Neverin INFO Heimat- und Bürgerzeitung
Jahrgang 20
NOVEMBER
Sprechzeiten des Amtes Neverin:
Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Neverin und die Gemeinden Beseritz, Blankenhof, Brunn, Neddemin, Neuenkirchen, Neverin, Sponholz, Staven, Trollenhagen, Woggersin, Wulkenzin und Zirzow sowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland
Dienstag: 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 17:30 Uhr Donnerstag 07:30 – 12:00 Uhr 12:30 – 16:30 Uhr Freitag 07:30 – 12:00 Uhr
Inhalt: Wie erreiche ich wen in der Amtsverwaltung
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Jubilare
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Brandschutz
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Kirchl. Nachrichten
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Aus den Gemeinden
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herausnehmbarer Innenteil: - Amtliche Bekanntmachungen - Allgemeine Informationen Plattsnackers
Nummer 07/2012
14 Herbststimmung im Amtsbereich
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Amtsverwaltung
Amt Neverin • Dorfstr. 36 • 17039 Neverin
Amtsvorsteher: 1. Stellvertreter: 2. Stellvertreter: Schiedsfrau: Gleichstellungsbeauftragte: Einwohnerzahl des Amtsbereiches
Herr Helmut Frosch (CDU), Tel.: 039608/26194 Herr Peter Böhm (CDU) Herr Sven Blank (parteilos) Frau Sieglinde Peters, Tel.: 0395/ 5667659 Frau Regina Kell 8.826 (Stand 30.06.2012)
Wie erreiche ich wen?
Telefon
E-Mail-Adresse
Leitende Verwaltungsbeamtin Frau Niewelt
039608 / 25138
lvb@amtneverin.de
Sekretärin/Personal/Schulen Frau Heiden
039608 / 25123
sekretariat@amtneverin.de
Hauptamt/Telefonzentrale/Kita Frau Karst
039608 / 2510
hauptamt@amtneverin.de
Leiterin Ordnungsamt Frau Menzlin
039608 / 25121
leiterordnungsamt@amtneverin.de
Mitarbeiterin Ordnungsamt Frau Thiele
039608 / 25124
ordnungsamt1@amtneverin.de
Mitarbeiterin Gewerbeamt Frau Beier
039608 / 25127
gewerbeamt@amtneverin.de
Mitarbeiterin Meldestelle Frau Hennig
039608 / 25117
meldeamt@amtneverin.de
Leiter Kämmerei Herr Müller
039608 / 25125
leiterkaemmerei@amtneverin.de
Anlagenbuchhaltung Herr Werth
039608 / 25118
agdoppik@amtneverin.de
Mitarbeiterin Steuern/Kita Frau Voigt
039608 / 25120
steueramt@amtneverin.de
Kassenleiter Herr Diekow
039608 / 25115
kassenleiter@amtneverin.de
Mitarbeiterin Kasse Frau Schenk
039608 / 25113
kasse1@amtneverin.de
Vollstreckung/Wohngeld Frau Spiegelberg
039608 / 25122
vollstreckung@amtneverin.de
Leiterin Bauamt Frau Brinckmann
039608 / 25137
leiterbauamt@amtneverin.de
Mitarbeiterin Bauamt Frau Niestaedt
039608 / 25119
bauamt1@amtneverin.de
Mitarbeiter Bauamt Herr Worbs
039608 / 25129
bauamt2@amtneverin.de
Mitarbeiterin Bauamt Frau Schöning
039608 / 25116
bauamt3@amtneverin.de
Mitarbeiterin Liegenschaften Frau Rübekeil
039608 / 25114
liegenschaften@amtneverin.de
Projektkoordinator Großgewerbegebiet Trollenhagen Herr Thauer
039608 / 25132
gewerbegebiet@amtneverin.de
Rechnungsprüfungsamt Frau Wölk Frau Menz / Frau Kruse Frau Schüler Frau Kellermann Herr Marquardt GIV Wohnungsverwaltung Herr Gütschow
039608 / 25131 039608 / 25130 039608 / 25153 039608 / 25152 039608 / 25151 039608 / 26481
rpa@amtneverin.de
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Mitteilungen der Amtsverwaltung
Der Amtsvorsteher, die Bürgermeister und Gemeindevertretungen gratulieren den Jubilaren: Ab 70. Geburtstag Dezember 2012 Herr Burkhardt, Herbert Frau Radtke, Lotte Herr Sachse, Karl Herr Becker, Günther Frau Dittmann, Christel Frau Lange, Henny Frau Riemer, Christa Frau Völz, Gertrud Herr Kusturin, Josef Frau Arndt, Christa Frau Deuter, Anni Frau Franke, Renate Frau Herder, Hildegard Herr Freund, Lutz Frau Grun, Edda Herr Kottke, Lothar Frau Scharfenberg, Liesbeth Herr Zendt, Wolfgang Frau Kabbe, Christa Frau Marten, Ursula Herr Roetger, Bernd Frau Schubert, Anita Herr Bredemeier, Ernst Frau Broska, Lydia Herr Broska, Withold Frau Michael, Erika Frau Peter, Gerda Herr Peukert, Heinz Frau Richter, Christel Herr Stritzel, Werner Frau Wodrich, Heidi Frau Hinz, Christel Frau Knothe, Brigitte Frau Namokel, Monika Herr Namokel, Peter Frau Prütting, Eva Frau Radloff, Irmgard Frau Wolter, Dorchen Frau Brandenburg, Helga Frau Kluthe, Brigitt Herr Koch, Horst Herr Lorenz, Manfred Frau Monski, Helga Frau Plehn, Margarete Frau Rautenberg, Annemarie Herr Richert, Horst Herr Thiedig, Alfons Frau Greve, Gerda Frau Horoschko, Maria Frau Löggow, Margot Frau Richter, Christa Herr Dietrich, Horst Frau Kerl, Gisela
Beseritz Beseritz Beseritz Blankenhof OT Chemnitz Blankenhof OT Chemnitz Blankenhof OT Chemnitz Blankenhof OT Chemnitz Blankenhof OT Chemnitz Blankenhof OT Gevezin Brunn Brunn Brunn OT Dahlen Brunn OT Ganzkow Brunn OT Roggenhagen Brunn OT Roggenhagen Brunn OT Roggenhagen Brunn OT Roggenhagen Brunn OT Roggenhagen Neddemin Neddemin Neddemin Neddemin Neuenkirchen Neuenkirchen Neuenkirchen Neuenkirchen Neuenkirchen Neuenkirchen Neuenkirchen Neuenkirchen Neuenkirchen Neuenkirchen OT Ihlenfeld Neuenkirchen OT Ihlenfeld Neuenkirchen OT Ihlenfeld Neuenkirchen OT Ihlenfeld Neuenkirchen OT Ihlenfeld Neuenkirchen OT Ihlenfeld Neuenkirchen OT Ihlenfeld Neverin Neverin Neverin Neverin Neverin Neverin Neverin Neverin Neverin Neverin OT Glocksin Neverin OT Glocksin Neverin OT Glocksin Neverin OT Glocksin Sponholz Sponholz
Herr Marbach, Rolf Frau Ollech, Edith Frau Schlee, Anneliese Frau Schröder, Inge Frau Wuschke, Christel Herr Witte, Wolfgang Herr Behnke, Theodor Herr Friedrich, Horst Frau Kriegsmann, Hanne Lore Frau Prätzel, Christel Frau Ruchay, Anneliese Herr Bobrowski, Heinz Frau Reimer, Erika Herr Tietz, Adolf Frau Voß, Ursula Frau Bülow, Ilse Herr Renetzky, Heinz Frau Rusche, Christa Herr Stankow, Konstantin Herr Gruß, Walter Frau Dolinsky, Sieglinde Frau Ohse, Elisabeth Herr Wilken, Friedrich Herr Dr. Dahms, Manfred Herr Nitsche, Siegfried Herr Pasel, Gerhard Frau Thiel, Inge Herr Flägel, Bernhard Frau Gehm, Luise Frau Gottschalk, Gertrud Frau Jahnke, Doris-Annette Herr Kirchstein, Jürgen Frau Scherlipp, Helene Frau Görhs, Gertrud Herr Konow, Adolf Frau Schumacher, Elfriede Frau Schwantes, Alma Herr Schweinitzer, Wilfried Herr Strübing, Erwin
Sponholz Sponholz Sponholz Sponholz Sponholz OT Rühlow Sponholz OT Warlin Staven Staven Staven Staven Staven Staven OT Rossow Staven OT Rossow Staven OT Rossow Staven OT Rossow Trollenhagen Trollenhagen Trollenhagen Trollenhagen Trollenhagen OT Buchhof Woggersin Woggersin Woggersin Wulkenzin Wulkenzin Wulkenzin Wulkenzin Wulkenzin OT Neuendorf Wulkenzin OT Neuendorf Wulkenzin OT Neuendorf Wulkenzin OT Neuendorf Wulkenzin OT Neuendorf Wulkenzin OT Neuendorf Zirzow Zirzow Zirzow Zirzow Zirzow Zirzow
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Mitteilungen der Amtsverwaltung
Zum 65. Geburtsg Dezember 2012 Herr Martin, Christoph Herr Lihs, Wolfgang Frau Völz, Marlena Herr Fiedler, Burckhard Frau Steffen, Monika Frau Krömer, Regina Herr Schult, Reinhard Herr Schulze, Ulrich
Beseritz Blankenhof OT Chemnitz Blankenhof OT Chemnitz Brunn OT Ganzkow Neverin Trollenhagen Trollenhagen Woggersin
Zum 60. Geburtstag Dezember 2012 Frau Dr. Bahle, Roswitha Herr Rogge, Ehrenfried Herr Jantschik, Siegfried Herr Sens, Eberhard Herr Zachow, Gerhard Herr Knotowski, Klaus Herr Knotowski, Peter Herr Wodrich, Hans-Joachim Herr Neitzke, Lothar Frau Stegemann, Bärbel Frau Themann, Bärbl Herr Riedel, Wolfgang Herr Ulbricht, Werner
Blankenhof Blankenhof OT Gevezin Brunn Brunn Brunn OT Dahlen Brunn OT Roggenhagen Brunn OT Roggenhagen Brunn OT Roggenhagen Neddemin OT Hohenmin Neuenkirchen Neuenkirchen Neuenkirchen OT Ihlenfeld Neuenkirchen OT Ihlenfeld
Frau Borowski, Dorothee Frau Rühl, Heidemarie Herr Flachshaar, Klaus-Dieter Frau Grobe, Eva Maria Herr zu Dreele, Klaus-Dieter Frau Messner, Regina Frau Bahlke, Christel Herr Brinkmann, Klaus Frau Willert, Karin Herr Grönow, Karl
Neverin Neverin Sponholz OT Warlin Trollenhagen Trollenhagen OT Podewall Woggersin Wulkenzin Wulkenzin Wulkenzin OT Neuendorf Zirzow
Zur Diamantenen Hochzeit Dezember dem Ehepaar Richard und Anneliese Reich
Blankenhof
dem Ehepaar Harald und Erika Engel
Brunn
Zur Goldenen Hochzeit Dezember dem Ehepaar Erwin und Sieglinde Schwalb Brunn OT Roggenhagen dem Ehepaar Bruno und Herma Loos
Zirzow
Tag der offenen Tür zur 20-jährigen Jubiläumsfeier der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz M-V in Malchow Als gelungene Kombination konnte die Jubiläumsfeier zum 20-jährigen Bestehen der Landesschule für Brand- und Katastrophenschutz in der Verbindung mit einem Tag der offenen Tür alle Teilnehmer und Gäste am 25. August überraschen. Zu Erinnerung: Bis in die Wendezeit diente das Objekt als Erholungsheim des Ministeriums des Innern für Angehörige der Polizei. Die Notwendigkeit eine Landesfeuerwehrschule in Mecklenburg-Vorpommern zu errichten, war zwar unstrittig, aber die Wahl des Standortes mit der Eröffnung am 29.02.1992 war nicht zuletzt aus noch abzuklärenden Eigentumsverhältnissen selbst für die Bürger des Altkreises Waren eine Überraschung. Nun hatte sich das Team um Schulleiter Michael Bräuer für den 25.08. einiges vorgenommen. Der Verzicht auf Effekthascherei oder einen Supergau ließ den gesamten Tag zu einem angenehmen Höhepunkt werden. Die offizielle Feierstunde mit Innenminister Lorenz Caffier, geladenen Gästen und Partnern der Feuerwehren begann um 10:00 Uhr und ging reibungslos in den um 11:00 Uhr beginnenden Tag der offenen Tür über. Wer gegen Mittag hier eintraf, konnte bereits vor dem Schul-
gebäude die ständig gewachsene Bedeutung der Einrichtung erahnen. Den sonst so ruhigen Waldweg säumten beiderseits Fahrzeuge aus ganz M-V. Grund: Das Schulgelände war vollständig ausgebucht. Der Einlass wurde gleich als Informationsstand genutzt. Informationen
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BrAndschutz und technische Neuheiten waren an zahlreichen Ständen der Feuerwehren und Partnern der Feuerwehren zu sehen, zu testen und sich erklären zu lassen. Viel Raum beansprucht inzwischen auch die Flotte der Einsatzfahrzeuge und die dazugehörige Technik der Schule. Zur Besichtigung luden ebenfalls die Ausbildungsräume ein, um einen Überblick zur Planspielausbildung und neuen Ausbildungsmethoden zu bekommen. An drei Standorten fanden in zeitlichen Abständen immer wieder Vorführungen und Übungen statt. So stellte die Berufsfeuerwehr Neubrandenburg ihre Power und Kondition beim Feuerwehrsport am Übungsturm unter Beweis. Die FFw Malchow fuhr mehrere Übungen zur Menschenrettung und Brandbekämpfung in Zugformation am Brandübungshaus. Der Gefahrgutzug aus dem ehemaligen Landkreis Bad Doberan demonstrierte nicht nur ihren Stand der ABC-Ausbildung, sondern die Schwierigkeiten beim Umgang mit Gefahrstoffen auf dem vorgesehenen Übungsplatz. Ein Lob an dieser Stelle an alle Teilnehmer, die angesichts der intensiven Sonneneinstrahlung unter Schutzausrüstung, teilweise unter Chemikalienschutzanzügen ohne Stöhnen die Strapazen auf sich nahmen. Da der Tag der offenen Tür keine Altersbeschränkungen kannte, nutzen die jüngsten Gäste die Hüpfburg als willkommene Abwechslung. Für die Ehrenmitglieder hatte der Vorsitzende des Kreisfeuerwehrverbandes Mecklenburgische Seenplatte, Norbert Rieger, vorgesorgt. Seiner Einladung waren Senioren aus allen Ämtern und amtsfreien Städten unseres Landkreises
gefolgt und waren als Aktivisten der ersten Stunde begeistert vom jetzigen Entwicklungsstand. Da die Versorgung mit Imbiss, Kaffee und Kuchen ebenfalls jederzeit gegeben war, sah die Sonne eigentlich nur zufriedene Gesichter. Das Fazit des Tages machte das gemeinsame Handeln und das Zusammengehörigkeitsgefühl der Feuerwehren deutlich. Da fast alle Teilnehmer und auch viele der Gäste wohl schon mindestens einen Lehrgang in Malchow absolviert haben, können die Demonstrationen des Ausbildungsstandes das Schulpersonal nur weiter beflügeln, den eingeschlagenen Weg der Entwicklung so weiter zu beschreiten. Jürgen Haß
Erster Kreisfeuerwehrmarsch im LK Mecklenburgische Seenplatte Viele Autofahrer auf der B192 zwischen Neuendorf und Wulkenzin (Amt Neverin) werden am Sonnabend, dem 29.09.2012, erstaunt gewesen sein. Große und kleine Feuerwehrleute zu Fuß unterwegs. Die 286 Teilnehmer trafen sich zum 1. Kreisfeuerwehrmarsch des KFV Mecklenburgische Seenplatte. Auf einem Rundkurs von ungefähr 6 km mussten einige Stationen absolviert werden bei denen Geschick und auch Schnelligkeit gefragt waren. Beim Sauglängenslalom, Tischtennisball durch den Schlauch, Schlauchkegeln oder Tandemski laufen hatten alle, ob groß oder klein, ihren Spaß. Und darauf sollte es ankommen, als Ergänzung zum Feuerwehrdienst. Zu Beginn spielte die Schalmeienkapelle der FFw Malchin auf, um alle richtig wach zu rütteln. Der Feuerwehrverein Wulkenzin sorgte für ein ordentliches Frühstück. Der Bürgermeister der Gemeinde Wulkenzin Sven Blank begrüßte alle und brachte seine Freude darüber zum Ausdruck dieses Ereignis in seiner Gemeinde zu haben. Nach
absolvierter Strecke erhielt jeder Teilnehmer eine Erinnerungsmedaille. Bei den Jugendfeuerwehren erhielt die JFw Pentz/ Gnevezow den Wanderpokal des KFV vor der JFw Tutow, die als Gäste aus dem LK Vorpommern-Greifswald hier gestartet waren. Die JFw Sarow belegte bei den Stationen den 3. Platz. Bei den Erwachsenen errang die FFw Blankensee den Wanderpokal des KFV und verwies die FFw Letzin und FFw Sarow auf die Plätze 2 und 3. Der stellvertretende Kreiswehrführer Wilfried Affeldt bedankte sich bei allen für ihre Teilnahme und bei den Helfern für eine super Organisation und Versorgung der Kameradinnen und Kameraden und der Jugendfeuerwehrmitglieder. Einhellig wurde von den Teilnehmern festgestellt, dass dieser Kreisfeuerwehrmarsch im nächsten Jahr fortgesetzt werden soll. Birgit Schmidt Pressewart Kreisfeuerwehrverband
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Brandschutz
Herbstlauf 2012 der Jugendfeuerwehren des Amtes Neverin Früh aufstehen hieß es für die Mitglieder zahlreicher Jugendfeuerwehren am Samstag, dem 13.10.2012. Denn bereits um 8.00 Uhr startete der Herbstlauf der Jugendfeuerwehren des Amtes Neverin. Dem Aufruf der Titelverteidiger aus Neverin folgten neben den zwei Gastmannschaften aus Lindetal (Amtsbereich Stargarder Land) alle Jugendfeuerwehren des Amtsbereiches. An den Start gingen insgesamt 89 Nachwuchskräfte, die sich auf sechs Zwergenteams und zehn Jugendmannschaften verteilten. Der Parcours führte die Läufer durch das Wohngebiet entlang des Flughafens Neubrandenburg-Trollenhagen und wieder zurück zum Feuerwehrgebäude. Insgesamt sechs Kilometer mussten die Mannschaften ab 10 Jahren absolvieren. Die Kleineren hatten vier Kilometer zu bewältigen. Wer glaubt, dass das schon alles war, der irrt. Denn bei der Feuerwehr ist jeder Einsatz einzigartig. So hatten auch die Helfer von morgen unterwegs mehrere „Brände“ zu löschen. Dabei wurde den Kids Feuerwehrwissen, Sportgeist und Geschicklichkeit abverlangt. Wer die Aufgaben am besten meisterte, erhielt die meisten Punkte. Außerdem war Teamgeist und Ehrgeiz gefordert, denn auch die Laufzeit ging in die Wertung mit ein. Auch hier konnte nur die Mannschaft volle Punktzahl erreichen, die am Ende wieder vollzählig ins Ziel kam. Zum Schluss war dann noch die Frage zu klären, welches Team die Wanderpokale dieses Jahr mit nach Hause nehmen darf. Hierbei kam es jedoch zu keiner großen Überraschung, da die Zwerge der Feuerwehr Neuenkirchen-Ihlenfeld (38 Pkt.) sowie die Jugend aus Neverin (115 Pkt.) wieder ihre Titel verteidigen konnten. Bei den Zwergen musste sich Woggersin (38 Pkt.) trotz derselben Punktzahl nur mit Platz zwei zufrieden geben, da die Laufzeit etwas schlechter war. Besonders tragisch, da dies auf ein versehentlich falsches Abbiegen zurückzuführen ist. Die Platzierungen im Einzelnen: Zwerge (Durchschnittsalter unter 10 Jahre): 1.
Neuenkirchen-Ihlenfeld
(38 Pkt.)
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Woggersin
(38 Pkt.)
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Wulkenzin 2
(35 Pkt.)
4.
Brunn
(34 Pkt.)
5.
Wulkenzin 1
(34 Pkt.)
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Lindetal
(30 Pkt.)
Jugend (Durchschnittsalter ab 10 Jahre): 1.
Neverin
(115 Pkt.)
2.
Chemnitz
(114 Pkt.)
3.
Neuenkirchen-Ihlenfeld 1
(108 Pkt.)
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Neuenkirchen-Ihlenfeld 2
(108 Pkt.)
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Sponholz-Rühlow
(103 Pkt.)
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Staven 1
(86 Pkt.)
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Wulkenzin
(85 Pkt.)
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Brunn
(82 Pkt.)
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Staven 2
(81 Pkt.)
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Lindetal
(78 Pkt.) Alexander Diekow Amtsjugendfeuerwehrwart
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Kirchliche Nachrichten
Kirchliche Nachrichten Kirchgemeinde Wulkenzin-Weitin Gottesdienste im November/Dezember Sa., 24.11. 17.00 Uhr So., 25.11. 10.00 Uhr So., 02.12. 10.00 Uhr So., 09.12. 10.00 Uhr So., 16.12. 10.00 Uhr So., 23.12. 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche Weitin Gottesdienst mit Abendmahl zum Ewigkeitssonntag, Kirche Mallin Familiengottesdienst zum 1. Advent, Kapelle Neuendorf Gottesdienst, Kirche Weitin Gottesdienst mit Abendmahl, Kirche Wulkenzin Gottesdienst, Kapelle Passentin
Adventskonzert am 8. Dezember um 17 Uhr in der Kirche Wulkenzin, anschließend Aufwärmen in der Pfarrscheune Adventsnachmittag am 13. Dezember um 15 Uhr im Pfarrhaus Wulkenzin
„Hobby und Kunst Advent“ im Speicher in Tarnow Am Sonntag, den 2. Dezember ist es wieder so weit: Der Drei Kirchen Förderverein Rosenow-Schwandt-Tarnow lädt von 14 Uhr an zu seinem traditionellen Aventsmarkt für die ganze Familie in den Speicher nach Tarnow (zwischen Stavenhagen und Neubrandenburg) ein. Der große Saal des Speichers wird von den Vereinsmitgliedern wieder stimmungsvoll geschmückt sein, um den Hobby-Künstlern aus der Umgebung einen adventlichen Rahmen für die Vorführung und den Verkauf ihrer Arbeiten zu geben. Das Spektrum reicht von Adventsgestecken über Malerei, textile Handarbeiten, hübsche Weihnachtsartikeln aus Holz, kunstvolle Schnitzereien bis zu weiteren Überraschungen. Auch die Mitglieder des Fördervereins präsentieren ihre Basteleien, die sich ideal als kleine Weihnachtsartikel verschenken lassen. Der Markt bietet wieder ein attraktives Programm für die Kinder: In einer gemütlichen Ecke am großen Holzofen werden Geschichten vorgelesen und wer möchte, kann auch selbst beim Seifen herstellen oder Kräutersalze mischen aktiv werden. Kaffee, Kuchen und Glühwein sorgen für das leibliche Wohl. Außerdem wird ein von der Bäckerei Ohm gespendeter Christstollen Stück für Stück verkauft und dabei 24 schöne Preise verlost. Der Hauptgewinn ist ein Weihnachtsbraten. Den Erlös des Sonntages wird der Drei Kirchen Förderverein wieder in besondere Sanierungsprojekte für die drei Kirchen in Rosenow, Schwandt und Tarnow stecken. Der Eintritt ist frei.
Gottesdienstplan November/Dezember 2012 Buß- und Bettag Mi 21.11. 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, St. Marien Friedland Totensonntag So. 25.11. 09.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Kirche Jatzke 09.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Kirche Brunn 09.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl Kirche Schwichtenberg 09.00 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Kirche Roga 10.30 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, St. Marien Friedland 10.30 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Kirche Eichhorst 10.30 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Kirche Schwan beck 10.30 Uhr Gottesdienst m. Abendmahl, Kirche Klockow 14.00 Uhr Andacht, Friedhof Friedland 1. Advent So. 02.12. 10.30 Uhr Familiengottesdienst, Gemeindehaus Friedland, anschließend Adventsmarkt
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aus den gemeinden
Neddeminer Bürger werden aktiv! Am 27.03.2012 trafen sich acht engagierte Bürger aus Neddemin zur Gründungsversammlung der Neddeminer Dorfgemeinschaft e. V. Förderung von Kunst und Kultur und Förderung der Heimatpflege und des Sports sind die Ziele des Vereins, um das Gemeinschaftsgefühl in der Gemeinde Neddemin zu stärken. Als Vorstand wurden Barbara Roetger, Rainer Knopke und Hartmut Gnad gewählt. Was ist seit der Gründung passiert? Als erste Aktion führten wir im Juni 2012 ein Kindercamp im Neddeminer Park durch. Hier bot unser Verein das umweltgerechte Zelten und die Durchführung von sportlichen Vergleichen im Rahmen eines Teams (Eltern oder Großeltern und Kinder oder Enkel) an. Eine anschließende Schatzsuche stellte sich als anspruchsvolle Aufgabe heraus, die jedoch alle Teams meisterten. Hier mussten die im sportlichen Teil erworbenen Schatzkarten-Schnipsel zu einer Schatzkarte zusammen geklebt werden. Das Camp-Abendbrot, natürlich selbst gemacht unter Anleitung von Stefan Köpp, war ein tolles Erlebnis für unsere Großen und Kleinen. Zur Nachtruhe fielen alle müde ins Zelt. Nach dem Wecken am Morgen brachte Daniela Retter alle Kinder, Eltern und Großeltern bei einem fröhlichen Frühsport wieder in Schwung und das Frühstück schmeckte danach besonders gut. Als Nächstes wurde im September mit der Gemeindevertretung Neddemin zusammen das Sportfest organisiert. Am Vormittag waren die Kleinen am Start, um bei einer Nonsens-Olympiade gute Leistungen zu zeigen. Hier waren Geschicklichkeit, Balance, Sprungkraft und Ausdauer gefragt und alle hatten viel Freude. Auch einige Eltern und Großeltern versuchten sich an der einen oder anderen Disziplin der Kinder und erinnerten sich an ihre
eigene Kindheit. Am Nachmittag mussten dann die größeren Sportler ihr Können beim Volleyballturnier und Bauernkegeln beweisen. Unterstützung für das Bauernkegeln kam aus Neverin, die Neveriner Sportfreunde organisierten den Wettkampf. Die Wanderpokale im Bauerkegeln (Die Galaktischen) und im Volleyball (2. Mannschaft) blieben 2012 in Neddemin. Nebenbei konnten sich alle Besucher an dem liebevoll gebackenen Kuchen der Neddeminer Frauen stärken, Kaffe trinken und bei einem Glas Bier oder Wein ein Schwätzchen halten. Am Abend musste dann aber doch etwas Herzhaftes auf den Teller, denn das Volleyballturnier dauerte wegen verbissener Kämpfe bis in die späten Stunden und dieses hatte kräftezehrende Wirkung hinterlassen. Beim Grillen trafen sich alle großen und kleinen Kämpfer und auch die Zuschauer vereint wieder und der Tag endete mit einem Plausch bis in die Nacht. Die dritte Aktion im Oktober, gerade richtig zum Herbst, war das Drachensteigen in den Neddeminer Wiesen. Jedoch sollten keine gekauften Drachen in die Lüfte steigen, sondern selbst gebaute. An einem schönen Herbsttag begannen unter Anleitung von Thomas Beckmann die großen und kleinen Teilnehmer einen Drachen aus Holzlatten, Schnur, Folienpapier und Malstiften herzustellen. Es war ein riesiger Spaß am Vormittag, mit der Ungewissheit im Hinterkopf, werden unsere Drachen denn überhaupt fliegen? Am Nachmittag war dann der große Test und alle Befürchtungen und Aufregungen waren umsonst! Als weiteres Angebot findet derzeitig ein Linolschnitt-Workshop statt. Mit dieser künstlerischen Betätigung wird den interessierten Teilnehmern der Linolschnitt in Vorbereitung auf die Feiertage und Winterfreizeitbeschäftigung etwas näher gebracht. Barbara Roetger hat hier durch ihre künstlerischen Qualitäten die Anleitung übernommen.
Das sollte nur ein kurzer Ausschnitt der Vereinstätigkeit gewesen sein. Wer Interesse an einer Mitwirkung im Verein Neddeminer Dorfgemeinschaft e. V. hat, ist gerne gesehen. Die Anschrift: Neddeminer Dorfgemeinschaft e. V., Hauptstr. 8 a, 17039 Neddemin
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Kunden des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland
Änderung der Berechnung des Grundpreises – Trinkwasser „Wasserentgelt“
haltsjahr 2008
Bekanntmachung – Jahresabschluss der Gemeinde Neddemin für das Haus
11.12.2012 seine 41. Verbandsversammlung durch
Einladung – Der Wasser- und Abwasserzweckverband Friedland führt am
Bodenverbandes „Landgraben“
bung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und
3. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Staven über die Erhe
und Bodenverbandes „Landgraben“
Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser-
3. Satzung zur Änderung der Satzung der Gemeinde Sponholz über die
haltsjahr 2008
Bekanntmachung – Jahresabschluss der Gemeinde Blankenhof für das Haus
Vorsorge und Eigenhilfe (MVE14) – Hochwasser
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe – Merkblatt zur
Öffentliche Bekanntmachungen des Amtes und aller Gemeinden alle im Amtsbereich außer Einer werden ab sofort auf der Plattform des Amtes veröffentlicht. Mit dem Datum der Veröffentlichung sind diese Bekanntmachungen gültig. Für die Gemeinde Blankenhof gilt weiterhin das Datum der Veröffentlichung im Amtsblatt. Unabhängig der Art und Weise der Veröffentlichungsart werden alle Öffentlichen Bekanntmachungen weiterhin im Amtsblatt dargestellt.
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20. Jahrgang mittwoch, den 21. november 2012 Nr. 07/2012
der Ministerien, der Gerichte, des Landratsamtes, des Amtes Neverin und der Gemeinden sowie des Wasser- und Abwasserzweckverbandes Friedland
Öffentliche Bekanntmachungen
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Allgemeine informationen
Bestattungshaus Sandra Filinski Friedland, Woldegk, Roggenhagen Das Jahr 2012 geht zu Ende. Viele mussten so manchen Schicksalsschlag verkraften und lernen loszulassen, was ihnen das Liebste war. Wir, das Bestattungshaus Sandra Filinski, möchten uns für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Wir bedanken uns für all die lieben Gespräche, Worte und Zuwendungen. Es berührt uns sehr, wie viele auch im Nachhinein unser Bestattungshaus aufsuchen und die Nachsorgebetreuung für sich in Anspruch nehmen. Gern helfen wir Ihnen ihre Trauer zu verarbeiten, denn Sie müssen diese Last nicht alleine tragen. Gemeinschaft pflegen, für den anderen da zu sein, ist besonders wichtig geworden, gerade in unserer Gesellschaft, in der die Isolation immer mehr zunimmt. Allen Trauernden wünschen wir Kraft, Trost und den richtigen Beistand zur rechten Zeit. Ihr Bestattungshaus Sandra Filinski
Allgemeine informationen
Banjo sucht ein Zuhause Banjo ist ein sehr gutmütiger, menschenbezogener, anhänglicher und verschmuster Rüde. Mit Hündinnen ist er verträglich. Banjo ist temperamentvoll und spielt gern mit seinem Ball, den er auch bringt, damit das Spiel lange weitergehen kann. Banjo beherrscht die Grundkommandos. An der Leine ist er noch zu eifrig, was sicherlich auch mit seiner inneren Aufregung im Tierheim zu tun hat. Denn Banjo ist ein sensibler Rüde, der schon auf leise Ansprache sehr offen und gelehrig reagiert. Bei Lautstärke und bestimmten Gesten, wie Handheben, zeigt er Verunsicherung. Der Rüde sucht familiären Anschluss und scheint auch Kinder zu kennen, da es ihn zu ihnen zieht. Aufgrund seines Temperamentes sollte er aber nicht zu kleinen Kindern. Ein Zuhause mit Haus und großen Garten ohne Katzen wäre schön für ihn. Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606/20597. Öffnungszeiten: täglich von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr Spendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275 (www.gnadenhof.de) Wir machen auch auf unsere zahlreichen Katzenkinder aufmerksam, die ein liebevolles Zuhause suchen!
Sommer-Ferien-Abenteuer für Kinder von 6 bis 16 Jahren Das Kinder- und Jugendcamp Naundorf (Mittelsachsen), organisiert erlebnisreiche Sommer-Ferien-Abenteuer für Kinder und Jugendliche von 6 bis 16 Jahren. Auf dem abwechslungsreichen Programm stehen u.a. Erlebnisbad, Grillabende, Sportfest, Bowling, Nachtwanderung, Disco, Neptunfest, Lagerfeuer, Fußball, Tischtennis, Ausflug im Reisebus zum Sonnenlandpark, Spiel & Spaß und vieles mehr. Die Übernachtung erfolgt in gemütlichen Bungalows mit Doppelstockbetten. Wir haben ein riesiges Freigelände mit vielen Spielmöglichkeiten! Termine: 13.07.–20.07.2013 20.07.–27.07.2013 27.07.–03.08.2013 03.08.–10.08.2013 10.08.–17.08.2013 Infos & Anmeldungen: Tel.: 03731/215689 oder www.ferien-abenteuer.de Adresse des Ferienlagers: Kinder- und Jugendcamp Naundorf Dorfstr. 60, 09627 Bobritzsch OT Naundorf
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aus den gemeinden
In der Grundschule „Zum Wasserturm“ waren die Türen auf Am 12. Oktober luden wir alle Schüler, Eltern sowie Interessierte ein um einen Einblick in die vielseitige Unterrichtsarbeit zu geben. Besonders haben wir uns auf die zukünftigen ABCSchützen gefreut. An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses Festes beitrugen.
Die Schüler der Klassen 3 a und 3 b haben den Tag so eingeschätzt: Clara: Den Tag der offenen Tür fand ich toll, weil ich mir Armbänder und Ketten gebastelt habe. Mit ein paar Freunden hatte ich einen Auftritt mit der Musikschule „Fröhlich“. Der Chor hat auch schön gesungen. Elaine: Ich fand gut, dass wir einen Laternenumzug und das Lagerfeuer gemacht haben. Toll war, dass ich was verkaufen durfte und die Polizei und die Feuerwehr da waren. Max: Am besten fand ich die Feuerwehr, den Laternenumzug und das Fußballspielen. Das Lagerfeuer war auch sehr schön. Aber am allerbesten fand ich das Basteln. Phil: Mir hat Fußball Spaß gemacht, weil ich helfen konnte und weil meine Trainer da waren. Beim Handball konnte man seine Wurfkraft messen. Laurie: Ich fand am schönsten, dass ich mit meinen Freundinnen unsere gebastelten Männchen und Kürbisse verkauft habe. Leena: Ich bin mit Elaine mit dem Bauchladen herumgegangen. Der Chor hat mir sehr gefallen. Die Horterzieher waren da und haben die Kinder geschminkt. Lehrer und Schüler der Grundschule „Zum Wasserturm“
Erfolg auf der ganzen Linie! Im Zeitraum 25.09. bis 14.10. wurde in Neverin im Rahmen der Jugendsammelwochen um Spenden für unseren Jugendklub gebeten. Ziel der Sammlung war es, Veranstaltungen im Rahmen der Jugendarbeit zu finanzieren und auch kleine Anschaffungen zu realisieren. Wer sich im Metier auskennt, kennt zum Beispiel den Preis eines WII-Spieles. Da die Jugendlichen unter 18 Jahren nicht sammeln durften, blieb ihnen nur die individuelle Werbung. Und diese hat sich ausgezahlt. Die fleißigen
Sammlerinnen, Irmhild Brehme und Simone Schmidt, wurden selten abgewiesen. Ihre Sammelbüchsen füllten sich beachtlich. Wir danken den 182 Spendern für die Unterstützung der Jugendarbeit. Das Sammelergebnis beträgt 559,60 Euro! Davon werden 30 % an den Landesjugendring abgeführt. Der große Rest verbleibt im Jugendklub. P. S.: Wir würden uns über mehr Zuspruch zu unseren Treffen freuen. Jugendklub Neverin
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Aus den geMeinden
Kurznotizen zum Dorfbild Manch’ Spaziergänger und Autofahrer wird es gesehen haben: Die Brandruine in Neverin ist Geschichte! Das Abrissunternehmen hat mit großer Technik innerhalb weniger Tage ganze Arbeit geleistet. Der neue Eigentümer des Grundstückes wird froh darüber sein, denn jetzt kann die Planung für einen Neubau beginnen. Ähnlich erfreuliche Nachrichten gibt es zum ehemaligen Konsum. Dort arbeitet seit Kurzem auch der Abrissbagger. Mit Feingefühl
wird dort der Abriss separiert und in die bereitgestellten Container gefüllt. Die Eltern und Erzieher der KITA freuen sich darüber, dass die Bauarbeiten an und in der Einrichtung im Wesentlichen abgeschlossen sind. Der barrierefreie Zugang von der Straße aus und der Eingang für die Krabbelgruppe sind gut gelungen. Vielleicht bekommt die KITA sogar noch einen hellen und farbenfrohen Anstrich? Heiner Geppert
Dorfküche Neverin in neuem Ambiente Im Oktober dieses Jahres erhielt die Küche neue Tische und Stühle. Unsere Mittagsgäste waren erstaunt und erfreut. Einige vertraten die Meinung, dass es fast wie in einer Gaststätte aussieht. Die Stapelstühle der Kantine sind jetzt Vergangenheit. Wir bedanken uns bei der Gemeinde für die neue Ausstattung. Da uns das Wohlbefinden unserer kleinen und großen Gäste am Herzen liegt, denken wir über weitere Verschönerungen nach. Tipps zur Veränderung nehmen wir dankend entgegen. Also herzlich willkommen in unserer „Speisegaststätte“.
P. S. Das Seniorenessen wird bereits ab 2,50 Euro angeboten. Petra Müller und Karin Basseiner
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aus den gemeinden
Deutsch-Polnisches Wochenende im ländlichen Raum Die Kommunalgemeinschaft POMERANIA e. V. als Projektträger bewilligte aus Mitteln des operationellen Programmes Ziel 3 „Europäische Territoriale Zusammenarbeit – Grenzübergreifende Zusammenarbeit“ der Länder M-V/Brandenburg und der Republik Polen Fördermittel für die Durchführung eines deutschpolnischen kooperativen Wochenendes im ländlichen Raum.
die Kleintierhalter angeboten. Aber auch verschiedene Sorten Kartoffeln und Kürbisse fehlten nicht. Beliebt auf dem Herbstfest sind immer wieder die selbst gemachten Kartoffelpuffer mit frischem Apfelmus und selbst gebackener Apfel- und Pflaumenkuchen. Hier ließen es sich die polnischen Frauen nicht nehmen und halfen beim Schälen und Reiben der Erdäpfel.
Anlässlich des Herbstfestes der Dorfgemeinschaft für ländliches Brauchtum Rühlow e. V. der Gemeinde Sponholz, OT Rühlow weilten in der Zeit vom 05.10. bis 07.10.2012 Gäste aus dem Partnerkreis Bialogard, speziell aus den Orten Bialogorzyno und Kosciernica hier.
Ein Höhepunkt für die Gäste war die Zusammenkunft mit dem Innen- und Sportminister des Landes M-V Lorenz Caffier. Im Gespräch waren sich beide Seiten einig, dass die Wahrung des Brauchtums und die Heranführung der Jugend an Traditionen sehr wichtig ist für unsere Gesellschaft. Bevor es zur abschließenden Dampferfahrt mit der „Mudder Schulten“ ging, besuchten die Gäste das Gerätehaus der FFw Sponholz/Rühlow.
Den Gästen wurde trotz des verregneten Sonnabends ein umfangreiches Programm geboten. Ein gemeinsames Frühstück der Gäste mit den Vereinsmitgliedern, dem Bürgermeister der Gemeinde Sponholz Ralph-Günter Schult und Gemeindevertretern leitete den Tag ein. Auf dem Vereinsgelände konnten landwirtschaftliche Maschinen besichtigt werden und verschiedene Aktivitäten zeigten diese dann auch in „Aktion“. Traditionell wurden Äpfel zu Saft verarbeitet sowie Korn und Stroh für
Die Gemeinde Sponholz steht ausdrücklich hinter diesem kooperativen Wochenende und unterstützt den Verein bei der Durchführung. Die partnerschaftlichen Beziehungen zwischen den Gemeinden soll auch in Zukunft weiter gepflegt und ausgebaut werden. Birgit Wuschke
Sprechstunden zur gesetzlichen Rentenversicherung Ab November 2012, erstmalig am Dienstag, dem 06.11.2012, führt die Versichertenberaterin der Deutschen Rentenversicherung Bund, Frau Gisela Gutbrodt, Sprechstunden zur gesetzlichen Rentenversicherung durch.
Sprechtag: Dienstag von 15.00 bis 18.00 Uhr Ort: Gemeindezentrum Sponholz (ehemalige Schule)
Die Beratung und Hilfe zur Rentenantragstellung/Kontenklärung bei der Deutschen Rentenversicherung Bund ist kostenlos.
Terminvereinbarungen außerhalb des Sprechtages können ebenfalls unter oben genannter Telefonnummer vereinbart werden.
Telefonische Anmeldung unter Telefon: 0395/7071948.
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aus den gemeinden
Den neuen Landkreis Mecklenburgische Seenplatte aus der Luft kennenlernen … war das Motto einer Veranstaltung in der Empfangshalle des Neubrandenburger Flughafens in Trollenhagen am 20.10.2012, organisiert vom Team der Gaststätte „up to date“. Ein erster Termin dieser Multimediashow, die im Rahmen des Kulturherbstes des Landkreises entstand, war sehr erfolgreich und gefragt, dass man sich zu einer zweiten Veranstaltung entschloss. Die beiden fliegerischen Akteure Horst Stürznickel und Ralf Hinkemeyer zeigten in dem Film hervorragende Aufnahmen aus der Luft zum Thema Schlösser und Herrenhäuser. Diese Objekte setzte der Fotograf Wolfgang Rakow vom Boden aus in Szene. Als Moderator agierte Herr Wandel aus Neubrandenburg,
bekannt als Liedermacher in der Region. Aufgelockert wurde dieser Abend durch musikalische Vorträge des Liedermachers Arno Schmidt Berlin und Harald Wandel. Für Speisen und Getränke sorgte das „up to date“ im Airport. Weitere anspruchsvolle Events sind am 08.12. mit einer Vernissage der Malerin Irmgard Bornemann. Zu Silvester wird mit einer Zeitzonenparty das neue Jahr auf der ganzen Welt begrüßt, d. h. immer wenn es in einer Zeitzone 24.00 Uhr schlägt wird angestoßen. Gast wird u. a. der aus Ruanda stammende Trommler Amri Habimena sein. Text/Foto NI Red.
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aus den gemeinden
Einladung zum 2. Neuendofer Weihnachtsmarkt Der Verein „Gemeinsam Leben in Neuendorf“ lädt dieses Jahr zum
2. Neuendorfer Weihnachtsmarkt
am 1. Advent, Sonntag den 2.Dezember, ab 14 Uhr bis ca. 18 Uhr in der „Alten Schäferei“ ein.
Der 1. Neuendorfer Weihnachtsmarkt im vorigem Jahr war ein toller Erfolg und deshalb wollen wir das in diesem Jahr wiederholen. Wir würden uns freuen, wenn wieder viele Gäste aus der Gemeinde Wulkenzin und natürlich auch aus der Nachbarschaft unseren Weihnachtsmarkt besuchen. Freuen Sie sich auf adventliche Stimmung, Musikanten von der Musikschule Neubrandenburg, Töpferei und Handarbeitsangebote, MeckPomm-Kiste, Basteln für Groß und Klein und vieles mehr. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt mit Schwein am Spieß, Knüppelkuchen, Stollen und vieles andere. Natürlich wird auch der Weihnachtsmann kommen.
Wer noch Ideen oder Angebote hat, kann sich gerne an Herrn Kebbe, Quittenweg 6 in Neuendorf, wenden. Spenden und Selbstgebackenes oder Präsente für die Tombola nehmen wir gerne an. Wenn Sie Bücher oder Spielzeug für den Buch-Basar oder den Trödelmarkt abgeben möchten – gerne an Frau Clüver, Asternstraße 6. Auch Kinder können selbst am Kinder-Trödelmarkt teilnehmen. Roswitha Clüver
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PlAttsnAcKers
Snack mal ’n bäten Platt Dat letzte Mal hard ick versproken, dat ick Se noch een bäten ut dat Läben von Martha Müller Grählert vertell. 1924 kiehrt Martha wedder up ehr „lüttet stillet Inselland“ nah Zingst trüch. Toierst wohnt se in de Störtebekerstraat un treckt dann in ehrn lütten „Katen“, den’n se „Sünnerkringelhaus“ nennt. 1945 ist dat Hus leider afbrennt. Villicht har’n de Zingster denn hier ne Gedenkstell för de Heimatdichterin schaffen künnt. De Inheimischen un de Urlauber sehen ehr oft abends, kort bevör de Sünn in de Ostsee versinkt, för ehr Hüschen sitten un leidenschaftlich de Treckfidel spälen. Se singt öwer de grote Leef, dat Inselland. Giern ward Martha to allerhand Geselligkeiten bi de Zingster Börgerschaft, besonners bi de Kaffeekränzchen von de Zingster Kapitänswitwen, inladt. Mit väl Witz un Hartblaud dröcht se ehr Gedichte vör. Manchmal is dat vörkamen, dat se wägen all to frecher Riemels Kneipenverbot kricht. Doch riek kann Martha dorvon nich warn un so hett se ümmer grad so nooch to’n Läben. Dat wier damals schon so as hüt, wenn du arm büst, denn hest wenig Frünn. Öwer de, de man denn hett, meenen dat ihrlich. Martha Müller-Grählert leeft sihr eensam in ehrn Katen, tomal een Oogen leiden dorto kümmt. Nur de Direktor von dat „Barther Tagesblatt“ un siene Fru kümmern sich üm Martha. Sicherlich ut Dankbarkeit öwergifft se em de Urheberrechte un den’n Nahlass. As se sich nich mihr alleen helpen kann un da Zingst keen Altersheim hard, kümmt se nah Franzburg. Dorhen wier Martha ja all ees in ehr Jugend gahn, üm dat Liehrerinnenexamen to maken. Damals hett se bestimmt nich dacht, dat sich ehr Läben so gestaltet. Ehr Ümzug an’n 1. März 1939 ward so beschräben: „Sie trifft mit einem Lastwagen und dem bescheidenen Habe ein und verbringt dort – körperlich und geistig hinfällig – ihre letzten Lebensmonate. An 19.11.1939 schlütt Martha Müller-Grählert för ümmer de Oogen un ward dree Daach spärer up den’ Friedhof in Zingst – „dicht achter Deich un Dünen“ – beierdigt. De Zingster Gemeinde hett den’n Uppenthalt in’t Altersheim un de Beierdigung betahlt.
De Grafsteen ward spärer von Verwandten upstellt, dor is to läsen Hier is miene Heimat hier bün ick to Hus As ick ees in’t Internet keek, läste ick, dat dat siet 2006 een Martha-Müller-Grählert Park in Zingst gäben sall. Den’ will ick mi denn nächstes Johr mal söken. Wenn Se villicht noch ne Kleinigkeit to de Festdaag söken – dat gifft ne CD, de heet „Wo de Ostseewellen trecken an den`n Strand“ un dor sünd Lieder nah Texte von Martha Müller-Grählert up. Glöben Se mi, wenn Se dat hürn, geht Se dat Hart up.
Stimmen Se doch up de nächste Familienfier mal wedder de Ostseewellen an – hier de Text:
Ostseewellen Wo de Ostseewellen trecken an den Strand, Wo de gäle Ginster bleucht in’n Dünenland Wo de Möwen schriegen grell in’t Sturmgebrus, Dor is mine Heimat, dor bün ik to Hus … Well’ un Wogenruschen wier min Weigenlied. Un de hogen Dünen seg ’n min Kinnertied, Seg ’n uk all min Sehnsucht un min heit Begehr, In de Welt to fliegen öwer Land un Meer … Woll het mi dat Läben dit Verlangen stillt, Het mi allens gäben, wat min Hart erfüllt, Allens is verswunnen, wat mi quält un drew, Hew nu Fräden funnen – doch de Sehnsucht blew. Sehnsucht na dat lütte, stille Inselland, Wo de Wellen trecken an den witten Strand, Wo de Möwen schriegen grell in’t Sturmgebrus, Dor is mine Heimat, dor bün ik to Hus.
De letzten beiden Snacks up platt wiern ees een bäten anners as süs. Doch ick hoff, dat Se dit uk en bäten gefallen hett. Kamen’S ohn Gripp öwer den`Harst. Marie-Luise Beier
Impressum
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