Ausgabe 31 · April 2009
Informationen über Software + Service für Technische Gebäudeausrüstung, Architektur und FM
• Aktuelles
S. 03
Gütegemeinschaft 18599 e. V. gegründet
• Anwenderbericht
S. 06
TU Braunschweig Institut Gebäudeund Solartechnik
• Verkaufsaktion
S. 08
Neue Pakete Green Building Energy + Heat
• Validierung
S. 10
Energieausweise OIB RL 6 Gebäude + Anlagen
• Neuheit
S. 11
GBIS 1.0 Applikation für AutoCAD MEP
• Softwarepflege
S. 12
Neue Normen für Heizung, Sanitär, Klima, Lüftung
• Interview
S. 14
DEN – Deutsches Energieberater Netzwerk
Lizenzgeber und Copyright © April 2009: SOLAR-COMPUTER GmbH Postfach 33 08 · D-37023 Göttingen E-Mail: info@solar-computer.de
www.solar-computer.de
Intelligent verbinden! Effizient beraten und planen! Die Konferenz „GREEN BUILDINGS“ in Frankfurt Ende April 2009 brachte es wieder an den Tag: „Nachhaltig energieeffizientes Bauen und Bewirtschaften“ ist das drängende Thema der Zeit. Referenten waren hochrangige Vertreter namhafter Unternehmen, Verbände und Institutionen der Immobilienwirtschaft. Ein Konferenztitel brachte es auf den Punkt: „Erfahren Sie, wie EnEV und nachhaltiges Bauen ineinander greifen“. Welchen Beitrag SOLAR-COMPUTER dazu leisten kann, ist Gegenstand des folgenden Artikels. Umdenken erforderlich Die Forderung „Nachhaltigkeit“ bringt einen neuen Ansatz in die Gebäude- und Anlagenplanung: Wirtschaftlichkeitsberechnungen müssen die Immobilie als Ganzes mit all ihren damit verbundenen Kosten über einen definierten Zeitraum betrachten. Energiekosten spielen eine wichtige Rolle, Tendenz überproportional steigend. Weitere Randbedingungen setzen Zertifizierungen nach LEED oder DNGB. Bei dieser Betrachtungsweise für Sanierungs- oder Neubau-Projekte sehen Lösungen anders aus als bisher üblich und setzen ein Umdenken bei allen verantwortlich Beteiligten voraus. Viele Beteiligte Der Architekt ist oft der Erste im Workflow der Beratungs-, Planungs- und Bewirtschaftungs-Prozesse. Bereits hier muss
die gesamtheitliche Betrachtung beginnen und ein Ineinandergreifen mit den anderen am Workflow Beteiligten geschaffen werden: den Fachingenieuren für die technische Gebäudeausrüstung, dem DNGBAuditor und dem Immobilienbetreiber mit seinen Dienstleistern. Je durchgängiger und flexibler Daten zwischen den Beteiligten ausgetauscht werden können, desto effizienter ist die Arbeit zum Erreichen des gemeinsamen Zieles einer nachhaltig guten Lösung. „Unmöglich!“ wird mancher denken, der die vielen zu beachtenden nicht zusammenpassenden Norm- und Daten-Standards für die Gebäude- und Anlagenplanung kennt, insbesondere das 1000-Seiten-Regelwerk der DIN V 18599. Physikalisches Gebäudemodell Dass Norm- und Daten-Standards nicht zusammenpassen, ist nicht neu; schon
trend vor 30 Jahren stand SOLARCOMPUTER vor diesem Problem. Ernst Rosendahl hatte damals eine Idee: Warum nicht im ersten Schritt ein rein physikalisches 3D-Gebäudemodell als Software-Kern entwickeln, unabhängig von Norm- und Daten-Standards, Ländergrenzen und Sprachen, und erst im zweiten Schritt die einzelnen Programme darauf aufsetzen und spezifisch nach Normund Daten-Standards entwickeln? Der Kern sorgt dann für Durchgängigkeit über Normund Daten-Standards hinweg und schafft die Voraussetzungen für intelligente Verbindungen zwischen einzelnen Programmen ebenso wie zwischen den ggf. räumlich und zeitlich getrennten Beteiligten. Schon viel erreicht Heute enthält die SOLARCOMPUTER-Software schon viele intelligente Verbindungsmöglichkeiten zum durchgängigen Beraten und Planen: EnEV / DIN V 18599 verbunden mit Bauphysik, Kühllast VDI 2078 und Heizlast DIN EN 12831; Simulieren von Nutzerprofilen, stündlichen Wetterdaten, Beschattungen, Anlagen-
und Betriebsdaten zum Berechnen von Innenraumtemperaturen; Verbinden von Gebäude- mit TGA-Anlagenberechnungen; Ableiten von Gebäudedaten aus Architektur-CADDaten; Verbinden von TGACAD-Zeichnungen mit Gebäude- und Anlagen-Berechnungen, etc. Schlüsselfunktion Architekt Beim Architekten fallen oft die ersten Entscheidungen für eine mehr oder weniger gute Lösung im Sinne einer energieeffizienten Bauweise an. Deshalb bewirbt SOLARCOMPUTER bewusst diese Zielgruppe, obwohl der Verkaufserfolg zur Zeit noch mäßig ist; „Architekten rechnen nicht gern, sondern überlassen es lieber Anderen; meist wenn es zu spät ist“, bemängeln die Mitarbeiter im Software-Vertrieb. Um diese „Rechen-Scheuheit“ zu mindern, bietet SOLAR-COMPUTER ein „EnEV-Bundle“ an: eine Zweier-Lizenz für je einen Architekten und einen TGA-Ingenieur. Verkaufserfolg steigend! Architektur-CAD und EnEV Erste Früchte trägt inzwischen
die im SOLAR-COMPUTERMagazin Nr. 30 vorgestellte Kooperation mit der acadGraph CADStudio GmbH, einer im Architektur-Markt führenden Softwarefirma. Dem Architekten wird hier mit dem CAD-Produkt „Revit“ gleichzeitig ein SOLAR-COMPUTERBerechnungs-Paket für Bauphysik, EnEV Wohngebäude und DIN V 18599 angeboten. Das Softwarepaket bietet dem Architekten die Möglichkeit, das gezeichnete Gebäude mit seinen Räumen inkl. aller Bauteile der Raumumschließungsflächen mit einem Klick in das SOLAR-COMPUTER-3D-Gebäudemodell zu übertragen. Dort müssen nur noch 18599-Zonen durch Anklicken in einer Raumliste zusammengestellt und mit Anlagendaten versehen werden. Die anschließende Durchgängigkeit zum TGA-Ingenieur ist ein weiteres Plus. Sprinkenhof AG, Hamburg Wie wichtig die frühzeitige Verbindung von Architekt und TGA-Fachingenieur zum Erzielen einer nachhaltig energieeffizienten Bauweise eingeschätzt wird, dokumentiert
auch die Auslobung der Sprinkenhof AG für den Neubau der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt (BSU) der Freien und Hansestadt Hamburg. Der hochbauliche Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem EU-weitem Auswahlverfahren und nachgeschaltetem VOF-Verfahren schreibt explizit die Partnerschaft jedes am Wettbewerb teilnehmenden Architekturbüros mit einem TGA-Planer vor. Die neue Behörde soll als „Vorzeige-Projekt“ Teil der internationalen Bauausstellung 2013 in Hamburg werden. Das Projekt wird mit SOLAR-COMPUTER-Software begleitet. 18599 – Albtraum oder Segen? Zur „energetischen Bewertung von Gebäuden“ wurde die gleichnamige DIN V 18599 entwickelt, auf die der Gesetzgeber mit der Energieeinsparverordnung (EnEV) zum Berechnen und zur ganzheitlichen Betrachtung des Gebäudes inkl. seiner technischen Anlagen verweist. Wer das 1000-seitige Regelwerk geschickt anwendet, hält in der Vorplanungsphase alle Trümpfe in der Hand, durch Varian-
PRODUKTE
Norm-Heizlast DIN EN 12831
Programm zur Berechnung der Heizlast nach EN 12831 und DN EN 12831 für Projekte im In- und Ausland. Schnelles, einfaches, tabellarisches Editieren von Räumen mit vielen Eingabehilfen, u. a. KettenMaße, Dachgauben und automatisierte Verknüpfungen von Bauteilen mit Nachbarräumen. Wärme– brücken. Berechnung erdreichberührender Bauteile wahlweise vereinfacht oder detailliert. Datenverbund mit U-Wert, EnEV, usw. Import-Schnittstelle „Green Building“. 2
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DIN EN 12831 inkl. nat. Anh. Bbl. 1 (2008-07) ÖN EN 12831, SN EN 12831 (SIA 384.201) EN 12831 europaweite Anwendung Sprach-Versionen EN 12831 NF (frz.), BS (engl.) Wärmebrücken pauschal oder detailliert Zusatzaufheizleistung global oder raumweise Berechnung erdreichberührter Bauteile vereinfacht oder ausführlich nach EN ISO 13370 Berechnung horizontaler und vertikaler Randdäm- mungen an Bodenflächen Kettenmaß-Assistent (zur einfachen Eingabe der Außenbemaßung) Baukörper-Assistent (zur automatischen Erzeu- gung der Raumbegrenzungsflächen komplizierter Raumgeometrien, z. B. Dachräume, -gauben) Flächen- und Volumen-Assistent (zur einfachen Eingabe von Raum- bzw. Umschließungsflächen und -volumina, z. B. bei offener Bauweise) logisches Gebäudemodell mit Raumverweisen Bilanzschaubilder, Grafiken und Variantenvergleich zentrale Datenänderungsfunktion Datenverbund ISO 9000 Import aus AutoCAD MEP
Im Überblick:
• EN 12831 • DIN EN 12831 • ÖN EN 12831;H 7500 • SN EN 12831;SIA 384.201 • EN ISO 13370 • Verbund DIN V 18599 • Green Building Produktgruppe: H72
Kooperieren tenvergleich und Wirtschaftlichkeitsberechnungen konventioneller oder innovativer baulicher und technischer Komponenten Lösungen im Sinne energieeffizienter nachhaltiger Bauweise zu finden. Deshalb schreibt die Sprinkenhof AG für den Neubau des künftigen Bundesamtes für Städtebau und Umwelt (BSU) die Anwendung der DIN V 18599 schon in der Auslobungsphase vor. In der Öffentlichkeit wird die DIN V 18599 mitunter noch mehr oder weniger inkompetent kritisiert; so spricht die FAZ in ihrem Artikel „Der missglückte Klimaschutz“ vom 2. April 2009 vom „Albtraum“ und bemängelt, dass Anwendungen verschiedener Rechenprogramme teils erhebliche Ergebnis-Abweichungen liefern und die Norm viel zu komplex ist. Schade, dass hier eine ganze Branche ins Zwielicht gesetzt wird! Dass es leistungsstarke richtig rechnende Software gibt und mit der DIN V 18599 endlich ein taugliches Regelwerk entstanden ist, das eine „Chance zum Gelingen des Klimaschutzes“ zum Nutzen aller eröffnet, davon schreibt der FAZ-Artikel leider nichts. 18599-Gütesiegel Beim Symposium am 23. April 2009 im Bundespressehaus in Berlin wurde ausführlich über den am 6. April 2009 gegründeten „18599 Gütegemeinschaft e. V.“ berichtet. Der Verein zielt darauf ab, 18599-Software zu fördern und zu verbessern, ein Qualitätssicherungssystem für 18599-Software einzuführen, 18599-Gütesiegel zu vergeben, bei der Weiterentwicklung der DIN V 18599 mitzuwirken und den Dialog mit Institutionen zu fördern. An der Initiierung des Vereins haben das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sowie das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung mitgewirkt. Den Vorsitz führt das Institut für angewandte Informatik im Bauwesen e. V. (IAIB). Die SOLARCOMPUTER GmbH ist Gründungsmitglied des Gütegemeinschaft 18599 e. V. und mit Felix Rosendahl im Vorstand vertreten.
18599 Gütegemeinschaft e. V. Am 06. April 2009 wurde in Hannover der „18599 Gütegemeinschaft e. V.“ gegründet. Als Mitglieder haben sich die führenden Hersteller von DIN V 18599 Software unter Leitung des IAIB (Institut für angewandte Informatik im Bauwesen e. V.) zusammengeschlossen. Gemeinsam stellen sie heute 95 % der am Markt eingesetzten Softwarelösungen für die DIN V 18599. Im Einzelnen haben folgende Hersteller zusammengefunden: BKI, Ennovatis, ENVISYS, Hottgenroth, Leuchter, Kern, ROWA Soft, Visionworld und natürlich die Firma SOLAR-COMPUTER. Der 18599 Gütegemeinschaft e. V. hat sich zum Ziel gesetzt, die Softwareprogramme zur Berechnung der DIN V 18599, die Norm selbst und damit verbundene Normen zu verbessern. Als Arbeitsebene hat der Verein eine Fachkommission ins Leben gerufen, die ein Qualitätssicherungssystem er-
arbeiten und umsetzen wird. Auf der Grundlage dieses Qualitätssicherungssystems wird das „18599 Gütesiegel“ vergeben. Der Verein unterstützt seine Mitglieder bei der Einführung und Unterhaltung dieses Qualitätssicherungssystems. Mit diesem „18599 Gütesiegel“ soll eine bessere
Die Gründungsmitglieder des „18599 Gütegemeinschaft e. V.“: Vertreter der Firmen BKI, Ennovatis, ENVISYS, Hottgenroth, Leuchter, Kern, ROWA Soft, Visionworld und SOLAR-COMPUTER.
Orientierung der Kunden und Markttransparenz möglich werden. Der Verein sieht sich weiterhin als Ansprechpartner für die Förderung des Dialoges zwischen Ministerien, Verbraucherorganisationen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen der „18599-Branche“ und soll Norm-Vorgaben, wissenschaftliche Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Praxis vereinen. Von SOLAR-COMPUTER wurde Felix Rosendahl als Mitglied des Vorstandes gewählt. Vorstandsvorsitzender ist Herr Hendrik Müller vom Institut für angewandte Informatik im Bauwesen e. V. Von den ordentlichen Mitgliedern werden die Mitarbeiter für die Fachkommission zur Erarbeitung des Qualitätssicherungssystems gestellt.
Kooperation BuildDesk-Experten vermitteln notwendiges Wissen; SOLAR-COMPUTER soll dabei eine wichtige Rolle spielen. BuildDesk als Rockwool Energieeffizienz-ServiceOrganisation berät Planer, Eigentümer und Betreiber bei energetischen Konzeptionen und Sanierung ihrer Immobilien. BuildDesk ist in mehreren EU-Ländern aktiv. Schulungen zur DIN V 18599 Teil der im April gestarteten Kooperation betrifft Schulungen zur DIN V 18599. Das von beiden Seiten erklärte Ziel ist die Durchführung mehrerer Veranstaltungen im Bundesgebiet noch in 2009. Erste Vorbereitungen durch die Experten beider Seiten sind inzwischen angelaufen. Die Termine werden in Kürze auf der SOLARCOMPUTER- und BuildDeskHomepage bekannt gegeben.
Attraktives Upgrade Anwender, die bisher mit der BuildDesk-Energy-Software den Energiebedarf ihrer Wohngebäude ermittelt haben, erhalten ein befristetes attraktives Angebot für den Umstieg auf die SOLAR-COMPUTERSoftware „EnEV Wohngebäude“. Ein daran gekoppelter Wartungsvertrag soll sicher stellen, dass BuildDesk-Anwender auch sofort bei dem im Herbst 2009 erwarteten Inkrafttreten der EnEV 2009 ak-
tuell und gut mit Software ausgerüstet sind. Perspektive 18599 und mehr Passend zum SOLAR-COMPUTER-Programm „EnEV Wohngebäude“ stehen heutigen Nutzern der BuildDeskProgramme weitere attraktive Angebote zur durchgängigen Anwendung der Software in allen Beratungs- und PlanungsPhasen zur Verfügung, u. a. Heizlast-, Kühllast- und Wirtschaftlichkeitsberechnungen.
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ihr partner
74 % Zuwachs ... ... registrierte SOLAR-COMPUTER während der diesjährigen ISH-Messe in Frankfurt an Interessenten gegenüber der letzten ISH-Messe. Das übergreifende Leitthema „Durchgängig beraten und planen mit Software“ fand allgemeine Anerkennung, zumal „Durchgängigkeit“ für viele Planer inzwischen zum beruflichen Eigeninteresse geworden ist. EnEV-Gesetzgebung, DIN V 18599 und techischer EDV-Fortschritt haben hier viel in Bewegung gesetzt. Neu: Energiebericht Herr Kirchhoff hatte sich für seinen ISH-Standdienst am EnEV-Großbildschirm gut vorbereitet. Der neue Energiebericht mit MS-Word-Durchgängigkeit gehörte ebenso zur Präsentation wie der OneClick-Assistent zum Ableiten
von Heiz- oder Kühllastprojekten aus der EnEV. Erfreut war SOLAR-COMPUTER auch über manchen Architekten, der inzwischen mit seinem TGA-Planer ein „18599Team“ zum durchgängigen Arbeiten gebildet hat.
Heizung, Sanitär, Klima, Lüftung ... ... ist nach wie vor der Kern der SOLAR-COMPUTER-Berechnungen. Planungs-Daten liegen hier in höchster Qualität und Detaillierung in den spezifischen SOLAR-COMPUTERDatenbanken vor. Hier zeigt SOLAR-COMPUTER Wege auf, wie die Daten durchgängig weiteren Anwendungen zugänglich gemacht werden können, und verfolgt bewusst entsprechende Kontakte in Kundenkreisen und mit Institutionen. „Integrales Planen“ sind die aktuelle Schlagworte. Verbindung mit AutoCAD Am Messestand von Autodesk hatte SOLAR-COMPUTER während der ISH täglich mehrfach Gelegenheit, die neue
SOLAR-COMPTER-Software GBIS 1.0 auf der AutodeskShowbühne vorzustellen, einem Tool zum intelligenten Verbinden von SOLAR-COMPUTER-Berechnungen mit AutoCAD MEP. Herr Rühl zeigte erstmals in der deutschen Öffentlichkeit SOLAR-COMPUTER-Werkzeugkästen in der AutoCAD-Oberfläche, über die GBIS alles steuert. Nichts wurde „getürkt“, alles war „live“ und begeisterte die Besucher. Attraktiv und preiswert Mit den neuen Paketen „Green Building Energy“ und „Green Building Heat“ hat SOLARCOMPUTER auf der ISH eine bis zum 31.10.2009 befristete Vertriebsaktion gestartet. Planer können mit den Paketen ganz konventionell arbeiten, halten aber schon alle Trümpfe in der Hand, wenn Durchgängkeit gefragt ist: zwischen Architekt und TGAPlaner, zwischen 18599 und Heizlast, zwischen Berechnungen und CAD, etc.
PRODUKTE
Bauteile Hochbau k- und U-Wert
Berechnen von Bauteilen aller Art für Aufgabenstellungen des Hochbaus und der TGA. Freie Verwaltung von Stamm-Baustoffen und Bauteilen. Berechnen von U- und k-Werten aus dem Schichtaufbau. Unterstützung von Sonderfällen, u. a. ruhende und bewegte Luftschichten, Lufträume, keilförmige Schichten, transparente Bauteile, Kastenfenster, Bauteile mit bekanntem U- oder k-Wert, zusammengesetzte Bauteile. Temperaturprofil und Glaserdiagramm. 4
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U-Wert nach DIN EN ISO 6946 k-Wert nach DIN 4108 Fenster-Berechnung nach EN ISO 10077-1 Baustoff-Datensätze DIN, ÖN und SIA Bauteile mit homogenem Schichtaufbau zusammengesetzte Bauteile (z. B. Fassaden) U-Wert aus Temperatur-Messdaten berechnen Schichtdicken-Optimierung zur Einhaltung vorge– gebener Wärmedurchlasskoeffizienten Tauwasserausfall und Verdunstung nach Glaser Nachweis von Kernkondensaten Nachweis mehrerer Kondensationszonen bei komplexen Schichtaufbauten Glaserdiagramm für Winter- und Sommerfall Temperaturprofil als Grafik und Tabelle ruhende Luftschichten, Befestigungen und Umkehrdächer Berechnung der Wärmeübergangswiderstände nach EN ISO 6946, Anhang A Verbund EnEV, Heizlast, Kühllast, Simulation Ermittlung des Flächengewichts Grafiken als Bild und Druck
Im Überblick:
• U-Werte • k-Werte • DIN EN ISO 6946 • DIN 4108, ÖN, SIA • EN ISO 10077-1 • Dampfdiffusion • Temperaturprofil Produktgruppe: B02
referenzprojekte Dr.-Ing. G. Knaust stellt die ITA als SOLAR-COMPUTER-Anwender vor:
Integrales Planen bei ITA Die ITA Ingenieurgesellschaften für Technische Akustik sind Ingenieurunternehmen mit Sitz in Weimar und Wiesbaden. Seit 35 Jahren sind 17 Ingenieure und 5 öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für Bauherren, Bauunternehmen sowie Architekten und Fachplaner auf den Gebieten Bauklimatik, Bau- und Raumakustik, Schallimmissionsschutz und Erschütterungsschutz firmenneutral, produkt- und bankenunabhängig unterstützend prüfend und beratend tätig.
Multiuser Mit Einführung der EnEV 2007 verwenden von den 30 in den Ingenieurunternehmen Beschäftigten allein 10 EnEV-Nachweisberechtigte SOLAR-COMPUTER-Software für die Aufstellung von Energiebedarfsnachweisen und Energieausweisen nach EnEV. Referenzprojekte Zu den aktuell größten Bauvorhaben, bei denen SOLAR-COMPUTER-Software zum Einsatz kommt, zählen u. a. die folgenden Neubauten: • Universitätsklinikum Jena • Opernquartier Metropolis Hamburg • Deutsche Börse Eschborn • BNP Paribas Frankfurt/Main • Universitätsklinikum Gießen Optimieren beginnt in Vorplanung Die Ingenieurunternehmen beraten auf ihrer Spezifikation umfassend und entwickeln gemeinsam mit dem Planungsteam ein akustisches und bauklimatisches Design, dessen Optimierung schon in der Vorplanung beginnt. Dabei wird bereits vieles berücksichtigt, u. a. Begrenzung der Störgeräuschpegel aus raumlufttechnischen Anlagen in mechanisch gelüfteten Aufenthaltsräumen, zweckmäßige Kons-
truktionen hinsichtlich Materialart, Schichtdicke und Schichtfolge, mit denen auch nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten innerhalb des Nutzungsbereichs Wärmeschutz, Schallschutz und Raumakustik erreicht wird, klimagerechte Bauweise hinsichtlich behaglichen und hygienischen Anforderungen, Tauwasserschutzes auf und in Baukonstruktionen. Energetisch optimieren Ingenieurleistungen zum Wärmeschutz und nach EnEV sind Grundlage für das Energiedesign, das mit SOLAR-COMPUTER-Software einer energetischen Optimierung unterzogen wird. Dabei finden Regeln für gutes Tageslicht, zweckmäßige Konstruktionen und Anlagen-Kennzahlen technischer Gebäudeausrüstung Beachtung. Simulation als Ergänzung Dort, wo statische Heiz- und Kühllastberechnungen (u. a. bei thermisch aktiven in
PRODUKTE
Kühllast VDI 2078 / Raumlufttemperatur / Simulation
Programm-Paket zum Berechnen von Raumtemperaturprofilen und Kühllasten nach VDI 2078 sowie des Energiebedarfs für Heizen, Kühlen, Be- und Entfeuchten nach VDI 2067-10+11 auf Basis von realen stündlichen Klimadaten. Berücksichtigung von gleitender Raumtemperatur, Bauteilkühlung, Fremdbeschattung und Bodenreflexion. Zeitprofile für Lasten, SollTemperaturen und Betriebsweisen. Anwendung für Projekte im In- und Ausland.
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EDV-Verfahren VDI 2078 Raumlufttemperatur konstant oder gleitend Bauteilkühlung nach VDI 2078 Beiblatt 1 freie Verwaltung Temperatur/Strahlungsdaten durchgehender oder unterbrochener Betrieb ungeregelte oder geregelte Klimaanlagen Raumlufttemperatur frei schwingend beliebig ausgerichtete und geneigte Bauteile freie Temperaturzustände in Nachbarräumen Bauschwereklassen aus Raumdaten berechnen extra leichte Bauschwereklasse XL Lasten für Personen, Beleuchtung, Maschinen und Stoffdurchsatz mit und ohne Feuchtewärmeabgabe freie Volumenströme, intensive Nachtlüftung Fremdbeschattung und Bodenreflexion innere und äußere Sonnenschutzvorrichtungen Zuluftvolumenstromberechnung VDI 2067-10+11 inkl. 15 TRY (DWD) MEO-Testreferenzjahre In- und Ausland stündlicher Energiebedarf für Heizen, Kühlen, Beund Entfeuchten Grund- und Individualnutzen Heiz-/Kühlgrenze, eingeschränkte Leistung Temperaturverläufe, Häufigkeits-Statistik von Sollwert-Über- und Unterschreitungen
Im Überblick:
• VDI 2078 • DIN EN 13779 • Raumlufttemperatur • Bauteilkühlung • VDI 2067-10+11 • Testreferenzjahre • Stunden-Simulation Produktgruppe: W37 / W12
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anwenderbericht Kombination mit akustischen Bauteilen) nicht aufzeigen können, in welcher Weise unterschiedliche Heiz-, Kühl- und Lüftungssysteme ggf. selbst regulierend die thermische Behaglichkeit während der Sommer- und Winterperiode positiv oder negativ beeinflussen, kommen zusätzlich spezielle Gebäude-, Tageslicht- und Strömungs-Simulations-Programme (TAS, RELUX, ANSYS) zur Anwendung. Diskomfort wie Strahlungs- und Luftzug oder Kaltluftseen können damit vermieden werden. LEED und DGNB Aktuell werden von den ITA-Ingenieuren umfangreiche Simulationen als Grundlage für LEED-Zertifizierungen durchgeführt. Ferner verfügt ITA über alle Voraussetzungen, Nachhaltigkeits-Nachweise nach DGNB aufzustellen.
Kontakt: www.ita.de
EnEV-Honorar kalkulieren Im März 2009 wurde unter dem Titel „Leistungsbild und Honorierung für Leistungen nach der EnEV“ das Heft 23 der Schriftenreihe des AHO Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e.V. im Bundesanzeiger Verlag im Printformat herausgegeben. Der Planungsprozess auf der Grundlage der EnEV 2007 lässt sich in seinen Inhalten mit Hilfe des Heftes Nr. 23 für alle an der Planung Beteiligten transparent darstellen und hilft, die Planungsqualität nachhaltig zu sichern und ein für die erforderlichen Planungsleistungen auskömmliches Honorar zu kalkulieren.
Dr.-Ing. L. Kühl vom Institut für Gebäude- und Solartechnik (IGS) der TU Braunschweig und Nutzer vieler SOLAR-COMPUTER-Programme berichtet:
Energieeffizienz-Export Aufgrund einer Erweiterung des Lehrangebotes der in Almaty ansässigen Deutsch-Kasachischen Universität – DKU in den ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen Energie-, Umwelt- und Gebäudetechnik ist eine umfangreiche Erweiterungs-/Umbaumaßnahme des Universitätsgebäudes vorgesehen. Insbesondere unter dem Einsatz erneuerbarer Energietechnik sowie innovativer und energieeffizienter Gebäudetechnologie soll ein zukunftsweisendes Gebäude mit Referenzcharakter für ganz Zentralasien entstehen. Aufgabenstellung In einem integralen Planungsprozess soll für das Gesamtgebäude bestehend aus zu sanierendem Bestand und einem Neubauteil ein energetisch und wirtschaftlich optimiertes sowie zukunftsorientiertes Energiekonzept entwickelt werden.
Sibierische Winterkälte Aufgrund des tiefen Niveaus der Außenlufttemperatur im Winter wird das Gebäude zur Reduzierung der Wärmeverluste mit einer mech. Lüftungsanlage ausge-
Vorgehensweise Die Entwicklung des Konzeptes erfolgt über den Einsatz moderner Planungsund Simulationswerkzeuge. Basierend auf der Zonierung des Gebäudes werden unter Berücksichtigung des baulichen Wärme- und des Sonnenschutzes sowie der Wetterdaten des Standortes die resultierenden Werte für die Heiz- und Kühllast berechnet. Nach Ermittlung der Lastdaten werden die wesentlichen Anlagenkomponenten grob dimensioniert und ein auf das Bedarfsprofil abgestimmtes Energiekonzept entwiKontakt: www.igs.bau.tu-bs.de ckelt. Umsetzungsempfehlung Das Gebäude wird zur Reduzierung der Heizlast und des Heizwärmebedarfs mit einem optimierten Wärmeschutz versehen. Die außenluftberührten Wände und das Dach sollten U-Werte von mind. 0,2 W/(m²K) oder besser aufweisen. Bei Verwendung einer Wärmeschutzverglasung wird diese mit einer außenliegenden Verschattungseinrichtung kombiniert. Der U-Wert der Verglasung sollte den Wert
Bestellungen können direkt beim AHO e.V. online über das Bestellformular auf der AHO-Homepage unter www.aho.de, Rubrik Schriftenreihe, oder per Fax unter 030/3101917-11 aufgegeben werden. Das Heft kostet 11,70 Euro zzgl. Versandkosten und MwSt.
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1,1 W/(m²K) nicht überschreiten. Bei Auswahl der Verschattungseinrichtung ist die Blendfreiheit im Arbeitsbereich und die Lichtlenkung in die Raumtiefe zu beachten.
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stattet. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund der Nutzung als Institutsgebäude und dem hieraus resultierenden erforderlichen höheren Luftwechsel erforderlich. Die Anlage sollte einen Wärmerückgewinnungsgrad von über 80 % haben, auf eine reduzierte Leistungsaufnahme der Ventilatoren ist besonders zu achten. Über die Lüftungsanlage kann im Winter erwärmte und im Sommer gekühlte Luft zugeführt werden. Hierdurch kann einer Überhitzung der Räume entgegen gewirkt werden. Kontinentale Sommerhitze Das Gebäude wird unter Nutzung regenerativer Energieträger geheizt und gekühlt. Hierzu ist eine Wärmepumpe geeignet, die über einen umschaltbaren Betrieb sowohl zum Heizen als auch zum Kühlen geeignet ist. Das hohe Temperaturniveau im Sommer gibt die Auslegung der Wärmepumpe hinsichtlich der Kühlfunktion vor. Als Wärmequelle kann sowohl das Erdreich über Sonden (erdbebensicherer Betrieb ist zu prüfen) als auch die Außenluft herangezogen werden.
referenz-anwender Die M-Vena Energieagentur in Mecklenburg-Vorpommern GmbH setzt SOLAR-COMPUTER-Software ein. GF Jens Hallaschk berichtet:
„Denen gehört die Zukunft, ... ... die sich bereits heute darauf vorbereiten.“ Dieses Zitat von Martin Luther King hat sich die Energieagentur in Mecklenburg-Vorpommern GmbH, kurz M-Vena, zur Firmenphilosophie gemacht und bestreitet damit seit Oktober 2008 erfolgreich ihr Dasein. Anders als zahlreiche Energieagenturen geht die M-Vena einen anderen, individuellen Weg. Vollkommen unabhängig von Herstellern und Sponsoren ist sie ein qualifizierter und kooperativer Ansprechpartner im Bereich Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Energieeinsparung. Als Projektsteuerer und Initiator übernimmt die M-Vena eine motivierende und kontrollierende Rolle gegenüber der Bevölkerung und Investoren des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Die Kompetenzen erschließt sie sich dabei aus dem im Hintergrund agierenden, seit sechs Jahren bestehenden Verein „Klimaschutz und Gesundheit e.V.“. Gebündeltes Fachwissen und jahrelange Erfahrungen in diesem Netzwerk von Ingenieurkompetenzen sollen nun zusammen mit der M-Vena
dem Urlaubsland im Norden zu Gute kommen. Der Verein soll in Form eigenständiger Klaster über Landesgrenzen hinausgetragen werden. Interessierte und angehende Netzwerke sind herzlich eingeladen sich unter KSGev@m-vena.de zu melden. Die M-VENA setzt im Gegensatz zu anderen Agenturen weniger auf Marketingkonzepte. Sie geht planungsunterstützend und projektanregend einen kooperativen Weg mit Planern und Auftraggebern. Kostensenkende und verbraucher- oder investorenfreundliche Lösungen lassen sich häufig nur durch iterative Planung erreichen.
Dabei stellt die Agentur, so Jens Hallaschk, Geschäftsführer der M-Vena, an die Gestaltung der Schnittstellen bei den im Verbund zu beplanenden Projekten besondere Bedingungen: Die EnEV-Anforderungen bedingen zum effizienten Planen ein Zusammenarbeiten von Fachplanern aus verschiedenen Ingenieurbereichen im frühen Planungsstadium. Einmal getane Arbeit soll wiederverwertbar sein. Doppelte Eingaben für die U-Wert-Ermittlung, einmal vom Architekten und dann zur Bestimmung der Heizlast durch den TGAPlaner, müssen auch aus Gründen fairer Honorare vermieden werden. So entwickelt die M-VENA mit ihrem Tiefenwissen und einer umfangreichen integralen Planung fördermittelwirksame Konzepte. Dabei macht sie sich die DIN V 18599 zunutze, um ihren Kunden zukunftsorientierte Konzepte mit nachhaltigen Betriebskosten zu entwickeln.
PRODUKTE
Trinkwasser DIN 1988 / Entwässerung DIN EN 12056
Programmpaket zum schnellen, einfachen und sicheren Bearbeiten, Berechnen, Auslegen und Optimieren von Trinkwasseranlagen gemäß DIN 1988 und DVGW inkl. Zirkulationsberechnungen nach DIN EN 12056, DIN EN 752 und DIN 1986-100 in Projekten aller Art und Größe. Visuelle Darstellung der Netzlogik. Zahlreiche spezielle Benutzerhilfen, insbesondere zum Planen komplexer Anlagen oder zum Einpflegen nachträglicher Änderungen.
• DIN 1988-3, 5 und 6. DVGW W551 und W553 sowie Energieeinsparverordnung (EnEV) • Wohn-, Gewerbe- oder öffentliche Projekte • Ermittlung des Mindestversorgungsdrucks • vereinfachtes oder differenziertes Verfahren • produktneutrale Datensätze • Berechnen der Fließwege und Zirkulationskreise • Ruhedrucküberwachung (Schall DIN 4109) • Druckerhöhungsanlagen und Druckminderer • Wärmeverlustmethode für Zirkulationsströme • Berücksichtigen von Feuerlöscheinrichtungen • Visualisierung Fließwege und Zirkulationskreise • DIN EN 12056, DIN EN 752 und DIN 1986-100 • Misch- und Trennsysteme • Schmutz- und Regenwasserleitungen • Kanalanschluss, Grund- und Sammelleitungen • Fall- und Umgehungsleitungen • Hauptlüftung, direkte und indirekte Nebenlüftung • Umlüftung, Sekundärlüftung, Lüftungsventile • Ermitteln der Dachabläufe • Bemessen der Notüberläufe und Regenrückhaltung • schnelles, einfaches Arbeiten mit Baugruppen • Massenzusammenstellung mit Artikelnummern • automatisches Ableiten eines Standard-Entwässerungsnetzes aus dem Trinkwassernetz
Im ImÜberblick: Überblick:
• DIN 1988 • DVGW W551/W553 • differenziertes Verf. • vereinfachtes Verf. • DIN EN 12056 • DIN EN 752 • DIN 1986-100 Produktgruppe: S86 / S89
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service und vertrieb
Verkaufsaktion Green Building CEB-Service Im April 2009 wurden von Arbonia, Kermi und Paradigma neue Datensätze für den CEB-Service bereitgestellt. Alle Datensätze sind auf der SOLAR-COMPUTER-CD April 2009 gespeichert. Die Datensätze von Arbonia und Kermi enthalten Heizkörper, entsprechen dem Format VDI 3805-6 und können im SOLAR-COMPUTER-Programm „Heizkörperauslegung“ (H09) verarbeitet werden. Der Paradigma-Datensatz kann im SOLAR-COMPUTER-Programm „EnEV Wohngebäude“ (B52) genutzt werden, indem von „EnEV-Standard“ auf „Herstellerangaben“ umgeschaltet wird. Der Datensatz umfasst die Paradigma-Produkte für Solaranlagen (CPC), Speicher (Optima, Titan, Aqua Expresso), brennstoffgespeiste sowie Biomasse-Wärmeerzeuger (Modula, Peletti II). Die Software „B52“ wird bei Paradigma vielfach eingesetzt.
Was auf der ISH-Messe in Deutschland erstmals vorgestellt wurde, soll in den nächsten Monaten durch die SOLAR-COMPUTER-Geschäftsstellen in Zusammenarbeit mit den Autodesk-MEP-Händlern bundesweit vermarktet werden: die neuen SOLAR-COMPUTER-Pakete „Green Building“. Aktionspreise bis 31.10.2009 Im Rahmen der Aktion kostet das Komplettpaket „Green Building Energy“ ebenso wie das Komplettpaket „Green Building Heat“ lediglich 2.900,– Euro; beide Pakete zusammen nur 5.500,– Euro (expert-Versionen). Wer keine größeren Projekte als 1000 m² Nutzfläche mit maximal 80 Räumen berechnet, kann noch mehr sparen und mit nur 1.900,– Euro schon ein Paket in profiVersion kaufen.
Green Building Heat Das „klassische“ Komplettpaket für die Heizungstechnik enthält EN-Heizlast, Heizkörper- und Rohrnetzauslegung,
Green Building Energy Das Komplettpaket ermöglicht das Erstellen von Energieausweisen in allen denkbaren Varianten: Bedarfsausweise EnEV Wohngebäude und DIN V 18599, Verbrauchausweise, dazu U-Wert-Berechnung und GBIS 1.0. Österreich-Version mit OIB RL 6 statt EnEV.
PRODUKTE
Heizkörperauslegung VDI 6030
Auslegen von Raumheizkörpern nach VDI 6030 unter Beachtung der thermischen Behaglichkeit in allen Stufen. Einlesen und Verarbeiten von Original-Datensätzen BDH 2.0 und VDI 3805. Anwendung für Neubau und Altbausanierung, z. B. Nach- oder Umrechnen vorhandener Heizkörper. Schnelles tabellarisches Arbeiten mit vielen Eingabehilfen und laufender Ergebniskontrolle. Einfaches Prüfen von Alternativen betreff Fabrikat, Sortiment oder Auslegungs-Vorgaben. 8
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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 31 · April 2009
VDI 6030 Blatt 1 und EN 442 Hersteller-Datensätze VDI 3805-6 oder BDH 2.0 Fabrikate und Sortimente im Projekt kombinierbar Heizkörperauslegung konventionell oder unter Berücksichtigung von thermischen Behaglichkeitskriterien (Anforderungsstufen 1 bis 3) optional Fallluft- und Strahlungsausgleich typische „Auslegungsprofile“ speichern automatische Schnellauslegung Auslegung innerhalb vorgegebener Toleranzen Berücksichtigung von Druckstufe, Oberfläche Verfügbarkeit, Anschlussart und Anschlussvariante Leistungsaufteilung automatisch oder manuell Nach- und Umrechnen vorhandener Heizkörper zentrale Datenänderungsfunktion Berücksichtigung der Aufheizreserve durch separaten Heizkörper oder Anhebung der Vorlauftemperatur oder des Massenstroms Berücksichtigung von Minderleistungen Ermittlung der realen Rücklauftemperatur schnell und einfach Alternativen vergleichen Zubehör automatisch gemäß Herstellerangaben Massenauszug für LV oder Angebot Bilanzschaubild bzw. grafische Ergebnisdarstellung Verbund Heizlast, Rohrnetz, CAD
Im Überblick:
• VDI 6030 • EN 442 • Datensätze VDI 3805-6 • Datensätze BDH 2.0 • Heizkörper auslegen • Heizkörper rückrechnen • thermisch behaglich Produktgruppe: H09
Referenzen Neukundenzugang 2. Halbjahr 2008 (Auszug)
dazu U-Wert und GBIS 1.0. Die Lieferung erfolgt in landesspezifischen Ausprägungen: Baustoff-Datensätze nach DIN, ÖN und SIA; Heizlastberechnung nach nationalen Anhängen der DIN EN 12831, ÖN EN 12831 bzw. SN EN 12831 SIA 384.201. Weiter stehen Sprach-Versionen zur Verfügung.
GBIS 1.0 Das in den beiden Paketen enthaltene Tool zum intelligenten Verbinden von SOLAR-COMPUTER-Berechnungen mit AutoCAD MEP ist vom Anwender immer optional nutzbar; es besteht also kein belas-tender Zwang zum Zeichnen, um rechnen zu können, oder umgekehrt. Vielmehr nutzt der Anwender GBIS nur dann, wenn das Verbinden von Zeichnen und Rechnen eine Arbeitsentlastung darstellt. MEP-Vertriebs-Partnerschaft Bei gemeinsamen Auftritten von SOLAR-COMPUTER-Geschäftsstellen mit Autodesk-MEP-Händlern werden besonders die Aspekte der Verbindungsmöglichkeiten zwischen Zeichnen und Rechnen herausgestellt. Zur Vorbereitung der vertrieblichen Arbeit veranstaltete SOLAR-COMPUTER am 31.03.2009 in Göttingen ein MEP-Händlertreffen. MEP-Händler aus Hamburg, Berlin, Dresden, Hannover, Frankfurt, Trossingen, Kirchheim, München, Telfs und Wien nahmen daran teil.
MEP-Händler-Treffen am 31.03.2009 in Göttingen.
Ingenieurbüro Klaus-Dieter Hirsch, Göggingen / OHD GmbH, Ötztal-Bahnhof / Firma Mathias Christ, Hochheim / Rücker + Schindele Beratende Ingenieure GbR, München / IfEM Ingenieurbüro für Energiemanagement, Paderborn / GWJ Ingenieurgesellschaft für Bauphysik, Cottbus / energiebasis Johannes Krieger, Castrop-Rauxel / MAN Middle East FZCO, Dubai Airport Freezone, Dubai / König Haustechnik GmbH, Mondsee / Urban Lambrecht GmbH, Kaiserslautern / Frankenluft Industrie und Lüftungsbau, Nürnberg / Knöbl-Energieberatung, München / Ingenieur-Gruppe-Nord GmbH, Hamburg / Installationen Glas GmbH, Seefeld / Ingenieurbüro für TGA Sven Danke für Ihr Vertrauen. Schwiegelshohn, Berlin / DREES & SOMMER Advanced Building Technologies GmbH, Stuttgart / Planungsbüro Katja Bieber, Goldbach / Ingenieurbüro Dipl.-Ing. J. Wurdinger, Chemnitz / Engels Ingenieure GmbH, Dortmund / Henne GmbH, Haigerloch / Stadtverwaltung Ludwigshafen am Rhein, Ludwigshafen / igBauphysik GmbH & Co. KG, Ottobrunn / rOs Gebäudetechnik, Halberstadt / 2COM GmbH & Co. KG, NL Berlin, Berlin / Ferenczy Anlagenbau GmbH Nfg. Ernst Dressler, Vitis / Architekten und Ingenieure W. Schröder, Sundern / Eurofins Product Testing GmbH, Saarwellingen / Deutsche Rentenversicherung Bund, Bereich 1204 – Versorgungstechnik, Berlin / i.energiemanagement, Germering / Johann Reinalter KG, Admont / Tannhäuser Ingenieure, Northeim / K + S Haustechnik Planungsges. mbH, Berlin / Energie- und Umweltbüro e. V., Berlin / Käuffer und Co. GmbH, Mainz / Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, GB 3 / Gebäudemanagement, Braunschweig / Bundesministerium für Landesverteidigung, RD-ARWT/KA/Ref IV, Wien / Ingenieurbüro Goschenhofer, Neuburg / E-Ingenieurbüro Popp, Bergen / Intelligent House Solutions GmbH & Co. KG, Hamburg / Techem Energy Contracting GmbH Energie & Systeme, Eschborn / Uniprojekt GmbH, Luftenberg / Landeshauptstadt München, Baureferat HZ3I, München
Wann dürfen wir Sie begrüßen?
PRODUKTE
Heizungs-Rohrnetzberechung • • • • •
Auslegen, Nachrechnen und Abgleichen beliebig großer und komplexer Heizungsnetze. Verarbeitung von Industrie-Datensätzen, u. a. Ventile, Überström-, Durchflussund Differenzdruckregler. Mit Hilfe von „Reihen“ lassen sich individuelle Planungsstandards definieren. Zahlreiche Hilfen für schnelles, einfaches und übersichtliches Editieren und Kontrollieren insbesondere für Planungs-Varianten oder Einpflegen nachträglicher Änderungen.
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Neubau und Altbausanierung Dimensionieren und Nachrechnen hydraulischer Abgleich und Ventileinstellungen Industrie-Datensätze VDI 3805-2 Differenzdruckregler, Durchflussregler, Über- strömregler und kombinierte Regler Schwerkraft und Wärmeverlust optional Berücksichtigung der Ventilautorität beliebige Medien (z. B. Wasser mit Zusatz) strömungsabhängige zeta-Wert-Berechnung Zweirohrsysteme Einrohrheizung mit Spezialventilen Tichelmannsche Rohrführung Verteiler-Anschlüsse (z. B. Fußbodenheizung) beliebig kombinierbare Systeme Fernwärmenetze Anlagen mit mehreren Heizkreisen Berücksichtigung der Regeldifferenz (1 K, 2 K) Überwachung von Mindestnennweiten beliebige Gleichzeitigkeiten schnelles Arbeiten mit Netzbauteilen Wärmedämmung nach EnEV visuelle Darstellung der Strang-Grafik Massenzusammenstellung mit Artikelnummer optionaler Verbund mit CAD (pit-cup, ABS/MEP)
Im Überblick:
• VDI 3805-2 • Zweirohrsysteme • Einrohrsysteme • Tichelmann • kombinierte Systeme • Rohrauskühlung • Ventileinstellungen Produktgruppe: H59
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ausland
Mehrzonenmodell OIB RL 6 „Wie sonst?“, werden sich kundige Berater und Planer in Österreich fragen, wenn sie z. B. für ein kleines Gewerbeobjekt, bestehend aus drei Nutzungszonen für Café, Konferenz- und Bürobereich, schnell und einfach einen Energieausweis erstellen sollen. Und erst recht für mittlere und größere Projekte? Das SOLAR-COMPUTER-Programm „Energieausweis OIB RL 6“ hat sich dafür als das genau richtige Werkzeug zum effektiven Arbeiten herausgestellt. Vielseitige OIB RL 6 Nach Richtlinie ist es durchaus erlaubt, für jede Nutzungszone im „Einzonen-Modus“ zu rechnen und je Nutzungszone einen Energieausweis zu erstellen. Entsprechende „Einzonen-Programme“ gibt es auf dem Markt. Viel Arbeit erzeugt sich damit jedoch der Planer, wenn er aufs Schätzen verzichten will und die auf die einzelnen Zonen entfallenden Anteile einer zentralen Energieversorgung händisch, mit Excel oder anderweitig mühsam ausrechnen möchte. Diese Zusatzarbeit wird ein aufgeklärter Immobilienbetreiber sicher nicht honorieren und entfällt beim Arbeiten mit dem Mehrzonen-Programm
„B54.AT“. Der Trick: Im Algorithmus-Kern basiert das Programm auf 3D-Rauminformationen inkl. Nachbarraumbeziehungen und Gruppierungen der Räume zu Energieausweis-Zonen. Unterstützte Normen Das SOLAR-COMPUTER-Programm „B54.AT“ berechnet den Energiebedarf für Heiztechnik nach ÖN H 5056, Raumlufttechnik nach ÖN H 5057, Kühltechnik nach ÖN H 5058 und Beleuchtung nach ÖN H 5059. Validierung Nachweise wurden im März 2009 durch
Nachrechnen aller aktuellen Validierungsbeispiele geführt. Die Software rechnet alle Validierungsbeispiele für Gebäude (ÖN B 8110 Teil 6 Bbl. 1 bis 3) sowie Anlagen (ÖN H 5056 Bbl. 1 bis 3) durch. Für die ÖN H 5057 und 5058 wurden die Validierungsbeispiele vom ÖN-Normeninstitut zurückgezogen. Bei Redaktionsschluss lagen noch keine neuen Beispiele vor. Schnittstellen Das Programm „B54.AT“ unterstützt die ZEUS-Online-Datenbank aller angeschlossenen Bundesländer, ferner schon die Online-Verknüpfung mit der EAWZ Vorarlberg, die ähnlich dem dena-Gütesiegel-Verfahren in Deutschland arbeitet und ZEUS voraussichtlich bald ablösen wird. Weiter unterstützt B54.AT auch schon „Baubook“ (ehemals öbox).
PRODUKTE
Wirtschaftlichkeitsberechnung VDI 6025
Programm zur normgerechten Wirtschaftlichkeitsberechnung gebäudetechnischer Anlagen nach VDI 2067 und weitergehenden betriebswirtschaftlichen Berechnungen nach VDI 6025. Einzelne Komponenten lassen sich zu Investitionsobjekten zusammenfassen und übersichtlich in Ein- und Auszahlungen gliedern. Vielseitige tabellarische und grafische Auswertungen. Statische und dynamische Preisentwicklungen runden die Möglichkeiten des Programms ab. 10
• VDI 2067 Blatt 1 und VDI 6025 • Standard-Nutzungsdauern und Aufwand für In- standhaltungen und Wartungen als Datensatz mitgeliefert und anpassbar • Visualisierung der Zahlungsentwicklung • Kostenermittlung für Kapital, Verbrauch, Betrieb und Sonstiges • Wirtschaftlichkeitsberechnung nach Kapitalwertme- thode, Annuitätsmethode, modifiziert-interner Zinsfußmethode und Amortisationsmethode • Berücksichtigung von Ersatzinvestitionen unter Be- achtung der Preisänderungssätze innerhalb des Betrachtungszeitraums • Freie Wählbarkeit der Periodenlänge (Jahr, Halb- jahr, Vierteljahr, Monat) • Berücksichtigung der Fälligkeiten von Ein- oder Auszahlungen • Ermittlung des Restwertes • Methoden-Vergleich für ein gewähltes Investitions- objekt • Variantenvergleich zwischen verschiedenen Investi- tionsobjekten • Kostenentwicklung, Zusammenstellung nach Kos- tengruppen • statische und dynamische Preisentwicklung
SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 31 · April 2009
Im Überblick:
• VDI 2067 Blatt 1 • VDI 6025 • Kapitalwertmethode • Annuitätsmethode • Zinsfußmethode • Amortisationsmethode • Ersatzinvestitionen Produktgruppe: K73
neuheit
GBIS 1.0: CAD und Rechnen intelligent verbinden Alle Fachplaner, die AutoCAD MEP zum Zeichnen einsetzen und ihre Zeichnungen optional und komfortabel zum Berechnen mit SOLARCOMPUTER-Software verbinden möchten, finden in „GBIS 1.0“ ein willkommenes Tool, das Seinesgleichen sucht. GBIS ist die Abkürzung von Green Building Information System und ist Bestandteil der Pakete Green Building Energy und Green Building Heat. Was bietet GBIS 1.0? GBIS 1.0 verbindet AutoCAD MEP mit SOLAR-COMPUTERBerechnungs-Programmen für Gebäude und Anlagen auf intelligente Art. GBIS 1.0 erzeugt SOLAR-COMPUTERWerkzeugkästen in der Oberfläche von AutoCAD MEP, prüft Zeichnungen auf „nicht rechenbare Zeichenfehler“, bereitet Zeichnungsdaten für Berechnungszwecke auf und pflegt Berechnungsergebnisse in Form von automatischen Daten-Updates, Beschriftungen oder Maßanpassungen in die Zeichnungen ein. Zusätzlich sorgt GBIS 1.0 während des Berechnens für Visualisierungen von Räumen, Heizkörpern, Strängen, etc. Im Hintergrund speichert GBIS 1.0 alle verknüpften Daten für komfortables Arbeiten in allen Beratungs- und Planungsphasen. Einfach und schnell Mit GBIS 1.0 lässt sich intuitiv arbeiten, denn GBIS bildet den praktischen Arbeitsfluss des Anwenders ab und reduziert die Bedienung auf das logische Minimum. Die im Hintergrund ablaufenden teils sehr komplexen EDV-technischen Abläufe sind für den Anwender nicht sichtbar; wozu auch? Inkl. Prüfung von Zeichnungs-Daten Nicht alles, was zeichenbar ist, ist auch rechenbar; erst recht nicht, wenn Berechnungs-Normen nationale Restriktionen aufweisen. GBIS 1.0 erkennt solche „Zeichenfehler“ schon frühzeitig und reagiert mit entsprechenden Bildschirmhinweisen und Tipps für den Anwender. Das spart Zeit und Arbeit.
Gebäude Im ersten Schritt verknüpft GBIS 1.0 Zeichnungs- und Berechnungs-Daten für verschiedene Anwendungen: EnEV / DIN V 18599, Heizlast EN 12831, Kühllast VDI 2078, Energiebedarf / Simulation VDI 206710+11: Geometrische Daten von Geschossen, Zonen, Räumen, Bauteilen, Abzugsflächen, Nachbarbeziehungen und Bauteil-Zuordnungen. In späteren Änderungs-Schritten aktualisiert GBIS 1.0 Verknüpfungen und Daten. Nach Abschluss von Gebäudeberechnungen aktualisiert GBIS 1.0 die Raum-Eigenschaften in AutoCAD MEP: Raumnummern, Temperaturen, Namen, Heiz- und Kühllast. Weiter bietet GBIS Möglichkeiten zum Einfärben von Räumen, z. B. nach Raumtemperaturen gemäß DIN EN 12831 oder gemäß Zonen-Einteilungen nach DIN V 18599. Raumstempel GBIS 1.0 steuert im AutoCAD MEP alles, was den Raumstempel betrifft: Einzeichnen dort, wo er schon vorher platziert war oder raummittig. Aktualisieren mit den letzten Berechnungs-Ergebnissen. Heizkörper Heizkörper, die in AutoCAD MEP platziert
worden sind, verknüpft GBIS 1.0 mit den Räumen zum Auslegen, Rückrechnen oder Umrechnen auf Basis von BDH- oder VDIProduktdaten, optional thermisch behaglich nach VDI 6030. Während der Berechnung bietet GBIS die Option zum Visualisieren von Heizkörpern in AutoCAD MEP. GBIS 1.0 passt die Maße nach Abschluss der Berechnung in der Zeichnung an und beschriftet diese. Falls die Heizkörper nicht in der Zeichnung sondern in der Berechnung defi niert werden (z. B. standardmäßig durch automatische Generierung aus Raum- und Fenster-Maßen), platziert GBIS 1.0 die ausgelegten Heizkörper raummittig für ein anschließendes manuelles Umsetzen in der Zeichnung. Heizungs-Rohrnetz Ein Heizungs-Rohrnetz, das in AutoCAD MEP ins gesamte Gebäude eingezeichnet worden ist, verknüpft GBIS 1.0 mit den entsprechenden Netzbauteilen für die Berechnung. Dabei erfolgt eine automatische Plausibilitätsprüfung und Früherkennung von „Zeichenfehlern“, die nicht rechenbar sind. Automatische Erkennung symmetrischer 2-Rohr-Führung. Während der Berechnung visualisiert GBIS 1.0 aktuell bearbeitete Rohrnetz-Stränge in AutoCAD MEP und passt die Bemessungen nach Abschluss der Berechnung in der Zeichnung an und beschriftet diese mit den berechneten Nennweiten, Material- und Sortiment-Bezeichnungen. EDV-Technisches Die Installation von GBIS 1.0 ist unabhängig von der Installation der SOLAR-COMPUTER-Berechnungen und erfolgt dort, wo AutoCAD MEP installiert ist. SOLARCOMPUTER liefert GBIS 1.0 ab Mai 2009 aus und koppelt Versions-Stände an die Versionen von AutoCAD MEP.
Visualisieren „In AutoCAD MEP visualisieren, was aktuell in SOLAR-COMPUTER-Software berechnet wird“, ist ein weiteres wichtiges Merkmal des GBIS-Konzeptes. Dies entspannt die Arbeit und macht manche Suche in Projekt-Daten überflüssig. Einpflegen von Rechenergebnissen ... ... erledigt GBIS 1.0 automatisch, z. B. Raumstempel setzen, Rohre beschriften oder Heizkörper auf die realen Maße der Auslegung anpassen; im ersten Planungsschritt ebenso wie bei nachträglichen Änderungen. SOLAR-COMPUTER-Mitarbeiter S. Rühl auf der Autodesk-Showbühne während der ISH 2009.
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softwarepflege Energiebericht mit WORD-Schnittstelle. Im Programm „Energieeffizienz Gebäude“ (B54) ist es nun möglich, einen frei gestaltbaren Energiebericht bzw. eine Energiepotenzialanalyse auszudrucken.
Lieferstand April 2009 Pünktlich zum Frühjahr enthält die neue SOLAR-COMPUTER-CD April 2009 wieder viele Neuheiten und Erweiterungen rund um die Softwareprodukte. Dazu gehören nicht nur Aktualisierungen von Berechnungsvorschriften aufgrund neuer oder geänderter Normen sondern auch die Umsetzung vieler neuer Funktionen, die Ihnen beim täglichen Umgang mit der Software hilfreich sind. Die wichtigsten Neuheiten sind im Folgenden kurz erläutert. Eine vollständige Liste aller Neuheiten und Erweiterungen stellt Ihnen Ihr Vertriebspartner gern zur Verfügung.
DIN 1986-100: 2008-05 In das Programm „Gebäude- und Grundstücksentwässerung“ (S86) wurden die Anforderungen der aktualisierten Fassung der DIN 1986-100: 2008-05 „Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke – Bestimmungen in Verbindung mit DIN EN 752 und DIN EN 12056“ implementiert. Das nationale Regelwerk beinhaltet als Ergänzung zur europäischen Norm insbesondere neue Anforderungen und Lösungsansätze im Bereich der Regenentwässerung. Die im Anhang A genannten Regenreihen in Deutschland wurden den neuen „Starkniederschlagshöhen für Deutschland“ gemäß KOSTRA DWD2000 angepasst und die Berechnungsregenspenden für die Dachentwässerung neu festgelegt. Außerdem wurden die Anforderungen der DIN EN 12056, Teil 1-3 und teilweise DIN EN 12056, Teil 4 sowie DIN EN 752 berücksichtigt. DIN EN 13779: 2007-09 Die im Programm „Volumenstromberechnung“ (H39.VOL) umgesetzte Norm gilt für die Planung und Ausführung von Lüftungs- und Klimaanlagen in Nichtwohngebäuden, die für den Aufenthalt von Menschen bestimmt sind. Neben der Berech-
nung des Volumenstroms nach Personenbelegung, Netto-Bodenfläche und bekannten Emissionen ist auch die Abluftvolumenstromberechnung gemäß Nutzungsart nach den aktuellsten Regeln der Technik möglich. DIN 1946-4: 2008-12 Im Dezember 2008 wurde eine aktualisierte Fassung von DIN 1946-4 veröffentlicht. Änderungen beziehen sich vor allem auf eine dem aktuellen Stand der Technik angepasste Klassifizierung der Raumarten sowie die Festlegung der daraus resultierenden Mindest-Außenluftvolumenströme. Die aktuell gültigen Berechnungsvorschriften wurden im Programm „Volumenstromberechnung“ (H39.VOL) implemetiert. Klimafaktoren für den verbrauchsorientierten Energieausweis Damit der Energieverbrauchsausweis noch verlässlicher wird, stellt der Deutsche Wetterdienst (DWD) mittlerweile Klimafaktoren für mehr als 8000 PLZZustellbezirke in Deutschland bereit. Diese Klimafaktoren für den Energieausweis stehen entgeltfrei zum Download zur Verfügung und können ab sofort in den SOLAR-COMPUTER-Programmen zur Energieausweiserstellung eingelesen und verarbeitet werden. Eine entsprechende Schnittstelle wurde in unseren Softwareprodukten umgesetzt.
PRODUKTE Luftkanalnetz
Vielseitiges Programm zum Berechnen von Luftkanalnetzen aller Art und jeder Größe. Volumenstromberechnung nach verschiedenen Richtlinien. Schnelles tabellarisches Editieren. Druckverlustberechnung mit Abgleich für gesamtes Netz oder Teilnetze. Dimensionierung oder Nachrechnung. Planungs-Varianten mit zentraler Datenänderung. Positionslisten für Kanalaufmaß nach Abschnitten, Räumen oder Gebäudeteilen. Abrechnungs-Varianten. 12
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Raum-Volumenstromberechnung nach DIN EN 13779, DIN 1946-4, DIN 1946-6, DIN 1946-7, VDI 18017-3, DIN 18032-1, VDI 2052, VDI 2053, VDI 2082, VDI 2089-1 E, ASR Dimensionierung eckiger, runder und ovaler Kanalquerschnitte (auch Nachrechnen) Dimensionierung nach Normzahlreihen, Bauteil- katalogen oder in beliebigen Rasterschritten Druckverlustberechnung und Abgleich beliebige gasförmige Medien strömungsabhängige zeta-Wert-Berechnung Grenzwerte für Geschwindigkeit/Druckgefälle Unterscheidung laminare/turbulente Strömung automatische Generierung von Teilstrecken Simulation Betriebsverhalten (Gleichzeitigkeiten) Visualisierung des ungünstigsten Luftweges Aufmaß nach DIN 18379 und ÖN H 6015 Abrechnung nach Fläche, Länge, Anzahl, Gewicht Stücklisten und Zusammenstellungen mit Preisen, Fertigungs- und Montagezeiten Aufmaß Verbindungen, Dämmungen, Materialien Mindestwandstärken gemäß Druckstufen Gesamt- oder Teilabrechnungen Einbauteile, Kombistücke und Ausschnitte Verbund mit Kühllast, Norm-Heizlast, CAD
Im Überblick:
• VOB/DIN 18379 • ÖN H 6015 • Raum-Volumenstrom • Dimensionierung • Druckverlust • Abgleich • Aufmaß Produktgruppe: H39
neuheiten
Energiebericht auf Knopfdruck Die Erstellung eines bedarfsorientierten Energieausweises erfordert die Erfassung der aktuellen energetischen Situation der Immobilie und die Ausarbeitung von baulichen sowie technischen Modernisierungsmaßnahmen. Da sich der Energieausweis in seiner Darstellung jedoch auf einige wenige Endergebnisse beschränkt, ist er kein geeignetes Werkzeug, Maßnahmen zur Energieeinsparung im Detail zu beschreiben, gegenüberzustellen und deren energetische und kostentechnische Auswirkungen aufzuzeigen. Deshalb ist es heutzutage unerlässlich, für ein zu sanierendes Gebäude zusätzlich zum Energieausweis einen Energiebericht in Form einer Energiepotentialanalyse zu erstellen. Um genau dieser Anforderung gerecht zu
werden, gibt es ab sofort im SOLARCOMPUTER-Programm „Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden“ (Best.-Nr. B54) die Möglichkeit, einen derartigen Energiebericht in ansprechender, klarer und übersichtlicher Form auszugeben – und das alles auf Knopfdruck und ohne Mehraufwand bei der Eingabe. Professionelle Standardvorlage Für die Erstellung des Energieberichts hat Ihnen SOLAR-COMPUTER die eigentliche Arbeit bereits abgenommen, denn im Lieferumfang des Programms B54 ist eine umfangreiche professionelle Standardvorlage für den Analysebericht mit vielen allgemeinen Erläuterungen, Ergebnistabellen sowie Grafiken zu energetischer Bilanzierung und Einsparpotential enthalten.
Per Mausklick zur eigenen Vorlage Sie wollen die Texte der Standardvorlage verändern, neue Texte, Bilder oder Grafiken einfügen oder die Formatierung nach Ihren Vorstellungen gestalten? Nichts einfacher als das: SOLAR-COMPUTER hat sich dafür etwas ganz besonderes einfallen lassen. Jeder Bericht kann in einer Vorschau kontrolliert werden. Klicken Sie in dieser Vorschau auf die Passage, die Sie verändern wollen. Sofort wird dieser ausgewählte Abschnitt mit dem auf Ihrem Rechner verknüpften RTF-Standardprogramm (i. A. Microsoft WORD) geöffnet und Sie können die Passage nach Wunsch verändern. Das Speichern von projektspezifischen Berichten ist ebenso möglich wie die Ausgabe als PDF-Datei und der Versand von Berichten per E-Mail.
PRODUKTE
EnEV / DIN V 18599 Wohn- und Nichtwohngebäude
Universelles Programmpaket gemäß EnEV zum Erstellen von Energieausweisen nach Bedarf oder Verbrauch für Wohn- und Nichtwohngebäude aller Art, Komplexität und Größe. Verschiedene Liefervarianten je nach Anforderung und Anwendung. Schnelles, einfaches und sicheres Editieren und Steuern im Gebäude- und Anlagen-Schema, passend zum realen Projekt. Automatisches Referenz-Gebäude und Anlagenschema. Optionaler Verbund mit Heiz- und Kühllast.
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Modular gegliedertes Softwarepaket Liefervarianten je nach Bedarf DIN V 18599 Teil 1 bis 10 Zonierung, Ein- und Mehrzonenmodell Bauteile mit U-, g, Rsi- und Rse-Werten Option: Zonen aus Räumen zusammensetzen Editieren im interaktiven Anlagenschema Verbund mit Heiz- und Kühllast Bedarfsausweis für Neubau und Bestand eingebundene dena-Formular-Applikation Referenzgebäude und -anlage automatisch freies Eingeben von Modernisierungs-Tipps oder Übernehmen von Standards Baukörper und Geo-Assistent Verbrauchsausweis Wohn/Nichtwohngebäude Bedarfsausweis Wohn/Nichtwohngebäude Jahresheizwärmebedarf nach Monatsbilanz-, Heizperiodenverfahren oder manuelle Eingabe Musteranlagen DIN V 4701-10 Anlegen eigener Musteranlagen Verarbeiten von Herstellerangaben schnell, einfach, sicher, übersichtlich keine Verwendung fremder Rechenkerne eingesetzt u. a. bei allen Bundesbaubehörden
Im Überblick:
• EnEV • DIN V 18599 • Neubau und Bestand • Bedarf und Verbrauch • grafisches Editieren • TGA-Verbund • Liefervarianten Produktgruppe: B54 / B52 / V56
SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 31 · April 2009
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interview Dr. Ernst Rosendahl, GF der SOLAR-COMPUTER GmbH, im Gespräch mit Dipl.-Ing. Martin Kutschka, Vorsitzender des DEN e.V.
Bis 80 % Zuschuss Zweifamilienhäuser beschäftigt. Liege ich da richtig, oder sind DEN-Mitglieder auch im riesigen Sanierungs-Markt der gewerblichen Wirtschaft tätig?
Herr Kutschka, Sie sind Vorsitzender des Deutschen Energieberater Netzwerks. Seit wann gibt es den DEN e.V. und wie ist der Verein entstanden? Der Start war 1998 als loses Netzwerk, das bundesweit für die Bausparkasse Schwäbisch Hall das Bundesförderprogramm „Vor-Ort-Energieberatung“ durchführte. Daraus ging das in 2001 gegründete Deutsche Energieberaternetzwerk hervor.
Der Eindruck wird sich ändern, denn die DEN-Internetseite befindet sich gerade im Umbau. Über die Energieeffizienzberatung für KMU, die hochprozentig bezuschusst wird, erstellt unser Netzwerk selbstverständlich auch Energieausweise für Nichtwohngebäude. Und was ist mit dem Gebäudebestand der Kommunen? Der weist einen großen Sanierungsstau auf. Deshalb wurde auch hier im vergangenen Jahr die Förderung von Klimaschutzkonzepten für Städte und Gemeinden eingeführt. Integrale Gesamtkonzepte oder Teilkonzepte (Städtische Liegenschaften) werden auch hier mit 80 % gefördert.
Welche Leistungen bietet der DEN e.V. seinen Mitgliedern? Das DEN bietet seinen Mitgliedern zunächst provisionsfreie Aufträge, die über die eigene Homepage und über viele Partnerseiten generiert werden. Zur Marktbearbeitung unterstützt das DEN seine Mitglieder mit zielgruppenspezifischen Werbemitteln für Kommunen, KMU, Wohnungswirtschaft und Private. Die Werbemittel umfassen schriftliche Unterlagen ebenso wie Messestände und Roll-Ups; vom DEN-Mitglied sind lediglich Druck- und Transportkosten zu tragen. Wenn ich Ihre Homepage www.den-ev.de anklicke, habe ich den Eindruck, als ob der DEN e.V. sich nur mit Energieberatung, Sanierung und Förderung für Ein- und
Dienstleistungen im Nichtwohngebäudebereich erfordern bekanntlich gute Kenntnisse der DIN V 18599 und ihrer Anwendung in der Praxis. Was bietet der DEN e.V. seinen Mitgliedern hier ggf. für Unterstützung? Wir bieten ein 2-tägiges Seminar an: die sogenannte Lernwerkstatt. Ziel ist, Interessenten kompakt in Umfang und Inhalt dieser Vornorm einzuführen. In einem weiteren 5-tägigen Intensivseminar schulen wir in Kleingruppen am PC die tatsächliche Durchführung. Wichtig ist dabei vor allem, dass das Ausbilderteam bereits mehr als 2 Jahre intensiv mit der Thematik betraut und aktiv am Markt tätig gewesen ist. Denen, die bereits aktiv Dienstleistungen zur DIN V 18599 erbringen, stehen mit großen Kooperationspartnern aus der Energiewirtschaft starke Marktpartner zur Verfügung, deren zunehmende Nachfrage nur durch einen Mitgliederzuwachs bedient werden kann. Mit dem „Energieberater“ ist ein neues Berufsbild entstanden. Denken Sie, dass
es sich neben den etablierten Berufsbildern des Architekten und TGA-Fachplaners etablieren wird? Damit sich der Energieberater als Berufsbild etablieren kann, sollte erst einmal definiert werden, wer diese Berufsbezeichnung tragen darf. Qualität und Unabhängigkeit ist hier der entscheidende Aspekt. Wesentlich ist vor allem die Zusammenarbeit zwischen Architekt, TGAPlaner und Energieberater, da die Aufgaben sehr komplex und vielfältig sein können. Mit „Zusammenarbeit zwischen den Dienstleistern“ geben Sie mir das Stichwort zur gestarteten gemeinsamen Kooperation zwischen dem DEN e.V. und SOLAR-COMPUTER. In www.solar-computer.de / Partner / DEN e.V. haben wir den Nutzen Ihrer Mitglieder und unserer Kunden genau beschrieben. Dabei spielt das SOLAR-COMPUTERDatenaustausch-Konzept zwischen EnEV, DIN V 18599, Heizlast, Kühllast und CAD eine wichtige Rolle. Was waren noch weitere Gründe, sich gerade für eine Kooperation mit SOLAR-COMPUTER zu entscheiden? SOLAR-COMPUTER ist ein namhafter Anbieter mit großer Erfahrung und einem breiten Software-Angebot, das gerade im Bereich der Nichtwohngebäude gut nutzbar ist. Durch die Kooperation ergeben sich verschiedene Synergien: Für unsere Mitglieder monetäre Vorteile, gemeinsame Schulungen und Veranstaltungen im Segment Kommunen und KMU zum Thema Förderprogramme und deren Beschaffung und die Möglichkeit gemeinsam mit SOLAR-COMPUTER weitere Büros für das Deutsche Energieberaternetzwerk zu gewinnen. Nun, ich denke, dass SOLARCOMPUTER Ihre Erwartungen voll erfüllen wird. Herr Kutschka, ich bedanke mich für das freundliche Gespräch.
Impressum: SOLAR-COMPUTER magazin ist eine Veröffentlichung der SOLAR-COMPUTER GmbH, Pf. 33 08, D-37023 Göttingen • Copyright © April 2009 by SOLAR-COMPUTER GmbH • Redaktion: Dipl.-Phys. Dr. Ernst Rosendahl und Dipl.-Ing. Matthias Braun • Gestaltung: Studio1 Werbeagentur GmbH, Heiligenstadt • Druck: PR-Druckerei GmbH, Göttingen • Auflage 19.000 Ex. • Verteilung kostenlos
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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 31 · April 2009
Dies und das
Portfolio erweitert Heizlastberechnung nach SN EN 12831 – SIA 384.201 Mit der EN 12831 wurden einheitliche Berechnungsgrundlagen für die Heizlastberechnung in den Mitgliedsländern des Europäischen Kommitees für Normung (CEN) geschaffen. SOLAR-COMPUTER hat
diese Berechnungsnorm unter Berücksichtigung der jeweils gültigen nationalen Besonderheiten für Deutschland (DIN EN 12831 und DIN EN 12831, Beiblatt 1) und Österreich (ÖNORM EN 12831 und
Vor fast 30 Jahren ... ... war Umweltschutz schon ein europäisches Thema; alte Europa-Briefmarken aus dem Jahr 1986 belegen dies. Viele Länder stellten Umweltschutz mit Städte- und Industriebau in Zusammenhang.
Norwegen: Behutsame Urbanisierung und Erhaltung der Natur. Türkei: Verträglichkeit von Industrie und Natur. Bundesrepublik Deutschland: Luftreinhaltung (Nase von Michelangelo). Belgien: Gefährdetes
ÖNORM H 7500) im Programm „Heizlastberechnung EN 12831“ (H72, H72.AT) bereits vor Jahren umgesetzt. Im deutschen und österreichischen Markt ist das Programm weit verbreitet und erfolgreich eingesetzt. Aufgrund der wachsenden Nachfrage wurde nun das Portfolio der Nationalen AnLeben in Wasser und WaldLuxemburg: Verträglichkeit von Mensch, Industrie und Natur. SOLAR-COMPUTER war damals schon ständiger Aussteller auf der ISH-Messe und zeigte Energieberatungs-Programme zum Durchrechnen baulicher und technischer Maßnahmen. Von ihrem Ein-
hänge um den der Schweiz erweitert. Somit können nun auch wahlweise Berechnungen nach SN EN 12831 – SIA 384.201 mit dem SOLARCOMPUTER-Programm „Heizlastberechnung SN EN 12831“ (H72.CH) durchgeführt werden. satz profitierten Kunden und Umwelt ebenso wie Hausbesitzer und kommunale Verwaltungen für nachhaltig wirtschaftlicheres Betreiben ihrer Liegenschaften.
PRODUKTE
weitere Programme im SOLAR-COMPUTER-Baukasten • Green Building Calculation (GBC) EnEV-Paket passend zu Revit Architecture •
Green Building Energy + Heat Komplettpakete für EnEV- bzw. Heizungstechnik passend zu AutoCAD MEP 2010
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GBIS 1.0 Tool zum intelligenten Verbinden von SOLAR-COMPUTER-Berechnungen mit AutoCAD MEP 2010
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Fußbodenheizung EN 1264 (H13) Schnell-Auslegung und Detail-Planung einer Fußbodenheizung auf Basis von Hersteller-Datensätzen
• Heizkörperanbindesystem (H14) Auslegung inkl. Massenberechnung
• Heizen und Kühlen HEA (W36) Überschlägige Heiz-/Kühllast • Elektroheizgeräte (E27) Auslegung nach DIN EN 60531 • Gas-Rohrweitenberechnung (G11) Gasnetze nach ÖVGW-Richtlinie G 11
Im Überblick:
• LV / Angebot / Datanorm (K92) Schnelles einfaches Verarbeiten von Datanorm
• Win 2000, 2003, xp, Vista • Baukasten-System • Liefer-Varianten • 3D-Gebäudemodell • Verbund ISO 9000 • A5-Handbücher • schnell / einfach / sicher
• Verwaltung Datanorm (V92) Spezial-Programm für Hersteller mit Schnittstellen für Datanorm 4.0, 5.0 und MS-Office • Projektverwaltung (SC1) Bestandteil jeder Lieferung •
Datenerfassung Hochbau (K75) Tool zum Erfassen und Bereitstellen von Bauteil- und Gebäudegeometrie-Daten für nachfolgende Berechnungen mit SOLAR-COMPUTER-Software
SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 31 · April 2009
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Ausgabe 31 · April 2009
Kurzporträt SOLAR-COMPUTER GmbH Seit über 30 Jahren bietet die SOLAR-COMPUTER GmbH erfolgreich Softwarelösungen für die Bereiche Bauphysik, Energie, Heizung, Sanitär, Klima, Lüftung und Wirtschaftlichkeit an. Die Software zeichnet sich vor allem durch ihren modularen Aufbau aus, was eine bedarfsgerechte Lösung für den Kunden ermöglicht. Durch die jahrelange Erfahrung mit Schnittstellenprogrammierung ist es der SOLAR-COMPUTER GmbH gelungen, erhebliche Zeitvorteile für den Planer im gesamten Beratungs- und Planungsablauf zu erzielen. Als führendes Softwarehaus von hochwertigen Berechnungsprogrammen stehen den Kunden erfahrene und kompetente Mitarbeiter in sechs selbstständigen SOLAR-COMPUTER-Geschäftsstellen für Vertrieb und Support zur Verfügung.
Übersicht SOLAR-COMPUTER-Berechnungs-Software Bauphysik • U-Wert-Berechnung DIN EN ISO 6946 • Bauteil-Berechnung DIN 4108, ÖN, SIA • Wasserdampfdiffusion Energie • Verbrauchsausweis Wohn-/Nichtwohngebäude • Bedarfsausweis EnEV Wohngebäude • Bedarfsausweis DIN V 18599 Nichtwohngebäude • Bedarfsausweis OIB RL 6 • Energiebedarf VDI 2067-10+11 Heizung • europäische Heizlast EN 12831 • Heizlast DIN EN 12831 Bbl. 1 • Heizlast ÖN H 7500 und SIA 384.201 • Heizkörperauslegung EN 442, BDH, VDI • Fußboden-/Wandheizung DIN EN 1264 • Heizkörperanbindesystem • Heizungsrohrnetz VDI 3805-2 • Tichelmannsche Rohrführung • Einrohrheizung • Elektro-Heizgeräte DIN EN 60531
Klima • Kühllast VDI 2078 • Bauteilkühlung VDI 2078-1 • Kühllast für Projekte im Ausland • Raumlufttemperatur-Berechnung Lüftung • Luftkanalnetz Druckverlust / Abgleich • Luftkanalaufmaß VOB / DIN 18379 • Luftkanalaufmaß ÖN H 6015 • Volumenstromberechnung nach diversen Normen Betriebswirtschaft • Wirtschaftlichkeit VDI 2067 / 6025 • Datanorm 4.0 / 5.0 CAD • GBIS – Tool zum intelligenten Verbinden von Zeichnen und Berechnen Fremdsprachen-Versionen
Sanitär / Gas • Trinkwasser DIN 1988 / DVGW W 551/553 • Entwässerung DIN EN 12056 / EN 752 / DIN 1986-100 • Gas-Rohrweitenberechnung ÖVGW G 11
Übersicht SOLAR-COMPUTER-Berechnungs-Software • • • •
Schulungen (individual / Gruppe) Seminare Projektunterstützung / -beratung Supportcenter (kostenlos für WV-Kunden)
Ständig aktuelle Informationen im Internet unter: http://www.solar-computer.de
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