SaarZeitung - Ausgabe Neunkirchen, 27.08.2019

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Neukunden testen uns kostenlos! Dienstag, 27. August 2019 EIN PRODUKT DER SAARBRÜCKER ZEITUNG

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Vereinszeitung für den Landkreis Neunkirchen

mit Eppelborn, Illingen, Merchweiler, Neunkirchen, Ottweiler, Schiffweiler und Spiesen-Elversberg

Es lebe die Biene!

„O’zapft is!“

Vollgas!

Bienenzuchtzuchtverein Eppelborn schult Neuimker

Bei der „Münchwies’n“ teilen sich zwei Vereine die Organisation

Aufbruchstimmung bei der HSG Spiesen-Elversberg

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Seiten 6 und 7

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Lebensretter aus Überzeugung Die DLRG-Ortsgruppe Ottweiler bildet seit fast 70 Jahren Rettungsschwimmer aus.

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in Leben retten – ohne Frage etwas Wichtiges und ganz Besonderes. Aber ein Leben überhaupt retten zu können, setzt in jeder Hinsicht eine fundierte Ausbildung und viel Erfahrung voraus. Die Lebensrettung aus dem Wasser stellt sicher eine der schwierigsten und kompliziertesten Rettungssituationen dar.

Fast sieben Jahrzehnte Wasserrettung Der wichtigen Aufgabe, Rettungsschwimmer auszubilden, geht die DLRG-Ortsgruppe Ottweiler nun schon seit fast 70 Jahren nach. Die DLRG-Ortsgruppe Ottweiler kann also auf eine lange Geschichte zurückblicken.

„Die DLRG Ottweiler entstand im Jahre 1952 aus der Abteilung ‚Wasserrettung‘ des damaligen Schwimmvereins Ottweiler. In diesen 67 Jahren musste die DLRG Ottweiler eine Vielzahl an Höhen und Tiefen durchmachen“, erklärt der Vorsitzende Hans-Jürgen Schmitz und ergänzt: „Eine absolute Höhe war für den DLRG ganz sicher die Öffnung des Hallenbades, was uns auf einen Schlag 900 neue Mitglieder bescherte. Nach Schließung des Hallenbades fiel die Mitgliederzahl allerdings wieder auf 200 ab.“ Für Schmitz zeichnet sich die DLRG-Ortsgruppe Ottweiler im Wesentlichen durch drei Stärken aus: „Katastrophenschutz, Wasserrettung und Bootswesen. Jährlich leisten unsere Rettungsschwimme-

rinnen und Rettungsschwimmer rund 3500 Wachstunden vom Freibad bis zur Ostseeküste.“ Seit 1990 werden bei der DLRG Ottweiler auch Bootsführer ausgebildet. „Die Ausbildung zum Bootsführer hat bei der DLRG Ottweiler eine 99-prozentige Erfolgsquote“, so der Vorsitzende. Die DLRG-Ortsgruppe Ottweiler sieht sich der Ausbildung von Rettungsschwimmern verpflichtet und sieht sich nicht als reiner Schwimmverein. „Denn alle Rettungsschwimmer der DLRG Ottweiler sind von ihrer ehrenamtlichen Arbeit absolut überzeugt“, so Hans-Jürgen Schmitz. Die DLRG-Ortsgruppe Ottweiler bietet interessierten Menschen eine Vielzahl von Ausbildungsangeboten an. In fachmännisch geleiteten Schwimmkursen kann

man von klein auf das Schwimmen erlernen und so Sicherheit im Wasser erlangen. Weiterhin vermittelt die DLRG-Ortsgruppe Ottweiler im Rahmen ihrer Jugendarbeit Kindern und Jugendlichen theoretische Kenntnisse zu korrektem Verhalten am und im Wasser. Denn nur ein korrektes, umsichtiges und rücksichtsvolles Verhalten des Einzelnen kann dazu beitragen, Schlimmeres zu vermeiden und Katastrophen zu verhindern. Für erfahrene und ausgebildete Rettungsschwimmer werden regelmäßig Katastrophenschutzübungen angeboten. Und natürlich steht die Ausbildung zum Rettungsschwimmer, die mit dem Deutschen Rettungsschwimmabzeichen in Bronze, Silber oder in Gold abgeschlossen werden kann, überhaupt bei den Angeboten der DLRG Ottweiler an vorderster Stelle.

Großes Ausbildungsangebot bei der DLRG Das jeweilige Abzeichen ist vom Stand der Ausbildung und den entsprechenden Anforderungen abhängig und verlangt ein Mindestalter von zwölf, 15 und 16 Jahren. Mit seinem großen und guten Ausbildungsangebot für angehende Rettungsschwimmer kann die DLRG Ottweiler mit Sicherheit dazu beitragen, dass im Wasser auch in Zukunft so manches Leben gerettet werden kann. Florian Schneider

AUF EINEN BLICK

Monika Bäsle, Natascha Biehl und der Vorsitzende Hans-Jürgen Schmitz (von links).

Fotos: Florian Schneider

Weitere Informationen zur DLRG-Ortsgruppe Ottweiler finden Sie im Internet unter https://ottweiler.dlrg.de

Die stellvertretende Vorsitzende Natascha Biehl mit einer Rettungspuppe.

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Das neue Programmheft 2019/2020 ist da!

Vielfältig wie das Leben


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SAARZEITUNG

nicht mehr lange und es heißt wieder auf vielen Festwiesen im Saarland „O’zapft is“. Nicht nur die traditionellen bayrischen Trachten wie Dirndl und Lederhose gehören zur Oktoberfestzeit, nein, auch das Beisammensein und Feiern in Bierzelten mit unterhaltsamer Musik. Viele Orte und Vereine im Saarland veranstalten auch in diesem Jahr wieder ein Oktoberfest und laden dazu recht herzlich ein. Grund genug, dass auch wir uns dem Thema O’zapft is – Oktoberfeste im Saarland – auf der Panoramaseite unserer aktuellen SaarZeitung widmen. Denn erst durch die Zusammenarbeit verschiedener Vereine kann solch ein großes Fest auf die Beine gestellt werden. Das verdient natürlich Anerkennung. Natürlich machen wir uns im Vorfeld jeder Ausgabe Gedanken darüber, welche besonderen Themen wir für Sie auswählen. Und hier sind auch Sie gefragt, liebe Leserinnen und Leser, liebe Vereinsmitglieder. Schreiben Sie uns, rufen Sie uns an: Nennen Sie uns Themen, die Sie gerne in Zukunft in Ihrer SaarZeitung lesen möchten. Wir freuen uns auf die Interaktion mit Ihnen. Unsere Kontaktdaten: y.handschuher@sz-sb.de oder (0681) 5 02 32 20. Aber nun wünschen wir Ihnen erst einmal viel Spaß bei der Lektüre unserer aktuellen SaarZeitung. Herzliche Grüße

Echte Macher! Das Team von Wustock 2019.

Fotos: Florian Schneider

Musik für einen guten Zweck Das Wustock-Musikfestival in Wustweiler, bei dem die Bands ohne Gage spielen, gibt es seit über 20 Jahren.

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IMPRESSUM DIE SAARZEITUNG IST EIN PRODUKT DER SAARBRÜCKER ZEITUNG VERLAG UND DRUCKEREI GMBH VOM 27. AUGUST KONTAKT Tel. (06 81) 98 90 74 50 redaktion_nk@saarzeitung.de

PRODUKTMANAGEMENT Yvonne Handschuher (redaktionell), Daniel Meyer

GESCHÄFTSFÜHRUNG Thomas Deicke (Sprecher), Thomas Marx, Christian Erhorn

ANZEIGENLEITUNG Daniela Groß

REDAKTION Klaus Reif (Koordination), Florian Schneider, Dirk Ley, Franz Habel,

VERLAG UND DRUCK Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH 66103 Saarbrücken

Thomas Schaller, David Benedyczuk PRODUKTION GM Layout & Redaktion GmbH

ONLINE-PORTAL URL: www. saarzeitung.de Kontakt: verein@saarzeitung.de

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Perfekte Küchen zu fairen Preisen! Nach diesem Motto arbeitet die „mettler-KÜCHENWELT“ seit über 30 Jahren. Hervorragende Qualität als Standard in den Bereichen Beratung, Planung, Gestaltung und Montage mit der Kompetenz in der Elektrotechnik ergibt ein ganz besonderes Know-how um Küchenträume wahr werden zu lassen.

or Love, Peace and Music“ – unter diesem Motto ging das legendäre Woodstock- Musikfestival in die Musikgeschichte ein. Drei Tage lang standen komplett im Zeichen der Musik, der Nächstenliebe und des friedvollen Miteinanders. Solche Gedanken griff wohl auch das Musikerduo „RüJuppMix“ aus Wustweiler auf, als es im Jahr 1997 sein zehnjähriges Bühnenjubiläum feierte. Mit einem großen Konzert in der Wustweiler Seelbachhalle dies gebührend und ausgelassen gefeiert werden. Es stand für die beiden Künstler Rüdiger Ulrich (Rü) und Stefan Biehl (Jupp) außer Frage, dass besagtes Konzert eine Benefizveranstaltung werden sollte. Die Initiative zur Betreuung schwerstkranker Kinder und ihrer Angehörigen sollte mit dem Erlös unterstützt werden. Und wer die beiden Wustweiler Künstler kennt, weiß, dass für ihre Vorhaben viele Helfer und Mitstreiter vor und auf der ANZEIGE

Bühne unabdingbar sind. Auch das sollte kein Problem darstellen, denn im Freundeskreis der beiden fanden sich hinreichend Helfer, um dieses musikalische Großprojekt zu realisieren, Das erste Wustock-Team war geboren. In Anlehnung an das Woodstock-Festival erhielt das Wustweiler Festival seinen Namen „Wustock“, das am 21. Juni 1997 mit 18 Bands seine Premiere feierte.

Nach dem bemerkenswerten Erfolg der ersten Ausgabe von „Wustock“ entschloss man sich, aus diesem Festival keine Eintagsfliege werden zu lassen und es in den kommenden Jahren weiterzuführen. Zur Gewährleistung einer erfolgreichen Fortführung des Musikfestivals wurde der gemeinnützige Verein Wustock gegründet, der zum Ziel

Auch ein Festivalemblem darf natürlich nicht fehlen.

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hat, das Wustock-Festival kontinuierlich zu etablieren, weiterzuentwickeln und über die Region hinaus bekannt zu machen. Denn „das Wustock-Festival hat in Wustweiler, in Illingen, im Illtal und darüber hinaus ganz sicher bereits Geschichte geschrieben“, so Andreas Biehler vom aktuellen Wustock-Team. Für Biehler hat „Wustock“ viele Markenzeichen, die das Festival besonders machen: „Beim ‘Wustock‘ spielen alle Bands ohne Gage. Auch von den Helfern wird kein Geld verlangt. Das Festival kostet keinen Eintritt und alle Gewinne werden im Rahmen einer Spendenübergabe an Begünstigte übergeben.“ Diese Idee eines Benefiz-Musikevents zum Zwecke der Unterstützung Hilfsbedürftiger zeichnet das Wustock-Festival von Beginn an aus und soll auch in den kommenden Jahren weitergeführt werden. Das Wustock-Musikfestival 2019 findet von Freitag, 30. August, bis Sonntag, 1. September, auf dem Dorfplatz in Wustweiler statt. Unter der Schirmherrschaft des Generalsekretärs der

SPD Saar, Christian Petry (MdB), werden an besagtem Wochenende insgesamt 19 Bands und Gruppen in Wustweiler zu hören sein. Mit dabei sind unter anderem „Steve and the Stones“, „Jack in the Green“, „Einfach nur Steve“, „Dice Roller“, „Purple Haze“ und viele mehr. Auch die Spielgemeinschaft der Musikvereine aus Wustweiler und Hüttigweiler hat einen Auftritt beim „Wustock“ 2019. Für das leibliche Wohl der Festivalbesucher ist bestens gesorgt. Die Einnahmen aus dem Essensund Getränkeverkauf kommen im Sinne des Festivals komplett einem wohltätigen Zweck zu Gute. Und so freut sich ganz Wustweiler nun schon auf „Wustock 2019“. Florian Schneider

AUF EINEN BLICK Das Wustock-Benefizfestival 2019 findet von Freitag, 30. August, bis Sonntag, 1. September auf dem Dorfplatz in Wustweiler statt. Weitere Informationen zum Wustock-Musikfestival, finden Sie im Internet unter www.wustock.de

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SAARZEITUNG

Jubiläumsjahr mit toller Entwicklung

AUF DIE SCHNELLE Zwei Tage ganz im Zeichen der Musik

Der TC 1979 Stennweiler feierte im August sein 40-jähriges Bestehen mit einem Festakt und freut sich über das zunehmende Interesse am „weißen Sport“.

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ür den Tennisclub 1979 Stennweiler ist das Jahr 2019 keines wie jedes andere: Exakt 40 Jahre ist es her, dass der Verein aus der Gemeinde Schiffweiler aus der Taufe gehoben wurde. Sabine Schmidt war von Beginn an dabei. „Meine Eltern haben mich mit zwölf Jahren angemeldet. Ich bin demnach Gründungsmitglied“, erinnert sich die aktuelle TC-Sportwartin und Trainerin: „Vorher habe ich Fußball gespielt – bis mein Vater auf einmal sagte: Du spielst

jetzt Tennis. Ich war begeistert, weil mich Tennis schon immer sehr interessiert hat, das damals aber noch als elitärer Sport galt, dessen Ausübung sich nicht jeder leisten konnte.“ Das hat sich längst geändert. Gleiches gilt aber auch für die Boom-Zeiten des auch als „weißer Sport“ bekannten Tennis. „Den großen Tennis-Boom, der in den 80er-Jahren durch Boris Becker und Steffi Graf in Deutschland aufkam, habe

Sabine Schmidt, Trainerin und Sportwartin beim TC Stennweiler.

ich natürlich miterlebt. Da schossen die Plätze ja überall nur so aus dem Boden. Wir waren damals eine Riesengemeinschaft“, erzählt Schmidt.

Kurs „TennisXpress“ hat voll eingeschlagen Der TC Stennweiler verfügt aktuell über vier Sandplätze auf seiner kleinen, aber feinen Anlage. Im Vergleich zu den angesprochenen Glanzzeiten, als Becker und Graf nahezu alle Titel abräumten, die es zu gewinnen gab, werden die Courts beim TC inzwischen zwar weniger frequentiert. Andererseits hat der Stennweiler Verein, passend zum erfreulichen Jubiläum, zuletzt einen erfreulichen Zuwachs in Sachen Interesse erfahren. Ein Zauberwort dahingehend: „TennisXpress“. „Dieser Kurs ist für Erwachsene gedacht, die entweder neu mit Tennis anfangen, aber auch für solche, die länger nicht gespielt haben und wieder neu beginnen möchten“, erläutert Schmidt: „Das Ganze war ursprünglich nur von Mai bis Juni gedacht, hat sich jetzt

Fotos: spektrum

Wiesbach. Der Musikverein

„Harmonie“ aus Wiesbach wartet Anfang Oktober gleich mit zwei Veranstaltungen auf. Zunächst lädt der im Jahr 1908 gegründete Musikverein am Samstag, 5. Oktober, ab 19 Uhr zum Herbstkonzert in die Wiesbachhalle ein. Am Sonntag, 6. Oktober, geht es dann ab 10 Uhr mit dem Herbstfest in der Wiesbachhalle weiter. Dabei ist gegen 12.45 Uhr (Uhrzeit unter Vorbehalt) unter anderem ein Auftritt des gemeinsamen Jugendorchesters des Instrumentalvereins Eppelborn (IVE) und des Musikvereins „Harmonie“ Wiesbach geplant. Infos: www.musikverein-harmoniewiesbach.de

Pächter für Minigolfanlage gesucht Wemmetsweiler. Der Verein der

Die Kids hatten beim Sommer-Camp mit Trainerin Sabine Schmidt und Trainer Max Schmidt viel Spaß. anhand der guten Gruppenkonstellation aber so entwickelt, dass wir es beibehalten. Das ist eine reine Hobbyrunde für alle, die Spaß am Tennis haben – ohne großen Zwang“, verweist sie auf eine Neuerung, die sich als voller Erfolg erwiesen hat. Das galt auch für die erstmalige Ausrichtung der Veranstaltung „Unser Dorf spielt Tennis“ im vergangenen Juni. Positives gibt es im Jubiläumsjahr auch im Bereich der Mannschaften zu vermelden: Neuerdings startet der TC mit je einer Damenund Herrenformation im Alter von 19 bis 29 Jahren in der Verbandsliga. Dazu gesellen sich ein weiteres Damenteam in der Landesliga sowie eine Herren40und eine Herren50-Truppe in der A-Klasse. Insgesamt hat der Verein 93 Mitglieder, darunter rund 20 Kinder und Jugendliche. Im Nachwuchsbereich existiert eine Spielgemeinschaft mit

dem benachbarten TC Landsweiler-Reden. Die Kinder von Sabine Schmidt sind längst erwachsen, doch sowohl die 22 Jahre alte Franziska als auch der 18-jährige Max haben ihr in Sachen Tennis nachgeeifert und tun das als Teile des Stennweiler Trainerteams weiterhin – getreu dem Motto der Mutter: „Tennis ist ein Sport, den man in jedem Alter spielen kann. Es ist faszinierend, was man mit der entsprechenden Technik alles so hinbekommt – und irgendwann macht der Ball dann

AUF EINEN BLICK Neben Sabine Schmidt und ihren Kindern Franziska und Max setzt der TC 1979 Stennweiler auf zwei „auswärtige“ Trainer, um Interessierten den Tennissport näher zu bringen. Nähere Informationen auf www.tc-stennweiler.com

tatsächlich auch, was man möchte“, sagt Schmidt mit einem Lächeln auf den Lippen: „Ich möchte den Tennissport Kindern und Erwachsenen einfach näher bringen – und nicht zuletzt auch die Geselligkeit, die da mit reinspielt und dazugehört.“

Großes Engagement von Sabine Schmidt Ohne das große Engagement der TC-Sportwartin sähe es in ihrem Verein sicher anders aus. Abseits des Platzes arbeitet die Oberstudienrätin am sozialpflegerischen Berufsbildungszentrum Neunkirchen. „Das ist auch nicht ohne, mit Tennis und Familie ist die Woche ziemlich ausgefüllt“, meint Schmidt – doch der Aufwand lohnt, wie sie selbst betont: „Es ist ja auch was Positives, wenn es gelingt, die Leute für etwas zu motivieren und zu begeistern.“ Dem ist nichts hinzuzufügen. David Benedyczuk

Rosenfreunde Wemmetsweiler sucht für seine Minigolfanlage am Rosengarten eine Person, die die Anlage in der Sommerzeit vorwiegend am Wochenende betreiben kann. Eine entsprechende Pacht- bzw. Vergütungsregelung kann einvernehmlich getroffen werden. Eigene Initiativen zum Verkauf sind möglich. Interessenten sollten sich mit dem Vereinsvorsitzenden Frank Moser in Verbindung setzen. Frank Moser, Tel. (01 76) 56 96 62 15, frankaloismoser@yahoo.de

Jetzt schon an die TennisWintersaison denken Ottweiler. Beim TC Blau-Weiß

Ottweiler können Tennis-Hallenstunden ab sofort für die nächste Wintersaison, die vom 1. Oktober 2019 bis zum 30. April 2020 dauert, gebucht werden. Infos und Reservierungen: Heike Pfaff, Tel. (01 77) 2 68 51 45, pfaffmaurice@ aol.com

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Grundlos krank?!? Neuro-Stress-Fragmentierungen sind Ursache für unterschiedlichste Krankheiten. Das Brainjoin Team erkennt Stress als Ursache von Erkrankungen, stellt die körpereigenen Regenerationsmechanismen wieder her und kann einen chronischen Krankheitsverlauf verhindern. Um Betroffenen helfen zu können, hat der gebürtige Saarländer Horst Kraemer über 20 Jahre in praktischer und wissenschaftlicher Arbeit, unter Einbindung der Neurobiologie, mit seinem interdisziplinären Team die Methode Neuroimagination® in der Schweiz entwickelt und durch Universitäten belegen lassen.

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Im besten Fall sind das Blutbild, der Hormonspiegel, die Röntgenaufnahmen ... noch eher unauffällig – aber dennoch: Der Körper und die Psyche spielen verrückt und melden Schmerzen. Die Ursache kann eine Stressspeicherbildung sein. Stressspeicher werden jederzeit unkontrollierbar über äußere oder innere Reize aktiviert und triggern so körperliche und seelische Reaktionen.

Herzrhythmusstörungen, Autoimmunerkrankungen und Bandscheibenvorfall ausgelöst. Auch findet man bei Panikattacken, Depressionen, Anpassungsstörungen oder Burnout hier den biologischen Grund. Von Pontius zu Pilatus – wenn die Nerven blank liegen. Auffällig ist, dass immer mehr Menschen angeblich „grundlos“ erkranken – trotz vieler Untersuchungen wird die Ursache körperlicher und psychischer Beschwerden mangels ganzheitlicher Sicht nicht erkannt und es finden Behandlungen ohne Berücksichtigung der Ursache statt. Somit werden Diagnosen anhand von Symptomen gestellt und die krank machende Ursache bleibt.

Häufig sind körperliche oder emotionale Belastungen, unverarbeitete Unfall- und Schreckmomente oder verdrängte seelische Konflikte Auslöser für Unruhe in den neuronalen Netzwerken des Gehirns, die das innere Gleichgewicht stören und Krankheiten erzeugen. Wenn Blockaden unverarbeitet bleiben, feuern Nervenzellen Medikamente, Spritzen und Betablocker ungeordnet und verhindern, dass der Kör- werden verschrieben, Zähne gezogen oder Operationen durchgeführt. Dabei wäre die per wieder gesund wird. Behebung der Ursache, die Entkoppelung Es kommt zu Muskel- und Gefäßverspan- der Stressspeicher-Trigger von den Körpernungen, Fehlfunktionen und spürbaren symptomen, der erste notwendige Schritt. Organstörungen. Dadurch werden Be- Die Weltgesundheitsorganisation belegt, schwerden wie Schlafstörungen, Kopf-, Na- dass über 70 Prozent aller Erkrankungen cken-, Rückenschmerzen, Bluthochdruck, auf Stress zurückzuführen sind.

Ein akuter hormoneller Alarmzustand durch eine Neurostressfragmentierung kann mit Neuroimagination® in fünf Tagen reguliert werden. Stoffwechselveränderungen werden mit einer Entspannung der Muskeln und Gefäße in Körper und Gehirn zeitgleich erreicht.

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SAARZEITUNG

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Frage eines Vereinsmitglieds: Kann ich selbst gegen Entscheidungen des Vorstands vorgehen? Das kommt auf den Gegenstand der Entscheidung des Vorstands an. Trifft der Vorstand eine Entscheidung zu Lasten eines Mitglieds, kann dieses Mitglied als von der Entscheidung Betroffener grundsätzlich gegen eine solche Entscheidung vorgehen. Verletzt der Vorstand eines Vereins durch eine Entscheidung jedoch „nur allgemein“ seine gesetzlich und satzungsmäßig begrenzte Geschäftsführungspflicht, hat der Verein vertreten durch die Mitgliederversammlung, nicht aber vertreten durch das einzelne Mitglied, einen Anspruch darauf, dass die Entscheidung nicht umgesetzt wird (OLG Celle, Beschl. v. 12.12.2017, Az.: 20 W 20/17). Zweifelhaft ist, ob und in welchen Fällen das einzelne Vereinsmitglied ausnahmsweise einen Handlungs- bzw. Unterlassungsanspruch gegen den Verein geltend machen kann. Ein solches Recht ist aber wegen der Entscheidungs- und Zuständigkeitsstrukturen in Vereinen allenfalls in außerordentlichen Ausnahmefällen anzunehmen. Diese Ausnahmefälle setzen voraus, dass eine Klage des Vereins undurchführbar, durch den Schädiger selbst vereitelt worden oder infolge der Machtverhältnisse so erschwert ist, dass es für die betroffenen Mitglieder ein unzumutbarer Weg wäre, müsste er den Verein erst zur Haftungsklage zwingen (OLG Düsseldorf, Urt. v. 10.03.2016, Az. 6 U 89/15). Allenfalls wenn Grundsatzfragen des Vereins oder Fragen, über die laut Satzung von der Mitgliederversammlung zu entscheiden ist, vom Vorstand oder von einem anderen Organ eigenmächtig durchgesetzt werden, kommt eine gegen den Verein gerichtete Klage eines einzelnen Mitglieds in Betracht. In anderen Fällen kann nur die Mehrheit der Mitglieder, also die Mitgliederversammlung, intervenieren. Frage eines Verbandschatzmeisters: Müssen die Mitgliedsvereine alle Mitglieder melden? Grundsätzlich besteht keine Pflicht, dass Mitgliedsvereine an den Verband die Anzahl ihrer Mitglieder mitzuteilen haben. Es ist aber grundsätzlich zulässig, dass ein Verband festlegt, dass die Höhe des von den Mitgliedsvereinen an ihn zu zahlenden Mitgliedsbeitrages anhand der Mitgliederzahl des jeweiligen Mitgliedsvereins berechnet wird. Das kommt in der Praxis sehr verbreitet vor. Diese Form der Berechnung des Beitrages muss noch nicht einmal in der Satzung ausdrücklich geregelt sein, sondern kann sich aus einem Beschluss der Mitgliederversammlung über die

Beitragshöhe ergeben (BGH, Beschl. v. 15.01.2013, Az. II ZR 189/11). Ist die Berechnung des Mitgliedsbeitrages von der Zahl der Mitglieder des Mitgliedsvereins zu einem bestimmten Zeitpunkt abhängig, ist der Mitgliedsverein verpflichtet, dem Verband die jeweilige Mitgliederzahl mitzuteilen, um diesem die richtige Berechnung seines Mitgliederbeitragsanspruchs zu ermöglichen (OLG Brandenburg, Beschl. v. 01.07.2011, Az. 3 U 147/09). Demnach hängt es vom Inhalt der jeweiligen Beitragsregelung ab, ob die Zahl der Mitglieder der Mitgliedsvereine überhaupt zu melden sind, und wenn die Mitgliedsvereine unterschiedliche Arten von Mitglieder haben, welche dieser Mitglieder für die Berechnung des Mitgliedsbeitrages relevant sind. Wird in der Beitragsregelung des Verbandes als Berechnungsgröße nur von „Mitgliedern“ der Mitgliedsvereine gesprochen, dann sind von den Mitgliedsvereinen grundsätzlich alle Mitglieder zu melden, egal um welche Art von Mitgliedschaft es sich handelt (LG Heidelberg, Urt. v. 14.07.2017, Az.: 3 O 337/16). Ein Vorstand fragt: Kann nachträglich die Pflicht zur Umlagenzahlung in die Satzung eingefügt werden? Nach § 58 Nr. 2 BGB müssen die Arten der von den Mitgliedern an den Verein zu leistenden Beiträge in der Satzung des Vereins konkret festgelegt werden. Während die regelmäßig zu entrichtenden Mitgliedsbeiträge die allgemeinen Kosten des Vereins abdecken, dienen Umlagen zur Be-friedigung eines besonderen, in der Regel nicht vorhersehbaren Finanzbedarf des Vereins. Die Umlage ist eine außerordentliche Form des Mitgliedsbeitrages und muss deshalb als Grundentscheidung des Vereinslebens eine satzungsmäßige Grundlage haben. Allerdings muss das Recht zur Erhebung einer Umlage nicht nur eindeutig aus der Vereinssatzung hervorgehen, sondern es muss auch ihre Obergrenze der Höhe nach bestimmt oder objektiv bestimmbar sein (BGH, Urt. v. 24.09.2007, Az. II ZR 91/06). Die Einführung einer bisher nicht vorhandenen Satzungsregelung zur Umlage stellt eine einfache Satzungsänderung im Sinne des § 33 Abs. 1 Satz 1 BGB dar. Mitglieder können nicht darauf vertrauen, dass die Satzung in puncto Beitragspflichten auf ewig unverändert bleibt. Wird die Verpflichtung zur Umlagenzahlung erst später eingeführt, besteht aber für Mitglieder ein besonderes Austrittsrecht in Form einer fristlosen Kündigung der Vereinsmitgliedschaft. So kann sich ein Mitglied durch die Geltendmachung des Sonderkündigungsrechts der Zahlung der Sonderumlage entziehen (AG Hamburg-Blankenese, Urt. v. 03.05.2017, Az.: 531 C 132/16).

Unser Vereinsrechts-Experte Patrick R. Nessler Rechtsanwalt Patrick R. Nessler ist bundesweit auf den Gebieten des Vereins-, Verbands- und Gemeinnützigkeitsrechts sowie des Kleingartenrechts und des Datenschutzrechts für Vereine und Verbände tätig. Darüber hinaus ist er u.a. Dozent für Sport- und Vereinsrecht an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, Dozent für Datenschutzrecht an der Führungsakademie des DOSB, Justiziar des Landessportverbandes für das Saarland, Fachexperte „Recht“ der Landesarbeitsgemeinschaft Pro Ehrenamt e.V. und gehört der Arbeitsgruppe Recht sowie dem wissenschaftlichen Beirat des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde e.V. an. Haben auch Sie Fragen an unseren Vereinsrechts-Experten Patrick Nessler, dann schicken Sie uns ihre Frage per E-Mail an rechtsexperte@ gmlr.saarland. Aus allen Einsendungen wird Rechtsanwalt Nessler in der nächsten Ausgabe unserer SaarZeitung wieder drei Fragen kompetent beantworten.

„Bienenpaten“ nehmen neue Imker unter ihre Fittiche Beim Bienenzuchtverein Eppelborn vermitteln erfahrene Imker die Kunst der Vermehrung der Bienenvölker.

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ichael Schäfer hat im Jahr 2007 das Amt des Vorsitzenden beim Bienenzuchtverein Eppelborn übernommen. Er und seine Mitstreiter haben noch im selben Jahr die Idee der „Bienenpaten“ aufgegriffen. Schäfer erinnert sich: „Wir haben 2007 aktiv damit begonnen.“

Stunde“, wie Schäfer erklärt. Von den Neulingen wird erwartet, dass sie sich Wissen über die Bienen und deren Haltung anlesen. Beim regelmäßig stattfindenden Stammtisch haben die Neuen die Möglichkeit, Fragen an erfahrene Imker zu stellen. Jeder Neuling erhält genau die Zeit, die er oder sie benötigt, um alles zu verstehen. Schäfer betont, dass jeder Neuimker einen individuellen LernBienenpaten stehen prozess vor sich hat: „Der eine lernt schneller, der Neuimkern zur Seite andere weniZu den Bienenpaten zählen so- ger schnell.“ wohl Schäfer selbst als auch des- Um die Ansen Stellvertreter Erhard Zieg- schaffung ler. Günther Kaufmann und Stefan Leinenbach sind weitere Persönlichkeiten, die beim Bienenzuchtverein Eppelborn bereits als Bienenpaten tätig waren. Man kann sich einen Bienenpaten als eine Art Mentor vorstellen , der Neuimkern mit Rat und Tat zur Seite steht. Schäfer erläutert, dass zu den Aufgaben eines Bienenpaten die „Einführung in die Kunst der Vermehrung der Bienenvölker“ zählt. Sie machen ihre Schützlinge außerdem auf imkerliche Fehler aufmerksam und erklären, wie man diese in Zukunft vermeidet. Von Mitte März bis Anfang August beschäftigen sich die Bienenpaten mit den neuen Imkern – „alle zwei Wochen eine

des ersten Bienenvolkes müssen sich die Neulinge nicht kümmern. Dieses wird vom Verein gestellt. Schäfer führt weiter aus: „Im ersten Jahr stellen wir Material auf Leihbasis zur Verfügung.“ Mit der bisherigen Bilanz ist Michael Schäfer zufrieden. Von den 20 Imkern, die man seit 2007 betreut hat, sind die meisten bei der Stange geblieben und bis heute Mitglieder im Verein. Daher sagt der Vorsitzende: „Das ist ein Er-

folg für jeden, der betreut wird – eine echte Win-win-SituatiAUF EINEN BLICK on!“ Der positive Effekt der Aktion „Bienenpaten“ schlägt sich Bienenzuchtverein Eppelborn auch in der MitgliederstrukVorsitzender: Michael Schäfer tur nieder. Schäfer kann diesmichael-matzenberger@t-online.de bezüglich vermelden, dass sich der Verein „in den letzten Jahren stark verjüngt“ hat. lebt er allerdings in Stuttgart. Ein Anliegen, dass dem Verein Verjüngungsprozess besonders am Herzen liegt, ist die Umweltbildung. Als Ziel beschreitet voran nennt Schäfer, in Kindergärten Beispielhaft kann man an die- und Grundschulen „Verständnis ser Stelle Desiree König nen- für Natur und Bienen“ zu erzeunen. Sie ist mit 30 Jahren gen. Vor einigen Wochen waren die jüngste Imkerin im Ver- die Schüler der Lebacher Gehörein. Alexander Treib ist so- losenschule in Eppelborn zu Begar noch sechs Jahre jünger. such. Derzeit verfügt der Verein Er hat schon mit 14 Jah- über 25 aktive Imker. 15 weitere Mitglieder haben ren mit der Imkerei zwar keine Bienen, begonnen. sind aber unterstütDerzeit zend bei Vereinsaktivitäten dabei. Interessierte und Neugierige treffen bei Michael Schäfer immer auf offene Ohren: „Jeder Neue ist herzlich willkommen!“ Dirk Ley

Von links nach rechts: Neuimkerin Desiree König, der 2. Vorsitzende Erhard Ziegler und der Vorsitzende Michael Schäfer.

Foto: Spellbynder

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SAARZEITUNG

Begeisterung für die Pflanzen

AUF DIE SCHNELLE Solistenkonzert in der Allenfeldhalle

Der Obst- und Gartenbauverein Humes bietet jedes Jahr einen Blumenmarkt an, der sich in der Bevölkerung seit Jahren großer Beliebtheit erfreut.

Merchweiler. Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 140-jährigen Bestehen hat sich der Musikverein Merchweiler für Sonntag, 8. Oktober, einen ganz besonderen Gast in die Allenfeldhalle eingeladen. Die Rede ist von Wolfgang Mertes, der sein Können und seine Virtuosität an der Violine und der Trompete schon mehrfach eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Unterstützt wird er vom Sinfonischen Blasorchester Wemmetsweiler, das von Stefan Barth dirigiert wird. Karten sind zum Preis von zwölf Euro für Erwachsene und zehn Euro für Schüler und Studenten beim Kulturamt der Gemeinde Merchweiler, bei Komm’A Schreibwaren in Merchweiler, im Gasthaus „Wachdersch“ in Wemmetsweiler, bei Zeitschriften Peter in Wemmetsweiler sowie unter www.ticket-regional. de erhältlich.

Ein Abend mit den schönsten Musicalsongs Illingen. Die schönsten Musi-

Der Vorstand des bereits im Jahr 1907 gegründeten Obst- und Gartenbauvereins Humes ist darum bemüht, alte Traditionen zu wahren und sich für den Umweltschutz einzusetzen.

H

ier ist immer was los. Der Obst- und Gartenbauverein (OGV) Humes, gegründet im Jahre 1907, ist der drittälteste Verein des Eppelborner Ortsteils, im Ortsgeschehen aber auch heute noch stets präsent. Die Mitglieder haben es sich auf die Fahnen geschrieben, alte Traditionen zu wahren. So beteiligt man sich mit zahlreichen Aktionen am kulturellen Leben im Dorf. Im Frühjahr bietet der OGV Humes Kurse für den richtigen Baumschnitt an und beteiligt sich auch an den örtlichen Feierlichkeiten zum 1. Mai, indem man den Maibaum setzt.

hält. „Diese Veranstaltung bedeutet für uns natürlich einen großen Aufwand, aber die Resonanz aus der Bevölkerung ist toll. Die Besucher legen großen Wert auf Qualität“, zeigt sich Riehm zufrieden. Und das trotz der Tatsache, dass der OGV immer mehr Konkurrenz durch die Baumärkte erhält. „In früheren Zeiten haben sich die Leute die Setzlinge selbst gezogen, heute erhält man die Sommerpflanzen fast flächendeckend“, stellt der Vorsitzende fest. Die Einnahmen aus dem Blumenmarkt werden zur Pflege des Kelterhauses am Fuße des Wackenbergs eingesetzt. „Hier gibt es eigentlich immer etwas zu tun. So werden wir als nächstes die RüBlumenmarkt ist das Ausckfront verschönern. Dies können wir trotz des demographischen hängeschild des Vereins Wandels immer noch durch den „Die wichtigste Veranstaltung un- Einsatz unserer Mitglieder selbst seres Vereins stellt jedoch der Blu- stemmen“, weiß Riehm erfreut zu menmarkt dar, der in diesem Jahr berichten. So wurde auch der Anbereits zum 31. Mal stattfand. Er ist unser Aushängeschild“, sagt Stefan Riehm, der Anfang des Jahres den Vorsitz beim OGV Humes übernahm und so den Generationswechsel im Vorstand mit einläutete. Im Rahmen des Blumenmarktes werden den Bürgerinnen und Bürgern Setzlinge zu fairen Preisen angeboten, die man von einer regionalen Gärtnerei er-

bau des Kelterheims, in dem heute Feierlichkeiten stattfinden, Ende der 90er Jahre errichtet. Belohnt werden die Mitglieder mit regelmäßigen kleineren Feiern. „Früher haben wir hier noch mehr gekeltert, indem die Bürger ihre gesammelten Äpfel bei uns abgegeben haben. Heute kann man alles zu jeder Zeit kaufen, was die Vereine natürlich vor Probleme stellt“, berichtet auch Fred Saar von den negativen Folgen der Globalisierung. Saar ist bereits seit dem Jahr 1988 Mitglied im Verein und gehört dem aktuellen Vorstand an. „Im Herbst dieses Jahres werden wir Sauerkraut schroten. Dies ist ein Test, um zu sehen, wie es in der Bevölkerung ankommt. So können wir eine alte saarländische Tradition hoffentlich am Leben erhalten“, hofft Saar auf einen positiven Anklang der geplanten Aktion. Auch das Ortsbild profitiert von der Arbeit des Vereins,

denn der OGV Humes kümmert Mitglieder des Obst- und Gartensich beispielsweise um die Pflege bauvereins Humes sind hierbei ein kompetenter Ansprechpartdes Kriegerdenkmals. ner und würden sich darüber freuMitgliedschaft fördert das en, wenn sich noch weitere den ak-

Umweltbewusstsein

Foto: Spellbynder

tuell 52 Mitgliedern anschließen würden. „Durch Neueintritte können wir vielleicht weitere Traditionen wahren“, hofft der Vorsitzende Stefan Riehm. Thomas Schaller

calsongs präsentieren der Illinger Chor „Querbeat“ und der Kinder- und Jugendchor „Ill coretto“ am Sonntag, 8. September, um 17 Uhr im Illinger Kulturforum Illipse. Tickets gibt es zum Preis von zwölf Euro und ermäßigt acht Euro beim Kulturamt in der Illipse.

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Was tausende Jugendliche aktuell jede Woche auf Demonstrationen fordern, hat sich auch der Obst- und Gartenbauverein auf seine Fahnen geschrieben: den Umweltschutz. Durch eine Mitgliedschaft im Verein erlernt man ein besonderes Bewusstsein für die Umwelt. „Das fängt schon im Kleinen an. So nehmen wir jedes Jahr an der Piccobello Aktion teil, sammeln Müll auf und kümmern uns um die Pflege des Umfeldes unseres Kelterheims“, weiß Saar zu berichten. Zudem könne jeder etwas zur Artenvielfalt beitragen, indem er beispielsweise in seinem Garten Blumen pflanzt, die Bienen anlocken. Die

AUF EINEN BLICK Wer mehr über den Verein erfahren möchte, kann sich gerne an den Vorsitzenden Stefan Riehm wenden. E-Mail: bauerhorst24@freenet.de oder Tel. (01 71) 1 14 13 61 Der Vorstand des OGV Humes im vereinseigenen Kelterhaus.

Foto: Spellbynder

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SAARZEITUNG

O’zapft is – Oktoberfeste im Saarland „Tracht ist einfach, was man trägt“ Zünftige Kleidung fürs Fest auf der Wies’n, das hat auch im Saarland Tradition. Beim Oktoberfest dürfen Dirndl und Lederhose nicht fehlen. So hat sich ein Stück bayerisches Brauchtum auch im Saarland etabliert. Was zu der Frage führt, ob das Saarland keine eigene Tracht hat. Gibt es das überhaupt, eine saarländische Tracht? Ein Besuch im Museum für Mode und Tracht in Nohfelden.

Z

u viel Busen, zu viel Knie. Das ist eine Gaudi und mehr Trachtenmode als Tracht“, sagt Heidi Meier (75). Sie muss lachen und fügt hinzu: „Wenn Oktoberfestzeit ist, dann gehen sogar Anrufe ein, ob man bei uns eine Tracht kaufen oder ausleihen kann. Das ist dann für uns eine Gaudi.“ Zwei Mal im Monat versieht Heidi Meier ihren ehrenamtlichen Dienst im Museum für Mode und Tracht in Nohfelden. Jedes

Mal reist sie mit dem Zug aus Ingelheim an, eine Fahrt von rund eineinhalb Stunden. 2005 hat sie das Museum mit gegründet. Wenn sich also jemand mit Tracht im Saarland auskennt, dann ist sie es. Doch das, was Menschen heutzutage als Oktoberfest-Tracht tragen, ist von dem, was Heidi Meier unter „Tracht“ versteht, weit entfernt. Meier: „Das Wort ‚Tracht‘ kommt vom Althochdeutschen ‚Drahta‘ beziehungs-

weise vom Mittelhochdeutschen ‚Trahte‘. Gemeint war schlicht das, was getragen wurde.“ Tracht meint aber auch das äußere Zeichen der Zugehörigkeit zu einer Gruppe, sei es eine Berufs- oder eine Volksgruppe. Meier: „In Bayern war die Tracht ab 1849 hoffähig und sollte zur ‚Hebung des Nationalgefühls‘ von den Menschen getragen werden, die dadurch auch ihre Zugehörigkeit zum Königshaus demonstrieren sollten.“ Im Nohfeldener Museum sind etwa 210 Exponate in der Dauerausstellung auf einer Fläche von 123 Quadratmetern zu sehen. Zwölf Stücke stammen aus einer Privatsammlung. Im Verborgenen schlummern noch rund 3000 Exponate, meist Spenden aus der Bevölkerung. Die kann das Museum jedoch nicht zeigen – zu empfindlich die Materialien, zu wenig Platz. Zu sehen sind indes fast ausschließlich Originale. Kapotthut und Chapeau Claque, Alltags- und Fest-

tagskleidung wie ein schwarzes (!) Hochzeitskleid, Uniformen und Unterwäsche, Mützen und Helme, Handschuhe, Schirme, Brautkränze, kurz: Die „Kleider-Sammlung“ bildet den Zeitraum von 1845 bis etwa 1920 ab. Einige Trachten – manchmal Ensembles bestehend aus Rock, Schürze, Bluse, Schultertuch und Haube oder Hut – haben Heidi Meier und ihre Kolleginnen sogar nachgeschneidert. Zahlreiche Fotografien ergänzen die Ausstellung. Und gibt es sie nun, DIE saarländische Tracht? „Nein, die gibt es nicht“, sagt Heidi Meier. Das ist vor allem der wechselvollen Geschichte der Region geschuldet, auf deren Gebiet das Saarland, wie wir es heute kennen, liegt. Meier: „Im heutigen Saarland lassen sich aber drei Trachtengebiete grob unterscheiden: der Saargau, der Bliesgau und der Hochwald.“ Zu unterscheiden sind diese Gebiete zum Beispiel anhand unterschiedlicher Frauen-Hauben. Die Frauen-Hauben im Bliesgau sahen anders aus als jene im Saargau, und diese wieder anders als jene aus dem Hochwald. Meier: „Eines ist aber bei allen gleich: Wenn eine Frau verheiratet war, hatte sie eine Haube zu tragen, denn sie durfte kein offenes Haar mehr zeigen.“ Schließlich hätte, so der Volksglaube, der Teufel sie bei den Haaren packen können. „Daher kommt übrigens auch die Redewendung, dass eine Frau ‚unter die Haube gekommen ist‘, also geheiratet hat“, erklärt Heidi Meier. Überhaupt kann sie anhand der Trachten oder Accessoires so einige noch heute gebräuch-

Das Kind kommt unter die Haube. Heidi Meier setzt Klara Walker eine Frauen-Haube auf. Foto: Walker

Volles Programm in Münchwies: zwei Jubiläen und ein Oktoberfest Die „Münchwies’n“ wird in diesem Jahr erstmals von zwei Vereinen, die 2019 beide runde Jubiläen feiern, veranstaltet. Der Verein der Musikfreunde und die DJK Münchwies teilen sich dabei die Aufgaben.

W

enn am Samstag, 12. Oktober, in der Sport- und Kulturhalle in Münchwies beim traditionellen Fassanstich in kernigem bayerischem Dialekt die Worte „O’zapft is!“ ertönen, ist das Oktoberfest im Neunkircher Stadtteil Münchwies offiziell eröffnet. Dann ist für zirka 300 Gäste Feiern angesagt, während im Hintergrund für viele Helferinnen und Helfer die Arbeit erst so richtig losgeht.

Zwei Vereine stemmen die gesamte Organisation

liche Redewendungen erläutern. In diesem schwarzen Kleid führt Und nicht nur das. Die sympathi- Heidi Meier Besuchergruppen sche und agile Dame ist mit Leib, durch das Museum. Foto: Walker Seele und Herzblut bei der Sache, wenn sie Besucher durch die Ausstellung führt. „Etwa 950 bis 990 Besucher sind es pro Jahr “, sagt sie – und ist doch ein bisschen stolz. Gudrun Walker

In diesem Jahr wird das Oktoberfest in Münchwies, die „Münchwies’n“, zum ersten Mal von zwei Vereinen auf die Beine gestellt: vom Verein der Musikfreunde und der DJK Münchwies. Und das hat einen ganz besonderen Grund: Beide Vereine feiern in diesem Jahr runde Jubiläen. Die DJK Münchwies feiert ihr 90-jähriges, der Verein der Musikfreunde sein 50-jähriges Bestehen. Grund zum Feiern gibt es in Münchwies also genug! „In

diesem Jahr haben wir die Besonderheit, dass beide Vereine Jubiläen feiern und deshalb haben wir uns schon im letzten Jahr dazu entschlossen, dass wir das alles zusammen feiern wollen“, erklärt Jörg Weber, Vorsitzender der DJK Münchwies, und ergänzt: „Wir werden freitags vor dem Oktoberfest in der Sportund Kulturhalle einen gemeinsamen Festkommers veranstalten. Schon allein aus personellen Gründen hat es sich einfach angeboten, dass wir beides zusammen feiern, denn das Ganze ist vom Personal her schon ziemlich anspruchsvoll. Und deshalb ist es eine sinnvolle Lösung, dass wir beides gemeinsam organisieren.“ Die „Münchwies’n“ – der Name des Oktoberfestes in Münchwies erinnert an das weltbekannte Münchner Oktoberfest, das mundartlich nur kurz die „Wies’n“ genannt wird. „Der Name hat sich vor Jahren ganz spontan im Zuge der Planung für das Oktoberfest ergeben. Es handelt sich um ein simples Wortspiel und die Idee dazu kam damals aus den Reihen des Vor-

stands“, sagt Ralf Eisel, Vorsitzender des Vereins der Musikfreunde Münchwies, die das Oktoberfest in den vergangenen fünf Jahren stets im Alleingang organisiert hatten. Lediglich 2018 fiel die „Münchwies’n“ aus organisatorischen Gründen aus. Münchwies war bis 1973 eine eigenständige Gemeinde und ist heute mit etwas mehr als 1100 Einwohnern einer der kleineren Stadtteile der Kreisstadt Neunkirchen. Auf die Frage, was das Besondere am Oktoberfest in Münchwies ist, antwortet Ralf Eisel: „Münchwies ist ein kleiner Vorort von Neunkirchen mit einer sehr isolierten Lage. In der unmittelbaren Umgebung findet so etwas in der Form nicht statt. Für uns war das vor ein paar Jahren der Aufhänger, da mal was zu probieren. Und das Oktoberfest hat damals auch direkt eingeschlagen, auch wenn wir dann im zweiten Jahr ein paar Probleme mit der Musik hatten, die damals beim Publikum nicht so gut angekommen ist. Im Prinzip hat sich unser Fest über die Jahre dann aber doch durchgesetzt. In den letzten Jahren hatten wir einen Riesenzuspruch. Zuletzt hätten wir sogar mehr Gäste begrüßen können als in die Halle reinpassen.“ Die Sport- und

Kulturhalle in Münchwies bietet Platz für zirka 300 Gäste – mehr Leute passen nicht hinein. Jörg Weber ist übrigens in beiden Vereinen aktiv. Neben seinem Vorstandsamt als Vorsitzender der DJK spielt er auch noch aktiv Schlagzeug im Verein der Musikfreunde, wo er vor ein paar Jahren auch schon im Vorstand mitgearbeitet hat. Zur konkreten Aufteilung der organisatorischen Aufgaben sagt Weber: „Wir haben aus beiden Vereinen ein gemeinsames, kleines Festkomitee zusammengestellt, das aus fünf Leuten besteht. Das Oktoberfest selbst ist von planerischer Seite her ja schon einige Male durchgeführt worden und da wird sich insgesamt auch nur ganz wenig verändern. Das Einzige, was sich definitiv verändern wird, ist die Tatsache, dass wir jetzt mehr Personal zur Verfügung haben werden, um die einzelnen Dienste zu besetzen. Die Planung fürs Oktoberfest machen wir mit dem Musikverein ja schon seit ein paar Jahren und das funktioniert auch gut. Im Wesentlichen geht es bei der Organisation um die Personalisierung der Dienste. Mindestens 20 Helferinnen und Helfer unterstützen während der Veran-

staltung und für den Auf- und Abbau kommen dann nochmal zirka den letzten zehn Leute dazu. Jahren auch immer eine Kaum Probleme in Sachen Gruppe von Security-Leuten Sicherheit hier gehabt, aber Auch den Sicherheitsaspekt darf größere Probleme hat man bei der Planung eines sol- es da bei uns in den verganchen Festes natürlich nicht au- genen Jahren eigentlich nicht geßer Acht lassen, auch wenn Ralf geben“, fügt der Vorsitzende des Eisel in diesem Zusammen- Vereins der Musikfreunde hinhang anmerkt: „Dieses Thema zu. Das sieht auch Jörg Weber hat bei uns nicht die große Pri- so. „Mit der Sicherheit hatten wir orität wie zum Beispiel in einer hier bislang noch keine Probleme. größeren Gemeinde oder Stadt.“ Da ist in den letzten Jahren alles Dennoch tut man im Vorfeld der gesittet über die Bühne gegangen. „Münchwies’n“ von Seiten der Die Gäste kommen hierher, um Vereine natürlich einiges, um die zu feiern, und das ist bisher imSicherheit der Gäste zu gewähr- mer völlig problemlos abgelaufen. leisten. „Wir sind vom Brand- Viele unserer Gäste haben einen schutz her abgesichert und Bezug zum Ort Münchwies und haben auch Ersthelfer zu den hier ansässigen Vereinen. vor Ort. Außer- Zu unserem Oktoberfest kommen dem haben nur ganz Wenige, die gar keinen wir in Bezug zum Ort haben.“ Zu einem Oktoberfest gehört natürlich auch fetzige Gaudimusik. Für die sorgt die saarländi-

Ralf-Peter Eisel ist schon seit 1998 Vorsitzender des Vereins der Musikfreunde Münchwies. sche Band „Five4Fun“. Davor soll noch eine Blasmusikkapelle auftreten. Dazu Ralf Eisel: „Da haben wir bis dato allerdings noch keine feste Zusage, aber das wird sicher in den nächsten Wochen noch passieren.“ Einer zünftigen Oktoberfest-Sause sollte in Münchwies also nichts im Wege stehen. Beide Vereine scheinen für den 12. Oktober jedenfalls bestens gerüstet, wenn es dann am Abend wieder heißt: „O‘zapft is!“ Klaus Reif

INFO Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.museum-nohfelden.de Das Museum ist jeden Mittwoch und Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Rosel Böhmer in einer nachgeschneiderten Tracht. Fotos: Museum

OKTOBERFESTE IM LANDKREIS NEUNKIRCHEN Sa. 21. September Oktoberfest SV Borussia Spiesen Beginn: 18 Uhr Ort: Sportheim, Spiesen Sa. 28. September Oktoberfest Club der Freunde FV Eppelborn Ort: Illtalstadion, Eppelborn

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Mi. 2. Oktober 2. Furpacher Oktoberfest Dauer: bis So. 6. Oktober und Fr./Sa. 11./12. Oktober Ort: Pfarrgemeinde St. Josef Oktoberfest KV „So war noch nix 1847“ Ottweiler Beginn: Einlass ab 18 Uhr Ort: Schlosstheater, Ottweiler

9. Merchweiler Oktoberfest Dauer: bis Do. 3. Oktober Ort: Festzelt Festplatz, Merchweiler

„Müchwies‘n 2019“ – Oktoberfest in Münchwies Ort: Sport- und Kulturhalle, Münchwies

Fr. 4. Oktober Oktoberfest Schützenverein „Hubertus“ Eppelborn mit Schlachtfest Ort: Schützenhaus, Eppelborn

Sa. 19. Oktober Oktoberfest der Freiwilligen Feuerwehr Hangard Dauer: bis So. 20. Oktober Ort: Pirmin-Raber-Platz, Hangard

Sa. 5. Oktober Oktoberfest der Reservistenkameradschaft Neunkirchen Beginn: 18 Uhr Ort: Reservistenheim, Furpach Sa. 12. Oktober Oktoberfest Pensionärverein 1895 Elversberg Beginn: 16 Uhr Ort: Glückauf-Halle, Elversberg

Oktoberfest Pensionärverein Heinitz Beginn: 15 Uhr Ort: ehemalige Waldschule, Heinitz So. 27. Oktober Oktoberfest SV Dirmingen Ort: Sportplatz, Dirmingen

Beim Verein der Musikfreunde freut man sich schon auf die „Münchwies’n“ 2019. Fotos: spellbynder


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SAARZEITUNG

AUF DIE SCHNELLE Tag der offenen Tür in der Brennerei Schiffweiler. Der Obst und Gar-

tenbauverein Schiffweiler feiert am Sonntag, 1. September, in den Räumen der Brennerei in der Klosterstraße 42 in Schiffweiler sein Vereinsfest mit einem Tag der offenen Tür. Das Programm beginnt um 10 Uhr mit dem Frühschoppen. HansWerner Harsch, Brennmeister beim OGV Schiffweiler, führt ab 10 Uhr einen Schaubrand durch. Selbstverständlich können die Produkte des Obst und Gartenbauvereins auch probiert werden. Ab 12 Uhr gibt es Schwenkbraten mit Kartoffelsalat oder Weck und Rostwürste. Auch für Getränke ist ausreichend gesorgt. Infos: www.ogvschiffweiler.de

Neuer Yogakurs beim Turnverein

Die Frauenmannschaft der HSG Spiesen-Elversberg für die Saison 2019/2020.

Eppelborn. Der TV Eppelborn

bietet ab Mittwoch, 4. September, einen neuen YogaKurs (Hatha und AsanaYoga) an. Jeweils mittwochs ab 19.30 Uhr findet der neue Kurs im Spiegelsaal der Eppelborner Sebastianhalle unter der Leitung einer zertifizierten HathaYogalehrerin und Trainerin für autogenes Training statt. Eine Kurseinheit dauert jeweils 75 Minuten. Die Kursgebühr für zwölf Einheiten/Abende beträgt 120 Euro. Eine vorherige Anmeldung ist unbedingt notwendig. Infos und Anmeldung: Tel. (01 72) 6 80 73 67 per WhatsApp, SMS oder Anruf

Line Dance für Anfänger beim TSC Residenz Ottweiler. Wer erste Erfahrun-

gen in Sachen Line Dance sammeln möchte, ist mittwochs in der Anfängergruppe beim TSC Residenz Ottweiler bestens aufgehoben. Dort kann unter der fachkundigen Anleitung lizensierter und ausgebildeter Trainer zunächst die saubere Schritttechnik erlernt werden, ehe es mit toller Musik und jeder Menge Spaß weitergeht. Der Line DanceKurs findet immer mittwochs, um 18 Uhr in der Tanzsporthalle des TSC Residenz in der Seminarstraße 65 in Ottweiler statt. Infos: www.tscottweiler.de und barbara.stein@tscottweiler.de ANZEIGE

„Es gibt nur ein Gas – Vollgas!“ Bei der HSG Spiesen-Elversberg herrscht Aufbruchstimmung. Die gute Jugendarbeit trägt inzwischen erste Früchte.

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ür die HSG Spiesen-Elversberg ging es am 12. August in der Großenbruchhalle wieder mit dem Trainingsbetrieb los. Die Saison 2019/2020 wirft ihre Schatten voraus: Für die HSG gehen ein Frauenteam und fünf Jugendmannschaften an den Start.

1992 auf dem Sprung in die 2. Bundesliga Die allgemeine Aufbruchstimmung, die im Verein herrscht, ist in den Gesprächen mit Herbert Wagner und Walter Becker deutlich zu spüren. Rückblick: Viele Jahre wurde in Spiesen-Elversberg auf höchstem Niveau Handball gespielt. Als Meister der Regionalliga im Jahr 1992 gelang der ersehnte Sprung in die 2. Bundesliga jedoch nicht. Die HSG blickte damals auch mit Stolz auf eine sehr erfolgreiche Jugendarbeit, spielte das

HSG-Jugendteam unter Trainer-Legende Helmut Baier doch einst mit Top-Talenten wie Otto Fetser und Hans-Peter Weinert in der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Letztmals konnte Klaus-Peter Weinert (40) im Jahr 2017 eine gewisse Euphorie entfachen. Er schaffte als Spielertrainer mit der HSG den Aufstieg in die Verbandsliga. Doch die sportliche Misere folgte alsbald, nachdem Weinert 2018 als Co-Trainer zum SV 64 Zweibrücken zurückgekehrt war. Dazu der Vorsitzende Herbert Wagner: „Plötzlich standen wir ohne Trainer und als direkte Folge ohne ein einziges Männerteam da. Walter Becker Jutta Marino und ich engagierten sich fortan im Jugendbereich – ein Neuaufbau musste gelingen.“ Und der scheint tatsächlich erfolgreich eingeleitet, denn in der Saison 2019/2020 nimmt die Schnell noch ein Selfie! Vier junge Frauen, die bei der HSG Spiesen-Elversberg Handball spielen. HSG mit zwei D-Jugendteams (eine Mannschaft als Spielgemeinschaft mit der HSG Ottweiler), einer E-Jugend und einer F-Jugend am Spielbetrieb teil. Dazu trainiert bei der HSG regelmäßig eine große Mini-Gruppe. Im Jugendbereich geht es also erkennbar aufwärts, aber wie sieht es im Aktivenbereich aus? Im Jahr 2016 formierte sich eine Frauenmannschaft bei der HSG Spiesen-Elversberg. Es war eine Idee ehemaliger HSG-Jugendspielerinnen, die sich vorgenommen hatten: „Wir stellen was auf

die Beine!“ Im Laufe der Zeit stießen ein paar Handball-Anfängerinnen dazu. Der Durchbruch folgte nach dem Trainerwechsel zum aktuellen Coach Walter Becker, unter dessen Regie während der letzten drei Jahre ein steter personeller Zuwachs zu verzeichnen war. Becker: „Und Leistungssteigerungen. Trotz des unterschiedlichen Alters unserer Handballerinnen – von 19 bis 38 Jahre – treibt der Teamgeist und die Freude am Spiel sie alle an. Sie wollen wieder zeigen, was

in ihnen steckt – offensives Abwehrspiel und strukturierte Angriffe.“

Frauen der HSG geben Vollgas Nach dem Einstieg in den Spielbetrieb im Jahr 2017 schafften die HSG-Frauen den Aufstieg in die A-Klasse und belegten in der Saison 2018/2019 den achten Platz. Das Ziel für die neue Saison 2019/2020 ist klar und lautet: „die Klasse halten!“ Da

alle Frauen, die für die HSG Spiesen-Elversberg Handball spielen, im Job oder Studium sind, kann nur zwei Mal pro Woche trainiert werden. „Doch das macht der Kader, der aus 18 Spielerinnen besteht, mit großem Engagement wett“, betont auch der 57-jährige Polizeihauptmeister Walter Becker aus Dudweiler, der die HSG-Frauen nun im dritten Jahr trainiert. Das Team, das ein Durchschnittsalter von rund 25 Jahren aufweist, steht voll hinter seinem Trainer. Der sagt: „Schwerpunkt wird unsere offensive Abwehr sein“. Der Ausruf „Es gibt nur ein Gas – Vollgas!“ ist schon beim Trainingsauftakt Ende Juli neben der Großenbruchhalle nicht zu überhören. „Das Motto soll zeigen, dass wir alles geben werdenn – im Training, im Spiel oder wie kürzlich beim Überraschungstraining Drachenbootfahren“, lacht Mareike Wettmann, eine der erfahreneren Spielerinnen. Für den Coach steht ganz klar die Mannschaft im Vordergrund. „Das Team gewinnt zusammen, das Team verliert zusammen. Wir freuen uns schon riesig auf die kommende Saison“, so Becker. Trainiert wird dienstags und donnerstags von 19 bis 20.30 Uhr in der Großenbruchhalle in Elversberg. Am Samstag, 14. September, startet die neue Saison der Kreisliga A Ost um 18 Uhr mit einem Heimspiel gegen die FSG Oberthal-Hirstein 3 in der Großenbruchhalle. Franz Habel

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Ein starkes Team hilft Geflüchteten.

Inhaltliche Zielerichtung der Arbeit im Büro ist die Unterstützung der neu Ankommenden, aber auch von bereits seit längerer Zeit in Deutschland lebenden Geflüchteten. Durch

Impressum Verantwortlich für den Inhalt:Hans Joachim Müller, Präsident. E-Mail: lag@pro-ehrenamt.de Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT e.V., Richard Wagner Str. 6, 66111 Saarbrücken, Tel 0681/93859740, Fax 0681/93859749, Internet: www.pro-ehrenamt.de. Fotos: LAG Pro Ehrenamt Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

• Motivation zum Ehrenamt, gute Betreuung der ehrenamtlich Tätigen, verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, positive Berichterstattung und Ausstrahlung. Taten – nicht Worte - sind die beste Motivation. • Bessere Vernetzung des Ehrenamtes im Saarland (Beratung für alle, Internet-Plattform, über die Ehrenamtbereiche hinweg) • Die Aufgabenvielfalt des Ehrenamtes ist groß, spezifische Fachkenntnis notwendig. Beratungen und Informationen wichtig. Beratungen für steuerrechtliche Fragen, Haftungs-

den täglichen Kontakt mit Geflüchteten in unserem Büro sind wir sehr nah dran an Menschen und ihrer Situation somit auch ein Sprachrohr in die Gesellschaft. In den Anfragen

sehen wir einen Wandel von der Nothilfe wie Kleiderkammer oder Möbelbeschaffung hin zur gezielten Integrationsarbeit wie beispielsweise Integration in den Arbeitsmarkt.

fragen, Versicherungsfragen anbieten Überbordende Anforderungen, Papierflut, Regelungssucht sind zurückzufahren (siehe Vorschläge zur Entbürokratisierung) Qualifizierungsmaßnahmen schaffen (übergreifende Angebote, Engagementlotsen, FührungskräfteFortbildung, FreiwilligenAkademie, Offenheit der Angebote für alle Ehrenamtler, aus verschiedenen Verbänden, Regionen, Ehrenamtsbereichen) Rücksichtnahme auf die besondere gesellschaftliche Situation (Zeitbudget, Projektarbeit, Singularisierung, Klimaschutz, Demographischer Wandel, Senioren-Aktivitäten, Ressourcen schöpfen). Das Bürgerengagement muss mit der Zeit gehen. Ehrenamt und Anerkennung (Förderpreis Ehrenamt, Ehrenamtskarte, Dankeschönfest, aktiv & engagiert), keine Sonntagsreden sondern durch aktives Handeln Motivation schaffen. Die Aufgabenverlagerung wird sich vom Hauptamt auf Ehrenamt verla-

gern, wir müssen das Subsidaritätsprinzip ernst nehmen, die Verantwortlichkeit ist zu klären und zu regeln, auf Augenhöhe miteinander reden, Ziele, Projekte, Initiativen gemeinsam entwickeln und verantworten. • Es müssen die Rahmenbedingungen für das Ehrenamt neu geregelt werden (Hauptamtlichkeit, strukturelle Förderung, Raumangebote schaffen). Das Ehrenamt muss finanziell besser gestellt werden. • Die Spitzen-Position des Saarlandes im Bürgerengagement wird nicht ausreichend gewürdigt (Freiwilligensurvey, hohe Beteiligungszahlen, im Zusammenhalt an der Spitze). Wir müssen offensiv diese Position verteidigen und bewahren, aber nicht locker lassen, wir müssen mehr in das Bürgerengagement investieren! • Die gesamtgesellschaftliche Bedeutung des Bürgerengagements ist wichtig. Im Zeitalter der „Politikverdrossenheit“ muss diese Säule gehegt und gepflegt werden. Bürgerengagement ist gelebte Demokratie!

Die sechs Preise sind jeweils mit 1000 Euro dotiert und stehen gleichrangig nebeneinander. Aus 27 teilnehmenden Organisationen hat die unabhängige Jury die 6 genannten Preisträger ausgewählt. In der Kategorie „Innovatives Engagement“ haben folgende Preisträger gewonnen: ▸ Natur- und Vogelschutz BliesmengenBolchen, ▸ Nikolauspost, Festausschuss,

▸ Bürgerinitiative Rettet das Freibad Heinitz Im Mittelpunkt steht die Entwicklung und Umsetzung neuer Ideen aus allen Bereichen (Soziales, Sport, Kultur, Natur-, Umwelt- und Tierschutz etc.) des ehrenamtlichen Engagements, die von öffentlich relevanter Bedeutung sind und von denen eine starke Vorbildfunktion ausgeht.

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In der Kategorie „Engagierte Jugend“ waren folgende Gruppen erfolgreich: Jugendfußball Scheuern, Jugendfußball und mehr ▸ AWO-Jugendwerk, All can you ▸ Geschwister-Scholl-Gymnasium, Lebach "Erinnerungskultur"Jugendgruppen engagieren sich selbst oder junge Menschen werden unterstützt und motiviert für einen freiwilligen Einsatz.

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Foto: LAG

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Die Preisträger beim Förderpreis Ehrenamt auf einen Blick.

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Anton Götten-Reisen n s oe der Lernpaten Saar m i r r z i gen Spende unterst z d ol damit ein Zeichen s e f r ie g sellschaftliche Veran n sU ternehmens. Das Gel d nL r paten Saar zugute, di i de n s b nachteiligten und sc i ri n F i i enverhältnissen auf d f i

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Vielfältiges Bürgerengagement im Saarland ausgezeichnet Im feierlichen Rahmen hat die LAG PRO EHRENAMT gemeinsam mit der Landesregierung des Saarlandes die Förderpreise für das Jahr 2019 vergeben. Seit 2001 wird der Förderpreis Ehrenamt vergeben, um das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger in Vereinen, Selbsthilfegruppen und Initiativen als wichtige Stütze der Gesellschaft zu erhalten, zu würdigen und zu fördern.

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Foto: LAG

Zielsetzungen für mehr Bürgerengagement Das Ehrenamt ist ein wichtiges Bindeglied in unserer Gesellschaft und trägt zu einer gelebte Dem ok ra t i e bei.

nister o ik c n i Red . i e i f r rE a t r d u ni r e L d a r i n n u uf i e e i s mi na r S ar i c n nd i en u R av nd sein b s e sc ä u g f r a r i li ür sc a ic n g n.

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SAARZEITUNG

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Foto: Ruben Müller/BC 1921 Neunkirchen

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W Wollen auch Sie und Ihr Verein auf unserer Pinnwand veröffentlicht werden? un Dann mailen Sie uns Ihre schönsten Fotos Da an redaktion_nk@saarzeitung.de Die nächste Ausgabe der SaarZeitung Di erscheint am Dienstag, 19. November. ers er s

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Foto: SSV Heiligen


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SAARZEITUNG

VEREINSTERMINE Fr. 30. August

So. 8. September

Fr. 13. September

So. 22. September

So. 29. September

Benefiz-Festival „Wustock“

NABU-Herbstfest

Beginn: Fr. ab 18.30 Uhr, Sa. ab 14.15 Uhr, So. ab 11 Uhr Dauer: bis So. 1. September Ort: Dorfplatz, Wustweiler Veranstalter: Wustock-Team und Gemeinde Illingen Info: www.wustock.de

Beginn: 14 Uhr Ort: Hütte des Ski- und Wandervereins Nordsaar Stennweiler Veranstalter: NABU OG Stennweiler Info: https://nabu-stennweiler. jimdo.com

1. Deutsche SplendorMeisterschaft

Endlauf Saarlandpokal im Kunstradfahren

Wanderung „SchaumbergRunde“ (16 km)

Beginn: 20 Uhr Ort: Illinger Straße 7 Veranstalter: Spielelagune Saar Info: www.spielelagune-saar.de

Ort: Hellberghalle, Eppelborn Veranstalter: RV Schwalbe Eppelborn

Beginn: 9 Uhr Ort: Treffpunkt Möbel Philippi, Martin-Luther-Straße, Ottweiler Veranstalter: Saarwald-Verein OV Ottweiler

So. 1. September Benefizlauf 100 Jahre AWO Beginn: 10 Uhr Ort: AWO-Seniorenzentrum, Elversberg Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt OV Elversberg

Suppenfest Ort: Hiemshütte, Wiebelskirchen Veranstalter: Wanderverein Wiebelskirchen

Jubiläumsfeier 50 Jahre Singkreis Heinitz Ort: Waldschule, Heinitz Veranstalter: Singkreis Heinitz

7. „Stadt-Land-Spielt“ und 20. Ottweiler Spieletag Beginn: 13 Uhr Ort: Schlosstheater, Schlosshof, Ottweiler Veranstalter: Spielelagune Saar Info: www.spielelagune-saar.de

Kindertheater

Sa. 14. September Ort: zwischen Bubach und Illingen mit zwölf Stationen Veranstalter: Illtaler Land e.V. Info: www.illtaler-land.de

Fledermauswanderung am Netzbachweiher Beginn: 19.30 Uhr Veranstalter: NABU OG Schiffweiler Info: www.nabu-schiffweiler.de

Mi. 25. September Rundwanderung „Pingentour Itzenplitz“ (8 km) Beginn: 13.30 Uhr Ort: Treffpunkt am Parkplatz Aldi, Brunnenstraße, Ottweiler Veranstalter: Saarwald-Verein OV Ottweiler

Sa. 28. September ITENGA-Cup

Beginn: 10 Uhr Ort: Neunkircher Zoo Veranstalter: Landkreis Neunkirchen und Neunkircher Zoo

Wanderung „Schlossbergtour“ (15 km) Beginn: 9 Uhr Ort: Treffpunkt Möbel Philippi, Martin-Luther-Straße, Ottweiler Veranstalter: Saarwald-Verein OV Ottweiler

Fr. 6. September „Fein Zeich“ – Spieser Markt- und Musiksommer Beginn: 17 Uhr Ort: Gänselieselplatz/Im Kircheneck, Spiesen-Elversberg Veranstalter: Gemeinde Spiesen-Elversberg

Di. 1. Oktober

„Das Illtaler Land tischt auf“

So. 15. September

Vitales Zoofest

Ort: Pfarrsaal, Humes Veranstalter: Theaterverein „Saargold“ Humes

Dauer: bis So. 29. September Ort: Wiesbachhalle, Wiesbach Veranstalter: KSV Wiesbach

Ort: Bouleplatz, Hierscheid Veranstalter: Bouleclub Hierscheid

10. Deutsch-Französische Tischfußballtage Dauer: bis So. 8. September Ort: Mehrzweckhalle, Steinbach Veranstalter: OTC Ottweiler Info: www.otc-ottweiler.de

Dauer: bis So. 8. September Ort: Fischweiher, Wiebelskirchen Veranstalter: Angelsportverein Wiebelskirchen

24-Stunden-Spendenlauf „Laufen fürs Leben“ Dauer: bis So. 8. September Ort: Wassergärten, Landsweiler-Reden Veranstalter: TG 1884 Landsweiler-Reden und SSV Heiligenwald Info: http://www.hopa-home.eu/ laufen-fuers-leben www.mvwemmetsweiler.de

So. 8. September

Beginn: 10 Uhr Ort: Schankraum Kegelbahn, Seelbachhalle, Wustweiler Veranstalter: Aquarienfreunde Illtal Info: https://aquarienfreunde-illtal.de.tl/

Festakt anlässlich des 20-jährigen Bestehens des HVSN Ort: Stummsche Reithalle, Neunkirchen Veranstalter: Historischer Verein Stadt Neunkirchen (HVSN) Info: www.hvsn.de

Volksliedersingen

Ort: Kelter, Wustweiler Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein Wustweiler

Fr. 4. Oktober

Musikalische MundartWanderung (ca. 6 km)

Oktoberfest mit Schlachtfest

42. Neunkircher Nationale Reitertage mit „Großer Preis des Saarlandes“

Mi. 18. September Singtreffen Ort: Gaststätte Kim-Binh, Matzenberg 19, Eppelborn Veranstalter: „Alte Knaben“ Eppelborn

Sa. 21. September Herbstfest mit Erntedank Ort: Sportplatz, Hierscheid Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein Hierscheid

34. AOK-Altstadtlauf Ottweiler Beginn: 15.30 Uhr Ort: Altstadt Ottweiler Veranstalter: TV Ottweiler Info: www.turnverein-ottweiler.de und www.tvo-leichtathletik.de

Do. 12. September

Dauer: bis So. 15. September Ort: Gegenortschachtanlage bei Bauershaus, Wiebelskirchen Veranstalter: Feuerwehr Neunkirchen, LBZ Wiebelskirchen

Ort: Schützenhaus, Eppelborn Veranstalter: Schützenverein „Hubertus“ Eppelborn

Veranstalter: Deutscher Alpenverein, Sektion Bergfreunde Saar

Weitere Termine: Mi. 9. Oktober, Mi. 13. November Ort: Bürgerhaus, Habach Veranstalter: Volksliedersingkreis OGV Habach Oktoberfest Beginn: 18 Uhr Ort: Sportheim, Spiesen Wanderung Veranstalter: „Rund um Eitzweiler Nr. 2“ SV Borussia 09 Spiesen (10 km) Beginn: 13.30 Uhr Ort: Treffpunkt am Parkplatz Aldi, Glockenfest und Brunnenstraße, Ottweiler Plandascher Kerb Veranstalter: Saarwald-Verein Ort: Protestantisches GemeindeOV Ottweiler zentrum Ludwigsthal Veranstalter: Heimatverein Ludwigsthal

Wanderung „Schlossbergtour Homburg“ (ca. 13,6 km) Fire Days Neunkirchen Beginn: 10 Uhr Ort: Treffpunkt Markt, Bildstock Veranstalter: Deutscher Alpenverein, Sektion Bergfreunde Saar Info: www.bergfreunde-saar.de

Dauer: bis Do. 3. Oktober Ort: Pfarrgemeinde St. Josef Veranstalter: Katholische Männergemeinschaft St. Josef/ St. Johannes zusammen mit dem KV „Eulenspiegel“ Furpach

Foto: oleg_ermak/stock.adobe.com

Mi. 11. September

Weiherfest

2. Furpacher Oktoberfest

Tartefest

Ort: Illtalstadion, Eppelborn Veranstalter: Club der Freunde des FV Eppelborn

Ort: Schützenhaus, Hangard Veranstalter: Schützenverein Hangard

Di. 10. September

Levobank-Cup

Mi. 2. Oktober

Do. 3. Oktober

Alpakawanderung für Kinder Weitere Termine: So. 13. Oktober, Beginn: 14 Uhr So. 10. November Ort: Treffpunkt Markt, Bildstock auf dem Naturerlebnisweg

Sa. 7. September

Beginn: 16 Uhr Ort: AWO-Räume, Hofgut Furpach Veranstalter: Pensionärverein Furpach

Oktoberfest

Königsschießen

Zierfischbörse Beginn: 16 Uhr Ort: Naturerlebnisweg Strietberg Veranstalter: NABU OG Schiffweiler Info: www.nabu-schiffweiler.de

Herbstfest

Kasbruchführung Beginn: 14 Uhr Ort: Treffpunkt am Parkplatz Wasserwerk Veranstalter: Wellesweiler Arbeitskreis für Geschichte, Landeskunde und Volkskultur

Foto: Ekaterina/stock.adobe.com

Streuobstwiesenfest Veranstalter: NABU OG Neunkirchen Info: www.nabu-nk.de

Dauer: bis So. 6. Oktober Ort: Reithalle, Beim Wallratsroth, Furpach Veranstalter: Reiterverein Neunkirchen

Musikfest

Dauer: bis So. 29. September Beginn: Sa. 15 Uhr, So. 9 Uhr Ort: Züchterheim, Zu den Tränken, Merchweiler Veranstalter: Widder Club Merchweiler

Dauer: bis So. 6. Oktober Ort: Wiesbachhalle, Wiesbach Veranstalter: Musikverein „Harmonie“ Wiesbach

„Li(e)dschatten“ meets Big Band der Polizei

Beginn: 18 Uhr Ort: Reservistenheim, Furpach Veranstalter: Reservistenkameradschaft Neunkirchen

Oktoberfest der Reservistenkameradschaft

Beginn: 19.30 Uhr Ort: Illipse, Illingen Info: www.liedschatten-taktvoll.de

So. 6. Oktober

So. 29. September Terrierausstellung Ort: Allenfeldhalle, Merchweiler Veranstalter: Klub für Terrier OG Merchweiler-Saarbrücken Info: http://kft-merchweiler-saarbruecken.de/

Ort: Schützenhaus, Eppelborn Veranstalter: Schützenverein „Hubertus“ Eppelborn

Theateraufführung Ort: Big Eppel, Eppelborn Veranstalter: Theaterverein „Saargold“ Humes

Erntedankfest Ort: Bürgerhaus, Habach Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein Habach

„Kerwefeschd“ der Brunnebutzer Ort: Ostertalhalle oder Pirmin-Raber-Platz Veranstalter: Karnevalsverein „Hangarder Brunnebutzer“ Veranstalter: DJK Münchwies

Die Terminübersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere Termine finden Sie unter www.saarzeitung.de

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VerAnstAltungen der Neunkircher KulturgesellschAft

n e h c a m Wir Kultur! TO TRUMP WITH LOVE FR 13.09.2019

HELMUT EISEL & JEM FR 13.09.2019

FILAMENT – THE CIRCUS CLUB DO 26.09.2019

THE INTERSPHERE & 22 FR 27.09.2019

CHRISTINA STÜRMER MI 02.10.2019

RENÉ MARIK DO 03.10.2019

VOXXCLUB FR 04.10.2019

MAXIM MAURICE SA 05.10.2019

TEMPTATIONS REVIEW SO 06.10.2019

TITO & TARANTULA MI 09.10.2019

ALEXA FESER DO 10.10.2019

DIE HAPPY FR 11.10.2019

WILLY ASTOR DO 17.10.2019

ELMAR FEDERKEIL’S SOUL NIGHT FR 18.10.2019

AUS DEM NICHTS SA 19.10.2019

ELA. SA 19.10.2019

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