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Harte Versiegelung schnell einfärben

SILIKAL

Mit der Produktvariante »Silikal RF 7000 Base« bietet der Mainhausener Spezialist für schnellhärtende Bodenbeschichtungen jetzt eine vorgefüllte Versiegelung an, die erst auf der Baustelle pigmentiert wird. Diese harte Versiegelung ist als praktischer Bausatz besonders für kleine Flächen konzipiert.

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Silikal hat eine neue, unpigmentierte und vorgefüllte Variante seiner etablierten harten Versiegelung »Silikal RF 7000« entwickelt. Mit »Silikal RF 7000 Base« kombiniere das Unternehmen Kundenservice und Funktion, heißt es. Auch bei kleineren Flächen könne nun individuell auf den Farbwunsch des Endkunden reagiert werden. Gleichzeitig steht diese neue Variante für optimalen Schutz einfarbig ausgeführter Böden vor hohen mechanischen und chemischen Belastungen.

Die neue Variante unterscheidet sich nach der Pigmentzugabe nicht von der werkseitig fertig pigmentierten Version »Silikal RF 7000«. Diese Versiegelung ist für abgestreute und für glatte, harte Hauptschichten in Innenbereichen geeignet. Sie weist eine mittlere Viskosität auf. »Die Versiegelung ist vergilbungsarm, außerdem gut chemisch und mechanisch beständig«, so das Unternehmen.

Hoher Nutzen für Anwendungen auf kleinen Flächen

»Silikal RF 7000 Base« überzeuge insbesondere durch ihren Nutzen für Anwendungen auf kleinen Flächen, weil dort nur geringe Materialmengen erforderlich sind. Überzeugend sei auch die praktische Handhabung auf der Baustelle: Das vorgefüllte Harz wird als Bausatz aus den Komponenten »Silikal RF 7000 Base«, dem Silikal-Pigment und dem Silikal-Härterpulver geliefert und kann direkt vor Ort verarbeitet werden. Wie üblich auf Basis von Methylmethacrylat, härtet die Versiegelung schnell aus und ist laut Hersteller bereits nach einer Stunde voll belastbar. Wie fast alle Produkte aus dem Portfolio werde auch diese Produktneuheit regelmäßig von unabhängigen Prüfstellen kontrolliert und bewertet. Qualitäts- und Umweltmanagementsysteme überwacht der Hersteller seit vielen Jahren kontinuierlich.

Designboden WOOD

Pflegeleicht und strapazierfähig

Besonders authentische Dekore

Einfach zu verlegen

Gelungene Systemkooperation:

Altes Bauernhaus mit neuer Fußbodenheizung

PCI

Eine Höhe von nur 20 mm erscheint wenig für eine Fußbodenheizung plus Estrich. Doch mit dem Kooperationssystem von PCI und Roth ist dieser Einbau machbar. Die einfache, schnelle und praktikable Lösung überzeugte bei der Kernsanierung eines Bauernhofs in Monschau.

Der Bauernhof aus dem Jahr 1938 befindet sich am Rande der idyllisch gelegenen Fachwerkstadt Monschau in der Eifel. Um das Wohnhaus seiner Großeltern für künftige Generationen zu erhalten und dabei den Ansprüchen zeitgemäßen Wohnens zu entsprechen, plante Lutz Müller die Kernsanierung des Gebäudes. Dabei stand die Nachhaltigkeit im Fokus. Wo möglich, erfolgte die Sanierung ökologisch. Eine Fußbodenheizung sollte in dem Wohn-Esszimmer mit offener Küche und den beiden Badezimmern für eine angenehme Temperierung der bodenkalten Räume sorgen.

Unterschiedliche Aufbauhöhen

Nach Rückbau des alten Belags wurde die geringe Aufbauhöhe sichtbar. Unter dem auf einer Lattung verlegten Dielenboden befand sich eine Stahlträgerdecke ohne jegliche Dämmung. Die Aufbauhöhen waren unterschiedlich, an den niedrigsten Stellen etwa sechs Zentimeter. Nach entsprechendem Bodenaufbau würden nur rund zwei Zentimeter für den Einbau der Fußboden- heizung verbleiben. Lutz Müller, selbst als Schreinermeister in der Baubranche tätig, holte sich Rat bei PCI-Fachberater Sascha Wilden und führte die gemeinsam erarbeitete Planung mit dem beauftragten Installateur aus.

Nach Ausgleich der Unebenheiten auf der Rohdecke wurden zunächst XPS-Dämmplatten mit der flexiblen 2K-Reaktivabdichtung »PCI Barraseal Turbo« verklebt. Die mineralische Dichtschlämme kommt in variablen Schichtdicken zum Einsatz und eignet sich nach Angaben des Herstellers neben der Verklebung von Dämmplatten auch für Abdichtungsarbeiten. Nach kurzer Abbindungszeit von rund drei Stunden konnte der Untergrund mit »PCI Gisogrund 404« grundiert werden. Die lösemittelfreie Spezial-Haftgrundierung ist mit Wasser verdünnbar und durch die violette Kontrollfarbe unkompliziert aufzutragen.

Minimaler Aufbau: System zum Nachrüsten Auf den vorbereiteten Untergrund verklebte der Installateur anschließend die

»PCI Periplan Extra« ist leicht verlaufend und daher einfach zu verarbeiten.

Dünnschicht-Fußbodenheizung auf rund 60 m2. Mit dem extrem niedrigen Aufbau von 17 mm eignet sich das »ClimaComfort Compactsystem« von Roth ideal zum Nachrüsten von Altbauten. Die Verarbeitung ist einfach: Die selbstklebenden Systemplatten lassen sich passgenau ohne Rissbildung zuschneiden und leicht auf dem Untergrund aufbringen – das Systemrohr ist durch die spezielle Formgebung mit Hinterschnitt zuverlässig zu installieren. Den Aufbau aus Systemplatten und Systemrohr verfüllten die Handwerker anschließend mit »PCI Periplan Extra«. Die faserarmierte Spezial-Spachtelmasse eignet sich unter textilen und elastischen Bodenbelägen für Schichtdicken von 3 bis 60 mm. Staubarm und leicht verlaufend, sogar pumpfähig, ist die Bodenausgleichsmasse laut Hersteller sehr gut verarbeitbar. Wie auch die verwendete Grundierung ist »PCI Periplan Extra« sehr emissionsarm nach GEV-EMICODE EC 1 PLUS.

Neue Fußbodenheizung in drei Tagen

»Die neue Fußbodenheizung war in drei Tagen eingebaut und hat zudem den Vorteil, dass keine weitere Ausgleichsmaße für die nachfolgende Verlegung des Vinylbodens notwendig ist. Das beschleunigt den Baufortschritt«, so Lutz Müller.

Neben den großen Fensterfronten prägen die neuen weißen Lüftungsgitter die Schulfassaden. Einbruchhemmung RC2 ist für die neuen Lüftungsgitter eine wichtige Eigenschaft.

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