SOLAR-COMPUTER Magazin 38

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Ausgabe 38 · 2. Halbjahr 2012

Informationen über Software + Service für Technische Gebäudeausrüstung, Architektur und FM

• Neuheit

S. 03

Simulation und Energiebedarf VDI 2067-10 / 6007

• Neuheit

S. 04

2D-WärmebrückenBerechnung DIN EN ISO 10211

• Normen 1x1

S. 06

2x Sommerlicher Wärmeschutz

• Industrie

S. 07

Mitsubishi Electric Planer-Trainings WP und Kühllast

• Referenz

S. 08

Hochschule für Technik und Wirtschaft

• Softwarepflege

S. 13

Trinkwassernetz DIN 1988-300 (Ausgabe 2012)

• Interview

S. 14

Architekt Fellner von Feldegg: Bauen im Bestand

Lizenzgeber und Copyright © 2012: SOLAR-COMPUTER GmbH Mitteldorfstr. 17 · D-37083 Göttingen E-Mail: info@solar-computer.de

www.solar-computer.de

Gebäude-Kühlung rechtssicher und prüfbar planen Mit Erscheinen der Ausgaben 2012 der VDI 2078 / 6007 und Verfügbarkeit entsprechender Software hat eine neue Planungs-Ära für Konzepte, Anlagen und Systeme zur Gebäude-Kühlung begonnen. Mehr als 200 SOLAR-COMPUTER-Anwender (Stand Juli 2012) setzen bereits die neuen Planungsmittel ein und geben ein äußerst positives Feedback aus Erfahrungen ihrer ersten durchgerechneten Projekte. Im Folgenden sind einige dieser Aspekte zusammengestellt und machen Architekten wie Ingenieuren deutlich, welch „großen Sprung“ der Stand der Technik für die Planung von Gebäude-Kühlungen getan hat. Thermische Behaglichkeit Negativ-Beispiele „moderner“ Gebäude oder Gebäudebereiche, die sich im Sommer unzulässig aufheizen, kennt fast jeder und haben die Forderung nach Sicherstellung thermischer Behaglichkeit stärker ins Bewusstsein öffentlicher Auftraggeber, Investoren oder Bauherren gerückt. Kühldecken und Bauteilaktivierung sind technische Maßnahmen, die dem entgegenwirken können, aber beim Planer viele Fragen aufwerfen: Wie groß? Welches System? Welche Systemtemperatur? Welche Lastspitzen? Wie mit Lüftung kombinieren? Welche Betriebskosten? Welche Stundenhäufigkeiten von EmpfindungsTemperaturen (operativen Temperaturen) oder Grenzwertüberschreitungen? ... Anwender der o. g. neuen Planungsmittel sehen in der neuen VDI 2078 / 6007 bzw.

SOLAR-COMPUTER-Software (Best.-Nr. W38) erstmals einen Lösungsansatz, das Thema normgerecht angehen zu können, sei es in der Vorplanung zur Findung eines Kühlkonzeptes oder in der DetailPlanung. Kühldecken und Bauteilaktivierung Das Datenmodell der Stunden-Simulation für die Betriebsweise der Kühlung unterstützt alle Parameter, die Architekten und Ingenieure zur Konzeptfindung, Optimierung und Planung benötigen: TemperaturSchwankungsbereich im Kühlfall, Deckungsanteil des Flächenkühlsystems bzw. der thermisch aktiven Bauteile, verfügbare Systemleistung gemäß Herstellerangaben in W/10K, Systemtemperatur, konvektiver Anteil sonstiger Kühlsysteme, Parameter zur Begrenzung der Lastabfuhr


NORMEN 1X1 und Abschaltung, etc. Die Stundensimulation selbst koppelt Gebäude- und Anlagenverhalten in ihrem dynamischenergetischen Verhalten derart, dass verfügbare und notwendige Kühllast wie in der Realität immer gleich sind, was realistische Vorhersagen möglich macht und Planungs-Sicherheit schafft. Definierte Randbedingungen Einen großen Vorteil sehen Planer in den klar definierten Randbedingungen der neuen VDI 2078 (bzw. Software). Sie lassen dem Planer einerseits genug Freiheit, angedachte Lösungen zur Gebäude-Kühlung hinreichend genau durchzurechnen, Varianten zu vergleichen oder Projekte zu optimieren, befreien ihn andererseits vom Ballast zahlreicher Detail-Parameter und Daten, die für die Aufgabenstellungen des planenden Architekten oder Ingenieurs irrelevant sind. Transparenz und Prüfbarkeit Die definierten Randbedingungen und Simulations-Algorithmen der neuen VDI 2078 / 6007 sorgen für Planungs- und Rechts-Sicherheit, denn der

überschaubare und klar definierte Umfang der Ausgangsdaten lässt sich ebenso vollständig dokumentieren wie die Ergebnisse in ihrer normgerecht definierten Struktur. Dies führt u. a. dazu, dass ein Prüfer, der die gleichen Ausgangsdaten wie der Planer verwendet, die gleichen Ergebnisse wie der Planer innerhalb bestimmter Toleranzen erzielt. Die Ergebnis-Toleranzen sind in den neuen Richtlinien VDI 2078 / 6007 definiert und mit max. 0,2 K bei Raum- und operativen Temperaturen bzw. max. 5 Watt bei Lasten äußerst eng gesetzt. Zum Vergleich: Etablierte FEM-Programme (DOE-2, DS-THERM, GEBSIMU, TAS, TRNSYS) liefern mitunter bis zu 3,0 K Temperaturund 50 % Last-Abweichungen, wie in der aktuellen VDI 6020 dokumentiert. Software-Validierung Um denkbaren Software-Fehlern, die zu falschen Ergebnissen führen können, vorzubeugen, enthalten die neuen Richtlinien VDI 2078 / 6007 präzise beschriebene Validierungs-Beispiele mit Ausgangsdaten und Soll-Ergebnissen.

Eine Software gilt als validiert, wenn sich damit die Validierungs-Beispiele nachvollziehen und Ergebnisse innerhalb der engen Toleranzen herleiten lassen. Vor diesem sinnvollen Hintergrund ist das BMVBS dazu übergegangen, für ihre eigenen Neubau- und Sanierungs-Projekte Planern das Arbeiten mit entsprechend validierter Software vorzuschreiben. SOLAR-COMPUTER hat mit dem neuen Programm „Kühllast und Simulation VDI 2078 / 6007“ (Best.-Nr. W38) für alle 28 Richtlinien-Beispiele den Validierungs-Nachweis erbracht und dies in einer Konformitätserklärung nach DIN EN ISO 17050 dokumentiert. Cooling Design Day „CDD“ Als sehr realitätsnah sehen Planer die berechneten Lasten am Auslegungstag (CDD) an; ganz im Gegensatz zum bisherigen eingeschwungenen Zustand der Vorgänger-Richtlinie von 1996, die erfahrungsgemäß zu hohe Werte geliefert und in Folge mitunter überhöhte Investitionskosten ausgelöst hatte. Der Auslegungstag (CDD) ist der letzte Tag der Auslegungs-Periode (Cooling

Design Period „CDP“). Der neue englisch-sprachige Jargon unterstreicht im Übrigen die internationale Ausrichtung der neuen VDI 2078 / 6007. Integrales Planen Was für bestehende SOLARCOMPUTER-Anwender zum Standard geworden ist, stößt bei SOLAR-COMPUTER-Neukunden nach anfänglich ungläubiger Skepsis auf helle Begeisterung: Der durchgängige Gebäudedaten-Verbund zwischen allen Gebäude-Berechnungsprogrammen, also Kühllast und Simulation nach VDI 2078 / 6007, Jahresenergiebedarf Heizen, Kühlen, Be- und Entfeuchten nach VDI 2067-10 / 6007, Energieeffizienz nach EnEV / DIN V 18599, Heizlast nach DIN EN 12831 sowie Lüftungs-Berechnungen nach diversen Normen. Netz-Berechnungs-Programme für Kühlung, Heizung, Lüftung, Trinkwasser und Entwässerung können daran angeschlossen werden. Der Verbund lässt sich auf einem System ebenso einrichten wie im Netzwerk eines Planungs-Teams oder im Zusammenspiel mit externen Planungs-Partnern.

PRODUKTE Kühllast / Simulation VDI 2078 / 6007 / 2067-10

Modulares Programmpaket zum Berechnen der maximalen Kühllast für Räume und Gebäude nach VDI 2078 / 6007 (Ausgaben 2012) und weiterer Aufgabenstellungen der zonalen thermisch-energetischen Simulation, u. a. operative Temperatur, Nachweis des Sommerlichen Wärmeschutzes oder Jahresenergiebedarf nach VDI 2067-10. Validierung für alle Beispiele der VDI 2078 bzw. 6007 und Konformitätsnachweis nach DIN EN ISO 17050.

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VDI 2078, VDI 6007-1, -2 und -3, VDI 2067-10 stündliche Klimadaten TRY des DWD Simulation für Normal- oder Extremwetter Klimadaten-Einfluss von Großstadtzentren Import U-Werte inkl. Schichtaufbau autom. Berechnung der Speicherfähigkeit aperiodischer Auslegungsfall (CDP, CDD) Sonderfall eingeschwungener Zustand Jahressimulation, Temperatur-Statistik Jahresenergiebedarf Heizen, Kühlen, Be- und Entfeuchten nach VDI 2067-10 Gebäude-Referenzenergiebedarf winkelabhängige Durchstrahlung tageslichtabhängige Beleuchtungs-Steuerung div. Konditionierungen je Betriebszeitenart Kühldeckenleistung je nach Raumtemperatur schnelle einfache Programmsteuerung über animiertes SOLAR-COMPUTER-Gebäudeschema grafische Sofortkontolle von Lastprofilen parametrisierte Grafiken (Kurve, Balken, Torte, ...) zoombare Verlaufs-Grafiken individuell gliederbare Druckaufträge Liefervarianten, u. a. für Projekte weltweit Verbund mit EnEV und Heizlastberechnung Import/Export GBIS / AutoCAD und Revit MEP

Im Überblick:

• VDI 2078 / 6007 (2012) • operative Temperatur • Auslegung CDP/CDD • VDI 2067-10 • Jahresenergiebedarf • Verbund EnEV/Heizlast • Verbund GBIS/MEP Produktgruppe: W38

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NEUHEITEN

Simulation / Energiebedarf VDI 2067-10 Die neue SOLAR-COMPUTER-Software „Simulation / Energiebedarf VDI 2067 / 6007“ (Best.-Nr. W38.TRY) ergänzt in idealer Weise die Software zum Berechnen der maximalen Kühllast nach den neuen Ausgaben 2012 der Richtlinien VDI 2078 und 6007 am Auslegungstag (CDD) am Ende der Auslegungsperiode (CDP). Die Algorithmen der thermisch-energetischen Simulation werden mit stündlichen Klimadaten im Jahresverlauf „gefüttert“ und liefern hervorragende Nachweise für energetische und statistische Betrachtungen des Gebäude- und Anlagenverhaltens. Damit stellt die SOLAR-COMPUTER-Software mit ihrer Norm-Basierung und einfachen Bedien-Oberfläche für schnelles Arbeiten eine gute Alternative zu etablierten Simulationsprogrammen dar; für nationale wie für internationale Projekte.

Tagessummen des Energiebedarfs für Heizen und Kühlen eines mit Kühldecke und Fensterlüftung ausgestatteten Raumes im Jahresverlauf für urbane Lage in Mannheim.

Klima heute und morgen Die Software liest die für die Simulation benötigten Klimadaten aus Datensätzen im international eingeführten TRY-Standard ein. An deutsche Kunden liefert SOLAR-COMPUTER mit der Software alle TRY-Dateien des Deutschen Wetterdienstes aus. Neben Versionen 2004 und 2010 stehen extrapolierte Datensätze für 2035 sowie für Extremwetter zur Verfügung. Bei Bedarf stellt SOLAR-COMPUTER im Serviceauftrag Datensätze für weltweite Projekte zur Verfügung. Wichtig ist ferner die Rechenmöglichkeit für Projekte in urbanen Zentren, die sich im Sommer bekanntlich aufheizen und Anlagen-Effizienzen stark beeinflussen. Breites Anwendungs-Spektrum Norm-basierte Nachweise des sommerlichen Wärmeschutzes oder des Energiebedarfs für Heizen, Kühlen, Be- und Entfeuchten lassen sich ebenso komfortabel berechnen wie Fassaden, Sonnenschutzvorrichtungen, Fensterlüftungen, aktive Bauelemente im Zusammenspiel mit Speichermassen, Nutzungsprofilen oder Regelungs-Strategien, etc., die es zu optimieren gilt. Für Architekten und Ingenieure So unterschiedlich Projekte in ihren baulichen und technischen Eigenschaften und ihrer Projektsteuerung sein können, so unterschiedlich sind auch die Erwartungen der Software-Anwender an Auswertungen, Nachweisen und Darstellungen. Während der Konzeptionsphase für die Software hat SOLAR-COMPUTER den Erfahrungstausch mit einschlägigen Praktikern gesucht und deren Empfehlungen zielführend in ca. 35 wählbare Ausgabe-Arten umgesetzt, in denen jeder

Tages-Minima und -Maxima der im Jahresverlauf vorkommenden Leistungen für Heizung und Kühlung einer Temperatur- und Leistungs-geführten Klimatisierung mit begrenzter Heizleistung.

Architekt und Ingenieur aus seinem Blickwinkel seinen individuellen Druckauftrag zusammenstellen kann. Starke Bearbeitungshilfen Alle Ergebnisse lassen sich bereits während der Projektbearbeitung durch Parametersteuerung detailliert und komfortabel grafisch und tabellarisch kontrollieren: Zoom-Funktion in allen Verlaufs-Darstellungen für Energien und Temperaturen, Heiz-/Kühllast-Werte wahlweise in W, kW, W/m² oder kW/m²; Werte als Stunden-, Tages-, Monats- oder Jahressummen; Ergebnisse wahlweise je Raum, Raumgruppe oder gesamt, etc. Die intuitiv bedienbare, vielseitige und dennoch einfache Bedien-Oberfläche sorgt für schnelles Arbeiten und fördert ein Anwenden der Software im Vorplanungsstadium, wenn mit geringem Aufwand Entscheidungsgrundlagen für Bauherren-Gespräche aufbereitet werden müssen.

Die Zukunft hat schon begonnen! Die neue Software unterstützt jeden Planer, der „integrales Planen“ verinnerlicht hat und real praktiziert. Projektdaten der Gebäude- und Raumgeometrie, Bauphysik, inneren und äußeren Lasten, Nutzungs- und Betriebszeiten lassen sich durchgängig und damit effizient auf dem eigenen Rechner oder in der Kommunikation mit Planungspartnern nutzen. Die Durchgängigkeit erstreckt sich sogar auf EnEV / DIN V 18599 und Heizlast EN 12831.

Jahresdauerlinie für spez. Heiz- und Kühlleistung.

Gezoomter Bereich des Jahresverlaufs der Tages-Minima und -Maxima der Außen-, Raum- und operativen Temperaturen. Darstellung wahlweise für alle Tage oder nur innerhalb der Nutzungszeit. SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 38 · 2. Halbjahr 2012

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NEUHEITEN

2D-Wärmebrücken-Berechnung Ab sofort steht die neue Softwarelösung „Wärmebrückenberechnung ThermCalc“ (Best.-Nr. K13) zum Berechnen der Psi-Werte von 2D-Wärmebrücken nach DIN EN ISO 10211 und f-Werte für Feuchteanalysen betreff Tauwasseranfall und Schimmelbildung nach DIN 4108-2 lieferbar zur Verfügung. Möglichkeit für integrales Planen in Kombination mit verschiedenen Gebäude-Berechnungsprogrammen.

Aktueller Lieferstand Ab sofort steht die neue „SOLAR-COMPUTER-DVD Oktober 2012“ mit vielen Neuerungen zur Verfügung, u. a.: • Trinkwasser DIN 1988-300 • Modul „Jahressimulation / Energiebedarf VDI 2067-10“ • Validierung VDI 2078 / 6007 • Import Fix-U-Werte aus Berechnungen und CAD zum Nachbearbeiten mit Schichten • Neu: 2D-Wärmebrücken • GBIS-Anpassung an AutoCAD 2013 und Revit 2013, etc. Ausführliche und vollständige Beschreibungen finden SOLAR-COMPUTER-Wartungs-Kunden in den Update-Beschreibungen.

Nachweise für alle Anforderungen Die erzeugten Nachweise für Psi- und/oder f-Werte entsprechen den vielseitigen Anforderungen der Software-Anwender, sei es als KfW-gerechte Nachweise für Fördermittelanträge, als Bestandteil von EnEV-Nachweisen oder thermischen Gebäudesimulationen, als Dokumente gutachterlicher Tätigkeiten oder als Prüf-Instrumente in Konzeptions- und Vorplanungsphasen. Report-Generierung Das Programm erzeugt eine Norm-gerechte Dokumentation der Wärmebrückenberechnung in Form eines automatisch generierten Reports mit tabellarischen und grafischen Darstellungen inkl. Export-Funktion.

Dialog des Programms „Wärmebrückenberechnung ThermCalc“ (Best.-Nr. K13).

Effizient Arbeiten Die Software „Wärmebrückenberechnung ThermCalc“ (Best.-Nr. K13) zeichnet sich neben ihren fachtechnischen Inhalten auf neuestem Normen-Stand durch ihre vielsei-

tigen und komfortablen Bedienungsmöglichkeiten, zahlreichen Bedienhilfen und Einstellungsmöglichkeiten aus. Visualisierung wichtiger Ergebnisse, u. a. Isothermen, Temperaturfelder, FEM-Gitter, etc.

PRODUKTE GBIS – intelligentes Verbinden mit AutoCAD und Revit

Tool für alle Fachplaner, die Berechnungs-Programme von SOLAR-COMPUTER für Gebäude und Anlagen intelligent mit AutoCAD oder Revit MEP verbinden möchten. GBIS erzeugt SOLARCOMPUTER-Werkzeugkästen auf der Oberfläche von MEP, prüft Zeichnungen auf „nicht rechenbare Zeichenfehler“, bereitet Zeichnungsdaten für Berechnungszwecke auf, visualisiert interaktiv und pflegt Berechnungsergebnisse in die Zeichnungen ein. 4

• Zeichnungsprüfung mit Fehler-Protokoll • Grundrisse für EnEV/18599, Heizlast, Kühllast und Gebäudesimulation aufbereiten • Norm-übergreifend durchgängiges Arbeiten • Kombinieren von Räumen und 18599-Zonen • Raumstempel mit Heiz- und Kühllast-Ergebnissen • Visualisieren diverser Daten und Ergebnisse • MEP-Heizkörper in Auslegung übernehmen • berechnete Heizkörper in Zeichnung rückpflegen • autom. Heizkörper-Maßanpassung • Beschriftung gemäß BDH 2.0 oder VDI 3805-2 • Heizkörper während der Auslegung visualisieren • während der Berechnung definierte Heizkörper in MEP übernehmen und einpflegen • MEP-Heizungsrohrnetz dimensionieren und berechnete Maße in MEP anpassen • Visualisieren des „ungünstigsten“ Strangs, etc. • Datenverbund MEP/SC für Luftkanalnetz • Datenverbund MEP/SC für Trinkwassernetz • Datenverbund MEP/SC für Entwässerungsnetz • autom. Zuordnen von MEP- auf SC-Bauteile • diverse Visualisierungen während der Berechnung, z. B. „ungünstigster Strang“ • Module: Gebäude, Heizung, Lüftung, Sanitär • lieferbar als Version für AutoCAD und/oder Revit

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Im Überblick:

• immer optional • AutoCAD MEP • Revit MEP • Gebäude und TGA • bidirektional • interaktiv • Visualisierungen Produktgruppe: GBS


TERMINE Temperaturpunkte der Oberfläche lassen sich frei wählen und die dort vorhandenen Bedingungen temporär anzeigen oder im gleichen oder einem anderen Layer dokumentieren. Psi-Wert-Berechnung Berechnung des Psi-Wertes nach DIN EN ISO 10211 mit der geforderten Rechengenauigkeit. Möglichkeit zum Zuweisen einer Länge. Automatisches Hinterlegen der Ergebnisse in einer Psi-Wert-Liste.

Projekt übernimmt und ggf. anpasst. Integrales Planen ThermCalc ist standardmäßig mit zahlreichen Import- und Export-Schnittstellen ausgerüstet, die es dem Anwender ermöglichen, sich in integrale Planungsprozesse einzubringen. U. a. Import ggf. schon in der U-Wert-Berechnung erfasster Schichtaufbauten mit Dicken und bauphysikalischen Kennwerten der Baustoffe; Ex-

port der Psi-Wert-Liste zur Übernahme in eine Heizlastberechnung nach DIN / ÖN EN 12831 und einen Nachweis nach EnEV / DIN V 18599; Export des Reportes im Format xml, html, rtf, txt oder xls; Konstruktions-Export im dxf- oder dwg-Format.

Seminare Neue Kühllast VDI 2078 / 6007 23.10.2012, Mönchengladbach 25.10.2012, Hanau 21.11.2012, Hamburg 28.11.2012, Wiesbaden 29.11.2012, Stuttgart 04.12.2012, Mönchengladbach Wirtschaftlichkeitsanalysen 18.10.2012, Hanau 07.11.2012, Leipzig 08.11.2012, Mönchengladbach 27.11.2012, Nürnberg 28.11.2012, Dresden 28.11.2012, Poing b. München 30.11.2012, Wiesbaden

f-Wert-Berechnung Optionales Berechnen der fWerte mit Visualisierung der ggf. kritischen Bereiche für Tauwasserausfall und Schimmelpilzgefahr entsprechend Grenzwert der DIN 4108-2.

DIN 1946-6 und Beiblatt 1 Katalog optional nutzbar Ein umfangreicher Wärmebrückenkatalog mit den Referenzbeispielen der DIN EN ISO 10211 sowie nach DIN 4108 Beiblatt 2 gehört zum Lieferumfang der Software. Ein Anwender kann seinen Erfassungsaufwand zum Bearbeiten eines Projektes reduzieren, indem er die Konstruktionsdaten aus dem Katalog abruft, ins

25.10.2012, Berlin BIM in der TGA 06.11.2012, Nürnberg Was mit „BIM“ (building information modeling) oder „integralem Planen“ propagiert wird, setzt das SOLAR-COMPUTER-Gebäudemodell für Wandaufbauten konkret und praktisch nutzbar um: Schichtaufbauten mit Verknüpfung zur Baustoffdatenbank müssen nur 1x editiert werden und stehen dann durchgängig in allen 6 Norm-Anwendungen mit ihren relevanten Werten zur Verfügung.

Nähere Info und Anmeldung siehe www.solar-computer.de (Termine).

PRODUKTE Energieeffizienz / EnEV / DIN V 18599 • • • • • •

Universelles Programmpaket auf aktueller Norm-Basis zum Nachweisen von Energieeffizienz und Erstellen von Energieausweisen nach Bedarf oder Verbrauch für Wohnund Nichtwohngebäude aller Art, Komplexität und Größe. Liefervarianten. Schnelles, einfaches und sicheres Editieren und Steuern im Gebäude- und Anlagen-Schema, passend zum realen Projekt. Automatisches Referenz-Gebäude. Verbund TGA, GBIS/AutoCAD und Revit MEP, Raumtool 3D.

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Modular gegliedertes Softwarepaket Liefervarianten je nach Bedarf EnEV 2009, DIN V 18599, DIN V 4108 Luxemburgischer Energiepaß OIB RL 6 2007 inkl. OI3-Klassifizierung Ausdrucke gemäß landesspezifischer Wohnbauförderung (Österreich) Bauteile mit U-, g, Rsi- und Rse-Werten Zonen aus Räumen zusammensetzbar Verbund mit Heiz- und Kühllast Editieren im interaktiven Anlagenschema eingebundene dena-Formular-Applikation Referenzgebäude und -anlage automatisch freies Eingeben von Modernisierungs-Tipps oder Übernehmen von Standards Baukörper und Geo-Assistent Verbrauchsausweis Wohn/Nichtwohngebäude Bedarfsausweis Wohn/Nichtwohngebäude Jahresheizwärmebedarf nach Monatsbilanz-, Heizperiodenverfahren oder manuelle Eingabe Musteranlagen DIN V 4701-10 Anlegen eigener Musteranlagen Modul Energiebericht NWG (D und AT) Modul Wirtschaftlichkeitsberechnung keine Verwendung fremder Rechenkerne

Im Überblick:

• EnEV 2009 • DIN V 18599 / 4108-6 • OIB RL 6 2007 / OI3 • Bedarf und Verbrauch • grafisches Editieren • Verbund TGA, CAD • Raumtool 3D Produktgruppe: B54 / B52 / V56

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NORMEN 1X1

Zwei Verfahren zum Sommerlichen Wärmeschutz Was Schüler an „Hitzefrei“ freut, belastet Arbeitswelt und Bewohner, wenn der Sommerliche Wärmeschutz nicht so wirksam ist wie geplant. Die neue Ausgabe der DIN 4108-2 kann hier Abhilfe schaffen; sie relativiert den Begriff „Sonneneintragskennwert“ und wird bei Planern zum Umdenken für behaglicheres Arbeiten und Wohnen mit definierten zulässigen „Übertemperaturgradstunden“ führen. Stand der Normen Aktuell ist noch die Ausgabe 2003-07 des Blattes 2 „Mindestanforderungen an den Wärmeschutz“ der DIN 4108 „Wärmeschutz und Energieeinsparung in Gebäuden“. Stand der Technik dürfte der schon vorliegende Entwurf 2011-10 der DIN 4108-2 sein. Ein Weißdruck wird ebenso erwartet wie ein Verweis hierauf in der kommenden EnEV 2013. Alternative Rechenverfahren Schon die Ausgabe 2003-07 der DIN 4108-2 macht auf Alternativen zum dort

beschriebenen Rechnen mit Sonneneintragskennwerten aufmerksam und erklärt deren Zulässigkeit. Im Absatz 8.2 heißt es dazu: „Der Nachweis ist bei Bedarf mit Hilfe genauerer, ingenieurmäßiger Berechnungsverfahren unter Berücksichtigung der Randbedingungen (siehe 8.4) zu führen. Die Anwendung solcher Verfahren ist generell zulässig.“ Sonneneintragskennwert-Verfahren Auch nach Norm-Entwurf 2011 der DIN 4108-2 ist das SonneneintragskennwertVerfahren zulässig. Das Verfahren wird ex-

plizit als „vereinfachtes Verfahren zum Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes“ bezeichnet und ist unzulässig für Objekte mit Doppelfassaden oder transparenter Wärmedämmung. Mit Hilfe des SOLAR-COMPUTER-Programms „Energieeffizienz“ (Best.-Nr. B54) lässt sich der für jeden Raum automatisiert mitgeführte Nachweis am Bildschirm kontrollieren und bei Bedarf detailliert ausdrucken. Insbesondere muss der Planer nicht entscheiden, welchen Raum er für die Nachweisführung als kritisch ansieht. Übertemperaturgradstunden-Verfahren In Kapitel 8.4 beschreibt der Norm-Entwurf ausführlich das Nachweisverfahren mit Hilfe „Dynamisch-thermischer Simulationsrechnungen“ und legt für Wohn- und Nichtwohngebäude Anforderungs-Grenzwerte für „Übertemperaturgradstunden“ fest, die vom Planer für die operativen Temperaturen nachzuweisen sind. Zu beachten sind u. a. Nutzungsdauern, TRYZonen, Details zum Luftwechsel, Verschattungen, Steuerungen des Sonnenschutzes, Passive Kühlungen, etc. Mit Hilfe des SOLAR-COMPUTER-Programms „Kühllast und Simulation VDI 2078 / 6007“ (Best.-Nr. W38) lässt sich der Nachweis leicht führen und dokumentieren.

Verfahren 1 mit Hilfe des SOLAR-COMPUTER-Programms „Energieeffizienz“ (Best.-Nr. B54): Nachweis des Sommerlichen Wärmeschutzes nach dem näherungsweisen Sonneneintragskennwert-Verfahren der DIN 4108-2.

Mit Software gut ausgerüstet Die SOLAR-COMPUTER-Programme unterstützen integrales Planen am eigenen Arbeitsplatz, im Zusammenspiel mit Planungs-Partnern sowie beim Importieren von CAD-Daten. Die Simulations-Software ist zudem nach VDI 6020 validiert und entspricht den Anforderungen des BMVBS.

Zum Titelbild:

Das Bild zeigt ein Foto der Berliner HumboldtBOX im Sahara-Sand der Libyschen Wüste. Die HumboldtBOX informiert über die Bauarbeiten des Berliner Schlosses, das mit modernster Technik ausgestattet wird. Verfahren 2 mit Hilfe des SOLAR-COMPUTER-Programms „Kühllast und Simulation VDI 2078 / 6007“ (Best.-Nr. W38): Häufigkeitsverteilung von Raum- und Empfindungs-Temperaturen (operative Temperaturen) zum Nachweis des Sommerlichen Wärmeschutzes mittels validierter thermischer Gebäudesimulations-Software.

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PLANERHILFEN

HTML-Hilfe

FachplanerTrainings

Die Programme „Kühllast“ (Best.Nr. W38) und „Wirtschaftlichkeit“ (Best.-Nr. K80) sind mit der neuen „SOLAR-COMPUTER-HTML-Hilfe“ ausgerüstet. Der Hilfe-Aufruf F1 bleibt zwar F1, dahinter verbirgt sich allerdings ein Mehr an Komfort, Leistung und Funktionalität. Das Wichtigste auf einen Blick:

An zehn Standorten wird Mitsubishi Electric Europe in diesem und zu Beginn des kommenden Jahres gemeinsam mit SOLAR-COMPUTER die Fachplaner-Trainings durchführen.

• Darstellung im eigenen „Lieblings-Browser“, • aus Menüleiste oder kontext-sensitiv aus jedem Eingabefeld startbar, • Inhaltsverzeichnis, • Darstellung von Zusammenhängen und Normenbezug, • sofern sinnvoll, Unter-Inhaltsverzeichnisse innerhalb eines Kapitels, • ansprechende Grafiken oder Tabellen, • originale Formeln mit Formelzeichen, • erweiterte Suche mittels Wildcards, • erweiterte Suche über logische Begriffsverknüpfungen, • komplett oder auszugsweise druckbar, • E-Mail-Versand eines Links (URL und Hilfe-Adresse), • unabhängig vom Betriebssystem, • sprach-entkoppelt, • start- und lesbar sogar von Apple Mac.

Im ersten Teil geht Schulungsleiter Ralf Niesmann auf VRF-R2-Systeme (Wärmepumpen, Wärmerückgewinnung) ein. Er beschreibt u. a. Möglichkeiten zur Anbindung solcher Systeme an die Gebäudeleittechnik. Im zweiten Teil wird ein Referent von SOLAR-COMPUTER die neuen Ausgaben 2012 der Kühllastberechnung nach VDI 2078 / 6007 vorstellen und im Anschluss einen kurzen Aus-

blick auf die bevorstehende EnEV 2013 geben. Die Trainings finden an folgenden Tagen und Orten statt: 06.11.2012, Ratingen 14.11.2012, Nürnberg 15.11.2012, München 21.11.2012, Frankfurt 22.11.2012, Berlin 23.11.2012, Hamburg 28.11.2012, Stuttgart 10.01.2013, Hannover 18.01.2012, Saarbrücken 21.01.2013, Leipzig Die Teilnahme ist kostenfrei. Die Teilnehmerzahl ist auf jeweils 40 begrenzt. Anmeldungen können ab September formlos unter der E-MailAdresse eva-maria.raschke@ meg.mee.com erfolgen. www.mitsubishielectric.de

Bei Lieferung einer SOLAR-COMPUTER-DVD ist die HTML-Hilfe auf „offline“ voreingestellt. Falls gewünscht bzw. erlaubt, lässt sich die HTML-Hilfe im Dialog „Einstellungen“ unter Extras im SOLAR-COMPUTER-Arbeitsplatz auf „online“ umschalten. Im Programm öffnet sich dann bei F1 die aktuelle von der SOLARCOMPUTER-Softwarepflege freigegebene Hilfe.

PRODUKTE Wirtschaftlichkeitsberechnung VDI 2067-1 / VDI 6025

Programm zur normgerechten Wirtschaftlichkeitsberechnung gebäudetechnischer Anlagen nach VDI 2067 und weitergehenden betriebswirtschaftlichen Berechnungen nach VDI 6025. Einzelne Komponenten lassen sich zu Investitionsobjekten zusammenfassen und übersichtlich in Ein- und Auszahlungen gliedern. Vielseitige tabellarische und grafische Auswertungen. Statische und dynamische Preisentwicklungen runden die Möglichkeiten des Programms ab.

• VDI 2067 Blatt 1 und VDI 6025 • Standard-Nutzungsdauern und Aufwand für Instandhaltungen, Bedienung und Wartung/Inspektion als Datensatz mitgeliefert und anpassbar • Kostenermittlung für kapital-, bedarfs-, betriebsgebundene und sonstige Zahlungen • Wirtschaftlichkeitsberechnung nach Kapitalwertmethode, Annuitätsmethode, modifiziert-interner Zinsfußmethode und Amortisationsmethode • Visualisierung der Zahlungs- und Kostenentwicklung • Visualisierung der Zahlungsüberschüsse, Barwerte und des Kapitalwertes • Visualisierung der Annuität, Tilgung und Zinsen • Visualisierung der Amortisationsdauer • Visualisierung des internen und des modifiziertinternen Zinsfußes • Berücksichtigung von Ersatzinvestitionen • Berücksichtigung der Zahlungsfälligkeiten • Restwertbetrachtung • Methoden-Vergleich ausgewählter Investitionsobjekte • Variantenvergleich zwischen verschiedenen Investitionsobjekten • Kostenentwicklung, Zusammenstellung nach Kostengruppen, Kostenstellen und Komponenten • statische und dynamische Preisentwicklung

Im ImÜberblick: Überblick:

• VDI 2067 Blatt 1 • VDI 6025 • Kapitalwertmethode • Annuitätsmethode • Zinsfußmethode • Amortisationsmethode • Variantenvergleich Produktgruppe: K80

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REFERENZ Neben der TU Berlin (Institut für Energietechnik), dem Hermann-Rietschel-Institut (FB Heiz- und Raumlufttechnik), der Beuth-Hochschule für Technik (FB IV Architektur- und Gebäudetechnik), der FH Potsdam (FB Bauingenieurwesen) und der Staatlichen Technikerschule hat nun auch die Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW) auf SOLAR-COMPUTER-Software umgerüstet. Frau Prof. Dr.-Ing. habil. Birgit Müller berichtet über den Softwareeinsatz im Studiengang „Gebäudeenergie- und Informationstechnik“:

Es gibt kein besseres Studium *) „Die ursprüngliche FHTW wurde 2009 in die „Hochschule für Technik und Wirtschaft“ (HTW Berlin) umbenannt. Gleichzeitig eröffnete die HTW Berlin den neuen Campus „Wilhelminenhof“ im Berliner Stadtteil Oberschöneweide. Aktuell bietet die HTW Berlin rund siebzig Bachelor-

und Masterstudiengänge in den Disziplinen Technik, Wirtschaft, Informatik, Kultur und Gestaltung an, darunter den Bachelor-Studiengang Gebäudeenergie- und -informationstechnik. Auf dem neuen Campus findet man zu-

sätzlich zu den neu eingerichteten Vorlesungsräumen auch neue Labore und Rechnerräume, um die praxisnahe Ausbildung zu unterstützen. Im Studiengang Gebäudeenergie- und –informationstechnik (GEIT) werden zwei Schwerpunkte gesetzt: zum einen die Versorgungstechnik,

Auszug aus der Broschüre der HTW Berlin über den Studie

*) meinen Studenten der HTW Berlin.

PRODUKTE Norm-Heizlast DIN EN 12831 • • • • • • • •

Programm zur Berechnung der Heizlast nach EN 12831 und DN EN 12831 für Projekte im In- und Ausland. Schnelles, einfaches, tabellarisches Editieren von Räumen mit vielen Eingabehilfen, u. a. KettenMaße, Dachgauben und automatisierte Verknüpfungen von Bauteilen mit Nachbarräumen. Wärmebrücken. Berechnung erdreichberührender Bauteile wahlweise vereinfacht oder detailliert. Datenverbund mit TGA, GBIS, AutoCAD und Revit MEP, Raumtool 3D. 8

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DIN EN 12831 inkl. nat. Anh. Bbl. 1 (2008-07) ÖN EN 12831, SN EN 12831 (SIA 384.201) EN 12831 europaweite Anwendung Sprach-Versionen EN 12831 NF (frz.), BS (engl.) Wärmebrücken pauschal oder detailliert Zusatzaufheizleistung global oder raumweise Berechnung erdreichberührter Bauteile vereinfacht oder ausführlich nach EN ISO 13370 Berechnung horizontaler und vertikaler Randdämmungen an Bodenflächen Kettenmaß-Assistent (zur einfachen Eingabe der Außenbemaßung) Baukörper-Assistent (zur automatischen Erzeugung der Raumbegrenzungsflächen komplizierter Raumgeometrien, z. B. Dachräume, -gauben) Flächen- und Volumen-Assistent (zur einfachen Eingabe von Raum- bzw. Umschließungsflächen und Volumina, z. B. bei offener Bauweise) logisches Gebäudemodell mit Raumverweisen Bilanzschaubilder, Grafiken und Variantenvergleich zentrale Datenänderungsfunktion Datenverbund ISO 9000 Import/Export GBIS/AutoCAD und Revit MEP

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Im Überblick:

• EN 12831 • DIN EN 12831 • ÖN EN 12831; H 7500 • SN EN 12831; SIA 384.201 • EN ISO 13370 • Verbund 18599, 2078. • Verbund GBIS/CAD Produktgruppe: H72


REFERENZ zum anderen die Gebäudeautomation. Seit April 2012 wird im Studiengang GEIT für die studentische Ausbildung SOLARCOMPUTER-Software eingesetzt. Zu diesem Zweck bietet SOLAR-COMPUTER den Studierenden eine befristete Vollversion. Die Software wurde fachkompetent eingeführt und kann in den Rechnerräumen der HTW Berlin frei verwendet werden. Mir selbst als neuberufene Professorin war die SOLAR-COMPUTER-Software bereits bekannt. Durch die Einführung dieser stabil und zuverlässig laufenden Software wird der Unterricht bereichert. Die Studierenden haben gegenüber der Soft-

ware einen regen Zuspruch gezeigt und sich durch die kompetente Beratung schnell in die Software einarbeiten können. Die Einführung der Software wurde von der Berliner SOLAR-COMPUTERGeschäftsstelle begleitet. Weiter wurde Geschäftsstellen-Leiter Dipl.-Ing. Matthias Grube bei unterschiedlichen praktischen Arbeiten mit der SOLAR-COMPUTERSoftware sowie in Form von Fachvorträgen direkt in das Ausbildungsgeschehen der Hochschule beratend eingebunden.

ware dann für die Planung eines Gebäudes angewendet werden; an diesem Projekt sollen auch amerikanische Studenten beteiligt werden.“ Prof. Dr.-Ing. habil. Birgit Müller

Die SOLAR-COMPUTER-Software soll in Zukunft u. a. auch in den Grundlagenfächern der Versorgungstechnik im 3. und 4. Semester eingeführt werden; in einem Folgeprojekt im 5. Semester soll die Soft-

engang „Gebäudeenergie- und - informationstechnik“ (GEIT). Weitere Informationen zum Studiengang GEIT erhalten Sie unter: http://www.geit.htw-berlin.de

PRODUKTE Heizkörper und Rohrnetz • • • • • •

Auslegen, Nachrechnen und Abgleichen beliebig großer und komplexer Heizungsnetze inkl. der darin enthaltenen Heizkörper. Verarbeitung von Industrie-Datensätzen für Heizkörper nach BDH 2.0 oder VDI 3805-6 sowie Armaturen nach VDI 3805-2, u. a. Überström-, Durchfluss- und Druckdifferenzregler. Schnelles tabellarisches Arbeiten mit vielen Eingabehilfen und Ergebniskontrollen. Prüfen von Alternativen betreff Fabrikat, Sortiment oder Auslegungs-Vorgaben.

• • • • • • • • • • • • • • • • •

Heizkörper-Datensätze VDI 3805-6 oder BDH 2.0 Auslegung „konventionell“ oder nach VDI 6030 thermisch behaglich nach allen 3 Anforderungsstufen Auslegung innerhalb vorgegebener Toleranzen Nach- und Umrechnen vorhandener Heizkörper Berücksichtigung der Aufheizreserve durch separaten Heizkörper oder Anhebung der Vorlauftemperatur oder des Massenstroms Ermittlung der realen Rücklauftemperatur Zubehör automatisch gemäß Herstellerangaben Heizkörper in Rohrnetzberechnung übernehmen Armaturen-Datensätze VDI 3805-2 schnelles Arbeiten mit Netzbauteilen Schwerkraft und Wärmeverlust optional Berücksichtigung der Ventilautorität beliebige Medien (z. B. Wasser mit Zusatz) strömungsabhängige zeta-Wert-Berechnung Einrohr- Zweirohr-, Tichelmann-Systeme Berücksichtigung der Regeldifferenz 1K, 2K Mindestnennweiten, Gleichzeitigkeiten Wärmedämmung nach EnEV hydraulischer Abgleich visuelle Darstellung der Strang-Grafik Massenzusammenstellung mit Artikelnummern Import/Export GBIS/AutoCADund Revit MEP

Im Überblick:

• EN 442, VDI 6030 • VDI 3805-2 und -6 • thermisch behaglich • 1-/2-Rohr, Tichelmann • kombinierte Systeme • nach- und rückrechnen • Verbund GBIS/CAD Produktgruppe: H09 / H59

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AUS DEM SUPPORT

ALDs und ÜLDs richtig bemessen Live Erleben von SOLAR-COMPUTERSoftware im Umfeld integraler Planung können Sie u. a. auf folgenden nächsten Messen:

Neue Anforderungen an die Planung von Lüftungs- und Klimaanlagen sind Thema der Fachtagung „Luftqualität, Hygiene, Gesundheit VDI 6022 Blatt 3“ mit kompetenten Referenten beim TÜVRheinland.

Nähere Infos zur Fachtagung und Anmeldungen erhalten Sie unter h.siegmund@kai-siegmund.de oder Telefon +49 2224 691611.

Viele Supportfragen zum SOLAR-COMPUTER-Programm „Wohnungslüftung DIN 1946-6“ (Best.-Nr. L46) betreffen die Kombination von Querlüftung zum Feuchteschutz und Ventilator-Belüftung innenliegender Bäder nach DIN 18017-3. Auch bestehen oft Meinungsverschiedenheiten über anzusetzende Randbedingungen, die die Auslegung von Luftdurchlässen beeinflussen. Ein Blick in die neueste Normgebung (oder das SOLARCOMPUTER-Programm) gibt Antworten. Anlagen-Kombination Im neuen Beiblatt 1 (Ausgabe 2012) der DIN 1946-6 ist im Abschnitt 3.7.2 als „Beispiel 12“ explizit die Anlagenkombination von Einzelventilatoren in Bädern gemäß DIN 18017-3 und Querlüftung zum Feuchteschutz nach DIN 1946-6 mit vollständigen Daten und Ergebnissen beschrieben. Das Beispiel kann mit dem SOLAR-COMPUTER-Programm

„Wohnungslüftung DIN 1946-6“ (Best.-Nr. L46) genau nachvollzogen werden, da sich in der Registerkarte „Auswahl des

PRODUKTE Luftkanalnetz

Vielseitiges Programm zum Berechnen von Luftkanalnetzen aller Art und jeder Größe. Volumenstromberechnung nach verschiedenen Richtlinien. Schnelles tabellarisches Editieren. Druckverlustberechnung mit Abgleich für gesamtes Netz oder Teilnetze. Dimensionierung oder Nachrechnung. Planungs-Varianten mit zentraler Datenänderung. Positionslisten für Kanalaufmaß nach Abschnitten, Räumen oder Gebäudeteilen. Abrechnungs-Varianten. 10

• Raum-Volumenstromberechnung nach DIN EN 13779, DIN 1946-4, DIN 1946-6, DIN 1946-7, VDI 18017-3, DIN 18032-1, VDI 2052, VDI 2053, VDI 2082, VDI 2089-1 E, ASR • Dimensionierung eckiger, runder und ovaler Kanalquerschnitte (auch Nachrechnen) • Dimensionierung nach Normzahlreihen, Bauteilkatalogen oder in beliebigen Rasterschritten • Druckverlustberechnung und Abgleich • beliebige gasförmige Medien • strömungsabhängige zeta-Wert-Berechnung • Grenzwerte für Geschwindigkeit/Druckgefälle • Unterscheidung laminare/turbulente Strömung • automatische Generierung von Teilstrecken • Simulation Betriebsverhalten (Gleichzeitigkeiten) • Visualisierung des ungünstigsten Luftweges • Aufmaß nach DIN 18379 und ÖN H 6015 • Abrechnung nach Fläche, Länge, Anzahl, Gewicht • Stücklisten und Zusammenstellungen mit Preisen, Fertigungs- und Montagezeiten • Aufmaß Verbindungen, Dämmungen, Materialien • Mindestwandstärken gemäß Druckstufen • Gesamt- oder Teilabrechnungen • Einbauteile, Kombistücke und Ausschnitte • Import/Export GBIS/AutoCAD und Revit MEP

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Im Überblick:

• VOB/DIN 18379 • ÖN H 6015 • Raum-Volumenstrom • Dimensionierung • Druckverlust • Abgleich / Aufmaß • Verbund GBIS/CAD Produktgruppe: GBS H39


VERTRIEB Lüftungssystems“ beide Anlagentypen gleichzeitig markieren und anschließend normgerecht rechnen lassen. Klare Worte Zum Rechengang stellt das Beiblatt 1 (Ausgabe 2012) zur DIN 1946-6 klar: „ALDs und ÜLDs ... sollten nach dem Maximum aus dem maximal geförderten Abluftvolumenstrom ... nach DIN 18017-3 abzgl. wirksamer Infiltration und dem doppelten Wert aus dem Luftvolumenstrom für die Lüftung zum Feuchteschutz für die gesamte Nutzungseinheit abzgl. wirksamer Infiltration ausgelegt werden.“. Entsprechend rechnet die SOLAR-COMPUTER-Software. Welcher Auslegungs-Differenzdruck? Verbreitete Meinungsverschiedenheiten bestehen beim anzusetzenden Auslegungs-Differenzdruck der ALDs und ÜLDs. Die oft noch angesetzten 8 Pa führen nach aktuellem Normenstand zu unzulässig kleinen Durchlässen. Ursache dafür mag der aktuelle Stand 2009 der DIN 18017-3 sein, die für Wohnungsnutzeinheiten standardmäßig max. 8 Pa und nur im Fall raumluftabhängiger Feuerstätten max. 4 Pa vorschreibt. Im Gegensatz dazu heißt es nach aktueller Normenlage in Ausgabe 2012 des Beiblattes 1 der DIN 1946-6 unmissverständlich: „Als Auslegungs-Differenzdruck ist einheitlich 4 Pa anzusetzen.“

Netview-Meet-Sessions Auf Grund der außerordentlich guten Resonanz auf die in den letzten Monaten durchgeführten SOLAR-COMPUTERWohnungslüftungs-Seminare und Anregungen der Teilnehmer hat sich SOLARCOMPUTER entschlossen, in den nächsten Wochen einige Netview-Meet-Sessions zum Thema Wohnungslüftung anzubieten und durchzuführen. Vor dem Hintergrund typischer Supportfragen behandeln die Sessions praxisnahe Live-Demos des SOLAR-COMPUTER-Programms „Wohnungslüftung DIN 1946-6“ (Best.-Nr. L46) inkl. Querverweise auf einschlägige Stellen in den Normen DIN 1946-6, Beiblatt 1 und DIN 18017-3. Teilnahme kostenfrei Zur Teilnahme an den Online-Veranstaltungen ist nur ein Internet-Zugang erforderlich; Dauer ca. 1 1/2 Stunden; Teilnahme bis auf Weiteres kostenfrei. Anmeldung unter www.solar-computer.de/Termine bis 5 Tage vor Beginn der Veranstaltung. Nächste Termine: Mittwoch, 17.10.2012, ab 9:00 Uhr Dienstag, 30.10.2012, ab 14:00 Uhr Donnerstag, 15.11.2012, ab 9:00 Uhr Dienstag, 27.11.2012, ab 14:00 Uhr Freitag, 07.12.2012, ab 9:00 Uhr Mittwoch, 19.12.2012, ab 14:00 Uhr Dienstag, 08.01.2012, ab 9:00 Uhr Donnerstag, 24.01.2012, ab 14:00 Uhr

Neukundenzugang 1. HJ 2012 (Auszug) INOVIS Ingenieure GmbH, München / nesseler grünzig bau GmbH, Aachen / Molin IndustrieInbetriebnahme & Montage GmbH & Co. KG, Wels / IAF Ingenieure, Berlin / IPH Klawonn.Selzer GmbH, Weimar / Wittstock & Berkmann GmbH, Mainz / Seestadt Immobilien Stadthaus 4, Bremerhaven / WDR Gebäudemanagement GmbH, Köln / Delta Projektconsult GmbH, Wien / Thermografie Bader, Augsburg / ETG Ingenieurbüro Dipl.-Ing. K.-H. Kolberg, Finowfurt / Ingenieurgemeinschaft Neubauer & Bussler, Hoyerswerda / Petry AG, Neumarkt / Felix & Co. AG, Gebenstorf / Architekturbüro Halboth, Münnerstadt / BAM Deutschland AG, Stuttgart / SchürmannSpannel AG, Bochum / PREUSS Energy Consulting GmbH, München / Pechmann GmbH, Kumberg / HPE-Planung, Johanniskirchen / aib Architektur- und Ingenieurbüro GmbH, Frankfurt / Ingenieurteam Forst, Forst / ISG mbH, Danke Darmstadt / M. Möller Büro für Ihr Vertrauen. für TGA, Bochum / Architekt Fabian Fellner von Feldegg, Krefeld / SCHOLZE JAEGER GmbH, Stuttgart / HEKA Energiemanagement, Zwingen / Oswald Wachter Installation, Dalaas / Steger & Partner GmbH, München / MBH Projekt & Handels GmbH, Bargeshagen / Dipl.-Ing. Martin Goer, Waltrop / GW PLAN Ingenieurgesellschaft, Leipzig / Elkor Sanitär GbR, Frankfurt / Jehovas Zeugen in Deutschland K. d. ö. R. Berlin, Selters / Freitag Ingenieure GmbH, Telgte / KPP Consulting GmbH, Schrems / Rücker + Schindele Beratende Ingenieure, Rosenheim / Ingenieurbüro Trache IBT, Berlin / Stadtverwaltung Erfurt, Erfurt / Ingenieurbüro für techn. Anlagen Walter Sattes, Seinsheim / GOLDBECK West GmbH, Bielefeld

Wann dürfen wir Sie begrüßen?

PRODUKTE Wohnungslüftung DIN 1946-6 inkl. Bbl. 1 • • • • • • • •

Komfortables Berechnen lüftungstechnischer Maßnahmen nach DIN 1946-6 unter Berücksichtigung der bauphysikalischen, hygienischen, lüftungs- und gebäudetechnischen Eigenschaften und des Energieverbrauchs eines Gebäudes. Lüftungsmöglichkeiten mit ihren Auswirkungen auf das Lüftungskonzept lassen sich schnell, einfach und sicher auch für komplexe Projekte in wenigen Schritten darstellen.

• • • • • • • • • • • • • •

DIN 1946-6 , Ausgabe 2009-05 DIN 18017-3, Ausgabe 2009-09 freies Gliedern in Nutzungseinheiten Nutzungseinheiten aus Räumen zusammensetzen Geo-Assistent und komfortable Bedien-Hilfen grafische Plausibilitätskontrolle Abrufen Windklassen, Anforderungskriterien Beachtung von Feuchteschutz, Infiltration, Hygiene, Energie und Schallschutz autom. Prüfen der Notwendigkeit Berechnung fensterloser Sanitärräume wahlweise ausführlich oder nach DIN 18017 Berechnen aller System- und Lüftungsarten Unterscheiden nach Betriebsstufen Ermitteln aller notwendigen Luftvolumenströme Lüftungskomponenten je nach Systemwahl realitätsnaher Nachweis Lüftungsbetriebsstufen Norm-Kennzeichnungen der Lüftungssysteme Nachweis Lüftungskonzept nach Anhang J Rechnen von Mischsystemen Luftmengenplan für DIN EN 12831-Berechnung Formblätter nach Anhang C, D, E und F Raum-Import aus Heizlast, EnEV, DIN V 18599 Raum-Import aus GBIS MEP, Raumtool 3D

Im Überblick:

• DIN 1946-6 inkl. Bbl. 1 • DIN 18017-3 • Raum-Modell • alle Systemarten • alle Nachweise • Luftmengenplan • Verbund GBIS/MEP Wann begrüßen wir Produktgruppe: L46Sie?

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AUS DER FORSCHUNG

Mehr Planungssicherheit in der Lüftung durch Bbl. 1

betreffen. „Dieses Beiblatt enthält Informationen zur DIN 1946-6, jedoch keine zusätzlich genormten Festlegungen.“ heißt es treffend gleich zu Beginn im neuen Beiblatt 1. Als besonders knifflig ... ... haben sich Zu- und Abluftsysteme mit Raumgeräten in Aufenthaltsräumen inkl. Küchen sowie Abluftsysteme mit Einzelventilatoren in Bädern und WCs herausgestellt; ebenso kombinierte Systeme mit Abluftanlagen nach DIN 18017-3, Einzelventilatoren und ggf. Querlüftung in verbleibenden Räumen. Exemplarisch beschreibt das Beiblatt 1 an Hand der Berechnungsbeispiele 10 bis 12 genau, wie der Planer hierfür die Normen auszulegen und anzuwenden hat. Siehe auch Artikel auf den Seiten 10 und 11.

Mit Ausgabe September 2012 sorgt das neue Beiblatt 1 zur DIN 1946-6 für mehr Planungssicherheit bei Lüftungsanlagen. Das Beiblatt enthält zwölf „Beispielberechnungen für ausgewählte Lüftungssysteme“. Die Beispiele sind detailliert mit Daten und Ergebnissen beschrieben und betreffen Anwendungen der DIN 1946-6 (Wohnungslüftung), teils in Kombination mit DIN 18017-3 (Lüftung innenliegender Bäder und Toiletten). Mit dem SOLARCOMPUTER-Programm „Wohnungslüf-

tung DIN 1946-6“ (Best.-Nr. L46) sind Architekten und Ingenieure bestens gerüstet. Keine zusätzlich genormten Festlegungen SOLAR-COMPUTER begrüßt das neue Beiblatt 1 außerordentlich, entlastet es doch den eigenen Software-Support zur Wohnungslüftung, wo die meisten Fragen gar nicht die Software sondern das Verständnis und die Anwendung der Norm

Beiblatt 1 auch als Qualitätskriterium für Software Die detailliert mit Daten und Ergebnissen beschriebenen zwölf Berechnungsbeispiele des Beiblattes 1 stellen quasi auch ein Instrument zur Qualitätsprüfung von Software zur DIN 1946-6 dar: eine Software sollte mit den Daten der Berechnungsbeispiele auch für möglichst viele der Berechnungsbeispiele die Ergebnisse des Beiblattes 1 ausweisen. Das SOLARCOMPUTER-Programm „Wohnungslüftung DIN 1946-6“ (Best.-Nr. L46) erfüllt ausnahmslos alle zwölf Berechnungsbeispiele.

PRODUKTE Trinkwasser DIN 1988-300 / Entwässerung DIN EN 12056

Programmpaket zum schnellen, einfachen und sicheren Bearbeiten, Berechnen, Auslegen und Optimieren von Trinkwasseranlagen inkl. Zirkulationsberechnungen nach DIN 1988-300 und DVGWArbeitsblättern W 551, 553 und 557 für Projekte aller Größen sowie zum Berechnen von Entwässerungsanlagen nach DIN EN 12056. Generieren eines Standard-Entwässerungsnetzes aus dem Trinkwassernetz. Visuelle Darstellung der Netzlogik. 12

• DIN 1988-300, DVGW W 551, 553 und 557 sowie Energieeinsparverordnung (EnEV) • Wohn-, Gewerbe- oder öffentliche Projekte • Ermittlung des Mindestversorgungsdrucks • vereinfachtes oder differenziertes Verfahren • Berechnen der Fließwege und Zirkulationskreise • Ruhedrucküberwachung (Schall DIN 4109) • Druckerhöhungsanlagen und Druckminderer • Wärmeverlustmethode für Zirkulationsströme • Berücksichtigen von Feuerlöscheinrichtungen • Visualisierung Fließwege und Zirkulationskreise • DIN EN 12056, DIN EN 752 und DIN 1986-100 • Misch- und Trennsysteme • Schmutz- und Regenwasserleitungen • Kanalanschluss, Grund- und Sammelleitungen • Fall- und Umgehungsleitungen • Hauptlüftung, direkte und indirekte Nebenlüftung • Umlüftung, Sekundärlüftung, Lüftungsventile • Ermitteln der Dachabläufe • Bemessen der Notüberläufe und Regenrückhaltung • schnelles, einfaches Arbeiten mit Baugruppen • Massenzusammenstellung mit Artikelnummern • automatisches Ableiten eines Standard-Entwässerungsnetzes aus dem Trinkwassernetz • Import/Export GBIS/AutoCAD und Revit MEP

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Im Überblick:

• DIN 1988-300 • DVGW W551/553/557 • differenziertes Verf. • vereinfachtes Verf. • DIN EN 12056, 752 • DIN 1986-100 • Verbund GBIS/CAD Produktgruppe: S86 / S89


SOFTWAREPFLEGE

DIN 1988-300 Trinkwassernetz-Planung Als Ausgabe 2012-05 ist der Weißdruck der DIN 1988-300 (Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Ermittlung der Rohrdurchmesser) erschienen und wird die Planung von Trinkwassernetzen verändern. Das SOLAR-COMPUTER-Programm „Trinkwassernetz DIN 1988 / DVGW“ wurde entsprechend angepasst.

Optionale Möglichkeit zum Konvertieren vorhandener Projekte auf neuen Normenstand

EU-weite Harmonisierung Auf europäischer Ebene sind die grundsätzlichen technischen Regeln für Trinkwasser-Installationen in der Normenreihe EN 806-1 bis 5 sowie in der EN 1717 dokumentiert. Diese „Grundsatz-Normen“ wurden inzwischen als DIN EN 806 bzw. DIN EN 1717 in das nationale deutsche Normenwesen übernommen. Teilweise ergeben sich daraus Konflikte mit der bisherigen Normen-Reihe DIN 1988-1 bis 8. Neue DIN 1988 Eine denkbare Abschaffung der DIN 1988-1 bis 8 stellte sich als nicht tragbar heraus, da „die europäischen Arbeitsergebnisse nicht die für deutsche Anwenderkreise erforderliche Normungstiefe aufweisen“ (Zitat: Vorwort DIN 1988-300). Daher wurden unter Beibehaltung der Zahl „1988“ neue nationale ErgänzungsNormen geschaffen, u. a. die für Berechnungs-Programme relevanten Normen DIN 1988-200 (Ausgabe 2012-05: Planung, Bauteile, Apparate, Werkstoffe), DIN 1988-300 (Ausgabe 2012-05: Ermittlung der Rohrdurchmesser), DIN 1988-500 (Ausgabe 2011-02: Druckerhöhungsanlagen) sowie DIN 1988-600 (Ausgabe 2010-12: Feuerlösch- und Brandschutzanlagen). Zudem sind die bisherigen DVGWArbeitsblätter W 551 / 553 sowie das neue Arbeitsblatt W 557 zu beachten. Software-Umsetzung SOLAR-COMPUTER hat die neuen Normen im bestehenden Programm „Trinkwassernetz DIN 1988 / DVGW“ im Rahmen einer Versions-Weiterentwicklung (Version 5.07.02 oder höher) umgesetzt. Sie steht SOLAR-COMPUTER-Wartungskunden kostenfrei als Download zur Verfügung. Vorhandene alte Projekte können geöffnet und automatisch auf die neuen Norm-Berechnungen konvertiert werden; jedoch nur dann, wenn der Anwender dies möchte, da sich die Auslegungsergebnisse verändern.

Neutral oder spezifisch Zum Lieferumfang des Programms gehören nach wie vor produktneutrale Datensätze, u. a. für Entnahmearmaturen, Geräte und Apparate, Festwiderstände und Strangregulierventile, aus denen ein Anwender Daten für sein Projekt abrufen kann. Das Programm beachtet dabei automatisch auch Referenzwerte aus Tabellen bzw. Anhang A der DIN 1988-300. Alternativ stehen Schnittstellen zum Einlesen von Hersteller-Datensätzen im Datenstandard der VDI 3805-17 zur Verfügung. Hersteller-Daten (z. B. Mindestfließdruck und Berechnungsdurchfluss) können teils erheblich von den in DIN 1988-300 angegebenen Tabellen-Werten abweichen. Funktionsfähige Sanitär-Datensätze VDI 3805-17 stehen u. a. von Allmess, Danfoss, Honeywell, Kemper und Oventrop zur Verfügung und können dort angefordert werden. Rechenergebnisse Ganz wesentlich beeinflusst das Blatt 300 der neuen DIN 1988 die Rechenergebnisse. Neben aktualisierten Werten für Berechnungs- und Spitzendurchflüsse, Widerstandsbeiwerten von Einzelwiderständen, etc. wirken sich die veränderten Zirkulations-Algorithmen auf die Netzauslegung aus: Zirkulations-Systeme werden jetzt auf Grundlage einer Lastberechnung bemessen mit dem Ziel, in allen Umlaufstrecken bei minimal möglichen Wasserinhalten die Warmwassertemperaturen auf

Windows 8

mindestens 55 °C zu halten. Weitere Neuerungen verändern die Auslegung ebenfalls: Einführung von Nutzungseinheiten zur besseren Erfassung endsträngiger Spitzenbelastungen, Beginn der Bemessung von Rohrleitungen nach dem Wasserzähler, modifizierte Berechnung von Zirkulationssystemen, temperaturabhängige Stoffwerte, Verbot der bisherigen vereinfachten Rechengänge. Anwender finden eine ausführliche Beschreibung der Neuerungen in der 12-seitigen UpdateBeschreibung des SOLAR-COMPUTERProgramms „Trinkwassernetz DIN 1988 / DVGW“ (Best.-Nr. S89).

Wahlweise lassen sich Standard- oder Herstellerdaten nach VDI 3805-17 einlesen.

Unterstützung der Ausgabe 2012 der DIN 1988-300

validiert. Im Lieferstand Oktober 2012 stehen alle SOLAR-COMPUTER-Programme validiert für Windows 8 zur Verfügung.

„Klein aber fein“ visualisiert Microsoft die „SOLAR-COMPUTER-Kachel“ beim Start von Windows 8 neben den Kacheln für Desktop, Spiele, Kamera, Mail, Musik, Video, Kalender, Store, SkyDrive, etc., je nachdem, welche Apps der Anwender unter dem neuen Betriebssystem Windows 8 geladen hat. Wo welche Kachel platziert ist, stellt der Anwender selbst ein. Nach Öffnen der SOLAR-COMPUTER-Kachel öffnet sich der SOLAR-COMUTER-Arbeitsplatz wie bisher.

Mit den minimalistisch anmutenden neuen „Kacheln“ schafft Microsoft eine durchgängig einheitliche Oberfläche für PCs, Notebooks sowie große und kleine Touchscreen-Tablets. Liebgewonnene Schattierungen, runde Ecken, transparente Grafiken oder Startmenüs gibt es nicht.

Microsoft hat Windows 8 zur Auslieferung an Endkunden für Oktober 2012 angekündigt. Vorab-Versionen sind an die als Microsoft-Partner angebundenen Softwarehäuser gegangen. SOLAR-COMPUTER hat das neue Betriebssystem installiert und die SOLAR-COMPUTER-Programme für den reibungslosen Ablauf unter Windows 8 geprüft, ggf. angepasst und SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 38 · 2. Halbjahr 2012

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INTERVIEW Michael Küpper (SOLAR-COMPUTER Vertr. GmbH) im Gespräch mit Architekt Fabian Fellner von Feldegg über erfolgreiche Softwareanwendungen im Krankenhausbau mit Revit 2013, GBIS und SOLAR-COMPUTER-Energieeffizienz.

„Umbauen im Bestand“

aufbauten mit ihren Anschlüssen definiert und uns mit Schallschutzexperten beraten. Mit Revit lässt sich das Gebäude mit all seinen Übergängen prima 3D-mäßig planen und darstellen und mit GBIS hat man sofort alle Flächen und Bauteile für EnEV-Berechnungen und Bauteil-Optimierungen zur Verfügung. Wie sehen Sie die Entwicklung der Bereiche Energie und Gebäudetechnik? Wir haben das Glück, diese Entwicklung am Projekt einer Krankenhauslandschaft verfolgen zu können, die wir mit unserem traditionsreichen Büro seit 20 Jahren planend betreuen. Energieeffizienz und Gebäudetechnik haben immer mehr Raum eingenommen. War früher, mit Ausnahme der OP-Bereiche, das Verhältnis von Architektur zu Technik 80 % zu 20 %, ist es heute umgekehrt. Wie wirkt sich diese Entwicklung auf die Architektur und Gestaltung aus?

Herr Fellner von Feldegg, erzählen Sie uns bitte etwas über die Geschichte Ihres schönen Architekturbüros. 1967 gründete mein Vater Peter Fellner von Feldegg in Strümp das Architekturbüro, erwarb vor ca. 30 Jahren diese Jugendstilvilla in katastrophalem Zustand, unterzog sie einer Totalsanierung, baute sie zu einem Wohn- und Geschäftshaus mit fünf Wohneinheiten, einer Kunstgalerie und zwei mit modernster Technik ausgerüsteten Büros um. Was sind Ihre Tätigkeitsfelder? Klassischer Hochbau und Inneneinrichtung für Wohn- und Nichtwohngebäude mit Tätigkeitsschwerpunkt Krankenhäuser und Umbau im Bestand in NRW und darüber hinaus. „Umbau im Bestand“ klingt interessant und hebt sich vom Begriff „Sanierung“ ab? Ja, wir unterscheiden bewusst die Begriffe, weil „Umbau im Bestand“ meist eine Sanierung oder ein Anbau im laufenden Betrieb bedeutet. Die Anforderungen an Planung und Ausführung sind dann ein gutes Stück höher und verlangen schon im Vorfeld ein Höchstmaß an Planungsund Detailtiefe, etwa für das erwähnte Kinderklinik-Projekt.

Wie hilft da die eingesetzte Technik? Wir haben schon unter DOS mit datenbankorientierter CAD-Software gearbeitet. Bei der Suche nach einer neuen Softwarelösung war für uns wichtig, uns mit einer nachhaltigen und innovativen Softwarelandschaft auszustatten, mit der wir zukunftsorientiert arbeiten können. Die Entscheidung fiel zunächst auf AutoCAD und jetzt auf Revit in Verbindung mit SOLAR-COMPUTER. Worin sehen Sie die Vorteile einer 3DGebäudeplanung mit Revit zusammen mit SOLAR-COMPUTER-Software? Im Planungsprozess ist die energetische Betrachtung eines Gebäudes immer weiter nach vorne in eine frühe Planungsphase gerückt. Ein Beispiel dazu: Bei einem jüngst ausgeführten Projekt in Meerbusch mussten wir den Anspruch auf eine moderne offene Architektur großer Süd-Fensteranlagen mit verschärften EnEV-Bestimmungen und erhöhten Schallschutzanforderungen infolge Fluglärm in Einklang bringen. Ein Widerspruch, denn Wärmeschutz braucht möglichst leichte Bauteile, Schallschutz möglichst schwere. So haben wir im architektonischen Entwurf schon frühzeitig Wände, Fenster und Dach-

Wir können heutzutage keine anspruchsvolle und schöne Architektur verwirklichen, wenn wir die technischen Belange bis zur Ausführungsplanung außer Acht lassen. Was nutzt eine Innenraumplanung mit einem Farbkonzept und einer gewollten Raumwirkung, wenn auf der Baustelle der Techniker überall seine notwendigen Löcher und Durchbrüche bohrt und Leitungen verlegt. Ein Bettenzimmer hat heute eben nicht mehr nur ein paar Steckdosen und einen Sauerstoffanschluss, sondern muss mit Telefonanlagen, Unterdruck-Lüftungsanlage, Klimatisierung, automatischer Verschattung, Lichtsteuerung, Notrufanlage und zu guter Letzt Fernsehen separat für jedes Bett ausgerüstet werden. Um die hohen Anforderungen an Energieeffizienz und Gebäudetechnik zu realisieren, ist es zwingend erforderlich, mit dem Bauherrn auf Grundlage einer fundierten Vorplanung ein Projekt durchzusprechen und Entscheidungen zu treffen. Wie realisieren Sie das mit ihrem Büro? In den 80er Jahren war der Wärmeschutz meist beim Bauingenieur oder Statiker angesiedelt. In unserem Büro rechnen wir

Impressum: SOLAR-COMPUTER magazin ist eine Veröffentlichung der SOLAR-COMPUTER GmbH, Mitteldorfstr. 17, D-37083 Göttingen • Copyright © 2012 by SOLAR-COMPUTER GmbH Redaktion: Dipl.-Phys. Dr. Ernst Rosendahl • Gestaltung: Studio1 Werbeagentur GmbH, Heiligenstadt • Druck: Silber Druck OHG, Niestetal • Auflage 21.300 Ex. • Verteilung kostenlos

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DIES UND DAS heute die Energieeffizienz schon in der Entwurfsphase selber mit der SOLARCOMPUTER-Software, denn der Arbeitsaufwand der Gebäudedatenerfassung entfällt, wenn wir den 3D-Entwurf in Revit realisiert haben. Wir brauchen die Berechnungen zur Energieeffizienz auch für die Kalkulation, Finanzierung und Beantragung von Fördermitteln. Und im Bereich der Gebäudetechnik?

Datentausch vor 30 Jahren ... ... war so gefragt wie heute, wie alte Briefmarken es belegen. Im Bauwesen erkennt man im GAEB-Standard immer noch die 80 Spalten der Lochkarten in den OFD-Rechenzentren und die „Änderungs-Sätze“ der DATANORM zeugen noch von damaligen Problemen mit großen Datenmengen. Das Einlesen eines vollständigen GH-Artikelstamms beim Planer konnte je nach Hard- und Software mitunter 3 Tage dauern; bei SOLAR-COMPUTER nur 15 Minuten, denn die damalige Software „K24“ war in COBOL programmiert, einer damals üblichen Sprache für betriebswirtschaftliche Lösungen in Mittelstand und Industrie.

Es erfordert ein Höchstmaß an Zusammenarbeit mit qualitativ guten und fachlich versierten Ingenieuren. Wir verstehen unseren Beruf „Architekt“ in diesem Sinne auch als Projektsteuerer und Kommunikationszentrale für alle Baubeteiligten. Wir sind immer an Kontakten zu TGA-Ingenieuren interessiert, die eine interdisziplinäre integrale Planung verinnerlicht haben. Zeichnen mit Revit und Rechnen mit SOLAR-COMPUTER bieten dazu durch ihre vielfältigen Anschlussmöglichkeiten eine ideale technische Grundlage. Schönen Dank für das Interview. Wir werden von Seiten SOLAR-COMPUTER auch weiterhin alles Mögliche für Ihren Erfolg tun. Kontakt: Arch.-Büro Fabian Fellner von Feldegg Tiergartenstraße 81, 47800 Krefeld Telefon: +49 2151 317898 E-Mail: fabian@fellner-von-feldegg.de

1987, Südkorea, Automatisierung des Kommunikationswesens 1987, Madagaskar, Forschungslabor für Telekommunikation 1988, Türkei, Europamarke - Kommunikationsmittel 1988, Island, Europamarke - Digitale Datenübertragung 1988, Finnland, Europamarke - Datenaustausch 1988, Schweiz, Europamarke - Schaltungen 1988, Luxemburg, Europamarke - Gedankenaustausch

PRODUKTE weitere Programme im SOLAR-COMPUTER-Baukasten • TGA-Pakete mit CAD-Verbund Komplettpakete für Heizung, Energie, Lüftung, Sanitär inkl. „GBIS“ für bidirektionalen Verbund mit AutoCAD oder Revit MEP • Raumtool 3D mit IFC Grafische Schnellerfassung von Raumund Gebäude-Geometrien für anschließende Gebäudeberechnungen. Optional mit IFC-Import-Schnittstelle. • EnEV-Bundle Komplettpaket für EnEV- und ZusatzAnwendungen für WG und NWG aller Art, u. a. Energieeffizienz-Anlayse, Wirtschaftlichkeitsberechnung, etc. • Lüftungs-Bundle Software-Bibliothek nach 11 Lüftungsnormen für WG und NWG. • Bauteile Hochbau U-Wert-Berechnung, Wasserdampfdiffusion.

• Wärmebrücken-Berechnung Berechnen der psi-Werte linearer Wärmebrücken nach DIN 10211 und f-Werte nach DIN 4108-2 • Fußbodenheizung EN 1264 Schnell-Auslegung und Detail-Planung einer Fußbodenheizung auf Basis von Hersteller-Datensätzen • Gas-Rohrweitenberechnung Gasnetze nach ÖVGW-Richtlinie G 11 • Datanorm / LV / Angebot Spezial-Programm für Hersteller mit Schnittstellen für Datanorm 4.0, 5.0 und MS-Office. Schnelles einfaches Erstellen von LVs oder Angeboten. Automatische LV-Generierung aus TGA-Masseauszügen. GAEB-Export • Datenerfassung Hochbau (K75) Tool zur tabellarischen Schnellerfassung von Gebäude-Hüllflächen für Teilnehmer von Architekturwettbewerben (auf Anfrage)

Im Überblick:

• Win 2003, xp, Vista, 7, 8 • Baukasten-System • Liefer-Varianten • 3D-Gebäudemodell • Verbund ISO 9000 • Online-Update • schnell / einfach / sicher

SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 38 · 2. Halbjahr 2012

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Ausgabe 38 · 2. Halbjahr 2012

Kurzporträt SOLAR-COMPUTER GmbH Seit über 30 Jahren bietet die SOLAR-COMUTER GmbH erfolgreich Softwarelösungen für die Bereiche Bauphysik, Energie, Heizung, Sanitär, Klima, Lüftung und Wirtschaftlichkeit an. Die Software zeichnet sich vor allem durch ihren modularen Aufbau aus, was eine bedarfsgerechte Lösung für den Kunden ermöglicht. Durch die jahrzehntelange Erfahrung mit Kundenbetreuung und Schnittstellenprogrammierung ist es der SOLAR-COMPUTER GmbH gelungen, Software und Anwendungsverfahren zu entwickeln, die Planern erhebliche Zeitvorteile im gesamten Beratungs- und Planungsablauf bringen. Als führendes Softwarehaus von hochwertigen Berechnungsprogrammen stehen den Kunden erfahrene und kompetente Mitarbeiter in sechs selbständigen SOLAR-COMPUTER-Geschäftsstellen für Vertrieb und Support zur Verfügung.

Übersicht SOLAR-COMPUTER-Berechnungs-Software Bauphysik • U-Wert-Berechnung DIN EN ISO 6946, EN ISO 10077-1 • Bauteil-Berechnung DIN 4108, ÖN, SIA • Wasserdampfdiffusion • 2D-Wärmebrückenberechnung DIN EN ISO 10211 Energie • Verbrauchsausweise Wohn-/Nichtwohngebäude • Energieeffizienz Wohngebäude nach DIN V 4108 • Energieeffizienz Gebäude nach DIN V 18599 • Energieeffizienz Gebäude nach OIB RL6 2007und OI3 • Energieeffizienz Gebäude Luxemburg • Energiebedarf VDI 2067-10 / 6007 • Energiebericht • Wirtschaftlichkeitsberechnung Heizung • europäische Heizlast EN 12831 • Heizlast DIN EN 12831 Bbl. 1 • Heizlast ÖN H 7500 und SIA 384.201 • Heizkörperauslegung EN 442, BDH, VDI • Fußboden-/Wandheizung DIN EN 1264 • Flächensysteme Heizen/Kühlen DIN EN 1264 / VDI 3805 • Heizkörperanbindesystem • Heizungsrohrnetz VDI 3805 • Tichelmannsche Rohrführung • Einrohrheizung • Elektro-Heizgeräte DIN EN 60531

Sanitär / Gas • Trinkwasser DIN 1988-300 / DVGW W 551/553/557 • Entwässerung DIN EN 12056 / EN 752 / DIN 1986-100 • Gas-Rohrweitenberechnung ÖVGW G 11 Klima • Kühllast VDI 2078 / 6007 • Bauteilaktivierung • Kühllast für Projekte im Ausland • Raumlufttemperatur-Berechnung Lüftung • Wohnungslüftung DIN 1946-6 • Luftkanalnetz Druckverlust / Abgleich • Luftkanalaufmaß VOB / DIN 18379 • Luftkanalaufmaß ÖN H 6015 • Volumenstromberechnung nach diversen Normen Betriebswirtschaft • Wirtschaftlichkeit VDI 2067 / 6025 • Datanorm 4.0 / 5.0 CAD • Raumtool 3D - grafische Gebäudedatenerfassung • GBIS – Tool zum intelligenten Verbinden von SC-Berechnungen mit AutoCAD MEP oder Revit MEP Fremdsprachen-Versionen

Übersicht SOLAR-COMPUTER-Dienstleistungen • • • • •

Schulungen (individual / Gruppe) Seminare Projektunterstützung / -beratung Supportcenter (kostenlos für WV-Kunden) Datensatzerfassung

Ständig aktuelle Informationen im Internet unter:

http://www.solar-computer.de

Lizenzgeber und Copyright © 2012 • SOLAR-COMPUTER GmbH • Mitteldorfstraße 17 • D-37083 Göttingen Tel.: +49 551 79760-0 • Fax +49 551 79760-77 • E-Mail: info@solar-computer.de

Anfragen per Internet, E-Mail oder an Ihren SOLAR-COMPUTER-Vertriebspartner:


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