ZEITLOS - Traditionsunternehmen stellen sich vor | AUSGABE 2019

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Anzeigen-Sonderveröffentlichung

ZEITLOS

AUSGABE 2019

Traditionsunternehmen stellen sich vor

s l a m a D r

Bilde Leser! unserer u. 7 S.2 / 6

Seybold-Epting:

eroil:

Pfalzwerke:

Familienunternehmen seit 146 Jahren S. 08

Erfolgreich mit Öl und Know-how seit 1899 S. 10

Strom für alle seit Dezember 1912

S. 11


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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Vorwort Für den langfristigen Unternehmenserfolg braucht es mehr als eine erfolgreiche Firmengeschichte und eine gewachsene Markenidentität. Nur wer sich stetig weiterentwickelt, kann zukunftsfähig bleiben. Anhand von Einzelereignissen aus der Firmenhistorie lässt sich die Wertschätzung für ein Unternehmen allerdings kaum erklären. Beispiele auch aus Zweibrücken zeigen aber, wie Unternehmen immer wieder in der Lage sind, sich veränderten Markt-, Gesellschafts- und Umweltbedingungen anzupassen und die Zukunft erfolgreich zu gestalten. Die Fähigkeit zur stetigen Innovation ist dabei ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Traditionsunternehmen. Mit ZEITLOS, der aktuellen Sonderveröffentlichung des Pfälzischen Merkur, möchten wir Ihnen Traditionsunternehmen aus Zweibrücken und der Region vorstellen, die es verdienen, sich Traditionsunternehmen zu nennen. Darüber hinaus haben wir unsere Leserinnen und Leser eingeladen, uns alte Fotos zu schicken. Eine Reihe von ihnen haben ebenfalls einen Platz in ZEITLOS gefunden. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und Stöbern in der Vergangenheit unserer Traditionsunternehmen!

Inhalt

1956: Ein befreundetes kanadisches Ehepaar der Familie Karcher vor dem Zweibrücker Rathaus, Einsender: Familie Karcher gerade nach ihrer Trauung in Zweibrücken.

Unsere Freunde aus Kanada!

TUI REISECENTER ZWEIBRÜCKEN Seit fast 60 Jahren in der Rosenstadt

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65 JAHRE SANITÄTSHAUS SPEER .....

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Lebensqualität für alte und kranke Menschen

VERSICHERUNGSKAMMER BAYERN Mit Brandversicherung fing alles an

DAMALS Die Bilder unserer Leserinnen und Leser

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SEYBOLD-EPTING ........

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Familienunternehmen in der 5. Generation

30 JAHRE HÖRZENTRUM RÖTTIG Standort Zweibrücken feiert Jubiläum

EROIL MINERALÖL Traditionsunternehmen seit 1899

PFALZWERKE Strom für alle seit 1912

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Lesereinsendungen der Familie Karcher aus Zweibrücken.

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as Familienalbum von Anja Karcher und ihrem Bruder Armin Karcher enthält noch sehr viele alte Bilder aus Zweibrücken, insbesondere von ihren Eltern und Großeltern, die damals mit vielen kanadischen Familien sehr gut befreundet waren. Anja und Armin haben diese Freundschaft mit deren Kindern und Kindeskindern bis heute aufrechterhalten. Die kanadischen Mitbürger waren von 1953 bis 1969 Mitbewohner, Mieter, Nachbarn, Arbeitskollegen, Sportskameraden und vor allem Freunde nicht nur der Karchers. Gerade in der Zeit, als sich Zweibrücken nach den Zerstörungen des 2. Welt-

1956: Das Foto einer befreundeten Familie in der Kanadasiedlung von Zweibrücken. Die Wohnanlagen wurden damals extra für kanadische Familien gebaut.

krieges im Wiederaufbau befand, hat Familie Karcher sehr viele Freundschaften mit den

I MPRESSUM SONDERVERÖFFENTLICHUNG DES PFÄLZISCHEN MERKUR VOM 13. JUNI 2019

1953: Bild von der Wackenstraße aus geknipst. Es zeigt im Hintergrund das zerstörte Gymnasium am Himmelsberg, auf der Mauer den kleinen Sohn eines damals auf dem Flugplatz stationierten kanadischen Offiziers und Fliegers.

kanadischen Familien schließen können. Und aus dieser Zeit sind die Bilder, die uns das Geschwisterpaar für ZEITLOS zur Verfügung gestellt hat. cms

GESCHÄFTSFÜHRUNG

Thomas Deicke

ANZEIGENLEITUNG Daniela Groß

REDAKTION Elisabeth Heil

TEXTE UND FOTOS Elisabeth Heil, Susanne Lilischkis, Cordula von Waldow, Leserinnen und Leser des Pfälzischen Merkur

TITELFOTOS Hanny Grade (oben), unten v.l. Seybold Epting, eroil und Pfalzwerke

LAYOUT UND PRODUKTION Complete Media Services, Journalistenbüro Beduhn & Haupt 66482 Zweibrücken

DRUCK UND VERLAG Saarbrücker Zeitung Verlag und Druckerei GmbH 66103 Saarbrücken

1964: Familienbild vor dem damaligen Eingang zum Flugplatz Zweibrücken (RCAF 3. Fighter Wing Zweibrücken).

1953: Blick hinauf auf den Himmelsberg, im Hintergrund die Trümmer des Gymnasiums.


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1961 bis 1985: Der Sitz des Reisebüros in der Hauptstraße 46.

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Und heute: Seit 1985 hat das Reisebüro seinen Sitz in der Zweibrücker Gutenbergstraße 5.

Reisebüro Junker – TUI ReiseCenter Zweibrücken: Seit fast 60 Jahren in der Rosenstadt Reiseunternehmen im Wandel der Zeit: Im TOUROPA-Liegewagenzug von Mannheim an die italienische Adria.

A

ls kleines 1-Mann-Büro begann 1960 in der Zweibrücker Ritterstraße die Reise des Reisebüros Junker, heute TUI ReiseCenter Zweibrücken. „In dieser Zeit haben wir die ständige Entwicklung des Reisens innerhalb und außerhalb Deutschlands aus eigener Erfahrung miterleben können,“ erzählt Arno Lehnen. Vieles habe sich in diesen Jahren geändert und weiterentwickelt. „In den Anfangsjahren haben wir noch Fahr- und Flugkarten manuell ausgestellt. Bei der Buchung einer Pauschalreise haben wir zuerst beim Veranstalter anrufen müssen um zu erfahren, ob eine Buchung überhaupt möglich war“, sagt er. Manch einer erinnert sich

vielleicht auch noch an den TOUROPA-Liegewagenzug, mit dem man von Mannheim an die italienische Adria fahren konnte. Auch beim Fliegen war früher alles ganz anders. So gab es bei den ersten Flugreisen noch keine Düsenflugzeuge. In Propellermaschinen mit entsprechendem Motorensound ging es geräuschvoll ans gewünschte Ziel. In Ländern auf der ganzen Welt entstanden damals Hotels und Urlaubscentren, und mit der Einführung der JET-Flugzeuge konnten immer neue Fernziele angeboten werden. Da wurden auf einmal Thailand oder die Karibik als Reiseziele interessant, nachdem man vorher schon nach Mallorca oder in die Türkei gereist war.

Seit 1979 verfügt das Reisebüro über Computer, die die Reiseexperten mit der ganzen Welt verbinden. Arno Lehnen: „Wir starteten mit einem Gerät, das von allen Mitarbeitern genutzt wurde. Heute wäre das undenkbar, und selbstverständlich hat jeder unserer Reiseberater seinen eigenen PC. Eine tolle technische Entwicklung, die uns in die Lage versetzt, nicht nur Reservierungen für alle Reiseleistungen vorzunehmen, sondern auch die entsprechenden Reisedokumente selbst auszudrucken und dem Reisenden mitzugeben. Wir sind mit diesem Computer in der Lage, z.B. direkt auf die Reservierungszentrale der Japan Airlines in Tokio zuzugreifen, um freie Plätze abzurufen. Außerdem

Die Reiseberater des TUI ReiseCenters Zweibrücken stehen den Reisenden bei ihrer Reisebuchung Fotos: Lehnen/Wille/Heil mit Rat und Tat, freundlich und kompetent, zur Seite.

können wir damit Fahrkarten der Deutschen Bahn fürs Inund Ausland ausdrucken. Und unterschiedliche Urlaubsreisen buchen wir aus unserem großen Veranstalter-Sortiment und stellen sofort fest, welche Flüge und Hotels verfügbar sind.“ Was für ein Unterschied also zu den Anfangsjahren. Das Reisebüro Junker, seit 1999 als TUIReiseCenter eng mit Europas größtem Reiseveranstalter verbunden, hat sich in den 60 Jahren natürlich auch der wachsenden Nachfrage gestellt.

chungsmöglichkeit nicht an den stationären Reisebüros vorbeigegangen- „Es gibt jedoch inzwischen immer mehr Kunden, die sich zwar vorab im Internet informieren, bei der Buchung ihrer Reise auf den Rat des erfahrenen Reiseberaters nicht verzichten möchten – vor allem dann, wenn bei einer InternetBuchung schon einmal etwas schief gelaufen ist“, weiß Arno Lehnen. Das Reisebüro hat nämlich Zugriff auf alle Angebote der einzelnen Veranstalter, wodurch eine absolute Preisgleichheit gegeben ist. Eine Buchung im Reisebüro muss daher INDIVIDUELLE nicht unbedingt teurer sein als TRAUMREISEN im Internet. Darüber hinaus erhalten die Nach der Gründung 1960 erfolgte bereits ein Jahr später der Kunden im Reisebüro eine individuelle Beratung bei der ErfülUmzug in das Anwesen Endler lung ihrer Reisewünsche. Und in der Hauptstraße 46. Zu diedie ist selbstverständlich kossem Zeitpunkt wurde auch die erste Auszubildende eingestellt. tenlos. PR/cms Die Zahl der Mitarbeiter wuchs mit den Jahren kontinuierlich, und so wechselte das Reisebüro Kontakt 1985 den Standort und zog von der Hauptstraße in wesentlich TUI ReiseCenter größere Räume in der GutenZweibrücken bergstraße 5. Hier hat das UnReisebüro Hans Junker, ternehmen noch immer seinen Inh. Achim Lehnen e.K. Firmensitz. Inhaber Achim LehGutenbergstr. 5 nen und seine sechs Mitarbeiter 66482 Zweibrücken verfügen über langjährige ErTel. (0 63 32) 30 26 fahrungen in der Reisebranche. Gemeinsam realisieren sie für Öffnungszeiten: ihre Kunden individuelle Montag bis Freitag: 9 bis Traumreisen – vom kleinen aber 18 Uhr, Samstag: 9.30 Uhr feinen Städtetrip, über Paubis 12.30 Uhr. schalreisen und Kreuzfahrten, bis hin zur außergewöhnlichen zweibruecken1@ Fernreise auf alle Kontinente tui-reisecenter.de dieser Erde. www.tui-reisecenter.de/ Selbstverständlich ist die Entzweibruecken1 wicklung der Internet-Bu-


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Beulke & Speer in der Hauptstraße 61.

Fotos: Speer

65 Jahre Sanitätshaus Speer Zweibrücker Traditionsunternehmen fühlt sich seit 1954 dazu berufen, kranken Menschen und Menschen mit Behinderung das Leben zu erleichtern.

Franziska Carius, Gründerin Hilde Beulke und Orthopädietechniker Max Volz (v.l.)

K

ranken Menschen und Menschen mit Behinderung, etwa nach Unfällen oder Operationen, das Leben erleichtern und die Lebensqualität erhalten: Diese Berufung erfüllt das Sanitätshaus Speer seit mittlerweile 65 Jahren in Zweibrücken. Im Laufe der Zeit haben sich die Schwerpunkte verlagert. „In den Anfangsjahren noch kein Thema, sind häusliche Pflege und Mobilität bis ins hohe Alter mittlerweile in den Fokus gerückt“, erklärt der Orthopädietechnikermeister Holger Speer, Inhaber in der dritten Generati-

on. Am 1. Januar 1954 gründete Hans Beulke sein gleichnamiges Sanitätshaus an der Ecke Ritterstraße/von Rosenstraße. Nach dessen Tod wurde das Sanitätshaus 1967 umbenannt in Sanitätshaus Beulke & Speer und drei Jahre später in eine KG umgewandelt. 1963 bereits war der junge Orthopädiemechaniker- und Bandagistenmeister Rudolf Speer mit in das Fachgeschäft eingezogen – zunächst als Teilhaber, später als alleiniger Besitzer. Gleich zweimal vergrößerte sich das anwachsende, mittelständische Unternehmen. Wurden die Kunden anfangs vom Ehepaar Beulke sowie Rudolf Speer betreut, kamen zunehmend Mitarbeiter hinzu. Lange vor dem Bau der Zweibrücker Fußgängerzone zog Beulke & Speer in die Hauptstraße 61 um.

men. Am 29. März 1977 vereinte die Firma Speer beide Geschäfte in einem einzigen Laden am Schlossplatz, dem heutigen Standort. Seit 2016 firmiert das gesamte Unternehmen unter dem einheitlichen Namen „Speer das Sanitätshaus“. Dazu gehören auch das 1989 übernommene ehemalige Sanitätshaus Beck in der Homburger Talstraße sowie der 1997 eröffnete Standort in der SaarpfalzStraße mit Orthopädie- und Rehatechnik. Klassische Sanitätshausprodukte, Reha, Homecare mit mo-

dernster Wundversorgung, Orthopädie und OrthopädieschuhTechnik sind vier Standbeine, auf denen das mittelständische Unternehmen unter der Leitung von Geschäftsführer Holger Speer gründet. Heute ist die Firma Speer mit rund 40 Mitarbeitern ein wertvoller Arbeitgeber in der Region. Den technischen Möglichkeiten und den Herausforderungen heutiger Zeit angepasst, hat sich der Sanitätsfachhändler mit der Konzeption und Herstellung von hochwertigen Prothesen zu einem einzigartigen Voll-Versorger im

WÄSCHEECKE AB 1974 Erika Speer eröffnete 1974 die „Wäscheecke“, übernahm später das Mieder- und Wäschehaus Bach und führte beide Läden „Speer das Sanitätshaus“ mit Orthopädie- und Rehatechnik, seit schließlich in „Lady S“ zusamFoto: cvw 1997 in der Saarpfalz-Straße.

Krankheitsfall sowie zur Gesunderhaltung entwickelt: Beinprothesen, Orthesen, einzeln bewegliche Finger, Pflegebetten, Rollstühle und Rollatoren, erprobte Hilfsmittel und praktische, bequeme Pflegebekleidung, Rehabilitationshilfen und hilfreiche Annehmlichkeiten für den Alltag. cvw

Kontakt Speer das Sanitätshaus GmbH Saar-Pfalz-Straße 10 Telefon (0 6 332) 9 28 30 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr. Samstag 9 bis 13 Uhr. Sanitätshaus am Schloss Zweibrücken Telefon (0 63 32) 92 84 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr. info@sani-speer.de www.sani-speer.de


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Versicherungskammer Bayern in Zweibrücken Mit Brandversicherungen für Gebäude fing vor über 200 Jahren alles an.

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s war König Max I. von Bayern, der 1811 die damalige „Königliche BrandversicherungsKammer“ ins Leben rief. Heute, nach der Namensänderung in Versicherungskammer, gehört der Konzern zu den zehn größten Versicherern Deutschlands. Eine Zahl macht es deutlich: 22,7 Millionen Euro an Versicherungsleistungen werden von ihm ausgezahlt – jeden Tag.

nachschauen.“ Ein weiterer Punkt, bei dem sich Daniela Reisel, Geschäftsstellenleiterin für Zweibrücken und Kaiserslautern. Fotos: S. Lilischkis das Versicherungsgeschäft geANZEIGE genüber früheren Zeiten wandelt, ist das Thema Pflege. Die gesetzliche Pflegeversicherung reicht in den seltensten Fällen aus. Und wer will im Alter schon sein Haus verkaufen müssen, um die Pflege bezahlen zu können? Hier empfiehlt Daniela Reisel vor allem jungen Leuten vorzusorgen, denn je eher man eine private Pflegezusatzversicherung abschließt, umso geVERSICHERER ringer sind die Beiträge. Neben FÜR GEBÄUDE einer Pflegezusatzversicherung und der ElementarschadensverIn Bayern und der Pfalz ist der Konzern unter dem Markenna- sicherung sieht Reisel auch die men Versicherungskammer Bay- Haftpflichtversicherung als unUnbefris t abdingbar an. Die sollte jeder ern aktiv und Marktführer mit Festans ete tellung haben, zumal die Beiträge dafür einem Kundenanteil von rund als Direk tionsbea 34 Prozent. Mit Brandversiche- wirklich überschaubar sind und uftragte r F r e ie rungen für Gebäude fing es vor sie vor Ansprüchen Dritter M it a rbeit als land wirtscha schützt. Eine Rechtsschutzversiüber 200 Jahren an und dieses ft Schätze r/Quere licher cherung hält sie für sinnvoll, Erbe ist auch heute noch spürinsteige r bar. „Gerade ältere Kunden ver- gerade beim Verkehrsrecht können sonst unliebsame Überrabinden die Gebäudeversicheschungen lauern. 2011 ist Darung direkt mit der Versicheniela Reisel mit ihren Mitarbeirungskammer Bayern“, erzählt Daniela Reisel, Geschäftsstellen- tern in das neue Firmengebäude direkt am Hallplatz gezogen. leiterin für Zweibrücken und Obwohl die Geschäftsstelle diKaiserslautern. „Das stammt noch aus den Zeiten, als wir das rekt in der Stadt liegt, kommen in Kaiserslautern und Zweibrücken Monopol für Brandversicherun- immer weniger Kunden persönlich vorbei. gen hatten.“ Aber auch nach Bereichern Sie unser Team, denn wir und unsere über 1.000.000 Kunden der Landes1995, dem Jahr, als das Monopol fiel, blieben die Kunden BERATUNG BEI DEN brand Vertriebs- und Kundenmanagement GmbH brauchen Sie: als dienstleistungsdem Unternehmen treu. „Was begeisterten Versicherungsexperten für unsere Privatkunden, LandwirtschaftsKUNDEN ZU HAUSE viele nicht wissen: Eine Gebäuoder Firmenkunden. Als engagiertes Multitalent reizt Sie die Aufgabenvielfalt: von deversicherung ist nicht gesetz- „Früher sind die Leute zur Verder kundengerechten Rundum-Beratung mit Risikobeurteilung und Wertermittlich vorgeschrieben“, erklärt sicherung gegangen, wie zum lung über die selbstständige Angebotserstellung bis zum Verkauf unserer erfolgReisel. „Es sind die Banken, die Amt“, erinnert sich Daniela Reibei einer Finanzierung auf eine sel. „Heute wollen immer mehr reichen Versicherungslösungen. Wann es losgeht? Am besten sofort! Versicherung bestehen.“ Und so Kunden, dass unsere Mitarbeiter gibt es wahrscheinlich nur sehr zu ihnen nach Hause kommen. Das bieten wir: wenige Hausbesitzer, die keine Das machen wir gerne, das ge Große Bekanntheit, gutes Image und Marktführer in Bayern und der Pfalz. Versicherung haben. hört zu unserem Service. Und Großen, festen Kundenstamm und somit geringe Kaltakquise. Dennoch ist nicht jeder ausreifür die Älteren, die uns lieber Angestelltenverhältnis mit sicherem Gehalt, erfolgsabhängige Vergütung chend versichert. Aufgrund des aufsuchen, gibt es weiterhin die Klimawandels hat die Anzahl Geschäftsstelle.“ Sieben Mitarund 30 Tage Urlaub. der Extremwetterereignisse zu- beiter unterstützen Reisel in Krankenzusatzversicherung ohne Risikoprüfung in den ersten 3 Monaten. genommen. In unserer Region Zweibrücken, weitere sieben sind hauptsächlich Starkregen sind es in Kaiserslautern. Aber und Überschwemmungen geDaniela Reisel würde gerne Bayerische Versicherungskammer Landesbrand Kundenservice GmbH fährlich, die lokal und abseits noch mehr VersicherungsfachBewerben Sie sich mit Lebenslauf und Zeugnissen bei Geschäftsstellenleiterin von Flussläufen auftreten kön- kräfte einstellen. Die Konditionen. Viele Menschen haben nen sind sehr gut: „Meine MitDaniela Reisel: aber Verträge, in denen diese arbeiter sind alle fest angestellt, Elementarschäden, also Schädas ist selten in der Versicheden durch Unwetter, nicht versi- rungsbranche", erklärt die Gechert sind. „Das kann dann schäftsstellenleiterin. Was gut Geschäftsstelle Kaiserslautern Geschäftsstelle Zweibrücken richtig viel Geld kosten. Deshalb für die Mitarbeiter ist, ist noch Eisenbahnstr. 68 Hallplatz 7 sollten Hausbesitzer ihre beste- besser für die Kunden. Denn die 67655 Kaiserslautern 66482 Zweibrücken henden Verträge genau prüfen, Beratung erfolgt nicht provisiE-Mail: daniela.reisel@vkb.de E-Mail: daniela.reisel@vkb.de ob eine Versicherung gegen onsgesteuert. „Mir ist es wichtig Telefon +49 63 32 92 88 20 Telefon +49 63 32 92 88 20 Elementarschäden darin enthal- zu wissen, was die Kunden ten ist. Für den Hausrat ist die- wirklich brauchen. Und nur das ser Schutz ebenso unerlässlich. sollen sie bekommen“, sagt sie. Auch Mieter sollten deshalb in „Das unterscheidet uns von anihren Versicherungsunterlagen deren.“ sli

Direktionsbeauftragter (m/w/d) fürr Pr Privatkunden rivatk kunden Direktionsbeauftragter (m/w/d) für Fi Firmenkunden k d Direktionsbeauftragter (m/w/d) für Landwirtschaft


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Historische Bilder unserer Leserinnen und Leser

Dieses Foto von der Zweibrücker Hauptstraße hat uns Frau Steiber geschickt.

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Dieses Foto ha t uns Jean Mic hel Beitscher zeigt seinen Va geschickt. Es ter mit Kollege n bei Pörringe damals beschä r, wo sie ftigt waren. In den Pausen w gemeinsam m urde gerne usiziert.

Dieses Bild aus den Jahren vor dem 2. Weltkrieg in der Zweibrücker Hauptstraße. Einsenderin: Inge Grunder Links die frühere Löwen-Apotheke, heute Foto Facco.

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In dies em Hau s rechts danebe ist heute die Sparka n war d Wohnu sse as ng bis zu s rechts unten Gasthaus Sch Niederauerba c midted einem 1 lebte u er. In d h, ns 8. Lebe er nsjahr. er Einsender Fritz Th ienel

Improvisation war nach dem 2. Weltkrieg Trumpf. Am Eingang des zerstörten Hotels „Reichshof“ (Ecke Kaiser-/Poststraße) wurde mitten in den Trümmern ein Kiosk eingerichtet. Dieser wurde dort bis in die 50er Foto: Geitner/ Einsender Ebersoldt Jahre betrieben.

So präs en straße. tierte sich im Zahlreic August Erschein 19 he ungsbil Neubauten b 62 die Obere H estimm d. ten das auptFoto: G rittn er/ Eins

ender:

Wilhelm Pfotzer vor seiner Metzgerei in der Ixheimerstraße, heute Alte Ixheimerstraße 42. Das Foto hat uns seine Großnichte Katharina Schwarz geschickt.

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Der mittlere Te il der Hauptst raße zu Beginn 60er Jahre. Die der Krise nach 19 45 war überw den, die Stadt unpulsierte. Foto: Geitner/ Einse

nder: Ebersold

chuhft und S te hat ä h c s e hg Heu g: Schu e ße 66. Weltkrie er Hauptstra Foto: Hanny Grad n e it e d w Z in . m n z e Vor d erman ur seinen Sit ei Zimm rk macher fälzische Me rP e d r ie h

hrrad auf dem auf seinem Fa ow diger Leskow sk Le r ge di Einsender: Rü Der junge Rü . tz la rp vo fs hnho Zweibrücker Ba

Mai 1942 im Zweibrücker Rosengarten. Es zeigt Anni, die Tante unserer Einsenderin Bärbel Wolf.

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Praxis Thirtey, Ecke Saarlandstraße/Landauerstraße. Das Gebäude wurde im Krieg vollkommen zerstört. Einsenderin Katharina Schwarz

Blick auf die Zw eibrücker Max straße in Alt-Zw Hauptstraße. Im Ratskeller eibrücken, he war später die ute Firma Goebes. Einsenderin: Fra

u Steiber


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Familienunternehmen seit 146 Jahren Durchblick mit Stil: Seybold-Epting Ihr Brillen- und Kontaktlinsenspezialist seit 1873.

E

tung eines Neubaus an gleicher Stelle Ende der 50er Jahre. Der Pfälzische Merkur schrieb dazu am 2. August 1957: „Die Poststraße wird wohl die längste Zeit das Aschenputtel unter den Zweibrücker Straßen gewesen sein, denn mit dem bevorstehenden Abriss und dem in Bälde beginnenden Wiederaufbau des Geschäftshauses Seybold-Epting wird der erste Schritt zur Korrektur dieser Straße getan, der als Eingangspforte zur Innenstadt vom Bahnhof her, aber auch als Geschäfts- und Durchgangsstraße besondere Bedeutung zukommt. Gut 200 Jahre dürfte das Anwesen SeyboldEpting auf dem Buckel haben. Mit ihm verschwindet eines der letzten Fachwerkhäuser der Stadt. Obwohl durch den Krieg schwer in Mitleidenschaft gezogen, überstand es den schweren Luftangriff vom 14. März 1945 als eines der wenigen Häuser in der Hauptstraße. Die schweren SEIT 1993 Kriegsschäden waren jedoch so IN 5. GENERATION umfangreich, dass schon damals der Neubau des Hauses Seit 1993 leitet Augenoptikermeister Jörg Mischke das Fami- geplant wurde. Durch diese lienunternehmen in 5. Generati- Maßnahme, die in Kürze in Angriff genommen werden wird, on, seit 2016 tatkräftig unterstützt von seiner Ehefrau Moni- wird die jetzt vorhandene Ecke ka. Größtes bauliches Projekt in in der Hauptstraße um 2,5 Meter zurückversetzt, während die der Firmengeschichte war sibreiteste Stelle des Gebäudes in cherlich der komplette Abriss des Firmensitzes und die Errich- der Poststraße eine Zurückverle-

in starker Service, Innovationen im Optikerhandwerk und top ausgebildete Mitarbeiter: Dafür steht heute die Firma Seybold-Epting e.K. in Zweibrücken – ein Familienunternehmen mit langjähriger Tradition. 1873 vom Ur-Ur-Großvater des heutigen Inhabers Jörg Mischke, dem Optiker Traugott Finger, gegründet, übernahm 1902 dessen Adoptivsohn Karl Seybold-Epting die Leitung. 1939 folgte in der dritten Generation Karl Seybold-Epting jun., staatlich geprüfter Augenoptiker und Optikermeister, der mit seiner Gattin auch eine Geschenkeabteilung aufbaute. In seine Fußstapfen trat 1958 Tochter Hildegard Mischke, die Mutter des heutigen Firmeninhabers, die ebenfalls das staatliche Diplom erwarb und die Meisterprüfung abgelegt hatte.

Seybold-Epting heute.

gung um 5 Meter erfahren wird, um das Haus in die neue Baulinie einzufügen. Um diese fünf Meter wird dann die Poststraße verbreitert werden können, womit sie endlich auf eine normale Breite gebracht wird. Außerdem wird die Einmündung in die Hauptstraße wesentlich übersichtlicher und verkehrsgünstiger. Selbstverständlich müssen die noch fehlenden Häuser in der Poststraße bei ihrem Wiederaufbau ebenfalls in die neue Baulinie eingefügt werden. Die Poststraße wird ein ganz neues Gesicht erhalten“, versprachen die Planer.

MARKANTESTES GESCHÄFTSGEBÄUDE

Gut 200 Jahre dürfte das Anwesen Seybold-Epting alt gewesen Foto: S.-Epting sein, als es Ende der 50er Jahre abgerissen wurde.

So trat 1958 an die Stelle des alten und längst baufällig gewordenen Fachwerkhauses der Firma Seybold-Epting ein neues vierstöckiges Geschäftshaus. Nach den Plänen des Architekturbüros Ernst Krauß wuchs innerhalb eines Jahres ein moderner Geschäftsneubau aus dem Boden. Er versprach mit seinen zwei Schaufenstern in der Hauptstraße und fünf in der Poststraße sowie durch seine zweckmäßige und doch neuzeitlich schöne Anlage eines der markantesten Geschäftsgebäude der unteren Hauptstraße zu werden. So befindet sich das Familienunternehmen seit der Gründung vor 146 Jahren am ein- und selben Standort. Selbstverständlich ist das Gebäude nach 60 Jahren nicht mehr topmodern, seinen imposanten Charme hat es trotzdem

Monika und Jörg Mischke (hinten) mit ihrem Team: Die beiden Augenoptikermeister Christian Hessinger (links) und Stefan SchaFoto: Elisabeth Heil siepen sowie Augenoptikerin Marita Ebel.

nicht verloren. Umso moderner sind die Arbeiten des Meisterbetriebs: Ein engagiertes Team testet mit wissenschaftlichen Methoden die Sehkraft seiner Kunden, bestimmt präzise das Augenglas und fertigt die Brille ihrer Wahl in der eigenen Meisterwerkstatt an. Das Team um die Inhaber Monika und Jörg Mischke, zu dem die Augenoptikermeister Christian Hessinger und Stefan Schasiepen sowie Augenoptikerin Marita Ebel gehören, ist wie eine große Familie, entsprechend herzlich ist der Umgangston. Das spüren auch die Kunden, die mit Seybold-Epting außerdem einen servicestarken innovativen Augenoptiker an ihrer Seite haben. „Wir arbeiten in unserer hauseigenen Meisterwerkstatt mit der neuesten

Technik, sowohl bei den Sehtests als auch bei der Verarbeitung in der Werkstatt“, betont Christian Hessinger. Relativ neu ist die kleine Miniwerkstatt im Verkaufsraum, ebenso eine Genießerzeile, an der sich die Kunden auf Wunsch selbst mit Getränken bedienen können. elb

Kontakt Seybold-Epting e.K. Hauptstraße 69 66482 Zweibrücken Telefon (0 63 32) 75 351 Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Samstag: 9 bis 13 Uhr. www.seybold-epting.de


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30 Jahre Hörzentrum Röttig Zweibrücken

2019: Der Firmensitz in der Landauerstraße 11.

1989: Firmengründung in der Lammstraße 5.

U

nter der Firmierung „Optik-Modern-Akustik-Digital“ gründeten die Eheleute Wilfried und Helga Röttig am 9. November 1989 – genau am Tag des Mauerfalls – ihr erstes Fachgeschäft in der Lammstraße 5 in Zweibrücken. In kurzen Abständen eröffneten sie im Saarpfalz-Raum 12 weitere Hörgeräte-Fachgeschäfte. Wenig später erfolgte in Zweibrücken der Umzug in die Fußgängerzone, Hauptstraße 84. Seit 2012 befindet sich das Hörzentrum Röttig in der Landauerstraße 11. Inzwischen führen die Kinder die Geschäfte, Optikermeister Thomas Röttig und Hörgeräteakustiker-Meisterin Astrid Röttig. Auf den guten Rat ihrer Eltern möchten sie dennoch nicht verzichten. Das am Jahrestag der Gründung am 9. November 2019 anstehende 30-jährige Betriebsjubiläum wird selbstverständlich gebührend gefeiert!

Anzeige im Pfälzischen Merkur zur Eröffnung am 9. November 1989

Anlässlich des Jubiläums 25 Jahre Hörzentrum Röttig 2014 schenkten sich die Röttigs das erste Rosi Ross und tauften es auf den Namen Rosinante. Inzwischen schmücken viele Zweibrücker Pferdchen die Rosenstadt. Foto: C. v. Waldow

Bis 2012 in der Hauptstraße 84.

Kontakt Hörzentrum Röttig Landauer Str. 11 66482 Zweibrücken Tel. (0 63 32) 7 50 43 Öffnungszeiten: Mo., Di. und Do. von 9.30 bis 12.30 Uhr und 14 bis 18 Uhr, Mi. 8.30 bis 12.30 Uhr, Fr. 8.30 bis 16 Uhr. Hausbesuche nach Vereinbarung.

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Mitte der 50er Jahre war eroil das erste Unternehmen im Kreis Zweibrücken, das den Handel mit Heizöl, Diesel und Kraftstoffen aufnahm und Industrie, Landwirtschaft und Privatkunden belieferte.

Die Mineralöl-Produkte der Firma eroil, früher Aeroyl, fanden Fotos: eroil bereits in den 30er Jahren reißenden Absatz.

Erfolgreich mit Öl und Know-how seit 1899 Seit der Gründung vor 120 Jahren hat sich das Zweibrücker Traditionsunternehmen eroil Mineralöl permanent den Anforderungen der Zeit entsprechend weiterentwickelt.

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eit exakt 120 Jahren beliefert die Firma eroil Mineralöl ihre Kunden bis Trier, Mannheim und Karlsruhe mit Schmierstoffen und technischem Bedarf. Viele kennen das Zweibrücker Unternehmen auch unter dem Namen „Öl-Diehl“. Seit der Gründung 1899 hat sich das Traditionsunternehmen eroil Mineralöl permanent den Anforderungen der Zeit entsprechend weiterentwickelt.

denölen lag. Diese Produkte bildeten den Hauptteil in der Angebotspalette. Darüber hinaus vertrieb das Unternehmen in den Anfängen Treibriemen, Holzriemenscheiben, Pferdeund Wagendecken. Im südlichen Saarland und in ElsaßLothringen waren damals die Diehl’schen Artikel sehr geschätzt. Doch dann folgte der 1. Weltkrieg, und der Firmengründer musste zum Kriegsdienst einrücken. Sechs Jahre Betriebsunterbrechung bedeuteten den Verlust aller Absatzgebiete. UND SO FING 1920 dann der Wiederaufbach, ALLES AN der jedoch in der Inflation von August Diehl gründete 1899 im 1923 fast sein Ende fand. Doch dank der ungebrochenen SchafAlter von 25 Jahren die „Südfenskraft des Firmengründers deutsche Oel- und Fett-Industrie Zweibrücken. Er produzierte wurden sowohl die Rezessionszeit als auch das Wirtschaftskriund vertrieb mineralisch-chesenjahr 1929 gemeistert. motechnische Produkte, wobei das Hauptgeschäft auf der Her- 1934 trat sein19-jähriger Sohn Karl Diehl die Nachfolge des Vastellung von Wagen-, Lederters an. Es folgten ein paar Jahund Huffetten sowie Fußbo-

Jahrzehntelang war an den Tankstellen in der Region eroil (früher Aeroyl) das Maß aller Dinge.

fen“, sagt Geschäftsführerin Ulrike Diehl. Den beliebten Tankwagenfahrern der eroil sei es ein Anliegen, für die neue Kundschaft ein ebenso vertrauenswürdiger Lieferant zu sein, wie für ihre zufriedenen Stammkunden. „Sie sind mit ihrer Kompetenz und Freundlichkeit sowie mit ihrem guten Service eroil-Kundendienst. das Aushängeschild unseres Unre der Expansion, die aber durch ternehmens und im digitalen den 2. Weltkrieg wieder zunich- Zeitalter die direkte, persönliche Verbindung zu unseren Kunte gemacht wurden. Nach dem Krieg dann der abso- den“, weiß Ulrike Diehl. lute Neubeginn. Die Firma hieß Seit der Einführung des Qualinun eroil, und Karls unabhängi- tätssiegels HSSE für Gesundheit, Arbeitsschutz, Sicherheit ger Unternehmensgeist trug und Umweltschutz vor mehr als Früchte. Es ging aufwärts. zwölf Jahren ist die Firma eroil Mitte der 50er Jahre war eroil das erste Unternehmen im Kreis zertifiziert und wird jährlich überprüft. Das Gütesiegel sigZweibrücken, das den Handel und die Belieferung von Indust- nalisiert eine hohe Vertrauenswürdigkeit. Hiervon profitieren rie, Landwirtschaft und Privatauch die Baustellenfahrzeuge kunden mit Heizöl, Diesel und Kraftstoffen aufnahm. Im Zuge und Landmaschinen, die direkt an ihrem Einsatzort befüllt werder Entwicklung wurden auch den und typgenau mit SchmierPellets in die Produktpalette aufgenommen. Allein 37 Tank- stoffen der Marken Aral, Castrol und weiterer Hersteller versorgt stellen im Saarpfalzkreis, bis werden können. Kaiserslautern in der Pfalz und Saarwellingen im Saarland, be- Privatkunden, die ihren Ölwechsel selbst vornehmen, erhalten zogen ihre Kraftstoffe von der im Büro der eroil Mineralöl Firma eroil. hochwertige Schmierstoffe auch Dieses jahrzehntelange Knowin Gebinden ab einem Liter. how kommt seit Anfang 2017 auch den ehemaligen Kunden der Firma Benoit zu Gute. Die STICHWORT eroil GmbH hat die BrennstoffUMWELTSCHUTZ sparte des zweiten Zweibrücker Traditionsunternehmens überSie möchten nicht nur energienommen. „Wir sind sehr stolz sparend heizen, sondern darüdarauf, und es ist uns eine ber hinaus auch Ihren Beitrag Freude, die ehemalige Benoitzum nachhaltigen Schutz unseKundschaft beliefern zu dürrer Umwelt leisten? Dann emp-

fiehlt Ihnen die Firma eroil Mineralöl in Zweibrücken für Ihre Ölheizung das Aral HeizölEcoPlus Klimaneutral. Dieses verbindet die optimalen Verbrennungseigenschaften des bewährten Aral HeizölEcoPlus mit aktivem Klimaschutz. Denn: Aral neutralisiert das bei der Verbrennung in Ihrer Heizungsanlage frei werdende CO2 durch die Unterstützung zertifizierter Klimaschutzprojekte in aller Welt. Ihre Vorteile mit Aral Heizöl EcoPlus Klimaneutral: Sie heizen energieeffizient mit der neuesten Aral Heizöl-Generation, neutralisieren darüber hinaus alle entstehenden CO2Emissionen, unterstützen weltweit Klimaschutzprojekte und erhalten zudem ein persönliches Klimaschutz-Zertifikat bei jeder Heizöllieferung. Also dann: Klima fit – Machen Sie mit! Sie möchten mehr über das Aral HeizölEcoPlus Klimaneutral erfahren? Dann rufen Sie uns unter (06332) 30 46 an. Wir beraten Sie gern zum CO2neutralen Heizen und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot für Ihre nächste Heizöl-Bestellung. PR/cms

Kontakt eroil Mineralöl GmbH Diehl Schillerstraße 10 66482 Zweibrücken Tel. (0 63 32) 30 46 E-Mail: info@eroil.de


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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

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PFALZWERKE Aktiengesellschaft: Strom für alle seit 1912 Seit über 100 Jahren stehen die Pfalzwerke für Nachhaltigkeit, Regionalität und Innovationskraft.

Der Umzug des Firmenhauptsitzes in die Innenstadt von Ludwigshafen ist für den Sommer 2021 vorgesehen. Der Neubau in der Wredestraße soll Platz für die 600 Mitarbeiter des EnergieversorGrafik: Pfalzwerke Das frühere Portal der PFALZWERKE. gers bieten.

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egonnen hat alles am 17. Dezember 1912. Damals schlossen sich der Kreis Pfalz, die Städte Ludwigshafen, Frankenthal und Homburg sowie die Rheinische-Schuckert-Gesellschaft (RSG) zusammen und gründeten die Pfalzwerke Aktiengesellschaft. Die Vision des geistigen Vaters, dem namhaften Technikpionier Oskar von Miller, war es, jeden Haushalt an das neue Stromnetz anzuschließen und mit Elektrizität zu versorgen, um die Lebensqualität der Menschen und die Leistungsfähigkeit der Region nachhaltig voranzutreiben. Den Strom lieferten zu Beginn die Elektrizitätswerke in Ludwigshafen, Edenkoben und

Homburg. Die eigentliche technische Idee bei der Gründung der Pfalzwerke war der Bau einer großen Überland-Verbindungsleitung von Ludwigshafen nach Homburg, mit der die Region zusammengeschlossen werden sollte. Die Überland-Verbindungsleitung wurde bereits 1914 als 20kV-Leitung fertiggestellt und konnte 1916 dann endgültig auf 110 kV umgestellt werden.

in die Tat umgesetzt. 1961 eröffneten die Pfalzwerke in Mundenheim eine neue Lehrwerkstatt, die über 30 Lehrlingen im gewerblich-technischen Bereich eine Ausbildung bot. In Zusammenarbeit mit der IHK Pfalz beschloss man 1975, die Lehrwerkstatt nicht nur unternehmenseigenen Azubis zur Verfügung stellen. Es entwickelte sich so die Möglichkeit der überbetrieblichen Ausbildung, die auch heute noch BeOPTIMIERUNG NACH stand hat. DEM 2. WELTKRIEG Auch im Bereich der erneuerbaren Energien leisteten die Pfalzwerke Pionierarbeit. Mit dem Neubeginn nach dem 1993 weihte man die erste Zweiten Weltkrieg zeigte sich, Windkraftanlage in Neuleinindass die Pfalzwerke nicht nur gen ein, 1998 beteiligte man wieder aufbauen wollten, vielsich an der Errichtung der größmehr wurde optimiert, und zahlreiche Innovationen wurden ten Fotovoltaik- Lärmschutz-

wand Deutschlands an der A6 bei Sausenheim. 2007 nahm das bis dahin erste und größte industriell genutzte Erdwärmekraftwerk in Deutschland der Tochterfirma geox in Landau seine Arbeit auf.

HEUTE FÜHRENDER STROMANBIETER Heute sind die Pfalzwerke der führende Stromanbieter in der Pfalz und im Saarpfalz-Kreis: ein Unternehmen, das mit seinen Leistungen und seinem Engagement aktiv die Zukunft der Region mitgestaltet. Mit ihren Angeboten sorgen die Pfalzwerke dafür, dass sich Menschen in ihrem Zuhause wohlfühlen können, Gewerbetreibende und Unternehmen si-

Fotos: Pfalzwerke AG

cher versorgt an die Arbeit gehen und die Energiewende in der Region vorangetrieben wird. Dazu haben sich die Pfalzwerke mit ihren Tochterunternehmen und Beteiligungen zu einer Unternehmensgruppe zusammengeschlossen, die mit ihrem vielfältigen Angebot einzigartig ist. Als fortschrittliches Multi-Utility-Unternehmen bieten die Pfalzwerke ihren Kunden seit Jahren vielfältige innovative Leistungen und Services: von E-Mobilität über Smart homeLösungen bis hin zu ganzen Quartierslösungen. Mit der Online-Marke 123energie haben sich die Pfalzwerke auch bundesweit etabliert und verzeichnen seit Jahrzehnten einen starken Kundenzuwachs. PR/cms

Zeittafel 1913: 36 Gemeinden mit rund 210.000 Einwohnern sind an das Netz der Pfalzwerke angeschlossen. 1923: Fertigstellung und Bezug des Verwaltungsgebäudes in Ludwigshafen. 1942: Der Bezirksverband Pfalz erwirbt die im Besitz der Stadt Ludwigshafen und verschiedener pfälzischer Gemeinden befindlichen Pfalzwerke-Aktien. 1957: Der Strombezug steigt auf rund 850 Mio kWh. 1971: In Maximiliansau wird die erste 220/110-kV-Umspannanlage der Pfalzwerke fertiggestellt. 1989: Gründung der Abteilung Umweltschutz/ Erneuerbare Energien. 2004: Solarpark in Lachen- Speyerdorf ist Bürgerbeteiligungsmodell. 2007: Bundesweiter Strom- und Gasvertrieb durch die Einführung der Online-Marke 123energie. So sah früher das Netzauto der PFALZWERKE aus.

Im Internet: www.pfalzwerke.de


Du hast die Idee. Wir die Innovation. Wir unterstĂźtzen Forschung, innovative Konzepte und Start-Ups.

www.pfalzwerke-gruppe.de


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