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Neverin INFO Heimat- und Bürgerzeitung

Jahrgang 19

OKTOBER / NOVEMBER

Sprechzeiten des Amtes Neverin:

Nummer 05/2011

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die Gemeinden Beseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin, Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzow sowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland

Dienstag: 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 17:30 Uhr Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 16:30 Uhr Freitag 07:30 – 12:00 Uhr

Inhalt: Wie erreiche ich wen in der Amtsverwaltung

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Auf ein Wort …

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Mitteilungen der Amtsverwaltung

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Brandschutz

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Aus den Gemeinden

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Amtliche Bekanntmachungen (herausnehmbarer Innenteil) Kirchl. Nachrichten

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Allgemeine Informationen

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Plattsnackers

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Witze, Rätsel & Humor

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Kartoffelsammler bei Beseritz


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Amtsverwaltung

Amt Neverin • Dorfstr. 36 • 17039 Neverin

Amtsvorsteher: 1. Stellvertreter: 2. Stellvertreter: Schiedsfrau: Gleichstellungsbeauftragte: Einwohnerzahl des Amtsbereiches

Herr Helmut Frosch (CDU) Herr Peter Böhm (CDU) Herr Sven Blank (parteilos) Frau Sieglinde Peters, Tel.: 0395/ 5667659 Frau Regina Kell 9169 (Stand 31.07.2009)

Wie erreiche ich wen?

Telefon

E-Mail-Adresse

Leitende Verwaltungsbeamtin Frau Niewelt

039608 / 25138

lvb@amtneverin.de

Sekretärin/Personal/Schulen Frau Heiden

039608 / 25123

sekretariat@amtneverin.de

Hauptamt/Telefonzentrale/Kita Frau Karst

039608 / 2510

hauptamt@amtneverin.de

Leiterin Ordnungsamt Frau Menzlin

039608 / 25121

leiterordnungsamt@amtneverin.de

Mitarbeiterin Ordnungsamt Frau Thiele

039608 / 25124

ordnungsamt1@amtneverin.de

Mitarbeiterin Gewerbeamt Frau Beier

039608 / 25127

gewerbeamt@amtneverin.de

Mitarbeiterin Meldestelle Frau Hennig

039608 / 25117

meldeamt@amtneverin.de

Leiter Kämmerei Herr Müller

039608 / 25125

leiterkaemmerei@amtneverin.de

Mitarbeiterin Liegenschaften Frau B. Schenk

039608 / 25114

liegenschaften@amtneverin.de

Mitarbeiterin Steuern/Kita Frau Voigt

039608 / 25120

steueramt@amtneverin.de

Kassenleiterin Frau Fuhrmann

039608 / 25115

kassenleiter@amtneverin.de

Mitarbeiter Kasse Herr Hofmann

039608 / 25113

kasse1@amtneverin.de

Vollstreckung/Wohngeld Herr Diekow

039608 / 25122

vollstreckung@amtneverin.de

Leiterin Bauamt Frau Brinckmann

039608 / 25137

leiterbauamt@amtneverin.de

Mitarbeiterin Bauamt Frau Niestaedt

039608 / 25119

bauamt1@amtneverin.de

Mitarbeiterin Bauamt Frau Siebahn

039608 / 25129

bauamt2@amtneverin.de

Mitarbeiterin Bauamt Frau Schöning

039608 / 25116

bauamt3@amtneverin.de

Anlagenbuchhaltung Herr Werth

039608 / 25118

agdoppik@amtneverin.de

Projektkoordinator Großgewerbegebiet Trollenhagen Herr Thauer

039608 / 25132

gewerbegebiet@amtneverin.de

Rechnungsprüfungsamt Frau Wölk / Frau Knopf / Frau Menz / Frau Schüler

039608 / 25131 und 039608 / 25130

rpa@amtneverin.de

TAB mbH Bereich Wohnungsverwaltung

039608 / 26481


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Auf ein Wort … Herr Kärger – zunächst herzliche Glückwünsche zum Sieg der Stichwahl. Danke. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, mich sehr herzlich bei allen Wählern zu bedanken, die mich gewählt haben, vor allem bei allen Wählern aus dem Amtsbereich Neverin, immerhin über 50 % schon beim ersten Mal. Ich bin sehr stolz, dass die Leute, wo ich herkomme, fest zu mir halten. Ich bedanke mich ganz, ganz doll. 10 % Vorsprung vor Ihrem Mitbewerber bei der geringen Wahlbeteiligung – das ist doch ein achtbares Ergebnis. Ja, ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Die Wahl vor zwei Jahren, als ich das erste Mal Landrat wurde, war entschieden knapper. Es wäre natürlich schön, wenn wir es in Zukunft schaffen würden, die Wahlbeteiligung zu steigern und die Politik wieder näher an die Menschen heranrückt. Da haben die Parteien noch einiges zu tun. Wie schätzen Sie den Wahlkampf im Nachhinein ein? Ich glaube, dass wir einen sehr vernünftigen Wahlkampf geführt haben. Es gab viele Personen, die dazu standen, sich mit mir aufgestellt zu haben, dass ich aus ihrer Sicht der richtige Kandidat bin, unabhängig von der Parteizugehörigkeit. Die Stichwahl war eindeutig eine Personenwahl und ich glaube es war richtig den Wahlkampf so zu gestalten. Hauptsächlich gepunktet haben Sie mit Ihrer Aussage zur Bodenständigkeit und parteiübergreifend alle Bürger mitzunehmen in den Großkreis. Das ist sozusagen eine Lebensmaxime von mir. Unter diesen Primissen habe ich auch die letzten zwei Jahre als Landrat gearbeitet. Man kann sagen, dass die Entscheidungen im Kreistag zwar vielfach diskutiert, dennoch einheitlich gefasst wurden. Ich glaube, dass schafft man auch nur, wenn man überparteilich agiert, überzeugt und nicht unbedingt Parteipolitik macht. Der Großkreis ist zweimal so groß wie das Saarland. Ihn zu lenken und leiten kommt den Aufgaben eines Ministerpräsidenten gleich. Wie sehen Sie das? Ich habe noch nicht darüber nachgedacht, wem das gleich kommt. Aber so ein riesiger Kreis bzw. der größte Kreis der Bundesrepublik Deutschland hat auch einen gewissen Vorteil, ist ein Aushängeschild. Da sollte man versuchen, etwas draus zu machen, vielleicht auch damit mehr Leute zu überzeugen, dass dieser Weg notwendig und der richtige ist. Ist die Dezentralisierung der Verwaltung an den Standorten der Altkreise eine Übergangslösung oder wird es dabei bleiben? Ja, dabei wird es vorerst bleiben. Keiner kann sagen, was ewig ist. Der Landkreis ist riesig groß. Die Menschen müssen Ansprechpartner vor Ort haben, sie müssen mit ihren Belangen vor Ort bedient werden. Man wird aus der Problematik, aus bestimmten Bereichen Verwaltung vorzuhalten, nicht heraus kommen. Ein anderer Punkt ist auch, wenn man aus einem jetzigen Verwaltungsstandort 300 Personen abziehen würde, bedeutete dieses einen erheblichen Kaufkraftverlust für die Region.

Eines Ihrer Anliegen ist die Bürgernähe. Unabhängig von den Standorten der Verwaltung wird sich für den Bürger nichts ändern, oder? Es wird sich für den Bürger doch etwas ändern. Vor allem für die Bürger um Neubrandenburg herum, die jetzt noch nach Waren oder Neustrelitz müssen, sollen sämtliche Leistungen des Kreises in Neubrandenburg bekommen. Das bedeutet dann eine gewisse Erleichterung. Ich stelle mir auch vor, das durch den weiteren Ausbau von IT-Lösungen bestimmte Aufgaben noch mehr den Ämtern übergeben zu können, um sie noch näher an den Bürger heranzubringen. Werden in Zukunft Aufgaben der Kreisverwaltung an die Ämter übergeben? Wir werden mit den Ämtern beraten, welche Aufgaben sind sinnvoll übertragen zu werden, welche Voraussetzungen müssen noch geschaffen werden, denn aus meiner Sicht sollten so viel Aufgaben wie möglich direkt vor Ort erledigt werden können. Wirkt sich für Ihre Arbeit die Tatsache, dass Ihre Partei nicht mehr stärkste Fraktion im neuen Kreistag ist, in irgendeiner Form aus? Das weiß ich nicht. Ich hoffe, dass das nicht so ist. Ich hatte ja schon anfangs gesagt, im Kreis sollte man parteilich Politik machen, es sollten alle Fraktionen ganz eng zusammen arbeiten, denn wir sind für den Bürger da, dem sind wir verpflichtet. Einzelne Fraktionsstärken sollten keine Bedeutung haben. Am 13.10.2011 zur konstituierenden Sitzung des Kreistages werden Sie in Ihrer Funktion bestätigt. Welche Aufgaben werden Sie als erstes angehen? Als erstes möchte ich mit allen Fraktionen, außer der NPD, ins Gespräch kommen und beraten, wie wir zusammen die Aufgaben meistern wollen. Die nächste Runde wird sein, mich bei den Belegschaften vorzustellen und dann weitere Strukturen vorzubereiten, dass letztendlich dieser Großkreis zu Einsparungen gelangt. Herr Kärger, ich bedanke mich für das Interview, wünsche Ihnen einen guten Start für die neue Aufgabe und – immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel! Text/Foto NI Red. Das Interview wurde am Montagmorger, dem 19. Sepember 2001, einen Tag nach der Stichwahl geführt.


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mitteilungen der amtsVerWaltung

Der Amtsvorsteher, die Bürgermeister und Gemeindevertretungen gratulieren den Jubilaren: Ab 70. Geburtstag November 2011 Frau Gartz, Editha Frau Reich, Annaliese Herr Reich, Artur Frau Borgward, Ilse Herr Golke, Hans Frau Hamann, Edith Frau Heinrich, Gerda Herr Dr. Jarmer, Karl Heinz Herr Schrank, Karl Frau Peters, Ingeborg Frau Rost, Annaliese Frau Hasler, Gertrud Frsu Ortmann, Renate Herr Tombach, Karl Herr Friese, Waldemar Frau Heinrich, Traute Frau Meyer, Gertrud Frau Köhler, Edith Herr Schwalb, Erwin Frau Zendt, Christa Frau Strasen, Wally Herr Heuer, Alfred Herr Ahrendt, Horst Frau Curt, Inge Herr Herklotz, Werner Herr Hühn, Georg Frau Stegemann, Christa Herr Brendel, Rolf Herr Butz, Armin Frau Butz, Hannelore Herr Jäkel, Dieter Herr Krüger, Rudi Frau Zoch, Christel Herr Ketel, Klaus Frau Knaak, Lilli Herr Knauft, Bruno Frau Mett, Charlotte Herr Steffen, Helmut Frau Voigt, Anna Frau Voigt, Anna-Marie Herr Fuhrmann, Heinz Frau Janson, Henny Frau Kuckling, Helgard Herr Kursawe, Kurt Herr Meyer, Siegfried Frau Stubbe, Ursula Frau Wolf, Brigitte Frau Blümke, Magdalene Frau Dreger, Rosa Herr Turtschan, Rudolf Herr Blaschke, Ernst Frau Wolf, Irma Herr Fischer, Wolfgang

Blankenhof Blankenhof Blankenhof Blankenhof OT Chemnitz Blankenhof OT Chemnitz Blankenhof OT Chemnitz Blankenhof OT Chemnitz Blankenhof OT Chemnitz Blankenhof OT Chemnitz Brunn Brunn Brunn OT Dahlen Brunn OT Dahlen Brunn OT Dahlen Brunn OT Ganzkow Brunn OT Ganzkow Brunn OT Ganzkow Brunn OT Roggenhagen Brunn OT Roggenhagen Brunn OT Roggenhagen Neddemin Neddemin OT Hohenmin Neuenkirchen Neuenkirchen Neuenkirchen Neuenkirchen Neuenkirchen Neuenkirchen OT Ihlenfeld Neuenkirchen OT Ihlenfeld Neuenkirchen OT Ihlenfeld Neuenkirchen OT Ihlenfeld Neuenkirchen OT Ihlenfeld Neuenkirchen OT Ihlenfeld Neverin Neverin Neverin Neverin Neverin Neverin Neverin Sponholz Sponholz Sponholz Sponholz Sponholz Sponholz Sponholz Sponholz OT Rühlow Sponholz OT Warlin Sponholz OT Warlin Staven Staven Staven OT Rossow

Frau Langel, Lydia Herr Stephan, Willi Herr Lubs, Kurt Frau Mieth, Elfriede Frau Pippis, Ute Frau Schley, Hertha Herr Schwarz, Manfred Frau Gau, Ruth Frau Lunow, Ella Frau Splettstößer, Eise Frau Thiess, Erika Herr Zschoch, Karlheinz Frau Beyer, Hanna Frau Gädtke, Käthe Frau Schwolow, Editha Herr Thomson, Anthony Frau Baier, Hannelore Frau Eschler, Barbara Frau Ewald, Irma Frau Gläser, Christa Frau Janke, Betty Frau Vohs, Elli Frau Hinrichs, Ingeborg Frau Wichmann, Johanna

Staven OT Rossow Staven OT Rossow Trollenhagen Trollenhagen Trollenhagen Trollenhagen Trollenhagen Trollenhagen OT Buehhof Trollenhagen OT Podewail Trollenhagen OT Podewail Trollenhagen OT Podewail Woggersin Wulkenzin Wulkenzin Wulkenzin Wulkenzin OT Neu Rhäse Wulkenzin OT Neuendorf Wulkenzin OT Neuendorf Wulkenzin OT Neuendorf Wulkenzin OT Neuendorf Wulkenzin OT Neuendorf Wulkenzin OT Neuendorf Zirzow Zirzow

Zum 65. Geburtstag November 2011 Frau Rost, Jutta Frau Roetger, Barbara Frau Kramski, Anneliese Herr Pietsch, Werner Frau Lenz, Bärbel Frau de Buhr, Margrit Frau Leidhold, Birgit Herr Hickisch, Rainer Frau Stüve, Christa Frau Wiedmer, Renate Herr Voß, Joachim

Brunn Neddemin Neverin OT Glocksin Staven Trollenhagen Trollenhagen OT Podewall Wulkenzin OT Neu Rhäse Wulkenzin OT Neuendorf Wulkenzin OT Neuendorf Wulkenzin OT Neuendorf Zirzow

Zum 60. Geburtstag November 2011 Herr Bialek, Hans-Werner Herr Halling, Rüdiger Frau Barth, Karin Herr Keßler, Hans-Jürgen Herr Bobrowski, Herbert Frau Hesse, Daniela Herr Kowalik, Günter Frau Oßenbroich, Eva Herr Deines, Bernd Frau Fuhrmann, Ingrid Frau Tiedemann, Gabriele Herr Lunow, Joachim Herr Kriemann, Heinz

Beseritz Brunn OT Roggenhagen Neddemin Neuenkirchen Neverin Neverin Neverin Neverin Sponholz Sponholz Sponholz Trollenhagen OT Podewall Woggersin


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mitteilungen der amtsVerWaltung Frau Langhof, Karin Frau Peters, Sieglinde Herr Schulze, Erich Frau Gebser, Erika Frau Kroll, Maria Herr Krüger, Gunther

Woggersin Woggersin Woggersin Wulkenzin Wulkenzin OT Neuendorf Wulkenzin OT Neuendorf

Zur Goldenen Hochzeit November 2011 dem Ehepaar Bruno und Adele Walker

aus Blankenhof

Zur Diamantenen Hochzeit November 2011 dem Ehepaar Rudolf und Anneliese Voß

aus Brunn

dem Ehepaar Horst und Christa Ritter

aus Sponholz

dem Ehepaar Karl und Hanna Schank

aus Blankenhof OT Chemnitz

dem Ehepaar Hans und Gertrud Dimler

aus Blankenhof OT Gevezin

Ab 70. Geburtstag Dezember 2011 Herr Burkhardt, Herbert Frau Radtke, Lotte Herr Sachse, Karl Herr Becker, Günther Frau Dittmann, Christel Frau Lange, Henny Frau Riemer, Christa Frau Völz, Gertrud Herr Kusturin, Josef Frau Arndt, Christa Frau Deuter, Anni Frau Herder, Hildegard Frau Grun, Edda Herr Kottke, Lothar Frau Lodahl, Lieselotte Frau Panzner, Martha Frau Scharfenberg, Liesbeth Herr Zendt, Wolfgang Frau Kabbe, Christa Frau Marten, Ursula Herr Roetger, Bernd Frau Schubert, Anita Herr Bredemeier, Ernst Frau Broska, Lydia Herr Broska, Withold Frau Michael, Erika Frau Peter, Gerda Herr Peukert, Heinz Frau Richter, Christel Herr Stritzel, Werner

Beseritz Beseritz Beseritz Blankenhof OT Chemnitz Blankenhof OT Chemnitz Blankenhof OT Chemnitz Blankenhof OT Chemnitz Blankenhof OT Chemnitz Blankenhof OT Gevezin Brunn Brunn Brunn OT Ganzkow Brunn OT Roggenhagen Brunn OT Roggenhagen Brunn OT Roggenhagen Brunn OT Roggenhagen Brunn OT Roggenhagen Brunn OT Roggenhagen Neddemin Neddemin Neddemin Neddemin Neuenkirchen Neuenkirchen Neuenkirchen Neuenkirchen Neuenkirchen Neuenkirchen Neuenkirchen Neuenkirchen

Frau Hinz, Christel Frau Knothe, Brigitte Frau Namokel, Monika Frau Prütting, Eva Frau Radloff, Irmgard Frau Wolter, Dorchen Frau Brandenburg, Helga Herr Hartmann, Rolf Frau Kluthe, Brigitt Herr Koch, Horst Herr Lorenz, Manfred Frau Monski, Helga Frau Plehn, Margarete Frau Rautenberg, Annemarie Herr Richert, Horst Herr Thiedig, Alfons Frau Greve, Gerda Frau Horoschko, Maria Frau Löggow, Margot Frau Richter, Christa Herr Dietrich, Horst Frau Kerl, Gisela Herr Marbach, Rolf Frau Ollech, Edith Frau Schlee, Anneliese Frau Schröder, Inge Frau Wuschke, Christel Herr Witte, Wolfgang Herr Behnke, Theodor Herr Friedrich, Horst Frau Kriegsmann, Hanne Lore Frau Prätzel, Christel Herr Barkowski, Günter Herr Bobrowski, Heinz Frau Reimer, Erika Herr Tietz, Adolf Frau Voß, Ursula Frau Bülow, Ilse Herr Renetzky, Heinz Frau Rusche, Christa Herr Stankow, Konstantin Herr Gruß, Walter Herr Sommer, Dietrich Frau Dolinsky, Sieglinde Frau Ohse, Elisabeth Herr Wilken, Friedrich Herr Dr. Dahms, Manfred Herr Pasel, Gerhard Frau Reichel, Rosemarie Frau Thiel, Inge Frau Becker, Ursula Frau Gehm, Luise Frau Gottschalk, Gertrud Herr Kirchstein, Jürgen Frau Scherlipp, Helene Frau Görhs, Gertrud Herr Konow, Adolf Frau Schumacher, Elfriede Frau Schwantes, Alma Herr Strübing, Erwin

Neuenkirchen OT Ihlenfeld Neuenkirchen OT Ihlenfeld Neuenkirchen OT Ihlenfeld Neuenkirchen OT Ihlenfeld Neuenkirchen OT Ihlenfeld Neuenkirchen OT Ihlenfeld Neverin Neverin Neverin Neverin Neverin Neverin Neverin Neverin Neverin Neverin Neverin OT Glocksin Neverin OT Glocksin Neverin OT Glocksin Neverin OT Glocksin Sponholz Sponholz Sponholz Sponholz Sponholz Sponholz Sponholz OT Rühlow Sponholz OT Warlin Staven Staven Staven Staven Staven OT Rossow Staven OT Rossow Staven OT Rossow Staven OT Rossow Staven OT Rossow Trollenhagen Trollenhagen Trollenhagen Trollenhagen Trollenhagen OT Buchhof Trollenhagen OT Podewall Woggersin Woggersin Woggersin Wulkenzin Wulkenzin Wulkenzin Wulkenzin Wulkenzin OT Neuendorf Wulkenzin OT Neuendorf Wulkenzin OT Neuendorf Wulkenzin OT Neuendorf Wulkenzin OT Neuendorf Zirzow Zirzow Zirzow Zirzow Zirzow


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mitteilungen der amtsVerWaltung

Zum 65. Geburtstag Dezember 2011

Zur Goldenen Hochzeit Dezember 2011

Herr Marquardt, Klaus Frau Nienhuysen, Gerda Herr Wegner, Martin Frau Waber, Monika

dem Ehepaar Helmuth und Hannelore Bohlmann

aus Staven

dem Ehepaar Bernhard und Rosemarie Reichel

aus Wulkenzin

dem Ehepaar Karl-Heinz und Else Radtke

aus Brunn OT Dahlen

Neddemin Neuenkirchen Neuenkirchen OT Ihlenfeld Zirzow

Zum 60. Geburtstag Dezember 2011 Herr Rautenberg, Bernhard Herr Brendel, Rolf-Dieter Herr Fidorra, Bodo Frau Holey, Marita Frau Rachner, Recka Frau Langel, Monika Frau Muskiet, Sabine Frau Dey, Erika Frau Stock, Eva-Maria Frau Jäger, Sabine

Brunn OT Roggenhagen Neuenkirchen OT Ihlenfeld Neuenkirchen OT Ihlenfeld Neverin Sponholz OT Rühlow Staven Trollenhagen Wulkenzin Wulkenzin OT Neuendorf Zirzow

Achtung!! An alle Eltern der Schulanfänger Schuljahr 2012/2013. Kinder die in der Zeit vom 01.07.2005 bis 31.06.2006 das sechste Lebensjahr erreichen, müssen

bis zum 31.10.2011 Ihre Kinder an der örtlich zuständigen Schule, Grundschule „Zum Wasserturm“ Neverin, anmelden. Die Anmeldung kann auch telefonisch von 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr im Sekretariat der Schule unter der Rufnummer: 039608/20503 erfolgen. Wenn Ihr Kind an eine Schule in freier Trägerschaft angemeldet ist, wäre eine Info Ihrerseits an uns wünschenswert. S. Romey, Schulleiterin

Zur Diamantenen Hochzeit Dezember 2011 dem Ehepaar Erich und Irmgard Pramschüfer

aus Neuenkirchen


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Brandschutz

Traditioneller Treff der Ehrenmitglieder des Kreisfeuerwehrverbandes Mecklenburg-Strelitz Jährliches Treffen der Mitglieder der Ehrenabteilung des KFV MST fand am 20.08.2011 in Mirow statt. Der Einladung zum diesjährigen Treffen der Feuerwehr-Senioren, ein paar gemütlichen Stunden im Kreise der alten Kameraden, folgten ca. 250 Frauen und Männer. Frauen und Männer aus dem Landkreis Mecklenburg-Strelitz und der Stadt Neubrandenburg, die in der Vergangenheit aktiv im vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz aktiv waren. Ja, teilweise haben sie den Brandschutz unter schwersten Bedingungen aufgebaut und somit den Grundstein für den heutigen Stand gelegt. Bei Anreise konnte die Baustelle des neuen Gerätehauses besichtigt werden. Die Veranstaltung begann mit einer Fahrt durch die wunderschöne Natur in der Umgebung von Mirow. Mit zwei Schiffen der Mirower Schifffahrtsgesellschaft wurde eine Rundfahrt in das Seerosenparadies unternommen. Auf dem Schiff wurde Kaffee und Kuchen gereicht, so dass die Gaumenfreuden auch nicht zu kurz kamen. Nach der zweistündigen Rundfahrt wurde das alte Gerätehaus der FFw Mirow als Veranstaltungsraum genutzt. Die Gäste wurden durch die Mirower Feuerwehrkapelle begrüßt und unterhalten.

Kreiswehrführer Josef Augustin gab einen kurzen Überblick über den Stand der Wehren im Landkreis und den Veränderungen bei der Mitgliederzahl in den aktiven Abteilungen und den Jugendwehren. Durch Fördermaßnahmen des Landes und des Kreises konnten einige Gerätehäuser um- und ausgebaut werden sowie Fahrzeuge und andere Technik ersetzt werden. Für die stetige Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren bedankte sich Augustin ausdrücklich bei Landrat Heiko Kärger (CDU) und den Kommunalpolitikern. Der Landrat brachte in seinen Grußworten seine Hochachtung gegenüber den Senioren zum Ausdruck und bedankte sich in seinem Grußwort bei den Teilnehmern für die geleistete Arbeit im Ehrenamt. Er werde das Ehrenamt weiterhin unterstützen.

Vincent Kokert, Mitglied des Landtages und Kreisvorsitzender der CDU Mecklenburg-Strelitz, brachte ebenfalls seine Anerkennung für das Ehrenamt zum Ausdruck und bedankte sich persönlich bei Kreisbrandmeister Augustin für sein Engagement. Als kultureller Höhepunkt trat Leif Tennemann, alias „Hausmeister Erwin“, auf und bot trotz technischer Hindernisse in seinem Programm eine Menge Spaß und Reize für die Lachmuskeln.

Das Ehrenamt kann nicht genug geachtet werden, ohne diesen Dienst kann der Brandschutz nicht allerorts gewährleistet werden. Insbesondere unsere älteren Kameradinnen und Kameraden haben unseren Dank verdient und daher planen wir schon jetzt die Seniorenveranstaltung 2012. Ein besonderer Dank gilt den Kameradinnen und Kameraden der FFw Mirow für die sehr gute Vorbereitung und Betreuung. Norbert Rieger Pressewart des KFV


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Brandschutz

211. Jahrestag der Gründung einer Feuerwehr Gefragt nach dem eigenartigen 211. Jubiläum, das ja überhaupt nicht nach einem feierwürdigen Ereignis aussieht, gibt es nur eine Erklärung. Die 211 rückwärts gelesen – 112 ist die Notrufnummer der Feuerwehr. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr und die Mitglieder des Feuerwehrvereins haben mit großem Aufwand und Engagement dieses Fest vorbereitet, durchgeführt und unterstützt von vielen Helfern und Sponsoren zu einem Erfolg geführt. Natürlich gab es vor 211 Jahren noch keine Freiwillige Feuerwehr, dennoch fühlt man sich auch heute noch verbunden mit der Idee des „vorbeugenden Brandschutzes“. Die erste Feuerwehr entstand auf Weisung des Herzogs von Mecklenburg-Strelitz (NI berichtete darüber).

Mit dem Umzug der eigenen und befreundeten Wehren, besonders aus dem Amtsbereich Neverin sowie dem Fanfarenzug des Feuerwehrvereins Neustrelitz und vorweg drei Veteranen der FFw Wulkenzin, wurde der Tag eingeleitet. Der Innenminister Lorenz Caffier, der Kreiswehrführer Josef Augustin, der Amtswehrführer Norbert Rieger, eine polnische Delegation aus Stamino und die Kinder des AWO-Kindergartens überbrachten Grüße und Glückwünsche. Im Zuge dieser Veranstaltung wurde mit der polnischen Wehr ein Patenschaftsvertrag unterzeichnet.

Groß und Klein waren den ganzen Tag beschäftigt, das leibliche Wohl tat sein übriges. Die Schalmeienkapelle vom Feuerwehrverein Malchin spielte zum Kaffee und am Abend heizte DJ Cello die Tanzlustigen an. Zwei Highlights wie das Zeigen alter und neuer Uniformen sowie das „Herrenballett“ bereiteten besonderen Spaß und ließen den Tag ausklingen.

Wehrleiterin Doreen Tramp und Vereinsvorsitzender Holger Wilk sagen auf diesem Wege allen fleißigen Helfern und den Sponsoren Danke. Text/Foto NI Red.


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Brandschutz

Ein Helfer braucht Hilfe – Aufruf zur Typisierung Liebe Kollegen und Freunde der Feuerwehr, unser Wachleiter, Volkmar Schröder, ringt seit Februar mit einer heimtückischen Bluterkrankung. Nur eine Spende von Blutstammzellen kann ihm nachhaltig helfen gesund zu werden. Wir kennen und schätzen Volkmar als einen hilfsbereiten Menschen gegenüber jedermann. Diese Hilfsbereitschaft ist die solide Grundlage seiner bislang über 35-jährigen erfolgreichen Arbeit bei der Feuerwehr. Als charismatischer Einsatzleiter steht er für schnelle und adäquate Hilfe für den Bürger. Als Vorgesetzter hat er immer ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte und setzt sich vehement für seine Leute ein. Nun möchten wir etwas von der empfangen Hilfe zurückgeben und rufen Euch auf uns dabei zu unterstützen. Um einen geeigneten Spender zu finden ist eine Typisierung Spendenwilliger notwendig. Aktuell bietet das Virchow-Klinikum eine solche im Rahmen einer Blutspende an. Damit wäre dies kostenneutral und

Hilfe in zweifacher Hinsicht, da die gewonnene Blutkonserve im Klinikum hilft und mit jedem Typisierten die Wahrscheinlichkeit steigt einen geeigneten Spender für Volkmar zu finden. Nach weiteren Möglichkeiten suchen wir. Bitte meldet Eure Bereitschaft an die Email-Adresse: hilfefuervolkmar@berlinerfeuerwehr.de. Dort informieren wir Euch aktuell über die Kontakte und Terminierung möglicher Typisierungen. Wir wollen so schnell und flexibel mit der Erfassung Spendenwilliger beginnen. Vielen Dank, die Kollegen der Feuerwache Prenzlauer Berg

Spatenstich in der Feuerwehrtechnischen Zentrale in Neuendorf In Anwesenheit der Übergangslandrätin Bettina Paetsch, des damaligen Landrates des Kreises Mecklenburg-Strelitz sowie Vertretern der Ordnungsbehörde, der Kreiswehrführer der ehemaligen Kreise Demmin, Waren und Mecklenburg-Strelitz und Handwerkern aus dem Umfeld übergab der Innenminister des Landes M-V einen Fördermittelbescheid für die erste Ausbaustufe des FTZ Neuendorf.

Nach dem gemeinsamen Spatenstich begannen wenige Tage später die Bauarbeiten in diesem Objekt, dem Technik-und Ausbildungszentrum der Freiwilligen Feuerwehren und Basis für Feriencamps des Großkreises Mecklenburgische Seenplatte. Text/Foto NI Red.


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Brandschutz


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aus den gemeinden

Vergabe eines frei gewordenen Mandates für die Gemeindevertretung Blankenhof Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Blankenhof, in der Gemeindevertretersitzung der Gemeinde Blankenhof am 31.08.2011 wurde durch die Gemeindewahlleiterin per Los der Nachrücker für das frei gewordene Mandat des Herrn Ihrke bestimmt. Das Los entfiel auf Manfred Völz, wohnhaft in Chemnitz. Die Losentscheidung war notwendig, weil Herr Manfred Völz und Herr Hans Christian Kreutzfeldt bei der Kommunalwahl

am 07.06.2009 die gleiche Anzahl der gültigen Stimmen (= 50) erhielten und somit beide Kandidaten als Nachrücker für Herr Ihrke in Frage kamen. Die Mitarbeit des Herrn Manfred Völz in der Gemeindevertretung Blankenhof ist nun bis zur nächsten Kommunalwahl (voraussichtlich im Jahr 2014) möglich.

Viele und Vieles kam in Roggenhagen auf die Beine zum „Fest der Vereine“ Seit diesem Jahr gibt es in der Brunner Gemeinde das „Fest der Vereine“, eine wirklich gute Idee für Große und Kleine. Der Nachmittag begann am Gedenkstein mit der Geschichte von vor 80 Jahren, mit einigen Leuten die bei der Aufsiedlung von Roggenhagen schon dabei waren. Dann in der Kirche die Diashow, machte nicht nur die Chronisten froh. Nach der feierlichen Eröffnung brauchte man nicht lange nach Unterhaltung zu suchen, die gab es gleich bei Kaffee und von fleißigen Frauen gebackenen Kuchen. Das Kulturprogramm, die Bastelstraße und die Show der Feuerwehr sind zu loben, und auf der Hüpfburg konnten die Kinder richtig toben. Leider wurde das Festzelt im Schlamm aufgebaut, das hat die geplante Abendveranstaltung vers… Trotzdem wurde bis spät in die Nacht, auf der Ersatz-Festwiese getanzt, gefeiert und gelacht. Wer es an diesem Tag nicht nach Roggenhagen geschafft, der hat wirklich eine super Party verpasst. Zur Erinnerung an dieses Fest, wird nun bald eine DVD gepresst. Beim Fest im nächsten Jahr feiern wir den 60. des Sportvereins in Brunn, das ist schon klar. Dann kommen hoffentlich noch mehr Leute auf die alten und die jungen Beine, zum „Fest der Vereine“. Foto: B. Baars, Text: L. Becker

i. A. Menzlin Gemeindewahlleiterin


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aus den gemeinden

10 Jahre – Heimatverein Ganzkow e. V. In Ganzkow gab es hauptsächlich in den 1960er und 70er Jahren ein sehr aktives Dorfleben. Dazu gehörten nicht nur Tanzveranstaltungen sondern auch Sport-, Kinder- und Erntefeste, Weihnachtsfeiern und vieles mehr. Es gab einen Dorfklub, in dem die Plattdeutsche Sprache gepflegt wurde. Theaterabende, Filmveranstaltungen, Basteln standen auf dem Programm wie auch Freundschaftstreffen mit Komsomolzen. Der Ganzkower Chor hatte viele Auftritte. Auch wenn vieles staatlich verordnet war, förderte das Kulturleben, wie die gemeinsame Arbeit in der LPG, das dörfliche Leben. Mit der Wiedervereinigung 1990 änderte sich auch einiges im Dorfleben. Die LPG als Hauptarbeitgeber wurde privatisiert. Mit dem Einzug neuer moderner Technik wurden viel weniger Mitarbeiter in der Landwirtschaft benötigt. Vor allem junge Menschen wanderten nach Westdeutschland aus. Konsum, Gaststätte und soziale Einrichtungen waren unwirtschaftlich und wurden geschlossen. Das Gutshaus wurde verkauft und damit das kulturelle Zentrum in Ganzkow. Eine Vereinstätigkeit fand praktisch nicht mehr statt. Es zogen neue Einwohner ins Dorf. Ganzkow entwickelte sich zu einem „Schlafdorf“. In den 90er Jahren war der jährliche Kindertag die einzige gemeinsame Feier im Dorf. Bei den Festen gab es immer wieder Stimmen: „Es müsste mehr passieren.“ Beim Kinderfest 2001 spät abends (oder war es schon morgens) kam die Idee: „Man müsste einen Dorfverein gründen.“ Drei Familien griffen die Idee

bei einem privaten Treffen auf und ergriffen die Initiative. Sie luden alle Ganzkower/innen zur Gründung eines Vereins ein. … und die Resonanz war groß. So wurde schon ein Monat später, am 11.07.2001, der Heimatverein Ganzkow e. V. gegründet. Damals waren es 20 Gründungsmitglieder, heute sind es 37 Mitglieder. In den letzten 10 Jahren gab eine große Vielfalt an Veranstaltungen, darunter waren – Osterfeuer, Plattdeutscher Abend, Tanz in den Mai, Kinderfest, Sportfest, Fußball- und Volleyballturnier, Herbstfest, Martinstag, Pflanzentauschbörse, Spielenachmittag, Seniorenweihnachtsfeier, Weihnachtssingen, Vereinstage, Ausflüge und vieles mehr. Es gab aber nicht nur Feiern, so wurde mit vielen fleißigen Helfern der Dorfplatz gestaltet und das Vereinshaus hergerichtet. Zum 10-jährigen Bestehen gab es ein Brunch mit einem großen Büfett, einer Bildergalerie, eine Chronik zum Mitnehmen, Geschichte und Geschichten. Herr Schumacher, Vorsitzender des Heimatvereins, bedankte sich in seiner Festrede bei allen Vorstandsmitgliedern der letzten Jahre, bei den vielen Helfern und bei den Sponsoren für ihre tatkräftige Unterstützung. Auch der Bürgermeister Herr Schenk nutzte die Gelegenheit dem Heimatverein zu gratulieren und sich für die ehrenamtliche Arbeit zu bedanken. „Der Heimatverein hat Vorbildwirkung für die gesamte Gemeinde“, so Herr Schenk. Fotos/Text H. Braesel


Staatl. Amt für Landwirtschaft und Umwelt –

Blatt

Amtliche Bekanntmachung nach § 3a des Gesetzes

Blatt

Kunden des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland

Blatt

Öffentliche Bekanntmachungen des Amtes und aller Gemeinden alle im Amtsbereich außer Einer werden ab sofort auf der Plattform des Amtes veröffentlicht. Mit dem Datum der Veröffentlichung sind diese Bekanntmachungen gültig. Für die Gemeinde Blankenhof gilt weiterhin das Datum der Veröffentlichung im Amtsblatt. Unabhängig der Art und Weise der Veröffentlichungsart werden alle Öffentlichen Bekanntmachungen weiterhin im Amtsblatt dargestellt.

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über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG)

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Bodenordnungsverfahren Wildberg Landkreis Demmin

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für das Haushaltsjahr 2011

1. Nachtragshaushaltssatzung der Gemeinde Brunn

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Landkreis Mecklenburgische Seenplatte –

Blatt

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Blatt

Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 26/10

Bekanntmachung der Gemeinde Blankenhof

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Blatt

Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 57/09

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Blatt

Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 3/11

Blatt

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Blatt

Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 11/10

Gebäudeerfassung in der Gemarkung Sponholz und Zirzow

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Blatt

Amtsgericht Neubrandenburg – Beschluss 33 K 52/09

Freitag, den 21. Oktober 2011 Nr. 05/2011

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Blatt

19. Jahrgang

der Ministerien, der Gerichte, des Landratsamtes, des Amtes Neverin und der Gemeinden sowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland

Öffentliche Bekanntmachungen

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Kirchliche Nachrichten

Kirchliche Nachrichten Die Gottesdienste in unserer Gemeinde im Überblick Mallin/Winterkirche 13.11. 10.00 Uhr Kirche Weitin 23.10. 10.00 Uhr 06.11. 10.00 Uhr 19.11. 17.00 Uhr 04.12 10.00 Uhr Kirche Alt Rehse 30.10. 10.00 Uhr Kirche Wulkenzin 20.11. 10.00 Uhr

Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl zum Ewigkeitssonntag Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl zum Ewigkeitssonntag Familiengottesdienst zum 1. Advent

Kapelle Neuendorf 27.11. 10.00 Uhr Kindertage in den Herbstferien: 18. bis 20. Oktober in den Räumen der Gemeinde St. Johannis, jeweils 9.00 bis 15.30 Uhr.

Martinstag: Am Freitag, dem 11. November, um 17.00 Uhr mit anschl. Laternenumzug, Hörnchenteilen am Feuer u. a. mehr. Die Gespräche hinsichtlich des Ortes sind noch nicht abgeschlossen. Er kann dann den Einladungen und Plakaten entnommen werden. Lesenacht: Im Wulkenziner Pfarrhaus vom 11. zum 12. November. Wir feiern zusammen den Martinstag in Wulkenzin oder Weitin (ist noch in Planung) und laden anschließend zur nächsten Lesenacht ein. Bis zum Nachmittag des 12. Novembers wird es dann weiter um Geschichten vom Teilen gehen. Krippenspiele für Klein und Groß am Heiligabend: - Probenbeginn für Wulkenzin = 4. November, 16.00 Uhr im Pfarrhaus (für Kinder ab 5 Jahren, Konfirmanden und Jugendliche) - Familien-Krippenspielgruppe in Alt Rehse = ab Ende November/ Anfang Dezember (genaue Termine nach Absprache); interessierte Familien können sich jeder Zeit bei Gemeindepädagogin Michaela Harzdorf melden.

Gottesdienste der Gemeinden Friedland So. 23.10. 09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Schwichtenberg 09.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Kirche Salow 10.30 Uhr Gottesdienst, St. Marien Friedland 10.30 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Kirche Liepen Sa. 29.10. 15.45 Uhr Andacht zu Erntedank, Seniorenwohnpark Friedland So. 30.10. 09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Schwanbeck 10.30 Uhr Gottesdienst, St. Marien Friedland

Mo. 31.10. 10.30 Uhr Bläsergottesd. m. Abendm., St. M. Friedland 14.00 Uhr Gottesdienst mit Marienkantorei, anschl. Kaffeetrinken, Kirche Brunn So. 06.11. 09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Schwichtenberg 09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Eichhorst 10.30 Uhr Gottesd. m. Abendm., Gemeidehaus Friedland 10.30 Uhr Gottesdienst, Kirche Klockow Mi 09.11. 15.00 Uhr Gottesdienst, Pflegeheim Lübbersdorf So. 13.11. 09.00 Uhr Gottesdienst, Kirche Lübbersdorf 10.30 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus Friedland Mi. 16.11. 15.45 Uhr Gottesdienst, Seniorenwohnpark Friedland 19.00 Uhr Gottesd. m. Abendm., Gemeidehaus Friedland So. 20.11. 09.00 Uhr Gottesd. m. Abendm., Ki. Schwichtenberg 09.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Kirche Genzkow 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche Brunn 09.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche Salow 10.30 Uhr Gottesd. m. Abendm., Gemeidehaus Friedland 10.30 Uhr Gottesd. m. Abendmahl, Kirche Schwanbeck 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche Jatzke 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche Roga 14.00 Uhr Bläserandacht, Friedhof Friedland So. 27.11. 10.30 Uhr Familiengottesd., Gemeidehaus Friedland

Hobbykünstler für Adventsbasar gesucht! Wir suchen Sie, den kreativen und aktiven Menschen jeden Alters für unseren „Rosenower Hobby & Kunst Advent“ am Sonntag, dem 27. November, 14.00 Uhr im Speicher in Tarnow. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns einen schönen 1. Advent im Speicher zu gestalten. Kommen Sie mit ihrem spannenden Hobby, mit Ihrer schönen Kunst doch einmal im Jahr in die Öffentlichkeit und präsentieren Sie es Ihren Mitmenschen. Die Besucher sollen in stimmungsvoller, vorweihnachtlicher Atmos­ phäre, zwischen Kuchen, Glühwein und Musik, Fragen stellen und Freude am Bestaunen Ihrer Arbeiten und Ihres Könnens haben. Sie, als Aussteller, können hier zur Nachahmung anregen. Genießen Sie einmal Lob und Anerkennung für das Schöne und Interessante, was sonst bei Ihnen Zuhause im Verborgenen schlummert! Wir freuen uns zum Beispiel auf Handarbeiten, Modellbau, Holzarbeiten, Malerei, Tanz, Sammelleidenschaft, Fotographie, Musikalisches, Kunsthandwerk aller Art, und vieles mehr … Tauschen Sie sich mit den anderen Hobbykünstlern aus und verkaufen Sie das eine oder andere Stück, um das oft kostspielige Hobby zu refinanzieren. Die Besucher bekommen so eine gute Gelegenheit ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk zu finden. Bei Interesse melden Sie sich bitte bis Ende Oktober bei: Thorsten Schulz, Tel.: 039602/16006, Drei Kirchen Förderverein RosenowSchwandt-Tarnow e. V. Schulstraße 14, 17091 Rosenow, E-mail: dreikirch@aol.com


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Allgemeine informationen

Mogli sucht ein Zuhause

Pressemitteilungen Der Landkreis Mecklenburg- Strelitz informiert: 1. Beziehungen mit Westafrika Eine kulturelle Zusammenarbeit zwischen Mecklenburg-Strelitz und dem westafrikanischen Land Burkina Faso hat die Bildhauerin Ines Diederich aus Vogelsang bei Woldegk angeregt. In einem Gespräch mit der Honorarkonsulin von Burkina Faso und Vizepräsidentin des Konsular Korps Deutschland, Helga Exner, und Landrat Heiko Kärger begründete die Künstlerin ihren Vorschlag. Sie sei schon mehrfach in dem Land gewesen, in dem zahlreiche unterschiedliche Ethnien friedlich zusammenlebten und sei begeistert von der Atmosphäre und den Menschen. Immerhin werde dort vom Land ein Viertel des Staatshaushaltes in die Kultur investiert, berichtete Frau Diederich. Sie könne sich vorstellen als Kultur-Botschafterin eine Verbindung herzustellen, bot die Künstlerin an, die Mitglied des Kulturbeirates für Mecklenburg-Strelitz ist. Landrat Heiko Kärger ließ sich von der Honorarkonsulin ausführlich über das Land berichten. Er hält die Idee für machbar und versprach, die Kreistagsmitglieder auf der Sitzung am 25. August darüber zu informieren. „Auch für den zukünftigen Großkreis kann ich mir eine Art Partnerschaft mit diesem interessanten afrikanischen Land vorstellen“, sagte der Landrat.

Der Jack-Russell-Terrier(mix?) wurde ca. 2006 geboren. Der kastrierte Rüde hat eine Schulterhöhe von ca. 25 cm. Mogli ist freundlich und gelehrig, aber auch ein kleines Energiebündel. Deshalb braucht er hundeerfahrene Menschen, die sich schon etwas mit der Rasse beschäftigt haben und ihm viel Bewegung und Beschäftigung bieten, auch um seinen Spiel-und Beutetrieb in die richtigen Bahnen zu lenken. Mogli hat seinen „eigenen Kopf“, deshalb möchten wir ihn gern als Einzelhund zu einer Familie ohne kleine Kinder vermitteln. Vom Auf-den-Arm-nehmen hält er zum Beispiel gar nichts. Allerdings bieten sich jede Menge Möglichkeiten, Spiel und Unterordnung miteinander zu verbinden. Mogli ist offen für alle Angebote seines Menschen und enthusiastisch bei der Sache. An der Leine ist er im Tierheim noch unruhig, in seinem neuen Zuhause wird er sicher besser zur Ruhe kommen. Da Mogli stubenrein ist, freut er sich auf sein zukünftiges Leben in der Wohnung.

Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606 20597. Öffnungszeiten täglich von 11.00 bis 16.00 Uhr

Internationaler Schüleraustausch Gastfamilien gesucht!

Honorarkonsulin Helga Exner, Landrat Heiko Kärger, Bildhauerin Ines Diederich und Fachdienstleiterin Adele Krien (v. l.) sehen sich Bilder aus dem Alltag von Burkina Faso an. Foto: pe.

2. Sirenen heulen sonnabends um zehn Im Zusammenhang mit der Kreisgebietsreform sind einheitliche Regelungen für den Sirenenprobelauf sowie die Überprüfung der Funkmeldeempfänger der Feuerwehren und des Technisches Hilfswerkes in den drei jetzigen Landkreisen (Müritz, MecklenburgStrelitz und Demmin) getroffen worden. Ab dem 10. September 2011 werden die Sirenen demnach an jedem 2. Sonnabend um 10.00 Uhr zum Probelauf heulen. Dieser Termin gilt auch für die Überprüfung der Funkmeldeempfänger.

Die Jugendlichen verfügen über Deutschkenntnisse. Sie müssen ein Gymnasium besuchen und bringen für persönliche Wünsche ausreichend Taschengeld mit. Chile Deutsche Schule Karl Anwandter, Valdivia Familienaufenthalt: 06.12.2011–12.02.2012 47 Schüler(innen), 15–16 Jahre Peru Alexander-von-Humboldt-Schule, Lima Familienaufenthalt: 06.01.–25.02.2012 Schüler(innen), 14–16 Jahre Brasilien Pastor-Dohms-Schule, Porto Alegre Familienaufenthalt: 14.01.–16.02.2012 25 Schüller(innen), 16–17 Jahre In allen drei Ländern ist ein Gegenbesuch möglich! Ausführliche Informationen erhalten Sie bei: Schwabeb International e. V., Uhlandstr. 19, 70182 Stuttgart Tel.: 0711/23729-13, Fax: 0711/23729-32, E-Mail: schueler@ schwaben-international.de, www.schwaben-international.de


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aus den gemeinden

Clubabend im September Am Clubabend im September stand der sportliche Aspekt im Vordergrund. Holger Witthaus und Hans-Jürgen Brehme bauten für den Abend ihre Tischtennisplatten im Gemeindezentrum auf. Viele hatten zuletzt vor etlichen Jahren Schläger und Ball in der Hand gehabt. Das Gefühl für den Ball kam sehr schnell zurück. Kurzerhand entstand ein kleines Turnier, welches die Frauen und die Männer getrennt bestritten. Gespielt wurden jeweils kurze

zwei Sätze. Die Sieger des kleinen Wettkampfes waren Ursel Reinke und Heiner Geppert. Nach kurzem Ausruhen ging es gemeinsam beim „Chinesisch“ weiter! Erst nach dem Blick auf die Uhr, es war schon nach 22.00 Uhr, kam der Ball zur Ruhe. Jetzt steht eine Tischtennisplatte im Vereinszimmer und wartet auf die weitere Nutzung. Ein gelungener Abend, der durchaus wiederholt werden kann. Heiner Geppert

„Chinesisch“

Bowling am 9. September 2011 Das 3. Turnier des Jahres war mit 20 Spielern gut besucht und die bestellten vier Bahnen gut ausgelastet. Die Stimmung war prächtig! In der Zeit zwischen den Spielen gab es genug Themen zur angeregten Unterhaltung. Am Ergebnis des Abends konnte man ablesen, dass die Tagesform tatsächlich eine entscheiden-

de Rolle spielt. Nur bei Heike Hansen nicht! Sie überzeugte mit 266 Punkten. Bei den Männern gab es schon Unterschiede zu anderen Tagen. Heute hatte Frank Sponholz zwei gute Runden und wurde mit 270 Punkten Sieger.

Frank Sponholz

Heike Hansen

Heiner Geppert


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aus den gemeinden

Extra groß! Extra groß! Ein Gigant wächst im Garten! So ungefähr klang es, als mir diese Abnormalität zugetragen wurde. Gigantisch groß kam mir diese Gemüseknolle vor. Dieser dicke runde grüne Kohlrabi hat zu Recht seinen Sortennamen „Gigant“ erhalten. Ich selbst habe ein so großes Ding noch nie gesehen und war sehr beeindruckt. Herangewachsen ist er im Garten bei Familie Gau, am Weiher 25, in Trollenhagen. In meinem Beisein wurde genauestens Maß genommen. Der Umfang lag bei 87 cm und das Gewicht konnte mit 8,5 kg ohne Blattzeug glänzen. Frau Gau versicherte mir, dass der Kohlrabi keinesfalls holzig sei. Man könne ihn essen. Hm, wer es glaubt? Denn beim Abschneiden der Pfahlwurzel tat man sich schon sehr schwer. Anstatt eines Messers hätte eine Säge gut getan. Ich werde der Sache aber noch einmal nachgehen mit dem holzig, oder nicht holzig sein. Nun gut. Wünschen wir der Familie Gau für die nächsten fünf oder sechs Kohlrabitage Ausdauer beim Verzehr und einen guten Appetit. Ihr Roland Pöschel aus Trollenhagen

Der Kollos von Trollenhagen

Abschlussfeste im Podewaller Generationenpark Am 30. Juni 2011 feierten die beiden vierten Klassen der Neveriner Grundschule ihren großen Tag. Sie erhielten ihre letzten Grundschulzeugnisse, bevor sie nach den Ferien in andere Schulen wechselten. Die Kinder boten ein wunderschönes Abschlussprogramm dar, bei welchem viele Eltern dachten: „Unglaublich, was in diesen vier Jahren aus meinem Kind geworden ist.“ Selbstsicher, souverän und völlig ungezwungen wurden dort einstudierte Sketche, Gedichte und Lieder vorgetragen. Ein ganz großes Lob hier an alle Lehrkräfte, welche unsere Kinder soweit gebracht haben. Nach der Feierlichkeit verlegte sich die

4 a in den Hort und die 4 b zum Generationenpark Podewall, wo dann ausgiebig Party gemacht wurde. Die Mütter hatten etliche Salate gezaubert, es wurde gegrillt und die Kinder tollten ausgelassen umher.

Am 1. Juli 2011 gab es dann gleich noch eine Party im Generationenpark. Die 2 a feierte ihr alljährliches Schuljahresabschlussfest. Auch hier wurden wieder leckere Salate mitgebracht und Bratwürste sowie Knüppelkuchenteig über dem Lagerfeuer gebrutzelt. Verena Splettstößer


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aus den gemeinden

Dorffest der Gemeinde Trollenhagen Am 17. September 2011 wurde im Podewaller Generationenpark das Dorffest der Gemeinde Trollenhagen gefeiert. Die Gastwirte des im Ort ansässigen Waldhotels hatten nachmittags Kaffee und Kuchen gesponsert und zur großen Freude für die Kinder eine Hüpfburg organisiert. Die Lütten waren dort gar nicht mehr herunter zu kriegen.

Abends heizte dann die Band „Live Zeit“ dem Publikum ordentlich ein und die Tanzfläche war ständig gefüllt. Der Dewitzer Karnevalsclub brachte alle spätestens beim Auftritt der „grazilen Damen“ zum Lachen und mit seinen erstaunlich guten Gesangseinlagen heimste sich der Moderator viel Applaus ein. Das Spanferkel am Spieß war sehr lecker und das Bier ging natürlich auch gut weg. Das nächste Fest der Gemeinde soll 2012 in Trollenhagen stattfinden. Auf diesem Weg ein großes Dankeschön an die Organisatoren. Verena Splettstößer

75 Jahre Kindergarten – Trollenhagen Vom Erntekindergarten zur Kindertagesstätte 1934–1935 Mit der Eröffnung des Fliegerhorstes Trollenhagen, kam neuer Schwung in die Gegenden um Neubrandenburg. Man sprach viel über neue Errungenschaften und technischen Fortschritt, auch auf dem sozialen Gebiet. Somit keimte 1935 die Idee, der damaligen Gutsherrin Frau Charlotte Grisebach eine Beaufsichtigungsmöglichkeit mit einer Erzieherin, für Mütter mit Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren zu schaffen. Der Hintergrund dazu: Gaben Mütter ihre Kinder dort ab, konnten sie unbesorgt und in vollem Umfang Feldarbeit im Zeitraum von Juni bis Oktober verrichten. Die Idee eines Erntekindergarten, war geboren. Frau Charlotte Griesebach konnte Geld aus Eigenmitteln aufbringen, sammelte aber auch im Umland Spenden für diese Unternehmung. 1935 wurde mit dem Bau der aus Holz bestehenden Baracke, ausgestattet mit einem flachem Dach, längs des heutigen Rotdornweg (Stand 2011), begonnen.

1936 Im Juni, es war soweit. Der Erntekindergarten wurde eingeweiht. Die ersten Kinder durften nun gemeinsam mit Tante Charlotte (Nachname unbekannt) als erste Erzieherin ihr neues „Heim“ betreten. 1945 Flüchtlinge, aus Ost- und Westpreußen stammend, wurden hier ab Oktober untergebracht. Es begann die Aufteilung der zwei Gruppenräume. Im großen Raum lebten insgesamt drei Familien, vier Erwachsene und sieben Kinder. Im kleinen Raum nebenan wohnte eine Frau mit zwei weiteren Kindern. In allen Räumen wurde Stroh ausgebreitet, sodass nicht auf dem Fußboden geschlafen werden musste. In der Woche nach Ankunft der Flüchtlinge, wurde mitten im großen Raum, ein Gebilde aus Ziegelsteinen gemauert, obendrauf eine Blechplatte gelegt und fertig war der Kochherd und Ofen. Darüber wurde in einem Durchbruch im Dach ein Rohr als Rauchabzug befestigt.


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aus den gemeinden

1946–1949 Kein Kindergartenbetrieb? Wozu er sonst noch benutzt wurde in den Jahren ist derzeit unbekannt. Vermutung: Als Getreidelager? 1949 Wiedereröffnung am 1. Juli als Erntekindergarten. Wahrscheinlich war die erste Nachkriegserzieherin, Wilma Zirtzow. Sie wurde auf Grund von zu vielen Mängeln am Gebäude und Mobiliar aus ihrer Tätigkeit am 17. Februar 1951 entlassen. 1951 Herta Olias wurde am 1. Mai als Leiterin und Reinigungskraft bis Anfang 1957 eingesetzt. Danach arbeitete sie weiter als Erzieherin. Sie lebte sogar gemeinsam mit ihrem Sohn Günter bis 1961 im zweiten kleineren Raum unter Gesamtnutzung des vorhandenen Bades und der kleinen Küche in dieser Kindergarten-Holzunterkunft.

ca. 1958 – alter Kindergarten

1966 Eröffnung einer Kinderkrippe, abgeteilt im Kindergarten. Die ersten Kinderkrippenerzieherin war wahrscheinlich Helga Ahrens. Unter anderem für die Vertretung als Kinderkrippenhelferin und Reinigungskraft war Gerda Borsch zuständig. 1971 Neue Aufteilung des vorhandenen Kindergartens und der Kinderkrippe. Die neue Leiterein der Kinderkrippe war Frau Gudrun Sump, die ja schon seit 1967 Leiterin des vorangegangenen Kindergartens war. Die Leitung des „alten“ Kindergartens übernahm Frau Ilse Skrzypczak. Sie ist übrigens bis heute (2011) aktiv in der Kita tätig. 1972 Im Grupperaum gab es eine durchhängende Decke auf Grund eines gebrochenen Deckenbalkens. Durch Anweisung des damaligen Leiters der Staatlichen Bauaufsicht, Herrn Tefke, konnte ein Stützpfeiler gesetzt und der reguläre Kindergartenbetrieb aufrecht erhalten werden. In der darauf folgenden Zeit, wurde mit einem Ziehwagen das Mittagessen in Thermobehältern aus der LPG-Küche geholt. Bei Wind und Wetter begleiteten diesen Truck eine Erzieherin und zwei Kinder. 1984 Am 7. Oktober wurde durch die Entscheidung des Rat des Kreises Neubrandenburg, Abteilung Volksbildung, der Kindergarten durch die Freiwillige Feuerwehr Trollenhagen abgerissen. Die Kinderkrippe blieb jedoch unversehrt. Über die Wintermonate wurde ein neuer Rohbau durch die Firma VEB (K) Bau aus Friedland erstellt. Die Kinder wurden vorrübergehend in der Bauphase im Gemeindehaus unter gebrach. 1985 Am 15. März wurde der Kindergarten wieder zur Nutzung übergegeben. Der neue Kindergarten hatte eine Schwerkraftheizung erhalten. Die Mittagsversorgung durch die LPG hatte ein Ende. Heike Vorrath wurde als Köchin eingestellt.

ca. 1964 – das Planschbecken wurde aus Stein gemauert

1990 Der Kindergarten bekam eine Gasheizung eingebaut. Mit der Wende kamen weitere Neuerungen in die Kita. Der DDR Bildungs- und Erziehungsplan verlor seine Gültigkeit. Um weiter arbeiten zu dürfen, mussten alle Krippen- und Kindergärtnerinnen eine Anschlussqualifikation absolvieren, um den „neuen“ Anforderungen gerecht zu werden.

1957–1967 Aus dem Erntekindergarten wurde ein Ganztagskinderkarten. In diesem Zeitraum konnte sich mehr und mehr um die Spielmöglichkeiten der Kinder gekümmert werden. So entstand eine Gartenlaube umrankt von Hopfen als Schattenspielplatz. Ein Boot zur Spielideenbereicherung für die Kinder wurde gebaut. Gern zur Abkühlung im Sommer genutzt wurde das gemauerte Planschbecken vor dem Kindergarten. Es wurde ein Gemüsegarten angelegt um den Kindern die Aussaat, Pflege und Ernte erlebbar zu machen. Und zu guter letzt, konnte ebenfalls in Maurerfeierabendarbeit der noch heute existierende Abstell- und Kohleschuppen mit Hilfe der Eltern errichtet werden.

1991 Der Arbeitsplatz der Köchin wurde eingespart. Ab September mussten nun die Kindergärtnerinnen die Versorgung der Kinder mit Mittagessen, Getränken und Obst zusätzlich übernehmen. Durch neue Qualifikationen der Kinderkrippen- und Kindergartenerzieherinnen konnte jede Mitarbeiterin nun mit allen Kindern arbeiten. Diese Neuerung hatte zur Folge, dass die eigenständische Kinderkrippe aufgelöst wurde. Gegründet wurde nun die Kindertagesstätte (Kita) Trollenhagen. Diese wurde durch die alte neue Leiterein Ingried Strehlow übernommen. Als erste Kindergärtnerin war Ilse Skrzypczak und als erste Kinderkrippenerzieherin Kerstin Lubs tätig.


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aus den gemeinden 1995 Hortkinder werden wieder in der Kita betreut.

Kita 1996 2000 Der Kindergarten wird mit Mitteln der Gemeinde und Fördergeldern aus dem Dorferneuerungsprogramm saniert. Es wurden Arbeitseinsätze mit Eltern organisiert. Zäune wurden gestrichen, neue Spielgeräte aufgestellt. Dazu gehören das Kletterhaus mit Rutsche, das Reck, die Schaukel und die Fußballtore. Ein Rodelberg kam hinzu.

2011 - 24. März, die Kita erhielt ein neues „Natur-Turngerät“. Zwei Stämme, geschnitten aus einer Esche. Zur Verfügung gestellt vom Land- und Forstwirt Herrn Dr. Emil Ressin. - 16. April, großer Arbeitseinsatz gemeinsam mit den Eltern und teilweise Großeltern durchgeführt. Eine Spiellock, zwei Schwingtiere, eine Wippe, eine Wasserspielanlage wurden aufgestellt und ein neuer Gemüsegarten angelegt. Die alte Schaukel bekam einen neuen Platz. - 4. Mai, auf Grund von zu hohem Risiko und Gefährdung der Allgemeinheit wurde die alte Linde auf dem Sandspielplatz des Kita-Hofgeländes gefällt. - 28. Mai, die Kita bekam 15 Tonnen neuen Spielsand als Aufschüttung zum Spielen und als Fallschutz. - 7. Oktober, in der Kita „Kinnerstuw“ fand das Jubiläumsfest zum 75. Jahrestag statt.

2002 Die Kita Trollenhagen erhält am 20. September, um 18.30 Uhr, ihren neuen Namen: Kindertagesstätte – „Kinnerstuw“. Die Kita – Heute im September 2011 2009 Durch die ortsansässige Malerfirma Holz, wurden die Gruppenräume sowie der Küchenund Hortraum renoviert. Neue Möbel wurden eingekauft. Dazu zählten Schreibtisch, Anbauwand und Kücheneinrichtung mit allen Verkleidungen. 2010 Ein neuer Verbindungsweg zwischen dem Kita-Hinterausgang und dem alten 50-jährigen Lagerschuppen wurde angelegt und gepflastert sowie ebenfalls der Fußboden im alten Lagerschuppen durch eine Elterninitiative.

2011 – Resümee Nach so vielen Jahren Erntekindergarten, Ganztageskindergarten, Kinderkrippe, Kindertagesstätte und Hort, kann man auf eine erfolgreiche Arbeit des gesamten gestandenen Personales im Geiste Charlotte Grisebachs zurückblicken. Trotz vieler Entbehrungen und Notlagen, jedoch immer mit viel Liebe und Engagement im Beruf und uneingeschränkter Aufopferung haben alle 39 Mitarbeiter über diesen langen Zeitraum zum Bestehen und zum Erfolg dieser Kindereinrichtung beigetragen. Man hat es immer verstanden aktuell mit der Zeit zu gehen. Wenn man bedenkt, dass es Kinder gegeben hat, die den Erntekindergarten besucht haben und deren Kinder auch in diese Einrichtung gegangen sind und sogar auch schon wieder ihre Kinder in die Kita „Kinnerstuw“ gehen, ist das ein erhabenes Gefühl, Geschichte mit und über Generationen zu schreiben. 2002 – Namensgebung in Kita „Kinnerstuw“

Ihr Roland Pöschel aus Trollenhagen


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aus den gemeinden

Markttreiben im Speicher Woggersin Zum Internationalen Spezialitätenmarkt am 19.06.2011 waren tausende Besucher in Woggersin zu Gast, um kulinarische und handwerkliche Spezialitäten zu kaufen und internationales Flair zu erleben. Unter den 45 Händlern gab es viele, die besondere Spezialitäten anboten, wie z. B. Straußenfleischprodukte, Burenziegenfleisch, Bergkäse, Gewürze, besondere Wurst- und Schinkensorten oder Erdbeeren und Spargel. Über den Fachbereich Wirtschaftsförderung im Landratsamt Neustrelitz wurden regionale Produzenten aus dem polnischen Partnerlandkreis Białogard und aus dem südschwedischen Landkreis Skåne eingeladen. Diese Anbieter waren größtenteils bereits im letzten Jahr in Woggersin zu Gast und sind jedes Mal aufs Neue begeistert von der angenehmen Atmosphäre und den vielen Besuchern im Speicher. Zum Internationalen Spezialitätenmarkt wurde auch gekocht. Mit tatkräftiger Unterstützung des Landrats, Herrn Heiko Kärger, bereitete Küchenmeister Holger Gniffke Spezialitäten aus der polnischen und schwedischen Küche zu. Die neugierigen Zuschauer durften das Ergebnis dann verkosten.

Inzwischen ist nun auch schon der Herbstmarkt vom 18.09.2011 Vergangenheit. Tausende Gäste nutzten die Chance, bei 65 Händlern nach schönen, nützlichen oder leckeren Dingen zu stöbern und die Einkaufstaschen zu füllen. Die nächste Möglichkeit, einen Markttag in Woggersin zu erleben, gibt es am 27. November 2011 in der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr zum Weihnachtsmarkt. Zuvor hat der Speicher Woggersin am 29.10.2011 den beliebten Moderator, Sänger und Schauspieler Benjamin Nolze zu Gast zum „Plattdeutschen Nachmittag“. Ab 15.00 Uhr gibt es Kaffee und Kuchen. Das Programm beginnt um 16.00 Uhr. Kartenvorbestellungen sind unter der Telefonnummer 0395/5639231 möglich. Ebenso werden bereits Kartenvorbestellungen für die Silvesterparty mit DJ „The Fast Voice“ entgegen genommen. Maxi Ernst Kultur- und Wirtschaftszentrum Woggersin e. V.

Sportfest in Neu Rhäse Organisiert von der Dorfgemeinschaft Neu Rhäse und dem Feuerwehrverein Wulkenzin e. V., unterstützt von Gemeinde und vielen Sponsoren, war diese Sportveranstaltung ein voller Erfolg. Neben einem Fußballturnier, an dem auch Mannschaften der umliegenden Gemeinden teilnahmen, fand auch das Volleyballturnier großen Anklang. Auch die kleinen Dorfbewohner

waren sportlich ausgelastet. Für Speis und Trank war gesorgt. Ein Kuchen-Kaffeebasar am Nachmittag sowie eine Tombola und Ponyreiten für die Jüngsten rundeten das Bild ab. Einwohner und die begeisterten Sportfreunde beendeten den Tag mit einem zünftigen Tanzabend. Text/Fotos NI Red.


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aus den gemeinden

Gemeindefest 2011 in Neuendorf In diesem Jahr wurde das Dorffest der Gemeinde Wulkenzin im Ortsteil Neuendorf am Samstag, dem 16. Juli 2011 durchgeführt. Um die Einwohner der Gemeinde und ihre Gäste auf das Fest einzustimmen, wurden im Juni am Ortseingang von Neuendorf zwei große Strohpuppen durch die Agrargenossenschaft Chemnitz aufgestellt und durch fleißige Bürger der Gemeinde angekleidet. Ich muss sagen, es ist ganz toll gelungen und die beiden neuen Bewohner sahen super aus. Leider durften sie nur drei Tage so perfekt die Leute begrüßen, dann waren sie auch schon durch Unbekannt zerstört worden. Schade, dass anderer Leute Arbeit einfach nicht geachtet wird. Aber dank des Gemeindearbeiters, Herrn Wolfgang Hank, wurden die Puppen wieder hergerichtet. Aber auch dies sollte nicht lange halten, denn man hatte es abermals auf die Strohpuppen abgesehen. Schade!!!! Aber am Samstag um 10.00 Uhr wurde das Gemeindefest dann bei schönstem Wetter, was dieses Jahr durchaus nicht üblich war, eröffnet. Es begann mit einem zünftigen Fußball- und Volleyballturnier mit Mannschaften aus Wulkenzin, Neuendorf, Chemnitz und Neu Rhäse. Den Siegerpokal im Volleyball sicherte sich die Mannschaft aus Neuendorf. Viele interessierte Besucher beobachteten auch das Schaubeschlagen eines Pferdes durch den Hufschmied Jens Maaß aus Wulkenzin. Ganz nah war zu erleben wie dem Pferd neue Hufeisen verpasst wurden und zum Schluss durfte das Pferd natürlich auch gestreichelt werden. Mit einem deftigen Erbseneintopf der „Alten Schäferei“ konnte jeder mittags seinen Hunger stillen. Bei diesem schönen Wetter kam man richtig ins Schwitzen beim Essen. Aber es gab natürlich auch Wurst und Fleisch vom Grill, für alle die nicht so auf Eintopf stehen. Für Spaß und Spiel der Kinder wurde auch gesorgt. Austoben konnten sich die Kleinsten auf einer Hüpfburg oder beim Tore schießen. Groß und Klein konnten sich beim Wettmelken oder beim Hau den Lukas beweisen. Die Geschicklichkeit beim Fahren eines Rennautos testen, machte den Kindern ebenfalls riesen Spaß. Der lustige Clown begeisterte die Kinder mit amüsanten Luftballonkreationen.

Wer zwischendurch eine kleine Verschnaufpause einlegen musste, konnte sich bei einem leckerem Eis des „Eiscafé Eisbär“ aus Wulkenzin stärken. Bunt, braun oder schwarz konnte man sich sein Softeis bestreuen lassen, so dass doch für jeden Geschmack etwas dabei war. Die größeren Kinder aber auch Muttis oder Vatis mit ihren Sprösslingen konnten sich beim Crossfahren austesten. Die riesige Rasenfläche am Fußballplatz verschaffte den Crossjägern dafür ausgiebig Platz. Ab ca. 15.00 Uhr konnte im großen Festzelt gemütlich bei musikalischer Umrahmung Kaffee und Kuchen, gebackener von Einwohnern aus Neuendorf, eingenommen werden. Das schöne Wetter begeisterte viele Einwohner mit Kindern und Enkelkinder vorbeizuschauen. Ab 20.00 Uhr durfte dann kräftig getanzt werden. Die Partyband „Live Zeit“ sorgte für Stimmung und super Unterhaltung im Festzelt. Bei guter Musik wurde kräftig bis in die frühen Morgenstunden getanzt. Für kleine Überraschungen wurde auch gesorgt. Ein nettes kleines Feuerwerk wurde durch die Freiwillige Feuerwehr Wulkenzin ordnungsgemäß in den dunklen Neuendorfer Himmel geschossen. Zur späten Stunde gab es für die männlichen aber auch für die weiblichen Gästen noch eine kleine Überraschung. Nach südamerikanischen Rhythmen und in tollen Kostümen wurden heiße Sambatänze präsentiert. Etwas verhalten waren die Neuendorfer und ihre Gäste, als sie durch die Tänzerin zum Mitmachen animiert wurden. Damit die Getränke und das Essen nicht ausgingen, dafür sorgten den ganzen Abend die Gaststätten „Waldeslust“ und die „Alte Schäferei“. Für Ruhe und einen störungsfreien Ablaufes des Gemeindefestes sorgten Sicherheitskräfte. Eine gute Idee. Zum Schluss noch einen großen Dank den tatkräftigen Helfer bei der Organisation, Vorbereitung und Durchführung des Gemeindefestes. Ebenfalls ein großes Dankeschön den Sponsoren für die finanzielle Unterstützung zur Realisierung unseres Gemeindefestes. Simone Blank


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Plattsnackers

Snack mal ’n bäten Platt Laten Se uns uk hut noch ees von de Ehe een bäten snacken. Dat letzte Mal kloenten wi oewer de junge Ehejohrn un hüt will’w dat mal oewer de Tiet maken, wo so väles doch all to Gewohnheit ward. Dat is so de Tostand, wenn’n all n’ Hupen von Johrn verfriegt is. In’n Mallbüdel fünn ich dissen Spruch:

W

1. 2. 3.

eiten Se eigentlich … dat ne Ehe drei Awschnitte hett? He snackt un se hürt tau. Se snackt un he hürt tau. Beid snacken un de Nahwers hüren tau.

orrer

W

eiten Se eigentlich … worüm Frugens in ehr Läben duwwelt so väl snacken as Kierls? Weil se allens tweimal seggen möten, iehrer de Kierls dat kapieren. Dat is nu mal so, dat sich de Leif in de Johrn verännert. Dit ward allens een bäten ruhiger un sachter. De Kunst liggt villicht dorin, sich nich in’n Olldach to verliern, sonnern ümmer een bäten Tiet för eenanner to hemm un noch väles tosamen erläben. Bi Lilo Arndt fünn ick wedder mal to Harten gahende Wüürd.

De em tohürt, de em mag

O

k de, de Welten dörchwannern, bruuk’n een Tohus, een Flag, un jeder bruukt een annern, de em tohürt, de em mag.

Man moet, gloew ick, blot versöken dat dachtägliche Läben mit’n Schuß von Humor to nähmen wenn’t uk manchmol to ’n roren is. In’n Mallbüdel sünd allerhand lütte Sprüche dorfor.

B

i Schmolkes kracht dat wedder mal. „Ick verdien di also tau wenig Geld?“, bölkt he. „Klor“, schriegt se trügg, „un wenn dat nich miehr ward, denn haug ick aw!“ „So?“, giwwt he trügg, „denn gah doch! Säuk di doch ’n rieken Kierl! Äwer denn wardst du dien Läben lang unglücklich sein un rohren!“ „Un wenn all, ick rohr leiwer in’ Mercedes as in de Stratenbahn!“

D

e Ehelüüd hebben sick mal wedder düchtig bi de Plünnen. „Ick verstah nich, worüm du soväl Geld för dissen BH utgäben hest!“, bölkt he. „Soväl hett dat Ding bi di doch würklich nich tau hollen!“ „So?“, futert se trügg, „Wenn dat dornah geiht, denn is dien Büx ok väl tau düür!“ Manchmal frag ick mi ob dat bi de prominenten rieken Lüud uk so is, dat dat Geld ümmer so ’n Strietpunkt twischen Mann un Frau is. Doch dat is sicherlich nich nur bi uns lütten Lüud so, denn de, de toväl Geld hemm will’n ümmer mihr un wi hemm selten nooch. Is uk ümmer leicht to seggen „Geld alleen makt nich glücklich“, doch weeten Se wie man ahn utkamen süll?

I

n de Slapstuw is dat kolt. Dat Ehepoor liggt in’t Bett un se kann vör Küll gor nich in denn’ Slap kamen. „Du, Schatz“, seggt se dor tau ehren Mann, „As ick noch lütt wier, dor hett mien Mudding mi ümmer in denn’ Arm nahmen un mi warmt, wenn ick froren hew.“ „Un wat sall dat heiten?“, knurrt de Kierl, „Denkst du villicht, ick stah nu midden in de Nacht up un hal dien Mudder?“ Oh je mi nee wat is wohl bäder so’n Kierl to hemm odder gor keenen. In dat Heimatheft von 2006 fünn ick eene lütte Geschicht von Wolfgang Mahnke oewer de ick mi hoegen müsst.

Frugens oewer föftig As Friedrich sick mit sienen Rasenmeiger ümmer neger an mien Gornpurt ranpürschte, obschons dat gor nich mihr sein Revier wier, wüsst ick, hei hard wat up’n Harten. Väl Lüd finn’n bi’t Räden kein End, bi Friedrichen is dat annersrüm, em föll dat schwerr antaufangen. Ick wull em bäten entgägenkamen, güng nah die Pur tun deed so, as wenn ick eins nah’t Wäder kieken wull un säd: „Wat marachst du hier den’n heilen Vörmiddag mit’n Meiger up unsen Weg rüm? Di lööpt die Schweit je all den’ Rüggen dal. Kum rin un verschnuf di ’n bäten.“ Die Rasenmeiger hulte kort up, denn künn man die Vagels wedder piepen hür’n un ’n Ogenblick späder har ick mien Gornnahwer dor, wo hei hen wullt hadd, näben mi up die Bänk. Duerte ok nich tau lang, as Friedrich frög:


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Plattsnackers „Is di all aupfoll’n, dat mien Frau mi n iegerdings duernd seggt, wat ick tau daun orer tau laten hew un dat dat ümmer ’n bäten Striet giwt, wenn wi nah Hus führ’n will’n?“ Ick hard woll all lang markt un liekers antwurt ick em:

Doch wi will’n man so seggen. Wenn de Frugens nich oewerall ehr Oogen har’n, denn würd dat maennichmal woll ne lütt Katastroph gäben. Un dat de Frugens uk in’t Oeller agiler sünd is nu mal ne Tatasach. In’n Mallbüdel steht dat so;

„Nee, Friedrich, kiek eins, dor sünd die hogen Hecken twüschen uns’ Grundstücke, die holl’n wat af un ick hür je ok nich so hen, wenn ji juch wat vertellt.“

O

Friedrich halte deip Luft. Denn füng hei an tau vertell’n. Wat hei vertellte, wier nix Niegs för mi. Dat hard ick je all hürt un seihn. Oewer nich blot up sein Gornsiet, nee, up mien ok. Dorüm brukte ick nich väl nahfragen, ick verstünn em. Un je mihr hei sick in lewer rädte, üm so bekannter keem mi dat vör. Blot ein Bispill: Dat Kufferrumpacken. Wat glöwen Sei woll, wat twüschen Bungalow un Wahnung orer Wahnung un Bungalow an Fracht hen un her führt ward. Bi jede Fohrt is dat Auto drangen vull. Oewer dat is je nich dat, wat uns so farig makt. Dat Problem liggt bi’t Packen. Bevör wi tau uns’ Hütt anne Warnow führen, seggt mien Frau mihrstens: „Du kannst all mal dat, wat up’n Zettel steiht nah’t Auto bringen. Un vergett nich die Selters! Denk ok an dien’n Handwarkskuffer un gah sacht mit die Knull’nbegonien ut’n Gorncenter üm, dor bräken die Knuppen fix af …“ Ick kenn die Litanei je all un pedd mien Stieg, bevör sei noch mihr uptellt. Un denn pack ick all’s in ’n Kufferrum, so as ick mi dat as Seefohrer anwennt hew. All’s möt pall stahn, nix düörb in’t Rutschen kamen. Tauletzt denn noch die Planten un mihr geiht ok nich rin. Denn kümmt mien Frau ut die Husdör un die Plastebüdel mit Handdäuker, den’ sei bi sick hett, sall ok noch mit. Dei künn je up’n Rücksitz, man dat mag sei nich. Uns’ Auto möt ümmer as grad köfft utseihn. As ick den’ Kufferrum up mak, weit ick all, wat die Blick, den’ sei mi tauschmitt, tau bedüden hett: Wo süht dat blot ut, all’s as Krut un Räuwen. Duert nich lang, denn is dei Kufferrum wedder leddig. Sei packt nieg. Nu süht dat ok würklich orriger ut, steiht oewer nich mihr fast. Un ick weit, wenn sei in Benitz üm dei Kurv sust, schwemmt dei Handdäuk un dei Begonien hebben kein Knuppen mihr! So geiht mi dat, un Friedrichen geiht dat nich anners. Oewer nich blot uns beid geiht dat so. Körtens bi ’n Bumarkt: Dat glieke Drama bi ’n ölleres Ehepor. Man, dei harden woll ierst siet Korten dei Kries, sei makten noch bannig väl Larm dorbi. Dat kann mi nich passier’n. Ick räg mi doroewer nich nihr up, denn ick weit je, dat dit ’n dialaktischen Vörgang is, dei nu mal bi Frugens oewer föftig insett. As mi dit all so dörch den’ Kopp schöt, hard Friedrich uphürt tau räden un keek mi mit grot Ogen an, wat woll heiten süll: Wat för ’n Ratschlag kannst mi nu gäwen? Lang löt ick em nich täuwen. „Friedrich!“, säd ick, „Dor is nix an tau ännern. Kiek eins, ierst hebben dei Frugens uns’ Kinner ertreckt, denn uns’ Enkelkinner. Dei sünd nu all ut’n Hus. Oewer einen möten sei doch tau’n Ertrecken beholl’n, süß fählt ehr wat. Dat sünd wi. Un nu is bispillwies dei Kufferrum för uns’ Frugens dat, wat för ehr bether Schaulranzen und Feddertasch wiern. Nu warden wi ertreckt, Friedrich, un dat bet an’t Läwensend! Dor möten wi dörch!“

h Mann,“, seggr Elvira, „mit mienen Kierl is ok gor nix miehr los!“ – „Woso?“, fröggt ehr Fründin. Elvira süfzt. „Gistern abend hew ick em fragt, ob he nich nal wedder Lust up ne heite Nacht harr. Un weitst du, wat he makt hett? He hett nickt un in de Slapstuw de Heizung hochdreiht!“

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at oll Ehepoor lliggt in’t Bett. Mit mal fragt se: „Schatz erinnerst du di eigentlich noch an uns Hochtiedsnacht?“ „Jaaa …,“ seggt he so’n bäten toegerich, „Worüm fragst du?“ „Nu, ja,“ seggt se, „dor güng dat so fix, dat ick mi nich mal de Strümp uttrecken künn. Un hüt durt dat so lang’n dat ick mi vörher’n Poor Strümp stricken künn!“ Wenn man ierst anfaengt oewer de Ehe to vertellen, dat ist’n Fat ohn Boden. Wichtig is för so een Läben to tweit, dat eener den’n annern ümmer acht un jeder een bäten nahgifft. Wie schön is dat woll, wenn to’n Bispill in’t Öller up de Bank sitt un eenen denn sonne Wüürd infallen, de Ursula Kurz ees fünn:

Ahn Wüürd Ick mücht ein lütt Gedicht, di ganz allein woll gäben, dat di vertellen süll, wat du mi büst in’t Läben. Ick säuk nah rechte Wüürd un weit se nich to schrieben, un doch bringt so väl Leif dat Hart taun Oewerdrieben. Lat mi dorüm ganz still min Hand in din blot leggen. Wo ick an’n meisten fäuhl, kann ick so wenig seggen. So leefe plattdüütschen Frünn laten Se sich den’n Harst nich verdrießlich war’n, gahn’S väl an de frische Luft un bliebn Se kroensch bit to’n nächsten Mal, dit wünscht ut Wulkenzin Marie-Luise Beier


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Witze, rÄtsel und humOr

Lösungen aus dem Heft 04/11 Sudoku August

Detailrätsel

Rebus im August

Wortsuchrätsel Oktober Die folgenden Wörter sind waagerecht, senkrecht oder diagonal, vorwärts und rückwärts im Buchstaben-Raster zum Thema „Herbst“ zu finden.

K S W P F L A U M E N K A N B

M H A I V O G M I C M L E M L

V A L J N K A A F H V B S B A

O L N C D D N I C K E R N T E

L L U X R U X S S L C P Z R T

X O S K A S T A N I E V A C T

R W S Y C K R G G L K M P U E

Was reizt Sie nach 20 Jahren noch an Ihrem Partner?

A E I L H F U E A U A S F B R

U E G E E R L T E H P T A E F

R N I E N C E R U A S I N Y A

E V W R N R B M X B V S L F L

I A S B N I T W O L K E N Z L

JEDES WORT!

Finde die 10 Unterschiede

F J N E S M M A C L A U B S E

E I C H H O E R N C H E N R U

E N M D E M U L B N E N N O S

BLAETTERFALL DRACHEN ERNTE EICHHOERNCHEN HALLOWEEN IGEL KASTANIE KUERBIS LAUB LATERNE MAIS NEBEL OBST PILZ PFLAUMEN REGEN RAUREIF SONNENBLUME TRAUBEN WOLKEN WALNUSS WIND ZAPFEN

Witz-Ecke Zwei Elefanten sitzen in der Wüste. Sagt der eine zum anderen: „Rutsch mal ein Stück, ich möchte auch im Sand sitzen!“ Die einzige Mitstudentin im Hörsaal an Prof.: „Warum brummt der Trafo da vorn eigentlich so?“ Prof.: „Wenn Sie 50 Perioden in der Sekunde hätten, dann würden Sie auch brummen!“ Der kürzeste Musikerwitz: Zwei Musiker gehen an einer Kneipe vorbei.

Sudoku Oktober

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