Fachbetriebe Umbau + Modernisierung

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SONDERAUSGABE DER SAARBRÜCKER ZEITUNG VERLAG UND DRUCKEREI GMBH

Fachbetriebe Umbau + Modernisierung

R E G I O N A LV E R B A N D

Ausgabe 1/2020 25. März 2020


Fachbetriebe UMBAU + MODERNISIERUNG R E G I O N A L V E R B A N D

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Inhaltsverzeichnis ! *

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Impressum - 0 !

GeschäftsfĂźhrung: Thomas Deicke (Sprecher), Thomas Marx, Christian Erhorn Anzeigenleitung: Daniela GroĂ&#x; Produktmanagement: Daniel Meyer Layout und Produktion: GM Layout & Redaktion GmbH Redaktion: Georg MĂźller (verantwortlich), Heiko Lehmann (hle) Fotos Titel und Inhalt: stock.adobe.com

Druck: DHVS – Druckhaus und Verlagsservice GmbH, Hanns-Martin-Schleyer-StraĂ&#x;e 8, 54294 Trier Auflage: 38.800 Exemplare Kontakt: (06 81) 5 02-32 30, d.meyer@sz-sb.de Anzeigen: (0 68 81) 9 24 94 30 Ausgabe 1 – 2020 vom 25. März 2020 Fachbetriebe Umbau + Modernisierung Regionalverband erscheint 1 x jährlich und wird kostenlos verteilt.

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Gute Vorbereitung ist die halbe Miete /'(), .2 345,678,( 9),5 .2 4:;,.6,5,( <:((

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durchaus einfach sein und sogar richtig Spaß machen – wenn man sich an gewisse Regeln hält. Wenn man beim Tapezieren und beim Streichen von Wänden einfach so loslegt, dann kann das durchaus Spaß machen, aber bis man am Ende die Sauerei wieder im Griff hat, kann es ganz schön nervig werden. Auch beim Malen und Tapezieren gilt: Vorbereitung ist alles. Hier ein paar Profitipps: Fenster- oder Türrahmen vorher ordentlich abkleben, um sie vor Farbspritzern zu schützen. Auch Lichtschalter und Steckdosen sind vorher abzukleben (Strom abschalten nicht vergessen). Das Gleiche gilt für die Ränder von benachbarten Wänden, falls diese eine andere Farbe erhalten sollen. Auch der Fußboden sollte vor Farbspritzern geschützt werden. Tür- und Fenstergriffe sowie Scharniere können zudem noch mit Vaseline oder Öl eingerieben werden, dann lassen sich Farbspritzer später spielend entfernen. Gleiches gilt auch für Hände und Arme. Werden diese vor dem Malen oder Tapezieren eingecremt, sind sie später besser zu

es los gehen und dann macht es doppelt so viel Spaß, da man am Ende zu einem sauberen Ergebnis kommt. Beim Fachmann oder im Internet kann man sich im Vorfeld über Farbzusammenstellungen oder verschiedene Maltechniken informieren – dann wird das Ganze um einiges kreativer. Um tropfende Pinsel zu vermeiden, sollte man den Pinsel nur bis maximal zur Hälfte in die Farbe eintauchen. Eine ähnliche Bedeutung wie die Vorbereitung hat auch die Nachbereitung. Die Klebestreifen zum Abkleben der Fenster und Türen sollten nach der Arbeit sehr zeitnah entfernt und die komplette Reinigung abgeschlossen werden. Das gilt auch für die Pinsel oder Farbroller, die unmittelbar nach ihrem Einsatz von der Farbe gereinigt werden müssen. Verwendet man dazu einen Schuss Weichspüler im Wasser, bleiben Pinsel und Farbroller flauschig. Auch beim Malen und Tapezieren ist das Zeitmanagement sehr wichtig. Vorund Nacharbeiten müssen mit einkalkuliert werden, sonst fehlt am Ende – wie es nicht selten passiert – die Zeit zur Reinigung, oder das Ergebnis ist eher unbefriedigend. hle

Mit den richtigen Vorbereitungen geht das Streichen leicht von der Hand. Foto: Roman - stock.adobe.com

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Fluch und Segen – Eigenleistung am Bau \]^ _]`a bcd ef]^ ga_cd ]`h]i jcdi]i

selbst Hand anlegen möchte, der sollte sich im Vorfeld einen genauen Plan machen, was er machen kann, was eingespart werden kann und wie viel Zeit die Eigenleistung in Anspruch nimmt. Wer einen gut gefüllten Geldbeutel und keine Lust zu sparen hat, der kann sich

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natürlich von Fachfirmen ein komplettes Haus mit allem Drum und Dran bauen lassen. Wer allerdings sparen möchte und etwas handwerkliches Geschick mitbringt, der kann bei einem Hausbau ohne Probleme mehr als zehn Prozent der Kosten durch Eigenleistung sparen. Allerdings beschränken sich die Arbeiten, die man selber machen kann, auf bestimmte Gewerke. Von anderen sollte man besser die Finger lassen. Zum einen gibt es Arbeiten, die nur vom Profi richtig ausgeführt werden können und zum anderen kostet das Selbermachen Zeit. Und Zeit kostet es vor allem, wenn man sich die handwerklichen Kenntnisse in den verschiedenen Arbeitsbereichen erst aneignen muss. Sind Kenntnisse und Talent vorhanden, hat die Eigenleistung im Prinzip nur Vorteile. Tipp: „Der Wert der Selbsthilfe ist mit dem Betrag als Eigenleistung anzuerkennen, der gegenüber den üblichen Kosten der Unternehmerleistung erspart wird“ (§ 36 Absatz 3 II WoBauGe). So steht es im Baugesetzbuch. Darunter versteht man die sogenannte Muskelhypothek. Viele Banken erkennen die Eigenleistung als Teil des Eigenkapitals an und dadurch kann man

_]iiere Kreditkonditionen bekommen. In der Regel erkennen Banken zwischen zehn und 15 Prozent der gesamten Baukosten als Eigenleistung an. Sollte das handwerkliche Talent nicht ganz so üppig ausgeprägt sein, lässt sich auch etwas sparen. Bei Maler- und Tapezierarbeiten kann das Einsparpotenzial bei 70 Prozent liegen. Wer einen Laminatboden selbst verlegen kann, sollte es tun. Laminat in guter Qualität kostet etwa 20 Euro pro Quadratmeter. Der Fachbetrieb kann durchaus 40 Euro (inklusive Verlegen) pro

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Gut geplant ist schon halb renoviert – gerade die Eigenleistungen erforden ein gutes Zeitmanagement. Foto: Elnur - stock.adobe.com

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beim Fliesenlegen aus. Im Außenbereich des Hauses – dazu zählen Vorgarten, Einfahrt und Garten – lässt sich richtig viel Geld sparen, da es sich oft um relativ einfache Arbeiten handelt, die viel Geld kosten können. Auch eine Zusammenarbeit mit Fachfirmen ist hier möglich. Der geübte Heimwerker kann noch mehr sparen. Wer Fenster und Türen selber einbauen kann, kann bis zu 30 Prozent der Kosten sparen. Beim Verputzen der Wände können sogar bis

zu 80 Prozent eingespart werden. Allerdings ist das Verputzen eine Kunst für sich. Ohne Kenntnisse sieht die Wand später alles andere als hübsch aus und zudem kann Putz für eine ordentliche Sauerei im ganzen Haus sorgen. Bei der Sanitär- und Elektroinstallation sind die richtigen Profis gefragt. Bei der Sanitäroder Heizungsinstallation geht es um absolut korrekt verlegte Rohre, um fachmännisch angebrachte Heizkörper sowie um den kompletten Anschluss einer Heizung. Hier sollte man nichts dem Zufall überlassen. Dies

können Fehler tödlich enden. Aber auch bei der Sanitär- und Heizungsinstallation sowie bei der Elektroinstallation ist eine Mithilfe nicht ausgeschlossen. Hier sollte man ruhig ein Gespräch mit der Fachfirma suchen und fragen, ob man helfen kann, um so die Kosten zu reduzieren. Generell kann mit allen Fachbetrieben über Mithilfe gesprochen werden. Jedoch sollte man sich vor dem Hausbau oder dem Umbau eines bestehenden Hauses einen genauen Plan machen, welche Eigenleistungen erbracht werden können und vor allem, wie viel Zeit diese in Anspruch nehmen. Zu viele eigene Leistungen können die Fertigstellung deutlich hinauszögern. Hinzu kommt, dass dann kaum noch Spielraum für Familie, Urlaub und Freizeit bleibt. Läuft das Projekt aus dem Ruder, kommt es nicht selten zu deutlichen Krisensituationen in Ehe oder Partnerschaft. Eine gute Planung und ein vernünftiges Maß an Eigenleistung ist also sehr sinnvoll. Oft lassen sich schon mit wenigen und einfachen Mitteln durch Eigenleistung zehn Prozent der gesamten Baukosten sparen. Bei einem Neubau mit zwei Etagen und Keller im Gesamtwert von schätzungsweise 250 000 Euro wären das immerhin 25 000 Euro, was schon eine ordentliche Stange Geld ist. Zu bedenken ist außerdem, dass auf den Arbeiten von Fachfirmen Garantie ist, was bei der Eigenleistung definitiv wegfällt. hle

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Neue Rohre braucht irgendwann jeder Altbau

Abflussrohre sollten prinzipell von einer Fachfirma verlegt werden. Foto: ungvar - stock.adobe.com

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Erneuerung von Wasserleitungen und Abflussrohren nicht fehlen. Hier ist der Fachmann gefragt. Mit etwas Talent und Geschick kam man aber auf diesem Gebiet Geld sparen. Jeder Baumarkt hat in seinem Sortiment mittlerweile Abflussrohre in all möglichen Größen und Formen. Mit Geschick und

Talent können Handwerker die Abflussrohre bei ihrem Hausumbau selber verlegen. Ohne Geschick sollte man hier die Finger davon lassen und der Fachfirma das Feld überlassen. Werden die Abflussrohre in den Wänden erneuert, ist davon auszugehen, dass die Wände für die Rohre geeignet sind. Möchte man die Rohre in anderen Wänden verlegen, ist zu prüfen, ob die Wände bezüglich Dicke und Statik dafür gemacht sind. Ebenso sollte man sich vor dem Beginn das Arbeiten einen Plan machen, welche Abflüsse man in den einzelnen Räumen braucht. Das können einige sein. Im Bad brauchen Dusche, Badewanne und Waschbecken Abflussrohre, die einen Durchmesser von fünf Zentimeter haben sollten. Bei der Toilette sollten es zehn Zentimeter sein. In der Küche brauchen Waschbecken und Geschirrspüler Abflussrohre, die ebenfalls einen Durchmesser von fünf Zentimeter haben sollten. Ist der Verlege-Plan erstellt, ist die Hälfte der Arbeit schon fast erledigt. In den Baumärkten gibt es Abflussrohre in allen Formen und Längen, so dass durch ein Stecksystem der Weg bis zur Hauptabflussleitung im Haus problemlos bewältigt werden kann. Mittels Säge können einzelne Rohre auch auf die richtige Länge gebracht werden. Abflussrohre selber verlegen ist

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Hausumbau, kann aber durch das Selbermachen eine ordentliche Portion Geld sparen. Gleiches gilt für das Verlegen der Wasserleitungen, wobei hier Fehler beim Verlegen definitiv zu einer nassen Wand führen und somit zu einem erneuten Wandaufriss. In den meisten Fällen werden heutzutage Kunststoffohre als neue Wasserleitungen verwendet. Diese werden mit einem Presssystem miteinander verbunden. Ohne das richtige Werkzeug insbesondere der eigens dafür vorgesehenen Presse ist auf diesem Gebiet nichts zu machen. Da vor allem die Presse

æçè éêèëìêí Verlegeplan ist ein Muss, bevor man sich selbst an das Abflusssystem heranwagt. Foto: ©photo 5000 - stock.adobe.com

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Sinnhaftigkeit einer Anschaffung. Sich eine Presse fĂźr die Zeit der Rohrverlegung zu leihen wäre sinnvoller und wohl auch wirtschaftlicher. Beim richtigen Verpressen der Leitungen ist die Dichtigkeit garantiert, dennoch sollte man beim Verlegen der Wasserleitungen in den Wänden drauf achten, dass, wenn mĂśglich, keine Pressstellen in der Wand liegen. Beim Verlegen von Abuss- und Wasserleitungen ist grundsätzlich Talent und Geschick erforderlich, sonst sollte man sich an dieses Projekt besser nicht selber wagen. hle

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Qualität und Service in Sachen Rollläden, Sonnenschutz, Fenster, TĂźren und Tore. Betriebsleiter Dietmar Schiestel und sein junges, engagiertes Team bieten ihren Kunden einen Rundumservice: Von der Beratung Ăźber das AufmaĂ&#x; vor Ort Ăźber die Lieferung bis zur fachgerechten Montage erhalten die Auftraggeber hier alles aus einer Hand. GroĂ&#x;en Wert legt die Firma darauf, ihre Baustellen sauber zu hinterlassen. Und auch nach der Endabnahme lässt die Fenster und Rollladen Schiestel GmbH ihre Kunden nicht im Regen stehen. Die Spezialisten stehen ihnen fĂźr Wartungsarbeiten sowie mit einem Reparatureildienst zur VerfĂźgung. Das Einzugsgebiet der Firma Schiestel umfasst

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nach wie vor beliebt, effektiv und kann den Geldbeutel entlasten. Dennoch hat sich in den vergangenen 20 Jahren, was Solar und Photovoltaik angeht, einiges geändert. Vor zehn oder 15 Jahren war die Einspeisung des selbst erzeugten Stroms mittels Photovoltaik in das öffentliche Stromnetz noch eine sehr lukrative Sache. Mittlerweile ist die staatliche Einspeisevergütung so weit zurückgegangen, dass es nicht mehr so lukrativ ist. Allerdings kann man den selbst produzierten Strom auch selbst verbrauchen und spart dadurch bei immer weiter steigenden Strompreisen bares Geld. Vor allem wenn die Sonne scheint, kann man voll auf Strom aus Sonnenenergie setzen.

könnte man ebenfalls auf den eigenen Strom zurückgreifen, wenn man ihn vorher gespeichert hat. Allerdings sind die Speicherelemente aktuell noch sehr teuer und es bedarf schon einer genauen Berechnung, ob ein Speicher sinnvoll ist. Wer ein Elektroauto besitzt, kann mit einer Photovoltaik-Anlage sein Auto mit eigenem Strom betanken und spart dadurch ebenfalls Geld. Solarkollektoren auf dem Dach sind zudem eine echte Alternative, um das Heizsystem zu unterstützen. Die Möglichkeiten, die uns die Sonnenenergie liefert, sind vielfältig und nicht zuletzt kann einem der Gedanke, umweltbewusst gehandelt zu haben, auch positive Energie verleihen. hle

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Mehs Bodenbau – Auf den Boden kommt es an Geht es um Bodenbeläge, dann gibt es im Saarland nur wenige Adressen, die aktuelles Knowhow mit bodenständiger Tradition so verbinden wie Mehs Bodenbau GmbH. Seit dem Jahr 1978 zeichnet sich das Saarbrücker Unternehmen durch innovative Techniken und kontinuierliche Qualität aus. Seit dem Jahr 2018 hat Mehs Bodenbau zudem noch ein Alleinstellungsmerkmal im Saarland: Das Unternehmen aus Klarenthal hat die Bonitätsauszeichnung der Creditreform erhalten. Eine Finanzzertifizierung, die nur etwa 1,7 Prozent aller deutschen Unternehmen erhalten. Mehs Bodenbau erfüllte hierbei alle Kriterien in besonderem Maße. Genau so innovativ wie das gesamte Unternehmen ist auch das Angebot. Voll im Trend, elastisch und funktional sind die außergewöhnlichen Oberflächen von Schiefer- und Marmorüber Stein- und Holzböden bis hin zu Metall und Glas-Effekten. Die Kunden der Mehs Bodenbau GmbH profitieren vom Fachwissen und der Erfahrung von insgesamt elf Verlegespezialisten im Unternehmen. Angefangen bei der Beratung

¥¦§¦¨© ª¦§©«¬­ ©®§¯®°± ²¬©®­³¦´ ªµ³¥«®§¨®¶· ¸§ofessionell Parkett in einem Privathaus. Foto: Heiko Lehmann und Ideenfindung, werden die Kunden bis zum fertigen Endprodukt mit einem Rundum-sorglos-Paket betreut. PVC, Teppichböden, Kork, Linoleum, Laminat sowie Parkett- und Dielenböden gehören ebenfalls zu den Spezialgebieten der Mehs Bodenbau GmbH. hle

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Dämmen spart Geld und Energie Mit der richtigen Dämmung können bis zu 40 Prozent an Energiekosten eingespart werden. Ist ein Haus ungedämmt oder die Dämmung schon in die Jahre gekommen, geht vor allem im Winter unnötig Wärme verloren. Das kostet zum einen viel Geld und ist zum anderen auch nicht ideal für die Umwelt. Ein gut gedämmtes Haus ist heutzutage kein Hexenwerk mehr und zudem noch bezahlbar. Der Staat fördert die Dämmung der Hauswände und des Daches mit ordentlichen Finanzspritzen. Auch Eigenleistung kann beim Thema Dämmen erbracht werden. Der Effekt eines gut gedämmten Haus ist auch im Sommer deutlich spürbar, da die Hitze draußen bleibt.

Der Klassiker und die am weitesten verbreitete Form des Dämmens ist das Wärmeverbundsystem. Auf die komplette Außenwand werden Dämmstoffplatten geklebt und/oder gedübelt. Diese Dämmstoffplatten gibt es in verschiedenen Dicken, wobei zu beachten ist, dass nur bei Einhaltung der vorgeschriebenen Dicke der Platten die optimale Förderung durch den Staat möglich wird. Eine weitere Voraussetzung für die Förderung ist das Ausführen der Arbeiten durch eine Fachfirma – wozu im Bereich der Außendämmung auch dringend zu raten ist. Sollten die Dämmstoffplatten nicht korrekt aneinander liegen, kann der später aufgetragene Außenputz mit der Zeit

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man bei Dämmstoffplatten mit einer Dicke von 16 Zentimetern und zusätzlichem AuĂ&#x;enputz mit Kosten von etwa 110 Euro pro Quadratmeter rechnen. Eine weitere MĂśglichkeit, die AuĂ&#x;enwände zu dämmen, ist die hinterlĂźftete oder Vorhang-Fassade. Hierbei entsteht zwischen gedämmtem Haus und Verkleidung des Hauses ein zusätzlicher Hohlraum, in der die Luft zirkulieren kann und somit fĂźr weniger Feuchtigkeit sorgt. Auch hier sollten die Arbeiten von einer FachďŹ rma ausgefĂźhrt werden. Bei einer Vorhang-Fassade mit ebenfalls 16 Zentimeter dickem DämmMaterial liegt der Quadratmeterpreis bei etwa 130 Euro. Bei der Wahl der richtigen Fassadendämmung sollte unbedingt ein Experte zu Rate gezogen werden. Dämmen ist allerdings nicht bei jedermann beliebt. Die Schimmelbildung und eine leichte Entammbarkeit von verschiedenen Dämmmaterialien rufen durchaus auch Gegner des Dämmens auf den Plan. Eine eigene Recherche Ăźber die verschiedenen Arten des Dämmens und Ăźber die Materialien ist mithin sehr empfehlenswert. hle

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Klein Wasserstrahltechnik – einzigartig im Saarland Seit dem Jahr 2012 bietet Herbert Klein mit seinem Unternehmen Klein Wasserstrahltechnik professionelle Flächenreinigung mit Wasserstrahltechnik ganz ohne Chemie an. Es ist bislang das einzige Unternehmen im Saarland, das sich auf diese besondere Art der Reinigung spezialisiert hat.

D !"# $% &'( Eine GrundstĂźcksmauer, die von Klein Wasserstrahltechnik professionell gereinigt wurde. Foto: Gabi Klein

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und IndustriebĂśden kĂśnnen mit den individuell einstellbaren Geräten gereinigt werden. Jede Oberäche unterscheidet sich in Material, Struktur und Form. Mit seinen regulierbaren Geräten ist die Wasserstrahltechnik Klein jederzeit in der Lage, sich den vorhandenen Materialien anzupassen und somit beste Reinigungsergebnisse zu er zielen. Bei einem Wasserdruck bis zu 500 Bar, 155 Grad heiĂ&#x;em Wasser und einer Wassermenge von 30 Liter pro Minute sehen alte Terrassen, Balkone, GrundstĂźcks-

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Die Elektroinstallation ist Sache des Fachmanns S)*+,-+,.- /,01 34,15 67,8+9:0.-+5775+0:.

trennt sich beim Hausbau die Spreu vom Weizen. Fehler bei der Arbeit mit Strom können auch tödlich enden und deshalb sollte hier nur der Meister ran. Beim Thema Elektroinstallation steht die Planung an oberster Stelle. Der Elektroinstallateur ist ein Facharbeiter und kein Hellseher.

CEF GEHHIJLLF MLNOPEFQRHT UFQ HFRFH VOFWXUJGFH GJLLOF vorher genau geplant werden. Foto: Wellnhofer Designs - stock.adobe.com

Demzufolge sollte sich jeder Bauherr im Vorfeld Gedanken machen, welche Art von Elektroinstallation er möchte. Wo sollen beispielsweise die Steckdosen hinkommen? Grundsätzlich gilt: Lieber eine Steckdose zu viel als eine zu wenig. Gerade in der Küche ist der Bedarf an elektrischen Geräten groß. Eine zukunftsorientierte Planung ist hier besonders wichtig. Wo kommen die Geräte hin und wo sollen die Steckdosen hin? Diese Fragen müssen im Vorfeld beantwortet werden. Eine Skizze mit den genauen Standorten der geplanten Steckdosen kann hier sehr hilfreich sein. Zudem sollte man sich auch drüber im Klaren sein, welche Farben die Steckdosen haben sollen und welche Farbe das Thema der gesamten Küche sein soll. Je nach Größe der Küche sollten es sechs bis 15 Steckdosen sein. Schließlich müssen Elektrokleingeräte wie Kaffeemaschine, Wasserkocher, Mixer, Toaster und vieles mehr angeschlossen werden. Man sollte bei der Planung unbedingt daran denken, in der Nähe der Türen Steckdosen für den Staubsauger vorzusehen. Großgeräte wie Elektroherd, Geschirrspüler, Mikrowelle

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kreise, aber dazu gibt es genaue Informationen vom Fachbetrieb. Im Wohnzimmer ist neben der Beleuchtung die Unterhaltungselektronik der Chef. Standorte von TV und Musikanlagen sind zu ermitteln und auch in diesem Bereich sollten ausreichend Steckdosen eingeplant werden. Bei der Beleuchtung in allen Räumen des Hauses gilt im

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Bei der Elektroinstallation ist Spezialwissen gefragt – und sollte besser dem Fachbetrieb überlassen werden. Foto: Kadmy - stock.adobe.com

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muss vorher geplant werden, wo die Beleuchtung hinkommt. Wer auf Deckenstrahler steht, sollte wissen, wo später seine Schränke stehen, damit die Beleuchtung entsprechend angepasst werden kann. Besondere Vorschriften müssen bei der Elektroinstallation im Bad beachtet werden, denn Schalter und Steckdosen dürfen hier

nicht überall angebracht werden. Hier steht der Fachbetrieb mit Rat und Tat zur Seite und sollte bereits in die Planung miteinbezogen werden. Möchte man im Schlafzimmer oder im Kinderzimmer das Hauptlicht vom Bett aus steuern, muss dies ebenfalls bedacht werden und mit in die Planung einfließen. Gerade in den Kinderzimmern sind Kindersicherungen an den Steckdosen sinnvoll.

auch Steckdosen für den Staubsauger. Ist die grundsätzliche Planung abgeschlossen, beantwortet in den meisten Fällen der Blick in den Geldbeutel, welche Elektroinstallation es sein soll. Von der altbewährten, klassischen Installation bis hin zur topmodernen Variante ist alles möglich. Beispiel: Ein Haus, in dem sich so gut wie alle Geräte mit dem Handy bedienen lassen und in dem per App sogar die Rollläden runter gelassen werden können beziehungsweise die Heizung eingestellt werden kann. Das sogenannte Smart-Home-System ist heute keine Seltenheit mehr. Über die Möglichkeiten und die Kosten informieren die Fachfirmen. Wer darüber nachdenkt, bei der Elektroinstallation selbst das Werkzeug in die Hand zu nehmen, sollte genau wissen, was er tut. Denn spätestens beim Thema Strom hört der Spaß definitiv auf. Selbst der geschickteste Handwerker sollte sich darüber im Klaren sein, dass Fehler in diesem Bereich tödliche Folgen haben können. Mit Strom ist eben nicht zu spaßen und ein Fachmann hat ohnehin die bessere Ausrüstung und das größere Fachwissen. Hier lohnt es sich in jedem Fall, Geld für eine Fachfirma zu investieren. Beim Umbauen oder Modernisieren gibt es viele Bereiche, in denen sich der talentierte Heimwerker austoben kann, aber die Elektroinstallation sollte man besser dem Meister überlassen. hle

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Gestaltung von Garten, Hof und Einfahrt ¡¢ £¤¥¥¦§ ¨©ª§ ¡§£ ¡« ¬©©­¥©¢®

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gefühlt nur die Hälfte wert, wenn ein schöner Garten mit Schwenker fehlt. Auch hier kann nach Herzenslust gestaltet werden. Einfahrt, Hof, Garten und Vorgarten – in den meisten Fällen kommen die Arbeiten rund um das Haus erst an die Reihe, wenn der Neubau fertig oder der Umbau abgeschlossen ist. Allerdings ist das Drumherum nicht weniger wichtig als das Haus und die Einrichtungen. Schließlich möchte man ja, dass das gesamte

Pflastersteine sind eine kostengünstige Variante zur Gestaltung einer Einfahrt. Foto: ThomBal - stock.adobe.com

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Ensemble hĂźbsch aussieht und vielleicht sogar die Nachbarn zum Staunen bringt. Ideen fĂźr die Gestaltung des AuĂ&#x;enbereiches gibt es meist viele. Bei der Umsetzung kann der Hausbesitzer einiges an Eigenleistung erbringen und so Geld sparen. Die Einfahrt kann beispielsweise mit Rasenkammersteinen oder Pflastersteinen gestaltet werden. Beides sind durchaus gĂźnstige Varianten, die vom geĂźbten Heimwerker selbst erledigt werden kĂśnnen. Noch gĂźnstiger kann eine Schottereinfahrt sein. Ein gutes StĂźck teurer ist eine Einfahrt aus Gussasphalt. Hier gibt es viele Varianten, die aber auch schnell ins Geld gehen kĂśnnen, da diese Arbeiten von Fachfirmen ausgefĂźhrt werden mĂźssen. Im Garten sind der Gestaltung ebenfalls keine Grenzen gesetzt. Mittlerweile fast schon Ăźberholt sind Vorzeigegärten mit engli-

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schem Rasen in sattem Grßn und dazu womÜglich noch mit Swimmingpool und einer Steinlandschaft drumherum. Der Trend geht eindeutig wieder zur Natur! Immer mehr Menschen setzen wieder auf einen Garten mit einheimischen Blßhpflanzen, um auch Schmetterlingen und Bienen wieder eine Heimat zu bieten. Landschaftsgärtner kÜnnen hier die entscheidenden Tipps geben, welche heimischen Pflanzen ideal fßr den Garten sind. Hierzu kÜnnte auch der ein oder andere Obstbaum oder ein kleiner Nutzgarten passen, um eigene Bioprodukte anzubauen. Auch beim Nutzgarten gibt es einen Trend: die Permakultur. Dabei geht es in erster Linie darum, den Garten im Einklang mit der Natur zu bewirtschaften. Um einen Garten nach den Ideen der Permakultur zu gestalten und zu bewirtschaften, lautet ein

Grundsatz, die Strukturen, Muster und Formen in der Natur zu erkennen, zu verstehen und bei der Planung mit zu berßcksichtigen. Bei optimaler Nutzung des Permakultur-Gartens wächst auf den ersten Blick alles durcheinander, auf den zweiten Blick ergibt jedoch alles einen Sinn und die Pflanzen profitieren voneinander. Wer seinen Garten genau kennt und die richtige Vorgehensweise bei der Umsetzung des Permakultur-Gartens wählt, der kann erstaunliche Erträge einfahren, die jeden Hobbygärtner staunen lassen. Wenn es im Saarland um die Gestaltung des Gartens geht, darf natßrlich eines nicht fehlen: der Platz fßr den Schwenker. Das Schwenken ist eine der liebsten Freizeitbeschäftigungen der Saarländer und gehÜrt zu einem richtigen saarländischen Garten einfach dazu. hle

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Techniken haben das Heizen zu einem hochmodernen Prozess gemacht, wodurch viele Ressourcen gespart werden können. Gasheizung, Biomasseanlage oder Wärmepumpe – wenn es darum geht, im Winter das Haus zu heizen, sind die Möglichkeiten vielfältig. Nicht mehr zeitgemäß sind Ölheizungen. Hier bietet der Staat sogar eine besondere Förderung, wenn man seine alte Ölheizung gegen eine moderne Biomasse-Heizung tauscht. Gerade bei der Wahl der Heizart muss praktisch jedes Haus individuell bewertet

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persönliche Situation des Eigentümers. Ist die nötige Zeit vorhanden, kann durchaus ein Holzvergaser die richtige Alternative sein. Heizen mit Holz, Holzpellets oder Hackschnitzeln ist allerdings mit Arbeit verbunden, das sollte man wissen. Zudem ist der Anschaffungspreis beispielsweise eines Holzvergasers als Zentralheizung hoch und kann

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20 000 Euro belaufen. Dennoch kann das Heizen mit nachwachsenden Rohstoffen günstiger sein. Vor allem dann, wenn man die Möglichkeit hat, sich sein Holz günstig zu beschaffen, zu sägen

oder zu spalten. Allerdings nimmt dies alles auch Zeit in Anspruch, die man eben haben muss. Der Umweltgedanke spielt beim Heizen mit erneuerbaren Rohstoffen ebenfalls eine Rolle. Unterstützend kann eine

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Warmwasserbereitung mittels Sonnenenergie ins Auge gefasst werden – wie im übrigen bei allen Heizarten. Für eine Gasheizung legt man inklusive Montage zirka 10 000 Euro hin (auch hier gibt es ein Förderprogramm vom Staat). Hinzu kommen die monatlichen Gaskosten, die je nach Größe des Hauses und vorhandener oder nicht vorhandener Dämmung deutlich variieren können. Auch eine moderne Brennwerttechnik ist entscheidend und kann den Geldbeutel spürbar entlasten. Was sich ebenfalls deutlich im Geldbeutel bemerkbar machen kann, ist die richtige Nutzung der Heizkörper in der Wohnung. Wer die Heizung voll aufdreht, verbraucht viel Energie und Geld. Die richtige und möglichst gleichbleibende Einstellung der Heizkörper ist wichtig! Grundsätzlich kann man sagen, dass man

pro Grad Celsius, das man weniger einstellt, etwa sechs Prozent Energiekosten spart. Ebenfalls wichtig: Wie lange am Tag versorgen die Pumpen der Zentralheizung meine Heizkörper in der Wohnung mit heißem Wasser? Hier ist die individuelle Situation ebenfalls entscheidend. Wer morgens um 7 Uhr das Haus verlässt und erst nachmittags um 16 Uhr wieder nach Hause kommt, braucht während dieser Zeit keine mollig warme Wohnung. Allerdings sollten in dieser Zeit die Heizkörper keineswegs völlig ausgeschaltet bleiben, da ansonsten die Wände auskühlen und die Wohnung gerade in den Wintermonaten viel zu kalt wird. Mit der heutigen Technik können Heizkörper automatisch an- und ausgeschaltet werden und zudem die gewünschte Raumtemperatur eingestellt werden. hle

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Starke Förderungen bei Sanierungen Seit dem Jahr 2020 fördert die Bundesregierung Gebäudesanierungen und das Austauschen von Heizungsanlagen noch stärker als in den Jahren zuvor. Häuser zählen aktuell immer noch zu den größten Energieverbrauchern in Deutschland. Gegenwärtig wird in Deutschland pro Jahr nur rund ein Prozent der bestehenden Häuser saniert. Das Ziel der Bundesregierung ist mindestens das Doppelte, denn Häuser spielen bei der Energiewende eine große Rolle. Laut Regierung werden 40 Prozent der Energie in Deutschland durch Häuser verbraucht. Entsprechend viel liegt der Regierung daran, dass die Häuser energetisch auf einen optimalen Stand gebracht werden. Und da soll nichts mehr dem Zufall überlassen werden. Seit Beginn des Jahres haben die staatlichen Förderinstitute deutlich

verbesserte Förderprogramme auf den Markt gebracht. Bereits Ende des Jahres 2019 hat die Bundesregierung die Steuerförderung für Gebäudesanierungen beschlossen. Diese lukrativen Angebote richten sich an Eigentümer von selbstgenutztem Wohnraum, wenn sie in klimafreundliche Heiztechnik und Wärmedämmung investieren. Hier kann es einen Zuschuss zur neuen Heizung von bis zu 45 Prozent geben. Wie bereits erwähnt gibt es die Möglichkeit, einen Steuerbonus beim Finanzamt in Anspruch zu nehmen, oder Fördermittel von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) oder vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (Bafa) zu beantragen. Die Förderungen sind teilweise so lukrativ, dass man mit der Haussanierung gleich loslegen sollte. Um in Sachen Gebäudesanierung die richtige Wahl zu

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Experten beraten lassen. Zudem sollte man sich vor Beginn der Sanierungsmaßnahmen festlegen, ob man einen Steuerabzug oder eine Förderung in Anspruch nehmen

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Je besser die Energiebilanz eines Hauses nach der Sanierung ist, desto hÜher fällt die staatliche FÜrderung aus. Foto: Marco2811 - stock.adobe.com

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Nachhinein noch bei der Einkommensteuererklärung geltend gemacht werden kann, mĂźssen FĂśrdermittel zwingend vor Beginn der MaĂ&#x;nahmen beantragt werden. Bei

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ďŹ nanziell aufwendigen Sanierungen sind die staatlichen FĂśrderungen meistens attraktiver als der Steuerabzug. Bei einzelnen SanierungsmaĂ&#x;nahmen kann der Steuerabzug aber eine echte Alternative sein. Hier gilt es, im Vorfeld den Taschenrechner zu bemĂźhen. Beim Steuerabzug kann das Finanzamt bis zu 20 Prozent der Ausgaben fĂźr die Sanierung von der Steuerschuld abziehen – pro Wohneinheit jedoch maximal 40 000 Euro. Der Steuerabzug wird auf drei Jahre verteilt. Allerdings gibt es auch Voraussetzungen fĂźr den Steuerabzug: Der EigentĂźmer muss selbst in dem Haus wohnen, fĂźr die MaĂ&#x;nahmen dĂźrfen keinen anderen Steuervorteile geltend gemacht werden. Eine anderweitige FĂśrderung darf es auch nicht geben und das Haus muss älter als zehn Jahre sein. Die Alternative zum Steuerabzug sind die FĂśrderungen der staatlichen KfW-Bank. Anders als beim Steuerabzug ist bei der FĂśrderung eine Baubegleitung durch einen Experten zwingend erforderlich. DafĂźr wurden die FĂśrdersätze aber erhĂśht. Die KfW-Bank zahlt in den Programmen „Energieeffizient Bauen und Sanieren“ einen Tilgungs- und Investitionszuschuss von bis zu 48 000 Euro. Die maximale Kreditsumme wurde auf 120 000 Euro erhĂśht. Zudem sind die KfW-Kredite wegen der hohen Tilgungs-

zuschĂźsse attraktiv, wodurch der Kreditnehmer nicht den gesamten Kreditbetrag zurĂźckzahlen muss. Es werden sowohl einzelne MaĂ&#x;nahmen wie der Austausch von Fenstern oder das Dämmen von Wänden gefĂśrdert als auch eine Komplettsanierung. Es gilt: Je besser die Energiebilanz des Hauses nach der Sanierung ist, desto lukrativer ist die FĂśrderung. Als OrientierungsmaĂ&#x;stab dient der KfW-EffizienzhausStandard. Ein KfW-Energieeffizienzhaus 55 hat den hĂśchstmĂśglichen Standard. Es verbraucht nur 55 Prozent der Energie eines vergleichbaren Neubaus aus dem Jahr 2009. Den niedrigsten Standard hat ein KfW-Energieeffizienzhaus 115. Neben der Sanierung wird auch der Austausch der alten Heizungsanlage durch eine neue klimafreundliche Heizung gefĂśrdert. Eine Biomasse-Heizung oder eine Wärmepumpen-Anlage werden mit bis zu 35 Prozent (maximal 17 500 Euro) gefĂśrdert. Wird zusätzlich noch eine Ă–lheizung ausgetauscht, steigt der Zuschuss sogar auf 45 Prozent (maximal 22 500 Euro). FĂźr Solarkollektor-Anlagen zur HeizungsunterstĂźtzung gibt es einen Zuschuss von 30 Prozent (maximal 15 000 Euro). Weitere Infos zu allen FĂśrderungen und MaĂ&#x;nahmen gibt es im Internet auf den Seiten: www.kfw.de und www.bafa.de. hle

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Ausgabe 1/2020 25. März 2020


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