Pas 2013 ausgabe 11

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Jahrgang 11

ISSN 1611-227X

23. November 2013

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PASEWALKER NACHRICHTEN

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PASEWALKER NACHRICHTEN

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Impressum Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal ISSN 1611-227X Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt. Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk: Der Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes: Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, kontakt@uer-tal.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden: Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: guenter.schrom@t-online.de Anzeigen: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Anzeigenannahme: Frau Helms, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122 E-Mail: helms@schibri.de Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich. Druck/Endverarbeitung: Hoffmann-Druck Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag,

dem 21.12.2013.

Redaktionsschluss: 28.11.2013 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Mittwoch, dem 11.12.2013, 9.00 Uhr ansonsten am Montag, dem 09.12.2013.

Inhaltsverzeichnis Seite Inhalt Stadt Pasewalk 4 Wir Gratulieren 5 Jubilare 5 Öffentliche Bekanntmachung 7 Rathaus 8 Brücke zum Nachbarn 9 Kultur & Museum 16 Lesen 18 Wirtschaft 21 Infos 23 Lebendiger Adventskalender 26 Die Halener kommen …, lautet da „beflügelnde Wort“ 28 Senioren unterwegs – was gibt es neues in Pasewalk 31 Kultur- & Sporttermine 34 Kitas & Schulen 35 Am Rande 38 Vereine 41 Veranstaltungskalender Teil Amt Uecker-Randow-Tal 42 Wir Gratulieren 43 Öffentliche Bekanntmachungen 44 Informationen 46 Aus dem Kulturleben 48 Aus dem Vereinsleben – Gewerbliche Anzeige –


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wir gratulieren … den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Dezember 2013 Zum 98. Geburtstag Frau Irma Roß Zum 94. Geburtstag Frau Gertrud Krüger Zum 93. Geburtstag Frau Hildegard Dziallas Frau Adelheid Rotte Zum 92. Geburtstag Frau Klara Berkholz Frau Irma Krebes Zum 91. Geburtstag Frau Johanna Weißhuber Frau Ilse Erdmann Zum 90. Geburtstag Frau Irmgard Otto Frau Luise Hindrichs Frau Erna Paetzold Zum 89. Geburtstag Frau Erika Nickl Zum 88. Geburtstag Frau Waltraud Duckwitz Herrn Kurt Gaßmann Frau Ilse Schmidt Frau Jola Bahlke Frau Doris Schöppe Herrn Artur Naggert Herrn Gerhard Schmoock Herrn Reinhard Bresch Frau Ingeborg Behling Herrn Hermann Tourbier Zum 87. Geburtstag Herrn Arnold Krieger Frau Frieda Löhn Frau Elisabeth Forst Zum 86. Geburtstag Frau Ilse Preißler Herrn Heinz Dittmann Frau Erna Müller Frau Ingeborg Mante Zum 85. Geburtstag Herrn Friedrich Neumann Frau Ingeborg Damske Frau Christel Herrnmann Zum 84. Geburtstag Frau Christel Jagla

Herrn Günther Juny Herrn Heinz Dallmann Frau Johanna Halm Frau Hannelore Krüger Frau Irmgard Steffen Herrn Siegfried Voß Zum 83. Geburtstag Frau Elsbeth Laurent Frau Gisela Zummach Herrn Harald Gläser Herrn Egon Thiede Frau Irma Ritzkowski Zum 82. Geburtstag Frau Irmgard Freese Herrn Heinrich Frank Frau Ursula Wendlandt Frau Ilse Sydow Frau Edeltraut Naggert Zum 81. Geburtstag Frau Christa Lehmann Herrn Gerhard Block Herrn Werner Juny Herrn Otto Peris Herrn Heinz Kropf Herrn Herbert Malchow Herrn Artur Ewald Frau Rosa-Maria Brodowski Herrn Günter Glagow Frau Ruth Thiede Zum 80. Geburtstag Herrn Fritz Intreß Frau Gisela Fengler Frau Johanna Zingler Frau Eva Bembennek Herrn Heinz Gurni Zum 79. Geburtstag Frau Margarete Ellmann Frau Elisabeth Köhn Frau Christel Diedrich Herrn Friedrich-Karl Grunow Frau Christel Klotz Frau Gerda Draegert Herrn Georg Melzer Frau Christel Liedtke Herrn Eckhard Bethke Herrn Christian Röhrdanz Herrn Horst Nedwed Herrn Manfred Wilke Herrn Horst Rechtalski Frau Edith Juny Frau Christine Juhnke

Frau Monika Möller Zum 78. Geburtstag Frau Gisela Hinz Herrn Reinhard Joachim Frau Hannelore Suchomel Herrn Klaus Haerdel Herrn Horst Kuhnert Frau Irma Stachulski Frau Helga Bubbe Frau Regina Repschläger Herrn Fritz Ziemkendorf Frau Christel Strangalies Zum 77. Geburtstag Herrn Dr. Jürgen Weirich Herrn Herbert Thews Frau Anneliese Ehrenberg Frau Hannalore Müller Frau Christa Rathke Herrn Horst Rudat Herrn Günter Berger Herrn Dr. Hans Ziener Herrn Hans-Jürgen Klein Herrn Alfred Salzmann Frau Ilse Lepel Zum 76. Geburtstag Frau Renate Löwe Frau Christa Häfele Frau Christel Wegner Frau Erika Brock Frau Christel Tremp Frau Christel Seeger Herrn Dietmar Schmäh Frau Christel Priebe Herrn Eckhard Trautmann Frau Christel Schumacher Frau Christa Gurske Frau Helga Romey Zum 75. Geburtstag Frau Waltraud Schade Frau Christel Weyrauch Herrn Jürgen Tremp Frau Gertraut Joachim Frau Inge Ziebarth Herrn Hans Heldt Frau Elfriede Waschow Frau Ingrid Damerius Frau Magdalene Gurni Herrn Erich Schirrmeister Zum 74. Geburtstag Frau Helga Schmiegel Frau Rita Conrad

Frau Siegrid Klaar Frau Henriette Putzier Frau Dr. Eleonore Böckel Frau Magdalene Schmidt Herrn Günter Hasselmann Frau Hannelore Jahnke Frau Christel Nauschütz Frau Christa Freimuth Herrn Siegfried Lauer Herrn Helmut Stern Zum 73. Geburtstag Herrn Jürgen Herrnmann Frau Erika Humboldt Herrn Horst Sonnenburg Herrn Hubert Knaak Herrn Klaus Grond Frau Hannelore Grabowski Herrn Hans Jürgen Kriening Herrn Horst Kraft Zum 72. Geburtstag Frau Heidemarie Hein Frau Sigrid Schultz Herrn Diethard Splettstößer Herrn Christa Glaser Herrn Klaus Thürmann Herrn Manfred Hildebrandt Herrn Alfred Fischer Frau Christel Spiering Herrn Erich Stumm Herrn Peter Arneth Zum 71. Geburtstag Herrn Egon Dummann Frau Ute Nitzke Frau Ingrid Querhammer Herrn Karl-Heinz Ellmann Herrn Siegbert Wenzel Herrn Dieter Rachow Herrn Klaus Thomas Herrn Bernd Heynold Frau Helga Sternbeck Frau Helga Bellmann Frau Ingrid Schultze Zum 70. Geburtstag Herrn Udo Mruck Herrn Hartmut Kalle Herrn Dieter Krüger Frau Hannelore Krause Herrn Raimund Trzebiatowski Frau Elsbeth Krause Frau Käte Vogelsang Herrn Hubert Garte

Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.


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Jubilare

Öffentliche Bekanntmachungen – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Stadt Pasewalk

Pasewalk, 15.10.2013

Bekanntmachung Planfeststellung für das Bauvorhaben Rückbau des Bahnüberganges „Pasewalk-Ost“ (Rothenburger Weg) von der Stadt Pasewalk Der Planfeststellungsbeschluss des Eisenbahn-Bundesamtes, Außenstelle Hamburg/Schwerin vom 23.09.2013, Az.: 57161Pap/01-07.6327 liegt mit einer Ausfertigung des festgestellten Planes (einschließlich der Rechtsbehelfsbelehrung) in der Zeit vom 25.11.2013 bis 11.12.2013 im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, 2. Obergeschoss, Büro 2/02, während der Dienststunden montags von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr dienstags von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr donnerstags von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.30 Uhr freitags von 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr zur allgemeinen Einsichtnahme aus.

Der Planfeststellungsbeschluss und der festgestellte Plan können auch nach vorheriger Terminvereinbarung beim Eisenbahn-Bundesamt, Außenstelle Hamburg/Schwerin, Schanzenstraße 80, 20357 Hamburg eingesehen werden. Mit dem Ende der Auslegungsfrist gilt der Beschluss den Betroffenen gegenüber, an die keine persönliche Zustellung erfolgt ist, als zugestellt (§ 74 Abs. 4 Satz 3 Verwaltungsverfahrensgesetz).

Amtliche Bekanntmachung der Satzung über den Vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 37/12 „Wiesenstraße“ der Stadt Pasewalk gemäß § 10 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in der Sitzung am 12.09.2013 den Vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr.37/12 „Wiesenstraße“ bestehend aus der Planzeichnung (Teil A) und den textlichen Festsetzungen (Teil B) als Satzung beschlossen. Die Begründung mit dem Umweltbericht wurde gebilligt. Der Landkreis Vorpommern-Greifswald hat die Satzung über den Vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr. 37/12 „Wiesenstraße“ mit Schreiben vom 08.10.2013, Aktenzeichen: 05524-13-40 mit einer Auflage genehmigt. Die Auflage wurde abgearbeitet. Gemäß § 10 BauGB vom 27. August 1997 (BGBl. I S. 2141) in der derzeit geltenden Fassung wird der Beschluss über die Satzung des Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr.37/12 „Wiesenstraße“ hiermit bekannt gemacht.

Der Vorhabenbezogenen Bebauungsplan befindet sich im Norden der Stadt Pasewalk, nördlich der Bahnstrecke Stettin–Neubrandenburg, zwischen der Straße „Am Bollwerk“ und der Wiesenstraße in der Flur 28 der Gemarkung Pasewalk, der Teilflurstücke 88/5 und 122. Das ca. 0,2 ha große Gebiet wird wie folgt umgrenzt: im Nordwesten: durch die Wohnbaufläche (Am Bollwerk) im Nordosten: durch Wiesen im Südwesten: durch die Bahnlinie und im Osten: durch Gärten Der Geltungsbereich des Vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr.37/12 „Wiesenstraße“ ist dem nachstehenden Übersichtsplan zu entnehmen.


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Übersichtsplan (unmaßstäblich):

Mit der Bekanntmachung im amtlichen Mitteilungsblatt der Stadt Pasewalk „PASEWALKER NACHRICHTEN“ tritt der Bebauungsplan gemäß der 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Pasewalk (Beschluss der Stadtvertretung vom 05.12.2012) mit der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Jedermann kann in die Satzung zum Vorhabenbezogenen Bebauungsplan Nr.37/12 „Wiesenstraße“ einschließlich aller seiner Bestandteile in die Begründung und in die zusammenfassende Erklärung während der Sprechzeiten montags 09.00 bis 12.00 Uhr dienstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 18.00 Uhr donnerstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 15.30 Uhr freitags 09.00 bis 12.00 Uhr

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im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Fachbereich Bau) Einsicht nehmen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Gemäß § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern kann ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Regelungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk geltend gemacht wird. Eine Verletzung der Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden. Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB auf die Rechtsfolgen nach § 215 Abs. 1 BauGB hingewiesen § 215 Abs. 1 BauGB, lautet wie folgt: „ Unbeachtlich werden 1. eine nach § 214 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Satzung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich sind.“ Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb von 3 Jahren gestellt ist, wird hingewiesen. Pasewalk, 30.10.2013

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –


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Rathaus Der Bürgermeister führt sein nächstes Bürgergespräch „Rathaus am Markt“ am Fr., 10.01.2013 in der Zeit von 9.30  Uhr bis 11.30 Uhr durch. Die nächste Bürgersprechstunde findet am Di., 10.12.2013 in der Zeit von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr im Zimmer 1/09 (1. OG) des Rathauses statt.

Senioren –und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk informiert (PN/GB). Ab Januar 2014 wird das Projekt vom Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk „Senioren ans Netz“ weitergeführt. Interessierte Senioren, ob Anfänger oder bereits geschulte Computerexperten, können sich am PC- Kurs erneut beteiligen!

Der erste Schulungstag findet am Montag, den 13.01.2014, um 13.30 Uhr in den Räumlichkeiten der Grundschule UeckerTal, Außenstelle Baustr. 69/73 in Pasewalk statt. Die folgenden Kurse werden wöchentlich jeweils am Montag durchgeführt.

Also dann „Herzlich Willkommen zum Computerprojekt“, gemäß dem Motto der 2. Landesseniorentage im Landkreis Vorpommern Greifswald „Wir sind nicht von gestern – sondern für morgen“!

Die 2. Landesseniorentage im Landkreis Vorpommern-Greifswald fanden auch in Pasewalk vielfältige Resonanz und Teilnehmer (PN/GB). In der Zeit vom 21.10.2013 bis zum 24.10.2013 wurden die 2. Landesseniorentage im Landkreis VorpommernGreifswald durchgeführt. Unter dem Motto „Wir sind nicht von gestern – sondern für morgen“ waren diese Tage von einer Vielzahl von informativen und abwechslungsreichen Veranstaltungen in den Städten Anklam, Ahlbeck, Greifswald, Pasewalk, Strasburg, Torgelow, Ueckermünde, Wolgast, Karlsburg und dem Ostseebad Karlshagen geprägt. Auch die Stadt Pasewalk und ihr Seniorenund Behindertenbeirat integrierten sich an jedem Tag mit unterschiedlichen Themen und Veranstaltungen in das Programm der Landesseniorentage.

Die Auftaktveranstaltung am 21.10.2013 war die erste Seniorenstadtrundfahrt im Jahr 2013 mit 93 interessierten Teilnehmern. Die Senioren und behinderten Bürger hatten die Möglichkeit, die Räumlichkeiten und den Unterricht in der beruflichen Schule der Asklepios Klinik „Dr. Paulun“ zu verfolgen, sowie die Werkstatträume in der Gemeinnützigen Wohn-und Werkstätten GmbH zu besichtigen. Bei der Stadtrundfahrt informierte der Bürgermeister über die derzeitigen Bauvorhaben und weitere geplante Projekte in der Stadtentwicklung. Am 22.10.2013 folgte die zweite Seniorenrundfahrt mit 85 Teilnehmern. Am 23.10.2013 kamen die Buchfreunde auf ihre Kosten. Im Cura Seniorencentrum führte Mudder Schmolten

eine Lesung durch, die viele leseinteressierte Zuhörer fand. Zum Abschluss der Landesseniorentage wurden die Senioren mit Neuregelungen im Straßenverkehrsrecht und mit Maßnahmen der „Ersten Hilfe im häuslichen Bereich“ vertraut gemacht. Ob Seniorenstadtrundfahrten oder Informations- und Schulungsveranstaltungen unsere Senioren waren mit großem Interesse und Begeisterung dabei! Somit waren diese Landestage auch eine Bereicherung in der städtischen Senioren- und Behindertenarbeit. Der Senioren- und Behindertenbeirat und die Stadt Pasewalk sagen allen beteiligten Akteuren und Mitwirkenden herzlichen Dank für die gelungenen Tage „mit und für Senioren“.

Herbstliche Impressionen im Rathaus Pasewalk (PN/EE). In allen Farben des Herbstes zeigt sich die neue Fotoausstellung im Pasewalker Rathaus. Da wiegen sich leuchtend gelbe Blätter in den Strahlen der Sonne, im morgendlichen Nebel verschwinden große runde Strohballen, ein Vogel spiegelt sich im Wasser und überall breitet sich ein Teppich aus farbigen Blättern aus. Der Herbst hat Einzug gehalten, nicht nur wenn wir aus dem Fenster schauen. Horst Wicher, begeisterter Hobbyfotograf und Trainer für PC-Word für Senioren, „jongliert“ dies-

mal nicht mit Übungen wie man einen Text schreibt, dann noch ein Bild einfügt und diesen schließlich auch noch richtig abspeichert, sondern zeigt herbstliche Impressionen aus Pasewalk und Umgebung. Monika Hänsel, die stellvertretende Bürgermeisterin und Frau Vahl, Fachbereichsleiterin Zentrale Dienste, begrüßten die interessierten Gäste im Foyer des Hauses. Sie drückte ihre Freude darüber aus, dass jetzt im Rathaus wieder ein zusätzlicher Farbtupfer die Augen der Besucher und Mitarbei-

ter erfreut. Gemeinsam ging es auf Entdeckungstour. „Wenn ich unterwegs bin und ich sehe ein schönes Motiv, dann versuche ich, es im Bild festzuhalten. Manchmal ist es nur ein kurzer Augenblick, in dem er uns so erscheint. Dann ändert sich das Licht und schon entsteht eine ganz andere Aufnahmesituation“, resümiert Wicher. Natürlich wurde auch ein wenig gefachsimpelt, denn Monika Hänsel greift auch gern mal zur Kamera, wenn sie eine schöne Blume oder ein anderes tolles Motiv sieht. Sehr in-


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teressiert zeigten sich auch die Besucher. Einige von ihnen gehören zum Word-Kurs, den der Senioren- und Behindertenbeirates ins Leben gerufen hat. Jeden Montag um 13.30 Uhr treffen wir uns, um uns ein wenig mehr mit dem „unbekannten Wesen Computer“ vertraut zu machen, meint Marianne Murcha, die Ansprechpartnerin der Gruppe. Wir wollen demnächst auch in die Bildbearbeitung einsteigen, kündigt sie an. Zu beiden Kursen, die Horst Wicher leitet, sind Interessierte gern gesehen. Einfach montags 13.30 Uhr ins Computerkabinett der Außenstelle der Grundschule (der Schule neben der Polizei) kommen und mehr erfahren, lädt die engagierte Seniorin ein. Zu sehen sein werden die Herbstfotos im Rathaus bis Ende November diesen Jahres. Dann ändert sich das Flair des Hauses und es wird Winter auf den Bildern.

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Gemeinsam ging es auf Entdeckungstour. Horst Wicher führt durch die Ausstellung und berichtet viele Begebenheiten zur Entstehung der Bilder.

Aufruf zum Weihnachtsbaumschmücken 26.11.2013, 10.00 Uhr Großes Baumschmücken auf dem Pasewalker Marktplatz Alle Schulen, Kindergärten, Tagespflegestellen, Unternehmen, Bürgerinnen und Bürger sind aufgerufen, den Pasewalker Weihnachtsbaum zu schmücken mit Selbstgebasteltem Schmuck und persönlichen Wünschen für unsere Heimatstadt.

Brücke zum Nachbarn Peenemünde: Gedenken im Wandel (PN/ KW). Vor 70 Jahren wurden 600 KZHäftlinge von Peenemünde in das Konzentrationslager Mittelbau-Dora in Thüringen in den Tod deportiert. Die Häftlinge mussten unter fürchterlichen Bedingungen als Zwangsarbeiter in der ehemaligen Heeresversuchsanstalt unter anderem an der Entwicklung der V2-Rakete arbeiten. Am 13.10.2013 erinnerten in einer Gedenkveranstaltung Deutsche und Polen an die Täter und Opfer der nationalsozialistischen Kriegsmaschinerie und der Peenemünder Versuchsanstalten. Für den verantwortungsvollen Umgang mit den ehemaligen Peenemünder Versuchsanstalten des nationalsozialistischen Regimes regten die zahlreichen Unterzeichner im Peenemünder Manifest 2013 an, dass so eine unkritische Technikgeschichte heute nicht mehr möglich ist und forderten, dass der europäische Erinnerungsort in die Gedenkstättenlandschaft und die politische Bildungsarbeit mit eingebunden werden muss. Widerstand in Peenemünde und Polnische Heimatarmee – Armia Krajowa Während der Informations- und Diskussionsveranstaltung haben die polnischen Jugendlichen den ergründeten Leidens-

Widerstandkämpfer, Prof. Zbigniew Anthony Kruszewski (Zweiter von Links)

weg von KZ-Häftlingen in einer Präsentation geschildert. Der polnische Widerstandskämpfer, Prof. Zbigniew Anthony Kruszewski, enthüllte die den wenigsten bekannte Tatsache, dass trotz der hoffnungslosen Lage die Häftlinge Widerstand leisteten und wichtige Informationen durch

die konspirativen Soldaten der polnischen Heimatarmee (AK) über die polnische ExilRegierung in London, an die Alliierten weitergaben. Im Anschluss an den Gedenktag fand das Plenum des Aktionsbündnisses: weltoffen, demokratisch, bunt statt.


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Kultur und Museum Die Musikantenparade begeistert die Zuschauer im Kulturform Historisches U (PN/EE). Zu einem richtig schönen Erlebnis wurde die Musikantenparade für die vielen Zuschauer im Kulturforum Historisches U in Pasewalk. Die Stars der Volksmusik und des Schlagers wie Mara Kayser, Oliver Thomas, die Feldberger und vor allem Frau Wäber, faszinierten das Publikum mit ihren Songs, coolen Sprüchen und Anekdoten. Sie erhielt sogar einen großen Blumenstrauß von einer Besucherin. Ganz unruhig werden wohl einige Herren in der darauffolgenden Nacht schlafen, denn Mara Kayser mischte sich unters Publikum und wagte mit einigen ein Tänzchen. Viel Applaus war der Dank für die Künstler. Foto: Ernst

Die Königin Esther – Standing Ovations durch die Zuschauer (PN/EE). Das wird bei den Pasewalkern wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Jedenfalls zeigen das die ersten Reaktionen. „Es war große Klasse, super, mir fehlen die Worte“, schwärmt voller Begeisterung Maybritt Kliewe und Tochter Jennyfer ergänzt: „Die Hymne des Chores passt genau für unsere Stadt. „So viele Kinder und Jugendliche sind im Glauben fest verankert. Das ist ergreifend und ermutigend zugleich“, sagt voller Bewunderung die junge Frau aus Pasewalk. Circa 300 Frauen, Männer und Kinder jeden Alters zog es am Freitag ins Kulturforum Historisches U in Pasewalk. Sie alle warteten voller Spannung auf die Aufführung des ADONIA Musicals „Die Königin Esther“. Erzählt wurde die biblische Geschichte vom traumhaften Aufstieg des jüdischen Waisenmädchens Esther zur Königin des persischen Herrschers Xerxes. Doch während Esther im Königspalast ein wohlbehütetes Leben führt, droht ihrem Volk großes Unheil. Minister Haman plant, alle Juden in Persien zu vernichten. Fast gelingt es ihm sogar, den König für sein gemeines Vorhaben zu gewinnen. Als Esther von dem hinterlistigen Plan des Ministers erfährt, stellt sie das nicht nur vor die schwerste Entscheidung ihres Lebens, sondern ihr Handeln kann auch für sie schwerste Folgen haben. Fast zwei Stunden erlebte das Publikum ein ganz besonderes Event. 70 motivierte Teenager und eine junge, peppige Live-Band präsentierten Musik, Theater und Tanz. Standing Ovations und immer wieder Rufe nach Zugaben begleiteten die jungen Künstler. Im Vorfeld haben dazu die 70 Mitwirkenden im Alter zwischen 12 und

Minister Haman plant, alle Juden in Persien zu vernichten. Fast gelingt es ihm sogar, König Xerxes für sein gemeines Vorhaben zu gewinnen.

Fast zwei Stunden erlebte das Publikum ein ganz besonderes Event. 70 motivierte Teenager und eine junge, peppige Live-Band präsentierten Musik, Theater und Tanz. Fotos: Ernst


PASEWALKER NACHRICHTEN 19 Jahren an einem sogenannten Musicalcamp teilgenommen. Dazu erhielten sie im Vorfeld CDs und Noten des Musicals, um die Lieder bereits zu Hause zu üben. In einem intensiven Probecamp wurde dann das 90-minütige Programm einstudiert: Chor, Live-Band, Theater und Tanz, alles was zu einem guten Musical gehört, berichten die Verantwortlichen. Viel Spaß hatten auch die Akteure wie Paula, Aurelia, Neele und Lea. Sie kommen aus Rostock, Trinwillershagen, Waren, Teterow und vielen weiteren Orten im Land. Das Mitarbeiterteam kommt sogar aus dem Schwarzwald. Für sie war Pasewalk die dritte Station ihrer Tournee. Morgen, am Sonnabend ist in Greifswald der vierte und letzte Auftritt. Viel konnten sie von Pasewalk nicht sehen, aber das Historische U ist super, loben die Mädchen und die Mitwirkenden. Nach dem Auftritt geht es in

- 10 - ihre Gastfamilien, berichten sie weiter. Dort werden sie übernachten und morgen früh geht es dann gleich weiter. Es war für die Kirchgemeinde und die evangelische Jugend, die Organisatoren der Veranstaltung waren, ein ganz schön logistischer Aufwand, denn nicht nur Quartiere mussten gefunden werden, das Team musste auch versorgt werden. Und da legte sich die junge Gemeinde ganz schön ins Zeug, lobt der Jugendmitarbeiter der Gemeinde, Johannes von Kymmel. Er will seinen Dank noch einmal an alle Helferinnen und Helfer, alle Quartiereltern, den Mitarbeitern des Historischen U, der Stadt und natürlich auch der Kirchgemeinde für die tatkräftige Unterstützung sagen und wer Lust hat mehr über den Glauben zu erfahren, könne sich gern bei der Jungen Gemeinde oder die Älteren beim Mittwochstreff melden. Er stehe gern für Fragen bereit. Zum Abschluss des Musicals gab es für interessier-

Nr. 11/2013 te Jugendliche und Erwachsene noch einige wichtige Informationen. So lagen neben Informationsmaterial auch Anmeldeformulare für diejenigen bereit, die selbst einmal an so einem Camp teilnehmen möchten. Wer selbst nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnte und mehr wissen will, kann das unter www.adonia.de. Eine wichtige Sache hatte an diesem Abend Pfarrer Bohl, Mitglied im Aktionsbündnis „Vorpommern: weltoffen, demokratisch, bunt“ noch für die Musicalbesucher. Er sagte:“ Das Musical spricht von einem Volk, das in der Minderheit ist und verfolgt wird. Auch heute werden Menschen bedroht, verfolgt, Feindseligkeit schlägt ihnen entgegen. Bald kommen auch in unsere Region Flüchtlinge. Sie sind ängstlich, fremd und verstehen die Sprache nicht. Wir wollen ihnen mit offenem Herzen begegnen und ihnen helfen. Wer sich da engagieren möchte, kann sich im Pfarrbüro der Kirchgemeinde melden“.

Musikverein organisierte wieder gelungenen Abend (PN/AV). „Sie haben wieder ein super Glück gehabt, solche Musiker zu engagieren, nun werde ich die Konzerte des Musikvereins gerne weiter besuchen. So und ähnlich war die Reaktion von Konzertbesuchern nach dem Konzert des Musikvereins Pasewalk e. V. mit dem Duo-Gerassimez (Violoncello und Klavier). Es war eine Freude, zu beobachten und zu hören wie einig sich die Brüder bei der musikalischen Gestaltung der Werke von B. Martinu (1890–1959), D. Schostakowitsch (1906– 1975), A. Piazolla (1921–1929) und L. v. Beethoven waren. Mit gekonnter Überzeugung und Ausstrahlung zogen die sympathischen jungen Interpreten die Zuhörer in ihren Bann. Sie fühlten sich überall „zu Hause“: ob es die Musik des 19./20. Jahrhunderts war – wie u. a. der „Le Grand Tango“ von A. Piazolla oder auch eine Sonate von L. v. Beethoven – dem Bereich der Klassik – mit den enormen Gegensätzen robust stürmisch – zart lyrisch. Wenn auch das Piano ab und zu dominierend in Erscheinung trat, es war ein beiderseitiges

Es gab viel Beifall für die Gerazzimez-Brüder. Foto: A. Vogel

emotionales Musizieren. Die Zugabe der Brüder mit einer eigenen der Jazzform ähnlichen originellen auf beide zugeschnittenen Komposition des Cellisten Wassily G. wurde vom Publikum besonders mit Bei-

fall belohnt. Das nächste Konzert mit dem „Rheingold-Trio“ (Klarinette, Klavier, Fagott) – findet am Freitag, den 29.11.2013 um 19.30 Uhr in der Aula des Oskar-PichtGymnasium statt.

2. Großes Drachensteigen im KunstgARTen (PN/PM). Zum 2. Großen Drachensteigen lud die Stadt Pasewalk alle Kinder mit Eltern und Großeltern am 26.10.2013 in den KunstgARTen. Bei schönem Herbstwetter konnte man etwa 30 Drachen bewundern. Durch die Ueckerwiesen rannten Groß und

Klein, um ihre Drachen mit dem Wind in den Himmel zu schicken. Jedoch nicht jeder wollte an diesem Tag aufsteigen, am Wind lag’s nicht. Einzig allein der Spaß zählte und den konnte man allen von den Augen ablesen.

Zwei Preise, Büchergutscheine der Buchhandlung Maaß, gab es für die schönsten Drachen. Diese gingen an Martha Staiger (9) und Nele Gabsch (12), deren Drachen nicht nur schön waren, sondern sich auch besonders lange in der Luft hielten. Glückwunsch!


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Viel Spaß hatten Groß und Klein beim Drachensteigen im KunstgARTen.

Die Siegerinnen: Nele Gabsch (12) und Martha Staiger (9) v. l. Ihre Prämie war ein Büchergutschein, überreicht von Elke Kommnick, Mitarbeiterin der Stadt Pasewalk. Fotos: Stadt

Bestseller-Autor Wladimir Kaminer im Kulturforum Historisches U (PN/EE). So einen „Ansturm“ erlebt das Historische U nicht jeden Tag. Wladimir Kaminer liest, hieß das magische Wort. Circa 350 interessierte Besucher zog es Ende Oktober in das Kulturforum an der Kürassierkaserne. Der Bestseller-Autor stellte sein neues Buch „Diesseits von Eden: Neues aus dem Garten“ vor. Ihren Schrebergarten mussten die Familie wegen „spontaner Vegetation“ aufgeben, berichtete der Autor. Das neue Paradies fanden die Kaminers in Glücklitz, einem kleinen Dorf vor den Toren Berlins. Nur wenige Eingeweihte kennen dieses Paradies, mit dem kleinem Haus am See und dem vielleicht nördlichsten Weinberg, mit seinen unverwechselbaren Bewohnern wie Nachbar Köpke, Schlüsselwart Matthias vom Haus des Gastes, Landbaron Heiner und den Wirt der Dorfkneipe, betont Kaminer. Jede Menge Geschichten samt „Russendisko“ in der Dorfscheune amüsierten die Besucher, die ihr Zwerchfell reichlich strapazierten. Gleich nach der ersten Leserunde gab es einen Einblick in den ganz alltäglichen Alltag von Eltern pubertierender Kinder. Gleichzeitig stellte er das Buch seiner Frau „Russische Frauen“ vor. Viel Beifall für den gebürtigen Russen, der als deutscher Schriftsteller gehandelt wird. „Ich finde seinen Dialekt super und die angesprochene Redewendung

Fast alle Besucher der Veranstaltung nahmen die Möglichkeit wahr, das erworbene Buch vom Schriftsteller persönlich signieren zu lassen. Foto: Ernst

kannten bei uns alle“, gestehen Ilka und Johannes von Kymmel, die mit der Tochter zur Lesung kamen. Bekannt ist ihnen auch sein erstes Buch. Es ist super, schwärmen die beiden, und bei seinen Lesungen gibt es immer etwas Neues, nicht nur zum Schmunzeln. Nicht schlecht staunten die Besucher, als sie zu Beginn der Lesung von

Raik Kretschmar, Vorsitzender der Förderer des Gymnasiums Pasewalk 1908 e. V., auf Russisch begrüßt wurden. Vielleicht eine Hommage an den Schriftsteller ... In bewährter Weise haben Förderverein und das Buchhaus Lange, wie schon bei der ersten Lesung, Kaminer zu dieser Lesung eingeladen.


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Grusel und Gespenster im Museumsturm (PN/FD). Unheimlich wurde es am Halloweenabend im Museum der Stadt Pasewalk. Der Geist der Meisterdiebin Elfriede von Pumpernickel erzählte bei schummrigem Licht im mit Kürbissen und Kerzen dekorierten Turm des Prenzlauer Tores aus ihrem Alltag in den nächtlichen Pasewalker Straßen. Nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern lauschten gebannt der Erzählung, wie die Meisterdiebin den Hexen im Mühlentor die „eitrigen Augen des geheimen Rates“ stibitzte. Genau jene gab es dann auch zu probieren. Die mutigen Verkoster wurden mit einer Urkunde prämiert. Längst nicht jedem behagte das glitschige Gefühl der Augäpfel. Nach einer weiteren Gruselgeschichte, Spiel und Spaß durften sich die Kinder noch ein Geisterchen am Spieß zum für Hause basteln. Den schleimigen Abschluss jedoch fand der Abend mit Monsterpopeln, die so manchem einigen Mut abforderten, ehe sie probiert und doch für gut befunden wurden. Trotz des dämmrigen Lichtes waren einige leuchtende Kinderaugen und viele zufriedene Elterngesichter zu sehen. Das Museum und alle Gäste erlebten also wieder einmal ein schaurig-schönes Halloween.

Gruselige Gestalten belagerten das Museum zu Halloween

Kinder und Eltern lauschten den Geschichten der Meisterdiebin Elfriede von Pumpernickel.

Die eitrigen Augen des geheimen Rates gab es zu Verkostern, da gehörte schon Mut dazu. Fotos: Stadt

5. Kunstmarkt in Pasewalk zieht Besucher magisch an (PN/EE). „Ich bin begeistert von dem Interesse, dass uns die Pasewalker entgegenbringen“, gesteht Birgit Kohlase, Mitglied im Kunstverein UER und Organisatorin des 5. Kunstmarktes in Pasewalk. Schon vor der eigentlichen Eröffnung, durch die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Baganz, fanden sich viele Interessierte ein. Es hat sich herumgesprochen, dass es hier immer etwas Besonderes gibt. Zudem bietet

die Bäckerei Reichau leckeren Kuchen und Kaffee an. Einmal im Jahr, immer am zweiten Novemberwochenende, findet im Pasewalker Kulturforum Historisches U, der Kunstmarkt statt. Und das nun schon zum 5. Mal. Sowohl in der kleinen Galerie wie im Tresenraum und dem Eingangsbereich dazwischen stehen Töpferarbeiten neben Filzarbeiten, Malerei neben Drechslerarbeiten, kreative Taschen neben Schmuckstü-

cken aus Holz, Metall und Keramik. Zum ersten Mal dabei auch polnische Aussteller mit vielen bunten Ketten und die Drechslerei Rose. Schalen, Äpfel, Nussknacker und vieles mehr aus Holz präsentiert Karina Ihlenburg, die Inhaberin. Sie staunt über das große Interesse der Pasewalker. Ich freue mich, dass es in diesem Jahr geklappt hat“, sagt sie. Sonst war ich immer verhindert. Ein Ring gefällt Merle aus Pasewalk, die


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mit ihrer Oma zum Kunstmarkt kam, ganz besonders. Und schnell entschlossen probiert sie die Herstellung aus. Gar nicht so einfach, aber mit Hilfe von Ulrike Siedl, die Kreativworkshops für die ganze Familie in Rieth anbietet, klappt alles super. „Es ist ein schönes Ambiente für die heimischen Künstler, um ihre kreativen kleinen Kunstwerke den Interessierten zu präsentieren“ freut sich die Organisatorin. „Nach „Kunst Offen“ wollen wir auch die nicht so bekannten Frauen und Männer in den Mittelpunkt stellen“ ergänzt Birgit Kohlase. Ein „Hingucker“ ist auch in diesem Jahr die Lichtpräsentation von Joaxhim Manger. Ganz in Rot das Spiel der Farben in der kleinen Galerie. In Kombination mit Grün präsentiert sich der Tresenraum. Je nach Lichteinfall Stand-, Zeitpunkt und Helligkeit wirken die Farben auf die Besucher. „Es war mir wichtig, das die Angebote der Künstler im Mittelpunkt der Betrachter bleiben“, stellt Manger klar. Er schuf deshalb eine „zweite Ebene“. Mit anderen Worten, seine Lichtpräsentationen richteten sich gegen die Decke der Räume. „Damit ist die Ablenkung weg und die Besucher können sich auf die Exponate konzentrieren“, erklärt der Lichtexperte. Er, wie auch Frau Israel und Frau Thaler, sind von Anfang an dabei, resümiert die Organisatorin und ergänzt so viele Teilnehmer wie in diesem Jahr, nämlich 15, waren es noch nie. Schön wäre es aber auch, wenn junge Leute den Weg zu uns finden würden.

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Die stellvertretende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz, eröffnete den 5. Kunstmarkt. Joaxhim Manger sorgte mit seiner Lichtinstallation für Glanz in den Räumen. In den Händen von Birgit Kohlase liefen alle Fäden zusammen.

Viele Interessierte fanden den Weg ins Kulturforum „Historische U“. Fotos: Ernst

Pasewalker erinnern der Bürger jüdischen Glaubens (PN/EE). In ganz Deutschland trafen sich am Samstag, dem 9. November Menschen, um an den 75. Jahrestag der Pogromnacht 1938 zu erinnern. Anwohner von Pasewalk erinnerten mit einem stillen Gedenken am alten Jüdischen Friedhof und an der Gedenktafel, am ehemaligen Standort der Synagoge in der Marktstraße – Ecke

Grabenstraße, an die Schrecken der Nazibarbarei. Dr. Egon Krüger berichtete von den Geschehnissen dieser Tage. Von den Nazihorden wurde die Trauerhalle des jüdischen Friedhofs in Brand gesetzt. Grabsteine und Grabtafeln wurden zertrümmert und umgestoßen, Gräber wurden verwüstet. Übrig blieben nur noch die Grabtafeln

der Familie Raesener. Damalige Zeitzeugen berichteten, dass die nach Hause kommenden Nazis gesagt haben: „Es ist vollbracht. Wir haben die Juden beseitigt.“ Die Synagoge in der Grabenstraße 3, deren 100-jähriges Bestehen noch 1934 gefeiert wurde, wurde angezündet und völlig zerstört. Die Feuerwehr wurde gerufen, durfte aber nicht

Anwohner von Pasewalk erinnerten mit einem stillen Gedenken am alten jüdischen Friedhof und an der Gedenktafel, am ehemaligen Standort der Synagoge in der Marktstraße – Ecke Grabenstraße, an die Schrecken der Nazibarbarei. Fotos: Ernst


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löschen, überlieferten die damaligen Feuerwehrleute Clemens und Karschni. Ihre einzige Aufgabe bestand darin, ein Übergreifen des Feuers auf andere Gebäude zu verhindern. Weiter durften wir nichts machen, erinnerten sie. Doch das war längst nicht alles. Die Schaufester der Geschäfte und Kaufhäuser wurden zerschlagen. Waren wurden auf die Straße geworfen. Jüdi-

sche Bürger wurden verhaftet und verprügelt, wie Dr. Löwe deren Schreie weit zu hören waren. Schlimm war, dass die Bevölkerung schwieg und wegsah. Keiner der Nazischergen wurde dafür zur Rechenschaft gezogen, erinnert Krüger. Nachgewiesen sei, dass mehr als 70 Bürger gen Osten deportiert und in den KZ ermordet wurden. An diese Menschen erinnern in Pa-

Nr. 11/2013 sewalk bereits 61 Stolpersteine. Für einen weiteren ist das benötigte Geld schon vorhanden. Aber wir suchen immer noch Spender für weitere, betont Krüger, der viel Zeit investiert, um das Schicksal der ehemaligen Pasewalker jüdischen Glaubens nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Denn jeder Stolperstein ist eine Anklage gegen die Nazis, versichert Krüger.

10.000 Badegäste mehr als im Vorjahr (PN/SR). Zum 1. Mai 2013 eröffnete Bürgermeister Rainer Dambach um14 Uhr die Saison mit dem 5. Lindenbadtriathlon. Bei Sonnenschein, herrlichem Frühlingswetter und angenehmen 20°C, kamen 15 Teilnehmer verschiedener Altersklassen zwischen 9 bis 53 Jahren. Sie wurden von über 400 Badegästen angefeuert. Der Mai war mit seinen Temperaturen schon recht angenehm, so dass das Lindenbad sich über 2.200 Badelustigen freuen konnte. Am 28.05.2013 begann der Schulsport mit der Europaschule Arnold Zweig, es folgten die Ueckertal-Grundschule und Evangelische Grundschule mit Ihrem Schwimmlager und Schulsport. Am 1. Juni anlässlich des Kindertages organisierten die Pasewalker Eintracht und die Stadt Pasewalk bereits zum 5. Mal den Kinder- und Familientag. Er stand unter dem Zeichen des Sports, Spiel und Show. Die Zerrenthiner Judosportgruppe der Pasewalker Eintracht 94 e. V., unter Leitung von Ronny Weidling, lud alle Kinder zu einem bunten Sport- und Unterhaltungsprogramm ein. Mit Einradfahren und Judovorführungen der Kinder und Jugendlichen des Vereins wurden die Gäste begeistert. Außerdem lud das Schüler- und Freizeitzentrum „Happy Together“ zum 2. Beach-Volleyball-Turnier ein. Es freuten sich über 800 Besucher und Badegäste über ein gelungenes Fest. Bereits das 5. Schwimmsportfest der Europaschule „Arnold Zweig“ fand am 20.06.2013 statt. Die Schüler der 5. bis 10. Klassen hatten bei Schwimmwettkämpfen, Beach-Fußball, Beach-Volleyball und ei-

nem Wasserballturnier viel Spaß und Unterhaltung. Am 22.06.2013 startete unser erstes Sommerkino in diesem Jahr. Mit der Gruppe „Soundgulasch“ vom Oskar-Picht-Gymnasium wurden die Gäste im Vorprogramm schon bestens auf die Komödie Kokowääh 2 eingestimmt. Bereits der Juni und der Juli waren vom Wetter her besser als im vergangenen Jahr. Das spiegelte sich auch in den Besucherzahlen wieder, die in beiden Monaten zusammen über 22.000 betrugen. Zum Abschluss der Ferien veranstaltete der Arbeitslosenverband gemeinsam mit der Stadt Pasewalk am 02.08.2013 den 13. Erlebnistag im Lindenbad, viel Spaß hatten die Kinder bei einem bunten Kinderprogramm wie Mal- und Bastelstraße, Kinderschminken, Spiel & Spaß auf der Hüpfburg, an der Los- und Ballbude und der Kindermodenschau. Am Nachmittag fanden bereits zum 12. Mal die beliebten Wasserrutschmeisterschaften statt. Unser zweites Sommerkino fand am 31.08.2013 statt. Es wurde der Film der„Schlussmacher“ mit Mattias Schweighöfer gezeigt. Trotz des verregneten Abends hatten 122 Gäste beste Unterhaltung. Die Saison 2013 beendeten wir, wie im vergangenen Jahr, mit unserem Beach-Volleyball-Turnier, das bereits zum 11. Mal stattfand. Hier sicherten sich den Pokal zum 2. Mal „Die drei lustigen Vier“. Hier einen besonderen Dank an alle Akteure des Arbeitslosenverbandes, den Vereinen, vielen Bürgern der Stadt Pasewalk mit ihren Ideen und ihrer Unterstützung, besonders den Pasewalker Eintracht 94 e. V., für die zahlreichen Veranstaltungen und

Unterhaltungsprogramme, die unser Lindenbad bereichern und attraktiver für unsere Badegäste und Besucher machen und auch in Zukunft machen werden. Der Sommer bescherte uns viele schöne und warme Tage, so dass die Gesamtbesucherzahl in diesem Jahr bei 31.500 Gästen lag. Dazu kommen noch 3.165 Schüler, die hier das Schwimmen lernten oder festigten und die 266 Lehrer, die dies im Schwimmlager bzw. Schulsport realisierten. Auch der Verkehrsgarten wurde wieder durch viele Kinder im Rahmen der Fahrradausbildung unter Leitung der Verkehrswacht und der Grundschulen genutzt. Ein großer Dank geht an Herr Rutz und seinem Team vom Kiosk, für seine gute Versorgung. Ein weiterer Dank auch an den Technischen Dienst der Stadt Pasewalk mit seinen Mitarbeitern und Hilfskräften, die die Anlage in einem sehr gepflegten Zustand halten, was von vielen Besuchern sehr gelobt wurde. An alle Sportfreunde: Im nächsten Jahr findet unser Lindenbadtriathlon zu unserer Veranstaltung mit der Pasewalker Eintracht 94 e. V. am Kindertag, dem 1. Juni 2014 statt, so dass alle Sportfreunde und Teilnehmer ausreichend Zeit zur Vorbereitung haben. „Wir bedanken uns bei allen Badegästen und Besuchern, wünschen ein gesundes und sportliches Jahr 2013 und würden uns freuen, Sie auch im nächsten Jahr am 1. Mai 2014 im Lindenbad Pasewalk zu begrüßen.“ Ihr Lindenbadteam


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Die Reise der Wartenden jetzt im Museum Pasewalk (PN/FD). Die Reise der Wartenden – ein interaktives Kunstprojekt von Holzbildhauerin Christina Rode bringt die Kunst zu den Menschen, macht sie direkt erlebund greifbar. Seit Mittwoch, den 23.10.2013 ist „Die Reise der Wartenden“ nun auch in Pasewalk zu Gast. Die sieben Holzfiguren samt ihrer Schöpferin wurden herzlich am Rathaus in Empfang genommen und am folgenden Tag im Oskar-Picht-Gymnasium von interessierten Schülern beherbergt. Doch bereits am Montag bezogen die Wartenden Quartier bei ihren jeweiligen Paten in den Geschäften der Innenstadt, wo sie von zahlreichen Passanten und Kunden begutachtet und – teilweise kontrovers diskutiert wurden. Dennoch fiel die Resonanz im Allgemeinen sehr positiv aus und zur Freude aller stießen die Figuren auf reges Interesse von Seiten der Einwohner. Dies war auch deutlich zu erkennen, als die Figuren gemeinsam mit allen Paten sowie der Künstlerin durch den Trubel des städtischen Halloweenfestes zum Museum transportiert wurden. Während ihrer kurzen Verweildauer auf dem Marktplatz gaben sie ein sehr stimmungsvolles Bild ab, was zu einiger Aufmerksamkeit bei den Feiernden führte. Im Stadtmuseum/Künstlergedenkstätte Paul Holz befinden sich die Figuren nun in ihrem vorläufigen Winterquartier, wo sie sich stimmig in die Ausstellung einfügen, so auch in die Sonderausstellung zum Paul Holz Gedenkjahr. Ähnlich wie sich Paul Holz durch seine Bilder mit unterschiedlichen Gesellschaftsschichten beschäftigte, so decken auch die Wartenden mit Namen wie „Für die Ängstlichen“, „Die Tragende“ oder „Für die Söhne“ verschie-

Die Wartenden wurden, zusammen mit ihrer Schöpferin, der Bildhauerin Christina Rode, am Rathaus begrüßt.

Die Wartenden sind in Ihrem vorläufigen Winterquartier dem Museum angekommen. Fotos: Stadt

denste Bereiche der Gesellschaft ab. Um Zugang zu den Werken von Paul Holz zu erhalten, kann nach Voranmeldung an einer Sonderführung teilgenommen werden,

in der die Museumsleiterin, Anke Holstein, persönlich die Hintergründe und Thematik der Bilder erläutert. Museum Pasewalk: 03973/251233

Wie jedes Jahr lädt der Deutsch Polnische Verein für Kultur und Integration e. V. zu einer Veranstaltung OPLATEK mit weihnachtlichen Spezialitäten ein: Alle interessierten Pasewalker werden sich über einen Kinderchor mit deutschen und polnischen Weihnachtsliedern freuen können. Wir laden am 07.12.2013 um 17.00 Uhr in die St. Otto Kirche, Mühlenstr. 17 in Pasewalk ein. Nach dem Konzert folgt die deutsch-polnische Begegnungsveranstaltung mit traditioneller Teilung von Oplatek und Bewirtung. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!


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Lesen „Zögling, Schöler, Pionier. Pasewalker Schulgeschichte in Bildern“ (PN/HM). Am Samstag, den 16. November 2013, erschien im Verlag Maaß der Titel „Zögling, Schöler, Pionier. Pasewalker Schulgeschichte in Bildern“ von Wolfgang Brose. Die Bilddokumentation informiert in über 220 Abbildungen über acht Jahrhunderte Schulhistorie unserer Stadt, vom Mittelalter bis zur deutschen Wiedervereinigung. Der Band, zu dessen Entstehung das Pasewalker Stadtmuseum wesentlich beigetragen hat, wurde im Rahmen einer öffentlichen Buchpräsentation in der Pasewalker Buchhandlung Evelin Maaß vorgestellt: Zöglinge in der Klosterschule ducken sich unter der Rute, wie kleine Kadetten stehen Knaben vor dem 1. Weltkrieg auf dem Schulhof stramm, die Hände züchtig gefaltet und mit einer Schürze bekleidet, blicken Schulmädchen aus der Weimarer Republik in die Kamera, herrschsüchtig präsentiert sich der uniformierte Direktor des Gymnasiums in der Zeit des Nationalsozialismus, mit jugendlichem Elan helfen Pasewalker Schüler nach dem 2. Weltkrieg bei der Enttrümmerung ihrer Stadt, Pioniere und FDJler prägen die Bilder aus der DDR, die baulichen Verbesserungen der Schuleinrichtungen nach 1989/90 sind unübersehbar – dies und sehr viel mehr zeigt die Bilddokumentation über Pasewalks Schulgeschichte von Wolfgang Brose. Ein Buch zum Stöbern, zum Suchen und zum Sich-Erinnern an die eigene Schulzeit und an zahlreiche vorhergegangene Pasewalker Schüler- und Lehrergenerationen.

Neue Medien in der Stadtbibliothek (PN/EP). Was haben „Diesseits von Eden – Neues aus dem Garten“ und „Eva und die Apfelfrauen“ gemeinsam? Beide Bücher gehören zu den zahlreichen Neuzugängen der Stadtbibliothek, beide spielen in der Gegend um Berlin/Brandenburg, in beiden Büchern geht es um einen Garten und Autoren beider Bücher waren, bzw. werden in Pasewalk zu Gast sein. „Diesseits von Eden – Neues aus dem Garten“ heißt das neueste Buch von Wladimir Kaminer. Ihren Schrebergarten mussten Wladimir Kaminer und seine Familie wegen „spontaner Vegetation“ aufgeben. Nun versuchen sie erneut, das Paradies in kleinem Maßstab nachzubauen: in Glücklitz, einem kleinen Dorf vor den Toren Berlins. Keine Straßenkarte kennt diesen Ort mit dem kleinen Haus direkt am See und dem angeblich nördlichsten Weinberg der Welt. Dabei hat Glücklitz viel zu bieten – nicht zuletzt seine unverwechselbaren Einwohner, darunter Wladimirs Nachbar Herr Köp-

Foto: Stadt

ke, Matthias, der Schlüsselwart vom Haus des Gastes, Landbaron Heiner sowie der mollige Wirt der Dorfkneipe.

Am 23. November um 15.00 Uhr liest Tania Krätschmar in der Stadtbibliothek aus ihrem neuen Buch „Eva und die Apfelfrauen“


Nr. 11/2013 Fünf Freundinnen, ein Apfelgarten und ein Sommer auf dem Land, der alles verändert. Die Anzeige im Internet ist ein voller Erfolg: Eva und ihre vier besten Freundinnen erben tatsächlich ein Haus! Allerdings nicht in Berlin, sondern im Wilden Osten, und nur unter einer Bedingung: Sie müssen den riesigen Apfelgarten bewirtschaften, der zum Haus gehört. Aber das ist für die fünf munteren Städterinnen nur eine von vielen Herausforderungen … Großer Beliebtheit erfreuen sich seit einiger Zeit die Regional-Krimis: Zu den bereits etablierten Krimi-Autoren u. ihren letzten Romanen, wie die: Jussi Adler-Olsen (Erwartung), James Patterson (Das 10. Gebot) , Jo Nesbö (Koma), Tess Gerritsen (Abendruh), Camilla Läckberg (Der Leuchtturmwärter),Michael Hjorth u. Hans Rosenfeldt (Die Toten, die niemand vermisst), Andreas Franz (Teufelsbande), Val McDermid (Der Verrat), Karin Slaughter (Harter Schnitt), Martin Walker (Femme fatale) gesellen sich neuerdings die beliebten Regional-Krimis deutschsprachiger Autoren: „Karwoche“ von Andreas Föhr Kommissar Wallner ist wieder am Tegernsee im Einsatz: Polizist Kreuthner liefert sich mit seinem Spezl Kilian eine Wettfahrt – und wird dabei von seinem Chef Wallner erwischt. Um das Rennen als dienstliche Aktion zu tarnen, kontrolliert er Kilians LKW – und findet im Laderaum eine kniende Tote.

- 17 - „Das Dorf der Mörder“ von Elisabeth Herrmann Ein grausamer Mord ereignet sich im Berliner Tierpark. Eine der Ersten, die am Tatort eintrifft, ist die junge Streifenpolizistin Sanela Beara: ehrgeizig, voller Tatendrang und entschlossen, dem Fall auch gegen den Willen ihres Vorgesetzten auf den Grund zu gehen. Denn die Schuldige ist schnell gefasst – zu schnell, wie Sanela glaubt. Während der Öffentlichkeit die geständige Mörderin Charlie Rubin präsentiert wird, hat Beara Zweifel. Zweifel, die auch den Psychologen Jeremy Saaler plagen, der ein Gutachten über Charlies Zurechnungsfähigkeit erstellen soll. Unabhängig voneinander haben beide den gleichen Verdacht: Der Mord im Tierpark hängt mit Charlies Kindheit in einem kleinen Dorf in Brandenburg zusammen. „Das Nebelhaus“ von Eric Berg Seit Jahren haben sich die Studienfreunde Timo, Philipp, Yasmin und Leonie aus den Augen verloren. Als sie sich im Internet wiederbegegnen, verabreden sie sich für ein Wiedersehen auf Hiddensee. Doch das Treffen endet mit einem grauenvollen Verbrechen: In einer stürmischen Septembernacht werden drei Menschen erschossen, eine Frau wird schwer verletzt und fällt ins Koma. Zwei Jahre nach dem Massaker beginnt die Journalistin Doro Kagel, den Fall neu aufzurollen. Nach und nach kommt sie den tat-

„Sinas Yogakatze und der singende Weihnachtsbaum“ – eine Weihnachtsgeschichte für Kinder Yoga macht nicht nur Spaß, sondern hilft sogar herauszufinden, was einem wirklich wichtig ist. Und das ist manchmal gar nicht so einfach. Schon gar nicht, wenn der frisch gebaute Schneemann schmilzt und Papa an Weihnachten mit dem kleinsten Tannenbaum nach Hause kommt, den man je gesehen hat. Zum Glück ist Sina nicht allein im Winter-Weihnachts-Chaos, denn bei ihr ist die gelenkige Katze Brezel, die Yoga kann. Und das hilft immer, besonders wenn es drunter und drüber geht. Liebe Eltern, liebe Kinder Am 06.12.13 um 15.00 Uhr wollen wir die Weihnachtszeit mit einer kleinen Weihnachtsgeschichte einläuten. Wer mit uns die Yogaübungen machen möchte, bringt eine kleine Decke oder Yogamatte mit. Es gibt Yogakekse und Yogitee. Unkostenbeitrag: 1,00 € Um Anmeldung wird gebeten!

Stadtbibliothek Pasewalk Grünstr. 59, 17309 Pasewalk Tel.: 03973/20940 E-Mail: bibliothek@pasewalk.de Wir freuen uns auf Euren Besuch!

PASEWALKER NACHRICHTEN sächlichen Geschehnissen jener Nacht auf die Spur, und bald keimt in ihr ein schrecklicher Verdacht auf … „Kurschatten“ von Gisa Pauly Tumult im Kurgebiet: Während Carlotta genüsslich dem Kurkonzert lauscht, stürzt sich nebenan eine Frau vom Balkon! Einmal mehr fühlt sich Carlotta berufen, sich in die Ermittlungsarbeit ihres Schwiegersohns Erik einzumischen, denn die Schwester der Toten ist nicht nur Bauherrin eines Großprojekts, das Carlotta unbedingt verhindern will, sie hat auch nichts Besseres zu tun, als Erik schöne Augen zu machen. Mamma Carlotta ist empört! Natürlich kommt beim Einkauf auch die vorwiegend bei Frauen beliebte Unterhaltungsliteratur nicht zu kurz. Zu den Neuzugängen gehören: Dora Heldt (Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen), Ellen Berg (Ich koch dich tot), Marie Matisek (Mutter bei die Fische), Theresa Révay (Der letzte Sommer in Mayfair), Kate Lord Brown (Das Haus der Tänzerin), Janne Mommsen (Omas Erdbeerparadies), Rachel Hore (Das Bienenmädchen) und vieles mehr. Und wer mal keine Lust auf Lesen hat, der greift auf Hörbücher, CDs oder DVDs zurück und strickt dabei. Ideen finden Sie in den zahlreichen Handarbeitsbüchern aus unserem Bestand.


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Wirtschaft 7. Berufsausbildungsmesse (PN/DW). Mit der Berufsausbildungsmesse am 26. Oktober im Kulturforum „Historisches U“ haben die Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Vorpommern-Greifswald und der Stadt Pasewalk gemeinsam mit dem Arbeitskreis Schule und Wirtschaft bereits die siebente Veranstaltung initiiert, die der Beratung und Orientierung über die künftige Berufswahl dient. In diesem Jahr warben 25 Firmen und Institutionen an ihren Ständen um künftige Nachwuchskräfte. Viele Jugendliche nutzten das Angebot für ausführliche Informations- und Beratungsgespräche. Wie bereits in den vergangenen Jahren gab es wieder große Nachfrage an den Ständen der Bundespolizei und der Bundeswehr, aber auch

die anderen Stände fanden das Interesse der Jugendlichen. Landrätin Dr. Barbara Syrbe und die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Baganz verwiesen auf die derzeitige Arbeitsmarkt- und Lehrstellensituation in der Region und gaben den Schulabgängern mit auf den Weg, sich möglichst früh Gedanken darüber zu machen, wie die eigenen beruflichen Wünsche aussehen. Gemeinsames Anliegen ist es, dem Abwandern der Jugendlichen nach einem erfolgreichen Schulabschluss entgegenzuwirken. Sie sollen hier einen Beruf erlernen, arbeiten und vielleicht einmal ihre eigenen Firmen gründen, um dann mit individuellen Geschäftsideen das Wirtschaftsleben zu bereichern.

Gut besucht war auch das angebotene Bewerbungstraining durch die BARMER GEK Krankenkasse und durch die AOK Nordost – Die Gesundheitskasse für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Gedankt wird allen Beteiligten, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen haben. Alle Firmen, die sich im nächsten Jahr ebenfalls zur Berufsausbildungsmesse in Pasewalk präsentieren möchten, melden sich bitte bei der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Pasewalk, Dörte Wolff, unter der Ruf-Nummer 03973/251103 oder per E-Mail doerte.wolff@pasewalk.de.

Hunderte Gespenster bei der 8. Halloween-Party in Pasewalk (PN/EE). Schauerlich anmutende Gestalten, blutig geschminkte Gesichter, Hexenhüte, künstliche Spinnennetze, VampirZähne - Halloween in Pasewalk. Es scheint, als habe sich halb Pasewalk auf die Beine gemacht, um den unheimlichen Gesellen zu begegnen. Halloween in Pasewalk, das ist nun schon zu einer guten Tradition geworden. Jedenfalls für die Pasewalker. Organisiert vom Gewerbeverein in enger Zusammenarbeit mit der Stadt, wird es immer wieder zu einem Erlebnis für Groß und Klein. Nicht zuletzt, weil Geschäftsinhaber, Händler, Schausteller, die Stadt, die Freiwillige Feuerwehr und das THW Hand in Hand arbeiten. Alle Fäden laufen dabei in den Händen des Vorsitzenden des Gewerbevereins, Torsten Schulz, zusammen. Natürlich hat er auch tatkräftige Unterstützung, und das in erster Linie durch seine Frau Kerstin. Bevor es hinter den Klängen der Rossower Schalmeienkapelle durch die Pasewalker Straßen geht, eröffneten Bürgermeister Rainer Dambach und der Vorsitzende des Gewerbevereins, Torsten Schulz, das „gruselige Treiben“ auf dem Marktplatz. Dem Anlass entsprechend natürlich in schaurig, gruseligem Outfit. Während sich der lange Zug der Gruselgesellinnen und -gesellen durch die Straßen bewegt, nutzen viele andere die Angebote der Geschäftsinhaber, Gastronomen und Händler auf dem Markt. Im Buchhaus Lange gab es für die Kinder noch ein besonderes Highlight. Rätsel und Riesenmemory zogen die Kinder magisch an. In der Neuen Apotheke am Markt gab es zur Stärkung gleich ein paar

Graf Dracula und sein Gefolge, das sind Bürgermeister Rainer Dambach, Kerstin und Torsten Schulz vom Gewerbeverein, begrüssen die Pasewalker und deren Gäste.

Viele große und kleine Hexen, Zauberer und Vampire waren in Pasewalk unterwegs.


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Zaubergetränke. Der Chef des Hauses, Apotheker Lutz Splettstößer, liess es sich nicht nehmen, diese persönlich auszuschenken. Und das in entsprechendem Graf DraculaOutfit. Im Schuhhaus Makowiak, wie in den anderen Läden, „fielen“ die kleinen Geister gleich „scharenweise“ ein. „Ich habe gar nicht gewusst, dass es in Pasewalk so viele Kinder gibt“, freut sich Doris Makowiak. Nicht fehlen durfte bei diesem Treiben der traditionelle Rundgang des Bürgermeisters durch die teilnehmenden Geschäfte und die anschliessende Prämierung der schönsten Geschäfte. Diesmal übernahm die stellvertretende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz, mit ihren Mitstreitern diese Aufgabe. Es ist wirklich schwer eine Entscheidung zu treffen, denn alle Geschäfte haben viele tolle Ideen verwirklicht“, stellten die Frauen und Männer um Gudrun Baganz fest. Oft wurde die kleine Gruppe mit „Wir dachten schon, Ihr kommt gar nicht mehr“, begrüsst. Der kleine Rundgang mit der Prämierung gehört einfach dazu, resümieren sie weiter. „Die Entscheidung wurde uns wirklich nicht leicht gemacht“, gestehen Gudrun Baganz, Katarzyna Werth und Torsten Schulz. Über den ersten Platz konnte sich „Janny’s Eis” freuen. Hurra-Rufe von der Inhaberin und Beifall von den Gästen begleiteten die Gratulation. Platz zwei ging an G&M Moden und den dritten Platz holte sich die Neue Apotheke am Markt. Höhepunkt des Abends war die HalloweenFeuershow. Karsten Nix, Geschäftsführer – Feuerartist – Kampfkünstler von Rethra Entertainment Neubrandenburg, versprühte im wahrsten Sinne des Wortes Tausende von Funken. „Wir haben sie extra so gelegt, dass auch die Inhaber und das Personal der Geschäfte diese sehen können“, betont Kerstin Schulz von der Vorbereitungsgruppe. Das Interesse jedenfalls war super. „So viele Leute waren noch nie da“, schätzt Torsten Schulz ein. „Nur schade, dass niemand Kürbisse für den Wettbewerb vorbeibrachte“, ergänzt er. Und so entschied man sich, als den Schönsten, den vor dem

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Über den ersten Platz konnte sich “Janny’s Eis” freuen. Hurra-Rufe von der Inhaberin und Beifall von den Gästen begleiteten die Gratulation und Prämierung des schönsten Geschäftes.

Höhepunkt des Abends war die Halloween-Feuershow. Karsten Nix, Geschäftsführer – Feuerartist – Kampfkünstler von Rethra Entertainment Neubrandenburg, versprühte im wahrsten Sinne des Wortes Tausende von Funken.

Schuhhaus zu küren. Bei viel Musik und Tanz amüsierten sich die großen und klei-

nen Gespenster bis in die späten Abendstunden.

Beauty & Style – aus Leidenschaft am Schönen (PN/EE). Es sind die neuen Ideen, die die Pasewalker verzaubern. Helle Farben kombiniert mit allerlei Lichteffekten und natürlich mit zauberhaften Angeboten, die sofort ins Auge fallen. Betritt man das neue Kosmetikstudio in der Pasewalker Marktstraße, ist man begeistert. Daran, dass sich hier einmal das Fleischereifachgeschäft Kluge befand, erinnert rein gar nichts mehr. Eventuell die alte Werbung an der Außenfassade. Es wurde umgebaut, gemalert und ein

ansprechendes Ambiente geschaffen, das die Kunden zum Verweilen einlädt. Neu auch die Kombination von Beauty und Wäsche. „Mein Traum war es, eine perfekte, erholsame Atmosphäre während einer Kosmetikbehandlung zu schaffen. Dafür habe ich mein neues Kosmetikstudio entwickelt und mit exklusiven Markenprodukten ausgestattet“, meint Anja Büttner, die Inhaberin des Kosmetikstudios. Gehört der einen Seite, des in weiß und beige gehaltenen

Raumes, den Pflege- und Stylingprodukten , präsentiert die junge Unternehmerin auf der anderen zauberhafte Dessous sowie Nachtwäsche. Die anderen Räumlichkeiten mit dem Behandlungsraum, der so richtig zum Verweilen einlädt, befinden sich im hinteren Teil des Geschäftes. „In Seminaren, die wir zu Pflege und Styling anbieten, können unsere Kunden in entspannter und geselliger Atmosphäre außerdem Tipps und Tricks erhalten“, ergänzt die Kosmetikerin.


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In Kürze will sie ihr Sortiment mit modischer Herrenunterwäsche und Accessoires erweitern. „Meine geschätzte Mitarbeiterin, Cornelia Dittmar, berät sie gern über unser gesamtes Sortiment und vereinbart mit Ihnen Termine zu Ihrer individuellen Wohlfühlbehandlung“, ergänzt sie. Natürlich schaffte die 34-jährige das nicht alles allein. Viele liebe Menschen, zu denen in erster Linie die Familie und die Freunde gehörten, halfen beim Umbau. „Ich freue mich auf meine Selbstständigkeit“, versichert die junge Frau, die sich gern im Unternehmerverein einbringen möchte. Anja Büttner vor den zauberhaften Dessous, ein Standbein der Jungunternehmerin. Foto: Ernst

Do it yourself im Friseursalon Naturel (PN/PM). ,,Do it yourself“ war das Motto am 26. Oktober 2013 im Friseur Naturel in Pasewalk. Anlass dieser Veranstaltung war die Kreativität der Kinder in unserem Kreis zu fördern und zu fordern. Es sollte eine Alternative zur Freizeitgestaltung aufweisen und zeigen das Handwerksarbeit Spaß machen kann. Begrüßt wurden die Gäste von Frau Rautenberg, die Sie mit köstlichem Gebäck und Kaffee begrüßte. Vom Naturel Team wurden Flechtfrisuren, Hochsteckfrisuren und Make up präsentiert. Es wurde den Eltern beigebracht, wie man die Frisuren ganz einfach zu Hause nach machen kann, ohne großen Aufwand. Juel Design und G&M Moden brachten den Kindern den Umgang mit der Nähmaschine sowie Nadel und Faden bei und designten mit den Kleinen erste kleine Handtaschen und Puppen zum Mitnehmen. Frau Dewald aus Prenzlau zeigte, wie man einfache schöne Dinge aus Naturmaterialen anfertigen kann und präsentierte eine Auswahl an Gestecken für die Adventszeit.

Foto: Friseur Naturel

Des Weiteren begeisterte man die Kinder fürs Filzen und zeigte wie man tolle Dekoartikel aus Filz herstellen kann.

Großes Dankeschön geht an unsere fleißigen Helfer, ohne die dieser Tag erst gar nicht möglich gewesen wäre (Gabi, Sandy, Elfi und Sibille).


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Infos Die Abfallberatung informiert!

Richtiges umweltgerechtes Heizen von Kachelöfen und Kaminen (PN/PM). In der kalten Jahreszeit spenden Kachelöfen und offene Kamine Wärme und Wohlbehagen. Während die Kaminfeuer drinnen für viele zum Inbegriff von Gemütlichkeit werden, denkt manch Außenstehender eher mit Grausen an die damit einhergehende Belastung der Atemluft. Leider wird noch zu wenig beachtet, dass über private Schornsteine gefährliche Schadstoffe in die Luft gelangen, falls unzulässige Stoffe verbrannt werden. Dass Hausmüll in keine Feuerstelle gehört, sondern in die Mülltonne, sollte eigentlich jeder wissen. Dennoch wird von vielen Bürgern mit einer geradezu beängstigenden Sorglosigkeit alles Mögliche verbrannt. Das fängt bei Getränkekartons an

und hört bei behandeltem Holz (gestrichen, lackiert) mit Holzschutzmitteln noch lange nicht auf. Verbotene Brennstoffe, wie Kunststoffe, Pressspanplatten, Faserplatten, beschichtetes und feuchtes Holz, verursachen gesundheitsschädliche Luftverunreinigungen und schadstoffbelastete Asche und wirken sich nicht nur auf Feuerstätten und Kamine negativ aus, sondern auch auf die Gesundheit und Umwelt. Es darf ausschließlich natur belassenes und trockenes Holz eingesetzt werden (Kaminholz, Hackschnitzel, Reisig und Zapfen). Unter trockenes Holz wird Holz verstanden, welches mindestens zwei Jahre an einer sonnigen, gelüfteten und regengeschützten Stelle gelagert wurde.

Feuchtes Holz zu verbrennen ist unwirtschaftlich und schädlich. Aufgrund seines hohen Wassergehaltes wird die Verbrennungstemperatur herabgesetzt, was eine starke Ruß- und Teerbildung zur Folge hat. Nicht nur die Angst vor dem behördlichen Bußgeld, der Stilllegung der Feuerstätte durch die zuständige Aufsichtsbehörde, sondern auch die Einsicht, dass jeder für eine schadstoffarme Zukunft mitverantwortlich ist, sollte dazu führen, dass ausschließlich erlaubte Brennstoffe verfeuert werden. Petra Brentführer Abfallberaterin für das Entsorgungsgebiet Uecker-Randow Tel.: 03834 8760 3295 • Fax: 03834 8760 9 3295 E-Mail: petra.brentfuehrer@kreis-vg.de

Die Abfallberatung informiert! Blau oder gelb – das ist oft die Frage! Kartonverpackungen richtig entsorgen.

(PN/PM). In manchen Haushalten kommt es hin und wieder zu regelrechten Streitgesprächen. Wohin mit den Kartonverpackungen, die viele Lebensmittel oder andere Produkte umhüllen. Verkaufsverpackungen, die nur aus Papier bestehen, wie z. B. die Kartonverpackung von Cornflakes, Müsliriegel, Teebeutel oder Tiefkühlpizza gehören in die Papiertonne (blau), auch wenn sie mit dem „Grünen Punkt“ gekennzeichnet sind. Anders ist es bei Saft- und Milchkartons! Sie werden im Prinzip zwar auch aus Papier hergestellt, müssen jedoch wegen ihrer Beschichtung mit Wachs, Aluminium oder Kunststoff in den Gelben Sack/Tonne entsorgt werden, denn sie gehören zu den sog. Verbundverpackungen. Diese Verpackungen bestehen also aus mindestens zwei Schichten (z. B. Saftkartons – außen Papier mit Kunststoffbeschich-

tung, innen Alubeschichtung). Die Schichten sind vollflächig miteinander verbunden und lassen sich von Hand nicht trennen, daher auch der Name Verbundverpackung. Doch nicht immer lassen sich Papierverpackungen eindeutig von den Verbundverpackungen unterscheiden. Einfach ist es, wenn Hinweise auf der Verpackung selbst den richtigen Weg für die Entsorgung weisen, wie z. B. mit dem Aufdruck: „Faltschachtel überwiegend aus Recyclingmaterial. Zusammengelegt gehöre ich zum Altpapier“. Eine einfache Faustregel hilft jedoch in den meisten Fällen weiter: Kommt die Verpackung direkt mit einem feuchten Lebensmittel (Saft, Milch, Pudding, Fertigsauce, Tomatenstücke oder Tiefkühlprodukte, wie Spinat, Fischstäbchen etc.) in Kontakt, dann handelt es sich immer um eine Verbundverpackung, also

beschichtetes Papier. Diese Verbundverpackung muss in den Gelben Sack/Tonne (natürlich leer!). Bei trockenen Lebensmitteln (Reis, Grieß, Mehl, Zucker, Teebeutel etc.) oder Produkten, die zusätzlich zur Kartonverpackung noch in Folie oder Papierbeuteln verpackt sind (Cornflakes, Soßenbinder, Kekse, Tiefkühlpizza) ist eine Beschichtung nicht notwendig. Dann besteht die Kartonverpackung aus purem Papier und gehört in die Papiertonne. Wer unsicher ist, sollte den Reißtest machen und wird feststellen, dass reine Papierverpackungen sich leicht zerreißen lassen und beschichtete Verpackungen an der Rissstelle eine dünne Folie hinterlassen. Bleiben immer noch Zweifel, dann hilft die Abfallberatung (Tel. 03834/87603295) gerne weiter.

2. Aktionstag „ Beruflicher Wiedereinstieg“ „Geht nicht – gibt’s nicht!“ Den beruflichen Wiedereinstieg planen

(PN/PM). Am 04. Dezember 2013 haben Frauen und Männer, die nach langer Arbeitslosigkeit und familienbedingter Erwerbsunterbrechung Ihren Wiedereinstieg in das Erwerbsleben planen, die Möglichkeit sich an zahlreichen Themeninseln über die Berufsrückkehr und Unterstützungsan-

gebote im Mehrgenerationenhaus in 17358 Torgelow, Blumenthaler Str. 18 zu informieren. Das Motto der Organisatoren und Organisatorinnen „Geht nicht – gibt’s nicht!“ In der Zeit von 09.00 bis 13.00 Uhr werden praktische Tipps durch Fachexperten/

innen ganz individuell auf Frau bzw. Mann zugeschnitten, gegeben. Wie kommt meine Bewerbungsmappe bei einem Unternehmen an? Wie kann ich meine Fähigkeiten und Fertigkeiten für einen erfolgreichen Wiedereinstieg nutzen? Ab morgen habe ich nun endlich einen Job-


PASEWALKER NACHRICHTEN was muss ich alles bedenken, um Familie und Beruf unter einem Hut zu bringen? Wie finde ich das passende Stellenangebot? Wie kann ich mich selbstständig machen? Wie soll das passende Make-up oder auch mein Bewerbungsfoto aussehen? Kein PKW/kein Führerschein –Wie komme ich an meinen Arbeitsort? Das sind nur einige Fragen – weitere praktische Tipps und Hinweise werden vermittelt. Für die Kinderbetreuung ist liebevoll gesorgt.

- 22 - Im Cafe „Wiedereinstieg“ wird man Sie auch kulinarisch verwöhnen, Gespräche können fortgesetzt, neue Kontakte geknüpft werden und der Tag kann ganz entspannt ausklingen. Wo: Mehrgenerationenhaus in 17358 Torgelow, Blumenthaler Str. 18 Rückfragen können Sie richten: Susanne Sacher, Tel: 03976/2560202, E-Mail: Susanne.Sacher@jobcenter-ge.de

Herbstfest im Cura Seniorencentrum (PN/EE). Kartoffeln, Kartoffeln, Kartoffeln. Alles rund um die Kartoffel hieß es zum Herbstfest im Cura Seniorencentrum. Und da lautete die Frage nicht nur welche Sorten der köstlichen Knolle gibt es, sondern auch wofür werden sie verwendet und was kann man damit alles machen. Schnell wurden Gerichte aufgezählt, und wie sie zubereitet werden können. Ein besonderes Highlight jedoch war das Wettschälen der

Kartoffeln. „Es war ganz prima, mir hat das Fest sehr gut gefallen“, schwärmt Christiane Löhn, eine der Bewohnerinnen. Doch auch bei den vielen Gästen ist das Herbstfest gut angekommen. Zumal auch die Pasewalker Blaskapelle und die Blaskapelle Meiersberg für Stimmung und Unterhaltung sorgten. Foto: CURA

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Die Halener kommen …, lautet das „beflügelnde Wort“ (PN/EE). Wenn die Halener kommen, dann kommen Freunde. Dementsprechend herzlich ist die Begrüßung. Damals, in den 90er Jahren, hätte wohl niemand mit so einer äußert positiven Entwicklung gerechnet, denn beide Städte trennen mehr als 800 Kilometer. Zur Erinnerung: Genau am 20. Oktober 2001 wurde der Partnerschaftsvertrag in der Kürassierkaserne in Pasewalk unterzeichnet. Im Jahr darauf, am 11. Mai 2002, erfolgte die offizielle Unterzeichnung in Halen. Was beide Städte verbindet, ist die Kürassiergeschichte. Als Zeichen der beginnenden Freundschaft wurde damals eine Linde gepflanzt, die inzwischen stattlich gewachsen ist. In Pasewalk wurde eine Straße nach der Partnerstadt benannt. Seitdem gab und gibt es viele Kontakte. Selbst zwischen Familien beider Seiten. Aber nicht nur Europa wächst zusammen. Inzwischen ist auch Pasewalks weitere Partnerstadt Police, das frühere Pölitz, ein gern gesehener Partner dieser Treffen. Und die Begrüssung zwischen den Menschen ist genauso herzlich. Nur durch Begegnungen könne Europa wirklich gelebt werden, betont Pasewalks Bürgermeister Rainer Dambach. Ende Oktober weilte wieder eine Gruppe des Freundeskreises Halen - Pasewalk in unserer Stadt. Dabei natürlich auch Bürgermeister Władysław Diakun, mit einer Gruppe seiner Mitstreiter aus unserer Partnerstadt Police. In diesem Jahr stand das Partnerschaftstreffen ganz unter dem Motto: „Austausch zur Gedenk- und Erinnerungskultur“. Ein Thema, das die Menschen noch immer tief berührt, denn beide Weltkriege haben auf allen Seiten tiefe Wunden hinterlassen. So sprach Dr. Andreas Wagner zu „Die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg im europäischen Zusammenhang“. Dr. Egon Krüger erinnerte an das jüdische Leben in Pasewalk und Reinhardt von Hirschheydt gab Informationen zu den Aktivitäten des Aktionsbündnisses Vorpommern: weltoffen-demokratischbunt. Marcel Corthourts berichtete über die Geschehnisse im Ersten und Zweiten Weltkrieg in Belgien und die Entwicklung danach. Seine Frage war: Wie schaffen wir es aus dem WIR und IHR herauszukommen und wie können wir diese Aufgabe lösen? Ein besonderes Gefühl bemächtigte sich der Frauen und Männer aus Belgien, Deutschland und Polen, als sie gemeinsam die Jugendbegegnungs- und bildungsstätte Golm des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge besuchten. Mehr als 10.000 Opfer des Bombenangriffes auf Swinoujs-

Der erste Willkommensgruss in Pasewalk. Bürgermeister Rainer Dambach und viele Pasewalker begrüssten die belgischen Gäste.

Dr. Egon Krüger erinnerte an das jüdische Leben in Pasewalk. Gemeinsam ging es zum jüdischen Friedhof und zu Stolpersteinen in der Stadt.

cie und 15.000 Soldaten fanden hier ihre letzte Ruhestätte, berichteten die pädagogischen Mitarbeiter der JBS Golm, Arthur Osinski und Mariusz Siemiatkowski. In vielen Workshops, bei denen sich Jugendliche aus Polen, Holland, Belgien, Frankreich und Deutschland treffen, wollen sie den Dialog zwischen den jungen Leuten der verschiedenen Nationen fördern. Ihr Freiwilliges Soziales Jahr leistet auf dem Golm die 19-jährige Alena Schäfer. Sie engagiert sich seit drei Jahren im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Dabei hat sie an drei Workcamps in England teilgenommen. Für

sie ist es wichtig, ihr erworbenes Wissen weiterzugeben. Ganz besonders berühren sie dabei Einzelschicksale, wenn zu den geborgenen Artefakten auch noch Hinterbliebene gefunden werden. Ein Stadtrundgang zu den Denkmalen in Swinoujscie folgte. Den geschichtlichen Abschluss bildete die Besichtigung des Fort Engelsburg am linken Swineufer. Den Namen erhielt es, weil es dem gleichnamigen Mausoleum des römischen Kaisers Hadrian ähnelt. Die „Engelsburg“ diente vorwiegend dem militärischen Schutz der Stadt. Selbstverständlich gab es nach so vielen Ausflügen in die Ge-


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Zum Abschied schnell noch ein Erinnerungsfoto auf der Treppe des Hotels am Park.

schichte auch gemeinsame Gespräche. In deren Mittelpunkt nicht selten der zurückliegenden „Schlacht der silbernden Helme“, die sich im nächsten Jahr zum 100. Mal jährt, gedacht wird. Dazu sind natürlich auch Vertreter aus Pasewalk und Police eingeladen. „Das Programm steht schon“, weiss Marcel Corthourts, einer der Organisatoren des belgischen Freundeskreises. Der, wenn nötig, auch die Rolle des Sprachmittlers übernimmt. Gerade erst am Donnerstag angekommen, heißt es am Sonntagmorgen schon wieder Abschied nehmen. 12 Stunden Fahrt liegen vor den belgischen Gästen, viel Zeit, um an die schönen gemeinsamen Stunden der Freunde von beiden Seiten der Grenze zu denken und sich auf ein Wiedersehen zu den Feierlichkeiten im nächsten Jahr zu freuen. An dem Treffen der Partnerstädte im Rahmen des Projektes „M e m e n t o – Aktive Gedenk- und Erinnerungskultur gegen Rechtsradikalismus und Ausländerfeindlichkeit in Europas Kommunen“ nahmen circa 150 Halener, Pasewalker und Policer vom 24. bis zum 27.10.2013 teil. Die Bürgerbegegnung zwischen der Stadt Police, Stadt Pasewalk und der Stadt Halen Dank der Förderung des Programms EACEA „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ der Europäischen Union stattfand. Gemeinsam legten Belgier, Deutsche und Polen auf dem Golm, auf der Kriegsgräberstätte in Kamminke/Insel Usedom an der Skulptur „Die frierende Frau im Soldatenmantel“ ein Gebinde nieder. Fotos: Ernst

Mehr als 10 000 Opfer das Bombenangriffes auf Swinoujscie und tausende Soldaten fanden hier ihre letzte Ruhestätte, berichteten die pädagogischen Mitarbeiter der JBS Golm, Arthur Osinski und Mariusz Siemiatkowski an der Gedenktafel für die Opfer aus Swinoujscie.


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Senioren unterwegs – Was gibt es neues in Pasewalk

(PN/EE). Gemeinsam mit den jungen Leuten auf einer Schulbank sitzen, nein das gibt es nicht alle Tage. Aber doch, möglich wurde das zu den diesjährigen Seniorenstadtrundfahrten. Drei Mal machten sich Senioren der Stadt mit dem Bürgermeister auf, um Veränderungen in der Stadt zu besichtigen. Zentral einsteigen an der Bushaltestelle am Markt oder in der Torgelower Straße und schon geht es los. Ziele waren in diesem Jahr die Dr.-Erich-Paulun-Schule an der Asklepios-Klinik und das CURA Seniorencentrum (bei der ersten und zweiten Fahrt) und die Gemeinnützigen Werk- und Wohnstätten. Wegbegleiter der Nachmittage waren Bürgermeister Rainer Dambach und Dörte Wollf, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt. Erste Station die Paulun-Schule. Für 30 Minuten wieder dieses Prickeln fühlen, wenn man in der Schulbank sitzt und nicht genau weiß, was auf einen zukommt. Vielleicht muss da auch noch eine Frage beantwortet werden ...? Aber nein, heute einfach nur zuhören und staunen, was die jungen Leute im zweiten Ausbildungsjahr alles so lernen müssen. Und das ist gar nicht so einfach. Pflege von verwirrten und psychisch gestörten Patienten steht auf dem Programm einer der drei Klassen, die gerade im Unterricht sind. Und wie verhält man sich richtig und welche Maßnahmen können ergriffen werden. Die Antworten von den Gesundheits- und Krankenpflegerinnen

und -pflegern kommen schnell, sie sind motiviert und wollen viel wissen. Zurzeit lernen 167 Schülerinnen und Schüler an der Schule. Das Praktikum absolvieren jedoch längst nicht alle in der Asklepios-Klinik, sondern auch in anderen pflegenden Einrichtungen, berichtet Manuela Meyer, eine der Lehrerinnen der Schule. Dass die Ausbildung nicht gerade einfach ist, haben die Besucher schnell erkannt. Hinzu kommt, wer mehr als 10 Prozent der Ausbildungszeit fehlt, wird nicht zur Prüfung zugelassen. Das ist für einige der jungen Frauen gar

nicht so einfach, denn sie sind schon Mütter und Kinder werden schon mal krank. Immer noch beeindruckt von dem hohen Leistungsstand der Schüler, geht es weiter zur nächsten Station des Tages in die GWW. Auf dem Weg dorthin informiert der Bürgermeister über neue und abgeschlossene Bauvorhaben der Stadt. Interessiert schauten die Senioren auf die Abrissarbeiten des Schützenparkes. Sicher verbinden die einen oder anderen mit dem Gebäude schöne Erinnerungen. Doch jetzt wird dort eine schöne, neue Kindertagesstätte entstehen. Ganz


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andere Eindrücke sammelte die Gruppe der Senioren in den Geschützten Werk- und Wohnstätten, in der Straße an den Stadtwerken. Circa 200 Beschäftigte mit Handicap fanden in den drei Häusern eine Anstellung. Gern nutzen nicht nur Betriebe, sondern auch Privatkunden die Angebote der Wäscherei. Ganz auf individuelle Wünsche eingestellt ist auch die Holzwerkstatt. 15 Mitarbeiter und 2 Betreuer arbeiten hier. Dabei stellen sie hauptsächlich Verpackungen, aber auch Vogelhäuschen oder Schilder für Jäger her. Wir sind aber auch flexibel für andere Aufträge unserer Kunden, meint Ronny Bleidorn, einer der Betreuer der Gruppe, der immer auf der Suche nach neuen Aufträgen für die Werkstatt ist. Schräg gegenüber befindet sich die Montagehalle der Werkstätten. Große Paletten, Werkbänke und Maschinen füllen den Raum. „Und hier an den Maschinen arbeiten auch die Menschen mit Behinde-

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rungen“, fragt eine der Seniorinnen. „Die Arbeitsplätze sind heiß begehrt“, weis Mario Fischer zu berichten. Unsere Mitarbeiter montieren hier Scharniere für Schränke und Türen sowie Führungen für Dachfenster, ergänzt er. Letzte Station in den Räumlichkeiten der GWW ist die Siebdruckwerkstatt. Tassen, Taschen, TShirts, eben alles, was zu bedrucken geht, wird hier bedruckt. Im vergangenen Jahr feierte der Betrieb sein 20-jähriges Bestehen. „Wir sind einer der größten Arbeitgeber in der Region“, berichtet Martin Kühl, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Werk- und Wohnstätten GmbH, und weist auf den sozialen Auftrag - Arbeit für Menschen mit Behinderungen – hin. Abschluss der Seniorenrundfahrt war der Auftritt der Seniorentanzgruppe „Paseta“. Herzliche Dankesworte gingen an alle Beteiligten und dem Bürgermeister für die Hilfe und das Engagement.

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kultur- & sporttermine Veranstaltungen in der Zeit von 23.11.2013 bis 20.12.2013

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8 Tel.: 432110 02.12. 13.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Spielnachmittag 03.12. 14.00 Uhr SHG-Angehörige 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen sich. 04.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier der OG im Pommernsaal 05.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier der OG im Pommernsaal 06.12. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 09.12. 14.00 Uhr Chor-Weihnachtsfeier 10.12. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag 11.12. 14.00 Uhr Selbsthilfegruppe Krebs 14.00 Uhr Selbsthilfegruppe angehörige 12.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier der OGOst im Pommernsaal 13.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier der OG Jatznick 16.12. 14.00 Uhr Klubweihnachtsfeier 17.12. 14.00 Uhr VR-Bank Weihnachtsfeier 18.12. 14.00 Uhr BRH – Weihnachtsfeier 19.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier der Sportgruppe 20.12. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 20.12. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule 23.12. 14.00 Uhr Spielnachmittag 24.–31.12. Betriebsferien

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff Tel.: 03973/443504 17309 Pasewalk An der Festwiese 24 03.12. ganztägig „Historisches U“, Der Arbeitslosenverband und die Stadt Pasewalk laden ein zur Weihnachtspräsentation. U.a. mit: 09.30 Uhr Märchenspiel „Frau Holle“ 11–13 Uhr „Lange Tafel“, ab 13.30 Uhr Kinder der Europaschule und der Grundschule bringen ein Programm 04.12. 14.00 Uhr Scheringer Straße 06 Weihnachtsfeier in der Bücherstube mit Fr. Krause 05.12. ganztägig Scheringer Straße 06 Die Kleiderkammer und das Modecafe stimmen Sie und Ihre Familien auf die Adventszeit ein. 09.12. 13.00 Uhr Scheringer Straße 06 Handarbeitsnachmittag, es werden Weihnachtsgeschenke gestrickt.

10.12. 11.30 Uhr ALT Ueckermünde, Haffring 17 Vorbeugen ist besser als Heilen. Die Schuldnerberatung gibt aktuelle Informationen. 11.12. 10.00 Uhr ALT Ferdinandshof, Schulstraße 04 Vorbeugen ist besser als Heilen. Präventivschulung der Schuldner beratung 12.12. 15.00 Uhr Scheringer Straße 06 Die Radlergruppe des ALV trifft sich erstmals zu einer Jahresabschluss-Mitbringe-Party. 16.12. 09.00 Uhr Scheringer Straße 06 Wir laden Kinder ein zum Plätzchen backen. 18.12. 14.00 Uhr Scheringer Straße 06 Weihnachtsfeier im ALV mit Stolle und Glühwein. 19.12. 10.00 Uhr ALT Strasburg, Friedenstraße 15 Vorbeugen ist besser als Heilen. Die Schuldnerberatung gibt aktuelle Informationen. Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen Mo.–Mi. 8.00–15.00 Uhr Kleiderkammer/Möbelbörse Mo.–Do. 8.00–16.00 Uhr Fr. 8.00–15.30/13.00 Uhr Pasewalker Tafel Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr Fr. 12.00–13.00 Uhr Suppenküche Mo.–Fr. 11.30–13.00 Uhr

Lesestube

Mo., Di., 8.00–14.30 Uhr Mi. 9.30–16.00 Uhr Kinderbauernhof Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung Miniaturenausstellung Im „Historischen U“ • Besichtigung nach Vereinbarung.

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof) Tel.: 210033 Sozialberatung vor Ort Montag bis Donnerstag 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr bzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973/210033 möglich. Evtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vorbehalten 30.10. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistraining

31.10. Feiertag 04.11. 14.00 Uhr Spiele-Turnier 05.11. 14.00 Uhr Austausch von Handarbeitstechniken 06.11. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistraining 07.11. 14.00 Uhr Die AWO Singers proben 11.11. 14.00 Uhr Schürzenball 12.11. 14.00 Uhr Handarbeitsnachmittag 13.11. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistraining 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes 18.11. 14.00 Uhr Wir erwarten Besuch 19.11. 14.00 Uhr Kreativ- und Klön- Nachmittag 20.11. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistraining 21.11. 14.00 Uhr Probe der Singe Gruppe 25.11. Kleiner Spaziergang mit Einkehr 26.11. 14.00 Uhr Kreativnachmittag 27.11. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistraining 02.12. 14.00 Uhr Basteln u.a. mit Serviettentechnik 03.12. 14.00 Uhr kreatives Gestalten 04.12. 10.00 Uhr seniorengerechtes Sporttreiben mit anschließendem Gedächtnistraining 05.12. 14.00 Uhr proben für die Weihnachtsfeier (Singe- Gruppe) 09.12. 14.00 Uhr traditionelle Weihnachtsfeier 10.12. 14.00 Uhr Kreativ- Nachmittag 11.12. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistraining 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes 16.12. 14.00 Uhr Themen- Stammtisch 17.12. 14.00 Uhr kreatives Gestalten 18.12. 10.00 Uhr Seniorensport mit Gedächtnistraining

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20 • Tel: 221-0 montags bis freitags 08.00–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant 25.11. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 15.00 Uhr Handarbeitsnachmittag im CURA- Wintergarten 01.12. 15.00 Uhr Zum 1. Advent singt der Chor der Neuapostolischen Kirche im CURA-Restaurant 02.12. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen


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14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 15.00 Uhr Handarbeitsnachmittag im CURA – Wintergarten 03.12. 15.00 Uhr Ein Vortrag über Indonesien im CURA-Wintergarten 04.12. 15.00 Uhr Die Mitglieder der Diabetiker-Selbsthilfegruppe trifft sich im Wintergarten 17.30 Uhr Die „Pasewalker Plattgruppe“ trifft sich im CURAWintergarten 08.12. 15.00 Uhr Zum 2. Advent – ein Klavierkonzert bei Kerzenschein im CURA- Restaurant 09.12. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 15.00 Uhr Handarbeitsnachmittag im CURA-Wintergarten 18.00 Uhr Wir öffnen ein Fenster beim Lebendigen Adventskalender im CURA-Restaurant 11.12. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MSGruppe treffen sich im CURA-Wintergarten. 12.12. 14.30 Uhr Weihnachtsfeier des Senioren – und Behindertenbeirates der Stadt Pasewalk im CURA-Wintergarten 13.12. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evangelischen Kirche im CURAWintergarten 15.12. 15.00 Uhr Zum 3. Advent spielen die Bläser vom “ Vorpommerschen Blasorchester Pasewalk e.V. „besinnliche Lieder zur Adventszeit im CURA- Restaurant 16.12. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 15.00 Uhr Handarbeitsnachmittag im CURA-Wintergarten 20.12. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottesdienst im CURA-Wintergarten 24.12. 15.–17 Uhr „Heilig Abend nicht allein“ Interessierte Bürger können ins CURA – Seniorencentrum zum Kaffe kommen. (Anmeldungen unter 03973 2210)

DRK Ortsverein Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk, Pestalozzistraße 24: 25.11. 14–18 Uhr 20.12. 13–17 Uhr SYKES, Torgelower Str. 40 30.12. 15–18 Uhr

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Pommersche Landsmannschaft

Führungen außerhalb der Öffnungszeiten Anmeldungen unter Telefon 03973 216326.

Am Lindenbad 1 Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“ 05.12. 13.00 Uhr Schreibender Pommer 06.12. 14.00 Uhr Kulturforum „Historisches U“, Mitgliederversammlung und Jahresabschluss

Jugendhaus „FlyIn“

Allgemeiner Behindertenverband Pasewalk e. V. Am Lindenbad 1 Tel.: 03973 225750 10.12. Jahreshauptversammlung 19.12. Weihnachtsfeier

VdK Ortsverband Pasewalk Tel.: 03973 443504 Sprechstunde jeden 3. Mittwoch im Monat von 12.30–14.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Scheringer Str. 6

Stadtbibliothek Grünstraße 59 Tel.: 20940 Öffnungszeiten: Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr Mittwoch: geschlossen

Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85 Tel.: 213995 oder 251 232 geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses

Museum Prenzlauer Str. 23 a Tel.: 433182 + 251233 Öffnungszeiten: Montag/Samstag geschlossen Dienstag–Freitag 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr Sonntag 14.00–18.00 Uhr Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt. Ausstellung: 2. Sonderausstellung im „Paul Holz Gedenkjahr“ zu sehen sind bis zum 12. Januar 2014 12 Zeichnungen aus der Sammlung des Staatlichen Museums Schwerin

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ) Öffnungszeiten: Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326.

An der Festwiese 38 Tel.: 210533 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung. Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesellschaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung) Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder. Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“ Friedenstraße Wir haben für euch geöffnet: Mo.–Do. 14.00–20.00 Uhr und Fr. 14.00–21.00 Uhr Unsere ständigen Angebote: Playstation, PCSpiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelisches Pfarrbüro Große Kirchenstr. 08 17309 Pasewalk Neue Öffnungszeiten St. Marien: Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr 24.11. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Ewigkeitssonntag in der Winterkirche 14.00 Uhr Andacht auf dem Friedhof 26.11. 18.00 Uhr Dank an die Ehrenamtlichen der Kirchengemeinde und der Brückenbauer 30.11. 10–13 Uhr Weihnachtsbaumverkauf im Kirchenforst 01.12. 10.00 Uhr Familiengottesdienst zum 1. Advent in der Winterkirche 14.00 Uhr Gehörlosengottesdienst in St. Marien 17.00 Uhr Bläsermusik im Kerzenschein in St. Marien 08.12. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winterkirche 14.12. 13–16 Uhr Weihnachtsbaumverkauf im Kirchenforst 15.12. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Winterkirche 18.12. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien Gottesdienste in Dargitz und Stolzenburg entnehmen Sie bitte den Aushängen!

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk (Haus Immanuel, Ringstraße 35) Infos unter Tel. 441330 Gottesdienste immer sonntags, 16.30 Uhr 03.12. 09.30 Uhr Bibelkreis 15.12. Unglaublich – Adventsfeier


Nr. 11/2013 17.12. 09.30 Uhr Bibelkreis 20.12. 15.30 Uhr Kindernachmittag

Katholische Kirchengemeinde Mühlenstraße 17 Gottesdienste: 01.12. 09.00 Uhr Strasburg 1. Advent 10.30 Uhr Pasewalk – mit Kindergottesdienst und Firmlinge 07.12. 17.00 Uhr Viereck 08.12. 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk 14.12. 17.00 Uhr Viereck 15.12. 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk – Erstkommunion-Gottesdienst 21.12. 17.00 Uhr Viereck 22.12. 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk 24.12. 16.00 Uhr Strasburg 18.00 Uhr Viereck 20.30 Uhr Pasewalk 25.12. 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk 26.12. 10.00 Uhr Viereck 10.30 Uhr Pasewalk 28.12. 17.00 Uhr Viereck 29.12. 09.00 Uhr Strasburg 10.30 Uhr Pasewalk 31.12. 17.00 Uhr Viereck 01.01. 16.00 Uhr Strasburg 17.30 Uhr Pasewalk Veranstaltungen: 05.12. 17.00 Uhr Pfarrhaus Pasewalk – Adventsfeier der Erstkommunionkinder 07.12. 17.00 Uhr St. Otto Pasewalk – Oplatek – Informationen sind über Frau Neuser bereits erfolgt! Lebendiger Adventskalender: Info über die ev. Kirchengemeinde 11.12. 15.00 Uhr Ökumenische Seniorenadventsfeier in St. Marien

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“ Gottesdienste jeden Sonntag um 09.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum Pasewalk Grabenstraße 38 Gottesdienste sonntags 09.30 Uhr mittwochs 19.00 Uhr

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462

- 33 - Tagesstätte für alkoholkranke Menschen: Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222 Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358 Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospitzdienst Uecker-Randow e. V. Prenzlauer Str. 1 • Tel.: 228777 (auch außerhalb der Geschäftszeiten) Sprechzeiten: Mo und Fr: 10.00–13.00 Uhr Do: 14.00–17.00 Uhr

Schwangerschaftsberatungsstelle DRK Pasewalk Oskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066 Öffnungszeiten: Montag: 09.00–12.00 Uhr Dienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 Uhr Donnerstag: 09.00–12.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK Oskar-Picht-Straße 61 Tel.:03973-43 84 204 E-mail: kind@uecker-randow.drk.de dienstags 09.30–11.30 Uhr Krabbelgruppe und Elternfrühstück (An- und Abmeldung erwünscht) 02.12. 09.30–11.00 Uhr Cura-Seniorencentrum (u.a. Fingerspiele) 05.12. nach Absprache: Plätzchen backen 09.12. 09.30 Uhr Türmchenwettbewerb oder Knetparade 12.12. 09.30 Uhr Kreationen aus Salzteig fertigen bzw. eine persönliche Weihnachtskerze gestalten 16.12. 10–11 Uhr Weihnachtslieder singen und gemütliches Beisammensein in der Dementen-WG 17.12. 09.30–11.00 Uhr Weihnachtsfrühstück und auf Wunsch Weihnachtswichteln 19.12. 09.30 Uhr Kleines Handpuppentheater 23.12.–01.01.2014 geschlossen

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt DRK Oskar-Picht-Str. 1 Tel.: 2049975 o. 0170 8786848 Öffnungszeiten: Di., Mi. und Fr.: 9.00–12.00 Uhr Weitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

PASEWALKER NACHRICHTEN

Suchtberatungsund Behandlungsstelle Feldstr. 5, 17373 Ueckermünde Tel.: 03973 229920 Öffnungszeiten: Di/Do: 09.00–16.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9 Tel.: 255 502 Pflegeberater/in Tel.: 255 503 Sozialberater/in Erreichbarkeit: dienstags: 08.00–12.00 Uhr und 13.30–18.00 Uhr donnerstags: 08.00–12.00 Uhr und 13.30–16.00 Uhr sowie nach Vereinbarung Umfassende, kostenlose und unabhängige Beratung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruchnahme bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk Haußmannstraße 85 17309 Pasewalk Herr Franco Gurske, Frau Sybille Krause E-Mail: francogurske@web.de oder schriftlich an o. g. Adresse Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 • Tel.: 2299800 mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treff dienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk Torgelower Str. 33 Tel.: 432537 oder 0171/8024374 museum@feuerwehr-pasewalk.de Öffnungszeiten: April bis Oktober, sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V. Ueckersporthalle 23.11. 12.30 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend B Pasewalker HV – Rostocker HC II 14.00 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend E Pasewalker HV – Stavenhagener SV 16.00 Uhr Bezirkspokalspiel 2. Runde Frauen


PASEWALKER NACHRICHTEN Pasewalker HV – HV Altentreptow 30.11. 14.00 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend C Pasewalker HV II – HSV 90 Waren 15.30 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend C Pasewalker HV I – HV Altentreptow 17.00 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend D Pasewalker HV – SV Fortuna`50 Neubrandenburg II 18.30 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend B Pasewalker HV – HSV Greif Torgelow 05.12. 17.30 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend C

- 34 - Pasewalker HV I – Pasewalker HV II 14.12. 09.30 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend E Pasewalker HV – SV Fortuna`50 Neubrandenburg 11.00 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend C Pasewalker HV II – HV Altentreptow 12.30 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend C Pasewalker HV I – Stavenhagener SV 14.00 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend D Pasewalker HV – HSV Grimmen 16.00 Uhr Bezirksliga Frauen

Nr. 11/2013 Pasewalker HV – SV Burg Stargard 18.00 Uhr Bezirksklasse Senioren/ Ü 36 Pasewalker HV – Stavenhagener SV Vorschau – nächste Heimspieltage: 16.01. 17.30 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend C 22.02. ab 09.30 Uhr Bezirksliga, jeweils weibliche Jugend E, B, C I, D, 16.00 Uhr Bezirksliga Frauen

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e.V. Vors. Günter Buse •Tel.: 0177/7210214 Ausbildungszeiten mittwochs 18.00–20.00 Uhr sonntags 09.00–12.00 Uhr Interessenten melden sich bitte bei dem Vereinsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

– Änderungen vorbehalten –

kitas & Schulen Herbstkonzert verzaubert Publikum, der Staffelstab wurde hervorragend weitergegeben (PN/EE). „Haben Sie uns denn in der Sommerpause vermisst“, fragen Laura Haase und Karlo Krampitz, die Moderatoren des Abends. Die Frage erübrigte sich eigentlich, denn sie alle wurden mit Spannung erwartet. Alle, das sind die Schülerinnen und Schüler der Europaschule Gymnasium „Oskar Picht“ in Pasewalk, die nun schon traditionell, nach dem Frühlings- zum Herbstkonzert in das Kulturforum Historisches U in Pasewalk einluden. Den Auftakt gaben dabei die circa 85 jungen Sängerinnen und Sänger, der Chor der Schule, natürlich mit einer Herbstweise. Doch nicht nur unter den Chorsängern schlummerten wahre Talente. Es präsentierten sich junge Künstler in den Bereichen des Gesangs, mit dem Akkordeon, Trompete, Posaune, Querflöte, Cello und natürlich die Schulband „Soundgulasch“. Dabei streiften die Akteure die verschiedensten Genres von Moderne bis Klassik. Klar, dass es da viel Beifall von den Freunden, Eltern und auch von den „Ehemaligen“ gab. Doch bevor so ein Programm steht, bedarf es vieler Stunden der Vorbereitung. Wenn das gerade gegebene Konzert zu Ende ist, beginnen bereits die Vorbereitungen für das Nächste. Alle Fäden laufen dabei in den Händen der Musiklehrerin der Schule, Heike Selent, zusammen. In diesem Jahr erhielt sie Unterstützung durch Susanne Schwenk, Referentin für Musik und Deutsch. Neben den vielen hervorragenden musikalischen Darbietungen, hatte die engagierte Lehrerin noch eine besondere Überraschung. Dank der Eintrittsgelder

85 Mitglieder zählt der Chor des Gymnasiums im Moment. Foto: Ernst

und der Finanzspritze des Schulfördervereins sind wir wieder „schuldenfrei“, erklärte Selent. Benötigt wurden 2.500 Euro für 15 Keyboards für den Unterricht. Dafür dankte sie Eltern und Spendern recht herzlich. Wer den riesigen Chor und die kleine Chortreppe sah, wusste, dass auch hier etwas getan werden muss. Darum die Bitte an die Eltern, zum Weihnachtskonzert wieder dabei zu sein. Mit den Eintrittsgeldern soll dann die Treppe etwas erweitert werden. Der Termin für das Konzert steht übrigens auch schon fest. Es ist der 19. Dezember, um 19.00 Uhr im Kulturforum Historisches U. „Wir sind sehr stolz auf den Chor“, meint die Pädagogin. Angefangen haben wir einst mit 30 Sängerin-

nen und Sängern. Dann gab es eine kleine „Durststrecke“, da waren es nur 12 und jetzt erleben wir einen wahren Boom, es sind circa 85 Mitglieder. Die und 15 weitere Solisten haben auch heute zum Gelingen des Konzertes beigetragen. Eine gute und eine schlechte Nachricht hatten auch noch die beiden Moderatoren Laura und Karlo. Die schlechte, das Moderatorenteam wird es so nicht mehr geben, die gute zum Weihnachtskonzert sind Herricht und Preil wieder dabei. Ein Problem hat Heike Selent noch. Wir benötigen ganz, ganz dringend Helfer, die uns bei unseren Auftritten unterstützen. Wer also Interesse hat, die Auftritte zu unterstützen, einfach bei der Lehrerin melden.


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PASEWALKER NACHRICHTEN

Am Rande So ein Tag, so wunderschön wie heute, so ein Tag, der dürfte nie vergehn... (PN/EE). Hedwig Keller steht an der Treppe des CURA Seniorencentrums. Gleich soll ihr heiß ersehnter Wunsch in Erfüllung gehen. Sie möchte noch einmal die Umgebung und das Haus in Berlin sehen, indem sie vor über 80 Jahren bei Professor Grauert in „Stellung“ war. Diesen Wunsch möchte die Leitung des Hauses der 100-jährigen erfüllen. Schon kommt das Auto. Matthias Tabbert, der Fahrer und Hausmeister der Einrichtung hilft der Jubilarin in das Auto. Dabei sind noch Renate Rollin, Vertraute der Seniorin, und Adelheid Stegemann, die ehrenamtlich im Heim tätig ist. Dabei sein soll auch noch Marie Zirm aus St. Georg, die Frauen kennen sich aus der Kirche, haben viele schöne gemeinsame Stunden bei Veranstaltungen sowie im privaten Bereich verbracht. Dann geht es los. „Wir fahren Landstraße, beschließt die 100-jährige, da können wir noch die schöne Herbstfärbung sehen“. Und so geht es bei herrlichem Sonnenschein, an wunderschön gefärbten Bäumen und Blättern, nach Berlin-Grunewald. Die Zeit vergeht wie im Fluge, denn Hedwig Keller weiß viel aus der Zeit zwischen 1929 bis 1943, und ganz besonders aus der Haushaltsschule bei den Urselinerinnen, zu berichten. „Ja, wo fahren wir denn jetzt hin?“, meint Hedwig Keller als wir die Straße, in dem das Haus damals stand, erreichten. Sie ist lang ... Ungewiss war, ob das Haus überhaupt noch existiert, denn an die Hausnummer konnte sich die Seniorin nicht mehr erinnern. Aber sie wusste noch, dass ein Sportplatz gegenüber war und ein Schild damals in der Nähe stand, dass ein Krankenhaus gebaut werden sollte. Im langsamen Tempo ging es die Straße entlang, alle hielten Ausschau nach Krankenaus und Sportplatz. Dann ein Krankenaus, nein so sah das Haus nicht aus, meinte sie und betrachtete die umliegenden Villen. Es ging weiter. „Ein Sportplatz“, kam es wie aus einem Munde. Hedwig Keller blickt sich um, ja, so sah das Haus wohl aus. Plötzlich erblickt sie Einzelheiten und dann voller Freude: „Ja, ja das ist das Haus von Professor Grauert!“ Also rein in die Parklücke, alle aussteigen und dicht gedrängt ans Gartentor. Ob wir mal klingeln? Matthias Tabbert drückt einen der beiden Klingelknöpfe. Es dauert eine geraume Zeit. Eine Stimme meldet sich. Tabbert erläutert unser Anliegen. Das Gartentor öffnet sich und Hedwig Keller betritt voller Freude den alten Gartenweg. „Da, da ist mein Zimmer gewesen“ und sie zeigt auf ein ebenerdiges

Auf den Spuren der Vergangenheit.

Hedwig Keller ist glücklich. Sie hat das Haus, in dem sie als junge Frau lebte, gefunden.

Fenster. Dann öffnet sich die Tür. Eine alte Dame tritt heraus. Sie bietet Hedwig Keller an, das alte Zimmer zu sehen. Natürlich ist die Freude bei der Seniorin darüber groß. Ganz genau kann sie der neuen Besitzerin erzählen wo sich alles befindet. Die staunte natürlich nicht schlecht. Sie habe 1954 die kleine Villa erworben, berichtete sie. Eigentlich öffnet sie sonst niemanden, aber hier habe sie eine Ausnahme gemacht, sagt die Berlinerin weiter, die ganz erstaunt über so viel Mobilität der 100-jährigen war. Überaus glücklich stieg Hedwig Keller ins Auto. Sie hatte das Haus nach so vielen Jahren wiedergefunden. Es hat sich

innen nicht viel verändert, meint sie. Noch beim Mittagessen berichtete sie von vielen Begebenheiten aus damaliger Zeit. An verschiedene Straßennamen kann sie sich noch gut erinnern. Dann ging es zurück am KDW vorbei, über die Friedrichstrasse, am Brandenburger Tor in Richtung Frankfurter Allee. Dort in der Nähe des Frankfurter Tores wohnte Hedwig Keller einige Jahre. Von dort aus ging es nach Pasewalk zurück. Glücklich über den schönen, erfolgreichen Tag beginnt die ehemalige Chorsängerin das Lied: „So ein Tag, so wunderschön wie heute, so ein Tag, der dürfte nie vergehn ...“ Hildegard Keller ist glücklich und dankbar


PASEWALKER NACHRICHTEN zugleich, dass das CURA Seniorencentrum ihr dieses große Geschenk machte. „Wir bemühen uns auch ganz individuelle Wünsche der Bewohnerinnen und Bewohner zu erfüllen und natürlich ganz besonders zum

Kleine Pause auf dem Heimweg.

- 36 - 100. Geburtstag“, berichtet Gudrun Sievert, Leiterin der sozialen Betreuung im Haus. Doch nicht nur für die Heimbewohner engagiert sich das CURA Seniorencentrum, auch für die Mitarbeiter sind sie da. Das

Nr. 11/2013 soziale Engagement und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf brachten dem Haus im vergangenen Jahr die Auszeichnung, des Bündnisses für Familie UER, „Familienfreundliches Unternehmen“ ein.

Nach der Aufregung geht es zum Mittagessen. Fotos: Ernst

In unserer Rubrik „Am Rande“ stellen wir unsere Stadtvertreter vor: besonders wollte ich mich im Bauausschuss engagieren, weil mir das Baugeschehen in der Stadt am Herzen lag und liegt. Viel haben wir erreicht aber noch nicht alles.

Günter Uecker Jahrgang 37 Geboren und aufgewachsen in StettinGüstow Nach 45 ausgesiedelt Lehre als Gärtner, FA, 1959 Studium Gartenbau in Ribnitz-Damgarten, Abschluss Gartenbauingenieur Verheiratet Einen Sohn, zwei Enkel Seit 1962 wurde Pasewalk zur Heimatstadt 1962 Gärtnerei in Torgelower Straße übernommen (bis zur Wende) Bis 1997 zwei Blumengeschäfte mit fünf Mitarbeitern geführt, im gleichen Jahr wurde die Gärtnerei aufgelöst Hobby: Jagd, Naturfreund Herr Uecker: Warum sind Sie Stadtvertreter geworden? Ich war schon immer gesellschaftlich tätig. Als mich der ehemalige Bürgermeister Schmidt ansprach, ob ich für die LINKE für die Stadtvertretung kandi-

Was wollen Sie für Pasewalk bewirken? Ich wollte bei der Gestaltung der Stadt mitwirken. Attraktive Plätze und Straßen sollten und sind entstanden. Außerdem soll unsere Stadt noch anziehender werden. Das heißt, unansehnliche Gebäude müssen saniert und rekonstruiert werden, damit unsere Stadt noch anziehender wird.

diere, sagte ich JA. Ich wurde auf Anhieb gewählt. Gleichzeitig wurde ich in den Aufsichtsrat der Woba gewählt. Dabei wollte ich meine Erfahrungen weitergeben. Ganz

Was wünschen Sie sich für die Zukunft von Pasewalk? Ich wünsche mir mehr Gemeinsamkeit für das Wohl der Stadt. Wir alle wissen, dass nicht alle Vorhaben gleich verwirklicht werden können, darum sollte eine Prioritätenliste erstellt werden. Zu allen Maßnahmen gehört Geld. Das ist auch in Pasewalk knapp. Ich würde mir mehr Unterstützung vom Land wünschen und das die Streichungen für Pasewalk nicht so üppig ausfallen.


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Dietmar Kubica

Was wollen Sie für Pasewalk bewirken? Ich war beide Male im Wahlteam zur Bürgermeisterwahl von Rainer Dambach. Persönlich glaube ich, es war eine gute Entscheidung für Pasewalk. Das zeigte sich daran, dass sich die Mehrheit der Pasewalker Bürger für Rainer Dambach entschieden hat. Wir als WIP haben die letzten Jahre in Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen, für Pasewalk viel erreicht. Auch wenn das von einigen Leuten so nicht gesehen wird. Pasewalk ist attraktiver und lebenswerter geworden. Ich bin stolz auf das Erreichte.

Jahrgang 56 Schuljahre in Pasewalk Lehre in Schwerin und Pasewalk Verheiratet Zwei Kinder Wohnhaft in Pasewalk Beruf: Facharbeiter für Nachrichtentechnik, bis zum Arbeitsunfall Bauleiter bei der DB Kommunikationstechnik GmbH Jetzt EU-Rentner Hobby: Haus und Garten Herr Kubica: Warum sind Sie Stadtvertreter geworden? Nach meinem Arbeitsunfall ist nur noch Haus und Garten übrig geblieben. Vorher waren es Fernreisen, Bergsteigen und Radwanderungen. Ich bin seit dem 13.06.1999 als Stadtvertreter der Stadt Pasewalk angetreten, um etwas für die Kreuzbäcksiedlung zu bewirken. Habe aber als Stadtvertreter schnell gemerkt, das es mehr heißt, als sich nur für eine bestimm-

PASEWALKER NACHRICHTEN

te Personengruppe einzusetzen. Auch wenn es nicht einfach ist, man muss alle Belange im Auge behalten.

Was wünschen Sie sich für die Zukunft von Pasewalk? Vieles hängt am Geld und das ist kaum noch vorhanden. Größere Wirtschaftsansiedlungen kann Pasewalk alleine nicht stemmen. Da ist auch Schwerin gefragt, doch da wird an sich gedacht. Mein Wunsch ist, hier mehr Unterstützung für unsere ganze Region. Wir haben es verdient.

Jubiläum der St. Marienkirche (PN/EE). Der letzte Sonntag im Oktober hatte für die evangelische Kirchgemeinde St. Marien in Pasewalk eine ganz besondere Bedeutung. „Fast auf den Monat genau nach 150 Jahren konnten die Restaurierungsarbeiten, des von dem Architekten Friedrich August Stüler (1860–1863) umgestalteten Langhauses, abgeschlossen werden“, sagte Pfarrer Andreas Behrens, der anlässlich dieses Tages den Festgottesdienst hielt. Und ergänzt: In ihren letzten eineinhalb Jahrhunderten hat die St. Marienkirche nie so schön ausgesehen wie zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Und damit hat er vollkommen recht, denn mit der Fertigstellung der Seitenschiffe erstrahlt das Gotteshaus in einem bisher nicht gekannten Glanz. Am 8. September 1863 wurde die Kirche feierlich eingeweiht. Dieses denkwürdige Ereignis beging die Gemeinde mit einem Festgottesdienst. Es schlossen sich an diesem Tag die Mitgliederversammlung des Fördervereins zum Erhalt der St. Marienkirche und ein Vortrag über den „Architekten des Königs“, Stüler, von Andreas Behrens an. Das Thema: „Die besondere Gestaltung kirchlicher Innenräume Friedrich August Stülers“. Musikalisch umrahmt wurden die Feierlichkeiten vom Kammerchor Cantus Firmus. Doch einen kleinen Wermutstropfen gab es an diesem Tag auch. Pfarrer Andreas Behrens, der der

Pfarrer Matthias Bohl führte die neuen Gemeindeältesten in ihr Amt ein. Zum Gemeindekirchenrat der St. Mariengemeinde gehören jetzt: S. Maronde, A. Roggow, M. Eggert, I. v.Kymmel, K.-O. Zimmermann, J. Klieve, M. Werth, des Weiteren (nicht auf dem Foto) S. Haß, D. Wolf, und S. Tews. Mit auf dem Weg gab der Pfarrer den Ältesten: „Kümmert Euch um die Gemeinde aus innerem Antrieb. Seid Ihnen ein Vorbild. Quelle und Richtschnur ist die Heilige Schrift“.

Pasewalker Gemeinde in der langen Vakanzzeit hilfreich zur Seite stand, geht zurück in seine Gemeinde. Mit herzlichen Dankesworten verabschiedeten ihn die Gemeindemitglieder, aber auch in der Hoffnung, dass er Pasewalk nicht ganz vergisst.

Zu den Ereignissen in der Gemeinde gehört auch die feierliche Einführung der neuen Kirchenältesten. Sie werden für eine Übergangszeit von drei Jahren die Geschicke der Pasewalker Kirchgemeinde führen.


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Pfarrer Andreas Behrens, der der Pasewalker Gemeinde in der langen Vakanzzeit hilfreich zur Seite stand, geht zurück in seine Gemeinde. Mit herzlichen Dankesworten verabschiedeten ihn die Gemeindeglieder. Fotos: Ernst

Vereine Vernetzung von Palliativ- und Hospizarbeit (PN/PM). Zu einer Vorstandssitzung anderer Art trafen sich die Vorstandsmitglieder des Ambulanten Hospizdienstes UER e. V. Sie folgten einer Einladung von Monique Salchow-Gille, Chefärztin und Palliativmedizinerin auf der in diesem Jahr neu eröffneten Palliativstation in der Asklepios Klinik Pasewalk sowie ihrer Pflegedienstleiterin Kathrin Schröder. Da der Hospizdienst UER e. V. schon seit Eröffnung der Station mit Ärzten und Pflegern in Kontakt steht, informierte sich der gesamte Vorstand vor Ort über die Arbeit und schaute gemeinsam mit dem Stationsteam nach den Möglichkeiten einer erweiterten Zusammenarbeit. Nach einer herzlichen Begrüßung besichtigten die Vorstandsmitglieder die Räume der Palliativstation. Helle, freundliche sowie warme Farben dominieren die Patientenzimmer und „lebendige“ Landschaftsbilder reihen sich auf dem Stationsflur aneinander. Es gibt einen gemütlichen Aufenthaltsraum, wo sich die Patienten treffen oder mit ihrem Besuch Zeit verbringen können. Auch eine Goldene Hochzeit ist dort schon gefeiert worden. Ein tägliches Ritual des Palliativteams ist es, auf einer kleinen Tafel, sinnstiftende

Foto: Hospizdienst

Sprüche, Zitate oder Gedichte zu schreiben, die zum Nachdenken anregen oder für interessante Gespräche sorgen. Im Focus dieses Zusammentreffens stand vor allem der Informationsaustausch bei-

der Einrichtungen, ausführliche Gespräche zum weiteren Ausbau der bestehenden, bisher sehr engen und guten Zusammenarbeit. Eines der Hauptanliegen des Stationsteams ist es, die Patienten so zu versorgen, dass


Nr. 11/2013 sie nach möglichst kurzer Zeit wieder in die Häuslichkeit zurückkönnen, um weiter ambulant betreut zu werden. Wo dies nicht möglich ist, sucht das Team um Chefärztin Salchow-Gille nach anderen Lösungen. Dass die stationäre Palliativversorgung jetzt regional geschehen kann, macht es für die Betroffenen und ihre Familien einfacher, da sie bisher für eine palliative Versorgung lange Wege auf sich nehmen mussten. Sowohl dem Stationsteam als auch dem Hospizdienst UER e. V. ist es ein großes und wichtiges Anliegen, für die Betroffenen ein Netzwerk zu schaffen, in dem sie aufgefangen und mit ihren Sorgen, Nöten und Ängsten nicht alleine gelassen werden, denn in der palliativen Betreuung geht es nicht nur um den Patienten selbst, sondern um sein familiäres und soziales Umfeld, es ist eine „Familienmedizin“, denn die Hospizbewegung hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung erlebt und mit „Palli-

- 39 - ativ Care“ ein eigenes Pflegekonzept entwickelt, das zunehmend Aufmerksamkeit auf sich zieht. Trotz guter Auslastung der Palliativstation sind Bedeutung und Nutzen für unsere Region breiten Kreisen noch nicht bekannt. Palliativmedizin ist die aktive, ganzheitliche Behandlung von Patienten mit einer voranschreitenden und bereits fortgeschrittenen Erkrankung sowie einer begrenzten Lebenserwartung. Sie geht über eine rein palliative Therapie hinaus, denn nicht die Verlängerung der Überlebenszeit um jeden Preis, sondern die Lebensqualität, also die Wünsche, Ziele und das Befinden des Patienten stehen im Vordergrund. Nicht nur in der Palliativpflege, sondern auch für das Pflegeteam um Frau SalchowGille gilt die Prämisse: „Wenn nichts mehr zu machen ist, ist noch viel zu tun.“ Palliativpflege schafft Linderung von Schmerzen und anderen belastenden Sym-

PASEWALKER NACHRICHTEN ptomen und schließt psychische wie physische Aspekte mit ein. Im Mittelpunkt steht die Individualität des Patienten in seiner Ganzheitlichkeit, er soll seine Persönlichkeit in Würde respektiert wissen. Genau darin liegt der zentrale Anspruch der Palliativpflege sowie der Anspruch an das gesamte Pflegeteam, von dem neben hoher fachlicher Kompetenz ganz besonders Empathie, Kreativität, Phantasie und Flexibilität verlangt wird. Palliativpflege ist keine an sich „erlernbare Technik“, sie ist weit mehr als Versorgung des Körpers. Gefordert sind Einfühlsamkeit und das wache Auge für den ganzen Menschen. Wenn Palliativmedizin glückt, begleiten wir die betroffenen Menschen durch wirklich entscheidende Phasen ihres Lebens, wenn nicht gar die entscheidenste hindurch. Erreichbar ist die Palliativstation über die Zentrale der Asklepios Klinik Pasewalk.

Fahrradgruppe will aktiv bleiben (PN/GS). Zum 19.06.2012 hatte der Arbeitslosenverband Pasewalk erstmals eine Radtour durch unsere schöne Natur organisiert. Sie war gut angenommen worden und so kamen noch drei Fahrten hinzu. Insgesamt wurden von 42 Radsportbegeisterten 119 km zurückgelegt. 2013 waren es dann 7 Touren mit insgesamt 182 km und die Teilnehmerzahl stieg auf 125. Die Fahrten wurden interessant und erlebnisreich ausgewählt immer nach der Mischung Sport – Erholung – Kultur – Gesellschaft. Folgende Ziele wurden angesteuert: - Heimatmuseum in Damerow - Museum alte Schule in Rossow - Festplatz in Waldeshöhe - Schützenverein in Jatznick mit Überraschungen - Dorftreffen in Stolzenburg mit Besichtigung der Kirche, der Heimatstube und dem Kindergarten - Fahrt nach Krugsdorf entlang der Uecker, der Überquerung über die neue Brücke. Bei der letzten Kaffeepause am Krugsdorfer See am 09.10.2013 kam der Wunsch, die Winter-Radler-Pause anderweitig zu füllen. Der Arbeitslosenverband ist gerne bereit bei diesen Wünschen Unterstützung zu geben. Es ist erfreulich, wenn Bürger gemeinsam ihre Zeit verbringen möchten.

Foto: ALV

Folgende Termine wurden geplant: 26.11.2013, 14.00 Uhr Anfertigen von Handarbeiten und Ideenaustausch. Wer nicht stricken möchte ist trotzdem gerne eingeladen. 12.12.2013, 15.00 Uhr Jahresabschluss in Form einer Weihnachts-Mitbringeparty.

Die Räumlichkeiten stellt der Arbeitslosentreff Pasewalk in der Scheringerstr. 6 zur Verfügung und wünscht der Radfahrergruppe einen angenehmen Aufenthalt. Gleichzeitig werden die Vorbereitungen für das Radlerjahr 2014 besprochen.


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In den Herbstferien für einen Tag im Tierpark in Ueckermünde (PN/PM). Dreizehn Jungen und acht Mädchen im Alter von 7 bis 13 Jahren nahmen das Angebot des Arbeitslosenverbandes an und verbrachten einen interessanten und lehrreichen Herbsttag im Tierpark Ueckermünde. Die Kinder kamen aus den Orten Löcknitz, Retzin, Ramin, Strasburg, Torgelow und Pasewalk. Ermöglicht hatte diesen Erlebnistag der Arbeitslosenverband in Zusammenarbeit mit der Verkehrsgesellschaft VorpommernGreifswald mbH. Die Verkehrsgesellschaft organisierte die Busfahrt, den Eintritt, eine Führung im Gelände sowie das Mittagessen für die Kinder. Der Arbeitslosenverband übernahm die weitere Organisation und stellte das Aufsichtspersonal. Agata Furmann, Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit im Tierpark, nahm die Kinder bei ihrer Führung mit auf eine kleine Reise, bei der sie Tierparkbewohner von fremden und nicht so fremden Ländern kennen lernen konnten. Nach den lustigen Ottern, die gerade Nachwuchs hatten, zeigte sie uns die Schwäne, die Aras, die Affen, die Lamas, die Löwen, die Rehe, die Kamele, die Ziegen die gefüttert wurden und noch viele andere Tiere.

Foto: ALV

Alles ganz schön aufregend. Die Kinder hatten viel Freude beim Füttern der Tiere, da sie den Tierpark eher selten besuchen können. Natürlich genossen sie auch das Rumtoben auf den Spielplätzen.

Ein Dank gilt der Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Greifswald mbH für die Initiative und den gut organisierten erlebnisreichen Ferientag.

Fachkonferenz zur Perspektive der Jugendbegegnungsstätte Am Kutzow-See Plöwen (PN/PM). Am 30. September begrüßte der Vorsitzende der Gesellschafterversammlung, Gerhard Scherer, viele kompetente Gäste in der Jugendbegegnungsstätte Am Kutzow-See in Plöwen. Ziel dieser Konferenz war es, mit allen Beteiligten über die Perspektiven und Chancen dieser Jugendeinrichtung zu reden. Als Vertreter der Landrätin sprach Dennis Gutgesell über die Verantwortung des Landkreises Vorpommern-Greifswald für diese Immobilie und unterstützte in seinen

Ausführungen die Projektidee des Bürgermeisters von Löcknitz, Lothar Meistring, für ein gemeinsames Bildungsprojekt. Herr Bergemann, Mitarbeiter INTERREG – Kultur, Jugend, Bildung, Soziales, vom Büro POMERANIA in Löcknitz bestätigte erste Gespräche mit allen Beteiligten, auch unter dem Aspekt der Nutzung von Fördermöglichkeiten ab 2014. Heinz Müller (MDL) und Kreisvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Uecker-Randow e. V., sowie Frau Löhnert, Geschäftsführe-

rin des deutschen Jugendherbergswesen M/V, sowie Herr Schwarz vom Tourismusverband M/V betonten die Notwendigkeit der Zusammenarbeit und die Entwicklung eines Alleinstellungsmerkmals für die Jugendbegegnungsstätte. Alle Anwesenden waren einig darüber, dass alle Anstrengungen unternommen werden sollten, um der Jugendbegegnungsstätte Am Kutzow-See Plöwen, eine Perspektive zu geben.

Weihnachtspräsentation im Kulturforum „Historisches U“ 3. Dezember 2013 Der Arbeitslosenverband und die Stadt Pasewalk laden ein zur Weihnachtspräsentation. ganztägig von 09.00 bis 17.00 Uhr 09.30 Uhr Uraufführung des Märchens „Frau Holle“ 11.00–13.00 Uhr „Lange Tafel“ Einladung zum unentgeltlichen gemeinsamen Mittagessen für Bedürftige und Sponsoren.

13.30 Uhr Kaffee und Kuchen Die Europaschule „Arnold Zweig“ und die Grundschule Ost zeigen, dass Kinder mitfühlen können und bringen ein gemeinsames weihnachtliches Musikprogramm. Im Rahmen des Projektes vom Bundesverband der Deutschen Tafel und dem NDR „Hand in Hand für Norddeutschland“ bitten wir alle – machen Sie mit – zeigen Sie

Flagge! Arm und Reich sollten uns nicht trennen. Wachsen wir zusammen. Schirmherr der Veranstaltung ist der Stadtpräsident Norbert Haack.


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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

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wir gratulieren Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Dezember 2013 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude Gemeinde Brietzig Zum 78. Geburtstag Herrn Günter Rachow Zum 72. Geburtstag Herrn Rudi Flemming Herrn Klaus Maczeyzick Gemeinde Fahrenwalde Zum 78. Geburtstag Frau Ingrid Köhn Zum 77. Geburtstag Herrn Günter Gradhand Zum 71. Geburtstag Frau Christa Hansmann Gemeinde Jatznick Zum 93. Geburtstag Frau Herta Schröder Zum 89. Geburtstag Frau Christa Schroeter Zum 86. Geburtstag Frau Edith Brandt Zum 84. Geburtstag Herrn Gerd Reese Zum 81. Geburtstag Herrn Günter Hildebrandt Zum 79. Geburtstag Frau Ingrid Schwandt Frau Ingrid Musik Frau Christa Reese Frau Ilse Kurz Zum 77. Geburtstag Frau Else Wistuba Zum 76. Geburtstag Herrn Horst Schwark Frau Christa Helm Frau Johanna Zastrow Zum 75. Geburtstag Herrn Hubert Kons Herrn Fredi Dornbrack Herrn Dietrich Vilter

Zum 74. Geburtstag Frau Anneliese Krause Frau Dietlind Ehlert Zum 73. Geburtstag Frau Jutta Gaffry Zum 72. Geburtstag Herrn Peter Dörwald Frau Ingrid Hübner Zum 71. Geburtstag Frau Edda Krüger Frau Hannelore Meyer Herrn Günther Gottschalk Frau Heide Dummann Frau Ursula Wenzel Frau Christa Martin Zum 70. Geburtstag Frau Ursula Pelzer Frau Renate Kaufmann Gemeinde Koblentz Zum 81. Geburtstag Herrn Klaus-Dieter Deile Zum 77. Geburtstag Herrn Heinz Garnetzke Gemeinde Krugsdorf Zum 78. Geburtstag Frau Waltraud Dannullis Zum 72. Geburtstag Frau Christiane Heise Gemeinde Nieden Zum 84. Geburtstag Herrn Gerhard Ganske Zum 79. Geburtstag Herrn Siegmund Geschwentner Gemeinde Papendorf Zum 88. Geburtstag Frau Edith Fraude

Zum 74. Geburtstag Frau Erika Bullmann Zum 72. Geburtstag Frau Renate Lissack Gemeinde Polzow Zum 78. Geburtstag Herrn Horst Wagner Zum 72. Geburtstag Frau Angelika Baumann Gemeinde Groß Luckow Zum 81. Geburtstag Herrn Manfred Schur Herrn Herbert Koch Zum 78. Geburtstag Frau Frieda Schur Zum 76. Geburtstag Frau Christel Koch Gemeinde Rollwitz Zum 90. Geburtstag Frau Elfriede Braschkat Zum 88. Geburtstag Herrn Erich Braschkat Zum 86. Geburtstag Frau Christel Krüger Zum 82. Geburtstag Frau Ilse Matz Zum 80. Geburtstag Frau Anneliese Skrzypczak Zum 76. Geburtstag Frau Sophie Burghardt Zum 75. Geburtstag Herrn Horst Prudlo Herrn Erhard Dewald Zum 71. Geburtstag Herrn Jürgen Cossmann Frau Renate Weiler Frau Rosemarie Jahn

Zum 70. Geburtstag Frau Christel Neumann Gemeinde Schönwalde Zum 87. Geburtstag Frau Christa Glöde Zum 76. Geburtstag Herrn Karl-Heinz Szymczak Zum 70. Geburtstag Frau Waltraud Goerke Gemeinde Viereck Zum 89. Geburtstag Frau Herta Matzdorf Zum 82. Geburtstag Frau Gerda Lorenz Zum 78. Geburtstag Frau Christel Horst Zum 76. Geburtstag Herrn Peter Ladisch Zum 75. Geburtstag Frau Maria Schorle Zum 72. Geburtstag Frau Helgard Jeske Herrn Günter Thiele Zum 71. Geburtstag Herrn Wolfgang Schmidt Zum 70. Geburtstag Frau Waltraud Mischke Gemeinde Zerrenthin Zum 90. Geburtstag Frau Lieselotte Petitjean Zum 82. Geburtstag Herrn Ulrich Zirzow Zum 77. Geburtstag Herrn Günther Schulze Zum 73. Geburtstag Herrn Jürgen Kasper Zum 72. Geburtstag Herrn Peter Witt

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.


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öffentliche bekanntmachungen – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Bekanntmachung der Gemeinde Krugsdorf über die erneute öffentliche Auslegung des Bebauungsplanes Nr. 7 „PV-Freifläche Kiesgrube Krugsdorf“ Die Gemeindevertretung Krugsdorf hat am 22.08.2013 den Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 7 „PVFreifläche Kiesgrube Krugsdorf“ in der Fassung vom August 2013 und den Entwurf der Begründung einschließlich des Umweltberichts beschlossen, gebilligt und zur öffentlichen Auslegung bestimmt. Die öffentliche Auslegung erfolgt in der Zeit vom 04.11.2013.–05.12.2013 im Amt Uecker-Randow-Tal, Bauverwaltung, Zimmer 103, Lindenstraße 32 in 17309 Pasewalk. Die Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange wurden mit Schreiben vom 18.09.2013 am Planverfahren beteiligt und nach § 4 (2) BauGB um Stellungnahme zu dem Bebauungsplanentwurf und der Begründung mit Umweltbericht gebeten. Auf Grundlage der eingegangenen Stellungnahme des Landkreises Vorpommern-Greifswald, Sachgebiet Bauleitplanung vom 23.10.2013 wurde die textliche Festsetzung Nr. 1 (Art der baulichen Nutzung) des Bebauungsplanentwurfes dahingehend geändert und ergänzt, dass der Nutzungszeitraum für die Photovoltaikanlagen von 30 auf 20 Jahre und die Nachnutzung dieser Fläche entsprechend des Flächennutzungsplanes wieder als Gewerbefläche für Rohstoffsicherung-/Gewinnung festgesetzt wurde. Die Gemeindevertretung Krugsdorf hat in ihrer Sitzung am 07.11.2013 die vorgenommenen Änderungen gebilligt und den überarbeiteten Entwurf, bestehend aus der Planzeichnung und der Begründung mit Umweltbericht erneut zur Auslegung nach § 4a (3), Satz 1 BauGB bestimmt. Die Auslegung erfolgt nach § 4a (3), Satz 3 BauGB verkürzt in der Zeit vom 06.12.–20.12.2013 im Amt Uecker-Randow -Tal, Bauverwaltung, Zimmer 103, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk. Auslegungszeiten Montag, Mittwoch, Donnerstag: Dienstag: Freitag:

08.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 Uhr 08.00–12.00 Uhr und 13.00–18.00 Uhr 08.00–12.00 Uhr

In der Zeit der öffentlichen Auslegung können von jedermann Bedenken und Anregungen zu den geänderten und ergänzten Teilen des Bebauungsplanentwurfs und dessen Begründung mit Umweltbericht schriftlich oder während der o. g. Zeiten zur Niederschrift vorgebracht werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben. Ein Antrag nach § 47 der Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) ist unzulässig, soweit mit ihm Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend wurden, aber hätten geltend gemacht werden können. Bestandteil der ausgelegten Unterlagen ist der Umweltbericht mit integrierter Biotop- und Nutzungstypenkartierung, Ergebnisdarstellung zu den faunistischen Erfassungen im Bereich des Vorhabenstandortes PV

Krugsdorf, spezielle artenschutzrechtliche Prüfung und Eingriffs-/Ausgleichsbilanzierung. Sie erhalten die folgenden Arten umweltbezogener Informationen: 1. mit folgenden wesentlichen Auswirkungen auf den Menschen: - Informationen zur Lärmsituation aufgrund des veränderten Verkehrsaufkommens während der Bauphase - Informationen zu Blendwirkungen während der Betriebsphase der Freiflächenphotovoltaikanlage - Informationen zu den Auswirkungen auf die Freizeit- und Erholungsnutzung 2. mit folgenden wesentlichen Auswirkungen auf die Tiere: - Informationen zu den Auswirkungen der Planung auf die Lebensräume der Laufkäfer, Reptilien (Kriechtiere), Amphibien (Lurche), Kleinsäuger, Großwild und Vogelarten, - Informationen zu den Flächen, die aufgrund des Artenschutzes von einer Bebauung auszuschließen sind - Informationen zu den Kompensations-, Minimierungs-, Vermeidungs- und erforderlichen CEFMaßnahmen 3. mit folgenden wesentlichen Auswirkungen auf die Pflanzen: - Informationen zu den Auswirkungen auf die Pflanzen im Plangebiet, insbesondere im Hinblick auf das geplante Pflegemanagement für die Flächen zwischen und unterhalb der Modultische 4. mit folgenden wesentlichen Auswirkungen auf den Boden: - Informationen zu den Auswirkungen auf den Boden bei einer Verunreinigung des Boden durch Schadstoffe während der Bauphase - Informationen zu den Auswirkungen auf den Boden im Plangebiet, insbesondere im Hinblick bei einer Verwendung von Dünnschicht-Solarmodulen (CdTe-Modulen) 5. mit folgenden wesentlichen Auswirkungen auf das Wasser: - Informationen zu den Auswirkungen auf das Oberflächen- und Grundwasser im Plangebiet, insbesondere im Hinblick auf mögliche Auswaschungen bei einer Verwendung von CdTe-Modulen 6. Mit folgenden wesentlichen Auswirkungen auf die Landschaft: - Informationen über die Beeinträchtigung des Landschaftsbildes als Folge der Bebauung. Darüber hinaus liegen die bereits vorhandenen umweltbezogenen Stellungnahmen folgender Behörden und Träger öffentlicher Belange aus. – Landkreis Vorpommern-Greifswald, Sachbereiche: Bodendenkmalpflege, Naturschutz/Landschaftspflege, Altlasten, Immissionsschutz, Wasserwirtschaft, Bauleitplanung, Kreisplanung – Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern – Staatliches Amt für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburgische Seenplatte – Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie MecklenburgVorpommern – Landesamt für Kultur und Denkmalpflege – Amt für Raumordnung und Landesplanung – Bergamt Stralsund – Forstamt Rothemühl – Stadt Pasewalk


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Zweckverband für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg

Übersichtskarte: unmaßstäblich

- Der Verbandsvorsteher Einladung Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit lade ich Sie zu einer öffentlichen Sitzung der Verbandsversammlung des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg am Mittwoch, dem 27.11.2013 um 18.00 Uhr ein. Die Sitzung findet in der Dorfstube in Groß Spiegelberg, Nr. 14 statt

Tagesordnung: 1. Begrüßung, Feststellung der Beschlussfähigkeit und Bestätigung der Tagesordnung 2. Bürgerfragestunde 3. Protokollkontrolle der Verbandsversammlung 4. Bericht des Verbandsvorstehers und Aussprache zum Bericht 5. Bericht über die Abschlussprüfung des Wirtschaftsjahres 2012 sowie dessen Feststellung 6. Entlastung des Vorstandes für das Jahr 2012 7. Feststellung des Jahresergebnisses und Gewinnverwendung 2012 8. Beratung und Beschlussfassung über den Wirtschaftsplan 2014 9. Beschluss über die Beauftragung des Wirtschaftsprüfers für das Jahr 2013 10. Beratung und Beschlussfassung über die 9. Satzung zur Änderung der Verbandssatzung des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg vom 11.02.2002 11. Beratung und Beschlussfassung über die 2. Änderung der Allgemeinen Entsorgungsbedingungen für Abwasser (AEB) des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg vom 01.01.2008 12. Beratung und Beschlussfassung über die 3. Satzung zur Änderung der Abwassersatzung des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg über den Anschluss an die öffentliche Abwasserbeseitigung und deren Nutzung vom 03.12.2007 13. Anfragen der Verbandsmitglieder an den Vorstand des Zweckverbandes für Wasserver- und Abwasserentsorgung Strasburg 14. Sonstiges

Krugsdorf, den 23.11.2013

Schilling Bürgermeister

Mit freundlichen Grüßen

Norbert Raulin Verbandsvorsteher

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Informationen Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat: in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr


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An alle Kindereinrichtungen, Eltern und Gartenbewirtschafter

Helft mit beim Vogel-, Natur- und Umweltschutz

(URT/P. Landrock). Achtung! In der Vegetationsperiode März bis November (vereinzelt auch in den restlichen Monaten) kommt es vor, dass in Gärten, auf Wiesen (auch außerhalb der Einzäunung) und auf Spielplätzen die verschiedensten Pilze wachsen. Darunter sind meist nur stark giftige, giftige, roh giftige und ungenießbare Pilze. Außerdem sind sie meist so klein, dass sie sowieso keinen Speisewert hätten. Bitte klären Sie die Kinder diesbezüglich auf und warnen Sie diese davor, Pilze zu kosten oder gar zu essen. Sollte es trotzdem einmal vorkommen, bitte sofort einen Arzt aufsuchen und einen Pilzberater informieren! Haben Sie doch größere Pilze, die sich lohnen könnten als Pilzmahlzeit genossen zu werden, auf den o. g. Grundstücken gefunden, informieren Sie auf jedem Falle einen Pilzberater (auch wenn Sie der Meinung sind, das sind Champignons, denn unter den Champignons gibt es auch giftige Arten). Pilzberater in Ihrer Nähe sind im Internet zu finden unter: Liste der Pilzberater in MV. Peter Landrock Pilzberater 17309 Rollwitz, Mittelstraße 4, Telefon: 03973/225796 Mobil: 0160/94535095.

(URT/PM). Allmählich wird es richtig kalt in unserer Region, unsere Zugvögel sind lange in Afrika oder mindestens Südfrankreich und den verbliebenen Meisen und Amseln steht der Sinn bei den eisigen Außentemperaturen nicht nach Balz und Nestbau. Deshalb ist jetzt der ideale Zeitpunkt für die Kontrolle und Reinigung der Nistkästen gekommen. Die Säuberung der Nistkästen ist notwendig, damit keine Parasiten in den alten Nestern überwintern können, die den Jungvögeln im nächsten Jahr das Leben schwer machen. Zudem bietet sie Gelegenheit in das Innenleben eines Nistkasten zu schauen und da kommen so mache Überraschungen zu Tage. Neben kunstvoll ausgepolsterten Meisennestern oder mit Lehm zugemauerten Kleibernestern kann es auch durchaus vorkommen, dass ein graues mausähnliches Tier schlafend angetroffen wird. Meist handelt es sich dabei um einen Siebenschläfer, er gehört zu den Bilchen und ist der häufigste Vertreter der Familie, die man auch als Schlafmäuse bezeichnet, obwohl sie mit den Mäusen nicht im geringsten verwandt sind. Im Gegensatz zu diesen, besitzen Bilche nämlich einen deutlich behaarten Schwanz und können ausgezeichnet klettern und springen. Beobachten kann man sie sehr selten, da sie ausschließlich nachts unterwegs sind und sich tagsüber in Baumhöhlen und teilweise bei Wohnungsmangel auch in Hohlräumen von Gebäuden, die in der Nähe von Waldrändern liegen, einquartieren. Hier treten sie, ähnlich dem Steinmarder, manchmal als Poltergeist in Erscheinung. Der ganze Spuk hört aber spätestens ab November auf, da die Siebenschläfer dann einen bis zum nächsten Frühjahr andauernden Winterschlaf halten. Normalerweise kommt der Siebenschläfer aber nur selten in Konflikt mit dem Menschen. Und auch das Verhältnis zu den gefiederten Hausbesitzern ist in der Regel unproblematisch, da der Siebenschläfer die Vogelbehausungen in der Regel erst in den Sommermonaten aufsucht, also zu einem Zeitpunkt wo die Erst- und auch die Zweitbrut der meisten Vögel ausgeflogen ist. Im August bis September werfen die Siebenschläfer-Weibchen ihre Jungen zum Teil eben auch im Schutz der Nistkästen. Man sollte daher darauf Rücksicht nehmen und die Nistkästen erst im Winter reinigen, damit der Siebenschläfer-Nachwuchs eine ungestörte Kindheit genießen kann. Mit der späten Nistkastenreinigung hilft man im Übrigen auch den Hornissen und Hummeln da sie im Herbst ihren Jahreszyklus beendet haben. Vor Überraschungen bei der Nistkastenkontrolle ist man aber auch im Winter nicht gefeit. Es empfiehlt sich daher bei den zu kontrollierenden Nistkästen kurz anzuklopfen damit der Hauseigentümer, z. B. eine Hasel- oder eine Waldmaus gewarnt ist und seine Behausung verlassen kann – man erspart sich dadurch so machen unliebsamen Schrecken.

Jagdgenossenschaft Belling 23.11.2013 Einladung zur Versammlung

Hiermit sind alle Jagdgenossen (und Lebenspartner) am Freitag, den 10. Januar 2014 um 18.30 Uhr herzlich in die Gaststätte Sandförde eingeladen. Tagesordnung: 1. Vorstandsbericht 2. Kassenbericht 3. Verlängerung der Angleichung mit JG Pasewalk 4. Anfragen/Verschiedenes Gemeinsames Abendessen um 19.30 Uhr Der Vorstand

IV. Treffen der Altkopernikaner 20. September 2014 in Torgelow

Hallo Altkopernikaner, das nächste Altschülertreffen wirft seine Schatten voraus. Wir treffen uns wieder im „Haus an der Schleuse“ in Torgelow und hoffen auf eine rege Teilnahme. Also Termin freihalten und weitersagen! Natürlich freuen wir uns auch über Sponsoren und Ideen. Ihr erreicht uns unter folgender Adresse: altkopernikaner@web.de Weitere Informationen ab Dezember in den Weiten des Internets! H. Runge, R. Manteufel und T. Beilke


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Die Abfallberatung informiert! Blau oder gelb – das ist oft die Frage! Kartonverpackungen richtig entsorgen. In manchen Haushalten kommt es hin und wieder zu regelrechten Streitgesprächen. Wohin mit den Kartonverpackungen, die viele Lebensmittel oder andere Produkte umhüllen. Verkaufsverpackungen, die nur aus Papier bestehen, wie z. B. die Kartonverpackung von Cornflakes, Müsliriegel, Teebeutel oder Tiefkühlpizza gehören in die Papiertonne (blau), auch wenn sie mit dem „Grünen Punkt“ gekennzeichnet sind. Anders ist es bei Saft- und Milchkartons! Sie werden im Prinzip zwar auch aus Papier hergestellt, müssen jedoch wegen ihrer Beschichtung mit Wachs, Aluminium oder Kunststoff in den Gelben Sack/Tonne entsorgt werden, denn sie gehören zu den sog. Verbundver-packungen. Diese Verpackungen bestehen also aus mindestens zwei Schichten (z. B. Saftkartons -außen Papier mit Kunststoffbeschichtung, innen Alubeschichtung). Die Schichten sind vollflächig miteinander verbunden und lassen sich von Hand nicht trennen, daher auch der Name Verbundverpackung. Doch nicht immer lassen sich Papierverpackungen eindeutig von den Verbundverpackungen unterscheiden. Einfach ist es, wenn

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Hinweise auf der Verpackung selbst den richtigen Weg für die Entsorgung weisen, wie z. B. mit dem Aufdruck: „Faltschachtel überwiegend aus Recyclingmaterial. Zusammengelegt gehöre ich zum Altpapier“. Eine einfache Faustregel hilft jedoch in den meisten Fällen weiter: Kommt die Verpackung direkt mit einem feuchten Lebensmittel (Saft, Milch, Pudding, Fertigsauce, Tomatenstücke oder Tiefkühlprodukte, wie Spinat, Fischstäbchen etc.) in Kontakt, dann handelt es sich immer um eine Verbundverpackung, also beschichtetes Papier. Diese Verbundverpackung muss in den Gelben Sack/ Tonne (natürlich leer!). Bei trockenen Lebensmitteln (Reis, Grieß, Mehl, Zucker, Teebeutel etc.) oder Produkten, die zusätzlich zur Kartonverpackung noch in Folie oder Papierbeuteln verpackt sind (Cornflakes, Soßenbinder, Kekse, Tiefkühlpizza) ist eine Beschichtung nicht notwendig. Dann besteht die Kartonverpackung aus purem Papier und gehört in die Papiertonne. Wer unsicher ist, sollte den Reißtest machen und wird feststellen, dass reine Papierverpackungen sich leicht zerreißen lassen und beschichtete Verpackungen an der Rissstelle eine dünne Folie hinterlassen. Bleiben immer noch Zweifel, dann hilft die Abfallberatung (Tel. 03834/87603295) gerne weiter.

Aus dem Kulturleben Ausgelassene Erntefeststimmung in Fahrenwalde (URT/Schrom). Pünktlich um 13 Uhr rief am 12. Oktober 2013 die kleine Bronzeglocke im Feldsteinbau errichtete Kirche aus dem 13. Jahrhundert zur Ernteandacht, die reichlich mit dem Erntegut ausgeschmückt war. Pfarrer Bernd-Ulrich Gienke aus Loitz hielt in Vertretung seines im Urlaub befindlichen Sohnes die Andacht. Schnell hatte er die Herzen der Gäste erobert. Gemeinsam wurde gesungen. „Wir haben Grund zur Freude. Zwanzig Prozent mehr Ernte wurde trotz der Wetterunbilden in diesem Jahr mit Hilfe Gottes eingefahren. Für uns ist gesorgt. Ansicht, Einsicht, Weitsicht sieht auf das eigene Leben, wie die Sonnenblume. Sie ist tief verwurzelt im Erdreich und wandert mit dem Licht nach Osten, wo das Licht aufgeht. Das Licht in der Tiefe des Herzen begeistert uns im Leben, in der Familie und der Nachbarschaft. Ein Stamm der Sonnenblume im Erdreich wächst heran und zeigt uns den Weg zum bäuerlichen nachhaltigen Denken“, machte Pfarrer Gienke deutlich und teilte Sonnenblumensamen aus. Die Rossower Schalmeienkapelle führte den Festumzug an. Auf dem Erntewagengespann der Familie Kühl mit der von den Gemeindearbeitern und Ein-Euro-Jobbern gestalteten Erntekrone saßen Bürgermeister Walter Krümmel und Pfarrer Gienke. Dem folgten zahlreiche festlich geschmückte Erntewagen, wie die von Michael Gorsky und Frank Laurent, die in Richtung des Areal des Fahrenwalder Traktoren, Land- und Alttechnik fuhren, wo das Erntefest gefeiert wurde. Für Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen sorgten die Rossower Schalmeienkapelle, die Tanzgruppe SV Topfit e. V. aus Prenzlau. Helga Hahnemann (alias Christiane Barthel aus Koblentz) sorgte für Lachmuskelkater und die Züsedomer Oldtimermädels für Stimmung im Saal. Es gab viel Beifall und alle schunkelten kräftig mit. Ab 19.30 spielte DJ Sun & Co. zum Tanz auf. Es gab eine Tombola und eine heiße Erotikshow. Cornelia Krümmel bot die „Beiträge zur Geschichte eines uckermärkischen Dorfes im Landkreis Vorpommern-Greifswald“ an, das über die Geschichte(n) des Bauerndorfes auf 256 Seiten

in Wort und Bild berichtet. Mit dabei der Autor Heinz Pöller aus Carmzow. „Das ist das absolute Buch für alle Fahrenwalder. Es informiert über die Urgeschichte, über die Leibeigenschaft bis zur Separation, der Landvermessung im Jahre 1847, über die Dreifelderwirtschaft bis zur Ackerwirtschaft und Vieles mehr“, berichtete Cornelia Krümmel. Bürgermeister Walter Krümmel bedankte sich bei Hanka Gorsky und Anja Kühl für die Vorbereitung des Erntefestes, sowie bei allen Helfern, besonders bei den Familien Kühl und Gorsky sowie bei den Sponsoren wie der MVB Fahrenwalde, bei den Versicherungen LVM und Allianz sowie bei den Gästen, die das Erntefest durch ihre Anwesenheit bereichern. Dag Senßfelder bedankte sich im Namen der ansässigen Landwirtschaftbetriebe bei den Fahrenwalder Bürgern für ihr Verständnis, wenn die Luft mal mehr oder weniger nach Landluft riecht. Er zog eine gute Erntebilanz. „Wir haben 80 Doppelzentner Getreide, 40 bei Raps, 82 bei Weizen, 70 bei Futterroggen, 60 bei Gerste geerntet und erwarten 700 Doppelzentner bei der Zuckerrübenernte. Unser Windfeld hat nicht die erwarteten Ergebnisse gebracht“, sagte Dag Senßfelder. Leider habe ich nicht mehr die Familie Brünning aus Texas und Colorado (USA) auf dem Festplatz angetroffen, die auf der Suche nach ihren Vorfahren in Fahrenwalde in den „Dorfgeschichten“ fündig wurden und bereits auf dem Weg nach Berlin waren. Ramona Zimmermann und ihre Schwiegermutter Christel Zimmermann, beide gebürtige Fahrenwalder, fanden ihre Familiengeschichten im Buch von Heinz Pöller. Das THW aus Pasewalk führte Kinderspiele durch. Es gab eine Malstraße, Sackhüpfen, Wettsägen, Torwandschießen und eine Hüpfburg. Ein dicker Strohballen musste auf eine schiefe Ebene gerollte werden. Zuckerwatte für die Kinder stellte die Kirche bereit. Sehr viele Erwachsenen beteiligten sich am Dorfrätsel. Tolle Preise waren der Lohn für das Mitmachen. Für das leibliche Wohl sorgte am Getränkestand Frauke Hansen aus Damerow und das „Gretchen Grill“ mit heißer Suppe und Gegrillten. „Der Tag war toll. Ich war auf der Hüpfburg, habe beim Sackhüpfen mitgemacht und Pommes gegessen“, sagte Elaine (7) aus Brüssow, die mit ihrer Mutter Jana Trester das Erntefest besuchte.


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Pfarrer Bernd-Ulrich Gienke zelebrierte den Erntefestgottesdienst. Foto: Günter Schrom

Auf dem Erntewagengespann der Familie Kühl mit der von den Gemeindearbeitern und Ein-Euro-Jobbern gestalteten Erntekrone saßen Bürgermeister Walter Krümmel und Pfarrer Gienke. Foto: Günter Schrom

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Gut besucht wurde die Malstraße. Foto: Günter Schrom

Johannes (8) aus Puchow und Christoph (7) aus Caselow erproben ihre Kräfte beim gemeinsamen Sägen. Foto: Günter Schrom

Liebe Einwohner, die Weihnachtszeit naht mit Riesenschritten und somit auch unser Adventsmarkt in Krugsdorf.

Im Festumzug zeigte sich Frank Laurent mit seinem festlich geschmückten Wagen mit einer Erntekrone. Foto: Günter Schrom

Wie immer steht dieser unter dem Motto: „Vom Dorf – für’s Dorf“ In der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr findet der Markt in Krugsdorf in der Schulstraße statt. Was? Wann? Wo? Live Akkordeongruppe Pothenik (ca. 14.30 Uhr); Weihnachtssingen der Kinder (ca. 15.00 Uhr), Akkordeongruppe Pothenik (ca. 15.30 Uhr); der Weihnachtsmann kommt gegen 16.15 Uhr. Festzelte & Bühne mit tollen Angeboten Glühwein, Bratwurst, Handarbeiten, Weihnachtsdekoration, Weihnachtsbasteleien, Honig, Präsente aus Pasewalk, Kinderglücksrad und Basteln für Kinder Mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee ist für das leibliche Wohl gesorgt. Käuflich zu erwerben sind viele kleine Weihnachtsdinge. Probieren Sie das Spiel mit dem Golfball. Haben Sie Lust bekommen? … dann nichts wie hin!

Ramona Zimmermann und ihre Schwiegermutter Christel Zimmermann, beide gebürtige Fahrenwalder, fanden ihre Familiengeschichten im Buch von Heinz Pöller. Foto: Günter Schrom

Ihr Adventsmarktteam


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Veranstaltungen in den Gemeinden

(Gemeldete Termine zum Redaktionsschluss am 30.10.13 vom 23.11.13 bis 21.12.13. Fehlende Uhrzeiten entnehmen Sie bitte den Aushängen) Gemeinde Jatznick OT Blumenhagen 23.11. Weihnachtsfeier der Freiwilligen Feuerwehr Gemeinde Krugsdorf 30.11. 9. Adventsmarkt in der Schulstraße Gemeinde Viereck OT Viereck (Dorf) 13.12. Seniorenweihnachtsfeier OT Uhlenkrug 31.10. Halloweenfeier mit dem Dorfklub Uhlenkrug

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Veranstaltungs-Termine der Gemeinde Rollwitz/Schmarsow 2013/2014 29. November 2013

Seniorenweihnachtsfeier im Gemeindezentrum Rollwitz 30. November 2013 Weihnachtsmarkt Rollwitz 21. Dezember 2013 Weihnachtsmarkt Schmarsow 13. Januar 2014 Neujahrsempfang im Gemeindezentrum Rollwitz 18. u. 19. Januar 2014 Hallenfußballturnier 2-Felder-Halle-Pasewalk Frauen, Männer, Kinder 08. Februar 2014 Volleyballturnier 3-Felder-Halle Pasewalk 12. April 2014 Frühjahrsputz in Rollwitz 29. Mai 2014 Herrentagsparty in Rollwitz 28. Juni 2014 Sportfest in Rollwitz 19. Juli 2014 Dorffest Schmarsow 01. – 03. August 2014 Dorffest Rollwitz 28. November 2014 Seniorenweihnachtsfeier im Gemeindezentrum Rollwitz 29.November 2014 Weihnachtsmarkt Rollwitz 10. Dezember 2014 Weihnachtsmarkt Schmarsow

Weihnachtsmarkt in Rollwitz Am 30.11.2013 findet ab 16.00 Uhr der traditionelle Weihnachtsmarkt in Rollwitz statt. Vor dem Gemeindezentrum werden die Landfrauen und die Feuerwehr für das leibliche Wohl sorgen. Natürlich darf auch die traditionelle Tombola nicht fehlen. Alle Kinderherzen erfreuen wird in diesem Jahr das Adventsbasteln mit den Weihnachts-wichteln, das um 16.00 Uhr im warmen Gemeindezentrum beginnt. Unterbrochen wird dies um 17:00 Uhr durch das Märchenspiel „Frau Holle“, dass die Mitarbeiter des Arbeitslosenverbandes Pasewalk einstudiert haben. Natürlich hat auch der Weihnachtsmann den 30. November in seinem Terminkalender vorgemerkt und wird um ca. 18.30 Uhr den Rollwitzer Weihnachtsmarkt besuchen. Also machen Sie sich auf und treffen wieder nette Leute unter der großen beleuchteten Tanne. (Bei schlechtem Wetter haben alle Platz in der Feuerwehr!)

Aus dem Vereinsleben Gellende Schreie im Geisterwald von Liepe (URT/Schrom). „Das war sehr gruselig, als wir durch den Geisterwald gelaufen sind. Und manchmal hatte ich etwas Angst. Aber wir waren ja in der Gruppe unterwegs, als uns die Gespenster begegneten. Wir hatten viel Spaß. Ich bin das sechste Mal dabei“, sagte Maxi Radtke (13) aus der Jugendwehr Papendorf, die seit 17 Jahren besteht, jedoch vor sechs Jahren aufgrund der Altersstruktur neu angefangen hat, sagte Jugendwart Reinhard Baganz. Auch Jasmin Hoser (13) war das erste Mal dabei und will im nächsten Jahr wieder kommen. Sie gehört zu

den rund zweihundert Kindern und Jugendlichen aus vierzehn Jugendfeuerwehren und des THW Pasewalk und einer Herrenmannschaft, die an der 6. Gespensternacht anlässlich des 20jährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr Belling am Marsch durch den Gespensterwald von Liepe am 2. November 2013 teilnahmen. Zuvor gab es für Katrin und Torsten Streich, den Initiatoren der Gespensternacht, Blumen vom Gemeindewehrführer Marcel Lichtnow sowie von den Jugendwehren aus PotsdamBabelsberg, Jatznick und Brietzig. „Es waren bisher zwanzig Jahre Spaß, Hektik und Stress. Wir sind mit den Kindern jung geblieben und haben gern unsere Freizeit für sie geopfert“, sag-


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te Katrin Streich. Torsten Streich, seit sechzehn Jahren Jugendwart, hob besonders die sehr gute Zusammenarbeit, die Hilfsbereitschaft und Kameradschaft mit den Jugendwarten hervor, „ohne die eine solche Aufgabe, wie die Gespensternacht, nicht zu bewältigen sei“. Das Areal am Kulturhaus in Sandförde, an der Alten Schule, glich am späten Nachmittag am 2. November 2013 einem Heerlager. Mit dabei auch Bürger aus Sandförde mit ihren kleinen Nichten und Neffen, die unter HdVk „Hilfe die Verwandtschaft kommt“ mit am Geistermarsch durch den Geisterwald Liepe, der mit festen und beweglichen Gespenstern gespickt war, teilnahmen. Da schallte öfter ein gellender Angstschrei durch den Wald, wenn ein Gespenst aus dem dichten Unterholz auf den Waldweg trat oder plötzlich unter einem nassen Laubhaufen aufsprang. Insgesamt galt es an verschiedenen Stationen Fragen zu beantworten aber auch praktische Fertigkeiten und mutiges Mitmachen zu beweisen. Dafür sorgten die vielen fleißigen Helfer aus Torgelow, Schönwalde, Gützkow, Jatznick und Papendorf, die als Gespenster im regnerischen Wald ausharrten oder Roland und Ingeborg Strauß vom DRK-Ortsverein Torgelow, die den Gespenstern das gruselige Aussehen aus ihrem Schminkkasten gaben. Oder Michael Dummer vom THW Pasewalk, der durch Spiele den Abend unterstützte, Kameraden der FFw Jatznick sowie René Haase von der FFw Pasewalk. Aber auch die Helfer, die für heiße und kalte Getränke, für Grillwürste oder für den Teig für den Knüppelkuchen sorgten. „Ich bin überrascht über die Teilnahme und von der Begeisterung der Kinder und Jugendlichen. Ich wünschte mir, dass im nächsten Jahr auch Jugendwehren aus dem nördlichen Teil unseres Landkreises teilnehmen“, sagte Mario Hoppert vom Vorstand der Kreisjugendwehr, der als „Zombie“ verkleidet an der Station „Stech den Zombie“ gemeinsam mit der Hexe (Jeannette Köpsel aus Jatznick) die letzte Mahlzeit, Vampirblut, und eine Zusatzaufgabe vor dem Wald des Schreckens an die Teilnehmer ausgab. Es galt unterwegs zwei verschiedene Laubblätter, einen Tannenzapfen, einen kleinen Tannenzweig und etwas Schönes aus dem Wald zu sammeln und am Ende an der Station der „Henkersmahlzeit für die Jugendbetreuer“ abzugeben. Sechs Stationen mussten absolviert werden. So musste an der Station „Mutter sucht Partner“ Schrauben mit Links- oder Rechtsgewinde nach Zeit zusammengeschraubt werden. Der weiteste Sprung an der Station „Häschen hüpf“ verlangte Kraft und Schnelligkeit von den Teilnehmern. „Wir haben gern die Einladung zum Jugendmarsch angenommen. Kennen gelernt habe ich die Bellinger beim Feldlager in Penkun. Hier ist gutes Kommunizieren und eine tolle Kameradschaft. Wir kommen gern wieder“, sagte Gerhard Paschtika, stellvertretender Jugendwart einer Jugendwehr aus Babelsberg. Den ehemaligen Vierecker, der in der Feuerwehr groß geworden ist, hat es berufsmäßig nach Babelsberg verschlagen. Erstmals dabei Jan Rademacher, der neue Wehrführer aus Potsdam-Babelberg, der mit neun Kindern dabei war. Die Schnellsten, die Tapfersten und Schlauesten in der 6. Gespensternacht waren die Kinder und Jugendlichen aus Strasburg (UM). Ihnen folgten die vom Team „Storchi“, ehemalige Mitglieder der Jugendwehr Belling, Pasewalk, Potsdam-Klein Glienicke, HdVk (Hilfe die Verwandtschaft kommt), Schönwalde, Zerrenthin, Papendorf, Jatznick/Belling, die Herrenmannschaft, Brietzig, Krugsdorf, das THW Pasewalk, Nechlin und Damerow/ Polzow. Ein großes Dankeschön sagen die Kinder und Jugendlichen aus den Wehren den Müttern, die den Kuchen gebacken, den Vätern, die am Grill standen, Franka Stranske für die acht Kilo Teig für den Knüppelkuchen, der an vier Lagerfeuern gebacken wurde, den vielen Helfern an den Stationen und als Gespenster im Wald und insbesondere ihren Kameraden Katrin und Torsten Streich für die gute Organisation des Geistermarsches.

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Roland und Ingeborg Strauß vom DRK-Ortsverein Torgelow beim Schminken von Tim Feuerschütte. Foto: Günter Schrom

„Häschen hüpf“ hieß es für Julia Barthel von der Jugendfeuerwehr Krugsdorf. Foto: Günter Schrom

„Vampirblut“, ihre letzte Mahlzeit vor dem Marsch durch den „Wald des Schreckens“ erhielten die Mitglieder der Jugendwehr Schönwalde von der Hexe und von „Zombie“. Foto: Günter Schrom

Klaas-Daiem Gradt füttert seinen Krugsdorfer Jugendwart Alex Newsky mit der Henkersmahlzeit aus Negerkuss mit Olive, Schokopudding mit Mais und Roten Bohnen oder mit Biskuit mit Käse. Foto: Günter Schrom


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Die Jugendwehr Strasburg (UM, Mitte) war in der Gespensternacht vor dem Team „Storchi“ (links) und den Pasewalkern erfolgreich. Dafür gab es eine Gruselurkunde und einen Pokal. Foto: Günter Schrom

Sport-Termine Jatznicker Schützengilde 1993 e. V. Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde 23.11.13 und 30.11.13 ab 9.00 Uhr: Herbstputz auf dem Areal der Jatznicker Schützengilde Fußball-Heimspiele SV Polzow’54 23.11. 13.00 SV Polzow’54 – FV Aufbau Jatznick 07.12. 13.00 SV Polzow’54 – SV Ducherow Fußball-Heimspiele FV Aufbau Jatznick Punktspiele Kreisoberliga 30.11. 13.00 Uhr FV Aufbau Jatznick I – SV Rollwitz 14.12. 13.00 Uhr FV Aufbau Jatznick I – SV Polzow Fußball-Heimspiele Kreisliga SV Fortuna Zerrenthin 23.11. 13.00 Uhr SV Fortuna Zerrenthin – Pelsiner SV 08.12. 13.00 Uhr SV Fortuna Zerrenthin – FC Einheit Strasburg II

Vierzehn „Zwerge“ auf Abwegen Es war wieder einmal soweit. 14 Frauen der Allgemeinen Sportgruppe des Vierecker SV 90 e. V., welche durch das BIGGER-Projekt des Kreissportbundes UER 2009 entstanden ist, packten am ersten Novemberwochenende, wie schon 2012, ihre Reisetaschen für drei aktive Tage im Ostseebad Heringsdorf. Bei den sportlichen Aktivitäten, wie Nordic Walking am schönen Strand von Heringsdorf und Aquagymnastik in den Ostseethermen von Ahlbeck hatten wir jede Menge Spaß. Ein Highlight in diesem Jahr war nicht die Fahrradtour, sondern die 9. Usedomer WellnessTage. Am Samstag, den 02.11. ging es 11:00 Uhr an den Strand nahe der Heringsdorfer Seebrücke. Hier sollte der vorjährige Weltrekord im Wassertreten eingestellt

werden. Dazu wollten auch wir unseren Beitrag leisten. Leider ist es uns und den anderen Teilnehmern nicht gelungen. Schuld daran war aber nicht die gute Laune, sondern das miese Wetter. Vor und nach dem Wassertreten bewegten wir uns ausgelassen zu der stimmungs-vollen Musik der Ohrwurm-Partyband. Kein Regen und keine Kälte konnte uns die Stimmung und den Spaß vermiesen. Wir hielten bis zum bitteren Ende durch, obwohl unsere Kleidung schon reichlich durchnässt war. Gegen 15.00 Uhr traten wir den Weg zurück in das Gästehaus Dünenweg an, aber nicht zum Ausruhen! Denn schon ging es zur nächsten Bewegungsstunde, zur Aquagymnastik. Müde und geschafft von der körperlichen Anstrengung an diesem Tag, hatten wir aber noch lange nicht genug. So bereiteten wir uns auf das gesellige Zusammensein am Abend vor. Bei einem leckeren Pizzaessen ließen wir den Tag Revue passieren und über so manche lustige Episode wurde noch am späten Abend herzhaft gelacht. Am Sonntag ging es nach dem morgendlichen Nordic Walking am Strand und einem zünftigen Frühstück leider schon wieder zurück nach Viereck. Alle sind sich einig, dass es wie im letzten Jahr ein sehr aktives und lustiges Wochenende für uns alle war und uns lange noch in Erinnerung bleiben wird. Für uns heißt es deshalb, Heringsdorf wir kommen 2014 wieder!

Text und Fotos: Frauensportgruppe Vierecker SV 90 e. V.


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