Jederzeit

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Das Magazin für 365 Tage Urlaub

Almsommer: Wo wir sind, ist oben

Lebenslust: Genusskultur in Stadt & Land

Ausblick: 16 Seiten Winterglück

Bauernherbstzeit

Mitte August beginnt die 5. Jahreszeit im SalzburgerLand.

Es wird die Ernte eingebracht und verarbeitet, Almabtriebe und Hoffeste gefeiert, Begegnungen und Genuss zelebriert.

Geschichten vom Genießen

Zuerst ein würziges Herrgottsbscheißerl , danach ein süßer Hoamfoarkrapfen – das Leben kann wirklich köstlich sein, hier im SalzburgerLand. Sie haben keine Ahnung, was das sein soll? Dann tauchen Sie mit uns ein in die Geschichte der Alpinen Küche, deren Geheimnisse uns Küchenzauberer Roland Essl bei einem Besuch in seiner Kochschule verraten hat. Sie erfahren dabei nicht nur, wie Nudelteig nicht an den Fingern kleben bleibt, sondern auch, was Sauerkrautlaibchen mit einem Haarnest zu tun haben.

Apropos köstlich: Das SalzburgerLand ist eine international gefragte Kulinarikdestination. Das zeigt sich auch in einem wichtigen Erfolg: Es ist gelungen, den berühmten Genussführer Guide Michelin nach Österreich zurückzuholen. Mit unseren regionalen Lebensmitteln und über dreihundert kulinarischen Top-Adressen der Via Culinaria sind wir dafür bestens aufgestellt. Und bleiben wir noch einen Moment beim Genießen: Probieren Sie bei Gelegenheit einen Schluck kristallklares Quellwasser oben auf dem Berg – so schmeckt echte Erfrischung! Und im Tal warten zahlreiche Seen in Trinkwasserqualität auf Gäste mit der großen Sehnsucht nach Erholung.

Natürlich kennt Genuss keine Jahreszeit. Ob bei der ersten Blüte im Frühling, beim Entspannen im Almsommer, beim traditionsreichen Bauernherbst oder wenn das Land unter einer Schneehaube liegt – das Motto ist stets: Viel Vergnügen & genießen Sie!

Ihr Leo Bauernberger SalzburgerLand Tourismus

SalzburgerLand

Schöne Ferien! Egal ob für ein Wochenende oder fürs gaaanz laaange Urlaubsglück, ein Aufenthalt im SalzburgerLand lässt den Alltag in weite Ferne rücken. Unvergessliche Genussmomente zwischen Bergen und Seen garantiert.

INHALT

6 Bilderbuch Vier Jahreszeiten, ein Gedanke: wow!

14 Land der Schätze Hauptstadtzauber in Salzburg, Funkeln im Raurisertal, Almglück im Großarltal.

17 Natur erleben mit der Nationalpark SommerCard.

18 Spaß im Nass Ausflüge für Groß und Klein.

20 Abenteuer Almenweg Wandern in Etappen.

26 Dem Himmel so nah Heilklima auf der Salzburger Sonnenterrasse genießen.

27 Prost, Mahlzeit! Zell am See-Kaprun kulinarisch entdecken.

28 Zart oder hart führt die Gravelbike-Rundtour durch das SalzburgerLand.

30 Grenzenloses Radvergnügen in Österreichs größter Bike-Region.

31 Hitzefrei Kühlende Ausflüge in Obertauern.

32 Glitzerndes Glück im Salzburger Seenland, am Fuschlsee und am Wolfgangsee.

34 Schöner wohnen Vier Unterkünfte, um sich rundum wohlzufühlen.

36 Ganz oben toben in der Wildkogel-Arena.

37 Auszeit-Wunder Tiefenentspannen im Lungau.

38 Der Bergsommer ruft in Saalbach Hinterglemm.

39 Ein Tal zum Aufladen Lebenskraft inhalieren in Gastein.

40 Fast vergessene Rezepte wiederentdecken in der Kochschule von Roland Essl.

46 Stars und Schauplätze Berühmte Drehorte im SalzburgerLand.

50 Das Können der Rennfahrer Superstar Marcel Hirscher vergleicht Profis mit Hobbyläufern.

54 Ski amadé Skivergnügen in den Regionen Großarltal, Salzburger Sportwelt, Hochkönig und Gastein.

60 Rekorde und Ruhe in der Wildkogel-Arena.

61 Gute Unterhaltung in der winterlichen Stadt Salzburg.

62 Manege frei! Pisten-Highlights ohne Ende im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn.

64 Weißes Wunder Bilderbuchwinter in Obertauern.

65 Wünsch dir was! Ein Urlaub, tausend Möglichkeiten in Zell am See-Kaprun.

66 Informationen/Impressum

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern verzichten wir auf geschlechtsspezifische Differenzierung. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter.

Frühling

BLÜHENDE KULISSE

Der im 17. Jahrhundert nach Plänen des Barockbaumeisters Fischer von Erlach angelegte Mirabellgarten hat eine perfekte optische Ausrichtung auf Dom und Festung Hohensalzburg. Er war neben Hellbrunn und Schloss Leopoldskron die wichtigste Kulisse für den Film „The Sound of Music“.

LIEBE AUF DEN ERSTEN BLICK

Dem Zauber des SalzburgerLandes kann man sich nicht entziehen – ob im barocken Stadtjuwel oder in der unberührten Natur.

Bilderbuch

HOHES GRAS UND GOLDENE ZEITEN

Wenn auf dem Makartplatz in Salzburg die Magnolien blühen, begrüßen auf dem Gasteiner Gamskarkogel, dem höchsten Grasberg Europas, Schafe den Frühling. Im Raurisertal (unten), wo man einst nach Gold schürfte, werden indes die Wanderschuhe geschnürt, um das Naturjuwel im Nationalpark Hohe Tauern zu erforschen.

» Was ich nicht erlernt habe, habe ich erwandert.«

Johann Wolfgang von Goethe (1749–1832), Dichterfürst

WANDERLUST IM PARADIES

Die Region Saalbach Hinterglemm verzaubert zu allen Jahreszeiten. 400 Kilometer Wanderwege auf großteils naturbelassenen Pfaden, bewirtschaftete Almen und großartige Panoramablicke wecken die Lust auf ausgedehnte Ausflüge.

JEDERMANN UND ALMSOMMER

Seit über hundert Jahren dient der Dom als Kulisse für den „Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen (oben). Gelebte Tradition ist auch der Salzburger Almsommer, der in urigen Hütten zu zünftigen Jausen lädt.

YOGA AM BERGSEE

Es gibt kaum einen schöneren Ort, um innezuhalten und mit der Natur ringsum eins zu werden. Wenn sich der uralte Bergwald und die Gipfel der Tischlergruppe im klaren Wasser des Reedsees bei Bad Gastein spiegeln, wird auch eine schlichte Yoga-Übung zu einer tiefenentspannenden Reise zu sich selbst.

» Die Natur muss gefühlt werden.«
Alexander

von Humboldt (1769–1859), Forschungsreisender

BADEN, BIKEN, BAUERNHERBST

Es ist auch die Vielfalt, die das SalzburgerLand so reizvoll macht. Waldbaden unter Zirben, Mountainbiken mit Weitblick oder den jungen Schnalzern zusehen, wenn sie den Bauernherbst begrüßen – es ist für alle etwas dabei.

SEHNSUCHTSORT FÜR TOURENGEHER

Kein Handyempfang, keine Straßen – rundum nur Schnee, klare Luft und Natur. Es hat schon seinen Grund, warum das Trattenbachtal bei Neukirchen am Großvenediger weit über die Landesgrenzen hinaus als Paradies für Tourengeher gilt.

MOZARTSTADT MIT SCHNEEHÄUBCHEN

Sie ist als UNESCO-Weltkulturerbe berühmt, aber wenn sie im Winter ein Schneehäubchen trägt, kann es die Stadt Salzburg auch beschaulich. Entlang der Salzach schlendern und die Altstadtkulisse bestaunen wird dann zum Hochgenuss.

LAND DER SCHÄTZE

Der Zauber der Hauptstadt, das Glück auf den Gipfeln, das Funkeln im Fluss: drei Gründe, immer wieder herzukommen – oder gar nicht erst abzureisen.

Prachtvoll. Die Festung Hohensalzburg thront über dem Marko-Feingold-Steg, dem Salzburger Dom und den barocken Türmen der Kollegienkirche. Salzburg gilt seit Jahrhunderten als Hochburg von Geschichte und Kultur.

1. Stadt & Staunen

Die Geschichte Salzburgs ist eng mit der Herrschaft der Fürsterzbischöfe verbunden. Dabei gilt das 17. und 18. Jahrhundert als die goldene Ära: Prachtvolle Bauten wie die Festung Hohensalzburg und das Schloss Mirabell zeugen von Reichtum und kultureller Blüte. Die Fürsterzbischöfe förderten junge Kunst und legten so das Fundament für das Kulturerbe Salzburg. Berühmte Komponisten wie Mozart und Haydn wirkten am Salzburger Hof und trugen zum künstlerischen Zauber der Stadt bei – den man bis

heute spürt. Kein Wunder, dass das kulturelle Angebot der Stadt Salzburg als eines der besten der Welt gilt. Einer der vielen Höhepunkte des Salzburger Kultursommers während der Salzburger Festspiele ist zweifelsohne das legendäre Mysterienstück „Jedermann“, aufgeführt auf dem Domplatz.

Nur ein paar Gehminuten von der renommierten Spielstätte entfernt liegt das Museum DomQuartier, das einst der Sitz der Fürsterzbischöfe war. Es verbindet den Dom, die Residenz und das Benediktinerkloster

St. Peter und gewährt Besuchern Einblicke in das barocke Leben sowie verborgene Schätze, wertvolle Kunstwerke und seltene Exponate. Ein weiteres Juwel der Kunst ist das Museum der Moderne Salzburg. Seit zwanzig Jahren thront das Museum am Mönchsberg in extravaganter Optik über der Stadt. Der Fokus liegt auf der Förderung neuer Kunst und junger Talente, die kreative Impulse anregen und setzen.

salzburg.info

Foto: Tourismus Salzburg GmbH/G. Breitegger

Sehenswert. Das historische Voglmaierhaus dient heute als Gemeindeamt des Raurisertals.

2. Gold & Geschichte

Im Herzen des Nationalparks Hohe Tauern liegt das „Goldene Tal der Alpen“, wie das Raurisertal auch genannt wird. Bis ins 20. Jahrhundert wurde hier, in Kolm Saigurn am Fuße des Hohen Sonnblicks, nach Tauerngold geschürft, heute liegen noch rund 120 Tonnen davon unter der Erde. Zur Blütezeit des Bergbaus kamen zehn Prozent des weltweiten Goldvorkommens aus den Goldbergen zwischen dem Rauriser- und dem Gasteinertal.

Die Stollen von früher sind längst verschlossen – der Aufwand, das Gold ans Tageslicht zu bringen, würde sich nicht lohnen. Doch die Spuren der Goldgräber-Ära sind bis heute zu sehen: Gewerkenhäuser im Markt, Knappenhäuser, Stollen und Ruinen des Bremser- und Radhauses in Kolm

Saigurn. Im Talmuseum sind Exponate des Goldbergbau-Pioniers Ignaz Rojacher (1844 – 1891) ausgestellt. Er brachte elektrisches Licht, Telefon und die ersten Ski ins Tal – und das Wetterobservatorium auf den Hohen Sonnblick.

Das Wasser der Hüttwinklache bringt nach wie vor Gold aus der Tiefe und legt es im Flussbett ab. Wer es heben will, lässt sich das am besten bei einem der zwei Goldwaschplätze zeigen: Beim Original Goldwaschplatz Bodenhaus können feine Goldflitter aus der Hüttwinklache gewaschen werden. Die Goldwaschanlage Heimalm, mit 2 Meter hohem Wasserrad und Mineralienwelt, ist an der Mittelstation der Rauriser Hochalmbahn angelegt.

Kostbar. Mit ein bisschen Glück findet man in der Hüttwinklache seine eigenen kleinen Schätze.

Gut zu wissen

WANDER-TIPP

Das 30 Kilometer lange Raurisertal mit seinen fünf Seitentälern zählt zu den ursprünglichsten Hochtälern in den Alpen.

Besonders idyllisch ist die eineinhalbstündige Wanderung von Bucheben über den beliebten Kraftplatz „Rauriser UrQuell“ zur Mitterastenalm. Unterwegs lädt ein Trinkwasserbrunnen zum Erfrischen und Verweilen ein.

raurisertal.at

Gutes von der Alm. Zur Jause gibt‘s hausgemachte Schmankerl.

3. Almen & Abenteuer

Der Himmel legt das Nachtgewand ab und schlüpft in sein schönstes Blau, die Luft ist kühl und rein, Millionen Tautropfen funkeln in der Morgensonne, und unten im Tal, in den kleinen Pensionen, den edlen Hotels, den familienfreundlichen Ferienwohnungen, ist alles noch still. Heroben auf der Filzmoosalm auf 1.710 Meter Höhe ist Sennerin Bettina Huber längst auf den Beinen. Der Ofen ist eingeheizt und verbreitet wohlige Wärme, während Bettina aus der Milch ihrer Kühe den für das Großarltal so typischen Sauerkäse zubereitet, Butter rührt und Kuchen

bäckt. „Was mir und meinen Kindern schmeckt, das mögen auch unsere Gäste“, meint sie.

Nicht umsonst wird das Großarltal auch „Tal der Almen“ genannt –nirgends in Österreich gibt es so viele bewirtschaftete Almhütten in einem Tal wie hier im Wanderdorf Großarl und im Bergsteigerdorf ® Hüttschlag. Und nirgends schmeckt die Jause so gut wie direkt auf der Alm – umgeben von 400 Kilometern Wanderwegen und 160 Kilometern Mountainbikestrecken, von glasklaren Bergseen, tosenden Wasserfällen und prachtvollen Gipfeln. Und wer’s gern ein wenig

bunter mag, der werfe einen Blick auf das abwechslungsreiche Freizeitangebot: Bike­Trails, Mountain­Carts, Klettersteige, ein E­Trial­Park, Erlebnisschwimmbad und Rucki­Zucki’s Gaudi­Alm – Salzburgs größter Almenspielplatz. Fest steht: Es wird nicht langweilig im Großarltal.

grossarltal.info

Natur erleben

In der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern gibt es viel zu entdecken: Murmeltiere und Steinadler, aber auch seltene Pflanzen fühlen sich in dem riesigen Schutzgebiet wohl. Um die Natur und ihr System begreifbar zu machen, haben die Nationalparkwelten Hohe Tauern zehn neue Ausstellungsräume in Mittersill eröffnet. Die Nationalparkwelten sind Inklusivpartner der Nationalpark SommerCard, die mit rund 60 Attraktionen und der Nutzung des öffentlichen Verkehrs in der Region einen wichtigen Beitrag für einen naturnahen Urlaub von Mai bis Oktober leistet.

Ausflugstipps für Groß und Klein

VIEL SPASS IM NASS

Sieben Ausflüge zum Wasser – ob gefroren oder thermisch erwärmt, ob aus Spritzdüsen oder in der Klamm.

Schabernack im Schlosspark

Das ist nichts für Freunde des trockenen Humors, denn bei den Hellbrunner Wasserspielen werden alle nass. Seit mehr als vierhundert Jahren erfreut der von Fürsterzbischof Markus Sittikus initiierte Schabernack im Schlosspark auf 21 Stationen. Ein spritziges Vergnügen für große und kleine Kinder. hellbrunn.at

Bei den eisigen Riesen

Sie ist hundert Millionen Jahre alt, aber erst seit hundert Jahren öffentlich zugänglich. Die Eisriesenwelt in Werfen ist mit einer Länge von 42 Kilometern die größte Eishöhle der Welt. Ihre imposanten Gebilde und Eispaläste versetzen Gäste aus aller Welt in verzücktes Staunen. eisriesenwelt.at

Klettern im Thermalbad

Wer auf der fünf Meter hohen Wasserkletterwand in der Erlebnis-Therme Amadé in Altenmarkt den letzten Griff erreicht, springt vom „Gipfel“ zurück ins Wasser – freiwillig oder auch nicht

Entspannung für die Eltern und Spaß für die Kinder: Damit ist diese Therme – zusammen mit fünf weiteren im SalzburgerLand – ideal für Familienausflüge.

salzburgerthermen.at

Wildbaden im Fluss

Wer fleißig wandert oder radelt, sehnt sich auch nach einer Abkühlung zwischendurch. An insgesamt elf Badeplätzen ist im Salzburger Saalachtal wildes Baden möglich. Vor dem Nassgenuss jedenfalls die Wasserverhältnisse auf Sicherheit prüfen und auf den Naturschutz Rücksicht nehmen. lofer.com

Tröpfchen und Köpfchen

In einem aufgelassenen Trinkwasserbehälter auf dem Mönchsberg, hoch über den Dächern der Stadt Salzburg, ist das Wassermuseum „Wasser.Spiegel“ untergebracht. Nach einer Führung ist man ein echter Wasserprofi. 5schaetze.at

Baden mit Ausblick

Man kann es getrost so sagen: Im Fuschlseebad macht man auch mit dem Auge Urlaub. Beim Vergnügen im oder auf dem kristallklaren Wasser in Trinkqualität tut sich ein märchenhaftes Panorama auf – mit Blick auf die Bergwelt und auf das Schloss Fuschl. Dort schmeckt auch der fangfrische Fisch danach märchenhaft gut. fuschlsee.salzkammergut.at

Abenteuer in der Schlucht

Die Liechtensteinklamm in St. Johann in Salzburg ist eine der imposantesten Schluchten des Alpenraums. Vier Kilometer lang, bis zu 300 Meter tief und von wilder Schönheit. Über die stählerne Wendeltreppe „Helix“ gelangt man tief in die Klamm hinunter, und wer Glück hat, kann beobachten, wie die Sonnenstrahlen im feinen Wasserstaub einen prächtigen Regenbogen zaubern. josalzburg.com

Weitwandern

ABENTEUER ALMENWEG

Eine Fahrt über die Schlucht, ein erfrischender Moment am Wasserfall, ein Schmarrn, zwei Seen und drei Tage Sommerglück – willkommen im Pongauer Wanderparadies!

TEXT: JANINA LEBISZCZAK FOTOS: PETER PODPERA

Magischer Ort. Der tiefblaue Tappenkarsee ist der größte Gebirgssee der Ostalpen und nur zu Fuß erreichbar.

Wohin soll es gehen zum Gehen? Gute Frage – mit 350 Kilometern, 25 Etappen und 120 Almen ist der Salzburger Almenweg eine echte Herausforderung für Entscheidungsschwache. Immerhin kann er an beliebiger Stelle begonnen, beendet und gegebenenfalls sogar abgekürzt werden – genau diesen Luxus gönne ich mir: Eine Zwei-TagesTour mit Übernachtung ist geplant, meine Wahl fällt auf eine Etappe, die sich im Umkreis von Bad Gastein erschließt. Der charmante Belle-Époque-Ort mit seinen mondänen Hotels wird auch „das Monte Carlo der Alpen“ genannt – hier kann sich eine Hobby-Wanderin wie ich auf buchstäblich hohem Niveau aufwärmen. Besonderer Kick: Auf der Seilrutsche „Flying Waters“ schwebe ich fast 90 Meter über der Schlucht der Gasteiner Ache. Während der Fahrt über 300 Meter beeindruckt nicht nur die Sicht auf den tosenden Wasserfall, sondern auch das Panorama des gesamten Gasteinertals und der Bergwelt der Hohen Tauern. Ein schöner Einstieg für meine Entdeckungsreise durchs Weitwanderparadies, die ich morgen antreten werde.

VON SEE ZU SEE

Ein Satz zu meiner Person: Ich bin recht sportlich, und ich esse gerne. Sprich: Die eine oder andere Steigung darf mich gern ins Schwitzen bringen, denn leibliche Genüsse können mich unheimlich motivieren. Ganz klar also, dass ich eine Wanderung geplant habe, die mich an zwei Hütten vorbeiführt. Das Wandertaxi bringt mich zum smaragdgrünen Jägersee, vier Kilometer von Kleinarl entfernt. Da sich der Almenweg entlang der gängigen Wanderrouten durch den gesamten

Auftakt im Flug. Zur Einstimmung geht es am Drahtseil (li.) über die Ache-Schlucht in Bad Gastein: „Flying Waters“ eröffnet einen herrlichen Blick auf den tosenden Wasserfall.

Salzburger Pongau zieht, darf ich flexibel bleiben: Der Aufstieg zum Tappenkarsee erfolgt über einen idyllischen Zubringerweg, auf dem es zur Übernachtung auf der Tappenkarseehütte auf 1.820 Meter Seehöhe geht. Kurvenreich schlängelt sich Weg 722 bergauf, mal gemächlich, mal steil, aber immer abwechslungsreich. Bei jedem Blick ins Tal entdecke ich aus veränderter Perspektive neue Pracht und raste zwischendurch am EisbrunnenWasserfall, der mich mit herrlichem Sprühnebel kühlt. Schließlich wird das Gelände sanfter, dann offenbart sich die Schönheit des Tappenkarsees in einer Wucht, die das Städterherz ins Stolpern bringt. Bevor ich an seinem Ufer entlangspaziere, muss es sein: Socken aus, Füße rein – glasklares Gebirgswasser auf heißen Sohlen, besser

kann der Tag nicht werden. Der Gebirgssee, einer der höchstgelegenen der Ostalpen, ist bis zu 100 Meter tief und Kulisse für schaurig-schöne Legenden. Verständlich, sein dunkles Blau wird von einer Reihe Zweitausender dramatisch eingekesselt und regt auch meine Fantasie an: Was – oder wer – wohl in seinen Tiefen schlummert?

MIT LIEBE UND LEITERWAGEN

Apropos Legende: Der „dreifärbige“ Kaiserschmarrn mit Apfelmus, Zwetschkenröster und Preiselbeerkompott, den Wirtin Andrea in der Küche der Tappenkarseehütte zubereitet, ist über die Grenzen der Radstädter Tauern bekannt. Das Rezept hält Andrea streng geheim, sie verrät nur zwei Zutaten: Liebe und Geduld. Beides hat sie reichlich, der Rest

Mit der Bahn zum Berg

Umwelt und Nerven schonen: Mit DB und ÖBB gibt es täglich zahlreiche Direktverbindungen nach Salzburg und von dort weiter zu den Einstiegspunkten des Almenwegs.

Von Salzburg aus etwa im 2-Stunden-Takt direkt ins Gasteinertal.

Info: oebb.at, bahn.de/salzburgerland

Weg und Wasser. Der Jägersee liegt idyllisch eingebettet in die Berglandschaft von WagrainKleinarl (unten re.). In Serpentinen geht’s zum Eisbrunnen-Wasserfall (unten li.) und weiter bis zur Schutzhütte am Tappenkarsee (oben).

Almfreuden. Auf der Filzmoosalm (oben re.) empfängt uns Hüttenwirt Manfred Huber mit seinen Pinzgauer-Kühen, die die Milch für frische Bauernbutter oder den köstlichen Großarler Sauerkäse geben. Auf der Tappenkarseehütte (unten li.) sollte man den „dreifärbigen“ Kaiserschmarrn nicht verpassen.

Viel rasten, viel schauen. Die weiten Almböden und Almmatten des Großarltals wirken wie ein Befehl der Natur, sich hinzusetzen und innezuhalten.

nimmt einen beschwerlichen Weg hier herauf: Die gesamte Versorgung, vom Ei übers Kracherl bis zum Feuerholz, reist mit der Materialseilbahn zum Boot und dann über den See. Vom Ufer geht’s mit Schubkarren zur nächsten Seilbahn und von deren Endstation mit dem Leiterwagen in die Küche. In den gemütlichen Gästezimmern merkt man von diesen Mühen freilich nichts – nach dem Genuss der süßen Legende schlafe ich bald wie ein Baby. Gut, denn auf der nächsten Etappe erwartet mich eine Gehzeit von fünf Stunden.

LAVENDELEIS UND ZIRBENDUFT

Mein Weg führt mich über die schier unendlichen Wiesen des Großarltals, und ich denke: Kein Wunder, dass diese Region „Tal der Almen“ genannt wird. Ich raste und schaue viel und lasse mir am Filzmooshörndl von einem unvergleichlichen Ausblick den

Atem rauben. Ich sehe bis zu den Hohen Tauern, zum Hochkönig und zum Dachstein. Über dem Ellmautal reckt sich außerdem der Draugstein als einer der wenigen Kalkstöcke inmitten der Grasberge empor. Vom Gipfelkreuz geht’s vorbei an duftenden Zirben und leuchtenden Alpenrosen, bis schließlich das Ziel meiner zweiten Etappe erreicht ist: die urige Filzmoosalm auf 1.710 Meter Seehöhe. Mit Laktose habe ich keine Probleme und koste fast alle Köstlichkeiten, die die Wirtsfamilie Huber aus der Almmilch ihrer Kühe herstellt, etwa Sauerkäse, frische Buttermilch und Lavendeleis. Im Wandertaxi, das mich später direkt an der Hütte einsammelt und zum Bahnhof St. Johann im Pongau bringt, halten mich noch Glücksgefühle wach, im Zug dann träume ich von den Etappen, die es noch zu entdecken gibt.

Alles zum Almenweg

Tagesausflug? Übernachtung? Oder wochenlang weitwandern? Alles ist möglich auf den 25 abwechslungsreichen Etappen des Salzburger Almenwegs. Im Vordergrund steht dabei immer der Genuss. Je nach Wunsch wird auf Hütten, in Berggasthöfen oder im Tal geschlafen, auf den Almen selbst warten hausgemachte Schmankerl.

Das Info- & Buchungscenter bietet neben einer Hotline unter anderem Services wie „Wandern ohne Gepäck“ oder online konfigurierte, maßgeschneiderte Wanderreisen an – egal ob man solo oder lieber in der Gruppe unterwegs sein möchte.

Alle Infos: salzburger-almenweg.at

EINFACH HIMMLISCH

Im SalzburgerLand wirkt Erholung länger. Erleben und spüren Sie die Kraft des Heilklimas auf der Salzburger Sonnenterrasse.

TEXT: EDITH ZÖCHLING-MARCHART

Unendliche Ruhe und klare Luft, eingebettet in das Grün der Landschaft und eine majestätische Bergwelt: Das SalzburgerLand vereint alles, was es braucht, um nachhaltig zu entspannen. Wie himmlisch Erholung sein kann, lässt sich hier in gemütlichen Liegen am Berggipfel genauso erleben wie unter dem Blätterdach oder in Kneippanlagen im Freien. Eine heilende Wirkung speziell für Atemwegserkrankungen wird der Umgebung rund um den Gainfeld-Wasserfall zugesagt. Das Wasser stürzt dort fünfzig Meter in die Tiefe, wodurch das Gestein mystisch und schalenförmig ausgewaschen ist.

Dem Himmel ein Stück näherkommen kann man auch auf sportliche Art. Im Tal wie auf den Bergen

laden Wanderwege und Radrouten zum Entdecken ein. Hier warten naturbelassene Landschaften, urige Almen, Naturbadeseen und eine 18-Loch-Golfanlage mit atemberaubenden Aussichten. Dazu kommen die Besonderheiten, die das SalzburgerLand ausmachen: regionale Spezialitäten, Kulinarik auf Hauben-Niveau, abwechslungsreiche Kultur und bezaubernde Ortschaften mit viel Tradition und Brauchtum.

sonnenterrasse.at bischofshofen.com

Alles ist gut. Zu Fuß oder mit dem Rad, aber immer voll Genuss geht es durchs SalzburgerLand.

Tipps aus der Region

ST. VEIT, SCHWARZACH, GOLDEGG, BISCHOFSHOFEN

> Wanderung zur Hirtenkapelle am Meislstein

> Rundweg Gainfeld­Wasserfall

> Ruheoasenweg zum Hochglocker

> Rohrmoosschmiede Goldegg

> Schaubergwerk Sunnpau

> Besucherzentrum Bischofshofen (Erz der Alpen

UNESCO Global Geopark)

Prost, Mahlzeit!

Genießen in alpiner Umgebung. Nach einer Klettertour zum 3.203 Meter hohen Kitzsteinhorn oder einer entspannten Runde auf der Höhenpromenade zur Schmittenhöhe, nach einem Stadtbummel oder einem entspannten Tag am Seeufer, nach einer Golfrunde auf dem Leading Course oder einfach nur so: Genießen ist immer eine gute Idee. Urige Wirtshäuser, gemütliche Bergrestaurants und neun Haubenlokale laden in der Region Zell am SeeKaprun zu ganz besonderen kulinarischen Erlebnissen ein. Und die Anreise? Ist ein Teil des Vergnügens dank bequemer Direktverbindungen zum Bahnhof Zell am See.

zellamsee-kaprun.com

Graveltour

ZART ODER HART

Die Rad-Rundtour durch das SalzburgerLand ist ein besonderes Erlebnis: der Almstraße nach oder am See entlang, sportlich oder genussbetont – jedenfalls immer vor herrlicher Kulisse.

Der Experte. Max Seidl hat die Rundtour mitentwickelt.

Bei der Gravelbike-Rundtour durch das SalzburgerLand stellt sich eigentlich nur eine Frage: zart oder hart? Schon die Genuss-Strecke führt bereits über 460 Kilometer und 6.700 Höhenmeter, die sehr sportliche Variante sogar über 650 Kilometer und 12.700 Höhenmeter.

Max Seidl vom Routenplaner „Komoot“ hat die Tour mitentwickelt und ist sie natürlich auch selbst mit großer Begeisterung abgefahren. Im Interview spricht er über die Highlights und Besonderheiten.

Wie hast du als früherer Rennfahrer die Tour angelegt – zart oder hart?

Ich bin die zarte Variante gefahren, konnte aber nicht widerstehen, auch das eine oder andere Element der harten Tour mitzunehmen.

Was macht diese Rundtour für dich als Experten so besonders?

Neben den Naturschönheiten und der spannenden Topografie ist es vor allem die Abwechslung, die dabei geboten wird. Du fährst auf Schotter, auf Straßen, im Wald und entlang von Seen, Flüssen und Bächlein. Und bei all dem steht immer eines im Vordergrund: weg vom Verkehr und hinein in die Natur.

Welche Highlights warten auf den „zarten“ 450 Kilometern? Da weiß ich gar nicht recht, wo ich anfangen und wo ich aufhören soll! Es beginnt schon, wenn du aus der Stadt Salzburg zur Strubklamm kommst –dieser Wechsel vom Trubel der Stadt in die absolute Natur und Stille ist fantastisch. Es setzt sich fort, wenn du vor Fuschl erstmals diesen wunderschönen See im Blick hast, und die alte Postalmstraße ist dann erst recht wieder ein Erlebnis für sich. Vom Gravel-Aspekt her hat mir aber fast die Strecke von Annaberg im Lammertal in Richtung Filzmoos am besten gefallen. Da ist man auch sehr viel im Wald unterwegs.

Fotos: SalzburgerLand Tourismus, Andreas Meyer
» Es kommt hier nicht darauf an, wie trainiert man ist.«

Du hast da doch auch noch etwas mit Berg und Biergarten erlebt … Ja, das ist, wenn du von Altenmarkt nach Flachau fährst, dich den Anstieg hinauf schindest und plötzlich mitten im Biergarten vom Berggasthof Sattelbauer landest. Da kannst du eigentlich gar nicht mehr anders als einzukehren. Zu den absoluten Highlights zählen aber auch das Saalachtal und der Tauernradweg.

Stichwort schinden: Wie geübt und fit muss man für diese Tour sein?

Das ist ein weiteres großes Plus neben der landschaftlichen Schönheit. Im Prinzip kann sich das vom fahrtechnischen Anspruch und der Fitness her jede und jeder zutrauen. Wir haben bei der Tourplanung darauf geachtet, die Anstiege moderat zu halten, und außerdem kann man an verschiedenen Punkten aus- und einsteigen. Will heißen: Man muss sie nicht in einem fahren, sondern kann sie auch scheibchenweise genießen. Letztlich

kommt es weniger darauf an, wie trainiert man ist, sondern wie viel Zeit man sich nehmen will. Die gesamte zarte Tour dauert sieben bis zehn, die harte Tour zehn bis zwölf Tage.

Was gilt es von der Ausrüstung her zu beachten?

Vom Rad her gibt es da eigentlich keine Besonderheiten. Die Reifen müssen nicht sehr grobstollig sein, weil der Untergrund oft wechselt und man ja auch gleiten möchte. Ich empfehle fürs Übernachtungsgepäck eher Satteltaschen als einen Rucksack, der bei Mehrtagestouren eher störend ist. Wichtig ist, das Rad vor der Tour gründlich checken zu lassen, und ich habe bei Mehrtagestouren auch immer eine Chamois-Creme fürs Gesäß mit. Denn das wird dabei naturgemäß am meisten beansprucht.

Alle Informationen zur Tour finden sich unter: gravelbike.salzburgerland.com

Abwechslung. Die Tour zeigt Salzburgs ganze Vielfalt.

Süßer Lohn. Nach dem Radeln winkt ein Kaiserschmarrn.

Start und Ziel. In der Stadt Salzburg geht die Tour los.

Abkühlung. Auf müde Beine wartet Erfrischung.

RAUF AUFS RAD

Ob auf zwei Beinen oder zwei Rädern: Österreichs größte Bike-Region lockt mit Natur und Abenteuer.

Biker-Herz, was willst du mehr?

Über 90 Kilometer Lines und Trails, neun Bergbahnen auf sieben Berge, drei große Übungsareale für Kids und Anfänger, alpine GravelRouten für jeden Geschmack und ein schier grenzenloses MTB-Wegenetz für alle Konditionsstufen warten darauf, diesen Sommer entdeckt zu werden. Überdimensionales Radvergnügen ist garantiert, schließlich verbindet Österreichs größte BikeRegion das weitläufige Mountainbike-Gebiet von Saalbach Hinterglemm mit dem Epic Bikepark Leogang und der Bike Area Fieberbrunn. Lieber gemütlich unterwegs? Keine Sorge: Die unzähligen Mountainbikestrecken stehen auch E-Bikern ohne

Einschränkungen zur Verfügung, außerdem locken viele Hütten mit traditionellen Schmankerln zur Rast. Wer hingegen die Action sucht und gerne mitfiebert, ist beim GlemmRide Bike Festival und den World Games of Mountainbiking in Saalbach Hinterglemm richtig. In Leogang finden im Juni jährlich die UCI Mountain Bike World Series statt – bevor 2028 wieder die Mountainbike-Weltmeisterschaften zelebriert werden. Im September lädt Leogang alljährlich zum BIKE Festival ein.

5 Trails & Touren

NEU ERÖFFNET: Der „AlteSchmiede-Trail“ in Leogang ist für Jung und Alt geeignet.

KNIFFLIG: Die „X-Line“ bietet versierten Downhillern und Profis eine echte Challenge.

FLOW: Der „SchweinestbergTrail“ in Fieberbrunn ist familien- und anfängerfreundlich.

GEMÜTLICH: Die „TalschlussRunde“ ist ideal für Mountainbike-Einsteiger.

bike.saalbach.com

„LONG RIDE“: Die zweitägige Rundtour bietet Gravel- Fans sämtliche Highlights der Bike- Region.

Hitzefrei

Tausende feine Wasserperlen, die sich vom tosenden Wasserfall kühlend auf die Haut legen: Obertauern ist erfrischend anders. Rund 90 Kilometer südlich von Salzburg liegt der Ort auf einer Seehöhe zwischen 1.740 und 2.526 Metern inmitten der Radstädter Tauern. Die Höhenlage macht Obertauern zu einem Sehnsuchtsort für alle, die den hohen Temperaturen des Sommers entfliehen wollen. Über 280 Kilometer an Wanderwegen laden dazu ein, die kühle Bergluft zu atmen. Bleibt nur noch die Frage, in welchen der elf Bergseen man anschließend hüpft. Erfrischend sind sie allesamt. obertauern.com

GLITZERNDES GLÜCK

Von Smaragdgrün bis Saphirblau: Die Seen des Salzburger Flachgaus zaubern im Sommer ein funkelndes Farbenspiel in die Landschaft. Eine gute Zeit für Ausflüge und Erkundungstouren.

TEXT: JULIA ZMEK

S Wanderlust

tille Wälder, versteckte Täler und kühle Klammen:

Die Umgebung des türkisblauen Fuschlsees und des moosgrünen Hintersees lockt Wanderer zu ausgedehnten Streifzügen. Da wäre zum Beispiel die mehrtägige Wandertour „4 Berge, 3 Seen“, die in vier Etappen vom Fuschlsee über den Wolfgangsee zum Mondsee führt und streckenweise mittels Bahn und Schiff abgekürzt werden kann. Oder das Gebiet Faistenau Hintersee, wo nach nur 45 Minuten Gehzeit von Lämmerbach aus die biologisch bewirtschaftete Mayerlehenhütte auf der Gruberalm zur Einkehr einlädt. Für Familien ist der Waldkletterweg in Faistenau eine gute Idee. Er führt über unterschiedlich anspruchsvolle Stationen aus Holz und Seilen durch den schattigen Mischwald.

fuschlsee.salzkammergut.at

Ein See von Welt

Es gibt vielerlei Varianten, Zeit am Wolfgangsee zu genießen. Herrlich ist zum Beispiel, am Ufer zu sitzen und den Wellen beim Heranschwappen zuzuschauen. Eine ganz andere Sicht auf das weltberühmte hiesige Blau gewährt wiederum eine Schifffahrt über den See bis in die „Karibik“ – zur legendären Ochsenkreuz-Insel (rechts) mit ihrem kleinen Sandstrand im leuchtend türkisblauen Wasser. Sucht man einen unvergleichlichen Panoramablick, bietet sich eine Fahrt mit den Bergbahnen an – entweder mit der Seilbahn von St. Gilgen aufs Zwölferhorn oder mit der Zahnradbahn von St. Wolfgang auf den Schafberg. Da wie dort warten neben grandiosen Ausblicken gemütliche Restaurants mit regionalen Köstlichkeiten. Von Strobl ausgehend empfiehlt sich ein Ausflug zur Postalm. Sie ist das größte Almgebiet Österreichs und das zweitgrößte Europas. Das Wanderwege-Netz reicht vom B

familientauglichen Rundweg bis zu fordernden Aufstiegen – und zwar nicht nur bei der Postalm, sondern in der ganzen Region.

wolfgangsee.salzkammergut.at

Sattel -Fest

ei einer Radtour am See erfrischt schon der Blick aufs verheißungsvolle Wasser. 17 Touren mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden führen im Salzburger Seenland rund um Wallersee, Mattsee, Grabensee und Obertrumer See. Über sanfte Hügel und durch malerische Dörfer geht es genussvoll dahin. Innerhalb des „Velodroms“, eines gut ausgebauten Netzes von 600 Kilometern Radwegen, radelt man durch die Landschaft des Alpenvorlandes. Viele der Touren sind Rundwege und haben eine überschaubare Länge. Sie eignen sich daher wunderbar für Familien und Genussradler. Apropos Genuss: Fisch-Verliebte kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten.

salzburger-seenland.at

SCHÖNER WOHNEN

Vom altehrwürdigen Grand Hotel bis zum schmucken See-Chalet –hier bekommen Sie den Schlüssel zum Urlaubsglück.

Hoteltipps

Bad Gastein

Kaprun

Die Hotel -Majestät Soul statt Landler

Zur Blütezeit von Bad Gastein war das Straubinger Grand Hotel (links oben) mit 200 Zimmern das größte im Kurort. Heute präsentiert sich das mit viel Fingerspitzengefühl renovierte, direkt am Wasserfall gelegene Grand Hotel, das nach einer alteingesessenen Gasteiner Familie benannt ist, als gelungene Verschmelzung von historischem Charme und neuzeitlichem Komfort. Insgesamt 82 Zimmer und Suiten, ein spektakulärer Spa-Bereich mit einem Rooftop-Pool sowie hochklassige Kulinarik, die gekonnt französische und alpenländische Küche zusammenführt, erwarten die Gäste, wenn die altehrwürdige HotelMajestät von Bad Gastein zur Audienz bittet. travelcharme.com

Es gibt solche und solche Hotelübernahmen. Als die Schwestern Jessica und Jennifer von ihren Eltern das Hotel Antonius anvertraut bekamen, wollte das dynamische Duo nicht einfach mit jungen Beinen einen alten Landler weitertanzen, sondern das Haus im Zentrum von Kaprun mit einer neuen Rhythmik beseelen. So heißt es nun Soulsisters’ Hotel und schwingt nach den Vorstellungen der Schwestern. Liebevoll designte Zimmer und Suiten, eine Küche mit eigenem Gourmetbereich, die als lustvolle kulinarische Weltreise angelegt ist, und ein Spa-Bereich mit Badeteich (re. o.), an dem man es vor allem in der Seele plätschern lassen soll, erfreuen die Gäste. soulsistershotel.at

Auf dem Holzweg Urige Natürlichkeit

Luxus, das bedeutet im TinyHouse-Resort

Das Seehäuser in Mattsee im Salzburger Seenland (li. u.) schlicht Ruhe, Entspannung und Einfachheit. Und Holz. Viel Holz. Vierzig kleine Vollholz-Häuschen mit eigenen Terrassen und Zugang zum ruhigen Strandbad sind für Betreiber und Gäste der heimelige Beweis dafür, dass der Holzweg auch der richtige sein kann. Luxus bedeutet in diesem einzigartigen und ursprünglichen Hotel-Dörfchen am wunderschönen See im nördlichen Flachgau auch die dazugehörige Greißlerei, in der Produkte von Landwirtschaften aus der Umgebung angeboten werden. das-seehaeuser.com

Das Priesteregg auf einem Hochplateau in Leogang in 1.100 Meter Höhe blickt auf mehr als fünfhundert Jahre Geschichte zurück. Was sich hier inmitten der imposanten Pinzgauer Bergkulisse aber in den vergangenen dreißig Jahren getan hat, ist beeindruckend. Von der kleinen Landwirtschaft mit Jausenstation hat sich das kleine „Bergdorf“ zu einem Premium-ECO-Resort mit Chalets und Seehütten (re. u.) gemausert. Und zwar zu einem, in dem allem Komfort zum Trotz die urige Natürlichkeit erhalten geblieben ist. Auch im dazugehörigen Almgasthaus „Huwi’s Alm“, in dem echt pinzgauerisch gekocht wird. priesteregg.at

Mattsee
Leogang

GANZ OBEN TOBEN

Wenn der ganze Berg ein Spielplatz ist, können Kinder viel erleben. Willkommen in der Wildkogel-Arena!

Wer Kinder hat, kennt dieses Sprüchlein vielleicht: „Ein Hut, ein Stock, ein Damenunterrock. Und vorwärts, rückwärts, seitwärts, stopp.“ Wenn die kleinen Wanderbeine streiken, wirkt so eine Ablenkung von den Mühen des Weges oft wahre Wunder. In der WildkogelArena geht’s ganz ohne Motivationssprüche lustig zu – beim Bike & Hike oder einer klassischen Wanderung. Das Gebiet zwischen den Kitzbüheler Alpen und dem Nationalpark Hohe Tauern ist voll mit abenteuerlichen Attraktionen für die ganze Familie. Da wäre etwa die Mountaincartstrecke, auf der Kinder ab vier Jahren mit einem Erwachsenen auf gelände-

gängigen dreirädrigen Carts von der Bergstation Smaragdbahn auf vier kurvenreichen Kilometern zur Mittelstation sausen. Von dort bringt sie die Bahn samt Cart wieder hinauf.

IN SAUS UND BRAUS

In der Abenteuer-Arena Kogel-Mogel bei der Bergstation der Wildkogelbahn gibt’s auf dem Holzspielplatz mit Riesentrampolin, Parcours und Kugelbahn jede Menge Gelegenheiten zum Austoben, während die Eltern ihre Kids vom benachbarten AussichtsBergrestaurant im Auge behalten können. Gestärkt geht’s dann über den rund einstündigen Panoramaweg zur Mittelstation – und dort ist wieder

Familienglück. Die WildkogelArena ist mit Mountaincartstrecke (unten), Rutschenweg und herrlichen Wanderwegen wie gemacht für den Urlaub mit Kindern.

Action angesagt: Auf zehn Edelstahlrutschen mit 22 bis 53 Meter Länge flitzt die ganze Familie über Wellen, verschwindet in Röhren und taucht in Mulden. Mutige finden den Kick auf der Rutsche mit Freifalleffekt –kreischen erlaubt und unvermeidlich! Die Fahrten zu beiden Bergstationen sind in der Nationalpark SommerCard inbegriffen. Sie ist von 1. Mai bis 31. Oktober der Türöffner für zahl reiche Attraktionen und bei über 180 Beherbergungsbetrieben in Neukirchen und Bramberg im Übernachtungspreis inkludiert.

wildkogel-arena.at

Unvergesslich Lungau

Trubel raus, Stille rein – erstaunlich, wie viel Erholung in einer Woche stecken kann. Der Lungau mit seinen über 60 Bergseen und 70 Almhütten ist wie gemacht für so ein Auszeit-Wunder. Auch mit dem Kinderwagen oder den Bergbahnen sind viele der Almen und Hütten erreichbar. Aktive zieht es zur „Tauern Krone“, einem Weitwander- und Trailrunningweg mit 8.000 Höhenmetern. Wer mag, ist

mit einem ausgebildeten Bergfex des UNESCOBiosphärenparks unterwegs. Dazu lauscht man Geschichten aus der Region, die einen gedanklich weit wegbringen. All das macht einen Familien-Urlaub im Lungau unvergesslich.

Almsommer DE Salzburger Lungau

lungau.at

Almsommer Salzburger Lungau Unentdeckt. Lungau.

BERGSOMMER VOM FEINSTEN

Marschieren und spazieren, gondeln und pausieren – so viele Wege, so viele Möglichkeiten für einen schönen Urlaub in den Bergen.

Der Berg ruft – und wir kommen! Denn die Vielfältigkeit der Region Saalbach Hinterglemm ist kaum zu übertreffen. Bei rund 400 Kilometern Wanderwegen ist für jeden etwas dabei – von leichten bis zu herausfordernden Touren. Abkürzungen sind jederzeit möglich: Sechs Sommerbergbahnen lassen entspannt in die Höhe reisen, vierzig Berghütten laden zum Pausieren ein. Wer mehr über die Region, über Land und Leute wissen will, lässt sich von einem Wanderführer begleiten – jede

Woche werden bis zu zehn kostenlose Touren angeboten. Entspannung wartet dann im „Waldwellness-Areal“ mit Yoga- und Picknick-Spots auf 1.700 Meter Seehöhe.

MIT KIND UND KEGEL AM BERG

Familienfreundlichkeit ist in der Region Saalbach Hinterglemm selbstverständlich. Groß und Klein freuen sich über das vielfältige Angebot im Tal und auf dem Berg, darunter der „Wildlife Trail“, die „Kids Wander Challenge“, Gipfelspielplätze, Escape

Mit der Joker Card die Bergbahnen von Mai bis Oktober kostenlos nutzen.

Trails und Europas größter Hochseilpark. Der Spieltrieb steht stets im Vordergrund: Am Reiterkogel wartet „Kodoks Abenteuer“ auf kleine Entdecker, „Montelinos Erlebnisweg“ am Kohlmais bietet Wasserspaß und Wildtierfütterungen. Ein Muss für Schwindelfreie: der höchstgelegene Wipfelwanderweg Europas.

saalbach.com

Ein Tal zum Aufladen

Geformt von klaren Gebirgsgewässern und heißen Quellen: Das Gasteinertal hat seit jeher einen ganz eigenen Zauber. Ein Tal, das belebt und einen zur Ruhe kommen lässt mit dem Gefühl, hier richtig zu sein – und den Alltag plötzlich in eine andere Perspektive rückt. Hier, am Rande des Nationalparks Hohe Tauern, liegen die drei Orte Dorfgastein, Bad Hofgastein und Bad Gastein, die das Tal zu einer Region der Vielfalt und Gegensätze machen. Heilsame Thermen, unberührte Natur, sinnlicher Genuss – nirgendwo sonst lässt es sich so herrlich abschalten und mit jedem Atemzug Lebenskraft inhalieren.

gastein.com

DER FAST VERGESSENE GESCHMACK DER ALPEN

Wer Roland Essls Kochschule in Fuschl am See besucht, lernt nicht nur ein Handwerk, sondern auch Fakten und Kurioses aus der Geschichte der Alpinen Küche.

Eier, Milch, Mehl und Germ stehen schon auf der dunkel marmorierten Arbeitsfläche. Die roten Schürzen sind umgebunden. Wir fangen mit dem Germteig für die „Hoamfoarkrapfen“ an – „der muss nämlich gehen“, sagt Roland Essl, während er knetet. Der ehemalige Wirt und passionierte Rezept-Historiker erzählt von der Entstehung unserer heutigen Backhefe sowie den Bäuerinnen aus dem Pongau, die ihren Holzhändlern nach abgeschlossenem Geschäft Krapfen mit RumrosinenFülle mitgegeben haben. Wie der Name schon verrät: zum Hoamfoarn. Seit zwei Jahren kocht Roland Essl hier in seiner Kochschule in Fuschl am See und gibt nicht nur sein Handwerk weiter, sondern auch Geschichte und allerlei Geschichten. Zuvor hat er das als Gastgeber im Salzburger Weiserhof gemacht, wo er 13 Jahre lang die Alpine Küche vor dem Vergessen bewahrt und „Gerichte mit Geschichte“

gekocht hat. Mit uns bereitet Roland Essl heute drei Gerichte aus der traditionellen Salzburger Bauernküche zu, die mindestens eine Sache gemeinsam haben: ihre kuriosen Namen.

Am Herd steht eine schmiedeeiserne Pfanne, darin rösten wir Zwiebeln in Butterschmalz. Roland Essl schneidet die Fülle für die „Zsamglegtn Knedl“ in kleine Würfel. „Geselchtes Rindfleisch wäre das Original, das bekommt man aber nur noch selten. Würziger Speck ist eine gute Alternative“, sagt Roland Essl.

DER DUFT DER KINDHEIT

Seine Begeisterung für die alpenländische Küche ist unerschöpflich –dieser Eindruck bestätigt sich schnell, wenn man mit dem Salzburger spricht. Woher sie kommt? „Von meinem Vater“, erzählt Roland Essl, der in einem Wirtshaus groß geworden ist, in dessen Garten regelmäßig ein Bauernmarkt stattfand. Dort verkauften die Landwirte nicht nur ihre Produkte, sie bereiteten sie auch zu. „An die Düfte erinnere ich mich heute noch“, sagt unser Kochlehrer, der die Rezepte von früher auch immer wieder an die neue Zeit anpasst.

Während der herrlich süßliche Duft von röstender Zwiebel in

Dass die Suppeneinlage auch „Herrgottsbscheißerl“ genannt wird, wissen heute vermutlich nur noch wenige. Protestantische Glaubensflüchtlinge aus Italien haben das Rezept für die Teigtaschen in den Norden gebracht, erzählt Roland Essl. Und Mönche sollen sie in der Fastenzeit dazu benutzt haben, Fleisch darin zu verstecken und es so – verborgen vor den Augen Gottes – zu genießen. Ein Glück, dass der Schwindel irgendwann aufflog, denn nur so konnte sich das köstliche Rezept verbreiten. Diese und andere kuriose Legenden hat Roland Essl in seinem Kochbuch „Alpen kulinarik“ aufgeschrieben.

Küchenwissen. Wer den Germteig mit dem Stiel eines Kochlöffels verrührt und dann erst knetet, bekommt keine verklebten Finger. Das Füllen der „Zsamglegtn Knedl“ geht zu zweit recht schnell (unten).

Gute Küche. Roland Essl bietet Kurse für Erwachsene und Kinder mit unterschiedlichen Schwerpunkten an.

Kochen lernen

KOCHSCHULE ROLAND

ESSL ALPENKULINARIK

5330 Fuschl am See alpenkulinarik.at

GOURMETKOCHKURS MIT

VITUS WINKLER

5621 St. Veit im Pongau sonnhof-vituswinkler.at

JOHANNA MAIER

KOCHATELIER

5532 Filzmoos johannamaier.com

KURSE BEIM

LUNGAUER KOCHWERK

Verschiedene Stationen im SalzburgerLand. lungauerkochwerk.at

Mehr Kochschulen im SalzburgerLand finden Sie hier: via-culinaria.com

» Nidei sind normalerweise so etwas wie die Pinzgauer Version der Schupfnudeln.«
Roland Essl

heißer Butter durch die Küche zieht, reiben wir also etwas Kren und Ingwer. Beides wird später mit Sauerkraut und der warmen Zwiebel vermischt und verleiht der Masse für unsere „Hoargneist nidei“ eine frische Note.

Die Laibchen, die in Butterschmalz gebraten werden, heißen so, weil das dünn gehachelte Sauerkraut an ein „Hoargneist“, also ein Haarnest, erinnert. Der Begriff „Nidei“ wurde in diesem Fall ein wenig zweckentfremdet, denn „Nidei sind normalerweise so etwas wie die Pinzgauer Version der Schupfnudeln“, sagt Roland Essl, „in dem Fall sagt man Nidei, weil es gut klingt.“ Und gut schmeckt. Wer mit Roland Essl kocht, merkt: Hier lernt man nicht nur Handwerk und Geschichte, sondern auch Wertschätzung für die heimische Küche.

Am Ende unseres Kurses werden schließlich noch die vorbereiteten Hoamfoarkrapfen herausgebacken. Denn nicht nur Holzhändler brauchen Proviant für die Heimreise, sondern auch aufmerksame Kochschülerinnen.

Wer mit Roland Essl kochen will, findet aktuelle Kurstermine unter alpenkulinarik.at. Und wer nicht kochen, sondern einfach nur essen möchte, findet die Restaurant-Termine dort ebenso.

Herrgottsbscheißerl

in Rindsuppe

Zutaten für 4 Personen

Zeitaufwand: 30 Minuten

+ 1 Stunde Ruhezeit

Für den Nudelteig:

100 g glattes Mehl

1 großes Ei

1 EL Olivenöl

2 g Salz

1 Prise geriebene Muskatnuss

Für die Fülle:

½ Zwiebel

40 g Butterschmalz

160 g Geselchtes oder Speck

1 Handvoll gehackte Petersilie

40 g Weizengrieß

1 Ei zum Bestreichen

Rindsuppe und Schnittlauch zum Servieren

Zubereitung

1. Aus allen Zutaten einen geschmeidigen Nudelteig kneten und zugedeckt eine Stunde rasten lassen. Tipp von Roland Essl: Den Teig zuerst mit dem Stiel eines Kochlöffels verrühren, dann erst mit den Händen. So verkleben die Finger nicht.

2. In einer Pfanne die klein gehackte Zwiebel in Schmalz anrösten, bis sie goldbraun ist. Fleisch in kleine Würfel schneiden, zum Zwiebelschmalz geben und kurz mitrösten.

3. Pfanne vom Herd nehmen, reichlich gehackte Petersilie untermischen und schließlich mit Weizengrieß binden.

Die Herrgottsbscheißerl oder Zsamglegtn Knedl sind mit Fleisch gefüllte Nudeln – hier in einer kräftigen Rindsuppe serviert.

4. Nach einer Stunde den Nudelteig dünn ausrollen. 8 × 8 cm große Quadrate ausschneiden und die Ecken mit verquirltem Ei bestreichen.

5. In die Mitte der Quadrate 1 EL der Fleischmasse setzen.

6. Die Teigecken in die Mitte schlagen –also die Knödel „zsamlegn“.

7. Die fertigen Tascherl in siedende Suppe legen, 5 Minuten köcheln und 5 Minuten ziehen lassen.

8. Tascherl und Suppe in einer Schale anrichten, mit Schnittlauch bestreuen und servieren.

Hoargneistnidei

mit Sauerrahm

Zutaten für 4 Personen

Zeitaufwand: 30 Minuten

Für die Laibchen:

750 g Sauerkraut

½ Zwiebel

20 g Butter

2 Eier

1 Prise jeweils: Salz, geriebener Ingwer, Thymian, Majoran, gemahlener Kümmel, Suppenwürze

20 g Kren (Meerrettich)

50 g glattes Mehl

Zum Braten und Anrichten: Butterschmalz Sauerrahm Kren

Zubereitung

1. Das Sauerkraut gut ausdrücken, am besten mit einer Erdäpfelpresse, und mit dem Messer etwas schneiden.

2. Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden und in Butter goldgelb rösten.

3. Alle Zutaten in einer Schüssel gut vermischen und abschmecken.

Genussland Salzburg

Frisch und verführerisch: Laibchen aus dünn gehacheltem Sauerkraut, in Butterschmalz herausgebacken.

4. Aus der Masse Laibchen formen und in einer Pfanne mit Butterschmalz beidseitig goldbraun braten.

5. Sauerrahm mit etwas Salz verrühren.

6. Die Hoargneistnidei auf warmen Tellern anrichten und mit Sauerrahm und gerissenem Kren servieren.

Im SalzburgerLand schmeckt’s einfach gut. Die hohe kulinarische Kompetenz zeigt sich etwa in der Dichte der Gault Millau­ Hauben – drei von acht Lokalen in Österreich, die fünf Hauben tragen dürfen, sind hier angesiedelt.

Der Via Culinaria­ Guide listet Produzenten und Gastgeber, die nach den Prinzipien von Nachhaltigkeit, Regionalität, Saisonalität und Qualität arbeiten. Und ab 2025 wird auch die Feinschmecker­ Bibel Guide Michelin wieder die besten Adressen im SalzburgerLand und ganz Österreich präsentieren.

Hoamfoarkrapfen mit

Rumrosinen

Gebackene Germteigkrapfen mit saftiger Fülle und herrlich viel Zucker – Reiseproviant, der auf der Zunge zergeht.

Zutaten für 7 Personen

Zeitaufwand: 45 Minuten + 1 Stunde Gehzeit

Für die Fülle:

150 g Rosinen

150 ml Inländer­ Rum (38 Vol.­%)

Für den Teig:

21 g frische Germ

200 ml Milch

370 g glattes Mehl

60 g Butter

20 ml Inländer­ Rum (38 Vol.­%)

20 g Kristallzucker

7 g Salz

Abrieb von ½ Zitrone

1 Ei

Zum Herausbacken:

Sonnenblumenöl

Zubereitung

1. Für die Fülle die Rosinen am Vortag in Rum einweichen.

Tipp von Roland Essl: Die Rosinen sollten nahezu den ganzen Rum aufsaugen. Bleibt etwas Flüssigkeit übrig, kann man sie für den Teig verwenden.

2. Für den Germteig die Germ in der Hälfte der lauwarmen Milchmenge auflösen. Mit etwas Mehl zu einem weichen Dampfl verarbeiten. Die Oberfläche mit Mehl bestauben. Das Dampfl zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis die Oberfläche Risse aufweist.

3. Die verbleibende Milch mit Butter und Rum erwärmen.

4. Alle Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten und zugedeckt an einem warmen Ort erneut eine halbe Stunde rasten lassen.

5. Den Teig in ca. 50 g schwere Stücke portionieren und rund auswalken (oder auswalken und mit runden Ausstechern formen).

6. Mit 1 EL Rumrosinen füllen, einklappen, gut verschließen und die Teigränder nach oben eindrehen.

7. Die Krapfen noch einmal etwa eine halbe Stunde gehen lassen.

8. Die zu zwei Dritteln aufgegangenen Krapfen in heißem Öl herausbacken. Und am besten sofort genießen!

Goldenes Jahr 1965. In Obertauern drehten die Beatles die Agentenparodie „Help!“ (v. li.: John Lennon, Ringo Starr und Paul McCartney; George Harrison nicht im Bild), und die Musical-Verfilmung „The Sound of Music“ (li. u. Dreharbeiten, re. u. Superstar Julie Andrews) kam in die Kinos.

DER ERSTE FILMSTAR WAR DIE FESTUNG

Mehr als 500 Filme und Serien wurden bisher in Stadt und Land Salzburg gedreht. Mit Leinwandgrößen von Clint Eastwood bis Nicole Kidman.

Salzburgs erster großer Filmstar wurde 1077 „geboren“, ließ sich im Jahr 1500 sein heutiges Aussehen verpassen und erhielt 1921 seine erste Hauptrolle. Es war die Festung Hohensalzburg, die im 1921 gedrehten Streifen „Ein Fest auf Haderslevhuus“ in einer Doppelrolle gleich zwei mittelalterliche Burgen – Dorning und Haderslevhuus – spielte. Es war aber nicht nur der damals bereits 844 Jahre alten „Hauptdarstellerin“ wegen ein skurriler Auftakt zur Geschichte von Salzburg als Drehort. Denn dieser Film nach einer Novelle von Theodor Storm war nach seiner Premiere 75 Jahre lang verschollen und

wurde erst 1996 im nordfriesischen Husum wiederaufgeführt. Zu diesem Zeitpunkt lief bereits seit 31 Jahren das absolute Gegenstück zum Ladenhüter aus 1921 weltweit in den Kinos: „The Sound of Music“. 1964 in Salzburg und Umgebung gedreht und 1965 im Rivoli Theatre in Manhattan uraufgeführt, wurde es zur erfolgreichsten Musical-Verfilmung in der Geschichte des Kinos und prägt immer noch das Bild von Österreich vorwiegend in den USA, Kanada oder auch Japan. Hunderttausende Besucher begeben sich bis heute wegen dieses Films mit Julie Andrews und Christopher Plummer auf die Spuren der

Trapp-Familie und besuchen die Drehorte. Diesem ungebrochenen Interesse wird auch damit Rechnung getragen, dass in Hellbrunn bis 2026 ein „Sound of Music“-Museum entsteht.

Die Geschichte von Salzburg als Filmdrehort ist so alt wie jene der Salzburger Festspiele, und da wie dort gaben sich in den mehr als hundert  Jahren des Bestehens Weltstars die Klinke in die Hand. In den ersten fünfzehn Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg boomte der Heimatfilm, in den sich am besten die starke Sehnsucht nach leichter Unterhaltung und heiler Welt packen ließ. Regisseur Franz Antel eröffnete diesen Reigen 1949

„The Sound of Music“. Julie Andrews und Christopher Plummer (u.) machten den Mirabellgarten und die Festung Hohensalzburg (o.) 1965 weltberühmt.
» Salzburg ist mehr als nur eine Stadt – es ist eine Atmosphäre.«

Robert Wise (1914–2005)

„The Sound of Music“-Regisseur

mit „Kleiner Schwindel am Wolfgangsee“, und am selben Gewässer klang diese Periode 1960 mit „Im weissen Rössl“ mit Peter Alexander und Waltraut Haas langsam wieder aus. Bereits in dieser Zeit hatten auch internationale Produzenten die Schönheit von Stadt und Land Salzburg als Kulisse entdeckt, und Größen wie Gene Kelly oder Brigitte Bardot spielten hier. Als „goldenes Jahr“ in der Salzburger Filmgeschichte kann man 1965 bezeichnen. Während „The Sound of Music“ in den Kinos anlief, drehten am Domplatz und in Schloss Kleßheim Natalie Wood, Jack Lemmon und Tony Curtis „The Great Race“ und die Beatles in Obertauern „Help!“. Man kann es heute kaum noch glauben, aber eine Journalistenfrage an John Lennon lautete nach der Ankunft der Beatles bei der Pressekonferenz im Hotel tatsächlich: „Wie oft gehen Sie zum Friseur?“ Lennons schlagfertige Antwort: „Nie, er kommt zu uns.“

Drei Jahre später schlenderten Claudia Cardinale und Rock Hudson für „A Fine Pair“ durch Salzburgs Gassen, und Clint Eastwood und Richard Burton drehten in der Mozartstadt für „Agenten sterben einsam“. Später machte sich auch der österreichische Film die fantastischen Ku-

Hotel im Weissen
Rössl

lissen von Stadt und Land Salzburg zunutze. Regisseur Wolfram Paulus sorgte mit „Heidenlöcher“ 1985 für Furore, Reinhard Schwabenitzky drehte „Ilona und Kurti“ und die Serie „Oben ohne“ in seiner Heimat, und noch später spielte Josef Hader in der Wolf-Haas-Verfilmung von „Silentium“ in der Stadt Salzburg.

DREHBUCH LANDETE IM MÜLL

Ungebrochen blieb bis heute auch das internationale Interesse. 2010 stürzte sich Tom Cruise für „Knight and Day“ von der Terrasse des Hotels Stein und landete in der Salzach. In einem Müllcontainer landete hingegen ein Original-Drehbuch zu diesem Film, das ein Crewmitglied leichtfertig entsorgt hatte. Ein Salzburger fand es

und erfuhr so nicht nur das geheime Ende des Streifens, sondern auch die Mailadressen und Handynummern diverser Hollywoodstars.

Ein Jahr später drehte Nicolas Cage in den Wäldern von St. Koloman Szenen für „Der letzte Tempelritter“ und schwärmte: „Es ist wundervoll hier.“ In den Schlössern Blühnbach bei Werfen und Leopoldskron in der Stadt Salzburg gab sich im Frühjahr 2024 Nicole Kidman für „Nine Perfect Strangers“ ein Stelldichein.

Auch eine „Dallas“-Folge mit Larry Hagman wurde in der Mozartstadt gedreht – der übrigens der Sohn von Mary Martin ist, die in den 1960ern am Broadway „The Sound of Music“ spielte. Damit konnte sich „J. R.“ in Salzburg fast ein wenig heimisch fühlen.

»The Sound of Music« ist ...

der meistgesehene Film der Geschichte und erreichte weltweit ein Publikum von 1,2 Milliarden Menschen. Hunderttausende Gäste kommen deshalb noch heute Jahr für Jahr nach Salzburg, wo diverse Touren angeboten werden: Mit Bus, Rad oder Fiaker kann man zu verschiedenen Drehplätzen fahren, und es gibt sogar einen singenden Tourguide. salzburg.info

Kamera ab. In Schloss Leopoldskron (li., die Bibliothek) drehte Nicole Kidman 2024, Peter Alexander (re. o.) brillierte 1960 „Im weissen Rössl“, Larry Hagman (re. u.) stand 1989 für die Serie „Dallas“ in der Stadt Salzburg vor der Kamera.

Katapult. Kraftvoller Start in die Abfahrt vor dem Hintergrund des Saalbacher Bergpanoramas. Für einen Vergleich mit den Profis bietet sich aber eher der Riesentorlauf an.

Spannender Vergleich

EIN RENNLAUF GEGEN PROFIS

Wie viel Rückstand hätte ein guter Hobbyfahrer beim WM-Riesentorlauf in Saalbach aufgerissen? Auf jeden Fall mehr, als er glaubt. Marcel Hirscher offenbart zwei Welten.

TEXT: MICHAEL HUFNAGL

Der Brugger Karl ist ein sehr guter Skifahrer. Immerhin hat der Abteilungsleiter aus dem Versicherungsbüro vor rund 25 Jahren die Prüfung zum Hilfsskilehrer mit Bravour absolviert, und auch heute noch gewinnt er verlässlich das alljährliche Firmenrennen. Der Brugger Karl, das sagen die Kollegen gerne voller Respekt, könnte es – wie der sich in die Kurve legt und die Tore voller Risiko ganz eng nimmt – fast mit dem Odermatt Marco aufnehmen.

Was genau dieses „fast“ bedeuten soll, darüber wird mit Leidenschaft diskutiert. Wie lange bräuchte ein guter Hobbyfahrer auf einem Riesentorlaufhang, der – wie zuletzt im Februar in Saalbach – auf WM-Niveau präpariert ist? Wie viel Schneidigkeit bliebe vom Brugger Karl im Rahmen der Weltelite übrig?

Bei diesen Fragen ist die Schnittmenge von Einschätzung und Realität

gering. Was vor allem daran liegt, dass bei der Sicht auf die Profis vom Sofa aus die Vorstellungskraft nie ausreicht, um deren Leistungsvermögen in vollem Ausmaß erkennen zu können. In der launigen Runde rund um den Brugger Karl wird daher spekuliert, wie viel Rückstand er wohl auf einen Odermatt, Feller oder Kristoffersen bei einer Fahrminute aufreißen würde. Die Optimisten glauben an 15 Sekunden, die Spaßbremsen rechnen eher mit 25 bis 30 Sekunden.

WIE STEIL IST DER HANG?

Marcel Hirscher, der im vergangenen Herbst mit seinem Weltcup-Comeback zum Herrn der Schlagzeilen wurde, schmunzelt höflich über die offensichtliche Realitätsverweigerung. Der 36-jährige Annaberger ist leidenschaftlicher Botschafter des SalzburgerLandes und sagt: „Das ist vor allem ein Schätzspiel mit vielen

Die Dynamik eines Profis. Der Norweger Henrik Kristoffersen in der typischen Schräglage eines Weltklasseathleten. Das ist eines der spektakulären Argumente, warum Hinz und Kunz bei jedem Tor Sekunden auf ihn verlieren würden.

Gegenfragen. Ist es ein Weltcup-, ein Europacup- oder ein FIS-Rennen? Was ist es für ein Gelände, wie steil ist der Hang? Mit welcher Startnummer geht der Brugger Karl ins Rennen? Wie fit ist er? Fährt er das Rennen zu Beginn oder am Ende der Saison? Welches Material hat er?“

Über all das ließe sich lange reden. Aber weil eben all das zusammenspielt, ergäbe es auf der anspruchsvollen Piste auf dem Zwölferkogel in Saalbach ein ziemlich breites Spektrum an Rückständen. Und so ergänzt Olympiasieger und Weltmeister Hirscher, der in seiner Karriere 31 WeltcupRiesentorläufe und allein in dieser Disziplin sechs Kristallkugeln für die Gesamtwertung gewonnen hat: „Gehen wir von einem WM-Rennen aus, die Piste ist mit Wasser hergerichtet, sehr eisig, mit einem hängenden Gelände, langen Steilpassagen, einem

» Du brauchst
eine Skikante, mit der du dich auch rasieren könntest.«
Marcel

Hirscher,

achtfacher WeltcupGesamtsieger

drehenden Kurs mit teilweise extrem engen Radien … Dort gibt ein Weltklasseathlet Gas und ist in 1,00:00 im Ziel. Wenn da ein guter Hobbyfahrer mit einem normalen Kaufhausski wirklich nur 20 Sekunden Rückstand hätte, wäre an ihm ein Mega-Renn-

fahrer verloren gegangen. Der Cut für die Top 30 nach dem ersten Durchgang liegt ja im Weltcup oft schon bei drei bis vier Sekunden.“

WIE BLEIBST DU IM LAUF?

Dass der Brugger Karl also eher damit zu rechnen hätte, für den Lauf zwei bis drei Minuten zu benötigen, weil er pro Tor jedenfalls zwei Sekunden einbüßen würde, sagt Marcel Hirscher nicht. Zumindest nicht in Worten. Aber die verschmitzte Mimik verrät ihn. In seinem Gesicht ist zu lesen, dass die viel wesentlichere Frage ist, ob ein guter Hobbycarver auf einem weltmeisterlich präparierten Hang trotz Dosierung überhaupt das Ziel sieht. „Runter kommt man eh immer, heißt es. Die Herausforderung ist aber: Wie bleibst du im Lauf? Wenn’s richtig steil und eisig wird, und genau das war es bei der WM in Saalbach,

Der Riesentorlauf-Experte. Marcel Hirscher erklärt, warum sich ein Hobbyskifahrer auf einer speziell präparierten WM-Piste kaum im Rennen halten und den Zielraum eher nicht sehen würde.

ist es wahrscheinlich, dass du dich selbst als guter Skifahrer mit normalem Material einfach nicht auf der Piste hältst.“ Dann lacht er: „Das ist dann keine Frage von Dosieren, sondern von Detonieren.“ Also lässt Marcel Hirscher, mit elf WM-Medaillen (7-mal Gold, 4-mal Silber) Österreichs erfolgreichster Athlet aller Zeiten, speziell für seinen Salzburger Landsmann, den Brugger Karl, einen Rat folgen: „Tu alles für den Grip! Such dir einen Profi, der sich mit Ski-Präparation auskennt, und der soll dir eine Kante auf deinen Ski draufschleifen, mit der du dich auch rasieren könntest. Die probierst du dann noch auf einem steilen, eisigen Stückl aus –nur ein paar Schwünge, damit sie hält und du dir im Rennen nicht damit wehtust.“ Und dann? Ein Augenzwinkern hat der Skistar noch parat: „Und dann hilft nur noch hoffen.“

Die FIS Alpine Ski Weltmeisterschaften fanden im Februar 2025 zum zweiten Mal nach 1991 in Saalbach-Hinterglemm statt. Sämtliche elf Rennen für Damen und Herren wurden auf dem Zwölferkogel ausgetragen.

Ski -Zirkus Salzburg

Das SalzburgerLand hat viele Traditionen. Eine davon ist, dass der Weltcup-Zirkus der Brettl-Artisten hier verlässlich seine Zelte aufschlägt. Neben dem Highlight Saalbach Hinterglemm sind für die Damen auch Flachau (zuletzt der Slalom im Jänner) und Altenmarkt-Zauchensee Fixpunkte im Rennkalender.

Stars aus dem SalzburgerLand

Die Liste der weltberühmten Skistars und Medaillengewinner ist seit jeher sehr lang. Von Annemarie Moser-Pröll und Petra Kronberger über Ulli Maier und Alexandra Meissnitzer bis Roswitha Steiner und Anna Veith, von David Zwilling und Hermann Maier über Rudi Nierlich und Thomas Stangassinger bis Marcel Hirscher und Hannes Reichelt – sie alle haben im Salzburger Land ihre ersten Schwünge gemacht.

Österreichs größtes Skivergnügen

Mit einem Skipass bis zu 760 Kilometer Pistenspaß, 270 moderne Lifte und eine unvergleichliche Erlebnisvielfalt mit atemberaubendem Bergpanorama: Willkommen in Ski amadé!

ILLUSTRATION: ANDREAS POSSELT

Berge voller Ski-Abenteuer

Auf den vielen familienfreundlichen Pisten sorgen Funslopes und Funcross-Trails, Snowparks und Zeitmessstrecken für Abwechslung und Spaß. Spezielle FAMILY Ski amadé Angebote schonen das Urlaubsbudget.

Bester Geschmack aus Österreichs Bergen Kulinarischer und sportlicher Genuss werden in Ski amadé zu einer unverwechselbaren Geschmacks- und Erlebnisvielfalt vereint. Jetzt mit TASTE Ski amadé die kulinarischen Highlights der Alpen erleben!

Tipp: Der Höhepunkt des Jahres für weinbegeisterte Skifahrer ist die Ski- und Weingenusswoche jedes Jahr im März.

Jede Menge Lieblingsplätze

Mehr Skispaß mit unzähligen Vorteilen Willkommen im my Ski amadé Friends Club! Der Club für alle Skisportfans mit tollen Spezialangeboten, Skipassvorteilen, Urlaubs- und Erlebnisangeboten sowie Partneraktionen bei Top-Marken. Die persönliche Friends Card ist nicht nur ein aufladbarer Skipass, sondern auch der Schlüssel zu vielen Vorteilen. Nichts wie los: gleich online kostenlos anmelden!

Nervenkitzel pur 23 Funslopes, Funcross-Strecken und Snowparks mit Kickern, Wellen, Brücken, Tunneln, Schnecken und Steilkurven: RIDE Ski amadé – ein Spielplatz für alle Freeskiund Freestyle-Fans.

Spektakuläre Aussichtsplattformen, atemberaubende Gipfel und Foto-Points für das perfekte Erinnerungsbild: Mit den Ski amadé SENSATIONS Plätze entdecken, die man einfach gesehen haben muss.

Tipp: Alle Plätze spielerisch mit der SENSATIONS-Challenge besuchen und gewinnen.

Gut zu wissen: Alle Skigebiete in Ski amadé sind in circa 30 bis 60 Minuten von der Stadt Salzburg aus erreichbar.

Weitere Infos auf skiamade.com

Siegerlächeln. Stefan Kraft zählt zu den erfolgreichsten Skispringern der Welt und wurde 2022 Olympiasieger in Peking.

WO WELTMEISTER KRAFT TANKEN

Stefan Kraft kehrt immer wieder gern in seine zweite Heimat, das Großarltal, zurück. Kein Wunder, hier wartet ein unvergleichliches Wintersportangebot in herrlicher Natur.

TEXT: JULIA ZMEK

Wo andere urlauben, bekommt

Stefan Kraft Heimatgefühle. Der mehrfache Weltmeister, Olympiasieger, Weltcup­Gesamtsieger und Weltrekordhalter im Skispringen holt sich im Großarltal Energie für neue Höhenflüge.

SKI, SPORT UND ACHTSAMKEIT

Einst hat er im Großarltal das Skifahren gelernt. Gemeinsam mit Onkel, Tante und Cousins, die hier eine Skischule betreiben, war er schon als Kind fleißig auf Skiern unterwegs und kennt hier jede Abfahrt. Auch heute noch kommt er gerne hierher zurück. Immer, wenn es die Zeit erlaubt, zieht es ihn auf die Pisten oder die zahlreichen Skitourenberge im Wintersportort Großarl und im Bergsteigerdorf® Hüttschlag.

Mit der Inbetriebnahme der modernen 10er­Kabinenbahn aufs Kieserl und dem Gipfelrestaurant Wolke 7 im Skiwinter 2023/24 bietet die Skischaukel Großarltal­Dorfgastein als Teil von Ski amadé noch mehr Komfort, Genuss und Abwechslung für die ganze Familie. Mit der Fischbacherwiese steht Einheimischen wie Gästen im Tal ein riesiges Areal mit Tellerlift, Winterspielplatz und Zauberteppich kostenlos zur Verfügung. Dass neben all den Investitionen in den Skisport die Natur nicht zu kurz kommt, beweisen die zahlreichen ökologischen Ausgleichsmaßnahmen, die in den letzten Jahren gesetzt wurden. Dazu gehört die Errichtung von Lebensräumen für Tiere und Pflanzen, etwa in Biotopen, Auerhahnhabitaten und Trockensteinmauern.

Gut zu wissen

ABSEITS DER PISTE

Das Bergsteigerdorf® Hüttschlag liegt am Eingang zum Nationalpark Hohe Tauern und bietet ein breites Angebot an Winter- und Schneeschuhwanderungen, Loipen und geführten Skitouren.

ÜBERNACHTEN

Von 5-Sterne-Familien- oder Wellnessresorts über luxuriöse Chalets bis hin zu gemütlichen Hotels, Pensionen und Familienappartements findet hier jeder die passende Unterkunft. grossarltal.info

Königliche Touren

Skifahren und Genießen. Was gibt es Besseres, als Sportspaß und Gaumenglück zu verbinden? Die „kulinarischen Königstouren“ in der Region Hochkönig machen den Tag im Schnee zu einem köstlichen Erlebnis. Da wäre zum Beispiel die Heimatliebe-Tour, bei der regionale Köstlichkeiten in urigen Skihütten warten. Für Vegetarier und Veganer eignet sich die Pflanzerl-Tour und für Feinschmecker die GenusszeitTour, bei der man sein individuelles Drei-Gänge-Menü zusammenstellen kann. In diesem Sinne: Mahlzeit!

hochkoenig.at

ÜBER ALLE BERGE

Sieben Orte, zwölf Gipfel: Die Salzburger Sportwelt bietet Familien, Genuss-Skifahrern und ambitionierten Wintersportskanonen das ganz große Urlaubsglück.

TEXT: JULIA ZMEK

Die letzten Sonnenstrahlen tauchen die Gipfel in ein sanftes Orange. Es war ein guter Tag hier in der Salzburger Sportwelt. Herrliche Pistenabfahrten, perfekte Sprünge im Funpark, Genuss auf der Hütte – alles dabei, was man sich als Familie von einem Urlaubstag wünscht.

PISTEN FÜR ALLE

Sieben Skiorte – Flachau, WagrainKleinarl, St. Johann, Radstadt, Altenmarkt-Zauchensee, Eben und Filzmoos – liegen den „12 Peaks“, den zwölf majestätischen Gipfeln der Region, zu Füßen. Hier erstreckt sich ein Paradies mit 240 Pistenkilometern

und 77 Liftanlagen für Skifahrer und Snowboarder jeden Niveaus. Ob Anfänger auf sanften Hängen oder Profis auf anspruchsvollen Abfahrten, hier findet jeder die passende Herausforderung. Für die kleinen Wintersportler gibt es Skischulen, die spielerisch auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen. Wer schon etwas geübter ist, kann sich in einem der Funparks austoben.

Für besonders ambitionierte Skifahrer bietet die „12 Peaks Trophy“ die ultimative Herausforderung: zwölf Gipfel, fünf Täler und 10.000 Höhenmeter auf Skiern an einem Tag bezwingen. Die spektakuläre Ski runde führt über die schönsten Pisten der

Von allem etwas. Während sich ambitionierte Skifahrer an die „12 Peaks Trophy“ heranwagen, warten auf Genießer gemütliche Hütten und auf die Kleinsten abwechslungsreiche Skischulen.

Salzburger Sportwelt und bietet wunder schöne Panoramablicke. Danach schmecken Kaspressknödel und Kaiserschmarrn gleich doppelt so gut!

salzburgersportwelt.com flachau.com wagrain-kleinarl.at josalzburg.com radstadt.com altenmarkt-zauchensee.at eben.at filzmoos.at

Fotos: Lorenz
Masser, Michael Grössinger

Außergewöhnlich relaxed

Den Tag beim Early Morning Skiing schwungvoll beginnen und abends im Thermalwasser der Alpenoder Felsentherme entspannt beenden – das ist Winterurlaub in Gastein. Abseits des Alltäglichen wird man hier eingeladen abzuschalten, sich auf vielfältige Arten zu stärken und zu beleben. Das natürliche Gasteiner Thermalwasser wirkt dabei zellerneuernd und durchblutungsfördernd – ein wahrer Jungbrunnen für Körper,

Geist und Seele und somit ideal für die Regeneration nach einem intensiven Wintertag in den Gasteiner Bergen. Es ist ein Tal, das seine Besucher fasziniert, sie aufleben und manchmal sogar abheben lässt – und ihnen so ein Stück mehr Lebenskraft schenkt. Also: raus aus dem Alltag, rein in die Entspannung!

gastein.com

UND TÄGLICH GRÜSST DAS WINTERGLÜCK

Heute Ski fahren, morgen rodeln und übermorgen ein Spaziergang auf knirschendem Schnee – in der WildkogelArena steht Abwechslung auf dem Tagesprogramm.

TEXT: JULIA ZMEK

Lange Schwünge, ohne anderen in die Quere zu kommen: der Traum eines jeden Wintersportlers. In der Wildkogel-Arena Neukirchen Bramberg ist dieser Traum Wirklichkeit, denn die breiten Pisten hier bieten ausreichend Platz. Mit der herrlichen Lage in der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern zeigt sich das Skigebiet mit absoluter Schneesicherheit bei besten Pistenverhältnissen von Dezember bis nach Ostern. Dabei eignet sich die Region mit 85 Prozent blauen und roten Pisten gerade für Anfänger,

Wiedereinsteiger und Genuss-Skifahrer. Aber auch anspruchsvolle Abfahrten warten auf all jene, die es rasanter mögen.

REKORDE UND RUHE

Wenn die Brettln ausnahmsweise einmal im Skistall bleiben, dann sollte eine Schlittenfahrt auf dem Programm stehen. Denn hier führt die längste beleuchtete Rodelbahn der Welt über 14 Kilometer Richtung Tal. Ihr Startpunkt ist die Bergstation der Smaragdbahn auf 2.100 Meter Höhe.

So macht Winter Spaß!

Breite Pisten mit bestem Schnee (links), Rodeln oder Winterwandern (unten).

Von dort aus geht’s 1.300 Höhenmeter abwärts bis nach Bramberg. Weniger rasant, aber mindestens genauso empfehlenswert ist eine Schneeschuhwanderung in die Sulzbachtäler. Bei der Wildfütterung im Habachtal lassen sich über hundert Hirsche und Rotwild beobachten –ein stilles Erlebnis, das man nicht so schnell vergisst. wildkogel-arena.at

GUTE UNTERHALTUNG!

Weihnachtliche Nostalgie, hochkarätige Konzerte und festliche Stimmung: Die Stadt Salzburg verzaubert ihre Besucher auch im Winter mit ganz besonderen Angeboten.

TEXT: JULIA ZMEK

Advent, Advent!

Der Salzburger Christkindlmarkt wurde 1491 erstmals urkundlich erwähnt und ist damit einer der ältesten Adventmärkte in Europa. Zu seinem 50-jährigen Jubiläum am Dom- und Residenzplatz findet am 21. November 2024 eine große Eröffnungsfeier mit Live-Darbietungen statt.

Mozartwoche

Ein Fest für Klassikfans!

Von 23. Jänner bis 2. Februar 2025 sorgen beim weltweit führenden Mozartfestival Konzerte von renommierten Orchestern, Kammermusikensembles und Solisten für musikalischen Hochgenuss.

Silvester

Beim Altstadtsilvester am Kapitelplatz und in der Altstadt oder beim Silvesterkonzert im Mozarteum: Der Jahreswechsel in Salzburg ist immer etwas ganz Besonderes. Fulminanter Höhepunkt ist das Feuerwerk über der Festung Hohensalzburg.

Hausberge erkunden

Stadtwandern über die winterlichen Hausberge ist eine gute Möglichkeit, die Natur zu genießen und gleichzeitig die Stadt Salzburg von oben zu bewundern. Beliebt ist etwa die vier Kilometer lange leichte Rundwanderung auf den Mönchsberg.

Mehr Informationen zu weiteren Veranstaltungen gibt es unter: salzburg.info

Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn

MANEGE FREI!

Sanft oder steil? Freeride oder Family? Zujubeln oder mitmischen? Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn bietet Highlights ohne Ende.

TEXT: JANINA LEBISZCZAK

Weite Schwünge. Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn will erobert werden.

Die Dimensionen sprechen für sich: Mit stolzen 270 Kilometern Pisten, 70 Liften und 60 Skihütten wartet der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn auf. Als Teil des Ticketverbundes Alpin Card sind es sogar 408 Kilometer Pisten und 121 Lifte in drei Premium­Skiregionen. Aber selbst so beeindruckende „Facts and Figures“ werden niemals beschreiben können, was ein Winterurlaub in dieser Region bedeutet.

Die Qual der Wahl wird zur Herausforderung: Sanftes oder steiles Gelände? Freeride oder Familientauglichkeit? Präpariert oder doch Natur pur? Ski alpin, Tourenski, Snowboard oder doch sanftes Gleiten über sonnige Langlaufloipen? Glücks­

gefühle sind in jedem Fall garantiert. Oder darf’s ein bisserl mehr sein? „The Challenge“ heißt die längste Skirunde der Alpen – ein Tagesprogramm für Sportliche mit 12.400 Höhenmetern und 65 Pistenkilometern. Routinierte benötigen für den Rundkurs gut sieben Stunden.

KULINARISCHE HÖHENFLÜGE

Ob in der traditionell eingerichteten Hütte oder im exklusiven Bergrestaurant: Feinschmecker kommen auf ihre Kosten. Über 60 Einkehrmöglichkeiten bieten für jeden den passenden Genuss – von ambitionierten Wintersportlern, die sich schnell stärken wollen, bis hin zu erholungssuchenden Sonnenanbetern, die im Liegestuhl das Panorama auf sich wirken lassen.

Best of Bretter. Schmal, breit, zwei oder eines, auf oder abseits der Piste: Die Möglichkeiten sind grenzenlos.

Alternativen gefällig?

FÜR RUHESUCHENDE

Ob mit Schneeschuhen oder ohne: Auf 140 Kilometern an bestens präparierten Wegen erkundet man die Winterlandschaft per pedes und kann sich dabei auf die Schönheit der Natur und so manche Hütte konzentrieren.

FÜR SCHNELLE GLEITER

Anlaufpunkt für alle Fans der nordischen Sportarten ist der „Nordic Park“ am Ritzensee in Saalfelden Leogang. Im Skicircus gibt es auch viele Möglichkeiten zum Eislaufen und Rodeln.

FÜR FAMILIEN

Natürliche Wellen, Kuppen und kleine Sprünge: Die „Snow Trails“ bieten eine perfekte Abwechslung im Familienurlaub.

Mehr Infos unter: saalbach.com

WO DER SCHNEE

ZU HAUSE IST

Eine kleine Ortschaft und ganz großer Winterzauber: Urlaub in Obertauern bedeutet weiße Hänge, perfekte Pisten und Abenteuer für jeden Geschmack.

Skiglück in der Schüssel

Einen Skiurlaub wie im Bilderbuch gibt es in Obertauern ab Mitte November bis Anfang Mai. Der Wintersportort wird von Bergen umspannt, als würde er in einem Becken liegen. Er wird daher auch „die Schneeschüssel Österreichs“ genannt. Das gesamte Skigebiet kann man übrigens vom Ort aus um runden. Tipp für Kinder: die „Bobby­Runde“ mit Geisterbahn und Märchenwald.

Schatzsuche am Steilhang

Die „Gamsleiten II“, eine der steilsten Pisten der Alpen, erreicht an manchen Stellen 100 Prozent Gefälle (45 Grad). Jedes Jahr im April findet hier auch das „Gamsleiten Kriterium“ statt, bei dem die Teilnehmer mit Schaufeln ausgestattet im Schnee nach Schatzkisten buddeln, in denen Gewinne verborgen sind. Als Hauptpreis versteckt sich jedes Jahr der Schlüssel zu einem neuen Auto unter der Schneedecke.

100

Pistenkilometer bieten Skivergnügen in allen Schwierigkeitsgraden: 61 Prozent der Pisten sind blau, 35 Prozent rot und 4 Prozent schwarz gekennzeichnet.

Zentimeter war die durchschnittliche maximale Schneehöhe in Obertauern in den letzten dreißig Jahren. Das macht das 200 ­Einwohner ­ Bergdorf inmitten der Radstädter Tauern zum schneereichsten Wintersportort Österreichs. Den vielen Schnee verdankt der Ort neben seiner Höhenlage auf 1.740 Metern seiner geografischen Position am Nordrand der Alpen, wo die Schneefälle von Norden wie auch von Süden kommen.

Hier macht auch das Auto Urlaub: Alle Hotels im Skigebiet liegen direkt an der Piste.

Mehr zum Winterurlaub in Obertauern unter: obertauern.com

Wünsch dir was!

Von den Alpen das Beste – nicht viele Orte können bieten, was Zell am See-Kaprun von Natur aus hat: Dank des Gletscherskigebiets Kitzsteinhorn beginnt die Wintersaison früh und verspricht auf über 3.000 Metern Höhe beste Bedingungen. Die Schmittenhöhe begeistert als Familienberg mit breiten, panoramareichen Pisten und Blick auf den Zeller See. Abseits der Piste findet man so viele Angebote, dass ein Wochenurlaub zu kurz scheint, um alles auszuprobieren: vom Skitourengehen und Winterwandern über das Langlaufen bis zum Rodeln – oder einfach entspannen im Wellnessresort TAUERN SPA. zellamsee-kaprun.com

Aufenthalt planen, Unterkunft buchen & gut anreisen

Auf ins SalzburgerLand!

Freien Eintritt zu rund 180 Ausflugszielen und Bergbahnen bietet die SalzburgerLand Card (gültig für 6 oder 12 Tage, von Mai bis November). Skivergnügen in bis zu 22 Regionen gibt’s mit der SuperSkiCard. salzburgerlandcard.com superskicard.com

Mit dem Bus unterwegs

Anreisen mit der Bahn Vorteilskarten

Das SalzburgerLand ist durch ein umfassendes Fernbus-Angebot erreichbar. Vor Ort geht’s mit Postbus und Wanderbussen zu den schönsten Plätzen. Buspläne: flixbus.at | postbus.at

Beratung & Buchung

Gerne beraten wir Sie kostenlos: Mo–Fr 8–17 Uhr Tel.: +43/662/66 88 44 * E-Mail: info@salzburgerland.com * Lokale Gebühren können anfallen. Über 4.000 Angebote entdecken: booking.salzburgerland.com

Tägliche Direktverbindungen aus Österreich und Deutschland nach Salzburg sowie komfortable Umstiegsmöglichkeiten bieten ÖBB und DB. Infos: oebb.at | westbahn.at | bahn.de/oesterreich

Per Auto oder Flieger in den Urlaub

Mit der Tauernautobahn (A10) verfügt das SalzburgerLand über eine hervorragende Nord-Süd-Verbindung. Der Salzburg Airport wird von verschiedenen europäischen Städten angeflogen. Autobahn-Vignetten unter: asfinag.at | salzburg-airport.com

Produziert nach den Richtlinien des Österreichischen Umweltzeichens, Walstead Let’s Print Holding AG, UW 808

Individuelle Urlaubsplanung erhalten: makemystay.salzburgerland.com

IMPRESSUM Medieninhaber & Herausgeber: SalzburgerLand Tourismus GmbH, A-5300 Hallwang bei Salzburg, Wiener Bundesstraße 23, info@salzburgerland.com Geschäftsführung: Leo Bauernberger Projektleitung: Sabine Fritz Realisierung: Red Bull Media House GmbH Verlagsort: A-1020 Wien Redaktion: Gundi Bittermann (Ltg.), Johanna Brodträger, Wolfgang Maria Gran, Michael Hufnagl, Janina Lebiszczak, Stefan Portenkirchner, Julia Zmek, Edith Zöchling-Marchart Projektmanagement: Bernhard Schmied Art Director: Michael Mickl Fotoredaktion: Hannah Husar Herstellung: Veronika Felder (Ltg.), Martin Brandhofer Lithografie: Clemens Ragotzky (Ltg.), Josef Mühlbacher, Nenad Isailovic Lektorat: Hans Fleißner (Ltg.), Petra Hannert, Monika Hasleder, Billy Kirnbauer-Walek Media Sales & Partnerships Red Bull Media House: Lukas Scharmbacher (Ltg.), Sabine Zölß Head of Red Bull Media House Co-Publishing: Katrin Sigl Druck: Walstead Leykam Druck GmbH, A-7201 Neudörfl/Leitha

Ob dein Geschirrspüler

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claro!

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Alle Infos auf sltg.at/oebb

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