Hallo Tripptrappmaus - Musik und Tanz für Kinder

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Musik und Tanz für Kinder

Hallo Tripptrappmaus

Dieses Heft gehört


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Liebe Eltern! Überall, wo Sie das Zeichen

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in diesem Heft sehen, gibt es für Sie etwas zum Vorlesen für Ihr Kind.


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Musik und Tanz für Kinder

Hallo Tripptrappmaus Unterrichtswerk zur Früherziehung Kinderheft 2 Herausgeber: Rudolf Nykrin (Koordination), Micaela Grüner, Manuela Widmer Autoren: Jutta Funk, Micaela Grüner, Rainer Kotzian, Rudolf Nykrin, Christine Perchermeier, Ulrike Schrott, Manuela Widmer Illustrationen: Steffie Becker

www.schott-music.com Mainz · London · Berlin · Madrid · New York · Paris · Prague · Tokyo · Toronto


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Wer geht über die Brücke? Und warum gibt es auf der Brücke so viele Spuren? Wie klingen die Spuren mit deiner Stimme? Und wie klopfen die Hände sie auf dem Boden?

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Eltern helfen: Die kleine Tür rechts an den gestrichelten Linien vorsichtig aufschneiden.

Wer wohnt in dem kleinen Haus unter der Brücke? Öffne die Tür, dann weißt du es.

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Male die Spuren weiter! 4

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Dieses Haus will Herr Kräftig blau anstreichen. Willst du ihm helfen? 5


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In einem

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auf dem Dachboden lebten viele

Sie huschten herum,

.

sie schnüffelten hier und dort

und aßen, was sie fanden.

Und manchmal blieben sie still stehen und horchten, ob die

kam.

Wenn es ihnen langweilig war, versuchten sie ihren

Kam die

dann wirklich, versteckten sie sich schnell im

Eines Tages hörten sie, wie jemand mit schweren Schritten die

zu fangen.

.

zum Dachboden heraufkam.

Die

ging quietschend auf.

Diese Geschichte spielen die Kinder im Unterricht. Zu Hause lesen die Eltern den Text vor, und das Kind ergänzt bei den Bildern die passenden Wörter.

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Die Mäuschen sahen einen

, der trug ein seltsames Ding.

Er schaute sich auf dem Dachboden um. Wo hatte das seltsame Ding hier Platz?

Er schleppte es bis in die hinterste Ecke. Dort nahm er einen

5–

und einen

6c m

.

Er klopfte den Nagel in die Wand und hängte das seltsame Ding daran auf.

Dann klatschte er vergnügt in die

wieder die

und ging mit leichten Schritten

hinunter.

Jetzt sahen die

, was der Mann auf ihren Dachboden gebracht hatte.

Es war eine

. Und als sie nun die

spitzten, hörten sie auch das Geräusch,

das die Uhr machte. Und das klang so: Autorenteam, © 2007 Schott Music GmbH & Co. KG, Mainz

Das Fingermäuschen nimmt auf einem Finger Platz. So kann es beim Erzählen der Geschichte mitspielen.

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Die Tripptrappmaus freut sich aufs Tanzen und macht sich schön. – Womit?


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2. Eine Tick, eine Tack, eine Ticktackuhr, eine Klick, eine Klack, eine Klickklackuhr. Das Mäuschen horcht und dann fängt es zu hopsen an.

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3. Hopdihip, hopdihop, hopdihip hop hop, hopdihip, hopdihop, hopdihip hop hop und hip hip hip hip hop und hip hip hip hip hop.

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4. Einen Tick, einen Tack, einen Ticktacktanz mit dem Schnick, mit dem Schnack, mit dem Schnickschnackschwanz, mit dem Schnäuzchen und sowieso mit den Beinchen und mit dem Po.


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5. Kurikuck, kurikuck, die Tür geht auf, der Kuckuck ruft die Stunde aus. Das Mäuschen läuft voll Graus zurück ins Mäusehaus.

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„Trommeln und Rhythmen“ heißt das Thema im Unterricht. Der japanische Liedtext bedeutet: „Die große Trommel spielt ton, ton, die kleine Trommel spielt ton-ton-ton.“

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Wie klingen diese Trommelzeichen? Du kannst auch neue Zeichen malen.

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Schau, wie verschieden Trommeln aussehen können!

Wo hast du selbst schon Trommeln gesehen? Wie sahen sie aus?

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Die Trommeln auf der linken Seite kommen aus Japan. Auf der rechten Seite: Große Trommel, Handtrommel, Djembe, Conga, Bongo.


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Hier hast du Platz, um Trommeln zu malen. Denke dir dazu Trommelzeichen aus und schreibe sie auf. 15


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Um „Hoch und tief“ geht es im Unterricht. Auch das Mäuschen will hoch und immer höher hinauf – am Ende sogar mit einem Flugzeug. Das Auf und Ab, das Höher und Tiefer ist für die Kinder ein weiterer Schritt zum Notenverständnis.

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„Hoch und tief“ kannst du hören, singen, spielen, sehen und mit dem ganzen Körper zeigen.

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Das Thema „Hoch und tief“ ist auch im Lied des kleinen Mäuschens zu hören und zu sehen. Singe das Lied und steige dabei mit den Fingern die Treppe hinauf und hinunter.

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T/M: Rudolf Nykrin © 2007 Schott Music GmbH & Co. KG, Mainz

Mit einem Farbstift oder mit Klebepunkten können die Kinder die Schritte des Mäuschens auf den Treppenstufen sichtbar machen.

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Singe das Lied „Sieben Stiegen hat das Häuschen“ und zeige dabei den Weg des Mäuschens mit den Fingern auf den Stäben des Xylophons.

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Wenn du genau schaust, kannst du die Kuckucke in den Bäumen und in den Noten entdecken. Wo überall haben sie sich versteckt?

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2. Wo ich komme, geht er fort. Bin ich hier, so ist er dort. Ei so sei er, wo er sei, lieblich ist von fern sein Schrei: Kuckuck.

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tschip tschip tschip

ku-ckuck

zi-zi-be

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Der Kuckuck, die Meise, der Spatz und der Kurikuck aus dem Lied von der Tripptrappmaus – jeder Vogel ruft anders.


โ ข Tripptrappmaus_220407

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ku-ri-kuck

Die Kinder erkennen, dass das Hรถher und Tiefer der Tรถne sich auch im Notenbild zeigt.

Zeichne selbst einen Vogel in den Baum und schreibe auf, wie er ruft.

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Früher musste man die Sense schwingen, schwingen, sch, sch, sch, sch, heute geht das leicht und schnell mit …

Früher musste man den Boden schrubben, schrubben, sch, sch, sch, sch, heute geht das leicht und schnell mit …

T/M: Ulrike Schrott © 2007 Schott Music GmbH & Co. KG, Mainz

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Früher musste man mit Schaufeln graben, graben, sch, sch, sch, sch, heute geht das leicht und schnell mit …


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Was musste man früher nicht alles selbst tun: Boden schrubben, Sense schwingen, mit der Schaufel graben! Darüber lässt sich einiges erzählen.

Welche Maschinen kennst du? Male deine superpraktische Lieblingsmaschine.

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Gleichmäßig hin und her schwingt das Metronom. Gleichmäßig schwingen Kirchenglocken. Im Schwingen wird der Takt sichtbar und spürbar.

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Zeichne, wie das Metronom, der Mäuseschwanz und die Glocken schwingen.


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Im Lied von den Uhren hört man die großen und kleinen Uhren ticken. Die große Uhr gibt den Takt an. 29


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Auf einem Spaziergang kann man viel sehen.

Wer aber wie der Hans-guck-in-die-Luft immer nur den Vรถgeln am Himmel zuschaut und nicht auf den Weg aufpasst, kann leicht stolpern.

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Der Takt in der Musik geht nicht immer „geradeaus“ weiter. Wenn man das Lied singt, spürt man genau, wo der Takt wechselt.

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In das Kazoo (man spricht: Kasú) zu singen, macht Spaß. Es verändert die Stimme, ähnlich wie wenn man „auf einem Kamm bläst“.

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Der kleine Mann singt das Lied auf seinem Kazoo, und bei „hua“ singen wir auf unseren Instrumenten mit.


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Ein Kazoo ist leicht zu bauen. Man braucht eine Pappröhre und für die schwingende Membran Butterbrotpapier oder dünnes Cellophan, das mit Bindfaden oder Gummiringen an der Pappröhre befestigt wird. Das kleine Loch verhindert, dass sich die Luft in der Röhre beim Hineinsingen staut.

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3. Im Rohr wohnt auch ein Papagei, hu-a, der schreit und krächzt und pfeift dabei, hu-a, Papagei im Rohr, sing dein Liedchen vor!

2. Die Sonne lacht, der Tag ist warm, hu-a, im Rohre sitzt ein Bienenschwarm, hu-a, Bienenschwarm im Rohr, sing dein Liedchen vor!

Welche Klänge kannst du mit der Stimme nachmachen? Und wer könnte noch in einem Kazoo wohnen? 34


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4. Was raschelt leise im Kazoo? Hu-a. Die Tripptrappmaus gibt keine Ruh, hu-a. Tripptrappmaus im Rohr, sing dein Liedchen vor!

5. Sirenen heulen auf dem Dach, hu-a, die Feuerwehr macht auch noch Krach, hu-a. Feuerwehr im Rohr, heul uns mal was vor!

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Das Kazoo bekommt Besuch Einmal klopfte es bei dem an der Wohnungstür: • • • „Wer mag das sein“, überlegte das Kazoo. „Normalerweise bekomme ich keinen Besuch.“ Da klopfte es schon wieder:

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Als das Kazoo die Tür öffnete, standen draußen andere Musikinstrumente. Sie kamen herein und begannen von sich zu erzählen: Wie sie aussahen und wie schön sie waren.

Die sagte: „Ich bin aus silbernem Metall gemacht. Schaut mal, wie ich glänze! Und hört, wie ich spielen kann!“

Die fuhr fort: „Schaut mal, wie ich glänze! Ich bin aus goldfarbenem Metall. Mein Klang ist hell und strahlend.“

Der räusperte sich: „Seht, wie groß ich bin! Und was für starke Saiten ich habe! Solche Saiten hat kein anderes Instrument.“ Diese Geschichte hören die Kinder im Unterricht mit Musik. Zu Hause lesen die Eltern den Text vor – das Kind wird an den entsprechenden Stellen die Namen der Instrumente ergänzen.

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Die erzählte: „Man hat mich kunstvoll aus feinem Holz gebaut und mit einem wunderschönen Lack überzogen. Mein Bogen singt und hüpft auf meinen Saiten.“

Die war besonders stolz auf ihre Wirbel und Zahnräder. „Die brauche ich zum Stimmen der Saiten!“, sagte sie.

Und am bestaunten alle die vielen Tasten und auch die Pedale: „Richtige Pedale, wie bei einem !“

Welche Instrumente kennst du schon? Welche hast du schon einmal gehört?

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Das

blieb bei diesen Gesprächen stumm. „Was hast du?“, fragten die anderen Instrumente. Aber das Kazoo erzählte nichts von sich. Die Instrumente betrachteten das Kazoo mitleidig. Sie sahen ja, dass es nur aus einem bestand, und dass dieses Papprohr auch noch ein hatte! Da rümpften die anderen Instrumente verächtlich die Nase. Mit so einem ärmlichen Verwandten wollten sie nichts zu tun haben! Sie sagten auf Wiedersehen und gingen ihrer Wege.

Eltern helfen: An den gestrichelten Linien vorsichtig entlangschneiden. Beim Musikhören im Unterricht können die Kinder dann das passende Fenster auf S. 37 öffnen.

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Nun saß das Hause und war traurig.

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allein zu

Aber plötzlich geschah etwas ganz Tolles: Das Kind, dem das Kazoo gehörte, nahm es in die Hand und schenkte ihm seine eigene Stimme! Es sang alle Melodien, die es kannte, in das Kazoo hinein. Dann holte es buntes Papier und gab dem Kazoo ein hübsches, farbiges Gewand. Da wurde das fröhlich und stolz und sagte laut: „Nun habe auch ich etwas ganz Besonderes – eine Singstimme. Die hat kein anderes Instrument! Wenn mich die Instrumente noch einmal besuchen, dann werde ich ihnen das erzählen.“ Rudolf Nykrin © 2007 Schott Music GmbH & Co. KG, Mainz

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Du hast viel erlebt und gelernt. Was erkennst du wieder?


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Musik und Tanz für Kinder – wir spielen, entdecken und lernen.

„Musik und Tanz für Kinder“ ist seit vielen Jahren ein Standardwerk für die Musikalische Früherziehung.

Impressum: Lektorat: Monika Heinrich © 2007 Schott Music GmbH & Co. KG, Mainz Printed in Germany · BSS 52196

Gemeinsam mit der Tripptrappmaus machen die Kinder in der Gruppe viele wertvolle Erfahrungen. Sie werden angeregt zum

Sprechen

Bewegen

Singen Tanzen

Verstehen

Instrumentalspiel Hören

Zusammen mit anderen Kindern können sie dabei auch eigene Einfälle umsetzen und ihre Fantasie ausleben.

ISBN 978-3-7957-5811-0

ED 20052

ISMN M-001-14502-2

ED 20052

Die blauen Spuren führen zu Texten und Liedern, zu Bewegungsspielen und Tänzen, zu Musikgeschichten und Stimmspielen, zum Hören von Musik und zum ersten Notenlesen.


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