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Ganzheitliche Lösungen und schlankes Design für durchdachte Sanitärräume

GEBERIT

Der Sanitärhersteller Geberit bringt in diesem Jahr gleich zwei Neuheiten auf den Markt: Mit der »CleanLine50« stellt das Unternehmen eine neue Duschrinne vor. »Geberit Connect« soll zudem ein ganzheitliches und wirtschaftliches Management von Sanitäranlagen ermöglichen.

Geberit bringt mit der »CleanLine50« eine neue Duschrinne auf den Markt. Mit einer Breite von drei Zentimetern ergänzt der Sanitärhersteller damit das Portfolio der Duschrinnen. Die Besonderheit der neuen »CleanLine50« liegt laut Geberit darin, dass die Duschrinne über ein integriertes Gefälle verfügt. Die Rinne ersetzt die bisherige »CleanLine60«, ist in den Längen 900 beziehungsweise 1 300 Millimeter verfügbar und kann in den Farben Edelstahl gebürstet oder Schwarzchrom erworben werden.

Abdichtung und Reinigung leicht gemacht

Die »CleanLine50« ist mit den bestehenden Rohbau-Sets kombinierbar. Damit wird laut Geberit eine einfache Montage und vor allem eine sichere Abdichtung ermöglicht. Die Duschrinne lässt sich nach Unternehmensangaben leicht auf die passende Länge kürzen und an die Breite der Duschfläche anpassen. Außerdem ist die »CleanLine50« nach Unternehmensangaben leicht zu reinigen. Sie verfügt über eine glatte, offene Ablauffläche, in der sich kaum Schmutz und Bakterien ablagern können, und ist mit einer Easy-toclean-Beschichtung versehen. Der Kammeinsatz kann zudem leicht entnommen und gesäubert werden

Sichere Vernetzung mit »Geberit Connect«

Bei der zweiten Neuerung handelt es sich um »Geberit Connect«, eine digitale Vernetzung mehrerer elektronischer Spüleinrichtungen. Sie soll laut Hersteller zu einem nahtlosen Zusammenspiel zwischen den Sanitäreinrichtungen eines Gebäudes beitragen. Das Konzept ist laut Geberit auf die vielseitige Steuerung von Sanitäranlagen ausgelegt – von der Überwachung bis zur Protokollierung der elektronischen Spüleinrichtungen. Mit der App »Geberit Cont- rol« können Betreiber Hygienespülungen, elektronische Armaturen sowie WC- und Urinalsteuerungen direkt bedienen.

Mehr Energie- und Ressourceneffizienz Zentrale Steuerungen sind laut Geberit geeignete Instrumente für den energieeffizienten und sicheren Betrieb von Anlagen der technischen Gebäudeausrüstung. Die Einbindung mehrerer unterschiedlicher Spüleinrichtungen in Sanitäranlagen könne einen wichtigen Beitrag leisten, diese noch effizienter zu betreiben. Wasser- und Energieeinsparungen würden sich auch auf Kostenseite positiv auswirken. Zeitlich bedeute das zentrale Management der Anlagen für den Betreiber ebenfalls einen wirtschaftlichen Vorteil.

Gateway für vielseitige Verbindungen

Passgenaue Verbindungen sind die Basis für eine funktionssichere Vernetzung von elektronischen Sanitärprodukten. Das Bindeglied zwischen den elektronischen Geberit Spüleinrichtungen und gegebenenfalls zu übergeordneten Systemen ist das »Geberit Gateway«, das im Juli auf den Markt kommt. Dieses Gateway ist für den Betreiber der zentrale Zugang zu den Geberit-Produkten und ermöglicht ihre Einbindung in die Gebäudeautomation. Es dient außerdem der Stromversorgung für Urinalsteuerungen und elektronische Waschtischarmaturen.

Drahtgebundene Datenkommunikation

Um die Kommunikation zwischen elektronischen Komponenten und dem Gateway zu ermöglichen, führt der Sanitärhersteller ab Juli zudem diverse Konverter ein. Darüber werden kabelgebunden die Urinalsteuerungen und Waschtischarmaturen an das Gateway angeschlossen. Dieses übernimmt die Spannungsversorgung und ist mit Spannungswandler und LED-Anzeige ausgestattet. Per App ist die Steuerung und Kontrolle laut Geberit einfach durchzuführen. Das busfähige Gebus-Kabel, das ebenfalls ab Juli lieferbar ist, vernetzt die elektronischen Komponenten von Geberit miteinander. Es ist für die elektronischen Steuerungen und Hygienespülungen geeignet.

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