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Akustik optimieren leicht gemacht mit Schallabsorber
LINDNER
Eine angenehme Raumakustik ist ein wesentlicher Faktor für die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit in Büros, Schulen, Universitäten und sämtlichen anderen Bereichen, in denen Ruhe und Konzentration gefordert ist. Um die Akustik schnell und einfach zu verbessern, hat Lindner die »Mute+« Schallabsorber entwickelt: Die Akustikabsorber stehen in verschiedenen Formen, Farben und Größen zur Verfügung und sorgen für eine kürzere Nachhallzeit und somit eine erhöhte Sprachverständlichkeit.
Ob das klingelnde Telefon, die klappernde Tastatur, der ratternde Drucker oder die plaudernden Kollegen – im Großraumbüro ist nahezu immer etwas los. Auch wenn wir viele Geräusche oftmals gar nicht mehr wahrnehmen, kann ein ständiger Geräuschpegel zu innerlichem Stress und psychischer Belastung führen. Dabei reichen oft schon kurze Unterbrechungen oder leise Störgeräusche aus, um den Gedankenfaden reißen zu lassen. Infolgedessen verzögert sich oftmals die Fertigstellung von Aufgaben, was wiederum den Leistungsdruck erhöht. Doch nicht nur das: Wer von regelmäßigen Unruhen betroffen ist, gefährdet Studien zufolge sogar seine Gesundheit.
Probleme erkennen und lösen
Damit es gar nicht erst so weit kommt, sollte man schnellstmöglich die Lärmbelastung verringern. Dabei hilft es oft schon, Drucker in anderen Räumen unterzubringen, Rückzugsorte für Telefonate zu schaffen und Gespräche in Besprechungsräume zu verlegen. Wenn kleine Maßnahmen wie diese aber nicht ausreichen, können die »Mu- te+« Schallabsorber Abhilfe schaffen: Diese nehmen den Schall auf und beseitigen somit akustische Störfaktoren. Die Nachhallzeit wird dabei reduziert und ein besseres Sprachverständnis geschaffen – ein hörbarer Unterschied ist das Ergebnis, so der Hersteller. In einem akkreditierten Prüflabor erfolgt eine umfangreiche Prüfung der Wand- und Deckenabsorber, sodass der Kunde stets den genauen Akustikwert zu seiner Absorberlösung erhält. Selbstverständlich bieten die Experten der Lindner Group jederzeit ihre individuelle Beratung und Unterstützung beim Kauf eines Akustikabsorbers an.
Vom Akustikoptimierer zum Eyecatcher Neben der Raumakustik spielt heutzutage auch die Optik eine erhebliche Rolle: Schallabsorber werden nicht nur als funktionale Lösungen eingesetzt, sondern häufig auch als Designelemente. Die »Mute+« Produkte sind in vielseitigen Standardstoffen und -abmessungen erhältlich und lassen sich darüber hinaus in individuellen Farben, Größen und Formen anfertigen. Insbesondere die bunten Stoffabsorber machen schlichte Wände und Decken zum Highlight, während verschiedene Materialien für eine einzigartige Kombination sorgen.
Neben der Raumakustik spielt heutzutage auch die Optik eine erhebliche Rolle: Schallabsorber werden nicht nur als funktionale Lösungen eingesetzt, sondern häufig auch als Designelemente. Die »Mute+« Produkte sind in vielseitigen Standardstoffen und -abmessungen erhältlich und lassen sich darüber hinaus in individuellen Farben, Größen und Formen anfertigen.
Patentierte Fertigung
Die Fertigung in einem patentierten Verfahren ermöglicht weiterhin ein Austauschen der Stoffe sowie eine einfache und schnelle Montage. Doch nicht nur die flexible Austauschfähigkeit mache das Produkt laut Anbieter besonders nachhaltig: Die »Mute+« Absorber lassen sich zu 100 Prozent recyceln, sind mineralfaserfrei und allergikerfreundlich. Außerdem sind die Schallabsorber schadstoffgeprüft nach Oeko-Tex Standard 100.
WISSENSWERTES...
Die Lindner Group ist nach eigenen Angaben Europas führender Spezialist in den Bereichen Innenausbau, Fassaden und Isoliertechnik. Das Familienunternehmen verfügt über mehr als 50 Jahre Erfahrung im »Bauen mit neuen Lösungen«, der Entwicklung und Ausführung von individuellen und fortschrittlichen Projektlösungen. Mit weltweit gut 7 500 Mitarbeitern betreibt Lindner vom bayerischen Arnstorf aus Produktionsstätten und Tochtergesellschaften in mehr als 20 Ländern.
Robustes Gipsfaser-Formteil mit integriertem Kantenschutz-Profil
Formteilbau Schmitt
Der mittelständische Bauzulieferer Formteilbau Schmitt aus Karsbach/Bayern stellt auf der BAU ein neuartiges »ProTeck«-Formteil vor: Die Innovation beruht auf besonders robusten Gipsfaserplatten, verfügt über ein sichtbar integriertes Kantenschutz-Profil und kommt ohne Kartonarmierung der Flächen aus. Laut Stuckateurmeister Reiner Schmitt, Geschäftsführer von Formteilbau Schmitt, verkürzt seine Entwicklung die Montagezeiten auf der Baustelle oder im Fertighauswerk gegenüber herkömmlichen mehrteiligen Wandbekleidungen erheblich. Das robuste »ProTeck«-Gipsfaser-Formteil dürfte sowohl im industriellen als auch im handwerklichen Fertigbau, im Holzrahmenbau sowie im Modulbau auf großes Interesse stoßen.
Für die serielle bzw. industrielle Vorfertigung von Wandbildnern, die in Gebäuden im rechten Winkel aneinander stehen sollen, hat der innovationsbegeisterte Mittelstandsbetrieb Formteilbau Schmitt ein besonders vorteilhaftes Formteil entwickelt: Das neue »ProTeck«-Gipsfaser-Formteil hat es in sich – ein integriertes sichtbares Kantenschutz-Profil. Dieses besondere Detail beugt laut Hersteller Rissen vor, die als Folge von Bauteilbewegungen an den Eckverbindungen entstehen können. Solche Bauteilbewegungen sind oftmals eine Folge von hygrischen oder thermischen Einflüssen, erhöhtem Winddruck oder außergewöhnlicher Schneelast. Es ist daher sinnvoll, schon in der Bauphase konstruktive Gegenmaßnahmen zu ergreifen – der Einsatz des »ProTeck«-Gipsfaser-Formteils biete sich hierfür an, so Schmitt. Die Neuentwicklung lässt sich bei gleichbleibend hoher Qualität sowohl im Fertigbau, im Holzrahmenbau als auch im Modulbau verwenden.
Weitere Vorzüge auf einen Blick
Die neuen Formteile aus Gipsfaserplatten erfüllen schon ab Werk alle Anforderungen an Stoßfestigkeit, Oberflächenqualität, Ebenheits- und Winkeltoleranzen. Auch Bauteilbewegungen werden bei fachgerechter Montage sicher aufgenom- men, so der Hersteller. An vorspringenden Eckverbindungen, Fenster- und Türlaibungen, Einfach- und Doppelständerwerk sowie Eckausbildungen etc. werden die neuen »ProTeck«-Gipsfaser-Formteile im 90-Grad-Winkel verbaut. Gipsfaserplatten ebenso wie viele andere Werkstoffplatten brauchen keine zusätzliche Ummantelung, um das Trägermaterial zu schützen. Das mache sie günstiger und schone die Umwelt.
Zahlreiche Einsatzmöglichkeiten
Ein- und Zweifamilienhäuser, mehrgeschossige Gebäude, Aufstockungen, Nachverdichtungen – vorgefertigte Produkte aus Gipsfaserplatten von Formteilbau Schmitt werden überdurchschnittlichen baulichen Anforderungen ebenso gerecht wie besonderen Bauherrenwünschen, heißt es in einer Mitteilung des Herstellers. Bei Gebäuden, die in Hybridbauweise errichtet werden, sei der Einsatz von »ProTeck«-Gipsfaser-Formteilen besonders vorteilhaft. Denn die Faserarmierung der Formteilflächen mildere auftretende Druck-, Zug-, Scher- und Torsionskräfte deutlich ab und lasse unansehnliche Risse im Innenputz oder in aufgebrachten Tapeten oftmals erst gar nicht entstehen.