SaarZeitung - Ausgabe Saarpfalzkreis, 19.11.2019

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Dienstag, 19. November 2019 EIN PRODUKT DER SAARBRÜCKER ZEITUNG

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Vereinszeitung für den Saarpfalzkreis

mit Bexbach, Gersheim, Blieskastel, Homburg, Kirkel, Mandelbachtal und St. Ingbert

Musikalisch

Weihnachtlich

Menschlich

Beim Musikverein Ommersheim tut man viel für den Nachwuchs

Gemütliche Atmosphäre beim Weihnachtsmarkt in Frankenholz

Projekt nestwärme sucht weitere Zeitschenker

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Seiten 6 und 7

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Von der Liebe zu alten Gefährten Die Oldtimerfreunde Kirkel-Limbach verfügen über einen stattlichen Fuhrpark. Logisch, dass es da viel zu schrauben gibt.

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in Oldtimer schöner als der andere! Zu den Jahreshöhepunkten bei den Oldtimerfreunden Kirkel-Limbach gehört das Oldtimertreffen in Verbindung mit einer Gourmet-Rallye auf dem Turnplatz in Kirkel-Neuhäusel. Der Wettergott meinte es Mitte September gut mit dem Verein – es gab zwei Tage lang Sonnenschein pur und natürlich jede Menge alte Fahrzeuge in bestem Zustand. Egal, ob Traktoren, landwirtschaftliches Gerät, Autos, motorisierte Zweiräder oder auch Fahrräder aus längst vergangenen Zeiten: Liebhaber uriger Schmuckstücke kamen in Kir-

kel-Neuhäusel in den Genuss von tollen Sahnestücken. Für den Verein war es natürlich eine optimale Gelegenheit, sich zu präsentieren und Werbung in eigener Sache zu betreiben. Wenn man sich auf dem Gelände umhörte, gab es von den vielen Ausstellern und Besuchern ausschließlich Lob für „die tolle Organisation“.

gen. Dann dürfen die geliebten Schmuckstücke endlich wieder stolz präsentiert werden. Auch die Teilnahme an Mai- und Weihnachtsmärkten schweißt die Vereinsmitglieder zusammen. Und wenn dann mal wieder eine größere Tour mit den urigen Traktoren ansteht, leuchten unterwegs nicht nur stau-

Der Vereinsfuhrpark ist reichhaltig bestückt

Derzeit gibt es im Club etliche sehenswerte Oldtimer. Seit 1996 haben sich auch immer mehr Liebhaber alter Traktoren hinzugesellt. Neben diversen Traktoren und anderen alten landwirtschaftlichen Geräten gibt es auch antike Zweiräder, Stationärmotoren sowie Nutzfahrzeuge wie alte Lastwagen und Feuerwehrautos. Der Verein veranstaltet nicht nur selbst Oldtimertreffen, sondern besucht auch viele andere Rallyes und Oldtimertreffen. Manchmal finden sich die Mitglieder auch spontan zu Ausfahrten zusammen und haben dabei viel Spaß. Großer Beliebtheit erfreut sich auch der jährliche Familientag mit Rahmenprogramm und Übernachtung in einer Jugendherberge. Und nach langen Wintern fiebert man gemeinHans Koch aus Neunkirchen auf sam der Saisoneröffnung mit gemeinsamen Ausfahrten entgeseinem Bonanza-Rad.

Norbert Towae mit seinem Ford A Tudor. Fotos: Stefan Holzhauser

nende Kinderaugen. Es ging dabei bereits bis nach Tirol, in die Lüneburger Heide, nach Leipzig, nach Berlin oder bis in die französische Partnergemeinde Mauléon. 1999 ist den Oldtimerfreunden von der Gemeinde Kirkel ein Teil der alten Bahnhofshalle überlassen worden. Die Mitglieder führten dort in vielen Arbeitsstunden Umbaumaßnahmen durch – beispielsweise wurden eine Hebe-

bühne und eine Werkstatt eingerichtet. Später durfte der Club dann auch noch den Anbau neben der Halle übernehmen. An der Halle wurden bereits mehrmals Tage der offenen Tür veranstaltet. Mittlerweile besitzt man sogar zwei Hebebühnen und kann somit die Oldtimer bestens in Schuss halten.

Nach 20 Jahren als Vorsitzender hat Jörg Erbelding dieses Amt mittlerweile an Helmut Serr abgegeben, ist aber immer noch tatkräftig ins Vereinsleben involviert. Dies gilt auch für den Hallenwart Norbert Towae. „Seit 20 Jahren bin ich für die Oldtimerhalle zuständig“, berichtet der 68-Jährige. Bis nächstes Jahr soll noch eine neue Halle gebaut werden. Einmal im

Neben zwei Rollern und einem Traktor, der aus gesundheitlichen Gründen aber bereits an den Sohn weitergereicht wurde, erfreut sich

Towae vor allem an seinem Ford A Tudor, Baujahr 1929. Das Auto hat 40 PS. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 70 Kilometern. „Ich habe das Auto vor 20 Jahren erworben. Es war damals in einem schrecklichen Zustand. Ich musste gut ein Jahr Arbeit reinstecken bis er so aussah, wie er jetzt dasteht. Als gelernter Maler und Lackierer kann ich natürlich auch selbst sehr viel machen“, so Towae. Stefan Holzhauser

liehen. Mit „Bewegung für Luca“ unterstützt Bike Aid den Saarländer Luca Biwer, der sich bei einem Mountainbike-Sturz einen Bruch der Halswirbelsäule zugezogen hat und seitdem vom Hals ab gelähmt ist. Um den 22-Jährigen auf Dauer finanziell zu unterstützen, hatte der Verein eine eigene Spenden- und Veranstaltungsplattform ins Leben gerufen. „Die hier ausgezeichneten Vorzeige-Projekte dienen als Leuchtturm-Beispiele für die gesamte Vereinslandschaft in unserem Bundesland, und zeigen, was mit Ehrenamt, Kreativität und Gemeinschaftssinn alles erreicht werden kann", erklärte Carsten Schmitt, Vorstandsmitglied der Bank 1 Saar eG, der in Vertretung von Carlo Segeth, Vorstandsvorsitzender der Bank 1 Saar und

gleichzeitig auch Sprecher der Volksbanken im Saarland, fungierte. „Ich beglückwünsche heute alle anwesenden Vereine für ihre tollen Projekte. Eigentlich haben wir heute nur Gewinner. Sport ist mehr als ein 1:0. Das soll mit den ‚Sternen des Sports“ in den Mittelpunkt gerückt werden“, erklärte Staatssekretär Christian Seel in seinem Grußwort. LSVS-Präsident Adrian Zöhler dankte allen Sportvereinen, „die über den Wettbewerb hinaus hervorragende Arbeit leisten für das Gemeinwohl“. Die „Sterne des Sports“ sind eine Initiative des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) und der Volksbanken- und Raiffeisenbanken, mit der gesellschaftspolitisches und ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet werden. red

Monat trifft man sich im Kirkeler Gasthaus „Die Mühle“ zum Stammtisch. „Es gibt Mitglieder bis nach Neunkirchen und sogar Saarbrücken“, freut sich Towae.

Ford A aus dem Jahr 1929 mit viel Aufwand aufpotiert

Bike Aid ist Landessieger der „Sterne des Sports“ Saarbrücken. Der saarländische

Radsportverein Bike Aid ist in diesem Jahr für sein Projekt „Bewegung für Luca“ zum Landessieger des Wettbewerbs „Sterne des Sports“ gekürt worden. Der Verein wurde dafür in festlichem Rahmen im Landesamt für Zentrale Dienste in Saarbrücken mit dem „Großen Stern des Sports“ in Silber ausgezeichnet. Zweiter wurden die Handballer der JSG Saarbrücken West mit ihrem Programm „Sport macht Kinder stark“ und erhielten 1500 Euro Preisgeld. Der dritte Platz (1000 Euro Preisgeld) ging an den Turnverein Burbach und sein Projekt „Tanzen wie die Stars“. Beide Vereine durften sich je über einen „Kleinen Stern in Silber“ freuen. Insgesamt wurden bei der Verleihung sechs saarländische Vereine

ausgezeichnet. Die Förderpreise (je 500 Euro) gingen an den Bogensportclub Mandelbachtal (Bogensport für alle Altersklassen und Menschen mit Handicap), den TTC Altenwald (Grenzüberschreitender kultureller Austausch im Tischtennissport) und den TuS Wiebelskirchen (Integration für Kinder und Eltern im Verein). „Ich verspüre viel Dankbarkeit allen gegenüber, die uns unterstützt haben“, betonte Bike-AidVorstand Eric Haus nach Bekanntgabe des Ergebnisses und kündigte an: „Wir rocken das in Berlin!“ Neben einem Preisgeld in Höhe von 2500 Euro darf sich der Verein auch über die Teilnahme beim Bundesfinale am 21. Januar 2020 in Berlin freuen. Dort wird der „Goldene Stern“ von Bundeskanzlerin Angela Merkel ver- Gruppenbild aller Siegervereine 2019.

Foto: Frank Fender


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SAARZEITUNG

einmal mehr neigt sich ein ereignisreiches Jahr mit Höhen und Tiefen dem Ende zu und Weihnachten steht schon fast vor der Tür. In der heutigen Zeit, in der bekanntlich alles sehr schnelllebig ist und sich die Menschen oft zu wenig Zeit für sich selbst und ihre Familie nehmen, ist es umso wichtiger, die Advents- und Weihnachtszeit ruhig, besinnlich und im Kreise der Familie zu feiern. Aber was bedeutet eine besinnliche Adventszeit? Für die einen gehört das Plätzchenbacken mit den Kindern und Enkeln dazu oder gemütliche Abende mit der Familie um den Adventskranz, für die anderen ist es der traditionelle Besuch eines Weihnachtsmarktes. Und da sind wir auch schon bei einem Thema unserer aktuellen SaarZeitung. Da die saarländischen Gemeinden auch in diesem Jahr wieder in Zusammenarbeit mit ihren Vereinen zahlreiche Weihnachtsmärkte auf die Beine gestellt haben, haben wir das aufgegriffen. Auf der Panoramaseite widmen wir uns dem Thema „O du Fröhliche – Weihnachtsmärkte im Saarland“. Denn eines ist sicher: Erst durch die Zusammenarbeit verschiedener Vereine können besinnliche und schöne Weihnachtsmärkte, wie wir sie kennen und mögen, auf die Beine gestellt werden. Das verdient Anerkennung. Aber nun wünschen wir Ihnen nicht nur viel Spaß bei der Lektüre unserer aktuellen SaarZeitung, sondern von Herzen schon jetzt eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit und ein gesundes und glückliches neues Jahr 2020. Passen Sie auf sich auf! Herzliche Grüße

Yvonne Handschuher (redaktionelle Leitung)

Die Mutter-Kind-Gruppe des TV Böckweiler mit Diplom-Sportlehrerin Eva Berwind (vorne links) und Fitnesstrainerin Izabela Dajnes (Bildmitte im rosa Shirt). Foto: Wolfgang Degott

IMPRESSUM DIE SAARZEITUNG IST EIN PRODUKT DER SAARBRÜCKER ZEITUNG VERLAG UND DRUCKEREI GMBH VOM 19. NOVEMBER 2019 KONTAKT

PRODUKTMANAGEMENT

Tel. (06 81) 98 90 74 50

Daniel Meyer (verantwortlich)

redaktion_spk@saarzeitung.de GESCHÄFTSFÜHRUNG

ANZEIGENLEITUNG

Thomas Deicke (Sprecher),

Daniela Groß

Thomas Marx, Christian Erhorn REDAKTIONELLE LEITUNG

VERLAG UND DRUCK

Yvonne Handschuher

Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH

REDAKTION

66103 Saarbrücken

Klaus Reif (Koordination), Stefan Holzhauser, Wolfgang Degott

ONLINE-PORTAL

PRODUKTION

URL: www. saarzeitung.de

GM Layout & Redaktion

Kontakt: verein@saarzeitung.de

Fünfköpfiges Führungsgremium lenkt den TV Böckweiler Der Verein hat seine zwischenzeitliche Krise auch dank neuer Strukturen im Vorstand überwunden.

S

eit seiner Gründung im Herbst 1957 hat sich der Turnverein Böckweiler stets weiterentwickelt. Vor zwei Jahren deutete sich beim TVB eine Krise an, als die damalige Vorsitzende Stefanie Kaufmann und ihre Stellvertreterin Andrea Weinland ankündigten, nicht mehr für den Vorsitz zu kandidieren. Die Gründe lagen

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Goldimplantation – eine Alternative bei Arthrose und Rückenschmerzen? SZ: Dr. Burgard, Sie sind seit Jahren bekannt dafür, bei der Schmerztherapie neue Wege zu gehen. Was ist daran das Besondere? Dr. B: Die meisten chronischen Erkrankungen treffen uns nicht aus heiterem Himmel, sondern haben Ursachen. Diese zu finden ist reizvoll, sie zu beseitigen für die meisten Patienten ein Segen. Denn ist der Körper von Giften, Schwermetallen, Viren etc. befreit, kann er wieder selbstständig regenerieren, zu alter Kraft finden und schmerzfrei werden. Das trifft bei den meisten Erkrankungen aus den Bereichen Allergie, Neurodermitis, Rheuma zu. SZ: Was aber, wenn Gelenke bereits durch Arthrose verschlissen sind und schmerzen? Dr. B: Wenn die konservativen Therapien wie Tabletten, Spritzen, Physiotherapie ausgeschöpft sind, wird oft eine Operation empfohlen. An Hüften oder Knien wird das Gelenk ersetzt, an der Wirbelsäule Nerven durchtrennt, Wirbelkörper versteift oder knöcherne Anbauten entfernt. Da ich es bevorzuge, Operationen wenn möglich zu vermeiden, gehe ich in diesen Fällen anders vor. SZ: Was wäre denn die Alternative bei Rücken- und Gelenkschmerzen? Dr. B: Ich setze in diesen Fällen auf

die Goldimplantation. Das ist ein alternatives, wissenschaftlich noch nicht allgemein anerkanntes Verfahren zur Behandlung schmerzender Gelenke und der Wirbelsäule. Hierbei wird 24-karätiges Feingold gelenknah durch eine Hohlnadel implantiert. Das Gold selbst bleibt an Ort und Stelle, es werden hieraus von verschiedenen Zellen Goldionen freigesetzt, die positiv auf das Immunsystem, Entzündungen, Schwellungen und Schmerzen wirken. SZ: Schmerzlinderung ohne Operation? Das hat natürliche Vorteile Dr. B: Ja, in der Tat. Die Goldtherapie hat viele Vorteile: Es ist keine Vollnarkose nötig, was gerade für ältere Menschen wichtig ist. Zudem sind keine Unverträglichkeiten auf reines Gold bekannt. Mit der Goldimplantation kann jedes Gelenk und die gesamte Wirbelsäule behandelt werden – bei Arthrose, nach Unfällen oder Osteoporose. Der Eingriff erfolgt ambulant, danach kann man nach Hause gehen, Rehamaßnahmen sind nicht erforderlich. SZ: Ist diese Methode neu? Dr. B: Sie wird in der Tiermedizin seit 1975 eingesetzt. In den letzten 20 Jahren wurde die Goldimplantation an mehr als 10.000 Patienten

durchgeführt. Ich habe das Verfahren vor geraumer Zeit erlernt und setze die Goldimplantation gezielt ein bei Knie- und Hüftarthrosen, Schulter- und Fußgelenkarthrosen, chronischen Wirbelsäulenschmerzen nach Bandscheibenvorfällen oder Osteoporose und zervikaler Migräne. Das hat sich rumgesprochen, sodass Patienten inzwischen aus ganz Deutschland kommen, um sich „vergolden“ zu lassen. Dr. Burgard führt die Therapie in Wiebelskirchen und Frankfurt durch.

Dr. med. Harald Burgard Vom Magazin FOCUS empfohlener Arzt 2019 Facharzt f. Innere Medizin Naturheilverfahren, Notfallmedizin Ernährungsmedizin, Chirotherapie Provinzialstr. 59 66787 Wadgassen Tel. 06834/409242 www.goldimplantation.de

unter anderem in den wachsenden verwaltungstechnischen Vorgaben, die vom Saarländischen Turnerbund (STB), aber auch von der Stadtverwaltung Blieskastel abverlangt werden. Ein ehrenamtliches Pensum, das berufstätigen Funktionsträgern in der Vereinsverantwortung doch recht viel abverlangt.

2017 stellte der TVB die Weichen neu 408 Mitglieder aus Böckweiler und den umliegenden Orten bangten um das Fortbestehen des Vereins, der ein breites Spektrum sportlicher und spielerischer Bewegungsformen abdeckt. Monatelang wurde nach einer Lösung gesucht, die den Verein zukunftsfähig machen sollte. Unterstützt durch die Geschäftsstelle des Saarländischen Turnerbunds (STB) und die Satzung eines befreundeten Turnvereins kam man beim TVB zu folgender Lösung: Die letzte Mitgliederversammlung wählte ein fünfköpfiges Führungsgremium, in dem jeder in seinem Bereich einzeln zeichnungsberechtigt ist und wo jeder den Verein gleichberechtigt vertreten kann. Mit dabei im Gremium ist auch Marliese Rauch. Sie gehört seit 1982 dem Vorstand an, war lange Jahre Vorsitzende und ist seit vielen Jahren für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Ihre Mitstreiter im geschäftsführenden Vorstand sind jetzt Stefanie Kaufmann (Schriftverkehr und Protokolle), Andrea Weinland (Orgaleiterin), Eva

Berwind (Koordination Turnbetrieb) und Kassiererin Romina Schunck. Sie bilden gemeinsam mit den übrigen Vorstandsmitgliedern und den Übungsleitern den Turnrat und arbeiten weiter daran, dass das Angebot – insbesondere im Kinderbereich – erhalten und permanent weiterentwickelt wird. Derzeit zählt man bei den Kindern bis zwölf Jahren immerhin rund 100 Mitglieder, die beispielsweise in der Vorschulgruppe, aber auch beim Eltern-Kind-Turnen oder beim Mädchen- und Jungenturnen die Übungsstunden besuchen. Etwas problematisch gestaltet sich derzeit der „Teenager-Gruppenbereich“, der nur noch 26 Mitglieder zählt und für den ein aktuelles Angebot fehlt. Abgerundet wird das Programm durch zeitgemäße Frauengymnastik, bei der in den letzten Jahren auch Trendsportangebote wie Zumba, Step-Aerobic ihren Platz gefunden haben. Durch regelmäßige Lehrgänge sind die Übungsleiter immer auf dem neuesten Stand.

die Nikolausturnstunde durchgeführt. Lange Jahre gehörten auch ein Zeltlager im Hochwald und Spielfeste auf dem Sportplatz oder am Weiher in der Dorfmitte zum festen Programm.

Auch beim Männerturnen wird aktiv Gymnastik betrieben und danach hat ‚Mann’ Spaß am Fußballtennis. Eine Fitnessgruppe spielt zusätzlich noch Badminton. „Das Charakteristische des Turnvereins ist,“ so Rauch, „dass bei den Kindern schon immer die Sparte Geräteturnen angeboten wird“ und der Böckweiler Verein viel Eigenkapital in entsprechende Turngeräte investiert hat, so dass er heute eine gute Ausstattung vorweisen kann. Folgerichtig machte der TV Böckweiler gemeinsam mit den Nachbarvereinen Bliesdalheim, Breitfurt und Webenheim dann auch bei der Gründung der Turngemeinschaft (TG) Bliestal mit. Auch bei den alljährlichen vielseitigen Kinderturntreffen mit Leichtathletikwettkämpfen und Geräteturnen mischt der TVB mit, ebenso wie in der Gauliga und beim Salto-Cup. In der mit Hilfe vieler Arbeitsstunden von Mitgliedern im Jahr 1981 fertiggestellten Turnhalle als Anbau des Dorfgemeinschaftshauses wird traditionell auch der Kinderfasching und

Lange TVB-Hallennacht ist Geschichte Vor Jahren wurde aus dem Zeltlager schließlich eine „lange Hallennacht“. Leider kam von Seiten des Landkreises in diesem Jahr das Aus für diese beliebte Veranstaltung! Dass die Hallennacht aus Sicherheitsgründen nicht mehr stattfinden soll, kann die Vorstandschaft des TVB bislang nicht nachvollziehen. Marliese Rauch meint, „dass eine offizielle Erklärung des verantwortlichen Amtes notwendig ist, da ja viele Vereine und auch Schulen davon betroffen sind“. Von Anbeginn der Hallennacht waren meist zwischen 20 und 30 Kinder mit viel Freude bei diesem attraktiven Angebot des TVB dabei. Nachdem in letzter Zeit weniger gesellschaftliche Aktivitäten entwickelt worden waren, sollen zukünftig Veranstaltungen wie das Weinfest wieder stattfinden. In diesem Jahr hat der Turnverein allerdings noch darauf verzichtet, weil im Oktober eine Neuauflage der ‚Beckwiller Kerb’ stattfand. Und zwei größere Veranstaltungen in nur einem Monat sind im kleinen Böckweiler mit seinen 340 Einwohnern eben einfach des Guten zu viel. Wolfgang Degott

AUF EINEN BLICK Turnverein Böckweiler Gründungsjahr: 1957. Mitgliederzahl: 408. Angebot: Montag: 15.30 bis 17.30 Uhr: zwei Eltern-Kind-Gruppen, 17.30 bis 19 Uhr: Geräteturnen Jungen/Mädchen; Dienstag: 17.25 bis 18.25 Uhr: Zumba für Erwachsene und Jugendliche, 18.35 bis 19.35 Uhr: Gymnastik I Ältere Frauen, 19.45

bis 20.45 Uhr: Gymnastik II Jüngere Frauen; Mittwoch: 16 bis 17 Uhr: Kleinkinderturnen, 17 bis 18.30 Uhr: Geräteturnen Mädchen/Jungen, 20.30 bis 22 Uhr: Fitness mit Badminton; Donnerstag: 17.30 Uhr: Turnschule TG Bliestal – im Wechsel in den einzelnen TG-Vereinen; Freitag: 20.15 bis 21.45 Uhr: Gymnastik Männer, 20 bis 21.30 Uhr: Männergymnastik

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SAARZEITUNG

AUF DIE SCHNELLE Mittelalter-Atmosphäre auf der Burg Kirkel. Die Kirkeler Burg-

Alt und Jung beim MGV Peppenkum: Chorleiter Thomas Zäh, Toni Frangart, Tom Allgeier, Axel Müller, Jonas Sandmeier, Alfons Schiber, Siegmund Weber und Kurt Kleinhans (von links).

Foto: Wolfgang Degott

Dem MGV Peppenkum sind Personalsorgen fremd

weynacht lockt Jahr für Jahr zahlreiche Besucher an. Am 14. und 15. Dezember ist es wieder so weit: Dann werden Trommler, Flöten- und Lautenspieler, Märchenerzähler und eine Krippenausstellung bei der 18. Auflage der Burgweynacht wieder für eine spezielle weihnachtliche Atmosphäre auf der Kirkeler Burg sorgen. Traditionell wird auch der Nikolaus die Kinder mit kleinen Geschenken erfreuen. Im liebevoll geschmückten Handwerkerdorf gibt es handwerkliche Kunst zu sehen und natürlich auch zu kaufen – und das alles zu erschwinglichen Preisen. Auch kulinarische Genüsse, die den Gaumen erfreuen, dürfen natürlich nicht fehlen. Geöffnet hat der mittelalterliche Weihnachtsmarkt samstags von 14 bis 23 Uhr und sonntags von 11 bis 19 Uhr. Der Eintritt kostet für Erwachsene zwei Euro und kommt den Brunnenausgrabungen auf der Kirkeler Burg zugute. Das lebendige Krippenspiel findet an beiden Tagen um 17 Uhr statt. Anschließend kommt der Nikolaus auf die Burg. Info: www.kirkel.de

Der Männergesangverein aus dem Gersheimer Ortsteil steht, was die Anzahl der aktiven Sänger betrifft, noch immer gut da.

D

ie einzelnen Stimmen machen den Chor aus. Die Sänger sind erstmal stolz auf sich selbst und dann auch auf unseren Chorleiter Thomas Zäh“, charakterisiert Axel Müller, der 68-jährige Vorsitzende des MGV Peppenkum, den derzeit 32-köpfigen „Klangkörper“. Personalsorgen kennt der Chor im nur rund 300 Einwohner zählenden Ortsteil der Gemeinde Gersheim nicht.

AUF EINEN BLICK Männergesangverein Peppenkum Gründungsjahr: 1883 Mitgliederzahl: 112 Vorsitzender: Axel Müller, Telefon (0 68 44) 23 06, susaxel@t-online.de Chorprobe: sonntags, 10.30 Uhr, im Feuerwehr-Gemeinschaftshaus Peppenkum. Infos zur Schnupper-Singstunde beim Vorsitzenden Axel Müller

„Wir haben bisher noch keine Talbewegung, lediglich eine Stagnationsphase erlebt“, weiß Fritz Hartz zu berichten, der seit 26 Jahren das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden bekleidet.

Zwei „Jungspunde“ beim MGV Peppenkum Zu den „Senioren“, den Vertretern der Generation 80 plus, wozu sowohl der älteste Sänger Kurt Kleinhans als auch Toni Frangart, Alfons Schiber und Siegmund Weber zählen, haben sich seit kurzem auch zwei „Jungspunde“ hinzugesellt – der 13-jährige Tom Allgeier und der 14-jährige Jonas Sandmeier. Sie singen eifrig mit und besuchen allwöchentlich sonntagsmorgens um 10.30 Uhr die Chorprobe im Feuerwehr-Gemeinschaftshaus. Auch Chorleiter Thomas Zäh zählt mit seinen 35 Lenzen noch zu den Jüngeren. Schon „als kleiner Bub“ gehörte der Pinninger zum Chor und trat dann 2015

die Nachfolge von Rosel Engel an, der er Jahre zuvor schon als Vize-Chorleiter zur Seite gestanden hatte. Bei 15 bis 20 Auftritten im Laufe eines Jahres gefallen die Peppenkumer Sänger vor allem mit traditioneller deutscher Folklore, die sich von besinnlichen Texten über Heim und Herd und gefühlvolle Herzensdinge bis hin zu freudig-rasanten Jagdweisen erstreckt. Die Folklore stellt die Kernkompetenz des Chores dar. Doch auch italienische, französische, finnische, russische oder lateinische Kompositionen gehören zum Repertoire. Seit einiger Zeit öffnen sich die Sänger des MGV Peppenkum in zunehmendem Maße auch der populären deutschen Schlagermusik. Thomas Zäh versucht außerdem, die Palette um irische Folksongs zu erweitern. Dazu gesellt sich eine umfangreiche Bandbreite an sakralen Liedtexten. Von der „Deutschen Messe“ von Franz Schubert, die zum Grundstock

eines gut aufgestellten Männerchores gehört, über orthodoxe Vertonungen von Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakov bis zu extravaganten Werken von Jaakko Mäntyjärvi, offenbart das Repertoire des Chores seinen enormen Variantenreichtum.

Kirchenmusik als wichtiger Eckpfeiler im Repertoire Ehrendirigentin Rosel Engel betont, „dass die Kirchenmusik eine große Stärke und Eckpfeiler des Männergesangvereins Peppenkum ist“. Zu den Höhepunkten in der Vereinshistorie zählen sicher die vielen Jubiläumsfeiern und ganz sicher auch die Verleihung der Zelter-Plakette, die höchste deutsche Auszeichnung für Amateurchöre, im Jahr 1984. Auch die Fahrt zum Deutschen Sängerfest nach Hamburg im Jahr 1983 zählte zweifellos zu den Meilensteinen der Vereinsgeschichte. Dort sang man unter anderem in einem Kranken-

sche Chöre können auf eine derart lange Geschichte zurückblicken: Die Rede ist vom Chor der Schlosskirche Blieskastel, der im Jahr 1879 von Josef Niedhammer, später Domkapellmeister am Dom zu Speyer, gegründet wurde und der in diesem Jahr seinen 140. Geburtstag feiert. Seit 1986 tritt der Chor neben seinen liturgischen Auftritten auch mit Konzerten an die Öffentlichkeit. Das Repertoire reicht dabei von Werken der Renaissance bis zu zeitgenössischen Kompositionen der Gegenwart. Einen ersten musikalischen Höhepunkt im Jubiläumsjahr gab es bereits am 2. Juni mit der Teilnahme an einer Festmesse im Rah-

men des Widor-Pojektes, an dem neben dem Chor der Schlosskirche Blieskastel mit dem Chorklang Cäcilia St. Ingbert und dem Westricher Madrigalchor zwei weitere Chöre teilgenommen haben. Anlässlich des inzwischen 140-jährigen Bestehens lädt der Chor am Sonntag, 24. November, zum Jubiläumskonzert in die Schlosskirche Blieskastel ein. Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Zur Aufführung gelangen Werke des französischen Romantik-Großmeisters Gabriel Fauré (1845 - 1924), wie etwa seine berühmte Chormotette „Cantique de Jean Racine“, und auch reine Instrumentalwerke (etwa für Flöte und Klavier oder für Orgel-Solo).

Im Zentrum des feierlichen Konzertes wird Faurés größtes Vokalwerk stehen, das Requiem in d-Moll op. 48 für Chor, Orgel, Sopran- und Bariton-Solo, das ein breites Gefühlsspektrum musikalischer Klanggestaltung bietet – von lyrisch-melancholisch bis dramatisch-mitreißend. Ohne Frage ein ganz besonderer musikalischer Leckerbissen. Hochkarätige Gesangssolisten versprechen beim Jubiläumskonzert zusätzlichen Hörgenuss: Als Solo-Sopranistin konnte die Saarbrücker Opern-, Lied- und Oratoriensängerin Anne Kathrin Fetik gewonnen werden, die seit als Dozentin an der Hochschule für Musik Saar tätig ist und darüber hinaus an der Musikschu-

Der Chor der Schlosskirche Blieskastel lädt am 24. November zum Jubiläumskonzert.

Foto: Sebastian Brand

che Gastauftritte zu verzeichnen sind, das Advents- und Weihnachtssingen im Feuerwehr-Gemeinschaftshaus sowie die Weihnachtskonzerte getreten. Durch die organisatorische Verjüngung der Dachorganisation zum Sängerkreis-Westpfalz-Blies öffneten sich für den MGV Peppenkum auch Wege in die angrenzende Pfalz. Seit Jahren intensiviert der Verein die Kontakte zu Chören aus Contwig, Pirmasens und Kaiserslautern. Große Bedeutung hat mittlerweile auch die Pflege der deutsch-französischen Freundschaft. So bestehen beispielsweise beste Kontakte zu Chören in Grosbliederstroff und Soucht. Am 1. Dezember steht ein Auftritt in Niederbronn auf dem Programm. Seit Jahren unterstützt der Chor zudem Michel Ledig bei seiner Initiative „Laura les couleurs de la vie“, die krebskranke Kinder unterstützt, indem man Benefizkonzerte mitgestaltet. Wolfgang Degott

Primeurabend mit Musik im Volkshaus Bexbach. In jedem Jahr ist

die Vorfreude auf den „neuen Wein“ bei Weinliebhabern riesengroß. Die Stadt Bexbach, der Partnerschaftsverein und der Kultur- und Verkehrsverein laden am Freitag, 22. November, ab 19 Uhr zum 25. Primeurabend ein. Für die musikalische Umrahmung sorgt Marcel Adam mit seinem Duo „La fine équipe“. Der Eintritt kostet für Mitglieder des Partnerschaftsvereins und des Kultur-und Verkehrsvereins 16 Euro, Nichtmitglieder zahlen 19 Euro. Zur Reservierung der Karten melden Sie sich bitte bei Frau Selzer, Tel. (0 68 26) 52 91 41 oder bei Frau Amberger, Tel. (0 68 26) 52 91 46. Die Karten können in der Geschäftsstelle im Rathaus I, Zimmer 1.07 oder 1.08 abgeholt werden. Info: www.bexbach.de

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Seit 140 Jahren eine feste Größe Blieskastel. Nicht viele saarländi-

haus in Barmbek mit 20 Sängern auf allen Etagen. Auch zahlreiche weitere Ausflüge, unter anderem nach Hamburg, Köln, in den Schwarzwald, ins Elsass, nach Lothringen und in die benachbarte Pfalz, kennzeichnen die Lebendigkeit des Vereins. Die Sänger des Männerchores kommen aus Peppenkum und aus sieben Nachbardörfern. Neben der Kulturpflege - in den 1980er-Jahren veranstaltete der Verein Kappensitzungen und spielte auch Theater - war der MGV Peppenkum über viele Jahre Veranstalter des Riesweiler Brunnenfestes. Außerdem führte er bis vor wenigen Jahren an Pfingsten gemeinsam mit der Feuerwehr Regie beim Utweiler Bruder Konrad-Ritt und gestaltete dort die Heilige Messe gemeinsam mit dem Medelsheimer Kirchenchor St. Cäcilia und dem Männerchor aus Utweiler musikalisch mit. An die Stelle dieser Veranstaltungen sind jetzt das Sommerfest, bei dem zahlrei-

le Saarbrücken unterrichtet. Das Bariton-Solo übernimmt das aufstrebende und bereits vielfach mit Preisen ausgezeichnete Gesangstalent Konstantin Ingenpaß aus Karlsruhe. An der Orgel spielt Prof. Dr. Matthias Leiner. Die musikalische Gesamtleitung liegt in den Händen von Sebastian Brand, der den Chor der Schlosskirche seit 2015 dirigiert. Der Eintritt ist frei. Weitere Termine in diesem Jahr: Am Sonntag, 1. Dezember, tritt der Chor der Schlosskirche zweimal auf: Um 9 Uhr singt die Schola Cantorum auf Einladung der Pfarrei St. Pirmin zunächst in Pirmasens, ehe man am Abend des gleichen Tages ab 19 Uhr die musikalische Gestaltung des Rorate-Amtes in der Blieskasteler Schlosskirche übernimmt. Auch beim 39. Blieskasteler Christkindlmarkt, der vom 6. bis 8. Dezember auf dem Paradeplatz stattfindet, wird der Chor der Schlosskirche zu hören sein. Auf Einladung der Heimatfreunde Rohrbach singt die Schola Cantorum Blieskastel am Sonntag, 15. Dezember, beim Alpenländischen Gottesdient in der Kirche St. Johannes in Rohrbach. Der Gottesdienst beginnt um 19 Uhr. Am Donnerstag, 26. Dezember, lädt der Chor der Schlosskirche Blieskastel um 16.30 Uhr schließlich zum traditionellen Weihnachtskonzert in die Schlosskirche ein. red

Öffnungszeiten: Mo.–Fr.: 10.00–13.00 Uhr 14.00–16.30 Uhr Sa.: 10.00–14.00 Uhr


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SAARZEITUNG

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Frage eines Platzwartes: Muss mich der Verein von der Haftung gegenüber Dritten freistellen? Das hängt davon ab, ob Sie Mitglied des Vereins sind und ob Sie für die Tätigkeit des Platzwartes eine Vergütung erhalten. Denn nach dem seit 2013 geltenden § 31b BGB können Mitglieder von dem Verein die Befreiung von der Verbindlichkeit verlangen, wenn diese Mitglieder einem anderen zum Ersatz eines Schadens verpflichtet sind, den sie bei der Wahrnehmung der ihnen übertragenen satzungsgemäßen Vereinsaufgaben verursacht haben. Voraussetzung ist jedoch, dass Sie den Schaden nicht grob fahrlässig oder gar vorsätzlich verursacht haben. Im Ausgangspunkt sind sämtliche Tätigkeiten von der Haftungsprivilegierung erfasst, die der Erfüllung des Vereinszwecks dienen. Bei einem Sportverein dient die Tätigkeit des Platzwartes sicherlich dem Vereinszweck. Notwendig ist weiter, dass das Mitglied vorrangig im Interesse des Vereins und nicht im eigenen Interesse gehandelt hat. Das ist z. B. der Fall, wenn die Tätigkeit als Platzwart im Rahmen einer nach der Satzung von dem Mitglied zu erfüllenden Pflicht ausgeübt wird (z. B. bei von der Satzung als Beitrag angeordneten Arbeitsstunden). Sofern die Vergütung für die Tätigkeit als Platzwart den Betrag von 720 € im Jahr übersteigt, entfällt die Haftungsprivilegierung ebenfalls. Sofern ein Mitglied für seine Tätigkeiten für den Verein teilweise eine Vergütung erhält und teilweise ehrenamtlich leistet, dann muss geprüft werden, bei welcher Tätigkeit der Schaden verursachte wurde. Sofern dies bei der ehrenamtlichen Tätigkeit erfolgte kann trotz der Vergütung der anderen Tätigkeiten die Haftungsprivilegierung des § 31b BGB greifen (LG Osnabrück, Urt. v. 05.12.2018, Az. 3 O 1628/18). Frage eines Vereins: Muss in der Satzung eine Frist für die Einladung zur Mitgliederversammlung festgelegt werden? Das Gesetz verlangt nicht, dass eine Satzung ausdrücklich eine Frist zur Einladung einer Mitgliederversammlung festlegt. Fehlt in der Satzung eine Bestimmung über die Einberufungsfrist, so ist diese so zu bemessen, dass es jedem Mitglied möglich ist, sich auf die Versammlung vorzubereiten und an ihr teilzunehmen. Zweck der Einberufungsfrist ist es, den Vereinsmitgliedern genügend Zeit zur Vorbereitung auf die Versammlung zu ermöglichen. Darüber hinaus sollen sie in die Lage versetzt werden, sich den Zeitpunkt der Versammlung von anderen Verpflichtungen freizuhalten und eine etwa erforderliche Anreise zum Ort der Versammlung rechtzeitig zu bewirken. Insofern ist anerkannt, dass die Mitgliederversammlung für den Fall, dass die Satzung keine Frist vorgibt, jedenfalls so rechtzeitig einzuberufen ist, dass sich die Mitglieder angemessen inhaltlich und faktisch in ihrer Terminplanung darauf einstellen können. An dem vorstehend genannten Zweck haben sich danach auch mögliche Satzungsregelungen zur Einladungsfrist messen zu

lassen. Satzungsregelungen werden diesem Zweck insbesondere dann nicht gerecht, dass sie die Einladung unter Verzicht auf jede Frist ermöglichen würden (OLG Hamm, Beschl. v. 11.07.2017, Az. 27 W 144/16). Problem eines Schatzmeisters: Wann gelten Sportler gemeinnützigkeitsrechtlich als „bezahlt“? Nach § 67a AO sind alle sportlichen Veranstaltungen eines als gemeinnützig anerkannten Sportvereins steuerbegünstigt, sofern die Einnahmen daraus den Betrag von 45.000 € im Jahr nicht übersteigen. Der Verkauf von Speisen und Getränken gehört jedoch nicht dazu. Wird diese Grenze überschritten, kann der Verein auf die Anwendung des § 67a AO verzichten. Dann hängt die Steuervergünstigung davon ab, ob an der jeweiligen Sportveranstaltung ein „bezahlter“ Sportler teilgenommen hat. Die Finanzverwaltung geht nach Nr. 32 AEAO zu § 67a AO davon aus, dass Zahlungen an einen Sportler des Vereins bis zu 400 € monatlich im Jahresdurchschnitt für die Beurteilung der Zweckbetriebseigenschaft der sportlichen Veranstaltungen ohne Einzelnachweis als Aufwandsentschädigung anzusehen sind. Nach der Rechtsprechung ist diese Verwaltungsregelung sachgerecht und bietet eine für die tatsächlichen Verhältnisse angemessene Abgrenzungsregelung, indem bis zu einem Betrag von 400 € ohne Nachweise eine Aufwandsentschädigung akzeptiert und darüber hinausgehende Beträge einzeln nachgewiesen werden müssen (FG Niedersachen, Urt. v. 25.04.2019, Az. 11 K 134/17). Ein Vereinsmitglied fragt: Muss ich vor einer Klage erst den vereinsinternen „Rechtsweg“ beschreiten? Grundsätzlich kann die Satzung eines Vereins bestimmen, dass über Streitigkeiten zwischen Mitgliedern oder zwischen Mitgliedern und dem Verein ein Vereins- oder Schiedsgericht anstelle des ordentlichen Gerichts zu entscheiden hat. Dabei ist zu unterscheiden zwischen einem „echten Schiedsgericht”, dessen Entscheidungen an die Stelle der staatlichen Gerichte treten und einem Vereinsorgan, das angerufen werden muss, bevor der Weg zum staatlichen Gericht beschritten werden kann. Um ein solches Schiedsgericht zu sein, muss das Vereinsgericht satzungsmäßig als unabhängige und unparteiliche Stelle organisiert sein. Die Streitbeteiligten müssen paritätisch Einfluss auf dessen Besetzung nehmen. In der Regel werden aber die Mitglieder des Vereinsgerichts von der Mitgliederversammlung oder einem anderen Vereinsorgan bestimmt. Das genügt nicht dem Erfordernis der paritätischen Bestimmung der Schiedsrichter durch die Streitparteien (BGH, Urt. v. 23.04.2013, Az. II ZR 74/12). Die allermeisten „Gerichte“ der Vereine und Verbände sind deshalb keine echten Schiedsgerichte. Sie schließen den staatlichen Rechtsweg nicht aus. Doch kann auch im Fall eines „einfachen“ Vereinsgerichts das staatliche Gericht grundsätzlich erst dann angerufen werden, wenn der in der Satzung vorgesehene vereinsinterne Rechtsweg ausgeschöpft ist (BGH, Urt. v. 22.09.1960, Az. II ZR 59/60).

Unser Vereinsrechts-Experte Patrick R. Nessler Rechtsanwalt Patrick R. Nessler ist bundesweit auf den Gebieten des Vereins-, Verbands- und Gemeinnützigkeitsrechts sowie des Kleingartenrechts und des Datenschutzrechts für Vereine und Verbände tätig. Darüber hinaus ist er u.a. Dozent für Sport- und Vereinsrecht an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, Dozent für Datenschutzrecht an der Führungsakademie des DOSB, Justiziar des Landessportverbandes für das Saarland, Fachexperte „Recht“ der Landesarbeitsgemeinschaft Pro Ehrenamt e.V. und gehört der Arbeitsgruppe Recht sowie dem wissenschaftlichen Beirat des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde e.V. an.

Im Großen Orchester des Musikvereins aus Ommersheim musizieren Frauen und Männer unter der Leitung von Dirigent Stefan Weber gemeinsam.

Foto: Stefan Holzhauser

Mehr als nur ein Verein Beim Musikverein Ommersheim, der seit 90 Jahren besteht, kommen Menschen jeden Alters zusammen.

M

it über 400 Mitgliedern – davon sind über 100 aktiv – gehört der Musikverein Ommersheim zu den größten und leistungsstärksten Orchestern im Saarland. Das Musizieren hat in Ommersheim eine lange Tradition. Laut einer Statistik gibt es in fast jeder zweiten Familie eine Person, die im Verein spielt oder gespielt hat. Die drei Dirigenten Stefan Weber (Großes Orchester und Bayerische Blaskapelle), Nikolaus Burgard (Jugendorchester) und René Hammler (Schülerorchester) leisten hier ganze Arbeit. Beim Musikverein Ommersheim hat die Nachwuchsarbeit einen extrem hohen Stellenwert. Und von eben diesen Bemühungen profitieren perspektivisch natürlich auch die Orchester im Erwachsenenbereich, in welche die Heranwachsenden nach und nach integriert werden. Im Verein legt man zudem großen Wert auf eine enge Zusammenarbeit sämtlicher Beteiligten. Man unterstützt sich gegenseitig, wo es nur geht und stärkt dadurch na-

türlich auch das Gemeinschaftsgefühl enorm. Dorothea Walle ist im Verein die Schriftführerin. „Unser Proberaum ist die örtliche Saarpfalzhalle. Wir proben mit dem Großen Orchester in der Regel einmal pro Woche, zur Konzertvorbereitung kann dies aber auch mal auf zwei Proben wöchentlich erhöht werden“, berichtete Walle.

Großes Zeltfest zum 90-jährigen Bestehen In diesem Jahr feiert der Musikverein sein 90-jähriges Bestehen. Im Zuge der Jubiläumsfeierlichkeiten gab es im September ein großes Zeltfest, das an fünf Tagen in der Naherholungsanlage über die Bühne ging. Es war eine rundum gelungene Veranstaltung. „Wir sind bunt gemischt – sowohl altersmäßig als auch von den Berufen und von der Besetzung mit Frauen und Männern her. Bereits am Palmsonntag hatten wir das traditionelle Kirchenkonzert in Aßweiler gespielt. Dann waren wir in der Naherholungsanlage auf der Wiese – in einem lockeren Rahmen – im Einsatz. Die Be-

sucher konnten Stühle, Decken und Picknicksachen mitbringen. Und im September gab es dann das angesprochene große Zeltfest. Jetzt arbeiten wir auf unser Jahresabschlusskonzert hin, das am zweiten Adventssonntag hier bei uns in der Halle sattfindet“, erklärt Walle. Auch Kerstin Niklos ist als Kassiererin für den Verein im Einsatz. „Es gibt ganz viele verschiedene Varianten, sich hier im Verein einzubringen, angefangen bei der Jugendarbeit. Das musikalische Repertoire des Großen Orchesters ist vielfältig. Es gab bereits viele tolle Orchesterfahrten. Unter anderem waren wir in Südtirol. Unser Auftritt beim dortigen Apfelfest war grandios. So etwas schweißt natürlich zusammen und passt genau zu unserem Musikfest-Motto ‚Mehr als ein Verein‘. Wir feiern Geburtstage zusammen, wir trauern auch zusammen und es gibt innerhalb des Orchesters ganz viele Ehen und auch viele enge Freundschaften. Wir wurden bei unserem großen Fest auch außerhalb des Vereins toll unterstützt. Frisches Blut – egal mit welchem

Instrument – ist bei uns jederzeit ter her eine sehr gute Mischung. willkommen“, betont Niklos. Der Musikverein ist sehr bemüht, viele Aktivitäten anzubieten, um Stefan Weber gibt seit jedem Alter gerecht zu werden. Meine Aufgabe ist es, das alles 2000 den Takt vor musikalisch zusammenzufügen“, Stefan Weber kam 2000 als Diri- sagt Weber. Es gab in der Vergangent hinzu. „Damals wurde hier genheit bereits viele erfolgreiche ein Dirigent gesucht und ich Konzertauftritte, was ohne Frahabe mich auf die Stelle bewor- ge auch mit der guten Disziplin ben. Wir haben in unserem Gro- des Orchesters zusammenhängt. ßen Orchester sehr junge Leu- „Wenn man Spaß an etwas hat, te von 16, 17 Jahren bis hin zu kommt auch der Erfolg hinzu“, um die 70-Jährigen. Wir haben betont der Dirigent abschließend. vom Alter und auch vom CharakStefan Holzhauser ANZEIGE

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Haben auch Sie Fragen an unseren Vereinsrechts-Experten Patrick Nessler, dann schicken Sie uns ihre Frage per E-Mail an rechtsexperte@ gmlr.saarland. Aus allen Einsendungen wird Rechtsanwalt Nessler in der nächsten Ausgabe unserer SaarZeitung wieder drei Fragen kompetent beantworten.

Das Große Orchester des Musikvereins Ommersheim.

Foto: Stefan Holzhauser

Mit allen Sinnen genießen! Genau das können Sie an folgenden Tagen in unserem Restaurant mit wunderschönen Blick direkt auf den See, bei einem festlichen Brunch.


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SAARZEITUNG

AUF DIE SCHNELLE TG Blau-Gold bittet zum Tanz St. Ingbert. Diese Veranstaltung hat in St. Ingbert eine lange Tradition: Die Rede ist vom Winterball der TG Blau-Gold, den die Tanzsportgesellschaft am Samstag, 7. Dezember, bereits zum 42. Mal veranstaltet. Die Veranstaltung in der Stadthalle St. Ingbert beginnt um 20 Uhr. Der Eintritt kostet 33 Euro. Kartenbestellung: Tel. (01 72) 6 95 73 95 (Rolf Eutenmüller) oder info@tg-blau-gold.de

Beim Ski- und Wanderverein Kirrberg kommen jung und alt regelmäßig zu Wanderungen und Vereinsaktivitäten zusammen.

Fotos: Stefan Holzhauser

Seit 50 Jahren in der Natur unterwegs Der Ski- und Wanderverein Kirrberg hat vor Kurzem ein rundes Jubiläum gefeiert. Seit 30 Jahren wird auch Boule gespielt.

B

eim Ski- und Wanderverein Kirrberg ist eigentlich immer etwas los – allerdings gab es 2019 noch mehr Feierlichkeiten als sonst. Beim 50-jährigen Jubiläumsfest ging es drei Tage lang hoch her. Der Verein wurde am 6. September 1969 gegründet. „Dann hieß es sehr bald: Wir brauchen auch eine Hütte. Diese wurde dann in den Jahren 1970 und 1971 erbaut. Es gab 27 Gründungsmitglieder – davon leben heute noch Horst Didion, Werner Schneider, Edmund Sonntag, Karl Jakoby und Hanni Duppe“, berichtet Anni Seegmüller.

Die Nachwuchsförderung wird groß geschrieben Die 70-Jährige ist seit 2006 Vorsitzende des Vereins, davor war sie bereits als stellvertretende Vorsitzende im Vorstand aktiv. Beim jüngsten Festkommers wurden die Gründungsmitglieder, die kurz darauf eingetretenen Vereinsmitglieder mit 50 Jahren Mitgliedschaft sowie die mit 25 Jahren geehrt. Den Höchststand

an Mitgliedern gab es vor ungefähr vier Jahren mit 210. Momentan hat der Verein 186 Mitglieder. Seegmüller und ihre Vorstandskollegen legen großen Wert darauf, dass sich auch die rund 30 Kinder und Jugendlichen im Verein wohlfühlen. „Wir bieten für den Nachwuchs nach Möglichkeit monatliche Wanderungen, Klettern in Zweibrücken und auch Zeltlager an. Beim Zeltlager kommen Kinder aus dem Verein, der Feuerwehr Kirrberg und von den Freunden der Kerbricher Fasenacht zusammen. Das sind dann in der Regel zwischen 20 und 25 Kinder. Wir haben einen ganz großen Zeltplatz“, sagt Seegmüller und ergänzt: „Früher haben wir in Zusammenarbeit mit dem Sozialamt Homburg weitaus größere Zeltlager veranstaltet – mit bis zu 120 Kindern. Das geht nun aber wasserbedingt nicht mehr.“ So gibt es auf dem Vereinsgelände immer noch keine Wasserleitung. 1980 wurde ein Brunnen mit einer Tiefe von 56 Metern gebohrt. Bei trockenem Wetter muss man dennoch „unbedingt auf den Wasserverbrauch achten“, so die Vorsitzende.

Die monatlichen Wanderungen werden rechtzeitig in der Presse veröffentlicht und stehen auch im Wanderplan des Vereins drin. Die Wanderer treffen sich an jedem dritten Sonntag im Monat um 10 Uhr am Kirrberger Marktplatz. Die meisten Wanderaktivitäten

finden in der Nähe von Kirrberg statt. Bei den Distanzen nimmt man dabei auf ältere Mitglieder Rücksicht. Am Sonntag, 24. November, führt die Adventswanderung rund um Kirrberg zur Ski- und Wanderhütte, wo dann noch eine Adventskranzverlosung

stattfindet. Aufgrund des Jubiläumsfestes wird auf die diesjährige Weihnachtsfeier verzichtet. Dafür wird es am Sonntag, 19. Januar 2020, ab 15 Uhr an der Grillhütte einen Neujahrsempfang mit kleinem Umtrunk und Imbiss geben. Und den Jahresabschluss

Die Ski- und Wanderhütte wurde 1971 fertiggestellt und ist seit 1990 verpachtet.

2019 bildet am Sonntag, 29. Dezember, eine Jedermannswanderung mit noch unbekanntem Ziel.

Auch die Boule-Abteilung war in Feierlaune Im Jahr 2000 wurde auf dem Vereinsgelände eine Wetterstation errichtet. Zwei Jahre später folgte die Eröffnung des großen Rundwanderweges mit einer Länge von 16 Kilometern rund um Kirrberg. 2012 kam ein Kinderspielplatz hinzu. Seit 1990 ist die Vereinshütte, die täglich außer montags geöffnet ist, verpachtet. Bei gutem Wetter kann man dort eine Fernsicht bis nach Freisen genießen. Skifahrten werden übrigens nicht mehr im Verein angeboten. Stolz ist man beim Ski- Und Wanderverein Kirrberg auf die Boule-Abteilung, die unlängst ihr 30-jähriges Bestehen feierte. Die Spieler sind dem Saarländischen Boule-Verband angeschlossen und bestreiten Liga-Partien. Beim großen Jubiläumsturnier an der Vereinshütte waren 68 Spieler aus 28 Boule-Vereinen vor Ort . Stefan Holzhauser

Beim Gesangverein Eintracht gibt es allerhand zu feiern Brenschelbach. Der Gesangverein

Eintracht Brenschelbach wird im kommenden Jahr 100 Jahre alt. Am Samstag, 6. Juni 2020, soll dem Verein während des Festaktes in der protestantischen Kirche die Zelter-Plakette überreicht werden. Dann wird der derzeitige Vorsitzende Friedrich Ludwig Schmidt drei Jahrzehnte an der Spitze des Traditionsvereins stehen. Zuvor gehörte er als Schriftführer von 1976 bis zu seiner Wahl zum Vorsitzenden bereits zur Vorstandschaft, in der er mittlerweile dienstältestes Mitglied ist. „Als 18-Jähriger habe ich damals den Weg zum Chor gefunden“, blickt der 63-jährige Vorsitzende auf die Anfänge seiner Sangestätigkeit zurück. Sein Vater Fritz, selbst langjähriger Sänger, war zeitweise Vorsitzender und zehn Jahre lang stellvertretender Vorsitzender. Mutter Elisabeth gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Gemischten Chores im Jahre 1969. Sang Friedrich Ludwig Schmidt zu Beginn noch in der Bass-Stimmlage, wechselte er vor wenigen

Jahren zum Tenor, weil dort die Anzahl der Sänger stark zurückgegangen war. In den letzten drei Jahrzehnten erlebte der 95 Mitglieder und 20 Sänger zählende Verein einige Höhepunkte. Dazu zählten neben den Jubiläumsfesten und runden Geburtstagen auch die Besuche des US-amerikanischen Oakland-Chors aus Kalifornien, der während einer Musikreise in Brenschelbach Station machte, und des Hamburger Postfrauenchors in den 1990er- Jahren. 2014 gab es das Weihnachtsoratorium „Oratorio de Noel“, bei dem auch Mitglieder der deutschen Radio-Philharmonie Saarbrücken-Kaiserslautern mitwirkten. In den Jahren 2015, 2017 und 2018 wirkte der Chor beim Musikalischen Netzwerk des Dekanats Zweibrücken mit, zuletzt in Brenschelbach. 2016 war die „Eintracht“ Teil des Konzertes des Sängerkreises Blies in Blieskastel. 2017 machten auch Kinder aus dem Dorf beim Open-AirKonzert zum Nikolausmarkt mit. „Wenn montags keine Singstunde stattfindet, dann fehlt was“, meint

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Fachunterricht für Tasteninstrumente

Verdiente Sänger und Sängerinnen des Gesangvereins „Eintracht“ Brenschelbach: Martha Fernau, Brigitte Schmidt, Renate Rubeck und Heide Schmidt mit dem Chorleiter Matthias Fernau (vorne von links). Dahinter von links: Wilfried Schmidt, der stellvertretende Vorsitzende Rolf Pierrot und der Vorsitzende Friedrich Ludwig Schmidt. Foto: Wolfgang Degott

der 71-jährige Wilfried Schmidt. freut sich nach den Singstunden Er ist schon seit 1965 im Chor, seit immer auf das gesellige Miteinan1990 dessen Schriftführer, und der. Aus seiner Kindheit kann er

sich noch gut an die Fahnenweihe im Jahr 1957 erinnern. Im Gedächtnis geblieben sind ihm auch die Sängerfeste früherer Jahre. Ein weiteres Urgestein des Brenschelbacher Chores ist Matthias Fernau, der seit 1982 im Chor singt. Er trat als Dirigent 1994 die Nachfolge der Walsheimerin Maria Kunz an, die in den 20 Jahren davor das Dirigat innehatte. Fernau, der in führenden Positionen beim Sängerkreis Blies und beim pfälzischen Chorverband jahrelang auch überörtlich Akzente für den Chorgesang gesetzt hat, ist seit 1987 auch als Kassierer in seinem Heimatverein tätig. Vor 50 Jahren schlug die Geburtsstunde des Gemischten Chores. Nachdem sich die Sängerschar beim Männerchor drastisch verkleinert hatte, konnte damit der Chorgesang im kleinen Grenzort innerhalb der Stadt

Blieskastel erhalten bleiben. Mit zu den „Frauen der ersten Stunde“ gehören Martha Fernau, Renate Rubeck, Brigitte und Heide Schmidt, die auch heute noch dabei sind. Alle zusammen freuen sich auf die vier Veranstaltungen im kommenden Jubiläumsjahr. So sorgt der Chor am 10. Mai, um 18 Uhr, in der protestantischen Kirche mit der „Deutschen Messe“ von Franz Xaver Gruber für die musikalische Umrahmung. Am Samstag, 6. Juni, folgt um 19 Uhr an gleicher Stelle der offizielle Festakt. Während des Abends soll dem Verein die Zelter-Plakette überreicht werden. Noch nicht genau terminiert ist das Dorf- und Vereinssingen, das Anfang August über die Bühne gehen soll. Den Abschluss wird dann am Samstag, 3. Oktober, ein weltliches Konzert in der Brenschelbacher Kirche bilden. ottt

Mit dem Kneipp-Verein nach Bad Wörishofen Rohrbach. Der Kneipp-Verein Rohrbach fährt vom 23. August bis zum 3. September 2020 zu einem Kururlaub nach Bad Wörishofen. Die Unterbringung erfolgt im dortigen Kneipp-Hotel in der Adolf-Scholz-Allee. Alle Zimmer sind mit Dusche/ WC, Durchwahltelefon, Flachbild-TV, Föhn und teilweise mit Balkon ausgestattet. Während des Aufenthaltes stehen die Sauna, das Hallenbad, die Outdoor-Geräte im Garten sowie Internet-Verbindungen kostenfrei zur Verfügung. Im Preis inbegriffen sind Kurtaxe, Leihbademantel, zwei Massagen, drei Kneippanwendungen, zweimal Heusack, Wasser- und Frühgymnastik, Yoga, Nordic-Walking, die Fahrt im modernen Reisebus, elf Übernachtungen mit Frühstück und Halbpension (Abend-Menü im Hotel-Restaurant „Sonnengarten“ gegenüber dem Kneipp-Zentrum). Auch Nichtmitglieder können gerne mitfahren. Info und Anmeldung: Christel Michély-Fickinger, Tel. (0 68 94) 58 08 88

Adventsbasar im Ilse de Giuli-Haus St. Ingbert. Auch in diesem Jahr veranstaltet die Lebenshilfe Saarpfalz wieder ihren beliebten Adventsbasar im Ilse de Giuli-Haus, Im Schiffelland 4, in St. Ingbert. Am Sonntag, 24. November, werden dort in der Zeit von 11 bis 16 Uhr unter anderem Adventsgestecke, Schmuck, Näharbeiten, Holzarbeiten, Selbstgestricktes, Kerzen, Liköre, Marmeladen und Gebäck angeboten. Außerdem erwartet die Besucher ein leckeres Mittagessen sowie ein reichhaltiges Kuchenbuffet. Info und Tischreservierungen: Tel. (0 68 94) 92 1710 oder sekretariat@lebenshilfe-saarpfalz.de

Bunter Weihnachtsabend im Gemeindehaus Bexbach. Ein buntes Programm

mit Theaterstücken und Gesangsbeiträgen erwartet die Gäste am Samstag, 14. Dezember, ab 19 Uhr beim Weihnachtsabend, zu dem der gemischte Chor Niederbexbach und der Chor „Voices Alive“ ins protestantische Gemeindehaus in Bexbach einladen. Für beste Unterhaltung zur Einstimmung auf die bevorstehenden Festtage sollte also gesorgt sein.

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SAARZEITUNG

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SAARZEITUNG

O du Fröhliche – Weihnachtsmärkte im Saarland „Freude erleben und mit anderen teilen“

Ein kleiner und feiner Weihnachtsmarkt In Frankenholz geht es nicht um den großen Kommerz. Man trifft sich und verbringt einige schöne Stunden auf dem Dorfplatz.

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erade die kleineren Weihnachtsmärkte versprühen oft einen ganz besonderen Charme. Nicht anders ist es bei der Veranstaltung im Bexbacher Stadtteil Frankenholz. Traditionell wird auf dem Dorfplatz gefeiert – dieses Mal am Freitag und Samstag, 29./30. November. Freitags öffnen die Stände um 17 Uhr. Auf der Bühne werden dann vier Klassen der örtlichen Grundschule, die Schillerschule Frankenholz, die hoffentlich vielen Besucher aus nah und fern mit Vorträgen und Gesang unterhalten. Und für 18 Uhr hat sich der Nikolaus angesagt und wird mit Sicherheit wie in jedem Jahr die Kinderaugen zum Leuchten bringen. Später singt dann auch noch der Gesangverein Liederkranz Frankenholz. Das gemütliche Beisammensein endet am ersten Tag in der Regel gegen 22 Uhr, wobei auch eine Verlängerung möglich ist.

Die Weihnachtszeit ist für viele Menschen die schönste Zeit des Jahres. Doch für ebenso viele Menschen bedeutet sie puren Stress. Allein die Hatz nach Geschenken scheint den Charakter des Festes zu bestimmen. Auch Vereine haben alle Hände voll zu tun, bereiten einen Stand auf einem Weihnachtsmarkt oder die vereinsinterne Weihnachtsfeier vor. Dass Menschen dennoch Ruhe finden oder etwas anders machen können, erläutern zwei Vertreter der beiden Kirchen, Pastoralreferent Wolfang Driessen und Pfarrer Dejan Vilov.

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olfgang Driessen (62) ist Diplomtheologe und Pastoralreferent im Bistum Trier. Viele Menschen werden ihn aus dem Radio kennen, denn seit 1997 ist er Rundfunkbeauftragter des Bistums Trier beim Saarländischen Rundfunk (SR). Dejan Vilov (42) ist evangelischer Pfarrer und seit 2014 „das evangelische Pendant zu Herrn Dries- Dejan Vilov. Foto: Privat sen“, wie er selbst sagt. „dass der Konsum voran schreiPlatz schaffen für tet. Aber jeder kann das für sich selbst entscheiden, wie er die Anderes Weihnachtszeit gestaltet und was Dass Weihnachten vor allem er daraus macht.“ Kaufen und Konsumieren be- So handhabt das auch Wolfgang deutet, mag Vilov so nicht un- Driessen. „Ich gebe mir Mühe, terschreiben. „Ich bin gegen ein gerade im Advent Dinge anders schwarz-weiß-Denken. Nicht je- zu machen. Das sind vor allem der, der etwas Teures schenkt, ist Dinge, die mit Zeit zu tun haautomatisch weit weg vom Sinn ben.“ Nicht von Termin zu Termin eilen, sondern bewusst dem des Weihnachtsfestes.“ Zwar habe auch er den Eindruck, Straßenmusiker zuhören, Ausla

Selbst zubereiteter Glühwein wird verkauft, dazu Häkelmützen, Plätzchen und mehr. Vilov: „Wenn wir uns alle treffen und gemeinsam Glühwein kochen, dann herrscht eine schöne, adventliche Atmosphäre.“ Die Einnahmen aus dem Glühwein-Verkauf kommen der Jugendarbeit der Gemeinde zugute. Vilov: „Mit Kirchensteuer allein ist vieles nicht mehr zu finanzieren.“ Wolfgang Driessen.

Foto: Privat

gen in Schaufenstern betrachten, sich Zeit nehmen, sich Zeit lassen und „Platz schaffen, für das was da kommt“. Was es bedeutet, für einen Verein einen Stand auf einem Weihnachtsmarkt zu betreiben, wissen beide aus eigener Erfahrung. „In der Gemeinde Altenkirchen, die meine Frau leitet, hat die Kirchengemeinde jedes Jahr einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt“, sagt Vilov.

Mit dem Verein auf dem Weihnachtsmarkt Ähnliches berichtet Wolfgang Driessen. „Ich singe in einem Chor. Auch wir gestalten jedes Jahr einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt. Damit finanzieren wir unseren Dirigenten.“ Einer der größten und wohl auch bekanntesten Weihnachtsmärkte der Region ist der Alt-Saarbrücker Weihnachtsmarkt rund um das Saarbrücker Schloss. Von den

rund 200 Ständen wird die Mehrzahl von gemeinnützigen Vereinen und Organisationen gestaltet, ohne die der Markt nicht denkbar wäre. Der Verkaufserlös wird für karitative Zwecke verwendet. Als Besucher kennt Wolfgang Driessen diesen Markt schon seit vielen Jahren. „Dieser Weihnachtsmarkt, der größtenteils von Vereinen gestemmt wird, ist natürlich auch, wie unser gesamtes Wirtschaftssystem, auf Geld ausgeben ausgerichtet.“ Spaß und Freude gehörten aber untrennbar dazu. Schließlich gehe es gerade beim Weihnachtsfest darum, „anderen eine Freude zu machen. Und warum? Weil an Weihnachten der Engel zu den Hirten sagte, ‚Ich bringe euch große Freude‘. Also bemühe ich mich in der Weihnachtszeit, Freude mit anderen zu teilen und selbst zu erleben.“ Gudrun Walker

Auch am zweiten Tag ist mächtig was los

Der Nikolaus beim Weihnachtsmarkt in Frankenholz. Foto: Rudi Müller

WEIHNACHTSMÄRKTE 2019 IM SAARPFALZ-KREIS Fr. und Sa. 22. und 23. November Vorweihnachtlicher Markt/ Rathausweihnacht in Blieskastel Ort: Historisches Rathaus und Paradeplatz, Blieskastel

Fr. und Sa. 29. und 30. November Weihnachtsmarkt in Frankenholz Ort: Dorfplatz am Grubenwäldchen, Frankenholz

Fr. 29. November bis So. 8. Dezember Nikolausmarkt in Homburg Ort: Historischer Marktplatz, Homburg

Sa. 30. November Weihnachtsmarkt in BruchhofSanddorf Ort: Dorfplatz, BruchhofSanddorf

Ormesheimer Weihnachtsmarkt Ort: Schulhof und Dorfgemeinschaftshaus, Ormesheim Adventsmarkt in ErfweilerEhlingen Ort: an der Brennerei, ErweilerEhlingen Weihnachtsmarkt in Gersheim Ort: Aula der Gemeinschaftsschule, Gersheim Weihnachtsmarkt in Breitfurt Ort: Schulhof, Breitfurt

Sa. 30. November und So. 1. Dezember Rohrbacher Weihnachtsmarkt Ort: in und vor der Rohrbachhalle, St. IngbertRohbach

Weihnachtsmarkt in Bexbach Ort: in der „Grünen Lunge“ beim OGV Bexbach Weihnachtsmarkt in KirkelNeuhäusel Ort: Eisenbahnstraße, Kirkel Weihnachtsmarkt in Reiskirchen Vorplatz Auferstehungskirche, Reiskirchen Weihnachtsmarkt in Niederbexbach Ort: Altes Schulhaus, Bliestalstraße, Niederbexbach Adventsmarkt in Lautzkirchen Ort: Pirminiusplatz an der Kirche, Lautzkirchen

Sa. 7. Dezember

Limbach

Waldweihnachtsmarkt auf dem Kehrberg Ort: rund um die Kehrberghütte

Weihnachtsmarkt in Erbach

Sa. 7. Dezember

Ort: Luitpoldplatz, HomburgErbach

Weihnachtsmarkt beim SV Höchen Ort: Sportanlage „Am Nasswald“, Höchen

Weihnachtsmarkt in Webenheim Ort: am Fr. 13. bis So. 15. Dezember Dorfgemeinschaftshaus, Webenheim Weihnachtsmarkt in Einöd Ort: Dorfplatz, Homburg-Einöd

Weihnachtsmarkt in Oberwürzbach Ort: Schulhof am Hasenfels, Oberwürzbach

Sa. 14. Dezember

Fr. 20. bis So. 22. Dezember

Weihnachtsmarkt in Hassel Ort: Rathaus und Marktplatz, St. Ingbert-Hassel

Weihnachtsmarkt in St. Ingbert Ort: Fußgängerzone Kaiserstraße, St. Ingbert

Sa. und So. 7. und 8. Dezember

Weihnachtsmarkt in Beeden Ort: Platz am Hasenheim, Homburg-Beeden

Sa. 21. Dezember

Menger-Bolcher Weihnachtsmarkt Ort: Kita-Hof und Bliestalhalle, Bliesmengen-Bolchen

Fr. 6. bis So. 8. Dezember Christkindlmarkt in Blieskastel Ort: Paradeplatz, Blieskastel

Weihnachtsmarkt in Jägersburg Ort: Gustavsburg, HomburgJägersburg

Weihnachtsmarkt in Limbach Ort: Park hinter der evangelischen Kirche, Kirkel-

Sa. und So. 14. und 15. Dezember Kirkeler Burgweynacht Ort: Burg Kirkel und Burgstraße

Weihnachtsmarkt in Kleinottweiler Ort: am Sport- und Kulturheim, Kleinottweiler

Für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt die Redaktion keine Gewähr.

Der Nikolaus sorgt für leuchtenFoto: Jörg Jacobi de Kinderaugen.

Am Samstag stehen die Standbetreiber ab 16 Uhr parat, um die Be-

sucher mit leckeren Köstlichkeiten zu verwöhnen. „Den genauen Programmablauf werden wir noch zeitnah durchsprechen. Eventuell wird samstags der Gesangverein oder der Kirchenchor am Start sein – oder auch der örtliche Kindergarten“, erklärt der Frankenholzer Ortsvorsteher Rudi Müller. Und natürlich wird auch am zweiten Tag der Nikolaus erwartet, um die Kinder zu beschenken, die freitags nicht vor Ort sein konnten. Am Samstag dürfte dies in der Zeit zwischen 17 und 18 Uhr passieren. Anschließend wird weiter zusammen gefeiert. „Auch am Samstag ist zunächst einmal das Ende für 22 Uhr eingeplant. Wir könnten aber auch bis maximal um Mitternacht verlängern. Dies hängt natürlich einerseits vom Wetter ab. Andererseits muss man schauen, was gegen 22 Uhr noch los ist“, betont Müller. In Frankenholz rechnet man mit der Teilnahme von in etwa fünf Vereinen. Dabei handelt es sich um den VfR Frankenholz, die Feuerwehr, den Stoppeclub, den MGV und erstmals wohl auch um die „Frankenhölz-

jer“. „Sie waren auch beim Dorffest mit dabei und verwöhnten die Gäste mit leckeren Cocktails. Sowohl das Vereinsangebot als auch das Essen sind bei uns bunt gemischt. Wir werden bezüglich der kulinarischen Angebote alles noch genau auf einer Sitzung durchsprechen. Natürlich kann es bezüglich Beilagen zu kleineren Überschneidungen kommen, aber jeder Verein hält auch immer ein besonderes Angebot parat“, berichtet der Ortsvorsteher.

Auch die Nachbardörfer feiern mit In Frankenholz ist man bezüglich Familien bestens aufgestellt. Neben der Kindertagesstätte gibt es auch die bereits angesprochene Grundschule. Diese wird auch von den Kindern der Nachbargemeinden Höchen und Münchwies besucht. „Von daher kommen am Freitagabend beim Auftritt der Schüler natürlich auch viele Geschwister, Eltern und Großeltern mit nach Frankenholz. Der Freitag ist dementsprechend besser besucht als der Samstag. Unser Weihnachtsmarkt lockt dann ungefähr 250 Besucher an. Wenn samstags noch einmal un-

gefähr 100 Gäste hinzukämen und wir also insgesamt auf rund 350 Besucher kämen, wären wir zufrieden. Aber natürlich ist das auch wetterabhängig“, weiß Müller. Regen ist nicht gut für einen großen Andrang, schönes oder auch kaltes Wetter – vielleicht sogar noch mit etwas Schneefall – deutlich besser. Rangeleien sind auf dem Frankenholzer Weihnachtsmarkt übrigens noch nie ein Thema gewesen. Vielleicht liegt das ja auch an den kräftigen Männern von der Feuerwehr, die vor Ort in Bereitschaft sind, um im Fall der Fälle einzugreifen. Letztlich muss jeder Verein

Mitorganisator: Der Frankenholzer Ortsvorsteher Rudi Müller in Sachen GE(links) mit Stellvertreter Stephan MA-Gebühren, Nikolaus und Scherne. Foto: Stefan Holzhauser Standbetreibung ungefähr 70 Euro bezahlen, so dass am Ende immer noch einiges hän„Unser Weihnachtsmarkt gegenbleibt. Ausrichter der Großnießt eine lange Tradition und ist veranstaltung ist der Ortsklein, aber fein. Wir denken hier rat in Zusammenarbeit nicht kommerziell, sondern wolmit der Vereinsgemeinlen die Vereine davon profitieren schaft Frankenholz. lassen“, betont der Ortsvorsteher abschließend. Stefan Holzhauser


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Wer will Engagement-Minister werden? Ganz engagiert und fokusiert haben die 23 Teilnehmer bei der 5.Tagung des Netzwerks Bildung für alle im Saarland gearbeitet und diskutiert. Die Thematik bei dieser Sitzung in der Kreisverwaltung Neunkirchen war anspruchsvoll, war aber auch sehr spannend und lohnend: Bildung und zivilgesellschaftliches Engagement heute und morgen - eine Bestandsaufnahme und Bedarfsanalyse für eine Zusammenarbeit mit der Politik auf Augenhöhe. Und es sind in der Tat viele Gesichtspunkte gesammelt und Vorschläge entwickelt worden: Die Granatenforderung war eine Engagement-Ministerium im Saarland mit entsprechend gutem Budget, eine EngagementKampagne wie wir sie im Jahr 1996 mit dem Jahr des Ehrenamtes schon einmal hatten. Verbesserung der Be-

Konzentrierte Arbeitsgruppe.

ratungsleitungen, mehr Wertschätzung, stärkere Vernetzung des En-

(engagiert.saarland) war weitere High-Lights, die nach drei Stunden zusammengetragen waren. Es wurde auch Kritik geäußert im Bezug auf den Stillstand in der Politik, der nicht umgesetzte Bürokratieabbau und die mangelnde Akzeptanz der Engagementarbeit bzw. das Verlagern der Daseinsgrundlagen vom Staat immer mehr in die freiwilligen Strukturen (siehe Tafeln, die aus dem Boden sprießen oder Engagement bei Integration geflüchteter Menschen). Wir stehen im Saarland derzeit in der Vereinsdichte, in der Gesamtzahl der Ehrenamtlichen und im Zusammenhalt der Menschen ganz weit vorne in der Bundesrepublik Deutschland. Wir wissen, dass man das EhFoto: LAG renamt hegen und pflegen muss, dass das Ehrenamt der Kitt in unserer gagements im Saarland, verbesserte Gesellschaft ist. Dies gilt es zu beNutzung der digitalen Möglichkeiten wahren und durch kreative Entschei-

Landrat Sören Meng be e r ß

Die Schallmauer ist jetzt durchbrochen

Wir setzen unser Netzwerk AN

Über 200 Lernpaten sind in den letzten vier Jahren im Saarland ausgebildet worden. Gerade ist ein neuer Qualifizierungslehrgang im Saarpffalz-Kreis zu Ende gegangen.

Das Netzwerk ANKOMMEN stellt sich seit seiner Gründung Anfang 2014 den Herausforderungen, die mit dem Flüchtlingszustrom der letzten Jahre und deren Folgen verbunden sind.

Zum Abschluss haben die Absolventen im Mehrgenerationhaus in Homburg rundum eine sehr positive Bilanz für die Ausbildung gezogen. „Wir fühlen uns jetzt gut und intensiv vorbereitet

für eine Tätigkeit, die uns einiges abverlangen wird.“ Die Lernpaten haben jetzt nach den Herbstferien ihre Tätigkeit in den Grundschulen und weiterführenmden Schulen aufgenommen. Es geht dabei nicht nur darum, die schulischen Leistungen positiv zu beeinflussen, es geht wesentlich darum, den benachteiligten Kindern und Jugendliche eine gute persönliche Entwicklung angedeihen zu lassen, die

Die neuen Lernpaten mit ihren Zertifikaten.

Foto: LAG

Kindern eine Chance geben:

sicher zu einem erfolgreichen Bildungsabschluss führen wird. Wichtig ist dabei die wöchentliche 1:1- Betreung und die gute Zusammenarbeit mit der Schule und den Eltern. Eine Befragung aller Lernpaten hat jetzt ergeben, dass die Lernpaten-Kinder und ihre Eltern sehr angetan sind, die Lernpaten selbst sind zufrieden und glücklich, wenn Sie Erfolgserlebnisse vermitteln und den langsamen Erfolg ihrer Bemühungen registrieren können. Dr. Christian Molitor von der Stiftung Bürgerengagement hat die bildungspolitische Bedeutung des Projekts jetzt bei der Übergabe der Zertifikate hervorgehoben. Saarpfalz-Beigeordneter Hans Jürgen Domberg gratulierte zu dem nachhaltigen Projekt und dem langen Atem der Initiatoren, selbst unter der Prämisse, dass bisher keine öffentlichen Gelder in dieses mehr als bedeutsame Projekt geflossen sind. Für die musikalische Untermalung der kleinen Feierstunde sorgte das Musik-Duo Ute Gampper und Bernhard Moehl. Ein neuer Qualifizierungslehrgang beginnt am 10. Dezember in Saarbrücken. Anmeldungen bitte an Tel. 0681/93859745, Fax 0681/93859-749, Email lernpaten@pro-ehrenamt.de

Die Handlungsschwerpunkte des Netzwerks passen sich der Zeit und den gesellschaftlich-sozialen Anforderungen an: zwischen 2014 und 2016 lagen die Schwerpunkten der ehrenamtlichen Sprachförderung, der Wohnungssuche und Behördengängen. Mit der fortschreitenden Integration der neu Zugezogenen ändert sich der Fokus von ANKOMMEN: Patenschaften mit der Betreuung zur Schule gehender Kinder nehmen zu, genauso wie kulturelle Angebote und die Unterstützung bei einer Job- oder Ausbildungsplatzsuche. Diese Vielfalt an Aktivitäten bildet der Imagefilm ab. Die Geschichte und Entwicklung von ANKOMMEN wird durch aktive Ehrenamtliche sowie Funktionsträger der LAG Pro Ehrenamt und dem Zuwanderungsund Integrationsbüro erzählt. Interviews wechseln sich mit stimmungsvollen Schnittbildern ver-

Das Netzwerk-T T a

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Wir bereiten Sie gut auf Ihre neue Aufgabe vor. Die nächste Qualifizierungsmassnahme für die Lernpaten beginnt am 10. Dezember in Saarbrücken.

schiedener Akt vit t l e Um dem Zusch ha r i n Einblick in das vi l l e A AN N N zeig g d Fl risch i i e Projek k s 1. Freizz i / K terproje t schöner 2. Bild d K che):: eB 3. Sport: Lauftreff n r 4. Bildung: Gesu un h i s r

Weitere Informationen zu den LERNPATEN SAAR erhalten Sie bei der Geschäftsstelle der LERNPATEN SAAR, Tel. 06 81 / 938 59 745, Fax 06 81 / 938 59 749, E-Mail lernpaten@pro-ehrenamt.de Internetseite: www.lernpaten-saar.de. Meldebogen (auf der Internetseite) für die neue Qualifizierung (Beginn am 10. Dezember 2019, letzter Termin am 10. März 2020) ausfüllen und an folgende Adresse schicken: LERNPATEN SAAR, Richard-Wagner-Straße 6, 66111 Saarbrücken oder per E-Mail (siehe oben).

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Hier ist die neue APP von PRO EHRENAMT

Die Zeitspendegruppe von VENSYS Energy AG.

dies dank der großzügigen Spende von 2500 Euro der in Neunkirchen ansässigen VENSYS Energy AG für die Baumaterialien und des zweitägigen Arbeitseinsatzes von rund 30 Mitarbeio l tern. Zusätzlich zum geplanten Ko zaun wurde spontan noch i Innengestaltung des Schildkröten n u ses in Angriff genommen, welche e e Zoo gerade neu konzipiert. Zitat eines Mitarbeiters: „Wenn icc n seren Personalchef mit der Scch r durch den Schlamm ruttsc en s e weiß ich, dass ich für dass ri ht n ternehmen arbeite und u s d k tion nicht nur ansporn n, a e Tagen diesen riesigen Za aun geme einsam fertig zu stellen, sondern auch künftige Herausforderungen im Geschäftsbetrieb als Team meistern. Das tun wir na-

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„Die schwätze nicht nur, die packen auch an!“

Der Dank von Landrat Sören Meng und Zoodirektor Norbert Fritsch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der VENSYS Energy AG für ihren Einsatz im Neunkircher Zoo kam von ganzem Herzen. Die äußeren Umstände waren widrig, bis zu den Knöcheln im Matsch und unter herausfordernden Witterungsbedingungen. Ingenieure, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung und Entwicklung finden sich an einem Freitag und Samstag zum Kontrastprogramm außerhalb des gewohnten Bürobetriebs zusammen und bauen gemeinsam einen neuen Zaun um das etwa 3500m² große Huftiergehege „Asiatische Steppe“. Yaks, Trampeltiere, Esel und Karakulschafe werden künftig hier umzäunt von Holz der Esskastanie zu Hause sein. Gelungen ist

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Kinder und Jugendliche – insbesondere aus benachteiligten, schwierigen Lebensverhältnissen – stark machen, ihnen beim Lernen helfen, ihr Selbstvertrauen aufbauen und zu einem schulischen Bildungsabschluss führen, das ist die Aufgabe der LERNPATEN SAAR. Fast 200 Kinder und Jugendliche werden zurzeit in einer 1:1 Betreuung von unseren Lernpaten im ganzen Saarland betreut. Der Bedarf an Lernpatinnen und Lernpaten ist viel größer. Werden auch Sie Lernpate, eine anspruchsvolle ehrenamtliche Aufgabe, die Ihnen aber persönlich Erfüllung und Bereicherung bietet. Die Lernpaten werden wohnortnah in Grundschulen und weiterführenden Schulen eingesetzt.

Es ha at l l eh gem m h .D e t im m i 0i L W d n

dungen weiter zu befördern. Die Politik sollte auf die Sorgen, Nöte, Vorschläge hören und auf Augenhöhe mit den Engagierten zusammenarbeiten.

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Impressum e t o tl h ü d n I a : a s J c üer P ä id . ail: la -e r m. e a s r e s e n c af P E E T . ., Riich harr W g e Str. 6, 11 a rbrückken, el 0681/938597 740 0, Fax 0681/9 93859749, Internet: www.pro-ehrenamt.de. Fotos: LAG Pro Ehrenamt Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

F al at n a l t i z r i t e j t t e i m i t EH A - P n sa e a r a d. i R M to z hal en i ahlr ic I f de t c i li hste h n n ak u e r i i n e m i S rl d J t k n i l h r a l mul dial d t r ti un e e s e ad n i i i EH A se l s n i a hr h en I e e ü r i P b it n o n n i i de d e t a f l n E a de e n n r lding i e . . i s ell I r eitr e in. I fo i r ie i h i de p l afé, ob i e ,i i u ,a f F al t , t i i od r u e o ch i nj d z i v n t r s i I o ti e z Eh e r ü g ei n n r r r a “ i i all n Pla to fen l h un n kostenloss h r t r l r . Bitte jetzt Werbung h ü i App


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SAARZEITUNG

Einfach etwas Zeit schenken

AUF DIE SCHNELLE

Das Projekt nestwärme hat sich im Saarland längst etabliert. Weitere Zeitschenker sind jederzeit herzlich willkommen.

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eit 1999 engagiert sich nestwärme für mehr Lebensqualität in Familien mit schwer kranken und behinderten Kindern. nestwärme trägt mit seinen Leistungen dazu bei, Menschen in verschiedenen Lebensphasen sowie Familiensysteme zu fördern und zu stärken. Eine schnelle und unbürokratische Hilfe steht im Vordergrund. So müssen die Eltern oft an sämtlichen Fronten für ihr Kind und ihre Balance kämpfen. Deswegen hat nestwärme eine Struktur entwickelt, die sich ganz an den besonderen Bedürfnissen dieser Familien orientiert und ein einzigartiges Entlastungssystem beinhaltet. Es setzt sich aus einem bundesweit agierenden Zeitschenker-Netzwerk und dem Kinderkompetenzzentrum zusammen. Es bietet einen ambulanten Kinderkrankenpflege- sowie Kinderhospizdienst in Rheinland-Pfalz und dem Saarland an. Angeschlossen ist auch eine Rheinland-Pfalzweite Fachberatung. Die inklusive Kinderkrippe in Trier setzt zudem die pädagogische Kompetenz von nestwärme um. Sie wurde 2014 in Berlin für ihren Modellcharakter bereits mit dem Phineo-Wirkt-Siegel ausge-zeichnet. Auch das Projekt Zeitschenken trägt dieses Spendensiegel. Interessant ist auch das Projekt „Ambulante Brückenpflege“. Sein Startschuss fiel mit dem RTL-Spendenmarathon im November 2015. Dabei werden Familien unterstützt, die mit ihren

kranken Kindern aus dem Kran- ker sind unterschiedlich alt und kenhaus heimkehren. kommen aus verschiedenen Berufen – Lehrer, Hausfrauen und Beim Sommerfest kamen auch Menschen aus dem sozialen viele Familien zusammen Bereich. Der Kontakt wird über Medien hergestellt. Die AuslaDagmar Munkelt ist im Saarland gen der Zeitschenker, beispielsdie Teamleiterin für das Pro- weise für einen Zoobesuch, werjekt Zeitschenken. „Wir betreu- den ersetzt. „Wir finanzieren uns en von nestwärme Familien mit über Spenden. Außerdem stellen chronisch kranken und behin- uns Sponsoren Gott sei Dank ab derten Kindern. Wir vermitteln und an etwas zur Verfügung. Wir Zeitschenker und stellen diese sind für jeden Euro dankbar“, bezur Verfügung. Die Zeitschen- tonte Munkelt. ker kommen in unterschiedlichen Abständen in die Familien“, erklärte Munkelt anlässlich des Sommerfestes in Hassel. Der Zeitbedarf in Familien für Zeitschenker ist unterschiedlich. Sie gehen mit den Kindern spazieren, machen Aufgaben und kümmern sich auch um die Eltern. Die Zeitschen-

Im Saarland gibt es derzeit ungefähr 40 Zeitschenker – weitere werden dringend gesucht. Wartelisten gibt es vor allem im nördlichen Saarland. Es wird darauf geachtet, dass die Chemie zwischen den Familien und Zeitschenkern stimmt – dafür sind die zwischengeschalteten Moderatoren zuständig. Ulla Frisch hat selbst eine behinderte Tochter. Nach einer sozial pädagogischen Zusatzausbildung war sie Teamleiterin auf dem Dagmar Munkelt ist im Saarland Ulla Frisch organisiert mittlerdie Teamleiterin für das Projekt weile Zeitschenker-Treffen. Zeitschenken. Foto: Stefan Holzhauser Foto: Stefan Holzhauser Neukahlenberger Hof in Blieskastel. „Im Rentenalter kam ich über einen Zeitungsartikel zu nestwärme. Zunächst war ich Moderator, mittlerweile organisiere ich Zeitschenker-Treffen“, erzählt Frisch. Dabei werden The-

men in einem geschützten Raum besprochen. Alle Zeitschenker verpflichten sich vor Beginn ihrer Tätigkeit zur Verschwiegenheit. Das gegenseitige Vertrauensverhältnis ist extrem wichtig. Oft entstehen richtige Freundschaften, Frisch stellt aber auch klar, dass die Zeitschenker keine Haushaltshilfen sind. „Es geht einfach darum, dass die Mutter einmal verschnaufen oder auch beispielsweise einkaufen oder in Ruhe bügeln kann“, betont sie.

Zeitschenker und Familien eng verbunden Reinarda Eils war ebenfalls jahrelang eine extrem wichtige Stütze für nestwärme. „Als ich ins Saarland kam, wollte ich nebenher etwas Sinnvolles machen. Ich bin Physiotherapeutin für Kinder. Ich wollte nicht, dass nach Beendigung der Therapien die Familien alleine gelassen werden. Und da hatte ich die nestwärme zufällig kennengelernt und gesagt: Das ist es für mich“, erzählt Eils. Sie hätte bislang nur gute Erfahrungen gemacht. „Da ich nun nach Bremen zurückgehe, bin ich richtig traurig. Dort habe ich vor, mit Unterstützung eventuell auch ein Nest zu gründen. Wenn ein Kind stirbt, geht einem das ziemlich an die Nieren. Aber auch in dieser extrem schwierigen Situation kann man die Familie gut unterstützen“, sagt die Zeitschenkerin. Stefan Holzhauser

Reinarda Eils (oben, Zweite von rechts) kurz vor ihrer Rückkehr nach Bremen zusammen mit einer betreuten Familie.

Foto: Stefan Holzhauser

Musikverein spielt zweimal zum Advent Gersheim. Am ersten und am zweiten Adventswochenende lädt der Musikverein „Harmonie“ Gersheim zum Adventskonzert. Am Samstag, 30. November spielt der Musikverein in der Kirche St. Alban in Gersheim und am Sonntag, 8. Dezember, in der Kirche St. Martin in Medelsheim. Beide Konzerte beginnen um 18 Uhr. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei. Info: www.mv-gersheim.de

Hier kann Frau ihre Fitness verbessern Bexbach.

Der Prießnitz-Kneipp-Verein Bexbach bietet seit September dieses Jahres eine Frauensportgruppe an. Treffpunkt ist immer mittwochs von 10 bis 11 Uhr in der Blätschhalle in der Pestalozzistraße in Bexbach. Das Sportangebot für Frauen umfasst Übungen, die die Fitness der Teilnehmerinnen verbessern und die Gesundheit erhalten sollen. Hintergrund: Bewegungsmangel und einseitige Bewegungen führen schnell zur Schwächung oder Verkürzung bestimmter Muskelgruppen. Ziel des Übungsprogrammes ist es, durch gezielte Gymnastik, die weniger beanspruchte Muskulatur zu aktivieren, die Stützmuskulatur zu kräftigen und verkürzte Muskeln effektiv zu dehnen. Info: Kristin Vogelgesang, Tel. (01 72) 8 01 26 50 und www.priessnitz-kneippverein-bexbach.de

MGV Reinheim spielt zum vierten Advent Reinheim.

Weihnachtliche Klänge werden am Sonntag, 22. Dezember, in der Kirche in Niedergailbach zu vernehmen sein, wenn die Singgemeinschaft der Männerchöre aus Niedergailbach und Reinheim zum Adventskonzert einlädt. Auch der Kirchenchor und das Blockflötenquartett des MGV Niedergailbach werden mit zur musikalischen Gestaltung des Abends beitragen. Das Konzert beginnt um 17 Uhr. Info: www.niedergailbach.com

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Mit Hartnäckigkeit und Technik zum Erfolg Erfweiler-Ehlingen. Schon

als Kind hatte die Vorsitzende Katharina Kempf durch eine Freundin Kontakt zum Karate. Doch Schule und andere Vorlieben ließen keine Zeit für die fernöstliche Kampfsportart. Nach dem Abitur entdeckte sie dann vor 20 Jahren an einem Einkaufsmarkt ein Plakat, das auf einen Anfänger-Lehrgang in Erfweiler-Ehlingen hinwies. Nach den ersten Stunden hatte sie endgültig Feuer gefangen. Sie lernte schnell, dass es beim Karate um die Hartnäckigkeit geht, dass Tiefen überwunden und Fortschritte hart erarbeitet werden müssen. „Das Besondere ist, dass man immer an sich arbeiten muss, dass man Karate nie in der Vollendung beherrschen kann, es jedoch immer möglich ist, an den Techniken zu schleifen“, unterstreicht sie. Vor elf Jahren wurde sie zur Vorsitzenden des rund 100 Mitglieder zählenden Karatevereins Erfweiler-Ehlingen gewählt und arbeitet seither bestens mit ihrer Vorstandschaft zusammen. Bei den Trainingseinheiten, die fast alle in der Mandelbachhalle stattfinden, kann sie auf die Kompetenz der beiden Erwachsenen-Trainer Farino Crispo und Michael Braun ebenso zählen wie auf die Coaches im Kinder- und Jugendbereich sowie auf ihren Stellvertreter Reiner Uth, der übrigens

der älteste Aktive im Verein ist, sowie auf Patrick Orth. Katharina Kempf kümmert sich, soweit es ihre Zeit ermöglicht, auch selbst um den Nachwuchs. Mit weiteren Trainerausbildungen (sämtliche Karate-Trainer sind DOSB-lizenziert) insbesondere im Bereich Selbstverteidigung, damit die eingeübten Angriffs-, Abwehr- und Fußtechniken, aber auch die Stellungen und Abläufe auch praktisch angewandt werden können, soll der Verein gestützt, das

sportliche Angebot erhalten und attraktiver gemacht werden. Jeweils 20 Sportler umfassen die beiden Altersgruppen der Aktiven, wobei Kempf feststellt, dass die Trainingsdisziplin in den letzten Jahren hier leider merklich gesunken ist. Doch das hält die Vorsitzende keinesfalls davon ab, intensiv weiterzuarbeiten, zumal die Ausrichtung des Clubs nicht primär auf Wettkämpfe fixiert ist. Viel mehr spielt der Spaßfaktor in der Trainingsarbeit eine wichtige Rolle. „Wir haben aber

Vorstand und Trainer des Karatevereins ErfweiFoto: Wolfgang Degott ler-Ehlingen.

durchaus auch Karatekas bei uns, vor allem im Senioren-Mastersbereich, die bei Wettkämpfen starten“, so Kempf. Schaut man sich auf der Webseite www.karate-erfweiler.de um, so findet sich dort der Hinweis, dass der Karatevereinn Erfweiler-Ehlingen seit 1993 immerhin 30 Saarlandmeisterschaften in verschiedenen Altersklassen und den Karateklassen Kata, Kumite und Katateam errungen hat.

Neben dem Karate-Angebot wird einmal wöchentlich auch TôsôX, ein Fitness-Training, das mit Kampfsport-Elementen ergänzt wird, angeboten. „Die Verbindung aus Punches und Kicks in Kombination mit Ausdauer und Körperkontrolle zu schnellen Beats macht dieses besondere Fitnesskonzept zu einem der effizientesten Ganzkörper-Workouts“, unterstreicht Ansprechpartnerin, Trainerin und TôsôX-Professional Andrea Suck. Sie lockert ihr Angebot mit Outdoor-Trainingseinheiten oder Beach-TôsôX auf. Mittlerweile hat sich neben Lehrgängen und regelmäßigem Training auch die Gesundheitswoche im Vereinsjahresablauf manifestiert. „Dies hat mit Karate speziell nichts zu tun. Wir bieten an sechs Tagen unter anderem Faszien-Training, Yoga und Spiral-Dynamik an“, berichtet die Vorsitzende des 1989 gegründeten Vereins. Neben den sportlichen Aktivitäten finden alljährlich auch eine Weihnachtsfeier sowie ein Grillfest, kombiniert mit der Mitgliederversammlung, statt. Beim Dorffest „Rund um den Römerturm“ ist man zudem seit vielen Jahren mit einem Rheinhessen-Weinstand präsent. Mehr Infos zum Karateverein Erfweiler-Ehlingen finden Sie im Internet unter www.karate-erfweiler.de Wolfgang Degott

DER VOLVO XC60. Der Volvo XC60 ist ein Premium-SUV, das in jeder Hinsicht mit skandinavischer Exzellenz hervorsticht. Elegant. Markant. Dynamisch. Innovativ. Serienmäßig mit: Audiosystem mit Bluetooth, Klimaautomatik,18“– Leichtmetallräder, Servolenkung, LED-Scheinwerfer Thors-Hammer, Einparkhilfe hi, Volvo On Call u. v. m. und Euro 6d-TEMP.

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SAARZEITUNG

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SAARZEITUNG

VEREINSTERMINE Di. 19. November

Sa. 23. November

Fr. 29. November

Mi. 4. Dezember

So. 8. Dezember

Weihnachtsbasteln mit Perlen

Mitsingkonzert „Unter einem Himmel“

Workshop „Bin ich schön?“

Adventskaffee

Beginn: 18 Uhr Ort: Unikirche, Homburg Veranstalter: Saarpfalzkultur in Kooperation mit dem KCV Homburg

Beginn: 15 Uhr Ort: Kneipp-Treff, Rohrbach Veranstalter: KV Rohrbach Info: www.kneippbund-saar.de/ rohrbach

Zierfisch- und Reptilienbörse

Beginn: 15 Uhr Ort: Kneipp-Treff, Rohrbach Veranstalter: Kneipp-Verein Rohrbach Info: www.kneippbund-saar.de/ rohrbach

Beginn: 15 Uhr Ort: BBZ, Schillerstraße, Sulzbach Veranstalter: ARTefix – Freie Kunstschule Saarpfalz

Mi. 20. November „Kreatives Basteln mit Knetbeton“ Beginn: 19 Uhr Ort: „Altes Schulhaus“, Bliestalstraße, Niederbexbach Veranstalter: Landfrauenverein Niederbexbach

Kaffee-, Plauder- und Spielnachmittag Weiterer Termin: Mi. 27. November Beginn: 15 Uhr Ort: Kneipp-Treff, St. Ingbert-Rohrbach Veranstalter: Kneippverein Rohrbach

Kneippcafé Ort: Mandelbachhalle, Erfweiler-Ehlingen Veranstalter: Kneippverein Erfweiler-Ehlingen

Vortrag „Das Biosphärenreservat Bliesgau“ Beginn: 19 Uhr Ort: MedicClin Bliestal Kliniken, Raum A 120, Blieskastel Veranstalter: Stadt Blieskastel

Stammtisch Bienenzuchtverein Weiterer Termin: Mi. 18. Dezember Beginn: 19.30 Uhr Ort: DRK-Schulungsraum, Gersheim Veranstalter: Bienenzuchtverein Unteres Bliestal

Do. 21. November

Advents-Bastelcafé für Groß und Klein Beginn: 14 Uhr Ort: Parlamentarischer Trakt des Rathauses am Forum, Homburg Veranstalter: Kinder- und Jugendbüro der Kreisstadt Homburg Info: www.facebook.com/ josh.homburg

Sa. 30. November Jubiläumskonzert 95 Jahre Musikverein Beginn: 18 Uhr Ort: Pfarrkirche St. Paulus, Bliesmengen-Bolchen Veranstalter: Musikverein Bliesmengen-Bolchen und Musikverein Rubenheim

Jahresabschlussparty Beginn: 19 Uhr Ort: Dorfgemeinschaftshaus, Käshofen Veranstalter: Homburger Automobilclub im ADAC Info: www.homburger-bergrennen.de

Kerzenwerkstatt: Kerzen ziehen, gießen und formen

Kreisschau St. Ingbert

Adventsliedersingen

Dauer: bis So. 24. November Beginn: Sa. und So. jeweils 9 Uhr Ort: Rohrbachhalle, Hinter den Gärten, St. Ingbert-Rohrbach Veranstalter: Kaninchenzuchtverein SR 162 Rohrbach

Ort: Kirche, Oberwürzbach Veranstalter: MGV Sangesfreunde Oberwürzbach

So. 24. November „Taktlos“ – Singen für verstorbene Mitglieder Ort: Katholische Kirche St. Remigius, Homburg-Beeden Veranstalter: MGV Beeden

Beginn: 14 Uhr Ort: Oberverwaltungsstelle (OVST), Oberwürzbach Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert

So. 1. Dezember Konzert mit der „Beer River Baskets Bigband“ Beginn: 10.30 Uhr Ort: Veranstaltungshalle, MediClin Bliestal Kliniken, Blieskastel Veranstalter: Verkehrsamt der Stadt Blieskastel

Soli-Basar der Naturfreunde

Adventskonzert

Ort: Naturfreundehaus am Koppelwald, Ormesheim Veranstalter: Naturfreunde Ormesheim

Beginn: 17 Uhr Ort: Kirche St. Engelbert, Kaiserstraße, St. Ingbert Veranstalter: Stadtkapelle Saarbrücken

Herbstkonzert

Feier zum Barbaratag Beginn: 19 Uhr Ort: Casino, Kraftwerk Bexbach Veranstalter: Kameradschaft St. Barbara Bexbach

Theater: „Petterson und sein Kater Findus – Vom Aufruhr im Gemüsebeet bis zum Weihnachtsbesuch“ Weiterer Termin: Do. 5. Dezember Beginn: Mi. 16 Uhr, Do. 10 Uhr Ort: Stadthalle, St. Ingbert Veranstalter: Stadt St. Ingbert

Seniorenbegegnung Beginn: 14 Uhr Ort: DRK-Haus, Bliesmengen-Bolchen Veranstalter: DRK Ortsverein Bliesmengen-Bolchen

Do. 5. Dezember Weihnachtskonzert mit den Wiener Sängerknaben Beginn: 19.30 Uhr Ort: Pfarrkirche, Ommersheim Veranstalter: Gemeinde Mandelbachtal

Fr. 6. Dezember

Foto: Ian/stock.adobe.com

Di. 10. Dezember Adventsfeier Beginn: 15 Uhr Ort: Restaurant „Zum heißen Ofen“, Oberbexbach Veranstalter: Pensionärverein Oberbexbach

Mi. 11. Dezember Weihnachtsfeier Beginn: 18 Uhr Ort: „Altes Schulhaus“, Bliestalstraße, Niederbexbach Veranstalter: SaarLandFrauen Niederbexbach

Adventsfeier Lichtbilderabend Ort: Sportheim FC Erfweiler-Ehlingen Veranstalter: Natur- und Vogelschutzverein Erfweiler-Ehlingen

Lichtermarkt der Robert-Bosch-Schule Beginn: 17 Uhr Ort: Schulhof, Robert-BoschSchule, Homburg Veranstalter: Robert-BoschSchule Homburg Info: www.rbs-hom.de

Beginn: 17 Uhr Ort: Gasthaus Niederländer, Ormesheim Veranstalter: Orchesterverein „Harmonie“ Ormesheim

Beginn: 10 Uhr Ort: Sportheim, Beeden Veranstalter: Aquarien- und Terrarienfreunde Homburg Info: www.aquarienfreundehomburg.de

Beginn: 15 Uhr Ort: Schützenhaus, Am Schacht III, Höchen Veranstalter: Pensionärverein 1962 Höchen

Fensterbildmeditation Beginn: 18.45 Uhr Ort: Marie-Walle-Haus, PfarrerWeiser-Straße, Heckendalheim Veranstalter: Gemeinde Mandelbachtal und Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg Stamm St. Josef Heckendalheim

Donnerstagswanderung Weiterer Termin: Do. 19. Dezember Veranstalter: Kneippverein Ormesheim

Reparaturcafé der Biosphären-VHS Beginn: 16 Uhr Ort: VHS-Zentrum, Kohlenstraße 13, St. Ingbert Veranstalter: Biosphären-VHS St. Ingbert

Gartenstammtisch Weitere Termine: Do. 19. Dezember und Do. 16. Januar Beginn: 20 Uhr Ort: Gasthaus Niederländer, Mandelbachtal-Ormesheim Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein Ormesheim Info: www.ogv-ormesheim.de

Adventsbasar Beginn: 11 Uhr Ort: Ilse de Giuli-Haus, Im Schiffelland 4, St. Ingbert Veranstalter: Lebenshilfe Saarpfalz Info: www.lebenshilfe-saarpfalz.de

Tageswanderung „Rund ums Blaue“ Beginn: 10 Uhr Ort: TreffpunktGroßer Parkplatz Einmündung Bahnhofstraße/ Florianstraße, Blieskastel Veranstalter: Pfälzerwald-Verein OG Blieskastel

Di. 26. November Gedächtnistraining

Weitere Termine: Di. 3. Dezember und Di. 10. Dezember Fr. 22. November Ort: Mandelbachhhalle, Erfweiler-Ehlingen Workshop „Heilpflanzen im Veranstalter: Kneippverein Erfweiler-Ehlingen und Jahreskreis – Altes Wissen Katholische Erwachsenenbildung neu entdecken“ Weiterer Termin: Fr. 13. Dezember Saarpfalz (KEB) Info: www.artefix.de Beginn: 18 Uhr Ort: Treffpunkt am Gästehaus Neumühle, Ormesheim Do. 28. November Veranstalter: Lilian Franz – Wildblumenpfad

Adventskranzverkauf

Sa. 23. November Achtsamkeitstag im Café saisonal Weiterer Termin: Sa. 14. Dezember Beginn: 9.30 Uhr Ort: Café saisonal, Blieskasteler Weg 5, Gersheim-Herbitzheim Veranstalter: Café saisonal und Katholische Erwachsenenbildung

Primeurfest Ort: Hasenheim, Reinheim Veranstalter: Kaninchenzuchtverein Reinheim

Ort: Marie-Walle-Haus, Heckendalheim Veranstalter: Gemeinde Mandelbachtal und Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg Stamm St. Josef Heckendalheim

Fr. 29. November

Sa. 7. Dezember

Do. 12. Dezember

Kreisschau Homburg

Monatstreff NABU Altstadt

Dauer: bis So. 8. Dezember Beginn: Sa. 9 Uhr, So. 10 Uhr Ort: DJK-Sportheim, Rotmühle, Bexbach Veranstalter: Kaninchenzuchtverein SR 61 Bexbach

Beginn: 19 Uhr Ort: Gasthaus „Zum Dorfbrunnen“, Altstadt Veranstalter: NABU OG Altstadt Info: www.nabu-altstadt.de

Bike & Run 2019 Foto: Becker&Bredel

1. Advent-MTB-Tour Beginn: 11 Uhr Ort: Treffpunkt am Sportheim SV Bexbach Veranstalter: Radfahrerverein „Blitz“ Oberbexbach Info: www.rv-blitz-oberbexbach.de

Mo. 2. Dezember Lesung „Die Kuh der englischen Königin“ Beginn: 19 Uhr Ort: Dorfgemeinschaftshaus Veranstalter: Landfrauenverein Webenheim

Ort: Start und Ziel am Triebscheider Hof, St. Ingbert Veranstalter: Saarpfalz-Bike Info: www.saarpfalz-bike.de

Offene Jugendwerkstatt Beginn: 9.30 Uhr Ort: Elektronikwerkstatt, Alte Schmelz 66, St. Ingbert Veranstalter: Offene Jugendwerkstatt St. Ingbert

Jazzfilm-Raritäten in der Kinowerkstatt: „Nina“ Beginn: 20 Uhr Ort: Kinowerkstatt, Pfarrgasse 49 Veranstalter: Kinowerkstatt St. Ingbert Info: www.kinowerkstatt.de

Adventskonzert Montags-Treffen der Bonsai-Freunde Ostsaar Weitere Termine: Mo. 6. Januar und Mo. 3. Februar 2020 Beginn: 19 Uhr Ort: Galileo-Schule Veranstalter: Bonsai-Freunde Ostsaar Info: www.bonsai-freundeostsaar.de

Mi. 4. Dezember

Adventessen beim OGV Schwarzenbach

Adventsvesper

Weiterer Termin: Sa. 30. November Ort: Vereinsheim, Erikastraße 1 Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein Schwarzenbach Info: www.ogv-schwarzenbach.de

Beginn: 19 Uhr Ort: Jakobuskirche, Niederbexbach Veranstalter: Gemischter Chor Niederbexbach und Chor „Voices Alive“

Ort: Kirche St. Martin, Medelsheim Veranstalter: Musikverein „Harmonie“ Gersheim

42. Winterball der TG Blau-Gold Beginn: 20 Uhr Ort: Stadthalle, St. Ingbert Veranstalter: TG BG St. Ingbert Info: www.tg-blau-gold.de

So. 8. Dezember

Fr. 13. Dezember Jacoby & Schorsch „Hurra wir leben noch!“ Beginn: 20 Uhr Ort: Haus Wulfinghoff, Gräfinthal, Mandelbachtal Veranstalter: Verkehrsverein Mandelbachtal

Gemeinfür einen nützige gemeinnütOrganisatiozigen Zweck nen nehmen „vor Ort“ in unserer zu spenden Gesellschaft oder sich eine nicht vielleicht somehr weggar persönzudenkende lich engagiewichtige ren möchten, Rolle wahr. erhalten eine Sie bringen einfache Menschen Möglichkeit, in den untersich einen Hans Joachim Müller ersten Überschiedlichsten Bereichen zusammen, sie blick über die im Saarland vermitteln bedeutende Werte tätigen Organisationen zu wie Menschlichkeit und Soverschaffen. Wir freuen uns, wenn der lidarität, sie integrieren und Saarländische Spendensie machen das Saarland liebens- und lebenswert. spiegel möglichst viele Hinter den gemeinnützigen Menschen erreicht und dazu Organisationen stehen beitragen kann, das Engagetausende Saarländerinnen ment der Saarländerinnen und Saarländer, die sich tag- und Saarländer vor Ort zu unterstützen und wertzutäglich für eine gute Sache engagieren. Sie investieren schätzen. ihre Zeit oftmals ehrenamtlich und uneigennützig Sie können den saarlänunter Zurückstellung eigener dischen Spendenspiegel Interessen. Ihr Engagement bestellen: verdient Anerkennung und bei der Stiftung Unterstützung. Bürgerengagement Saar, Wir stehen im Saarland in Richard-Wagner-Straße 6, der Vereinsdichte, in der Ge- 66111 Saarbrücken, samtzahl der Ehrenamtlichen Tel. 0681/93859-740, Fax 0681/93859-749, und im Zusammenhalt der Menschen ganz weit vorne in lag@pro-ehrenamt.de der Bundesrepublik Deutsch- www.stiftungland. Wir wissen, dass man buergerengagement-saar.de das Ehrenamt hegen und pflegen muss, dass das Sie erhalten den SpenEhrenamt der Kitt in unserer denspiegel auf Rechnung Gesellschaft ist. Wir könzugeschickt nen in der Tat stolz auf das (Schutzgebühr 2 € + ehrenamtliche Engagement Versandkosten). sein. Mitunter fehlt es aber in unseren Organisationen an Der Saarändische Spendenfinanziellen Mitteln. spiegel wird nach dem 1. Dezember ausgeliefert. Der Saarländische Spendenspiegel solll es den zahlreichen Ver-d einen, Stiftungen und ütsonstigen gemeinnütn, zigen Organisationen, g die im Saarland tätig sind, ermöglichen, e auf einfachem Wege und kostenfrei auf sich aufmerksam zu machen. Bürgerinnen und Bürger, die sich mit dem Gedanken tragen,

Chor- und Musiktheater Weiterer Termin: Sa. 14. Dezember Ort: Glanhalle, Höchen Veranstalter: MGV Höchen

Sa. 14. Dezember Weihnachtsabend mit Theater und Gesang Beginn: 19 Uhr Ort: Protestantisches Gemeindehaus Bexbach Veranstalter: Gemischter Chor Niederbexbach und Chor „Voices Alive“

Wanderung zum Weihnachtsmarkt bei der Gustavsburg Beginn: 15 Uhr Ort: Treffpunkt an der Dreispitze (Ecke Websweiler-/Saar-PfalzStraße), Höchen Veranstalter: Pfälzerwald-Verein OG Höchen

Adventsfeier Beginn: 15 Uhr Ort: Sportheim SV St. Ingbert Veranstalter: Gartenbauverein St. Ingbert Info: www.gartenbauverein-igb.de

Finanzielle Unterstützung ist wichtig!

Alle Termine ohne Gewähr. Die Terminübersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere Termine finden Sie unter www.saarzeitung.de

Unsere Ehrenamtsbörsen: • Ehrenamtbörse Regionalverband Saarbrücken: Leiter: Dirk Sold, Stengelstraße 10 – 12, 66119 Saarbrücken, Tel. (06 81) 506-53 47, Fax (06 81) 5 06-53 95, E-Mail: dirk sold@ rvsbr.de • Ehrenamtbörse des Landkreises Merzig-Wadern: Leiterin: Julia Boos, Bahnhofstraße 44, 66663 Merzig, Tel. (0 68 61) 80-265, Fax (0 68 61) 80-335, E-Mail: J.Boos@merzig-wadern.de • Ehrenamtbörse im Landkreis Neunkirchen: Leiter: Dr. Matthias Schilhab, Wilhelm-Heinrich-Straße 36, 66564 Ottweiler, Tel. (0 68 24) 906-14 23, Fax (0 68 24) 906-64 23, E-Mail: m.schilhab@landkreis-neunkirchen.de • Ehrenamtbörse des Landkreises St. Wendel: Leiter: Thomas Gebel, Mommstraße 21 – 31, 66606 St. Wendel Tel. 06851/801-4700, Fax 06851/801-4790 E-Mail: t.gebel@lkwnd.de • Ehrenamtbörse des Landkreises Saarpfalz: Leiterin: Alexandra Giffel, Am Forum 1, 66424 Homburg Tel. (0 68 41) 104 - 84 05 Fax: (0 68 41) 104 - 75 22, E-Mail: alexandra.giffel@saarpfalz-kreis.de • Ehrenamtbörse des Landkreises Saarlouis: Leiterin: Barbara Mohr, Kaiser Friedrich-Ring 31, EG, Zimmer 6.1.04, gegenüber dem Landratsamt, 66740 Saarlouis, Tel. (0 68 31) 444-251, Fax. (0 68 31) 444-270 E-Mail: ehrenamtboerse@kreis-saarlouis.de


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