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Neue Lösungen für den Roh- und Ausbau

POHLCON

PohlCon präsentiert auf der BAU unter anderem Neuheiten für die Trittschall- und Wärmedämmung. Außerdem zeigt das Unternehmen dem Messepublikum, wie schon im Fertigteilwerk die Grundlagen für die spätere Haustechnik gelegt werden.

Mit »Isopro 120« stellt der Hersteller eine neue Generation tragender Wärmedämmelemente vor, die durch verbesserte Wärmedämmung sowie einen erleichterten Einbau im Fertigteilwerk und auf der Baustelle überzeugen. Die Lösung der Produktmarke H-BAU Technik sorge für die thermische Trennung am Übergang zwischen Innen- und Außenbauteilen und garantiere zugleich eine kraftschlüssige Verbindung über die Dämmfuge hinweg.

Um bestens auf unterschiedliche Anwendungsfälle und architektonische Anforderungen reagieren zu können, ist

»Isopro120« in einer Vielzahl unterschiedlicher Typen und Ausführungen erhältlich. Dazu zählen solche für über Eck gehende Balkone oder Attiken und Brüstungen. Noch individuellere Lösungen können in enger Zusammenarbeit mit der technischen Abteilung von PohlCon entwickelt werden.

Das (Schalldämm-)Maß der Dinge

Entwickelt, um flexibel auf unterschiedliche Einbausituationen zu reagieren, besitzt diese Produktneuheit eine hohe Tragfähigkeit und ist für unterschiedliche Fugenbreiten bis 120 mm sowohl in einer Ausführung für positive Querkräfte als auch für positive und negative erhältlich. Auf die spezifischen Herausforderungen gewendelter Treppen reagiert die Variante »Sinton Q1« mit einem bis zu +/- 8° neigbaren Bewehrungskorb. Auf diese Weise lässt er sich flexibel an die bauseitige Bewehrung anpassen, deren Position sich aufgrund der gegensätzlichen Laufneigung verändert.

Vorkonfektionierte wandbündige Kanallösung

Laut Anbieter überzeugt »Isopro 120« durch einen erleichterten Einbau im Fertigteilwerk und auf der Baustelle: Es lässt sich einfach von oben zwischen Außenbauteil und Decke einsetzen.

Um das Thema Schallschutz geht es beim neuen »Sinton Q«, mit dem PohlCon sein Produktprogramm für das Treppenhaus komplettiert. Dahinter steckt ein trittschallgedämmter Dorn zur Schallentkopplung gewendelter Treppenläufe sowie von Treppenpodesten und unterstützten Laubengängen. Unabhängig davon, ob die angrenzende Wand aus Stahlbeton oder Mauerwerk besteht, sorgt »Sinton Q« sowohl bei Ortbeton- als auch bei Fertigteiltreppen für Planungssicherheit: Wie das akkreditierte Prüflabor EMPA Zürich bestätigt, werden die erhöhten Anforderungen nach DIN 4109-5 übertroffen.

Basierend auf der Expertise im Bereich Unterflursysteme entwickelte das Unternehmen die Produktlinie »Wanda«. Hierbei handelt es sich um eine wandbündige Kanallösung, mit der die gesamte Leistungselektronik bereits vorkonfektioniert in eine Beton-Fertigteilwand integriert werden kann. Das System besteht aus drei Komponenten: erstens einem Grundkörper von 2,5 m Länge, der vertikal oder horizontal in die Wand eingebracht und mit Montageschienen für die Nutzung vorbereitet wird. Den zweiten Teil bilden Designblenden, die zum Start in gebürstetem Edelstahl erhältlich sind. Mit frei zu wählenden Ausschnitten nehmen sie den dritten Baustein, nämlich Installationsgeräte wie Schalter und Steckdosen, aber auch Bediengeräte für Smart Home sowie Notleuchten auf. Außerdem werden sie in einer blinden Variante geliefert. Die Blenden halten magnetisch und werden zusätzlich durch eine Verschraubung gesichert.

Nachhaltig

und wohngesund

Mit Schiedel ABSOLUT zukunftssicher bauen

■ Universeller W3G-Energiesparschornstein für feste, flüssige und gasförmige Brennstoffe

■ Geringe Montagezeiten und -kosten

■ Wärmegedämmter Thermo-Luftzug kann zusätzlich auch als Installationsschacht genutzt werden

■ Einzigartig: werkseitig wärmegedämmter Compound-Mantelstein – Wärmebrücken optimiert

■ Optional mit (fast) unsichtbarer Design-Putztür

■ Statische Lösungen im Standard-Lieferprogramm bei großen Höhen über Dach

Empfohlen durch das

Gymnasium-Neubau in Kirchheim: Schalhaut sorgt für rutschhemmende Fluchtwege

WESTAG

Gekrümmte Wände mit unterschiedlichen Radien, ein über vier Etagen reichendes Atrium sowie 1,4 Kilometer Fluchtbalkone kennzeichnen den Gymnasium-Neubau in der Gemeinde Kirchheim bei München. Die Kubatur des Gebäudes erforderte sichere Fluchtwege. Eine spezielle Schalhaut von Westag sorgt dabei für eine rutschhemmende Oberfläche.

Gegründet sind die nicht unterkellerten Bereiche des Zweckbaus auf Streifen- und Einzelfundamenten sowie einer elastisch gebetteten Bodenplatte. Die abgesenkte Technikzentrale ist eine Flachgründung aus WU-Beton. Das quadratische Gebäude misst 70,5 x 70,5 m, seine Bruttogrundfläche beträgt rund 21 000 m². 13 600 m³ Transportbeton und 1 900 t Betonstahl waren erforderlich. Die Kubatur des Gebäudes erforderte sichere Fluchtwege für mehr als 1 400 Menschen, die das Gebäude später nutzen werden. Fluchtbalkone sollen dies auf allen Etagen sicherstellen.

Spezielle Schalhaut war erforderlich Damit die Oberfläche der Fluchtbalkone rutschhemmend und im Falle eines Falles sicher zu betreten ist, bedurfte es einer speziellen Schalhaut, mit der sich eine solche angeraute Oberfläche erzielen lässt. Durch die Architekten wurde die Anforderung an Rutschhemmung auf der Lauffläche der Fertigteile vorgegeben, die gemäß Leistungsverzeichnis mit einer BetosiebPlatte erreicht werden sollte.

Das Datenblatt beschreibt die Schalungsplatte »Structal R11« als Spezialholzwerkstoffträger mit einseitig rutschhemmender Oberfläche, Melaminbeschichtung sowie 450 g/m² Filmbeschichtung und glatter Rückseite. Die Maße der Platte beträgt 5 150 x 1 950 x 21 mm. »Die Herausforderung dieses Auftrags lag beim Schalungsbau in der minimalen Toleranz, der Positionsvielfalt und dem beschädigungsfreien Einbau der Strukturplatten. Aber auch beim nächsten Arbeitsschritt, dem Betonieren, war hochpräzise Arbeit gefragt. Wegen der Vorgaben der Projekt- Ausschreibung kam deshalb nur eine entsprechend geprüfte und langlebige Schalhaut infrage«, so Thomas Sager, Geschäftsführer Sager Fertigteile.

»Westag-Structal« bis zu 16 Mal im Einsatz

Fluchtbalkone: Optik und Struktur vorbildlich.

Michael Hörmann, Fachberater der Westag AG, beriet das ausführende Unternehmen Sager Fertigteile und erklärt: »Die Anforderungen an rutschhemmende Platten sind hoch. Unsere Produkte ›Structal‹, ›Mobilplex‹ und ›Betosieb‹ wurden von einem externen Versuchsinstitut gemäß DIN 51130 ausgiebig geprüft. Weil sie die Anforderungen in der Rutschfestigkeitsklasse R11 bis R13 erfüllen, erhielten sie das Prüfzertifikat. Für das Gymnasiumprojekt war unsere ›Structal R11‹ die richtige Wahl.«

Die Schalhaut zeigte wenig Verschleiß und die mit »Structal« gebauten Formen konnten bis zu 16 Mal verwendet werden. Neben den Balkonelementen produzierte das Beton-Fertigteilunternehmen für den Schulneubau 67 Fertigteiltreppen, wobei diese unter Verwendung der Westag-Schalhaut »Phenox« geschalt und erstellt wurden.

Tieflader transportierten die Fluchtbalkone just in time auf die Baustelle, wo sie etagenweise per Kran auf ein längs des Schulgebäudes installiertes Gerüst gehoben wurden. Nachdem die Eisenflechter die Betonstahlarmierung der jeweiligen Geschossdecken vorbereitet und die Anschlüsse zu den außen liegenden Balkonabschnitten hergestellt hatten, erfolgte die Deckenbetonage, mit der die Isokörbe sodann mit der jeweiligen Geschossdecke verbunden wurden. Die Anordnung der Balkone richtete sich nach dem Stützenraster des Gebäudes.

Landschaftsarchitektonisches Pionierprojekt: Hochbunker mit grünem Flüssigkunstsstoff abgedichtet

ELAPRO

Die kulturelle Heimat des jungen Hamburgs ist der alte Flakbunker auf St. Pauli durch seine Nutzung als Medienbunker. In einem landschaftsarchitektonischen Pionierprojekt wird der Weltkriegsbau nachhaltig begrünt. Es ensteht ein spektakulärer öffentlicher Stadtgarten mit einem fantastischen Panoramablick über die Hansestadt. Natürlich musste das Gebäude vorher abgedichtet werden. Und das geschah mit dem ökologisch unbedenklichen lösemittelfreien Flüssigkunststoff von Elapro.

Marcus Marquardt, Chef der gleichnamigen Dachdeckerei, schlug den Flüssigkunststoff vor, denn die einfache und geruchsneutrale Verarbeitung hätten seine Mitarbeiter und ihn sehr überzeugt. Denn er hatte »Elapro 1k-SIL« ausprobiert, sich von der Geruchlosigkeit überzeugt und im Praxistest festgestellt, dass er sich leicht verarbeiten lässt.

Ökologisch unbedenklicher

Flüssigkunststoff

Seit der Verwendung für die aufwendigen Abdichtungen am grünen Bunker St. Pauli verwendet die Dachdeckerei Marquardt »Elapro 1k-SIL« bei allen ihren Bauprojekten. Die Minimierung der Gesundheitsgefahren seiner Mitarbeiter sei für ihn ein wichtiges Ziel und mit dem ökologisch unbedenklichen Elapro-Flüssigkunststoff entspricht er nicht nur den gesetzlichen Vorgaben des Gesundheitsschutzes, sondern auch den bei Dichtungsaufgaben hohen technischen Anforderungen.

International einzigartiges Projekt

Und die sind bei diesem international einzigartigen Projekt tatsächlich anspruchsvoll: Es wird ein 80 Jahre altes Gebäude abgedichtet und um fünf neue Geschosse aufgestockt. Zudem entsteht ein außen umlaufender »Bergpfad«, der hinaufführt zum frei zugänglichen Stadtgarten. Hier, in 58 m Höhe, werden derzeit u. a. etwa 4 700 Bäume, Großsträucher und Hecken gepflanzt. Es stellen sich also höchste Anforderungen an die Abdichtung der einzelnen Bauelemente wie Konsolen, Stahlträger, Stützen, Fenster- und Balkonanschlüsse, große Pflanzenstahlkästen und sämtliche Anschlussarbeiten am Bergpfad. Für die Nettodichtfläche von ca. 1 000 m2 wurde »Elapro 1k-SIL« farblich je nach Bereich silbergrau oder anthrazitgrau verwendet. Für den Untergrund, bestehend aus Bitumen, Kalksandstein, Stahl und Beton, wurde der »Elapro Primer UN« (Grundierung) sowie Cleaner und Vlies eingesetzt.

Elapro ist mit seinen SIL-Flüssigkunststoffen GEV-Emicode-lizensiert und in der höchsten Leistungsklasse EC1Plus als »sehr emissionsarm« eingestuft. Das Produkt »Elapro 1k-SIL« erfülle laut Anbieter nicht nur höchste Umwelt- und Gesundheitsansprüche, es steht auch zukünftig unter ständiger Kontrolle unabhängiger Institute. Durchwurzelungstests nach dem FLL-Verfahren ergaben die Wurzelfestigkeit der Flüssigkunststoffe ebenso wie die Unbedenklichkeit ihrer Ökotoxizität in den Verfahren Daphnien-, Algen-, Leuchtbakterienund umu-Test festgestellt wurde.

Sichere Verarbeitung, sorgenfreie Nutzung

Das System ist laut Elapro so entwickelt, dass es die Gesundheit sowie Umwelt maximal schont und keinerlei Gefahrenkennzeichnungen tragen muss. »Elapro 1k-SIL« enthalte keine Schadstoffe wie Isocyanate, Weichmacher und Lösemittel, die zu schädlichen Ausgasungen führen können – für eine sichere Verarbeitung und eine sorgenfreie Nutzung auch in Innenräumen. Die nachhaltige und effiziente Ressourcenverwendung spiele für das Unternehmen eine entscheidende Rolle – von der Rohstoffgewinnung über die Herstellung der Produkte bis hin zur Entsorgung, mit Fokus auf die Themen Kreislaufwirtschaft und Baustoffrecycling.

Urban Farming in Toronto: Hopfen und Zitronenthymian vom Dach ins Craft-Bier

ZINCO

»Frische Zutaten schmecken besser« lautet der Leitgedanke der »farm-to-table«-Bewegung, und nichts liegt näher, als das eigene Dach für den Anbau von Kräutern, Gemüse oder auch Hopfen zu verwenden. Das beweist die Avling Kitchen and Brewery in Toronto mit ihrem 400 m2 großen Dachgarten, der vielerlei Zutaten für die eigene Bierbrauerei und Gastronomie liefert. Damit auf dem besonderen Standort Dach auch alles bestens wächst, dafür sorgt der ZinCo-Systemaufbau »Urban Farming«: ein Paradebeispiel für lokale und nachhaltige Kreislaufwirtschaft.

Der Name »Avling« bedeutet auf Norwegisch »Ernte«. Treffender hätte die Namensgebung von Max Meighen, Gründer und Inhaber der Avling Kitchen and Brewery, nicht sein können. Der Koch und Bierbrauer Meighen stellte sich die Frage, ob auch eine Brauerei Teil der »farm-to-table«-Bewegung sein könnte. Die Regionalität der »farm-to-table«-Idee bezieht sich auf das ganze Spektrum von Anbau, Ernte, Lagerung, Verarbeitung, Absatz (lokale Bauernmärkte) bis zum Verbrauch. Inspiriert von diesem Gedankengut, machte sich Meighen auf die Suche nach einem geeigneten Standort für seine Idee einer »farm-to-table«-Brauerei. Fündig wurde er in der Queen Street East in Leslieville, dem östlichen Stadtteil von Toronto. Inmitten dichter städtischer Bebauung fand Meighen ein renovierungsbedürftiges Gebäude aus der Mitte des vorigen Jahrhunderts.

ZinCo Canada lieferte den Systemaufbau

Das Lee and Macgillivray Architecture Studio, kurz LAMAS, aus Toronto, plante die Transformation des zweistöckigen Gebäudes gemäß den Ideen von Max Meighen. Um den Menschen die Bierherstellung präsentieren zu können, sollte Raumhöhe entstehen für mehrere 4,8 m hohe und 4 000 Liter fassende Gärtanks der Brauerei. Neben der Brauerei ist das Restaurant ein wesentlicher Bestandteil und nicht zuletzt der 400 m² große Dachgarten, der schmackhafte Zutaten für beide Geschäftsfelder liefert.

Die geplante Dachbegrünung erforderte genauso wie der Geschoss-Ausschnitt für die Raumhöhe eine genaue statische Berechnung. Das Dach selbst besteht aus einer Holzkonstruktion, das eine Dämmung aus Steinwolle sowie eine wurzelfeste Dachabdichtung erhielt. Um das zwei Prozent geneigte Dach jetzt als Anbaufläche nut- zen zu können, benötigte es einen auf die Nutzpflanzen angepassten Systemaufbau. Diesen lieferte ZinCo mit seiner in Kanada ansässigen Tochterfirma ZinCo Canada Inc.

Das Urban Farming Dach der Avling Kitchen and Brewery in Toronto ist ein beeindruckendes Vorbild, das die umliegenden tristen Dachwüsten auch zur Begrünung animieren könnte.

»Urban Farming«: Der Name ist Programm Passenderweise heißt der ZinCo-Systemaufbau »Urban Farming« und bietet ideale Wachstumsbedingungen auf dem Standort Dach. Obwohl der Zugang zum Dach aufgrund baulicher Gegebenheiten eingeschränkt war, konnte die Firma Ginkgo Sustainability Inc. sämtliche Begrünungsarbeiten innerhalb von zwei Wochen ausführen. Der Systemaufbau startete mit der Wurzelschutzfolie »WSF 40« sowie der Speicherschutzmatte »SSM 45«.

Darauf folgte das 40 mm hohe Drän- und Wasserspeicherelement »Floradrain FD 40« als Kernstück im Mehrschichtaufbau. Dieses speichert Regenwasser in seinen oberseitigen Mulden und führt Überschusswasser dank unterseitigem Kanalsystem sicher den Dachabläufen zu. Dieser Wasser-Lufthaushalt ist für die dauerhafte Etablierung der Pflanzen entscheidend. Es folgte das Systemfilter»TG«, um das Einschwemmen von Feinteilen aus der Substratschicht zu verhindern, sowie eine zusätzliche Lage Geogitter zum Schutz vor zu heftigen Spatenstichen. Die eigentliche Substratschicht

Dach | Aufbau, Dämmung, Deckung ist nämlich im überwiegenden Bereich rund 20 cm hoch, sodass eifrige Gartenarbeiter mit ihren Gerätschaften schnell mal bis zur Dränschicht vordringen könnten.

Mitten über das Dach führt ein geradliniger Hauptweg, dessen Betonplatten auf Kies gebettet sind und sich gegenüber den Pflanzbereichen durch Winkeltrennprofile abgrenzen. Durch die Auflast der Substratschicht bleiben die Trennprofile an Ort und Stelle. Nach außen hin zum Dachrand sind beidseits Hochbeete mit etwa 60 cm hohen Holzumrandungen realisiert, in denen auch tiefer wurzelnde Pflanzen genügend Platz finden. Ideal für den Gemüse- und Kräuteranbau ist die Systemerde »Rasen« aufgrund ihrer höheren organischen Anteile. Angeliefert im Silozug wurde diese zügig aufs Dach geblasen und verteilt.

Forschungspartner von ZinCo Canada

Erklärtes Ziel von Avling Kitchen and Brewery ist eine nachhaltige biologische Landwirtschaft mit einer großen Artenvielfalt an heimischen Pflanzen. Dazu gehören Kräuter, Gemüsesorten, Getreide und natürlich der Hopfen. Avling Kitchen and Brewery ist derzeit auch Forschungspartner von ZinCo Canada Inc., um Daten zur Bodenverbesserung durch die Verwendung von FLL-Substraten auf Urban Farming-Dächern zu gewinnen.

Dank Rollenware sind die ersten Schutzlagen im Aufbau schnell aufgebracht: Hier wird bereits die Speicherschutzmatte »SSM 45« verlegt.

Diese Partnerschaft ist die erste ihrer Art in Kanada und wird einen tiefen Einblick geben in die Wissenschaft zur Landwirtschaft auf Dächern und die Möglichkeiten, die sie in dichten städtischen Gebieten bietet.

Der Kreis schließt sich

Für das Craft-Bier kommen direkt vom eigenen Dach Hopfen und Zutaten wie Zitronenthymian, Ananassalbei oder Ringelblume. Die Avling Biere sind so außergewöhnlich und saisonal wie ihre Zutaten und der Erfolg gibt Meighen Recht: Nach der Eröff- nung der Avling Kitchen and Brewery 2019 gab es schon im Juli 2020 den »Best New Toronto Brewery Award«. Durch die Kombination von Brauerei und Dachgarten ergibt sich ein weiterer Synergieeffekt, da das nährstoffreiche Abwasser der Brauerei gesammelt und zur Bewässerung auf dem Dach verwendet wird. Max Meighen ist es gelungen, seine Überzeugungen und Ideale in Bezug auf eine nachhaltige und lokale Lebensmittelerzeugung und Gastronomie zu verwirklichen. Der Dachgarten spielt dabei die entscheidende Rolle.

Dachbegrünung auf gutem Grund

Die langzeitbewährte Kunststoff-Gründachbahn

Rhepanol hg

Ein Gründach muss halten, selbst wenn die Natur höchst aggressive Wurzeln schlägt. Die Abdichtungsbahn Rhepanol hg aus Polyisobutylen gibt extensiv und intensiv begrünten Dächern eine sichere Grundlage. Auch Retentionsdächer können mit Rhepanol hg geplant und abgedichtet werden. Sie ist eine wurzel- und rhizomfeste Dachbahn und verfügt über eine überragende Kälteflexibilität von über – 60 °C.

Diese besondere Wurzel- und Rhizomfestigkeit wird bei Rhepanol hg ohne den Einsatz von Herbiziden erreicht. Das Dachwasser kann daher auch zum Gießen der Begrünung verwendet werden, denn es werden keine Wurzelgifte über das Regenwasser ausgewaschen und in unsere Gewässer eingeleitet. Das unterstreicht die Nachhaltigkeit von Rhepanol und schützt unsere Umwelt.

Sie haben Interesse? Unser Kundenservice steht Ihnen jederzeit für Ihre Fragen zur Verfügung. Rufen Sie uns gern an.

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