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Zurück in die Zukunft.

140 SCHWAMBORN Abgestimmtes System für langlebige Böden

141 PREBENA Betonnagler »PKT-8-RHC40« für Direktmontage

142 HECO Tausende Schrauben für Neubau in Dresdner Szene-Viertel

144 WOLF GROUP »Penosil« steht auf dem Messestand im Fokus

144 STABILA Taschenbandmaß ermöglicht leichtes Ablesen

145 SOLA Sparrenwinkel »RS 18« und »RS 30« neu im Sortiment

146 EIBENSTOCK Neue Sauger reduzieren Staubbelastung

147 HUGO BRENNENSTUHL Hohe Flexibilität bei Licht und Akku

148 MUNK Neue Sicherheitslösungen für das Handwerk

149 KRAUSE WERK Alles rund um sicheres Arbeiten in der Höhe

150 BÖCK Baupläne effizient schützen

152 BOTT Ladungssicherung individuell angepasst

153 ISM HEINRICH KRÄMER Schuh-Launch zum 20-jährigen Jubiläum

Schlüter-Systems auf der BAU. Halle A4 Stand 518. schluetersystems

Nach vier Jahren hat das Warten ein Ende: Die BAU ist zurück! Und Schlüter-Systems ist in München dabei. In alter Frische und mit vielen neuen Ideen. Für die Zukunft des Bauens und das Bauen der Zukunft. Erleben Sie richtungsweisende Neuheiten, anschauliche Live-Demonstrationen und Fachgespräche mit den Schlüter-Experten vor Ort. Wir freuen uns auf Sie.

Seit vier Jahren wartet die Branche darauf, nun ist es endlich so weit: Die Münchner Leitmesse BAU öffnet wieder ihre Tore und mehr als 2 200 Aussteller bekommen Gelegenheit, ihre innovativen Lösungen einem breiten Publikum zu präsentieren. Ganz ohne Sicherheitsabstand, live und direkt. Genau das ist es, was die Branche laut einer aktuellen Umfrage des baustoffPARTNER in den vergangenen Monaten und Jahren bitter vermisst hat: Networking, persönliche Gespräche und der direkte Kontakt zu Partnern, Kunden und interessierten Fachbesuchern. Viel zu lange musste es ohne gehen. Schließlich fand die letzte »normale« BAU 2019 statt und aufgrund von Corona gab es in 2021 lediglich eine abgespeckte Online-Variante.

Gelegenheit, all das Verpasste nachzuholen, gibt es im April mehr als genug: Auf rund 200 000 m 2 Fläche und in 18 Hallen wollen die Aussteller zeigen, welche Innovationskraft die Baubranche bietet. Mit neuen Produkten, Weiterentwicklungen und umfassenden Serviceangeboten werden sie beweisen, dass das Bauhandwerk und seine produzierenden Unternehmen aus gutem Grund eine wichtige Säule der deutschen Wirtschaft sind

Zudem wartet ein vielseitiges Rahmenprogramm auf die Messebesucher in München. Das Thema, das sich wie ein roter Faden durch die Hallen zieht, könnte aktueller nicht sein: Nachhaltiges Handeln wird sowohl von der Politik als auch von den Kunden bewusst eingefordert – und die Baubranche liefert ab! Den eigenen ökologischen Fußabdruck zu optimieren, Produkte nachhaltiger zu gestalten und die Umwelt nie aus dem Blick zu verlieren, ist den meisten Unternehmen ein großes Anliegen. Daher dürfen wir gespannt sein, was die Aussteller diesbezüglich auf der der BAU präsentieren und wie die vier Sonderschauen des Rahmenprogramms dieses spannende Thema aufgreifen werden. Mehr dazu können Sie im baustoffPARTNER-Interview mit Matthias Strauss, BAU-Projektleiter der Messe München, auf Seite 86 lesen.

Natürlich hat auch unsere Redaktion die Nachhaltigkeit fest im Blick: Für unsere Rubrik »Im Blickpunkt« haben wir mit dem Geschäftsführer des Instituts Bauen und Umwelt über die Weiterentwicklung der Umwelt-Produkt-Deklarationen gesprochen und uns mit der Frage beschäftigt, wie sie den Bausektor voraussichtlich verändern. Selbstverständlich ist das Institut Bauen und Umwelt auch mit einem eigenen Messestand zu diesem Thema bei der Messe in München vertreten.

Es gibt also viel Spannendes zu sehen und zu erleben. Ich persönlich freue mich, die vielen innovativen Neuheiten der Branche live zu entdecken. Und natürlich auch auf die Gespräche von Angesicht zu Angesicht – vielleicht sehen wir uns ja in München. Ich denke auch, dass die BAU ein wichtiges Zeichen setzen und der Branche wieder Optimismus verleihen kann. Ein wichtiger Schritt in einer Zeit, in der Schwarzmalerei viel zu oft an der Tagesordnung ist.

Und falls Sie es nicht erwarten können: Als kleines Extra für Sie haben wir in dieser BAU-Hauptausgabe des baustoffPARTNER bereits vorab zahlreiche Highlights zusammengefasst, die Lust auf das machen, was uns alle bald in München erwarten wird. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!

Christine Seif Chefredakteurin

Mit seinem neuen PremiumDesignsystem »GealanKontur« greift Gealan den aktuellen ArchitekturTrend von schmalen Ansichtsbreiten und maximalem Glasanteil auf.

Designorientierte Formensprache mit hervorragenden Leistungswerten:

Neues Premium-System mit Aluminium-Option

GEALAN

Gealan präsentiert auf der BAU in München seinen neuen Alleskönner: »Gealan-Kontur«, das neue Premium-Designsystem mit Aluminium-Option. Das neue Produkt ist ab sofort verfügbar – jetzt schon in weiß, mit Dekorfolien und Aluminium-Deckschalen. Geplant ist, das neue Kunststoff-Profilsystem auch vollständig mit allen Vorteilen der bewährten Oberflächentechnologie »Gealan-acrylcolor« anzubieten.

Schön, vielseitig und sicher, das möchte Gealan mit dem »Gealan-Kontur« bieten: Durch seine klare, geradlinige Formensprache außen wie innen soll das neue 82,5 mmPremiumsystem ab sofort echte Akzente in Sachen Fenster-Design setzen. Schmale Ansichtsbreiten und ein maximaler Glasanteil sorgen zudem für mehr Licht in den Räumen. So entstehen Fassaden und Innenräume, die die aktuellsten Architekturtrends widerspiegeln.

»Gealan-Kontur« bietet obendrein gestalterische Freiheit: Bei Oberflächen und Farben ist im System viel Raum für Indivi- dualisierung. Eine große Auswahl an Dekorfolien ermöglicht Fenster in unzähligen Farben und Designs. Die Folien können individuell aufgebracht werden: entweder außen oder beidseitig, in einheitlichem Design oder in unterschiedlichen Farben innen und außen. Zudem stehen Folien mit verschiedenen Oberflächenstrukturen zur Verfügung – von klassischer Haptik über matte Oberflächen bis hin zu Fensterprofilen mit »RealWood«-Holzdekorfolien.

In Planung ist laut Gealan bereits, »Gealan-Kontur« durch die bewährte Oberflächentechnologie »Gealan-acrylcolor« und ihre einzigartigen Eigenschaften veredeln zu lassen. Zahlreiche Standard- und Sonderfarben der PMMA-Oberfläche werden spätestens 2024 weitere hochwertige Design-Alternativen im Profilsystem »GealanKontur« ermöglichen.

Aluminium-Vorsatzschalen als Highlight-Option »Gealan-Kontur«-Kunststoffprofile sind darauf optimiert, sie mit verschiedenen Aluminium-Klemmschalen oder Aluminium-Rahmenschalen zu kombinieren. So erweitert das Gealan-System seine Gestaltungsfreiheit noch einmal.

Optisch unterstreicht der moderne Aluminium-Look auf der Fenster-Außenseite den Architektur-Trend hin zu geradlinigem, kantigem Fensterdesign. Zudem sind die Aluminium-Schalen laut Hersteller nicht nur auffällig schick, sondern auch äußerst witterungsbeständig.

Eine Besonderheit für das »Gealan-Kontur«-System, die noch mehr Design-Varianten ermöglicht: Im System enthalten ist ein Flügelprofil, das sich nur mit Aluminiumschalen kombinieren lässt. Hiermit lassen sich Ansichts- und Überschlagsbreiten reduzieren.

Die farbliche Gestaltung mit der großen Palette an RAL-Farben und speziellen AluFarbtönen sind nach ganz persönlichem Geschmack möglich, innen wie außen. Mit der Möglichkeit der Aluminium-Verschalung vereint das Kunststoff-Profilsystem »GealanKontur« laut Hersteller das Beste aus beiden Materialien.

»Gealan-Kontur«: Design trifft auf Funktion

Das neue Premiumsystem »Gealan-Kontur« hat aber noch mehr zu bieten als moderne Optik und vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten:

Durch eine innovative Systemkonstruktion erreicht das 82,5 mm-System mit durchgängig drei Dichtebenen Topleistungen in Schall- und Wärmedämmung sowie bei der Statik, so Gealan. Verstärkungen innerhalb der gesamten Systemkonstruktion sowie der Einsatz von Klebetechnologien erhöhen die Stabilität: Durch das Verkleben der Scheibe mit dem Flügelprofil wird die Steifigkeit der Glasscheibe in den Flügel übertragen, das gesamte System in sich stabiler. Ein fester Mitteldichtungssteg sorgt von vornherein für optimierten Einbruchschutz.

»Gealan-Kontur« besticht optisch durch modernes, geradliniges Design.

»Weil wir die besten Profilsysteme herstellen wollen« Gealan verspricht, dass sein moderner Alleskönner jegliche Ansprüche an ein High-EndProfilsystem mit 82,5 mm Bautiefe erfüllt. André Wünsche, Bereichsleiter Produktmanagement/Innovation/Customer Service Center bei Gealan, bringt die PremiumNeuentwicklung auf den Punkt: »Mit ›Gealan-Kontur‹ treiben wir es auf die Spitze. Wir haben in unser neues Premium-System all unser Wissen, all unsere Erfahrungen gepackt. Warum? Weil wir als Gealan die besten Profilsysteme herstellen wollen.«

Durch seine Bautiefe von 82,5 mm eignet sich Gealans neues Premiumsystem für Neubau-Projekte genauso wie im Renovierungsbereich.

Hohe Effizienz durch Automatisierbarkeit Fensterhersteller profitieren laut Gealan auch in ihren Fertigungshallen davon, dass bei »Gealan-Kontur« die gesamte Wertschöpfungskette vorausgedacht wurde: Das neue Premiumsystem wurde für eine Automatisierung vorbereitet, ist ausgelegt für moderne Fertigungsstraßen sowie zur automatisierten Verarbeitung im Bereich Klebetechnik.

Auf der BAU in München wird Gealan das neue Premium-Designsystem an seinem Messestand präsentieren. Zum einen wird »Gealan-Kontur« als Fenster mit Aluminium-Vorsatzschalen in einem Fensterelement mit geradlinigem Design in der Bautiefe 82,5 mm gezeigt, zum anderen bei einer Balkontür als Balkontürelement mit geradlinigem Design in der Bautiefe 82,5 mm. Halle C4 | Stand 220

Unser Titelbild: Gealan präsentiert auf der BAU sein neues Premium-Designsystem »Gealan-Kontur«, mit dem der aktuelle Trend von schmalen Ansichtsbreiten und maximalem Glasanteil umgesetzt werden kann.

Zudem bietet das System viel Raum für Individualisierung.

Artur Miruchna übernimmt die Geschäftsführung

DOYMA

Bei Doyma, Experte für Brandschutz- und Dichtungssysteme, steht ein Wechsel an der Unternehmensspitze bevor. Artur Miruchna (43) übernimmt die Geschäftsführung des traditionsreichen Unternehmens aus dem niedersächsischen Oyten. Er löst damit Geschäftsführer René Hartwig (63) ab, der nach 23 Jahren im Sommer 2023 das Unternehmen verlassen wird, um sich verstärkt seinem Privatleben und neuen Projekten zu widmen. Artur Miruchna ist für die neue Herausforderung bei Doyma gerüstet. Er kennt nicht nur die Branche, sondern verfügt zudem auch über langjährige Erfahrung als Geschäftsführer in international agierenden Familienunternehmen – wie auch Doyma eines ist. Artur Miruchna ist bereits seit November 2022 im Unternehmen tätig und hat sich in dieser Zeit intensiv auf seine neuen Aufgaben vorbereitet. Er erklärt: »Ich freue mich sehr darauf, gemeinsam mit dem ganzen Team, das ich während meiner umfassenden Einarbeitung kennenlernen durfte, die Zukunft von Doyma zu gestalten.« Unterstützt wird er dabei von René Hartwig, der Miruchna weiterhin mit Rat und Tat zur Seite steht und dem es wichtig ist, seinem Nachfolger den perfekten Einstieg als Geschäftsführer zu ermöglichen. Auch die beiden geschäftsführenden Gesellschafterinnen Kerstin Ihlenfeldt-Wulfes und Tanja Kraas freuen sich über die Zusammenarbeit. »Es ist hervorragend, dass wir mit Artur einen erfahrenen Geschäftsführer für Doyma gewinnen konnten, der die Branche kennt und voll und ganz hinter unseren Unternehmenswerten steht«, sagt Kerstin Ihlenfeldt-Wulfes, die zusammen mit ihrer Schwester das Familienunternehmen in zweiter Generation leitet. J

Christian Wenzel ist neuer Geschäftsführer

REISSER I RICHTER + FRENZEL I ALPHA RFR

Die Alpha RFR mit Sitz in Böblingen ist eine Einkaufsgesellschaft der beiden Fachgroßhändler Reisser und Richter+Frenzel, die mit jeweils 50 Prozent an dem Joint Venture beteiligt sind. Beide Unternehmen sind in der Sanitär-, Heizungsund Klimatechnik etabliert. Nun gibt es personelle Veränderungen bei der Alpha RFR:

Thomas Reimann gibt die Geschäftsführung an

Etex

Etex Germany Exteriors holt gleich zwei neue Außendienstmitarbeiter an Bord des DeutschlandTeams der Marke Equitone: Thomas Huber betreut bereits seit Dezember 2022 im Team Equitone Süd die Gebiete Franken und Thüringen. Der 58-Jährige hat an der Hochschule für Architektur und Bauwesen in Weimar studiert und ist seit über 30 Jahren im Vertrieb tätig, davon viele Jahre in der Objekt- und Architektenberatung. Zum März 2023 hat Andreas Büning die Verantwortung für den Vertrieb der großformatigen Fassadentafeln aus Faserzement in den Gebieten Nordrhein-Westfalen, Ruhrgebiet sowie dem westlichen Niedersachsen übernommen (Team Equitone Nord). Zuletzt war der 54-Jährige bei einem führenden Fassadenfachhandel tätig, bei dem er den Aufbau der Abteilung Fassade mit entsprechenden Fachkenntnissen vorangebracht hat. Dies umfasste unter anderem die Konfektionierung des Fassadenmaterials sowie die vollumfängliche Unterstützung von Fachunternehmen, Baustoffhändlern, Planern und Bauherren.

Im Fokus der Tätigkeit der beiden neuen Mitarbeiter steht neben der Intensivierung der Kundenbetreuung und dem Ausbau des Kundenstamms auch der Aufbau neuer Kundenbeziehungen mit Architekten, Fachunternehmen und -planern. Dazu verfügen beide Außendienstmitarbeiter über langjährige und breite Branchenkenntnisse. Insgesamt umfasst das Equitone-Team in Deutschland damit nun 17 Mitarbeitende.

Peter Fehlings wird Geschäftsführer

TECE

REISSER

Christian Wenzel ab, dieser hat am 1. April 2023 die entsprechenden Aufgaben übernehmen. Damit ergänzt Wenzel seine Position als Bereichsleiter im Einkauf sowie Produktmanagement bei der Reisser AG.

Im Jahr 2014 übernahmen Carolin, Peter und Jens Fehlings die Gesellschaftsanteile der Tece-Gruppe von ihrem verstorbenen Vater Thomas Fehlings. Seitdem spielen sie eine aktive Rolle im Beirat und in der strategischen Ausrichtung der Gruppe. Nun tritt mit Peter Fehlings zum 1. Juli 2023 ein Gesellschafter als Geschäftsführer in das operative Management ein. Er hat nach international ausgerichteten Studien der Betriebswirtschaft diese Ausbildung mit zwei Masterabschlüssen beendet. Außerdem konnte er diverse Praxiserfahrungen unter anderem in Unternehmen der SHK-Branche sammeln. Peter Fehlings wird bei Tece zunächst die Geschäftsführung der Vertriebsorganisation Deutschland übernehmen und dabei eng mit Hans-Joachim Sahlmann zusammenarbeiten. Dieser verantwortet aktuell als Sprecher der Geschäftsführung die Vertriebsregion D-A-CH sowie das Marketing der Tece-Gruppe. Zum Ende 2024 übernimmt Peter Fehlings dann die Aufgaben von Hans-Joachim Sahlmann; dieser wird dem Unternehmen weiterhin beratend zur Seite stehen. Die Inhaberfamilie begrüßt diesen Schritt von Peter Fehlings und wird ihn aus dem Beirat heraus tatkräftig unterstützen. J

RFR.

Thomas Reimann verantwortet in seiner Position als Leiter strategische Projekte den Bereich der Wärmeerzeuger sowie die darin enthaltene nachhaltige Haustechnik bei Reisser. Hierbei ist er für die gesamtheitliche Entwicklung, Planung, Steuerung und Realisierung der Unternehmensstrategie sowie das Schnittstellenmanagement in diesem Bereich verantwortlich. J

Tece-Geschäftsführung erweitert: Peter Fehlings (links); hier mit Hans-Joachim Sahlmann, dem Sprecher der Geschäftsführung.

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