Interne Kommunikation

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FRÜHBUCHERRABATT BIS 23. MÄRZ 2012

7. FACHTAGUNG

INTERNE KOMMUNIKATION

MITARBEITER BINDEN, RESSOURCEN OPTIMIEREN, VERÄNDERUNG MEISTERN 19. / 20. APRIL 2012

VORTRÄGE, INTERVIEWS UND DISKUSSIONEN

WORKSHOPS

Modul I Mitarbeitermotivation & Corporate Identity

Modul II Knowledgemanagement & Ressourcenoptimierung

Modul III Veränderungs- & Führungskommunikation

Workshop I Mitarbeiterportale konzipieren und implementieren

Corporate Identity – Mitarbeiter als Botschafter gewinnen

Knowledgemanagement durch Wikis & Blogs

Veränderungsprozesse – Stresstests der Internen Kommunikation

Workshop II Unternehmensleitbilder entwickeln und kommunizieren

Generation 50+: Wertschätzung ermöglicht Wertschöpfung

„Schaffe, net schwätze“ war gestern – Interne Kommunikation nützt auch dem Mittelstand

Servus Chef – Generationswechsel in Familienunternehmen gestalten

Workshop III Corporate Media für Mittelständler – Kanäle, Adressaten, Inhalte

Internal Corporate Publishing – Die richtigen Inhalte finden

WWW.TAGUNG-INTERNE-KOMMUNIKATION.DE


DONNERSTAG, 19. APRIL 2012 10.00 – 10.15 UHR 10.15 – 10.30 UHR

Begrüßung durch den Tagungsmoderator (Dr. Dr. Niels Albrecht, Deutsche Presseakademie) Eröffnung (Hartmut Freund, Roche Diagnostics & Mitglied des Tagungsbeirats)

Modul I: Mitarbeitermotivation & Corporate Identity 10.30 – 11.15 UHR Best Case: Corporate Identity – Mitarbeiter als Botschafter gewinnen (John-Philip Hammersen, Bundesagentur für Arbeit & Mitglied des Tagungsbeirats) 11.15 – 12.00 UHR Interview: Generation 50+: Wertschätzung ermöglicht Wertschöpfung (Thomas Lüdeke, IfKiM; Michael Weber, Vorwerk & Co. KG) 12.00 – 12.30UHR Best Case: Internal Corporate Publishing – Die richtigen Inhalte finden (Thomas Belker, OBI GmbH) Modul II: Knowledgemanagement & Ressourcenoptimierung 13.30 – 14.15 UHR Best Case: Knowledgemanagement durch Wikis & Blogs (Jürg Stuker, Namics AG) 14.15 – 14.30 UHR Wand der Ideen 14.30 – 15.15 UHR Diskussion: „Schaffe, net schwätze“ war gestern – Interne Kommunikation nützt auch dem Mittelstand (Prof. Dr. Dagmar Schütte, Fachhochschule Osnabrück; Claudia Gläser, Gläser GmbH) 15.45 – 17.15 UHR Workshop-Session Workshop I: Mitarbeiterportale konzipieren und implementieren (André Winzer; Anja Winzer, Schaltzeit) Workshop II: Unternehmensleitbilder entwickeln und kommunizieren (Ulrike Führmann, Führmann Kommunikation) Workshop III: Corporate Media für Mittelständler – Kanäle, Adressaten, Inhalte (Andres Santiago, vmm wirtschaftsverlag) AB 18.00 UHR Abendprogramm & Vortrag: Lernen von den Besten – Interne Kommunikation im Ameisenstaat (Dr. Volker Witte, LMU München) FREITAG, 20. APRIL 2012 8.45 – 9.00 UHR 9.00 – 10.30 UHR

Begrüßung durch den Tagungsmoderator Workshop-Session (Wdh.)

Modul III: Veränderungs- & Führungskommunikation 11.00 – 11.45 UHR Best Case: Veränderungsprozesse – Stresstest der Internen Kommunikation (Regine Fenn, Bayerischer Rundfunk) 11.45 – 12.15 UHR Interview: Servus Chef – Generationswechsel in Familienunternehmen gestalten (Sebastian Schütz, DIHK) 12.15 – 12.30 UHR Zusammenfassung & Verabschiedung durch den Moderator


TAG U N G IN TE R N E KOM M U N IK ATI ON I 03

7. FACHTAGUNG

INTERNE KOMMUNIKATION

MITARBEITER BINDEN, RESSOURCEN OPTIMIEREN, VERÄNDERUNG MEISTERN 19. / 20. APRIL 2012

INTRO Angesichts von globalem Wettkampf und Fachkräftemangel sind motivierte und informierte Belegschaften Grundvoraussetzung unternehmerischen Erfolgs. Gezielte und durchdachte Kommunikation mit den Mitarbeitern trägt wesentlich dazu bei, Potentiale zu fördern, Verbundenheit zu stärken und Ressourcen zu nutzen. Damit ist klar: An der internen Unternehmenskommunikation geht kein Weg vorbei. Unter dem Motto „Mitarbeiter binden, Ressourcen optimieren, Veränderung meistern“ lädt die Deutsche Presseakademie zu ihrer siebten Fachtagung Interne Kommunikation am 19. und 20. April 2012 in Berlin ein. Wir freuen uns darauf, Kommunikationsverantwortlichen und PR-Referenten aus Unternehmen, Verbänden und öffentlichen Institutionen erneut ein Forum zum fachlichen Austausch und Kennenlernen bieten zu dürfen. Insbesondere Geschäftsführer und Kommnikationsmanager aus kleineren und mittleren Unternehmen finden auf dieser Tagung neue Impulse, um typische Probleme wie Unternehmensnachfolge zu meistern und in Sachen Firmenmedien und Wissensmanagement neue Ansätze zu nutzen. In Vorträgen, Diskussionen, Interviews und Workshops aus der Praxis interner Kommunikation vermitteln Ihnen die Referenten Einblick in die Bereiche: Mitarbeitermotivation & Corporate Identity: Wie schaffen und kommunizieren Sie eine motivierende Unternehmenskultur? Im ersten Modul erhalten Sie neue Impulse.

Wissenstransfer & Arbeitsorganisation: Ob online oder im klassischen Dialog, hier lernen Sie Strukturen und Instrumente zu implementieren, um Potentiale freizusetzen und Wissen zu nutzen. Wandel zu gestalten und Veränderung zu meistern: Profitieren Sie von den persönlichen Erfahrungen der Referenten, die Changeprozesse und Unternehmensnachfolge gemeistert haben. Mit „Speednetworking“ und der „Wand der Ideen“ bietet Ihnen die Tagung Interne Kommunikation außerdem vielfältige Möglichkeiten, im kollegialen Gespräch neue Anregungen zu erhalten und Ihr berufliches Netzwerk zu erweitern. Und in der entspannten Atmosphäre des Abendprogramms blickt unser Redner mit Ihnen über den Tellerrand der Disziplin – und unserer Gattung. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen mit dieser Broschüre und freue mich darauf, Sie auf der Tagung zu begrüßen.

Herzlichst Tim Zeller Tagungsleiter Deutsche Presseakademie


04 I TAG UN G IN TE RN E KOMMU N I K AT I O N

PROGRAMM DONNERSTAG, 19. APRIL 2012 10.00 UHR 10.15 UHR

BEGRÜSSUNG DURCH DEN TAGUNGSMODERATOR Dr. Dr. Niels Albrecht Dozent Deutsche Presseakademie

10.15 UHR 10.30 UHR

ERÖFFNUNG Hartmut Freund Leiter Interne Kommunikation, Roche Diagnostics GmbH Mitglied des Tagungsbeirats

MODUL I: MITARBEITERMOTIVATION & CORPORATE IDENTITY 10.30 UHR 11.15 UHR

BEST CASE

CORPORATE IDENTITY – MITARBEITER ALS BOTSCHAFTER GEWINNEN Mitarbeiter müssen nicht nur von ihrem Unternehmen überzeugt sein, wenn sie es überzeugend nach außen vertreten sollen – sie müssen sich als Teil einer Erfolgsgeschichte fühlen und wissen, welchen persönlichen Beitrag sie dafür leisten. John-Philip Hammersen berichtet, mit welchen Mitteln und Kanälen interne Kommunikation dabei unterstützen kann – und wo ihre Grenzen sind. John-Philip Hammersen Leiter Pressearbeit und Interne Kommunikation Bundesagentur für Arbeit Mitglied des Tagungsbeirats

10.30 UHR 11.15 UHR Thomas Lüdeke

Um den demografischen Wandel erfolgreich zu bewältigen, müssen Unternehmer ihre Kommunikation mit Mitarbeitern und Führungskräften radikal hinterfragen. Oft fehlen in der Kommunikation Offenheit und aktive Einbindung – zwei Werte, die von Mitarbeitern und Bewerbern immer stärker nachgefragt werden und bestimmen, ob ein Unternehmen als Arbeitgeber gefragt ist.

DISKUSSION

GENERATION 50+: WERTSCHÄTZUNG ERMÖGLICHT WERTSCHÖPFUNG Der demografische Wandel macht nicht am Werkstor halt. Firmen müssen sich die Frage stellen, wie sie ihren Senior-Mitarbeitern ein Klima bieten können, in dem ihre Leistung erkannt, gefördert und honoriert wird. Denn nur durch Wertschätzung lassen sich erfahrene Angestellte motivieren, und nur motivierte Mitarbeiter tragen zum Unternehmenserfolg bei. Thomas Lüdeke, IfKiM, und Vorwerk-Sprecher Michael Weber sprechen über Mitarbeiterkommunikation für die Generation 50+. Thomas Lüdeke Geschäftsführer Institut für Kommunikation im Mittelstand

Michael Weber Leiter Unternehmenskommunikation Vorwerk & Co. KG

Michael Weber

Es wird für Arbeitgeber immer wichtiger, auch auf die speziellen Bedürfnisse älterer Mitarbeiter Rücksicht zu nehmen. Wer bei der Frage nach familienfreundlichen Arbeitsplätzen nur die jüngere Generation im Blick hat, liegt falsch. Themen wie z. B. „pflegende Angehörige“ werden in den kommenden Jahren weiter an Bedeutung zunehmen.


TAGUNG INTERNE KOMMUNIK ATION I 05

PROGRAMM DONNERSTAG, 19. APRIL 2012 12.00 UHR 12.30 UHR

BEST CASE

INTERNAL CORPORATE PUBLISHING – DIE RICHTIGEN INHALTE FINDEN Werden Mitarbeiter zum 40. Jubiläum des eigenen Unternehmens Geschichtsaufsätze vom Chef lesen und Vorstandsbilder gucken? Natürlich nicht. Wenn wir mit unserer Geschichte begeistern und Identität schaffen wollen, dann geht das nur durch Ansprache auf Augenhöhe. Das OBI Menschen-Buch schafft das gleich auf mehreren Ebenen. Nicht nur textlich und optisch, sondern sogar haptisch und formal signalisiert das Buch unseren Mitarbeitern, dass sie den Erfolg ihres Unternehmens erst möglich gemacht haben. Thomas Belker Managing Director Corporate Human Resources OBI GmbH

12.30 UHR

LUNCH MIT SPEEDNETWORKING

Beim „Speednetworking“ kommen Sie innerhalb von wenigen Minuten mit unterschiedlichen Gepsrächspartnern in Kontakt und erweitern schon während der Mittagspause Ihr berufliches Netzwerk.

MODUL II: KNOWLEDGEMANAGEMENT & RESSOURCENOPTIMIERUNG 13.30 UHR 14.15 UHR

BEST CASE

KNOWLEDGEMANAGEMENT DURCH WIKIS & BLOGS Der Webdienstleister Namics setzt seit über 15 Jahren auf interne Onlinemedien, um den Wissenstransfer im Unternehmen zu optimieren. Blogs strukturieren die Dialoge zwischen den über dreihundert Mitarbeitern zwischen den schweizerischen und den deutschen Standorten. Und in internen Wikis wird das bestehende Wissen dokumentiert, verteilt und angereichert. In seinem Vortrag zeigt Namics-CEO Jürg Stuker, welche Potentiale durch Knowledgemanagement 2.0 gehoben werden können und nennt die wichtigsten Erfolgsfaktoren aus seiner Sicht. Jürg Stuker CEO Namics AG

14.15 UHR

WAND DER IDEEN

14.30 UHR 15.15 UHR

DISKUSSION

Sie sind Experte: Auf der „Wand der Ideen“ können Sie Ihre Ideen und Impulse zur internen Kommunikationsarbeit vorstellen. Dr. Dr. Niels Albrecht fasst die Beiträge zusammen und moderiert die Diskussion im Plenum.

„SCHAFFE, NET SCHWÄTZE“ WAR GESTERN – INTERNE KOMMUNIKATION NÜTZT AUCH DEM MITTELSTAND Gesunde Mitarbeiter, schneller Wissensaustausch auf Augenhöhe und Vertrauen zwischen Geschäftsführung und Angestellten – Jedes Unternehmen profitiert von interner Kommunikation. In mittelständischen Firmen gilt das „weiche Thema“ Kommunikation jedoch oft als etwas, was informell sowieso geschieht – und im Vergleich mit Vertrieb und Produktion keinen nachweisbaren Gewinn abwirft. Prof. Dr. Dagmar Schütte, Fachhochschule Osnabrück, zeigt, wie es um die interne Kommunikation im deutschen Mittelstand bestellt ist. Aus der Praxis eines mittelständischen Maschinenbauers demonstriert Unternehmerin Claudia Gläser, Gläser GmbH, wie gezielte interne Kommunikation die Marktposition nachhaltig stärken kann. Prof. Dr. Dagmar Schütte Fachhochschule Osnabrück

Claudia Gläser Gläser GmbH


06 I TAG UNG INTER NE KOMMUNIK ATION

PROGRAMM DONNERSTAG, 19. APRIL 2012 15.45 UHR 17.15 UHR

Ulrike Führmann

Unternehmensleitbilder schaffen Motivation und Mehrwert, wenn sie allen im Unternehmen Beschäftigen Orientierung geben und diese im besten Sinne bei der täglichen Arbeit LEITEN. Mit konzeptioneller interner Kommunikation werden Leitbilder lebendig und langlebig.

WORKSHOP-SESSION

WORKSHOP I: MITARBEITERPORTALE KONZIPIEREN UND IMPLEMENTIEREN 43 Fakten, 7 Namen und 3 Weisheiten – Mitarbeiterportale schießen wie Pilze aus dem Boden. Ob Unternehmenswiki, den gemeinsamen Sharepoint oder Enterprise 2.0. Motiviert von Wissensmanagement und dem Fördern von Interaktion versuchen auch KMUs im Strom der Großen mitzuschwimmen … und straucheln. Die Probleme sind meist hausgemacht. Anforderungen zu ermitteln, gemeinsame Ziele zu definieren und Erfolgs-kriterien festzuzurren erfordert Mitarbeiterengagement und viel interne Kommunikation. André Winzer Gründer und Geschäftsführer Schaltzeit GmbH

Anja Winzer PR-Managerin Schaltzeit GmbH

WORKSHOP II: UNTERNEHMENSLEITBILDER ENTWICKELN UND KOMMUNIZIEREN Ein gutes Unternehmensleitbild präsentiert das Selbstverständnis des Unternehmens, inspiriert zum Beschreiten neuer Wege und dient bei Unwägbarkeiten als Kompass. Es ist also mehr als gedruckte Leitsätze in netten Hochglanzbroschüren. Mitten im Unternehmensalltag entfaltet es seine Wirkung und wird auch dort über alle Hierarchiestufen hinweg entwickelt – ohne Worthülsen und ohne lahme Appelle, mit dem Ohr dicht an den Erwartungen und Bedürfnissen von Leitung, Führungskräften und Mitarbeitern. Ulrike Führmann Inhaberin Führmann Kommunikation

WORKSHOP III: CORPORATE MEDIA FÜR MITTELSTÄNDLER – KANÄLE, ADRESSATEN, INHALTE

Für Mittelständler ist Kommunikation mit Kunden und Partnern eher Pflicht als Kür, aber vor allem die Mitarbeiter werden als Adressaten oft vernachlässigt. Ob Motivation, Information oder Veränderungskommunikation – Corporate Publishing bietet die richtigen Mittel. zum Erfolg. Der Workshop lässt Sie teilhaben an mehr als 10 Jahren praktischer Erfahrung in Mittelstandskommunikation. Andres Santiago Geschäftsführer vmm wirtschaftsverlag

ABENDPROGRAMM UND VORTRAG AB 18.00 UHR

LERNEN VON DEN BESTEN – INTERNE KOMMUNIKATION IM AMEISENSTAAT In seinem Vortrag erläutert Dr. Volker Witte, Verhaltensforscher an der LMU München, die biologischen Grundlagen sozialer Organisation von Insektenstaaten, und erklärt, warum diese Tiere durch Selbstorganisation überaus erfolgreich sind. Die Grundprinzipen der Selbstorganisation, Vernetzung und Rückkopplungsprozesse findet man nicht nur weit verbreitet in der Natur, sondern auch im Internet, wo sich sehr ähnliche Prinzipien als Erfolgskonzepte herauskristallisiert haben. Schließlich geht der Biologe darauf ein, wie ähnliche Prinzipien in Unternehmen genutzt werden können, oder z.T. bereits genutzt werden. Dr. Volker Witte LMU München


TAGU N G I N TE RN E KO MM UN I K AT IO N I 07

PROGRAMM FREITAG, 20. APRIL 2012 8.45 UHR – 9.00 UHR

BEGRÜSSUNG Dr. Dr. Niels Albrecht Dozent Deutsche Presseakademie

9.00 UHR 10.30 UHR

WORKSHOP-SESSION (WIEDERHOLUNG)

10.30 UHR 11.00 UHR

WAND DER IDEEN: ERGEBNISSE

MODUL III: VERÄNDERUNGS- & FÜHRUNGSKOMMUNIKATION 11.00 UHR – 11.45 UHR

BEST CASE

VERÄNDERUNGSPROZESSE – STRESSTEST DER INTERNEN KOMMUNIKATION Veränderungsprozesse sind die große Herausforderung und Bewährungsprobe für die interne Kommunikation. Denn mangelnde Kommunikation ist einer der Hauptgründe für die fehlende Akzeptanz von Change-Prozessen. Deshalb genügt es nicht, über Veränderungen zu informieren, sondern es gilt Führungskräfte und Mitarbeiter miteinander offen ins Gespräch zu bringen. Veranstaltungen, Dialog- und Feedback-Kanäle sichern den Austausch und ermöglichen es, den Mitarbeitern die Ziele der Veränderung nahe zu bringen. Regine Fenn präsentiert, wie der Bayerische Rundfunk seinen umfassenden Veränderungsprozess, die Entwicklung des Senders zum trimedialen Unternehmen, kommunikativ steuert. Regine Fenn Leiterin Interne Kommunikation Bayerischer Rundfunk

11.45 UHR 12.15 UHR

Regine Fenn

Die Ängste und Sorgen von Mitarbeitern im Veränderungsprozess ernst zu nehmen hat nichts mit Sozialromantik zu tun, sondern ist Voraussetzung für eine gelungen Kommunikation und damit auch für den Erfolg des Prozesses. Das muss die interne Kommunikation dem Management immer wieder klar machen.

INTERVIEW

SERVUS, CHEF – GENERATIONSWECHSEL IN FAMILIEN-UNTERNEHMEN GESTALTEN Familiengeführte Unternehmen stehen für Verlässlichkeit und Beständigkeit. Umso schwieriger gestaltet sich oft die Übergabe des Lebenswerks an die nächste Generation. Der firmeninterne Dialog mit allen Beteiligten trägt entscheidend zur erfolgreichen Unternehmensnachfolge bei, wie DIHK-Referent Sebastian Schütz weiß. Sebastian Schütz Referatsleiter Unternehmensnachfolge DIHK

12.15 UHR 12.30 UHR

ZUSAMMENFASSUNG & VERABSCHIEDUNG


08 I TAG U NG INTE RNE KO M M UNI K ATI ON

DAS GANZE ORGANISIEREN:

WIE UND WO DIE INTERNE KOMMUNIKATION IHREN PLATZ FINDET

ESSAY VON PROF. DR. SUSANNE KNORRE HOCHSCHULE OSNABRÜCK & DOZENTIN DEUTSCHE PRESSEAKADEMIE

Die Vorstellungen davon, was interne Kommunikation im Unternehmen leisten soll, haben sich in den letzten Jahren explosionsartig vermehrt. Schon lange geht es nicht mehr um einfache Konzepte mit dem Ziel der Mitarbeiterinformation, auch nicht mehr um Mitarbeiterzufriedenheit. Wissensmanagement, Change Management oder Internal Branding & Unternehmensleitbilder – das sind aktuelle Themenfelder der internen Kommunikation. Hier steht eine andere Kategorie ganz oben auf der Liste der Wertschöpfungsbeiträge, die die interne Kommunikation bereitstellen soll, nämlich die Mobilisierung. Darunter ist die Bereitschaft und Fähigkeit der internen Zielgruppen zu verstehen, sich in jeder Hinsicht über den „Dienst nach Vorschrift“ hinaus für die Organisation, in der man arbeitet, einzusetzen. Der Grad der Mobilisierung gilt als der zentrale immaterielle Wert, der zugleich die Grundlage dafür bildet, dass die operativen Leistungsprozesse in Unternehmen durch interne Kommunikation unterstützt werden können. Ohne Mobilisierung treten Führungskräfte nicht als Führungskräfte auf, lässt sich implizites nicht in explizites Wissen umwandeln, setzen sich Mitarbeiter nicht als Botschafter oder Empfehlungsgeber ein, gibt es keine aktiven Unterstützer von Veränderungsprozessen. So gesehen ist die interne Kommunikation inzwischen viel stärker als die externe Kommunikation an das General Management herangerückt. Doch diese Weiterentwicklung spiegelt sich bislang nicht in einer organisatorischen Aufwertung wider. Geht man davon aus, dass die bereits 1992 von James Grunig beobachteten und immer wieder fortgeschriebenen so genannten Exzellenzkriterien für die Organisation der Kommunikationsfunktion nach wie vor gelten, dann sollte die Unternehmenskommunikation

• alle unternehmensrelevanten Aufgaben der instrumentellen Kommunikation bündeln, • über einen direkten Berichtsweg zur Unternehmensführung verfügen und damit nicht einer anderen Managementfunktion zugeordnet sein, • Zugang zur so genannten „dominant coalition“ im Unternehmen haben, • sich als strategische Managementfunktion verstehen und dementsprechend aufstellen sowie • symmetrische Beziehungen zu den jeweils relevanten Bezugsgruppen managen. Ein Grund, warum diese Exzellenzkriterien immer noch als Maßstab gelten, ist sicher der Tatsache geschuldet, dass sie weiterhin nicht als generell erfüllt angesehen werden können. Aus Sicht der internen Kommunikation kommt erschwerend hinzu, dass die beiden Kriterien, die unmittelbar mit Macht und Einfluss verbunden sind, nämlich der direkte Berichtsweg an den Vorstand sowie der Zugang oder gar die Zugehörigkeit zur „dominant coalition“, regelmäßig von der externen Kommunikation dominiert sind – und das obwohl, wie eben argumentiert, die interne Kommunikation sich deutlich stärker und auch innovativer als strategische Managementfunktion weiterentwickelt hat. Das hat konkret zur Folge, dass bei Aufgaben des allgemeinen Managements bzw. der Unternehmensführung, in denen es eigentlich vorrangig um interne Kommunikation geht, die Experten

„Stärker und auch innovativer als die externe hat sich die interne Kommunikation als strategische Managementfunktion weiterentwickelt.“


TAGUNG INTERNE KOMMUNIK ATION I 09

„Die interne Kommunikation muss aufpassen, dass sie nicht immer weitere Themenfelder auftut, ohne sich zugleich mit den Organisationsfragen zu beschäftigen. “

der internen Kommunikation nicht oder wenigstens nicht direkt einbezogen sind. Ob Krisenstäbe, Lenkungskreise für Veränderungsprojekte oder Innovationsinitiativen – es ist keineswegs garantiert, dass aus der Abteilung Unternehmenskommunikation die Fachleute der internen Kommunikation mit am Tisch sitzen. Das wirft ein Schlaglicht auf deren Position innerhalb der Abteilung und damit in der Unternehmenshierarchie insgesamt – ein Schwachpunkt, der weitere Folgen hat. Denn extern wie intern gilt: um relevante Beziehungen zu wichtigen Bezugsgruppen aufbauen und pflegen zu können, bedarf es zumindest in hierarchischen Organisationen einer soliden mikropolitischen Machtbasis. Dieses Dilemma kann wahrscheinlich nur überwunden werden kann, wenn die traditionelle Arbeitsteilung zwischen externer und interner Kommunikation organisatorisch aufgehoben wird. Dieser Gedanke ist nicht zuletzt eine Konsequenz aus dem stärkeren Einsatz von Web 2.0 Technologien in vielen Geschäftsprozessen, der die Grenzen zwischen innen und außen generell verschwimmen lässt. Letztlich dürfte deshalb im Hinblick auf die Aufbauorganisation der Abteilung Unternehmenskommunikation zukünftig sowohl in Theorie als auch Praxis die Frage im Mittelpunkt stehen, wie man den Aufbau nach strategischen Themen bzw. Themenfeldern organisieren, sprich eine Arbeitsteilung nach inhaltlich-strategischen Gesichtspunkten vornehmen kann und zwar ganz unabhängig davon, ob es um interne oder externe Zielgruppen geht. Für diese Themen werden dann kurz-, mittel- und langfristig die jeweils benötigten strategischen, fachlichen und

handwerklichen Kompetenzen in flexiblen modularen Einheiten bzw. Gruppen zusammengestellt. So lassen sich dann auch die neuen oben genannten Themenfelder bestens in einer dann wirklich integrierten Abteilung Unternehmenskommunikation organisieren, ohne dass sie Hierarchien vergrößern oder noch mehr horizontale Silos schaffen. Selbst eine Organisation nach funktionalen Gesichtspunkten, also nach Analyse, Strategie und Umsetzung, ist den neuen Herausforderungen angemessener als der heute als Standard definierte Abteilungsaufbau in Disziplinen. So gesehen könnten paradoxerweise die Kommunikationsverantwortlichen im Vorteil sein, die mehr oder weniger als Einzelkämpfer für alle Aufgaben extern wie intern zuständig sind. Sie haben die Chance, nicht ein organisatorisches Auslaufmodell zu wählen, sondern eines, das dem Exzellenzkriterium der integrierten Abteilung auf moderne Art und Weise gerecht werden kann. In jedem Fall sollte die interne Kommunikation aufpassen, dass sie nicht immer weitere Themenfelder auftut, ohne sich zugleich mit den Organisationsfragen zu beschäftigen. Eine interne Kommunikation, die sich selbst immer stärker in vermeintliche Unterdisziplinen zersplittert, schwächt sich am Ende selbst. Dann kann es passieren, dass Change und Diversity Management oder Wissensmanagement an der Kommunikationsabteilung vorbeigehen und ausschließlich in den klassischen Managementfunktionen HR, F&E, Marketing oder Controlling verantwortet werden. Die interne Unternehmenskommunikation hat in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht, ihr Beitrag zur Wertschöpfung im Unternehmen lässt sich inzwischen genauso gut belegen wie der der externen Kommunikation. Deshalb sollte sie sich jetzt auch in der Organisationsgestaltung den Weg weisen.


10 I TAG U N G I NT ER N E KOM MUNI K AT ION

RÜCKBLICK

2006 – 2011 Bereits sechs Mal hat die Deutsche Presseakademie Kommunikationsverantwortliche und PR-Referenten aus Unternehmen, Verbänden und öffentlichen Institutionen eingeladen, um über aktuelle Entwicklungen der Branche zu debattieren. Die Tagungen Interne Kommunikation bieten damit ein etabliertes Forum für fachlichen Austausch und brancheninterner Vernetzung. Blicken Sie mit uns zurück auf die vergangenen Tagungen.

Best Practice auf souveräne Art präsentiert – so passiert es auf der “Tagung Interne Kommunikation”. Die Praxisbeispiele regen zu animierten Gesprächen unter Fachkollegen an. Hannes Trionfini, Leiter Kommunikation, Axpo Kompogas AG

2010: „Chancen erkennen, Dialoge Führen, Zusammenhalt sichern“ – die fünfte Tagung Interne Kommunikation in Berlin

Eine gut organisierte Reise durch die Welt der internen Kommunikation in deutschen Unternehmen. Hermann Hausmann, Delvag Luftfahrtversicherungs-AG 2011: Im Spannungsfeld des Medienwandels – Interne Kommunikation Online vs. Offline

2009: Die Tagung unter dem Motto „Identität stiften, Kommunikation stärken, Mitarbeiter motivieren“

2006: Change, Online und International standen im Fokus der ersten Tagung Interne Kommunikation.


TAG U NG I NT E R NE KO M M UN I K AT I O N I 11

DER BEIRAT Der Beirat ist das Expertengremium der Tagung Interne Kommunikation. Ausgewählte Fachleute unterstützen die Tagung in inhaltlichen Fragen. Aus Forschung und Praxis bringen die Beiratsmitglieder vielfältige Erfahrungen in Mitarbeiterkommunikation, Wissensmanagement, Veränderungskommunikation und anderen Bereichen der internen Kommunikation mit.

2008: Auch in diesem Jahr kamen Vertreter vielfältiger Branchen zum Fachaustausch zusammen.

Die Tagung hat als Plattform für einen Dialog zwischen “internen Kommunikateuren” aller Branchen und Firmengrößen bestens funktioniert. Ich habe viele neue Impulse für meine Arbeit mitgenommen.

In einem volatilen Umfeld wird die strategische Orientierung, die die interne Kommunikation sicherstellen muss, immer komplexer. Mitarbeiter und Führungskräfte müssen einerseits die Sinnhaftigkeit der jeweiligen Strategiewechsel erkennen können, andererseits aber zugleich akzeptieren, dass es immer wieder zu neuen Kurskorrekturen kommen kann.

Anja Ehrhardt, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit, Dresdner Verkehrsbetriebe AG

John Philip Hammersen Leiter Pressearbeit und Interne Kommunikation Bundesagentur für Arbeit

Prof. Dr. Susanne Knorre Dozentin, Hochschule Osnabrück / Deutsche Presseakademie

Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels kann es sich kein Unternehmen mehr leisten, die Aussage „Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital“ nur eine Worthülse sein zu lassen. In Zukunft wird ein Kampf um qualifizierte Mitarbeiter einsetzen, und die Umworbenen werden sich aussuchen, wo sie arbeiten wollen. Die Unternehmenskultur wird dabei ein entscheidender Faktor sein – und damit gewinnt interne Kommunikation erheblich an Bedeutung.

In Sachen Mitarbeiterkommunikation bin ich „Überzeugungstäter“. Als Rückgrat der Unternehmenskommunikation bildet sie für mich ein strategisches Führungsinstrument und trägt maßgeblich zum Erreichen der Unternehmensziele bei.

2007: Intensive Dialoge und Debatten auf der zweiten Tagung der Deutschen Presseakademie.

Gute Möglichkeit, sich an Erfahrungen und Vorgehen anderer Unternehmen zu messen, über den Tellerrand zu gucken, Anregungen zu bekommen, Kollegen kennenzulernen und zu netzwerken. Gabriele Steeb, Hamburger Hochbahn AG

Andreas Parchmann Leiter Organizational Development & Change Vattenfall

Hartmut Freund Leiter Interne Kommunikation Roche Diagnostics

In Veränderungsprozessen sind insbesondere die kommunikativen Fähigkeiten von Führungskräften gefragt. Die Beratungskompetenz von Kommunikationsmanagern ist daher mehr gefragt denn je. Nur im Schulterschluss mit Personalabteilungen und Kommunikation ist eine hohe Erfolgsquote von Veränderungsprojekten möglich.


12 I TAGUN G I NT ER NE KOMMUN IK AT ION

REFERENTEN Dr. Dr. Niels Albrecht Dozent, Deutsche Presseakademie Niels Albrecht ist Unternehmens- und PR-Berater mit den folgenden Schwerpunkten: Beratung von Print- und audiovisuellen Medien; Beratung der Medien- und Öffentlichkeitsarbeit für Regierungen, Parteien, Unternehmen, Organisationen, Stiftungen, Verbände und Vereine (Public Relations und Public Affairs); Unternehmensberatung mit den Schwerpunkten: Strategieberatung, SWOT-Analysen, Change Management Marktforschung und Studien.

Thomas Belker Managing Director Corporate Human Resources , OBI GmbH Thomas Belker leitet seit 2006 den Bereich Corporate Human Resources der OBI Group. Davor war er in unterschiedlichen Management-Funktionen bei Hilti, E-Plus und der West-LB tätig. Er war Mitglied im Global Expertise Panel der Society for HR Management (SHRM), USA. Seit 2010 leitet er die Fachgruppe Change Management des Bundesverbandes der Personalmanager (BPM).

Regine Fenn Leiterin Interne Kommunikation, Bayerischer Rundfunk Regine Fenn leitet die interne Kommunikation des Bayerischen Rundfunks und ist stellvertretende Unternehmenssprecherin. Die Diplom-Journalistin hat vor ihrem Wechsel in die Unternehmenskommunikation als Redakteurin und Autorin in Hörfunkund Fernsehredaktionen sowie als freie Journalistin für Printmedien gearbeitet.

Hartmut Freund Leiter Interne Kommunikation, Roche Diagnostics GmbH Hartmut Freund, Jg. 1962, ist verantwortlich für die interne Kommunikation bei der Roche Diagnostics GmbH. Nach geisteswissenschaftlichem Studium und journalistischer Ausbildung war er als freier Journalist für verschiedene Zeitungen und Zeitschriften tätig. In einer internationalen Konzertagentur leitete er den Auf- und Ausbau der Pressestelle, bevor er in die Kommunikationsabteilung von Boehringer Mannheim, später Roche Diagnostics, wechselte.

Ulrike Führmann Inhaberin, Führmann Kommunikation Ulrike Führmann ist als Beraterin auf interne Kommunikationskonzepte und -strategien spezialisiert. Sie verfügt über langjährige Unternehmens-, Beratungs- und Dozentenerfahrung und ist Mitautorin des Fachbuchs „Wie kommt System in die interne Kommunikation?“. Zusätzlich leitet sie im Verein für professionelle interne Kommunikation (prikom e.V.) die Fachgruppe „Strategische Kommunikation“ und sitzt im Prüfungsgremium der PZOK.

Claudia Gläser Geschäftsführende Gesellschafterin der Gläser GmbH Von 1997-2002 Verkaufsleitung/Personalleitung der Gläser GmbH. Die Gläser GmbH ist ein familiengeführtes Maschinenbauunternehmen. Das Unternehmen ist in den Bereichen Hydraulik, Handel, Anlagenbau und Technische Sauberkeit tätig. Darüber hinaus ist Claudia Gläser vielfältig ehrenamtlich engagiert. Sie ist Mitglied des Verwaltungsrates der KSK Freudenstadt, der Berufungskommission der Dualen Hochschule Stuttgart-Horb und seit 2010 Mitglied im Bundesvorstand des VdU - Verband deutscher Unternehmerinnen e.V., dem sie seit 2005 angehört.

John-Philip Hammersen Leiter Pressearbeit und Interne Kommunikation, Bundesagentur für Arbeit John-Philip Hammersen, 47, Leiter Pressearbeit und Interne Kommunikation der Bundesagentur für Arbeit. Zuvor u.a. Redakteur bei „Welt“ und „Bild“, Nachrichtenchef bei RTL2, Chefredakteur und Geschäftsführer der TV-Produktion „das redaktionsbüro“. Seit 2005 bei der BA.

Prof. Dr. Susanne Knorre selbstständig, Unternehmensberaterin Prof. Dr. Susanne Knorre arbeitet als Unternehmensberaterin mit dem Schwerpunkt Organisationskommunikation und Public Affairs. Von 2000 bis 2003 war sie Wirtschaftsministerin des Landes Niedersachsen. 2003 gründete sie die GROTE&KNORRE Personal- und Unternehmensberatung. Davor verantwortete sie die Konzernkommunikation der Preussag AG (heute TUI AG). Frau Knorre ist Professorin am Institut für Kommunikationsmanagement der Fachhochschule Osnabrück.

Thomas Lüdeke Institut für Kommunikation im Mittelstand Thomas Lüdeke ist Geschäftsführer des Instituts für Kommunikation im Mittelstand (IfKiM). Darüber hinaus lehrt er als Dozent in Köln und Berlin. Zuvor arbeitete Lüdeke bei diversen Medien und in Unternehmen wie der Bertelsmann Stiftung und dem ZDF. Als Berater, u. a. bei Cohn & Wolfe und komm.passion consulting, verantwortete er zahlreiche (internationale) Kommunikationsprojekte in Konzernen und im Mittelstand.


TAGUNG INTERNE KOMMUNIK ATION I 13

Andreas Parchmann Leiter Organizational Development & Change, Vattenfall Andreas Parchmann, 49, ist Leiter Organizational Development & Change der internationalen Vattenfall Division Production. Zuvor leitete er den Bereich Interne Kommunikation der Vattenfall Europe AG. Der ehemalige Journalist war davor viele Jahre in verschiedenen leitenden Positionen im Kommunikationsbereich des Elektronikkonzerns Philips tätig, zuletzt als Global Head of Internal Communications in Amsterdam.

Andres Santiago Geschäftsführer, vmm wirtschaftsverlag Andres Santiago, Diplom-Kaufmann, stieg noch während des Studiums bei der damaligen vmm verlag GmbH ein und baute in dem damaligen IT-Zeitschriftenverlag das Geschäftsfeld Wirtschaftspresse neu auf. 2001 wurde neben der verlegerischen Betreuung diverser IHK-Publikationen insbesondere das Geschäftsfeld Corporate Publishing für kleine und regionale Kunden sowohl printseitig als auch digital ausgebaut. Seit 2003 ist Santiago auch Vorstand der IHK-Zeitschriften eG in Wiesbaden.

Prof. Dr. Dagmar Schütte Fachhochschule Osnabrück, Lingen (Ems) Jg. 1967. Kommunikationswissenschaftlerin; Studium der Publizistik, Allgemeinen Sprachwissenschaft und Ethnologie an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster; Promotion im Jahr 1995; im Anschluss Tätigkeiten in der Medienforschung und Medienpolitik (Projektleiterin bei der infas Medienforschung GmbH in Bonn, Referentin für Forschung und Programmfragen bei der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf ); Lehraufträge an verschiedenen deutschen Universitäten; seit 2002 Inhaberin einer Professur für Kommunikationswissenschaft am Institut für Kommunikationsmanagement der Fachhochschule Osnabrück, Campus Lingen (Ems); seit 2004 Leitung des Instituts für Kommunikationsmanagement; Forschungs- und Publikationstätigkeit zum Berufsfeld Public Relations und zum Thema „Mittelstands-PR.“

Sebastian Schütz Referatsleiter Unternehmensnachfolge, DIHK Sebastian Schütz leitet das Referat Unternehmensnachfolge und Unternehmenssicherung beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag e. V. Er hat in Kiel und Kopenhagen internationale Volkswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten betriebliche Finanzwirtschaft und Finanzmarktökonometrie studiert.

Jürg Stuker CEO, Namics AG Studium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Zürich; studienbegleitend angestellt in der Finanzanalyse bei der Bank J. Vontobel & Co. AG. Mitarbeit IT und später Informatikleitung bei einem Handelshaus für Rohbaumwolle, danach Entwicklungsleiter “Neue Technologien” und Projektleiter für Integrationsprojekte bei der Polynorm Software AG. November 1999 bis September 2004 Partner von Namics und als CTO verantwortlich für die technologische Basis. Wichtige Arbeitsgebiete umfassen “Accessibility” (behindertengerechte Online-Angebote), Information Retrieval / Suchmaschinentechnologie und optimierung, hochskalierbare Systemarchitekturen und Social Software. Seit November 2004 CEO von Namics.

André Winzer Gründer und Geschäftsführer der Schaltzeit GmbH André Winzer ist studierter Betriebswirt und Mediator. Er gründete 2006 die Schaltzeit GmbH, die Firmen bei Ihrer Zukunftsausrichtung durch Strategic Foresight und Ideation unterstützt. Vergangene Stationen: Deutschen Telekom Laboratories, Azri Technologies Indien und Creation Center, Schweden.

Anja Winzer PR-Managerin, Schaltzeit GmbH Anja Winzer kennt die Vorzüge von Firmenwikis, Dateisharing oder Basecamp. Die PR-Managerin ist heute tätig im Verlagswesen, machte zuvor Station im Kultursektor und baute für die Internetfirma Unister die PR-Abteilung auf. Impulse fürs Kommunikationsmanagement und den Informationsfluss in Unternehmen holt sie sich gern bei BarCamps und der re:publica.

Dr. Volker Witte LMU München Herr Witte studierte Zoologie, Botanik und organische Chemie an der Universität Frankfurt a.M. Er spezialisierte sich schon in seiner Diplom- und Doktorarbeit auf die Kommunikation von Ameisen und die Organisation von komplexem Verhalten. Seine Untersuchungen vertiefte er zunächst an der Cornell University, USA, und schließlich an der LMU München. Seit einigen Jahren beschäftigt er sich zunehmend mit der Anwendung von Schwarmintelligenz in der Wirtschaftsbionik.

Michael Weber Leiter Unternehmenskommunikation, Vorwerk & Co. KG Ab 1990 freie Mitarbeit neben dem Studium bei diversen Zeitungen und Radio; 1995/96 Volontariat Tageszeitung; 1997-99 Redakteur Tageszeitung; seit 1999 erst Redakteur und Chefredakteur, dann Vice President Corporate Internal Communications, seit Oktober 2009 VP Corporate Communications verantwortlich für Externe und Interne Kommunikation und Pressesprecher der Vorwerk & Co. KG.


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SERVICE Veranstalter

Die Deutsche Presseakademie, gegründet in Berlin, bietet ein umfangreiches Angebot an Ausbildung und Weiterbildung für das Berufsfeld Public Relations/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit an. Ziel der Akademie ist es, einen wesentlichen Beitrag zu einer umfassenden und stetigen Professionalisierung des Berufsfelds Public Relations und Kommunikation zu leisten. In den Seminaren, Präsenz- und Online-Studiengängen sowie Fachtagungen wird ein breites Spektrum klassischer und innovativer Themen aus dem Berufsfeld der Public Relations abgedeckt. Das Programm richtet sich an Kommunikationsverantwortliche in Unternehmen, Institutionen, Verbänden und Agenturen, die sich oder ihr Unternehmen in der Öffentlichkeit überzeugend darstellen wollen. www. depak.de

Veranstaltungsort

Zimmerkontingent Unsere Hotelpartner ARCOTEL John F stellt den Tagungsteilnehmern Zimmerkontingente zur Verfügung und bietet Übernachtungen in Berlin zu attraktiven Sonderkonditionen. Zimmer sind ab 99€ verfügbar. Die Preise enthalten ein reichhaltiges Frühstücksbuffet im Restaurant FOREIGN AFFAIRS. Diese Angebote gelten auf Anfrage und Verfügbarkeit. Geben Sie bei der Reservierung bitte das Stichwort “Interne Kommunikation” an. Das Hotel befindet sich direkt neben dem Veranstaltungsort.

ARCOTEL John F Werderscher Markt 11 10117 Berlin www.arcotelhotels.com Reservierung unter +49/ (0)30/40 50 46 0 oder reservation.johnf@arcotelhotels.com

Ansprechpartner Tagungs- und Projektmanagement Tim Zeller tim-eike.zeller@depak.de Teilnehmermanagement Dennis Schultz dennis.schultz@depak.de

Das moderne Seminar- und Konferenzzentrum Quadriga Forum liegt zwischen Friedrichstraße, Unter den Linden und Spittelmarkt im Bezirk Berlin Mitte – wenige Minuten von Hausvogteiplatz und Gendarmenmarkt entfernt. Die hellen Räume bieten ein optimales Umfeld, um neue fachliche Einblicke zu erhalten und Kontakte zu knüpfen. Quadriga Foum Werderscher Markt 15 10117 Berlin Telefon: +49 (0) 30/44 72 94 80 www.quadriga-forum.de

Deutsche Presseakademie Werderscher Markt 13 10117 Berlin Telefon: +49 (0) 30/44 72 95 00 Fax: +49 (0)30/44 72 93 00

Besuchen Sie uns für weitere Informationen im Internet: www.tagung-interne-kommunikation.de www.facebook.com/DeutschePresseakademie

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Tagungen, veranstaltet von der depak – Presseakademie GmbH Preise Alle Preise verstehen sich zuzüglich gesetzlicher Mehrwertsteuer. Stornierung Wird eine Festbuchung storniert, fallen folgende Stornierungsgebühren an, wenn für die betreffende Tagung kein Ersatzteilnehmer gestellt wird: — bis zu 31 Kalendertage vor Beginn der Tagung: keine Kosten — Storno bis zu 14 Kalendertage vor Beginn der Tagung: 50 Prozent des Preises — Storno weniger als 14 Kalendertage vor Beginn: voller Preis Eine Stornierung ist dann kostenfrei, wenn schwerwiegende Anlässe diese rechtfertigen. Dies gilt in folgenden Fällen: Tod, schwere Unfallverletzung oder unerwartete schwere Erkrankung des Teilnehmers, seines Ehegatten, Lebensgefährten, seiner Kinder. Schaden am Eigentum des Teilnehmers infolge von Feuer, Elementarereignis, Verkehrsmittelunfall des Teilnehmers am Tage der Veranstaltung oder vorsätzlicher Straftat eines Dritten, sofern der Schaden im Verhältnis zu der wirtschaftlichen Lage und dem Vermögen des Geschädigten erheblich oder sofern zur Schadensfeststellung seine Anwesenheit notwendig ist. Ausscheiden des Teilnehmers aus dem Unternehmen infolge der Kündigung durch den Arbeitgeber. Es wird darauf hingewiesen, dass der Teilnehmer in Erfüllung seiner Obliegenheiten der depak – Presseakademie GmbH geeignete Nachweise für das Vorliegen eines schwerwiegenden Anlasses vorzulegen hat. Erforderlich ist: — bei einer schweren Unfallverletzung oder unerwarteten schweren Erkrankung ein ärztliches Attest mit Angabe von Diagnose und Behandlungsdaten nachzuweisen. Ein einfacher Krankenschein ist daher in der Regel nicht ausreichend; — bei Eigentumsschäden ein Nachweis über die Strafanzeige oder eine Versicherungsbestätigung sowie eine Versicherung an Eides Statt über den Schadensumfang oder die Anwesenheitsnotwendigkeit; — bei Verlust des Arbeitsplatzes das Kündigungsschreiben mit Angabe des Kündigungsgrundes; — bei Tod eine Sterbeurkunde. Die Stornierung muss in jedem Fall schriftlich erfolgen. Absagen und Änderungen Die depak – Presseakademie GmbH behält sich vor, Tagungen räumlich und / oder zeitlich zu verlegen oder abzusagen oder andere Referenten ersatzweise einzusetzen, wenn dies aufgrund mangelnder Teilnehmerzahl, einer Verhinderung des Referenten oder anderer nicht unmittelbar von der depak – Presseakademie GmbH zu vertretender Gründe sachlich gerechtfertigt ist. Zu einem Ersatz von Reise- und Übernachtungskosten, Arbeitsausfall oder anderen Schäden ist die depak – Presseakademie GmbH in diesen Fällen nicht verpflichtet und in anderen Fällen nur dann, sofern ein grobes Verschulden vorliegt. Ist eine Verlegung für den Teilnehmer nicht zumutbar, ist er berechtigt, seine Buchung unverzüglich kostenfrei zu stornieren. Bild- und Filmmaterial Der Teilnehmer erklärt sein Einverständnis, dass die depak – Presseakademie GmbH grundsätzlich berechtigt ist, von Veranstaltungen Foto- und Filmmaterial zu fertigen und damit der eventuellen Abbildung seiner Person, um dieses als Referenzmaterial zu veröffentlichen. Gerichtsstand Gerichtsstand ist Berlin.


TAGUNG INTERNE KOMMUNIK ATION I 15

ANMELDUNG Fax: +49 (0) 30/44 72 93 00 Ich möchte an der Tagung „Interne Kommunikation“ vom 19. bis 20. April 2012 teilnehmen und akzeptiere die AGB. Ich nutze den Frühbucherrabatt und melde mich bis spätestens 23. März 2012 für 920 Euro* an. Der Frühbucherrabatt gilt nur, wenn die Anmeldung bis zu diesem Zeitpunkt bei der depak - Presseakademie GmbH eingegangen ist. Ich melde mich nach dem 23. März 2012 zum Vollpreis an. Teilnahmegebühr: 1060 Euro* Ich nutze den exklusiven Frühbucherrabatt für Mitglieder des Bundesverbands deutscher Pressesprecher (BdP), der Deutschen PR Gesellschaft, der Gesellschaft Public Relations Agenturen sowie für Abonnenten des Magazins pressesprecher und melde mich bis spätestens 23. März 2012 für 860 Euro* an. Ich bin Mitglied im Bundesverband deutscher Pressesprecher (BdP), der Deutschen PR Gesellschaft, der Gesellschaft Public Relations Agenturen oder Abonnent des Magazins pressesprecher und melde mich nach dem 23. März 2012 zum ermäßigten Preis von 940 Euro* an. Ich möchte weitere Mitarbeiter oder Kollegen vergünstigt anmelden: Eine zweite Person erhält eine Ermäßigung von 10 % des aktuellen Preises, eine dritte Person eine Ermäßigung von 15 % des aktuellen Preises. Ich möchte weitere Informationen zu den Angeboten der Deutschen Presseakademie erhalten. Ich besitze die depakCard und nutze die 5%-Ermäßigung auf den Vollpreis. Meine Kartennummer lautet: ____________________

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Wenn Sie weitere Kollegen oder Mitarbeiter zum ermäßigten Preis anmelden möchten, tragen Sie diese bitte hier ein. Person 1 (10 % Ermäßigung): Name / Vorname

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* Alle Preise gelten zzgl. der gesetzl. MwSt. Im Preis enthalten sind die Teilnahme an der Tagung, die Tagungsunterlagen sowie die im Rahmen der Tagung angebotenen Speisen und Getränke. ** Diese Felder sind Pflichtfelder und müssen daher ausgefüllt werden.


Deutsche Presseakademie Werderscher Markt 13 10117 Berlin Telefon: +49 (0) 30/44 72 95 00 Fax: +49 (0)30/44 72 93 00 www.depak.de


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