Gut versorgt - Das Magazin für Senioren und Pflege | 2020

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Gut versorgt Das Magazin für Senioren und Pflege

Pflege zu Hause: Was Angehörige wissen müssen

„Oma zieht ins Heim“ Pflegefall - was tun? Schritt für Schritt zur guten Pflege

Geistige Fitness mit Spielen und Sport


Vom hellen Herbst zum warmen Winter Älter werden hat viele positive Seiten: Was einen früher wahnsinnig aufgeregt hat, schafft man nun meist mit Gelassenheit „weg zu atmen“. Der Stress-Spagat im „Sandwichalter“ ist längst geschafft. Man kann sich an schönen Dingen freuen, die einem in der Vergangenheit nicht mal aufgefallen waren. Doch es kommen auch neue emotional herausfordernde Aufgaben auf einen zu – sei es, dass die Eltern oder Schwiegereltern, was man früher „tüdelig“ nannte werden, zum Pflegefall oder schließlich versterben. Gleichzeitig wird man so schon im Frühherbst des Lebens mit dem tiefsten Winter konfrontiert, setzt sich vielleicht selbst mit seiner eigenen Endlichkeit, zumindest aber mit der Endlichkeit der (eigenen) Kräfte auseinander. Viele hilfreiche Tipps zum Altern in Würde stecken in diesem Magazin – dazu, wie man mit dem Pflegefall der Fälle umgehen kann und sollte, wie man sich organisieren, wo Hilfe suchen und bei wem sich beraten lassen kann. In diesem Sinne: Kommen Sie gut von Jahreszeit zu Jahreszeit! Ihre PR-Redaktion

IMPRESSUM GUT VERSORGT Das Magazin für Senioren und Pflege Sonderveröffentlichung der Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH vom 11.November 2020 Verlag: Volksfreund Druckerei Nikolaus Koch GmbH Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8 54294 Trier Geschäftsführer: Thomas Deicke, Thomas Marx Redaktion: PR-Redaktion TMVG Verantwortlich für Anzeigen: Josef Jasper, Wolfgang Sturges Layout und Produktion: CROC Design Zustellung: TV-Logistik GmbH Druck: DHVS – Druckhaus und Verlagsservice GmbH Hanns-Martin-Schleyer-Straße 8 54294 Trier Anzeigen Service: 0651/7199-545 Fax: 0651/7199-978 E-Mail: anzeigen@volksfreund.de Pflichtmitteilung gem. § 9 Abs. 4 Landesmediengesetz RheinlandPfalz: Die Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH mit Sitz in Trier ist eine 100-prozentige Tochter der Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH mit Sitz in Saarbrücken.

Oma zieht ins Heim Warum das manchmal eine gute, vielleicht sogar die beste Lösung sein kann Eine stationäre Pflegeeinrichtung scheuen die meisten Bundesbürger wie der Teufel das Weihwasser. Mehr als 90 Prozent der über 60-Jährigen möchten im Pflegefall unbedingt daheim wohnen bleiben, belegt eine Umfrage des Senioren Ratgebers. Umgekehrt wollen vier von fünf Älteren einen kranken Angehörigen erst einmal selbst zu Hause pflegen. Dabei ist es falsch zu glauben, dass häusliche Versorgung immer besser ist als stationäre Pflege. Manchmal ist ein Heim nicht einfach eine Notlösung, sondern die erste Wahl. Das kann etwa der Fall sein, wenn der betroffene Senior allein lebt und ambulante Hilfen wie Pflegedienst oder Essen auf Rädern nicht reichen. Bei hohem Pflegebedarf also. Typische Beispiele: körperliche Handicaps nach einem Schlaganfall oder Bettlägerigkeit. Demenzkranke Menschen wiederum brauchen vor allem Obhut und einen verlässlichen Tagesrhythmus. Da hilft es wenig, wenn zwei Mal am Tag ein Pflegedienst vorbeischaut. Nicht selten vereinsamen pflegebedürftige Ältere in ihrer Wohnung – auch das sollte für die Familie Anlass sein, ein Heim zu erwägen. Rechtzeitig darüber reden Den Jungen in der Familie lässt der Spagat zwischen Beruf und Kindern häufig keinen Raum für die Pflege von Eltern oder Großeltern. Pflegende Angehörige sind

daher meist selbst schon in vorgerücktem Alter und nicht mehr so richtig fit, weiß Dr. Hermann Brandenburg, Professor für Gerontologische Pflege. Sie übernehmen die Aufgabe mit bestem Willen und viel Herzblut – und geraten doch an den Rand ihrer Kräfte. Oft kommt die Entscheidung fürs Heim (zu) spät. Aber gibt es das überhaupt: den optimalen Zeitpunkt für den Umzug ins Heim? „Niemand in der Familie redet gern über Alter und Krankheit“, sagt Brandenburg. „Doch wenn die Eltern oder ein Elternteil den achtzigsten Geburtstag hinter sich haben, wenn sie vielleicht wiederholt ins Krankenhaus mussten, dann sollte man den Familienrat einberufen“, so Brandenburg.

„Es ist auch die Angst vor finanziellen Belastungen, die die Leute vom Heim abhält“, bedauert Daniela Hubloher, Patientenberaterin bei der Verbraucherzentrale. „Oft in völliger Unkenntnis der tatsächlichen Regelungen. Selbst wenn die Leistungen der Pflegekasse und die Mittel des Pflegebedürftigen die Kosten nicht decken, bleiben die erwachsenen Kinder häufig verschont. Raten fürs Haus, Beiträge zur Lebensversicherung, Unterhalt für eigene Kinder: Man kann da eine ganze Menge geltend machen“, weiß Hubloher.

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EDITORIAL


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Liebe Fahrgäste, durch den Coronavirus, der im Umlauf ist, haben wir Sicherheitsmaßnahmen eingeführt: Die Autotür wird beim Ein-/Ausstieg von uns mit Handschuhen geöffnet/geschlossen. Des Weiteren haben wir Handschuhe und Desinfektionsmittel in den Fahrzeugen. Fahrzeuge werden nach den Fahrten desinfiziert, so dass eine sichere Fahrt gewährleistet ist.

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Seniorenheim finden – kurzer Check: Broschüren, Internetseiten, Zeitungsanzeigen, Beratungsstellen: Solche Informationen sind wichtig bei der Entscheidung für ein Heim. Doch nichts ersetzt einen Ortstermin. Darauf sollten Sie achten: • Wie redet das Personal mit Ihnen, mit den Bewohnern – und auch untereinander? Das merken Sie oft schon beim ersten Anruf. • Hell und freundlich? Prima, aber wichtiger als das Bauliche sind für Ihren Angehörigen diese Fragen: Wie riecht es im Heim? Welchen Eindruck machen die Bewohner auf Sie: Sitzen sie wie abgestellt auf dem Flur, oder erfahren sie Ansprache und Anregung? Sind sie liebevoll gekleidet? Am besten setzen Sie sich für eine halbe Stunde ins Foyer oder in die Cafeteria und beobachten die Szenerie. Die Heimleitung beäugt Ihren Besuch kritisch? Ein schlechtes Zeichen. Gute Heime suchen den Kontakt nach außen und zur Nachbarschaft. • Ständiger Personalwechsel ist für Ihren Angehörigen ungünstig. Fragen Sie nach: Wie hoch ist der Anteil der Zeitarbeitskräfte in der Pflege? Gibt es eine feste Leitung für die Wohnbereiche? Wie viele Pfleger kümmern sich nachts um die Bewohner? • Ausflüge, Skatrunde, Theaterabend, Gymnastikgruppe: Solche Beschäftigungen können für Ihren Angehörigen ein wichtiges Stück Lebensqualität sein. • Wird das Essen frisch im Haus gekocht oder angeliefert? Wie groß ist die Auswahl? Gibt es fixe Portionen oder ein Schöpfsystem – Nachschlag inklusive? Werden die Bewohner beim Kochen eingebunden? • Falls Ihr Angehöriger an Demenz erkrankt ist: Erkundigen Sie sich, ob die Pflege darauf abgestimmt ist. Gut ist es, wenn das Heim gerontopsychiatrische Wohnbereiche hat. Fragen Sie nach der medizinischen Versorgung: Gibt es Facharzttermine? Ist Physio- und Ergotherapie möglich? Quelle: Senioren Ratgeber

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Königswege durch den „Dschungel“ der Pflege Hilfestellung in allen Pflege-Fragen: johanniter-pflegecoach.de bietet von umfassender kostenloser Orientierung über alle konkreten Möglichkeiten und Chancen bis hin zu lebensnah-praktischen Anleitungen zur Pflegetätigkeit alles, um sich als Neuling im „Pflege-Dschungel“ zurechtzufinden oder neuen Herausforderungen zu begegnen. Wenn es nicht mehr ganz allein funktioniert und pflegende Unterstützung nötig wird, braucht es zunächst vor allem eins: Schnelle und fundierte Orientierung. So verschieden die Menschen, mögliche Einschränkungen und ihre Lebensumstände sind, so verschieden sind auch die Erfordernisse und Unterstützungsmöglichkeiten. Die gemeinnützige Johanniter-Unfall-Hilfe hat deshalb ein fundiertes und für die Verbraucher kostenloses Online-Angebot in Zusammenarbeit mit Hochschulen und Rechtsexperten entwickelt, um pflegenden Angehörigen und an Pflege Interessierten digital bei der Vorbereitung und Durchführung der Pflege zu Hause zu helfen. Die Johanniter ergänzen damit ihr praktisches Angebotsspektrum voller Vor-Ort-Hilfen zur Unterstützung pflegender Angehöriger um ein weiteres, zeitgemäßes und digitales Hilfsmittel. Elke Görgen, Fachbereichsleiterin Pflege der Johanniter im Regionalverband TrierMosel, hebt hervor: „Damit bieten wir allen an Pflege Interessierten die Möglichkeit, sich zeit- und ortsunabhängig über Pflegethemen zu informieren und ergänzen unsere lebenspraktischen Hilfen wie ambulante Pflege, Menüservice, Hausnotruf und Fahrdienst“. Fundament für die Pflege zu Hause Wer sich um die Pflege eines Menschen kümmert, übernimmt schließlich eine verantwortungsvolle Aufgabe, die viel körperliche und psychische Energie benötigt. Da dies sehr belastend sein kann, ist es ebenso wichtig, sich um die eigenen Bedürfnisse zu sorgen. Oftmals bleibt aufgrund der Pflege Ihres Angehörigen außerdem kaum Zeit für örtliche Pflegekurse. Mithilfe des JohanniterPflegecoach erhalten Sie alle Informationen immer und von überall aus. So sparen Sie nicht nur Zeit, sondern haben auch die Möglichkeit, Ihre Wunschthemen zu behandeln und in Ihrer eigenen Geschwindigkeit zu lernen. Auf der Internet-Plattform unter www. johanniter-pflegecoach.de können die Online-Kurse “Grundlagen der häuslichen Pflege”, “Alzheimer & Demenz”, “Wohnen und Pflege im Alter” sowie “Rechtliche Vorsorge für den Ernstfall” besucht werden.

Gute Vorsorge und Pflege sind kein Glücksspiel: Kostenlose Onlinekurse der Johanniter helfen rechtzeitig planen. Foto: Johanniter

Hier erfahren die Nutzer zum einen, worauf es bei der Pflege zu Hause ankommt und zum anderen, wie sie Überlastungssituationen vermeiden oder besser damit umgehen können. Begleitet werden die Teilnehmer durch einen qualifizierten Expertenrat, der für Fragen zur persönlichen Pflegesituation direkt erreichbar ist. Alle Kosten, um das individuelle Coaching-Angebot zu nutzen, übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen. Die Freischaltung erfolgt kurzfristig mit Ihrer Versichertenkarte. Zur Qualitätssicherung werden die Kurse regelmäßig überprüft und neu bewertet. Dadurch konnte gezeigt werden, dass die Zielgruppe der Pflegenden mit den vier aus je 25 bis 34 Lernmodulen bestehenden Themenpaketen gut erreicht wird, einfach und schnell Hilfe im Umgang mit einer Pflegesituation erhält und aktuell mehr als 90 Prozent der Teilnehmer die Plattform positiv bewerten. Durch praxisnahe Beispiele werden Ihnen die wichtigsten Themen und Fragen zur häuslichen Pflege durch Angehörige bzw. häuslichen Krankenpflege präsentiert und schrittweise mithilfe von Bildern, Quiz-Fragen und weiteren interaktiven Lernelementen anschaulich dargestellt. Im Vergleich zu klassischen Fortbildungen und Weiterbildungen in der Pflege bieten die Online-Pflegekurse der Johanniter den Vorteil, dass Sie sich Ihre Zeit frei einteilen und die Inhalte zu jedem Zeitpunkt wiederholen können. So können Sie Ihr neues Wissen unmittelbar in die häusliche Pflege eines Angehörigen einbringen. Flexible Module helfen zusätzlich dabei, Theorie und Alltag in einer Pflegesituation miteinander zu verbinden. Neben praktischen Pflegehinweisen, Tipps und Hilfen, erklärt der Johanniter-Pflege-

coach auch Pflegehilfsmittel und beantwortet die wichtigsten Fragen zu Leistungen, Pflegegrad und Pflegegeld. Zudem werden mögliche Kosten rund um die Pflege erklärt. Fragen, die hier beantwortet werden, sind etwa: • Wie gelingt Pflege zu Hause? • Womit fange ich an? • Orientierung, Organisation und Kontrolle für Ihren Alltag • Auf welche Leistungen hat der Pflegebedürftige Anspruch? • Übersicht und Fakten zu Anträgen und Leistungen aus der Pflegeversicherung • Wie schaffe ich das? • Bewältigung und Entlastung des Pflegealltags durch hilfreiche Strategien • Wer kann mir helfen? Zusammengefasst: der Johanniter-Pflegecoach stellt ein hilfreiches Unterstützungsangebot dar, das bei der Pflege Angehöriger und dem Pflegenden zu Hause als digitaler Berater hilft.

PFLEGE-ORIENTIERUNG DER VERBRAUCHERZENTRALE Eine gute Orientierungsmöglichkeit bieten auch verschiedene Schriften der Verbraucherzentrale in Buchform – allen voran „Pflegefall – Was tun? Schritt für Schritt zu guten Pflege“. Hier wird praxisnah erläutert, welche Fragen bei ersten Verschlechterungen des Gesundheitszustands zu klären sind, welche Rechte man hat und wie häusliche beziehungsweise stationäre Pflege zu organisieren sind. Auch wer nicht im Internet (ratgeber-verbraucherzentrale.de) aktiv ist, kann die Bücher telefonisch bestellen: 0211 - 38 09 555, Mo bis Fr: 8 - 17 Uhr. Auch bei der Verbraucherzentrale selbst kann man sich nach Terminvereinbarung persönlich beraten lassen – vor Ort, per Telefon oder Web-Kamera und auch virtuelle Veranstaltungen zum Pflegethema-Komplex besuchen. Verbraucherzentrale, Beratungsstelle Trier: Fleischstraße 77, Trier, Telefon: (0651) 48 802.


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Pure Auch eine Typfrage: Lebensfreude Im Alter mit anderen zusammenleben mit sicher sitzendem Zahnersatz! In der Corona-Krise rückt die Gemeinschaft wieder in den Vordergrund – auch beim Wohnen. Ältere sollten sich so einen Schritt gut überlegen.

Gemeinsam weniger einsam: Mit anderen Menschen zusammenwohnen, kann für ältere Menschen attraktiv sein. Doch wer lange allein gelebt hat, sollte nicht kopflos eine WG gründen, sich vorschnell an einer Baugemeinschaft beteiligen oder überstürzt in ein Zimmer in einem Mehrgenerationenhaus ziehen. Man müsse der Typ dafür sein, erinnert Andrea Beerli vom Forum Gemeinschaftliches Wohnen. Lebe man zusammen, seien Offenheit und Kompromissfähigkeit gefragt. Jede und jeder müsse einen Teil zu der Gemeinschaft beitragen, erklärt die Expertin gegenüber dem Podcast „Zusammenhalten in dieser Zeit“ der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO). Beerli sieht aber in „gemeinschaftlichen Wohnprojekten“ einen Zukunftstrend. Vor allem, weil es viele ver-

schiedene Varianten gebe – von der einfachen Baugemeinschaft bis zu fast familiären Strukturen. So finden fast alle Menschen, die nicht mehr alleine leben wollen, ein passendes Konzept. Hilfreich kann dabei laut der BAGSO ein Fragebogen sein, den das Netzwerk Frankfurt Gemeinschaftliches Wohnen anbietet und der eine Selbstreflexion über die eigenen Bedürfnisse und Wünsche ermöglicht – und mit dem Interessierte am Ende herausfinden sollen, ob sie ein „gemeinschaftlicher Wohntyp“ sind oder nicht. Weitere Anlaufstellen, die mit Infos und Kontakten weiterhelfen können, seien etwa der Bundesverband und die Regionalbüros des Forum Gemeinschaftliches Wohnen, das Wohnprojekte-Portal der Stiftung Trias oder der Bundesverband Baugemeinschaften.

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Neue Wohnformen: Wohn-Pflege-Gemeinschaften

„Geborgenheit und Sicherheit gemeinsam gestalten“ Leben im WG-Zuhause für Demenzerkrankte Für so manchen älteren Menschen und seine Angehörigen hat der Corona-Lockdown im Frühjahr schlimme Erfahrungen mit sich gebracht. Selbst für diejenigen, die nicht an dem Virus erkrankten. Viele konnten nicht mehr auf ihre vertraute und funktionierende Betreuungssituation zurückgreifen. Verordnete Isolation und vermisste Nähe führten menschlich zu kaum halt- und aushaltbaren Situationen. Besteht eine Demenzerkrankung, ist es besonders hart. Gerade Familien von Menschen mit Demenz suchen deshalb nach guten Alternativen für ihre Angehörigen, wenn das Leben allein zuhause nicht mehr möglich und ein Heim als stationäre Einrichtung nicht (mehr) gewollt ist. Eine solche Alternative ist die Wohn-Pflege-Gemeinschaft „Am Spieles“ des Selbsthilfevereins Club Aktiv in Trier-Ehrang. Hier gibt es seit Sommer 2018 für elf demenzerkrankte ältere Menschen ein neues familiäres WG-Zuhause. Wir haben nachgefragt: Wie lebt es sich dort in Corona-Zeiten? NEUE ZEITEN, NEUE REGELN Von außen zeigt sich die WG in Ehrang in der Oberstraße 3+4 wie immer. Geradezu idyllisch wirkt vor allem der historische Teil des Gebäudeensembles im Zentrum gegenüber der katholischen Pfarrkirche. Vor gut drei Jahren waren die beiden Häuser ein Jahr lang für ihre zukünftigen WG-Bewohner komplett saniert und barrierefrei ausgebaut worden. Von der verkehrsberuhigten Straßenseite aus sind die Fenster eines Teils der elf Privatwohnräume zu sehen, ebenso wie der große wohnliche Gemeinschaftsbereich im Erdgeschoß gleich neben dem Eingang. Normalerweise würde sich für uns als Gäste nun die Eingangstür zu einem persönlichen Willkommen im Gemeinschaftsraum öffnen. Aber auch hier müssen weiterhin die Corona-Regeln greifen, die die Besuche von außen aus Sicherheitsgründen einschränken. Angela Veneziano, die die Demenz-WG und den Bereich mit drei Tagespflegen beim Club Aktiv leitet, sagt uns: „Natürlich haben wir ein umfassendes Sicherheits- und Hygienekonzept für unsere WG, das den Regeln der Landesverordnung folgt. Darin ist auch der zulässige Rahmen für Besuche geregelt.“ In der Wohn-Pflege-Gemeinschaft gehört allerdings zu den Vorteilen, dass das dortige Angehörigengremium ein Mitspracherecht bei der Umsetzung für die WG im Rahmen der Landesvorgaben hat. Die WG-Leiterin erklärt dazu: „Wir suchen unter Einhaltung der aktuell geltenden Verordnungen angepasst an die Situation die beste Lösung, um den Schutz und die persönliche wie auch die gemeinschaftliche Lebensqualität für unsere WG miteinander zu vereinbaren. Das gelingt durch die Einbindung der Angehörigen und - wo das möglich ist - auch der Bewohner oder ihrer Vertreter besonders gut.“ IM SPAGAT ZWISCHEN SICHERHEIT UND SELBSTBESTIMMUNG Aktuell sieht die Besuchsregelung in der WG so aus (Stand Ende Oktober): Besucher aus dem engen persönlichen Umfeld als direkte Bezugspersonen der WG-Mitglieder können zu zweit kommen. Eben-

falls haben die gesetzlichen Betreuer Zugang. Die Besucher melden sich vorher mit Uhrzeit an. Es sind zeitgleich immer nur maximal ein Paar Angehörige oder Betreuer als Besucher im Haus. Die Besuche finden ausschließlich im jeweiligen Privatereich des WG-Mitglieds statt. Zwischen fremden Besuchern und den Bewohnern kommt es nicht zu Kontakten. Deshalb sind die Gemeinschaftsräume, zu denen vorher die Besucher mit ihren An-gehörigen in der WG Zugang hatten, derzeit für den Aufenthalt der Besucher von außen nicht offen. In der WG hat man die Erfahrung gemacht, dass es für die Beachtung und Akzeptanz sehr hilft, die neuen Regeln zu erklären und miteinander einzuüben. So werden hier z.B. die angemeldeten Besucher von einer WG-Mitarbeiterin des Club Aktiv persönlich über die Schutz- und Hygieneregeln informiert und bei Besuchen in das betreffende Bewohnerzimmer begleitet. Anschließend wird die Bewohnerin bzw. der Bewohner aus den Gemeinschaftsräumen zu seinem Besucher auf sein Privatzimmer gebracht. Nach dem Besuch wird das WG-Mitglied von der Mitarbeiterin wieder in die Gemeinschaftsräume zurückbegleitet, anschließend der Besuch zum Ausgang mitgenommen. Diese Regelung sei zunächst sehr ungewohnt gewesen, da man vorher in der WG jederzeit einen sehr offenen und unkomplizierten Zugang für Angehörige und Besucher gehabt habe, berichtet die WG-Leitung. Mit der neuen Besuchsregelung und dem weiteren Paket an Schutz- und Hygienemaßnahmen sei man bisher sehr gut gefahren. Infektionsfälle mit dem Corona-Virus habe es weder bei den WG-Bewohnern noch bei den Mitarbeitern im WG-Team gegeben. NORMALITÄT ERHALTEN UND FÜR JEDEN BESONDERE MOMENTE SCHAFFEN Im täglichen Ablauf der WG ist das Ziel, dass die Bewohner in ihrem WG-Zuhause möglichst wenig durch eine belastende Corona-Situation beeinträchtigt werden. Beim Betreuungs- und Aktivierungsprogramm – einzeln, zu zweit oder in kleiner Gruppe - wird noch mehr Abwechslung und persönliche Nähe geboten. Die kleine Einheit von maximal elf WG-Mitgliedern bietet Gesellschaft und lässt den Betreuerinnen ausreichend Raum und Zeit, um auf jede Bewohnerin und jeden Bewohner ganz individuell einzugehen. Spezielle Aktionen, wie z.B. die Eisträumchen-Mobil-Aktion im Sommer oder

die Oktoberfestwoche, lenken den Fokus für die Bewohner und das Team auch mal weg vom Corona-Alltag. Regelmäßige Spaziergänge mit den Mitarbeiterinnen gibt es ebenso wie die Möglichkeit, sich im geschützten Innenhof an der frischen Luft für eine kleine Runde aufzuhalten. NAH AN DEN BEDÜRFNISSEN, SORGEN, ÄNGSTEN WG-Leiterin Angela Veneziano und ihr Team wissen: „Dementiell veränderte Menschen spüren besonders feinfühlig Anspannung, Ängste und Veränderungen. Deshalb ist es gerade in einer Zeit wie jetzt absolut wichtig, dass wir uns um jeden hier ganz persönlich und intensiv kümmern und für Geborgenheit und schöne Erlebnisse sorgen. Das können wir in unserem besonderen familiären WG-Konzept und mit unserem Team.“ So fällt es in der WG auch sehr frühzeitig auf, wenn sich etwas im Gesundheitszustand oder der psychischen Verfassung einer Bewohnerin oder eines Bewohners verändert. Der Austausch mit dem ambulanten Club Aktiv Pflegedienst, der täglich mehrmals in die WG kommt, wie auch mit den Ärzten und Angehörigen ist eng: „Das geht alles auf direktem, kurzem Weg.“ Auch die Angehörigen der WG- Mitglieder haben in der Corona-Zeit mehr Bedarf an Information und Unterstützung. „Sorgen, Ängste, Unsicherheiten. Da sind wir als Team in der WG auch die Anlauf- und Beratungsstelle, um bei Fragen zu helfen und anzuleiten, wo das von den Angehörigen gewünscht wird. Manchmal besteht unsere Aufgabe auch darin, zwichen den Bedürfnissen und Sorgen der Bewohner und denen ihrer Familien zu vermitteln,“ sagt Angela Veneziano.

FÜR INTERESSENTEN Derzeit sind zehn der maximal elf Plätze in der WohnPflege-Gemeinschaft des Club Aktiv vergeben. Für mögliche Neuaufnahmen gibt es Regelungen im Einklang mit der geltenden Corona-Verordnung des Landes. Wer sich aktuell für einen Platz in der besonderen Wohn-Pflege-Gemeinschaft interessiert oder sich in die Warteliste eintragen lassen möchte, den berät und informiert beim Club Aktiv Angela Veneziano zunächst telefonisch. Es müsse mit allen Beteiligten passen, sagt die WG-Leitung. „Unsere WG ist ein besonderer Ort von Geborgenheit und Gemeinschaft für Menschen mit Demenz, die besonderen Respekt, Verständnis und Schutz statt Ausgrenzung brauchen. In Corona-Zeiten sind Orte wie dieser wichtiger denn je.“ Quelle: Club aktiv


Geistige Fitness mit Spielen und Sport fĂśrdern Hohes Alter und HilfsbedĂźrftigkeit sind kein Grund, um nicht weiterhin Kopf und KĂśrper zu beanspruchen. Auch ein Telefon kann dabei eine wichtige Rolle spielen. Wer ältere Menschen pflegt, sollte deren geistige Fitness stets fĂśrdern. Das geht durch kleine Aufgaben im Alltag: Kopfrechnen beim gemeinsamen Einkauf oder das gemeinsame Lesen einer Zeitung beispielsweise. Gesellschaftsspiele sind nach Angaben des Zentrums fĂźr Qualität in der Pflege (ZQP) ebenfalls gut geeignet. Hohes Alter und HilfsbedĂźrftigkeit schlieĂ&#x;en es jedenfalls nicht aus, geistige Fähigkeiten zu erhalten oder sogar zu verbessern, betont das ZQP. Wichtig sei nur, dass alles ohne Zwang erfolge. Das schlieĂ&#x;t kĂśrperliche Aktivitäten ein - Tanzen, Ballspielen und andere Ăœbungen, die Koordination fordern, lassen nĂźtzliche Netzwerke im Hirn neu entstehen. Es gibt fĂźr fast jeden das passende Seniorensportangebot: Wer nicht mehr gut auf den Beinen ist, kĂśnnte etwa Sitzgymnastik machen. Es gibt laut ZQP auch Rollator-Ăœbungen. Kurze Spaziergänge oder Treppensteigen sind ebenfalls fĂśrderlich. Gut ist auĂ&#x;erdem, wenn sich PflegebedĂźrftige selbst waschen oder anziehen. Kontakte zu Freunden und Verwandten sind ein weiterer wichtiger Baustein, um die geistigen Fähigkeiten zu erhalten. Darum sollte sichergestellt sein, dass das Telefon mĂśglichst selbstständig vom PflegebedĂźrftigen genutzt werden kĂśnne - Telefonate sind laut ZQP gerade fĂźr nicht mehr so mobile ältere Menschen wichtig, um persĂśnliche Kontakte zu pflegen.

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Eigenständige Körperpflege gewährleistet selbstbestimmtes Wohnen Eine eigenständige Körperpflege ist unabdingbar für das Wohnen im eigenen Heim. Daher ist bei der Badgestaltung darauf zu achten, dass großzügige Bewegungsflächen eingeplant und Stolperstellen vermieden werden. Geflieste bodenebene Duschen etwa machen es möglich, den Duschbereich schwellenlos zu begehen. Sie sind auch in kleinen Sanitärräumen eine gute Lösung, weil der Boden unter der Dusche voll in die Bewegungsflächen - etwa für Menschen im Rollstuhl oder mit Rollator - einbezogen werden kann. Eine optisch ansprechende Alternative zu Klappsitzen unter der Dusche sind fest eingebaute, verflieste Sitzbänke, die mit Mosaik ansprechend verkleidet werden können. Auch immer mehr jüngere Bauherren und Modernisierer realisieren geflieste bodenebene Duschen, weil sie hohen Komfort bieten und optisch überzeugen. Ästhetische Kompromisse muss man bei einer cleveren Planung fürs barrierefreie Bad nicht eingehen. Im Gegenteil, in einem durchgängig gefliesten Bad ohne Bodenunterbrechung durch eine Duschwanne oder -tasse lassen sich beispielsweise Fliesen im beliebten XXL- oder Riegelformat optisch ansprechend verlegen. Ideen und Gestaltungsbeispiele gibt es unter www.deutsche-fliese.de. Um den durchgängig ebenen Boden später optimal nutzen zu können, empfehlen sich an der Dusche zum

Beispiel Dreh-Falttüren, die sich bis zur Wand einklappen lassen, sowie unterfahrbare Waschtische in Form von Konsolen. Somit kann die Standfläche der Dusche in einheitlicher Optik wie die Bodenfläche im Bad gestaltet werden. Dank moderner Oberflächenveredelungen sind heutzutage auch rutschhemmende Fliesen leicht zu reinigen.

Barrierefreie Bäder zeichnen sich durch hohen Nutzungs- und Bewegungskomfort aus - und überzeugen durch eine zeitlos schöne Optik. Foto: djd/deutsche-fliese

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Älter werden und den Ruhestand zu Hause in der vertrauten Umgebung genießen: So stellen sich die meisten Haus- und Wohnungsbesitzer ihr Leben nach dem Rückzug aus dem Arbeitsalltag vor. Bereits beim Neubau, spätestens aber bei einer Renovierung an Barrierefreiheit zu denken, lohnt sich also. Denn je besser man das persönliche Umfeld an veränderte Lebensumstände wie etwa körperliche Einschränkungen anpasst, desto einfacher fällt es, weiterhin in den eigenen vier Wänden zu leben. In jüngeren Jahren bieten barrierefreie Wohn- und Badkonzepte jede Menge Nutzungskomfort.

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Altersgerecht bauen: So gelingt Barrierefreiheit

Schätzungen zufolge sind nur etwa 800 000 Wohnungen in Deutschland barrierefrei. Die Zahl der pflegebedĂźrftigen Menschen, die zu Hause versorgt werden, ist jedoch mit rund 2,3 Millionen fast dreimal so hoch. EigentĂźmer von Altbauten kĂśnnen mit staatlicher FĂśrderung umbauen, Hausbauer sollten gleich fĂźrs Alter mitplanen. Ein altersgerechtes Haus zu bauen, erhĂśht die Kosten kaum, wie eine Studie zeigt: Barrierefreie MaĂ&#x;nahmen machen nur knapp 1,3 Prozent der Baukosten pro Quadratmeter aus. Bei einer 75-Quadratmeter-Wohnung kostet komplette Barrierefreiheit also nur 1600 Euro mehr. Im Neubau ist Barrierefreiheit heute die Regel, während Altbauten diesen Standard oft noch nicht aufweisen. Barrierefrei heiĂ&#x;t komfortabler Diese Investition zahlt sich nicht erst im hohen Alter aus, denn Barrierefreiheit bedeutet auch fĂźr fitte Menschen mehr Komfort. Eine Rampe oder ein Aufzug hilft nicht nur Rollstuhlfahrern, sondern auch Eltern mit Kinderwagen. Von einem geräumigeren Bad profitieren alle.

Umfeld verlassen mĂźssen, um in eine geeignetere Wohnung umzuziehen. Wer barrierefrei umbaut, hat Anspruch auf zinsgĂźnstige FĂśrderung, ganz unabhängig vom Alter oder den gesundheitlichen Einschränkungen. Bei der Kreditanstalt fĂźr Wiederaufbau kann man bis zu 50 000 Euro Kredit beantragen. AuĂ&#x;erdem gibt es staatliche ZuschĂźsse von bis zu 6250 Euro. FĂśrderfähig sind zum Beispiel schwellenlose Eingänge, Handläufe an Treppen, bodengleiche Duschen, aber auch Rampen oder Treppenlifte. Altersgerecht zur Miete wohnen Auch Mieter haben ein Anrecht auf einen altersgerechten Umbau – mĂźssen allerdings das Einverständnis des Vermieters einholen, einen konkreten Bedarf haben und den Umbau selbst bezahlen. Wer eine Pflegestufe hat, erhält dafĂźr bis zu 4000 Euro Zuschuss von der Pflegekasse.

Nachrßsten mit staatlichem Zuschuss Auch ein nachträglicher Umbau hin zu Barrierefreiheit lohnt sich und verhindert, dass ältere Bewohner mit 70 oder 80 ihr gewohntes

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Vorsorgen fĂźr den Fall der Fälle Viele Menschen denken, dass es (noch) nicht notwendig ist vorzusorgen. Dabei kann es jeden zu jeder Zeit treffen: Ereignisse wie ein Verkehrsunfall mit schweren Gehirnverletzungen, eine ernsthafte Erkrankung, ein Schlaganfall oder Demenz im fortgeschrittenen Alter kĂśnnen Ursache dafĂźr sein, dass man seine Entscheidungen nicht mehr selbständig treffen kann. Es ist ein weitverbreiteter Irrtum, dass Ehepartner oder erwachsene Kinder die Entscheidungen treffen kĂśnnen. Sie sind weder der gesetzliche Vertreter, noch ohne Vorsorgevollmacht bevollmächtigt. Mit einer Vorsorgevollmacht erklären Sie, wer Ihre Angelegenheiten fĂźr Sie wahrnehmen soll, wenn Sie selbst keine Entscheidungen mehr treffen kĂśnnen. Das kĂśnnen FamilienangehĂśrige sein, aber auch Bekannte, Freunde oder andere Menschen, denen Sie vertrauen Die meisten Menschen sterben heute nicht mehr zuhause, sondern in einem Krankenhaus oder in einem Seniorenheim. Jeder Mensch hat das Recht, fĂźr sich zu entscheiden, ob und welche medizinischen MaĂ&#x;nahmen fĂźr ihn ergriffen werden sollten. Ă„rzte brauchen fĂźr jede Behandlung die Zustimmung des Betroffenen. Problematisch ist die Feststellung des Willens eines Menschen, der nicht mehr in der Lage ist, seinen Willen zu äuĂ&#x;ern. Eine PatientenverfĂźgung regelt, in welche medizinischen MaĂ&#x;nahmen Sie im Ernstfall einwilligen oder welche MaĂ&#x;nahmen nicht angewandt werden sollen. Mit der Vorsorgevollmacht sorgen Sie also fĂźr die Durchsetzung Ihres in der PatientenverfĂźgung festgelegten Willens.

Der Arbeiterwohlfahrt (AWO) Betreuungsverein vermittelt in Zusammenarbeit mit den BehĂśrden ehrenamtliche Betreuungen und steht zu allen Fragen rund um das Thema „gesetzliche Betreuung“ zur VerfĂźgung. DarĂźber hinaus beraten sie zu Fragen rund um die Themen Vorsorgevollmacht und PatientenverfĂźgung. Fragen kĂśnnen telefonisch unter 06503/ 98 13 30 oder per Mail unter info@awo-btv-trier-saarburg.de gestellt werden. GUT ZU WISSEN Sie sollten die Vorsorgevollmacht nicht im Tresor verwahren, sondern da hinlegen, wo sie jeder gut finden kann. Zudem kĂśnnen Sie Kopien machen und an Ihren Arzt, an den Bevollmächtigten und an Personen geben, denen sie vertrauen. Sie kĂśnnen Ihre Vollmacht auch beim Vorsorgeregister registrieren: https:// www.vorsorgeregister.de/. Das Vorsorgeregister speichert dann, dass es bei Ihnen eine Vorsorgevollmacht gibt. Die Vollmacht selbst bleibt bei Ihnen. Das Register speichert nur, dass es eine Vollmacht gibt. Wenn Sie eine Vorsorgevollmacht erteilen mĂśchten, mĂźssen Sie geschäftsfähig sein. Das bedeutet, dass Sie dazu in der Lage sein mĂźssen, selbstständig zu sagen, was Sie wollen. Normalerweise sind alle Menschen ab 18 Jahren voll geschäftsfähig. Auch wenn Sie die Vorsorgevollmacht rĂźckgängig machen wollen, mĂźssen Sie voll geschäftsfähig sein. Wenn Sie eine Vorsorgevollmacht erteilt haben, ist diese auch dann gĂźltig, wenn Sie später geschäftsunfähig werden. Nicht immer ist klar, ob jemand voll geschäftsfähig ist. Zum Beispiel, wenn man an Demenz erkrankt ist. Deshalb kĂśnnen Sie zu einem Arzt, Notar oder Rechtsanwalt gehen, der Ihnen schriftlich bestätigt, dass Sie voll geschäftsfähig sind.

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RAin Michaela Porten-Biwer Fachanwältin fßr Erbrecht Zertifizierte Testamentsvollstreckerin

RA Gregor Lambertz

Fachanwalt fĂźr Erbrecht Zertifizierter Testamentsvollstrecker Zertifizierter Mediator KĂśnig Rechtsanwälte Partnerschaft Schmidt Lambertz Strotmann Porten-Biwer HaĂ&#x;elbach LichtmeĂ&#x; mbB KalenfelsstraĂ&#x;e 5a, 54290 Trier, +49(0)651/97040-0, Fax +49(0)651/97040-40, E-Mail: info@koenig-rechtsanwaelte.de www.koenig-rechtsanwaelte.de

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Pflege zu Hause organisieren Wenn ein naher Angehöriger pflegebedürftig wird und auf keinen Fall in ein Heim möchte, dann muss auf die Schnelle viel organisiert werden. Tipps für die Organisation: Von jetzt auf gleich kann es passieren. Ein Sturz oder ein Unfall mit komplizierten Brüchen, ein langer Krankenhausaufenthalt – und danach ist nichts mehr wie es war. Der Betroffene kann den Alltag alleine nicht mehr bewältigen, ist pflegebedürftig, will aber unter keinen Umständen ins Heim. Schließlich ist es zu Hause, in der vertrauten Umgebung, am schönsten. Jetzt müssen die Angehörigen handeln und die Pflege daheim organisieren. Das sind die ersten Schritte:

PFLEGESTUFE BEANTRAGEN

SICH BERATEN LASSEN Als Nächstes steht an, den Hausarzt über die neue Lebenssituation des Patienten zu informieren. „Der Hausarzt kennt die Situation vor Ort gut und kann Tipps geben“, sagt Sowinski. Daneben gibt es weitere Anlaufstellen, bei denen sich Pflegebedürftige und Angehörige beraten lassen können. „Das sind etwa Pflegestützpunkte oder Beratungsstellen von Kirchen und Wohlfahrtsverbänden“, erklärt Bettina Sauer von der Stiftung Warentest. Ihr Tipp: Interessierte können per Postleitzahl nach Ansprechpartnern suchen – auf der Internetseite des Zentrums für Qualität in der Pflege. „Wichtig ist, dass ein ambulanter Pflegedienst den Patienten in seiner Wohnung berät“, betont Thomas Meißner vom Deutschen Pflegerat. Der Experte kann nur vor Ort ausmachen, wie welcher Pflegebedarf realisiert werden kann. Auch gibt er Tipps, ob Änderungen in der Wohnung vorgenommen werden müssen, damit es der Pflegebedürftige im Alltag einfacher hat. In manchen Wohnungen ist das Pflegebett im Wohnzimmer besser aufgehoben – beispielsweise, wenn sich das Bad auf demselben Stockwerk befindet.

HILFSMITTEL BEANTRAGEN Apropos Pflegebett: Solche Hilfsmittel genehmigen Kassen je nach Bedarf. Sogenannte Pflegehilfsmittel können Angehörige gleich mit beantragen. „Darauf hat jeder Patient mit Pflegegrad einen Anspruch“, betont Sowinski. Das sind zum Beispiel Bettschutzeinlagen, Einmalhandschuhe oder Desinfektionsmittel. Zu den Hilfsmitteln gehören neben dem Pflegebett ein Badewannenlifter, ein Rollator, ein Rollstuhl, eine ToilettensitzErhöhung oder Inkontinenzeinlagen.

PERSONAL ZUSAMMENSTELLEN Ein ambulanter Pflegedienst, der rund um die Uhr da ist, verschlingt Monat für Monat fünfstellige Summen, sagt Sauer. Für die meisten ist das unbezahlbar. Eine Alternative kann unter Umständen eine Betreuungskraft aus Osteuropa sein, die wochenweise mit im Haushalt lebt. Eine 24-Stunden-Betreuung ist oft aber gar nicht nötig. In vielen Fällen reicht es, wenn der Pflegedienst stundenweise vorbeikommt. Helfen können häufig auch Partner, Kinder oder Enkel. „Bei einer Familienkonferenz kann festgelegt werden, wer in der Familie in der Lage ist, was zu machen“, erklärt Sowinski.

ESSEN UND TRINKEN ORGANISIEREN Wer nicht (mehr) kochen kann oder will, kann Dienste wie Essen auf Rädern in Anspruch nehmen. Mitarbeiter von Wohlfahrtsverbänden, privaten Trägern, Senioreneinrichtungen oder auch von Metzgereien liefern ein Menü nach Hause. „Häufig sind Hauptmahlzeiten ab ungefähr fünf Euro zu haben“, sagt Sauer. Für die Kosten müssen die Pflegebedürftigen selbst aufkommen.

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„Als Allererstes sollte mit der zuständigen Pflegekasse Kontakt aufgenommen und Pflege beantragt werden“, rät Christine Sowinski vom Kuratorium Deutsche Altershilfe in Köln. Um einzuschätzen, ob und in welchem Maß Pflegebedürftigkeit vorliegt, kommt ein Gutachter des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK) beim Patienten zu Hause vorbei. Wird dann einer der fünf Pflegegrade bewilligt, beginnt ab dem Tag, an dem der Antrag eingereicht wurde, die Zahlung des Pflegegeldes. Existiert eine private Pflegeversicherung, sollte man diese ebenfalls sofort anschreiben.

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Wer pflegebedĂźrftig ist und alleine lebt, sollte einen Hausnotruf haben, um in einem Notfall Hilfe rufen zu kĂśnnen. Per Fingerdruck auf einer Art Armband hat der PflegebedĂźrftige die MĂśglichkeit, Kontakt mit einer Notrufstelle aufzunehmen. Einen Hausnotruf bieten zum Beispiel die Malteser oder das Deutsche Rote Kreuz an. Die Kosten liegen bei etwa 20 Euro im Monat plus AnschlussgebĂźhr. „Pflegekassen Ăźbernehmen auf Antrag 18,36 Euro, wenn man meist allein zu Hause ist und mindestens Pflegegrad eins hat“, erklärt Sauer.

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Wer die Pflege fĂźr einen BedĂźrftigen organisiert, sollte nicht den Mut verlieren. Am Anfang kommen die Probleme mit Wucht auf einen zu, sagt Sowinski. Meist pendelt sich aber alles nach etwa acht Wochen ein. Stellt sich heraus, dass AngehĂśrige Ăźberfordert sind, sollten sie nicht zĂśgern, erneut eine Beratungsstelle aufzusuchen. Eine LĂśsung kann dann vielleicht ein Mittelweg sein: Der BedĂźrftige besucht einmal oder mehrmals die Woche eine Tagespflege-Einrichtung. So haben die AngehĂśrigen mehr Zeit fĂźr eigene BedĂźrfnisse.

Finanzamt muss Heimkosten anerkennen – Attest hilft dabei dem wurde der Wohnpark nachts kontrolliert, sodass niemand das Haus unerlaubt verlassen konnte. Eine Behinderung oder Pflegestufe lagen beim Kläger nicht vor. Die Kosten der Heimunterbringung setzte der Kläger in seiner Einkommensteuererklärung als auĂ&#x;ergewĂśhnliche Belastung an. Das Finanzamt verweigerte die steuerliche BerĂźcksichtigung, da nach seiner Auffassung der Aufenthalt fĂźr das betreute Wohnen nicht krankheitsbedingt, sondern bei dem Kläger altersbedingt erfolgte. Das Finanzgericht hingegen erkannte die Kosten an. Ausweislich der ärztlichen Stellungnahme waren Hauptgrund fĂźr den Umzug in eine betreute Wohnanlage häufige Phasen von Vergesslichkeit und Desorientiertheit im Sinne einer beginnenden Demenz verbunden mit einer HilfebedĂźrftigkeit. Das sind krankheitsbedingte GrĂźnde. „Betroffene Senioren sollten sich daher vor einem Umzug in ein Heim ärztlich bestätigen lassen, dass der Heimaufenthalt aus gesundheitlichen GrĂźnden erforderlich ist“, rät Expertin Isabel Klocke.

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Senioren, die aus gesundheitlichen GrĂźnden in einem Heim betreut werden, kĂśnnen die Kosten fĂźr die Unterbringung und Pflege bei der Steuer absetzen. „Ob es sich dabei um eine normale Erkrankung oder eine altersbedingte Erkrankung handelt, ist egal“, erläutert Isabel Klocke vom Bund der Steuerzahler. Entscheidend ist allein, dass der Heimaufenthalt durch eine Krankheit veranlasst ist. Dabei muss auch eine Heimunterbringung wegen altersbedingter Demenz steuermindernd berĂźcksichtigt werden. Dies geht aus einer Entscheidung des Finanzgerichts Niedersachsen hervor (Az.: 9 K 257/16). Ein Heimaufenthalt allein aus AltersgrĂźnden ist dagegen steuerlich nicht absetzbar. Im verhandelten Fall zog der Kläger nach dem Tod seiner Ehefrau in ein Pflegeheim. Seine Hausärztin bestätigte eine Depression mit zunehmender Vergesslichkeit. Zur Vermeidung von Eigengefährdung empfahl sie einen Umzug in eine betreute Seniorenwohnanlage. Im Heim nahm der Kläger diverse Pflegeleistungen in Anspruch. Zu-

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