SaarZeitung - Ausgabe Saarpfalzkreis, 27.08.2019

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Dienstag, 27. August 2019 EIN PRODUKT DER SAARBRÜCKER ZEITUNG

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Vereinszeitung für den Saarpfalzkreis

mit Bexbach, Gersheim, Blieskastel, Homburg, Kirkel, Mandelbachtal und St. Ingbert

Kultur-Schwungfeder

„O’zapft is!“

Verjüngungskur

Dorffreunde Bliesdalheim beleben alte Traditionen

Oktoberfest der SVG Bebelsheim lockt die Massen ins Festzelt

Eine Menge neuer Ideen bei Niederbexbacher Landfrauen

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Eine futuristische Reise in die Vergangenheit Bei der Steam-Station Saar-Pfalz gibt es viele Veranstaltungen. Das Picknick im Bexbacher Blumengarten gehört zu den Höhepunkten des Steampunk-Jahres.

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a staunten die Besucher des Bexbacher Blumengartens nicht schlecht. Bei der zweiten Auflage des Steampunk-Picknicks fand nicht nur aufgrund des ungewohnten Kleidungsstils der Anhänger dieser Bewegung aus nah und fern eine Reise in die futuristische Vergangenheit statt. Beim Steampunk werden einerseits moderne und futuristische technische Funktionen mit Mitteln und Materialien des viktorianischen Zeitalters verknüpft. Dadurch einsteht ein deutlicher Retro-Look der Technik. Andererseits wird das viktorianische Zeitalter bezüglich der Mode und Kultur idealisiert wiedergegeben. Steampunk wirft also eine Sicht auf die Zukunft, wie sie in früheren Zeiten entstanden sein könnte. Häufige Elemente des Steampunks sind dampf- und zahnradgetriebene Mechanik, viktorianischer Kleidungsstil so-

wie ein viktorianisches Wertemodell. Außerdem sind eine gewisse Do-it-yourself-Mentalität und Abenteuerromantik erkennbar.

Im Jahr 2015 wurde die Leidenschaft entfacht Die Leidenschaft von Christine und Klaus Simon aus Bexbach für Steampunk begann beim Besuch von FaRK (Fantasie und Rollenspiel Konvent) in Schiffweiler am Bergwerk Reden. Besagte Messe fand in diesem Jahr vom 23. bis 25. August statt. „Dort sind wir vor ein paar Jahren von allem, was dazugehört, richtiggehend infiziert worden. Es ist eine ganz andere Art von Hobby“, betont Klaus Simon. Noch im gleichen Jahr (2015) wurde über eine Gruppe im Internet recherchiert, welche Menschen im Saarland ebenfalls Steampunk-Anhänger sind. Mittlerweile hat Steam-Station Saar-Pfalz bei Facebook 221 Mitglieder. Aus dieser Gruppe

Lediglich der Hund scheint aus der heutigen Zeit zu stammen.

heraus entstehen immer wieder neue Ideen. Nachdem es zuvor bereits Verabredungen zu sogenannten „Teatimes“ gegeben hatte, fand im vergangenen Jahr erstmals ein Picknick im Blumengarten statt. Ein berühmtes schriftstellerisches Werk des 19. Jahrhunderts war Jules Vernes Roman „In 80 Tagen um die Welt“. Es führte den Lesern die neuen Möglichkeiten des viktorianischen Zeitalters vor Augen. Der Titel des Romans dient auch in Bexbach als Motto für das Treffen und harmoniert dabei perfekt mit der Gulliver-Welt im Blumengarten. Bei der Premiere 2018 waren ungefähr 80 Menschen anwesend. Einige davon waren sogar extra aus der Schweiz angereist. In diesem Jahr waren es rund 70 Anhänger der Steampunk-Bewegung, einige weitere hatten sich offenbar von den schlechten Wetterprognosen abschrecken lassen. Und tatsächlich fing es am Nachmittag

zu regnen an. Willkommen waren übrigens auch Menschen in „normaler“ Kleidung. „Es geht einfach darum, zusammen den Auszug aus der StressWelt zu begehen“, bringt es Simon auf den Punkt. Er ist in der Szene ausschließlich als Eisenbahnbaron Willi von Simonsdorf bekannt (www.simonsdorf. de). Er gibt sich bei Zusammenkünften zusammen mit seiner Gattin Christine von Simonsdorf die Ehre – Christine und Klaus Simon lieben den gelegentlichen Rückzug in die Steampunk-Welt.

und internationale Freundschaften entstanden“, sagt Simon. Am

Sonntag, 27. Oktober, beteiligt man sich am Goethe-Rock-Projekt am Atrium an der Saarschleife. Dabei kann man zwischen 11 und 18 Uhr in die Steampunk-Bewegung hineinschnuppern. Stefan Holzhauser

Im Juni 2020 geht es wieder weiter Und der nächste Treff im Bexbacher Blumengarten ist bereits auf dem Notizblock notiert. Am Sonntag, 21. Juni 2020, will man sich wieder von 11.30 bis ungefähr 18 Uhr zusammenfinden. „Über Steampunk sind bereits sehr viele nationale

Fotos: Stefan Holzhauser

Die beiden Gastgeber im Bexbacher Blumengarten: Klaus und Christine Simon (von links).

Laufschule Saarpfalz spendet für Moritz und Aaliyah Blieskastel. Mit einer Laufgruppe

von 40 begeisterten Läuferinnen und Läufern hat die Laufschule Saarpfalz unter der Federführung von Inhaber Bernd Neuhardt am 17. Mai auf der Sportanlage des SC Blieskastel-Lautzkirchen am vom Blieskasteler Schutzengelverein organisierten Spendenlauf teilgenommen und dabei überzeugend unter Beweis gestellt, wie toll die Verbindung „Laufen und Helfen“ zusammenpasst. Mit einer beeindruckenden Gesamt-Laufleistung von 892 Runden – das entspricht einer Laufdistanz von 356,8 Kilometern – konnte das Lauf-Team bei der neunten Auflage des Schutzengellaufes bemerkenswerte 1115 Euro an Spendengeldern erlaufen, die Bernd Neuhardt als Inhaber der Laufschule Saarpfalz sowie zwei weitere groß-

zügige Partner der Laufschule für den guten Zweck zur Verfügung stellten. Die erlaufene Spendensumme kam der Spendenaktion „Moritz und Aaliyah“ des Blieskasteler Schutzengelvereins zugute. Bei der offiziellen Spendenübergabe im Juli hob Klaus Port, Vorsitzender des gemeinnützigen Schutzengelvereins, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, mit Aktionen, Veranstaltungen und Sammeln von Spenden Familien von erkrankten Kindern zu unterstützen, das vorbildliche soziale Engagement von Bernd Neuhardt mit seiner Laufschule sowie der beiden Sponsoren hervor. Jede der gelaufenen Runden wurde mit 1,25 Euro belohnt. Port würdigte ausdrück- 40 Läuferinnen und Läufer der Laufschule Saarpfalz nahmen am 17. Mai auf der Sportanlage des SC BliesFoto: Laufschule Saarpfalz lich auch die super Laufleistung kastel-Lautzkirchen am Spendenlauf teil.

aller Läuferinnen und Läufer, die beim Spendenlauf für Moritz und Aaliyah bis an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gegangen waren und damit erst die beeindruckende Spendensumme ermöglicht hatten. Der achtjährige Moritz aus St. Ingbert leidet an der unheilbaren „Schmetterlingskrankheit“, die durch eine Genmutation hervorgerufen wird. Die ebenfalls achtjährige Aaliyah aus Quierschied kam mit dem sogenannten „Angelmann-Syndrom“, einem seltenen Gendefekt, zur Welt. Dieser äußert sich mit verzögerter körperlicher und geistiger Entwicklung, Wahrnehmungsstörungen, Hyperaktivität, Konzentrationsschwäche und feinmotorischen Problemen. Das umfangreiche Angebot der

Laufschule Saarpfalz vermittelt unter dem Motto „Yes, we run! – Laufen und Laufkurse mit Spaß!“ seit Jahren Freude am Laufen für alle, die sich in ihrer Freizeit fit und gesund halten und Belastungen des Alltags abbauen wollen. Die vielseitigen Laufkurs- und Lauftreff-Angebote der Laufschule Saarpfalz richten sich an Hobby- und Freizeitsportler, an Einsteiger und Fortgeschrittene, die sich gerne in einer Gruppe mit Gleichgesinnten auf Laufveranstaltungen vorbereiten. Ausführliche Informationen zu allen Aktivitäten der Laufschule Saarpfalz sind der Website www. laufschule-saarpfalz.de zu entnehmen. Mehr Infos zum Blieskasteler Schutzengelverein finden Sie im Internet unter www. blieskasteler-schutzengel.de red


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SAARZEITUNG

nicht mehr lange und es heißt wieder auf vielen Festwiesen im Saarland „O’zapft is“. Nicht nur die traditionellen bayrischen Trachten wie Dirndl und Lederhose gehören zur Oktoberfestzeit, nein, auch das Beisammensein und Feiern in Bierzelten mit unterhaltsamer Musik. Viele Orte und Vereine im Saarland veranstalten auch in diesem Jahr wieder ein Oktoberfest und laden dazu recht herzlich ein. Grund genug, dass auch wir uns dem Thema O’zapft is – Oktoberfeste im Saarland – auf der Panoramaseite unserer aktuellen SaarZeitung widmen. Denn erst durch die Zusammenarbeit verschiedener Vereine kann solch ein großes Fest auf die Beine gestellt werden. Das verdient natürlich Anerkennung. Natürlich machen wir uns im Vorfeld jeder Ausgabe Gedanken darüber, welche besonderen Themen wir für Sie auswählen. Und hier sind auch Sie gefragt, liebe Leserinnen und Leser, liebe Vereinsmitglieder. Schreiben Sie uns, rufen Sie uns an: Nennen Sie uns Themen, die Sie gerne in Zukunft in Ihrer SaarZeitung lesen möchten. Wir freuen uns auf die Interaktion mit Ihnen. Unsere Kontaktdaten: y.handschuher@sz-sb.de oder (0681) 5 02 32 20. Aber nun wünschen wir Ihnen erst einmal viel Spaß bei der Lektüre unserer aktuellen SaarZeitung. Herzliche Grüße

Die „Triebfedern“ der Dorffreunde Bliesdalheim: Thomas Fuchs (links) und Jürgen Wagner stecken voller Ideen, um ihr Heimatdorf weiter voranzubringen.

Foto: Wolfgang Degott

Eine Schwungfeder für das kulturelle Leben im Ort Die Macher der Dorffreunde Bliesdalheim stecken voller Ideen und vergessen dabei auch die Jugend nicht.

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it der Reinigung der Alexander-Grillhütte, die so alljährlich für die Saison fit gemacht wird, begannen die Aktivitäten der Dorffreunde Bliesdalheim.

Belebung des Kultur- und Freizeitangebotes

IMPRESSUM DIE SAARZEITUNG IST EIN PRODUKT DER SAARBRÜCKER ZEITUNG VERLAG UND DRUCKEREI GMBH VOM 27. AUGUST KONTAKT Tel. (06 81) 98 90 74 50 redaktion_spk@saarzeitung.de

PRODUKTMANAGEMENT Yvonne Handschuher (redaktionell), Daniel Meyer

GESCHÄFTSFÜHRUNG Thomas Deicke (Sprecher), Thomas Marx, Christian Erhorn

ANZEIGENLEITUNG Daniela Groß

REDAKTION Klaus Reif (Koordination), Stefan Holzhauser, Wolfgang Degott PRODUKTION GM Layout & Redaktion GmbH

VERLAG UND DRUCK Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH 66103 Saarbrücken ONLINE-PORTAL URL: www. saarzeitung.de Kontakt: verein@saarzeitung.de

Der Verein wurde vor zwei Jahren aus der Taufe gehoben und ist angetreten, um sich für die Belebung von Traditionen und Festen im 650-Seelen-Dorf der Gemeinde Gersheim einzusetzen und damit das Kultur- und Freizeitangebot zu beleben und die Jugend zu integrieren. Alsbald folgte das erste Sommerfest auf dem ehemaligen Schulhof, danach die Kerb. Danach brachten sich die Mitglieder tatkräftig in die Organisation der 800-Jahr-Feier mit ein, die im letzten Jahr stattfand. So beschreibt Jürgen Wagner,

Vorsitzender des heute 22 Mitglieder zählenden Vereins, die ersten Gehversuche der neuen Gemeinschaft, die sich als verlängerter Arm des Ortsrates versteht, um das Dorf weiter voranzubringen. Er erinnert sich daran, dass Ortsvorsteher Bernhard Welsch darum gebeten hatte, eine Organisation ins Leben zu rufen, damit die über die Jahre etwas eingeschlafene Dorfgemeinschaft wiederbelebt und neue Akzente gesetzt werden können. „Schnell haben wir Mitstreiter gefunden, die sich für Bliesdalheim einsetzen wollen und dann waren wir uns schnell einig, dass die Gründung eines Vereins die richtige Arbeitsplattform ist“, so Wagner. Mit Thomas Fuchs fand er einen Mitstreiter, der bei den Unternehmungen der Dorffreunde immer an vorderster Stelle steht. Der Verein blickt mit Stolz auf viele Helfer, „die da sind, wenn sie gebraucht werden“. Dass sich beispielsweise das Stellen des Mai-

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baumes auf dem Dorfplatz großer Beliebtheit erfreut und dass dort auch Angelsportverein und Feuerwehr mit dabei sind, zeigt, dass der eingeschlagene Weg, auf dem sich die Dorffreunde Bliesdalheim befinden, offenbar der Richtige ist. Jedenfalls soll diese Tradition, die am Tag des Maibaumstellens um ein Fest ergänzt wird, auch in Zukunft beibehalten werden. Auch dank der Unterstützung der Dorffreunde wurde die 800-Jahr-Feier zu einem gelungenen Fest, bei dem sich Bliesdalheim den vielen Gästen von seiner besten Seite zeigte. So will man auch weitermachen. In diesem Jahr soll voraussichtlich noch ein Federweißerfest auf dem Schulhof durchgeführt werden. Das eigentlich ebenfalls für 2019 geplante Sommerfest musste verschoben werden, aber für das kommende Jahr ist es fest eingeplant. Dazu meint Wagner: „Es soll analog zum Samstag bei der 800-Jahr-Feier auf dem Schulhof

stattfinden und abends soll eine Live-Band spielen.“ Geprüft wird, ob auf dem jetzt entstehenden Dorfplatz, auf dem seit letztem Jahr auch eine informative Geschichtstafel zu finden ist, ein Weihnachts- oder ein Adventsmarkt stattfinden soll.

Sparte Dorfjugend ins Leben gerufen Als reizvolle Idee sehen die Dorffreunde auch an, dass beispielsweise Kochrezepte aus Großmutters Küche von Jugendlichen und älteren Menschen gemeinsam nachgekocht werden. Genutzt werden könnte dafür die Küche des Neubaus der ehemaligen Schule, der eigentlich als Flüchtlingsunterkunft vorgesehen war. Mittlerweile ist die Nutzung des Gebäudes für diesen Zweck in Anbetracht der zurückgehenden Flüchtlingszahlen nicht mehr notwendig und durch die Gemeinde für die Dorfgemein-

schaft freigegeben worden. Um auch junge Mitglieder für den Verein zu gewinnen, ist kürzlich eine Sparte Dorfjugend ins Leben gerufen worden, die von Tim Wagner betreut wird. Die Jugend wird beispielsweise, wie schon bei der 800-Jahr-Feier erfolgreich praktiziert, Anfang September beim Fest der Feuerwehr die Cocktailbar betreuen. Wolfgang Degott

AUF EINEN BLICK Dorffreunde Bliesdalheim Gründungsjahr: 2017. Mitgliederzahl: 22. Mitgliedsbeitrag: keiner. Vorstand: Jürgen Wagner (Vorsitzender), Thomas Fuchs (stellvertretender Vorsitzender), Tanja Wagner (Schriftführerin), Christine Helmer (Kassiererin) Sparte Dorfjugend: Tim Wagner www.facebook.com/dorffreunde. bliesdalheim/

Ein Sport für jedes Alter Homburg. Er hält fit und formt so dass die ersten Hemmungen durchs Übungsprogramm. Bei-

den ganzen Körper. Die Rede ist vom Tanzsport. Einer der bekanntesten Vereine im Saarpfalz-Kreis ist die Tanzsportabteilung Schloss Karlsberg im Rock’n’Roll-Club Homburg. Das Trainingsangebot ist breit gefächert und bietet für jede Altersklasse etwas. In der Kindertanzgruppe erlernen Kinder im Alter zwischen anderthalb und 13 Jahren diesen Sport. Insgesamt gibt es drei Altersstufen. Die Kinder bis einschließlich drei Jahre trainieren donnerstags von 15 bis 16 Uhr im Erbacher Haus der Begegnung. Von 16 bis 17 Uhr sind dann die Vier- bis Siebenjährigen an der Reihe. Und von 17 bis 18 Uhr gehört die Tanzfläche den noch älteren Kindern. Wer in den Turnier- und Leistungssport hinein möchte, findet in den verschiedenen Tänzen sonntags, montags und mittwochs sein individuelles Übungsprogramm. Diese Trainingseinheiten gehen im Clubheim in Erbach (Holbeinstraße 7) über die Bühne. Dort finden auch montags und freitags die verschiedenen Hobbytanzgruppen ihr Zuhause. Und mittwochs gehen dort ebenfalls die Hobbytänzer im Rock’n’Roll ihrem Hobby nach. Tanzen ist ein optimaler Sport für die ganze Familie. Bei den Kleinsten macht auch die Mama mit,

schnell überwunden sind. „Tanzen ist für jedes Alter geeignet und ein sehr schöner und geselliger Gesundheitssport. Außerdem gibt es eine große Vielfalt an Tänzen, so dass für jeden Geschmack etwas zu finden ist“, betont Jugednwartin Cathrin Lang. Ihre ersten richtigen Tanzschritte vollzog sie klassisch in der Tanzstunde. Der Spaß und die Leidenschaft an dieser Sportart führten dazu, dass es für Cathrin Lang nach und nach bis in den Leistungsbereich hineinging. Für sie stand dann auch bald fest, dass sie sich mit ihrer Erfahrung als Trainerin in die Vereinsarbeit mit einbringen wollte. Bei den Kleinen führt das Ehepaar Natalie und Thomas Deckarm

de waren früher selbst Turniertänzer. Die Ein- bis Dreijährigen bewegen sich zusammen mit ihren Eltern in der Gruppe zu den Klängen verschiedener Kinderlieder bekannter Interpreten sowie zu Finger-, Sing- und Bewegungsspielen. In den beiden darauffolgenden Altersgruppen beginnt dann die tänzerische Früherziehung. Das Tanztraining fördert auch die Integration von Kindern unterschiedlicher Herkunft und stärkt zudem das Selbstbewusstsein der Kids. Die beiden Trainer Natalie und Thomas Deckarm würden sich über weitere Kinder freuen, die donnerstags im Haus der Begegnung zu den Übungsstunden erscheinen. Stefan Holzhauser

Thomas und Natalie Deckarm sowie Cathrin Lang (von links) arbeiten im Verein als Trainer. Foto: Stefan Holzhauser


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SAARZEITUNG

Im Einsatz für die Jugend Beim SV Altstadt ist Michael Emser als Trainer und Jugendleiter aktiv und deshalb aus dem Vereinsleben kaum noch wegzudenken.

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ür jeden Verein sind sie unverzichtbar. Wenn sich Menschen in Sachen Jugendarbeit engagieren, basteln sie zugleich an der Zukunft des Vereins. Letztlich werden nur diejenigen Vereine dauerhaft überleben, denen es gelingt, den Nachwuchs zu begeistern und diesen dann auch möglichst dauerhaft an den Club zu binden. Beim SV Altstadt setzt sich unter anderem Michael Emser vorbildlich für die kleinsten Fußballer ein. Der Jugendleiter und Trainer der G-Jugend war früher bei der KSG 08 Erbach ein begeisterter Ringer und fand dann vor einigen Jahren durch den Sohn seiner Lebensgefährtin, der damals von Limbach nach Altstadt wechselte, den Weg zum Fußball. Bei ihm war es wie bei vielen anderen Fußball-Ehrenamtlern auch: Zunächst wird man Betreuer, ehe später Trainertätigkeiten hinzukommen.

se Spielgemeinschaft dann allerdings von Kirkeler Seite gekündigt wurde, musste für die Altstadter Jugendspieler eine andere Lösung her. Die Altstadter wurden dabei bei zwei anderen Nachbarvereinen fündig. Von der G- bis einschließlich zur E-Jugend wurde die SG Beeden-Altstadt ins Leben gerufen. Sowohl in Beeden als auch in Altstadt können die Kickertalente auf gut gepflegten Naturrasenplätzen ihrem Hobby nachgehen. „Es ist klasse, dass wir mit dem SV Beeden so schnell einen neuen Spielgemeinschaftspartner in den unteren Altersklassen gefunden haben“, sagt Emser. Der SV Altstadt verfügt aber auch über D- und C-Junioren. Diese werden ab sofort als Gastspieler beim FC Palatia Limbach eingesetzt und bleiben dem SV Altstadt damit weiterhin erhalten. In einigen Jahren sollen diese Jungs

dann den Aktivenbereich des SV Altstadt verstärken. Die Erste Mannschaft des SVA konnte sich in der vergangenen Saison überregional ins Rampenlicht spielen und drang im Sparkassenpokal Saar bis ins Viertelfinale vor, wo man dem Saarlandligisten Borussia Neunkirchen knapp mit 2:3 unterlag. „Auch die Zusammenarbeit mit Limbach ist für uns sehr erfreulich“, meint der Jugendleiter des SVA.

Verein wünscht sich weiteren Nachwuchs Beim SV Altstadt soll auch zukünftig weiterhin daran gearbeitet werden, den Nachwuchsbereich Stück für Stück auf immer breitere Füße zu stellen. Derzeit gibt es ungefähr 20 jüngere Fußballer – und dies vor allem in den untersten Altersklassen. Damit

der Aufschwung im kleinen Kirkeler Gemeindeteil anhält, hat es am vergangenen Donnerstag, 15. August (Maria Himmelfahrt), einen Tag der Jugend für den guten Zweck („Weißer Ring“) gegeben. Dieser Verein setzt sich für Kriminalitätsopfer und deren Familien ein. Wichtig ist Emser und seinen Mitstreitern auch die Zusammenarbeit mit Kindergärten. So soll im kommenden Jahr eine Kindergarten-WM veranstaltet werden. Dabei dürfen sich die verschiedenen Gruppen jeweils ein Land aussuchen, für das sie spielen wollen. „Wir als Jugendabteilung sind sehr gut im Gesamtverein integriert und werden vorbildlich unterstützt. Der SV Altstadt ist ein äußerst rühriger Verein, in dem sich nicht nur Fußballer wohlfühlen und der von seiner großen Kameradschaft lebt“, erklärt Emser abschließend. Stefan Holzhauser

AUF DIE SCHNELLE Demnächst Steeldart im Haus der Musik Niederwürzbach. Ab Septem-

ber 2019 kann beim Dart Club „DC Mystic Darts“ in Niederwürzbach Steeldart gespielt werden – und zwar im oberen Stockwerk des „Hauses der Musik“ in der Kirkeler Straße 39. Dort wird derzeit ein Trainingsund Spielraum eingerichtet. Ab September sollen dort samstags die Heimspiele des „DC Mystic Darts“ ausgetragen werden. Infos: www.mystic-darts.de und Marco Peter, Tel. (01 62) 3 65 58 27, kontakt@ mystic-darts.de

Gesunde Süßigkeiten selbst zubereiten Bliesmengen-Boclchen. Süßigkeiten und gesund – zwei Begriffe, die man normalerweise nicht unbedingt in direkten Zusammenhang bringt. Wie man gesunde Süßigkeiten selber zubereiten kann, verrät der Vortrag „Mama, hast du mal was Süßes?“, zu dem die SaarLandFrauen des Ortsvereins Bliesmengen-Bolchen am Freitag, 18. Oktober, um 18 Uhr in die Bliestalhalle in Bliesmengen-Bolchen einladen.

Neuer Kurs für musikalische Früherziehung

Die Jugendarbeit beim SVA muss weitergehen Und im Falle von Emser ging es sogar noch einen Schritt weiter, als er sich dazu entschloss, in Altstadt das Amt des Jugendleiters anzunehmen. „Mit so kleinen Kindern zusammenzuarbeiten, das kann nicht jeder. Man muss eine gewisse Erfahrung mitbringen, wie man mit Kindern umzugehen hat. Aber es macht auch auf jeden Fall sehr viel Spaß, die Kleinen auf ihrem Weg zu begleiten und ihnen etwas beibringen zu dürfen“, betont Emser. Michael Emser ist in Sachen Jugendarbeit beim SV Altstadt gar nicht Bislang trat man als SG Kirmehr wegzudenken. Fotos: Stefan Holzhauser kel-Altstadt an. Nachdem die- Trainer Michael Emser (rechts) mit der G-Jugend der SG Kirkel-Altstadt.

Limbach. Ab September startet beim Musikverein Limbach wieder ein neuer Kurs in der musikalischen Früherziehung für Kinder ab vier Jahren. Dabei lernen die Kids die Welt der Musik in all ihren Fa-cetten auf spielerische Art und Weise kennen. Ebenfalls ab September startet auch ein neuer Blockflötenkurs für Kinder ab fünf Jahren. Infos und Anmeldung: Musikalische Früherziehung: Lena Gassmann, Tel. (01 57) 37 83 19 59, l.bernhard91@web.de Blockflötenkurs: Steffi Spengler, Tel. (01 70) 1 84 62 17, steffiespengler@web.de

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Im besten Fall sind das Blutbild, der Hormonspiegel, die Röntgenaufnahmen ... noch eher unauffällig – aber dennoch: Der Körper und die Psyche spielen verrückt und melden Schmerzen. Die Ursache kann eine Stressspeicherbildung sein. Stressspeicher werden jederzeit unkontrollierbar über äußere oder innere Reize aktiviert und triggern so körperliche und seelische Reaktionen.

Herzrhythmusstörungen, Autoimmunerkrankungen und Bandscheibenvorfall ausgelöst. Auch findet man bei Panikattacken, Depressionen, Anpassungsstörungen oder Burnout hier den biologischen Grund. Von Pontius zu Pilatus – wenn die Nerven blank liegen. Auffällig ist, dass immer mehr Menschen angeblich „grundlos“ erkranken – trotz vieler Untersuchungen wird die Ursache körperlicher und psychischer Beschwerden mangels ganzheitlicher Sicht nicht erkannt und es finden Behandlungen ohne Berücksichtigung der Ursache statt. Somit werden Diagnosen anhand von Symptomen gestellt und die krank machende Ursache bleibt.

Häufig sind körperliche oder emotionale Belastungen, unverarbeitete Unfall- und Schreckmomente oder verdrängte seelische Konflikte Auslöser für Unruhe in den neuronalen Netzwerken des Gehirns, die das innere Gleichgewicht stören und Krankheiten erzeugen. Wenn Blockaden unverarbeitet bleiben, feuern Nervenzellen Medikamente, Spritzen und Betablocker ungeordnet und verhindern, dass der Kör- werden verschrieben, Zähne gezogen oder Operationen durchgeführt. Dabei wäre die per wieder gesund wird. Behebung der Ursache, die Entkoppelung Es kommt zu Muskel- und Gefäßverspan- der Stressspeicher-Trigger von den Körpernungen, Fehlfunktionen und spürbaren symptomen, der erste notwendige Schritt. Organstörungen. Dadurch werden Be- Die Weltgesundheitsorganisation belegt, schwerden wie Schlafstörungen, Kopf-, Na- dass über 70 Prozent aller Erkrankungen cken-, Rückenschmerzen, Bluthochdruck, auf Stress zurückzuführen sind.

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SAARZEITUNG

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Der Natur zuliebe

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Frage eines Vereinsmitglieds: Kann ich selbst gegen Entscheidungen des Vorstands vorgehen? Das kommt auf den Gegenstand der Entscheidung des Vorstands an. Trifft der Vorstand eine Entscheidung zu Lasten eines Mitglieds, kann dieses Mitglied als von der Entscheidung Betroffener grundsätzlich gegen eine solche Entscheidung vorgehen. Verletzt der Vorstand eines Vereins durch eine Entscheidung jedoch „nur allgemein“ seine gesetzlich und satzungsmäßig begrenzte Geschäftsführungspflicht, hat der Verein vertreten durch die Mitgliederversammlung, nicht aber vertreten durch das einzelne Mitglied, einen Anspruch darauf, dass die Entscheidung nicht umgesetzt wird (OLG Celle, Beschl. v. 12.12.2017, Az.: 20 W 20/17). Zweifelhaft ist, ob und in welchen Fällen das einzelne Vereinsmitglied ausnahmsweise einen Handlungs- bzw. Unterlassungsanspruch gegen den Verein geltend machen kann. Ein solches Recht ist aber wegen der Entscheidungs- und Zuständigkeitsstrukturen in Vereinen allenfalls in außerordentlichen Ausnahmefällen anzunehmen. Diese Ausnahmefälle setzen voraus, dass eine Klage des Vereins undurchführbar, durch den Schädiger selbst vereitelt worden oder infolge der Machtverhältnisse so erschwert ist, dass es für die betroffenen Mitglieder ein unzumutbarer Weg wäre, müsste er den Verein erst zur Haftungsklage zwingen (OLG Düsseldorf, Urt. v. 10.03.2016, Az. 6 U 89/15). Allenfalls wenn Grundsatzfragen des Vereins oder Fragen, über die laut Satzung von der Mitgliederversammlung zu entscheiden ist, vom Vorstand oder von einem anderen Organ eigenmächtig durchgesetzt werden, kommt eine gegen den Verein gerichtete Klage eines einzelnen Mitglieds in Betracht. In anderen Fällen kann nur die Mehrheit der Mitglieder, also die Mitgliederversammlung, intervenieren. Frage eines Verbandschatzmeisters: Müssen die Mitgliedsvereine alle Mitglieder melden? Grundsätzlich besteht keine Pflicht, dass Mitgliedsvereine an den Verband die Anzahl ihrer Mitglieder mitzuteilen haben. Es ist aber grundsätzlich zulässig, dass ein Verband festlegt, dass die Höhe des von den Mitgliedsvereinen an ihn zu zahlenden Mitgliedsbeitrages anhand der Mitgliederzahl des jeweiligen Mitgliedsvereins berechnet wird. Das kommt in der Praxis sehr verbreitet vor. Diese Form der Berechnung des Beitrages muss noch nicht einmal in der Satzung ausdrücklich geregelt sein, sondern kann sich aus einem Beschluss der Mitgliederversammlung über die

Beitragshöhe ergeben (BGH, Beschl. v. 15.01.2013, Az. II ZR 189/11). Ist die Berechnung des Mitgliedsbeitrages von der Zahl der Mitglieder des Mitgliedsvereins zu einem bestimmten Zeitpunkt abhängig, ist der Mitgliedsverein verpflichtet, dem Verband die jeweilige Mitgliederzahl mitzuteilen, um diesem die richtige Berechnung seines Mitgliederbeitragsanspruchs zu ermöglichen (OLG Brandenburg, Beschl. v. 01.07.2011, Az. 3 U 147/09). Demnach hängt es vom Inhalt der jeweiligen Beitragsregelung ab, ob die Zahl der Mitglieder der Mitgliedsvereine überhaupt zu melden sind, und wenn die Mitgliedsvereine unterschiedliche Arten von Mitglieder haben, welche dieser Mitglieder für die Berechnung des Mitgliedsbeitrages relevant sind. Wird in der Beitragsregelung des Verbandes als Berechnungsgröße nur von „Mitgliedern“ der Mitgliedsvereine gesprochen, dann sind von den Mitgliedsvereinen grundsätzlich alle Mitglieder zu melden, egal um welche Art von Mitgliedschaft es sich handelt (LG Heidelberg, Urt. v. 14.07.2017, Az.: 3 O 337/16). Ein Vorstand fragt: Kann nachträglich die Pflicht zur Umlagenzahlung in die Satzung eingefügt werden? Nach § 58 Nr. 2 BGB müssen die Arten der von den Mitgliedern an den Verein zu leistenden Beiträge in der Satzung des Vereins konkret festgelegt werden. Während die regelmäßig zu entrichtenden Mitgliedsbeiträge die allgemeinen Kosten des Vereins abdecken, dienen Umlagen zur Be-friedigung eines besonderen, in der Regel nicht vorhersehbaren Finanzbedarf des Vereins. Die Umlage ist eine außerordentliche Form des Mitgliedsbeitrages und muss deshalb als Grundentscheidung des Vereinslebens eine satzungsmäßige Grundlage haben. Allerdings muss das Recht zur Erhebung einer Umlage nicht nur eindeutig aus der Vereinssatzung hervorgehen, sondern es muss auch ihre Obergrenze der Höhe nach bestimmt oder objektiv bestimmbar sein (BGH, Urt. v. 24.09.2007, Az. II ZR 91/06). Die Einführung einer bisher nicht vorhandenen Satzungsregelung zur Umlage stellt eine einfache Satzungsänderung im Sinne des § 33 Abs. 1 Satz 1 BGB dar. Mitglieder können nicht darauf vertrauen, dass die Satzung in puncto Beitragspflichten auf ewig unverändert bleibt. Wird die Verpflichtung zur Umlagenzahlung erst später eingeführt, besteht aber für Mitglieder ein besonderes Austrittsrecht in Form einer fristlosen Kündigung der Vereinsmitgliedschaft. So kann sich ein Mitglied durch die Geltendmachung des Sonderkündigungsrechts der Zahlung der Sonderumlage entziehen (AG Hamburg-Blankenese, Urt. v. 03.05.2017, Az.: 531 C 132/16).

Unser Vereinsrechts-Experte Patrick R. Nessler Rechtsanwalt Patrick R. Nessler ist bundesweit auf den Gebieten des Vereins-, Verbands- und Gemeinnützigkeitsrechts sowie des Kleingartenrechts und des Datenschutzrechts für Vereine und Verbände tätig. Darüber hinaus ist er u.a. Dozent für Sport- und Vereinsrecht an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, Dozent für Datenschutzrecht an der Führungsakademie des DOSB, Justiziar des Landessportverbandes für das Saarland, Fachexperte „Recht“ der Landesarbeitsgemeinschaft Pro Ehrenamt e.V. und gehört der Arbeitsgruppe Recht sowie dem wissenschaftlichen Beirat des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde e.V. an. Haben auch Sie Fragen an unseren Vereinsrechts-Experten Patrick Nessler, dann schicken Sie uns ihre Frage per E-Mail an rechtsexperte@ gmlr.saarland. Aus allen Einsendungen wird Rechtsanwalt Nessler in der nächsten Ausgabe unserer SaarZeitung wieder drei Fragen kompetent beantworten.

Beim Natur- und Vogelschutzverein Bliesmengen-Bolchen gibt es viele Projekte und bald auch ein Vereinsheim.

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ichael Bürster (49) ist Vorsitzender des Natur- und Vogelschutzvereins Bliesmengen-Bolchen. Er übt dieses Amt seit der Vereinsgründung vor vier Jahren aus. „Wir waren zuvor einer NABU-Gruppe angegliedert. Aus finanziellen Gründen wurde dann der Entschluss gefasst, einen eigenen Verein aufzumachen“, erklärt Bürster. Für ein Amphibienschutzprojekt hat der Verein eine Wiese gekauft und legt sie so an, dass Amphibien und Molche hier ein neues Zuhause finden. Sobald das Tor zum Nachbargrundstück vom Schäfer für seine Heidschnucken geöffnet wird, kann es von ihnen beweidet werden. In der natürlichen Hecke finden weitere Tiere Unterschlupf. In der Nähe dieses Grundstücks befindet sich

auch ein großes Insektenhotel. Bereits vor zwei Jahren gab es ein schönes Projekt. Seinerzeit wurde mitten im Dorf ein eigenes Schwalbenhaus gebaut – mit 36 Nisthilfen und integriertem Fledermauskasten.

Der Verein setzt sich für die Belange der Natur ein Und im letzten Jahr wurde im Kiesgrubengebiet in Bliesmengen ein relativ großes Gelbbauchunkenprojekt ins Leben gerufen. Von ProWIN gab es dafür

eine Auszeichnung in Höhe von 10.000 Euro. Auch die Heinz Sielmann Stiftung wurde bereits auf den Verein aufmerksam und steuerte für ein Projekt 2500 Euro bei. „Darüber hinaus betreiben wir praktischen Naturschutz. Wir bauen sämtliche Nisthilfen selbst. Wichtig ist auch unser Steinkauz-Projekt – eine sehr seltene Art im Bliesgau, die es saarlandweit eigentlich nur noch hier gibt. Wir haben eine relativ hohe Population. Auch hierfür bauen wir die Röhren selbst“,

betont Bürster. Derzeit gibt es 160 Mitglieder – diesbezüglich kann der Verein stetig wachsende Zahlen verkünden. 90 Prozent der Mitglieder stammen aus Bliesmengen-Bolchen, der Rest aus den Nachbardörfern oder aus Frankreich. „Ich habe auch einen eigenen Privatweiher und habe mich schon immer in Sachen Naturschutz engagiert. Den Weiher bewirtschaften wir bereits seit Jahren. Wir tun auch viel für den Rotmilan“, sagt Michael Bürster. Ulrich Altmann (58) fungiert als Schriftführer. „Von der Gemein-

de sollte auf dem Allenberg eine Konzentrationsfläche für Windkraftanlagen ausgewiesen werden. Dort sollten anfänglich zehn Windkraftanlagen hin. Wir haben uns mit den Vor- und Nachteilen und mit dem Eingriff in die Natur befasst. Es wurde dann ermittelt, welche schützenswerten Tierarten es hier gibt. Ganz eklatant war hier eben der Rotmilan. Durch die Widersprüche wurde das Projekt dann komplett abgeblasen“, so Altmann.

Nach dem Umzug aus Bayern hinzugekommen Auch in seinem Fall ist die Liebe zur Natur ausschlaggebend für die Mitarbeit im Verein. Er lebte zuvor in München und fand dann den Kontakt zu Bürster. „Ich fand es spannend, was er macht und auf die Beine stellt. Es sind ja nicht nur die Naturschutzprojekte, sondern es gibt ja auch noch Mauersegleraktionen und Vereinsfahrten. Und unser neuestes Projekt ist der Bau eines Vereinsheims beziehungsweise einer Vereinswerkstatt. Es gibt auch gemeinsame Aktionen mit dem Kindergarten. Wir suchen speziell für den Bau noch Sponsoren. Falls sich da noch jemand mit einbringen will, ist er herzlich willkommen“, sagt Altmann abschließend. Stefan Holzhauser

Auf dem Traktor sitzt Klara Lehnert. Dahinter stehen Kai Lehnert, Michael Bürster, Thomas Calisse und Ulrich Altmann (von links).

Für die Bienen Gutes tun Homburg-Sanddorf. Der Zuwachs

an Mitgliedern ist enorm. Hatten dem Imkerverein Homburg vor zehn Jahren nur noch zwölf Mitglieder mit einem hohen Altersdurchschnitt angehört, sind es mittlerweile schon 80. „Dies ist mit Sicherheit einerseits dem heutigen Zeitgeist geschuldet, wo immer mehr ökologische Themen in den Vordergrund rücken. Andererseits sind wir auch von den Themengebieten her sehr breit gefächert.“, sagt die Vereinsvorsitzende Dr. med. Elisabeth Boßlet. Beheimatet ist der Verein am Schießhaus in Homburg-Sanddorf. Der Lehrbienenpfad, der Einblicke in das Imkerhandwerk gewährt, bietet sich vor allem für Schulklassen, Kindergärten und Vereine an. Ab einem Alter von vier bis fünf Jahren kann man den Kinder das Leben der Bienen näher bringen. Dann erwacht bei den Kids das Interesse, den Imker bei der Arbeit zu beobachten. Beim Imkerverein Homburg sind diese Besichtigungs- und Informationsveranstaltungen für Gruppen aller Art sehr beliebt. Dabei wird

die Vermittlung theoretischer Inhalte mit spielerischen Elementen verknüpft. Entscheidet sich ein Kind dann für die Bienenhaltung, wird eine umfassende Betreuung von Vereinsseite aus angeboten. Außerdem stellt der Verein auch erste Ableger sowie vorübergehend auch Materialien, die man für den Einstieg in die Imkerei benötigt, zur Verfügung. Vor Ort werden unter anderem folgende Themen behandelt: Bienenbiologie, staatenbildende Insekten, Bienenprodukte, Ökosystem sowie Bienenkrankheiten. Zu den Praxisbeispielen gehören der Bau von Insektenhotels, Schwärmen und Schwarmvermeidung, Honigschleudern, Basteln eines Herbariums und die Herstellung von Bienenwachskerzen. Ehemann und Vereinskassierer Jörg Boßlet ist Forsttechniker und Fachagrarwirt für Baumpflege. Beide verbindet die Liebe zur Natur und speziell zu den Bienen. „Uns treibt der Naturschutzgedanke voran. Wir wollen dem Bienensterben entgegenwirken“, sagt er. Und Ehefrau Elisabeth ergänzt: „Für mich ist es auch der

perfekte Ausgleich zum Beruf.“ Und wenn die Imker dann ihr qualitativ hochwertiges Endprodukt in den Händen halten, das teilweise selbst verkostet oder auch verkauft wird, ist nur noch Freude angesagt. Aber auch außerhalb ihres Reviers sind die Homburger Imker aktiv und beteiligen sich unter anderem am beliebten Kinderund Familienfest im Stadtpark. Um auf die Nöte der Bienen hinzuweisen und den Imkern mehr Wertschätzung entgegenzubringen, wurde auf dem Homburger Rathausbalkon eine Stadtimkerei eingerichtet. Wer den Bienen etwas Gutes tun will, lässt diesem wichtigen Nutztier neben dem gepflegten Rasen auch noch ein paar Blühpflanzen. Wer sich näher mit dem Thema Honig beschäftigt, entdeckt schnell viele Vorzüge des goldenen Saftes. So wird Honig beispielsweise zur Vorbeugung und Behandlung bestimmter Erkrankungen eingesetzt. Auch für die Haut wirkt Honig gesundheitsfördernd. Honig stärkt zudem die Abwehrkräfte. sho

Auf dem Homburger Kinder- und Familienfest gaben Jörg Boßlet, Elisabeth Boßlet, Arne Pitsch und Wolfgang Maske (von links) Antworten auf Fragen zum Thema Bienen. Foto: Stefan Holzhauser

Foto: Stefan Holzhauser

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SAARZEITUNG

Auf den Hund gekommen

AUF DIE SCHNELLE

Beim Schäferhundeverein Hassel gibt es zahlreiche Übungsangebote. Der Spaß mit dem Vierbeiner steht dabei im Vordergrund.

D

as Angebot ist vielfältig. Beim Verein für Deutsche Schäferhunde Ortsgruppe Hassel fungiert Uwe Bellaire als Vorsitzender. Der 60-Jährige übt dieses Amt bereits seit 25 Jahren – mit einer kürzeren Unterbrechung – aus und trat dem Verein vor 40 Jahren bei. „Mein Schwiegervater war bereits vor mir im Verein gewesen und hatte ebenfalls Schäferhunde. Im Rahmen eines Frühschoppens hatte ich mir damals alles genau angeschaut, habe mir dann selbst einen Hund geholt und bin in den Verein eingetreten“, erinnert sich Bellaire zurück. Für ihn gab es immer nur Schäferhunde, einmal auch einen Wurf als Züchter. Sein zweites großes Hobby war der Hasseler Roller-Club, der allerdings im vergangenen Jahr aufgelöst werden musste. Besagter RC Flying

Dogs war aus dem Hundeverein heraus entstanden. Die Mitglieder kombinierten dabei ihre Liebe zum Hund und zu den Rollern. Der Schäferhundeverein in Hassel wurde 1964 gegründet. 30 Jahre später gab es im Januar einen Umbruch, als jüngere Mitglieder die Regie übernahmen.

Ein Brand sorgte für entsetzte Gesichter Im Mai des gleichen Jahres galt es, einen großen Schock zu überwinden. Das Vereinsheim brannte 1994 komplett ab. „Ich hatte damals gesagt, wir bauen nicht mehr auf, wenn wir keinen Pachtvertrag

bekommen. Es gab eine Versicherung, über die einiges bezahlt wurde. Die Vereinsmitglieder packten dann beim Wiederaufbau tatkräftig mit an und 1995 gab es die Neueröffnung“, sagt Bellaire. Das Vereinsheim kann übrigens auch für Feierlichkeiten angemietet werden. Die 2. Übungswartin Sandra Funk bietet Gruppentraining und Unterordnung auf Prüfung an. Auch das Spaßtraining mit einigen kleineren Geräten im oberen Bereich des weitläufigen Vereinsareals kommt nicht zu kurz. Der Verein steht für alle Rassen und auch für Mischlingshunde offen. Neu hinzugenommen werden soll nun auch noch Rally Obedience. „Dabei gibt es einen Parcours mit Schildern, der auf dem Boden aufgestellt wird. Der Hundeführer muss zusammen mit seinem Hund im Parcours einen bestimmten Weg beschreiten. Das ist auch mehr im Spaßbereich angesiedelt.

Beim Schäferhundeverein Hassel sind alle Rassen willkommen. Für diesen Sport benötigt man keine Begleithundeprüfung, bei sämtlichen weiteren muss man aber eine haben. Wir trainieren die aber auch hier und wollen eventuell auch

eine Prüfung anbieten“, erklärt Funk. Neben der Hundeausbildung und -schule unterhält sie auch noch einen Haustier-Heimbetreuungsservice sowie einen Gassi-Service. Nähere Infos dazu gibt es unter www.mobilepfoten. de. Die 45-Jährige ist bereits seit längerer Zeit im Hundesport tätig. „Alle Menschen, die sich hier treffen, sind freundlich. Wir sind eine lockere und lustige Gruppe“, sagt Funk.

Frank gehört dem Verein seit fünf Jahrzehnten an „Früher hatten wir auch einmal parallel dazu eine Vereins-Hundeschule und brachten es zeitweise auf 160 Mitglieder – heute sind es noch 77“, berichtet Bellaire. Der

Foto: Stefan Holzhauser

Höchststand an Mitgliedern liegt nun knapp zehn Jahre zurück. In früheren Zeiten gab es auf dem Vereinsgelände auch Pokalwettkämpfe. An diese Zeit kann sich auch der 2. Vorsitzende Bernhard Frank – der 61-Jährige ist bereits seit 50 Jahren Mitglied – noch gut erinnern. Sein Vater zählte zu den Gründungsmitgliedern, 1969 trat dann auch der Sohn dem Club bei. Franks Liebe zu den Schäferhunden fing früh an. Später lernte er dann auch seine Frau, die damals in St. Ingbert im Hundeverein war, über den Hundesport kennen und feierte etliche Erfolge. Wichtig ist heutzutage auch ein aktueller Internetauftritt, für den Andreas Oberhauser sorgt. Auch ihm liegt der Verein sehr am Herzen. Stefan Holzhauser

Eintauchen in die Welt der Ameisen Jägersburg. Wer sich für die faszinierende Welt der Ameisen interessiert, sollte sich den 13. Oktober vormerken. Dann findet von 10 bis zirka 13 Uhr unter der Leitung von Sandra Kraus von der Ameisenschutzwarte Saarland eine Ameisenexkursion statt. Im Wald rund um das beliebte Ausflugziel Jägersburger Weiher befindet sich eine der größten Ameisenkolonien der „Kahlrückigen Waldameise“ im Südwesten Europas. Diese Wanderung bietet die Gelegenheit, diese geschützte Tierart näher kennenzulernen. Lange Hosen und robuste Schuhe sind erforderlich, da die bequemen Wege gelegentlich verlassen werden. Die Wanderung eignet sich auch für Familien mit Schulkindern. Zum Schutz der Ameisenkolonie ist die Teilnahme auf 20 Personen begrenzt. Treffpunkt ist auf dem Parkplatz am großen Jägersburger Weiher, gegenüber der Staumauer. Infos und Anmeldung: heike.sicurella@bund-saar.de

Konzert im CaritasAltenzentrum St. Ingbert. Der Männergesang-

verein Josefstal aus St. Ingbert ist im Caritas-Altenzentrum St. Barbara in St. Ingbert ein gern gesehener Gast. Nach einem gefeierten Auftritt im Jahr 2015, gastiert der MGV am Samstag, 9. November, um 15 Uhr wieder zum Konzert in der Cafeteria des Altenzentrums. Infos: www.mgv-josefstal.de

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Seit 1994, also nun schon über zwei Jahrzehnte, sind wir im Biobereich tätig und beschäftigten in unseren 9 Filialen 60 Mitarbeiter. Wir führen als Vollsortimenter ja nach Filiale zwischen 3.000 bis 5.000 Artikel, dazu gehören neben Lebensmittel auch Drogerie- und Kosmetikartikel. Besonderen Wert legen wir auf Regionalität und Artikel mit Gütesiegel von Verbänden wie Bioland, Naturland oder Demeter, was einen hohen Qualitätsstandrad garantiert. Das BioFrischMarkt Team freut sich auf ihren Besuch.

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Manuela Becker mit Hündin „Lonny“ beim Hindernistraining.

Foto: Stefan Holzhauser

Galaktische Abenteuer erleben St. Ingbert. Lust auf einen Aus-

flug ins Weltall? Kein Problem, denn die DJK SG St. Ingbert lädt am Sonntag, 1. September, von 14 bis 18 Uhr, wieder zum großen Kinderfest ein. Und das steht in diesem Jahr unter dem Motto „galaktische Abenteuer im Weltall“. Die großen und kleinen Besucher erwartet auf der Wiese in der Oststraße (In der Au) in St. Ingbert ein Nachmittag voller spielerischer Abenteuer. An mehreren Stationen können sich die Kinder spielerisch mit dem Weltall beschäftigen. Ob Astronautentest, Raketenflug, Mondlandung, Kampf gegen Aliens, Asteroidenwurf oder Ufo-Flug durch die Planeten – es gibt viel zu entdecken und zu bestaunen. Die DJK SG St. Ingbert verspricht einen abwechslungsreichen Nachmittag, bei dem ne-

ben den genannten Stationen auch Vorführungen der vereinseigenen Gruppen auf dem Programm stehen. Ein Spieleparcours, Kinderschminken, ein Glücksrad und ein galaktisches Fotostudio komplettieren das umfangreiche Unterhaltungsangebot an diesem Nachmittag. Spielkarten gibt es vor Ort. Die

Teilnahme am Kinderfest kostet für Nichtmitglieder 2,50 Euro, für Kinder von Vereinsmitgliedern ist die Teilnahme kostenlos. Natürlich wird beim Kinderfest der DJK SG St. Ingbert auch für das leibliche Wohl der Besucher bestens gesorgt sein. Neben allerlei Speisen und Getränken lädt eine Kuchentheke die Erwachse-

nen zum gemütlichen Verweilen und Genießen ein, während die Kinder auf Entdeckungsreise rund ums Weltall gehen können. Nähere Informationen zum Kinderfest und zum Verein gibt’s bei der Geschäftsstelle der DJK-SG St. Ingbert, Telefon (0 68 94) 38 10 26 oder E-Mail: djk-sg-st.ingbert@t-online.de red

Im Kinderfest-Team der SG DJK St. Ingbert wirken über 60 ehrenamtliche Helfer und Helferinnen bei der Foto: Verein Organistaion des Festes mit.

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SAARZEITUNG

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SAARZEITUNG

O’zapft is – Oktoberfeste im Saarland „Tracht ist einfach, was man trägt“

Eine Mischung aus Geselligkeit und Sport Das mittlerweile 23. Oktoberfest der Spielvereinigung Bebelsheim-Wittersheim steht bereits in den Startlöchern.

Zünftige Kleidung fürs Fest auf der Wies’n, das hat auch im Saarland Tradition. Beim Oktoberfest dürfen Dirndl und Lederhose nicht fehlen. So hat sich ein Stück bayerisches Brauchtum auch im Saarland etabliert. Was zu der Frage führt, ob das Saarland keine eigene Tracht hat. Gibt es das überhaupt, eine saarländische Tracht? Ein Besuch im Museum für Mode und Tracht in Nohfelden.

Z

u viel Busen, zu viel Knie. Das ist eine Gaudi und mehr Trachtenmode als Tracht“, sagt Heidi Meier (75). Sie muss lachen und fügt hinzu: „Wenn Oktoberfestzeit ist, dann gehen sogar Anrufe ein, ob man bei uns eine Tracht kaufen oder ausleihen kann. Das ist dann für uns eine Gaudi.“ Zwei Mal im Monat versieht Heidi Meier ihren ehrenamtlichen Dienst im Museum für Mode und Tracht in Nohfelden. Jedes

Mal reist sie mit dem Zug aus Ingelheim an, eine Fahrt von rund eineinhalb Stunden. 2005 hat sie das Museum mit gegründet. Wenn sich also jemand mit Tracht im Saarland auskennt, dann ist sie es. Doch das, was Menschen heutzutage als Oktoberfest-Tracht tragen, ist von dem, was Heidi Meier unter „Tracht“ versteht, weit entfernt. Meier: „Das Wort ‚Tracht‘ kommt vom Althochdeutschen ‚Drahta‘ beziehungs-

weise vom Mittelhochdeutschen ‚Trahte‘. Gemeint war schlicht das, was getragen wurde.“ Tracht meint aber auch das äußere Zeichen der Zugehörigkeit zu einer Gruppe, sei es eine Berufs- oder eine Volksgruppe. Meier: „In Bayern war die Tracht ab 1849 hoffähig und sollte zur ‚Hebung des Nationalgefühls‘ von den Menschen getragen werden, die dadurch auch ihre Zugehörigkeit zum Königshaus demonstrieren sollten.“ Im Nohfeldener Museum sind etwa 210 Exponate in der Dauerausstellung auf einer Fläche von 123 Quadratmetern zu sehen. Zwölf Stücke stammen aus einer Privatsammlung. Im Verborgenen schlummern noch rund 3000 Exponate, meist Spenden aus der Bevölkerung. Die kann das Museum jedoch nicht zeigen – zu empfindlich die Materialien, zu wenig Platz. Zu sehen sind indes fast ausschließlich Originale. Kapotthut und Chapeau Claque, Alltags- und FestDas Kind kommt unter die Haube. Heidi Meier setzt Klara Walker eine Frauen-Haube auf. Foto: Walker

tagskleidung wie ein schwarzes (!) Hochzeitskleid, Uniformen und Unterwäsche, Mützen und Helme, Handschuhe, Schirme, Brautkränze, kurz: Die „Kleider-Sammlung“ bildet den Zeitraum von 1845 bis etwa 1920 ab. Einige Trachten – manchmal Ensembles bestehend aus Rock, Schürze, Bluse, Schultertuch und Haube oder Hut – haben Heidi Meier und ihre Kolleginnen sogar nachgeschneidert. Zahlreiche Fotografien ergänzen die Ausstellung. Und gibt es sie nun, DIE saarländische Tracht? „Nein, die gibt es nicht“, sagt Heidi Meier. Das ist vor allem der wechselvollen Geschichte der Region geschuldet, auf deren Gebiet das Saarland, wie wir es heute kennen, liegt. Meier: „Im heutigen Saarland lassen sich aber drei Trachtengebiete grob unterscheiden: der Saargau, der Bliesgau und der Hochwald.“ Zu unterscheiden sind diese Gebiete zum Beispiel anhand unterschiedlicher Frauen-Hauben. Die Frauen-Hauben im Bliesgau sahen anders aus als jene im Saargau, und diese wieder anders als jene aus dem Hochwald. Meier: „Eines ist aber bei allen gleich: Wenn eine Frau verheiratet war, hatte sie eine Haube zu tragen, denn sie durfte kein offenes Haar mehr zeigen.“ Schließlich hätte, so der Volksglaube, der Teufel sie bei den Haaren packen können. „Daher kommt übrigens auch die Redewendung, dass eine Frau ‚unter die Haube gekommen ist‘, also geheiratet hat“, erklärt Heidi Meier. Überhaupt kann sie anhand der Trachten oder Accessoires so einige noch heute gebräuch-

Zum Auftakt spielen die Rohrental-Musikanten Das ausgewogene Programm des Oktoberfestes soll den Gästen aus nah und fern ein wenig „Wiesn-Flair“ vermitteln. Dabei dürfen selbstverständlich kulinarische Leckerbissen wie Brathendl, Weißwürste, Schweinshaxen oder auch Leberknödel nicht fehlen. Und auch durstige Kehlen werden nicht zu kurz kommen. Es gibt Hofbräu Festbier, Karlsberg Festbier sowie Weihenstephan Weißbier – dazu kommen liche Redewendungen erläutern. In diesem schwarzen Kleid führt Und nicht nur das. Die sympathi- Heidi Meier Besuchergruppen sche und agile Dame ist mit Leib, durch das Museum. Foto: Walker Seele und Herzblut bei der Sache, wenn sie Besucher durch die Ausstellung führt. „Etwa 950 bis 990 Der Vorsitzende der SVG BebelsBesucher sind es pro Jahr “, sagt heim, Gerd Keipert (links), mit Bürsie – und ist doch ein bisschen germeister und Schirmherr Gerd stolz. Gudrun Walker Tussing (rechts) und Service-Kraft Julia Köhler.

INFO Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.museum-nohfelden.de Das Museum ist jeden Mittwoch und Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Rosel Böhmer in einer nachgeschneiderten Tracht. Foto: Museum

OKTOBERFESTE IM SAARPFALZKREIS Fr. 27. September Oktoberfest SVG BebelsheimWittersheim Dauer: bis So. 29. September Ort: am Sportplatz, Wittersheim 12. Saarländisches Oktoberfest in St. Ingbert Dauer: bis So. 29. September Beginn: Fr. und Sa. 16.30 Uhr, So. 11 Uhr Ort: Markplatz vor dem Rathaus, St. Ingbert Sa. 28. September 12. Homburger Wiesn Dauer: bis So. 6. Oktober Ort: Festplatz am Forum, Homburg

Fr. 18. Oktober Blieskasteler Wiesn 2019 Weitere Termine: Sa. 19. Oktober, Fr. 25. Oktober und Sa. 26. Oktober Beginn: jeweils 18 Uhr Ort: Oktoberfestzelt, Webenheim Oktoberfest der SG Erbach Ort: Sportanlage „auf der Eichheck“, Homburg-Erbach Beginn: 18 Uhr Sa. 19. Oktober Oktoberfest FC Erfweiler-Ehlingen Dauer: bis So. 20. Oktober Ort: Sportheim FCE, Erfweiler-Ehlingen

O

’zapft is. Diesen bekannten Ausruf nach dem Anstich des ersten Bierfasses auf dem traditionellen Oktoberfest in München wird es demnächst auch wieder im Saarland geben. Viele Vereine in der Region veranstalten mittlerweile selbst ein zünftiges Oktoberfest. Nicht anders ist es bei der Spielvereinigung (SVG) Bebelsheim-Wittersheim, wo der Förderverein des Clubs in Sachen Organisation federführend ist. In diesem Jahr wird von Freitag, 27. September, bis Sonntag, 29. September, im beheizten Festzelt auf dem Sportplatz „Hemmshof“ gefeiert.

6. Bexbacher Rasen Beginn: Einlass ab 17 Uhr Ort: Festzelt auf dem Messegelände im Blumengarten, Bexbach So. 20. Oktober Oktoberfest im Haus der Dorfgeschichte Beginn: 14 Uhr Ort: Haus der Dorfgeschichte, Bliesmengen-Bolchen

Der Musikverein Wittersheim-Bebelsheim, hier beim Eimarsch Richtung Festzelt, sorgte 2017 beim Oktoberfest der SVG Bebelsheim-Wittersheim für die musikalische Untermalung.

etliche weitere alkoholische und nichtalkoholische Getränke. An sämtlichen drei Tagen gibt es zudem Live-Musik. Und sonntags freuen sich die kleinsten Besucher wieder einmal auf Sprünge und Purzelbäume in der großen Hüpfburg. Auch bei der 23. Auflage des Festes wird an der Tradition festgehalten, dass Gäste und Vereine zusammen mit dem Musikverein Wittersheim-Bebelsheim ins Festzelt einziehen. Beginn der Großveranstaltung ist um 18 Uhr. Den Fassbieranstich nimmt der Bundestagsabgeordnete Markus Uhl vor. Ab 19.30 Uhr sogt die saarländische Partyband „Firma Holunder“ für eine ausgelassene Stimmung. Am Samstag wird eine Mischung aus kulturellem und sportlichem Programm angeboten. Ab 14.30 Uhr gehen zunächst die Meisterschaftsspiele der zweiten und ersten Mannschaft gegen die SF Walsheim über die Bühne. Und egal, wie diese beiden Partien ausgehen werden: Am Abend werden die Walsheimer und die SVG-Spieler gemeinsam in den Sonntag hineinfeiern. Ab 19.30 Uhr ist Wiesn-Gaudi mit der Band „Dr. Beat“ angesagt. Wer die beiden ersten Festtage einigermaßen katerfrei überstanden hat, kann dann noch

einmal am Sonntag richtig Vollgas geben. Ab 11 Uhr begleitet der MV Wittersheim-Bebelsheim den Frühschoppen. Und im Anschluss an ein deftiges Mittagessen kann dann ab 15 Uhr letztmals im Festzelt getanzt, geschunkelt und mitgesungen werden. Zu Gast sind die Laabtaler Musikanten, die bis in die Abendstunden hinein alles aus sich herausholen werden.

Das Oktoberfest als wichtige Einnahmequelle „Unser Oktoberfest hat sich in den vergangenen Jahren ganz schön gemausert. Wir freuen uns Jahr für Jahr über ein an drei Tagen voll besetztes Zelt. Viele Gäste kommen aus dem gesamten Das Orgateam beim Oktoberfest der SVG Bebelsheim-Wittersheim: Martin Eisler (mit Helene auf dem Umkreis hierher – und nicht nur Arm), Jürgen Fuchs, Sven Keipert, Eric Lonsdorf, Eberhard Keipert, Gerd Keipert, Markus Weis, Nikolas aus Bebelsheim-Wittersheim“, er- Franz, Wendelin Lonsdorf und Manuel Hermann (von links). Fotos: Stefan Holzhauser klärt der Vorsitzende des Vereins, Gerd Keipert. In den Anfangsjahging das mit den Dorffes- wir bis heute durchgezogen – und ren fand die Veranstaltung noch ten schon zurück. Wir der Erfolg gibt uns Recht“, betont im Sportheim statt. Irgendwann haben dann gesagt, Keipert. Das stets voll besetzreichten aber die vorhandenen wir brauchen etwas te Festzelt besuchen täglich 250 Räumlichkeiten nicht mehr aus Neues und veran- Menschen, hinzukommen zwiund man mietete ein großes Feststalten künftig schen 300 und 350 Zuschauern zelt an. „Die Idee zu unserem Fest selbst ein solches bei den Fußballspielen am Samswurde in der bayerischen LanFest. Das haben tag. Ungefähr 90 Helfer aus den deshauptstadt geboren. Ich war Reihen des Vereins und zwei exseinerzeit mit einigen Kumpels terne Bedienungen stemmen mit erstmals in München auf dem Okan, um die Großveranstaltung toberfest zu Besuch. In dieser Zeit meistern zu können. „In finanzieller Hinsicht ist das Oktoberfest quasi überlebensnotwendig“, berichtet der 67-Jährige, der bereits seit 1975 dem Vorstand der SVG angehört. Stefan Holzhauser


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SAARZEITUNG

AUF DIE SCHNELLE Hobbyausstellung in der Burghalle Kirkel-Neuhäusel. Der Vorstand

Busfahrt zur Weinwanderung Altheim. Der Herbstausflug des

Heimat- und Kulturvereins Altheim führt in diesem Jahr zur Weinwanderung nach Weisenheim am Sand. Am Samstag, 31. August, gehts um 10.50 Uhr in Pinningen los. Danach hält der Bus in Altheim und schließlich in Böckweiler. Die Fahrt dauert etwa eine Stunde. Bei der Kulinarischen Weinwanderung „Rund um die Quetsch“ warten auf einem Rundwanderweg an 19 Ständen diverse Weisenheimer Weine und Sekte sowie allerlei Pfälzer Spezialitäten auf die Reisegruppe. Am Abend steht dann ein Besuch des „Waldfestes“ auf dem Festplatz Ludwigshain auf dem Programm. Die Rückfahrt ist für 21 Uhr geplant. Der Fahrpreis beträgt 15 Euro für Erwachsene und zehn Euro für Kinder. Infos und Anmeldung: Katharina Weinmann, Tel. (0 68 44) 15 51 oder (01 76) 21 30 12 42.

Die faszinierende Welt der Fledermäuse St. Ingbert. Großer Abendseg-

ler oder doch Kleines Mausohr? Die richtige Antwort auf diese Frage kann nur geben, wer sich für Fledermäuse interessiert. Wie man die nachtaktiven Fledermäuse erkennen und bestimmen kann und was man tun kann, um sie zu schützen, kann man am Samstag, 31. August, bei einer Fledermauswanderung, die die NABU-Ortsgruppe St. Ingbert anbietet, erfahren. Experte Markus Utesch führt die Wanderung und steht Rede und Antwort. Die Fledermauswanderung beginnt um 20 Uhr an der Fischerhütte am Glashütter Weiher in Rohrbach. Infos: www.nabu-st-ingbert.de

Die Niederbexbacher SaarLandFrauen in und vor ihrem Verkaufswagen.

Fotos: Stefan Holzhauser

Viel frischer Wind in Niederbexbach Die SaarLandFrauen im Dorf bringen die verschiedenen Generationen an einem Tisch zusammen.

S

ie setzen auf jüngeres Blut und auf neue Ideen. Bei den Niederbexbacher SaarLandFrauen ist zuletzt eine deutliche Verjüngung eingetreten. Mit der Veranstaltung „Landmädels-Treff“ hat man dabei zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. An drei Freitagen im Juli traf sich die Niederbexbacher Dorfgemeinschaft im Hof der alten Schule. Von 18 bis offiziell 22 Uhr – etliche Gäste hielten es länger aus – kamen Alteingesessene mit zugezogenen Bürgern zusammen, und dies generationenübergreifend. „Wir haben auch eine neue Führung bei uns und wollen etwas frischen Wind in den Verein hineinbringen. Daher rührt auch der Name ‚Landmädels-Treff‘. Unser Landfrauen-Wagen ist stark renovierungsbedürftig“, sagt die stellvertretende Vorsitzende Annette Fricker und ergänzt: „So schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe: Einerseits wird die Geselligkeit im Dorf angeregt und andererseits nehmen wir so auch noch etwas Geld ein, mit dem wir dann

unseren Wagen renovieren können.“ Der Treff wurde gut angenommen – auch wenn das Wetter nicht immer mitspielte. Der Platz an der alten Schule ist für dieses Fest optimal, da sich dort auch der Gemeinderaum befindet und im Hof auch der Wagen seinen festen Standort hat. So musste er nicht woanders hingefahren werden. Da die aktuellen Erfahrungswerte positiv sind, scheint eine Wiederholung dieser Sommerveranstaltung nicht ausgeschlossen. Über dieses Thema will man sich in den kommenden Wochen noch intensiver unterhalten.

Enger Zusammenhalt in der Dorfgemeinschaft Annette Fricker lobt den engen Zusammenhalt bei den Niederbexbacher Landfrauen, aber auch in der gesamten Vereinsdorfgemeinschaft: „Wir sind alle richtig gut befreundete Mädels. In vielen Dörfern ist ja auch aufgrund der geschlossenen Schulen die Sozialstruktur etwas heraus-

genommen worden. Wir haben hier nur noch den Kindergarten. Die Feuerwehr existiert nicht mehr. Es gibt auch nur noch ganz wenige Vereine in Niederbexbach. Der Zusammenhalt der verbliebenen Vereine im Dorf ist allerdings bestens. Man unterstützt sich gegenseitig richtig gut. Und da man in Niederbexbach sehr gesellig ist, wurde auch der neue Treff sehr gut angenommen.“ Das kulinarische Angebot war ausgesprochen kreativ. Neben den bei Festen üblichen Getränken wurde auch ein „Cocktail der Saison“ ausgeschenkt – den gab es mit Alkohol oder auch alkoholfrei. Auch ein Crémant wurde serviert. Und für den kleinen Hunger gab es im Rahmen dieses Dämmerschoppens unter anderem einen Schwartemagenweck. Die 48-jährige Sandra von Blohn ist die Vorsitzende der Niederbexbacher SaarLandFrauen. „Ich war vor acht Jahren mit einer Welle anderer jüngerer Leute dem Verein beigetreten. Vor gut anderthalb Jahren bin ich von der 2. zur 1. Vorsitzenden aufgestiegen.

Walsheim. „Es ist unsere Aufga-

be, dass wir die Natur dem Menschen so überlassen, wie wir sie vorgefunden haben“, definiert Dr. Dieter Dorda, stellvertretender Vorsitzender der Ortsgruppe Walsheim des Naturschutzbundes (NABU), die Aufgaben des Verbandes. Er fügt hinzu, dass die Ideen des Umweltverbandes mittlerweile Bestandteil der Gesellschaft geworden seien. „Sie werden von den Menschen gelebt und verstanden“, unterstreicht er. Damit werde verdeutlicht, dass der NABU Der Vorstand der NABU-Ortsgruppe Walsheim: Imelda Frenzel, Die- mittlerweile aus dem Nischenter Dorda, Florian Klein, Pirmin Langenbahn und Matthias Beidek dasein herausgetreten sei und Foto: Wolfgang Degott zeige, dass es richtig sei, sich (von links nach rechts). FLEISCHERFACHGESCHÄFT

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Wöchentliche Vorträge von September bis Mai Es gibt aber noch viele andere Aktivitäten. Von September bis Mai findet wöchentlich ein Vortrag mit unterschiedlichsten Themen statt, außerdem werden auch Hofgut-Besichtigungen durchgeführt. „Viele Leute denken, wir wären alle Bauersfrauen – das sind wir bis auf zwei, drei aber nicht. Wir sind bei den Festen im Dorf und beim Maibaumsetzen aktiv. Wir hoffen auf noch mehr jüngere Mitglieder und, dass es weiterhin für uns im Dorf so gut weiterläuft wie bis-

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für die Belange der Umwelt einzusetzen. Die Ortsgruppe Walsheim, der mittlerweile rund 220 Mitglieder aus allen Teilen der Gemeinde Gersheim angehören, feierte am 23. August ihr goldenes Jubiläum (50-jähriges Bestehen) mit einem Festakt im JeanSchoch-Festsaal von Haus Sonne in Walsheim. Dabei hat der Vorsitzende Matthias Beidek, der die Führung der Ortsgruppe vor sieben Jahren vom inzwischen zum Ehrenvorsitzenden ernannten Kurt Pauluhn übernommen hat, die Arbeit der letzten Jahrzehnte in den Fokus gerückt. Darin enthalten war sicherlich auch das bereits vor elf Jahren teilweise umgesetzte Projekt „Waldlehrpfad“. Die Idee dazu hatte Kurt Pauluhn. Ob die Erklärung von Baumarten, Waldgesellschaften, Mardellen oder die Sage vom „blechernen Müller“ oder auch die Ankündigung, dass zu den bisherigen sechs Stationen des Waldlehrpfades, der im Sangenwald seinen Startpunkt hat, noch weitere dazukommen werden – all das verdeutlicht, dass

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die Ortsgruppe lebendig ist und voller Ideen steckt. Der Rundweg wird am Ende zirka acht Kilometer lang sein. Der pensionierte Biosphärenförster betont, dass mittlerweile viele Förster aus ganz Europa seit 25 Jahren zur einen Hektar großen Fläche ins Erzental kommen, wo acht der 15 typischen Laubbaumarten des Bliesgaus zu finden sind. Dazu gehören beispielsweise die Elsbeere, die Esche oder der Ahorn. Die dortige Modellfläche zeigt die naturnahe Bewirtschaftung zur Erzeugung von starkem Wertholz. Eine weitere Facette der Tätigkeiten der NABU-Ortsgruppe Walsheim stellt die Beschreibung der Naturwaldzelle „Baumbusch“ bei Medelsheim dar, die schon seit 1970 existiert und jetzt in der Kernzone des Biosphärenreservats Bliesgau liegt. Einen Schwerpunkt der permanenten Arbeit der Walsheimer Naturschützer bildet die Pflege der Vereinswiese, wo mittlerweile – und darauf ist man beim NABU Walsheim besonders stolz – auch Orchideenarten

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Die Vorsitzende der Niederbexbacher SaarLandFrauen, Sandra von Blohn.

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lang. Auch Männer sind bei uns herzlich willkommen. Beliebt sind auch unsere Vereinsfahrten, die jüngste führte in den ZDF-Fernsehgarten nach Mainz und zum Weinmarkt nach Flonheim.“ Stefan Holzhauser

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Es gibt momentan ungefähr 80 Mitglieder. Speziell den ‚Landmädels-Treff‘ haben wir über Mundpropaganda, Facebook, WhatsApp und Flyer im Dorf beworben“, berichtet die Vorsitzende.

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des Heimat- und Verkehrsvereins Kirkel hat beschlossen, seine beliebte Hobbyausstellung ab sofort im jährlichen Wechsel in Limbach und in Neuhäusel stattfinden zu lassen. Die 23. Kirkeler Hobbyausstellung findet am 9. und 10. November in der Burghalle im Ortsteil Kirkel-Neuhäusel statt. Hobbykünstler werden dort Keramik, Strickwaren, Dekorationen, Gemälde, Schmuck, Apfelsaft und Schnäpse, Weihnachtsartikel und viele andere Erzeugnisse präsentieren. Als Aussteller können sowohl Einzelpersonen, Gruppen, Vereine, Verbände, Schulen als auch Kindergärten und Volkshochschulen teilnehmen. Infos und Anmeldung: Geschäftsstelle des HVV im Kirkeler Rathaus, Tel. (0 68 41) 80 98 39 oder 80 98 40

zu finden sind. Hinter dem Campingplatz in Richtung Böckweiler Tal liegt das kleine Refugium direkt am Feldweg und stellt einen Ausgleich zu den angrenzenden monotonen landwirtschaftlichen Flächen dar. „Wir wollen hier beispielsweise Nahrung oder auch Nistmöglichkeiten für den Vogel des Jahres, die Feldlerche, einen Charaktervogel der Felder und häufigster Bodenbrüter, bieten“, erläutert Beidek. Außerdem steht auf der Agenda der Ortsgruppe, gemeinsam mit den Landwirten zu erreichen, dass Feldsäume und Randstreifen naturbelassen bleiben sollen, um die Artenvielfalt an solchen Blühstreifen zu erhöhen. Das käme insbesondere auch den Wildbienen zugute. Stolz ist man darauf, dass es in den letzten Jahren gelungen ist, die Zusammenarbeit mit Schulen und Kindergärten zu intensivieren. So hat man zuletzt gemeinsam mit der gemeindlichen Kindertagesstätte in Peppenkum Wildbienennistkästen gebaut und auch Fledermauskästen rund um die Einrichtung aufgehängt. „Es ist zu beobachten, dass die Kinder die Themen aufnehmen und sich so mit ihrer Umgebung intensiver beschäftigen“, freut sich Beidek. Eine besondere Ehre wurde im letzten Jahr übrigens den NABU-Mitgliedern Kurt Pauluhn und Alfred Reichert zuteil: Beiden wurde für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement der Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland mit der vom Bundespräsidenten unterzeichneten Urkunde verliehen. Wolfgang Degott


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Ehrenamt-News

Informationen

Meinungen Berichte

Das Netzwerk ANKOMMEN sorgt für neuen Schwung Das Netzwerk ANKOMMEN ist in der Nauwieserstraße 52 in 66111 Saarbrücken wieder voll funktionsfähig. Es sind neue Gesichter dazugekommen, es sind auch neue Aufgaben gewonnen worden: Sebastian Schwalbach (Projektleitung Netzwerk ANKOMMEN), Anass Cherqaoui (Mitarbeiter im Netzwerk ANKOMMEN), Guri-Grit Liebezeit (Integrationsbeauftragte Gesundheit) Layla Emmerich (MiM,i-Gesundheitsinitiative, Standortkoordinatorin Saarland), Emine Isgören (Streitschlichtung ein Weg zur Integration) Osama Alhaj Kassar (Streitschlichtung – ein Weg zur Integration). Kontakt können Sie mit den einzelnen Mitarbeitern jeweils direkt in unserem Netzwerk-Büro in der Nauwieser Straße 52, 66111 Saarbrücken haben oder über Telefon 0681/3799-264 oder Email kontakt@ankommensaarland.de.

Die Ehrenamtskarte gilt jett im Saarland Das ehrenamtliche Engagement in zahlreichen Bereichen unserer Gesellschaft ist eine unverzichtbare Säule des gemeinschaftlichen Lebens, für die Funktionsfähigkeit des Staates und die Qualität des Gemeinwesens. Freiwilliges bürgerschaftliches Enga gement gehört zugleich untrennb zur demokratischen Kultur“, lobt Mi

Ein starkes Team hilft Geflüchteten.

Inhaltliche Zielerichtung der Arbeit im Büro ist die Unterstützung der neu Ankommenden, aber auch von bereits seit längerer Zeit in Deutschland lebenden Geflüchteten. Durch

Impressum Verantwortlich für den Inhalt:Hans Joachim Müller, Präsident. E-Mail: lag@pro-ehrenamt.de Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT e.V., Richard Wagner Str. 6, 66111 Saarbrücken, Tel 0681/93859740, Fax 0681/93859749, Internet: www.pro-ehrenamt.de. Fotos: LAG Pro Ehrenamt Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

• Motivation zum Ehrenamt, gute Betreuung der ehrenamtlich Tätigen, verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, positive Berichterstattung und Ausstrahlung. Taten – nicht Worte - sind die beste Motivation. • Bessere Vernetzung des Ehrenamtes im Saarland (Beratung für alle, Internet-Plattform, über die Ehrenamtbereiche hinweg) • Die Aufgabenvielfalt des Ehrenamtes ist groß, spezifische Fachkenntnis notwendig. Beratungen und Informationen wichtig. Beratungen für steuerrechtliche Fragen, Haftungs-

den täglichen Kontakt mit Geflüchteten in unserem Büro sind wir sehr nah dran an Menschen und ihrer Situation somit auch ein Sprachrohr in die Gesellschaft. In den Anfragen

sehen wir einen Wandel von der Nothilfe wie Kleiderkammer oder Möbelbeschaffung hin zur gezielten Integrationsarbeit wie beispielsweise Integration in den Arbeitsmarkt.

fragen, Versicherungsfragen anbieten Überbordende Anforderungen, Papierflut, Regelungssucht sind zurückzufahren (siehe Vorschläge zur Entbürokratisierung) Qualifizierungsmaßnahmen schaffen (übergreifende Angebote, Engagementlotsen, FührungskräfteFortbildung, FreiwilligenAkademie, Offenheit der Angebote für alle Ehrenamtler, aus verschiedenen Verbänden, Regionen, Ehrenamtsbereichen) Rücksichtnahme auf die besondere gesellschaftliche Situation (Zeitbudget, Projektarbeit, Singularisierung, Klimaschutz, Demographischer Wandel, Senioren-Aktivitäten, Ressourcen schöpfen). Das Bürgerengagement muss mit der Zeit gehen. Ehrenamt und Anerkennung (Förderpreis Ehrenamt, Ehrenamtskarte, Dankeschönfest, aktiv & engagiert), keine Sonntagsreden sondern durch aktives Handeln Motivation schaffen. Die Aufgabenverlagerung wird sich vom Hauptamt auf Ehrenamt verla-

gern, wir müssen das Subsidaritätsprinzip ernst nehmen, die Verantwortlichkeit ist zu klären und zu regeln, auf Augenhöhe miteinander reden, Ziele, Projekte, Initiativen gemeinsam entwickeln und verantworten. • Es müssen die Rahmenbedingungen für das Ehrenamt neu geregelt werden (Hauptamtlichkeit, strukturelle Förderung, Raumangebote schaffen). Das Ehrenamt muss finanziell besser gestellt werden. • Die Spitzen-Position des Saarlandes im Bürgerengagement wird nicht ausreichend gewürdigt (Freiwilligensurvey, hohe Beteiligungszahlen, im Zusammenhalt an der Spitze). Wir müssen offensiv diese Position verteidigen und bewahren, aber nicht locker lassen, wir müssen mehr in das Bürgerengagement investieren! • Die gesamtgesellschaftliche Bedeutung des Bürgerengagements ist wichtig. Im Zeitalter der „Politikverdrossenheit“ muss diese Säule gehegt und gepflegt werden. Bürgerengagement ist gelebte Demokratie!

Die sechs Preise sind jeweils mit 1000 Euro dotiert und stehen gleichrangig nebeneinander. Aus 27 teilnehmenden Organisationen hat die unabhängige Jury die 6 genannten Preisträger ausgewählt. In der Kategorie „Innovatives Engagement“ haben folgende Preisträger gewonnen: ▸ Natur- und Vogelschutz BliesmengenBolchen, ▸ Nikolauspost, Festausschuss,

▸ Bürgerinitiative Rettet das Freibad Heinitz Im Mittelpunkt steht die Entwicklung und Umsetzung neuer Ideen aus allen Bereichen (Soziales, Sport, Kultur, Natur-, Umwelt- und Tierschutz etc.) des ehrenamtlichen Engagements, die von öffentlich relevanter Bedeutung sind und von denen eine starke Vorbildfunktion ausgeht.

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In der Kategorie „Engagierte Jugend“ waren folgende Gruppen erfolgreich: Jugendfußball Scheuern, Jugendfußball und mehr ▸ AWO-Jugendwerk, All can you ▸ Geschwister-Scholl-Gymnasium, Lebach "Erinnerungskultur"Jugendgruppen engagieren sich selbst oder junge Menschen werden unterstützt und motiviert für einen freiwilligen Einsatz.

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Donner stag, 31. Okt ob 13 – 17 er 2019 Uhr

Die Preisträger beim Förderpreis Ehrenamt auf einen Blick.

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Anton Götten-Reisen n s oe der Lernpaten Saar m i r r z i gen Spende unterst z d ol damit ein Zeichen s e f r ie g sellschaftliche Veran n sU ternehmens. Das Gel d nL r paten Saar zugute, di i de n s b nachteiligten und sc i ri n F i i enverhältnissen auf d f i

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Vielfältiges Bürgerengagement im Saarland ausgezeichnet Im feierlichen Rahmen hat die LAG PRO EHRENAMT gemeinsam mit der Landesregierung des Saarlandes die Förderpreise für das Jahr 2019 vergeben. Seit 2001 wird der Förderpreis Ehrenamt vergeben, um das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger in Vereinen, Selbsthilfegruppen und Initiativen als wichtige Stütze der Gesellschaft zu erhalten, zu würdigen und zu fördern.

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Zielsetzungen für mehr Bürgerengagement Das Ehrenamt ist ein wichtiges Bindeglied in unserer Gesellschaft und trägt zu einer gelebte Dem ok ra t i e bei.

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SAARZEITUNG

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Foto: Schützenclub Bruchhof

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W Wollen auch Sie und Ihr Verein auf unserer Pinnwand veröffentlicht werden? un Dann mailen Sie uns Ihre schönsten Fotos Da an redaktion_spk@saarzeitung.de Die nächste Ausgabe der SaarZeitung Di erscheint am Dienstag, 19. November. ers er s

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Foto: Klaus Port/Bli


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SAARZEITUNG

VEREINSTERMINE Do. 29. August

Fr. 6. September

Sa. 14. September

Fr. 20. September

So. 29. September

Sommerkonzert im Alten Steinbruch mit Hermanns Big Band

Musiksommer: „Querbeat“ mit „ABBA Explosion“

90-jähriges Jubiläum Feuerwehr Höchen mit Festkommers

Vortrag „Geschenke aus der Kräuterküche“

Oktoberfestumzug

Beginn: 19 Uhr Ort: Alter Steinbruch, St. Ingbert Veranstalter: Heimat- und Verkehrsverein St. Ingbert

Beginn: 19 Uhr Ort: Historischer Marktplatz, Karlsbergstraße, Homburg Veranstalter: Interessengemeinschaft Homburger Vereine Info: www.musiksommer-homburg.de

Dauer: bis So. 15. September Ort: Glanhalle, Höchen Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr LBZ Höchen Info: www.feuerwehr-hoechen.de

Fr. 30. August Fledermauswanderung Beginn: 20 Uhr Ort: Treffpunkt an der Fischerhütte am Glashütter Weiher Veranstalter: NABU St. Ingbert Info: www.nabu-st-ingbert.de

1. Blieskasteler Poetry Slam Beginn: 20 Uhr Ort: Bliesgau-Festhalle, Blieskastel Veranstalter: Stadtjugendpflege Blieskastel

Sa. 7. September Wanderung auf dem Grubenweg Frankenholz Beginn: 14 Uhr Ort: Treffpunkt am Dorfplatz Niederbexbach Veranstalter: Heimatkundeverein Bexbach Info: www.heimatverein-bexbach.de

14. 24-Stunden-Solilauf

Sa. 31. August Wanderung „Prunk, Pracht und Paukenschlag“ Beginn: 14.30 Uhr Ort: Treffpunkt am Parkplatz Karlsberger Hof, Sanddorf Veranstalter: Kulturamt Homburg

27. Internationaler Straßenlauf („Limlauf“) Beginn: 17 Uhr Ort: Kirkel-Limbach Veranstalter: TV Limbach Info: www.tv-limbach.de

Beginn: 15 Uhr Ort: Mühlwaldstadion, St. Ingbert Veranstalter: Gemeinden St. Pirmin und St. Michael aus der Pfarrei Heiliger Ingobertus Info: www.solilauf.org

So. 8. September

11. Biosphären-Bogenturnier Musiksommer im Haus Lochfeld Dauer: bis So. 1. September Beginn: 10 Uhr Treffpunkt: Turnplatz Neuhäusel am Pfälzerwaldhaus Veranstalter: Förderkreis Kirkeler Burg

Erntedankfest Kleintierbörse Beginn: 8 Uhr Ort: Zuchtanlage GZV Altstadt Veranstalter: Geflügelzuchtverein Altstadt Info: http://www.gefluegelzuchtverein-altstadt.de

So. 15. September Beginn: 8.30 Uhr Treffpunkt: Bahnhof, Bexbach Veranstalter: Pfälzerwald-Verein OG Bexbach Info: www.pwv.de

Konzert 65 Jahre MGV Ballweiler Ort: Pfarrkirche, Ballweiler Veranstalter: MGV Ballweiler-Wecklingen

3. Musikalische MundartWanderung (ca. 6 km) Beginn: 14 Uhr Ort: Treffpunkt am Marktplatz, Bildstock Veranstalter: Deutscher Alpenverein – Sektion Bergfreunde Info: www.bergfreunde-saar.de

So. 1. September

Beginn: 11 Uhr Ort: Vereinsheim, Steinbachstraße 64, Homburg-Erbach Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein Erbach Wanderung „Schlossbergtour Homburg“ Info: www.ogv-erbach.de Beginn: 10 Uhr Treffpunkt: Marktplatz, Bildstock Veranstalter: Deutscher Alpenverein – Bergfreunde Saar Info: www.bergfreunde-saar.de

Wanderung „Um den Wombacher Weiher“ Beginn: 13.30 Uhr Treffpunkt: Großer Parkplatz Bahnhofstraße, Blieskastel Veranstalter: Pfälzerwald-Verein OG Blieskastel Info: www.pwv.de

Spaziergang „zum höchstgelegenen Genuss“ rund um Besuch des Blumengartens die Bagatelle Beginn: 15 Uhr Bexbach mit Gulliverwelt Ort: Parkplatz zwischen Aßweiler und Seelbach Veranstalter: Arbeitskreis Heimatgeschichte Aßweiler

Do. 5. September Tagesfahrt in die Pfalz Ort: Treffpunkt und Abfahrt mit dem Bus ab Ortsmitte Höchen Veranstalter: Pensionärverein Höchen

Veranstalter: Pfälzerwald-Verein OG Homburg Info: http://wp.pwv-homburg.de

Vortrag „Gut schlafen – statt Zählen von Schafen“ Beginn: 19 Uhr Ort: Altes Schulhaus, Bliestalstraße, Niederbexbach Veranstalter: SaarLandFrauen Niederbexbach

Fr. 13. September

27. Fohlenhoflauf Beginn: 18 Uhr Ort: Homburg-Schwarzenbach Veranstalter: CJD Homburg/ Gesundheitszentrum Info: www.cjd-homburg.de

Fr. 6. September

Sa. 21. September Führung durch den römischen Kasbruch Beginn: 14 Uhr Ort: Treffpunkt am Parkplatz Eingang Kasbruch/Wasserwerk Veranstalter: Heimatkundeverein Bexbach Info: www.heimatverein-bexbach.de

Beginn: 20 Uhr Ort: Haus Wulfinghoff, Gräfinthal 10, Bliesmengen-Bolchen Veranstalter: Verkehrsverein Mandelbachtal Info: www.mandelbachtal.de

Kerwe-Dämmerschoppen mit Live-Musik

Homburger Musiksommer – „Querbeat“ mit „Soulfish“

Beginn: 18 Uhr Ort: Start vor dem Gemeinschaftszentrum im Jugenddorf-Berufsbildungswerk, Höchen Veranstalter: Förderverein „Unser Höchen“

Beginn: 19 Uhr Ort: Historischer Marktplatz Veranstalter: Interessengemeinschaft Homburger Vereine Info: www.musiksommer-homburg.de

Beginn: 9 Uhr Ort: Haus der Lebenshilfe, Im Schiffelland 4, St. Ingbert Veranstalter: Verein der Briefmarkensammler St. Ingbert Info: http://www.briefmarken-igb.de

Tageswanderung zum „Hahnenfels“ (14 km)

Erntedankfest Beginn: 10 Uhr Ort: Vereinsheim des OGV, Wittersheim Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein Wittersheim

Foto: Gina Sanders/stock.adobe.com

Maus Türöffner-Tag 2019 Beginn: 10 Uhr Ort: Sportzentrum Homburg-Erbach Veranstalter: 1. Juggersportclub Saar-Pfalz Info: www.juggersportsaarpfalz.de

Sa. 5. Oktober

Kirchenkonzert

Theateraufführung

Beginn: 17 Uhr Ort: Pfarrkirche, Herbitzheim Veranstalter: Kirchenchor Rubenheim-Herbitzheim

Weiterer Termin: So. 6. Oktober Beginn: Sa. 19.30 Uhr, So. 15.30 Uhr Ort: Volkshaus, Frankenholzer Straße 81, Oberbexbach Veranstalter: Theatergruppe der Turnvereinigung Oberbexbach

Fr. 27. September Foto: ZoomTeam/stock.adobe.com

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So. 6. Oktober Herbstfest am Vereinsheim Beginn: 11 Uhr Ort: Vereinsheim in der grünen Lunge, Bexbach Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein Bexbach Info: www.ogvbexbach.de

Oktoberfest 5. Cross against cancer Beginn: 10 Uhr Ort: Waldstadion, Homburg Veranstalter: „Miteinander gegen Krebs“ Info: www.miteinander-gegen-krebs.de

Mo. 16. September Herbst-Regatta des SC Saar (Clubmeisterschaft) Beginn: 11 Uhr Ort: Étang des Marais, Rémering-lès-Puttelange Veranstalter: Segel-Club Saar Info: www.sc-saar.de

Di. 17. September

Dauer: bis So. 29. September Ort: Sportplatz, Wittersheim Veranstalter: SVG Bebelsheim-Wittersheim

So. 29. September SonnenaufgangsEselwanderung Beginn: 6.30 Uhr Treffpunkt: Hof Sonnenbogen, Wolfharistraße 75, Wolfersheim Veranstalter: Biosphärenverein Bliesgau

Kinder-Secondhandmarkt Ort: Mandelbachhalle, Erfweiler-Ehlingen Veranstalter: Förderverein der Arnold-Rütter-Schule Mandelbachtal

Vereinsmeisterschaft Konzert des FrauenVokalensembles „Sy’zan“

Do. 3. Oktober

So. 22. September

Beginn: 13.30 Uhr Ort: Treffpunkt an der Dreispitze (Ecke Saarpfalz- und Websweilerstraße), Höchen Veranstalter: Pfälzerwald-Verein OV Höchen Info: www.pwv-hoechen.de/

Mi. 11. September

Beginn: 10 Uhr Ort: Dorfplatz MandelbachtalHeckendalheim Veranstalter: Heggestorzerenner Info: www.heggestorzelauf.de

Großtauschtag in St. Ingbert

Deutschritter-Tour rund um Battweiler

Treffpunkt: Kahlenberghütte, Rohrbacher Straße 99, St. Ingbert Veranstalter: Pfälzerwald-Verein OG Rohrbach Info: Werner Ast (Wanderwart), Tel. (0 68 94) 38 25 10

Liederworkshop Ort: Naturfreundehaus Koppelwaldhütte, Ormesheim Veranstalter: NaturFreunde Saarland Info: https://naturfreunde-saar.de/

Beginn: 19 Uhr Ort: Sportheim SV Beeden Veranstalter: SV Beeden

- Tag der offenen Tür

Ort: Haus Lochfeld, Wittersheim Veranstalter: Musikverein Wittersheim/Bebelsheim

9. Heggestorze Biosphären Crosslauf

Schlachtfest

Beginn: 10 Uhr Ort: Treffpunkt Großer Parkplatz Einmündung Bahnhofstraße/Florianstraße, Blieskastel Veranstalter: Pfälzerwald-Verein OG Blieskastel „Besuche deinen Saftladen“ Info: www.pwv.de

Wanderung in Großbundenbach

Foto: beachboyx10/stock.adobe.com

Beginn: 19 Uhr Veranstalter: Gartenbauverein Beeden

Weinwanderung

Beginn der Apfelsaftsaison Beginn: 9 Uhr Ort: Vereinsheim, Erbach Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein Erbach Info: www.ogv-erbach.de

Beginn: 18 Uhr Ort: Bliestalhalle, Bliesmengen-Bolchen Veranstalter: SaarLandFrauen OV Bliesmengen-Bolchen

Ort: St. Ingbert-Rentrisch Veranstalter: RCV „Die Holzhauer“ Rentrisch Info: www.rcv-dieholzhauer.de

Dauer: bis Mo. 23. September Ort: Schützenhaus, Ormesheim Veranstalter: Schützenverein „Edelweiß“ Ormesheim Info: www.schuetzenverein-ormesheim.de

Mi. 18. September Wanderung „Wald, Wasser, Wittelsbacher“ Beginn: 15 Uhr Ort: Gustavsburg, Schloßstraße, Homburg-Jägersburg Veranstalter: Kulturamt der Stadt Homburg

Herbstwanderung Veranstalter: Turnverein Lautzkirchen Info: http://www.tv-lautzkirchen.de/

Linsesupp-Regatta SC Saar Beginn: 11 Uhr Ort: Étang des Marais, Rémering-lès-Puttelange Veranstalter: Segel-Club Saar Info: www.sc-saar.de

Mi. 9. Oktober Geführte Halbtags-/Seniorenwanderung „Wo der Silbersand sprudelt“ (ca. 8 km) Beginn: 13.30 Uhr Veranstalter: Pfälzerwald-Verein OG Blieskastel Info: http://blieskastel.pwv.de/

5. Puppen- und Bärenbörse Beginn: 10 Uhr Sa. 12. Oktober Ort: Eisenberghalle, St. Ingbert-Hassel Veranstalter: Bärenclub Hassel 3. Wittersheimer Herbstfest Info: Andrea Altmeyer, mit RummelbootzeTel. (0 68 94) 5 71 08 oder 5 22 25 schnitzen Ort: Altes Feuerwehrhäuschen, Wittersheim 53. Modelleisenbahn- und Veranstalter: Modellautobörse Dorfverein Wittersheim Beginn: 10 Uhr Ort: Schulturnhalle LeibnitzGymnasium, Im Schmelzerwald 51a, St. Ingbert Die Terminübersicht erhebt Veranstalter: keinen Anspruch auf VollständigModelleisenbahnclub St. Ingbert keit. Weitere Termine finden Sie Info: www.mec-igb.de unter www.saarzeitung.de

Unsere Ehrenamtsbörsen: • Ehrenamtbörse Regionalverband Saarbrücken: Leiter: Dirk Sold, Stengelstraße 10 – 12, 66119 Saarbrücken, Tel. (06 81) 506-53 47, Fax (06 81) 5 06-53 95, E-Mail: dirk sold@ rvsbr.de • Ehrenamtbörse des Landkreises Merzig-Wadern: Leiterin: Heidi Wilbois, Bahnhofstraße 44, 66663 Merzig, Tel. (0 68 61) 80-265, Fax (0 68 61) 80-335, E-Mail: h.wilbois@merzig-wadern.de • Ehrenamtbörse im Landkreis Neunkirchen: Leiter: Dr. Matthias Schilhab, Wilhelm-Heinrich-Straße 36, 66564 Ottweiler, Tel. (0 68 24) 906-14 23, Fax (0 68 24) 906-64 23, E-Mail: m.schilhab@landkreis-neunkirchen.de • Ehrenamtbörse des Landkreises St. Wendel: Leiter: Thomas Gebel, Mommstraße 21 – 31, 66606 St. Wendel Tel. 06851/801-4700, Fax 06851/801-4790 E-Mail: t.gebel@lkwnd.de • Ehrenamtbörse des Landkreises Saarpfalz: Leiterin: Alexandra Giffel, Am Forum 1, 66424 Homburg Tel. (0 68 41) 104 - 84 05 Fax: (0 68 41) 104 - 75 22, E-Mail: alexandra.giffel@saarpfalz-kreis.de • Ehrenamtbörse des Landkreises Saarlouis: Leiterin: Barbara Mohr, Kaiser Friedrich-Ring 31, EG, Zimmer 6.1.04, gegenüber dem Landratsamt, 66740 Saarlouis, Tel. (0 68 31) 444-251, Fax. (0 68 31) 444-270 E-Mail: ehrenamtboerse@kreis-saarlouis.de


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2016/17/18


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