Sulzbachtal fischbachtal 23 10 2015

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SULZBACHTAL FISCHBACHTAL Ihr Lokalportr채t

02 | 2015

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DUDWEILER E LICHTBLICK opping Late-Night-Sh tern und mit bunten Lich alten blumigen Gest S. 12

AUSGEZEICHNET

MUSIKALISCH

FEIERLICH

Fahrrad-Rastpl채tze mit Vorbild-Funktion S. 05

Die ganze Welt der Kl채nge f체r die Kleinsten S. 06

Die Martinikirmes lockt nach Quierschied S. 20


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IN H A LT

Inhalt 03

Grußworte der Stadt- und Gemeindebürgermeister

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Quierschied erhält Auszeichnung für vorbildliche Fahrrad-Rastplätze

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Musik für die Kleinsten: Wenn der Wind Herbstblätter zum Tanzen bringt

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Das Duweiler Statt-Theater sucht Verstärkung für ein neues Projekt

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Friedrichsthal blüht, wächst und gedeiht über alle Generationen

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Bunte Lichter erhellen in Dudweiler den Abend zum Late-Night-Shopping

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Sulzbach bekommt Besuch von den Engeln

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Bergbaugeschichte von der Göttelborner Halde aus erwandern

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Börse hilft Flüchtlingen bei der Einrichtung ihres Haushalts

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Glaskünstler aus aller Welt kommen nach Sulzbach

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Quierschied feiert Martinikirmes mit verkaufsoffenem Sonntag

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Comedy-Zauberer beantwortet Fragen zu seinem Berufsstand

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Die Veranstaltungen in der Region von Oktober bis Dezember

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Julia Lutz zeigt in der Aula ungegenständliche Kunst

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Die Magazine der SZ im Web und als App

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Oben: Gerade jetzt in der Herbstzeit ist eine Wanderung entlang der Göttelborner Halde ein ganz besonderes Erlebnis. Genießen Sie doch einmal die einzigartige Natur. Informationen gibt es auf Seite 16 dieses Magazins. Foto: Klaus-Peter Kappest


GRUSSWO RT E

Liebe Leserinnen, liebe Leser, ein neues Naherholungsgebiet wertet die Gemeinde Quierschied touristisch enorm auf: Die Bergehalde Göttelborn und der Kohlbachweiher ziehen bereits jetzt viele Wanderer und Radfahrer an. Ich lade auch Sie herzlich ein, während der noch milden Herbsttemperaturen den barrierefreien Haldenrundweg oder den nahen Industriekultur-Wanderweg zu erkunden. Mit dem Fahrrad oder einem E-Bike bietet es sich an, durch den Saarkohlenwald oder am renaturierten Fischbach vorbei an der Waldparkanlage bis in die Landeshauptstadt Saarbrücken zu radeln. In der Vorweihnachtszeit sorgen die Weihnachts- und Adventsmärkte in den Gemeindebezirken für besinnliche Stimmung. Am Samstag vor dem ersten Advent feiern wir in den Ortsteilen Fischbach-Camphausen auf dem Marktplatz und in Göttelborn im neu gestalteten Konzertwald. Am ersten Samstag im Dezember lockt der Weihnachtsmarkt in Quierschied in die Ortsmitte. Ich wünsche Ihnen eine angenehme und erholsame Zeit in unserer liebenswerten Gemeinde. Karin Lawall, Bürgermeisterin der Gemeinde Quierschied

Liebe Leserinnen, liebe Leser, das Magazin „Sulzbach-/Fischbachtal“ bietet immer wieder aufs Neue interessante Eindrücke aus unserer Region. Früher waren das Sulzbach- und Fischbachtal vom Bergbau geprägt, und die Stadt Sulzbach sowie die Gemeinden Dudweiler, Friedrichsthal und Quierschied gehörten in den 1950er Jahren zu den reichsten Kommunen im Saarland. Heute haben sich unsere Orte zu modernen und attraktiven Gemeinwesen entwickelt. Wie im übrigen Saarland, sind auch im Sulzbach- und Fischbachtal die Folgen des demographischen Wandels deutlich zu spüren. Die Einwohnerzahlen gehen stetig zurück und die Bewohner/innen unserer Städte werden immer älter. Dies erfordert aber vor allem ein „Umdenken“ unsererseits. Zum einen ist es notwendig, unsere Gemeinden wieder attraktiver für junge Menschen zu machen. Ein gutes Beispiel stellt hierbei das Bauprojekt „Im Rosengarten“ in Dudweiler für junge Familien dar. Inzwischen sind alle Baugrundstücke verkauft, und eine ansprechende Wohnlage konnte geschaffen werden. Zum anderen ist es erforderlich, für die zunehmend älter werdenden Menschen in unseren Gemeinden altersund behindertengerechte Wohnungen zu schaffen. Im Stadtbezirk Dudweiler wurden diese Erwartungen in den letzten Jahren durch den Neubau von mehreren Altenpflegeheimen und Seniorenwohnanlagen bereits umgesetzt. Deshalb bin ich sehr froh, dass in der nächsten Zeit in Dudweiler weitere Baumaßnahmen in diesem Bereich geplant sind. Ich möchte hier insbesondere an das vorgesehene Seniorenzentrum auf dem früheren Jahnsportplatz in Dudweiler-Süd und die bereits begonnene Erweiterung des DRK-Seniorenzentrums Dudweiler in der Trierer Straße hinweisen. Als Bezirksbürgermeister glaube ich, dass wir in diesem Bereich auf dem richtigen Weg sind und somit für all unsere Bürgerinnen und Bürger – jung wie alt – genügend geeigneten Wohnraum zur Verfügung stellen können. Reiner Schwarz, Bezirksbürgermeister des Stadtbezirkes Dudweiler SULZBACHTAL / FISCHBACHTAL | Ihr Lokalporträt

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G RU SSWO RT E

Liebe Leserinnen, liebe Leser, das Gemeindemagazin „Sulzbach-/Fischbachtal“ gibt Ihnen einen Überblick über die Attraktivität unserer Region. Das Sulzbach- und Fischbachtal mit den Städten Friedrichsthal und Sulzbach sowie der Gemeinde Quierschied hat sich zu einer liebens- und lebenswerten Region mit einer hohen Wohnqualität entwickelt. Die kulturellen und sportlichen Angebote für die Bürgerinnen und Bürger sind vielfältig und lassen nichts zu wünschen übrig. Mit unserer AULA und den Historischen Salzhäusern präsentieren sich dem Besucher zwei wunderschöne Veranstaltungsstätten. Hier werden regelmäßig vielfältige kulturelle und gesellschaftliche Angebote gemacht. Als Bürgermeister der Stadt Sulzbach lade ich Sie herzlich ein, kommen Sie in unsere Stadt und tauchen Sie ein in die Sulzbacher Salzgeschichte, unternehmen Sie einen Stadtspaziergang zu unseren zahlreichen Kulturdenkmälern oder wandern Sie über den Karl-May-Weg, der die schönen Naherholungsgebiete Ruhbachtal und Brennender Berg miteinander verbindet. Lassen Sie sich inspirieren und besuchen Sie unsere waldreiche Region. Ich kann Ihnen versprechen: Es lohnt sich. Michael Adam, Bürgermeister der Stadt Sulzbach

Liebe Leserinnen, liebe Leser, Glasindustrie und Steinkohlenbergbau waren die Ausgangspunkte des Entstehens und Erblühens unserer Stadt. Diese einstigen Schlüsselindustrien haben ihre Bedeutung längst eingebüßt; um die Stadt Friedrichsthal für die Bürgerinnen und Bürger lebenswert und für mögliche Investoren anziehend zu gestalten, mussten wir uns in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder neu orientieren. Dieser Weg war hart und steinig, die Erfolge können sich aber sehen lassen. Doch eines dürfte uns klar sein: Die Phase der wirtschaftlichen Neuausrichtung ist noch immer nicht abgeschlossen. In enger Abstimmung mit den Grundstückseigentümern werden wir uns weiterhin dafür einsetzen, dass auf alten Bergbauflächen zukunftsträchtige junge Unternehmen eine neue Heimat finden werden. Und auch für junge Familien erweist sich Friedrichsthal als Stadt mit hoher Wohn- und Lebensqualität. Die Fortschritte bei der Besiedlung des Baugebietes „Geißwies“ oder bei der ehemaligen Kleiderfabrik zeigen, wie hoch das Interesse der Bauwilligen an unserer Stadt ist. Die Folgen des demografischen Wandels können effektiv abgemildert werden. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, einem verdienten Personenkreis in unserer Stadt zu danken. Ich spreche von den ehrenamtlichen Kräften im Netzwerk der Flüchtlingshilfe, die sich entweder als Flüchtlingspate, als Helfer in Sprachkursen oder bei der Betreuung einer Sachmittelbörse engagieren. Ohne die Hilfe dieser vielen Männer und Frauen wäre die Stadt Friedrichsthal nicht in der Lage, der Aufgabe der Betreuung jener vielen Menschen, die vor Krieg und Not in ihrer Heimat zu uns nach Deutschland flüchten, so umfassend gerecht zu werden. Immer wieder gibt es neue Aufgaben, denen sich ein Gemeinwesen zu stellen hat; allen die uns dabei tatkräftig begleiten, gilt mein Dank. Nur wenn wir alle miteinander zielorientiert für das Gemeinwohl arbeiten, braucht es uns um die Zukunft unserer Stadt nicht bange zu sein. Rolf Schultheis, Bürgermeister der Gemeinde Friedrichsthal SULZBACHTAL / FISCHBACHTAL | Ihr Lokalporträt


KULT UR & F RE IZE IT

Quierschied für vorbildliche Fahrrad-Rastplätze ausgezeichnet Der Waldparkplatz in Fischbach-Camphausen wird in einen Rastplatz für Radfahrer umgewandelt. Für Radtouristen, die das Netz Velo visavis nutzen, ist er genauso erreichbar wie für Benutzer des Fischbachradwegs. Mit der Idee, am Festplatz in der Waldparkanlage in FischbachCamphausen einen Rastplatz für Radfahrer anzulegen, konnte die Gemeinde Quierschied beim landesweiten Wettbewerb „Vorbildliche Rastplätze an touristischen Radwegen“ punkten. Nach den Blieskasteler Stadtteilen Blickweiler und Altheim belegte Quierschied mit dem Standort den dritten Rang und erhielt 2000 Euro zur Finanzierung des Rastplatzes. „Den Bedürfnissen der Radler wird mit Tisch-Bank-Kombinati-

on, Abstellanlagen und bereits vorhandener Schutzhütte Rechnung getragen“, begründete die Jury ihre Wahl. Der Standort sei mit der Lage am Fischbachradweg sowie am länderübergreifenden Radwegenetz Velo visavis gut gewählt und bilde einen beispielhaften Lückenschluss. Positiv wurde zudem die gute Zusammenarbeit der Gemeinde in der Entwicklung radtouristischer Angebote sowie das hohe aktive Engagement bewertet. Bei Velo visavis handelt es sich um ein grenzüberschreitendes

Radwegenetz, das von der Europäischen Union mitfinanziert wurde. Etwa 300 Kilometer laden zu kleinen und großen Touren rund um Saar, Blies und Rossel ein. Eine der Querverbindungen zum großen Rundweg führt durch das Sulzbach- und Fischbachtal. Hier gibt es viele Möglichkeiten, Halt zu machen, die Natur zu genießen oder touristische Ziele wie den brennenden Berg anzusteuern. Kostenlose Radwanderkarten sind in allen Touristen-Informationen der Region erhältlich. red/bsch

Ministerin Anke Rehlinger, Ordnungsamtleiterin Mirka Preiser und Bürgermeisterin Karin Lawall (v. l.). Foto: Gemeinde/Bohlander

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KU LT U R & F R E I Z EI T

Den Herbstwind musikalisch darzustellen ist das Thema bei den „Musikpiraten“.

Foto: Barbara Scherer

Wenn der Wind Herbstblätter zum Tanzen bringt Durch spezielle Programme können bereits Kinder ab 18 Monate in die Welt der Töne und Klänge eintauchen. Die Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal bietet mehrere Gruppen für Eltern und Kinder, außerdem unterhält sie Kooperationen mit Schulen und Kitas.

Viele Kinder lieben die Musik in der Trommelgruppe. SULZBACHTAL / FISCHBACHTAL | Ihr Lokalporträt

Foto: Schule

„So, jetzt macht mal einen Kreis“, sagt Miriam Gehring und greift zur Gitarre. Ihre Gruppe – sechs Eltern mit insgesamt neun Kindern von drei bis vier Jahren – setzt sich zu ihr auf den Teppich. Dann beginnen alle, ihr Willkommenslied zu singen. Die Kleinen und die Großen sagen damit musikalisch „wir sind jetzt da“, winken dazu, hüpfen, stampfen mit den Füßen oder drehen sich im Kreis. Welche Bewegung durchgeführt wird, dürfen die Kinder entscheiden. Dass die Kinder den Musikunterricht mitgestalten können, ist

Teil des Konzepts, erklärt Gehring. In drei Altersklassen begleitet sie Kinder gemeinsam einer erwachsenen Begleitung in die Welt der Musik. „Die Inhalte sind immer die gleichen“, sagt sie, „aber die Kinder machen mehr und mehr selbst.“ Die Drei- bis Vierjährigen, die so genannten „Musikpiraten“, sind eine Art Übergangsgruppe vom gemeinsamen Musizieren zur musikalischen Früherziehung ab vier Jahren. Auf dem Programm der 45-minütigen Musikstunde stehen gemeinsames Singen, Spielen auf


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Trommeln und weiteren Instrumenten, viele Verse und Bewegungsspiele. Dabei werden oft aktuelle Anlässe hinzugezogen, momentan steht der Herbst im Zentrum. Dazu hat Gehring eine große Kiste mit bunten Blättern mitgebracht. Von diesen darf sich jedes Kind eins aussuchen. „Herbst ist wieder, tausend Blätter tanzen mit dem Wirbelwind“, singt die Gruppe gemeinsam und lässt dabei die Blätter wild tanzen.

Zum Ende der Stunde ein Abschiedslied Schließlich kommen Instrumente hinzu, der Herbstwind bleibt das Thema. Wie die Blätter denn bei wenig Wind tanzen, will Gehring wissen – „langsam“, kommt es einstimmig zurück. Und bei starkem Wind, na klar: schnell. Zielstrebig schnappen sich die Kinder ihre Lieblingsinstrumente und spielen passend zum Wind, den Gehring mit Bildkarten vorgibt: laut und schnell zum starken Wind, sanft und leise zum schwachen. Abwechselnd machen nun die Kleinen und die Großen Musik, die jeweils andere Gruppe tanzt dazu. Und dann ist die Stunde auch schon zu Ende und alle sagen mit einem gemeinsamen Abschiedslied auf Wiedersehen. Musikerziehung an der Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal beginnt mit den „Klangdetektiven“, also Kindern zwischen 18 und 27 Monaten. Danach folgen die „Tonakrobaten“, bei denen

Hier üben sich Musikschüler in einer Posaunengruppe.

Kinder zwischen 27 Monaten und drei Jahren willkommen sind. Die Drei- bis Vierjährigen bilden die Gruppe der „Musikpiraten“. Danach startet die musikalische Früherziehung. „Da ist dann mehr Musiktheorie dabei“, erklärt Gehring, „die Kinder lernen Noten, Glockenspiel und Instrumente am Klang zu erkennen.“ Ab etwa sechs Jahren können die kleinen Musikfreunde dann ein Instrument lernen – zum Beispiel Klavier, Geige, Gitarre oder Schlagzeug. Neben dem Unterricht im eigenen Haus arbeitet die Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal mit Schulen und Kindertages-

Foto: Schule

stätten zusammen. In 18 Kooperationen werden circa 400 Schüler in 22 Klassenprojekten beziehungsweise AGs betreut. Dies wird teilweise mit Mitteln des Programms „Kreative Praxis“ des Kultusministeriums des Saarlandes finanziert. Weiterhin laufen Projekte mit etwa 120 Ki-

ta-Kindern in elf Gruppen. Diese finden zusammen mit dem Kunstverein Sulzbach und dem Tanztheater Mutanth statt. Durch das Programm „Bündnisse für Bildung – Kultur macht stark“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ist die Teilnahme kostenlos. bsch

Auf einen Blick: In vielen Gruppen der Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal sind noch Plätze frei, auch Schnuppern ist möglich. Interessierte Eltern, Großeltern, Paten, Tanten, Onkel oder andere Erwachsene erhalten Auskunft beim Sekretariat der Schule unter Telefon (0 68 97) 56 77 62, E-Mail: sekretariat@musikschule-sulzbach-fischbachtal.de

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KU LT U R & F RE I Z E I T

2012 begrüßte das Statt-Theater sein Publikum im „Hotel zwischen den zwei Welten“.

Foto: Roger Paulet

Dudweiler Statt-Theater sucht Verstärkung für neues Projekt In rund einem halben Jahr will das Dudweiler Statt-Theater die bekannte Musical-Farce „Lucky Stiff – Tot aber glücklich“ auf die Bühne bringen. Für diese neue Inszenierung ist die Truppe noch dringend auf der Suche nach männlicher Verstärkung im Alter von etwa 22 bis 66 Jahren. Das Dudweiler Statt-Theater besteht bereits seit 1989 und kann somit auf eine Geschichte von 26 Jahren zurückblicken. Das enthusiastische Amateurtheater hat mit inbrünstigem Einsatz für die Kunst genauso wie mit

Angstschweiß, Lampenfieber und Euphorie insgesamt 37 Produktionen auf die Bühne gebracht. Mit dabei waren Klassiker von Goethe, Shakespeare und Brecht ebenso wie Kinderstücke, Komödien und Schau-

spiele von Max Kruse über Monthy Python bis hin zu Loriot. Gerade wurde das Dudweiler Statt-Theater für „Frau Müller muss weg!“ als zweiter Preisträger des „Saarländischen Amateurtheaterpreises 2014“ des

Verbandes Saarländischer Amateurtheater (VSAT) ausgezeichnet. Die hochaktuelle, kinoverfilmte, vielgerühmte, und vielgespielte Schul- und Eltern-Komödie „Frau Müller muss weg!“ wurde sehr erfolgreich zwölf Mal ge-

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spielt, in einer Sondervorstellung speziell nur für 130 Lehrer. Jetzt beginnen die Proben zu einem neuen Projekt, dass die „Profi-Amateure“, wie die Mitspieler im Statt-Theater schon genannt wurden, erneut herausfordern wird.

Ganz im Stile eines echten Krimis In der amerikanischen MusicalFarce „Lucky Stiff – Tot aber glücklich“ wird im Stile eines Krimis der überbunten 60er Jahre die Geschichte einer obskuren Erbschaft erzählt. Die kann der Schuhverkäufer Harry, argwöhnisch überwacht von der Hundefreundin Anabel, erst dann antreten, wenn er seinen Onkel Anthony durch einen feudalen Urlaub in Monte Carlo bugsiert hat. Allerdings ist der Onkel bereits verstorben… Hierbei wird gespielt, getanzt und gesungen – und dazu fehlen dem Statt-Theater noch einige Männer zwischen 22 und 66, die ihre Talente beim Amateurtheater ausprobieren wollen. Wer schon Amateurtheater gespielt hat, und auch gerne singt, es am besten sogar kann, sollte sich beim Statt-Theater melden und sich in einer der nächsten Pro-

Preisgekrönt wurde das Stück „Frau Müller muss weg!“

ben vorstellen. Der Regisseur Jan Kutscher gibt gerne Auskunft dazu unter Telefonnummer (01520) 3 30 07 90 oder per EMail: ichmachmit@dudweilerstatt-theater.de. In etwa einem knappen Jahr wird Lucky Stiff dann im Bürgerhaus Dudweiler mit Live-Band zu sehen sein. red/bsch

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Tagen und Feiern in der AULA in SULZBACH Vor den Toren der Landeshauptstadt Saarbrücken gelegen, bietet die AULA Sulzbach den passenden Rahmen für Ihre Fachtagung oder Feierlichkeit. Eine gelungene Kombination aus traditionsreicher Bausubstanz und elegantem, modernen Ambiente machen den besonderen Charme dieser Veranstaltungsstätte aus. Die architektonisch auffallende Glasfassade gibt dem Gebäude eine besondere Leichtigkeit und Transparenz. Nicht umsonst erhielt die Stadt Sulzbach 2008 den Anerkennungspreis der saarländischen Architektenkammer für die AULA. EBENE 1 bietet die Möglichkeit einer Fachtagung im KONFERENZRAUM, der auch für eine kleinere Feier zu mieten ist (40 bis 60 Personen). Das davor liegende großzügige Foyer mit angrenzendem Cateringbereich kann für eine kleine kulinarische Unterbrechung einbezogen werden und auch für ein Event im Festsaal mitbenutzt werden. EBENE 2 Im Festsaal bieten traditionsreiches und modernes Ambiente einen reizvollen Kontrast. Bei Reihenbestuhlung finden ca. 240 und bei Bankettbestuhlung maximal 140 Personen Platz. Für Konferenzraum und Festsaal lassen sich multimediale Anwendungen dazu buchen, beim Catering sind Sie nicht gebunden. Alle Etagen sind mit dem Aufzug erreichbar. Der Zugang zur AULA ist barrierefrei – die Eingangstüren sind schwellenlos und für Rollstuhlfahrer geeignet.

Home: www.aula-sulzbach.de Adresse: Gärtnerstraße 12 66280 Sulzbach Kontakt: aula@stadt-sulzbach.de (0 68 97) 5 08-4 20

Lebenskünstler, Versager und ganz normale Menschen zeigte 2011 das St.-Pauli-Musical „Heiße Ecke“. SULZBACHTAL / FISCHBACHTAL | Ihr Lokalporträt

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WO H NE N & L E B E N

Bei den Arbeiten am Inselgarten können die Mitglieder des Generationenbeirats entspannen.

Fotos: Gemeinde Friedrichsthal

Friedrichsthal blüht, wächst und gedeiht über alle Generationen An vielen Stellen in Friedrichsthal grünt und blüht es. Doch das Bepflanzungs-Projekt des Generationenbeirats bietet nicht nur Genuss für die Augen. Zucchini, Kürbis und Co. stehen für alle Bürger zur Ernte bereit. „Essbare Stadt“ nennt sich das Vorzeigeprojekt des Generationenbeirats der Stadt Friedrichsthal. Der Beirat wurde 2011 gegründet mit dem Ziel, zwei oder mehr Generationen in gemeinsamem Engagement für die Menschen in ihrer Gemeinde zusammenzubringen. In ehren-

amtlicher Arbeit der Mitglieder und mit der Unterstützung von privaten Sponsoren, örtlichen Schulen und Betrieben sowie mit Fördermaßnahmen der Agentur ländlicher Raum beim Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz sowie des Ministeriums für Soziales, Gesund-

Das angebaute Gemüse steht jedermann zur Verfügung. SULZBACHTAL / FISCHBACHTAL | Ihr Lokalporträt

heit, Frauen und Familie ist ein Außerdem engagierten sich die beachtliches Projekt entstan- Teilnehmer des Generationenden. Kräuterspiralen, Hochbee- beirats bei der Mitgestaltung des te, ein Bauerngarten, Insekten- städtischen Sommerferienprohotels und Weingärten verschö- gramms gemeinsam mit der Canern an vielen Stellen die Stadt- ritas für die Kinder der Stadt, in teile Friedrichsthal und Bild- Vorlesestunden für die Betreustock. Zucchini, Kürbisse oder ende Grundschule „Das Nest“ Kräuter stehen und bei der für jedermann >> Neue Gesichter sind Konzeption zur Ernte bereit. „Lesenden im Generationenbeirat der Viel Arbeit kostet Stadt“. gern gesehen. << die Pflege, die Neue Gesichvon den Mitglieter sind im Gedern des Generationenbeirats nerationenbeirat gern gesehen. wöchentlich geleistet wird. Wer gerne etwas in der Stadt beÖffentliche Wanderungen durch wegen möchte, ist eingeladen, die Gärten fanden im Sommer einfach bei den Sitzungen vorstatt und werden in veränderter beizuschauen. Die aktuellen TerForm – eine eigene Arbeitsgrup- mine sowie weitere Informatiope beschäftigt sich damit – auch nen zur Arbeit des Generatioim nächsten Jahr wieder ange- nenbeirats gibt es auf der Interboten. Einige Überraschungen netseite der Stadt unter stehen bevor. www.friedrichsthal.de. bsch


AN ZE IGE

Gemeinde Quierschied wird im Wintersemester zum Studienprojekt Zum Wintersemester 2015 hat das Fachgebiet „Stadtumbau und Ortserneuerung“ der Technischen Universität (TU) Kaiserslautern unter Leitung von Prof. Dr. Ing. Holger Schmidt die Gemeinde Quierschied für ein äußerst interessantes Projekt ausgewählt. Unter dem Titel „Städte und Gemeinden unter Schrumpfungsbedingungen – Ehemalige Bergbaugemeinde Quierschied“ werden die Studierenden der TU vor Ort ein Studienprojekt durchführen. Wie bei vielen anderen saarländischen Gemeinden bleibt die Entwicklung durch den wirtschaftlichen Strukturwandel nicht ohne Folgen. Hinzu kommen bundesweite Trends wie Rückgang und Überalterung der Bevölkerung und geringer finanzieller Spielraum. Von der Gemeinde wurden diese Herausforderungen erkannt und beispielsweise mit der Schaffung eines Leerstandsmanagements ein Schritt getan, um mit Immobi-

lieneigentümern und Gewerbetreibenden in Dialog zu treten. Innerhalb des Studienprojekts der TU Kaiserslautern ist das Ziel, konkrete Handlungsansätze aufzuzeigen und Strategien zur Umsetzung zu entwickeln. Der Schwerpunkt liegt auf dem Ortszentrum, kann aber auch auf den kompletten Gemeindebezirk Quierschied ausgeweitet werden. Themen könnten sein: Wie sieht ein zeitgemäßes Dorfleben im Ortszentrum aus? Welche Strate-

gien könnten zum Umgang mit Leerstand angewendet werden? Wie wird Quierschied von außen wahrgenommen und wie lässt sich ein positives Image vermitteln? Könnten sich aus Nachfolgenutzungen der Grubenareale auch Impulse für die Ortsmitte ergeben? Neben selbstständigen Ortsbegehungen werden von den Studierenden Gespräche mit vorab ausgewählten „Stadtexperten“, etwa Vertretern der Verwaltung, Verei-

nen, Gewerbetreibenden oder Bewohnern, geführt. Der Gewerbeverein Quierschied e.V., als Vertretung der Quierschieder Gewerbetreibenden, unterstützt auch finanziell die Untersuchungen und steht als Ansprechpartner zur Verfügung. Das Projekt startet am Mittwoch, 28. Oktober. Anfang Februar 2016 ist eine öffentliche Ausstellung mit Möglichkeit zur Diskussion in Quierschied geplant. Genauer Termin und Ort werden noch bekanntgegeben. PR

Kommende Veranstaltungen in der Gemeinde Quierschied 24.10. 03.11.

05.11. 12.11. 18.11. 28.11. 29.11. 05.12. 06.12. 11.12. 17.12.

Lesung mit Lilo Beil, Bücherei, Quierschied, 19 Uhr Info-Veranstaltung über Demenz, Alte Näherei, Quierschied, 15 Uhr, Referentin: Dr. med. Rosa Adelinde Fehrenbach, Chefärztin Geriatrie, SHG-Kliniken Sonnenberg Lesung mit Karl-Josef Boussard, Bücherei, Quierschied, 19 Uhr Vortrag über Suchtprävention, Bücherei, Quierschied, 18.30 Uhr Mundart-Frühstück mit Karin Jakob, Bücherei, Quierschied, 10 Uhr Weihnachtsmarkt, Marktplatz, Fischbach-Camphausen Adventsmarkt, Konzertwald, Göttelborn Weihnachtsmarkt, Ortsmitte, Quierschied Advents-Auffahrt, Schacht IV, Göttelborn Tagesfahrt zum Weihnachtsmarkt in Metz Abschlussveranstaltung 30 Jahre Bücherei, Quierschied

Neues Ausflugsziel in Göttelborn Bergehalde: - 35 ha großes Areal - Barrierefrei - Gut vernetzte und asphaltierte Wander- und Fahrradwege

Weitere Infos: Tel. (06897) 961-195. Foto: RAGMontan Immobilien / Becker & Bredel

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KU LT U R & F RE I Z EI T

Bunte Lichter erhellen den Abend zum Late-Night-Shopping Zum zwölften Mal laden der Verein Pro Dorf Dudweiler und die Gewerbetreibenden des Ortes zu den Dudweiler Lichtblicken ein. In diesem Jahr zeigt sich der Ort in seiner bunten Vielfalt. „So bunt wie das Leben“ geht es in Dudweiler am Freitag, 13. November, zu. Denn so lautet das Motto der diesjährigen Dudweiler Lichtblicke. Hierzu lädt der Gewerbe- und Ortsinteressenverein Pro Dorf Dudweiler bereits zum zwölften Mal ein. Mit dabei sind über 60 ortsansässige Geschäfte, Gewerbetreibende und Dienstleister, die an diesem Tag ihre Türen zum beliebten Late-Night-Shopping öffnen. Ab 18 Uhr zeigen dann alle Beteiligten im Zentrum von Dudweiler, wie bunt das Leben in der Saarbrücker Straße, in der Fußgängerzone und um den Marktplatz ist. Die Dudweiler Lichtblicke haben sich aus einer Protestveranstaltung gegen die Verödung der Innenstadt entwickelt. Heute handelt es sich um ein beliebtes Dorffest, das mit einer stimmungsvollen Atmosphäre zum Entdecken der zahlreichen Geschäfte einlädt und zudem viele

außergewöhnliche Attraktionen send – bunten Genüssen. Die Anbietet. Der Schwerpunkt der Ver- gebote erstrecken sich von der anstaltung liegt auf den beson- unteren Saarbrücker Straße bis deren Events, die sich die Ge- zum Rathaus, vom Marktplatz schäfte für ihre Besucher einfal- bis in die Fußgängerzone, und len lassen. In diesem Jahr dreht bilden so eine tolle Ergänzung sich alles um das Motto „Dud- zum ausgedehnten Shopping bei weiler Lichtblicke: So bunt wie Nacht und Licht. das Leben“. Alle Beteiligten ha- Bunt gemischt – wie das Leben – ben nach dieser Vorgabe Interes- zeigt sich bei der zwölften Auflasantes und Einfallsreiches ge- ge der Dudweiler Lichtblicke staltet, um auf auch das Unihre Produkte >> Bunt gemischt zeigt terhaltungsund DienstleisFür sich bei der zwölften programm. tungen auffamose Stimmerksam zu Auflage der Dudweiler mung sorgen machen. viele musikaliLichtblicke auch Natürlich lodas Unterhaltungs- sche Präsentacken nicht nur tionen in den programm. << die Geschäfte Geschäften mit ihren vielfäloder vor der tigen Angeboten, auch für eine Tür. Zusätzlich geben sich ortsgroße Auswahl an Leckereien ist ansässige Vereine die Ehre. Ungesorgt. Die Dudweiler Kauf- ter anderem tanzt die Showmannschaft verwöhnt die Besu- Tanz-Gruppe des Dudweiler Karcher mit einer Vielzahl von kuli- nevalsvereins DCC durch das narischen und – zum Motto pas- Dorf. Außerdem spielt an diesem

Bei den Lichtblicken wird es in den einbrechenden Abendstunden besonders schön. SULZBACHTAL / FISCHBACHTAL | Ihr Lokalporträt

Foto: Pro Dorf Dudweiler

Abend der Musikzug auf. Es gibt also viel Neues zu entdecken bei den zwölften Dudweiler Lichtblicken. Darüber hinaus werden bereits lieb gewonnene Traditionen weiter gepflegt. Im großen Pro-Dorf-Zelt auf dem Dudweiler Marktplatz präsentiert sich in diesem Jahr ein Kunsthandwerkermarkt. Hier bieten die Händler den Besuchern schmucke und dekorative Accessoires an. Für bunte Highlights mitten im Besucherstrom sorgen die Akteure des Stelzentheaters Circolo. Sie sind anlässlich der zwölften Dudweiler Lichtblicke als farbenfrohe und fantastische Blumen unterwegs und mischen sich unters Volk. Ebenfalls viele Blicke werden die Cock-Tales auf sich ziehen. Die prachtvolle musikalische Geflügel-Truppe sorgt für tierisch-menschliche Szenen und spielt dabei nicht nur zwischen, sondern auch mit dem Publikum. Für Sportliche, die hoch hinaus wollen, bietet die Kletter- und Boulderarena eine tolle Möglichkeit. Das Unternehmen aus Herrensohr baut eine mobile Kletterwand auf, die alle Besucher einmal ausprobieren können. Bei den Dudweiler Lichtblicken findet außerdem wie in den Jahren zuvor Kunst ihren Raum. Viele Geschäfte laden die Besucher dazu ein, Foto- und Bilderausstellungen zu bewundern. Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine Aktion, bei der alle kleinen und großen Besucher auf dem Dudweiler Marktplatz zusammenkommen. Gemeinsam wird dann eine Licht-Installation in die Lüfte entlassen. Ein nie dagewesener und außergewöhnlicher Abschluss für einen besonderen Abend also, an dem sich Dudweiler in seiner ganzen bunten Vielfalt präsentiert. red/bsch


W I RTS CH AFT & HAN DE L

Wer macht mit beim Weihnachtsmarkt? Die Planungen für den gemeinsamen Friedrichsthal-Bildstocker Weihnachtsmarkt sind in vollem Gange. Wer mitmachen möchte, kann sich zurzeit noch beim Heimat- und Verkehrsverein anmelden. Weihnachtliche Stimmung steht in Friedrichsthal am Samstag, 28. November, ganz oben auf dem Programm. Denn an diesem Tag findet der gemeinsame Friedrichsthal-Bildstocker Weihnachtsmarkt statt. Beginnend um 12 Uhr locken dann die diversen Stände die Besucher auf den Friedrichsthaler Marktplatz. Der Weihnachtsmarkt endet gegen 21 Uhr. Aktuell ist es noch möglich, sich zur Beteiligung am Weihnachtsmarkt anzumelden. Wer gerne teilnehmen möchte – ob als Person oder zusammen

mit dem Verein – kann sich mit men. Diese findet am Montag, hauses statt. Beginn ist an diedem Heimat- und Verkehrsver- 26. Oktober, im Festsaal des Rat- sem Abend um 19.30 Uhr. red ein in Verbindung setzen. Ansprechpartner ist unter anderem Christian Jung von der Stadt Friedrichsthal, Telefon (0 68 97) 8 56 81 01, E-Mail: jung@friedrichsthal.de. Wer Interesse hat, bekommt die Vertragsunterlagen sowie ein Meldeformular zugeschickt. Die Platzierung auf dem Markt erfolgt nach dem Eingang der Meldungen. Alle Teilnehmer sind verpflichtet, an der gemeinsamen Vorbesprechung teilzuneh- Festliche Stimmung auf dem Weihnachtsmarkt. Foto: Stadt Friedrichsthal

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Sulzbach bekommt Besuch von den Engeln Filigrane Glasengel, Kunstvolles aus Holz, leckere Schokolade und vieles mehr erwartet die Besucher bei der Nacht der Engel. Saxofon-Musik und schöne Dekorationen sorgen für eine gelungene Atmosphäre bei dem besonderen Kunsthandwerkermarkt. reich. Umgeben vom Glanz der Nacht der Engel legt er seinen Engel können sie allerhand Schwerpunkt auf klassische Enschöne Dinge entdecken oder gel und Fantasie-Engel sowie einfach zum Plausch mit Freun- Sterne. Keramik steht im Zentden verweilen. Hierzu lockt der rum des Schaffens von Karin Markt mit allerlei Leckereien. Heuel. Aus dem Material schafft Dazu gehören sie seit vielen unter andere >> Der Markt selbst Jahren Figuren die hausgeSkulpturen. besticht durch eine und machten SchoDie natürliche breite Auswahl koladen, TrinkVielfalt des schokoladen Werkstoffs Holz handwerklicher und Marzipansteht bei „Holz Unikate. << kreationen von und Kunst“ im Teematik. Zur besonderen Stim- Vordergrund. Hier gibt es tradimung tragen die Klänge des Sa- tionelle und moderne Interpretaxofonisten Thomas Girard bei, tionen zum Thema „Engel“ zu der seine musikalische Vielsei- bestaunen. tigkeit wieder unter Beweis stel- Neben Dekorationsgegenstänlen wird. Der Markt selbst be- den bieten zahlreiche Händler sticht durch eine breite Auswahl Schmuckstücke verschiedenshandwerklicher Unikate aus den ter Herstellungsweisen an. Moniunterschiedlichsten Materialien. Wahre „Träume aus Glas“ gibt es am Stand von „Glassl“ zu entdecken. Hier zeigt der gebürtige Sulzbacher Markus Meiser Werke in Tiffanyund BleiverglaHelga Bernhard (oben) und Markus Meiser (rechts) zeigen unter anderem Skulpturen und sungstechnik. Zur Motive in Tiffany-Technik. Fotos: Privat Ein Kunsthandwerkermarkt der besonderen Art erwartet die Besucher am Freitag, 13. November, in Sulzbach. Ab 16 Uhr ist dann der Innenhof des Salzbrunnen-Ensembles Schauplatz der Nacht der Engel. Romantische Stunden erwarten die Besucher in dem ansprechend beleuchteten und geschmückten Be-

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knopfschmuck und Klangrufer erweitert.

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rundet wird ihr Angebot durch Accessoires aus Filz und gestrickte Einzelstücke. Ein besonderer Anziehungsunkt sind die „Kopflandschaften“ von Helga Bernhard. Mit ihren Werken will sie, dass der Betrachter ihre Gefühle und Gedanken entdeckt. So soll eine Verbindung entstehen. Außergewöhnlich sind auch die gehörnten Gestalten von Djunglia. Aus natürlichen Materialien wie Steinen,

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Von der Göttelborner Halde aus Bergbaugeschichte erwandern Der Haldenrundweg verbindet zahlreiche Erinnerungen an den Bergbau rund um den Saarkohlenwald. Ein großer Teil der fast 50 Kilometer langen Strecke geht entlang von Halden, Weihern und weiteren interessanten Landmarken rund um Quierschied, Sulzbach und Fischbach. Mit der Bergehalde Göttelborn und dem Kohlbachweiher hat die Gemeinde Quierschied ein neues, touristisch äußerst attraktives Naherholungsgebiet vorzuweisen. Die Halde ging Ende September in den Besitz der Industriekultur Saar GmbH über und wurde für die Öffentlichkeit freigegeben. Viele Bürgerinnen und Bürger nutzen bereits die gut ausgebauten Wander- und Fahrradwege, um die herrlichen Ausblicke von der Halde aus zu genießen. Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass eine Beschilderung noch folgt. Weiterhin sollen entlang der Wege noch Ruhebänke aufgestellt werden und die jetzige Furt durch ein Brückenbauwerk ersetzt werden. Die Bergehalde Göttelborn ist über drei Wege zugänglich. Alle Rundwege sind vom Fledermausweg am Park-and-RideParkplatz am Kreisel erreichbar. Vom Schützenhaus aus führt ein Weg am Kohlbachweiher vorbei zur Halde. Zuletzt erschließt sich

unterhalb des Himmelspfeils der barrierefreie, asphaltierte Rundweg. Der Himmelspfeil ist über die Zufahrt ins Grubengelände, an der Firma Hydac vorbei, zu erreichen. Hier können Wanderer auch auf den gesamten Haldenrundweg gelangen.

Ein Themenweg auf 45 Kilometern Länge Der Haldenrundweg ist ein Themenweg, der auf rund 45 Kilometern die Halden als besondere Relikte des Bergbaus und Landmarken des Saarkohlenwaldes miteinander verbindet. Von Göttelborn ausgehend, führt ein Teil des Weges in Richtung Saarbrücken an wichtigen Punkten im Sulzbach- und Fischbachtal vorbei. Beim Erwandern des Wegs wird an Industriekultur erinnert, die Wanderer erwarten atemberaubende Aussichten inmitten der Natur des Saarkohlenwalds. Startet man in Göttelborn und wandert auf dem Rundweg im Uhrzeigersinn in Richtung Saar-

Die Bergehalde Göttelborn ist bei Wanderern ein beliebtes Ziel. SULZBACHTAL / FISCHBACHTAL | Ihr Lokalporträt

brücken, gelangt man als nächsten ausgewiesenen Höhepunkt zum Knappschaftskrankenhaus. Der Bau im Stil der Neorenaissance ist zwischen 1907 und 1910 als Krankenhaus für Bergleute und ihre Angehörigen entstanden. Heute wird das Gebäude von der Saarland Heilstätten GmbH genutzt. Der nächste Punkt auf dem Rundweg sind die Halde und die Bergmannssiedlung Brefeld. Verschwunden unter einem grünen Waldmantel erleben die Besucher dort einen verwunschenen Ort. In Camphausen erwartet die Wanderer die gut erhaltene Gründerzeitarchitektur der dortigen Bergmannssiedlung. Über lange Zeit war die Grube Camphausen eine der größten im Saarbergbau. Die Halde Lydia schließlich wartet mit dem „Jardin Mystique“ und drei mit Regenwasser gefüllten Himmelsspiegeln auf. Das Plateau bietet einen Überblick über das Fischbachtal und den Saarkohlenwald.

Foto: Lothar Strobel

Wanderer stoßen auf alte Absinkweiher Beim weiteren Erkunden des Fischbachtals stoßen die Wanderer schließlich auf Absinkweiher, die Anfang der 1960er Jahren angelegt wurden. Als die Grube Jägersfreude, die diese Weiher nutze, 1968 die Förderung einstellte, wurden die Weiher renaturiert. Der Teil des Haldenrundwegs, der rund um Sulzbach und Fischbach verläuft, endet mit dem Fischbachbad. Dieses entstand Mitte der 1920er Jahre als zweites Freibad der Stadt Saarbrücken. Das Bad wurde 1965 nach abnehmender Nachfrage geschlossen, einige Relikte der Anlage wie der Brausepilz sind noch heute gut erhalten. red/bsch

Auf einen Blick: Für Wanderfreunde ist der Haldenrundweg nicht das einzige Highlight im Sulzbach- und Fischbachtal. Der Karl-MayWanderweg bietet auf zwei Schleifen abwechslungsreiche Natur und begleitende Infotafeln, die Hinweise zu Leben und Werk des Schriftstellers liefern. Die Sulzbach-Friedrichsthaler Schleife lockt mit einer mittelschweren Strecke von etwas mehr als 13 Kilometern. Mit acht Kilometern etwas kürzer, aber genauso abwechslungsreich ist die Dudweiler Schleife des Karl-May-Wanderwegs. Sie verläuft weniger über breite Wanderwege, sondern ist fast durchgehend über schmale Pfade zu erwandern. Die Höhepunkte der ebenfalls mittelschweren Strecke sind zwei tief eingeschnittene Schluchten soRED wie der Brennende Berg.


AN ZE IGE

L’Asperge versüßt jede Feier mit saisonalen Gerichten Das Restaurant L’Asperge bietet stets eine saisonal ausgerichtete Auswahl an Speisen an. Die Räumlichkeiten mit Blick über das Köllertal können für Feiern aller Art gemietet werden. Ob Abendessen zu zweit oder komplettes Catering für eine große Feier – das Restaurant L’Asperge in Heusweiler heißt jeden Gast herzlich willkommen. In den hellen und freundlichen Räumlichkeiten finden kleine und große Gesellschaften Platz, um Spezialitäten und Weine aus aller Welt zu genießen. Im Restaurant bietet das Team rund um Harry Brück nur das Beste für den Gast: frische Zutaten aus regionalem Anbau, eine stets aktuelle Tageskarte mit saisonalen Gerichten und als kleines Extra einen atemberaubenden Blick über das Köllertal. Auch außerhalb der normalen Öff-

nungszeiten stehen die Räume für Feierlichkeiten jeder Art zur Verfügung. Egal, ob ein runder Geburtstag im familiären Kreis oder eine große Firmenfeier, zum Beispiel zu Weihnachten, geplant ist – im L’Asperge wird flexibel auf die Wünsche der Gäste eingegangen. Die Speisen passen sich der Gesellschaft an und reichen vom gut bürgerlichen Büffet über anspruchsvolles Fingerfood bis hin zum mehrgängigen Menü. Und wer lieber zu Hause feiern will, der kann sich die Kochkünste von L’Asperge in die eigenen vier Wände holen. Einzelne Gerichte können genauso wie komplette Buffetkonzepte

zum Gast gebracht werden. Zusätzlich zur aktuellen Speisekarte finden im L’Asperge regelmäßig Themenabende statt. Einer der Höhepunkte der kommenden Monate ist sicher das Gourmetmenü im Dezember mit Rezepten aus der Sterneküche. Und zum Jahreswechsel steht natürlich die große Silvesterfeier an. Dann gibt es den ganzen Abend lang ein wechselndes Buffet, Tanzmusik und als Krönung um Mitternacht den Blick über das gesamte Köllertal mit all seinen Feuerwerken. Einen Überblick über alle Themenabende und unsere aktuelle Speisekarte Auf der Speisekarte finden sich finden Sie im Internet. bsch saisonale Gerichte. Foto: Scherer

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Das Restaurant im erdbeerland Neben der aktuellen Speisekarte mit eigen angebauten Produkten bieten wir Ihnen zusätzlich Themenabende an. Ganzjährig planen wir gerne Ihre ✦ Geburtstagsfeste ✦ Betriebs- und Weihnachtsfeier ✦ Catering für Zuhause Wir haben noch Termine für Ihre Weihnachtsfeier frei!

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Börse hilft Flüchtlingen bei der Einrichtung ihres Haushalts Eine Sammelstelle für Töpfe, Bettwäsche und vieles mehr ist im Dachgeschoss des Friedrichsthaler Rathauses entstanden. Hier erhalten Flüchtlinge viele Dinge, die sie für die Einrichtung ihres Haushalts benötigen. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter nehmen Sachspenden an zwei Terminen in der Woche entgegen. Schon vor Monaten ist in Friedrichsthal ein Netzwerk der Flüchtlingshilfe entstanden. Daran beteiligen sich neben der Stadtverwaltung selbst auch die Kirchengemeinden und verschiedene karitative Einrichtungen sowie hilfsbereite Bürgerinnen und Bürger. Als Baustein in der Betreuung der Flüchtlinge ist nun auch die Einrichtung eines funktionierenden Systems zur Versorgung der Flüchtlinge und ihrer Familien mit Haushaltsgegenständen, Bett- oder Tischwäsche und vielem anderen mehr auf den Weg gebracht worden.

Sammelstelle unter dem Rathausdach Im Dachgeschoss des Friedrichsthaler Rathauses hat man in den letzten Tagen eine Sammelstelle eingerichtet. Diese ist für Haushaltsgegenstände wie Geschirr, Töpfe und Bestecke gedacht, aber auch für Tisch- und Bettwäsche, Spielzeug oder Kin-

Auf einen Blick: Interessenten, die eine Wohnung für Asylbewerber, entweder Familien oder auch Einzelpersonen, vermieten möchten, können sich an Roman Kühn, Tel. (0 68 97) 8 56 82 00, Jürgen Köbrich, Tel. (0 68 97) 8 56 82 30, und Gabriele Prinz-Morsch, Tel. (0 68 97) 8 56 83 15, vom Fachbereich Bürgerdienste im Rathaus, Schmidtbornstraße 12 A, wenden. Die Ansprechpartner stehen für weitergehende Auskünfte gerne bereit.

Leo Wagner (l.) und Heinz-Hermann Winkel beim Aufbau der Regale in der Sammelstelle. Foto: Stadt Friedrichsthal

derwagen und dergleichen. Die Sammelstelle wird aus Spenden der Bevölkerung bestückt. Damit das Material sauber und übersichtlich gesammelt und ausgegeben werden kann, wurden geeignete Regale erworben. Bürgermeister Rolf Schultheis hatte kurz über das anstehende Vorhaben berichtet, schon meldeten sich Heinz-Hermann Winkel (SPD) und Leo Wagner (Die Linke) spontan und boten ihre Hilfe zum Aufbau der Regale an. Über einen halben Tag waren die beiden mit der Montage beschäftigt, jetzt können die Sachspenden eingeräumt werden. Den fleißigen Helfern gilt der herzliche Dank von Bürgermeister Schultheis. Die Sammelstelle ist dienstags von 10 bis 12 Uhr und freitags von

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16 bis 18 Uhr geöffnet. Dann können Sachspenden bei den ehrenamtlichen Mitarbeitern der Sammelbörse abgegeben werden. In den genannten Zeiten erfolgt auch die Ausgabe der benötigten Materialien.

Hier werden keine Kleider angenommen Kleidungsstücke werden hier nicht entgegen genommen. Elektrische Kleingeräte wie beispielsweise Handmixer und Bügeleisen werden von einem fachkundigen Mitarbeiter der Verwaltung nach der Annahme geprüft und erst danach weitergegeben. Größere Elektrogeräte wie Waschmaschinen und Trockner können aus verständlichen Gründen nicht über die Sammel-

stelle weitergeleitet werden.

Wohnraum immer noch dringend gesucht Die Stadt Friedrichsthal sucht derzeit im gesamten Stadtgebiet Wohnungen von privat zur Unterbringung von Asylbewerbern. Seitens des Saarlandes werden der Stadt weiterhin regelmäßig Asylbewerber zur Aufnahme zugewiesen. Zur Aufnahme ist die Kommune gesetzlich verpflichtet. Die Stadtverwaltung wird möglichst die Asylbewerber weiterhin dezentral unterbringen. Da die Stadt selbst nicht in der Lage ist, eigene Wohnungen in ausreichender Zahl für Flüchtlinge vorzuhalten, wendet man sich an Eigentümer von privatem Wohnraum. red/bsch


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Schreinerei Zimmer bietet Handwerk mit Tradition Ob Türen, Fenster oder Schränke: Die Schreinerei Zimmer bietet stets beste Qualität und viel Kundennähe. Das Familienunternehmen besteht seit fast 90 Jahren in Quierschied. Höchste Qualität der Ausgangsmaterialien und klassisches Handwerk machen die Schreinerei Zimmer in Quierschied aus. Dabei kann Geschäftsinhaber Peter Zimmer auf eine lange Tradition zurückblicken: Sein Großvater gründete den Betrieb 1928 als Polsterei und Schreinerei, später übernahm sein Vater und schließlich er.

Klassisches Handwerk wird hier Groß geschrieben Zimmer ist – genauso wie schon sein Großvater – ein echter Vollblut-Schreiner, der Wert auf klas-

sisches Handwerk legt. „Wir sind spezialisiert auf Fenster und Türen in jeglicher Form“, erklärt er – egal, ob aus Holz, Aluminium oder Kunststoff. Dabei gehören besonders individuelle Anfertigungen nach Wunsch zum Angebot des Betriebs. „Wir können noch Sachen außer der Reihe machen“, betont Zimmer. Zusammen mit einem kleinen Team aus Mitarbeitern kümmert er sich um Sondereinbauten und problematische Konstruktionen oder baut sogar einen Tisch oder ein Bett komplett nach den Vorstellungen des Kunden. Und wenn doch mal ein Fenster

klemmt oder eine Tür quietscht, kümmert er sich schnell um die entsprechende Reparatur. Denn im Zentrum steht immer die Zufriedenheit des Kunden.

Unterstützung für Trauernde Dies gilt ebenso für das zweite Standbein des Unternehmens: Beerdigungen. Dabei übernimmt Peter Zimmer all das, was der Trauernde nicht selbst regeln kann oder möchte. Das Angebot reicht von der Überführung über ausführliches Trauergespräche bis hin zur Auswahl der Dekora- Peter Zimmer arbeitet in seiner Foto: Barbara Scherer tionen für die Bestattung. bsch Werkstatt.

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Glaskünstler aus aller Welt kommen nach Sulzbach Zum zehnten Mal laden der Kunstverein und die Stadt Sulzbach zu den Internationalen Sulzbacher Glaskunsttagen ein. Drei Tage lang steht die Stadt dann ganz im Zeichen eines vielseitigen Werkstoffs, der im Saarland einst ein wichtiger Industriezweig war. Für den Kunstverein und die Stadt Sulzbach gibt es in diesem Jahr etwas zu feiern: Die Internationalen Sulzbacher Glaskunsttage begehen ihren ersten runden Geburtstag. Zum zehnten Mal treffen sich am letzten Wochenende im Oktober Glaskünstler aus ganz Europa in dem saarländischen Ort. Die Veran-

staltung findet erneut in der dreigeschossigen Aula sowie auf dem großen Freigelände statt. Dort werden die Künstler ihre vielfältigen Exponate zeigen und ihr Handwerk dem Publikum vorführen. Beginn der dreitätigen Veranstaltung ist am Freitag, 30. Oktober. Bis Sonntag, 1. November,

Eine Skulptur von Albrecht Lobenhofer.

Foto: Veranstalter

SULZBACHTAL / FISCHBACHTAL | Ihr Lokalporträt

steht die Stadt Sulzbach dann wieder ganz im Zeichen der Glaskunst. Die zehnten Internationalen Glaskunsttage werden am Freitag um 19 Uhr offiziell eröffnet. Am Samstag, 31. Oktober, ist die Veranstaltung in der Aula und auf dem Außengelände von 11 bis 19 Uhr für Besucher geöffnet. Am Sonntag, 1. November, ist von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

man mit diesem fragilen Werkstoff alles anstellen kann. In der zweiten Etage besteht die Möglichkeit, einigen Künstlern bei der Gravur zuzusehen. Besucher können sich hier auch selbst am Gravieren versuchen. Die Vielfalt der Ausstellungsstücke lädt zum Entdecken ein. An einer Stelle gibt es Glasperlen, an einer anderen faszinierende Kaleidoskope von M. und U. Glasindustrie spielte hier Klein. Das Spektrum recht bis über 140 Jahre eine Rolle hin zu den herrlichen Skulpturen des weltbekannten Tschechen Die Glaskünstler kommen bei Vladimir Klein. Das Angebot den Glaskunsttagen an einem rund um den vielseitigen RohOrt zusammen, an dem die Glas- stoff wird abgerundet durch eine industrie mehr als 140 Jahre eine große Auswahl von gläsernen bedeutende Rolle gespielt hat. Schalen, Vasen, Schmuckstücke Die Glashütten an der Saar wa- und vielem mehr. Ein Besuch ren zeitweise die größten Produ- lohnt sich und verspricht, ein zenten von Flaschen- und Fens- spannendes Erlebnis mit einer terglas in ganz Deutschland. Vielfalt neuer Impressionen zu An diese Zeit erinnert das Glas- sein. Im Jahr des runden Geund Heimatmuseum Warndt, burtstags stellen zahlreiche das einen Einblick in sein Schau- Glaskünstler ihre Werke aus, die depot gibt. Ebenfalls eine Mög- bisher noch nicht in Sulzbach zu lichkeit, das traditionelle Hand- sehen waren. All das zusammen werk hautnah zu erleben, ist die macht den besonderen Charme Vorführung der Glasbläser im dieser hochkarätigen VeranstalAußengelände der Aula. Wenn tung aus. das Feuer in den Öfen brennt und sie ihre Röhren zum Glühen brin- Kulturelles Großevent gen, herrscht eine tolle Atmo- mit hoher Akzeptanz sphäre. Diese macht neugierig auf die vielen Facetten der Glas- Dieses Jahr stehen die Internakunst, die im Inneren zu bestau- tionalen Sulzbacher Glaskunsttage unter der Schirmherrschaft nen sind. Auf den drei Etagen der Sulzba- von Ministerpräsidentin Annecher Aula werden bei den Sulz- gret Kramp-Karrenbauer. Dass bacher Glaskunsttagen unter- der Regionalverband die Aula schiedlichste Werke der Glas- Sulzbach zu den „Orten der kunst ausgestellt. Diese sind teil- Kunst und Kultur im Regionalweise traditionell und teilweise verband Saarbrücken“ zählt, ist modern, bei manchen handelt es nicht zuletzt ein Zeichen der Aksich um konzeptionelle, bei an- zeptanz und Wertschätzung diederen um experimentelle Kunst. ses kulturellen Großevents. Es Insgesamt zeigen weit mehr als strahlt weit über die Grenzen der 20 Einzel- und Gruppenausstel- Region hinaus und trägt so auch ler aus den europäischen und den Europa-Gedanken in besonred/bsch deutschen Glashochburgen, was derer Weise in sich.


KULT UR & F RE IZE IT

Quierschied feiert Martinikirmes mit verkaufsoffenem Sonntag Bei der traditionellen Martinikirmes gibt es nicht nur Fahrgeschäfte, sondern auch einiges an Programm. Unter anderem findet am Sonntag, 8. November, der Hammelaustanz statt. Parallel lädt der Gewerbeverein zum Sonntags-Shopping ein. Klein, aber fein präsentiert sich in diesem Jahr die traditionelle Martinikirmes in Quierschied. Die Veranstaltung, die es seit 1855 gibt, beginnt am Sonntag, 8. November, um 13 Uhr auf dem Marktplatz.

Schausteller locken mit Fahrgeschäften Verschiedene Schausteller locken bis Dienstag, 10. November, mit Fahrgeschäften wie einer Berg-und-Tal-Bahn, einem Flieger, Entenangeln und Ballwerfen. Leckereien werden unter anderem im „Eispalast“, bei der Maisrösterei oder am Crêpes-Stand geboten. Ein Rostwurst- und ein Bierstand komplettieren das Kirmesgeschäft.

Der Jahreshöhepunkt im Club-Geschehen Für den Club Fröhlichkeit ist die Martinikirmes gleichzeitig der Höhepunkt des Jahres. Die Kittelbrüder feiern bereits am Samstag, 7. November, 19 Uhr, mit dem Eröffnungsball in der Alten Näherei vor. Als Alleinunter-

Das Hammelaustanzen ist ein fester Bestandteil der Quierschieder Martinikirmes.

halter fungiert dabei Karl-Heinz Keller, zu dessen Musik gerne getanzt werden darf. Am Sonntag trifft sich der Club Fröhlichkeit um 14.30 Uhr in der Hopfenblüte und beginnt um 15 Uhr mit dem Hammelaustanz. Begleitet vom Fanfarenzug der Kolpingfamilie Humes geht es durch die Marienstraße Richtung Rewe-Parkplatz.

Nachdem der Hammel ausgetanzt ist, geht es in die Jahnturnhalle. Mit einem Fackelzug ab 18 Uhr durch die Rathausstraße ins Gasthaus Didion endet der Sonntag. Parallel zur Kirmes gibt es einen Höhepunkt für alle, die gerne einkaufen: Am Sonntag, 8. November, lädt der Gewerbeverein Quierschied zum verkaufsoffe-

Foto: Elmar Müller

nen Sonntag ein. Zwischen 14 und 18 Uhr stellen die örtlichen Händler und Gewerbetreibenden sich und ihre Dienstleistungen vor. Bei einem der Programmpunkte präsentiert das Altenwalder Autohaus Jost und Pilger neue Fahrzeuge vor dem Elektronik-Fachgeschäft Future-Tech in der Rathausstraße. red/bsch

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Comedy-Zauberer beantwortet Fragen zu seinem Berufsstand Es wird eine magische Zeit in Sulzbach. Der über die Grenzen des Saarlandes längst bekannte Zauberkünstler Kalibo kommt am Freitag, 27. November, ins Salzbrunnenhaus. Er präsentiert dann sein originelles und selbstironisches Programm „Kann man davon leben?“. Er ist ein Zauberkünstler aus Leidenschaft. Kalibo ist am Freitag, 27. November, zu Gast im Salzbrunnenhaus auf der Schmelz in Sulzbach. Beginn der Veranstaltung ist um 19 Uhr. An diesem Abend geht Kalibo unter dem Motto „Kann man davon leben?“ all jenen Fragen nach, die jeder Zauberkünstler gestellt bekommt. Machen Sie das hauptberuflich? Können Sie Geld zaubern? Schönes Wetter? Und was

>> Kalibo geht auch den letzten Geheimnissen der altehrwürdigen Zauberkunst auf den Grund. <<

Mit seiner Mischung aus Show, Comedy und Zauberei kommt Kalibo überall gut an.

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sagt Ihre Frau dazu? In seiner Comedy-Zaubershow findet er dabei wirklich auf alles eine Antwort. Weiterhin geht er auch den letzten Geheimnissen der altehrwürdigen Zauberkunst auf den Grund. Warum zaubern eigentlich alle Zauberer mit Seilen? Wie gewinnt man beim Hütchenspiel? Warum sind Saarländer die Meister der Entfesselungskunst? Und wie inszeniert man

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eigentlich den gigantischsten Kartentrick aller Zeiten? Endlich Antworten auf die Fragen nach dem Wie und dem Warum der Zauberei präsentiert der Comedy-Zauberer in seinem Programm. Dabei ist Kalibo ein moderner Vertreter seiner Zunft: Seine Magie kommt ohne Glitzerboxen und Kaninchen im Hut aus, vielmehr unterliegt seine Kunst psychologischen Grundlagen. Bei ihm verschwimmen die Grenzen zwischen Wahrnehmungstäuschung und Illusion. Sein Programm „Kann man davon leben?“ verspricht originelle und verblüffende Zauberei gepaart mit erfrischender Comedy und einer guten Portion Selbstironie. Zauberkünstler Kalibo heißt eigentlich Kai Oliver Borchers und hat nach einer Ausbildung zum Hotelfachmann und einem Studium der Germanistik seine Leidenschaft zum Beruf gemacht. Er zählt zu den erfolgreichsten

Berufszauberern in Deutschland und hat schon in über 70 Ländern gezaubert. Kalibo arbeitet sowohl auf Galas und Firmenveranstaltungen als auch bei privaten Feiern, Messen und vielen weiteren Events. Er tritt bei Veranstaltungen auf, bei denen anspruchsvolles, magisches Entertainment gefragt ist – auf der Bühne genauso wie als Closeup- und Bar-Zauberer. Seit 2006 zeigt er seine Kunst regelmäßig auf Kreuzfahrtschiffen, so auch in der ARD-Serie „Verrückt nach Meer“. Kalibo lebt mit Frau und Tochter in Saarbrücken. bsch

Auf einen Blick: Karten für die Comedy-Zaubershow „Kann man davon leben?“ in Sulzbach gibt es im Vorverkauf unter Telefon (0 68 97) 50 84 00 oder per E-Mail an: info@vhs-sulzbach.de. Mit Kalibo wird es lustig und magisch zugleich.

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Veranstaltungskalender Samstag 24. Oktober 19 Uhr Lesung mit Lilo Beil Bücherei, Quierschied

Dienstag 3. November 15 Uhr Info-Veranstaltung Demenz Alte Näherei, Quierschied

Freitag bis Sonntag 30. Oktober bis 1. November Zehnte Sulzbacher Glaskunsttage Kunstverein und Stadt Sulzbach Aula Sulzbach

Donnerstag 5. November 19 Uhr Lesung mit Karl-Josef Boussard Bücherei Quierschied

Samstag 7. November 19 Uhr Eröffnungsball der Kirmes Club Fröhlichkeit Alte Näherei Quierschied Sonntag 8. November 17 Uhr Ausstellungseröffnung mit der Künstlerin Julia Lutz Kunstverein Sulzbach Galerie in der Aula Sulzbach Sonntag 8. November 14 bis 18 Uhr Verkaufsoffener Sonntag Gewerbeverein Quierschied Sonntag bis Dienstag 8. bis 10. November Martinikirmes Gemeinde Quierschied Marktplatz Quierschied

Am 30. Oktober beginnen die Sulzbacher Glaskunsttage.

Fotos: Veranstalter

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Donnerstag 12. November 18.30 Uhr Vortrag über Suchtprävention Bücherei, Quierschied Freitag 13. November 16 Uhr Nacht der Engel Salzbrunnen-Ensemble Sulzbach Freitag 13. November 18 Uhr Zwölfte Dudweiler Lichtblicke: so bunt wie das Leben Verein Pro Dorf Dudweiler Zentrum Dudweiler Mittwoch 18. November 10 Uhr Mundart-Frühstück mit Karin Jakob Bücherei, Quierschied

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Freitag 20. November 19 Uhr, Einlass 18.30 Uhr Da war schon viel Schönes dabei – Best-of des Homburger Frauenkabaretts Stadt Sulzbach/Saar Meisterkonzerte Aula, Sulzbach Vorverkauf: Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal, Sulzbacher Schreibwaren + Buchhandel Lothar Reiber Eintritt: 15 Euro, ermäßigt zwölf Euro www.meisterkonzertesulzbach.de www.ticket-regional.de

28. November 12 bis 21 Uhr Weihnachtsmarkt Stadt Friedrichsthal Marktplatz Friedrichsthal

Freitag 27. November 19 Uhr Comedy-Zaubershow mit Kalibo Salzbrunnenhaus auf der Schmelz Sulzbach Vorverkauf: Tel. (06897) 50 84 00, E-Mail: info@vhs-sulzbach.de

Samstag 5. Dezember Weihnachtsmarkt Ortsmitte Quierschied

Samstag

Sonntag

Oktober – Dezember 2015

Samstag 28. November Weihnachtsmarkt Marktplatz Fischbach-Camphausen Bei den zahlreichen Weihnachtsmärkten darf der Nikolaus nicht fehlen.

Samstag 28. November Adventsmarkt Konzertwald Göttelborn

Sonntag 6. Dezember Adventsauffahrt Schacht IV Göttelborn

13. Dezember 17 Uhr Vorweihnachtliches Konzert mit Li(e)dschatten Vorverkauf bei der VHS, Tel. (0 68 97) 50 84 00, E-Mail: info@vhs-sulzbach.de www.liedschatten-taktvoll.de

Donnerstag 17. Dezember Abschlussveranstaltung 30 Jahre Bücherei Quierschied Bücherei Quierschied

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KULT U R & F RE I Z EI T

Julia Lutz zeigt in der Aula ungegenständliche Kunst Die Gewinnerin 2014 des Förderpreises „Junge Kunst in der Aula“ bekommt nun ihre eigene Ausstellung. Ab Sonntag, 8. November, können ihre Werke in der Galerie der Aula in Sulzbach besichtigt werden. Unter dem Titel „Farbe, Licht und Transparenz“ öffnet am Sonntag, 8. November, eine neue Ausstellung in der Galerie in der Aula. Bis Sonntag, 29. November, zeigt dann Julia Lutz ihre ungegenständliche Kunst, mit der sie im vergangenen Jahr den Förderpreis „Junge Kunst in der Aula“ gewonnen hat. Neben einem Geldbetrag gehört eine Einzelausstellung zum Inhalt dieses Förderpreises, der alle zwei Jahre vom Kunstverein und der

Stadt Sulzbach vergeben wird. Mit dem Projekt sollen Tendenzen aufgewiesen werden, außerdem wird ein Blick auf künstlerische Entwicklungen geworfen. Die Eröffnung der Ausstellung erfolgt am Sonntag, 8. November, um 17 Uhr in der Galerie der Aula, Gärtnerstraße 12, Sulzbach. Julia Lutz hat ihr Studium an der Hochschule der Bildenden Künste in Saarbrücken mit Diplom abgeschlossen. Die Meister-

Julia Lutz arbeitet mit farbigen Tuschen und breiten Pinseln.

schülerin von Sigurd Rompza hat ehemals fotorealistisch gemalt, stieß in diesem Bereich jedoch an ihre Grenzen. So entdeckte sie vor Jahren die Farbe als Thema ihrer ungegenständlichen Kunst. Sie arbeitet mit farbigen Tuschen, lagert diese mit breitem Pinsel in mehreren Schichten übereinander. So entstehen optische Farbmischungen, die eine große Transparenz sichtbar machen. Die Arbeiten entfalten eine fast meditative

Foto: Julia Lutz/Kunstverein

Ausstrahlung und bilden einen Gegen- und Ruhepol in einer Zeit, die von wechselnden Bildern bestimmt ist. Kunsthistorikers Michael Jähne begründete bei der Verleihung, warum sich die Jury schließlich für Julia Lutz entschieden habe. Sie könne eine eigene Entwicklung vorweisen und habe der konkreten Kunst mit ihren Werken eine zarte, weibliche Anmutung hinzugefügt. Ihre Werke sind im Bereich der gegenstandslosen Kunst zu verorten, doch sie kommen in der Tat mit einer großen Transparenz und zarten, spielerischen Leichtigkeit einher. Dem Kunstverein Sulzbach ist eine Förderung junger Künstler ein Anliegen, das in der Satzung verankert ist. Der Förderpreis richtet sich nicht an Hobbykünstler, sondern an junge Menschen, die am Anfang eines künstlerischen Berufslebens stehen. Ihnen soll ein Forum geboten werden, ihr Schaffen einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Der Preis wird bundesweit und im Saar-Lor-Lux-Raum ausgeschrieben. red/bsch

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