Ausgabe 38 · 2. Halbjahr 2012
Informationen über Software + Service für Technische Gebäudeausrüstung, Architektur und FM
• Neuheit
S. 03
Simulation und Energiebedarf VDI 2067-10 / 6007
• Neuheit
S. 04
2D-WärmebrückenBerechnung DIN EN ISO 10211
• Normen 1x1
S. 06
2x Sommerlicher Wärmeschutz
• Industrie
S. 07
Mitsubishi Electric Planer-Trainings WP und Kühllast
• Referenz
S. 08
Hochschule für Technik und Wirtschaft
• Softwarepflege
S. 13
Trinkwassernetz DIN 1988-300 (Ausgabe 2012)
• Interview
S. 14
Architekt Fellner von Feldegg: Bauen im Bestand
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Gebäude-Kühlung rechtssicher und prüfbar planen Mit Erscheinen der Ausgaben 2012 der VDI 2078 / 6007 und Verfügbarkeit entsprechender Software hat eine neue Planungs-Ära für Konzepte, Anlagen und Systeme zur Gebäude-Kühlung begonnen. Mehr als 200 SOLAR-COMPUTER-Anwender (Stand Juli 2012) setzen bereits die neuen Planungsmittel ein und geben ein äußerst positives Feedback aus Erfahrungen ihrer ersten durchgerechneten Projekte. Im Folgenden sind einige dieser Aspekte zusammengestellt und machen Architekten wie Ingenieuren deutlich, welch „großen Sprung“ der Stand der Technik für die Planung von Gebäude-Kühlungen getan hat. Thermische Behaglichkeit Negativ-Beispiele „moderner“ Gebäude oder Gebäudebereiche, die sich im Sommer unzulässig aufheizen, kennt fast jeder und haben die Forderung nach Sicherstellung thermischer Behaglichkeit stärker ins Bewusstsein öffentlicher Auftraggeber, Investoren oder Bauherren gerückt. Kühldecken und Bauteilaktivierung sind technische Maßnahmen, die dem entgegenwirken können, aber beim Planer viele Fragen aufwerfen: Wie groß? Welches System? Welche Systemtemperatur? Welche Lastspitzen? Wie mit Lüftung kombinieren? Welche Betriebskosten? Welche Stundenhäufigkeiten von EmpfindungsTemperaturen (operativen Temperaturen) oder Grenzwertüberschreitungen? ... Anwender der o. g. neuen Planungsmittel sehen in der neuen VDI 2078 / 6007 bzw.
SOLAR-COMPUTER-Software (Best.-Nr. W38) erstmals einen Lösungsansatz, das Thema normgerecht angehen zu können, sei es in der Vorplanung zur Findung eines Kühlkonzeptes oder in der DetailPlanung. Kühldecken und Bauteilaktivierung Das Datenmodell der Stunden-Simulation für die Betriebsweise der Kühlung unterstützt alle Parameter, die Architekten und Ingenieure zur Konzeptfindung, Optimierung und Planung benötigen: TemperaturSchwankungsbereich im Kühlfall, Deckungsanteil des Flächenkühlsystems bzw. der thermisch aktiven Bauteile, verfügbare Systemleistung gemäß Herstellerangaben in W/10K, Systemtemperatur, konvektiver Anteil sonstiger Kühlsysteme, Parameter zur Begrenzung der Lastabfuhr