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Jahrgang 8

ISSN 1611-227X

24. April 2010

Nr. 04


PASEWALKER NACHRICHTEN

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- Gewerbliche Anzeige -

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IMPRESSuM Pasewalker Nachrichten und

INHaLTSVERZEICHNIS Seite Inhalt

amtliches Mitteilungsblatt für das amt uecker-Randow-Tal ISSN 1611-227X Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des amtes uecker-Randow-Tal Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt. Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare Herausgeber:

1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Herstellung:

Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: info@schibri.de

Satzherstellung: Stadt Pasewalk Ines Umnick, Tel.: 251 106; E-Mail-Anschrift: pressestelle@pasewalk.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk: Der Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Schibri-Verlag@t-online.de Verantwortlich für den amtlichen Teil des amtes: Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, Amt-Uecker-Randow-Tal@t-online.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden: Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: guenter.schrom@t-online.de anzeigen: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122 Druck/Endverarbeitung:

Stadt Pasewalk 02-03 Werbung Verlag 04 Veranstaltungskalender 05 Impressum/Inhaltsverzeichnis 06 Wir Gratulieren 07 Jubilare 09 Öffentliche Bekanntmachungen 12 Remos aircraft GmbH und Kreisstadt Pasewalk präsentieren sich auf der aERO 13 Rathaus 19 Kultur 22 Lesen 24 unternehmernachrichten 25 77. Jahrestag der Bücherverbrennung im 3. Reich 26-27 Veranstaltungen Museum 28-30 Werbung Verlag 31 2. Lindenbadtriathlon Pasewalk 32 „Bunt statt braun“ 34 Schätze aus dem Leitungsgraben 35 Werbung Verlag 36 7. Seifenkistenrennen 37 Wirtschaft Chinesen besuchen Pasewalk Pasewalk erhält 3,468 Millionen Euro Fördermittel aus Schwerin 39 Infos 43 Kultur & Sporttermine 47 Vereine 49 Die Herkuleskeule - Veranstaltung im Historischen u 48 Werbung Stadt

Hoffmann-Druck Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigepreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www. pasewalk.de).

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag,

dem 22.05.2010.

Redaktionsschluss: 05.05.2010 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Dienstag, dem 11.05.2010, 9.00 Uhr ansonsten am Montag, dem 10.05.2010.

Teil Amt Uecker-Randow-Tal 50 Wir Gratulieren 51 Öffentliche Bekanntmachungen 59 Gemeinden 61 Kultur 62 Vereine 63-64 Werbung Verlag


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WIR GRaTuLIEREN ... den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Mai 2010 Zum 95. Geburtstag Herr Herbert Krenz

Frau Elfriede Ott Frau Anni Laß

Zum 92. Geburtstag Herr Walter Schultz

Zum 81. Geburtstag Herr Rudolf Sauer Herr Hermann Schulz Herr Günter Schnell Frau Ursula Niemeyer Frau Liesbeth Berlin Frau Anneliese Krüger

Zum 91. Geburtstag Herr Herbert Hoffmann Frau Luise Prochnow Zum 90. Geburtstag Frau Olga Dey Frau Hedwig Roß Frau Erika Sobis Zum 89. Geburtstag Frau Melanie Fricke Frau Else Ceynowa Zum 88. Geburtstag Herr Otto Hoffmann Frau Gertrud Pantel Zum 87. Geburtstag Herr Max Brillowski Frau Ingeburg Arnold Frau Gertrud Pagel

Zum 80. Geburtstag Herr Fritz Pump Herr Eckhard Volgmann Frau Ursula Reinecke Frau Ursel Gläser Frau Ingeborg Frenzel Frau Gertrud Schultz Frau Erika Stephan Zum 79. Geburtstag Herr Werner Sprenger Frau Wally Türk Frau Elfriede Baßler Frau Dora Wienke Frau Anneliese Grünberg

Zum 85. Geburtstag Frau Elsbeth Fege

Zum 78. Geburtstag Herr Werner Jandrey Herr Horst Oesterreich Herr Horst Laukamp Herr Heinz Kurzweg Herr Günter Vetter Herr Gerfried Günther Frau Luzie Nedow

Zum 84. Geburtstag Frau Ruth Straube Frau Eva-Maria Plagemann Frau Erika Freund Frau Anneliese Platzek

Zum 77. Geburtstag Frau Thea Naß Frau Gisela Heyn Frau Erika Buckow Frau Elsbeth Lange

Zum 83. Geburtstag Herr Kurt Bernheiden Herr Heinz Priegnitz Frau Ursula Kowalewski Frau Irene Fisch Frau Eva Peper Frau Erna Gesch Frau Erika Klüver

Zum 76. Geburtstag Herr Horst Schmidt Herr Hans Gliem Herr Günter Neumann Herr Fritz Wilke Herr Erwin Henning Frau Charlotte Frank Frau Anni Hübner Frau Anneliese Rammler

Zum 86. Geburtstag Herr Eberhard Schmidt Frau Irmgard Schröder Frau Erna Hopp

Zum 82. Geburtstag Herr Ulrich Mietzner Herr Ernst Birk

Zum 75. Geburtstag Herr Otto Krüger

Herr Karl-Heinz Kühl Herr Günter Janzen Herr Günter Dr. Borkhardt Frau Karin Rast Frau Irmgard Medow Frau Helga Müller Frau Gisela Sachs Frau Gerda Giermann Frau Elfriede Möller Frau Christa Struck Zum 74. Geburtstag Herr Klaus Bley Herr Helmut Lepel Herr Heinz Völkel Herr Heinz Ossig Herr Gerhard Schochow Herr Gerhard Jagnow Frau Waltraud Brunk Frau Ursula Schultz Frau Ingelore Ladewig Frau Inge Fleischer Frau Ilse Tymczyszyn Frau Christa Schulz Frau Anni Knüttel Frau Anneliese Strübing Zum 73. Geburtstag Herr Wolfgang Draack Herr Udo Bahls Herr Peter Krupke Herr Horst Waschow Herr Heinz-Jürgen Boeckmann Herr Hartmut Bohm Herr Günter Uecker Frau Marianne Neumann Frau Irmhild Raitzig Frau Hilde Misch Frau Helga Hasse Frau Annemarie Thiede Zum 72. Geburtstag Herr Willi Berg Herr Klaus Gurske Herr Gert Englisch Herr Dieter Kähler Frau Waltraut Stenner Frau Ursula Schilke Frau Ursula Behnke Frau Siegrid Peters Frau Ruth Carbow Frau Mailotte Scheer Frau Irmgard Hackel Frau Inge Schreen

Frau Ilse Regling Frau Ilse Kuntz Frau Helga Wilke Frau Elsbeth Riess Frau Elli Schwuch Frau Anni Radtki Frau Anneliese Schatschneider Zum 71. Geburtstag Herr Rudolf Werneke Herr Jürgen Berkholz Herr Iwan Melnitschjuk Herr Horst Bose Herr Helmut Schmitz Herr Hans-Jürgen Dethloff Herr Hans Pritzlaff Herr Detlef Wegner Herr Bernd Skolle Frau Sigrid Maaß Frau Margarete Walter Frau Hannelore Tuchtenhagen Frau Gisela Wurche Frau Brunhilde Bischoff Zum 70. Geburtstag Herr Peter Krämer Herr Norbert Neufert Herr Klaus Köhler Herr Horst Müller Herr Hartmut Beutler Herr Gerold Neuser Herr Fredi Lückert Frau Ursula Rill Frau Marianne Dölle Frau Ilse Wegner Frau Ida Gärtner Frau Erika Arndt Frau Brigitte Siebert Frau Bärbel Petri “ Frühlingsgruss “ Es steht ein Berg in Feuer, in feurigem Morgenbrand, und auf des Berges Spitze ein Tannenbaum überm Land. Und auf dem höchsten Wipfel steh ich und schau vom Baum. O Welt, du schöne Welt du, man sieht dich vor Blüten kaum! Joseph Freiherr von Eichendorff, 1788-1857

Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.


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JuBILaRE Die vierte Generation kündigt sich an (PN/Nau). Im Kreis der Kinder beging Anneliese Daberkow im CURA-Seniorenzentrum ihren 90. Geburtstag. Bürgermeister Rainer Dambach gratulierte der gebürtigen Heinrichswalderin und überbrachte auch ein Grußschreiben aus der Staatskanzlei M-V. Zu den Gratulanten an diesem Tag zählte auch der Leiter der Einrichtung, Daniel Grimm. Bei Anneliese Daberkow, geb. Telzerow, hat sich Nachwuchs in der 4. Generation angekündigt. Ein Ururenkel sei im Anmarsch und werde Ende Mai erwartet, verlautete es aus der Geburtstagsrunde. Neben den leiblichen drei Kindern kommen heute 5 Enkel und 13 Urenkel - ein Stammbaum mit inzwischen vielen Ästen. Ab Mitte der 1950er Jahre lebte die Jubilarin mit der Familie in Jatznick, wo der Mann eine Kfz.-Werkstatt unterhielt und u. a. Vertragspartner für Simson Suhl war, einem großen Hersteller von Mopeds und Kleinkrafträdern im Osten Deutschlands. Anneliese hat sich viel um die Kindeskinder gekümmert, erzählt die älteste

Herzliche Glückwünsche zum 90. Geburtstag! Bürgermeister Rainer Dambach gratuliert Anneliese Daberkow. Foto Nau

Tochter Eleonore Steinföhr. Bedingt auch dadurch, dass es noch nicht so viele Krippen gab wie in der späteren DDR-Zeit. So bestand die Hauptbeschäftigung der Jubilarin viele Jahre in der Mithilfe im Gewerbebetrieb des Mannes und der Ver-

untern Rosenbogen

Glückwünsche des Bürgermeisters an die Jubilarin. Foto: Stadt

(PN/RD). Irmgard Benthin strahlt. Ihr Stuhl ist mit einem Rosenbogen und mit einer goldenen Neunzig verziert. Sie sitzt im Empfangsraum des Pflegeheimes des Deutschen Roten Kreuzes, in der gekonnt restaurierten Villa in der Oskar-Picht-Straße. Frühlingssonne strömt in den freundlich eingerichteten Raum. Irmgard Benthin feiert ihren neunzigsten Geburtstag im DRK-Heim, in dem sie seit 2008 lebt. Ihr Enkel und seine Frau sind aus Neubrandenburg gekommen, um mit ihr zu feiern. Sie thronen rechts und links neben ihr am Kopfende der Festtafel. Ihre Mitbewohnerinnen und ihre Betreuerinnen sit-

sorgung vieler Münder. „Sie war eine sehr gute Mutter, hat alles für uns getan, was in ihren Möglichkeiten bestand“, so Frau Steinföhr. Anneliese Daberkow lebt seit 2007 im CURA-Seniorenzentrum Pasewalk. zen um den reich gedeckten Tisch herum. Köstliche Kuchen, duftender Kaffee und viele frische Blumen in Vasen schmücken die Geburtstagstafel. Als der Bürgermeister zum Gratulieren kommt, steht die alte Dame auf und prostet ihm verschmitzt mit ihrem Sektglas zu. Heute ist ihr Ehrentag. Heute ist auch ein Gläschen Sekt erlaubt. Sie lacht und reicht den Blumenstrauß des Bürgermeisters an eine nette junge Frau, einer ihrer Betreuerinnen, weiter, die ihn in eine schöne Vase stellt. Irmgard Benthin liebt Blumen und lange Spaziergänge. Aber das Alter fordert seinen Tribut. Aus den langen Spaziergängen sind weite Fahrten mit dem Rollstuhl geworden. Immer, wenn das Wetter es gestattet, ist sie mit Kerstin Schmidt in Pasewalk unterwegs. Kerstin Schmidt betreibt ein „Allround-Betreuungsservice“. Sie schiebt nicht nur Rollstühle. Sie bietet auch Fahrservice an, erledigt Einkäufe, hilft im Haushalt und vieles mehr. Kerstin Schmidt schätzt an Irmgard Benthin ihre gute Laune und ihre Freundlichkeit. „In Pasewalk kommt man mit dem Rollstuhl sehr weit“, meint Kerstin Schmidt anerkennend. Sie sei, so sagt sie weiter, mit Irmgard Benthin hauptsächlich im Stadt-


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zentrum unterwegs, denn die alte Dame freue sich am Leben in der Stadt. Der freundlichen Jubilarin seien noch viele Ausflüge ins Stadtzentrum Pasewalks gegönnt und viele Geburtstagsfeste im Kreise der Gemeinschaft, die sich im DRK-Pflegeheim herausgebildet hat. Dass sich in diesem Pflegeheim tatsächlich eine Gemeinschaft herausgebildet hat, liegt

besonders an den Betreuerinnen, die die acht Bewohnerinnen liebevoll versorgen. Altenpflege ist nicht nur schwere körperliche Arbeit. Es ist auch eine emotionale Herausforderung. Behinderten oder alten Menschen in ihren letzten Lebensjahren treu zur Seite zu stehen, dass erfordert eine Seelenstärke, die in unserer Gesellschaft oftmals nicht ausreichend gewür-

Den Ehejubilaren im Monat April gratulieren wir recht herzlich zur Diamantenen Hochzeit Egon und Christel Kesten Goldenen Hochzeit Karl-Heinz und Irene Hamann Horst und Hildegard Nasdall Wilhelm und Monika Steppan Hans-Georg und Bärbel Tech

auFRuF! Lokale agenda 21 - Entwicklung der Stadt Pasewalk zu einer „Energieeffizienten Stadt“ Die Stadtvertretung hat in Ihrer letzten Sitzung einen Beschluss zur Entwicklung der Stadt Pasewalk zu einer „Energieeffizienten Stadt gefasst. In einer Arbeitsgruppe der Lokalen Agenda sollen die Themen Energiemanagement, Klimaschutz, Verkehr, kommunale Planung sowie Naturschutz, Tourismus und Umweltbildung beraten, Ideen entwickelt und Projekte erarbeitet werden. Es werden interessierte Bürger und Wirtschaftsunternehmen gesucht, die in dieser Arbeitsgruppe mitwirken wollen. Ansprechpartner: Frau Hänsel, Bauamt Pasewalk Tel.: 03973 251 160

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ÖFFENTLICHE BEKaNNTMaCHuNGEN - Öffentliche Bekanntmachungen anfang Haushaltssatzung der Stadt Pasewalk für das Haushaltsjahr 2010 Aufgrund der §§ 47 ff. der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) wird nach Beschluss der Stadtvertretersitzung vom 25. März 2010 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird 1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf in der Ausgabe auf und 2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf in der Ausgabe auf festgesetzt.

14.956.300,00 EURO 14.956.300,00 EURO

4.601.800,00 EURO 4.601.800,00 EURO

§2

Es werden festgesetzt: 1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf davon zum Zwecke der Umschuldung 2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen auf 3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf

0 EURO 0 EURO 0 EURO 1.495.600,00 EURO

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 2. Gewerbesteuer

§3

250 v.H. 350 v.H. 360 v.H.

§4 …

§5 …

Pasewalk, 26. März 2010

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Dambach Bürgermeister

Bekanntmachung der Haushaltssatzung der Stadt Pasewalk für das Haushaltsjahr 2010 Die nachfolgende Haushaltssatzung der Stadt Pasewalk für das Haushaltsjahr 2010 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Die Haushaltssatzung liegt zur Einsichtnahme vom 26.04.2010 bis zum 07.05.2010 im Rathaus, Zimmer 1/19, Haußmannstrasse 85, 17309 Pasewalk, während der Sprechzeiten aus. Pasewalk, den 26.03.2010

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Dambach Bürgermeister


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Hinweis Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern kann ein Verstoß gegen Verfahren- und Formvorschriften, die in diesem Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Regelungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Gemeinde geltend gemacht wird. Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden.

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Dambach Bürgermeister

Bekanntmachung der Stadt Pasewalk

über die erneute öffentliche auslegung des Bebauungsplanes Nr. 29/08 Sondergebiet Photovoltaikanlage „Ehemaliger Kohlehandel“ zur Änderung des Entwurfes 2/10 Zu dem in der Stadtvertretersitzung der Stadt Pasewalk am 25.03.2010 gefassten Beschluss über die Billigung der Änderung des Entwurfes vom 2/10 des Bebauungsplanes Nr. 29/08 Sondergebiet Photovoltaikanlage „Ehemaliger Kohlehandel“ bestehend aus der Planzeichnung Teil A. den textlichen Festsetzungen Teil B und der Begründung mit dem Umweltbericht erfolgt entsprechend § 4a Abs. 3 BauGB die erneute öffentliche Auslegung gemäß 3 Abs. 2 BauGB. Das Plangebiet des Bebauungsplanes Nr. 29/08 Sondergebiet Photovoltaikanlage „Ehemaliger Kohlehandel“ befindet sich in der Gemarkung Pasewalk, nördlich der Umgehungsstraße B104/109, westlich der Bahntrasse Berlin-Stralsund und der südlichen Grundstücke an der Straße „Am Silo“, auf der Brachfläche des ehemaligen Kohlehandels. Der Änderungsbereich des Entwurfes ist dem nachstehenden Übersichtsplan zu entnehmen. In den textlichen Festsetzungen unter Punkt 1.1 entfällt die Zulässigkeit von 2 Wohnungen für Bedienstete, der geänderten Entwurf vom 02/2010 des Bebauungsplanes Nr. 29/08 Sondergebiet Photovoltaikanlage „Ehemaliger Kohlehandel“ ist erneut nach § 3 Abs. 2 BauGB in V. mit § 4a Abs. 3 BauGB öffentlich auszulegen. Der geänderte Entwurf vom 02/2010 des Bebauungsplanes Nr. 29/08 Sondergebiet Photovoltaikanlage „Ehemaliger Kohlehandel“ mit der Begründung einschließlich dem Umweltbericht liegt im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Bauamt) in der Zeit vom 05.Mai 2010 bis zum 04.Juni 2010 zu folgenden Öffnungszeiten des Rathauses montags dienstags mittwochs donnerstags freitags

07.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.30 Uhr 07.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr 07.30 bis 12.00 Uh und 13.00 bis 15.30 Uhr 07.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.30 Uhr 07.30 bis 12.00 Uhr

zu jedermanns Einsicht öffentlich aus.

Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Erörterung der Planung gegeben. Zu dem geänderten Entwurf und dessen Begründung mit dem Umweltbericht können von jedermann während der Auslegungsfrist zu den v. g. Öffnungszeiten zu den geänderten oder ergänzten Teilen Stellungnahmen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht bzw. abgegeben werden. Zum Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 29/08 Sondergebiet Photovoltaikanlage „Ehemaliger Kohlehandel“ liegen derzeit folgende Arten von umweltbezogen Informationen vor: 1. Protokoll des Scopings und der Beteiligung der Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 1 BauGB vom 14.08.2008 - Landkreis Uecker Randow, Untere Naturschutzbehörde


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(Spiegelwirkung der Anlage auf die Vögel) 3. Baugrundstellungnahme vom 07.08.2009 4. Stellungnahme Landkreis Uecker Randow vom 24.09.2008 und 02.11.2009 - Berücksichtigung des Vogelbestandes im Vogelschutzgebietes (SPA Gebiet 16 „Mittleres Ueckertal“) - im Zuge der Eingriffskompensation sind gleiche Strukturen zu schaffen (Hochstaudenflure) - viele Quartiere von Wildtieren wie z. B. Fledermäuse, Schwalben, Dohlen, Mauersegler sind zu erhalten bzw. zu kompensieren 5. Angaben des Wasser- und Bodenverband Mittlere Uecker-Randow vom 19.08.2008 zum Kuhgraben 6. Staatliches Amt für Umwelt und Natur Ueckermünde vom 19.10.2009 - Bericht über die Altlastensituation Im Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die v. g. Unterlagen genommen werden.

Geltungsbereich des Plangebietes

Nach § 4 a Abs. 6 Baugesetzbuch können Stellungnahmen, die im Ver- Mit der 2. Änderung der Satzung des Bebauungsplanes werden folgende fahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig Planungsziele angestrebt: (innerhalb der öffentlichen Auslegung) abgegeben worden sind, bei der - vorrangiges wirtschaftliches Interesse zur Schaffung von ArbeitsBeschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben, plätzen (z.B. Ansiedlung von Dienstleistungsunternehmen) sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen - Vermeidung von städtebaulichen Missständen durch Leerstand, müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplanes - Entwicklung eines belebten Standortes zwischen dem Zentrum nicht von Bedeutung ist. und der Oststadt - Ausschluss von Belästigungen durch Immissionen gegenüber den Pasewalk, den 08.04.2010 Anwohnern (Aufnahme in der Begründung)

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i.V. Stadt Pasewalk Der Bürgermeister

amtliche Bekanntmachung der Stadt Pasewalk

über die öffentliche auslegung der 2. Änderung der Satzung des Bebauungsplanes Nr.18/05 „Stettiner Platz“ nach § 3 abs. 2 BauGB

Da die Grundzüge des Bebauungsplanes nicht berührt werden, erfolgt die 2. Änderung des Bebauungsplanes im vereinfachten Verfahren nach § 13 Baugesetzbuch. Die Verkehrserschließung, die Ver- und Entsorgung des Standortes und die grünordnerischen Festsetzungen und Maßnahmen bleiben unberührt von der 2. Änderung der Satzung des Bebauungsplanes. Die 2. Änderung der Satzung des B-Planes „Stettiner Platz“ beinhaltet die Nutzungsänderung im Sondergebiet (SO1 Handel) des Einzelhandels- und Fachmarktzentrums, im 1. OG.

Der Entwurf der 2. Änderung der Satzung des Bebauungsplanes Nr. 18/05 „Stettiner Platz“ bestehend aus der Planzeichnung Teil A, den textlichen Festsetzungen Teil B und der Begründung liegt im Rathaus Zu dem in der Stadtvertretersitzung der Stadt Pasewalk am 25.03.2010 der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Bauamt) gefassten Beschluss über die Einleitung des vereinfachten Planverfah- in der Zeit vom 05.Mai 2010 bis zum 04.Juni 2010 zu folgenden Öffrens nach § 13 BauGB und die Billigung des geänderten Planentwurfes nungszeiten vom 22.03.2010 des Bebauungsplanes Nr. 18/05 „Stettiner Platz“ beste07.30 bis 12.00 Uh und 13.00 bis 15.30 Uhr hend aus der Planzeichnung Teil A, den textlichen Festsetzungen Teil B montags 07.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr und der Begründung erfolgt entsprechend § 3 Abs. 2 BauGB in V. mit § dienstags mittwochs 07.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.30 Uhr 4a Abs.3 BauGB die öffentliche Auslegung. donnerstags 07.30 bis 12.00 Uhr und13.00 bis 15.30 Uhr 07.30 bis 12.00 Uhr Der Geltungsbereich der Satzung des Bebauungsplanes befindet sich freitags in der Innenstadt von Pasewalk im Kreuzungsbereich Stettiner Str. / Stettiner Chaussee / Feldstr. / Ahornstr., entlang der Stettiner Chaus- zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. see (ARAL-Tankstelle, Opel Autohaus), Torgelower Straße, entlang der rückwärtigen Grundstücksgrenze der Einfamilienhausbebauung an der Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur ErörteAhornstraße (siehe Übersichtsplan). Der Änderungsbereich der Satzung rung der Planung gegeben. Zu dem Entwurf und dessen Begründung können von jedermann wähbefindet im nördlichen Teil. rend der Auslegungsfrist zu den v. g. Öffnungszeiten Stellungnahmen zu den geänderten oder ergänzten Teile der Satzung vorgebracht bzw. abgegeben werden. Übersichtsplan (unmaßstäblich):


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Im vereinfachten Verfahren (§ 13 Abs. 3 Baugesetzbuch) wird von der Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB, von dem Umweltbericht nach § 2a BauGB, von der Angabe nach § 3 Abs. 2 Satz 2, welche Arten umweltbezogener Informationen verfügbar sind, sowie von der zusammenfassenden Erklärung nach § 6 Abs. 5 Satz 3 und § 10 Abs. 4 abgesehen.

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rücksichtigt bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtsmäßigkeit des Bebauungsplanes nicht von Bedeutung ist. Pasewalk, den 06.04.2010

Nach § 4a Abs. 6 Baugesetzbuch können Stellungnahmen, die im Verfahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig - Siegel (innerhalb der öffentlichen Auslegung) abgegeben worden sind, bei der Beschlussfassung über die erste Änderung des Bebauungsplanes unbe-

i.V. Stadt Pasewalk Der Bürgermeister

Öffentliche Bekanntmachungen Ende!

REMOS aircraft GmbH und Kreisstadt Pasewalk präsentierten sich gemeinsam in Friedrichshafen auf der aERO (PN/FEG). Dank der Unterstützung des Flugzeugbauers REMOS Aircraft konnten sich die Stadt Pasewalk und der Landkreis Uecker-Randow, vertreten durch die Förder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region mbH, erfolgreich auf der 18. Internationalen Luftfahrtmesse Friedrichshafen präsentieren. Sowohl der Bürgermeister der Stadt Pasewalk, Rainer Dambach, als auch der Geschäftsführer der FEG, Dr. Ralf Dietrich, konnten sich überzeugen, dass sich die Branche zwar in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld befindet, dennoch aber das Interesse des Publikums aus aller Welt – 616 Journalisten aus 30 Ländern sowie 13 Fernsehteams wurden akkreditiert – in diesem Jahr besonders hoch war. Die Tatsache, dass unter den 39.700 Besuchern nach Angaben der Organisatoren zwei Drittel über einen Pilotenschein verfügen und damit Endkunden und Hersteller in ganz direktem Kontakt standen, wertet die AERO zusätzlich noch einmal als Brachenmesse auf. Die gemeinsame Präsentation von REMOS Aircraft und Region war sehr hilfreich für die Gespräche mit Ausstellern Von links: Bürgermeister der Stadt Pasewalk Herr Dambach, Geschäftsführer von Remos Aircraft GmbH über ihre Zukunftspläne und Herr Huber und Herr Dr. Dietrich Geschäftsführer der FEG. Foto: FEG eine mögliche Ansiedlung am Flugplatz der Stadt Pasewalk. REMOS Aircraft hat mit seiner Präsentation qualitativ hohe Maßstäbe gesetzt. Sowohl der Messebau als auch das Team der REMOS Aircraft, welches die Produkte präsentierte, wurden von Besuchern und Ausstellern sehr gelobt. Weitere Gespräche mit Flugzeug- bzw. Komponentenherstellern sind für die Perspektive geplant.


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RaTHauS Bürgersprechstunden Der nächste Termin „Rathaus auf dem Markt“ ist der 18.06.2010, 09:30 - 11:30 uhr. (Urlaubsbedingt findet im Mai kein Rathaus auf dem Markt statt.)

Die nächste Bürgersprechstunde findet am 04.05.2010, 16:00 uhr - 17:30 uhr im Zimmer 1/09 (1.OG) des Rathauses statt.

mischen Austauschdienst (DAAD) und der deutschen Wirtschaft eröffnet. Es verfügt über 26 Stiftungslehrstühle und ist mit 300 Masterstudenten weltweit eines der größten deutschen akademischen Kooperationsprojekte. Ein zweiter Kooperationsvertrag wurde in Anwesenheit von Bundeskanzler Gerhard Schröder unterzeichnet, als dieser am 30.12.2002 die Ehrendoktorwürde der Tongji-Universität erhielt. Am 26.05.2007, 100 Jahre nach Gründung der „Deutsche Medizin- und Ingenieurschule für Chinesen“, enthüllte Bundespräsident Horst Köhler eine Statue zu Ehren des Gründers, Dr. Erich Paulun – dem gebürtigen Pasewalker, der als Arzt nach Shanghai ging und im Jahre 1907 den Grundstein legte.

Dr. Erich Paulun – ein Pasewalker in Shanghai (PN/FL). Die „Deutsche Medizin- und Ingenieurschule für Chinesen“, die von dem deutschen Arzt Dr. Erich Paulun, 1907 in Shanghai gegründet wurde, war Vorläufer der Tongji Universität Shanghai. Sie ist mit 50.000 Studierenden und 4.200 Hochschullehrern und Forschungskräften eine der größten Schlüsseluniversitäten und eines der wichtigsten Forschungszentren Chinas. Dort wissen alle, wem die Universität ihren Ursprung verdankt, und man ehrt bis heute den Namen, mit dem alles begann: Dr. Erich Paulun aus Pasewalk. Die Tongji Universität ist heute nicht nur eine forschungsorientierte und umfassende Bildungsstätte mit Natur-, Ingenieur-, Geistes-, Wirtschafts- und Verwaltungswissenschaften sowie Medizin, Jura, Philosophie und Pädagogik, sondern auch eine Hochschule mit internationalem Profil. Sie unterhält umfangreiche Kooperationsbeziehungen mit Deutschland, Frankreich, Japan, Großbritannien, Kanada, Australien, Österreich, Südkorea, mit den USA und der Schweiz. 1979 wurde die Tongji-Universität mit Genehmigung des Staatsrates und Zustimmung von sieben stellvertretenden Premierministern zum „Fenster nach Deutschland“ erklärt. Die Beziehungen mit Deutschland tragen einen besonderen Akzent: 23 Partnerhochschulen in der Bundesrepublik sowie der rege Besuch ranghoher Vertreter Deutschlands sind Beleg dafür. 1993 besuchte Bundeskanzler Helmut Kohl die Universität, wo ihm die Ehrenprofessur verliehen wurde. 1998 wurde auf Initiative des Altbundeskanzlers Kohl das Chinesisch-Deutsche Hochschulkolleg (CDHK) als Gemeinschaftseinrichtung der Tongji-Universität, des Deutschen Akade-

In Shanghai erinnert eine Stele an Dr. Erich Paulun, eingeweiht von Bundespräsident Horst Köhler. Foto: dpa

Auf die Spur des Arztes brachte erstmalig Prof. Dr. Dr. Heyo Erke Hamer im Jahr 2000 die Pasewalker Zeitung (Angela Stegemann). Wie Prof. Hamer zu berichten wusste, wurde jener in Pasewalk als Sohn eines Baumeisters geboren. Doch alle Nachforschungen, die dies belegen sollten, blieben zunächst erfolglos. Dass die Stadt Pasewalk erneut auf den Namen aufmerksam wurde, verdankt sie der Anfrage und den Informationen von Dieter Schubert, einem ehemaligen Lehrer an der Tongji Universität. Die Universitätsleitung hatte ihn gebeten, den Geburtsort von Dr. Paulun ausfindig zu machen. Es folgten intensive Recherchen durch Bärbel Steinmüller, Antje Dutz, Ines Umnick und Dorit Genz. Unterstützung erhielten sie durch das Kirchengemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde Pasewalk, wo man schließlich fündig wurde. Durch Eintragungen im Kirchenbuch konnte bestätigt werden: Am 4. März 1862 wurde Dr. Erich Paulun in Pasewalk geboren. Er starb an Typhus am 5. März 1909 in Shanghai. „In China ist er eine bekannte und geachtete Persönlichkeit. Die Gründung der Tongji Universität Shanghai, der Tongji Medizinschule in Wuhan und des Freundschaftskrankenhauses in Shanghai gehen auf ihn zurück. Selbst unser Bundespräsident war in Shanghai, um eine Statue von Dr. Paulun einzuweihen. Hohe Ehren für eine Person, die in Deutschland nur wenige kennen“, schreibt Dieter Schubert an die Stadt und regt die Ehrung Dr. Pauluns in Pasewalk an. Diese Idee trägt ebenso Prof. Dr. Dr. h. c. Paul Gerhardt engagiert an die Stadt Pasewalk heran. Als ehemaliger Ärztlicher Direktor und Dekan der Medizinischen Fakultät an der Universität Heidelberg, danach Direktor am Institut für Röntgendiagnostik des Klinikums der TU München, Präsident der Deutschen Röntgengesellschaft sowie Präsident der Deutsch-Chinesischen Gesellschaft für Medizin und seit 1996 Beauftragter des Präsidenten der TU München pflegt er bis heute enge freundschaftliche Beziehungen zur chinesischen Seite. Durch seine Initiative nimmt die Ehrung Dr. Pauluns mehr und mehr konkrete Gestalt an. Ein Feldstein mit Gedenktafel in deutscher und chinesischer Sprache soll künftig an den bedeutenden Sohn Pasewalks erinnern.


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Um der Pasewalker Öffentlichkeit den Namen und die Verdienste von Dr. Erich Paulun näher vorzustellen, wird Prof. Dr. Paul Gerhardt Pasewalk besuchen und darüber referieren. Seinen Vortrag richtet er gern und insbesondere an die Stadtvertreter und Pasewalker Bürger, die Vertreter medizinischer Berufe und alle Interessenten. Schon eine rege Beteiligung wäre ein deutliches Zeichen des Bekenntnisses zu den humanitären Motiven von Dr. Erich Paulun und zur Würdigung seines nachhaltigen Wirkens. Zum Vortrag lädt die Stadt Pasewalk herzlich ein am Donnerstag, 29.04.2010, 15:30 Uhr, Rathaus, Großer Sitzungssaal. (aus verschiedenen Quellen zusammengestellt und verfasst: F. Lüpcke)

Karussell fahren auf dem Bürgermeisterstuhl (PN/Nau). Kinderbesuch im Rathaus. Kurz vor dem Fest brachte eine Gruppe der Kindertagesstätte Am Mühlentor dem Bürgermeister ein Ständchen und durfte dann im Garten schon mal nach Ostereiern suchen. Kinderlärm tönt nicht alle Tage über die Flure des Rathauses. Dieses Mal war eine fröhlich-lärmende Schar sehr willkommen. Die Kinder aus der vom DRK getragenen Einrichtung Am Mühlentor durfte sich im Amtszimmer des Bürgermeisters nach Herzenslust umsehen. Die Jungen interessierte das Schachspiel Rainer Dambachs, die Mädchen die Inneneinrichtung mit dem großen Schreibtisch. Wer wollte, konnte sich im Drehstuhl des Bürgermeisters platzieren und eine Runde um die eigene Achse Karussell fahren. Da gab es dann auch ein Anstehen, wer als nächster dran sein konnte. Als sich das Wuseln gelegt hatte, formierte sich die Abordnung zum Chor und brachte zum Gitarrenspiel von Manuela Rehmer ein Ständchen, mündend in die Bitte: „Sehr geehrter Herr Bürgermeister wir brauchen nicht viel, aber eine ungefährliche und allseitig nutzbare Kita brauchen wir“.

Gebäude aus den 60er Jahren Dieser Satz war wohl eher von den Mitarbeiterinnen geprägt worden. In der Tat ist das städtische Haus vis-à-vis von St. Spiritus in die Jahre gekommen. Bauzeit des Gebäudes war um die Mitte der 1960er Jahre. Außenfenster und Türen sind schon mal erneuert worden, aber im Innern blieb vieles beim Alten, die Verbindungstüren, die Fußböden. Im Keller drückt Feuchtigkeit durchs Mauerwerk. Dambach versprach, sich die Sache einmal anzusehen und suchte die Kindertagesstätte am Montag vor Ostern mit einem Mitarbeiter seines Bauamtes auf. Nach dem Ausprobieren der hoch-amtlichen Sitzgelegenheit, Liedchen und überbrachter Bitte spielte die Gruppe für einen Moment Kinderparlament im Sitzungssaal des Rathauses. Da auch allgemeines Rätselraten angesichts der komischen Wappentiere in der Stadtfahne, die wie Vögel aussehen und mit keinem bekannten Vogel vergleichbar sind. Das eine oder andere Kind wird sich später erinnern, an dem Tag schon einmal etwas von den pommerschen Greifen gehört zu haben. Lange ist es her. Draußen lockte dann der sonnig-kühle Vormittag zum Ostereiersuchen.

Vorzeitiges Ostereiersuchen für die Kindergruppe in den Hecken hinterm Rathaus.

Anstehen zum Ausprobieren des Bürgermeisterstuhls (oben). Ein Liedchen für den Bürgermeister (rechts). Fotos(3): Nau


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Frühlingsblüte in Pasewalk (PN/FL). Die Stadt rüstet sich für den Frühling. Zeit für den Frühjahrsputz. Ein sauberes Stadtbild kann jedoch nur gemeinsam mit allen Einwohnern realisiert werden. Deshalb sind alle gefordert, auf ihr Umfeld zu achten. Für die Mehrzahl der Einwohner ist dies eine Selbstverständlichkeit. Die Stadt Pasewalk bekommt aber auch namentliche Hinweise aus der Bevölkerung, wie sich Einzelne über elementare Regeln der öffentlichen Hygiene hinwegsetzen. Der Ärger bei Passanten, bei Müttern mit Kinderwagen, bei Anwohnern und anderen Betroffenen ist oft groß. Auch zusätzliche Kosten sind die Folge, denn: Je geringer die Bereitschaft ist, dass jeder auf Ordnung und Sauberkeit achtet, um so höher wird der Aufwand für Kontrollen und Beseitigung sein, umso höher sind die Kosten für materielle Anschaffungen und zusätzliches Kontroll- und Reinigungspersonal. Das Ordnungs- und Kulturamt wird sich zu der Thematik in den Ausschüssen austauschen und sich zu geeigneten Maßnahmen verständigen. Vorschläge der Einwohner, der Stadtvertreter und der sachkundigen Bürger werden gemeinsam beraten. Darüber hinaus werden gegenwärtig verschiedene Angebote, z.B. für die Anschaffung und Aufstellung von Hundekotbehältern, geprüft. Die Ordnungshüter der Stadtverwaltung kündigen eine Verbesserung der Kontroll- und Reinigungsmaßnahmen an. Wer beispielsweise illegal Müll entsorgt oder als Hundehalter seinen Pflichten nicht nachkommt, rückt damit mehr denn je ins Blickfeld der Öffentlichkeit. Der Appell der Stadt Pasewalk richtet sich vor allem an die Verursacher. Die Pflicht zur Ordnung und Sauberkeit in Pasewalk betrifft jeden. Das kostet nicht viel Mühe. Jeder kann dazu beisteuern – für eine saubere, grüne Stadt, für frischen Wind und zur Freude am Einzug des Frühlings in Pasewalk.

Verwaltungen bauen Brücke zum Nachbarn (PN/FL). Die Partnerstädte Pasewalk und Police organisieren seit 2009 wechselseitige Begegnungen zwischen Führungskräften und Mitarbeitern beider Stadtverwaltungen. Auf Einladung der Partnerstadt Police fand am 24.03.2010 das zweite Treffen auf polnischer Seite statt. Die 22-köpfige Delegation der Stadt Pasewalk wurde im Rathaus Police auf das Herzlichste durch Bürgermeister Wladyslaw Diakun begrüßt. Er überreichte allen

Teilnehmern einen interessanten Bildband der Stadt Police mit historischen Ansichten. Anschließend übernahm er persönlich die Stadtführung. Erste Station war das Kulturhaus. Die Leiterin, Frau Ann Ryl, gewährte Einblick in die vielfältigen Angebote des Hauses. Die Busfahrt führte die Delegation anschließend durch die Altstadt bis zu den Neubaugebieten. Herr Diakun berichtete in Grundzügen und an markanten Objekten, wie sich das Antlitz der Stadt im 20. Jahrhundert unter verschiedenen geschichtlichen Umständen und politischen Einflüssen entwickelte.

Verwaltungstreffen zwischen Police und Pasewalk. Foto: Stadt

Beim gemeinsamen Mittagessen bot sich Gelegenheit zum Small-Talk und Erfahrungsaustausch, unter anderem zu Fragen der Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit. Der Tag klang mit einer Besichtigung des Schlosses der Pommerschen Herzöge und einem Blick auf Szczecin im „Café 22“ aus. Die Atmosphäre war durchweg geprägt von der Herzlichkeit und Gastfreundschaft der polnischen Freunde. Das nächste Verwaltungstreffen findet noch in diesem Jahr auf Pasewalker Seite statt.


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Was passiert 2010 im Sanierungsgebiet der Stadt Pasewalk (PN/MH). Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat die Wirtschafts- und Maßnahmepläne 2010 für das Sanierungsgebiet „Altstadt Pasewalk“ und für das Entwicklungsgebiet Oststadt am 25.03.2010 beschlossen. Der Maßnahmeplan im Sanierungsgebiet „Altstadt Pasewalk“ enthält Vorhaben mit einem Volumen in Höhe von 2.639.000 Euro. In der Aufstellung der Erschließungsmaßnahmen sind unter anderem der Ausbau der Marktstraße von der Grabenstraße bis zur Stettiner Straße und der Baubeginn zum Ausbau des Neuen Marktes – „Grüner Stadtplatz“ enthalten. Der erste Bauabschnitt des Neuen Marktes bezieht sich auf den Bereich zwischen Anbindung Stettiner Straße und dem Haus Neuer Markt 22. Zu diesen Maßnahmen zählt auch die Fertigstellung der Kirchmauer von St. Marien.

- 16 Im Programmteil Aufwertung wurden die Mittel für die Planungen der Innenhöfe - Quartier 38 – zwischen Ueckerstraße/ Klosterstraße/ Marktstraße/ Neuer Markt und - Quartier 46 – zwischen Am Markt/ Bergstraße/Grünstraße/Rossstraße aufgenommen. Durch die Städtebauförderungen sollen Projekte wie die Sanierung der Großen Kirchenstraße 13, 15 und 17, die Modernisierung des Vallentinschen Kamp 3 sowie die Fassadensanierung der Baustraße 4749 unterstützt werden. Städtische Vorhaben, wie die Sanierung der Grundschule Außenstelle Mitte in der Baustraße 30 sowie das Vorhaben Am Markt 12 werden auch mit Städtebaufördermittel finanziert. Die ersten Arbeiten zur Sanierung des Hauptgebäudes des Kürassierparks sind ebenfalls Bestandteil des Wirtschaftsplanes 2010. Nach der Freilegung der Stadtmauer durch den Abbruch der ehemaligen Verkaufsba-

Nr. 04/2010 racke an der Bahnhofstraße ist es möglich, diesen Abschnitt im Jahr 2010 instand zu setzen. Im Entwicklungsgebiet „Oststadt“ sind im Jahr 2010 Maßnahmen in einer Höhe von 881.425 Euro geplant. Leider stehen für das Wohngebiet weit weniger Fördermittel zur Verfügung und so ist auch das Maßnahmepaket hier sehr übersichtlich. Die Fertigstellung des 2. Bauabschnitts der Pestalozzistraße ist das wichtigste Ziel für das Wirtschaftsjahr 2010 im Stadtgebiet. Außerdem stehen der Rückbau des ehemaligen WBK-Gebäudes und der 1. Bauabschnitt für die Freiflächengestaltung der Kindertagesstätte „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ im Maßnahmeplan. Für das letztere Vorhaben werden neben den Mitteln des städtischen Haushaltes in Höhe von 221.596 Euro im Jahr 2010 Städtebaufördermittel in Höhe von 100.000 Euro eingesetzt.

Das Bauamt informiert: Pestalozzistraße

Radweg

Nach dem langen harten Winter wurden die Bauarbeiten in der Pestalozzistraße ab der 13. KW wieder aufgenommen. Derzeit werden Borde und Gosse auf der südlichen Seite gesetzt, danach wird der Gehweg hergestellt, sodass dann die Fußgänger und Radfahrer auf dieser Seite gefahrlos gehen können und ein Weiterarbeiten auf der den Schulen zugewandten Seite möglich wird. Hier müssen noch letzte Hausanschlüsse erneuert werden, bevor der Straßenbau weiter vorangetrieben werden kann.

Seit der 14. KW wird in der Hospitalstraße der Regenwasserkanal weiter verlegt. Parallel werden Arbeiten der Stadtwerke notwendig. Der beengte Bauraum lässt hier nur ein Arbeiten unter Vollsperrung zu. Wir bitten die Anwohner sich darauf einzustellen. Um die Fertigstellung voranzutreiben, werden die Bauarbeiten zur Fertigstellung des Radweges auch in der Prenzlauer Straße und am „Ökutz“ beginnen.

abbruch des ehemaligen MBu - Gebäudes muss verschoben werden (PN/EH). Das Erscheinungsbild des ehemaligen Verwaltungsgebäudes der MBU in der Oststadt wird zunehmend zum Stein des Anstoßes. Ohne Zweifel steht der Abbruch der baulichen Anlagen an, jedoch muss im Vorfeld dazu den Hinweisen der Unteren Naturschutzbehörde nachgegangen werden.

Nur dem Anschein nach ist das Gebäude nicht mehr „bewohnt“. Mit der Beobachtung und Kartierung von besonders und streng geschützten Lebensstätten ist das Kompetenzzentrum Naturschutz- und Umweltbeobachtung aus Görmin beauftragt. Erst nach Vorlage des Berichtes kann demzufolge mit den eigentlichen Abbrucharbeiten im Frühherbst dieses Jahres begonnen werden.

B104, Kreuzung Stettiner Straße / Schützenstraße Seit der 15. KW werden die Bauarbeiten auf der südlichen Seite der B104 weitergeführt. Dazu musste die Schützenstraße gesperrt werden. Erst wenn die Kanalisationsarbeiten beendet sind, kann der Straßenbau nachgezogen werden. Die Umleitung führt weiterhin über die Karl-Marx-Straße, die Karl-Liebknecht-Straße hin zur Schützenstraße und Richtung Bröllin bzw. umgekehrt in Richtung Stadt.

Ehemaliges Verwaltungsgebäude der MBU. Foto: Maciej


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Begrüßung der Neugeborenen im Kulturforum Historisches u

Aufstellung zum Gruppenfoto. Foto: Stadt

Präsente und Gutscheine für das Lindenbad (PN/Nau). Vor Kurzem erfolgte die erste Babybegrüßung dieses Jahres durch den Bürgermeister. Mit dieser traditionellen Veranstaltung werden Neugeborene zusammen mit ihren Eltern und Geschwistern in der Stadt willkommen geheißen. Der Gruß galt 20 neuen Pasewalkern, die zwischen dem 8. Dezember des Vorjahres und dem 11. Februar 2010 geboren worden sind.

Kommunalpolitische Tagung in Szczecin international besetzt

Das Rathaus überreichte als Erinnerung an diese Veranstaltung ein kleines Präsent und je einen Gutschein für den 10-maligen freien Eintritt für die ganze Familie in das Lindenbad. Bei der Gelegenheit erklärte Bürgermeister Dambach, dass sich Pasewalk immer mehr zu einer kinderfreundlichen Stadt entwickelt. Es gibt derzeit 817 Betreuungsplätze in Kindertagesstätten und Horts. Hinzu kommen die Tagesmütter, die 88 Kinder umsorgen. Die Plätze sind derzeit sehr gut ausgelastet. Einen musikalischen Willkommensgruß trug dieses Mal

eine Gruppe des DRK-Kindergartens „Kinderhaus Regenbogen“ vor. Die Ergotherapeutin Gabriele Denczyk engagiert sich weiterhin bei den Babybegrüßungen und lädt jetzt alle drei Monate zu einem Familientag in ihre Praxis Prenzlauer Straße 10 ein. Didaktische Spiele, Babymassage und Beratungsangebote sollen der jungen Familie, einschließlich der Großeltern, Anregungen geben. Die Stadt hatte im vergangenen Jahr 4mal zur Babybegrüßung eingeladen.

nikationsplattform in drei Themenblöcken aufgegliedert, welche als Austausch nützlicher Erfahrungen sowie Positionen hinsichtlich der Effektivität von Selbstverwaltungs(PN/KW). Vom 8. bis 9. April 2010 fand strukturen genutzt wurden. in Szczecin das 1. Internationale Selbstverwaltungsforum 2010 statt. Die Schirm- Von der vorpommerschen Seite herrschaft übernahm Herr Radoslaw nahmen unter anderem der BürgerSikorski, Außenminister der Republik meister der Stadt Pasewalk, Herr Polen. Die zweitägige Konferenz war der Dambach; der 1. Senator der HanBedeutung der territorialen Selbstverwal- sestadt Greifswald Herr Dembski, tung für regionale Entwicklung in Polen, der Geschäftsführer der Euroregion Quelle: http://www.24kurier.pl/ Deutschland und der Ukraine gewidmet. Pomerania e.V., Herr Heise und der Zum ersten Mal nahmen auch Vertreter Chefredakteur des Nordkuriers, Herr Sei- Selbstverwaltungsinitiative durch Kooperationsnetzwerke aktiviert würde“. Es kommunaler und regionaler Verwaltungen del teil. heißt sehr bürgernah zu handeln, da man aus Deutschland, der Ukraine und Weißrussland am Forum teil. Die Tagung war hochkarätig besetzt. Dar- sich „der reellen Bedürfnisse der Bürger unter die Vorsitzende des Ausschusses für als lokale Gewalt am besten bewusst ist“. Die Selbstverwaltungsforen wurden 2004 regionale Entwicklung des Europäischen In der Konsequenz muss in dem Nachbarn, von der Universität Szczecin initiiert und Parlamentes, Frau Professor Danuta Hüb- kein Konkurrent, sondern ein (Geschäfts-) Partner erkannt werden. fanden in diesem Jahr zum sechsten Mal ner. statt. Im Kreise erfahrener Politiker, Wissenschaftler und Journalisten wurden dort Sie wies in Ihrem Referat darauf hin, Das Forum wird nächstes Jahr fortgesetzt zentrale Probleme rund um die Funktions- dass eine Gemeinde ihre individuellen und um Europas neue, östliche Nachbarn weise, Zusammenarbeit und Finanzierung Probleme hinsichtlich der schwierigen erweitert. kommunaler und regionaler Selbstverwal- Herausforderungen der Globalisierung Mehr Informationen finden Sie unter tungen diskutiert. So wurde die Kommu- nur dann überwinden könne, wenn „eine http://www.forumsamorzadowe.wzp.pl .


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30 Computer für Grundschule in der Oststadt (PN/Nau). Die Grundschule Ueckertal in der Oststadt hat 30 Computer von der Fa. Sykes Enterprise bekommen. Zur Übergabe waren Bürgermeister Rainer Dambach und Schulleiter Ralph Grothe zugegen. Die Geräte sind gebraucht, würden aber für ein schulisches Computerkabinett noch gute Dienste leisten können, meinte Sykes Standortleiter Claas Eilers. Der technische Dienst der Stadt nahm die Rechner und Tastaturen in Empfang. Die Hardware werde bei Sykes etwa in dreijährigem Rhythmus ausgewechselt. Bei der Vernetzung in den Schulhäusern - auch im künftigen innerstädtischen Schulgebäude Baustraße sollen 15 PC stationiert werden - könnte Sykes abermals behilflich sein, hieß es bei der Übergabe. Schulleiter Ralph Grothe sieht sich dank der Sachspende in die Lage versetzt, alsbald auch in seiner Grundschule das Einmaleins von Internet und Datenverarbeitung erweitert lehren zu können.

Neben den Männern vom Technischen Dienst IT Manager Burkhard Seidel, Standortleiter Claas Eilers, Bürgermeister Dambach und Schulleiter Ralph Grothe (von links). Foto: Nau

geber der Region. Center-Agenten sind zu 80 Prozent Frauen. Sykes bildet seine Belegschaft selbstständig fort und ist auch Erst-Arbeitgeber für Schulabgänger geworden, so Eilers. Einige der Frauen in der Pasewalker Betriebsstätte sind inzwischen Millionärinnen. In der Branche sind damit Das Callcenter geht bald ins 10. Jahr seines Mitarbeiter gemeint, die eine Million mal Bestehens und ist nach eigenen Angaben Auskunft am Telefon gegeben haben. In mit 760 Angestellten der größte Arbeit- der Regel bedeutet das eine zehnjährige

Landschaftsplaner Tänzer entwirft Schulhofgestaltung

Mitarbeit. Sykes Enterprise ist hauptsächlich für die Deutsche Telekom tätig. Zum Jahresende 2009 hatten Mitarbeiter und Betriebsleitung eine 1000-Euro-Spende getätigt, die dem städtischen Jugendclub „happy together“ zu Gute gekommen ist.

ten ließen. Das große Schulportal auf der wünsche sich die Stadt, den umgestalteten Fassade Baustraße bleibt natürlich beste- Schulhof mit Beginn des neuen Unterhen, wird aber nicht als ständiger Eingang richtsjahres fertig zu bekommen. (PN/Nau). Der Garten- und Landschafts- dienen. Das Landschaftsplanungsbüro mit Sitz in planer Michael Tänzer hat eine Gestaltung für den Hof und den Außenbereich der Derzeit wird der Abriss des alten Wer- Feldberg und Hannover ist in Pasewalk Grundschule Mitte in der Baustraße ent- kraumes auf dem Schulhof favorisiert, um kein Unbekannter. So hat Tänzer die Parworfen. Sein Konzept orientiert sich am auf der freiwerdenden Fläche einen kleinen tie vor den beiden Blocks der WohnungsThema „bewegte Schule“ und wurde auf Schulgarten anzulegen. Auch das ist Be- baugenossenschaft in der Stettiner Straße einer Bauberatung mit Schulleiter Ralph standteil des Konzepts „bewegte Schule“. gärtnerisch gestaltet und den Bereich vor Im Keller des Hauses soll ein großer Raum der Sparkasse. Von ihm stammt auch ein Grothe vorgestellt und diskutiert. als Klassenzimmer eingerichtet werden, Entwurf zur Aufwertung der Partien an „Bewegte Schule“ soll unter anderem hei- dessen Front sich zum Hof hin öffnet und der Uecker. ßen, dass dem natürlichen Bewegungs- viel Glas bekommt. Darin schließen sich drang der unteren Klassen genügend nach Tänzers Vorstellungen rangartige Spielraum eingeräumt wird. Tänzer sieht Sitzterrassen bis auf Hofniveau an, die es deshalb mindestens vier verschiedene ermöglichen, auch mal unter freiem HimSpielobjekte auf dem Schulhof vor, also mel zu unterrichten. ein Gerüst mit verschiedenen Klettermöglichkeiten, Gelegenheiten zum Hangeln Stellplätze für die Fahrzeuge der Lehrerund auch ein Baumhaus. Die drei großen schaft entstehen in der Schulstraße weiter alten Bäume auf dem Schulhof bleiben be- oben zum Kürassierpark hin. Dort ist im vergangenen Jahr ein altes Wohnhaus abstehen und werden einbezogen. gerissen worden, dessen Grundfläche in Der Zugang erfolgt über die vorhandenen diesem Zusammenhang eine Gestaltung Eingänge. Hauptzugangsweg ist das Tor erfährt. in der Schulstraße. Der Nebeneingang auf der Baustraße soll vorwiegend radfahren- Stadtsanierer Erwin Holznagel spricht bisden Kindern vorbehalten sein, weil sich lang von einem Entwurf, dem detaillierte hier unter Pergolen Fahrradständer errich- Planungen folgen müssen. Auf jeden Fall


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KuLTuR 4. Hochzeitsmesse im Kulturforum „Historisches u“ in Pasewalk

Galerie von Brautkleidern. Foto: Ernst

Passende Kulisse für Braut, Bräutigam und alles was dazu gehört (PN/Nau). Romantik, schöne Frauen und schöne Männer – die 4. Hochzeitsmesse der Stadt im Kulturforum „Historisches U“ bot wieder tolle optische Eindrücke und Wissenswertes rund um das Thema Hochzeit. Initiatorin Diana Bertram ist mit dem Ergebnis zufrieden. Die Pasewalker Hochzeitsmesse - es gibt inzwischen mehrere Veranstaltungen dieser Art im Lande - gilt als die schönste, gibt die Geschäftsfrau von Dekoline/Raumausstattung eine Rückmeldung wieder. Sie habe romantisches Flair, würdigen Besucher von außerhalb, was auch an den historischen Gemäuern liegt. In der Tat unterscheidet sich das „U“ wohltuend von anderen Messe-Kulissen, die eher am strengen Rechteck orientiert sind, kombiniert mit dem Charme einer Leichtbauhalle. Die Idee zu einer solchen Messe entstand vor einigen Jahren in der Arbeitsgruppe Stadtmarketing der Pasewalker Agenda 21. Diana Bertram hatte in der Floristin Ramona Wittkopp und der Friseurin Ines Thiede schnell ein Team gefunden, das an

Diana Bertram in ihrem Geschäft in der Pasewalker Kalandstraße: Hochzeitsmesse zum 4. Mal gelungen. Foto: Nau

einem Strang zog. Die Stadtverwaltung ist ein zuverlässiger Partner auf der Hochzeitsmesse. Sie stellt den Raum kostenlos zur Verfügung und befördert mit ihren Möglichkeiten die Werbung.

Unter anderem mit den Kosten für Letzteres rechtfertigt Diana Bertram den Eintrittspreis von 4 Euro. Die Messe sei an sich eher etwas zum Schauen, Staunen, romantischen Schwelgen als zum Kaufen. Finanzielle Unterstützung kam von der 26 Aussteller waren in diesem Jahr da- Sparkasse, der Wohnungsbaugenossenbei, auch aus Prenzlau, Strasburg, Fer- schaft, den Pasewalker Friseuren und dem dinandshof, Torgelow, Ueckermünde. Versicherungsbüro LVM. Höhepunkte waren wieder die beiden Brautmodenschauen, es gab Schaufri- In zwei Jahren soll es wieder eine solche sieren, Schauschminken, eine Tombola Messe im „U“ geben. und auch ein musikalisches Programm.


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Saisonstart mit 22 Grad Wassertemperatur (PN/Nau). Am 1. Mai beginnt eine neue Saison im Pasewalker Lindenbad. Zum Auftakt wird zum zweiten Mal ein Triathlon-Wettbewerb ausgetragen - ganz auf die lokalen Gegebenheiten zugeschnitten. PN sprach mit Schwimmmeister Steffen Röhrdanz. Zum Auftakt der Badesaison veranstaltet das Lindenbad einen Triathlon-Ausscheid für jedermann. Die Distanzen in den Disziplinen Schwimmen, Laufen und Tauchen sind ganz auf die Gegebenheiten des Freibades zugeschnitten. Anders gesagt geht es nicht um Rekorde und Spitzenleistungen, die dem Körper abverlangt werden, sondern um freizeitsportlichen Spaß dabei. So werden beim Tauchen für jeden zurückgelegten Meter 10 Sekunde gutgeschrieben. Im Vorjahr hatten sich 28 Teilnehmer gemeldet in der wahrlich breiten Altersspanne von 8 bis 65 Jahre. Steffen Röhrdanz hofft auf eine ähnlich gute Beteiligung wie vor einem Jahr.

Frühjahrsputz im Lindenbad. Die Saisonmitarbeiterinnen Marianne Fröse, Margitta Röse Brigitte Weidling (v. links) bei Reinigungsarbeiten.

gelenkschonende Gymnastik im Wasser, die vor allem älteren, übergewichtigen oder orthopädisch beeinträchtigten Menschen eine moderate Form bietet, sich fit zu halten. Vorstellbar ist das wie eine Aerobic-Stunde nur im Wasser. Der Schwimmmeister gibt die Bewegungen vor, dazu gibt es Musikuntermalung. Die Teilnehmer legen sich einen aqua-jogging-Gürtel um, dann geht es auch ins tiefe Wasser. Dabei wird bei fast vollständig entlasteten Gelenken der Trainingseffekt auf die Muskulatur fokussiert. Jogging im Wasser darf Frau und Mann auch schon mal am Vormittag frönen. Die Zeiten sind wie folgt: in den Schulferien dienstags und donnerstags von 10 bis 11 Uhr, freitags von 12.30 bis 13.30 Uhr; in der Schulzeit dienstags, donnerstags und freitags 12.30 bis 13.30 Uhr. Das Wasser im Schwimmbecken wird wie auch in anderen Jahren vorgeheizt sein, so dass keine Gefahr von Unterkühlung oder Muskelverspannung besteht. Mit rund 22 Grad Wassertemperatur geht die Saison los. Die 10er-Karte Aquafitness gibt es zu einem günstigeren Preis gegenüber dem Einzelbesuch. Erste Trainingsstunde ist am 6. Mai. Steffen Röhrdanz bildet wieder zum Rettungsschwimmer aus und zwar in den Stufen Bronze und fortführend Silber. Dazu möchte man sich bis zum 30. April anmelden.

Schwimmmeister Steffen Röhrdanz. Foto(2): Nau

Trainingseffekt an der Muskulatur Angeboten wird in diesem Jahr wieder das Aqua-Jogging. Dabei geht es um eine

Wie in anderen Jahren auch, finden im Lindenbad monatlich verschiedene Veranstaltungen statt, wobei das Kindertagsfest anlässlich des 1. Juni herausragt. Die Europaschule „Arnold Zweig“ veranstaltet ihr Sportfest im Lindenbad. In Kooperation mit dem Pasewalker Postsportverein gibt es ein Beach-Volleyballturnier. Als etwas Besonderes steht der Erlebnistag zum Ferienende im Kalender, eine Gemeinschaftsaktion von Stadt und Arbeitslosenverband. Näheres entnehmen Interessenten bitte der Tagespresse und den PASEWALKER NACHRICHTEN.

Öffnungszeiten: - -

während der Schulzeit montags bis freitags von 13 bis 20 Uhr (im Bereich für Nichtschwimmer und im Planschbecken Badebetrieb möglich), feiertags und am Wochenende von 10 bis 20 Uhr. in den Ferien die ganze Woche von 10 bis 20 Uhr. Ab 18 Uhr ist Abendschwimmen zum halben Preis möglich.


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LESEN „Doch es wurde alles anders“ – Erinnerungen an die Jahre 1961 und 1962

Ich weiß nur noch, ich sollte bestätigen, dass Christina Fuchs, ihr Vater war Pfarrer, die Verantwortliche sei. Ich habe dies verneint, und damit war mein Verweis von der Schule besiegelt. Mir wurde dann noch mitgeteilt, dass ich auch von allen anderen Oberschulen und Berufsschulen der DDR ausgeschlossen sei. Die übersehene Eva Faedtke wollte sich noch melden, wir konnten sie jedoch davon überzeugen, dies nicht zu tun. Es reichte doch schon, wenn fünf Schüler die Schule verlassen mussten.

(PN/Nau). Zehn ehemalige Schüler und Lehrer des heutigen Oskar-Picht-Gymnasiums erinnern an einen Vorfall aus den frühen 1960er Jahren, der einen tiefen Einschnitt in den Lebensweg der jungen Leute bilden sollte. Die tragischen Ereignisse um die Relegierung von fünf Oberschülern wurden fast 50 Jahre danach aufgeschrieben und nunmehr veröffentlicht. Die Buchpremiere ist am 24. April in der Aula des Gymnasiums (14 Uhr) im Rahmen des großen Jahrgangstreffens. Nach engagierten Besprechungen, Recherchen, Schreib- und Organisationsarbeiten von Betroffenen und Zeitzeugen unter Federführung von Lienhard Franz liegt nun die Broschüre „Doch es wurde alles anders“ vor. Dem heutigen Neubrandenburger Lienhard Franz gilt an dieser Stelle der Dank. Aufgrund seiner Initiative sind die Erinnerungen zu den damaligen Ereignissen an der Willi-Sänger-Oberschule aufgeschrieben worden. Die Ausgabe wurde gefördert durch die Landeszentrale für politische Bildung und die Landesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes in M-V. Das Bändchen ist zum Preis von 5.- Euro im Buchhaus Lange erhältlich. Ein Bild von Walter ulbricht PN zitiert folgend aus den Erinnerungen von Helga Kapitke, verh. Rudolph, damals in der 11. Klasse der ehemaligen Willi Sänger* Oberschule. Für uns Schüler war vieles neu in der 11. Klasse, neuer Direktor, einige neue Lehrer und ein neues Klassenzimmer. Wir zogen also ins neue Klassenzimmer und nahmen unser Schiller-Bild mit. Dieses Bild hatte die Klasse für ihre Leistungen bei einem Schulsportfest erhalten. Das Porträt sollte unseren neuen Klassenraum verschönern. Die Wand, an der es hängen sollte, hatten wir uns schon ausgesucht. Es war am Sonnabend, dem 23. September 1961, nach der letzten Unterrichtsstunde. Wir mussten nochmals in unser neues Klassenzimmer, um unsere Schultaschen zu holen. Da sahen wir das Bild von Walter Ulbricht. Es hing dort, wo unser Schiller-Bild hän-

Der Tag der Entscheidung

gen sollte. Wir waren empört! Ohne unser Wissen hatte ein Lehrer das Bild von Walter Ulbricht dort angebracht. Wir Schüler sollten doch unseren Klassenraum selbst gestalten! Ingelore Fischer, Margit Gatz, Christina Fuchs, Eva Faedtke, Werner Hennrich und ich waren die zuletzt verbliebenen Schüler im Klassenzimmer. Unsere Mitschüler hatten die Schule schon verlassen. Kollektivstrafe angedroht Wir sechs waren uns einig, die Bilder werden getauscht. Das Bild von Ulbricht legten wir auf den Schrank. Am Dienstag, zu Beginn des Unterrichts, erzählte uns Sigrid Templin, sie war Mitglied der schulischen FDJ-Leitung, unter Tränen und ganz aufgelöst, dass sie am Montagnachmittag zum Schuldirektor hatte kommen müssen. Der Bilderwechsel war inzwischen bemerkt worden. Herr Kroos, unser Schuldirektor, wollte von ihr ihren Namen wissen. Sie konnte nichts sagen, von unserer Aktion wusste sie ja nichts. Nach langem Verhör wurde ihr mitgeteilt, dass die gesamte Klasse von der Schule relegiert wird, falls die gesuchten Schüler sich nicht melden würden. Wir sechs wollten dafür nicht verantwortlich sein und beschlossen, unsere Namen zu nennen. Ingelore, die zu Herrn Kroos kommen musste, nannte dann unsere Namen, vergaß dabei jedoch Eva Faedtke. Die übrigen Fünf wurden danach einzeln zum Direktor zitiert. An den Wortlaut seines Vortrages, den mir Herr Kroos gehalten hatte, kann ich mich nicht mehr erinnern.

Bis zu diesem Tag hatte ich immer noch gehofft, dass unsere Relegierung von der Schule nicht ausgesprochen wird. Herr Kroos hatte vormittags eine Vollversammlung in der Aula einberufen. Alle Lehrer und Schüler der Schule mussten daran teilnehmen. Genossen der SEDKreisleitung und Mitarbeiter der Staatssicherheit waren ebenfalls anwesend. Wir fünf Schüler wurden namentlich genannt, als staatsfeindliche Elemente und Provokateure hingestellt und mit sofortiger Wirkung von der Schule verwiesen. Ich verstand die Welt nicht mehr Ich verstand die Welt nicht mehr. Wieso waren wir auf einmal Staatsfeinde geworden? Warum haben die Lehrer nicht mit uns geredet, warum konnten wir uns nicht rechtfertigen? Es waren Fragen über Fragen. Ich war nur noch geschockt. Christina und ich gingen ins Internat, in dem wir schon zwei Jahre wohnten. Wir waren gerade in unserem Zimmer angekommen, da ging die Tür auf und Frau Kriewitz, unsere Internatsleiterin, stand in der Tür. Sie teilte uns mit, dass wir sofort das Internat zu verlassen hätten. Dies waren ihre einzigen Worte. So schnell, wie sie ins Zimmer kam, so schnell war sie wieder draußen. Wir packten nur noch unsere Sachen und gingen. „Provokatorische Handlung“ Die folgende Passage ist der Originaltext eines Schreibens der damaligen Schulleitung an die vorgesetzte Behörde. Man beachte die Wortwahl und die unterwürfige Haltung des Absenders.


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„Pasewalk, den 28.9.1961 An den Rat des Bezirkes Neubrandenburg Abt. Volksbildung Betr.: Ausschluss der Schülerinnen Christina Fuchs, Ingelore Fischer, Margrid Gatz, Helga Kapitke und des Schülers Werner Hennrich von sämtlichen erweiterten Oberschulen der Deutschen Demokratischen Republik Die o. g. Schülerinnen und Schüler begingen am 23.9.1961 eine provokatorische und feindliche Handlung gegen die Deutsche Demokratische Republik, in dem sie vorsätzlich und im Bewusstsein der Gesellschaftsgefährlichkeit ihrer Handlung das Bild des Staatsratsvorsitzenden, Genossen Walter Ulbricht, von der Stirnseite des Klassenraumes nahmen und auf einen Schrank legten. Anstelle des Bildes des Genossen Ulbricht hängten sie das Bild Friedrich Schillers, das bis dahin verstaubt hinter dem Schrank stand. Das Bild Walter Ulbrichts war im Auftrage des Direktors durch den Biologielehrer, Kollegen Krüger, am 25.9.1961 an den zentralen Platz an der Stirnseite des Klassenzimmers gehängt worden. Das Bild hing nur kurze Zeit an diesem Ort und wurde nach heftiger Auseinandersetzung in der Klasse von den 4 Schülerinnen und dem Schüler am gleichen Tage entfernt. Die wenigen Schüler, die das Verbleiben des Bildes an der Stirnseite forderten, waren zu schwach, um sich durchzusetzen. Die 5 Schüler warteten den Schluss des Unterrichtes ab und entfernten dann gemeinsam das Bild. Die Abnahme des Bildes erfolgte durch Werner Hennrich. Nichts dabei gedacht Nachdem das Fehlen des Bildes am 27.9.1961 festgestellt worden war, erklärten die Schüler der Klasse 11 A, dass sie alle das Bild abgenommen haben. Namen wurden nicht genannt. Ingelore Fischer nannte dann aber doch die Namen der betreffenden Schüler. Die 5 Schüler gaben dann schließlich ihre Mittäterschaft zu, wobei sie betonten, dass sie sich bei der ganzen Sache nichts gedacht haben. Erst im Verlaufe der Aussprache erkannten die Schüler das Verwerfliche ihrer Tat und die Schülerinnen Fischer und Gatz zeugten Anzeichen der Reue. Der Päd. Rat der Willi-Sänger-Oberschule nahm noch am gleichen Tage zu dem Vorfall Stellung und gelangt nach Prüfung aller Umstände zu der einmütigen Ansicht, dass die Schülerinnen und Schüler reif und intelligent genug waren, das Gesellschaftsgefährliche ihrer Handlung einzusehen und nach dieser Einsicht zu handeln. … und der deutschen Friedenskräfte Die Schülerinnen und der Schüler haben aus ihrer Feindschaft zu der Person des Staatsratsvorsitzenden heraus gehandelt und durch diese Handlung einen Angriff auf die fähigsten und konsequentesten Vertreter der Arbeiterklasse und der deutschen Friedenskräfte unternommen. Der Päd. Rat der Willi-Sänger-Oberschule hat einmütig den Beschluss gefasst, die 4 Schülerinnen und den Schüler mit sofortiger Wirkung von allen Oberschulen der Deutschen Demokratischen Republik auszuschließen. Der Päd. Rat hat aus diesem sehr ernsten Vorfall wichtige Schlussfolgerungen für seine weitere Arbeit auf der Päd. Ratssitzung am 28.9.1961 getroffen. Wir bitten Sie, gemäß § 34 Absatz 3 b der Schulordnung vom 12.11.59 (GBI. I S. 823, die Bestätigung der getroffenen Maßnahmen durch das Ministerium für Volksbildung zu beantragen. Direktor der Willi-Sänger-Oberschule (Kroos)“ PN bedankt sich beim Herausgeber für die Genehmigung zum Zitat. Zwischentitel von der Redaktion.

*Willi Sänger: 21. Mai 1894 in Berlin; † 27. November 1944 im Zuchthaus Brandenburg-Görden, deutscher Kommunist und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, in der Weimarer Republik bekannter Leichtathlet und Hochspringer (Quelle wikipedia).


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„Pasewalk. Bilder aus der DDR“ erscheint in Nachauflage (PN/Nau). Anfang Mai erscheint eine Nachauflage des Bildbandes „Pasewalk. Bilder aus der DDR“. Der in Erfurt ansässige Sutton Verlag reagiert damit auf eine wieder aufgeflammte Nachfrage. Eine erste Auflage aus 2003 ist seit längerem vergriffen. Nach 1000 Exemplaren der Erstauflage vor sieben Jahren lässt Sutton jetzt noch einmal 200 Stück drucken, bis auf minimale Korrekturen der Orthografie in unveränderter Form. Möglich wird dies, weil sein Verlag inzwischen auch Kleinserien effizient drucken lassen kann, sagte Marketingleiter Andreas Ströbel gegenüber Blick vom Marienkirchturm auf den Marktplatz in der Gestaltung aus den 1960er Jahren PN. Mit „200 bislang weitgehend unver- Foto: Archiv öffentlichten Fotografien, illustriert Wolfgang Brose, der seit 1959 in Pasewalk lebt, die Zeit von 1945 bis 1989“, heißt es im Klappentext. So würden Aufnahmen den schweren Wiederaufbau nach 1945 zeigen. Der Betrachter erhält darüber hinaus Einblick in bekannte Betriebe jener Zeit und in Kindereinrichtungen, er nimmt teil am geistig-kulturellen Leben der Menschen und streift über die Plätze und durch die Straßen der Stadt. Die Aufnahmen erinnern ebenso an politische Ereignisse und Personen, die im öffentlichen Leben eine wichtige Rolle spielten. Der Band bietet eine gute Gelegenheit, sich mit einem jüngeren Kapitel Pasewalker Geschichte auseinanderzusetzen, Neues zu entdecken und bereits Vergessenes wieder aufzufrischen. Der 1997 in Erfurt gegründete Sutton Verlag hat sich mit Regionalia in ganz Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien profiliert. Ströbel spricht von bislang 1.300 Veröffentlichungen für

Sozialistische Idylle – Partie in der Ückerstraße. Foto: Archiv

die Bundesrepublik, davon 55 in Meck- lich in Buchhandlung und Verlag Maaß in lenburg-Vorpommern. der Ueckerstraße). (Paperback, 128 Seiten, ISBN-13: 978389702-528-8, Preis 17,90 Euro, erhält-


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Jugendweihe in Pasewalk Wenn eine neue Lebensphase beginnt Der Eintritt ins Jugendalter und das Erwachen der Liebe werden in unserer Kultur seit jeher mit einem Initiationsritual vollzogen. Ob Konfirmation oder Jugendweihe – der der Kindheit folgende Entwicklungsschritt wird bedacht, gefeiert, gewürdigt, gesegnet, aus dem Alltag hervorgehoben, in den Familien als etwas Besonderes begangen. Und immer im Frühjahr. Und immer ein Tag mit Geschenken. Allen wechselnden Zeiten zum Trotz ist die Tradition dieses Rituals ungebrochen. Wir zeigen Ihnen, wer den Teenagern, ihren Eltern, Geschwistern und Verwandten bei den Vorbereitungen auf die JugendWeihe behilflich ist. Genießen. Hauptsache die Haare liegen? Im Geschäft von Friseurmeisterin Katharina Kleis geht es um weitaus mehr. Frau Kleis berät Mädchen und Jungen zum Typ, erstellt eine individuelle Diagnose für Kopfhaut und Haar, trägt Tages- und Abendmake-up auf. Bei ihr kann man nach einer ausführlichen Kopfmassage entspannen. Für den festlichen Anlass bietet Friseur „Naturel“ u. a. die Hochsteckfrisur an, für manche junge Dame bestimmt der erste Kontakt mit diesem glamourös-damenhaften Outfit. Das Probestecken, also die Vorwegnahme der Frisur zum festlichen Anlass, ist beim ersten Mal ein Service des Hauses. Pepp am Fuß. Zur Jugendweihe soll am Fuß nicht nur ein Pflichtprogramm absolviert werden. Jugendliche Kunden wünschen sich zum Anlass einen Schuh der sportlich und alltagstauglich ist und dabei auch elegant wirkt. Für Pep am Fuß und bei mehreren Gelegenheiten sorgt das Schuh-Eck in der großen Kirchenstraße. Bei Inhaber Reinhard Funk gibt es Fußbekleidung der Marken „s. Oliver“, „Seibel“, „Rieker“, dabei für die elegante Jugendschiene „Tamaris und „10denze“. Selbstverständlich kann der jungen Dame auch der erste Absatzschuh empfohlen werden. Auch die Familienangehörigen werden hier etwas Passendes finden – nicht nur gemessen an der Größe des Fußes. Barock. Wenn Tochter oder Sohn konfirmiert werden bzw. die Jugendweihe erhalten, ist die Elterngeneration schon gereifter. Speziell deren Wünsche will G & M Moden in der Pasewalker Marktstraße erfüllen helfen. Inhaberin Gabriele Müller – das Geschäft geht demnächst ins 15. Jahr – hat unter anderem die Marken „Gerry Weber“, „Taifun“ oder „Frieda & Freddies“ New York anzubieten. Nicht immer geläufig ist die Möglichkeit, bei G & M auch für den Herrn einzukaufen. „Pierre Cardin“ fällt in diesem Zusammenhang und im Hemdenbereich „Kings Road“. Frau Müller trägt der Tatsache Rechnung, dass die Eltern (und Großeltern) der Sprösslinge nicht mehr ganz so rank und schlank daherkommen. Auch für die barock geformte Dame werde sich etwas finden lassen, sagt die Geschäftsfrau, bei der Marke „Chalou“ bis fraulicher Konfektionsgröße 52. Öffnungszeiten: montags – freitags 9 bis 18, samstags bis 12 Uhr. Küchenchef. In der „Villa“ – muss man den Ort noch näher beschreiben? – kann die Familie bei Küchenchef Thomas Eggert das Festtags-Buffet ganz individuell verabreden und arrangieren lassen, egal ob im Haus getafelt werden soll oder eben daheim. Hotelier Jörg Pommerening bietet zwei Räumlichkeiten für Gesellschaftsfeiern an. Im Gewölberaum gleich neben dem Restaurant finden bis zu 30 Personen Platz. Im Frühstücksraum des Erdgeschosses kommt eine 40-köpfige Festrunde unter. Die Menüs gibt es à la carte oder nach vorheriger Verabredung.

Silber. „Gewinne nicht die Welt und verliere deine Seele; Weisheit ist besser als Silber und Gold“, sang Bob Marley in seinem Lied „Zion Train“. Den jungen Leuten werden bestimmt einige Weisheiten mit auf den Weg gegeben – zusammen mit den Geschenken. „Lieblingsstücke“-Juwelierin Verena Tißmann möchte bei der Auswahl des ersten bedeutsameren Schmuckstückes behilflich sein. Die Zeit der Freundschaftsbändchen und KleinMädchen-Ringe ist vorbei. Jetzt rückt das strahlende Silber in den Focus. So recht passend zum Lebensalter und zum Selbstverständnis der heranwachsenden jungen Dame. Das Edelmetall Gold wird später wohl eher der erwachsenen Frau zur Zierde gereichen. Bei Verena Tißmann gibt es Schmuck und Uhren u. a. der Marken „Swatch bijoux“ (Schweiz), „Leonardo“, „Fossil“ oder „BOCCIA“. Erinnerungsfoto. Professionelle Porträtfotografie zu Jugendweihe, Konfirmation oder Hochzeit bietet Ulrich Hoffmann in Blumenhagen an. Wer ein bleibendes und hochwertiges Erinnerungsfoto von diesem Anlass haben möchte, ist bei ihm an der richtigen Adresse. Ob Büste oder der ganze Körper – in Hoffmanns Atelier sorgt das perfekte Licht für das richtige Bild. Im Schnellverfahren dauert die Sitzung etwa eine halbe Stunde inclusive aller Probeaufnahmen, für ausgefeiltere Arrangements und Lichteffekte sollte dann schon eine Stunde eingeplant werden. Das fertige Produkt wird nicht anonym in einem Fließband-Labor ausgedruckt, sondern auch direkt bei Objektfoto Hoffmann. Bis zum Format DIN A2 sind Ausdrucke auf bestem Fotopapier möglich. Schmucknägel. Auch schmucke Fingernägel gehören heutzutage zum Festtags-Repertoire eines Girlies. Im Salon „Blau-Weiss“ in Strasburg und auch in der Filiale Woldegk kann zusammen mit der Nagel-Modellage das passende Make-up aufgetragen werden. Das Geschäft von Careen Schulz firmiert als Nagel- und Kosmetikstudio und Fußpflegesalon. Eine Verschönerungskur ohne Hektik dauert etwa eine Stunde. Wer um 11 Uhr zum Festakt geht, sollte also spätestens um 10 Uhr reinschauen, Voranmeldung erbeten. Die junge Dame kann alles mit ihren verhübschten Nägeln machen – außer dem Abwasch. Aber dafür wird sie an ihrem Ehrentag ohnehin nicht zuständig sein. Schmucknägel in vielerlei Variationen gibt es bei Careen Schulz für Jugendweihlinge kostenlos. Zum Jahresende wollen Schulz’ auch in Pasewalk ein Geschäft eröffnen.


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„Bunt statt braun“ Österliches Treffen auf dem Markt mit vielen Farbtupfern (PN/Nau). „Bunt statt braun“ – unter diesem Motto veranstalteten Parteien, Gewerkschaften und Vereine am Ostermontag ein Familientreffen auf dem Pasewalker Marktplatz. Nicht nur Farben dominierten das Geschehen, sondern auch politische Richtungen, sozialpädagogische Konzepte oder Aussagen der WIP zum Wahlkampf ihres Bürgermeister-Kandidaten Rainer Dambach. Der SPD-Landtagsabgeordnete Heinz Müller und sein Parteifreund im Kreistag, Patrick Dahlemann, verteilten österliche Grußkarten mit einem Preisrätsel auf der Rückseite. DIE LINKE warb für ihre Anti-Kriegs-Haltung mit Fokus auf den deutschen Einsatz in Afghanistan. Bürgermeister Dambach neben den Initiatoren des Ostertreffens auf dem Markt, Heinz Müller Für faire Stundenlöhne argumentierte der und Patrick Dahlemann (von rechts). DGB. Die Wählerinitiative „Wir in Pasewalk“ zeigte mit ihrem Kandidaten für die Bürgermeisterwahl am 25. April Gesicht. Beim Schminken unterm Zelt der Volkssolidarität fielen bunte Tupfen auf Gesichter von Kindern. - Über allem ein Hauch von Ostermarsch, auch wenn der nur auf der Stelle stattfand. Kommt gut an bei Jugendlichen Der Kühle trotzten mit robuster tänzerischer Eleganz die Power Kids aus Strasburg und die Dance Company 360 Grad. Dahinter verbergen sich Freizeitgruppen aus dem Jugendfreizeitzentrum der benachbarten Stadt. „Das kommt bei den Altersgenossen gut an“, sagte Übungsleiterin Nadine Ruff. Die Tänzer treffen sich regelmäßig, sind aber nicht so fest organisiert wie ein Verein. Drei Jungen sind mit dabei, einer auch auf dem Marktplatz in Pasewalk. Ansonsten eine Domäne der Mädchen. Power Kids und 360-Grad-Dancer treten auf Volks- und Dorffesten auf und auch schon mal auf einer Hochzeit. Beide Gruppen haben eigene T-Shirts, blau und rot, finanziert von den Eltern oder mit Hilfe von Sponsoren. Der Choreograf Matthias Arndt aus Erfurt leitet Ein Junge unter vielen Mädchen – die 360-Grad-Dancer aus Strasburg. fachlich an.


Nr. 04/2010 Michael Janowitz im Hasenkostüm

Unterm Kostüm des Mümmelmanns steckte Michael Janowitz.

Gegengewicht zu braun Die österliche Aktion sei vor allem davon motiviert gewesen, den zum gleichen Tage angesetzten Veranstaltungen der NPD etwas entgegenzuhalten, sagte Patrick Dahlemann. Auch wenn diese sich auf dem Pasewalker Marktplatz nicht blicken ließ,

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Natürlich durfte ein Osterhase nicht fehlen. Unterm gut wärmenden Kostüm des Langohrigen verbarg sich dieses Mal Michael Janowitz aus Rollwitz. Engagiert hatte ihn die Kompetenzagentur des Landkreises, ein sozialpädagogisches Projekt in der Regie der Arbeiterwohlfahrt. Michael hatte den Kostüm-Job nicht rein zufällig bekommen. Er gehört zu den Schützlingen respektive Nutznießern des bundesweiten Projekts. Um was es geht, beschrieb Sofia Eisold gegenüber PN. Kompetenzagenturen kümmern sich um Jugendliche, die durch die üblichen Raster von Schule, Berufsausbildung und Sozialisation hindurch fallen. Die Zielgruppe wird auch gern mit Attributen wie „mehrfach problematisch“, „sozial benachteiligt“ oder „bildungsfern“ beschrieben. Auf jeden Fall sind Jugendliche gemeint, deren Weg ins Erwachsenenleben sich schwierig vollzieht, der schon gekennzeichnet ist von Brüchen wie Abbrüchen und von früh erworbenen Defiziten an Selbstbewusstsein und -vertrauen. Drei Mitarbeiterinnen haben sich der eines Streetworkers nicht unähnlichen Arbeit angenommen. Jede Frau arbeitet mit 20 bis 30 Jugendlichen zusammen. Die nächste Agentur ist in Anklam angesiedelt. Das Geld kommt von der Regierung aus dem Topf der Familienministerin. Weitere Gelder gibt der Jobcenter. Dem Landkreis ist trotz klammer Kassen die Arbeit der Kompetenzagentur wichtig, wenn er kofinanziert aber eigentlich dazu nicht verpflichtet ist. so hatten viele derjenigen, die das Gegengewicht zu Braun bilden, zusammengefunden und ein weiteres Mal auf sich aufmerksam gemacht. Dahlemann übergab zum Schluss Bürgermeister Rainer Dambach das Mikro zur Bekanntgabe der Gewinner des SPD-Preisrätsels. Auf eine Fahrt ins Schweriner Schloss mit Besuch

Der Casinoberg im Kürassierpark als Eiertrudelschanze, rechts Gisela Striecker, Chefin des ALV. Foto(4): Nau

Jeromè stellt den Schanzenrekord auf (PN/Nau). Eier können auch einen Berg hinunter ... - ja was denn - kugeln, fahren, rutschen, kullern? Die Pommern nennen es trudeln. Seit

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einigen Jahren lädt der Arbeitslosenverband alljährlich zu Ostern zum Eiertrudeln auf den Casinoberg ein. Vor allem für Kinder ein ganz besonderer Spaß. Die Regeln sind ganz einfach. Getrudelt wird immer nacheinander, damit unten am Hang eine

des Landtags darf sich Mandy Dobrczinsky freuen (1. Platz). Einen Kinogutschein für die Volksbühne Ueckermünde gewann Tina Marie Hahn (2.). Preise gab es auch für die Gewinner Nr. 3 bis 10. Was schon? – Überraschungseier.

Schiedsrichterin die Weite jedes Einzelnen ermitteln kann. Dann darf das hartgekochte und natürlich gefärbte Ei sanft beschleunigt werden. Wie gut oder wie schnell, das obliegt der Kunst des kindlichen Werfers. Denn das unrunde Teil muss ganz am Ende ankommen. Aufgeplatzte Eier fallen aus der Wertung. Dieses Jahr hatte Jeromè Domnic Kommnick die beste Weite erreicht und somit Schanzenrekord 2010. Wem es zu kühl geworden war, der konnte sich am Knüppelkuchen laben oder an der am Holzfeuer gegrillten Wurst. Die Erwachsenen griffen zum Kaffeebecher oder in das Tombola-Körbchen vom ALV. Jedes Los gewann – ein Schlückchen zum Aufwärmen.


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SCHÄTZE auS DEM LEITuNGSGRaBEN Glasperlen schmückten Damen der Frühzeit (PN/Nau). Im städtischen Museum ist jetzt eine repräsentative Ausstellung mit archäologischen Fundstücken eröffnet worden. Diese sind im Zuge der Bauarbeiten an der Erdgastrasse OPAL zutage getreten. Neben verklumpten Schlackeresten finden sich zierliche Schmuckstücke aus Glas und auch aus Gold.

baren Bodendenkmalen. Beim Bau der Leitung wird ein Streifen Land von fast 30 m Breite in Anspruch genommen, insgesamt rund 300 ha auf vorpommerschem Boden. Von September 2007 bis Juni 2008 fanden deshalb in 85 Abschnitten, in denen Bodendenkmale bekannt oder mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwarten waren, archäologische Voruntersuchungen statt, listete Jantzen auf. Danach sei klar geworden, dass auf 35 Flächen rechtzeitig im Vorfeld der eigentlichen Baumaßnahme mit der Bergung und Dokumentation von Bodendenkmalen begonnen werden musste.

Für den Besuch nehme man sich am besten Zeit und eine ruhige Minute, nicht nur der Erklärungstafeln wegen, ohne die eine solche Sonderschau mit Grabungsergebnissen nicht auskommt. Wie üblich bei derartigen Anlässen, gibt es viel Hintergrundwissen zu den Fundumständen, ihrer Interpretation und zeitlichen Einordnung. Die Muße möge auch dazu dienen, die Schönheit früher Keramik zu erfassen, den Schwung steinigerner Werkzeuge oder die Phantasie bei der Herstellung von Gewandschließen. Unsere Vorfahren hatten, gemessen an ihren Technologien und Materialien, auch ein Gefühl für schönes Design - solcherart lässt sich mindestens erahnen. Davon künden auch Schmuckstücke, die zu ihrer Entstehungszeit als Luxusgüter gegolten haben werden: blaue und schwarze Glasperlen für den Hals der Damen der Frühzeit. Gefunden in der Verfärbungen des Bodens Pasewalker Flur. Trasse meidet oberirdische „Von Juli 2008 bis Juli 2009 fanden dann Denkmale die vorgezogenen archäologischen Hauptuntersuchungen statt. Zeitweise arbeiteten Die Archäologie war bei der mehrere Grabungsmannschaften parallel Vorbereitung des Trassenbaus daran, die bis dahin im Boden verborvon vornherein dabei und hat genen, einmaligen Zeugnisse der Besieddie erforderlichen Informati- lungsgeschichte fachgerecht zu bergen onen bereitgestellt, um eine und zu dokumentieren. Dieser etwas umdenkmalverträgliche Rou- ständliche Fachterminus umschreibt die te zu planen. „Dadurch ist es gesamte Ausgrabung, angefangen vom gelungen, die Trasse um alle Abtrag der oberen, durch den Pflug gestöroberirdisch sichtbaren archä- ten Erdschichten. Darauf folgt die Freileologischen Denkmale, Groß- gung der Befunde – das sind in der Regel steingräber, Hügelgräber, Verfärbungen des Bodens, die anzeigen, Landwehren, Burganlagen, in dass Menschen vor Jahrhunderten oder sicherem Abstand herumzufüh- Jahrtausenden die natürliche Bodenschichren“, sagte Dr. Detlef Jantzen, tung aus den unterschiedlichsten Gründen Dezernatsleiter Archäologie und zu den unterschiedlichsten Zwecken im Landesamt für Kultur und durcheinandergebracht haben“, führte Denkmalpflege, zur Eröffnung. Jantzen in die Grabungsmethodik ein. Es blieben allerdings zahlreiche Berührungspunkte zwischen Die Ausstellung war am 25. März durch Ein kugelförmiges Keramikfläschchen mit schönem der Trasse und den im Relief Bürgermeister Rainer Dambach eröffnet Schwung. der Landschaft nicht erkenn- worden. Zur Überraschung vieler Gäste hatte sich auch sein Amtskollege aus der polnischen Partnerstadt Police, Wladyslaw Diakun, eingefunden. Extra-Führungen Die Exposition „Schätze aus dem Leitungsgraben“ ist bis zum 30. Juni im Museum präsent. Zum Internationalen Museumstag am 16. Mai gibt es eine Extra-Führung durch den Schweriner Archäologen Lars Saalow (ab 11 Uhr und ab 14 Uhr Vortrag). Wer Lust hat, kann sich auch der Führung innerhalb des großen Jahrgangstreffens des Gymnasiums anschließen (24. April, 9.30 – ca. 12 Uhr). Schmuckstücke einer frühen Zeit. Foto(2): Nau.


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WIRTSCHaFT Futtermittelmarkt Sündermann begeht 10-jähriges Jubiläum (PN/Nau). Zehn Jahre besteht jetzt der Futtermittelmarkt in der Pasewalker Bahnhofstraße. Inhaberin Silvia Sündermann konnte zum Geschäftsjubiläum zahlreiche Glückwünsche von Kunden, Freunden und Geschäftspartnern entgegennehmen. Zu den Gratulanten zählte auch Pasewalks Bürgermeister Rainer Dambach. Als die gelernte Kauffrau vor 10 Jahren das Geschäft im Anbau des Speichers am Bahnhof übernahm, hatte sie bereits mehrere Jahre als Verkaufsstellenleiterin für den in „Kömi“ umbenannten Getreidehandel gearbeitet. Der wollte das kleinteilige Geschäft zur Jahrtausendwende nicht mehr weiterführen, was ihr den Weg in eine selbstständige Handelstätigkeit eröffnete. Das Risiko war nicht allzu groß, schaut die Inhaberin zurück, die das Geschäft bis ins kleinste Detail beherrschte. Hinzu kamen die Bankverhandlungen und die Warenkaufkredite. Aber auch da hat sie sich schnell eingearbeitet.

Mobil in allen Lebenslagen

(PN/PM). „Mobil in allen Lebenslagen“ heißt das Motto der 19. Leistungsschau der Handwerker, Gewerbetreibenden und Händler auf dem Areal des Kulturforums „Historisches U“ vom 3. bis 5. September 2010. Das beschloss der PlanungsausDie Umsätze schwanken von Zeit zu Zeit, was aber nichts mit Modeerscheinungen zu schuss unter Leitung von Werner Hacktun hat, sondern eher mit Tierseuchen, wie vor einiger Zeit mit der Geflügelpest, die barth auf seiner Sitzung am 9. März 2010. auch den kleinen Züchtern das Leben schwer machte. Ansonsten sind die Umsätze eher gleichbleibend. Veränderte Arbeitsverhältnisse und Freizeitgewohnheiten auf den „Wir wollen eine ganze Region mobil maDörfern, wo man vermuten möchte, dass die Kleintierhaltung spürbar zurückgeht, sieht chen. Mobilität ist unser Lebenselixier“, Silvia Sündermann nicht. Wenn einige Warengruppen geschrumpft sind, dann habe das sagte Hackbarth. Er lädt alle Aussteller der höhere Bedarf z.B. an Nagetierfutter ausgeglichen. dazu ein, sich rund um das Thema der Mobilität zu präsentieren. Das geht bereits im Kindergarten los und endet bei den Seniorenwanderungen. Wir sind mobil im Beruf und Urlaub, bei Fuß- und Radwanderungen, im Kanu auf den Flüssen und auf dem Stettiner Haff, mit der Eisenbahn und nicht zuletzt in den vielen Sportvereinen. „Der Landkreis Uecker-Randow verfügt über die meisten Mitglieder in Sportvereinen im Land Mecklenburg-Vorpommern, die sich fit und frisch durch Bewegung halten“, sagte Hackbarth.

Bürgermeister Rainer Dambach überbringt Glückwünsche zum 10-jährigen Betriebsjubiläum. Foto: Stadt

auch das Gipsei gibt es noch Im Geschäft gibt es so ziemlich alles, was der Haustier-, Kleintier- und Geflügelhalter benötigt, eingeschlossen vielerlei Zubehör bis hin zum Gipsei, das das Huhn zum Legen animieren soll. Kennt das noch jemand? Derlei Hilfsmittel für den Hühnerstall gibt es heute auch aus Plastik. Überraschend ist weiterhin das Angebot an robuster Arbeitskleidung und auch an Sämereien bis hin zu Großabpackungen für den FreizeitLandwirt. Frau Sündermann hat nicht allzu viel Konkurrenz zu befürchten. Für ihr Sortiment interessiert sich kaum ein Mitbewerber. Das bringt auch eine gewisse Sicherheit für die vier weiteren Angestellten, je ein Mitarbeiter dabei in Ferdinandshof und im Hafenspeicher Ueckermünde. Vom letztgenannten Standort trennt sich die Händlerin demnächst. Sie bezieht ein neues Domizil im Güterschuppen des Bahnhofs Ueckermünde. Da will sie dann auch die Öffnungszeiten ausdehnen.

Parallel zur Leistungsschau werden auf dem Areal des „Historischen U“ und auf der Festwiese am Volkskulturpark das 15. Stadtkulturfest und die 15. Stadtsportspiele, die in bewährter Form durch den Pasewalker Eintracht 94 e.V. organisiert und durchgeführt werden, stattfinden. „Es ist uns gelungen, die Sommertour 2010 mit NDR1 Radio MV und dem Nordmagazin am Samstagabend wieder für uns zu gewinnen. Wir können uns auf Stargäste freuen, die erstmals und exklusiv anlässlich der 19. Leistungsschau live dabei sein werden. Mehr möchte ich dazu noch nicht verraten“, sagte Hackbarth.


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Chinesen besuchen Pasewalk (PN/KB). Am Mittwoch, 07.04.2010, empfingen Bürgermeister Rainer Dambach und Dr. Ralf Dietrich, Geschäftsführer der Förder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region mbH, eine Investoren-Delegation aus China. Bereits in verschiedenen Vorgesprächen wurde chinesischen Unternehmern der Wirtschaftsstandort Pasewalk vorgestellt. Positiv für den Standort fallen die günstigen Grundstückspreise, die umfangreichen Fördermöglichkeiten und auch die intensive persönliche Unterstützung ins Gewicht. Nun waren die Entscheider vor Ort, um sich ein abschließendes Bild von den Bedingungen in Pasewalk zu machen. Nach einem persönlichen Kennenlernen wurden die verschiedenen Gewerbegrundstücke besucht, sowohl im Gewerbegebiet „Am Gnädigspark“ als auch in Industriegebiet Franzfelde.

Größte einzelne Fördermaßnahme seit der Wende für die Stadt Pasewalk: 3,468 Millionen Euro Fördermittel aus Schwerin werden nach Pasewalk fließen (PN/PM). Die Gesamtsumme der Maßnahme „Reaktivierung Gewerbepark Ost“ umfasst 3,853 Millionen Euro, die zugesagte Förderung beträgt 90% dieser Summe. Die Realisierung des Vorhabens ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Stärkung des Gewerbestandortes Pasewalk und ein auch weiterer Impuls für die regionale Wirtschaft. Denn „irgendwoher muss das Geld ja kommen.“ Und es kommt, wieder einmal, aus Schwerin vom Wirtschaftsministerium des Landes Mecklenburg-Vorpommern. In der Umsetzung können damit weitere Ruinen in Pasewalk beseitigt werden wie z. B. das desolate Heizhaus mit einsturzgefährdetem Schornstein. In unmittelbarer Nachbarschaft zum TIP, zur „Neuen Pommerschen“ und zum Natursteinbetrieb Lemke können nun neu Infrastruktureinrichtungen für die gewerbliche Wirtschaft geschaffen werden.

Foto: FEG

Bei den Vorhaben handelt es sich um verschiedene Projekte, u.a. aus der Lebensmittelbranche. „Es bleibt abzuwarten, ob sich die Investoren eine Ansiedlung in Pasewalk vorstellen können. Wir erwarten in den nächsten Wochen eine Entschei-

dung“, so Bürgermeister Rainer Dambach nach dem Gesprächstermin. „Wir haben die Unternehmer hoffentlich von unserem Standort und den für ihre Projekte optimalen Bedingungen überzeugen können.“

sierung dieser Maßnahme war der Erwerb der Immobilie durch die Stadt Pasewalk. Nach dem einleitenden Beschluss der Stadtvertretung vom Mai 2009 waren lange intensive Vorbereitungen notwendig, um alle Voraussetzungen zum Vorhaben zu erfüllen. Der Förderantrag musste ausführlich untersetzt werden. Und nach mehren Gesprächsrunden mit dem Wirtschaftministerium in Schwerin kam die grundsätzliche Zusage aus Schwerin Ende 2009. Die Kaufverhandlungen mit der Gewerbepark Ost GmbH wurden intensiviert. Hauptproblem war die hohe Belastung durch Grundschulden. Ansicht des Gewerbeparks Ost, wie ihn Bahn-

Doch auch hier kam man schließlich zur Lösung. So konnte am 14.04.2010 der Kaufvertrag notariell beurkundet werden und damit das Startsignal für das Vorhaben erfolgen. Die hohe Förderung seitens des Ministeriums für Wirtschaft ist verbunden mit einem persönlichen Dank des zuständigen Wirtschaftsministers, Herrn Jürgen Seidel an dem Bürgermeister der Stadt Pasewalk: „Mit dieser Förderung möchte das Land Mecklenburg-Vorpommern einen Beitrag zur Realisierung Ihres Projektes leisten, um damit die Rahmenbedingungen für dauerhafte Arbeitsplätze zu verbessern. Als Wirtschaftsminister verbinde ich mit Grundlegende Bedingung für die Reali- der Förderung von Maßnahmen zur Ver-

reisende vor Augen haben. Foto Nau

besserung der kommunalen Infrastruktur die Erwartung, dass die Wirtschaftskraft unserer Region nachhaltig gestärkt wird. Nur in gemeinsamer Anstrengung ist es möglich, die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und den Menschen eine bessere Zukunftsperspektive in Mecklenburg-Vorpommern zu geben. Mit Ihrem Engagement zeigen Sie, dass Sie mit dazu beitragen wollen, dass es in Mecklenburg-Vorpommern vorangeht. Bei der Realisierung Ihres Vorhabens wünsche ich Ihnen viel Erfolg.“ (Zitat: Schreiben des Wirtschaftsministers J. Seidel vom 17.12.2010).


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Pasewalk bewirbt sich um den Titel „Wirtschaftsfreundlichste Kommune des Landes Mecklenburg-Vorpommern“ (PN/KB). Der Wettbewerb „Wirtschaftsfreundlichste Kommune des Landes Mecklenburg-Vorpommern“ wurde 2004 ausgelobt. Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus, das Innenministerium, die Industrie- und Handelskammern sowie die Handwerkskammern, die Vereinigung der Unternehmensverbände und kommunalen Landesverbände Mecklenburg-Vorpommerns vergeben gemeinsam diese Auszeichnung. Die Stadt Pasewalk befindet sich geographisch weit im Osten des Landes Mecklenburg-Vorpommern und ist durch seine Randlage mit verschiedenen Schwierig-

keiten konfrontiert. Daher muss die Stadtverwaltung besonders engagiert daran arbeiten, die Rahmenbedingungen für wirtschaftliche Ansiedlungen zu verbessern. Die Stadt pflegt ein breites Netzwerk zu allen Institutionen und Einrichtungen aufgebaut, die in eine Gewerbeansiedlung eingebunden sind, beispielsweise der Förder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region mbH, dem Landkreis Uecker-Randow und den Ministerien in Schwerin. Die Stadtverwaltung begleitet Interessenten intensiv ab der ersten Kontaktaufnahme.

bedingungen auch eine „Rundumbetreuung“.

Die Bewerbungsunterlagen der Stadt wurden am 15. April 2010 eingereicht. Viele ansässige Unternehmen unterstützten die Bewerbung mit Empfehlungsschreiben. Unter anderem alle großen Unternehmen wie SYKES Enterprises (760 Mitarbeiter), Lila Bäcker (rund 900 Mitarbeiter), REMOS Aircraft (ca. 90 Mitarbeiter), die Pommersche Fleisch- und Wurstwaren (rund 90 Mitarbeiter), Kaufland (ca. 60 Mitarbeiter) und PARO Handelshaus (22 Mitarbeiter) ihre positiven Einschätzungen In Pasewalk ist die Gewerbeansiedlung abgegeben. Sie alle schätzen Pasewalk als Chefsache. Bürgermeister Rainer Dam- wirtschaftsfreundliche Kommune. bach hat es sich zur Aufgabe gemacht, die wirtschaftliche Situation in Pasewalk Die Stadt geht davor aus, dass eine chanzu verbessern. Um dieses hoch gesteckte cenreiche Bewerbung auf den Weg geZiel zu erreichen, bietet er Investoren und bracht hat. Unternehmern neben optimalen Standort-

aufschwung bei aFE Pasewalk GmbH (PN/KB). Das deutsch-belgische Unternehmen AFE Pasewalk GmbH hatte im August 2008 seine Produktion Stahl- und Leichtmetallkonstruktionen in Pasewalk aufgenommen. Innerhalb von 3 Monaten hatte AFE 29 Mitarbeiter und produzierte im 3Schicht-System. In 24 Stunden wurden 8,5 Tonnen Stahl verarbeitet. Mit seinem Produkt bewegt sich das Unternehmen auf dem internationalen Markt. Daher stagnierte mit Eintritt der Wirtschaftskrise der Auftragbestand drastisch. Seit Beginn des Jahres entspannt sich die Auftraglage wieder. Im Mai wird AFE wieder mit der Produktion starten.

INFOS Zwei neue Ärzte im Versorgungszentrum Vorpommern (PN/Nau). Am Medizinischen Versorgungszentrum Vorpommern sind zwei neue Ärzte tätig geworden. Diplommedizinerin Birgit Werth besetzt das Ressort Allgemeinmedizin. Lutz Parschau, ebenfalls diplomiert, führt die kinderärztliche Praxis von Frau Dr. Weirich fort. Das Versorgungszentrum ist ein selbständiger Bereich am Krankenhaus und firmiert als Unternehmen der Asklepios Klinik Pasewalk. Birgit Werth, ist aus der Asklepios-Klinik hervorgegangen. Gebürtig in Pasewalk, und zwar genau in dem Krankenhaus, in dem sie heute wieder oder immer noch tätig ist, hat sie nach dem Medizinstudium

Das Team der Allgemeinärztlichen Praxis besteht aus zwei Frauen: Birgit Werth (re.) und Schwester Isabell. Foto: Nau

als Anästhesistin angefangen. Über ihre zur Allgemeinmedizin, erzählt die Ärztin Subspezialisierungen zu Schmerz- und über sich. Die Abschlussprüfung zu dieChirotherapie sowie Osteopathie fand sie sem weiteren Facharztabschluss hat sie im


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Februar bestanden. Das war auch der Zeitpunkt, aus dem Klinikbetrieb auszuscheiden und die neugeschaffene allgemeinärztliche Praxis am Versorgungszentrum zu übernehmen. Natürlich im Einvernehmen

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mit der Asklepios Klinik. Frau Werth hat Schwester Isabell Latza, die in Zerrenthin weitere Spezialisierungen in Notfallmedi- zu Hause ist. zin und Therapeutischer Lokaler Anästhesie (TLA) – vereinfacht gesagt Spritzentechnik – aufzuweisen. Zum Team gehört

Im Osten wie im Westen Lutz Parschau ist ein gestandener Pädiater mit langjähriger Berufserfahrung im Anstellungsverhältnis wie auch in eigener Niederlassung. Gebürtig in Ostberlin, hat er seine Ausbildung an der Charitè gemacht. In den Wende-Wirren 42jährig, waren ihm schon einmal Arbeitslosigkeit und das berufliche Aus aufgrund seines Alters prophezeit worden. Der Mediziner hat sich davon nicht beeindrucken lassen und dann unter anderem in Thüringen und im Hessischen als Arzt weiter gearbeitet. „Es gibt im Osten Probleme und es gibt im Westen Probleme, welche oft gar nicht so unähnlich sind“, fasst der Pädiater seine Berufserfahrung zusammen. „Hier versuche ich unvoreingenommen auf die Leute zuzugehen und erfreue mich der neuerlichen Chance, meinen Beruf ausüben zu können.“ Im Gegensatz zu seinen Kollegen verzichtet Parschau bewusst auf den weißen Kittel und behandelt im bürgerlichen Zivil. Mecklenburg und Vorpommern haben früher nicht in seinem Blickfeld gelegen, eher Brandenburg, wenn er aus der Großstadt heraus wollte, schaut Parschau zurück. Erst seit den schnellen und guten Straßen sei ihm der Landstrich näher gekommen. Der Pädiater sucht derzeit noch eine passende Wohnung für sich und die Ehefrau hier am Ort.

Lutz Parschau (rechts) verzichtet konsequent auf den Distanz schaffenden Arztkittel, neben ihm Schwester Anne Roßmannek. Foto: Nau

Bemerkenswertes Panorama Birgit Werth und Lutz Parschau haben Arbeitsräume, um die sie viele Leute beneiden werden. Aus dem Medizinischen Versorgungszentrum in der 4. Etage des Mittelflügels heraus haben sie einen spektakulären Blick auf die weite offene Landschaft und das Ueckertal in seiner ganzen Breite. Jetzt im Frühjahr ist das ein bemerkenswert schönes Panorama. Das Medizinische Versorgungszentrum der Asklepios Klinik besteht im kommen-

Tag des ausbildungsplatzes uecker-Randow 11.05.2010 14.00 – 20.00 uhr Job-Center uecker-Randow Marktstraße 58 - 62 17309 Pasewalk

316 freie ausbildungsplätze Jetzt informieren, entscheiden und bewerben. Der Gemeinsame Arbeitgeberservice der Agentur für Arbeit und Job-Center Uecker-Randow in Zusammenarbeit mit der Berufsberatung

den Mai fünf Jahre. Ambulante ärztliche Tätigkeit lässt sich in dieser Struktur gut mit den technischen und weiteren fachärztlichen Möglichkeiten eines Krankenhauses der Regelversorgung verbinden. Vielleicht kommt das jemandem bekannt vor. Vor zwei Jahrzehnten und davor nannte man eine solche Einrichtung Poliklinik.


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Malheur an der Röhre: Wasserrohrbruch

Vom Wasserwerk Schmarsow kommt (PN/Nau). Eine Hauptleitung zur Trinkwasserversorgung Pasewalks ist jetzt beim Bau eine der Hauptleitungen für Pasewalk herder Erdgastrasse OPAL beschädigt worden. Das Malheur passierte gleich zweimal kurz über und kreuzt vor Rollwitz Ausbau die Baustelle für die Erdgasröhre. Dort hatte hintereinander. sich am 30. März ein Rohrbruch an der druckempfindlichen 400er Leitung aus Asbestzement ereignet. Die Stelle wurde wie üblich in solchen Fällen mit einer Schelle ummantelt. Wenig später kam es wieder zum Bruch der Wasserleitung und es begann sich ein See zu bilden mit den Abmessungen eines größeren Dorfteiches. Stadtwerkechef Horst Ebelt schätzt, dass mindestens 2.500 Kubikmeter Wasser auf diese Weise verloren gegangen sind. Da beim 2. Mal keine Schelle mehr helfen konnte, zog sich die Reparatur hin, bis ein passendes Rohrstück aus anderem Material aufgetrieben war. Leitungen aus Asbestzement werden heute nicht mehr verwendet, sie gelten als störanfällig und bruchgefährdet. Die Beschädigungen sind auf Bodenverdichtungen nach der Verlegung der Erdgasröhre zurückzuführen. Ebelt ist sich sicher, dass der Verlust vom Verursacher ausgeglichen wird.

Der künstliche See bei Rollwitz. Ca. 2.500 cbm Trinkwasser gingen verloren. Foto: Hoffmann

Pasewalks Wasserversorgung in normal üblicher Menge war nicht gefährdet. Was allerdings passiert wäre, wenn die Feuerwehr am Hydranten größere Mengen Wasser abgezogen hätte, wollte keiner der Wasserwerker näher beschreiben.

Ohne gültige abfallgebührenmarke keine Behälterleerung (PN/LKuER). Auch in diesem Jahr wurden Abfallgebührenmarken mit den Jahresgebührenbescheiden Mitte Januar an die Haushalte verschickt. Die neuen Aufkleber dürften mittlerweile am Abfallgefäß aufgebracht worden sein. Wenn nicht, dann gibt es ab jetzt Probleme. Denn, ohne Marke keine Entleerung! Die Duldungsfrist endete am 27. März 2010, somit werden Abfallbehälter ohne Gebührenmarke nicht mehr geleert. In diesem Fall weist ein Beanstandungsaufkleber auf dem Abfallbehälter auf das Fehlen der gültigen Abfallgebührenmarke hin. Bei einer solchen Beanstandung sollte kurzfristig Kontakt zum Abfallgebühreneinzug der Kreisverwaltung aufgenommen werden. Die Sachbearbeiter des Abfallgebühreneinzuges stehen Ihnen dienstags von 08:00 -12:00 und 13:30 -18:00 Uhr, donnerstags von 08:00 -12:00 und 13:30 -16:00 Uhr und freitags von 08:00 -12:00 Uhr sowie montags und mittwochs nach Vereinbarung gern zur Verfügung. Sachbearbeiter

Bereich

Telefon

Frau Blücher

Stadt Ueckermünde Amt Torgelow-Ferdinandshof

(03973) 255-458

Frau Baumann

Stadt Strasburg Amt „Am Stettiner Haff“ (Stadt Eggesin) Amt Löcknitz-Penkun

(03973) 255-448

Frau Runge

Stadt Pasewalk Amt Uecker-Randow-Tal Amt „Am Stettiner Haff“ (Ueckermünde Land)

(03973) 255-428


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Ökumenischer Jugendkreuzweg 2010 (PN/PM). Unter dem Titel „Kreuzworte“ trafen sich am Donnerstagabend, am 25.3.2010, in Pasewalk 22 Jugendliche aus der katholischen Kirchengemeinde St. Otto und aus der evangelischen Kirchengemeinde St. Marien, um gemeinsam den ökumenischen Jugendkreuzweg 2010 zu gehen. Die Gruppe betete zu Beginn einige Stationen in der Marienkirche und ging dann, das Kreuz tragend, in die Nikolaikirche und weiter in die St.-Otto-Kirche. So wie bundesweit rund 60.000 Jugendliche setzte sie durch ihr gemeinsames Gebet ein Zeichen für ein lebendiges ökumenisches Foto: Katholische Kirchengemeinde Miteinander auch in Pasewalk. Jens Warnke zeigten dazu Bilder, die zum Die Kreuzwegandacht wird in der 40-tä- Nachdenken und zum Gedankenaustausch gigen Fastenzeit abgehalten, wobei man einluden. den Leidensweg von Jesus Christus nachgeht und an mehreren Stationen innehält Ziel des Jugendkreuzweges ist es, junund betet. Der Jugendkreuzweg ist dabei ge Menschen im Glauben stärken und besonders jugendgerecht gestaltet. Am Grenzen überwinden. Grenzen zwischen vergangenen Donnerstag lasen die Ju- Konfessionen, zwischen Generationen gendlichen, zumeist Firmlinge und Kon- und zwischen Ländern. Er verbindet nicht firmanden, abwechselnd Gedanken von nur Katholiken und Protestanten, sondern Jugendlichen, Worte aus der Bibel und wirkt auch länderübergreifend. So war es Gebete vor. Der katholische Pfarrer Grze- auch beim Pasewalker Jugendkreuzweg gorz Mazur und der evangelische Pfarrer besonders schön, dass deutsche Jugend-

liche ihren polnischen Altersgenossen begegneten, die seit einigen Jahren im Uecker-Randow-Kreis leben. Außerdem war noch der französische Gastschüler der Familie Warnke, Francois mit dabei. Bereits 1958 begann der Jugendkreuzweg als „Gebetsbrücke“ zwischen jungen katholischen Christen in West und Ost, also in der BRD und der ehemaligen DDR; seit 1972 wird er ökumenisch gebetet und gehört zu den größten kirchlichen Jugendaktionen in Deutschland.

am 26. Mai 2010, dem Welt MS - Tag, gibt die Selbsthilfegruppe Multiple Sklerose von 14 - 16 uhr Informationen über MS vor dem Kaffee am Markt.

KITaS uND SCHuLEN Fit in den Frühling (PN/KITa). Am Freitag, den 26.03.2010, rüsteten sich die Hortkinder aus der Kita „Haus der Fröhlichen Jahreszeiten“ zum Frühlingssportfest. Die flotte Musik von „YMCA“ weckte auch die letzten Kinder aus dem Winterschlaf. Flink wie die Osterhasen und geschickt wie die Eichhörnchen, bewegten sich die Kinder über und um die verschiedenen Hindernisse.

Fit in den Frühling. Foto: Kita

Statt der „Ostereiersuche“ war Geschicklichkeit mit Bällen und Hockeyschlägern gefragt. Alle großen und kleinen Osterhasen waren mit Feuereifer dabei und freuten sich über den gemeinsamen Sieg.


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KuLTuR & SPORTTERMINE Veranstaltungen in der Zeit von 24. april bis zum 22. Mai 2010 15.05.10: Feier eines Mitgliedes 17.05.10, 14 uhr: Kaffeenachmittag der OG „Mitte“ mit einer Modenschau. 18.05.10, 10 uhr: Klub der Volkssolidarität Geburtstag eines Mitgliedes. Kleiderkammer der Tagesstätte I 14 uhr: Gr. Kirchenstr. 41, Tel.: 422110 Helgas Waffelbäckerei Die. u. Do. 13 – 15 Uhr 19.05.10, 14 uhr: sowie nach Vereinbarung BRH – Beratung (Pommern-Center) 14 uhr: 26.04.10, 9 uhr: Kartenvorverkauf für den Maitanz im Pom- Die Romméspieler treffen sich. 16:30 uhr: mernsaal. Die Sportgruppe trifft sich. 14 uhr: 20.05.10, 14 uhr: Bingo Maitanz im Pommernsaal. 27.04.10, 14 uhr: 21.05.10: Kaffeenachmittag mit Brigitte Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen. 28.04.10, 14 uhr: 22.05.10: Wir laden ein ins Kochstudio. Klassentreffen 16:30 uhr: Die Sportgruppe trifft sich. arbeitslosentreff 29.04.10, 14 uhr: Tel.: 443504 Chorprobe An der Festwiese 24 (W) 14 uhr: Scheringer Str. 6 (S) Die Würfelspieler treffen sich. 26.04.10, 13 uhr, Scheringer Str. 6: 30.04.10: Handarbeitsnachmittag – jeder darf seine Geburtstagfeier eines Mitgliedes. Ideen einbringen (Material ist mitzubringen). 03.05.10, 14 uhr: 29.04.10, 14 uhr, Scheringer Str. 6: Videonachmittag Frau Krause lädt ins Lesestübchen ein und führt 04.05.10, 14 uhr: Geburtstagsfeier des Monats für die Jubilare eine kleine Buchlesung durch. 30.04.10, 15 uhr: der Monate März/April. Der Goldfischteich im Stadtpark bekommt sei05.05.10, 14 uhr: ne Fontänen und Goldfische. Klönnachmittag 30.04.10, 19 uhr: 16:30 uhr: Fackelumzug durch die Stadt (Start und Ziel ist Die Sportgruppe trifft sich. An der Festwiese 24). 06.05.10, 14 uhr: Fürs leibliche Wohl wird gesorgt! Chorprobe 01.05.10, 10 uhr, an der Festwiese 24: 14 uhr: 18. Familienvolksfest im ALT Pasewalk Spielnachmittag ganztägiges und abwechslungsreiches 07.05.10: Programm für alle Bürger mit Sport, Spiel, Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen. Spaß und Unterhaltung für Alt und Jung. 10.05.10, 10 uhr: 05.05.10, 14 uhr, Scheringer Str. 06: Geburtstag eines Mitgliedes. Erleben Sie einen Reisebericht über New York 14 uhr: Heimatgeschichtlicher Vortrag mit Herrn Bro- und Miami von Herrn Striecker. 06.05.10, 14 uhr, Scheringer Str. 06: se. Bald ist Muttertag! Wir basteln kleine 11.05.10, 13:30 uhr: Geschenke für die Mutti. Skat- und Spielnachmittag 11.05.10, ganztägig, Scheringer Str. 06: 12.05.10, 14 uhr: Die Kleiderkammer bereitet sich auf den Plaudernachmittag Sommer vor - kommen Sie auf 15 uhr: Schnäppchenjagd. Die Selbsthilfegruppe Diabetes trifft sich. 18.05.10, 10 uhr, an der Festwiese 24: 16:30 uhr: Für alle Tagesmuttis: Die Sportgruppe trifft sich. Treffpunkt Spielhaus! An der Festwiese 24 14.05.10: 20.05.10, 14 uhr, Scheringer Str. 06: Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen. Kulturforum „Historisches u“ Tel.: 229400 oder 0175-9677116 oder 213995 (Stadtinformation)

Einladung zur Buchvorstellung zum Thema „Frühlingsgeschichten“. Öffnungszeiten: Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo. – Fr. 8 – 16 Uhr Beratungszentrum „Lichtblicke“ Mo. 7.30 – 16 Uhr Mi. 7.30 – 16 Uhr Kleiderkammer/ Möbelbörse Mo. – Do. 8 – 16 Uhr Fr. 8 – 15.30 / 13 Uhr Pasewalker Tafel Mo. – Do. 13 – 14.30 Uhr Fr. 12 – 13 Uhr Sa. 10 – 11 Uhr Suppenküche Mo. – Fr. 11.30 – 13 Uhr Lesestube Mo., Di., Fr. 8 – 14.30 Uhr Mi., Do. 9.30 – 16 Uhr Kinderbauernhof Jeden Dienstag 12.30 – 15.30 Uhr ist Schaufütterung. arbeiterwohlfahrt Begegnungsstätte Robert-Koch-Straße 6 a Tel.: 210033 26.04.10, 14 uhr: Gesprächsrunde 27.04.10, 14 uhr: Kreativnachmittag 28.04.10, 10 uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining 29.04.10, 14 uhr: Singegruppe u. Spielnachmittag 07.04.10, 10 uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining 08.04.10, 14 uhr: Singegruppe u/o. Spielnachmittag 12.04.10, 14 uhr: Kreativnachmittag 13.04.10, 14 uhr: Kegelnachmittag 14.04.10, 10 uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining 11.30 - 13.30 uhr Info des Mieterbundes 15.04.10, 14 uhr: Gesprächsrunde mit unserem Bürgermeister Herrn Dambach. 19.04.10 14 uhr: Besuch des Café „Aroma“ 20,04.10, 14 uhr: Kreativnachmittag 21.04.10, 10 uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining 22.04.10, 14 uhr:


PASEWALKER NACHRICHTEN Singegruppe und Spielnachmittag 26.04.10, 14 uhr: Gesprächsrunde 27.04.10, 14 uhr: Kreativnachmittag 28.04.10, 10 uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining 29.04.10, 14 uhr: Singegruppe u. Spielnachmittag 03.05.10, 14 uhr: kleine Radrundfahrt entlang der Uecker mit Einkehr 04.05.10,14 uhr: Kreativnachmittag 05.05.10, 10 uhr: Seniorensport mit Gedächtnistraining 06.05.10, 14 uhr: Singegruppe u./o. Spielnachmittag 10.05.10, 14 uhr: Museumsbesuch mit Einkehr 11.05.10, 14 uhr: Kreativnachmittag 12.05.10, 10 uhr: Seniorensport 11.30 – 13.30 uhr Info des Mieterbundes 17.05.10, 14 uhr: Vorstellung von Haushalts- und Reinigungsmitteln 18.05.10, 14 uhr: Kreativnachmittag 19.05.10, 10 uhr: Seniorensport 20.05.10, 14 uhr: Kreativnachmittag 20.05.10, 14 uhr: Singegruppe u./o. Spielnachmittag CuRa-Seniorencentrum Tel.: 2210 Pestalozzistraße 20 26.04.10, 9:30 uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin. 26.04.10, 14 uhr: Spielnachmittag im Betreuten Wohnen. 27.04.10, 14 uhr: Die Mitglieder vom Behindertenverband treffen sich im Wintergarten. 28.04.10, 15 uhr: Katholischer Wortgottesdienst im Wintergarten. 29.04.10, 13 uhr: Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrankte Bürger im Betr. Wohnen. 01.05.10, 15 uhr: Mit Livemusik in den Mai im CURA – Restaurant. 03.05.10, 9:30 uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin. 03.05.10, 14 uhr:

- 44 Spielnachmittag im Betreuten Wohnen. 06.05.10, 13 uhr: Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrankte Bürger im Betr. Wohnen. 07.05.10, 15 uhr: Evangelischer Gottesdienst im Wintergarten. 10.05.10, 9:30 uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin. 10.05.10, 14 uhr: Spielnachmittag im Betreuten Wohnen. 12.05.10, 15 uhr: Tanztee im Betreuten Wohnen. 12.05.10, 14 uhr: Die Mitglieder der MS-Gruppe treffen sich im Wintergarten. 13.05.10, 9:30 uhr: Frühschoppen zum Herrentag im CURARestaurant. 17.05.10, 9:30 uhr: Seniorensport im Betreuten Wohnen mit der Physiotherapeutin. 17.05.10, 14 uhr: Spielnachmittag im Betreuten Wohnen. 19.05.10, 15 uhr: Katholischer Wortgottesdienst im Wintergarten. 20.05.10, 13 uhr: Betreuungsnachmittag für an Demenz erkrankte Bürger. 21.05.10, 15 uhr: Evangelischer Gottesdienst im Wintergarten. 26.05.10, 15 uhr: Ein musikalischer Nachmittag mit Herrn Faulmann im CURA – Restaurant. BRH-Seniorenverband Ortsverband Pasewalk Tel.: 212395

Nr. 04/2010 29.05.10, 14 uhr: Fahrt zur Deutschen Minderheit. Stadtbibliothek Öffnungszeiten: Montag: 13 – 18 Uhr Dienstag: 10 – 12 + 13 – 18 Uhr Mittwoch: geschlossen Donnerstag: 10 – 12 + 13 – 18 Uhr Freitag: 13 – 18 Uhr Stadt-Museum / Stadtinformation Tel.: 433182 + 251234 (Museum) Tel.: 213995 + 251232 (Stadt-Info) Öffnungszeiten: Stadtinformation Montag - Freitag 10 - 13 und 14 - 16 Uhr Museum Montag geschlossen Dienstag - Freitag 10 - 13 und 14 - 16 Uhr Samstag 14 - 16 Uhr Sonntag 14 - 16 Uhr (Mai-September) Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt. Ausstellungen: - Ständige Ausstellung mit Werken des pommerschen Zeichners Paul Holz - 800 Jahre pommersche Geschichte Stadtund Garnisonsgeschichte Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ) Öffnungszeiten: Das Eisenbahnerlebniszentrum ist vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10 - 18 Uhr. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten Anmeldungen unter Telefon 03973 216326.

DRK Ortsverein Pasewalk-Uecker-Randow-Tal Jugendhaus „FlyIn“ Oskar-Picht-Straße 61 An der Festwiese 21.04.10, 18 uhr: Tel.: 201035 Rotkreuz-Treff in Pasewalk, O.-Picht-Str. 61. Öffnungszeiten: 26.04.10, 14 uhr: Montag bis Samstag von 14.30 - 22 Uhr; Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr Sonntag nach Vereinbarung. Pasewalk, Pestalozzistraße. Im Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tisch-Tennis, Dart- und GesellPommersche Landsmannschaft schaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Am Lindenbad 01 Schulklassen und Vereine. Infos unter Tel.: 225750 Angebot neu: kostenloser Internetzugang für Jeden Dienstag um 16:45 Uhr: Kinder. Unsere Hallenzeiten in der städtischen Treff der Singegruppe im Kulturforum Turnhalle: Freitag von 15.30 - 17 Uhr „Historisches U“ - offen für alle Jugendliche 03.05.10, 14 uhr: Infos: Jugendhaus „FlyIn“: 03973 - 210533 Schreibender Pommer Ansprechpartner: Torsten Albrecht 08.05.10, 14 uhr: traditioneller Mutter- und Vatertag Jugendtreff „HappyTogether“ Floßfahrt Robert-Koch-Straße 6 a, 13.05 – 16.05.10: im Keller des STB-Gebäudes Pommerntreffen Wir haben für euch geöffnet:


Nr. 04/2010 Montag - Donnerstag von 14 - 20 Uhr und Freitag von 14 - 21 Uhr. Unsere ständigen Angebote: Playstation, PCSpiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe. Evangelische Kirchengemeinde Infos unter Tel.: 213602 25.04.10, 10 uhr Gottesdienst in der Winterkirche mit anschließender Eröffnung der Ausstellung über Fledermäuse. 28.04.10, 15 uhr: Andacht in St. Georg 29.04.10, 10 uhr: Andacht zur Diamantenen Hochzeit Ehepaar Karl und Christel Zimmermann mit anschließendem Empfang in St. Marien. 15 uhr: Treff 55+ Kreis in St. Marien. 30.04.10, 19 uhr: Benefizkonzert mit dem Stettiner Mädchenchor in St. Marien. 02.05.10, 10 uhr: Gottesdienst mit Abendmahl in der Winterkirche St. Marien. 14 uhr: Gehörlosengottesdienst in St. Marien 19:30 uhr: Ein- und Ausblicke in die Bibel in St. Marien. 05.05.10, 16 uhr Frauenstunde in St. Marien 07.05.10, 15 uhr: Gottesdienst im CURA – Seniorenheim 18 uhr: Marienkiez im Jugendraum in St. Marien 19 uhr: Ein Film über „Melanchthon“ wird in St. Marien gezeigt. 08.05.10, 11 uhr: Konfirmandentreff in St. Marien Pasewalk 09.05.10, 10 uhr: Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden in der Winterkirche St. Marien. 13.05.10, 10 uhr: Gottesdienst zum Himmelfahrtstag in Dargitz, kein Gottesdienst in Pasewalk 16.05.10, 11 uhr: Familienkirche in der Winterkirche von St. Marien 19.05.10, 14 uhr: Seniorentreff in St. Marien 20.05.10, 18:30 uhr: Konzert mit einem Chor aus Puerto Rico in St. Marien. 21.05.10, 15 uhr: Gottesdienst im CURA – Seniorenheim 22.05.10, 19:30 uhr: Konzert in St. Marien 23.05.10, 10 uhr: Gottesdienst mit Konfirmation und Abendmahl

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PASEWALKER NACHRICHTEN

26.04.10, 14 uhr: Frauencafé in St. Marien. Jeden Donnerstag ist um 9 Uhr eine Andacht 27.04.10, 9 uhr: Übungsstunden am PC 27.04.10, 14 uhr: Frauencafé in St. Spiritus! 28.04.10, 9 uhr: Gottesdienst in Dargitz Unterstützung bei Antragstellung (Beratung, 02.05.10, 14 uhr Betreuung, Begleitung) (mit Anmeldung) Gottesdienst in Stolzenburg 28.04.10, 10 uhr: 16.05.10, 14 uhr Individuelle Beratung ( mit Anmeldung) 28.04.10, 14 uhr: Landeskirchliche Gemeinschaft Frauencafé Pasewalk 29.04.10, 9 uhr: Haus Immanuel, Ringstraße 35 Frauengesprächsrunde Tel.: 441330 Gottesdienste: 29.04.10, 14 uhr: Gottesdienste, jeweils um 17 Uhr: Frauencafé 25.04.10 02.05.10 Jugendtelefon 09.05.10 Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist 16.05.10 in M-V unter (0800) 1 110 333 zu erreichen. 24.05.10 Bibelkreis jeweils um 15 Uhr: Pasewalker Imkerverein 1878 e.V. 27.04.10 Infos unter Tel.: 229909 11.05.10 04.05.2010, 19 uhr, Hotel am Park: Männerkreis um 19 Uhr: Versammlung 28.04.10 EC-Jugendkreis jeden Freitag um 19 Uhr (auFeuerwehrmuseum Pasewalk ßer in den Ferien). Torgelower Straße 33 Tel.: 0170-7519194 Katholische Kirchengemeinde Öffnungszeiten: Tel.: 216606 sonntags 14 – 18 Uhr sonntags, 10:30 uhr: oder nach Vereinbarung Heilige Messe in St. Otto in Pasewalk Tel.: 432537 oder 0171-8024374 donnerstags, 9 uhr: museum@feuerwehr-pasewalk.de Heilige Messe in Viereck freitags, 9 uhr: Kreismusikschule Heilige Messe in St. Otto in Pasewalk uecker-Randow Jeden 1. Freitag im Monat, 9 uhr: Ueckerstr. 47, 17373 Ueckermünde Rentnermesse mit anschließendem BeisamTel.: 039771-23151 mensein in St. Otto in Pasewalk. 26.04 – 01.05.10 Jeden Samstag, 17 uhr: Musikschulwoche 2010 Vorabendmesse in Viereck 26.04.10, 16 18 uhr: Tag der offenen Tür Neuapostolische Kirche 28.04.10: Tel.: 216885 Gottesdienste jeden Sonntag um 9:30 Uhr und Aktiv musizieren- Projekt in der FIL Löcknitz mittwochs um 19:30 Uhr in der Neuaposto- 30.04.10, 19 uhr, Marienkirche uede: lischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek Benefizkonzert mit den Uecker-Randow-Sinfònies, in de Mark“). den New Voices und Solisten zugunsten Catania. Caritasverband für Pommern 01.05.10: Caritas Pasewalk Teilnahme am Wettbewerb um den 2. InternaSchuldner- und Verbraucherinsolvenzberationalen Malchower Kirchenpreis. tung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 01.05.10: Tagesstätte für alkoholkranke Menschen: Teilnahme am Tierparkfest in Ueckermünde. Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222 12.05.10, 8:45 – 11:35 uhr: Holzhof der Caritas: Instrumentenkarussell in der Haffgrundschule Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358 in Ueckermünde. 19.05.10, 11 – 12 uhr: Demokratischer Frauenbund Konzert für Grundschüler der Haffgrundschule Begegnungsstätte Pasewalk Ueckermünde in der Aula der Regionalen Robert-Koch-Str. 6a Schule Uede. Tel.: 21 63 67 26.04.10, 10 uhr: Individuelle Beratung ( mit Anmeldung) - Änderungen vorbehalten! -


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VERaNSTaLTuNGSKaLENDER Veranstaltungen in der Zeit von 24. april bis zum 22. Mai 2010 30.04.2010, 19:30 uhr: Kulturforum „Historisches U“ Pasewalk Kabarett „Die Herkuleskeule“ Veranstalter: Dresdens Kabarett-Theater GmbH Karten: Stadinformation Pasewalk Vvk.:13 Euro, AK15 Euro 30.04.-02.05.2010, Züsedom: 5. Züsedomer Oldtimertreffen 30.04.2010, 20.00 uhr: Auftakt mit Tanz in den Mai 01.05.2010, 10.00 uhr: Große Oldtimer- und Alttechnikausstellung in Züsedom Familientag mit vielen Überraschungen und Kultur ab 20.00 uhr: Tanz 02.05.2010, 10.00 uhr: Frühschoppen mit Blasmusik, Vorführungen/Ausstellung der Oldis 30.04.2010, 19:00 uhr: St. Marien Pasewalk Benefizkonzert zu Gunsten des Brückenbauer e.V. mit Serduszka – Mädchenchor („ Kleine Herzen“ ) aus Stettin Veranstalter: Lionsclub Torgelow Eintritt: 5 Euro 30.04.2010, 19:00 uhr: Lampionumzug und Lagerfeuer mit der Schalmeienkapelle Rossow

Veranstalter: Arbeitslosenverband 01.05.2010, 10:00 uhr: Marktstraße Seifenkistenrennen Veranstalter: Freiwillige Feuerwehr/Technisches Hilfswerk

22.05.2010–24.05.2010: Reitplatz am Volkskulturpark 51. Pfingstreit- und Springturnier Veranstalter: Pasewalker Pferdesportverein e.V.

01.05.2010, 10-16 uhr: Veranstaltungen auf Schloss Bröllin arbeitslosentreff Pasewalk 18. Familienvolksfest 07.-09.05.2010: Veranstalter: Arbeitslosenverband Pase- Theaterworkshop/Grenzsituationen – walk Jugendprojekt: Teilnahme von 20 Jugendlichen aus Polen und D/UER 08.05.2010, 18 – 24 uhr: Eisenbahnerlebniszentrum Lokschup- 15.4.-5.5.2010: pen Pasewalk Artist in Residence 4. Western-Express Tanzinitiative Hamburg e.V. / Shelter Line Dance, Live Musik, Leckeres nach Westernart 21.-24.05.2010 Veranstalter: Lokschuppen Kunst:offen – Tischbestellung erwünscht unter Tel.: 3-dimensionale Bilder von Dorota Tollo03973 216326 czko-Femerling, Fotoausstellung 15 Jahre TEN PEN CHii ART LABOR, Offenes 09.05.2010, ab 11 uhr: Atelier Joachim Manger, alle 2 Stunden Hotel „am Park“ Pasewalk Hofrundgang Muttertagsbrunch 28.04.2010, 15 uhr,Kreissaal LRa, 16.05.2010, Museum: Haus 3 Internationale Museumstag Vortrag der Pommerschen LandmannFührung und Fachvortrag zur Ausstellung schaft in Zusammenarbeit mit der Gesell„Schätze aus dem Leitungsgraben“ schaft für pommersche Geschichte, Altertumskunde nd Kunst und dem Staatlichen 22.05.2010–24.05.2010: Schulamt Neubrandenburg Kulturforum „Historisches U“ Pasewalk Dr. Irmfried Garbe: Arndts Märchen Kunst:offen Eintritt: frei Änderungen vorbehalten!


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PASEWALKER NACHRICHTEN

VEREINE Barbara Neuser steht neuem Kulturverein vor (PN/Nau). Im März hat sich in der Stadt eine neue Interessengemeinschaft gegründet. Der deutsch-polnische Verein für Kultur und Integration will das Zusammenleben zwischen den Nationalitäten im Grenzgebiet befördern. 14 Gründungsmitglieder, in der Mehrzahl in Deutschland integrierte Polinnen und Polen, haben die Satzung unterzeichnet. Der Kulturverein lädt Ende Mai zu einem Konzert anlässlich des Chopin-Jahres ein. Liest man Barbara Neusers Biografie, so scheint die Übernahme des Vereinsvorsitzes nur folgerichtig und konsequent. Die Seniorin schaut auf lange Arbeitsjahre zurück, in denen sie sich für die Annäherung zwischen Deutschen und Polen beruflich engagiert hat. In Breslau erwirbt die gebürtige Kattowitzerin ein Diplom als Reiseverkehrskauffrau, das ihr auch die Perspektive eröffnet, als Reiseleiterin tätig zu werden. Im polnischen Zgorcelez, dem Pendant zum diesseits der Neiße liegenden Görlitz, wird sie Leiterin eines Reisebüros. Anfang 1972, als der Neubürger in Pasewalk – das Ehepaar Barbara und Reiseverkehr zwischen OstblockGerold Neuser. Foto: Nau staaten relativ problemlos per Personalausweis möglich war, führt sie im Schutz des kirchlichen Raums Westdeutsche, Ostdeutsche und Polen per gemeinsamer Gruppenreise zueinander. Von dieser Zeit erzählt Barbara Neuser fast ein bisschen schwärmerisch. Auch der Jugendaustausch ins Zeltlager ins Riesengebirge lässt sich unbehelligt organisieren. Die Reise-Fachfrau hat da ihren Traum zum Beruf gemacht. Freundschaften aus dieser Zeit haben sich bis heute erhalten, erzählt sie im Interview. Zum abschied das Verdienstkreuz Später heiratet sie nach Westdeutschland und öffnet nach der Wende eine Reiseagentur als Spezialistin für Polen und Osteuropa. Auch da muss mehr im Spiel gewesen sein als ein bloßes touristisches Geschäft. Als Frau Neuser 2009 in den Ruhestand geht, verleiht ihr der polnische Staat sein goldenes Verdienstkreuz, analog etwa dem Bundesverdienstkreuz der BRD.

Nachwuchs gesucht Der Pasewalker FV sucht für die neue Spielsaison Verstärkung für seine Jugendmannschaften. Angesprochen werden fußballbegeisterte Jungen und Mädchen der Jahrgänge 1996 bis 2004. Wenn ihr mit den Trainern das Fußballspielen erlernen und mit Freude und Begeisterung dem runden Leder nachjagen wollt, dann meldet euch einfach während

Dann folgt im November vergangenen Jahres der Wechsel ins tiefe Vorpommern. Den beiden Ruheständlern - Ehemann Gerold arbeitet lange Jahre in der Verwaltung der Stuttgarter Straßenbahn und unterstützt seine Frau im Reisebüro und auf touristischen Messen - scheint nach einigem Probieren die Stadt Pasewalk der geeignete Platz für den Lebensabend zu sein. Bedingt von der Nähe zu Angehörigen. In Stettin lebt eine Nichte, in Löcknitz der Sohn, der, ebenfalls in Stettin, ein Spracheninstitut führt. Gerold Neuser bekommt das Klima gut. Polnische Landeskunde Also jetzt noch einmal Übernahme von Verantwortung, Organisieren und Managen unter dem Dach eines polnischen Kulturvereins. Was schwebt Barbara Neuser vor? Zunächst ein Konzert anlässlich des internationalen Chopin-Jahres. Das Gymnasium habe einen tollen Flügel in der Aula, Schulleiter Hundt hat bereits zugestimmt. Ein Pianist ist gefunden (Ralf Torsten Zischner), wiederum über persönliche Kontakte. Termin ist am 30. Mai. Sie denkt weiter an Fahrten zu historisch bedeutsamen Orten, an Vorträge zu polnischer Landeskunde und wünscht sich viele weitere aktive Mitglieder. Zum Vorstand des deutsch-polnischen Vereins für Kultur und Integration gehören noch John Edward Baron des Sanitas und Ewa Poddig als Stellvertreter. Die Seniortrainerin Heidi Stinnes übernimmt die Aufgabe der Schatzmeisterin. Für die Gründungsversammlung hatte die katholische Gemeinde St. Otto den Raum zur Verfügung gestellt. Kontakt: deutsch-polnischer Verein für Kultur und Integration, Tel. 03973.288615, E-Mail: info@barbaraneuser.online.de

der Trainingszeiten oder ruft uns an. Neben dem regelmäßigen Training, den Vorbereitungsspielen und den Turnieren finden in unserem Verein auch viele andere interessante Veranstaltungen statt. Die Trainingszeiten findet ihr unter www. pasewalker-fv.de. Weitere Informationen unter: Tel./Fax: 03973 / 210654 oder Mobil: 0172 / 3945268 E-Mail: pasewalker_fv@web.de Foto: PFV Pasewalk.


PASEWALKER NACHRICHTEN

Hallo Eltern!

- 48 möglichen.

Der Pasewalker Fußball braucht Ihre Un- Wir sind gern bereit, mit Ihnen Kontakt terstützung. aufzunehmen. Wenden Sie sich bei Interesse für ein persönliches Gespräch an den Wir suchen für unsere umfangreiche Verein. Nachwuchsarbeit Trainer, Übungsleiter und Betreuer. Geschäftsstelle: Tel./Fax: 03973 / 210654, Unterstützen Sie uns bitte bei unserer Mobil: 0172/3945268 ehrenamtlichen Tätigkeit und helfen Sie e-Mail: pasewalker_fv@web.de dabei, unseren Kindern und Jugendlichen www.pasewalker-fv.de eine sinnvolle Freizeitgestaltung zu er-

BuNDESWEHR

Kommandowechsel bei der Panzergrenadierbrigade 41 (PN/PM). Oberst Michael Haupt übergibt am 16. April 2010 sein Amt als stellvertretender Brigadekommandeur und Standortältester der Panzergrenadierbrigade 41 an seinen Nachfolger Oberstleutnant Johannes Derichst. Am 13.04.2010, stellte sich Oberstleutnant Derechs zusammen mit seinem Vorgänger, Oberst Haupt, dem Bürgermeister der Stadt Pasewalk, Rainer Dambach, vor.

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Vorankündigung Der Pasewalker Fußballverein führt im Mai 2010 mit der Europaschule „Arnold Zweig“ im Rahmen der Kooperation Schule und Verein einen Schnuppertag für fußballbegeisterte Mädchen durch. Weitere Angaben zum Ablauf des Tages und den genauen Termin findet ihr unter www.pasewalker-fv.de


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PASEWALKER NACHRICHTEN


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Nr. 04/2010

WIR GRaTuLIEREN Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Mai 2010 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude Gemeinde Brietzig Zum 81. Geburtstag Frau Hildegard Neumann Zum 78. Geburtstag Frau Ursula Neumann Zum 72. Geburtstag Herrn Herbert Wagner Zum 70. Geburtstag Frau Waltraud Genz Herrn Norbert Griesbach Gemeinde Damerow Zum 78. Geburtstag Herrn Willi Gueffroy Gemeinde Fahrenwalde Zum 81. Geburtstag Herrn Emil Köhn Zum 76. Geburtstag Frau Helene Kühne Zum 74. Geburtstag Frau Christel Zimmermann Frau Margarete Kasten Gemeinde Jatznick Zum 83. Geburtstag Frau Else Tilger Frau Liane Ortmann Herrn Arnold Drews Zum 82. Geburtstag Frau Ilse Riedel Zum 81. Geburtstag Herr Herwig Pietsch Zum 80. Geburtstag Frau Meta Gundlach Herrn Heinz Margelowski Herrn Michael Wagner Zum 78. Geburtstag Herrn Erich Pietsch Herrn Hans-Joachim Sänger Zum 77. Geburtstag Herrn Burkhard Zehm Zum 76. Geburtstag Herrn Arnold Dewald Frau Ilse Albrecht Frau Ingelore Arndt Zum 75. Geburtstag Herrn Oskar Steinföhr Herrn Artur Zorn Zum 74. Geburtstag Frau Elfriede Weber Herrn Hans-Joachim Andreas Frau Christa Kowalski

Zum 73. Geburtstag Herrn Hans-Jürgen Vilter Herrn Karl-Heinz Wöbs Frau Edeltraud Bade Zum 72. Geburtstag Herrn Dieter Krause Herrn Otto Mohns Zum 71. Geburtstag Herrn Alfred Weide Herrn Gerhart Klos Frau Gisela Thiele Herrn Willi Dinse Zum 70. Geburtstag Herrn Helmut Hanusch Gemeinde Koblentz Zum 84. Geburtstag Frau Irmgard in der Rieden Zum 80. Geburtstag Frau Elisabeth Stahl Zum 78. Geburtstag Herrn Karl-Heinz Kloppke Zum 76. Geburtstag Frau Sigrid Lau Zum 74. Geburtstag Frau Sieglinde Kloppke Gemeinde Krugsdorf Zum 88. Geburtstag Frau Anni Damerius Zum 73. Geburtstag Herrn Dieter Tammert Zum 72. Geburtstag Herrn Manfred Westphal Zum 71. Geburtstag Herrn Karl-Otto Ziemer Frau Hannelore Ziemer Zum 70. Geburtstag Herrn Horst Krone Gemeinde Nieden Zum 84. Geburtstag Herrn Hermann Schmidt Zum 81. Geburtstag Herrn Günter Berger Zum 70. Geburtstag Herrn Siegfried Rode Gemeinde Blumenhagen Zum 75. Geburtstag Frau Ingeborg Schmidt

Gemeinde Papendorf Zum 79. Geburtstag Frau Eva Lau Zum 77. Geburtstag Herrn Gerhard Reepschläger Zum 74. Geburtstag Herrn Dietrich Mampe Gemeinde Klein Luckow Zum 72. Geburtstag Frau Lieselotte Riebe Gemeinde Polzow Zum 85. Geburtstag Frau Lisa Ignasiak Zum 83. Geburtstag Frau Ursula Sauer Zum 82. Geburtstag Herrn Rudolf Schultz Zum 80. Geburtstag Frau Elfriede Neels Zum 71. Geburtstag Herrn Helmut Reinsch Gemeinde Groß Luckow Zum 76. Geburtstag Frau Henni Piper Gemeinde Rollwitz Zum 87. Geburtstag Frau Irma Leitz Zum 81. Geburtstag Frau Lydia Jeck Zum 79. Geburtstag Herrn Kurt Pawels Gemeinde Schönwalde Zum 84. Geburtstag Frau Herta Föcks Zum 80. Geburtstag Frau Margot Nörenberg Zum 74. Geburtstag Herrn Rudolf Maschke Zum 73. Geburtstag Frau Edith Döhr Zum 72. Geburtstag Herrn Lothar Scholwin Zum 71. Geburtstag Frau Irmgard Pietz Gemeinde Viereck Zum 80. Geburtstag Herrn Heinz Toll

Zum 79. Geburtstag Frau Else Penzis Zum 77. Geburtstag Frau Christa Kalwa Zum 76. Geburtstag Herrn Rudi Roggow Zum 75. Geburtstag Frau Edeltraut Otte Frau Wilfriede Karr Zum 71. Geburtstag Frau Brigitte Trömer Herrn Fritz Mohrholz Zum 70. Geburtstag Herrn Siegfried Lubbe Gemeinde Zerrenthin Zum 85. Geburtstag Frau Elli Nenn Frau Gertrud Gottschalck Zum 79. Geburtstag Frau Erna Dittmann Zum 76. Geburtstag Herrn Eberhard Schulz Zum 72. Geburtstag Herrn Gerhard Schröder Gemeinde Züsedom Zum 78. Geburtstag Frau Inge Pick Zum 71. Geburtstag Herrn Karl-Hermann Seifert Er ist‘s Frühling lässt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte; Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, Wollen balde kommen. - Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist‘s! Dich hab‘ ich vernommen! Eduard Mörike

Hinweis Mit dem 20.04.2010 präsentiert sich das Amt Uecker-RandowTal mit seinen Gemeinden auf einer neuen Internetseite. Wir würden uns freuen, wenn Sie diese Seite rege nutzen. www.amt-uecker-randow-tal.de

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.


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ÖFFENTLICHE BEKaNNTMaCHuNGEN - Öffentliche Bekanntmachungen anfang Jahresrechnung der Gemeinde Papendorf für das Haushaltsjahr 2008

Jahresrechnung der Gemeinde Klein Luckow für das Haushaltsjahr 2008

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Papendorf hat in ihrer Sitzung am 24.03.2010 die Jahresrechnung 2008 festgestellt und dem Bürgermeister vorbehaltlos Entlastung erteilt.

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Klein Luckow hat in ihrer Sitzung am 16.03.2010 die Jahresrechnung 2008 festgestellt und dem Bürgermeister vorbehaltlos Entlastung erteilt.

Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.

Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.

Pasewalk, den 24.04.2010

Pasewalk, den 24.04.2010

Großer Bürgermeister

Peters Bürgermeister

(Siegel)

(Siegel)

Jahresrechnung der Gemeinde Papendorf für das Haushaltsjahr 2009

Jahresrechnung der Gemeinde Klein Luckow für das Haushaltsjahr 2009

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Rollwitz hat in ihrer Sitzung am 24.03.2010 die Jahresrechnung 2009 festgestellt und dem Bürgermeister vorbehaltlos Entlastung erteilt.

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Klein Luckow hat in ihrer Sitzung am 16.03.2010 die Jahresrechnung 2009 festgestellt und dem Bürgermeister vorbehaltlos Entlastung erteilt.

Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.

Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.

Pasewalk, den 24.04. 2010

Pasewalk, den 24.04.2010

Großer Bürgermeister

(Siegel)

Peters Bürgermeister

(Siegel)

Amt Uecker-Randow-Tal Gemeinde Krugsdorf

HauSHaLTSSaTZuNG der Gemeinde Krugsdorf für das Haushaltsjahr 2010 Aufgrund des § 47 ff KV M-V wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 25.02.2010 folgende Haushaltssatzung erlassen:

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird 1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf in der Ausgabe auf und 2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf in der Ausgabe auf festgesetzt.

Es werden festgesetzt: 1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf davon für Zwecke der Umschuldung

§1 319.300 EUR 319.300 EUR

72.000 EUR 72.000 EUR

§2 -- EUR -- EUR


aMTSBLATT aMT uECKER-RANDOW-TAL 2. 3.

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der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf der Höchstbetrag der Kassenkredite

Nr. 04/2010

-- EUR 31.900 EUR

§3

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 2. Gewerbesteuer

§4

Entfällt.

1.

2. 2.1 2.2 2.3

250 v.H. 300 v.H. 350 v.H.

§5

Der Kämmerer wird ermächtigt, über die Leistungen von über- und außerplanmäßigen Ausgaben zu entscheiden in Fällen, bei denen die Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minderausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine Zweckbindung angeordnet ist. Folgende Wertgrenzen werden festgesetzt für den Erlass einer Nachtragssatzung: Als erheblich i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M-V gilt ein Fehlbetrag, der 2 v.H. des Gesamt haushaltsvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigt. Als erheblich sind Mehrausgaben i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M-V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v.H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen. Als geringfügig i.S.d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M-V gelten Ausgaben bis 2.500 EUR.

Krugsdorf, den 25.02.2010

Schilling Bürgermeister

(Siegel)

Amt Uecker-Randow-Tal Gemeinde Zerrenthin

HauSHaLTSSaTZuNG der Gemeinde Zerrenthin für das Haushaltsjahr 2010 Aufgrund des § 47 ff KV M-V wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 17.02.2010 folgende Haushaltssatzung erlassen:

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2010 wird 1. im Verwaltungshaushalt in der Einnahme auf in der Ausgabe auf 2. im Vermögenshaushalt in der Einnahme auf in der Ausgabe auf

§1 375.000 EUR 375.000 EUR und 88.100 EUR 88.100 EUR festgesetzt.

§2

Es werden festgesetzt: 1. der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen auf --- EUR davon zum Zwecke der Umschuldung --- EUR 2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf --- EUR 3. der Höchstbetrag der Kassenkredite auf --- EUR

§3

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 2. Gewerbesteuer

Entfällt.

§4

300 v.H. 300 v.H. 350 v.H.


Nr. 04/2010

1.

2. 2.1. 2.2 2.3

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aMTSBLATT aMT uECKER-RANDOW-TAL

§5

Der Kämmerer wird ermächtigt, über die Leistungen von über- und außerplanmäßigen Ausgaben zu entscheiden in Fällen, bei denen die Mehrausgaben in voller Höhe durch Mehreinnahmen oder Minderausgaben gedeckt werden, für die haushaltsrechtlich nicht bereits eine Zweckbindung angeordnet ist. Folgende Wertgrenzen werden festgesetzt für den Erlass einer Nachtragssatzung: Als erheblich i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 1 KV M/V gilt ein Fehlbetrag, der 2 v.H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigt. Als erheblich sind Mehrausgaben i.S.d. § 50 Abs. 2 Nr. 2 KV M/V dann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v.H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen. Als geringfügig i.S.d. § 50 Abs. 3 Nr. 1 KV M/V gelten Ausgaben bis 2.500 EUR.

Zerrenthin, den 17.02.2010

Lemke Bürgermeister

(Siegel)

Bekanntmachung der Gemeinde Blumenhagen über die aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 1 „Ehemalige Polstermöbelfabrik“

Bekanntmachung der Gemeinde Blumenhagen über die öffentliche auslegung des Bebauungsplanes Nr. 1 „Ehemalige Polstermöbelfabrik“

Die Grundstücke der ehemaligen Polstermöbelfabrik liegen im Innenbereich des Dorfes Blumenhagen und sind seit Aufgabe des Gewerbebetriebes im Jahr 2000 größtenteils ungenutzt. Um das Gebiet städtebaulich zu ordnen und einer Nutzung aus Wohnen und Gewerbe zuzuführen, hat die Gemeinde Blumenhagen am 04.03.2010 die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 1 „Ehemalige Polstermöbelfabrik“ gefasst. Der Bebauungsplan soll im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB aufgestellt werden.

Die Gemeindevertretung Blumenhagen hat in ihrer Sitzung am 08.04.2010 den Beschluss über die Billigung des Entwurfes des Bebauungsplanes Nr. 1 „Ehemalige Polstermöbelfabrik“, bestehend aus der Planzeichnung und der Begründung gefasst. In der Zeit vom 03.05.2010 bis 03.06.2010 erfolgt im Amt Uecker-Randow-Tal, Bauverwaltung, Zimmer 104, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB.

Blumenhagen, 24.04.2010

Kenner Bürgermeister Übersichtsplan, unmaßstäblich)

(Siegel)

Auslegungszeiten: Mo., Mi., Do.: 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr Di.: 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr Fr.: 08.00 – 12.00 Uhr Mit dem Bebauungsplan soll das Plangebiet städtebaulich neu geordnet und einer Nutzung aus Wohnen und Gewerbe zugeführt werden. Das Plangebiet befindet sich in der Ortslage Blumenhagen zwischen der alten Gutsanlage und der Kirche. Es umfasst den größten Teil der ehemaligen Polstermöbelfabrik und wird im Norden durch den Weg zwischen Gutsanlage und dem „Bauernhof“ (Flur 1, FS 32), im Südosten durch die Straße zum „Bauernhof“ nordwestlich des Friedhofs (Flur 1, FS 209/12), im Südwesten durch die Dorfstraße und im Nordwesten durch die Straße südöstlich an der Gutsanlage umgrenzt. Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Erörterung der Planung gegeben. Das Bebauungsplanverfahren soll im beschleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB ohne Umweltprüfung nach § 2 Abs. 4 BauGB durchgeführt werden. In der Zeit der öffentlichen Auslegung können von jedermann Bedenken und Anregungen zu dem Entwurf und dessen Begründung schriftlich oder während der o. g. Auslegungszeiten zur Niederschrift vorgebracht werden. Blumenhagen, 24.04.2010

Kenner Bürgermeister

(Siegel)


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Nr. 04/2010

BEKaNNTMaCHuNG Öffentliche auslegung des Entwurfs der Ergänzungssatzung Fritz-Nagel-Siedlung der Gemeinde Jatznick

BEKaNNTMaCHuNG Öffentliche auslegung des Entwurfs der Klarstellungs- und Ergänzungssatzung der Gemeinde Zerrenthin

Zu dem in der Gemeindevertretersitzung der Gemeinde Jatznick am 25.03.2010 gefassten Beschluss über die Billigung des Entwurfes der o. g. Satzung, bestehend aus der Planzeichnung und der Begründung erfolgt in der Zeit

Zu dem in der Gemeindevertretersitzung der Gemeinde Zerrenthin am 17.03.2010 gefassten Beschluss über die Billigung des Entwurfes der o. g. Satzung, bestehend aus der Planzeichnung und der Begründung erfolgt in der Zeit

vom 03. 05. 2010 bis 03. 06. 2010

vom 03.05.2010 bis 03.06.2010

im Amt Uecker-Randow-Tal, Bauverwaltung, Zimmer 104, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB.

im Amt Uecker-Randow-Tal, Bauverwaltung, Zimmer 104, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB.

Auslegungszeiten: Mo., Mi., Do.: 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr Di.: 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr Fr.: 08.00 – 12.00 Uhr

Auslegungszeiten: Mo., Mi., Do.: 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr Di.: 08.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr Fr.: 08.00 – 12.00 Uhr

In der Zeit der öffentlichen Auslegung können von jedermann Bedenken und Anregungen zu dem Entwurf und dessen Begründung schriftlich oder während der o. g. Auslegungszeiten zur Niederschrift vorgebracht werden.

In der Zeit der öffentlichen Auslegung können von jedermann Bedenken und Anregungen zu dem Entwurf und dessen Begründung schriftlich oder während der o. g. Auslegungszeiten zur Niederschrift vorgebracht werden.

Jatznick, 24.04.2010

Zerrenthin, 24.04.2010

Fischer Bürgermeister

(Siegel)

Lemke Bürgermeisterin

(Siegel)

Satzung der Gemeinde Züsedom über die Erhebung von Beiträgen für den ausbau von Straßen, Wegen und Plätzen vom 25.07.2001 (Straßenbaubeitragssatzung) Auf Grund des § 5 der Kommunalverfassung des Landese Mecklenburg-Vorpommern in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Januar 1998 (GVOBl. M-V S. 29), zuletzt geändert durch Gesetz vom 10. Juli 1998 (GVOBl. M-V S. 634) und der §§ 1, 2 und 8 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 01.06.1993 (GVOBl. M-V 1993, S. 522; berichtigt S. 916) wird nach Beschlussfassung der Gemeindevertretung vom 22.05.2001 folgende Satzung erlassen:

§1 allgemeines Zur teilweisen Deckung des Aufwandes für die Herstellung, den Aus- und Umbau, die Verbesserung, Erweiterung und Erneuerung von öffentlichen Straßen, Wegen und Plätzen, auch wenn sie nicht zum Anbau bestimmt sind, erhebt die Gemeinde Züsedom Beiträge von den Beitragspflichtigen des § 2, denen durch die Möglichkeit der Inanspruchnahme dieser Einrichtung Vorteile erwachsen. Zu den Einrichtungen gehören auch Wohnwege, die aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen nicht mit Kraftfahrzeugen befahren werden können, sowie Wirtschaftswege.

§2 Beitragspflichtige Beitragspflichtig ist derjenige, der im Zeitpunkt der Bekanntgabe des Beitragsbescheides Eigentümer des Grundstückes oder zur Nutzung des Grundstücks dinglich Berechtigter ist. Bei einem erbbaubelasteten Grundstück ist der Erbbauberechtigte an Stelle des Eigentümers beitragspflichtig. Beitragspflichtig ist auch der Eigentümer eines Gebäudes, wenn das Eigentum an einem Grundstück und einem Gebäude in Folge der Regelung des § 286 des Zivilgesetzbuches der DDR vom 19.06.1975 (Gbl. DDR I S. 465) getrennt ist. Mehrere Beitragspflichtige haften als Gesamtschuldner; bei Wohnungs- und Teileigentum sind die einzelnen Wohnungs- und Teileigentümer nur entsprechend ihrem Miteigentumsanteil beitragspflichtig.

§3 Beitragsfähiger aufwand und Vorteilsregelung (1) Der beitragsfähige Aufwand wird nach den tatsächlichen Kosten ermittelt.


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(2) Zum beitragsfähigen Aufwand gehören insbesondere die Kosten für 1. Fahrbahn (einschließlich Sicherheitsstreifen, Rinnsteine) 2. Radwege ( einschließlich Sicherheitsstreifen) 3. Kombinierte Geh- und Radwege (einschließlich Sicherheitsstreifen und Bordsteine) 4. Gehwege (einschließlich Sicherheitsstreifen und Bordstein) 5. Unselbständige Park- und Abstellflächen 6. Unselbständige Grünanlagen, Straßenbegleitgrün 7. Beleuchtungseinrichtungen 8. Straßenentwässerung 9. Bushaltebuchten 10. Verkehrsberuhigte Bereiche und Mischflächen 11. Fußgängerzonen 12. Außenbereichsstraßen 13. Unbefahrbare Wohnwege

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Anteile der Beitragspflichtigen am beitragsfähigen Aufwand Anliegerstraße Innerortsstraße Hauptverkehrsstraße 65 % 50 % 20 % 65 % 50 % 30 % 65 % 65 % 65 % 65 % 65 % 65 % 65 % 65 % 60 % siehe § 3 Abs. 3 65 %

50 % 55 % 55 % 50 % 50 % 50 % 50 % 50 %

40 % 50 % 40 % 45 % 45 % 40 % 25 % -

Zum beitragsfähigen Aufwand gehören ferner die Kosten für - den Erwerb der erforderlichen Grundflächen einschließlich der der beitragsfähigen Maßnahme zuzuordnenden Ausgleichs- und Ersatzflächen (hierzu gehört auch der Wert der von der Gemeinde aus ihrem Vermögen bereitgestellten Flächen im Zeitpunkt der Bereitstellung), - die Freilegung der Flächen, - die Möblierung einschließlich Absperreinrichtung, Pflanzbehälter und Spielgeräte, - die Böschungen, Schutz- und Stützmauern, - Bauleitungs- und Planungskosten eines beauftragten Ingenieurbüros - den Anschluß an andere Einrichtungen. Sie werden der jeweiligen Teileinrichtung (Nr. 1 - 13) entsprechend zugeordnet. (3) a) b) c) (4) (5) 1. 2. 3. 4. (6) (7) (8)

Straßen und Wege, die nicht um Anbau bestimmt sind (Außenbereichsstraßen), die überwiegend der Bewirtschaftung von Feld- und Waldgrundstücken dienen und keine Gemeindeverbindungsfunktion haben (Wirt- schaftswege), werden den Anliegerstraßen gleichgestellt, die überwiegend der Verbindung von Ortsteilen und anderen Verkehrswegen innerhalb desGemeindegebietes dienen (§ 3Nr. 3b zweite und dritte Alternative StrWG M-V), werden den Innerortsstraßen gleichgestellt, die überwiegend dem nachbarlichen Verkehr der Gemeinde dienen (§ 3 Nr. 3 b erste Alternative StrW M-V), werden den Hauptver- kehrsstraßen gleichgestellt. Die Anteile am beitragsfähigen Aufwand, die nicht nach Abs. 2 umgelegt werden, werden als Abgeltung des öffentlichen Interesses von der Gemeinde getragen. Im Sinne des Absatzes 2 gelten als Anliegerstraßen Straßen, Wege und Plätze, die ausschließlich oder überwiegend der Erschließung der angrenzenden oder durch private Zuwegung mit ihnen verbundenen Grundstücke dienen. Innerortsstraßen Straßen, Wege und Plätze, die weder überwiegend der Erschließung von Grundstücken noch überwiegend dem überörtlichen Durchgangsverkehr dienen, Hauptverkehrsstraßen Straßen, Wege und Plätze (hauptsächlich Bundes-, Landes- und Kreisstraßen), die neben der Erschließung von Grundstücken und ne- ben der Aufnahme von innerörtlichem Verkehr überwiegend dem überörtlichen Durchgangsverkehr dienen, Verkehrsberuhigte Bereiche Straßen, Wege und Plätze, die als Anliegerstraße oder (in Ausnahmefällen) als Innerortsstraße nach der Straßenverkehrsordnung ent- spre chend gekennzeichnet sind. Sie sind als Mischfläche ausgestaltet und dürfen in ihrer ganzen Breite von allen Verkehrsteilnehmern benutzt werden. Die Gemeinde kann durch Satzung vor Entstehen der Beitragspflicht bestimmen, dass auch nicht in Absatz 2 genannte Kosten zum beitragsfähigen Aufwand gehören. Der Aufwand für die Fahrbahnen der Ortsdurchfahrten von Bundes-, Landes- und Kreisstraßen ist nur insoweit beitragsfähig, sofern die Fahrbahnen breiter sind als die anschließenden freien Strecken. Nicht beitragsfähig ist der Aufwand für Brücken, Tunnel und Un- terführungen mit den dazugehörenden Rampen. Zuschüsse sind, soweit der Zuschussgeber nichts anderes bestimmt hat, vorrangig zur Deckung des öffentlichen Anteils und nur, so- weit sie diesen übersteigen, zur Deckung des übrigen Aufwandes zu verwenden.


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§4 Abrechnungsgebiet (1) (2)

Das Abrechnungsgebiet bilden die Grundstücke, von denen aus wegen ihrer räumlich engen Beziehung zur ausgebauten Einrichtung eine qualifizierte Inanspruchnahmemöglichkeit dieser Einrichtung eröffnet wird. Wird ein Abschnitt einer Anlage oder werden zu einer Abrechnungseinheit zusammengefasste Anlagen abgerechnet, bilden der Abschnitt bzw. die Abrechnungseinheit das Abrechnungsgebiet.

§5 Beitragsmaßstab (1) Der nach § 3 ermittelte, auf die Beitragspflichtigen entfallende Anteil am beitragsfähigen Aufwand wird nach der gewichteten Grund stücksfläche auf die das Abrechnungsgebiet (§ 4) bildenden Grundstücke verteilt. (2) Für die Ermittlung der Grundstücksfläche gilt: 1. Soweit Grundstücke im Bereich eines Bebauungsplanes (§ 30 BauGB) oder in einem Gebiet, für das die Gemeinde beschlossen hat, ei nen Bebauungsplan aufzustellen (§ 33 BauGB), liegen, wird die Fläche, auf die der Bebauungsplan bzw. der Bebauungsplanentwurf die bauliche, gewerbliche, industrielle oder vergleichbare Nutzungsfestsetzung bezieht, in vollem Umfang (Vervielfältiger 1,0) berück sichtigt. Für Teile der Grundstücksfläche, auf die der Bebauungsplan die bauliche, gewerbliche, industrielle oder vergleichbare Nut zungsfestsetzung nicht bezieht oder Grundstücke, die danach nicht baulich, gewerblich, industriell oder in vergleichbarer Weise nutz- bar sind, gilt ein Vervielfältiger von 0,05. 2. Liegt ein Grundstück nicht im Geltungsbereich eines Bebauungsplanes, aber im unbeplanten Innenbereich (§ 34 BauGB) oder im Gel tungsbereich einer Satzung nach § 35 Abs. 6 BauGB (Außenbereichssatzung) wird die Grundstücksfläche, die baulich, gewerblich, in dustriell oder vergleichbar genutzt wird oder genutzt werden kann, in vollem Umfang (Vervielfältiger 1,0) berücksichtigt. 3. Liegt ein Grundstück teilweise im unbeplanten Innenbereich (§ 34 BauGB) und im Übrigen mit seiner Restfläche im Außenbereich (§ 35 BauGB) wird eine Fläche bis zu einer Tiefe von 50 m in vollem Umfang (Vervielfältiger 1,0) berücksichtigt. Ist das Grundstück über die Tiefenbegrenzungslinie hinaus baulich, gewerblich, industriell oder vergleichbar genutzt, wird die Fläche bis zum Ende dieser Nutzung zu Grunde gelegt. Untergeordnete Baulichkeiten,die nicht mehr als 15 m³ Brutto-Rauminhalt haben, gelten nicht als Bebau ung in diesem Sinne. Bei unbebauten Grundstücken, auf denen eine Hinterbebauung (2. Baureihe) zulässig ist, wird die Fläche bis zu einer Tiefe von 100 m zu Grunde gelegt. Für die vorstehenden Regelungen dient zur Abgrenzung der baulich, gewerblich, industriell oder vergleichbar genutzten Grundstücksfläche eine Linie in gleichmäßigem Abstand von der Straße, dem Weg oder dem Platz. Der Abstand wird: a) bei Grundstücken, die an die Straße, den Weg oder den Platz angrenzen, von der Straßengrenze aus gemessen b) bei Grundstücken, die mit der Straße, dem Weg oder dem Platz nur durch eine Zuwegung verbunden sind, vom Ende der Zuwegung an gemessen. Die über die nach den vorstehenden Tiefenbegrenzungsregelungen hinausgehenden Flächen des Grundstücks, die nicht baulich, ge- werblich, industriell oder vergleichbar genutzt werden oder genutzt werden können, werden dem Vervielfältiger 0,05 angesetzt. 4. Für bebaute Grundstücke im Außenbereich (§ 35 BauGB) wird als Grundstücksfläche für den bebauten Teil die mit Gebäuden über- baute Fläche mit dem Vervielfältiger 5 berücksichtigt; höchstens wird die tatsächliche Grundstücksgröße berücksichtigt. Für unbebaute gewerbliche oder industriell genutzte Grundstücke im Außenbereich wird die so genutzte Grundstücksfläche mit dem Ver- vielfältiger 1,0 berücksichtigt. Der jeweils übrige Teil der Grundstücksfläche wird mit dem Vervielfältiger 0,05 berücksichtigt. Für alle anderen unbebauten Grundstücke im Außenbereich, insbesondere land- oder forstwirtschaftlich genutzte, wird die Grund- stücksfläche mit dem Vervielfältiger 0,05 angesetzt. 5. An Stelle der in Ziff. 1 bis 4 geregelten Vervielfältiger wird die Grundstücksfläche bei nachfolgenden Funktionen in den Fällen der Ziff. 1 auf Grund der zulässigen, in den Fällen der Ziff. 2, 3 und 4 auf Grund der tatsächlichen Nutzungen nach nachstehender Tabelle ermittelt:

a) Friedhöfe b) Sportplätze c) Kleingärten d) Freibäder e) Campingplätze f) Abfallbeseitigungseinrichtungen g) Kiesgruben h) Gartenbaubetriebe und Baumschulen ohne Gewächshausflächen i) Gartenbaubetriebe mit Gewächshausflächen j) Teichanlagen, die zur Fischzucht dienen

0,3 0,3 0,5 0,5 0,7 1,0 1,0

(3) a) b)

Zur Berücksichtigung des unterschiedlichen Maßes der Nutzung wird die nach Absatz 2 Nr. 1 bis 4 ermittelte Fläche - ohne die mit dem Faktor 0,05 berücksichtigten Flächen - vervielfältigt mit 1,0 bei einer Bebaubarkeit mit einem Vollgeschoss, 1,3 bei einer Bebaubarkeit mit zwei Vollgeschossen,

0,5 0,7 0,05


Nr. 04/2010 c) d) e) (4) 1. a) b) c) d) e) 2. a) b) c) d) 3. (5) a) b) (6)

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1,5 bei einer Bebaubarkeit mit drei Vollgeschossen, 1,6 bei einer Bebaubarkeit mit vier und fünf Vollgeschossen, 1,7 bei einer Bebaubarkeit mit sechs oder mehr Vollgeschossen. Als Zahl der Vollgeschosse nach Absatz 3 gilt soweit ein Bebauungsplan besteht, die darin festgesetzte höchstzulässige Zahl der Vollgeschosse, bei Grundstücken, für die die Zahl der Vollgeschosse nicht festgesetzt, sondern nur die Höhe der baulichen Anlagen angegeben ist, die durch 3,5 geteilte höchstzulässige Gebäudehöhe auf ganze Zahlen auf- oder abgerundet, bei Grundstücken, für die nur eine Baumassenzahl festgesetzt ist, die Baumassenzahl geteilt durch 3,5, auf ganze Zahlen auf- oder abgerundet, bei Grundstücken, für die gewerblich oder industrielle Nutzung ohne Bebauung festgesetzt ist, die Zahl von einem Vollgeschoss, bei Grundstücken, für die tatsächlich eine höhere als die festgesetzte Zahl der Vollgeschosse zugelassen oder vorhanden ist, ist diese zu Grund zu legen; dies gilt entsprechend, wenn die zulässige Baumassenzahl oder die höchstzulässige Gebäudehöhe überschritten werden. soweit keine Festsetzung besteht, bei bebauten Grundstücken, die Zahl der tatsächlich vorhandenen Vollgeschosse, bei unbebauten aber bebaubaren Grundstücken die Zahl der in der näheren Umgebung überwiegend vorhandenen Vollgeschosse, bei Grundstücken, die mit einer Kirche bebaut sind, wird die Kirche als eingeschossiges Gebäude behandelt, bei Grundstücken, auf denen nur Garagen oder Stellplätze errichtet werden dürfen, die Zahl von einem Vollgeschoss je Nutzungsebene. ist eine Geschosszahl wegen der Besonderheiten des Bauwerks nicht feststellbar, werden bei gewerblich oder industriell nutzbaren Grundstücken als Höhe eines zulässigen Geschosses im Sinne dieser Satzung 3,50 m und bei allen in anderer Weise nutzbaren Grundstücken 2,6 m zu Grunde gelegt. Zur Berücksichtigung der unterschiedlichen Art der Nutzung wird die nach Absatz 3 ermittelte Fläche vervielfacht mit 1,5, wenn das Grundstück innerhalb eines tatsächlich bestehenden (§ 34 Abs. 2 BauGB) oder durch Bebauungsplan ausgewiesenen Wohngebietes (§§ 3, 4 und 4a Baunutzungsverordnugng - BauNVO), Dorfgebietes (§ 5 BauNVO) oder Mischgebietes (§ 6 BauNVO) oder ohne entsprechende Gebietsfestsetzung innerhalb eines Bebauungsplangebietes überwiegend gewerblich oder überwiegend in einer der gewerblichen Nutzung ähnlichen Weise (z.B. Verwaltungs-, Schul-, Post-, Bahnhofsgebäude, Parkhaus, Praxen für Freie Berufe, Museen) genutzt wird, 2,0, wenn das Grundstück innerhalb eines tatsächlich bestehenden (§ 34 Abs. 2 BauGB) oder durch Bebauungsplan ausgewiesenen Gewerbegebietes (§ 8 BauNVO), Industriegebietes (§ 9 BauNVO), Kerngebietes (§ 7 BauNVO) oder sonstigen Sondergebieten (§ 11 BauNVO) liegt. Bei Grundstücken in Wohngebieten i.S.v. §§ 2 - 5 und 10 Bau NVO sowie bei Wohngrundstücken in Gebieten nach § 6 BauNVO (Mischgebiete), die durch mehrere Straßen, Wege oder Plätze erschlossen sind, wird der sich nach § 6 ergebende Betrag nur zur Hälfte erhoben.

§6 Kostenspaltung Der Beitrag kann für die im § 3 Abs. 2 Nr. 1 - 8 genannten Teileinrichtungen selbstständig erhoben werden (Kostenspaltung).

§7 Vorausleistungen Auf die künftige Beitragsschuld können angemessene Vorausleistungen verlangt werden, sobald mit der Durchführung der Maßnahme begonnen worden ist. Die Vorausleistung ist mit der endgültigen Beitragsschuld zu verrechnen, auch wenn der Vorausleistende nicht endgültig beitragspflichtig ist.

§8 Ablösung des Beitrages Vor Entstehen der Beitragspflicht kann die Ablösung durch öffentlich-rechtlichen Vertrag vereinbart werden. Der Ablösungsbetrag richtet sich nach der voraussichtlichen Höhe des nach Maßgabe dieser Satzung entstehenden Beitrages. Ein Rechtsanspruch auf Ablösung besteht nicht. Durch Zahlung des Ablösungsbeitrages wird die Beitragspflicht endgültig abgegolten.

§9 Entstehen der Beitragspflicht Die Beitragspflicht entsteht mit dem Abschluss der Baumaßnahme, sobald die Kosten feststehen und der erforderliche Grunderwerb grundbuchrechtlich durchgeführt ist. Das ist frühestens der Zeitpunkt des Eingangs der letzten Unternehmerrechnung.


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§ 10 Veranlagung, Fälligkeit (1) (2) (3)

Der Beitrag bzw. die Vorausleistung wird durch Bescheid festgesetzt und einen Monat nach Bekanntgabe des Bescheides fällig. Zur Vermeidung unbilliger Härten kann Ratenzahlung zugelassen werden, wobei die letzte Rate spätestens 24 Monate nach Bekanntgabe des Beitragsbescheides zu zahlen ist. Im Einzelfall kann von der Erhebung des Beitrages ganz oder teilweise abgesehen werden, wenn dies im öffentlichen Interesse oder zur Vermeidung unbilliger Härten geboten ist. Dazu bedarf es eines Beschlusses der Gemeindevertretung.

§ 11 In-Kraft-Treten Diese Satzung tritt rückwirkend zum 01.01.1997 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung vom 23.11.1994 außer Kraft. Züsedom, den 25.07.2001

Neumann Der Bürgermeister

(Siegel)

ausfertigungsvermerk Diese Satzung wurde vom Landrat des Landkreises Uecker-Randow als untere Rechtsaufsichtsbehörde am 11.07.2001 Az. Ar 1107-1 genehmigt.

Bekanntmachung der Jagdgenossenschaft Krugsdorf – Rothenburg zur auszahlung der Jagdpacht für die Jahre 2004 – 2007 Ihre Ansprüche sind beim Kassenwart, Christian Thiede in Krugsdorf, mit Eigentümernachweis und aktueller Bankverbindung vorzulegen. Laut Beschluss der Vollversammlung vom 26.03.2010 enden die Beantragung und die Auszahlung am 31.07.2010. Der Vorstand

Einladung zur Mitgliederversammlung der Jagdgenossenschaft Waldesruh – Jatznick

Die Eigentümer bejagen Grundflächen der Jagdgenossenschaft Waldesruh – Jatznick werden zur Genossenschaftsversammlung herzlich eingeladen. Datum: 05. Mai 2010 Beginn: 18.30 Uhr Ort: Saloon Jatznick (Jatznicker Hof) Tagesordnung: 1. Begrüßung 2. Rechenschaftsbericht 3. Kassenbericht 4. Diskussion zum Rechenschafts- und Kassenbericht 5. Bericht zur Wildnachweisung 6. Festlegung zur Jagdpachtauszahlung 2011 7. Schlusswort des Vorsitzenden Anmerkung: Vollmachten zur Vertretung eines Jagdgenossen sind vor der Versammlung beim Vorstand abzugeben. Der Vorstand

Öffentliche Bekanntmachungen Ende!


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GEMEINDEN Züsedomer unternehmer präsentiert sich auf der Stettiner Baumesse (Stettin/Schrom). Das Service- und BeratungsCentren (SBC) für Barnim und Uckermark der Euroregion Pomerania organisierte am 12. März 2010 eine Unternehmerreise für fünfundvierzig Unternehmer zum Besuch der 19. Internationale Baumesse „Bud-Gryf“ und in ihrer 14. Auflage die Messe „Energia“ für konventionelle und erneuerbare Energien in Stettin. Auf den beiden Messen stellten sich über 230 Aussteller aus Polen und Deutschland, u. a. als Anbieter von Bau- und Werkstoffen, von Bauleistungen sowie von neuesten technischen Lösungen der Energiegewinnung aus erneuerbaren Quellen, vor. Die Unternehmerreise bot den Teilnehmern die Gelegenheit grenzüberschreitende Kontakte mit unterschiedlichsten Vertretern des Bausektors, von den Herstellern, Händlern, Dienstleister bis hin zu Unternehmern zu knüpfen.

auch deutsche Unternehmen beteiligt sind. Die Unternehmer wurden insbesondere mit der Renovierung der Quartiere 21 und 22 des 11 Hektar großen und 103 Wohnhäuser mit insgesamt 142.000 m² Wohnfläche umfassenden Projektes unter den gestrengen Augen des Denkmalschutzes vertraut gemacht, wo seit 1992 die Fassaden und der Innenausbau saniert wurden. Hier soll das kulturelle Zentrum Stettins entstehen. Bereits heute finden über 500 Kulturveranstaltungen, wie freitags die Volksmusik, Jahrmärkte, Tage der Roma-Kultur, Workshops zu Holzarbeiten insbesondere für Kinder, der Auftritt der Samba-Schule, die Präsentation des Kunsthandwerkes und der Bildhauer bis hin zu Theatervorstellungen in der Fußgängerzone, statt. Besucht bzw. besichtigt wurden das Restaurant „Valentino“, die Art-Galerie in einem Keller sowie ein kleines Theater mit einem Bier-Pup, das kurz vor der Aufführung des Stückes „Der irre Stettiner“ stand. Hier atmet bereits das altstädtische Stettiner Flair und begeisterte nicht nur die Fachleute aus dem Bausektor. Insgesamt gibt es in Stettin 56 Quartiere/Stadtviertel, in denen in den nächsten Jahren viel Arbeit ansteht, für die zahlungskräftige Investoren gesucht werden.

Jatznicker Bibliothek lädt ein

Die Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein. Öffnungszeiten: Dienstag 15.00 – 18.00 Uhr und Donnerstag: 15.00 – 16.30 Uhr

Preisskat in Breitenstein

Torsten Loock, Inhaber des Zaunteam Uckermark aus Züsedom (links) erläutert Hans-Günther aus der Wischen von der Firma Lusche, Seilund Hebetechnik GmbH Schwedt/Oder (rechts) und seinem Partner Lars Eller das umfassende Angebot seiner Firma. Links im Bild ein Lärmschutzwandmodul. Foto: Günter Schrom

Letztmalig vor der Sommerpause lud die Freiwillige Feuerwehr Koblentz zum Skatturnier am 27.03.2010 in die Anlage in Breitenstein ein. Pünktlich um 16.00 Uhr begannen die 17 erschienen Skatfreunde und spielten über 2 Runden. Am Ende gewann Bernd Stahl vor Axel Knoblich und Thilo Düvel. Ein Dankeschön an Woddy für die Organisation. Also dann bis zum Herbst, wenn die nächste Skatrunde beginnt.

„Bei uns finden Sie den Zaun, der Ihren individuellen Bedürfnissen gerecht wird. Sie können aus 345 verschiedenen Zaunsystemen auswählen. Wir sind spezialisiert auf hochwertige Zäune für Haus und Garten, Sicherheitszäune für die Industrie, wie für die sichere Einzäunung von Solarfeldern, Zäune für die Tierhaltung bis hin zum effektiven Lärmschutz, die wir auch professionell von unseren Monteuren fachgerecht installieren können“, erläuterte der Inhaber des Zaunteam Uckermark, Torsten Loock, aus Züsedom am Messestand 151 den Messebesuchern. „Erst im Gespräch mit Herrn Loock wurde uns bewusst, welche Bedeutung ein gut funktionierender Sicherheitszaun für Haus und Garten, aber insbesondere für hochwertige Industrieanlagen hat“, sagte Hans-Günther aus der Wischen von der Firma Lusche, Seil- und Hebetechnik GmbH Schwedt/Oder. Seinem Partner Lars Eller interessierten besonders die Lärmschutzwandmodule, die auch begrünt werden können. Nach dem Mittagessen besichtigten die Unternehmer das Stettiner Sanierungsprojekt in der Boguslawa-Fußgängerzone in der Stettiner Innenstadt. Szymon Dominiak-Górski stellte zuvor die Pläne für die Sanierung der Bürgerhäuser aus dem 19. Jahrhundert durch die Firma Szczecinskie Centrum Renowacyjne in der Jagiellonska-Straße und in der Boguslawa-Straße vor, an der

(uRT/ID). Der Internationale Frauentag wurde in Rollwitz in den Vereinen Volkssolidarität und Landfrauen in einer gemütlichen Kaffeerunde begangen. Die Vorsitzende, Irmhild Drechsler, erinnerte an die Entstehung dieses Tages, der in diesem Jahr zum 99igsten Mal stattfand. Auch heute noch geht es darum, die Rechte der Frauen durchzusetzen, denn obwohl z.B. in der Bundesrepublik im Grundgesetz garantiert, sind Frauen in der Praxis noch lange nicht den Männern gleichgestellt. So sind z.B. niedrige Löhne bei gleicher Arbeit immer noch vorhanden, oder Frauen in Führungspositionen noch unterrepräsentiert, ganz abgesehen von Quoten, so wie z.B. in Norwegen gesetzlich verankert. Die Rollwitzer Frauen unterhielten sich aber auch darüber, wie man in dieser hektischen, oft unsozialen Gesellschaft etwas tun kann, um die Gesundheit zu erhalten, um Freude am Leben zu haben und wie jeder selbst seinen Teil dazu beitragen kann. Kommunikation in den Gruppen, Sport und Bewegung, Treffen mit Menschen außerhalb der Familie, freundschaftlicher Gedankenaustausch, Höhepunkte wie Reisen, Tagesfahrten, Besuch von Veranstaltungen, also jede Art dem täglichen anstrengenden

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„Einerlei“ zu begegnen sind wichtig und gut für persönliches Wohlergehen. So entschlossen wir uns spontan an der Benefizveranstaltung des Landespolizeiorchesters zugunsten des „Weißen Ringes“ (Hilfeverein für Opfer von Gewalttaten) teilzunehmen. Diese Veranstaltung hat allen außerordentlich gut gefallen, die flotte Musik ließ die Herzen höher schlagen. So werden wir auch die nächsten angebotenen Veranstaltungen in Pasewalk im „Historischen U“ nutzen und teilnehmen, z.B. am Benefizkonzert für die Kriegsgräberfürsorge am 15.04. und am 22.04. freuen wir uns auf den Frühlingsreigen der Volkssolidarität, den Chöre und Tanzgruppen gestalten werden.

Frauentag in den Vereinen. Foto: Drechsler

Frauentagsfeier in der Gemeinde Rollwitz (uRT/ID). Wie schon Tradition wurden von der Gemeindevertretung Rollwitz alle Frauen und Mädchen zur Frauentagsfeier in den Gemeinderaum eingeladen. 56 Frauen waren der Einladung gefolgt, weit mehr als in den Jahren zuvor, was von den Gemeindevertretern und den Akteuren, die die Veranstaltung vorbereiteten mit Freude registriert wurde. Die Vorbereitung begann schon mit dem Programm für den Tag, d.h., ein kultureller Höhepunkt sollt unbedingt für die Frauen sein. Gewonnen wurden für die Feier die „Realdancer“ Löcknitz. Den Kuchen stellten Frauen des „Dorfclubs“ her, der Raum wurde von Angestellten der Gemeinde feierlich geschmückt. Schon im Voraus hatten die Frauen eingekauft, am Tag der Veranstaltung kochten Mitglieder des Landfrauenverbandes einen riesigen Topf Soljanka, schmierten Brote und bereiteten eine Nachspeise. Die Veranstaltung wurde durch begrüßende Worte des Bürgermeisters Frank Marquardt eröffnet. Er gratulierte allen Frauen, wünschte Gesundheit und erklärte, dass Frauen in der Gemeinde wichtige Arbeit im ehrenamtlichen Bereich machen und so zum Zusammenhalt und Wohlfühlen in der dörflichen Gemeinschaft beitragen. Er dankte den Frauen herzlich dafür. Danach informierte er über die Arbeit der Gemeindevertretung, die von ihr für das Jahr 2010 geplanten Projekte und Arbeiten in der Gemeinde. Nach dem Kaffeetrinken traten die Mädchen der „Realdancer“ aus Löcknitz mit ihrem umfangreichen, anstrengenden Programm auf. Die flotten Rhythmen, die schnellen Bewegungen und die Ausstrahlung begeisterten die Zuschauer und zeigten wieder einmal, dass diese Aktionen in der Gemeinsamkeit sowohl den Akteuren, aber vor allem auch dem, denen sie dargeboten werden, Freude machen. Vielleicht hat manche Frau doch überlegt, ob sie sich nicht entschließen könnte, in den Vereinen der Gemeinde mitzuarbeiten, z.B. der VS, Landfrauen oder der Frauensportgruppe, herzlich dazu eingeladen wurden sie. Es wäre eine Bereicherung der Vereinsarbeit, aber auch ein

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guter Entschluss, das eigene Wohlbefinden zu stärken. Angenehme Stunden fanden ihr Ende mit dem Imbiss (Soljanka und Götterspeise mit Sahne). Wir hoffen im nächsten Jahr, zum 100jährigen Jubiläum des „Internationalen Frauentages“ auf noch mehr Besucherinnen aus dem Ort.

Landfrauen pflanzen Blumen (uRT/PM). Die Landfrauen der Ortsgruppe Rollwitz haben sich gegenüber der Gemeindevertretung bereit erklärt, drei Blumenkübel zu bepflanzen und übers Jahr zu pflegen. Bereitgestellt wurden die großen Gefäße von der OAS. Der Standplatz ist die Fläche in der Dorfmitte vor dem alten Gutshaus. Es trafen sich am Donnerstag vor Ostern acht Landfrauen und gingen ans Werk. Zuerst wurde eine Drainageschicht in die Kübel eingebracht, darauf kam Erde, die Beschäftige der Gemeinde angefahren hatten. Frühlingsgemäß pflanzten wir gelbe Stiefmütterchen. Für die Ostertage als besonderer Hingucker wurden noch Zweige mit Ostereiern in die Erde gesteckt. Um die Blumen für das Jahr zur Verfügung zu haben, werden Landfrauen selbst Pflanzen kultivieren. Dafür sammelten wir im Herbst Sämereien von vielen Blumen aus unseren eigenen Gärten, die jetzt im Frühling ausgesät werden.

Grundschüler erlernen Ernährungskompetenzen (uRT/PM). Im Rahmen der bundesweiten Kampagne „INFORM“, die deutschlandweite Initiative des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz für gesunde Ernährung und mehr Bewegung können Grundschüler der 3. und 4. Klassen einen aid-Ernährungsführerschein erwerben. Dafür ausgebildete Landfrauen stehen den Lehrern als Fachfrauen bei der Vermittlung des Wissens über Nahrungsmittel und deren Verarbeitung zu gesunden Mahlzeiten zur Seite. Zur Einführung lernen die Kinder die aid-Ernährungspyramide kennen, in die alle Lebensmittel eingeordnet werden. Getränke, Getreide, Gemüse und Obst bilden die drei grünen Etagen der Pyramide, alles dieses sollte reichlich zu sich genommen werden. Die gelbe Stufe Milch, Milchprodukte und Fleisch brauchen nur dreimal täglich gegessen werden. Rot bedeutet Fette und Snacks, also davon wenig essen! Gelernt wird dann die Hygiene, was muss ich tun, bevor ich Essen zubereite, Hände waschen, Haare fixieren, Ärmel hoch usw. Und wie behandele ich die Lebensmittel, welche werden gewaschen, welche geschält? Die Landfrau Irmhild Drechsler lässt die Kinder der Grundschulen zuletzt in Löcknitz, zuerst verschiedene Brotsorten nach Aussehen, Geruch und Geschmack testen. Danach muss Gemüse (verschiedene Farben und Formen), geschält und geschnitten werden, um sowohl lustige Brotgesichter herzustellen, als auch als Knabbergemüse mit Dip verkostet zu werden. In den folgenden Stunden werden Obst- und Gemüsesalate, Quarkspeisen, knackiger Nudelsalat, Backkartoffeln und Kartoffelbrei hergestellt. Die Kinder lernen den Arbeitstisch so zu organisieren, dass alles ordentlich und unfallfrei bearbeitet werden kann, trainieren das Putzen, Schälen, Schneiden, Reiben, Salate mischen und hygienisches Verkosten der Speisen. Sie lernen, wie man in angenehmer ruhiger Atmosphäre das Essen genießt. Eigenständiges, als auch Gruppenarbeit sind nötig. Die praktische Arbeit wird in einer schriftlichen Abschlussarbeit nochmals kontrolliert. Das Erreichen einer


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bestimmten Punktzahl berechtigt dann zum Erhalten des „aidFührerscheins“, der den Kindern die Kompetenz zur Herstellung kleiner gesunder Mahlzeiten bestätigt. Für die Schulen ist der Fachkrafteinsatz sowie das Lernmaterial kostenfrei. Bei Interesse kann man sich bei I. Drechsler (Tel. 03973/441731) melden.

KuLTuR Rittergutsmuseum Damerow ist eine Fundgrube der Heimatgeschichte (uRT/Schrom). Das Rittergutsmuseum Damerow ist zu einer einzigartigen Fundgrube der Heimatgeschichte, zu einem Alleinstellungsmerkmal der besonderen Art für den Landkreis Uecker-Randow, und darüber hinaus, geworden. Das ehemalige Küsterschulhaus neben dem Dorfteich mit Küsterwohnung und Unterrichtsbetrieb in Lehmstampfbau aus dem Jahre 1723 wurde ab 1740 als Küsterschulhaus geführt, in dem um 1900 rund 50 Kinder der Klassen 1 bis 4 unterrichtet wurden. Das heute unter Denkmalschutz stehende Rittergutsmuseum, vor kurzem noch ein marodes Gebäude, wurde von privat an die Familie Dr. Gobbers-Winterfeld verkauft, die das Gebäude innerhalb eines Jahres restaurierte. Im Ruttergutsmuseum integriert wurde ein rustikal-modern eingerichtetes Café für rund 35 Plätze, zu dem sich bald ein Museumsladen hinzugesellt. Für die Ausführung zeichnete die Architektin Elke Hähnel aus Gramzow verantwortlich. Für die Umsetzung der Ausstattung im Café sorgte die 30-jährige Diplom-Kauffrau Caroline Gobbers, Geschäftsführerin der CASTINAS monumenta GmbH als Betreiber des Cafés, dessen Eigentümer die Gobbers von Winterfeld GmbH ist. Die im Ort ansässige CASTINAS monumenta GmbH restauriert denkmalgeschützte Objekte. „Weil die ständig anwachsende Ortschronik des Heimatvereins Damerow e.V. in meiner Wohnung fast keinen Platz mehr fand, hatte ich die Idee, diese Schätze einer breiten Öffentlichkeit im Rittergutsmuseum zugänglich zu machen.

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Chronik weiter zu führen“, sagte der sechzigjährige Bernd Gründer, der sich als Erwerbsunfähigkeitsrentner dieser wertvollen Aufgabe mit Leib und Seele widmet. Hier kann der Besucher die Geschichte der Familie Ludwig Gustav von Winterfeld, die das wirtschaftliche und kulturell-soziale Leben in diesem Dorf und dem Umfeld prägten, hautnah miterleben. Aus dem Küsterhaus am Teich wurde das Rittergutsmuseum, ein kulturelles Kleinod, das am 12. September 2009 im Beisein von Landrat Dr. Volker Böhning, Gudrun von Holtzendorff aus Wilsickow, der Familie Dr. Gobbers-Winterfeld, Hans-Leopold von Winterfeld, Angelika Schwebs, die als zuständige Mitarbeiterin für Denkmalschutz im Landkreis das Projekt betreute, Bürgermeister Rainer Lunow, Mitgliedern des Heimatvereins unter ihrer Vorsitzenden, Elke Martin und weiteren rund vierzig Gästen aus nah und fern, eingeweiht wurde.

Im Rittergutsmuseum empfangen die Mitglieder des Heimatvereins, wie hier Bernd Gründer, die Gäste zu Führungen. Foto: Günter Schrom

„Ein besonderer Dank geht an die Bauarbeiter, die auch am Samstag und Sonntag bis zur Eröffnung fleißig gearbeitet haben sowie für die finanzielle Unterstützung durch das Leader-Programm, das bewährte Förderinstrument der Europäischen Union für den ländlichen Raum“, sagte Bernd Gründer. Museumsbesuche sind freitags von 14 bis 16 Uhr sowie am Samstag und Sonntag von 10 bis 12 und von 13 bis 17 Uhr möglich. Anmeldungen für Führungen unter 0160 02143404. Das Café lädt freitags und samstags von 14 bis 21 Uhr und am Sonntag von 11 bis 19 Uhr, ein.

Frauentagsfeiern im amt uecker-Randow-Tal

Vom Café führt der Weg (rechts) ins Rittergutsmuseum. Foto: Günter Schrom

Dabei fand ich die Unterstützung der Familie Gobbers-Winterfeld“, sagte Ortschronist Bernd Gründer. Den gebürtigen Berliner, von Beruf Maler, verschlug es 1974 nach Damerow. Seine Ehefrau war im benachbarten Züsedom als Lehrerin tätig. „Ich habe mich schon immer für Geschichte interessiert. Und so lag es nahe, die zuerst von Renate Senst und danach durch Marion Falke und ihren Helfern über eine ABM-Maßnahme aufgearbeitete

(uRT/Schrom). Frauentagsfeiern stehen fest im Programm überall da, wo Frauen das gesellschaftliche Leben mitgestalten, es prägen und tüchtig feiern. So auch in Blumenhagen, wo Mitglieder des Sportvereins, der Ortsgruppe der Volkssolidarität und die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr am 6. März mit Musik und Tanz und vielen Überraschungen ausgelassen feierten. Eröffnet wurde der Nachmittag mit einem Kuchenbuffet, für das Frauen aus der Gemeinde nach Omas Rezepten selbst Gebackenes mitgebracht hatten. Über die Geheimrezepte, die in jedem Dorf besonders aufbewahrt werden, wurde auch zu später Zeit nicht gesprochen. Nach dem Kaffeetrinken stellten sich die Vereine mit eigenen Programmen den Gästen, die dafür viel Beifall spendeten. Das Abendbuffet wurde zur Überraschung für die rund achtzig Frauen und Mädchen in Eigeninitiative organisiert.


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Ein Dankeschön sagen die Frauen und Mädchen den Organisatoren und den vier fleißigen Männern aus dem Dorf für die gute Bewirtung.

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Gemeinde Züsedom 30.04.10: Tanz in den Mai mit dem Oldtimer-Verein 01.+02.05.10: Oldtimertreffen

VEREINE Sportveranstaltungen

Heimspiele FV „aufbau Jatznick“ I Kreisoberliga Vorpommern 01.05.10, 14 uhr: FV Aufbau Jatznick I - SV Pommern Pasewalk 15.05.10, 14 uhr: FV Aufbau Jatznick I - Hohendorfer SV 69 29.05.10, 14 uhr: FV Aufbau Jatznick I - FSV Karlshagen 12.06.10, 14 uhr: FV Aufbau Jatznick I - SV Gützkow

Die Vereine stellten sich mit einem eigenen Programm während der Frauentagsfeier vor. Foto: Volkssolidarität

Veranstaltungen in den Gemeinden

Gemeinde Blumenhagen 01.05.10: Maifeier mit der Ortsgruppe der Volkssolidarität im Sportlerheim Gemeinde Jatznick 01.05.10, 19 Uhr: Zu einer Tanzreise durch die Zeit lädt Krauses Klause in Sandförde ein 01.05.10: Mai-Singen des Dorfchores Jatznick 13.05.10, 15 Uhr: Zu einer öffentlichen Herrentagsfeier lädt die FFW Belling ein 13.05.10: Christi-Himmelfahrt auf dem Festplatz mit dem Dorfclub in Waldeshöhe 13.05.10, 8 Uhr: Frühschoppen in Krauses Klause in Sandförde 23.05.10, 13 Uhr: Saisoneröffnung mit Krauses Klause an der Erdkuhle Jatznick Gemeinde Klein Luckow April 2010: Subbotnik mit dem Kultur- und Sportverein (KSV) in Groß Spiegelberg. Datum wird je nach Wetterlage bekannt gegeben. Am Abend Lagerfeuer und Angrillen auf dem Festplatz 13.05.10: Fußballturnier des KSV in Groß Spiegelberg zur Himmelfahrt Gemeinde Krugsdorf 24.04.10: Amtsfeuerwehrtag des Amtes Uecker-Randow-Tal Gemeinde Rollwitz 24.04.10: Frühjahrsputz in Rollwitz 13.05.10: Herrentags-Party der Gemeinde in Schmarsow Gemeinde Viereck 30.04.10: Tanz in den Mai mit dem SV Viereck auf dem Sportplatz Gemeinde Zerrenthin 01.05.10: Radwanderung mit dem Sportverein durch den Landkreis 16.05.10: Anangeln des Anglervereins 16.05.10: Besuch des Kutschenmuseums mit der OG der Volkssolidarität in Krackow

Heimspiele FV „aufbau Jatznick“ II Kreisklasse – Staffel III Vorpommern 25.04.10, 14.uhr: FV Aufbau Jatznick II - Traktor Luckow Heimspiele FV „aufbau Jatznick“ alte Herren Kreisliga Staffel Süd 09.05.10, 10 uhr: FV Aufbau Jatznick - SSV Spantekow 49 16.05.10, 10 uhr: FV Aufbau Jatznick - Pasewalker FV 29.05.10, 10 uhr: FV Aufbau Jatznick - SV Motor Eggesin Jatznicker Schützengilde e.V. Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9 bis 12 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde 24.04.10, 9 uhr: Frühlingsarbeitseinsatz auf dem Gelände der Jatznicker Schützengilde 08.05.10, 9 uhr: Kreismeisterschaften Freie Pistole, KK-Pistole und GK-Pistole 13.05.10, 10 uhr: Öffentliches Herrentagsschießen auf dem Schießplatz der Jatznicker Schützengilde 21.05.10, 18 uhr: Mitternachtsturnier des FV „Aufbau Jatznick“ im Waldstadion Heimspiele SV Polzow 54 e.V. 02.05.10, 14 uhr: SV Polzow 54 - FC Einheit Strasburg 2 16.05.10, 14 uhr: SV Polzow54 - SV Ducherow 06.06.10; 14 uhr: SV Polzow 54 - BSV Forst Torgelow

Vierecker Sportverein

Alle Spiele (Männer und Frauen) finden auf dem Sportplatz in Zerrenthin (ehemals Schule) statt! Männermannschaft 08.05.10 Viereck – SV Gützkow, Anstoß: 14.00 Uhr Mädchen/Frauen 09.05.10 Vierecker SV 90 – 1. FC Neubrandenburg 04, Anstoß: 10.00 Uhr

Fußball- und Volleyballturnier

am 13. Mai 2010 lädt der SV-Polzow 54 e.V. alle sportinteressierten Männer und Frauen zum Fußball- und Volleyballturnier ein. Ort: Fubballplatz Neupolzow Beginn: 10:00 Uhr Startgebühr: 15 Euro pro Mannschaft anmeldung: Sportfreund Uwe Stresemann (Tel.: 03974-350024) Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Ihr SV-Polzow 54 e.V.


Nr. 04/2010

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