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Das Stille-Nacht-Land entdecken
Christkindlmarkt in der Stadt Salzburg vor dem Dom
Das Stille-NachtLand entdecken
4-Tages-Tour durch das SalzburgerLand
„Stille Nacht! Heilige Nacht!“ lädt dazu ein, sich auf eine Reise durch wunderschöne alpine und voralpine Regionen zu begeben. In den Stille-Nacht-Orten spürt man auf achtsame Weise dem Lied, seinen Schöpfern und seiner Botschaft nach.
Diese 4-Tages-Tour führt durch das SalzburgerLand und zu allen sechs Stille-Nacht-Orten: Es sind das die Lebensstationen der beiden Männer, die mit ihrem Lied Weihnachten für immer verändert haben. Tag 1 Zauberhaftes Salzburg zur Weihnachtszeit Die Stadt Salzburg am Nordrand der Alpen und im Herzen Österreichs zählt zu den eindrucksvollsten Barockstädten Europas. Die Salzburger Fürsterzbischöfe haben die Stadtarchitektur nachhaltig geprägt und Salzburg zu dem gemacht, was es heute ist: UNESCOWeltkulturerbe und weltweit eine der beliebtesten Destinationen für Städtereisende.
Christkindlmarkt vor dem Salzburger Dom.
Highlights in der Stadt Salzburg:
Eine geführte „Salzburger Weihnachtstour über den
Christkindlmarkt“ und auf den Spuren von Joseph Mohr. Gemeinsam mit einem kundigen Salzburg Guide geht es unter anderem in den Dom zu Salzburg mit dem historischen Taufbecken, in die Steingasse und in die Universität Salzburg. Besuch von Christkindlmärkten, etwa in der Altstadt (täglich geöffnet) oder auf der Festung Hohensalzburg jeweils an den Adventwochenenden. Besuch des Salzburger Weihnachtsmuseums, welches die Weihnachtszeit mit all ihren Facetten beleuchtet und eine einzigartige kulturhistorische Sammlung zeigt. Abstecher nach Obertrum am See, wo in der VEGA Sternwarte auf dem Haunsberg eines der größten und modernsten Teleskope Europas steht. Jeden Montagabend werden öffentliche Sternführungen angeboten. Am Abend bietet sich in Salzburg der Besuch einer traditionellen Brauchtumsveranstaltung wie etwa des Salzburger Adventsingens im Großen Festspielhaus an.
Tag 2 Ein Tag in Oberndorf und Arnsdorf Von Salzburg gelangt man mit der Salzburger Lokalbahn oder mit dem eigenen Auto ins rund 20 Kilometer entfernte Oberndorf sowie nach Arnsdorf. Nach einem Besuch des Museums und der Stille-Nacht-Kapelle lohnt sich ein Spaziergang über die 1903 eröffnete Salzachbrücke nach Laufen, die bei ihrer Einweihung als eine der schönsten der Region galt. Ähnlich wie in Salzburg und Hallein sind die Häuserfassaden im typischen Inn-Salzach-Stil errichtet. Zudem eröffnet sich von den Ufern der Salzach ein wunderbarer Blick auf Untersberg, Göllmassiv und Tennengebirge im Süden.
Highlights in Oberndorf und Arnsdorf: Besuch der weltberühmten Stille-Nacht-Kapelle im Stille-Nacht-Bezirk von Oberndorf und des Museums im renovierten Pfarrhof. Hier werden Besuchern auf mehreren Stockwerken das Stille-Nacht-Lied und seine Geschichte präsentiert. Führungen sind möglich. Während der Vorweihnachtszeit gibt es in Oberndorf einen Adventmarkt und ein Stille-Nacht–Sonderpostamt: Hier kann die eigene Weihnachtspost mit der Weihnachts-Sondermarke und dem Sonderstempel direkt vom Erstaufführungsort in die ganze Welt versendet werden.
Spaziergang zur Wallfahrtskirche „Unserer Lieben
Frau Mariä Heimsuchung“ in Maria Bühel bei Oberndorf. Die Wallfahrtsmotive der zwischen 1670 bis 1673 errichteten Kirche nehmen Bezug auf die damals so wichtige Schifffahrt auf der nahen Salzach. Die Altarbilder stammen von dem in Laufen geborenen Johann Michael Rottmayr, einem der bedeutendsten Künstler der hochbarocken Monumentalmalerei italienischer Prägung. Besuch des Stille-Nacht-Museums im Obergeschoß der „Gruberschule“ in Arnsdorf. Besichtigung der Wallfahrtskirche „Maria im Mösl“ in Arnsdorf mit der Original-Gruber-Orgel.
Tag 3 Auf Joseph Mohrs Spuren in Mariapfarr und Wagrain Südlich des Radstädter Tauerns liegt die Ferienregion Salzburger Lungau mit ihren 15 Orten und 13 Tälern. Der Ort Mariapfarr, in dem Joseph Mohr 1816 als junger Koadjutor das Gedicht „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ verfasste, gilt als einer der sonnenreichsten Orte Österreichs. Unweit von Mariapfarr laden die „Longa-Mäander“ zu einem romantischen Spaziergang.
Joseph-Mohr-Krippe in Mariapfarr.
Highlights in Mariapfarr: Das Stille-Nacht-Museum widmet sich dem Thema „Wallfahrt“ in verschiedenen Facetten. Besonders sehenswert: Die Joseph-MohrKrippe sowie die Schatzkammer mit besonderen Kostbarkeiten wie etwa dem Silberaltärchen. Besuch der Wallfahrts- und Stille-Nacht-Basilika „Unsere Liebe Frau“ mit dem Altarbild „Anbetung der Heiligen Drei Könige mit dem holden Knaben“, das Mohr zur entsprechenden Textzeile inspiriert haben soll. 2021 ist die "Schöne Madonna" nach Mariapfarr zurückgekehrt. Die Steingussmadonna befindet sich in der Wallfahrtsbasilika, der erste Guss in gefasster Form (=bemalt), steht im Museum. Besichtigung des Stille-Nacht-Brunnens am Joseph-MohrPlatz.
Am Nachmittag geht es vom Salzburger Lungau ins 65 Kilometer entfernte Wagrain, wo Joseph Mohr seine letzten Lebensjahre verbrachte. Hier ist er beerdigt und hier hält man sein soziales Engagement für den Ort und seine Bevölkerung in besonderen Ehren.
Highlights in Wagrain: Der Wagrainer Kulturspaziergang führt in rund eineinhalb Stunden unter anderem zum Pfarrhof von Wagrain und zur Kirche mit der Joseph-Mohr-Gedächtnisorgel und seiner letzten Ruhestätte. Besuch des Stille-Nacht-Museums im Pflegerschlössl. Besucher erfahren hier mehr über den Liedtext, der in mehr als 300 Sprachen und Dialekten übersetzt wurde. Zudem widmet sich das Museum dem Thema „Der Lauf der Zeit“.
Tag 4 Über Hallein zurück in die Stadt Salzburg Gut 50 Kilometer sind es von Wagrain nach Hallein. Am Dürrnberg, an dessen Fuße die Stadt liegt, wurde über Jahrhunderte hinweg Salz abgebaut. Wer sich für die Geschichte der Kelten in Hallein, die Salzachschifffahrt und die Salzburger Erzbischöfe interessiert, dem sei ein Abstecher ins moderne Keltenmuseum Hallein empfohlen. Am Dürrnberg gibt es außerdem die „Salzwelten Salzburg“, das älteste Besucherbergwerk der Welt.
Highlights in Hallein: Besuch des Stille Nacht Museum Hallein mit OriginalGitarre von Joseph Mohr, den Autographen II, IV und V und der „Authentischen Veranlassung“. Besichtigung der Stadtpfarrkirche mit der Gruber-Orgel Spaziergang durch den Stille-Nacht-Bezirk und zum Gruber-Grab. Abstecher ins Keltenmuseum Hallein oder in die Salzwelten Salzburg am Dürrnberg. Einkehr in der Konditorei Braun in der Halleiner Altstadt, wo es im Advent die schokoladigen Stille-Nacht-Mäuschen gibt.
Joseph-Mohr-Gitarre im Stille Nacht Museum Hallein.