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Brokk | Abbruchroboter per OnlinePlattform vernetzen

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Impressum

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Am Messestand präsentierten Hexagon und Leica Geosystems sowohl neue Hardware- als auch Software-Lösungen, darunter die neue Version der Maschinensteuerungs-Software Leica MC1.

ligente Einrichtungsassistenten, eine benutzerfreundliche Software und intuitive Workflows vereinfachen laut Hexagon Inbetriebnahme und Einsatz des Geräts. Neueste GNSS- und Kommunikationstechnologien sollen zudem den Datenempfang verbessern.

Mit dem Leica ICON CC200 wurde zudem ein 10"-Tablet-FeldController vorgestellt. Ausgestattet ist die Lösung mit einer Akkulaufzeit von 12h, einer längeren Betriebsdauer und höherer Benutzerfreundlichkeit. Mit 16-GBRAM-Kapazität sollen große Datenmengen problemlos verarbeitet werden.

Die 2-MP-Webcam mit Mikrofon auf der Vorderseite sowie die 8-MP-Kamera mit Autofokus und LED-Licht auf der Rückseite erlauben die Bildaufnahme während der Arbeit für transparente Darstellung der genauen Bedingungen vor Ort und die Berichterstattung des Baufortschritts von der Baustelle zum Büro. GPS ermöglicht die Positionierung mit mittlerer Genauigkeit ohne Smart-Antenne für Lokalisierungs- oder Positionierungsaufgaben, für die keine hohe GNSSGenauigkeit benötigt wird. Durch die Integration in alle anderen Technologien der iCON-Serie von Leica, wie Tachymeter, GNSSSmart-Antennen und Feld-Software, ist das iCON CC200 laut Hersteller für den vielfältigen Einsatz auf Baustellen geeignet – von der einfachen Lokalisierung, über den Einsatz als GNSS-Rover für präzise Positionierung bis hin zum Einsatz direkt auf der Baumaschine.

Einstiegslösung in die 3DMaschinensteuerung Gerade beim Einsatz kompakter Bagger war die Verwendung von Maschinensteuerungslösungen oft wenig rentabel. Um die Effizienz und Genauigkeit beim Ausheben von Gräben, Planieren oder Bewegen von Material zu erhöhen, soll mit Leica iCON site excavator eine 3D-Maschinensteuerung für Bagger bis 15,9 t zur Verfügung stehen. Diese umfasst drei Komponenten: eine neue Software, einen neuen dualen GNSS-Empfänger und ein optionales Kommunikationsgerät. Die Software ist als eigenständige Lösung oder als Add-on innerhalb der Plattform Leica iCON site erhältlich. Als Add-on ermöglicht sie einen neuen Arbeitsablauf für Aufgaben innerhalb und außerhalb der Maschine, sodass eine Vielzahl von Aufgaben mit denselben Werkzeugen ausgeführt werden kann. So kann der Bediener beispielsweise den TabletFeld-Controller mit einer SmartAntenne als GNSS-Rover verwenden, um einen Plan abzustecken oder zu erstellen, und ihn anschließend in der Kabine des Baggers montieren, um mit der Planierung gemäß des Plans zu beginnen. Sobald der Aushub oder die Planierung nach dem korrekten Entwurf abgeschlossen ist, kann mit demselben System wie bei der Absteckung eine Bestandsprüfung durchgeführt werden. Leica iCON site excavator ist für eine Reihe von Leica iCON Tablet-Feld-Controllern in diversen Größen erhältlich. Der neue GNSS-Empfänger und das Kommunikationsgerät wurden speziell für kompakte Maschinen entwickelt und bieten mehr Flexibilität bei der Anpassung an unterschiedliche Baustellen und Projektanforderungen. d

Brokk-Abbruchroboter via Online-Plattform vernetzen

BROKK – Der schwedische Abbruchgerätehersteller Brokk ermöglicht jetzt über eine Online-Plattform das Vernetzen seiner Abbruchroboter. Entwickelt hat das Unternehmen dafür mit Brokk Connect eine Hardund Software-Lösung.

PATRICK DEGERMAN

»Brokk Connect ist eine von Brokk entwickelte Lösung und kein Standardsystem, das dem Roboter einfach aufgedrückt wurde.«

Martin Krupicka, CEO der Brokk-Gruppe Über das neue OnlinePortal können Benutzer ihre Maschinen verfolgen und verwalten. Neben der Bereitstellung von Echtzeitdaten werden auch Informationen ausgewertet, die BrokkBesitzern helfen sollen, die Maschinenauslastung und betriebszeit zu optimieren. In Kombination mit einem BrokkUptimeServicevertrag sollen sich BrokkAnwender voll und ganz auf die Maximierung ihres Unternehmenswertes konzentrieren können.

Die an der Maschine installierte BrokkConnectHardware ist mit dem Steuergerät und mit allen Sensoren der Maschine verbunden. Die entsprechende BrokkConnectSoftware wurde entwickelt, um alle Daten des Roboters zu verwalten und zu verarbeiten. Die Verbindung erfolgt via Mobilfunknetz.

Über die OnlinePlattform kann die gesamte eigene Roboterflotte lokalisiert und verwaltet werden, ebenso erhalten Betreiber präzise Informationen über jede Aktivität und werden bei Bedarf an Wartungsmaßnahmen oder Servicenotwendigkeiten verständigt. »Da Brokk Connect eine von Brokk entwickelte Lösung ist und kein Standardsystem, das dem Roboter einfach aufgedrückt wurde, kann es komplett so gestaltet werden, dass es maximalen Wert für den BrokkEigentü

BROKK/SHUTTERSTOCK

Über die Online-Plattform kann die gesamte eigene Roboterflotte lokalisiert und verwaltet werden.

mer schafft. Ganz gleich, ob der Fokus des Benutzers auf der Verbesserung der Maschinenauslastung und des Geschäftsbetriebes oder auf der Aufrechterhaltung und Überwachung des Maschinenzustandes liegt, das System unterstützt die unterschiedlichsten Möglichkeiten«, sagt Martin Krupicka, CEO der BrokkGruppe.

Brokk Connect wird mit allen neuen BrokkMaschinen geliefert, kann aber auch auf älteren Modellen nachgerüstet werden. t

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