SOLAR-COMPUTER Magazin Nr. 32

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Ausgabe 32 · Oktober 2009

Informationen über Software + Service für Technische Gebäudeausrüstung, Architektur und FM

• Normen 1x1

S. 03

EnEV 2009 Die wichtigsten Neuheiten

• Kooperation

S. 06

IT-Concept mit Schnittstelle zur Architektur

• Neuheit

S. 06

GBIS: Frischer Wind im Luftkanal

• Referenz

S. 08

ibp-Projekt Airbus in China

• Partner-Lösungen

S. 10

Wände hoch! Plan 3D von MuM

• Vertrieb

S. 12

TGA-Pakete mit Anbindung zu GBIS/AutoCAD MEP

• Interview

S. 14

Ingenieure ohne Grenzen

Lizenzgeber und Copyright © Oktober 2009: SOLAR-COMPUTER GmbH Postfach 33 08 · D-37023 Göttingen E-Mail: info@solar-computer.de

www.solar-computer.de

Übersicht bewahren und integral planen! Wer bei Google unter „integral planen“ sucht, findet zahlreiche Links mit innovativ klingenden Inhalten. Fast alle beziehen sich auf die Bauwirtschaft; die meisten betreffen Symposien, Foren und Aktivitäten von Hochschulen und Instituten, teils auch Portfolios von Planungsbüros. Hat die Zukunft schon begonnen? Oder verschläft ein Planer die Zukunft, wenn er heute noch nicht vom „integralen planen“ redet? SOLAR-COMPUTER hat dazu eine klare Meinung. Begriffe, Begriffe, ... Beim integralen Planen spielt IT eine zentrale Rolle; alle Daten sollen zusammenpassen und damit die Grundvoraussetzung schaffen, den Beratungs-, Planungsund anschließenden Bewirtschaftungsprozess einer Immobilie zu rationalisieren und nachhaltig effektiv zu gestalten. Dies ist das wesentliche Ziel, das in den Veröffentlichungen zum Ausdruck kommt. Viele Teilbereiche sollen berücksichtigt werden: Gebäudesimulation, Fassadenkonzepte, Flächen- und Volumeneffizienz, Tragwerkplanung, Energieeffizienz, Geothermie, Photovoltaik und Solarthermie, Tageslichtberechnung, Haustechnik, Facility Management, Baustoff-Ökobilanzen, Lebenszykluskosten-Berechnung, etc. Architektur-Objekte Die Zusammenhänge zwischen den Teilbereichen sind komplex und umso kom-

plexer, je mehr Teilbereiche mit ihren Daten zusammenpassen sollen. Aus EDV-Sicht heißt das Schlüsselwort „objekt-orientierte Datenbank“, um der Komplexität soweit wie möglich Herr zu werden. Eine „Wand“ ist ein typisches Objekt einer solchen objektorientierten Datenbank. Moderne Architektur-Lösungen unterstützen solche Objekte im Sinne einer integralen Planungsmöglichkeit mit Datenaustausch zwischen Architekt und Tragwerkplaner. Tücke im Detail So schnell und einfach der Architekt im Architektur-CAD sein Objekt „Wand“ zeichnet, so unbrauchbar stellt sich das Objekt „Wand“ meist für den TGA-Planer dar: U-Werte sind nur Ziel-Werte ohne reale Daten, die Wände entsprechen der „Konstruktions-Logik“ statt „Raum-Logik“; es fehlen Raum-Zuordnungen, Wärmeübergangskoeffizienten, TGA-normgerechte


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