präsentieren auch Sie Ihren Verein auf saarzeitung.de

Adventskonzert am 6. Dezember um 17 Uhr in der Differter Kirche vor, neben dem Orchester sind hier auch alle drei Beurens, Tim, Jolina und Svenja sowie Birgit Roth (Querflöte) und Alexander Reinstädtler (Akkordeon) zu hören. Die Leitung liegt übrigens in der Händen von Monika Beuren. Carolin Merkel

KO N TA KT Differter Saitenspielkreis Jürgen Müller Vorsitzender

Nutzer können auf dem Portal ihren Verein eintragen und Informationen, Veranstaltungen und Fotos dazu hochladen. Jede Woche erscheint eines dieser eingetragenen Vereinsprofile auf der Startseite des Portals. Alle Besucher der Seite können sich so zudem noch ausführlicher darüber informieren, welche Aufgaben und Ziele sich die Vereine gesetzt haben.

Tel.: (0 68 34) 69 72 70 E-Mail: info @saitenspielkreis.de Jolina Beuren, jüngster Spross der musikalischen Familie aus Differten, wurde mehrfach beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ ausgezeichnet.

Internet: www.saitenspielkreis.de

Fotos: Carolin Merkel ANZEIGE

MEIN LEBEN. MEIN SOFA.

VERKAUFSOFFENER SONNTAG 08. NOVEMBER 2015

Fünfkampf: Team Hewel erbeutet erneut den Titel Picard. Anlässlich der Picarder Kirw fand bereits zum dritten Mal der „Picarder Highländer Fünfkampf“ statt. In ungewöhnlichen Disziplinen traten in diesem Jahr zehn Teams aus der Region an, um ein neues Highländer-Team zu küren. Veranstaltet wurde der Gaudiwettbewerb von dem Offenen Sporttreff der Kreisstadt Saarlouis und dem Heimatkunde und Geschichtsverein Picard. Es hat sich in den letzten Jahren herumgesprochen, dass in Saarlouis-Picard einmal im Jahr ein ganz spezielles Turnier stattfindet. Mit ungewöhnlichen Spielen wie Maibaumwerfen, Traktorziehen, Ritterspiel, Strohsackwerfen und einem Hindernisparcour, lockte der „Picarder Highländer Fünfkampf“ auch in diesem Jahr zahlreiche Besucher auf den Dorfplatz nach Picard. Mit den Kollegen-Picard und den Hewel´s standen sich erstmals die Gewinnermannschaften der letzten beiden Jahre gegenüber. Durch die unterschiedlichen Herausforderungen wurde für jeden Spielertyp etwas geboten, denn nicht alles konnte nur mit reiner Muskelmasse bewältigt werden. Bei dem Ritterspiel standen sich beispielsweise bei-

Das Team Hewel setzte sich beim „Highlander Fünfkampf“ erneut durch. Zehn Mannschaften traten an. Foto: Sven Mohr

de Kontrahenten auf einem Baumstumpf gegenüber und mussten mit Hilfe einer Holzlanze versuchen, den Gegner irgendwie zu Fall zu bringen. Mit dem Picarder-Orientierungslauf wurde in diesem Jahr erstmals ein reines Wissensspiel angeboten. Bei diesem Zusatzspiel mussten Fragen über geschichtliche Details des Ortes beantwortet werden, auf welche es im Internet keine passenden Lösungen gibt. Wenn die Spieler diese Fragen nicht selbst beantworten konnten, durften auch Zuschauer und Bewohner gefragt werden. Zu einem der kraftintensivsten Spiele des Ta-

ges zählte das Traktorziehen. Sieger war das Team, welches das rollende Schwergewicht in der kürzesten Zeit über die Distanz zog. Am Schluss setzte sich der Vorjahresgewinner Hewel mit 54 Punkten vor den PicarderGurken und den Kollegen-Picard durch, welche sich mit jeweils 46 Punkten Platz zwei teilten. Durch den positiven Zuspruch ist übrigens jetzt angedacht, im nächsten Jahr den „Highlander Fünfkampf“ wieder an der gleicher Stelle in Picard auszurichten. Man darf gespannt sein, ob Team Hewel erneut gewinnt. red


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AUF DIE SCHNELLE Adventskonzert des Hülzweiler Chor-Werks

Hülzweiler. Ein Adventskonzert veranstaltet der Chor-Werk Hülzweiler e.V. in St. Laurentius Hülzweiler am Sonntag, 13. Dezember, ab 17 Uhr. red

Jahreskonzert des Männergesangsvereins

Schwarzenholz. Das Jahreskonzert des Männergesangsvereins Deutsche Eintracht Schwarzenholz ist am Sonntag, 8. November, ab 17 Uhr in der SchulzeKathrin-Halle zu hören. red

Theaterverein lädt zu neuen Vorstellungen ein

Schwarzenholz. Zu zwei Theaterabenden lädt der Theaterverein "Saarstern" Schwarzenholz am Samstag und Sonntag, 24. und 25. Oktober, jeweils ab 20 Uhr in der Schulze-KathrinHalle. red

Comedy-Show im Vereinshaus

Das untrügliche Auge für begabte Handballer Die Abteilung Handball der DJK Roden hat sich einen besonders guten Ruf in der Jugendarbeit gemacht – Mehr als 120 Kinder von den Minis bis zur A-Jugend gehören dem Verein ein

Ü

ber einen Mangel an Nachwuchs kann sich die Jugendabteilung Handball in der DJK Roden wahrlich nicht beschweren. Mehrere Listen mit mehr als 120 Kindern verwaltet Willibald Lay, Urgestein der DJK, in seinem Ordner. Den hat er auch beim Training der F-Jugend am Montagnachmittag in der Steinrauschhalle dabei, Buchführung muss sein. In der aktuellen Saison sind elf Mannschaften, darunter vier weibliche Teams in den Runden gemeldet, angefangen von den Minis bis zur A-Jugend. Die Jungs und Mädchen der F-Jugend, die zum Training in die Halle kommen, begrüßen erst „ihren Willibald“, dann die beiden jungen Damen, die das Training seit der letzten Saison übernommen haben. Mit Floris Hiegel und Lea Ippolito konnte Lay zwei junge Nachwuchsspielerinnen aus der B-Jugend gewinnen, die sich um die Nachwuchsarbeit kümmern sollen. „Mir macht das sehr viel Spaß

lesen, Lay habe, als im Jahr 1967 die erste Damenmannschaft gegründet wurde, bereits gute Vorarbeit geleistet. Einst selbst aktiver Spieler, dann Betreuer im Aktiven, später im Jugendbereich – „ja, ich lebe für den Handball und ich bin froh, dass meine Frau noch bei mir ist“, sagt Lay und lacht. Sein Ziel, vor allem den Nachwuchs für den Handballsport zu begeistern, verfolgt er auch noch mit mit fast 80 JahHandball-Urgestein Willibald Lay. ren vehement. Wenn nicht in der Halle, dann geht er in die Schulen und rührt die Werbemit den Kleinen. Klar nerven trommel. „Klar, ich werde imsie manchmal, aber sie lernen mer wieder angesprochen, weil schnell und wir haben nächste wir so viele Kinder und JugendWoche das erste richtige Spiel in der F-Jugend“, erzählt Floris, liche haben. Doch ich muss ganz klar sagen, von nichts dann geht es ans Aufwärmen. kommt nichts. Da muss man Spielerisch bringen die beidranbleiben“, betont er. den Handballerinnen dem Ein wenig Sorge machen ihm Nachwuchs bei, wie der Ball in die geänderten Schulzeiten mit einer Hand gehalten wird, wie Nachmittagsbetreuung. „Da ist geworfen und gefangen wird. So hat auch Floris vor fast zehn es wirklich schwierig, bereits um 15 Uhr noch Kinder in die Jahren mit gerade einmal vier Jahren bei Lay mit dem Hand- Halle zu bekommen, von jungen Übungsleitern ganz abgeseballspielen begonnen. In der hen“, sagt Lay. Doch die beiden Chronik des Vereins steht zu

Obst- und Gartenbauverein vermittelt junge Pflücker Friedrichweiler. Unter dem Motto „Alte Bäume – junge Pflücker“ hat der Obst- und Gartenbauverein Friedrichweiler in diesem Jahr eine Initiative gestartet: Er bringt die Besitzer von Obstbäumen, die die nicht mehr selbst pflücken können oder wollen, mit Menschen zusammen, die Obstbäume suchen. „Wir hatten bis jetzt an die 15 Vermittlungen“, zeigt sich Hans Remark, Vorsitzender des Obst- und Gartenbauvereins Friedrichweiler mit der Aktion zufrieden. „Bevor die Bäume gar nicht mehr abgeerntet werden und die Äpfel auf dem Kompost laden, wollten wir lieber versuchen, einen Abnehmer für das Obst zu vermitteln“, fasst der Vorsitzende die Hintergründe zusammen. Und fügt hinzu: „Durch die Baumschnittkurse, die wir anbieten und die sich mit 15 bis 20 Teilnehmern guter Resonanz erfreuen, können auch alte Bäume erhalten werden.“ Wenn junge Leute sich eine Obstwiese auf-

Hochsaison in der Kelterei: Bis zu 200 Zentner Äpfel werden in Friedrichweiler Jahr für Jahr zu Saft gepresst. Foto: Remark

bauen möchten, dauert das mindestens fünf, sechs Jahr, bis man dort Obst in nennenswerter Menge ernten kann. Erst kürzlich auf dem Erntedankfest habe eine ältere Dame um die 80 ihm drei Bäume angeboten, für die sich noch auf derselben Veranstaltung ein Abnehmer fand. Pro Saison keltert der Obst- und Gartenbauverein Friedrichweiler etwa 200 Zentner. Der fertige Saft wird an

Mitglieder für 65, an Nichtmitglieder für 85 Cent pro Literflasche verkauft. Beliebt sind die Boxen mit fünf Litern Inhalt, die aus einem Kunststoffbeutel innen und einer Papphülle außen bestehen. Sie kosten für Mitglieder 4,30 und für Nichtmitglieder 4,80 Euro. Ein Schreiner aus dem Verein hat dafür einen Ständer entworfen, der für zwei Euro angeboten wird. om

jungen Damen machen es möglich, nach der Schule geht es gleich in die Halle, der Nachwuchs wartet. Ob der mal so gut wird, wie etwa Daniel Fontaine, der schon mit fünf Jahren bei der DJK Roden angefangen hat, über die Aktiven der HG Saarlouis im Jahr 2012 zu „Frisch auf“ Göppingen gewechselt ist oder Lars Weissgerber, der bereits seit der DJugend seinen Pass auf die Jugendabteilung des Vereins ausgestellt hat, kann heute noch niemand wissen. Einen Blick für die Begabung, den hat Lay, sagt er. „Ich schaue mir an, wie sich die Kinder bewegen, wenn dann noch die Auffassungsgabe gut ist, dann kann da schon ein richtiges Talent verborgen sein“. Derzeit gibt er ein Teil seiner Trainerarbeit gerne in jüngere Hände ab, „aber es macht mir sehr viel Spaß, die Entwicklung der Kinder mitzuerleben. Viele in meinem Alter lassen sich gehen, bekommen steife Augen, Nicht nur auf der Platte, auch bei offiziellen Anlässen, hier dem mich halten die Kinder geistig Diözesanfest, macht die DJK Jugend mit ihren Fahnenträgern absolut fit.“ Carolin Merkel eine gute Figur. ANZEIGE

Saarlouis. Eine Show zum Staunen und Lachen mit Zauberkünstler Maxim Maurice und seinen Gästen Stefan Zimmermann & Sylvia Ölkrug, Marco Tschirpke, Thomas Kreymeier und Martin Sierp findet am Mittwoch, 21. Oktober, um 20 Uhr im Vereinshaus Saarlouis-Fraulautern statt. Ebenfalls mit dabei ist der „Fürst der Finsternis“ alias Martin Sierp aus Berlin, ein begnadeter Comedian und Verwandlungskünstler, der schon auf vielen Bühnen Europas wie im Schmidt Theater oder dem Quatsch Comedy Club stand. Gastgeber Maxim Maurice selbst präsentiert sich mit neuen Tricks und Darbietungen. Die Idee für dieses Konzept entstand vor einigen Jahren in Berlin im Quatsch Comedy Club, wo Maxim Maurice auch Gastkünstler kennen lernte und nach Saarlouis holte. Die Genres reichen von Artistik, Stand-up-Comedy, Live-Musik, Zauberkunst bis hin zu großen Illusionen. Die Gala beginnt am Mittwoch, 21. Oktober 2015 um 20:00 Uhr im Vereinshaus in Saarlouis-Fraulautern. Karten zum Preis von 24 Euro, ermäßigt 20 Euro, gibt es bei allen bekannten Ticket-Regional-Vorverkaufsstellen und unter www.ticket-regional.de red Sie haben Termine, Veranstaltungen oder neue Infos aus Ihrem Verein? Schicken Sie uns Ihre Vereinsnachrichten an: verein@saarzeitung.de Besuchen Sie auch unser Internet-Portal www.saarzeitung.de


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SAAR ZEITUNG

AUF DIE SCHNELLE Ein Konzert mit preisgekrönten Musikern Dillingen. Am 7. November veranstaltet der Förderverein Altes Schloss Dillingen in Kooperation mit der Hochschule für Musik Saar ein Konzert mit drei Preisträgern im Finale des Bundeswettbewerbes Jugend musiziert: Pablo Hubertus, Dillingen, Lisa Saterdag, Saarlouis, und Jonas Stark, Britten. Das Konzert findet statt im Rahmen der VSE Konzertreihe „Hochschule für Musik Saar unterwegs“ in Kooperation der Hochschule für Musik Saar und dem Förderverein Altes Schloss unterstützt durch die VSE Saar. Für ihre herausragenden musikalischen Leistungen in diesem Wettbewerb erhielten alle drei Jugendliche den Sonderpreis des saarländischen Kultusministers und weitere Auszeichnungen. red Jazzgruppe sucht noch Verstärkung Saarlouis. Die Jazz - Gruppe des TSV FORD Saarlouis Steinrausch sucht Verstärkung. Gesucht werden Kinder ab zehn Jahren. Treffpunkt ist freitags zwischen 18 und 19 Uhr im Großen Gymnastik-Raum in der Steinrauschhalle. red Förderverein veranstaltet Hospizwochen Bous. Der Förderverein St.Barbara-Hospiz Bous lädt zu den Bouser Hospizwochen ein. Unter dem Motto "Hospiz im Kino und Hospiz im Dialog" bietet der Verein Filme und Diskussionsrunden. An noch drei Dienstagen geht es jeweils ab 19 Uhr um die Themen Erwachsenen-Hospiz und Sterben. Unter dem Motto „Hospiz im Dialog“ findet heute, 20. Oktober, eine Informationsveranstaltung statt. Diese richtet sich an alle Hauptamtlichen der Pastoralteams in den Dekanaten Saarlouis, Merzig, Dillingen und Wadgassen. Mit einer Diskussionsrunde für jedermann zum Thema „Wo willst du denn einmal sterben?“ geht es weiter am Dienstag, 27. Oktober. red Besuchen Sie uns auf www.saarzeitung.de

Feiner „Singsang“ auf Meister-Stufe Frauenchor Cantilena aus Überherrn misst sich auf YouTube mit Chören aus aller Welt

S

und experimentierfreudig geblieben ist - und fleißig sowieso. Davon zeugen die rege Konzerttätigkeit und stattliche Erfolge bei nationalen und internationalen Wettbewerben: 3 x Gold, 6 x Silber, 2 x Bronze würde man im Sport sagen. Hervor gegangen ist Cantilena (französisch für Singsang) Anfang der 80er Jahre aus dem Kinderchor der Pfarrei St. MoChor nimmt an nika. „Ich habe lange im Kin„Win a Composition“ teil derchor bei meinem Vater (Franz Fetik) gesungen“, erzählt Chorleiterin Marita GrasmückMöglich macht das YouTube, wo der vom Saarbrücker Kom- Fetik. „In meinem Gymnasium ponist Alwin Michael Schronen fielen mir die Noten von „Du zusammen mit dem AS-Musik- bist die Ruh“ von Franz Schubert in die Hände und ich beverlag ausgelobte Wettbewerb „Win a composition“ läuft. Da- kam Lust, es mit den großen für mussten die teilnehmenden Mädels des Kinderchores zu Chöre ein Werk Schronens ein- singen.“ studieren und als Video einreichen. Unter allen Chor-Videos Erfolg beim Deutschen werden der Komponist und eine international besetzte Jury am 1. Chorwettbewerb Dezember dieses Jahres dann die Gewinner ermitteln. Fünf Sängerinnen zwischen 16 Es war nicht der erste Konund 19 machten mit. So startete takt zu Schronen. Hatte der der Singkreis St. Monika. „DaChor doch Anfang des Jahres mals gab es noch keine Frauenein Werk bei ihm in Auftrag chöre“, erinnert sich die Chorgegeben. Uraufgeführt wurde leiterin, „es war kein Modedas „Tantum ergo“ bei einem trend“. Das Experiment gelang. Konzert in Berus in der Kirche Als 1993 die Mitgliederzahl von St. Martin. Das passt zu dem 16 erreicht war, durfte der junge Überherrner Frauenchor, der Frauenchor am Deutschen trotz seiner 34 Jahre neugierig Chorwettbewerb teilnehmen eit dem 30. September hat sich für den Chor Cantilena aus Überherrn vieles verändert. Denn seit diesem Tag misst sich der Chor praktisch rund um die Uhr mit 13 anderen Chören aus aller Welt, aus Taiwan zum Beispiel oder aus den USA.

Werke von der Renaissance bis zur Moderne Heute zählt der Chor 28 Laiensängerinnen, die jüngste 16, die älteste 81 Jahre alt. Das breite Repertoire reicht von der Renaissance bis zur Moderne, geistliche und weltliche Literatur wechseln sich ab, wobei Chorwerke der Romantik einen Schwerpunkt bilden. „Am besten klingen wir bei Brahms und Mendelssohn“, schwärmt Marita Grasmück-Fetik. Regelmäßige stimmliche Schulungen aller Sängerinnen sind Hauptbestandteil der Chorarbeit. Hierfür werden Profis engagiert, die auch schon mal die Stimmen umstellen. „Da ist immer Entwicklung drin. Aber es bleibt immer unser ganz eigener Klang“, sprich, die Mischung aus jungen, frischen und älteren, versierten Stimmen, zu denen auch die 76-jährige Mutter der Chorleiterin gehört.

Jetzt wird schon fürs Adventskonzert geprobt Geprobt wird jetzt schon fleißig für die Adventskonzerte. Ganz sicher „traumhaft schön“ wird das Neujahrskonzert am 17. Januar in der Pfarrkirche Saarlouis-Lisdorf, wenn Cantilena wieder mit dem hochkarätigen Männerkammerchor Vocapella Limburg auftritt. Für Mai ist ein Jubiläumskonzert geplant. Schön wäre es, wenn man bis dahin noch die eine oder andere Mitstreiterin fände, „notenfest und chorerfahren“. Anja Kernig

>> informationen Alle Informationen zum Chor Cantilena Überherrn gibt es im Internet unter:

So schick geht es für die Chor-Damen von Cantilena aus Überherrn zum Auftritt auf die Bühne.

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Die Chorsängerinnen aus Überherrn sind weit über die Region hinaus bekannt.

Fotos: Cantilena

Lebacher Fußball-Mädels bleiben am Ball Lebach. Beim Fußballverein Lebach wird erfolgreich Frauenfußball gespielt. Spielerinnen aus dem ganzen Saarland finden den Weg nach Lebach. Willkommen sind alle Fußball begeisterten Mädchen. Nachwuchs kann man ja nie genug haben. Schnell zählt Christian Hell, Trainer der B-Juniorinnen beim Fußballverein Lebach die Spielerinnen, die sich auf dem Platz warmlaufen. „Schön, gut zehn Mädchen haben sich heute trotz Sommerferien eingefunden, um sich auf die kommende Saison vorzubereiten“, freut er sich. Auch Trainerkollege Adrian Caspar, der für die jüngeren Jahrgänge zuständig ist, kann sich über mangelnden Zuspruch beim Ferientraining nicht beklagen. Schließlich gibt Hell noch einige Anweisungen an Co-Trainer Ingo Schwartz weiter, dann hat er mit FV-Jugendleiter Stefan Simon Zeit, ein bisschen über die Mädchenfußball-Abteilung des FV zu erzählen. Seit acht Jahren spielen in Lebach die Mädchen in Mannschaften zusammen. Nicht zuletzt, weil Hells Tochter in frühen Kindertagen ihre Liebe zum Fußball entdeckt hat. „Das Talent hat sie aber nicht von mir, ich war eher mittelklassig“, scherzt Christian Hell, Trainer aus Leidenschaft. Er strahlt, wenn er von seinen Mädchen

erzählt. Und er ist dankbar dafür, dass „seine Mädels“ schon von Anfang an unter seiner Obhut zusammenspielen können. Damit das auch in der kommenden Saison so bleibt, hat sich Hell entschieden, die Mannschaft aufgrund der Jahrgangszugehörigkeit der Spielerinnen außer Konkurrenz antreten zu lassen. „Danach folgt der Wechsel zu den Aktiven. Hier hoffe ich, zu den bestehenden Kräften neue hinzugewinnen zu können“, sagt er. Angefangen hat die Erfolgsstory seiner

Mannschaft vor gut sieben Jahren an einem Sonntagvormittag, als er mit seiner Tochter bei Freundschaftsrunden auf dem Platz war. „Auch wenn wir immer wieder mit den Zahlen kämpfen, es in der kommenden Saison keinen Saarland-Pokal gibt, sind wir froh, unsere Mädchenmannschaften ohne Eingehen von Spielgemeinschaften melden zu können“, betont der Trainer. Zum einen besteht sein Trainererfolg aus den Trainingseinheiten und Spielen, die zum Gewinn der Meisterschaft 12/

13 in der Landesliga der C-Juniorinnen führten. Wichtig, betont er, ist aber auch der Mannschaftsgeist, der in Lebach weht. Der resultiert aus den vielen gemeinsamen Erlebnissen der Mannschaft, wie etwa einem Aufenthalt im Stützpunkt Braunshausen. „Damals habe ich den Mädels versprochen, wenn alles gut klappt, mal nach Spanien zu fahren“, erinnert sich Hell. Sein Versprechen eingelöst hat er im vergangenen Jahr, der Besuch des Stadions in Barcelona werden die Mädchen,

Die C-Juniorinnen des FV Lebach freuen sich immer über Zuwachs.

aber auch die Betreuer noch lange in Erinnerung behalten, weiß er. Aber nicht nur die Welt erkunden, auch das soziale Engagement wird bei den Fußballmädchen groß geschrieben. Bereits zweimal haben sie in Zusammenarbeit mit dem Adolf-Bender-Zentrum einen Film zum Thema Toleranz und Integration gedreht. „Wir sind hier direkt neben der Landesaufnahmestelle und wir freuen uns immer, wenn wir Nachwuchs von dort bekommen“, sagt Jugendleiter Simon. cim

Foto: Verein


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SAAR ZEITUNG

AUF DIE SCHNELLE Weihnachtsmarkt der Westernfreunde

Reisbach. Die Westernfreunde Reisbach veranstalten am zweiten Adventssonntag (06. Dezember) zum 7. Mal einen Weihnachtsmarkt auf dem Festplatz Jungenwald. Auf die Besucher warten Aussteller, mit großer Vielfalt, in weihnachtlichem Rahmen. So werden z.B. Fischspezialitäten (Calamares, Backfisch), Gulaschsuppe, Rostwürste, geräucherte Forellen, Waffeln, Crêpes, Kaffee und Kuchen, russ. Spezialitäten sowie kalte und warme Getränke, um nur einiges zu nennen, für das leibliche Wohl angeboten. Für`s Auge und zum Schenken sind Holzarbeiten, Gestecke, Handarbeiten (Strickwaren), Steinschmuck, Kerzen, gebastelte Deko, geschliffene Mineralien, Keramik, Blumen und Artikel aus dem Erzgebirge zu erwerben. red

Weihnachtsmarkt der Boulefreunde

Fotos: Carolin Merke

Einen riesigen Erfolg landeten die Schauspieler der Volksbühne in diesem Sommer mit der Aufführung des „Gestiefelten Kater“.

Draußen und drinnen immer einen vergnüglichen Abend wert Die Volksbühne in Hülzweiler setzt nicht nur auf der Bühne erfolgreich auf die nächste Generation – Neuer Vorsitzender soll den Verein weiter für die Zukunft fit machen

D

en Verein fit machen für die Zukunft, was vielerorts nicht oder nur sehr schwer gelingt, ist bei der Volksbühne in Hülzweiler längst vollzogen. Ohne großes Aufsehen hat der Vorsitz im Frühjahr im Rahmen der Mitgliederversammlung gewechselt. An die Stelle des langjährigen Vorsitzenden, Hubert Haupts, der zum Ehrenvorsitzenden ernannt wurde, ist mit Hans-Georg Bock ein Mitglied der nächsten Generation gerückt. „Ich habe das Amt nur angenommen, weil ich genau wusste, dass ich in Hubert eine große Unterstützung habe“, sagt Bock. Und die war nicht zuletzt bei der abgelaufenen Spielzeit auf der Freilichtbühne, die malerisch am Waldsee im Hülzwei-

ler liegt, durchaus angebracht. So liegt etwa die Pressearbeit weiterhin in Haupts Händen, seiner Entlastung in der ersten Reihe ist es zugleich zu verdanken, dass das treue Publikum Haupts wieder einmal in einer der „großen“ Rollen auf der Bühne erleben durfte.

lene Roben, große Stücke mit einem nicht unerheblichen Anteil an Gesangsstücken, sie manchen längst die Qualität des

Ensembles der Volksbühne Hülzweiler aus. Ob mit dem „Mann mit der eisernen Maske“ oder im Jubiläumsjahr 2014, als

Das Ensemble glänzt mit hoher Qualität ´ it dem gestiefelten Kater hat M sich das Team um Regisseur Michael Schwed in diesem Jahr ein Märchen ausgesucht, das sich als überaus familientauglich präsentierte. Während der Nachwuchs dem Märchen lausche, gab es für die Erwachsenen jede Menge Gesellschaftskritik, verpackt in einer gehörigen Portion Humor. Ausgefal- Gute Laune bei den Proben, rechts die Regisseurin Gisela Haupts.

das „Weiße Rössl“ nicht am Wolfgang- sondern am Hülzweiler Waldsee eröffnete, die Akteure trauen sich was und werden für ihre Spielfreude und ihr Talent gebührend mit Applaus und großen Besucherzahlen belohnt.

sche Leitung zuständig. Und auch die beiden Jungs der Familie haben bereits erste Bühnenerfahrung gesammelt. Mit Nadine Bednarek, die in diesem Jahr die Königstochter gespielt hat und Manuel Wilhelm, der als Müllersohn ihre Gunst gewinnen konnte, ist selbst in den Reihen der Hauptdarsteller die Open-Air-Theater und jüngere Generation nachgerückt. Saalstücke sind beliebt „Darauf wollen wir aufbauen. Wir möchten gerne mit einer Applaus gibt es aber nicht nur Open-Air, denn auch die Saal- neuen Jugendgruppe starten, tastücke, bei denen Gisela Haupts lentierte NachwuchsschauspieRegie führt, sind beliebt. Sie ist ler gewinnen“, erklärt Bock eides Schwester Open-Air-Regis- nes der Ziele der Volksbühne seurs. Theaterspielen scheint in Hülzweiler zur Zukunftssicherung. Hülzweiler also irgendwie in Carolin Merkel zahlreichen Familien Tradition zu haben, während der neue Vorsitzende die Geschicke des Vereins leitet, ist seine Frau, Mehr Informationen im Internet: Sandra Becker für die musikali- www.volksbuehne-huelzweiler.de

Schwarzenholz. Am Sonntag, 6. Dezember, ab 15 Uhr findet der Schwarzenholzer Weihnachtsmarkt auf dem Freigelände der Schulturnhalle sowie in der beheizten Boulehalle statt. Das Angebot reicht von handwerklichen Arbeiten, Adventsgestecken, Bastel- und Handarbeiten über Spezialitäten vom Grill bis hin zu Weihnachtsgebäck, frischen Zimtwaffeln und heißen Getränken. Alle Kinder erhalten ein kleines Geschenk. Veranstalter des Weihnachtsmarktes sind die Boulefreunde Schwarzenholz. red

Vortrag für mehr Winterfitness

Dillingen. Die Verbraucherzentrale des Saarlandes e.V. Beratungsstelle Dillingen, veranstaltet einen Vortrag mit dem Thema "Fit durch den Winter mit gesunder Ernährung" am Dienstag, 3. November, ab 10 Uhr. Referentin ist Diplom-Oecotrophologin Rosemarie Günther-Arand. red Informationen erteilt Frau Paul, Telefon (06831) 97 65 65. Sie haben Termine, Veranstaltungen oder neue Infos aus Ihrem Verein? Schicken Sie uns Ihre Vereinsnachrichten an: verein@saarzeitung.de Besuchen Sie uns im Internet: www.saarzeitung.de

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Club der heißen Nadeln in Schwalbach strickt fleißig für eine gute Sache Schwalbach. Sie kommen jeden Mittwoch zusammen, um zu stricken und zu häkeln und natürlich, um zu sproochen. Ihre Handarbeiten verkaufen sie für einen guten Zweck. Mit dem Erlös helfen sie, den Erhalt ihres Treffpunkts, das Dickfranzenhaus in Schwalbach, zu finanzieren. Vor rund fünf Jahren hat Marga Peifer (79) die fröhliche Runde initiiert. Seither treffen sich die mehr oder weniger betagten Damen, drei von ihnen

sind schon über 90, bei Kaffee und Kuchen. „Einige stricken, einige häkeln, jeder macht das, was er am besten kann“, berichtet Marga Peifer: „Aber die meisten von uns machen Socken.“ 2011, bei einem Sommerfest im Garten hinter dem Dickfranzenhaus, präsentierte sich der „Club der heißen Nadeln“, wie sich die Runde nennt, ihre Arbeiten an einem Verkaufsstand. „Leider hat der Garten zwischenzeitlich den Besitzer ge-

Sie stricken und häkeln für den guten Zweck: die Frauen vom Club der heißen Nadeln bei Ihrem Treffen. Foto: Oliver Morguet

Ihr Gesundheitsexperte im Saarland

IHR GESUNDHEITSEXPERTE IN OTTWEILER FEIERT -1-JÄHRIGES JUBILÄUM

wechselt, und die neuen Eigentümer nutzen ihn jetzt selbst“, bedauert Marga Peifer. Deshalb haben sie in diesem Jahr den Tag des offenen Denkmals genutzt, um vor dem Dickfranzenhaus einen Pavillon aufzustellen und dort ihre Arbeiten anzubieten.

(77), Marliese Simon (77) und Anita Louis (80), die am liebsten Kinder- und Babysachen strickt. Aber nach und stoßen auch die eine oder andere jüngeren Strickerin zum Club hinzu, wie Cordula Dahlem (65). Das Küken der Runde ist Simone Sauer (33). „Eigentlich helfe ich bloß mittwochs im Dickfranzenhaus Zwei 90-jährige ehrenamtlich beim Brotbacken Wohltäterinnen und in der Küche. Und als ich beim Stricken eines Pullovers „Aber mittlerweile hat sich das professionelle Hilfe brauchte, auch rumgesprochen, dass wir fragte ich beim Club der heißen schöne Sachen machen, und so Nadeln um Rat.“ Seither kommt kommen mittlerweile schon die sie zwar nicht immer, aber doch ersten Interessenten mittwochs gelegentlich, um in der Runde bei uns vorbei, weil wir immer mitzuarbeiten. eine kleine Auswahl in unseren Das Dickfranzenhaus, an desSchaukästen und in der Glastheke vorrätig haben. Außerdem ar- sen Stelle vermutlich schon vor dem 30-Jährigen Krieg ein Vorbeiten wir auch zum Teil schon gängerbau stand, hatte die Famiauf Bestellung.“ lie Schudell-Rup als letzter Be„Ich bin fast von Beginn an sitzer dem Förderverein für dabei“, erzählt Brigitte Geber Denkmalpflege und Heimatkun(90): „Man hat nette Gesellde Schwalbach geschenkt. Der schaft, und tut etwas Gutes für die Allgemeinheit.“ Anna-Maria Verein restaurierte das Gebäude komplett und nutzt es seither als Klassen (ebenfalls 90) meint: Begegnungsstätte und Museum. „Eigentlich mache ich lieber Zu sehen sind eine DauerausstelHardanger-Strickerei, aber da muss man so viel zählen und sich lung zum Thema Bergbau, wechselnde Ausstellungen, zurkonzentrieren, mer wolle jo och noch sproochen.“ Deshalb strickt zeit die Ansichten alter Schwalbacher Häuser, und anderes sie lieber. Jenseits der 70 sind mehr. auch schon Ellinore Lawens om

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Die eigenen Talente leben

Der HoKuTa in Bous zählt nur knapp 10 Jahre nach seiner Gründung bereits 120 Mitglieder und ist in vielen Bereichen aktiv

Alte Bücher kommen unter den Hammer Siersburg. Zum 15. Mal findet im November ein großer Bücherflohmarkt und Tag der offenen Tür der Katholischen Öffentlichen Bücherei (KÖB) in Siersburg statt. Am Sonntag, 8. November, werden von 10 bis 18 Uhr Tausende von Büchern aus allen Kategorien im Pfarrheim und in zwei Zelten vor und hinter dem Pfarrheim angeboten. Die Bücher sind zu jeweils 50 Cent erhältlich. Es werden neben Kinder- und Jugendbüchern unter anderem Sachbücher, Bildbände, Romane und Krimis angeboten. Zusätzlich zum Bücherflohmarkt veranstaltet die Büche-

Für den Notfall gerüstet Dillingen. Das Technische Hilfswerk ist ein Verein, dessen Mitglieder überall dort Hilfe leisten, wo sie wirklich dringend gebraucht wird – etwa nach Naturkatastrophen. Das THW ist gerne gesehen und das auf der ganzen Welt. Bevor die THW-Helfer aber im Technischen Zug oder den jeweiligen Fachgruppen zum Einsatz kommen, werden sie intensiv auf ihre Aufgaben vorbereitet. In über 100 Ausbildungsstunden wird dabei sowohl das theoretische Grundwissen als auch die praktischen Fertigkeiten im Umgang mit den Gerätschaften vermittelt. Am Ende dieser Grundausbildung steht eine Prüfung, bei der vor den Augen unabhängiger Prüfer die „Einsatzbefähigung“ unter Beweis ge-

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er Name HoKuTa steht für HobbyKunst-Talent und zollt dem Gründungsgedanken des Vereins Tribut: „Wir waren eine kleine Gruppe, die als Anhängsel des SPD-Ortsvereins Bous die erste Hobbykunstausrei an diesem Tag ein buntes stellung, die jetzt wieder vor Rahmenprogramm. Der Erlös der Tür steht, in der Bouser kommt teils der KÖB und teils Südwesthalle organisiert hat. der Zweigstelle in der GrundDoch als der Kreis immer gröschule zugute. Bilderbücher für drei Kindergärten und Bücher in ßer wurde, haben wir dann den parteiunabhängigen Verein geFremdsprachen für Kinder und gründet. Am Samstag/Sonntag, Erwachsene sollen angeschafft 14./15. November werden sich werden. „Für den Bücherflohin der Südwesthalle wieder 50 markt nehmen wir noch gerne Bücherspenden entgegen“, bittet bis 60 Aussteller mit ihren ArMargret Stöhr. red beiten präsentieren, darunter auch viele Kunstschaffende aus Frankreich und den NachbarreInfo bei Margret Stöhr, Tel. (0 68 35) 30 35. Die KÖB ist in gionen. Die mittlerweile 15. den Herbstferien mittwochs von Ausstellung ist übrigens an beiden Tagen jeweils von 11 bis 18 16 bis 20 Uhr und samstags von Uhr geöffnet. 16 ist 18 Uhr geöffnet.

Tausende Bücher warten in Siersburg auf neue Besitzer. Foto: Stöhr

stellt werden muss. Für den THW-Geschäftsbereich Merzig findet diese Prüfung jedes Jahr im Herbst zentral beim THW-Ortsverband St. Wendel statt. In diesem Jahr konnte der Ortsverband Dillingen/Saar mit sieben Helfern bei der Prüfung antreten. Insgesamt 40 theoretische Prüfungsfragen und 24 Praxisaufgaben waren zu bewältigen. So mussten zum Beispiel der sichere Umgang mit dem Hydraulik-Spreizer, dem Mehrzweckzug oder dem Trennschleifer unter Beweis gestellt werden. Alle sieben Helfer des Ortsverbandes Dillingen haben die Aufgaben mit Bravour gemeistert und ihre Prüfungsurkunden in Empfang genommen. red

Der Gemeinschaftsraum, der auch Nichtmitgliedern offen steht und immer montags ab 18 Uhr geöffnet hat, ist mit dem alten Büfett aus dem Petri-Hof und dem ehemaligen Mobilar des lange schon geschlossenen,

früheren Cafés Sartorius eingerichtet. Und natürlich sind hier viele dekorative Kunstobjekte zu sehen. Hier stehen immer auch Vorstandsmitglieder als Ansprechpartner für die Mitglieder, aber auch für neue In-

teressenten zur Verfügung. Der Ausstellungsraum kann auch von Künstlern genutzt werden, die kein Vereinsmitglied sind.

Ein eigener Bouleplatz mit sechs Bahnen Der im Sommer dieses Jahres eingeweihte Bouleplatz verfügt mittlerweile über sechs Bahnen. Am ersten Turnier im August nahmen rund 40 Spielerinnen und Spieler teil. Mittwochs und Samstag ab 16 Uhr treffen sich hier regelmäßig 15 bis 20 Boulebegeisterte zum Spiel mit den Kugeln und dem Schweinchen. „Im kommenden Jahr werden wir uns dem Saarländischen Pétanque-Verband anschließen und wollen mit einer Mannschaft am Ligabetrieb teilnehmen“, kündigt Schmitt an.

Auch Kulturreisen

Kulturbürgerfest wurde

gehören zum Programm

zu einem großen Erfolg

Doch bei der Organisation der jährlichen Hobbykunstausstellung ist es bei weitem nicht geblieben: Es wurden gemeinsame Fahrten und Kulturreisen nach Dresden, Aachen, Prag und Paris sowie Besichtigungen, zum Beispiel des Weltkulturerbes Völklinger Hütte organisiert. Alle vier Wochen finden Wanderungen mit kulturellem Hintergrund statt, die von Leo-Stefan Schmitt geführt werden und auch von Bouser Neubürgern gerne genutzt werden, um die Gemeinde näher kennenzulernen. Schmitt leitet auch den Bouleplatz, den der Verein im Garten hinter dem ehemaligen Rathaus angelegt hat. Das Alte Rathaus, wegen seines Turms auch Burg genannt, beherbergt die Vereinsräume. Hier stehen ein Raum für die wöchentlichen Treffen und einer für Ausstellungen zur Verfügung.

Ebenfalls im Sommer fand die zweite Auflage des Kulturburgfestes in den Gärten hinter dem Alten Rathaus statt. Dabei stand neben einer offenen Talentbühne auch die Enthüllung einer zweiten Plastik des vom Verein angelegten Skulpturenwegs auf dem Programm. Eine recht große Freifläche im Garten hat der Verein übrigens in Anlehnung an die Bouser Partnergemeinde „Place de Quetigny“ getauft. Darüber hinaus richtet der HoKuTa alle zwei Jahre zusammen mit der Gemeinde auch noch zusätzlich den Open-Air-Malwettbewerb Art. Bous aus, an dem sich regelmäßig auch zahlreiche Künstler aus Frankreich beteiligen. Oliver Morguet

Der Bouleplatz wurde im August offiziell eingeweiht.

Foto: om

Mehr Informationen im Internet: www.hokuta.eu

AUF DIE SCHNELLE Tanzgruppe 50+ lädt zum Schnupperkurs

Saarlouis. Die Tanzgruppe 50+ trifft sich regelmäßig mittwochs von 9.30 bis 11 Uhr im KinderJugend- und Familienhaus in der Lisdorfer Str 14a in Saarlouis. Die Tanzgruppe lädt alle Tanzbegeisterte zu einem kostenlosen Schnuppertanzen ein. cra/om Nähere Informationen erteilt die Leiterin der Tanzgruppe Agnes Lesch (zertifizierte Übungsleiterin) unter Tel. (0 68 34) 44 92 und die die Seniorenmoderatorin der Kreisstadt Saarlouis, Birgit Cramaro, Telefon (0 68 31) 443-383, EMail: cramaro@saarlouis.de

Friedenskonzert in Fraulautern

Saarlouis. Am Sonntag, 8. November um 17 Uhr geben die Chöre der Pfarreiengemeinschaft Saarlouis, rechts der Saar, ein Friedenskonzert in der Pfarrkirche Fraulautern. Mit dabei sind Solisten und Mitglieder des Orchesters der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern. Die Pfarreiengemeinschaft veranstaltet das Konzert in Kooperation mit dem Stadtverband der kulturellen Vereine Saarlouis. Karten sind im Vorverkauf erhältlich für 8 Euro im Zentralen Pfarrbüro in Roden Tel. (0 68 31) 8 05 26, im Pfarrbüro in Fraulautern (GillesHaus) Tel. (0 68 31) 8 16 56, in der Drogerie Herresthal Roden, im Glückslädchen Fraulautern Lebacher-Straße, bei Schreibwaren „Lauter Dinge“ Kreuzbergstr. 114 und bei den Chormitgliedern. om Sie haben Termine, Veranstaltungen oder neue Infos aus Ihrem Verein? Schicken Sie uns Ihre Vereinsnachrichten an: verein@saarzeitung.de Oder stellen Sie Ihre Vereinsnachrichten selbst ein. Besuchen Sie uns im Internet www.saarzeitung.de


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SAAR ZEITUNG

AUF DIE SCHNELLE Mit dem Saarwald-Verein in die sächsische Schweiz

Saarlouis. Wanderer können im nächsten Jahr mit dem Saarwaldverein die ostdeutsche Natur entdecken. Denn der 116. Deutsche Wandertag führt vom 22. bis 27. Juni 2016 nach Sebnitz und in die Sächsische Schweiz. Zwar sind alle Einzelzimmer bereits belegt, Doppelzimmer sind aber noch zu haben. Alle Informationen unter www.saarwald-verein.de. red

Halbtagswanderung durch den großen Horst

Schmelz. Der Ortsverein Schmelz e.V. des Saarwald-Vereins lädt zu einer Halbtagswanderung durch den großen Horst. Treffpunkt ist am Sonntag, 8. November, auf dem Rathausplatz. Im Anschluss findet eine Mitgliederversammlung statt. red Weitere Informationen bei Ansprechpartner Hans-Günther Müller unter (0 68 87) 8 81 20 und unter www.schmelz.de

Vortrag über Franz-Josef Röder

Dillingen. In der Veranstaltungsreihe „Brennpunkte der Saargeschichte“ geht es am Dienstag, 17. November, um Leben und Werk von Dr. Franz Josef Röder, der Ministerpräsident des Saarlandes war von 1959 bis 1979. Der Vortrag beginnt um 18 Uhr im Gesellschaftsraum der Stadthalle. Referent der kritischen Würdigung ist Dr. Hans-Christian Herrmann. Veranstalter ist der Landesverband der historischkulturellen Vereine. red Alle Informationen gibt es unter www.lhv-saarland.de

Sie haben Termine, Veranstaltungen oder neue Infos aus Ihrem Verein? Schicken Sie uns Ihre Vereinsnachrichten an: verein@saarzeitung.de www.saarzeitung.de

Fotos: Verein/om

Schwester Delphine mit Waisenkindern (links) und gemeinsam mit Monika Hoffeld, Initiatorin und Vorsitzende der Kinderhilfe in Togo.

Ein großes Herz für arme Kinder

Die Kinderhilfe Chillán aus Lebach leistet seit fast vier Jahrzehnten ein gewaltiges Engagement für Kinder in Chile und Aidswaisen in Togo

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eit fast vier Jahrzehnten engagiert sich die Kinderhilfe Chillán Lebach für Kinder in Chile und Aidswaisen in Togo. Von der Gründung des Hilfswerks 1978 bis Ende vergangenen Jahres wurden über sieben Millionen Euro für die verschiedenen Projekte gesammelt. Gegründet wurde die Kinderhilfe von Hermann-Ludwig Meiser und Monika Hoffeld, die über das Landesaufnahmelager Lebach 1977 Kontakt zu Exilchilenen aus Chillán geknüpft hatte. In Chile unterstützt der Verein das Kinderdorf „Villa Jesus Niño“, die Landpfarrei Portezuelo, das Gesundheitszentrum „Consultorio Santa Maria Josefa“ sowie den Speisesaal „San Pablo“ für Studenten, die Mühe haben, ihr Studium zu finanzieren.

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Projekte vor Ort kontrolliert. Er ist verantwortlich für die Verwaltung der zur Verfügung gestellten Mittel und gegenüber der Kinderhilfe Chillán über die Verwendung der Gelder rechenschaftspflichtig. Träger des Kinderdorfes „Villa Jesús Niño“, das mit Geldern der Kinderhilfe Chillán errichtet wurde, ist der Kinderdorfverein „Comunidad Jesús Niño“. Er ist verantwortlich für die Finanzierung und Verwaltung des Kinderdorfes und Ansprechpartner für staatliche Stellen.

de la Caridad“. Das Gebäude wurde später an die Schwestern von San Vicente übergeben, die schon seit Längerem Ausschau nach größeren Räumlichkeiten hielten. Mit dem im Consultorio „Santa María Josefa“ erweiterten Raumangebot können nun Behandlungen in den medizinischen Fachbereichen Allgemeinmedizin, Gynäkologie, HNO, Augen-, Kinder- und Zahnheilkunde sowie Dermatologie und Krankengymnastik angeboten werden. Ein weiteres Anliegen der Schwestern ist die Beratung und Behandlung von Drogen- und Alkoholsüchtigen. In enger Zusammenarbeit mit Mehr medizinische den öffentlichen GesundheitsBehandlungen möglich diensten und mit Unterstützung Ansprechpartner für dieses me- von ehrenamtlichen Helfern dizinische Behandlungszentrum werden Vor- und Nachsorgeprogramme durchgeführt. Die für Arme und Bedürftige sind die Schwestern „Siervas de Jesús Kinderhilfe Chillán trägt schon seit Jahren die Lohnkosten für den Allgemeinmediziner Walter Müschen. Verantwortlich für die Vergabe von Stipendien ist der Verein „Raíces Portezuelo“. Nachdem es Chile seit einigen Jahren besser geht, fährt die Kinderhilfe ihre finanzielle Unterstützung hier zurück und fördert mit dem frei werdenden Geld Aidswaisen in Togo. Projektleiterin ist Schwester Delphine Gafan aus Lome/Togo, mit der die Mitbegründerin und PARTYSERVICE · BIERGARTEN der Motor der Kinderhilfe Schwalbacher Straße 93 · 66793 Schwarzenholz · Telefon 0 68 38 / 76 22 Chillán, die Blindenlehrerin Monika Hoffeld, seit 30 Jahren befreundet ist. Schwester Delphine, ebenfalls Blindenlehrerin, baute vor 24 Jahren eine Blindenschule in Togoville auf.

Urheber und Begleiter der geförderten Projekte war Padre Osvaldo Salgado Coe, dem Pfarrer der Bischofskirche in Chillán. Zu ihm bestehen seit 1978 intensive Kontakte. Aus Altersgründen (über 80) hat er sich weitgehend zurückgezogen. Von gleicher Bedeutung war der aus Nordamerika stammende Padre Ricardo Sammon O’Brien, der seit 1956, bis zu seinem plötzlichen Tod 2007, in der Landgemeinde Portezuelo lebte und segensreich wirkte. Er setzte sich mit Entschiedenheit für den Erhalt der Kultur der Landbevölkerung und deren Rechte ein. Vor allem die schulische und berufliche Ausbildung der Kinder und Jugendlichen war ihm ein Anliegen. Die Kinderhilfe Chillán wird durch einen ehrenamtlichen Rat in Chile repräsentiert, der die

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beim Mariä-Geburtsmarkt auch in den Jahren, in denen sie kein Jubiläum hat, und beim Lebacher Weihnachtsmarkt, um Geld für ihre Arbeit zu sammeln. Und einmal im Jahr wird ein Hungermarsch veranstaltet, der in diesem Jahr am 11. Oktober stattfand. Gleichzeitig wird die Kinderhilfe Chillán aber auch schon von Beginn an von zahlreichen Vereinen, Schulen, Frauengemeinschaften und Jugendgruppen unterstützt, zum Beispiel durch den jährlichen „Chillán-Markt“ der Gemeinschaftsschule Theley in der Vorweihnachtszeit oder durch die Aktion „Running For School“ des GeschwisterScholl-Gymnasiums im RahEin Weltrekord im men der Grünen Woche, die Geldteppich-Legen mit ihren Veranstaltungen und Spendenaktionen den FortbeZur Finanzierung ihrer Arbeit führt die Kinderhilfe Chillán ei- stand der Kinderhilfe Chillán sichert, die monatlich rund gene Spendenaktionen wie die 12.000 Euro zum Fortbestand Weltrekorde im Geldteppichder Projekte nach Chile und legen anlässlich verschiedener Togo überweist. Lebacher Stadtfeste sowie das Befüllen von Münzsäulen zum Oliver Morguet 30- und 35-jährigen Bestehen im Rahmen des MariäGeburtsmarktes 2008 und 2013. Darüber hinaus engagiert sie Mehr Informationen im Internet: sich beim Lebacher Mai M’Art, www.kinderhilfe-chillan.de

stützt die Kinderhilfe Chillán 100 Aidswaisen pro Monat mit 5000 Euro. Augenoperationen, die vor Blindheit bewahren, werden finanziert. Für die Ausbildung von Blinden zu Krankengymnasten wurden notwendige Geräte angeschafft. In dem neuen physiotherapeutischen Zentrum werden ausgebildete Blinde arbeiten und so ihren Lebensunterhalt verdienen. Das nächste große Projekt ist der Bau eines medizinischen Zentrums für Arme in einem Vorort der Hauptstadt Lomé. Es wird von dem togoischen Orden, dem Schwester Delphine angehört, geleitet.

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Im Laufe der Jahre schuf sie Ausbildungsmöglichkeiten für Blinde und Körperbehinderte, eine kleine Augenklinik und eine Augenambulanz. Ein großes Problem dort ist die zunehmende Zahl an Aidskranken und Waisenkindern. Deshalb unter-

Spenden für die Chillàn Kinderhilfe Spendenkonten: Kreissparkasse Saarlouis IBAN: DE77 5935 0110 0026 1507 14 BIC: KRSADE55XXX levoBank IBAN: DE32 5939 3000 0050 4276 09 BIC: GENODE51LEB

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Solch spektakuläre Spendenaktionen wie mit dieser Geldsäule anlässlich des 30-jährigen Bestehens veranstaltet die Kinderhilfe alle fünf Jahre bei ihren Jubiläen am Mariä-Geburtsmarkt.


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SAAR ZEITUNG

AUF DIE SCHNELLE Von Louis Armstrong bis Maynard Ferguson

Saarlouis. Am Freitag, 20. November um 20 Uhr, gibt die Tuxedo-Swing-Bigband aus Anlass ihres 10-jährigen Bestehens im Vereinshaus in Saarlouis-Fraulautern ein Konzert. WDR-BigBand-Trompeter Andy Haderer ist als Gastmusiker dabei. Weiterhin sind die Vokal-Solisten Sabine Becker und Peter Spang wieder dabei, die mit ihren charakteristischen Stimmen den Sound der Tuxedo-Swing-Bigband prägen. Der Eintritt kostet 15 Euro, ermäßigt 11 Euro. Karten gibt es bei allen bekannten Ticket-Regional Vorverkaufsstellen, im Internet unter www.ticket-regional.de sowie bei allen Bandmitgliedern. red Weitere Informationen unter www.tuxedo-swing-bigband.de oder Tel. (0 68 31) 8 25 25. Infos: www.saarlouis.de

Comedyabend in Aschbach Aschbach. Die Aschbacher

Foto: Verein

Dieter Schirra, Stefan Neis, Karola Vogel, Barbara Mohr, Horst Huff und Viktor Altmeyer gehören zum Organisationsteam des Vereins KleeBlatt Saar.

Wo sich glückliche Menschen treffen

Narreköpp laden für Sonntag, 8. November in den Bohle-Saal des Gasthauses „s’blättche“ in Aschbach zu ihrem Comedyabend 2015 ein. Mitwirkende sind der Magier Maxim Maurice und „Die Brühllerchen“. Karten im Vorverkauf im Lebensmittelmarkt Aschbach und Annette Kremp, Tel. (0 68 81) 8 88 70. om

Der Verein KleeBlatt-Saar aus Saarlouis hat die Vision von Glück in der Gesellschaft durch Gesundheit, Arbeit und Familie – Heiligabend-Aktion ist ein Höhepunkt im Vereinsgeschehen

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ass nach Weihnachten bekanntlich vor Weihnachten ist, wissen nicht nur Schokoladen- und Lebkuchenhersteller. Auch der Verein KleeBlatt-Saar mit Sitz in Saarlouis hat sich unter anderem auf die Fahne geschrieben, das Fest der Liebe für die Menschen, die

einsam und allein sind, zu einem schönen Tag werden zu lassen. „Die Idee hatte schon lange in mir gebrodelt. Seit Jahren erlebe ich, wie viele Menschen an diesem Tag allein sind, ich wollte einfach helfen“, sagt Barbara Mohr aus Bous. Im vergangenen Jahr ging ihr Traum, eine Heiligabend-Aktion im

Die Heilig Abend-Aktion im Vereinshaus Fraulautern ist ein Höhepunkt in der Vereinsarbeit. Foto: cim

Kreis Saarlouis zu installieren, in Erfüllung. Durch ihre Arbeit hat Mohr Anne Nanninga, Vorsitzende des Vereins KleeBlatt-Saar kennengelernt und gemeinsam haben die beiden engagierten Damen mit vielen Unterstützern die Aktion erfolgreich aus dem Boden gestampft. „Für die Premiere war die Resonanz toll, wir konnten 92 Gäste begrüßen, hatten 111 Helfer, dazu unglaublich viele Spenden“, erzählt Mohr. Längst hat sich das Orgateam wieder getroffen, die Sponsoren sind angeschrieben, Saarlouis Landrat Patrik Lauer hat, trotz Heiligabend, auch in diesem Jahr wieder seine Schirmherrschaft zugesagt. „Wir haben uns mit einem Helferfest im März bei allen Ehrenamtlichen bedankt, dabei auch die Chance genutzt, Manöverkritik zu be-

Chorgesang hilft kranken Kindern Nalbach. Isabelle Goldmann stammt eigentlich aus Luxemburg. Doch in Nalbach hat die Chordirektorin, unter der sich in den Landkreisen Saarlouis und Merzig acht der so genannten Goldmann-Chöre gebildet haben, ihren Lebensmittelpunkt gefunden. Seit 30 Jahren kümmert sich sich als Dirigentin um die Chormusik und hat dabei dennoch genügend Zeit, auch für den Guten Zweck einzutreten. So versammelte sie etwa am

vergangenen Wochenende mehr als 200 Sängerinnen und Sänger ihrer Chöre und einiger befreundeter Chöre, um in der Nalbacher Pfarrkirche St. Peter eine Benefizkonzert zu geben. Die Spenden sollen dabei die Elterninitiative krebskranker Kinder im Saarland erreichen. „Es ist mir einfach ein besonderes Anliegen, damit die Kinder zu unterstützen, die durch ihre Krankheit häufig nicht an der allgemeinen Entwicklung teilhaben können“, sagt die Chor-

leiterin. Auch aus der persönlichen Erfahrung heraus, empfinde sie es als eine Pflicht, dem engagierten Verein bei seiner Arbeit zu helfen. „Die Kinder haben es verdient, Momente zu erleben, die sie nicht ständig an ihre lebensgefährliche Krankheit und die vielen schlimmen Momente im Krankenhaus erinnern. Und auch für Eltern und Geschwister ist es notwendig, einmal abzuschalten. Dazu sollen die Spenden einen Teil beitragen.“ red

treiben“, erzählt sie. So wird in diesem Jahr der Kleiderbasar anders gestaltet, die Helfer sollen in zwei Schichten aufgeteilt werden, Kuchen und Abendessen für 150 Gäste gerichtet werden. Der Ort des Geschehens wird wieder das Vereinshaus in Fraulautern sein. Nach der Feier im vergangenen Jahr haben sich etliche Mitglieder auf den Weg nach Saarlouis in die Oase gemacht, haben auch Geschenketüten an die Obdachlosen in der Stadt verteilt. „Ich bin mal gespannt, hier haben wir einige Zusagen bekommen“, sagt Mohr. Denn sie weiß, wie groß für einige Menschen die Hemmschwelle ist, eine solche Veranstaltung zu besuchen. „Unterstützt werden wir auch von den Gästen aus dem vergangenen Jahr, sie haben gesagt, dass sie noch Be-

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zu leiten. „Wir suchen aber auch noch für unsere Neuwahlen, die in diesem Jahr stattfinden werden, weitere Menschen, die bereit sind, ein Amt zu übernehmen, um die Arbeit in unserem Verein noch besser delegieren zu können“, sagt Mohr. Caroline Merkel

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Chordirektorin Isabelle Goldmann engagiert sich für krebskranke Kinder.

kannte mitbringen“, sagt sie. Raus aus der Isolation, wieder unter Menschen gehen, gemeinsam eine paar Stunden verbringen, das hat sich der Verein Kleeblatt-Saar zur Aufgabe gemacht, und das nicht nur an Weihnachten. Fester Bestandteil des etwa 80 Mitglieder zählenden Vereins sind die Selbsthilfegruppen. „Dort hilft Anne Menschen, die Unterstützung im Alltag brauchen, etwa bei Arbeitslosigkeit, nach Trennung oder auch vor oder nach Burnout“, erzählt Barbara Mohr. Hier, betont sie, werden weitere Mitglieder gesucht, gerne mit therapeutischen Erfahrungen, die auch bereit wären, Gruppen

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