26 zeitgen sische Kunstbauwerke 16 internationale Architekte 1 Pritzker-Preis 1 europ ischer St dtebaupreis 3 Europa-Nostra-Preise
Altstadt Santiago, Welkulturerbe Unesco 9 barocke Pl tze 25 Jugendstilh user 27 historische Kirchen 110 Wasserspeier aus Stein 170 Hektar gro§e Altstadt
1 Kathedrale 74 Meter hohe T rme an der Obradoiro-Fassade 4 monumentale Pl tze 18 Kapellen in der Kathedrale Jakobsweg, Welkulturerbe Unesco
12 M nchen- und Nonnenkl ster 15 Kreuzg nge 18 Brunnen 19 Herrenh user und st dtische Pal ste
200 Steinfiguren am Glorienportal 8 300 Quadratmeter gro§e Kathedrale 10 Tonnen schwere Hauptglocke 68 km/St. schnelles Botafumeiro 1 500 000 qm. Gr nanlagen 5 historische G rten 54 Stadtg rten 8 Aussichtspunkte in der Natur 5 internationale Auszeichnungen zum Umweltschutz
11 Theater und Konzerts le 13 Museen 14 Bibliotheken und Archive 15 Kunstgalerien 365 Tage kultureller Aktivit t 30 internationale Gro§festspiele
100 000 Einwohner 1 100 Restaurants, Kneipen und Caf s 5 Weinsorten mit Herkunftsbezeichnung 80 Sorten Meeresfische 50 Sorten Meeresfr chte 188 130 Kilo Meeresfr chte werden jedes Jahr verkauft
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Santiago de Compostela, Hauptstadt Galiciens und Weltkulturerbe der UNESCO, ist auch das Ziel des Jakobsweges. Pilger aus der ganzen Welt besuchen die Reliquien des Apostel Jakob und suchen jedes Heilige Jahr nach dem Jubil umsablass in der ihm geweihten Kathedrale. Als Heilige Stadt, seit tausend Jahren Bischofssitz und seit ber 500 Universit tsstadt ist Santiago de Compostela heute eine sichere, lebendige, von Kunstbauwerken ges umte Stadt, die zum Spazierengehen besonders einl dt.
Stadtrundgang 1. ALTSTADT Kathedrale. T glich von 7:30 bis 21:00 h ge ffnet. Eine alte berlieferung besagt, dass Santiago el Mayor, einer der zw lf Apostel Christi, von seinen J ngern in einem Wald des finis terrae begraben wurde. Nach der Wunderentdeckung seiner berreste im 9 Jh., wurde zuerst eine kleine Kapelle, nach 1075 die monumentale Kathedrale errichtet. Dieses Meisterwerk der Romanik bewahrt seine originelle Struktur mit Zus tzen der Gotik, der Renaissance und des Barock. Im Inneren sind folgende Elemente hervorzuheben: Glorienportal (P rtico da Gloria). Meister Mateo. 12 Jh. Szenen aus dem Alten und Neuen Testament, besonders ber das Thema der Erl sung. Hochaltar, Grab und Kapelle des Apostel. Barocker Baldachin und Silberaltar, 17 Jh. Gruft mit den Reliquien des Heiligen Jakob. Botafumeiro. Gr §tes Weihrauchfass der Welt. Beim Schwingen erreicht es 68 K/St. In den Heiligen Jahren wird es jeden Tag benutzt. Sonst, nur zu feierlichen Gottediensten. Kapellen. Die ltesten sind die Kapelle des Salvador und die Corticela, welche im 10 Jh. eine von der Kathedrale getrennte Kirche war. ¥ Museum. Bei der Museumsbesichtigung kann man die Krypta, den Schatz, die Reliquien, den Kreuzgang, den Wandteppichsaal, die arch ologische S le, den Kapitelsaal, die Bibliothek und das Archiv besuchen. 1 Oktober bis zum 31 Mai: 10Ð13:30h, 16Ð18:30h. Sonn- und Feiertage: 10Ð13:30h. 1 Juni bis zum 30 Sept 10Ð14h, 16Ð20h. Sonn- und Feiertage: 10Ð14h. ¥¥ Kathedralend cher. Besichtigung kunsthistorischer Interesse. Eine der besten Aussichten ber die Stadt. Eingang durch den Pazo de Xelm rez. T glich, 10-14h, 1620h.
Praza do Obradoiro Dieser Platz wurde nach den Werkst tten (obradoiros) der Steinmetzer benannt, die an der Kathedrale arbeiteten. Um ihn herum versammeln sich die wichtigsten Zivilbauten der Stadt und die Kathedrale. Obradoiro-Fassade. Meisterwerk des compostelanischen Barock (17-18 Jh.). 74 Meter hohe T rme. ¥ Kreuzgang. Einer der gr §ten Spaniens. Renaissance, 16 Jh. Hostal dos Reis Cat licos. Spital und Unterkunft f r Pilger. Seit dem 20 Jh. 5-Sterne-Parador. ¥ Bischofspalast Pazo de Xelm rez. Einer der bedeutendsten Zivilbauten der spanischen Romanik. 12 Jh. Pazo de Raxoi. Klassizismus, 18 Jh. Aktuelles Rathaus. Pazo de San Xerome. Renaissance. Hier ist das Rektorat der Universit t von Santiago untergebracht. Praza das Prater as Der s dliche Platz verdankt seinen Namen den Silberschmiedenwerkst tten, die sich seit dem Mittelalter unter dem Kathedralenkreuzgang befinden. Romanische Fassade der Kathedrale. 12 Jh. Reiche Ikonographie vom Leben Christi. Uhrturm. Auch ÔBerenguelaÕ genannt. Sein erster Bau stammt aus dem 14 Jh. aber er wurde erst im 18 Jh. im Barockstil gekr nt. In diesem Turm h ngt die gr §te Glocke der Kathedale. Casa do Cabido (Haus des Domkapitels). Kaum drei meter tiefer Vorhang aus Stein. 1758. Casa do De n (Haus des Dechanten). Stadtpalast aus dem 18 Jh., wo heutzutage das Pilgerb ro untergebracht ist.
Praza da Quintana Barocker Platz aus zwei Teilen. Der oberste Bereich wird ÔQuintana de VivosÕ (Platz der Lebendigen), der unterste ÔQuintana de MortosÕ (Platz der Toten) genannt, weil dort das Stadtfriedhof bis 1780 lag. Porta Santa (Heiliges Tor). Es wird nur im Laufe eines Heiligen Jahres ge ffnet. ¥ Kloster San Paio de Antealtares. Es wurde im 10 Jh. gegr ndet, aber das aktuelle Geb ude stammt aus dem Barock. Es beherbergt Klausurnonnen des Benediktinerordens und das Museum f r sakrale Kunst. MoÐSa 10:30Ð13:30h, 16Ð19h. Casa da Conga und Casa da Parra. Barocke Wohnh user, 18 Jh.
Pl tze da Inmaculada und da Acibecher a Der Acibecher a Platz verdankt seinen Namen der Gagathandwerker, die ihre Werkst tten dort hatten, und ist Endepunkt verschiedener Routen des Jakobswegs: des Franz sichen, des Englischen und vom Weg des Nordens. Nordfassade der Kathedrale. Barock, Klassizismus. * Kloster San Marti o Pinario. Im 10 Jh. gegr ndet. Aktueller Bau im Barockstil. 20 000 Quadratmeter, zweitgr §tes Kloster Spaniens. Besichtbare Kirche und Diozesanmuseum. 1. Okt-14. Jun: t glich, 1113.30h, 16-18.30h; 15.-30. Jun: t glich: 11-13.30h, 16-19h; 1. Jul-30. Sep: t glich, 11-19h.
Viel zu tun Weitere Sehensw rdigkeiten ¥ Colexio de Fonseca. Renaissancestil, 1522, Sitz der Universit tsbibliothek. Kirche und Kloster San Francisco. Gotisches Kloster, im 17 Jh. umgebaut. Dient heutzutage als Hotel. Kirche aus dem 18 Jh. R as (Stra§en). Es ist absolut empfehlenswert, durch folgende Stra§en zu schlendern: die R a Nova und R a do Vilar, mit ihren Arkaden und Herrenh usern, die R a do Franco und da Ra a, ges umt von Restaurants und Weinstuben, und die Achse OrfasCaldeirer a-Preguntoiro, die traditionelle Haupteinkaufsstra§e. ¥¥ Parque da Alameda. 19 Jh. Dieser Park bietet eine hervorragende Aussicht auf die Altstadt, einen Eichenhain, einige Kirchen und eine Vielfalt von Zierpflanzen begleitet mit Brunnen und Skulpturen. ¥ Pazo de Benda a. Barockes Wohnhaus, Sitz der Granell-Stiftung. 1. Jun-30. Sep: Di-Sa, 11-21h; So, 1114h; Okt-Mai: Di-Sa, 11-14h, 16-21h; So, 11-14h; Montags und Feiertage geschlossen. Kirche Santa Mar a Salom . 12 Jh. Barocker Wiederaufbau, romanisches Portal. Kirche San Fiz de Solovio. 12 Jh. Barocker Wiederaufbau, romanisches Portal. ¥¥ Fakult t f r Geographie und Geschichte. Klassizismus. Aufstieg auf das Dach m glich. Plaza de Abastos (Altstadtmarkt). Der Hauptmarkt stellt frische Meeresfr chte und Fische, Fleisch, Obst, Gem se, Blumen und K se in alten Hallen aus dem 20 Jh. zur Schau. Mo-Sa: 8-14h. ¥ Museo das Peregrinaci ns (Wahlfahrtsmuseum). Im sogenannten Gotischen Haus. Ausstellungen ber die Transzendenz der Pilgerz ge. DiÐFr: 10Ð20h. Sa: 10:30Ð13:30h, 17Ð20h. So: 10:30Ð13:30h.
Gastronomie
3. ANDERE GESICHTER DER STADT
2. SAN DOMINGOS DE BONAVAL UND STADTVIERTEL SAN PEDRO Die Stadtviertel San Domingos de Bonaval und San Pedro bilden einen Bereich, in dem sich Kunst, Geschichte, Landschaft, volskt mliche Traditionen und zeitgen ssische Architektur zusammentreffen. ¥ Kloster San Domingos de Bonaval und Museo do Pobo Galego (Galicisches Volksmuseum). Ethnographisches Museum Galiciens, dessen. Austellungss le dem Meer, dem Land, den traditionellen Berufen und der Volksarchitektur gewidmet sind. Gotische Kirche. DiÐSa: 10Ð14h, 16Ð20h. Sonnund Feiertage: 11Ð14h. Freier Eintritt. ¥ CGAC. Zeitgen ssische Kunst in einem Bauwerk von çlvaro Siza. Kostenlose gef hrte Besichtigungen. 21. Sep-20. Mai: Di-So, 11-20h; 21. Mai-20. Sep: DiSo, 12-21h. Freier Eintritt. ¥¥ Park San Domingos de Bonaval. Der ehemalige Garten, Eichenhain, und Friedhof der Dominikaner wurde von çlvaro Siza und Isabel Aguirre umgestaltet und in Terrassen strukturiert. Unentbehrliche Aussicht auf die Altstadt. Stadtviertel San Pedro. Letzte Strecke des Jakobsweges, bevor man durch das Wegtor (Porta do Cami o) in die Altstadt hineinmarschiert. Traditionelles Wohnviertel, Gastronomie und alte Weinstuben.
Santiago ist die Hauptstadt der atlantischen Esskultur. Am Altstadtmarkt, der Plaza de Abastos, werden frische Produkte vom Meer und Land angeboten: ber 80 Fischsorten, 50 Meeresfr chte und Fleischsorten, die sich auf ganz unkomplizierte Weise kochen lassen, um ihre hochwertige Qualit t zu bewahren.
Santiago ist viel mehr als der historischer Stadtkern. Man muss sich dazu wagen, weitere Sehensw rdigkeiten, malerische Gassen, moderne Bauten, reizende L den und Aussichtspunkte au§erhalb der ehemaligen Mauer zu entdecken. ¥¥ Stadtviertel Belv s. Wundersch ne Aussicht auf die Altstadt. Dominikanerinnenkloster. Park mit Aussichtspunkte. Soziokulturelles Zentrum A Trisca, Werk von John Hejduk. ¥ Colexiata de Sar. Romanische Stiftskirche, 12. Jh., mit eindrucksvoller Neigung der Mauern und S ulen. Kleines Museum im romanischen Kreuzgang. MoÐSa: 10Ð13h, 16Ð19h. Ensanche. Gro§er Stadtausdehnungsbereich aus dem 20 Jh. Gesch fte, galicische Mode, Caf s und Restaurants. Parlament Galiciens (R a do H rreo). ¥¥ Universit tscampus. Der S dcampus entstand in den 30er Jahren als ÔGartenstadtÕ. Im Nordcampus ist die Besichtigung der Fakult ten f r Journalismus und Philologie sowie des Auditorio de Galicia empfehlenswert. Zeitgen ssische Architektur. Weltbekannte Architekte bereicherten das Stadtbild mit neuen Sehensw rdigkeiten: John Hejduk, J.P. Kleihues, çlvaro Siza, Manuel Gallego Jorreto, Giorgio Grassi, Jean Nouvel, Arata Isozaki, Peter Eisenman, C sar Portela, usw. ¥¥ Parks und Aussichtspunkte. Durch ihre gewogene Topographie wird Santiago mit zahlreichen naturellen Aussichtspunkten ausgestattet, wie der Alameda, San Domingos de Bonaval, Belv s, dem Park von Galeras, der Granxa do Xesto und dem Park von Karl dem Gro§en.
Die ber tausend Kneipen, Restaurants und Gastst tten lassen uns zwischen traditioneller K che und ausgesuchten Autorengerichten, galicischen und internationalen Speisen, Tages- und Tellergerichten, Degustationsmen s, Raciones und Tapas ausw hlen. Unentbehrlich sind die Meeresfr chte, der Ôpolbo feiraÕ (Krake nach galicischer Art), der Tetilla-K se, die ÔTarta de SantiagoÕ und die galicischen Weine, wie Albari o und Ribeiro. Im Winter herrschen der ÔcocidoÕ, der Ôcaldo galegoÕ und die gef llte ÔFilloasÕ. Viele andere K stlichkeiten Mehlspeisen von den Nonnenkl stern, Weine, Schn pse, W rste und K sewerden zum Mitnehmen verkauft. Das Adressbuch steht in den st dtischen Tourismusb ros zu Verf gung.
Ausf hrlichere Information ist unter zu finden. www.SantiagoTurismo.com
(¥): Museen und Ausstellungen. (¥¥): Aussichtspunkte.
Gef hrte Besichtigungen: Compostela Walking Tours Ð Markenzeichen von Turismo de Santiago: Altstadt (auf Englisch) Zeitgen ssische Architektur Klausurkl ster Kirchen Nachttour Gastronomische Tour Kunstateliers St tten des traditionellen Handwerks Audiogef hrte Besichtigung mit mp3 Weitere Besichtigungen Altstadt (auf Spanisch) Kathedralend cher Kunstsch tze der Universit t Touristenzug Selbstgef hrte Besichtigungen Bauwerke Aussichten Klausurkl ster Kirchen Parks und G rten Aussichtspunkte Fotographische Route Ausfl ge mit Compostela Visi n Von Juni bis September: R as Baixas und Costa da Morte (Todesk ste). Andere Ausfl ge nach vorheriger Anfrage Weitere Produkte von Compostur Touristenfl ge Spa- und Termalb der Aktiver Tourismus Golf Jakobsweg Mehr Info: Offizieller Reiseveranstalter von Santiago de Compostela: (+34) 902 190 160 www.santiagoreservas.com
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Santiago ist grossartig
Adressen Turismo de Santiago de Compostela Zentrales Stadttourismusb ro R a do Vilar, 63. Tel: (+34) 981 555 129. Das ganze Jahr ge ffnet. Winter: Mo-Fr, 9-19h. Sa-So, 9-14h, 16-19h. Osterwoche-Sommer: t glich, 9-21h. info@santiagoturismo.com www.santiagoturismo.com
Stadttourismusb ro Bushaltestellen Xo n XXIII. Tel: (+34) 981 576 698 Das ganze Jahr ge ffnet. OsterwocheOkt: t glich, 9-18h. Winter: t glich, 9.3014h, 16-18h. Notdienst: 112