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Was soziale Netzwerke mit der Bewerbung zu tun haben
Was hat Instagram und Co. mit meiner Bewerbung zu tun!?
Instagram, TikTok, Snapchat oder sonst ein soziales Netzwerk ist für uns etwas ganz Normales. Wir sind mit Internet und sozialen Netzwerken aufgewachsen: ob Blogs, Posts oder Likes, wir teilen unser Leben im Netz und treffen
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Freunde in der virtuellen Community.
Bei Vorstellungsgesprächen und im späteren Beruf kann das nicht nur peinlich, sondern auch zum Hindernis werden.
Tipp:
Prüfe dich selbst: Google $ deinen Namen oder kontrolliere anderweitig, welche Informationen alle Welt im Web über dich finden kann.
So schön die sozialen Netzwerke auch sind und so viele Vorteile sie uns bieten, genauso viele Nachteile ziehen Instagram und Co. auch mit sich. Die falschen Likes oder Posts können ein frühzeitiges K.O. für die Bewerbung sein. Viele Unternehmen suchen die Bewerber über Google oder direkt auf den sozialen Netzwerken. In den Profilen achten sie vor allem auf Dinge wie Ausdruck, Rechtschreibung, persönliche Informationen, Fotos und das gesamte Erscheinungsbild. So sollten z.B. keine Partyfotos oder intime Details über die alten Lehrer oder Arbeitgeber veröffentlicht werden. Das kann nicht nur zu rechtlichen Problemen führen, weil z.B. Richtlinien des Datenschutzes oder Urheberrechte verletzt wurden, sondern kann sich auch negativ auf das Bewerbungsverfahren auswirken.
Es wäre sehr schade, wenn deine Bilder, Posts und Kommentare deine Bewerbung in den Papierkorb
befördern. Deshalb sollte jedes Profil entweder Jobtauglich oder unaufspürbar sein. Wenn du deinen echten Namen im Netz Preis gibst, schütze private Informationen sowie Fotos mit Hilfe der PrivatsphäreEinstellungen, so dass sie für die Öffentlichkeit nicht einsehbar sind. Oder du meldest dich mit einer E-Mailadresse und einem Profilnamen an, den niemand mit deiner Person in Verbindung bringen kann.
Aber nicht nur in den sozialen Netzwerken lauern Gefahren. Die Statusfunktion bei WhatsApp hat auch schon so einigen die Bewerbung versaut oder sogar den Job gekostet. Wenn du deine Handynummer im Lebenslauf angegeben hast, solltest du darauf achten, wer alles deinen Status sehen kann. Im späteren Job solltest du auch aufpassen, was du zu welchem Zeitpunkt in deine Statusmeldung postest. Wenn du beispielsweise krankgeschrieben bist, poste kein Bild wo du in einer Bar oder in einem Club bist. Natürlich solltest du komplett darauf verzichten, anstößige oder diskriminierende Bilder bzw. Sprüche in deinen Status zu posten.
Eine interessante Darstellung deiner Person im Internet kann im Bewerbungsverfahren auch nützlich sein. Auch viele Arbeitgeber präsentieren ihr Unternehmen und ihre neusten Firmeninformationen selbst im Netz, so kann man sie unverbindlich kontaktieren. Landschaftsfotos von Fernreisen oder Berichte über dein privates, soziales Engagement zeichnen ein positives Bild von dir. Außerdem gibt es Netzwerke wie www.xing.de, die speziell für die berufliche Vermittlung und den Kontakt zwischen Bewerber und Arbeitgeber gemacht sind.