Stadtmagazin wadern 03 06 2015

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WADERN Ihr Stadtmagazin

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WADERN IN FEIERLAUNE t stolz Die Stadt blick auf 250 Jahre zurück Marktrechte S. 10

NATÜRLICH

SPEKTAKULÄR

INFORMATIV

Erholsame Momente am Noswendeler See S. 06

Burg Dagstuhl wie im Mittelalter S. 14

Stadtmuseum offenbart Zeitgeschichte S. 18


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ED ITO RI A L

Liebe Leserinnen und Leser, „Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen...“ Rilkes schönes Bild von produktiver Weiterentwicklung hat mir schon immer gefallen. Im Laufe der 32 Jahre, die meine Frau und ich nun schon in Wadern zu Hause sind, stellten wir zunehmend fest, dass auch das Leben im Hochwald sich gut mit diesem Bild beschreiben lässt. Ob es vielleicht daran liegt, dass man sich hier mit Bäumen und ihrem Wachstum auskennt? Auf jeden Fall leben wir in einer Stadt, wo Gemeinsinn und Zusammenstehen geschätzt und gepflegt wird, wo Bewährtes nicht vorschnell zum alten Eisen geworfen wird und wo neue Entwicklungen weniger spektakulär verlaufen als dort, wo das Geld üppiger vorhanden ist. Aber dafür nutzen die Hochwälder die Ressourcen besser. Die wichtigsten Ressourcen werden oft sogar unentgeltlich zur Verfügung gestellt: Erfahrung, Wissen, ehrenamtliches Engagement. Sachspenden, finanzielle Beiträge und freiwillige Arbeitseinsätze kommen hinzu. Kein Kino mehr in Wadern? Die Filmfreunde machen es wieder flott. Bessere Startbedingungen für das neue Stadtmuseum? Da gründen wir doch einen Förderverein. Die Pfarrkirche muss renoviert werden? Ein Bernd Schröder wurde 2015 als 25. Mitglied in die Gilde der Waderner Ehrenstockbauern aufgenommen. Foto: Erich Brücker

Aktionsbündnis trägt in Rekordzeit das nötige Startkapital zusammen. So wachsen in Wadern Jahr für Jahr Bäume der Kultur und des sozialen Miteinanders. Ihr Bernd Schröder

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IN HALT

Inhalt 04

Bürgermeister Jochen Kuttler spricht über das Zukunftsprojekt Stadt Wadern

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Der Noswendeler See lockt Besucher aus Nah und Fern an

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Die Konzerte in der kleinen Residenz haben Tradition

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Nostalgie und historisches Flair im Waderner Kino

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Wadern feiert 250 Jahre Stadtrechte mit zahlreichen Veranstaltungen

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Ein modernes Stadtfest mit historischen Traditionen

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Sagenhaftes Spektakulum auf Burg Dagstuhl

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Veranstaltungen von Juni bis Oktober auf einen Blick

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Das Waderner Stadtmuseum präsentiert Geschichte mit modernen Medien

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Die Magazine der Saarbrücker Zeitung im Web und als App

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Auf Schloss Dagstuhl verbirgt sich modernste Informatik hinter alten Gemäuern

Rechts: Einer der beliebtesten Ausflugsorte in der Region rund um Wadern ist der See in Noswendel. Unten: Anlässlich der Feierlichkeiten zu 250 Jahren Stadtrechte gab es kürzlich eine ganz besondere Überraschung für die Waderner Bürger. Bei einer Multimedia-Performance wurden die Häuser in der Stadt zur Projektionsleinwand für die besonderen Momente in der Waderner Historie. Fotos: Stadt Wadern

Im Noswendeler Freizeitzentrum am Stausee ist immer was los. Hier etwa bestaunen die Zuschauer eine Aufführung des Männerballetts. Foto: Stadt Wadern

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Zukunftsprojekt Stadt Wadern Jochen Kuttler (Jahrgang 1970) wurde im Juni 2014 als Nachfolger von Fredi Dewald zum Waderner Bürgermeister gewählt. Der gelernte Journalist trat sein Amt im November vergangenen Jahres an. Im Gespräch mit Oliver Morguet von der Stadtmagazinredaktion zieht er Bilanz seines ersten halben Jahres im Amt und gibt einen Ausblick auf künftige Projekte.

Seit Ende vergangenen Jahres setzt sich Jochen Kuttler als Bürgermeister für die Geschicke der Stadt Wadern ein. Fotos: Oliver Morguet

Herr Kuttler, wie würden Sie Ihre Stadt in wenigen Sätzen charakterisieren? Jochen Kuttler: Die Stadt Wadern ist eine ebenso liebenswerte wie moderne wie zukunftssichere Stadt. Wer hier Urlaub macht, fühlt sich genauso wohl, wie derjenige, der hier wohnt.

Wir bieten für Industrie, Gewerbe und Dienstleister ein Umfeld, das sonst schwer zu finden ist: Wir haben ausreichend Ansiedlungsfläche zu einem sehr moderaten Preis und sind die „Verwaltung der kurzen Wege“. Die Übersichtlichkeit einer Stadt mit knapp 16.000 Einwohnern hat

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Allgemeine Chirurgie/Visceralchirurgie, Chefarzt Dr. Günter Zekl .................................................................................................................... 5 01-15 00 In der Visceralchirurgie liegt der Schwerpunkt der Arbeit neben operativen Behandlungen von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes bei Eingriffen an der Schilddrüse. Dabei wird zunehmend auf die Technik minimal-invasiven Operierens gesetzt, die schonender und weniger schmerzhaft ist. Kleinere chirurgische Eingriffe können auch ambulant vorgenommen werden.

Unfallchirurgie, Oberarzt Werner Scheck ................................................................................................................................................................. 5 01-15 05 Unfallpatienten erhalten in der Unfallchirurgie rasche und professionelle Hilfe dank hoher fachlicher Kompetenz und modernster Technik. Auch der Einbau künstlicher Hüft-, Knie- und Schultergelenke ist ein weiterer Schwerpunkt der Marienhausklinik „St. Elisabeth“ Wadern.

Innere Medizin, Chefärzte: Prof. Dr. Dr. Michael Beil ............................................................................................................................................. 5 01-16 00 Prof. Dr. Rolf Dein Die Fachabteilung deckt das gesamte Spektrum der Inneren Medizin einschließlich der internistischen intensivmedizinischen Notfälle ab. Von Spiegelungen des Magen- und Darmtraktes über Herzschrittmacherimplantationen und Schrittmacherkontrollen bis hin zu Diabetesbehandlung und Schlaganfallbehandlungen.

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Intensiv/Anästhesie, Chefarzt Dr. Albrecht Seiter .................................................................................................................................................. 5 01-30 55 Chefarzt Dr. Albrecht Seiter und die Ärztinnen und Ärzte der Abteilung Anästhesie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie kümmern sich persönlich um die individuelle anästhesitische, intensivmedizinische oder schmerztherapeutische Behandlung und Versorgung und beantworten gerne Ihre Fragen. Des Weiteren bieten wir an:

– Sozialdienst/Pflegeüberleitung ............................................................................................................................................................................... 5 01-41 40 – Ausbildung für Gesundheits- und Krankenpflege .............................................................................................................................................. 5 01-40 20 – Praktika/Freiwilliges Soziales Jahr/Bundesfreiwilligendienst ........................................................................................................................ 5 01-40 20 WADERN | Ihr Stadtmagazin


den Vorteil, dass das Netzwerken einfacher ist als in großen Strukturen. Wir machen Dinge einfach, wo andere noch beraten. Diese Spontanität, gepaart mit einer exakten Analyse dessen, was die Stadt braucht, wird die Richtschnur für die Zukunft sein. Welche Themen beschäftigten Sie in den ersten sechs Monaten Ihrer Amtszeit? Kuttler: Ich bin ein Freund der langsamen, aber stetigen Veränderungen. Hauruck-Aktionen sind nicht mein Ding. Ich will eine weltoffene Stadt, die auch ihrer Dörflichkeit Raum gibt. Genau darauf zielt etwa unser „Bündnis für Flüchtlinge“ ab, das im Januar gegründet wurde. Wir nutzen die Vorteile der Kleinteiligkeit, um Menschen aus fremden Ländern in unsere Gesellschaft zu integrieren. Das stand in den vergangenen Monaten ganz oben auf der Tagesordnung. Der Doppelhaushalt 2015/

2016 war ein anderes. Hier die Projekte, die seit Jahren auf der Warteliste stehen, endlich auf den Weg zu bringen, war ein Kraftakt. Aber einer, der sich gelohnt hat. Es sind allerdings nicht nur die großen Themen, die uns bewegt haben. Ich finde den Aufbau eines punktuellen freien WLAN-Netzes ebenso spannend, wie unser Vorpreschen in Sachen interkommunale Zusammenarbeit. Wadern ist Motor von Entwicklungen und hängt ihnen nicht hinterher. Ein Etappenziel, das wir erreicht haben. Wie sehen Ihre Visionen für die Zukunft aus? Kuttler: Angesichts der finanziellen Lage der Städte und Gemeinden im Land müssen wir uns neu aufstellen. Wir müssen unsere Infrastruktur straffen. Sinnvoll sparen heißt die Devise. Die Stadtverwaltung wird hier weiter ihre Hausaufgaben machen, um die Stadt zukunftssi-

cher zu machen. Dabei streift man jede Menge Themenfelder: Vom demographischen Wandel über die Frage der interkommunalen Zusammenarbeit bis hin zur Nutzung der heutigen technischen Möglichkeiten, um Dienstleister anzusiedeln, die ortsunabhängig arbeiten können. In welche Projekte wird Wadern in den kommenden Jahren investieren? Kuttler: Wir sanieren die Halle in Lockweiler und bauen ein neues Feuerwehrgerätehaus in Wadrill, das die Möglichkeit der interkommunalen Zusammenarbeit gibt. Der in die Jahre gekommene Montmorillon-Platz im Stadtteil Wadern wird ebenso rundneuert wie die Herbert-KleinHalle. Letztere Schritt für Schritt – dank eines Zehn-Jahres-Plans und der Unterstützung vom Land. Wir investieren in das „Zukunftsprojekt Stadt Wadern“. Nicht mehr und nicht weniger.

Jochen Kuttler vor seinem Amtssitz, dem Waderner Rathaus.

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Der Vorsitzende des Heimat- und Verkehrsvereins Hermann Leidinger mit Bootshaus-Wirtin Vera Hoffmann auf dem Anlegesteg.

Fotos: Oliver Morguet

Der Noswendeler See lockt Besucher aus Nah und Fern an Im Waderner Stadtteil Noswendel ist seit Beginn der 70er Jahre – insbesondere durch das Engagement des Heimat- und Verkehrsvereins – ein vielfältiges Freizeit- und Naherholungszentrum entstanden. Im Mittelpunkt steht der 1980 eröffnete Noswendeler See, vor allem in den Sommermonaten ein Besuchermagnet.

Auch die Angler haben den See für sich entdeckt. WADERN | Ihr Stadtmagazin

„Der Verkehrsverein Noswendel, dem 16 örtliche Vereine angehören, hat Pionierarbeit geleistet und feiert in diesem Jahr sein 40jähriges bestehen“, berichtet der Vorsitzende Hermann Leidinger. Er führt den Verkehrsverein seit 2013, war vorher aber schon acht Jahre Geschäftsführer und auch zwölf Jahre Ortsvorsteher von Noswendel. „Alles begann 1974 mit dem Verkauf der ehemaligen Volksschule an den Landkreis, der dort eine Förderschule für Lernbehinderte untergebracht hat. Mit dem Geld hat die damals noch selbstständige Gemeinde Noswendel den

Musikpavillon gebaut. Das war die Geburtsstunde des Freizeitzentrums und führte dann im November 1975 zur Gründung des Heimat- und Verkehrsvereins“, erinnert sich Leidinger. Mittlerweile ist am Musikpavillon auch noch ein Zelt für bis zu 400 Besucher entstanden, inklusive eines fest installierten Bierstandes und eines Verkaufsstandes sowie eines Mehrzweckgebäudes des Musikvereins mit Küche. Der 1980 eingeweihte Noswendeler See bietet heute einen Bootssteg, wo man Tretboote ausleihen kann, um den See zu


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erkunden. Das mehrfach erweiterte Bootshaus wird vom HVV bewirtschaftet und von Wirtin Vera Hoffmann geführt. Ein Verkaufshaus mit überdachten Sitzplätzen das mit Rollfenstern geschlossen und beheizt werden kann, wird in der Saison an 37 Sonntagen von Noswendelern und Vereinen aus der Stadt Wadern bewirtschaftet, die hier meist ein Mittagessen sowie Kaffee und hausgemachten Kuchen anbieten. Für aktive Erholung sorgt ein Beachvolleyballfeld. Ein Kinderspielplatz und eine überdachte Grillhütte komplettieren das Angebot. Und auch die Angler haben den See für sich entdeckt. „Insgesamt haben wir seit Mitte der 1970-er-Jahre hier rund 650.000 Euro in Investitionen, und Erhaltungsarbeiten investiert“ betont Leidinger. In Zu-

sammenarbeit mit der Stadt Wadern sollen jetzt noch die Toilettenanlagen und die Parkmöglichkeiten erweitert werden, die mittlerweile an die Grenzen stießen und vor allem bei den zahlreichen Veranstaltungen nicht mehr ausreichend seien. Neben der wöchentlichen Bewirtschaftung des Bootshauses durch den HVV sind der See und das Freizeitzentrum Schauplatz zahlreicher Veranstaltungen (siehe Info). Der See ist auch Dreh- und Angelpunkt eines ausgedehnten Wanderwegenetzes, das auch das benachbarte Naturschutzgebiet „Noswendeler Bruch“ umschließt, das Qualitätssiegel „Europäisches Vogelschutzgebiet“ trägt und darüber hinaus für seine zahlreichen Pflanzenarten und seine Biberpopulation bekannt ist. om

Die Veranstaltungen im Überblick: Sonntag, 14. Juni: Flohmarkt am See. Freitag, 26. Juni: Sehnsuchtssommer des JU-Stadtverbandes. Freitag, 3. Juli: 40 Jahre Naturschutzverein Noswendel. Samstag/Sonntag, 18./19. Juli: Sau-Trog-Rennen der Karnevalsgesellschaft Wadern. Samstag, 25. Juli: Open Dosen – Dosenbierfest mit Live-Musik. Sonntag, 26. Juli: Deko-Volkslauf des Sportvereins Noswendel. 26. bis 31. Juli: Jugendzeltlager des DRK-Kreisverbandes Merzig-Wadern. 28. bis 31. August: Kirmes (Wiesengrund und FZZ). Dienstag, 1. September: Kirmesausklang am See. Sonntag, 13. September: Herbst- und Schlachtfest des Heimat- und Verkehrsvereins im FZZ. Sonntag, 27. September: Flohmarkt am See. Sonntag, 11. Oktober: Musikalischer Herbsttag am See mit dem Musikverein Harmonie Bardenbach. Sonntag, 25. Oktober: Seniorentag Noswendel im Wiesengrund. Mittwoch, 11. November: Martinsfeier und -umzug im FZZ.

Ein Spielplatz und ein Beachvolleyballfeld sorgen für Abwechslung und aktive Erholung am Noswendeler See.

Kostenlos erhältlich bei der Tourist-Information der Stadt Wadern, Tel.: 0 68 71/50 70, E-Mail: touristinfo@wadern.de, www.wadern.de

Alle Veranstaltungen am See, wenn nicht anders angegeben, finden im Freizeitzentrum (FZZ) statt.

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Eine Reihe mit Tradition: Konzerte in der kleinen Residenz Der Verein Konzerte in der kleinen Residenz Wadern e.V. wurde im April 2000 von ehrenamtlichen Mitarbeitern der Katholischen Erwachsenenbildung in der Region Saar-Hochwald (KEB) und weiteren Musikbegeisterten gegründet. Der Verein zählt derzeit 71 Mitglieder. Vorsitzende sind Bernd Schröder und Birgit Leidinger. Begründet wurde die Konzertreihe von Friedrich Ebert mit Unterstützung der Christlichen Erwachsenenbildung (heute Katholische Erwachsenenbildung Saar-Hochwald) mit einem Auftritt des Mendelssohn-Quartetts (Gewandhaus Leipzig) am 4. Oktober 1981.

Ein treues Publikum Das Publikum hat den Konzerten in der kleinen Residenz stets die Treue gehalten. Die Bilanz weist pro Jahr insgesamt mehr als 1000 Zuhörer bei meist acht Konzerten aus. Die Kulturreisen, die

der Verein gemeinsam mit der Ortsgruppe Wadern der Saarländischen Theatergemeinde 2007 nach Leipzig, 2009 nach München, 2011 nach Nürnberg und Fürth, 2013 nach Essen und Köln sowie 2015 nach Bamberg mit Theater-, Konzert- und Museumsbesuchen in diesen Städten durchgeführt hat, waren stets ausgebucht.

Bezüge zur Lokalgeschichte

Im Waderner Stadtmuseum wird eine um 1773 von Georges Cousineau (Paris) gebaute Harfe aufEin vielfältiges bewahrt, die aus dem Nachlass Programm der Baronesse Octavie de Lasalle von Louisenthal stammt. Seit Um ein möglichst das Instrument 2004 auf Betreibreites und auch ben des Vereins restauriert wurjüngeres Pub- de, gehört ein jährliches Harfenlikum anzuspre- konzert zu den Konstanten der chen, setzt der Vereinstätigkeit. Auch die bisher Verein auf Pro- einzige Sonderausstellung im grammvielfalt. Vereinsprogramm (2005) hatte So findet man einen lokalhistorischen Bezug: Jazz oder Tango Sie war dem Leben und dem maneben Kirchenmu- lerischen Werk von Octavie gesik, Operette oder widmet und wurde zum AusKammermusik, gangspunkt für weitere, größer Soloabende ne- angelegte Ausstellungen im Muben Auftritten seum Schloss Fellenberg ganzer Chöre (2008/2009) und in Schloss und Orches- Dagstuhl (2011). ter, aufstreBreite Unterstützung bende

Laura Fraticelli und Johannes Möller zu Gast in Wadern. WADERN | Ihr Stadtmagazin

junge Leute aus der Region neben international anerkannten Solisten. Grundsätzlich wird Studierenden, Schülerinnen und Schülern freier Eintritt zu allen Konzerten gewährt.

Foto: PR

Der Verein verfügt über keinen festen Veranstaltungsort. Dank der Gastfreundschaft der Stadt Wadern, des Hochwald-Gymnasiums und der Kirchengemeinden hat sich aber noch immer für jedes Konzert ein passender Raum finden lassen. Selbst in guten Jahren lassen sich höchstens 60% der Veranstaltungskosten durch Eintritte decken. Allen fördernden Institutionen, Sponsoren und Inserenten soll deshalb hier ausdrücklich für ihre zuverlässige Unterstützung gedankt werden.

Engagierte Mitglieder Nicht zuletzt sind auch die Vereinsmitglieder zu nennen, ohne deren Beitragszahlungen und ehrenamtlichen Einsatz die Veranstaltungen nicht zu realisieren wären. So macht das Zusammenwirken vieler Kräfte es seit 34 Jahren möglich, im eher ländlich geprägten Hochwald ein qualitativ hochwertiges Musikprogramm anzubieten. red

Die nächsten Termine:

Sonntag, 7. Juni: 11 Uhr „Ein Trompetenfeuerwerk“ Festliche Opernmelodien von Verdi, Puccini, Rossini, Bellini und Mascagni. Eintritt 14 Euro ermäßigt 10 Euro. Freitag, 6. November: 20 Uhr „Gitarren-Romantik“ mit dem Duo Johannes Möller und Laura Fraticelli, Evangelische Kirche Wadern. Eintritt zwölf Euro ermäßigt 8 Euro. Sonntag, 13. Dezember: 17 Uhr „Die Himmel erzählen“ mit dem Tiepolo Ensemble Würzburg. Gespielt werden unter anderem Werke von J. S. Bach, G. Ph. Telemann, J. B. de Boismortier und A. Corelli, Evangelische Kirche Wadern. Eintritt: 15 Euro ermäßigt 10 Euro.


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Nostalgie und historisches Flair Über 90 Jahre Kinogeschichte hat das altehrwürdige Waderner Kino hinter sich. Nachdem im August 2011 das Starlight Kino aus wirtschaftlichen Gründen schließen musste, beginnt mit den neuen/alten Lichtspielen Wadern ein neues Kinozeitalter. Ein unverwechselbarer Saal, das Flair einer vergangenen Kinozeit und hochwertige Projektionstechnik sorgen für das ganz besondere Kinoerlebnis. Träger des Kinos ist der Verein der Filmfreunde der Lichtspiele Wadern. Hier haben sich Filmbegeisterte aus Nah und Fern zusammengefunden, um selbst Kino zu machen. Ende Juli 2011 musste das Starlight Kino Wadern (Filmtheaterbetriebe Dubois) aus wirtschaftlichen Gründen schließen. Da mit der Schließung des örtlichen Kinos nicht nur ein Kultur- und Bildungsträger, sondern auch eine mittelzentrale Infrastruktur aus der Stadt Wadern verschwunden wäre, suchten interessierte Bürger gemeinsam mit der Familie Dubois und mit Unterstützung der Stadt Wadern nach alternativen Betriebsmodellen. Da ein Weiterbetrieb als rein kommerziell ausgerichtetes Kino aufgrund der regionalen Kinolandschaft und den notwendigen Investitionen, zum Beispiel in 3-D Technik, sehr fraglich war, wurden insbesondere alternative Kinobetriebsmodelle, wie das Konzept eines „Kommunalen Kinos“, geprüft. Unter Leitung der Kinokompetenz Agentur in VillingenSchwenningen wurde im November 2011 eine Machbarkeitsstudie für den Weiterbetrieb eines Lichtspielhauses erarbeitet. Das Ergebnis: Der Betrieb eines rein kommerziell ausgerichteten Kinos erschien aufgrund der notwendigen Technikinvestitionen und der schwierigen Marktsituation nicht möglich. Aber: Der Be-

trieb eines nicht kommerziellen, kommunalen Kinos mit Ausrichtung auf spezielle Filmreihen, Repertoirefilme und Medienarbeit in Trägerschaft eines freien Oliver Hardy, Stan Laurel und Charlie Chaplin schmücken die Tür zum Trägers wurde als marktfähig Kinosaal der Lichtspiele Wadern. Foto: Stefan Willmann und umsetzbar eingeschätzt. Als Träger wurde dann im Mai Anzeige 2012 der Verein der Filmfreunde der Lichtspiele Wadern gegründet, dem zurzeit über 60 Mitglieder angehören. Das Programm widmet sich insbesondere einem filmkulturell anspruchsvollen Angebot und richtet sich mit seiner Medienarbeit auch an örtliche Schulen, Jugendarbeit und Kirchen. Mit den Standardspieltagen am Wochenende und den monatlich stattfindenden Sonderprogrammen (Kreiskinderkino, Der besondere Film, Kirche im Kino, Schulkino) werden vier Spieltage pro Woche angeboten.Kulturveranstaltungen wie Lesungen, Konzerte oder Kunstprojekte ergänzen das Programm. Der Kinosaal kann auch für Firmenpräsentationen, private Filmveranstaltungen oder Feiern angemietet werden. Verein/om

Kontakt: Lichtspiele Wadern, Oberstraße 10, 66687 Wadern, Telefon (06871) 507-118 (Mo-Fr tagsüber), www.lichtspiele-wadern.de.

Kostenlos erhältlich bei der Tourist-Information der Stadt Wadern, Tel.: 0 68 71/50 70, E-Mail: touristinfo@wadern.de, www.wadern.de

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Neben den zahlreichen aktuellen Bands bietet das Stadtfest auch ein Rahmenprogramm, das an die Geschichte erinnert, etwa mit historischen Tänzen.

1765 bis 2015: Wadern feiert 250 Jahre Marktrechte 2015 feiert die Stadt Wadern das Jubiläum „250 Jahre Marktrechte“. Der regierende Graf Joseph Anton von Oettingen-Sötern legte mit der Verleihung der Marktrechte den Grundstein für den Aufstieg der Stadt Wadern zum Zentrum des nördlichen Saarlandes. Die Markttradition hat sich bis heute erhalten: Zwölf Monatsmärkte, das Stadtfest „Waderner Maad“ und die Wochenmärkte erinnern an die jahrhundertealte Markttradition. Im Jahre 1990

wurde das 225 jährige Marktjubiläum zusammen mit dem Jubiläum 700 Jahre Burg Dagstuhl insbesondere durch die Veröffentlichung der „Dagstuhler Geschichtsbilder“ begangen.

Im Jubiläumsjahr 2015 rücken verschiedene Veranstaltungen und Aktionen die Marktgeschichte in den Mittelpunkt. Alle Aktivitäten münden in das Stadtfest Waderner Maad als Veran-

staltungshöhepunkt, das vom 5. bis 7. Juni gefeiert wird. Aber nicht nur historisch soll das Thema Markt betrachtet werden, sondern insbesondere auch in seiner Bedeutung für die Gegen-

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wart und Zukunft der Stadt. Im Stadtmuseum Wadern wird noch bis Sonntag, 19. Juli, die Sonderausstellung „250 Jahre Handel und Wandel in Wadern. Vom Handkarren zur Datenautobahn“ gezeigt. Ausgangspunkt der Sonderausstellung bildet die Verleihung der Marktrechte durch Graf Joseph Anton von Oettingen-Sötern 1765 und die Bedeutung der Märkte als Wirtschaftsfaktor, aber auch als Kommunikationsort im frühneuzeitlichen Marktflecken Wadern. Von dieser Blütezeit im 18. Jahrhundert spannt sich der Bogen weiter bis zur heutigen Stadt Wadern – einem modernen Mittelzentrum mit lebendigen Traditionen und einer spannenden Geschichte.

Das Stadtfest als Höhepunkt Das Stadtfest „Waderner Maad“ (mundartlich für „Markt“) greift mit seiner Konzeption die 250 jährige Markttradition auf. Das Eröffnungszeremoniell in AnweZum historischen Stadtfest lässt es sich Graf Joseph Anton nebst Gefolge nicht nehmen, persönlich in Wadern vor senheit des „Grafen Joseph An- dem Oettinger Schlösschen zu erscheinen. Fotos/Archivfotos: Oliver Morguet ton“ mit Gefolge, dargestellt durch den Theaterverein Lockweiler-Krettnich, beinhaltet auch die Verlesung des auf historische Quellen bezogenen Marktdekrets. Der „Zapfenstreich der Dagstuhler Grenadiere“ zum Festabschluss nimmt auf einzigartige Weise Bezug auf die Grafenzeit. Der „Waderner Maad“ bietet mit Rock, Jazz, Blasmusik und Klassik aber auch beste Unterhaltung für alle Ohren und alle Altersgruppen. Handel und Wandel zeigt sich darüber hinaus Anzeige beim verkaufsoffenen Sonntag. Stadt Wadern/om Anzeige

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Modernes Stadtfest in historischer Tradition Das Stadtfest Waderner Maad bietet auch im Jubiläumsjahr ein facettenreiches Programm mit reichlich historischen Akzenten, tollen Live-Bands, dem Haco-Stadtlauf und einem verkaufsoffenen Sonntag.

Den Auftakt bildet am Freitag, 5. Juni, ein Viktualienmarkt mit Lebensmitteln aller Art an der Kirche. Um 17 Uhr wird in der Uhlandstraße die 4. Auflage des HACO-Stadtlaufs gestartet. Vier Läufe sind im Angebot und sprechen sowohl Freizeit-, als auch sportlich ambitionierte Läuferinnen und Läufer an. Die Strecken: Bambinilauf (400 Meter), Schülerlauf (1500 Meter), Stadtlauf

(zehn Kilometer) und die drei mal 3,33 Kilometer Staffel. Infos und Anmeldung auf www.haco.de. Um 17.45 Uhr starten die städtischen Musikvereine mit einem Sternmarsch Richtung Oettinger Schlösschen, wo das Fest durch „Graf Joseph Anton“ und den Schirmherrn Jochen Kuttler, dem neuen Bürgermeister der Stadt Wadern, mit der Verlesung des Marktdekretes und dem

Das Ska-Einsatzkommando spielt am Freitag, 5. Juni, auf der Bühne Montmorillon Platz. Foto: Veranstalter

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nen Besucher auf ein tolles Kinderprogramm freuen. In diesem Jahr ist mit Hörbuchautor Thorsten Kremer der Erfinder der Kinderbuchfigur „MAX – der kleine Dino“ in Wadern zu Gast. Das ist aber längst nicht alles. Er ist ein quasi multi-kulturelles Naturtalent, das als Sänger, Moderator, Regisseur und viel gebuchter Schauspieler gerade sein 25jähriges Bühnenjubiläum feierte. Im Rahmen der diesjährigen Kindersommerreihe präsentiert Verkaufsoffener Sonntag der Musiker sein Programm „Partytime mit MAX – BeweAm abschließenden Sonntag la- gungshits für Kids“. Alle Gäste den die Waderner Fachgeschäfte sind zum Mitmachen, gemeinsatraditionell zum gemütlichen men Tanzen und Singen eingelaEinkaufsbummel ein. Sie halten den. Ein toller Nachmittag mit von 13 bis 18 Uhr eine Vielzahl viel Spaß wartet auf die kleinen toller Angebote und Aktionen so- und großen Zuhörer. Eine Veranwie Überraschungen für die Kun- staltung des Kulturzentrums Vilden und Besucher bereit. la Fuchs mit Unterstützung des Zum verkaufsoffenen Sonntag Kreisjugendamtes Merzig-Wadürfen sich traditionell die klei- dern. om

zünftigen Fassanstich eröffnet wird. An allen drei Tagen geben sich auf den Bühnen am großen Markt und auf dem Montmorillon-Platz namhafte Bands und Künstler ein Stelldichein und bieten live ein Programm quer durch alle musikalischen Stile. Zahlreiche Stände laden zum Feiern und Verweilen. Das historische Programm findet am Freitag und Sonntag jeweils auf der Bühne am Kleinen Markt statt.


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Wadern feiert vom 5. bis 7. Juni sein beliebtes Stadtfest. Am Abschlusstag laden die Geschäfte zum verkaufsoffenen Sonntag ein.

Freitag, 5. Juni: 9 bis 13 Uhr Viktualienmarkt mit Lebensmitteln aller Art. 18 bis 19 Uhr Feierliche ErĂśffnung des „Waderner Maad“, Kleiner Markt 17 bis 20 Uhr Vierter HACO Stadtlauf, Start UhlandstraĂ&#x;e. 21 Uhr The Roxxbusters, BĂźhne GroĂ&#x;er Markt. 20.30 Uhr„Indie- und Ska-Night“ mit Bermudadreieck, There will be no Justice und Ska Einsatzkommando, BĂźhne

Montmorillon Platz. Samstag, 6. Juni: 20.30 Uhr The New Generation XS Combo, BĂźhne GroĂ&#x;er Markt. 20.30 Uhr Frantic, BĂźhne Montmorillon Platz. Sonntag, 7. Juni: 11 Uhr Klassik Matinee mit dem Trompetenensemble Tchotchev: Ein Trompetenfeuerwerk, Allerheiligen Kirche BĂźhne GroĂ&#x;er Markt: 11.30 Uhr Musikverein „Harmonie“ Lockweiler-Krettnich. 13.45 Uhr Tanz- und Showtanz

mit den Gruppen Zwergenland, Divanity und Inspirity. 16.15 Uhr MEP live. 19.30 Uhr Bad Man ´ s Blues BĂźhne Montmorillon-Platz: 13.30 Uhr Musikverein Kostenbach. 15 Uhr Kinderprogramm mit Thorsten Kremer mit Dino MAX. 16.15 Uhr Guggemol - Marching Band der besonderen Art. 18.30 Uhr Die „Lokal-Runde“ mit den Waderner Bands „Der Daus“ und „Random Stage Project“.

Fotos: Oliver Morguet

BĂźhne Kleiner Markt: 15.45 Uhr Volksmusik und Trachtentanz am Kleinen Markt, mit den Wahnbachmusikanten und dem Barockensemble „La Volte“. 15.45 Uhr Besuch des „ Grafen Joseph Anton“ mit Gefolge: Gemeinsam mit seinem Gefolge begrĂźĂ&#x;t der „Graf“ persĂśnlich alle Festgäste und mischt sich unter „sein“ Volk. 22 Uhr „Zapfenstreich der Dagstuhler Grenadiere“. Stadt Wadern/om

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Auf die jüngeren Besucher warten unter anderem Geschicklichkeitsspiele, wie sie ähnlich auch auf mittelalterlichen Märkten üblich waren.

Fotos: VA

Das Sagenhafte Spektakulum auf Burg Dagstuhl Die achte Auflage des Sagenhaften Spektakulums bietet am Samstag/Sonntag, 1./2. August, wieder zwei Tage voller Musik, Akrobatik, Gaukelei und Ritterspiel zwischen den alten Mauern und Gräben der Burg Dagstuhl. Die tief im Wald gelegene Burgruine Dagstuhl lädt am ersten Augustwochenende bereits zum achten Mal zu einer besonderen Zeitreise ins Mittelalter ein. Kaum ein Mittelalterfest bietet eine solch malerische verwunschene Kulisse wie das Sagenhafte Spektakulum auf Burg Dagstuhl. Musikprogramm auf der Veranstaltungsbühne, Turnier- und Spielstationen für Kinder, Handwerk zum Mitmachen, Markthändler, Bastelangebote und Gaumenfreuden entführen in die

Welt der Ritter und Burgherren. Tagsüber freuen sich vor allem Familien über das bunte Treiben. In Dämmerung und Dunkelheit kommen bei Konzert und Feuerprogramm die großen Mittelalterfreunde zum Zuge. Mit dabei sind in diesem Jahr die Musikgruppen Faey und Scurrilitas. Faey bietet einen musikalischen Mix aus folkigen Elementen, romantischen Gesängen und virtuos gespielten Instrumenten gepaart mit dem wunderbaren und abwechslungsreichen Gesang der ehemaligen

Faun-Sängerin Sandra Elflein. Gaukeleien und Narreteien vom Duo Confusi lassen große Augen, lachende Gesichter und offene Münder zurück. Societas Draconis heizen abends mit ihrer Feuershow am Fuße des Fleckensteiner Turmes kräftig ein. Während sich die Kinder durch die Ritterspiele kämpfen oder sich als Schmied, Schuster und Bäcker im mittelalterlichen Handwerk üben, können die Erwachsenen ihre Bogenschießund Axtwurftalente beweisen. Gemeinsam trifft man sich dann

zur Erholung an der Taverne „Zum rostigen Ritter“ und wandelt durch die vielen Markt- und Lagerstände rund um die romantische Ruine. Stadt Wadern/om

Weitere Infos: Kulturamt der Stadt Wadern, Tel. 06871/5070, E-Mail kultur@wadern.de, Internet: www.wadern.de oder www.burgdagstuhl.de.

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Informationen Nach Urkunden wurde die Burg vor 1290 durch Ritter Boemund von Saarbrücken als Vorposten der Herrschaft des Bischofs von Trier erbaut. Als Höhenburg ist die Anlage mit Vorburg und Bastionen über 300m lang. Als die Burgherren von Dagstuhl im 14. Jahrhundert ausstarben, zerfiel die Herrschaft Dagstuhl in die Ganerben Fleckenstein, Brucken, Rollingen und Kriechingen, die als Gemeinherren die Burg abwechselnd verwalteten. Die Anlage wurde in der Folge durch Wolfgang Anton von Langemantel, dem Administrator des Dompropstes und späteren Erzbischof und Kurfürst von Trier, Franz Georg von Schönborn, weitgehend abgetragen. Seit Mitte der 1980er Jahre wurde die Anlage in weiten Teilen gesichert und freigelegt. Von 2002 bis 2006 folgten weitere Sanierungsmaßnahmen, die ihren Abschluss in der Erschließung der historischen Zuwegung durch den Bau von zwei Brücken und die didaktische Aufbereitung durch Infotafel, Burgführer und Internetpräsentation erfuhren. Die Marktbesucher können an zahlreichen mittelalterlichen Vergnügungen teilhaben, so auch beim Bogenschießen.

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V ERANSTALT U NG EN

Veranstaltungskalender Freitag, 5. Juni Haco Stadtlauf Innenstadt Wadern

Sonntag, 14. Juni Flohmarkt am See Stausee

Freitag bis Sonntag 5. bis 7. Juni Stadtfest „Waderner Maad“ mit verkaufsoffenem Sonntag Innenstadt Wadern

Sonntag, 21. Juni 14 bis 18 Uhr Familienfest im Stadtpark Stadtpark Wadern Samstag bis Sonntag 27. bis 28. Juni 90 Jahre Musikverein Morscholz BĂźrgersaal

Sonntag, 7. Juni 11 Uhr Trompetenfeuerwerk Pfarrkirche Allerheiligen Wadern Sonntag, 7. Juni Sommerfest der AWO Arbeiterwohlfahrt Stadtverband AWO Weiskircher StraĂ&#x;e Sonntag, 7. Juni 8.30 Uhr Wandermarathon auf dem Saar-HunsrĂźck-Steig Start/Ziel: Stausee Losheim Samstag bis Sonntag 13. bis 14. Juni TrĂśdelmarkt Stausee Noswendel

Samstag, 27. Juni Sommerfest des Kindergartens Nunkirchen Saalbau Samstag, 4. Juli Brunnenfest Musikverein Kostenbach e.V. August-Burr-Platz Sonntag, 5. Juli 11 bis 17 Uhr 1. Modell-Segel-Schaufahren Noswendeler See Samstag, 11. Juli Lampionfest Heimat- und Verkehrsverein

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Noswendel e.V. Stausee Sonntag, 12. Juli 11.30 bis 18 Uhr Fest der Kulturen Pfarrheim Wadern Samstag bis Sonntag 18. bis 19. Juli Sautrogrennen Noswendeler See Samstag, 25. Juli „Open Dosen“ Indie-Rock Open Air Stausee Mittwoch, 29. Juli Christianen- Markt Marktplatz Samstag, 1. August Familientag Angelsportverein Bardenbach Angelweiher Samstag bis Sonntag 1. bis 2. August Weiherfest der Wasserfreunde Nunkirchen

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Sonntag, 2. August ChÜre am See MGV Noswendel und Lockweiler-Krettnich Stausee Samstag, 8. August Wald-Wiesen-Wenzelfest Heimat und Kulturverein Morscholz e.V. Morscholz Sonntag, 30. August 110 Jahre MGV Männergesangverein Eintracht Lockweiler Krettnich Festhalle Lockweiler Samstag, 5. September Heckenfest Harteichhßtte Wadrill Sonntag, 6. September Herbst- und Schlachtfest Heimat- und Verkehrsverein Noswendel e.V. Freizeitzentrum Samstag, 12. September Literarische Herbst- Laternenwanderung im Rahmen der


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Juni – Oktober 2015

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Waderner Wildwoche Kultur am Tor e.V. Gutwieswald Sonntag, 13. September Hewerlingfest Interessenverein Dorfgemeinschaftshaus Krettnich e.V. Krettnich

Samstag 26. September Oktoberfest Musikverein Harmonie Bardenbach e.V. Bürgerhaus Bardenbach Mittwoch, 30. September Ernte-Dank-Markt Marktplatz Wadern

Sonntag, 4. Oktober Erntedankfest Obst und Gartenbauverein Steinberg Steinberg

der Stadt Wadern Innenstadt Wadern Freitag, 2. Oktober Bayerischer Abend Sportverein Lockweiler Krettnich Sportlerheim

Samstag bis Sonntag 19. bis 20. September 150 Jahre Obst- und Gartenbauverein Obst und Gartenbauverein Wadrill

Freitag bis Samstag 2. bis 3. Oktober Oktoberfest Freiwillige Feuerwehr Löschbezirk Nunkirchen Feuerwehrgerätehaus

Samstag, 3. Oktober 8 Uhr Abschlussfischen Angelsportverein Steinberg e.V. Weiheranlage Steinberg

Sonntag, 20. September Großer Bücherflohmarkt im Rahmen der Waderner Buchwoche Herbert-Klein-Halle Wadern

Freitag, 2. Oktober „Blue Night“ mit langer Einkaufs- und Museumsnacht Verein für Handel, Gewerbe und freie Berufe Wadern Wirtschaftsförderung

Samstag, 3. Oktober Kuchenverkauf am Noswendeler See Musikverein Morscholz e.V. Noswendeler See

Samstag bis Sonntag 10. bis 25. Oktober Hochwälder Kartoffeltage Tourist-Information der Stadt Wadern Samstag, 10 Oktober Second-Hand-Markt Förderverein des kath. Kindergartens Lockweiler e. V. Festhalle Lockweiler Sonntag, 11. Oktober Waderner Herbst mit verkaufsoffenem Sonntag Innenstadt Wadern

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Impressum Ein Produkt der Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH Verlagsgeschäftsführung: Thomas Deicke Anzeigenleitung: Alexander Grimmer Produktmanagement: Margit Wein Layout: Saarbrücker Zeitung, Verlag und Druckerei GmbH, Gudrun Albrecht Produktion: m-content, Serviceagentur für Mediendienstleistung & PR, Michael Brück, Simon-Ulrich Hartmann Redaktion: Michael Brück (verantwortlich), Oliver Morguet

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Fotos & Autoren: Stadt Wadern, Oliver Morguet, Agenturen, SZ-Archiv Gemeinsame Anschrift: Gutenbergstraße 11-23, 66103 Saarbrücken Titel: Szenen vom Stadtfest und Spektakulum, Fotos: Stadt Wadern, Collage: Benjamin Hartman Druck: DHVS - Druckhaus und Verlagsservice GmbH, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 8, 54294 Trier Auflage: 10.300 Exemplare Kontakt: (06 81) 502-32 11, m.wein@sz-sb.de Anzeigen: (0 68 81) 9 24 94 30 Ausgabe 01/2015 vom 03. Juni 2015 „WADERN – IhrStadtmagazin“ erscheint 1 x jährlich und wird kostenlos verteilt.

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KU LT U R & F R E I ZEI T

Historisches mit modernen Medien präsentiert Das Stadtmuseum Wadern im historischen „Oettinger Schlösschen“ wurde 1978 als erstes Heimatmuseum im grünen Kreis eingerichtet. 2013 wurde das Museum nach völliger Neukonzeption und Umgestaltung wiedereröffnet. ten. Moderne Medien ergänzen dabei die Originalobjekte und machen Geschichte durch zeichnerische und dreidimensionale Rekonstruktionen, Hörstationen sowie verschiedene mediale Präsentationen erlebbar. Der chronologische Rundgang beginnt mit der keltischen Vorgeschichte der Region. Grabund Siedlungsfunde zeigen die Lebenswelt und das Totenritual der einheimischen Bevölkerung und die Veränderungen durch römische Einflüsse. Im Mittelalter und in der Frühen Waderns Historie erleben die Besucher des Heimatmuseums hautnah. Da Neuzeit gehörte das Stadtgebiet finden sich natürlich auch einige Barocke Gäste ein. Foto: Oliver Morguet zu unterschiedlichen Herrschaftsbereichen. Funde von der Der Rundgang durch die inhalt- Schwerpunkte hierbei sind Ent- Burg Dagstuhl erzählen vom Lelich und didaktisch umgestaltete wicklungen, welche die Stadt bis ben der Menschen in dieser Ausstellung bietet spannende heute nachhaltig geprägt haben. wechselvollen Zeit. Einblicke in rund 2.500 Jahre re- Dazu gehören etwa die Verlei- Eine besondere Blüte erfuhr Wagionaler Entwicklung vor dem hung des Marktrechts 1765 dern im 18. Jahrhundert als Resikulturgeschichtlichen Hinter- durch Graf Joseph Anton von denzort des Grafen Joseph Angrund der Zeit. Eine Besonder- Oettingen-Sötern, bedeutende ton von Oettingen-Baldern und heit liegt in dem breiten Spekt- Kulturgüter im Stadtgebiet und Sötern, der Wadern durch berum der Ausstellungsobjekte, außergewöhnliche Persönlich- deutende Barockbauten im welche Besuchern die Geschich- keiten wie die „Malergräfin“ Stadtgebiet und die Verleihung te der Stadt Wadern mit ihren Octavie de Lasalle von Louisen- des Marktrechts nachhaltig Stadtteilen von der keltisch-rö- thal sowie mutige Waderner Bür- prägte. Zu den Glanzstücken der mischen Epoche bis ins 20. Jahr- ger, die sich gegen das national- Sammlung zählen die Werke der hundert veranschaulichen. sozialistische Regime auflehn- als »Malergräfin« bekannt ge-

wordenen Octavie de Lasalle von Louisenthal, deren enge Verbindung zu ihrer Heimat in ihrem künstlerischen Wirken sowie ihrem karitativen Engagement zum Ausdruck kommt. Porträtgalerien lokal ansässiger Familien bilden die Brücke in die heutige Zeit und geben der Kulturgeschichte ein »regionales Gesicht«. Besonders wichtig ist dabei auch die Würdigung des Widerstands einzelner Waderner Bürger gegen das NS-Regime. Der Rundgang endet mit der Stadtwerdung Waderns im Jahr 1978 und einem Rückblick auf die Museumsgeschichte. Stadt Wadern/om

Öffnungszeiten des Stadtmuseums Wadern, Am Kleinen Markt: Donnerstag, Samstag (April bis Oktober) und Sonntag 13 bis 18 Uhr. Kontakt für weitere Informationen und Buchungen: Telefon (06871) 507-183 oder 507-0, E-Mail stadtmuseum@wadern.de.

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WADERN IN FEIERLAUNE stolz Die Stadt blickt auf 250 Jahre zurück Marktrechte S. 10

NATÜRLICH

SPEKTAKULÄR

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Erholsame Momente am Noswendeler See S. 06

Burg Dagstuhl wie im Mittelalter S. 14

Stadtmuseum offenbart Zeitgeschichte S. 18

Wir wünschen Ihnen viel Spaß und freuen uns auf Ihren Besuch auf: www.hierdaheim.de app.szservice.de Anzeige

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KU LT U R & F RE I Z EI T

Schloss Dagstuhl: Informatik in historischem Gemäuer Das Schloss Dagstuhl gehĂśrt zu den bedeutendsten kulturhistorischen SehenswĂźrdigkeiten der Region und beherbergt heute das weltweit anerkannte Leibniz-Zentrum fĂźr Informatik. Schloss Dagstuhl wurde im Jahre 1760 vom Grafen Joseph Anton von Oettingen-SĂśtern als Familiensitz erbaut. Das Haupthaus und die Schlosskapelle (erbaut 1763) sind durch einen neugotischen Eckbau mit dem Turmteil verbunden. Die Kapelle dient insbesondere fĂźr Hochzeiten in dieser idyllischen Umgebung. Die „Malergräfin“ Octavie de Lasalle von Louisenthal (1811 bis 1890) hat die Wände der Kapelle mit Bildern aus dem Leben Mariens im Stil biblischer Historienmalerei ausgestattet. In einem Nebenraum der Kapelle befindet sich ein von

Octavie, vermutlich um 1864, gemalter Kreuzweg aus der Pfarrkirche Lockweiler. Schloss Dagstuhl selbst ist seit 1990 Sitz des Leibniz-Zentrum fĂźr Informatik, das sich in Fachkreisen weltweit einen guten Ruf erworben hat. Stadt Wadern/om

Weitere Infos zu Schloss Dagstuhl unter: www.schloss-dagstuhl.de. Weitere Infos zum Leibniz Zentrum fĂźr Informatik unter www.dagstuhl.de

Das malerische Schloss Dagstuhl ist auch bei Brautpaaren beliebt. In der Kapelle schlieĂ&#x;en viele Paare den Bund fĂźrs Leben. Foto: Oliver Morguet

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