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DIADORA » »Master«-Serie nun am deutschen Markt

ger nützt es nichts, wenn die Kleidung auch zusätzlichen Chemikalienschutz hat, aber der benötigte Schweißerschutz nicht ausreichend ist«, so die Expertin weiter. Daher sei in diesem Fall eine klassische Schweißerschutzkleidung die richtige Wahl. Ein ausführliches Beratungsgespräch mit Bedarfsanalyse, wie es auch Serviceanbieter CWS Workwear biete, solle daher stets im Vorfeld erfolgen.

Tests im Arbeitsalltag: PSA selbst prüfen

Spätestens, bevor die finale Entscheidung fällt, sollten Mitarbeiter einbezogen werden. Sie können die Kleidung vorab im Arbeitsalltag tragen und prüfen. Zudem sind jene, die diese Kleidung tagtäglich tragen, die wichtigsten Informationsquellen. In einigen Branchen, wie Gießereien, können auch sogenannte Übergießversuche durchgeführt werden, wobei der Materialwiderstand gegen flüssige Metallspritzer getestet wird. »Insbesondere das Abperlverhalten der Metallschmelze und die Entflammbarkeit des Gewebes werden dabei beobachtet«, sagt Guncheva. »In anderen Bereichen ist die Sichtbarkeit von Beschäftigten entscheidend oder auch der Wetterschutz. CWS Workwear bietet Unternehmen zudem einen Tragetest an, um sich voll und ganz von den Vorteilen der PSA zu überzeugen.« Eine eigene Prüfung in der Praxis solle bei PSA immer eingefordert werden. Insbesondere, wenn mehrere Anbieter oder Kollektionen im Rennen seien, könne dies die Entscheidung erheblich erleichtern.

Die jeweils richtige Größe auswählen

Nicht nur zum optimalen Tragekomfort, auch zur Sicherheit gehört die Passform. Daher ist nicht nur die richtige Größe wichtig, sondern auch die Passform insgesamt. Jede Kleidung fällt anders aus. Passt die Größe einem Mitarbeitenden nicht, sollte es der Beschaffungsprozess erlauben, Größen auszutauschen. Gleiches gilt für Hosen- oder Armlänge. Sind sie zu lang oder zu kurz, sollte der Arbeitgeber dafür sorgen, dass dies angepasst wird. Wenn die Berufsbekleidung richtig sitzt und passt, sieht dies nicht nur professioneller aus und steigert die Zufriedenheit der Mitarbeitenden – es ermöglicht auch sicheres Arbeiten. Denn etwa langer Warnschutz im Bein- und Armbereich schlägt Falten und verdeckt die Reflexstreifen, was Träger wiederum weniger sichtbar macht. So gibt es bei Warnschutzkleidung die Vorgabe, dass zwischen Reflektor und Hosenbeinende fünf Zentimeter liegen müssen. Sind die Hosenbeine zu kurz, können beispielsweise beim Schweißen oder in Gießereien Metallspritzer in den Schuh gelangen und Verletzungen verursachen. Jede Veränderung der Kleidung unterliegt dabei sicherheitsbedingt strengen Vorgaben, die nicht von Laien durchgeführt werden können, so Teodora Guncheva abschließend. J

»Master«-Serie für deutschen Markt

[ DIADORA ] Das erklärte Ziel von Diadora Utility ist es, den deutschen Markt aus Verbrauchersicht besser kennenzulernen. Das Master Makeover seiner erfolgreichsten SchutzschuhModelle ist Teil dieses Weges, der darauf abzielt, die Bedürfnisse der deutschen Arbeitnehmer und des deutschen Marktes zu bedienen. Aus der Erfahrung von Diadora entsteht eine auf Deutschland angepasste »Master«-Serie, bestehend aus »Glove MDS Master« und »Run Net Airbox MDS Master« in verschiedenen Ausführungen.

Schwarz ist nach wie vor die beliebteste Farbe in Deutschland, weshalb auch die »Master«-Serie in diesem Design am deutschen Markt vertreten ist. Sie soll nach Ansicht des Herstellers die besten Technologien und Leistungen der Sicherheit bündeln. Schwarz ist eine Farbe, die Objekten auch eine gewisse Autorität verleiht und Professionalität suggeriert. In Kombination mit dem klassischen »Diadora-UtilityGelb« soll sie die Essenz der Marke repräsentieren.

»Glove MDS Master«

Die Modelle des »Glove MDS Master« verfügen über eine TPU-Zehenkappe mit erhöhtem Zehenschutz, ideal auch für Arbeiten in kniender Position, und ESD ermöglicht die Ableitung elektrostatischer Am deutschen Markt sollen Sicherheitsschuhe wie der Ladungen. Der Schuh kommt »Glove MDS Master« durch ein modernes Design, hohe in den Modellen Mid und Low Schutzfunktion sowie guten Tragekomfort überzeugen. daher. »Glove MDS« verfügt zudem über »Mass Damper«, eine exklusive »Cushioning«-Technologie.

Auch die »Run Net Airbox MDS Master«Modelle verfügen laut Diadora über eine TPU-Zehenkappe mit erhöhtem Zehenschutz und ESD ermöglicht die Ableitung elektrostatischer Ladungen. Die Modelle sind mit S3 Nubukleder für kältere Klimazonen, Geox-Technologie und Comfort Fit 11 für eine komfortable Passform ausgestattet. Letzteres ist gerade auf der Baustelle von großer Bedeutung. Außerdem sind die Modelle wasserabweisend, atmungsaktiv und schnelltrocknend. Der »Run Net Airbox MDS« wird überdies in drei Versionen erhältlich sein, Mid, Low Leder und Matryx. J

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