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Mit vier Neuentwicklungen nach München
CLASSEN
Mit vier Neuentwicklungen kommt die Classen Gruppe, Hersteller von Laminatböden sowie PVC-freien Wand- und Bodenbelägen, nach München auf die BAU. Neben den lizenzierbaren »Megaloc«-Verlegesystemen und den XXL–formatigen, komplett recycelbaren »Ceramin«Böden und -Fliesen präsentiert das Unternehmen auch die neue »Uberwood«Kollektion mit einer neuen Tiefenstruktur in der Oberfläche sowie ein neues Fischgrät-Laminat.
Seit Jahren haben sich die »Megaloc«-Systeme in der Bodenbelagsbranche bewährt, so der Hersteller. Die neue Generation ist laut Anbieter nicht nur wie das bisherige »Megaloc AquaProtect« bis zu 48 Stunden wasserresistent – sie ermöglicht darüber hinaus auch das einfache Wiederaufnehmen von bereits verbundenen Dielen. Die zerstörungsfreie Deinstallation ist dabei nicht nur auf Laminatböden beschränkt, das Fold-Down-System steht auch für schwimmend verlegtes Fertigparkett als »Megaloc XXL« zur Verfügung. Das patentierte System stellt Classen zudem im Rahmen ihres Lizenzgeschäfts der gesamten Branche zur Verfügung.
Upcycling und Recycling made in Germany »Ceramin« besteht überwiegend aus natürlichem mineralischem Füllstoff und Polyole- finen, in der Hauptsache Polypropylen (PP). Der Kunststoffanteil wiederum besteht laut Classen bereits zu mehr als 60 Prozent aus Rezyklaten. Dadurch seien die Boden- und Wandbeläge wohngesund, zu 100 Prozent recycelbar und eine nachhaltige Alternative zu PVC-Böden, Keramikfliesen und Naturstein.
Die bereits im Markt bewährte Kollektion »Ceramin Tiles« wird erweitert durch neue Dekore. Die völlig neue Fliesenkategorie ist ultraleicht, robust und ideal geeignet für die Badrenovierung oder -sanierung, heißt es in einer Mitteilung des Herstellers. Trotz ihrer Größe von 2,55 × 1,20 m wiegen etwa die XXL-Dekore laut Classen bis zu 60 Prozent weniger als herkömmliche Keramikfliesen und können von einer Person allein verlegt werden. Das mache dieses Produkt für Handwerker besonders attraktiv.
Außerdem präsentiert das Unternehmen mit seiner neuen Kollektion »Nuva« alle technischen Weiterentwicklungen der neuen »Ceramin« Generation. Neben einer geprägten Fase im Wearlayer zeichnet sich »Nuva« vor allem durch seine XL-Formate aus.
Eine neue Bodengeneration
Mit »Uberwood« präsentiert der Hersteller eine neue Bodenbelagskategorie. Der Boden ist mit einer diamantharten, kratzfesten Oberfläche versehen. So erreicht dieser Boden die Nutzungsklasse 33 und die Abriebs- klasse 5. Zudem garantiere das Verlegesystem eine Wasserbeständigkeit von bis zu 100 Stunden, heißt es. In Kombination mit dem 2 mm starken Underlay, das als Polster zur Schalldämpfung dient und weitere Trittschallunterlagen überflüssig macht, eigne sich der Boden für alle Anwendungsbereiche.
Neben den lizenzierbaren »Megaloc«Verlegesystemen präsentiert Classen auf der BAU auch die XXL–formatigen, komplett recycelbaren »Ceramin«-Böden und -Fliesen.
Außergewöhnlich ist die Optik und Haptik der »Uberwood«-Dielen. Drei unterschiedliche Synchronstrukturen (»Authentic«, »Iconic«, »Rustic«) und 15 Designs lassen kaum Wünsche offen, so der Anbieter. Das verwendete Holz stammt – entsprechend der Nachhaltigkeitsprämisse der Classen Gruppe – ausschließlich aus FSC (FSC C100583) und PEFC (PEFC/04-31-0824) zertifizierten Wäldern.
Die erste Fischgrät-Laminatkollektion
»Manor« heißt die erste Fischgrät-Kollektion im Portfolio des Herstellers. Das neuartige Verlegesystem kommt ohne linke und rechte Dielen aus und stelle laut Classen somit herkömmliche Fischgrätprodukte in den Schatten. Zusätzlich entfällt die doppelte Lagerhaltung beim Handel und das mögliche Verwechseln der Dielen beim Verlegen. Die Fold-Down Verlegemethode sorge für echten Verlegekomfort und ein zügiges Vorankommen bei Fischgrät- und Standardverlegemustern. Für die perfekte Optik haben die Fischgrätdielen ein Größenverhältnis von 5:1 = 620 x 124 mm. Die Dekore sind sowohl in einer Stärke von 8 mm als auch in 10 mm erhältlich.
»5G Dry« verfügt über eine spezielle, dichte Verbindung, die verhindert, dass Flüssigkeit in die Nahtstellen zwischen den Bodenplatten eindringt.
»5G Dry« unterscheidet sich laut Hersteller von anderen Lösungen auf dem Markt, weil es ohne zusätzliche Beschichtung eine hervorragende Wasserfestigkeit bietet.
Wasserdichtes Bodenverbindungssystem: einfach, schnell und zuverlässig
V Linge Innovation
Die patentierte Technologie »5G Dry« von Välinge sei auf den ersten Blick wohl nur eine »kleine Innovation«, aber sie schlage im Bereich der Verbindungssysteme für Böden hohe Wellen, so der Hersteller.
Die Geschichte von Välinge Innovation beginnt bereits Anfang der Neunzigerjahre, als Verlegesysteme von Böden und deren Leistungsfähigkeit durch das allererste mechanische Verbindungssystem für Böden von Välinge revolutioniert wurden, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Seit dieser Erfindung brachte Välinge immer wieder zukunftsweisende Technologien auf den Markt.
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Komfort und Präzision
»5G Fold Down« sei weltweit bekannt als das einfachste, schnellste und zuverlässigste Verlegesystem für Böden auf dem Markt. Bei der Einführung brachte die Technologie beispiellosen Komfort und einmalige Präzision mit sich. Von heute auf morgen war es einer einzelnen Person möglich, allein Böden zu verlegen und die Platten mit nur einem Finger zu verbinden. Mit »5G Fold Down« lassen sich Böden einfach und bequem verlegen – ob professionell oder im Heimwerkerbereich, so der Herstelller. Das Ergebnis sei ein zuverlässiger, schöner Boden, der sich im Alltag bewährt und lange hält. Modernste Lösungen für den Markt Bodenverbindungssysteme entwickeln sich ständig weiter, und Välinge strebe stets danach, die Anforderungen des Marktes durch modernste Lösungen zu erfüllen. Als die Nachfrage nach wasserdichten Funktionen für Böden anzog, war die Einführung seines wasserdichten Premium-Bodenverbindungssystems »5G Dry« somit der nächste logische Schritt – eine weitere Optimierung der beliebten »5G-Fold-Down«-Technologie. »Die Nachfrage nach wasserdichten Böden steigt ständig. Deshalb entwickelten wir ein wasserfestes Pendant zu unserer ›5G-Fold-Down‹-Technologie –ohne bei der Haltbarkeit oder der Unkompliziertheit des Verlegesystems Kompromisse einzugehen. ›5G Dry‹ verfügt über eine spezielle, dichte Verbindung, die verhindert, dass Flüssigkeit in die Nahtstellen zwischen den Bodenplatten eindringt«, erläutert Niklas Borgquist, Key Account Manager bei Välinge Innovation.
Problem des Aufquellens der Fläche
Wichtig ist bei einer wasserdichten Oberfläche vor allem, dass durch die Verbindungen zwischen den Bodenplatten keine Flüssigkeit dringen kann. Hier können große Probleme wie das Aufquellen der Fläche und eine Schädigung des Unterbodens entstehen. Genau das wollte Välinge verhindern. Bei» 5G Dry« müssen weder in der Produktion noch beim Fertigerzeugnis zusätzliche Beschichtungen oder Chemikalien eingesetzt werden, um die gebotene hohe Wasserfestigkeit zu erzielen.
Hervorragende Wasserfestigkeit
»5G Dry« unterscheide sich von anderen Lösungen auf dem Markt, weil es verhindert, dass Flüssigkeit durch die Verbindungen dringt und ohne zusätzliche Beschichtung eine hervorragende Wasserfestigkeit bietet, heißt es. Diese neue wasserdichte Technologie könne für alle Bodentypen optimiert werden – ob Laminat, elastischer Bodenbelag oder Parkett. Beim elastischen Bodenbelag habe man somit ein rundum wasserdichtes Produkt. Bei Bodenbelägen auf Holzbasis werde die Produktleistung deutlich verbessert und die Gefahr einer Schädigung der Bodenplatten oder des Unterbodens minimiert.
Bei der »fidbox« handelt es sich um ein Messgerät, das einfach und unkompliziert direkt im Parkettboden verbaut wird.
Überwachung des Umgebungsklimas schützt den Parkettboden
Floorprotector
Holzparkett ist ein warmer, schöner und beliebter Fußbodenbelag. Er bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten, ist einfach zu reinigen und trägt auch dazu bei, das Raumklima zu regulieren. Eine zu hohe als auch eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit sowie die falsche Temperatur kann für Parkett aber rasch zum Problem werden. Mit der »fidbox« von Floorprotector werde der Boden im Handumdrehen zum intelligenten Parkettboden, verspricht der Anbieter.
Trockene Luftbedingungen im Winter zeichnen sich vor allem am Holz ab. Bei niedrigen Temperaturen kann Luft nur geringe Wassermengen halten. Wenn die Raumluft dann beim Heizen erwärmt wird, steigt die Wasseraufnahmefähigkeit rasch an, die Luftfeuchtigkeit sinkt damit aber extrem. Folglich entzieht die Luft dem Boden Feuchtigkeit und trocknet diesen aus. Parkettböden sind von trockenen Luftbedingungen besonders betroffen, hinzu kommen hohe Temperaturbelastungen durch Fußbodenheizungen.
Überwachung des Umgebungsklimas
Eine konsequente Überwachung des Umgebungsklimas ist eine Möglichkeit, um Probleme wie Quellen und Schwinden des Parkettbodens langfristig zu vermeiden. Mit der »fidbox« von Floorprotector werde der Boden im Handumdrehen zum intelligenten Parkettboden, verspricht der Anbieter. Und Bodenleger haben eine einfache Lösung, um ihren Kunden in dieser Angelegenheit schlaflose Nächte zu ersparen.
Unkomplizierter Einbau
Bei der »fidbox« handelt es sich um ein Messgerät, das einfach und unkompliziert direkt im Parkettboden verbaut wird. Mittels Sensoren misst und zeichnet sie regelmäßig die Temperatur sowie die relative Luftfeuchtigkeit vom Parkettboden und Unterboden auf. Die Daten sind via Smartphone abrufbar, und so hat man das Umgebungsklima jederzeit im Blick. Mit einfachen Maßnahmen wie Lüften, Heizen oder Luftbefeuchten kann so rasch reagiert werden, um Probleme von vornherein zu vermeiden.