Wonneproppen

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Anzeigen-Sonderveröffentlichung

WONNEPROPPEN

Foto: © olesiabilkei – Fotolia.com

24. Januar 2014

Pfälzischer Merkur und Evangelisches Krankenhaus Zweibrücken präsentieren

BABYS 2013 Der optimale Speiseplan

Rund um die Geburt

Wie im Urlaub

Das Richtige für Mutter und Kind Seite 04

Die Beleghebammen stellen sich vor Seiten 06/07

Familie Kaufmann erzählt Seite 23


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Wieder viele kleine Wunder! investieren wollen, insbesondere in die schon lange ersehnte Modernisierung des Ambientes. Wir sind sehr froh, Für viele von Ihnen war 2013 diese Abteilung im Haus zu ein ganz besonderes Jahr, Sie haben, die eine wunderbare haben ein Baby zur Welt gebracht. Für die einen oder an- Ergänzung unseres vielfältigen Angebotsspektrums mit den deren war es das erste Kind und damit der Start in ein ganz Fachrichtungen Innere und Chirurgie, Orthopädie und Anneues, ganz wunderbares Leästhesie ist. Hier wird auf hoben. hem Niveau und mit tollen Wir als Team des EvangeliMitarbeitern gearbeitet, die schen Krankenhauses haben stets bestrebt sind, diese hounseren Teil dazu beitragen dürfen, 381 Mal, um genau zu hen Standards zu halten. sein, denn exakt so viele Babys haben 2013 in unserer Ab- Selbstbestimmte Geburt teilung für Geburtshilfe das Licht der Welt erblickt. Mit dieser Beilage möchten Schon in den vergangenen wir Ihnen die vielfältigen Bedrei Jahren haben wir Sie, liereiche und Angebote unserer be Leserinnen und Leser, an geburtshilflichen Abteilung diesem Wunder teilhaben las- vorstellen, deren Ziel es ist, Ihsen und Ihnen mit unseren nen durch persönliche Zuwen„Wonneproppen 2010, 2011 dung und eine liebevoll gestalund 2012“ nicht nur unsere tete Umgebung eine Geburt in vielen Babys vorgestellt, die in Selbstbestimmung zu ermöglidiesen Jahren bei uns geboren chen, ohne dabei auf die notwurden, sondern darüber hiwendige medizinische Sichernaus auch unsere moderne heit verzichten zu müssen. und dennoch ausgesprochen Denn auch für die noch so erfamiliäre Abteilung der Gefahrenen Ärzte, Hebammen burtshilfe – inklusive nützliund Kinderkrankenschwestern cher Tipps und Informationen ist die Geburt eines Babys imrund um das freudige Thema mer wieder etwas ganz BesonGeburt. Das möchten wir diederes, viele kleine Wunder, die ses Jahr wieder tun, auch des- wir mit Ihnen teilen möchten. halb, weil wir entgegen des Trends unsere Geburtenzahlen erneut haben halten können. Die Geburtshilfe ist eine wichtige Abteilung unseres Ihr Team des Evangelischen Hauses, in die wir auch dieses Krankenhauses Zweibrücken Auf Station 1 des Evangelischen Krankenhauses in Zweibrücken Jahr wieder sehr viel Energie kamen 2013 insgesamt 381 Babys zur Welt. Foto: elb Liebe Leserinnen, Liebe Leser!

INHA LT Der optimale Speiseplan: Wertvolle Tipps für Mutter und Kind Seite 04 Wichtiger Partner in allen Gesundheitsfragen: Die Kinderärzte Seite 05 Vitamine D für starke KnoSeite 05 chen: Vorsorge Perfekte Hilfe rund um die Geburt: Die Beleghebammen stellen sich vor Seiten 06/07 Babys 2013 von Januar bis Dezember Seiten 8 bis 19 Bewusst erleben ohne Schmerzen: Anästhesie unter Geburt Seite 20 Mutter auf Zeit: Tagespflege Seite 21 des Jugendamtes Die wichtigen Anlaufstellen: Elterngeld, Versicherung und mehr Seite 22 Momente für die Ewigkeit: Wunderschöne Babyfotografie von Foxilo Seite 22 Wie im Urlaub: Familie Kaufmann und der kleine Mats Seite 23 ANZEIGE

Ein erfolgreiches Jahr ist vorbei – ich freue mich auf ein neues Babyjahr in 2014

Familien brauchen Zeit füreinander und miteinander Liebe Leserinnen, Liebe Leser!

www.h www. www heba b mmel mmele leo eona eon ardagruenig.de

Mit der Geburt des ersten Kindes beginnt für viele Eltern eine schöne, ereignisreiche und manchmal auch schwierige Zeit. In jedem Fall eine Zeit, die mit vielen neuen Aufgaben und Herausforderungen verbunden ist. Als Familienministerin möchte ich allen Familien gute Lebens- und Entwicklungsbedingungen ermöglichen. Deshalb ist es Ziel meiner Politik, die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass Familien in ihren unterschiedlichen Lebenslagen und Lebensphasen berücksichtigt werden. Ich möchte insbesondere diejenigen Familien unterstützen, die ihren Alltag unter schwierigen Bedingungen leben müssen. Eltern von Neugeborenen

Irene Alt.

brauchen Strukturen, die ihnen den Einstieg in das Elterndasein so leicht wie möglich machen und die ihre Kompetenzen stärken. Das Land Rheinland-Pfalz unterstützt

diese Familien durch eine nachhaltige Förderung und Vernetzung von Familieninstitutionen, wie den Häusern der Familien, den Lokalen Bündnissen für Familien, Familienzentren oder Familienbildungsstätten, die als Anlaufstellen vor Ort ein breites Angebot für Eltern vorhalten. Ganz besonders wichtig ist es für Familien, dass sie Zeit füreinander und Zeit miteinander haben. Ein Neugeborenes stellt manches im Leben auf den Kopf – ich wünsche allen frisch gebackenen Eltern einen guten Start ins Familienleben sowie ein frohes und glückliches Jahr 2014.

Irene Alt Ministerin für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen


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Babystation mit Wohlfühlcharakter der Chefarzt. „So weiß man genau, ob es dem Kind gut geht und ob man weitere Maßnahmen ergreifen muss“, fügt er hinzu. Und sollte das Baby doch nicht auf natürlichem Weg das Licht der Welt erblicken können oder aber die Mutter explizit einen Kaiserschnitt wünschen, dann haben Chefarzt Dr. Peter Mayer und Oberarzt Dr. Eugen Krasula große Erfahrung mit dem so genannten „Sanften Kaiser381 Babys sind im vergangeschnitt“. Sicherheit für die Banen Jahr im Evangelischen Krankenhaus zur Welt gekom- bys bietet zudem die enge Zumen. Auch 2013 hat das Team sammenarbeit mit der Kinderklinik Kohlhof sowie den Zweides Krankenhauses die werdenden Eltern wieder mit gro- brücker Kinderärzten. Ist das Baby auf der Welt, ßem Engagement und sehr sind Mutter und Kind auf der viel Feingefühl auf diesem wichtigen Weg betreut und be- Entbindungsstation wunderbar aufgehoben. Im Gegensatz zu gleiten. Viele schätzen dabei die fa- vielen anderen Kliniken arbeiten hier fast ausschließlich miliäre Atmosphäre der Station 1 – der Geburtshilfe – ohne Kinderkrankenschwestern sodabei auf innovative Medizin- wie zwei Hebammen. Darüber Technik verzichten zu müssen. hinaus bereichern neun Beleghebammen Damit unterdas Team. streicht das „Das Wir-GeKrankenhaus „Das Wir-Gefühl fühl auf Statiseinen hoauf Station ist sehr schön. on ist sehr hen AnAußerdem sind wir mit 13 schön. Auspruch an die BetreuMitarbeiterinnen sehr gut ßerdem sind wir mit 13 ung und Veraufgestellt.“ Mitarbeiterinsorgung seinen sehr gut ner PatienSabine Schütz, Stationsleitung aufgestellt, tinnen. „Es um auf jede freut mich Situation auf auch, dass wir als Team so gut aufgestellt Station individuell und kurzfristig reagieren zu können“, sind“, betont Dr. Mayer und sagt Stationsleiterin Sabine fügt hinzu: „Unser Bestreben Schütz. Rund um die Uhr sind ist es, in den natürlichen Geburtsablauf so wenig wie mög- die Schwestern nach der Gelich einzugreifen. In regelmäßi- burt für Mutter und Kind da, gen Abständen werden natür- helfen beim Wickeln, Stillen und Baden, kontrollieren das lich die kindlichen Herztöne mittels CTG kontrolliert, um si- Gewicht, den Blutdruck und die Temperatur des Neugebocher zu gehen, dass es dem renen und führen zudem wichBaby auch gut geht.“ tige Tests durch wie StoffWährend der eigentlichen wechsel- und Hörscreening. Geburt im Kreißsaal werden Bei letzterem hat das Krankenkontinuierlich die Herztöne des Babys aufgezeichnet. Mik- haus mittlerweile die 100-Proroblutuntersuchungen messen zent-Rate erreicht. Beim Stoffwechselscreening wird bei alzudem die kindliche Sauerstoffversorgung. „Das gibt Si- len Kindern in den ersten Lecherheit auch bei langwierigen benstagen ein Tropfen Blut an der Ferse entnommen und im Geburtsvorgängen“, betont

Mit fast 400 entbundenen Babys im letzten Jahr liegt das Evangelische Krankenhaus über dem Bundesdurchschnitt. Die exzellente Betreuung und die besonders liebevolle Atmosphäre haben sich längst herumgesprochen.

OA Dr. Eugen Krasula und Stationsleitung Sabine Schütz.

Foto: elb

zentralen Screening-Labor der Universitäts-Kinderklinik Heidelberg auf eine ganze Reihe angeborener Stoffwechselerkrankungen (Phenylketonurie, angeborene Schilddrüsenunterfunktion und vieles andere mehr) untersucht. Diese Krankheiten sind zwar selten, durch rechtzeitige Entdeckung und Therapie können aber unter Umständen schwerwiegende Folgen für das Kind vermieden werden. Ein weiterer Test ist das HörScreening. Angeborene Hörfehler sind nicht ganz selten und wurden in der Vergangenheit häufig erst zu spät erkannt, wenn bereits Störungen der Sprachentwicklung eingetreten waren. Im Evangelischen Krankenhaus wird daher die Gehörfunktion bei allen Kindern mit einem einfachen, für das Kind völlig schmerzlosen Test überprüft. Treten hier Auffälligkeiten auf, wird der Kinderarzt weitere Untersuchungen durchführen. Ein weiteres Screening prüft die Sauerstoffsättigung im Blut und gibt Hinweise auf mögliche Herzfehler. „Ein weiterer Service von uns ist die ambulante Bilirubinkontrolle (Gelbsucht) – ein kostenloses Angebot für alle Eltern, die mit ihrem Kind bei den Zweibrücker Kinderärzten sind. Die Untersuchung dauert nur 15 Minuten und wird sofort ausgewertet. Die Therapie erfolgt beim Kinderarzt“, erklärt Sabine Schütz. „Für unsere Arbeit brauchen wir natürlich ein geschultes Auge. Wir beobachten die Babys, achten insbesondere auf ihr Aussehen, ihre Vitalität und ihre Atmung. So merken wir gleich, wenn etwas nicht stimmt“, betont die Stationsleiterin. Auf Wunsch darf die Mama ihr Kind jederzeit bei den Schwestern abgeben. Andererseits kann das Kind dank des Rooming-Ins auch rund um die Uhr bei der Mutter sein; ebenso der Vater, der gegen eine Zuzahlung sogar im Zimmer übernachten darf. Groß geschrieben wird auch die SIDS-Prophylaxe. Der Plötzliche Kindstod gehört zu den erschreckendsten Ereignissen in den ersten Lebensmonaten. So schlafen alle Neugeborenen in einem Schlafsack in Rückenlage, und die Bettchen sind ohne Himmel und Nestchen ausgestattet. In den vergangenen Jahren hat die Entbindungsstation dank der Unterstützung von Sponsoren jedes Jahr 500 neue Schlafsäcke angeschafft, welche die jungen Familien nach der Entlassung mit nach

Chefarzt Dr. Peter Mayer.

Hause nehmen konnten. „Wir würden uns natürlich freuen, wenn wir auch dieses Jahr wieder einen Sponsor finden könnten, der uns bei dieser wichtigen Sache unterstützt“, wünscht sich Sabine Schütz. Fühlt sich die Mama nach der Geburt schnell wieder fit, um nach Hause zu gehen, dann darf sie das schon nach zwei Tagen, vorausgesetzt sie hat schon einen Termin für die U2-Untersuchung ausgemacht, die zwischen dem dritANZEIGE

Foto: EVKH

ten und zehnten Tag fällig ist. Eine Mutter, die sich noch nicht so gut fühlt, darf gerne auch ein paar Tage länger bleiben, insbesondere nach einem Kaiserschnitt. Die Tage auf Station gehen ohnehin viel zu schnell vorbei, da man sich hier richtig gut und rundum versorgt fühlt. Dafür sorgt auch der Wöchnerinnen-Speiseplan. Dieser ist speziell auf die Bedürfnisse frisch gebackener Mamas zugeschnitten und kommt auch bei den Papas sehr gut an. elb


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Das Team von Station 1: Stationsleitung Sabine Schütz, Martina Stadler, Annemarie Gorges-Schneider, Lisa Linn, Ulrike Bauer, Miranda Monzel, Brigitte Benoit (stellvertretende Stationsleitung) und Kathrin Matheis. Es fehlen: Ingrid Sommer, Silke Reibold, Sarah Utzig, Christiane Ganther, Sabine Steinle-Hölling, Brigitte Konietzny und Anneliese Stoller (von links).

Jeden Tag bringen spezielle Servicekräfte das Essen direkt ans Bett. Die Auswahl dabei ist rieisig. Fotos: elb

Der optimale Speiseplan für Mutter und Kind Gerade beim ersten Kind sind viele Eltern noch verunsichert, die Fragen häufen sich. Doch keine Sorge: Die Schwestern der Entbindungsstation stehen ihnen mit ihrem großen Wissenschatz zur Seite, auch nach der Entlassung – und das rund um die Uhr. Wird mein Baby auch satt, trinkt es genug, wie oft sollte es überhaupt trinken, und wie groß ist eigentlich sein Magen? Muss ich ihm zusätzlich zum Stillen Wasser geben? Und was darf ich überhaupt essen und was lieber nicht? Expertin in all diesen Fragen ist vor allem Stillberaterin Ingrid Sommer. „Eine besondere

Stillkost ist nicht nötig, einfach essen, was man ohnehin schon immer gut verträgt“, gibt sie Müttern mit auf den Weg. „Das Essen sollte abwechslungsreich und ausgewogen sein, im Schnitt braucht die stillende Mutter 500 Kalorien mehr als zuvor.“ Mehr Milch sollte die Stillende allerdings nicht trinken. „Auf keinen Fall mehr als noch in der Schwangerschaft“, betont Ingrid Sommer. Wichtig sei es, immer darauf zu achten, wie es dem Kind geht, das zeige einem nämlich, wenn es ein Nahrungsmittel in der Milch noch nicht so gut verträgt, etwa mit einem wunden Po oder allgemeinem Unwohlsein. Dann einfach das Lebensmittel weglassen und in ein paar Wochen noch mal probieren. Gerade mit Obst und Obstsäften

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sollte man etwas vorsichtiger sein, tabu seien Salbei- und Pfefferminztee wegen ihrer abstillenden Wirkung. Der Darm des Säuglings ist nämlich das einzige, was sich nach der Geburt noch weiterentwickelt. „Je älter das Baby wird, desto reifer wird sein Darm und desto mehr verträgt es“, weiß Ingrid Sommer. Der unreife Darm sei übrigens oft auch der Grund für Koliken in den ersten drei Monaten.

Zahl der Stillmahlzeiten „Im Schnitt braucht ein Säugling sechs bis acht Stillmahlzeiten pro Tag, bei Bedarf gerne auch mehr“, erklärt die Stillberaterin. „Wasser muss man bei vollgestillten Babys nicht geben. Die Milch ist so konzipiert, dass sie vom Gehalt her sowohl den Hunger als auch den Durst stillt. Und je mehr man stillt, desto mehr

I MPRESSUM SONDERVERÖFFENTLICHUNG DES PFÄLZISCHEN MERKUR VOM 24. JANUAR 2014

Milch wird auch produziert.“ Und wenn man bedenkt, dass Babys Magen am Anfang nur so groß ist wie eine kleine Murmel, dann ist es auch verständlich, dass es gar nicht so viel trinken muss, um satt zu werden. Wichtig für ein positives Stillerleben ist das richtige Anlegen. Auch hierbei stehen die Schwestern den Mamas zur Seite. „Gerade am Anfang ist es wichtig, das Baby oft anzulegen, damit die Milchproduktion in Gang kommt. Auch wechselnde Stillpositionen sind wichtig, vor allem deswegen, weil nur so alle Milchgänge gut geleert werden, was einem Milchstau vorbeugt. Also sollte das Baby zuerst an der Brust angelegt werden, an der man zuletzt aufgehört hat. Das garantiert, dass die Brust auch leergetrunken wird und kein Milchstau entsteht.“

Menüs für Mamas Damit von Anfang an nur Gutes in der Milch ist, hat das Evangelische Krankenhaus im vergangenen Jahr den Speiseplan für die Mamas ganz neu

konzipiert – eine Idee der Stationsleitung. Das bisherige Büfett wurde abgeschafft, dafür die Auswahl erheblich erweitert. „Die Mamas erhalten jetzt ihr Essen ausschließlich auf dem Zimmer. Zusätzlich zum Wochenspeiseplan gibt es eine Fülle an individuellen Möglichkeiten, angefangen bei einem ausgewogenen Frühstück mit verschiedenen Broten und Brötchen, Aufstrichen aller Art, Milchbrei, Obst, Müsli und Joghurt über ein reichhaltiges Mittagessen, das neben den Angeboten aus dem Wochenspeiseplan auch köstliche Zusatzessen beinhaltet. Dazu gehören zum Beispiel Kartoffelsuppe, Lachsfilet oder Hähnchenbrustroulade, eine Salatplatte und anderes mehr. Eine Suppe als Vorspeise sowie Desserts runden das Mittagsmenü ab. Am Nachmittag reichen die Servicekräfte einen Kaffee oder ein Stück Kuchen. „Unsere Mamas essen bei uns alle wie eine Privatpatientin oder sogar noch besser. Ihre Essensauswahl ist noch größer“, so Sabine Schütz. elb

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Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne!

Michael Klein REDAKTION

Elisabeth Beduhn (verantwortlich) Sabine Koerth BABYFOTOS

Foxilo Susanne Kallenbach-Schiefer

ANZEIGEN REGIONAL Alexander Grimmer

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LAYOUT UND PRODUKTION Complete Media Services (CMS) Nadine Heß (SZ)

VERLAG Zweibrücker Druckerei und Verlagsgesellschaft mbH

DRUCK Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH 66103 Saarbrücken

Im Schnitt braucht ein Säugling sechs bis acht Stillmahlzeiten pro Tag, bei Bedarf gerne auch mehr. Foto: dpa


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Ein wichtiger Partner in allen Gesundheitsfragen Während die erste Vorsorgeuntersuchung direkt nach der Geburt im Krankenhaus erfolgt, finden alle weiteren durch den Kinderarzt statt. Dieser gibt auch wertvolle Tipps zur richtigen Ernährung.

nieren die Kinderärzte das Neugeborenen-HĂśrscreening. Dieses läuft Rheinland-Pfalzweit und erfolgt in den ersten 48 Stunden nach der Geburt. Die Untersuchung erfolgt nachts und wird von den Schwestern durchgefĂźhrt. DarĂźber hinaus gehĂśren ein Stoffwechsel-Screening sowie ein Screening auf angeborene Seit acht Jahren schon betreu- Herzfehler zu den ersten Unen die ZweibrĂźcker Kinderärz- tersuchungen der Kinderärzte noch im Krankenhaus. Im Bete Dr. Christian Neumann, Dr. Harald SchĂśnhofen sowie das darfsfall finden zusätzliche Besuche statt, zum Beispiel bei Team um Dr. Michael Franck die Neugeborenen im Evange- kranken Neugeborenen. Die ZweibrĂźcker Kinder- und lischen Krankenhaus. Hier fĂźhren sie die zweite Vorsorgeun- Jugendärzte gehĂśren zum regelmäĂ&#x;ig stattfindenden neotersuchung U2 durch. Die U1 natologischen Qualitätszirkel erfolgt bereits unmittelbar nach der Geburt durch den Ge- und stehen so im ständigen burtshelfer; beim Kaiserschnitt Kontakt mit der Kinderklinik Kohlhof. Das garantiert eine durch den Anästhesisten. Die optimale Versorgung der NeuU1 beschränkt sich darauf, zu schauen, ob und wie weit das geborenen nach aktuellen medizinischen Standards. Kind die Umstellung auf die Der nächste Termin beim neuen Lebensumstände verkraftet hat und ob es Auffällig- Kinderarzt ist spätestens zur keiten gibt. AuĂ&#x;erdem koordi- U3 in der vierten bis fĂźnften

Lebenswoche. In den nächsten Monaten und Jahren sind die Kinderärzte ein kompetenter Ansprechpartner, wenn es um die Gesundheit und Entwicklung des Nachwuchses geht. Auch das Impfen ist dabei ein groĂ&#x;es Thema.

Wichtige Ratgeber Eine groĂ&#x;e Hilfe sind Kinderärzte den Eltern zum Beispiel bei der Ernährung ihres Babys, insbesondere wenn es darum geht, im Dschungel der angebotenen Kindernahrungsprodukte die richtige Wahl zu treffen. „Stillen ist natĂźrlich das Beste“, sagt Dr. Christian Neumann, „doch es gibt Fälle, da funktioniert es nicht, weil die Frauen nicht genug Milch haben oder einfach nicht stillen wollen. In diesen Fällen muss die Ernährung des Babys gut durchdacht sein, wir Kinderärzte helfen den Eltern dabei, alles richtig zu machen.“ Sein Kollege Dr. Harald

Kinderarzt Dr. Christian Neumann bei der U2 im Evangelischen Krankenhaus. Foto: elb

SchÜnhofen fßgt hinzu: „Etwa ab dem vierten Monat sollte dazu gefßttert werden. Denn zwischen dem vierten und achten Monat gibt es eine Zeit, in der die Babys neue Nahrung besonders gut vertra-

gen. Diese sollte man ausnutzen“, sagt der Mediziner. AuĂ&#x;erdem informieren die Ă„rzte umfassend in allen Fragen rund um das Thema Impfungen, Kinderkrankheiten und vieles mehr. elb

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Vitamin fĂźr starke Knochen „Die Vitamin-D-Prophylaxe ist uns Kinderärzten sehr wichtig“, betont Dr. Christian Neumann. Gemeint ist die kleine Fluorid-Tablette, die die Säuglinge schon wenige Tage nach der Geburt jeden Tag bekommen sollten und zwar bis ins zweite Lebensjahr hinein. „Unsere Erfahrung in der Praxis hat gezeigt, dass es immer häufiger medizinisch nicht begrĂźndbare Empfehlungen gibt, welche die Eltern aus verschiedenen Quellen beziehen. Demnach sollen sie Vitamin D weg-

lassen, weil es angeblich die anfänglichen Bauchschmerzen verschlimmert – ein fataler Fehler“, warnt der Kinderarzt, und die Zahl der Eltern, die Vitamin D schon frĂźh absetzen, steigt. „Zunächst ist es wissenschaftlich erwiesen, dass Vitamin D die so genannten Drei-Monats-Koliken weder verschlimmert noch auslĂśst“, sagt Neumann und erläutert, warum die Vitamin-D-Prophylaxe so wichtig ist: „Das Wachstum des Kindes im ersten Lebensjahr ist so schnell

Die Fluorid-Tablette sollte bis ins zweite Lebensjahr hinein gegeben werden. Foto: pma

Ihre Kinder – bei uns in guten Händen

und stark wie zu keinem anderen Zeitpunkt. Damit die Knochen fest und hart werden, benĂśtigen sie Kalzium.“

Die richtige Dosierung Doch damit das Kalzium aus der Milch auch in den KĂśrper aufgenommen werden kann, ist Vitamin D erforderlich. Der Bedarf ist so hoch, dass er allein Ăźber die Nahrung nicht gedeckt werden kann. Deshalb ist es so wichtig, seinem Kind täglich die Tablette zu geben, das komplette erste Lebensjahr hindurch und im zweiten Lebensjahr in den dunklen Monaten von Oktober bis April. „Zunehmend gibt es auch Empfehlungen, das Fluorid in Tropfenform zu verabreichen. Auch davon raten wir ab, da dabei die richtige Dosierung nicht gewährleistet werden kann. Die Bauchschmerzen haben meist keine kĂśrperliche Ursache, sollten aber dennoch abgeklärt werden. Auf gar keinen Fall sollen sie ein Grund dafĂźr sein, die Nahrung ständig umzustellen. Das Baby muss sich schlieĂ&#x;lich erst mal an alles gewĂśhnen. Weinen gehĂśrt in diesem frĂźhen Alter zum GroĂ&#x;werden dazu, da darf ein Baby auch mal seinen Unmut äuĂ&#x;ern.“ elb

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Gemeinschaftspraxis

Christian Neumann – Harald SchĂśnhofen Fachärzte fĂźr Kinderheilkunde und Jugendmedizin 66482 ZweibrĂźcken ¡ Hallplatz 5 ¡ Tel. 0 63 32/7 64 83

Kinderärztliche Betreuung der Entbindungsstation des EVK ZweibrĂźcken; Screeninguntersuchungen bei Neugeborenen (Stoffwechsel, GehĂśr, HĂźfte); Fachkompetente DurchfĂźhrung der Vorsorgeuntersuchungen bei Kindern (U2–U9) und Jugendlichen (U10 und U11, J1 und J2); Jugendschutzuntersuchungen; Diagnostik von SprachentwicklungsstĂśrungen; Diagnostik von HĂśr- und SehstĂśrungen; Entwicklungsdiagnostik, Diagnostik von SchulentwicklungsstĂśrungen; Pädiatrische Allergologie (Asthma, Neurodermitis, Pollenallergie, Allergietestungen); Hyposensibilisierung; Lungenfunktionsuntersuchungen und EKG; Ernährungsberatung; Diagnostik und Therapie bei Einnässen und Einkoten; Sportmedizin/Sporttauglichkeitsuntersuchungen/ Sportatteste; Pädiatrische Ultraschalldiagnostik (Hirn, HĂźfte, Bauch, SchilddrĂźse, Gelenke); Impfungen und Reiseimpfungen; Reisemedizin; Spezielle Schulungen: Neurodermitis, Asthma, Ernährung; Psychosomatische Grundversorgung; Kindergartenund Schulunfälle (D-Arzt-Verfahren)


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Perfekte Hilfe rund um die Geburt Die Geburt wird meist schon Monate zuvor mit Spannung erwartet. Entweder vor Aufregung und Freude über die Ankunft des Babys, manchmal aber auch aus Angst vor Komplikationen, den bevorstehenden Schmerzen, dem Unbekannten. Gerade Erstgebärende sind schnell verunsichert. Doch die Sorgen sind völlig unbegründet, schließlich beginnen die Vorbereitungen in Zweibrücken lange vor dem Geburtstermin. Gerade die Zusammenarbeit der Eltern mit den Beleghebammen des Evangelischen Krankenhauses garantiert eine individuelle Betreuung. So wird jede Schwangere auf Wunsch bis zur Geburt von ihrer Hebamme begleitet, unabhängig von Schichtdiensten oder Zuständigkeiten. Auch

nach der Geburt steht sie den Eltern zur Seite. Doch natürlich entscheiden die Eltern selbst, wann sie den Kontakt zur Hebamme suchen. Möglich ist es schon ganz früh – ab dem positiven Schwangerschaftstest – oder eben erst unmittelbar vor der Geburt. Und auch wer sich nicht für eine persönliche Hebamme entscheidet, dem steht selbstverständlich bei der Geburt eine der Beleghebammen zur Seite, die gerade Bereitschaftsdienst hat. „Wir wünschen uns natürlich, dass sich die Frauen möglichst früh bei uns melden, um auch ein gutes Vertrauensverhältnis aufbauen zu können“, sagen die Hebammen. So hat jede Schwangere die Möglichkeit, bei ihnen an einer Geburtsvorbereitung teilzunehmen, die Kosten für 14

Schwangerschaftswoche. Außerdem übernehmen die Hebammen in Kooperation mit den Frauenärzten die Vorsorge (Urinkontrolle, Blutdruck, CTG) und helfen bei Schwangerschaftsbeschwerden, zum Beispiel mit Akupunktur. Doch auch nach der Geburt geht die Betreuung weiter. Die Nachsorge zu Hause läuft bis zu acht Wochen und wir ebenfalls von den Krankenkassen bezahlt. Gerne beraten die Immer an Mamas Seite: Die Hebamme. Foto: elb Hebammen die Mutter während der Stillzeit, bieten Rückbildungs- und Baby-Gymnastik Stunden werden von der Kran- chenbett. Es werden die verschiedenen Phasen der Geburt an, darüber hinaus eine Krabkenkasse übernommen. Die besprochen sowie Vorschläge belgruppe, Baby-Fitness, BaTeilnahme des Partners ist by-Schwimmen, Baby-Massakostenlos. Neben der Schwan- und Anregungen zu Position ge und sogar Baby-Yoga. gerschaftsgymnastik erhalten und Haltung gegeben. AtemEin weiterer großer Vorteil die werdenden Eltern wertvol- techniken und Entspannungsist, dass die Beleghebamme übungen werden erlernt und le Informationen rund um die rund um die Uhr für die Frau Schwangerschaft, die Geburt, trainiert. Sinnvoll ist der Vorda ist. elb das Neugeborene und das Wo- bereitungskurs ab der 24.

Heimische Atmosphäre Die Hebis Tina Savioli, Jenny Kurasinski und Yvonne Becker stehen werdenden Eltern mit Rat und Tat zur Seite – vor, während und nach der Geburt ihres Kindes. „Mit unseren ausgewogenen Dienstleistungsangeboten sorgen wir in der Zeit der Schwangerschaft, Geburt und Nachsorge für ihr Wohlbefinden“, betont Tina Savioli und fügt hinzu: „Unsere Hauptaufgabe ist eine fachlich professionelle aber auch emotionelle Begleitung und Unterstützung junger Familien auf ihrem Weg durch die Schwangerschaft, die Geburt

Jennifer Kurasinski, Tina Savioli und Yvonne Becker (v.l.)

und die Zeit danach. Wir geben ihnen kompetente Antworten auf viele Fragen, stehen mit Rat und Tat zur Seite

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„Ein aufregender Beruf“

Foto: Privat

und bieten darüber hinaus ein umfangreiches Kursangebot.“ Jennifer Kurasinski fügt hinzu: „Der Erfahrungsaustausch oder einfach nur das Gespräch mit anderen werdenden Eltern in unserer Praxis wird seine Wirkung ebenfalls nicht verfehlen und trägt mit dazu bei, dass diese besondere Zeit zu einem wunderschönen, nachhaltigen Erlebnis wird.“ Bei der Nachsorge in den ersten Wochen legen die Hebis übrigens großen Wert auf die heimische Atmosphäre bei den Eltern zuhause. red

Stephanie Dewor gehört zum freiberuflichen Hebammenteam des Evangelischen Krankenhauses. „Der Beruf hat mich schon vor 25 Jahren in seinen Bann gezogen“, erzählt sie. „Nach einem Praktikum in der Frauenklinik der Uniklinik in Homburg war mein Interesse geweckt, und mein Berufswunsch stand fest“, erinnert sich Stephanie Dewor. Schon kurze Zeit später begann sie in Homburg ihre Ausbildung, die sie 1992 mit dem Examen abschloss. „Danach begann für mich eine aufregende Zeit des Einarbeitens und Erfahrungensammelns in einem großartigen Beruf“, erzählt sie weiter. Die ersten zwölf Jahre habe sie als Angestellte in mehreren Kliniken gearbeitet und dabei ganz unterschiedliche Arbeitsweisen kennengelernt. „2004 schließlich wagte ich den Schritt in die Selbstständigkeit und stieg in der Zweibrücker Hebammenpraxis ein.

Hier arbeitete ich mit zwei Kolleginnen zusammen, was mir den Einstieg in die Freiberuflichkeit sehr erleichtert hat.“ Seit 2010 nun arbeitet sie alleine. Dabei bietet sie alles rund um das Thema Schwangerschaftsvorsorge an, inklusive Geburtsvorbereitungskursen, Betreuung in der Schwangerschaft, während der Geburt und im Wochenbett und Nachsorge. Außerdem gibt sie wertvolle Tipps bei Stillproblemen. „Für mich ist es immer wieder neu und spannend, Frauen und junge Eltern in dieser außergewöhnlichen und aufregenden Zeit ihres Lebens zu begleiten. Das ist es, was mir an meinem Beruf auch so gut gefällt.“ cms KON TA KT Stephanie Dewor, Hebamme, Vorsorge und Kurse, Geburtshilfe, Wochenbettbetreuung. 66482 Zweibrücken Telefon (0163) 1 46 51 00.

KONTAKT

www.musikschule.zweibruecken.de „Musikgarten“ und „Musikalische Früherziehung“ Musik erleben und erlernen – von Anfang an – für alle – kompetent, kontinuierlich, verlässlich Grinsardstr. 16 · 66482 Zweibrücken · Tel. 0 63 32/90 43 45 musikschule@zweibruecken.de

Die Hebis, Bahnhofstraße 52, 66914 Waldmohr. Praxis-Telefon: (06373) 85 89 46. Tina Savioli: (0172) 6 88 39 14 Jennifer Kurasinski: (0160) 96 67 17 57 Yvonne Becker: (0170) 4 18 18 43 Im Internet: www.die-hebis.de

Stephanie Dewor im Kreißsaal.

Foto: elb


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Pusteblume, ein starkes Team Wer sich für die Hebammenpraxis Pusteblume in Homburg entscheidet, hat ein starkes Team an seiner Seite, das praktisch rund um die Uhr für einen da ist. Dabei hat jede der drei Hebammen ihr Spezialgebiet: Bei Nicole Corcilius sind es die Geburtsvorbereitungskurse, die Geschwisterkurse und kinesiologisches TaLeonarda Grünig bei der Nachsorge der kleinen Hanna Hantak. pe, Tanja Roth bietet vor allem Schwangerschafts- und Rückbildungsgymnastik, Akupunktur sowie ein spezielles FitFast 5000 Babys hat Leonarda kenhaus war sie seit Mitte der nesstraining für Frauen an. 80er Jahre auch Stationsleite- Dritte im Bunde ist seit kurGrünig bereits geholfen, auf die Welt zu kommen – eine be- rin. „Im August 2003 habe ich zem Nane Klos, die sich ebenmich als freiberufliche Hebam- falls auf die Geburtsvorbereiachtliche Zahl. Im November 1979 kam sie ans Evangelische me selbständig gemacht. Ich tungskurse spezialisiert hat. Krankenhaus und ist bis heute bin Mitglied beim Bund deut„In der Praxis sieht das ganze geblieben. „Mein Beruf ist mir scher Hebammen und bei der so aus, dass die Frauen bis zur Gesellschaft für Babymassage Geburt von allen Hebammen sehr wichtig und macht mir e.V.“. cms begleitet werden. Diejenige, nach all den Jahren immer noch genau so viel Spaß, wie die bei der Geburt dabei ist am ersten Tag. Dabei ist mir KONTAKT (das hängt davon ab, wer Benichts zu viel“, sagt sie. Gerne reitschaftsdienst hat), betreut begleitet sie Eltern durch die Hebammenpraxis Storchendie Mutter und ihr NeugeboreSchwangerschaft, Geburt, Wovilla Leonarda Grünig nes dann auch nach der Gechenbett und Babyzeit. Obere Himmelsbergstr. 51, burt. „Bei uns hat man vor der Bevor Leonarda nach Zwei66482 Zweibrücken Geburt gleich drei Hebammen, brücken kam, absolvierte sie Tel. (0 63 32) 47 90 907 nach der Geburt noch eine“, ihre Ausbildung zur examiniersagt Tanja Roth und fügt hinHandy (0171) 99 92 498 ten/diplomierten Hebamme an zu: „Wir sind als Gemeinschaft Im Internet der Universitätsklinik Homso gut organisiert, dass wir www. burg. Im Evangelischen Kranauch wirklich Zeit haben für hebammeleonardagruenig.de

Großer Erfahrungsschatz

Für Tanja Roth, Nicole Corcilius und Nane Klos (von links) ist Hebamme sein das Schönste auf der Welt. Foto: elb

die Frauen, wenn es soweit ist.“ Außerdem gehören die drei zur neuen Generation der Hebammen, sind bis auf Nane selbst Mutter und wissen, was Mütter von heute bewegt. Eine weitere Stärke der Pusteblume ist das vielfältige Angebot. Detaillierte Informationen dazu (darunter Erste-HilfeKurs am Kind, Musik-Kids, Pekip, Babymassage, Stillcafé und vieles mehr) gibt’s im Internet. elb

KO N TA KT Hebammenpraxis Pusteblume, Freiberufliche Hebammen, Kirchenstraße 7 in 66424 Homburg. Nicole Corcilius, Telefon (0170) 3 43 79 90 Tanja Roth (0176) 24 03 95 13 Nane Klos (0170) 2 83 39 31 Im Internet: www.hebammenpraxispusteblume.de

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Begleiten in einer einzigartigen und wunderschönen Zeit Schwanger zu sein ist eine spannende Zeit, gefüllt mit vielen Ereignissen und tiefen Gefühlen, oft wechselnd zwischen Besorgnis und höchstem Glücksempfinden. „Ich begleite Eltern in dieser einzigartigen und wunderschönen Zeit ihrer Schwangerschaft“, betont Sigrid Bäcker, freiberufliche Beleghebamme im Evangelischen Krankenhaus Zweibrücken. Seit vielen Jahren arbeitet sie kontinuierlich in ihrem Beruf, seit 1989 in Zweibrücken. Über 3000 Kinder durfte sie bereits zur Welt bringen und mehr als 4500 Frauen vor, während und nach der Entbindung begleiten. „Dabei liegt mir die natürliche Geburtshilfe sehr am Herzen“, betont Sigrid Bäcker. „Und auch wenn ich sehr viel Erfahrung in meinem Beruf mitbrin-

ge, ist es wichtig, immer wieder an sich zu arbeiten. So konnte ich mich in meinem Beruf aber auch als Mensch immer wieder weiterentwickeln“, sagt sie. Bei Problemen in der Schwangerschaft vertraut Sigrid Bäcker gerne auf Homöopathische Mittel. „Meist sind es die einfachen Sachen, die wirklich helfen“, weiß sie aus Erfahrung. red/elb

Bauen, Wohnen & Leben

KONTAKT Sigrid Bäcker, Hebamme Praxis: Obere Himmelsbergstraße 59, 66482 Zweibrücken. Telefon (06337) 99 33 83, Mobil: (0173) 6 68 61 98. Im Internet: www.hebamme-zw.de

Sigrid Bäcker (rechts) in ihrer gemütlichen Praxis. Foto: V. Hautz

Eine einmalige, idyllische Natur, ein hoher Freizeit- und Erholungswert sowie familiengerechte Wohngebiete prägen die Lebensqualität. Das Angebot an Sport- und Freizeitaktivitäten, abwechslungsreiche Rad- und Wanderwege, ein reges Vereinsleben und die Infrastruktur an Kindergärten und Schulen tragen dazu bei, dass das Leben und Wohnen für Familien so vielfältig und angenehm ist. Der hohe Wohlfühlfaktor und die einmalige Lage machen die Verbandsgemeinde Zweibrücken-Land zum idealen Lebensraum. Telefon: 06332-8062-0 – E-Mail: info@vgzwland.de


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J A N U A R

Alessia Andreacchio

Mayla Becker

Elmir Berisha

Johanna Isabelle Bettinger

Elma Euler

Ahmed Razan Mohamed

Fabian Nadrowski

Giulian Afanasij Peev

Lucie Reinhard

Luca Maximilian Schank

Lina Maria Sefrin

Emil Valentin Semmler

Schlagzeilen des Monats Malu Dreyer wird Ministerpräsidentin und somit zur Nachfolgerin von Kurt Beck (beide SPD) durch den rheinlandpfälzischen Landtag gewählt. Die 24-jährige Viktoria Asarenka gewinnt bei den Australian Open zum zweiten Mal in Folge und bleibt die Nummer eins der Tenniswelt. Der argentinische Fußballspieler Lionel Messi vom FC Barcelona gewinnt als erster Spieler zum vierten Mal die Wahl zum Weltfußballer des Jahres. Jonas Towae

Smilla Elisabeth Wagner

Holly Ida Wenz

Luca Elias Wolf

Nelli Junker


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Liam Maddox Hößler

Marta Helena Krüger

Emma Lang

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Erik Lethen

Schlagzeilen des Monats Der Pfälzische Merkur, die zweitälteste Zeitung Deutschlands, feiert ihren 300. Geburtstag. Nach zweieinhalbjähriger Abstinenz kehrt Serena Williams an die Spitze der der Weltrangliste zurück und wird älteste Nummer eins der Tennis-Geschichte. Arne Elias Louis

Lena Nadine Mersinger

Leon Steffen Moschel

Benett Joel Muhm

Julia Sofie Peifer

Paul Luca Schröck

Finn Luca Schwendler

Leonie Sophie Späth

Ida Staehly

Ella Zäuner

Emilia Christina Maas

F E B R U A R


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Emma Sophie Kreuter

Lea Marie Hergert

Lionel Louis Proske

Schlagzeilen des Monats Die Fachhochschule Kaiserslautern entwickelt ein Zukunftsszenario „Zweibrücken 2050“. In Contwig ist Spatenstich für das „Haus Sarepta“, ein Seniorenheim mit 78 stationären und zehn Tagesplätzen. Das Diakoniezentrum Pirmasens investiert acht Millionen Euro.

Pascal Wilhelm

Aliena Darsow

Eric Frenzel gewinnt als dritter deutscher Kombinierer den Weltcup. Aljona Savchenko und Robin Szolkowy gewinnen bei der Eiskunstlauf-WM in Kanada Silber. Nach einem Rennen durch Schnee und Regen gewinnt Gerald Ciolek die 104. Ausgabe des Radklassikers Mailand-San Remo. Rudolf Scharping bleibt Präsident des Bundes Deutscher Radfahrer. Der 65-Jährige setzt sich gegen Sylvia Schenk durch. Die Ruderer der Universität Oxford entscheiden das 159. Boat Race gegen Cambridge für sich.

M Ä R Z

Cedric Schenk

Samira Voellmer

Gewichtheber Matthias Steiner beendet seine Karriere und kehrt 1676 Tage nach seinem Olympiasieg in Peking dem Leistungsport den Rücken. In Rom/Vatikanstadt wird der Beginn des Konklaves zur Wahl des Nachfolgers von Papst Benedikt XVI. eingeläutet. Kardinal Bergoglio wird als Franziskus neuer Papst und damit Oberhaupt der Katholischen Kirche. Die UNO verabschiedet in New York City in den Vereinigten Staaten einen Beschluss zur Gleichstellung der Frau. Im Australischen Melbourne beginnt die Formel-1-Saison 2013.

Emily Elisabeth Kattler

Liana Sophie Jung


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Mehmet Arikan

Leonie Bach

Finola Amalia Bartenbach

Sebastian Briese

Jana Melitta Epstein

Lia Falkson

Dejan Fejzov

Matti Luis Fercher

Ben Oskar Frenzel

Antonia Isabella Gortner

Josephine Mistler

Lena Hert

Samuel Janzen

Luisa Juhasz

Michael Kraus

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Schlagzeilen des Monats Hertha BSC kehrt in die Fußball-Bundesliga zurück. Die Berliner machen vier Spieltage vor Saisonende der 2. Liga den Wiederaufstieg perfekt. Der rheinland-pfälzische FDP-Chef Volker Wissing wird in seinem Amt ohne Gegenkandidatur bestätigt. Ein Spieler aus dem Rhein-Main-Gebiet knackt den Eurojackpot und gewinnt über 46 Millionen Euro. Ian Mario Messerle

Luisa Marie Reinhardt

Mona Otte

Ben Curtis Spies

Emanuella Sulzbach

James Callum Turner

Philipp Luca Walczyk

A P R I L


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Ilina Angolt

Matteo Mario Avarello

Nora Annabelle Crusius

Mina Daiker

Ewa Sophie Dell

Viktoria Joanna Feß

Jaden Luca Hartmann

Hanna Hartwig

Anna Elise Heller

Fynn Hofmayer

Angel-Melody Huber

Tim Florian Hurth

Mats Kaufmann

Zoé-Sofie Kolb

Amy Lee Lamb

Schlagzeilen des Monats Der Bundestag regelt die Flensburger Verkehrssünderdatei neu. Es soll nur noch ein bis drei Punkte geben.

Sarah Lehn

Haruto Matsushita

Charlotte Amalie Meier

Der Landtag senkt die Hürden für Volksbegehren und Volksentscheide. Eine Verfassungsänderung gibt den Bürgern mehr Möglichkeiten zur Mitwirkung. Ein Jahrzehnt nach ihrem spurlosen Verschwinden entkommen in Cleveland in Ohio drei Frauen ihrem Entführer, der sie in seinem eigenen Haus gefangen hielt. Der deutsche Tennisprofi Tommy Haas erfüllt sich seinen Traum vom Titel beim ATPTurnier in München.

M A I

Der Deutsche Fußball Bund (DFB) erteilt Sportdirektor Robin Dutt die Freigabe für einen Wechsel zu Werder Bremen. Shirley-Payton Yosephine Piur

Violetta Reis

Julius Sattler

Can Thor Schneider

Luca Paul Simon

Nils Weber

Niclas Wolf

Lilith Zapf


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Samuel Baque

Miley Bergmann

Marlene Lisa Sandra Brinette

Julia Maria Dettweiler

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Luna Marie Dornieden

Schlagzeilen des Monats Rund 250 000 Menschen besuchen den Rheinland-Pfalz-Tag in Pirmasens. Das jährlich wiederkehrende Landesfest wird jeweils in einer anderen Stadt des Bundeslandes gefeiert. Viereinhalb Jahre nach Amtsantritt besucht US-Präsident Barack Obama erstmals Berlin. Der HSV Hamburg gewinnt erstmals die Champions League im Handball durch ein 30:29 gegen den FC Barcelona. Alina Franke

Lenny Frübis

Leon Hallanzy

Dennis Hohm

Jamie Janzen

Anna Karcher

Dante David Kühne

Elina Luise Manro

Milena Mkrtchyan

Emelie Moor

Levi Müller

Paula Sophie Russi

Simon Schatz

Cem Schneider

Mia Sophie Schwarz

Mailin Carmen Simon

Leon Spies

J U N I


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Chiara Schmelzer

Mia Bernhardt

Lea Bonenberger

Leandro Joel Calabrese

Sydney Degner

Schlagzeilen des Monats Die Landesgartenschau in Landau wird nach mehreren Funden von Weltkriegsbomben um ein Jahr verschoben. Das 27 Hektar große ehemalige Kasernenareal, auf dem die Landesgartenschau entsteht, muss erst Parzelle für Parzelle nach weiteren Bomben abgesucht werden. Kroatien wird das 28. Mitglied der Europäischen Union. Mit dem Beitritt beginnt eine Schlitterpartie des Landes in eine tiefe Wirtschaftskrise. Die Exporte brechen ein. Die Briten bejubeln die Geburt des Sohnes von Herzogin Kate und Prinz William. Der kleine Prinz erhält den Namen George Alexander Louis. Er nimmt in der brititschen Thronfolge den dritten Platz ein. Bayram Enes Döner

J U L I

Carl Eitel

Anna Fenzlein

Salome Firus

Jela Formella

Pia Klotz

Damian Garanin

Leonie-Sofi Geib

Ben Hemmer

Lilly Klat-Peters

Bastian Krause

Jamie Tayler Lemke

Lara Michelle Müller

Noel Schmidt

Leonie Sophie Schwartz

Laureen Schwarz


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Liam Karol Altmann

Ziad Brimou

Louis Ziyan Ding

Marla Malou Katharina Dries

Nora Ayleen Ettgen

Jeol Tyler Majestic Fay

Lynn Fejer

Jannis Gebhard

Tom Grauer

Lennox Patrick Grimm

Elias Kerth

Jannis Kettenring

John Lennox Kremer

Nils Artöm Kroginski

Emily Sophie Leiner

Evelina Malavkin

Medina Qela

Leni Emilia Rauch

Mark-Vin Riss

Marie Schneider

Ben Luca Schwarz

Jason Sperber

Raechel Kate Wallner

Alina Lenice Walter

Schlagzeilen des Monats Der Zweibrücker Raphael Holzdeppe gewinnt in Moskau als erster deutscher Stabhochspringer überhaupt den WM-Titel. Holzdeppe hatte bereits mit Olympiabronze in London 2012, und nun mit Gold bei einer Siegeshöhe von 5,89 Metern gepunktet. Der über Hongkong nach Moskau geflüchtete Ex-Mitarbeiter des USGeheimdienstes NSA, Edward Snowden, erhält in Russland vorläufiges Asyl. Seit Juni hatte er westliche Medien mit Enthüllungen über weltweite NSA-Ausspähprogramme versorgt. Einer der spektakulärsten Berichte betrifft am 23. Oktober Lauschangriffe auf das Handy von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). An den Schulen treten neue Richtlinien für die Sexual-Erziehung in Kraft. Zu den Zielen des Unterrichts gehört von nun an auch „die Darstellung von Hetero-, Bi-, Homo-, Trans- und Intersexualität als gleichwertige Ausdrucksformen des menschlichen Empfindens und der sexuellen Identität“. In Deutschland tritt der Rechtsanspruch von Eltern auf einen Kindergartenplatz sowie alternativ auf Zahlung eines Betreuungsgeldes in Kraft.

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A U G U S T


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S E P T E M B E R

Chantal Bianca Aoucher

Mariella Brunnmeier

Marcel Auer

Lilli Fleur Elisabeth Christ

Lara Frommhold

Noah Hodek

Jacob Hofmann

Johanna Huber

Aviana Janzen

Aaron Kreß

Sam Moumin Jakob Krob

Luca Milow Lampe

Schlagzeilen des Monats Bei der Landtagswahl in Bayern gewinnt die CSU die absolute Mehrheit der Mandate. Der bisherige Partner FDP kommt mit 3,3 Prozent nicht über die Sperrklausel. Die Union gewinnt mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) klar die Bundestagswahl. Ihr Koalitionspartner FDP ist erstmals nicht mehr im Parlament. Der Kenianer Wilson Kipsang läuft beim Berlin-Marathon Weltrekord in 2:03:23 Stunden. Phil Rathmann

Dominika Urbanczyk

Mara Sophie Stetzer

Jonas Vollmar

Marlene Lina Zehenter

Salome Maria Zimmerle


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Schlagzeilen des Monats Sebastian Vettel gewinnt den Großen Preis von Indien und ist zum vierten Mal in Serie Formel-1-Weltmeister. Mit den Titeln 2011, 2012 und 2013 ist er einer von drei Fahrern, die viermal in Folge Weltmeister wurden. Vettel steht seit 2009 beim österreichischen Team Red Bull Racing unter Vertrag. Amelie Sophie Hardt

Den Friedensnobelpreis erhält die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW). Sie setzt sich weltweit bereits mehr als zwei Jahrzehnte unter Bemühungen von tausenden Inspektoren, Arbeitern und Diplomaten für die Vernichtung der tödlichen Gifte ein. Prunk, Verschwendung, Vertuschung: Die umstrittene neue Residenz des Limburger Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst habe rund 31 Millionen Euro gekostet. Dimitrij Ovtcharov gewinnt bei der Tischtennis-EM in Schwechat seinen ersten großen Einzel-Titel.

Lasse Graß

Adrian Tobias Hüther

Anita Wagner

Paul Bastian

Henry Rauch

Leen El Haj-Moussa

Fabian Jason Mauß

Marie Sophie Grimm

Miley Elaine Gundacker

Leon Luka Hub

Lara Kuntz

Elias Linsler

Mariella Fuchs

Marlie Albert

Gabriel Riffel

Samuel Elvis Janzer

Ben Leon Stegner

Tommy Sebastian Vodicke

O K T O B E R


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Schlagzeilen des Monats Twitter startet den Börsengang des Jahres. Der Kurznachrichtendienst ist zum Start rund 25 Millionen Dollar wert. Kaiserslautern erkennt Adolf Hitler symbolisch die Ehrenbürgerschaft ab. Stadtspitze und Stadt unterzeichnen eine Resolution.

N O V E M B E R

Felix Rolf Beduhn

Joseline Wolter

Lilly Marie Wölk

Dean Bladt

Leonie Khadija Igane

Neela Kitto

Felix Hermann Jakob Krause

Marie Zumrat Riffel

Philipp Schulz

Lars Noah Müller

Valentina Sehi

Etienne Bueger

Paul Wagner

Emily Hunsicker

Alessia Domanski


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Aliah Lahm

Anton Henning

Ben Knieriemen

Michelle Emser

Finley Louis Hafner

Hanna Nadine König

Emilia Krutsch

Lea Nagel

Leyla-Alicia Heckler

Luca Bauer

Nala Marie Maas

Nele Marleen Meyer

Mia Sophie Veidt

Mika Andreas Hennig

Ole Siegrist

Philipp Caspar Maria Zeller

Sarah Jane Burkart

Joshua Schweitzer

Vanessa Rasshivin

Max Fynn Schrieder

Schlagzeilen des Monats Erstmals landet ein chinesisches Raumschiff auf dem Mond. Nach den USA und der Ex-Sowjetunion ist China mit „Chang’e-3“ die dritte Nation, der eine Mondlandung gelungen ist. Die Zweibrückerin Gertrud Schanne-Raab wird, neben 25 weiteren Personen, von Bundespräsident Joachim Gauck für ihr ehrenamtliches Engagement in der Bundeshauptstadt Berlin persönlich das Bundesverdienstkreuz ausgehändigt. Angela Merkel wird zum dritten Mal zur Bundeskanzlerin gewählt. Im Bundestag legen auch die 15 Minister der großen Koalition ihren Amtseid ab. Vizekanzler und Minister für Wirtschaft und Energie ist SPD-Chef Sigmar Gabriel. Der Zweibrücker Stadtrat beschließt wiederkehrende Beiträge für Straßenausbauten ab 2016.

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D E Z E M B E R


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Bewusst erleben ohne Schmerzen Vor allem Erstgebärende fürchten sich häufig vor den Schmerzen bei der Geburt. Eine Anästhesie kann die Schmerzen lindern und Müttern trotzdem das natürliche Geburtserlebnis belassen. Jede Wehe bringt die Geburt des Kindes näher. Dabei ist es heute der Mutter selbst überlassen, wie viele Schmerzen sie bei der Geburt ihres Babys aushalten möchte. Die gängigste Schmerzbehandlung während der Geburt ist sicher die PDA (Peridural-Anästhesie). Die Indikation zur schmerzarmen Geburt stellen die Geburtshelfer. ,,Wenn eine PDA frühzeitig gemacht wird, kommt das Kind weniger gestresst auf die Welt. Auch die Mutter ist entspannter“, weiß Chefarzt Dr. Dieter Nötzel aus seiner langjährigen Erfahrung. Außerdem

ist in der Regel der Wundheilungsprozess schneller abgeschlossen. Eine Geburt mit PDA ist sicherlich etwas, das für Mutter und Kind nur Vorteile bringt.“ Die Medikamentenauswahl werde dabei so getroffen, dass muskuläre Blockaden so gut wie nicht eintreten. „Wir verwenden eine Konzentration, die lediglich die Schmerzen der Grundwehentätigkeit hemmt“, erklärt der Mediziner. „Die Spitzenwehen werden lediglich als leichtes Missempfinden wahrgenommen“, fügt er hinzu. „Ein natürliches Geburtserlebnis bleibt also trotz Schmerzfreiheit erhalten.“ Vor der eigentlichen PDA wird mit einer dünnen Kanüle ein Betäubungsmittel gespritzt, das die Haut unempfindlicher macht. Das ist in etwa vergleichbar mit einer Spritze beim Zahnarzt oder beim Impfen. Nach diesem kleinen Pieks merkt man die etwas dickere Nadel zum Epi-

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Wenn das Baby da ist, sind alle Schmerzen vergessen.

duralraum kaum noch. Der vom Narkosearzt anvisierte Epiduralraum liegt vor dem Rückenmark – die Kanüle wird also nicht direkt ins Rückenmark gesetzt, wie manchmal fälschlich angenommen wird. Da bis zum Wirkungseintritt der PDA rund 30 Minuten vergehen können, ist es nur in einem frühen Geburtsstadium oder bei einem geplanten Kaiserschnitt möglich, dieses Verfahren anzuwenden. Den Katheter können die Frauen übrigens auch nach der Geburt noch für eine Weile behalten, um Schmerzen zu lindern. Im Durchschnitt entscheiden sich

Foto: dpa

gut ein Drittel der Frauen im Evangelischen Krankenhaus für eine PDA. „Auch Frauen, die zum Beispiel Probleme mit der Wirbelsäule habe, können selbstverständlich eine PDA erhalten. Ihnen raten wir auch frühzeitig zu einer Peridural-Anästhesie, um muskuläre Probleme, die durch Verspannungen unter Geburt entstehen können, zu vermeiden“, empfiehlt Dr. Dieter Nötzel. Ein weiteres Anästhesieverfahren ist die Spinal-Anästhesie, die beim Kaiserschnitt angewendet wird. Im Gegensatz zur PDA wird hier der Katheter

direkt in den Rückenmarkskanal hineingeführt, was zu einer künstlichen Muskelerschlaffung führt. Die Patientin ist so ab dem Bauchnabel abwärts gefühl- und bewegungslos, aber dennoch bei vollem Bewusstsein, um die Geburt auch erleben zu können. „In manchen Fällen ist natürlich auch eine Vollnarkose erforderlich. Medizinische Indikation dafür ist etwa eine extrem ängstliche Patientin oder eine geistige Behinderung. Ansonsten raten wir aber vor Kaiserschnitten unter Vollnarkose ab“, erläutert der Anästhesist. elb

Die Mischung macht’s Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt Schwangeren eine Ernährung, die aus etwa zehn Prozent Eiweißen, 20 bis 35 Prozent Fetten – hier vorwiegend gesunden ungesättigten Fettsäuren – sowie 45 bis 60 Prozent Kohlenhydraten besteht. Mit Vollkornprodukten sowie frischem Obst, beispielsweise Äpfeln, kann eine ausreichende Versorgung mit Kohlenhydraten sichergestellt werden. Etwa zwei- bis dreimal pro Woche magere Fleisch- und Wurstwaren decken den Eiweiß- und Eisenbedarf während der Schwangerschaft. Die Fettzufuhr sollte aus ausreichend essenziellen Fettsäuren bestehen, die vorwiegend in pflanzlichen Ölen (z.B. Olivenöl) enthalten sind. Auch ausreichend Flüssigkeit ist wichtig. Mineralwasser, ungesüßte Kräuter- und Früchtetees oder Saftschorlen stellen geeignete Flüssigkeitslieferanten dar. Auch wenn der Nachwuchs während der Schwangerschaft mitversorgt

werden muss, beträgt der gesamte Energie-Mehrbedarf während einer Schwangerschaft nur etwa 12 Prozent. Dies bedeutet eine zusätzliche Kalorienzufuhr ab dem zweiten Schwangerschaftsdrittel von etwa 255 Kilokalorien (kcal) pro Tag, also etwa eine mit Käse belegte Scheibe Brot oder eine kleine Schale Müsli. Nehmen Schwangere hingegen übermäßig zu, erhöht sich das Risiko für Schwangerschaftskomplikationen wie etwa Schwangerschaftsdiabetes oder Schwangerschaftsvergiftung (Präeklampsie).

Gesundes Essen.

Foto: Fotolia

In der Schwangerschaft besteht ein Mehrbedarf an Jod und Vitaminen. Zur Zubereitung von Speisen sollte deshalb jodiertes Speisesalz verwenden werden.

Folsäure und Jod Der Folsäurebedarf erhöht sich schon in den ersten Wochen der Schwangerschaft um 50 Prozent. Frauen sollten deshalb viel grünes Gemüse, wie Brokkoli, und Vollkornprodukte essen, da beides gute Quellen für Folsäure sind. Zusätzlich empfehlen Ärzte täglich 400 Mikrogramm Folsäure in Tablettenform. Amerikanischen Wissenschaftlern zufolge kann eine werdende Mutter die Essensvorlieben ihres Kindes übrigems schon während der Schwangerschaft beeinflussen. Wenn die Mutter vor der Geburt oder in der Stillzeit Karotten konsumierte, reagierten Babys im Alter von sechs Monaten besonders positiv auf Brei mit Karottensaft. cms


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„Unsere Wonneproppen sind gut versorgt“ Seit einiger Zeit schon bietet das Zweibrücker Jugendamt als ergänzendes Angebot zur Kindertagesstättenbetreuung die Kindertagespflege an. Die betreuenden Personen müssen dabei eine entsprechende Qualifizierung vorweisen. Das Jugendamt bietet aber auch selbst Kurse an. Unsere Wonneproppen sind in der Regel gut versorgt. Sie besuchen Krippen, Kindergarten oder Hort. Die Betreuung in diesen Kindertagesstätten ist ein wichtiges Angebot und fördert das Lernen bei unseren Kleinen. Der Kontakt mit anderen fördert auch die Sozialisation in der Gesellschaft von klein auf. Doch nicht immer ist es möglich, dass Eltern auf diese Angebote zurückgreifen können. Dann kommt die Kindertagespflege ins Spiel. Sie ist eine familiennahe, flexible und am Bedarf der Familie oriANZEIGE

entierte Betreuungsform. Die Kindertagespflege erweitert das Angebot der Kinderbetreuung und ist eine wichtige Ergänzung zu den meist festen Öffnungszeiten der Kindertageseinrichtungen. Wenn Mütter und Väter unregelmäßige Arbeits- oder Ausbildungszeiten haben, ist die Kindertagespflege ein wichtiger Baustein, um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Das Jugendamt der Stadt Zweibrücken versteht dieses Angebot als bedarfsgerecht für die Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern. Entsprechend ist auch die Nachfrage. Im Jahr 2013 registrierte das Zweibrücker Jugendamt 54 Anfragen zur Kindertagespflege. In 46 Fällen wurden die Interessenten intensiv in persönlichen Gesprächen beraten. Daraus resultierten 33 Anträge. 19 Kinder bekamen eine Tagespflegeperson. Für drei Kinder fand sich eine Lösung in einer Kinderkrippe und für weitere drei in einer Kindertagesstätte. Zwei Kinder wurden in eine Kindertages-

Plätze in den Kindertageseinrichtungen auch für Ein- bis Zweijährige zurück. Dennoch wertet das Jugendamt die Kindertagespflege als ergänzendes Angebot zur Kindertagesstättenbetreuung in den Randzeiten als wichtiger Bestandteil des Gesamtangebots. Zum Jahresende 2013 waren insgesamt 18 ausgebildete Tagespflegepersonen aktiv tätig. Entsprechende Personen müssen einen entsprechenden Abschluss vorweisen können. Kurse bietet das Zweibrücker Jugendamt an. Wer sich für die Tagespflege interessiert, muss Zum Jahresende befanden sich 48 Kinder in der vom Jugendamt vermittelten Tagespflege. Symbolfoto: dpa fachlich, persönlich und gesundheitlich dafür geeignet stätte und ergänzend in die Ta- berufstätig oder befand sich in sein und über entsprechende Räumlichkeiten verfügen. Die gespflege vermittelt. Für zwei Ausbildung. In einem Fall war Erfahrung zeigt, dass TagesKinder wurden die Anträge zu- ein Elternteil im Berufsleben pflegepersonen oft auch nur rückgezogen und bei vier Kin- und der Andere studierte. begrenzt zur Verfügung steZum Jahresende befanden dern haben die Erziehungsbehen, weil sie möglicherweise rechtigten erforderliche Nach- sich 48 Kinder in der vom Juden Wohnort wechseln oder gendamt vermittelten Tagesweise nicht komplett eingeauch selbst wieder in den Bepflege. Insgesamt ist im verreicht. ruf einsteigen. PR Bei den vermittelten Betreu- gangenen Jahr die Nachfrage nach Kindertagespflege geungsverhältnissen waren bei 13 Kindern beide Eltern berufs- sunken. Das führt das Jugend- 쏆 Weitere Informationen zu den tätig. In 13 weiteren Fällen war amt der Stadt Zweibrücken auf Kursen bei Brigitte Facco, Telefon (0 63 32) 871-584. ein alleinerziehendes Elternteil den intensiven Ausbau der


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Die richtigen Anlaufstellen Mit der Geburt eines Kindes sind auch eine Reihe von Formalitäten zu erledigen – angefangen vom Eltergeld, über das Kindergeld, die Anmeldung beim Standesamt bis zur Krankenversicherung.

benden Paaren in Anspruch genommen werden. Das Mutterschaftsgeld, das in den ersten zwei Monaten nach der Geburt für Frauen, die gesetzlich krankenversichert sind (mit Krankengeldanspruch) oder die wegen den Mutterschutzfristen kein Arbeitsentgelt bekommen (also ihren Job wegen der Mutterschutzfrist unterbrechen müssen), wird auf das Elterngeld angerechnet.

Wichtig: Wird das Elterngeld im Monat nur hälftig in Anspruch genommen, kann es so auf die doppelte Zeit – also zwei Jahre – gestreckt werden. Selbstständige haben ebenfalls Anspruch auf Elterngeld, wenn sie nach der Geburt ihr Kind betreuen und ihre Arbeit reduzieren. Bei ihnen wird der wegen Kinderbetreuung entgangene Gewinn nach Abzug Die Höhe des Elterngeldes der Steuern zugrunde gelegt. richtet sich nach dem Einkom67 Prozent hiervon bilden men der Eltern im Jahr vor der dann das Elterngeld. Auch bei Geburt. Ab dem Tag der GeSelbstständigen gibt es maxiburt stehen den Eltern ein Jahr Mindestelterngeld mal 1800 Euro Elterngeld. lang 67 Prozent des letzten Pflichtbeiträge zur SozialversiNettogehalts des zu Hause Nicht berufstätige Eltern wie cherung werden ebenso wie bleibenden Partners als Eltern- z.B. Arbeitslose, erhalten ein bei Nichtselbstständigen vom geld – maximal jedoch 1800 Jahr lang ein MindestelternGewinn abgezogen. Euro – zu. Beteiligt sich auch geld von 300 Euro. Das gilt Bei Mehrlingsgeburten erder zweite Elternteil an der Be- seit Anfang 2011 aber nicht höht sich das Elterngeld um je treuung und setzt dafür minmehr für „Hartz IV“-Empfän300 Euro für das zweite und destens zwei Monate im Beruf ger. Genauso Geringverdiejede weitere Kind. Das Elternaus, gibt es dafür zusätzliches nende werden besonders geElterngeld. Alleinerziehende fördert. Bis zu einem Verdienst geld wird um zehn, mindesbekommen die vollen 14 Movon 1000 Euro pro Monat gibt tens aber 75 Euro, aufgestockt, wenn bei zwei Kindern nate Elterngeld. Die Partneres eine Aufstockung des Eldas ältere Kind nicht älter als monate können auch von geterngelds auf bis zu 100 Proschiedenen oder getrennt lezent des letzten Einkommens. drei Jahre und bei drei und mehr Kindern mindestens zwei ANZEIGE Kinder nicht älter als sechs Jahre alt sind („Geschwisterbonus“). Die Antragstellung erfolgt bei der jeweils für den Wohnsitz zuständigen Elterngeldstelle. Weitere Infos im InBabygrössen ab 44 ternet unter www.bmfsfj.de Geschenktisch zur Geburt Das Kindergeld wird bei der Familienkasse beantragt. Für Festliche Mode Zweibrücken ist die Familien(Taufe, Kommunion oder kasse Kaiserslautern zustänKonfirmation) dig, Augustastraße 6, Telefon Gutscheine (0180 1) 54 63 37. Unter Untergasse 10 · 66424 Homburg · Fon/Fax 0 68 41-9 94 20 40 www.familienkasse-info.de E-Mail: bambinissimo@t-online.de gibt es das Antragsformular

Das Elterngeld hilft Berufstätigen, die sich für die Kindererziehung eine Auszeit nehmen wollen. Foto: dpa

zum Herunterladen. Als besonderen Service übernimmt das Evangelische Krankenhaus die Anmeldung des Kindes beim Standesamt. Die Eltern müssen dazu ihren Personalausweis und Geburtsurkunde mitbringen. Sollte bei unverheirateten Eltern das Kind den Namen des Vaters erhalten, wird eine Vaterschaftsanerkennung benötigt, die aber schon vor der Geburt beim Standesamt erfolgen kann. Schließlich braucht das Baby eine Krankenversicherung. Bei unverheirateten Paaren und einer gesetzlichen Krankenversicherung der Mutter ist das Kind beitragsfrei mitversichert. Bei verheirateten Paaren ist das Kind, wenn beide Eltern gesetzlich krankenversichert sind, beitragsfrei mitver-

sichert. Ist ein Elternteil privat versichert, so ist das Kind in jedem Fall beitragspflichtig, privat wie gesetzlich. Ist ein privat versicherter Elternteil Arbeitnehmer, zahlt bis zu gewissen Höchstgrenzen (zirka 500 Euro pro Monat zuzüglich Pflegeversicherung) der Arbeitgeber auch für die Krankenversicherung des Kindes den vorgeschriebenen Zuschuss in Höhe von 50 Prozent. Das s Kind muss jedochkeineswegs bei der Krankenversicherung des besserverdienenden Elternteiles versichert sein. red/elb 쏆 Personalleiter Stephan Schreiner vom Evangelischen Krankenhaus bietet Informationsabende zum Thema an. Weitere Infos unter Telefon (0 63 32) 42 23 49.

Momente für die Ewigkeit Die Geburt ihres Babys ist für Eltern ein unvergessliches Erlebnis. Umso schöner, wenn dieser besondere Moment in Bildern festgehalten zur bleibenden Erinnerung wird.

Dr. M. Hassinger

Jan Garve

Ärzte für Orthopädie – Rheumatologie – Unfallchirurgie Poststr. 5 · 66482 Zweibrücken Tel. (0 63 32) 7 60 21 Belegärzte am Evangelischen Krankenhaus Zweibrücken

Auf Wunsch der Eltern oder auf Anforderung der Kinderärzte beurteilen wir den Bewegungsapparat der Neugeborenen einschließlich UltraschallUntersuchung der Neugeborenen-Hüften.

Frisch gebackene Eltern möchten ihr Glück am liebsten mit der ganzen Welt teilen. In Zeiten des Internets ist dies auch schon kurz nach der Geburt gar kein Problem. Professionelle Unterstützung leistet dabei die Babyfotografin von Foxilo Fotografie, die im Auftrag des Evangelischen Krankenhauses die schönsten Augenblicke mit dem Baby noch in der Klinik festhält. Die stolzen Eltern erhalten im Anschluss eine kostenlose Glückwunschkarte mit einem ausgewählten Motiv ihres Babys sowie auf Wunsch eine Veröffentlichung in der Baby-

galerie auf der Internetseite der Klinik und einen Abdruck im Pfälzischen Merkur – sozusagen als kostenlose Geburtsanzeige. So werden Freunde und Verwandte über die Geburt informiert und können

den kleinen Erdenbürger auch gleich bestaunen. Zum Fototermin bringt die Fotografin auf Wunsch auch Requisiten mit, wie Spielzeug oder besondere Kleidung. Noch persönlicher werden die Aufnahmen mit einem eigenen Kuscheltier und im eigenen Strampler. Auch Eltern und Geschwister dürfen mit aufs Bild. Innerhalb von kurzer Zeit erhalten die Eltern ihre kostenlose Glückwunschkarte und können sich außerdem Portraitfotos ihres kleinen Lieblings in Sepia, Geburtskarten, einen Jahreskalender oder Fotomappen zusammenstellen lassen. Oder aber sie machen ihren Wonneproppen zum Kunstwerk und lassen ihn auf Fotoleinwand verewigen. koe

Michaela Wolter mit ihrem klei- 쏆 Im Internet: nen Tom. Foto: Foxilo www.foxilo.de


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„Wir fühlten uns wie im Urlaub“ Dramatisch waren die Umstände, die im vergangenen Mai die Geburt des kleinen Mats einläuteten. Doch dank der tollen Versorgung der Geburtshilfe des Evangelischen Krankenhauses ging alles gut. Der Aufenthalt auf Station war für die Eltern Christina und Michel Kaufmann sogar am Ende fast wie Urlaub.

Zu verdanken habe sie dies, sagt sie, nach der Einleitung der Geburt, vor allem ihrer Hebamme Sigrid Bäcker. Auch der Arzt habe gesagt, wenn eine Hebamme bestimmte Griffe anwende, könne sie damit das Geschehen beschleunigen. Andere Frauen, bestätigt ihr Mann Michel, hätten drei, vier Tage nach der Einleitung immer noch nicht entbunden gehabt. Er konnte das Geschehen hautnah miterleben, weil er acht Tage mit seiner Frau im Familienzimmer des Evangelischen Krankenhauses in Zweibrücken verbrachte. Dass er das tun würde, war für ihn nie Wenn man Christina Kaufmann die Frage. „Ich wurde von Männern im mit ihrem Spross sieht, würde Freundeskreis durchaus beläman nie vermuten, dass die chelt, aber für uns war das Geburt von Mats im Mai vergangenen Jahres unter durch- toll.“ Es sei wie im Urlaub geaus dramatischen Umständen wesen. Für 40 Euro am Tag gab es ein Zimmer mit Kühlverlief. Zwei Wochen vor dem errechneten Termin ging es ihr schrank, Fernseher und Frühstücksbünicht gut. fett. Das EsAber sie ignosen sei surierte das zu„Die haben uns sogar per gewenächst. Eine die Betten sen, sagen Woche davor zusammengeschoben die beiden, ging sie dann jeden Tag ins Krankenund auch bei mir kam eine haus. Es wurBlutdruck gemessen, Schwester de festgemit der Speistellt, dass weil ich mich so sekarte auf sie am Beschlapp fühlte.“ dem Tablet ginn einer Michel Kaufmann vorbei. Drei SchwangerMenüs stanschaftsvergifden täglich zur Auswahl, am tung stand. Dies ist eine der Abend gab es auch italienigefährlichsten Erkrankungen für Mütter und deren ungebo- schen Salat statt Brot und Wurst. „Die haben uns sogar renes Kind, aber Christina die Betten zusammengeschoKaufmann wischt das mit einem strahlenden Lächeln lapi- ben und auch bei mir Blutdruck gemessen, weil ich mich dar aus der Welt. Schließlich so schlapp fühlte“, erzählt Miist ja alles gut gegangen.

re Stunden im Laden. Sohn Mats ist bis auf Mittwochs immer dabei. „Da hat er frei“, sagt sie lachend, „ und geht mit dem Opa spazieren“. Mats sei total entspannt, sagt sie und geduldig. „Das haben wir uns so gewünscht.“ „So verdient“, wirft ihr Mann grinsend ein. Er ist überzeugt, dass Mats so pflegeleicht ist, weil auch seine Frau so entspannt sei. Sie habe bis zuletzt gearbeitet und sei auch von ihrer Frauenärztin gelobt worden, wie schön es sei, mal eine Schwangere zu erleben, die normal arbeite und lebe und Schwangerschaft nicht als Krankheit sehe. Was sich geändert hat? Christina lacht: „Ich habe einen neuen Chef, der 24 Stunden meinen Tag bestimmt. Aber es ist ein ganz lieber Chef“, fügt sie hinzu. Das Michel und Christina Kaufmann mit ihrem kleinen Mats. Foto: koe Glück springt den Kaufmanns aus den Augen. Und wenn das jetzt vier Monate Elternzeit be- eigene Haus im nächsten Jahr chel Kaufmann. Kein Wunder, fertig gebaut ist, ist darin auch meint er, wenn man so viel lie- kommen. Christina Kaufmann ge. Aber natürlich war er auch ist selbstständige Friseurmeis- Platz für ein bis zwei Gekoe viel auf den Beinen. Weil seine terin und steht täglich mehre- schwister. Frau bei der Geburt sehr viel Blut verloren hatte und ihre ANZEIGE Werte immer noch schlecht waren, musste er in den ersten Tagen mit Mats zu allen ärztlichen Untersuchungen, musste ihn wickeln und baden. Gefüttert hat ihn dann die Mama – stillen war erlaubt. „Ich hätte auch 100 Euro beDirektion für zahlt“, sagt Michel Kaufmann, Deutsche Vermögensberatung „weil ich diese Zeit nicht misJuergen Klein sen wollte“. Er selbst stammt Ixheimer Str. 95 aus einer Großfamilie und hat, 66482 Zweibrücken obwohl er in einem sehr kleiTelefon 06332 810010 nen Betrieb als Betonbauer Telefax 06332 810011 und Gärtnermeister arbeitet,

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