SaarZeitung - Ausgabe Regionalverband Saarbrücken, 27.08.2019

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Dienstag, 27. August 2019 EIN PRODUKT DER SAARBRÜCKER ZEITUNG

Vereinszeitung für den Regionalverband Saarbrücken

mit Friedrichsthal, Großrosseln, Heusweiler, Kleinblittersdorf, Püttlingen, Quierschied, Riegelsberg, Saarbrücken, Sulzbach und Völklingen

Golfen im Mini-Format

„O’zapft is!“

Frischer Wind

Beim Bahnen-Club in Bildstock tut sich was

Brass Band Ludweiler stemmt das Völklinger Oktoberfest

Junger Vereinsvorstand belebt den OGV Heusweiler

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Seiten 8 und 9

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Direkte Hilfe für bedürftige Menschen Die „Abendländer Germanitas“ sind ein moderner Ritterorden und sie wollen helfen, wo sie nur können.

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olker Wachs steht am Smoker neben dem Waldhaus in Sitterswald, dreht Schwenkbraten und Würstchen um und unterhält sich dabei mit einigen Gästen, die auf die gegrillten Leckereien warten. Auf der großen Bühne spielt die Band „TGB“ Livemusik. Etwa 300 Menschen sind zu dem gemütlichen „Tafelrundefescht“ gekommen und amüsieren sich bei Essen, Trinken und fetziger Musik. „Viele kennen uns überhaupt nicht und wollen wissen, was wir machen und wer wir überhaupt sind“, sagt Volker Wachs von den „Abendländern Germanitas“. Sie sind ein moderner Ritterorden. Was im Mittelalter die Pferde waren, sind heute die Motorräder. Vor zwei Jahren gründeten etwa zehn Menschen aus Saarbrücken, Homburg und von der Oberen Saar den Orden. „Ein Verein sind wir noch nicht, das soll aber noch kommen“, so Volker Wachs. Er ist der erste Schwertträger der Abendländer, was vergleichbar ist mit dem ersten Vorsitzenden in Vereinen. Der Name Abendlän-

der Germanitas steht für Bruderschaft, Schwesternschaft, Gemeinschaft. „Ganz oft werden wir wegen unseren Motorradkutten und dem Namen Germanitas in die rechte Ecke geschoben. Wir müssen viel Aufklärungsarbeit leisten, um das Gegenteil zu beweisen. Manchmal ist es lästig“, sagt Stefan Orditz, der zweite Schwertträger der Abendländer, der bei dem Fest in Sitterswald am Getränkestand eingeteilt war.

Erste Aktion: Schlafsäcke für Obdachlose Wenn das Wetter mitspielt, treffen sich die Abendländer zu kleinen Motorradtouren. Ein Motorrad ist aber keine Pflicht, um bei den Abendländer mitzumachen. „Wir sind ein bunter Haufen von Männern und Frauen und zwischen 24 und 54 Jahre alt. Wer mitmachen möchte, kann sich gerne melden“, so Volker Wachs. Die Arbeit, die der moderne Ritterorden verrichtet, dient nur einem Ziel: Bedürftigen und benachteiligten Menschen zu helfen. Bei ihrer ersten Aktion vor zwei

Jahren sammelten die Abendländer im ganzen Saarland Schlafsäcke um sie danach vor allem an Obdachlose zu verteilten. „Es kamen sehr viele Schlafsäcke zusammen. Wir haben sie der Wärmestube in Saarbrücken, der Caritas in Neunkirchen und Ingos Kleiner Kältehilfe überreicht. So hatten die Obdachlosen in der kalten Jahreszeit wenigstens etwas zum Zudecken“, berichtet Stefan Orditz. Die zweite Aktion war vor einem Jahr ein Grillfest in Zusammenarbeit mit einer Metzgerei. Die Einnahmen wurden genutzt, um für die Menschen in der Wärmestube in Saarbrücken ein Grillfest zu organisieren und kleinere Projekte zu realisieren. „Wir haben erfahren, dass ein junger, behinderter Mensch lange Zeit für ein Dreirad gespart hat, das ihm dann nach nur wenigen Wochen geklaut wurde. Wir sind dann einfach nach Ulm zu der Fachfirma gefahren, haben ein neues Dreirad gekauft und dem jungen Menschen geschenkt“, erzählt Volker Wachs von der einfachen und unbürokratischen Hilfe der Abendländer.

Die „Abendländer Germanitas“ gibt es seit zwei Jahren. Ihr Ziel ist es, bedürftigen Menschen zu helfen.

Sie haben auch schon zwei Kinderfahrräder für eine Familie gekauft, die dazu einfach nicht das Geld hatte. „Was die Abendländer machen ist einfach nur großartig. Außerdem sind sie alle sehr nett und zuvorkommend“, sagte Erika Moser von der Kulturgemeinde Sitterswald.

Sie stehen für unbürokratische, direkte Hilfe Sie unterstützte mit vielen Frauen das Fest in Sitterswald. Sie backten Kuchen und halfen in der Küche mit. Die Einnahmen aus dem „Tafelrundefescht“ sind für das nächste Projekt gedacht. Die Abendländer möchten einer armen, fünfköpfigen Familie ein Wochenende in einem Freizeitpark spendieren – mit Anreise, Hotel und allem Drum und Dran. Dabei ist es gar nicht so einfach, die richtigen Menschen zu finden, denen man helfen kann. „Die wirklich armen Menschen melden sich nicht von sich aus, wenn man Hilfe anbietet. Dazu ist ihr Stolz oft zu groß. Wir kommen fast nur über Kontakte an solche Familien. Wir arbeiten auch mit Kirchengemeinden zusammen“, sagt Volker Wachs. Die Abendländer gibt es zwar erst seit zwei Jahren, aber das Engagement ist jetzt schon beeindruckend. Und einen großen Traum gibt es auch. „Wir würden gerne ein eigenes Hilfsprojekt auf die Beine stellen. Ein Projekt mit direkter Hilfe, die sofort und ohne Umwege bei den richtigen Menschen ankommt“, blickt Stefan Orditz in die Germanitas-Zukunft. Wer mehr über den Ritterorden erfahren möchte, findet auf der Facebook-Seite www.facebook.com/abendlaendergermanitas/ weitere Informationen. Heiko Lehmann

Volker Wachs, der erste Schwertträger der Abendländer Germanitas, versorgte die Besucher beim Fest am Waldhaus in Sitterswald mit frisch Gegrilltem. Fotos: Heiko Lehmann

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SAARZEITUNG

nicht mehr lange und es heißt wieder auf vielen Festwiesen im Saarland „O’zapft is“. Nicht nur die traditionellen bayrischen Trachten wie Dirndl und Lederhose gehören zur Oktoberfestzeit, nein, auch das Beisammensein und Feiern in Bierzelten mit unterhaltsamer Musik. Viele Orte und Vereine im Saarland veranstalten auch in diesem Jahr wieder ein Oktoberfest und laden dazu recht herzlich ein. Grund genug, dass auch wir uns dem Thema O’zapft is – Oktoberfeste im Saarland – auf der Panoramaseite unserer aktuellen SaarZeitung widmen. Denn erst durch die Zusammenarbeit verschiedener Vereine kann solch ein großes Fest auf die Beine gestellt werden. Das verdient natürlich Anerkennung. Natürlich machen wir uns im Vorfeld jeder Ausgabe Gedanken darüber, welche besonderen Themen wir für Sie auswählen. Und hier sind auch Sie gefragt, liebe Leserinnen und Leser, liebe Vereinsmitglieder. Schreiben Sie uns, rufen Sie uns an: Nennen Sie uns Themen, die Sie gerne in Zukunft in Ihrer SaarZeitung lesen möchten. Wir freuen uns auf die Interaktion mit Ihnen. Unsere Kontaktdaten: y.handschuher@sz-sb.de oder (0681) 5 02 32 20. Aber nun wünschen wir Ihnen erst einmal viel Spaß bei der Lektüre unserer aktuellen SaarZeitung.

Jochem Franken, Markus Schönborn, Rainer Berndt, Michael Manthey und Gunnar Kopischke (von links) schmökern in einer Vereinschronik.

Kulturverein Riegelsberg will jung bleiben Mit dem Rocknachwuchsfestival „Goldener Scheinwerfer“ sowie vielen weiteren, neuen Ideen soll auch die jüngere Generation begeistert werden.

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Herzliche Grüße

IMPRESSUM DIE SAARZEITUNG IST EIN PRODUKT DER SAARBRÜCKER ZEITUNG VERLAG UND DRUCKEREI GMBH VOM 27. AUGUST KONTAKT Tel. (06 81) 98 90 74 50 redaktion_rgv@saarzeitung.de

PRODUKTMANAGEMENT Yvonne Handschuher (redaktionell), Daniel Meyer

GESCHÄFTSFÜHRUNG Thomas Deicke (Sprecher), Thomas Marx, Christian Erhorn

ANZEIGENLEITUNG Daniela Groß

REDAKTION Klaus Reif (Koordination), Carolin Merkel, Fredy Dittgen, Heiko Lehmann, David Benedyczuk, Walter Engisch, Stefan Bohlander PRODUKTION GM Layout & Redaktion GmbH

VERLAG UND DRUCK Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH 66103 Saarbrücken ONLINE-PORTAL URL: www. saarzeitung.de Kontakt: verein@saarzeitung.de

m 35. Jahr seines Bestehens wehrt sich der Kulturverein Riegelsberg energisch gegen das Älterwerden. „Wir dürfen nicht älter werden, sondern wollen jung bleiben“, gibt der 2. Vorsitzende Markus Schönborn als Maxime aus. Dafür öffnet sich der Kulturverein für eine Zusammenarbeit mit anderen kulturtreibenden Vereinen – wie dem Verein für Industriekultur und Geschichte im Köllertal – und führt gemeinsame, heimatkundliche Exkursionen durch. Zudem erweitert der Kulturverein sein Angebotsspektrum. So hält nun auch die Kunst der Fotografie mit der Ausstellung „Böhme“ in den Räumen der AWO Riegelsberg Einzug. In Erinnerung an den jüngst verstorbenen ehemaligen Vorsitzenden Ralf Künzel beabsichtigt man, ein Sinti-Roma-Konzert zu veranstalten. Außerdem ist geplant, die kulturelle Anbindung an die französische Partnerstadt Gisors wieder zu aktivieren. Fest terminiert sind bereits der Kabarettabend „Ghettos Faust“ mit Özgür Cebe am 20. September im Elch, eine Fahrt nach Verdun am 21. September, der Konzertabend „Ich brauch Tapetenwechsel“ – eine Hommage an Hildegard Knef – am 11. Oktober in der Rathausgalerie, das Konzert „All You need is love“ – eine Hommage an John

Lennon – am 24. Oktober im Elch, das Rocknachwuchsfestival „Der Goldene Scheinwerfer“ am 15. und 16. November in der Riegelsberghalle sowie ein Adventsfrühstück mit der saarländischen Bluesband „Bluzmatics“ am 8. Dezember im Elch.

Blütezeit unter der Regie von Ralf Künzel Gegründet wurde der Kulturverein Riegelsberg am 19. Dezember 1984. Gründungsmitglied Jochem Franken erinnert sich: „Damals gab es in Riegelsberg hervorragende Chöre, Orchester, Theater- und Tanzgruppen. Kaum vertreten war jedoch die Rock-, Pop- und Jazz-Szene sowie die Kleinkunst oder die Literatur.“ Um diese Lücke zu füllen, taten sich die Gründungsmitglieder Bernd Schuh, Michael Manthey, Volker Schmidt, Jochem Franken und Markus Wahl zusammen. „Wir wollten etwas für Riegelsberg tun“, sagt Franken heute. Erster Vorsitzender war Bernd Schuh. Die erste Veranstaltung, die der Kulturverein durchführte war der „Riegelsberger Abend“ am 16. März 1985 im Kultursaal in der Talstraße. Für die Musik sorgten damals „Joe Smoke & Friends“ mit amerikanischer Folklore, die „Filzläuse“ präsentierten ihr neues Kabarett-

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programm und Bernd Schuh eine Bilderausstellung. Michael Manthey unterhielt sich in einer Talkshow unter anderem mit den damaligen Bürgermeistern Norbert Holzer (Riegelsberg) und Klaus Bouillon (St. Wendel). Auf Bernd Schuh folgte 1985 Ralf Künzel, der den Verein ein Vierteljahrhundert führte und prägte. Dafür wurde er zum Ehrenvorsitzenden ernannt. In Künzels Amtszeit erlebte der Kulturverein Riegelsberg seine Blüte und trug den Namen der Gemeinde in die ganze Welt hinaus. Sänger, Songwriter und Bands mit Weltruf traten in Riegelsberg auf. So Tony Sheridan, Pete Wyoming Bender, Joe Kucera, Wishbone Ash oder Rare Earth. Große deutsche Namen machten ebenfalls ihre Aufwartung. Wie die Toten Hosen, Joy Fleming oder Bettina Wegner. Auch saarländische Größen kamen vorbei. Zum Beispiel der Kabarettist Detlef Schönauer, die Liedermacher Marx, Rootschilt & Tillermann oder der Schriftsteller Ludwig Harig. Die Veranstaltungen des Vereins im ehemaligen Kultursaal, im Gasthaus Elch, in Jochems Kneipe, im Gasthaus Casa Dali, in der Riegelsberg- oder Köllertalhalle sowie in der Halle der Lindenschule waren meist sehr gut besucht. Zu den Konzerten der Toten Hosen oder von Rare Earth

beispielsweise kamen jeweils 700 Leute. 1989 organisierte das Vorstandsmitglied Rainer Berndt erstmals das Rocknachwuchsfestival „Der Goldene Scheinwerfer“, an dem in den ersten Jahren nur Bands aus dem Köllertal teilnehmen durften. 2008 übernahm Michael Manthey für ein Jahr den Vorsitz. Von 2010 bis 2014 führte Roland Recktenwald den Verein. In seiner Ägide wurden Autorenlesungen mit Angelika Lauriel sowie Fahrten nach Metz, Nancy, Luxemburg und Frankfurt organisiert. „Die Busse waren immer voll besetzt!“, berichtet Markus Schönborn.

Nachwuchsförderung seit 2017 wieder intensiviert Thomas Sehn übernahm den Vorsitz bis 2016. Er ließ die lokale Rockszene wieder aufleben, aber es wurden auch Wein- und Bierverkostungen mit musikalischer Begleitung, Lesungen, Fahrten sowie die Feier „30 Jahre Kulturverein“, organisiert. Zudem erweiterte der Kulturverein in diesen Jahren sein Angebot mit der Kunstsparte „Comedy“. Hierfür setzte sich das Vorstandsmitglied Jürgen Grandjot ein. Seit 2017 steht der Apotheker Gunnar Kopischke an der Spitze des Vereins. Ihm zur Seite stehen seine Stellvertreter Markus

Schönborn und Jürgen Grandjot, Kassenwart Patrick Gabriel, Pressesprecherin Alexandra Doubrawa sowie die Beisitzer Roland Recktenwald und Christian Dörr. Mit Gunnar Kopischke wurde die Förderung junger Künstler wieder intensiviert, der Jazz erlebte sein Comeback in Riegelsberg, denn Kopischke ist neben dem Rock auch mit der saarländischen Jazzszene verbunden. Er engagierte unter anderem die junge, mittlerweile bekannte und erfolgreiche Jazz-Band „Quadrat Artett“, es wurden Rock-Sessions mit sechs Bands sowie Tanzveranstaltungen organisiert. Zudem gab es mit „Rocking Hills“ eine Benefizveranstaltung für die Palliativ-Station am Caritasklinikum Saarbrücken. Doch im 35. Jahr seines Bestehens kämpft der Verein mit einem großen Problem: „Wir schaffen es einfach nicht, neue Mitglieder zu gewinnen. Zu Glanzzeiten hatten wir 140 Mitglieder, jetzt gerade noch 70“, sagt Kopischke. Dabei haben Mitglieder für einen Jahresbeitrag von 42 Euro Vergünstigungen: „Wer Mitglied ist, zahlt bei unseren Veranstaltungen nur den halben Eintritt“, so Kopischke abschließend. Weitere Informationen über den Kulturverein Riegelsberg im Internet unter www.kulturverein-rgb.de Fredy Dittgen


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SAARZEITUNG

Einzigartige Musik auch dank guter Nachwuchsarbeit Das Jugendorchester Großrosseln ist nicht nur was die Musik angeht originell.

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Birgit Loth ist seit drei Jahren die Vorsitzende des Vereins und spielt Saxophon.

oderne, frische und zugleich rockige Orchestermusik ist aus den Fabrikgebäuden des alten Bergwerks Warndt im Großrosselner Gemeindeteil Karlsbrunn zu hören – erfrischende und fast schon einzigartige Musik. „Genau genommen sind sogar alle unsere Lieder einzigartig. Wir haben seit 56 Jahren keine Noten gekauft, alle Lieder werden selber arrangiert“, sagt Heinz Gass-

ner, der Dirigent der Bigband des Jugendorchesters Großrosseln. Der 69-Jährige ist seit 40 Jahren der Dirigent und arrangiert alle Lieder selbst. Um die 1000 Lieder, alle exakt auf das Orchester abgestimmt, sind so schon entstanden und haben viele Zuhörer begeistert. Kein Wunder bei dieser Besetzung. Die 40-köpfige Bigband-Formation setzt sich aus Akkordeons, Keyboards, Drums, Gitarren, Bass, Bläsern und Sängern zusammen. Viele Auftritte bei großen Events haben das Jugendorchester im ganzen Land bekannt gemacht.

Mit dem Orchester der Grundschule fing alles an

Orchestern ein. Es macht uns allen Spaß und es fördert den Nachwuchs“, so die Vorsitzende. Dirigent Heinz Gassner führt derzeit den erst 14-jährigen Jakob Müller in die Kunst des Dirigierens ein. Moritz Loth, der Sohn der Vorsitzenden, ist sogar erst acht Jahre alt und sitzt schon wie ein alter Hase am Schlagzeug. Es sind beeindruckende Auftritte, wenn der junge Moritz gemeinsam mit den älteren Semestern des Vereins im Seniorenorchester spielt und die Zuhörer begeistert. „Mir macht die Musik einfach Spaß. Ich spiele seit zwei Jahren Schlagzeug und ich glaube, ich bleibe auch dabei“, so der Achtjährige. Die Jahreshöhepunkte des Vereins sind die Auftritte beim Warndt-Weekend, beim eigenen Herbstkonzert, bei Dorffesten oder bei der öffentlichen Weihnachtsfeier des Vereins, die in jedem Jahr am dritten Advent in der Rosseltalhalle stattfindet. In diesem Jahr gibt es übrigens noch einen weiteren Höhepunkt:

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Alle sollen bald unter einem Dach proben Gut möglich, dass bald alle drei Orchester unter einem Dach proben können – denn das Jugendorchester hat Großes vor. „Wir werden ein neues und eigenes Vereinsheim bauen. Der Gemeinderat hat schon zugestimmt und das Grundstück haben wir auch schon gekauft. Es fehlt nur noch die Baugenehmigung, dann kann es losgehen“, sagt Birgit Loth voller Stolz. Somit bekommt die große Orchesterfamilie in Großrosseln nach 56 Jahren endlich ihr eigenes Heim – ein weiterer Höhepunkt für die coolen und frischen Musiker aus dem Warndt. Heiko Lehmann

Der mittlerweile verstorbene, ehemalige Präsident Werner Gassner gründete vor mehr als 60 Jahren das Orchester der Grundschule in Großrosseln. Der Zulauf an jungen Musikern war damals so enorm, dass im Jahr 1963 ein eigener Verein gegründet wurde – das Jugendorchester Großrosseln. Mittlerweile besteht der Verein aus 75 aktiven Musikern, die im Nachwuchsorchester, in der Bigband und im Seniorenorchester spielen. „Manchmal sind die Leute schon etwas verwirrt, wenn das Seniorenorchester des Jugendorchesters angekündigt wird. Aber wir sind stolz auf unseren Namen und er passt auch zu uns“, sagt Birgit Loth, die seit drei Jahren die Vorsitzende des Vereins ist. Neben der tollen Musik in allen drei Orchestern ist die Förderung der Jugend ein weiteres, großes Steckenpferd des Vereins. Heinz Gassner ist seit 40 Jahren der Dirigent und hat schon mehr als „Wir binden die Jugend in allen 1000 Lieder arrangiert. Fotos: Heiko Lehmann

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Am 19. Oktober gibt die Bigband ein vierstündiges Konzert in der Lauterbachhalle. Während die Bigband ihre Proben immer im alten Bergwerk abhält, proben das Jugendorchester und das Seniorenorchester im alten Schulgebäude in Großrosseln.

AUF DIE SCHNELLE Menschenkicker-Turnier beim Bürgerfest Völklingen-Heidstock. Nach dem Erfolg und der guten Resonanz im Vorjahr veranstaltet die Aktionsgemeinschaft Heidstock (AGH) auch in diesem Jahr wieder das Heidstocker Bürgerfest. Gefeiert wird vom 30. August bis 1. September auf dem Festplatz im Haldenweg (am Sportplatz). Los geht’s freitags um 17 Uhr. Gegen 18 Uhr erfolgt die offizielle Eröffnung mit Fassanstich. Ab 20 Uhr beginnt dann die Sommernachtsparty mit „DJ Koby“. Für den Samstag haben sich die Veranstalter ein besonderes Highlight ausgedacht: Um 14 Uhr startet das 1. Menschenkicker-Turnier. Dabei handelt es sich um eine lustige, spannende und absolut ungefährliche Spielform, die für jede Menge Spaß sorgt. Die Meldegebühr je Mannschaft beträgt 30 Euro. Ab 20 Uhr sorgt die Band „Magic“ für Stimmung. Der Sonntag beginnt um 11 Uhr mit einem Ökumenischen Gottesdienst. An allen Tagen werden zahlreiche Speisen und Getränke angeboten. Infos: www.facebook.com/AktionsgemeinschaftHeidstock

Sommerfest auf dem Wackenberg Saarbrücken. Der Verein Päd-

sak lädt ein zum Sommerfest auf dem Saarbrücker Wackenberg. Gefeiert wird am Samstag, 31. August, von 15 bis 20 Uhr im Hof der Pädsak in der Rubensstraße 64. An diesem Tag, der ein großes Angebot an Spielen bereithält, wird der neue Außenbereich für Kinder eingeweiht. Außerdem wird das neue Brotbackhaus in Betrieb genommen. Der Verein Pädsak ist 1971 aus einer Bürgerinitiative gegen soziale Missstände in Saarbrücken entstanden. Das Tätigkeitsfeld des Vereins liegt im Bereich des Stadtteils Wackenberg in St. Arnual. Infos: www.paedsak.de


4 AUF DIE SCHNELLE „Basar für Kindersachen“ der Elterninitiative Riegelsberg. Die Elterninitative (E.I.) für ein kinderfreundliches Riegelsberg lädt am Sonntag, 15. September, zum Basar für Kindersachen in der Riegelsberghalle nach Riegelsberg ein. Die Veranstaltung beginnt um 12.30 Uhr und endet um 16 Uhr. Spielsachen, Bücher und Gebrauchsartikel für Kinder gibt es ebenso wie Kinderbekleidung. Vielleicht finden Sie auch den heißersehnten Roller, ein tolles Fahrrad oder Inliner für die „Draußen-Aktivitäten“ Ihrer Kids. Lassen Sie sich mit Ihren Liebsten oder auch alleine bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen verwöhnen. Kommen Sie vorbei und unterstützen Sie die gemeinnützige Arbeit der E.I. auch, indem Sie Kaffee und Kuchen kaufen. Der Erlös des Basars wird für Projekte der Jugendarbeit im Verein, in Kindergärten und Schulen der Gemeinde verwendet. Bei jedem Basar richtet die Elterninitiative eine Sammelstelle für Menschen in Not ein. Die gesammelten Kleider werden an Bedürftige im Land oder in Krisengebieten weitergeleitet. Infos: www.eltern-rgb.de

SAARZEITUNG

Die Auersmacher kümmern sich vorbildlich um ihre Natur Seit 13 Jahren hegt und pflegt die Kulturlandschaftsinitiative in Auersmacher die umliegenden Wiesen und Felder.

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m Frühjahr dieses Jahres machten sich vier Auersmacher Männer mit Kettensägen, Schutzkleidung und großer Motivation auf den Weg auf die Felder in Auersmacher. Die Vier gehören verschiedenen Vereinen in die sich ihrem Ort an, vor 13 Jahren zur Kulturland-

schaftsinitiative Auersmacher zu- Hoffmann von der Schafhaltervereinigung, die einer der Vereisammengeschlossen haben. ne in dem Zusammenschluss ist. Stetiger Kampf gegen Die vier Männer hatten sich in diesem Frühjahr zwei ZwetschVerwilderung genbäume vorgenommen, die von „Wenn sich keiner um die Na- Hecken umgeben waren und so tur kümmert, verwildert und ver- kaum noch Sonnenlicht abbekabuscht alles. Dann sieht es nicht men. „Wir schneiden die Bäume mehr so schön aus und viele Pflan- wieder frei, dann fühlen sie sich wohler und tragen zen und Bäume leiden auch unter im Sommer auch der Verwilderung“, sagt Manfred

wieder Früchte“, sagte Manfred Hoffmann im vergangenen Februar. Sechs Monate später hingen die beiden Bäume auf dem Auersmacher Feld wieder voll mit Zwetschgen. Außerdem war die Sicht über das Bliestal für Spaziergänger wieder frei. Kein Vergleich zu den Jahren davor. „Wir werden von der Gemeinde Kleinblittersdorf und vom Regionalverband unterstützt. Alle Geräte, die wir für unsere Arbeit brau-

Manfred Hoffmann schneidet mit einer Motorsäge einen verbuschten Zwetschgenbaum frei. chen, bringen wir selber mit“, sagt Patric Gross, der ehrenamtlicher Feldhüter in Auersmacher ist. Die Vereinsmitglieder stellen weder das Benzin für die Motorsägen, noch irgendwelche Abnutzungen ihrer Geräte irgendwem in Rechnung. Alles machen sie nur aus dem einen Zweck: damit es auf den Wiesen und Feldern schön aussieht. „Man muss auch bedenken, dass viele Grundstücksbesitzer älter geworden sind. Viele können ihre Felder einfach nicht mehr selbst in Ordnung halten. Hier arbeiten wir in enger Abstimmung mit den Landwirten zusammen. Es läuft alles ziemlich gut“, sagt Thomas Unold, der Ortsvorsteher und ebenfalls ehrenamtlicher Helfer bei der Kulturlandschaftsinitiative ist.

Generationen-Cup vereint Jung und Alt im Doppel Friedrichsthal. Am Freitag, 6.

September, veranstaltet der Tennisclub Friedrichsthal-Bildstock einen Generationen-Cup. Dabei schlagen Doppel, die aus einem jugendlichen und einem älteren Spieler bestehen, auf. Als Abschluss des Turniers findet bei einem gemütlichen Zusammensein die Siegerehrung im Clubheim statt. Die Anmeldung ist am Spieltag ab 16.30 Uhr möglich. Auch Nichtmitglieder sind willkommen. Nach der Auslosung beginnt der Spielbetrieb um 17 Uhr. Infos: Klaus Hoffmann, Tel. (01 63) 8 03 61 58

Fast alles wird aus der eigenen Tasche bezahlt Der Bauernverein, die Schafhaltervereinigung, der Obst- und Gartenbauverein, die Jagdgenossenschaft, der Jagdpächter und Manfred Hoffmann, Helmut Brandstetter, Patric Gross und Thomas Unold (von links) sind regelmäßig für die Kulturlandschaftsinitiative der Ortsrat von Auersmacher geAuersmacher im Einsatz. Fotos: Heiko Lehmann hören der Kulturlandschaftsin-

itiative an. Weitere Mitglieder sind der Regionalverband Saarbrücken, die Gemeinde Kleinblittersdorf, die Landwirtschaftskammer des Saarlandes und der Naturschutzbund (NABU) Ortsgruppe Fechingen-Kleinblittersdorf. „Wir kümmern uns auch um den Obstbaumlehrpfad in Auersmacher. Er muss regelmäßig gemäht und freigeschnitten werden“, weiß Helmut Brandstetter vom Bauernverein. Initiativen wie diese in Auersmacher sind im gesamten Regionalverband sehr selten. Einzigartig in Auersmacher ist die Zusammenarbeit der Vereine. „Durch das Freischneiden und das Entfernen von größeren Verbuschungen sammelt sich viel Grünschnitt und Holz an. Das ist die Grundlage für das Osterfeuer, das jedes Jahr in Auersmacher stattfindet. Im Prinzip arbeiten bei uns alle Hand in Hand. Es ist ein großer Kreislauf“, sagt Manfred Hoffmann von der Kulturlandschaftsinitiative, die in der Auersmacher Natur seit 13 Jahren nach dem Rechten schaut. Heiko Lehmann

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tig zugeben, dass die Zeiten vorbei sind, in denen ihr Club in einem Atemzug mit Fußball-Größen wie dem 1. FC Saarbrücken, Röchling Völklingen oder dem FC Homburg genannt wurde – die Stimmung beim ASC Dudweiler ist gerade hervorragend. „Mich erfreut es, meinen Heimatverein wieder im Aufwind zu sehen“, sagt Wolfgang Morr. Der im Ort als „Molle“ bekannte 71-Jährige ist eines der Urgesteine des Clubs. Seit beachtlichen 62 Jahren ist er hier Mitglied und war 35 Jahre lang Jugendtrainer in einigen Vereinen in Dudweiler. „Leider sehr erfolgreich“, wie er spitzbübisch nachschiebt. So war er unter anderem zweimal Meister mit Jägersfreude, war mit dem ASC sogar Sieger im Saarlandpokal und erfolgreich beim Sepp-Herberger-Pokal in Kaiserslautern. In den 80er Jahren hat er von der A- bis zur D-Jugend alle Mannschaften gleichzeitig trainiert. Der ehemalige Torwart hat so viel Zeit bei „seinem“ Ver-

ein verbracht, dass er sogar mit dem Gedanken spielt, sich in einer der Spielfeldkurven beerdigen zu lassen. „Nicht im Mittelkreis – da wird einem immer auf den Kopf getreten“, sagt er lachend. „Die Phase des sportlichen Herumdümpelns ist erst mal gestoppt“, sagt Michael Raab. Er ist seit Ende März der Vorsitzende der ASC-Fußballabteilung und sagt selbstbewusst: „Wir wollen den schlafenden Riesen im Sulzbachtal wieder wecken.“ Mitverantwortlich für den Aufwind beim ASC ist unter anderem der neue Trainer Björn Dill. Dieser hat als Saisonziel nicht den ganz großen Sprung nach oben, sondern eine einstellige Platzierung ausgegeben und möchte keinesfalls mehr gegen den Abstieg kämpfen. Die realistische Einschätzung mit der entsprechenden Ansprache kommt offensichtlich gut an: „30 neue Spieler sind alleine vor dieser Saison gekommen“, berichtet der Vorsitzende stolz. Seit dieser Saison ist auch ein Frauenteam am Start. Auch

eine AH-Traditionself wurde wieder ins Leben gerufen. Der neue Spirit beim ASC macht sich auch bei den Zuschauerzahlen bemerkbar – sogar beim Training sind oft mehr Besucher da als früher bei Spielen. Die neue Verbundenheit hat sich zuletzt auch beim Brennender-Berg-Cup oder beim Autohaus-Schankola-Cup gezeigt. Da waren teilweise rund 1000 Besucher auf der Anlage auf dem Kitten, unweit vom Brennenden Berg – und das bei 40 Grad. „Alleine ich habe 500 Flaschen Wasser geholt“, sagt Kai Eberle. Er ist ebenfalls ein Gesicht des Aufschwungs – auch wenn er als Jugendtrainer bereits seit rund fünf Jahren im Amt ist. Gemeinsam mit Marc Wolscheid und seinem Bruder KarlHeinz Eberle ist es ihm gelungen, den Kicker-Nachwuchs von seinerzeit rund 40 Mitgliedern auf etwa 120 zu steigern. 16 Mannschaften von der G- bis zur A-Jugend hat man derzeit in der Spielgemeinschaft Sulzbachtal gemeldet. Stefan Bohlander


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SAARZEITUNG

AUF DIE SCHNELLE Feuerwehr hat Jahreshauptübung Quierschied. Die

Feuerwehr Quierschied mit ihren beiden Löschbezirken lädt am Samstag, 31. August, zur Jahreshauptübung ein. Übungsbeginn ist um 15 Uhr vor dem Feuerwehrgerätehaus Quierschied in der Schumannstraße.

TV Neuweiler lädt zur Vereinsfahrt ein Sulzbach. Der TV Neuweiler lädt

Gruppenfoto beim monatlichen Treffen der Selbsthilfegruppe der ampuLAG-Saar beim Restaurant „Brockenhaus“ in Saarbrücken.

Fotos: David Benedyczuk

Kraft und Mut statt Isolation Die LAG der Selbsthilfegruppen für Menschen mit Arm- oder Beinamputation (ampuLAG-Saar) hilft in vier saarländischen Städten.

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ehr und mehr füllen sich die Reihen an der langen Tafel in einem Saarbrücker Restaurant. Es müssen sogar kleinere Tische „angebaut“ werden, um den Andrang an diesem Abend zu meistern. „So viele waren wir schon lange nicht mehr“, sagt Ilona-Maria Kerber, während sie in ihrer Rolle als Vorsitzende die Gäste beim Treffen der ampuLAG-Saar im Regionalverband Saarbrücken begrüßt.

AUF EINEN BLICK „Bewegen statt Behindern“, lautet der Leitspruch der ampuLAG-Saar, der Landesarbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen für Menschen mit Arm- oder Beinamputation im Saarland. Die Gruppen treffen sich aktuell in Saarbrücken, Dillingen, Homburg und Merzig. Nähere Informationen unter www.bewegen-statt-behindernsaar.de

An jedem ersten Donnerstag im Monat kommen die Mitglieder der Selbsthilfegruppe für Menschen mit Arm- oder Beinamputation hier zusammen – um sich auszutauschen, um über sich, ihr Leben und ihre Erfahrungen mit der Behinderung zu reden, oder um einfach füreinander da zu sein. „Ich bin seit gut zwei Jahren dabei und freue mich immer sehr auf diese Treffen. Sie geben mir sehr viel Kraft und Mut“, sagt Manfred Landsberger.

Selbsthilfegruppe vereint Gleichgesinnte Der 79-Jährige stammt aus Garmisch-Partenkirchen in Bayern. Der Liebe wegen lebt er schon seit ewiger Zeit im Saarland. Morgen wird seine Frau nicht nur 74 Jahre alt, sie und Manfred feiern zudem ihren 55-jährigen Hochzeitstag. Ein ganz besonderer Tag also, was allerdings auch auf das Treffen der Selbsthilfegruppe zutrifft: „Die Gruppe hat mir sehr geholfen, gerade auch seelisch“, sagt Landsberger. Durch einen

unbekannten Virus, der sich vor einigen Jahren in seinem Körper eingenistet hat, verlor er beide Beine. Erst das rechte, im vergangenen November dann auch das linke. In der Selbsthilfegruppe, zu der im Regionalverband 25 Mitglieder zählen, fühlt er sich unter „Gleichgesinnten“ bestens aufgehoben: „Das ist für mich jedes Mal eine besondere Aufmunterung“, betont Landsberger. Es sind vor allem ältere

tausch erfolgt, um Ratschläge und Hilfe einzuholen“, erklärt Kerber. Es wären vielleicht sogar noch mehr Mitglieder, doch wie die Vorsitzende kritisch anmerkt: „Die Krankenhäuser kooperieren ja nicht mehr mit uns – wegen Datenschutz.“ So werden die meisten nur durch Mund-zu-Mund-Propaganda auf die Selbsthilfegruppe aufmerksam. Die meisten Amputationen resultierten „infolge von Diabetes. Bei uns sind es 80 Prozent der Fälle“, verrät Kerber. Dass kaum junge Menschen den Weg zu den ampuLAG-Treffen finden, liege daran, dass es diesen aufgrund ihrer Jugend besser gelingt, mit der Beeinträchtigung klarzukommen. Für die Anwesenden in Saarbrücken sind die Treffen dagegen ein Segen. „Mit das Beste, was uns in den letzten 50 Jahren passiert ist“, sagt Waltraud Gatz. Sie ist mit ihrem Mann vor Ort, der inzwischen auf den Rollstuhl angewiesen ist. „InIlona-Maria Kerber, Vorsitzende der ampuLAG-Saar, mit Ehemann Wolf- fekte bei Operationen“ hagang beim monatlichen Treffen in Saarbrücken. ben Helmut Gatz das Leben Menschen wie er, die bei den vier regelmäßigen Terminen der Selbsthilfegruppe im Saarland zusammenkommen. Neben Saarbrücken finden die Treffen auch in Homburg, Merzig und Dillingen statt. Insgesamt sind es über 60 Personen, dazu kommen etwa „30 inaktive Mit- glieder, mit denen vor allem telefonischer Aus-

deutlich erschwert. Seine Frau Waltraud ist froh, in der Gruppe „Leute zu treffen, denen es ähnlich geht und mit denen man sich austauschen kann. Das ist eine tolle Sache. Man geht immer mit ganz viel Kraft nach Hause“, sagt sie. In erster Linie dank Ilona Kerber, die „alles organisiert und sich um alles kümmert“, wie Gatz anerkennend anmerkt.

Beeinträchtigung darf kein Grund für Isolation sein Kerber engagiert sich seit nunmehr über einem Jahrzehnt intensiv für Menschen mit Amputationen. Sie selbst trägt am linken Bein unterhalb des Knies eine Prothese. „Die körperliche Beeinträchtigung darf kein Grund für Isolation sein – ich möchte die Menschen dazu bewegen, wieder am Leben teilzunehmen“, sagt sie. Das ist mit viel Arbeit und Entbehrung verbunden – doch alleine dieser eine Abend in einem Saarbrücker Restaurant zeigt, dass sich der Aufwand lohnt. David Benedyczuk

alle Mitglieder und Freunde am Samstag, 7. September, zu einer Tagesfahrt zum Bad Dürkheimer Wurstmarkt ein. Der Start ist um 7.45 Uhr am Sternplatz und um 8 Uhr an der Bushaltstelle Hochstraße 100. Erster Halt in diesem Jahr ist in Pirmasens, mit einem Besuch der WAWI-Schokoladenfabrik. Danach geht es weiter nach Bad Dürkheim. Gegen 17 Uhr erfolgt die Heimfahrt mit einem gemeinsamen Abschluss im Landgasthof „Am Teufelstisch“ in Hinterweidenthal. Der Fahrpreis für Mitglieder kostet zwölf Euro, für Nichtmitglieder 20 Euro. Infos: www.tvneuweiler.com

ASV bedankt sich bei der Freiwilligen Feuerwehr Püttlingen. Der ASV Püttlingen

hat zur Zeit massiv mit Wasserund dem damit einhergehendem Sauerstoffmangel in der Weiheranlage zu kämpfen. Aus der Not heraus wandte sich der Vorsitzende Michael Biermeier an den Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr, Matthias Klein, der sofort seine Unterstützung zusagte. Zweimal rückten abends zwei Fahrzeuge an, um die Pumpen an beiden Weihern parallel und zeitgleich zu starten. Der Umwälz- und Belüftungsprozess dauerte jeweils in verschiedenen Stufen gut eine Stunde und lockte zahlreiche Schaulustige an. Der ASV lud danach die Helfer zu einem Umtrunk ein.

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Grundlos krank?!? Neuro-Stress-Fragmentierungen sind Ursache für unterschiedlichste Krankheiten. Das Brainjoin Team erkennt Stress als Ursache von Erkrankungen, stellt die körpereigenen Regenerationsmechanismen wieder her und kann einen chronischen Krankheitsverlauf verhindern. Um Betroffenen helfen zu können, hat der gebürtige Saarländer Horst Kraemer über 20 Jahre in praktischer und wissenschaftlicher Arbeit, unter Einbindung der Neurobiologie, mit seinem interdisziplinären Team die Methode Neuroimagination® in der Schweiz entwickelt und durch Universitäten belegen lassen.

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Im besten Fall sind das Blutbild, der Hormonspiegel, die Röntgenaufnahmen ... noch eher unauffällig – aber dennoch: Der Körper und die Psyche spielen verrückt und melden Schmerzen. Die Ursache kann eine Stressspeicherbildung sein. Stressspeicher werden jederzeit unkontrollierbar über äußere oder innere Reize aktiviert und triggern so körperliche und seelische Reaktionen.

Herzrhythmusstörungen, Autoimmunerkrankungen und Bandscheibenvorfall ausgelöst. Auch findet man bei Panikattacken, Depressionen, Anpassungsstörungen oder Burnout hier den biologischen Grund. Von Pontius zu Pilatus – wenn die Nerven blank liegen. Auffällig ist, dass immer mehr Menschen angeblich „grundlos“ erkranken – trotz vieler Untersuchungen wird die Ursache körperlicher und psychischer Beschwerden mangels ganzheitlicher Sicht nicht erkannt und es finden Behandlungen ohne Berücksichtigung der Ursache statt. Somit werden Diagnosen anhand von Symptomen gestellt und die krank machende Ursache bleibt.

Häufig sind körperliche oder emotionale Belastungen, unverarbeitete Unfall- und Schreckmomente oder verdrängte seelische Konflikte Auslöser für Unruhe in den neuronalen Netzwerken des Gehirns, die das innere Gleichgewicht stören und Krankheiten erzeugen. Wenn Blockaden unverarbeitet bleiben, feuern Nervenzellen Medikamente, Spritzen und Betablocker ungeordnet und verhindern, dass der Kör- werden verschrieben, Zähne gezogen oder Operationen durchgeführt. Dabei wäre die per wieder gesund wird. Behebung der Ursache, die Entkoppelung Es kommt zu Muskel- und Gefäßverspan- der Stressspeicher-Trigger von den Körpernungen, Fehlfunktionen und spürbaren symptomen, der erste notwendige Schritt. Organstörungen. Dadurch werden Be- Die Weltgesundheitsorganisation belegt, schwerden wie Schlafstörungen, Kopf-, Na- dass über 70 Prozent aller Erkrankungen cken-, Rückenschmerzen, Bluthochdruck, auf Stress zurückzuführen sind.

Ein akuter hormoneller Alarmzustand durch eine Neurostressfragmentierung kann mit Neuroimagination® in fünf Tagen reguliert werden. Stoffwechselveränderungen werden mit einer Entspannung der Muskeln und Gefäße in Körper und Gehirn zeitgleich erreicht.

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SAARZEITUNG

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Frage eines Vereinsmitglieds: Kann ich selbst gegen Entscheidungen des Vorstands vorgehen? Das kommt auf den Gegenstand der Entscheidung des Vorstands an. Trifft der Vorstand eine Entscheidung zu Lasten eines Mitglieds, kann dieses Mitglied als von der Entscheidung Betroffener grundsätzlich gegen eine solche Entscheidung vorgehen. Verletzt der Vorstand eines Vereins durch eine Entscheidung jedoch „nur allgemein“ seine gesetzlich und satzungsmäßig begrenzte Geschäftsführungspflicht, hat der Verein vertreten durch die Mitgliederversammlung, nicht aber vertreten durch das einzelne Mitglied, einen Anspruch darauf, dass die Entscheidung nicht umgesetzt wird (OLG Celle, Beschl. v. 12.12.2017, Az.: 20 W 20/17). Zweifelhaft ist, ob und in welchen Fällen das einzelne Vereinsmitglied ausnahmsweise einen Handlungs- bzw. Unterlassungsanspruch gegen den Verein geltend machen kann. Ein solches Recht ist aber wegen der Entscheidungs- und Zuständigkeitsstrukturen in Vereinen allenfalls in außerordentlichen Ausnahmefällen anzunehmen. Diese Ausnahmefälle setzen voraus, dass eine Klage des Vereins undurchführbar, durch den Schädiger selbst vereitelt worden oder infolge der Machtverhältnisse so erschwert ist, dass es für die betroffenen Mitglieder ein unzumutbarer Weg wäre, müsste er den Verein erst zur Haftungsklage zwingen (OLG Düsseldorf, Urt. v. 10.03.2016, Az. 6 U 89/15). Allenfalls wenn Grundsatzfragen des Vereins oder Fragen, über die laut Satzung von der Mitgliederversammlung zu entscheiden ist, vom Vorstand oder von einem anderen Organ eigenmächtig durchgesetzt werden, kommt eine gegen den Verein gerichtete Klage eines einzelnen Mitglieds in Betracht. In anderen Fällen kann nur die Mehrheit der Mitglieder, also die Mitgliederversammlung, intervenieren. Frage eines Verbandschatzmeisters: Müssen die Mitgliedsvereine alle Mitglieder melden? Grundsätzlich besteht keine Pflicht, dass Mitgliedsvereine an den Verband die Anzahl ihrer Mitglieder mitzuteilen haben. Es ist aber grundsätzlich zulässig, dass ein Verband festlegt, dass die Höhe des von den Mitgliedsvereinen an ihn zu zahlenden Mitgliedsbeitrages anhand der Mitgliederzahl des jeweiligen Mitgliedsvereins berechnet wird. Das kommt in der Praxis sehr verbreitet vor. Diese Form der Berechnung des Beitrages muss noch nicht einmal in der Satzung ausdrücklich geregelt sein, sondern kann sich aus einem Beschluss der Mitgliederversammlung über die

Beitragshöhe ergeben (BGH, Beschl. v. 15.01.2013, Az. II ZR 189/11). Ist die Berechnung des Mitgliedsbeitrages von der Zahl der Mitglieder des Mitgliedsvereins zu einem bestimmten Zeitpunkt abhängig, ist der Mitgliedsverein verpflichtet, dem Verband die jeweilige Mitgliederzahl mitzuteilen, um diesem die richtige Berechnung seines Mitgliederbeitragsanspruchs zu ermöglichen (OLG Brandenburg, Beschl. v. 01.07.2011, Az. 3 U 147/09). Demnach hängt es vom Inhalt der jeweiligen Beitragsregelung ab, ob die Zahl der Mitglieder der Mitgliedsvereine überhaupt zu melden sind, und wenn die Mitgliedsvereine unterschiedliche Arten von Mitglieder haben, welche dieser Mitglieder für die Berechnung des Mitgliedsbeitrages relevant sind. Wird in der Beitragsregelung des Verbandes als Berechnungsgröße nur von „Mitgliedern“ der Mitgliedsvereine gesprochen, dann sind von den Mitgliedsvereinen grundsätzlich alle Mitglieder zu melden, egal um welche Art von Mitgliedschaft es sich handelt (LG Heidelberg, Urt. v. 14.07.2017, Az.: 3 O 337/16). Ein Vorstand fragt: Kann nachträglich die Pflicht zur Umlagenzahlung in die Satzung eingefügt werden? Nach § 58 Nr. 2 BGB müssen die Arten der von den Mitgliedern an den Verein zu leistenden Beiträge in der Satzung des Vereins konkret festgelegt werden. Während die regelmäßig zu entrichtenden Mitgliedsbeiträge die allgemeinen Kosten des Vereins abdecken, dienen Umlagen zur Be-friedigung eines besonderen, in der Regel nicht vorhersehbaren Finanzbedarf des Vereins. Die Umlage ist eine außerordentliche Form des Mitgliedsbeitrages und muss deshalb als Grundentscheidung des Vereinslebens eine satzungsmäßige Grundlage haben. Allerdings muss das Recht zur Erhebung einer Umlage nicht nur eindeutig aus der Vereinssatzung hervorgehen, sondern es muss auch ihre Obergrenze der Höhe nach bestimmt oder objektiv bestimmbar sein (BGH, Urt. v. 24.09.2007, Az. II ZR 91/06). Die Einführung einer bisher nicht vorhandenen Satzungsregelung zur Umlage stellt eine einfache Satzungsänderung im Sinne des § 33 Abs. 1 Satz 1 BGB dar. Mitglieder können nicht darauf vertrauen, dass die Satzung in puncto Beitragspflichten auf ewig unverändert bleibt. Wird die Verpflichtung zur Umlagenzahlung erst später eingeführt, besteht aber für Mitglieder ein besonderes Austrittsrecht in Form einer fristlosen Kündigung der Vereinsmitgliedschaft. So kann sich ein Mitglied durch die Geltendmachung des Sonderkündigungsrechts der Zahlung der Sonderumlage entziehen (AG Hamburg-Blankenese, Urt. v. 03.05.2017, Az.: 531 C 132/16).

Unser Vereinsrechts-Experte Patrick R. Nessler Rechtsanwalt Patrick R. Nessler ist bundesweit auf den Gebieten des Vereins-, Verbands- und Gemeinnützigkeitsrechts sowie des Kleingartenrechts und des Datenschutzrechts für Vereine und Verbände tätig. Darüber hinaus ist er u.a. Dozent für Sport- und Vereinsrecht an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement, Dozent für Datenschutzrecht an der Führungsakademie des DOSB, Justiziar des Landessportverbandes für das Saarland, Fachexperte „Recht“ der Landesarbeitsgemeinschaft Pro Ehrenamt e.V. und gehört der Arbeitsgruppe Recht sowie dem wissenschaftlichen Beirat des Bundesverbandes Deutscher Gartenfreunde e.V. an. Haben auch Sie Fragen an unseren Vereinsrechts-Experten Patrick Nessler, dann schicken Sie uns ihre Frage per E-Mail an rechtsexperte@ gmlr.saarland. Aus allen Einsendungen wird Rechtsanwalt Nessler in der nächsten Ausgabe unserer SaarZeitung wieder drei Fragen kompetent beantworten.

Bubble Soccer ist eine verrückte Fußballvariante, bei der man durchaus mal durch die Luft geschleudert werden kann.

Fotos: Heiko Lehmann

Neue Ideen und verrückter Fußball Der 131 Jahre alte TuS Jägersfreude lud in diesem Jahr zu seinem zweiten Bubble Soccer-Turnier ein.

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on Weitem sieht es aus, als würden riesige, bunte Bälle über den Kunstrasenplatz in Jägersfreude fliegen. Aus der Nähe betrachtet, erkennt man aber relativ schnell, dass in den Luftbällen mit etwa einem Meter Durchmesser Menschen stecken, die gegeneinander Fußball spielen. Bubble Soccer heißt diese kuriose Fußball-Variante. Kleinfeld-Kunstrasen, Vier gegen Vier inklusive Tormann, ein Schiedsrichter, zwei Tore und ein Ball – im Prinzip genau wie Fußball. „Wir wollten den Leuten einfach mal etwas anderes anbieten als ein normales Hobbyfußball-Turnier. Also haben wir uns für Bubble Soccer entschieden“, sagt Sebastian Hoffmann vom TuS Jägersfreude, der die Idee zu diesem etwas anderen Fußball-Turnier hatte.

ja nichts passieren, denn durch die großen Luftblasen ist man ja geschützt. Man muss aber schon ordentlich dagegenhalten, ansonsten wird man ständig durch die Luft geschleudert“, berichtet der 29-Jährige weiter. Der TuS Jägersfreude hat in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal ein Bubble Soccer-Turnier ausgerichtet. Mit Erfolg: Knapp 20 Mannschaften und viele Zuschauer kamen, um sich das Spektakel anzusehen. „Das Turnier macht

allen Spaß, aber wir machen das natürlich auch, um etwas Geld in die Vereinskasse zu bringen. Es ist zwar nicht die Welt, aber immerhin ein paar Euro“, so Sebastian Hoffmann, der beim TuS in der ersten Mannschaft spielt. Günter Gerber ist seit 27 Jahren der Kassierer des TuS Jägersfreude und freut sich über derart engagierte Mitglieder. „Das Leben der Vereine ist schwieriger geworden. Man muss schon gucken, wo man bleibt. Wenn es dann sol-

Keine finanziellen Kapriolen beim TuS Jägersfreude

Bubble Soccer ist ein Vollkontaktsport Bubble Soccer ist quasi ein Vollkontaktsport. Man darf seine Gegenspieler einfach umrennen. Von hinten umrennen ist allerdings verboten. „Es kann

Sebastian Hoffmann (links) und Kassierer Günter Gerber.

Trialsport wird immer populärer Saarbrücken. Ein Fahrrad ohne Sattel, mit dem man nur im Stehen fahren kann – und dann auch noch über Baumstämme und Gesteinsbrocken, die einen halben Meter hoch sind. „Es macht richtig Spaß. Ich mag es viel mehr als normales Radfahren“, sagt der neunjährige Mirko Aumüller aus Saarbrücken über die außergewöhnliche Sportart Trial. Der „Mister Trial des Saarlandes“ ist Joachim Jäckel aus Saarbrücken. Er fährt seit 1982 Trial. Der gebürtig Schmelzer hat im Jahr 1999 den bislang einzigen Trialverein im Saarland gegründet – die Trialsportfreunde St. Wendeler Land, die mittlerweile in Saarbrücken in der Nähe der Wallenbaum-Grundschule ihr Trainingsgelände haben. „Angefangen hat alles in St. Wendel auf einem ehemaligen Truppenübungsplatz der Franzosen. Dort mussten wir aber irgendwann runter, da ein Golfhotel ge-

che Leute gibt, die sich so engagieren, ist das natürlich toll“, sagt Gerber. Neben dem Bubble Soccer-Turnier veranstaltet die Altherren-Abteilung des TuS noch ein Sportfest, das ebenfalls Geld in die Kasse bringt. Geld, dass der TuS auch braucht. In wenigen Jahren muss der Kunstrasenplatz erneuert werden. Rücklagen hat der Verein schon gebildet, aber ein Kraftakt wird es trotzdem. Günter Gerber ist wie viele der Vorstandsmitglieder Ur-Jägersfreuder. Finanzielle Kapriolen gibt es beim TuS nicht. „Wir bezahlen kein Geld für Fußballspieler und wir leisten uns nur das, was wir auch bezahlen können. Das ist eigentlich ein einfaches Rezept“, sagt der 60-Jährige.

baut wurde. Wir mussten einige Male umziehen, aber wir sind jetzt in Saarbrücken richtig glücklich mit unserem Gelände“, erzählt Joachim Jäckel. Er hat Trial im Saarland populär gemacht, trainiert in Saarbrücken etwa 15 Kinder und Jugendliche und ist gleichzeitig auch der Landestrainer. Im vergangenen Frühjahr war der 53-Jährige mit seinen Schützlingen bei der Deutschen Trialmeisterschaft der Schüler und überraschte die ganze Nation. Mirko Aumüller wurde bei den Schülern unter elf Jahren Deutscher Vizemeister und die achtjährige Anna-Lena Freudenreich bei den Schülerinnen unter zwölf Jahren ebenfalls Deutsche Vizemeisterin. „Es hat alles super geklappt und wir sind gut durch den Parcours gefahren“, berichtet Anna-Lena. Sie und Mirko haben sich für die Weltmeisterschaften in Polen in diesem Jahr qualifiziert, doch Anna-Lena darf nicht teilnehmen. Sie ist noch zu

jung. Bei der WM darf man erst mit neun Jahren starten und sie ist erst acht. „Ich war im ersten Moment schon enttäuscht, denn ich wäre so gerne dabei gewesen. Aber ich muss noch ein Jahr warten“, sagt Anna-Lena. Viermal pro Woche trainieren die jungen Trialfahrer ein bis zwei Stunden. Jeden Freitag von 16 bis 18 Uhr ist offenes Training und jeder, der möchte, kann mitmachen. „Wir haben genügend Trialräder vor Ort. Wer möchte, kann gerne mal rein schnuppern“, sagt Joachim Jäckel. In diesem Frühjahr hat die Stadt Saarbrücken im Bürgerpark eine neue Skateanlage errichten lassen. Dazu mussten viele, große und schwere Betonklötze entfernt werden, die auf dem Trialgelände hinter der Wallenbaumschule abgekippt wurden. „Die können wir für unser Training sehr gut gebrauchen und die Stadt muss sie nicht entsorgen“, so der Trial-Landestrainer. Heiko Lehmann

Vor Jahren gab es in Jägersfreude noch drei Fußballvereine. Die Teutonia musste Insolvenz anmelden und die Eintracht, die es zwar noch gibt, hat das Fußballspielen inzwischen komplett aufgegeben. Das Sportangebot in Jägersfreude ist heutzutage fast ausschließlich Sache des TuS. 400 Mitglieder hat der Verein. Neben den Männern spielt

auch eine Mädchenmannschaft erfolgreich Fußball. Hinzu kommen eine Handballabteilung, Kinder- und Seniorenturnen, Tischtennis und Gesundheitssport. Zu einer Zumba-Party im Rahmen der 125-Jahr-Feier des TuS Jägersfreude kamen 150 Teilnehmer und tanzten gemeinsam auf dem Kunstrasen zur Musik. Inzwischen ist der im Jahr 1888 gegründete Verein 131 Jahre alt und bietet den Jägersfreuder Bürgerinnen und Bürgern immer noch mit viel Leidenschaft eine große Palette an Sportmöglichkeiten an. „Auch wir müssen bei einigen Sportarten mit anderen Vereinen kooperieren. Die Menschen werden eben immer älter und es kommen nur wenige Junge nach. Doch die Kooperationen laufen gut und es entstehen dadurch auch immer neue Ideen“, weiß Günter Gerber. Im Jahr 2013 bildete der TuS im männlichen B-Jugendfußball eine Mannschaft mit dem Lokalrivalen ASC Dudweiler. „Diese Kooperation lief sogar so gut, dass wir nicht nur Vizemeister wurden, sondern zudem noch als fairste Mannschaft des Saarlandes ausgezeichnet wurden“, sagt Günter Gerber über einen ganz besonderen Sportverein im Regionalverband Saarbrücken. Heiko Lehmann

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Einzigartiges Konzept zur Behandlung der Fettleber Die Fettleber ist eine der häufigsten Erkrankungen in den westlichen Industrienationen. Eine Fettleber entsteht nicht nur durch zu viel Alkoholkonsum, sondern insbesondere durch falsche Ernährung (nicht alkoholische Fettleber). Zu viele Kalorien, insbesondere zu viele Kohlenhydrate bei gleichzeitigem Bewegungsmangel, fördern die Verfettung der Leber. Diese Leberverfettung fördert wiederum die Insulinresistenz, welche nicht nur der Entstehung eines Typ-2-Diabetes Vorschub leistet, sondern eine weitere Gewichtszunahme fördert: Der Teufelskreis beginnt. Das „Leberfasten nach Dr. Worm“ durchbricht diesen Teufelskreis! Damit gelingt es, innerhalb kurzer Zeit (14 Tage) eine nicht alkoholische Fettleber deutlich zu bessern. Die Erfahrungen mit diesem Programm sind beeindruckend: • alle Stoffwechselwerte bessern sich • Diabetes-Medikamente können reduziert oder sogar abgesetzt werden • die Fettleber bildet sich zurück • und die nachhaltige Gewichtsreduktion wird eingeleitet Die Besonderheit: Die Effekte sind nachhaltig. Durch die Entfettung von Leber und Bauchspeicheldrüse wird der Stoffwechsel wieder normalisiert. Zertifizierte Leberfasten-Zentren bieten das „Leberfasten nach Dr. Worm“ in Deutschland an. Dort können Sie sich bei von Prof. Dr. Worm und Dr. Walle persönlich geschulten Ärzten beraten lassen.

Jeden Freitag trainiert die Trial-Jugend hinter der Wallenbaumschule in Saarbrücken.

Foto: Heiko Lehmann

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SAARZEITUNG

Der Herr der tausend Bälle

AUF DIE SCHNELLE ADFC Saar öffnet seine Werkstatt

Die Minigolf-Anlage des Bahnengolf-Clubs Bildstock ist ein echtes Kleinod und soll demnächst noch erweitert werden.

Saarbrücken. Die Selbsthilfewerkstatt des ADFC Saar ist am Samstag, 7. September, von 12.30 bis 16 Uhr geöffnet. Die Werkstatt steht allen offen, die ihr Fahrrad pflegen oder reparieren wollen. Die Benutzung ist für Mitglieder des ADFC kostenlos, Nichtmitglieder bezahlen fünf Euro. Die Werkstatt befindet sich in der Kronenstaße in Saarbrücken. Infos: www.adfc-saar.de

de jede Bahn mehr als 100 Mal durchgespielt. „Mit 1000 Schlägen, 1000 Mal bücken und 1000 Mal konzentrieren“, wie er selbst zusammenfasst. Eine seiner favorisierten Bahnen deutschlandweit befindet sich übrigens im Bundesleistungszentrum in Mainz.

Minigolf-Leistungszentrum soll entstehen

Frank Bonenberger (Mitte) beim Training mit Liily Emmerich (links) und Sky Kasper.

D

ie Geschichte des Minigolfs in Bildstock ist eine voller Höhen und Tiefen. Am weitesten unten war der heute Bahnengolf-Club (BCG) Bildstock genannte Verein wohl vor noch gar nicht allzu langer Zeit. Anfang bis Mitte der Nullerjahre des neuen Jahrtausends stand es nicht gut um das Gelände am Fuße des Hoferkopfes, kurz vor der Ortsausfahrt Richtung Spiesen-Elversberg. „Der Platz war verfallen und nicht mehr bespielbar“, erklärt der Vorsitzende Thomas Christmann. Noch vor wenigen Jahren habe sich der Verein also im Dornröschenschlaf befunden.

Bonenberger im Kader der Nationalmannschaft Durch eine umfangreiche Renovierung der Anlage und viel ehrenamtliches Engagement konnte man sich aber wieder einigermaßen fangen. Heute ist die Anlage mit den 18 Turnierbahnen eine beliebte Freizeiteinrichtung für Besucher aus dem ganzen Saarland und teilweise auch aus Rheinland-Pfalz. „Es ist eine sehr, sehr schöne Bahn und eine der besten im Südwesten“, sagt Frank BonenANZEIGE

berger. Er war bis vor kurzem Jugendwart des BGC und spielt mit seinem anderen Verein, dem MGC Ludwigshafen, in der Zweiten Minigolf-Bundesliga – wobei das Ziel der Aufstieg in die Erste Liga ist. Seine Verbundenheit zu Bildstock zeigt sich aber nicht nur daran, dass er nur wenige Häuser weiter unterhalb der Anlage wohnt. Als Kind hat Bonenberger sogar dabei geholfen, die Anlage mit aufzubauen. Als in Friedrichsthal 1975 der Villinger Park gebaut wurde – und gleichzeitig die Minigolfanlage – war er gerade zehn Jahre alt und packte eifrig mit an. Nach Fertigstellung trat er in den damals noch MGSC Friedrichsthal-Bildstock heißenden Verein ein. Frank Bonenberger entpuppte sich als Naturtalent, der auch ganz viel übte. „Ich hatte Feuer gefangen“, sagt er schmunzelnd. Das Spiel gelang ihm so gut, dass er 1977 gleich bei seinem ersten Turnier Zweiter bei der Deutschen Jugendmeisterschaft wurde – und diese im Jahr 1982 sogar gewann. 2015 wurde er Erster bei der Deutschen Seniorenmeisterschaft im

Matchplay in Wanne-Eickel. Außerdem gehört er zum Kader der Minigolf-Nationalmannschaft. Derzeit bereitet sich Bonenberger auf die Deutsche Meisterschaft im kommenden Jahr in Osnabrück vor. Generell sei ein Turnier-Wochenende eine schweißtreibende Angelegenheit. „Wir trainieren von morgens bis abends“, erzählt er. Schließlich müsse man einen 18er-Durchlauf mit 19 oder 20 Schlägen beenden, um vorne mitzuspielen. Zu Hause hat er rund 1000 unterschiedliche Bälle, spielt aber nur mit einem Schläger – also genau umgekehrt wie beim Golf. Da sich die Bälle je nach Wetterlage erwärmen oder abkühlen – und somit auch minimal ihre Größe ändern – zählen Erfahrung und Training. So wer-

Turnverein erläuft Geld für den guten Zweck

Soweit ist Bildstock noch nicht. „Aber zumindest ein Leistungszentrum auf Landesebene soll hier entstehen“, sagt Thomas Christmann. Dafür hat man in den vergangenen Monaten und Jahren alles auf den Weg gebracht. Als erster Schritt wird im kommenden Jahr eine neue 18erBahn gebaut – aus Filz. Soll heißen, der Untergrund, auf dem geschlagen wird, besteht nicht aus Eternit, sondern eben aus Filz. Damit hätte man eine der ersten Anlagen dieser Art im Saarland. Als Termin für die Fertigstellung ist der 1. Mai 2020 angedacht. Innerhalb weniger Wochen soll die zweite Anlage dann auf dem Gelände unterhalb der ehemaligen Sandkaul entstehen. Im Internet gibt es unter www.bgc-bildstock.de mehr Infos über den Verein. bo

Der Vorsitzende Thomas Christmann beim Üben auf der Anlage des BCG Bildstock.

Rockershausen. Der TV Ro-

ckershausen hat zum zweiten Mal einen Benefizlauf veranstaltet und damit 4848 Euro eingenommen. 242 Läufer im Alter von bis zu 75 Jahren machten bei dem Lauf mit. Darunter waren Vereine, die Grundschule, der Kindergarten und Privatpersonen. Pro gelaufener Runde auf dem Sportplatz in Rockershausen gab es Spenden von Sponsoren. Das Geld soll zum Aufbau des Spielplatzes am Lumpenberg in Altenkessel verwendet werden. Bereits im vergangen Jahr veranstaltete der TVR einen Benefizlauf. Damals wurde das Geld dem SC Bliesransbach gespendet.

Jil Anthony Deutsche Meisterin im Karate Saarbrücken. Die 14-jährige Jil

Fotos: Stefan Bohlander

Anthony vom JKA (Japan Karate Association) Dojo Saarbrücken wurde in Bochum Deutsche Meisterin in ihrer Altersklasse. Anfang des Jahres hatte sie bereits die mitteldeutsche und westdeutsche Meisterschaft gewonnen. Bereits vor acht Jahren erreichte Jil den grünen Gürtel. Sobald das Karate-Talent 16 Jahre jung ist, will sie die Prüfungen zum ersten Dan und damit zum schwarzen Gürtel ablegen.


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O’zapft is – Oktoberfeste im Saarland Ein Oktoberfest mit ganz großer Tradition

„Tracht ist einfach, was man trägt“ Zünftige Kleidung fürs Fest auf der Wies’n, das hat auch im Saarland Tradition. Beim Oktoberfest dürfen Dirndl und Lederhose nicht fehlen. So hat sich ein Stück bayerisches Brauchtum auch im Saarland etabliert. Was zu der Frage führt, ob das Saarland keine eigene Tracht hat. Gibt es das überhaupt, eine saarländische Tracht? Ein Besuch im Museum für Mode und Tracht in Nohfelden.

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u viel Busen, zu viel Knie. Das ist eine Gaudi und mehr Trachtenmode als Tracht“, sagt Heidi Meier (75). Sie muss lachen und fügt hinzu: „Wenn Oktoberfestzeit ist, dann gehen sogar Anrufe ein, ob man bei uns eine Tracht kaufen oder ausleihen kann. Das ist dann für uns eine Gaudi.“ Zwei Mal im Monat versieht Heidi Meier ihren ehrenamtlichen Dienst im Museum für Mode und Tracht in Nohfelden. Jedes

Mal reist sie mit dem Zug aus Ingelheim an, eine Fahrt von rund eineinhalb Stunden. 2005 hat sie das Museum mit gegründet. Wenn sich also jemand mit Tracht im Saarland auskennt, dann ist sie es. Doch das, was Menschen heutzutage als Oktoberfest-Tracht tragen, ist von dem, was Heidi Meier unter „Tracht“ versteht, weit entfernt. Meier: „Das Wort ‚Tracht‘ kommt vom Althochdeutschen ‚Drahta‘ beziehungs-

weise vom Mittelhochdeutschen ‚Trahte‘. Gemeint war schlicht das, was getragen wurde.“ Tracht meint aber auch das äußere Zeichen der Zugehörigkeit zu einer Gruppe, sei es eine Berufs- oder eine Volksgruppe. Meier: „In Bayern war die Tracht ab 1849 hoffähig und sollte zur ‚Hebung des Nationalgefühls‘ von den Menschen getragen werden, die dadurch auch ihre Zugehörigkeit zum Königshaus demonstrieren sollten.“ Im Nohfeldener Museum sind etwa 210 Exponate in der Dauerausstellung auf einer Fläche von 123 Quadratmetern zu sehen. Zwölf Stücke stammen aus einer Privatsammlung. Im Verborgenen schlummern noch rund 3000 Exponate, meist Spenden aus der Bevölkerung. Die kann das Museum jedoch nicht zeigen – zu empfindlich die Materialien, zu wenig Platz. Zu sehen sind indes fast ausschließlich Originale. Kapotthut und Chapeau Claque, Alltags- und FestDas Kind kommt unter die Haube. Heidi Meier setzt Klara Walker eine Frauen-Haube auf. Foto: Walker

tagskleidung wie ein schwarzes (!) Hochzeitskleid, Uniformen und Unterwäsche, Mützen und Helme, Handschuhe, Schirme, Brautkränze, kurz: Die „Kleider-Sammlung“ bildet den Zeitraum von 1845 bis etwa 1920 ab. Einige Trachten – manchmal Ensembles bestehend aus Rock, Schürze, Bluse, Schultertuch und Haube oder Hut – haben Heidi Meier und ihre Kolleginnen sogar nachgeschneidert. Zahlreiche Fotografien ergänzen die Ausstellung. Und gibt es sie nun, DIE saarländische Tracht? „Nein, die gibt es nicht“, sagt Heidi Meier. Das ist vor allem der wechselvollen Geschichte der Region geschuldet, auf deren Gebiet das Saarland, wie wir es heute kennen, liegt. Meier: „Im heutigen Saarland lassen sich aber drei Trachtengebiete grob unterscheiden: der Saargau, der Bliesgau und der Hochwald.“ Zu unterscheiden sind diese Gebiete zum Beispiel anhand unterschiedlicher Frauen-Hauben. Die Frauen-Hauben im Bliesgau sahen anders aus als jene im Saargau, und diese wieder anders als jene aus dem Hochwald. Meier: „Eines ist aber bei allen gleich: Wenn eine Frau verheiratet war, hatte sie eine Haube zu tragen, denn sie durfte kein offenes Haar mehr zeigen.“ Schließlich hätte, so der Volksglaube, der Teufel sie bei den Haaren packen können. „Daher kommt übrigens auch die Redewendung, dass eine Frau ‚unter die Haube gekommen ist‘, also geheiratet hat“, erklärt Heidi Meier. Überhaupt kann sie anhand der Trachten oder Accessoires so einige noch heute gebräuch-

Die Brass Band aus Ludweiler richtet bereits zum 46. Mal ihr Oktoberfest aus.

I

n den vergangenen Jahren sind die Oktoberfeste mit bayerischer Tracht, Stimmungsmusik von Musikkapellen und Tanzen auf Bänken und Tischen geradezu wie Pilze aus dem Boden geschossen. Immer mehr Vereine haben sich, auch aus kommerziellen Gründen, dazu entschieden, ein Oktoberfest auszurichten. Bei der Brass Band Ludweiler ist das Oktoberfest allerdings keine Modeerscheinung. Seit 1973 gibt es das Fest, das sich zum traditionsreichsten Oktoberfest im ganzen Regionalverband gemausert hat. Im ersten Jahr fand das Fest noch im evangelischen Gemeindehaus in Ludweiler statt. Doch bereits bei der Premiere wurde klar, dass die Räumlichkeiten im Gemeindehaus zu klein waren. Seit dem Jahr 1974 findet das Fest alljährlich auf dem Ludweiler Marktplatz statt. „Das Fest ist von Jahr zu Jahr größer geworden. Es ist das größte Fest unseres Vereins und alle packen mit an“, sagt Michael Heintz, der Vorsitzende des Vereins, der offiziell Fanfarenzug Völklingen-Ludweiler e.V. Brass Band heißt. „Wir spielen einfach eine beson-

liche Redewendungen erläutern. In diesem schwarzen Kleid führt Und nicht nur das. Die sympathi- Heidi Meier Besuchergruppen sche und agile Dame ist mit Leib, durch das Museum. Foto: Walker Seele und Herzblut bei der Sache, wenn sie Besucher durch die Ausstellung führt. „Etwa 950 bis 990 Besucher sind es pro Jahr “, sagt sie – und ist doch ein bisschen stolz. Gudrun Walker

INFO Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.museum-nohfelden.de Das Museum ist jeden Mittwoch und Sonntag von 14 bis 17 Uhr geöffnet.

Rosel Böhmer in einer nachgeschneiderten Tracht. Foto: Museum

dere Art von Musik. Modern, fetzig und unterhaltsam. Es macht uns allen großen Spaß“, sagt Jennifer Pfortner, die in der Band Bariton spielt und beim Oktoberfest im Dirndl die Gäste mit Getränken versorgt. Genau wie Jessica Eichten. „Wir sind eine große Familie und freuen uns alle auf unser Fest. Das werden drei tolle Tage“, weiß die Euphonium-Spielerin.

Ausgaben in Höhe von etwa 15000 Euro Am Donnerstag, 3. Oktober, beginnt das Fest um 11 Uhr mit einem Frühschoppen. Danach spielen den ganzen Tag viele Bands aus dem Saarland und auch von außerhalb. Freitags ist um 18 Uhr die offizielle Zelteröffnung und im Anschluss spielt die Band „Cräm Fresch.“ Samstags spielen ab 20 Uhr „die Büttenbacher“. Trotz aller Begeisterung für die große Oktoberfestsause ist es für die Vereinsmitglieder letztlich auch harte Arbeit. „Alle Aktiven sind an den drei Tagen im Einsatz. Insgesamt sind es bestimmt 100 Helfer“, sagt der Vorsitzende. Das Oktoberfest ist für die Brass Band auch eine gute Einnahmequelle. Allerdings längst nicht mehr so gut wie früher. „Insgesamt gibt es viel mehr Auflagen als früher und die Kosten sind enorm gestiegen. Bevor das Fest beginnt, haben wir schon Ausgaben in Höhe von etwa 15000 Euro“, erklärt Michael Heintz. Doch die Brass Band kriegt es Jahr für Jahr gestemmt. Der Verein mit heute 260 Mitgliedern wurde im Jahr 1972 als Unterabteilung

des Musikvereins Ludweiler gegründet. Bereits drei Jahre später waren es schon mehr als 100 Mitglieder und aus der Vereinssparte wurde ein eigener Verein.

Europapokal-Sieger der Brass Bands Doch nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität war schon damals erstaunlich. 1974 und 1978 nahm die Brass Band Ludweiler bei der Welt-Musik-Olympiade im holländischen Kerkrade teil und gewann auf Anhieb die Bronzemedaille. Im belgischen Lier gewann der Verein sogar den Europapokal in der Brass-Band-Klasse. Mehr als 100 erste Plätze hat der Verein bei Wettbewerben belegt. Die Pokale zieren heute das vereinseigene Clubhaus. „Wir haben das Clubheim mit zwei Etagen und einem großen Veranstaltungsraum komplett in Eigenregie gebaut. Wir haben viele Handwerker im

Na denn Prost! Jessica Eichten, Manuela Duchene, Horst Schmidt und Jennifer Pfortner (von links) von der Brass Band Ludweiler.

Verein und es lief alles sehr gut“, berichtet Trompeter Hans Günter Kaufmann, der beim Clubheimbau im Jahr 2001 tatkräftig mit angepackt hat. Er steht sinnbildlich für das Familiäre in der Brass Band, denn sowohl seine Kinder als auch seine Enkel haben im Verein mitgespielt. Neben dem Oktoberfest gehören Auftritte bei Kappensitzungen und Fastnachtsumzügen zu den Höhepunkten. Hinzu kommen St. Martinsfeiern sowie verschiedene Wettbewerbe und Feste, bei denen die Brass Band am Start ist. Die uneingeschränkte Nummer eins aller Events ist aber das Oktoberfest, das die Brass Band in diesem Jahr zum 46. Mal ausrichten wird. Heiko Lehmann

Michael Heintz, Vorsitzender des Fanfarenzugs Brass Band Ludweiler.

OKTOBERFESTE IM REGIONALVERBAND SAARBRÜCKEN Fr. 27. September Saarbrücker Oktoberfest Dauer: bis Mo. 7. Oktober Ort: Festplatz Saarterrassen, Saarbrücken-Burbach Sa. 28. September 3. Oktoberfest des TC Quierschied mit Live-Musik Ort: Tennisanlage TC Quierschied Oktoberfest im Waldhaus Ort: Waldhaus, Sitterswald

Oktoberfest der Blasmusik Beginn: 18 Uhr Ort: Riegelsberghalle, Riegelsberg So. 29. September Oktoberfest MGV Oberes Köllertal Beginn: 11 Uhr Ort: Festhalle Wahlschied, Heusweiler

Sa. 12. Oktober Oktoberfest des SC Großrosseln mit Grün-Weißer Kirb Ort: Rosseltalhalle, Großrosseln Oktoberfest/ Bayrischer Abend beim SV Karlsbrunn Beginn: 19 Uhr Ort: Sportheim Wiesental, Karlsbrunn

Do. 3. Oktober „O’zapft is“ – Völklinger Oktoberfest Dauer: bis Sa. 5. Oktober Ort: Friedrich-Ebert-Platz, Ludweiler

Johannes Barth spielt bei der Brass Band Sousaphon. Jessica Eichten verköstigt auf dem Oktoberfest die Gäste.

Jede Woche probt die Brass Band Ludweiler im eigenen Vereinsheim in Ludweiler.

Fotos: Heiko Lehmann


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Ehrenamt-News

Informationen

Meinungen Berichte

Das Netzwerk ANKOMMEN sorgt für neuen Schwung Das Netzwerk ANKOMMEN ist in der Nauwieserstraße 52 in 66111 Saarbrücken wieder voll funktionsfähig. Es sind neue Gesichter dazugekommen, es sind auch neue Aufgaben gewonnen worden: Sebastian Schwalbach (Projektleitung Netzwerk ANKOMMEN), Anass Cherqaoui (Mitarbeiter im Netzwerk ANKOMMEN), Guri-Grit Liebezeit (Integrationsbeauftragte Gesundheit) Layla Emmerich (MiM,i-Gesundheitsinitiative, Standortkoordinatorin Saarland), Emine Isgören (Streitschlichtung ein Weg zur Integration) Osama Alhaj Kassar (Streitschlichtung – ein Weg zur Integration). Kontakt können Sie mit den einzelnen Mitarbeitern jeweils direkt in unserem Netzwerk-Büro in der Nauwieser Straße 52, 66111 Saarbrücken haben oder über Telefon 0681/3799-264 oder Email kontakt@ankommensaarland.de.

Die Ehrenamtskarte gilt jett im Saarland Das ehrenamtliche Engagement in zahlreichen Bereichen unserer Gesellschaft ist eine unverzichtbare Säule des gemeinschaftlichen Lebens, für die Funktionsfähigkeit des Staates und die Qualität des Gemeinwesens. Freiwilliges bürgerschaftliches Enga gement gehört zugleich untrennb zur demokratischen Kultur“, lobt Mi

Ein starkes Team hilft Geflüchteten.

Inhaltliche Zielerichtung der Arbeit im Büro ist die Unterstützung der neu Ankommenden, aber auch von bereits seit längerer Zeit in Deutschland lebenden Geflüchteten. Durch

Impressum Verantwortlich für den Inhalt:Hans Joachim Müller, Präsident. E-Mail: lag@pro-ehrenamt.de Landesarbeitsgemeinschaft PRO EHRENAMT e.V., Richard Wagner Str. 6, 66111 Saarbrücken, Tel 0681/93859740, Fax 0681/93859749, Internet: www.pro-ehrenamt.de. Fotos: LAG Pro Ehrenamt Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.

• Motivation zum Ehrenamt, gute Betreuung der ehrenamtlich Tätigen, verstärkte Öffentlichkeitsarbeit, positive Berichterstattung und Ausstrahlung. Taten – nicht Worte - sind die beste Motivation. • Bessere Vernetzung des Ehrenamtes im Saarland (Beratung für alle, Internet-Plattform, über die Ehrenamtbereiche hinweg) • Die Aufgabenvielfalt des Ehrenamtes ist groß, spezifische Fachkenntnis notwendig. Beratungen und Informationen wichtig. Beratungen für steuerrechtliche Fragen, Haftungs-

den täglichen Kontakt mit Geflüchteten in unserem Büro sind wir sehr nah dran an Menschen und ihrer Situation somit auch ein Sprachrohr in die Gesellschaft. In den Anfragen

sehen wir einen Wandel von der Nothilfe wie Kleiderkammer oder Möbelbeschaffung hin zur gezielten Integrationsarbeit wie beispielsweise Integration in den Arbeitsmarkt.

fragen, Versicherungsfragen anbieten Überbordende Anforderungen, Papierflut, Regelungssucht sind zurückzufahren (siehe Vorschläge zur Entbürokratisierung) Qualifizierungsmaßnahmen schaffen (übergreifende Angebote, Engagementlotsen, FührungskräfteFortbildung, FreiwilligenAkademie, Offenheit der Angebote für alle Ehrenamtler, aus verschiedenen Verbänden, Regionen, Ehrenamtsbereichen) Rücksichtnahme auf die besondere gesellschaftliche Situation (Zeitbudget, Projektarbeit, Singularisierung, Klimaschutz, Demographischer Wandel, Senioren-Aktivitäten, Ressourcen schöpfen). Das Bürgerengagement muss mit der Zeit gehen. Ehrenamt und Anerkennung (Förderpreis Ehrenamt, Ehrenamtskarte, Dankeschönfest, aktiv & engagiert), keine Sonntagsreden sondern durch aktives Handeln Motivation schaffen. Die Aufgabenverlagerung wird sich vom Hauptamt auf Ehrenamt verla-

gern, wir müssen das Subsidaritätsprinzip ernst nehmen, die Verantwortlichkeit ist zu klären und zu regeln, auf Augenhöhe miteinander reden, Ziele, Projekte, Initiativen gemeinsam entwickeln und verantworten. • Es müssen die Rahmenbedingungen für das Ehrenamt neu geregelt werden (Hauptamtlichkeit, strukturelle Förderung, Raumangebote schaffen). Das Ehrenamt muss finanziell besser gestellt werden. • Die Spitzen-Position des Saarlandes im Bürgerengagement wird nicht ausreichend gewürdigt (Freiwilligensurvey, hohe Beteiligungszahlen, im Zusammenhalt an der Spitze). Wir müssen offensiv diese Position verteidigen und bewahren, aber nicht locker lassen, wir müssen mehr in das Bürgerengagement investieren! • Die gesamtgesellschaftliche Bedeutung des Bürgerengagements ist wichtig. Im Zeitalter der „Politikverdrossenheit“ muss diese Säule gehegt und gepflegt werden. Bürgerengagement ist gelebte Demokratie!

Die sechs Preise sind jeweils mit 1000 Euro dotiert und stehen gleichrangig nebeneinander. Aus 27 teilnehmenden Organisationen hat die unabhängige Jury die 6 genannten Preisträger ausgewählt. In der Kategorie „Innovatives Engagement“ haben folgende Preisträger gewonnen: ▸ Natur- und Vogelschutz BliesmengenBolchen, ▸ Nikolauspost, Festausschuss,

▸ Bürgerinitiative Rettet das Freibad Heinitz Im Mittelpunkt steht die Entwicklung und Umsetzung neuer Ideen aus allen Bereichen (Soziales, Sport, Kultur, Natur-, Umwelt- und Tierschutz etc.) des ehrenamtlichen Engagements, die von öffentlich relevanter Bedeutung sind und von denen eine starke Vorbildfunktion ausgeht.

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In der Kategorie „Engagierte Jugend“ waren folgende Gruppen erfolgreich: Jugendfußball Scheuern, Jugendfußball und mehr ▸ AWO-Jugendwerk, All can you ▸ Geschwister-Scholl-Gymnasium, Lebach "Erinnerungskultur"Jugendgruppen engagieren sich selbst oder junge Menschen werden unterstützt und motiviert für einen freiwilligen Einsatz.

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Anton Götten-Reisen n s oe der Lernpaten Saar m i r r z i gen Spende unterst z d ol damit ein Zeichen s e f r ie g sellschaftliche Veran n sU ternehmens. Das Gel d nL r paten Saar zugute, di i de n s b nachteiligten und sc i ri n F i i enverhältnissen auf d f i

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Vielfältiges Bürgerengagement im Saarland ausgezeichnet Im feierlichen Rahmen hat die LAG PRO EHRENAMT gemeinsam mit der Landesregierung des Saarlandes die Förderpreise für das Jahr 2019 vergeben. Seit 2001 wird der Förderpreis Ehrenamt vergeben, um das ehrenamtliche Engagement der Bürgerinnen und Bürger in Vereinen, Selbsthilfegruppen und Initiativen als wichtige Stütze der Gesellschaft zu erhalten, zu würdigen und zu fördern.

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Foto: LAG

Zielsetzungen für mehr Bürgerengagement Das Ehrenamt ist ein wichtiges Bindeglied in unserer Gesellschaft und trägt zu einer gelebte Dem ok ra t i e bei.

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SAARZEITUNG

„Lucifer“ – bei der Neuen Volksbühne wird‘s teuflisch Das Püttlinger Theaterensemble um Spielleiterin Bettina Michels und den Vorsitzenden Detlef Stockart probt eifrig an der Komödie.

AUF DIE SCHNELLE 25 Jahre Einsatz für arme Familien in Bolivien Püttlingen. In diesem Jahr fei-

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s ist ein warmer Sommerabend, dazu mitten in den Ferien – doch die Mitglieder der Neuen Volksbühne Püttlingen, die im November

AUF EINEN BLICK Termine für die Aufführungen von „Lucifer“: Freitag, 8. November, Samstag, 9. November, jeweils um 19.30 Uhr, und Sonntag, 10. November, um 18.30 Uhr in der Stadthalle Püttlingen. Die Akteure auf der Bühne: Manfred Weinkauff, Michelle Spreier, Petra Linnenberger, Christina Bschor, Max Sutter, Klaus Kosok, Gabi Weber, Detlef Stockart, Rüdiger Penk, Heinrich Heinz, Melanie Kuhnert, Godeke Michels, Chrisitian Deutsch. Weitere Infos im Internet unter www.volksbuehnepuettlingen.de

auf der Bühne der Stadthalle für beste Unterhaltung sorgen wollen, konzentrieren sich voll auf die Probenarbeit.

Theaterspielen wurde zur Leidenschaft Eine „Urlaubssperre“ erklärt Spielleiterin Bettina Michels, gibt es erst ein paar Wochen vor der Premiere, doch für die meisten ist das Theaterspiel längst zur Leidenschaft geworden. Viele der Akteure stehen seit etlichen Jahren auf der Bühne, der Vorsitzende Detlef Stockart feiert nach einer längeren Pause sein Comeback. Aber auch Premieren, wie die von Christian Deutsch, werden die Zuschauer hautnah miterleben. „Er saß im vergangenen Jahr noch im Publikum, wollte eigentlich nur mal reinschnuppern“, erzählt Michels. Sie hat die teuflische Komödie aus der Feder von Pascal Ecker-

Spiellleiterin Bettina Michels gibt bei einer Probe zum neuen Stück „Lucifer“ Tipps und Anweisungen. mann ausgesucht. In die Hände gefallen, verrät sie, ist ihr das Stück an Silvester und die ersten Rollen waren aus dem Ensemble gleich besetzt. Das Stück „Lucifer“ stellt in vielerlei Hinsicht eine Herausforderung dar. „Das ist vom Autor so beabsichtigt. Er hat in seinem Vorwort erklärt, dass er uns Laienbühnen eine ganz Menge zutraut und wir zeigen gerne, was wir können“,

freut sich die erfahrene Spielleiterin. Sie sitzt in der Probe vor einem sehr dicken Ordner, zahllose bunte Zettel sind an die Blätter geheftet. Bettina Michels lässt eine Szene spielen, unterbricht dann, erklärt und das Ensemble

beginnt auf das entsprechende Stichwort neu. Besonders froh ist die Spielleiterin mit der Besetzung des Lucifer. „Ich habe schon seit vielen Jahren gesagt, Heinrich muss mal den Mephisto geben. Dass es jetzt Lucifer geworden ist, passt absolut“, sagt sie. Nicht nur die Akteure auf der Bühne geben ihr Bestes – sie fallen auf Kommando in Ohnmacht, sie reden in den unterschiedlichsten Dialekten, sind verliebt oder zornig – auch das Team hinter den Kulissen leistet bei der diesjährigen Aufführung ganze Arbeit. „Wir arbeiten bei dem Stück viel mit Musik und Lichteffekten. Dazu gehört auch der Vorhang“, erklärt Michels. Die Schwierigkeit dabei, verrät sie, sei das Fehlen des Vorhangs in der Stadthalle. Noch probt das Ensemble auf der Ritterstraße – dort, wo die Volksbühne Püttlingen im Gasthaus Schmeer vor einigen Jahren eine Bleibe gefunden hat und wo man auch den Theaterkaffee im Frühjahr sowie das Kinderstück aufführt.

Mit aktuell 110 Mitgliedern, darunter 20 Kinder und Jugendliche, sowie 40 aktive Schauspieler, ist der Verein rund um den Vorsitzenden Detlef Stockart gut aufgestellt. Er ist seit 2007 Vorsitzender und zeigt sich erfreut darüber, dass sein Aufruf vor einigen Jahren Früchte getragen hat.

Echte Gassenhauer im Mehrgenerationenhaus „Uns sind damals die Männer ausgegangen, jetzt ist das Ensemble wieder ausgeglichen“, sagt er. „Dennoch sind neue Akteure jeden Alters ganz herzlich willkommen“, betont der Vorsitzende ausdrücklich. Neben dem Angebot im Gasthaus Schmeer hat die Volksbühne Püttlingen eine Gruppe im Mehrgenerationenhaus etabliert. „Hier spielen drei Generationen miteinander, oft sind das richtige Gassenhauer“, erzählt er und ergänzt: „Ende August, muss der Text sitzen, dann geht es an die Feinarbeit.“ Carolin Merkel

ert die Kardinal-Maurer-Gesellschaft in Püttlingen ihr 25-jähriges Bestehen. Seit 1994 fördert und finanziert sie das bolivianische Siedlungswerk ihres Namensgebers, des in Püttlingen geborenen Kardinals Josef Clemens Maurer. Das Siedlungswerk baut kleine Einfamilienhäuser, die von bedürftigen kinderreichen Familien und Alleinerziehenden mit Hilfe zinsloser Darlehen erworben werden können. Mit mehreren Veranstaltungen möchte die Stiftung danken und neue Mitglieder werben. Am Samstag, 7. September, findet ein großes Festkonzert in der Liebfrauenkirche statt. Am Sonntag, 8. September, folgt das Klosterfest, bei dem das Jubiläum im Vordergrund steht. Am Dienstag, 29. Oktober, findet dann schließlich in Zusammenarbeit mit der Union-Stiftung eine große Veranstaltung mit Podiumsdiskussion statt. Infos: www.kmg-puettlingen.de

Wandern zum Urwaldzentrum Neuhaus Burbach. Zu einer Wande-

rung durch den Urwald vor den Toren der Stadt lädt der TV Burbach alle Wanderlustigen am Sonntag, 1. September, ein. Ziel ist das Urwaldzentrum Neuhaus, das von Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Naturschztzbundes (NABU) Saar vorgestellt wird. Ausgangspunkt und Endpunkt der zirka dreistündigen Wanderung ist der Parkplatz an der Saarbahnhaltestelle Von der Heydt/ Heinrichshaus, bzw. an der Autobahnausfahrt Von der Heydt/Kirschheck. Geführt wird die Wanderung von einer ausgebildeten Wanderführerin. Festes Schuhwerk ist sinnvoll, auch Wanderstöcke können hilfreich sein. Start der Wanderung ist um 10 Uhr. Die Wanderung findet statt im Rahmen der monatlichen Kulturwanderung des Turngaues Saarbrücken. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Also, einfach vorbeikommen und mitwandern. Infos: www.tv-burbach.de Theaterprobe zum neuen Stück „Lucifer“ bei der Neuen Volksbühne Püttlingen.

Fotos: Carolin Merkel

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Beim Sommerfest des OGV Heusweiler herrschte rund um das Kelterhaus reges Treiben.

Junges Blut und frische Ideen Der Obst- und Gartenbauverein Heusweiler reagiert auf den demografischen Wandel und setzt neue Akzente.

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ir wollen aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und junge Leute in den Verein bringen“, sagt Katja Henning, die Vorsitzende des Obst- und Gartenbauvereins (OGV) Heusweiler. Gemeinsam mit einem jungen Vorstand will sie diese Ziele umsetzen. Und es zeigen sich schon jetzt erste Erfolge. Das jüngste Sommerfest vom 12. bis 14. Juli war nicht nur überragend besucht, auch das Publikum war deutlich jünger als in den Jahren davor. Bei tollem Sommerwetter ließen es sich hunderte von Menschen bei leckeren Gerichten, Kaffee und Kuchen, Cocktails und anderen kühlen Getränken sowie fetziger Musik der Riegelsberger Band „Creme 80“ gut gehen. Wie Besucher Michael Christmann aus Niedersalbach bestätigt: „Meine Frau und ich wollten was gutes essen und gute Musik hören. Da erfuhren wir von diesem Sommerfest. Vorher hab ich gar nicht gewusst, dass es hier so etwas gibt.“

sich Katja Henning, die von klein auf die Veranstaltungen des OGV besucht hatte und mit ihm groß geworden war. „Im Jahre 2014 besuchte ich ein Vereinsfest und sah, dass nur noch die Generation über 70 vertreten war. Die Kelterei war

schon seit zwei Jahren geschlossen und das Sommerfest auf einen Tag reduziert worden“, erzählt sie. Das musste dringend geändert werden. Wenn keine jüngeren Leute mehr zu den Veranstaltungen kommen oder im Vorstand mitarbei-

Beim OGV setzt man bewusst auf Verjüngung

Unsere Ehrenamtsbörsen: • Ehrenamtbörse Regionalverband Saarbrücken: Leiter: Dirk Sold, Stengelstraße 10 – 12, 66119 Saarbrücken, Tel. (06 81) 506-53 47, Fax (06 81) 5 06-53 95, E-Mail: dirk sold@ rvsbr.de • Ehrenamtbörse des Landkreises Merzig-Wadern: Leiterin: Heidi Wilbois, Bahnhofstraße 44, 66663 Merzig, Tel. (0 68 61) 80-265, Fax (0 68 61) 80-335, E-Mail: h.wilbois@merzig-wadern.de • Ehrenamtbörse im Landkreis Neunkirchen: Leiter: Dr. Matthias Schilhab, Wilhelm-Heinrich-Straße 36, 66564 Ottweiler, Tel. (0 68 24) 906-14 23, Fax (0 68 24) 906-64 23, E-Mail: m.schilhab@landkreis-neunkirchen.de • Ehrenamtbörse des Landkreises St. Wendel: Leiter: Thomas Gebel, Mommstraße 21 – 31, 66606 St. Wendel Tel. 06851/801-4700, Fax 06851/801-4790 E-Mail: t.gebel@lkwnd.de • Ehrenamtbörse des Landkreises Saarpfalz: Leiterin: Alexandra Giffel, Am Forum 1, 66424 Homburg Tel. (0 68 41) 104 - 84 05 Fax: (0 68 41) 104 - 75 22, E-Mail: alexandra.giffel@saarpfalz-kreis.de • Ehrenamtbörse des Landkreises Saarlouis: Leiterin: Barbara Mohr, Kaiser Friedrich-Ring 31, EG, Zimmer 6.1.04, gegenüber dem Landratsamt, 66740 Saarlouis, Tel. (0 68 31) 444-251, Fax. (0 68 31) 444-270 E-Mail: ehrenamtboerse@kreis-saarlouis.de

Fotos: Fredy Dittgen

Gegründet wurde der OGV Heusweiler im Juni 1921. Primäres Vereinsziel war damals die Pflege und Hebung des Obst- und Gartenbaus in der Gemeinde. Bereits im ersten Jahr hatte der Verein 55 Mitglieder, heute sind es 105. Die wichtigsten Aufgaben waren (und sind bis heute), Samen, Sträucher und Bäume zu bestellen, Torf und Düngemittel ent- Die Vorsitzende des OGV Heusweiler, Katja Henning, und ihr Stellvergegenzunehmen, Lehrgänge und treter Stefan Sander. Schulungen durchzuführen. Das Keltern von Obst gehörte damals ANZEIGE noch nicht dazu. Stattdessen präsentierte sich der OGV mit Ausstellungen im ehemaligen Caritashaus am Marktplatz und feierte Erntedankfeste. Im Jahr 1950 kaufte sich der Verein erstmals eine Obstpresse samt Kelteranlage, die im Hinterhaus der Bäckerei Fritz Klaue ll e n ser (spätere Bäckerei Adams) o n li n e b e st in der unteren Saarlouiser Straße installiert wurde, später kam noch eine Branntweinbrennerei dazu. Bis 1959 wurde hier Obst gekeltert und Schnaps gebrannt, ehe man in die Talstraße umzog und dort ein neues Kelterhaus mit einer wunderschönen Außenanlage baute. 1967 schaffte sich der Verein eine neue Obstmühle an, veranstaltete Tagesfahrten, Schnittlehrgänge und Referate, modernisierte das Kelterhaus, baute den Keller aus und schaffte sich eine Pasteurisierungsanlage an. Ab 1977 wurde das Erntedankfest wieder gefeiert, und Kaffeenachmittage durchgeführt. Trotzdem sank die Mitgliederzahl extrem. „Es wurde versäumt, junspenden: ge Leute hinzuzuziehen“, erinnert Jetzt ASB Mitglied werden Oder direkt

H E I ZÖ L

AUF EINEN BLICK Weitere Informationen zum OGV Heusweiler erhält man bei Katja Henning, Tel. (01 76) 24 66 70 73 und im Internet unter www.ogv-heusweiler.de

und helfen, letzte Wünschee zu erfüllen! Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband Saarland e.V. Kurt-Schumacher-Straße 18, 66130 Saarbrücken Telefon: 0681 – 9 67 34 0 wuenschewagen@asb-saarland.de www.wünschewagen.de

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durch. Dabei erntete man gemeinsam mit den Schülern der Püttlinger Köllertalschule eine Obstwiese ab, kelterte mit den Kindern das Obst und stellte den Kids den erzeugten Saft (40 Kisten) schließlich zur Verfügung. „Wir versuchen, jedes Jahr eine solche Aktion durchzuführen. In diesem Jahr machen wir es mit der Grundschule Dilsburg“, sagt Katja Henning. Dabei wurden den Grundschülern Kürbissamen zur Verfügung gestellt, die sie unter Aufsicht von Uschi Ewen anpflanzten und später abernten dürfen. Beim nächsten Oktoberfest kommen die Kinder mit ihren Kürbissen vorbei. Die prächtigsten Exemplare werden dann prämiert. Damit der Verein Fachwissen zur Verfügung stellen kann, lassen sich Katja Henning sowie Stefan Sander zu Gartenfachwarten und Ludwig Dryander zum Baumfachwart ausbilden. Aber in Zukunft muss noch vieles getan werden. So gibt es am Kelterhaus in der Talstraße einen Renovierungsstau. „Der Gemeinderat will Gelder in den nächsten Haushalt einstellen“, kündigt Katja Henning an. Mit diesem Geld sollen der Zeltboden sowie der Spießbratenstand erneuert und Sanierungen im Kelterhaus durchgeführt werden. Alte Pappeln sollen geZusammenarbeit mit fällt werden, an ihrer Stelle möchte der OGV einen eigenen LehrSchulen garten und Hochbeete anlegen. Im vergangenen Jahr Außerdem sollen weiterhin neue führte der OGV Heus- Mitglieder geworben werden. Der weiler erstmals ein Mitgliedsbeitrag beträgt 15 Euro Schulförderprogramm jährlich. Fredy Dittgen

ten, wäre der Verein zum Sterben verurteilt gewesen, sagt sie rückblickend. Deshalb übernahm die heute 48-jährige Lohnbuchhalterin Verantwortung und ließ sich 2016 zur Vorsitzenden wählen. Zu ihrem Stellvertreter wurde der jetzt 46-jährige selbstständige Malermeister Stefan Sander gewählt. „Wir haben junge Leute aus der Umgebung angesprochen und sie gebeten, mitzumachen“, erzählt Sander. Als erste Aktion wurde die Kelterei wiedereröffnet, wo heute leckerer, naturtrüber Apfelsaft hergestellt und wegen der Nachhaltigkeit in Glasflaschen abgefüllt wird. Es werden Fachvorträge angeboten, Schnittlehrgänge durchgeführt und Obstgehölze wie Apfel, Birne, Kirsche, Zwetschgen, Mirabellen, Himbeeren, Heidelbeeren, Aprikosen, Quitten oder Stachelbeeren sowie Wal- und Haselnuss, verkauft. Das Sommerfest wurde wieder auf drei Tage erweitert, zudem wird ein Oktoberfest gefeiert.

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Foto: Saarländische Kre

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Völklingen

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Weiße Rose Püttlingen

W Wollen auch Sie und Ihr Verein auf unserer Pinnwand veröffentlicht werden? un Dann mailen Sie uns Ihre schönsten Fotos Da an redaktion_rgv@saarzeitung.de Die nächste Ausgabe der SaarZeitung Di erscheint am Dienstag, 19. November. ers er s

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14

SAARZEITUNG

VEREINSTERMINE Mi. 28. August

Sa. 31. August

Do. 5. September

So. 8. September

Sa. 14. September

Sa. 21. September

So. 22. September

Wanderung zur Kahlenberghütte (ca. 11 km)

Jungtiervergleichsschau

Imker-Stammtisch

Chorfestival im DFG

27. STEAG-Volkslauf

Weiterer Termin: Do. 7. November Beginn: 18.30 Uhr Ort: Kelterhaus Gersweiler, Krughütter Straße, Gersweiler Veranstalter: Nektar & Ambrosia – Imkercooperative Gersweiler Info: http://www.nektar-und-ambrosia.de/

Beginn: 10.30 Uhr Ort: Rund um die Konzertmuschel im Deutsch-Französischen Garten, Saarbrücken Veranstalter: Kreis-Chorverband Saarbrücken

Beginn: Start um 14.30 Uhr Ort: Am Hochwasser-Dammtor, Luisenthal Veranstalter: LC Altenkessel Info: www.lc72-altenkessel.de

Tennis Masters um den Saar-Lor-Lux Casino-Cup

Saison-Abschluss-Turnier

Dauer: bis So. 1. September Beginn: Sa. 17 Uhr, So. 10 Uhr Ort: Hoferkopfschule, Birkenweg 7, Bildstock Veranstalter: Kaninchenzuchtverein SR 1 Bildstock

Beginn: Start um 12.50 Uhr Ort: Treffpunkt um 12.10 Uhr am Hauptbahnhof, Saarbrücken Veranstalter: Saarwald-Verein OV Saarbrücken

Fr. 30. August

So. 1. September

Outdoor-Wildniscamp

Tauschtermin bei den Sammlerfreunden Köllertal

Sa. 7. September

Weitere Termine: So. 15. September, So. 29. September, So. 13. Oktober, So. 27. Oktober, So. 11. November Beginn: 10 Uhr Ort: Kulturhalle Walpershofen (oberes Sitzungszimmer), Herchenbachstraße 20, Riegelsberg Veranstalter: Sammlerfreunde Köllertal Info: www.phila-köllertal.de

Kirmes in Emmersweiler

Dauer: bis So. 1. September Ort: Treffpunkt am Parkplatz Netzbachtal/Netzbachhütte Veranstalter: NABU Landesverband Saarland Info: www.nabu-saar.de

3. Raaschbacher Street-Soccer-Cup Dauer: bis So. 1. September Ort: Dorfmitte, Sucé-sur-ErdrePlatz, Bliesransbach Veranstalter: SC Bliesransbach Info: www.scblies.de

Kinderfest (Motto: „Galaktische Abenteuer im Weltall“) Beginn: 14 Uhr Ort: Wiese in der Oststraße (In der Au), St. Ingbert Veranstalter: DJK SG St. Ingbert

Mi. 4. September Infoveranstaltung „Pflege und Anbau von alten Tomatensorten“

Dauer: bis Mo. 9. September Ort: Altes Feuerwehrgerätehaus, Emmersweiler Veranstalter: Ortsinteressengemeinschaft Emmersweiler

Dauer: bis So. 8. September Beginn: 11 Uhr Ort: Am und im Autohaus Rittersbacher, Kurt-Schumacher-Straße 20a, Saarbrücken-Brebach Veranstalter: Musikverein Saarbrücken-Brebach 1983 Infos: http://www.mvsb.de/

14. Soli-Lauf (24-Stunden-Lauf) Beginn: 15 Uhr Ort: Mühlwaldstadion, St. Ingbert Veranstalter: Gemeinde St. Pirmin und Gemeinde St. Michael in Kooperation mit der DJK St. Ingbert Info: www.solilauf.org

Grenzüberschreitendes Dorffest Dauer: bis So. 1. September Ort: Bahnhofstraße, Großrosseln Veranstalter: AVG Großrosseln

ADFC-Selbsthilfewerkstatt

Do. 5. September Erlebniswelt Brotwerkstatt – Köstlichkeiten aus dem Lehmbackofen Beginn: 18.30 Uhr Ort: Seminarraum Scheune Neuhaus und Lehmbackofen Veranstalter: NABU Landesverband Saarland Info: www.nabu-saar.de

Weitere Termine: jeden Samstag in der wärmeren Jahreshälfte Beginn: 12.30 Uhr Ort: Selbsthilfewerkstatt, Kronenstraße (Nähe St. Johanner Markt), Saarbrücken Info: www.adfc-saar.de

Di. 10. September

Singen im Knappenroth Beginn: 14.30 Uhr Ort: Anlage Kleingartenverein „Knappenroth“, Hausschildweg 1, Saarbrücken Veranstalter: Saarwald-Verein OV Saarbrücken

Ort: Schützenhaus, St. Nikolaus Veranstalter: Schützenverein „Hubertus“ St. Nikolaus

Dauer: bis So. 8. September Veranstalter: TV Auersmacher Info: www.tvauersmacher.de

Wanderung „Lebensraum Fließgewässer“ Beginn: 9.30 Uhr Ort: Treffpunkt am Parkplatz Schwimmbad, Fechingen Veranstalter: NABU OG Fechingen-Kleinblittersdorf Info: www.nabu-fechingen-kleinblittersdorf.de

Dauer: bis So. 1. September Ort: Feuerwehrgerätehaus, Wahlschied Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr Wahlschied

Konzert

Wanderung „Mehlinger Heide“

Foto: Harald Biebel/stock.adobe.com

Beginn: 17 Uhr Ort: Evangelische Kirche Walpershofen, Riegelsberg Veranstalter: Kammerorchester Riegelsberg und CHOR-y-FEEN Frauenchor Riegelsberg Info: www.frauenchor-riegelsberg.de

Ort: Motocrossbahn, Am Hirschelheck, Naßweiler Veranstalter: Moto Cross Club Warndt Info: www.mcc-warndt.de und http://www.andreaswack.handshake.de/

Do. 12. September

Ortsvereinspokalschießen 125-Jahr-Feier TV Auersmacher

Ort: Kirche Karlsbrunn Veranstalter: Gemischter Chor Karlsbrunn

Beginn: 14.10 Uhr ab Siedlerheim Ort: Treffpunkt um 13.50 Uhr am Hauptbahnhof Saarbrücken Veranstalter: Saarwald-Verein OV Saarbrücken

Sa. 14. September Foto: Iuliia Sokolovska/stock.adobe.com

Chorkonzert

Wanderung „Im tiefen Wald“ (ca. 7 km)

So. 8. September

Feuerwehrfest – Tag der offenen Tür

Beginn: 13 Uhr Ort: Treffpunkt am Turnplatz, Bischmisheim Veranstalter: Saarwald-Verein OV Bischmisheim

Beginn: 10 Uhr Ort: Turnerheim, Auersmacher Veranstalter: TV Auersmacher

Beginn: 18 Uhr Ort: Treffpunkt an der Schutzhütte, St. Nikolaus Veranstalter: Regionalverband Saarbrücken, Gemeinde Großrosseln und MALTIZ Naturerfahrung und Waldpädagogik

Fribi-Sommerfest Ort: Wikingerhalde, Friedrichsthal Veranstalter: Fribi Fun Runners Info: www.fribirunners.de

125 Jahre TV Auersmacher

Mondscheinspaziergang

Beginn: 14 Uhr Ort: Treffpunkt am Turnplatz, Bischmisheim Veranstalter: Saarwald-Verein OV Bischmisheim

So. 15. September

Motocross Südwest-Cup

Fr. 13. September

Wanderung „Beeden – Störche/Wasserbüffel“

Sa. 31. August

Beginn: 14 Uhr Ort: Treffpunkt am Markplatz, Fischbach Veranstalter: Saarwald-Verein OV Fischbach

Musikfest

Beginn: 18 Uhr Ort: Kelterhaus, Talstraße, Heusweiler Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein Heusweiler Info: www.ogv-heusweiler.de

Foto: Rolf Ruppenthal

Wanderung bei Hirzweiler (ca. 9 km)

Foto: Marek/stock.adobe.com

Naturkundliche Wanderung – Enzianwanderung

Beginn: 19 Uhr Ort: Stadthalle, Am Burgplatz 18, Püttlingen Veranstalter: Chor „Stimm-imPuls“ und Blasorchester der Foto: Rolf Ruppenthal Musikschule Püttlingen Info: www.stimmimpuls-chor.de Tag der offenen Tür www.musikschule-puettlingen.de Ort: Ehemalige Schule, Sitterswald Veranstalter: Nistkastenkontrolle und Musikschule Obere Saar -säuberung im Überwald Info: und in der Sitters www.musikschule-obere-saar.de Beginn: 8.30 Uhr Ort: Treffpunkt vor der Kultur- und Sporthalle, Eschringen Herbst- und KinderVeranstalter: Urwaldfest NABU OG Eschringen Beginn: 13 Uhr Info: www.nabu.eschringen.de Ort: Waldzentrum Forsthaus Neuhaus Veranstalter: NAJU Saarland Info: www.naju-saar.de

Di. 24. September Körung Ort: Griggelmausberg, Karlsbrunn Veranstalter: Landschaftspflegeverein Karlsbrunn Info: www.landschaftspflege-karlsbrunn.de

Mi. 25. September Beactive Wanderung

Foto: spektrum

Vortrag „Der Buchsbaumzünsler“

Wasserball-Turnier um den Alois-Uder-Pokal

Ort: Bezirkslehrgarten Nachtweide, Großrosseln Veranstalter: Gartenbauverein Großrosseln und Obst- und Gartenbauverein St. Nikolaus

Dauer: bis So. 22. September Ort: Hallenbad, Friedrichsthal Veranstalter: Schwimmverein Friedrichsthal Info: www.schwimmverein-friedrichsthal.de

Vereinsmeisterschaften

Foto: nmann77/stock.adobe.com

FledermausNachtwanderung Beginn: 19.30 Uhr Ort: Treffpunkt Parkplatz Waldhaus, Sitterswald (an der L 106) Veranstalter: NABU OG Fechingen-Kleinblittersdorf Info: www.nabu-fechingen-kleinblittersdorf.de

Do. 19. September Krieg und Frieden im Wald – Mediation im Waldinformationszentrum Beginn: 19 Uhr: Ort: Waldinformationszentrum, Forsthaus Neuhaus Veranstalter: NABU Landesverband Saarland

Ihr habt eine außergewöhnliche Geschichte aus Eurem Verein zu erzählen? Oder demnächst eine Vereinsveranstaltung? Setzt Euch mit unserer Redaktion in Verbindung und wir bringen Euch in die SaarZeitung oder in unser Online-Portal. Telefon: (06 81) 98 90 74 50 E-Mail: saarzeitung@gmlr.saarland Die nächste Ausgabe erscheint am 19. November. Wir freuen uns auf Eure Neuigkeiten.

Veranstalter: Motorsportclub Quierschied Info: www.motorsportclub-quierschied.de und https://motorsport-saar.de

Spätsommerkonzert

Beginn: 11 Uhr Ort: Marktplatz, Auersmacher Veranstalter: Gemeinde Kleinblittersdorf und Heimat- und Verkehrsverein Auersmacher

Weitere Termine: Fr. 20. September und Di. 24. September Ort: Schützenhaus, St. Nikolaus Veranstalter: Schützenverein „Hubertus“ St. Nikolaus

ADAC PKW-Slalom

Beginn: 19 Uhr Ort: Gymnastikhalle des TV Köllerbach Veranstalter: Turnverein Köllerbach Info: www.tv-koellerbach.de

40 Jahre Backhaus Auersmacher

Di. 17. September

Ort: Tennisanlage TC Quierschied Veranstalter: Tennisclub 67 Quierschied Info: www.tc67quierschied.de

Almauftrieb/Almparty

Beginn: 9.30 Uhr Ort: Treffpunkt am Parkplatz Schwimmbad, Fechingen Veranstalter: NABU OG Fechingen-Kleinblittersdorf Info: www.nabu-fechingen-kleinblittersdorf.de

Euer Draht zu uns

t h a r D r e u E s n u u z

Ort: Tennisanlage des TC BlauWeiß Saarbrücken, am Schwarzenbergbad, Saarbrücken Veranstalter: Saarländischer Tennisbund und Saarland Spielbanken Info: www.stb-tennis.de/breitensport/casino-cup/ und www.stb-tennis.de/spielbetrieb/ turnierszene/

Naturerlebnistag für Kinder Beginn: 10 Uhr Ort: Treffpunkt am Garten des Obst- und Gartenbauvereins Ensheim Veranstalter: NABU OG Eschringen Info: www.nabu.eschringen.de

Özgür „Ötze“ Cebe: „Ghettos Faust“ Beginn: 20 Uhr Ort: Gasthaus Elch, Saarbrücker Straße 121, Riegelsberg Veranstalter: Kulturverein Riegelsberg Info: www.kulturverein-rgb.de

Beginn: 9 Uhr Ort: Treffpunkt am Dorfgemeinschaftshaus, Naßweiler Veranstalter: Turnverein Naßweiler

Fr. 27. September Tag der offenen Tür Beginn: 15 Uhr Ort: Dorfgemeinschaftshaus, Naßweiler Veranstalter: Turnverein Naßweiler

Sa. 28. September 3. Oktoberfest mit Live-Musik Ort: Tennisanlage TC Quierschied Veranstalter: Tennisclub 67 Quierschied Info: www.tc67quierschied.de

Oktoberfest im Waldhaus Ort: Waldhaus, Sitterswald Veranstalter: MGV Kulturgemeinde Sitterswald Info: www.mgv-sitterswald.de


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SAARZEITUNG

VEREINSTERMINE Sa. 28. September

Do. 3. Oktober

Do. 10. Oktober

So. 13. Oktober

Sa. 26. Oktober

Sa. 2. November

Do. 14. November

Oktoberfest der Blasmusik

Familienwanderung

Erntedankfeier

Hubertusfeier

Martinsfeier

Beginn: 9 Uhr Ort: Markt, Bildstock Veranstalter: Fribi Fun Runners Info: www.fribirunners.de

Ort: ASN-Raum, Dorfgemeinschaftshaus, Naßweiler Veranstalter: Aktive Senioren Naßweiler

Wanderung an der unteren Saar (ca. 15 km)

Erste Hilfe für den Hund

Beginn: 18 Uhr Ort: Riegelsberghalle, Riegelsberg Veranstalter: Blasorchester Riegelsberg Info: www.blasorchester-riegelsberg.de

Beginn: 15 Uhr Ort: Waldinformationszentrum, Neuhaus Veranstalter: NABU Landesverband Saarland Info: https://nabu-saar.de/

Ort: Schützenhaus, St. Nikolaus Veranstalter: Schützenverein „Hubertus“ St. Nikolaus

Beginn: 15 Uhr Ort: ASN-Raum im Dorfgemeinschaftshaus, Naßweiler Veranstalter: Aktive Senioren Naßweiler

Pflege der Schachtelhalmbestände im Grumbachtal

Lammessen

So. 29. September 90 Jahre Kneipp-Verein Quierschied Beginn: 11.30 Uhr Ort: Alte Näherei, Holzer Straße 126, Quierschied Veranstalter: Kneipp-Verein Quierschied

„O’zapft is“ – Völklinger Oktoberfest Dauer: bis Sa. 5. Oktober Ort: Friedrich-Ebert-Platz, Ludweiler Veranstalter: „Brass Band“ Fanfarenzug Völklingen-Ludweiler 1972 Info: www.brass-band-ludweiler.de

Beginn: 19 Uhr Ort: Sportheim Wiesental, Karlsbrunn Veranstalter: SV Karlsbrunn Info: https://sv-karlsbrunn.c.geomix-vereine.com/ Foto: Printemps/stock.adobe.com

Vergleichsschau Flammkuchenwanderung

Di. 1. Oktober Vortrag „Quittenanbau im Garten“ Ort: Bezirkslehrgarten Nachtweide, Großrosseln Veranstalter: Gartenbauverein Großrosseln

Sa. 12. Oktober

Oktoberfest/Bayrischer Abend

Wanderung „Forst oder Bürgerwald?“

Beginn: 10 Uhr Ort: Freibad Kleinblittersdorf Veranstalter: Förderverein Freibad Kleinblittersdorf Info: www.foerderverein-kleinblittersdorf.de/

Beginn: 15.30 Uhr Ort: Haus der Vereine, Ludweiler Veranstalter: DRK OV Ludweiler

Ort: Treffpunkt um 11 Uhr am Tabaksweiher, St. Arnual Veranstalter: Saarwald-Verein OV Saarbrücken

Beginn: Start um 10 Uhr Ort: Treffpunkt am Holzer Platz an der Kirche, Holz Veranstalter: Saarwald-Verein OV Fischbach

Hundeschwimmen

Blutspende

Wanderung „Vom Tabaksweiher zum Schanzenberg“ (ca. 8 km)

Wanderung „Brunnenweg bei Spiesen“ (11 km)

Beginn: 13 Uhr Ort: Treffpunkt am Städtischen Forstamt, Völklingen Veranstalter: NABU Landesverband Saarland

Fr. 11. Oktober

Beginn: 10 Uhr Ort: Treffpunkt am Marktplatz, Auersmacher Veranstalter: SV Auersmacher Info: www.sv-auersmacher.de

Dauer: bis So. 13. Oktober Beginn: Sa. 14 Uhr, So. 10 Uhr Ort: Warndthalle, Ludweiler Veranstalter: Kaninchenzuchtverein SR 11 Ludweiler

Beginn: 9.30 Uhr Ort: Treffpunkt am Bahnhof, Völklingen Veranstalter: Saarwald-Verein OV Völklingen

Mi. 16. Oktober Vortrag „Greifvögel – Biologie, Ökologie, Gefährdung“ Beginn: 19.30 Uhr Ort: Forscherhaus des Zoologischen Gartens, Saarbrücken Veranstalter: NABU Saarbrücken Info: www.nabu-saarbruecken.de

Fr. 18. Oktober

Beginn: 17 Uhr Ort: Alte Näherei, Holzer Straße 126, Quierschied Veranstalter: Kneipp-Verein Friedrichsthal-Bildstock Info: www.kneipp-verein-friedrichsthal.de

Fr. 25. Oktober Beginn: 19 Uhr Ort: Treffpunkt am Clubheim SV Auersmacher Veranstalter: SV Auersmacher Info: www.sv-auersmacher.de

Dauer: bis So. 6. Oktober Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr Großrosseln, LBZ Süd

Foto. Alexey Kuznetsov/stock.adobe.com

Sa. 26. Oktober

Dauer: bis So. 13. Oktober Beginn: Sa. 14 Uhr, So. 9 Uhr Ort: Glück-Auf-Halle, Holz Veranstalter: Kaninchenzuchtverein SR 22 Holz

Grün-Weiße Kirb Ort: Rosseltalhalle, Großrosseln Veranstalter: SC 1910 Großrosseln Info: www.scgrossrosseln.de

Konzert der Musikfreunde Beginn: 18.30 Uhr Ort: Alte Näherei, Holzer Straße 126, Quierschied Veranstalter: Verein der Musikfreunde Quierschied Info: www.musikfreunde-quierschied.de

Sauerkrauttag

So. 6. Oktober

Ort: Kelterhaus, Karlsbrunn Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein Karlsbrunn

Foto: k_samurkas/stock.adobe.com

Werkstattkonzert zum neuen Programm „Sinti und Roma“ Beginn: 20 Uhr Ort: Deutschherrenkapelle, Saarbrücken Veranstalter: Gemischter Saarbrücker Damenchor Info: www.gemischter-saarbruecker-damenchor.de

31. Saarbrücker Westspangenlauf Beginn: Start ab 9.15 Uhr Ort: Leinpfad, an der Koßmannstraße, Saarbrücken Veranstalter: LAG Saarbrücken Info: www.lag-saarbruecken.de

Weiterer Termin: Sa. 16. November Beginn: jeweils 19 Uhr Ort: Riegelsberghalle, Alleestraße 1, Riegelsberg Veranstalter: Gemeinde Riegelsberg und Kulturverein Riegelsberg Info: www.kulturverein-rgb.de und www.riegelsberg.eu

Sa. 16. November

Martinsumzug

Sessionseröffnung

Beginn: 17.30 Uhr Ort: Dorf im Warndt Veranstalter: Förderverein „Warndtwichtel“ Dorf im Warndt

Beginn: 19 Uhr Ort: Lutherhaus, Friedrichsthal Veranstalter: NKV Friedrichsthal „Die Glasspatze“

Martinsumzug mit Bockbierfest

Sessionseröffnung

Schallplattenparty Foto: leszekglasner/stock.adobe.com

Konzert im Uhrmacher’s Haus Ort: Uhrmacher’s Haus, Engelfanger Straße 3, Köllerbach Veranstalter: Constanze – der Frauenchor Saarbrücken Info: www.constanze-der-frauenchor.de

Ort: Clubheim „Waldeck“, St. Nikolaus Veranstalter: SG St. Nikolaus Info: https://sgn1926.de/

Sa. 9. November Schnittkurs Obstgehölze Ort: Bezirkslehrgarten Nachtweide, Großrosseln Veranstalter: Gartenbauverein Großrosseln

So. 27. Oktober

Ort: Rosseltalhalle, Großrosseln Veranstalter: Karnevalsverein „Doll-Doll“ Großrosseln Info: www.doll-doll.de

14. Kinder-Kissen-Konzert Beginn: 15 Uhr Ort: Mehrzweckhalle, Rilchingen-Hanweiler Veranstalter: Saar Wind Orchestra Rilchingen-Hanweiler Info: www.swo-hanweiler.de

Nistkastenkontrolle und -säuberung im Ensheimer Tal Beginn: 8.30 Uhr Ort: Treffpunkt am Waldparkplatz Veranstalter: NABU OG Eschringen Info: www.nabu.eschringen.de

So. 17. November

Do. 31. Oktober

Foto: Larissa/stock.adobe.com

Ortspokalschießen

Martinsumzug

Ort: Schützenhaus der Wildparkschützen, Karlsbrunn Veranstalter: Karlsbrunner Wildparkschützen

Beginn: 17.30 Uhr Ort: Treffpunkt Am Hirtengraben, Naßweiler Veranstalter: Ortsrat und ortsansässige Vereine

Beginn: 16 Uhr Ort: Dorfgemeinschaftshaus, Naßweiler Veranstalter: Turnverein Naßweiler

So. 13. Oktober Naturkundliche Herbstwanderung – Rund um das Tor zum Bliesgau Beginn: 14 Uhr Ort: Treffpunkt am Parkplatz Hartungshof, Bliesransbach Veranstalter: NABU OG Fechingen-Kleinblittersdorf Info: www.nabu-fechingen-kleinblittersdorf.de

„Platter Schwanz und scharfe Zähne“ – Mit der Naturwacht Saarland dem Biber auf der Spur

Beginn: 17 Uhr Ort: Festhalle Schwimmbad Fechingen Veranstalter: Kulturvereinigung Fechingen Info: https://kvfechingen.wixsite. com/kvfechingen

Beginn: 14 Uhr Ort: Treffpunkt wird bei der Anmeldung bekannt gegeben Veranstalter: NABU OG Fechingen-Kleinblittersdorf Info: www.nabu-fechingen-kleinblittersdorf.de

Halloween

Erntedankfest Beginn: 11 Uhr Ort: Dorfgemeinschaftshaus, Naßweiler Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein Naßweiler

30 Jahre Goldener Scheinwerfer

Herbstkonzert Vereinsschau/Lokalschau

Feuerwehrfahrt

Fr. 15. November

Fr. 8. November

Ort: Treffpunkt am Alten Feuerwehrgerätehaus in Emmersweiler Veranstalter: Ortsinteressengemeinschaft Emmersweiler

So. 20. Oktober

Bockbierfest

Beginn: 10 Uhr Ort: Treffpunkt am Turnplatz, Bischmisheim Veranstalter: Saarwald-Verein OV Bischmisheim

Ort: Sportheim Wiesental, Karlsbrunn Veranstalter: SV Karlsbrunn Info: https://sv-karlsbrunn.c.geomix-vereine.com/

10 Jahre „Kneipp Liners“

Ort: Lauterbachhalle, Lauterbach Veranstalter: Musikverein Lauterbach

Wanderung „Karl-May-Weg“ (ca. 13 km)

Heringsessen

Veranstalter: Obst- und Gartenbauverein Neuweiler Info: www.ogv-neuweiler.de

Sa. 19. Oktober

Beginn: Start ab 10 Uhr Ort: Urwaldscheune, Neuhaus Veranstalter: Hartfüßler Trail Info: www.urwaldlauf.de

Beginn: Start um 11 Uhr Ort: Treffpunkt um 8.45 Uhr am Hauptbahnhof, Saarbrücken Veranstalter: Saarwald-Verein OV Saarbrücken Info: www.saarwald-verein.de

Mi. 6. November

Herbstwanderung

Ort: Dorfgemeinschaftshaus, Obersalbach Veranstalter: SF Obersalbach

Musikfest zum Vereinsjubiläum

Wanderung „Auf dem Keschdeweg“ (ca. 17 km)

Ort: Schützenhaus, Karlsbrunn Veranstalter: Karlsbrunner Wildparkschützen

Muschelessen

3. Sechs-StundenUrwaldlauf

Sa. 5. Oktober

Beginn: 10 Uhr Ort: Treffpunkt Altes Wasserwerk, Grumbachtalweg 147a Veranstalter: NABU Saarbrücken Info: www.nabu-saarbruecken.de

Di. 5. November

Sa. 2. November

Lokalschau Dauer: bis So. 10. November Ort: Turnhalle, Herrensohr Veranstalter: GZV Dudweiler

Mo. 11. November Martinsfeier

Revivalparty

Foto: Lukas Gojda/stock.adobe.com

Ort: Sportheim Wiesental, Karlsbrunn Veranstalter: SV Karlsbrunn Info: https://sv-karlsbrunn.c.geomix-vereine.com/

Beginn: 17.30 Uhr Ort: Filialkirche Maria Königin, Obersalbach Veranstalter: Gemeinde Obersalbach-Kurhof in Kooperation mit Polizei und Feuerwehr

Foto: Jillian/stock.adobe.com

Die Terminübersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere Termine finden Sie unter www.saarzeitung.de

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2016/17/18


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