GRANIT GOETHES URGESTEIN Gerd-Rainer Riedel, Jochen Klauß, Horst Feiler
SCHIBRI-VERLAG
Ziegenr端cken im Okertal, Kreidezeichnung von G. M. Kraus, 1784, Klassik Stiftung Weimar
Inhalt 7 8
Vorwort Vorbemerkung
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Johann Wolfgang von Goethe Über den Granit (Auszüge)
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Granit – Goethes Urgestein Heutiger Forschungsstand
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Der Harz in Goethes Leben Harzreise im Winter Goethes Brockenbesteigungen Die Walpurgisnacht in Goethes Faust-Dichtung Goethes Landsmann Georg Melchior Kraus
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Granitklippen im Oberharz und ihre Kluftbilder Feuersteinklippen Ahrensklint (auch Arensklint) Leisten- und Grenzklippen auf dem Hohnekamm Ottofelsen Hohnsteinklippen Steinerne Renne Schnarcherklippen Steinbruch Knaupsholz im Brockengranit Hohe Klippen am Rehberg Bodetal mit Roßtrappe und Hexentanzplatz Goethes Reise 1783 mit Fritz von Stein Goethes Wanderungen im Okertal
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Goethes Reisen ins Fichtelgebirge Das Felsenlabyrinth der Luisenburg Aufstieg auf den Ochsenkopf
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Abstecher ins Riesengebirge
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Die Granite von Karlsbad Der Granitporphyr von Elbogen (Loket) Die Hans Heiling Felsen (Svatošské skály) an der Eger Der Goethefelsen bei Asch (Aš) Der Steinfreund Grüner Goethes Granitaufsammlungen
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Schlußbemerkungen Literatur Glossar Impressum
Granit – Goethes Urgestein
Goethe ist der herrschenden Lehrmeinung seiner Zeit gefolgt, Granit als den ältesten Teil der Erdkruste zu betrachten, der im Urozean entstanden sei. Diese Theorie vertrat der von Goethe als Vorbild verehrte Abraham Gottlob Werner, der als Lehrer der Mineralogie und Bergbaukunst an der berühmten Bergakademie Freiberg in Sachsen wirkte. Werner führte in seiner Veröffentlichung Kurze Klassifikation und Beschreibung der verschiedenen Gebirgsarten 1787 aus: „Die Gebirge, welche aus den hierher gehörigen Bergarten bestehen, sind von der ältesten Entstehung und tragen alle Merkmale einer Erzeugung auf dem nassen Wege an sich. Granit ist eine gemengte Gebirgsart, die aus Feldspat, Quarz und Glimmer besteht, welche in einem körnichten Gewebe so mit einander verbunden sind, daß ein jeder Teil des Gemenges in und mit dem anderen verwachsen ist. Der Feldspat macht übrigens unter diesen dreien fast jederzeit bei weitem den größten, so wie der Glimmer fast stets den mindesten Teil aus. Auch ist der in dem Granit enthaltene Feldspat zuweilen mehr oder weniger verwittert, auch wohl gar in Porzellanerde aufgelöst. Ein Teil des Granits scheint das Grundgebirge anzumachen. Der Granit führt Metalle, besonders Zinn und Eisen.“ Daß Goethe dieser Argumentation seines verehrten Lehrers folgte, ist nicht verwunderlich. Goethe vermochte sich diesem Gestein nur an oberflächig anstehenden Felsen oder kleindimensionierten Steinbrüchen zu nähern, um den Granit eingehend zu betrachten und Belegstücke für seine Vergleichssammlung mitzunehmen. Es gab damals weder Tiefbohrungen noch radioaktive Altersbestimmungen. Auch konnte man die erdgeschichtliche Entwicklung noch nicht in Jahrmillionen begreifen.
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Goethe sah den „Granit als Unterlage aller geologischen Bildung, als das älteste der bekannten Gesteine und als Kern aller Gebirge.“ „Jeder Weg in unbekannte Gebirge bestätigte die alte Erfahrung, daß das Höchste und das Tiefste Granit sei, daß diese Steinart die Grundveste unserer Erde sei, worauf sich alle übrigen mannigfaltigen Gebirge hinauf gebildet. In den innersten Eingeweiden der Erde ruht sie unerschüttert, ihre hohen Rücken steigen empor, deren Gipfel nie das alles umgebende Wasser erreichten.“ Das Gestein, „aus bekannten Bestandteilen auf eine geheimnisreiche Weise zusammengesetzt, erlaubt es ebenso wenig seinen Ursprung aus Feuer wie aus Wasser herzuleiten“, schrieb der Weimarer Dichter. Granit sei ein Zeugnis von der Urzeit der Erde. Und weiter: „Denn es stimmen alle Beobachtungen (…) darin überein, daß er die tiefste Gebirgsart unseres Erdbodens ist, daß alle übrigen auf und neben ihm gefunden werden, er hingegen auf keiner andern aufliegt, so daß er, wenn er auch nicht den ganzen Kern der Erde ausmacht, doch wenigstens die tiefste Schale ist, die uns bekannt geworden.“ Von dieser Erkenntnis ausgehend, verallgemeinerte Goethe: „Auf einem hohen nackten Gipfel sitzend und eine weite Gegend überschauend, kann ich mir sagen: Hier ruhst du unmittelbar auf einem Grunde, der bis zu den tiefsten Orten der Erde hinreicht, keine neuere Schicht, keine aufgehäufte zusammengeschwemmte Trümmer haben sich zwischen dich und den festen Boden der Urwelt gelegt, (...) diese Gipfel haben nichts Lebendiges erzeugt und nichts Lebendiges verschlungen.“ Er resümierte: „Granit ist durch eine lebendige, bei ihrem Ursprung innerlich sehr zusammengedrängte Kristallisation entstanden (...) Wir nennen diese von einander wohl zu unterscheidenden Teile: Quarz, Feldspat, Glimmer. Sie scheinen nicht zusammengesetzt oder an einander gebracht, sondern zugleich mit ihrem Ganzen, das sie ausmachen, entstanden.“ Außerdem sprach Goethe 1785 auch über die Teilbarkeit des Granits. Er erkannte eine dreifache klüftige Spaltung des Granitkörpers als dessen innere Struktur und vertrat die Auffassung, daß die Gitterung des Granits eine primäre Anlage sei. Goethe glaubte, ein universales Gesetz der Spaltung aller großen Gesteinsmassen zu erkennen, das er zuerst 1783 an den Granitfelsen des Bodetales entdeckt hatte. Auf der Grundlage seiner Beobachtungen im Harz unterschied Goethe drei Kluftrichtungen: die etwa horizontalen Flözklüfte, die etwa senkrechten Gangklüfte und die beide schräg durchsetzenden Transversalklüfte. Sie ergeben die rhombische Gestalt der Klippen. Goethe sah eine große „Mannichfaltigkeit“ dieser Gesteinsart bei Farbe und Zusammensetzung, doch bleibe sie sich am Ende immer gleich. Und hier schlußfolgerte er eine tiefe Übereinstimmung zwischen Mensch und Natur, zwischen Herz und Granit: „Ich fürchte den Vorwurf nicht, daß es ein Geist des Widerspruchs sein müsse, der mich von Betrachtung und Schilderung des menschlichen Herzens, zu der Beobachtung des ältesten, festesten, tiefsten, unerschütterlichsten Sohnes der Natur geführt hat. (...) Ja man gönne mir, der ich durch die Abwechselungen der menschlichen Gesinnungen, durch die schnellen Bewegungen derselben in mir selbst und in andern manches gelitten habe und leide, die erhabene Ruhe, die jene einsame stumme Nähe der großen, leise sprechenden Natur gewährt, und wer davon eine Ahnung hat, folge mir.“ Der mineralogische Autodidakt und Sammler schrieb im Brief an Johann Gottfried Herder vom 6. September 1784 nicht ohne Stolz: „Eine große Last Steine bringe ich geschleppt. Die kleinsten Abweichungen und Schattierungen, die eine Gesteinsart der anderen näher bringen und die das Kreuz der Systematiker und Sammler sind, weil sie nicht wissen, wohin sie sie legen sollten, habe ich sorgfältig aufgesucht und habe sie durch Glück gefunden.“ Anstehender Granitporphyr bei Loket, Böhmen
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Die Walpurgisnacht in Goethes Faust-Dichtung
Der Brocken oder der Blocksberg, wie er in der Sage auch genannt wurde, ist der Ort der nordischen oder deutschen Walpurgisnacht, der Goethe im 1. Teil des Faust-Dramas eine zentrale Stelle einräumte. Goethe plante den Stoff 1797 und führte ihn im Winter 1800/01 aus. Bis 1805 waren die Verse redigiert und im April 1806 in die Endfassung gebracht. 1808 erfolgte die Erstpublikation von Faust I. Der historische Faust war ein unehelicher Bauernsohn aus Knittlingen bei Maulbronn und ist urkundlich vom Beginn des 16. Jahrhunderts bis etwa 1540 nachzuweisen. Schon zu Lebzeiten setzte die Sagenbildung ein und machte aus dem Abenteurer einen zwielichtigen, dämonisch wirkenden Außenseiter und Scharlatan. Zahlreiche Magier- und Teufelsbündnersagen knüpfen sich an die Person, die mit Weinzauber, Faßreiten, Geisterbeschwörungen, Prophezeiungen und Flugversuchen direkten Zugang in Goethes Dichtung fand. Die Kernszenen der Gretchen-Liebeshandlung in Faust I (mit Ausnahme der Kerkerszene) sind eingerahmt durch die Hexenküche und die Walpurgisnacht betitelten Szenen. Sie gehören zum satanischen Herrschaftsbereich Mephistos und werden von einer betonten Sexualmotivik beherrscht. Es ist das teuflische Gegenstück zum Prolog im Himmel und mit seiner düsteren Stimmung und Atmosphäre das Gegenteil der phantasievoll-fröhlichen Klassischen Walpurgisnacht im Faust II. Das auf dem Brocken lokalisierte Hexen- und Teufelsfest in der Walpurgisnacht zum 1. Mai, entlehnt dem Volksaberglauben, mit „Aufstieg auf den Brocken, Huldigung für Satan, Satansmessen, Audienzen, Beleihungen, drastisch-chaotischen und grotesken Sexualorgien“ (Gero von Wilpert) hat Goethe komplett in sein Werk übernommen. Mephistos Versuch, Faust auf seiner Weltfahrt in die Sphäre ungehemmter Geschlechtlichkeit einzuführen und ihn durch unbegrenzte Verbalerotik zu fangen und zu fesseln, scheitert, da inmitten des Hexen- und Teufelstreibens Faust seiner tiefen Liebe zu Gretchen Ausdruck verleihen kann, wodurch die unreine Fleischeslust Mephistos bei seinem Wettpartner nicht verfängt. In der Hexenküche erfolgt die Verjüngung Fausts durch einen Zaubertrank; die Eroberung Gretchens kann beginnen. In der Nacht endet sie dramatisch mit der Ermordung Valentins und der Verzweiflung des verlaßnen schwangeren Mädchens im Dom. Im Harzgebirge. Gegend von Schierke und Elend sucht Faust Abstand zu gewinnen; der Aufstieg auf den Brocken beginnt.
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Was hilft’s, daß man den Weg verkürzt! – Im Labyrinth der Täler hinzuschleichen, Dann diesen Felsen zu ersteigen, Von dem der Quell sich ewig sprudelnd stürzt, Das ist die Lust, die solche Pfade würzt! Der Wanderer und erfahrene Bergsteiger Goethe wußte, wovon hier die Rede war: von reiner Gebirgsluft und einem durchtrainierten Körper. Ein Irrlicht leuchtet den beiden auf den „zaubertollen“ Berg: Seh’ die Bäume hinter Bäumen, Wie sie schnell vorüber rücken, Und die Klippen, die sich bücken, Und die langen Felsennasen, Wie sie schnarchen, wie sie blasen!
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Die Granitfelsen, die Goethe auf seinen drei Harzreisen kennenlernte, rücken ins Bild, und die Schnarcherklippen südöstlich oberhalb von Schierke werden namentlich genannt. Unter dem Geschrei von Uhu und Häher geht es auf gefährlichen Wegen aufwärts: Und die Wurzeln, wie die Schlangen, Winden sich aus Fels und Sande, Strecken wunderliche Bande, Uns zu schrecken, uns zu fangen: Aus belebten derben Masern, Strecken sie Polypenfasern (...) Gezogen von Mephisto erreichen sie den festlich und geheimnisvoll illuminierten Berg: Wie seltsam glimmert durch die Gründe Ein morgenrötlich – trüber Schein! Und selbst bis in die tiefen Schlünde Des Abgrunds wittert er hinein. Die „Windsbraut“ rast, die splitternden Bäume krachen, Girren und Brechen der Äste! Der Stämme mächtiges Dröhnen! Der Wurzeln Knarren und Gähnen! Im fürchterlich – verworrenen Falle Übereinander krachen sie alle, Und durch die übertrümmerten Klüfte Zischen und heulen die Lüfte. Deutschlands windreichster Berg, das Chaos der Granitformationen – wer hat es poetischer und lautmalender besser formuliert als Goethe mit diesen Versen? Hexenchöre und Stimmen bedienen den Sexus: So geht es über Stein und Stock, Es farzt die Hexe, es stinkt der Bock. Und Mephisto frohlockt schon im Vorgefühl seines vermeintlichen Sieges über Faust: Man tanzt, man schwatzt, man kocht, man trinkt, man liebt – Nun sage mir, wo es was Bessers gibt!
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Ein General, ein Minister, ein Parvenu, ein Autor treten auf: Schließlich tanzt Faust mit einer Schönen, der ein rotes Mäuschen aus dem Munde springt – da sieht er Gretchen. Der Walpurgisnachtstraum – ein Intermezzo im Gefolge der Xenien – endigt das tolle Treiben. Der Harz und sein höchster, sagenumwobener Berg, der Brocken, haben auf vielfältige Art und Weise Einlaß in die deutsche Literatur gefunden – Goethes Verse gehören zum besten, was dazu gedichtet wurde.
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Granitklippe im Okertal, Kreidezeichnung von G. M. Kraus, 1784, Klassik Stiftung Weimar
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Das Felsenlabyrinth der Luisenburg
Am 3. Juli 1785 reiste Goethe mit seinem Freund Carl Ludwig von Knebel zur Luisenburg, damals noch als Luxburg bezeichnet, dem Felsenmeer großer Granitblöcke südlich von Wunsiedel. Die Luisenburg (639 m über NN) liegt an einem nordöstlichen Ausläufer des Kösseinemassivs. „Beim Anblick der Granitfelsen gesteht sich Goethe, daß diese wahrhaft titanischen Felsverstürzungen jede Beschreibung und Einbildungskraft übersteigen und wohl auch ohnegleichen sind. Seine Abscheu vor gewaltsamen Ursachen und sein Glaube an die ordnenden Gestaltungskräfte der Natur geben ihm die Vermutung ein, daß die scheinbar regellos übereinander gestürzten Felsmassen das Ergebnis einer durch verschiedene Festigkeit des Granits hervorgerufenen ungleichen Verwitterung sind. Ein solcher Vorgang mußte ein teilweises Absinken und Stehenbleiben der Granitmassen, bei fortschreitender Verwitterung ein Auseinanderfallen einzelner Teile und schließlich ein chaotisch erscheinendes Übereinanderstürzen sämtlicher Felsgruppen zur Folge haben“, schreibt Georg Balzer 1979. Und Goethe selbst formulierte im Aufsatz Die Luisenburg bei Alexanders-Bad: „Die ungeheure Größe der ohne Spur von Ordnung und Richtung übereinander gestürzten Granitmassen gibt einen Anblick, dessen Gleichen mir auf allen Wanderungen niemals wieder vorgekommen, und es ist niemanden zu verargen, der, um sich diese Erstaunen, Schrecken und Graun erregenden chaotischen Zustände zu erklären, Fluten und Wolkenbrüche, Sturm und Erdbeben, Vulkane und was nur sonst die Natur gewaltsam aufregen mag, hier zu Hülfe ruft.“ Und weiter: „Von den ursprünglichen Felspartien, wie sie, der Granitbildung gemäß, aus einzelnen Blöcken, Platten und Lagern bestehen, sind noch mehrere aufrecht zu finden.“
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Dreibrüderfelsen und Napoleonhut oder Schiff
Nach Goethes zweitem Besuch 1820 – er war 71 Jahre alt – resümierte er erfreut: Die Felsmassen „bilden ein Labyrinth, welches ich vor vierzig Jahren mühsam durchkrochen, nun aber durch architektonische Gartenkunst spazierbar und im einzelnen beschaulich gefunden.“ Goethe vertrat bereits 1820 die Ansicht, daß die abgerundeten Granitblöcke in unterschiedlicher Größe durch einen langsam ablaufenden und lang andauernden Verwitterungsprozeß entstanden sind. Goethe zeichnete die Felsgruppe am Fuß der Luisenburg. Im Pleistozän kam es während der Auftauperioden zur Solifluktion, d. h. zum Bodenfließen über dem Permafrostboden, und dies bereits bei geringer Hangneigung. Das veränderte die Lage der Granitblökke, sie rutschten hangwärts und türmten sich dabei chaotisch übereinander. Auffallend sind die reichlich vorhandenen kantengerundeten, z. T. ungeklüfteten Granitblöcke mit einer geringen Auflagefläche in situ. Im Felsenlabyrinth sind die Granite in ihren Verwitterungsformen in vollkommener Weise freigelegt. Der Granitgrus zwischen den kompakten Partien wurde herausgeschwemmt und abgetragen. Im anstehenden Granit herrschen eine waagerechte Bankung und die Wollsackverwitterung vor.
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Die variscischen Granite mit Oberkarbon-Alter sind grobkörnig grau bis weiß mit z. T. idiomorphen Feldspäten. Am Ostsaum der Luisenburg ist der Kösseinegranit von hellblauer Färbung, die von winzigen Partikeln von Cordierit herrührt; er wird auch heute noch in Steinbrüchen der Umgebung als begehrter Baustein abgebaut. Im Deutschen Naturstein-Archiv Wunsiedel kann man nicht nur die anpolierte Varietät des Kösseinegranits bewundern, sondern auch eine petrographische Lehrsammlung mit 4000 polierten Handstücken vom Format 9x12 cm aus über 100 Staaten sehen, die größte Sammlung weltweit. Die Bezeichnung „Luisenburg“ wurde erst 1805 zu Ehren der preußischen Königin eingeführt, ursprünglich hieß das Bergareal „Luxburg“ nach der dortigen Burg. Die Umbenennung geschah anläßlich eines Besuchs des preußischen Königspaares; zu Goethes 150. Geburtstag wurde ein verstürzter riesiger Granitblock mit der Inschrift „Dem Andenken Goethes“ versehen, auch um seine Verwitterungstheorie des Granits zu würdigen. Zwischen 1788 und 1825 wurde die Luisenburg als ein bürgerlicher Landschaftsgarten im englischen Stil angelegt und leicht zugänglich gemacht.
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