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75. Jahrgang

- Haushaltssatzung der Stadt Burg Stargard - Informationen für die Grundstücks­ eigentümer des Ortes Cölpin - Sportwettkämpfe unserer Grundschüler - Einführung Digitalfunkuhr - Wettkampf der Jugendfeuerwehren - 140 Jahre Marie Hager

27.07.2012

Ausgabe 07/2012


Stargarder Zeitung

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Nr. 07/2012

Stadtverwaltung Burg Stargard • Mühlenstraße 30 • 17094 Burg Stargard • Fax-Nr. 039603 - 25342 Verwaltung für das Amt Stargarder Land mit den Mitgliedsgemeinden: Burg Stargard, Cammin, Cölpin, Groß Nemerow, Holldorf, Lindetal und Pragsdorf Wie erreiche ich wen?

Telefon

E-Mail-Adresse

Bürgermeister

Herr Tilo Lorenz

039603

25310 buergermeister@burg-stargard.de

Büro des Bürgermeisters

Frau Ilona Bauermeister

039603

25310 i.bauermeister@stargarder-land.de

Bereich Hauptamt Leiterin Hauptamt

Frau Marion Franke

039603

25311

m.franke@stargarder-land.de

Personalbüro

Frau Sylvia Voß

039603

25312

s.voss@stargarder-land.de

Standesamt

Frau Anna Wolfgramm

039603

25313 a.wolfgramm@stargarder-land.de

Standesamt

Frau Anja Kammann

039603

25314

a.kammann@stargarder-land.de

Meldestelle

Frau Margrit Vollendorf

039603

25315

m.vollendorf@stargarder-land.de

Sitzungsdienst

Frau Carmen Jungerberg

039603

25316

c.jungerberg@stargarder-land.de

Fördermittelbeschaffung/WiFö

Frau Karin Schüler

039603

25317

k.schueler@stargarder-land.de

Kita/Schulen

Frau Sigrid Schütz-Welter

039603

25318 s.schuetz-welter@stargarder-land.de

Bereich Finanzen Leiterin Finanzen

Frau Jana Linscheidt

039603

25321

j.linscheidt@stargarder-land.de

Finanzverwaltung

Frau Martina Matner

039603

25322

m.matner@stargarder-land.de

Finanzbuchhaltung

Frau Margitta Jacobs

039603

25323 m.jacobs@stargarder-land.de

Steuern

Frau Astrid Behnke

039603

25324

a.behnke@stargarder-land.de

Wohngeld

Frau Birgit Skierke

039603

25325

b.skierke@stargarder-land.de

Vollstreckung

Frau Katja Lau

039603

25326

k.lau@stargarder-land.de

Kasse

Frau Ute Retter

039603

25327

u.retter@stargarder-land.de

Leiterin Kasse

Frau Heidemarie Kunze

039603

25329

h.kunze@stargarder-land.de

Bereich Bau- und Ordnungsamt Leiter Bau- und Ordnungsamt

Herr Tilo Granzow

039603

25331 t.granzow@stargarder-land.de

Gebühren/Beiträge/Stadtsanierung Herr Christian Walter

039603

25332 c.walter@stargarder-land.de

Bauordnung

Frau Doris Dallmann

039603

25333

Straßenunterhaltung/ Winterdienst

Herr Karl-Heinz Wohlgemuth 039603

25334 k.wohlgemuth@stargarder-land.de

Liegenschaften

Frau Veronika Strohrmann 039603

25335 v.strohrmann@stargarder-land.de

Ordnung/Sicherheit

Herr Christoph Ruchay

039603

25336

c.ruchay@stargarder-land.de

Bestattungswesen

Frau Regina Busse

039603

25337

r.busse@stargarder-land.de

Brandschutz/Außendienst

Frau Marlies Korpalski

039603

25338

m.korpalski@stargarder-land.de

Bauverwaltung

Frau Ingelore Beitz

039603

25339

i.beitz@stargarder-land.de

d.dallmann@stargarder-land.de

weitere städtische Einrichtungen Touristinformation

Frau Bärbel Bartsch

039603

20895

ti@burg-stargard.de

Tourismuskoordinator

Frau Rita Lübstorf

039603

23375

r.luebstorf@stargarder-land.de

Schulsekretärin Grundschule

Frau Anne Spietz

039603

20300

grundschule@stargarder-land.de

Schulsekretärin Regionale Schule Frau Rita Rosner

039603

20312 schule@regs-burg-stargard.de

Museum

Herr Frank Saß

039603

22852

museum@stargarder-land.de

Bilbiothek

Frau Silke Schlüter

039603

23153

s.schlueter@stargarder-land.de

Tierpark Burg Stargard

Frau Karin Voß

039603

20226

tierpark@burg-stargard.de

Bauhof

Herr Uwe Boll

093603

21421 u.boll@stargarder-land.de


Nr. 07/2012

Stargarder Zeitung

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Inhaltsverzeichnis Telefonliste Verwaltung Burg Stargard

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Rathausinformationen Liebe Leserinnen und Leser Information für die Grundstückseigentümer des Ortes Cölpin Sitzungskalender der Stadt Burg Stargard für das 2. Halbjahr Gewinner des 2. Preisrätsel Ergänzung zum Beitrag „Erinnerung an Elmar Schaubs“

4 5 5 5 6

Tourismus- und Kulturnachrichten Kultur-Herbst am Tollensesee Veranstaltungskalender Juli/August Blutspendetermine Eindrücke vom Stadtfest 2012 Stadtbibliothek Burg Stargard Tierpark Burg Stargard Amtliche Bekanntmachungen Stadt Burg Stargard Haushaltssatzung der Stadt Burg Stargard für das Haushaltsjahr 2012 Gebührenordnung der Stadtbibliothek Burg Stargard Gemeinde Lindetal Satzung über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Beiträge und Umlagen des Wasser- und Boden verbandes Wasser- und Bodenverband „Obere Havel/Obere Tollense“ Bekanntmachung Gewässerschau Wasser- und Bodenverband „Obere Havel/Obere Tollense“ Schulen/Kitas/Tagesmuttis Grundschule „Kletterrose“ Unsere Klassenfahrt nach Gallentin Ergebnisse Sportfest Kita „Am Märchenwald“ Viele bunte Bilder in der Kita „Am Märchenwald“ Johanneskita Burg Stargard Abschied nehmen Zwerge in Cölpin Ein Zwerg aus Cölpin

Die nächste Ausgabe

Stargarder Zeitung erscheint am Freitag, dem 31.08.2012 Anzeigenschluss ist am 20.08.2012 Redaktionsschluss ist am 17.08.2012, um 15.00 Uhr

6 7 8 8 9 11

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Vereine und Verbände Amtsfeuerwehr „Stargarder Land“ Einführung Digitalfunkverkehr 19 Übergabe eines Tanklöschfahrzeuges 19 Jugendfeuerwehr Burg Stargard Waldbrand-Alarm für den Feuerwehr-Nachwuchs 20 Wettkampf der Jugendfeuerwehren des Kreises 21 Stargarder Burgverein e. V. So seyet willkommen … zu Minne, Markt & Ritterkampf 22 Marie-Hager-Kunstverein Burg Stargard e. V. Marie-Hager-Ausstellung eröffnet 22 Ausstellung der Vereinsmitglieder 23 SV Burg Stargard 09 Saisonrückblick 2011/2012 24 Kalendernotizen aus der Arbeit der AG Chronik Burg Stargard Neues aus dem Chronikraum 24 Schützenverein Burg Stargard e. V. Maßnahmen und Veranstaltungen 25 Dorffest in Bargensdorf 25 Rowa feiert 25 Stargarder Behindertenverband e. V. Rettet die häusliche Pflege in M-V! 26 Verein „Altes Hosital e. V.“ Aktueller Hinweis 26 Cölpin In eigener Sache 27 Dewitzer Dorffest fiel nicht ins Wasser 28 Jugendweihe 2013 29 Geburtstagsliste 30


Stargarder Zeitung

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Nr. 07/2012

Rathausinformation

Liebe Leserinnen und Leser, das Jahr schreitet voran, der Sommer ist fast wieder vorüber und man stellt sich mittlerweile schon so langsam auf den „Schlussspurt“ in 2012 ein. Zuvor aber wurde gefeiert, und das gar nicht so schlecht. Cölpin wurde 725 Jahre alt (gesonderter Beitrag auf den folgenden Seiten), Pragsdorf beging das 50. Park- und Seefest und auch die Burg Stargarder feierten ihr alljährliches Stadtfest.

In Burg Stargard wurde Anfang Juli mit dem Bau der Bachstraße und des Sabeler Weges begonnen. Diese Maßnahme ist eine der letzten Sanierungsmaßnahmen im Stadtkern. Die Häuser wurden größtenteils schon saniert oder neu gebaut, wie ein Blick auf die Bachstraße aus dem Jahre 1992 beweist. Aller Klagen zum Trotz zeigt sich dabei, dass sich, Dank der Initiativen vieler Grundstückseigentümer, doch schon eine ganze Menge zum Positiven entwickelt hat.

Auftritt des KC Burg Stargard

Blick in die Bachstraße 1992

Auch an dieser Stelle sei nochmals allen Beteiligten gedankt, die zum Gelingen der Feierlichkeiten beigetragen haben. Groß und Klein hat’s Spaß gemacht und das trotz zeitweise dürftigen Wetters.

Aber auch die Rathauszufahrt und der Jungfernbrunnen sollen in diesem Jahr noch begonnen werden, sodass damit fast alle Straßenzüge im Sanierungsgebiet auf „Vordermann“ gebracht wären. Genauere Informationen zu den geplanten Vorhaben können über das Bauamt unter Tel. 039603/25333 eingeholt werden.

Nun liegt nicht mehr ganz ein halbes Jahr vor uns und so langsam kommt man auch mit den Bauvorhaben voran. In Cölpin konnte der „Dorfanger“ gerade noch pünktlich zum Gemeindejubiläum fertig gestellt werden. Gekostet hat das insgesamt 170 T Euro, wovon allerdings ca. 120 T Euro an Fördermitteln eingeworben werden konnten.

Darüber hinaus wird natürlich weiterhin fleißig an der Burg gewerkelt. Einerseits an der Miniaturburg auf dem Spielplatz der Grundschule, andererseits bald aber auch wie-

Spielplatz Grundschule


Nr. 07/2012

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der am eigentlichem Aushängeschild unserer Region. Hier soll der Burgturmkegel saniert werden, damit Feuchtigkeit nicht mehr in das Mauerwerk eindringen und es dadurch schädigen kann.

Stargarder Zeitung

tere Entwicklung der einzig noch erhaltenen Höhenburg Norddeutschlands und wird wahrscheinlich über einen Zeitraum von 20 oder 30 Jahre Gültigkeit besitzen und in diesem Zeitraum auch nur umsetzbar sein. Ein erster wesentlicher Aspekt des Konzeptes ist die Wiederherstellung der Sichtbarkeit der Anlage, was allerdings nicht, wie oftmals diskutiert, mit einem Kahlschlag gleichzusetzen ist. Mehr dazu können Sie im Bürgerinformationssystem des Amtes unter http://www.sitzungsdienst-stargarder-land. de/bi/allris.net.asp nachlesen. Sie sehen, das Aufgabenheft ist prallgefüllt für die zweite Hälfte dieses Jahres. Ich wünsche uns allen daher weiterhin viel Schaffenskraft und würde mich freuen, Sie auf dem diesjährigen 20. Burgfest zu treffen. Ihr

Lithografie aus dem Jahre 1843

Großes Interesse weckte die denkmalpflegerische Zielstellung, das kürzlich beschlossene Rahmenkonzept für unsere Burganlage. Dieses gilt als Leitfaden für die wei-

Tilo Lorenz Bürgermeister Stadt Burg Stargard

Information für die Grundstückseigentümer des Ortes Cölpin Gebäudeerfassung in der Gemarkung Cölpin Das Kataster- und Vermessungsamt für den Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ist ab der 30. Kalenderwoche (23.07.) 2012 damit beschäftigt, in der Gemarkung Cölpin nicht einmessungspflichtige Gebäude, die bisher nicht im Katasterkartenwerk dargestellt sind, aufzumessen. Hierzu zählen alle Gebäude, die vor dem 12. August 1992 errichtet bzw. durch An- oder Umbau in ihrem Grundriss verändert wurden.

Die Einmessung der Gebäude ist für die Eigentümer der betreffenden Gebäude gebührenfrei. Es wird gebeten, den Mitarbeitern des Kataster- und Vermessungsamtes, die sich entsprechend ausweisen können, das Betreten von Grundstücken und baulichen Anlagen in Übereinstimmung mit § 25 GeoVermG M-V zu ermöglichen.

Sitzungskalender der Stadt Burg Stargard für das 2. Halbjahr 2012 Ausschuss für Wirtschaft, Kultur und Soziales Stadtentwicklungsausschuss Finanzausschuss Hauptausschuss

04.09.2012 13.11.2012 06.09.2012 15.09.2012 10.09.2012 19.11.2012 25.09.2012

18.30 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr 18.30 Uhr

27.11.2012 18.30 Uhr Stadtvertretersitzung 10.10.2012 19.00 Uhr 12.12.2012 19.00 Uhr Änderungen vorbehalten! Die Ausschusssitzungen finden im Beratungsraum des Rathauses Burg Stargard statt und die Stadtvertretersitzungen werden in der Regionalen Schule durchgeführt.

Wir gratulieren den Gewinnern des 2. Stargarder Preisrätsels! Folgende Gewinner wurden von den zahlreichen Einsendungen, im Rahmen des Stadtfestes am 7. Juli 2012 in Burg Stargard, ermittelt: • Stadt Burg Stargard – Jahres-Familienkarte Tierpark Petra Kowalak, 17094 Burg Stargard • ASS Holey & Neumann OHG – Urlaubscheck für’s Auto Rita, Koppritsch, 17094 Cölpin • Autohaus Woldegk – Navigationsgerät Klaus Menter, 17094 Burg Stargard • Stargarder Service Center – Freisprecheinrichtung Ramona Koch, 17094 Teschendorf • Immobilienmaklerin Carmen Wolff – Schmuckgutschein Ingrid Stibor, Burg Stargard • Hotspring/Schwitzkiste – Badehandtuch mit Ente Ralf Halboth, 17094 Burg Stargard • Nagelstudio De Wiedo – Gutschein Nagelmodellage Brunhild Schust, 17094 Burg Stargard

• Stadtwerke Neubrandenburg – Digitalreceiver Rotraud Burghardt, Burg Stargard • Handarbeitsladen Türk – Einkaufsgutschein Mercedes Tiedemann, 17094 Burg Stargard • Friseuralon Radloff – Waschen, Schneiden und Föhnen Tim Stüdemann, 17094 Burg Stargard • HEM Tankstelle – Tankgutschein Renate Schulzig, 17094 Burg Stargard • Monis Nagelstübchen – Gutschein Nagelmodellage Joachim Schulz, 17094 Burg Stargard Herzlichen Glückwunsch! Alle Preise können in der Touristeninformation, Am Markt 3 in Burg Stargard abgeholt werden. An dieser Stelle möchten wir auch ein ganz besonderes Dankeschön an alle Sponsoren und Partner für Ihre Unterstützung und der tollen Preise aussprechen. Vielen herzlichen Dank!

Schibri-Verlag


Stargarder Zeitung

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Nr. 07/2012

Als Ergänzung zum Beitrag „Erinnerung an Elmar Schaubs“ der letzten Ausgabe An dieser Stelle eine kleine Episode aus unserer Bibliothek Die Stadtbibliothek, damals noch in den Kellerräumen des Rathauses untergebracht, wurde des Öfteren durch den ehemaligen Bürgermeister aufgesucht. Einfach nur, um zu erfahren, wie es mit der Kultur steht und um immer wieder zu sichten, zu recherchieren wo und in welchen Werken unsere Kleinstadt erwähnt wird. Auch die 4-bändige Ausgabe „Mecklenburg-Strelitzer Denkmäler“ wurde dazu präzise durchgeackert, was sich als nicht einfach erwies, da sie z. T. in altdeutscher Schrift verfasst wurde. In Frau Burghardt hatte Elmar Schaubs nicht nur eine gute Übersetzerin gefunden sondern auch jemanden, die im Vorfeld schon fleißig andere Literaturquellen auflistete, welche über Burg Stargard schrieben. So kam es dann auch, dass Herr Schaubs eines Tages feststellen musste, dass

in all den tollen Lexika, welche nach der Wende unseren Markt überschwemmten, diese kleine Stadt nur am Rande erwähnt wurde, obwohl sie doch eine der größten best erhaltensten Höhenburg besitzt. Das sollte sich ändern! Der Schriftwechsel mit Firma Brockhaus & Co befindet sich noch immer im Besitz der Bibliothek, worin geschrieben steht, dass in kleinen Werken immer neu entschieden wird, welche Stadt erwähnenswert ist. Aber in der 20. Auflage dieser Enzyklopädie Band 4 S.173 unter „Burg“ wird mit einem Stadtartikel drauf verwiesen. In diesem Sinne: „Das Paradies habe ich mir immer als eine Art Bibliothek vorgestellt.“ (Jorge Luis Borges)

Tourismus- und Kulturnachrichten

Kultur-Herbst am Tollensesee vom 31.08. bis zum 16.09.2012 Bereits zum 9. Mal findet der Kultur-Herbst am Tollensesee im September statt. Zahlreiche kulturelle und sportliche Veranstaltungen werden von den Akteuren aus der Tollensesee-Region vorbereitet und durchgeführt. Die Eröffnung des Kultur-Herbstes findet in diesem Jahr am 31. August, 19.30 Uhr in der Komtureischeune in Klein Nemerow statt. Landrat Heiko Kärger wird die Kulturwochen rund um den Tollensesee eröffnen. Neben guter Musik zum Hören und Tanzen wird der Kulturverein Groß Nemerow ein Lagerfeuer ausrichten. Die gastronomische Betreuung erfolgt durch das Seehotel Heidehof in Klein Nemerow. Der Eintritt ist frei. Eine Schlechtwettervariante wird ebenfalls vorbereitet. Die Einwohner und Gäste in der Mecklenburgischen Seenplatte sind herzlich eingeladen, die vielfältigen Veranstaltungen während des Kultur-Herbstes zu besuchen. Der Veranstaltungsflyer wird ab Ende Juli in allen Touristinformationen, kulturellen Einrichtungen und öffentlichen Gebäuden im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte ausliegen. Rückfragen richten Sie bitte an Adele Krien, Landkreis Mecklenburgische Seenplatte, Sachgebiet Wirtschaft, E-Mail: akrien@kreismst.de oder Tel.: 03981/481123

Adele Krien


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Stargarder Zeitung

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Veranstaltungskalender Juli/August 2012 Tag Datum Uhrzeit Sa. 28.07.2012 16.00 Uhr

Veranstalter Zinnober Kulturkreis e. V. Zachow

Sa. So. So. So.

Stadt Burg Stargard

Sa. So. Sa. Sa. So.

Veranstaltung/Ort Dorfkirche Zachow „Mozart am seidenen Faden“ Das Preußsche Marionettentheater Berlin verwandelt die Dorfkirche in einen Opernsaal 28.07.2012 jeweils 14.00 Uhr Burg Stargard 29.07.2012 Öffentliche Burgführung 29.07.2012 14.00 Uhr Tierpark Burg Stargard • Schultütenfest 29.07.2012 19.00 Uhr Stadtkirche „St. Johannes“ Konzert: Susanne Erhardt, Klarinette und Blockflöte, Matthias Grünert, Orgel 03.08.2012 5 Tage Voranmel- Geführte 3-Tage-Kanutour auf Mecklenburdung erforderlich! ger Gewässern Wustrow–Strasen–Priepert– bis Wustrow 05.08.2012 04.08.2012 14.00 Uhr Imkertreff in der Imkerei Dallmann in Plath oder Imkerei Sump Alt Käbelich 04.08.2012 11.00–02.00 Uhr Country-Fest und Tanz auf dem Reiterhof Gohrs 04.08.2012 jeweils Burg Stargard 05.08.2012 14.00 Uhr Öffentliche Burgführung 11.08.2012 11.00 Uhr Park Pragsdorf Sportfest 20. Stargarder Burgfest auf der Burg Star11.08.2012 jeweils gard „Schwertgesang und Pestilenz“ 12.08.2012 ab 11.00 Uhr

Mi.

15.08.2012 14.30–16.30 Uhr

Do.

16.08.2012 10.00–14.30 Uhr

Stargarder Behindertenverband e. V. Stargarder Behinderten-verband e. V.

Do. Sa. So. So.

16.08.2012 18.00 Uhr 18.08.2012 jeweils 19.08.2012 14.00 Uhr 19.08.2012

Di.

21.08.2012 11.00–14.30 Uhr

Di. Fr.

21.08.2012 19.00 Uhr 24.08.2012 17.30 Uhr

Sa. Sa. So. So. Do.

25.08.2012 25.08.2012 26.08.2012 26.08.2012 30.08.2012

Fr.

31.08.2012 19.00 Uhr

Fr. bis Sa. Sa. Sa.

jeweils 14.00 Uhr 10.00–11.00 Uhr 19.00 Uhr

Gaststätte „Zur Linde“ Bowlingnachmittag • Preis: 5,00 Euro 2. Kutschfahrt nach Blankensee Mittagstisch im „Erbkrug“ • Preis: 23,00 Euro Abfahrt 10.00 Uhr Parkplatz Ärztehaus Marie-Hager-Haus • Stammtisch Burg Stargard Öffentliche Burgführung Burgenlauf Ziel: Burg Stargard Museumsbesuch in Kreuzbruchhof mit Führung • Mittag und Kaffee •Preis: 16.00 11.00 Uhr Abfahrt ab Bahnhof Bürgerhaus Groß Nemerow • Malzirkel Seefahrt auf dem Tollensesee um Voranmeldung wird gebeten Tierparkfest Burg Stargard Öffentliche Burgführung Großer Wallteich Cölpin • Uferreinigung Vortragsreihe: Stopp! Endlich Zeit für mich. Gesundheitshaus „Lebensfreude“ Preis: 18,00 Euro Eröffnungsveranstaltung 9. Kulturherbst rund um den Tollensesee Bereich Komtureischeune Klein Nemerow

Tierpark Burg Stargard Kirchgemeinde Burg Stargard

Gesundheitshaus „Lebensfreude“

Imkerverein Windmühlenstadt Woldegk e. V. Reiterhof Gohrs Teschendorfer Chaussee Stadt Burg Stargard Gemeinde Pragsdorf Stargarder Burgverein e. V.

Marie-Hager-Kunstverein e. V. Stadt Burg Stargard Hochschulsport-verein Neubrandenburg e. V. Stargarder Behinderten-verband e. V. Kulturverein Groß Nemerow e. V. Kulturverein Groß Nemerow e. V. Tierpark Burg Stargrd Stadt Burg Stargard Angelverein Pragsdorf e. V. Michael Rauch

Landkreis Mecklenburg/ Strelitz Landkreis Waren Stadt Neubrandenburg


Stargarder Zeitung Ausstellungen Mai bis Ok- Mo.–So. tober 10.00–17.00 Uhr bis 12.08.2012

Sa.

Fr.

Sa. So.

18.08.2012 16.00Uhr

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Ausstellung zur Stadt- Burg- und Regionalgeschichte im Museum auf der Burg Dorfkirche Zachow Ausstellung „Momente der Stille“ Anita Reinsch – Fotografie – Päwesin Dorfkirche Zachow Ausstellungseröffnung Britta Matthies – Wismar „Holzschnitte auf Japan-Seide“

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Museum der Stadt Burg Stargard Zinnober Kulturkreis e. V. Zachow

Zinnober Kulturkreis e. V. Zachow

19.08.2012 Ausstellung Zinnober Kulturkreis e. V. Zachow bis Britta Matthies – Wismar „Holzschnitte auf 30.09.2012 Japan-Seide“ bis Öffnungszeiten Ausstellung im Marie Hager Haus Marie-Hager-Kunstverein e. V. 19.08.2012 Freitag–Sonntag „Marie Hager – Malerei und Dokumente“ 14.00–17.00 Uhr Zum 140. Geburtstag und 65. Todestag Ausstellungseröffnung Marie-Hager-Kunstverein e. V. 24.08.2012 19.00 Uhr Werner Schinko – Röbel Grafik und Malerei 25.08.2012 Öffnungszeiten Freitag–Sonntag bis 30.09.2012 14.00–17.00 Uhr

Ausstellung Werner Schinko – Röbel Grafik und Malerei Dauerausstellung Marie Hager – Malerei Änderungen vorbehalten!

Weitere Veranstaltungshinweise finden Sie im Internet: www.amt-stargarder-land.de Möchten auch Sie Ihre Veranstaltung hier öffentlich bekannt geben? Melden Sie sich einfach unter: 039603/20895 oder ti@stargarder-land.de Wir sind am Montag, 20.08., wieder von 15.30 bis 19.00 Uhr in der Jugendherberge in Burg Stargard mit unserem Blutspendeteam. Wir freuen uns auf viele Spender. Für jeden Spender haben wir eine Überraschung in Form eines Kurzzeitweckers im „Tröpfenformat“ dabei.

Eindrücke vom Stadtfest 2012

Daumen hoch für ein tolles Fest!

Prämierung der Schönsten Rose 2012 Gewinner: Familie Wolf, Familie Koepke, Familie Schubert


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Die Band Respekt und das Schlagerduo Diana & Marco sorgten mit guter Live-Musik für gute Stimmung!

Am Stand von Thomas Dettmann gab es leckere Obstbowle.

Der Bürgermeister kocht unter Anleitung von Christian Hellwig „Mediteran“.

Ein Höhepunkt des diesjährigen Stadtfestes – die Modenschau der Freiwilligen Feuerwehr Burg Stargard, hier mit Werner.

Stadtbibliothek Burg Stargard Sommerloch in der Bibliothek oder die Bibliothek in Sommerloch ? Ob nun tatsächlich eine Bibliothek in dem Ort Sommerloch existiert entzieht sich meiner Kenntnis, aber was mit aller Bestimmtheit festzustellen ist, ein Sommerloch als solches, wie beschrieben entsprechend der Bezeichnung bezugnehmend auf die Medien, welche in diesem Moment eher weniger zu berichten haben, gibt es in unserer Bibliothek nicht! Bevor es in die Ferien ging war die Stadtbibliothek hoch frequentiert und wurde von den Schulklassen der Grundschule zu Einführungsveranstaltungen aufgesucht. Unter dem Motto: „Ich lerne meine Bibliothek kennen“ wurden sich Kenntnisse angeeignet, die wichtig sind um in den Ferien selbstständig hier her zu kommen. Schließlich gab


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es bei den Bücherschauen viel interessante Kinderliteratur zu bestaunen, die man sich gerne mal ausleihen möchte. Auch in diesem Jahr konnte die Stadtbibliothek pünktlich zur Ferien- und Urlaubszeit für Jung und Alt mit neuer Lektüre aufwarten. Der Veranstaltungsplan Herbst/Winter 2012 gestaltete sich nicht eben mal so ganz nebenbei, aber er ist vollendet und kann sich mal wieder sehen lassen. Bereits am 26. September soll unser Kulturherbst mit einer Nachmittagsveranstaltung eröffnet werden. Um 14.00 Uhr liest Dr. Friedrich Käther aus seinem Roman „Die Strolche von Golchen“ – lustige und spannende Geschichten aus dem Tollensewinkel. Neben seiner Buchvorstellung werden auch interessante Bilder von Burg Stargard und Umgebung zu sehen sein. Weiter geht es dann im Oktober mit einem plattdeutschen Nachmittag. Am 10. Oktober wird Annegret Voß von der Niederdeutschen Bühne unser Gast sein. Zum Tag der Bibliotheken, am 24. Oktober heißt es „Lyrik am Abend“. Natürlich, aber nicht selbstverständlich mit musikalischer Begleitung. Um 19.00 Uhr stellt Katarina Uhl ihre neuesten Texte vor. Für die musikalische Umrahmung sorgt mit seiner Konzertgitarre, Michael Rieck. Mal ganz aus dem traditionellen Rahmen fällt dann der 1. November. Dieser Termin ist ausnahmsweise auf einen

Fit für die Ferien.

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Donnerstag festgesetzt, macht der Stimmung aber bestimmt keinen Abbruch. Um 19.00 Uhr wird U. S. Levin mit seinen neuen Anekdoten und Satiren aus dem Bereich des Gesundheitswesens die Lachmuskeln tüchtig strapazieren. Ein Höhepunkt der besonderen Art ist für den 21. November im Saal des Gasthauses „Zur Linde“ geplant. Um 19.00 Uhr hat im wahrsten Sinne des Wortes der Schauspieler Peter Bause seinen Auftritt. Er liest aus seiner Biografie „Man stirbt doch nicht im 3. Akt“. Abschließend lädt die Bibliothek am 5. Dezember um 19.00 Uhr zu einem Dia-Vortrag der besonderen Art ein. Peter Wernicke wird einen Querschnitt unserer heimischen Natur zeigen, wie z. B. die Feldberger Seenlandschaft mit ihren Seeadlern. Im Anschluss darf diskutiert werden. Näheres erfahren Sie demnächst auch über Vorankündigung auf Handzetteln, Plakaten und in der Presse. Natürlich stehen auch wieder Schulveranstaltungen auf dem Plan. So wird im Oktober Ditte Clemens beide Schulen besuchen und zwei größere Lesungen durchführen. Mit der Zeitzeugenbörse hat die Bibliothek bereits den ersten Kontakt hergestellt, um zu dem Thema „Jugendopposition in der DDR“ Vorträge für die Regionale Schule zu organisieren. Nicht zu vergessen, der alljährliche Vorlesewettbewerb der 6. Klassen, der wieder im November hier stattfinden wird. „Lesen ist ein schöpferischer Prozess: der Leser leistet bei der Lektüre eines Romanes eine Arbeit, die der Arbeit des Schriftstellers verwandt ist. Er ergänzt durch die Phantasie, was der Text bietet.“ (Ilja Grigorjewitsch Ehrenburg) Auch in dieser Ausgabe wieder ein herzliches Dankeschön an Frau Braun und all die anderen Buchspender, deren Name ich leider nicht kenne. Heute mal am Ende meiner Ausführungen, die altbewährte Bauernregel: „Im Juli muss die Hitze braten, was im Herbste soll geraten.“ Es ist Urlaub! In der Zeit vom 24. August bis zum 7. September 2012 bleibt die Bibliothek wegen Urlaub geschlossen.

Die ersten ferientage gut genutzt, Michelle Sommerfeld und Schwester.


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Tierpark Burg Stargard In dieser Ausgabe möchten wir Sie darüber informieren, dass wir neuerdings auch auf Facebook zu finden sind. Sie können sich über Neuigkeiten im Tierpark und über unsere Termine informieren. Für die Kinder gibt’s im Moment eine kleine Bildergeschichte über die Entwicklung der Fasanenkücken zu sehen. Außerdem möchten wir nochmals alle Muttis und Vatis und Pädagogen in der näheren und weiteren Umgebung ansprechen. Wussten Sie schon, dass im Tierpark Burg Stargard: - spannende, stressfreie Kindergeburtstage angeboten werden? - ihre Kinder in den Ferien einen Tag lang „Tierpfleger“ sein können? - das wir thematische Führungen – unterrichtsbegleitend – durchführen? - das man hier spannende Nachtführungen erleben kann? Sind Sie interessiert? Dann melden Sie sich: 17094 Burg Stargard, Klüschenbergstraße 14 Tel. 039603/20569, E-Mail: tierpark@burg-stargard.de

Schulen – Kitas – Tagesmuttis

Grundschule „Kletterrose“ Unsere Klassenfahrt nach Gallentin am Schweriner See vom 7. bis 11. Mai 2012 Wir, die 4 c der Grundschule „Kletterrose“ Burg Stargard, trafen uns am Bahnhof Neubrandenburg. Die Fahrt dauerte 2 Stunden! Anschließend absolvierten wir noch einen Fußmarsch von Bad Kleinen nach Gallentin in „Uli’s Kinderland“. Zum Glück wurden unsere Koffer mit einem Auto transportiert. Die Bungalows checkten wir mit der Checkliste. Abends war Disco, wo ordentlich abgerockt wurde. Tag zwei begann bei den Jungen mit Frühsport: Joggen am See. Dann ging es ab nach Schwerin: Rundfahrt auf dem Pfaffenteich, Schloss, Dom, schmalstes Haus ... Hungrig und fertig wanderten wir trotzdem in die Nacht und endeten am Lagerfeuer. Die „Elisabeth – Quelle“ am Schloss Wiligrad konnten wir am dritten Tag leider nicht entdecken, da dort gebaut

wurde. Aber Füße baden im See entspannte uns. Nun schminkten und frisierten die Mädchen unsere Jungen. So gingen wir zum Fußball! Wir haben zwar verloren, sahen aber besser aus. Unseren vierten Tag gestalteten wir im Lager mit Kisten klettern, Brot backen, reiten und Bogen schießen. Zur Abschlussdisco durften wir nicht fehlen. Mit Betten abziehen und Koffer packen sowie einem traurigen und frohen Auge endete unser Aufenthalt am fünften Tag. Eine super Woche mit viel Spaß und tollen Freunden!

Die Schüler der Klasse 4 c, ihre Klassenlehrerin Fr. Wegner und Betreuer Fr. Degener, Herr Jenning

Ergebnisse Sportfest Klassenstufe 1 Mehrkampf Mädchen Platz Name 1. Böttcher, Elly 2. Kröger, Nele 3. Anker, Leah Celine 4. Maaß, Holly 5. Müller, Joyce 6. Eckner, Emilie

Punkte 722 655 630 586 572 559

Jungen Platz Name 1. Schröder, Edgar 2. Dreßler, Ben

Punkte 787 679

3. 4. 5. 6.

Wasmund, Silvan Schröder, Jannis Schmerse, Benjamin Karsch, Fabian Pascal

400 m - Lauf Mädchen Platz Name 1. Sveisteryte, Viktoria 2. Böttcher Elly 3. Müller, Joyce 4. Winkel, Maria 5. Zaddach, Zoe 6. Fiebelkorn, Jule

593 586 578 553

Zeit 1:37,4 min. 1:40,4 min. 1:41,9 min. 1:42,5 min. 1:46,6 min. 1:48,8 min.


Stargarder Zeitung

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Jungen Platz Name 1. Schröder, Edgar 2. Karsch, Fabian Pascal 3. Hiller, Colin 4. Schmerse, Benjamin 5. Kamzol, Noel 6. Schulz, Oliver

Zeit 1:30,6 min. 1:35,4 min. 1:41,1 min. 1:41,8 min. 1:42,6 min. 1:45,7 min.

Klassenstufe 2 Mehrkampf Mädchen Platz Name 1. Simiot, Luna 2. Ahrndt, Emmi 3. Bühring, Charlotte 4. Eichstädt, Lea 5. Kollmorgen, Larissa 6. Papenzin, Lucy

Punkte 954 936 859 763 703 691

Jungen Platz Name 1. Bußmann, Lukas 1. Keßler, Leonard-Justin 3. Paasche, Justin 4. Mann, Julius 5. Henke, Luis 6. Christl, Benjamin

Punkte 747 747 723 716 699 650

800 m - Lauf Mädchen Platz Name 1. Simiot, Luna 2. Bühring, Charlotte 3. Regenthal, Vivien 4. Monsig, Jenny 5. Thiede, Thekla 6. Grunewald, Gloria

Zeit 3:12,8 min. 3:32,4 min. 3:27,9 min. 3:43,6 min. 3:45,6 min. 3:46,2 min.

Jungen Platz Name 1. Paasche, Justin 2. Keßler, Leonard-Justin 3. Bußmann, Lukas 4. Hinrich, Tim 5. Pentzliehn, Ben 6. Henke, Luis

Zeit 3:04,8 min. 3:05,1 min. 3:17,9 min. 3:18,3 min. 3:33,9 min. 3:34,9 min.

Klassenstufe 3 Mehrkampf Mädchen Platz Name 1. Bredemeier, Pia 2. Bittins, Anna 3. Bendier, Sylvia 4. Zajonc, Klara 5. Lipka, Gina 6. Baltzer, Alia

Punkte 1031 1011 981 953 944 937

Jungen Platz Name 1. Lehmann, Ben 2. Engel, Max

Punkte 895 873

2. 4. 5. 6.

Nr. 07/2012 Harz, Lennard Grundtmann, Jonas Busse, Vincent Natzius, Jannes

873 850 843 820

1000 m - Lauf Mädchen Platz Name 1. Baltzer, Alia 2. Bittins, Anna 3. Redner, Lucy 4. Winkel, Diana 5. Stude, Vanessa 6. Lipka, Gina

Zeit 4:14,4 min. 4:17,5 min. 4:20,3 min. 4:20,4 min. 4:27,4 min. 4:30,6 min.

Jungen Platz Name 1. Lehmann, Ben 2. Engel, Max 3. Grundtmann, Jonas 4. Abrahams, Dries 5. Franz, Henning 6. Natzius, Jannes

Zeit 4:02,0 min. 4:08,5 min. 4:10,6 min. 4:13,5 min. 4:15,0 min. 4:17,5 min.

Klassenstufe 4 Mehrkampf Mädchen Platz Name 1. Hinz, Lena 2. Hinz, Laura 3. Ascher, Lucie 4. Mann, Emma-Elise 5. Eckstein, Sophie 6. Koschnicke, Amy

Punkte 1053 1043 1024 996 974 929

Jungen Platz Name 1. Schröder, Till 2. Wasmund, Sandro 3. Lorke, Roberto 4. Engler, Benjamin 5. Koslowski, Kevin 6. Ludwig, Luca

Punkte 997 971 933 860 853 842

1000 m - Lauf Mädchen 1. Hinz, Lena 2. Hinz, Laura 3. Mann, Emma-Elise 4. Ascher, Lucie 5. Eckstein, Sophie 6. Schulze, Celine

4:03,0 min. 4:05,0 min. 4:05,8 min. 4:22,1 min. 4:30,5 min. 4:31,0 min.

Jungen Platz Name 1. Schröder, Till 2. Wasmund, Sandro 3. Kummer, Theo 4. Schleicher, Lucas 5. Ludwig, Luca 6. Fritsche, Jasper Duchnicki, Vincent

Zeit 3:48,6 min. 4:00,9 min. 4:05,5 min. 4:09,96 min. 4:10,6 min. 4:11,4 min. 4:12,8 min.


Nr. 07/2012

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Stargarder Zeitung

Amtliche Bekanntmachungen der Stadt Burg Stargard, Amt Stargarder Land, der Gemeinden Cammin, Cölpin, Groß Nemerow, Lindetal, Holldorf, Pragsdorf, sowie dem ABZV Tollensesee, dem Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg und des Amtsgerichts Neubrandenburg 75. Jahrgang

27. Juli 2012 Ausgabe 07/2012

Stadt Burg Stargard

Haushaltssatzung der Stadt Burg Stargard für das Haushaltsjahr 2012 Gebührenordnung der Stadtbibliothek Burg Stargard

S. 14 S. 15

Gemeinde Lindetal

Satzung über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Beiträge und Umlagen des Wasser- und Bodenverbandes

S. 15

Wasser- und Bodenverband „Obere Havel/ Obere Tollense“

Bekanntmachung Gewässerschau Wasser- und Bodenverband „Obere/ Havel/Obere Tollense“

S. 17


Stargarder Zeitung

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Nr. 07/2012

Haushaltssatzung der Stadt Burg Stargard für das Haushaltsjahr 2012 Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Stadtvertretung vom 28.03.2012 und mit Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde – Der Landrat des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte – vom 5. Juli 2012 folgende Haushaltssatzung erlassen: § 1 Ergebnis- und Finanzhaushalt Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2012 wird 1. im Ergebnishaushalt a) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 8.603.100,00 EUR der Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf 8.987.400,00 EUR der Saldo der ordentlichen Erträge und Aufwendungen auf - 384.300,00 EUR b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 0,00 EUR der Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf 0,00 EUR der Saldo der außerordentlichen Erträge und Aufwendungen auf 0,00 EUR c) das Jahresergebnis vor Veränderung der Rücklagen auf - 384.300,00 EUR die Einstellung in Rücklagen auf 0,00 EUR die Entnahmen aus Rücklagen auf 340.700,00 EUR das Jahresergebnis nach Veränderung der Rücklagen auf - 43.600,00 EUR 2. im Finanzhaushalt a) die ordentlichen Einzahlungen auf 8.778.700,00 EUR die ordentlichen Auszahlungen auf 8.414.900,00 EUR der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf 363.800,00 EUR b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0,00 EUR die außerordentlichen Auszahlungen auf 0,00 EUR der Saldo der außerordentlichen Ein und Auszahlungen auf 0,00 EUR c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 954.100,00 EUR die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 1.116.000,00 EUR der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf -161.900,00 EUR d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 1.981 .000,00 EUR die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 2.182.900,00 EUR der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf -201.900,00 EUR festgesetzt. § 2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen ohne Umschuldungen (Kreditermächtigung) wird festgesetzt auf 161.900,00 EUR. § 3 Verpflichtungsermächtigungen Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt. § 4 Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit Der Höchstbetrag der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit wird festgesetzt auf 1.819.100,00 EUR.

§ 5 Hebesätze Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Flächen (Grundsteuer A) auf 300 v. H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 380 v. H. 2. Gewerbesteuer auf 330 v. H. § 6 Stellen gemäß Stellenplan Die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen beträgt 53,0 Vollzeitäquivalente (VzÄ). § 7 Eigenkapital Der Stand des Eigenkapitales zum 31.12. des Haushaltsvorvorjahres betrug – ...... EUR Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitales zum 31 .12. des Haushaltsvorjahres beträgt – ...... EUR und zum 31.12. des Haushaltsjahres – ...... EUR. § 8 Wertgrenzen Nach § 4 Abs.12 GemHVO- Doppik sind Investitionen oder Investitionsförderungsmaßnahmen zu erläutern, deren Gesamtvolumen 10.000,00 EUR übersteigt. § 9 Regelungen zur Deckungsfähigkeit 1. Die Aufwendungen für bilanzielle Abschreibungen werden für gegenseitig deckungsfähig nach § 14 Abs. 2 GemHVO-Doppik erklärt. 2. Die Personal- und Versorgungsaufwendungen werden für gegenseitig deckungsfähig nach § 14 Abs. 2 GemHVO-Doppik erklärt, analog gilt dies auch für die hiermit in Zusammenhang stehenden Auszahlungen. 3. Innerhalb eines Teilhaushaltes werden Ansätze für Auszahlungen aus Investitionstätigkeit entsprechend § 14 Abs. 3 GemHVO-Doppik für gegenseitig deckungsfähig erklärt. 4. Innerhalb eines Teilhaushaltes werden Ansätze für ordentliche Auszahlungen zu Gunsten von Auszahlungen aus Investitionstätigkeit desselben Teilfinanzhaushaltes für einseitig deckungsfähig erklärt. 5. Innerhalb einer Produktgruppe können Mehrerträge Aufwendungsansätze erhöhen. Vor Inanspruchnahme ist zu prüfen, ob innerhalb der Produktgruppe Mindererträge vorliegen, die zunächst zu kompensieren sind. Erst darüber hinausgehende Mehrerträge können zur Deckung von Mehr aufwendungen verwandt werden. Burg Stargard, 06.07.2012 Tilo Lorenz Bürgermeister Hinweis: Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2012 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die Haushaltssatzung liegt mit ihren Anlagen zur Einsichtnahme von Montag, 30.07.2012 bis Dienstag, 07.08.2012 während der Dienststunden im Amt Stargarder Land (Rathaus Burg Stargard) öffentlich aus. Burg Stargard, 06.07.2012 Tilo Lorenz Bürgermeister


Nr. 07/2012

Stargarder Zeitung

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Gebührenordnung der Stadtbibliothek Burg Stargard Minderjährige Erwachsene 1. Benutzungsgebühren a) Jahreskarte Einzelperson 6,00 Euro 12,00 Euro b) Familienkarte 20,00 Euro (gilt für in einem Haushalt mit gleichem Wohnsitz gemeinsam lebenden c) Tageskarte 1,00 Euro 1,00 Euro (Präsenznutzung, keine Ausleihe) c) Juristische Personen und soziale Einrichtungen zur Kinder und Jugendbetreu20,00 Euro ung 2. Erstausstellung eines Benutzerausweises 5,00 Euro 5,00 Euro 3. Ermittlung der aktuellen Wohnadresse infolge nicht gemeldeten Wohnungswechsel (laut Verordnung über Kosten im Geschäftsbereich des Innenministeriums M/V in der jeweils gültigen Fassung) 4. Vormerkung für ein ausgeliehenes Medium 0,50 Euro 1,00 Euro 5. Säumnisgebühren pro Medium (bei Überschreitung der Ausleihfrist) a) je angefangenem überschrittenem Tag 0,20 Euro 0,20 Euro b) Benachrichtigunggebühr 1. Benachrichtigung 5,00 Euro 5,00 Euro 2. + 3. Benachrichtigung 10,00 Euro 10,00 Euro 6. Allgemeine Informationsaufträge 4,00 Euro 4,00 Euro 7. Leihverkehr/Fernleihe a) Bearbeitungsgebühr/Medium 2,00 Euro 2,00 Euro b) zzgl. Verwaltungsgebühr/Auftrag 1,00 Euro 1,00 Euro 8. Fachinformationsservice der Informations- und Dokumentationsstelle der Erwachsenen Bibliothek a) Rechercheaufträge entfällt 10,00 Euro b) zzgl. Erstattung der Auslagen 9. Ausleihe von Videokassetten (Tag/Stück) 1,00 Euro 1,00 Euro 10. Eintrittspreise für Veranstaltungen Leseförderung für Kinder und Jugendliche 1,00 Euro

Satzung über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Beiträge und Umlagen des Wasser und Bodenverbandes Aufgrund des § 5 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V), des § 3 des Gesetzes über die Bildung von Gewässerunterhaltungsverbänden (GUVG) vom 04. August 1992 (GVOBl. M-V S. 458) zuletzt geändert durch Gesetz vom 17.12. 2008 (GVOBl. M-V S. 499) sowie der §§ 1, 2 , 6, 7 und 17 des Kommunalabgabengesetzes M-V in der Fassung der Bekanntmachung vom 13.07.2011 (GVOBl. M-V 2011, S. 777,833) wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung Lindetal vom 19.04.2012 folgende Satzung erlassen: § 1 Allgemeines (1) Die Gemeinde Lindetal ist gemäß § 2 Abs. 1 Nr. 1 GUVG für die der Grundsteuerpflicht unterliegenden Flächen gesetzliches Mitglied des Wasser- und Bodenverbandes “Obere Havel/Obere Tollense“, der entsprechend § 63 Abs. 1 Nr. 2 des Wassergesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern (LWaG) vom 30. November 1992 (GVOBl. M-V S. 669), zuletzt geändert

am 04.07.2011 (GVOBl. M-V S. 759,765), die Unterhaltung der Gewässer zweiter Ordnung wahrnimmt. (2) Die Gemeinde Lindetal hat dem Verband aufgrund des Gesetzes über Wasser- und Bodenverbände (Wasserverbandsgesetz – WVG) vom 12. Februar 1991 (BGBl. I S. 405), geändert durch Artikel 1 Wasserverbandsänderungsgesetz vom 15. Mai 2002 (BGBl. I S. 1578) und der Verbandssatzung Verbandsbeiträge zu leisten, soweit dies zur Erfüllung seiner Aufgaben erforderlich ist. § 2 Gebührengegenstand (1) Die von der Gemeinde Lindetal nach § 1 Abs.2 zu leistenden Verbandsbeiträge werden nach den Grundsätzen des § 6 Abs. 1 bis 4 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) durch Gebühren denjenigen auferlegt, welche Einrichtungen und Anlagen des Verbandes in Anspruch nehmen oder denen der Verband durch seine Einrichtungen, Anlagen und Maßnahmen Vorteile gewährt.


Stargarder Zeitung

(2)

(1)

(2)

(3)

(4) (1) Nr.

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Als bevorteilt in diesem Sinne gelten gemäß § 3 Satz 3 GUVG die Eigentümer, Erbbauberechtigten oder sonstigen Nutzungsberechtigten der grundsteuerpflichtigen Grundstücke im Gebiet der Gemeinde Lindetal, die im Einzugsbereich des Verbandes liegen. Das Grundstück im Sinne dieser Satzung ist die Summe der Flurstücke des nach § 5 Abs.1 genannten Gebührenpflichtigen im Gebiet der Gemeinde Lindetal. Zu Gebühren nach dieser Satzung werden Gebührenpflichtige nicht herangezogen, soweit sie für das jeweilige Grundstück an den Verband selbst Verbandsbeiträge zu leisten haben. § 3 Gebührenmaßstab Die Gebühr bemisst sich nach Größe und Nutzungsart der Grundstücke (vergleiche ,Nutzungsartenerlass´ des Innenministeriums vom 29. Januar 1998, veröffentlicht im Amtsblatt für M-V Nr. 18 vom 15.04.1998). Grundlage für die Berechnung des Gebührensatzes (§ 4 Abs.1) ist das Beitragsbuch des Wasser- und Bodenverbandes „Obere Havel/Obere Tollense“ für die Gemeinde Lindetal. Darüber führt die Gemeinde Lindetal ein Verzeichnis, welches jährlich fortzuschreiben ist. Änderungen des Verzeichnisses werden bis zum 1. Oktober des des Erhebungsjahres vorausgehenden Kalenderjahr abgestellt. Sie sind zu begründen und müssen bis zum Stichtag geltend gemacht und nachgewiesen sein. Je Gebührenpflichtigen ist pro Jahr eine Grundgebühr in Höhe von 5,40 Euro zu entrichten. § 4 Gebührensatz Es gelten folgende Gebührensätze: N u t z u n g s - Nutz­ungsart gruppe nach Nutzungserlass 100–289 Gebäude u. Freiflächen

Gebühr Einheit (Euro)

1,58

1000 m2

2 3

290–299 310–329

0,79 0,79

1000 m2 1000 m2

4

330–359

1,58

1000 m2

5

360–369

0,79

1000 m2

6

410–439

0,79

1000 m2

7

510–559

1,58

1000 m2

8

560–599

0,79

1000 m2

9

610–649

0,79

1000 m2

10 11

650–669 670–699

1,18 0,39

1000 m2 1000 m2

1

Freifläche Betriebsfl., Abbauland/Halde Betriebsfl., Lagerpl./Ver-/ Entsorg.anl. Betriebsfl. Unbenutzbar Sportfläche/ Grünanlage/ Campingplatz Straße/Weg/ Platz/Bahngelände/Flugplatz Schiffsv./Verkehrsfl, ungenutz/Verk. begleitfläche Acker-/Grün-/ Gartenland/ Weingarten Moor/Heide Obstanbaufl./ Lawi, Betiebsfl./ Brachland

Nr. 07/2012

12

710–749

13

760–769

14

810–859

15

860–899

16

910–949

17

950–959

Laub-/Nadel-/ Mischwald/Gehölz Forstw. Betriebsfl. Fluss/Kanal/ Hafen/Bach/ Graben See/Küstenwasser/Teich, Weiher/Sumpf Übungsfl./ Schutzfl./Histor. Anlage/Friedhof Unland

0,39

1000 m2

0,79

1000 m2

0,00

1000 m2

0,39

1000 m2

0,79

1000 m2

0,39

1000 m2

(2) Weisen Teilflächen eines Grundstückes unterschiedliche Nutzungsarten auf, so ist für jede Teilfläche mit einer anderen Nutzungsart die darauf nach § 4 Abs. 1 entfallene Gebühr getrennt zu ermitteln. Dies gilt nicht für Bauland nach § 4 Abs. 1 Nr. 1, wenn Teile des Grundstückes nicht baulich genutzt werden (z. B. Hof- und Gartenflächen). (3) Flächen nach § 4 Abs. 1 Nr. 1 bis 17 unter 1000 m² werden auf volle 1000 m² aufgerundet. § 5 Gebührenpflichtige (1) Gebührenpflichtig ist, wer zum Zeitpunkt der Entstehung der Gebührenschuld Eigentümer bzw. Erbbauberechtigter des Grundstückes ist. Sollte der Eigentümer nicht auffindbar sein, tritt an seine Stelle der Nutzungsbzw. Verfügungsberechtigte. (2) Bei Wohnungs- und Teileigentum sind die Wohnungsund Teileigentümer entsprechend ihrem Miteigentumsanteil gebührenpflichtig. (3) Mehrere Grundstückseigentümer haften als Gesamtschuldner. (4) Die Gebührenpflichtigen sind verpflichtet, die zur Gebührenveranlagung erforderlichen Unterlagen zur Verfügung zu stellen und Auskünfte zu erteilen. § 6 Entstehen der Gebührenschuld, Erhebungszeitraum, Festsetzung und Fälligkeit (1) Die Gebührenschuld entsteht am 1. Januar des jeweiligen Jahres. Erhebungszeitraum für die Gebühr ist das Kalenderjahr. (2) Die Gebühr ist zum 15. Juli jeden Jahres fällig. Bei erstmaliger Festsetzung nach dem 01. Juli ist die Gebühr einen Monat nach Bekanntgabe fällig. § 7 Ordnungswidrigkeiten (1) Ordnungswidrig im Sinne von § 17 KAG handelt, wer den Bestimmungen des § 5 Abs. 4 dieser Satzung zuwider handelt und es dadurch ermöglicht, Abgaben zu verkürzen oder nicht gerechtfertigte Abgabenvorteile zu erlangen. (2) Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 5000 Euro geahndet werden. § 8 Inkrafttreten Diese Satzung tritt am 01. Januar 2012 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung vom 15.07.2008 außer Kraft. Lindetal, 08.05.2012 Kroh Bürgermeisterin


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Stargarder Zeitung

Bekanntmachung Gewässerschau Wasser- und Bodenverband „Obere Havel/Obere Tollense“ Auf der Grundlage des § 93 Abs. 2 des Wassergesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern, der §§ 44 und 45 des Wasserverbandsgesetzes sowie des § 5 der Satzung des Wasser- und Bodenverbandes „Obere Havel/Obere Tollense“ führt der Verband seine diesjährige Gewässerschau

am 07.11.2012 ab 9.00 Uhr durch. (Treffpunkt: Burg Stargard, Parkplatz am Amt)

im Schaubezirk 5 – Amt Stargarder Land

A. Kloth, Geschäftsführerin

Interessierte Bürger können als Gäste an der Gewässerschau teilnehmen.

Öffentliche Bekanntmachungen Ende

Kita „Am Märchenwald“ Viele bunte Bilder in der Kita „Am Märchenwald“ Gemeinsam mit den Kindern haben die Künstlerinnen Anett Ohnesorge und Jutta Amzoll von der Kunstwerkstatt ‚Quo vadis‘ die Bilder aufgehangen, die im zurückliegenden Halbjahr mit den beiden Vorschulgruppen der Kita Märchenwald entstanden. Es sind ausschließlich große Formate, auf denen die Kinder mit Farben, langen Pinseln oder Ölkreiden malten, manchmal im Sitzen, manchmal liegend, manchmal ganz konzentriert oder auch verträumt in einer ganz eigenen Welt. Da gab es bei den Kindern so manche Erinnerung an die Zeit, in der sie die Bilder gemalt hatten. Sie sahen ihre Bilder mit dem kleinen Wassermann, den großäugigen Fischen, Krebsen und Meerjungfrauen im Wasserpflanzenwald, denen sie auf einer phantasievollen Reise in die Tiefen unserer Seen begegnet waren. Natürlich hatten wir auf unserer Reise Taucherbrille und Schnorchel nicht vergessen! Auch die Schnecken und Spiralen wurden bestaunt. Erinnert ihr euch noch? Mit dem Finger einmal in die Luft gepiekt und dann immer größer werden ... Die Kinder lernten Posthornschnecke und Weinbergschnecke kennen und in Meeresschneckenhäusern konnten sie sogar dem Rauschen des Meeres lauschen. Wer glaubte, dass könnte man nur in Muscheln, hatte sich getäuscht. Und es tauchten noch einmal die Lumpengespenster aus gerissenem, geknittertem und aufgeklebtem Graupapier auf. Natürlich durften auch die Bilder mit den Lieblingsmotiven, mit all den Fußballern, Traktoren, Feen und Prinzessinnen nicht fehlen und passend zur Jahreszeit: die Lieblingseisbecher mit Herzwaffeln und Schirmchen. So können Eltern, Kinder und Erzieher durch eine recht phantasievolle Bilderwelt wandeln und sich an den Bildern der Vorschulkinder erfreuen. Freude und Lust waren übrigens immer auch unsere Begleiter, denn nie gab es ein Kind, dass keine Lust zum Malen hatte. Nun sind erstmal Sommerferien, dann wird für euch Vorschulkinder die Schule beginnen. Alles Gute für Euch! Vielleicht werden wir euch in den nächsten Jahren auch einmal in der Kunstwerkstatt begegnen. Darauf freuen wir uns jedenfalls schon jetzt. Die Kunstwerkstatt ‚Quo vadis‘ wird ab dem neuem Schuljahr übrigens in anderen Räumen in der Regionalen Schule Burg Stargard arbeiten. Wir freuen uns über ihren Besuch: jeweils am Mittwoch sind wir in der Zeit von 13.35 Uhr bis 15.15 Uhr zu erreichen.

Anett Ohnesorge, Kunstwerkstatt ‚Quo vadis‘


Stargarder Zeitung

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Nr. 07/2012

Johanneskita Burg Stargard „Wenn ein Vogel größer wird, ist das Nest zu klein. Nach und nach fliegt er dann immer weiter in die Welt hinein“ Auch in diesem Jahr heißt es für einige Kinder vom Kindergarten Abschied zu nehmen, denn bald geht es in die Schule. Ein ganz besonderer Höhepunkt war die Fahrt vom 14.05.2012bis 16.05.2012 nach Mirow ins Waldhaus. Die Ängste die vielleicht bei einigen Kindern vorher aufkamen, waren im Nu verflogen. Gemeinsame Aktivitäten wie Dampferfahrt, sportliche Spiele, tolles Essen und eine Nachtwanderung ließen diese Tage zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Ein besonderes Dankeschön möchten wir unseren Eltern sagen, die uns tatkräftig unterstützten. Ein weiterer Höhepunkt war das Abschlussfest am 8. Juni, das von den Eltern und der Kita gemeinsam vorbereitet wurde. Auch an dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei den Eltern bedanken.

Mitarbeiter der Johanneskita

Zwerge in Cölpin Ein Zwerg aus Cölpin Hallo ihr Lieben, ich bin der Julian, bin 1 ½ Jahre alt. Als ich zu Marion unserer Tagesmutti gekommen bin, war ich gerade mal neun Monate alt. Ich bin ein Zwerg von unserer Tagesmutti Marion. Wir sind insgesamt zur Zeit nur drei Zwerge, die Ronja, Tamina und ich, der Julian. Wollt ihr nicht auch ein Zwerg werden, so wie wir? Dann kommt doch einfach mal mit euren Eltern vorbei und schaut es euch an, wie schön wir es bei unserer Tagesmutti Marion haben. Und den Gerüchten nach, die Ihr vielleicht so hört, ist überhaupt nichts dran. Macht euch doch selbst ein Bild davon. Nun erzähle ich euch erstmal, was wir den ganzen schönen Tag so machen. Wir sind viel an der frischen Luft, gehen viel spazieren, wenn die Zeit es noch hergibt gehen wir uns noch die Kücken anschauen, was uns besonders Spaß macht. Oder wir gehen auf dem Hof spielen. Wir haben einen großen Sandkasten, Rutsche, Schaukel und neuerdings auch eine Wippe, wo wir uns besonders drauf gefreut haben. Aber auch, wenn das Wetter mal nicht so mitspielt machen wir schöne Sachen. Wir basteln, malen, singen & tanzen und vieles mehr.

Marion bringt mir und den anderen Zwergen viele gute und wertvolle Dinge für das spätere Leben bei. Dazu gehört das selbständige An- und Ausziehen, der Umgang mit Messer, Gabel und dem Löffel, sowie das Tisch decken. Kommt doch einfach vorbei, wenn es euch neugierig gemacht hat. Wir freuen uns auf jeden neuen Zwerg. Und jetzt noch ein paar Worte für Marion: Ich danke dir Marion, dass du mir schon so viele Dinge beigebracht hast und dass ich so viel Spaß bei dir habe.

Euer Zwerg Julian


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Stargarder Zeitung

Vereine

Amtsfeuerwehr „Stargarder Land“ Einführung Digitalfunkverkehr Nach der Aufrüstung der Feuerwehr – Kfz im Amtsbereich „Stargarder Land“ mit den Halterungen für die digitalen Handsprechfunkgeräte begann am 22.06.2012 durch den stellvertretenden Kreisbrandmeister Nobert Schenz die Einweisung und die Ausgabe der Funkgeräte an die Wehren im Gerätehaus der Burg Stargarder. Ausgebildet wurden alle Wehrführer, Zug- und Gruppenführer sowie die Besatzung des Einsatzleitwagens aus Cölpin. Jetzt besteht die Aufgabe, in den nächsten Wochen, durch das ausgebildete Führungspersonal die einzelnen Kameraden in den Wehren in den Umgang mit den Funkgeräten zu unterweisen. Nach einer erfolgreichen Ausbildung aller Kameraden im Amtsbereich wird es einen Tag X geben, an dem die Umstellung erfolgt.

Amtspressewart Hauptlöschmeister Christoph Breßler

Kontrolle und Übernahme der Funkgeräte durch die Wehrführung der FFw. Rowa

Übergabe eines Tanklöschfahrzeuges an die Partnergemeinde Rogowo Nach der gemeinsamen Ausbildung und der Übergabe der Landesfahne Mecklenburg-Vorpommerns, durch die Landtagspräsidentin Sylvia Brettschneider im Februar 2012, gab es einen weiteren Höhepunkt in der Partnerschaft mit der polnischen Gemeinde Rogowo. Durch die Initiative des Kreisbrandmeisters a. D. Josef Augustin konnte am 07.07.2012, aufgrund der Neuzuführung eines Löschfahrzeuges, das alte Löschfahrzeug aus Anlass der 666 Jahresfeier der Gemeinde Userin, der Feuerwehr Carpin durch die Bürgermeisterin Dosta-Di Rosa an den Bürgermeister/ Dorfschulzen Daniel Hamulak für die Freiwillige Feuerwehr (OSP) Rogowo (Bereich Bialgrad) übergeben werden. Die Freude der polnischen Kameraden war riesengroß und es begann nach der Überführung zum Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Rowa, die praktische Einweisung in die Technik. Mit dem Dank durch den polnischen Wehrleiter Przemyslaw Zawadzki an die Verantwortlichen, die diese

Glückwunsch der Bürgermeisterin an die polnischen Kameraden aus Rogowo.


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Übergabe geplant und durchgeführt haben wurde der offizielle Teil beendet. Durch die Kameraden der Wehr Rowa und besonders die Familie Cornelia und Dietmar Simon war ein gemeinsamer Grillabend organisiert worden, der diesen Tag erfolgreich beendete. Mit einem gemeinsamen Frühstück am Sonntag und einem nochmaligen Dank an

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die Partnergemeinde Holldorf (OT Rowa) verabschiedeten sich die polnischen Kameraden.

Amtspressewart Hauptlöschmeister Christoph Breßler

Jugendfeuerwehr Burg Stargard Waldbrand-Alarm für den Feuerwehr-Nachwuchs Der Burg Stargarder Jugendwart Thomas Schröder und sein Stellvertreter Steffen Ehrlich organisierten kürzlich einen Berufsfeuerwehrtag für die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Burg Stargard. Am Freitagnachmittag trafen sich alle am Gerätehaus in Burg Stargard, wo 14 Jugendliche als erstes ihre Quartiere bezogen. Dem schloss sich die erste Ausbildungseinheit an. Da Sport zum Alltag eines Feuerwehrmannes gehört, spielten alle nach dem Abendessen noch Abwurfball und Fußball. Gegen 22.30 Uhr ertönte der Alarm: Waldbrand! Mit Blaulicht fuhren die jungen Feuerwehrleute zur Einsatzstelle, wo sie den Löschangriff völlig selbständig bewerkstelligen mussten. Natürlich brannten unter Aufsicht nur zwei kleine Feuer in Feuerschalen, aber die Kinder hätten sich wie bei einem Großbrand gefühlt. Am späteren Lagerfeuer bis tief in die Nacht hinein wurde nur noch über den Einsatz gesprochen. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück packte die gesamte Mannschaft die Badesachen ein, machten das Schlauchboot der Stargarder Wehr fertig und fuhren zum See. Dank Jens Wolter und Stefan Wachholz, zwei Feuerwehrkameraden, die Rettungsschwimmer sind, konnten die jungen Leute nicht nur gefahrlos baden, sondern auch mit dem Schlauchboot raus fahren. Zurück im Feuerwehrgerätehaus durfte der Feuerwehr-Nachwuchs eine Wasserwand mit sieben Strahlrohren aufbauen. Zum Abschluss hieß

es noch Fahrzeug pflegen und Gerätehaus reinigen, bevor dann alle um 16.00 Uhr abgeholt wurden. Dies alles war nur möglich durch unsere Sponsoren Getifix Bautenschutz, Gaststätte „Zum Klüschenberg“ und Fleischerei Fratzke, bei denen wir uns noch einmal recht herzlich bedanken möchten. Thomas Schröder


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Inserate in den Amtsbl채ttern der Region

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Stargarder Burgverein e. V. So seyet willkommen … zu Minne, Markt & Ritterkampf auf der Burg Stargard! Das traditionelle Stargarder Burgfest feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum. Regelmäßig am zweiten Augustwochenende erwacht die ehrwürdige Burg Stargard zu mittelalterlicher Pracht. Jahr für Jahr wird eine andere interessante Geschichte aus dem Leben der ehrwürdigen Burg erzählt. Das diesjährige Thema „Schwertgesang und Pestilenz“, lässt einiges an Dramatik erahnen. Die Burgfestbesucher werden in den Sommer des Jahres 1348 entführt. Herzog Johann von Mecklenburg-Stargard hat anlässlich seiner Erhebung in den Reichsfürstenstand alle Würdenträger, Burgmannen und Ritter zu einem gewaltigen Fest auf seine Burg geladen. In den vergangenen Jahren war die Ernte gut gewesen, die Städte blühen auf und der Handel floriert. Das Mittelalter hat in der Prachtentfaltung seinen Höhepunkt erreicht. Die Geschichte berichtet, dass sogar der Sohn eines reichen Neubrandenburger Bürgers anreist, um am Ritterturnier teilzunehmen. Kann man ritterliche Ehren erkaufen? Kann man Können durch Geld ersetzen? Was ist das für ein geheimnisvoller schwarzer Ritter, der mit so viel Glück und Geschick kämpft, dass es einem Wunder gleicht? Warum gibt er sich nicht zu erkennen? Das Fest am Hofe des Herzogs lockt mehr als 40 Händler, Handwerker und viel buntes fahrendes Volk auf die Burg Stargard. Spielleute lassen die Beine zucken und die Hexe Chibraxa die Kinderaugen strahlen. Neben Augen und Ohrenschmaus fehlt es nicht an auserlesenen Speisen und Getränken. Garbräter und Köche von Rang geben ihr Bestes und auch der Kellermeister hat alle Hände voll zu tun. Tauchen Sie ein in „Das schönste Mittelalter unserer Zeit“ und Sie sind mitten drin! Lassen Sie sich in eine längst vergessene Zeit entführen! Tauchen Sie ab in das Mittelalter des Jahres 1348. Die älteste Höhenburg in Deutschlands Norden bietet ein ein-

zigartiges Ambiente für eines der schönsten Burgfeste nördlich der Wartburg. • Mittelalterliche Musik · Duivelspack, Delirium, Los Dilettantos und Gryffenhain • Gaukelei & Schabernack · Duo Forzarello, Kris Fleapit & Pirolina • Atemberaubende Feuershows • Ritterliche Turniere & Schaukämpfe · Ritterschaft Castrum Stargarde, Bruderschaft der Askanier, Rabenbanner und viele andere „Haudegen“ • Kinderprogramm · Hexe Chibraxa, Töpfern, KinderRitterturnier, Toben in der Burg aus Stroh … • Mittelalterliche Schreittänze · Stargarder Edelleute Am Samstag beginnt das Fest um 11.00 Uhr mit dem Einzug der Edlen und Gäste und endet spät in der Nacht mit Feuershow und Tavernenspiel. Nach dem Gottesdienst in der Burgkapelle nimmt am Sonntag ab 11.00 Uhr mit dem Einzug des Burgadels und der Ritterschaft das Fest seinen Lauf. Um 18.00 Uhr endet das zweitägige mittelalterliche Treiben mit einer feierlichen Abschlussveranstaltung. Der Stargarder Burgverein e. V. freut sich auf Ihren Besuch! Karten-Vorverkauf bei: Touristinformation Burg Stargard Am Markt 3 · 17094 Burg Stargard Tel. 039603 20895 · E-Mail ti@burg-stargard.de Ticket Point Strelitzer Straße 38 · 17235 Neustrelitz Tel. 03981 2399777 · E-Mail info@ticketpoint-neustrelitz.de Ticketservice Neubrandenburg Stargarder Straße 17 · 17033 Neubrandenburg Tel. 0395 5595127 · E-Mail ticket-service@vznb.de Weitere Informationen unter www.stargarder-burgverein.de oder unter www.burgfest-stargard.de

Marie-Hager-Kunstverein Burg Stargard e. V. Marie-Hager-Ausstellung eröffnet Am 30. Juni wurde die Ausstellung „140 Jahre Marie Hager“ im Marie-Hager-Haus in Burg Stargard eröffnet. Die Vorstandsvorsitzende, Adelgunde Radke, begrüßte bei herrlichem Sommerwetter im Garten des Hauses ca. 60 interessierte Besucher. Frau Boldt trug ein Gedicht vor, das der Neustrelitzer Wilfried Baganz über Marie Hager verfasst hat. Der Leiter des Museums Burg Stargard, Frank Saß, würdigte in seiner Laudatio Leben und Werk der Malerin. Dabei ging er besonders auf die Möglichkeiten ein, die Frauen in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts als Künstlerin hatten. Kunstakademien konnten sie nicht besuchen. Marie Hager entwickelte ihr Talent an der Malund Zeichenschule des Vereins der Berliner Künstlerinnen weiter. Schon ab 1910 beteiligte sie sich an großen Kunstausstellungen. Die Motive für ihre Gemälde fand sie auf zahlreichen Reisen, die sie in viele Gebiete Deutschlands führten. 1921 zog sie nach Burg Stargard. Dort sah man sie mit Bollerwagen und Malutensilien, begleitet von ihren

Fotos: U. Bastian


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Hunden, zu jeder Jahreszeit ihre Gemälde vor Ort fertigen. Atelierbilder waren nicht ihre Sache. Die letzten Lebensjahre waren überschattet von den Kriegswirren, der täglichen Sorge um den Lebensunterhalt und Krankheit. Sie musste erleben, dass viele ihrer Malorte der vergangenen Jahre ein Opfer der Zerstörung wurden. Marie Hager starb am 25. April 1946 und wurde auf dem Burg Stargarder Friedhof beigesetzt. Die Ausstellungseröffnung wurde musikalisch von Ingo Wawra auf der E-Geige und seinem Sohn am Kontrabass umrahmt. Der Bürgermeister, Herr Lorenz, würdigte in seinem Grußwort die Arbeit und das Engagement der Mitglieder des Vereins bei der Gestaltung dieser interessanten und informativen Ausstellung.

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Die Ausstellung ist nach den drei Lebensorten der Marie Hager gestaltet: Penzlin, Dargun und Burg Stargard. Auch der Besucher, der meint alles über Marie Hager zu wissen, wird Neues entdecken. Die Gemälde des Bestandes und Leihgaben aus Privatbesitz, die sonst nicht öffentlich gezeigt werden, wurden entsprechend zugeordnet. Erstmals zu sehen ist das Gemälde „Wismar“. Es wurde von der Fielmann AG erworben und der Stadt übereignet. Besonders hervorzuheben sind die Hafenbilder und die Selbstbildnisse. Ergänzt wird die Ausstellung durch Zeichnungen aus dem Skizzenbuch, historischen Fotos und Auszügen aus Briefen. Die Ausstellung kann bis zum 19. August, jeweils Freitag bis Sonntag von 14.00 bis 17.00 Uhr, bzw. nach Anmeldung (Tel.039603/21152) besucht werden.

Ausstellungen der Vereinsmitglieder In der Johanneskirche Burg Stargard sind z. Zt. Bilder des ehemaligen Tierarztes und Hobbymalers Norbert Landeck zu sehen. Er malt seit 10 Jahren im Zirkel des Marie-Hager-Hauses unter der Leitung von Kurt Neumeyer. In seiner Ausstellung sind Mecklenburger Landschaften, Stillleben und Blumenbilder zu sehen.

In Neubrandenburg stellt Renate Krause aus Rowa vom 30.07. bis 21.09. im Wieckhaus Nr. 10 (Fraueneinfälle) ihre Bilder aus. Nach dem Eintritt in das Rentenalter nahm sie an dem Malzirkel von Detlef Schwarz teil. Seit einigen Jahren malt sie unter der Leitung von Kurt Neumeyer im MarieHager-Haus. Die ausgestellten Bilder sind ein Querschnitt ihres künstlerischen Schaffens: Landschaften, Stillleben und Porträts. Die Liebe zur Porträtmalerei in Pastell hat sie im vergangenen Jahr entdeckt. Die Ausstellung im Wieckhaus kann von Montag bis Donnerstag von 10.00 bis 16.00 Uhr und Sonnabend und Sonntag auf Anfrage besucht werden. (Tel. 0395/5441836)

Kennen Sie schon Stargard-Online? Schon seit 2006 gibt es ein unabhängiges Mitmach-Portal im Internet, wo sich die Einwohner des Stargarder Lands und der Stadt Burg Stargard online treffen. Hier können sie ihre Neuigkeiten, Veranstaltungen, Termine, Fragen, Ideen, „Gerüchte“, Fotos, etc. bekanntmachen. Auch aktuelle Bilder von Veranstaltungen, wie z. B. den Weihnachtsmärkten, Stadtfesten, 7-Berge-Wanderung und auch eine Bildserie des kompletten 750-Jahr-Feier-Umzugs sind dort zu finden. In letzter Zeit nutzen immer mehr Einwohner das Portal. Jeder kann mitmachen. Sagen Sie Ihre Meinung, äußern Sie Ihre Wünsche und gestalten Sie mit! Werden Sie für Ihren Ort lokaler Berichterstatter.

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SV Burg Stargard 09 Saisonrückblick 2011/2012 Die Saison 2011/2012 ist ein rekordverdächtiges Jahr für den SV Burg Stargard 09 gewesen. Alle am Spielbetrieb teilnehmenden Mannschaften konnten Top-Platzierungen erreichen. In der Jugend angefangen bis in den Herrenbzw. Damenbereich hinein. Die Kleinsten, die E-Junioren (Trainer: Andreas Schröder) konnten sich in ihrem ersten Punktspieljahr den 6. Platz sichern, da ist sicher noch Luft nach oben, aber der Nachwuchs hat ja noch viel zu lernen und Spielpraxis ist mit das Wichtigste für die Kleinen. Die D-, C- und die B-Junioren können sich jeweils mit der Vizemeisterschaft in ihrer Ligastaffel rühmen. Lange Zeit sah es danach aus, als könnten sich die B-Jugend unter Trainer Thomas Weiß die Meisterschaft sichern, aber auf den letzten Metern wurde es noch mal knapp, gleiches gilt für die Mannschaft um Trainer Steffen Boldt, der nur um 3 Punkte die Meisterschaft verpasste. Die D-Junioren (Trainer: Andreas Monski, Stefan Reinfarth) mussten sich noch einer Endrunde der Staffelbesten beweisen und konnten hinter der TSG Neustrelitz den 2. Platz im Großkreis Mecklenburgische Seenplatte erkämpfen. Natürlich sind diese Ergebnisse von allen Mannschaften eine super Leistung, Glückwunsch an dieser Stelle dafür. Unsere „Alten Herren“ beweisen jedes Jahr, dass sie ganz und gar nicht zum alten Eisen gehören und spielen jedes Jahr einen soliden Part in der Stadtliga. Auch dieses Jahr konnten sie sich den 4. Platz sichern. Bester Torschütze Marco Seifried mit 15 Buden, dicht gefolgt von Hein Abrahams mit 12 Toren. Die dritte Truppe des SV 09 platzierte sich im oberen Mittelfeld auf der 5. Auch eine gute Leistung der Reservisten. Dann kommen die drei Überraschungsmannschaften des Jahres. Unter neuem Trainerstab konnte sich die zweite Garnitur einen hervorragenden 3. Platz in der Kreisliga erspielen. Nach einem 10. Platz in der Saison 2010/11 war damit nicht zu rechnen. Einen großen Anteil am Erfolg haben auch die besten Torschützen Martin Schall und Andreas Schröder mit jeweils 12 Treffern – aber auch von hier aus Glückwunsch an die gesamte Mannschaft, das war eine geschlossene Leistung in der abgelaufenen

Spielzeit . Ebenfalls mit einem 10. Platz in der Vorsaison konnte man nicht ahnen, welche Leistungsexplosion es in der Spielzeit 11/12 geben wird. Mit Platz 2 endete die Saison für die Truppe um Hansi Schewe in der Landesklasse. Auch hier eine geschlossene Leistung der Mannschaft. Einen Bärenanteil an diesem Erfolg hat unter anderem der „Bomber“ der Mannschaft, Martin „Poldi“ Thürsam der 20mal das Runde ins Eckige befördern konnte. Martin wird uns die erste Halbserie leider nicht unterstützen können, da er seinen Auslandsdienst in Afghanistan quittiert – der gesamte SV Burg Stargard 09 wünscht dir alles Gute und komm uns ja wohlerhalten wieder „Poldi“! Nun kommen wir zur letzten Überraschung der letzten Spielzeit – unsere Handball-Damen um Trainerstab Carsten Suckstorff und Christoph Jürges konnten den Aufstieg feiern. Sie waren mit Abstand die beste Mannschaft in der Kreisunionsklasse und haben sich den ersten Platz redlich verdient. Nun gilt es in der neuen Spielzeit mindestens den Klassenerhalt zu schaffen, aber wir sind sehr zuversichtlich dass dies gelingen wird. Alles in allem eine sehr gelungene Saison für alle Beteilig­ ten. Alle Trainer, Betreuer, Spieler und Helfer haben einen erstklassigen (ehrenamtlichen) Job 2011/12 geleistet. Macht bitte weiter so, denn das sollte die Motivation für uns alle sein, dass wir da wieder hinkommen wo wir dieses Jahr stehen oder uns sogar verbessern! Vorbereitungsspiele der Fußball Herren 28.07.2012

12.30

SV 09 II

- Köllner SV

28.07.2012

16.00

SV 09 I

- Vict. Neustrelitz

04.08.2012

14.00

SV 09 II

- Gültz

04.08.2012

15.00

FSV Mirow SV 09 I /Rechlin

11.08.2012

14.00

SV Feld- SV 09 I berg

Kalendernotizen aus der Arbeit der AG Chronik Burg Stargard Neues aus dem Chronikraum Der ehemalige Bürgermeister Ernst Gay hat mit seiner Sammelleidenschaft den Grundstein für den Chronikraum Burg Stargards gelegt. In jahrelanger fleißiger Arbeit trug er unzählige Dokumente, Fotos, Zeitungsartikel und Raritäten aus vergangenen Zeiten zusammen. Nach mehreren Umzügen fand das Archiv eine Herberge im Amtsreiterhaus auf der Burg Stargard. Mittlerweile schreiben wir das Jahr 2012 und einiges hat sich getan. Im Laufe der vergangenen Jahre wurden natürlich noch mehr historische Dokumente und Ordner aufgearbeitet. Der Platz im Amtsreiterhaus war begrenzt und der kleine Raum platzte buchstäblich aus allen Nähten. Dem Archiv wurde nun ein geeigneter Raum im Marstall auf der Burg Stargard zur Verfügung gestellt. Dieses Domizil richteten die Mitglieder der Arbeitsgruppe Chronik in den letzten Wochen und Monaten ein.


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Ständig werden durch Frau Beuthin und Frau Reh historische Dokumente aufbereitet und in die vorhandenen 200 Ordner eingearbeitet. Dietmar Wegner, das „jüngste Mitglied“ der Arbeitsgruppe, unterstützte beim Packen von Kisten, Aufbauen der Computertechnik und Einräumen der Regale. Der geschichtsinteressierte Rentner verstärkt seit Februar 2010 die Arbeitsgruppe. Er ordnete Chronikmappen neu und erarbeitete eine Zusammenfassung über das Handwerkerleben in Burg Stargard. Um geschichtliche Fakten und Zahlen lebendig zu gestalten, sucht die Arbeitsgruppe gegenwärtig Zeitzeugen zu verschiedenen Themen.

Fachliche Unterstützung erhalten wir vom Museum durch Frank Saß. Unsere gemeinsame Arbeit koordiniert zur Zeit Dr. E. Ribitzki. Seit April 2012 ist Frau Claudia Beuthin als Bürgerarbeiterin im Chronikraum tätig. Sie ist u. a. für die Aufarbeitung der Historie und die Dokumentation der aktuellen Geschehnisse Burg Stargards verantwortlich. Sind Sie interessiert, uns beim Aufarbeiten der Geschichte Burg Stargards zu unterstützen, dann melden Sie sich telefonisch von Montag bis Mittwoch in der Zeit von 08.00 Uhr14.45 Uhr unter folgender Telefonnummer 039603/22854.

Claudia Beuthin und Silke Reh

Schützenverein Burg Stargard e. V. Maßnahmen und Veranstaltungen 1. Öffentliche Schießzeiten Schießplatz Quastenberg - Samstags von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr, von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr (mit Anmeldung) - Sonntags von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr tel. Anmeldungen auch für andere Tage: 039603/20338 (Dieter Schnabel) 039603/21138 (Vorsitzender) 039603/21137 (Fax) Öffentliche Schießveranstaltungen (siehe Öffnungszeiten) können von jedem Mann und jeder Frau genutzt werden. Ausleihmöglichkeiten für Bockdoppelflinten sind vorhanden. 2. Termine 21.08.2012

Vorstandssitzung, Schießanlage Quastenberg (öffentlich für alle Mitglieder), Beginn 19.00 Uhr

Jeden Mittwoch

Training der Frauenmannschaft, Schießanlage Quastenberg, Beginn 14.00 Uhr

Korrektur zum Jahresarbeitsplan 31.08.–02.09. 2012 23.09. 2012 23.09.2012

Landesschützenfest in Neubrandenburg Kreisschützentag in Neubrandenburg, Beginn 9.00 Uhr -in memoriam- Wanderpokal des Bürgermeisters Elmar Schaubs, Schießanlage Quastenberg, Beginn: 9.00 Uhr

Der Vorstand Schützenverein Burg Stargard e. V.

Dorffest in Bargensdorf

Rowa feiert

Am 28. Juli 2012 findet in Bargensdorf das diesjährige Kinder und Dorffest auf dem Sportplatz statt. Das Fest wird vom Bargensdorfer Bürgerverein e. V. organisiert, dessen Vorstand aus 10 Mitgliedern besteht. Das Fest wird um 15.00 Uhr bei Kaffee und Kuchen eröffnet und von dem Burg Stargarder Posaunenchor musikalisch umrahmt. Es wird auch in diesem Jahr Fußball gespielt, Anpfiff ist gegen 13.00 Uhr. Wer sich anderweitig sportlich betätigen möchte, für den ist mit Sicherheit der Volleyballplatz genau das Richtige oder der Schießstand, mit dem der Burg Stargarder Schützenverein vertreten ist und der zu späterer Stunde die Schützenkönigin und den Schützenkönig ermittelt. Für die Kinder hat sich der Vorstand des Bürgervereins wieder einiges einfallen lassen So z. B. das Ponyreiten, verschiedene Spielstationen und wie schon zur Tradition geworden, eine Hüpfburg. Höhepunkt des Dorffestes wird am Abend die Aufführung eines Märchens von Mitgliedern des Bürgervereins sein. Für das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt. Wir hoffen, auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Besucher begrüßen zu dürfen.

Am Sonnabend, dem 28.07.2012, wird in Rowa das nun schon traditionelle Dorffest gefeiert. Die Gemeinde Holldorf, der Kulturverein und die Freiwillige Feuerwehr Rowa laden alle Interessierten zu Sport, Spaß und Unterhaltung dazu herzlich ein. Der Tag startet um 10.00 Uhr auf dem Sportplatz mit einem Volleyball- und Fußballturnier. Die Abendveranstaltung wird um 19.00 Uhr durch DJ Carsten aus Rostock mit Hits für Jung und Alt auf dem Festplatz eröffnet. Erstmalig findet eine Tombola statt, deren Erlös der Kita Ballwitz zugute kommt. Sehr gespannt sind wir auf den Auftritt von „Manne“ Tepper und seinen Showgirls! Die gastronomische Versorgung erfolgt durch das „Hotel zur Burg“ aus Burg Stargard. Unser „Danke“ gilt jetzt schon den fleißigen Helfern in der Vorbereitung des Festes sowie den Sponsoren für die finanzielle Unterstützung.

Dana Rentner Vorstandsvorsitzende

K. Scheller


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Stargarder Behindertenverband e. V. Rettet die häusliche Pflege in M-V! Gegenwärtig ist die Häusliche Krankenpflege in den Schlagzeilen. Mitarbeiter/innen von Pflegediensten gehen auf die Straße und protestieren gegen Leistungskürzungen der Krankenkenkassen. Der Streit eskaliert und die Kassen mahnen zur „Mäßigung“. Worum geht es eigentlich? Gesetzlich Krankenversicherte erhalten in ihrem Haushalt bzw. in ihrer Familie häusliche Krankenpflege durch geeignetes Pflegepersonal (z. B. Ambulante Pflegedienste, Sozialstationen), wenn sie zur Sicherung des Ziels der ärztlichen Behandlung erforderlich ist (§ 37 Abs. 2 SGB V) oder auch wenn dies zur Vermeidung oder auch Verkürzung eines Krankenhausaufenthaltes führt. Auf diese Leistungen haben prinzipiell alle Versicherten einen Anspruch. Falls die Voraussetzungen vorliegen nimmt der Hausarzt eine Verordnung zur Häuslichen Krankenpflege vor (Nicht zu verwechseln mit der sozialen Pflegeversicherung gemäß Sozialgesetzbuch Elf (SGB XI). Zur Ausführung der Leistung kann der Patient einen durch die Krankenkassen anerkannten Ambulanten Pflegedienst beauftragen. Diese Wahlfreiheit haben Sie in der Versorgungsregion Burg Stargard Stadt und Amt noch, weil hier selbst zwei Ambulante Pflegedienste ansässig und weitere aus der Region Neubrandenburg tätig sind. Von den nunmehr ab 1. August vorgesehenen Leistungskürzungen der Krankenkassen bei der Vergütung der Häuslichen Krankenpflege sind alle Ambulanten Pflegedienste (in Mecklenburg-Vorpommern) gleichermaßen betroffen. Deswegen der einhellige Protest aller freigemeinnützigen, privaten und konfessionell gebundenen Pflegedienste im Land. Der Allgemeine Behindertenverband in MV e. V. und die Mitglieder des SBV e. V. solidarisieren sich mit den Forderungen der Pflegedienste im Land nach einer höheren Vergütung. Denn nur wenn sie wirtschaftlich arbeiten und für die Mitarbeiter/innen angemessene Löhne zahlen können,

Gemeinsam sind wir stark! Mitarbeiterinnen des Ambulanten Dienstes des Stargarder Behindertenverbandes e.V. protestieren am 4. Juli in Neubrandenburg (gemeinsam mit 1000 Teilnehmer/innen) gegen die Kürzungen. Bereits seit 1992 haben wir einen gültigen Versorgungsvertrag mit den Krankenkassen.

nur dann wird es zukünftig überhaupt noch eine qualitätsgerechte Ambulante Pflege im ländlichen Raum geben. Es stimmt eben nicht, wenn die Kassen behaupten, die Versicherten seien von dem Konflikt nicht betroffen, deshalb fordern wir die AOK Nordost, als Verhandlungsführerin sowie die IKK Nord, die BKK-LV Nord-West, die Knappschaft und die Landwirtschaftlichen Krankenkasse Mittel- und Ostdeutschland Landesverband Nordwest in MecklenburgVorpommern auf, die Kürzungen in der Häuslichen Krankenpflege zurückzunehmen und umgehend neue Verhandlungen (§ 132a SGB V) über leistungsgerechte Entgelte aufzunehmen! Wer sich den Protesten anschließen möchte, kann sich in die ausliegende Unterschriftenliste beim Stargarder Behindertenverband eintragen, denn Pflege geht uns alle an!

Verein „Altes Hospital e. V.“ Aktueller Hinweis Aufgrund von dringender Sanierungs- und Baumaßnahmen müssen die nächsten geplanten Veranstaltungen im „Alten Hospital“ leider bis auf Weiteres entfallen. Wir hoffen auf schnelles Vorankommen und baldige Wiedereröffnung. Um auch diese jetzt unverzichtbaren Sanierungen mitzufinanzieren sind wir auch weiterhin auf Spenden angewiesen.

Unter neuer Organisation sammelt der Verein für den Erhalt des „Alten Hospitals“ Altpapier. Bitte vor dem Hospitalgebäude ablegen oder bei Frau Clemens anrufen zwecks Abholung, Tel: 039603/337028 oder per E-Mail: rose@kultur-hospital.de Vielen Dank!

Cölpin Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, sehr geehrte Gäste, wie Ihnen bekannt ist, wurde Cölpin urkundlich das erste Mal durch einen Herkunftsnamen im Jahre 1287 erwähnt. Daher stand es auf unserer Agenda, im Jahr 2012 das 725-jährige Bestehen unseres Ortes gebührend zu feiern. Viele Bürgerinnen und Bürgern haben sich über zwei Jahre intensiv auf dieses Ereignis vorbereitet. Ihnen allen gilt mein besonderer Dank. Das Festwochenende vom 22. bis 24 Juni 2012 war geprägt von einer Vielzahl an Höhepunkten, welche uns allen in Erinnerung bleiben werden.

Bereits die öffentliche Gemeindevertretersitzung am Freitag war ein würdiger Auftakt, der doch einige Herzen erwärmt hat, sei es durch den Auftritt der Nachwuchskünstler vom Musikschulzweckverband Kon.centus, durch die Ehrung von Frau Erdmann, Frau Treichel und Frau Peter, den Vortrag von Prof. Dr. Bodo von Dewitz oder die Ausstellung historischer Fotografien. Der Samstag begann mit einem sehenswerten Umzug durch Cölpin. Die Zuschauer am Straßenrand, welche durch die Neubrandenburger Stadtfanfaren, die Motorge-


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räusche der historischen Traktoren der Dorfgemeinschaft aus Rühlow und vieler anderer Orte der Umgebung aus ihren Häusern gelockt wurden, schätzten ein, dass es solch einen Umzug in Cölpin noch nie gab. Auf unserem neu eingeweihten Festplatz gestalteten die Edelleute des Stargarder Burgvereins und die historischen Bogenschützen ein interessantes Programm zur Ersterwähnung von Cölpin. Selbst ein edler Ritter hatte hoch zu Ross einen imposanten Auftritt. Nach der Überreichung der Urkunde zur Ersterwähnung von Cölpin vom 14. November 1287 an den Bürgermeister, nahm das Fest seinen Lauf. Ohne Pause reihte sich eine Veranstaltung an die andere. Beeindruckend war nicht nur die Rettungsaktion der FFw Lindetal und der Auftritt der Musikschule Fröhlich mit über 40 Kindern sondern auch das Programm der Kita „Hummelnest“ Cölpin, die Show der Neubrandenburger Dörpschaft zusammen mit den Castle Liners vom VfL Burg Stargard und nicht zuletzt der Auftritt des Entertainers Achim Menzel. Die Tombola zu Gunsten eines neuen Kinderspielplatzes in Cölpin hat alle Erwartungen übertroffen. Durch den Losverkauf wurde ein Betrag von 1.040 Euro vereinnahmt. Insgesamt besuchten ca. 300 Personen den Radarturm der Bundeswehr, am Nachmittag verkauften unsere Frauen mehr als 40 Kuchen. Unzählige Gäste besuchten die Fotoausstellungen im DörpHus und der Alten Schmiede. Als am Abend die Partyband „Test“ zum Tanz aufspielte, war die Stimmung auf dem Höhepunkt. Nur für ca. 15 Minuten war es auf dem Festplatz außergewöhnlich still und es zog Nebel auf. Eine „Krasse Lasershow in Cölpin“ begann, zeitweise waren Gänsehaut-Effekte zu spüren. Am Sonntag zum Fußballspiel gegen Groß Miltzow, dem Festgottesdienst in der Kirche Cölpin und zum Blasmusikkonzert auf dem Festplatz waren wieder alle fit. Mit Willy Freibier und seinen alten und neuen Liedern gingen schließlich die Feierlichkeiten zu Ende. Ich bedanke mich an dieser Stelle nochmals bei allen, die an der Vorbereitung und Durchführung dieses gelungenen Jubiläums beteiligt waren. Ohne Ihre uneigennützige Unterstützung wäre das Fest in dieser Art nicht möglich gewesen. Mein besonderer Dank gilt allen Sponsoren, welche durch ihren Beitrag zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben. Wenn die kommenden Generationen noch über dieses Fest reden, dann haben wir unser Ziel erreicht.

Ihr Joachim Jünger Bürgermeister Aufgrund der großen Nachfrage noch ein Hinweis: Unsere Broschüre „Cölpin – Die Geschichte eines Dorfes in Mecklenburg“ kann zum Preis von 15,00 Euro bei Herrn Eberhard Voit oder in Koch’s Bäckerei Cölpin erworben werden. Ein Wappenpin von Cölpin (Anstecker) ist für 2,50 Euro zu haben.

In eigener Sache Anlässlich der 725-Jahrfeier von Cölpin, wurde die Geschichte unseres Heimatortes aufgeschrieben und veröffentlicht. Viele an der Geschichte eines Ortes im Stargarder Land interessierte Bürger, freuten sich über dieses Werk. Bereits im Jahre 1991 beschloss die Gemeindevertretung die Erarbeitung einer Ortschronik im

Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM). Mir wurde damals (noch unter dem Namen Marion Fischer) die ehrenvolle Aufgabe zuteil, diesen Beschluss als Ortschronistin umzusetzen; die Entwicklung Cölpins seit Ersterwähnung zu erforschen und in Wort und Bild zu Papier zu bringen.


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Als Materialquellen dienten neben historischen Urkunden und Überlieferungen, wissenschaftliche Abhandlungen sowie Unterlagen aus den Archiven der Gemeinde, des Kreises Neubrandenburg und des Landes. Aufzeichnungen von Vereinen und Organisationen wurden gesichtet und wertvolle Details entnommen. Ebenso haben viele Cölpinerinnen und Cölpiner sowie an der Erarbeitung der Chronik interessierte Bürger durch zahlreiche Schilderungen sowie die Bereitstellung von Fotodokumenten zu deren Gestaltung beigetragen. Gern erinnere ich mich an die vielen Gespräche und möchte mich an dieser Stelle, da es mir bisher öffentlich nicht möglich

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war, bei all denjenigen ganz herzlich bedanken, die mich bei meiner interessanten Aufgabe unterstützt haben. In Vorbereitung des Jubiläums wurden noch viele interessante Details herausgefunden, die in die „Festchronik“ eingearbeitet wurden. Und auch in Zukunft wird es immer wieder Ergänzungen und neue Informationen geben. Ich möchte mich jedoch heute nach mehr als 20 Jahren des Forschens, Sammelns, Ordnens und Aufarbeitens von dieser ehrenvollen Aufgabe verabschieden. Es wäre schön, wenn sich ein interessierter Nachfolger finden würde, der die Aufzeichnungen weiterführt um so die Geschichte unseres Heimatortes für uns und unsere Nachwelt zu bewahren.

Marion Marggraf

Dewitzer Dorffest fiel nicht ins Wasser Der Regen hat die Dewitzer und ihre Gäste beim Ringstraßenfest am 14. Juli 2012 nicht von ihrer Feierlaune abbringen lassen. Mit 469 Besuchern kamen 29 mehr Besucher als Dewitz Einwohner hat. 10 Volleyballmannschaften kämpften trotz Nieselregen mit tollem Einsatz um den Sieg, den die Balliner nach Hause holten. Beim Dewitzer Dreikampf wurde durch die Nässe ein wenig umdisponiert. Geplant waren Latschen zielen, Steine schleppen und Karre fahren. Aus der Station Karre fahren wurde Schießen mit dem Luftgewehr. Bei den Frauen siegte Karin Hegemann, die immerhin 7 Mauersteine schleppen konnte, die mit Reibebrettern festgehalten wurden. Bei den Männern siegte Danny Bull und bei den Kindern Justin Baugatz. Das Schätz- und Gewinnspiel war auch in diesem Jahr ein Highlight. 110 Teilnehmer versuchten bei einem Einsatz von 0,50 Euro das Gewicht der Pute so genau wie möglich zu schätzen. Mit Spannung wurde das Wiegen der Pute verfolgt, die aber ganz gelassen und ruhig blieb und nicht so quiekte wie im letzten Jahr das Schwein. In diesem Jahr siegte wieder ein Mädchen aus Dewitz. Laura Freuer lag mit ihrem Schätzwert von 15,03 kg am dichtesten und hat damit ihrer Familie einen herrlichen Sonntagsbraten beschert. Die Pute brachte 14,700 kg auf die Waage. Am Nachmittag erfreuten das Publikum die Dance Kids aus Siedenbollentin und die singende Krankenschwester unterstützt von Bernd Rohloff mit Schlagermelodien. Der Höhepunkt des Abends waren die Stargäste „The First Ladies“ – ein Travestiespektakel. Getanzt und gefeiert wurde bis um 4.00 Uhr morgens nach Klängen der Liveband „Party Duo“ und mit DJ Scherbi. Dorfklub Dewitz e. V.


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Jugendweihe 2013 Anmelden bis 31.10.2012 und Rabatt in Anspruch nehmen Liebe Mädchen und Jungen, sehr geehrte Eltern, die Vorbereitungen für das neue Jugendweihejahr haben begonnen. Ab dem 13.08.2012 können alle Unterlagen zur Teilnahme an der Jugendweihe 2013 in Empfang genommen werden. Wenn Sie möchten, dass Ihr Kind an der Jugendweihe im nächsten Frühjahr teilnimmt, bitte ich Sie um rechtzeitige Abholung der Vertragsunterlagen und schnelle Rückgabe des Teilnahmevertrages. Das ist für die Planung der Feierstunden sehr wichtig, denn bei verspäteter Abgabe der Teilnahmeverträge kann nicht garantiert werden, dass Ihr Kind mit der Klasse an der Feierstunde teilnimmt. Diese findet voraussichtlich wieder an einem Maiwochenende in der Konzertkirche in Neubrandenburg statt. Den Feiertermin mit entsprechender Uhrzeit erhalten alle angemeldeten Schüler Anfang Dezember. Vorher kann aus organisatorischen Gründen auch keine Auskunft erteilt werden. Außerdem hält der Verein, bei Bezahlung der Teilnehmergebühr bis zum 31.10.2012, einen Rabatt für Sie bereit. Diesen können Sie aber auch, nach persönlicher Absprache mit dem Verein, in Raten zahlen. Vielleicht besteht ja wieder die Möglichkeit, dass sich Eltern bereit erklären, die Antragsunterlagen für die interessierten Schüler der Klassen in Empfang zu nehmen und als Kontaktperson die Verbindung zu uns zu halten. Sie können die Verträge zur Teilnahme an der

Jugendweihe natürlich auch persönlich im Büro der Jugendweihe abholen oder anfordern. Bitte denken Sie daran, dass Ihr Kind nur bei Abgabe des Teilnahmevertrages und Bezahlung der Teilnehmergebühr in einer Festveranstaltung eingeordnet ist. Für alle interessierten Schüler aus den alten Bundesländern besteht ebenfalls die Möglichkeit an einer Festveranstaltung teilzunehmen. Wie in jedem Jahr, bietet der Verein den Jugendlichen in Vorbereitung auf die Jugendweihe, Veranstaltungen im Rahmen der offenen Jugendarbeit an, die von langjährigen Partnern unterstützt und durchgeführt werden. Wenn genügend Interesse seitens der Schüler besteht, können Veranstaltungen in Burg Stargard durchgeführt werden, ansonsten bitte ich die Schüler, an den Veranstaltungen in Neubrandenburg teilzunehmen. Der Angebotskatalog wird Ihnen mit den Vertragsunterlagen zur Verfügung gestellt. Für weitere Informationen und persönliche Wünsche stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Sie erreichen mich ab dem 13.08.2012 jeweils montags und dienstags von 13.00 – 17.00 Uhr im Büro der Jugendweihe Neubrandenburg, Nemerower Str. 4 in 17033 Neubrandenburg, Telefon: 0395/3684386.

Carola Mienert Jugendweihe M/V e. V.


Stargarder Zeitung

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Nr. 07/2012

Wir gratulieren den Jubilaren zum Geburtstag im Juli/August 2012 Der Bürgermeister der Stadt Burg Stargard, die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Gemeinden sowie der Amtsvorsteher des Amtes Stargarder Land gratulieren allen Jubilaren, die im Zeitraum vom 27.07.2012 bis 30.08.2012 Geburtstag haben recht herzlich. Beglückwünscht werden alle nachfolgend Genannten, die in dieser Zeit 60 Jahre und älter werden. Stadt Burg Stargard Frau Margot Fetting Herr Karl Mann Herr Lothar Mundt Herr Gustav Schwanke Frau Christa Twieg Herr Bernd-­Uwe Begerow Herr Eberhard Schmerse Frau Rosemarie Walter Herr Klaus-­Dieter Bartholomei Frau Ingeborg Degener Frau Eva-­Maria Helterhoff Herr Werner Müller Frau Inge Borowski Frau Gertrud Kulow Frau Rita Pentzliehn Herr Hermann Meyer Frau Ilse Tomski Frau Hannelore Kretschmann Frau Brunhild Schust Herr Gerhard Eckelmann Herr Heinz Lachmann Frau Inge Wanagas Herr Werner Jacobs Frau Christiana Schipnewski Herr Horst Koepke Herr Maximilian Baranczyk Frau Karin Finck Frau Gertraud Loose Frau Christa Krage Herr Horst Behrens Herr Hans-­Jürgen Dörnbrack Frau Gertrud Jäger Frau Gerlinde Petzki Frau Elfriede Rohde Frau Christel Fetting Herr Klaus-­Dieter Jahnke Frau Elfriede Krüger Herr Fritz Kuhnert Herr Helmut Schönfeld Frau Helga Walther Frau Eleonore Koch Herr Werner Krüger Herr Hans Uthmann Frau Waltraud Aust Frau Hannelore Stolt Frau Elke Westphal Herr Peter Ahrens Frau Herta Dörnbrack Frau Renate Heiden Frau Elfriede Koch Frau Ingrid Müller Herr Hans Degener Frau Magdalene Schulz Herr Alfred Thurow Frau Elke Bendier

am 27.07. am 27.07. am 27.07. am 27.07. am 27.07. am 28.07. am 28.07. am 28.07. am 29.07. am 29.07. am 29.07. am 29.07. am 30.07. am 30.07. am 30.07. am 30.07. am 30.07. am 31.07. am 01.08. am 01.08. am 01.08. am 01.08. am 02.08. am 02.08. am 02.08. am 03.08. am 03.08. am 03.08. am 04.08. am 05.08. am 06.08. am 06.08. am 06.08. am 06.08. am 07.08. am 07.08. am 07.08. am 07.08. am 07.08. am 07.08. am 08.08. am 08.08. am 08.08. am 09.08. am 09.08. am 09.08. am 10.08. am 10.08. am 10.08. am 10.08. am 11.08. am 12.08. am 12.08. am 12.08. am 13.08.

zum 77. zum 86. zum 63. zum 85. zum 71. zum 62. zum 77. zum 85. zum 65. zum 83. zum 74. zum 71. zum 85. zum 86. zum 74. zum 80. zum 88. zum 67. zum 66. zum 72. zum 72. zum 69. zum 80. zum 63. zum 64. zum 77. zum 76. zum 71. zum 63. zum 60. zum 60. zum 60. zum 63. zum 81. zum 76. zum 62. zum 73. zum 78. zum 63. zum 61. zum 81. zum 88. zum 82. zum 82. zum 71. zum 62. zum 66. zum 84. zum 60. zum 94. zum 75. zum 62. zum 63. zum 83. zum 69.

Frau Käthe Kreckow Herr Otto Meinke Frau Hilde Bredemeyer Herr Günter Kuhnt Frau Hannelore Schmidt Frau Irmgard Grosenick Herr Paul Koßmann Herr Wolfgang Krause Frau Ingrid Schröder Herr Ludwig Friese Frau Christina Becker-­Tausch Herr Bruno Tausch Frau Ursula Kempf Frau Marianne Knaack Herr Hans-­Joachim Stäge Frau Barbara Fodi Frau Rosa Plotz Frau Grete Boldt Frau Irmgard Sellke Frau Renate Tank Frau Ilse Möller Herr Gerhard Schreiber Frau Dorith Vahnauer Herr Olaf Kölpin Herr Hans-­Herbert Lüdtke Herr Gerhard Roloff Herr Hans Jürgen Schiefner Frau Ingeborg Hillmann Frau Brigitte Nürnberg Herr ChrisWan Stelzer Frau Dagmar Witzschke Frau Bärbel Bartsch Frau Lotti Müller Frau Ingrid Schwalb Herr Wolf-­Dietrich Weidemann Herr Horst Hellwig Frau Waltraud Hellwig Frau Rita Hohenstein Frau Brigitte König Herr Walter Martens Frau Edeltraud Neumann Frau Hannelore Begerow Herr Jürgen Dörnbrack Frau Vera Marzak Frau Johanna Riechert Herr Jochen Schlötels Herr Norbert Dimter Herr Klaus Rickmann Herr Peter Thiel Frau Irma Collier Frau Sigrid Hinz Herr Klaus-­Dieter Kempin Frau Marie-­Luise Zenke Herr Rudi Schlack Herr Manfred Maderer

am 13.08. am 14.08. am 14.08. am 14.08. am 14.08. am 15.08. am 15.08. am 15.08. am 15.08. am 16.08. am 16.08. am 16.08. am 16.08. am 16.08. am 16.08. am 17.08. am 17.08. am 17.08. am 17.08. am 17.08. am 18.08. am 18.08. am 18.08. am 19.08. am 19.08. am 19.08. am 19.08. am 20.08. am 20.08. am 20.08. am 20.08. am 21.08. am 22.08. am 22.08. am 22.08. am 23.08. am 23.08. am 23.08. am 23.08. am 23.08. am 23.08. am 24.08. am 24.08. am 24.08. am 24.08. am 24.08. am 25.08. am 25.08. am 25.08. am 26.08. am 26.08. am 26.08. am 26.08. am 26.08. am 27.08.

zum 92. zum 84. zum 82. zum 75. zum 61. zum 87. zum 79. zum 63. zum 63. zum 87. zum 73. zum 77. zum 78. zum 82. zum 71. zum 61. zum 80. zum 91. zum 77. zum 67. zum 70. zum 73. zum 73. zum 67. zum 78. zum 87. zum 67. zum 87. zum 67. zum 64. zum 63. zum 70. zum 73. zum 66. zum 65. zum 74. zum 70. zum 62. zum 64. zum 63. zum 65. zum 61. zum 60. zum 81. zum 78. zum 72. zum 64. zum 74. zum 62. zum 80. zum 63. zum 60. zum 62. zum 78. zum 63.


Nr. 07/2012

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Herr Werner Gundlach Frau Sieglinde Schalk Herr Gerhard Krüger Frau Elsbeth Näcker Frau Gundel Kuhnert Frau Brigitte Stöhr Herr Gerd Gropp Herr Detlef Kempf Frau Margot Lübstorf Herr Siegfried Philipp Frau Erika Zimmermann

am 27.08. am 27.08. am 28.07. am 28.08. am 29.08. am 29.08. am 30.08. am 30.08. am 30.08. am 30.08. am 30.08.

zum 74. zum 60. zum 74. zum 77. zum 60. zum 65. zum 68. zum 75. zum 62. zum 78. zum 61.

Gemeinde Cammin Herr Ingomar Ermer Frau Irmgard Busse Frau Anna Müller Frau Dagmar Gusenda Frau Lore Häse Herr Wolf-­Dietrich Hohn Herr Dieter Masch

am 28.07. am 29.07. am 03.08. am 06.08. am 09.08. am 16.08. am 28.08.

zum 70. zum 82. zum 83. zum 69. zum 78. zum 73. zum 71.

Gemeinde Cölpin Frau Gertrud Erdmann Frau Herta Blank Frau Margarete Teetz Frau Brigitte Peters Herr Rüdiger Degner Frau Waltraut Peter Frau Erika Zahnow Frau Gerda Baaske Frau Gertraude Nolle Herr Hartmut Meyer Frau Gisela Wegener Herr Karl-­Heinz Voß Herr Klaus Güssow Herr Siegfried Schmidtke Frau Inge Blank Frau Sita Düsing Herr Günter Charell Herr Christian Nagel-­Heyer Herr Klaus Neumann Herr Dieter Letzel Frau Bärbel Konicek Frau Erna Rudnick Frau Karin Richter Herr Erhard Bendschneider Frau Amanda Richter

am 28.07. am 29.07. am 29.07. am 30.07. am 31.07. am 01.08. am 01.08. am 02.08. am 03.08. am 05.08. am 06.08. am 07.08. am 07.08. am 09.08. am 16.08. am 16.08. am 17.08. am 18.08. am 18.08. am 19.08. am 21.08. am 26.08. am 26.08. am 27.08. am 30.08.

zum 86. zum 80. zum 80. zum 63. zum 61. zum 71. zum 82. zum 85. zum 69. zum 68. zum 85. zum 68. zum 65. zum 64. zum 76. zum 61. zum 64. zum 74. zum 61. zum 60. zum 60. zum 92. zum 68. zum 68. zum 88.

Gemeinde Groß Nemerow Herr Peter Vogt Herr Friedhelm Stölting Herr Karl Fiedler Herr Helmut Lauterbach Frau Ellen Recknagel Frau Brigitte Borges Frau Hildegard Haase Herr Johannes Kaube Herr Gerhard Vahs Frau Erika Behnke Herr Manfred Engelke Herr Reinhard Hormann

am 28.07. am 29.07. am 30.07. am 30.07. am 31.07. am 02.08. am 02.08. am 02.08. am 04.08. am 05.08. am 05.08. am 08.08.

zum 70. zum 61. zum 87. zum 79. zum 76. zum 64. zum 89. zum 74. zum 85. zum 70. zum 64. zum 67.

Stargarder Zeitung

Frau Christel Killmann Herr Hans-­Jürgen Mathias Herr Detlef Plath Frau Adelheid Vieth Frau Brigitte Büttner Frau Erika Zehender Herr Willy Schockenbäum Herr Wolfgang Schulz Herr Rolf Kaube Herr Erling Fritsche Frau Ilse Krage Frau Elli Neumann Frau Christel Schmidt

am 09.08. am 11.08. am 12.08. am 13.08. am 16.08. am 18.08. am 19.08. am 19.08. am 22.08. am 24.08. am 28.08. am 29.08. am 29.08.

zum 71. zum 69. zum 62. zum 65. zum 65. zum 79. zum 75. zum 62. zum 72. zum 70. zum 83. zum 83. zum 68.

Gemeinde Holldorf Frau Irmgard Mann Frau Brigitte Müller Herr Albert Pezda Herr Wilhelm Schilke Herr Rainer Grabert Herr Wolfgang Hinrichs Frau Karla Zietlow Frau Monika Damnitz Frau Renate Krause Herr Harry Mann Herr Peter Kurzmann Herr Ullrich Kühn Frau Sabine Müller Frau Rosemarie Haß Herr Adolf Evert Frau Karin Böhm Frau Gudrun Großer Herr Volker Großer Herr Bernd Schröder Frau Karin Pezda

am 27.07. am 01.08. am 02.08. am 05.08. am 11.08. am 13.08. am 14.08. am 15.08. am 15.08. am 15.08. am 17.08. am 20.08. am 22.08. am 24.08. am 25.08. am 26.08. am 28.08. am 28.08. am 28.08. am 29.08.

zum 82. zum 84. zum 69. zum 70. zum 70. zum 68. zum 71. zum 63. zum 70. zum 61. zum 65. zum 61. zum 64. zum 65. zum 74. zum 62. zum 61. zum 79. zum 65. zum 61.

Gemeinde Lindetal Frau Margarete Holz Herr Karl Karberg Herr Egon Pieczynski Herr Jürgen Zingelmann Herr Robert Ditrich Herr Heinz Pieper Frau Käthe Popko Frau Brigitte Matner Herr Erich Düsing Herr Franz Salomon Herr Peter Anner Frau Edith Korablin Frau Anni Ehmler Herr Horst Uecker

am 27.07. am 28.07. am 31.07. am 02.08. am 05.08. am 06.08. am 08.08. am 11.08. am 15.08. am 21.08. am 23.08. am 27.08. am 29.08. am 30.08.

zum 77. zum 90. zum 72. zum 73. zum 77. zum 79. zum 80. zum 72. zum 64. zum 69. zum 60. zum 81. zum 75. zum 73.

Gemeinde Pragsdorf Frau Siglinde Pohl Frau Gisela Großpietsch Frau Margarete Schröder Frau Annedora Dittrich Frau Erna Johannes Frau Charlotte Hübner Frau Helga Gau Herr Heinz Ritschel

am 27.07. am 29.07. am 31.07. am 08.08. am 11.08. am 19.08. am 27.08. am 30.08.

zum 63. zum 62. zum 92. zum 68. zum 82. zum 85. zum 81. zum 71.

Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Name und Geburtstag hier erscheinen, wenden Sie sich bitte an Ihr Einwohnermeldeamt. Dieses wird Sie über die verschiedenen melderechtlichen Widerspruchsmöglichkeiten informieren.


Stargarder Zeitung

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Nr. 07/2012


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