WOHNEN IN RAABA

Page 1

WOHNBAU RAABA

FROSCHAUER I HASLINGER

ARC 14

WS 2014 I 2015

Entwerfen 1 I Raum und Design I Nachhaltigkeit und Energie I Konstruktion und Bauen im Bestand I Haustechnik


ENTWERFEN 1

RAUM und DESIGN

NACHHALTIGKEIT UND ENERGIE

KONSTRUKTION UND BAUEN IM BESTAND

HAUSTECHNIK



ENTWERFEN 1


ENTWERFEN 1

Grundstück

UMGEBUNG

M 1: 2500

Betrachtet man die Umgebung hinsichtlich der Bebauungsstruktur, wird schnell klar, dass es keine Anhaltspunkte in ähnlicher Größe gibt, auf die man Bezug nehmen müsste. Das Gesamtbild zeigt aber eine gewachsene Struktur, die in der näheren Umgebung zwar Achsen aufweist, diesen jedoch nicht streng folgt. Die geplante Bebauung hebt sich auf Grund ihrer Größe von der Umgebung ab, vermittelt aber aufgrund des organischen Städtebaus auch den Eindruck sie sei gewachsen. So schafft sie einen homogenen Abschluss der Bebauung in Richtung der nördlich gelegenen Felder.

ARC14

FROSCHAUER I HASLINGER


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Grundstück

UMGEBUNG

Der plan

Flächenwidmungszeigt,

Grundstück

dass

noch

wirtschaftliche

das land-

Nutzflä-

che ist, aber bereits eine Aufschließung geplant ist. Der Umgebung angepasst wird die Bebauungsdichte 0,2 – 0,6 betragen und die Nutzung wird allgemeines Wohngebiet werden.

ARC14

FROSCHAUER I HASLINGER


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Grundst체ck

GESCHOSSIGKEIT

M 1: 2000

1. Geschoss 2. Geschosse 3. Geschosse 4. Geschosse Grundst체ck Gr체nfl채che

ARC14

FROSCHAUER I HASLINGER


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Grundstück

ARC14

LAGEPLAN

M 1: 500

FROSCHAUER I HASLINGER


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Grundstück

Lageplan

M 1: 1000

Laubengang

Laub enga ng

Laub enga ng

ng ga en ub La

Lau ben gan g

La ub en ga ng

Tribü nenb änke

Lauben gang

Radweg

Die sich wiederholenden Gebäudeblöcke wer-

Zur Straße hin werden die Höfe durch den Entwässerungs-

Zwischen den beiden Bebauungszonen befindet

den durch die geknickten Erschließungskerne

graben und einem Fahrrad- und Fußgängerweg abge-

sich neben der Tiefgaragenabfahrt das geforder-

zu einem organischen Ensemble. Die dadurch

grenzt. Brücken über den Entwässerungsgraben bieten

te Retentionsbecken, dass als Spielwiese dient.

entstehenden Höfe werden zur halb öffent-

die Möglichkeit das Grundstück zu Fuß oder mit dem Fahr-

Über das Grundstück verteilt findet man kleinere

lichen Zonen, die den Bewohnern einen ge-

rad zu erschließen.Hier ist auch die Möglichkeit geboten

Spielplätze, sowie eine Feuerstelle in Nordosten.

schützten Aufenthaltsbereich im Freien bieten.

sein Fahrrad in den dafür geschaffenen Boxen zu parken.

ARC14

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Grundstück

Sonnenstudie

Die Sonnenstudie zeigt deutlich die Wirkung der Balkone. Deren Auskragung bewirkt im Sommer, dass keine Sonnenstrahlen direkt ins Innere des Gebäudes kommen. Die Wirkung der mobilen Sonnenschutzelemente wird im obersten Stock deutlich. Durch die geringe Tiefe der Baukörper schafft es die Wintersonne die Wohnungen bis über die Mitte zu belichten. Der Winkel der Lamellen ist so angesetzt, dass im Winter ein Teil des Lichtes ins Innere des Gebäudes vordringt. Dieses

Konzept

schützt

die

Wohnungen vor sommerlicher Überhitzung,

bring

im

Win-

ter jedoch solare Zugewinne.

GSEducationalVersion

ARC14

GSEducationalVersion

FROSCHAUER I HASLINGER


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Grundstück

Tiefgarage

M 1: 200

Tiefgarage Ost

Die östliche Tiefgarage bietet Platz für 114 Stellplätze, in der westliche Garage finden 82 PKW Platz.

GSEducationalVersion

Durch das Gefälle des Grundstücks der Länge nach, neigt sich der östliche Teil der Tiefgarage um 1° nach Westen. In den Bereichen unter den BauM 1: 200

Tiefgarage West

körpern befinden sich Kellerabteile.

GSEducationalVersion

ARC14

FROSCHAUER I HASLINGER


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GRUNDRISSE

System

1

2

3

4

5

6

Ziel dieses Entwurfes war es, möglichst

7

1

2

3

4

5

6

7

flexible

Wohnungen

zu

schaffen.

Dafür entwickelten wir ein Raster, dessen Felder zu Wohnungen zusammengefasst

werden

können.

2

2

2

2

2

2

Die beiden innen liegende Schächte 1

GSEducationalVersion

2

3

4

5

6

7

1

2

3

4

5

6

7

ermöglichen kurze Leitungswege und

GSEducationalVersion GSEducationalVersion

dienen zur statischen Lastabtragung. Aus diesem Raster ergeben sich auch die Fassadenöffnungen. Im Süden befindet sich in jedem Feld eine Glasfront, im Norden je nach Bedarf, Eingangstüre und WC-Fenster oder ein Fenster normaler Größe.

ARC14

FROSCHAUER I HASLINGER


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GRUNDRISSE

Übersicht Wohnungsvarianten

Ausgangsmodul

Wohnung A 100 m²

Wohnung E 70 m²

Wohnung B 70 m²

Wohnung F 60 m²

Wohnung C 90 m²

Wohnung G 30 m²

GSEducationalVersion

Wohnung

D

40 m²

GSEducationalVersion

ARC14

FROSCHAUER I HASLINGER


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GRUNDRISSE 1

Musterbeispiel

2

3

M 1: 100

4

5

6

7

100 m²

1

2

3

4

Wohnung A1

17 STG 18 / 27

Flur

7,77 m2

Bad

4,83 m2

WC

1,85 m2

Wohnen / Kochen 29,52 m2

2

Balkon 4,21 m2

1 ARC14

2

3

4

5

6

7 FROSCHAUER I HASLINGER


ENTWERFEN 1

GRUNDRISSE 1

Musterbeispiel

2

3

M 1: 100

4

5

6

7

100 m²

1

2

3

4

5

Wohnung A2 6 7 17 STG 18 / 27

8

Zimmer 12,79 m2

9 10 11 12 13 14 15 16 17

Wohnen

Flur

Zimmer

Zimmer

1,38 m2

16,30 m2

14,39 m2

13,70 m2

2

2

Balkon 8,60 m2

1 ARC14

2

3

4

5

6

7 FROSCHAUER I HASLINGER


ENTWERFEN 1

GRUNDRISSE 1

Musterbeispiel

2

3

M 1: 100

4

5

6

7

Wohnung B1

70 m²

WC

W

1,85 m2

Flur

Bad

4,45 m2

4,07 m2

Wohnen / Kochen

Zimmer

18,20 m2 4 3 2

16 STG 195 / 265

14,39 m2

1

2

2

Balkon 8,60 m2

1 ARC14

2

3

4

5

6

7 FROSCHAUER I HASLINGER


ENTWERFEN 1

GRUNDRISSE 1

2

Musterbeispiel 3

M 1: 100

4

5

6

7

Wohnung B2

70 m²

16 15 14 13 12 10 9 8

16 STG 195 / 265

11

7 6 5 4 3 2 1

Wohnen / Arbeiten 29,62 m2

2

Balkon 4,21 m2

1 ARC14

2

3

4

5

6

7 FROSCHAUER I HASLINGER


ENTWERFEN 1

GRUNDRISSE 1

2

Musterbeispiel 3

M 1: 100

4

5

6

7

Wohnung C

90 m²

WC

W

2,29 m2

Bad

Zimmer

Flur

6,05 m2

15,45 m2

Zimmer

7,72 m2

11,79 m2

Wohnen / Kochen 30,34 m2

Zimmer 15,54 m2

2

2

2

Balkon

12,99 m2

1 ARC14

2

3

4

5

6

7 FROSCHAUER I HASLINGER


ENTWERFEN 1

GRUNDRISSE 1

2

Musterbeispiel 3

M 1: 100

4

5

6

7

Wohnung D

40 m²

WC

W

1,90 m2

Flur

5,57 m2

Bad

4,92 m2

Wohnen / Kochen

Zimmer

15,47 m2

14,29 m2

2

2

Balkon 8,60 m2

1 ARC14

2

3

4

5

6

7 FROSCHAUER I HASLINGER


ENTWERFEN 1

GRUNDRISSE 1

2

Musterbeispiel 3

M 1: 100

4

5

6

7

Wohnung E1

70 m²

WC

W

1,90 m2

Zimmer 11,01 m2

Bad

Flur

4

3

2

1

5,07 m2

17 STG 18 / 27

6,65 m2

Wohnen / Kochen 18,66 m2

2

Balkon 4,21 m2

1 ARC14

2

3

4

5

6

7 FROSCHAUER I HASLINGER


ENTWERFEN 1

GRUNDRISSE 1

2

Musterbeispiel 3

M 1: 100

4

5

6

7

Wohnung E2

70 m²

Wohnen / Büro

5

4

3

2

1

29,62 m2

6 7 17 STG 18 / 27

8 9

10 11 12 13 14 15 16 17

2

Balkon 4,21 m2

1 ARC14

2

3

4

5

6

7 FROSCHAUER I HASLINGER


ENTWERFEN 1

GRUNDRISSE 1

2

Musterbeispiel 3

M 1: 100

4

5

6

7

Wohnung F

60 m²

WC

2,42 m2

Flur

5,75 m2

Bad

5,68 m2

W

Wohnen / Kochen 29,62 m2

Zimmmer 14,41 m2

2

2

Balkon 8,60 m2

1 ARC14

2

3

4

5

6

7 FROSCHAUER I HASLINGER


ENTWERFEN 1

GRUNDRISSE 1

2

Alternativen 3

M 1: 100

4

5

6

7

1

Wohnung F -Variante 2 - gefördert 60 m² WC 2,21 m2

W

Zimmer

Material

14,43 m2

Bad 3,96 m2

Fußboden

Flur 7,15 m2

Zimmer 14,74 m2

Wohnen / Kochen 2

14,04 m

2

2

Balkon 8,60 m2

1

2

3

4

5

6

7

1 GSEducationalVersion

ARC14

GSEducationalVersion

GSEducationalVersion

FROSCHAUER I HASLINGER


ENTWERFEN 1

GRUNDRISSE 1

2

Alternativen 3

M 1: 100

4

5

6

7

Wohnung G - Mikrowohnen

30 m²

Flur

WC

3,21 m2

1,52 m2

Material

Fußboden

Bad 2,39 m2

Wohnen / Kochen / Schlafen 21,70 m2

2

Balkon 4,21 m2

1

2

3

4

5

6

7 GSEducationalVersion

ARC14

GSEducationalVersion

GSEducationalVersion

FROSCHAUER I HASLINGER


ENTWERFEN 1

GRUNDRISSE

Alle

ErschlieSSungskern

M 1: 100

Wohnungen

werden über Laubengänge im Norden

erschlossen. 3 4

Das bringt den Vor-

5 6 7 17 16

9

15

10

14 13

12

12

14

10

3

5 6

werden

7 8 1

17 6

16 15 7 8

2 3

10 11 12

5

14

5

9

11

14

11

10

13

6

12

15

12

4 3

13

7

16

16

15

14

17

8

8

Anbindung an die

13

9

Gemeinschaftsraum A:

17

die

10

10 9

auch

G ST 17 ,270 /0

1 11

35

3

Wärmespeicher

2

kal erschlossen. Hier

12

4

9

6

4

die Gebäude verti-

5

82 0,1

82 0,1

STG 17 ,270 /0

35

erfolgt

73,61 m2

16 8

der

A:

15 9

7

Baukörper

11

4

Verbindungen

Gemeinschaftsraum

13

ne haben. In den

17

Südbalko-

11

nungen

8

teil, dass alle Woh-

25,71 m2 7

Tiefgaragen Die Bebauungsdichte lässt außerdem

zu,

die

offenen

Lauben-

Gemeinschaftsraum m2

gänge gegebenen Falls

zu

schließen.

GSEducationalVersion

ARC14

FROSCHAUER I HASLINGER


ENTWERFEN 1

ANSICHTEN

M 1: 200

In der Südfassade ist die Flexibilität

der

Grund-

risse weiter geführt. Die vorgesetzen nehmen

Balkone

die

vertikalen

Trennungen des Baukörpers auf und bilden damit die Struktur der Fassade. Ansicht Süd

Die verschiebbaren Sonnenschutzelemente optisch

den

ländern

angepasst

sind

Balkongeund

bilden eine, sich immer verändernde

Sekundär-

struktur in der Fassade. Die verbindenden Erschließungskerne werden von Ansicht Nord

ARC14

einer

sich

zurückhalten-

den Glasfassade umhüllt.

FROSCHAUER I HASLINGER


ENTWERFEN 1

Modell

ARC14

FROSCHAUER I HASLINGER


RAUM UND DESIGN


Raum und Design

GRUNDRISS

Wohnung F

60 m²

GSEducationalVersion GSPublisherEngine 227.50.86.29

2

ARC14

FROSCHAUER I HASLINGER


Raum und Design

MÖBEL

Tisch

Sessel

Lack schwarz

Sitzschalenfarbe: Untergestell:

schwarz Eiche massiv hell

Regal: Eiche massiv hell weiß Hochglanz

Sitzbank + Regal

Couch

Couchtisch

ARC14

Bank: Eiche massiv hell Sitzbezugsfarbe dunkelgrau

Bezugsfarbe:

dunkelgrau

Eiche massiv hell

FROSCHAUER I HASLINGER


Raum und Design

ANSICHTEN

M 1: 50

Wand:

Massivholz Eiche

Putz weiß

ARC14

Materialien

Tür:

Eiche natur

Materialien

Fußboden:

Parkett Eiche

FROSCHAUER I HASLINGER


Raum und Design

Beleuchtung

Anbieter:

Artemide

Produktname: Spilli Decke Fluo Farbe:

schwarz, poliert

Material:

lackiertes Metall, Kunststoff

Lichtverteilung: direkt, indirekt

Anbieter:

Artemide

Produktname: Spilli Aussetzung Fluo Farbe:

schwarz, poliert

Material:

lackiertes Metall, Kunststoff

Lichtverteilung: direkt, indirekt Anbieter:

Artemide

Produktname: Soffione 45 Tisch - Fluo Farbe:

weiĂ&#x;

Material:

MetallL

ichtverteilung: diffus

ARC14

FROSCHAUER I HASLINGER


Raum und Design

Schaubilder

ARC14

FROSCHAUER I HASLINGER


Raum und Design

Schaubilder

ARC14

FROSCHAUER I HASLINGER


NAchhaltigkeit und Energie


Nachhaltigkeit und Energie

Vergleichstabelle

Abkürzung Einheit Gruppe 1 2 3 4 5 6 7 8

ARC14

Beheizte Brutto‐ grundfläche BGF m² Namen Schermaier, Geiger Hollensteiner, Scheingraber Haslinger, Froschauer Hirt, Nahold Gomm, Maigler, Tippelt Stumbauer, Franz Köse, Polsinger Steiner, Schloffer

881,28 1737,11 641,66 798,56 1276,25 1253,46 1600 1088,04

Beheiztes Bruttovolumen Heiwärmebedarf V HWB m³ kWh/Jahr 2864,16 5667,59 2630,82 2235,96 3967,11 3797,98 5883,2 3440,91

24,7 28,98 22,9 50,35 35,73 21,57 23,74 48,21

Endenergiebedarf EEB kwH/Jahr 79,6 42,72 46,65 96,69 68,69 68,51 70,85 107,33

Primärenergie‐ bedarf PEB kwH/Jahr 82,2 k.A. 88,4 161,6 k.A. k.A. 130,8 189,2

CO2‐ Emissionen CO2 kwH/Jahr 2,8 k.A. 8,6 15,4 k.A. k.A. 9,9 11,7

Material

Beton Ziegel Holz Beton Beton Holz Beton Beton

FROSCHAUER I HASLINGER


Nachhaltigkeit und Energie

LAGEPLAN

Supermarkt

soziale Einrichtung (Jugendzentrum) Bus Haltestelle Bank Supermarkt, Cafe Restaurant

150M Sporteinrichtung (Tennisplatz) 300M

Apotheke Volksschule, Kindergarten

500M Friseur, Solarium Arzt (Allgemein Arzt, Zahnarzt, Frauenarzt)

1000M

ARC14

FROSCHAUER I HASLINGER


Nachhaltigkeit und Energie

Grundgedanke Dieser

Entwurf

verfolgt

einen

Nachhaltigkeitsgedanken,

der zwar nicht neu ist, aber trotzdem selten umgesetzt wird. Es ist das Konzept eines Sonnenhauses. Darunter versteht man ein Gebäude, das den Großteil der notwendigen Wärmeenergie aus der Sonne gewinnt. Diese Energie wird in einem Wassertank gespeichert. Der Vorteil, daran ist, dass je größer das Gebäude ist, bzw. je mehr Nutzer es hat, desto besser können Spitzenverbrauche kompensiert

Lau ben gan g Laub enga ng

ng ga en ub La

werden. Nimmt man 200m² Kollektorfläche und 30m³ Speichervolumen pro Gebäudeblock an, so ergibt sich eine 75% solare Deckung.

La ub en ga ng

Das ist ausreichend Energie, um bis weit in den Januar hinein heizen zu können. Flächenheizungen sorgen dafür, dass auch bei niedriger Vorlauftemperatur das Wohnklima behaglich bleibt. Da Radweg

immer

mindestens

2

Gebäudeblöcke

kombiniert

sind,

kommen mehr Nutzer auf einen Speicher und halten so gegenseitig ein gewisses Gleichgewicht im Verbrauch. Da keine

aneinander

haben

ARC14

sind

grenzenden

auch

die

Blöcke

solaren

dieselbe

Gewinne

Ausrichtung

ausgeglichener.

FROSCHAUER I HASLINGER


Nachhaltigkeit und Energie

GRUndgedanke

Auch die Südfassade bringt mit den großen Glasfenstern erhebliche solare Zugewinne, vor allem im Winter. Im Sommer dienen die Balkone als Verschattung und schützen so vor Überhitzung. Die massiven Holzaußenwände schaffen ohne Weiteres die nötige Wärmedämmung, was im Energieausweis

GSEducationalVersion

ARC14

sichtbar

wird.

GSEducationalVersion

FROSCHAUER I HASLINGER


Nachhaltigkeit und Energie

ENERGIEAUSWEIS

ARC14

FROSCHAUER I HASLINGER


Nachhaltigkeit und Energie

ÖGNB Zertifikat

Wohnbau Raaba

Wohnbau Raaba

ARC14

1000 749 200 149

Wohnbau Raaba

B

Wirtschaft & techn. Qualität

200 160

B.1

Wirtschaftlichkeit im Lebenszyklus

100

70

B.1.1

Wirtschaftlichkeitsberechnungen - LCCA

50

25

A

Standort & Ausstattung

A.1

Infrastruktur

50

40

B.1.2

Integrale Planung und Variantenanalyse

25

20

A.1.1

Anschluss an den öffentlichen Verkehr

20

20

B.1.3

Grundlagen für Gebäudebetrieb

25

25

A.1.2

Qualität der Nahversorgung

10

10

B.2

Baustellenabwicklung

30

30

A.1.3

Qualität der sozialen Infrastruktur

10

6

B.2.1

Baustellenabwicklung und -Logistik

30

30

A.1.4

Nähe zu Erholungsgebieten und Freizeiteinrichtungen

10

4

B.3

Flexibilität und Dauerhaftigkeit

40

40

A.2

Standortsicherheit und Baulandqualität

50

9

B.3.1

Dimensionierung und statisches Konzept

20

20

A.2.1

Basisrisiko für Naturgefahren

10

2

B.3.2

Erweiterbarkeit / Entkernbarkeit

20

20

A.2.2

Qualität des Baulands und Versiegelung

20

7

B.4

Brandschutz

30

20

A.2.3

Magnetische Wechselfelder im Niederfrequenzbereich

10

0

B.4.1

Anforderungen an brandabschnitt-trennende Bauteile

10

10

A.2.4

Niederfrequent gepulste hochfrequente Felder

10

0

B.4.2

Brandmeldeeinrichtungen

10

10

A.3

Ausstattungsqualität

50

50

B.4.3

Besondere Löscheinrichtungen

10

0

A.3.1

Innere Erschließung

10

10

A.3.2

Ausstattungsmerkmale der Wohnhausanlage

20

20

A.3.3

Wohnungsbezogene Freiräume

10

10

A.3.4

Einbruchsschutz

10

10

A.4

Barrierefreiheit

50

50

A.4.1

Barrierefreiheit

50

50

FROSCHAUER I HASLINGER


Nachhaltigkeit und Energie

ÖGNB Zertifikat

Wohnbau Raaba

ARC14

C

Energie & Versorgung

200 162

C.1

Energiebedarf

75

C.1.1

Heizwärmebedarf HWB

C.1.2

Wohnbau Raaba

D

Gesundheit & Komfort

200 124

41

D.1

Thermischer Komfort

50

50

45

15

D.1.1

Thermischer Komfort im Winter

20

10

Endenergiebedarf EEB

25

18

D.1.2

Thermischer Komfort im Sommer

30

25

C.1.3

Luftdichtheit des Gebäudes

10

0

D.1.3

Gebäudeautomation und Behaglichkeit

20

15

C.1.4

Wärmebrückenoptimierung

10

8

D.2

Raumluftqualität

50

50

C.2

Energieaufbringung

75

71

D.2.1

Lüftung

25

20

C.2.1

Primärenergiebedarf

50

26

D.2.2

Emissionsarme Bau- und Werkstoffe im Innenausbau

40

24

C.2.2

Photovoltaikanlage

20

4

D.2.3

Vermeidung von Schimmel und Feuchte / Schadstoffbegehung

10

10

C.2.3

Energieeffiziente Lüftungsanlage

10

0

D.3

Schallschutz

50

24

C.2.4

CO2-Emissionen aus dem Gebäudebetrieb

50

41

D.3.1

Umgebungslärm

12

0

C.3

Wasserbedarf und Wasserqualität

50

50

D.3.2

Schalltechnisch günstige Grundrissgestaltung

12

0

C.3.1

Individuelle Verbrauchsabrechnung

5

5

D.3.3

Luftschallschutz der Trennwände

12

12

C.3.2

Regenwassernutzung

15

10

D.3.4

Luftschallschutz von Wohnungstrenndecken

12

0

C.3.3

Wassersparende Sanitäreinrichtungen

20

20

D.3.5

Trittschallschutz von Wohnungstrenndecken

12

0

C.3.4

Hygienische Qualität von Kalt- und Warmwasser

25

25

D.3.6

Bemessung der Außenfassade, Grundgeräuschpegel im Innenraum (Nacht) bzw. Geräuschpegel der Lüftungsanlage

12

12

D.4

Tageslicht und Besonnung

50

0

D.4.1

Tageslichtquotient

25

0

D.4.2

Direkte Besonnung im Winter

25

0

FROSCHAUER I HASLINGER


Nachhaltigkeit und Energie

ÖGNB Zertifikat

Wohnbau Raaba

ARC14

E

Ressourceneffizienz

200 154

E.1

Vermeidung kritischer Stoffe

50

50

E.1.1

Vermeidung von HFKW

15

15

E.1.2

Vermeidung von PVC

35

35

E.1.3

Vermeidung von VOC (ausgenommen Innenausbau - D.2.2)

5

5

E.2

Regionalität, Recyclinganteil, Zertifizierte Produkte

50

50

E.2.1

Regionalität

20

20

E.2.2

Verwendung von Recyclingmaterialien

15

8

E.2.3

Verwendung von Produkten mit Umweltzertifikaten

30

30

E.3

Umwelteffizienz des Gesamtgebäudes

60

30

E.3.1

OI3-Berechnung als Leitindikator für die Umwelteffizienz des Gebäudes

60

30

E.4

Entsorgung

60

24

E.4.1

Entsorgungsindikator

60

24

FROSCHAUER I HASLINGER


KONSTRUKTION und Bauen im Bestand


Konstruktion und Bauen im Bestand

Materialien

fuSSbodenaufbauten

Da die Bebauung aus sich wiederholenden Ge-

Parkett: Bodenbelag Heizestrich Trennlage Trittschalldämmung Mineralwolle Trennlage Schüttung Massivholzkern

bäudeblöcken besteht und die einzelnen Blöcke

aus

sich

wiederholenden

Elementen

be-

15+2 mm 70 mm 30 mm 60 mm 20 mm

stehen, liegt es nahe Fertigteile zu verwenden. In Bezug auf die monolithische Bauweise bietet sich Holz als Baustoff an, da es ohne Weiteres die geforderten Wärmedämmeigenschaften besitzt und in Naturstein I Fliesen Naturstein I Fliesen Kleber + Flüssigabdichtung Trennlage Trittschalldämmung Mineralwolle Trennlage Schüttung Massivholzkern

der Ausführung als Fertigteile gut handzuhaben ist.

Angedacht

sind

im

Verbund

mellenbretter,

die

terung

vertikale

eine

zum

verdübelte

Schutz Schalung

vor

der

15+2 mm 71 mm 30 mm 60 mm 20 mm

LaWit-

bekommen. GSEducationalVersion

ARC14

FROSCHAUER I HASLINGER


Konstruktion und Bauen im Bestand

Detail Schiebetüre SÜDEN

2

aussenbündig

2 115

34

2 115

2

1

2

3

4

5

6

34

7

äußere Schalung innere Schalung

8

Massivholzkern 15 Lagen / 34 cm

138

Kantholz

8

Massivholzern 5 Lagen / 11,5 cm

Massivholzern 5 Lagen / 11,5 cm

13,8

innere Schalung

Kantholz 2

2

2

2

2

2

Massivholzkern 15 Lagen / 34 cm

Alu-Raffstore b=80 mm Hella

äußere Schalung 1

2

3

4

5

6

7

Dichtband Schüco Schiebesystem ASS 77 PD.SI

GSEducationalVersion

Insektenschnutzgitter 1

11

8

8

3-fach Verglasung

5

25

Schüco Fenster AWS 10 BS.HI 3-fach Verglasung

2

elastische Fuge

8

5

15,5

111

88

Führungsschiene für Raffstore elastische Fuge

Randdämmstreifen

Randdämmstreifen

L-Profil

M 1: 10

ARC14

M 1: 10

FROSCHAUER I HASLINGER


Konstruktion und Bauen im Bestand

Detail Schiebetüre SÜDEN

aussenbündig

BAUABLAUF: flächenschlüssig verbunden

Die zweischalige Ausführung der Außenwände ermöglicht es die Verbindungen der vorgefertigten Wandelemente bei der Montage überlappen zu lassen. Das bringt Stabilität und ein sicheres Schließen aller montagefugen. Der Einbau der außenbündigen Terrassentür erfolgt mit Hilfe eines Blindstocks. Am Boden wird dieser durch einen Stahlwinkel ersetzt. Am Sturz bringt ein Träger ausreichende Stabilität, um den Fensterrahmen frei von externen Kräften zu halten. Der Blindstock bietet so 2 Flächen, an denen der Fensterrahmen befestigt werden kann und lässt diesen in der Mauer verschwinden. Die äußere Abdichtung wir von der zum Schluss montierten Schalung geschützt innen sorgt eine Blende für die schlichte Optik der Laibung.

M 1: 10

ARC14

flächenschlüssig verbunden

M 1: 25

FROSCHAUER I HASLINGER


Konstruktion und Bauen im Bestand

Detail + Ansicht Schiebetüre SÜDEN

AUSSENBÜNDIG

M 1: 25

ARC14

FROSCHAUER I HASLINGER


Konstruktion und Bauen im Bestand

Detail Schiebetüre SÜDEN

2 115

2

INNENBÜNDIG

flächenschlüssig verbunden

34

flächenschlüssig verbunden 1

innere Schalung

2

3

4

5

6

7

8

Massivholzern 5 Lagen / 11,5 cm

138

Massivholzkern 15 Lagen / 34 cm Kantholz

4

5

2

3

2

2

2

1

2

flächenschlüssig verbunden

2

2

Alu-Raffstore b=80 mm Hella

äußere Schalung

6

7

flächenschlüssig verbunden

Dichtband GSEducationalVersion

Schüco Schiebesystem ASS 77 PD.SI 3-fach Verglasung

2

8

5

15,5

111

88

Führungsschiene für Raffstore elastische Fuge

Randdämmstreifen

L-Profil

M 1: 10

ARC14

M 1: 10

M 1: 25

FROSCHAUER I HASLINGER


Konstruktion und Bauen im Bestand

Detail + Ansicht Schiebetüre SÜDEN

INNENBÜNDIG

ohne Verschattung

M 1: 25

ARC14

FROSCHAUER I HASLINGER


Konstruktion und Bauen im Bestand

Detail + Ansicht Schiebetüre SÜDEN

Aussenbündig

Mit Verschattung

M 1: 25

ARC14

FROSCHAUER I HASLINGER


Konstruktion und Bauen im Bestand

Detail Fenster NORDEN 2 115

2

34

äußere Schalung 1

2

3

4

5

6

7

Massivholzkern 15 Lagen / 34 cm

innere Schalung

Massivholzern 5 Lagen / 11,5 cm

2 115

2

Beschattungssystem clauss markisen Projekt GmbH Kassettenrollo CASE Reflection Kassette 53

34

5

2

4

2

3

2

2

2

2

2

1

6

7

äußere Schalung

2

innere Schalung

2

GSEducationalVersion

8 Massivholzkern

375

15 Lagen / 34 cm

Massivholzern 5 Lagen / 11,5 cm Beschattungssystem clauss markisen Projekt GmbH Kassettenrollo CASE Reflection Kassette 53

2

2

375

8

M 1: 10

ARC14

M 1: 10

FROSCHAUER I HASLINGER


Konstruktion und Bauen im Bestand

Detail Fenster NORDEN

1

2

5

7

2

4

6

2

3

5

2

2

4

2

2

2

1

3

6

7

GSEducationalVersion

M 1: 20

ARC14

FROSCHAUER I HASLINGER


Konstruktion und Bauen im Bestand

Detail Fenster NORDEN

OG1

OG2

EG

M 1: 25

ARC14

FROSCHAUER I HASLINGER


Haustechnik


Haustechnik

HAUSTECHNIK

Systemplan

Fussbodenheizung

Fussbodenheizung

Sonnenkollektor

Sonnenkollektor Boiler

Wohnungsanschluss

Fernwärme

Wohnungsanschluss

Sonnenkollektor

ARC14

FROSCHAUER I HASLINGER


Haustechnik

HAUSTECHNIK

Abluft

Solarthermie Vorlauf Rücklauf

Heizwasser Vorlauf Rücklauf Zirkulation

Trinkwasser Warm Kalt

Abfluss

Da die Gebäude als Sonnenhaus ausgeführt werden sollen, ist das zentrale Element der Warmwasserversorgung ein großer Boiler, der ca. 30m³ Wasser pro einzelnen Gebäudeblock enthält. Dieser Boiler wird primer von Sonnenkollektoren beheizt. Da diese Unterschiedliche Ausrichtungen zu Sonne haben sind unterschiedliche Heizkreise notwendig. Sollten die Kollektoren, speziell im Winter nicht genügend1:10 Energie liefern, wird mit Fernwärme nachgeheizt. Im Boiler werden sowohl Heizwasser mit 40°C und Nutzwasser mit 60°C gespeichert. Um flexibel auf die im Boiler herrschenden Temperaturen reagieren zu können gibt es 2 Wärmetauscher seitens der Einspeisung sowie 2 Punkte, von denen das Heizwasser bezogen werden kann. Mit der horizontalen Erschließung unter dem Erdgeschoß kommt die Energie zu den Schächten, der die einzelnen Übergabestationen der Wohnungen bedient. In den Schächten befinden sich die 5 Rohre für Heiz- und Nutzwasser, das Abwasserrohr, Vorund Rücklauf der Sonnenkollektoren, sowie separat, brandgeschützt die Entlüftung der Bäder. Stromleitungen werden in Schlitzen in der Außenwand geführt. Im Kellergeschoß der Gemeinschaftsflächen in den Verbindungen der einzelnen Gebäudeblöcke befinden sich die Technikräume.

ARC14

FROSCHAUER I HASLINGER


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