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Verschattungssysteme für jede Einbausituation
REFLEXA
Neben Klassikern wie Rollläden und Raffstores zählen auch Textilscreens und Fenstermarkisen zum Portfolio des Vollsortimenters für maßgeschneiderte Verschattungslösungen. Diese können zum einen ein optisches Highlight an der Fassade darstellen, zum anderen bieten sie auch wirksamen Hitzeschutz und sorgen mit ihrer Lichtdurchlässigkeit für eine natürliche Raumatmosphäre. Ab April 2023 erweitert Reflexa das Produktportfolio zudem um das neue Senkrechtmarkisensystem »FenMa«.
Die Senkrechtmarkisenfamilie »FenMa« eignet sich, um senkrechte Fenster und Fassadenflächen zu verschatten. Sie schützen damit nicht nur vor Licht, Helligkeit und unerwünschten Einblicken, sondern sollen auch eine gute Wohnatmosphäre schaffen. Mit einem einheitlichen Kastensystem kann die »FenMa Zip« als windstabile Anlage mit seitlicher Zip-Führung, die »FenMa F« mit Führungsschiene ohne Zip-Führung oder die »FenMa S« als Seilführung gewählt werden. Auch der Kasten ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich, sodass für jede Einbausituation eine Lösung verfügbar ist.
Die Senkrechtmarkise »FenMa« schützt vor Helligkeit, Licht und ungewollten Einblicken und sorgt so für eine gute Wohnatmosphäre.
Die »FenMa« ist in unterschiedlichen Ausführungen mit variablen Kästen verfügbar. So bietet das System Flexibilität für verschiedene Bausituationen.
Flexible Baubarkeiten für mehr Möglichkeiten Besonders wenn große Fenster- und Glasflächen verbaut sind, sei die Senkrechtmarkise die richtige Wahl: Sie ist mit bis zu 3,20 m Höhe und 6 m Breite als Einfeldanlage mit durchgehender Blende erhältlich. Alternativ könne sie auch als Mehrfeldanlage mit drei Antrieben und in unterschiedlichen Höhen nebeneinander verbaut werden. Aufgrund der Kastengröße von nur 90 x 110 mm könne sich das System auch engen Platzverhältnissen anpassen. Um je nach Modell Flächen mit mehr als 18 m2 zu verschatten, stehen weitere Kastengrößen von 110 mm und 130 mm zur Verfügung.
Geführt wird die »FenMa Zip« über ein ZipSystem – ähnlich einem Reißverschluss. Die geschlossene seitliche Führung in der Führungsschiene verhindert dabei den Lichteinfall zwischen Behang und Führungsschiene. Die R-Modelle der »FenMa« besitzen einen halbrunden Kasten, während sich die E-Modelle mit dem sichtbaren 90°-Kasten gut für Gebäude mit gerader Linienführung eignen. Die E-Kastenmodelle sind alle von unten revisionierbar und können so optimal in die Fassade als Putzversion integriert werden. Auch bei der Einbautiefe könne die »FenMa« durch ihre Variantenvielfalt überzeugen.
In den großzügig gestalteten neuen Patientenzimmern bleibt auch bei geöffneter Badezimmertür genug Platz, um mit einem Rollator oder Rollstuhl zu passieren.
Funktionsprinzip der Küffner-Raumspartür: Beim Öffnen faltet sich das vertikal geteilte Türblatt und steht nur maximal ein Drittel in den Flur hinein.
Barrierefreie Raumspartüren für mehr Patientenkomfort
K Ffner
In Krankenhäusern, Senioren- und Pflegeheimen gehört sie zu den wichtigsten Anforderungen: die Barrierefreiheit. Dass auch Türen hierzu einen Beitrag leisten können, zeigt das Beispiel der Bäder in den neuen Patientenzimmern der Lungenklinik Hemer mit Produkten des Unternehmens Küffner.
Die DGD-Lungenklinik Hemer versorgt jährlich etwa 8 500 Patienten mit Erkrankungen der Lunge, der Atemwege und des Brustkorbs. Im Zuge der aktuellen Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen sind in die Bäder Raumspartüren von Küffner eingesetzt worden. Beim Öffnen faltet sich das vertikal geteilte Türblatt und steht maximal ein Drittel der Türbreite in den Flur des Patientenzimmers hinein. Dieses Prinzip reduziert nicht nur den Schwenkbereich der Tür und damit die erforderliche Flurbreite, sondern sorgt auch dafür, dass die Türklinke stets in Reichweite bleibt.
Universelles Design für unterschiedliche Nutzer
Bei der Entwicklung der Raumspartür folgte Küffner dem ganzheitlichen Konzept des »universal design«. Es berücksichtigt die unterschiedlichen kognitiven und motorischen Fähigkeiten möglichst vieler Nutzer. Insbesondere Menschen, die auf eine Gehhilfe, einen Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind, können die Tür bequem und intuitiv ohne Kraftaufwand und fremde Hilfe öffnen und schließen. Das unfallträchtige Manövrieren, das oft bei herkömmlichen Drehflügeltüren nötig ist, entfällt. Mit dem Qualitätszeichen »DIN-geprüft barrierefrei« bescheinigt die »DIN CERTCO Ge- sellschaft« die Konformität der Raumspartür zu den gültigen Normen des barrierefreien Bauens und Wohnens.
Widerstandsfähig, langlebig und funktional
In den Bädern der Lungenklinik Hemer kommt die Raumspartür von Küffner in Kombination mit pulverbeschichteten Aluminiumzargen zum Einsatz, die sich aufgrund des korrosionsbeständigen Materials unempfindlich gegenüber Nässe und Feuchte zeigen. Die Türblätter sind mit stoßund kratzfestem HPL ausgeführt. Schäden durch Beanspruchung mit Rollstuhl oder Rollator vermeiden schlagzähe, angegossene PU-Kanten.
Für die Sicherheit der Patienten sorgen fingerschützende Dichtungen sowie das Beschlagsystem. Die in die Edelstahlbänder eingebaute Notöffnungsfunktion erlaubt es, die Tür auch in blockiertem oder verschlossenem Zustand zu öffnen, um im Notfall helfen zu können.
Deutliche Raumersparnis
Die Raumspartür wird vorzugsweise in Sanitärräumen eingesetzt. Gerade in Patientenzimmern kann hierdurch laut Hersteller der sich häufig überschneidende Schwenkbereich von Eingangstür sowie der Zugangstür zum Bad entschärft werden. Aber auch bei Türen zu barrierefreien Toiletten, die stets nach außen in den Flur öffnen müssen, ist es von Vorteil, dass die Raumspartür nur zu einem Drittel der Türbreite in den Flur ragt. Die Platzersparnis beim Einsatz der Raumspartür von Küffner gegenüber einer Drehflügeltür beträgt bis zu 50 Prozent.
Wirtschaftliche Lösungen für öffentliche Bauten
Die Raumspartür ist nicht nur platzsparend und behindertengerecht. Bei vorausschauender Planung und rechtzeitigem Einbau lassen sich mit ihr nach Herstellerangaben auch Kosten sparen. Zimmer und Durchgänge können gerade in öffentlichen Bauten ohne optische Einschränkung und unter Einhaltung der Fluchtwegbestimmungen schmaler ausfallen. Zudem lässt sich die Tür auch nachträglich mit stumpfer oder gefälzter Kante in jede vorhandene Zarge einbauen. Die Türblätter sind in allen Abmessungen und Ausführungen für Trocken-, Feucht- und Nassräume lieferbar. Die Kombination der Türkonstruktion mit Zargen aus Alu, Stahl oder Holz, mit raumhohen Türzargen, Oberblende oder Oberlicht sowie fixiertem Seitenteil als Stand- oder Bedarfsflügel schafft Gestaltungsfreiheit.