Jahrgang 11
ISSN 1611-227X
27. April 2013
Nr. 04
PASEWALKER NACHRICHTEN
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– Gewerbliche Anzeige –
Nr. 04/2013
Nr. 04/2013
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Impressum Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal ISSN 1611-227X Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt. Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk: Der Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes: Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, kontakt@uer-tal.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden: Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: guenter.schrom@t-online.de Anzeigen: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Anzeigenannahme: Frau Helms, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122 E-Mail: helms@schibri.de Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich. Druck/Endverarbeitung: Hoffmann-Druck Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).
Die nächste Ausgabe des Amtsblattes
Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag,
dem 25.05.2013.
Redaktionsschluss: 02.05.2013 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Mittwoch, dem 15.05.2013, 9.00 Uhr ansonsten am Montag, dem 13.05.2013.
Inhaltsverzeichnis Seite Inhalt Stadt Pasewalk 4 Wir Gratulieren 5 Jubilare 5 Öffentliche Bekanntmachung 6 Rathaus 7 Brücke zum Nachbarn 8 Kultur & Museum 18 Lesen 19 Feuerwehr 20 Wirtschaft 21 Infos 22 Kinderhilfsprojekt in Tansania 23 Kultur- & Sporttermine 26 Kitas & Schulen 27 Veranstaltungskalender 29 Am Rande 32 Neue Serie: Was macht eigentlich …? 34 Mit Rohrfeder und schwarzer Tinte auf den Spuren von Paul Holz 40 Vereine 47 Vereine stellen sich vor 48 Bundeswehr Teil Amt Uecker-Randow-Tal 51 Wir Gratulieren 52 Öffentliche Bekanntmachungen 62 Aus den Gemeinden 65 Informationen 65 Aus dem Kulturleben 66 Aus dem Vereinsleben – Gewerbliche Anzeige –
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wir gratulieren … den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Mai 2013 Zum 93. Geburtstag Frau Olga Dey Zum 91. Geburtstag Herrn Otto Hoffmann Zum 90. Geburtstag Frau Ingeburg Arnold zum 89. Geburtstag Frau Gertrud Sembach Zum 88. Geburtstag Frau Elsbeth Fege Zum 87. Geburtstag Frau Erika Freund Frau Herta Föcks Frau Irmgard In der Rieden Frau Eva-Maria Plagemann Frau Anneliese Platzek Zum 86. Geburtstag Frau Eva Peper Herrn Kurt Bernheiden Frau Irene Fisch Frau Erika Klüver Herrn Heinz Priegnitz Frau Ursula Kowalewski Zum 85. Geburtstag Frau Hella Kohl Frau Lieselotte Piechottka Frau Lieselotte Schwarz Herrn Ulrich Mietzner Frau Elfriede Ott Frau Anni Laß Herrn Ernst Birk Zum 84. Geburtstag Frau Liesbeth Berlin Frau Ursula Niemeyer Herrn Hermann Schulz Frau Lydia Jeck Frau Anneliese Krüger Zum 83. Geburtstag Herrn Fritz Pump Frau Ingeborg Frenzel Frau Gertrud Schultz Frau Erika Stephan Herrn Eckhard Volgmann Zum 82. Geburtstag Frau Anneliese Grünberg Frau Wally Türk
Zum 81. Geburtstag Herrn Werner Jandrey Herrn Heinz Kurzweg Herrn Gerfried Günther Herrn Horst Oesterreich Herrn Hans-Joachim Sänger Herrn Günter Vetter Herrn Horst Laukamp Zum 80. Geburtstag Frau Erika Buckow Frau Gisela Heyn Frau Elsbeth Lange Frau Christa Kalwa Frau Thea Naß Zum 79. Geburtstag Herrn Horst Schmidt Herrn Hans Gliem Frau Anneliese Rammler Frau Anni Hübner Herrn Günter Neumann Zum 78. Geburtstag Herrn Karl-Heinz Kühl Herrn Dr. Günter Borkhardt Herrn Otto Krüger Herrn Günter Janzen Frau Gisela Sachs Frau Irmgard Medow Frau Gerda Giermann Frau Elfriede Möller Frau Karin Rast Frau Helga Müller Frau Christa Struck Zum 77. Geburtstag Frau Ilse Tymczyszyn Herrn Helmut Lepel Frau Ingelore Ladewig Herrn Klaus Bley Frau Anneliese Strübing Frau Ursula Schultz Frau Inge Fleischer Frau Waltraud Brunk Frau Anni Knüttel Herrn Heinz Ossig Herrn Gerhard Schochow Zum 76. Geburtstag Frau Annemarie Thiede Frau Helga Hasse Herrn Peter Krupke Frau Hilde Misch Herrn Horst Waschow Herrn Günter Uecker
Herrn Wolfgang Draack Herrn Udo Bahls Herrn Heinz-Jürgen Boeckmann Herrn Hartmut Bohm
Herrn Gerold Neuser Herrn Norbert Neufert Herrn Peter Krämer Herrn Hartmut Beutler
Zum 75. Geburtstag Frau Ilse Regling Frau Mailotte Scheer Frau Anneliese Schatschneider Frau Elli Schwuch Frau Anni Radtki Herrn Dieter Kähler Frau Ursula Behnke Herrn Gert Englisch Frau Waltraut Stenner Frau Siegrid Peters Frau Ruth Carbow Frau Ilse Kuntz Frau Inge Schreen Herrn Klaus Gurske Frau Ursula Schilke Frau Helga Wilke Herrn Willi Berg Frau Irmgard Hackel Frau Elsbeth Riess
Zum 72. Geburtstag Frau Edelgard Lübs Herrn Klaus-Dieter Stegemann Herrn Siegfried Frisch Herrn Egon Brick Frau Barbara Stolz Herrn Heinz Schulz Frau Hiltrud Walker Herrn Otto Bank Herrn Heinz Blachowski Herrn Günter Spiering Frau Silvia Ruh Herrn Reinhard Tänzer Frau Rosemarie Fäcknitz Herrn Karl-Heinz Krumnow Frau Jutta Wendland Frau Elfriede Werth Herrn Jürgen Völskow Frau Christa Hasse Herrn Wilfried Pick Herrn Willy Conrad Frau Erika Salomon Frau Renate Echelmeyer Frau Helga Becker
Zum 74. Geburtstag Herrn Helmut Schmitz Herrn Hans Pritzlaff Frau Bärbel Oestreich Frau Sigrid Maaß Frau Margarete Walter Frau Gisela Wurche Frau Brunhilde Bischoff Herrn Horst Bose Frau Hannelore Tuchtenhagen Herrn Axel Krassow Herrn Detlef Wegner Herrn Bernd Skolle Zum 73. Geburtstag Herrn Horst Müller Herrn Fredi Lückert Frau Erika Arndt Frau Ursula Rill Frau Marianne Dölle Frau Bärbel Petri Frau Ida Gärtner Frau Ilse Wegner Frau Brigitte Siebert Herrn Klaus Köhler
Zum 71. Geburtstag Frau Erika Krüger Herrn Klaus Berg Herrn Siegfried Berg Herrn Hans Fechner Frau Elke-Marlen Wende Frau Dietlinde Geißler Frau Bärbel Krämer Frau Rosemarie Stahnke Zum 70. Geburtstag Herrn Edgar Zimmermann Frau Henny Palatz Herrn Jürgen Buckow Herrn Dietrich Schröder Frau Ruth Quade Herrn Wolfram Goercke Herrn Dr. Hans-Peter Strecker Herrn Ferdinand Devantier Herrn Hans-Hinrich Krüger Frau Hannelore Schwarz
Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.
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Jubilare Auch mit 101 Jahren kann man noch richtig feiern (PN/GS). Am 7. März lud Elisabeth Kern ihre Familie zum 101. Geburtstag in das CURA Seniorencentrum ein. Rund 40 Familienmitglieder ließen es sich nicht nehmen, mit der Jubilarin anzustoßen und zu feiern. Im März 1912 geboren, verbrachte Elisabeth Kern ihre Jugend in Stettin, wo sie auch ihren Mann Johann kennenlernte. 1934 zogen die beiden nach Peterswalde, verbrachten dort viele schöne Jahre und zogen ihre 5 von später 9 Kindern groß. „Es war aber auch nicht alles immer leicht“, weiß Elisabeth Kern zu berichten. Nach dem Krieg übernahm sie ein Gut und der Mann war noch bis 1947 in Kriegsgefangenschaft, sodass neben der Erziehung auch die Arbeit viel Kraft abverlangte. Mit der Gründung der LPG ging es dann der Familie wieder etwas besser, sodass neben der Fürsorge für die Familie auch mehr Zeit für die liebsten Hobbys, dem Nähen und Lesen blieb. Hoffnungslosigkeit oder Trübsal gab es für die Jubilarin aber nie, „kommt Zeit – kommt Rat“ ist ihr Motto. Im Februar 2010, folglich mit fast 98 Jahren, entschied sich Elisabeth Kern für den Umzug in das CURA Seniorencentrum. Bereut habe sie dies nie, wird sie doch gut umsorgt und gepflegt.
Der Bürgermeister der Stadt Pasewalk Rainer Dambach überbrachte Grüße und Glückwünsche der Stadt und des Ministerpräsidenten unseres Landes.
Auch wenn sie jetzt ab und zu die Unterstützung anderer bedarf – einer Leidenschaft geht sie weiterhin nach: Jeden Morgen erhält Elisabeth Kern die aktuelle Tageszeitung, die sie gespannt liest: mit 101 Jahren und ohne Brille!
Herzliche Glückwünsche zur Goldenen Hochzeit den Eheleuten Eheleute Hubert und Hiltrud Walker
Eheleute Klaus und Ursula Wittenburg
Öffentliche Bekanntmachungen – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Beteiligung der Öffentlichkeit bei der Aufstellung von Lärmaktionsplänen für die Stadt Pasewalk und das Amt Uecker-Randow-Tal Vom Europäischen Parlament und vom Rat wurde die „Richtlinie 2002/49/EG über die Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm“ („EU-Umgebungslärmrichtlinie“) am 25. Juni 2002 verabschiedet. Mit dieser Richtlinie ist in der Europäischen Union ein gemeinsames Konzept festgelegt worden, um schädliche Auswirkungen, einschließlich Belästigungen, durch Umgebungslärm zu verhindern, ihnen vorzubeugen oder sie zu mindern. Die Richtlinie 2002/49/EG ist im Jahr 2005 durch die Einführung der §§ 47a–47f in das Bundesimmissionsschutzgesetz in nationales Recht umgesetzt worden. Gemäß der Verordnung über die Zuständigkeit der Immissionsschutzbehörden (Immissionsschutz-Zuständigkeitsverordnung – ImSchZustVO M-V) vom 4. Juli 2007 sind nach § 5 die Amtsvorsteher und die Bürgermeister der amtsfreien Gemeinden zuständig für die Aufstellung von Lärmaktionsplänen nach § 47d des Bundes-Immissionsschutzgesetzes. Das Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie erstellten im Juni 2012 die strategische Lärmkarte für die Stadt Pasewalk und das Amt Uecker-Randow-Tal. In dieser Lärmkarte ist zusammengefasst, welche Lärmquellen es in der Stadt Pasewalk und im Amt Uecker-Randow-Tal gibt, wo Grenzwerte überschritten werden und wie viele Menschen davon betroffen sind. Seit Januar 2013 ist die Lärmkarte nach § 47c BImSchG auf der Homepage der Stadt Pasewalk und ab April 2013 auf der Homepage des Amtes Uecker-Randow-Tal unter Ortsrecht/Satzungen, Lärmaktionsplan ersichtlich.
In der Sitzung der Stadtvertretung am 21.02.2013 wurde der Beschluss Nr. STV/105/2012 zur Aufstellung eines Lärmaktionsplanes auf der Basis der v. g. strategischen Lärmkarte gefasst. Um die Öffentlichkeit frühzeitig über das Planvorhaben zu unterrichten, den Bürgern die Erforderlichkeit der Planaufstellung, die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung, die wesentlichen unterschiedlichen Vorschläge zur Lärmminderung und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung zu erläutern, möchten wir Sie zur Bürgerversammlung am 7. Mai 2013 um 18.00 Uhr in den Großen-Sitzungssaal der Stadt Pasewalk herzlich einladen. Sollten Sie Fragen zum Lärmaktionsplan haben oder weitere Informationen wünschen, so steht Ihnen im Rathaus der Fachbereich Bau, Stadtentwicklung, Zimmer 2/06, unter der Telefonnummer: 03973/251167 gern zur Verfügung.
– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –
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Rathaus Der Bürgermeister führt sein nächstes Bürgergespräch „Rathaus am Markt“ am Fr., 10.05.2013 in der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr durch.
Bereitschaftsnummer Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung in Pasewalk 0151/613 197 60
Die nächste Bürgersprechstunde findet am Di., 28.05.2013 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer 1/09 (1. OG) des Rathauses statt.
Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk tagt Beschluss Arbeitsplan für das Jahr 2013 – Arbeitsgruppen stellen sich neu auf (PN/GB). Am 14.03.2013 tagte der Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk im Rathaus. Nach ausgiebiger Diskussion wurde der Arbeitsplan für das Jahr 2013 beschlossen, der sich verstärkt auf eine projektbezogene Beiratstätigkeit konzentriert. Mit der Weiterführung des Computerlehrganges für Senioren beginnt im 2. Halbjahr ein neues Projekt zum Erlernen des Keyboardspielens. Die Nachfrage bei den Senioren ist sehr groß. Die einstigen Anfänger „Senioren ans Netz“ erweisen sich heute schon als kleine Lehrmeister in Sachen Computeranwendung. Mit Begeisterung verfolgen die Senioren schon jetzt neue Ideen und Einrichtungen in Durchführung der traditionellen Seniorenstadtrundfahrten. Auch hier wird der
Beirat in Vorbereitung federführend mitwirken. Anregungen nimmt dieser von interessierten Bürgern gern entgegen. Stadtbegehungen, Gesprächsrunden mit behördlichen Vertretern, Informationsveranstaltungen zu aktuellen Themen des „Älter werden“ stehen ebenfalls auf dem Arbeitsplan für 2013. Aber auch die Sorgen und Probleme der Senioren und Behinderten sollen regelmäßig in Auswertung der Informationsboxen Thema der Beiratssitzungen sein. Ein weiterer Höhepunkt in der Arbeit wird die Beteiligung des Beirates an der Stolpersteinverlegung im 2. Halbjahr, mit einem vom Beirat finanzierten Stein, sein. Fazit der Diskussion zum Arbeitsplan war: Für die Umsetzung ist die Mitwirkung jedes Beiratsmitgliedes erforderlich.
Im Sitzungsverlauf wurde des Weiteren die Aufgabenstellung der 3 Arbeitsgruppen konkretisiert. AG 1 – Leitung: Frau Renate Kroll, Aufgaben – Bildungsprojekte für Senioren, AG 2 – Leitung: Frau Klug – Alters- und behindertengerechtes Wohnen, behindertengerechte Zugänge zu öffentlichen Gebäuden, Stadtbegehungen, AG 3 – Leitung: Herr Gurske – Öffentlichkeitsarbeit und Auswertung der Informationsboxen. Die Beiratssitzung endete mit einem Appell an die Bürger! Sollten sich Bürger für die Arbeit im Senioren- und Behindertenbeirat interessieren, können Sie sich gern bei der Stadt Pasewalk oder bei der amtierenden Vorsitzenden, Frau Kapitzke, melden.
Hinweis: Informationen zu den Gremien der Stadtvertretung finden Sie ab sofort auf der Internetseite der Stadt Pasewalk unter der Rubrik Bürgerservice/Bürgerinformationssystem.
Wikipedia-Seite über Pasewalk mit rechtsextremen Inhalten (PN/EE). Dr. Egon Krüger ist entsetzt. Auf der Wikipedia-Seite über Pasewalk stehen rechtsextreme Inhalte. „Die Seiten sind von rechtsextremem Gedankengut geprägt“, sagt der Hobby-Historiker. „Sie sind nicht nur nicht exakt wiedergegeben, sie sind unvollständig und geben Halbwahrheiten wieder“, empört sich der Pasewalker. „Auf keinen Fall geben sie das wieder, was die Pasewalker denken und wollen“, meint er. Und so befindet sich unter dem geschichtlichen Abschnitt „Entwicklung seit 1900“ eine Abhandlung
über Hitler in Pasewalk. Weiter werden unter in Pasewalk geborene Persönlichkeiten zwei hochrangige Nazigrößen aufgeführt. „Das sind keine Persönlichkeiten, offensichtlich wurden diese Daten von Rechten geschrieben. Die Formulierungen sind teilweise bewusst gewählt, um die Ereignisse so darzustellen, wie man sie braucht“, betont Krüger. Weiter zeigt der engagierte Mann falsche und unvollständige Daten zu geografischen und geschichtlichen Ereignissen auf. Besonders die Formulierungen zur jüdischen Geschichte em-
pören den Hobby-Historiker. „Die NatziZeit ist ein Abschnitt unserer Geschichte, auf die wir nicht stolz sein können. Diese Darstellungen haben auf einer Seite der Stadt nichts zu suchen und geben den Besuchern ein falsches Bild vom Handeln der Bürger wieder. Die verlegten 54 Stolpersteine werden zum Beispiel gar nicht erwähnt“. Krüger, der sich mit der jüdischen Geschichte intensiv beschäftigt, kennt viele Details aus damaliger Zeit. Zurzeit bereitet er die weitere Verlegung von Stolpersteinen vor.
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Brücke zum Nachbarn IHK wirbt für Fremdsprachenkompetenz in der Grenzregion (PN/GB). Am Mittwoch, den 13.03.2013 weilte eine Delegation der Stadt Pasewalk auf Einladung der IHK Neubrandenburg zur Fremdsprachenkonferenz in Stettin. Die IHK Neubrandenburg hatte das östliche Mecklenburg-Vorpommern und das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur zu dieser Fachkonferenz geladen. Rund 100 Teilnehmer von Behörden, Schulen, Bildungsträger und Unternehmen tauschten ihre grenzüberschreitenden Erfahrungen zum Erwerb der polnischen bzw. deutschen Sprache in Umsetzung der deutsch-polnischen Bildungsarbeit aus. Auf der Grundlage von praktischen Erfahrungen sollen Impulse für neue Sprachprojekte geweckt werden.
Vorträge hielten u. a. der Staatssekretär im Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur M-V, Herr Schröder und der Prof. Dr. Wöll von der Universität Greifswald, der zu den Studienergebnissen „Spracherwerb polnisch in der deutsch-polnischen Grenzregion“ referierte. Die Stadt Pasewalk war durch den Leiter der Arbeitsagentur Pasewalk, Herrn Justa und durch den Schulleiter der Europaschule „Arnold-Zweig“, Herrn Haack als Referenten, in Begleitung der stellvertretenden Bürgermeisterin, Frau Baganz, vertreten. Herr Justa stellte ein Projekt der Arbeitsagentur Pasewalk vor, wie arbeitsuchende Menschen vor Ort an das Erlernen der polnischen Sprache herangeführt werden.
Der Schulleiter der Europaschule „ArnoldZweig“ konnte die jahrelange Vermittlung der polnischen Sprachkenntnisse in den unterschiedlichsten Schulprojekten sehr anschaulich und lebendig vermitteln. Der Beitrag wurde mit großem Interesse und mit viel Beifall von den Teilnehmern aufgenommen. Ein anschließender „Marktplatz der Begegnungen“ zwischen Vertretern der Wirtschaft, der Bildung und der Behörden regte zu einem informativen Erfahrungsaustausch an. Für die Vertreter der Stadt gab es auch eine freundschaftliche Begegnung mit dem Bürgermeister Herrn Diakun, aus der Städtepartnergemeinde Police.
Intoleranz und Rechtsradikalismus bremsen die Wirtschaftsentwicklung in Vorpommern (PN/RK). Beitrag des Geschäftsführers der Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern mbH – Rolf Kammann Vorpommern – das ist doch dort, wo die Rechten sich so breitmachen? Vorpommern – die Region der Nazis? Das sind oft erste Reaktionen, wenn man sich als Wirtschaftsförderer und Regionalvermarkter außerhalb Mecklenburg-Vorpommerns auf Industriemessen, Branchentreffs und Veranstaltung en aufhält, um Unternehmen und Investoren oder Fachkräfte und Zuzügler wirbt. Vorurteile, ein schlechtes Regionalimage oder auch ein Stückchen Realität, wie unsere Region außerhalb des Bundeslandes von Menschen wahrgenommen wird, die zum Teil noch gar nicht oder bestenfalls einen Kurzurlaub im Nordosten Deutschlands verbracht haben? Fakt ist, dass das rechte Regionalimage Vorpommerns, das bei vielen Gesprächspartnern ausgeprägt ist, für Verunsicherung und Distanz sorgt. Es wird hinterfragt, ob man sich denn sicher fühlen kann in diesem Teil Deutschlands und ob man hier einen unbeschwerten Urlaub und erst recht sein Leben verbringen sollte. Dabei hätten wir sie alle so nötig. Mehr Urlaubsgäste aus ganz Deutschland, aber auch aus anderen Staaten, die bei uns im Vergleich zu anderen Bundesländern nur in verschwindend geringem Umfang anzutreffen sind, die aber unseren Tourismus stärken und die Auslastung unserer Hotels und Vermieter erhöhen könnten. Die Menschen in Deutschland werden immer weniger und immer älter und daher wäre es falsch, ausschließlich auf Urlaubsgäste aus der Repub-
Geschäftsführers der Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern mbH – Rolf Kammann Foto: Wirtschaftsfördergesellschaft
lik zu setzen. Polen, Skandinavien, die baltischen Staaten, aber auch Österreich und die Schweiz, die über gute Flugverbindungen nach Mecklenburg-Vorpommern reisen können, bilden wichtige Quellmärkte und bergen ein erhebliches Gästepotenzial, das es verstärkt zu gewinnen gilt. Mehr Unternehmer und Investoren aus dem In- und Ausland, die der nach wie vor strukturschwachen Region wirtschaftliche Impulse verleihen und Arbeitsplätze schaffen würden. Vorpommern verfügt über eigene Standortvorteile, die für eine Reihe von Unternehmen aus anderen Regionen durchaus interessant sind. Leider müssen immer wieder aber erst Standortvorurteile in den Köpfen der Entscheider überwunden werden. Mehr Zuzügler aus anderen Regionen Deutschlands und dem Ausland, die dem dramatischen Bevölkerungsrückgang und der älter werdenden Bevölkerung entgegen wirken und damit die Binnennachfrage
steigern und zum Erhalt von Handwerksund Dienstleistungsbetrieben wie auch von Schulen, Kultur- und Freizeiteinrichtungen beitragen würden. Günstige Grundstückspreise und Mieten locken vereinzelt bereits Großstädter aus Berlin und Stettin an und beleben Städte und Dörfer in Vorpommern. Nur mit Zuzügen wird der ländliche Raum mit seinen Lebens- und Versorgungsqualitäten in dem Niveau zu erhalten sein, wie er sich in den letzten Jahren entwickelt hat. Und schließlich auch mehr Fachkräfte, die auch hierzulande in manchen Branchen schwerer zu finden sind, die wir aber für funktionierende regionale Wirtschaftskreisläufe dringend benötigen. Stabilität und Wachstum braucht engagierte Menschen, die sich für die Region begeistern, ihre Zukunft aktiv gestalten möchten und neue Ideen und Impulse mitbringen. Wären da nur nicht dieses Zögern und diese Fragen der Gesprächspartner, es könne etwas nicht ganz in Ordnung sein in Vorpommern, mitunter begleitet von Zweifeln, manchmal auch Anflügen von Angst. Diese Skepsis auszuräumen ist einfach, wenn es gelingt, die Region so darzustellen, wie sie wirklich ist und Willkommensbereitschaft zu signalisieren. Aber oft, viel zu oft, gelingt es nicht, die Zurückhaltungen zu überwinden. So geht uns manches verloren. Zeit also, unsere Außendarstellung zu verbessern und Vorpommern als gastfreundlich, weltoffen und tolerant darzustellen. Noch wichtiger aber ist es zweifelsohne, an den Ursachen zu arbeiten und Fremdenfeindlichkeit, Intoleranz und Rechtsradikalismus in Vorpommern keinen Raum zu geben.
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6. Pasewalker Fahrradtag Der 6. Pasewalker Fahrradtag findet am 15.06.2013 in Verbindung mit der traditionellen grenzüberschreitenden Radtour „Mobil ohne Auto“ statt. Der Veranstalter dieser Tour ist die Stadt Pasewalk im Zusammenwirken mit der Stadt Police und den Radsportvereinen ADFC Kreisgruppe „Oderhaff“ und Policki Club Cyklistow „Sama Rama“. Der Veranstalter rechnet mit ca. 75 deutschen und 50 polnischen Radfahrern. Start und Ziel der Fahrradtour ist die Stadt Pasewalk. Die Tour verläuft über die Orte Rollwitz, Damerow, Nieden, Nechlin, Trebenow, Bandelow, zurück nach Werbelow, Wilsickow, Blumenhagen, Stolzenburg, Franzfelde nach Pasewalk zurück. Die Tour ist ca. 45 km lang. Besichtigungen sind in Damerow (Gutsanlage mit Museum), Bandelow (Bauernkäserei) geplant. Im Gutshaus Wilsikow wird die Mittagsrast stattfinden. Der 6. Pasewalker Fahrradtag ist eine öffentliche Veranstaltung und sie wird rechtzeitig über einen Flyer und in der Presse bekanntgegeben. Nähere Informationen erhalten Sie bei Frau Dutz oder Frau Umnick Tel.: 03973/251235 106.
Radkolonne durch Pasewalk. Foto: Naujoks
Kultur und Museum Generation 2012 macht von sich Reden (PN/EE). Gewimmel im Foyer des Anbaus der Europaschule Oskar Picht. Eine Glocke, eine Schülerarbeit aus dem vergangenen Abschlussjahr erklingt. Die, die sie in den Händen hält, ist Angelika Hundt, Lehrerin für Kunsterziehung die die Schüler maßgeblich mitgeprägt hat. Sie ließ es sich nicht nehmen, die Gäste, zu denen auch die ehemaligen Schüler gehörten, zu begrüßen. Mit Freude zeigt sie Arbeiten von den Abiturienten des vergangenen Jahres. Malereien, Arbeiten aus Metall, Glas und Papier versetzen die Besucher und Gäste in Erstaunen. Eine davon ist die Malerei von Paul Weise. Er malte eine Flamencotänzerin. Inspiriert wurde er dazu auf einer Studienfahrt nach Barcelona. „Der Tanz mit all seinen Facetten begeisterte mich so sehr, dass ich es im Bild festhalten wollte“, resümiert der junge Mann. Das Bild der Flamencotänzerin im roten Kleid gefällt nicht nur ihm, sondern auch der Mutter, die es gern einmal zu Hause hängen hätte. „Möglich machten die Ausstellung Maria, Paul und Julia, die in den alten Kunstmappen des Abiturientenjahres 2012 stöberten und
Die Malerei von Paul Weise – eine Flamencotänzerin.
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die Arbeiten zusammenstellten. Alle Fäden liefen dabei bei Sigrid Bohl, Koordinatorin der Schule, zusammen. Sie fand außerdem noch Helfer und Unterstützung in den oberen Klassen. So entstand eine wunderschöne Ausstellung, wie Angelika Hundt schwärmt. Porträts, Akte oder auch abstrakte Werke finden ihren Platz. „Es ist sehr beeindruckend, was die Schüler hier zeigen“, meint Dr. Renate Rückmann, die unter den Gästen war. Sie selbst male auch und sehe immer wieder Anregungen. Für alle Anwesenden gab es, neben einer kleinen süßen Stärkung, dann auch noch eine Mitmachaktion. Gemeinsam wurde ein Bild gestaltet. Wer weiß, vielleicht finden es die Besucher auch einmal bei so einer Ausstellung.
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„Es ist sehr beeindruckend, was die Schüler hier zeigen“, meint Dr. Renate Rückmann. Fotos: Ernst
Bester Vorleser kommt aus Löcknitz (PN/EE). Schnell füllt sich der kleine Raum in der ersten Etage der Stadtbibliothek. Mädchen und Jungen aus der Region Uecker-Randow sind, meist in Begleitung der Mutter, des Vaters oder auch der Lehrerin, gekommen. Aufgeregt sind sie alle etwas. Schließlich soll der beste Leser der Klassenstufe ermittelt werden. Dem Sieger winkt nicht nur ein toller Buchpreis, sondern auch die Teilnahme am Ausscheid in Schwerin. Und schließlich macht Lesen nicht nur Spaß, sondern bildet auch. Viele der anwesenden Schülerinnen und Schüler haben das Lesen zu ihrem Hobby gemacht. Die besten Leser aus allen 6. Klassen im Schulwettbewerb trafen sich Anfang März in der Bibliothek in Pasewalk zum diesjährigen Vorlesewettbewerb. „Dieser Wettbewerb des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels wird seit 1959 ausgetragen“, berichtet Kathrin Lange vom gleichnamigen Buchhaus. Zum 19. Mal findet der Vorausscheid auch in unserer Region statt. Immer dabei das Buchhaus Lange und die Bibliothek in Pasewalk. Sieben Mädchen und ein Junge stellten sich in diesem Jahr dem kritischen Urteil der Jury. Die bestand aus Jutta Bressem Fb. Schule/Kultur, die auch den Vorsitz hatte, Gudrun Czarnowski, Bibliothekarin i. R. und Praktikantin Juliane Böttger. Natürlich drückten die Gäste ganz fest die Daumen für ihre Teilnehmerin beziehungsweise für ihren Teilnehmer. Gelesen wurde ein bekannter Text, der dauerte fünf Minuten, und ein neuer, unbekannter mit drei Minuten. Dafür hatte die Buchhändlerin das Buch „Die drei???“ von Andrè Marx ausgewählt. Während die Jury das Für und Wider diskutierte, verkürzte Mutter Schmolten, alias Sabine Witthuhn, den Teilnehmern und Gästen die Wartezeit. Ein Ausflug zurück zum Griffelkasten, der
Die Jury, bestand aus Jutta Bressem (rechts im Bild), die auch den Vorsitz hatte, Gudrun Czarnowski, Bibliothekarin i. R. (Mitte) und Praktikantin Juliane Böttger.
Eric Döbler von der Realschule Löcknitz erwies sich als Bester im Vorlesewettbewerb.
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Schultaschen getrennt für Mädchen und Jungen und des Piekschlittens, umrahmt mit der plattdeutschen Sprache, machte allen viel Spaß. Dann die Entscheidung. „Es war gar nicht so einfach, alle haben gut gelesen“, stellt Jutta Bressem klar. „Aber nur eine oder einer kann zum Bezirksausscheid fahren“, ergänzt sie. Gewertet wurden das Textverständnis, die Lesetechnik und die Textgestaltung. Als Bester erwies sich hier Eric Döbler von der Realschule Löcknitz. Alle weiteren Teilnehmer belegten den zweiten Platz.
Eric Döbler von der Realschule Löcknitz erwies sich als Bester. Foto: Ernst
150 Jahre Eisenbahngeschichte (PN/EE). Eigentlich wollte Rudi Buchweitz den Besuchern auch sein neues Buch vorstellen, aber damit hat es nicht geklappt. „Weihnachten sollte das Buch erscheinen, dann zum Termin 150 Jahre Eisenbahn. Aber der Verlag hat auch das nicht geschafft“, resümiert der Autor. Doch Buchweitz kennt die Daten genau und so ging es auch ohne. Mittels vieler Folien und dem enormen Wissen über die Eisenbahngeschichte zeichnete der ehemalige Eisenbahner Aufstieg und „Wegfall“ der Bedeutung des einst blühenden Eisenbahnknotenpunktes Pasewalk nach. Zur Wende hatten 1.500 Beschäftigte eine Anstellung auf dem Bahngelände, 2010 waren es noch 54 und jetzt sind es gerade mal 15. Von dem pulsierenden Leben mit Personen- und Güterverkehr ist nicht mehr viel geblieben. Das wissen auch die circa 30 Besucher, meist Eisenbahner, die den Weg ins Museum fanden und ein wenig in Erinnerungen schwelgten. Der 16. März 1863 war für die Menschen in Pasewalk und Umgebung ein besonderes Ereignis. Wurden doch die Strecken Angermünde–Prenzlau–Pasewalk–Anklam und Stettin–Pasewalk in Betrieb genommen. Rasch kamen weitere Strecken hinzu. Die Eisenbahn erwies sich für die Pasewalker als eine günstige Fügung, weiß Buchweitz. Der Bahnhof der Stadt wurde zum Knotenpunkt für den Umschlag und für die Beförderung von Menschen und Gütern. Das hat sich in den Folgejahren nach
der Wende gravierend verändert. Von den 16 Hauptgleisen sind gerade Mal drei auf der Ost- und drei auf der Westseite geblieben. Mit den Umgestaltungsmaßnahmen fiel nicht nur der Tunnel auf der Ostseite weg, es gibt auch weder Bahnhofsmission, medizinischen Dienst, Gepäckaufbewahrung noch einen ansprechenden Wartesaal. Aus den Worten des passionierten Eisenbahners klingt Traurigkeit. Was wird wohl aus dem einst so ansprechenden Bahnhof werden? Der kleine Raum im Museum war bestens gefüllt. Viele Museumsbesucher waren ehemalige Eisenbahner.
Rudi Buchweiz bei seinem Vortrag.
Viele ehemalige Eisenbahner kamen. Fotos: Ernst
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Freude und Unterhaltung mit Kurt de Witt und Achim Menzel (PN/EE). „Kurt, das hast du fein gemacht“, begrüßt Nachbar Klaus Sprung, Kurt de Witt zur Autogrammstunde. Schnell tauschen die Männer interessierende Fragen aus. Dabei wird schnell klar, dass die Kombination von Musik, Show und Gaumenfreuden den Gästen gefällt. Dass es dabei
zum Spreewald-Stadl im „Historischen U“ noch Stars zum „anfassen“ gab, freute die Besucher ganz besonders. Für Stimmung sorgten allen voran Achim Menzel und Kurt de Witt. Mit dabei auch das DUO-Herzblatt, Tante Lieschen und natürlich die Kaiserlich-Königliche Regimentskapelle. Die
Trompeter Kurt de Witt. Fotos: Ernst
Achim Menzel sorgte für Stimmung.
Klavier-Solist begeistert die Gäste (PN/AV). Ein sehr emotional geprägtes Klavierspiel erlebten die überaus zahlreich erschienenen Besucher – nicht nur aus Pasewalk – beim letzten Konzertabend des Musikverein Pasewalk e. V. mit dem aus Frankfurt a. M. angereisten Pianisten Clemens Berg. Nach anfänglicher Begeisterung für Schauspielerei (Hauptrolle in dem in Cannes mit Preisen ausgezeichnetem Kinofilm „Pingpong“) siegte die Liebe zur Musik und Cl. Berg studierte in Rostock Klavier und Dirigieren bei den Professoren M. Kirschnereit, M. Schirmer und K. H. Will. Letzterer ließ es sich nicht nehmen, nach Pasewalk zu reisen, um das vielseitige Programm: Klaviersonate Es-Dur von J. Haydn, Volksliedervariationen op.107 von L. v. Beethoven, Klaviersonate E-Dur von F. Schubert und ein Werk von O. Messiaen seines langjährigen jetzt im vielseitigen Konzertleben tätigen Schülers zu erleben. In lockerer Weise gab der sympathische junge Musiker einige Erläuterungen zu den Werken. Das begeisterte Publikum bedankte sich mit viel Beifall für den hervorragenden Konzertabend und wurde noch mit einer Komposition von F. Liszt und dem „Minutenwalzer“ von F. Chopin bedacht. Die Meinung der Konzertbesucher: „hoffentlich können weiterhin solche hochqualifizierten Konzerte in Pasewalk stattfinden“.
Zuschauer jedenfalls genossen die Nähe der Künstler und spendeten viel Beifall. Schließlich kamen nicht nur die Schlagerstars aus der DDR, sondern auch viele ihrer Lieder zum Mitsingen, Schunkeln und Klatschen. Kurt de Witt stellte außerdem seine neue CD vor.
Clemens Berg, Foto: G. Tremp
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Frühlingskonzert geht unter die Haut (PN/EE). „Die Musik ist ein wunderbares Mittel sich den Problemen des Alltags, der Natur und Umwelt zu nähern“, sagt Heike Selent, Musiklehrerin an der Europaschule Oskar Picht Gymnasium in Pasewalk. Seit nunmehr 10 Jahren organisiert die engagierte Lehrerin mit großem Erfolg drei Konzerte im Jahr mit ihren Schülern. „Seit 2007 tragen wir den Namen „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“, dafür wollen wir auch etwas tun. Mit unseren Liedern wollen wir zum Nachdenken, für Toleranz und ein friedliches Miteinander anregen“, betont sie. Außerdem helfen sie dabei, sich einen Standpunkt zu bilden. Für die Schülerinnen und Schüler gab es dazu, im Unterricht und während eines Musikprojektes, das Thema „Liedermacher“. Was entstand, waren eigene oder umgeschriebene Texte von bekannten Bands oder Liedermachern, die aufhorchen ließen. Drei davon kamen an diesem Abend zur Aufführung. Zu Gehör kamen aber auch bekannte Melodien aus dem Film „Schindlers Liste“. Ein Schauer ging dabei durch die Reihen der Zuhörer. Fasziniert lausch-
ten die Gäste, zu denen in erster Linie die Eltern, Großeltern und Geschwister gehörten, dem Gesang von Christopher Ehlert. Ein neues Stück, aus dem Repertoire des unvergessenen DDR-Komiker-Paares Herricht und Preil, gaben Moritz Schmidtke und Carlo Krampitz zum Besten. Dieses Mal hatten sie alles rund um die Fahrschule ins Auge gefasst. Langweilig wurde es auf keinem Fall, war doch für jeden Geschmack etwas dabei. Solo und Chorgesang, Instrumentalstücke und viele Informationen vom Moderatorenteam Lara und Carlo. Doch was wäre ein Frühlingskonzert ohne Frühlingsweisen oder Gedichte? Gar nicht so einfach für das Moderatorenteam das blaue Band im „Frühlingswind“ des Konzertes wehen zu lassen. Hilfe kam aus den Reihen der Gäste. Gelernt ist gelernt, die 77-jährige Elisabeth Zichner präsentierte in zauberhafter Weise Eduard Mörikes Gedicht „Frühling“ und ließ so, wenn auch nur in Gedanken, das blaue Band durch die Lüfte flattern. Für Heike Selent ging an diesem Abend noch ein besonderer Wunsch in Erfüllung. Seit Langem wuchs
Der Chor der Europaschule Oskar Picht Gymnasium. Foto: Ernst
in ihr der Gedanke „Das Buch“ von den Puhdys mit einem Chor und Instrumentalmusik zur Aufführung zu bringen. An diesem Abend ging er in Erfüllung. Damit traf sie genau in die Herzen des Publikums. Nach einer unbeschreiblichen Stille beim Zuhören folgte lang anhaltender Beifall. Es waren zwei tolle Stunden, schwärmen die Zuhörer. Das breit gefächerte musikalische Angebot gefiel nicht nur den Besuchern, sondern auch Schulleiter Rüdiger Hundt. „Da soll noch einer sagen, unsere jungen Leute taugen nichts und interessieren sich nur für Computer“, lobte er. Sein Dank ging an Heike Selent und vor allem auch an die Eltern, die ihren Kindern Hilfe und Unterstützung bei dem schönen Hobby Musizieren geben. Hilfe und Unterstützung erhielten die 70 Chorsänger und 30 weiteren Helfern von den Kammerpichtle(h)rn mit Heike Selent, Ute Liekfeldt und Reiner Stieber. Weiter von den Schülern aus dem Hauswirtschaftskurs um Sigrid Bohl, die mit ihren zarten Frühlingsblüten das Bühnenbild verzauberten. Auch ihnen ein herzliches Dankeschön.
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Altes von Neuen Markt (PN/EE). Stefan Rahde kann es kaum glauben, nicht nur alle Stühle, sondern auch die Treppen sind besetzt. Selbst ein Stehplatz ist kaum noch zu haben. So groß ist das Interesse der Pasewalker an ihrer Stadtgeschichte. „Schon über 16 Jahre läuft die Stadtarchäologie, berichtet Bürgermeister Rainer Dambach. Mit dem eigentlichen Baugeschehen in der Stadt kann immer erst begonnen werden, wenn die Archäologen fertig sind“, ergänzt er. Es ist eine einzigartige Chance festzustellen, wie Pasewalk früher aussah, betont er weiter. Viele Erkenntnisse gibt es seit den Grabungen aus den 90-ziger Jahren. So gestatteten die Grabungen an der Stadtmauer genauere Datierungen zur Entwicklung. Schon 2006 gab es eine Ausstellung, erinnerte der Bürgermeister. Damals federführend unter der Leitung von Ulrich Hoffmann. Museumsleiterin Anke Holstein freut sich natürlich über so viel Interesse der Pasewalker, die die „Schätze“ der Ausgrabungen besichtigen möchten. Möglich wurde das durch die Initiativen von Stefan Rade und Thomas Hoche, die im Auftrage des Landesamtes für Kultur und Denkmalpflege in der Region nach Zeugen der Vergangenheit suchen und die Ausstellung vorbereiteten. Von soviel Lob überwältigt versichert Stefan Rade, dass es durchaus nicht viele Städte gibt, die so geduldig die Ausgrabungen „ertragen“. „Es ist eine sehr gute Zusammenarbeit, wir konnten viele Erkenntnisse gewinnen“, betont der Archäologe. Die einstige Ackerbürger- und Garnisonsstadt Pasewalk hat durch die Zerstörung ihr Gesicht gewaltig verändert. Durch die neuen Grabungen in der Ueckerstraße konnten weitere spannende Erkenntnisse aus der Siedlungsgeschichte gewonnen werden. „4200 Quadratmeter Fläche wurden baubegleitend beobachtet. Zum Vorschein kamen, von dem einst 16 Grundstücke umfassenden Arial, so einige Kellergewölbe samt Treppen und Mauern. Luftaufnahmen von vor 1930 zeigten Ein- bis zweigeschossige Wohn- und Geschäftshäuser, die das Stadtbild prägten. Nach 1945 war davon nichts mehr zu sehen. Man konnte von einem Ende der Stadt bis zum anderen Ende sehen. Eine Aufnahme von 1994 zeigte, wie sehr sich das Straßenbild verändert hat. Eines blieb aber alle Zeiten gleich, alle nutzten zum Beispiel die alten Grundmauern als Stützmauern. Zum Vorschein kamen bei den Ausgrabungen vor dem ehemaligen Haus der Ueckerstraße 42 184-KilogrammKeramikfragmente, darunter 84 Kilogramm Schrüh- und Fehlbrände. Weiter kamen bei den Ausgrabungen in dem Stadtgebiet eini-
Das Interesse war groß, nicht nur alle Stühle waren besetzt, auch die Treppen.
Thomas Hoche (links im Bild) im Gespräch mit Besuchern. Fotos: Ernst
ge Münzen, zu denen ein circa eins Zentimeter großer Kupferscherfe, der den Wert eines halben Pfennigs hatte, zum Vorschein. Auch Teile von Renaissancekacheln mit christlichen Motiven gehörten dazu. Diese konnten sich sicher nur wohlhabende Bürger leisten, weiß Rade. Das schönste Stück bargen die Fachleute aber aus dem damaligen wahrscheinlich „stillem Örtchen“ Hinterhof Markt 7, ehemaliger Rat des Kreises. Stangengläser, Teller, Bräter, sogar ein Nachttopf ist dabei. Das schönste Stück aus der Grube war ein Hutmedaillon aus vergoldetem Buntmetall mit dem Motiv „Das
Urteil des Paris“. Es hat einen Durchmesser von 3,5 Zentimetern und stammt aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts. Bevor sich die interessierten Besucher den Exponaten zuwandten, berichtete Rade von dem neuesten Grabungsfeld in der Grabenstraße Ecke Baustraße. Neben einer schönen Treppe kam auch unter anderen Exponaten der Teil einer Taufschale mit dem Motiv des Heiligen Georg, des Drachentöters, zum Vorschein. Eine vergleichbare gibt es in der Gemeinde Spielberg in Hessen. Bis zum 23. Juni 2013 können die Exponate im Museum besichtigt werden.
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Pasewalk „Haus für Haus“ (PN/AH). Wer sich an den ersten Artikel der Reihe „Haus für Haus“ in der Februarausgabe diesen Jahres erinnert und sich vielleicht noch zurückversetzen konnte, wie man selbst als Kundin oder Kunde ein und aus ging im Geschäft von F. Lange, der kennt vielleicht auch das Wohn- und Geschäftshaus der Prenzlauer Straße 4, als sich dort u. a. die Färberei und Chemische Reinigung Reinhold Paetzold befand. Vermuten kann man vieles und bestimmt hat so manche edle Textilie, die man bei F. Lange noch bis 1945 erwerben konnte, den Weg auch bis in diese Reinigung genommen. Prenzlauer Straße 4 Reinhold Paetzold, geboren am 24.11.1898 in Reichenstein/Schlesien, heute Zloty Stok in Polen, wird 1916 als Soldat eingezogen und muss aktiv den 1. Weltkrieg erleben. Während eines Angriffs trifft ihn eine Granate, eine Narbe kennzeichnet seinen Oberschenkel zeitlebens. Nach der Ausheilung 1918 geht er für fast 12 Jahre in die Schweiz und arbeitet als Hotelboy in einem Züricher Hotel. Diese Arbeit erfordert seine Dienste als Laufbursche, so muss er auch die Kleidung und Wäsche der Hotelgäste zu einer in der Nähe des Hotels gelegenen Wäscherei und Reinigung bringen. Hier wächst über die Zeit die Motivation, „das kann ich auch“ und erlernt den Beruf eines Wäschers und ChemischenReinigers. Später in Deutschland zurück erlangt er den Meisterbrief des Handwerks. Ab 1929 bemühte er sich über die Innung, eine Wäscherei und/oder eine Chemische Reinigung in Deutschland käuflich zu erwerben. Am 01.07.1935 kauft er dann von Georg und Hedwig Benecke1 die gleichnamige Färberei in Pasewalk. Das Färbereigebäude (Flur 32, Flurstück 8/5) befindet sich auf dem Grundstück hinter dem eigentlichen Geschäfts- und Wohnhaus (Flurstück 8/3), welches zur Prenzlauer Straße hin ausgerichtet ist. Bis zum Jahr 2011 wird dieses hintere Gebäude in Familienbesitz bleiben und gleichzeitig er-
1 Das Adressbuch Pasewalk des Jahres 1921 weist als Bewohner der Prenzlauerstr. 4 Benecke Adelheid, Witwe und Benecke Ernst, Färbereibesitzer, aus. (Ernst B. war der Vater von Georg Benecke.)
Pasewalk, Prenzlauer Str. 4, im Jahre 1936 (Reinhold Paetzold 2. von links)
wirbt er mit dem Kauf drei Lizenzen. Die zur Weißwäsche, zur chemischen Renigung und zur Färberei. Aber er war nicht der einzige Anbieter dieser Dienstleistung in der Stadt Pasewalk. Mitte der 1930er Jahre gab es noch die Fa. „Heißmangel und Plätterei“, Inh. Marquardt, in der Gr. Ziegelstr. 2, die Wäscherei Rossow und die Wäscherei Megebier. In erster Ehe heiratet er 1933 seine Frau Gertrud Paetzold, geb. am 10.01.1895, geb. Kretschmer, bis diese am 23.02.1948 plötzlich an einem Hirnschlag verstirbt.
Während der Luftangriffe Ende April 1945 werden das Privathaus sowie das dahinterliegende Firmengebäude durch Bomben nicht getroffen. Allerdings soll das Wohnhaus während der Siegesfeiern am 8. Mai 1945 durch die Panzerfaust eines russischen Offiziers in Siegeslaune stark beschädigt worden sein. Diese Aussage kann nicht sicher belegt werden. In den Jahren 1952–1954 baut er auf gleichem Grundstück ein neues Wohnhaus und Firmengebäude. Das Wohnhaus wird mit viel Eigenleistung zweigeschossig und höher errichtet, als der Vorgängerbau.
Pasewalk, Blick von der Marienkirche, Prenzlauer Str. 4 im Jahre 1945 (Mitte: Firmengebäude)
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Blick von der Marienkirche zur Prenzlauer Str. 4 im Jahre 1955
Aufbau des Geschäftshauses rechts Reinhold Paetzold
In zweiter Ehe ist er seit dem 26. Februar 1949 bis zu seinem Tode 1972 mit Erna Paetzold, geb. Ploeger, verheiratet. Aufsehen erregten in den 50er und 60er Jahren vor allem sein starkes Investment in Pasewalk und sein soziales Engagement für seine Mitarbeiter. Diese erhielten alle zum Weihnachtsfest ein Präsent im Wert von mindestens 100 Mark, was einen sehr hohen Wert verkörperte. Aufsehen erregt auch sein weißer PKW SACHSENRING. Alte Pasewalker erkennen Reinhold Paetzold bestimmt. Überliefert ist auch, dass er gar nicht selbst seinen Wagen fuhr, sondern immer auf einen Fahrer zurückgreifen musste, da er keinen Führerschein besaß. Pasewalker erinnern sich da an Herrn Oskar Rodewald, den Uhrmacher.
Blick von der Marienkiche zur Prenzlauer Str. 4 im Jahre 1960
Zeitungsanzeige 1955 Man beachte den Schreibfehler im Namen „Reinhold“.
Aus gesundheitlichen und Altersgründen wurde die unternehmerische Tätigkeit 1966 eingestellt und das mit dem Mehrfamilienhaus bebaute Grundstück Prenzlauer Str. 4 am 09.03.1967 an die Bank für Handel und Gewerbe (spätere Volks- und Raiffeisenbank) sowie Grundmittel an andere Firmen verkauft. Am 30. Juni 1972 verstarb Reinhold Paetzold in Pasewalk und hinterließ zwei Söhne: Herbert (1934–1972) und Eckhard (geb. 1949). 2011 wechselte nochmals der Eigentümer. Seit einigen Jahren hat sich der Unternhemer Reinhart Schmitd mit seinem „Natürlich Bequem“ Orthopädie und Schuhhandel im Wohn- und Geschäftshaus in der Prenzlauer Straße 4 eingemietet. Im Haus selbst wohnt noch Erna Paetzold.
Die Volksbank, Prenzlauer Str. 4 im Jahre 2003
Ein herzlicher Dank geht an den Enkelsohn Dr. Manfred Paetzold, der nach einem Besuch in Pasewalk und im Museum der Stadt Pasewalk zahlreiche private Fotografien und u. a. dieses Material (hier in ergänzter und überarbeiteter Fassung) zur Verfügung gestellt hat.
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Lindenbad Pasewalk Bald ist es wieder so weit!
Alle Freunde des nassen Elements sind ab 01.05.2013 ab 10.00 Uhr wieder im Lindenbad Pasewalk herzlich willkommen sich aktiv zu erholen oder einfach nur zu entspannen. Öffnungszeiten: Während der Schulzeit: Mo.–Fr. 13–20 Uhr und 10–13 Uhr eingeschränkter Badebetrieb (Nutzung Nichtschwimmerbereich und Planschbecken möglich) Fr. 10.00–20.00 Uhr Sa., So. 10.00–20.00 Uhr Während der Ferienzeit: Mo.–So. 10.00–20.00 Uhr Abendschwimmen: täglich ab 18.00 Uhr zum halben Eintrittspreis Lindenbad Pasewalk Am Lindenbad 1, 17309 Pasewalk Tel. 03973/441673 Aktion „Fit und Gesund im Lindenbad“ An alle Interessierten, die sich fit halten wollen, unter dem Motto „Fit und gesund im Lindenbad“. Wir bieten Ihnen ein ausgewähltes Fitness- und Bewegungsprogramm im Wasser. Besonders für unsere älteren Bürger, die Schmerzen bei jeder Art von Bewegung haben, bieten wir eine besondere Therapie und Prävention in unserem beliebten Element. Unser Aquafitnessprogramm: Aquajogging gekoppelt mit Wassergymnastikelementen Gesundheitliche Auswirkungen: • Entlastung der Gelenke • Kräftigung des Halte-und Stützapparates • Förderung der Beweglichkeit
Foto: Stadt
• Ausdauertraining • Training der Atemmuskulatur • Gefäßtraining Positive Nebeneffekte: • Vermeidung und Reduktion von Übergewicht • Abhärtung des Körpers • Erzeugt physisches und psychisches Wohlgefühl • Verbesserung der Konzentration, der Koordination und des Gleichgewichts • Verbesserter tiefer Schlaf • Stressabbau mit Breitbandeffekt • Steigerung des Selbstwertgefühls (Gruppendynamik)
Trainingszeit: je 60 Minuten Ferien: Dienstag 10.00 Uhr–11.00 Uhr Donnerstag 10.00 Uhr−11.00 Uhr Schulzeit: Dienstag 12.30 Uhr–13.30 Uhr Donnerstag 12.30 Uhr–13.30 Uhr Preise: 2,50 € pro Trainingsstunde 20,00 € 10-Karte-Aquafitness Kommen Sie doch einfach vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch.
„IM EINKLANG“ – Malerei von Menschen mit Handicap aus den Sommerakademien Friedrichshof mit Franz Diederich als Gast Zu den Friedrichshofer Sommerakademien treffen sich Menschen mit und ohne Handicap, um sich mit Malerei, Bildhauerei, Theater, Tanz, Musik und Film zu beschäftigen. Ein internationales Team von Dozenten, Workshopleitern und vielen Helfern bietet alljährlich für 16 Tage den Teilnehmern die Möglichkeit, künstlerisches Ausdrucksvermögen zu entwickeln und ihre vielfarbige Identität zu zeigen. Die Begegnung von Menschen mit und ohne Behinderung in den Künsten steht im Zentrum der Friedrichshofer Angebote. Im „Historischen U“ werden Arbeitsergebnisse aus den Malerei-Kursen vergangener Sommerakademien gezeigt. Zur Eröffnung der Ausstellung am 7. Mai um 17.30 Uhr sind zudem auch Resultate der Filmworkshops zu sehen.
Foto: Ines Diederich
Ihr Lindenbadteam
Nr. 04/2013 Kombiniert wird die Ausstellung mit Arbeiten eines jungen autistischen Mannes. Für Franz Diederich ist die Beschäftigung mit der Bildkunst seit frühester Kindheit zu einer eigenen Sprache geworden. Vor
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PASEWALKER NACHRICHTEN Die Ausstellung ist bis zum 04.06.2013 in der Galerie „Historisches U“, An der Kürassierkaserne 9 in Pasewalk mittwochs und montags 13–16 Uhr zu sehen. Ines Diederich
„Mit Mama zum Markt und ins Museum“ (PN/AH). Denn am Muttertag, dem 12. Mai 2013 findet auch der 36. Internationale Museumstag statt! Das Museum der Stadt Pasewalk wird, gemeinsam mit dem Förderverein des Museums, unter dem diesjährigen Motto „Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten!“ etwas veranstalten. Das Motto gibt Spielraum und es wird auf der Grundlage des vorhandenen Archivmaterials die historische und bauliche Veränderung und Entwicklung des Marktplatzes der Stadt Pasewalk thematisiert werden. Um 11.00 Uhr soll es losgehen und alle Pasewalker sollten mitmachen. Der Pasewalker Markt ist dann der Treffpunkt für ein „lebendiges Bild“. Unter Mithilfe der Einwohner Pasewalks soll der Umriss des mittelalterlichen Rathauses nachgestellt und als Luftaufnahme dokumentiert werden. Alle, die daran teilnehmen, können dann später eine Postkarte dieser Gemeinschaftsaktion bekommen. Mit Anfertigung der Aufnahme endet die Aktion auf dem Markt und die Veranstaltung verlagert sich in den Museumsgarten und in das Museum, wo dann die derzeitige Ausstellung zu den Grabungsfunden vom Neuen Markt zu sehen ist. Eine Endlosdokumentation über den Marktplatz durch die
Jahrzehnte wird im Turm gezeigt und im Museumgarten wird ein MARKTTREIBEN stattfinden. Zum Trödel- und Tauschmarkt kann jeder beitragen, der etwas loswerden möchte oder einfach nur gerne mal schaut. Es wird noch mehr geben – aber zu viel soll
Foto: Archiv Museum
Mittwochs im Museum: Rethra – Mythos und Wahrheit? (PN/AH). Mit dem Vortrag von Herrn Dr. Voß aus dem Regionalmuseum Neubrandenburg am 15.05.13, 18.30 Uhr bietet das Museum der Stadt Pasewalk einen Vortrag an, mit dem man noch weiter in die früheren Zeiten unserer Vorfahren eindringen kann. Die slawische Siedlungsperiode vom 7.–12. Jh. unserer Region ist gut erforscht. Auch die Stadt Pasewalk hat ihren Ursprung aus einem slawischen Siedlungskomplex heraus, der am Ueckerübergang verortet wird. Mithilfe der Archäologie konnten auch Kenntnisse zu den religiösen Vorstellungen zusammengetragen werden. Das Heiligtum Rethra spielte in der Auseinandersetzung mit den Christen eine herausragende Rolle. Nur eine Lokalisierung dieses Heiligtums ist nicht sicher gelungen. Die Vineta-Sage ist vielen bekannt. Sichere Kenntnisse zum slawischen Kult und sich daraus erschließende, weniger sichere Meinungen
werden ebenso vorgestellt wie die künstlerischen Reflexionen zu den slawischen Göttern seit dem 18. Jh.
Neubrandenburg, Fischerinsel, 11./12. Jh. H 1,78 m/Oberteil 0,69 m; Eiche
an dieser Stelle noch nicht verraten werden. Wer noch alte Fotos vom Markplatz, private Aufnahmen etc. besitzt und gerne zur Verfügung stellen möchte, der darf sich gerne im Museum unter 03973/251233 oder museum@pasewalk.de melden!
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Lesen NDR-Experte Stefan Kreibohm erklärt die wilde Welt des Wetters (PN/EE). Selten sind sich die Menschen so über ein Thema einig wie über das Wetter, meint Stefan Kreibohm bei der Vorstellung seines Buches „Kreibohms Wetter“ im Kulturforum „Historisches U“ in Pasewalk. Ca. 180 Besucher wollten mehr über das Geschehen zwischen Himmel und Erde wissen. Schon über zehn Jahre berichtet der Meteorologe von Hiddensee mit viel Humor, warum das Wetter oft nicht sicher vorherzusagen ist und warum es so schön und abwechslungsreich ist, vom Wetter zu reden. Außerdem gab der Wetterexperte Einblicke in seinen Arbeitsalltag als Meteorologe und zeigte, wie er zu seinen Prognosen kommt und warum die Wettervorhersage eine kleine Kunst ist. Der gebürtige Parchimer ist Angestellter der Meteomedia AG, ansässig in der Schweiz. Jörg Kachelmann ist der Chef des „Wetterfrosches“. Die Wetterstation auf Hiddensee ist der nördlichste Vorposten der Firma.
Stefan Kreibohm bei der Autogrammstunde. Foto: Ernst
„... Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man am Ende auch Menschen“ Heinrich Heine (PN/J. Böttger). 10. Mai 1933. Berliner Opernplatz. Das Pflaster ist bedeckt von einer Menschenmasse, deren Blicke alle in eine Richtung gehen. Sie haben sich versammelt um die lodernden Flammen zu beobachten, die die Gesichter flackernd erhellen. Die Menge hat die Hand zum Hitlergruß erhoben, die Menge schreit „Deutschland erwache, Juda verrecke, Heil Hitler“, die Menge jubelt. Wieder wird ein Packen Bücher unter dem Ausruf: „Ich übergebe den Flammen die Werke von ...“ verächtlich ins Feuer geworfen, die Menge heult Beifall. Während Mitglieder der Deutschen Studentenschaft und Soldaten monströse nationalsozialistische Flaggen schwenken, steigt der Rauch des Scheiterhaufens immer höher. Eine Kette wird gebildet vom Laster, der geladen ist mit Hunderten von Büchern, zur Flammensäule, die inzwischen Werke von Marx, Mann, Kästner und Freud erbarmungslos vereinnahmt hat.
„Der Deutsche, der deutsch schreibt, aber undeutsch denkt, ist ein Verräter“, heißt es. Sätze wie „Wir wollen die Lüge ausmerzen“ oder „Das deutsche Volk trägt die Verantwortung dafür, dass seine Sprache und sein Schrifttum reiner und unverfälschter Ausdruck seines Volkstums sind“ werden als die „12 Thesen wider den undeutschen Geist“ angeprangert. Genannter „Verantwortung“ fallen im Jahre 1933 neben jüdischen, marxistischen und pazifistischen Werken auch wissenschaftliche Bücher über Geschichte, Kunst, Politik und Philosophie zum Opfer. In 22 Städten finden an diesem Tag Bücherverbrennungen im gewaltigen Ausmaß statt. Ca. 600 Autoren und Schriftsteller wurden sorgfältig aus den Regalen von Bibliotheken und Buchläden entfernt. Die Asche die zurückbleibt besteht aus vernichteter Kunst, ausgelöschter Kultur und deutscher Geschichte.
Jene demonstrative Zerstörung von Büchern vor 80 Jahren, die „größer“ nicht hätte inszeniert werden können, war Höhepunkt der Aktion „Wider den undeutschen Geist“. Sie wurde geduldet von Behörden und unterstützt durch Hetzreden von Goebbels und einigen überzeugten Feuerrednern. Erich Kästner selbst wohnte der „theatralischen Frechheit“ auf dem heutigen Bebelplatz bei und hat dafür nur ein einprägsames Wort: „Widerlich“. Um die Werke der „Schwarzen Liste“ wiederzubeleben, veranstaltet die Stadtbibliothek Pasewalk anlässlich des 80. Jahrestages der Bücherverbrennung eine Lesung. Am 10 Mai bieten wir Ihnen einen Platz, um sich zu erinnern und auszutauschen. Ab 16.00 Uhr werden Personen des öffentlichen Lebens Texte aus verbrannten Werken vortragen, gemeinsam mit den Zuhörern einem abscheulichen Ereignis der deutschen Geschichte gedenken und ein Zeichen setzen: Diese Werke konnten nicht „ausgemerzt“ werden.
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Feuerwehr Die Feuerwehr Pasewalk bittet um Ihre Mithilfe
(PN/EN). Bereits in diesem Jahr sind die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk, neben ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit als Helfer in der Not, damit beschäftigt, ihr 135-jähriges Gründungsjubiläum im kommenden Jahr vorzubereiten. Geplant ist neben den jährlich stattfindenden Veranstaltungen, dem Neujahrsfeuer Anfang Januar in der Oststadt und dem Seifenkistenrennen am 1. Mai in der Marktstraße, wieder einen „Tag der Feuerwehr“ auf dem Marktplatz in Pasewalk durchzuführen. Dieser soll am 5. Juli 2014 stattfinden und an alte Traditionen anknüpfen. Vielen von Ihnen sind sicher noch die Aktivitäten unserer Feuerwehr auf und rund um den Markt in guter Erinnerung. Höhepunkte waren stets die Vorführungen, die das Vorgehen und Handeln der Kameradinnen und Kameraden bei Einsätzen zeigten oder den Wissensstand der Jugendfeuerwehr widerspiegelten. Auch die Technikausstellungen mit den vielfältigsten Fahrzeugen vom Oldtimer bis hin zu den modernsten Löschfahrzeugen mit und ohne lange Leiter. Auch ausgefallene Aktionen waren in der Vergangenheit mit dabei. Da wurde die Zeit gemessen, wie lange es dauert, Wasser bis zur Höhe der Uhr im Kirchturm zu fördern oder auch kleine Quietschenten in einer ca. 200 m langen Wasserbahn ins Rennen um den 1. Platz geschickt. Selbst vor dem Kirchturm ließen wir einen Hubschrauber landen oder lieferten einen kilometerlangen Festumzug durch die Stadt. Wir hüllten den gesamten Kirchturm am Abend in ein noch nicht da gewesenes Licht. Für die kleinen Besucher war der Tag spannend und aufregend und fand, nach dem Fackelumzug mit Lagerfeuer auf dem Markt, dann beim großen Höhenfeuerwerk seinen Abschluss. Viele von Ihnen, liebe Leser, nutzten den Tag auch dazu, bei Erbseneintopf aus der Feldküche und guter gastronomischer Versorgung wieder Bekannte und Verwandte zu treffen oder einfach nur den Klängen der Schalmeien zuzuhören oder andere kulturelle Darbietungen zu verfolgen. Um all diese Aktivitäten auf die Beine zu stellen, bedarf es sehr großer Vorbereitun-
Fotos.: Fwf Pasewalk
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gen und Anstrengungen der Kameradinnen und Kameraden und ihrer unzähligen Helfer vom THW, DRK, Polizei, Stadtwerken usw. Damit wir genau das Richtige für Sie anbieten können, was Sie gerne sehen oder was Sie über uns wissen möchten, bitten wir Sie um Mithilfe. Sagen Sie uns, was Ihnen bisher gefallen hat, wo wir zulegen können oder aber was nicht so oder anders gemacht werden könnte. Wir möchten, dass der „Tag der Feuerwehr“ auf dem Markt wieder eine gelungene Veranstaltung für Sie und für uns wird.
Bitte melden Sie sich bei uns und nennen Sie ihre Wünsche, berichten Sie über Gutes, üben Sie Kritik oder berichten Sie von Erlebnissen rund um unsere/Ihre Feuerwehr. Zu erreichen sind wir in der Pestalozzistr. 24, unter der Telefonnummer 03973/204790, Fax 03973/204799 oder E-Mail: freiwillige@feuerwehr-pasewalk.de Sie können uns auch ansprechen. Gelegenheit dazu ist zum Beispiel am 1. Mai 2013 in der Marktstraße, bei unserem 9. Seifenkistenrennen. In der Zeit von 10.00 Uhr bis ca.16.00 Uhr sind wir wieder gemeinsam
Nr. 04/2013 mit dem THW Ortsverband Pasewalk und der DRK-Ortsgruppe Pasewalk bei spannenden Rennen und mit einem reichhaltigen Getränke-, Imbiss- und Kuchenangebot für Sie da. Natürlich gibt es auch wieder den beliebten Erbseneintopf aus der Feldküche. Und wer selbst gerne bei uns mitmachen möchte, ist gern gesehen und kann sich, wie oben angegeben, bei uns melden. Informationen erhalten Sie auch im Internet unter: www.feuerwehr-pasewalk.de. Dort können Sie auch das Gästebuch für einen Eintrag nutzen.
Wirtschaft Neue Physiotherapie im Stadtzentrum (PN/EE). Eigentlich ist es viel, viel mehr als eine Physiotherapie, die Heike Hartfiel in der Grabenstraße/Ecke Marktstraße eröffnete. Erdfarbene warme Farbtöne der Wände, weiße Möbel gepaart mit zauberhaften Orchideen laden sofort zum Verweilen ein und machen die Räumlichkeiten zu einer kleinen Wohlfühloase. „Ich wollte eine Physiotherapie ganz anderer Art anbieten. Körper, Geist und Seele sollen hier eine Einheit finden“, sagt die „frischgebackene“ Geschäftsfrau. Sie möchte nicht nur den Menschen, die schon eine Behandlung benötigen ein Angebot unterbreiten, sondern auch denen, die vorbeugen wollen, die Entspannung und Erholung suchen. Zu den Angeboten gehört alles, was eine klassische Physiotherapie zu bieten hat. Hinzu kommen sollen Wellnessangebote, ergänzt die Physiotherapeutin, die zuerst allein, später dann mit Mitarbeitern für die Patienten mit und ohne Rezept, arbeiten möchte. Den Standort hat die junge Frau ganz bewusst gewählt. Im Zentrum der Stadt gelegen, mit barrierefreien Zugängen zu allen Räumlichkeiten, bietet sie ideale Bedingungen. Trotzdem brauchte Heike Hartfiel doch einige Zeit, bis sie sich entschloss, in die Selbstständigkeit zu gehen. Zuerst war nur der Gedanke, der immer wieder verschoben wurde, resümiert sie. Irgendwann aber stand der Entschluss
Zu den ersten Gratulanten gehörten die Mitarbeiter der Agentur für Arbeit, Kerstin Schulz und Janet Pooch sowie der Vorsitzende des Unternehmervereines in Pasewalk, Torsten Schulz. Foto: Ernst
fest. Die Eltern und Freunde bestärkten die Unternehmerin nicht nur in ihrem Vorhaben, sie unterstützten sie auch tatkräftig. Die Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk richtete die ehemaligen Räume des Computerladens und des Sonnenstudios nach den Wünschen der neuen Mieterin her. „Es ist alles wunderbar geworden, sie haben gute Arbeit geleistet“, lobt sie. Begleitet
in die Selbstständigkeit wurde Heike Hartfiel von Unternehmensberater Ralf Schröder, dem sie herzlich dankt. Erlernt hat die Fachfrau ihren Beruf an der Medizinischen Fachschule in Neustrelitz. In ihrem Ausbildungsbetrieb, dem Krankenhaus Pasewalk, wurden ihre Kenntnisse verfeinert. Bis 2002 arbeitete sie dann als ausgebildete Physiotherapeutin.
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Unternehmerabend zur Thematik Rechtssicherheit bei Geschäften im Internet (PN/FEG). Das Medium Internet als Kommunikations- und Vertriebskanal erfreut sich einer ständig steigenden Beliebtheit. Doch die mangelnde Kenntnis und damit zusammenhängend die Nichtbeachtung von rechtlichen Anforderungen z. B. an den elektronischen Handel oder auch bei anderen Nutzungsmöglichkeiten führt so manches Mal zu teuren Konsequenzen. Um den Umgang mit dem Internet im geschäftlichen Bereich näher zu beleuchten
und praktische Hinweise zu geben, laden die Förder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region mbH und die Sparkasse Uecker-Randow alle interessierten Unternehmer zu einem Informationsabend zum Thema: „Onlinehandel und Onlineshop – Rechtliche Grundlagen und Fallstricke“ ein. Die Herren Rechtsanwälte von Rüden und Werdermann aus Berlin, Fachanwälte für Markenrecht, Urheberrecht, Wettbewerbsund IT-Recht, werden an diesem Abend in
seminaristischer Form zu den Themen Impressum, Widerrufsrecht, Preisabgabenverordnung, Rechtliches in Sachen Social Media (Facebook, Xing und Co) u. a. sprechen sowie Fragen beantworten. Die Veranstaltung findet am 15. Mai 2013 um 19:00 Uhr im Lokschuppen Pasewalk, Speicherstraße 14, in Pasewalk statt. Anmeldungen bitte per Telefon: 03973/2288-12 oder E-Mail: steffen@feg-vorpommern.de .
Infos Schneewittchen up platt (PN/EE). Jeden ersten Montag im Monat lädt die Geistliche Stiftung St. Spiritus zum Seniorenkaffee. „Wir wollten eine Möglichkeit schaffen, dass sich Senioren aus der Stadt treffen können“, berichtet die Einrichtungsleiterin Sylvia Splettstößer. Anfänglich hofften die Organisatoren, dass wenigstens 20 Interessierte kommen. Doch mit dieser Schätzung haben sie weit gefehlt. Durchschnittlich 60 Personen stehen jeden Veranstaltungstag vor der Tür. „Schön ist es, dass es nicht nur Kaffee und Kuchen gibt, sondern immer auch ein schönes Programm“, freuen sich Vera Müller, Ursula Schulz, Käthe Pagel und Reinhard Bretsch, die im betreuten Wohnen St. Georg wohnen, sowie Brigitte Heinke vom Roten Hospital. Sie sind immer dabei und lassen sich auch keine Veranstaltung entge-
hen. „Es ist gar nicht so einfach, immer ein gutes Programm zu bekommen“, berichtet Sylvia Splettstößer. Wir haben uns darum sehr gefreut, als die „Plattsnakkers“ vom Oskar Picht Gymnasium mit ihrer Lehrerin, Marietta Röhl, bei uns anfragten, ob sie auftreten könnten. Natürlich haben wir gleich ja gesagt, weiß die Einrichtungsleiterin. „Und so hörten und sahen die Kaffeegäste das Märchen Schneewittchen und die sieben Zwerge auf Plattdeutsch. „Ich habe gar nicht gewusst, dass es das auch auf Plattdeutsch gibt“, versichert die Fachfrau. Einmal in der Woche treffen sich die Mädchen und Jungen aus der neunten und zehnten Klasse des Gymnasiums für zwei Stunden und versuchen die Niederdeutsche Sprache zu lernen. „Wir wollen, dass diese Sprache nicht vergessen wird. Es ist unser
Wahlpflichtfach und es macht uns großen Spaß“, berichten die Akteure. Leider ist es immer nur für ein Jahr. „Als es um die Themenwahl ging, wollten alle ein Märchen aufführen“, erinnert sich die Lehrerin, die das Platt von ihren Eltern lernte. Natürlich bedeuten diese Veranstaltungen für St. Spiritus auch zusätzliche Zeitaufwendungen. Aber da gibt es viele Helfer. Eine von ihnen ist Doris Schwebs und natürlich die Frauen vom ambulanten Pflegedienst. Doris Schwebs ist oft im Heim zu Gast und besucht die Mutti. Dabei habe sie gemerkt, dass die Pflegekräfte für solche Veranstaltungen Unterstützung benötigen. Sie sei Rentnerin, gern aber hilft und so wolle sie den Frauen Hilfe und Unterstützung geben. Außerdem treffe sie so viele Menschen, berichtet sie.
Neue Förderbroschüre erschienen (PN/FEG). Das Ministerium für Wirtschaft, Bau und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern hat eine neue Förderbroschüre (Stand Januar 2013) herausgegeben. Die 136-seitige Broschüre enthält Informationen zu Förderinstrumenten für die gewerbliche Wirtschaft,
das Handwerk, die freien Berufe sowie kommunale und private Investoren in Mecklenburg-Vorpommern. Die Förderfibel ist kostenlos im Wirtschaftsministerium, Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, unter der Faxnummer 0385/588-5067 erhältlich oder kann per E-Mail bestellt
werden unter presse@wm.mv-regierung. de. Die komplette Broschüre kann auch von der Webseite der Förder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region www.feg-vorpommern.de (unter Aktuelles) als PDF-Datei heruntergeladen werden.
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Nr. 04/2013
Das Schadstoffmobil kommt
Sammlung vom 14.05. bis 25.05. 2013 im Altkreis Uecker-Randow (PN/PM). Schadstoffe müssen aus dem Hausund Gewerbeabfall herausgehalten werden, um die Umwelt zu entlasten und eine Wiederverwertung der Reststoffe zu ermöglichen. Denn Giftstoffe, die einmal in die Umwelt verteilt werden, kehren über Lebensmittel, Trinkwasser und Luft zu uns zurück. Der Umwelt zuliebe sollte jeder Bürger das Schadstoffmobil aufsuchen, um Sonderabfälle, wie Batterien, Desinfektionsmittel, Lösemittel, Chemikalien, Leuchtstoffröhren; vom Auto z. B. Rostschutzmittel, Farben, Ölfilter, Bremsflüssigkeiten; aus dem Garten zum Beispiel Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel; aus dem Hobbybereich beispielsweise Klebstoffe, Farben, Lacke, Holzschutzmittel, Beizen, zu entsorgen. Die Kleinmengenregelung gilt auch für alle gewerblichen und sonstigen wirtschaftlichen Unternehmen oder öffentlichen Einrichtungen, die besonders überwachungsbedürftige Abfälle abgeben möchten.
Bei der Abgabe der schadstoffhaltigen Abfälle sind unbedingt folgende Hinweise zu beachten: Schadstoffe sind nur in geschlossenen Behältern, niemals gemischt und wenn möglich in Originalverpackungen abzugeben, wobei Gebrauchsgrößen von max. 30 kg und 20 l nicht zu überschreiten sind. Schadstoffe werden vor Ort nicht umgefüllt und müssen persönlich o. von einem Bekannten übergeben werden, keineswegs dürfen sie unbeaufsichtigt am Straßenrand stehen gelassen werden. Das unbeaufsichtigte Abstellen von Schadstoffen auf öffentlich zugänglichen Flächen stellt eine Ordnungswidrigkeit ggf. eine Straftat dar u. wird geahndet! Schulchemikalien werden nicht mitgenommen! Zusätzliche Alternativen zur Abgabe von Schadstoffen: Völlig entleerte Farbeimer, Kanister, Dosen oder Sprayflaschen mit dem „Grünen Punkt“ gehören in den „Gelben Sack“ und werden ab sofort bei der mobilen Schadstoffsammlung nicht mehr mitgenom-
men! Verbrauchte Gerätebatterien gehören in die Batterieboxen! Für die PKW-Starterbatterien gibt es schon seit 1998 eine Pfandregelung. Der Einzelhandel muss Altöl zurücknehmen! Wer gewerbsmäßig Frischöle (Verbrennungsmotoren- oder Getriebeöle) an Endverbraucher verkauft, ist verpflichtet, gebrauchte Öle bis zur Menge der verkauften frischen Ware kostenlos zurückzunehmen. Um eine zügige Annahme und Entsorgung zu gewährleisten, sollte jeder Bürger nicht nur etwas Geduld mitbringen, sondern auch dafür sorgen, dass die Sammelstandorte von Fahrzeugen freigehalten werden. Der Tourenplan wird mit allen Veränderungen am 30.04. und 08.05. im Anzeigenkurier veröffentlicht. Achten Sie bitte auf die Veränderungen! Zur Beantwortung von Fragen zur Schadstoffentsorgung steht Frau Brentführer, Abfallberaterin für das Entsorgungsgebiet Uecker-Randow, unter der Telefonnummer 03834/ 8760 3295 gerne zur Verfügung.
Kinderhilfsprojekt in Tansania „Es ist besser Brücken zu bauen, statt Mauern.“ – deutsch-tansanische Freundschaften Von Tobias und Franziska Breitfeld Über deutsch-tansanische Freundschaften könnten wir stundenlang berichten. Sie beweisen täglich, dass wir trotz aller kultureller Unterschiede tief verbunden sind. Die Tansanier sind ein sehr herzliches und gastfreundschaftliches Volk, dass immer wieder für eine Überraschung gut ist. Es ist eine unserer liebsten Erinnerungen: im Englischunterricht in der middle class übten wir mit den Schülerinnen und Schülern die Farben. Dafür nannten wir eine Farbe und das jeweilige Kind sollte etwas im Klassenzimmer in dieser Farbe zeigen und einen kleinen Satz bilden, zum Beispiel: „Die Wand ist blau.“ oder „Der Stuhl ist gelb.“ Als wir zur Farbe beige kamen runzelten wir selbst die Stirn. Gab es im Klassenzimmer überhaupt etwas, das beige war? Die Kinder schienen es zu wissen. Die kleinen Arme streckten sich lebhaft in die Luft. „Teacher, teacher (Lehrer, Lehrer) …!“ hieß es von mehreren Seiten. Der kleine Joseph kam an die Reihe, stand auf und wir verfolgten gespannt seine Schritte als er sich auf den Weg durchs Klassenzimmer machte. Sein kleiner Mund war zusammengekniffen, seine Augen groß, die Augenbrauen zusammengeschoben. Ein Gesicht dass wir immer dann bei ihm sehen konnten, wenn er mutig sein musste. Geraden Schrittes marschierte er nach vorne, blieb kurz vor uns stehen, holte einmal tief Luft und nahm uns beide bei der Hand. „Beige.“, sagt er laut. „Beige“ nickten die anderen Kinder. Und erst dann verstanden wir. Für diese Kleinen waren wir doch tatsächlich beige. Im Leben wären wir darauf nicht gekommen. Wir mussten herzlich lachen über diese für uns so unvorhersehbare Wahrnehmung. Spannend wurde es, als wir daraufhin nach der Farbe braun fragten. Würden die Kinder auf sich selbst zeigen? Keineswegs. Braun schien ihnen ernsthaftes Kopfzerbrechen zu bereiten. Die kleinen Köpfe drehten sich von einer Seite zur anderen, die Augen suchten fieberhaft den Klassenraum ab bis endlich einer rief „Der Tisch, der Tisch ist braun.“ Erleichternd und lachend stimm-
Tobias und die Rasselbande. Foto: Breitfeldt
ten die anderen Kinder zu. Ihre eigene Hautfarbe existierte für sie nicht. So wie sie auch für uns längst alltäglich war. Auch an unserer neuen Schule spielt unsere Hautfarbe eine Rolle. Die Kinder versuchen uns immer wieder an den Armen und Händen anzufassen oder festzuhalten. Nicht um uns, wie wir anfangs dachten, zu begrüßen, sondern um zu testen, ob denn die „weiße Farbe abgeht“. Und wer glaubt, nur Kinder würden unsere Hautfarbe für Make-up halten, der irrt. Wiederholt ist es uns passiert, dass Tansanierinnen, die uns Sonnencreme auftragen sahen, um ein wenig von unserer „Farbe“ baten. Der Begriff des „Farbigen“ bekommt hier also eine völlig neue Bedeutung. Und für eben solche Geschichten und kleinen Alltäglichkeiten lieben wir dieses Land und die Menschen die in ihm wohnen, die gewiss auch morgen wieder eine neue Überraschung oder ein neues Rätsel für uns parat haben werden.
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kultur- & sporttermine Veranstaltungen in der Zeit von 27. April bis 25. Mai 2013
Klub der Volkssolidarität Am Markt 8 Tel.: 432110 29.04. 09.30 Uhr Vorstand Osteoporose 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Videonachmittag 30.04. 09.00– 11.00 Uhr Kartenvorverkauf für die Fahrt nach Feldberg 14.00 Uhr Mensch ärgere Dich nicht! 03.05. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 06.05. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Spielnachmittag 07.05. 14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Monats für die Jubilare der Monate März/April 08.05. 10.00 Uhr Geburtstag eines Mitgliedes 14.00 Uhr Selbsthilfegruppe „Krebs“ 14.00 Uhr Die Romméspieler treffen sich. 16.45 Uhr Wir treiben Sport! 10.05. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 13.05. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch 14.05. 09.00 Uhr Klubratssitzung 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag 14.00 Uhr Selbsthilfegruppe „Angehörige“ 15.05. 10.00– 12.00 Uhr Tagespflege 14.00 Uhr BRH-Beratung 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen sich. 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben. 16.05. 14.00 Uhr Die schöne Natur um Pasewalk – Vortrag mit Herr Brose. 17.05. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 18.05. Vermietung 21.05. 14.00 Uhr Maiwanderung 22.05. 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich 23.05. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der OGMitte 24.05. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen
Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff Tel.: 03973/443504 17309 Pasewalk An der Festwiese 24 29.04. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Handarbeitsnachmittag 30.04. (Festwiese 24) ab 15.00 Uhr Start in den Mai mit buntem Programm, Sport, Spiel und vielen Überraschungen. Für Imbiss und Getränke ist gesorgt!
01.05. ganztägig (An der Festwiese 24) 21. Familienvolksfest Ein buntes Programm mit vielen sportlichen und kulturellen Höhepunkten. 07.05. 14.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Bald ist Muttertag! Wir basteln kleine Geschenke für die Mutti. 08.05. 11.00 Uhr (Festwiese 24) Die „Pasewalker Tafel“ ist 6 Jahre alt geworden. Wir laden die Bedürftigen zum Mittagessen. 08.05. 09.00 Uhr (ALT Penkun, Schuhstraße 14) Vorbeugen ist besser als Heilen. Die Schuldnerberatung gibt aktuelle Informationen. 14.05. 09.30 Uhr (An der Festwiese 24) Treffpunkt Spielhaus Der ALT organisiert für alle Tagesmuttis und ihre Kinder einen lustigen Spieltag. 15.05. ganztägig (Scheringer Straße 06) Die Kleiderkammer bereitet sich auf den Sommer vor. Kommen Sie zur Schnäppchenjagd! 15.05. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Frau Knabe gibt „Schneiderlehrlingen“ Hilfe und Unterstützung 16.05. 11.30 Uhr (ALT Eggesin, Hans-Fischer-Str.21) Präventionsvortrag. Die Schuldnerberatung gibt aktuelle Informationen. Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen Mo.–Mi. 8.00–15.00 Uhr Kleiderkammer/Möbelbörse Mo.–Do. 8.00–16.00 Uhr Fr. 8.00–15.30/14.00 Uhr Pasewalker Tafel Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr Fr. 12.00–13.00 Uhr Suppenküche Mo.–Fr. 11.30–13.00 Uhr Lesestube Mo., Di., 8.00–14.30 Uhr Mi. 9.30–16.00 Uhr Kinderbauernhof Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung Miniaturenausstellung Im „Historischen U“ • Besichtigung nach Vereinbarung.
Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof)
Tel.: 210033 29.04. 14.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule 30.04. 14.00 Uhr Austausch von Handarbeitstechniken 02.05. 14.00 Uhr Nähkurs für Anfänger 06.05. 14.00 Uhr Vorstellung von Reinigungsprodukten 07.05. 14.00 Uhr Handarbeiten 08.05. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining 12.00–13.30 Uhr Info des Mieterbundes 13.05. 14.00 Uhr Frühlingsspaziergang 14.05. 14.00 Uhr Kreativ- Nachmittag 15.05. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistraining 16.05. 14.00 Uhr Grundkurs im Nähen 21.05. 14.00 Uhr Austausch von Handarbeiten 22.05. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining 23.05. 14.00 Uhr Nähkurs Sozialberatung vor Ort Montag bis Donnerstag 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr Bzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973/210033 möglich. Evtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vorbehalten
CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20 Tel: 221-0 montags bis freitags 08.00–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant 25.04. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 01.05. 09.30 Uhr Frühschoppen – mit Blasmusik in den Mai im CURA-Restaurant. Gäste sind herzlich willkommen! 03.05. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Wintergarten 06.05. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 08.05. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MSGruppe treffen sich im CURA-Wintergarten 17.30 Uhr Die „Pasewalker Plattgruppe“ trifft sich im Wintergarten 15.00 Uhr Wir laden ein zum Tanztee in das Rühmann-Restaurant/Betreutes Wohnen
PASEWALKER NACHRICHTEN 09.05. 09.30 Uhr Frühschoppen zum Herrentag mit Max Brugger im CURA-Restaurant 13.05. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 15.05. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottesdienst im CURA-Wintergarten 21.05. 14.00 Uhr Die Mitglieder des Behindertenverbandes treffen sich im CURA-Wintergarten 22.05. 17.30 Uhr Die „Pasewalker Plattgruppe“ trifft sich im CURAWintergarten
DRK Ortsverein Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk, Pestalozzistraße 24 29.04. 14.00–18.00 Uhr 27.05. 14.00–18.00 Uhr 14.06. 13.00–17.00 Uhr
Pommersche Landsmannschaft Am Lindenbad 1 Singegruppe immer dienstags jeweils um 15 Uhr im Kulturforum „Historisches U“ 26.04. 14.00 Uhr Storchenbegrüßung, Hotel Am Park 06.05. 15.00 Uhr Schreibender Pommer 08.05. 14.00 Uhr Pommerscher Nachmittag 14.05. 14.00 Uhr Projekt Pommern 16.05. 09.00 Uhr 1. Stettin-Reise
Allgemeiner Behindertenverband Pasewalk e. V. Am Lindenbad 1 Tel.: 03973 225750 30.04. Fahr nach Christiansberg 07.05. Fahrt nach Prenzlau zur BUGA oder eine Dampferfahrt 21.05. Monatliches Treffen im Cura-Seniorencentrum
VdK Ortsverband Pasewalk Tel.: 03973 443504 Sprechstunde jeden 3. Mittwoch im Monat von 12.30–14.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Scheringer Str. 6
Stadtbibliothek Grünstraße 59 Tel.: 20940 Öffnungszeiten: Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr Mittwoch: geschlossen
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Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85 Tel.: 213995 oder 251 232 geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathause
Museum Prenzlauer Str. 23 a Tel.: 433182 + 251233 Öffnungszeiten: Montag/Samstag geschlossen Dienstag–Freitag 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr Sonntag 14.00–18.00 Uhr Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt. Ausstellung: Ausstellung zur Pasewalker Stadtkernarchäologie „Altes vom Neuen Markt“. Die Ausstellung ist bis zum 23. Juni 2013 zu sehen.
Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ) Öffnungszeiten: Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr: Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326.
Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38 Tel.: 210533 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung. Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesellschaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung) Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder. Homepage: www.jugendhaus-flyin.de
Jugendtreff „HappyTogether“ Friedenstraße Wir haben für euch geöffnet: Mo.–Do. 14.00–20.00 Uhr und Fr 14.00–21.00 Uhr Unsere ständigen Angebote: Playstation, PCSpiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.
Evangelisches Pfarrbüro Große Kirchenstr. 08 17309 Pasewalk 28.04. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winterkirche 18.00 Uhr Konzert mit Jiddischen Liedern in St. Marien 05.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl in der Winterkirche 08.05. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien Himmelfahrtgottesdienst, bitte auf den Aushängen nachsehen
Nr. 04/2013 10.05. 19.00 Uhr Konzert mit dem Kammerchor aus Uppsala (Schweden) 12.05. 11.00 Uhr Familienkirche in St. Marien 15.05. 15.00 Uhr Frauenstunde und Seniorentreff in St. Marien 19.05. 10.00 Uhr Pfingstsonntag Gottesdienst mit Taufe und Abendmahl in St. Marien 20.05. 10.00 Uhr Pfingstmontag Gottesdienst in St. Marien 22.05. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 25.05. 10.00 Uhr Schützengottesdienst in St. Marien Mittwochs ist ab 14.00 Uhr Christenlehre in St. Marien. Freitags ist um 18.00 Uhr Junge Gemeinde in St. Marien. Gottesdienst in Dargitz Bitte den Aushang beachten! Gottesdienst in Stolzenburg Bitte den Aushang beachten!
Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk (Haus Immanuel, Ringstraße 35) Infos unter Tel. 441330 28.04. 16.30 Uhr Gottesdienst 02.05. 09.00 Uhr Frauenfrühstück 05.05. 16.30 Uhr Gottesdienst 07.05. 09.30 Uhr Bibelkreis 12.05. 16.30 Uhr Gottesdienst 19.05. 16.30 Uhr Gottesdienst 21.05. 09.30 Uhr Bibelkreis 24.05. 15.30 Uhr Kindernachmittag „Abenteuer Zeitreise“
Katholische Kirchengemeinde Mühlenstraße 19 17.00 Uhr Viereck 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk 17.00 Uhr Viereck 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk 17.00 Uhr Viereck 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk 10.00 Uhr Viereck 10.30 Uhr Pasewalk 17.00 Uhr Viereck 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk 10.00 Uhr Viereck (anschließend Gemeindefest) Wochentags-Gottesdienste: dienstags, 09.00 Uhr in Strasburg donnerstags, 09.00 Uhr in Viereck freitags, 09.00 Uhr in Pasewalk Kindergottesdienst: 05.05. 10.30 Uhr Pasewalk Maiandachten: Viereck jeden Sonntag um 14.30 Uhr Strasburg jeden Dienstag vor der heiligen Messe um 9.00 Uhr
04.05. 05.05. 05.05. 09.05. 09.05. 11.05. 12.05. 12.05. 18.05. 19.05. 19.05. 20.05. 20.05. 25.05. 26.05. 26.05. 30.05.
Nr. 04/2013 Pasewalk
jeden Freitag vor der heiligen Messe um 9.00 Uhr Rentner- und Seniorentreffen: Pasewalk 03.05. 09.00 Uhr heilige Messe mit anschließendem Frühstück Strasburg 14.05. 09.00 Uhr heilige Messe mit anschließendem Frühstück Viereck 16.05. 09.00 Uhr heilige Messe mit anschließendem Frühstück Sitzung Pfarrgemeinderat: 15.05. 19.00 Uhr Pasewalk
Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“ Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)
Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum Pasewalk Grabenstraße 38 Gottesdienste: sonntags 09.30 Uhr mittwochs 19.00 Uhr
Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen: Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222 Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358 Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703
Schwangerschaftsberatungsstelle DRK Pasewalk Oskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066 Öffnungszeiten: Montag: 9.00–12.00 Uhr Dienstag: 9.00–12.00 und 14.00–18.00 Uhr Donnerstag: 9.00–12.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung
Eltern-Kind-Zentrum DRK Oskar-Picht-Straße 61 Tel.:03973-43 84 204 E-mail: kind@uecker-randow.drk.de 25.04. 10.00 Uhr Kleines Handpuppentheater
- 25 - 29.04. 10.00– 11.00 Uhr Babymassage (für vereinbarte Termine) 02.05. 09.30 Uhr Spiel- und Krabbelgruppe 06.05. 14.30 Uhr Spielplatzerkundung 13.05. 10.00 Uhr Babymassage (für vereinbarte Termine) 16.05. 14.30 Uhr Elterncafé (gemeinsames Backen und Schlemmen) 23.05. Abfahrt nach Absprache: Ausflug zum Ueckermünder Tierpark 27.05. 10 Uhr Fahrzeugwelt (wir lassen es Brummen, Tuckern und Hupen) 30.05. 10.00 Uhr Kleines Handpuppentheater (die Zootiere sind los)
Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt DRK Oskar-Picht-Str. 1 Tel.: 2049975 o. 0170/8786848 Öffnungszeiten: Di., Mi. und Fr.: 9.00–12.00 Uhr Weitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.
Suchtberatungsund Behandlungsstelle Feldstr. 5, 17373 Ueckermünde Tel.: 039771/229920 Öffnungszeiten: montags: 10.00–12.00 Uhr dienstags: 09.00–16.00 Uhr donnerstags: 08.00–16.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung.
Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9 Tel.: 255 502 Pflegeberater/in Tel.: 255 503 Sozialberater/in Erreichbarkeit: dienstags: 08.00–12.00 Uhr und 13.30–18.00 Uhr donnerstags: 08.00–12.00 Uhr und 13.30–16.00 Uhr sowie nach Vereinbarung Umfassende, kostenlose und unabhängige Beratung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruchnahme bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.
Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk Haußmannstraße 85 17309 Pasewalk – Änderungen vorbehalten –
PASEWALKER NACHRICHTEN Herr Franco Gurske, Frau Sybille Krause E-Mail: francogurske@web.de oder schriftlich an o. g. Adresse Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung.
Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800 16.00–17.30 Uhr PC-Treff 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe
mittwochs: dienstags: Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.
Feuerwehrmuseum Pasewalk Torgelower Str. 33 Öffnungszeiten: April bis Oktober sonntags 14.00–18.00 Uhr: oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171/8024374 museum@feuerwehr-pasewalk.de
Pasewalker Schützengilde 1477 e. V. 25.–27.04. 58. Deutscher Schützentag in Potsdam
Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V. Uecker-Sporthalle Spielort: Pasewalk, Uecker-Sporthalle 27.04. 14.00 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend B PHV–Plauer SV 16.00 Uhr Bezirkspokalspiel, Finalrückspiel Frauen PHV I–SG Dargun/Demmin Anmerkung: Die weibliche Jugend B spielt in einer überregionalen Meisterschaftsrunde, BHV MV West und BHV MV Ost, Plätze 1 bis 3 der beiden Vorrunden.
Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V. Vors. Günter Buse Tel.: 0177/7210214 Ausbildungszeiten mittwochs 18.00–20.00 Uhr sonntags 09.00–12.00 Uhr Interessenten melden sich bitte bei dem Vereinsvorsitzenden unter o. g. Nummer.
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kitas & Schulen Kinder aus dem Haus der fröhlichen Jahreszeiten im Cura Seniorencentrum (PN/EE). Die Augen der Bewohner des Cura Seniorencentrums strahlen, als die Kinder aus dem Haus der fröhlichen Jahreszeiten zu ihnen ins Heim kommen. Seit Jahren gibt es diesen gemeinsamen Vormittag zwischen den Kindern aus dem Haus der fröhlichen Jahreszeiten und der Pflegeeinrichtung. Dann wird gesungen, getanzt oder Gedichte werden aufgesagt. Die Schönsten sind die, bei denen mitgeschunkelt werden kann. Einmal im Monat, den zweiten Mitt-
woch, kommen die Kinder. Viele der kleinen Racker kennen die Bewohner schon. Sie sind oft mit der Kindergartengruppe hier, oder sie besuchen die Mama oder den Papa die im Haus arbeiten. „Im Sommer gehen wir auch zu ihnen in den Kindergarten und sehen zu, wie die Kinder spielen und lernen“, berichtet Gudrun Sievert, Leiterin soziale Betreuung im Cura Seniorencentrum. In den Wintermonaten spielen die Betreuerinnen den Kindern und Senioren Märchen
vor. Frau Holle, das Rübchen oder Hänsel und Gretel gefielen den Kindern und Bewohnern sehr. Zu den Höhepunkten gehört auch unser gemeinsames Sportfest im Sommer. In diesem Jahr kommt, anlässlich unseres Jubiläums, noch das große Straßenfest mit allen Anliegern unserer Straße hinzu. Da sind natürlich auch wieder die Familienangehörigen dabei. Es ist ein guter Beitrag für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf“, ergänzt die Fachfrau.
Lesenacht bei den „Parkspatzen“ in Rollwitz (PN/PM). Von den Kindern ab drei Jahren sehnsuchtsvoll erwartet, starteten wir am 22.03.13 unsere alljährliche Lesenacht. Auch die Kinder der AWO Kita „Klinikzwerge“ waren dazu eingeladen. Die Veranstaltung stand dieses Mal unter dem Motto: „Die Welt der Märchen“. Auf Anregung von Eltern führten Eltern und Erzieher das Märchen „Hänsel und Gretel“ auf, welches von den Kindern mit großer Begeisterung aufgenommen wurde. Im Vorfeld hatten die Mädchen und Jungen fleißig bei der Gestaltung der Kulisse geholfen, gemalt, geschnitten und geklebt und so das Hexenhaus und den Backofen hergerichtet. Anschließend ging es im „Märchenwald“ auf eine Wanderung, während verschiedene Rätsel zu lösen, Märchenfiguren und Utensilien zu suchen waren und es schließlich galt, das verschwundene Hexenhaus nebst Schatz zu finden. Inzwischen bereiteten emsige Eltern ein märchenhaftes Abendbrot zu, welches mit viel „Oh“ und „Ah“ zunächst bewundert und schließlich verspeist wurde. Neu bei Kräften wandten sich die Kinder verschiedenen Betätigungen im kreativen Bereich zu und fertigten z. B. ein Hexenhäuschen aus Keksen an, welches ganz individuell dekoriert wurde. Von verschiedenen Märchen begleitet, entglitten die kleinen „Parkspatzen“ und „Klinikzwerge“ schließlich in die Welt der Träume. Am 23.03. rundeten wir die Veranstaltung mit einem gemeinsamen ElternKind-Brunch, welcher von den Eltern vorbereitet wurde, ab. Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen fleißigen Helfern, die zum Gelingen der Lesenacht beigetragen haben und freuen uns schon jetzt auf unser Familiensportfest, das für den 24.05. in Rollwitz geplant ist. Die Kinder und Teams der AWO Kitas „Parkspatzen“ und „Klinikzwerge“
Eltern und Erzieher führten „Hänsel und Gretel“ auf. Foto: Kita
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Talente-Show bei den „Parkspatzen“ in Rollwitz (PN/PM). Springen, hüpfen, singen, tanzen und die Hüften kreisen lassen – das und vieles mehr zeigten die Kinder am 15.03.13 bei ihrer Talente-Show, zu der sie ihre Eltern eingeladen hatten. Mit viel Elan hatten die Kinder Ideen zusammengetragen, geprobt und vorbereitet. Voller Spannung erwarteten sie den Tag der Show und gaben dann ihr Bestes. Die kleinen Künstler bekamen viel Beifall und als die Gäste zum Abschluss gemeinsam mit den Kindern „Liebe Schwester tanz mit mir“ sangen und tanzten, strahlten die Kinderaugen voller Freude und Stolz. Im Anschluss nutzten wir die Gelegenheit, den Eltern „Paula und die Kistenkobolde“ als 2. Maßnahme des Papilio-Programms vorzustellen, weitere gemeinsame Aktivitäten zu besprechen sowie zu inhaltlichen Fragen des Kita-Alltags ins Gespräch zu kommen. Das Erzieherteam der AWO Kita „Parkspatzen“ Foto: Kita
Die Apfelkiste – Schulobst aus M-V für die Grundschüler unseres Landes (PN/EE). Sie heißen Alkmene, Alstar, Gala, Jonagold, Pinova oder Shampoon, sind knackig, bunt, vitaminreich und gehören unbedingt auf jeden Teller. Das dachte sich auch der Schulleiter der Grundschule mit seiner Außenstelle in der Pasewalker
In der ersten Pause geht Hausmeister Klaus Rohloff von der Außenstelle in der Baustraße durch die acht Klassen und verteilt die leckeren Vitaminbringer. In der Grundschule in der Oststadt übernehmen das die Schüler der vierten Klasse.
Innenstadt, Ralf Schwarz, als er von dem Projekt Apfelkiste aus dem Schulobstprogramm MV hörte und sofort begeistert war. „Dieses Projekt wurde für Grund- und Förderschulen aufgelegt und ist nur eines von drei Teilprojekten“, berichtet Schwarz. Das Schulobstprogramm MV soll die Schülerinnen und Schüler unterstützen, ihre Alltags- und Umweltkompetenzen zu er-
höhen, sie für Obst- und Gemüse zu begeistern und sie mit Obst- und Gemüseprodukten aus Mecklenburg-Vorpommern vertraut machen. Das sind in unserem Fall die Äpfel. Geliefert werden sie 14-tägig vom Projektträger des Teilprojektes Apfelkiste, der Obst- Gemüse Vermarktungsgesellschaft mbH Evershagen, Rostock, ausschließlich Äpfel aus regionalem An-
Zu den Ersten, die nach den Osterferien ihre Milch abholen, gehören Louis Straube und Timm Zech aus der Klasse 3c.
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bau hier in Mecklenburg-Vorpommern. „Wir sind sehr froh, dass wir in dieses Projekt aufgenommen wurden. Die Qualität der Äpfel ist wirklich sehr gut“, betont Schwarz. Doch nicht nur die Äpfel sorgen für einen coolen Pausensnack. In beiden Schulen wird außerdem Milch angeboten. In der Außenstelle gibt es jedoch die zertifizierte Schulmilch nach EU Norm. „Die Milch wird zusammen mit den Äpfeln geliefert“, berichtet Sibylle Rost, die über eine Maßnahme beim Arbeitslosen-
verband in Pasewalk beschäftigt ist. „Wir freuen uns, dass wir den Verein für diese Aufgabe gewinnen konnten“, betont Ralf Schwarz. „Es sind eine Menge organisatorische Aufgaben damit verbunden, die wir als Schule nicht leisten können, ergänzt er. Und so bereiten Sibylle Rost und Hausmeister Klaus Rohloff von der Firma Piepenbrock, der in Vertretung des erkrankten Kollegen tätig ist, jeden Tag die leckeren und coolen Pausensnacks vor. Circa 150 von 170 Schülerinnen und Schü-
PASEWALKER NACHRICHTEN lern gehören zu den „Milchtrinkern“. Sie können zwischen den Geschmacksrichtungen Vanille, Natur, Erdbeere, Schoko, Toffee und Banane wählen. „Am beliebtesten sind Vanille und Erdbeere“, weiß Sibylle Rost. „Die Idee zur Milchversorgung kam eigentlich von den Lehrern der Außenstelle“, weiß Schwarz. Dort gibt es keine Versorgung wie in der Oststadtschule und da wäre es doch schön, wenn es wenigstens diese Versorgung gäbe. Und die Idee kommt, wie man sieht, gut an.
Am Rande – Vorstellung Stadtvertreter Bärbel Benkmann
antwortete der Bürgermeister verständlich. Daraus entstand Sympathie und der Wunsch in der Stadtvertretung mitzuarbeiten.
Was wollen Sie für Pasewalk bewirken? Ich bin begeistert von dem, was schon geschaffen wurde, wie die schönen Pflanzungen an der neuen Marktstraße. Vom Frühjahr bis in den Herbst blüht und grünt es. Auch der Neue Markt lässt schon seine Schönheit erkennen. Das ist ganz toll gelungen. Doch es gibt noch eine Menge zu tun, um das Stadtbild zu verschönern und dabei möchte ich mitarbeiten. Was wünschen Sie sich für die Zukunft von Pasewalk? Ich wünsche mir, dass Pasewalks Innenstadt noch attraktiver wird. Es wäre schön, wenn das Rathaus im Zentrum der Stadt, am Markt, seinen Platz hätte. Weiter, das der Markt zu einem Anziehungspunkt für Bürger und Gäste wird. Die Fertigstellung des Cafés am Markt trüge sicher dazu bei. Ich bin überzeugt, wenn Pasewalk eine Ausstrahlung nach außen hat, auch Investoren ihren Weg hierher finden. Wünschen würde ich mir noch, dass alle Stadtvertreter gemeinsam an einem Strang ziehen.
Reinhard Voigt, Foto: Ernst
te Entscheidungen zum Wohle der Bürger mittreffen. Zuerst als sachkundiger Bürger, dann 2002 wurde ich zum Stadtvertreter gewählt. Bedauerlich ist für mich der komplizierte Zustand meiner Partei innerhalb der Stadtvertretung. Was wollen Sie für Pasewalk bewirken? Meiner Meinung nach wird viel zu viel über den ökonomischen Erfolg gehandelt und viel zu wenig, wenn es um ideologische Grundsatzfragen geht wie zum Beispiel zur Kindertagesstätte „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“. Ich will aus ideologischer Sicht weiter sehen, weiter sehen für die Zukunft. Was wünschen Sie sich für die Zukunft von Pasewalk? Ich wünsche mir, die Gewinnung von Investoren, die Arbeitsplätze schaffen. Außerdem die Verwirklichung meiner Grundhaltung für größere Gerechtigkeit.
Jahrgang 58 Schuljahre in Strasburg Verheiratet Kinder; zwei Mädchen (in die Fußtapfen der Mutter getreten, Lehrerinnen) Wohnhaft in Pasewalk Nach Abschluss der 10. Klasse Studium am Institut für Lehrerbildung Templin Lehrerin an der Grundschule in Jatznick Frau Benkmann: Warum sind Sie Stadtvertreter geworden? Ich bin Pasewalkerin und möchte, dass Pasewalk und vor allem auch die Innenstadt anziehender und mit Leben erfüllt wird. Dazu gehören in erster Linie auch Kinder. Mir tat das Herz weh, als die Schule an der Polizei geschlossen wurde. Das kann nicht sein, waren meine Gedanken. Ich suchte mir Verbündete, um das Schulhaus wieder mit Leben zu erfüllen. Dazu gehörten in erster Linie Gerhild Teßmann (WIP) und der Bürgermeister Rainer Dambach. Meine kritischen Fragen be-
Bärbel Benkmann, Foto: Ernst
Reinhard Voigt Ältestes Mitglied der Stadtvertreter Jahrgang 36 Geboren in, sowie Kinder- und Jugendjahre in Bützow Verheiratet Vier Kinder, sieben Enkel, ein Urenkelkind Seit 1959 wohnhaft in Pasewalk Beruf: Bauer, dann Fachschule mit Abschluss staatlich geprüfter Landwirt, danach Hochschule mit Abschluss Diplom Landwirt In jungen Jahren aktiver Sportler, Landesmeister im Boxen M-V (1951) Herr Voigt: Warum sind Sie Stadtvertreter geworden? In früheren Jahren war ich Propagandist, dann ging es 1989 in eine andere Richtung. Ich wollte dabei sein, woll-
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Neue Serie: Was macht eigentlich …? (PN/PM). Mit dieser Ausgabe, liebe Leserinnen und Leser, wollen wir in loser Folge über Künstler berichten, die in Pasewalk mit ihrem Werk zu unserem Stadtbild beigetragen haben. Den Anfang macht der schweizerisch-kanadische Künstler Ernest Daetwyler. Im Jahr 2009 entstand nach zwei Jahren Vorbereitung und in sieben Monaten harter Arbeit vor Ort im Leninhain, die Kriegstrümmerkugel PASEWALK-POLICEPHOENIX. Ernest Daetwyler realisierte dieses Projekt mit Hilfe seiner Familie, der Stadt Pasewalk, Schloss Bröllin e. V., TEN-PEN-Chii Art Labor, Pasewalker Schulen und dem Museum, Pasewalker und Berliner Volontärinnen, sowie lokalen Ingenieuren, Baugeschäften, dem Landessekretariat Mecklenburg-Vorpommern und der Schweizer Botschaft in Berlin. Finanzielle Unterstützung kam damals durch die Agenda Kunst und Kultur der Stadt Pasewalk und die vom Künstler erhaltenen Kunstpreise für dieses Projekt vom Canada Council for the Arts (Kanada), dem Ontario Arts Council (Kanada) und Pro Helvetia (Schweiz).
Sun and Clouds (detail) • Medium: Stofftiere Dimension: • Sonne Ø 220 cm • Wolken 380 x 150 x 50 cm • 350 x 140 x 60 cm •240 x 125 x 30 cm
(Wer noch einmal mehr darüber nachlesen möchte, kann sich unter www.pasewalkpolice-phoenix.com informieren.) Nach seiner Rückkehr in Kanada arbeitete Ernest Daetwyler an mehreren Einzelausstellungen, die in vier Kunsthäusern gezeigt wurden. Zwei Ausstellungen seien hier vorgestellt:
1. life is but a dream in Gallery Stratford, WKP Kennedy Public Art Gallery, North Bay, Definitely Superior Art Gallery, Thunder Bay, Ontario Die Ausstellung life is but a dream basiert konzeptuell auf den Phantasien und Illusionen des Lebens. Tausend Stofftiere und
life is but a dream • Medium: 96 Spielzeuglautsprecher, 32 Bewegungsmelder, Steuerkreiskarte, elektronische Bauteile, Akrylglas, Zink, beschichtete Stahlstäbe, Metall • Dimension: Ø 3 m
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Plastikspielzeuge wurden gesammelt, auseinandergenommen, verkabelt oder zusammengenäht und in Kunstwerke verwandelt. So entstand eine Phantasiewelt mit Plastik räumen, alten Bäumen, Sonne und Wolken, als Vertreter der Natur. Stellvertretend für das Heim standen Sofa und ein Fernseher, in dem sich ein Video über Fliegen, die um das Nachtlicht schwirren, abspielte. Neben der interaktiven Audioinstallation mit demselben Titel, life is but a dream, in der einhundert Spielzeuglautsprecher auf Bewegungen von BesucherInnen reagieren, konnten die Besucher eine 5 x 3,5 x 5 m große Wand aus Plastikspielzeugen durch betätigen der Startknöpfe zum Leben bringen. 2. Reality in Reverse [barn raising] (= Umkehrung der Realität (Scheunenaufbau)) in der Kitchener-Waterloo Art Gallery, Ontario. Für dieses Kunstprojekt baute Daetwyler eine alte verlassene, große Holzscheune vom Lande ab und errichtete sie mit Hilfe einer Mennonitenmannschaft (die Glaubensgemeinschaft der Mennoniten gehören hier zu Lande der ev. Freikirche an) in der Kitchener-Waterloo Art Gallery verkehrt herum, auf dem Kopf stehend, wieder auf. Das Errichten eines Stalles/Scheune in alter Pioniertradition, wie sie heute bei den Amish- und Mennonitengemeinden in dieser Region Kanadas immer noch üblich ist, steht im Gegensatz zu derselben Hightech Region, die man heute Kanadas Silikon Valley nennt. Man findet diesen Ansatz heute auch in digitaler Form, z. B. tragen in Wikipedia verschiedene BenutzerInnen Informationen zum Aufbau einer website bei. Das Projekt Reality in Reverse [barn raising] kommuniziert eine gewisse Unsicherheit unserer Gesellschaft. Die Ontario Association of Art Galleries ehrte diese Kunstausstellung als beste Ausstellung einer öffentlichen Kunsthalle im Jahr 2010. Neben Kunstausstellungen arbeitet Ernest Daetwyler auch an „Kunst am Bau“ Projekten. Zwei von ihm gewonnene Wettbewerbe The Tree of Life (= Der Baum des Lebens) und The Lion and the Lamb (= Der Löwe und das Lamm) möchte ich hier vorstellen. Tree of Life, wurde für einen umfangreichen Altersheimkomplex entwickelt. Ein Apfelbaum wurde ausgegraben, zu einer Raumskulptur zusammengebaut in der sich Äste und Wurzeln berühren und anschließend in Bronze gegossen. Das Konzept des Lebensbaumes findet sich in den meisten Religionen und mythischen Glaubensbekenntnissen wieder.
Reality in Reverse [barn raising] • Medium: Originale Holzbalken und Bretter, video Dimension: 470 x 800 x 500 cm
The Lion and the Lamb wurde für ein neues Polizeigebäude in Waterloo geschaffen. Ein kleines Lamm steht einem lebensgroßen, kraftvollen Löwen gegenüber. Die Figuren wurden in Wachs modelliert und ebenfalls in Bronze gegossen. Die Tiere auf dem Wappen der Region Waterloo stehen für „Peace and Prosperity“ (= Frieden und Wohlstand), für das Streben der Pioniere in der Region Waterloo, in Frieden zusammenzuleben. Zur Zeit stellt Ernest Daetwyler einen umfangreichen Werkkatalog zusammen, der ausgewählte Projekte seit 1998 dokumentiert. Diese Publikation wird auch das Pasewalk-Police-Phoenix Projekt ausführlich aufzeigen, sodass Pasewalk dann auch in Kanada bekannt sein wird. Außerdem arbeitet der Künstler an verschiedenen neuen Ideen, Kunst am Bau Wettbewerben und an einem Projekt, das zusammen mit Studenten und Professoren der California State University, Bakersfield, CA diesen Frühling realisiert wird. Die interdisziplinären Projekte, Installationen und Interventionen von Ernest Daetwyler werden international präsentiert. Hier eine Auswahl seiner Werkpreise und Ehrungen: • 2009 Waterloo Region Arts Award for Visual Arts, • the Region of Waterloo Arts Fund, • the Ontario Arts Council, • the 2010 Exhibition of the Year Award from the Ontario Association of Art
Tree of Life • Medium: Bronze Dimension: Ø 225 cm
Galleries (OAAG), the Canada Council for the Arts, • Pro Helvetia, Switzerland and • the Pollock-Krasner Foundation, New York, N.Y. Ernest Daetwyler plant in nächster Zeit einen Besuch in Pasewalk und freut sich auf ein Wiedersehen! Wir freuen uns auch auf ein Wiedersehen mit ihm!
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Mit Rohrfeder und schwarzer Tinte auf den Spuren von paul Holz
Museumsleiterin Anke Holstein erläutert das Arbeiten mit der Rohrfeder …
(PN/EE). „Das sieht ja schon richtig gut aus“, stellt nicht nur Anke Holstein vom Pasewalker Museum fest. Die Ferienkinder aus dem Hort „Pantoffelparadies“ sind emsig dabei, kleine Motive mit der Rohrfeder aufs Papier zu bringen. Da entstehen schön verzierte Ostereier, die Kirche oder auch das Museum. Was so schön einfach aussieht, braucht aber auch ein wenig Übung. Die Museumsleiterin erläutert was und wer damit tolle Kunstwerke geschaffen hat. Im Museum waren alle schon einmal und von Paul Holz, dessen Name die Künstlergedenkstätte trägt, haben viele auch schon einmal gehört. Heute wollen sie es dem Zeichner gleichtun. „Wir nutzen gern die Angebote des Museums“, berichten Swantje Wöhlmann und Anette Wolschina, Erzieherinnen der Kindereinrichtung.„Nicht immer lässt es sich zeitlich vereinbaren“, meinen die Erzieherinnen. An der Weihnachtsaktion haben wir uns auch beteiligt. Sehr gut hat uns auch die Aktion mit den alten Schulbüchern gefallen. Niklas ist einer der Jungen, der schon des Öfteren im Museum war. „Ich bin schon das vierte Mal
… und es zeigt sich, dass das gar nicht so einfach ist.
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Nr. 04/2013 hier. Sonst war ich mit Mama und Papa hier und es hat mir sehr viel Spaß gemacht“, berichtet der Schüler. Natürlich hat der junge Mann zu Hause auch seine Lieblingsbeschäftigungen, aber hier gibt es wieder etwas Neues. Während ein Teil der Ferienkinder sich mit der Rohrfeder beschäftigt, erkunden die anderen das Haus. „Die Aktion mit der Rohrfeder ist nur eine der zahlreichen Aktivitäten, die wir für das PaulHolz-Jahr vorgesehen haben. Die Kinder sollen ganz einfach nur das Gefühl dafür bekommen, wie es sich anfühlt mit Feder und Tinte zu arbeiten“, erläutert Museumsleiterin Anke Holstein, die sich sehr über die Bemühungen der Mädchen und Jungen freut. Die Aktion Rohrfeder besteht auch weiterhin. Nach telefonischer Absprache können Schulgruppen, Kinder und auch Erwachsene sich im Rohrfederzeichnen probieren, Tel.: 03973/251233.
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Trotzdem sind alle mit Begeisterung dabei und …
… die Ergebnisse können sich sehen lassen. Fotos: Ernst
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Vereine Kommt der Osterhase mit dem Schlitten? (PN/EE). Nele Peter ist sich ganz sicher, das Puppenhaus ist super. Und wenn dann noch der Osterhase mit süßen Ostereiern kommt, ist die Welt doch in Ordnung. Begeistert ist auch die Mutti, die mit der Tagesmutter und drei Kindern aus Neuensund und Strasburg gekommen ist. Kerstin Wendt ist mit ihren kleinen Lieblingen schon das dritte Mal bei einer Osterausstellung dabei. „Es ist immer wieder schön und die Frauen geben sich ganz viel Mühe. Das Puppenhaus habe ich noch nirgends anders gesehen, das ist so wunderschön“, schwärmt die Tagesmutti. Das bestätigt auch Anke Paul, Lehrerin und Schulleiterin, von der kleinen Grundschule aus Jatznick. Sie ist mit ihrer ersten Klasse gekommen. Julie hat uns von der schönen Osterausstellung berichtet und da haben wir doch gleich einen Besuch eingeplant. Natürlich freuen sich die Kinder besonders auf das Puppenspiel, ist doch klar. Aber bis es so weit ist, malen oder basteln sie schon Mal.
Das Puppenhaus kam super an und der Osterhase brachte was Süßes. Foto: Ernst
Eiertrudeln und Schlittenfahren an einem Tag (PN/EE). „So ein Wetter hatten wir ja nie“, weiß Gerda Striecker vom Arbeitslosenverband in Pasewalk. Seit 2005 veranstalten die Mitarbeiter und ehrenamtlichen Helfer des Vereins immer vor den Osterfeiertagen ihr traditionelles Ostereiertrudeln im Kürassierpark. Selbst der Schnee und die eisige Kälte in diesem Jahr hielten die Frauen und Männer nicht von diesem Ereignis ab. Doch die Akteure haben vorgesorgt. Im Feuerkorb glühten dicke Holzscheite, Kaffee und Glühwein stehen bereit, um sich ein wenig aufzuwärmen. Während die Kinder den Casinoberg mit ihren Schlitten in Besitz nahmen, suchen die Eltern und Großeltern die Nähe des Feuers oder genießen die heißen Getränke. Natürlich gab es auch leckeren Knüppelkuchen. „Der schmeckt wirklich gut“, lobt Ramona Schuldt. Sie hatte von dieser Veranstaltung aus der Zeitung erfahren und die Gelegenheit genutzt, mit ihrem Sohn Marvin einmal dabei zu sein. Ebenso begeistert ist Petra Holzmann. Sie ist mit ihrem Enkel, der aus Flieth zu Besuch ist, dabei. Sie erfuhr von ihrer Nachbarin vom jährlichen Eiertrudeln. Während die Besucher miteinander plaudern, ist Gerda Striecker mit einigen Helfern dabei, die Wettkampfstrecke abzustecken. Schließlich soll die genaue Weite ermittelt werden. Es galt die 28 Me-
Der Osterhase begrüßt die Kinder aus der Kita Regenbogen
ter, von Robin Wegner aus dem vergangenen Jahr, zu überbieten. Eingetroffen war, zwar nicht mit dem Schlitten vom Weihnachtsmann, sondern zu Fuß, der Osterhase oder vielmehr die Osterhäsin mit vielen bunten Ostereiern. Gerda Striecker gibt den Startschuss und der Osterhase schickt die ersten Eier auf die Bahn. Sieger wurde der Besitzer des Ei’s, das unbeschadet am weitesten trudelte. Ca. 40 Kinder, darunter eine
Gruppe aus der DRK-Kita Regenbogen gingen an den Start. „Wir kommen gern hierher, es macht den Kindern immer richtig Spaß. Die Eltern haben oftmals keine Zeit solche Osterbräuche durchzuführen. Außerdem steht die Kita ja in unmittelbarer Nähe“, meint die Erzieherin. Den Siegerpreis, gestiftet von Gerda Striecker, nahm Jannek-Ole Ilk aus Berlin mit nach Hause. Die Siegermarke vom vergangenen Jahr
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konnte er zwar nicht knacken, aber 25,50 Meter sind auch nicht schlecht. Was so ein Besuch bei der Oma doch für interessante Sachen bietet. „In Berlin gibt es so etwas nicht“, meint der Junge voller Begeisterung über das Erlebte. Auch die weiteren Sieger kamen nicht aus Pasewalk. Platz zwei ging an Cassandra Linette Heinrich aus Strasburg mit 15.10 Meter und 14,10 Meter brachte Lia Katharina Ahrens aus Jatznick den dritten Platz. Glückwünsche kamen vom Osterhasen alias Angela Fechtner, Gerda Stricker und natürlich vom Assistenten des Osterhasen Robin Fechtner.
Die Sieger Jannek-Ole Ilk, Cassandra Linette Heinrich und Lia Katharina Ahrens. Fotos: Ernst
Judokas in Altentreptow erfolgreich (PN/PM). Eine Gold-, zwei Silber- und zwei Bronzemedaillen gewannen die Pasewalker Judokas beim Pokalturnier in Altentreptow. In der Gewichtsklasse bis 42 kg der Altersklasse U 11 gab es für die Kämpfer vom PJSV einen Doppelsieg. Tim Zech setzte sich im Finale durch eine Festhaltetechnik gegen seinen Mannschaftskameraden Joey Roll durch. Durch jeweils 3 Siege in der Vorrunde zogen beide in das Halbfinale ein und mussten im Überkreuzvergleich als jeweiliger Poolsieger gegen den Zweitplatzieren antreten. Nachdem Joey durch einen Festhaltegriff der Einzug ins Finale gelang, konnte Tim sein Halbfinale ebenfalls vorzeitig für sich entscheiden und stand auch im Finale. Nach einem ausgeglichen Beginn konnte Tim im Bodenkampf die entscheidende Technik ansetzen und sich die Goldmedaille erkämpfen. Ole Schwarz über 46 kg und Vincent Vorreyer bis 35 kg konnten nach Siegen in der Vorrunde ebenfalls ins Halbfinale einziehen. Trotz guter kämpferischer Leistung konnten beide nicht ins Finale einziehen und belegten am Ende den dritten Platz. Weiterhin konnte der PJSV durch Florian Ladisch einen fünften Platz erkämpfen. In der Altersklasse U 15 gewann Max Gärtner die Silbermedaille. Erst im Finale wurde Max nach 4 Siegen in der Vorrunde gestoppt und stand somit als Zweiter auf dem Siegertreppchen. Anmeldungen zum Judosport, zur sportlichen Frü-
Foto: Verein
herziehung in Pasewalk und Strasburg nimmt der Verein täglich in der Judohalle, Am Sportplatz 01 oder unter 03973/432316 entgegen. Informationen auch unter www.pasewalker-judoverein.de.
Mobil bleiben bis ins Alter (PN/EE). „Nutzen Sie die Angebote“, forderte Bürgermeister Rainer Dambach die Besucher der Veranstaltung „Mobil im Alter“ im Kulturforum Historisches U in Pasewalk auf. Mobil bleiben, gerade im Alter, ist besonders wichtig. Bewegung hält fit und gesund“, betont der Bürgermeister in seinen Eröffnungsworten. Und das taten die über 200 Besucher jeden Alters dann auch. Auch wenn einige der angemeldeten Partner aus Krankheitsgründen nicht dabei sein
konnten, wurde der Tag zu einem vollen Erfolg. Rosemarie Westphal aus Pasewalk ist voll des Lobes. „Die Angebote sind wirklich super“, schwärmt sie und ihre Begleiterinnen stimmen der Seniorin voll zu. Die Aktiven hatten sich eine Menge einfallen lassen. Highlight des DRK waren neben Informationen zum Verein vor allem die Vorstellung der Hausnotrufgeräte und Informationen zur Organspende. Dicht umlagert war der Stand des Cura Seniorencentrums. Blut-
druck- und Blutzuckermessung waren heiß begehrt. Außerdem zeigte das „reha team ostseeküste“ Orthopädie- und Rehabilitationstechnik. Eine „Schlange“ bildete sich auch am Stand des Schwerhörigenvereins Pasewalk. Die Frauen und Männer wollten ganz genau wissen, wie es mit ihrem Gehör steht. „So viele Interessierte hatten wir schon lange nicht mehr bei einer Veranstaltung“, resümieren die Standbetreuer. Karla Klug vom hiesigen Verein weist noch
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Nr. 04/2013 einmal darauf hin, das Hilfesuchende, oder auch Menschen, die einfach nur einen Rat oder nur reden wollen, montags bis donnerstags ab 9.00 Uhr in das Büro in der Marktstraße 32 kommen können. „Sie hält sich mit der Betreuung des Büros fit“, berichtet sie. Action gab es auch bei der Verkehrswacht. Ob nun beim Rauschbrillenparcours, bei den Lichtsignalanlagen, den Informationen zur richtigen Handhabung des Fahrradhelms, der Verkehrszeichen, bei den Fragen zum Thema Alkohol oder bei der eigenen Überprüfung seiner Kenntnisse am Fahrsimulator, überall war das Interesse riesig. Von großem Interesse für die Besucher waren auch die Informationen vom Pflegestützpunkt Pasewalk, der sein Büro in der Kürassierkaserne hat.“Hier bekommen die Hilfe suchenden Familien Informationen und kostenlose, trägerneutrale und kompetente Beratung aus erster Hand rund um das Thema Pflege“, informiert Pflegeberater Ralph Limp. Rund um die Sturzprävention ging es am Stand der VS. Interessante Angebote, zu dem auch die Patientenverfügung gehörte, gab es auch beim Betreuungsverein Füreinander. Musikalisch begann die Veranstaltung mit einigen Mitgliedern des Orchesters Widerhall und musikalisch endete die Veranstaltung. Doch da mit einigen Tanzeinlagen. Die Pasewalker Tanzgruppe Paseta, um Heike Mertin, zeigte nicht nur Paartänze, sondern auch tolle Angebote für „Tänze“ im Stuhlkreis. Wer hätte das gedacht, dass man Samba im Sitzen, mit einfachen Armbewegungen umsetzen kann. Unter den begeisterten Teilnehmern auch Ingeburg Funk, die im vergangenen Monat ihren 90. Geburtstag feierte. Man sieht der agilen Seniorin die Freude am Mitmachen regelrecht an. Viel Lob erhielt Renate Kroll vom Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt. „Sie hatte die Idee“, betont der Bürgermeister. Und diese setzte sie mit viel Engagement und vielen Helfern in die Tat um.
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Bürgermeister Rainer Dambach eröffnete die Veranstaltung. Rechts im Bild: Karola Kapitzke, 1. Stellvertreterin des Senioren- u. Behindertenbeirates.
Die einzelnen Stationen wurden gut angenommen. Fotos: Ernst
Pommern aus Pasewalk feiern gemeinsam mit der Sedinagruppe der Deutschen Minderheit in Stettin den Internationalen Frauentag. (PN/RC). Am 8. März 2013 besuchte eine Abordnung der Pommerschen Landsmannschaft Pasewalk unter Leitung der Vorsitzenden, Edelgard Gurske, die Sedinagruppe der Deutschen Minderheit in Stettin. Zur Delegation gehörten auch noch der stellvertretende Vorsitzende der PLM Pasewalk, Roland Carls und die beiden Mitarbeiter Kerstin Ziermann und Herr Melnischuk. Ziel des Besuches war es, gemeinsam mit der Sedinagruppe den Internationalen Frau-
entag zu feiern. Diese Tradition besteht schon über zwanzig Jahre. Es wurden viele gemeinsame deutsche Volkslieder und Heimatlieder gesungen. Danach gab es Kaffee und Kuchen. Anschließend wurde die Sedinagruppe mit den nächsten wichtigen Terminen und Veranstaltungen, welche sie gemeinsam mit der Pommerschen Landsmannschaft Pasewalk in diesem Jahr noch durchführen werden, vertraut gemacht. Danach gab es ein zünftiges Abendbrot, welches durch die Mitarbeiterin Kerstin Zier-
mann selbst vorbereitet wurde. Es waren alle sehr begeistert und es war reichlich da. Nach dem Abendessen fand noch eine Diskussionsrunde statt. Viele Fragen wurden von Edelgard Gurske, Roland Carls und Herrn Melnischuk sehr gewissenhaft beantwortet. Dieser Tag hätte noch länger sein können, aber gegen 21.30 Uhr fuhr dann die Delegation wieder zurück nach Pasewalk. Allen Teilnehmern an dieser Feier hat es sehr gut gefallen. Im nächsten Jahr wird es wieder eine Frauentagsfeier geben.
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150 Jahre Stettin-Pasewalk
Von einer Nebenbahn der Berlin-Stettiner-Eisenbahngesellschaft zu einer Zweiländerverbindung (PN/DM). Bahnjubiläen sind nicht nur für Eisenbahnfreunde ein Grund zum Feiern. Als sich am 16. März zum 150. Mal der Tag jährte, da die Berlin-StettinerEisenbahngesellschaft (BStE) ganz offiziell ihr vorpommersches Netz (später dann Netz C) mit den Streckeneröffnungen Stettin–Pasewalk und Angermünde–Pasewalk– Anklam in Betrieb nahm, war das auch ein Grund die Geschichte zu hinterfragen, wie es denn zu diesem Bahnbau kam, und aktuelle Vergleiche anzustellen, was die Eisenbahnstrecke denn heute noch ist. Der Bahnbau in Preußen, in der Mitte des 19. Jahrhunderts, war noch sehr geprägt von der Privatinitiative. Preußen hatte das System der Staatsbahn, welches in anderen Ländern des 1815 gegründeten Deutschen Bundes herrschte noch nicht übernommen. Als dann 1843 die erste Eisenbahn pommersches Gebiet erreichte, vergaß der in Stettin anwesende preußische König Friedrich Wilhelm IV. nicht dieses neue Verkehrsmittel zu lobpreisen, indem er während eines Festmahls sagte, dass die neue Eisenbahn Berlin-Stettin „ein neuer Ring jener Kette ist, welche bald die Völkerschaften Europas zum steten Frieden und wachsender Wohlfahrt miteinander verbinden wird“. „Es sollte jedoch immerhin noch zwanzig Jahre dauern, ehe Stettin eine Verbindung mit vorpommerschen Städten bekam und wenig später auch eine Verbindung nach Mecklenburg (1867) fertig wurde. Schon im Jahre 1844 hatte sich ein „Verein zur Erlangung einer Eisenbahn von Berlin über Neustrelitz nach Stralsund“ gebildet, der offensichtlich nicht unbedingt die Interessen Stettins vertrat. Es waren mehr die Hansestädte Stralsund und Greifswald, die diese Linienführung favorisierten. Ein anderer Vorschlag zur Linienführung ging von der uckermärkischen Hauptstadt Prenzlau aus. Hier schlug man vor, eine Bahn von Passow (bei Angermünde, das an der Berlin– Stettiner Eisenbahn lag) nach Greifswald bauen zu lassen, was jedoch in Greifswald keine Befürworter fand und 1846 endgültig abgelehnt wurde. Als auch Greifswald aus dem 1844 gegründeten Verein ausscherte, sah die Berlin-Stettiner-Eisenbahngesellschaft (BStE) die Möglichkeit, sich für diese Bahnlinie zu bewerben. Allein der preußische Handelsminister, von der Heydt, blieb ein Befürworter der Linienführung über Neustrelitz. Die Bedingung für die BStE war allerdings, dass diese Bahn preußisches Zollgebiet nicht verlassen durfte, was bei der Linienführung über Mecklen-
Ende der 60er Jahre herrschte noch die Dampftraktion auf der Strecke vor. 78 240 verlässt mit einem Personenzug („Donnerbüchsen“) den Bhf. Pasewalk.
Der Stettiner Hauptbahnhof (Szczecin Glowny) heute. Er entstand bereits im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme der Eisenbahn Berlin–Stettin 1843. Fotos: Lokschuppen
burg-Strelitz der Fall gewesen wäre. Am 14. November 1853 genehmigte schließlich die preußische Staatsregierung den Plan der Berlin-Stettiner-Eisenbahngesellschaft, von der Stammbahn Berlin–Stettin eine Verbindung bei Angermünde abzweigen zu lassen und über Prenzlau–Pasewalk– Anklam–Züssow–Greifswald nach Stralsund zu führen. Als Zweigbahnen waren die Strecken Züssow–Wolgast und Stettin– Pasewalk vorgesehen. Der Bahnbau hätte zügig beginnen können, wenn die Grundstückseigentümer und die betroffenen Kreise die notwendigen Flächen zum Bahnbau kostenlos zur Verfügung gestellt hätten. Es begann ein ziemlich unwürdiges Spiel um den Streckenverlauf und die Haltepunkte, sodass sich der preußische Staat gezwungen sah, einzugreifen. Ausgerüstet mit einer Aussicht auf eine staatlich garantierte 4,5-prozentige Zinsgarantie (Gesetzent-
wurf vom 11. März 1861, angenommen durch das preußische Haus der Abgeordneten am 22. Mai 1861) konnte die BerlinStettiner-Eisenbahngesellschaft den Bahnbau forcieren. Am 21. Juni 1861 erhielt die BStE die Konzession zum Bahnbau. Schon am 1. Januar 1858 hatte die Berlin-Stettiner-Eisenbahngesellschaft ein neues, imposantes Direktoriumsgebäude in Stettin (heute Sitz der PKP-Direktion Szczecin) direkt oberhalb des Bahnhofs der BerlinStettiner-Eisenbahn bezogen. Die damaligen Direktoren waren der Geheime Kommerzienrat Fretzdorff, ein liberaler Geist, der 1848 auch Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung war und lange Jahre der Stettiner Kaufmannschaft vorstand, der Geheime Regierungsrat Zenke und der Geheime Baurat Stein, dem die Arbeiten zum Ausbau des vorpommerschen Netzes, wie dieses Streckensystem aus fiskalischen
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Gründen heißen sollte, oblagen. Im Jahre 1858 hatte auch die in Stettin ansässige Vulcan-Werft mit dem Bau eigener Lokomotiven begonnen und drängte bei der BerlinStettiner-Eisenbahngesellschaft bald den einstigen Hauptlieferanten Borsig auf den zweiten Platz. Es fällt auf, das die ersten Vulcan-Dampfloks Namen von Ortschaften am neuen Streckennetz der vorpommerschen Bahn trugen. Die ersten Maschinen für das vorpommersche Netz bekamen von der Berlin-Stettiner-Eisenbahngesellschaft die betriebsinternen Bezeichnungen 101/C 1 („Prenzlau“), 102/C 2 („Pasewalk“), 103/C 3 („Anclam“) und 104/ C4 („Greifswald“). Alle diese Loks wurden im Jahre 1862 fertiggestellt und trugen die Vulcan-Fabriknummern 0013–0016. Die Bauarbeiten an der Strecke Stettin–Pasewalk begannen Ende September 1861. Die Strecke wurde, vom Berliner Bahnhof in Stettin ausgehend, zuerst parallel zur vorhandenen Strecke der Eisenbahn Berlin–Stettin geführt. Erst am damaligen Vorwerk Scheune (heute poln. Szczecin– Gumienice) wandte sich die Strecke nach Pasewalk, gen Westen. Die Baumaßnahmen müssen recht zügig verlaufen sein. Lediglich ein Vorkommnis verzeichnet die Baugeschichte. In Löcknitz sackten mehr als 4.700 Schachtruthen in einem Moorgelände ab, wie im Jahresbericht 1861 der BStE vermerkt wurde und was zu einer gewissen Bauverzögerung führte. Im nächsten Jahr sah man vor, die Strecke schon im Oktober 1862 zu eröffnen. Diese Schätzungen waren jedoch zu optimistisch gewesen. Erst am 10. November 1862, einem Montag, konnte der Geheime Baurat Stein mit einer Lokomotive eine Observationsfahrt von Stettin über Pasewalk nach Anklam unternehmen. Die Eisenbahnbegeisterung muss damals allgemein gewesen sein. Denn es wird beschrieben, dass Stein in Pasewalk unter großem Jubel empfangen wurde. Die Stadt Pasewalk hatte das Gelände zum Bau
des Bahnhofs unentgeltlich zur Verfügung gestellt und 12.000 Mark Bahnbauhilfe gegeben. Die städtischen Körperschaften hatten sich zum Empfang dieser ersten Lokomotive auf dem Bahnhof eingefunden. Schon am 14. November 1862 erschien eine von Abteilungsbaumeister Kloth unterschriebene Bekanntmachung, in der es hieß: „Durch das Befahren der vorpommerschen Eisenbahn mit Dampfzügen wird das Betreten der Bahn unzulässig. Indem ich dieses zur Kenntnis bringe, bemerke ich, dass die von mir dazu erteilten Erlaubniskarten ihre Gültigkeit verloren haben, und dass bis zur vollständigen Betriebseröffnung das Betreten der Bahn sowie der Zutritt zum hiesigen Bahnhof nur in Begleitung von Bahnbeamten statthaft ist.“ Nach dieser ersten Fahrt einer Lokomotive auf der Bahnstrecke Stettin–Pasewalk gab es zur Jahreswende 1862/63 ein gesteigertes Interesse der Bevölkerung Pasewalks sich die nun schon verkehrenden Bauzüge anzusehen. Auf einer außerordentlichen öffentlichen Sitzung beschlossen die Pasewalker Stadtverordneten am 28. Januar 1863 etwa 160 Taler für die „Anlegung einer Fußpassage vom Anklamer Tor bis zum Bahnhof“ zu geben. Am 4. Februar 1863 schrieb der künftige Betreiber der Bahnstrecken, die Berlin-Stettiner-Eisenbahngesellschaft, die Restaurationen auf den Bahnhöfen Pasewalk, Prenzlau und Anklam, vom 1. April 1863 an, aus. Am 16. März 1863 wurden die beiden eingleisigen Strecken Angermünde–Pasewalk– Anklam und Stettin–Anklam offiziell in Betrieb genommen, nachdem bereits am 18. Februar 1863 eine landespolizeiliche Abnahme erfolgt war. Am 10. März 1863 hatte das Direktorium der Berlin-StettinerEisenbahngesellschaft dazu eine entsprechende Bekanntmachung veröffentlicht. Darin hieß es: „Mit dem Tage der Betriebseröffnung auf unseren vorpommerschen Zweigbahnen von Angermünde nach An-
PASEWALKER NACHRICHTEN klam und von Stettin nach Pasewalk, für welche gleichfalls die Bestimmungen des bisherigen Betriebs-Reglements vom 16. März 1862 maßgebend sind, tritt für dieselben und für die übrigen unter unserer Verwaltung stehenden Bahnen ein neuer Tarif in Kraft.“ Der öffentliche Personenund Güterverkehr auf den neuen Strecken war damit eröffnet. In Betrieb gingen auch die Unterwegsbahnhöfe in Grambow und Löcknitz. Der damalige Personenverkehr war noch recht übersichtlich. Von und nach Stettin verkehrten täglich je zwei Züge. Mit dem Beitritt beider mecklenburgischer Herzogtümer zum Norddeutschen Bund fielen auch die Zollgrenzen und die schon immer angestrebte Verbindung nach Neubrandenburg über Strasburg/Uckermark machte Pasewalk zu einem echten Bahnknoten. 150 Jahre nach dem Bahnbau von Stettin nach Pasewalk sieht die Eisenbahnbilanz eher ernüchternd aus. Die Strecke wird regelmäßig von Triebwagenzügen der Deutschen Bahn AG befahren, die in Szczecin Głowny (Stettin Hbf.) enden. Güterzüge sind eher die Ausnahme, wie etwa 2010, während der Gleisbauarbeiten an der Strecke Angermünde–Tantow. In solchen Fällen kehrt noch einmal Glanz auf die Eisenbahnstrecke Stettin–Pasewalk zurück. Viele Güterzüge machten in Pasewalk „Kopf“, um dann nach Szczecin weiterzufahren. Die Strecke war und ist Bestandteil des Europäischen Verkehrswegeplanes und hat in dieser Hinsicht noch erhebliche Potenziale, wie etwa eine insbesondere von polnischer Seite gewünschte Elektrifizierung der gesamten Strecke. Gefeiert wird das Bahnjubiläum am 4. und 5. Mai 2013, sowohl in Pasewalk als auch in Stettin. Dieses Projekt wird gefördert durch die Europäische Union, aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung.
Die Saison beginnt für den Pasewalker Brieftaubenverein 09163 e. V. (PN/M. Döring). Für viele ist das Spiel mit den Tauben der schönste Teil des Taubentransports. Die neue Saison beginnt, und jeder hat noch Hoffnung auf eine schöne Saison oder gute Ergebnisse. Für viele Züchter beginnt die neue Saison bereits am Tag des letzten Fluges im Jahr zuvor. Um die Tauben während des Winters ruhig zu halten, ist es am sinnvollsten, sie nach Geschlechtern getrennt unterzubringen. Die jungen Vögel kommen jetzt bereits auf ihre zukünftigen Schläge. Die Weibchen werden
bei den meisten Züchtern auf den Jungtaubenschlag untergebracht. Einen festen Termin für die Trennung der Tauben gibt es nicht. Einige Züchter trennen ihre Tiere bereits Ende September, andere erst im November oder Dezember. In vielen, besonders in waldreichen Gegenden wird der Freiflug der Tauben ab Herbst zu einem echten Problem, denn jetzt finden Greifvögel in der Natur wenig Nahrung greifen häufiger auch Brieftauben an. Außerdem sollte man sich nicht an eine bestimmte Zeit für den Freiflug gewöhnen,
denn auch der Greifvogel kann sich darauf einstellen. Es ist besser, den Tauben unregelmäßig Freiflug zu geben. Um die Alttauben auf die Preisflüge vorzubereiten, müssen sie vorher ausgiebig trainiert werden. Man beginnt dies am besten, indem man sie zu einem kurzen Trainingsflug etwa 10 km von ihrem Schlag weg fährt und dann alle gemeinsam auf einem freien Feld herauslässt. Aus dieser Entfernung sollten die Tauben innerhalb von 10–15 Minuten heimgekehrt sein. Dann wird die Entfernung auf 50, 60 und 70 km erhöht.
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Diese Trainingsflüge sollten alle ungefähr aus derselben Himmelsrichtung gestartet werden, und zwar aus der Richtung, aus der sie später auch bei den Wettflügen der Reisevereinigungen heimkehren müssen. Ein gut aufgestellter Flugplan ist eine entscheidende Voraussetzung für eine gut verlaufende Wettflugsaison. In der ersten Maihälfte sollten die Wettflüge beginnen. Wettflugplan 2013: Am 12.05.2013 beginnt der erste Wettflug ab Salzwedel mit 205 km für die Alttiere. Insgesamt sind 12 Flüge (Salzwedel, Uelzen, Celle, Nienburg, Telgte, Telgte, Hille, Emmerich, Nienburg, Apeldoorn – NL, Celle und Breda – NL) vorgesehen mit insgesamt 4.800 Flugkilometer. Die Jungtaubenflüge beginnen am 11.08.2013. Insgesamt sind 5 Wettflüge vorgesehen (Wittstock/Dosse, Salzwedel, Uelzen und Nienburg) mit insgesamt 1.100 Flugkilometer. Die Wahl der Flugrichtung ist von so vielen Faktoren abhängig, dass es kaum einer Fluggemeinschaft gelingen wird, eine Richtung zu wählen, die nicht auch Nachteile hat.
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Foto: M. Döring
Informationen des Pasewalker Fußballsportvereins Werde Schiedsrichter beim PASEWALKER FV
(PN/FF). Willst Du ein Fußballspiel mal aus einer anderen Perspektive kennen lernen? Dann werde Schiedsrichter beim PASEWALKER FV! Warum Schiedsrichter werden? An jedem Wochenende finden im FUSSBALLVERBAND VORPOMMERN Fußballspiele ohne genügend Schiedsrichter statt. Dagegen kannst Du etwas machen! Du genießt diverse Vorteile! Freien Eintritt zu allen Spielen des DFB! Kostenlose Schiedsrichterkleidung durch den Verein! Zusätzliches Taschengeld pro Spiel abhängig von der Spielklasse! Du lernst viel für Dein Leben! Und dabei bleibst Du Deinem Hobby, dem Fußball, treu! Du kannst nicht verlieren! Was wird vorausgesetzt? Das Engagement für mindestens zwei Spiele im Monat. Voraussetzung ist ein Mindestalter von 12 Jahren (bei Einwilligung der Eltern bzw. Erziehungsberechtigten). Melde Dich jetzt beim Pasewalker Fußballverein an! Der nächste Lehrgang ist am 22. und 23.06.2013 in Torgelow. Schiedsrichter beim PASEWALKER FV – Garantiert die richtige Entscheidung! E-Mail. Pasewalker_fv@web.de oder Tel: 03973/210654 oder 0172/3945268 www.pasewalker-fv.de
Foto: Verein
Alle Heimspiele auf einen Blick Samstag, 04.05.2013 11.00 Uhr Pasewalker FV F1 – FC Einheit Strasburg Sonntag, 05.05.2013 11.00 Uhr Pasewalker FV E1 – SG UEM/ Eggesin 14.00 Uhr Pasewalker FV II – Pelsiner SV Samstag, 11.05.2013
09.30 Uhr Pasewalker FV D1 – PSV Röbel/Müritz 11.00 Uhr Pasewalker FV C1 – PSV Röbel/Müritz 14.00 Uhr Pasewalker FV I – Malchower SV II Sonntag, 12.05.2013 09.30 Uhr Pasewalker FV D2 – VfB Pommern Löcknitz
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11.00 Uhr Pasewalker FV E2 – GW Ferdinandshof Sonntag, 26.05.2013 11.00 Uhr Pasewalker FV E1 – VFC Anklam 14.00 Uhr Pasewalker FV II – FRV Plöwen Samstag, 01.06.2013 14.00 Uhr Pasewalker FV I – FSV Mirow Sonntag, 02.06.2013 09.30 Uhr Pasewalker FV D 1 – Greifswalder SV II 11.00 Uhr Pasewalker FV C 1 – FSV Malchin Vorbehaltlich von Terminänderungen!
Anmeldungen für die Fußballschule Jürgen Pommerenke vom 24.06.– 28.06.2013 in Pasewalk Das diesjährige Feriencamp der Fußballschule Jürgen Pommerenke in Pasewalk wird wieder in zwei Varianten, Vollcamp (inkl. Übernachtung und Vollverpflegung) zum Preis von 150 € pro Teilnehmer sowie dem Tagescamp zum Preis von 100 € pro Teilnehmer, angeboten. Euch erwarten wieder erlebnisreiche Tage mit vielen Überraschungen.
Anmeldungen mit folgenden Daten bitte bis zum 25. Mai 2013 • Name • Vorname • Geb.-Datum • Wohnanschrift • Konfektionsgröße • Tel.- Nr./E-Mail • Vollcamp/Tagescamp ja/nein an Burkhard Schmidt, Tel: 0171/7710311 Email: burkhard@bbt-schmidt.de Fax: 03973/436843
Vereine stellen sich vor Der Verein „Arbeitsgemeinschaft Feuerwehrhistorik Pasewalk e. V.“ stellt sich vor Als 1986 sich 9 Kameraden aus dem gesamten Kreis Pasewalk aufmachten und mit einer kleinen Handdruckspritze der Feuerwehr Pasewalk zum 1. Handruckspritzenwettbewerb in die kleine Gemeinde Grethen bei Leipzig fuhren, dachte noch keiner daran, dass der Ausflug der eigentliche Beginn des Entstehens der Arbeitsgemeinschaft Feuerwehrhistorik ist. Eine Fahrt dort, in einem Feuerwehr-Oldtimer der Marke Mercedes, weckte den Wunsch nach ebensolchem Gefährt. Daraus entwickelte sich dann, nach Vorbild von bereits existierenden Arbeitsgemeinschaften, eine eigene AG im damaligen Kulturbund der DDR. Offiziell wurde sie dann am 30.01.1987 noch als Arbeitsgemeinschaft Feuerwehrgeschichte gegründet. Seit dieser Zeit wurden alte Gerätschaften, Ausrüstungsgegenstände, Bücher, Fotos, ausgediente Fahrzeuge, ja alles was mit Feuerwehr zu tun hat, in einer alten Scheune in Roggow, gesammelt und gepflegt. Auch ein ersehnter alter Mercedes kam dazu und wurde wieder restauriert. 1998 bekam die Arbeitsgemeinschaft Gelegenheit, einen lang gehegten Wunsch in die Tat umzusetzen. Raus aus der Scheune und ran an die Öffentlichkeit. Unter maßgebender Federführung und sehr großem Engagement des damaligen Leiters, Detlef Nase, konnte in Partnerschaft mit dem Landkreis Pasewalk, der Stadt Pasewalk, dem Kreisfeuerwehrverband Pasewalk und der Feuerwehr Pasewalk, dann am 30.08.1998 durch den damaligen Innenminister das Feuerwehrmuseum Pasewalk eröffnet werden. Dieses befindet sich in einem ehemaligen Werkstattgebäude in der Torgelower Straße neben dem Finanzamt. Dort treffen sich wöchentlich am Donnerstag ab 16.00 Uhr viele, des 19 Mitglieder zählenden Vereins, um das Muse-
Dreharbeiten zu einem NDR-Filmbeitrag.
Mitglieder der AG bei einem Arbeitseinsatz. Fotos: Verein
um in gutem Zustand zu halten, die Technik zu warten, neue Exponate aufzuarbeiten, Uniformen zu pflegen oder einfach nur um Neuigkeiten zu erfahren.
Von hier aus werden auch Feuerwehren bei ihren Jubiläen in unterschiedlichster Form unterstützt. Zu den Exponaten zählen unter anderem 11 Fahrzeuge, mehrere
PASEWALKER NACHRICHTEN Anhänger, 4 fahrbare Handdruckspritzen, 2 Motorräder und vieles mehr. Einige der Fahrzeuge sind fahrbereit und ab und an auf den Straßen zu sehen. Oftmals sind unsere Mitglieder gefragt, wenn es um Auskünfte historischer Daten wie z.B. Gründungsdaten oder ehemalige Fahrzeugbeschaffungen usw. geht. Wer Interesse bekommen hat, kann ab 28. April bis zum Oktober wieder jeden Sonntag von 14.00 bis 18.00 Uhr das Museum besuchen oder bei dem Wunsch, sich uns anzuschließen, am Donnerstagnachmittag. Mitstreiter sind gern gesehen. Besuche außerhalb der Öffnungszeiten können auch unter den Telefonnummern: 03973/432537 oder 0171/8024374 abgesprochen werden oder per E-Mail unter museum@feuerwehr-pasewalk.de. Zu finden sind wir auch im Internet unter www. feuerwehr-pasewalk.de.
- 48 - Übrigens, in Grethen belegten wir in der Kategorie „Abprotzbare Handdruckspritze“ den ersten Platz. Name: Arbeitsgemeinschaft Feuerwehrhistorik Pasewalk e. V. Nummer im Vereinsregister: VR 192 Status: Gemeinnützig Gründungsdatum: 30.01.1987 Vorsitzender: Eckhard Nase Stellvertreter: Martin Quandt Kassenwart: Peter Höttges Schriftführer: Siegfried Mundt Mitglieder: 19 (von 18 bis 84 Jahre) Wirkungsstätte: Feuerwehrmuseum Pasewalk, Torgelower Straße 32, 17309 Pasewalk (keine Postanschrift) Postanschrift: AG Feuerwehrhistorik Pasewalk e. V., c/o: Eckhard Nase, Baustraße 57, 17309 Pasewalk Ziele/Aufgaben: Erforschung des Feuerlöschwesens/Brandschutzes im Raum Vorpommern,
Nr. 04/2013 • Erhaltung und Pflege von Fahrzeugen und Gerätschaften zur Brandbekämpfung aus verschiedenen Epochen, • Sammlung von Büchern, Bildern und Dokumenten zum Thema, Unterstützung von Feuerwehren bei der Traditionspflege, • Zusammenarbeit mit polnischen Feuerwehren im Raum Vorpommern, • Mitarbeit in der Brandschutzaufklärung und Nachwuchsgewinnung, Zeiten der Vereinsarbeit: Donnerstags ab 16.00 Uhr im Museum und nach Erfordernis bei der Absicherung von Veranstaltungen und zur Öffnung des Museums, Kontakt: Telefon: 03973/432537 (Vorsitzender) Mobil: 0171/8024374 (Vorsitzender) E-Mail: museum@feuerwehr-pasewalk.de Web: www.feuerwehr-pasewalk.de
Bundeswehr Clausewitz im 21. Jahrhundert (PN/PM). Bereits zum zweiten Mal lud der Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 41 Brigadegeneral, Andreas Marlow, anlässlich der 2. Schill-Runde in das Haus an der Schleuse nach Torgelow ein. Nicht nur hochrangige Offiziere und Kompaniefeldwebel folgten dieser Einladung, sondern auch regionale Vertreter aus Politik und Wirtschaft. Es ist die Fortsetzung der Auftaktveranstaltung, die im Oktober 2012 stattfand und den Namensgeber dieser Abendvortragsreihe in den Fokus stellte. Dieses Mal stand jedoch eine andere prägende Persönlichkeit deutscher Militärgeschichte im Mittelpunkt: Carl von Clausewitz, ein weltweit anerkannter, überragend denkender Stratege. Mit dem Referenten, Kapitän zur See a. D. Prof. Dr. Lennart Souchon, konnte ein Clausewitz-Kenner gewonnen werden, der bundesweit als Experte bekannt ist. Als Gründungsleiter des Internationalen Clausewitz-Zentrums an der Führungsakademie der Bundeswehr und des Clausewitz Netzwerks für Strategische Studien veröffentlichte Prof. Dr. Souchon bereits zahlreiche Publikationen. Sein jüngstes Werk, Strategie im 21. Jahrhundert – Carl von Clausewitz, erschien im März 2012 und war Mittelpunkt seines Vortrages im Rahmen der 2. Schill-Runde. Er offerierte Methoden, wie Clausewitz sie zum Umgang mit Friktionen in einem komplexen Kriegsgeschehen – unter hohem Risiko – gegen einen ebenbürtigen Gegner entwickelt hat und
Der Kommandeur PzGrenBrig 41, Brigadegeneral Andreas Marlow, begrüßt den Referenten, Kapitän zur See a. D. Prof. Dr. Lennart Souchon. Es folgt ein Eintrag in das Gästebuch der Panzergrenadierbrigade 41.
zog Folgerungen für das erfolgreiche Wissen und Können von Führungspersönlichkeiten im 21. Jahrhundert. Dabei nahm er sein Auditorium mit in eine kritische Auseinandersetzung mit aktuellen politischen, wirtschaftlichen und militärischen Herausforderungen, deren Begegnungen häufig parteipolitischen Zwängen und langwierigen Abstimmungsprozessen unterliegen. Seine These, kurzfristige Problemlösungen würden ein Vorgehen entlang langfristig sinnvoller Strategien dominieren, lud zum konstruktiven Diskutieren ein und wurde
an aktuellen Konflikten und Brennpunkten gemessen. Im Anschluss ließen die Gäste den Vortrag bei Gesprächen Revue passieren und nutzten die Gelegenheit für eine kleine Spende an das Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e. V. So konnte an diesem Abend ein Betrag von 104,25 Euro gesammelt werden, für eine Organisation, die seit über 50 Jahren schnell und unbürokratisch Soldaten hilft, die unverschuldet in Not geraten sind. Eine Fortsetzung der Schill-Runde wird es im III. Quartal 2013 geben.
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11. Community-Treffen bei der Panzergrenadierbrigade in Torgelow (PN/PM). Was macht die Panzergrenadierbrigade 41 -Vorpommern-? Wie sieht ein Kampfpanzer Leopard A2 aus der Nähe aus und wie fühlt es sich an, eine Hindernisbahn bei der Bundeswehr selbst zu überwinden? Diese und viele weitere Fragen können nun junge Mitglieder der Internetplattform treff. bundeswehr.de beantworten, denn der Bereich Jugendmarketing des Bundesministeriums der Verteidigung initiierte ein Community-Treffen dieser Internetseite im Standortbereich Torgelow. Insgesamt neunzehn männliche und weibliche Jugendliche hatten so, in der Zeit vom 02.04. bis 04.04.2013, die Gelegenheit, sich weitreichend über die Bundeswehr zu informieren. Die Panzergrenadierbrigade 41 -Vorpommern-, unter der organisatorischen Leitung von Frau Hauptmann Kathleen Exner, führte das 11. Community Treffen durch, das in drei Tagen den Schülerinnen und Schülern in theoretischen und praktischen Anteilen, die vielfältigen Möglichkeiten und Chancen aufzeigte, die der Soldatenberuf mit sich bringt. Am 2. April wurden die Jugendlichen begrüßt und erhielten im Anschluss einen Vortrag über die Aufgaben und Strukturen der Panzergrenadierbrigade 41 -Vorpommern-. Seinen Abschluss fand der Abend beim gemütlichen Essen mit gleichzeitigen Gesprächen eingeladener Soldaten vom Panzerbataillon 413. Am folgenden Tag besuchte die Schülergruppe, den Stab des Multinationalen Korps Nordost in Stettin. Zurückgekehrt in der „Ferdinand-von-Schill-Kaserne“ umfasste der Nachmittag verschiedene Statio-
Foto: Bundeswehr
nen im Bereich des Panzerbataillons 413, in denen den Teilnehmern des 11. Community-Treffens unter anderem eine Vorstellung des Kampfpanzers Leopard und eine Vorführung der Pionierausbildung aller Truppen genießen durften. Gleichzeitig erfolgte eine Vorführung im Simulator für den Kampfpanzer, in welchem die Panzerbesatzung in Form einer Computersimulation die Möglichkeit erhält, zielgerichtet mit dem Gerät üben zu können. Mit Begeisterung und viel Interesse für Details nahmen die Schülerinnen und Schüler an den einzelnen Stationen teil. Der Tag fand einen gelungen Abschluss im Soldatenheim „Haus an der Schleuse“. Dort berichteten Soldaten anschaulich und sehr persönlich von ihren Erfahrungen bezüglich ihres beruflichen Werdegangs und des ISAF Einsatzes 2012.
Den letzten Tag des Community-Treffens verbrachte die Besuchergruppe im Panzergrenadierbataillon 411 in Viereck. An verschiedenen Stationen bekamen die Schülerinnen und Schüler, neben einer Vorführung des Schützenpanzer Marders, auch gezeigt, wie eine Hindernisbahn durch eine Panzergrenadiergruppe überwunden wird. Dabei wurde den Schülern die Gelegenheit geboten, sich selbst einmal an den einzelnen Hindernissen auszuprobieren. Besonders aufschlussreich war ebenfalls das Überwinden eines kleinen Geschicklichkeitsparcours im Dunkeln mit Hilfe des Nachtsichtgeräts LUCIE. Mit der Übergabe einer Teilnahmeurkunde durch den Chef des Stabes wurde die Schülergruppe aus den Bereich der Panzergrenadierbrigade 41 -Vorpommern- verabschiedet und jeder wird sicherlich zu Hause viel zu berichten haben!
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Eine schlagkräftige Truppe, wenn es um schnelle Hilfe geht: Kfz-Meister Siegfried Werner (von links) sowie die Kfz-Mechaniker Stephan Bergemann und Peter Sosoth vor ihren Abschleppfahrzeugen. Foto: Günter Schrom
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wir gratulieren Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Mai 2013 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude Gemeinde Brietzig Zum 84. Geburtstag Frau Hildegard Neumann Zum 81. Geburtstag Frau Ursula Neumann Zum 75. Geburtstag Herrn Herbert Wagner Zum 73. Geburtstag Frau Waltraud Genz Herrn Norbert Griesbach Gemeinde Fahrenwalde Zum 79. Geburtstag Frau Helene Kühne Zum 77. Geburtstag Frau Christel Zimmermann Frau Margarete Kasten Zum 71. Geburtstag Herrn Peter Kandel Gemeinde Jatznick Zum 86. Geburtstag Frau Else Tilger Frau Liane Ortmann Herrn Arnold Drews Zum 85. Geburtstag Frau Ilse Riedel Zum 84. Geburtstag Herr Herwig Pietsch Zum 83. Geburtstag Frau Meta Gundlach Herrn Heinz Margelowski Herrn Michael Wagner Zum 80. Geburtstag Herrn Burkhard Zehm Zum 79. Geburtstag Herrn Arnold Dewald Frau Ingelore Arndt Zum 78. Geburtstag Herrn Oskar Steinföhr Herrn Artur Zorn Frau Ingeborg Schmidt Zum 77. Geburtstag Frau Elfriede Weber Herrn Hans-Joachim Andreas Frau Christa Kowalski Zum 76. Geburtstag Herrn Hans-Jürgen Vilter Herrn Karl-Heinz Wöbs Frau Edeltraud Bade Zum 75. Geburtstag Herrn Dieter Krause Herrn Otto Mohns Frau Lieselotte Riebe Zum 74. Geburtstag Herrn Alfred Weide Herrn Gerhart Kloß
Frau Gisela Thiele Herrn Willi Dinse Zum 73. Geburtstag Herrn Helmut Hanusch Zum 72. Geburtstag Frau Hanna Steinföhr Frau Walburga Hanusch Herrn Peter Tank Zum 71. Geburtstag Frau Heidelinde Thiele Zum 70. Geburtstag Herrn Gerhard Wenzel Gemeinde Koblentz Zum 83. Geburtstag Frau Elisabeth Stahl Zum 81. Geburtstag Herrn Karl-Heinz Kloppke Zum 79. Geburtstag Frau Sigrid Lau Zum 77. Geburtstag Frau Sieglinde Kloppke Gemeinde Krugsdorf Zum 76. Geburtstag Herrn Dieter Tammert Zum 75. Geburtstag Herrn Manfred Westphal Zum 74. Geburtstag Herrn Karl-Otto Ziemer Zum 73. Geburtstag Herrn Horst Krone Zum 70. Geburtstag Herrn Bernd-Dieter Respondeck Gemeinde Nieden Zum 84. Geburtstag Herrn Günter Berger Zum 73. Geburtstag Herrn Siegfried Rode Gemeinde Papendorf Zum 82. Geburtstag Frau Eva Lau Zum 80. Geburtstag Herrn Gerhard Reepschläger Zum 72. Geburtstag Herrn Gerhard Bartz Gemeinde Polzow Zum 86. Geburtstag Frau Ursula Sauer Zum 85. Geburtstag Herrn Rudolf Schultz Zum 83. Geburtstag Frau Elfriede Neels Zum 74. Geburtstag Herrn Helmut Reinsch
Zum 72. Geburtstag Frau Annemarie Wolff Gemeinde Rollwitz Zum 90. Geburtstag Frau Irma Leitz Zum 81. Geburtstag Herrn Willi Gueffroy Frau Inge Pick Zum 74. Geburtstag Herrn Karl-Hermann Seifert Zum 72. Geburtstag Herrn Wolfgang Tost Zum 71. Geburtstag Herr Siegfried Penza Zum 70. Geburtstag Herrn Siegfried Riedel Gemeinde Schönwalde Zum 77. Geburtstag Herrn Rudolf Maschke Zum 76. Geburtstag Frau Edith Döhr Zum 75. Geburtstag Herrn Lothar Scholwin Zum 74. Geburtstag Frau Irmgard Pietz Zum 72. Geburtstag Frau Erika Neumann
Gemeinde Viereck Zum 82. Geburtstag Frau Else Penzis Zum 78. Geburtstag Frau Edeltraut Otte Zum 74. Geburtstag Frau Brigitte Trömer Herrn Fritz Mohrholz Zum 73. Geburtstag Herrn Siegfried Lubbe Zum 72. Geburtstag Herrn Erhard Birnschein Zum 71. Geburtstag Frau Heiderose Richter Zum 70. Geburtstag Frau Lore Kriesel Gemeinde Zerrenthin Zum 88. Geburtstag Frau Elli Nenn Frau Gertrud Gottschalck Zum 82. Geburtstag Frau Erna Dittmann Zum 79. Geburtstag Herrn Eberhard Schulz Zum 75. Geburtstag Herrn Gerhard Schröder Zum 72. Geburtstag Herrn Dieter Witt Zum 71. Geburtstag Herrn Rolf Klauke
Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.
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öffentliche bekanntmachungen – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Hauptsatzung der Gemeinde Jatznick Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13.11.2011 (GVOBl.M-V S. 777) wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 14.02.2013 und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbe hörde nachfolgende Hauptsatzung erlassen:
§ 1 Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel
(1) Die Gemeinde Jatznick führt ein Wappen, eine Flagge und ein Dienstsiegel. (2) Das Wappen ist: „Gespalten; vorn in Silber ein blauer Eschenzweig; hinten in Blau ein Storch in natürlichen Farben mit erhobenem rechten Ständer.“ (3) Die Flagge der Gemeinde ist gleichmäßig und quer zur Längsachse des Flaggentuchs von Weiß, Blau, Weiß und Blau gestreift. In der Mitte des Flaggentuchs liegt, auf jeweils zwei Dritteln der Länge des mittleren blauen und des mittleren weißen Streifens sowie auf zwei Dritteln der Höhe des Flaggentuchs übergreifend, das Gemeindewappen. Die Länge des Flaggentuchs verhält sich zur Höhe von 5 zu 3. (4) Das Dienstsiegel zeigt das Gemeindewappen mit der Umschrift „GEMEINDE JATZNICK LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD.“ (5) Die Verwendung des Dienstsiegels durch Dritte bedarf der Genehmigung des Bürgermeisters.
§ 2 Rechte der Einwohner
(1) Der Bürgermeister kann aufgrund von wichtigen Vorhaben oder Vorkommnissen eine Versammlung der Einwohner der Gemeinde einberufen. (2) Anregungen und Vorschläge der Einwohnerversammlung in Selbstverwaltungsangelegenheiten, die in der Gemeindevertretersitzung behandelt werden müssen, sollen dieser in einer angemessenen Frist zur Beratung vorgelegt werden. (3) Die Einwohner erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor Beginn des öffentlichen Teils der Gemeindevertretersitzung Fragen an alle Mitglieder der Gemeindevertretung sowie den Bürgermeister zu stellen. Vorschläge oder Anregungen dürfen sich dabei nicht auf Beratungsgegenstände der nachfolgenden Sitzung der Gemeindevertretung beziehen. Für die Fragestunde ist eine Zeit von bis zu 30 Minuten vorzusehen. (4) Der Bürgermeister ist verpflichtet, im öffentlichen Teil der Sitzung der Gemeindevertretung über wichtige Gemeindeangelegenheiten zu berichten.
§ 3 Gemeindevertretung
(1) Die Gemeindevertretersitzungen sind öffentlich. (2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlossen: a) einzelne Personalangelegenheiten außer Wahlen b) Steuer- und Abgabenangelegenheiten Einzelner c) Grundstücksgeschäfte d) Vergabe von Aufträgen (3) Sofern keine überwiegende Belange des öffentlichen Wohls oder berechtigte Interessen einzelner betroffen sein, sind auch die Angelegenheiten der Ziffern 1–4 in öffentlicher Sitzung zu behandeln. (4) Anfragen von Gemeindevertretern sollen spätestens fünf Arbeitstage vor der Sitzung beim Bürgermeister eingereicht werden. (5) Mündliche Anfragen während der Gemeindevertretersitzung sollen, sofern sie nicht in der Sitzung selbst beantwortet werden, spätestens innerhalb von vierzehn Tagen schriftlich beantwortet werden.
§ 4 Ortsteile/Ortsteilvertretung/Ortsvorsteher (1) Das Gebiet der Gemeinde Jatznick besteht neben Jatznick aus den Ortsteilen: Am Bahnhof Belling, Blumenhagen, Groß Spiegelberg Klein Luckow Sandförde und Waldeshöhe, (2) In der Gemeinde werden keine Ortsteilvertretungen gebildet. (3) Im Zuge des Gebietsänderungsvertrages werden für die Ortsteile Blumenhagen und Klein Luckow Ortsvorsteher bestimmt. Die Aufgaben der Ortsvorsteher übernehmen der bisherige 1. stellv. Bürgermeister von Blumenhagen sowie der bisherige Bürgermeister von Klein Luckow bis zum Ende der Wahlperiode. Die Ortsvorsteher haben insbesondere folgende Aufgaben: 1. die Rechte des Ortsteils aus dem Gebietsänderungsvertrag zu wahren, 2. sich mit den Wünschen, Anregungen und Beschwerden der Einwohner zu befassen, 3. die im Ortsteil tätigen Institutionen, Vereine, Initiativen, Parteien und sonstigen demokratischen Vereinigungen im Sinne eines Interessenausgleichs anzuhören. 4. Der Ortsvorsteher kann Einwohnerversammlungen für den Ortsteil einberufen.
§ 5 Ausschüsse
(1) Die Ausschüsse der Gemeindevertretung setzen sich, soweit nichts anderes bestimmt ist, aus den Gemeindevertretern und sachkundigen Einwohnern zusammen. (2) Der Hauptausschuss wird gemäß § 35 KV M-V gebildet. 1. Dem Hauptausschuss gehören neben dem Bürgermeister acht Mitglieder der Gemeindevertretung an. 2. Außer den ihm gesetzlich übertragenen Aufgaben obliegen dem Hauptausschuss alle Entscheidungen, die nicht nach § 22 Abs. 3 KV M-V als wichtige Angelegenheiten der Gemeindevertretung vorbehalten sind bzw. durch die folgenden Vorschriften dem Bürgermeister übertragen werden. Davon unberührt bleiben die dem Bürgermeister gesetzlich übertragenen Aufgaben. 3. Die Aufgaben des Finanzausschusses werden vom Hauptausschuss wahrgenommen. Der Hauptausschuss entscheidet über die Annahme oder Vermittlung von Spenden, Schenkungen oder ähnliche Zuwendungen im Sinne von § 44 Abs. 4 KV M-V bis 500 Euro. 4. Der Hauptausschuss entscheidet über die Vergabe von Auftragen nach der VOL bis zum Wert von 5.000,00 EUR und nach der VOB bis zum Wert von 10.000,00 EUR. 5. Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im Sinne des Abs. 2 Nr. 3 und 4 zu unterrichten. (3) Folgende Ausschüsse werden gemäß § 36 KV M-V gebildet: Ausschuss für Bau- und Umwelt: Flächennutzungsplanung, Zusammensetzung: Bauleitplanung, 9 Gemeindevertreter Wirtschaftsförderung 5 sachkundige Einwohner Hoch-, Tief- und Straßenbauangelegenheiten, Denkmalpflege, Umwelt- und Naturschutz, Landschaftspflege, Probleme der Kleingartenanlagen
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Ausschuss für Bildung, Kultur Wohnungsfragen, soziale Belange und Soziales der Gemeinde Zusammensetzung: (KITA, Schulen, Senioren) 8 Gemeindevertreter Veranstaltungen 5 sachkundige Einwohner (4) Die Sitzungen des Haupt- und Finanzausschusses sind nicht öffentlich, die der weiteren Ausschüsse sind öffentlich § 3 Absatz 2 gilt entsprechend. (5) Gemäß § 36 Abs. 2 Satz 5 KV M-V wird ein Rechnungsprüfungsausschuss gebildet. Dieser setzt sich aus vier Mitgliedern der Gemeindevertretung und einem sachkundigen Einwohner zusammen.
§ 6 Bürgermeister/Stellvertreter
(1) Der Bürgermeister trifft Entscheidungen unterhalb der folgenden Wertgrenzen: über Verträge, die auf einmalige Leistungen von 250,00 EUR pro Jahr gerichtet sind sowie bei wiederkehrenden Leistungen von 100,00 EUR pro Jahr. (2) Der Bürgermeister entscheidet über das Einvernehmen nach § 36 Abs. 1 BauGB (Zulässigkeit von Vorhaben). (3) Der Bürgermeister entscheidet über die Annahme oder Vermittlung von Spenden, Schenkungen oder ähnliche Zuwendungen im Sinne von § 44 Abs. 4 KV M-V bis 100,00 EUR. (4) Der Bürgermeister entscheidet über die Vergabe von Aufträgen nach der VOL bis zum Wert von 2.500,00 EUR und nach VOB bis zum Wert von 2.500,00 EUR. (5) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im Sinne des Abs. 1 bis 4 zu unterrichten.
§ 7 Entschädigung
(1) Die Gemeinde gewährt Entschädigungen bzw. Sitzungsgeld für die ehrenamtliche Tätigkeit des Vorsitzenden der Gemeindevertretung in Höhe von 900,00 EUR im Monat, des stellvertretenden Vorsitzenden der Gemeindevertretung für die Dauer der Vertretung in Höhe von 900,00 EUR. (2) Der Ortsvorsteher in Klein Luckow erhält monatlich 150,00 EUR und der Ortsvorsteher in Blumenhagen monatlich 200,00 EUR. (3) Die Mitglieder der Gemeindevertretung und die sachkundigen Einwohner erhalten für die Teilnahme an Sitzungen der Gemeindevertretung und der Ausschüsse, denen sie angehören ein Sitzungsgeld in Höhe von 30,00 EUR. Für mehrere Sitzungen an einem Tag wird nur ein Sitzungsgeld bezahlt. (4) Die Ausschussvorsitzenden und deren Vertreter erhalten für die Sitzungsleitung ein Sitzungsgeld in Höhe von 60,00 EUR. (5) Die Fraktionsvorsitzenden erhalten monatlich eine Aufwandsentschädigung in Höhe von 80,00 EUR. Die Fraktionsmitglieder erhalten für die Teilnahme an den Sitzungen der Fraktionen, denen sie angehören, eine sitzungsbezogene Aufwandsentschädigung in Höhe von 30,00 EUR. (6) Vergütungen, Sitzungsgelder und Aufwandsentschädigungen aus einer Tätigkeit als Vertreter der Gemeinde in der Gesellschafterversammlung oder ähnlichem Organ eines Unternehmens oder Einrichtung des privaten Rechts ist an die Gemeinde abzuführen, soweit sie monatlich 100,00 EUR überschreiten, aus einer Tätigkeit im Aufsichtsrat solcher Unternehmen oder Einrichtungen, soweit sie 250,00 EUR, bei deren Vorsitzenden und Vorständen bzw. Geschäftsführern 500,00 EUR überschreiten.
§ 8 Öffentliche Bekanntmachung
(1) Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen der Gemeinde Jatznick, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind soweit es sich nicht um solche nach Baugesetzbuch (BauGB) handelt, werden im Internet, zu erreichen über den Button „Ortsrecht“ über die Homepage des Amtes Uecker-Randow-Tal unter der Adresse www.amt-uecker-randow-tal.de öffentlich bekannt gemacht. Unter der Anschrift „Amt Uecker-Randow-Tal – Der Amtsvorsteher, Lin-
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denstraße 32, 17309 Pasewalk“ kann sich jedermann Satzungen der Gemeinde Jatznick kostenpflichtig zusenden lassen.Textfassungen von allen Satzungen der Gemeinde Jatznick werden unter obiger Adresse bereitgehalten und liegen zur Mitnahme dort aus. Die Bekannt machung und Verkündung ist mit Ablauf des 1. Tages bewirkt, an dem die Bekanntmachung in der Form nach Satz 1 im Internet verfügbar ist. Dieser Tag wird in der Bekanntmachung vermerkt. (2) Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen aufgrund von Vorschriften des BauGB erfolgen durch Abdruck in dem amtlichen Mitteilungsblatt „Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal“ Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird im Amtsgebiet kostenlos an alle erreichbaren Haushalte verteilt. Daneben ist sie gegen Erstattung der Kosten einzeln oder im Abonnement beim „Schibri-Verlag“, Am Markt 22, 17335 Strasburg zu beziehen.“ (3) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Verzeichnissen ist im Internet wie im Absatz 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist beträgt einen Monat, soweit nicht gesetzlich etwas anderes bestimmt ist. Beginn und Ende der Auslegung sind auf dem ausgelegten Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel zu vermerken. (4) Vereinfachte Bekanntmachungen erfolgen durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln bzw. durch Auslegung im Amt UeckerRandow-Tal. Die Bekanntmachungstafeln befinden sich an folgenden Standorten: Jatznick, Straße der Einheit 55 (Gemeindebüro) Jatznick, vor Pappelweg 13–15 Jatznick, Straße der Einheit 22 Waldeshöhe, Am alten Konsum, Waldeshöhe 41a Waldeshöhe Nr. 17 Belling, Dorfstraße 43 Sandförde, Dorfstraße 9 Sandförde, Am Kulturhaus, Dorfstraße 52 Blumenhagen, gegenüber Wilsickower Straße 12 (Schaukasten) Blumenhagen, altes Feuerwehrgebäude (Schaukasten) Klein Luckow, Max-Schmeling-Str. 9, Am Gebäude der FFw Groß Spiegelberg, Spiegelberg 14, An der Dorfstube (5) Ist die öffentliche Bekanntmachung einer ortsrechtlichen Bestimmung in der Form des Abs. 1 in Folge höherer Gewalt oder sonstiger unabwendbarer Ereignisse nicht möglich, so ist diese mit Aushang an den Bekanntmachungstafeln zu veröffentlichen. Die Aushangfrist beträgt 14 Tage. In diesen Fällen ist die Bekanntmachung in der Form nach Abs. 1 unverzüglich nachzuholen, sofern sie nicht durch Zeitablauf gegenstandslos geworden ist.“ (6) Einladungen zu den Sitzungen der Gemeindevertretungen werden durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln öffentlich bekannt gemacht.
§ 11 Inkrafttreten
(1) Die Hauptsatzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. (2) Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung vom 07.03.2012 außer Kraft. Jatznick, den 13.03.2013
Fischer Bürgermeister Die Genehmigung durch die Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises Vorpommern-Greifswald wurde am 13.03.2013 erteilt.
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Hinweis: Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land MecklenburgVorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher, Gemeinde Jatznick Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden. Jatznick, den 13.03.2013
Fischer Der Bürgermeister
Hauptsatzung der Gemeinde Krugsdorf Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13.11.2011 (GVOBl.M-V S. 777) wird nach Beschluss der Gemeindevertretung vom 31.01.2013 und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde nachfolgende Hauptsatzung erlassen:
§ 1 Name/Wappen/Flagge/Dienstsiegel
(1) Die Gemeinde Krugsdorf führt ein Dienstsiegel. (2) Das Dienstsiegel zeigt das Wappenbild des Landesteils Vorpommern, den pommerschen Greif mit der Umschrift „GEMEINDE KRUGSDORF – LANDKREIS VORPOMMERN-GREIFSWALD“. (3) Die Verwendung des Dienstsiegels durch Dritte bedarf der Genehmigung des Bürgermeisters.
§ 2 Rechte der Einwohner
(1) Der Bürgermeister kann aufgrund von wichtigen Vorhaben oder Vorkommnissen eine Versammlung der Einwohner der Gemeinde einberufen. (2) Anregungen und Vorschläge der Einwohnerversammlung in Selbstverwaltungsangelegenheiten, die in der Gemeindevertretersitzung behandelt werden müssen, sollen dieser in einer angemessenen Frist zur Beratung vorgelegt werden. (3) Die Einwohner erhalten die Möglichkeit, in einer Fragestunde vor Beginn des öffentlichen Teils der Gemeindevertretersitzung Fragen an alle Mitglieder der Gemeindevertretung sowie den Bürgermeister zu stellen. Vorschläge oder Anregungen dürfen sich dabei nicht auf Beratungsgegenstände der nachfolgenden Sitzung der Gemeindevertretung beziehen. Für die Fragestunde ist eine Zeit von bis zu 30 Minuten vorzusehen. (4) Der Bürgermeister ist verpflichtet, im öffentlichen Teil der Sitzung der Gemeindevertretung über wichtige Gemeindeangelegenheiten zu berichten.
§ 3 Gemeindevertretung
(1) Die Gemeindevertretersitzungen sind öffentlich. (2) Die Öffentlichkeit ist grundsätzlich in folgenden Fällen ausgeschlossen: a) einzelne Personalangelegenheiten außer Wahlen b) Steuer- und Abgabenangelegenheiten Einzelner c) Grundstücksgeschäfte d) Vergabe von Aufträgen
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Die Gemeindevertretung kann im Einzelfall, sofern rechtliche Gründe nicht entgegenstehen, Angelegenheiten der Buchstaben a–d in öffentlicher Sitzung behandeln. (3) Anfragen von Mitgliedern der Gemeindevertretung sollen spätestens drei Arbeitstage vor der Sitzung bei der Bürgermeisterin oder dem Bürgermeister eingereicht werden. Mündliche Anfragen während der Gemeindevertretungssitzung sollen, sofern sie nicht in der Sitzung selbst beantwortet werden, spätestens innerhalb von vierzehn Tagen schriftlich beantwortet werden.
§ 4 Ortsteile und Ortsteilvertretung
(1) Zum Gebiet der Gemeinde Krugsdorf gehört der Ortsteil Rothenburg. (2) In der Gemeinde werden keine Ortsteilvertretungen gebildet.
§ 5 Ausschüsse
(1) Die Ausschüsse der Gemeindevertretung setzen sich, soweit nichts anderes bestimmt ist, aus den Gemeindevertretern und sachkundigen Einwohnern zusammen. (2) Der Hauptausschuss wird gemäß § 35 KV M-V gebildet. 1. Dem Hauptausschuss gehören neben dem Bürgermeister zwei Mitglieder der Gemeindevertretung an. 2. Außer den ihm gesetzlich übertragenen Aufgaben obliegen dem Hauptausschuss alle Entscheidungen, die nicht nach § 22 Abs.3 KV M-V als wichtige Angelegenheiten der Gemeindevertretung vorbehalten sind bzw. durch die folgenden Vorschriften dem Bürgermeister übertragen werden. Davon unberührt bleiben die dem Bürgermeister gesetzlich übertragenen Aufgaben. 3. Die Aufgaben des Finanzausschusses werden vom Hauptausschuss wahrgenommen. Der Hauptausschuss entscheidet über die Annahme oder Vermittlung von Spenden, Schenkungen oder ähnliche Zuwendungen im Sinne von §44 Abs.4 KV M-V bis 500 Euro. (3) Gemäß § 36 Abs. 2 Satz 5 KV M-V wird ein Rechnungsprüfungsausschuss gebildet. Dieser setzt sich aus zwei Mitgliedern der Gemeindevertretung zusammen. (4) Die Sitzungen der Ausschüsse sind nicht öffentlich.
§ 6 Bürgermeister/Stellvertreter
(1) Der Bürgermeister trifft Entscheidungen unterhalb der folgenden Wertgrenzen: über Verträge, die auf einmalige Leistungen von 500,- € pro Jahr gerichtet sind sowie bei wiederkehrenden Leistungen von 250,- € pro Jahr. (2) Die Gemeindevertretung ist laufend über die Entscheidungen im Sinne des Abs. 1 zu unterrichten. (3) Der Bürgermeister entscheidet über das Einvernehmen nach § 36 Abs. 1 BauGB (Zulässigkeit von Vorhaben). (4) Der Bürgermeister entscheidet über die Annahme oder Vermittlung von Spenden, Schenkungen oder ähnliche Zuwendungen im Sinne von § 44 Abs.4 KV M-V bis 100 Euro.
§ 7 Entschädigung
(1) Die Gemeinde gewährt Entschädigungen bzw. Sitzungsgeld für die ehrenamtliche Tätigkeit des Vorsitzenden der Gemeindevertretung in Höhe von 400,00 € im Monat, des stellvertretenden Vorsitzenden der Gemeindevertretung für die Dauer der Vertretung in Höhe von 400,00 €. (2) Die Mitglieder der Gemeindevertretung erhalten für die Teilnahme an Sitzungen der Gemeindevertretung sowie der Ausschüsse ein Sitzungsgeld in Höhe von 30,- €. Für mehrere Sitzungen an einem Tag wird nur ein Sitzungsgeld bezahlt. (4) Vergütungen, Sitzungsgelder und Aufwandsentschädigungen aus einer Tätigkeit als Vertreter der Gemeinde in der Gesellschafterversammlung oder ähnlichem Organ eines Unternehmens oder Einrichtung des privaten Rechts ist an die Gemeinde abzuführen, soweit sie
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monatlich 100 € überschreiten, aus einer Tätigkeit im Aufsichtsrat solcher Unternehmen oder Einrichtungen, soweit sie 250 € bei deren Vorsitzenden und Vorständen bzw. Geschäftsführern 500 € überschreiten.
§ 8 Öffentliche Bekanntmachung
(1) Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen der Gemeinde Krugsdorf, die durch Rechtsvorschriften vorgegeben sind soweit es sich nicht um solche nach Baugesetzbuch (BauGB) handelt, werden im Internet, zu erreichen über den Button „Ortsrecht“ über die Homepage des Amtes Uecker-Randow-Tal unter der Adresse www.amt-uecker-randow-tal.de öffentlich bekannt gemacht. Unter der Anschrift „Amt Uecker-Randow-Tal – Der Amtsvorsteher, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk“ kann sich jedermann Satzungen der Gemeinde Krugsdorf kostenpflichtig zusenden lassen.Textfassungen von allen Satzungen der Gemeinde Krugsdorf werden unter obiger Adresse bereitgehalten und liegen zur Mitnahme dort aus. Die Bekanntmachung und Verkündung ist mit Ablauf des 1. Tages bewirkt, an dem die Bekanntmachung in der Form nach Satz 1 im Internet verfügbar ist. Dieser Tag wird in der Bekanntmachung vermerkt. (2) Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen aufgrund von Vorschriften des BauGB erfolgen durch Abdruck in dem amtlichen Mitteilungsblatt „Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal“ Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird im Amtsgebiet kostenlos an alle erreichbaren Haushalte verteilt. Daneben ist sie gegen Erstattung der Kosten einzeln oder im Abonnement beim „Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg“ zu beziehen. (3) Auf die gesetzlich vorgeschriebene Auslegung von Plänen und Verzeichnissen ist im Internet wie im Absatz 1 hinzuweisen. Die Auslegungsfrist beträgt einen Monat, soweit nicht gesetzlich etwas anderes bestimmt ist. Beginn und Ende der Auslegung sind auf dem ausgelegten Exemplar mit Unterschrift und Dienstsiegel zu vermerken. (4) Vereinfachte Bekanntmachungen erfolgen durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln bzw. durch Auslegung im Amt UeckerRandow-Tal. Die Bekanntmachungstafeln befinden sich an folgenden Standorten: Krugsdorf, Verbindungsweg, Containerplatz Krugsdorf, Dorfstraße 5 Krugsdorf,Ortsteil Rothenburg, Hauptsstraße 15 (5) Ist die öffentliche Bekanntmachung einer ortsrechtlichen Bestimmung in der Form des Absatzes 1 in Folge höherer Gewalt oder sonstiger unabwendbarer Ereignisse nicht möglich, so ist diese mit Aushang an den Bekanntmachungstafeln zu veröffentlichen. Die Aushangfrist beträgt 14 Tage. In diesen Fällen ist die Bekanntmachung in der Form nach Absatz 1 unverzüglich nachzuholen, sofern sie nicht durch Zeitablauf gegenstandslos geworden ist. (6) Einladungen zu den Sitzungen der Gemeindevertretungen werden durch Aushang an den Bekanntmachungstafeln öffentlich bekannt gemacht.
§ 9 Inkrafttreten
(1) Die Hauptsatzung tritt am Tag nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. (2) Gleichzeitig tritt die Hauptsatzung vom 24.02.2012 außer Kraft. Krugsdorf, den 13.03.2013
Hinweis:
Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher, Gemeinde Krugsdorf Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden. Krugsdorf, den 13.03.2013
Schilling Der Bürgermeister
Satzung der Gemeinde Rollwitz über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes „Mittlere Uecker-Randow“ Aufgrund des § 5 der Kommunalverfassung für das Land MecklenburgVorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13.Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777), des § 3 des Gesetzes über die Bildung von Gewässerunterhaltungsverbänden (GUVG) vom 4. August 1992 (GVOBl. M-V S. 458), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Dezember 2008 (GVOBl. M-V S. 499) sowie der §§ 2 und 6 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) vom 12. April 2005 (GVOBl. M-V S. 146), zuletzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777, 833) wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung Rollwitz vom 12.02.2013 folgende Satzung erlassen.
§ 1 Allgemeines
(1) Die Gemeinde Rollwitz ist Mitglied des Wasser- und Bodenverbandes „Mittlere Uecker-Randow“ (Verband), der entsprechend § 63 Abs. 1 Nr. 2 des Wassergesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern (LwaG) vom 30. November 1992 (GVOBl. M-V S. 669), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 4. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 759, 765), in Verbindung mit § 40 des Wasserhaushaltsgesetzes vom 31.07.2009 (BGBl I , S. 2585), zuletzt geändert durch Art. 5 Abs. 9 des Gesetzes vom 24. Februar 2012 (BGBl I S. 212), die Unterhaltung Gewässer zweiter Ordnung wahrnimmt. Dem Verband können gemäß § 4 GUGV weitere Aufgaben obliegen. (2) Die Mitgliedschaft der Gemeinde besteht für die nicht im Mitgliederverzeichnis des Verbandes erfassten Grundstücke. (3) Die Gemeinde hat dem Verband aufgrund des Gesetzes über Wasser- und Bodenverbände (Wasserverbandsgesetz – WVG) vom 12. Februar 1991 (BGBl. I S. 405), zuletzt geändert durch Art. 1 des Gesetzes vom 15. Mai 2002 (BGBl. I, S. 1578) und der Verbandssatzung Verbandsbeiträge zu leisten, soweit dies zur Erfüllung seiner Aufgaben erforderlich ist.
§ 2 Gegenstand der Gebühr
Der Bürgermeister Die Genehmigung durch die Rechtsaufsichtsbehörde des Landkreises Vorpommern-Greifswald wurde am 13.03.2013 erteilt.
(1) Die von der Gemeinde nach § 1 zu leistenden Verbandsbeiträge werden nach den Grundsätzen des § 6 des KAG durch Gebühren denjenigen auferlegt, die Einrichtungen und Anlagen des Verbandes in Anspruch nehmen oder denen der Verband durch seine Einrichtungen, Anlagen und Maßnahmen Vorteile gewährt. Als bevorteilt in
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diesem Sinne gelten gemäß § 3 Abs. 1 Satz 3 GUVG die Eigentümer, Erbbauberechtigten oder sonstigen Nutzungsberechtigten der Grundstücke für die nach § 1 Abs. 2 eine Mitgliedschaft der Gemeinde besteht. (2) Grundstück im Sinne dieser Satzung ist grundsätzlich das Grundstück im grundbuchrechtlichen Sinne. (3) Zum gebührenfähigen Aufwand gehören neben den Verbandsbeiträgen auch die der Gemeinde durch die Gebührenerhebung entstehenden Verwaltungskosten.
§ 3 Gebührenmaßstab und Gebührensatz
(1) Die Gebühr bemisst sich nach näherer Bestimmung durch Absätze 3 bis 5 nach der Größe und der tatsächlichen Nutzungsart der Grundstücke. Die Grundstücksflächen werden auf volle Quadratmeter abgerundet. (2) Soweit eine katasteramtliche Feststellung der Grundstücksgröße nicht vorliegt, erfolgt eine sachgerechte Schätzung durch die Gemeinde. Die Gebührenpflichtigen sind verpflichtet, die dafür erforderlichen Unterlagen zur Verfügung zu stellen und Auskünfte zu erteilen. (3) Die Gebühr wird nach dem Verbandsbeitrag des Wasser-und Bodenverbandes festgesetzt. Es gilt folgende Berechnungsgrundlage: Gruppe 1 je m² 0,0022777596 € Nutzungsarten Bezeichnung 21110–21361 Gebäude- und Freifläche 21923 Rückhaltebecken Gruppe 2 je m² 0,0017083197 € Nutzungsarten Bezeichnung 21510–21591 Straßen, Wege, Plätze Gruppe 3 je m² 0,0011388798 € Nutzungsarten Bezeichnung 21411–21429 Sportplätze, Garten- und Grünanlagen 21610–21690 Ackerland, Grünland, Brachland 21922,21959 Trogonomischer Punkt, Unland 21935–21950 Ruine, Friedhof, Unland Gruppe 4 je m² 0,0005694399 € Nutzungsarten Bezeichnung 21710–21740 Wald- und Gehölzflächen 21811 Fluss 21860–21890 See/Teich/Weiher/Sumpf 21954 Soll Gruppe 5 je m² 0,00 € Nutzungsarten Bezeichnung Gräben Die Gebührenkalkulation ist Bestandteil dieser Satzung. (Anlage 1) Weisen Teilflächen eines Grundstücks unterschiedliche Nutzungsarten auf, so ist für jede Teilfläche mit einer anderen Nutzungsart die darauf nach Abs. 3 entfallende Gebühr getrennt zu ermitteln.
§ 4 Gebührenpflichtiger
(1) Gebührenpflichtig ist, wer im Zeitpunkt der Entstehung der Gebührenschuld Eigentümer, Erbbauberechtigter oder sonstiger Nutzungsberechtigter derjenigen Grundstücke ist, für die die Mitgliedschaft der Gemeinde im Verband nach § 1 Abs. 2 besteht. (2) Bei Wohnungs- und Teileigentum sind die Wohnungs- und Teileigentümer entsprechend ihrem Miteigentumsanteil gebührenpflichtig. Eigentümer, Erbbauberechtigte oder sonstige Nutzungsberechtigte des Grundstückes sind verpflichtet, alle für die Veranlagung erforder-lichen Angaben wahrheitsgemäß und rechtzeitig zu machen. Sie haben bei örtlichen Feststellungen der Gemeinde die notwendige Unterstützung zu gewähren. (3) Mehrere Gebührenpflichtige haften als Gesamtschuldner.
(2) Bei erstmaliger Festsetzung ist die Gebühr einen Monat nach Bekanntgabe des Gebührenbescheides fällig. Die Festsetzung gilt solange weiter, bis ein neuer Bescheid ergeht. In den folgenden Kalenderjahren ist die Gebühr jeweils am 1. Juli des Jahres fällig. Ein neuer Gebührenbescheid ist nur zu erstellen, wenn sich der nach § 3 Abs. 3 und 5 festgelegte Gebührensatz oder die Bemessungsgrundlagen verändert haben oder wenn ein Wechsel in der Person des Gebührenpflichtigen eingetreten ist. (3) Der Gebührenbescheid kann mit anderen Bescheiden der Gemeinde über von den Gebührenpflichtigen zu leistende grundstücksbezogene Abgaben zusammengefasst werden.
§ 6 Ordnungswidrigkeiten
Ordnungswidrig im Sinne von § 17 des KAG handelt, wer den Bestimmungen des § 3 Abs. 2 Satz 2 oder des § 4 Abs. 3 dieser Satzung zuwider handelt und es dadurch ermöglicht, Abgaben zu verkürzen oder nicht gerechtfertigte Abgabenvorteile zu erlangen. Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 5.000 EUR geahndet werden.
§ 7 Inkrafttreten
Diese Satzung tritt am 01.01.2013 in Kraft.
Die Satzung der Gemeinde Rollwitz über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes „Mittlere Uecker-Randow“ Satzung vom 12.05.2005 tritt hiermit außer Kraft. Die Satzung der Gemeinde Damerow über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes „Mittlere Uecker-Randow“ Satzung vom 02.05.2005 tritt hiermit außer Kraft. Die Satzung der Gemeinde Züsedom über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes „Mittlere Uecker-Randow“ Satzung vom 17.05.2005 tritt hiermit außer Kraft. Rollwitz, den 12.02.2013
Bürgermeister
Hinweis:
Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land MecklenburgVorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher, Gemeinde Rollwitz Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden. Rollwitz, den 14.02.2013
§ 5 Entstehung der Gebührenschuld, Erhebungszeitraum,
Festsetzung und Fälligkeit (1) Die Gebührenschuld entsteht am 1. des jeweiligen Jahres. Erhebungszeitraum für die Gebühr ist das Kalenderjahr.
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Marquardt Der Bürgermeister
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Anlage 1 zur Satzung der Gemeinde Rollwitz über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser-und Bodenverbandes „Mittlere Uecker-Randow“ 1. Ermittlung der Gesamtkosten Gesamtkosten Beitragsbescheid des Jährliche Verwaltungsgebühren Durchschnittliche Wasser-und Unterdeckung Bodenverbandes 2013: der letzten 3 Jahre Gewässerunterhaltung 39.337,15 € 36.693,84 € 1.419,23 € -1.224,08 € (GWU): 2. Berechnung GWU-Umlage: Nutzungsart Gesamtfläche in m2 Faktor gewichtete Gesamtfläche in m2 Beitragseinheit € je m2 Gruppe 1 Bebaute Fläche, Bauplätze 801153 2 1602306 0,0022777596 21110–21361,21923 Gruppe 2 Straßen/Wege/Plätze 821662 1,5 1232493 0,0017083197 21510–21591 Gruppe 3 Sportplätze,Gärten,ldw.Fläche,sonst. 30424896 1 30424896 0,0011388798 Flächen 21411–21429 21610–21690 21922,21960 21935–21950 Gruppe 4 Wald-und Wasserflächen 2561037 0,5 1280518,5 0,0005694399 21710–21890 ohne 21850, 21954 Gruppe 5 Gräben 111240 0 0 0 21850 Summe 34719988 34540213,5 3. Die Beitragseinheit errechnet sich aus den Gesamtkosten für den WBV geteilt durch die gewichtete Fläche der erfassten Grundstücke für die die Mitgliedschaft der Gemeinde im WBV „ Mittlere Uecker-Randow“ besteht. Gesamtkosten: 39.337,15 € nach NA gewichtete Gesamtfläche in m2: 34540213,5 1 Beitragseinheit in €/m2 0,0011388798
Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung der Vorschlagsliste
Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung der Vorschlagsliste
Wahl der Schöffinnen und Schöffen der Gemeinde Brietzig für die Amtszeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2018 in den Schöffengerichten des Amtsgerichts Pasewalk und den Strafkammern des Landgerichts Neubrandenburg Die Gemeindevertretung hat in der Sitzung am 21.03.2013 den Beschluss über die Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffinnen und Schöffen für das Landgericht Neubrandenburg und das Amtsgericht Pasewalk gefasst. Die Liste liegt gemäß § 36 Abs. 3 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) in der Zeit vom 13. Mai bis 19. Mai 2013 zu jedermanns Einsicht an folgenden Orten aus: Amt Uecker-Randow-Tal, Haupt- und Ordnungsamt, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk. Gegen die Vorschlagslisten kann gemäß § 37 GVG binnen einer Woche nach Schluss der Auslegung schriftlich oder zu Protokoll im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32 Einspruch mit der Begründung erhoben werden, dass in die Listen Personen aufgenommen wurden, die nach §§ 32 bis 34 GVG (Text s. Anhang zu diesem Schreiben) nicht aufgenommen werden durften oder sollten.
Wahl der Schöffinnen und Schöffen der Gemeinde Fahrenwalde für die Amtszeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2018 in den Schöffengerichten des Amtsgerichts Pasewalk und den Strafkammern des Landgerichts Neubrandenburg. Die Gemeindevertretung hat in der Sitzung am 21.03.2013 den Beschluss über die Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffinnen und Schöffen für das Landgericht Neubrandenburg und das Amtsgericht Pasewalk gefasst. Die Liste liegt gemäß § 36 Abs. 3 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) in der Zeit vom 13. Mai bis 19. Mai 2013 zu jedermanns Einsicht an folgenden Orten aus: Amt Uecker-Randow-Tal, Haupt- und Ordnungsamt, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk. Gegen die Vorschlagslisten kann gemäß § 37 GVG binnen einer Woche nach Schluss der Auslegung schriftlich oder zu Protokoll im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32 Einspruch mit der Begründung erhoben werden, dass in die Listen Personen aufgenommen wurden, die nach §§ 32 bis 34 GVG (Text s. Anhang zu diesem Schreiben) nicht aufgenommen werden durften oder sollten.
Brietzig, den 21.03.2013
Fahrenwalde, den 21.03.2013
Walter Bürgermeister
Krümmel Bürgermeister
Anhang (Text der §§ 32 bis 34 GVG)
Anhang (Text der §§ 32 bis 34 GVG)
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
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Nr. 04/2013
Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung der Vorschlagsliste
Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung der Vorschlagsliste
Wahl der Schöffinnen und Schöffen der Gemeinde Groß Luckow für die Amtszeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2018 in den Schöffengerichten des Amtsgerichts Pasewalk und den Strafkammern des Landgerichts Neubrandenburg. Die Gemeindevertretung hat in der Sitzung am 26.03.2013 den Beschluss über die Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffinnen und Schöffen für das Landgericht Neubrandenburg und das Amtsgericht Pasewalk gefasst. Die Liste liegt gemäß § 36 Abs. 3 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) in der Zeit vom 13. Mai bis 19. Mai 2013 zu jedermanns Einsicht an folgenden Orten aus: Amt Uecker-Randow-Tal, Haupt- und Ordnungsamt, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk. Gegen die Vorschlagslisten kann gemäß § 37 GVG binnen einer Woche nach Schluss der Auslegung schriftlich oder zu Protokoll im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32 Einspruch mit der Begründung erhoben werden, dass in die Listen Personen aufgenommen wurden, die nach §§ 32 bis 34 GVG (Text s. Anhang zu diesem Schreiben) nicht aufgenommen werden durften oder sollten.
Wahl der Schöffinnen und Schöffen der Gemeinde Koblentz für die Amtszeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2018 in den Schöffengerichten des Amtsgerichts Pasewalk und den Strafkammern des Landgerichts Neubrandenburg. Die Gemeindevertretung hat in der Sitzung am 26.03.2013 den Beschluss über die Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffinnen und Schöffen für das Landgericht Neubrandenburg und das Amtsgericht Pasewalk gefasst. Die Liste liegt gemäß § 36 Abs. 3 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) in der Zeit vom 13. Mai bis 19. Mai 2013 zu jedermanns Einsicht an folgenden Orten aus: Amt Uecker-Randow-Tal, Haupt- und Ordnungsamt, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk. Gegen die Vorschlagslisten kann gemäß § 37 GVG binnen einer Woche nach Schluss der Auslegung schriftlich oder zu Protokoll im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32 Einspruch mit der Begründung erhoben werden, dass in die Listen Personen aufgenommen wurden, die nach §§ 32 bis 34 GVG (Text s. Anhang zu diesem Schreiben) nicht aufgenommen werden durften oder sollten.
Groß Luckow, den 26.03.2013
Koblentz, den 26.03.2013
Bölter Bürgermeister
Grygula Bürgermeisterin
Anhang (Text der §§ 32 bis 34 GVG)
Anhang (Text der §§ 32 bis 34 GVG)
Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung der Vorschlagsliste
Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung der Vorschlagsliste
Wahl der Schöffinnen und Schöffen der Gemeinde Jatznick für die Amtszeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2018 in den Schöffengerichten des Amtsgerichts Pasewalk und den Strafkammern des Landgerichts Neubrandenburg. Die Gemeindevertretung hat in der Sitzung am 21.03.2013 den Beschluss über die Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffinnen und Schöffen für das Landgericht Neubrandenburg und das Amtsgericht Pasewalk gefasst. Die Liste liegt gemäß § 36 Abs. 3 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) in der Zeit vom 13. Mai bis 19. Mai 2013 zu jedermanns Einsicht an folgenden Orten aus: Amt Uecker-Randow-Tal, Haupt- und Ordnungsamt, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk. Gegen die Vorschlagslisten kann gemäß § 37 GVG binnen einer Woche nach Schluss der Auslegung schriftlich oder zu Protokoll im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32 Einspruch mit der Begründung erhoben werden, dass in die Listen Personen aufgenommen wurden, die nach §§ 32 bis 34 GVG (Text s. Anhang zu diesem Schreiben) nicht aufgenommen werden durften oder sollten.
Wahl der Schöffinnen und Schöffen der Gemeinde Krugsdorf für die Amtszeit vom 1.1.2014 bis 31.12.2018 in den Schöffengerichten des Amtsgerichts Pasewalk und den Strafkammern des Landgerichts Neubrandenburg. Die Gemeindevertretung hat in der Sitzung am 21.03.2013 den Beschluss über die Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffinnen und Schöffen für das Landgericht Neubrandenburg und das Amtsgericht Pasewalk gefasst. Die Liste liegt gemäß § 36 Abs. 3 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) in der Zeit vom 13. Mai bis 19. Mai 2013 zu jedermanns Einsicht an folgenden Orten aus: Amt Uecker-Randow-Tal, Haupt- und Ordnungsamt, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk. Gegen die Vorschlagslisten kann gemäß § 37 GVG binnen einer Woche nach Schluss der Auslegung schriftlich oder zu Protokoll im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32 Einspruch mit der Begründung erhoben werden, dass in die Listen Personen aufgenommen wurden, die nach §§ 32 bis 34 GVG (Text s. Anhang zu diesem Schreiben) nicht aufgenommen werden durften oder sollten.
Jatznick, den 21.03.2013
Krugsdorf, den 21.03.2013
Fischer Bürgermeister
Schilling Bürgermeister
Anhang (Text der §§ 32 bis 34 GVG)
Anhang (Text der §§ 32 bis 34 GVG)
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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
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Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung der Vorschlagsliste
Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung der Vorschlagsliste
Wahl der Schöffinnen und Schöffen der Gemeinde Nieden für die Amtszeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2018 in den Schöffengerichten des Amtsgerichts Pasewalk und den Strafkammern des Landgerichts Neubrandenburg. Die Gemeindevertretung hat in der Sitzung am 26.03.2013 den Beschluss über die Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffinnen und Schöffen für das Landgericht Neubrandenburg und das Amtsgericht Pasewalk gefasst. Die Liste liegt gemäß § 36 Abs. 3 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) in der Zeit vom 13. Mai bis 19. Mai 2013 zu jedermanns Einsicht an folgenden Orten aus: Amt Uecker-Randow-Tal, Haupt- und Ordnungsamt, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk. Gegen die Vorschlagslisten kann gemäß § 37 GVG binnen einer Woche nach Schluss der Auslegung schriftlich oder zu Protokoll im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32 Einspruch mit der Begründung erhoben werden, dass in die Listen Personen aufgenommen wurden, die nach §§ 32 bis 34 GVG (Text s. Anhang zu diesem Schreiben) nicht aufgenommen werden durften oder sollten.
Wahl der Schöffinnen und Schöffen der Gemeinde Polzow für die Amtszeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2018 in den Schöffengerichten des Amtsgerichts Pasewalk und den Strafkammern des Landgerichts Neubrandenburg. Die Gemeindevertretung hat in der Sitzung am 21.03.2013 den Beschluss über die Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffinnen und Schöffen für das Landgericht Neubrandenburg und das Amtsgericht Pasewalk gefasst. Die Liste liegt gemäß § 36 Abs. 3 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) in der Zeit vom 13. Mai bis 19. Mai 2013 zu jedermanns Einsicht an folgenden Orten aus: Amt Uecker-Randow-Tal, Haupt- und Ordnungsamt, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk. Gegen die Vorschlagslisten kann gemäß § 37 GVG binnen einer Woche nach Schluss der Auslegung schriftlich oder zu Protokollim Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32 Einspruch mit der Begründung erhoben werden, dass in die Listen Personen aufgenommen wurden, die nach §§ 32 bis 34 GVG (Text s. Anhang zu diesem Schreiben) nicht aufgenommen werden durften oder sollten.
Nieden, den 26.03.2013
Polzow, den 21.03.2013
Retzlaff Bürgermeisterin
Schmidt Bürgermeister
Anhang (Text der §§ 32 bis 34 GVG)
Anhang (Text der §§ 32 bis 34 GVG)
Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung der Vorschlagsliste
Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung der Vorschlagsliste
Wahl der Schöffinnen und Schöffen der Gemeinde Papendorf für die Amtszeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2018 in den Schöffengerichten des Amtsgerichts Pasewalk und den Strafkammern des Landgerichts Neubrandenburg. Die Gemeindevertretung hat in der Sitzung am 26.03.2013 den Beschluss über die Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffinnen und Schöffen für das Landgericht Neubrandenburg und das Amtsgericht Pasewalk gefasst. Die Liste liegt gemäß § 36 Abs. 3 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) in der Zeit vom 13. Mai bis 19. Mai 2013 zu jedermanns Einsicht an folgenden Orten aus: Amt Uecker-Randow-Tal, Haupt- und Ordnungsamt, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk. Gegen die Vorschlagslisten kann gemäß § 37 GVG binnen einer Woche nach Schluss der Auslegung schriftlich oder zu Protokoll im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32 Einspruch mit der Begründung erhoben werden, dass in die Listen Personen aufgenommen wurden, die nach §§ 32 bis 34 GVG (Text s. Anhang zu diesem Schreiben) nicht aufgenommen werden durften oder sollten.
Wahl der Schöffinnen und Schöffen der Gemeinde Rollwitz für die Amtszeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2018 in den Schöffengerichten des Amtsgerichts Pasewalk und den Strafkammern des Landgerichts Neubrandenburg. Die Gemeindevertretung hat in der Sitzung am 26.03.2013 den Beschluss über die Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffinnen und Schöffen für das Landgericht Neubrandenburg und das Amtsgericht Pasewalk gefasst. Die Liste liegt gemäß § 36 Abs. 3 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) in der Zeit vom 13. Mai bis 19. Mai 2013 zu jedermanns Einsicht an folgenden Orten aus: Amt Uecker-Randow-Tal, Haupt- und Ordnungsamt, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk. Gegen die Vorschlagslisten kann gemäß § 37 GVG binnen einer Woche nach Schluss der Auslegung schriftlich oder zu Protokoll im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32 Einspruch mit der Begründung erhoben werden, dass in die Listen Personen aufgenommen wurden, die nach §§ 32 bis 34 GVG (Text s. Anhang zu diesem Schreiben) nicht aufgenommen werden durften oder sollten.
Papendorf, den 26.03.2013
Rollwitz, den 26.03.2013
Großer Bürgermeister
Marquardt Bürgermeister
Anhang (Text der §§ 32 bis 34 GVG)
Anhang (Text der §§ 32 bis 34 GVG)
AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
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Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung der Vorschlagsliste
Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung der Vorschlagsliste
Wahl der Schöffinnen und Schöffen der Gemeinde Schönwalde für die Amtszeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2018 in den Schöffengerichten des Amtsgerichts Pasewalk und den Strafkammern des Landgerichts Neubrandenburg. Die Gemeindevertretung hat in der Sitzung am 21.03.2013 den Beschluss über die Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffinnen und Schöffen für das Landgericht Neubrandenburg und das Amtsgericht Pasewalk gefasst. Die Liste liegt gemäß § 36 Abs. 3 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) in der Zeit vom 13. Mai bis 19. Mai 2013 zu jedermanns Einsicht an folgenden Orten aus: Amt Uecker-Randow-Tal, Haupt- und Ordnungsamt, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk. Gegen die Vorschlagslisten kann gemäß § 37 GVG binnen einer Woche nach Schluss der Auslegung schriftlich oder zu Protokoll im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32 Einspruch mit der Begründung erhoben werden, dass in die Listen Personen aufgenommen wurden, die nach §§ 32 bis 34 GVG (Text s. Anhang zu diesem Schreiben) nicht aufgenommen werden durften oder sollten.
Wahl der Schöffinnen und Schöffen der Gemeinde Zerrenthin für die Amtszeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2018 in den Schöffengerichten des Amtsgerichts Pasewalk und den Strafkammern des Landgerichts Neubrandenburg. Die Gemeindevertretung hat in der Sitzung am 20.03.2013 den Beschluss über die Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffinnen und Schöffen für das Landgericht Neubrandenburg und das Amtsgericht Pasewalk gefasst. Die Liste liegt gemäß § 36 Abs. 3 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) in der Zeit vom 13. Mai bis 19. Mai 2013 zu jedermanns Einsicht an folgenden Orten aus: Amt Uecker-Randow-Tal, Haupt- und Ordnungsamt, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk. Gegen die Vorschlagslisten kann gemäß § 37 GVG binnen einer Woche nach Schluss der Auslegung schriftlich oder zu Protokoll im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32 Einspruch mit der Begründung erhoben werden, dass in die Listen Personen aufgenommen wurden, die nach §§ 32 bis 34 GVG (Text s. Anhang zu diesem Schreiben) nicht aufgenommen werden durften oder sollten.
Schönwalde, den 21.03.2013
Zerrenthin, den 20.03.2013
Wree Bürgermeister
Meinherz Bürgermeister
Anhang (Text der §§ 32 bis 34 GVG)
Anhang (Text der §§ 32 bis 34 GVG)
Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung der Vorschlagsliste Wahl der Schöffinnen und Schöffen der Gemeinde Viereck für die Amtszeit vom 01.01.2014 bis 31.12.2018 in den Schöffengerichten des Amtsgerichts Pasewalk und den Strafkammern des Landgerichts Neubrandenburg Die Gemeindevertretung hat in der Sitzung am 26.03.2013 den Beschluss über die Vorschlagsliste zur Wahl der Schöffinnen und Schöffen für das Landgericht Neubrandenburg und das Amtsgericht Pasewalk gefasst. Die Liste liegt gemäß § 36 Abs. 3 Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) in der Zeit vom 13. Mai bis 19. Mai 2013 zu jedermanns Einsicht an folgenden Orten aus: Amt Uecker-Randow-Tal, Haupt- und Ordnungsamt, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk Gegen die Vorschlagslisten kann gemäß § 37 GVG binnen einer Woche nach Schluss der Auslegung schriftlich oder zu Protokoll im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32 Einspruch mit der Begründung erhoben werden, dass in die Listen Personen aufgenommen wurden, die nach §§ 32 bis 34 GVG (Text s. Anhang zu diesem Schreiben) nicht aufgenommen werden durften oder sollten. Viereck, den 26.03.2013
Anhang § 32
Unfähig zu dem Amt eines Schöffen sind: 1. Personen, die infolge Richterspruchs die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht besitzen oder wegen einer vorsätzlichen Tat zu einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt sind; 2. Personen, gegen die ein Ermittlungsverfahren wegen einer Tat schwebt, die den Verlust der Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter zur Folge haben kann. 3. (weggefallen)
§ 33
Zu dem Amt eines Schöffen sollen nicht berufen werden: 1. Personen, die bei Beginn der Amtsperiode das fünfundzwanzigste Lebensjahr noch nicht vollendet haben würden; 2. Personen, die das siebzigste Lebensjahr vollendet haben oder es bis zum Beginn der Amtsperiode vollenden würden; 3. Personen, die zur Zeit der Aufstellung der Vorschlagsliste nicht in der Gemeinde wohnen; 4. Personen, die aus gesundheitlichen Gründen für das Amt nicht geeignet sind; 5. Personen, die mangels ausreichender Beherrschung der deutschen Sprache für das Amt nicht geeignet sind; 6. Personen, die in Vermögensverfall geraten sind.
§ 34
Marquardt Bürgermeister Anhang (Text der §§ 32 bis 34 GVG)
(1) Zu dem Amt eines Schöffen sollen ferner nicht berufen werden: 1. der Bundespräsident; 2. die Mitglieder der Bundesregierung oder einer Landesregierung; 3. Beamte, die jederzeit einstweilig in den Warte- oder Ruhestand versetzt werden können;
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4. Richter und Beamte der Staatsanwaltschaft, Notare und Rechtsanwälte; 5. gerichtliche Vollstreckungsbeamte, Polizeivollzugsbeamte, Bedienstete des Strafvollzugs sowie hauptamtliche Bewährungsund Gerichtshelfer; 6. Religionsdiener und Mitglieder solcher religiösen Vereinigungen, die satzungsgemäß zum gemeinsamen Leben verpflichtet sind; 7. Personen, die als ehrenamtliche Richter in der Strafrechtspflege in zwei aufeinander folgenden Amtsperioden tätig gewesen sind, von denen die letzte Amtsperiode zum Zeitpunkt der Aufstellung der Vorschlagslisten noch andauert. (2) Die Landesgesetze können außer den vorbezeichneten Beamten höhere Verwaltungsbeamte bezeichnen, die zu dem Amt eines Schöffen nicht berufen werden sollen.
Beteiligung der Öffentlichkeit bei der Aufstellung von Lärmaktionsplänen für die Stadt Pasewalk und das Amt Uecker- Randow- Tal Vom Europäischen Parlament und vom Rat wurde die „Richtlinie 2002/49/ EG über die Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm“ („EUUmgebungslärmrichtlinie“) am 25. Juni 2002 verabschiedet. Mit dieser Richtlinie ist in der Europäischen Union ein gemeinsames Konzept festgelegt worden, um schädliche Auswirkungen, einschließlich Belästigungen, durch Umgebungslärm zu verhindern, ihnen vorzubeugen oder sie zu mindern. Die Richtlinie 2002/49/EG ist im Jahr 2005 durch die Einführung der §§ 47a–47f in das Bundesimmissionsschutzgesetz in nationales Recht umgesetzt worden. Gemäß der Verordnung über die Zuständigkeit der Immissionsschutzbehörden (Immissionsschutz-Zuständigkeitsverordnung – ImSchZustVO M-V) vom 4. Juli 2007 sind nach § 5 die Amtsvorsteher und die Bürgermeister der amtsfreien Gemeinden zuständig für die Aufstellung von Lärmaktionsplänen nach § 47d des Bundes-Immissionsschutzgesetzes. Das Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie erstellte im Juni 2012 die strategische Lärmkarte für die Stadt Pasewalk. In dieser Lärmkarte ist zusammengefasst, welche Lärmquellen es in der Stadt Pasewalk und im Amt Uecker-Randow-Tal gibt, wo Grenzwerte überschritten werden und wie viele Menschen davon betroffen sind. Seit Januar 2013 ist die Lärmkarte nach § 47c BImSchG auf der Homepage der Stadt Pasewalk und ab April 2013 auf der Homepage des Amtes Uecker-RandowTal unter Ortsrecht/Satzungen, Lärmaktionsplan ersichtlich. In der Sitzung der Stadtvertretung am 21.02.2013 wurde der Beschluss Nr. STV/105/2012 zur Aufstellung eines Lärmaktionsplanes auf der Basis der v. g. strategischen Lärmkarte gefasst. Um die Öffentlichkeit frühzeitig über das Planvorhaben zu unterrichten, den Bürgern die Erforderlichkeit der Planaufstellung, die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung, die wesentlichen unterschiedlichen Vorschläge zur Lärmminderung und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung zu erläutern, möchten wir Sie zur Bürgerversammlung am 7. Mai 2013 um 18.00 Uhr in den GroßenSitzungssaal der Stadt Pasewalk herzlich einladen. Sollten Sie Fragen zum Lärmaktionsplan haben oder weitere Informationen wünschen, so steht Ihnen im Rathaus der Fachbereich Bau, Stadtentwicklung, Zimmer 2/06, unter der Telefonnummer: 03973/251167 gern zur Verfügung.
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Mitteilung der Gemeinde Krugsdorf über die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit zur 1. Änderung des Flächennutzungsplanes und zum Bebauungsplan Nr. 7 „PV-Freifläche Kiesgrube Krugsdorf“ gemäß § 3 Abs. 1 BauGB Die Gemeindevertretung Krugsdorf hat in ihrer Sitzung am 21.03.2013 die Einleitung des Planverfahrens der 1. Änderung des Flächennutzungsplanes der Gemeinde Krugsdorf und die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 7 „PV-Freifläche Kiesgrube Krugsdorf“ beschlossen. Das Plangebiet der 1. Änderung des Flächennutzungsplanes und des Bebauungsplanes befindet sich auf dem Gelände der Kiesgrube, nördlich der Ortslage Krugsdorf. Ziel der Bauleitplanung ist die Schaffung von Baurecht zur Errichtung einer Photovoltaikanlage. Zur 1. Änderung des Flächennutzungsplanes und zum Bebauungsplan Nr. 7 „PV-Freifläche Kiesgrube Krugsdorf“ findet am 23.05.2013, um 18.00 Uhr, in der alten Schule eine Bürgerversammlung zur Information über die allgemeinen Zwecke und Ziele der Planung statt. Zu dieser Bürgerversammlung lade ich Sie herzlich ein. Die Gemeinde Krugsdorf und die IGP GbR Schulz werden die Planung vorstellen und Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung geben. Krugsdorf, den 27.04.2013
Schilling Bürgermeister
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Öffentliche Ausschreibung zum Verkauf Objektbeschreibung
Vierfamilienhaus in Borken, Am Dorfgraben 3, 17309 Viereck, 240 m² Wohnfläche, Ofenheizung. Verkehrswert lt. Gutachten: 29.700,00 EUR Interessenten melden sich im Amt Uecker-Randow-Tal, Abt. Liegenschaften, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, Tel. 03973/206713.
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Die amtsangehörigen Freiwilligen Feuerwehren des Amtes Uecker-Randow-Tal führen am Sonnabend, den 4. Mai 2013, ihren 22. Amtsfeuerwehrtag durch. Stattfinden wird dieser auf dem Sportplatz in Züsedom – Beginn 09.00 Uhr. Zu dieser Veranstaltung sind alle Interessenten herzlich willkommen. Seifert Amtswehrführer
– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –
Aus den Gemeinden Da möchte ich auch einmal Kuh sein (URT/Schrom). „Da möchte ich auch einmal Kuh sein“, äußerte sich Bürgermeister Peter Fischer spontan in seinem Bericht über die Beschlüsse des Hauptausschusses und wichtige Angelegenheiten der Gemeinde während der Sitzung der Gemeindevertreter Jatznick am 21. März in Waldeshöhe. Er lobte mit Blick auf den Gemeindevertreter und Geschäftsführer der Agrargenossenschaft Jatznick, Frank Westphal, die Investition der Agrargenossenschaft im Verbund mit der Produktionsgenossenschaft Schönwalde, am Standort Belling eine besonders tierartengerechte LiegeboxenMilchviehanlage am 18. März 2013 in Betrieb genommen zu haben. Während der Einwohnerfragestunde informierten Bürger aus Blumenhagen über Unstimmigkeiten für die Nutzung des Saales, über anonyme Aushänge und über die Flüsterpropaganda, die nicht für das Zusammenleben der Bürger beitragen. Gemeindevertreter Frank Bollmann schlug vor, dass Bürgermeister Fischer eine Einwohnerversammlung einberuft, um zur Klärung der Situation zu kommen. Die Versammlung findet am 4. April um 18.00 Uhr statt. Bemängelt wurde, dass in Waldeshöhe die Versorgungsfahrzeuge am Grundstück von Kurt Fregin aufgrund des Überwachsens des Weges durch die Fliedersträucher nicht mehr hochfahren können, ohne sich die Außenspiegel zu beschädigen. „Nach mehrmaliger Aufforderung sollte Herr Fregin hier Abhilfe schaffen, damit die Versorgungsfahrzeuge zum Grundstück Schwanke fahren können“, konstatierte Fischer. Im Mittelpunkt der Sitzung stand die Diskussion über die Haushaltsplanung 2013. Im Fokus der letzten Sitzung stand ein Minus von 98.600 Euro, das aufgrund der Durchforstung der notwendigen Ausgaben in den einzelnen Positionen durch die Ausschüsse derzeit auf 32.000 Euro verringert werden konnte, berichtete Elke Becker, Vorsitzende des Sozialausschusses. Hinzu kommt die Last der Amts- und Kreisumlage. Wie Bürgermeister Peter Fischer weiter berichtete, fand ein Treffen mit den Orts- und Gemeindewehrführer statt, in dessen Ergebnis 15.000 Euro für die Ausgaben 2013 eingespart werden können. Bürgermeister Fischer gab die Wahllokale für die Bundestagswahl am 23. September 2013 bekannt und forderte die Bürger dazu auf aktiv in den Wahlvorständen mitzuarbeiten. Frank Schulz, Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschuss, verlas den Prüfungsbericht zur Feststellung der Eröffnungsbilanz, an dem vier Rechnungsprüfer aus allen Ortsteilen teilgenommen haben. „Bei der komplizierten Arbeit half uns auch ein Doppikexperte aus Uelzen“, sagte Schulz. Zur Prüfung der Eröffnungsbilanz sagte Fischer: „Die Doppik, die doppelte Haushaltsführung, bringt uns nichts, wenn kein Geld vorhanden ist. Wir erkennen lediglich, welches Vermögen wir haben
und was wir abschreiben müssen“. Im nicht öffentlichen Teil berieten die Gemeindevertreter über Grundstücksangelegenheiten und der Vergabe von Leistungen.
Fliedersträucher verhindern, dass Versorgungsfahrzeuge zum Grundstück Schwanke fahren können, ohne die Außenspiegel zu beschädigen. Foto: Günter Schrom
Wir müssen einfach mehr miteinander Reden (URT/Schrom). „Das miteinander Reden ist eigentlich unser Problem“, stellte Hannelore Neumann während der Einwohnerversammlung der Gemeinde Blumenhagen am 5. April 2013 fest. Bürgermeister Peter Fischer hatte aufgrund von Unstimmigkeiten zwischen den Bürgern und Vereinen, insbesondere zwischen der OG der Volkssolidarität und dem Sportverein SV 90 e. V. in das Gemeinschaftshaus eingeladen. Rund sechzig der 364 zählenden Einwohner, die sich für die weitere Gestaltung des Zusammenlebens interessierten, waren gekommen. Leider war die Vorsitzende des SV 90, Karola Ruhnke, durch ihre Arbeit verhindert. Mit dabei die Mitglieder der Gemeindevertretung Jatznick, Volker Berg, Frank Bollmann, Frank Westphal und Elke Becker, die Vorsitzende des Sozialausschusses. „Die Gemeinde sind wir, die Einwohner in den Dörfern, die das Leben und das Zusammenleben eigenständig gestalten müssen. Die Gemeindevertretung kann dafür nur die Rahmenbedingungen schaffen“, konstatierte Peter Fischer zu Beginn der Versammlung. Fischer hatte sich zuvor über einzelne Probleme und Sorgen der Einwohner kundig gemacht. Er informierte über die Ergebnisse der Fusion mit Blumenhagen und Klein Luckow, die die Gemeinden wieder handlungsfähig gemacht haben und dass die Steuererhöhungen bei der Grundsteuer A und B und der Hundesteuer im Wesentlichen die direkten Steuereinnah-
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men für die Gemeinde sind. „Offen ist jedes weiteres Jahr. Derzeit gibt es keinen Kreishaushalt, offen sind die Höhe der Kreis- und Amtumlage und die in aller Munde diskutierte Altschuldenumlage in Höhe von 60 Millionen Euro, die in zehn oder fünfzehn Jahren zu begleichen ist und den schleichenden Tod der Kommunen bedeutet“, gab Fischer zu bedenken. Und dazu kommen die kleinen Probleme und Sorgen in Blumenhagen, die nur oberflächlich während der Versammlung zutage kamen. Was passiert mit alten, in Privatbesitz befindlichen Gebäuden, die die Ansicht des Dorfes verunstalten? Wer ist für die Schneeräumpflicht zuständig oder was passiert mit den Gehwegen am Neubau, die sich im Besitz des Landes oder der Kirche befinden. Oder um die Ausbesserung von Gehwegen, die u.a. durch die Verlegung von Kabel durch die Telecom nicht ordnungsgemäß wieder verlassen wurden. Viele Fragen, die schon seit langem im Dorf bekannt und diskutiert werden und bisher keine Lösung fanden. Bürgermeister Fischer hatte sich im Vorfeld dazu kundig gemacht und wird u. a. dem Bauausschuss bitten, sich den Gehwegen anzunehmen. Nach Prüfung der Feuchtigkeit soll die Fassade am Gemeindehaus 2013 neu gestaltet werden. Heiß diskutiert wurde das Thema der Nutzung des Saales bei Veranstaltungen zwischen der Volkssolidarität und dem Sportverein. Gefordert wurde für die Nutzung einen kleinen Obolus zu nehmen und eine neue Nutzungsordnung zu beschließen. Dazu verlas Ingrid Swoboda von der Ortsgruppe der Volkssolidarität einen bitterbösen anonymen Brief über die Art und Weise ihres Auftretens, den sie erhalten habe, für den sich Bürgermeister Fischer für den anonymen Schreiber öffentlich entschuldigte. „Frau Swoboda und Frau Kreipel haben im Interesse der Gemeinde die Verwaltung und Bewirtschaftung unseres Dorfgemeinschaftshauses ehrenamtlich und unentgeltlich in ihrer Freizeit durchgeführt und wir hoffen, dass das auch künftig so sein wird. Beide genießen unser Vertrauen“, sagte Ortsvorsteher und Gemeindevertreter Volker Berg, der auf ein anonymes Schreiben an die Gemeindevertretung reagierte. „Die Diskussion unter den beiden Vereinen geht schon über einen längeren Zeitraum. Ich fordere alle zur Einigkeit auf, um gemeinsam die kulturellen Traditionen in der Gemeinde fortzusetzen. Wir sitzen alle in einem Boot“, sagte Ortswehrführer Christian Berndt und lud Vertreter der Vereine und Bürger zu einer Gesprächsrunde in die Feuerwehr ein.
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Unser Landkreis ist eine Banane – wir aber keine Bananenrepublik (URT/Schrom). Als Klatsch- oder Tratsch-Suse erwies sich Landrätin Dr. Barbara Syrbe nicht, als sie auf Einladung der Landfrauen der Ortsgruppe Rollwitz am 11. April 2013 zum „Kaffeeklatsch mit der Landrätin“ mit den Landfrauen für eine gute Stunde ins Gespräch kam. Mit selbst gebackenen Bienenstich und verschiedene Sorten Obstkuchen empfingen die 26 Mitglieder der Ortsgruppe die Landrätin. Dr. Syrbe kam, zwischen einen Schluck Kaffee und einen Bissen von den leckeren Kuchen, gleich zur Sache. Sie gab einen kurzen Überblick über die Situation im Landkreis, in dessen Mittelpunkt, nach Hausfrauenart, die finanzielle Situation stand. Sie zeigte sich auch sehr gut informiert über die finanzielle Lage der Gemeinde Rollwitz. „Im kleinen Kreis lassen sich die Probleme, die unsere Bürger haben, besser besprechen. Sorgen macht mir das Geld. Unser Landkreis zeigt sich geografisch wie eine Banane, ist jedoch keine Bananenrepublik. Der Zusammenschluss der alten Landkreise, die über 104 Millionen Altschulden hinter sich herziehen, war nicht freiwillig. Nach der Wende zeigte sich unsere entstandene Strukturschwäche. Arbeitskräfte in der Landwirtschaft, in der Verwaltung oder bei der Armee waren plötzlich weggebrochen. Die hohe Arbeitslosigkeit zwang viele gut ausgebildete Jugendliche, die hier sozialisiert waren, die Region zu verlassen, die auch nicht mehr zurück kommen, da die Infrastruktur fehlt“, konstatierte Dr. Syrbe. Dass sich die Großflächen gut und billig bewirtschaften und verwalten lassen, wie es sich die Landesergierung mit der Kreisgebietsreform vorgestellt habe, geht nicht auf. Über vierzig Kommunen sind derzeit im Landkreis unterfinanziert. Wir erhalten elf Millionen Euro weniger an Schlüsselzuweisungen vom Land. Acht Millionen Euro gibt es in diesem Jahr weniger für den ländlichen Raum bei einer vom Innenministerium geforderten Kreisumlage von 47 Prozent. Die Kommunen können keine Kredite für größere Investitionen mehr aufnehmen. Wir können vom Glück reden, dass uns die Kommunalgemeinschaft Pomerania beim Straßenbau in der Vergangenheit unterstützt hat“, untermauerte die Landrätin. Sie verteidigte ihre Meinung, dass alle bisherigen drei Verwaltungssitze erhalten bleiben sollten, um die Bürgernähe zu unterstützen. „In vielen Gemeinden findet Kirche, Kindergarten, Konsum oder Kneipe nicht mehr statt. Dazu finden sich die Einwohner für ein paar Minuten am Bäcker- oder Fleischerwagen zusammen. Sie erleben, verinnerlichen den Staat nicht mehr, weil auch keine Selbstverwaltung in manchen Kommunen mehr möglich ist. Deshalb sei die Arbeit der Landfrauen besonders bedeutungsvoll“, konstatierte Dr. Syrbe. Nora Reichenbach, die Vorsitzende der Ortsgruppe, informierte, dass es in Rollwitz eine intakte Feuerwehr,
Bürgermeister Peter Fischer (links) und Sabine Kreipel (stehend) während der Versammlung. Auf der linken Seite des Saales (nicht im Bild) saßen die anderen Gäste. Foto: Günter Schrom
Landrätin Dr. Barbara Syrbe (stehend) informierte die Landfrauen beim „Kaffeeklatsch“ über die Situation im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Foto: Günter Schrom
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die Kirche, eine Kindereinrichtung, Sportvereine, organisierten Kinderfußball, eine Frauensportgruppe für 58 bis 80jährige, eine rege Gruppe, die sich um die Kultur kümmert und viele engagierte Bürger gibt, die dafür beitragen, „dass es sich hier gut leben lässt“. „Wir bedauern, dass die Landrätin nur eine Stunde für uns Zeit hatte, da sie anderweitige Termine noch wahrnehmen musste“, sagte Nora Reichenbach. „Die 170 Mitglieder in unseren sieben Ortsgruppen sind sehr aktiv und bodenständig bei der Gestaltung unseres Verbandslebens. Wir pflegen eine enge Zusammenarbeit mit dem Bauernverband“, konstatierte Frauke Ohls, Vorsitzende des Landfrauenverbandes Uecker-Randow.
Spiel und Spaß beim 14. Jugendmarsch des Amtes Uecker-Randow-Tal (URT/Schrom). Die ersten Mehlschwalben des Jahres flogen über dem Krugsdorfer Kiessee. Über das fröhliche Stimmengewirr auf dem Gelände am Badesee in Krugdorf freuen sich nicht nur Amtsvorsteher Peter Fischer, Amtswehrführer Falko Seifert, Bürgermeister Ralf Schilling, Tilo Janzen, Fachwart für Wettbewerbe der Kreisjugendfeuerwehr V-G aus Loitz bei Demmin, Amtsvorstandsmitglied Katrin Streich, in Vertretung des verhinderten Amtsjugendwartes Dirk Heyden, sondern auch die über 170 Jungen und Mädchen, ihre Jugendwarte, Begleiter und Bürgermeister aus anderen Gemeinden vor der Austragung des 14. Jugendmarsches am 13. April 2013 anlässlich des 20jährigen Bestehens der Jugendwehr Krugsdorf. In den Händen von Katrin Streich und Sabine Runge lag die Auswertung, auf die nach dem Mittagessen alle ungeduldig warteten. „Ihr habt eine gute Disziplin und großen Einsatz bei der Lösung der Aufgaben gezeigt. Besonders freuen wir uns, dass erstmals wieder eine Jugendmannschaft aus Schönwalde dabei ist. Eine besondere hohe Disziplin zeigte die Mannschaft aus Groß Luckow. Mein Dank gilt den Helfern und Betreuern der Mannschaften, den Stationsbetreuern der Feuerwehr Krugsdorf und dem Betreiber des Strandbades, Erhard Rutz, für die Gastfreundschaft und die gute Versorgung“, sagte Katrin Streich. Ein gellender Jubelschrei an der Badanstalt löste die Spannung während der Siegerehrung des 14. Jugendmarsches des Amtes Uecker-Randow-Tal, als Katrin Streich am 13. April 2013 verkündete, dass die Jugendwehr Zerrenthin mit 752 Punkten den 2. Platz errang. Da blieben nur noch die Brietziger „übrig“, die mit 783 Punkten den von Carsten Matzdorf, C.M. Bauservice Brietzig, neu gesponserten Wanderpokal in Empfang nahmen, da der alte bereits in ihrem Gerätehaus steht. „Das Training in der letzten Woche hat sich gelohnt“, konstatierte stolz der Brietziger Bürgermeister Bernd Walter, der wie die Bürgermeister aus Krugsdorf, Schönwalde, Polzow und Jatznick ihren Mannschaften zur Seite standen. Dritter wurde die Jugendwehr aus Papendorf mit 718 Punkten. Ihr folgten die Teilnehmer aus Pasewalk, Schönwalde, Krugsdorf, Jatznick, Belling, Damerow, Strasburg (Um), Groß Luckow, Eggesin, Torgelow und Polzow. Mit Wissen und Können, aber insbesondere mit viel Spaß und Kollektivgeist absolvierten die Jugendmannschaften den unter Leitung von Alexander Newsky und seinen Helfern von der FFW Krugsdorf vorbereiten drei Kilometer langen Parcours auf neun Stationen. Dabei machte der starke Wind den Teilnehmern bei der Lösung ihrer Aufgaben, wie beim Zielwerfen mit den „Fliegenden Untertassen“ oder bei den selbst gebauten Flugzeugen, die in einem Kreis landen mussten, zu schaffen. Da spielte auch der Heimvorteil der Krugsdorfer keine Rolle. „Wir haben alle einen tollen Spaß beim Jugendmarsch. Hier ist mitdenken gefragt“, sagte der zehnjährige Justin Lichtnow aus Jatznick an
Als recht schwierig erwies sich beim Seitenwind die Platzierung der „Fliegenden Untertasse“ auf dem Tisch, wie hier durch Carolin Geik (13) aus Groß Luckow. Foto: Günter Schrom
Hier galt es, nach kurzer Betrachtung eines Fotos von einer halben Minute die unordentlich verstreuten Geräte, wie Schläuche oder Strahlrohre wieder an die richtige Stelle, wie auf dem Foto zu sehen war, nach Zeit zu platzieren. Foto: Günter Schrom
Vanessa Kmutas (15) aus Damerow zeigt das fertig gefaltete Papierflugzeug. Foto: Günter Schrom
der Station ´Alles auf seinem Platz`. Hier galt es, nach kurzer Betrachtung eines Fotos von einer halben Minute die unordentlich verstreuten Geräte, wie Schläuche oder Strahlrohre wieder an die richtige Stelle, wie auf dem Foto zu sehen war, nach Zeit zu platzieren. Allgemeinwissen war auf der Station „Schlaumeier oder Neunmalklug“ gefragt. Hier galt es Fragen aus der Geografie, Biologie oder Chemie durch die Gruppe zu beantworten. „Ich bin zufrieden mit der Organisation und Durchführung des Jugendmarsches durch die Kameraden unserer Freiwilligen Feuerwehr. Unser Jugendwehr hat einen guten Mittelplatz erreicht, den wir halten und ausbauen wollen“, sagte der Krugsdorfer Bürgermeister Ralf Schilling. Für 2014 wird ein neuer Ausrichter für den 15. Amtsjugendmarsch gesucht.
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Informationen Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat: in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr
16. Frühlingskonzert der Chormusik (URT/Schrom). Zum 16. Frühlingskonzert lädt der Dorfchor Jatznick e. V. am 1. Mai 2013 um 14.00 Uhr in die Turnhalle der Grundschule Jatznick ein. Mit dabei sind der Frauenchor Löcknitz, der Volkschor Kemnitz e.V., der Gemischte Chor Mönkebude und der Männerchor Stettin. Ab 16.00 Uhr gibt es bei zünftiger Musik unter dem Maibaum beim gemütlichen Beisammensein Kaffee und Kuchen, Getränke und Imbiss.
Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH
Ausschreibung landwirtschaftlicher Nutzflächen zur langfristigen Verpachtung
Im Auftrag des Landes Mecklenburg-Vorpommern werden durch die Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH landwirtschaftliche Nutzflächen mit einer Gesamtgröße von ca. 85 ha zur Verpachtung (max. 12 Jahre) ausgeschrieben: Betroffene Gemarkungen: Pasewalk, Bröllin, Damerow, Rollwitz und Schmarsow Ausschreibungsende: 24. Mai 2013–12.00 Uhr Ausschreibungsunterlagen erhalten Sie gegen Zahlung einer Gebühr in Höhe von 20,00 €/Exposé. Ansprechpartner: Landgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern mbH, Außenstelle Neubrandenburg, Reitbahnweg 8, 17034 Neubrandenburg, Tel.: 0395/4503-0, Fax: 0395/4503-12, E-Mail: landgesellschaft.nb@lgmv.de Weitere aktuelle Ausschreibungsobjekte finden Sie unter www.lgmv.de
Aus dem Kulturleben Basteln zum Osterfest
(URT/M. Stock). Trotz der Wetterkapriolen, wie Eis und Schnee, haben sich am 29. März 2013 viele kleine und große Kinder im Sportlerheim des SV’90 Blumenhagen getroffen, um für Ostern zu basteln. Die Kinder hatten die Gelegenheit Eier selbst zu färben, anzumalen oder anders zu gestalten. Für das leibliche Wohl sorgten die schon etwas größeren von den insgesamt 17 Kindern. Es wurden Waffeln gebacken, die auch den Muttis und Omas hervorragend mit Apfelmus, Marmelade und Puderzucker schmeckten. An einem riesigen Strauß wurden die tollen Meisterwerke, die gestalteten Eier, angehängt. Mit großem Spaß und mit viel Fleiß haben alle beim Basteln von verschiedenen Osterkörben mitgemacht. Jedes Kind hat stolz einen oder zwei Körbe mit nach Hause genommen, um am Sonntag diesen beim Eiersuchen zu nutzen. Am Ende haben sich die Frauen des SV’90 etwas einfallen lassen, denn das berühmte Eiertrudeln war Pflicht. Die Wetter-Fee spielte leider nicht mit. Kurzerhand wurden Bänke aufgestellt, die als kleiner Berg dienten, woran die Kinder recht großen Spaß hatten. Allen großen und kleinen Helfern einen herzlichen Dank für den gelungenen Nachmittag. Wir kommen gerne wieder!
EINLADUNG zum 12. Traktorentreffen am 11.05. und 12.05.2013 in Fahrenwalde Samstag: ca. 10.00 Uhr ca. 10.30 Uhr
Eröffnung Präsentation von Traktoren- und Landwirtschaftgeräten Mittagessen Kulturprogramm Traktorpulling
ca. 12.00 Uhr ca. 13–15.00 Uhr ab 15.00 Uhr Sonntag: ca. 10.00 Uhr Frühshoppen ca. 11.00 Uhr Rundfahrt durch Fahrenwalde ca. 12–13.00 Uhr Mittagessen mit Blaskapelle ca. 13.30 Uhr Traktorpulling Für das leibliche Wohl ist gesorgt! Eintritt: Erwachsene 3,00 € Kinder 0,50 € Änderungen sind dem Verein vorbehalten!
Veranstaltungen in den Gemeinden (Gemeldete Termine zum Redaktionsschluss am 04.04.13 vom 27.04. bis zum 25.05.13 Fehlende Uhrzeiten entnehmen Sie bitte den Aushängen)
Die Teilnehmer am Basteln für den Osterschmuck. Foto: Marion Stock
Gemeinde Fahrenwalde Schloss Bröllin: 30. April–7. Mai u. 14.–21. Mai 2013: Neugier und Experiment – Begegnungen in der Theaterpraxis Zwei Schauspielworkshops offen für junge Theaterschaffende mit Lehrern des internationalen Ausbildungsganges für Schauspiellehrer aus Brasilien, Kolumbien, Me-
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18.–20.05.
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xiko, Russland, EU. Vorstellungen am 7. Mai und am 21. Mai. Kunst:offen: Tag der offenen Werkstätten und Ateliers. www.kunst-offen.net
Gemeinde Jatznick 01.05. 14.00 Uhr 16. Frühlingskonzert des Dorfchores Jatznick in der Turnhalle der Grundschule OT Sandförde 04.05. Tanz in den Mai im Biergarten/Saal im Restaurant Krause 09.05. 09.00 Uhr Himmelfahrt mit Frühschoppen im Restaurant Krause 12.05. 10.00 Uhr Muttertagsbrunch im Restaurant Krause OT Blumenhagen 30.04. Maifeier 25.05. Radtour aller Vereine Gemeinde Krugsdorf 27.04. Bikertreffen anlässlich 20 Jahre Motorradfreunde Pasewalk im Strandbad 01.05. Hegefischen des Anglervereins im See 05.05. Golferlebnistag mit dem Golfverein auf dem Golfplatz 09.05. Der Strandbadpächter lädt zur Herrentagsparty ein 18.05. Fußballturnier des Anglervereins auf dem Sportplatz Gemeinde Rollwitz 09.05. 09.30 Uhr Herrentagsparty auf dem Sportplatz in Rollwitz mit Volleyball-Spaßturnier und Frauenfußball der Rollwitzer Frauenpower gegen die Rollwitzer Feuerwehr. Viel Spaß und Versorgung den ganzen Tag gesichert. OT Schmarsow 27.04. 1. Radtour 2013 mit dem Kulturverein nach Rothenklempenow.
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09.00 Uhr Abfahrt in Schmarsow, 09.30 Abfahrt in Rollwitz (KOM-Haltestelle Teich), 10.00 Uhr Abfahrt Pasewalk Autohaus Opel über Polzow-Zerrenthin-Breitenstein-Dorotheenwalde nach Rothenklempenow. 12.30 Mittagessen in der Kellergaststätte und Besichtigung des Fangelturmes. 14.00 Uhr Rückfahrt über Dorotheenwalde-Breitenstein-Krugsdorf-Rothenburg-Friedberg nach Pasewalk-Rollwitz-Schmarsow. Ca. 16.00 Uhr Ankunft in Rollwitz. Infos bei Jule unter 0171/3670713. OT Züsedom 04.05. 8. Oldtimertreffen mit neuem Showprogramm 04.05. Amtfeuerwehrtag 09.05. Herrentagsparty mit den Züsedomer Oldtimermädels mit Spaß und Spiel im „Alten Schmiermax“ Gemeinde Schönwalde 09.05. Herrentagsfeier in Schönwalde Gemeinde Viereck 30.04. Tanz in den Mai mit dem Sportverein auf dem Sportplatz Viereck 09.05. Herrentagsfeier mit dem Dorfklub in Viereck 09.05. Tanzveranstaltung mit der FFw Viereck auf dem Sportplatz Viereck 11.05. Frühlingsfest mit dem Dorfklub Uhlenkrug in Uhlenkrug 12.05. Der Anglerverein Viereck lädt zum Spinnangeln ein 12.05. Muttertagsfeier mit dem Dorfklub in Viereck 26.05. Der Anglerverein Viereck lädt zum Turnierangeln ein
Aus dem Vereinsleben Jatznicker Schützengilde 1993 e. V.
Heimspiele SV Rollwitz’68
Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde 27.04. 09.00 Uhr Kreismeisterschaften Pistole 09.05. 10.00 Uhr Herrentagsschießen
Kreisliga Süd Herren 05.05. 14.00 Uhr SV Rollwitz’68 – SV Fortuna 96 Heinrichswalde 19.05. 14.00 Uhr SV Rollwitz’68 – Pasewalker FV II
Heimspiele FV Aufbau Jatznick
Heimspiele Vierecker SV
Kreisoberliga Vorpommern FV Aufbau Jatznick I 04.05. 15.00 Uhr FV Aufbau Jatznick I – FSV Karlshagen 25.05. 15.00 Uhr: FV Aufbau Jatznick I – SV Eintracht Seebad Ahlbeck Kreisklasse-Süd Vorpommern FV Aufbau Jatznick II 19.05. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick II – SV Blankensee 02.06. 14.00 Uhr FV Aufbau Jatznick II – LSV Grambow Kreisliga-Süd Alte Herren FV Aufbau Jatznick 12.05. 10.00 Uhr FV Aufbau Jatznick – Torgelower SV Greif
Kreisliga Süd Herren 27.04. 14.00 Uhr Vierecker SV – FRV Plöwen 11.05. 14.00 Uhr Vierecker SV – FC Einheit Strasburg II 25.05. 14.00 Uhr Vierecker SV – SV Fortuna Zerrenthin
Heimspiele SV Fortuna Zerrenthin Kreisliga Süd Herren 28.04. 14.00 Uhr SV Fortuna Zerrenthin – SC Eintracht Rossow 05.05. 14.00 Uhr SV Fortuna Zerrenthin – BSV Forst Torgelow 19.05. 14.00 Uhr SV Fortuna Zerrenthin – SV Traktor Wilsickow 01.06. 14.00 Uhr SV Fortuna Zerrenthin – Ueckermünder TV v. 1861
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