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Sauber verspachteln in kürzester Zeit

PAJARITO

Schnelligkeit und Sicherheit – beides gewinnt auf Baustellen immer mehr an Bedeutung. Pajarito begegnet diesem Trend mit einem Set, das laut Hersteller ein zeitsparendes Verspachteln von Gipskarton erlaubt.

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Um Malerbetriebe auch in der heutigen Zeit mit stetig steigendem Termindruck auf den Baustellen bestmöglich zu unterstützen, hat sich Pajarito das »Asgard-Set« ins Sortiment geholt. Das Versprechen des Herstellers professioneller Werkzeuge und Zubehör für Maler: Das Set aus Taper und Finish-Box ermöglicht es, Gipskarton bis zu drei Mal schneller und sauberer zu spachteln als bisher. Damit will der Werkzeughersteller eine Lösung zur effizienten und sauberen Verspachtelung auf der Baustelle anbieten. Hauptbestandteile des Sets sind der »Asgard-Taper« und die »Asgard-Finish-Box«.

Einsatz des »Asgard-Tapers«

Mit dem »Asgard-Taper« können Handwerker gleichzeitig Fugenband und pastöse Spachtelmasse in Fugen sowie an Wänden, Decken oder Innenecken auftragen. Der Eckenroller drückt den Papierfugendeckstreifen in einem 90-Grad-Winkel in die Ecke, damit die überschüssige Spachtelmasse anschließend mit dem Eckenabzieher glatt gezogen und an den Rändern »auf Null« ausgezogen werden kann. Das spart Zeit beim Schleifen.

Fugen-Finish mit der »Asgard-Finish-Box«

Nach dem Einsatz des Tapers muss an Wänden und Decken über dem Fugenband noch mindestens eine weitere Schicht Spachtelmasse aufgetragen werden, um einen sauberen und glatten Übergang von Fuge zu Gipskartonplatte zu erreichen. Hier kommt die Finish-Box zum Einsatz, welche mit Handgriff oder Teleskopstange einsetzbar ist. Die Finish-Box trägt laut Hersteller immer die richtige Menge an pastöser Spachtelmasse auf. Dadurch werde eine schnelle und saubere Verspachtelung an Wand und Decke ermöglicht.

Mit dem »Asgard-Set« können laut Hersteller auch Innenecken risssicher mit Papierfugendeckstreifen gespachtelt werden.

Besuchen Sie uns auf der Messe BAU: 17.– 22. April / Halle C6, Stand 435

Erster Nachhaltigkeitsbericht vorgestellt

CLASSEN

Mit dem erstmals vorgestellten Nachhaltigkeitsbericht dokumentiert die Classen Gruppe ihre Erfolge bei der Reduktion von CO2-Emissionen, dem Einsatz von Rezyklaten zum Upcycling oder der Vermeidung von Schadstoffen. Das familiengeführte Unternehmen aus der Eifel mit seinen mehr als 2 000 Mitarbeitern hat sich der Entwicklung und Produktion wohngesunder Boden- und Wandbeläge verschrieben. Für die Classen Gruppe steht die langfristige Zukunftsfähigkeit dabei schon seit mehr als 50 Jahren in direkter Verbindung mit nachhaltigem Wirtschaften. Die Entwicklung des Werkstoffs »Ceramin« verdeutlicht das. Er stellt die Grundlage für recyclingfähige und ressourcenschonende Bodenund Wandbeläge. Die Bemühungen um Nachhaltigkeit durchziehen hier alle Bereiche der Wertschöpfungskette – von der Ressourcennutzung über die Produktion bis zur Anwendung und zum Recycling. Unabhängige Umweltsiegel wie »Blauer Engel« oder das Label des eco-Instituts bestätigen das. »Mit dem freiwillig erstellten Nachhaltigkeitsbericht tragen wir unserem eigenen Anspruch Rechnung, in Sachen Innovation, Technologie und Nachhaltigkeit immer einen Schritt schneller zu sein«, sagt Gründer und CEO Dr. Hans-Jürgen Hannig. Der Bericht umfasst die Bereiche Produktqualität und -sicherheit, nachhaltige Produktentwicklung und Verpackung, verantwortungsbewusste Beschaffung, Kreislaufwirtschaft sowie CO2-Einsparungen. Die Erfolge bei der konsequenten Reduzierung von CO2-Emissionen etwa sind auf Prozessverbesserungen an allen Standorten zurückzuführen. Allein in den Jahren 2020 und 2021 wurden so mehr als 13 000 Tonnen CO2 eingespart. Dabei wurde unter anderem für das Laminatwerk in Baruth (Brandenburg) beim Anlagenumbau auf eine von Classen selbst patentierte Technologie gesetzt. Hinzu kommt der schonende Umgang mit Ressourcen. Neben ausschließlich verwendeten FSC- und PEFCzertifizierten Hölzern gilt das auch für den kontinuierlichen steigenden Einsatz von Rezyklaten sowie den Aufbau einer eigenen Energiezentrale. Hierdurch hat sich das Unternehmen bereits frühzeitig weitgehend von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas gelöst. Stattdessen setzt die Classen Gruppe auf thermische Energie aus Reststoffen der Produktion und Energiegewinnung aus Althölzern J

Mercedes-Benz eActros elektrisiert Hornbach

DAIMLER

Die Hornbach Baumarkt AG setzt auf den batterieelektrischen eActros für den schweren Verteilerverkehr. Bei einer feierlichen Übergabe in Wörth am Rhein hat Dominik Hehl, Verkaufsleiter für Mannheim, Heidelberg und Landau bei Mercedes-Benz Lkw, einen eActros 300 als Zweiachser persönlich an Ingo Leiner, Mitglied des Vorstands der Hornbach Baumarkt AG, übergeben. Der in Bornheim (Pfalz) ansässige Betreiber von Bau- und Gartenmärkten will den eActros für den Transport von Bestellungen direkt zum Kunden nach Hause bzw. auf die Baustelle einsetzen. Der batterieelektrische Mercedes-Benz eActros für den schweren Verteilerverkehr rollt seit 2021 im Werk Wörth vom Band. Die Batterien des eActros bestehen wahlweise aus drei (eActros 300) oder vier Batteriepaketen (eActros 400), die jeweils eine installierte Kapazität von 112 kWh bieten. Mit vier Batteriepaketen hat der eActros 400 laut Hersteller eine Reichweite von bis zu 400 Kilometern. Technologisches Herzstück des Elektro-Lkw ist die Antriebseinheit, eine elektrische Starrachse mit zwei integrierten Elektromotoren und Zwei-GangGetriebe. Die beiden flüssigkeitsgekühlten Motoren generieren eine Dauerleistung von 330 kW sowie eine Spitzenleistung von 400 kW. Hinzu kommt, dass bei vorausschauender Fahrweise elektrische Energie durch Rekuperation zurückgewonnen werden kann. Die beim Bremsen gewonnene Energie wird in die Batterien des eActros zurückgeführt und steht im Anschluss wieder für den Antrieb zur Verfügung. J

Produktionsfläche auf mehr als zehn Fußballfeldern

BETON2GO

Beton2Go erweitert mit einem zweiten Standort seine Produktionskapazitäten. Mit 50 000 m² ist das neue Grundstück doppelt so groß wie der bisherige Firmensitz. Eine weitere Produktionshalle sowie ein neues Büro- und Verwaltungsgebäude komplettieren den Hauptsitz des Mittelständlers im Westerwald. »Wir sind froh, dass der Bau so reibungslos verlief. Die weltweiten Lieferengpässe haben zwar auch bei uns zu geringen Verzögerungen geführt, aber das war alles überschaubar und wir konnten unsere Pläne termingerecht umsetzen«, resümiert Lukas Massfeller, Geschäftsführer von Beton2Go. Standort- und Energieeffizienz haben über die gesamte Bauphase eine große Rolle gespielt. So sind beispielsweise alle Hallendächer mit Photovoltaikanlagen ausgestattet. Der komplette Energiebedarf wird durch Sonnenenergie gedeckt. Der neue Standort ergänzt den ersten, der nur rund einen Kilometer von dem neuen entfernt liegt.

Beton2Go hat sein Betriebsgelände im Jahr 2022 von 25 000 m2 auf insgesamt 75 000 m2 vergrößert.

Die Massfeller Beton2Go GmbH mit Sitz in Herschbach im Westerwald hat sich auf die Produktion und den Vertrieb von Betontankstellen für Selbstabholer spezialisiert. Ein Schüttgutautomat und ein Selbstbedienungsterminal ergänzen das Portfolio. Durch den Neubau vergrößert sich der Betonexperte auf insgesamt 75 000 m² und bewirtschaftet damit künftig eine Fläche von mehr als zehn Fußballfeldern. J

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