Jahrgang 11
ISSN 1611-227X
27. Juli 2013
Nr. 07
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Nr. 07/2013
Nr. 07/2013
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Impressum Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal ISSN 1611-227X Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt. Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk: Der Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes: Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, kontakt@uer-tal.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden: Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: guenter.schrom@t-online.de Anzeigen: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Anzeigenannahme: Frau Helms, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122 E-Mail: helms@schibri.de Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich. Druck/Endverarbeitung: Hoffmann-Druck Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).
Die nächste Ausgabe des Amtsblattes
Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag,
dem 31.08.2013.
Redaktionsschluss: 08.08.2013 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Mittwoch, dem 21.08.2013, 9.00 Uhr ansonsten am Montag, dem 19.08.2013.
Inhaltsverzeichnis Seite Inhalt Stadt Pasewalk 4 Wir Gratulieren 5 Jubilare 7 Öffentliche Bekanntmachung 10 Rathaus 15 Brücke zum Nachbarn 16 Kultur & Museum 17 Lesen 18 Feuerwehr 19 Wirtschaft 22 Infos 25 Kinderhilfsprojekt in Tansania 26 Bundeswehr 27 80. jahre Freiwillige Feuerwehr Blumenhagen 29 „Wir und unsere Stadt“ – Projektbilder im Rathaus 30 Johannes-Stelling-Preis geht an das Aktionsbündnis 34 Kultur- & Sporttermine 37 Kitas & Schulen 41 Am Rande 42 Vereine Teil Amt Uecker-Randow-Tal 46 Wir Gratulieren 47 Öffentliche Bekanntmachungen 52 Aus den Gemeinden 53 Informationen 55 Aus dem Kulturleben 56 Aus dem Vereinsleben
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wir gratulieren … den Jubilaren zum Geburtstag im Monat August 2013 Zum 102. Geburtstag Frau Charlotte Quitschalle Zum 93. Geburtstag Frau Christel Kikillus Frau Lieselotte Hitz Zum 90. Geburtstag Frau Hildegard Wolff Frau Lotte Buchholz Frau Erika Schlimmbach Zum 89. Geburtstag Herrn Günter Behling Frau Ilse Gaude Frau Amanda Pohl Zum 88. Geburtstag Frau Hildegard Kietzmann Frau Erna Wittkopf Frau Gertrud Schaal Zum 87. Geburtstag Herrn Joachim Reinicke Frau Elfriede Westphal Frau Gertrud Lintow Zum 86. Geburtstag Frau Ella Knaack Frau Gisela Klawiter Frau Liselotte Krüger Frau Elfriede Langkabel Frau Hedwig Barkholz Zum 85. Geburtstag Herrn Fritz Hensel Frau Käthe Eckert Frau Hanna Leonore Hölzel Herrn Horst Splettstößer Frau Lydia Czyczykowski Frau Marianne Bröcker Frau Lisa Manthee Herrn Paul Krüger Zum 84. Geburtstag Herrn Anton Fackelmann Herrn Rudolf Röder
Frau Erika Dünow Frau Waltraud Sterlinsky Frau Anneliese Syring Herrn Anton Rosploch Zum 83. Geburtstag Frau Ilse Czembor Frau Ursula Thomas Frau Helga Lipkowski Frau Inge Christen Frau Irmgard Numrich Frau Anni Ziesemer Zum 82. Geburtstag Frau Gerda Horn Frau Rosemarie Pakura Herrn Edward Selicko Herrn Ernst Müller Herrn Fritz Ewald Zum 81. Geburtstag Herrn Siegfried Lull Herrn Siegfried Roeseler Herrn Horst Fangerow Frau Ingrid Günther Frau Ilse Fleischer Zum 80. Geburtstag Herrn Rudi Gulawski Herrn Helmut Baßler Herrn Werner Ludwig Herrn Günter Meier Herrn Helfried Berndt Frau Irene Wiegandt Frau Irma Drawanz Frau Elli Rassmus Zum 79. Geburtstag Herrn Dieter Müller Frau Helga Tornow Frau Irmgard Brauer Herrn Gerhard Teske Frau Ella Rohde Zum 78. Geburtstag Frau Marianne Marquardt Frau Inge Nehring
Herrn Waldemar Scheer Frau Ingrid Dürr Frau Irma Röwert Frau Käthe Telschow Herrn Walter Hapke Frau Hannelore Rieck Zum 77. Geburtstag Frau Susanne Rätz Frau Erna Panknin Frau Ingrid Rosenthal Herrn Helmut Gentz Frau Hannelore Häcker Frau Lilli Lichtwald Frau Gisela Kaiser Herrn Günter Lippke Herrn Herbert Zimmermann Herrn Horst Peper Zum 76. Geburtstag Frau Marianne Brüske Frau Undine Pantel Frau Ruth Ollinger Zum 75. Geburtstag Frau Gisela Sobczinski Frau Erna Matz Frau Ingrid Stöck Frau Herta Lossow Herrn Eduard Restel Herrn Konrad Heruth Herrn Georg Gatz Frau Erika Borowy Frau Renate Rossow Herrn Dr. Jörg Krüger Herrn Günter Möller Zum 74. Geburtstag Herrn Heinz Friedrich Frau Dr. Erika Markgraf Frau Helga Kasten Herrn Manfred Schmidt Frau Käte Fechner Herrn Dr. Erhard Funk Frau Edelgard Köhn Herrn Jürgen Schröder Frau Erika Winter
Frau Brigitte Weber Frau Helga Worbs Zum 73. Geburtstag Frau Brigitte Kammholz Frau Hannelore Meier Frau Ingrid Haase Frau Irmgard Haatz Frau Brigitte Fischer Frau Thea Wappler Zum 72. Geburtstag Frau Marlene Schulz Herrn Dietmar Stahnke Herrn Günter Trester Herrn Helmut Liebenow Herrn Ernst Wegner Herrn Dr. Bernd Nordalm Herrn Manfred Mißfeldt Frau Rose-Marie Westphal Herrn Gerhard Baumgartner Herrn Manfred Behm Frau Renate Haack Frau Heidemarie Kienitz Frau Ingrid Marcks Frau Erika Draack Zum 71. Geburtstag Herrn Karl-Friedrich Winkelmann Frau Hedwig Wollenzien Herrn Willi Singwald Frau Renate Johannes Frau Sieglinde Berg Herrn Gerd-Heino Karlinski Herrn Eckhard Korth Frau Helga Haase Herrn Hartmut Ehmke Zum 70. Geburtstag Frau Gerda Ellmann Herrn Ulrich Haack Herrn Gerd Gennermann Herrn Dieter Siebert Herrn Helmut Sommer Herrn Wolfgang Sprenger Frau Hannelore Völker Frau Renate Houdelet Herrn Gerd Fröse
Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.
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Jubilare Blumen und Glückwünsche zum 95. Geburtstag für Erich Thom (PN/EE). „Nein, in den Sessel will ich mich nicht setzen, da sieht man ja so alt aus“, meint Erich Thom als die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Baganz mit einem großen Blumenstrauß und den Glückwünschen der Stadt, des Bürgermeisters und die des Ministerpräsidenten vor dem Jubilar steht. Er feierte Ende Juni seinen 95. Geburtstag. Und die Jahre sieht man dem rüstigen Rentner wirklich nicht an. „Am Nachmittag kommen die Familie und die Freunde, da feiern wir“, berichtet Thom der stellvertretenden Bürgermeisterin. „Vor fünf Jahren waren Sie doch auch schon mal hier, da war ich noch im Betreuten Wohnen“, erinnert er sich. Jetzt bewohnt er ein Zimmer in der Wohngemeinschaft Am Markt 8 in Pasewalk. Bei einer Tasse Kaffee und Kuchen berichtet das Geburtstagskind aus seinem Leben. Geboren in Ostpreußen, kam die Familie schon ein Jahr später nach Pasewalk. Hier besuchte er die Schule und lernte den Beruf eines Gärtners. „Mit Gärtner Gutzmer sen. habe ich gelernt“, erinnert er sich. 1939 wurde er eingezogen. Kam nach Stettin zum Wach- und Artillerieregiment als Gärtner. Doch der Einsatz in Rußland blieb ihm nicht erspart. 1943 ging es dort hin. Er geriet in Kriegsgefangenschaft,
Die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Baganz überbringt Blumen und Glückwünsche der Stadt, des Bürgermeisters und des Ministerpräsidenten zum 95. Geburtstag für Erich Thom. Foto: Ernst
kam nach Sibirien. 1949 kehrte er zurück nach Pasewalk, wo die liebe Frau, die er im Krieg geheiratet hatte, und die Familie warteten. Arbeit in seinem Beruf fand er gleich. Es ging wieder aufwärts. Später wechselte Thom zur Transportpolizei, wo
er bis zum Eintritt in den Ruhestand blieb. Drei Kinder, zwei Mädchen und ein Junge, wurden der jungen Familie geboren. Inzwischen gehören auch zahlreiche Enkel und Urenkel dazu. Viele wohnen nicht mehr in der Region weiß Erich Thom zu berichten.
Bürgermeister trifft frühere Mitarbeiterin (PN/Schrom). Da zeigte sich Bürgermeister Rainer Dambach erstaunt darüber, als er erfuhr, dass Johanna Schaefer als gelernte Büroangestellte und Stenographistin bis 1945 in der Stadtverwaltung als Sekretärin des Bürgermeisters tätig war. Anlass des Zusammentreffens im Pflegeheim St. Spiritus war ihr 100. Geburtstag am 30. Juni 2013. Er überbrachte die Grüße der Stadtverwaltung und ein Grußwort des Ministerpräsidenten, verbunden mit einer kleinen Geldzuwendung. Mit dabei Enkel und Urenkel und ihre Partner, die am Nachmittag ganz in Familie im St. Spiritus feierten. Ein Jahrzehnt ist schnell vorbei: „Ich möchte einmal hundert Jahre alt werden“, sagte die Jubilarin, als ihr die 1. Stellvertreterin des Bürgermeisters, Gudrun Baganz, am 30. Juni 2003 die Glückwünsche der Stadtverwaltung zu ihrem 90. Geburtstag überbrachte. Heute hat sich ihr Wunsch erfüllt! Sie hat Kriege und Päpste überlebt. „Frau Schaefer ist seit Juli 2008 bei uns und nimmt rege an den kulturellen Veranstaltungen teil“, weiß Pflegedienstleiterin Ilo-
Bürgermeister Rainer Dambach gratuliert Johanna Schaefer im Pflegeheim St. Spiritus zum 100. Geburtstag. Foto: Günter Schrom
PASEWALKER NACHRICHTEN na Simon zu berichten. Im westpreußischen Konitz als sechstes Kind von insgesamt elf Geschwistern geboren, zog die Jubilarin aufgrund der Versetzung ihres Vaters, der bei der Reichsbahn als Oberschaffner tätig war, mit ihren Eltern und Geschwistern 1922 nach Pasewalk, wo sie eine neue Heimat fand. „Von der Dargitzer Straße gingen wir bei strengem Frost in Holzpantoffeln zur Schule, bei dem ich mir die Füße so erfroren hatte, dass gerade noch eine Ampu-
- 6 - tation vermieden werden konnte“, erinnert sich die Jubilarin. Nach 1945 arbeitete die Jubilarin in der Maschinen- und Ausleihstation (MAS), in der Maschinen- und Traktorenstation (MTS) und bei der Vereinigung der gegenseitigen Bauernhilfe (VdgB). Ab 1950 führte sie gemeinsam mit ihrem Ehemann Franz die Verkaufsstelle Farben und Lacke der Handelsorganisation (HO) bis zu ihrem Renteneintritt. „Immer war meine Mutter für andere Menschen da. Sie pflegte
Nr. 07/2013 ihre Eltern und Geschwister und arbeitete nach ihrer Arbeitszeit auch bei den Bauern während der Erntezeit. Dadurch musste sie auf Vieles verzichten“, berichtet ihr Sohn Manfred. Stolz ist die Jubilarin auf ihren Sohn Manfred, auf ihre zwei Enkel, vier Urenkel und auf die drei Ururenkel. „Meine schönste Lebenszeit waren die ersten und die späteren Lebensjahre“, sagte die Jubilarin, die ihren Lebensabend in der Geborgenheit des Pflegeheimes St. Spiritus lebt.
Marta Mundt schaut auf ein hartes Arbeitsleben zurück (PN/Schrom). „Ich erinnere mich gern an die Zeit zurück, als ich bei Tante Marta meine Ferien in Wezenow verbringen durfte“, sagte Torsten Flörke, der aus Ilsenburg zu ihrem 90. Geburtstag, am 30. Juni 2013, angereist war. Gemeinsam mit Verwandten aus Löcknitz, Suhl, Frankfurt/ Oder und ihrer Kartenspielrunde aus der DRK-Wohngemeinschaft feierte die kinderlos gebliebene Jubilarin Marta Mundt in der Oskar-Picht-Straße in Pasewalk, in der sie seit Januar 2013 lebt, ihren Geburtstag. In Papendorf geboren, zog die Jubilarin 1928 mit ihren acht Geschwistern nach Wezenow, wo sie nach der Schule in Wezenow das harte Arbeitsleben in der Landwirtschaft erlebte. Sie siedelt im Jahre 2005 nach Pasewalk, wo sie bis zur Aufnahme in die DRK-Wohngemeinschaft eigenständig ihren Haushalt führte. Erstaunt zeigte sich Vizebürgermeisterin Gudrun Baganz nach der Gratulation zum 90. Geburtstag darüber, dass beide den gleichen Geburtsort haben. Erinnerungen wurden ausgetauscht und Namen genannt. Dorfgeschichte wurde wach! „Sie haben in Ihrem Leben sehr unterschiedliche Phasen der deutschen Geschichte durchlebt und viele Entbehrungen
Vizebürgermeisterin Gudrun Baganz überbringt Marta Mundt zum 90. Geburtstag die Grüße der Stadtverwaltung und des Ministerpräsidenten des Landes. Foto: Günter Schrom
hinnehmen müssen. Nun leben wir wieder in einem geeinten Deutschland und freuen uns gemeinsam über friedliche Zeiten. Ich hoffe, dass Sie nach einem langen Arbeitsleben ausruhen können und Ihnen Ihr Le-
bensabend noch viele glückliche Jahre bei guter Gesundheit beschert“, schrieb Ministerpräsident Erwin Sellering in einem Brief an die Jubilarin, den ihr Gudrun Baganz überreichte.
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Öffentliche Bekanntmachungen – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über die 11. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Pasewalk „Gewerbegebiet Friedenstraße“ der Stadt Pasewalk Zu dem in der Stadtvertretersitzung der Stadt Pasewalk am 30.06.2013 gefassten Beschluss über die Billigung des Entwurfes der 11. Änderung des Flächennutzungsplanes „Gewerbegebiet Friedenstraße“ der Stadt Pasewalk bestehend aus der Planzeichnung und der Begründung mit dem Umweltbericht erfolgt entsprechend § 3 Abs. 2 BauGB die öffentliche Auslegung. Mit der 11. Änderung des Flächennutzungsplanes soll das Planungsziel zur Umwandlung der im rechtswirksamen Flächennutzungsplan der Stadt Pasewalk ausgewiesenen gemischten Baufläche (§ 1 Abs. 1 Nr. 2 BauNVO) in gewerbliche Baufläche (§ 1 Abs. 1 Nr. 3 BauNVO) sowie in Wohnbaufläche (§ 1 Abs. 1 Nr. 1 BauNVO) verwirklicht werden. Das Plangebiet befindet sich im nord-östlichen Bereich der Stadt Pasewalk, zwischen dem Rothenburger Weg, der Friedenstraße, an der Bahnstrecke Stettin–Neubrandenburg. Der Geltungsbereich ist dem nachstehenden Übersichtsplan zu entnehmen. Der Entwurf der 11. Änderung des Flächennutzungsplanes mit der Begründung einschließlich dem Umweltbericht liegt im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Fachbereich Bau) in der Zeit vom 07.08.2013 bis zum 11.09.2013 zu folgenden Öffnungszeiten des Rathauses montags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhr dienstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 18.00 Uhr mittwochs 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhr donnerstags 07.30 bis 12.00 Uhr 13.00 bis 15.30 Uhr freitags 07.30 bis 12.00 Uhr zu jedermanns Einsicht öffentlich aus. Den Bürgern wird im Rahmen der Auslegung Gelegenheit zur Erörterung der Planung gegeben. Zu dem Entwurf und dessen Begründung mit dem Umweltbericht können von jedermann während der Auslegungsfrist zu den v. g. Öffnungszeiten Stellungnahmen schriftlich oder zur Niederschrift vorgebracht bzw. abgegeben werden. Im Rahmen der frühzeitigen Beteiligung der Träger öffentlicher Belange gemäß Schreiben vom 10.12.2012 zum Entwurf der 11. Änderung des Flächennutzungsplanes liegen derzeit folgende Arten umweltbezogener Informationen vor:
Stellungnahmen • Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte vom 21.01.2013/Innerhalb bzw. in der Nähe des Plangebietes befinden sich immissionsschutzrechtlich genehmigungsbedürftige Anlagen, die Bestandsschutz haben, einschließlich die von ihnen ausgehenden Immissionen. • Landkreis Uecker-Randow vom 28.01.2013 SB Immissionsschutz: Hinweis auf den Abstandserlass, das Schalltechnische Gutachten, Verkehrsgeräusche SB Wasserwirtschaft: Hinweis auf Trinkwasser- und Abwasserversorgung, Niederschlagswasser, Lagerung und Umgang mit wassergefährdenden Stoffen, Bohrungen mit Erdwärmesonden, Dränungen/ Entwässerungsleitungen, Wasserhaltungsmaßnahmen, Gewässern 2. Ordnung und Kreuzung eines Gewässers. Gutachten/Fachbeiträge zum Bebauungsplan Nr. 34/11 „Gewerbegebiet Friedenstraße“ • Schalltechnisches Gutachten vom 07.06.2012 • Luftschadstoff- und Geruchsprognosegutachten vom 11.11.2011 • Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag vom 30.01.2012 • Erweiterung Artenschutzrechtlicher Fachbeitrag vom 10.08.2012 • Geotechnischer Bericht – Baugrundbeurteilung – vom 08.08.2012 Im Rahmen der öffentlichen Auslegung kann Einsicht in die v. g. Stellungnahmen und in die Gutachten/Fachbeiträge genommen werden. Nach § 4 a Abs. 6 Baugesetzbuch können Stellungnahmen, die im Verfahren der Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nicht rechtzeitig (innerhalb der öffentlichen Auslegung) abgegeben worden sind, bei der Beschlussfassung über den Flächennutzungsplan unberücksichtigt bleiben, sofern die Gemeinde deren Inhalt nicht kannte und nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Flächennutzungsplanes nicht von Bedeutung ist. Pasewalk, den 26.06.2013
Mitteilung der Stadt Pasewalk über die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 38/13 „Asklepios Klinik Pasewalk“ nach § 2 Abs. 1 BauGB In der Sitzung der Stadtvertretung wurde am 20.06.2013 die Einleitung des Planverfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 38/13 „Asklepios Klinik Pasewalk“ durch die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk beschlossen. Das Plangebiet befindet sich im Süden am Stadtrand von Pasewalk. Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes wird wie folgt gefasst: im Osten: Wald im Süden: Wald im Westen: Bundesstraße 109
im Norden:
Flur 20, Flurstücke 5/47, 5/27, 5/25, 127/3 und Teilflurstück 52/9 Folgende Flurstücke/Teilflurstücke sind betroffen: Flurstücke: 25/5, 26/5, 29/2, 35/2, 42/2, 43/2, 52/9,44/2, 46/2,4/1, 5/32, 2/12, 2/14, 2/15, 2/19, 2/13, 2/17, 127/4, 127/2, 5/38, 5/40, 5/39, 5/38 und Teilflurstück: 52/9 Übersichtsplan: (siehe nächste Seite)
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Ziel der Planung ist die Gewährleistung einer geordneten und nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung, die den Klinikstandort im Süden der Stadt Pasewalk an der Bundesstraße 109 stärkt und den städtebaulichen Grundsätzen nach § 1 Abs. 5 BauGB gerecht wird. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 Satz 1 BauGB erfolgt durch die öffentliche Auslegung eines ersten Vorentwurfes mit einer Kurzbegründung, ohne Umweltbericht, auf die Dauer eines Monats im Rathaus der Stadt Pasewalk, 2. Obergeschoss im Fachbereich Bau. Die genaue Zeit der öffentlichen Auslegung wird im amtlichen Bekanntmachungsblatt den „Pasewalker Nachrichten“ bekannt gegeben. Dieser Beschluss – STV/129/2013 wird hiermit bekannt gemacht. Pasewalk, den 04.07.2013
Amtliche Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 39/13 „Dammstraße“ nach § 13 a BauGB – Bebauungspläne der Innenentwicklung Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in ihrer Sitzung am 20.06.2013 beschlossen, für das Gebiet in der Gemarkung Pasewalk, zwischen der Bahnhofstraße und der Dammstraße den Bebauungsplan Nr. 39/13 „Dammstraße“ im beschleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB aufzustellen. Von der Aufstellung des Bebauungsplanes sind folgende Flurstücke 474, 489/14 bis 489/19 und 489/23 bis 489/28 in der Flur 27, in der Gemarkung Pasewalk betroffen. Übersichtsplan (unmaßstäblich): Geltungsbereich des Plangebietes Das Planverfahren wird im beschleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB ohne Umweltprüfung und ohne Umweltbericht durchgeführt. Auf eine frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 BauGB wird nach § 13 Abs. 2, Nr. 1 BauGB verzichtet. Das Planungsziel, ist die Errichtung von zwei Wohngebäuden (ein- und zweigeschossig) die eine geordnete und nachhaltige städtebauliche Entwicklung im Plangebiet gewährleisten. Der Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplanes Nr. 39/13 „Dammstraße“ wird hiermit bekannt gemacht. Pasewalk, den 01.07.2013
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Amtliche Bekanntmachung der Satzung zum Bebauungsplan Nr. 31/09 „Wohnpark – Historisches U“ der Stadt Pasewalk gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in der Sitzung am 02.05.2013 den Bebauungsplan Nr. 31/09 „Wohnpark Historisches U“ bestehend aus der Planzeichnung (Teil A), den textlichen Festsetzungen (Teil B) und der Begründung als Satzung beschlossen. Das Planverfahren ist im beschleunigten Verfahren nach § 13 a BauGB ohne Umweltprüfung und ohne Umweltbericht durchgeführt worden. Gemäß § 10 BauGB vom 27. August 1997 (BGBl. I S. 2141) in der derzeit geltenden Fassung wird der Beschluss über die Satzung des Bebauungsplanes Nr. 31/09 „Wohnpark Historisches U“ hiermit bekannt gemacht. Das Bebauungsplangebiet befindet sich im Westen am Parkplatz des Verwaltungsgebäudes des Landkreises Vorpommern Greifswald, an der Rudolf-Breitscheid-Straße im Norden, an der Gneisenaustraße im Osten und am Kulturforum „Historisches U“ im Süden. Das Gebiet umfasst eine Fläche von 1,44 ha, in der Flur 26 mit den Flurstücken 13040 und 130/48 in der Gemarkung Pasewalk.. Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 31/09 „Wohnpark Historisches U“ ist dem nachstehenden Übersichtsplan zu entnehmen. Übersichtsplan (unmaßstäblich):
(Beschluss der Stadtvertretung vom 05.12.2012) mit der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Jedermann kann in die Satzung zum Bebauungsplan Nr.31/09 „Wohnpark Historisches U“ einschließlich aller seiner Bestandteile während der Sprechzeiten montags 09.00 bis 12.00 Uhr dienstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr donnerstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.30 Uhr freitags 09.00 bis 12.00 Uhr im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Fachbereich Bau) Einsicht nehmen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Gemäß § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern kann ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Regelungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk geltend gemacht wird. Eine Verletzung der Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden. Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB auf die Rechtsfolgen nach § 215 Abs. 1 BauGB hingewiesen § 215 Abs. 1 BauGB, lautet wie folgt: „ Unbeachtlich werden 1. eine nach § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Satzung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich sind.“ Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb von 3 Jahren gestellt ist, wird hingewiesen. Pasewalk, 04.07.2013
Mit der Bekanntmachung im amtlichen Mitteilungsblatt der Stadt Pasewalk „PASEWALKER NACHRICHTEN“ tritt der Bebauungsplan gemäß der 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Pasewalk
– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –
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Rathaus Der Bürgermeister führt sein nächstes Bürgergespräch „Rathaus am Markt“ am Fr., 23.08.2013 in der Zeit von 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr durch. Die nächste Bürgersprechstunde findet am Di., 03.09.2013 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer 1/09 (1. OG) des Rathauses statt.
Turnier war voller Erfolg (PN/BS). „Das 27. Bürgermeisterpokalturnier der Alten Herren des Pasewalker FV war auch in diesem Jahr wieder ein tolles Erlebnis. Das Wetter zeigte sich von der guten Seite. Beteiligte und Zuschauer waren gut gelaunt. Neu war in diesem Jahr, dass nicht nur die Alten Herren kickten, sondern der Pasewalker FV organisierte erstmals gleichzeitig ein Familienfest für alle Kinder und Eltern aller Altersklassen gemeinsam. So gewannen z. B. die Eltern der E 1-Mannschaft das Tauziehen vor den Eltern der Bambinis und der E 2. Sowohl für die Besten an der Torwand wie beim Geschwindigkeitsschießen mit dem Messgerät wurden Preise vergeben. Der Pasewalker FV wurde in diesem Jahr mit dem Nachwuchspreis des Kreisfußballverbandes Vorpommern-Greifswald ausgezeichnet. Eine gute Gelegenheit, sich an diesem Tag bei allen Kindern, Eltern und Übungsleitern zu bedanken. Auch die Alten Herren freuten sich über die große Teilnehmerzahl und Zuschauerresonanz. Am Ende siegte wieder einmal ein polnisches Team.
Eröffnet wurde das Turnier von Burkhard Schmidt, Bürgermeister Rainer Dambach und dem Policer Bürgermeister Władisław Diakun.
Endstand: 1. Drinkteam Stettin 2. Pasewalker FV 3. Partnerstadt Police 4. Europateam 5. Sponsorenteam 6. SV Sparkasse 7. Freizeitkicker Vogelsdorf. Einzelwertungen: Ältester Spieler: Miroslaw Masicz (Police) Fairster Spieler: Wislaw Talarewski (Police) Bester Torwart: Klaus Fester (Sparkasse) Bester Torschütze: Andre Dinse (PFV) Bester Spieler: Andrzey Krzywicki (Stettin) Mannschaftssympathiepreis: Freizeitkicker Vogelsdorf.
Turniersieger: Drinkteam Stettin, Fotos: PFV
Vielen Dank an alle fleißigen Helfer, insbesondere an die Feuerwehr Pasewalk und an das THW Pasewalk. Weitere Bilder vom Turnier finden Sie unter www.pasewalker-fv.de.
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„Bürgersprechstunde“ des Ministerpräsidenten in Pasewalk (PN/MS). Es ist auch für erfahrene Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Pasewalker Stadtverwaltung ein besonderer Tag, wenn der Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern einen Besuch im Rathaus macht. Am Freitag, den 28.06.13 nahm sich Erwin Sellering (SPD) einen Tag Zeit. Er suchte das persönliche Gespräch mit Einwohnern aus der Stadt Pasewalk und aus der Region. Ein Kleinbus brachte die vier Mitarbeiter des Stabes, die die „Bürgersprechstunden“ professionell begleiten, um 8.00 Uhr zum Rathaus. Zwei Stunden später hielten zwei schwarze Automobile vor dem Rathaus. Im ersten Auto saß der Ministerpräsident, im zweiten die Personenschützer. Ein gutgelaunter, wissbegieriger Erwin Sellering traf sich mit Bürgermeister Rainer Dambach zum Meinungsaustausch. In diesem Zwiegespräch ging es unter anderem um die Auswirkungen der jüngsten Volkszählung und um die Zukunft der Städtebauförderung für Pasewalk. Rainer Dambach meinte im Anschluss, dieses Gespräch sei für die Entwicklung der Stadt sehr nützlich gewesen. Er, als Bürgermeister der Stadt, freue sich, dass der Ministerpräsident sich als kompetenter Partner in Sachen Pasewalk erwiesen habe. In der eigentlichen Bürgersprechstunde waren die Themen so bunt und vielfältig wie das Leben selbst. Bisher hatte der Ministerpräsident 43 Bürgersprechstunden abgehalten. In rund 800 Gesprächen legten die Bürger und Bürgerinnen ihrem „Landesvater“ ihre Wünsche, ihre Probleme oder
ihre Ärgernisse dar. Die Palette der Themen reicht von A wie Arbeit bis Z wie Zweckverband. Aber auch so mancher Nachbarschaftsstreit wurde diskutiert. Oder Berichte über ehrenamtliche Tätigkeiten füllten die Gespräche. Besonders häufig sind es aber Themenkomplexe wie Bildung, Gesundheitswesen oder Altersversorgung, die die Menschen bewegen. Erwin Sellering kennt sich aus. Das dürften auch die elf Einwohnerinnen und Einwohner der Region um Pasewalk gespürt haben, die die Chance wahrnahmen und ein direktes Gespräch mit dem Ministerpräsidenten führten. Konkret angesprochen wurde die Entwicklung und Pflege der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Polen und Deutschland. Der Ministerpräsident meinte zu diesem thematischen Schwerpunkt, dass die Stärkung der Euroregion bei der Beschleunigung wirtschaftlicher Prozesse eine wichtige Rolle spiele, dass aber mindestens ebenso wichtig sei, die sprachlichen Kompetenzen der Bewohner zu fördern. Im Grenzraum sollte es selbstverständlich sein, die Sprache des Nachbarn zu erlernen. Sprachkompetenz fördert Verständnis für die andere Kultur und ermöglicht es, Wege zu gehen, die für beide Nachbarn vorteilhaft sind. Ein anderes Thema war die Deutsche Bahn. Kein Wunder eigentlich, dass in der „Eisenbahnerstadt“ Pasewalk, die Einwohner die Qualität der Angebote der Bahn genau beurteilen können. Bemängelt wurden die Ausstattung der Züge, das Alter, die gerin-
Bild mit den leitenden Mitarbeitern der Stadtverwaltung. Foto Schilling
ge Kapazität und die mangelnde Häufigkeit der Verbindungen. „Hierzu finden jährliche Gespräche mit dem Bahnvorstand statt, in denen die Probleme vorgetragen werden. Außerdem soll 2014 eine neue Generation von Zügen für höherem Komfort sorgen“, so Sellering. Ein brennendes Thema, die Angleichung des Rentenniveaus in Ost und West wurde ebenfalls angesprochen. Der Ministerpräsident meinte, er verstünde die Empörung und unterstütze die Angleichung grundsätzlich; er betonte jedoch, ein sensibler Umgang mit diesem Thema sei geraten um erfolgreich verhandeln zu können. Ein Erfahrungsbericht zum Thema „Gerichtsentscheidungen“ berührte den ehemaligen Richter Sellering sichtlich. Ein Rechtsstreit ging durch mehrere Instanzen und wurde verloren. Die Betroffenen empfanden diese Gerichtsentscheidungen als eine große Ungerechtigkeit. „ An dieser Stelle bleibt oft nur die Möglichkeit zu moderieren und für Verständnis zu werben, eine getroffene Entscheidung zu akzeptieren“, sagte Erwin Sellering. Großen Respekt zollte der Ministerpräsident den Einwohnern der Region und der Stadt Pasewalk dafür, dass sie sich Mehrheitlich für Toleranz und Weltoffenheit positionieren. Der Ministerpräsident zog ein positives Resümee seines Besuchs im Pasewalker Rathaus. Sinngemäß äußerte er sich: die Gespräche mit meinen Mitbürgern wirken wie ein Jungbrunnen und ersetzten ein tägliches Fitnessprogramm.
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Reaktivierung Gewerbepark Ost
(PN/RD). Eine lange und wichtige Epoche der Pasewalker Industriegeschichte geht nun zu Ende, die „Gropa“ und große Teile des ehemaligen Fleischkombinates werden nun beseitigt. Nach der Wende hat der einstmals blühende Industriezweig in Pasewalk seine Bedeutung verloren und die Gebäude wurden nach und nach leergezogen. Die Bäckerei heißt heute „Unser Heimatbäcker“ und betreibt im Gemeindewiesenweg eine neue Produktionsanlage. Unter der Marke „Lila Bäcker“ ist sie weithin bekannt und nach wie vor ein sehr wichtiger Betrieb in unserer Stadt. Schwieriger war die Situation der „Pommerschen Fleisch und Wurstwaren“. Das kleine Überbleibsel des Fleischkombinates ist in einem Teil der alten Gebäude. Nach einer Insolvenz ist ein neuer Eigentümer nun dabei, die Firma in die Zukunft zu führen. Ein weiterer Teil des Kombinats wurde zum TIP, Technologie und Innovationspark, umgestaltet. Der größte Teil aber ist, wie die ehemalige Gropa, nicht mehr wirtschaftlich nutzbar. Die Gebäude verfielen und wurden schnell zu Ruinen.
Fotos: Ernst
Seit mehr als vier Jahren bemüht sich die Stadt Pasewalk um die Beseitigung der Ruinen Ihrer ehemaligen Lebensmittelproduktionsbetriebe in der Friedenstraße. Nach vielen zeitaufwendigen Konzepten und vielen aufreibenden Gesprächen ist es gelungen, im Wirtschaftsministerium in Schwerin die Notwendigkeit der Abräumung plausibel darzulegen. Danach waren zahlreiche weitere Arbeiten notwendig, um die Voraussetzungen für eine Förderung zu erfüllen. So musste zum Beispiel eine elfköpfige Erbengemeinschaft, als Eigentümer eines der zentralen Grundstücke dort, vom „Verkauf“ überzeugt werden. Letztlich ist das nur gelungen, weil im Jahre 2011 der große Schornstein aufgrund einer hohen Gefährdung gesprengt werden musste. Die Trümmer auf dem Grundstück der Erbengemeinschaft beschleunigten den Verkaufsprozess. Zwischenzeitlich gelang es auch, dass Grundstück der ehemaligen Gropa von einem Berliner Immobilienhändler wieder zu erwerben. Nachdem nun eigentumsrechtlich alles geklärt war, folgten umfangreiche Prüfungen
zur Angemessenheit der Abrisskosten. Es wurden enorme Schadstoffe in den Gebäuden festgestellt, die einen hohen Beseitigungsaufwand erfordern. Schließlich war auch diese Hürde genommen, und nachdem bereits seit 2009 eine grundsätzliche Bereitschaft zur Förderung vorlag, ging nun am 06.06.2013 der abschließende Förderbescheid bei der Stadt Pasewalk ein. Seitdem laufen die Vorbereitungen zur Realisierung der Maßnahmen auf Hochtouren. Der Förderumfang umfasst insgesamt 6,4 Millionen Euro und ist damit eines der größten Einzelvorhaben seit der Wende. Am 10.06.2013 konnten auf Einladung des Bürgermeisters und Frau Stegemann vom Nordkurier “Pasewalker Zeitung“ ehemalige Mitarbeiter der GROPA und interessierte Bürger der Stadt das Gebäude der GROPA ein letztes Mal besichtigen. Es kamen 56 Besucher. Bei den ehemaligen Mitarbeitern kamen viele Erinnerungen auf, die getrübt wurden durch die zerstörten Räume vom Vandalismus der letzten Jahre. Ein weiterer Bericht zumAblauf der Rückbaumaßnahmen folgt in der nächsten Ausgabe.
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Achtung! Es wird darauf hingewiesen, dass während der Abbruch- und Schadstoffentsorgungsarbeiten das Betreten der Baustelle strengstens untersagt ist, da viele Schächte und Abbruchstellen nicht sichtbar sind und Einsturzgefahr besteht. Da sich viele Kinder und Jugendliche in der vergangenen Zeit auf dem Gelände der GROPA und der Heizhäuser unerlaubterweise aufgehalten haben, werden die Eltern gebeten, hier auf Ihre Kinder Einfluss zu nehmen und auf die Gefahren hinzuweisen.
Junge Erdenbürger mit Geschenken begrüßt
Zur Erinnerung an diesen sonnigen Tag gab es ein Gruppenfoto. Foto: Günter Schrom
(PN/Schrom). Den weitesten Weg zur Begrüßung junger Erdenbürger Pasewalks legten am 11. Juli 2013 die vier bis sechsjährigen Kinder aus der städtischen Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ aus der Oststadt bis in das Kulturforum „Historische U“ zurück. Dafür wurden sie für ihre Tanz- und Kinderlieder mit Süßigkeiten durch Bürgermeister Rainer Dambach belohnt. Bürgermeister Rainer Dambach begrüßte einundzwanzig junge Erdenbürger, die in der Zeit vom 4. März bis zum 29. Mai 2013 in Pasewalk geboren wurden. Einige Eltern konnten an der Begrüßung nicht teilnehmen. „Die heutige Begrüßung ist die zweite Veranstaltung in diesem Jahr. Auch diese Veranstaltung ist eine freiwillige zusätzliche Leistung unserer Kommune, die unter Beachtung der Familienförderung auch künftig in den politischen Gremien und in der Arbeit der Verwaltung Anerkennung und Befürwortung findet“, machte Bürgermeister Dambach deutlich. Die Stadt überreichte ein Hier stimmt die Kommunikation auf Anhieb. Erik (10) und seine Schwester Elli (2) waren mit ihrer Mutter Marlen Kraegenbrink und ihrem Bruder Ete Regna zur Begrüßung gekommen. Vizebürgermeisterin Gudrun Baganz überreichte Blumen und Süßigkeiten, indes Bürgermeister Rainer Dambach ein Fotoalbum und Berenike Thiede und Viola Lauer Geschenke überreichten: Foto: Günter Schrom
Kinder aus der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ begrüßten mit Tanz- und Kinderliedern die Eltern und Gäste, insbesondere aber den munteren Nachwuchs. Foto: Günter Schrom
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Fotoalbum mit dem Grußwort des Bürgermeisters sowie ein Familienfoto und Eintrittskarten für den mehrmaligen kostenlosen Besuch des städtischen Lindenbades. Berenike Thiede von der Praxis für Ergotherapie Thiede überreichte einen Gutschein für drei Babymassagen und Viola Lauer vom DRK-Eltern-Kind-Zentrum lud die Eltern zum „Erste-Hilfe-Kurs“ am Baby ein. Bürgermeister Dambach verwies auf die breite Trägervielfalt der 855 Betreuungsplätzen in 7 Kindertageseinrichtungen und 2 Horten sowie auf die 17 Tagesmuttis
mit insgesamt 80 Betreuungsplätzen, auf die vielfältigen Möglichkeiten der schulischen Ausbildung von der Grundschule bis zum Gymnasium sowie auf die umfangreichen Angebote im Sport- und Freizeitbereich in der Stadt. „Die Stadt Pasewalk ist weiterhin bemüht, in allen Altersgruppen gute Rahmenbedingungen und Voraussetzungen im schulischen, sportlichen und Freizeitbereich für das Wohlbefinden ihrer Kinder zu erhalten und neu zu schaffen“, konstatierte das Stadtoberhaupt. Er informierte darüber, dass zum 1. August 2013
Nr. 07/2013 die städtische Kindereinrichtung „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ in die freie Trägerschaft der Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. überführt wird. Und das zur Sicherung der Hortbetreuungskapazitäten eine weitere Horteinrichtung in der Innenstadt in Trägerschaft des DRK-Kreisverbandes mit Schuljahresbeginn 2013/2014 eröffnet wird. „Möge ein frohes Kinderlachen und Treiben stets die Kindertagesstätten, Schulen, Sport- und Freizeiteinrichtungen der Stadt mit Leben erfüllen!“, sagte Rainer Dambach.
Ferienzeit = Bauarbeiten in den Schulen (PN/MH). An den Schulen in der Oststadt sind 2013/2014 umfangreiche Baumaßnahmen geplant. In der Europaschule „Arnold Zweig“ wurde mit der Umsetzung der Brandschutzmaßnahmen begonnen. Hierzu gehören die Herstellung von zwei Sicherheitstreppenhäusern und die Erneuerung der Fassadenelemente. Im Einzelnen werden die Glasbausteine in der Fassade ausgetauscht, die Treppenhäuser erhalten jeweils eine Rauchabzugsanlage und die Türen der Klassen-
zimmer, die unmittelbar am Treppenhaus angeordnet sind, werden den Brandschutzerfordernissen angepasst. Die Außentüren werden erneuert. Das linke Treppenhaus wurde bereits eingerüstet, um das genaue Aufmaß für die neuen Fassadenelemente machen zu können. Aufgrund des späten Haushaltsbeschlusses konnte die Ausschreibung erst im Mai erfolgen und deshalb werden die Bauarbeiten auch nicht in den Ferien abgeschlossen werden können.
Im nächsten Jahr wird der 2. Bauabschnitt mit dem dritten Treppenhaus, dem Einbau eines Behinderten-WC und eines Aufzuges umgesetzt. An der Grundschule „Ueckertal“ wird in diesem Jahr ebenfalls gebaut. Der Sonnenschutz wird im September/Oktober montiert. Auch hier sind Brandschutzmaßnahmen erforderlich, die derzeit in einen Bauantrag erarbeitet werden. Diese Maßnahmen sollen dann 2014 umgesetzt werden.
Mit Bravour bestanden – vom Azubi zum Angestellten (PN/PM). Freudestrahlend steht Sebastian Wandtke vorm Bürgermeister Rainer Dambach. Heute ist sein großer Tag, denn die Prüfungen hat der ehemalige Auszubildende zum Verwaltungsfachangestellten in der Stadt Pasewalk mit Bravur bestanden. Begonnen hat seine Lehrzeit am 01.09.2010. In seiner Zeit als Azubi durchlief er alle Fachbereiche des Rathauses und hatte zusätzlich einen 2-wöchigen Praktikumseinsatz im Landkreis Vorpommern-Greifswald, Dezernat II, Soziales, Jugend und Gesundheit sowie Sicherheit und Ordnung. Die Berufsschule und dienstbegleitende Unterweisung des Kommunalen Studieninstitutes MV waren in Greifswald. Viel Zeit für Hobbys blieben Sebastian jedoch nicht, denn er wollte einen guten Abschluss schaffen. Dass sich das gelohnt hat, zeigt nicht nur seine gute Abschlussnote „2“, sondern auch, dass er einen befristeten Arbeitsvertrag bis zum 31.12.2013 von Rainer Dambach in Empfang nehmen konnte. Sebastian wird künftig den Fachbereich Finanzen in der Kasse unterstützen.
Bürgermeister Rainer Dambach überreicht den befristeten Arbeitsvertrag. Foto: Stadt
Für seine Zukunft wünscht sich Sebastian einen unbefristeten Arbeitsvertrag in der Stadtverwaltung und er möchte seinem Hobby Fußball wieder nachgehen und viel-
leicht auch wieder als Trainer agieren. Wir wünschen ihm alles Gute für seinen weiteren Lebensweg und mögen seine Wünsche in Erfüllung gehen.
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Brücke zum Nachbarn Zeit für TRZEBIEŻ 2013 (PN/UL). Das Wetter war ausgezeichnet und es fanden viele Attraktionen statt. Die diesjährige Veranstaltung „Zeit für Trzebież“, lief unter dem Motto „Deutschpolnische Aktivitäten an dem Strand“. Viele Bewohner aus der Gemeinde Police und Umgebung kamen, um zu feiern. Unter den Teilnehmern waren auch Gäste aus Deutschland. Das Ereignis des Jahres erfreute sich wachsender Popularität. Während der Veranstaltung konnte jeder etwas Interessantes für sich finden, denn Attraktionen gab es ohne Ende - „Die Schatzsucher“, Turnier der Partnerstädte, Konzerte, Wettbewerbe, Strand, Sonne und viel Spaß! Die Veranstaltung wurde durch den Bürgermeister von Police, Władysław Diakun mit der Dorfvorsteherin Iwona Strzelczyk sowie dem Bürgermeister der Stadt Pasewalk, Rainer Dambach eröffnet. Dann begannen die Schatzsucher nach dem im Sand vergrabenen Schätzen zu suchen. Das ganze Spiel fand unter der Leitung von Radio Stettin statt. Im Laufe des Tages sind verschiedene Gruppen aus Polen und Deutschland aufgetreten. Es gab auch viele Wettbewerbe für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Am Abend gab es ein Konzert der Disco-Polo Gruppe „Milano“. Es war ein Tag voller Spiele und Spaß und wurde in den späteren Abendstunden durch eine Disco gekrönt. Ein kostenloser Bustransport ermöglichte die Teilnahme an den Veranstaltungen für die Gäste und Bewohner der Gemeinde Police. In den zwei Tagen wurden verschiedene Wettbewerbe für Kinder und Erwachsene organisiert, unter anderem auch ein Turnier der Partnerstädte Police–Pasewalk. Bei dem Turnier musste u. a. eine Kuh gemolken, auf einem Stier geritten, Schubkarren geschoben, Medizinball geworfen werden. Am zweiten Tag der Veranstaltung gab es ein Treffen mit dem berühmten Paddler Alexander Doba – der einsam den Atlantik mit dem Kanu überquert hat. Während der Veranstaltung haben sich auch alte historische Militärvereine präsentiert. Dabei waren folgende Gruppen: Verein „Schatz“, „Vereinigung der Ostblock-Militärfahrzeuge aus Trzebież“ und der Verein „Grajcar“ mit den Soldaten aus dem Herzogtum War-
Bürgermeister Władisław Diakun und der Pasewalker Bürgermeister Rainer Dambach eröffneten die Veranstaltung.
Viele sportliche Wettkämpfe fanden statt. Fotos: Police
schau. In den zwei Tagen konnte man sich mit der alten Technik – Fotografieren mit Glasplatten bekannt machen. Die Aktion lief unter dem Motto – „Und Sie können ein Fischer werden“ unter der Leitung von Tomasz Łój und Andrzej Grabowiecki. Darüber hinaus wurden verschiedene Arten der Kampfkunst und Karaoke präsentiert. „Zeit für TRZEBIEŻ“ ist eine alljährliche Veranstaltung, die durch das Stadtamt in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für
Sport und Freizeit organisiert wird. Die Veranstaltung wird aus EU-Mitteln kofinanziert. Für die Aussteller ist dies eine Gelegenheit, sich und ihre Produkte zu präsentieren. Für die Bewohner – vor allem, wenn das Wetter schön ist – ist das ein ausgezeichneter Ort, um sich mit der ganzen Familie zu entspannen. Für die Gemeinde ist das eine sehr gute Gelegenheit, die touristischen Sehenswürdigkeiten zu präsentieren und zu fördern.
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Kultur und Museum Eisenbahngeschichte im Museum (PN/EE). Eisenbahngeschichte im Museum, wohin man schaut. Uniformen, Bücher, Gegenstände aus dem Alltag der Bahn. Erinnerungen ... Denn längst sind die Zeiten, in denen Pasewalk ein bedeutender Eisenbahnknotenpunkt war, vorbei. Zeiten, in denen die Menschen zum Bahnhof pilgerten, um ankommende Züge zu sehen, gehören der Vergangenheit an. Nur noch wenige Mitarbeiter werden auf dem fast automatisierten Bahnhof gebraucht. Und doch, „die Eisenbahn hat mehr als jedes andere Verkehrsmittel das Transportwesen revolutioniert“, betont Bürgermeister Rainer Dambach zur Ausstellungseröffnung „150 Jahre Eisenbahn in Pasewalk“ im Museum der Stadt. Viele Männer aber auch Frauen sind gekommen. Fast alle kennen einander, denn bis auf wenige Ausnahmen, sind alle ehemalige oder noch Eisenbahner. Unter ihnen auch Rudi Buchweitz und Dieter Glöde, zwei der dreiköpfigen Ausstellergruppe, die ihre „Eisenbahnschätze“ hier der Öffentlichkeit zugänglich machen. Der Dritte im Bunde, Jürgen Zimmermann, ist noch im Dienst. Er kann erst später vorbeikommen, sagt Buchweitz. Viele Exponate, wie Laternen, Schilder, Uniformen und vieles, vieles mehr haben die Männer zusammengetragen. Sogar Eisenbahnbildpostkarten des polnischen Freundes und Amtsbruders von Buchweitz sind darunter. Hinzu kommen viele Tafeln und Tabellen, die er erstellt hat und die ganz akribisch genau die Leistungen des Bahnhofs Pasewalk wiedergeben. Zu jeder kann der Eisenbahner mit Leib und Seele genaue Ausführungen machen. So berichtet er, dass der Standort Pasewalk sogar für 45 Tage Reichsbahndirektion Pasewalk war. Am 10. November 1862 traf zum ersten Mal eine Lokomotive in Pasewalk ein. Das am 16. März 1863 die offizielle Eröffnung der Eisenbahnstrecke Angermünde–Anklam und Stettin–Pasewalk war. Kurze Zeit später, am 1. November wurde die Strecke Anklam– Stralsund Hafen und Züssow–Wolgast in Betrieb genommen. In guten Jahren ar-
Bürgermeister Rainer Dambach eröffnete die Ausstellung.
Die Ausstellungsbesucher informierten sich und kamen ins Gespräch. Fotos: Ernst
beiteten auf und im Pasewalker Bahnhof 1.400 bis 1.500 Beschäftigte. Mit der Bahn kamen neue Berufe wie Rangierer, Stellwerker oder Lokomotivführer. Aus alten Gewerken bildeten sich neue, speziell auf die Bahn zugeschnittene Berufe. Ja, es gab sogar Flugzeugführer und Seeleute bei der Bahn“, weiß Buchweitz zu berichten. Eisenbahner, das war etwas ganz Besonderes zu damaliger Zeit. Eine besondere Überraschung gab es an diesem Tag noch für Mu-
seumsleiterin Anke Holstein. Der Sohn des verstorbenen Eisenbahners Walter Rentner stiftete dem Museum ein Eisenbahnbild. „Na das werden wir doch gleich rahmen und der Ausstellung zufügen“, freute sich die Museumsleiterin. Wer neugierig auf die Exponate der Eisenbahngeschichte geworden ist, kann die Ausstellung dienstags bis freitags von 10.00 bis 13.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr und sonntags von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr besichtigen.
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NÄCHTE DES LICHTS (PN/F+WG). An drei Abenden im September erstrahlt die St. Nikolaikirche in Pasewalk in neuem Licht – Künstler aus Frankreich, Berlin und Marienthal eröffnen mit Tanz, Musik, Video- und Lichtinstallationen ungewohnte Perspektiven in der ältesten Kirche Pasewalks. 07. September, 21.00 Uhr – nogonie Duo cri du coeur – Marienthal FINE (Tanz/Video) und Willehad Grafenhorst (Musik/Video) eröffnen die Reihe Nächte des Lichts mit dem Stück „nogonie“. Lichtgitter strukturieren den Innenraum, beginnen zu wandern, Rolltreppen erscheinen an Säulen, reale und abstrakte Videosequenzen lenken die Aufmerksamkeit auf unentdeckte Details der Architektur, elektronische und akustische Klänge erfüllen das Gewölbe – mit feinsinnigen Bewegungen ertastet die Tänzerin den sich permanent verändernden, mit computergesteuerten Videoprojektoren und Klanggeneratoren geschaffenen Raum.
cri_du_coeur-naechte_des_lichts – Peter Schielmann
21. September, 21.00 Uhr – Glühlampenmusik/Schlaglicht Michael Vorfeld (Musik/Licht) und Iris Sputh (Tanz) – Berlin Glühlampenmusik – dahinter verbergen sich die verstärkten Klänge und Geräusche von Glühbirnen und anderen elektrischen Lichtquellen, Schaltern, Relais ... Licht macht Musik. Schlaglicht – in der Licht-Raum-Installation, die Michael Vorfeld mit Schlagzeug, Saiteninstrumenten und diversen, im Raum verteilten Lichtobjekten kreiert, entfaltet die Tänzerin ihre Artikulation von Zeit, Raum und Bewegung.
cri_du_coeur-naechte_des_lichts – Jan Bauer
28. September, 21.00 Uhr Christophe Cardoen (Grenoble), Licht Marie Cambois (Nancy), Tanz David Chiesa (Bordeaux), Musik
In dem Kirchenraum, erfüllt von leisen bis brachialen Bassklängen, illuminiert von einer selbst konstruierten Lichtmaschine des Lichtkünstlers, entwickelt die Tänzerin ihre
individuelle Körpersprache.
Die „Nächte des Lichts“ werden in der Zusammenarbeit von cri du coeur mit dem Fachbereich Schule/Kultur der Stadt Pasewalk realisiert.
Lesen Sommerzeit ist Lesezeit Ob im Strandkorb, unterm schattigen Apfelbaum, auf dem Weg zum Urlaubsort in Auto, Bahn, Bus oder Flugzeug, lesen macht an vielen Orten Spaß. Für diese beliebte Freizeitbeschäftigung gibt es auch einige Neuerscheinungen aus der Region die es lohnenswert erscheinen lassen einmal hinzuschauen:
Hannahs fabelhafte Welt des Kreativen Schreibens (Roman) Hannah ist Mitte 30, als sie – nach einem traumatischen Erlebnis – ihren Job in einem Medienunternehmen aufgibt. In dem Unternehmen, in dem ein Personalleiter kürzlich tödlich verletzt wurde. War es ein Unfall oder eine Intrige entlassener Mit-
arbeiter mit tödlicher Folge? Wollte sich jemand rächen? Von jetzt auf gleich wird Hannahs Leben bunt und lebendig. Beruflich startet sie mit dem Masterstudiengang Biografisches und Kreatives Schreiben und einem Vertrag für ihr erste Buch neu durch. Für ihr Buch interviewt sie Menschen aus der Schreibszene Berlins. Schreibend ver-
PASEWALKER NACHRICHTEN arbeitet sie die Geschehnisse und findet neue Wege. Ein kreativer Romanansatz zum lesen zwischendurch, schnell und kurzweilig. Templin – eine märkische Stadt im Wandel der Geschichte (Chronik) Templin, inmitten der reizvollen Endmoränenlandschaft des nördlichen Brandenburg mit idyllischen Seen und tiefen Wäldern gelegen, bietet mit der im deutschen Norden am besten erhaltenen mittelalterlichen Stadtmauer, mit von ihren Eigentümern liebevoll restaurierten alten Fachwerkhäusern und der weithin bekannten Naturtherme das Bild einer modernen, reizvollen märkischen Kleinstadt mit ausgeprägtem historischem Flair. Dieser Stadt ist dieses Buch gewidmet. Der vorliegende Band sieht seine Aufgabe vor allem darin, entscheidende Daten, Fakten und Ereignisse aus der Geschichte der Stadt Templin darzulegen. Dazu werden in den historischen Ablauf einzelne, die Stadtgeschichte prägende Besonderheiten eingefügt, wie zum Beispiel der Bau der Befestigungsanlagen, die Rolle von Handwerk und Zünften oder die Entwicklung von Schulen und Betrieben sowie die Zeit der Wende.
- 18 - Zusätzlich werden Geschichten und Episoden eingeblendet, die Historisches unterstreichen oder auflockern. Eine umfassende Geschichte der uckermärkischen Stadt, oppulent und gut verständlich aufgearbeitet. Vom Ich zum Wir – Alle reden heute vom Egoismus … Die Gesellschaft erscheint als Summe von Egos … Das soziale Handeln dient nur noch der Gier der Ichlinge – Aber was kann das Ich tun, fragt dieses Buch, um sein Eigentum zu bleiben? Wie kann es verhindern, zum Instrument demokratie-feindlicher Eliten zu werden? Was kann das Ich leisten, damit die Demokratie
Nr. 07/2013 nicht in den Widersprüchen von demokratischen und antidemokratischen Wir’s zerrieben wird? Bilden sich heute demokratische oder autoritäre Wir’s, emanzipieren sich die Ichs oder verschwinden sie unter charismatischen Führern in Wir-Massen? Das Buch sucht Antworten. Es stellt den Weg vom Ich zum Wir in drei Teilen vor: Der 1. Teil zeigt die Entwicklung der Theorie des Umbruchs vom Ich zum Wir in Europa. Der 2. Teil stellt eine Fallgeschichte dar, in der ein Ich sich zum Wir durchkämpft. Der 3. Teil stellt mentale Übungen für Einzelne und Gruppen vor, um den Weg vom Ich zum Wir zu begleiten. Ein Denkanstoß in Richtung Gemeinschaft, alte und neue Impulse zum Nachdenken und Nachmachen.
Feuerwehr Zuckertütenfest mit den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr
(PN/EE). „In ein paar Wochen beginnt für Euch der Ernst des Lebens“, sagt Kerstin Braun, eine der Erzieherinnen zu denen außerdem Frau Küssow, Frau Acker, Frau Dreblow und Frau Femmel gehören, die den 40 Mädchen und Jungen aus dem
„Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ in den letzten Jahren alles beigebracht haben, was sie als zukünftige ABC-Schützen benötigen. Doch bevor die lieben Kleinen, jetzt die Großen, ihren Kindergarten verlassen, wird noch einmal gemeinsam so richtig ge-
feiert. Und wo ist das am schönsten? Natürlich bei den Freunden. Und das sind die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr. Seit Jahren besteht bereits eine enge Verbindung zwischen der Kita und den Männern der Wehr. Viele Beobachtungsgän-
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ge und Besuche fanden statt. Höhepunkt ist jedoch immer das Zuckertütenfest. Immer in den letzten Tagen vor den Ferien geht es auf das Gelände der Feuerwehr. Da steht dann schon ein schickes rotes Feuerwehrauto, eine Hüpfburg, das Wasserspiel, die Malstraße und natürlich die „Disco“ bereit, damit so richtig gefeiert werden kann. Doch es geht noch weiter. Schon von Weitem riecht es nach leckerer Bratwurst. Marco Freuer, Sven Deppner, Mirko Lehmann und Sebastian Kube von der Wehr stehen am Grill und erfüllen diesbezüglich alle Wünsche. Unterstützung erhalten sie von ihren Ehefrauen, die die Getränkeversorgung übernehmen, und vom Jugendfeuerwehrmann Daniel Freuer am Wasserspiel. Doch noch weitere richtig tolle Überraschungen warteten auf die „Großen“. Ganz heimlich, über Nacht, wuchsen auf dem Gelände des Gerätehauses, am Zuckertütenbaum die schönsten Schultüten. Für jedes Kind eine. Außerdem hatte Frau Wilke von der Sparkasse UER viele tolle Knaxgeschenke, wie eine kleine Federtasche, Stifte, eben alles was ein Schulkind gebrauchen kann, in ihrer „Geschenkekis-
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Die Zuckertüten wuchsen zur Freude der Kinder in den Bäumen. Fotos: Ernst
te“ mitgebracht. Höhepunkt und Abschluss jedoch war die Übergabe der tollen Schultaschen. Wie in den vergangenen Jahren haben das Deutsche Kinderhilfswerk und das Bündnis für Familie UER diese Akti-
on für die Kinder organisiert. Viele Spender sind notwendig, um den Kindern dieses Geschenk zu machen. Dafür den vielen fleißigen Spendern, Organisatoren und Helfern ein ganz, ganz herzliches Dankeschön!
Wirtschaft Außenflächen zur 22. Leistungsschau vergeben
(PN/Schrom). „Die Außenflächen auf dem Areal der 22. Leistungsschau sind bereits vergeben“, informierte Ines Umnick. , aus der Stadtverwaltung während der jüngsten Sitzung des Planungsausschusses. Sie ist für die Vertragsabschlüsse im Planungsausschuss zuständig. Unter dem Motto: „Leistungsschau – die Messe für Vorpommern“ geht die 22. Leistungsschau in diesem Jahr vom 6. bis 8. September 2013 auf dem Areal des Kulturforums „Historisches U“ über die Bühne. „Die Leistungsschau in Pasewalk steht wiederum im Zeichen eines Volksfestes und ist traditionell das repräsentative Schaufenster der ganzen Region. Auch in diesem
Jahr gibt die 22. Messe einen eindrucksvollen Überblick über das leistungsstarke Gewerbe, den Handel und das Handwerk sowie das Spektrum der Dienstleistungen der Region wider. „Im Rahmen der 22. Leistungsschau tritt während der NDRParty am 7. September 2013 von 19 bis 24.00 Uhr auf der Festwiese die Pop-Band ´Marquess` auf, die ein Sommerhit-Garant für die Besucher ist. Wir erwarten außerdem die Coverband ´Oldie-Company`, die durch das Eventmanagement Andreas Stüwe arrangiert wurde. Die Verträge sind in Tüten und Papier“, informierte Werner Hackbarth, Vorsitzender des Planungsausschusses. Wie Hackbarth informierte, fällt die geplante Jahreskonferenz INTERREG IV A für die Länder Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Polen (Wojewodschaft Zachodniopomorski), die für den 6. September geplant war, aus. Die Podiumsdiskussion der Euroregion Pomerania zum „ETC-Day“ sowie ein Europaquiz finden am 7. September 2013 auf der Bühne des Festplatzes statt. Im letzten Jahr schauten sich rund 30.000 Besucher diese Messe an. Parallel zur Leistungsschau finden traditionell das Stadtfest, das 3. Deutsch-pol-
nische Sport- und Kulturtreffen und das Fußballderby „Ü 40“ „Politik gegen Wirtschaft“, statt. Für Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie sind ein reichhaltiges Kulturprogramm und weitere Attraktionen im Angebot. Bei Interesse an mehr Informationen nehmen Sie Kontakt mit uns auf. Ansprechpartner sind der Vorsitzende des Planungsausschusses, Werner Hackbarth, Telefon 03834/87602900 und Ines Umnick von der Stadtverwaltung unter Telefon 03973/251106. Die Vertragsunterlagen finden Sie unter der Internetadresse www.pasewalk.de (Leistungsschau). „Ein Tipp für unsere Gäste: Schon heute den Termin im Kalender festhalten. Ein Besuch der Leistungsschau lohnt sich für Groß und Klein. Genießen Sie auf einem Messerundgang die Atmosphäre im Luisensaal und in den anderen Ausstellungsräumen sowie auf den Freiflächen und informieren Sie sich dort über die neuesten Angebote. Nutzen Sie den Marktplatz der Kommunikation. Hier treffen sich ganze Familienverbände. Lukullisches für alle Gaumenfreuden ist reichlich im Angebot“, sagte Vereinsvorsitzende Sandra Nachtweih.
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111 Jahre Jacob Cement – Spenden für Pasewalker Handballverein (PN/MU). Die Firma Jacob Sönnichsen AG wurde bereits im Jahr 1902 in Flensburg gegründet. Im Jahr 2013 ist es also schon ihr 111. Geburtstag. Dieses Jubiläum haben die Mitarbeiter, Kunden und die Geschäftspartner an allen Standorten, auch in Pasewalk, gefeiert. Die Firma, die sich hauptsächlich mit dem Baustoffhandel beschäftigt, führt mehrere Marken. Neben der Pasewalker Filiale von JACOB CEMENT BAUSTOFFE gehören zur Unternehmensgruppe auch Voß Fliesen, CARRO Fliesenmarkt, BOLLMANN FLIESEN und OTTO DUBORG BYGGECENTER. Heute ist die Firma nicht nur in Flensburg, sondern auch an vielen Standorten in Schleswig-Holstein, Hamburg, Brandenburg und MecklenburgVorpommern vertreten. Das in dritter Generation geführte Familienunternehmen beschäftigt insgesamt rund 450 Mitarbeiter – davon 45 Auszubildende – und erfreut sich wirtschaftlich bester Gesundheit. Die Jacob Sönnichsen AG blickt mit Stolz auf eine lange Tradition zurück und hat einen guten Grund zum Feiern. Doch auch der gute Zweck soll bei so vielen
Magdalena Ullrich der städtischen Wirtschaftsförderung übergibt im Auftrag des Bürgermeisters Rainer Dambach den Check in Höhe von 111,- €. Foto: Dummer
Feierlichkeiten nicht zu kurz kommen, daher wurden statt Geschenken, im Rahmen der Jubiläumsfeier der Pasewalker Filiale, Spenden für den hiesigen Handballverein
gesammelt. Die Stadt Pasewalk hat passend zur Jubiläumszahl 111 € an den Handballverein überreicht um zu diesem Anlass den Sportnachwuchs zu unterstützen.
Bürgermeister und Vorsitzender des Gewerbevereins sagen „Danke“
Gabriele Müller freut sich über das Dankeschön, überreicht vom Vorsitzenden des Gewerbevereins Torsten Schulz (li.) und Bürgermeister Rainer Dambach (re.).
Nr. 07/2013 (PN/EE). „Wir wollen einfach Danke sagen! Danke dass Sie trotz der erschwerten Bedingungen der langen Bauphase nie aufgegeben haben, und dass Sie das Beste aus der Situation für ihre Kundschaft gemacht haben“, meinen Bürgermeister Rainer Dambach und Torsten Schulz, Vorsitzender des Gewerbevereins. Mit einer tollen Sonnenblume, einer Tasse mit einigen Werbemitteln und vor allem einem 50,00 Euro Gutschein für eine Werbeanzeige im Stadtanzeiger, besuchten sie Ladeninhaber in der Markt- und Ueckerstraße. Zu den Ersten, die die kleine Gruppe besuchte, gehörte Christin Rodewald, Inhaberin von Sport 2000. Sie schwärmt von der neuen, schönen Straße vor ihrer Tür. „Jetzt herrscht hier richtig Leben. Viele Muttis mit ihren Kindern nutzen die Ruhemöglichkeiten beziehungsweise die Spielgeräte am Wasserspiel.“ Sie verhehlt aber auch nicht die schwierige Situation während der Bauphase. Außer-
- 21 - dem haben sich einige Ladeninhaber zurückgezogen, sodass kaum noch eine richtig, schöne Shoppingmeile vorhanden ist. Ähnliche Erfahrungen machte Norbert Makowiak, vom gleichnamigen Schuhhaus. „Zudem fehle das Stück der Stettiner Straße, von der Sparkasse bis zur Marktstraße, als Zubringer für die Innenstadt“, ergänzte er. Der Markt ist schön geworden. Ich höre nur positive Meinungen darüber“, sagt er. Trotzdem beschäftigen den Schuhhändler auch Fragen, wie es in Zukunft weiter gehen soll. Er holt einige Erinnerungsstücke aus seiner 23-jährigen Unternehmerzeit in Pasewalk hervor. Alte Schuhe, Heimatheftchen und auch Karten und Briefe. Ein paar schöne Anekdoten aus dieser Zeit kommen auch zur Sprache. Er ist gern Händler, aber wie geht es in der Innenstadt mit den Läden weiter? Fragen, die auch den Bürgermeister nicht „kalt“ lassen. Er verspricht, im Herbst nach der Leistungsschau, wolle
PASEWALKER NACHRICHTEN man sich gemeinsam dazu verständigen. Etwas abseits, aber doch noch zentral mit guten Parkmöglichkeiten vor dem Laden, befindet sich das Geschäft von Gabriele Müller. Sie gehört nicht nur dem Gewerbeverein an, sondern ist auch aktives Mitglied im Vorstand. „Wir wollen nicht klagen“, sagt die Geschäftsfrau. „In Pasewalk sind noch einige schöne Einzelhandelsgeschäfte“. Ihr sei bekannt, dass es in vielen Städten damit schon ganz anders aussehe. „Es ist schwierig“, gesteht auch Gabriele Müller. Aber sie freue sich immer wieder über ihre Stammkunden, denen sie danken möchte. Dem Bürgermeister gab sie die Pflege der schön bepflanzten Rabatten mit auf den Weg. „Wenn sich das Unkraut weiter ausbreitet, machen sie keinen guten Eindruck“, betont sie. Die Runde des Bürgermeisters und des Vorsitzenden des Gewerbevereins geht noch viel weiter. Sie wollen allen, die ganz direkt betroffen waren, danken.
Christin Rodewald bekommt eine Sonnenblume vom Vorsitzenden des Hier im Gespräch: Bürgermeister Rainer Dambach, Schuhmachermeister Unternehmervereins. Norbert Makowiak und Vorsitzender des Gewerbevereins Torsten Schulz (re → li). Fotos: Ernst
Klar zur Energiewende? (PN/Schrom). Unter dem Motto: „Klar zur Energiewende“ hatte der Geschäftsführer der Pasewalker Stadtwerke GmbH, Horst Ebelt, zum 1. Energieforum am 27. Juni 2013 in das Wasserwerk eingeladen, dem über vierzig Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Vertreter aus Verwaltungen und Kommunen gefolgt waren. In seinem Einführungsvortrag zeigte Horst Ebelt Probleme der Energiewende aus Sicht des Energieversorgers vom monopolisierten Markt zum liberalisierten Markt auf, über die im Anschluss während einer Diskussionsrunde und im Erfahrungsaustausch diskutiert wurde. „Wann macht man eine Wende?“, fragte Ebelt und konstatierte: „Wenn man erkennt, dass der gewählte Weg nicht zum Ziel führt“. Ernüchtert zeigten sich
die Teilnehmer über die Fakten, dass der von der Bundesregierung gewählte Weg zur Energiewende unter den Bedingungen der Marktwirtschaft, unter dem „Fluss des Geldes“ nicht zum Ziel führt – zum Ziel führen kann. „Der Fluss des Geldes führt vom Energieerzeuger über die Börse, den Händlern und Netzbetreiber zum Kunden, der den Strompreis, die Netznutzung und den Staatsanteil bezahlt. Zu den staatlich induzierten Preisbestandteilen gehören die Konzessionsabgabe, die Strom- und Energiesteuer, die EEG-Umlage, die KWK-G Umlage, die §19 Strom NEV-Umlage, die Offshore-Haftungsumlage und die Mehrwertsteuer von 19 Prozent auf den gesamten Strompreis“, zeigte Ebelt auf und erläuterte den Teilnehmern die einzelnen
Preisbestandteile. Mit der „Liberalisierung“ wurde eine Regulierungsbehörde mit rund 2500 Mitarbeitern geschaffen. Vor der „Liberalisierung“ gab es einen Preisreferenten in den Wirtschaftsministerien der 16 Bundesländer. Die „Ergebnisse“ der Liberalisierung: Das Solidarprinzip ist ausgehebelt (unterschiedliche Netzentgelte); Strom wurde ab 2007 wieder teurer als vor der Liberalisierung (2014 wird voraussichtlich die 30-Cent-Marke pro kWh überschritten); der staatliche Anteil am Strompreis liegt über 40 %; der Traum vom einheitlichen europäischen Strommarkt ist ausgeträumt (Polen kappt die Stromleitungen nach Deutschland, weil überschüssiger Windstrom die Netze destabilisiert. Tschechien wird folgen). Der Strommarkt ist einer der
PASEWALKER NACHRICHTEN am meisten regulierten Märkte mit eigener Behörde. Weltweit sind 439 Kernkraftwerke in Betrieb. Derzeit werden 65 KKW gebaut. In Deutschland sollen 9 KKW abgeschaltet werden! Weltweit wird Kohle immer wichtiger. So stieg in den zurückliegenden drei Jahren der Weltverbrauch an Steinkohle im gleichen Maße wie in den vorausgegangenen 23 Jahren insgesamt. Und in Prognosen, wie der IEA, ist davon die Rede, dass diese Entwicklung trotz intensiver Bemühungen, den Anteil der regenerativen Energien anzuheben, sich weiter fortsetzen werde. Auch 2030 wird Kohle mit Abstand der wichtigste Energieträger für die Stromerzeugung sein. In Deutschland werden derzeit 45 Prozent der Elektrizität durch das Verbrennen von Stein- und Braunkohle gewonnen. Der Neubau moderner Kohlekraftwerke wird heute deutlich weniger intensiv vorangetrieben, als dies noch vor wenigen Monaten verkündet wurde. So war geplant, bis 2012 neue Kohlekraftwerke mit einer Leistung von rund 30.000 Megawatt zu errichten. Vor allem sollten dadurch Altanlagen ersetzt werden. Hält diese Entwicklung an, werden im Jahr 2020 in Deutschland zwischen 35.000 und 45.000 Megawatt an Kraftwerkskapazitäten fehlen. Horst Ebelt zeigte den Weg von der subventionierten Planwirtschaft zur freien Marktwirtschaft auf: 1988 lagen die Stromkosten bei 0,08 DDR Mark/kWh und die Gaskosten bei 0,035 DDR Mark/kWh. 1997 lagen die Stromkosten bei 0,14 €/kWh (Mischpreis-Netto) und die Gaskosten bei 0,03 €/kWh (Mischpreis-Netto). Auf dem Weg vom monopolisierten Markt zum liberalisierten Markt lagen 2011 die Stromkosten bei 0,21 €/kWh (Mischpreis-Netto) und die Gaskosten bei 0,06 €/kWh (Mischpreis-Netto). „Ein Unternehmen ohne Ge-
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Gäste der Veranstaltung diskutierten nach dem Vortrag über Varianten der Energieeinsparung in ihrem Unternehmen und im eigenen Haushalt. Foto: Günter Schrom
winn funktioniert auf die Dauer nicht! Der Preis muss so bemessen sein, dass er alle Kosten abfängt und noch einen angemessenen Unternehmensgewinn sichert“, konstatierte der Geschäftsführer. „Energie ist ein knappes und endliches Gut. Die Preise für seine Nutzung sind in Deutschland zu niedrig. Sie bieten wenig Anreize, vorhandene Energiesparpotentiale auszuschöpfen, erneuerbare Energie stärker auszubauen und energiesparende und ressourcenschonende Produkte und Produktionsverfahren zu entwickeln“, heißt es in einem Gesetzentwurf der SPD und Bündnis90/Die Grünen zum Einstieg in die ökologische Steuerreform vom 24. März 1999. Prognose für 2014: Nach dem Scheitern der Verhandlungen zur Strompreisbremse rechnen Bundesregierung und Experten mit einem weite-
ren Anstieg der Strompreise. Die Deutsche Energieagentur (Dena) erwartet nach einem Bericht der Bild-Zeitung zum 1. Januar 2014 eine spürbare Erhöhung der Umlage nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Das Bundesumweltministerium erwartet der Zeitung zufolge ein noch größeres Plus. Die EEG-Umlage werde zum Jahreswechsel auf mindestens sieben Cent pro Kilowattstunde angehoben, hieß es laut Zeitung aus dem Ministerium. „Der Vortrag war hochinteressant und wäre für alle Deutschen von Bedeutung. Die Fakten waren stich- und hiebfest. Die Regierung, die gegen die steigenden Strompreise nichts unternimmt, ist krank. Bei 30 Cent pro Kilowattstunde werden wir wieder zur Petroleumlampe greifen müssen“, konstatierte Jürgen Mausolf.
Infos Karneval der Demokratie (PN/PM). Mit einem Karneval der Demokratie feiert das Aktionsbündnis „Vorpommern: weltoffen, demokratisch, bunt!“ seinen 1. Geburtstag. Seit nun mehr einem Jahr werben vorpommersche Bürgerinnen und Bürger unermüdlich für eine Kultur der Weltoffenheit und Vielfalt und stellen sich gegen Neonazi-Aktivitäten. Im Juli 2012 liefen die Vorbereitungen für die große Demokratiemeile bereits auf Hochtouren. Die Mühen lohnten sich. Am 11. August 2012 versammelten sich zwischen Pasewalk und Viereck fast 2.000 Menschen, um gegen das Pressefest des rechtsextremen Verla-
ges „Deutsche Stimme“ friedlich zu demonstrieren. Auch in diesem Sommer wird sich das Bündnis wieder für Solidarität mit allen Menschen und demokratische Teilhabe einsetzen. „Doch das kleine Pflänzchen, das im vergangenen Jahr heranwuchs, muss genährt werden“, betont Bürgermeister Rainer Dambach. Deshalb soll zum 1. Geburtstag richtig gefeiert werden. So bunt und weltoffen wie das Bündnis ist, soll auch das Fest, ein Karneval der Demokratie, am 10. August gefeiert werden. „Und damit es auch eine unvergessliche Karnevalsparty wird, sind alle,
ob groß oder klein, Schulen, Kitas, Chöre, Bands, Orchester, Vereine, Initiativen und alle, die mitmachen möchten, aufgerufen, sich daran zu beteiligen“, meint Fine Kwiatkowski vom Sprecherrat. Ausgangspunkt des bunten Treibens wird die Pommersche Marktscheune sein. Ab 13.00 Uhr treffen sich hier alle Bürgermeister des Bürgermeisterbündnisses, um über die Möglichkeiten einer demokratischen Entwicklung des Landkreises Vorpommern-Greifswald zu beraten. Best Pratice Beispiel aus den unterschiedlichen Kommunen sind hier für einen anregenden Austausch sehr willkommen.
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Um 15.00 Uhr startet dann der große und bunte Karnevalsumzug. An der perfekten Strecke wird gegenwärtig noch geknobelt. Sicher ist, der Weg führt den Umzug u. a. durch die Oststadt, so die Initiatoren. Jeder der Lust hat, könne sich ganz individuell zu Fuß, mit dem Fahrrad, Roller oder sonstigen kreativen Fortbewegungsmitteln mit allen Beteiligten auf den Weg zum Marktplatz in Pasewalk machen. Hier ist dann spätestens um 18.00 Uhr ein großes Finale geplant und beim „Tanz der 1000 Paare“ im Anschluss wird ausgiebig weitergefeiert. „Wichtig ist uns, dass wir an Traditionen anknüpfen. Wir wollen Altbewährtes erhalten und Neues hinzufügen“, betont Jutta Bressem von der Stadt. Ein weiterer beachtenswerter Moment an diesem Tag wird Dank verschiedener Sponsoren die feierliche Verlegung von weiteren sechs Stolpersteinen für ehemalige Pasewalker Bürger jüdischen Glaubens sein, die die Nazibarbarei nicht überlebt haben. Wer sich bei der Aktion des Bündnisses einbringen möchte, ist natürlich gern gesehen. „Auch Sponsoren und Unterstützer werden gesucht“, ergänzt Jutta Bressem. Angebote, Vorschläge, Hinweise oder Mitmachaktionen können auch per Mail an: info@vg-weltoffen.eu oder telefonisch unter 0160/98081129 mitgeteilt werden. Spenden werden erbeten unter folgender Bankverbindung:
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Bürgermeister Rainer Dambach (re) und Vertreter der Vorbereitungsgruppe aus: „Vorpommern: weltoffen, demokratisch, bunt!“ präsentieren Plakate und erste Vorschläge für den Karneval der Demokratie. Foto: Ernst
Kontoinhaber: Demokratisches Ostvorpommern – Verein für politische Kultur e. V. Kontonummer: 102 023 654, BLZ: 150 505 00 (Sparkasse Vorpommern) Verwendungszweck: Aktionsbündnis VWDB Name u. Vorname ggf. Institution Das Bündnis versichert, dass Ihre Unterstützung nur für Aktivitäten des Bündnisses gegen Rechtsextremismus und für eine de-
mokratische Kultur verwendet wird. Alle, die beim Aktionsbündnis mitmachen, tun das ehrenamtlich und unentgeltlich. Unser Spendenkonto wird dankenswerterweise vom dem gemeinnützigen Verein „Demokratisches Ostvorpommern – Verein für politische Kultur e. V.“ verwaltet. Gern stellt dieser Ihnen auch eine Spendenbescheinigung aus.
Instrumente kennenlernen, anfassen und ausprobieren Das Instrumentenkarussell startet wieder im August in Ueckermünde und Pasewalk (PN/PM). Ab dem kommenden Schuljahr wird es wieder Kurse im beliebten Instrumentenkarussell geben. Vorgesehen ist der Unterricht für die Altersgruppen 6–9 Jahre. Im Instrumentenkarussell können die Kinder auf ganz spielerische Art und Weise alle Instrumentengattungen, seien es die Streich-, Blas-, Zupf- , Schlag- oder Tasteninstrumente, kennenlernen und ausprobieren. Es wird erklärt, wie und woraus die Instrumente hergestellt werden, wie sie funktionieren und natürlich wie sie gespielt werden. Auch das Musikhören ist hier integriert. Ist es doch besonders interessant
zu erfahren, dass fast jedes Instrument gleichermaßen in klassischer Musik aber auch in der modernen Musik, im Rock, Pop oder Jazz zu finden ist. Am Ende des Kurses haben die Kinder die Möglichkeit, ihr Lieblingsinstrument zu wählen, wenn sie es denn möchten. Die Kurse werden wie folgt angeboten: Ueckermünde, mittwochs, 17.15 Uhr in der Kreismusikschule, Apfelallee 2, Raum 0106 bei Christiane Krüger Pasewalk donnerstags, 16.15 Uhr in der Zweigstelle der Kreismusikschule, Grundschule, Pes-
talozzistraße, Raum 53 bei Constantin Simion Unterrichtsbeginn ist der 07.08. (Ueckermünde) bzw. 08.08.13. (Pasewalk) Eine vorherige Anmeldung ist empfehlenswert. Anmeldungen sind ab sofort möglich: Kreismusikschule Uecker-Randow Apfelallee 2, 17373 Ueckermünde Tel. 039771/23151 Per Email an: kms-uer@gmx.de oder direkt über die Homepage www.kms-uer.de/unterrichtsanmeldungen Zu Fragen und Informationen stehen wir Ihnen ebenfalls gern zur Verfügung.
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Die Abfallberatung informiert!
Umweltfreundlich ins neue Schuljahr (PN/PM). Bald ist es wieder soweit, das neue Schuljahr naht und für unsere Schülerinnen und Schüler beginnt erneut der „Ernst des Lebens“. Die Auswahl an Schulmaterialien ist wieder sehr groß und die Ratlosigkeit vieler Eltern beginnt. Denn die Schulsachen sollen den Kindern gefallen, nicht zu teuer und gut für die Umwelt sein. Eine gute Orientierung beim Einkauf bietet der „Blaue Engel“. Mit Hilfe dieses ältesten und bekanntesten Umweltzeichens sind umweltfreundliche Produkte auf den ersten Blick zu erkennen. Papier, das zu 100 Prozent aus Altpapier hergestellt wurde, belastet die Umwelt am geringsten. Das Öko-Papier von heute ist nicht mehr grau, die Tinte verläuft nicht
und das Radieren fällt nicht schwerer als auf anderem Papier. Bezeichnungen wie chlorfrei gebleicht oder holzfrei hingegen können irreführend sein. Zwar wird auf die Bleichung mit Chlor verzichtet, doch der Zellstoff für das Papier wird immer aus Bäumen gewonnen. Malstifte sollten die Norm DIN EN 71 einhalten. Diese europäische Norm setzt die Richtwerte für Schwermetalle bei Spielzeugen fest. Wählen Sie daher Malstifte aus unlackiertem Holz, auch die Spitzer sollten aus diesem Holz oder Metall sein. Filzstifte können Lösemittel und Konservierungsstoffe enthalten. Möchten die Kids trotzdem nicht auf sie verzichten, dann kaufen Sie nachfüllbare Stifte auf Wasserbasis. Malkästen mit auswechselbaren Farb-
näpfen sind ideal, denn nur so brauch beim Tausch einer leeren Farbe nicht der ganze Kasten ausgetauscht werden. Das spart Geld und schont die Umwelt. Für das Zusammenkleben von Papier ist ein Klebestift völlig ausreichend. Kaufen Sie daher keine lösemittelhaltigen Kleber. Auf Tintenkiller sollte ganz verzichtet werden, denn sie enthalten giftige Inhaltsstoffe und erzeugen zudem Plastikmüll. Stattdessen einfach durchstreichen oder Radierer aus Kautschuk verwenden, mit dem sich auch Tintenspuren beseitigen lassen. Also, viel Spaß bei der bewussten Auswahl umweltfreundlichen Schulmaterialien und noch einen schönen Sommer wünscht Ihnen Ihre Abfallberaterin Frau Petra Brentführer. Telefon: 03834/87603295
Opfer eine Ausstellung des WEISSEN RINGS (PN/PM). Wer durch eine Straftat, seelische und körperliche Verletzungen erlitten hat, weiß oft nicht, wie es weitergehen soll. Opfer einer kriminellen Handlung zu werden, können sich viele Menschen gar nicht vorstellen. Das Interesse gilt fast ausschließlich nur dem Tatgeschehen, der Persönlichkeit des Täters sowie seiner Verfolgung und Verurteilung. An das betroffene Opfer und seine Situation nach der Tat, wird noch immer zu wenig gedacht. Dies zu ändern, ist Aufgabe und Ziel des WEISSEN RINGS.
Bereits ein Telefongespräch, der Besuch am Krankenbett, die Hilfestellung im Umgang mit den Behörden, einfach das Gefühl, als Opfer einer Straftat nicht „vergessen“ zu sein, können den Betroffenen wieder Mut und Hoffnung geben. Doch um dies alles leisten zu können, ist der WEISSE RING auf die Unterstützung engagierter Menschen angewiesen, denen das Schicksal der Kriminalitätsopfer nicht einerlei ist. Wenn auch Sie die Arbeit des WEISSEN RINGS unterstützen möchten, leisten Sie damit eine notwendige Hilfe für Menschen, die als Opfer einer Straftat, unverschuldet,
von einer Sekunde auf die Andere, aus ihrer Lebensbahn gerissen wurden. Zugleich setzen Sie ein bedeutungsvolles Zeichen gesellschaftlicher Verantwortung unter dem Motto: „Den Opfern eine Stimme geben – ja zum Leben“. Eine erneute Opferausstellung vom 19.08.2013 bis 30.08.2013 im Torgelower Rathaus soll einen kleinen Einblick über erlittenes Leid von Opfern vermitteln. Angela Straßburg Außenstellenleiterin 039752 / 85750
Jugendweihe 2014 (PN/PM). Die Informationsveranstaltung zur Jugendweihe für das Jahr 2014 findet in Pasewalk am Dienstag, 13. August 2013 um 18.30 Uhr im Club der Volkssolidarität, Bürohaus am Markt in Pasewalk, statt. Ansprechpartnerin: Brigitte Seifert, Mobil: 0151/46328466
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Kinderhilfsprojekt in Tansania
Die Welt ist ein Buch – Wer nie reist sieht nur eine Seite davon Von Franziska und Tobias Breitfeld Wir sitzen mit Freunden am Straßenrand, es ist längst hell geworden, die ersten Menschen kreuzen unsere Wege, Lastkraftwagen hupen fröhlich beim ungewöhnlichen Anblick der Nüsse kauenden Wazungu (Weiße/Fremde). Für uns ist die Situation nicht mehr ganz so neu. Auf der eigentlich kurzen Fahrt von Arusha in den Ngorongorokrater, einem der schönsten Reservate Tansanias, sind wir bereits mehrfach mit unserem Jeep liegen geblieben. Diesmal gab es jedoch kein technisches Problem, kein Anschieben half. Uns war mitten im Nirgendwo das Benzin ausgegangen und natürlich gab es keinen Ersatzkanister im Wagen. Wieder hieß es warten. Zumindest darin sind wir inzwischen geübt. Eine Stunde lang blickten wir die Straße auf und ab, sahen nichts außer Sand, ein paar Gräsern und dem glühenden, zerrütteten Asphalt bis schließlich in der Ferne unser Begleiter Godfrey mit ein wenig Benzin auftauchte, mit dem wir es zumindest bis zur nächsten und einzigen Tankstelle schafften. Auf dem Weg in den Krater sehen wir viele Masaai am Straßenrand. Männer in der üblichen traditionellen roten Kleidung, teils barfuß, teils in einer Art Sandalen aus al-
Fotos: Breitfeld
ten Autoreifen. Sie scheinen Menschen in ihrer Mitte zu eskortieren, die schwarz gekleidet sind, Federn auf ihren kahlgeschorenen Köpfen tragen und deren Gesichter mit weißen Mustern geschminkt sind. Etwas auch nur ähnlich Faszinierendes haben wir noch nie gesehen. Godfrey erklärt uns, dass dies Masaaikrieger seien, die auf dem Weg zur Beschneidung wären. Wir wischen die staubigen Fenster ab, um im Vorbeifahren die Gesichter noch besser betrachten zu können, denn hieße das nicht ... ja, unser Verdacht bestätigt sich, denn wir blicken in die ernsten, beinahe aggressiven Gesichter von Kindern. Acht, zehn, vielleicht zwölf Jahre alt schätzen wir sie. In Tansania sind Beschneidungen an Mädchen und Jungen Alltag und das nicht nur bei den Masaai. Auch wir haben in unserer Gemeinde (Klein-)Kinder gesehen, die nach den Beschneidungen nur noch Kanga, die traditionellen ostafrikanischen Tücher, tragen konnten, bis ihre Wunden verheilt waren. Die Zirkumzisionen können in Krankenhäusern oder kleinen Gesundheitsstationen durchgeführt werden, doch dies ist für die meisten Familien entweder zu teuer oder aus religiösen oder traditionellen Gründen nicht gewollt, sodass die Eingrif-
fe oft in der freien Natur ohne Betäubung oder Hygienemaßnahmen mit unsachgemäßen mehr oder minder scharfen Gegenständen durchgeführt werden. Die gesundheitlichen Folgen sind schwerwiegend. Es gibt seit 1998 in Tansania ein Gesetz gegen die Beschneidung, es ist aber schwierig, das Gesetz auch in der Praxis umzusetzen, weil die Bevölkerung und die Polizei zu schlecht oder gar nicht über Beschneidungen informiert sind. Zudem stehen Traditionen und religiöse Vorschriften nach dem Verständnis vieler über den Gesetzen. Gern hätten wir Fotos von diesem sehr mystischen und für uns einzigartigen Menschenzug gemacht, doch die Masaai glauben ebenso wie viele Tansanier, dass Fotos die Seele stehlen, sodass wir den Gang der Jungen nicht noch schwerer machen wollten. Großartige Fotomotive boten sich uns auch in den nächsten Stunden. Wir erreichten den 600 Meter hohen Kraterrand im strahlenden Sonnenschein – die weite Landschaft, die Unendlichkeit der Steppe, die Vielfalt der Farben – ein wahrer Augenöffner. Im Krater selbst sahen wir Elefanten aus nächster Nähe, fuhren durch eine Gruppe gähnender und brüllender Löwen, staun-
PASEWALKER NACHRICHTEN ten über das unendliche Meer von Flamingos an einer Wasserstelle, sahen Büffel und Antilopen beim Weiden, einen Geparden, der in der Nähe zweier ruhender Nashörner seine Beute frisst und Zebras und Gnus, die besten Freunde der Tierwelt, die, weil der eine gut hören, der andere gut sehen kann, oft zusammen anzutreffen sind, ruhig und genüsslich die Jungen pflegen und den lauen Wind an diesem sonst so heißen Tag genießen. Während sich die Ruhe der unberührten Natur langsam wie ein Mantel über unsere Schultern legt und wir eintauchen in die uns umgebende Aura dieses faszinierenden Stückchen Erde, zieht am
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bundeswehr „Letztmalige Zeugnisausgabe an Absolventen der ZAW Betreuungsstelle Torgelow“ (PN/PM). Erleichterung ist den jungen Soldatinnen und Soldaten aus allen Teilstreitkräften der Bundeswehr (Heer, Luftwaffe und Marine) anzusehen, während sie in der IHK Neubrandenburg im Veranstaltungssaal sitzen und darauf warten ihr Zeugnis entgegen zu nehmen. Die 53 Absolventen der zivilberuflichen Aus- und Weiterbildung (ZAW) aus Torgelow und Neubrandenburg erleben einen ganz besonderen Tag in ihrem Leben, denn nach 21-monatiger, kompakter und anspruchsvoller Ausbildung haben sie es geschafft. Gespannt warten sie auf die Überreichung ihrer Prüfungszeugnisse. Aus den Händen von Walter Kienast, dem neuen Präsidenten der IHK Neubrandenburg und Brigadegeneral Andreas Marlow, Kommandeur der Panzergrenadierbrigade 41 -Vorpommern- aus Torgelow, nahmen sie die Zeugnisse für den erfolgreichen Abschluss ihrer zivilberuflichen Aus- und Weiterbildung entgegen. 16 Teilnehmer erwarben den Abschluss als Bürokauffrau/-mann, 23 im Bereich Lagerlogistik und 14 als ITSystemelektroniker/-in. Für sie alle ist nun die Berufsausbildung abgeschlossen und nach einer kurzen Erholungsphase kehren die Absolventen/ -innen zurück in ihre Stammeinheiten. Das Lernen hört jedoch an dieser Stelle nicht auf, denn „das Wissen von heute ist Morgen nur noch die Hälfte wert“. Es war dem Präsidenten der IHK Neubrandenburg wichtig, diese Worte den Absolventen/inne mit auf den Weg zu geben, denn lebenslanges Lernen ist in der heutigen Zeit ein wichtiger Aspekt. Brigadegeneral Andreas Marlow sprach in seiner Rede von der Wichtigkeit einer solchen Ausbildung. Sie erweitert nicht nur den allgemeinen
Walter Kienast (l.) und Brigadegeneral Andreas Marlow (r.) in der IHK Neubrandenburg.
Horizont, sondern kann unmittelbar in der darauffolgenden Verwendung angewendet werden. Für alle die kein Berufssoldat werden, schafft es gleichzeitig die Voraussetzung für den Einstieg in die Berufswelt nach der Dienstzeit bei der Bundeswehr. Neben den Absolventen selbst waren Vertreter der Ausbildungsfirmen WAN (Wirtschaftsakademie Neubrandenburg), TÜV Nord, Grone Bildungszentrum und dem BfD (Berufsförderungsdienst) anwesend, um der feierlichen Veranstaltung beizuwohnen. Sie alle sind nicht nur wegen der Übergabe der Prüfungszeugnisse gekommen, denn für die ZAW Betreuungsstelle aus Torgelow war dies ein sehr bedeutsamer Tag, denn letztmalig wurden die Prüfungs-
zeugnisse an Absolventen/-innen ausgegeben. Nach Aufstellung der Betreuungsstelle am 07. August 2003 wird sie im Rahmen der Umstrukturierung nach 10-jährigem Bestehen aufgelöst. Der Erfolg dieser ZAW Betreuungsstelle in Torgelow spricht für sich, denn insgesamt von den 814 Soldatinnen und Soldaten, die ihre Ausbildung dort antraten, haben 99,9 % erfolgreich abgeschlossen. General Marlow bedankte sich bei den Ausbildungsfirmen, den Ausbildern der Betreuungsstelle und den vielen Repräsentanten aus der Öffentlichkeit, die durch ihre Teilnahme an Begrüßungen, Zeugnisübergaben und weiteren Anlässen die Betreuungsstelle in ihrer Ausübung ihres Auftrags unterstützt haben.
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80. Jahre Freiwillige Feuerwehr Blumenhagen (URT/Schrom). „Hoffentlich kommen alle wieder heil vom Einsatz zurück. Das sind meine ersten Gedanken nach dem Ruf der Sirene zum Einsatz unserer Feuerwehr“, sagte Anita Groth, seit fünfzehn Jahren die Lebensgefährtin vom Wehrführer Christian Berndt. Sicherlich geht es den anderen Ehepartnern oder Lebensgefährten und deren Kindern auch so. Pünktlich um 10.00 Uhr riefen am 6. Juli 2013 drei Sirenensignale die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Blumenhagen zum Einsatz. Heute zu einem besonderen Einsatz. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits alle achtzehn aktive Kameraden, darunter vier Frauen, fünf Mitglieder der Ehrenabteilung, unter ihnen zwei Frauen sowie die vier Frauen der Reserveabteilung unter Leitung von Heike Kuhlow vor Ort am Gerätehaus ihrer Wehr, um gemeinsam mit ihren Gästen, den Kameraden aus Jatznick, Belling, Brietzig, Groß Luckow, Pasewalk, Strasburg (Um), Torgelow, Neuensund, dem THW Pasewalk und dem THW Hamburg sowie zahlreichen Einwohnern ihren 80. Geburtstag zu feiern. „Wir haben einen hohen Frauenanteil in unserer Wehr. Leider fehlt auch bei uns der Nachwuchs“, zeigte Heike Kuhlow (49), seit elf Jahren im
Vorstand, auf. Die Frauengruppe kann auf viele Siege und Plätze bei Wettbewerben zurück blicken. „Wir treffen uns alle vierzehn Tage zur Ausbildung. Unsere Familien stehen dahinter. Wir sind beim Kindertag dabei, organisieren Radtouren und gestalten den Weihnachtsumzug durch unsere Gemeinde mit“, konstatierte Heike Kuhlow. Bürgermeister Peter Fischer lobte die hohe Einsatzbereitschaft der Kameradinnen und Kameraden im Kampf gegen den Roten Hahn, bei technischen Hilfeleistungen sowie ihre Verlässlichkeit. Er hob ihre gesellschaftliche Rolle bei der Mitgestaltung kultureller Veranstaltungen, wie dem Kindertag, dem Dorffest und insbesondere den seit fünfzehn Jahren durch die Wehr durchgeführten Weihnachtsumzug, hervor. Er bedankte sich für ihre stetige hohe Einsatzbereitschaft und überreichte der Wehr zwanzig Karten im Wert von 620 Euro für den Besuch des Hansaparks. Amtswehrführer Falko Seifert bedankte sich für die langjährige Einsatzbereitschaft und für die Unterstützung bei der Truppmannausbildung. Mit der Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes Vorpommern-Greifswald zeichnete Verbandsvorsitzender Marko Stange die Kameraden Detlef Bollmann und Peter
Die Kameradinnen und Kameraden der FFw Blumenhagen vor ihrem LF8/6 MAN. Foto: Schrom
Ohnesorg für ihre besonderen Leistungen im Brandschutzwesen aus. Marko Stange überreichte der Wehr eine Füstenbergschale zur Erinnerung an diesen Tag und Blumen. „Ich bin gern bei den Kameraden in Blumenhagen. 1966 habe ich hier bereits in den Abendstunden die Maschinistenausbildung unter Leitung von Wehrführer Manfred Gerstmann und nach der Wende hier in der Stützpunktfeuerwehr die Ausbildung der Frauengruppe durchgeführt“, erinnert sich Erwin Dittmann (84). „Als Feuerwehr mit Grundausstattung unterstützen wir die Kameraden in Strasburg und Pasewalk, obwohl wir am Tage nach dem Gesetz nicht immer einsatzbereit sind. So geht es den meisten Wehren, da unsere Kameradinnen und Kameraden auswärts arbeiten“, konstatierte Wehrführer Christian Berndt. Die Wehr verfügt über sechs Atemschutzträger, drei Maschinisten und fünf Gruppenführer. In der Vergangenheit führten Franz Jänicke, Paul Bollmann, Manfred Gerstmann, Rudi Spiez, Klaus Fantelow und Hermann Spiez die Wehr. Nur ungern erinnern sich die Kameraden an den Einsatz beim Dachstuhlbrand nach einem Blitzeinschlag in einem Neubau in Strasburg am 6. Juni 2011, an die Hochwasserhilfe in der Thomas-Müntzer-
PASEWALKER NACHRICHTEN Straße am 30. Juli 2011 in Strasburg, wo der Einsatz von 10.54 Uhr bis zum nächsten Tag um 18.30 Uhr ihre Kräfte forderte und nicht zuletzt an den Brand der Pommernscheune in Pasewalk am 14. September 2012. „Wir sind Feuerwehrleute mit Leib und Seele. Bei uns zählt die Kameradschaft und die Verlässlichkeit“, konstatierte Frank Bollmann, Stellvertreter des Wehrführers. Und darauf kann sich nicht nur die Dorfgemeinschaft verlassen. „Ihre freiwillige Bereitschaft zum Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr ist unser Ruhekissen. Ein Garant für unsere Sicherheit“, konstatiere Bürgermeister Fischer. Gemeinsam mit ihren Kameradinnen und Kameraden aus neun Wehren und dem THW Pasewalk und ihrer Technik defilierten sie durch Blumenhagen. Viele Blumenhagener nutzten die einmalige Gelegenheit, mit der Drehleiter der FFw Pasewalk „in den Himmel zu steigen“, um ihr Dorf und die Umgebung von oben zu betrachten und Fotos zu machen. Für die musikalische Umrahmung nach dem Mittagsessen sorgte die Strasburger Feuerwehrkapelle. Pyrotechniker Andreas Burstke vom THW Hamburg führte Übungen zum Brandschutz vor. Nach dem Tanz sahen die Gäste eine mittelalterliche Feuershow mit Ketten und Fackeln und gegen 23.00 Uhr stieg ein Feuerwerk in den Himmel, das den Tanz bis in die Morgenstunden einleitete. „Wir bedanken uns für die jahrelange Unterstützung bei Volker Koppermann vom Autohaus Koppermann und bei Anita Groth vom Auto- und Ersatzteilhandel Lüttcher in Pasewalk sowie für die Zusammenarbeit mit unseren Vereinen. Wenn wir Finanzmittel erhalten, wollen wir die Fassade unseres Gerätehauses neu gestalten“, sagte Christian Berndt.
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Mit der Ehrennadel des Kreisfeuerwehrverbandes Vorpommern-Greifswald zeichnete Verbandsvorsitzender Marko Stange die Kameraden Detlef Bollmann und Peter Ohnesorg aus.
Kameraden der befreundeten Wehren, wie hier Carsten Matzdorf aus Brietzig, überbringen Glückwünsche und kleine Geschenke zum 80. Geburtstag.
Wo Feuerwehrleute zusammentreffen, da wird gefachsimpelt. Fotos: Günter Schrom
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„Wir und unsere Stadt“ – Projektbilder im Rathaus (PN/EE). Bestaunt werden können im Rathaus 25 Fotos, die im April dieses Jahres in Pasewalk entstanden. Das Projekt war gar nicht so einfach, gestehen Schüler, Lehrer und der begleitende Fotograf Sebastian Maiwind aus Berlin. „Ich habe den Schülern zwar allen kreativen Freiraum gelassen, aber das bedeutete für die Beteiligten auch eine intensive und, wie sich zeigte, schwierige Auseinandersetzung mit ihrer derzeitigen Lebenssituation“, resümiert der Fotograf, der im Rahmen des Projektes Kunst gegen Gewalt, diese Aufgabe am
Oskar-Picht Gymnasium übernahm. „Begleitet wurden die verschiedenen Aufgaben durch gemeinsame Übungen, die zum Teil sehr gut gelungen sind“, freut sich Maiwind. Ihm zur Seite stand an diesen fünf Tagen im April, denn so lange lief das Projekt, Jana Semrau, Kunstlehrerin an der Schule. „Ich finde, es sind sehr schöne Fotos entstanden“, lobt auch die Lehrerin die Ergebnisse ihrer Schülerinnen. Danke für ihre kreativen Leistungen, sagte die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Baganz, die die Ausstellung eröffnete. Ge-
meinsam mit Christiane Waterstrat, Tina Röhrdanz und Pauline Wendland, die zu den Teilnehmerinnen des Projektes gehörten, sowie vielen weiteren Gästen, besichtigte sie die Bilder. Natürlich wollte sie auch wissen, wo und wie die Fotos entstanden. Noch etwas schüchtern berichteten die Mädchen von den Tagen im April, als es noch sehr kalt und winterlich war und sie ihre Aufgabe in die Tat umsetzten. So stöberten sie in der alten Gropa, experimentierten mit Licht und Dunkelheit und stellten alte und neue Gebäude gegenüber.
Jana Semrau, Kunstlehrerin an der Schule, Fotograf Sebastian Maiwind mit Christiane Waterstrat, Tina Röhrdanz und Pauline Wendland, die zu den Teilnehmerinnen des Projektes gehören.
Die drei Mädchen beantworteten die Fragen der Gäste der Ausstellung. Fotos: Ernst
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Johannes-Stelling-Preis geht an das Aktionsbündnis (PN/NDR). Für ihr demokratisches Engagement ist das Bündnis „Vorpommern: weltoffen, demokratisch, bunt“ mit dem diesjährigen Johannes-Stelling-Preis der SPD-Landtagsfraktion in MecklenburgVorpommern ausgezeichnet worden. Benno Plassmann und der Bürgermeister von Pasewalk, Rainer Dambach, nahmen den mit 2.000 Euro dotierten Preis stellvertretend bei einer Festveranstaltung am Dienstagabend in Schwerin entgegen. Engagement gegen das NPD-„Pressefest“ In dem unabhängigen Bündnis engagieren sich Menschen, Vereine, Organisationen und Kirchen aus der Region für demokratische Kultur und gegen neonazistische Strukturen. Sie setzen dem „braunen Image“, das die Region oft verpasst bekommt, Ideen für ein demokratisches und vielfältiges Vorpommern entgegen. So organisierte das Bündnis im vergangenen Jahr zahlreiche Aktionen gegen das „Pressefest“ des Verlags der neonazistischen Postille „Deutsche Stimme“ in der Nähe von Pasewalk - unter anderem eine kilometer-
lange Menschenkette mit rund 2.000 Teilnehmern. Sellering: „Großartiges im Kampf gegen den Rechtsextremismus geleistet“ Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsident Erwin Sellering würdigte in seiner Laudatio die Arbeit der Vereinigung. „Das Bündnis hat im Sommer letzten Jahres Großartiges geleistet im Kampf gegen den Rechtsextremismus. Was in 50 Tagen auf die Beine gestellt wurde, das hätten viele der Beteiligten am Anfang selbst nicht für möglich gehalten.“ Wie durch eine Initialzündung seien die Menschen ermutigt worden, Gesicht zu zeigen gegen die NPD, so Sellering weiter. Der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Norbert Nieszery, betonte, dass Demokratie von Engagement, Einmischung und Teilhabe und nicht von Desinteresse und dem Rückzug ins Private lebe. Bischof Andreas von Maltzahn hob hervor, dass die Stelling-Preisträger mit ihrem Einsatz auch „das Recht, anders zu sein“, verteidigten.
Ehrenpreise für Gedenkstättenleiterin und Kulturverein Außer dem vorpommerschen Bündnis waren auch die Leiterin der Mahn- und Gedenkstätten Wöbbelin, Ramona Ramsenthaler, und der Verein „Rothener Hof e. V.“, der in der Nähe von Sternberg kulturelle Arbeit leistet und deren Mitglieder frühzeitig auf die Ausbreitung rassistischvölkischer „Artamanen“ im Raum Güstrow hingewiesen haben, für den Johannes-Stelling-Preis nominiert worden. Sie erhielten jeweils einen Ehrenpreis. Der Johannes-Stelling-Preis geht auf den gleichnamigen Sozialdemokraten zurück, der von 1921 bis 1924 Ministerpräsident des Freistaates Mecklenburg-Schwerin war. In der Nacht vom 21. zum 22. Juni 1933 wurde Stelling in Berlin von Nazis ermordet. Die SPD-Landtagsfraktion verleiht die Auszeichnung jährlich für couragiertes Eintreten gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt. Sie wurde 2013 zum achten Mal vergeben.
Preisverleihung: (v. l.) Rainer Dambach, Benno Plassmann, SPD-Landtagsfraktionschef Norbert Nieszery und Ministerpräsident Erwin Sellering, Quelle: SPD-Landtagsfraktion
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kultur- & sporttermine Veranstaltungen in der Zeit von 27. Juli 2013 bis 30.08.2013
Klub der Volkssolidarität Am Markt 8 Tel.: 432110 29.07. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Videonachmittag 30.07. 14.00 Uhr Bingo 31.07. 14.00 Uhr Wanderung durch den Park 16.45 Uhr Wir treiben Sport 01.08. 14.00 Uhr Terrassencafé 02.08. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 05.08. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen sich 06.08. 10.00 Uhr Geburtstag eines Mitgliedes 14.00 Uhr SHG-Angehörige 14.00 Uhr Wir spielen Rommee 07.08. 14.00 Uhr Waffelbäckerei 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben 08.08. 09.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Terrassencafé 09.08. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 12.08. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Klönnachmittag 13.08. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag 14.08. 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich 15.08. 14.00 Uhr Terrassencafé 16.08. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 17.08. Vermietung 19.08. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch 20.08. 14.00 Uhr Wanderung in die Natur 21.08. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der OG 16.45 Uhr Wir treiben Sport 22.08. 14.00 Uhr Terrassencafé 23.08. 10.00 Uhr Geburtstag eines Mitgliedes Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 26.08. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Mensch ärgere Dich nicht! 27.08. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag 28.08. 14.00 Uhr Der Chor lädt zu einem geselligen Nachmittag ein 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich 29.08. 14.00 Uhr Terrassencafé 30.08. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule
Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff Tel.: 03973/443504 17309 Pasewalk An der Festwiese 24 02.08. 10.00 Uhr (Lindenbad) Stadt Pasewalk und der Arbeitslosenverband laden zum Ferienabschluss zum 12. Erlebnistag ins Lindenbad ein. Viele Aktivitäten sind geplant.
07.08. 14.00 Uhr (Scheringer Straße 06) 4. Hoffest beim Arbeitslosenverband in der Scheringer Straße 06 für die ganze Familie. Unterhaltung mit einem kleinen Programm und einige Überraschungen sind vorbereitet. 07.08. 09.00 Uhr (ALT Penkun, Schuhstraße 14) Vorbeugen ist besser als Heilen. Die Schuldnerberatung gibt aktuelle Informationen. 08.08. 13.00 Uhr (An der Festwiese 24) Die Tiere des Kleintiererlebnisparks werden gefüttert. Der Nachwuchs wird vorgestellt. Anschließend können sich die Kinder im Kegelwettbewerb messen. Die besten Leistungen werden prämiert. 12.08. ganztägig (Scheringer Straße 06) In der Kleiderkammer beginnt die Sommerschlussaktion. 14.08. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Vortragsreihe - Das Antragswesen und seine Tücken. 15.08. 11.30 Uhr (ALT Eggesin, Hans-Fischer-Str. 21) Vorbeugen ist besser als Heilen. Die Schuldnerberatung gibt aktuelle Informationen. 20.08. 13.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Kommt mit uns zur Radpartie – ca. 20 km in die Umgebung von Pasewalk. Fahrräder können ausgeliehen werden 21.08. 14.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Wer möchte seine Urlaubserlebnisse mit anderen austauschen? Frau Striecker organisiert mit reiselustigen Senioren einen Rückschau – Nachmittag. 28.08. 10.00 Uhr (ALT Löcknitz, Chausseestraße 70) Vorbeugen ist besser als Heilen. Die Schuldnerberatung gibt aktuelle Informationen. 29.08. 14.00 Uhr (Scheringer Straße 06) Leseinteressierte erobern die Lesestube – Frau Krause hält eine interessante Lesung bereit. Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen Mo.–Mi. 8.00–15.00 Uhr
Kleiderkammer/Möbelbörse Mo.–Do. 8.00–16.00 Uhr Fr. 8.00–15.30/14.00 Uhr Pasewalker Tafel Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr Fr. 12.00–13.00 Uhr Suppenküche Mo.–Fr. 11.30–13.00 Uhr
Lesestube
Mo., Di., 8.00–14.30 Uhr Mi. 9.30–16.00 Uhr Kinderbauernhof Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung Miniaturenausstellung Im „Historischen U“ • Besichtigung nach Vereinbarung.
Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof) Tel.: 210033 25.07. 14.00 Uhr Nähkurs 29.07. 14.00 Uhr Besuch des Kinderbauernhofes (ALT) 30.07. 14.00 Uhr Klön- und Handarbeitsnachmittag 31.07. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistraining 01.08. 14.00 Uhr Nähkurs 05.08. 14.00 Uhr Grillparty in Plöwen 06.08. 14.00 Uhr Handarbeitsnachmittag 07.08. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistraining 08.08. 14.00 Uhr Nähen für Anfänger 13.08. 14.00 Uhr Kreativ Nachmittag 14.08. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistraining 12.–13.30 Uhr Info des Mieterbundes 15.08. 14.00 Uhr Nähkurs für Anfänger 19.08. 14.00 Uhr Besuch eines Eiscafés 20.08. 14.00 Uhr Kreativ- Nachmittag 21.08. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistraining 22.08. 14.00 Uhr Nähkurs 26.08. 10.00 Uhr Frühstück am Montag 27.08. 14.00 Uhr Handarbeiten und klönen 28.08. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistraing 29.08. 14.00 Uhr Nähkurs Sozialberatung vor Ort Montag bis Donnerstag 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr Bzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973/210033 möglich. Evtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vorbehalten
CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20 Tel: 221-0 montags bis freitags 08.00–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bür-
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29.07. 09.30 Uhr
14.00 Uhr
02.08. 15.00 Uhr 05.08. 09.30 Uhr
14.00 Uhr
07.08. 14.00 Uhr
17.30 Uhr
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14.08. 14.00 Uhr 19.08. 09.30 Uhr
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20.08. 14.00 Uhr 21.08. 15.00 Uhr 22.08. 09.30 Uhr
24.08. 11.00 Uhr
26.08. 09.30 Uhr
14.00 Uhr
28.08. 09.00 Uhr
- 35 - ger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant Gottesdienst der Evangelischen Kirche im CURAWintergarten Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant Die Mitglieder der Diabetiker-Selbsthilfegruppe treffen sich im CURA-Wintergarten. Die „Pasewalker Plattgruppe“ trifft sich im CURAWintergarten Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant Die Mitglieder der MSGruppe treffen sich im CURA-Wintergarten Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant Die Mitglieder vom Behindertenverband treffen sich im CURA-Wintergarten Kath. Wortgottesdienst im CURA-Wintergarten Textilverkauf für Herren und Damen mit der Firma Uhlig aus Chemnitz im CURA-Wintergarten Großes Haus und Parkfest auf dem Gelände des CURA-Seniorencentrums mit einem bunten Programm (Bitte die Informationen in dieser Ausgabe beachten) Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant Großes Sportfest für Groß und klein im Park auf unserem Gelände. Wir freuen uns über Zuschauer und „Mitstreiter“.
DRK Ortsverein Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr
Pasewalk, Pestalozzistraße 24: Sykes, Torgelower Str. 40 29.07. 14.00–18.00 Uhr 26.08. 14.00–18.00 Uhr 13.09. 13.00–17.00 Uhr
Pommersche Landsmannschaft Am Lindenbad 1 Singegruppe immer dienstags jeweils um 15 Uhr im Kulturforum „Historisches U“ 17.08. 14.00 Uhr Pommerngala in St. Marien Pasewalk
Allgemeiner Behindertenverband Pasewalk e. V. Am Lindenbad 1 Tel.: 03973 225750 06.08. 14.00 Uhr Floßfahrt auf der Uecker von Liepgarten aus 20.08. 14.00 Uhr Kaffeeklatsch im Cura-Seniorencentrum
VdK Ortsverband Pasewalk Tel.: 03973 443504 Sprechstunde jeden 3. Mittwoch im Monat von 12.30–14.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Scheringer Str. 6
Stadtbibliothek Grünstraße 59 • Tel.: 20940 Öffnungszeiten: Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr Mittwoch: geschlossen
Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85 Tel.: 213995 oder 251 232 geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses
Museum Prenzlauer Str. 23 a Tel.: 433182 + 251233 Öffnungszeiten: Montag/Samstag geschlossen Dienstag–Freitag 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr Sonntag 14.00–18.00 Uhr Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt. Ausstellung: 150 Jahre Eisenbahn in Pasewalk. Die Ausstellung ist bis zum 15. September 2013 zu sehen.
Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ) Öffnungszeiten: Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr:
PASEWALKER NACHRICHTEN Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326.
Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38 Tel.: 210533 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung. Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesellschaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung) Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder. Homepage: www.jugendhaus-flyin.de
Jugendtreff „HappyTogether“ Friedenstraße Wir haben für euch geöffnet: Mo.–Do. 14.00–20.00 Uhr und Fr 14.00–21.00 Uhr Unsere ständigen Angebote: Playstation, PCSpiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.
Evangelisches Pfarrbüro Große Kirchenstr. 08 17309 Pasewalk 28.07. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 31.07. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 03.08. 13.30 Uhr Einschulungsgottesdienst in St. Marien, dazu sind auch alle Gemeindeglieder herzlich eingeladen 04.08. kein Gottesdienst in St. Marien 04.08. 14.00 Uhr Gehörlosengottesdienst in St. Marien 11.08. 10.00 Uhr Gottesdienst mit der Jungen Gemeinde und Johannes v. Kymmel in St. Marien 17.00 Uhr Orgelkonzert mit Johannes Geßner in St. Marien 14.08. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 18.08. 10.00 Uhr Lektorengottesdienst mit Dietmar Wohlgemuth in St. Marien 25.08. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pastor Andreas Behrens und der Verabschiedung von Johannes Geßner in St. Marien 17.00 Uhr Festliches Konzert mit Gunther Emmerlich in St. Marien 28.08. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 19.00 Uhr Posaunenkonzert in St. Marien 01.09. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien Gottesdienst in Dargitz 27.07. 14.00 Uhr Familiengottesdienst zum Sommerfest in Stolzenburg Im August kein Gottesdienst!
PASEWALKER NACHRICHTEN Gottesdienst in Stolzenburg 27.07. 14.00 Uhr Familiengottesdienst zum Sommerfest zusammen mit der Ev. Kirchengemeinde Dargitz 18.08. 14.00 Uhr Gottesdienst
Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk (Haus Immanuel, Ringstraße 35) Infos unter Tel. 441330 Gottesdienste immer sonntags, 16.30 Uhr: 04.08. 11.08. 18.08. 25.08. 30.08. 15.30 Uhr Kindernachmittag
Katholische Kirchengemeinde 03.08. 04.08. 10.08. 11.08. 17.08. 18.08. 24.08. 25.08. 31.08. 01.09.
Mühlenstraße 19 17.00 Uhr Viereck 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk 17.00 Uhr Viereck 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk 17.00 Uhr Viereck 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk 17.00 Uhr Viereck 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk 17.00 Uhr Viereck 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk
Rentner- und Seniorentreffen Strasburg 06.08. 09.00 Uhr Hl. Messe anschl. Frühstück Viereck 08.08. 09.00 Uhr Hl. Messe – anschl. Frühstück Pasewalk 09.08. 09.00 Uhr Hl. Messe – anschl. Frühstück 06.08. 18.00 Uhr Kirchenvorstandssitzung Vorbereitung – Israel-Reise: Treffen am 21.08.13 um 19.00 Uhr im Pfarrhaus Torgelow
Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“ Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)
Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum Pasewalk
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Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen: Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222 Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358 Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703
Schwangerschaftsberatungsstelle DRK Pasewalk Oskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066 Öffnungszeiten: Montag: 09.00–12.00 Uhr Dienstag: 09–12.00 und 14.00–18.00 Uhr Donnerstag: 09.00–12.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung
Eltern-Kind-Zentrum DRK Oskar-Picht-Straße 61 Tel.:03973-43 84 204 E-mail: kind@uecker-randow.drk.de
Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt DRK Oskar-Picht-Str. 1 Tel.: 2049975 o. 0170 8786848 Öffnungszeiten: Di., Mi. und Fr.: 9.00–12.00 Uhr Weitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.
Suchtberatungsund Behandlungsstelle Feldstr. 5, 17373 Ueckermünde Tel.: 039771 229920 Feldstr. 5, 17373 Ueckermünde Tel.: 039771 229920 Öffnungszeiten: montags: 10.00–12.00 Uhr dienstags: 09.00–16.00 Uhr donnerstags: 08.00–16.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung.
Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9 Tel.: 255 502 Pflegeberater/in Tel.: 255 503 Sozialberater/in Erreichbarkeit: dienstags: 08.00–12.00 Uhr und 13.30–18.00 Uhr donnerstags: 08.00–12.00 Uhr und 13.30–16.00 Uhr – Änderungen vorbehalten –
Nr. 07/2013 sowie nach Vereinbarung Umfassende, kostenlose und unabhängige Beratung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruchnahme bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.
Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk Haußmannstraße 85 17309 Pasewalk Herr Franco Gurske, Frau Sybille Krause E-Mail: francogurske@web.de oder schriftlich an o. g. Adresse Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung.
Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800 16.00–17.30 Uhr PC-Treff 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe
mittwochs: dienstags: Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.
Feuerwehrmuseum Pasewalk Torgelower Str. 33 Öffnungszeiten: April bis Oktober sonntags 14.00–18.00 Uhr: oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171/8024374 museum@feuerwehr-pasewalk.de
Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V. Uecker-Sporthalle Spielort: Pasewalk, Uecker-Sporthalle Handballspielpause, Heimspiele bis einschließlich 10.–11.08.2013 Nächster Heimspieltag in der Uecker-Sporthalle ist der 17. und 18.08.2013 mit Spielen anlässlich der 1. Kinder- und Jugendsportspiele 2013 des Landkreises Vorpommern-Greifswald, Nachwuchsmannschaften, weibliche jeweils Jugend B, Jugend C, Jugend D, Jugend E, Jugend F.
Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V. Vors. Günter Buse Tel.: 0177/7210214 Ausbildungszeiten mittwochs 18.00–20.00 Uhr sonntags 09.00–12.00 Uhr Interessenten melden sich bitte bei dem Vereinsvorsitzenden unter o. g. Nummer.
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PASEWALKER NACHRICHTEN
kitas & Schulen Endspurt zum Schuljahresende im Gymnasium (PN/EE). Zum Endspurt des Schuljahres im Pasewalker Oskar-Picht Gymnasium geht es noch einmal so richtig „Rund“. Projekte auf allen Gebieten und Ebenen finden statt. Zu den beliebtesten gehören unter anderen das Orchesterkonzert mit den Uecker-Randow-Sinfòies für Schüler des Gymnasiums, der Verkehrssicherheitstag mit der Verkehrswacht UER, dem DRK, der FF und das Projekt Schüler für Schüler. Berühmte Filmmusiken standen in diesem Jahr ganz im Mittelpunkt des Konzertes der Uecker-Randow-Sinfòies unter der Leitung von Constantin Simion. Wer kennt sie nicht, die Melodien aus: „König der Löwen“, „Herr der Ringe“, „Star wars Episode 3“, „Batman“, „Harry Potter“, Fluch der Karibik“ oder die bekannten ABBA-Melodien, um nur einige zu nennen. Doch das Konzert bot weit aus mehr. Constantin Simion stellte die verschiedenen Instrumentenfamilien vor, ihren Klang und ihre Wirkung. Wer hätte gedacht, dass 50 Prozent aller Emotionen im Film von der Musik ausgehen. Die Schüler waren jedenfalls begeistert, das zeigten ihre Mit-Mach-Reaktionen. Ein Tag, in der letzten Woche vor den Ferien, gehört an der Schule der Verkehrssicherheitsarbeit. Schüler der neunten Klasse können ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in Bezug der Verkehrssicherheit, Erste Hilfe und Brandschutz überprüfen. Nicht gleich abwinken, und sagen: „Ach das können wir ja schon“, meinten die Frauen und Männer der Vereine vor Ort. Sie haben eine Menge interessanter Geräte und Aktionen mit-
Fotos: Ernst
PASEWALKER NACHRICHTEN gebracht. Highlights waren natürlich der Auto-, Motorrad- oder Bremssimulator. Einmal schon in ein Auto beziehungsweise auf ein Motorrad steigen und am Verkehrsgeschehen teilnehmen, „das ist super“, resümieren die Jugendlichen. Ihre Tücken hatten auch der Bremssimulator, der Rauschbrillenparcours, die Lichtsignalanlagen, das Quiz oder die Informationen zum Unfallgeschehen im UER-Gebiet. Äußerst interessant für die Schüler waren die Aktionen des DRK und vom Katastrophenschutz sowie der Freiwilligen Feuerwehr. Zum ersten Mal dabei die „Ueckerfalken“, die ihren Verein präsentierten sowie die Eggesiner Brandschutzfirma. „Erstaunlich, wie viele verschiedene Arten von Feuerlöschern es gibt“, staunten die 9-Klässler. Natürlich wurde auch die Funktion und Wirkungsweise dieser besprochen. Doch der wohl „begehrteste“ Tag in der Projektwoche steht unter dem Motto „Schüler für Schüler“.
- 38 - Schüler der 11. Klassen gestalten hier für ihre jüngeren Mitschüler Projekte aus den verschiedensten Gebieten. Die Vorbereitungen dazu beginnen schon einige Wochen zuvor. Schließlich soll ja auch alles klappen. Verteilt im ganzen Schulhaus finden Projekte statt. Musik erklingt aus der Turnhalle. Zählzeiten bestimmen Bewegung und Rhythmus. Franziska Köhler aus der 11b und Anna Achterberg aus der 11a haben sich mit ihren „Schützlingen“ hierher zurückgezogen. „Wir wollen den Mädchen den Tanz und ganz speziell ZUMBA nahe bringen“, berichten die beiden. Und wie es scheint, gelingt es ihnen auch. Ganz anders, eher sachlich, logisch und ohne große Emotionen geht es im Physikkabinett zu. Paul Gödke, Tobias Behrendts und Robert Komnick wollen den Mädchen und Jungen aus den 7. und 8. Klassen die Theorie hinter einer Kettenreaktion klarmachen. „Zum Beispiel Arbeit und Energie“, meinen die 11-Klässler
Nr. 07/2013 und sie verstehen etwas von dem was sie, den jüngeren „schmackhaft“ machen wollen, denn die arbeiten ganz emsig und mit Elan an den vorbereiteten Projekten der älteren Schüler. Das beobachtet natürlich mit Freude die Physiklehrerin. Schließlich wird die Leistung der „Lehrer für einen Vormittag“ auch bewertet. Um die Wirkung von Farben und Formen sowie die Assoziation der Brechung des Lichtes geht es im Kunstprojekt. Mädchen und Jungen gestalten mit viel Fantasie die verschiedensten Farbflächen. „Daraus entsteht einmal ein großer „Wandteppich“ ganz nach dem Vorbild des Bildes von Paul Klee, an dessen Technik und Malweisen sich die Gruppen orientieren“, meinen Laura Zotner und Elisabeth Brunk aus der 11a. So wie in diesen drei Gruppen geht es im ganzen Schulhaus zu. „Dieser Tag macht den Schülern immer wieder viel Freude und sie können ihr Können beweisen“, meint Sigrid Bohl, Koordinatorin der Schule.
Europafest an der Realschule Arnold Zweig (PN/EE). „Das kann eine Erfolgsgeschichte werden“, meinen Christina Wollf, Lehrerin und Karin Hanke, Lehrerin und Leiterin des Qualitätsmanagements an der Europaschule Arnold Zweig in Pasewalk. Und damit liegen sie wahrscheinlich 100-prozentig richtig, denn der Auftakt des „1.Europafestes“ zum Ende des Schuljahres lief super. Schule und Schüler wollen ihren Namen Europaschule „leben“. Die Vorbereitungen dazu lagen bei den Schülern. Natürlich erhielten sie Unterstützung von ihren Lehrern, Eltern und dem Elternrat. Ein gezogenes Los entschied über das zu präsentierende Land. Und so verwandelte sich das ganze Schulhaus an diesem Tag in ein multikulturelles Zentrum, das Freundschaft, Weltoffenheit und Kultur der Länder zum Ausdruck brachte. Los ging es schon am frühen Morgen mit den Präsentationen der einzelnen Klassen zu ihren Ländern. Und da hatten die jungen Leute wirklich Einfallsreichtum an den Tag gelegt. Da waren die Österreicher in ihren Trachten, die Finnen mit Saunalandschaft und Weihnachtsmann, oder die Dänen, die mit der Olsenbande angereist waren. Auch die Ungarn, Engländer und Spanier waren vertreten durch die Schüler vor Ort. Ein Kreide-Malwettbewerb schloss sich den Aktivitäten an. Für alles vergab eine unabhängige Jury Punkte. Die gab es auch für die selbst gebastelten Hüte aus den einzelnen Ländern. Eine wahre Schlemmermeile zog sich auf dem Flur in der ersten Etage hin. Alle Klassen boten Leckereien aus „ih-
Die Finnen in Sauna-Kleidung und in Begleitung des Weihnachtsmannes.
Griechenland mit den olympischen Spielen. Fotos: Ernst
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rem“ Gastland an. Für Stimmung und Unterhaltung sorgte die Schulband, die zum Abschlussfest der 10. Klasse die Feuertaufe mit Bravour bestanden hatte. Natürlich konnten sich die Schüler in der Turnhalle auch sportlich betätigen. Im Ablauf des Ta-
ges eingebunden verschiedene Stationen, die die Schüler auf die Ferien vorbereitete. Das DRK und der Katastrophenschutz waren mit einem Auto und wichtigen Informationen zur Ersten Hilfe vor Ort. Die Verkehrswacht UER mit Fahrradsimulator,
PASEWALKER NACHRICHTEN Reaktionstestgerät, Rauschbrillenparcours und vielen Informationen zur Tätigkeit des Vereins und die Sicherheit für Fahrrad und Fahrer. Ein Tag jedenfalls, der super gelaufen ist und der Schülern und Lehrern gut gefallen hat.
Nun kann die Schule losgehen – Schultaschen für die ABC Schützen (PN/EE). Da standen sie nun, die Schultaschen aufgereiht, eine immer schöner als die Andere und warteten auf ihre neuen Besitzer. Und die ließen nicht lange auf sich warten. Das Interesse der Eltern an der Schultaschenübergabe war so groß, dass noch viele, viele zusätzliche Stühle in den großen Saal im Haus an der Schleuse gestellt werden mussten. Fast 150 Mädchen und Jungen kamen mit ihren Eltern, um ihre Schultasche in Besitz zu nehmen. „Diese Aktion war einmalig in ihrer Art im Altlandkreis Uecker-Randow und auch jetzt, im Großkreis Vorpommern-Greifswald sucht sie ihres Gleichen“, versichert Patrick Dahlemann, Kreistagsmitglied und Stadtvertreter in Torgelow, zur feierlichen Übergabe. Gekommen waren nicht nur die Mädchen und Jungen mit ihren Eltern, Großeltern und Geschwistern, sondern auch Kommunalpolitiker der Region, des Kreises, ja sogar aus der Bundeshauptstadt Berlin waren sie angereist. In den vergangenen Jahren ließ es sich Ministerpräsident Erwin Sellering nicht nehmen, die Schultaschen persönlich mit zu übergeben. In diesem Jahr übernahm diese Aufgabe die Präsidentin des Landtages von Mecklenburg-Vorpommern, Sylvia Bretschneider, da der Ministerpräsident andere, wichtige Aufgaben zu erledigen hatte. Sie freute sich über diese Aufgabe natürlich sehr und sagte zu den Kindern: „Damit Ihr in die Schule gehen könnt, braucht Ihr einen schicken Schulranzen. Ihr bekommt heute die schicksten der Welt!“ Möglich machten das die Frauen und Männer des Bündnisses für Familie in Uecker-Randow, in enger Zusammenarbeit mit dem Demokratischen Frauenbund (dfb) in Torgelow. Sie investierten viele, viele ehrenamtliche Stunden in die Organisation und die Vorbereitung. Doch der Löwenanteil gebührt dem Deutschen Kinderhilfswerk in Berlin. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind maßgeblich dabei, Spenden für diese und viele andere Aktionen zum Wohle der Kinder zu sammeln. Claudia Keul, eine der Frauen vom Deutschen Kinderhilfswerk, die ständig um das Wohl der Kinder besorgt ist, war natürlich auch zur Übergabe dabei. Sie überreichte den Mädchen und Jungen nicht nur die Schultaschen, sondern gab ihnen auch viele gute Wünsche mit auf den Weg.
Sylvia Bretschneider, Claudia Keul, Dennis Gutgesell, Patrick Dahlemann und viele fleißige Helfer übernahmen die Übergabe der Schultaschen.
Als kleines Dankeschön überreichte Ingrid Kwasniak mit ihren Kindern aus dem Kochkurs „Kinderschopf am Küchentopf“ selbst gekochte Marmelade an Claudia Keul vom Deutschen Kinderhilfswerk. Fotos: Ernst
Den Eltern legte sie ans Herz: „Haben Sie immer ein offenes Ohr für Ihre Kinder, denn sie sind unsere Zukunft“. Als kleines Dankeschön überreichte Ingrid Kwasniak, die über das Projekt Bürgerlohn beim dfb arbeitet, mit ihren Kindern aus dem Kochkurs „Kinderschopf am Küchentopf“ selbst gekochte Marmelade. Festlich umrahmt wurde die feierliche Übergabe von Hanna, Lucie
und Max mit ihrer Lehrerin Silvia Bliesener von der Kreismusikschule. Im Anschluss an die Schultaschenübergabe hatten die Eltern die Möglichkeit, bei einer Tasse Kaffee und Kuchen oder einer Bratwurst den Tag ausklingen zu lassen, während ihre lieben Kleinen oder auch Großen die Hüpfburg oder die Bastelstraße des Kinder- und Jugendfreizeitzentrums in Beschlag nahmen.
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Zirkus Allermos besucht das Cura-Seniorencentrum Die Bewohner des CURA Seniorencentrums hatten viel Spaß beim Besuch des Zirkus Allermos. Die regelmäßig zu Besuch kommenden Kinder der KITA „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ wurden aktiv in das Programm mit einbezogen. So hatten Bewohner und Kinder viel Spaß an diesem Vormittag. Foto: Cura
Zertifikate am Ende eines kreativen KinderAkademie-Jahres (PN/AJ). Das KinderAkademie-Jahr in Pasewalk seit September 2012 war wieder einmal für alle ca. 50 beteiligten Kinder aus den Kitas Mühlentor und Storchennest mit insgesamt 4 Gruppen von vielen schönen Erlebnissen geprägt. Jedes Kind hat ein volles Ichbuch mit nach Hause genommen. Manche der Ichbücher mussten mit neuen Blättern ergänzt werden, da die Themenvielfalt das Ichbuchvolumen sprengte. Neben den beliebten Themen rund ums eigene Ich (mein Portrait, meine Familie, meine Freunde, meine Lieblingstiere, Lieblingsessen, Lieblingsmärchen etc.) gab es aber auch Lernthemen aus der 4-Elemente-Lehre oder Wunschthemen wie das Weltall, Mittelalterburg, die Feuerwehr oder Vulkanausbruch. Zu den letzten Wunschthemen gehörte bei den Storchennest-Hamsterkindern ein Maltag mit Fingerfarben und ohne Pinsel, bei den beiden Gruppen der Mühlentorkinder ein Tag der Uhr, mit Aufstöbern von Uhren in der Stadt und Besuch der Kirche mit anschließender Malaktion vor Ort. Es war für die Kinder, wie für mich als Leiterin, eine wunderbare Zeit mit begleitenden Gesprächen (wie viel wissen doch die Kinder vor Eintritt in die Schule schon!), mit unserer geliebten Qi Gong-Übung, unserer Tonleiterübung, währenddessen das kleine Samenkorn zur prächtigen Pflanze wächst, immer in Begleitung von unserem Maskottchen, dem blauen Malbär Vincent, der wie die Kinder, bald ausgestattet mit Pinsel und Schreibfeder, in die Schule kommt. Der letzte Tag war Caspar-David-FriedrichTag. Neben vielen Bildern von ihm und der Schilderung seines traurigen Lebensweges konnten die Kinder seine Malweise an dem
Tischgruppe: Hamstergruppe Storchennest
LesenMalen: Hamstergruppe Storchennest, Fotos: Angelika Janz
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großformatigen Landschafts- und Familienbild „Die Lebensstufen“ entdecken, auf dem sich der Maler mit seiner Familie am Meer nahe Greifswald dargestellt hat, im Hintergrund 5 Segelschiffe, die jeweils einer Person zugeordnet wurden. An diesem letzten Tag gab es auch besonderen Besuch: Zwei Reporter der hoch geschätzten Foto-
und Bildungszeitung National Geographic begleiteten uns, um im September in Wort und Bild über unsere Arbeit zu berichten. Am Ende dieser schönen Kunst- und Malzeit konnte jedes Kind ein Zertifikat und ein noch leeres Ichbuch als Anregung für eigenständiges Weitermalen entgegen nehmen. Natürlich waren wir alle, trotz der Vor-
freude auf die Schule, etwas traurig, denn nun beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Viel Kraft, Spaß am Lernen und Erfolg auf diesem neuen Weg wünscht die KinderAkademieleiterin mit Vincent den Kindern und dankt im Namen aller herzlich der Förderung dieses einmaligen Projektes der Stadt Pasewalk.
Spendensammlung für die Flutopfer in der DRK Kita „Am Mühlentor“ (PN/PM). Die Kinder und Erzieherinnen der DRK-Kita „Am Mühlentor“ in Pasewalk haben in der Zeitung die Bilder von den betroffenen Flutopfern entdeckt und beschlossen, wir wollen helfen. Gemeinsam wurde Kuchen gebacken. Der Kuchen wurde mit Unterstützung der Eltern verkauft. So kam eine Spendensumme von 295,Euro zusammen. Voller Stolz haben wir den Betrag weitergeleitet. Foto: Kita
Hort „Pantoffelparadies“ wird erweitert (PN/RP). Bezüglich der Hortbetreuung im neuen Schuljahr gibt es eine gute neue Nachricht: Wir, das DRK werden mit seinem Hort „Pantoffelparadies“ den zweiten Pavillon in Betrieb nehmen. Das heißt, wir werden im kommenden Schuljahr nur
einen Teil des Gebäudes nutzen und es im Laufe des Jahres herrichten, dass es dann auch gesamt genutzt werden kann. Für Sie ergibt sich daraus, liebe Eltern, die noch auf der Warteliste stehen oder noch einen Hortplatz benötigen, können sich die Bedarfsbescheinigung holen und sich bei der
Hortleiterin melden um den Betreuungsvertrag abzuschließen. Gern können Sie mit der Leiterin Ramona Peter in Kontakt treten, wenn Sie noch Fragen haben. Telefon: 03973/225725
Am rande Das Wandbild in der alten Post wurde 50 Jahre
(PN/EE). „Wie weitreichend die Gedanken von Wolfram Schubert doch vor 50 Jahren schon waren. Bildtelefon, daran hat die da-
malige Bevölkerung doch noch gar nicht gedacht. Es musste den Menschen doch eher utopisch vorkommen“, meint Horst Hoh-
loch, der jetzige Besitzer der alten Post. Er ist einer der wenigen Besitzer von Kunstwerken, die in der DDR entstanden sind und
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diese erhält. Darüber freut sich natürlich der 87-jährige Wolfram Schubert, der dieses Wandbild schuf, sehr. Mit Freude kam er nach Pasewalk, um sein vor Jahrzehnten geschaffenes Bild zu sehen. Gab es in damaliger Zeit doch auch Diskussionen, um das Bild wieder zu entfernen. Eine, die in damaliger Zeit das Geschehen im Postamt verfolgen konnte, ist die 88-jährige Anneliese Flack, die in der ersten Etage als Buchhalterin arbeitete. Das Geschehen um die Entstehung und die Diskussionen um das Bild interessierten sie doch sehr. Sie hob alle Beiträge, ja sogar eine alte Zeitung, die über das Bild berichtet, auf. Natürlich wollte sie die dem neuen Besitzer und dem Künstler zeigen. Schubert ist froh, dass der jetzige Besitzer das Kunstwerk erhält, gibt es doch viele andere Städte, wie Neubrandenburg, Prenzlau und Neustrelitz, die Bilder nach der Wende zerstörten. „Aber Kunst ist ein Teil der Geschichte, die man nicht wegwerfen kann“, resümiert Schubert. Besonders freut sich der Maler über die Agrargenossenschaft in Altwigshagen. Der damalige Vorsitzende der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft hatte ein großes Wandbild, als Schmuck für das neue LPG-
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Der Künstler Wolfram Schubert im Gespräch mit Anneliese Flack und Horst Hohloch. Fotos: Ernst
Gebäude, in Auftrag gegeben und es besteht heute noch. Viele Pasewalker, vor allem aber auch alte „Postler“, nutzten die Gelegenheit, das Kunstwerk wieder zu sehen und mit dem Künstler ins Gespräch zu kommen. Angeregt von so viel Interesse kam Horst Hohloch eine wunderbare Idee. Am Wand-
bild soll eine Tafel angebracht werden, die auf den Künstler hinweist. Übrigens, wer ein ganz frisches Werk von Wolfram Schubert sehen möchte, sollte nur einige Kilometer in unsere Nachbarstatt Prenzlau fahren. In der Blumenhalle der Landesgartenschau werden sie fündig.
Vereine Ganz im Zeichen des runden Leders (PN/EE). „Es ist richtig toll“, schwärmt die 11-jährige Carolin aus Plöwen, und im nächsten Jahr will sie wieder dabei sein. Sie ist eine der beiden Mädchen, die in diesem Jahr zu den 67 Mädchen und Jungen gehören, die das Kicken bei den ganz Großen lernen wollen. Daran konnte selbst der Regen am Dienstag auch nichts ändern. „Wir haben das Beste draus ge-
Gruppenfoto mit Bürgermeister und Sponsoren
macht“, meint Burkhardt Schmidt vom Verein. „Das Quiz, Tischtennis und Kickern in unseren Räumlichkeiten, das Fußballforum im Zelt oder die Praxisteile auf dem Kunstrasen haben über den Regen hinweg geholfen.“ Am Nachmittag fanden dann Freundschaftsspiele in der Dreifelder-Halle statt. Der Stadt und dem Technischen Dienst für ihre Hilfe unseren herzlichen Dank“, be-
tont der Präsident des Fördervereins Burkhard Schmidt. Schon zum vierten Mal findet das Camp mit der Fußballschule Jürgen Pommerenke auf dem Gelände des Pasewalker Fußballvereins statt. Eine Woche steht das runde Leder dann ganz im Mittelpunkt der 5- bis 13-jährigen Spielerinnen und Spieler. Eine Vielzahl der jungen Fußballfans sind schon zum wiederholten
Nr. 07/2013 Mal dabei. Unterstützung findet der einstige DDR-Nationalspieler bei den früheren Nationalspielern Wolfgang Seguin und Manfred Zapf. Sie spielten alle drei erfolgreich beim 1. FC Magdeburg. Jetzt heißt es für sie, ihre Kenntnisse und Tricks weiterzugeben. Schließlich wollen die Teilnehmer des Fußball-Camps ihnen nacheifern. Vor- und nachmittags wird auf dem Gelände des Vereins trainiert. Natürlich können die jungen Kicker auch das DFB & Mc Donald’s-Technikabzeichen ablegen. „Gemeinsam mit Eltern und Kindern wollen wir den Mittwochabend gestalten. Einige der Kinder übernachten auch hier, und da freuen sich die Eltern natürlich, wenn sie die „Kleinen“ wieder in die Arme nehmen können“, schätzt Schmidt ein. Zu ihnen gehören Caspar und Celvin, beide 9 Jahre alt aus Löcknitz. Sie kennen sich schon aus dem Kindergarten und wollten unbedingt hier her. „Wir waren ganz neugierig auf die Tage im Camp“, berichten sie, denn sie gehören auch zu den Kindern, die hier übernachten. „Wir haben uns noch ganz lange Witze erzählt, es ist wirklich toll“, meinen die beiden Jungen. „Mein Sohn Tim (12) ist schon zum dritten Mal dabei. Es gefällt ihm immer wieder ganz toll. Im nächsten Jahr will er auch wieder dabei sein“, versichert Martina Becker aus Glashütte, die auch zum gemeinsamen Grillen mit Eltern und Kindern am Mittwochabend kam und sich gern mit den anderen Eltern austauscht. Unterstützung erhielten die Akteure des Camp’s von der Stadt, der Sparkasse UER, der Asklepios Klinik, der Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk, Dr. A. Lüdke Torgelow, Train Electric GmbH Löcknitz sowie Burkhard Schmidt von der Debeka Versicherung.
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Kilian Stüwe, Marc Melchert aus Pasewalk, Carolin Wittkopf aus Plöwen und Ann-Christin Höhne aus Boock freuen sich über das Erinnerungsfoto mit den ehemaligen Nationalspielern.
Jürgen Pommerenke von der gleichnamigen Fußballschule gibt erste Hinweise.Fotos: Ernst
Abschlussbild: Alle Kinder jubelten und zeigten stolz ihre Urkunden und erkämpften DFB-MC Donalds-Abzeichen in Bronze, Silber und Gold. Auch im nächsten Jahr findet das Fußballferiencamp in der ersten Woche der Sommerferien in der Zeit vom 14.07. bis 18.07.2014 statt. Alle Kinder freuen sich schon darauf mit ehemaligen Nationalspielern trainieren zu können. Foto: PFV
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Die 3. Radtour 2013 für Fahrradbegeisterte brachte Freude und Entspannung (PN/GS). Am 18. Juni startete das 3. Mal in diesem Jahr die Fahrradtour durch unsere Region. Bei sehr schönem Wetter und mit wunderbarer Freude trafen sich 20 Freunde des Pedalrittersports an der Scheringer Straße 6 in Pasewalk. Die Route führte zur Uecker am Kunstgarten entlang über Belling, Sandförde nach Jatznick über einen gut fahrbaren, sicheren Radweg zum Schützenplatz der Jatznicker Schützengilde. Alles war bestens vorbereitet, kühle Getränke, Kaffee und Kuchen vom Pasewalker Arbeitslosentreff und serviert vom Jatznicker Schützenverein. Wohlbehütet in der schönen Natur wurde erzählt und gelacht, die Anlage unter fachmännischer Aufsicht beschaut und bestaunt. Die Radtour-Idee des ALV begann 2012. Vom 19. Juni bis zum 16. Oktober wurden bei den 4 Fahrten insgesamt 126 km zurückgelegt an der sich 49 Personen beteiligten. In diesem Jahr haben bereits 61 Radsportler 81 km bewältigt. Ein Zeichen der Be-
Gruppenfoto der Radler. Foto: ALV
geisterung, sich in Gemeinschaft sportlich zu betätigen! Es ist eine gute Mischung aufgebaut worden: Sport, Erholung, Kultur, Gemeinschaft. Es sollen keine Rekorde gebrochen, aber einen Blick mehr auf die Umwelt geworfen werden.
Am 16. Juli zum Beispiel fahren wir nach Stolzenburg, besichtigen die Kirche, die Heimatstube und die alte Schmiede. Die Bürgermeisterin, Karola Wree wird uns beim Grillen einiges über ihre vier Orte berichten. Es wird sicherlich sehr spannend werden, Geist und Körper kommen auf ihre Kosten.
Kindergeburtstag beim ALV (PN/PM). Unser Angebot: Sie wollen Ihren kleinen Gästen zum Kindergeburtstag etwas Besonderes bieten, einen vernünftigen Preis dafür bezahlen und die Wohnung nicht in ein Chaos versetzen? Dann feiern Sie den Kindergeburtstag auf unserem Festgelände an der Festwiese 24 in Pasewalk. - Besuch des Streichelzoos und des Spielplatzes - Spaß im Puppenhaus und im Kinderbauwagen - Nutzung einer Vielzahl von Spielgeräten Bereitstellung einer Individuelle Absprachen möglich! Wir bitten um Voranmeldung!
Arbeitslosentreff Pasewalk Scheringer Straße 06 • 17309 Pasewalk Tel. 03973/443504 •Fax. 03973/210685 Email: alv-sb-uer@t-online.de • Internet: wwwalvpasewalk.funpic.de
Besuch im Kleintiererlebnispark Pasewalk An der Festwiese 24 (PN/PM). Voller Begeisterung erleben die kleinen Schützlinge einiger Tagesmuttis und die Kinder vom Hort Schlossgeister die Tierschau auf dem Kinderbauernhof. Dank der Sparkassenstiftung Uecker-Randow konnte der Arbeitslosenverband Pasewalk eine neue Vogelvoliere fertig stellen, die den kleinen und großen Besuchern jetzt zugänglich ist. Dort haben die wunderschönen bunten Fasane und die verschiedenartigen Vogelarten ihr neues zu Hause gefunden. Leider konnte in diesem Jahr
nur ein Fasanen-Kücken auf die Welt gebracht werden. Vom Streicheln der Kaninchen und Meerschweinchen bekamen die Kinder gar nicht genug. Jedes Kind wollte sein eigenes Tier umsorgen. Besuchermagnet sind auch immer die Ziegen und Schafe auf dem Gelände und ein Tier zu füttern bereitet den Kindern sichtlich Freude. Anschließend eroberten die Kinder den Spielplatz und bei den aufgebauten Wett-
kampfstationen konnten sich alle in sportlichen Aktivitäten messen. Zwei Mitarbeiterinnen des Arbeitslosenverbandes gaben dabei Hilfe und Unterstützung. Das Resümee der Kinder war: Wir kommen recht bald wieder und auch die Tagesmuttis führen ihre Schützlinge frühzeitig an das Tiererleben heran. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Donnerstag von 9.00 Uhr bis 16.00 Uhr und Freitag von 9.00 Uhr bis 14.00 Uhr bzw. nach Vereinbarung.
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Kuscheln mit Schneeweißchen (PN/Schrom). Im Rahmen der diesjährigen Ferienspiele des Arbeitslosenverbandes Pasewalk für Kinder aus sozial schwachen Haushalten, Schichtarbeitern und Alleinerziehenden luden die Pasewalker Stadtwerke GmbH und der Arbeitslosenverband zwanzig Kinder im Alter von sechs bis fünfzehn Jahre am 2. Juli 2013 zum Besuch im Tierpark Ueckermünde ein. Mitarbeiter des Arbeitslosenverbandes, der Pasewalker Stadtwerke, des Technischen Hilfswerks und der Freiwilligen Feuerwehr halfen mit Transportfahrzeugen und bei der Betreuung der Kinder. Für diesen Tag übernahmen die Stadtwerke die Kosten für Benzin, Eintritt, Mittagsversorgung und den Besuch in der Zooschule. „Ich bin immer einen Tag bei den Kindern während der Ferienspiele dabei, um mich über ihre Sorgen und Probleme zu informieren. Der Tierpark hat sich sehr gut entwickelt und ist nicht nur für die Kinder ein Erlebnis, nahe an der Natur dran zu sein“, sagte das CDU-Mitglied des Landtages und Stellvertreterin der Landtagspräsidentin, Beate Schlupp. Die Tierparkmitarbeiterinnen Sabine Haß und Agata Fuhrmann begrüßten die Kinder, überreichten ihnen einen Tierparkpass für den halbjährigen Besuch des Zoos und führten sie durch den Tierpark, wo sie über die Lebens- und Verhaltensweisen der Tierarten informiert wurden. Sie erfuhren, dass ein Dromedar 200 Liter Wasser in zwanzig Minuten trinken kann und damit vierzehn Tage auskommt. In der Zooschule klebten sie unter Anleitung von Agata Fuhrmann,
In der Zooschule half Agata Fuhrmann den Kindern beim Zusammenfügen der Tierpuzzlebilder. Foto: Günter Schrom
den Helfern und Beate Schlupp Tierpuzzle zusammen. Dafür erhielten sie eine Urkunde, dass sie erfolgreich am tierischen Unterricht teilgenommen haben. Für eine besondere Überraschung sorgte Sabine Haß, als sie mit den Kindern den hinter einem schweren Tor untergebrachte Kinderstube für Kaninchen und Meerschweinchen besuchte, wo die Kinder mit den AngoraMeerschweinchen Kuscheln konnten, sie an ihr Ohr hielten und hörten, was sie ihnen zu sagen hatten. „Ich bin das erste Mal bei den Ferienspielen dabei und es gefällt mir sehr gut. Hier treffe ich auch andere Kinder, mit denen ich mich unterhalten kann“, sagte Antonia Neumann (8), deren Mutter
als Schichtarbeiterin bei SYKES tätig ist. Michelle Drews aus Löcknitz hatte Nancy Hammer (15) aus Waren (Müritz) mitgebracht, die zu Besuch bei ihrer Oma ist. Nancys Mutter arbeitetet in Waren (Müritz) und ihr Vater als Taxifahrer in Löcknitz. Die Kinder sahen die aufgeregten Wölfe, die in Kürze in ein neues Gehege umziehen sollen und erlebten während der Mittagspause in der Tierparkkantine, wie ein Gewitter mit Blitz und Donner über den Tierpark niederging und, wie bestellt, sich danach sofort die Sonne wieder zeigte. Sie waren bei der Schaufütterung der Kattas dabei, tobten auf dem Spielplatz herum und aßen gemeinsam leckeres Eis.
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wir gratulieren Wir gratulieren den Jubilaren des Monates August 2013 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude Gemeinde Brietzig Zum 81. Geburtstag Herrn Hermann Griebenow Zum 72. Geburtstag Herr Manfred Röhr Herr Jürgen Rippert Gemeinde Fahrenwalde Zum 83. Geburtstag Herrn Hubert Rohde Zum 79. Geburtstag Herrn Karl Helwig Zum 77. Geburtstag Frau Waldtraud Schubert Herrn Heinz Gerhard Kinder Zum 76. Geburtstag Frau Ruth Treczka Gemeinde Groß Luckow Zum 87. Geburtstag Herrn Walter Gädeke Zum 84. Geburtstag Herrn Siegfried Berg Zum 80. Geburtstag Frau Charlotte Berg Frau Marga Möhrke Gemeinde Jatznick Zum 90. Geburtstag Frau Ruth Mahlke Zum 89. Geburtstag Herrn Walter Meyer Zum 87. Geburtstag Frau Inge Ruchberg Frau Hilde Greschull Zum 82. Geburtstag Herrn Josef Ciesielski Zum 81. Geburtstag Herrn Günter Kühne Herrn Bruno Kühn Herrn Horst Kuschel Zum 78. Geburtstag Herrn Peter Boos Frau Ottilie Buttler Frau Helga Werth Zum 77. Geburtstag Frau Ruth Jankowski Herrn Adolf Lawrenz Herrn Klaus Börner Frau Gisela Bryniok Zum 76. Geburtstag Frau Gertraud Müller Zum 75. Geburtstag Herrn Ernst-Werner Dettmann Frau Helga Steingräber Zum 74. Geburtstag Herrn Gustav Schaffer
Frau Erika Freund Zum 73. Geburtstag Herrn Hans-Jürgen Schewe Frau Rosemarie Müller Frau Renate Drapatsch Zum 72. Geburtstag Herr Eberhard Busjahn Herr Peter Schenk Herr Siegfried Heiden Herr Gerhard Zeipelt Herr Armin Peter Zum 71. Geburtstag Frau Barbara Weber Zum 70. Geburtstag Herrn Klaus Kuttnick Frau Roswitha Blümke Gemeinde Koblentz Zum 79. Geburtstag Frau Irmgard Salbreiter Zum 78. Geburtstag Herrn Erwin Nehls Zum 73. Geburtstag Herrn Hans-Dietrich Sturm Zum 70. Geburtstag Herrn Walter Düvel Gemeinde Krugsdorf Zum 80. Geburtstag Frau Waltraud Gregula Zum 76. Geburtstag Frau Margot Brandt Gemeinde Nieden Zum 91. Geburtstag Frau Ella Marquardt Zum 82. Geburtstag Frau Martha Glitza Zum 78. Geburtstag Herrn Horst Schwarz Zum 72. Geburtstag Herrn Hans-Joachim Nörenberg Gemeinde Papendorf Zum 74. Geburtstag Frau Ida Steinwehr Frau Erika Behnke Gemeinde Polzow Zum 82. Geburtstag Frau Margot Schönhoff Zum 81. Geburtstag Frau Elisabeth Giese Zum 79. Geburtstag Frau Ruth Buse Zum 77. Geburtstag Frau Anneliese Petersen
Gemeinde Rollwitz Zum 88. Geburtstag Frau Ilse Konrad Zum 87. Geburtstag Frau Hilda Helwig Zum 83. Geburtstag Herrn Günther Trummer Zum 82. Geburtstag Frau Theresa Lauterbach Zum 81. Geburtstag Frau Ruth Rosenow Frau Ursula Fuhrmann Zum 76. Geburtstag Herrn Fritz Schmeißer Zum 72. Geburtstag Herrn Wolfgang Spindler Herrn Manfred Wolfgramm Zum 71. Geburtstag Herrn Ernst-Georg Degenhardt Gemeinde Schönwalde Zum 86. Geburtstag Frau Irma Klockow Zum 79. Geburtstag Frau Christel Zühlke Zum 76. Geburtstag Herrn Horst Jeglinski Herrn Manfred Wroblewski Zum 72. Geburtstag Frau Irmgard Westphal Gemeinde Viereck Zum 85. Geburtstag Frau Dora Kommnick
Zum 82. Geburtstag Herrn Heinz Berkholz Frau Christel Schillkowski Herrn Walter Gärtner Zum 80. Geburtstag Frau Ursula Oertel Zum 79. Geburtstag Herrn Hubert Petri Frau Ruth Bretsch Zum 77. Geburtstag Herrn Herbert Klug Zum 76. Geburtstag Herrn Hans Hirsemann Frau Gisela Zehl Zum 75. Geburtstag Frau Helga Leu Frau Jutta Roggow Zum 74. Geburtstag Frau Gerda Dachner Zum 72. Geburtstag Herrn Manfred Mischke Gemeinde Zerrenthin Zum 80. Geburtstag Frau Elli Kaun Zum 73. Geburtstag Frau Renate Hartmann Zum 72. Geburtstag Frau Reinhild Pilz Frau Elfriede Schröder Zum 70. Geburtstag Herrn Günter Bartz
Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.
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öffentliche bekanntmachungen – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Die Gemeindebehörde teilt mit, dass ab 22. August 2013 die Bekanntmachungen der Gemeindebehörde über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen sowie die Wahlbekanntmachungen für die Wahl zum Deutschen Bundestag am 22.09.2013 für die Gemeinden des Amtes Uecker-Randow-Tal auf der Webseite unter www.amt-uecker-randow-tal.de Button „Wahlen“ veröffentlicht werden. Die Wählerverzeichnisse liegen in der Zeit vom 02.09. bis 06.09.2013 während der allgemeinen Öffnungszeiten im Amt Uecker-Randow-Tal, Einwohnermeldeamt, aus.
Fabian Gemeindebehörde
Wasser- und Bodenverband „Uecker-Haffküste“ Liepgartener Str. 18 17373 Ueckermünde
Bekanntmachung Gewässer- und Deichschau 2013 Die Gewässerschau im Bereich Jatznick findet am 14. August 2013 statt. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr an der Feuerwehr Jatznick. Die Gewässerschau im Bereich Borken findet am 07. August 2013 statt. Treffpunkt ist um 8.00 Uhr in Hintersee am Straßendurchlass des Mühlgrabens. Rückfragen unter 039771/53532. Uecker Verbandsingenieur
Im Auftrag des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern führen wir Mäharbeiten an und in der Uecker im Bereich von Eggesin bis Nieden sowie an und in der Randow im Bereich von Löcknitz bis Eggesin durch. Hier kann es in der folgenden Zeit zu Einschränkungen kommen. Randow vom 22.07.2013–16.08.2013 Uecker vom 19.08.2013–04.09.2013 FSG Forst Service & GWU GmbH & Co.KG, Telefon 039754/2550
Amtliche Bekanntmachung der Gemeinde Fahrenwalde Inkrafttreten des Bebauungsplanes Nr. 1 „Windpark Fahrenwalde“ Die Gemeindevertretung Fahrenwalde hat am 28.04.2011 den Bebauungsplan Nr. 1 „Windpark Fahrenwalde“, bestehend aus der Planzeichnung, dem Text und der Begründung mit Umweltbericht als Satzung beschlossen. Das Bebauungsplangebiet befindet sich südwestlich der Ortslage Fahrenwalde. Es grenzt im Norden: an die Flurstücke 138,130,129,128,127/2,126/1,132/1, 132/2,133,134 der Flur 1, Gemarkung Fahrenwalde im Süden: an die Landesgrenze Brandenburg im Westen: an die Landesgrenze Brandenburg und Gemarkungsgrenze Züsedom und im Osten wird das Plangebiet durch den ländlichen Weg von Fahrenwalde nach Karlsruh begrenzt. Planzeichnung (unmaßstäblich)
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Der Bebauungsplan Nr. 1 „Windpark Fahrenwalde“ tritt nach § 10 Abs. 3 BauGB mit dieser Bekanntmachung in Kraft. Jedermann kann den Bebauungsplan Nr. 1 „Windpark Fahrenwalde“, die Begründung und die zusammenfassende Erklärung während der Sprechzeiten in der Bauverwaltung des Amtes Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk einsehen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Montag 09.00–11.30 Uhr Dienstag 09.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr Donnerstag 09.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 Uhr Freitag 08.00–11.30 Uhr Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in den §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensanteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist, und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb der Frist von 3 Jahren gestellt ist, wird hingewiesen. Es wird des Weiteren darauf hingewiesen, dass eine Verletzung der in § 214 Abs. 1 Nr. 1 bis 3 und Abs. 2 BauGB bezeichneten Verfahrensund Formvorschriften sowie Mängel in der Abwägung nach § 214 Abs. 3 Satz 2 sind nach § 215 Abs. 1 BauGB unbeachtlich, wenn die Verletzung nicht innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden ist. Bei der Geltendmachung ist der Sachverhalt, der die Verletzung oder den Mangel begründen soll, darzulegen. Auf die Bestimmung des § 5 Abs. 5 Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) vom 13.07.2011 (GVOBl. M-V 2011, S. 777) zur Geltendmachung von Verstößen gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in diesem Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, wird hingewiesen. Fahrenwalde, 27.07.2013
Krümmel Bürgermeister
Satzung der Gemeinde Papendorf über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes „Mittlere Uecker-Randow“ Aufgrund des § 5 der Kommunalverfassung für das Land MecklenburgVorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777), des § 3 des Gesetzes über die Bildung von Gewässerunterhaltungsverbänden (GUVG) vom 4. August 1992 (GVOBl. M-V S. 458), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Dezember 2008 (GVOBl. M-V S. 499) sowie der §§ 2 und 6 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) vom 12. April 2005 (GVOBl M-V S. 146), zu letzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777, 833) wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung vom 26.03.2013 folgende Satzung erlassen:
§ 1 Allgemeines
(1) Die Gemeinde Papendorf ist Mitglied des Wasser- und Bodenverbandes „Mittlere Uecker-Randow“ (Verband), der entsprechend § 63 Abs. 1 Nr. 2 des Wassergesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern (LwaG) vom 30. November 1992 (GVOBl. M-V S. 669), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 4. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 759, 765), in Verbindung mit § 40 des Wasserhaushaltsgesetzes vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585), zuletzt geändert durch Artikel 5 Abs. 9 des Gesetzes vom 24. Februar 2012 (BGBl. I S. 212),
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die Unterhaltung Gewässer zweiter Ordnung wahrnimmt. Dem Verband können gemäß § 4 GUGV weitere Aufgaben obliegen. (2) Die Mitgliedschaft der Gemeinde besteht für die nicht im Mitgliederverzeichnis des Verbandes erfassten Grundstücke. (3) Die Gemeinde hat dem Verband aufgrund des Gesetzes über Wasser- und Bodenverbände (Wasserverbandsgesetz – WVG) vom 12. Februar 1991 (BGBl. I S. 405), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 15. Mai 2002 (BGBl. I S. 1578) und der Verbandssatzung Verbandsbeiträge zu leisten, soweit dies zur Erfüllung seiner Aufgaben erforderlich ist.
§ 2 Gegenstand der Gebühr
(1) Die von der Gemeinde nach § 1 zu leistenden Verbandsbeiträge werden nach den Grundsätzen des § 6 des KAG durch Gebühren denjenigen auferlegt, die Einrichtungen und Anlagen des Verbandes in Anspruch nehmen oder denen der Verband durch seine Einrichtungen, Anlagen und Maßnahmen Vorteile gewähren. Als bevorteilt in diesem Sinne gelten gemäß § 3 Abs. 1 Satz 3 GUVG die Eigentümer, Erbbauberechtigten oder sonstigen Nutzungsberechtigten der Grundstücke für die nach § 1 Abs. 2 eine Mitgliedschaft der Gemeinde be steht. (2) Grundstück im Sinne dieser Satzung ist grundsätzlich das Grundstück im grundbuchrechtlichen Sinne. (3) Zum gebührenfähigen Aufwand gehören neben den Verbandsbeiträgen auch die der Gemeinde durch die Gebührenerhebung entstehenden Verwaltungskosten.
§ 3 Gebührenmaßstab und Gebührensatz
(1) Die Gebühr bemisst sich nach näherer Bestimmung durch Absätze 3 bis 5 nach der Größe und der tatsächlichen Nutzungsart der Grundstücke. Die Grundstücksflächen werden auf volle Quadratmeter abgerundet. (2) Soweit eine katasteramtliche Feststellung der Grundstücksgröße nicht vorliegt, erfolgt eine sachgerechte Schätzung durch die Gemeinde. Die Gebührenpflichtigen sind verpflichtet, die dafür erforderlichen Unterlagen zur Verfügung zu stellen und Auskünfte zu erteilen. (3) Die Gebühr wird nach dem Verbandsbeitrag des Wasser- und Bodenverbandes festgesetzt. Es gilt folgende Berechnungsgrundlage: Gruppe 1: 0,002085376800 € je m² Nutzungsarten Bezeichnung 21110–21291 Gebäude-und Freifläche 21341 Wasserversorgungsanlage Gruppe 2: 0,001564032600 € je m² Nutzungsarten Bezeichnung 21510–21591 Straßen/Wege/Plätze Gruppe 3: 0,001042688400 € je m² Nutzungsarten Bezeichnung 21310 Abbauland 21410/21411 Sportplätze 21428/21429 Garten/Grünanlage 21610–21690 Acker-,Grün-und Brachland 21922–21953 sonstige Flächen 21959 Unland Gruppe 4: 0,000521344200 € je m² Nutzungsarten Bezeichnung 21710/21740 Laubwald/Gehölz 21811 Fluß 21880/21890 Teich,Weiher/Sumpf 21954 Soll Gruppe 5: 0,00 € je m² Nutzungsarten Bezeichnung 21850 Gräben Die Gebührenkalkulation ist Bestandteil dieser Satzung. (Anlage 1)
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(1) Weisen Teilflächen eines Grundstücks unterschiedliche Nutzungsarten auf, so ist für jede Teilfläche mit einer anderen Nutzungsart die darauf nach Abs. 3 entfallende Gebühr getrennt zu ermitteln.
§ 4 Gebührenpflichtiger
(1) Gebührenpflichtig ist, wer im Zeitpunkt der Entstehung der Gebührenschuld Eigentümer, Erbbauberechtigter oder sonstiger Nutzungsberechtigter derjenigen Grundstücke ist, für die die Mitgliedschaft der Gemeinde im Verband nach § 1 Abs. 2 besteht. (2) Bei Wohnungs- und Teileigentum sind die Wohnungs- und Teileigentümer entsprechend ihrem Miteigentumsanteil gebührenpflichtig. (3) Eigentümer, Erbbauberechtigte oder sonstige Nutzungsberechtigte des Grundstückes sind verpflichtet, alle für die Veranlagung erforderlichen Angaben wahrheitsgemäß und rechtzeitig zu machen. Sie haben bei örtlichen Feststellungen der Gemeinde die notwendige Unterstützung zu gewähren. (4) Mehrere Gebührenpflichtige haften als Gesamtschuldner.
§ 5 Entstehung der Gebührenschuld, Erhebungszeitraum, Festsetzung und Fälligkeit
(1) Die Gebührenschuld entsteht am 1. des jeweiligen Jahres. Erhebungszeitraum für die Gebühr ist das Kalenderjahr. (2) Bei erstmaliger Festsetzung ist die Gebühr einen Monat nach Bekanntgabe des Gebührenbescheides fällig. Die Festsetzung gilt solange weiter, bis ein neuer Bescheid ergeht. In den folgenden Kalenderjahren ist die Gebühr jeweils am 1. Juli des Jahres fällig. Ein neuer Gebührenbescheid ist nur zu erstellen, wenn sich der nach § 3 Abs. 3 und 5 festgelegte Gebührensatz oder die Bemessungsgrundlagen verändert haben oder wenn ein Wechsel in der Person des Gebührenpflichtigen eingetreten ist. (3) Der Gebührenbescheid kann mit anderen Bescheiden der Gemeinde über von den Gebührenpflichtigen zu leistende grundstücksbezogene Abgaben zusammengefasst werden.
nicht gerechtfertigte Abgabenvorteile zu erlangen. Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 5.000,00 EUR geahndet werden.
§ 7 Inkrafttreten
Diese Satzung tritt am 01.01.2013 in Kraft.
Die Satzung der Gemeinde Papendorf über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes „Mittlere Uecker-Randow“ vom 14.03.2005 tritt hiermit außer Kraft. Papendorf, den 26.03.2013
Großer Bürgermeister Hinweis: Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher, Gemeinde Papendorf Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden. Pasewalk, den 26.03.2013
§ 6 Ordnungswidrigkeiten
Ordnungswidrig im Sinne von § 17 des KAG handelt, wer den Bestimmungen des § 3 Abs. 2 Satz 1 oder des § 4 Abs. 3 dieser Satzung zuwider handelt und es dadurch ermöglicht, Abgaben zu verkürzen oder
Großer Bürgermeister
Anlage zur Satzung der Gemeinde Papendorf über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes „Mittlere Uecker-Randow“ 1. Berechnung Gesamtkosten Beitragsbescheid des Wasser-und Jährliche Verwaltungsgebühren Durchschnittliche Über-und Gesamtkosten Bodenverbandes 2013 Unterdeckung der letzten 3 Jahre Gewässerunterhaltung (GWU) 10.433,44 € 254,56 € 424,22 € 10.263,78 € Gesamtbeitrag 10.263,78 € 2. Berechnung Gewässerunterhaltungs-Umlage: Nutzungsart Gruppe 1 Bebaute Fläche Baufläche 21114, 21122, 21130, 21131, 21132, 21140, 21170, 21236, 21270, 21279, 21281, 21290, 21292 Gruppe 2 Straßen/Wege/Plätze 21510, 21511, 21512, 21520, 21521, 21524, 21525, 21539, 21540, 21541, 21591 Gruppe 3 Sportplätze, Gärten, ldw. Flächen, sonst. Flächen 21310, 21341, 21410, 21411, 21428, 21429, 21610, 21611, 21620, 21621, 21690, 21922, 21923, 21941, 21950, 21953, 21959 Gruppe 4 Wald- und Wasserflächen 21710, 21740, 21811, 21880, 21890, 21954 Gräben 21850 Summen
Gesamtflä- Faktor gewichtete Ge- Beitragseinheit je m² che in m² samtfläche in m² 0,002085376800 175773 2 351546
231581
1,5
347371,5
0,001564032600
9085570
1
9085570
0,001042688400
118172
0,5
59086
0,000521344200
5264 9616360
9843573,5
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Die Beitragseinheit errechnet sich aus den Gesamtkosten für den WBV geteilt durch die gewichtete Fläche der erfassten Grundstücke für die die Mitgliedschaft der Gemeinde im WBV „ Mittlere Uecker-Randow“ besteht. Gesamtkosten:
10.263,78 €
nach NA gewichtete Gesamtfläche in m²: 1 Beitragseinheit in €/m²
9843573,5 0,0010426884
Satzung der Gemeinde Groß Luckow über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes „Mittlere Uecker-Randow“ Aufgrund des § 5 der Kommunalverfassung für das Land MecklenburgVorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777), des § 3 des Gesetzes über die Bildung von Gewässerunterhaltungsverbänden (GUVG) vom 4. August 1992 (GVOBl. M-V S. 458), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17. Dezember 2008 (GVOBl. M-V S. 499) sowie der §§ 2 und 6 des Kommunalabgabengesetzes (KAG) vom 12. April 2005 (GVOBl M-V S. 146), zu letzt geändert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777, 833) wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung vom 26.03.2013 folgende Satzung erlassen:
§ 1 Allgemeines
(1) Die Gemeinde Groß Luckow ist Mitglied des Wasser- und Bodenverbandes „Mittlere Uecker-Randow“ (Verband), der entsprechend § 63 Abs. 1 Nr. 2 des Wassergesetzes des Landes Mecklenburg-Vorpommern (LwaG) vom 30. November 1992 (GVOBl. M-V S. 669), zuletzt geändert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 4. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 759, 765), in Verbindung mit § 40 des Wasserhaushaltsgesetzes vom 31. Juli 2009 (BGBl. I S. 2585), zuletzt geändert durch Artikel 5 Abs. 9 des Gesetzes vom 24. Februar 2012 (BGBl. I S. 212), die Unterhaltung Gewässer zweiter Ordnung wahrnimmt. Dem Verband können gemäß § 4 GUGV weitere Aufgaben obliegen. (2) Die Mitgliedschaft der Gemeinde besteht für die nicht im Mitgliederverzeichnis des Verbandes erfassten Grundstücke. (3) Die Gemeinde hat dem Verband aufgrund des Gesetzes über Wasser- und Bodenverbände (Wasserverbandsgesetz – WVG) vom 12. Februar 1991 (BGBl. I S. 405), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 15. Mai 2002 (BGBl. I S. 1578) und der Verbandssatzung Verbandsbeiträge zu leisten, soweit dies zur Erfüllung seiner Aufgaben erforderlich ist.
§ 2 Gegenstand der Gebühr
(1) Die von der Gemeinde nach § 1 zu leistenden Verbandsbeiträge werden nach den Grundsätzen des § 6 des KAG durch Gebühren denjenigen auferlegt, die Einrichtungen und Anlagen des Verbandes in Anspruch nehmen oder denen der Verband durch seine Einrichtungen, Anlagen und Maßnahmen Vorteile gewähren. Als bevorteilt in diesem Sinne gelten gemäß § 3 Abs. 1 Satz 3 GUVG die Eigentümer, Erbbauberechtigten oder sonstigen Nutzungsberechtigten der Grundstücke für die nach § 1 Abs. 2 eine Mitgliedschaft der Gemeinde besteht. (2) Grundstück im Sinne dieser Satzung ist grundsätzlich das Grundstück im grundbuchrechtlichen Sinne. (3) Zum gebührenfähigen Aufwand gehören neben den Verbandsbeiträgen auch die der Gemeinde durch die Gebührenerhebung entstehenden Verwaltungskosten.
§ 3 Gebührenmaßstab und Gebührensatz
(1) Die Gebühr bemisst sich nach näherer Bestimmung durch Absätze 3 bis 5 nach der Größe und der tatsächlichen Nutzungsart der Grund-
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stücke. Die Grundstücksflächen werden auf volle Quadratmeter abgerundet. (2) Soweit eine katasteramtliche Feststellung der Grundstücksgröße nicht vorliegt, erfolgt eine sachgerechte Schätzung durch die Gemeinde. Die Gebührenpflichtigen sind verpflichtet, die dafür erforderlichen Unterlagen zur Verfügung zu stellen und Auskünfte zu erteilen. (3) Die Gebühr wird nach dem Verbandsbeitrag des Wasser- und Bodenverbandes festgesetzt. Es gilt folgende Berechnungsgrundlage: Gruppe 1: Gebäude-und Freiflächen 0,001445069957 € je m² Nutzungsarten Bezeichnung 21110-21353 Gebäude-und Freifläche Gruppe 2: Straßen/Wege/Plätze 0,001083802468 € je m² Nutzungsarten Bezeichnung 21510-21512 Straßen 21520-21522 Wege 21539 Plätze 21540,21541 Eisenbahngelände 21591 Verkehrsbegleitfläche zur Straße Gruppe 3: Gärten, landwirtschaftliche und sonstige Flächen 0,000722534979 € je m² Nutzungsarten Bezeichnung 21421 Park 21426,21428 Gärten 21610-21690 Acker-,Grün-und Brachland 21922-21950 Sonstige Flächen 21959 Unland Gruppe 4: Wald-und Wasserflächen 0,000361267489 € je m² Nutzungsarten Bezeichnung 21710-21740 Laub- und Mischwald,Gehölz 21861 natürlicher See 21880 Teich/Weiher 21890 Sumpf 21954 Soll Gruppe 5: Gräben 0,00 € je m² Nutzungsarten Bezeichnung 21850 Gräben Die Gebührenkalkulation ist Bestandteil dieser Satzung. (Anlage 1) (1) Weisen Teilflächen eines Grundstücks unterschiedliche Nutzungsarten auf, so ist für jede Teilfläche mit einer anderen Nutzungsart die darauf nach Abs. 3 entfallende Gebühr getrennt zu ermitteln.
§ 4 Gebührenpflichtiger
(1) Gebührenpflichtig ist, wer im Zeitpunkt der Entstehung der Gebührenschuld Eigentümer, Erbbauberechtigter oder sonstiger Nutzungsberechtigter derjenigen Grundstücke ist, für die die Mitgliedschaft der Gemeinde im Verband nach § 1 Abs. 2 besteht. (2) Bei Wohnungs- und Teileigentum sind die Wohnungs- und Teileigentümer entsprechend ihrem Miteigentumsanteil gebührenpflichtig. (3) Eigentümer, Erbbauberechtigte oder sonstige Nutzungsberechtigte des Grundstückes sind verpflichtet, alle für die Veranlagung erforderlichen Angaben wahrheitsgemäß und rechtzeitig zu machen. Sie haben bei örtlichen Feststellungen der Gemeinde die notwendige Unterstützung zu gewähren. (4) Mehrere Gebührenpflichtige haften als Gesamtschuldner.
§ 5 Entstehung der Gebührenschuld, Erhebungszeitraum, Festsetzung und Fälligkeit
(1) Die Gebührenschuld entsteht am 1. des jeweiligen Jahres. Erhebungszeitraum für die Gebühr ist das Kalenderjahr. (2) Bei erstmaliger Festsetzung ist die Gebühr einen Monat nach Bekanntgabe des Gebührenbescheides fällig. Die Festsetzung gilt solange weiter, bis ein neuer Bescheid ergeht. In den folgenden Kalenderjahren ist die Gebühr jeweils am 1. Juli des Jahres fällig. Ein neuer Gebührenbescheid ist nur zu erstellen, wenn sich der nach § 3 Abs. 3 und 5 festgelegte Gebührensatz oder die Bemessungsgrund-
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lagen verändert haben oder wenn ein Wechsel in der Person des Gebührenpflichtigen eingetreten ist. (3) Der Gebührenbescheid kann mit anderen Bescheiden der Gemeinde über von den Gebührenpflichtigen zu leistende grundstücksbezogene Abgaben zusammengefasst werden.
§ 6 Ordnungswidrigkeiten
Ordnungswidrig im Sinne von § 17 des KAG handelt, wer den Bestimmungen des § 3 Abs. 2 Satz 1 oder des § 4 Abs. 3 dieser Satzung zuwider handelt und es dadurch ermöglicht, Abgaben zu verkürzen oder nicht gerechtfertigte Abgabenvorteile zu erlangen. Die Ordnungswidrigkeit kann mit einer Geldbuße bis zu 5.000,00 EUR geahndet werden.
§ 7 Inkrafttreten
Diese Satzung tritt am 01.01.2013 in Kraft.
Die Satzung der Gemeinde Groß Luckow über die Erhebung von Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasser- und Bodenverbandes „Mittlere Uecker-Randow“ vom 12.04.2005 tritt hiermit außer Kraft.
Hinweis: Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber dem Amt Uecker-Randow-Tal. Der Amtsvorsteher, Gemeinde Groß Luckow Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden. Pasewalk, den 26.03.2013
Groß Luckow, den 26.03.2013 Bölter Bürgermeister Bölter Bürgermeister
Anlage 1 zur Satzung der Gemeinde Groß Luckow über die Erhebung der Gebühren zur Deckung der Verbandsbeiträge des Wasserund Bodenverbandes " Mittlere Uecker-Randow" 1. Berechnung Gesamtkosten Beitragsbescheid des Wasser- Jährliche Verwaltungsgebühren Durchschnittliche Über- Gesamtkosten und Bodenverbandes 2013 und Unterdeckung der letzten 3 Jahre Gewässerunterhaltung (GWU)
6.264,84 €
Gesamtbeitrag
6.264,84 €
272,45 €
116,88 €
6.420,40 € 6.420,40 €
2. Berechnung Gewässerunterhaltungs-Umlage: Nutzungsart Gruppe1
Gesamtfläche in m² Faktor
Bebaute Fläche Bauplätze
gewichtete Ge- Beitragseinheit € je m² samtfläche in m²
275351
2
550702
0,001445069957
187167
1,5
280750,5
0,001083802468
7945501
1
7945501
0,000722534979
217980
0,5
108990
0,000361267489
8202
0
0
21110–21353 Gruppe 2 Straßen/Wege/Plätze 21510–21591 Gruppe 3 Sportplätze, Gärten, ldw.Fläche, sonst.Flächen 21421-21428, 21610-21690, 21922-21950, 21959 Gruppe 4 Wald-und Wasserflächen 21710–21740, 21861–21890 Gruppe 5 Gräben 21850 Summen
8634201
8885943,5
Die Beitragseinheit errechnet sich aus den Gesamtkosten für den WBV geteilt durch die gewichtete Fläche der erfassten Grundstücke für die die Mitgliedschaft der Gemeinde im WBV „ Mittlere Uecker-Randow“ besteht. Gesamtkosten:
6.420,40 €
nach NA gewichtete Gesamtfläche in m²: 1 Beitragseinheit in €/m²
8885943,5 0,0007225350
– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –
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Nr. 07/2013
Aus den Gemeinden Brietziger gehen mit Fusionsgedanken schwanger (URT/Schrom). Während der Gemeindevertretersitzung am 9. Juli 2013 diskutierten die Vertreter auch das Thema der Fusion mit den Gemeinden Schönwalde und Papendorf, zu der sie sich bereits in einer vorherigen Sitzung positioniert hatten. Eine Bürgerversammlung soll ihre Entscheidung untermauern. Die finanziellen Mittel und die finanziellen Einsparungen, die sich aus einer Fusion ergeben, sind für Brietzig als kleinste Gemeinde im Dreigestirn, nicht so aussichtsreich und doch erscheint es für die Zukunft notwendig „in den saueren Apfel zu beißen“, zeigte Bürgermeister Walter auf. „Nach der wieder rückgängig gemachten Androhung des Innenministers Caffier (CDU), den Gemeinden unter 500 Einwohnern, die nicht zur Fusion bereit sind, die Schlüsselzuweisungen zu kürzen, überlegen die noch freien Gemeinden, ob sie mit anderen fusionieren wollen“, sagte Bürgermeister Bernd Walter. Er berichtete von Gesprächen mit den noch freien und bereits fusionierten Gemeinden. Nachdenklichkeit herrschte unter den Gemeindevertretern, die sich in der Septembersitzung zur Frage der Fusion als letztmöglichen Termin endgültig positionieren wollen. „Wir sollten, so lange es geht, eigenständig bleiben. Wir haben eine gut funktionieren Freiwillige Feuerwehr und eine gute Infrastruktur. Wir verfügen über einen eigenen Etat, den wir mit anderen Teilen müssten. Gespart wird immer zu Lasten der Kleinen. Ich sehe in einer Fusion keinen Sinn und Zweck“, sagte Günter Scheffler. Während der Einwohnerfragestunde lud Wolfgang Märten, Chef der Schrauber brigade Brietzig e. V, die Gemeindevertreter zum 5. Treckertreffen am 30. und 31. August 2013 ein und bat um Unterstützung durch die Gemeinde und durch die Freiwillige Feuerwehr bei der Absicherung der Absperrung. „Wir werden die Schrauberbrigade dahingehend unterstützen, dass wir ihnen für ihre Veranstaltung die gemeindeeigene Fläche hinter dem Gemeindehaus zur Verfügung stellen. Die Frage der Absperrung durch die FFw werde ich prüfen. Auch bei uns ist Geld ein knappes Gut geworden. Wir haben zu knappern, dass wir unser Dorffest finanziell absichern“, sagte Bürgermeister Walter. In seinem Bericht über Angelegenheiten der Gemeinde informierte Bernd Walter über das Gespräch, das die Landrätin Dr. Syrbe mit den Bürgermeistern geführt hatte. In diesem Gespräch hatte Walter die Landrätin gebeten, sich dafür einzusetzen, dass der Landweg nach Werbelow nicht für die schweren Lastkraftwagen als Zubringer zur Autobahn genutzt werde. „Wir haben schon tausende Euros für die Instandhaltung der Borde eingesetzt. Aufgrund der Enge der Straße bildet diese eine Gefahrenstelle. Ein darüber nur unzureichend informierte Mitarbeiter aus dem Landratsamt schrieb einen Brief, aus dem hervorgeht, das diese Straße eine öffentliche sei und er sehe keine Möglichkeit, das Befahren mit schwerer Technik zu verhindern“, ärgerte sich der Bürgermeister. Er bedankte sich für den Einsatz und für die Erfolge der FFw beim Amtsfeuerwehrtag, bei dem die Männer einen zweiten und die Jugendlichen zwei erste Plätze sicherten. „Ich war mit den Jugendlichen als Dank für ihre Leistungen auf dem Golfplatz, wo wir fachlich durch Golfplatzmitarbeiter angeleitet wurden. Dafür möchte ich mich bedanken“, konstatierte Walter. „Wer räumt wann den Splitt wieder weg?“, konstatierte Bürgermeister Bernd Walter. Die Kreisstraßenmeisterei hatte Tage zuvor die Kreisstraße, die durch die Brietzig führt, zur Befestigung der Straßenoberfläche mit Splitt belegt. Mittlerweile wurde der Splitt in der Straßenmitte fest gefahren. Jedoch
landete jede Menge Splitt am Straßenrand, der jetzt an der Bordsteinkante liegt. „Beim nächsten starken Regen wird der Splitt unsere Kanalisation verstopfen und wir tragen die Kosten für die Reinigung“, sagte Walter.
Tonnenweise liegt der Splitt entlang der Dorfstraße in Brietzig und wartet auf seine Aufnahme durch die Kreisstraßenmeisterei. Foto: Günter Schrom
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Informationen Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat: in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr
Ukranenland erwartet Sie und ihre Familie Die Freilichtmuseen „Ukranenland“ und „Castrum Turglowe“ sind vom 1. Mai bis zum 20. Oktober 2013 wieder täglich in der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr für Sie geöffnet. UKRANENLAND – Historische Werkstätten e. V., Jatznicker Straße 31 in 17358 Torgelow. Infos: Tel 03976/202397, Fax 03976/202303. www.ukranenland.de E-Mail: ukranenland@gmx.de
Besuch auf dem Schrottplatz (URT/Manuela Runge). Am 25. April 2013 in der Zeit von 14 bis 16.00 Uhr besuchten zehn Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahre aus der Tagesgruppe der DRK Kinder- und Jugendhilfestation in der Schützenstraße 3 in Pasewalk den Schrottplatz der Buntmetallbörse in Jatznick. Interessantes erfuhren sie vom Inhaber der Buntmetallbörse, Matthias Großkopf. Sie erforschten den Abfall und erfuhren, was mit ihnen auf dem Recyclinghof passiert. Gemeinsam erforschten sie den Magnetismus, gaben den Metallarten je eine Eigenschaft und eine Verwendung. Dies erfassten sie an Hand von Protokollen. Der Höhepunkt war die Besichtigung der „Kabelschreddermaschine“ und die „Aligatorschere“. Diese Maschinen dienen zur Weiterverarbeitung von Metallen. Bei einer anschließenden, gemütlichen Vesperrunde wertete die Tagesgruppe den Besuch auf dem Schrottplatz aus: „Das war toll“: sagten die Kinder. Gemeinsam haben sie technische und naturwissenschaftliche Kompetenzen in dem Bildungsbereich Umwelt- und Naturschutz erworben. Die Kinder sagen Herrn Matthias Großkopf ein Dankeschön dafür, dass er sich Zeit für sie genommen hat.
An alle Kindereinrichtungen, Eltern und Gartenbewirtschafter (URT/P. Landrock). Achtung! In der Vegetationsperiode März bis November (vereinzelt auch in den restlichen Monaten) kommt es vor, dass in Gärten, auf Wiesen (auch außerhalb der Einzäunung) und auf Spielplätzen die verschiedensten Pilze wachsen. Darunter sind meist nur stark giftige, giftige, roh giftige und ungenießbare Pilze. Außerdem sind sie meist so klein, dass sie sowieso keinen Speisewert hätten. Bitte klären Sie die Kinder diesbezüglich auf und warnen Sie diese davor, Pilze zu kosten oder gar zu essen. Sollte es trotzdem einmal vorkommen, bitte sofort einen Arzt aufsuchen und einen Pilzberater informieren! Haben Sie doch größere Pilze, die sich lohnen könnten als Pilzmahlzeit genossen zu werden, auf den o. g. Grundstücken gefunden, informieren Sie auf jedem Falle einen Pilzberater (auch wenn Sie der Meinung sind, das sind Champignons, denn unter den Champignons gibt es auch giftige Arten). Pilzberater in Ihrer Nähe sind im Internet zu finden unter: Liste der Pilzberater in MV. Peter Landrock Pilzberater 17309 Rollwitz, Mittelstraße 4, Telefon: 03973/225796 Mobil: 0160/94535095.
Matthias Großkopf empfängt die Kinder auf dem Areal der Buntmetallbörse. Foto: Manuela Runge
Die Kinder stellten fest, welche Metalle magnetisch sind. Foto: Manuela Runge
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Vierecker Grenadiere kämpfen an der Hochwasserfront (URT/Schrom). Auch wenn die Panzergrenadiere des Panzergrenadierbataillons 411, dem Patenbataillon der Stadt Pasewalk, im Auslandseinsatz oder wie derzeit im Hochwassergebiet im Einsatz sind, die Kontakte reißen nicht ab und ich freue mich, dass ich immer über den aktuellen Stand ihres Handelns informiert werde. Am 14. Juni 2013 schrieb mir Oberleutnant Christian Truszkowski, Presseoffizier des Bataillons, eine Nachricht, die ich den Lesern des Amtsblattes nicht vorenthalten möchte. „Der zweiwöchige Truppenübungsplatzaufenthalt lag erst drei Tage zurück und die frisch gewaschenen Uniformen hingen noch zum Trocknen auf der Leine, als am 3. Juni 2013 der Hochwassereinsatzbefehl für 450 Soldaten des Panzergrenadierbataillons 411 aus Viereck kam. Zeit zum Verschnaufen gab es nicht, denn unaufhaltsam näherten sich die Wassermassen dem Einsatzgebiet des Bataillons. Dieses erstreckt sich über 100 km Länge auf das gesamte westliche Elbufer im Landkreis Stendal (Sachsen-Anhalt) sowie zu Beginn auf die Region um Wittenberge im Landkreis Prignitz. Bereits beim Eintreffen der Truppe waren die Deiche durch das Hochwasser stark in Mitleidenschaft gezogen, obwohl der Höchststand der Elbe noch vier Tage entfernt war. Für die Erfüllung dieser Mammutaufgabe wurden dem Bataillonskommandeur, Oberstleutnant Holger Peterat, weitere Bundeswehrkräfte aus allen militärischen Organisationsbereichen und aus ganz Deutschland kommend unterstellt. Neben zahlreichen Nebenbaustellen stellte sich ein neun Kilome-
Transport von Big-Packs durch Hubschrauber zur Deichabsicherung in OSTERHOLZ nach einem Deichriss von ca. 30 Metern im Verantwortungsbereich des PzGrenBtl 411. Foto: Christian Truszkowski
Transport von Sandsäcken durch eine Kette von Soldaten vom PzGrenBtl 411 zur Deichrissstelle. Foto: Christian Truszkowski
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ter langer Deichabschnitt zwischen den beiden Ortschaften Berge und Altenzaun als besondere Herausforderung dar. Es war nicht mehr möglich zehntausende Sandsäcke an den Deich zu fahren, weil das Wasser bereits beidseitig stand. Lange Menschenketten mussten gebildet werden, um die Sandsäcke Tag und Nacht durch das kniehohe Wasser an den Deich zu befördern. Immer wieder gaben Teile des Deiches nach und konnten nur durch den Einsatz von Muskelkraft der Vierecker Grenadiere sowie der Unterstützung durch Hubschrauber der Heeresflieger und der Bundespolizei und Amphibienfahrzeugen der Pioniertruppe stabilisiert werden. Auch wenn noch keine Entwarnung gegeben werden kann, weil noch immer große Wassermengen auf den Deich drücken, blicken die Vierecker Grenadiere zufrieden auf ihre Arbeit“, schrieb Oberleutnant Christian Truszkowski. Denn: „Ihr Deich“ hat die Scheitelpunktwelle überstanden und die Pegelstände fallen stetig. So blieb tausenden Bewohnern hinter dem Deich das Schicksal erspart, was viele andere Menschen während der letzten Tage erleiden mussten – den Verlust des gesamten Hab und Gut.
In der Gemeinde Groß-Luckow wurde gefeiert. (URT/Kirsch) Am 15.Juni 2013 trafen sich mal wieder jung und alt im und um das Gemeindezentrum in Groß-Luckow. Frauen und Männer, sie kamen aus Städten und Dörfern in Mecklenburg-Vorpommern, aus Niedersachsen, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin, ja aus der gesamten Bundesrepublik. Aber was hat das so besonderes auf sich? Alle sind nach dem 2. Weltkrieg geboren oder aufgewachsen in Groß-Luckow. Hier stand ihre Wiege, hier kennen sie jeden Baum, den Tanger hinter dem alten Bahnwärterhaus, den Schlosspark und den Kirchturm.. Aber wir fragen uns immer, was macht unser Dorf so anziehend. Es könnte jeder Ort in Deutschland sein. Nein, sagen da alle. Unser Groß-Luckow war schon immer etwas Besonderes. Hier haben wir immer, auch als Kinder in den 50-iger, 60-iger und 70iger Jahren zusammen gehalten. Bei der Begrüßung lagen sich alle wieder lachend in den Armen und die Bewohner wurden mit einbezogen. Da fehlte selbst die älteste 90 jährige Bewohnerin nicht. Frau Blödorn ließ es sich nicht nehmen, zum Gemeindezentrum zu kommen. Auch Siegfried Berg, Karl Schulz, Frau Buchholz, Frau Düsing, Frau Klink u.v.a. kamen. Selbst Frau Edelgard Levenhagen, geb. Hamann, Tochter des ehemaligen Gastwirtes, die 70 schon etwas überschritten, kam aus Strasburg angereist. Was macht dieses Dorf so anziehend und liebenswert fragen sich nicht nur die einmal im Jahr Angereisten, sondern auch vor allem die Einheimischen. Warum kommen die ehemaligen Kinder jedes Jahr in Scharen in ihr altes Dorf. Und es werden in jedem Jahr mehr. Wenn man Groß-Luckow besucht, oder durch den Ort fährt, so gibt es hier kein Museum, und auch Max Schmeling ist nicht hier geboren, sondern im Nachbarort Klein-Luckow. Hier gibt es zwar eine alte Backsteinkirche aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts und ein Schloss, das nach einem Brand vor 100 Jahren wieder aufgebaut und 1995/96 von Heilwig von Ditfurth geb. Raven nach Rückkauf voll saniert wurde. Aber das ist es auch nicht. Ist es die Landschaft oder der Dementsee? Alles wunderschön, aber das macht es allein auch nicht. Nein, es sind die Menschen, die hier leben. Egon Bölter, Bürgermeister, legt besonderen Wert auf Bürgernähe. Kommunalpolitik kann man nicht verordnen, die muss man mit den Menschen leben. Traurig stimmte uns dagegen ein Besuch in der Gemeinde Jatz-
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nick, OT Blumenhagen. Mit den Autos ging es zwischenzeitlich von Groß-Luckow zu unserer alten ehemaligen POS Blumenhagen. Das Gebäude zerfällt zusehends. Auch erschütterte uns alle das Zentrum von Blumenhagen, teilweise geister- und gespensterhaft wirkte die alte Dorfstraße mit dem, immer mehr dem Verfall preisgegebenen, leerstehenden Häusern In Groß-Luckow hat sich über Jahre etwas Wunderschönes etabliert, das jährliche Dorftreffen. Wir alle finden unser Dorf einfach einzigartig und werden uns am 14.Juni 2014 wieder im Gemeindezentrum treffen. Unser besonderer Dank gilt Christa Hamann, die in jedem Jahr alles Organisatorische voll im Griff hat, die jungen Leute aus dem Ort, die immer so wundervoll den Grill anschmeißen. Aber auch dem Bürgermeister, der uns wie in jedem Jahr die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte
Aus dem Kulturleben Erdbeerkuchen und Schlagsahne (URT/Zigelski). Zu einer guten Tradition gehören im Club der Volkssolidarität Jatznick die Geburtstagsfeiern des Monats. So auch am 3. Juli 2013, an der 24 Mitglieder des Clubs an der gemütlichen Kaffeerunde teilnahmen. Mit „Alles Schöne, alles Gute, alles Glück auf dieser Welt. Bleib gesund und bleibe fröhlich, tu das, was Dir gefällt!“, begrüßte Helga Busjahn die Geburtstagsrunde. Mit dem Gedicht „Gute Wünsche“ gab sie im Namen der Gäste allen Geburtstagskindern liebe Worte mit auf den weiteren Lebensweg. Ein Geburtstagsständchen erklang aus allen Kehlen und Michael Wagner spielte einfühlsam auf seiner Mundharmonika zwei Geburtstagslieder. Clubleiterin Karin Saß überraschte die Gäste mit selbstgebackenen Erdbeerkuchen und Schlagsahne. „Einfach lecker!“, bestätigten die verwöhnten Gaumen ihre Backkunst. Waltraud Wegener, Helga Busjahn, Sonja Damro und Michael Wagner erheiterten anschließend die Seniorinnen und Senioren mit nachdenklichen, spaßigen und witzigen Einlagen wie: „Ja, gäb es keine Senioren …“, „Der Kurschatten“ oder „Aufgepasst!“ – der sehnsüchtige Traum einer Ehefrau. Vergnügt stießen wir auf die Gesundheit aller an. Als Michael Wagner die „Liebeserklärung an die Frau“ aus „Butterfly“ verkündete und danach auf seiner Mundharmonika spielte, summten alle mit. Das Lied vom kleinen Schmetterling ging allen zu Herzen und wir freuen uns, dass es in Jatznick unseren Seniorenclub gibt. Und schon wanderten unsere Gedanken zu den geplanten Veranstaltungen, wie dem Sommerfest mit Grillen im Club am 8. August um 14.00 Uhr, dem Preisskat am 20. August oder dem Seniorensport am 29. August 2013.
Dorffest Brietzig am 27.07.2013 11.00 Uhr 12.00 Uhr 12.30 Uhr 12.30 Uhr 13.30–15.00 Uhr 14.00 Uhr 15.30–16.30 Uhr 17.00–17.45 Uhr 19.00 Uhr
Umzug mit Kapelle (Penkun) Eröffnung und Ansprache des Bürgermeisters Mittagessen mit Platzkonzert der Schallmaienkapelle Bundespolizei Ausstellung Kinderprogramm Lilli Wünschebaum Konzert in der Kirche Hauptprogramm „Diana und Marco“ Playbackshow Schönwalde Tanz mit Disco
Veranstaltungen in den Gemeinden (Gemeldete Termine zum Redaktionsschluss am 04.07.13 vom 27.07.13 bis zum 31.08.13 Fehlende Uhrzeiten entnehmen Sie bitte den Aushängen) Gemeinde Jatznick 10.08. 14.00 Uhr 10.08. ab 19.00 Uhr OT Blumenhagen 10.08. 14.00 Uhr Gemeinde Krugsdorf 24.08. 31.08.–01.09.
Unser 10. Maulbeerfest findet am 10. August 2013 in Jatznick
unter den Maulbeerbäumen statt. Beginn: 14.00 Uhr Alle sind herzlich eingeladen.
Gemeinde Rollwitz 09.08.–11.08. Gemeinde Schönwalde 31.08. Gemeinde Viereck OT Viereck (Dorf) 17.08.
10. Maulbeerfest in der Maulbeerallee Hoffest im Restaurant Krause Dorffest (siehe Aushang) Sommerfest „53 Jahre Kieselgrund“ im Strandbad Clubmeisterschaften des Golfvereins auf dem Golfplatz Dorffest in Rollwitz Erntefest in Schönwalde
Frauenfußball (siehe Aushang) auf dem Sportplatz Viereck August (Termin noch offen): Feuerwehrfest auf dem Sportplatz Viereck OT Uhlenkrug 17.08. Sommerfest
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Aus dem Vereinsleben „Fortuna“ Zerrenthin wird 90! (URT/Schrom). Vom 16. bis 18. August 2013 finden in Zerrenthin die Feierlichkeiten zum 90-jährigen Jubiläum des SV „Fortuna“ statt. Die Vorbereitungen für die Organisation des Festes liegen in den Händen des Vorstandes unter Leitung von Volker Baumann, denen zur Seite die Vorstandsmitglieder und die Abteilungsleiter Fußball, Ulfried Tews, für Volleyball Christoph Schiewe, für den Breitensport Frauen Edith Baumann, für den Breitensport Herren Dieter Menz sowie Marion Mertin, die die Tanzsportgruppe leitet, stehen. „Wir möchten diese Tage mit unseren 118 Mitgliedern im Alter von 16 bis achtzig Jahren, den Sponsoren und Ehemaligen sowie mit unseren Gästen und Einwohnern begehen“, sagte Vorstandsvorsitzender Volker Baumann. Sehr gute Erfahrungen haben die Zerrenthiner bei den Gemeinde- und Erntefeste gemacht. Und das sollte auch zum Fortuna-Jubiläum so sein. „Wir benötigen Hilfe. Für den geplanten Festumzug am Samstag sollte jeder seine Schränke oder den Boden durchschauen, ob noch etwas Geschichtsträchtiges, aber auch etwas Modernes über unseren Sportverein zu finden ist. Alle Teile werden präsentiert. Leute zum Festumzug und fleißige Helfer für den Kuchenverkauf und an der Kasse brauchen wir auch. Sportgruppen sollten überlegen, welche Schaubilder sie beim Festumzug präsentieren wollen“, zeigte Baumann auf. Am Freitagabend (16.08.13)
gibt es einen Fackelumzug und Lagerfeuer und ein Flutlichtfußballspiel der ehemaligen Spieler gegen eine Repräsentationsauswahl der Regionalmannschaften von Greif Torgelow. Auf dem Programm am Samstag (17.08.13) stehen der Festumzug mit der Schalmeienkapelle Penkun, Fußball- und Volleyballturniere, eine Präsentation zu 90 Jahre Sportverein „Fortuna“, der Auftritt der Zerrenthiner Tanzgruppe, einer Helene-Fischer-Double und der Rollwitzer Models auf dem Programm. Es gibt einen Kletterberg, Fußball mit den Menschen-Kickern, eine Fußballhüpfburg sowie eine Torwandgeschwindigkeitsmessung. Der Sonntag (18.08.13) beginnt mit einem zünftigen Frühschoppen mit der Königlich-Kaiserlichen Blaskapelle aus Pasewalk. Es gibt Frauenfußball und ein Jugendfußballspiel zu sehen. Für das leibliche Wohl und musikalische Unterhaltung ist an allen Tagen gesorgt. Aus den Analen des Vereins Im August 1923 wurde der Turn- und Sportverein Zerrenthin gegründet und gehörte mit seinen 45 Mitgliedern der Deutschen Turnerschaft (D.T.), an. Die Vereinsfarbe ist Weiß/Grün. Zu den ersten Sportabteilungen gehörten die Geräteturner mit einer Frauen- und Männergruppe. Zuschauer beim Frauentraining waren verboten! Die Leichtathletikgruppe konzentrierte sich auf den Dreikampf (100m-Lauf, Kugelstoßen und Hochsprung). Fußball wurde seit 1925 gespielt. Der Mannschaft gelang der Aufstieg bis 1932 in
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der C-Klasse und bis 1933 in die B-Klasse. Gespielt wurde auf abgeernteten Feldern, die Fußballtore wurden gestiftet. In dieser Zeit stieg die Mitgliederzahl bis 1932 auf 145. Am 1. Mai 1947 erfolgte die Wiederaufnahme des Sportbetriebes als „Fortuna“ Zerrenthin. Großen Anteil daran hatten u.a. die Sportsfreunde Hermann Tourbier, Kurt Schiebe, Kurt Kleinke und Wolff. Die einzige Sportabteilung war damals Fußball. In den 50er Jahren erfolgte auf Beschluss des DTSB die Umbenennung in BSG Traktor Zerrenthin. 1990 wurde der Sportverein „Fortuna“ Zerrenthin e.V. im Rahmen der Wiedervereinigung wieder aktiviert. Nachweislich gab es seit 1951 Fußball, Jugend- und Kindermannschaften im Punktspielbetrieb. 1970 wurden die Breitensportgruppe Frauen und 1971 die Breitensportgruppe Männer gegründet. Am 7. Oktober 1977 erfolgte Einweihung des Sportlerheimes. In den 70er und 80er Jahren gab es eine sehr aktive Abteilung Schach. Frauen-Fußball wurde erstmalig 1978-79 in Zerrenthin gespielt. Neuaufgebaut wurde die Mannschaft 1994, die bereits 1997 1. Kreissieger im Damenfußball auf Kleinfeld im UER-Kreis war. Seit 1988 ist die Volleyball-Männermannschaft im Punktspielbetrieb und ab 1994 mit einer zweiten Mannschaft dabei. Zerrenthin I hörte aus Altersgründen 1998 auf. Die Tanzsportgruppe besteht seit November 2010. Jährliche Veranstaltungen des Sportvereins „Fortuna“ sind das Sportfest, Radtouren durch den UER-Kreis, das Volleyballturnier für alle Zerrenthiner (Teilnahme bis zu 8 Mannschaften) und Fußball Sponsorenturniere. In den 80er Jahren gab es auch ein Wintersportfest mit einer Beteiligung bis zu 200 Teilnehmern bei den Skatturnieren und beim Kegeln. Die Weihnachtsfeier in Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Zerrenthin eingeschlossen. Dass auch „von oben“ die sportlichen Aktivitäten auf dem Lande gesehen und gewürdigt wurden, das zeigen u.a. die Vereinsauszeichnungen 1979 mit dem Titel „Vorbildliche Sportgemeinschaft“, 1986 gab es den Ehrenbanner des Bundesvorstandes DTSB. 1987 erhielt Zerrenthin den Titel „Sportlichstes Dorf“. Ehrenschleifen des Bundesvorstandes des DTSB gab es 1979, 1983, 1984, 1987, 1989. Die Sportsfreunde Erich Wegner, der 33 Jahre Vorsitzender des Sportvereins war und Helmut Baumann haben daran entscheidenden Anteil.
Vorstandsmitglied Wolfgang Niederberger (von links), Vereinsvorsitzender Volker Baumann, Ulfried Tews, Abteilungsleiter Fußball und Schatzmeisterin Wilma Siedschlag stellten am 5. Juli 2013 im Gemeindezentrum Zerrenthin das Programm zum Jubiläum vor. Foto: Günter Schrom
Sport-Termine Jatznicker Schützengilde 1993 e.V. Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde 24.08. 18.00 Uhr Grill- und Räucherabend
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Zu Besuch bei den Zwergen der Kita „Pittiplatsch“ Am 21.06.2013 feierten die Kinder der Kita „Pittiplatsch“ mit ihren Eltern und Gästen ihr Sommerfest. Viele Wochen vorher wurde gebastelt, geprobt und gelacht, damit ein jeder an diesem Tag auch Freude hat. Eingeladen wurden die Eltern, Gäste und die Mitglieder des Vereins, denn feiern kann man nicht allein. Unsere Kinder überraschten die Anwesenden mit dem Theaterspiel „Schneewittchen und die 7 Zwerge“. Gespannt schauten die Gäste zu und erfreuten sich an der Aufführung. „Wer hat von meinem Tellerchen gegessen? Wer hat von meinem Becherchen getrunken?“, musste keiner rufen. Denn Dank der Eltern und folgenden Sponsoren: Bürgerinitiative der Gemeinde Schönwalde, VR-Bank, Stadtwerke Pasewalk und „Aladins Grillhaus“, war für das leibliche Wohl und die kulturelle Umrahmung unseres Festes gesorgt. Spaß auf der Hüpfburg, Kutschfahrten mit Reinhardt Wasse, Kinderschminken und die Einweihung unseres neuen Glücksrades, Dank an die Toys Company, waren einige Höhepunkte des Tages. Alle Beteiligten waren sich einig, es war ein gelungenes Fest.
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Saison mit einem Freundschaftskick abgeschlossen Zum Ausklang der Kreisliga-Saison empfing der Vierecker SV den befreundeten Club Bletik Pniewo aus Polen im Waldstadion. Der Gast dominierte über 90 Minuten die Partie. Die polnische Mannschaft war läuferisch und technisch überlegen. Viereck hielt kämpferisch dagegen, kam aber kaum zu Torchancen.
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Am Ende ging das Spiel mit 0:4 verloren. Nach dem Spiel ließen beide Mannschaften in gemütlicher Runde die Saison nochmals Revue passieren. Die nächste Begegnung lässt nicht lange auf sich warten. Im August trifft der VSV im Trainingslager in Gryfino erneut auf das Team von Blekit Pniewo. Ein Dankeschön gilt dem Schiedrichter Wolfgang Rogge, der das Spiel problemlos leitete. Allen Spielern und Fans wünscht der Vierecker SV auf diesem Wege eine schöne und erholsame Sommerpause.
Beide Mannschaften vor dem Spiel
Vierecker Frauen „Laufen gegen Brustkrebs“ Bereits am ersten Maiwochenende fuhren 11 Frauen der BIGGERFrauenportgruppe vom Vierecker SV 90 zum 30. AVON-RUNNING-Frauenlauf in Berlin, an dem insgesamt 18.512 Mädchen und Frauen teilnahmen.
Bei schönstem Wetter fiel am späten Nachmittag der Startschuss für die 5-km-Walking-Strecke auf der Straße des 17. Juni in Richtung Siegessäule, die auch die Viereckerinnen mitliefen. Weiter ging es durch den Tiergarten bis zum Ziel. Dort gab es für jede Teilnehmerin eine Urkunde und eine Medaille. Im Rahmen der Siegerinnen-Ehrung wurde ein Scheck von über 26.000 € vom Veranstalter, zusammen mit AVON als Spende an die „Berliner Krebsgesellschaft e. V.“ übergeben. Unsere Frauen hatten sehr viel Spaß an diesem Tag und sind gleichzeitig stolz darauf, mit ihrer Teilnahme einen kleinen Beitrag für den Erfolg des 30. AVON-RUNNING Berliner Frauenlauf geleistet zu haben. Aus diesen Gründen haben sich die Teilnehmerinnen fest vorgenommen, auch im nächsten Jahr wieder an diesem Lauf teilzunehmen. Für die finanzielle Unterstützung zur Teilnahme am Frauenlauf bedanken sich die Frauen der Vierecker Sportgruppe ganz herzlich bei SYKES Enterprises in Pasewalk. Autoren und Fotos: Gudrun Pechstein Monique Sy Projektkoordinatorin BIGGER Übungsleiterin BIGGERKreissportbund V-G e. V. Frauensportgruppe Vierecker Sportverein 90 e. V.
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Wir sind umgezogen Seit dem 08.07.2013 finden Sie uns in unseren neuen Räumen in Pasewalk, Am Markt 15. Die Ihnen bekannte Telefon- und Faxnummer bleibt bestehen. Wir freuen uns darauf sie demnächst in unseren neuen Räumlichkeiten begrüßen zu dürfen. Ihr Team vom Reisebüro Pasewalk
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