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Jahrgang 10

ISSN 1611-227X

16. Juni 2012

Nr. 06


PASEWALKER NACHRICHTEN

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Nr. 06/2012


Nr. 06/2012

PASEWALKER NACHRICHTEN

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Impressum

Inhaltsverzeichnis

Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal ISSN 1611-227X Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt. Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk: Der Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes: Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, kontakt@uer-tal.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden: Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: guenter.schrom@t-online.de Anzeigen: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122 E-Mail: nowak@schibri.de Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich. Druck/Endverarbeitung: Hoffmann-Druck

Seite Inhalt Stadt Pasewalk 4 Wir Gratulieren 6 Jubilare 7 Öffentliche Bekanntmachung 8 Rathaus 10 Brücke zum Nachbarn 13 Kultur & Museum 15 Lesen 16 Feuerwehr 17 Wirtschaft 22 Kultur- & Sporttermine 25 Kitas & Schulen 30 Am Rande 31 Museumsfest in Pasewalk 32 Endlich wieder freie Fahrt 33 Stattlich! Stadtansichten aus 20 Jahren 34 Kindertagsfeier im Lindenbad 36 Veranstaltungskalender 39 Vereine 45 Vereine stellen sich vor Teil Amt Uecker-Randow-Tal 47 Wir Gratulieren 48 Öffentliche Bekanntmachungen 53 Aus den Gemeinden 54 Informationen 55 Aus dem Kulturleben 56 Aus dem Vereinsleben

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Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag,

dem 21.07.2012.

Redaktionsschluss: 28.06.2012 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen)

ist am Mittwoch, dem 11.07.2012, 9.00 Uhr ansonsten am Montag, dem 09.07.2012. – Gewerbliche Anzeige –

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wir gratulieren … den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Juni 2012 70. Geburtstag Frau Irene Räther Frau Christa Rückert Herrnn Horst-Dieter Schneider Herrnn Bernd Schwarz Herrnn Hansjoachim Radowitz Herrnn Joachim Hell Frau Marianne Krause 71. Geburtstag Frau Sieglinde Blase Frau Gisela Genz Frau Herta Exner Herrnn Joachim Kupke Frau Edeltraud Pick Frau Gisela Wichert Frau Rose Grond Herrnn Georg Hasse Frau Erika Neumann Frau Irmgard Kitzelmann Frau Hannelore Miers Herrnn Benno Swierczek

Frau Gisela Böttcher 74. Geburtstag Frau Helga Lemke Frau Ingetraud Varchmin Frau Anita Schmidt Frau Ingrid Dieben Herrnn Günter Knop Frau Regina Kowalke Frau Helga Restel Frau Bärbel Stier 75. Geburtstag Herrnn Eberhard Kluck Frau Johanna Wilke Frau Rosemarie Glagow Frau Margot Hannemann Herrnn Manfred Will Frau Brigitta Ossig Frau Gisela Neumann Frau Johanna Müller-Meister Herrnn Richard Schöffl

72. Geburtstag Frau Christine Latzkow Frau Ursula Griebenow Frau Anita Tetzlaff Herrnn Manfried Paetz Frau Ingrid Rodewald Herrnn Siegfried Wulff Herrnn Manfred Straßburg Herrnn Klaus Dieter Wende Frau Dr. Stojanka Lüpcke Frau Ruth Gehrke

76. Geburtstag Herrnn Rudi Müller Herrnn Manfred Schultz Herrnn Manfred Braatz Frau Ingrid Rüh Herrnn Heinz-Werner Bedarf Herrnn Reinhard Voigt Frau Astrid Müller Frau Brigitte Röhrdanz Herrnn Hans Räther Frau Hildegard Vorrath Frau Inge Nitz

73. Geburtstag Frau Erika Stübner Frau Inge Manske Frau Annemarie Brett Frau Elisabeth Gärtner Herrnn Klaus Kurzawa Frau Edeltraut Riewe Frau Christel Jahnke

77. Geburtstag Frau Anneliese Behm Frau Lore Gehrke Frau Inge Neumann Herrnn Erwin Rüh Frau Ursula Schmidt Herrnn Hans Bleek

78. Geburtstag Herrnn Erwin Vorbeck Herrnn Horst Joachim Frau Ruth Wilke Frau Gisela Gläser Frau Frida Alex Frau Erika Czyczykowski Herrnn Reinhold Struck Herrnn Arno Wilfling Herrnn Alfred Krüger 79. Geburtstag Herrnn Günther Gentschow Frau Barbara Neuser Herrnn Herbert Redepenning Herrnn Siegfried Pullwer Frau Edith Lindow Frau Irmgard Krüger 80. Geburtstag Herrnn Hansjoachim Trietz Frau Gisela Miersch,Gisela Herrnn Ewald Maciej 81. Geburtstag Frau Ingeborg Tänzler Frau Edith Hampel Frau Erna Döbler 82. Geburtstag Frau Anni Köpke Frau Rotraut Marquardt Frau Gerda Bindemann Herrnn Heinz Heinrich Frau Ursula Ziehm Frau Elli Poetter Herrnn Friedel Bahle Frau Christa Ernst Frau Erika Schulz Frau Irmgard Holtz 83. Geburtstag Frau Anneliese Klook

Herrnn Alfred Gardzella 84. Geburtstag Frau Friedlene Zastrow Frau Wera Ziebarth Frau Edeltraud Newsky 85. Geburtstag Frau Elfriede Reinke Herrnn Günther Theel Herrnn Werner Fraedrich Frau Edith Grabow 86. Geburtstag Frau Hildegard Naß Frau Edith Johanns Frau Janine Grande Frau Edith Trapp Herrnn Kurt Ziehm 87. Geburtstag Frau Hanna Schulz Herrnn Günter Bruns Frau Irmgard Damrath Frau Gisela Liedtke 88. Geburtstag Frau Elfriede Desor Frau Elfriede Kraut Herrnn Erich Kutrieb 89. Geburtstag Frau Frieda Schewe Frau Marta Mundt 92. Geburtstag Frau Johanna Nagel Frau Erna Behm Frau Ilse Danowski 94. Geburtstag Herrnn Erich Thom 97. Geburtstag Frau Margarete Knedel 99. Geburtstag Frau Johanna Schaefer

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Juli 2012 70. Geburtstag Frau Edda Munzel Herrn Manfred Hamann Herrn Udo Neumann Herrn Klaus-Peter Gartz Herrn Jürgen Joachim Herrn Erhard Braun Frau Erika Bukow Frau Margrit Hüfner Frau Waltraud Birkholz Frau Bärbel Gromotka

Herrn Herbert Blank Herrn Peter Herrnig Frau Erika Droese Frau Hannelore Kootz Frau Eve-Marie Fischer Frau Margret Koenig Frau Ursula Roloff Herrn Lutz Schulz Herrn Günter Tiemke Frau Heide Vogel Frau Hannelore Lucka

71. Geburtstag Herrn Eckhard Brock Frau Margot Schultz

72. Geburtstag Herrn Dieter Reincke Frau Ruth Lehnhardt

Frau Waltraud Rollin Herrn Winfred Lange Frau Antje Joachim Frau Lilly Schick Frau Ursula Diener Frau Renate Olschewski Herrn Gerhard Fieber Frau Helga Schmidt Frau Monika Weineck 73. Geburtstag Frau Jutta Hamann Frau Eva-Maria Pelenus Herrn Siegfried Achterberg Frau Jutta Glage

Frau Regina Metzler Frau Gisela Schulze 74. Geburtstag Frau Rosemarie Dürr Frau Vera Linke Frau Renate Schöpper Frau Dr. Gisa Weirich Herrn Harry Czarnowski Frau Sigrid Werth Herrn Dieter Glöde Herrn Hans-Werner Malzahn Frau Brigitte Witte Herrn Wilfried Wendt Frau Gisela Preuß


Nr. 06/2012 Frau Barbara Hüfner Herrn Fritz Splittgerber Herrn Siegmund Haatz Herrn Günter Gutschmidt Herrn Otto Joachim Herrn Dr. Wolf-Dieter Stolz Herrn Hans Wilke 75. Geburtstag Herrn Heinrich Dey Frau Rosemarie Diel Frau Hannelore Dunkel Herrn Günter Busch Frau Renate Lübkow Frau Brigitte Platzek Herrn Wolfgang Köhn Herrn Günter Rasch Herrn Herbert Neumann 76. Geburtstag Herrn Wolf-Wendelin Städtke Frau Marlis Böse Frau Erika Didrigkeit Frau Gisela Bernsee Frau Giesela Meier Frau Editha Biederstädt Herrn Walter Noske Herrn Egon Mundt Frau Hannelore Wilfling 77. Geburtstag Herrn Willi Repschläger Frau Helma Rückert Frau Edith Tuchtenhagen Herrn Wolfgang Spadzinski Herrn Walter Behnke Frau Brigitte Schumacher Frau Anni Trietz Frau Renate Richert Herrn Rudolf Brandt Frau Johanna Behrendt 78. Geburtstag Frau Margarete Raasch Frau Irene Lückert

- 5 - Frau Helga Schulz Frau Waltraud Abe Frau Gertrud Sommerfeldt Herrn Wilhelm Wodrich Frau Ingeburg Deptolla Frau Erika Bodenburg Herrn Klaus Hannemann Frau Irmgard Gehrke Frau Gertrud Intreß Herrn Günter Schwarz Herrn Dieter Behm Herrn Hans-Jürgen Kowalke 79. Geburtstag Herrn Klaus Gutzmer Frau Lucie Scheffler Frau Elisabeth Weißhuber Herrn Horst Lemke Herrn Günter Daika 80. Geburtstag Frau Christa Limp Herrn Günter Trenn Frau Hildegard Schulz Frau Eva Fahr Frau Elly Koitka Frau Gerda Müller Frau Waltraut Krzossa Frau Ilse Berg 81. Geburtstag Frau Anna Kurtzahn Frau Dietgard Fackelmann Herrn Karl Schulz Herrn Horst Jahnke Frau Ingeborg Gentz Herrn Egon Bruhn Frau Ruth Michalek Frau Erika Hanf Frau Ingeburg Krüger Frau Lotte Hinze Frau Ingrid Olschewski Herrn Günter Gentz Frau Irma Hoppe Frau Erika Müller

82. Geburtstag Herrn Rudi Minklein Herrn Hans Preißler Frau Inge Gaßmann Herrn Hans Andres Frau Eleonore Müller Frau Hannelore Plönnigs Frau Eva-Maria Trömer Frau Edith Kull Frau Hedwig Heinrich 83. Geburtstag Frau Sieglinde Kartheuser-Diel Herrn Kurt Schulz Frau Waltraud Dittmann Frau Anneliese Chajewski Frau Waltraud Hecker 84. Geburtstag Herrn Paul-Gerhard Hirsch Frau Anne-Lene Meißner Herrn Horst Schröder Frau Lieselotte Schreck Frau Hildegard Houdelet Herrn Erwin Kaufmann Frau Gundula Mantey Herrn Rudi Schulz 85. Geburtstag Herrn Willi Berg Herrn Otto Splitt Herrn Hans-Martin Böttcher Herrn Manfred Schick Herrn Jobst Küttner Frau Irma Rais Frau Ursula Böge

PASEWALKER NACHRICHTEN 88. Geburtstag Frau Gerda Franke 89. Geburtstag Frau Walburga Houdelet Frau Gerda Braun Herrn Walter Bressem 90. Geburtstag Frau Hanni Hübner Herrn Ernst Schimmelpfennig Frau Margaretha Pankau 91. Geburtstag Frau Ida Reinke Frau Hilda Schwebs Frau Lotte Nirwing 92. Geburtstag Frau Martha Mühlbrandt Herrn Karl Hojczyk 93. Geburtstag Herrn Ernst Tabbert 94. Geburtstag Frau Elisabeth Gawenda Frau Lisbeth Goroncy 97. Geburtstag Frau Cäcilia Quandt 101. Geburtstag Frau Charlotte Linz

86. Geburtstag Herrn Franz Dittmann Frau Erika Beer 87. Geburtstag Frau Betty Buttler Frau Karla Wendt

Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.


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Jubilare Otto Hoffmann feiert 90. Geburtstag (PN/EE). Otto Hoffmann strahlt, der Bürgermeister steht vor der Tür und will zum 90. Geburtstag gratulieren. Dabei war es gestern noch gar nicht so klar, ob das überhaupt möglich sein wird, denn der Jubilar kam gestern erst aus dem Krankenhaus. Umso größer war heute die Freude bei seiner Frau und der Familie. Gemeinsam nutzten sie die Zeit bei Kaffee und Kuchen, um in Erinnerungen zu schwelgen. Geboren wurde Otto Hoffmann in Waldeshöhe. Aus dem Krieg kam er nur mit einer Hand wieder. Trotzdem schuf er für sich und seine Familie in Jatznick ein kleines Paradies. So nach und nach sanierte er das Häuschen. Im Garten am Haus gab es Kartoffeln, Möhren, Schoten, na ja, eben alles, was zu damaliger Zeit zur Ernährung der Familie beitragen konnte. Dazu kamen Ziegen, Kaninchen, Hühner. „Ich hatte damals ja nur 235 Mark im Monat. Das war nicht viel und reichte auch kaum. So wurde aus der Milch der Ziegen Butter gemacht und einen guten Braten hatten wir auch immer“. Und als keiner der Familie mehr Kaninchen essen wollte, wurden sie verkauft. Otto Hoffmann muss schmunzeln, „wenn wir dann doch mal ein Kaninchen essen wollten, habe ich mir eins von meinen wieder im Laden gekauft …“ Er denkt dabei an die „Stützungen“, die es damals auf die Produkte gab, wenn man sie verkaufte. Schwierig wurde es für den „Feldeisenbahner“, wie er sich liebevoll nannte, weil er neben seinem Dienst bei der Deutschen Reichsbahn auf dem Stellwerk, auch seinen Garten beackerte, als niemand

Otto Hoffmann strahlt, der Bürgermeister kommt um zum Gratulieren. Blumen und Glückwünsche der Stadt und des Ministerpräsidenten hat er mitgebracht.

mehr die Eier oder Hühner essen wollte. „Die Hühner waren zu meinem Hobby geworden“, resümiert er. Die schönsten Erinnerungen verbindet seine Enkelin mit der Zeit, als sie noch ein kleines Mädchen war und alle freien Minuten bei Oma und Opa in Jatznick verbringen durfte. Auch jetzt, wo sie selbst eine Familie hat, nutzen sie und die Familie jede freie Minute, um Opa und Oma so oft es geht, in St. Spiritus zu besuchen. Denkt er zurück, muss er unwillkürlich auch an seine Laube denken. 26 Quadratmeter durfte sie zu DDR-Zeiten groß

sein. „Da wohnt heute die Enkeltochter mit der Familie“, sagt er voller Stolz. Aber aus den 26 Quadratmetern sind inzwischen 42 geworden. „Damals war es möglich, Jahr für Jahr ein Stückchen anzubauen und so ist sie eben gewachsen“, sagt Hoffmann. Die Erde habe er mit dem Handwagen weggefahren, erinnert er sich. Zu den schönen Erinnerungen an Haus und Garten gehören auch die vielen Feiern mit den Menschen in Waldeshöhe. „Aber auch hier“, so sagt er, „geht es uns gut und man ist sehr besorgt um uns, es ist schön hier“.

Herbert Krenz (PN/EE). 97 Jahre, nein 97, das kann nicht sein und doch ist es so. Wer Herbert Krenz sieht, kann es kaum glauben, das der Herrn gegenüber schon so viele Lenze zählt. Im Kreise seiner Ehefrau, der Töchter Brigitte, Regina und Edda, dem Schwiegersohn, der Enkeltochter und dem Urenkel feiert Herbert Krenz sein Jubiläum. Noch immer top fit und bei bester Gesundheit. Er und seine Ehefrau wohnen noch immer in ihrer eigenen Wohnung in der Oststadt in Pasewalk. „Wir wollen unsere Selbständigkeit nicht aufgeben“, sagt der Senior. Glückwünsche kommen auch von Freunden und Bekannten, und das Telefon steht auch nicht still. Die Grüße der Stadt Pasewalk und des Bürgermeisters überbringt Gudrun Baganz, die stellvertretende Bürgermeisterin. „Es ist eine ganz besonde-

Glückwünsche überbringt Gudrun Baganz, stellvertretende Bürgermeisterin.


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re Freude, dass sie gekommen sind“, sagen die Töchter. Denn die Familie und die Vertreterin der Stadt kennen sich von vielen Hochzeits- und Geburtstagsjubiläen, zu denen Gudrun Baganz mit einem großen Blumenstrauß vor der Tür stand. Die Pasewalker kennen unseren Vater eigentlich immer nur mit seinem Fahrrad, berichten die Töchter. Noch immer ist er damit gut unterwegs. Aber mit dem Fahrrad hat es noch eine ganz besondere Bedeutung. „Wir wohnten damals in der Marktstraße, in der Nähe wo man den Markt betritt“, berichtet Herbert Krenz. Eines Tages stand da ein Fahrrad im Torbogen und das mehrere Tage. Meine Frau sprach daraufhin einen Polizisten an, der dann das Fahrrad mitnahm. Nach einem Jahr, keiner dachte mehr an das Fahrrad, erhielten wir auf einmal eine Postkarte. Darauf stand wir könnten das Fahrrad, wenn wir es dann wollten, abholen. Und das taten wir auch. Bezahlen mussten wir nur die Postkarte. Mit diesem Fahrrad aus den „tiefsten Zeiten der DDR“, ist Herbert Krenz, der einstige Berufsschul-

lehrer, immer noch unterwegs. Und er lobt die gute Qualität, das hält noch ewig ...“ schätzt er ein. Geboren wurde Krenz im Kreis Posen. 1920 wurden die Eltern mit samt der ganzen Familie mit Tanten und Onkel ausgewiesen. „Wir wollten die deutsche Staatsangehörigkeit behalten. In zwei Güterwagen ging es mit der gesammten Habe in Richtung Stettin. Die Verwandten fuhren in Richtung Schlesien. Wie lange das dauerte, kann ich nicht sagen, ich war ja erst fünf Jahre. Das Haus in Stettin steht heute noch“, resümiert Herbert Krenz. Vor zwei Jahren war er mit Enkel und Urenkel in Stettin. „Wir haben uns das Haus von außen angesehen. Es ist noch immer so, wie es einmal war“. Der Vater war Lockführer, die Brüder waren Lockführer und ich auch. Wir sind eine ganze Eisenbahnerdynastie“, schwärmt der Senior. 1938 heiratete er seine liebe Frau. Die erste Arbeitsstelle für den Jungeisenbahner führte die Familie nach Borkenfriede. Als Eisenbahner erlebte er Krieg und Gefangenschaft. 1946 kam er nach Hause. Es ging sofort an den Neu-

aufbau. Der Weg eines Eisenbahners mit Leib und Seele, führt natürlich zur Eisenbahn. Die Reichsbahndirektion Greifswald setzte den engagierten Mann in Nechlin als Streckenwärter ein. „Zwischenzeitlich gab es auch einen Einsatz als Dispatcher“, erzählt Krenz. 1955 begannen entscheidende Jahre, nämlich die Lehrerausbildung. Zuerst die Ausbildung, denn die Arbeit als Berufsschullehrer in Stralsund und dann die Arbeit im Berufsberatungszentrum. Ein umgebauter Kinowagen diente uns als Beratungszentrum. Unsere Bereiche reichten bis Eberswalde und Greifswald. Gern gingen wir in die Schule zu den jungen Leuten. Insgesamt war ich 44 Jahre bei der Eisenbahn, sagt rückschauend Herbert Krenz, der gern an diese Zeit zurückdenkt. „Nur von unserem schönen Garten erwähnst du nichts“, wirft da die Ehefrau ein. Da muss der Jubilar eingestehen, dass der wirklich sehr schön war. „Im vergangenen Jahr haben wir ihn abgegeben. Jetzt gehört unsere freie Zeit unserer Familie, den schönen Familienfeiern und unseren Exkursionen“.

Öffentliche Bekanntmachungen – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Stadt Pasewalk Präsident der Stadtvertretung

Öffentliche Bekanntmachung zur Sitzung der Stadtvertretung der Stadt Pasewalk Termin der Sitzung: Beginn: Ort:

Tagesordnung:

Donnerstag, 21.06.2012 18:00 Uhr großer Sitzungsaal (Anbau Rathaus), Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk

Öffentlicher Teil: 1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der Einladungen, der Anwesenheit und der Beschlussfähigkeit 2. Änderungsanträge/Bestätigung der Tagesordnung 3. Einwohnerfragestunde 4. Bekanntgabe der Ergebnisse des nichtöffentlichen Teils der Sitzung vom 12.04.2012 5. Bestätigung des Protokolls der Sitzung vom 12.04.2012 6. Informationen des Bürgermeisters 7. Pommersche Landsmannschaft Kreisgruppe Pasewalk e. V. Antrag zum Hissen der Pommernfahne an allen öffentlichen Gebäuden der Stadt 8. Hauptsatzung der Stadt Pasewalk 9. Wirtschaftsplan Eigenbetrieb Gewerbeimmobilien 10. Haushaltsplan der Stadt Pasewalk 2012 11. Bebauungsplan Nr. 34/11 „Gewerbegebiet Friedenstraße“ - Entwurfs- und Auslegungsbeschluss 12. Fachmarktzentrum „Torgelower Straße“

Nichtöffentlicher Teil: 1. Grundstücksangelegenheiten: 1.1. Verkauf eines Grundstücks, Prenzlauerstr. 21 b Flur 27, Flurstück 246 1.2. Verkauf eines Grundstücks, Kalandstraße 8 Flur 32, Flurstück 65 1.3. Abschluss eines Pachtvertrages mit der Pasewalker Marktfrüchte GmbH zur Errichtung und Betreibung einer Photovoltaikanlage 1.4. Abschluss eines Pachtvertrages mit der Solarpark Pasewalk GmbH & Co. KG für die Errichtung und Nutzung einer Photovoltaikanlage 2. Neubau eines Lebensmitteldiscounters mit 85 Parkplätzen in der Lindenstraße - Verwaltungsstreitverfahren 3. Verlängerung des Wartungsvertrages für Kopiergeräte 4. Informationsvorlage: Jahresabschluss 2011 Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH 5. Anfragen der Stadtvertreter und Informationen

Haack Präsident der Stadtvertretung

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –


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Rathaus Der Bürgermeister führt sein nächstes Bürgergespräch „Rathaus am Markt“ am Fr., 15.06.2012 in der Zeit von 9.30  Uhr bis 11.30 Uhr durch. Die nächste Bürgersprechstunde findet am Di., 26.06.2012 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer 1/09 (1. OG) des Rathauses statt.

Pasewalk erhält die Auszeichnung „Wundervollste Stadt“ (PN/EE). Nicht schlecht staunte Bürgermeister Rainer Dambach, als er plötzlich einen Brief von der Christoffel-Blindenmission (CBM) in der Post vorfand. „Wundervollste Stadt in Mecklenburg-Vorpommern“ soll Pasewalk sein. Wie kann das sein? Das Schreiben gab Auskunft. Dazu hatte die CBM ihre Spendeneinnahmen von den Bürgern aller Städte und Gemeinden mit mehr als 10.000 Einwohnern ausgewertet. Die Stadt, die das höchste Pro-KopfSpendenaufkommen aufwies, erhält den Titel „Wundervollste Stadt“. Im Durchschnitt war so jeder Pasewalker bereit, mit 41 Cent das Leben von Menschen mit Behinderungen in Entwicklungsländern zu verbessern. Auf Platz zwei liegen der Vorjahressieger Greifswald und Waren (Müritz), beide mit 39 Cent, knapp gefolgt von Ludwigslust, dass sich mit 37 Cent Rang drei gesichert hat, hieß es. Dieses Wunder haben genau 45 Pasewalker Spender wahr gemacht. „Sie spendeten genau 4.815,28 Euro“, für die Arbeit der CBM, die in 803 Projekte in 89 Ländern Afrikas, Asiens, Lateinamerikas und Osteuropas tätig ist. Durch ihre Partner erreicht die CBM zurzeit über 25 Millionen Menschen. Dirk Brinkmann, Geschäftsstellenleiter der BCM in Potsdam, überreichte an die Stadt Pasewalk die Urkunde „Wundervollste Stadt“. Gudrun Baganz, stellvertretende Bürgermeisterin, nahm sie und einen kleinen Globus, in dem ein kleines Stahlmesser steckte, entgegen. Mit diesem Messer wurden 600 Menschen in den Entwicklungsländern am Grauen Star operiert. „Ein Wunder ist es für die Christoffel-Blindenmission, wenn ein blinder Mensch nach einer Operation am Grauen Star wieder sehen kann. Auch ein Kind, dem ein Hörgerät angepasst wurde und erstmals seine eigene Stimme hört oder ein körperbehinderter Mensch, der sich dank eines Rollstuhls

Dirk Brinkmann, Geschäftsstellenleiter der BCM in Potsdam, überreichte an die Stadt Pasewalk die Urkunde „Wundervollste Stadt“. Gudrun Baganz, stellvertretende Bürgermeisterin, nahm sie und einen kleinen Globus, in dem ein kleines Stahlmesser für Augenoperationen steckte, entgegen. Foto: Ernst

wieder selbständig fortbewegen kann, erlebt das oft wie ein Wunder“, hieß es. Leider war keiner der Spender der Einladung der CBM zur Festveranstaltung gefolgt. Im Namen aller bedankte sich Gudrun Baganz. Um den Gästen einen kleinen Einblick in die Arbeit der Christoffel-Blindenmission zu geben, nahm Dirk Brinkmann die kleine Gruppe mit auf die Reise nach Kenia. Hier unterstützt die BCM eine Schule für Blinde und Taube. Christoffel-Blindenmission (CBM) Die CBM ist von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Fachorganisation anerkannt und hat Beraterstatus bei den Vereinten Nationen. In Zusammenarbeit mit der WHO und anderen Trägern initiierte

die CBM die Kampagne „VISION 2020 – das Recht auf Augenlicht“, deren Ziel es ist, dass bis zum Jahr 2020 niemand mehr an einer vermeidbaren oder heilbaren Augenerkrankung erblindet. Ebenso arbeitet die CBM daran, eine internationale Initiative zur Bereitstellung von kostengünstigen Hörgeräten für hörbehinderte Menschen in einkommensschwachen Ländern auf den Weg zu bringen (WWHearing). In Deutschland ist die CBM u. a. Mitglied des Diakonischen Werks der EKD, des Verbandes Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungsorganisationen (VENRO), der Arbeitsgemeinschaft Evangelikaler Missionen (AEM) und Vereinbarungspartner des Evangelischen Missionswerks (EMW).


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Neue Auszubildende im Rathaus (PN/KR). Ab dem 1. September wird im Rathaus wieder ein neuer Ausbildungsplatz besetzt. Sandra Wegner wird nach den Sommerferien für die nächsten drei Jahre eine Ausbildung als Verwaltungsangestellte beginnen. Dafür wird sie abwechselnd den praktischen Teil im Rathaus und den schulischen Teil in Greifswald absolvieren. Sandra Wegner macht derzeit ihren Abschluss an der Europaschule Arnold Zweig. Übergabe des Ausbildungsvertrages an Sandra Wegner. Foto: Stadt

Dienstältester Stadtvertreter wird 70 (PN/EE). Mit fast 20 Dienstjahren ist Peter Plautz der dienstälteste Stadtvertreter Pasewalks (nach der Wende). Im Mai feierte er seinen 70. Geburtstag. Selbstverständlich, dass da der Bürgermeister und die Vertreter der Fraktionen zum Gratulieren kamen. Schließlich liegt eine lange, gemeinsame Wegstrecke zum Wohle der Stadt hinter ihnen. 1994 begann die erste Legislaturperiode für den Pasewalker, der als parteiloser zur Fraktion der SPD gehört. „Inzwischen ist es die Vierte“, ergänzt er. Doch so ganz neu auf diesem Gebiet ist er dann 1994 doch nicht gewesen. Schon zu DDR-Zeiten arbeitete der Elektromeister als Stadtvertreter in dem Gremium mit. Hält er ein wenig Rückschau auf das Geschaffene in der Stadt, denkt er an das Schwimmbad. „Es gefällt mir immer wieder. Kinder, Familien und Schulklassen, nicht nur aus Pasewalk kommen um hier erlebnisreiche Stunden zu verbringen. Das ist schön. Ich finde, die Objekte für die wir uns einsetzen, müssen für die Allgemeinheit sein“, sagt Plautz. Ein wenig traurig ist er über das Aussehen der Festwiese mit all seinen Bauten. Sie benötigten auch eine „Schönheitskur“, wünschte er sich. Plautz, der in Stettin geboren wurde, kam als er vier Jahre alt war mit seiner Familie nach Heinrichswalde. 1950 zog die Familie in die Prenzlauer Straße nach Pasewalk. Noch genau erinnert sich Peter Plautz,

Zum 70. Geburtstag gratulieren Peter Plautz (Mitte), Stadtvertreterin Heidrun Petruschke, der Bürgermeister Rainer Dambach, Stadtpräsident Norbert Haack und Stadtvertreter Ralf Schwarz. (v. l.). Foto: Ernst

wie er als Kind mit anderen seiner Altersgenossen durch die Trümmer zur Schule ging. Er erlernte dann den Beruf des Elektrikers in der PGH Elektro- und Anlagenbau in Pasewalk. Machte hier, nach seiner Armeezeit, seinen Meister und wurde später Vorsitzender der PGH und das 20 lange Jahre. „Übrigens, hier arbeitete ich mit Heidrun Petruschke, die auch zu den Gra-

tulanten gehörte, zusammen“, sagt Plautz. Sie erledigte die Büroarbeiten. 1987 ging er zur Stadtverwaltung und arbeitete im Ratsbereich Energie, Verkehr, Straßenwesen und Umweltschutz. Eine Umstellung für den Praktiker. Er nutzte eine Chance, die ihm die Stadtwerke boten, und übernahm dort ein neues Arbeitsfeld, wo er bis zur Verrentung blieb.


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Brücke zum Nachbarn Pasewalk wirbt für touristische Attraktionen in Szczecin (PN/KW). An der größten Tourismusmesse in der Wojewodschaft Westpommern MARKET TOUR – vom 12. bis zum 13. Mai 2012 in Szczecin/Stettin präsentierte sich die Stadt Pasewalk mit der Partnerstadt Police an einem gemeinsamen Ausstellerstand. Die Form eines großen Volksfestes unter freiem Himmel unter dem Namen „Picknick an der Oder“ organisiert wird, lädt zum touristischen Markt mit Angeboten von Reisebüros, Landkreisen, Gemeinden und Städten aus Polen und dem Ausland, Sprachschulen, Hotels, Erholungseinrichtungen, Pensionen, Sanatorien und Kurbetrieben. Begleitet wird die Messe vom Festival der regionalen Produkte und Kochkünsten, von Erzeugnissen der regionalen Handwerkskunst, Volkstrachten, Spezialgerichten, Volkskapellen, Gesangsensembles, Stiftungen und Aktivitäten der lokalen Vereine, aber vor allem mit der regionalen Küche. Die Veranstaltung rundet das Kulturprogramm mit Auftritten von Musikbands, Tanz- und Folkloregruppen, mit Wettbewerben und Vorführungen für tausende von Besucher.

Der gemeinsame Stand von Police und Pasewalk, mit dem Policer Bürgermeister Władisław Diakun, . Foto: Stadt Police

Policer Tage (PN/EE). Ein wenig war es ja wie Aprilwetter, aber das machte den Besuchern in Police überhaupt nichts. Sie waren voller Begeisterung bei den Darbietungen auf der Bühne. Musik und Tanz und allerlei Showeinlagen begeisterten die Zuschauer. Unter Ihnen auch der Bürgermeister Pasewalks Rainer Dambach, Stadtvertreter und die Sängerinnen und Sänger der Kantorei von St. Marien in Pasewalk. „Wir sind vom Kammerchor des Kulturzentrums eingeladen worden“, berichtet J Geßner, Kantor im Pasewalker Gotteshaus. „Es ist unsere erste gemeinsame Veranstaltung. Wir wollen uns sozusagen ein bisschen „beschnuppern“, denn geplant ist ein großes, gemeinsames Projekt im nächsten Jahr. Und da kam die Idee zum Auftritt zu den Policer Tagen“. Natürlich gab es nicht nur das Bühnenprogramm. Auf der großen Wiese, ähnlich wie zu unserem Stadtfest, reihten sich Schausteller und Hüpfburgen aller Colör und Eisund Imbisverkäufer aneinander. Für jeden war jedenfalls etwas dabei. Höhepunkt des Besuchs in unserer Partnerstadt war die Ausstellungseröffnung von alten Postkarten. Wladislaw Diakun, Bürgermeister der Stadt Police, eröffnete die Vernissage der historischen Karten. Oft sind sie mit handschriftlichen Nachrichten versehen.

Auf einigen standen die Jahreszahlen um 1899 bis zirka 1927. Sie stammen aus der Sammlung von Andrzy Lowalik. Für die Ausstellung aufgearbeitet hat sie Tomasz Loj, Mitarbeiter im Kulturzentrum in Police. Unter den vielen deutschen Besuchern, die längst nicht alle aus Pasewalk kamen, auch Zenon Owczarek aus Neuwarp. Er be-

richtet, dass auch er eine große Sammlung von Karten hat. Gern arbeiten die beiden Sammler zusammen. Geplant sind sogar Bücher, berichtete er. Für die Pasewalker war dieser Besuch in unserem Nachbarland ein schönes Erlebnis, sie loben die Gastfreundschaft, die ihnen entgegengebracht wurde und freuen sich auf ein Wiedersehen.


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Kultur- und Sportveranstaltungen in der polnischen Partnerregion 2012 Police, Trzebiez und Jasienica

(PN/KR). Die Partnerstadt Police plant in diesem Jahr wieder eine Vielzahl von Veranstaltungen. Die internationalen Projekte werden über das Städtische Kulturzentrum Police organisiert und durchgeführt. Partner ist unter anderem die Stadt Pasewalk. Pölitzer Festival „Theatrale Ellipse der Kreativität (TEK)“ 05.–08. Juli 2012 Es sind nicht nur Zuschauer erwünscht, sondern es werden auch junge Akteure gesucht. Das Festival wird ein besonderes Theaterereignis von internationaler Tragweite. Ziel ist es, Theater aktiv erlebbar zu machen, nichtprofessionelle Theatergruppen aus Polen und Deutschland zu präsentieren, das gegenseitige Kennenlernen der Jugendlichen und die Suche nach neuen Formen der künstlerischen Arbeit. Gesucht werden für dieses Projekt interessierte Jugendliche, die Spaß an Theaterworkshops mit professionellen Schauspielern und Regisseuren, oder auch an Improvisationen haben. Es werden verschiedene Workshops, so Werkstatt Bewegungstheater/ Pantomime, Werkstatt Schauspiel, Werkstatt Gesang und Werkstatt Improvisation angeboten. Zudem wird es ein Happening (Umzug) geben sowie abendliche Pop-Konzerte und gemeinsames Grillen etc.

Unterbringung und Verpflegung sind kostenfrei! Die Aufführungen erfolgen an 3 Tagen. Polnisch-Deutsche Tage des Stettiner Haffs – Neptunfest 2012 in Trzebiez 28. Juli 2012 Das Neptunfest trägt Volksfestcharakter mit maritimem Flair. Viele Einzelveranstaltungen und Aktionen finden ab 13 Uhr bis zum späten Abend statt. Zuerst startet ein polnisch-deutscher Neptun-Umzug mit einem Wettbewerb für das schönste Kostüm. Anschließend gibt es polnisch-deutsche Spiele auf einem Piratenschiff und auf der Bühne werden „Piratenfertigkeiten“ gezeigt. Fischerturniere zwischen den Partnergemeinden stehen dann im Mittelpunkt, so z.B. das Bestimmen von Fischarten mit verbundenen Augen und das Umladen von lebenden Aalen. Der Sieger erhält den Bürgermeisterpokal. Zwischen den einzelnen Spielen und Veranstaltungen werden deutsche und polnische Gruppen auftreten. Das Fest ist gleichzeitig ein Integrationsfest für Familien. Augustinermarkt – polnisch-deutsches Ritterturnier 1. September 2012 Der Augustinermarkt findet auf dem Gelände bei den Ruinen des Augustinerklos-

ters in Jasienica statt. Es wird eine Reise durch Mittelalter, Kriege und Kämpfe, durch das alltägliche Leben eines Ritters und der einfachen Menschen sein. Neben den polnisch-deutschen Turnieren wird ein Historischer Handwerkermarkt sowie ein mittelalterliches Dorf präsentiert, es gibt Speer- und Axtwerfen und andere Wettbewerbe. Um 12 Uhr wird der Augustinermarkt mit einem Umzug starten (an der Grundschule Jasenitz). Das interessanteste historische Kostüm wird prämiert. Wenn Sie als auftretende Amateurgruppe an den Veranstaltungen teilnehmen möchten, kontaktieren Sie uns. Kosten für Verpflegung und ggf. Transport und Übernachtung können finanziert werden. Die Projekte werden aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung unterstützt. Ansprechpartner: Frau Rössler: 03973/251101 oder Katrin.Rössler@pasewalk.de sowie Frau Neuser: Deutsch-Polnischer Verein für Kultur und Integration e. V.: 03973/200334 oder info@barbaraneuser. online.de

Fahrt in die Partnerstadt (PN/KR). Im letzten Jahr feierte Pasewalk mit seiner belgischen Partnerstadt Halen sein 10-jähriges Städtejubiläum. Neben den Feierlichkeiten konnte das EU-Projekt „City for teens“ initiiert wer-

den, an dem Pasewalker Bürger sowie polnische und deutsche Schüler erfolgreich teilnahmen. In diesem Jahr besuchen Pasewalker nun wiederum die belgische Partnerstadt. Die

Hinfahrt ist für Donnerstag, den 19. Juli geplant und die Rückfahrt für den 22. Juli. Kontakt: katrin.roessler@pasewalk.de, Tel.: 251101.


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Europatag an der Europaschule Oskar-Picht-Gymnasium Pasewalk (PN/RH). Zu einer guten Tradition an Schulen in Mecklenburg-Vorpommern entwickelte sich die Gestaltung des Europatages jährlich im Mai. Im Zentrum stehen Gespräche der Schülerinnen und Schüler mit Abgeordneten und Politikern, die kompetent die Fragen der jungen Leute beantworten können. Das Oskar-Picht-Gymnasium wurde anlässlich des Europatages 2012 vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur auserwählt, als erste Schule des Landes Mecklenburg-Vorpommerns ein Unterrichtsmittel von Hendrik Escher, Mitarbeiter der Staatskanzlei des Landes Mecklenburg-Vorpommern, überreicht, um den Startschuss für die Arbeit mit diesem Europakoffer an allen Schulen des Landes zu geben. Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen ließen es sich nicht nehmen, in ihrer ehrwürdigen Aula ein sehr anspruchsvolles und farbiges Programm zu gestalten. Das präsentierten sie den Gästen aus Schwerin, dem Bürgermeister Rainer Dambach, Mädchen und Jungen der Europaschule „Arnold Zweig“ Pasewalk und etwa 100 Mitschülern des Gymnasiums. Im Programm zeigten sie Möglichkeiten der Arbeit mit diesem Methodenkoffer in verschiedenen Fächern wie Biologie, Geografie, Polnisch oder Sozialkunde auf. Teils mit hohem fachlichem Anspruch, teils in schauspielerisch-kabarettistischer Form aber auch musikalisch präsentierten die Gymnasiasten eine Reise durch Europa und berührten aktuelle europäische Themen wie die Genforschung, Umweltschutz und Wasserqualität, internationale Vereinbarungen zum Handynetz u. a. Das Publikum zollte einerseits Respekt gegenüber den Leistungen, anderseits nahm es sehr dankbar die heitere und entspannte Atmosphäre der Veranstaltung auf. Hendrik Escher und die Mitarbeiterinnen des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Frau Quade und Anette Birk, die übrigens ihr Abitur am Pasewalker Gymnasium machte, überreichten 24 Schülerinnen und Schülern Urkunden und Preise der Landes- und Bundesjury in Anerkennung der sehr guten Ergebnisse des 59. Europäischen Wettbewerbs 2011/2012. Preisträger des Europäischen Wettbewerbs werden ausgezeichnet, Fotos: Gymnasium

Die Moderatoren des Tages, Laura Haase sowie Carlo Campitz und Schulleiter Rüdiger Hundt entdecken gemeinsam anregende Materialien im Europakoffer.

Für einigen Spaß sorgte die Arbeitsgruppe Geografie der Klasse 10 b, die gemeinsam mit ihrem Fachlehrer, Jörg Vangermain, eine witzige Kabarett-Nummer zum Thema Wasser gestaltete.


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Kultur und Museum Geigerin und Pianistin gedenken Friedländer Komponistin Emilie Mayer (PN/EE). Ginge es nach der Hochkarätigkeit der Konzerte, stünde der kleine Pasewalker Musikverein sicher ganz vorn. Entscheidenden Anteil daran hat sicherlich Angret Vogel vom Verein, die, wie Fred Lüpcke einmal sagte, das Herz des Vereins ist. Namhafte Interpreten und Preisträger nehmen gern die Einladungen des Vereins an. In jüngster Vergangenheit denkt man da an das Leibniz Trio. Und nun vor wenigen Tagen das Konzert für Violine und Klavier, mit Aleksandra Maslovaric, Violine und Anne-Lise Longuemare, Klavier. Die beiden Künstlerinnen machten das Publikum mit einer ganz besonderen

Frau bekannt. Die Geigerin und die Pianistin spielten Werke von der vor 200 Jahren in Friedland geborenen Apothekertochter Emilie Mayer. Schon zu Lebzeiten erhielt sie eine weltweite Wertschätzung und wurde zu damaliger Zeit als „weiblicher Beethoven“ gefeiert. Ihre Werke eroberten die Herzen des Publikums nicht nur in Hamburg, sondern auch in Brüssel, Prag, Wien, Strasbourg, Paris und London. Die in Belgrad geborene und in Los Angeles lebende Aleksandra Maslovaric, Violine und die gebürtige Französin Anne-Lise Longuemare, ebenfalls in Los Angeles lebend, musizieren gemeinsam. Sie

haben die große Komponistin für „sich“ entdeckt. Der Musikverein Pasewalk hat in Verbindung mit der Stadt Pasewalk den beiden Künstlerinnen die Durchführung eines Konzertes auf ihrer Tournee durch Norddeutschland ermöglicht. Nicht nehmen lassen wollte sich Bürgermeister Dambach die Begrüßung der Künstlerinnen und Gäste. Er, wie auch die Gäste des Abends, freuten sich über das Engagement der beiden Meisterinnen auf der Violine und dem Klavier. Der stürmische und lang anhaltende Applaus war darum nur ein kleines Dankeschön an die beiden Damen.

Viel Beifall für Aleksandra Maslovaric, Violine und Anne-Lise Longue- Bürgermeister Rainer Dambach bedankt sich bei der Pianistin Anne-Lise mare, Klavier. Longuemare. Fotos: Ernst

Konzert der Preisträger des I. Internationalen Giulio-Perotti-Gesangswettbewerbs in der Aula des Oskar-Picht-Gymnasiums in Pasewalk (PN/SB-K). Am 20. Mai fand in der Aula des Oskar-Picht-Gymnasiums in Pasewalk ein Konzert der Preisträger des I. Internationalen Giulio-Perotti-Gesangswettbewerbs statt. Die Zuhörer konnten die diesjährige Abiturientin des Oskar-Picht-Gymnasiums und gleichzeitig einzige deutsche Siegerin des I. Giulio-Perotti-Gesangswettbewerbs (Altersgruppe I), Friederike Bieber, mit einer der schwierigsten Arien des Weltrepertoires erleben. Friederike hat die Arie der Königin der Nacht „Der Hölle Rache“ aus der Mozartoper „Die Zauberflöte“ gesungen. Problemlos sang sie Staccati, Koloraturen sowie höchste Töne, was das begeisterte Publikum mit großem Beifall belohnte. Genau so souverän und schön interpretierte Friederike die Lieder „Die Nachtigall“ von Alabiev, „Elfenlied“ von Wolf sowie die Arie des Urbain aus der Oper „Die Hugenotten“ von Meyerbeer. Aus Stettin kam auch die diesjährige Abiturientin und Musikschülerin Marta Os-

Preisträger des I. Internationalen Giulio-Perotti-Gesangswettbewerbs. Foto: Sylwia BurnickaKalischewski

manska zum Konzert, die nach Friederike in der gleichen Gruppe im Februar 2011 den II. Preis erringen konnte. Marta brachte den Liederzyklus „Frauenliebe und Leben“ Op. 42 von Robert Schumann zu Ge-

hör. Die junge Mezzosopranistin war sehr gut musikalisch und sprachlich vorbereitet. Begleitet wurde sie von Michal Landowski, Klavierstudent an der Hochschule für Musik in Krakau (Polen).


PASEWALKER NACHRICHTEN Zu den singenden Künstlern des Nachmittags gehörten auch die schönste Sopranstimme des I. Giulio-Perotti-Gesangswettbewerbs Ekaterina Leonova aus Moskau und ihr Gesangslehrer Igor Chernov – Bass, der zusammen mit Michal Landowski zwei Lieder präsentierte. Ekaterina verzauberte die Zuhörer mit einem wunderschönen Programm, das sie für ihre Abschlussprüfung in Moskau ausgewählt hat. Dieses reichte von russischen Liedern von Rachmaninov und Sviridow, Liedern von Hahn und Arditi, bis zu Arien von Puccini aus „Turandot“, von Mozart aus der Oper „Don Giovanni“ und Verdi aus „Simone Boccanegra“. Es waren alles Stücke mit langen Phrasen und Legato, mit Koloraturen, die nur mit bester Technik möglich sind und die höchste Bewunderung hervor rufen.

- 14 - Friederike und Ekaterina wurden von einer hervorragenden Pianistin von der Hochschule für Musik „Frederik Chopin“ in Warschau Malgorzata Kluzniak – Celinska begleitet. Musikalisch, flexibel und mit Gefühl „sang sie“ gewissermaßen mit ihren Fingern am Flügel. „Es war ein wunderschönes Konzert! Der Giulio-Perotti-Gesangswettbewerb ist eine Bereicherung für unsere Region“ – sagte Frau Zichner. Die Gäste schwärmten nach dem Konzert vor Begeisterung. „Wenn sie sich noch in der Ausbildung befinden oder gerade ein Gesangsstudium aufnehmen wollen, frage ich mich, was sie da noch lernen sollen, wo es bereits jetzt so fantastisch klingt!“ kommentierte Edelgard Gurske. Bei vielen Gästen waren Tränen in den Augen zu sehen.

Nr. 06/2012 Es war ein echter Genuss, ein Vorgeschmack auf den II. Internationalen GiulioPerotti-Gesangswettbewerb, der von 28. September bis zum 4. Oktober 2012 in Ueckermünde stattfinden wird. Der Eintritt zum Konzert am Sonntag war frei. Die Musikfreunde aus Pasewalk und aus Strasburg haben aber die Idee des Wettbewerbs anerkannt und insgesamt 193,50 Euro gespendet. Die Organisatoren bedanken sich ganz herzlich für die Spende und werden dafür Noten für das Orchester, das die Künstler im Finale begleiten wird, kaufen. Herzlicher Dank geht auch an die Leitung des Oskar-Picht-Gymnasiums in Pasewalk für die Nutzung des Raumes sowie an den Musikverein Pasewalk für die Zustimmung der Nutzung des Flügels.

Einweihung Kanzel St. Marien (PN/EE). Zwar sind sie an Lebensjahren und an Erfahrungen reichlich älter geworden, aber die Aufregung ist noch genau so groß geblieben, wie vor 50 beziehungsweise 60 Jahren. Das schöne Fest der goldenen beziehungsweise der diamantenen Konfirmation feierten am ersten Wochenende nach Pfingsten 22 Frauen und Männer in St. Marien zu Pasewalk. Vor vielen Jahren hatten sie sich zum christlichen Glauben bekannt und heute diesen bekräftigt. Pfarrer Jens Warnke segnete die Jubilare. Doch die Gemeinde feierte ein weiteres Ereignis. Nachdem am Pfingstsonntag der Altar feierlich eingeweiht wurde, wurde an diesem Sonntag nach Pfingsten die Kanzel ihrer Bestimmung übergeben. „Die

Spenden der Gemeindemitglieder, des Fördervereins zum Erhalt der St. Marienkirche und die Erbschaft aus der Hinterlassenschaft von Frau Feldhahn machten das möglich“, sagte der Pfarrer in seiner Predigt. Nach zirka einem Jahr der Restaurierung wurden die Arbeiten am Altar und der Kanzel fertiggestellt. Verbaut wurden 29.993,12 Euro für den Altar und 20.876,12 Euro für die Kanzel. Viele der Gelder kamen aus privaten Spenden, Kollekten und vom Förderverein zum Erhalt der St. Marienkirche. Jürgen Zur, Vorsitzender des Vereins, der unter den Gemeindegliedern war, sagte, dass zirka 8.500,00 Euro von den Vereinsmitgliedern kamen. „Viele filigrane Kleinteile mussten ersetzt werden. Sie waren entweder brüchig oder fehlten. Außerdem mussten die Holzdübel entfernt und durch metallene ersetzt werden. Für die fehlenden Teile mussten neue Formen gefertigt werden. Um die richtige Farbfassung festzustellen, wurde eine Laboranalyse notwendig. Das war nicht ganz einfach, denn

Pfarrer Jens Warnke predigt von der restaurierten Kanzel.

22 Frauen und Männer feierten Pfingsten die goldene bzw. diamantene Konfirmation. Fotos: Ernst

die Farbe war schon sehr verblasst. Hinzu kam ein Schicksalsschlag für die Firma Gürke. Der Dipl. Restaurator Joachim-Paul Gürke erkrankte zwischenzeitlich und verstarb mit nur 61 Jahren. In Absprache mit dem Landesamt für Denkmalpflege, konnte der Sohn des Restaurators diese Arbeiten beenden,“, erläuterte Doris Wolf vom kirchlichen Bauamt. Das Altargemälde ist eine von dem Berliner Historienmaler Georg Friedrich Bolte (*1814, †1877) in Öl auf Leinwand geschaffene Kopie der „Lo Spasimo die Sicilia“ genannten, berühmten „Kreuztragung Christi“ von Raffael (*1483, †1520). Als Vorlage diente Bolte eine damals wie heute im Raffael-Saal des Schlosses Sanssouci hängende genaue, ältere Kopie des Gemäldes. Der Altar entstand im Zuge der Umgestaltung durch Friedrich August Stüler 1860–1863. Erbaut wurde er im neugotischen Stil in Kunststeinguss vom Maurermeister Karge (Königsberg/ Neumark) und ist mit Krabben- und Kreuzblumen verziert.


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Lesen Buchlesung „Der gute Liebhaber“ (PN/EE). Der Name ist zwar etwas schwierig auszusprechen, aber dass was sie sagt und wie sie es sagt, verzauberte die Besucher ihrer Lesung in der Pasewalker Stadtbibliothek. Steinunn Sigurdardóttir, die isländische Autorin, las aus ihrem Roman „Der gute Liebhaber“. Eingeladen hatte dazu das Buchhaus Maaß. Es ist das 10. Buch der Autorin. Ein „Frauenroman“ meinen die Einen und denken an den Titel des Buches. Aber es fanden auch die „Herrnen der Schöpfung“ den Weg in die Bibliothek. Sicher ist eins, der Held des Buches ist vielleicht ein „Muttersöhnchen“, ein rastloser Liebhaber mit ganz eigenen Vorstellungen von Liebe und Glück, sehnt der sich nach dauerhaftem Glück. Nach 17 Jahren kehrt

Karl Àstuson nach Reykjavik zurück, um seine große Jugendliebe Una, um die er vor Jahren umsonst warb, erneut zu umwerben. Auf seinem Weg dorthin lernt er Doreen Ash kennen. Neue, ganz ungewohnte Erfahrungen stürmen auf den „Wanderer“ ein, die sein Leben in ungewohnte Bahnen lenkte. Sie komme von der Lyrik, erklärte Steinunn Sigurdardóttir. Mit 19 veröffentlichte sie in Island ihren ersten Gedichtband. „Ich schreibe meine Romane wie eine Lyrikerin,

Steinunn Sigurdardóttir liest in der Bibliothek vor einem interessierten Publikum.

Viele der Besucher warteten nach der Lesung noch auf ein Autogramm von der Autorin. Fotos: Ernst

alles muss richtig klingen, die innere Logik muss stimmen und jedes Detail“, sagt sie. Gern arbeite sie mit ihrer Lektorin zusammen. „Der gute Liebhaber“ ist ein Buch über das Glück. „Über das Glück zu schreiben, ist viel problematischer und schwerer als über das Unglück.“ Im Anschluss an die Lesung nutzten viele der Besucher die Gelegenheit zu Gesprächen. Steinunn Sigurdardóttir freute sich über die gute Moderation durch Eveline Maaß.

Welttag des Buches

Die Buchhändlerin Frau Lange übergab anlässlich des Weltbuchtages an die Lehrerinnen Frau Selendt von der Europaschule „Arnold Zweig“ Pasewalk und Frau Benkmann von der Grundschule Jatznick, das Buch mit dem Titel „Kleiner Mann was nun?“ von Hans Fallada, welche freundlicherweise durch den Schribri-Verlag zur Verfügung gestellt wurden. Fotos: Schibri-Verlag


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Dirk Zöllner liest im „U“ (PN/EE). Er schiebt das Mikrofon beiseite und eigentlich stört auch die Leselampe. Aber dann arrangiert er sich schließlich doch mit beiden. Gespannt sind alle Blicke auf den Mann mit der Gitarre gerichtet. Er legt los und die zirka 80 Gäste in der kleinen Galerie des Kulturforums „Historisches U“ sind voll auf weg. Charmant, erfrischend und überaus ehrlich singt und erzählt der Musiker aus Berlin über sein Rockerleben. Seine Musik gefällt, genau wie damals vor 25 Jahren als die „Zöllner“

gegründet wurden. Dabei kommen seine Mutter und sein Vater auch nicht zu kurz. Ihre musikalischen Vorlieben beeinflussten den jungen Zöllner schon von Kindesbeinen an. Opa stiftete die erste Gitarre. Mit The SWEET (Karaoke Band) begann schließlich alles. „Saumäßig“ hieß die Band während der Armeezeit und mit „Chicorée“ entstanden die ersten Studioaufnahmen für den Rundfunk. „Käfer auf’m Blatt“ wurde der erste große Erfolg. Zöllner erzählt von der schönen, wilden, aber doch behüteten

Zöllner liest und …

Kindheit, der ungestümen Armeezeit, den Songs und Bands, den Mädchen mit Shows und Aftershow-Party’s, dem bunten Rockerleben und seinem „Familienleben“. Er erzählte und sang vom gefundenen und wieder verlorenen Glück, mit neuen Anfängen und Geschichten die unter die Haut gehen. Im Juni 2012 wird der Namensgründer von „Die Zöllner“ 50 Jahre. Seine Biografie, eng verbunden mit dem Leben und der Rockgeschichte in der DDR, erschien im März. Bunt, wild und echt, eben wie Zöllner …

… singt aus seinem Leben. Fotos: Ernst

Feuerwehr Neue Kameraden in die aktive Wehr aufgenommen (PN/EE). „Wir brauchen immer aktive Leute, das ist auch heute noch so“, sagt Wehrführer Michael Helpap von der Pasewalker Freiwilligen Feuerwehr. Es ist noch gar nicht so lange her, da sprach der Wehrführer zur Jahreshauptversammlung die prekäre Personalsituation der Wehr an. Viele der Kameraden arbeiten außerhalb, Jugendliche verlassen die Region, um eine Lehre zu beginnen und kommen meist auch nicht wieder. „Wir freuen uns, wenn wir junge Leute in die aktive Wehr aufnehmen können. So wie die Kameraden der Jugendwehr zur Jahreshauptversammlung. Diese und auch Kameradinnen und Kameraden aus anderen Wehren, die zu uns zur Ausbildung kommen, erhalten heute einen Funkmeldeempfänger, oder wie wir kurz sagen einen „Pieper“. Damit sind sie Einsatzbereit. Und der ließ auch nicht lange auf sich warten. Ein Signal erklang und Helpap schickte die kleine

Bürgermeister Rainer Dambach und Wehrführer Michael Helpap übergeben Pieper an die in die aktive Wehr aufgenommenen Kameraden.


Nr. 06/2012 Truppe mit „nicht so ernst gemeinten Worten los“: „ Ihr seid jetzt in Besitz eines Piepers und wenn dieses Signal erklingt, dann wisst ihr, was zu tun ist“. Diesmal ging es aber nicht zum Einsatz, sondern zur Ausbildung. Bürgermeister Rainer Dambach nutzte die Gelegenheit den zehn neuen „Pieperträgern“ zu gratulieren. „Wir sind sehr froh, dass ihr da seid und wünschen euch für alle zukünftigen Einsätze alles Gute“. „Bis zum heutigen Tag sind wir in diesem Jahr zu 30 Einsätzen ausgerückt“, sagt der Wehrführer. Die letzten zwei waren gerade in der vergangenen Nacht. Der erste führte uns zu einem Reifenbrand an einem LKW in der Nähe von Polzow und der zweite um 1.09 Uhr in Richtung Belling. Ein Bürger hatte an den Bahnschienen einen Lichtschein gesehen. Dieser entpuppte sich aber als ein Phänomen. „Damit die Kameraden immer auf dem neuesten Stand der Ausbildung sind, treffen sie sich jeden Mittwoch um 18.00 Uhr für zwei Stunden zur Ausbildung“ resümiert der engagierte Mann.

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Kameraden bei der Ausbildung. Jeden Mittwoch um 18 Uhr treffen sie sich für zwei Stunden zur Ausbildung. Fotos: Ernst

Wirtschaft Sanierungsarbeiten im Klärwerk (PN/KR). Die Arbeiten zur Durchführung des Probebetriebes in den neuen Belebungsbecken laufen derzeit auf Hochtouren. Um sich über den Sachstand der Arbeiten zu informieren, wurden die Mitglieder des Wirtschaftsausschusses vom Leiter des Eigenbetriebs Abwasser, Bürgermeister Rainer Dambach, am 21.05. zu einer Begehung vor Ort eingeladen. Andreas Ladisch, Mitarbeiter Eigenbetrieb Abwasser, führte die Ausschussmitglieder über die gesamte Anlage. Entwicklung­en der letzten Jahrzehnte wurden deutlich. In den 80er Jahren wurde das Pasewalker Klärwerk auf 75.000 Einwohner ausgelegt. Das resultierte daraus, dass in der DDR die Großbetriebe, wie der Schlachtbetrieb, die Großbäckerei, die Molkerei entsprechend viel Abwasser erzeugten. Heute liegt der Bedarf bei nur noch etwa 13.500 Einwohnern, schon hier zeigt sich ein Bedarf an Veränderung. Bereits Anfang der 90er Jahre wurden die ersten Sanierungsarbeiten getätigt. Vor zwei Jahren nun wurde mit dem Neubau zweier Belebungsbecken begonnen, die mit einem Kompressor arbeiten. Die Finanzierung der Ausbaustufe II (Belebung) ist gesichert, so der Bürgermeister. Die förderfähigen Investitionen betragen insgesamt 1,7 Mio. Euro mit einem Fördermittelvolumen von 660.000 Euro. Die derzeitige Ausbaustufe (Ausrüstung und

Mitglieder des Wirtschaftsausschusses und der Bürgermeister besichtigen die Anlagen des Klärwerkes. Foto: Stegemann

EMSR-Technik) liegt bei einer Kostenhöhe von 1,28 Mio Euro, wobei 391.000 Euro als Fördermittel vom Land erteilt werden. Die Restfinanzierung wird über den Eigenbetrieb erwirtschaftet. Bei der Begehung konnten alle Stationen besichtigt werden, so z. B. das Rechengebäude, der Bereich Rundsandfang, die Vorklärung, die Pumpstation und die Nachklärung. 83 km Kanalnetz kommen hier nahe der Uecker zusammen.

Das Management zur Unterstützung des Leiters des städtischen Eigenbetriebes ging vor einigen Monaten durch Ausschreibung an die WAL GmbH Senftenberg über. Christoph Maschek als Prokurist der WAL informierte die Ausschussmitglieder über die Firma, ihre Vorläufer bis hin zur Überführung 2006 in die Betriebsführungs GmbH. Schwerpunktmäßig arbeitet die Firma im Bereich Wasser/Abwasser. Heute sind bei der WAL etwa 150 eigene Mitarbeiter tätig.


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Seit kurzem begleitet die WAL in Pasewalk im Eigenbetrieb Abwasser sechs technische und einen kaufmännischen Mitarbeiter. Das technische und fachli-

che know how ist dabei für die Arbeit vor Ort äußerst positiv. Prokurist Christoph Maschek ist vor allem von der hohen Motivation und Leistungsbereitschaft

Nr. 06/2012 der Mitarbeiter angetan. Er betont in seinen Ausführungen, dass es ihnen wichtig ist, zukünftige Aufträge an heimische Firmen zu vergeben.

Die 21. Leistungsschau rückt näher (PN/KR). Die 21. Leistungsschau und das deutsch-polnische Sport- und Kulturtreffen in Pasewalk rücken näher: dieses Jahr ist der 31.08. bis 02.09.2012 ein fester Termin im Kalender. Das Motto für 2012 lautet „Leistungsschau – die Messe für Vorpommern“. Dabei kommen die Aussteller keineswegs nur aus der Region. Bisher haben sich rund 60 Aussteller für die Flächen in und um das „Historische U“ angemeldet. Davon sind derzeit etwa 15 überregionale, zum Beispiel aus Berlin bis Greifswald, und sechs polnische Aussteller angemeldet. „Wir sind optimistisch, dass in diesem Jahr wieder so viele Aussteller, wie 2011 Interesse haben werden. Die Leistungsschau ist seit Jahren eine feste und erfolgreiche Größe und die Tage bieten immer eine bunte Mischung. Da ist für Jedermann etwas dabei“, so Bürgermeister Rainer Dambach. Die Stadt und der Leistungsschauverein bereiten wieder gemeinsam alles für eine abwechslungsreiche Großveranstaltung vor. Die sich präsentierenden Handwerker, Gewerbetreibenden und Vereine können beim Planungsausschuss um Werner Hackbarth Unterstützung finden. Zum 2. Mal ist die Leistungsschau mit dem deutsch-polnischen Sport- und Kulturfest verbunden. Auch in diesem Jahr werden die Besucher wieder bunte Live-Aufritte von deutschen und polnischen Gruppen erwarten können sowie das beliebte SchibriPreisrätsel. Auch eine Neuauflage des Fuß-

Impressionen aus dem letzten Jahr. Fotos: Schrom

ballspiels „Wirtschaft gegen Politik“ wird es geben. Neu ist unter anderem die Ausweitung des Sportprogramms. So wird es zusätzlich, dank des KSB, Sumo-Turniere und Tischtennis-Turniere geben, Angebote für Line-Dance, Voltigier-Wettbewerbe, Wandtore-Schießen sowie, wie im letzten Jahr auch, Kick Cool. Mit diesem weiten Angebot sollen noch mehr, vor allem Kinder und Jugendliche aus Deutschland und aus Polen angesprochen werden.

Die NDR-Sommertour kann dank der Finanzierung der Stadt auch in diesem Jahr wieder in Pasewalk stattfinden und wird tausende Besucher anziehen. Hauptevent ist Samstagabend eine der erfolgreichsten Bands der 80er Jahre – ALPHAVILLE. Diesmal allerdings an neuem „alten Ort“: auf dem Markt der Stadt zu erleben. Kontakt: pressestelle@pasewalk.de, Tel. Frau Rössler: 03973/251-101.


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Gelbe Flitzer sind seit 10 Jahren nicht mehr aus dem Stadtbild wegzudenken (PN/PM). Als sich Sigrid Schiebe vor 10 Jahren entschloss, Leistungen für „Private Hauskrankenpflege“ anzubieten, war das sicher keine leichte Entscheidung. Klienten und gutes Fachpersonal mussten gefunden werden. Vor allem aber musste ein vertrauensvolles Miteinander zu allen Partnern aufgebaut werden. Sigrid Schiebe schaffte alles mit viel Engagement, Mut und Kraft, berichten die Mitarbeiter, die fast alle von Anfang an dabei sind. Zu ihrem „Markenzeichen“ wurden die kleinen gelben Flitzer, mit denen das Pflegepersonal unterwegs in Pasewalk ist. Die stellvertretende Pflegedienstleiterin Anja Brüssow sagt: „Unser Ziel ist es, die Selbständigkeit und die Lebensqualität unserer Klienten in vertrauter Umgebung, sprich in den eigenen vier Wänden, zu erhalten und zu verbessern. Wir möchten, dass sie mit unserer Hilfe sicher leben können und eine Heimunterbringung so lange wie möglich herausgezögert werden kann. Die Qualität unserer Arbeit hatte und hat immer größte Priorität“. Um immer auf den neusten Stand der Pflege zu sein, belegen die sechs ausgebildeten Pflegefachkräfte Weiterbildungskurse und erwarben viele Zusatzqualifikationen. „Die Menschen, die wir betreuen, sollen nicht nur die bestmögliche Pflege, sondern auch den bestmöglichen Wohlfühlfaktor erhalten. Wir bieten eine professionelle, aber auch familiär-freundliche Verbundenheit zu den pflegebedürftigen Menschen“, betont Anja Brüssow. Ein spezieller Pflegeplan beinhaltet die spezifischen Bedürfnisse für jeden einzelnen Klienten. „Wichtig für unsere Arbeit sind die Kooperationspartner. Nur durch die gute Zu-

Elfriede Lemke wird seit sechs Jahren vom Pflegedienst Schiebe betreut. Sie weiß, dass sie hier in guten Händen ist. Sie will aber nicht nur der Chefin Danke sagen, sondern auch ihrem Ehemann. Er chauffiert die Klientin oft zu Terminen und Orten wo sie hin möchte. Foto: Ernst

sammenarbeit lässt sich eine optimale Betreuung durchführen. Unser Dank geht darum an unsere Partner die Storchapotheke, das Sanitätshaus Nikolai, die Frisösinnen Frau Sternkopf-Obst und Frau Vanselow, die auch Hausbesuche erledigt und die Podologinnen Frau Kolodzik und Frau Strecker. Für das leibliche Wohl, das Mittagessen, sorgen die Gaststätte „Weiberwirtschaft“ und der Imbiss „Zur Schenke“. Ein Dankeschön soll vor allem auch an die Hausärzte in den Praxen Hering, Otto und Stegemann für die gute Zusammenarbeit gehen“, betont Schwester Anja. Doch auch die wichtigste Person des Tages, die Chefin Sigrid

Schiebe, soll Grüße, Glückwünsche und ein Dankeschön von ihren Mitarbeiterinnen erhalten. Genau am 1. Juni besteht ihr Betrieb 10 Jahre. „Ohne ihre Schaffenskraft und ihre bewundernswerte Einsatzbereitschaft wäre es nicht gelungen, den Pflegedienst so lange und effizient auf so hohem Niveau zu führen“, schwärmen die Pflegefachkräfte. Eine die sich den lobenden Worten uneingeschränkt anschließt ist Elfriede Lemke. Seit sechs Jahren wird sie vom Pflegedienst Schiebe betreut. Sie weiß, dass die Frauen immer ein offenes Ohr für ihre großen und kleinen Sorgen haben und sie damit zu jeder Zeit und Stunde zu ihnen kommen kann.

SCHULEWIRTSCHAFT-BUNDESWEHR Netzwerk des Unternehmerverbandes Vorpommern e. V., der Stadt Torgelow, dem Berufsförderzentrum e. V. Ueckermünde und der Firmen der Region

Ausbildungsmesse der Stadt Torgelow am Donnerstag, den 21.06.2012, 9.00 Uhr–14.00 Uhr für Schüler der 9. Klassen der Regionalschulen der Region UeckerRandow in der „Stadthalle Torgelow“

10.15 Uhr–14.00 Uhr • Messebetrieb • Individuelle Gespräche • Vorstellung der Ausbildungsmöglichkeiten • durchgehende Unterrichtung im InfoMobil

09.00 Uhr–09.30 Uhr • Begrüßung/Grußworte 09.30 Uhr–10.15 Uhr • Kurzvorträge von Ausstellern und Leistungsträgern der Wirtschaft

Das Info-Mobil der Nord-Metall steht unseren Schülern von 09.30 Uhr–16.00 Uhr zu Verfügung. Ein anspruchsvoller Kiosk-Betrieb ist durchgehend gewährleistet

Highlight: INFOMOBIL des Arbeitgeberverbandes NORDMETALL e. V. im Institut der Deutschen Wirtschaft Köln. Hier werden sehr anschaulich CNC-Arbeitsplätze, Multimedia-Terminals, modulare Produktions-Systeme u. v. m. der Metall- und Elektroindustrie präsentiert und praktisch erlebbar gemacht. Interessierte Unternehmen können sich über Tel.: 03976/434350, Mobil: 0172/2791662, E-Mail: uvv-schulze@schulewirtschaft.eu o. info@schulewirtschaft.eu anmelden.

Koordination: Dipl.-Ing. M. Schulze Fa. ME-LE • 17358 Torgelow • Eggesiner Str. 9c • Tel.: 03976/434350/0172 2791662


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Energiemesse soll helfen Energie zu sparen (PN/Schrom). Bis zum Jahr 2022, so will es die Politik, soll mit dem völligen Umbau der deutschen Energieversorgung die Energiewende abgeschlossen sein. Ein ehrgeiziges Vorhaben, an dem auch der Endverbraucher beteiligt wird. „Wir alle stehen vor dem Problem, dass die Preise für Strom, Gas, Heizöl, Benzin und Diesel, sogar für Lebensmittel in Deutschland immer weiter steigen. Dafür gibt es vielfältige Ursachen. Wir sehen diese Entwicklung seit Jahren mit großer Sorge. Man fragt sich, wie lange der Bürger das alles noch bezahlen kann. Weder die Stadtwerke, noch die örtlichen Tankstellenpächter werden diese Entwicklung stoppen können. Es bleibt auf die Dauer nur ein Weg – sparsamer mit den Ressourcen umzugehen. „Wer sparen will, muss das tun“, sagte der Geschäftsführer der Stadtwerke Pasewalk GmbH, Horst Ebelt. Wie, das zeigt am 30. Juni 2012 die von der Förder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region mbH, der Sparkasse Uecker-Randow und der Stadtwerke Pasewalk GmbH organisierte Energiesparmesse auf dem Areal der Stadtwerke.

che Möglichkeiten es gibt, um Energie in den verschiedensten Bereichen einzusparen. Ihre Teilnahme haben bereits zugesagt die ME-LE Energietechnik auf dem Gebiet Biogas, die Firma Buse, spezialisiert auf dem Gebiet der Fußbodenheizung, Brennwerttechnik und Induktion, die Firma Deckars GmbH aus Ueckermünde mit Pelletheizung und Solartechnik, die Bausparkasse Wüstenrot, die Fahrzeughandel und Service GmbH Koppermann Fahrzeugmobile mit Hybrid-Autos, die LP. Leuchten GmbH, die scn energy GmbH aus Torgelow, die Solarstromanlagen, hochwertige Solarmodule und alles rund um die Fotovoltaik, von der Beratung bis zur Installation von Solarstromanlagen anbieten wird, die Pasewalker Stadtwerke, der Versorger vor Ort, wird am Beispiel der Entwicklung der regenerativen Energie seine Photovoltaikanlagen vorstellen

und nicht zuletzt die Sparkasse UeckerRandow. Wir erwarten Anbieter aus allen Bereichen“, sagte Dr. Ralf Dietrich, Geschäftsführer der Förder- und Entwicklungsgesellschaft mbH. Mit welchen Hilfestellungen bzw. Förderprogrammen kann die Sparkasse UeckerRandow den Endverbrauchern jeglicher Energieformen beim Energiesparen Unterstützung geben? „Wir sind auf der Energiemesse mit einen eigenem Stand vertreten, wo wir Förderprogramme u. a. für energetischen Bauen oder für Photovoltaikanlagen den Privatpersonen und Unternehmern vorstellen und sie beraten“, sagte Annett Zahn, Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Uecker-Randow. Für Essen, Getränke und Kinderbeschäftigung ist gesorgt.

Aus welchen Bereichen erwarten die Besucher Aussteller, Unternehmen und Energieberater, die aufzeigen, wie Energie und Geld beim Endverbraucher gespart werden kann, um seine Lebensqualität zu erhalten? „Den Besuchern der Energiemesse soll mit Unterstützung regionaler Firmen und Ingenieurbüros vor Ort gezeigt werden, wel-

Annett Zahn

Horst Ebelt

Dr. Ralf Dietrich. Fotos: Schrom


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Infos Pflegestützpunkt Pasewalk besteht ein Jahr (PN/EE). „Pasewalk ist die Stadt, die neben Güstrow und Rostock, einen Pflegestützpunkt hat“, sagt Gerd Hamm, Sozialamtsleiter Vorpommern-Greifswald, zum Tag der offenen Tür im Pflegestützpunkt, An der Kürassierkaserne 9, in Haus 3, in Pasewalk. Vor einem Jahr wurde dieser erste Anlaufpunkt in unserem Land eröffnet. „Wir wollen dies zum Anlass nehmen und die Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorstellen beziehungsweise noch bekannter machen. Träger der Pflegestützpunkte in Mecklenburg-Vorpommern sind die Kommunen und die Pflege- und Krankenkassen. Die Beratung ist trägerneutral, umfassend, kompetent und kostenlos. Unsere Partner sind die Kranken- und Pflegekassen. Dabei geht es aber nicht darum Dienstleistungen zu vermitteln, sondern kompetente Beratung aus erster Hand rund um das Thema Pflege weiter zu geben“ betont Hamm. Sozialberater und Pflegeberater arbeiten Hand in Hand. Das bringt den Vorteil, dass alle Seiten in betracht gezogen werden können. Partner in unserem Netzwerk sind Krankenhäuser, Ärzte, Pflegedienstleistende, Selbsthilfegruppen, Behinderten- und Seniorenbeirat, sowie viele weitere. „Die Beratung kann sowohl im Stützpunkt selbst, wie auch in der Häuslichkeit erfolgen“, betonen die Pflegeberaterinnen Maren Krüger und Elke Mielke, sowie Sozialberater Ralf Limp. Sehr hilfreich, für betroffene Personen die nicht nach Pasewalk kommen können, ist es, wenn wir in die Häuslichkeit fahren. Außerdem sehen die Fachkräfte zum Beispiel bauliche Din-

Stefanie Krüger vom medizinischen Versorgungszentrum porMedas zeigte Rosemarie Bitterling und Karola Klatt alternative Möglichkeiten für die häusliche Krankenpflege, der Realisierung und Möglichkeiten der Finanzierung auf. Foto: Ernst

ge, die vielleicht verändert werden müssen und an die die Betroffenen noch gar nicht gedacht haben. „Wir nehmen uns die Zeit zu zuhören, geben Hilfe und Unterstützung bei der Beantwortung der vielen auftretenden Fragen“, berichten die Mitarbeiter weiter. „Auch wenn das erste Beratungsjahr sehr gut angelaufen ist, sollen unsere Angebote noch bekannter werden“ ergänzt Ralf Limp. Unter den Gästen Matthias Witt von der DAK, Ansgar Stegemann, Geschäftsführungsbereich Pflege von der AOK, das Sanitätshaus OTB und Stefanie Krüger vom medizinischen Versorgungszentrum porMedas. Sie hatten viele hilfreiche Dinge aus dem Pflegebereich, sowie Broschüren mit-

gebracht. Außerdem hatten sie ein Pflegezimmer aufgebaut. Gern nutzten die Besucher die Gelegenheit sich aus erster Hand zu informieren. Aber auch Vertreter von Vereinen nutzten die Gelegenheit für Grüße und Dankesworte an die Mitarbeiter des Stützpunktes. Wie Hamm informierte, werden in unserem Land 18 Pflegestützpunkte entstehen. Der Nächste wird in Anklam eröffnet. Rat- und Hilfesuchende finden die Mitarbeiter vor Ort dienstags von 9.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr sowie donnerstags von 9.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 18.00 Uhr. Telefonisch erreichbar sind die Pflegeberater unter der Telefonnummer 03973/255502.

Zusammenschluss zur Nordkirche (PN/PM). Am Pfingstsonntag wurde die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland offiziell gegründet – sie entsteht aus dem Zusammenschluss der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs, der Nordelbischen Evangelisch-Lutherischen Kirche und der Pommerschen Evangelischen Kirche. In der Nordkirche werden die bisherigen vier pommerschen Kirchenkreise den neuen „Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis“ bilden. Der Kirchenkreis ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und tritt in die Rechtsnachfolge der bisherigen Kirchenkreise ein. Das hohe Maß an Eigenständigkeit und Selbstverantwortung eines Kirchenkreises, das sich in der bisherigen Nordelbischen Kirche herausgebildet hatte, war ein wich-

tiger Gesichtspunkt bei der Bildung der Nordkirche. Es schafft die Voraussetzungen dafür, dass viele gute Traditionen der kirchlichen Arbeit fortgesetzt und die besonderen Herausforderungen situationsgerecht angenommen werden können. Dazu sind wichtige Aussagen in der Präambel der Kirchenkreisordnung festgehalten. Die übergemeindlichen Angebote für die kirchliche Arbeit vor Ort und im Kirchenkreis werden in einem Regionalzentrum koordiniert, das in Greifswald im bisherigen Haus landeskirchlicher Dienste am Karl-Marx-Platz 15 seine Tätigkeit aufnehmen wird. In der Nordkirche wird das leitende geistliche Amt gemeinsam durch einen Landesbischof und durch Bischöfe in den Sprengeln Schleswig-Holstein, Hamburg

sowie Mecklenburg und Pommern wahrgenommen. Der Amtssitz für den Bischof in Mecklenburg und Pommern wird Greifswald sein. In einer Übergangszeit wird es in Mecklenburg und Pommern je einen Bischof geben. Dadurch soll eine Vertretung in der Kirchenleitung der Landeskirche gewährleistet werden, die die besonderen Anliegen und Erfahrungen in den bisher selbständigen Landeskirchen Mecklenburg und Pommern gewährleistet. Das Bischofsamt ist aber ein Amt der Landeskirche. Die Bischöfe sind daher nicht Mitglieder des Kirchenkreissynode oder des Kirchenkreisrates. Sie sind aber intensiv eingebunden in die Arbeit des Kirchenkreises und nehmen vor allem wichtige Aufgaben der Repräsentanz in der Öffentlichkeit und in der neuen Landeskirche wahr.


PASEWALKER NACHRICHTEN

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kultur- & sporttermine Veranstaltungen in der Zeit von 16. Juni 2012 bis 20. Juli 2012

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8 • Tel.: 432110 02.07. 14.00 Uhr Chorprobe 03.07. 10.00 Uhr –11.00 Uhr Sprechstunde des Stützpunktes Pasewalk 14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Monats für die Jubilare der Monate Mai/Juni 04.07. 14.00 Uhr Die Rommé-Spieler treffen sich 16.45 Uhr Wir treiben Sport 05.07. 09.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Terrassencafé 18.00 Uhr Rotfuchs 06.07. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 09.07. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen sich 10.07. 13.00 Uhr Skat- und Spielenachmittag 11.07. 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr die Sportgruppe trifft sich 12.07. 14.00 Uhr Terrassencafé 13.07. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 16.07. 10.30 Uhr Geburtstag eines Mitgliedes 17.07. 14.00 Uhr SHG-Angehörige 14.00 Uhr Helga’s Waffelbäckerei 18.07. 14.00 Uhr Wir machen eine Wanderung 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben 19.07. 14.00 Uhr Terrassencafé 20.07. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 23.07. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch 24.07. 13.00 Uhr Skat- und Spielenachmittag 25.07. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der Ortsgruppe 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich 26.07. 14.00 Uhr Terrassencafé 27.07. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 30.07. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Mensch ärgere dich nicht 31.07. 14.00 Uhr Videonachmittag

Arbeitslosentreff An der Festwiese 24 • Tel.: 03973/443504 28.06. 14.00 Uhr Scheringer Straße 06, Frau Krause in die Bücherstube ein und gestaltet eine farbenfreudige Lesung 28.06. 10.00 Uhr Arbeitslosentreff Strasburg, Friedensstraße 15, Vorbeugen ist besser als Heilen. Die Schuldnerberatung gibt aktuelle Informationen 29.06. 14.00 Uhr Scheringer Straße 06, 3. Hoffest beim ALV mit

vielen Überraschungen, Modenschau und Märchenstunde im Märchenzelt 02.07. Scheringer Str. 06, 1-EuroTag in der Kleiderkammer. Nutzen sie die Chance und überzeugen sie sich vom reichhaltigem Angebot. 02.–13.07.2012 Sommerferienspiele beim ALV für Schulkinder. Bitte informieren Sie sich, ein gesonderter Veranstaltungsplan wird erstellt. Bitte jetzt anmelden! 04.07. 09.00 Uhr Arbeitslosentreff Penkun, Schuhstraße 14, Vorbeugen ist besser als Heilen. Die Schuldnerberatung gibt aktuelle Informationen 09.07. 13.30 Uhr Scheringer Straße 06, Kommt mit zur Radpartie! Fahrräder können ausgeliehen werden. Anmeldung erforderlich! 19.07. 09.00 Uhr Scheringer Straße 06, Ein Erlebnistag für alle Kinder. Der Arbeitslosentreff organisiert einen abwechslungsreichen Ferientag. Anmeldungen wären sehr hilfreich! Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen Mo.–Mi. 8.00–15.00 Uhr Kleiderkammer/Möbelbörse Mo.–Do. 8.00–16.00 Uhr, Fr. 8.00–15.30/ 13.00 Uhr Pasewalker Tafel Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr, Fr. 12.00–13.00 Uhr, Sa. 10.00–11.00 Uhr Suppenküche Mo.–Fr. 11.30–13.00 Uhr Lesestube Mo., Di., Fr. 8.00–14.30 Uhr, Mi., Do. 9.30– 16.00 Uhr Kinderbauernhof Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung Miniaturausstellung Im „Historischen U“, Besichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum • Tel.: 210033 Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof) 18.06. 14.00 Uhr Besuch der Miniaturausstellung im „Hist. U“ 19.06. 14.00 Uhr Handarbeits-Nachmittag 20.06. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining 21.06. 14.00 Uhr Treff der AWO-Singer 25.06. 14.00 Uhr Spaziergang mit Einkehr

26.06. 14.00 Uhr Kreativ- und Klönnachmittag 27.06. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining 28.06. 14.00 Uhr Spiele-Nachmittag 02.07. 14.00 Uhr Besuch im Lindenbad 03.07. 14.00 Uhr Kreativ- und Klönmachmittag 04.07. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining 05.07. 14.00 Uhr Treff der AWO-Singer 09.07. 14.00 Uhr Radtour mit Picknick 10.07. 14.00 Uhr Austausch von Handarbeitstechniken 11.07. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining 12.00–13.30 Info des Mieterbundes 12.07. 14.00 Uhr Spiele-Nachmittag 16.07. 14.00 Uhr Besuch des Kinder-Bauernhofes 17.07. 14.00 Uhr Handarbeits-Nachmittag 18.07. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining 19.07. 14.00 Uhr Probe der AWO-Singer 23.07. 14.00 Uhr wir gehen Eis essen 24.07. 14.00 Uhr Kreativ-Nachmittag 25.07. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining 26.07. 14.00 Uhr Spiele-Angebot Sozialberatung vor Ort Mo., Di. von 10.00–15.30 Uhr Mi. 11.00–17.00 Uhr Do. 09.00–14.30 Uhr Fr. 09.00–14.30 Uhr bzw. telefonische Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973/210033 möglich

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20 • Tel: 221-0

montags bis freitags

08.00–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant 18.06. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Spielenachmittag im Betreuten Wohnen/RühmannRestaurant 19.06. 14.00 Uhr Die Mitglieder vom Behindertenverband treffen sich im Wintergarten. 25.06. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Spielenachmittag im Betreuten Wohnen/RühmannRestaurant 26.06. 15.00 Uhr Wortgottesdienst der Katholischen Kirche im Wintergarten


Nr. 06/2012 29.06. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Wintergarten 02.07. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Spielenachmittag im Betreuten Wohnen/RühmannRestaurant 04.07. 14.00 Uhr Die Diabetikerselbsthilfegruppe trifft sich im Wintergarten. 05.07. 13.30 Uhr „Demenz – rechtliche Aspekte“ – darüber spricht Dipl. med. Eva-Maria Netzband im CURA-Restaurant 11.07. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MSGruppe treffen sich im Wintergarten 15.00 Uhr Wir laden ein zum Tanztee in das Rühmann-Restaurant/Betreutes Wohnen 13.07. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Wintergarten 16.07. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Spielenachmittag im Betreuten Wohnen/RühmannRestaurant 17.07. 14.00 Uhr Die Mitglieder vom Behindertenverband treffen sich im Wintergarten 18.07. 15.00 Uhr Wortgottesdienst der Katholischen Kirche im Wintergarten

DRK Ortsverein Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk, Pestalozzistraße 24: 25.06. 14.00 bis 18.00 Uhr 05.07. 16.00 bis 19.00 Uhr 30.07. 14.00 bis 18.00 Uhr

Pommersche Landsmannschaft Am Lindenbad 1 Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“ 02.07. 15.00 Uhr Lindenbad, Schreibender Pommer 11.07. 07.00 Uhr Bushaltestelle Baustraße, Studienreise nach Stettin 18.07. 14.00 Uhr Lindenbad, Vorstandssitzung

Stadtbibliothek Grünstraße 59 Öffnungszeiten: Montag/Freitag: 13.00–17.00 Uhr Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00– 18.00 Uhr Mittwoch: geschlossen

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Stadtinformation Haußmannstraße 85 Tel.: 213995 oder 251 232 geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses

Museum Prenzlauer Str. 23 a Tel.: 433182 + 251234 Öffnungszeiten: Montag geschlossen Di.–Fr. 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt. 16.06. 16.00 Uhr Museumsfest und Ausstellungseröffnung „Dr. Erich Paulun – ein Visionär im Land des roten Drachen“

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ) Öffnungszeiten: Das Eisenbahnerlebniszentrum ist vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr geöffnet. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten Anmeldungen unter Telefon 03973/216326.

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung. Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß • Tischfußball • Tischtennis • Dart- und Gesellschaftsspiele • Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung) Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder. Ansprechpartner: Mario Niemann/Jörg Matysik • Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“ Wir haben für euch geöffnet: Mo.–Do., 14.00–20.00 Uhr und Fr., 14.00– 21.00 Uhr Unsere ständigen Angebote: Playstation, PCSpiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchengemeinde Große Kirchenstraße 6 17309 Pasewalk 16.06. 14.00 Uhr Gemeindefest in St. Marien 17.06. Kein Gottesdienst in St. Marien! 20.06. 17.00 Uhr Andacht in St. Georg 24.06. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien

PASEWALKER NACHRICHTEN 01.07. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in St. Marien 14.00 Uhr Gehörlosengottesdienst in St. Marien 08.07. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 15.07. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 20.07. Konzert Stop&Go in St. Nikolai 22.07. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien mit der Verabschiedung von Pfr. Jens Warnke und Pfrn. Helga Warnke dienstags: Krabbelgruppe 10.00–12.00 Uhr mittwochs: Christenlehre um 14.00 Uhr im Jugendraum von St. Marien, Kinderchor von 13.15 bis 14.00 Uhr in der Ev. Grundschule freitags: Junge Gemeinde um 18.00 Uhr im Jugendraum von St. Marien Die Kantorei probt zu unterschiedlichen Zeiten, bitte bei Kantor Johannes Geßner unter Tel. 03973/274575 melden! Gottesdienst in Dargitz 22.07. 14.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Gottesdienst in Stolzenburg 17.06. 14.00 Uhr

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk Haus Immanuel, Ringstraße 35 • Tel.: 441330 19.06. 15.00 Uhr Bibelkreis 20.06. 15.30 Uhr Kindernachmittag „Abenteuer Zeitreise“ 24.06. 17.00 Uhr Gottesdienst 27.06. 19.00 Uhr Männerabend 01.07. 17.00 Uhr Gottesdienst 08.07. 17.00 Uhr Gottesdienst 15.07. 17.00 Uhr Gottesdienst 22.07. 17.00 Uhr Gottesdienst

Katholische Kirchengemeinde Mühlenstraße 19 16.06. 17.00 Uhr 17.06. 09.00 Uhr 10.30 Uhr

11. Sonntag im Jaresk. Vorabendmesse in Viereck Hochamt in Strasburg Hochamt in Pasewalk Kollekte: Für unsere Gemeinde 23.06. 12. Sonntag im Jaresk 24.06. 17.00 Uhr Vorabendmesse in Viereck 01.07 09.00 Uhr Hochamt in Strasburg 10.30 Uhr Hochamt in Pasewalk, Kollekte: Für unsere Gemeinde 10.30 Uhr St. Otto Fest Kein Gottesdienst am 19 und 22.06. 21.06. 9.00 Uhr Hl. Messe in Pasewalk mit 12 Polnische Mitbrüder vom Pfr. Mazur wochentags: dienstags: Strasburg um 9.00 Uhr donnerstags: Viereck um 9.00 Uhr freitags: Pasewalk um 9.00 Uhr Rentner- und Seniorentreffen 22.06. 9.00 Uhr Hl. Messe anschl. Frühstück


PASEWALKER NACHRICHTEN 26.06. 9.00 Uhr Hl. Messe anschl. Frühstück Kolping Pasewalk 04.06. 19.00 Uhr Vorstandsitzung 19.30 Uhr Kolpingabend

Kolping Viereck

07.06 Grillabend 12.06. 19.00 Uhr Mitgliederversammlung

Kinder Religiöse Kinderwoche (RKW) -In der ersten Woche der Sommerferien (25.6. -29.06.2012, täglich von 8 - 15 Uhr) möchten wir eine religiöse Kinderwoche für Kinder unterschiedlichen Alters organisieren (RKW). Wir möchten gemeinsam spielen, singen, essen, Brot backen, über Gott sprechen und bei gutem Wetter auch noch kleine Ausflüge machen. Wir hoffen dass viele Kinder mitmachen wollen und einige Eltern bereit sind, uns durch ihre Mithilfe zu unterstützen. Wer mitmachen möchte kann sich bei Pfr. Mazur anmelden. Die Kosten belau-

fen sich auf 10 Euro pro Kind.

Jeden Samstag 17.00 Uhr Vorabendmesse Viereck Maria Geburt Jeden Freitag 15.00 Uhr Nachmittagsspiel für Jugendliche im Pfarrsaal Pasewalk

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“ Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und Mittwoch um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222 Holzhof der Caritas Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358 Beschäftigungsprojekte Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

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Schwangerschafts beratungsstelle Oskar-Picht-Str. 1 • Tel.: 433066 Öffnungszeiten: Montag: 9.00–12.00 Uhr Dienstag: 9.00–12.00 und 14.00–18.00 Uhr Donnerstag: 9.00–12.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt Oskar-Picht-Str. 1 wochentags 8.00–16.00 Uhr Tel.: 2049975 o. 0170/8786848 Öffnungszeiten: Di., Mi. und Fr.: 9.00–12.00 Uhr Weitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle Feldstr. 5, 17373 Ueckermünde Tel.: 039771 229920 Öffnungszeiten: montags: 10.00–12.00 Uhr dienstags: 9.00–16.00 Uhr donnerstags: 8.00–16.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9 Tel.: 255 502 Pflegeberater/in Tel.: 255 503 Sozialberater/in Erreichbarkeit: dienstags 8.00–12.00 Uhr u. 13.30–18.00 Uhr donnerstags 8.00–12.00 Uhr und 13.30–16.00 Uhr sowie nach Vereinbarung, Umfassende, kostenlose und unabhängige Beratung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruchnahme bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800

mittwochs 16.00–17.30 Uhr PC-Treff

– Änderungen vorbehalten –

Nr. 06/2012 dienstags 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter (0800) 1 110 333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk Öffnungszeiten: sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171/8024374 museum@feuerwehr-pasewalk.de oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171/8024374 museum@feuerwehr-pasewalk.de

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V. Uecker-Sporthalle Anmerkung: V.g. Spiel ist das letzte Heimspiel des PHV in der Saison 2011/2012, Beiträge für den Teil Kultur- & Sporttermine folgen erst wieder mit Beginn der neuen Saison 2012/2013 im August/September 2012.

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V. Vors. Günter Buse • Tel.: 0177/7210214 Ausbildungszeiten: mittwochs 18.00–20.00 Uhr sonntags 9.00–12.00 Uhr Interessenten melden sich bitte bei dem Vereinsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

RotFuchs Förderverein e. V Regional-Gruppe Uecker-Randow 05.07. 18.30 Uhr Klubraum der VS „Ist Antikapitalismus eine unwiderrufliche Verpflichtung des Programms der Partei Die Linke?“ • Gast: Torsten Koplin • Sprecher „Antikapitalistische Linke“ Mitglied des Landtages


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Kita Und Schulen Farblithographien von Armin Müller-Stahl in der Europaschule Oskar-Picht-Gymnasium (PN/RH). Als international bedeutender Filmschauspieler, der bereits in den 50er Jahren bei der DEFA, dann bei Fassbinder in München und später in Hollywood drehte und mehrfach mit Oscar-Nominierungen geehrt wurde, ist er allseits bekannt: Armin Müller-Stahl. Durchaus nicht jeder weiß, dass er als Sologeiger internationale Tourneen gestaltet, mehrere Bücher schrieb und auf ein umfassendes bildkünstlerisches Werk verweisen kann. Am 9. Mai öffnete das Gymnasium Pasewalk wieder seine Türen und anlässlich der Ausstellungseröffnung kamen nicht nur eine gute Anzahl von Schülern und Lehrern, sondern viele Kunstinteressierte aus Pasewalk und der Uecker-Randow-Region. Jana Semrau, Kunstlehrerin der Schule, stellte in Ihrer Laudatio das künstlerische Schaffen Müller-Stahls vor und ging besonders auf die dem Künstler eigene Formensprache ein. Die Themen der Lithographien bewegen sich von persönlichen Reflexionen zu Goethes Urfaust bis zu Portraits von Bob Dylan, John Lennon, Joe Cocker, Michael Jackson und Thomas Mann, zu dem der Künstler nicht nur wegen der eindrucksvollen Gestaltung der Rolle in der Filmbiografie „Die Manns“ eine besondere Beziehung hat. Landschaften wie „Venedig“, „Stürmische Küste“ oder mehrere Baumimpressionen zeigen einen expressiven Duktus und eine tiefe Farbigkeit. Die Ausstellung in der Galerie im Foyer des Gymnasiums kann noch bis zum 21.06.2012 betrachtet werden. Wir danken dem Kunsthaus Lübeck für die großzügige und freundliche Unterstützung.

Für die richtige Musikbegleitung sorgte die Schülerband „Soundgulasch“

Gut besucht von jung und alt war sie wieder, die Ausstellungseröffnung in der Galerie im Foyer des Oskar-Picht-Gymnasiums, Fotos: Gymnasium

Kinderferienspiele beim Arbeitslosenverband in der Zeit vom 02.07. bis 13.07.2012 (PN/RH). Die Vorbereitungen für die Sommerferienspiele laufen. Auch in diesem Jahr möchte der Arbeitslosenverband für die Kinder erlebnisreiche Ferientage organisieren. Mehrere Partner haben dazu bereits ihre Unterstützung zugesagt, sodass den Teilnehmern ein abwechslungsreiches Programm geboten werden kann.

Das Gelände an der Festwiese 24 bietet viele Möglichkeiten für Sport und Spiel, aber auch Tagesausflüge mit vielen Überraschungen sind vorgesehen. Die Versorgung ist tagsüber selbstverständlich gesichert. Kinder, die noch nichts in dieser Zeit geplant haben, können sich gern beim Arbeitslosenverband unter der Tel. Nr.

03973/443504 anmelden bez. kommen einfach persönlich in der Scheringer Str. 06 vorbei. Natürlich besteht auch die Möglichkeit, eine E-Mail zu schreiben unter ALV-SB-UER@t-online.de. Kinder aus Hartz-IV-Familien haben die Möglichkeit zur Finanzierung der Ferienspiele einen Antrag aus dem Teilhabepaket beim Job-Center zu stellen.


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Nikolaischule Pasewalk feierte Schulfest Manege frei – die Show beginnt

(PN/EE). Zirkusluft schnuppern, die Arbeit von Artisten kennenlernen und selbst Showacts einüben standen im Mittelpunkt des 3-tägigen Projektes der Nikolaischule Pasewalk und des Berliner Zirkus Aron. Hundert Schülerinnen und Schüler zeigten am Samstag in einer 100-minütigen Show vielfältige Darbietungen. Die über 300 Zuschauer erlebten arabische Hengste, die Hula-hoop Show, eine Tellerjonglage, leuchtende Tücher, Clownerie sowie Zauberei, Seiltänzer und Akrobaten. Unter der Anleitung von Zirkusdirektorin Sandra Sperlich und ihrer Artistenfamilie fanden alle Kinder ihre selbst ausgesuchte Disziplin. An zwei Übungstagen wurde geprobt, geübt, gelacht und gestaunt und letztlich eine Show zusammengestellt. Lucy aus der 4. Klasse führte die Hengstparade an – Paulina aus der 1. Klasse drehte den Feuerreifen um ihre Hüften – Marvin aus der 6. und Caspar aus der 5. Klasse jonglierten fliegende Teller – Josefin aus der vierten Klasse ließ Chiffontücher schweben – Angelina wagte einen Spagat als Zweitklässlerin auf dem Seil – Emely aus der 1. Klasse stand mutig und sicher eine Hebeakrobatik – Thorben aus der 5. Klasse ließ sich ganz tapfer verzaubern und in den Händen vom Drittklässler Raoul verschwand ganz plötzlich ein buntes Tuch. Die Clowngruppe mit ihren farbenfrohen Kostümen sorgte für so manchen Spaß und etliche Lacher. Mit langanhaltendem Applaus belohnten die Zuschauer alle gezeigten Leistungen. So viel habe ich schon lange nicht geklatscht, sagte Uta Maske. Was man in so kurzer Zeit alles einüben kann, überraschte schon so manchen Besucher, u. a. auch Familie Ohls. Mit einem großen Finale endete die Show, in der der 7-jährige Long an seinem Geburtstag mit dem Lied „Happy birthday to you“ eine ganz besondere Gratulation erhielt.

Die Kinder zeigten sich in fantasievollen Kostümen.

Endlich einmal Clown sein!

… und dann die anderen verzaubern! Fotos: Schule

Fit für den Schulweg (PN/EE). „Da seit ihr ja endlich“, rufen die Kinder der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“. Sie freuen sich, denn heute ist die Verkehrswacht Uecker-Randow wieder zu Gast. „Wir wollen wieder etwas über den Straßenverkehr lernen“, sagen sie und schauen neugierig zu den mitgebrachten Elementen. Da sind Verkehrszeichen, eine Geschicklichkeitsstrecke mit Rollern, Fahrradhelme, Verkehrszeichen-Puzzle und Malvorlagen, die mit den richtigen Far-

ben ausgemalt werden sollen und „Kapitän Blaubär“, die lustige Fibel rund um den Straßenverkehr für Kinder. Viele interessante Sachen stehen darin, die die Kinder gemeinsam in der Kita und zu Hause mit den Eltern lösen können. Denn jetzt dauert es nicht mehr lange, und die „Großen“ im Kindergarten werden zu Schulkindern. Ganz neue Eindrücke und Anforderungen wirken dann auf die ABC-Schützen ein. Frühzeitig heißt es darum, die Mädchen

und Jungen auf den Schulweg vorzubereiten. Viel wird diesbezüglich in der Kita getan. „Eine enge Zusammenarbeit hat sich zwischen der Kita ‚Haus der fröhlichen Jahreszeiten‘ und der Verkehrswacht UeckerRandow entwickelt“, berichtet die Leiterin der Einrichtung, Silke Wald. Gemeinsame Veranstaltungen, wie die Vorbereitung auf den Schulweg und der große Verkehrssicherheitstag gehören jetzt schon dazu. Oft wird das Können der Kinder überschätzt


Nr. 06/2012 und sie werden in Unfälle verwickelt. Das wollen wir vermeiden, erläutern die Helfer der Verkehrswacht. Durch stetiges Üben in spielerischer Form wollen wir die Kinder auf die Gefahren des Straßenverkehrs vorbereiten. Viele Erwachsene wissen nicht,

- 27 - dass Vorschulkinder den Verkehr noch nicht ausreichend wahrnehmen können. Ihnen fällt es schwer, ihre Aufmerksamkeit gleichzeitig auf verschiedene Dinge zu richten. Mehrere Sachverhalte können noch nicht in eine logische Beziehung zu-

PASEWALKER NACHRICHTEN einander gesetzt werden. Außerdem können sie noch nicht ausreichend vorausschauend denken. Die Entwicklung dieser und anderer Fertigkeiten und Fähigkeiten wollen die Erzieher und Helfer der Verkehrswacht gemeinsam mit den Eltern entwickeln.

„Die Kinder sollen sicher den Schulweg bewältigen“, sagt Renate Kroll, Viel Freude bereitet das Puzzle mit den Verkehrszeichen. Fotos: Ernst Helferin bei der Verkehrswacht. Sie sollten die einfachen Verkehrszeichen, die ihnen als Fußgänger begegnen, kennen.

Jugendweihe in Pasewalk (PN/EE). Ab wann ist man Erwachsen? Jeder erlebt diese Zeit anders. Für den einen beginnt die Zeit mit dem Erhalt des Führerscheins, für den anderen mit dem Eintritt in das Berufsleben. Der Zeitpunkt lässt sich nicht in einem Moment festhalten. „Es soll ja Leute geben, die mit 30 noch nicht Erwachsen sind“, sagt Wolfgang Lange. „Schon immer war es ein schöner Brauch, dass Heranwachsende in würdiger Form in die Reihen der Erwachsenen aufgenommen wurden. Bei den Naturvölkern gibt es da-

Jugendweihe von Pasewalker Schülern

für besondere Riten, kirchlich gebundene junge Leute erhalten die Konfirmation oder die Kommunion. Seit fast 160 Jahren gibt es in Deutschland die Jugendweihe – eine weltliche Feier, in der 14-jährige symbolisch die Schwelle zwischen Kindheit und Erwachsenwerden überschreiten. Im Laufe der Zeit haben sich Feierformen und – Inhalte geändert, geblieben ist die Festlichkeit des Augenblicks. Und so erleben jedes Jahr zwischen März und Juni auch Mädchen und Jungen aus Mecklen-

burg-Vorpommern in würdigem Rahmen ihre Jugendweihe“, sagt der Geschäftsführer von Jugendweihe in MecklenburgVorpommern e. V. Wolfgang Lange. 75 Mädchen und Jungen erhielten am Pfingstsonnabend in Pasewalk die Jugendweihe. Umrahmt wurde die Veranstaltung von einem festlichen Programm. „Es ist gestaltet von jungen Leuten für junge Leute“, sagt die Moderatorin und Organisatorin des Tages, Silvia Myrach. Und das Programm der jungen Leute gefiel nicht nur den Jugend-


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lichen, sondern auch den Eltern. Kim Aileen und Ulf Rardlof, letzterer der Leiter der Rock und Pop-Schule Anklam, begeisterten genau so wie die Band Out of Tune aus Anklam und die Kabarettistin des Anklamer Theaters, Birgit Lenz. Sie traf mit ihrem Beitrag nicht nur die Lachmuskeln

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der Gäste, sondern regte auch zum Nachdenken an. „Ihr werdet sicher am Nachmittag viele gute Ratschläge erhalten. In Erinnerungen wird gekramt und meist werden die schönsten, aber auch die peinlichsten Begebenheiten erzählt. Aber sicher sagt ihr dann, lass mal, ich muss meine eigenen

Wolfgang Lange, Geschäftsführer von Jugendweihe in Mecklenburg-Vorpommern e. V., gratuliert den Jugendlichen.

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Erfahrungen machen“. Die Welt wird sich auch weiter verändern. Aus den Kindern werden Erwachsene, auch wenn sie auch für die Eltern immer die Kinder bleiben. Dankesworte der Organisatoren gingen an alle Beteiligten, vor allem an die Mitarbeiter des „Historischen U“ in Pasewalk.

Kabarettistin des Anklamer Theaters, Birgit Lenz trat als Lehrerin auf. Fotos: Ernst

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Tag der offenen Tür an der Europaschule Arnold Zweig (PN/EE). „Es war schwerlich alles zu schaffen, die Angebotspalette war so vielfältig und interessant, dass man gar nicht alle Präsentationen schaffen konnte“, berichten Besucher. Mit dieser Meinung standen sie nicht allein da. Viel gab es zu bestaunen. Alle, Schüler und Lehrer hatten im Vorfeld viel Zeit und Arbeit investiert, um diesen Tag an der Arnold Zweig Europaschule vorzubereiten. Schon vor der eigentlichen Eröffnung fanden Eltern, Großeltern, Geschwister und vor allem auch zukünftige Schüler des Hauses den Weg ins Schulhaus. In allen Räumen, vom Untergeschoss über den Schulhof und Turnhalle, bis ins oberste Geschoss des Hauses, waren attraktive Präsentationen aus den Bereichen produktives Lernen, Experimente in den Naturwissenschaften, Literaturcafé Fußballturniere, Arbeiten aus dem Bereich der Ganztagsschule und dem Schulfunk präsent. Hinzu kamen Angebote von Partnern der Schule, wie die Reifeisenbank, die Pasewalker Einradgruppe, das Pasewalker Judo- und Fitnesscenter und die Verkehrswacht UER. Der Förderverein der Schule warb um neue Mitglieder. Außerdem boten Hilde Burjack vom Fördeverein und Christoph Kraatz, die im Werkunterricht angefertigten Nistkästen zum Kauf an. „Wir nutzen diesen Tag, um die Öffentlichkeit mit allem was Schule ausmacht vertraut zu machen“, sagt Norbert Haack, Schulleiter der Europaschule Arnold Zweig. Ihm oblag an diesem Tag die Moderation. Per Schulfunk informierte er über in Kürze beginnende Vorführungen. Die Schülerband „Mosaik“ musste er erst gar nicht ankündigen. Sie waren von An-

Schülerband „Mosaik“ musste Schulleiter Norbert Haack erst gar nicht ankündigen. Sie waren von Anfang an heiß umlagert. Foto: Ernst

fang an heiß umlagert. Gerade Mal ein Jahr spielen sie in dieser Formation und haben schon eine Menge Fans. Andere entdeckten ihre Interessen bei Experimenten in den Naturwissenschaftlichen Kabinetten oder philosophierten mit den Schülern aus der sechsten bis neunten Klasse und ihrer Lehrerin zum Thema: Woher kommt die Welt? Buno, Oliver, Lucas, Klaas, Jenny, Emily, Kati, Sahra, Caroline und Lea präsentierten ein Stück auf Englisch. Sie hatten es mit ihrer Lehrerin erarbeitet. Im Literaturcafé gab es nicht nur leckeres für den Gaumen, sondern auch für die Sinne. Gedichte, Balladen von Heine, Goethe und weiteren Dichtern erfreuten die Besucher. Julia und

Toni aus der 9a stellen das Projekt „Die Kinder von Kamp“ vor. Viele Menschen bekundeten bisher ihr Interesse an diesem Projekt. Mit einigen korrespondieren die Mitglieder des Schülerprojektes. Zu den vielen Besuchern gehörte auch Michael Wodäge mit den Kindern Till Michael und Sara Michelle. Selbst einmal hier Schüler, wollte er sehen, was sich so alles verändert hat. „Außerdem kommt das Töchterchen Sara Michelle in diesem Jahr zur Schule und da wollten wir uns eine Schule schon Mal von innen ansehen“, berichtet Papa. Aber so ganz nebenbei verrät er, dass sie auch Oma Edeltraut, die hier an der Schule als Lehrerin arbeitet, besuchen wollen.

Pongo sucht ein Zuhause Der ca. 2011 geborene Mischlingsrüde hat eine Schulterhöhe von ca. 48 cm. Pongo ist ein junger hübscher Rüde von „handlicher“ Größe, der in der Wohnung ruhig ist, sich anstandslos abduschen lässt und auch gern mal fernsieht. Draußen ist er sehr agil, liebt das Rennen und Spielen und passt auch gut auf Haus und Hof auf. An der Leine schnüffelt er sehr interessiert und hat auch etwas Jagdtrieb. Die Grundkommandos befolgt er gehorsam, verwechselt sie aber manchmal vor lauter Eifer. Alles zusammen zeigt uns seinen großen Willen zu arbeiten und vom Kopf und Körper her ausgelastet zu werden. Vielleicht eignet Pongo sich sogar für den Rettungshundesport. Das Alleinbleiben muss er noch etwas üben, da er

Vertrauen aufbauen muss, dass seine Bezugsperson wieder kommt- gerade erst hat er seine Familie ja verloren. Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606/20597.

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Am Rande Verabschiedung des Pastorenehepaares Warnke Interview mit Helga und Jens Warnke

(PN/EE). Es ist Zeit Rückschau zu halten. Ihr werdet Anfang August in eine Gemeinde nach Südafrika gesandt. Vor 10 Jahren tatet ihr eure ersten Schritte in Pasewalk. Mit welchen Erwartungen seid ihr gekommen und wurden sie erfüllt? Damals vor 10 Jahren kamen wir mit vielen Erwartungen nach Pasewalk. Wir kannten das Leben in der DDR nicht und wollten gern die Menschen und ihre Lebens- und Glaubensgeschichte in der DDR kennenlernen, dies nicht nur von außen durch einen kurzen Urlaub, sondern indem wir mit ihnen lebten. Besonders beeindruckt waren wir von der lichtdurchfluteten Marienkirche und den Leistungen, die die Gemeinde aufgebracht hat, um sie wieder mit Leben zu erfüllen. Die Arbeit darin hat uns sehr viel Freude bereitet und Kraft gegeben. Rückblickend können wir sagen, dass ein großer Teil unserer Erwartungen, die wir an Pasewalk geknüpft hatten, erfüllt wurden. Aber das ist so, nicht alle Wünsche werden im Leben erfüllt. Was erwartet euch in eurem neuen Wirkungskreis in George-Pacaltsdorp? Drei Gemeinden werden zu unserem neuen Wirkungskreis gehören. Eine deutsche Gemeinde in Mosselbaai und zwei afrikaanssprachige Coloured-Gemeinden in Pacaltsdorp und Hornley. Alle drei Gemeinden bilden zusammen eine sogenannte „Zebragemeinde“ und liegen etwa 400 km östlich von Kapstadt an der „Garden Route“. Wie lange dauert euer Auftrag? Erst einmal drei Jahre. Aber er kann auch auf sechs oder neun Jahre verlängert werden. Danach können wir uns in der ganzen Nordkirche bewerben. Es ist ja ein großer Schritt, den ihr mit eueren Kindern vorhabt. Was sagen sie zu dieser, eurer Entscheidung, nach Südafrika zu gehen? Wir haben mit unseren Kindern im Vorfeld gesprochen, ob wir uns bewerben sollen. Sie haben positiv reagiert und sind damit einverstanden. Sicher steckt auch ein wenig Neugierde und Erwartung auf das, was uns da erwartet, dahinter. Jetzt, wo es ernst wird, merken wir alle, dass es schwer ist, Abschied von den Freunden, Bekannten und von den Menschen, die ein ganzes Stück des Weges mit uns gegangen sind, zu nehmen. Wir haben viele liebe Menschen kennen gelernt, die auch immer in unserer Erinnerung bleiben werden. Natürlich freuen wir uns auf unsere neuen Aufgaben, die neue Umgebung und die Menschen.

Helga Warnke konfirmierte Pfingsten Sabrina, Abelina und Florian. Foto: Ernst

Jens Warnke hier bei der goldenen Konfirmation. Foto: Archiv Ernst

Wenn ihr zurück schaut, was hat euch in Pasewalk am besten gefallen? Noch immer gefällt uns die St. Marienkirche. Durch die vielen Sanierungsarbeiten, die die Gemeinde, der Förderverein und viele Freunde des Gotteshauses in den Jahren bewältigt haben, ist sie noch schöner geworden. Vor dem stetigen Engagement der Menschen haben wir großen Respekt. In sehr guter Erinnerung werden wir auch die Zusammenarbeit mit der Stadt behalten, zum Beispiel die Kreisleistungsschau, den Kultursommer in St. Nikolai, den Tag des offenen Denkmals und die Offene Kirche. Nicht missen wollten wir die Arbeit mit jungen Familien und die Familienkirche. Leider wurde das Rentamt in der Wilhelmstraße geschlossen, sodass die Verwaltungsaufgaben wuchsen. Gern haben wir Geburtstags- und andere Besuche gemacht.

In guter Erinnerung bleiben uns auch die Gemeindefeste in Pasewalk, Dargitz und Stolzenburg (die beiden Gemeinden werden von Pasewalk mit betreut) und die Kirchenmusik in ihrer ganzen Vielfalt. Sobald man anfängt, fällt einem noch viel mehr ein, der Lebendige Adventskalender, die Zusammenarbeit mit der Katholischen Kirche, den Seniorenheimen, mit den Kollegen in den Nachbargemeinden (Heidmühlenfest, gemeinsamer Konfirmandenunterricht) und und und ...! Sehen wir uns Bilder aus unserer „Ankunftszeit“ und heute an, dann sehen wir es ganz deutlich: Pasewalk ist in den 10 Jahren immer schöner geworden. Große Freude bereitete Helga Warnke auch die Arbeit als Stadtvertreterin. Gern arbeitete sie im Finanzausschuss mit, deren Vorsitzende sie auch war.


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Endlich wieder freie Fahrt (PN/EE). Endlich ist sie fertig, freuen sich die über 100 Pasewalker, darunter vor allem die Kraftfahrer, die zur feierlichen Einweihung gekommen waren. Der letzte Bauabschnitt, des Ausbaus der Marktstraße zwischen dem Zugang zum Neuen Markt und der Einbindung in die Kalandstraße, ist beendet. Am 25. Mai wurde sie nach einer 11-monatigen Bauzeit für den Verkehr freigegeben. Darüber freuen sich nicht nur die Anwohner. Festlich, bei einem Gläschen Sekt und kleinen Häppchen, die die Firma Nentwich Hoch- und Tiefbau spendierte, wurde die Straße für den Verkehr frei gegeben. Als sichtbares Symbol wurde das blau-weiße Band durchschnitten. Hierbei standen dem Bürgermeister Rainer Dambach, die Landtagsabgeordneten Beate Schlupp (CDU) und Heinz Müller (SPD) sowie Guido Nentwich von der Baufirma, Erwin Holznagel vom Sanierungsträger BauBe-Con und Holger Groß vom Anklamer Ingenieurbüro Neuhaus & Partner zur Seite. Eigentlich wollte Staatssekretär Dr. Stefan Rudolf zur Eröffnung kommen. Dieser musste aber kurzfristig absagen. Für die Anwesenden ein wenig unverständlich. Sie wollten dem Politiker aus „erster Hand“ zeigen, was mit Hilfe der Städtebauförderung in der Stadtsanierung alles geschaffen werden kann. Die Ankündigung, dass Pasewalk aus dem Programm der Städtebauförderung fällt, machte da sehr nachdenklich. Viel wurde geschaffen, aber es gibt noch eine Menge zu tun. Solche Projekte wie der Kürassierpark und die Poliklinik blieben sonst „auf der Strecke“. „Wir bleiben dran“, versicherte Dambach. Auf einer Länge von zirka 205 Metern wurde die Marktstraße neugestaltet. Dabei wurde auf diesem Straßenabschnitt auf Fußgängerpriorität Wert gelegt. Schön bepflanzte Blumenrabatten und vor allem das schön gestaltete Trafo-Häuschen mit dem alten Rathaus fallen gleich ins Auge. Bewundernd stehen die Pasewalker davor und freuen sich über die Arbeit der Künstler. Mit der Maßnahme wurden der Schmutz- und Regenwasserkanal sowie die Medien Trinkwasser, Gas und 1 kV- und 20 kV-Leitungen und die entsprechenden Hausanschlüsse erneuert. Mit Landes- und Bundesmitteln in Höhe von 390.600 Euro wurde die Maßnahme wie auch der dritte Abschnitt der Marktstraße gefördert. Aus der Städtebauförderung flossen 570.362 Euro. Der Eigenanteil der Stadt beläuft sich auf 100.652 Euro. Darüber hinaus wurden zirka 364.000 Euro für die Erneuerung der Medien aufgewandt. „Allein hätte die

Die Einweihung der Marktstraße durch Bürgermeister Rainer Dambach wird mit großem Interesse wahrgenommen.

Begehung auf dem Neuen Markt zum teilsanierten Haus markt 12. Fotos: Ernst

Stadt die Mittel für die Sanierung nie aufbringen können“, betont Rainer Dambach. Geplant wurde dieses Vorhaben durch das Ingenieurbüro Neuhaus & Partner GmbH aus Anklam. Archäologische Arbeiten erfolgten durch Thomas Hoche und Stefan Rhade. Die beteiligten Bauunternehmen waren: Nentwich GmbH Hoch- und Tiefbau Pasewalk, Peene-Naturstein GmbH – Pflasterung, ASA Bau aus Greifswald-Asphalt, ADS Conrad aus Prenzlau-Asphalt, Firma Haß – Elektroinstallation, Stadtwerke Pasewalk GmbH, Gartencenter Zimmermann aus Pasewalk und der Eigenbe-

trieb Abwasserbeseitigung Pasewalk. Nach der Einweihungsveranstaltung folgten viele der anwesenden Bürger der Einladung des Bürgermeisters zur „Baubegehung“ der noch in der Umgestaltung befindlichen Objekte Neuer Markt und Am Markt 12. Dort, wo einmal das Standesamt einziehen soll, konnte die Sanierung wegen fehlender Mittel noch nicht abgeschlossen werden. Hier wünschten sie sich vor allem, dass es mit den Bauarbeiten vorwärts geht. Noch sind die Fördergelder dafür nicht bewilligt, aber wir arbeiten daran, erläuterte der Bürgermeister.


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Stattlich! Stadtansichten aus 20 Jahren (PN/EE). „Stattlich! Stadtansichten aus 20 Jahren“ heißt die neue Ausstellung in der „Paul Holz-Gedenkstätte“ in Pasewalk, die anlässlich des 35. Internationalen Museumstages unter dem Motto „Welt im Wandel-Museen im Wandel!“, eröffnet wurde. „Ziel dieser jährlich stattfindenden Initiative ist es, gemeinsam die Öffentlichkeit auf das breite Spektrum der Museumsarbeit und die thematische Vielfalt der etwa 6.500 Museen in unserem Land aufmerksam zu machen“, sagt Rainer Dambach, Bürgermeister Pasewalks in seinen Eröffnungsworten. „Außerdem passt das Thema des Museumstages ‚Welt im Wandel‘ in besonderer Weise, denn thematisiert wird mit der Ausstellung die Sanierung und der Stadtumbau der letzten 20 Jahre“, ergänzt er. Und was alles in den letzten zwei Jahrzehnten geschaffen wurde, können die Besucher der Ausstellung auf dicht nebeneinander stehenden Roll ups im Ausstellungsraum des Turms sehen. Darunter auch ausgewählte Beispiele aus Pasewalk. „Eigentlich sind es insgesamt 40, aber wir haben sie nicht alle untergebracht“, sagt Erwin Holznagel von der BauBeCon Sanierungsträger GmbH. Er führte durch die Ausstellung und hielt eine kleine Rückschau auf die vergangenen Jahre. Dabei gab er ausführliche Informationen zu Details der Baumaßnahmen. 1991 wurde Pasewalk in das Städtebauprogramm aufgenommen. Die ersten Gelder für Sanierungen flossen 1992. Verbaut wurden bisher 33,6 Millionen Euro. Verwirklicht werden konnten die Baumaßnahmen nur durch die Städtebauförderungen, stellt der Fachmann klar. Leider laufen diese in diesem Jahr für Pasewalk aus. „Wir brauchen wenigsten noch 10 Jahre, um alle Pläne zu verwirklichen“, sagt Holznagel und denkt dabei an solche Objekte wie den Kürassierpark und die Poliklinik. „Der Wandel der letzten 20 Jahre hat Pasewalk sehr geprägt“, betont Dambach. Dabei hat sich viel zum Positiven entwickelt, Altbausubstanz konnte gerettet werden, hieß es weiter. Aber bei einer 86-prozentigen Zerstörung der Stadt im Krieg war da nicht mehr viel von vorhanden. Und nach dem Krieg wurden andere Prioritäten gesetzt. „Es gibt noch viele Aufgaben, die auf uns warten. Aber dabei sind wir auch zukünftig auf die Unterstützung vom Land angewiesen!“, betont Erwin Holznagel.

Der Bürgermeister eröffnet die Ausstellung im Museum.

Erwin Holznagel (Baubecon) erklärt die drei Tafeln zur Sanierung in Pasewalk.

Besucher diskutieren zu den Baumaßnahmen. Fotos: Ernst


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Kindertagsfeier im Lindenbad (PN/EE). Die Sonne scheint, es könnte zwar etwas wärmer sein, aber das macht gar nichts, denn es gab viel zu erleben. Viele Besucher zog es am 3. Juni zum 4. Erlebnistag des Pasewalker Vereins „Eintracht 94“ e.V. ins Pasewalker Lindenbad. Judovorführungen, Beach-Fußball, Hüpfburg, Losbude und Dosenzielwurf, dazu gab’s Luftballons, Eis und viele leckere Sachen für groß und klein. Natürlich lud auch das 20 Grad warme Wasserbecken zum Baden ein. Besonderer Anziehungspunkt war die Vorführung der Einradgruppe des Vereins. Zehn Mädchen und Jungen der Gruppe zeigte was sie alles schon so gelernt haben. Dabei ging der Entwicklungsweg von vier, über drei und zwei Rädern zu dem Einrad. „Voraussetzung für alle weiteren Übungen ist das sichere fahren. Im Durchschnitt trainieren die Mädchen und Jungen schon zwischen drei und sechs Monaten“, erläutert Grit Scherzandt, die Ansprechpartnerin der Gruppe. Und dann gibt es erst einmal die verschiedenen Arten des Aufstiegs und des Pendelns. Schwieriger sind schon das Hüpfen, Springen oder die Aktionen mit Hindernissen. Höhepunkt der kleinen Vorführung waren die Gruppen und Paarübungen. Dafür erhielten sie lobende Anerkennung von den Zuschauern. Unter ihnen auch Gudrun Baganz, die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt. Gemeinsam mit Ronny Weidling, dem Geschäftsführer des Vereins, begrüßten und eröffneten sie die Veranstaltung. „Schon zum vierten Mal führen die Stadt und der Verein „Eintracht 94“ e.V. gemeinsam dieses Fest zum Kindertag durch“, berichten die Verantwortlichen. Hilfe und Unterstützung fanden die Verantwortlichen vor allem bei den Mitgliedern und Eltern der Kinder des Vereins. Da gibt es nicht nur Gegrilltes, sondern auch leckeren Kuchen und Kaffee.

Auftritt der Einrad-Gruppe. Fotos Ernst

Alle machen mit!

Für die Kinder wurde auch außerhalb des Wassers viel geboten.

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Vereine 53. Pasewalker Pfingstturnier mit vielen spannenden Prüfungen (PN/EE). „Es ist wunderbar hier, der große schöne Platz und das dazugehörige Umfeld, es sind sehr gute Bedingungen“, schwärmt Takashi Haase (Reitgemeinschaft Böbs u. Umg. e. V.). Der junge Mann ist das zweite Mal in Pasewalk zum Turnier und das mit großem Erfolg. Er nimmt in diesem Jahr richtig viele Schleifen mit nach Hause. Doch nicht nur er gehört zu den Gewinnern des Pfingstwochenendes. Vor allem Anna Jürgens, die neue Landesmeisterin von MecklenburgVorpommern in der Halle, macht von sich reden. Sie gewann zwei von fünf schweren Springen, ein M-Springen und nahm viele weitere Schleifen mit nach Polzow. Zu den Höhepunkten des Turnierwochenendes gehörte ohne Zweifel die FlutlichtBarrierespringprüfung der Klasse S. An den Start gingen 10 Reiter-Pferdpaare. Darunter Andre Plath RFV Insel Poel und Takashi Haase mit je zwei Pferden. Optimale Bedingungen für diese späte und sehr anspruchsvolle Springprüfung der Klasse S schuf das THW Pasewalk. Bei 1,75 Meter trennte sich die „Spreu vom Weizen“, berichten die Zuschauer, die diese Prüfung mit viel Interesse verfolgten. Die Sieger kapitulierten erst bei einer Höhe von 1,90 Meter. Und es waren gleich zwei, die diese Höhe angingen. Den Sieg nahmen Andre Plath und Takashi Haase mit nach Hause. Ersterer sicherte sich mit seinem zweiten Pferd gleich noch den dritten Platz und Haase den vierten Platz. Zwei weitere SSpringen zogen die Zuschauer auch in diesem Jahr magisch an. Das ist die Qualifikation zur STOOF Junior-Future-Tour

2012/2013. Eine Prüfung, die Junioren und jungen Reitern des Jahrgangs 1989 und jünger in den fünf neuen Bundesländern vorbehalten ist. Die erste Qualifikation fand in Pasewalk statt. Weitere folgen in Sommersdorf und Gadebusch. Das alles entscheidende Finale findet dann im Januar 2013 in Neustadt-Dosse statt. Sichere Punkte holten sich hier für die Plätze 1 Philipp Makowei (RFV Gadebusch), 2 Luisa Blach (RFV Insel Poel) und 3 Max-Hilmar Borchert (RV Stechlin-Menz). Martin Kühl RSV Polzow kam auf Platz 7. Abschluss und Höhepunkt jeden Pfingstturniers ist am Montag der Kampf um den großen Preis der Stadt Pasewalk und des Pasewalker Pferdesportvereins. Eine Springprüfung der Klasse S mit Siegerrunde. Bürgermeister Rainer Dambach ließ es sich nicht nehmen, den Preis persönlich zu übergeben. Ihre Startbereitschaft meldeten 17 Reiter-Pferdpaare. Für die Siegerrunde qualifizierten sich sieben Paare im Umlauf. Das bisschen mehr Glück auf seiner Seite und damit den Sieg „in der Tasche“ hatte Hauke Luther vom SV Brauerei Lübs von 1980. Mit 0 Fehlern in 29.93 Sekunden im Stechen sicherte er sich den ersten Platz. Auf den zweiten kam Richard Robinson, Alter Landsitz Sommerstorf (0/30,75) und auf den Dritten Platz schob sich Anna Jürgens (0/30,89). Doch nicht nur für die Spitzenreiter hatte das Pasewalker Turnier einiges zu bieten. Für jede Alters- und Leistungsgruppe gab es Prüfungen vom Reiterwettbewerb über E, A, L, M bis S. 822 Nennungen lagen dem Veranstalter aus ganz Mecklenburg-Vor-

Sieger im großen Preis von Pasewalk und des Pasewalker Pferdesportvereins wurde Hauke Luther. Der Bürgermeister der Stadt übergab mit Martin Kühl, dem Vereinsvorsitzenden, den Ehrenpreis.

pommern, Brandenburg und Schleswig Holstein für die Dressur, Springen, Zweispännerfahren und Führzügelwettbewerb vor. Hinzu kam der Breitensportwettbewerb im Voltigieren. Sieben Mannschaften vom RV Groß Quassow, SV Brohmer Berge und dem Pasewalker PSV gingen in verschiedenen Altergruppen an den Start. Siegerschleifen nahmen letztlich alle mit nach Hause.

Die Voltigiergruppe des Pasewalker Pferdesportvereins zeigte ihr Kön- Anna Jürgens holte sich zwei Siege in der schweren Klasse, einen in der Klasse M und weitere Platzierungen. Fotos: Ernst nen zum Pfingstturnier.


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Lokschuppen-Verein wählte neuen Vorstand (PN/PM). Mit einer gewissen Spannung war von Mitgliedern des LokschuppenVereins, wie von Sympathisanten des Eisenbahnerlebniszentrums, die Mitgliederversammlung am 15. Mai 2012 erwartet worden. Um für das Jahr 2012 einen Saisonstart noch zu ermöglichen waren unausweichliche Verkäufe von Fahrzeugen und Ausstellungsstücken sowie schmerzhafte Verschrottungen unausweichlich. Nur so konnte der Fortbestand des EEZ vorerst noch einmal gewährleistet werden. Die vom Verein in Auftrag gegebene und von der Arbeitsgruppe angeregte und begleitende Studie der W.O.W. Kommunalberatung und Projektbegleitung GmbH zeigt Wege auf wie ein Erhalt des EEZ gelingen kann. Diskutiert im Verein und den Stadtvertretern vorgestellt wird deutlich gemacht, welches enorme Potential vorhanden ist und wo die Chancen für alle Beteiligten sind.

Die Studie zeigt einerseits die Stärken und Chancen deckt aber auch eine Reihe personeller und struktureller Probleme des Vereins auf. Erste entscheidende empfohlene Handlungsschritte hat der Verein realisiert. Das was der Lokschuppen e. V. in der Vergangenheit geschaffen hat und im sogenannten Tagesgeschäft leistet, braucht den Vergleich zu anderen Vereinen nicht zu scheuen. Welche Einrichtung hält in der Saison eine Öffnungszeit von 8.00–20.00 Uhr vor, mit einem Standardangebot von enormer Breite? Wir sind in der Lage, die vielfältigsten Wünsche unserer Besucher und Nutzer zu erfüllen. Allerdings können wir die Grundlast dieser Einrichtung als Verein nicht allein tragen. Wichtig ist es, dass die Arbeitsgruppe zum Erhalt des EEZ weiter unterstützend an der Realisierung der durch die W.O.W. Kommunalberatung und Projektbegleitung GmbH aufgezeigten Veränderungen mitwirkt. Hoffnung haben wir na-

türlich auch, dass durch die kommunale Verwaltung in Aussicht gestellten Unterstützungen von den Stadtvertretern der Stadt Pasewalk befürwortet werden und eine finanzielle Entlastung dadurch für das EEZ möglich wird. Die Vorbuchungen durch Schulklassen und Gäste für das Jahr 2012 versprechen eine erfolgreiche Saison. Nach der erfolgreichen PS-Messe plant der Verein weitere geförderte Projekte und bereitet zielstrebig für 2013 das 150-jährige Bestehen der Bahnlinie Stettin–Pasewalk und Angermünde–Pasewalk–Anklam zum Bahnknotenpunkt der Vorpommerschen Bahn der Berlin–Stettiner Eisenbahn vor. Dazu ruft der Lokschuppen alle Vereine und interessierten Bürger auf, dieses Event zu einem Höhepunkt der Eisenbahnerstadt Pasewalk werden zu lassen. Dem alten Vorstand wurde von den Mitgliedern das Vertrauen für die neue Wahlperiode ausgesprochen.

Dampfwolken über dem Pasewalker Bahnhof (PN/PM). Es war mal wieder eines der Bilder mit Seltenheitswert, das sich am 19. Mai 2012 zufälligen Bahnreisenden und Insidern auf dem Pasewalker Bahnhof bot. Eingefahren war am Vormittag 01 0509-8 mit einem Nostalgiezug am Haken. Die Schnellzuglok beförderte Eisenbahnfans und Touristen zum Bahnhofsfest der Rigenschen Kleinbahn „Rasender Roland“ nach Putbus auf Rügen. Die Veranstalter dieser Reise konnten sich der Aufmerksamkeit vieler Eisenbahnfans gewiss sein. Auch für Pasewalk ist die ehemalige Reko-DR-Schnellzuglok, die seit 2007 der Pressnitzzalbahn gehört, keine unbekannte Schönheit. Vom 01.02. bis 23.02.1979 war die Lok im Bahnbetriebswerk Pasewalk beheimatet.

Durchfahrt der 01 0509-8 in Pasewalk. Foto: Verein

Die Karniner Hubbrücke jetzt im Maßstab 1:25 im Lokschuppen Pasewalk (PN/PM). Einem Ufo gleich ist nun schon seit einigen Wochen ein Holzmodell der ehemaligen Eisenbahnhubbrücke in Karnin (offiziell Peenebrücke Karnin), im Maßstab 1:25 im Lokschuppen Pasewalk gelandet. Anlässlich der „PS-Messe“ fand eine erste Präsentation statt. Noch heute lässt sich bei dem schon angejahrten Modell das Spiel von Gewicht und Gegengewicht anschaulich nachgestalten. Ein im oberen Hub­überbau eingebauter Elektromotor macht das Heben und Senken des Hub-

brückenteils möglich. Das große Vorbild steht heute noch im Peenestrom und wartet auf eine Wiedererweckung, so wie sich das eine Initiative zum Neubau der Eisenbahnstrecke von Ducherow nach Swinemünde (pol. Swinoujście) vorstellt. Faszinierend, und auch noch für heutige Generationen nachvollziehbar, ist der geniale ingenierutechnische Ansatz beim einstigen Neubau der schon seit 1876 betriebenen Brückenkonstruktion. Zuerst setzte man auf eine Drehbrücke. Dabei schwenkten die beiden

Drehbrücken (seit 1908 fuhr man auf der Brücke zweigleisig) auf einen besonderen Königsstuhl (svw. Drehscheibe). Allerdings blieben sie dabei durch Drahtseile miteinander verbunden. Die für die Brückenmanöver notwendige Kraft speisten zwei 130 PS leistende Elektromotoren ein. Für die Bedienungsmannschaft der Brücke war nicht nur das Handling mit dem Schiffsverkehr, der zu den Öffnungszeiten durchgelassen wurde, wichtig. Da das Hinüberleiten von Tieren, von einem auf das andere Ufer, über die


Nr. 06/2012 Brücke gestattet war, ergaben sich besondere Gewährleistungspflichten, sollten die Tiere beim Überqueren der Brücke doch einmal Schäden hinterlassen. 1932 war das zuständige Reichsbahnbetriebsamt in Prenzlau in einem Schreiben an die Reichsbahndirektion Stettin jedenfalls der Meinung, diesen Tiertransport nicht mehr zuzulassen. Diese Meinung hing wohl auch mit dem festzustellenden Allgemeinzustand der Brücke Ende der 20er Jahre zusammen. Die Reichsbahn stellte fest, dass Kurzschlüsse und Kabelbrüche in der Anlage an der Tagesordnung seien. Um den notwendigen Strom dennoch in die Anlage zu speisen blieb den Brückenwärtern nichts anderes übrig, als „die gebrochenen Enden eines Kabels mit der Hand“ zusammen zu halten. Diese interimistische Lösung musste funktionieren bis eine neue Brücke gebaut würde. Die wurde aber noch einmal richtig teuer, da die örtliche Kleinschifffahrt nicht mit der vorgeschlagenen Klappbrücke zufrieden war. Man fürchtete wohl die Konkurrenz, weshalb der Plan, nur noch eine Durchfahrt für die Schiffahrt einzurichten, fallen gelassen wurde. Nun suchte und fand man ein Vorbild in der schon 1927 in Rotterdam errichteten Hubbrücke über den Königshafen. Besondere Anforderungen bei den Bauarbeiten stellte die Aufrechterhaltung des Zugverkehrs. Die Hubbrücke selbst wurde auf einer separaten Bühne zusammengebaut. Am 15. September 1933 wurde der erste Überbau fertiggestellt und im Dezember 1933 war die Brücke zweigleisig befahrbar. Anfang Februar 1934 erfolgte das Richtfest. Die Geschwindigkeit auf der Brücke wurde stufenweise bis auf 100 km/h erhöht. Die Brücke selbst arbeitete nach dem Prinzip eines Fahrstuhls. Das Gewicht ei-

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Im Maßstab 1:25 ist das Modell der Karniner Brücke ausgeführt. Seit einigen Wochen steht es im Lokschuppen Pasewalk. Foto: Verein

nes Hubüberbaus betrug 134,0 t, das Gewicht des entsprechenden Gegengewichts lag bei 132,0 t. Täglich wurde die Brücke bis zu 25 mal gehoben. Die Hubgeschwindigkeit, die man variieren konnte, lag maximal bei 30 m/s, was eine Hub- und Senkzeit von 2 Minuten ergibt. Zur Verminderung des Abstürzens der Überbauten oder aber der Gegengewichte war an beiden Seiten des Gegengewichts eine Fangvorrichtung angebracht. Sollten die Elektromotoren für die Bedienung der Hubbrücke einmal ausfallen hatte man noch einen 110 PS-Dielselmotor in Reserve. Schon recht frühzeitig haben Reiseveranstalter die Besichtigung der Brücke in ihren Tourenplan aufgenommen. Mit Genehmigung des ReichsbahnBetriebsamtes Prenzlau war es diesen Gruppen sogar gestattet mit der Brücke nach

oben zu fahren. Diese „Fahrstuhlkonstruktion“ war nicht die einzige, die zu dieser Zeit in Deutschland entstand. Das Schiffshebewerk in Niederfinow arbeitet nach dem gleichen Prinzip. Sogar die in Niederfinow und Karnin verwendeten Seile waren identisch. Nach nicht einmal 12 Jahren wurde die Karniner Brücke, während der letzten Schlachten des 2. Weltkrieges am 28. April 1945, von abrückenden Wehrmachtseinheiten gesprengt. Für diesen Fall hatte man bereits zu Beginn des Krieges Sprengkammern in die Brücke eingebaut. Die Hubbrücke selbst wurde dabei nicht zerstört, sondern nur marginal beschädigt. Teile der Brückenkonstruktion wurden nach 1945 geborgen und für den Wiederaufbau der Eisenbahnbrücke bei Küstrin (poln. Kostrzyn nad Odrą) verwendet.

Der Arbeitslosenverband lädt zum Hoffest in die Scheringer Str. 06 in Pasewalk Das Hoffest wird in diesem Jahr zum 3. Mal organisiert. Eingeladen sind alle großen und kleinen Gäste, die frei haben und einen abwechslungsreichen Nachmittag erleben möchten. Für die

Kinder wird es eine Spielstraße geben. Den Erwachsenen zeigen wir eine Kleiderkammermodenschau in unterschiedlichen Größen und bieten ein unterhaltsames Nachmittagsprogramm.

Für das leibliche Wohl wird ganztägig gesorgt. Wer am 29. Juni 2012 noch nichts vor hat, der sollte sich diesen Termin vormerken. Beginn ist um 11.00 Uhr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


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„Up Platt ward Speelt“ in der Heidemühle Caselow (PN/EE). Verstehen konnten die Niederdeutsche Sprache fast alle. Aber mit dem Sprechen, da haperte es doch ganz gewaltig. „Nur unsere Ansprechpartnerin Sabine Witthuhn und Dietmar Nietz können ohne Fehler sprechen“, sagen die Frauen der Gruppe. Und doch, inzwischen haben sie eine Menge gelernt. Nicht nur das Sprechen, auch mit dem Schreiben geht es voran. Als sie sich vor sechs Jahren entschlossen sich der Niederdeutschen Sprache zu widmen, hatten sie ganz bestimmte Vorstellungen von ihrem Werdegang. Unter dem Namen „Platt auf Rädern“ fanden sie sich in einem Kleinprojekt unter dem Dach des Demokratischen Frauenbundes in Pasewalk zusammen. In „Mudder Schmolten“ fanden sie eine kompetente Anleitungskraft. Aus der Idee mit einer fahrbaren Bühne über die Lande zu ziehen wurde, zumeist aus finanziellen Gründen, nichts. Um dem Namen „Platt auf Rädern“ etwas näher zu kommen, zog die Gruppe dann zeitweilig mit einem Bollerwagen zu den Auftritten. Das Kleinprojekt gibt es schon lange nicht mehr, aber die Gruppe, der „harte Kern“, besteht immer noch. Jetzt findet man die ehrenamtlichen „Plattsnacker“ unter den Namen „Up Platt ward Speelt“. Sie alle verbindet die Freude an der Niederdeutschen Sprache, die einmal in der Region dominierend war. Inzwischen sprechen nur noch wenige der älteren Pasewalker diese einstmals weitverbreitete Sprache. Jeden zweiten Dienstag heißt es darum für die Mitglieder der kleinen Gruppe nicht nur Vokabeln, sondern auch Rechtschreibung

Die Gruppe „Up Platt ward Speelt“ bei einem Auftritt im Lockschuppen.(Foto: privat)

und der Grammatik üben. Das Lesen plattdeutscher Texte entwickelte sich zur allgemeinen „Lieblingslernart“. Dabei nehmen die heimischen Dichter und Schreiber die vorderen Positionen ein. Ihre Arbeiten bilden auch die Grundlage der Programme mit Texten, Liedern und Gedichten. Gern gesehen bei den Zuhörern, die Schürzenmodenschau. Für jede Gelegenheit gab es, in vergangener Zeit, eine Schürze. Ihre Geschichten und Bedeutungen gibt es bei den kleinen Auftritten gleich dazu. „Inzwischen hat sich ein kleiner Fundus angesammelt. Viele ältere Bürger haben uns ihre „Lieblingsstücke“ gegeben. Sie verbinden damit den Wunsch, den Menschen die Geschich-

ten und Aufgaben dieses Kleidungsstückes näher zu bringen. Der nächste Auftritt der Platt-Gruppe wird am 17. Juni in der Heidemühle (Caselow) sein. Von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr gibt es dann den „Tag der Niederdeutschen Sprache“, zudem alle Freunde dieser Sprache herzlich eingeladen sind. Mit dabei sein wird auch die Schürzenmodenschau. Mudder Schmolten moderiert den Nachmittag. Bei Kaffee und Kuchen gibt es dann die Gelegenheit zum gemeinsamen Plausch mit Musik. Wer die Frauen und unsern Diddi mit ihrem Programm buchen möchte, sollte mit Sabine Witthuhn (Tel.: 039754/20802 oder Marianne Giese unter 03973/443416 Kontakt aufnehmen.

Judokas erfolgreich bei Kreissportspielen (PN/PM). Bei den diesjährigen Kreissportspielen in Ueckermünde gewannen die Pasewalker Judokas 10 Gold-, 5 Silber- sowie 8 Bronzemedaillen. Durch die neue Kreisstruktur nahmen erstmals neben den Vereinen aus Löcknitz, Ueckermünde und Pasewalk auch Vereine wie der PSV Greifswald, BC Vorpommern oder Hanshagen teil, wodurch sich das Teilnehmerfeld in den einzelnen Altersklassen und Gewichtsklassen erhöhte und mehr als 90 Kämpfer an den Start gingen. Von den Pasewalker Startern konnten sich, sehr zur Freude der Trainer, alle Kämpfer unter den besten 5 platzieren. Im Einzelnen gewannen die Goldmedaille in der U 9 Alina Teichmann und Pascal Lehmann, in der U 11 Bennet Boehlke, Vincent Vorreyer, Joey Roll, Lara Schelk und Analena Mewes sowie in der U 13 Erik Mewes, Julian Laskewitz und Johannes

Die stolzen jungen Sieger. Foto: Verein


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Berg. Silber ging an Ben Willmann, Jasmin Kretzschmer und Nilkas Wilß (U 9), Toby Heremans (U 11) und Mathes Prepernau (U 13). Die Bronzemedaille erkämpften Ole Schwarz und Flavio Prösch (U 9), Tom

Elster, Julius Bluhm, Ole Schwarz und Elias Büttner (U 11), Tom Schwarz und Felix Mönke (U 13). Einen fünften Platz belegten Tim Zech, Tobias Groß und Florian Ladisch (U 11). Anmeldungen zum Judosport,

zur sportlichen Früherziehung in Pasewalk und Strasburg nimmt der Verein täglich in der Judohalle, Am Sportplatz 01 oder unter 03973/432316 entgegen. Informationen auch unter www.pasewalker-judoverein.de.

Mini-Fußball-EM war eine voller Erfolg (PN/FF). Was war das für eine Stimmung auf dem Platz des Pasewalker Fußballvereins, als die sieben- bis achtjährigen Kicker der F-Jugend am 1. Mai auf dem Rasen zur Mini-Europameisterschaft aufliefen! Die angereisten Mannschaften zogen zu Beginn des Turniers ein Los mit dem Land, für welches sie dann die EM spielten. Die Mannschaft aus Zehdenick spielte für Italien, die Jungs aus Rollwitz für Spanien, das Team aus Dabie für die Ukraine, die Spieler aus Ziko Dabie für Frankreich, die Mannschaft aus Nowogard für England, die gastgebenden Mannschaften spielten für Polen (PFV II) und Deutschland (PFV I). Beim Einlaufen der Mannschaften wurde die jeweilige Nationalhymne gespielt. Spätestens jetzt wurden alle vom besonderen Feeling dieses Turniers erfasst. Bei sommerlichen Temperaturen feuerten die Zuschauer und die Eltern der jungen Kicker die Mannschaften an. Jede Mannschaft spielte gegen jede. Die kleinen Fußballer identifizierten sich mit ihrer Rolle in den Länderfarben. Die Schüler der Ueckertal-Grundschule hatten sämtliche Flaggen der teilnehmenden Länder gestaltet. Die Frauen der Vereinsmitglieder kümmerten sich um die Versorgung. Familie Melchert war mit Videokamera und Fotoapparat unterwegs. Auch die Schiedsrichter Marcel Krämer und Hans-Joachim Nirwing hatten gut zu tun. Für die Beschallung sorgte an diesem Tag Mario Papke. Alle anwesenden Mannschaften bedanken sich für das tolle Turnier bei unserem Chef-Organisator Waldemar Grzymski und mit dem Wunsch, sich im nächsten Jahr wiederzusehen. Weitere Bilder unter www.pasewalker-fv.de Platzierung der Mannschaften: 1. Platz: Italien 2. Platz: Deutschland 3. Platz: Ukraine 4. Platz: England 5. Platz: Spanien 6. Platz: Frankreich 7. Platz: Polen

Die Mini-Europaschaft beginnt.

Erschöpfte und Glückliche Gewinner. Fotos: Verein


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PFV – Spiel der „Bambinis“ (PN/FF). Gastgeber der Turniere für Bambini-Mannschaften (4–6 Jahre) am 13. Mai 2012 war der Pasewalker FV. Während beim ersten Turnier in Löcknitz drei Mannschaften anwesend waren, konnte der PFV sechs Mannschaften begrüßen, darunter auch eine polnische Mannschaft. Bei besten Platzbedingungen und guter Verpflegung der Mannschaften waren alle Aktiven und auch die Eltern vom Turnier begeistert.

Nach vielen spannenden Spielen gewann das Team aus Woldegk im direkten Vergleich gegen den Gastgeber das Turnier. Endergebnis: 1. SG Mühlenwind Woldegk 15 Punkte 14:1 Tore 2. Pasewalker FV 12 Punkte 11:3 Tore 3. Torgelower SV Greif 9 Punkte 8:9 Tore

4. VfB Pommern Löcknitz 3 Punkte 3:7 Tore 5.SV Pommern Greifswald 2 Punkte 1:7 Tore 6. Zico Szczecin 1 Punkt 4:14 Tore Ausrichter der nächsten Turnierrunde im August 2012 ist der polnische Verein Zico Szczecin. Fotos: Verein

Das Fußballcamp wird durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung – Programm INTERREG IVA (Fonds für kleine Projekte der Europaregion Pomerania) unterstützt.

Fußballcamp mit Jürgen Pommerenke vom 25.06. bis 29.06.2012 in Pasewalk Das diesjährige Feriencamp der Fußballschule Jürgen Pommerenke in Pasewalk wird wieder in zwei Varianten, Vollcamp (inkl. Übernachtung und Vollverpflegung) sowie Tagescamp angeboten. Euch erwarten wieder erlebnisreiche Tage mit vielen Überraschungen.


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Vereine stellen sich vor Pasewalker Handballverein (PHV) (PN/PHV). Der Pasewalker Handballverein von 1990 e. V. (PHV) wurde am 04.12.1990 gegründet. Er ging aus der Sektion Handball und dem Trainingszentrum Handball bei der ASG Vorwärts Pasewalk hervor. Die derzeitigen Vorstandsmitglieder des Pasewalker Handballvereins sind: Friedhelm Wilke (Vorsitzender), Claudia Gaßmann (Stellvertretende Vorsitzende) und Ralf Schwarz (Schatzmeister) sowie in weiteren Funktionen Katrin Stelter (Pressewart), Jana Schwarz (Jugendwart). Trainings- und Wettkampfstätte ist die UeckerSporthalle in Pasewalk. Zum Ende der Handballsaison 2011/2012 und mit Beginn der Handballsaison 2012/2013 verfügt der PHV über ca. 125 Mitglieder, im Dezember 1990 waren es ca. 120 Mitglieder – also ein gleichbleibender Mitgliedsstand mit vorrangig weiblichen Mitgliedern. Altersmäßig betreiben wettkampfmäßig den Handballsport Kinder und Jugendliche sowie Erwachsene im Durchschnittsalter von 6 bis 40 Jahren. Mit neun Mannschaften auf Landesebene und in einem überregionalen Kreishandballver-

band, neu ab 01.07.2012 als Bezirkshandballverband MV Ost mit Mannschaften der neuen Landkreise – Vorpommern-Greifswald, Vorpommern-Rügen, Mecklenburgische Seenplatte – ist der PHV im Meisterschaftsspielbetrieb integriert. Neben zwei Frauenmannschaften, einer Seniorenmannschaft gibt es sechs weibliche Nachwuchsteams, jeweils im Bereich der Jugend B, Jugend C, Jugend D (2 x), Jugend E und Jugend F. Für den Trainingsbetrieb und der Wettkampfbetreuung standen und stehen Manuela Redepenning, Sandra Dinse, Volker Nowack, Jana Schwarz, Katrin Stelter, Ralf Fischer, Lisa Thürmann, Gerlinder Fischer, Fred Rüh, Michael Dummer, Anke Lander, Jörn Kage, Diana Wündsch, Claudia Gaßmann und Heike Block zur Verfügung. Auch ein großer Dank den Eltern und Großeltern für deren Unterstützung. Die Meisterschaftssaison 2011/2012 konnten die Handballer/innen des PHV erfolgreich beenden und die Zielstellung mit Saisonbeginn überbieten.

Die Frauen I, in der Verbandsliga des Landes spielend, erspielten sich den Vizemeistertitel in dieser Spielklasse. Trotz personeller Probleme über die gesamte Saison, u. a. beim Meister der Verbandsliga, Stavenhagener SV, in Unterzahl antretend, wurde hier nur mit 26:27 verloren. In der Kreisunionsklasse, eine überregionale Kreisspielvereinigung, spielten die Frauen II – und die Seniorenmannschaft, die erwartungsgemäß nicht über den letzten Tabellenplatz hinauskamen. Im durchweg weiblichen Nachwuchsbereich gab es vordere Platzierungen in der Kreisunionsliga, ebenfalls eine überregionale Kreisspielvereinigung. Besonders sind hier der Vizemeistertitel des Landes bei der Bestenermittlung der Jugend E und der 5. Platz der Jugend D bei den Landesmeisterschaften zu nennen. Auch die Kreisunionsmeistertitel jeweils der weiblichen Jugend C, ohne jeglichen Punktverlust in 10 Spielen mit 20:0 Punkten und Jugend D mit nur einer Niederlage und einem Unentschieden (33:3 Punkte und 460:269 Tore).

Die weibliche E-Jugend des PHV – Vizemeister des Landes bei der Bestenermittlung, Foto: M. Dummer


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Auch die zweite D-Jugendmannschaft, der jüngere Jahrgang, mit dem 8. Platz und der 4. Platz der Jugend E, ebenfalls als jüngerer Jahrgang, seine gute Ergebnisse. Die Jugend F/Minis nahmen in der abgelaufenen Saison nicht an Meisterschaftsspielen teil. In der neuen Saison 2012/2013 ergibt sich im Handballsport des Landes ein Strukturwandel. Auf Landesebene spielen die Spielklassen MV-Liga und Verbandsliga. Die Kreishandballverbände werden aufgelöst und es werden drei Bezirkshandballverbände (BHV) gebildet. Hier sind dann anlog der bisherigen Kreis-Spielunionen Mannschaften der neuen territorialen Landkreise Vorpommern-Greifswald, Vorpommern-Rügen und Mecklenburgische Seenplatte im Meisterschaftsspielbetrieb des BHV MV Ost vereinigt; gespielt wird hier in der Bezirksliga und Bezirksklasse. Der PHV ist hier im BHV MV Ost mit neun Mannschaften in der Meisterschaftssaison vertreten, es spielen in der Bezirksliga: Frauen I, jeweils weibliche Jugend B, C, 2 x D, E und F; die Frauen I verzichten aus Personalgründen auf ihr Recht in der Verbandsliga des Landes zu spielen Bezirksklasse: Senioren, Frauen II.

Während der Endrunde der Landesmeisterschaft in Neukloster: Die weibliche D-Jugend I des PHV, Foto: M. Dummer

Handballinteressierte, die Mitglied des Pasewalker Handballvereins werden möchten, aktive Spieler und Funktionäre zur Absicherung des Handballtrainings und Organisation der Vereinsarbeit sowie Interessanten

für die Schiedsrichtertätigkeit können sich jeweils montags bis freitags zwischen 16.00 Uhr und 17.30 Uhr in der Uecker-Sporthalle bei einem der Übungsleiter melden. Weitere Infos unter www.pasewalk-handball.de

– Gewerbliche Anzeige –

Reisebüro Pasewalk testet exklusiv neue AIDAmar Clubschiff begeistert mit Brauhaus und indonesischem Spa

Vom 8. bis zum 10. Mai 2012 hieß es für das Reisebüro Pasewalk „Leinen los“. Als eine der ersten Gäste noch vor der Jungfernfahrt checkte Jana Köhn in Hamburg an Bord von AIDAmar ein und nahm das neue Schiff genau unter die Lupe. „Der indonesische Spa und das Brauhaus sind meine persönlichen Highlights auf AIDAmar“, schwärmt Jana Köhn. Der großzügige, lichtdurchflutete Body & Soul Bereich im indonesischem Stil erstreckt sich auf sagenhaften 2.602 m2 und gehört damit zu den größten schwimmenden Wohlfühltempeln der Welt. In der Wellness Oase genießen die Gäste Ruhe und Erholung in seiner schönsten Form. Besonderer Clou: Das Dach des gläsernen Patios, das die Oase überspannt, kann bei schönem Wetter zum Sonnenbaden geöffnet werden. Auf Deck 14, direkt über der Brücke, genießen die Gäste bei den Wellness-Anwendungen den gleichen großartigen Ausblick wie der Kapitän. Eine Therapeutin aus Bali verwöhnt die Gäste mit traditionellen Thai-Öl Massagen und asiatischen Kräuter-Stempel-Massagen. Ayurveda-Anwendungen und Yoga werden authentisch von Meistern aus Indien prä-

sentiert. Zu den Spa-Highlights gehören außerdem die „Bali-Rasul-Zeremonie“. Im schwimmenden Brauhaus auf Deck 10 wird frisches Bier gebraut. So etwas gibt es nur an Bord der AIDA Flotte! Den Brauvorgang können die Gäste live mit verfolgen, denn die zwei gläsernen Sudkessel sind im rustikal gestalteten Brauhaus integriert. Ein erfahrener Braumeister überwacht den Brauvorgang der hellen und dunklen Biersorten und zeigt Gästen in einem Brauseminar, worauf es bei der Produktion ankommt – von der Rohstoffauswahl bis zum Brauprozess.

Frau Köhns Fazit nach zwei Tagen an Bord: „AIDAmar bietet 4-Sterne-Komfort in legerer Atmosphäre, sehr hochwertiges Entertainment und absolut köstliches Essen. Die Gäste haben so vielfältige Möglichkeiten an Bord und an Land, dass ein unvergesslicher Urlaub mit hohem Erlebnis- und Erholungsfaktor garantiert ist.“ Wer Fragen zu AIDA Reisen hat, auf der Suche nach der idealen Route oder einer passenden Kabine ist, wird von den Reiseprofis von Reisebüro Pasewalk bestens beraten. „Wir kennen die AIDA Schiffe persönlich und können Tipps aus erster Hand geben“, erklärt Jana Köhn. AIDAmar wird in den Sommermonaten in Nordeuropa unterwegs sein. Danach kreuzt das Schiff durch das Mittelmeer und das Rote Meer. Reisebüro Pasewalk, Am Markt 9, 17309 Pasewalk Tel. : 03973-229933, E-Mail : info@reisebuero-pasewalk.de Öffnungszeiten: • MO-FR 09.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr • DI 09.00–12.00 Uhr • SA 09.00–11.00 Uhr und nach Vereinbarung


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wir gratulieren Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Juli 2012 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude Gemeinde Brietzig Zum 85. Geburtstag Frau Anni Korthals Zum 84. Geburtstag Herrnn Werner Bahr Zum 82. Geburtstag Frau Lieselotte Schulz Zum 80. Geburtstag Frau Hiltraud Bahr Zum 77. Geburtstag Herrnn Günter Scheffler Frau Inge Wesslowski Zum 73. Geburtstag Frau Hannelore Burr Zum 71. Geburtstag Frau Helga Bresin Gemeinde Fahrenwalde Zum 81. Geburtstag Herrnn Kurt Czirpka Zum 79. Geburtstag Frau Hannelore Martini Gemeinde Jatznick Zum 95. Geburtstag Frau Herta Glabe Zum 89. Geburtstag Frau Erna Dünow Zum 88. Geburtstag Frau Lotte Drewniok Zum 87. Geburtstag Frau Irmgard Glöde Zum 85. Geburtstag Frau Ursula Kleinke Zum 84. Geburtstag Herrnn Hans Kasemir Frau Elfriede Meyer Zum 83. Geburtstag Herrnn Horst Haack Frau Elisabeth Schult Zum 82. Geburtstag Frau Olga Leu

Zum 81. Geburtstag Herrnn Otto Böttcher Zum 79. Geburtstag Frau Charlotte Samuel Herrnn Martin Helm Zum 78. Geburtstag Herrnn Erwin Kühn Herrnn Wolfgang Arndt Zum 77. Geburtstag Frau Asta Seelhoff Frau Ursula Kross Frau Ilse Kuschel Frau Ingrid Schürheck Zum 76. Geburtstag Herrnn Hans Steinföhr Herrnn Werner Glebke Herrnn Joachim Thiele Herrnn Kurt Bryniok Frau Brigitte Dünow Zum 75. Geburtstag Herrnn Horst Seelhoff Herrnn Jürgen Gottschlich Frau Marianne Seiffert Zum 74. Geburtstag Herrnn Hans Kaiser Zum 73. Geburtstag Herrnn Hans-Dietrich Heß Zum 72. Geburtstag Herrnn Hans Jahnke Zum 71. Geburtstag Frau Ilse Heinecke Herrnn Manfred Kundy

Zum 71. Geburtstag Frau Rosemarie Uhlig Herrnn Dietmar Seidemann Frau Edith Tammert Zum 70. Geburtstag Frau Elfi Müller

Gemeinde Krugsdorf Zum 83. Geburtstag Frau Irmgard Rüffle Zum 78. Geburtstag Herrnn Wilhelm Bettack Zum 77. Geburtstag Herrnn Willi Müller Zum 72. Geburtstag Frau Irmtraud Throner

Gemeinde Rollwitz Zum 83. Geburtstag Frau Annemarie Schliecker Zum 78. Geburtstag Frau Hildegard Dewald Zum 75. Geburtstag Frau Ursula Coffers Frau Helga Reuhs

Gemeinde Nieden Zum 89. Geburtstag Frau Irmgard Petri Zum 82. Geburtstag Frau Gertrud Lüder Gemeinde Papendorf Zum 81. Geburtstag Herrnn Joachim Plötz Zum 72. Geburtstag Herrnn Manfred Eckert Gemeinde Polzow Zum 81. Geburtstag Herrnn Arno Giese Zum 76. Geburtstag Herrnn Wilfried Neels Gemeinde Groß Luckow Zum 80. Geburtstag Herrnn Ernst Nordhaus Zum 77. Geburtstag Herrnn Hans Möhrke Zum 71. Geburtstag Herrnn Dietrich Hamann

Zum 73. Geburtstag Frau Hannelore Epperlein Zum 70. Geburtstag Frau Annelies Schulze Gemeinde Schönwalde Zum 82. Geburtstag Frau Irene Kelm Herrnn Gerhard Manske Zum 77. Geburtstag Herrnn Heinz Runow Zum 72. Geburtstag Herrnn Siegfried Kohl Zum 70. Geburtstag Herrnn Siegfried Mücke Gemeinde Viereck Zum 77. Geburtstag Frau Auguste Feige Frau Magdalena Berkholz Herrnn Werner Kühn Zum 76 Geburtstag Herrnn Horst Otte Frau Gertrud Truszkowski Zum 74. Geburtstag Herrnn Paul Langwald Frau Doris Fiedler Zum 73. Geburtstag Herrnn Konrad Quandt Frau Brunhilde Hennig Zum 72. Geburtstag Frau Elfriede Linse Zum 71. Geburtstag Herrnn Werner Stuth Zum 70. Geburtstag Frau Barbara Heinze Gemeinde Zerrenthin Zum 73. Geburtstag Herrnn Manfred Knop Zum 72. Geburtstag Herrnn Herbert Planer

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.


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Nr. 06/2012

öffentliche bekanntmachungen – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Haushaltssatzung der Gemeinde Jatznick für das Haushaltsjahr 2012 Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes MecklenburgVorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung Jatznick vom 08.05.2012 folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1 Ergebnis- und Finanzhaushalt

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2012 wird 1. im Ergebnishaushalt a) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf 2.852.700 € der Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf 2.357.700 € der Saldo der ordentlichen Erträge und Aufwendungen auf 495.000 € b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf 0€ der Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf 0€ der Saldo der außerordentlichen Erträge und Aufwendungen auf 0€ c) das Jahresergebnis vor der Veränderung der Rücklagen auf 495.000 € die Einstellung von Rücklagen auf 0€ die Entnahmen aus Rücklagen auf 0€ das Jahresergebnis nach Veränderung der Rücklagen auf 495.000 € 2. im Finanzhaushalt a) die ordentlichen Einzahlungen auf 2.749.000 € die ordentlichen Auszahlungen auf 2.030.400 € der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf 718.600 € b) die außerordentlichen Einzahlungen auf 0€ die außerordentlichen Auszahlungen auf 0€ der Saldo der außerordentlichen Ein- und Auszahlungen 0€ c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 240.200 € die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 137.900 € der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus 102.300 € d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 0€ die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf 820.900 € der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf - 820.900 € festgesetzt.

§ 2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen

Kredite zur Finanzierung von Investitionsförderungsmaßnehmen werden nicht veranschlagt.

§ 3 Verpflichtungsermächtigungen

Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit

Der Höchstbetrag der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit wird festgesetzt auf 270.000 €.

§ 5 Steuersätze

Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 360 v. H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 375 v. H. 2. Gewerbesteuer auf 300 v. H.

§ 6 Amtsumlage Entfällt.

§ 7 Stellen gemäß Stellenplan

Die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen beträgt 0,88 Vollzeitäquivalente (VzÄ).

§ 8 Eigenkapital

Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haushaltsvorjahres beträgt 4.231.000 € und zum 31.12. des Haushaltsjahres 4.726.000 €

§9

Als erheblich sind Mehraufwendungen/Mehrauszahlungen i. S. d. § 48 Abs. 2 Nr. 3 KV M-V anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v. H. Des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsjahres übersteigen. Jatznick, den 08.05.2012

Fischer Bürgermeister

Hauptsatzung der Gemeinde Brietzig Auf der Grundlage des § 5 Abs. 2 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 10.04.2012 und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde nachfolgende Hauptsatzung erlassen:

§1 Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel

(1) Die Gemeinde Brietzig führt ein Dienstsiegel. (2) Die Gemeinde führt ein kleines Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Vorpommern, einen aufgerichteten Greifen mit umgeworfenem Schweif mit der Umschrift „GEMEINDE BRIETZIG – LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD“. (3) Die Verwendung des Dienstsiegels durch Dritte bedarf der Genehmigung des Bürgermeisters.

§2 Rechte der Einwohner

(1) Der Bürgermeister beruft mindestens einmal im Jahr eine Versammlung der Einwohner der Gemeinde ein. (2) Anregungen und Vorschläge der Einwohnerversammlung in Selbstverwaltungsangelegenheiten, die in der Gemeindevertretung behandelt werden müssen, sollen dieser in einer angemessenen Frist von einem Monat zur Beratung vorgelegt werden. (3) Die Einwohner erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor Beginn des öffentlichen Teils der Gemeindevertretersitzung Fragen an alle Mitglieder der Gemeindevertretung sowie den Bürgermeister zu stellen. Vorschläge oder Anregungen dürfen sich dabei nicht auf Beratungsgegenstände der nachfolgenden Sitzung der Gemeindevertretung beziehen. Für die Fragestunde ist eine Zeit von bis zu 30 Minuten vorzusehen. (4) Der Bürgermeister ist verpflichtet, im öffentlichen Teil der Sitzung der Gemeindevertretung über wichtige Gemeindeangelegenheiten zu berichten. (5) Nach § 29 KV M-V hat jedermann Zugang zu den Niederschriften der öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung. (www.Amt-Uecker-Randow-Tal.de)


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- 49 - §3 Gemeindevertretung

(1) Die Gemeindevertretersitzungen sind öffentlich. (2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlossen: a) einzelne Personalangelegenheiten außer Wahlen b) Steuer- und Abgabenangelegenheiten Einzelner c) Grundstücksgeschäfte d) Vergabe von Aufträgen Die Gemeindevertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche Gründe nicht entgegenstehen, Angelegenheiten der Buchstaben a–d in öffentlicher Sitzung behandeln. (3) Anfragen von Gemeindevertretern sollen spätestens fünf Arbeitstage vor der Sitzung beim Bürgermeister eingereicht werden. (4) Mündliche Anfragen während der Gemeindevertretersitzung sollen, sofern sie nicht in der Sitzung selbst beantwortet werden, spätestens innerhalb von vierzehn Tagen schriftlich beantwortet werden.

§4 Ortsteilvertretung

Die Gemeinde besteht aus den Orten Brietzig und Starkshof. In der Gemeinde werden keine Ortsteilvertretungen gebildet.

§5 Ausschüsse

(1) Die Ausschüsse der Gemeindevertretung setzen sich, soweit nichts anderes bestimmt ist, aus den Gemeindevertretern und sachkundigen Einwohnern zusammen. (2) Folgende Ausschüsse werden gemäß § 36 KV M-V gebildet: Name Aufgabengebiet Hauptausschuss: Finanz- und Haushaltswesen Zusammensetzung: 3 Mitglieder Steuern, Gebühren, Beiträge und sonstige Abgaben sowie die Regeln gemäß § 35 der KV M-V Bau- und Umweltausschuss: Flächennutzungsplanung, Zusammensetzung: Bauleitplanung, 4 Mitglieder/ 2 sachkundige Wirtschaftsförderung Einwohner Hoch-, Tief- und Straßen bauangelegenheiten Denkmalpflege Umwelt- und Naturschutz, Landschaftspflege Ausschuss für Bildung, Kultur Wohnungsfragen, soziale und Soziales Belange der Gemeinde Zusammensetzung (KITA, Schulen, Senioren) 3 Mitglieder/ 2 sachkundige Einwohner (3) In die Ausschüsse können sachkundige Einwohner gewählt werden. Ihre Zahl darf die der Gemeindevertreter im Ausschuss nicht erreichen. (4) Die Sitzungen der Ausschüsse sind nichtöffentlich.

§6 Bürgermeister/Stellvertreter

(1) Der Bürgermeister entscheidet über die Vergabe von Aufträgen nach der VOL bis zum Wert von 1.000,00 EUR und nach der VOB bis zum Wert von 2.500,00 EUR. (2) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im Sinne des Abs. 1 zu unterrichten.

§7 Sponsoring

(1) Der Kreis der einwerbungs- bzw. annahmeberechtigten Personen wird auf den Bürgermeister bzw. dessen Stellvertreter beschränkt. Ein Handeln sonstiger Mitarbeiter – Auftrag des Bürgermeisters – ist damit ausgeschlossen.

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(2) Die Entscheidung über die Annahme von Spenden, Schenkungen und Sponsoren-Leistungen hat grundsätzlich die Gemeindevertretung zu treffen. (3) Die Spender bzw. Sponsoren sind mitsamt der Höhe der Zuwendung und dem Zuwendungszweck (soweit die Zuwendung zweckgebunden gewährt wurde) in einem jährlich zu erstellenden Bericht festzuhalten, der der Öffentlichkeit – im Internet – zugänglich zu machen und der Rechtsaufsichtsbehörde zu übersenden ist.

§8 Entschädigung

(1) Der Bürgermeister erhält nach Maßgabe der Entschädigungsverordnung eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 300,00 EUR. (100 % bezogen auf die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung M-V). Dem Stellvertreter wird bei Verhinderung des Bürgermeisters für die Dauer der Vertretung eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 100 % gewährt. (2) Die Gemeindevertreter und die sachkundigen Einwohner erhalten für die Teilnahme an den Sitzungen der Gemeindevertretung und der Ausschüsse, denen sie angehören, eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung in Höhe von 30,00 EUR. (100 % bezogen auf die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung M-V). (3) Die Ausschussvorsitzenden und deren Vertreter erhalten für jede von ihnen geleitete Sitzung eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung in Höhe von 60,00 EUR. (100 % bezogen auf die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung M-V). (4) Vergütungen, Sitzungsgelder und Aufwandsentschädigungen aus einer Tätigkeit als Vertreter der Gemeinde in der Gesellschafterversammlung oder ähnlichem Organ eines Unternehmens oder Einrichtung des privaten Rechts ist an die Gemeinde abzuführen, soweit sie monatlich <100 EUR> überschreiten, aus einer Tätigkeit im Aufsichtsrat solcher Unternehmen oder Einrichtungen, soweit sie <250 EUR>, bei deren Vorsitzenden und Vorständen bzw. Geschäftsführern <500 EUR> überschreiten.

§9 Öffentliche Bekanntmachung

(1) Öffentliche Bekanntmachungen von Satzungen erfolgen durch Abdruck im gemeinsamen amtlichen Mitteilungsblatt „Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-RandowTal“. Andere öffentliche Bekanntmachungen und Verkündungen der Gemeinde mit Ausnahme der Bekanntmachung der Sitzungen der Gemeindevertretung (Zeit, Ort und Tagesordnung) erfolgen ebenfalls durch Abdruck im amtlichen Mitteilungsblatt „Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt UeckerRandow-Tal“. (2) Das amtliche Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an alle Haushalte des Amtsgebietes verteilt. Es liegt weiterhin in der Amtsverwaltung kostenlos zur Mitnahme bereit. Darüber hinaus sind Bezugsmöglichkeiten im Abonnement kostenlos über das Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk vorhanden. (3) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Verzeichnissen ist in der Form des Absatzes 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist beträgt einen Monat, soweit nicht gesetzlich etwas anderes bestimmt ist. Beginn und Ende der Auslegung sind auf dem ausgelegten Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel zu vermerken. (4) Ist die öffentliche Bekanntmachung einer ortsrechtlichen Bestimmung in üblicher Form infolge höherer Gewalt oder sonstiger unabwendbarer Ereignisse nicht möglich, so ist diese durch Aushang in den Bekanntmachungstafeln und Auslegung in der Amtsverwaltung zu veröffentlichen. Die Aushang- und Auslegungsfrist beträgt 14 Tage.


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Die Bekanntmachungstafeln befinden sich: Brietzig – Bushaltestelle Brietzig – in Höhe Dorfstraße 8 Brietzig – gegenüber von Haus Nr. 33 OT Starkshof – Bushaltestelle (5) Die öffentliche Bekanntmachung der Sitzungen der Gemeindevertretung erfolgt durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln.

§ 10 Inkrafttreten

(1) Die Hauptsatzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. (2) Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung vom 03.12.2008 außer Kraft. Brietzig, den 02.05.2012

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(2) Anregungen und Vorschläge der Einwohnerversammlung in Selbstverwaltungsangelegenheiten, die in der Gemeindevertretung behandelt werden müssen, sollen dieser in einer angemessenen Frist von einem Monat zur Beratung vorgelegt werden. (3) Die Einwohner erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor Beginn des öffentlichen Teils der Gemeindevertretersitzung Fragen an alle Mitglieder der Gemeindevertretung sowie den Bürgermeister zu stellen. Vorschläge oder Anregungen dürfen sich dabei nicht auf Beratungsgegenstände der nachfolgenden Sitzung der Gemeindevertretung beziehen. Für die Fragestunde ist eine Zeit von bis zu 30 Minuten vorzusehen. (4) Der Bürgermeister ist verpflichtet, im öffentlichen Teil der Sitzung der Gemeindevertretung über wichtige Gemeindeangelegenheiten zu berichten. (5) Nach § 29 KV M-V hat jedermann Zugang zu den Niederschriften der öffentlichen Sitzung der Gemeindevertretung. (www.Amt-Uecker-Randow-Tal.de)

§3 Gemeindevertretung

Walter Bürgermeister Die Genehmigung durch die Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises Vorpommern-Greifswald ist am 02.05.2012 erfolgt. Hinweis: Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land MecklenburgVorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher, Gemeinde Brietzig, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden. Pasewalk, den 02.05.2012

(1) Die Gemeindevertretersitzungen sind öffentlich. (2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlossen: a) einzelne Personalangelegenheiten außer Wahlen b) Steuer- und Abgabenangelegenheiten Einzelner c) Grundstücksgeschäfte d) Vergabe von Aufträgen Die Gemeindevertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche Gründe nicht entgegenstehen, Angelegenheiten der Buchstaben a–d in öffentlicher Sitzung behandeln. (3) Anfragen von Gemeindevertretern sollen spätestens fünf Arbeitstage vor der Sitzung beim Bürgermeister eingereicht werden. (4) Mündliche Anfragen während der Gemeindevertretersitzung sollen, sofern sie nicht in der Sitzung selbst beantwortet werden, spätestens innerhalb von vierzehn Tagen schriftlich beantwortet werden.

§4 Ortsteilvertretung

Die Gemeinde besteht aus den Orten Viereck, Viereck/ETS, Borken, Uhlenkrug, Marienthal, Stallberg, Riesenbrück, Rödershorst und Waldfrieden. In der Gemeinde werden keine Ortsteilvertretungen gebildet.

§5 Ausschüsse

Walter Bürgermeister

Hauptsatzung der Gemeinde Viereck Auf der Grundlage des § 5 Abs. 2 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 13.03.2012 und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde nachfolgende Hauptsatzung erlassen:

§1 Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel

(1) Die Gemeinde Viereck führt ein Dienstsiegel. (2) Die Gemeinde führt ein kleines Landessiegel mit dem Wappenbild des Landesteils Vorpommern, einem aufgerichteten Greifen mit umgeworfenem Schweif mit der Umschrift „GEMEINDE VIERECK – LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD“. (3) Die Verwendung des Dienstsiegels durch Dritte bedarf der Genehmigung des Bürgermeisters.

§2 Rechte der Einwohner

(1) Der Bürgermeister beruft mindestens einmal im Jahr eine Versammlung der Einwohner der Gemeinde ein.

(1) Die Ausschüsse der Gemeindevertretung setzen sich, soweit nichts anderes bestimmt ist, aus den Gemeindevertretern und sachkundigen Einwohnern zusammen. (2) Folgende Ausschüsse werden gemäß § 36 KV M-V gebildet: Name Aufgabengebiet Haupt- und Finanzausschuss Finanz- und Haushaltswesen Zusammensetzung: 5 Mitglieder Steuern, Gebühren, Beiträge und sonstige Abgaben sowie die Regeln gemäß § 35 der KV M-V Haushaltsüberwachung, Vor bereitung Haushalt bzw. Nachtragshaushalt, Vorbe reitung Finanzentscheidun gen für die Gemeindevertre tung Ausschuss für Gemeindeentwicklung, Flächennutzungsplanung, Bauleitplanung, Bau, Umwelt und Verkehr Wirtschaftsförderung Zusammensetzung: Hoch-, Tief- und Straßen 3 Mitglieder / 2 sachkundige bauangelegenheiten


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Einwohner Denkmalpflege Umwelt- und Naturschutz, Landschaftspflege Ausschuss für Bildung, Kultur Wohnungsfragen, soziale und Soziales Belange der Gemeinde Zusammensetzung: (KITA, Jugendarbeit, Seni 3 Mitglieder/ 2 sachkundige oren, Vereine) Einwohner (3) In die Ausschüsse können sachkundige Einwohner gewählt werden. Ihre Zahl darf die der Gemeindevertreter im Ausschuss nicht erreichen. (4) Die Sitzungen der Ausschüsse sind öffentlich, ausgenommen ist der Hauptausschuss

§6 Bürgermeister/Stellvertreter

(1) Der Bürgermeister entscheidet über die Vergabe von Aufträgen nach der VOL bis zum Wert von 2.500,00 EUR und nach der VOB bis zum Wert von 2.500,00 EUR. (2) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im Sinne des Abs. 1 zu unterrichten.

§7 Sponsoring

(1) Der Kreis der einwerbungs- bzw. annahmeberechtigten Personen wird auf den Bürgermeister bzw. dessen Stellvertreter beschränkt. Ein Handeln sonstiger Mitarbeiter – Auftrag des Bürgermeisters – ist damit ausgeschlossen. (2) Die Entscheidung über die Annahme von Spenden, Schenkungen und Sponsoren-Leistungen hat grundsätzlich die Gemeindevertretung zu treffen. (3) Die Spender bzw. Sponsoren sind mitsamt der Höhe der Zuwendung und dem Zuwendungszweck (soweit die Zuwendung zweckgebunden gewährt wurde) in einem jährlich zu erstellenden Bericht festzuhalten, der der Öffentlichkeit – im Internet – zugänglich zu machen und der Rechtsaufsichtsbehörde zu übersenden ist.

§8 Entschädigung

(1) Der Bürgermeister erhält nach Maßgabe der Entschädigungsverordnung eine monatliche Aufwandsentschädigung in Höhe von 750,00 EUR. (100 % bezogen auf die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung M-V). Dem Stellvertreter wird bei Verhinderung des Bürgermeisters für die Dauer der Vertretung eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 100 % gewährt. (2) Die Gemeindevertreter und die sachkundigen Einwohner erhalten für die Teilnahme an den Sitzungen der Gemeindevertretung und der Ausschüsse, denen sie angehören, eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung in Höhe von 30,00 EUR. (100 % bezogen auf die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung M-V). (3) Die Ausschussvorsitzenden und deren Vertreter erhalten für jede von ihnen geleitete Sitzung eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung in Höhe von 60,00 EUR. (100 % bezogen auf die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung M-V). (4) Die Fraktionsvorsitzenden erhalten monatlich eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 80.00 EUR. (100 % bezogen auf die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung M-V). Die Fraktionsmitglieder erhalten für die Teilnahme an den Sitzungen der Fraktionen, denen sie angehören und die der Vorbereitung der nächsten Gemeindevertretersitzung dienen, eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung in Höhe von 30,00 EUR. (100 % bezogen auf die Höchstsätze der Entschädigungsverordnung M-V). (5) Vergütungen, Sitzungsgelder und Aufwandsentschädigungen aus einer Tätigkeit als Vertreter der Gemeinde in der Gesellschafterversammlung oder ähnlichem Organ eines Unternehmens oder Einrichtung des privaten Rechts ist an die Gemeinde abzuführen, soweit sie

monatlich <100 EUR> überschreiten, aus einer Tätigkeit im Aufsichtsrat solcher Unternehmen oder Einrichtungen, soweit sie <250 EUR>, bei deren Vorsitzenden und Vorständen bzw. Geschäftsführern <500 EUR> überschreiten.

§9 Öffentliche Bekanntmachung

(1) Öffentliche Bekanntmachungen von Satzungen erfolgen durch Abdruck im gemeinsamen amtlichen Mitteilungsblatt „Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-RandowTal“. Andere öffentliche Bekanntmachungen und Verkündungen der Gemeinde mit Ausnahme der Bekanntmachung der Sitzungen der Gemeindevertretung (Zeit, Ort und Tagesordnung) erfolgen ebenfalls durch Abdruck im amtlichen Mitteilungsblatt „Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt UeckerRandow-Tal“. (2) Das amtliche Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an alle Haushalte des Amtsgebietes verteilt. Es liegt weiterhin in der Amtsverwaltung kostenlos zur Mitnahme bereit. Darüber hinaus sind Bezugsmöglichkeiten im Abonnement kostenlos über das Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk vorhanden. (3) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Verzeichnissen ist in der Form des Absatzes 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist beträgt einen Monat, soweit nicht gesetzlich etwas anderes bestimmt ist. Beginn und Ende der Auslegung sind auf dem ausgelegten Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel zu vermerken. (4) Ist die öffentliche Bekanntmachung einer ortsrechtlichen Bestimmung in üblicher Form infolge höherer Gewalt oder sonstiger unabwendbarer Ereignisse nicht möglich, so ist diese durch Aushang in den Bekanntmachungstafeln und Auslegung in der Amtsverwaltung zu veröffentlichen. Die Aushang- und Auslegungsfrist beträgt 14 Tage. Die Bekanntmachungstafeln befinden sich: Viereck, Hauptstraße OT Viereck/ETS, Schulstraße OT Uhlenkrug, Paul-Holz-Straße OT Stallberg, Straße an der Uecker OT Marienthal, an der Bushaltestelle OT Borken, Am Dorfgraben 1 OT Rödershorst (5) Die öffentliche Bekanntmachung der Sitzungen der Gemeindevertretung erfolgt durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln.

§ 10 Inkrafttreten

(1) Die Hauptsatzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. (2) Gleichzeitig treten die Hauptsatzung vom 01.07.2004 sowie die 1. Änderung der Satzung vom 12.06.2007 außer Kraft. Viereck, den 02.05.2012

Marquardt Bürgermeister Die Genehmigung durch die Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises Vorpommern-Greifswald ist am 02.05.2012 erfolgt. Hinweis: Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land MecklenburgVorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten


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oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher, Gemeinde Viereck, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden.

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Der Antragsteller hat seine Identität am Tag der Fischereischeinprüfung der Prüfungsbehörde nachzuweisen. Pasewalk, den 16.06.2012

Lanin Ltr. Haupt- und Ordnungsamt

Pasewalk, den 02.05.2012

Bekanntmachung

Marquardt Bürgermeister

Amt Uecker-Randow-Tal Der Amtsvorsteher

Amtliche Bekanntmachung für die Ablegung der Fischereischeinprüfung Entsprechend der Verordnung über die Fischereischeinprüfung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Fischereiprüfungsverordnung – FschPrVO M-V) vom 11. August 2005 findet am Dienstag, den 31.07.2012, um 16.00 Uhr im Beratungsraum des Amtes Uecker-Randow-Tal, 17309 Pasewalk, Lindenstr. 32 die nächste Fischereischeinprüfung für die Bereiche Stadt Pasewalk, Amt Uecker-Randow-Tal und Amt Löcknitz-Penkun statt. Anmeldungen werden bis spätestens eine Woche vor dem Prüfungstermin bei der Prüfungsbehörde des Amtes Uecker-Randow-Tal, Hauptund Ordnungsamt, Zimmer 206, in Pasewalk entgegengenommen. In der Bewerbung müssen folgende Angaben enthalten sein: - Name, Vorname, - Geburtsdatum und Geburtsort, - Anschrift des Hauptwohnsitzes, - Unterschrift des Antragstellers sowie - bei einem minderjährigen Antragsteller eine schriftliche Einverständniserklärung des gesetzlichen Vertreters Mit der Bewerbung ist eine Gebühr zu entrichten. Diese Gebühr beträgt bei Personen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres 15,00 EUR und nach dem 18. Lebensjahr 25,00 EUR. Die Prüfung dauert 90 Minuten. Die erfolgt zu folgenden Sachgebieten: 1. Allgemeine Fischkunde (Bau des Fischkörpers, Bau und Funktion der Organe, Altersbestimmung, Unterscheidung der Geschlechter, Fischkrankheiten) 2. Besondere Fischkunde (Unterscheidung und Lebensweise der heimischen Fischarten) 3. Gerätekunde (erlaubte und verbotene Fanggeräte und –methoden, praktische Handhabung der Fanggeräte), 4. Gewässerkunde (Gewässertypen, Fischregionen, Gewässerpflege, Gewässerverunreinigungen, Sauerstoff- und Temperaturverhältnisse, Fischhege, Besatzmaßnahmen) sowie 5. Rechtskunde (Grundzüge des Landesfischerei-, Naturschutz-, Tierschutz- und Umweltrecht sowie des fischereispezifischen Straf- und Ordnungswidrigkeitenrechts, Behandlung gefangener Fische).

Die Gemeindevertretung Rollwitz hat in ihrer Sitzung am 24.04.2012 entschieden, dass ab sofort auf den gemeindeeigenen Friedhöfen „Alter Friedhof“ in Damerow und „Gemeindefriedhof“ in Züsedom aus Kostengründen keine neuen Grabstättenrechte mehr vergeben werden. Die Offenhaltung der Friedhöfe wird jedoch solange aufrechterhalten, bis alle bereits erworbenen Nutzungsrechte für die vorhandenen Gräber abgelaufen ist. Erst danach wird gemäß Bestattungsgesetz M-V die Aufhebung der beiden Friedhöfe wirksam.

gez. Marquardt Bürgermeister

Bekanntmachung nach § 3a Satz 2, 2. Halbsatz des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung

Bekanntmachung des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern Vom 07.05.2012 Die Teilnehmergemeinschaft des Bodenordnungsverfahrens Rollwitz hat den Antrag gestellt, die im Maßnahmeplan Teil V dargestellten gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen im genannten Bodenordnungsverfahren im Sinne des Flurbereinigungsgesetzes zu bauen. Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Mecklenburg-Vorpommern als Genehmigungsbehörde hat eine allgemeine Vorprüfung des Einzelfalles gemäß § 3c des UVPG in Verbindung mit Nummer 16.1 der Anlage 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der Bekanntmachung vom 5. September 2001 (BGBl. I S. 2350) durchgeführt. Die Prüfung hat zu dem Ergebnis geführt, dass von dem Vorhaben keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen zu erwarten sind. Eine Umweltverträglichkeitsprüfung ist daher nicht erforderlich. Diese Feststellung ist gemäß § 3a Satz 3 UVPG nicht selbstständig anfechtbar. Die Genehmigungsbehörde wird über den Antrag nach den Vorschriften des Landwirtschaftsanpassungsgesetzes in Verbindung mit dem Flurbereinigungsgesetz entscheiden.

gez. Reimann

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –


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Aus den Gemeinden Geschichte der Gemeinde Groß Luckow 300. Geburtstag von Pfarrer Jacob Schimmelmann am 17. Juni 2012

(URT/Kirsch). Auch aus kleine Orten gingen große Persönlichkeiten hervor. Die Familie Schimmelmann war eine deutsche bürgerliche Familie, die von Mecklenburg über Vorpommern nach Dänemark gelangte. Wer war nun dieser Jacob Schimmelmann? Geboren am 17. Juni 1712 in Demmin Gestorben am 23. Januar 1778 in Stettin Nach dem Studium der Theologie wurde Jacob Schimmelmann 1741 Pastor in Groß Luckow bei Pasewalk. Hochzeit in Groß Luckow mit der Tochter seines Amtsvorgängers Pastor Neye. Bis 1765 arbeitete er als Pastor in Groß Luckow. Hier wurden auch seine zwei Söhne geboren. Später verfasste, übersetzte und veröffentlichte Jacob Schimmelmann in Stettin viele biblischen Schriften. Sein Sohn Heinrich Ludwig von Schimmelmann geboren am 10. September 1743 in Groß Luckow wurde Generalgouverneur und 1780 in Dänemark geadelt. (nachzulesen in der Enzyklopädie von Wikipedia)

Schüler der ehemaligen POS Blumenhagen hatten ihr 3. Klassentreffen seit 1967 (URT/Kirsch). Endlich wieder Wärme und strahlender Sonnenschein über Mecklenburg-Vorpommern. Es sollte in jeder Hinsicht ein schöner Tag werden, unser Klassentreffen am 19. Mai 2012. Vor 55 Jahren wurden wir in unseren umliegenden kleinen Dorfschulen eingeschult. Ab Klasse 4 1961 erfolgte dann unser Schulwechsel und so der gemeinsame Unterricht an der Polytechnischen Oberschule (POS) in Blumenhagen. Das umfangreiche Wissen, aber auch das Rüstzeug für unser Leben erhielten wir von unseren Klassenlehrern, Frau Ratzlaff und Herrn Lösekrug. Wir waren in Klasse A und B unterteilt. Einige Wenige verließen uns bereits 1965 nach Abschluss der 8 Klasse bzw. um an einer EOS das Abitur zu machen. Der überwiegende Teil der Schülerinnen und Schüler beendete aber 1967 die 10. Klasse, also genau vor 45 Jahren. Leider gibt es die Schule nicht mehr. Der Schulbetrieb wurde vor ca. 15 Jahren in Blumenhagen eingestellt. Nun wartet das Schloss auf einen Käufer. Einige Schüler blieben bis heute in engem Kontakt, andere suchten wir nach der Wende vergebens. Aber dank des Internets konnten wir bei diesem Klassentreffen fast alle aufspüren, und das nach 45 Jahren. Es war ein tolles Wiedersehen. Fritz-Günter Thiede konnte uns berichten, dass sein 86-jährger Vater, unser ehemaliger Direktor bei seiner Tochter in einem Dorf in Mecklenburg-Vorpommern lebt. Adelheid Purwin aus Blumenhagen konnten wir in Magdeburg aufspüren. Aber auch Klassenkameraden blieben in der Heimat, so unsere Stolzenburger Hans-Jürgen Marquardt und Alfred Roeseler. Das Finanzamt in Pasewalk muss nun ohne Hans-Jürgen auskommen, aber ehrenamtlich engagiert er sich immer noch aktiv in Stolzenburg. Klaus Klockow hingegen zog es nach Pasewalk, wo er immer noch aktiv im Arbeitsleben steht.

Günter Hauke hält auch im wohlverdienten Ruhestand GroßLuckow wie eh und je die Treue. Aber er ist auch viel bei seinem Sohn in Wilsikow, der dort ebenfalls ein kleines Häuschen sein eigen nennt. So kamen wir alle gar nicht aus dem Plaudern raus. Ute Schumacher hat schon während der Berufsausbildung als Buchhalterin bei der damaligen KIM, ihren Lebensmittelpunkt nach Ferdinandshof verlegt, wo sie auch heute noch lebt. Zur Arbeit pendelt sie seit der Wende aber täglich in das wunderschöne Städtchen Ueckermünde ans Haff. Aus Groß-Luckow genießen nach einem erfolgreichen Arbeitsleben als Lehrerinnen Marga Blödorn und Waltraud Berg ihren Lebensabend in Neustrelitz und Prenzlau. Groß-Luckow mit seiner reizvollen Umgebung, bis hin zum Demenzsee wird auch weiterhin in meinen Kindheitserinnerungen bleiben, so die Aussage von Doris Fischer. Sie war es auch, die die Initiative ergriff und das Klassentreffen mit all seinen Überraschungen vorbereitete. Doris lebt seit 1976 in Eberwalde, arbeitete viele Jahre im damaligen größten Fleischkombinat der DDR in Britz bzw. nach der Wende leitete sie 20 Jahre die wirtschaftlich ökonomischen Geschicke der Psychiatrischen Klinik in ihrer Stadt. Jetzt genießt auch sie mit ihren vier Enkelkindern das Seniorendasein in vollen Zügen. Um 11.00 Uhr war Treffpunkt in der Gaststätte Burgwall nahe gelegen am Demenzsee. „Der Ort ist einfach prima ausgewählt“, so die einhellige Meinung von Vera Dünow, Karin Grensing und Gerhard Bülow, ehemalige Klassenkameraden aus Klein-Luckow. Alle drei fanden ihre berufliche Erfüllung in und um Strasburg, Neubrandenburg bzw. Altentreptow. Viele konnten berichten, dass sie gerade begonnen haben, nach 40-jähriger beruflicher Tätigkeit den Lebensabend mit ihren Partnern und Enkelkindern zu genießen. So auch Ingelore Papke aus Stolzenburg, die nun den Sonnenuntergang an der schönen Müritz genießt. Ich habe nach der Schulzeit mein Hobby zum Beruf gemacht, erzählt uns Joachim Martin. Er ist mit zwei Geschwistern in Groß-Spiegelberg aufgewachsen. Joachim will noch vier Jahre beim Landesforstamt Mecklenburg-Vorpommern als Förster in Rothenklempenow arbeiten. Der Wald ist sein Leben. Siegrid Föcks aus Schönwalde begann nach der Schulzeit eine Berufsausbildung als Kinderkrankenschwester in Berlin. Wo sie noch bis Ende des Jahres arbeiten will. Hingegen zog Eckhard Koepsel nie aus Schönwalde weg. Ebenso ist nach wie vor Günter Neumann mit Spiegelberg innig verbunden. Die große weite Welt, stand uns als ehemalige DDR-Kinder nicht offen. Aber Dieter Neumann, der Junge aus dem kleinen verträumten Schönwalde schaffte es, mit tollen schulischen Leistungen in Kiew zu studieren. Wer heute Schwierigkeiten mit seinem Computer hat, sollte sich vertrauensvoll an seine kleine Firma in Rollwitz/Schmarsow wenden. Trotz seiner Bescheidenheit ist er ein kleines Genie und wird die Wartung gern übernehmen. Also dank dem Internet ist dies problemlos unter: info@neumann-computerwartung.de möglich. Am Schwierigsten gestaltete sich die Suche nach Helmut Strauch. Aber die Groß-Luckower wurden fündig und so konnte er dann erstmalig aus Heiligenhafen anreisen. Sogar Peter Möhrke aus dem fernen München, Brigitte Richter aus Berlin und Silvia Hartmann aus Skopau waren angereist. Peter war mit seiner Frau vor ca. 3 Jahren nach Bayern gezogen. Hier drohte die Arbeitslosig-


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keit, die beide aber auf keinen Fall hinnehmen wollten. Jetzt starten beide noch mal richtig bis zu ihrem 65, Geburtstag durch. Alle berichteten über ihr bisheriges Leben und noch bevor der Abend gemütlich an der Feuerschale im Biergarten von Burgwall ausklang, waren sich alle einig, im Mai des Jahres 2014 werden wir uns wieder sehen.

Lesermeinung zum Artikel des NORDKURIER, Pasewalker Zeitung vom 27.03.2012

„Gemeinde wehrt sich: Löschwasser reicht aus“

(URT/Westphal). Wenn dem so wäre, erhebt sich für uns 24 ständige Bewohner der Wochenendhäuser am Seeweg in Krugsdorf die Frage: „Weshalb können diese Wochenendhäuser immer noch nicht in Wohnhäuser umgenutzt werden?“ Im Februar 2004 haben wir uns bei der Einwohnermeldestelle des Amtes Uecker-Randow-Tal ordnungsgemäß mit Hauptwohnsitz in unseren Wochenendhäusern in Krugsdorf angemeldet. Also wohnen wir seit dem dort mit behördlicher Genehmigung. Nebenbei bemerkt, bekommt die Gemeinde seit dem auch für uns anteilig die jährliche Finanzzuweisung.

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Drei Jahre später werden wir mit Schreiben vom 21.02.2007 der Unteren Bauaufsichtsbehörde des Landkreises Uecker-Randow darauf hingewiesen, dass unsere Wochenendhäuser gemäß § 84 Abs.1 Nr. 3 der Landesbauordnung ordnungswidrig genutzt werden. Das geschieht mit dem Hinweis, dass diese Ordnungswidrigkeit mit einer Geldbuße bis zu 500.000,00 Euro geahndet werden kann. Ja, was tun? Also drängten wir den damaligen Bürgermeister und die Gemeindevertretung Krugsdorf dazu, für unsere Wochenendsiedlung am Seeweg einen Bebauungsplan in Auftrag zu geben, der dann von uns Eigentümern der Wochenendgrundstücke finanziert wurde. Im Herbst 2009 ist der von einem Planungsbüro erarbeitete „Bebauungsplan Nr. 4, Krugsdorf Seeweg“ fertig und wird nach öffentlicher Auslegung im „Amtlichen Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal“ rechtskräftig. Damit stand für uns fest, jetzt gehört die gesamte Fläche unserer Siedlung auch zum Innenbereich der Gemeinde Krugsdorf und wir können nun die Umnutzung unserer Wochenendhäuser zu Wohnhäusern beantragen. Falsch gedacht!!! Die Brandschutzbehörde des Landkreises fordert noch den Bau einer Löschwasserentnahmestelle im nahe gelegenen Kiessee. Vorher kann keine Umnutzung unserer Häuser für Wohnzwecke beantragt werden. Wie soll es nun weitergehen? Wenn die Gemeinedevertretung auch meint, das Löschwasser des Sees reicht aus. Darum geht es nicht. Es geht darum, dass die geforderten brandschutztechnischen Voraussetzungen zur Löschwasserentnahme aus dem Kiessee gebaut und finanziert werden. Dieses Problem ist noch nicht vom Tisch und schon fasst die Gemeindevertretung den Abwägungsbeschluss zum Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 6 „Campingplatz Krugsdorf“. Woher nimmt denn die Gemeinde Krugsdorf für diese Maßnahme die finanziellen Mittel? Oder gibt es dafür einen Sponsor? Es wäre ratsam, eine Prioritätenliste für die zu realisierenden Bebauungspläne zu beschließen und danach zu verfahren. Wir, die Bewohner der Bungalowsiedlung am Seeweg in Krugsdorf, erwarten nun endlich von der Gemeindevertretung eine verbindliche Aussage, bis wann die von der Brandschutzbehörde geforderte Löschwasserentnahmestelle gebaut wird, damit wir die Umnutzung unserer Wochenendhäuser zu Wohnhäuser beantragen können.

Informationen Jatznicker Bibliothek lädt

Fahrbücherei defekt

in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein. Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat: in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr

Für die Leseratten und Bücherwürmer gibt es eine traurige Nachricht: Die Fahrbücherei ist auf unbestimmte Zeit nicht fahrtüchtig, sodass alle Termine ausfallen. Besucht die Bibliothek in Jatznick oder in Pasewalk.

Rudolf Reiß bittet um Unterstützung

es mein Wunsch dieses Material möglichst vielen interessierten zur Verfügung zu stellen. Nun ist es mir gelungen Heinz Pöller aus Carmzow zu gewinnen dieses zusammengetragene Material zu bearbeiten um ein kleines Buch mit allen wichtigen Daten und Ereignissen zur Geschichte von Fahrenwalde herauszugeben. Es freut mich, dass die Gemeindevertretung Fahrenwalde unter dem Bürgermeister von Walter Krümmel, auf der Märzsitzung beschlossen hat, sich finanziell an den Druckkosten zu beteiligen. Die Fertigstellung des Buches ist für 2013 geplant. Wir

Liebe jetzige und ehemalige Einwohner von Fahrenwalde. Ich wurde in Fahrenwalde geboren und habe den größten Teil meines Lebens hier verbracht. Schon immer hat mich die Natur und die Geschichte meines Heimatortes interessiert und so habe ich schon vor vielen Jahren damit begonnen historisches Material zur Geschichte von Fahrenwalde zusammenzutragen. Viele Fahrenwalder kennen diese Aufzeichnungen, denn schon immer war


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möchten allen jetzigen und ehemaligen Fahrenwaldern die Möglichkeit geben sich mit eigenen Beiträgen zu beteiligen. Jeder Verein und jeder Gewerbetreibende soll die Möglichkeit haben sich darzustellen. Gern nehmen wir Anregungen für die inhaltliche Gestaltung entgegen. Besonders sind wir an alten Zeitungsbeiträgen, Postkarten und Fotos vom Kindergarten, Einschulungen, Konfirmationen, Fußballmannschaften, Feuerwehr, Betriebsausflügen, Erntefesten und sonstigen Ereignissen interessiert. Bilder aus Fotoalben brauchen nicht herausgerissen werden, sie können auch aus dem Album kopiert werden. Bitte stellen sie uns diese Fotos leihweise zur Verfügung, sie erhalten sie garantiert unbeschädigt in kurzer Zeit zurück. Ihre Anregungen und Hinweise nimmt gern der Bürgermeister von Fahrenwalde Herrn Walter Krümmel, Schulstraße 27, Tel. 039747/50308 und Heinz Pöller, Carmzow 45, 17291 Carmzow-Wallmow, Tel 039854/3689 (nach 19.00 Uhr) entgegen. Ich hoffe auf ihre aktive Mitarbeit. In herzlicher Verbundenheit grüßt Sie Rudolf Reiß – Pasewalk, früher Fahrenwalde.

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Rudolf Reiß in seinem Zimmer im Betreuten Wohnen im Cura-Seniorencentrum Pasewalk. Foto: Günter Schrom

Aus dem Kulturleben KUNST:OFFEN bei Joachim Manger in Bröllin (URT/Schrom). Etwas aufgeregt schaut Marika Joop auf ihren Fahrplan für den 1. Hofrundgang, zu der eine Gruppe von Besuchern anlässlich der Aktion KUNST:OFFEN gespannt darauf ist was sie bei diesem Kaiserwetter auf dem Kulturgut erwartet. Die junge Praktikantin verweist auf die Geschichte des Gutes und zeigt der Gruppe aus Pasewalk, Löcknitz, Berlin und aus Rostock die verschiedenen Probebühnen, das Deutsch-Polnische Begegnungszentrum, in dem noch die Ausstellung „20 Jahre Schloss Bröllin“ zum letzten Mal zu sehen ist und führt sie in die Werkstatt zu Joachim Manger. Manger ist Mitglied der Gruppe „Ten-Pen-chii“ und zuständig für das Bauwesen im Vorstand des Schloss Bröllin e. V. im OT Bröllin der Gemeinde Fahrenwalde unweit von Pasewalk. Schloss Bröllin hat Modellcharakter, da ein Kulturzentrum dieser Art, Größe und Zielsetzung in Mecklenburg-Vorpommern einzigartig ist. Das Kulturgut pflegt grenzüberschreitende Kontakte nach Polen, insbesondere zur Wojewodschaft Westpommern. Und dem KANA-Theater in Stettin. Jährlich beteiligt sich Joachim Manger an der landesweiten Aktion KUNST:OFFEN. „Ich bin zuständig für interdisziplinäre Arbeiten, von der Stahlbildhauerei, der Objektkunst, als Bühnenbildner und für die Bühneninstallationen für die Performancer, aber auch für die Regie in der Gruppe ‚Ten Pen Chii‘“, beschreibt Joachim Manger, das Urgestein auf dem Kulturgut seine Aufgaben, seine Arbeit, die er sieben Mal in der Woche, jeden Monat und seit über achtzehn Jahren mit ständig neuen Ideen, sein Dasein. Wir treffen ihn am späten Pfingstsonntag an, als er an zwei Modellen als Vorlage für ein neues Gesamtwerk arbeitet, das einmal, parallel angeordnet, rund dreißig Meter lang wird. Einen konkreten Namen verrät der Künstler noch nicht. „Ich halte mir den Kopf frei für die Gestaltung von neuen Ideen. Kunst und Kultur sind das älteste Medium, die grenzenlos sind. Kunst ist der Nährboden der Gesellschaft, der mir erlaubt ständig kreativ, ständig wach zu sein. In meinem normalen Berufsleben war ich in vielen Berufen zuhause, bin dabei an meine Grenzen gestoßen, bis mich die Muse geküsst hat“, sagte Manger. Die Inspirationen, die ihm die Gesellschaft bietet sei die Landebahn für seine Ideen, sind Reibungsflächen, um an einer Thematik, oftmals auch an verschiedenen Sachen parallel

gleichzeitig, zu arbeiten, meinte Joachim Manger. Ein beredtes Beispiel ist seine 2007 geschaffene „Goldene Zukunftslinie“, die im Park vor dem Cura-Seniorencentrum in der Pasewalker Oststadt einen festen Platz erhalten hat und zum Nachdenken anregt. Das erste Mal auf dem Kulturgut ist die Berlinerin Susann Ben-

Joachim Manger (Bildmitte) informiert die Besuchergruppe über sein künstlerisches Schaffen auf Schloss Bröllin. Foto: Günter Schrom

Wie funktioniert ein Tisch, das demonstrierten ohne Wort diese drei Künstler bei Proben zur Performance von „Müller ***** UTOPISCH DENKEN“. Foto: Günter Schrom


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del. „Ich finde es gut, dass es so eine Stätte für die Kultur gibt. Hier läuft das Leben ganz anders. Ich könnte mir vorstellen hier in der Ruhe ein paar Tage Urlaub zu machen“, sagte die Außendienstmitarbeiterin bei einem Labor. Auch die Rostockerin Marion Benthin, ehemalige Biologielaborantin, ist von der Kunst begeistert und daran interessiert. „Hier tickt die Kultur anders als in Ahrendshop oder an anderen Kulturstätten“, konstatierte Marion Benthin. Und dann hat Marika Joop noch eine Überraschung für die Besuchergruppe. Eine Gruppe Künstler führte einen Ausschnitt aus dem Proben der Performance von „Müller ***** UTOPISCH DENKEN“ im Umgang mit Gegenständen vor. Utopisch denken bedeutet, das eigene Denken zu überschreiten. Müller ***** richtet ein Labor ein, in dem die Performancer materielle und ideelle Räume neu konstruieren, Ideen für eine andere, neue Welt denken. Die Gäste sahen einen Probeausschnitt anhand der Funktionalität eines Tisches, der im freien Raum, an einer Wand oder auf dem Boden liegend in zahlreichen Varianten zu den handelnden Personen steht. „Wir diskutieren mit den Akteuren über Realisierungsmöglichkeiten utopischer Ideen für unsere Zukunft“, konstatierte Elisa Müller. Im Juni ist „Müller ***** UTOPISCH DENKEN“ in SOPHIENSÆLE in Berlin und im August/September im LICHTHOF HAMBURG zu sehen.

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Veranstaltungen in den Gemeinden (Gemeldete Termine zum Redaktionsschluss am 24.05.2012 vom 16.06. bis zum 21.07.2012. Fehlende Uhrzeiten entnehmen Sie bitte den Aushängen) Gemeinde Jatznick 16.06. 16.06.

Sommernachtsparty mit dem Sportverein in Blumenhagen „Bienen-Schaufliegen“ II – Einblicke in die Imkerei (Dorfstraße 2) mit Verkostung in Klein Luckow Sommerfest der Jatznicker Schützengilde

14.07. 12.00 Uhr Gemeinde Schönwalde 26.06. Sportfest in Schönwalde Gemeinde Krugsdorf 16.06. BMW-Golfturnier auf dem Golfplatz mit dem Golfverein 16.06. Arbeitseinsatz der Mitglieder des Angelvereins am Kiessee 08.–10.06. 22. Reitturnier mit dem Reitverein Rothenburg Gemeinde Rollwitz 23.06. Sommerfest in Damerow 29/30.06. Sportfest in Rollwitz 30.06. Sportfest SV Züsedom 21.07. Dorffest in Schmarsow Gemeinde Viereck 22.06. Grillnachmittag mit dem Dorfclub Viereck 23.06. Kleinfeldturnier in Viereck auf dem Sportplatz 30.06. Sommerfest in Uhlenkrug 07.07. Anglervergnügen auf dem Sportplatz Viereck 15.07. Floßfahrt des Vierecker Dorfklubs

Aus dem Vereinsleben Wehren des Amtes Uecker-Randow-Tal zeigen hohes Können (URT/Schrom). Amtswehrführer Falko Seifert eröffnete am 5. Mai 2012 auf dem Sportplatz in Jatznick den 21. Amtsfeuerwehrtag des Amtes Uecker-Randow-Tal. Amtsvorsteher Peter Fischer begrüßte die rund 400 Gäste, darunter den Kreiswehrführer der Uecker-Randow-Region, Marko Stange und Dirk Wieczorek vom Landkreis Vorpommern-Greifswald, Feuerwehrveteranen, Bürgermeister, Abgeordnete und Schlachtenbummler aus den Gemeinden des Amtes und die Teilnehmer der Freiwilligen Feuerwehren und der Jugendwehren am Amtsfeuerwehrtag. Er bedankte sich bei den Kameradinnen und Kameraden für ihre aktive ehrenamtliche Arbeit in den Wehren des Amtes. Dann ging man, wie es bei der Feuerwehr üblich ist, unter Hauptkampfrichter Christian Berndt und dem Hauptkampfrichter bei der Jugend, Dirk Heyden, gleich zur Sache. In Bereitschaft standen elf Männer- und drei Frauenmannschaften zum 100-Meter-Löschangriff (Nass) nach der Wettkampfbestimmung des Landesfeuerwehrverbandes bereit, um aus zwei Läufen die beste Mannschaft zu ermitteln. Noch einmal heulte der eine oder andere Motor einer Tragkraftspritze auf, die das kostbare Nass aus einem Wasserbe-

hälter über ein Saugrohr, über einen Druckschlauch zum Verteiler bis in die zwei Strahlrohre beförderte, an dessen Ende zwei Kameraden mit Hilfe des Wasserstrahls einen Ziegelstein von je einem Pfahl herunterspritzen mussten. Neben der praktischen Prüfung im Löschangriff und der Herstellung von Knotenverbindungen wurden die Kameradinnen und Kameraden zu feuerwehrtechnischen Fragen aus der Ausbildung zum Truppmann geprüft. Beides zusammen ergab, einschließlich der Strafpunkte, die Gesamtplatzierung. Bei den Frauen gewann die Mannschaft aus Zerrenthin mit 50,95 Sekunden vor Jatznick (52,83) und Krugsdorf mit 54,41 Sekunden den Wanderpokal „Florian“, den der Allianz-Versicherungsfachmann Mark Miller aus Jatznick gestiftet hat. Nicht nur am Kochtopf sind die Feuerwehrfrauen einsame Spitze. Auch im Löschangriff ließen sie so manche Männermannschaft hinter sich. Den schnellsten Löschangriff „nass“ legte die Brietziger Männermannschaft mit 44,55 Sekunden vor und gewann ohne Strafpunkte den Wanderpokal des Anglervereins Krugsdorf. Auf den Plätzen folgten die Männer aus Krugsdorf (46,49), Jatznick (47,00), Zerrenthin (47,65), Koblentz (47,77), Rollwitz (48,84), Schönwalde (49,56), Züsedom (50,59), Blumenhagen (52,81), Viereck/Borken (56,29) und Damerow mit 57,28 Sekunden.


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Jugendwehren mit Kampfgeist dabei Vor den zwölf Jugendmannschaften standen zwei Aufgaben. Die erste Aufgabe bestand darin, in einer Gruppenstafette, einem Schnelligkeitslauf über 75 Meter u. a. drei Schläuche zusammenzukuppeln, verschiedene Knoten auszuführen und am Ende mit dem Wasser aus der Kübelspritze einen Wasserbehälter zu füllen. Der zweiten Aufgabe, einen Hindernislauf mit Löschangriff über 45 Meter nach dem Bundeswettbewerb, stellten sich in der Gruppenstaffel zwei Jugendmannschaften. Hier galt es u. a. Hindernisse, wie Wassergraben, Kriechtunnel und eine Hürde zu überwinden, verschiedene Knoten auszuführen, Druckschläuche zu kuppeln und C-Schläuche aufzurollen. Den Schnelligkeitslauf gewann die Mannschaft Zerrenthin I mit 917 Punkten vor Brietzig II mit 915 Punkten und Jatznick I mit 914 Punkten. Auf den Plätzen folgten Zerrenthin II (911), Papendorf II (908), Polzow I (907), Belling (899), Brietzig I (899), Papendorf I (894), Jatznick II (893), Polzow II (893) und Krugsdorf mit 871 Punkten. In der Gruppenstaffel nach den Regeln des Bundeswettkampfes siegte Brietzigs Jugendmannschaft mit 953,8 Punkten vor Papendorf mit 842,8 Punkten und mit insgesamt 1.868,8 Punkten den Wanderpokal der Versicherung Katrin Streich aus Belling. Immer wieder gern gesehen ist Ehrenamtswehrführer Dietrich Nüske (74) bei den Jugendwehren. Seit 1954 Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr hat er vom Feuerwehrmann, über den Gruppenführer, Maschinisten und Wehrleiter bis zum Amtswehrführer alle Facetten des harten, freiwilligen Dienstes durchlaufen und kann aus seinem Leben den jungen Kameradinnen und Kameraden berichten und viele gute Ratschläge mit auf dem Weg geben. „Der Tag war anstrengend und hat dennoch allen Spaß gemacht und die Kameradschaft gefestigt. Ich danke allen Teilnehmern, den Gastgebern der Gemeinde Jatznick und ihrer Feuerwehr für die Vorbereitung des Platzes sowie den Kampfrichtern. Es waren faire Wettbewerbe mit ausgezeichneten Leistungen, geprägt von einem hohen Kampfgeist und einer tollen Atmosphäre. Ein Dankeschön für die gute Versorgung geht insbesondere an die Kameraden der FFw Pasewalk unter Leitung von Manfred Scheiwe für ihren deftigen Erbseneintopf. Ein besonderer Dank geht an Angela Klos und Roswitha Reuter aus der Amtsverwaltung, die die Melde- und Auswertestelle besetzten und für eine schnelle Auswertung sorgten“, sagte Amtswehrführer Falko Seifert. Marcel Lichtnow, Wehrführer der Gemeinde Jatznick, lud die Kameradinnen und Kameraden zum 110. Geburtstag der FFw Jatznick, am 26. Mai 2012, auf dem Waldplatz ein. Nach den Siegesfeiern hieß es bei den Wehren des Amtes Uecker-Randow-Tal wieder: „Unserer Freizeit für Ihre Sicherheit!“.

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Marion Pooch und Sarah Gärtner von der Jugendfeuerwehr Brietzig zum Löschangriff bereit. Foto: Günter Schrom

Ehrenamtswehrführer Dietrich Nüske (74) im Gespräch mit der Papendorfer Jugendmannschaft. Foto: Günter Schrom

Amtsvorsteher Peter Fischer überreicht den Florian-Wanderpokal, gestiftet vom Allianz-Versicherungsfachmann Mark Miller in Jatznick, an die Zerrenthiner Frauenmannschaft. Foto: Günter Schrom

Zum Siegerfoto stellten sich (von links): die Zerrenthiner Frauen, die Jugendwehr Brietzig als Gewinner des Bundeswettkampfes und die Männermannschaft aus Brietzig. Links unten: die Zerrenthiner Jugendmannschaft gewann den Schnelligkeitslauf. Foto: Günter Schrom


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Mit dem Sportverein auf Radtour (URT/W. Siedschlag). Auf Einladung des SV „Fortuna“ Zerrenthin trafen sich zwölf radellustige Mitglieder und Freunde des Sportvereins am 05.05.2012 zur diesjährigen Radtour, bei der die älteste Teilnehmerin 77 Jahre war. Vom Gemeindezentrum aus, führte uns der Weg über Koblentz, Dorotheenwalde, Rothenklempenow nach Boock. Nach einem Sturz, der zum Glück glimpflich ausging, wurden wir an der Randowbrücke bei Dorotheenwalde Zeugen eines Fotoshootings eines Brautpaares, dem wir natürlich unsere Glückwünsche aussprachen. Nach ca. 1 ½ Stunden gelangten wir dann an unser Ziel: der Sportplatz in Boock. Dort veranstaltete der Boocker SV 62 an diesem Tage ein Sportfest anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Sportvereins. Bei Kaffee und Kuchen verfolgten wir das rege Treiben auf dem Sportplatz in Boock. Auch eine persönliche Begrüßung durch den Vereinsvorsitzenden des Sportvereins Boock, Gunnar Mießling, sollte nicht fehlen. Nach gemütlicher Plauderei ging es dann wieder auf den Heimweg. Ausgerüstet mit Regenbekleidung, kamen wir dann trotz des zeitweiligen Regens nach einer Gesamtstrecke von 35 km ausgepowert und zufrieden wieder in Zerrenthin an. Als Andenken erhielt jeder Teilnehmer eine Teilnahmeurkunde. Ein Dankeschön sagen wir einem unserer Sponsoren, der Bäckerei Rieck & Sohn aus Löcknitz, für den leckeren Kuchen und weiterhin allen Teilnehmern dieser Radtour. Der Vorstand vom SV Fortuna Zerrenthin.

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oniert, präsentierten sich auf dem weitläufigen Gelände. Schätze gab es im vereinseigenen Museum zu sehen: Mopeds SR I, Baujahr 1955 bis hin zur Vogelserie wie „Spatz“, „Schwalbe“, „Habicht“ von Simson Suhl oder eine Sport-AWO aus dem Jahre 1957. Zu sehen sind hier Einrichtungen von Wohnungen aus dem Jahre 1957, Fahrräder (1928) der Wanderer-Technik und alte Schreibmaschinen. Das älteste Gefährt auf dem Areal war ein wassergekühlter Deutz im Originalzustand, Baujahr 1936, mit Kurbel zum Andrehen und einem Mähwerk, der eine Schrotmühle, Baujahr 1956 aus dem Erzgebirge, antrieb, den Hans-Jochim Döbler aus Brüssow präsentierte. Der Metallbauer Heiko Pick

Eine reiche Auswahl von Oldtimertechnik gab es im Museum des Vereins zu betrachten. Foto: Günter Schrom

Vor dem Start zur diesjährigen Radtour. Foto: W. Siedschlag

Züsedomer Oldtimertreffen gestaltete sich zu einem wahren Familienfest (URT/Schrom). Nicht nur die Motorradfahrer hatten sich warm angezogen, sondern auch die über sechshundertdreißig Gäste, die bei Sonnenschein aber sehr kalten Wind am 12. Mai 2012 zum 7. Oldtimer-Treffen der Züsedomer Oldtimer Freunde „Verein für historische Fahrzeuge, Landmaschinen und Technik“ e. V., der vom 11. bis 13. Mai 2012 zum 7. Züsedomer Oldtimertreffen auf dem ehemaligen Gelände des Kreisbetriebes für Landtechnik (KfL) eingeladen hatte. Mike Vandre und Burkhard Hahn sorgten für eine heiße Erbsensuppe mit Beilage aus der vereinseigenen Gulaschkanone zum Mittagessen und an anderen Ständen gab es kalte und warme Getränke und Gegrilltes. Dreiundachtzig Aussteller von alten Autos, Traktoren, Landmaschinen, Motorrädern, Fahrrädern, Trödel aller Art, Standmotoren sowie Anbieter von Ersatzteilen, damit die alte Technik weiter funkti-

Der Torgelower „Jumbo“ hat im nächsten Jahr 60 Jahre auf dem Buckel. Foto: Günter Schrom

Stolz präsentiert Klaus-Dieter Briese aus Ueckermünde seine 250er Pannonia de Luxe. Foto: Günter Schrom


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(23) präsentierte seinen Deutz D4505, Baujahr 1936, den er aus Bützow erwarb, schraubte, lackierte und baute neue Elektronik ein und ist damit fahrbereit. Löschmeister Ralf-Peter Mineif von der FFw Torgelow stellte den „Jumbo“, ein TLF-15 auf G5 vom Feuerlöschgerätewerk Jöhstadt – DDR, Baujahr 1953, vor, das von 1953 bis 1983 zuverlässig in der FFw Torgelow im Einsatz war. „Das ist der älteste seiner Bauart und wird 2013 sechzig Jahre alt“, sagte Mineif. Stolz präsentierte Klaus-Dieter Briese (62) aus Ueckermünde seine 250er Pannonia de Luxe aus Ungarn. „Wir sind deutschlandweit 150 Mitglieder und treffen uns zum 18. Treffen in Heldrungen bei Nordhausen“, sagte Briese. Wie nagelneu wirkte die ДНЕРГ „Ich habe mein Motorrad, die 650er Dnepr, Baujahr 1980, vor neun Jahren aus dem Schrott geholt“, sagte Manfred Ritschel (68) aus Alexanderhof bei Prenzlau. „Wir lieben alles was stinkt und qualmt!“, sagte Vereinsvorsitzender Jörg Splettstößer, dem seine rund zwanzig Mitglieder aus M-V, Brandenburg, Berlin und Niedersachsen und viele Helfer in Vorbereitung und Durchführung des Oldtimer-Treffens tatkräftig zur Seite stehen. Gern sähe es der Vorsitzende, dass sich noch mehr Bürger aus Züsedom und Umgebung in das Vereinsgeschehen einbringen würden. Es stank und qualmte nicht nur allein. Ein gut sortierter Teile- und Trödelmarkt mit Teilnehmern bis aus Berlin präsentierten Ersatzteile aller Art und zogen die Blicke der Fachleute, der Suchenden, auf sich. Für die kulturelle Umrahmung des 7. Oldtimertreffens, das sich zu einem Familienfest für groß und klein entwickelte, sorgten am 12. Mai mit Live-Musik Werner Rilling aus Helpt zum Kaffeeklatsch mit leckeren Kuchen von den Züsedomer Landfrauen, der Auftritt der Züsedomer Oldtimer-Mädel mit ihrer Welturaufführung „Star-

Heiko Pick hat den Deutz D4505 wieder flott gemacht. Hier mit den Vereinsvorsitzenden Jörg Splettstößer (links im Bild). Foto: Günter Schrom

Die als Olsen-Bande verkleideten Oldtimer-Mädels knackten den Tresor. Foto: Günter Schrom

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ke Frauen auf schweren Maschinen“ und einer zünftigen Disco mit DJ „Hajo“ zum Tanz am Abend mit über zweihundert Gästen in der Festhalle. Für die Kinder gab es ein Karussell und eine Mal- und Bastelstraße, die vom Arbeitslosenverband Pasewalk betreut wurde. Rund eine Stunde dauerte das lustige Programm der Oldtimer-Mädel, das mit viel Beifall bedacht wurde. „Während die Männer an den alten Maschinen schrauben, treffen sich die Frauen regelmäßig, um zu proben. Bei Auftritten helfen auch mal Männer aus. Dann natürlich in Frauenkleidern“, sagt Corinna Splettstößer. „Der Verein hat hier was Einmaliges auf die Beine gestellt. Das ganze Dorf kann darauf stolz sein“, sagte Olaf Dachmann aus Torgelow, der mit seinem schmucken DKW F8, Baujahr 1954, gekommen war. „Wir kommen aus Melbourne aus Australien und sind hier zu Besuch bei Heinz Schmidt. So etwas Interessantes haben wir noch nicht gesehen“, sagten Raymond Baker und Annemarie von Barany. Zum Höhepunkt des Treffens gestaltete sich die Ausfahrt nach Damerow und zurück. Die für die Straße zugelassenen Oldie-Fahrzeuge aller Art und Altersgruppen aus dem Landkreis Uecker-Randow, aus Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Berlin defilierten vor den neugierigen Blicken der zahlreichen Zuschauer zur Ausfahrt nach Damerow. „Ich bedanke mich im Namen unserer Vereinsmitglieder bei den Ausstellern und Gästen, die zum Gelingen des 7. Oldtimertreffen beigetragen haben“, sagte Jörg Splettstößer.

Sportlicher Herrnentag in Rollwitz (URT/Schrom). Sportlich ging es am Herrnentag in Rollwitz zu. Der Volleyball- und Freizeitsportverein Rollwitz e. V. lud zum Volleyballturnier von 10.00 bis 16.00 Uhr ein. Volleyballer von Medizin Pasewalk, Pommern Pasewalk I und II, Mitglieder der FFw Rollwitz, die Rollwitzer Power-Frauen, die Lady Hoppers, der SV Rollwitz 68, zwei Mannschaften vom Volleyball- und Freizeitsportverein, die The Shakers aus Jatznick, eine Mix-Mannschaft Rollwitz/Schmölln und die Mannschaft von Maik Gornig aus Rollwitz schmetterten auf zwei Spielfeldern die Bälle über die Netze. Der Verlierer jeder Partie, so ist es Tradition, lud den Sieger an die Theke ein. Eine offizielle Siegerehrung gab es nicht. „Wir haben Freude am Spiel und pflegen seit Jahren die guten Beziehungen zur Volleyballgilde“, sagte der Vorsitzende des Volleyballund Freizeitsportvereins, Frank Brosinski. Zu Beginn des Turniers übergab der Geschäftsstellenleiter der Mecklenburgischen Versicherung, Sven Scheele, einen kompletten Satz, vierzig Vereins-T-Shirts, an die Rollwitzer Volleyballer. Für die Versorgung der zahlreichen Zuschauer und Spieler sorgten die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr am Grill, die Landfrauen mit Kaffee und Kuchen und die Frauen der Feuerwehrkameraden schenkten am Tresen die Getränke aus. Nach dem Mittagessen gab es eine lustige Einlage: Einen Dreibein-Hosenlauf nach Zeit auf einer Strecke von rund 30 Metern, bei dem jeweils die dem Partner zugewandten Beine als „drittes Bein“ zusammengebunden wurden. Hier war das Team von Pommern Pasewalk I am schnellsten. Auf dem Tag genau feierten die Rollwitzer Frauen-Power, deren achtzehn Mitglieder im Alter von 15 bis 50 Jahre unter Trainer Siggi Kriedemann wöchentlich eine Stunde trainieren, ihr 5-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass überreichten Eberhard Behm vom Rollwitzer Heizung-, Sanitär- und Baustoffhandel (HSB) und René Thom von der Fahrschule Thom Pasewalk eine komplette Spielerausrüstung für die Frauen und die Firma Heizungund Sanitärinstallation Frank Marquardt zwei Euro-Spielbälle. Und dann ging es gleich zur Sache. Schiedsrichter Wilfried Görl vom Pasewalker Fußballverein pfiff um 17.00 Uhr das Spiel der


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Zwölf Mannschaften schmetterten den Ball über das Netz. Foto: Günter Schrom

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Spaß gab es beim Dreibein-Hosen-Laufen. Foto: Günter Schrom

Sven Scheele (links), Geschäftsstellenleiter der Mecklenburgischen Versicherung, übergab einen kompletten Satz Vereins-T-Shirts an die Rollwitzer Freizeitsportler. Foto: Günter Schrom

Eberhard Behm (2. v. r.) vom Rollwitzer Heizung-, Sanitär- und Baustoffhandel und René Thom (r.) von der Fahrschule Thom Pasewalk spendeten eine komplette Spielerausrüstung für die Rollwitzer Frauenpower. Links im Bild Trainer Siggi Kriedemann und Schiri Wilfried Görl (2. v. l.) . Foto: Günter Schrom


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Frauen-Power gegen eine Auswahl der Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr an, das die Feuerwehrkameraden dank ihres Torwarts Lothar Berger mit 4:3 für sich entschieden. Je länger die Party dauerte, umso besser spielten die Frauen auf. Es waren die flinken Beine der Powerfrauen, denen die Feuerwehrkameraden nur ihre Härte entgegensetzen konnten, um den Sieg zu halten. „Es war ein schöner Tag für alle Beteiligten. Wir bedanken uns besonders bei Herrn Behm, der uns vom ersten Tag an begleitet und bei unserem Trainer Siggi Kriedeman, der für uns seit fünf Jahren wöchentlich Zeit hat“, sagte Petra Marquardt. Am Abend wurde ausgiebig das 5-jährige Jubiläum gefeiert.

Der größte Spielplatz für Traktorenfans (URT/Schrom). Zum größten Spielplatz für Traktorenfans gestaltete sich das 11. Traktorentreffen, das der Traktoren-, Landund Alttechnik-Verein aus Fahrenwalde am 19. und 20. Mai 2012 auf einer 2,5 Hektar großen Freifläche organisierte. Vereinschef Ralf-Dieter Czirpka bedankte sich während der Eröffnung bei den Sponsoren und Versorgern, wie der M.V.B. Fahrenwalde, Agram Rollwitz, bei den Brüdern Rambow aus Löcknitz, bei den Sparkassen Uecker-Randow und Uckermark, bei den Vereinsfrauen und bei den Helfern Axel Zech und Olaf Böttcher aus Jatznick für ihre tatkräftige Unterstützung, „die sich hoffentlich nach der 11. Schau als Vereinsmitglied eintragen“, bei den Versorgern wie den Dorffrauen für den Kuchen, den Unternehmen Steinfeld aus Torgelow, der Eis-Weberei Prenzlau, Peter Schmidt aus Pasewalk, Schausteller Heinerici aus Templin, den Fürstenseer HähnchenGrill und nicht zuletzt bei der Pasewalker Katastrophenschutzeinheit für das Leckere aus der Gulaschkanone, die alle zum Gelingen des Treffens beigetragen haben. Der Fahrenwalder Verein veranstaltete zum elften Mal die Schau der Giganten zwischen 9 und 360 PS und begeisterte über zweitausend Besucher. Über 80 Teilnehmer u. a. aus Grünow, Rühlow, Grambow, aus Hammer, Brüssow, Brietzig, Templin sowie Fahrenwalde präsentierten nostalgische Traktoren vom Typ Lanz, Ursus, Deutz, Pionier, Hanomag und andere. Neben der Traktorentechnik wurden Maschinen und Geräte, die einst in der Landwirtschaft zum Einsatz kamen gezeigt. Auf sich aufmerksam machten auf alle Fälle die Lanz Bulldog mit ihren unvergleichlichen kraftvollen Motorengeräuschen. Einer dieser Traktoren gehört Werner Zickermann aus Friedrichshof. Sein 35 PS starker grauer Bulldog, 1938 von der Heinrich Lanz Mannheim Aktiengesellschaft gebaut, präsentiert sich sehr spartanisch. Seine Räder sind aus Eisen ohne Bereifung. Dafür haben sie hinten Eisenstollen, die sich wie Spikes

Den Reigen zur Technikmodenschau eröffnete Reiner Hensel aus Retzin mit seinem RS-04/30 mit Grasmähmaschine. Foto: Günter Schrom

Werner Zickermann aus Friedrichshof präsentierte seinen 35 PS Bulldog, Baujahr 1938, dessen Räder aus Eisen ohne Bereifung sind. Foto: Günter Schrom

Die Tanzgruppe „360°“ aus Strasburg in Aktion. Foto: Günter Schrom

Die „Vorderfüße“ hoch nahm der ein Zylinder 45 PS starke ZweitaktGlühkopfmotor vom Typ Ursus C45 von Mirko Brauer beim Ziehen des Bremswagens. Foto: Günter Schrom

Der vereinseigene Bremswagen … Foto: Günter Schrom


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auf ihre Kosten kommen. Auf so manchem Sommerfest in der Region wird die alte Technik zu bewundern sein. Aber der größte Spielplatz für Treckerfans, der ist in Fahrenwalde und hat im nächsten Jahr am Wochenende nach Himmelfahrt wieder geöffnet.

Wir wollen das Brauchtum demonstrieren

… den Christian Ballin mit dem John Deere nach jedem Lauf mühelos zurücksetzte. Foto: Günter Schrom

eines Läufers beim Fahren bis 6,8 km/h in den Boden drücken. Die Zuschauer waren besonders von den Schauvorführungen begeistert. Während der Technik-Modenschau präsentierten die Besitzer ihre Traktoren. Den Reigen eröffnete Reiner Hensel aus Retzin mit seinem RS-04/30 mit Grasmähmaschine. „Ich bin das elfte Mal dabei. Ich freue mich das ganze Jahr auf diesen Saisonauftakt. Hier treffe ich alte Bekannte, mit denen ich fachsimpeln kann“, sagte Reiner Hensel, der sich auf die DDR-Technik von 1949 bis in die 60-Jahre spezialisiert hat. Trakoren-Bulling mit Bremswagenziehen mit Lasten gab es und am Sonntag das tonnenschwere Steinziehen. Der vereinseigene Bremswagen bringt ein Eigengewicht von 4,6 Tonnen auf die Waage und trägt zusätzlich ein fünf Tonnen schweres Gewicht. „Diese fünf Tonnen werden durch einen Seilzug immer weiter nach vorn bewegt, je weiter die Zugmaschine den Hänger zieht. So drückt irgendwann die Vorderachse in den Erdboden und auch der stärkste Traktor muss aufgeben“, sagte Vereinsmitglied Siegmar Czirpka. Wer sich näher für die Maschinen zwischen 9 bis 360 PS interessierte, der konnte so manche kleine Geschichte von deren Besitzer erfahren. So manchem Besucher wurde hier bewusst, wie schwer sich die Arbeit auf dem Lande in früheren Zeiten gestaltete. Mit dabei Trödler, die Ersatzteile und Gegenstände des täglichen Bedarfs anboten. Am Sonntag gab es eine Dorfrundfahrt mit über vierzig Traktoren und eine Rundfahrt für die kleinen Besucher auf dem Areal des Vereins. Auf eine Schenkung für den Verein machte Vereinsvorsitzender Ralf-Dieter Czirpka aufmerksam: Wanda Sündram aus Heinrichswalde schenkte auf Wunsch ihres verstorbenen Mannes dem Verein einen Traktor vom Typ FAHR D180 H, Baujahr 1958, unter der Bedingung, dass der Traktor nicht mehr arbeiten dürfe. Und so stand der FAHR in Reih und Glied, sauber herausgeputzt und drehte so manche Runde mit Nick Brauer und Tobias Czirpka. Die Tanzgruppe der Power-Kids und „360°“ aus Strasburg (Um.) begeisterten mit Hipp Hopp und Street Dance und die Schalmeienkapelle der Freiwilligen Feuerwehr aus Penkun sorgte am Sonntag für musikalische Unterhaltung. Andreas Lück aus Carmzow war für die Beschallung zuständig und spielte mit Discomusik zum Tanz bis in die Morgenstunden auf. Seit November 2001 gibt es den rührigen Verein in Fahrenwalde, der auf Initiative der Brüder Siegmar und Ralf-Dieter Czirpka gegründet wurde. „Das Schönste daran ist, dass alle fahrbereit sind“, sagte Vereinschef Ralf-Dieter Czirpka, dem die Mitglieder für sein Engagement ein großes Dankeschön sagen. „Wir freuen uns über die große Resonanz. Neben den Vereinsfrauen haben uns Nichtmitglieder aus Fahrenwalde, Brietzig und Friedrichshof Kuchen gebacken“, bedankt sich Silke Tauchert für ihre Unterstützung. Die Freunde alter Landtechnik werden aber nicht zum letzten Mal

(URT/Schrom). „Die Schraubis“, die Jugendgruppe der Schrauberbrigade Brietzig e. V. unter Leitung vom Jugendwart Manfred Gärtner, gestaltet seit dem 10. April 2011 ihre Freizeit gemeinsam. Die fünf Mädchen und zwei Jungs im Alter von 10 bis 18 Jahren, das sind Marie Pooch, Sarah Gärtner, Melanie Steinhöfel, Marcel Steinhöfel, Isabel Behm, Franziska Köhler und Tim Wittkopp treffen sich nach Absprache auf dem Speicherboden im alten Speicher, dem Traditions- und Vereinshaus, der Heimstatt der zwanzig Mitglieder der Schrauberbrigade oder auf dem Hof, um mitzuhelfen alten landwirtschaftlichen Geräten wieder zum neuen Glanz zu verhelfen. „Wir sind alle irgendwo noch anders gebunden. Wir haben Termine in der Schule, gehen zum Tanzkurs oder sind Mitglieder in der Brietziger Feuerwehr“, sagte Sarah Gärtner. Derzeit arbeiten sie an der „Hungerharke“, einen alten Heurechen, den sie entrostet und angefangen haben zu streichen. „Wir haben den Heurechen als Projekt übernommen und unter Anleitung unseres Jugendwartes instand gesetzt, die baulichen Teile wieder gangbar gemacht“, sagte Franziska Köhler. Bei den Mädchen ist besonders das Interesse groß an der Technik. Trecker fahren können sie alle schon. Ihre Eltern und Großeltern sind oft mit dabei und erzählen ihnen wie früher in der Landwirtschaft gearbeitet wurde. Alle stammen sie aus Brietzig. „Unser Wunsch ist es, das wir noch lange alle zusammen bleiben können“, sagte Franziska. Zum 4. Treckertreffen am 25. August 2012 in Brietzig wollen die „Schraubis“ mit einem eigenen Programm auftreten und die instand gesetzte „Hungerharke“ präsentieren. „Wir wollen das Brauchtum alter landwirtschaftlicher Geräte vom Anbau bis zur Ernte demonstrieren. Und dazu tragen auch unsere jüngsten Vereinsmitglieder bei“, konstatierte Wolfgang Märten, Vorsitzender der „Schrauberbrigade Brietzig“ e. V.

Mit Pinsel und Farbe verschönern Marie Pooch (von links), Sarah Gärtner, Melanie Steinhöfel, Marcel Steinhöfel und Franziska Köhler den Heurechen. Rechts im Bild: Jugendwart Manfred Gärtner. Foto: Günter Schrom


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110 Jahre im Kampf gegen die Flammen (URT/Schrom). Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Jatznick feierten am 26. Mai 2012 das einhundertzehnjährige Bestehen ihrer Wehr, die am 19. Januar 1902 vorwiegend durch ansässige Bauern und Gewerbetreibende zum Schutz ihres Hab und Gutes und ihrer Ernte, gegründet wurde. Heute verfügt die FFw Jatznick über 62 Mitglieder, darunter 12 in der Jugendwehr. In diesem Jahr wurden die Kameraden und Kameradinnen elf Mal zum Einsatz gerufen. „Besonders einsatz­ intensiv war der Gebäudebrand eines leer stehenden Gebäudes am Bahnhof“, sagte Ortswehrführer Marcel Lichtnow. Im Herbst wollen die Kameraden währen eines Festempfangs im Gerätehaus Bilanz ihrer Arbeit ziehen. Feuerwehrtechnik begeistert Zuschauer Nachdem dreimal die Sirene in der Gemeinde Jatznick am 26. Mai um 14.00 Uhr ertönte setzte sich der Festumzug mit den Kameraden und Kameradinnen mit ihrer Technik aus den Wehren Pasewalk, Torgelow, Blumenhagen, Strasburg, Papendorf, Brietzig, Heinrichsruh, Krugsdorf, Ahlbeck, Klein Luckow, Zerrenthin, Belling, vom Truppenübungsplatz Jägerbrück der Bundeswehr und Helfer des Technischen Hilfswerk Pasewalk von der Rothenmühler Landstraße in Richtung Waldplatz unter den Klängen der Rossower Schalmeienkapelle in Bewegung. Viele Jatznicker und ihre Gäste standen am Straßenrand und staunten über die Feuerwehrtechnik. An der Spitze das Fahnenkommando der FFw Jatznick. Ein Trauerflor an der Fahne erinnerte an ihren im März verstorbenen Kameraden Frank Neumann, der über dreißig Jahre in der Wehr aktiv war und in diesem Jahr seinen 50. Geburtstag gefeiert hätte. Dem folgten Ortswehrführer Marcel Lichtnow, sein Stellvertreter Norbert Neumann, Jugendwartin Mira Zühlke und die Sicherheitsbeauftragte der Wehr, Sinett Kaiser. Im Festumzug eine Handdruckspritze der Firma G. A. Jauck Leipzig von der Pasewalker Arbeitsgemeinschaft Feuerwehrhistorik (AG-FH), auf der die Ehrenmitglieder der Jatznicker Wehr, Hans Heß, Karl-Heinz Rocher und Hans Strache (84)

Die Rossower Schalmeienkapelle spielte frisch auf. Foto: Günter Schrom

Das Fahnenkommando der Jatznicker Wehr führte den Trauerflor für ihren verstorbene Kameraden Frank Neumann an ihrer Fahne beim Umzug mit. Foto: Günter Schrom

Im Festumzug eine Handdruckspritze von der Pasewalker Arbeitsgemeinschaft Feuerwehrhistorik, auf der die Ehrenmitglieder der Jatznicker Wehr, Hans Heß, Karl-Heinz Rocher und Hans Strache (84) aufgesessen waren. Foto: Günter Schrom


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art und wird 2013 sechzig Jahre alt“, sagte Mineif. Nicht fehlen durfte das Spass-Mobil der Jugendwehr Papendorf auf Trabant 601. Unter den achtundzwanzig Fahrzeugen mit dabei modernste Technik, wie die 2012 in Dienst gestellte Hubdrehleiter TLK 23/12 der FFW Torgelow mit einem Teleskop-Last-Korb, der einen Krankenstuhl, eine Krankentrage oder eine Rettungstrage aufnehmen kann, über eine zentrale Wasserversorgung verfügt, die 3400 Liter Wasser in der Minute zum Löschen, auch über ein Kamerasystem, befördern kann. Zu sehen waren im Festumzug historische Dienst- und Einsatzuniformen aus der Zeit von 1950 bis 1960 sowie aus der Zeit von 1970 bis 1980

Viele Kinder beteiligten sich beim Löschen eines „Fernsehers“. Foto: Günter Schrom

Kreisbrandmeister Marco Stange (von links), Nico Neumann (15), Erwin Dittmann (84), Jugendwartin Mira Zühlke und Mark Luchterhand (vorn,7) im Gespräch während der Besichtigung der Technik, Foto: Günter Schrom

Ausgelassene Stimmung Herrnschte auf dem Waldplatz mit den „Randfichten“ aus Borken. Foto: Günter Schrom

aufgesessen waren. Von der AG-FH mit dabei ein LF8 auf K-27 Fahrgestell und ein LF 16 auf S4000 Fahrgestell. Löschmeister Ralf-Peter Mineif von der FFW Torgelow stellte den „Jumbo“, ein TLF-15 auf G5 vom Feuerlöschgerätewerk Jöhstadt - DDR, Baujahr 1953, vor, das von 1953 bis 1983 zuverlässig in der FFW Torgelow im Einsatz war. „Das ist der älteste seiner Bau-

Unterhaltung & Spaß auf dem Waldplatz Mit ihren Schalmeien begrüßte die Rossower Schalmeienkapelle, die am 9. und 10. Juni 2012 ihr 8. Musikfest feiert, die über vierhundert Gäste auf dem Waldplatz. Danach demonstrierten Kameraden der Berufsfeuerwehr der Bundeswehr Jägerbrück die Handhabung von Feuerlöschern beim Löschen häuslicher Brände am Beispiel eines brennenden Fernsehgerätes, zeigte den falschen Umgang mit Sprayflaschen und die verheerenden Folgen des Löschens eines Fettbrandes mit Wasser. Unter dem Motto: „Wir gehen für euch durchs Feuer“ begeisterte die Laienspielgruppe der FFW Borken unter Leitung von Wehrführer André Höhne die Zuschauer. Die Sängerinnen und Sänger der Laienspielgruppe schlüpften in die Haut eines Stars und gaben unter Beifall viele Welthits zum Besten. Mit „Wir feiern heute Party“ der Randfichten gestaltete sich der Auftritt der Borkener zu einem Familienfest auf dem Waldplatz. Es gab Kremserfahrten mit Sven Thiele durch Jatznick und auf dem Vorplatz gab es Fahrspaß pur bei Schmidt’ Quad fahren. Für einen besonderen Höhepunkt sorgte Ronald Jorke, vom THW Pasewalk und Baumsteiger bei der Landesforst, der für die Kinder seinen eigenem TÜV-Geprüften Monkey-Set an einem Baum installierte, an dem die Kinder, wie bei einer Kletterwand, am Baum hochsteigen konnten. Nach der Auslosung der Tombola begeisterte das Super-Double von Roger Whittaker ab 20.00 Uhr die rund sechshundert Gäste am Abend mit seiner gewaltigen Stimme und der Auswahl seiner Hits. Für Stimmung zum Tanz für Jung und Alt sorgte DJ Robert Riechert ab 21.30 Uhr die Gäste der Feuerwehr, der, mit Unterbrechung des Feuerwerkes um 23.30 Uhr, bis um 02.30 Uhr am Pfingstsonntag für Unterhaltung sorgte. Viele der Jatznicker und ihre Gäste nutzten den Tag zur Unterhaltung und für ein Wiedersehen auf dem Waldplatz, an dem sie viele Erinnerungen aus vergangen Jahren knüpfen. „Auf die Jatznicker Kameradinnen und Kameraden war und ist immer Verlass. Sie standen bei der Abwehr von Gefahren gemeinsam mit anderen Wehren jederzeit mit an der vorderen Front. Ihre ehrenamtliche Tätigkeit zum Wohle der Bürger kann nicht hoch genug gewertet werden. Besonders stolz können die Jatznicker auf ihre Jugendwehr sein“, konstatierte Kreisbrandmeister Marko Stange. „Ich freue mich, das die Jatznicker Kameraden die Traditionen ihrer Wehr in Ehren halten und die Mitglieder ihrer Alters- und Ehrenabteilung aktiv in ihr Vereinsleben einbeziehen“, sagte Hauptbrandmeister Erwin Dittmann (84), Fachwart für Veteranenarbeit im Kreisfeuerwehrverband Uecker-Randow. „Wir sagen allen unseren Gästen und den Mitgestaltern unseres Tages anlässlich 110 Jahre Jatznicker Freiwilligen Feuerwehr ein großes Dankeschön. Wir freuen uns, dass insbesondere die Jatznicker Bürger unsere Veranstaltung auf dem Waldplatz sehr gut angenommen haben und werden ihnen bei Gefahren immer zur Seite stehen“, sagte Marcel Lichtnow.


Nr. 06/2012

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

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Jatznicker Schützengilde 1993 e. V. Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde 14.07. 12.00 Uhr Sommerfest der Gilde auf dem Areal des Vereinsschießstandes

FV Aufbau Jatznick Kreisklasse Staffel III FV Aufbau Jatznick II (Heimspiele) 17.06. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick II – LSV Grambow

SV Polzow’54 SV Polzow’54 (Heimspiele) 17.06. 14.00 Uhr SV Polzow’54 – Vierecker SV 90

Sportfest in Rollwitz 29.06. bis 30.06.2012 Sportplatz im Park

29.06. „Fußball“ 18.00 Uhr D-Junioren Rollwitz–Eltern 19.00 Uhr Alte Herrnen Rollwitz–Bandelow Die FFW sorgt für die Verpflegung. 30.06. ab 9.00 Uhr Männerfußballturnier mit 6 Teams D-Junioren Turnier mit 8 Teams Volleyballturnier mit 12 Teams 12.00 Uhr Fußballspiel der Kleinsten Kicker Rollwitz–Woldegk Ponyreiten • Kinderspielplatz und Programm • Verpflegung ab 9.00 Uhr (Brötchen, Fisch, Gegrilltes, Kuchen, uvm.) ab 20 Uhr Tanz

Vierecker tanzten in den Mai (URT/Gaßmann). Am 30. April lud der Vierecker SV zum traditionellen Tanz in den Mai auf den Sportplatz in Viereck. Mehrere hundert Gäste aus der gesamten Umgebung waren erschienen, um tanzend den Mai zu begrüßen. Die Vierecker Soundtheke so-

wie zwei Go-Go-Girls brachten die Menge in Stimmung, so dass friedlich bis in die frühen Morgenstunden gefeiert werden konnte. Dank gilt den Mitgliedern des Vierecker Sportvereines und allen Helfern die zum Gelingen des Abends beigetragen haben.


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