Winterzeit

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Winter 2019/20

WINTERZEIT ENDLICH WINTER Die besten Skigebiete, Innovationen und Events

BESONDERE JAHRESZEIT Schöne Bräuche und gutes Essen

WILD IM WALD Unterwegs mit dem Fährtenleser


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Zauberhafte Schneelandschaften und verwunschene Wälder laden im Winter dazu ein, das SalzburgerLand neu zu entdecken: So etwa am knisternden Lagerfeuer oder auf einer Pferdekutschenfahrt. Das SalzburgerLand gilt aber auch als Wiege des alpinen Skifahrens, und dieses Erbe wahren wir und entwickeln es beständig weiter. Bestens präparierte Pisten und hochmoderne Bergbahnen, wie zum Beispiel die neue Liftverbindung K-ONNECTION in Zell am See-­Kaprun, zeugen von der hohen Kompetenz. Für diese Ausgabe der Winterzeit haben wir unterschiedliche Experten – vom Skibauer bis hin zur Skilehrerin – getroffen, die uns davon erzählen, warum die Faszination am Wintersport niemals nachlässt. Abseits der Piste bezaubert das SalzburgerLand mit himmlischer Ruhe und mit geheimnisvollen Spuren im Schnee. Lassen auch Sie zu, dass der Winterurlaub im SalzburgerLand Spuren bei Ihnen hinterlässt: Spuren höchsten Genusses und unvergesslichen Glücks.

Ihr Leo Bauernberger SalzburgerLand Tourismus


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Unsere liebsten Brettln: Wieviel Holz steckt in einem modernen Ski? 07 Genuss- & ErlebnisRegion Tennengau 08 Ski amadé – Großarltal, Gastein, Hochkönig, Salzburger Sportwelt

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Alpine Küche: Am Anfang war das Feuer 15 Pistenzwerge ganz groß

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Nur Mut! Frauen zurück auf die Piste

19 Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn

24 Salzburger Lungau

20 Ski Alpin Card

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Miträtseln und gewinnen 22 Zell am See-­ Kaprun

25 Obertauern

Winterliche Bräuche

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Himmlische Wesen: Werkstattbesuch beim Krippenfigurenschnitzer 30 Ausgewählte Veranstaltungen 31 Stadt Salzburg

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Wer schnürt denn da? Unterwegs im Winterwald 36 Nationalpark Hohe Tauern – Raurisertal, Wildkogel-­ Arena, MittersillHollersbachStuhlfelden 42 Anreise und wichtige Infos

IMPRESSUM: Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: SalzburgerLand Tourismus GmbH, A-5300 Hallwang bei Salzburg, Postfach 1, T +43 662 6688 44, F +43 662 6688 66, info@salzburgerland.com, www.salzburgerland.com | Projektleitung: Daniela Bermadinger, MA | Grafik, Layout & Satz: Anna Eder, S ­ tephanie Huber | Chefredaktion: Franziska Lipp, Text+Konzeption | Texte: Julia Heuberger-Denkstein, Peter Gnaiger, Ulli Hammerl, Franziska Lipp, Johanna Stöckl | Fotos: SalzburgerLand Tourismus GmbH, Tourismusverbände, Regionen und Partner, Jakob Lipp (S. 4, 5), Atomic/Mirja Geh (S. 6), Armin Walcher (S. 14), Christoph Oberschneider für Gastein (S. 16, 17), Holzhotel Forsthofalm in Leogang (S. 39) | Illustrationen: Andreas Posselt | Lektorat: Günter Fischwenger | Druck: Walstead Leykam Druck GmbH & Co KG | Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird auf eine geschlechtsspezifische Differenzierung verzichtet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung für beide Geschlechter. | Alle Preise in Euro. | Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Stand: August 2019


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UNSERE LIEBSTEN BRETTLN WIEVIEL HOLZ STECKT IN EINEM MODERNEN SKI? WIR HABEN NACHGEFRAGT UND IM SALZBURGER FISLANDES­SKIMUSEUM ERSTAUNLICHE EINBLICKE GEWONNEN. Franziska Lipp


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Es war das Jahr 1972: Die Kleinarlerin Annemarie Moser-Pröll gewann zum zweiten Mal den Gesamtweltcup in Folge und Österreich den Nationencup bei den Herren und bei den Damen. Skifahren war längst ein Massensport geworden und eine ganze Nation bejubelte ihre Athleten. In Altenmarkt holte in diesem Winter der junge Hans Müller das letzte Paar Ski aus der Presse, das er selbst bauen sollte: Ein Ski mit 24-fach verleimtem Holzkern. Das war schon was! Seine Ausbildung zum Holzhandwerker (Wagner) hatte der Salzburger bereits abgeschlossen, die Liebe zum Skisport sollte ihn jedoch sein Leben lang begleiten. Ab und zu fuhr er in den 1970er-Jahren noch ein Rennen, doch bis an die Spitze hat es nicht gereicht. „Die besten Rennläufer haben sich von mir die Ski wachseln lassen. Und dann haben sie mich auf der Piste gewachselt“, lacht er herzhaft. Schon sein Großvater hat Ski gebaut: „Letztendlich wollte ich Skibauer werden, um einmal selbst g’scheite Ski zu besitzen. Daheim hatten wir immer nur altes Zeug.“


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Seitdem hat sich viel geändert: In der Ski-Industrie ebenso wie bei Hans Müller. Vor über 25 Jahren hat er das Salzburger FIS-Landesskimuseum in Werfenweng gegründet und ist bis heute dessen Obmann. Hier wird die Geschichte des alpinen Skisports anhand außergewöhnlicher Exponate nacherzählt. Auch wenn die Skandinavier die Ski früh als Fortbewegungsmittel nutzten, war es ein Österreicher, der die alpine Skilauftechnik erfand. Mathias Zdarsky (1856 – 1940) galt ebenso als Skipionier wie Oberst Georg Bilgeri (1873 – 1934), der das Skifahren in der Stadt Salzburg weiterentwickelte. Hier entstand 1910 mit

der „K.K. Heeresskifabrik“ Österreichs erste Skifabrik. Skifahren sollte vorrangig der Landesverteidigung dienen, bevor es zu einer sportlichen Ertüchtigung wurde. Die Berufsgruppe der Wagner – eigentlich für Kutschenräder und Schlitten zuständig – spezialisierte sich auf die Herstellung der langen Holzlatten, bevor in den 1940er-Jahren die industrielle Skierzeugung ihren Anfang nahm. Schon in den 1920er-Jahren erfand der Halleiner Rudolf Lettner die Stahlkante und ließ diese patentieren. Auch in Großarl absolvierte ein Bergbauernbub seine Ausbildung zum

Wagner. 1955 gründete der damals 23-jährige Alois Rohrmoser das Unternehmen Atomic, auf dessen Skiern bis heute die weltbesten Rennläufer aufs Stockerl rasen. Allen voran der Salzburger Doppelolympiasieger und acht f ache Weltcupges amt sieger ­Marcel Hirscher aus Annaberg. Eine Konstante, die bis heute geblieben ist, ist das Holz, das auch in ­Marcel Hirschers Rennskiern steckt und als gewachsener Werkstoff über unschlagbare Vorzüge verfügt. „Vereinfacht kann man sagen, je hochwertiger und teurer ein Ski ist, umso eher steckt in ihm ein Holzkern“, erklärt

INFO In St. Johann in Salzburg kann man sich seinen eigenen Holzski bauen. Mit Handhobel, Stichsäge, Laminierharz und Fiberglas entsteht ein Unikat nach eigenen Vorstellungen und im individuellen Design. www.fenster-thurner.at/ schibauwerkstatt Sowohl Salzburgs Landesskilehrer als auch der Skihersteller Atomic werden den Ansprüchen an das Trendthema Genuss-Skifahren mit innovativen Angeboten gerecht. Mit der neuen „Savor“-Serie von Atomic kehrt man zum einfachen und schönen Skifahren – ob nun carven, rutschen oder wedeln – zurück. Der Ski lässt sich ganz einfach steuern und ist extrem komfortabel im Handling, ebenso die praktischen Skischuhe mit nur einer Schnalle. www.atomic.com Skikurs und/oder Skiverleih können ganz einfach online gebucht werden: www.book2ski.com


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Herbert Buchsteiner, Director Business Unit Alpin Ski&Binding bei Atomic. „Kaum zu glauben, aber man kann mit Holz leichtere Ski bauen als mit einem Schaumkern. Holz sorgt für Festigkeit und Stabilität.“ Bei Atomic wird viel getüftelt: Nicht eine Holzsorte, sondern mehrere – Buche, Esche, Pappel und Karuba – werden in unterschiedlicher Weise kombiniert. Hinzu kommen moderne Materialien wie Karbon, Glasfasermatten, Titanal, Polyamid für Belag und Oberfläche sowie Stahl für die Kanten. „Im modernen Skibau will man Ski mit verschiedenen Charaktereigenschaften“, so Herbert Buchsteiner. „Ein Ski kann

leicht und dabei spritzig oder leicht und extrem sportlich mit viel Rebound sein. Oder er ist schwerer mit guten Dämpfungseigenschaften. Die Möglichkeiten sind vielfältig.“ Skirennläufer sind vor allem Gefühlsmenschen: Sie spüren jede kleinste Nuance, die ihnen der Ski zurückmeldet. Marcel Hirscher und sein Vater Ferdinand sind echte Meister darin. Skifahrer, die vor allem den Genuss suchen, setzen auf moderne Entwicklungen, die für einfache Schwungeinleitung und enorme Drehfreudigkeit stehen. Auch Hans Müller fährt so einen Ski, weil es ihm heute um nichts

anderes mehr geht, als um den reinen Genuss. Der älteste Ski aus Salzburg stammt aus dem Jahr 1870, und auch er hat seinen Platz im Skimuseum gefunden. Obwohl auf den ersten Blick wenig Ähnlichkeit zwischen ihm und den modernen Latten besteht, haben sie dennoch Gemeinsamkeiten: Sie stehen für Spaß im Schnee, für Freude an der Bewegung und für unvergessliche Momente in den Bergen. Und noch was: Sie haben beide ein Herz aus Holz!

REKORDVERDÄCHTIGER PISTENSPASS DER TENNENGAU IST EIN WAHRES SCHNEE-IDYLL UND PISTENPARADIES. HIER WERDEN DIE WÜNSCHE GROSSER UND KLEINER WINTERSPORTLER ERFÜLLT. In der Genuss- & ErlebnisRegion Tennengau düste Marcel Hirscher bereits in Kinder-Skischuhen über die Pisten: Der achtfache Weltcupgesamtsieger, Weltmeister und Olympiasieger kennt die 240 bestens präparierten Pistenkilometer der fünf Tennengauer Skigebiete besser als jeder andere. Er ist bis heute seiner Heimat treu geblieben. Absolutes Aushängeschild der Region ist das mehrfach ausgezeichnete Familien­s kigebiet Dachstein West, das mit ­seiner schneesicheren, 44 Kilometer langen Skigenussrunde „panoronda“ nur gut 45 Autominuten von der Stadt Salzburg entfernt ist. Neben der Marcel-Hirscher-Renn­

strecke sind der Snowpark Dachstein West und die urigen Hütten die Highlights für Wintersportler. In den Kinderclubs ist der Nachwuchs bestens betreut. Doch das Wintersportangebot des Tennengaus geht weit über die Pisten hinaus: Mehr als 170 Kilometer bestens präparierte Loipen in zehn Langlauf­ orten sowie vielfältige Skitourenrouten laden dazu ein, sich in der Natur zu bewegen. Zahlreiche Events und kulinarische Top-Adressen runden das winterliche Erlebnisangebot ab. www.dachstein.at


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DER PURE GENUSS IN SKI AMADÉ

Ich liebe Skifahren. Ich liebe gutes Essen. Dass sich diese beiden Vorlieben in Ski amadé, „Österreichs größtem Skivergnügen“, herrlich kombinieren lassen, hatte ich geahnt. Und letzten Winter den Beweis dafür erhalten: Bei genussvollen Skitagen in der Salzburger Sportwelt, in Gastein, in der Region Hochkönig und im Großarltal. Jede wirklich gute Carvingabfahrt endet mit einem Einkehrschwung. Das hat mir schon mein Vater beigebracht: Die Jause im Rucksack, das war Skikurs-Stil. Aber das wäre nie in Frage gekommen, wenn wir mit der ganzen Familie unterwegs waren. Dann blieb der Rucksack zu Hause und mittags ging’s auf die Hütte. „So wie sich das gehört“, hat mein Vater das kommentiert. Das war seine Art, uns Kinder zu erziehen: Die Liebe zum Skifahren, aber auch die Liebe zum guten Essen zu schüren. Manches prägt sich auf immer ein. Und so kann ich nie einfach nur Skifahren gehen. Vielmehr stellt sich für mich jedes Mal die Frage: Wo gibt’s die nächste Hütte? Was wird dort serviert? Und wie muss ich meinen Skitag rundherum planen? Drei Tage lang hab ich diesen Selbstversuch in Ski amadé unternommen. Weil ich wissen wollte, ob die Skiregionen, die mit „TASTE Ski amadé – so schmecken Österreichs Berge“ werben, auch in den Töpfen halten, was sie an der Hüttentür versprechen.


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INFO Ski amadé, „Österreichs größtes Skivergnügen“, eröffnet mit einem einzigen Skipass 760 Pistenkilometer und 270 Liftanlagen. Dazu gehören die fünf Skiregionen Salzburger Sportwelt, Schladming-Dachstein, Gastein, Hochkönig und das Großarltal mit insgesamt 25 Skiorten. Allerorts hat man attraktive Angebote geschnürt, um Wintersport und Genuss perfekt zu verbinden. 26 zertifizierte Skiund Weingenusshütten zeichnen sich durch ein breites Angebot an österreichischen Weinen und regionalen Speisen in hoher Qualität aus. Mit den neuen „Ski amadé Genuss-Ski-Routen“ wird man via App von einer Hütte zur nächsten geleitet. Die individuell buchbaren „Ski amadé Made my day“-Erlebnistage bieten außergewöhnliche Kulinarik: so etwa Gondel- oder Gipfelfrühstück oder geführte Genusstouren durch die Skiregion.


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Tag 1 – Los geht der lukullische Selbstversuch im Großarltal und das gleich ziemlich früh. Mit einem lauten „Skikeriki“ werde ich aus den Federn geholt: Bereits um 7.15 Uhr nehmen ein paar tapfere Frühaufsteher und ich in der Panoramabahn Platz. Eine kleine, exklusive Runde, die in Begleitung eines Guides die Erste auf den unberührten Pisten ist. Völlig alleine auf dem Berg zu sein und zu beobachten, wie sich die ersten Sonnenstrahlen über die Gipfel schieben, ist ein verführerisches Vergnügen, das von einem herzhaften Frühstück gekrönt wird. Auf 1.686 Metern Seehöhe serviert Familie Gschwandtl auf ihrer Gehwolfalm unter anderem selbst gebackenes Brot nach alter Familienrezeptur, belegt mit köstlichem Käse. Der Käse, der in der GenussRegion®

PAUSCHALE Großarltal – Genuss pur 7 Übernachtungen/HP im 4-Stern-Hotel inkl. 6-Tage-Skipass für Ski amadé und Teilnahme an Weinroas, Genuss-­ Gala und Big-Bottle-Buddeln. Ab EUR 825,– p. P. Pauschale gilt zur Ski amadé Ski- und Weingenusswoche vom 14. – 21.03.2020 Tourimusverband Großarltal Gemeindestraße 6 | 5611 Großarl T +43 6414 281 Großarltaler Bergbauernkäse mit viel Geschick und Liebe von Hand hergestellt wird, findet sich auf vielen Speisekarten. So etwa stehen beim Gondeldinner im Rahmen der Ski- und

Weingenusswochen „Gefüllte Erdäpfelknödel mit Frischkäse, Bärlauch, marinierten Wildkräutern und Trüffelschaum“ auf der Karte. Echte Käsegourmets verlassen das Großarltal nicht, ohne im Bauernladenstüberl den nachweislich besten Käse Österreichs der Familie Aichhorn vom Kreebauer eingekauft zu haben. Der liegt auch bei meiner Abreise sicher im Kofferraum: Wer weiß, wann mich spontan der Hunger überfällt. Tag 2 – Das ist am nächsten Tag definitiv nicht der Fall, denn nur ein Tal weiter, im berühmten Gastein mit seinen Thermalquellen, setzt man ebenfalls auf hohen Genuss. Frühstück am Berg wäre möglich – und zwar am höchsten Punkt von Ski amadé – in der futuristischen Leichtbaukugel am 2.700


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als auch Badeanzug am zweiten Tag noch passen: Denn natürlich endet jeder perfekte Skitag hier stilecht mit einem Besuch in einer der zwei Thermen.

PAUSCHALE Hochkönig – Idyllisch, frei & ungebremst – Königstage 4 oder 7 Übernachtungen inklusive Frühstück, 3- oder 6-Tage-Skipass Ski amadé, „Kulinarische Königstouren“ optional zubuchbar, ab EUR 299,– p.P. Gültig: 06.–24.12.2019, 04.01.–01.02.2020 und ab 14.03.2020 bis Saisonende Hochkönig Tourismus GmbH Am Gemeindeplatz 7 | 5761 Maria Alm T +43 6584 20388

Meter hohen Kreuzkogel in Sportgastein. Doch in Gastein habe ich eine andere Mission: „Gasteiner Skihauben“. Dafür haben Salzburger Haubenköche – unter ihnen Johanna Maier, Vitus Winkler oder die Brüder Karl und Rudi Obauer – passend zu Hütten und Restaurants am Berg und im Tal Gerichte entwickelt, die mit ihren Zutaten die Region perfekt widerspiegeln. Gekocht wird in den „Skihauben-Hütten“ und Restaurants, wie etwa im Naturschneeparadies Graukogel oder am Familienskiberg Stubnerkogel im Stile der Alpinen Küche. Keine Neuer findung, sondern eher eine Neuinterpretation der echten Hausmannskost. „Jägerlatein in feiner Wildsauce“ steht da auf der Speisekarte ebenso wie ein gebeiztes Filet vom Bio-Rind mit karamellisiertem Radicchio Tresiano. So stell’ ich mir

das vor! Die 200 Pistenkilometer in Gastein sorgen dafür, dass sowohl Skihose

PAUSCHALE Gastein – Ski und Therme 3 oder 7 Übernachtungen, 3- oder 6-Tage-Skipass für Ski amadé je nach Aufenthaltslänge, ein 4-Stunden-Eintritt in eine der Gasteiner Thermen (Alpentherme Bad Hofgastein oder Felsentherme Bad Gastein). Ab EUR 285,– p.P. im Appartement ohne Verpflegung, Gültig: 30.11.–24.12.2019, 0 4.01.– 02.02.2020 sowie 14.03.–13.04.2020 Gasteinertal Tourismus GmbH Tauernplatz 1 | 5630 Bad Hofgastein T +43 6432 3393 0

Tag 3 – Von Gastein geht’s am letzten Tag meiner Ski amadé-Kulinarik­reise in die Region Hochkönig, deren Ruf ihr bereits vorauseilt: Mit der 35 Kilometer langen „Königsrunde“ gibt es hier eine der schönsten Skirunden in den Alpen. Zudem gilt die Region als Hotspot für Freerider – und für Gourmets! Rund um den Hochkönig hat man sich auf die eigenen Stärken besonnen und diese miteinander verbunden. Ich fühle mich sofort wie zu Hause! Und so begebe ich mich auf die „Kulinarische Königstour“, von der gleich mehrere Varianten zur Auswahl stehen: „Heimat Liebe Tour“? „Kräuter Genuss Tour“? Oder doch die „Gipfel Genuss Tour“, bei der in drei Hütten eingekehrt wird, die an Stil und Atmosphäre kaum zu übertreffen sind? Doch ich hebe mir die Steinbockalm, die Deantnerin und die neue Tom Almhütte für einen anderen Tag auf. Heute lockt mich das 3-Gänge-Menü, bei dem im Wiesenstadl eine Kaspressknödelsuppe serviert wird, in der Gabühelhütte ein deftiges Hauspfandl auf den Tisch kommt und auf der Karbachalm ein süßer Kaiserschmarrn für den perfekten Abschluss sorgt. Die Region Hochkönig ist übrigens auch ein echter Geheimtipp für Veganer und Kräuterliebhaber.


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EVENT-TIPPS 10 Jahre Ski- und Weingenuss­ woche in Ski amadé 14. – 21.03.2020 mit Gondeldinner, Weinroas, uvm. im Grossarltal Vollmond-Dinner Sportgastein SO 09.02., Ersatz 10.02.2020 MO 09.03., Ersatz 10.03.2020 DI 07.04., Ersatz 08.04.2020 Craft-Beer-Festival Hochkönig 26. – 2 9.03.2020

Als ich am Ende meiner Reise die Ski ins Auto packe, fühle ich mich, als wäre ich nicht drei Tage, sondern eine ganze Woche hier gewesen. So intensiv, so köstlich waren die Eindrücke. Ich denke noch einmal über den Spruch „So schmecken Österreichs Berge“ nach. Und ja, es stimmt! Denn ich habe Menschen getroffen, die diesen Geschmack erlebbar und wahr werden lassen. Engagierte Bauern, die hervorragenden Käse herstellen. Hüttenwirte, die jeden Tag alles geben, um ihre Gäste zu ver wöhnen. Haubenköche, die selbst so gerne Skifahren, dass sie Gerichte für andere Wintersportler kreieren. Am Ende be-

eindruckt das Echte und Ehrliche an dem Angebot. Und bevor ich den Motor anlasse, stapfe ich noch einmal zurück zur Bergbahn: Ich hol’ mir einen Gutschein und einen zweiten gleich dazu: Die „Gipfel Genuss Tour“ mache ich mit meinem Vater. Weil er es war, der mich auf den (guten) Geschmack gebracht hat.

www.gastein.com www.hochkoenig.at www.grossarltal.info www.skiamade.com


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SO SCHMECKEN DIE FERIEN IN DEN SIEBEN ORTEN DER SALZBURGER SPORTWELT IM HERZEN VON SKI AMADÉ HAT MAN EIN GROSSES ZIEL: FAMILIEN EINEN UNVERGESSLICHEN WINTERURLAUB ZU BIETEN.

Noch einmal Kind sein, und sei es nur für einen Tag! Schmatzen, wenn’s schmeckt. Im Abschlussrennen des Skikurses knapp am Stockerl vorbeischrammen. Sich laut darüber beschweren und im nächsten Moment schon wieder alles vergessen haben. Im Snowpark von den coolen Jungs schwärmen und sich am Abend auf der Rodelbahn unterm Sternenhimmel doch wieder an die eigene Mutter kuscheln. In den sieben Orten Flachau, Wagrain-Kleinarl, St. Johann, ­R adstadt, Altenmarkt-­Z auchensee, Eben und Filzmoos tut man alles, damit sich Winterurlaub wie endlose Ferien anfühlt. Der Hit für die Kleins-

ten sind die Er lebnisber ge: Der Geister­berg in St. Johann, Wagraini’s ­G r afe n b e r g , d a s F i c htel l a n d in Radstadt-­A ltenmarkt und der Monte Popolo in Eben.

www.salzburgersportwelt.com www.flachau.com www.wagrain-kleinarl.at www.josalzburg.com www.radstadt.com www.altenmarkt-zauchensee.at www.eben.at www.filzmoos.at www.skiamade.com

PAUSCHALE Ski amadé Mini’s Week Kinder bis 6 Jahre erhalten für nur EUR 120,– 7 Übernachtungen (inkl. entsprechender Verpflegung) im Zimmer der Eltern in allen Kategorien, Skikurs, Skiverleih für 6 Tage, einen 6-Tage-Skipass für Ski amadé Gültig: 11.–25.01.2020 Salzburger Sportwelt Amadé GmbH Hauptstraße 159 | 5542 Flachau T +43 6457 2929


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AM ANFANG WAR DAS FEUER

Rezept: Gegrillte Hirschkoteletts mit Pilzen Zutaten (4 Personen): 8 Hirschkoteletts (am Knochen) schwarzer Pfeffer Wacholderbeeren Pilze (Steinpilze, Parasole oder Wiesenchampignons) Rosmarin Für die Pilzpaste: 2 EL getrocknete Steinpilze 2 EL getrocknete Wiesenkräuter (Brennnesseln, Minze, Gebirgswermut, Quendel etc.) schwarzer Pfeffer, Salz 1 Knoblauchzehe Maiskeimöl, Chilipulver Die Koteletts rundum gut mit zerdrücktem Pfeffer und zerdrückten Wacholderbeeren einreiben. Auf den Grill über Buchenholz legen. Grundsätzlich gilt beim Grillen: Nichts übereilen, abwarten und keinen Tee, sondern Bier trinken. Das Fleisch also an den Rand des Rosts legen. Je gemächlicher der Garprozess, desto besser. Alarmsignal: Wenn das Fleisch Krusten ansetzt, hat man etwas fal sch gemacht. Mit dem Fleisch in Scheiben geschnittene Pilze grillen. Kurz bevor das Fleisch gar ist, einen Zweig Rosmarin oder Wacholder auf die Glut legen. Für die Paste getrocknete Steinpilze und Kräuter mahlen, mit Pfeffer, einer zerdrückten Knoblauchzehe und einem Schuss kochenden Wasser und einem guten Schuss Öl verrühren.

Wenn es draußen kalt wird, dann ­sehnt sich auch der Spitzenkoch Rudi Obauer wieder nach offenem Feuer. Wir haben mit ihm gekocht. Der Begriff „gehobene Küche“ ist mehrdeutig. Einerseits steht er für komplizierte Zubereitungsmethoden, bei denen sich Schäumchen auf dem Teller mit kulinarischen Kostbarkeiten befinden, andererseits steht er für das Kochen hoch oben im SalzburgerLand, wo die Alpine Küche noch fröhliche Urständ‘ feiert. Hier fühlt sich der Werfener Rudi Obauer nicht nur zu Hause – er hat dort oben sogar eine Almhütte samt Grillplatz. Diesen heizt er auch im Winter gerne an und erfreut sich am offenen Feuer. Aber eine Grillpfanne tut es auch. Und wenn Sie keinen ­Hirsch haben, dann sollte es zumindest eine Wildsau sein. Sein bester Ratschlag: „Kommen Sie ins SalzburgerLand. Nirgendwo sonst schmeckt es so nach ungezügelter Natur und alpiner Kulinarik wie bei uns in den Bergen.“

Peter Gnaiger, Redakteur bei den Salzburger Nachrichten, blickt seit 20 Jahren unerschrocken und neugierig in die Töpfe der Köche. Ab dieser Ausgabe betreut er die neue Reihe zur „Alpinen Küche“.

Aus dem Buch „Der Jaga, der Koch“, Christoph Burgstaller, Rudi Obauer, Servus Verlag

www.salzburgerland.com/de/ alpine-kueche


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PISTENZWERGE GANZ GROSS ALLER ANFANG IST LEICHT! SO VERHÄLT ES SICH ZUMINDEST, WENN KINDER DAS SKIFAHREN ERLERNEN – IN SPIELERISCHER ATMOSPHÄRE UND BESTENS BETREUT.

Das SalzburgerLand ist eine alpine Nachwuchsschmiede: Mit der richtigen Anleitung wird das Erlernen des Skisports zum Kinderspiel.

Zauber teppich und Skikar ussell, gemütliche Indoor-Spielecken und kö s t l i c h e K i n d e r - M e n ü s , d i c ke Freundschaften und aufregende Abschlussrennen: In den rund 130 Skischulen im SalzburgerLand erlernen schon die Kleinsten das Skifahren im Handumdrehen und mit viel Spaß. Die Betreuung in den Ski-Kindergärten und Ski-Schulen ist liebevoll, findet in der jeweiligen Sprache der Kinder und in kleinen Gruppen statt und sorgt dafür, dass das Aufstehen am Morgen und das Wetter zur Nebensache werden. Kinder werden bereits ab 10 Monaten betreut, mit dem Skifahren geht’s ab 3 Jahren so richtig los. „Ein Tag in der Skischule“ zum Nachlesen auf dem SalzburgerLand-Blog: magazin.salzburgerland.com


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NUR MUT!

SANDRA LAHNSTEINER ERMUTIGT FRAUEN DAZU, AUCH NACH EINER LÄNGEREN PAUSE AUF DIE PISTEN ZURÜCK­ ZUKEHREN. DER WIEDEREINSTIEG IST IMMER MÖGLICH. Johanna Stöckl


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Dein erstes Mal auf Skiern? Im Alter von zwei Jahren. Zwei Monate übte ich in Begleitung meiner Eltern erstmals am Babylift. Gemeinsame Skitage sind bis heute ein Highlight innerhalb unserer Familie. Piste statt Strand – warum? Skifahren übt eine ganz besondere Faszination auf mich aus und bedeutet: Berge in Weiß, Natur, draußen sein, Frischluft, sportliche Herausforderung, aber auch Genuss, Freunde und gemütliches Zusammensitzen auf der Hütte. Diese einzigartige Kombination gibt es wohl bei keinem anderen Sport. Ein Skitag gibt mir persönlich sehr viel mehr Energie als Faulenzen am Strand. Was sagst du zu dem Vorurteil, Skifahren sei teuer? Im Vergleich zu den USA, Kanada oder Japan ist der Liftpass in den österreichischen Alpen günstig. Zudem sind unsere Skigebiete überaus komfortabel: Bequeme, beheizte Lifte, kaum Wartezeiten, bestens präparierte Pisten, zahlreiche Einkehrmöglichkeiten. In dieser Dichte, auf diesem Niveau ist das im internationalen Vergleich wirklich einzigartig. Mit einem Liftpass erwirbt man außerdem diverse Optionen. Von der ersten Abfahrt am frühen Morgen über den Jagatee mit Fernsicht bis hin zu einer Übernachtung auf einer gemütlichen Hütte, was vielerorts ja auch möglich ist.

Warum hören Frauen bei der Familiengründung häufig mit dem Skifahren auf? Vielleicht weil Mütter oft eine große Verantwortung fühlen und sich vom Verletzungsrisiko abschrecken lassen. Die meisten Unfälle passieren allerdings im Haushalt bzw. im Straßenverkehr, nicht auf der Piste. Oft überlassen Frauen den Vätern das Skifahren mit den Kids, was sehr schade ist. Ich bin selbst zwar keine Mutter, erlebe aber begeisterte, glückliche Frauen, die den Wiedereinstieg gewagt haben. Fahren Frauen anders Ski als Männer? Männer sind mitunter risikobereiter, Frauen aber technisch keinesfalls die schlechteren Skifahrer. Da gibt es also keine generellen Unterschiede! Einmal gelernt, nie verlernt? Stimmt absolut. Stand man länger nicht auf Skiern, gilt es, behutsam eine gewisse Unsicherheit zu überwinden. Daher sollte man das Projekt Wiedereinstieg mit einer ausgewogenen Mischung aus Ernsthaftigkeit und Spaß angehen. Am Anfang sind ein, zwei Tage mit einem Skilehrer sicherlich hilfreich. Dabei ist Einzelunterricht natürlich besonders effektiv, Gruppenkurse wiederum sind überaus gesellig. Selbstverständlich können gut skifahrende Freunde in die Rolle des Skilehrers schlüpfen und einen beim Pisten-­ Comeback als Coach unterstützen.


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Die optimale Vorbereitung? Körperliche Fitness schenkt einem Stabilität und Sicherheit. Dafür muss frau aber nicht zwingend ins Fitness-Studio. Regelmäßige Radtouren, Wanderungen, Waldläufe aber auch Schwimmen während der Sommermonate sind eine gute Vorbereitung auf den Winter. Zudem rate ich zu Do-ityourself-Übungen aus der klassischen Skigymnastik, bei der man gezielt die Bein- und Rumpfmuskulatur trainiert. Sie senken die Anfälligkeit für Muskelkater und das Verletzungsrisiko erheblich. Kniebeugen sind besonders effektiv.

Gibt es eine Altersgrenze für Anfänger? Bringt man den nötigen Willen und eine Grundfitness mit, kann man auch im höheren Alter mit diesem wunderbaren Sport starten.

Wie lange dauert der Wiedereinstieg? Den ersten Tag sollte man ruhig angehen und nur für ein paar Stunden auf leichten Pisten üben. Nach drei, vier Tagen fühlt man sich wieder sicher auf Skiern. Perfekte Skitage definieren sich übrigens nicht über absolvierte Pistenkilometer. Genuss und Freude sollten im Vordergrund stehen.

INFO

Ausrüstung leihen oder kaufen? Das Leihsystem im SalzburgerLand ist wirklich toll, die Kosten sind überschaubar. Wer nur ein paar Tage pro Saison fährt oder eine weite Anreise in Kauf nehmen und daher Gepäck sparen muss, ist mit Leihausrüstung gut beraten. Eigene Schuhe und ein eigener Helm machen dann Sinn, wenn man regelmäßig Skifahren möchte.

Die Salzburgerin Sandra Lahnsteiner (38) ist Freeski-­Profi, Coach und Filmproduzentin. Mit „Shades of Winter“ gründete die Sportwissenschaftlerin und staatlich geprüfte Skitrainerin und Skilehrerin eine Plattform für weibliche Ski-Athletinnen. www.shades-of-winter.com Rund 130 Ski- und Snowboardschulen gibt es im SalzburgerLand: Sie bieten unter anderem Kurse für Kinder, Erwachsene und Wiedereinsteiger an. Alle Schneesportschulen sind unter www.sbssv.at zu finden.


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NENN’ ES FREIHEIT DEN SKICIRCUS SAALBACH HINTERGLEMM LEOGANG FIEBERBRUNN KENNT MAN AUCH ALS „HOME OF LÄSSIG“. GUTE GRÜNDE DAFÜR GIBT’S GENUG.

Alle Freiheiten im lässigsten Urlaubszuhause der Alpen genießen: Das ist ein Versprechen, das auf und abseits der 270 genial präparierten Pisten­ kilometer des Skicircus Saalbach ­H interglemm Leogang Fieberbrunn gehalten wird. Dieser gehört zu den größten Skigebieten Österreichs und ist eines der abwechslungsreichsten und innovativsten überhaupt. Zwischen den Pinzgauer Grasbergen und den Kitzbühler Alpen besinnt man sich auf die Tradition des alpinen Wintersports und nimmt sich die Freiheit, diese auf extrem lässigen Niveau weiterzuführen.

www.saalbach.com

Ob Freerider oder Pistencrack, Skihaserl oder Park-Rat: „Home of Lässig“ bietet alle Freiheiten.


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MEHR GEHT NICHT WENN SICH DREI DER BESTEN SKIGEBIETE ÖSTERREICHS ZUSAMMENSCHLIESSEN, BEGINNT EINE NEUE ÄRA DES WINTERSPORTS. Der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, die Schmittenhöhe in Zell am See und das Kitzsteinhorn in Kaprun – jedes dieser Skigebiete ist schon für sich allein eine Fixgröße des alpinen Wintersports. Was ab Winter 2019/20 durch den Zusammenschluss dieser drei Top-Skiregionen entsteht, ist weit mehr als die Summe seiner Teile. Es ist eine unvergleich­ liche alpine Erlebniswelt, die von allem das Beste bietet: Absolute Schnee­ sicherheit, traumhafte Abfahrten und weltmeisterliche Freeride-Routen, dazu echte Superlativen, wie man sie in Österreich nirgendwo anders findet. Die Zahlen sind beeindruckend: 408

Pistenkilometer, 121 Lifte und Berg­ bahnen, 47 Themenpisten, Routen, Kindererlebniswelten und Snowparks sowie 99 Hütten und Bergrestaurants sorgen für einen Premium-Urlaub der Extraklasse. Zu erleben und zu „erfahren“ mit einem einzigen Ticket – der neuen SKI ALPIN CARD. Drei neue Bergbahnen sorgen ab dieser Saison für noch mehr Freiheiten und noch nie dagewesene Perspektiven: Der zellamseeXpress, der den ­Zusammenschluss zwischen Zell am See-Kaprun und dem Skicircus ermöglicht, die K-onnection von Kaprun aufs Kitzsteinhorn und die neue Zwölferkogelbahn in Saalbach Hinterglemm.

408 Pistenkilometer

121 Anlagen

365 Tage aktiv

www.saalbach.com www.schmitten.at www.kitzsteinhorn.at www.alpincard.at

Gletscher inklusive


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MITRÄTSELN UND GEWINNEN Wie gut kennen Sie das SalzburgerLand? Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen Sie eines von 10 Tagestickets der neuen SKI ALPIN CARD. Ein kleiner Tipp: Alle Antworten auf die Fragen finden Sie hier in diesem Magazin. Viel Glück! 7

Wir verlosen 10 Tagestickets der neuen SKI ALPIN CARD! Die SKI ALPIN CARD eröffnet Wintersportlern Zugang zu den drei Premium-Skiregionen Kitzsteinhorn und Schmittenhöhe in Zell am See-Kaprun sowie dem Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn. Mit 408 Pistenkilometern, 121 Anlagen und einem Maximum an Attraktionen ist die Karte das Ticket-Highlight im Alpenraum. www.alpincard.at 01 alpine Holzart, die den Herzschlag senkt und wohltut 02 Vorname des aktuell weltbesten Skifahrers aus Annaberg 03 Name der neuen Verbindung zwischen der Schmittenhöhe und Saalbach Hinterglemm (ergänzen Sie: „zellamsee…“) 04 Ort, in dem sich das Salzburger FIS-Landesskimuseum befindet 05 Nationalpark-Tal, in dem ein echter Urwald zu finden ist 06 Salzburger Gletscherskigebiet, auf das die neue Liftverbindung 3K K-ONNECTION führt 07 Naturmaterial, aus dem der Skikern seit jeher besteht 08 berühmte Konzertreihe, die jedes Jahr im Jänner in der Stadt Salzburg stattfindet 09 Tierfamilie, zu der das zweitkleinste Raubtier, das Hermelin, gehört 10 Salzburger Brauch, der am Faschingssonntag zelebriert wird 11 Name des neuen Verbund-Tickets, das die drei Skiregionen Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, Schmittenhöhe in Zell am See sowie Kitzsteinhorn in Kaprun verbindet (ergänzen Sie: „SKI…“)

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Mitmachen und gewinnen: Senden Sie das Lösungswort an info@salzburgerland.com (Betreff „Wintermagazin 2019/20“). Einsendeschluss ist der 31. Jänner 2020. Die Auslosung erfolgt per Zufallsprinzip unter allen Teilnehmern. Der Gewinner wird per E-Mail benachrichtigt.

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Teilnahmebedingungen: Eine Barablöse ist nicht möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der SalzburgerLand Tourismus GmbH sowie dieser Ausgabe des Wintermagazins und deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.


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VON ALPEN DAS BESTE DIE RENOMMIERTE WINTERSPORTREGION ZELL AM SEE-KAPRUN BEWEIST MIT ZWEI GROSSEN SEILBAHN-VERBINDUNGEN, DASS SIE EIN ALPINER VISIONÄR IST UND BLEIBT.

Der neue zellamseeXpress verbindet Zell am See mit Saalbach und ermöglicht erstmals den direkten Einstieg ins Panorama-Skigebiet Schmittenhöhe.

Glitzernde Schneefelder in der Wintersonne und die gigantischen Dreitausender der Hohen Tauern: Man kann sich nicht sattsehen an der Landschaft zwischen Gletscher, Berg und See. Zell am See-Kaprun bietet ab diesem Winter einen noch größeren Wintererlebnisraum mit 408 Pistenkilometern, 100 % Schneegarantie dank des gemeinsamen Ski ALPIN CARD Ticket-Verbunds von Skicircus S aalbach Hinter glemm Leogang ­F ieberbrunn, der Schmittenhöhe in Zell am See und dem Kitzsteinhorn Kaprun. Die neue Formel für den nächsten Premium-Urlaub lautet daher: Ein Ticket für drei Regionen und unendliche Vielfalt – vom Freeriden über Panorama-Skifahren bis zum schneesicheren Gletscher. Und das in einer der schönsten Landschaften Österreichs. Eben von Alpen das Beste.

www.zellamsee-kaprun.com


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Ski-in-Ski-out zum Gletscher: Die neue 3K K-onnection verbindet den Ort Kaprun direkt mit dem Kitzsteinhorn.


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EIN ECHTER GEHEIMTIPP IN EINER WELT, DIE IMMER GRÖSSER UND UNÜBERSCHAU­ BARER WIRD, STEIGT DIE SEHNSUCHT NACH ECHTEN QUALITÄTEN. DIESE BIETET DER SALZBURGER LUNGAU.

Man darf es ruhig sagen: Der Salzburger Lungau zwischen den Radstädter Tauern und den Kärntner Nockbergen wird immer noch als Geheimtipp gehandelt. Und das trotz der drei Skigebiete Katschberg, Grosseck-Speier­ eck und Fanningberg samt genialen Abfahrten, Familienhängen und Freeride-Routen. Die 150 Pistenkilometer sind enorm schneesicher – immerhin liegt die gesamte Region auf durch­ schnittlich 1.000 Meter Seehöhe – und niemal s über füllt. Ruhig geht es sowohl auf als auch abseits der Pisten zu: Denn seit 2012 ist der Salzburger Lungau UNESCO-Biosphärenpark und damit ein besonderer Lebensraum.

Was Gäste hier erwartet, ist ein Lebensgefühl, das selten geworden ist: Die mittel­alterlichen Orte und Burgen erscheinen wie aus der Zeit gefallen, die Menschen sind eng mit der Natur verbunden. Die Seiten­täler verwunschen schön und man hat sie – unterwegs auf Tourenski oder Schneeschuhen – meist für sich alleine. Es sind Qualitäten, die selten geworden sind – vor allem, wenn es um Urlaub und Wintersport geht: Urige Hütten anstatt Trubel, gemütliches Beisammensein am Kachelofen anstatt Après-Ski. „Echt.Sein.“ nennen sich die Urlaubs­ angebote aus dem Salzburger Lungau. Sie halten genau das, was sie versprechen: Das Kleine, das Schöne, das Echte.

TIPP Der besondere W inter ur laub mit „Echt.Sein.“-Angeboten und SkiPLUSWochen. Gleich informieren!

www.lungau.at


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WO DER SCHNEE ZUHAUSE IST

Auf über 1.740 Metern kommt der Schnee schon Ende November und bleibt bis Anfang Mai: Perfekt für Pistenfahrer und Freerider!

In keinem anderen Wintersportort Österreichs gibt es mehr Schnee als in Obertauern. Und nirgendwo stehen die Betten näher am Pistenrand! „Die Nacht ist nicht allein zum Schlafen da“ – unter diesem Motto macht der legendäre Wintersportort Obertauern die Nacht zum Tag. Jeden Montag und Donnerstag kann bis 22 Uhr nachts Ski gefahren werden. Die Sterne am nächtlichen Himmel scheinen dann zum Greifen nah. Dasselbe gilt für die 100 Pistenkilometer, die bildhaft an der Bettkante beginnen und das „Ski in/Ski out-Prinzip“ vom ganzen Ort aus ermöglichen. Die genialen „Tauernrunden“ – mit denen man auf Skiern Obertauern umrundet – gibt es auch speziell für Kinder und Jugendliche.

www.obertauern.com


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4 MYSTISCHE RAUNÄCHTE Wo: allerorts im SalzburgerLand, z.B. im Salzburger Saalachtal Wann: Raunächte (24.Dezember bis 6.Jänner)

2 WILDE JAGD PALMESEL-TRAGEN 11 ZU OSTERN Wo: Puch im Tennengau Wann: Palmsonntag

Wo: in den Gemeinden rund um den Untersberg Wann: 2. Donnerstagabend im Advent

3 ANGLÖCKLER UND HERBERGSSUCHE Wo: allerorts im SalzburgerLand, z. B. in Golling Wann: Advent, meist 2. oder 3. Donnerstag

9 TRESTERER IM NATIONALPARK HOHE TAUERN Wo: Pinzgau (Unken, Saalfelden, Zell am See, Bruck, Stuhlfelden) Wann: um den Dreikönigstag (6. Jänner)


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8 UNESCO-WELTKULTURERBE APERSCHNALZEN 10 METZGERSPRUNG

Wo: ehemaliger Rupertiwinkel/Flachgau Wann: zwischen Stefani (26. Dezember) und Aschermittwoch (jährlich wechselnd)

Wo: Stadt Salzburg Wann: Faschingssonntag

LUNGAUER OSTERFEUER Wo: Lungau Wann: Karsamstag

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6 GLÖCKLER FLACHGAU Wo Wolfgangsee/ Salzkammergut Wann 5. und 6. Jänner

1 NIKOLAUS UND KRAMPUS Wo: allerorts im SalzburgerLand Wann: 5. und 6. Dezember

7 5 SCHNABELPERCHTEN Wo: Raurisertal Wann: 5. Jänner

PONGAUER PERCHTENLAUF Wo: jährlich alternierend in Gastein, Altenmarkt, Bischofshofen, St. Johann Wann: 6. Jänner


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HIMMLISCHE WESEN

PETER VOLGGER IST EINER DER BESTEN KRIPPENFIGURENSCHNITZER ÖSTERREICHS. SEIN WERKSTOFF IST DIE ZIRBE. SEIN ANSPRUCH DIE PERFEKTION. Franziska Lipp


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Darf das Christkind schon vor dem 24. Dezember kommen? Nein, sagt die Tradition. Ja, sagt die Vorfreude. Denn wir haben nicht 24 Tage, sondern ganze zwei Jahre aufs Christkind gewartet: Auf Maria, Josef und das kleine Jesuskind, das – nein, nicht nach Stroh und nach Heu, sondern nach feinster Zirbe duftet. Die Zirben wachsen unweit von Peter Volggers Werkstatt in den Wäldern des National­parks Hohe Tauern und sind jetzt im Advent in eine dicke Schneedecke gehüllt. Der Duft ihres Holzes aber erfüllt die vorweihnachtlich geschmückte Werkstatt in Uttendorf. Hier wartet sie auf uns: Die Heilige Familie, von Peter Volgger mit viel Liebe zum Detail und von Hand geschnitzt. Rund zwanzig Stunden Arbeit stecken allein in einer Figur. Die ausdrucksstarken Gesichter, die eleganten Faltenwürfe und die anatomisch perfekten Körper lassen die Figuren so menschlich erscheinen, als würde ihnen eine Seele innewohnen. Peter Volgger freut sich, wenn er in die überwältigten Gesichter seiner Kunden blickt. „Mir geht es darum, mich beständig zu verbessern. Meine Figuren sollen ein Ebenbild der Menschen sein. Die Figur erhält ihre Seele eingehaucht, wenn sie fertig ist und ich damit zufrieden bin“, so der Uttendorfer, der als einer der besten Krippenfigurenschnitzer Österreichs gilt. Seine Figuren verfügen über einen so hohen Wiedererken­ nungswert, dass er eine eigene Ära begründet hat: Peter Volggers Krippenfiguren wird man auch noch viele Generationen nach ihm als solche identifizieren können.

„Ich habe Stammkunden, die seit über zwanzig Jahren immer wieder Krippen­figuren ordern. Große Krippen können bis zu 200 Personen und Tiere umfassen“, schmunzelt Peter Volgger. „Da ist allerhand zu tun.“ Maximal drei bis vier Figuren dürfen pro Jahr geordert werden, die Wartezeit liegt zwischen einem Jahr für Stammkunden und mehreren Jahren für Neukunden. Auf ein Jahr im Voraus weiß der Uttendorfer für jeden einzelnen Tag, was er schnitzen wird. Der 53-Jährige wirkt angesichts des Arbeitspensums sehr gelassen. Er erzählt, dass er einen Ruhepuls von 37 Schlägen pro Minute hat – ein niedrigerer Puls als so mancher Hochleistungssportler. Entweder ist Peter Volgger ein sehr ausgeglichener Mann oder der beste Beweis für die Wirkung, die der Zirbe nachgesagt wird: Dass sie die Herzfrequenz signifikant senkt und das Herz beruhigt. Unser Herz schlägt in diesem Moment allerdings höher: Vorsichtig werden unsere ersten kostbaren Krippenfiguren in Seidenpapier verpackt. Diese Weihnachten feiern wir noch in kleinem Kreise, nächstes Jahr schon werden wir erneut nach Uttendorf fahren und einen Hirten, ein Schaf sowie Ochs und Esel abholen. Bestellt sind sie schon, und Peter Volgger hat sie gewissenhaft in sein Auftragsbuch eingetragen. Das Warten lohnt sich. Wir wissen es jetzt schon. www.salzburgerland.com/wald

INFO Überall im SalzburgerLand können während der Weihnachtszeit Krippenausstellungen besichtigt werden: So etwa beim Salzburger Bergadvent in Großarl, beim Wolfgangseer Advent oder im Museum Schloss Ritzen in Saalfelden.


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AUSGEWÄHLTE VERANSTALTUNGEN Advent mit Rauch & Brauch Salzburger Seenland 08.11.2019 – 30.01.2020 www.salzburger-seenland.at

Winter Spartan Race Zell am See-Kaprun 11. – 12.01.2020 www.spartanrace.de

Halleiner Weihnachtsmarkt & Stille-Nacht-Veranstaltungen 15.11. – 25.12.2019 www.stillenachthallein.at

41. Dopgas Ballon Trophy Filzmoos 11. – 18.01.2020 www.filzmoos.at

Salzburger Christkindlmarkt Stadt Salzburg 21.11. – 26.12.2019 www.christkindlmarkt.co.at

AUDI FIS Skiweltcup Damen Nachtslalom Flachau 14.01.2020 www.flachau.com

Wolfgangseer Advent Strobl, St. Gilgen, St. Wolfgang 22.11. – 31.12.2019 www.wolfgangseer-advent.at „Advent im Gebirge“ mit der Meissnitzer Band 23.11. – 22.12.2019 www.meissnitzerband.com Salzburger Bergadvent Großarltal 29.11. – 22.12.2019 www.salzburger-bergadvent.at Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus 29.11. – 01.12., 06. – 08.12., 13. – 15.12.2019 www.salzburgeradventsingen.at Abschluss Vierschanzentournee 2020 Bischofshofen 05. – 06.01.2020 www.vierschanzentournee.com 40 Jahre Weltcuprennen Zauchensee, Abfahrt und Super-G der Damen 11. – 12.01.2020 www.zauchensee.at

22. Mountain Attack Saalbach Hinterglemm 17.01.2020 www.mountain-attack.at Mozartwoche Salzburg mit Rolando Villazón 23.01. – 02.02.2020 www.mozarteum.at/ mozartwoche2020-start GP ICE RACE Zell am See-Kaprun 01. – 02.02.2020 www.gpicerace.com Art on Snow Festival Gastein 01. – 07.02.2020 www.gastein.com 20. Preberlauf Tamsweg/Salzburger Lungau 08.03.2020 www.preberlauf.com Gamsleiten Kriterium Obertauern 17. – 19.04.2020 www.obertauern.com

Alle Events unter www.salzburgerland.com/events


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VORFREUDE AUFS FEST KEIN FEST OHNE MUSIK! IN SALZBURG VERKÜRZEN WINTERLICHE KONZERTREIHEN UND BESINNLICHE VERANSTALTUNGEN DAS WARTEN AUFS GROSSE FESTSPIELJUBILÄUM.

„Die ganze Stadt ist Bühne“ Festspielgründer Max Reinhardt (1873 – 1943)

Noch sind es einige Monate hin, bis die Salzburger Festspiele im Sommer 2020 ihren 100. Geburtstag feiern. Dass bis dahin kein Tag ohne schöne Klänge und Konzerte vergeht, gehört in der Festspielstadt Salzburg zum guten Ton. Der Advent ist die Zeit des er sten Schnees und der weltbe­ rühmten Christkindlmärkte auf den prächtig geschmückten Plätzen der UNESCO­-Weltkulturerbestadt. Nun sind es die Weisenbläser, Chöre, Weih­nachtskonzerte und das traditio-

nelle Adventsingen, die auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen und Gäste aus aller Herren Länder verzaubern. Festlich und klassisch schön bleibt es auch nach dem Jahreswechsel: Allerhöchsten Musikgenuss verspricht die Mozartwoche von 23. Jänner bis 3. Februar 2020 unter der Intendanz von Star-Tenor und Mozart-Botschafter Rolando Villazón. „Mozar t pur“ lautet das Motto der rund 50 Einzelveranstaltungen. Dazwischen bleibt Zeit, um bei einem

Skitag auf den nahe gelegenen Pisten der Salzburger Sportregionen oder einer Tasse Punsch vom Sommer zu träumen: Von der Zeit, in der sich mit den Salzburger Festspielen die ganze Stadt in eine Bühne verwandelt, die „Jeder­mann“­-Rufe über die Altstadt hallen und ein ganz besonderes Fest gefeiert wird.

www.salzburg.info


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WER SCHNÜRT DENN DA?

IM RAURISER URWALD SAGEN SICH FUCHS UND SCHNEEHASE „GUTE NACHT“. IHRE SPUREN ENTDECKT MAN BEI EINER SCHNEESCHUHWANDERUNG AM HELLLICHTEN TAG. Julia Heuberger-Denkstein


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Gerade haben wir uns an das schlur fende Gehen mit Schneeschuhen gewöhnt, als der Nationalpark-Ranger Stefan unsere kleine Gruppe auch schon wieder stoppt. „Was haben wir denn da?!“, ruft er freudig. Wie ein Willkommensgruß liegt eine kleine Hinterlassenschaft vor uns im Schnee. Gerade so, als hätte jemand von unserem Vorhaben des Spurensuchens gewusst. Denn wir wollen heute erfahren: Welche Tiere leben im Rauriser Urwald auf 1.600 Meter Seehöhe? Wovon ernähren sie sich und wie überleben sie, wenn alles tiefverschneit ist? Vor allem aber: Wer war das? Natürlich hat keiner von uns Stadtmenschen eine Antwort auf die Frage. Der Ranger bringt uns auf die richtige Fährte: Da Haare zu erkennen sind, muss es sich um einen Allesfresser handeln. Ein Fuchs? Ein Dachs? Stefan klärt uns auf: „Ein Hermelin, denn nur das kleine Raubtier aus der Familie der Marder hinterlässt eine solche Losung.“ „Ein Hermelin?“, murmle ich erstaunt. „Nie gehört.“ Beglückt von unserem ersten Fund geht es weiter in den tief verschneiten Winterwald. Neben dem Wind in den jahrhundertealten Baumwipfeln hören wir nur das Knirschen der Schneeschuhe und hin und wieder das ferne Donnern eines Schneebretts, das von den Felshängen des Hohen Sonnblicks in die Tiefe saust. Der Ranger lenkt unsere Aufmerksamkeit auf die Besonderheiten des Urwaldes: Hier wachsen bis zu 400 Jahre alte Spitzfichten, die sich mit

ihren kurzen, dichten Ästen an die großen Schneemengen angepasst haben. Bartflechten hängen an den Ästen der Baumriesen. „Diese Flechtenart wächst nur an Orten mit besonders hoher Luftqualität“, weiß Stefan. Obwohl sich kein Lebewesen blicken lässt, sind wir nur scheinbar die Einzigen hier. „Die Tiere suchen das Weite, sobald Menschen in der Nähe sind“, erklärt der Ranger. „Im Winter nutzen sie unsere Fußspuren im Schnee, um Kraft zu sparen.“ Ein Loch in einem Baumstumpf zeugt von einem Specht als Bewohner. Die im Schnee liegenden Schuppen eines Fichtenzapfens deuten darauf hin, dass sich hier ein Birkhuhn gestärkt hat, dessen typische Fährte wir rund um die Futterstelle entdecken. Dass ein Schneehase besonders schnell unterwegs war, erkennen wir daran, dass die breiten Abdrücke seiner Hinterläufe vor den schmäleren der Vorderläufe zu sehen sind. Wovor ist er wohl davongelaufen? Kurz vor der Gainschnigg-Alm, wo wir Pause machen, um in der Mittagssonne das atemberaubende Bergpanorama zu genießen, erhalten wir eine Antwort auf diese Frage. Eine exakt gezogene, schnurgerade Fährte führt durch den Schnee. Stefan klärt uns auf: „Hier lief bzw. schnürte – wie es in der Fachsprache heißt – ein Fuchs. Vielleicht hat er den Hasen gewittert.“ Bestimmt wollte er ihm hier in der Einsamkeit aus Schnee und Wald einfach nur eine „Gute Nacht“ wünschen. So hoffe ich es zumindest.

INFO Natur hautnah erleben und dabei Spannendes über Geschichte, Flora und Fauna erfahren: Zweimal pro Woche werden vom Nationalpark Hohe Tauern Schneeschuh-Wanderungen mit einem Ranger durch den Rauriser Urwald angeboten (Dauer: ca. 3 Stunden, ab 6 Jahre). Wöchentlich geführte Touren mit Nationalpark-Rangern gibt es u.a. auch im Stubachtal der Weißsee Gletscherwelt, in den Sulzbachtälern bei Neukirchen am Großvenediger und im Wasenmoos bei Mittersill. www.nationalpark.at


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SPUREN IM SCHNEE Die Fährten unserer Wald- und Wildtiere

ROTWILD Lebensraum: Bergwald Huf: ca. 10 cm Besonderheit: röhrende Hirsche zur Brunftzeit im Herbst

FUCHS Lebensraum: vorwiegend Wald Pfoten: bis zu 5 cm Besonderheit: der Jäger nennt den schnellen Trab „schnüren“

SCHNEEHASE Lebensraum: alpin, über 1.300 Meter Besonderheit: im Sommer dunkel- bis graubraunes Fell, im Winter weiß

BIRKHUHN Lebensraum: „Kampfzone“ des alpinen Waldes: Moorränder, Gebirge Besonderheit: streng geschützt

GAMSWILD Lebensraum: alpin, Baumgrenze Huf: bis zu 6 cm Besonderheit: Männchen und Weibchen tragen Hörner

REHWILD Lebensraum: Wald und Feld Huf: ca. 5 cm Besonderheit: meist in Morgen- und Abendstunden zu sehen

HERMELIN Lebensraum: vielfältig, auch Wald Pfoten: bis zu 2,5 cm Besonderheit: das zweitkleinste heimische Raubtier

In Kooperation mit der Initiative RespekTiere deine Grenzen | www.respektieredeinegrenzen.at


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Die ge der Lieblin ion Redakt

DEN WINTERWALD ERLEBEN

Winterwald-Geschichten Nach einer Wanderung durch die Antheringer Au werden am Lagerfeuer vor dem alten Forsthaus Wintermärchen aus vergangener Zeit erzählt. www.anthering-info.at

30 Meter hoch im Winterwald Der ein Kilometer lange Baumzipfelweg im Talschluss von Saalbach Hinterglemm eröffnet völlig neue Perspektiven auf den Winterwald. www.saalbach.com

Lautlos durch die Wälder gleiten! Mit über 2.200 Loipenkilometern im Klassik- sowie im Skatingstil gilt das SalzburgerLand zurecht als echtes Nordic-Sports-Paradies. Viele der Loipen führen in stille Täler, über sonnige Hochplateaus und durch tief verschneite Wälder. So etwa im Langlaufdorf Faistenau in der Fuschlseeregion, im Gollinger Bluntautal in der Genuss- & ErlebnisRegion Tennengau, oder am Rossbrand zwischen Filzmoos und Radstadt. Materialverleih sowie Kurse werden in zahlreichen Wintersportorten angeboten. www.fuschlseeregion.com www.golling.info www.filzmoos.at

In der Teufelsschlucht Der Aicherbauer von Seeham führt mit Fackeln, Musik und Bio-Bauernkrapfen auf einer ­m ystischen Waldwanderung durch den Teufelsgraben. www.salzburger-seenland.at

Unter Decken gekuschelt Das Schnauben der Rösser und das Glöckchengeläut bilden die romantische Geräuschkulisse für eine Pferdekutschenfahrt durchs Großarltal. www.grossarltal.info

Wintertraum unterm Fichtenbaum Wer mit Bio-Bäuerin und Wirtin Flora Löcker zu ihrem persönlichen Kraftplatz in St. Margarethen wandert und dort einer Baumgeschichte lauscht, kommt ganz bei sich selbst an. Alle Lungauer Gastgeber, die unter dem Motto „Echt.Sein. – Urlaub der erdet.“ ihre Gäste mit hinaus in die Natur nehmen, tun das aus vollster Überzeugung. Es geht ums Lauschen, Innehalten und Runterkommen in den Winterwäldern des UNESCO-Biosphärenparks. www.lungau.at


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WINTERTAGE IM NATIONALPARK HOHE TAUERN „Ein Top-Skigebiet mit gepflegten Pisten und gelebter Gast­freundschaft.“

Die Wintersportorte im Raurisertal, der Wildkogel-Arena und in der Region Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden haben eines gemeinsam: Sie alle liegen im größten Naturschutzgebiet Zentraleuropas, welches die perfekte Kulisse für unvergessliche Tage im Schnee bildet. Wer im Raurisertal, in der Wildkogel-Arena oder in der Region Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden Urlaub macht, tut das in unmittelbarer Nähe der höchsten Berge Österreichs und bei Gastgebern, die stolz auf ihre Heimat sind und deren Schönheit und Einzigartigkeit gerne mit Gästen teilen. Die Winterspor tor te sind über die Jahrzehnte gewachsen, verfügen über modernste Infrastruktur und haben sich ihren individuellen Charme bewahrt. Von jeder einzelnen Piste aus

hat man einen grandiosen Blick auf die Landschaft des Nationalparks. Und in jeder Hütte wird man auf „gut pinzgauerisch“ ver wöhnt. Für leidenschaftliche Skifahrer und Wintersportler sind diese Orte und ihre Angebote die reinste Verführung. Echtes Bergerlebnis im Raurisertal Wie sehr die Umgebung das Denken beeinflusst, beweisen die Rauriser Hochalmbahnen: Umgeben von einer einzigartigen Berglandschaft tut man alles, um diesen Schatz zu schützen und zu bewahren. Und so werden sie als erste Bergbahn Österreichs zu 100 Prozent mit Strom aus eigener Erzeugung betrieben. Das kleine, aber feine Familienskigebiet, in dem man großen Wert auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz legt, verfügt über 33 Pistenkilometer und ist ein mehrfach und inter-

national prämierter Insider-Tipp: So wurde es als „eines der landschaftlich schönsten Skigebiete im gesamten Alpenraum“ und für seine „gepflegten Pisten und den hervorragenden Pistenservice“ ausgezeichnet. Der ideale Wintersportort für Familien, aber auch für anspruchsvolle Skifahrer. Darüber hinaus bietet das Raurisertal auch echtes Bergerlebnis abseits der Pisten: Es gilt als Eldorado für Skitourengeher und Eiskletterer. Neben dem 3.106 Meter hohen Sonnblick finden sich im „Skitouren Center Raurisertal“ viele weitere markierte Aufstiegsrouten durch den Wald mit Pistenabfahrten. Zweimal wöchentlich werden zauberhafte Schneeschuhwanderungen mit Nationalpark-Rangern angeboten. www.raurisertal.at


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„Pistengaudi und Weltrekord-Rodeln: Mehr Familienspaß geht nicht!“

Familienerlebnis Wildkogel-Arena Ski oder Rodeln? Diese Frage stellt sich bei einem Winterurlaub in der Wildkogel-Arena nicht. Unser Tipp: Beides! Und zwar am besten täglich. Das schneesichere Skigebiet mit seinen 75 Pistenkilometern (85% davon sind blau und rot) zählt zu den besten Europas und ging im Winter 2018/19 als Testsieger in der Kategorie „Extraklasse: Weltweit führendes Skigebiet bis 80 km Pisten“ hervor.

Neben den familienfreundlichen Pisten mit neuer Family-Fun-Arena ist die Wildkogel-Arena auch für die längste beleuchtete Rodelbahn der Welt bekannt: Die 14 Kilometer lange Strecke, bei der 1.300 Höhenmeter überwunden werden, ist täglich bis 22 Uhr beleuchtet. Wer noch tiefer in die unberührte Natur vordringen möchte, tut das am besten in Begleitung von erfahrenen Nationalpark-Rangern: So etwa wer-

den spannende Wildtierbeobachtungen samt Schaufütterung angeboten, es gibt aussichtsreiche Schneeschuhwanderungen am neuen Winterwanderweg auf über 2.100 Meter Seehöhe und romantische Fackelwanderungen im Rahmen des „Wildkogel-Aktivprogrammes“.

www.wildkogel-arena.at


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„200 Kilometer sind das Maß aller Dinge: Auf der Skipiste und in der Loipe.“

Grenzenlose Vielfalt in Mittersill Der Nationalparkort Mittersill wiederum bietet den südlichsten Einstieg in die Wintersportregion Kitzbüheler Alpen, das als bestes Skigebiet der Welt gilt. Die Urlaubsregion Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden vereint damit das Beste aus zwei Welten: Das mondäne Flair des Tiroler Nobelorts Kitzbühel und seiner legendären Streif und die naturverbundene Lebensart der Pinzgauer – verbunden durch 215 bestens präparierte Pistenkilometer.

Die Region Mittersill-Hollersbach-­ Stuhlfelden gilt aber auch als TopSpot für Langläufer und Skater: Die schneesichere Hochmoor-Loipe verläuft auf einem 1.200 Meter hoch gelegenen Sonnenplateau und eröffnet einen gewaltigen Blick auf die Dreitausender. Die Blizzard-Loipe im Zentrum des Orts ist täglich bis 21 Uhr beleuchtet. Darüber hinaus gilt die 200 Kilometer lange Pinzga-Loipe, die auch durch Mittersill führt, zu den sportlichen Aushängeschildern der

Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern. Sie führt von Zell am See bis zu den Krimmler Wasserfällen und wurde vom ADAC mit fünf Sternen ausgezeichnet.

www.mittersill.info


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Die ge der Lieblin ion Redakt

WINTERLICHES SCHOKO-GLÜCK

Bergers Berglegenden Bio-Preiselbeer-Zirbe Herb-süße Preiselbeeren kombiniert mit aromatischem Zirbenbrand als feine Ganache und umhüllt von Bio-Edelbitterschokolade, bringen ein Stück Wald­ genuss auf den Gaumen. www.confiserie-berger.at

Mozartkugeln von Fürst Ein Kern aus Pistazien-Marzipan, umhüllt von edlem Nougat und ummantelt von feinster dunkler Schokolade. Vollende­ t­er Genuss für Naschkatzen. www.originalmozartkugel.com

Schoko-Minze-Likör: schokoladig, erfrischend, verführerisch Im Salz­burgerLand hat der Winter Einzug gehalten. Draußen ist es bitter kalt. Während vor dem Fenster leise dicke Schnee­f locken zu Boden fallen, umfängt einen drinnen wohlige Wärme. Die süßesten Verführungen dieses Winters machen die Wohlfühlatmosphäre perfekt. So etwa der Schoko-Minze-Likör von Siegfried Herzog, dem vierfachen „Brenner des Jahres“ aus Saalfelden. Diese himmlische Verbindung von duftender Schokolade und frischer Gartenminze genießt man zur kühlen Jahreszeit am besten leicht erwärmt und mit einem kleinen Sahnehäubchen garniert. www.herzogdestillate.at

Moar in der Pfoad Kein Skitag ohne Einkehrschwung am „Genussweg für Hüttenhocker“: Es werden süße Desserts serviert, wie der scho­ koladige „Moar in der Pfoad“ auf der Bürglalm in Dienten. www.via-culinaria.com

Schokolade im SPA Kakao ist ein reichhaltiges Produkt, das nicht nur glücklich, sondern auch schön macht. In vielen Hotels werden Schoko-Treatments angeboten, so etwa eine „Schokoladenpackung für zwei“ im Romantikhotel Zell am See, ein ­„Hamam Schokoladen-Verwöhn-Peeling“ in der Alpen-Karawanserai in Saalbach Hinterglemm oder die Kindermassage „Schoko Tiger“ im Post Family Resort in Unken. Auf der Forsthofalm wird zum „Romantikbad“ im Sky-SPA ein s­ ündiges Schokoladenfondue serviert. www.romantik-hotel.at | www.alpen-karawanserai.at www.post-familyresort.com | www.forsthofalm.com

Eine Tasse Schokolade Cremigen, herzerwärmenden Genuss versprechen die Trinkschokolade-Variationen der Confiserie Braun in der Halleiner Altstadt und im Dombezirk der Stadt Salzburg. www.confiserie-braun.at


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VIRTUELLES BILDERBUCH ALLEIN AUF INSTAGRAM WERDEN JÄHRLICH 250.000 FOTOS MIT DEM HASHTAG #SALZBURGERLAND GEPOSTET. HIER EIN PAAR HOTSPOTS, VON DENEN MAN SCHWÄRMT. zeppaio

Am Ufer des Fuschlsees Der Fuschlsee zählt zu den schönsten Seen im SalzburgerLand – und das nicht nur im Sommer! Wer im Winter in die Fuschlseeregion kommt, findet hier wunderbare Langlaufloipen, familienfreundliche Skigebiete, Winterwanderwege und Naturrodelbahnen vor. 14 Fischarten tummeln sich im Fuschlsee, der an seiner tiefsten Stelle bis zu 67 Meter tief ist. Zur Zeit der Salz­ burger Fürsterzbischöfe war der Fuschlsee einer von fünf „Hofküchenseen“. Heute noch werden hier köstliche Fänge gemacht. www.fuschlseeregion.com #fuschlseeregion

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Auf Augenhöhe mit den Dreitausendern „balloonalps – eine Winterwoche, bei der Passagiere mit bunten Heißluftballonen über die winterliche Landschaft der Region Zell am See-Kaprun mit einzigartigen Ausbli­cken schweben können. Und wer weiß: Mit etwas Glück gelingt die Alpenüberquerung… Save the date: 01.–09.02.2020“ In Zell am See-Kaprun treffen sich zu den „balloonalps“ Ballonfahrer unterschiedlicher Nationalität. Höhepunkte der mehrtägigen Veranstaltung sind die „Nacht der Ballone“ und die buchbaren Passagierfahrten. www.zellamsee-kaprun.com #zellkaprun #balloonalps


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Mozartstadt mit Zuckerguss „Salzburg is a magical place to visit in winter, I was especially lucky to have been walking near the Mirabell Gardens as a heavy snow storm was clearing to capture this photo. The fresh snow made the gardens look as though they had a light dusting of sugar – beautiful!“

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www.salzburg.info #visitsalzburg

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Top of Salzburg „Die Region Zell am See-Kaprun ist zu jeder Jahreszeit ein wahres Naturspektakel, und so fanden hier bereits zahlreiche Instagram-Treffen statt. Vom perfekten Powder über atemberaubende Bergkulissen bis hin zu einem unvergesslichen Helikopterflug war alles dabei, was das Outdoor-Herz begehrt.“ www.kitzsteinhorn.at #MyInstaWeekend #kitzsteinhorn

Unerwartete Begegnung „Am Weg von der Rudolfshöhe über die Kaiser-Wilhelm-Promenade trifft man auf einige süße Locals, denn hier wimmelt es nur so von zutraulichen Eichkatzerln.“ Neben putzigen Eichkätzchen ist es im Gasteinertal vor allem die Kombination aus Schnee und Therme, die Wintersportler aus aller Welt begeistert. Von den Pisten geht es direkt in die Felsentherme oder in die Alpentherme. boomcreativelab

www.gastein.com #visitgastein


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WICHTIGE INFOS

MIT DEM FLUGZEUG

Aus zahlreichen europäischen Städten gibt es Direktflüge nach Salzburg. Wien: bis zu 3 x täglich mit AUA Berlin: täglich mit Eurowings Düsseldorf: bis zu 3 x täglich mit Eurowings Frankfurt: 4 x täglich mit AUA/Lufthansa Hamburg: täglich mit Eurowings Köln: 5 x wöchentlich mit Eurowings www.salzburg-airport.com Für die Weiterreise vom Salzburg Airport in die Feri­enregionen steht der AirportShuttle-Service zur Verfügung. www.sltg.at/shuttle

MIT DEM AUTO

Aus Deutschland über die Autobahn A8 (München–Salzburg). In den Pinzgau über das Kleine Deutsche Eck (A8 – Ausfahrt Bad Reichenhall/Lofer). Von Linz/ Wien über die Westautobahn A1. Weiter über die Tauern­ autobahn A10 in Richtung Süden. Aus dem Süden über die Pyhrnautobahn, das Ennstal und die A10. Wichtig: Vignettenpflicht auf Autobahnen. Vignetten an Grenzübergängen, Tankstellen und digital erhältlich: www.asfinag.at

Zürich

BAHN AUTOBAHN BUNDESSTRASSE/ HAUPTSTRASSE/ NEBENSTRASSE


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WIR BERATEN SIE KOSTENLOS Montags bis freitags 08.00–17.00 Uhr T +43 662 6688 44* info@salzburgerland.com

Über 4.000 Angebote mit einem Klick. booking.salzburgerland.com * lokale Gebühren können anfallen

MIT DER BAHN

Täglich gibt es zahlreiche Direktverbindungen aus Österreich und Deutschland in Salzburgs Ferienregionen sowie viele weitere komfortable Umsteigeverbindungen über den Hauptbahnhof Salzburg. Das bedeutet eine schnelle, entspannte und umweltschonende Anreise. ÖBB-Railjets bringen Urlaubsgäste im Halbstunden-Takt vom Flughafen Wien direkt ins SalzburgerLand. Mit den ÖBB-Plus-Angeboten können ÖBB Tickets mit Freizeitangeboten kombiniert werden. Infos und Buchungen: www.oebb.at und www.bahn.de/oesterreich

AUSSERGEWÖHNLICHE EINBLICKE facebook.com/salzburgerland instagram.com/salzburgerland youtube.com/salzburgerland magazin.salzburgerland.com shop.salzburgerland.com

TIPP Einzigartig – die SuperSkiCard 938 Seilbahn- und Liftanlagen in 22 Skigebieten und unglaubliche 2.750 Pistenkilometer für Anfänger, Fortgeschrittene und Profis kann man beim Kauf einer SuperSkiCard, dem Verbund aus der SalzburgSuperSkiCard und der Kitzbüheler Alpen AllStarCard, im Winter 2019/20 nutzen. 205 Tage (12.10.2019 bis 03.05.2020) unvergessliches Skivergnügen mit Saisonkarte, Wahlabo oder Skipass! www.superskicard.com

newsletter.salzburgerland.com

WWW.SALZBURGERLAND.COM | #SALZBURGERLAND


AUF NACH ZELL AM SEE-KAPRUN! Mit der Bahn in den Winter.

Mit dem ÖBB Railjet an Wochenenden in der Wintersaison direkt von Wien nach Zell am See. Alle Infos auf oebb.at * Ab-Preis pro Person und Richtung, 2. Klasse, kontingentiertes und zuggebundenes Angebot, nur online und über die ÖBB App, max. 6 Monate (180 Tage) vor Fahrtantritt buchbar. Stornierung und Erstattung ausgeschlossen. Keine Ermäßigungen. Es gelten die Tarifbestimmungen der ÖBB-Personenverkehr AG.


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