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Jahrgang 11

ISSN 1611-227X

26. Januar 2013

Nr. 01


PASEWALKER NACHRICHTEN

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Nr. 01/2013


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PASEWALKER NACHRICHTEN

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Impressum Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal ISSN 1611-227X Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt. Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk: Der Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes: Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, kontakt@uer-tal.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden: Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: guenter.schrom@t-online.de Anzeigen: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122 E-Mail: nowak@schibri.de Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich. Druck/Endverarbeitung: Hoffmann-Druck Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).

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Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag,

dem 23.02.2013.

Redaktionsschluss: 31.01.2013 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Mittwoch, dem 13.02.2013, 9.00 Uhr ansonsten am Montag, dem 11.02.2013.

Inhaltsverzeichnis Seite Inhalt Stadt Pasewalk 4 Wir Gratulieren 5 Jubilare 6 Öffentliche Bekanntmachung 6 Erfolgte Bekanntmachungen im Internet 8 Rathaus 10 Brücke zum Nachbarn 11 Kultur & Museum 13 Lesen 14 Feuerwehr 15 Kultur- & Sporttermine 18 Infos 18 Kinderhilfsprojekt in Tansania 19 Kitas & Schulen 20 Am Rande 22 Vereine 26 Weihnachtsmarkt mit vielen Überraschungen 28 Jahresrückblick 2012 30 Gedanken zum Jahr 2013 36 Vereine stellen sich vor 37 Veranstaltungskalender 40 Bundeswehr Teil Amt Uecker-Randow-Tal 41 Wir Gratulieren 42 Öffentliche Bekanntmachungen 50 Aus den Gemeinden 50 Informationen 51 Aus dem Kulturleben 53 Aus dem Vereinsleben – Gewerbliche Anzeige –


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wir gratulieren … den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Februar 2013 Zum 98. Geburtstag Frau Elfriede Belz Zum 97. Geburtstag Frau Minna Heilmann Zum 94. Geburtstag Herrn Karl Zimmermann Zum 93. Geburtstag Frau Anneliese Scharf Frau Anna-Marie Bebenroth Zum 91. Geburtstag Herrn Heinz Erdmann Frau Meta Hamann Frau Gertrud Marsal Zum 90. Geburtstag Frau Elsbeth Pyritz Frau Gertrud Kroll Frau Ursula Haase Frau Lucie Reige Zum 89. Geburtstag Frau Gertrud Werth Frau Ruth Biskaborn Frau Hildegard Marx Herrn Erwin Schulz Zum 88. Geburtstag Frau Gisela-Hildegard Jantzen Frau Else Lück Frau Ursula Luchterhand Frau Erika Kaufmann Zum 87. Geburtstag Frau Brunhild Gehrmann Frau Gerda Schulz Herrn Hans Löhn Zum 86. Geburtstag Herrn Arthur Wieland Frau Elisabeth Haack Zum 85. Geburtstag Frau Edeltraut Becker Herrn Gerhard Voß Frau Annemarie Kuhnert Frau Ilse Liebenow Frau Gertrud Brose

Zum 84. Geburtstag Herrn Udo Goerges Frau Helga Linke Frau Käte Wieland Frau Lieselore Ernst Frau Anni Tews Frau Ingeborg Bauert Frau Maria-Luise Friedrich Zum 83. Geburtstag Frau Ingeborg Teßmann Frau Anneliese Köpke Frau Erika Hering Herrn Horst Poetter Herrn Heinz Bindemann Herrn Hans-Joachim Myrach Herrn Aleksander Czarnecki Frau Hannelore Ewald Zum 82. Geburtstag Frau Gerda Sprenger Herrn Erwin Hinrichs Frau Margerete Kliewe Frau Waltraut Köpsel Frau Irmgard Neisser Frau Elly Schulz Zum 81. Geburtstag Frau Ingeborg Knop Herrn Heinz Halank Frau Anni Gardzella Herrn Kurt Haese Frau Marion Rassmus Herrn Horst Hell Frau Elli Johst Zum 80. Geburtstag Herrn Egon Blödow Frau Christa Riebow Herrn Manfred Blask Herrn Werner Seifert Frau Elfriede Neumann Herrn Adolf Pagel Herrn Klaus Thomas Zum 79. Geburtstag Herrn Manfred Lindner Frau Helga Franz Herrn Hans Saß Herrn Wolfgang Vogel Herrn Adolf Horn Herrn Karl-Heinz Albrecht

Zum 78. Geburtstag Herrn Herbert Wilke Herrn Peter Lattmann Herrn Bruno Tölg Frau Röschen Sobschinski Frau Gertraud Krüger Frau Brigitte Reinke Herrn Günter Kempfert Herrn Hermann Teske Frau Brigitte Fischer Herrn Martin Haufe Frau Marianne Schwarz Herrn Manfred Diemer Frau Renate Wienke Frau Helene Sterlinsky Zum 77. Geburtstag Herrn Manfred Becker Herrn Engelbert Borowy Herrn Siegfried Schumacher Frau Christa Schlegel Herrn Werner Schmidt Frau Hannelore Fahr Herrn Heinz Schoenbeck Herrn Dr. Rolf Knape Frau Käte Pechümer Zum 76. Geburtstag Herrn Helmut Fischer Frau Christel Grimm Herrn Horst Rathke Frau Waltraut Krüger Frau Inge Berkholz Herrn Dieter Kitzelmann Frau Adelheid Steffen Herrn Harry Ziebarth Frau Emmi Hollmichel

Frau Anita Teske Frau Wilhelmine Hahn Herrn Dieter Lieske Frau Helga Siewert Herrn Horst Hensel Zum 73. Geburtstag Frau Erika Kempfert Frau Rosemarie Bunde Frau Ingeborg Panzlaff Frau Erika Hahn Frau Isolde Behnke Frau Dagmar Haufe Frau Brigitte Wiesenthal Herrn Manfred Wündsch Frau Lore Thurmann Zum 72. Geburtstag Frau Helga Köhler Herrn Dieter Tetzlaff Frau Christa Unger Frau Edith Weidemann Herrn Reinhard Lemke Herrn Heinz Kronemann Herrn Arno Zimmermann Frau Hannelore Brandt Frau Doris Höppner Herrn Siegfried Prange Frau Edelgard Gräning

Zum 75. Geburtstag Herrn Dr. Herbert Ohmann Frau Rita Noske Herrn Heinz Mirasch Frau Brigitte Czarnowski Herrn Horst Schwuch Frau Marianne Hinz

Zum 71. Geburtstag Frau Waltraud Hensel Frau Elfriede Schumann Herrn Günter Seegebrecht Frau Ursula Telschow Herrn Bernd Horn Herrn Peter Gromotka Frau Hannelore Melchert Herrn Karl-Heinz Chuchra Frau Gertrud Behnke Herrn Jürgen Wendt Frau Waltraud Lauer Herrn Klaus-Jürgen Möller Frau Rosemarie Schulze Herrn Erhard Slupski

Zum 74. Geburtstag Herrn Kurt Seeger Herrn Werner Stahnke Frau Hildegard Thiele Herrn Jürgen Maaß Frau Regina Urbellis Herrn Adolf Wittich Frau Edda Eggert Frau Irmgard Pietsch

Zum 70. Geburtstag Frau Elfriede Bohlmann Herrn Karl-Otto Wichmann Herrn Dr. Lutz Burkert Frau Godulla Rudolph Frau Bärbel Brock Herrn Günter Kraemer Herrn Peter Keller Herrn Horst Bernhardt

Auf Grund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.


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Jubilare Diamantene Hochzeit und so glücklich wie am ersten Tag (PN/EE). Die Schar der Gratulanten im Hotel Pasewalk reißt nicht ab. Blumen, Geschenke und viele Glückwünsche gehen an Hildegard und Günter Pellatz aus Pasewalk. Unter ihnen der Bürgermeister der Stadt Pasewalk, Rainer Dambach, der die Grüße und Glückwünsche der Stadt und des Ministerpräsidenten M-V zum diamantenen Ehejubiläum überbrachte. 60 Jahre sind die beiden verheiratet und keinen Tag möchten sie missen. „Es ging auf und es ging nieder, doch „Ja“ sagen würden wir immer wieder“, versichern sie in ihrer Einladung an die Gäste. Kennengelernt haben sich die Eheleute im Geschäft der Gebrüder Horst. Die junge Hildegard lernte dort Schneiderin und Günter kam, um Stoffe zu holen. „Er kam dann immer wieder“, schmunzelt Hildegard Pellatz. Doch bis sie dann endlich heiraten konnten verging noch eine Zeit, denn der Kraftfahrer war schwer krank. Er hatte Tuberkulose und verbrachte drei Jahre in der Heilstätte. Das hieß warten. 1952 war es dann endlich so weit. Die aus Zedlin in Hinterpommern stammende junge Frau und der aus Westpreußen, aus Sumin, dem damaligem Preußisch Stargard stammende junge Mann heirateten. Die Kriegswirren mit Aussiedlung und Flucht haben die beiden mit ihren Familien, über viele Umwege, nach Pasewalk geführt. Die Geburt der beiden Kinder, einem Mädchen und einem Jungen, machte das junge Glück komplett. Inzwischen gehören neben den Ehepartnern

Bürgermeister Rainer Dambach mit den Jubilaren Günter und Hildegard Pellatz. Foto: Ernst

der Kinder, drei Enkel und vier Urenkel, der jüngste kleine Mann ist gerade mal 16 Monate jung, zur Familie. „Der eine Enkel ist Koch in Australien, eine Enkelin ist Ärztin bei der Bundeswehr, sie ist Major und die andere Enkelin ist Bankerin“, berichtet der Opa ganz stolz. Natürlich haben auch die Kinder ihren Weg gemacht, freut sich der Vater. Hildegard Pellatz arbeitete bis zu ihrem Ruhestand als Verkäuferin im Kaufhaus und Günter Pellatz als Kraftfahrer und Dolmetscher bei der HO. Den Ausgleich schaffte der Garten am Haus mit Hühnern, Enten

und Kaninchen. Zuerst half er mit, immer frisches Gemüse auf den Tisch zu bringen, später bekamen die Blumen mehr Raum. Doch das liebste Hobby des Senioren ist die Imkerei. Seit seinem sechsten Lebensjahr hat er sich der Imkerei verschrieben. Stolz zeigt er die goldene Biene an seinem Revers, die ihm als langjährigen Imker ausweist. Seinen Honig können die Kunden in Pasewalk bei Bäcker Kotschate, in Löcknitz bei Bäcker Rieck und in Torgelow in der Victoria Apotheke kaufen, berichtet er voller Stolz.

„Aber zum 100. Geburtstag sind Sie wieder da!“ (PN/EE). „Aber zum 100. Geburtstag sind Sie wieder da!“, darauf besteht Irma Roß an ihrem 95. Geburtstag, als Bürgermeister Rainer Dambach gratulierte. Das war vor zwei Jahren. Nun zu ihrem 97. Ehrentag ist das Stadtoberhaupt auch wieder da. Bringt die Grüße und Glückwünsche der Stadtverwaltung und des Ministerpräsidenten. Ein wenig schwach ist sie ja noch, denn sie war gerade erst im Krankenhaus. Doch die Feier mit den Kindern wollte sie sich nicht entgehen lassen. Vier der Töchter sind mit den Männern auch schon zum gratulieren da. Die fünfte der Schwestern liegt krank zu Hause und konnte nicht kommen. „Inzwischen gehören neben den Schwiegerkindern, 12 Enkelkinder, 16 Urenkelkinder und 5 Ururenkel zur Familie. „Ach ja, ein Enkel- und ein Urenkelkind haben heute ebenfalls Geburtstag“, be-

Die 97-jährige Irma Roß im Gespräch mit Bürgermeister Rainer Dambach und Einrichtungsleiter Daniel Grimm. Foto: Ernst


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richten die Töchter. Geboren wurde die Mutter in Hammer an der Uecker. Sie ist das zweite von sieben Kindern einer kleinen Bauernfamilie. Frühzeitig musste sie den Eltern im Haushalt und auf dem Feld helfen. Dann trat ihr Erwin in das Leben der jungen Frau. 1934 heiratete sie ihren Schlosser- und Fahrradmechaniker Erwin Roß. Zuerst wohnten sie in Hammer, dann

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wurde 1944 Sandförde ihr zu Hause. In der Landwirtschaft groß geworden, arbeitete sie auch in Sandförde, zuerst bei einem Bauern, dann in der LPG. Eine kleine Wohnung in der Pasewalker Oststadt wurde 1995 ihr zu Hause. Im Februar 2012 zog sie ins Cura-Seniorencentrum. „Es ist schön hier und ich habe mich gut eingelebt“, berichtete sie ihren Kindern, die sie

gern und oft besuchen. Natürlich freut sich Irma Roß darüber sehr. Gibt es doch immer ein paar Neuigkeiten zu erfahren oder über die Lieblingsbeschäftigung, Handarbeiten, zu sprechen. Naja, in letzter Zeit geht es damit nicht mehr so gut, man wird eben älter. Übrigens, die Einladung an den Bürgermeister zu ihrem 100. bestätigt die Seniorin noch einmal!

Herzliche Glückwünsche zur Goldenen Hochzeit den Eheleuten Engelbert und Erika Borowy

Wolfgang und Helga Spadzinski

Bernd und Ingrid Horn

Öffentliche Bekanntmachungen – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Schöffen, Jugendhaupt- und Jugendhilfsschöffen gesucht Im Jahre 2013 erfolgt die Wahl der Schöffen und Jugendschöffen für die Amtszeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2018.

Bedeutung des Schöffenamtes

Schöffen sind als ehrenamtliche Richter Teil der Rechtsprechung. Sie üben durch ihr Amt Staatsgewalt aus und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Funktionsfähigkeit der Strafrechtspflege. Juristische Kenntnisse sind keine Voraussetzung für die Bewerbung. Gemeinsam und gleichberechtigt mit Berufsrichtern urteilen Sie „Im Namen des Volkes“ über Schuld und Unschuld ihrer Mitbürger. Die Mitwirkung der Schöffen ist gerade deshalb gewollt, weil ihre Lebens- und

Berufserfahrung und ihr gesunder Menschenverstand in das Verfahren, die Urteilsberatung und die Urteilsfindung einfließen sollen. Wenn Sie Interesse an einem dieser Ehrenämter haben und in Pasewalk wohnhaft sind, dann melden Sie sich bitte bei der Stadt Pasewalk Ansprechpartnerin: Der Bürgermeister Frau Wolff - Stadtvertreterbüro - Telefon: 251-103 Haußmannstraße 85 E-Mail: doerte.wolff@pasewalk.de 17309 Pasewalk Ausführliches Informationsmaterial wird kostenlos auf Anfrage zur Verfügung gestellt.

Erfolgte Bekanntmachungen im Internet Öffentliche Bekanntmachung Die Stadt Pasewalk gibt die Widmung zur Erweiterung des Radweges Berlin – Usedom 2. BA bekannt. Durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk wurde am 24.11.2011 der Beschluss zur Widmung der Erweiterung des Radweges Berlin – Usedom 2. BA für den öffentlichen Verkehr gefasst. Widmung zur Erweiterung des Radweges Berlin – Usedom 2. BA Gem. § 7 (1) des Straßen- und Wegegesetzes des Landes MecklenburgVorpommern (StrWG-MV) widmet die Stadt Pasewalk als Trägerin der Straßenbaulast die Erweiterung des Radweges Berlin – Usedom 2. BA für den öffentlichen Verkehr. Der in den Anlagen 1–3 dargestellte Erweiterungsabschnitt befindet sich auf folgenden Flurstücken: Anlage 1: Flur 34, Flurstücke 50/5, 51/6, 52/4 und 53/1, Anlage 2: Flur 40, Flurstücke 1/2, 2/2 und Anlage 3: Flur 34, Flurstücke 2/2, 22/2, 29/3, 40, 41 und 43/8. Gem. § 3 Ziffer 3 Buchstabe a StrWG-MV wird die Straße als Ortsstraße eingestuft.

Die Nutzung des in den Anlagen 1 und 2 gekennzeichneten Weges ist nur für Fußgänger und Radfahrer zulässig.


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Die Nutzung des in der Anlage 3 gekennzeichneten Weges ist für Fußgänger, Radfahrer und Eigentümer bzw. Pächter der angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen zulässig. Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk einzulegen.

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Pasewalk, 07.11.2012

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgte im Internet www.pasewalk.de am: 11.12.2012

Öffentliche Bekanntmachung Die Stadt Pasewalk gibt die Widmung zur Erweiterung der Speicherstraße bekannt. Durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk wurde am 05.12.2012 der Beschluss zur Widmung der Erweiterung der Speicherstraße für den öffentlichen Verkehr gefasst. Widmung zur Erweiterung der Speicherstraße Gem. § 7 (1) des Straßen- und Wegegesetzes des Landes MecklenburgVorpommern (StrWG-MV) widmet die Stadt Pasewalk als Trägerin der Straßenbaulast die Erweiterung der Speicherstraße für den öffentlichen Verkehr. Der in den Anlagen 1–3 dargestellte Erweiterungsabschnitt befindet sich auf folgenden Flurstücken: Anlage 1: Flur 34, Flurstücke 54/3, 51/2 und 51/3, Anlage 2: Flur 34, Flurstücke 54/3, 51/3, 56/7, 52/3 und 53/2 sowie Anlage 3: Flur 34, Flurstücke 54/3, 52/3 und 53/2. Gem. § 3 Ziffer 3 Buchstabe a StrWG-MV wird die Straße als Ortsstraße eingestuft. Die Nutzung des in der Anlage 2 gekennzeichneten Weges ist nur für Fußgänger, Radfahrer und Eigentümer bzw. Pächter der angrenzenden Garagen sowie landwirtschaftlichen Flächen zulässig.

Die Nutzung des in der Anlage 3 gekennzeichneten Weges ist nur für Fußgänger, Radfahrer und Eigentümer bzw. Pächter der angrenzenden landwirtschaftlichen Flächen zulässig.


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Rechtsbehelfsbelehrung Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk einzulegen.

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Pasewalk, 06.12.2012

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgte im Internet www.pasewalk.de am: 11.12.2012

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Rathaus Der Bürgermeister führt sein nächstes Bürgergespräch „Rathaus am Markt“ am Fr., 08.03.2013 in der Zeit von 9.30  Uhr bis 11.30 Uhr durch.

Bereitschaftsnummer Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung in Pasewalk 0151/613 197 60

Die nächste Bürgersprechstunde findet am Di., 19.02.2013 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer 1/09 (1. OG) des Rathauses statt.

Begrüßung der neugeborenen Erdenbürger in der Stadt Pasewalk (PN/GB). Traditionell wurden auch im Jahr 2012 die neugeborenen Kinder durch den Bürgermeister der Stadt Pasewalk, Rainer Dambach begrüßt. Die Stadt Pasewalk organisierte in diesem Jahr 3 Veranstaltungen im Kulturforum „Historisches U“ mit einer kulturellen Umrahmung. Der Bürgermeister begrüßte zu diesen Veranstaltungen insgesamt 70 neugeborene Erdenbürger in der Stadt Pasewalk. Die einzelnen Feierstunden wurden musi-

kalisch von Kindern aus den Kindertagesstätten in der Stadt und dem Grußwort des Bürgermeisters umrahmt. Die Eltern mit ihrem neugeborenen Kind erhielten persönlich vom Bürgermeister ein Fotoalbum mit einem Familienerinnerungsfoto und einem Gutschein für den mehrmaligen kostenlosen Eintritt im städtischen Lindenbad bzw. für den Einkauf von Babysachen übergeben. Die Ergotherapie Denczyk vermittelte wie in den Vorjahren Einladungen mit

Sternsinger im Rathaus (PN/GB). Die Aktion Dreikönigssingen 2013 führte die Sternsinger am Donnerstag, den 03.01.2013, in das Rathaus der Stadt Pasewalk. Die Sternsinger überbrachten mit Liedern und Gedichten den Segen Gottes. In Begleitung vom katholischen Pfarrer Grzegorz Mazur, erteilten sie dem Rathaus Gottes Segen und sammelten im Hause Spenden für die Projektarbeit in Tansania.

Vom Glockenspiel erklingen im Januar/Februar folgende Melodien: 9.45 Uhr – „Freude schöner Götterfunken“ 14.45 Uhr – „Te Deum“ 17.45 Uhr – „Ade zur guten Nacht“

Foto: Katholische Kirchengemeinde

einem Massagegutschein für einen Familientag. Erstmalig erhielten die Familien vom DRK Eltern-Kind Zentrum einen Gutschein für einen „1. Hilfe-Kurs“ am Kind. Dafür gilt den benannten Sponsoren der Dank der Stadt Pasewalk. Im Jahr 2012 wurden 81 Kinder der Stadt Pasewalk geboren, davon im Monat Februar ein Zwillingspaar. Weiterführend will die Stadt Pasewalk auch im Jahr 2013 ihre neuen Erdenbürger würdig begrüßen!


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Stadtpräsident wird 62 (PN/EE). Schulleiter Norbert Haack sitzt hinter seinem Schreibtisch. Das Telefon klingelt am laufenden Band. Glückwünsche zu seinem Geburtstag kommen von allen Seiten. Als Erste gratulierte natürlich am frühen Morgen seine liebe Frau. Weiter ging es dann gleich in der Schule. Kollegen und auch Schüler wollten es sich nicht nehmen lassen „ihrem Chef“ zu seinem Ehrentag zu gratulieren. Auch Bürgermeister Rainer Dambach hatte sich angekündigt. Er brachte nicht nur seine eigenen Grüße und Glückwünsche, sondern auch die der Stadt. Seit 1999 ist Haack (CDU) in ununterbrochener Folge Stadtpräsident. Gewählt, und darauf ist er besonders stolz, wurde Haack für diese Position von allen Fraktionen der Stadtvertretung einstimmig. Über 18 Jahre war der engagierte Schulleiter und Musiklehrer außerdem Kreisvorsitzender des Bildungsausschusses. Seine Ideen und sein Engagement gehen aber weit über die „eigene Schule hinaus“. „Enge Beziehungen verbinden nicht nur die Europaschule Arnold Zweig mit der Partnerschule in Polen, sie gehen auch in den privaten Bereich“, berichtete Haack. „Gemeinsame Projekte

Foto: Stadt

werden auf beiden Seiten der Grenze verwirklicht“, fügt der Schulleiter hinzu. Erinnert werden soll, hier stellvertretend für alle, an das Projekt zur Friedenserziehung, die Kinder vom Kamper See. „Ich arbeite gern hier an der Europaschule“, gesteht

Schulleiter Norbert Haack. „Vor allem, weil wir sehr engagierte Lehrer und Mitarbeiter haben, auf die man sich 100-prozentig verlassen kann“. Hat Haack trotz seiner vielen Aufgaben ein wenig Freizeit, verreist er gern, ließt Bücher oder geht Angeln.


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Brücke zum Nachbarn Polenfeindlichkeit in Vorpommern (PN/KW). Zu einem Netzwerktreffen in Szczecin hatte die Regionale Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie (RAA) Mecklenburg-Vorpommern e. V. vom 30.11. bis zum 01.12.2012 eingeladen, an dem auch der Pasewalker Bürgermeister, Rainer Dambach, teilnahm. Dabei wurde die 2012 erschienene Broschüre „Probleme mit Polen? Polenbezogene Ressentiments in Vorpommern“ durch den Leiter des Projektes, „perspektywa“, Niels Gatzke, den Teilnehmern präsentiert. Die Publikation thematisiert, wie die Bewohner unserer Grenzregion mit dem polnischen Nachbarn umgehen und wie sie ihn wahrnehmen. Die 60-seitige Broschüre umfasst Berichte von mehreren Autoren

und Ergebnisse von zwischen Pasewalk und Löcknitz durchgeführten Interviews. Das Heft „Vorurteilen begegnen“ ergänzt pädagogisch wertvoll die Veröffentlichung und enthält zahlreiche praktische Anleitungen und methodische Arbeitsmaterialien für Schulen und Jugendeinrichtungen – von Unterrichtseinheiten über Stereotype bis zur Stadtrallye durch Stettin. Die Publikationen können unter: www.raa-mv.de bestellt werden. Während des zweitägigen Workshops konnten die Teilnehmer viele praktische Methoden zur Arbeit gegen Polenfeindlichkeit und polenbezogene Ressentiments kennenlernen und selbst ausprobieren. Das Projekt „perspektywa“ realisierte innerhalb des zweijährigen Zeitraums unter

anderem Workshops für Schulen und Polizei, um die antipolnische Einstellung in Vorpommern zu bekämpfen und das Interesse an Polen zu wecken. Das PolenInstitut Darmstadt fasste das Treffen zusammen und stellte fest, dass es vor allem darum gehen muss, die positiven Beispiele aus dem gegenwärtigen Polen aufzuzeigen und meinte, dass die Europameisterschaft in Polen und der Ukraine sehr viel dazu beigetragen hat. Die Veranstaltung wurde in Kooperation mit der Amadeu Antonio Stiftung durchgeführt und durch das Bundesministerium des Innern im Rahmen des Bundesprogramms „Zusammenhalt durch Teilhabe“ sowie die Freudenberg Stiftung gefördert.

Deutsch/Polnisches Winterlager (PN/PM). Die Jugendbegegnungsstätte Plöwen und die Einrichtung Osrodek Edukacji Ekologicznej in Lipie gestalten vom 01.02. bis 09.02.2013 eine Deutsch/Polnische Begegnung. Nach dem großen Erfolg der Sommer-Veranstaltung wollen wir einen Folge-Workshop auflegen. Auf der einen Seite sollen die Kinder und Jugendlichen an die Faszination Natur im Winter herangeführt werden und auf der anderen auf die Besonderheiten der Fotografie – aber auch den sich daraus ergebenden Möglichkeiten in diesem besonderen Kontext. Die Veranstaltung soll im bewährten Stil aus dem Sommer in je zwei Gruppen stattfinden. Die eine Gruppe werden die Kinder zwischen 10 und 14 Jahren – die Minis-

und die andere die Jugendlichen zwischen 12 und 16 – die Midis – sein. Wie bereits im Sommer 2012 möchten wir die beiden Gruppen parallel organisieren, so dass die Minis die ersten 4 Tage in Plöwen, die Midis in Lipie sind und für die zweite Hälfte jeweils die Einrichtung gewechselt wird. Hier wird sich auch wieder jede der beiden Unterkünfte auf ein Fachgebiet spezialisieren. In Lipie lernen die Teilnehmer die Kunst des Fotografierens kennen und setzen sich mit Techniken und Besonderheiten der Bildbearbeitung auseinander. In Plöwen geht es primär um die Natur, die Besonderheiten im Winter, lohnenswerte Motive und Nutzung der Lichtverhältnisse. Neben den thematischen Einheiten und Aktivitäten werden wir sowohl den deutschen, als auch den polnischen Freunden die Ge-

gend um die Einrichtung zeigen, Sportspiele und Rallyes gemeinsam veranstalten und einen Tagesausflug zu einem interessanten Ort anbieten. Die Jugendbegegnungsstätte Plöwen und Kooperationspartner der Einrichtung bieten hier viele Möglichkeiten, die wir nutzen werden! Der Kontakt zwischen den Nationen, neue Freundschaften und der Erfahrungsaustausch, sowie das jeweils soziale Umfeld sollen eine große Rolle bei dieser Begegnung spielen! Gefördert und unterstützt wird das Vorhaben über die Europäische Union „INTERREG IV A – Fonds für kleine Projekte“ Anmeldungen unter 039754/20430 oder Mail an ichwillhin@kutzow-see.de


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Oplatek (PN/BN). Bereits zum dritten Mal hatte in der Vorweihnachtszeit der Deutsch-Polnische Verein für Kultur und Integration mit Vereinschefin Barbara Neuser, dem Praxisteam Dr. Elisabeth Hempel und dem katholischen Pfarrer Gregor Mazur als Gastgeber zu Oplatek eingeladen. Hier wurde erneut vorgestellt, wie im Nachbarland das Fest der Familie gefeiert wird. Auch Kulinarisches gab es zum Kosten. Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Stadt Pa-

sewalk und der Partnerstadt Police. Der Policer Bürgermeister Władisław Diakun hatte selbst einige Köstlichkeiten mit im Gepäck. Deutsche und polnische Bürger feierten gemeinsam das Fest. Eingestimmt hatten darauf Sänger der evangelischen Kirchengemeinde Pasewalk und aus Police. „Ich möchte mich noch einmal bei Frau Dr. Hempel und ihrem Praxisteam sowie allen fleißigen Helfern bedanken“, so Barbara Neuser.

Zwei zusammen singende Chöre aus beiden Partnerstädten: aus dem deutschen Pasewalk und aus dem polnischen Police.

Auch 2013 will der Verein wieder deutsche und polnische Bürger zusammenbringen. Im neuen Jahr werden außerdem die Kulturfahrten zur Oper und zur Philharmonie nach Szczecin fortgesetzt. Auch in Pasewalk wird es wieder Veranstaltungen, die vom Verein organisiert werden geben. Auch neue Mitglieder werden herzlich aufgenommen: Info-Tel. Pasewalk 03973/200335.

Bürgermeister Rainer Dambach dankt der Vereinsvorsitzenden Barbara Neuser für das Engagement des Vereins für die deutsch-polnischen Beziehungen. Fotos: Verein

Kultur und Museum Weihnachtsgala 2012 (PN/EE). Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit kommt „Die Deutsche Fernsehlotterie“ in das Kulturforum „Historisches U“. Nicht nur um den Menschen im Saal musikalische Freuden zu bringen, sondern auch um anderen Menschen zu helfen. Viel Beifall gab es für die Stars Belsy & Florian, Tommy Steiner, Nicole Freytag und Willi Seitz der Weihnachtsgala. Fast drei Stunden verzauberten die Künstler mit ihrer Musik die

Blumen von einem Fan

Pasewalker und deren Gäste. Bereits zum 22. Mal präsentierte die Fernsehlotterie in unserem Land die Schlagerstars in der Adventszeit. Mit den Erlösen der Gala werden deutschlandweit Hilfsprojekte unterstützt. Für zwei Besucher gab es an diesem Abend schon mal eine vorweihnachtliche Überraschung. Petra Moos aus Pasewalk und Rudi Hamann aus Demnitz waren die Glückspilze des Abends. Sie erhaschten die

Bälle und damit die beiden Jahreslose der Deutschen Fernsehlotterie. Ihre Wünsche, falls sie dann doch mal gewinnen, sind aber sehr bodenständig. Familie Hamann würde das Haus sanieren und vielleicht noch einen schönen Urlaub machen. Petra Moos denkt ähnlich. Sie würde gern eine Weltreise machen, den Rest des Geldes würde sie ihren Eltern schenken, damit sie auch ein schönes Leben haben, erklärt sie.

Petra Moos aus Pasewalk und Rudi Hamann aus Demnitz waren die Glückspilze des Abends. Sie gewannen die Jahreslose. Fotos: Ernst


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Märchenstunde im Museum (PN/EE). Juliane Böttger kann es noch immer nicht recht glauben. Es ist keiner gekommen. Dabei hat sie alles super vorbereitet, hat Tage und Abende dazu verwendet, um wieder so eine tolle Veranstaltung vorzubereiten, wie die für die 3 bis 6-Jährigen am vergangenen Sonntag. Und da wollten die Mädchen und Jungen gar nicht mehr nach Hause gehen. „An diesem zweiten Nachmittag sollte es um die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens gehen“, sagt die junge Frau nachdenklich. Aber ... Dann berichtet sie über die Märchenstunde im Turm am vergangenen Sonntag. Kerzenschein und Schneewatte versetzten die Mädchen und Jungen in eine Zauberwelt. Märchen wurden nicht nur einfach so gelesen, es gab auch was zu rätseln und mitzumachen und das machte den Kindern richtig Spaß. Egal ob Bilder- oder Zitaterätsel, sie waren mit ganzem Herzen dabei, schließlich wollten sie ja auch beweisen, dass sie sich in der Märchenwelt auskennen. Da gab es zum Beispiel: Die Prinzessin auf der Erbse, Hänsel und Gretel, die Bremer Stadtmusikanten und den dicken, fetten Pfannkuchen. Naja, und zur Belohnung „schickte Sternentaler“ einige ihrer silbernen oder goldenen Münzen zu den Kindern.“ „Am meisten hat ih-

Viel Spaß hatten die Kleinen bei der Märchenstunde im Museum. Foto: Museum

nen das Spiel zu Frau Holle gefallen“, freut sich Juliane. Kleine Wattebällchen mussten von einer Seite des Raumes auf die andere gepustet werden. „Da gab es viel zu lachen. Auf allen Vieren sind die Kinder hinter den Bällchen her. Ja selbst die El-

tern haben mitgemacht. Das war super“, sagt sie. Für den schönen Nachmittag gab es auch viel Lob von den Eltern. Schade, dass es heute nicht geklappt hat. Naja, das nächste Mal haben die Eltern vielleicht wieder mehr Zeit.

Musik und Kerzenschein stimmen auf Weihnachten ein (PN/EE). Im Schein der Kerzen, verzaubert von den Klängen der Musik und Stimmen der Sängerinnen und Sänger, erlebten die Besucher in der St. Marienkirche zu Pasewalk ein ganz besonderes Hörerlebnis. Ein Weihnachtskonzert, gemeinsam gestaltet von der Kantorei Pasewalk, des Gospelchores „Heart and Soul“ sowie des Kinderchores. Fasziniert vom Gehörten, regte es die Zuhörer zu Beifallsbekundungen an. Begleitet wurden die Chöre vom Stettiner Kammerorchester. Thema des Konzertes war „Gloria, der Lobpreis der Engel.“ Diese spielen besonders in der Adventsund Weihnachtszeit eine kaum übersehbare Rolle, ob zu Hause oder im Schaufenster der Geschäfte“, erläutert Johannes Geßner, unter dessen Leitung das Konzert stand. Das Gloria wurde auf drei sehr unterschiedliche Arten zum Klingen gebracht. Zunächst hörten die Besucher einen Spiritual, „also einen klassischen geistlichen Gesang der schwarzen Nordamerikaner, nämlich ‚There‘s singing up in heaven‘ von Dominick Argento“, so Geßner. Dann folgte die Uraufführung der Kantate „Als die Welt verloren, Christus ward geboren“

Das Weihnachtskonzert wurde gemeinsam gestaltet von der Kantorei Pasewalk, des Gospelchores „Heart and Soul“ sowie des Kinderchores. Foto: Ernst

nach einem polnischen Weihnachtslied des 19. Jahrhunderts, das Geßner für die Chöre und das Streichorchester komponiert hatte. „Im letzten und zugleich größten Stück ‚Die Weihnachtsgeschichte‘ von Arnold

Melchior Brunckhorst, hörten die Besucher eine Art ‚kleines Weihnachtsoratorium‘ für Chor, Solisten, Streicher und Trompeten“, weiß der Kantor zu berichten. Als Solisten wurden begrüßt Hae Min Geßner


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(Sopran), Sabine Eyer (Alt), Minsub Hong (Tenor) und Youngwook Kim (Bass). Letztere sind Mitglieder des Berliner Rundfunkchores.“ „Es war sehr schön“, freuen sich die Besucher die nicht mit Beifall sparten und die sich über die Zugaben sowie über

die begleitenden Worte von Pfarrer Andreas Behrens freuten. Viele der Musikfreunde nutzten nach dem Konzert, bei einem Glas Tee oder Glühwein, die Gelegenheit zu Glückwünschen und Gesprächen mit den Sängerinnen und Sängern. Seit Sep-

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Jugendprojekte in Bröllin 2013

22.–24. Februar Jugendprojekt „Hip Hop – eine Lebenseinstellung?“ Aktionsvolle Schritte? Selbst erarbeitete Choreos? Über die eigenen Grenzen gehen? Von + mit 20 Jugendlichen + Imran Khan aus Berlin. Ein mit Hip Hop verbrachtes Wochenende auf Schloss Bröllin ist eine gut verbrachte Lebenszeit!

8.–10. März Theaterjugendprojekt „ZeitZeitZeit“ Wir haben keine Zeit! Oder doch? 15 Jugendliche nehmen gemeinsam die Zeit unter die Lupe! Wie kann man sich diesem Thema körperlich, performativ oder auch im Spiel nähern? Es wird ein theatrales Wochenende: mit Schauspiel- und Stimmtraining, Bewegungs- und Körperarbeit und viel Spaß!

19.–21. April Deutsch-polnischer Jugendtheaterworkshop „MEINE ZEIT –MOJE CZAS“ Was erlebt man bei einem deutsch-polnischen Theaterworkshop auf Schloss Bröllin? Wie verständigen sich die 20 Jugendlichen aus Polen und der Region Vorpommern-Greifswald? Das ist ganz einfach, es geht mit Improvisation, Neugier und spontanen Ideen. Gemeinsam mit Eliza Holubowska erarbeiten die Jugendlichen Theaterszenen und finden ihren eigenen Ausdruck. Sprachbarriere? Keine Spur, mit einem Deutsch-Polnischen-Hände-FüßeEnglisch-Mix und garantiert viel Aktion!

Lesen Lesung „Betrug und Gaunerei“ in der Bibliothek (PN/Juliane Böttger). „Mit diesem kleinen Glöckchen hier, eröffne ich die Märchentür“, so begrüßte Kerstin Otto die rund 30 neugierigen Zuhörer, die sich am Mittwoch, den 05.12.2012 zu einem heiteren Abend in der Stadtbibliothek eingefunden hatten. Zum zweiten Mal war die Erzählerin nach Pasewalk gekommen und erschien auch diesmal im märchenhaften Kostüm, um von Gaunern und Ganoven aus aller Welt zu berichten. Märchen definieren sich meistens dadurch, dass das Gute über das Böse siegt. Kerstin Otto begeisterte jedoch mit Geschichten, in denen die Figuren aufgrund von Cleverness und Betrug davon kamen. In der Pause wurde den Gästen Sekt und Knabberzeug angeboten. Selbstgemachter Bratapfellikör konnte als besonderes Weihnachtsgeschenk erworben werden. Anschließend ging es mit der Märchentour über Frankreich weiter nach Kanada mit der Begründung: „Wenn die Geschichten nicht erzählt werden verschwinden sie.“ Die Künstlerin wirkte dieser Tatsache gekonnt entgegen. Am Ende der Veranstaltung lobte sie ihr Publikum und wurde nicht nur wegen ihrer kontaktfreudigen Art mehrmals aufgefordert, Pasewalk wieder zu besuchen. Kerstin Otto stimmte erfreut zu, womit ihre Wiederkehr schon jetzt geplant ist.

Im zauberhaften Kostüm und mit Geschichten über Betrug und Gaunerei erschien Kerstin Otto zur Lesung in der Bibliothek. Foto: Stadt


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Feuerwehr Knisternde Weihnachtsbäume erhellen den abendlichen Himmel (PN/EE). „Das Wetter ist nicht gerade berauschend“, meinen zwei vorbeigehende Frauen. Und sie hatten recht. Der feine Nieselregen geht ununterbrochen nieder und dringt auch noch durch die Kleidung. In unmittelbarer Nähe sind die Frauen und Männer der Ortsgruppe der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk und des THW Pasewalk dabei, die Technik in die richtige Position zu rücken und alles für die bevorstehende Veranstaltung vorzubereiten. Traditionell zu Jahresbeginn werden in einer großen Aktion die Weihnachtsbäume verbrannt. „Das machen wir wieder gemeinsam mit dem Technischem Hilfswerk“, sagt Eckhard Nase von der Wehr. „Allein könnten wir das gar nicht durchführen“, ergänzt der Feuerwehrmann. Angeführt von der Rossower Schalmeienkapelle ging es traditionell mit einem Fackelumzug, vom Gerätehaus der Wehr, durch die Pasewalker Oststadt. Viele Eltern mit ihren Kindern folgten den Musikanten. Der Regen konnte sie von diesem schönen Umzug nicht abhalten. Dick eingepackt und mit Regenschirmen ausgestattet, konnte ihnen das Wetter nichts anhaben. Nur für die Papierlaternen, naja war es schwierig ... Andere Besucher hatten sich schon an den eigens hierfür aufgebauten Ständen eingefunden. Sie probierten schon einmal den leckeren Glühwein, Tee, Kaffee, die Schokolade, die Bratwurst oder die Waffeln. Mitgebracht hatten sie ihre Weihnachtsbäume, die nur darauf warteten, knisternd, mit den anderen Bäumen, den abendlichen Himmel zu erleuchten. Seinen Baum mitgebracht hatte auch Burkhard Basler aus der Oststadt. „Ich finde die Veranstaltung toll. Nicht nur weil man den Baum schnell entsorgen kann, sondern auch weil man so kurz nach den Feiertagen wieder Freunde und Bekannte trifft“, schwärmt der Mann, wobei seine Frau zustimmend nickt. In einem der Häuschen auch Wehrführer Michael Helpap. Er freut sich über die vielen Besucher, die trotz des schlechten Wetters

Traditionell wird das Weihnachtsbaumverbrennen von der Rossower Schalmeienkapelle begleitet.

Trotz des Regens brannten die Weihnachtsbäume. Fotos: Ernst

gekommen waren. Unter den Besuchern auch Pasewalks stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Baganz. Stellvertretend für alle Aktiven dankte und lobte sie Michael Helpap für die Einsatzbereitschaft

der Kameraden und Helfer der FFw und des THW sowie der Mitglieder der THWJugend und der Jugendfeuerwehr für die gelungene Veranstaltung trotz des schlechten Wetters.


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kultur- & sporttermine Veranstaltungen in der Zeit von 26. Januar bis 22. Februar 2013

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8 Tel.: 432110 28.01. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Videonachmittag 29.01. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag 30.01. 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Wir treiben Sport! 31.01. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Brigitte. 01.02. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen. 02.02. Vermietung 04.02. 09.00 Uhr Kartenvorverkauf für den Fasching. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Spielnachmittag 05.02. 14.00 Uhr SHG Osteoporose 14.00 Uhr Klönnachmittag 06.02. 14.00 Uhr SHG Krebs 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen sich! 16.45 Uhr Wir treiben Sport! 07.02. 09.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Helgas Waffelbäckerei 08.02. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen. 11.02. 10.00 Uhr Geburtstagsfeier eines Mitgliedes 14.00 Uhr „Helau Ihr Narren“ 12.02. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag 13.02. 14.00 Uhr „Danke“ den Volkshelfern der VS 14.02. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der OG mit Überraschung 15.02. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 16.02. 14.00 Uhr Fasching im Pommernsaal 18.02. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch 19.02. 09.00 Uhr Kartenvorverkauf zum Frauentag 14.00 Uhr Geburtstag eines Mitgliedes 14.00 Uhr SHG-Angehörige 20.02. 14.00 Uhr BRH-Beratung 14.00 Uhr Videonachmittag 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich. 21.02. 14.00 Uhr Winterwanderung 22.02. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule 25.02. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Wir spielen Rommé! 26.02. 13.00 Uhr Skat- und Spielnahmittag 27.02. 14.00 Uhr Bingo 28.02. 14.00 Uhr Gesprächsrunde mit dem Hospizdienst

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff Tel.: 03973/443504 17309 Pasewalk An der Festwiese 24

28.01. 11.30 Uhr (ALT Torgelow, Pasewalker Straße 09) Die Schuldnerberatung gibt aktuelle Informationen zur Prävention. 04.02. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Handarbeitsnachmittag, Frau Mächtig lädt alle interessierten Frauen ein. 06.02. 09.00 Uhr (ALT Penkun, Schuhstraße 14) Die Schuldnerberatung gibt aktuelle Informationen. 06.02. 09.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Der Arbeitslosentreff organisiert einen WinterferienErlebnistag. 07.02. 9–11.Uhr (Scheringer Straße 06) Frau Striecker lädt alle Kinder mit ihren Tagesmuttis zum Spielen ein. 07.02. ganztägig (An der Festwiese 24) Die Möbelbörse des ALT hat eingeheizt und begrüßt ihre Gäste mit einer Tasse Kaffee oder einem Glas Glühwein. Ein reiches Angebot an Möbeln aller Art wartet auf neue Besitzer. 11.02. ganztägig (Scheringer Straße 6) Rosenmontag in der Kleiderkammer des ALT 13.02. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Stolpersteine – Erinnerungen an Schicksale in Pasewalk. 13.02. ganztägig (Scheringer Straße 06) Die Kleiderkammer bietet Geschenkideen zum Valentinstag an. 18.02. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Handarbeitsnachmittag. 21.02. 13.00 Uhr (ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06) Die Schuldnerberatung gibt aktuelle Informationen. 27.02. 10.00 Uhr ALT Löcknitz, Chausseestraße 70) Die Schuldnerberatung gibt aktuelle Informationen. 28.02. 14.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Besuch in der Lesestube. Was ist denn heut bei Fr. Krause los? Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen Mo.–Mi 8.00–15.00 Uhr Kleiderkammer/ Möbelbörse Mo.–Do. 8.00–16.00 Uhr Fr. 8.00–15.30/13.00 Uhr Pasewalker Tafel Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr

Fr. 12.00–13.00 Uhr Sa. 10.00–11.00 Uhr

Suppenküche Mo.–Fr. 11.30–13.00 Uhr Lesestube Mo., Di., 8.00–14.30 Uhr Mi., Do. 9.30–16.00 Uhr Kinderbauernhof Jeden Di. 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung Miniaturenausstellung Im „Historischen U“, Besichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof) Tel.: 210033 28.01. 14.00 Uhr Wir singen Volks- und Winterlieder! 14.00 Uhr Mitgliederversammlung der Ortsgruppe 29.01. 14.00 Uhr Kreativ- und Klönnachmittag Gesprächs- und SpieleNachmittag 30.01. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistraining 31.01. 14.00 Uhr Gesprächs- und Spielnachmittag 04.02. 14.00 Uhr Info-Veranstaltung 05.02. 14.00 Uhr Handarbeiten und klönen 06.02. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistraining 07.02. 14.00 Uhr Probe der Singegruppe 11.02. 14.00 Uhr Kreativnachmittag 12.02. 14.00 Uhr Veranstaltung „Süßer Traum“ 13.02. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistraining 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes 14.02. 14.00 Uhr Spielangebot 18.02. 14.00 Uhr Infoveranstaltung mit Heinz Müller 19.02. 14.00 Uhr Handarbeitsnachmittag 20.02. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistraining 21.02. 14.00 Uhr Singegruppe 25.02. 14.00 Uhr Bastelnachmittag 26.02. 14.00 Uhr Kreativ- und Klönnachmittag 27.02. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistraining 28.02. 14.00 Uhr Spielangebot Sozialberatung vor Ort Mo., Di., 10.00–15.30 Uhr Mi., 11.00–17.00 Uhr Do. 09.00–14.30 Uhr Fr. 09.00–14.30 Uhr bzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973/210033 möglich


PASEWALKER NACHRICHTEN

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20 Tel: 221-0 montags bis freitags 08.00–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant 27.01. 15.00 Uhr Musik bei Kerzenschein und Punsch im CURA-Restaurant 28.01. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 01.02. 15.00 Uhr Gottesdienst der Ev. Kirche im Wintergarten 03.02. 15.00 Uhr Klavierkonzert zur Winterzeit im CURA-Restaurant 04.02. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 06.02. 14.00 Uhr Die Diabetiker-Selbsthilfegruppe trifft sich im Wintergarten 11.02. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 14.30 Uhr Faschingsfeier im CURARestaurant – Thema: „Die 80er Jahre“. Auch Gäste sind herzlich willkommen! 13.02. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MSGruppe treffen sich im Wintergarten 15.00 Uhr Wir laden ein zum Tanztee in das Rühmann-Restaurant/Betreutes Wohnen 18.02. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 20.02. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottesdienst im Wintergarten 25.02. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant

DRK Ortsverein Pasewalk, Pestalozzistraße 24: Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr 28.01. 14.00–18.00 Uhr 25.02. 14.00–18.00 Uhr 25.03. 14.00–18.00 Uhr

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Pommersche Landsmannschaft Am Lindenbad 1 Singegruppe immer dienstags jeweils um 15 Uhr im Kulturforum „Historisches U“

Stadtbibliothek Grünstraße 59 Öffnungszeiten: Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr Mittwoch: geschlossen

Stadtinformation Haußmannstraße 85 Tel.: 213995 oder 251 232 geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses

Museum Prenzlauer Str. 23 a Tel.: 433182 + 251234 Öffnungszeiten: Montag: geschlossen Dienstag–Freitag: 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr Sonntag: 14.00–18.00 Uhr Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt. Ausstellung: Sonderausstellung Paul Holz Gedenkjahr 2013 zum 75. Todestag des Künstlers. Eine Auswahl von insgesamt 25 Zeichnungen, Skizzen und Studienblättern des Künstlers, die aus dem Depot des Pommerschen Landesmuseums Greifswald als Leihgabe zur Verfügung gestellt wurden, können dann bis Sonntag den 31. März betrachtet, hinterfragt und gerne diskutiert werden.

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ) Öffnungszeiten: Das Eisenbahnerlebniszentrum ist vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr geöffnet. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten Anmeldungen unter Telefon 03973/216326.

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung. Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesellschaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung) Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder. Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

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Jugendtreff „HappyTogether“ Friedenstraße Wir haben für euch geöffnet: Mo.–Do.: 14.00–20.00 Uhr und Fr.: 14.00–21.00 Uhr Unsere ständigen Angebote: Playstation, PCSpiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelisches Pfarrbüro Große Kirchenstr. 08 17309 Pasewalk 25.01. 15.30 Uhr Kindernachmittag „Abenteuer Zeitreise“ 27.01. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winterkirche 29.01. 09.30 Uhr Bibelkreis 03.02. 16.30 Uhr Gottesdienst 07.02. 09.00 Uhr Frauenfrühstück 10.02. 16.30 Uhr Gottesdienst 12.02. 09.30 Uhr Bibelkreis 13.02.–15.02. Ferienspiele täglich von 10.00–12.00 Uhr 17.02. 16.30 Uhr Gottesdienst 22.02. 15.30 Uhr Kindernachmittag „Abenteuer Zeitreise“ Mittwochs ab 14.00 Uhr ist Christenlehre in St. Marien. Freitags ist um 18.00 Uhr Junge Gemeinde in St. Marien.

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk Haus Immanuel Ringstraße 35 Infos unter Tel. 441330

Katholische Kirchengemeinde Mühlenstraße 19 Jeden Samstag 17.00 Uhr Vorabendmesse Viereck Maria Geburt Jeden Freitag 15.00 Uhr Nachmittagsspiel für Jugendliche im Pfarrsaal Pasewalk

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“ Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum Pasewalk Grabenstraße 38 Gottesdienste: sonntags 09.30 Uhr mittwochs 19.00 Uhr


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Caritas Pasewalk

Pflegestützpunkt Pasewalk

Handball

Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462

An der Kürassierkaserne 9 Tel.: 255 502 Pflegeberater/in Tel.: 255 503 Sozialberater/in Erreichbarkeit: dienstags: 08.00–12.00 Uhr und 13.30–18.00 Uhr donnerstags: 08.00–12.00 Uhr und 13.30–16.00 Uhr sowie nach Vereinbarung Umfassende, kostenlose und unabhängige Beratung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruchnahme bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Pasewalker Handballverein von 1990 e. V. Uecker-Sporthalle 26.01. 10.00 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend D PHV II – HSV Insel Usedom 11.30 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend D PHV I – HV Altentreptow 13.00 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend A/B PHV B – HV Altentreptow A 15.00 Uhr Bezirksliga Frauen PHV I – HV Altentreptow 23.02. 10.00 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend D PHV II – SV Fortuna’50 Nbg. II 11.30 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend D PHV II – Wolgaster HV 13.00 Uhr Bezirksliga Weibliche Jugend C PHV – Wolgaster HV 14.30 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend D PHV I – HSV Peenetal Loitz 09.03. nächster Heimspieltag w J F (2 von 5 Spielen), w J C. statt, ehemals 20.01., 10.00 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend D PHV II – HSV Insel Usedom

Tagesstätte für alkoholkranke Menschen: Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222 Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358 Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Schwangerschaftsberatungsstelle DRK Pasewalk Oskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066 Öffnungszeiten: Montag: 09.00–12.00 Uhr Dienstag: 09–12.00 und 14.00–18.00 Uhr Donnerstag: 09.00–12.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt DRK Oskar-Picht-Str. 1 wochentags 8.00–16.00 Uhr Tel.: 2049975 o. 0170/8786848 Öffnungszeiten: Di., Mi. und Fr.: 9.00–12.00 Uhr Weitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungsund Behandlungsstelle Feldstr. 5, 17373 Ueckermünde Tel.: 039771 229920 Öffnungszeiten: montags: 10.00–12.00 Uhr dienstags: 09–16.00 Uhr donnerstags: 08.00–16.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk Haußmannstraße 85 17309 Pasewalk Herr Franco Gurske, Frau Sybille Krause, E-Mail: francogurske@web.de oder schriftlich an o. g. Adresse. Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800 mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treff dienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800/1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk Torgelower Str. 33 Öffnungszeiten: sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171 8024374 museum@feuerwehr-pasewalk.de

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V. Vors. Günter Buse Tel.: 0177/7210214 Ausbildungszeiten: mittwochs 18.00–20.00 Uhr sonntags 09.00–12.00 Uhr Interessenten melden sich bitte bei dem Vereinsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

– Änderungen vorbehalten –

Foxi sucht ein Zuhause Der Foxterrier-Mix wurde ca. 2008 geboren und hat eine Schulterhöhe von ca. 40 cm. Foxi ist ein freundlicher und anhänglicher Hund. Das Grundkommando „Sitz“ beherrscht er. Mit Hündinnen kommt Foxi sehr gut aus. Auf Spaziergängen lässt er sich von interessanten Gerüchen gut abrufen. Dort ist er ein recht entspannter Begleiter und offen für Angebote seines Menschen. Dann kann er sich auch zum Kuscheln wohlig auf den Rücken drehen. Auf schnelle bzw. unerwartete Berührungen reagiert Foxi sehr schreckhaft und sensibel. Für einen Foxterrier ist er sehr weich. Bei ruhigem hundeerfahrenen Umgang aber lässt er auch Untersuchungen oder die Versorgung kleiner Wunden über sich ergehen. Foxi würde sich über ein Zuhause in der Wohnung oder im Haus, bei aktiven Menschen ohne kleine Kinder freuen. Viele ausgiebige Spaziergänge und geistige Beschäftigung wären toll. Foxi besucht zurzeit unsere Hundeschule. Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606/20597. Öffnungszeiten täglich 11.00–16.00 Uhr. Spendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275. www.gnadenhof.de


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Infos Märchenhafte Winterzeit (PN/PM). Die Jugendbegegnungsstätte Plöwen führt vom 03.02. bis 09.02.2013 ein Winterlager für Kinder und Jugendliche durch. In der Winterwoche möchten wir mit den Kindern viele verschiedene Aktivitäten durchführen, ausprobieren und erleben. Die Palette reicht vom kreativen Gestalten mit verschiedenen Materialien bis hin

zur Winterrallye. Über den Zeitraum werden wir unter dem Motto „Märchenhafte Winterzeit“ mit den Kindern ein Märchenstück einüben, basteln dafür eigene Kostüme und bauen märchenhafte Kulissen. Der Höhepunkt wird die Aufführung am Abschlussabend sein. Ideen hierfür sammeln die Teilnehmer bei einer Theateraufführung in Schwedt, wo sie auch einmal hinter die Kulissen schauen werden.

Spielen, basteln, das winterliche Wetter genießen all – diese Sachen sollen aber nicht zu kurz kommen. Denn an erster Stelle steht ja die Erholung. Wenn ihr Lust bekommen habt diese märchenhaften Sachen gemeinsam mit uns zu erleben, dann ruft uns unter 039754/20430 an oder schickt eine Mail an ichwillhin@kutzow-see.de Wir freuen uns auf euch!

Kinderhilfsprojekt in Tansania „Siehst du Unrecht und Böses und sprichst nicht dagegen, dann wirst du sein Opfer.“ Kinderrechte(tag) in Tansania Von: Franziska und Tobias Breitfeld „Meint ihr es ist ein Kinderrecht, dass ihr alle Tiere aus der Serengeti mit nach Hause nehmen dürft?“ Gekicher. Alle schütteln den Kopf. Nein, das stimmt nicht. „Und das Recht, das alle Kinder gleich behandelt werden müssen, egal, ob es Mädchen oder Jungen sind, wie sie aussehen oder an was sie glauben?“ Die kleinen Daumen gehen nach oben, so wie wir es geübt haben. Zustimmung bei allen. „Und dass Mama und Papa euch nicht hauen dürfen – glaubt ihr, das ist auch ein Kinderrecht?“ Die kleine Stirn liegt in Falten, die Augenbrauen werden zusammen gezogen, der Mund ist angespannt. Schließlich ein vorsichtiges Kopfschütteln. Groß werden die Augen, als wir ihnen erklären, dass Mama und Papa das wirklich nicht dürfen. Und auch wir Lehrer nicht. Dass man das nicht macht, weil es weh tut

und weil es traurig macht. Deshalb haben die Erwachsenen in der UN Kinderrechtskonvention das Versprechen abgegeben, dass sie Kinder nicht mehr hauen wollen. Auch in Tansania. Für ein vierjähriges Kind ist das schwer zu verstehen, sieht doch die Realität oft anders aus. Die kleinen Gesichter sehen verwirrt aus, geht doch kein Kind in dem ihm innewohnenden Urvertrauen davon aus, dass die Schläge, die es erleben musste, falsch wären, auch wenn es weh tut. Andererseits kennen sie uns inzwischen gut genug, um zu wissen, dass wir sie nicht anlügen würden. Auch ist ihnen längst aufgefallen, dass teacher Franziska und teacher Tobias sie niemals hauen. Ist das vielleicht der Grund dafür? Lange haben wir darüber diskutiert, ob wir derart kleine Kinder mit einer solch anspruchsvollen Thematik überfordern würden. Mühelos verstehen die Kleinen, dass

Die kleinen Schüler von Franziska und Tobias. Fotos: Breitfeld

es kein Recht auf Süßigkeiten gibt. Dass sie aber das Recht haben, ihre Meinung zu sagen und Erwachsene auch Kindern zuhören müssen, ist viel schwerer zu verstehen. Dass Tansania 1991 die UN Kinderrechtskonvention ratifiziert hat und dass eine Afrikanische Kinderrechtskonvention existiert weiß kaum jemand. Aufklärende Gespräche diesbezüglich sind bisher meist gescheitert. Gesetze seien für die Menschen hier etwas sehr abstraktes, das irgendwo in der Hauptstadt Dodoma gemacht würde und wenig bis gar nichts mit der eigenen Lebenswirklichkeit zu tun habe, entgegnete uns einst eine Verantwortliche aus dem Bildungssektor. Ein Dialog war leider nicht möglich. Versuchen wollten wir es mit den Kindern dennoch. Nicht mit dem Ziel, den kindlichen Verstand mit revolutionären Gedanken zu fluten. Vielmehr sollten sie die Klasse mit dem Gefühl verlassen, dass es da etwas Bestimmtes für Kinder gibt, dass sie


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beschützen soll und dass auch sie wichtig sind. Spielerisch erklärten wir ihnen, dass auch Kinder das Recht haben, „NEIN!“ zu sagen und über ihren Körper zu bestimmen. Wir stellten Alltagsszenen nach und ließen sie ihre eigene Stimme hören und Kraft spü-

ren, indem sie sich aus unseren Umarmungen lösen oder laut deutlich machen sollten, dass sie nicht für Süßigkeiten mit uns gehen würden. Auch übten wir Hilfe zu holen. Wie jeden Tag verabschiedeten wir uns mit den Worten: „You are kind. You are smart. You are important.“ – „Ihr seid lieb. Ihr

seid schlau. Ihr seid wichtig.“ Und zumindest das wissen sie inzwischen ganz genau. Wir sehen es in ihren Augen und ihrem Lachen, wenn sie begeistert antworten: „We are kind! We are smart! We are important!“ – „Wir sind lieb! Wir sind schlau! Wir sind wichtig!“

Kita Und Schulen Hurra! Unsere Omas und Opas sind da! (PN/PM). Am Freitag, den 23.11.2012, um 14.30 Uhr war es endlich so weit. Die Kinder der AWO-Kita „Parkspatzen“ begrüßten ihre Großeltern mit einem besonderen Programm. Die Kinder zeigten viele Darbietungen und Kunststücke aus dem täglichen Kitaalltag, wie z. B. Tanz mit Tüchern, Seiltanz, Hula hup, Märchenspiel, Liedern und Gedichten. Zum Abschluss des Programms holten sich die Kinder ihre Großeltern zum gemein-

samen Tanzspiel „Liebe Schwester tanz mit mir!“ Im Anschluss genossen die Kinder mit ihren Großeltern bei Kaffee und Kuchen ein gemütliches Beisammensein. Danach wurden die Großeltern in die Räumlichkeiten der Kita eingeladen. Wo sie mit Frau Odebrecht und Frau Schulz Weihnachtssterne und Apfelmännchen basteln konnten. Bei Frau Wieczny hatten die Großeltern die Gelegenheit sich mit ihren Enkelkindern

die Portfolios der Kinder anzugucken und kleine Spielrunden durchzuführen. Um 16.15 Uhr machten sich alle auf den Weg zum Laternenumzug, der von Herrn Wieczny mit einer selbstgebastelten „Musicbox“ als krönenden Abschluss begleitet wurde. Auf diesem Wege möchten wir uns bei allen helfenden Eltern und Großeltern für diesen unvergesslichen Nachmittag bedanken. Das Erzieherteam der AWO- Kita „Parkspatzen“

Nikolaischule feiert Advent (PN/EE). „Ich gehe immer gern hier her, das Krippenspiel, die Gedichte und Lieder gefallen mir immer sehr gut“, schwärmt eine Oma nach dem Programm der Kinder der Nikolaischule am dritten Adventsonnabend im Kulturforum „Historisches U“ in Pasewalk. Und auch Rainer Lemke von der hiesigen Kirchgemeinde ist begeistert. „Es hat mir richtig gut gefallen, besonders die Kombination von modern und alt“, sagt der Kirchenälteste. Die Mädchen und Jungen hatten sich mit ihren Lehrerinnen und ihrem Schulleiter damit auch etwas ganz besonderes einfallen lassen. „Die Kinder wünschten sich in diesem Jahr etwas Modernes. Naja, wir haben dann eine Kombination gewählt“, berichtet Anja Hartmann, eine der Lehrerinnen. Ja, und so „begaben“ sich die Mädchen und Jungen in ihrem Programm in eine Talkshow mit KIM. Von der Moderatorin inseriert, diskutierten ein gut bezahlter Geschäftsmann, der Weihnachtsmann, „Pfarrer Braun“ und ein Arbeitsloser zum Thema Konsum und wie und warum wird Weihnachten gefeiert. Natürlich gab es da auch ein Happy End. „Pfarrer Braun“ klärte über die frohe „Weihnachtsbotschaft“ auf und der „arbeitslose Mann“ erhält eine Stellung. Im Krippenspiel ging es dann wieder konventionell her. „Nach den Herbstferien haben wir mit den Vorbereitungen begonnen. Die Kinder haben selbst Rollenvorschläge gemacht und die-

Ein Krippenspiel der besonderen Art, modern und alt. Foto: Ernst

se, je nach Wunsch und Umfang des Textes, auch erhalten. Die heiße Phase begann dann Ende November, Anfang Dezember“, resümiert Anja Hartmann. Musikalisch erfreuten Darina Krone (Keyboard), Luise Krüger (Gitarre) und Marie Pohl (Gitarre und Gesang) von der Musikschule Egert, die Gäste. Doch die Mädchen und Jungen denken nicht nur an sich. So erinnerte Schulleiter Jörg Hartmann an die weltweit größte Geschenk-Aktion für bedürftige Kinder, Weihnachten im Schuhkarton“, an dem sich die Kinder der Nikolaischule beteiligten. 80 Päckchen gingen

auf die Reise. Ein Film dokumentierte die leuchtenden Kinderaugen beim Erhalt der Geschenke bei Kindern in Bulgarien, dem ärmsten Mitgliedsland der EU, in einem Krankenaus, in Kindergärten oder bei den Romas. Der besondere Dank des Schulleiters ging daher auch an die Kinder und Eltern für ihre Spendenbereitschaft. Traditionell endete die Adventsfeier mit einer gemeinsamen Kaffetafel im „Historischen U“. Viele fleißige Muttis, Omis und Vatis haben dazu im Vorfeld leckere Kuchen und Plätzchen gebacken, um so einen wunderschönen Tag ausklingen zu lassen.


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Bunter Weihnachtsteller an der Europaschule Arnold-Zweig (PN/EE). Der Tag erwacht und auf dem Schulhof der Europaschule Arnold-Zweig herrscht schon ungewöhnliches Treiben. Mädchen und Jungen schauen neugierig dem Treiben zu. Flammen züngeln in einer Feuerschale auf dem Schulgelände und Robin Wegner spielt auf seiner Posaune Weihnachtslieder. Es ist der letzte Schultag vor den Weihnachtsferien. Für die Schüler schon ein besonderer Tag, nicht nur weil es in die Ferien geht. „Im letzten Jahr haben wir diesen Tag zum ersten Mal als Projekttag gestaltet“, berichtet die Schulso­ zialarbeiterin Angelika Trapp. „Er ist bei den Schülern so gut angekommen, dass wir uns entschlossen haben, diesen so zur Tradition werden zu lassen“, ergänzt sie. Und so „huschen“ Mädchen und Jungen durch das Haus, um zu basteln, zu singen, auf ihren Instrumenten zu spielen, Geschichten zu hören oder Filme zu sehen, Sport zu treiben oder Waffeln zu backen. Der süße Duft davon zieht durchs Haus und lockt zum Verweilen. Es ist richtig toll, freuen sich auch die Mädchen und Jungen aus den 9. Klassen, denn sie stehen heute den Lehrern zur Seite. Helfen beim Basteln, Backen oder sonstigen Tätigkeiten. Eine Gruppe ist sogar in die Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ gegangen, um die Wartezeit auf Weihnachten für die Kleinen mit Ge-

Der leckere Waffelduft durchzog das gesamte Schulhaus. Foto: Ernst

schichten zu verkürzen. Andere zieht es in das Computerkabinett, zu den Schülern, die sich informieren wollen, wie Weihnachten in anderen Ländern gefeiert wird. „Der Projekttag ist so gestaltet, dass die Schüler den ganzen Tag die verschiedensten Angebote nutzen können. Außerdem besteht die Möglichkeit, noch schnell ein Weihnachts-

geschenk zu basteln“, ergänzt die Fachfrau. „Wichtig ist für uns, dass der Tag für die Schüler stressfrei verläuft und sie auf Weihnachten eingestimmt werden“. Danken möchte sie noch den THW-Helfern, die am frühen Morgen die Feuerschale betreut haben und so den Tag außergewöhnlich beginnen ließen.

Am Rande Lebendiger Adventskalender 2012 (PN/PM). Die Stadt Pasewalk bedankt sich bei allen Beteiligten, die dafür sorgten, dass sich auch 2012 jeden Abend ein Türchen beim Lebendigen Adventskalender öffnete. Eingeladen wurde so zum Singen, Gedichte aufsagen oder einfach nur zum gemütlichen Beisammensein bei Kerzenschein, Glühwein oder selbstgebacke-

nen Plätzchen. Bei jedem Öffnen eines Türchens strömte den Besuchern Wärme und Herzlichkeit entgegen, ein Gemeinsamkeitsgefühl, welches besonders zur Weihnachtszeit für alle Menschen sehr wichtig ist. Vielen Dank vor allem an die Organisatoren um der evangelischen Kirchengemeinde, Maybritt Kliewe, denen es wieder gelungen war,

viele Unternehmen, Schulen und Kindereinrichtungen, öffentliche Einrichtungen aber auch Familien zu finden, die sich bereiterklärt haben, ein Türchen des Lebendigen Adventskalenders zu öffnen. Hoffen wir, dass es auch 2013 gelingen wird und sich 24 Türchen in der Adventszeit in Pasewalk öffnen. Vielen Dank!

Bürgerschaftliches Engagement Lebendiger Weihnachtsbaum für die Oststadt (PN/mw).Weithin sichtbar begrüßte ein beleuchteter und hübsch geschmückter Tannenbaum Autofahrer und Fußgänger an der Stettiner Chaussee. Dieser Oststadt-Weihnachtsbaum hat eine Geschichte, die berichtet werden soll: Stadtvertreter und Sachkundige Einwohner der Partei „Die Linke“ machten am 10. Juni

2012 einen „Sonntagsspaziergang durch die Oststadt“. Viele Gespräche mit den Einwohnern ergaben sich beim Schlendern durch den Park, beim Besichtigen der unterschiedlichen Spielmöglichkeiten für Kinder, beim Prüfen der Abstellplätze für den Hausmüll oder für die Gelbe Tonne. Der Spaziergang führte auch an der Freifläche an der Stettiner

Chaussee vorbei, auf der der Oststadt-Weihnachtsbaum in den vergangenen Jahren aufgestellt wurde. Stadtvertreterin Heidrun Petruschke meinte, es sei doch unnötig, einen gefällten Tannenbaum an einem Platz aufzustellen, wenn daneben ein lebendiger Tannenbaum wüchse. Dass der Baum einen netten Weihnachtsbaum abgeben würde, davon


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konnten sich an diesem Sommersonntag alle Mit-Spaziergänger überzeugen. Trotzdem wäre dieser Baum vielleicht doch kein lebendiger Weihnachtsbaum geworden, wenn Geld nicht immer rarer werden würde. Heidrun Petruschke erfuhr auf Nachfrage von der Stadtverwaltung, dass „aufgrund der Kostensituation 2012 kein Weihnachtsbaum aufgestellt bzw. geschmückt wird.“ Diese Auskunft erfreute die Oststädterin nicht. Das größte Wohngebiet Pasewalks sollte ohne ein wenig Lichterglanz und Weihnachtsstimmung bleiben? Das dürfte nicht sein, fand sie – und wurde tätig. Der Bürgermeister, der im Sommer beim Spaziergang dabei war, wurde angerufen. Er erinnerte sich an den Baum, sprach mit den zuständigen Fachbereichsleiter Erhard Wodäge über die Möglichkeit, die vorhandene Tanne zu nutzen. Erhard Wodäge griff seinerseits zum Telefon und vereinbarte mit den Stadtwerkern, dass dieser Baum eine Lichterkette erhalten soll. Eine Aufgabe, die die Stadtwerker mit Geschick ausführten. Die Stadtvertreterin hatte in der Zwischenzeit Kontakte zur Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ und zu „Tagesmuttis“ aufgenommen. Alle waren sich einig, die Oststadt braucht einen schön geschmückten Weihnachtsbaum. Und so kamen am 6. Dezember ab 10.00 Uhr viele Kinder, trotz Schneegestöbers, zusammen, um „ihren“ Oststadtbaum zu schmücken. Einige Erwachsene, die am Ort des Geschehens vorbei eilten, staunten nicht schlecht. Der Dank aller, die sich am lebendigen Oststadtweihnachtbaum erfreuten, gilt besonders der Kinderrasselbande, den Erzieherinnen vom „Haus der Fröhlichen Jahreszeiten“, den „Tagesmüttern“ Frau Baumgarten, Frau Struck und Frau Timm. Aber auch der Stadtvertreterin Heidrun Petruscke soll gedankt werden, weil sie sich aufmachte, einen drohenden Missstand zu beheben und die Kin-

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Ein Gruppenfoto vor dem geschmückten Baum und den fleißigen Helfern. Foto: Kita HdfJ

der mit Süßigkeiten fürs Schmücken des Baumes belohnte. Fazit: Das Zusammenle-

ben in der Stadt wird auch durch unspektakuläre Taten nachhaltig verbessert.

Vier neue Lektoren für Pasewalker Kirchgemeinde (PN/EE). Voller Stolz halten sie ihre Berufungsurkunden in den Händen. Von nun an können die „frisch gebackenen“ Lektoren in ihren Gemeinden Lesegottesdienste halten. In einem festlichen Gottesdienst erhielten im Dezember 14 Frauen und Männer, vier Frauen kamen aus der Pasewalker Kirchgemeinde, aus den Händen von Probst Andreas Haerter und Pfarrer Andreas Behrens ihre Urkunde. Zwei weitere erhielten sie schon an vorangegangenen Sonntagen in ihren Gemeinden. Seit Anfang März diesen Jahres trafen sie sich 14-tägig von 17.00 bis 21.30 Uhr in St. Marien, um die verschiedensten Materialien kennenzulernen und zu

erarbeiten. „Und das, was die Teilnehmer dazu erarbeitet hatten, war nicht immer eine leichte Kost“, sagt Andreas Behrens. Und da war die Frage, die so einige Male gestellt wurde, „verstehst du denn auch alles was du da liest?“, nicht von ungefähr. Denn bevor die Lektoren biblische Texte lesen, müssen sie sie ja auch selbst erst einmal verstehen. Themen waren weiter die Auswahl von Texten, Umgang mit dem Lektionat, dem Gebet, Aufbau und Ablauf der Gottesdienste. „Der demographische Wandel bringt auch in den Kirchengemeinden viele Veränderungen mit sich“, resümiert Probst Andreas Haerter, auf dessen Initiative die Lekto-

renausbildung vor Jahren begann.“ Es gibt immer weniger Christen in den Dörfern und die Pfarrer haben 15 ja 17 oder mehr Dörfer zu betreuen. Das da nicht in jeder Gemeinde am Sonntag ein Gottesdienst stattfinden kann, ist wohl jedem klar. Eine sehr gute Sache sind da die Gottesdienste durch die Lektoren“, sagt der Probst. Auf keinen Fall wollen sich die Lektoren aber als Lückenbüßer sehen. Aber es ist eine gute Alternative für die Kirchgemeinden. Inzwischen gibt es über 50 in unserem Kirchenkreis. Übrigens war der jüngste Teilnehmer am Lektorenkurs 15 Jahre. Gemeinsam mit seinem Vater besuchte der Ueckermünder den Kurs.


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„Und er hat seine Sache sehr gut gemacht“, lobt Pfarrer Andreas Behren. Am dritten Adventsonntag wurden 14 Frauen und Männer in den Lektorendienst berufen. Sie kamen aus den Gemeinden Pampow, Rothenklempenow, Wilhelmsburg, Jatznick, Franzfelde, Pasewalk, Lebehn, Torgelow, Carmzow, Blumberg und Zerrenthin. Ihr Kursleiter war Pfarrer Andreas Behrens. Ihm zur Seite stand Pfarrer Dorothea Büschek. Vier Lektorinnen aus der Kirchengemeinde Pasewalk erhielten ihre Urkunde. Zum Gruppenfoto stellten sich: Probst Andreas Haerter (li), Astrid Herrmann, Maybritt Kliewe, Gamze Willemsen, Marianne Eggert und Pfarrer Andreas Behrens. Foto: Ernst

Vereine Tag der offenen Tür im Arbeitslosentreff (PN/EE). Regine Hiller, Kreisvorsitzende des Arbeitslosenverbandes, hält Rückschau. Ihre Worte klingen ernst, denn die Prognosen für das Jahr 2013 sehen schlecht aus. Das Ziel des Treffs, Menschen wieder in Arbeit zu bringen, ist so schwer wie nie zuvor geworden. Immer weniger Gelder, immer weniger Projekte und damit so wenig Personal wie nie zuvor machen es dem Verein nicht gerade einfach, die in langen Jahren aufgebauten Strukturen am Leben zu erhalten, resümiert die Kreisvorsitzende. Zum Tag der offenen Tür des Arbeitslosentreffs in der Scheringer Straße, begrüßten die Geschäftsführerin Hannelore Schiebe, die Kreisvorsitzende Regine Hiller und die stellvertretende Vorsitzende Gerda Striecker, die jetzt den Verein im Ehrenamt unterstützt, die Gäste aus Politik und Wirtschaft, die Leiter der Arbeitslosentreffs sowie viele ehemalige Beschäftigte des Treffs. Regine Hiller zeigte auf, wie viele Bedürftige aus der Region die Kleider- und die Möbelbörse, die Suppenküche oder die Tafel im vergangenem Jahr besuchten. „Die Notleidenden werden nicht weniger“, so Hiller. „Große Anstrengungen werden unternommen, um das Angebot der Tafel zu erweitern“, ergänzt sie. In Erinnerung rief sie das Aufwiegen des Bürgermeisters im vergangenen Jahr. Vielleicht ließe sich das ja wiederholen. Aber dazu müsse sie erst Rücksprache mit Herrn Dambach halten, gesteht die Vorsitzende. Die Liste der Sponsoren und Helfer ist groß, dennoch werden die Mittel auch bei den Sponsoren für diese Zwecke immer geringer. Christian Gärtner, der

Vorsitzende Regine Hiller begrüßt die Gäste und resümiert das Jahr 2012 und gibt Prognosen für das Jahr 2013. Foto: Ernst

Chef des Jobcenters Vorpommern-Greifswald Süd, weiß von den Anstrengungen des Vereins. Die drastischen Kürzungen der Mittel für den zweiten Arbeitsmarkt haben auch entscheidende Auswirkungen auf die Beschäftigungszahl des Verbandes. Fanden im Vorjahr noch durchschnittlich 61 Frauen und Männer einen Ein-Euro-Job im Arbeitslosenverband, sind es in diesem Jahr nur noch 35 bis 40. Er sagte: „Auf Dauer werden wir diese bestehenden Strukturen, wie sie jetzt sind, nicht mehr fördern können. Es sei denn, das Land öffnet einen Fördertopf oder kann die Stadt

helfen? „Der erste Teil der Frage ging an Beate Schlupp, die CDU-Landtagsabgeordnete, der Zweite an die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Baganz. Letztere verwies darauf, dass die Stadt den Verein all die Jahre Unterstützung gab. Aber auch hier werden die Mittel immer knapper. „Wir müssen uns entscheiden, wo im freiwilligen Bereich die Mittel verteilt werden. Ein Schwerpunkt müsse aber die Sozialarbeit bleiben. Gemeinsam müssen wir versuchen, die Strukturen zu erhalten“, resümiert sie. Das weiß auch Regine Hiller. Sie richtete einen ganz besonderen Dank


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an alle, die dem Verein immer hilfreich zur Seite stehen. Gerda Striecker, die langjährige ehemalige Vorsitzende verwies abschließend darauf, dass sich der Tag der offenen Tür in den 23 Jahren seines Bestehens zu einer guten Tradition entwickelt hat. Dies gilt es zu erhalten und fortzusetzen. „Wir backen kleine Brötchen, aber auch die schmecken“, meint sie. Dabei denkt sie an all die schönen Veranstaltung­

en, die, wie sie sagt, den Menschen Lebensmut geben und sie am Leben teilhaben lassen. Für alle Altersklassen, von Kindern bis Senioren, möchte der Arbeitslosentreff eine Anlaufstelle sein. Viel haben sie dafür schon auf die Beine gestellt. Fahrradtouren, die Bibliothek im Haus, die Feriengestaltung für Kinder, der Erlebnisbauernhof, die Schuldnerberatung, das Familienvolksfest, die Möbel- und Kleiderbörsen, die

PASEWALKER NACHRICHTEN Tanzgruppen, die Miniaturwerkstatt, die Modenschauen, die Tafel und Suppenküche und die Reparaturwerkstatt. Ein neues Projekt schwirrt der engagierten Seniorin schon wieder im Kopf herum. Sie möchte Menschen, die ein Instrument spielen können, zu einer kleinen Gruppe zusammenführen, um zu musizieren. Interessierte sollten also Frau Striecker einfach mal ansprechen.

Pasewalker erfolgreich beim Berlin-Masters Ü30 (PN/PM). Beim internationalbesetzten Berlin-Masters 2012 konnten Oliver Makowiak und Ronny Teichmann vom Pasewalker Judosportverein in der Altersklasse Ü30 eine Medaille gewinnen. Über 200 Sportler aus Deutschland, Österreich, Polen und sogar aus England und Nordirland nahmen am Turnier für die Senioren teil. Unsere beiden Judokas zeigten dabei, dass sie nicht nur als Trainer sondern auch noch als Kämpfer erfolgreich sind und so schnell nichts verlernt haben. Oliver knöpfte nahtlos an seinem Erfolg bei den Deutschen Meisterschaften an. Seinen Kontrahenten ließ er dieses Mal keine Chance. Durch eine Fußtechnik und einem Haltegriff konnte er seine Kämpfe vorzeitig für sich entscheiden und gewann souverän die Goldmedaille in der Gewichtsklasse bis 60 kg bei den Senioren Ü30. Nach einer über 10-jährigen Pause packte auch Ronny wieder das Wettkampffieber. Trotz der langen Pause konnte man sehen, dass Ronny schon als Kind ein guter Judokämpfer war und nach einem halben Jahr intensiven Judotrainings wieder gut in Form kam. Nach zwei Siegen ging es auch für Ronny um den Turniersiegin der Gewichtsklasse bis 73 kg. Nach gutem Kampfbeginn gelang allerdings seinem Kontrahenten die

Oliver Makowiak und Ronny Teichmann vom Pasewalker Judosportverein gewannen in der Altersklasse Ü30 eine Medaille. Foto: Verein

entscheidende Technik und Ronny belegte am Ende einen guten zweiten Platz. Für beide steht fest, dass sie auch 2013 wieder an Wettkämpfen bei den Senioren teilnehmen werden. Anmeldungen zum Judosport,

zur sportlichen Früherziehung in Pasewalk und Strasburg nimmt der Verein täglich in der Judohalle, Am Sportplatz 01 oder unter 03973/432316 entgegen. Informationen auch unter www.pasewalker-judoverein.de.

Weihnachtsfeier im VdK-Ortsverband Pasewalk (PN/PM). Das Jahr ist nun schon einige Tage alt und die Zeit vergeht wie im Fluge. Doch erinnern wir uns gerne an die Weihnachtsfeier im Dezember. Über 40 Mitglieder und Angehörige waren der Einladung gefolgt. Herr Hansmann, Vorsitzender des Ortsverbandes, begrüßte uns herzlich und stellte den Veranstaltungsplan für das Jahr 2013 vor. Freuen dürfen wir uns dieses Jahr auf verschiedene Tagesreisen, wobei eine Fahrt in den Spreewald schon gleich auf reges Interesse stieß. Natürlich wird es auch wieder ein Sommerfest geben. Vom VdK- Kreisverband Vorpommern-Greifswald sind zwei Veranstaltungen geplant,

eine Wolfswanderung in Hintersee und ein Besuch der Landesgartenschau in Prenzlau. Über die Finanzen des Ortsverbandes berichtete Frau Draegert, Schatzmeisterin und gute Seele des Ortsverbandes. Ein immer gern gesehener Gast ist Frau Bartsch von der Sozialrechtsberatungsstelle des VdK M-V in Neubrandenburg. Und wie so oft, hatte sie uns interessante Neuigkeiten aus der Zweiggeschäftsstelle mitgebracht. So erfuhren wir z. B., dass es im Jahr 2013 einige Änderungen beim Schwerbehindertenausweis geben wird. Viele Gäste nutzten die Zeit in gemütlicher Runde, um Fragen aus dem sozialrechtli-

chen Bereich zu stellen und sich untereinander auszutauschen. Natürlich kamen die Gaumenfreuden nicht zu kurz, alles in allem ein gelungenes Fest. Ein herzliches Dankeschön geht an Frau Draegert, Herr Hansmann und allen anderen fleißigen Helfern. Wer mehr über den VdK, die Orts- und Kreisverbände erfahren möchte, Interesse an sozialpolitischen Themen hat, Rat und Hilfe im sozialrechtlichen Bereich sucht, kann mehr im Internet unter: www.vdk.de erfahren. Kristina Reichert VdK-Kreisverband Vorpommern-Greifswald


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Neuwahlen im Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk (PN/GB). Mit dem Ausscheiden von Lydia Wittkopf als Vorsitzende im Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk zum 31.12.2012 wurden Neuwahlen einberufen. Am 04.12.2012 wählte der Senioren- und Behindertenbeirat in zwei geheimen Wahlvorgängen den Vorsitzenden und seinen 1. Stellvertreter. Für den Vorsitz gab es nur einen Wahlvorschlag in Person von Falko Gurske, der in Feststellung des Wahlergebnisses nicht die erforderliche Stimmenanzahl erhielt. Für den 1. Stellvertreter benannten die Wahlberechtigten aus ihren Reihen 3 Kandidatenvorschläge, Carola Kapitzke, Renate Kroll und Gisela Jantzen. Zum ersten Stellvertreter wurde mit überzeugender Mehrzahl der Wählerstimmen Carola Kapitzke gewählt. Somit wird Carola Kapitzke bis zum Ende der Legislaturperiode des Senioren- und Behindertenbeirates im Sommer 2014, als 1. Stellvertreter den Beirat in der Teamarbeit mit den Vorstandsmitgliedern, Brigitte Klüver, Renate Kroll und Edelgard Gurske, leiten. Bärbel Heinrich als Mitglied und Vertreter der behinderten Bürger legte ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen zum 31.12.2012 ihre Tätigkeit im Beirat nieder. Des Weiteren wurde über personelle Veränderungen in den jeweiligen Arbeitsgruppen diskutiert. Nach- bzw. Neubesetzungen sollen in der nächsten Sitzung festgelegt werden.

In Folge der personellen Probleme ist die Stadt Pasewalk bemüht neue Mitglieder in den Beirat aufzunehmen. Entsprechende Interessenbekundungen sind schriftlich an die Stadt Pasewalk, Bürgermeister bzw. an Dörte Wolff, Büro der Stadtvertreter, unter der Rufnummer 03973/251103 zu richten. Foto: Zur neuen 1. Stellvertretenden des Senioren- und Behindertenbeirates wurde Carola Kapitzke gewählt. Foto: Stadt

Information des Senioren- und Behindertenbeirates Die Infoboxen des Senioren- und Behindertenbeirates der Stadt Pasewalk befinden sich wieder an Ort und Stelle, sie wurden mit einem neuen Farbanstrich (gelb) versehen. Diese Boxen werden immer ein Mal im Monat geleert, die Anregungen und Mitteilungen der Bürger werden soweit möglichst schnell beantwortet.

1863–2013: 150 Jahre Eisenbahn Stettin – Pasewalk Als Wittfelds Akkutriebwagen über die Schienen heulten Pasewalk (dm). Um 1910 mussten sich die Reisenden auf dem Pasewalker Bahnhof an neue eisenbahnspezifische Geräusche gewöhnen. Waren bisher die Zylinderschläge der Dampflokomotiven prägend, so kam um diese Zeit ein Geräusch hinzu, welches mehr oder weniger an ein Heulen im Wind erinnerte. Laut Fahrplan vom 1. Mai 1914 stellte sich dieses markante Geräusch in Pasewalk drei Mal am Tag ein. Ein Triebzug verkehrte damals zwischen Stettin und Pasewalk zu folgenden Zeiten: • T 1124 von Stettin 9.08 Uhr, Halt in Löcknitz 9.44 Uhr, Ankunft Pasewalk 10.10 Uhr, • T 1120 von Stettin 12.04 Uhr, Halt in Löcknitz 12.38 Uhr, Ankunft Pasewalk 13.02 Uhr, • T 1122 von Stettin 3.28 Uhr, Halt in Löcknitz 4.04 Uhr, Ankunft Pasewalk 4.27 Uhr.

Der Lokschuppen am Stettiner Hauptbahnhof besitzt noch heute die um 1900 schon vorhandene Drehscheibe von 16,5 m Länge.


Nr. 01/2013 Im Januar 1914 waren bereits drei Akkutriebwagen in Stettin stationiert. Diese Fahrzeuge bedienten die Strecken: Stettin – Pasewalk. Stettin – Podejuch und Stettin – Altdamm – Stargard – Pyritz. Auch die Strecke Stettin – Angermünde – Eberswalde wurde mit Akkutriebwagen befahren (in Eberswalde waren zu dieser Zeit zwei Akkutriebwagen beheimatet). Die „Heulboje“, wie der Volksmund nur wenig später die neuen Akkumulatortriebwagen taufte, hatte, gemessen an anderen Schienenfahrzeugen, ein langes Leben bei deutschen Bahnverwaltungen. Die ersten Akkutriebwagen der Bauart Wittfeld wurden 1908 abgeliefert und der letzte ging 1964 bei der Deutschen Bundesbahn (DB) außer Betrieb. Dabei waren die Preußen durchaus Spätzünder, was die Anwendung der Akkumulatortechnik als Antriebsart bei der Bahn anbelangte. Bayern und Württemberg hatte schon seit den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts recht praktikable Ergebnisse in der Anwendung dieser Technik auf den Nebenbahnen erreicht. In Preußen favorisierte man bei der „Elektrisierung“ des Zugverkehrs bis dahin andere Systeme. Die für die K. P. E. V. konzipierten Triebwagen sollten die Möglichkeit bieten, auch auf verkehrsärmeren Strecken und zu verkehrsärmeren Zeiten eine kostengünstige Verdichtung der Zugfolgen zu erreichen. Zudem konnten die im Wendezugverkehr eingesetzten Triebwagenzüge zu einer personellen Ersparnis führen. Der Triebfahrzeugführer ersetzte Lokführer, Heizer und Schaffner. Die Vorteile dieses Zugverkehrs wurden lediglich durch die Ladekapazität der Speicherbatterien eingeschränkt, die die Reichweite dieser Zuggarnituren begrenzte. Die Accumulatoren-Fabrik in Berlin und Hagen lieferte die ersten „Elektrizitäts-Speicher“ für die neuen Akkumulatorenwagen der Bauart Wittfeld. 1907 wurden die ersten 5 Akkutriebwagen zu Erprobungszwecken für die K.P.E.V. erbaut, die ein eingehendes Versuchsprogramm durchmachten. Aus diesen Versuchen ergab sich die besondere Bauform der nun folgenden Doppeltriebzüge, die in Preußen Reihe AT 3 genannt wurden. Die Geruchsbelästigung (die Batterien waren zuerst unter dem Fahrgastraum) durch Säuregase fiel dadurch weg. Außerdem ermöglichte diese Anordnung einen schnellen Zugriff auf die Batterien. 1910 waren bereits 100 dieser Fahrzeuge in Betrieb, 1914 allein in Preußen 367 dieser Triebwagen. Man kann hier durchaus von einem massenhaften Einsatz dieser Fahr-

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Eine stolze Lokbesatzung steht um 1911 vor ihrer Schnellzuglok, vor den Lokständen 9 und 10 im Pasewalker Lokschuppen. Bei der Lok handelt es sich um eine bei Linke-Hoffmann in Breslau gebaute preußische S 6 („Stettin 623“). Die Lok ging 1920 als Reparationsleistung an die polnische Staatsbahn P.K.P. und fuhr dort als Pd 5-25. Fotos: Verein

zeuge sprechen. Dr.-Ing. Gustav Wittfeld (1855–1923), der im preußischen Ministerium für öffentliche Arbeiten ab 1904 Dezernent für elektrische Zugförderung war, erkannte zuerst die Bedeutung des Einphasen-Wechselstroms für die Bahntraktion. Zur Realisierung des Einsatzes der Akkutriebwagen der Bauart Wittfeld bildete sich ein regelrechtes Produktionskonsortium aus der schon erwähnten Accumulatorenfabrik Berlin und Hagen, der Breslauer AG für Eisenbahn- und Wagenbau, der Maschinenbau-Anstalt Breslau und der AEG (Bergmann-Werke), zu dem weitere Firmen stießen. Der Einsatzradius der ersten Triebwagen lag bei 50 Kilometer, dann musste der Triebzug wieder an die Ladestation. 1912 erreichte man, durch neue Speicherbatterien 120 und 1913 180 Kilometer Reichweite. 1923 konnte man mit einer Ladung der Speicherbatterien schon 300 Kilometer weit fahren. Die Höchstgeschwindigkeit der ersten Fahrzeuge lag bei 50 km/h. Interessant ist auch ein Blick auf die Sitzordnung im Doppeltriebwagen. Es gab 46 Sitzplätze der 4. Klasse, 54 der 3. Klasse und 8 Plätze der 2. Klasse. Später kam auch noch die 1. Klasse dazu. Da auch am Doppeltriebwagen die einzelnen Sitzklassen äußerlich kenntlich gemacht werden mussten gaben diese Fahrzeuge vor 1918 ein buntes Bild ab: Die 3. Klasse wurde ockerfarben gekennzeichnet, die 4. Klasse war grün. In der Zeit der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft entspannten sich diese Farbenspiele und vorherrschend war nun gelb-rot. Nach dem ersten

Weltkrieg gab die Preußische Staatsbahn 20 Akkutriebwagen der Bauart Wittfeld an Polen ab, die nach der Besetzung Polens 1939 wieder ihre alten Nummern bekamen. Nach Kriegsende 1945 standen noch 41 Witttfeld-Triebwagen (darunter sieben ehemals polnische Doppelgarnituren) auf dem Gebiet der SBZ. Die Deutsche Reichsbahn zeigte jedoch wenig Interesse an der Wiederaufnahme des Verkehrs mit diesen Fahrzeugen. Grundsätzlich wurde die gesamte E-Traktion auf Befehl der SMAD zurückgebaut und ging, einschließlich Kraft- und Ladestationen in die Sowjetunion. Als die E-Loks wieder in die DDR zurückgeführt wurden war von den bei der Deutschen Reichsbahn als Baureihe ETA 180 geführten Wittfeld-Akkutriebwagen nicht mehr viel übrig. Im März/April 1951 ereilte die letzten, seit 1945 abgestellten Zuggarnituren der Verschrottungsbefehl. Einige der Kurzkuppler hatten aber noch ein zweites Leben. Sie wurden zu Reisezugwagen umgebaut, nachdem man den elektrischen Antrieb entfernt hatte. Leider ist von diesen durchaus alltagstauglichen Triebzügen in deutschen Eisenbahnmuseen nichts auf die Nachwelt überkommen. Lediglich AT 543/544 Stettin, Baujahr 1913, kann noch bei unseren polnischen Nachbarn besichtigt werden. Der polnische Verein der Eisenbahnfreunde (PSMK) rettete dieses letzte Fahrzeug, das vom 24. Juli 1913 bis zum Juli 1923 in Eberswalde stationiert war. Seit 1994 steht dieser letzte AT 3 Bauart Wittfeld im Eisenbahnmuseum Skierniewice, in der Woiwodschaft Łódź.


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Weihnachtsmarkt mit vielen Überraschungen für GroSS und Klein (PN/EE). An Überraschungen mangelte es beim diesjährigen Weihnachtsmarkt wirklich nicht. Allen voran ging aber in diesem Jahr das Wetter. Von allem war etwas da. Den Höhepunkt bildete jedoch der Sonntag mit reichlich Schnee, Schneetreiben und auch Kälte. Doch was so ein richtiger Weihnachtsmarktfan ist, der hält tapfer durch. Dazu gehörten nicht nur die Besucher, sondern vor allem die Betreiber der Stände, die Schausteller und anderen Akteure. Schon für den Freitag hatten sich die Organisatoren, der Gewerbeverein und die Stadt Pasewalk etwas einfallen lassen. Den Auftakt gab Jonas Wald mit seinem weihnachtlichen Trompetenspiel. Das Festzelt quoll fast über, als die Kinder der Kita am Mühlentor ihr Programm präsentierten. Bevor die große Glühweinparty begann, „kämpfte“ sich aber schon eine kleine Gruppe, „bewaffnet“ mit Thermometer und Glühweintasse durch die „Gasse“ der Leckereien und Düfte des Weihnachtsmarktes. Ziel waren die Glühweintöpfe der Händler. Die „Experten“ suchten den besten Glühwein des Marktes und der sollte auch gekürt werden. Bewertet wurden die Temperatur, der Geschmack, die Farbe sowie die Freundlichkeit beim Ausschenken. Die

Glühweinjury, zu der Bürgermeister Rainer Dambach, Torsten Schulz, der Chef des Unternehmervereins, Ines Umnick von der Stadtverwaltung und Jörn Schuster von der Mecklenburgischen Versicherung gehörten, hatten sich ein ausgeklügeltes Punktsystem ausgedacht, um jedem gerecht zu werden. Zudem gab es zum ersten Mal an allen Ständen einheitliche Glühweintassen, berichtete Jörn Schuster. „Gesponsert haben diese der Unternehmerverein und alle Agenturen der Mecklenburgischen Versicherung“, ergänzt der Versicherungsfachmann. Mit nur einem Punkt Unterschied ging der begehrte Glühwein-Sieger-Wimpel an die Mannschaft des Lila Bäckers. Den zweiten Platz teilten sich „Arko“ und die „Villa Knobelsdorff“. Kurt Witt rief mit seiner Trompete am Sonnabend die Besucher zum vorweihnachtlichen Trubel. Er präsentierte Lieder aus dem im Januar erscheinenden Album. Nicht nehmen ließen sich Bürgermeister Dambach und der Geschäftsführer des Heimatbäckers, Gerd Hundt, den traditionellen Stollenanschnitt. Dicht umringt vergaben die beiden Männer Kostproben der weihnachtlichen Leckerei. Und gleich noch ein Höhepunkt war angesagt. Natürlich sollte auch in diesem Jahr

der schönste Marktstand ausgezeichnet werden. Dazu machten sich Bürgermeister und Engel, gemeinsam mit dem Chef des Gewerbevereins und dem Weihnachtsmann auf den Weg und begutachteten die weihnachtlichen Kreationen. Die Glückwünsche und den Siegerpreis nahm Katrin Schreiber von „Natur pur“ aus Prenzlau mit nach Hause. Jana Rossow von der ShellStation und der Imkerstand von Dirk Gollnick freuten sich über Platz zwei und drei. Während auf der Bühne das Programm lief, zeigte der Weihnachtsmann seinem Rentier schon einmal den „Weg den er am Heiligem Abend laufen muss“. „Ob es Rudolph war, war leider nicht zu erfahren ...“ Nach der Weihnachtszauberei mit Gerd, dem Bratapfel-Zuckerbäcker und Rita Walter und der Little Party Band sowie den vielen anderen Darbietungen, verzauberte Michael Hansen die Weihnachtsmarktbesucher. Es ist alles wieder gut gelaufen, freuen sich die Organisatoren.“ Dafür wollen wir uns bei allen Teilnehmern ganz herzlich bedanken“. Und das taten die Organisatoren in diesem Jahr auf eine besondere Art. Engel, Weihnachtsmann und Bürgermeister besuchten alle teilnehmenden Geschäfte und bedankten sich persönlich.


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Jahresrückblick 2012 04.03.2012 - 150. Geburtstag Dr. Erich Paulun

Vom 01. - 02. Juni fanden die Policer Tage statt. Musik und Tanz und allerlei Showeinlagen begeisterten die Zuschauer. Unter ihnen auch der Pasewalker Bürgermeister Rainer Dambach, Stadtvertreter und der Chor der Kantorei von St. Marien in Pasewalk. Auf der großen Wiese, ähnlich unserem Stadtfest, reihten sich Schausteller, Hüpfburgen, Eis- und Imbissverkäufer aneinander. Höhepunkt war die Ausstellungseröffnung durch Władisław Diakun, Bürgermeister der Stadt Police historischer Postkarten.

20. – 22.07.2012 - Fahrt nach Halen

Am 4. März wurde der 150. Geburtstag von Dr. Erich Paulun in Pasewalk feierlich begangen. Steffen Vollrath, Geschäftsführer der Asklepios-Klinik mit Vertretern der Klinik, Frau Baganz als stellvertretende Bürgermeisterin und weitere Mitarbeiter der Stadt sowie Stadtvertreter und weitere Gäste gedachten in mehreren Reden dem in Pasewalk geborenen Erich Paulun. Besonderer Gast aus München war Prof. Dr. Paul Gerhardt, Mediziner und Mitglied der Arbeitsgruppe zu Paulun und „Asklepios pro China“. Seinem Engagement, wie auch dem von Dieter Schubert, ist es in erster Linie zu verdanken, dass der Bezug des Mannes Paulun überhaupt zu Pasewalk hergestellt werden konnte. Auch Stadtpräsident Norbert Haack und Dr. Jörg Weidenhammer, Geschäftsführer der Medical school Hamburg, würdigten in der Ehrenveranstaltung die Lebensleistung des Mediziners. Es folgte eine Kranzniederlegung an der Gedenkstele vor der Klinik, die Dr. Paulun zu Ehren am 13. Mai 2011 enthüllt wurde.

Eine Delegation Pasewalker fuhr 862 km weit, um die Partnerstadt Halen zu besuchen. Es war ein Besuch unter Freunden mit einem runden Programm. Sponsoren der Geschenke für die Halener waren: „Lila Bäcker“, Ina Friedrich von der Pommerschen Marktscheune, GWW, ALV, OAS, Nordmann-Getränke und „Neue Apotheke am Markt“. Hier nochmals ein großes Dankeschön!!!

25.05.2012 - Einweihung Marktstraße

24./25.08.2012 - Stadfest in Norden

Der letzte Bauabschnitt des Ausbaus der Marktstraße zwischen dem Zugang zum Neuen Markt und der Ecke Schulstraße wurde am 25. Mai nach einer 11-monatigen Bauzeit für den Verkehr freigegeben. Gäste: Beate Schlupp (CDU) und Heinz Müller (SPD). Auf einer Länge von zirka 205 Metern wurde die Marktstraße neugestaltet. Dabei wurde auf diesem Straßenabschnitt auf Fußgängerpriorität Wert gelegt. Schön bepflanzte Blumenrabatten und vor allem das schön gestaltete Trafo-Häuschen mit dem alten Rathaus fallen gleich ins Auge.

Auf Einladung der Bürgermeisterin Barbara Schlag und des Wirtschaftsforums Norden e. V. besuchte eine Delegation der Stadt Pasewalk um die zweite Stellvertreterin des Bürgermeisters, Monika Hänsel, das 35. Stadtfest der Partnerstadt Norden. Es war ein Stadtfest für alle Norder und Gäste mit Spiel, Musik, Flohmarkt, Kinderfest und vielen Aktionen.

11.08.2012 - Demokratiefest

Partnerstädte 01./02.06.2012 - Policer Tage

Der Verlag der „Deutschen Stimme“, der Parteizeitung der NPD lud seine Sympathisanten zum „Pressefest“ 2012 diesmal auf einem Gelände der Stadt Pasewalk bei Viereck ein. Die Ausrichter hofften auf tausende Besucher. Sie glaubten außerdem, so deutlich machen zu können, dass Vorpommern „fest in rechter


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Hand“ sei. Die Hoffnungen der Organisatoren des „Pressefestes“ wurden allerdings enttäuscht. Viele Menschen aus allen politischen Richtungen und gesellschaftlichen Gruppierungen fanden sich am 5. Juli im Pasewalker Lokschuppen spontan zum Bündnis „Vorpommern: weltoffen – demokratisch – bunt“ zusammen. Vielfältige Aktivitäten wurden beraten und schließlich einigte man sich auf eine Menschenkette und ein Demokratiefest zum Tage des Pressefestes. Was keiner so recht glauben wollte wurde dann Realität: Über zweitausend Leute kamen, um an der Demokratiemeile teilzunehmen, aus allen Teilen des Landes, aus dem Kreis, aus der Region, auch Nachbarn aus Brandenburg und auch aus Polen. Einundzwanzig Bürgermeister versammelten sich an der Pommernscheune, unterzeichneten die Pasewalker Erklärung und gründeten ein „Bündnis der Bürgermeister“. Danach reihten auch sie sich ein in den unaufhörlichen Menschenstrom der gen Viereck strebte. Es läuteten die Kirchenglocken, die Menschen stellten sich auf die Straße, hielten sich an den Händen und schlossen um 13.30 Uhr die Menschenkette. Anschließend fanden sich die Teilnehmer zu einem Demokratiefest auf dem Pasewalker Marktplatz mit vielen bunten Veranstaltungen ein. Pasewalk setzte mit diesen Aktionen ein Zeichen, das ein überwältigendes Medienecho in ganz Deutschland fand. Wir in Vorpommern haben zwar noch immer viele Probleme, aber wir sind auf dem Weg mit bürgerschaftlichem Engagement zu zeigen, dass Vorpommern liebens- und lebenswert ist und bleibt und menschenverachtende Ideologien hier gemeinsam entgegen getreten wird. Bürgermeister Rainer Dambach erhielt stellvertretend für das Aktionsbündnis am 22. November den Preis DEMO-Kommunalfuchs in der Kategorie „Kommunalpolitisches Projekt einer Kommune/eines Bürgermeisters“. Die Jury der Zeitschrift DEMO ehrte damit das Bündnis „Vorpommern: weltoffen - demokratisch - bunt“ für sein Engagement gegen Rechts.

01./02.09.2012 - 21. Leistungsschau Auf ca. 6.000 m² Ausstellungsfläche (Innen- und Außen) präsentierten sich 120 Aussteller, alle Ausstellerflächen waren belegt. Sie kamen aus den Landkreisen Vorpommern-Greifswald, Uckermark, Mecklenburgische Seenplatte, Neubrandenburg, der Hansestadt Greifswald und aus Polen. Ca. 30.000 Besucher der Messe an beiden Tagen zeugten von einer guten Resonanz. Traditionsgemäß fanden die NDR-Sommertour, das 2. Deutsch-polnische Sportund Kulturtreffen, das 17. Stadtfest sowie das 7. Fußballderby „ü40“ statt.

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13.|18.|19.09.2012 - Seniorenstadtrundfahrten 250 Seniorinnen und Senioren nahmen an den diesjährigen Seniorenstadtrundfahrten teil. Besichtigt wurde das Klärwerk, die Marktscheune und die Gemeinnützige Wohn- und Werkstätten GmbH.

28.09.2012 - Übergabe 2. BA Radweg Berlin – Usedom

Der letzte Bauabschnitt und die Fußgänger- und Fahrradbrücke über die Uecker beim Klärwerk wurde am 28. September feierlich übergeben. Dieses Vorhaben wurde im Rahmen des Projektes „Bau von Fahrradwegen in der Europaregion Pomerania“ auf der Strecke zwischen den Ortschaften PilchowoTanowo-Bartoszewo und in Pasewalk im Rahmen der Konzeption zum Ausbau und zur Verdichtung des grenzüberschreitenden Radwegenetzes umgesetzt. Nach der Einweihung des Radweges in der Gemeinde Police Ortschaft Tanowo entlang des Straßenverlaufs 115, in Höhe der Abfahrt Bartoszewo folgte dann die Einweihung des Radweges und der Brücke in Pasewalk, in der Speicherstraße. Die Einweihung endete mit einer freundschaftlichen Begegnung der Projektpartner in der Jugendbegegnungsstätte Plöwen am Kutzow-See.

Veranstaltungen des Unternehmervereins Pasewalk

14.09.2012 - Einweihung Klärwerk

Bürgermeister Rainer Dambach bedankt sich auf diesem Wege beim Unternehmerverein der Stadt Pasewalk, der auch im Jahr 2012 mit vielen Veranstaltungen wie z.B. Laufstegfest, Moonlightshopping und Halloweenfest die Innenstadt belebte und so für das Kulturleben in der Stadt einen wichtigen Beitrag leistete. In Zusammenarbeit mit der Stadt Pasewalk wurde der Weihnachtsmarkt organisiert, der sowohl ein spannendes als auch besinnliches Familienprogramm für Groß und Klein bot und auf die festliche Adventszeit einstimmte. Am 14. September wurde der 2. Bauabschnitt, die Steuerung der Belebungsanlage - Umbau und Erweiterung der Kläranlage Pasewalk eingeweiht. Die Auftragssumme der Bauarbeiten betrug 1.280.000 Euro. Die neu errichteten Belebungsanlagen bestehen aus zwei Rundbecken. Jedes hat einen Durchmesser von 23 Metern und eine Nutztiefe von 5,30 Meter. Damit kann jedes der Becken 2200 Kubikmeter Abwasser aufnehmen. Die geforderten niedrigen Grenzwerte für die Einleitung von Abwasser in das öffentliche Gewässer machten den Bau notwendig. Die in den 70er Jahren erbauten Vorgänger bereiteten der Stadt seit langem Probleme. Bei extremen Minusgraden stieß das Klärwerk an seine Grenzen. Diese Probleme sind nun Vergangenheit.

Begrüßung Neugeborener 2012 fanden 3 Veranstaltungen zur Begrüßung der Neugeborenen statt, zu denen der Bürgermeister 70 Babies mit ihren Eltern begrüßte. 2012 wurden 81 Kinder geboren, davon im Monat Februar ein Zwillingspaar.

Stolpersteine In diesem Jahr wurden 9 weitere Stolpersteine verlegt. Die Stadt Pasewalk hat dann mit insgesamt 55 Stolpersteinen die größte Anzahl an Holocaust-Opfern durch Stolpersteine in Mecklenburg-Vorpommern geehrt. Nochmals soll hervorgehoben werden, dass die Ehrung unserer ehemaligen jüdischen Mitbürger durch Stolpersteine ausschließlich durch Sponsoren erfolgt. An dieser Stelle ein ganz herzlicher Dank an die diesjährigen Sponsoren und Herrn Dr. Egon Krüger, der die geschichtliche Aufarbeitung leistete.


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Gedanken zum Jahr 2013

Sehr geehrte Leserin und sehr geehrte Leser der Pasewalker Nachrichten, wieder staunen wir darüber, wo die Zeit geblieben ist. Die „Zwölf“ ist zur „Dreizehn“ geworden. Mit Böllern, Feuerwerk, Punsch und guten Wünschen kam laut das „Neue Jahr“ heran. Das eben noch neue Jahr, das Jahr 2012, verschwindet. Die Ereignisse und Erinnerungen bleiben. Was ist geschehen in diesen langen zwölf Monaten, die so schnell vergingen? Als Bürgermeister von Pasewalk wäre es meine Pflicht, meinen Rückblick auf die „12“ mit Erfolgen zu würzen. Und die Würze im Rückblick ist vorhanden. Die Erfolge sind vorzeigbar. Und die Erfolge kamen nicht aus dem Nichts. Die Erfolge waren Früchte harter Arbeit, waren Ergebnisse von schier endlosen Verhandlungen und von zähem Nachbohren. Aber ist es nicht immer so? Geschätzte Leserin, geschätzter Leser, ohne den Boden vorzubereiten, kann nicht gepflanzt werden und ohne Setzgut und Aussaat gibt es keine Ernte. Das lernte ich schon als Kind auf dem Dorf. Das lernte ich als Enkel und Kind von Handwerkern und Bauern. Im Innern bin ich meinen familiären Wurzeln treu geblieben. Ein Bürgermeister ist eigentlich auch Handwerker und Bauer. Der gute Handwerker möchte, dass seine Arbeit überdauert. Das Haus soll auch noch in hundert Jahren stehen und Menschen Obdach geben. Der Bauer, der es ernst meint geht sorgfältig mit den natürlichen Ressourcen um. Er möchte, dass auch seine Urenkel von seinem Boden noch leben können. Achtung schafft Zukunft. In diesem Sinne voller Achtung gehe ich zu Gratulationen, höre alten Menschen zu, freue mich mit ihnen über ihr Lebenswerk. In diesem Sinne voller Achtung begrüße ich die Neugeborenen, die den Staffelstab dereinst weitertragen werden. Pasewalk ist eine alte Stadt und ihre Bürger haben in ihrer Geschichte Schrecken durchlitten, die den Kindern von heute hoffentlich erspart bleiben. Keine Gemetzel; keine Feuer, keine Bomben sollen ihren Lebensweg trüben oder gar auslöschen. Ich bin davon überzeugt, dass wir über die Kraft verfügen, diese Kinder und ihr Lachen zu schützen. Ich setze meine Kraft dafür ein, die Stadt Pasewalk und die Region trotz aller wirtschaftlichen Schwierigkeiten lebenswert und auch liebenswert zu erhalten. Gegen alle finanziellen Zwänge versuchen wir die Vereine zu unterstützen, versuchen Kultur aufrechtzuerhalten, versuchen Neues zu gestalten, versuchen mit Freude die Aufgaben anzupacken, die die Zeit für uns bereithält. Viele klagen, viele meinen, es sei „früher“ besser gewesen. Aber stimmt das wirklich? Hatte nicht jede Zeit ihre speziellen Herausforderungen und ihre speziellen Mängel? Im Schlaraffenland lebte doch niemand. Und das ist auch gut so. Im Schlaraffenland, wo die gebratenen Hühner den Leuten ins Maul flogen, wurden die Leute träge und faul. Und Trägheit und Faulheit richtet jede Stadt zu Grunde, auch Pasewalk. Seien wir also froh, dass wir Aufgaben haben, an denen wir unsere Kräfte messen können. Das Jahr 2013 wird Aufgaben bringen. Aufgaben für alle, nicht nur für mich, den Bürgermeister, oder die Stadtverwaltung. Die alte Stadt Pasewalk und auch die Dörfer, die um diese Stadt herum in eine schöne Landschaft eingebettet sind, brauchen frische Köpfe, engagierte Leute, die bereit sind, anzupacken. All jene, die mitmachen wollen, unsere Region bunt und vielfältig zu erhalten, sich sozial und kulturell zu engagieren, die einzigartige Natur und Landschaft zu erhalten und zu pflegen und der „Welt“ die Hand zu reichen, finden bei uns ein breites, fruchtbares Betätigungsfeld. Die Demokratiemeile im August 2012 war ein erster Schritt in diese Richtung. Ich wünsche vielen, vielen Menschen, dass sie 2013 den Mut finden, sich für ein freundliches, weltoffenes, kulturvolles, naturverbundenes und friedvolles Vorpommern einzusetzen. Es gibt so viel zu tun. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Lieben Gesundheit, Schaffenskraft, Energie und Zufriedenheit im Neuen Jahr. Ihr Bürgermeister Rainer Dambach


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Die Eisenbahn in Police Pasewalk (dm). Mit dem Bau der sogenannten Oderuferbahn begann die Preußische Staatsbahn 1898. Doch die eigentliche Vorgeschichte dieses Bahnbaus reicht bis in das Jahr 1884 zurück. Der Landtagsabgeordnete Adrian Bernd Friedrich von Enckevort (1840–1898), der 1879 für den Wahlkreis Stettin in das Preußische Abgeordnetenhaus gewählt worden war, plädierte vehement für eine Eisenbahnverbindung von Stettin über Pölitz nach Ueckermünde. Die sogenannte Oderuferbahn sollte von Pölitz über Jasenitz und Ziegenort nach Neuwarp verlaufen und von da an als Haffuferbahn, die bis zur Insel Usedom geführtt werden sollte, Ueckermünde erreichen. Man wollte beim Bau dieser Strecke, die der Erschließung der Gebiete zwischen den Eisenbahnhauptachsen diente, das von der preußischen Regierung in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts aufgelegte neue Anleihe-Gesetz zum Eisenbahnbau finanziell voll ausschöpfen. Doch erst im Mai 1890 erhielt die königlich preußische Eisenbahndirektion in Stettin aus Berlin den Auftrag, einen Entwurf mit Ertragsrechnung für eine Eisenbahn „untergeordneter Bedeutung“ Pölitz-Jasenitz-Ziegenort einzureichen. Diese von der Stettiner Eisenbahnverwaltung erarbeitete Vorlage setzte 5,3 Millionen Reichsmark (181.500 Reichsmark für den Kilometer) für den Bau der Bahn an, was in Berlin auf Zustimmung stieß. Diese Planungen bekamen mit dem 6. Juni 1892 Gesetzescharakter. Doch erst 1896 erfolgte die entsprechende Baugenehmigung. Auch diese Bahn sollte in Stettin ihren Ausgang im Stettiner Personenbahnhof („Berliner Bahnhof“) nehmen und sich wie ein Ring um die Oderstadt legen. Eine Linienführung direkt nördlich vom Personenbahnhof war an der schon zu dichten Bebauung in Ufernähe gescheitert. Doch auch der Bahnbau selbst hatte seine Tücken. Die expandierende Stadt Stettin verlangte nach immer mehr Baugrund, so dass der eigentliche Ablauf der Baumaßnahmen, in der durch das Gesetz von 1892 angedachten Form, nur wenig später nicht mehr machbar gewesen wäre. Stettin wuchs in westlicher Richtung schnell über den Eisenbahnring hinaus, den die neue Strecke nach Pölitz und Jasenitz um die Stadt legte. Auch verlangte die projektierte Linienführung eine erhebliche Bewegung von Erdreich in dem hügeligen und teilweise durchschnittenen Gelände. Für den Bahnbau ausschlaggebend war letztendlich das Interesse einer ganzen Reihe von Industrien, die sich rund um Stettin, besonders im Nordwesten, angesiedelt hatten (Eisenhütten-, Papier-, Zement-, chemische und Werftindustrie). Am 15.03.1898 ging der Abschnitt Stettin Hbf. – Züllchow in Betrieb.

Es folgte die Strecke Züllchow – Vulkanwerft (15.03.1898), dann Züllchow – Pölitz (1.10.1898) und am 15.10.1898 Pölitz – Jasenitz. Die letzten rund 9 Kilometer von Jasenitz nach Ziegenort wurden erst am 15.03.1910 fertig. In Ziegenort siedelte man auch ein Bw mit Ringlokschuppen an. Die Eisenbahn ersetzte eine schon existierende Pferdeeisenbahn (bis Pölitz). Auf der Strecke etablierte sich schon vor dem 1. Welttkrieg ein ansehnlicher Berufs- und Güterverkehr. Auch erschlossen sich für die Stettiner am Wochenende weitere Möglichkeiten des Ausflugsverkehrs, insbesondere in das in der Nähe von Politz gelegene waldreiche Gebiet bei Messenthin. Nach der Ruhrbesetzung 1923 stieg auf der Ziegenorter Nebenbahn, wie dieser Bahnstrecke auch genannt wurde, das Aufkommen an Kohlezügen, die im Hafen Gotzlow Importkohle aus Schiffen übernahmen. Mit dem zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke wurde 1925 in Stettin begonnen. Da die Kosten für den Bau nach der Weltwirtschaftskrise zu explodieren drohten, empfahl der damalige DRG-Generaldirektor Julius Dorpmüller im August 1935 sogar die Wechselstromelektrifizierung, bei Beibehaltung der eingleisigen Strecke. Aus diesen Vorstellungen wurde jedoch auch nichts. Erst Ende Juni 1938 erfolgte eine „Planfeststellung“ durch das zuständige Reichsverkehrsministerium (RVM). Ausschlaggebend für den zweigleisigen Ausbau der Bagnstrecke war ein ständig wachsendes Frachtaufkommen ab 1938, welches durch den Bau des Hydrierwerkes der Steinkohle-Hydierwerke Pölitz AG der Deutsch-Amerikanischen Petroleum-Gesellschaft (DAPG) in Pölitz hervorgerufen wurde. In dieser Zeit entstand auch ein separater Güterbahnhof (heute Police Chimki). 1940 waren die Bauarbeiten in Pölitz, dass seit 1939 nach Stettin eingemeindet worden war, zur Verlegung eines zweiten Gleises in vollem Gange. Die eingesetzten Baukolonnen mussten monatlich über den Baufortschritt an das RVM berichten, was die Wichtigkeit dieses Bahnbaus unterstreicht. Im Dezember meldete die RBD Stettin ein Gleis in das Hydrierwerk betriebsbereit. Im Zusammenhang mit dem Aufbau des Hydrierwerkes wurde auch der Bahnhof Pölitz bis 1943 großzügig umgebaut und erhielt ein fünftes Bahnhofsgleis. Der zweigleisige Betrieb von Stettin-Torney nach Pölitz wurde Ende 1942 aufgenommen.1941 wurde ein zweiter Haltepunkt in Pölitz, 2,5 Kilometer nördlich vom Bahnhof Pölitz, für den Berufsverkehr des Hydrierwerkes eröffnet. Während des ersten Luftangriffs auf das Hydrierwerk, am 13. Mai 1944 (in Pölitz wurde Flugbenzin hergestellt), wurde auch ein dort rangierender Nahgüterzug

getroffen. Die Luftangriffe häuften sich bis zum Kriegsende und unterbrachen immer wieder die Produktion im Hydrierwerk. In Mitleidenschaft gezogen wurde auch das gesamte Streckennetz der „Ziegenorter Nebenbahn“. Durch die Grenzregelungen nach dem 2. Weltkrieg kam die Eisenbahnlinie unter Verantwortung der Polnischen Staatsbahn (PKP), die die Linie von Szczecin nach Trzebiez (heute KBS 367), und damit auch die Gleiskörper in Police, am 20. Juli 1945 übernahm und sofort mit der Ausbesserung der im Krieg zerstörten Gleisanlagen begann. Die Strecke von Kratzwieck bis Ziegenort unterstand jedoch nach 1945 noch der sowjetischen Verwaltung. Anders als in Stettin gab es dort noch Mitarbeiter der Deutschen Reichsbahn. Am 15. April 1946 befahl Marschall Shukow, der Chef der Sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD), dass alle Eisenbahner der Deitschen Reichsbahn an der Linie ZiegenortStettin, nach der Übergabe ihrer Dienstobliegenheiten an polnische Eisenbahner, in die SBZ zu überführen seien. Die Durchsetzung dieses Befehls zog sich bis zum 19. Juli 1946 hin, als die Sowjetunion ihre Sperrzonen Odermünde und Pölitz an die polnische Verwaltung übergab, am 19. September 1946 wurde auch das sowjetische Sperrgebiet bei Jasenitz an Polen übergeben. Im Dezember 1946 konnte die Strecke auf ihrer gesamten Länge von der polnischen Staatsbahn PKP befahren werden. Im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau des Chemiewerkes in Police begann auch die PKP 1966 mit Rekonstruktions- und Neubaumaßnahmen in Police. Die Gesamtstrecke wurde in den 80er Jahren elektrifiziert. Am 22. Dezember 1982 wurde der elektrische Betrieb auf der gesamten Strecke der „Ziegenorter Nebenbahn“ aufgenommen. Mit der Einstellung des Personenverkehrs auf der Gesamtstrecke, am 01.10.2002, hat sich der ÖPNV ganz auf die Straße verlagert. Im Juli und August 2008 sollten wieder Personenzüge auf der Strecke verkehren. Dieses Unterfangen scheiterte jedoch an der ausbleibenden Bestellung durch die Gebietskörperschaften, auch hätten die Bahnanlagen, die sich in einem jahrelangen Dornröschenschlaf befanden, wieder entsprechend hergerichtet werden müssen. Der Werksverkehr in Police wird von der PKP elektrisch (nach Bedarfsanforderung) bis zum Übergabebahnhof (Police Chimki) gefahren, der sich westlich der Strecke befindet und mit einer Verbindungskurve an Police angeschlossen ist. Ein weiterer kleiner Übergabebahnhof ist Police Zaklad. Das Gelände der Werksbahn, das auch den Hafen Police erreicht, wird auch von privaten Anbietern (Pol-Miedz Trans und CTL) genutzt.


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55 Jahre Gestern und Heute – aus der Sicht von blinden und sehbehinderten Menschen (PN/RL). Am Ende dieses Jahres beging der Blinden- und Sehbehindertenverein mit seiner Gebietsgruppe sein 55-jähriges Bestehen. Am 8. Dezember fand dieser Geburtstag seine Würdigung. Die Mitglieder der Gebietsgruppe und deren Begleiter sowie Gäste dieser Veranstaltung schauten an diesem Tag auf erfolgreiches Vergangenes zurück und wagten bereits einen Ausblick auf kommende Aufgaben der Gebietsgruppe. Die Gruppe ist seit vielen Jahren für blinde und sehbehinderte Menschen und deren Angehörige die Anlaufstelle, die Hilfe und Unterstützung zur Bewältigung der Situation „Sehbehinderung“ bietet und auch jederzeit erfüllt. Der Zeit entsprechend haben sich einzelne damalige Kreisorganisationen zusammengeschlossen, Gebietsgruppen gebildet und Arbeit und Verantwortung immer wieder neu sortiert und geordnet. Jedoch die Gebietsgruppe Pasewalk-Ueckermünde besteht und tut das, wozu sie vor 55 Jahren gegründet wurde. Als ein Teil vieler Organisationen und Gruppen ist diese Gebietsgruppe für die sehbehinderten und blin-

den Menschen in dieser Region dagewesen und wird es auch zukünftig aktiv sein. Sie ist aktiv, weil ein Teil der Mitglieder es so wollen und weil es Hilfe und Unterstützung von vielen kommunalen Behörden sowie Institutionen, Firmen und auch Privatpersonen aus dieser Region gibt. Das dies so ist, das ist gut und wichtig für uns, so die Vorsitzende der Gebietsgruppe, Ursula Krause, in Ihrer Dankesrede anlässlich des Jubiläums. Mit den zurzeit 33 ordentlichen Mitgliedern und 4 Fördermitgliedern sind wir zwar keine mengenmäßig starke Gruppe aber qualitativ an den Anforderungen der Zeit dennoch gewachsen. In ihrem Grußwort würdigte die stellvertretende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz, die Arbeit des Blinden-und Sehbehindertenvereins, Gebietsgruppe Pasewalk-Ueckermünde zur Unterstützung, Begleitung und Beratung sehbehinderter und erblindeter Bürger unserer Region. Dabei hob sie die langjährige aktive ehrenamtliche Tätigkeit von Ursula Krause im Senioren-und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk hervor.

Neben der Stadt Torgelow als kommunale Behörde helfen auch größere Firmen der Gebietsgruppe aus Pasewalk, Ueckermünde und Torgelow als langjährige Unterstützer um die Aufgaben der Gebietsgruppe erfüllen zu können. Es muss uns gelingen, so Ralf Limp, stellvertretender Vorstandsvorsitzender, in seinem Jahresbericht, dass mehr betroffene Menschen einen Kontakt zu uns suchen und ein Vertrauen zu unserer Gemeinschaft aufbauen. Wir sind für alle durch Sehbehinderung und Blindheit betroffenen Menschen vom Büro in der Kürassierkaserne in Pasewalk aus und auch ambulant in der Häuslichkeit bei den Betroffenen und ihren Angehörigen für diese Menschen ehrenamtlich tätig. Unser Dank an alle die, ein Herz, Verständnis oder helfende Hände für blinde und sehbehinderte Menschen, haben. Ralf Limp Gebietsgruppe Pasewalk-Ueckermünde des Blinden- u. Sehbehindertenvereins M-V

Keine Winterpause für die „Verkehrswachtler“ (PN/EE). Eine Winterpause kennen sie nicht, die Helfer der Verkehrswacht UER. Noch kurz vor dem Heiligen Abend fuhren sie nach Strasburg, um mit den Bewohnern des Hauses am Wasserturm über die aktuelle Verkehrssituation zu sprechen. Ganz besonders wichtig ist in der dunklen Jahreszeit, dass alle gut erkennbar sind. Menschen in dunkler Kleidung sind schlecht für Auto- und Fahrradfahrer zu erkennen. „Es kann schnell zu einem Unfall kommen“, berichtet Moderator Horst Wicher. Abhilfe bringen da die verschiedensten Reflektionsstreifen, Blinkis und reflektierende Applikationen. Interessant für die Bewohner waren die Warnwesten mit ihren Reflektionsstreifen, die sowohl die Fußgänger, als auch die Rad- und Autofahrer (bei einem unvorhergesehenen Halt) gut erkennbar machen. Glatte Straßen und Fußwege haben es in sich. Wie man auf ihnen nicht ausrutscht, zeigten die Moderatoren der Verkehrswacht. Ganz einfache Hilfsmittel, die über die Schuhe gezogen werden, verhindern große „Rutschattacken“. Doch nicht nur für die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer sind die Helfer der Verkehrswacht unterwegs, auch für die Autofahrer gibt es so einiges Neues zu entdecken. Anfang Dezember ging es um die Sicherheit gerade junger Verkehrsteilnehmer. Hans-Joachim Krü-

Die Helfer der Verkehrswacht sind in der ganzen Uecker-Randow Region unterwegs, um für die Sicherheit auf den Straßen „zu werben“. Foto: Ernst

ger, der Moderator des Fahrsimulators, kennt die Spezifik der Altersgruppe genau. Er wird nicht müde, den jungen Fahrern die Gefahren einer leichtsinnigen Fahrt klar zu machen, um so deren Sicherheit, wie auch die aller anderen Verkehrsteil-

nehmer zu erhöhen. Fast das ganze Jahr über sind die „Verkehrswachtler“ unterwegs und das nicht nur in UER, um die Menschen für die Gefahren des Straßenverkehrs zu sensibilisieren. Und damit beginnen sie bereits im Kindergarten.


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Jahresabschluss beim DRK (PN/PM). Der DRK Ortsverein PasewalkUecker-Randow-Tal führte im Monat Dezember seinen Jahresabschluss durch. Auf dieser Veranstaltung konnte der Vorsitzende Kurt Minow eine erfolgreiche Bilanz ziehen. Die aktiven Mitglieder leisteten insgesamt 687,5 Einsatzstunden bei acht Kultur- und Sportveranstaltungen. Hier kam es zu vier Hilfeleistungen. Weiterhin sorgten die Mitglieder bei 17 Blutspendeterminen für eine angenehme Betreuung mit der Zubereitung der Spenderessen. Auch auf der Leistungsschau und beim Tag der Vereine waren die Mitglieder präsent. Hier wurde gelebte Geschichte und auch aktives Rotkreuzleben demonstriert und gezeigt. Der Ortsverein führte 2012 neun RotkreuzTreffs und eine Mitgliederversammlung durch, hieran nahmen insgesamt 122 Mitglieder teil. Bei diesen Veranstaltungen ging es um die unterschiedlichsten Themen, z. B. wie können wir weitere akti-

Foto: Verein

ve Mitglieder für die Rotkreuz-Arbeit gewinnen. Auf der Jahresabschlussveranstaltung wurde der Erlös einer Tombola in Höhe von über

91,00 EUR für einen guten Zweck gespendet. Wir wünschen allen aktiven Ehrenamtlichen und Förderern des DRK Ortsverein ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2013!

4. Pommernturnier der Volleyballer (PN/RH). Am 05.01.2013 fand das 4. Pommern-Volleyball-Neujahrsturnier in der Ueckersporthalle in Pasewalk statt. Es kamen 18 Mannschaften. In den Vorrunden und Platzierungsspielen wurde um jeden Punkt hart gekämpft. Im Finale standen sich gegenüber SSV PCK Schwedt I und Malerbetrieb Jahnke Löcknitz, Sieger Malerbetrieb Jahnke Löcknitz.

Die Siegermannschaft: Malerbetrieb Jahnke Löcknitz. Foto: Verein

Als fairstes Team wurde die Mannschaft aus Greifswald „Die sechs“ ausgezeichnet. 1. Malerbetrieb Jahnke Löcknitz 2. SSV PCK Schwedt I 3. „Die sechs“ Greifswald 4. SV Hasseröder Woldegk 5. Mönkebude 6. „namenlos“ Greifswald 7. SV Medizin Pasewalk 8. „the shakers“ Jatznick

9. Sunset Volleys Sassnitz 10. Borussia Criewen (Schwedt/Oder) 11. Blau Weiß 90 Gartz/Oder 12. VF SV Rollwitz 13. SV Post Telekom Neubrandenburg 14. SVV Drögeheide 15. SV Pommern Pasewalk 16. Postsäcke Pasewalk 17. Löcknitz 84 18. Montagsteam Pasewalk

Dank an Sponsorin Ein großes Dankeschön geht an Verena Tißmann, die der Pommernmannschaft neue T-Shirts sponserte. Foto: Verein


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Herzliche Dank auf diesem Wege an alle Sponsoren, die es möglich machten dieses Turnier durchzuführen. Ein besonderer Dank geht an die Sparkasse Uecker-Randow Pasewalk. Sponsoren: 4. Pommern Neujahrsturnier 2013 Sparkasse Uecker-Randow; Stadtwerke Pasewalk GmbH; Neue Apotheke Am Markt 1 Lutz Splettstößer Pasewalk; OAS Friedrich Busch; NuoVictus Thomas Risch Viereck/Oslo Norwegen; Stadt Pasewalk;

Bernd Schulz Aachen Münchener; METAWI Wittenberg Torgelow; MF Martin Fleischer; Damen und Herren Friseurladen Trendy; Nentwich GmbH Hoch und Tiefbau Pasewalk; Schwäbisch Hall Jana Feuerheerdt; IKK Nord; Maike Burow Steuerberatungsgesellschaft mbH.; AOK Nordost; Bäckerei&Konditorei Reichau Grambin; Computersystemhaus Behrend Pasewalk; CULT und Jeanshaus Brit Michler; Intersport Hilma Sawatzki Sporthaus am Markt; Michael Beutin Dachdecker; Jana Köhn

Reisebüro Pasewalk; FUNK Spezialhaus für trockene Weine Ferdinandshof sowie ungenannte Sponsoren Weiterhin möchte ich mich bei allen mitwirkenden des Turniers bedanken die für die Versorgung und Durchführung mitgewirkt haben. Herzlichen Dank an Doreen und Svend Nentwich sowie Gerhard Maatz. Die Resonanz war so überragend, dass wir uns entschlossen haben, am 04.01.2014 das 5. Pommern-Volleyball Neujahrsturnier durchzuführen.

20 Jahre Pasewalker Fußballverein Der Pasewalker Fußballverein feiert am 23.02.2013 im „Historischen U“ in Pasewalk sein 20-jähriges Vereinsjubiläum. Zu diesem Anlass möchten wir Sie recht herzlich einladen. Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr, der Einlass erfolgt ab 18.30 Uhr. Die musikalische Umrahmung übernimmt die Showband „Papermoon“.

Bei Teilnahme an der Veranstaltung bitten wir um Überweisung eines Unkostenbeitrages von 20,EUR pro Person bis zum 31.01.2013 auf das Vereinskonto 3100000446 bei der Sparkasse UeckerRandow, BLZ 15050400. Als Verwendungszweck bitten wir den Namen des Teilnehmenden anzugeben. Darin enthalten sind ein Begrüßungsgetränk und das Buffet. Der Vorstand

Hallenfußball für den Nachwuchs erstmals an zwei Wochenenden

Der Pasewalker FV organisiert sein traditionelles Hallenturnier für die Nachwuchsmannschaften erstmals an zwei Wochenenden. Wir sind natürlich stolz, solch ein Megaturnier für unsere Nachwuchsspieler zu organisieren, so der Geschäftsführer Frank Fladrich. Unsere Jugendabteilung hat einen enormen Aufschwung erfahren, so dass es nicht mehr möglich ist, das Turnier nur an einem Wochenende durchzuführen. Wir wollen aber gerade bei unserem

Turnier der AH-Mannschaft Die Altherren-Mannschaft des Pasewalker FV lädt zu seinem diesjährigen Hallenturnier alle interessierten Zuschauer am 16.02.2013 ab 10:00 Uhr in die Ueckersporthalle herzlich ein. Neben spannenden Spielen der teilnehmenden Mannschaften ist auch die umfassende Versorgung der Gäste gesichert.

eigenen Turnier allen Spielern die Chance geben, ihr Können einem großen Publikum zu zeigen, zumal dies auch Ausdruck der guten Nachwuchsarbeit dank unserer Trainer ist. Umfassend werden wir dabei durch unsere Sponsoren und auch durch die Stadt Pasewalk unterstützt, die die Hallen für die Wettkämpfe kostenlos zur Verfügung stellt. Die Turniere finden an folgenden Terminen und Orten statt: Zweifelderhalle (Oststadt) 27.01. ab 09.00 Uhr Bambinis ab 14.00 Uhr F-Jugend Ueckersporthalle 01.02. ab 18.00 Uhr C-Jugend 02.02. ab 09.00 Uhr E-Juniorenmannschaften (jüngerer Jahrgang) ab 14.00 Uhr E1-Mannschaften 03.02. ab 09.00 Uhr D–Jugendmannschaften (jüngerer Jahrgang) ab 14.00 Uhr D1-Mannschaften Der Eintritt ist frei, für das leibliche Wohl ist gesorgt. Weitere Informationen unter www.pasewalker-fv.de

Vorbereitungsübersicht der I. Mannschaft 05.01. 14.00 Uhr Bgm-CUP Strasburg 12.01. 15.00 Uhr MELE-CUP Torgelow 25.01. Trainingsbeginn 02.02. 14.00 Uhr Spiel Burg Stargard (A) 16.02. Spiel Hanse Neubrandenburg (A) 23.02. 14.00 Uhr Spiel FC Schwedt 04 (H) 28.02.–03.03. Trainingslager 09.03. Beginn der Rückrunde


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Vereine stellen sich vor Selbsthilfegruppe Multiple Sklerose – Ortsgruppe Pasewalk (PN/JB). „Die Multiple Sklerose ist in Mitteleuropa die häufigste chronisch-entzündliche Erkrankung des Zentralnervensystems. Frauen sind ungefähr doppelt so häufig betroffen wie Männer. Nach aktuellen Schätzungen liegt die Krankheitshäufigkeit in Deutschland bei 149 Erkrankten pro 100.000 Einwohnern, woraus sich eine Gesamtzahl von etwa 122.000 Erkrankten ergäbe. Multiple Sklerose ist bislang nicht heilbar. Ziel aller therapeutischen Maßnahmen ist es, die Unabhängigkeit des Patienten im Alltag zu erhalten und die beste erreichbare Lebensqualität zu gewährleisten. Die bestehenden therapeutischen Möglichkeiten lassen sich in die Schubtherapie, die immunmodulierende Langzeittherapie und die Behandlung symptomatischer Beschwerden unterteilen. Ein Schwerpunkt liegt auch auf der Verhinderung von Komplikationen der MS, die beispielsweise infolge der Immobilität des Patienten auftreten können. Das Erreichen dieser Therapieziele setzt eine gute Zusammenarbeit von Patient, Pflegenden, Umfeld des Patienten, Neurologen, Hausarzt, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten und Vertretern weiterer Disziplinen voraus. Die Auswahl der therapeutischen Maßnahmen berücksichtigt immer den individuellen Fall des Patienten.“ (Quelle: wikipedia) Seit 1952 gibt es die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG), Bundesverband e. V. Sie wurde als Zusammenschluss medizinischer Fachleute gegründet und hat eine klar definierte Aufgabe: Sie vertritt die Belange von Menschen, die an Multipler Sklerose (MS) erkrankt sind und organisiert deren sozialmedizinische Nachsorge.

Foto: Verein

Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft mit Bundesverband, 16 Landesverbänden und derzeit rund 900 örtlichen Kontaktgruppen ist eine große und starke Gemeinschaft von MS-Erkrankten, ihren Angehörigen und vielen engagierten ehrenamtlichen Helfern und hauptberuflichen Mitarbeitern. Auch in Pasewalk existiert seit 1990 eine örtliche Kontaktgruppe der DMSG. Sie trifft sich jeden 2. Mittwoch im Monat um 14 Uhr im Wintergarten der Cafeteria des Cura-Seniorenzentrums. Hier können Betroffene über ihre Probleme sprechen und sich untereinander austauschen. Regelmäßig werden Ärzte und Therapeuten zu Vorträgen eingeladen, um über die neuesten medizinischen Forschungsergebnisse zu berichten oder Vertreter der Stadtverwaltung berichten über geplante oder erfolg-

te kulturelle Veranstaltungen. Aber auch Humor und gute Laune ist angesagt! Bei selbstgebackenem Kuchen und Kaffee werden Anekdoten erzählt, Hobbymaler zeigen ihre Ergebnisse, Fotos aus dem Garten und von Familienfeiern werden herum gereicht – kurz: Die Seele einmal baumeln lassen und den Alltag für ein paar Stunden gemeinsam mit Gleichgesinnten verbringen! Manchmal ist es nur ein kurzes Wort oder ein Blick und schon sieht die Welt wieder positiver aus! Die MS-Ortsgruppe Pasewalk lädt alle Betroffenen und deren Angehörige ein, sich Ihnen anzuschließen. Kommen Sie doch einfach mal vorbei und sprechen Sie mit uns! Ort: Wintergarten des Cura-Seniorenzentruns in Pasewalk. Termin: jeder 2. Mittwochnachmittag im Monat ab 14.00 Uhr.


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Kulturelle Highlights in Torgelow 2013 - Kartenbestellung 03976 / 252 153

02.02.2013

Stadthalle Torgelow

20:00 Uhr UER tanzt - Thematische Party-Diskothek VVK: 7,00 €, AK 9,00 €

21.02.2013

Ueckersaal Torgelow

19:30 Uhr (Einlass 18:45 Uhr) 5. Winterwunschkonzert der Klassik Melodien aus Oper und Operette mit dem

Brandenburgischen Konzertorchester Eberswalde, VVK: 13,00 €

02.03.2013

Stadthalle Torgelow

20:00 Uhr (Einlass: 19:00 Uhr) „Die Großen 4 des deutschen Schlagers“ mit Charly Brunner, den Paldauern, G.G. Anderson, Mary Roos, Tony Christie

Eintritt VVK: Kat.I 44,90 €, Kat II 39,90 €, Kat III 34,90 €

16.03.2013

Gaststätte „Vulcan“ Torgelow

20:00 Uhr (Einlass: 19:00 Uhr) „Classic Rock Night III“ Raritäten-Rock-Nacht mit DJ Ulli Blume Saalspiel zum Thema „Rammstein“, Eintritt VVK: 10,00 € Vorverkauf & Bestellung: 03976 / 280 210

24. & 25.04.2013 19:30 Uhr (Einlass: 18:45 Uhr) „Ich mach mich frei“ Kabarett mit Andrea Kulka,

Ueckersaal Torgelow

Eintritt VVK: 12,00 €

15.05.2013

Stadthalle Torgelow

10:00 Uhr (Einlass: 09:30 Uhr) „Alle Kinder tanzen“ Kinderkonzert mit Volker Rosin Anmeldung von Schüler- und Kitagruppen über Schülerfreizeitzentrum Torgelow Tel.: 03976 / 431 039 Eintritt VVK: 2,50 €

25.05.2013

Stadthalle Torgelow

19:30 Uhr (Einlass: 18:00 Uhr) DIE AMIGOS - Live in Concert -

VVK: Kat I 44,90 €, Kat II 39,90 €, Kat III 34,90 €

05.09.2013

Ueckersaal Torgelow

19:30 Uhr (Einlass: 18:45 Uhr) „Du bist mir ja einer“ - Kabarett mit Kalle Pohl Der aus „7 Tage - 7 Köpfe“ bekannte Comedian mit seinem aktuellen Programm, Eintritt VVK: 12,00 €

10.10.2013 Marga Bach

Ueckersaal Torgelow

19:30 Uhr (Einlass: 18:45 Uhr) „Männer über 40“ Kabarett mit Marga Bach, Eintritt VVK: 12,00 €

14.11.2013

Ueckersaal Torgelow

19:30 Uhr (Einlass: 18:45 Uhr) „Vibratoren schnarchen nicht“ Kabarett mit Peter Vollmer, Eintritt VVK: 12,00 €

04. & 05.12.2013

Ueckersaal Torgelow

19:30 Uhr (Einlass: 18:45 Uhr) „Wir schenken uns nichts“ Kabarett mit Ranz & May, Eintritt VVK: 12,00 €


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Bundeswehr Feierliches Gelöbnis bei den Pommerschen Grenadieren (PN/PM). Am 29. November 2012 fand in der Kürassier-Kaserne in Viereck das Feierliche Gelöbnis für 165 Rekruten des Panzergrenadierbataillons 411 statt. Die Rekruten waren die ersten freiwillig Wehrdienstleistenden, welche das Panzergrenadierbataillon 411 seit der Aussetzung der Wehrpflicht ausgebildet hat. Zuvor wurde im Bataillon aufgrund des Auslandseinsatzes 2012 in Afghanistan einschließlich der Vor- und Nachbereitung über einen langen Zeitraum keine Grundausbildung durchgeführt. Traditionell stellt das Feierliche Gelöbnis neben der Rekrutenbesichtigung einen der Höhepunkte der Grundausbildung dar. Hierbei geloben die Soldaten, der Bundesrepublik Deutschland treu zu dienen und das Recht und die Freiheit des deutschen Volkes tapfer zu verteidigen. Mit 550 Angehörigen und Freunden, welche die Rekruten bei Ihrem Gelöbnis begleiteten, war die Vereidigung sehr gut besucht. Begonnen hatte der Tag mit einem Gelöbnisgottesdienst und dem Elterntag, bei welchem den Angehörigen der

Der Innenminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Herrn Lorenz Caffier, schreitet zusammen mit dem Stellvertretenden Bataillonskommandeur, Herrn Major Knudsen, die Front ab.

militärische Alltag der Rekruten präsentiert wurde. Im Rahmenprogramm wurden den Angehörigen eine statische Waffenschau und die Vorführung des Großgerätes eines Panzergrenadierbataillons geboten, bevor das Gelöbnis begann. Abgenommen wurde das Gelöbnis durch den Stellvertretenden Bataillonskommandeur, Herrn Major Thies

Knudsen, in Begleitung vom Innenminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Herrn Lorenz Caffier, welcher damit nach seinem Besuch während des Afghanistaneinsatzes im März 2012 in Kunduz einmal mehr seine große Verbundenheit mit der Bundeswehr und dem Panzergrenadierbataillon 411 zeigte.

– Gewerbliche Anzeige –

Glückliche Gewinner beim Weihnachtsgewinnspiel der Stadtwerke Pasewalk (PN/Schrom). „Es ist unsere fünfte Verlosung im Rahmen des Weihnachtsgewinnspiels der local club*card-Besitzer. Unsere heutige traditionelle Veranstaltung ist ein Dankeschön an unsere Kunden. Sie nehmen stellvertretend für sie die Preise entgegen, die bei den Partnern der Stadtwerke eingekauft wurden“, sagte Stadtwerkegeschäftsführer Horst Ebelt am 21. Dezember 2012 zur Begrüßung der fünfzehn Gewinner und ihren Partnern in der Gaststätte „Ratzi“. „Wenn jemand aus der Politik verspricht, dass die Preise für Energie fallen, dann fallen Sie nicht darauf rein. Wir wollen auch künftig nach unseren Möglichkeiten fair mit unseren Kunden umgehen, damit sie mit den Preisen leben können“, ergänzte Ebelt. Bereits vor dem gemeinsamen Kaffeetrinken wurden die Gewinner ermittelt, die in der Reihenfolge, wie sie in der Gaststätte eingetroffen waren eine Nummer gezogen hatten und die vor der Verlosung aufgerufen wurde. Die gläserne Lostrommel, in der die fünfzehn Lose mit den Gewinnen enthalten waren, drehte in diesem Jahr der Weihnachtsmann (Bernd Ertel). Glücksfee Anneliese Werth zog im Beisein des Gewinners ein Los und Horst Ebelt verkündete und übergab einschließlich einem „Oskar“, dem Maskottchen der Stadtwerke, den Preis an den glücklichen Gewinner. Kurios: Bei der Auslosung im letzten Jahr blieben die Lose für den Hauptgewinn, den TV-Fernseher Samsung und eine hochwertige Kaffeemaschine bis zum Schluss in der Lostrommel, da die zwei geladenen Kunden nicht gekommen waren. Und diese beiden Preise standen erneut zur Verlosung. Bereits als dritter Gewinner konnte Klaus Fischer aus der Norderstraße den TV-Fernseher aus dem letzten Jahr mit nach Hause nehmen. „Den bekommt meine Tochter Ute zum Weih-

nachtsfest“, freute sich der Gewinner. „Das ist wunderbar. Ich freue mich über den DVD-Player, denn so einen habe ich noch nicht“, sagte Marion Brodowski. Und die Spannung stieg weiter. Kaffeemaschinen, Handys und Küchengeräte … wurden gezogen. „Das Mitmachen hat sich gelohnt. Und Glück gehört auch dazu. Wir freuen uns auf den Hauptgewinn, den großen LDCFernseher von Samsung“, sagte Viola Stärker aus der Lindenstraße. In diesem Jahr blieb die Glückstrommel leer. Horst Ebelt lud zum Kaffee und Kuchen ein und wünschte allen ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes Jahr 2013.

Viola Stärker freut sich über den großen LDC-Fernseher und das Maskottchen „Oskar“. Mit im Bild: Horst Ebelt, Bernd Ertel und Glücksfee Anneliese Werth. Foto: Günter Schrom


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wir gratulieren Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Februar 2013 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude Gemeinde Brietzig Zum 76. Geburtstag Herr Oskar Wagner Zum 72. Geburtstag Frau Marlis Stagat Zum 70. Geburtstag Herrn Bernd Walter Gemeinde Fahrenwalde Zum 82. Geburtstag Frau Ilse Jordan Zum 80. Geburtstag Frau Eva-Maria Schaal Herrn Hans-Dieter Treczka Zum 77. Geburtstag Frau Walli Lewark Zum 75. Geburtstag Frau Christel Gradhand Zum 70. Geburtstag Frau Monika Pagel Gemeinde Jatznick Zum 88. Geburtstag Herrn Hugo Prade Zum 87. Geburtstag Frau Betty Bochardt Zum 84. Geburtstag Herrn Gerhard Bansemer Zum 82. Geburtstag Frau Margit Pietsch Zum 80. Geburtstag Frau Gisela Voge Zum 79. Geburtstag Frau Anni Krawetzke Zum 77. Geburtstag Herrn Eduard Hellmich Frau Annemarie Holtz Frau Adelheid Kummert Frau Frieda Hannemann Zum 76. Geburtstag Herrn Egon Dierberg Herrn Horst Lubitz Herrn Hermann Genrich

Zum 75. Geburtstag Herrn Edwin Bethke Frau Brigitta Glebke Frau Gertrud Schlüßler Frau Eleonore Steinföhr Frau Ruth Minning Zum 74. Geburtstag Frau Anneliese Schwark Herrn Joachim Freund Zum 73. Geburtstag Frau Renate Krüger Frau Edith Schleise Herrn Manfred Gößler Herrn Hermann Schleise Frau Ingrid Krienke Zum 72. Geburtstag Herrn Karl-Heinz Sellin Zum 70. Geburtstag Frau Renate Matz Gemeinde Koblentz Zum 79. Geburtstag Frau Hertha Kaczmarek Herrn Ulrich Kern Zum 74. Geburtstag Frau Christel Roßmanneck Gemeinde Krugsdorf Zum 83. Geburtstag Herrn Werner Neumann Zum 82. Geburtstag Frau Hertha Neumann Zum 75. Geburtstag Frau Eveline Schulz Herrn Werner Obitz Zum 74. Geburtstag Herrn Erich Gradt Zum 73. Geburtstag Frau Rotraud Geyer Herrn Klaus Wolff Zum 71. Geburtstag Frau Ruth Seidemann

Gemeinde Nieden Zum 83. Geburtstag Frau Erna Berger Gemeinde Papendorf Zum 75. Geburtstag Herrn Siegfried Kropp Zum 70. Geburtstag Herrn Helmut Borchert Gemeinde Polzow Zum 85. Geburtstag Frau Magdalene Spitzbarth Zum 83. Geburtstag Herrn Erwin Marlow Zum 74. Geburtstag Frau Edith Jürgens Gemeinde Groß Luckow Zum 79. Geburtstag Herrn Josef Pellner Gemeinde Rollwitz Zum 86. Geburtstag Frau Gertrud Pfau Frau Gisela Komnick Zum 82. Geburtstag Herrn Günther Scholz Herrn Arno Rafinski Zum 81. Geburtstag Frau Annemarie Ladewig Zum 78. Geburtstag Frau Irmgard Störmer Zum 75. Geburtstag Frau Hilda Splettstößer Herrn Gerhard Debus Zum 71. Geburtstag Herrn Dietmar Farin Gemeinde Schönwalde Zum 83. Geburtstag Herrn Manfred Groß

Zum 82. Geburtstag Herrn Horst Tonn Zum 78. Geburtstag Herrn Karl Zühlke Zum 76. Geburtstag Herrn Jürgen Stapel Zum 75. Geburtstag Frau Helga Drews Zum 73. Geburtstag Frau Ingrid Valentin Frau Inge Wroblewski Zum 72. Geburtstag Frau Erika Kelbert Gemeinde Viereck Zum 85. Geburtstag Frau Gertrud Joachim Zum 83. Geburtstag Frau Elfriede Paschtika Zum 80. Geburtstag Frau Renate Laß Zum 79. Geburtstag Herrn Heinz Bergholz Zum 76. Geburtstag Frau Sieglinde Böttcher Zum 74. Geburtstag Herrn Bernhard Cantow Zum 72. Geburtstag Herrn Siegfried Bark Herrn Rudolf Richter Zum 71. Geburtstag Herrn Jörg Ludewig Frau Renate Haase Zum 70. Geburtstag Frau Sigrid Quandt Gemeinde Zerrenthin Zum 90. Geburtstag Frau Charlotte Kalkbrenner Zum 89. Geburtstag Frau Elisabeth Krohn Zum 87. Geburtstag Frau Hedwig Tews Zum 85. Geburtstag Herrn Werner Nenn Zum 81. Geburtstag Frau Johanna Zirzow Zum 80. Geburtstag Herrn Eckhart Heyn Frau Helga Drews Zum 77. Geburtstag Herrn Eckhard Hoth

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.


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öffentliche bekanntmachungen – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Jahresrechnung der Gemeinde Fahrenwalde für das Haushaltsjahr 2011

Ein Formular kann von der Internetseite www.schoeffenwahl.de heruntergeladen bzw. beim Amt Uecker-Randow-Tal angefordert werden.

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Fahrenwalde hat in ihrer Sitzung am 13.12.2012 die Jahresrechnung 2011 festgestellt und dem Bürgermeister vorbehaltlos Entlastung erteilt. Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.

Satzung über die Erhebung von Grundsteuer und Gewerbesteuer und über die Festlegung der Hebesätze (Steuersatzung)

Pasewalk, den 26.01.2013

Aufgrund von § 5 der Kommunalverfassung für Mecklenburg-Vorpommern in Verbindung mit §§ 1, 25 und 28 des Grundsteuergesetzes und §§ 1, 4 und 16 des Gewerbesteuergesetzes hat die Gemeinde Jatznick am 13. Dezember 2012 folgende Satzung beschlossen:

§ 1 Steuererhebung

Krümmel Bürgermeister

Jahresrechnung der Gemeinde Viereck für das Haushaltsjahr 2011 Die Gemeindevertretung der Gemeinde Viereck hat in ihrer Sitzung am 11.12.2012 die Jahresrechnung 2011 festgestellt und dem Bürgermeister vorbehaltlos Entlastung erteilt. Die Jahresrechnung und die Erläuterungen liegen während der Dienststunden im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, Zimmer 111, für jeden zur Einsichtnahme aus.

Die Gemeinde Jatznick erhebt von dem in ihrem Gebiet liegenden Grundbesitz Grundsteuer nach den Vorschriften des Grundsteuergesetzes. Sie erhebt Gewerbesteuer nach den Vorschriften des Gewerbesteuergesetzes von den Gewerbetreibenden mit Betriebsstätte in der Gemeinde.

§ 2 Steuerhebesätze

Die Hebesätze werden festgesetzt: 1. für die Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe (Grundsteuer A) auf 450 v. H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 450 v. H. 2. für die Gewerbesteuer auf 450 v. H. der Steuermessbeträge.

§ 3 Geltungsdauer

Die in § 2 festgelegten Hebesätze gelten erstmals für das Kalenderjahr 2013.

§ 4 Inkrafttreten

Pasewalk, den 26.01.2013

Diese Satzung tritt am 1. Januar 2013 in Kraft. Axel Marquardt Bürgermeister

Jatznick, den 13.12.2012

Schöffenwahl Im ersten Halbjahr 2013 werden bundesweit die Schöffen und Jugendschöffen für die Amtszeit von 2014 bis 2018 gewählt. Gesucht werden in den Gemeinden unseres Amtes Frauen und Männer, die am Amtsgericht und Landgericht als Vertreter des Volkes an der Rechtsprechung in Strafsachen teilnehmen. Die Gemeindevertretung und der Jugendhilfeausschuss schlagen doppelt so viele Kandidaten, wie an Schöffen benötigt werden, dem Schöffenwahlausschuss beim Amtsgericht vor, der in der zweiten Jahreshälfte 2013 aus diesen Vorschlägen die Haupt- und Hilfsschöffen wählen wird. Gesucht werden Bewerberinnen und Bewerber, die in der Gemeinde wohnen und am 01.01.2014 zwischen 25 und 69 Jahre alt sein werden. Wählbar sind deutsche Staatsangehörige, die die deutsche Sprache ausreichend beherrschen müssen. Wer zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt wurde oder gegen wen ein Ermittlungsverfahren wegen einer schweren Straftat schwebt, die zum Verlust der Übernahme von Ehrenämtern führen kann, ist von der Wahl ausgeschlossen. Auch hauptamtlich in oder für die Justiz Tätige (Richter, Rechtsanwälte, Polizeivollzugsbeamte, Bewährungshelfer, Strafvollzugsbedienstete usw.) und Religionsdiener sollen nicht zu Schöffen gewählt werden. Interessenten bewerben sich für das Schöffenamt in Erwachsenenstrafsachen bis zum 15. Februar 2013 beim Amt Uecker-Randow-Tal, Hauptund Ordnungsamt, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, Tel. 03973/206715.

Fischer Bürgermeister Hinweis: Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land MecklenburgVorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher, Gemeinde Jatznick Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden. Pasewalk, den 13.12.2012

Peter Fischer Der Bürgermeister


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Satzung der Gemeinde Jatznick über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes „Mittlere Uecker-Randow“ Aufgrund des § 5 der Kommunalverfassung für das Land MecklenburgVorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S.777), des § 3 des Gesetzes über die Bildung von Gewässerunterhaltungsverbänden (GUVG) vom 4. August 1992 (GVOBl. M-V S. 458), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Dezember 2008 (GVOBl. M-V S. 499) sowie der §§ 2 und 6 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) vom 12. April 2005 (GVOBl. M-V S. 146), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777, 833) wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung vom 13.12.2012 folgende Satzung erlassen.

§ 1 Allgemeines

(1) Die Gemeinde Jatznick ist Mitglied des Wasser- und Bodenverbandes „Mittlere Uecker-Randow“ (Verband) der entsprechend § 63 Abs. 1 Nr. 2 des Wassergesetzes des Landes Mecklenburg- Vorpommern (LwaG) vom 30. November 1992 (GVOBl. M-V S. 669), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 4. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 759, 765), in Verbindung mit § 40 des Wasserhaushaltsgesetzes vom 31.07.2009 (BGBl I, S. 2585), zuletzt geändert durch Art. 5 Abs. 9 des Gesetzes vom 24. Februar 2012 (BGBl I S. 212), die Unterhaltung Gewässer zweiter Ordnung wahrnimmt. Dem Verband können gemäß § 4 GUGV weitere Aufgaben obliegen. (2) Die Mitgliedschaft der Gemeinde im Wasser- und Bodenverband „Mittlere Uecker-Randow“ besteht für die nicht im Mitgliederverzeichnis des Verbandes erfassten Grundstücke der Gemarkungen Belling, Sandförde, Blumenhagen, Klein Luckow, Groß Spiegelberg und Klein Spiegelberg. (3) Die Gemeinde hat dem Verband aufgrund des Gesetzes über Wasser- und Bodenverbände (Wasserverbandsgesetz – WVG) vom 12. Februar 1991 (BGBl. I S. 405), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 15. Mai 2002 (BGBl. I, S. 1578) und der Verbandssatzung Verbandsbeiträge zu leisten, soweit dies zur Erfüllung seiner Aufgaben erforderlich ist.

§ 2 Gegenstand der Gebühr

(1) Die von der Gemeinde nach § 1 zu leistenden Verbandsbeiträge werden nach den Grundsätzen des § 6 des KAG durch Gebühren denjenigen auferlegt, die Einrichtungen und Anlagen des Verbandes in Anspruch nehmen oder denen der Verband durch seine Einrichtungen, Anlagen und Maßnahmen Vorteile gewährt. Als bevorteilt in diesem Sinne gelten gemäß § 3 Abs. 1 Satz 3 GUVG die Eigentümer, Erbbauberechtigten oder sonstigen Nutzungsberechtigten der Grundstücke für die nach § 1 Abs. 2 eine Mitgliedschaft der Gemeinde besteht. (2) Grundstück im Sinne dieser Satzung ist grundsätzlich das Grundstück im grundbuchrechtlichen Sinne. (3) Zum gebührenfähigen Aufwand gehören neben den Verbandsbeiträgen auch die der Gemeinde durch die Gebührenerhebung entstehenden Verwaltungskosten.

§ 3 Gebührenmaßstab und Gebührensatz

(1) Die Gebühr bemisst sich nach näherer Bestimmung durch Absätze 3 bis 5 nach der Größe und der tatsächlichen Nutzungsart der Grundstücke. Die Grundstücksflächen werden auf volle Quadratmeter abgerundet. (2) Soweit eine katasteramtliche Feststellung der Grundstücksgröße nicht vorliegt, erfolgt eine sachgerechte Schätzung durch die Gemeinde. Die Gebührenpflichtigen sind verpflichtet, die dafür erforderlichen Unterlagen zur Verfügung zu stellen und Auskünfte zu erteilen.

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(3) Die Gebühr wird nach den Verbandsbeiträgen des Wasser-und Bodenverbandes „Mittlere Uecker-Randow“ festgesetzt. Gruppe 1: Gebäude- und Freiflächen je m² 0,0023301734 € Nutzungsarten Bezeichnung 21110-21292 Gebäude- und Freifläche einschließlich Bauplätze 21341-21353 Wasser- und Elektrizitätsversorgung Gruppe 2: Straßen,Wege,Plätze je m² 0,0017476301 € Nutzungsarten Bezeichnung 21510-21512 Straßen 21520-21525 Wege 21531-21539 Plätze 21540-21541 Eisenbahngelände 21581-21591 Verkehrsbegleitfläche zur Straße Gruppe 3: Sportplätze,Gärten, landwirtschaftliche und sonstige Flächen je m² 0,0011650867 € Nutzungsarten Bezeichnung 21311-21339 Sand- und Kiesabbau 21410-21429 Sport-, Spiel-und Gartenflächen 21610-21690 Acker-, Grün-und Brachland 21922-21953 Friedhöfe, stillgelegtes Abbauland, Unland 21959 Unland Gruppe 4: Wald- und Wasserflächen je m² 0,0005825434 € Nutzungsarten Bezeichnung 21710-21740 Wald und Gehölz 21810 Fluss 21860-21890 See,Teich/Weiher,Sumpf 21954 Soll Gruppe 5: je m² 0,00€ Nutzungsarten Bezeichnung 21850 Gräben Die Gebührenkalkulation ist Bestandteil dieser Satzung. (Anlage 1) (5) Weisen Teilflächen eines Grundstücks unterschiedliche Nutzungsarten auf, so ist für jede Teilfläche mit einer anderen Nutzungsart die darauf nach Abs. 3 entfallende Gebühr getrennt zu ermitteln.

§ 4 Gebührenpflichtiger

(1) Gebührenpflichtig ist, wer im Zeitpunkt der Entstehung der Gebührenschuld Eigentümer, Erbbauberechtigter oder sonstiger Nutzungsberechtigter derjenigen Grundstücke ist, für die die Mitgliedschaft der Gemeinde im Verband nach § 1 Abs. 2 besteht. (2) Bei Wohnungs- und Teileigentum sind die Wohnungs- und Teileigentümer entsprechend entsprechend ihrem Miteigentumsanteil gebührenpflichtig. (3) Eigentümer, Erbbauberechtigte oder sonstige Nutzungsberechtigte des Grundstückes sind verpflichtet, alle für die Veranlagung erforderlichen Angaben wahrheitsgemäß und rechtzeitig zu machen. Sie haben bei örtlichen Feststellungen der Gemeinde die notwendige Unterstützung zu gewähren. (4) Mehrere Gebührenpflichtige haften als Gesamtschuldner.

§ 5 Entstehung der Gebührenschuld, Erhebungszeitraum, Festsetzung und Fälligkeit

(1) Die Gebührenschuld entsteht am 1. des jeweiligen Jahres. Erhebungszeitraum für die Gebühr ist das Kalenderjahr. (2) Bei erstmaliger Festsetzung ist die Gebühr einen Monat nach Bekanntgabe des Gebührenbescheides fällig. Die Festsetzung gilt solange weiter, bis ein neuer Bescheid ergeht. In den folgenden Kalenderjahren ist die Gebühr jeweils am 1. Juli des Jahres fällig. Ein neuer Gebührenbescheid ist nur zu erstellen, wenn sich der nach § 3 Abs. 3 und 5 festgelegte Gebührensatz oder die Bemessungsgrundlagen verändert haben oder wenn ein Wechsel in der Person des Gebührenpflichtigen eingetreten ist. (3) Der Gebührenbescheid kann mit anderen Bescheiden der Gemeinde über von den Gebührenpflichtigen zu leistende grundstücksbezogene Abgaben zusammengefasst werden.


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§ 6 Ordnungswidrigkeiten

Ordnungswidrig im Sinne von § 17 des KAG handelt, wer den Bestimmungen des § 3 Abs. 2 Satz 2 oder des § 4 Abs.3 dieser Satzung zuwider handelt und es dadurch ermöglicht, Abgaben zu verkürzen oder nicht gerechtfertigte Abgabenvorteile zu erlangen. Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 5.000 EUR geahndet werden.

§ 7 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am 01.01.2013 in Kraft.

Die Satzung der Gemeinde Jatznick über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes „Mittlere Uecker-Randow“ vom 24.01.2005 tritt hiermit außer Kraft. Die Satzung der Gemeinde Blumenhagen über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes „Mittlere Uecker-Randow“ vom 11.08.2005 tritt hiermit außer Kraft. Die Satzung der Gemeinde Klein Luckow über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes „Mittlere Uecker-Randow“Satzung vom 30.03.2005 tritt hiermit außer Kraft.

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Hinweis: Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land MecklenburgVorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher, Gemeinde Jatznick Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden. Pasewalk, den 13.12.2012

Peter Fischer Der Bürgermeister

Jatznick, den 13.12.2012

Bürgermeister

Anlage 1 zur Satzung der Gemeinde Jatznick über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser-und Bodenverbandes „Mittlere Uecker-Randow“ Jährliche Verwal- Durchschnitt- Gesamtkosten liche Unterdetungsgebühren ckung der letzten 3 Jahre 40.570,42 € 1.587,36 € 2.145,33 €

Beitragsbescheid des Wasser- und Bodenverbandes 2013: Gewässerunterhaltung (GWU): 36.837,73 € entsprechend den Katasterdaten herangezogene Fläche für Gewässerunterhaltung in m2: Berechnung GWU-Umlage:

Nutzungsart

Gruppe 1

Gebäude- und Freiflächen 21110-21292 21341-21353 Straßen/Wege/Plätze 21510-21591 Sportplätze, Gärten, ldw. Fläche, sonst. Flächen 21311-21339 21410-21429 21640-21690 21922, 21940-21953, 21959 Wald- und Wasserflächen 21710-21810 21860-21890 21850

Gruppe 2 Gruppe 3

Gruppe 4

Gruppe 5 Summe

38042740

Gesamtfläche in m2 Berechnungsfaktor Beitragseinheit Beiträge in Euro/m2 792594 2 0,0023301734 1.846,98 €

645082

1,5 0,0017476301

28056064

1 0,0011650867

8425859

0,5 0,0005825434

123141 38042740

1.127,34 € 32.687,79 €

4.908,41 €

0 40.570,52 €


Nr. 01/2013

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Satzung der Gemeinde Jatznick über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes „Uecker-Haffküste“ Aufgrund des § 5 der Kommunalverfassung für das Land MecklenburgVorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S.777), des § 3 des Gesetzes über die Bildung von Gewässerunterhaltungsverbänden (GUVG) vom 4. August 1992 (GVOBl. M-V S. 458), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Dezember 2008 (GVOBl. M-V S. 499) sowie der §§ 2 und 6 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) vom 12. April 2005 (GVOBl. M-V S. 146), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777, 833) wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung vom 13.12.2012 folgende Satzung erlassen.

§ 1 Allgemeines

(1) Die Gemeinde Jatznick ist Mitglied der Wasser- und Bodenverbände „Mittlere Uecker-Randow“ (Verband) und „Uecker-Haffküste“, der entsprechend § 63 Abs. 1 Nr. 2 des Wassergesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern (LwaG) vom 30. November 1992 (GVOBl. M-V S. 669), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 4. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 759, 765), in Verbindung mit § 40 des Wasserhaushaltsgesetzes vom 31.07.2009 (BGBl I , S. 2585), zuletzt geändert durch Art. 5 Abs. 9 des Gesetzes vom 24. Februar 2012 (BGBl I S. 212), die Unterhaltung Gewässer zweiter Ordnung wahrnimmt. Dem Verband können gemäß § 4 GUGV weitere Aufgaben obliegen. (2) Die Mitgliedschaft der Gemeinde im Wasser- und Bodenverband „Uecker-Haffküste “ besteht für die nicht im Mitgliederverzeichnis des Verbandes erfassten Grundstücke der Gemarkungen Jatznick und Waldeshöhe. (3) Die Gemeinde hat dem Verband aufgrund des Gesetzes über Wasser- und Bodenverbände (Wasserverbandsgesetz – WVG) vom 12. Februar 1991 (BGBl. I S. 405), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 15. Mai 2002 (BGBl. I, S. 1578) und der Verbandssatzung Verbandsbeiträge zu leisten, soweit dies zur Erfüllung seiner Aufgaben erforderlich ist.

§ 2 Gegenstand der Gebühr

(1) Die von der Gemeinde nach § 1 zu leistenden Verbandsbeiträge werden nach den Grundsätzen des § 6 des KAG durch Gebühren denjenigen auferlegt, die Einrichtungen und Anlagen des Verbandes in Anspruch nehmen oder denen der Verband durch seine Einrichtungen, Anlagen und Maßnahmen Vorteile gewährt. Als bevorteilt in diesem Sinne gelten gemäß § 3 Abs. 1 Satz 3 GUVG die Eigentümer, Erbbauberechtigten oder sonstigen Nutzungsberechtigten der Grundstücke für die nach § 1 Abs. 2 eine Mitgliedschaft der Gemeinde besteht. (2) Grundstück im Sinne dieser Satzung ist grundsätzlich das Grundstück im grundbuchrechtlichen Sinne. (3) Zum gebührenfähigen Aufwand gehören neben den Verbandsbeiträgen auch die der Gemeinde durch die Gebührenerhebung entstehenden Verwaltungskosten.

§ 3 Gebührenmaßstab und Gebührensatz

(1) Die Gebühr bemisst sich nach näherer Bestimmung durch Absätze 3 bis 5 nach der Größe und der tatsächlichen Nutzungsart der Grundstücke. Die Grundstücksflächen werden auf volle Quadratmeter abgerundet. (2) Soweit eine katasteramtliche Feststellung der Grundstücksgröße nicht vorliegt, erfolgt eine sachgerechte Schätzung durch die Gemeinde. Die Gebührenpflichtigen sind verpflichtet, die dafür erforderlichen Unterlagen zur Verfügung zu stellen und Auskünfte zu erteilen. (3) Die Gebühr wird nach den Verbandsbeiträgen des Wasser- und Bodenverbandes Uecker-Haffküste“ festgesetzt.

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Gruppe 1: Gebäude-und Freiflächen je m² 0,003114214600 € Nutzungsarten Bezeichnung 21110-21292 Gebäude-und Freifläche einschließlich Bauplätze 21330-21359 Lagerplätze,Wasser-und Elektrizitätsversorgung Gruppe 2: Straßen,Wege,Plätze je m² 0,002335661000 € Nutzungsarten Bezeichnung 21510-21512 Straßen 21520-21525 Wege 21530-21539 Plätze 21540-21549 Eisenbahngelände 21582-21591 Verkehrsbegleitfläche zur Straße Gruppe 3: Sportplätze,Gärten, landwirtschaftliche und sonstige Flächen je m² 0,001557107300 € Nutzungsarten Bezeichnung 21312 Sand- und Kiesabbau 21410-21429 Sport-, Spiel- und Gartenflächen 21610-21690 Acker-, Grün- und Brachland 21922-21953 Friedhöfe, stillgelegtes Abbauland, Unland 21959 Unland Gruppe 4: Wald- und Wasserflächen je m² 0,000778553700 € Nutzungsarten Bezeichnung 21710-21740 Wald und Gehölz 21810 Fluss 21860-21890 See,Teich/Weiher,Sumpf 21954 Soll Gruppe 5: je m² 0,00€ Nutzungsarten Bezeichnung 21850 Gräben Die Gebührenkalkulation ist Bestandteil dieser Satzung.(Anlage 1) (5) Weisen Teilflächen eines Grundstücks unterschiedliche Nutzungsarten auf, so ist für jede Teilfläche mit einer anderen Nutzungsart die darauf nach Abs. 3 entfallende Gebühr getrennt zu ermitteln.

§ 4 Gebührenpflichtiger

(1) Gebührenpflichtig ist, wer im Zeitpunkt der Entstehung der Gebührenschuld Eigentümer, Erbbauberechtigter oder sonstiger Nutzungsberechtigter derjenigen Grundstücke ist, für die die Mitgliedschaft der Gemeinde im Verband nach § 1 Abs. 2 besteht. (2) Bei Wohnungs- und Teileigentum sind die Wohnungs- und Teileigentümer entsprechend entsprechend ihrem Miteigentumsanteil gebührenpflichtig. (3) Eigentümer, Erbbauberechtigte oder sonstige Nutzungsberechtigte des Grundstückes sind verpflichtet, alle für die Veranlagung erforderlichen Angaben wahrheitsgemäß und rechtzeitig zu machen. Sie haben bei örtlichen Feststellungen der Gemeinde die notwendige Unterstützung zu gewähren. (4) Mehrere Gebührenpflichtige haften als Gesamtschuldner.

§ 5 Entstehung der Gebührenschuld, Erhebungszeitraum, Festsetzung und Fälligkeit

(1) Die Gebührenschuld entsteht am 1. des jeweiligen Jahres. Erhebungszeitraum für die Gebühr ist das Kalenderjahr. (2) Bei erstmaliger Festsetzung ist die Gebühr einen Monat nach Bekanntgabe des Gebührenbescheides fällig. Die Festsetzung gilt solange weiter, bis ein neuer Bescheid ergeht. In den folgenden Kalenderjahren ist die Gebühr jeweils am 1. Juli des Jahres fällig. Ein neuer Gebührenbescheid ist nur zu erstellen, wenn sich der nach § 3 Abs. 3 und 5 festgelegte Gebührensatz oder die Bemessungsgrundlagen verändert haben oder wenn ein Wechsel in der Person des Gebührenpflichtigen eingetreten ist. (3) Der Gebührenbescheid kann mit anderen Bescheiden der Gemeinde über von den Gebührenpflichtigen zu leistende grundstücksbezogene Abgaben zusammengefasst werden.


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§ 6 Ordnungswidrigkeiten

Nr. 01/2013

Hinweis: Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land MecklenburgVorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher, Gemeinde Jatznick Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden.

Ordnungswidrig im Sinne von § 17 des KAG handelt, wer den Bestimmungen des § 3 Abs. 2 Satz 2 oder des § 4 Abs. 3 dieser Satzung zuwider handelt und es dadurch ermöglicht, Abgaben zu verkürzen oder nicht gerechtfertigte Abgabenvorteile zu erlangen. Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 5.000 EUR geahndet werden.

§ 7 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am 01.01.2013 in Kraft. Die Satzung der Gemeinde Jatznick über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes „Uecker-Haffküste“ vom 01.02.2005 tritt hiermit außer Kraft. Jatznick, den 13.12.2012

Pasewalk, den 13.12.2012

Peter Fischer Der Bürgermeister

Peter Fischer Der Bürgermeister

Anlage 1 zur Satzung der Gemeinde Jatznick über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser-und Bodenverbandes „Uecker-Haffküste“

1. Berechnung der Gesamtkosten

Beitragsbescheid des Wasser- Jährliche Verwaltungsge- Durchschnittliche Über- Gesamtkosten und Bodenverbandes 2013: bühren und Unterdeckung der letzten 3 Jahre 29.133,68 € Gewässerunterhaltung 26.288,01 € 1.320,96 € 1.524,71 € (GWU): 2. Berechnung Gewässerunterhaltungs-Umlage: Nutzungsart Gruppe 1 Gebäude- und Freiflächen 21110-21292 21330-21359 Gruppe 2 Straßen/Wege/Plätze 21510-21591 Gruppe 3 Sportplätze, Gärten, landwirtsch. und sonstige Flächen 21312 21411-21429 21610-21690 21922-21953 21959 Gruppe 4 Wald- und Wasserflächen 21710-21740 21860-21890 21954 Gruppe 5 Gräben 21850 Summen

Gesamtfläche in m2 Faktor gewichtete Ge- Beitragseinheit in € je m2 Zu zahlende Beiträge samtfläche in m2 0,003114214600 1055232 2 2110464 3.286,25 €

480353

1,5

720529,5

0,002335661000

1.121,90 €

10449560

1

10449560

0,001557107300

20.143,64

10859152

0,5

5429576

0,000778553700

8.454,38 €

93508

0

0

0,000000000000

22937805

18710129,5

33.006,17 €

Die Beitragseinheit errechnet sich aus den Gesamtkosten für den WBV geteilt durch die gewichtete Fläche der erfassten Grundstücke für die die Mitgliedschaft der Gemeinde im WBV „ Uecker-Haffküste“ besteht. Gesamtkosten nach NA gewichtete Gesamtfläche in m2: 1 Beitragseinheit in €/m2

29.133,68 € 18710129,5 0,0015571073


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Gebührensatzung der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Jatznick Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfasung für das Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777), der §§ 1, 2, 4 und 6 des Kommunalabgabengesetzes (KAG M-V) vom 12. April 2005 (GVOBl. M-V S. 146) zuletzt geändert am 13. Juli 2011 durch Artikel 2 des Gesetzes über die Kommunalverfassung und zur Änderung weiterer kommunalrechtlicher Vorschriften (GVOBl. M-V S. 777) sowie § 26 des Gesetzes über den Brandschutz und die Technischen Hilfeleistungen durch die Feuerwehren für Mecklenburg-Vorpommern vom 3. Mai 2002 (GVOBl. M-V S. 254) zuletzt geändert am 17. März 2009 durch Artikel 1 des Ersten Gesetzes zur Änderung des Gesetzes über den Brandschutz und die Technischen Hilfeleistungen durch die Feuerwehren für MecklenburgVorpommern (Brandschutz- und Hilfeleistungsgesetz M-V – BrSchG) (GVOBl. M-V S. 282) beschließt die Gemeindevertretung Jatznick am 13.12.2012 die folgende Satzung.

§ 1 Gebührentatbestand

(1) Die Gemeinde Jatznick unterhält eine freiwillige Feuerwehr – Freiwillige Feuerwehr Jatznick – mit folgenden Ortsfeuerwehren: - Ortsfeuerwehr Jatznick - Ortsfeuerwehr Belling - Ortsfeuerwehr Blumenhagen - Ortsfeuerwehr Klein Luckow als öffentliche Einrichtung. (2) Für Einsätze und Leistungen der Feuerwehr werden Gebühren nach dieser Satzung erhoben, soweit es sich nicht um Einsätze handelt, die für den Geschädigten gemäß § 26 Abs. 1 BrSchG unentgeltlich sind. Von der Erhebung der Gebühren kann ganz oder teilweise abgesehen werden, soweit sie nach Lage des Einzelfalls eine unbillige Härte zur Folge hätte oder der Verzicht aufgrund gemeindlichen Interesses gerechtfertigt ist. (3) Gebührenpflicht entsteht für a) Einsätze gemäß § 26 Abs. 2 Satz 2 BrSchG b) Einsätze und Leistungen gemäß § 26 Abs. 2 Satz 1 BrSchG insbesondere für 1. notwendige Brandsicherheitswachen gemäß § 21 Abs. 1 Satz 3 BrSchG; 2. Hilfeleistungen im Wege des sofortigen Vollzugs entsprechend § 81 des Gesetzes über die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Mecklenburg-Vorpommern (Sicherheits- und Ordnungsgesetz – SOG M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 9. Mai 2011 (GVOBl. M-V S. 246); • die eine Verunreinigung von Gewässern und Landflächen durch gefährdende und verschmutzende Stoffe verhindern oder beseitigen sollen bzw. • zur Abwehr von Gefahren für die Öffentlichkeit durch einsturzgefährdete Gebäude, Gebäudeteile und Einrichtungen, sofern der Eigentümer seine Aufsichtspflicht schuldhaft vernachlässigt oder ein anderer die Gefahr schuldhaft verursacht hat. c) Leistungen nach § 7 Abs. 5 BrSchG bei Absicherung von Veranstaltungen oder bei Erbringung anderer Leistungen für Dritte.

c) der Betreiber, wenn der Einsatz der Feuerwehr bei einer baulichen oder technischen Anlage mit besonderem Gefahrenpotential erforderlich geworden ist; d) die Person, die wider besseren Wissens oder in grob fahrlässiger Unkenntnis der Tatsachen die Feuerwehr alarmiert; e) der Eigentümer oder Besitzer einer Brandmeldeanlage, wenn diese Anlage einen Fehlalarm auslöst. (2) Bei anderen Leistungen, insbesondere in Fällen der Hilfeleistungen, die nicht durch ein Naturereignis verursacht werden, und der Brandsicherheitswachen, ist Gebührenschuldner a) derjenige, dessen Verhalten die Leistung erforderlich gemacht hat (verantwortliche Person nach § 69 SOG M-V) b) der Eigentümer der Sache, deren Zustand die Leistung erforderlich gemacht hat oder/und derjenige, der die tatsächliche Gewalt über diese Sache ausübt (verantwortliche Person nach § 70 SOG M-V). c) derjenige, in dessen Interesse die Leistung erbracht wurde, dabei sind die für die Geschäftsführung ohne Auftrag entwickelten Grundsätze analog heranzuziehen. (3) Mehrere Gebührenpflichtige haften als Gesamtschuldner.

§ 3 Gebührensätze, Gebührenmaßstab und Auslagen

(1) Die Gebührensätze ergeben sich aus dem Gebührentarif, der als Anlage Bestandteil dieser Satzung ist. (2) Der Gebührenmaßstab wird von den nachfolgenden Kriterien bestimmt: a) Die Gebühren für den Einsatz von Personal bemessen sich nach der Einsatzdauer, nach der Anzahl des eingesetzten Feuerwehrpersonals. b) Die Gebühren für den Einsatz von Fahrzeugen und Rettungsbooten bemessen sich nach dessen Art und Einsatzdauer. In dieser Gebühr sind alle ausrüstungsspezifischen Betriebs- und Nebenkosten sowie die Inanspruchnahme der zum Fahrzeug gehörenden Ausrüstungsgegenstände und technischen Geräte enthalten. (3) Die Dauer des Einsatzes bemisst sich nach der Zeit vom Verlassen des Feuerwehrgerätehauses bis zur Rückkehr. Erfolgt die Abfahrt zum Einsatzort nicht vom Gerätehaus und/oder kehrt die Feuerwehr aufgrund eines sich sofort anschließenden Einsatzes vom Einsatzort nicht direkt zum Gerätehaus zurück, so sind die tatsächlichen Orte der Einsatzbefehle maßgebend. (4) Als Mindestsatz wird die Gebühr für eine Stunde, für jede weitere angefangene halbe Stunde wird die Hälfte des Gebührentarifs pro Stunde erhoben. (5) Als Auslagen werden besondere Kosten für Reparatur- und Aufwendungen für notwendige Ersatzbeschaffungen erhoben.

§ 4 Entstehen der Gebühr und Fälligkeit

(1) Die Gebührenschuld entsteht mit der Beendigung des Einsatzes sowie mit abgeschlossener Leistungserbringung. (2) Der Anspruch wird fällig einen Monat nach Bekanntgabe des Gebührenbescheides, soweit im Bescheid nicht ein späterer Zeitpunkt festgelegt ist.

§ 5 Inkrafttreten

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft. Jatznick, den 13.12.2012

§ 2 Gebührenschuldner

(1) Gebührenschuldner bei Einsätzen der Feuerwehr im Falle von Bränden, der Befreiung von Menschen aus lebensbedrohlichen Lagen und im Fall der Technischen Hilfeleistung bei Not- und Unglücksfällen, die durch Naturereignisse verursacht werden, ist a) der Brandstifter, der nicht selbst Geschädigter ist; b) der Geschädigte, wenn er den Einsatz der Feuerwehr vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht hat;

Peter Fischer Bürgermeister Hinweis: Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land MecklenburgVorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Ver-


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fahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher, Gemeinde Jatznick Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden. Pasewalk, den 13.12.2012

Peter Fischer Der Bürgermeister

Anlage Gebührentarif zur Satzung über die Erhebung von Gebühren für Leistungen der Feuerwehr

machung vom 12. April 2005 (GVOBl. M-V S. 146), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung Krugsdorf vom 29. November 2012 folgende Satzung erlassen.

§ 1 Steuergegenstand

Steuergegenstand ist das Halten eines über vier Monate alten Hundes im Gemeindegebiet.

§ 2 Steuerschuldner

(1) Steuerschuldner ist der Halter des Hundes. (2) Halter eines Hundes ist, wer einen Hund in seinen Haushalt aufgenommen hat. Das gilt gleichermaßen für Wirtschaftsbetriebe, Gesellschaften, Vereine oder Genossenschaften. Als Hundehalter gilt auch, wer einen Hund in Pflege oder Aufbewahrung genommen hat oder auf Probe oder zum Anlernen hält. (3) Alle in einem Haushalt oder in einem Betrieb aufgenommenen Hunde gelten als von ihren Haltern gemeinsam gehalten. (4) Halten mehrere Personen einen oder mehrere Hunde, so sind sie Gesamtschuldner.

§ 3 Haftung

Ist der Halter eines Hundes nicht zugleich Eigentümer, so haftet der Eigentümer neben dem Steuerschuldner als Gesamtschuldner.

EUR/Stunde 1. Personaleinsatz – je Feuerwehrangehöriger 2. Feuerwehrfahrzeuge einschließlich feuerwehrtechnische Beladung/Ausrüstung amtl. Kennz. Fahrzeug zul. Gemeinde Gesamt gewicht 2.1. UER-2414 LF 8 5,5 t Belling 2.2. EUR-FF 112 MTW 2,8 t Jatznick 2.3. EUR-2141 TLF 16/25 13,5 t Jatznick 2.4. UER-JA 16 LF 16/12 13,5 t Jatznick 2.5. UER-FJ 112 Anhänger 2,0 t Jatznick 2.6. UER-2198 MTW 2,8 t Blumenhagen 2.7. UER-2413 LF 8/6 10,5 t Blumenhagen 2.8. UER-2025 LF 8-TS 8 5,5 t Blumenhagen 2.9. UER-2324 LPKF 6,5 t Klein Luckow Jatznick 2.10. Schlauchboot mit Schwimmwesten

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36,00

91,50 91,50 162,00 162,00 91,50 91,50 162,00 91,50 91,50 55,00

§ 4 Beginn und Ende der Steuerpflicht, Entstehung der Steuerschuld

(1) Die Steuer ist eine Jahresaufwandssteuer. Sie entsteht am 01.01. des Kalenderjahres oder im Laufe des Jahres an dem Tag, an dem der Steuertatbestand verwirklicht wird. Die Steuerschuld entsteht frühestens mit Ablauf des Kalendermonats, in dem der Hund das Alter von vier Monaten erreicht hat. (2) Die Steuerpflicht endet mit Ablauf des Kalendermonats, in dem die Hundehaltung endet. (3) Die Steuerpflicht entfällt, wenn ihre Voraussetzungen nur in weniger als drei aufeinanderfolgenden Kalendermonaten erfüllt werden. (4) Für das laufende Steuerjahr entsteht die Steuerpflicht nur einmal, wenn an die Stelle eines verendeten oder getöteten Hundes, für den die Steuerpflicht bereits besteht, bei demselben Halter ein anderer steuerpflichtiger Hund tritt. (5) Wurde das Halten eines Hundes für das Steuerjahr oder für einen Teil des Steuerjahres bereits in einer anderen Gemeinde der Bundesrepublik Deutschland besteuert, so ist die erhobene anteilige Steuer anzurechnen, die für das Steuerjahr nach dieser Satzung zu zahlen ist. Dabei bleiben Mehrbeträge, die durch andere Steuersätze entstehen, außer Betracht. Sie werden nicht erstattet.

§ 5 Steuermaßstab und Steuersatz

Öffentliche Grundstücksausschreibung Objekt: Sportlerheim Zerrenthin mit Gaststätte Langfristige Verpachtung oder Verkauf ohne Bedinungen. Interessenten melden sich bitte beim Bürgermeister Herrn Meinherz, Dorfstraße 5 in Zerrenthin.

Satzung über die Erhebung einer Hundesteuer der Gemeinde Krugsdorf Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpmmern (KV M-V)in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl.M-V S. 777) und der §§ 1, 2, 3 und 16 und 17 des Kommunalabgabengesetzes (KAG M-V) in der Fassung der Bekannt-

(1) Die Steuer beträgt im Kalenderjahr 1. für den 1. Hund 20,00 EURO 2. für den 2. Hund 40,00 EURO 3. für den 3. und jeden weiteren Hund 75,00 EURO (2) Hunde, für die eine Steuerbefreiung nach § 6 gewährt wird, sind bei der Berechnung der Anzahl der Hunde nicht anzusetzen. (3) Hunde, für die die Steuer nach § 7 ermäßigt wird, gelten als 1. Hunde. (4) Besteht die Steuerpflicht nicht während des ganzen Kalenderjahres, so ermäßigt sich die Steuer auf den der Dauer der Steuerpflicht entsprechenden Teilbetrag.

§ 6 Steuerbefreiung

(1) Steuerbefreiung wird auf Antrag gewährt für 1. Blindenbegleithunde. 2. Hunde, die zum Schutz und zur Hilfe blinder, gehörloser, schwerhöriger oder sonstiger hilfloser Personen benötigt werden. Die Steuerbefreiung wird von der Vorlage eines ärztlichen Zeugnisses des Hundehalters abhängig gemacht.


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3. Diensthunde, die ausschließlich zur Erfüllung öffentlicher Aufgaben benötigt werden. 4. Sanitäts- oder Rettungshunde, die von anerkannten Sanitäts- oder Zivilschutzeinrichtungen gehalten werden. 5. Hunde, die aus Gründen des Tierschutzes vorübergehend in Tierheimen o. ä. Einrichtungen untergebracht worden sind. 6. Hunde, die zur Bewachung von Herden gehalten werden oder die von Berufsjägern zur Ausübung der Jagd benötigt werden. (2) Die Steuerbefreiung nach Absatz 1 Nummern 1 bis 4 und Nummer 6 ist alle zwei Jahre unter Vorlage eines gültigen ärztlichen Zeugnisses bzw. Prüfungszeugnisses neu zu beantragen.

§ 7 Steuerermäßigungen

Die Steuer wird um die Hälfte ermäßigt für 1. Hunde zur Bewachung von Gebäuden, welche von dem nächsten bewohnten Gebäude mehr als 300 m entfernt liegen. 2. Hunde, die von Forstbediensteten oder Inhabern eines Jagdscheines ausschließlich oder überwiegend zur Ausübung der Jagd oder des Jagd- oder Forstschutzes gehalten werden, soweit die Hundehaltung nicht steuerfrei ist. Für Hunde, die zur Ausübung der Jagd gehalten werden, tritt die Steuerermäßigung nur ein, wenn sie die Brauchbarkeitsprüfung nach der Landesverordnung zur Prüfung der Brauchbarkeit von Jagdhunden in Mecklenburg-Vorpommern vom 22.05.2007 (GVOBl. M-V 2007 S. 211) mit Erfolg abgelegt haben. 3. Hunde, die ständig an Bord von Binnenschiffen gehalten werden. 4. Hunde, die von zugelassenen Unternehmen des Bewachungsgewerbes oder von Einzelwächtern zur Ausübung des Wachdienstes benötigt werden. 5. Hunde, die von Artisten oder Schaustellern zur Berufsausübung benötigt werden.

§ 8 Züchtersteuer

(1) Von Hundezüchtern, die mindestens zwei reinrassige Hunde der gleichen Rasse im zuchtfähigen Alter, darunter eine Hündin, zu Zuchtzwecken halten, wird die Steuer für Hunde dieser Rasse in der Form der Züchtersteuer erhoben. § 9 bleibt unberührt. (2) Die Züchtersteuer beträgt für jeden Hund, der zu Zuchtzwecken gehalten wird, die Hälfte des Steuersatzes nach § 5. (3) Die Vergünstigung wird nicht gewährt, wenn in zwei aufeinanderfolgenden Kalenderjahren Hunde nicht gezüchtet worden sind. (4) Vor Gewährung der Ermäßigung ist vom Züchter folgende/r Verpflichtung/Nachweis zu erbringen: 1. Die Hunde werden in geeigneten, den Erfordernissen des Tierschutzes entsprechenden Unterkünften untergebracht. 2. Es werden ordnungsgemäß Bücher über den Bestand, den Erwerb und die Veräußerung der Hunde geführt. 3. Änderungen im Hundebestand werden innerhalb 14 Kalendertagen der Gemeinde schriftlich angezeigt. 4. Im Falle einer Veräußerung wird der Name und die Anschrift des Erwerbers der Gemeinde unverzüglich mitgeteilt. 5. Mitgliedsnachweis im Verein Deutsches Hundewesen (VdH). (5) Wird ein Punkt der Verpflichtung nicht erfüllt, entfällt die Ermäßigung.

§ 9 Steuerermäßigung für den Handel mit Hunden

Personen, die gewerbsmäßig mit Hunden handeln und dieses Gewerbe bei der zuständigen Behörde angemeldet haben, haben auf Antrag nur die Steuer für zwei Hunde zu entrichten.

§ 10 Allgemeine Bestimmungen für Steuerbefreiung und Steuerermäßigung (Steuervergünstigung)

(1) Für die Gewährung einer Steuervergünstigung (Steuerbefreiung oder Steuerermäßigung) sind die Verhältnisse zu Beginn des Kalenderjahres, in den Fällen des § 4 Abs. 1 die Verhältnisse zu Beginn der Steuerpflicht maßgebend. (2) In den Fällen einer Steuerermäßigung kann jeder Ermäßigungsgrund nur für jeweils einen Hund des Steuerpflichtigen beansprucht werden.

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(3) Die Steuervergünstigung wird nicht gewährt, wenn 1. Hunde, für die eine Steuervergünstigung beantragt worden ist, für den angegebenen Verwendungszweck nicht geeignet sind. 2. der Halter der Hunde in den letzten fünf Jahren wegen Tierquälerei rechtskräftig bestraft worden ist.

§ 11 Fälligkeit der Steuer

(1) Steuerjahr ist das Kalenderjahr. Die Steuer wird als Jahressteuer festgesetzt und ist zum 1. Juli fällig. (2) Beginnt die Steuerpflicht im Laufe des Kalenderjahres, so wird die anteilige Steuer für das Kalenderjahr einen Monat nach Bekanntgabe des Steuerbescheides fällig. (3) Die für einen Zeitraum nach Beendigung der Steuerpflicht gezahlten Steuer wird erstattet.

§ 12 Anzeigepflicht

(1) Wer im Gebiet der Gemeinde einen über vier Monate alten Hund hält, hat dieses innerhalb von 14 Kalendertagen nach dem Beginn des Haltens oder nachdem der Hund das steuerpflichtige Alter erreicht hat, anzuzeigen. (2) Endet die Hundehaltung bzw. ändern oder entfallen die Voraussetzungen für eine gewährte Steuervergünstigung, so ist dieses innerhalb von 14 Kalendertagen mitzuteilen. (3) Eine Verpflichtung nach Abs. 1 und 2 besteht nicht, wenn feststeht, dass die Hundehaltung vor dem Zeitpunkt, an dem die Steuerpflicht beginnt, aufgegeben wird. Wird ein Hund veräußert oder verschenkt, so sind in der Anzeige nach Abs. 2 der Name und die Anschrift des neuen Halters anzugeben.

§ 13 Steuermarken

(1) Jeder Hundehalter erhält nach der Anmeldung eines Hundes einen Steuerbescheid und eine Steuermarke. Bei Festsetzung der Züchtersteuer und im Falle des § 9 erhält der Hundehalter zwei Steuermarken. (2) Die Hunde müssen außerhalb des Hauses oder des umfriedeten Grundbesitzes mit einer gültigen und sichtbar befestigten Steuermarke versehen sein. Bei Verlust der Steuermarke wird dem Hundehalter auf Antrag eine Ersatzmarke gegen eine Verwaltungsgebühr ausgehändigt. (3) Bei Abmeldung eines Hundes ist die Steuermarke an die Gemeinde zurückzugeben.

§ 14 Ordnungswidrigkeiten

Zuwiderhandlungen gegen die §§ 12 und 13 sind Ordnungswidrigkeiten nach §§ 16 und 17 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern und können mit einer Geldbuße geahndet werden.

§ 15 Inkrafttreten

(1) Diese Hundesteuersatzung tritt am 01.01.2013 in Kraft. (2) Mit gleichem Datum tritt die Hundesteuersatzung der Gemeinde Krugsdorf vom 22.01.1999 außer Kraft. Krugsdorf, d. 29.11.2012

Schilling Der Bürgermeister Hinweis: Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher, Gemein-


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Nr. 01/2013

de Krugsdorf Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden. Schilling Der Bürgermeister

Pasewalk, den 29.11.2012

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Aus den Gemeinden Vierecker Ortsschild wieder zu Hause (URT/Schrom). Oberstabsfeldwebel Sieghard Losert, Spieß der 1. Kompanie in der Kürassierkaserne im Panzergrenadierbataillon 411 und der Vierecker Bürgermeister Axel Marquardt sowie Helfer aus der Patengemeinde halfen beim Anschrauben des Vierecker Ortschildes, das die 1. Kompanie mit im Einsatz in Afghanistan hatte. Zuvor überreichte der Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 411, Oberstleutnant i.G. Holger Peterat, an Oberstabsfeldwebel Sieghard Losert eine Dankurkunde zur Vollendung seiner Dienstzeit von 25 Jahren im Namen des Bundesministers für Verteidigung. Der gelernte Groß- und Außenhandelskaufmann (46) versah seinen Dienst als Spieß der 1. Kompanie seit dem 1. Oktober 2010 und wird mit Wirkung vom 1. Januar 2013 zum Transporthubschrauberregiment 10 nach Faßberg, seinen 8. Dienststandort, versetzt. Der Kommandeur würdigte die Leistungen von Losert, „der sich in den verschiedensten Verwendungen im Wechsel von Innen- und Außendienst als Führer, Ausbilder und Erzieher sowie zweimal in Afghanistan im Einsatz bewährt und sein Umfeld mit geprägt hat“. Losert lobte die Verbundenheit mit der Gemeinde Viereck, insbesondere mit der Kita „Benjamin Blümchen“, beim gemeinsamen Volkswandertag und zuletzt auch bei der Waldweihnacht im Camp Stallberg, „an

die ich mich gern erinnere“. „Unsere Patenschaftsarbeit, an der auch Oberstabsfeldwebel Losert einen guten Anteil hat, hat sich sehr gut entwickelt. Dafür meinen Dank und den der Gemeinde Viereck“, konstatierte Bürgermeister Axel Marquardt und dankte Losert mit einem Präsentkorb.

Als Dankeschön für seine Arbeit in der Patengemeinde überreichten Bürgermeister Axel Marquardt und sein 2. Stellvertreter, Peter Griebenow, am Sieghard Losert einen Präsentkorb. Links im Bild: Gemeindevertreter Bernhard Trömer. Foto: Günter Schrom

Informationen Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat: in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr

Soldaten genießen den Frieden im Camp Stallberg (URT/Schrom). Mit einer Andacht, zelebriert vom katholischen Militärpfarrer Dr. Thomas Balogh aus Neubrandenburg, begann am 13. Dezember 2012 um 16.30 Uhr für die Soldaten des Panzergrenadierbataillons 411 und ihre Gäste im weihnachtlich geschmückten Camp Stallberg an der Vierecker Kürassierkaserne die traditionelle Waldweihnachtsfeier. „Danken wir Gott, dass wir in Deutschland in Sicherheit leben dürfen“, sagte Balogh, der über seinen Hilferuf aus einem Kabuler Krankenhaus während seines Einsatzes berichtete, wo seine Seelsorge leider zu spät kam. Mit der Geschichte von den drei Königen und dem gemeinsam gesungenen „O du fröhliche“ wurde die Andacht beendet. Mit dabei die Gemeinde Viereck (ETS), Paten der 1. Kompanie, mit den Kin-

dern aus der Kita „Benjamin Blümchen“, zahlreiche Gäste mit ihren Bürgermeister aus Mönkebude, die Paten 3. Kompanie, und aus Jatznick nahmen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr, Mitarbeiter und Mitglieder des Fördervereins der Kita „Gänseblümchen“, Gemeindevertreter sowie die Koordinatorin für die Patenschaftsarbeit mit der 2. Kompanie, Helga Gombert, teil. Von der Andacht noch tief bewegt, dankte der Kommandeur des Bataillons, Oberstleutnant i.G. Holger Peterat, der Militärseelsorge für die Glühweinspende und den Angehörigen der 2. Kompanie unter Leitung von Hauptfeldwebel Mario Fink und Oberfeldwebel Christian Lemke und den dreizehn Soldaten für die Organisation und Durchführung der Waldweihnachtsfeier. Die Waldweihnachtsfeier besitzt seit dem Jahr 2004 über eine lange Tradition im Panzergrenadierbataillon 411 und bot auch in diesem Jahr dem Bataillonskommandeur eine gute Gelegenheit, zum Jahresende noch einmal alle Soldaten in besinnlicher Atmosphäre zu sammeln, mit ihnen gemeinsam auf das Einsatzjahr 2012 zurückzuschauen, ihnen für ihren Einsatz im Ausland und in der Kaserne zu danken und die Soldaten auf die Aufgaben für das kommende Jahr einzustimmen. Die Augen der Soldatinnen und Soldaten leuchteten, als der Kinderchor aus der Kita „Benjamin Blümchen“ aus Viereck mit weihnachtlichen Liedern und Gedichten die Soldaten auf das Fest bei minus 6 Grad Celsius einstimmten. Mit „Soviel Heimlichkeit in der Weihnachtszeit“, beim dem alle mitsangen, verabschiede-


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ten sich die Knirpse, sicherlich die Tage bis zum Heiligen Abend in Gedanken an die Geschenke vor ihren Augen zu haben. „Es ist schön, wenn sich alle meine Kameraden hier bei der Waldweihnacht in friedlicher Atmosphäre treffen. Ich freue mich, dass ich zum Weihnachtfest bei meinem eineinhalbjährigen Sohn Glenn und meiner Lebenspartnerin in Neubrandenburg sein darf“, sagte Oberstabsgefreiter Christian Kindler, seit Oktober 2008 in der 2. Kompanie und mit der Kompanie in diesem Jahr gesund wieder aus dem Einsatz in Afghanistan zurückgekehrt. „Wir haben im Rahmen des Einsatznachbereitungsseminars im September für die Krebshilfe für Kinder in Neubrandenburg 526 Euro gesammelt. In diesem Sinne kann sich auch der Einzelne für die Gemeinschaft einbringen“, berichtete Stabsfeldwebel Roitsch. Gemeinsam mit dem Kommandeur des Bataillons überreichte er die Spende an den Vorsitzenden der Krebshilfe für Kinder e. V. Neubrandenburg, Enrico Kautz, der berichtete, dass in diesem Jahr zwei Kindern aus der Ukraine mit Spendengeldern geholfen werden konnte. Nach dem gemeinsamen Essen der „Chili Con Carn“ aus einem Brottopf, heißen Getränken mit und ohne „Schuss“ pflegten die Soldaten und ihre Angehörigen und den Paten ein geselliges Beisammensein im weihnachtlichen Winterwald.

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Stabsfeldwebel Lutz Roitsch (von links) und Oberstleutnant i. G. Holger Peterat überreichen an Enrico Kautz die Spende für die Krebshilfe für Kinder e. V. Foto: Günter Schrom

Aus dem Kulturleben Vierecker trotzen der eisigen Kälte (URT/Schrom). Die Glocken der 101-Jahre alten Kirche „Mariä Geburt“ riefen am 9. Dezember 2012 um 13.00 Uhr bei heftigen Schneetreiben und Minusgraden zum Sammeln entlang der Kirchstraße in Viereck zum 2. Vierecker Weihnachtsmarkt, an dessen Rand sich die Aussteller, wie die katholische Kolping-Familie, die Volkssolidarität aus der Ernst-Thälmann-Siedlung, vom Gut Borken, der Anglerverein, die Volkssolidarität Viereck, die Familie Kühnau aus Riesenbrück, die Freiwillige Feuerwehr, die Familie Lange aus Viereck, die GWW und der Dorfklub Viereck mit ihren Angeboten präsentierten. Bürgermeister Axel Marquardt eröffnete den 2. Weihnachtsmarkt und bedankte sich insbesondere bei den OAS-Mitarbeitern, bei der Bundeswehr für die Bereitstellung der Bühne, den Kindern der Kita „Benjamin Blümchen“ für ihren Auftritt, der Soundtheke Viereck für die musikalische Begleitung und dem Dorfklub Viereck für die Organisation des Marktes. Der Vorsitzende des Dorfklubs Viereck, Burghard Trutzkowski, lobte das Engagement der Aussteller und dankte den Sponsoren wie der Sparkasse Uecker-Randow, der LVM-Versicherung, der Gut Borken GmbH, den Jagdgenossenschaften Pasewalk und Viereck, den Betonwaren Koterski, dem Ing.-Büro Axel Marquardt, der OAS Pasewalk und der Soundtheke Viereck für ihre Unterstützung, die zum guten Gelingen des Weihnachtsmarktes beitragen. Tapfer stiegen die Knirpse der Kita „Benjamin Blümchen“ aus der Ernst-Thälmann-Siedlung bei starken Schneetreiben und Minusgraden die Stufen zur Bühne, die die Bundeswehr aufgebaut hatte, hinauf, um ihren Eltern, Großeltern und die zahlreichen Gäste mit ihren Liedern, Gedichten und Tänzen zu erfreuen. „Es schneit, es schneit, die Welt sieht wie gepudert aus“, sangen die Kinder und warten insgeheim auf den Weihnachtsmann (Siegfried Bark), der mit sich mit Blaulicht der Freiwilligen Feuerwehr den Weg durch den Schnee bahnte und die Kinder auf der Bühne beschenkte. Im Dorklub an der Ecke zum Schulsteig empfingen die Besucher nicht nur eine wohlige Wärme und heiße Getränke, sondern auch das weihnachtlich geschmückte Model des Kolonistenhauses aus dem Jahre 1748, als die Siedler aus der Pfalz im

heutigen Viereck siedelten. Die Handarbeitsgruppe unter Leitung von Martina Pomaske aus Viereck, zu der Mitglieder aus Viereck, Krugsdorf und Pasewalk gehören, stellte u. a. Hardander-Stickereien sowie Anregungen für die Gestaltung von Festtafeln zum Frühstück, Mittagessen und eine Kaffeetafel, aus. „Es ist beachtenswert, was so ein Dorf auf die Beine stellt. Da können sich andere Gemeinden ein Beispiel nehmen“, sagte Frank Breitenfeld aus Torgelow. Danach erfreute der Chor der Kantorei Pasewalk unter Leitung von Kantor Johannes Geßner mit Weihnachtsliedern die Besucher in der Kirche, die Schutz vor der Kälte und dem Sturm bot. „Das hat mir gut gefallen. Das Wetter passt zur Weihnachtszeit, wenn auch der Wind eklig heftig ist. Aber dafür durfte ich einmal von Opas Glühwein probieren“, sagte der zehnjährige Paul-Lucas Rasehorn aus Viereck. Immer wieder mussten die Gehwege vom Schnee befreit werden. Die Anbieter in ihren kleinen Holzhütten warteten auf die raren Besucher und harrten bis zum Schluss bei der Kälte aus. Bis zum Eintreffen des polnischen Folklorechor „Balbiny“ unter Leitung von Jerzy Leszczyński aus Police, der den Chor mit seinem Akkordeon begleitete, spielte der Vierecker Alex Kuyumdjan mit seiner Gitarre Lieder zum

Blick von der Bühne auf die frierenden Gäste, auf die Eltern und Großeltern der Kinder. Foto: Günter Schrom


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Fest und forderte zum Mitsingen auf. Der Pölitzer Bürgermeister Wladislaw Diakon hatte Bürger aus dem 1.000 Kilometer entfernten Weißrussland mitgebracht, die derzeit in Pölitz zu Gast sind und sich über die weihnachtlichen Bräuche in Viereck informierten. Viel Beifall erhielten die Sängerinnen des Folklorechores für ihre auf Deutsch und Polnisch gesungenen Weihnachtslieder wie „Stille Nacht, heilige Nacht“ oder „O Tannenbaum“, in dem die Besucher freudig einstimmten. „Trotz der Wetterunbilden war es ein gelungener Weihnachtsmarkt, bei dem wir uns mehr Besucher gewünscht hätten. Wir wollen hier im Ort Viereck die Tradition fortsetzen, für die es eine gute Basis gibt“, konstatierte Bürgermeister Axel Marquardt.

Besinnlichkeit zur Adventszeit (URT/Schrom) Es roch nach Glühwein als Bürgermeisterin Karola Wree die ersten Gäste der Gemeinde Schönwalde auf dem Areal vor dem Kulturcontainer in Stolzenburg zum 4. Adventsmarkt der Gemeinde begrüßte. Sie lobte das Engagement der Gemeindevertreter und Bürger der Gemeinde, die mit dafür sorgen, dass es in der Gemeinde stetig vorwärts gehe und die geplanten Projekte und Vorhaben realisiert werden. So wurde das Gemeindezentrum, das Schönwalder Seehaus, fertig gestellt und konnte am 18. Januar 2013 feierlich der Nutzung übergeben werden. „Auch 2013 werden wir uns, trotz knapper Kasse, den neuen Anforderungen stellen, um noch enger bei den geplanten Vorhaben zusammenzustehen. Dazu wünsche ich allen Bürgern unserer Gemeinde Gesundheit und Wohlergehen für das kommende Jahr“, sagte die Bürgermeisterin. Mit Blaulicht kam der Weihnachtsmann (Fredi Krull), der die Kinder, nachdem sie ein Gedicht aufgesagt oder ein kleines Lied vorgetragen hatten, beschenkte. Bärbel Geruschke und Hannelore Lahs sorgten für heiße Waffeln, mit Frau Schaffer aus Sandförde sangen die Gäste im Kulturcontainer gemeinsam Weihnachtslieder, Detlef und Birgit Rieck vom Getränkestützpunkt sorgten für die Getränke und die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Stolzenburg unter Leitung von Wehrführer Burkhard Kilias standen am Grill und die Familie Dietmar Meyer aus Stolzenburg gab es geräucherten Fisch. Bücher, Spielsachen und Adventsdekor gab es bei Dietmar Kuhn aus Sandkrug. Bärbel Gärtner aus Stolzenburg zeigte eine wunderschöne Bilderausstellung und Giesela Schulz unterhielt die Kinder auf der Mal- und Bastelstraße. Für alle war gesorgt. „Uns hat es hier sehr gut gefallen. Und wir haben auch ein Geschenk vom Weihnachtsmann bekommen“, sagten die Zwillinge Lea und Lara, die mit ihren Eltern aus Pasewalk zum Adventsmark gekommen waren.

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Knecht Ruprecht in Schmarsow (URT/Schrom). „Traditionell begann unser Weihnachtsmarkt mit einem Krippenspiel in unserer Kirche, das in diesem Jahr leider ausgefallen ist. Unseren ersten Weihnachtsmarkt gab es anlässlich der Straßeneinweihung im Jahre 1999“, erinnerte sich Thomas Paulisch, Vorsitzender des achtundvierzig Mitglieder zählenden Kulturvereins Schmarsow, dem auch Mitglieder aus Rollwitz angehören. Den gemütlichen Nachmittag eröffnete traditionell mit historischen Weihnachtsliedern in klassischer Besetzung das Blechbläserquartett der Musikschule Uecker-Randow unter Leitung von Thomas Poser. Es gab heiße und andere Getränke, frisch gebackene Waffeln und Gegrilltes. Unter den aufgestellten Wärmestrahlern gab es viel zu erzählen und insbesondere die kleinen Gäste warteten auf den Weihnachtsmann, für den in diesem Jahr aus „Personalmangel“ der Vorsitzende des Kulturvereins einsprang. Für Unterhaltung sorgte inzwischen die Dorfälteste Brigitte Eckert (85) mit dem Gedicht vom „Knecht Ruprecht“. Und dann kam endlich der Rauschebart mit dem Sack voller Überraschungen. Mutig griff Nico (3) als einer der ersten in den Sack und freute sich über die Süßigkeiten. In der rund achtzig Einwohner zählenden Gemeinde sorgt der Kulturverein für Abwechslung: Frühjahrsputz, Schneeflöckchenfest, die Fahrradtouren im Mai und Oktober, das Dorffest am dritten Juliwochenende, den Arbeitseinsatz im November im Park, damit es im Frühjahr wieder blüht und nicht zuletzt am letzten Samstag vor Weihnachten den Weihnachtsmarkt.

Mutig griff Nico (3) in den Sack, den der Weihnachtsmann mitgebracht hatte. Foto: Günter Schrom

Veranstaltungen in den Gemeinden (Gemeldete Termine zum Redaktionsschluss am 03.01.2013 vom 26. Januar bis 23. Februar 2013. Uhrzeiten entnehmen Sie bitte den Aushängen) Bitte die Termine für die nächste Ausgabe des Amtsblattes bis zum 31. Januar 2013 melden.

Bürgermeisterin Karola Wree stieß mit den ersten Besuchern mit Glühwein an. Foto: Günter Schrom


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Große Augen empfingen den Weihnachtsmann (URT/Schrom). „Leise rieselt der Schnee …“ spielte am 19. Dezember 2012 die Musik im Schulcontainer der Grundschule „Kleeblatt“ in Jatznick. Plötzlich schlug der Bärtige (Ulli Bollmann) an die Tür. Als sie aufging schmiegten sich einige Kinder beim Anblick des Weihnachtsmannes ängstlich an ihre Mütter und so manche kleine Träne kullerte über ihre Wangen. Mitgebracht hatte der Weihnachtsmann für die je vier Kinder der Tagesmutti Brigitte Vilter aus Jatznick und Margrit Schulz aus Sandförde zwei große Säcke mit Geschenken. Mitgebracht hatten die Eltern Kuchen und Torten sowie einen Bananenkuchen von Krauses Klause aus Sandförde, die sie sich an der festlich geschmückten Kaffeetafel schmecken ließen. Jedes Jahr laden die beiden Tagesmuttis zur gemeinsamen Weihnachtsfeier ein und beteiligten sich beispielsweise auch am Fackelumzug in Sandförde mit den Kindern und ihren Eltern. „Wir sind sehr zufrieden mit der Betreuung unserer Kinder durch die Tagesmuttis. Wir können so in Ruhe unserer Arbeit nachgehen“, sagte Gina Swierczek aus Jatznick, ihre Tochter Feenja (2) auf dem Schoß haltend.

Vor dem gemeinsamen Kaffeetrinken und Geschenke auspacken gab es noch ein Erinnerungsfoto mit dem Weihnachtsmann, der noch andere Verpflichtungen hatte. Foto: Günter Schrom

Aus dem Vereinsleben Rollwitzer Fußball Herren reich beschenkt (URT/PM). Die Herrenmannschaft des SV Rollwitz 68 wurde vor dem Weihnachtsfest mit neuen Trainingsanzügen ausgestattet. Diese wurden vor dem Punktspiel gegen Plöwen an die Mannschaft übergeben. Trainer Ronny Spann freut sich, dass die sehr guten sportlichen Erfolge der Männermannschaft, die durch die disziplinierten Spieler hart erkämpft wurden, auf diese Weise honoriert werden konnten. Ermöglicht wurde das Ganze durch die Sponsoren Bäckerei Kurzweg, dem Sanitär und Heizungsbauer Frank Marquardt, dem Hotel am Park Pasewalk und dem Fitnessparadies Pasewalk. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Sponsoren.

rauf, „dass der Bedarf an Krippenplätzen in der Kita, in der derzeit sechzig Kinder im Alter von drei Monaten bis zu zehn Jahren betreut werden, gestiegen sei“. Indes sich die Kinder im letzten Schnee am Hang tummelten, ging die Fahrt der Kameraden der FFw in Richtung Jatznick weiter, wo sie zuerst in Richtung Pasewalk, dann am alten Sportplatz, in den Neubauten und zuletzt in der Otto-Nagel-Siedlung die Kinder begrüßten. „Wir freuen uns, dass wir am heiligen Abend den Kindern mit unserem Besuch eine kleine Freude bereiten und mit ihnen das Weihnachtsfest beginnen können“, sagte Wehrführer Marcel Lichtnow, dessen Kameradinnen und Kameraden zu vierundzwanzig Einsätze 2012 gerufen wurden.

Jatznicker Feuerwehr brachte den Weihnachtsmann mit (URT/Schrom). „Ich wünsche mir vom Weihnachtsmann einen vierköpfigen Drachen mit einer Riesenschlange“, sagte der achtjährige Felix aus der Kleeblatt-Schule, als die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Jatznick mit Blaulicht in Waldeshöhe 54 ankamen. Mitgebracht hatten sie den Weihnachtsmann (Burghard Norbut). Seit nunmehr zwanzig Jahren am Vormittag des Heiligen Abend werden die Kinder im OT Waldeshöhe und in Jatznick mit Süßigkeiten beschenkt. Und jedes Jahr ist der erste Treffpunkt bei der Familie Lutz und Christina Nitschke, beim Vorsitzenden des Kita-Vereins „Gänseblümchen“ und ihrer Leiterin, die die Kameradinnen und Kameraden mit Glühwein und anderen heißen Getränken und Kuchen vor ihrer Fahrt begrüßten. Der Weihnachtsmann und die Kameraden der Wehr begrüßten aus dem Haus von nebenan Katharina (4), Lisa (6) und Felix (8), die tief in den Sack mit Süßigkeiten des Weihnachtsmannes hineingriffen und sich dafür bedankten. „Wir freuen uns, dass in jedem Jahr die Kameraden der Feuerwehr zu uns kommen, die den heiligen Abend damit einläuten“, sagte Christina Nitschke. Sie verwies bei dieser Gelegenheit da-

Der Weihnachtsmann und die Kameraden der Wehr begrüßten Katharina (4), Lisa (6) und Felix (8), die tief in den Sack mit Süßigkeiten des Weihnachtsmannes hineingriffen und sich dafür bedankten. Foto: Günter Schrom


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Pelzbock trieb böse Geister aus (URT/Schrom). Keine Chance hatten am letzten Tag des Jahres 2012 die bösen Geister in Groß Spiegelberg. Pünktlich zum Silvesternachmittag um 14.00 Uhr machte der Pelzbock in Groß Spiegelberg mit seinem Gefolge und den vielen Begleitern seine traditionelle Runde zum Jahresausklang durch das 104 zählende Seelen zählende Dorf, um mit viel Lärm und Kanonendonner die bösen Geister aus den Häusern zu vertreiben. „Das ist eine gute Tradition. Ich kenne das nicht anders, als am letzten Tag des Jahres in unserem Dorf die bösen Geister zu vertreiben“, sagte Peggy Schulz (22), derzeit im Babyjahr, indes ihre Oma für ihr Kind babysittete. „Ich freue mich schon darauf, wenn es richtig knallt und donnert“, freut sich Danny Bahlke (10) aus Prenzlau, der bei Oma Ursula Ferien macht. Etwas verunsichert zeigte sich Leonie (3) auf dem Arm ihres Vaters (Sven Pieper), der in diesem Jahr den Pelzbock spielt. Kurzerhand band Yvonne Oppermann den Pelzbock vor dem ehemaligen Gutshaus an einen dicken Strick und führte ihn vor das Haus Nr. 1. Laut verkündete die Pelzbockführerin: „Gebt ihr dem Pelzbock was heraus, steht ein Jahr Glück euch ins Haus. Geht er jedoch mit leeren Händen, wird alles Glück in Pech sich wenden“. Danach öffnete sich die Tür. Eveline Peters und Ilse Westphal spendeten diverse Getränke und Süßigkeiten. „Von unseren Nachbarn, Josephine Otto und Dr. Raoul Fehr, die im ehemaligen Gutshaus nebenan wohnen, sollen wir Geschenke überreichen, da beide Ärzte dienstlich verhindert sind“, sagte Eveline Peters. Dr. Fehr stammt aus Hannover und praktiziert als Landarzt in Ferdinandshof und die Ärztin Josephine Otto ist in der Asklepios Klinik in Pasewalk tätig. Die Flaschen und Süßigkeiten wurden im Böllerwagen verstaut. Dann zog der rund vierzig Bürger zählende Umzug, hin und wieder die große Kanone mit Knallern bestückt, weiter durch das Dorf. „Der Umzug mit dem Pelzbock hat in unserem schönen Dorf eine gute Tradition. Die bis in die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts gepflegte Tradition wurde bei uns 1987 wieder aufgegriffen. Die Lafette, das Untergestell für das dicke Rohr, ist eine Hinterachse von einem Heuwagen. Das habe ich für fünfzig DDR-Mark in Klein Luckow erstanden“, sagte Klaus Peters, Vorsitzender des zweiunddreißig Mitglieder zählenden Kultur- und Sportverein in

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Groß Spiegelberg. Der Brauch wurde in einigen uckermärkischen Dörfern gepflegt, wobei der „Pelz“ damals für einen riesigen, fetten Pfannkuchen, der in Butter, Schmalz oder bei ärmeren Leuten in Leinöl ausgebacken wurde, bezeichnet wurde. Die Einwohner bedankten sich dafür mit reichlichen Geschenken. Noch heiße Pfannkuchen gab es für den Pelzbock im Neubau. Andere Einwohner „erkauften“ sich ihr Jahresglück 2013 mit Süßigkeiten, Sekt, Wein oder Schnaps. Im Anschluss trafen sich alle zu einer gemütlichen Runde in der Dorfstube in der Überzeugung, dass es keine bösen Geister mehr in Groß Spiegelberg gab.

Hallenfußballturnier des SV Rollwitz 68 (URT/PM). Am 2. Februar 2013 richtet der SV Rollwitz 68 sein traditionelles Hallenfußballturnier in der Arnold-Zweig-Sporthalle (Oststadt) in Pasewalk aus. Los geht es um 9.00 Uhr mit den Fußballspielen der F-Junioren. Acht Mannschaften werden um erfolgreiche Platzierungen kämpfen. Tageshöhepunkt wird das Bambinispiel um 14.00 Uhr sein. Hier kicken die jüngsten Rollwitzer Fußballer (5–6 Jahre) gegen die Bambinis aus Löcknitz. Ab 14.30 Uhr findet das Männerfußballturnier statt. Neben Mannschaften aus der Uecker-Randow Region sind Teams aus der Uckermark vertreten. Insgesamt kämpfen 8 Männermannschaften um die Trophäe. Für Verpflegung bei musikalischer Umrandung ist während des gesamten Turniers gesorgt.

Jatznicker Schützengilde 1993 e.V. Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde

Rollwitzer Sportverein 09.02.2013: Volleyballturnier um den Sandsteinpokal in der Dreifelderhalle Pasewalk


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