Jahrgang 12
ISSN 1611-227X
26. Juli 2014
Nr. 07
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Nr. 07/2014
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PASEWALKER NACHRICHTEN
Impressum
Inhaltsverzeichnis
Pasewalker Nachrichten und
Seite Inhalt Stadt Pasewalk 4 Wir Gratulieren 5 Jubilare 6 Rathaus 11 Brücke zum Nachbarn 14 Kultur und Museum 19 Lesen 20 Feuerwehr 23 Wirtschaft 25 Infos 27 Kultur- & Sporttermine 31 Deutsch-Polnische Radtage 33 Junge Erdenbürger mit Liedern und Geschenken begrüßt 39 Kitas und Schulen 45 Vereine 51 Bundeswehr
Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal ISSN 1611-227X Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt. Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk: Die Bürgermeisterin Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes: Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, kontakt@uer-tal.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden: Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: guenter.schrom@t-online.de Anzeigen: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122 E-Mail: nowak@schibri.de Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich. Druck/Endverarbeitung: Hoffmann-Druck Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).
Die nächste Ausgabe des Amtsblattes
Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag,
dem 30.08.2014.
Redaktionsschluss: 07.08.2014 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Dienstag, dem 19.08.2014, 9.00 Uhr ansonsten am Freitag, dem 15.08.2014.
Teil Amt Uecker-Randow-Tal 52 Wir Gratulieren 53 Öffentliche Bekanntmachungen 54 Aus den Gemeinden 57 Informationen 57 Aus dem Kulturleben 59 Aus dem Vereinsleben – Gewerbliche Anzeige –
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wir gratulieren … den Jubilaren zum Geburtstag im Monat August 2014 Zum 103. Geburtstag Frau Charlotte Quitschalle Zum 94. Geburtstag Frau Gertrud Peter-Helmer Frau Lieselotte Hitz Zum 91. Geburtstag Frau Hildegard Wolff Frau Erika Schlimmbach Zum 90. Geburtstag Herrn Günter Behling Frau Ilse Gaude Zum 89. Geburtstag Frau Hildegard Kietzmann Frau Erna Wittkopf Frau Gertrud Schaal Zum 88. Geburtstag Herrn Joachim Reinicke Herrn Walter Gädeke Frau Elfriede Westphal Frau Gertrud Lintow Zum 87. Geburtstag Frau Ella Knaack Frau Gisela Klawiter Frau Liselotte Krüger Frau Elfriede Langkabel Frau Hedwig Barkholz Zum 86. Geburtstag Frau Käthe Eckert Frau Hanna Leonore Hölzel Herrn Horst Splettstößer Frau Lydia Czyczykowski Frau Ilse Winetzki Frau Marianne Bröcker Frau Lisa Manthee Herrn Paul Krüger Zum 85. Geburtstag Herrn Anton Fackelmann Frau Erika Dünow Frau Waltraud Sterlinsky Frau Anneliese Syring Herrn Anton Rosploch Zum 84. Geburtstag Frau Ilse Czembor Frau Ursula Thomas Frau Helga Lipkowski Frau Inge Christen Frau Irmgard Numrich Frau Anni Ziesemer
Zum 83. Geburtstag Frau Gerda Horn Frau Margot Schönhoff Frau Rosemarie Pakura Herrn Edward Selicko Herrn Ernst Müller Herrn Fritz Ewald Zum 82. Geburtstag Herrn Siegfried Lull Frau Ruth Rosenow Herrn Siegfried Roeseler Herrn Horst Fangerow Herrn Erwin Buse Frau Ingrid Günther Zum 81. Geburtstag Herrn Rudi Gulawski Herrn Helmut Baßler Herrn Werner Ludwig Frau Irene Wiegandt Frau Irma Drawanz Frau Elli Rassmus Zum 80. Geburtstag Herrn Dieter Müller Frau Helga Tornow Frau Irmgard Brauer Herrn Gerhard Teske Frau Ella Rohde Zum 79. Geburtstag Frau Lissi Salzmann Frau Marianne Marquardt Frau Inge Nehring Herrn Waldemar Scheer Frau Ingrid Dürr Frau Irma Röwert Frau Käthe Telschow Herrn Walter Hapke Frau Hannelore Rieck Zum 78. Geburtstag Frau Susanne Rätz Frau Erna Panknin Frau Ingrid Rosenthal Herrn Helmut Gentz Frau Lilli Lichtwald Frau Gisela Kaiser Herrn Günter Lippke Herrn Herbert Zimmermann Herrn Horst Peper Zum 77. Geburtstag Frau Marianne Brüske Frau Undine Pantel Frau Ruth Ollinger
Zum 76. Geburtstag Frau Gisela Sobczinski Frau Erna Matz Frau Ingrid Stöck Herrn Eduard Restel Herrn Konrad Heruth Herrn Georg Gatz Frau Erika Borowy Frau Renate Rossow Herrn Dr. Jörg Krüger Herrn Günter Möller Zum 75. Geburtstag Herrn Heinz Friedrich Frau Dr. Erika Markgraf Frau Helga Kasten Herrn Manfred Schmidt Frau Käte Fechner Herrn Dr. Erhard Funk Frau Edelgard Köhn Herrn Jürgen Schröder Frau Erika Winter Frau Brigitte Weber Frau Helga Worbs Zum 74. Geburtstag Frau Brigitte Kammholz Frau Hannelore Meier Frau Ingrid Haase Frau Irmgard Haatz Frau Brigitte Fischer Frau Thea Wappler Zum 73. Geburtstag Frau Marlene Schulz Herrn Dietmar Stahnke Herrn Günter Trester Herrn Helmut Liebenow Herrn Ernst Wegner Herrn Dr. Bernd Nordalm
Herrn Manfred Mißfeldt Frau Rose-Marie Westphal Herrn Gerhard Baumgartner Herrn Manfred Behm Frau Renate Haack Frau Heidemarie Kienitz Frau Ingrid Marcks Frau Erika Draack Zum 72. Geburtstag Herrn Karl-Friedrich Winkelmann Frau Hedwig Wollenzien Frau Renate Johannes Frau Sieglinde Berg Herrn Gerd-Heino Karlinski Herrn Eckhard Korth Frau Helga Haase Herrn Hartmut Ehmke Zum 71. Geburtstag Frau Gerda Ellmann Herrn Ulrich Haack Herrn Dieter Siebert Herrn Helmut Sommer Herrn Wolfgang Sprenger Frau Hannelore Völker Frau Renate Houdelet Herrn Gerd Fröse Zum 70. Geburtstag Herrn Manfred Moschell Herrn Burkhard Kühl Herrn Rainer Berkholz Frau Bärbel Zühlke Herrn Manfred Meißner Frau Helga Rösler Frau Christine Sieber Frau Rosemarie Karlinski Frau Doris Berthe
Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.
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JUBILARE 101. Geburtstag Johanna Schäfer (PN/EE). Johanna Schäfer lächelt. Sie schaut ihren Sohn Manfred an. Noch kann sie es gar nicht glauben. All die vielen Menschen sind gekommen, um zu ihrem 101. Geburtstag zu gratulieren. Am frühen Morgen war es das Pflegepersonal der „Geistlichen Stiftung St. Spiritus“, die gratulierten. Etwas später kamen der Sohn und die vielen Gäste. Zu den Ersten gehörte Sandra Nachtweih, Bürgermeisterin der Stadt. Sie überbrachte ihr, die Grüße und Glückwünsche der Stadt und die des Ministerpräsidenten unseres Landes. Ehemalige Nachbarn kamen und Rainer Berkholz überbrachte mit seinem Akkordeon einen bunten Strauß schöner Melodien. Pfarrer Mazur überbrachte die Segenswünsche der katholischen Gemeinde. Selbst die Niederlassungsleiterin der AOK-Gesundheitskasse, Karin Köppen, ließ es sich nicht nehmen, zu diesem seltenen Geburtstagsfest zu gratulieren. Bei einer schönen Kaffeetafel berichtete Johanna Schäfer aus ihrem Leben. Natürlich unterstützte Sohn Manfred sie dabei. So erfuhren die Anwesenden, dass die Jubilarin in Konitz, einem Ort noch hinter Stettin, geboren wurde. Schon 1920 musste die Familie Polen verlassen. „Die letzten Schuljahre ging sie, damals ein junges Mädchen, schon hier zur Schule“, sagt Schäfer. Gelernt hat sie Stenotypistin. Bis 1945 war sie Sekretärin des Pasewalker Bürgermeisters. Nach dem Krieg arbeitete sie weiter in ihrem Beruf, half aber auch in der Landwirtschaft, um damit die Familie besser ernähren zu können. 1935 heiratete sie, zog mit in das Haus zu den Schwiegereltern. Hier blieb sie bis 2008 wohnen. Die Jahre waren auch nicht immer ganz einfach für sie. Erst 1950 kam der Mann aus der Kriegsgefangenschaft. Sie kümmerte sich um die Familie. Der Garten am Haus trug damals dazu bei, die Familie zu ernähren. Später dann fanden viele Blumen darin Platz. „Die Mutter liebte ihre Blumen im Garten“, weiß Schäfer. Der Ehemann starb 1986. Der Sohn mit Familie war dann für sie da. Vier Enkel, drei Urenkel und drei Ururenkel, bald sind es aber vier, gehören zur Familie. Als es gesundheitlich nicht mehr ging, zog Johanna Schäfer in St. Spiritus ein. „Hier fühlt sich meine Mutter sehr wohl, denn die Pflegerinnen bemühen sich sehr um sie“, lobt er. Auch er ist sehr oft bei der Mutter zu finden. „Sie hat sich sehr um mich gekümmert. Nun will ich etwas davon zurückgeben“, resümiert der 78-jährige Sohn.
Viele Grüße und Wünsche für Gesundheit und Wohlergehen überbrachte die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih der Jubilarin.
Zu den ersten Gratulanten gehörte Sohn Manfred. Fotos: Ernst
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Rathaus Termine „Rathaus unterwegs“: Donnerstag, 21.08.2014, 15.00–17.00 Uhr, Woolworth (Ueckerstraße) Dienstag, 23.09.2014, 15.00–17.00 Uhr, Rewe-Halle (Oststadt)
enspiel k c o l G Abfolge t 2014 15.08.–22.08. 09.45 Geh aus mein Herz und suAugus
Bürgersprechstunde im Rathaus, Zimmer 1/09: Vorherige Terminabsprache erwünscht! Dienstag, 05.08.2014, 16.00–17.30 Uhr Dienstag, 02.09.2014, 16.00–17.30 Uhr
01.08.–05.08. 09.45 Meister Jakob 14.45 Hoch auf dem gelben Wagen 17.45 Hello darkness
14.45 17.45
che Freud Romance (Prokofjev) Guten Abend, gut‘ Nacht
06.08. 12.16 Sag mir, wo die Blumen sind
23.08. 09.45 Imagine 14.45 Moorsoldaten 17.45 Die Gedanken sind frei
07.08.–14.08. 09.45 We shall overcome 14.45 Summertime 17.45 Der Mond ist aufgegangen
24.08.–31.08. 09.45 Meister Jakob 14.45 Last rose of the summer 17.45 Adé zur guten Nacht
Wir stellen uns vor – PC-Kurs „Bildbearbeitung Löcknitz“ Fotoausstellung – „Was uns interessiert“ (PN/EE). Eigentlich wollten alle nur fotografieren und ihre Bilder im Anschluss ein wenig aufpeppen. Das ist nun schon lange her. Die Hobbyfotografen der ersten Stunde sind immer noch zusammen. Es sind sogar einige neue Fotoenthusiasten dazu gekommen. Es ist schon etwas Besonderes, wenn man nicht nur als Gast kommt, sondern selbst Aussteller ist, gesteht Werner Bohn aus Damerow. Er gehört zu den acht Frauen und Männern, die seit Dienstag nach Pfingsten ihre Bilder im Rathaus Pasewalk ausstellen. Mit dieser Ausstellung präsentieren die Acht ihre Arbeiten gemeinsam. Für einige ist es sogar die allererste Ausstellung. Das Thema war dabei ganz offen. Für das „jüngste“ Mitglied, Werner Bohn, er ist gerade 72 Jahre geworden, ist es manchmal gar nicht so einfach. Er ist erst seit dem vergangenen Jahr dabei und hat noch nicht die Kenntnisse wie die Mehrheit der Gruppe. „Aber alle helfen mir ja immer“, freut sich der Senior. Nicht nehmen ließ es sich Sandra Nachtweih, Bürgermeisterin Pasewalks, ihre erste Ausstellung zu eröffnen. Groß waren das Interesse der Bürgermeisterin und der Besucher an den Erklärungen der Aussteller. Da finden Bilder von einem Ausflug nach Berlin ihren Platz neben Landschaftsaufnahmen aus der Region oder der Früh-
Bürgermeisterin Sandra Nachtweih eröffnete die Ausstellung.
lingspracht in der Platanenallee mit ihren Krokuszauber in Stettin. Die weitesten Impressionen kamen von einem Besuch bei den Massai in Südafrika. Werner Bohn, der Hobbyfotograf, konnte viele interessante Ausführungen machen. Angefangen hat alles mit einem Fotobearbeitungsworkshop bei der „inab“ in Rothenklempenow. Der damalige Dozent, ein
Grafiker und Werbefachmann, versuchte den Frauen und Männern das Freistellen und Umfärben beizubringen. Für uns damals viel zu kompliziert. Trotz des mehr oder weniger großen Erfolges blieb bei uns der Wunsch „Wir wollen das Bearbeiten von Bildern erlernen!“ Horst, der selbst Teilnehmer des Kurses war, stellte fest: „Das kann ich besser.“ Er kniete sich in
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die Materie, lernte und übte, bis er die Lektionen, die er uns dann immer Donnerstagabend vermittelte, selbst beherrschte. Das war manches Mal gar nicht so einfach, denn ab und zu zeigten sich in der Bearbeitung Situationen, die auch für ihn neu waren. Inzwischen können sich unsere Arbeiten sehen lassen. Aber ans Beenden denkt keiner. Es gibt immer wieder neue Punkte, die wir in unsere Arbeit einbeziehen können. Im vergangenen Jahr starteten wir unsere erste Fotowanderung/Bildungsreise. Es ging in die Hansestadt Danzig. Wunderschön, historisch einzigartig und unglaublich interessant. Die mittelalterliche Altstadt bot uns viele interessante Fotomotive. Gleichzeitig ließ sie in uns den Wunsch reifen, im nächsten Jahr wiederholen wir so eine Reise. Und so starteten wir in diesem Jahr in das polnische Toruń. Die Stadt, vor allem die Altstadt mit vielen Gebäuden im Stil norddeutscher Backsteingotik, die Geschichte der Ordensritter, sowie des Astronomen Nikolaus Kopernikus, gefiel uns sehr. Natürlich lernten wir auch viele interessante Menschen kennen.
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Die Aussteller gaben Erläuterungen zu ihren Fotos. Fotos: Ernst
EFRE-Maßnahmen – historische Wehranlage einschließlich Ringstraße 4. BA 1. TA – Klosterstraße bis Mühlentor Der Regenwasser-Kanal ist verlegt und es wurde mit den Pflasterarbeiten vor der städtischen Turnhalle begonnen. Die Fläche vor der städtischen Turnhalle bekommt durch die Pflasterung, den Einsatz von Grünflächen und Ausstattungselementen, wie Bänke und Fahrradständer eine Aufwertung. 10 Stellplätze werden errichtet. Die Einpassung des Regenwasser-Kanals sowie des Gehweges hatte zur Folge, dass der Baumbestand in diesem Bereich geholzt werden musste. Aus Sicht der Denkmalpfleger sollten auch keine Bäume direkt an der Ringmauer stehen. Die Ausgleichspflanzung am Standort wird dennoch geprüft. 4. BA 2. TA – Mühlentor bis Bahnhofstr. In der 25. Kalenderwoche wurde mit dem Kanalbau begonnen. 3. BA 2. TA – Pulverturm bis Raiffeisenbank Hier haben die ersten Arbeiten in der 26. Kalenderwoche begonnen. Ein Regenwasserkanal wird zunächst verlegt. Der Graben wird dort wieder hergestellt, aber so, dass keine Unfallgefahr besteht. Die Garagenbesitzer können während der Bauzeit in den beiden letzten Abschnitten nur bedingt ihre Garagen erreichen. Nach Fertigstellung ist die Zuwegung jedoch optimal.
Kanalbauarbeiten an der Mauer.
Für alle Abschnitte gilt, dass eine Fertigstellung bis zum 30.11.2014 erfolgen muss! Stichweg Wilhelmstraße bis Ringstraße Der Baufortschritt ist hier schon recht weit, derzeit wird die Mauer überarbeitet und dann wird an der Fertigstellung gearbeitet. Die Verkehrsfreigabe wird Ende Juli bzw. Anfang August erfolgen.
Ringmauer Mit der archäologischen Grabung wurden 4 Wiekhäuser freigelegt. Um die archäologischen Grabungen an der Stadtmauer und dann die Erhaltungsarbeiten optimal umsetzen zu können, wurden bzw. werden die letzten Bäume an der Stadtmauer geholzt. Die Fundamente bzw. die Stümpfe der freigelegten Wiekhäuser sollen auch künftig für die Pasewalker und ihren Gästen/Touristen sichtbar erhalten werden.
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Neue Treppe als Verbindung.
Sanierung der Ringmauer. Fotos: Ernst
Nach Stichwahl – Barbara Schlag erneut zur Bürgermeisterin gewählt Glückwunsch! Barbara Schlag (PN/PM). Drei Bürgermeisterkandidaten standen am 25.05.2014 in der Partnerstadt Norden zur Wahl, die Amtsinhaberin Barbara Schlag (ZoB), Helmut Fischer-Joost (Grüne) und Olaf Wiltfang (SPD). Keiner der drei Bewerber schaffte im ersten Wahlgang die nötige Mehrheit, so dass es am 15.06.2014 zur Stichwahl zwischen der Amtsinhaberin Barbara Schlag und dem SPD-Kandidaten Olaf Wiltfang kam. Mit großer Spannung wurde das Ergebnis im Rathaus erwartet. Nach einem Kopf- an Kopfrennen brachte erst das Briefwahlergebnis Gewissheit. Barbara Schlag bleibt Bürgermeisterin in Norden. Mit einem äußerst knappen Vorsprung von einem Prozentpunkt setzte sie sich gegen ihren Herausforderer durch. Schlag sicherte sich
50,5 Prozente, Wiltfang 49,5 Prozente. Die Wahlbeteiligung lag bei 45,7 %. Freudig nahm die alte und neue Bürgermeisterin die zahlreichen Glückwünsche entgegen. Diesen Glückwünschen schließt sich die Bürgermeisterin der Partnerstadt Pasewalk, Sandra Nachweih, an und freut sich schon auf die weitere gute Zusammenarbeit und freundschaftlichen Begegnungen im Rahmen Städtepartnerschaft.
Barbara Schlag, alte und neue Bürgermeisterin der Stadt Norden. Foto: Stadt Norden
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Neue Stadtvertreter trafen sich zu ihrer konstituierenden Sitzung (PN/PM). Ein wenig Anspannung liegt schon in der Luft. Im großen Sitzungssaal des Rathauses treffen alte und neue Stadtvertreter sowie sachkundige Bürger ein. Nach der Kommunalwahl am 25.05.2014 fand nun die konstituierende Sitzung statt, die von Manfred Fischer – den an Lebensjahren ältesten Stadtvertreter – eröffnet wurde. Einigkeit herrschte bei der Wahl des Stadtpräsidenten. Seit 15 Jahren bekleidet Norbert Haack diese Position mit Erfolg. Und so soll es nach dem Willen der gewählten Stadtvertreter auch bleiben, denn es gab keine Gegenkandidaten. Zu seinen Stellvertretern wurden Ralf Schwarz (CDU) und Marlies Kull (SPD) gewählt. Neu gewählt wurden auch Gudrun Baganz (Fachbereichsleiterin Finanzen) als 1. Stellvertreterin der Bürgermeisterin und Diana Vahl (Fachbereichsleiterin Zentrale Dienste) als 2. stellvertretende Bürgermeisterin. Die bisherige zweite Stellvertreterin, Monika Hänsel, stellte sich für dieses Amt nicht mehr zur Verfügung. Zu Sitzungsbeginn hatten die Stadtvertreter über Änderungsanträge von Heidrun Petruschke (Einzelkandidatin) zur Änderung der Hauptsatzung zu entscheiden. Diese Anträge beinhalteten u. a. eine Reduzierung der Fachausschüsse sowie eine Erhöhung der Zahl der Mitglieder im Hauptausschuss. Letzteres, um allen Fraktionen die Möglichkeit der Mitarbeit in diesem Gremium zu geben. Die Änderungsanträge der fraktionslosen Stadtvertreterin konnten sich nicht durchsetzen. Eine Änderung zur Hauptsatzung wurde dennoch beschlossen. So wurden die Mitglieder der Fachausschüsse von ehemals 9 auf nunmehr 7 Mitgliedern reduziert. Diese Regelung wurde bereits nach erfolgter Beschlussfassung rechtskräftig und somit bei der anschließenden Besetzung der Ausschüsse berücksichtigt. Geheime Wahl gab es neben der Wahl der 1. stellvertretenden Bürgermeisterin auch bei der Wahl der Mitglieder des Hauptausschusses und der Mitglieder des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr. Fraktionen in der Stadtvertretung: Fraktion der CDU: Fraktionsvorsitzender Rüdiger Behrendt Fraktion der SPD: Fraktionsvorsitzender Michael Ammon Fraktion DIE LINKE: Fraktionsvorsitzende Anne-Regina Gerhardt Fraktion der MfP: Fraktionsvorsitzender Günter Buse Fraktion der WIP: Fraktionsvorsitzende Gerhild Teßmann Fraktion der NPD: Fraktionsvorsitzender Kristian Belz
Auf ihr Amt als Vitze-Bürgermeisterin eingeschworen wurde Kämmerin Gudrun Baganz.
Zu ihrer konstituierenden Sitzung trafen sich die Pasewalker Stadtvertreter. Fotos: Ernst
Präsidium der Stadtvertretung: Stadtpräsident: Norbert Haack 1. Stellv. Stadtpräsident: Ralf Schwarz 2. Stellv. Stadtpräsident: Marlies Kull Hauptausschussmitglieder/ Stellvertreter Sandra Nachtweih/Gudrun Baganz Ralf Schwarz/Michael Busch Rüdiger Behrendt/Reinhard Funk Anne-Regina Gerhardt/Manfred Fischer Günter Buse/Silke Wald Gerhild Teßmann/Katrin Köppen Finanzausschuss Reinhard Funk Michael Ammon Anne-Regina Gerhardt Jörn Schuster Denise Wittkopp Wilfried Sieber Raik Mönke
Bildungs- und Kulturausschuss Olaf Teichmann Manfred Fischer Silke Wald Anja Wendt Reiko Kretzschmar Martin Kühl Manuela Pfensig-Ammon Rechnungsprüfungsausschuss Uwe Lipke Beate Schlupp Marlies Kull Gerhild Teßmann Wilfried Sieber Gudrun Kortum Rolf Krinke Wirtschaftsausschuss Michael Busch Manfred Bredlow Harald Janzen
PASEWALKER NACHRICHTEN Katrin Köppen Sven Tornow Peter Schoenbeck Jörg Pommerening
- 10 - Raik Schade Uwe Joachim Andreas Hinz
Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr Uwe Lipke Winfried Gentz Dietmar Wohlgemuth Jörn Schuster
Aufsichtsrat der Stadtwerke Pasewalk GmbH Ralf Schwarz Rüdiger Behrendt Wilfried Sieber Michael Ammon Frau Nachtweih
Nr. 07/2014 Günter Buse Gerhild Teßmann Aufsichtsrat der Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH Reinhard Funk Frau Nachtweih Michael Ammon Manfred Fischer Gerhard Blüthgen
Verleihung Johannes-Stelling-Preis 2014 in Schwerin (PN/GB). Am Mittwoch, den 18.06.2014 war die Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk, Sandra Nachtweih und ihre erste Stellvertreterin, Gudrun Baganz, durch den Vorsitzenden der SPD – Landtagsfraktion, Dr. Nieszery, zur feierlichen Verleihung des Johannes-Stelling-Preises 2014 ins Schlosscafe Schwerin geladen. Die SPD – Landtagsfraktion MecklenburgVorpommern vollzog zum neunten Mal diese würdige Preisverleihung in Erinnerung an das Wirken des von den Nazis ermordeten SPD-Politikers Johannes Stelling. Die Landtagsfraktion ehrt mit dieser Preisverleihung Bürgerinnen und Bürger sowie Institutionen für ihr konsequentes Auftreten gegen den Rechtsextremismus,
Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt. Im Jahr 2013 erhielt das Aktionsbündnis Vorpommern: weltoffen – demokratisch – bunt diesen Preis für ihre Aktivitäten zur Vernetzung des zivilgesellschaftlichen Engagements in der Region gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit. Beispielgebend dafür war u.a. die im August 2012 zwischen Pasewalk und Viereck gebildete Menschenkette von ca. 2000 Personen gegen das sogenannte „Pressefest“ des NPD-Presseorgans “Deutsche Stimme“ sowie die vielfältigen Projekte für Demokratie und Toleranz. Kandidaten für den Johannes Stelling– Preis 2014 waren die Europaschule Rö-
vershagen, AG Kriegsgräber, für das Projekt „Und fragt uns nicht wieso? Die letzten Zeugen der Shoah“, das Moderatoren- und Organisationsteam der Stadt Neustrelitz für das Projekt „KriegskinderLebenswege bis heute“ und Jenny Stage aus der Stadt Torgelow für ihr Friedenssingen in Pasewalk. Der Johannes-Stelling Preis wurde an die Europaschule Rövershagen, AG Kriegsgräber für ihr Projekt verliehen. Die Laudation hielt der Ministerpräsidenten des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering. Jenny Stade aus Torgelow und das Moderatorenteam aus Neustrelitz wurden mit dem Ehrenpreis für ihr Engagement gegen den
Jenny Stage aus Torgelow erhielt den Ehrenpreis für ihr Engagement gegen Rechtsextremismus. Foto: SPD Landtagsfraktion
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Rechtsextremismus und gegen Menschenfeindlichkeit gewürdigt. Jenny Stade, als freiberufliche Sängerin, war im Bürgermeisterwahlkampf der Stadt Pasewalk zum Friedenssingen „Sag mir wo die Blumen sind“ gemeinsam mit engagierten Menschen auf dem Marktplatz in Pasewalk vor dem Glockenspiel auf-
getreten um ihre Stimme gegen Intoleranz und Gewalt zu erheben. In 3 Veranstaltungen trat eine zunehmende Anzahl von Bürgerinnen und Bürgern, Vertretern vom Aktionsbündnis Vorpommern: weltoffen – demokratisch – bunt, verschiedenen Einrichtungen, der Kirche und Vereinen gemeinsam mit polnischen Gästen
PASEWALKER NACHRICHTEN aus der Partnerstadt Police für Demokratie und Toleranz und gegen den Rechtsextremismus geschlossen im Gesang auf. Die Leitung und das Arrangement übernahm Jenny Stade. Dafür Dank und Anerkennung. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Ehrenpreis!
Information aus dem Standesamt Pasewalk (PN/RL). Momentan läuft im Standesamt Pasewalk die Hochzeitssaison 2014 auf Hochtouren. Aber auch für 2015 gibt es bereits heiratswillige Paare, welche schon jetzt Ihren Wunschtermin reservieren lassen möchten.
Diese müssen sich noch etwas gedulden. Wie in jedem Jahr beginnt die Terminvergabe zur Eheschließung im Folgejahr am 1. Oktober. Ab 7.00 Uhr werden Termine vergeben, somit wird allen Paaren die gleiche Chance eingeräumt, ihren gewünschten Termin zur Eheschließung zu erhalten.
Eventuelle vorherige Absprachen mit dem Schlosshotel Krugsdorf können keine Berücksichtigung finden. Terminreservierungen unter der Telefonnummer 03973/251138
Brücke zum nachbarn Stadtfest in Police (PN/Police). Wie jedes Jahr fand auch im Juni 2014 das große Stadtfest in der Pasewalker Partnerstadt Police statt. Diese unter den Bürgern von Police beliebte Veranstaltung trägt den Namen Chemietage. Der Name ist auf den größten Betrieb der Stadt zurückzuführen, den Chemiewerken Police AG. Die Chemiewerke sind auch neben der Policer Gemeindeverwaltung und dem Kulturhaus die Organisatoren des Stadtfestes.
Die Veranstaltung fand traditionell auf der Festwiese in Police statt und bot zwei Tage ein reiches Programm mit Auftritten bekannter Musikgruppen, Wettbewerben und Kinderstationen an. Zum Abschluss der Veranstaltung kam die spektakuläre Feuerwerkshow. Während der beiden Veranstaltungstagen, sowohl am Freitag, den 6. Juni als auch am Samstag, den 7. Juni war die Festwiese mit
Publikum gefüllt. Das reiche künstlerische Programm hat Publikum aller Altersgruppen angezogen. Es überraschte nicht, da das Programm des diesjährigen Stadtfestes vielfältig und sehr attraktiv war. Das Publikum beteiligte sich aktiv und sang begeistert mit. Von der Stadt Pasewalk waren der Einladung des Bürgermeisters Władysław Diakun die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und Museumsleiterin Anke Holstein gefolgt.
Gute Stimmung herrschte auf dem Stadtfest, auch Bürgermeister Ein Meer begeisterter Menschen. Fotos: Police Władysław Diakun stimmte mit ein.
100 Jahre „Schlacht der Silbernen Helme“ (Belgien) (PN/PM). Zu Beginn des Ersten Weltkriegs kam es im belgischen Halen zu einem der letzten Kavallerie-Gefechte der Geschichte. Eine Pasewalker Delegation
mit der Bürgermeisterin Sandra Nachtweih weilt vom 08.08.2014 bis 11.08.2014 in Halen, um den Opfern der Kriege und Gewaltherrschaft zu gedenken. Gemein-
sam mit dem Freundeskreis der Partnerstadt Halen wird das Programm in diesem Jahr sich insbesondere dem Anlass widmen.
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Deutsch-polnisches Stadtfest zur Einweihung neuer Infrastruktur in Trzebiez (Ziegenort) in Polen (PN/Trzebiez Ziegenort). Trzebiez (Ziegenort) am Stettiner Haff auf der polnischen Seite der Grenze, gehört zur Gemeinde Police, der Partnerstadt von Pasewalk. Im Rahmen dieser Partnerschaft wurde eine gemeinsame Veranstaltung zur Einweihung neuer Infrastruktur organisiert. Am 28. und 29. Juni 2014 fand das Deutschpolnische Stadtfest „Zeit für Trzebiez“ statt. Diese Veranstaltung wurde im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Stadt Pasewalk organisiert und im Rahmen des Projektes: „Zeit für Trzebiez – 2. deutsch-polnische Aktivitäten am Strand“ aus dem Fonds Kleiner Projekte der Kommunalgemeinschaft Europaregion Pomerania e. V. gefördert. Mit den Begrüßungsreden durch den Policer Bürgermeister Władysław Diakun und der Pasewalker Bürgermeisterin Sandra Nachtweih, wurde die Veranstaltung eröffnet. Die zwei Tage mit festlichen Aktivitäten am Strand begannen. Am Samstag, den 28. Juni wurde offiziell ein neues Erholungs- und Freizeitzentrum in Trzebież eröffnet. Entlang des Strandes am Stettiner Haff wurden weitere touristischen Infrastrukturmöglichkeiten geschaffen: eine Promenade, Spielplätze, Fitnesscenter, Aussichtsturm sowie eine schwimmende Bühne. Die neuen Attraktionen wurden durch die Vertreter der Stadt Police mit dem Bürgermeister Władysław Diakun und den Gästen aus Deutschland, unter anderem: Peter Lubs, Vertreter der Stadt Greifswald, Sandra Nachtweih, Bürgermeisterin von Pasewalk und Peter Heise, Geschäftsführer der Europaregion Pomerania eröffnet.
Eröffnung der Veranstaltung
Siegerehrung des Pasewalker FV, Fotos: Police
Besuch beim Deutsch-Polnischen Wirtschaftskreis (PN/FEG). Die Förder- und Entwicklungsgesellschaft UeckerRegion mbH (FEG) nahm am 02.07.2014 am traditionellen Halbjahrestreffen des Deutsch-Polnischen Wirtschaftskreises im Haus der Wirtschaft in Stettin teil. Die IHK Neubrandenburg für das östliche Mecklenburg-Vorpommern hatte in zwangloser Atmosphäre zu einem Resümee über die Arbeit und die Aktivitäten des ersten Halbjahres 2014 von Unternehmen und Institutionen der deutschen und polnischen Grenzregion eingeladen. Der Chef der Staatskanzlei MV, Dr. Christian Frenzel sowie die Repräsentanten der Stadt Stettin und der Wojewodschaft Westpommern konnten als besondere Gäste gewonnen werden. Die gute Netzwerkarbeit zwischen den Akteuren ließ in den letzten Jahren die Wirtschafträume enger zusammenrücken und soll auch in den nächsten Jahren fortgeführt sowie weiter ausgebaut werden. Ein besonders erfolgreiches Beispiel, das von der FEG gemeinsam mit dem Unternehmerverband Vorpommern initiiert wurde und im Rahmen eines Netzwerkes aus IHK, dem Unternehmerverband, den Wirtschaftsfördergesellschaften und der Bun-
desagentur für Arbeit fortgeführt wird, ist das Projekt Cleveres Köpfchen, in dem polnische Jugendliche für Ausbildungsplätze in Deutschland gewonnen und vorbereitet werden. Vor kurzem wurden hier die neuen Ausbildungsverträge für 19 polnische Jugendliche bei einer offiziellen Veranstaltung in Pasewalk unterzeichnet. Die Förder- und Entwicklungsgesellschaft für die Uecker-Region setzt sich seit ihrem Bestehen für eine starke Zusammenarbeit mit Akteuren aus der polnischen Grenzregion, insbesondere aber auch der Stadt Police, ein. – Gewerbliche Anzeige –
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28. Bürgermeister Fußballpokalturnier (PN/EE). Autos reihen sich dicht aneinander, ein Kleinbus aus Polen ist auch schon da. Fußballer und Freunde des runden Leders fachsimpeln über die bevorstehenden Spiele. Burkhard Schmidt, Vorsitzender des Fördervereins des Pasewalker Fußballvereins gibt letzte Hinweise. Wie viele Mannschaften können wir heute aufstellen? Eigentlich sollten es 10 werden. Aber gestern haben schon einige abgesagt, Urlaub. Sie haben die Spielstärke nicht zusammenbekommen, sagt der Fußballer. Inzwischen ist auch Władysław Diakun, der Bürgermeister aus Police mit seinen Mitarbeitern eingetroffen. Freundschaftliche Umarmungen auf jeden Schritt. Die Sportler kennen den unermüdlichen Mann, wenn es darum geht, freundschaftliche Beziehungen anzubahnen und zu stärken. Und das ist gut so, meinen sie. „Im Vordergrund unserer Spiele stehen die freundschaftlichen Beziehungen“, bestätigt auch Burkhard Schmidt, der selbst ein Trikot übergestreift hat und in einer der beiden Pasewalker Mannschaften mitspielt. Gemeinsam mit Pasewalks Bürgermeisterin Sandra Nachtweih eröffnen Schmidt und Diakun das 28. Bürgermeister Fußballpokalturnier. Alle sind sich einig, das Fußballpokalturnier macht nicht nur Spaß, sondern trägt auch zur besseren Verständigung über die Grenzen bei. Angetreten sind sechs Mannschaften. Als Erste spielen die beiden Pasewalker Mannschaften gegeneinander. Als Schiedsrichter fungieren Hans-Joachim Nirwing und Marcin Masniak. Immer fünf Feldspieler und der Torwart. „Seit zwei Jahren spielen wir nun schon Kleinfeldfußball“, sagt Schmidt. Während die beiden Mannschaften um das erste Tor kämpfen, sitzen auf den Zuschauerbänken, „alte Hasen“ des Sports. Zu ihnen gehören Klaus Schönfelder und Jürgen Herrmann. Beide ehemalige Sportlehrer, die so manches junge Talent erkannt und gefördert haben. Hier treffen sie auf ehemalige Schüler und Kollegen, freuen sich über deren Erfolge und können so ganz nebenbei auch ein wenig fachsimpeln. Gespannt sieht auch Jens Schünemann dem Spiel zu. Heute, ganz privat und ohne Zeitdruck, genießt er das Spiel. Er habe auch schon mitgespielt, aber so gut sei er nicht, dass er hier heute mitspielen könne, resümiert er. Doch der Chef der Wohnungsbaugesellschaft engagiert sich ein wenig mehr für den Fußballsport. Im Nachwuchsbereich ist die Woba ein zuverlässiger Sponsor des Vereins. Inzwischen ist die erste Begegnung 0:0 zu Ende gegangen und die nächsten Mannschaften begeben sich auf
Burkhard Schmidt, Fördervereinsvorsitzender, Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und Bürgermeister der Partnerstadt Wladyslaw Diakun eröffnen die Pokalspiele.
Die Delegation aus der Partnerstadt unter Leitung des Bürgermeisters Władysław Diakun.
Die Männer spielten auf dem Kleinfeld. Fotos: Ernst
PASEWALKER NACHRICHTEN den Rasen. Am Ende der Begegnungen hat schließlich jede Mannschaft gegen jede gespielt. Gesiegt hat das Drink Team aus Stettin und damit nehmen sie den Bürgermeisterpokal, mit dem besten Torverhältnis von 11:1, mit nach Hause. Traditionell ehrt der Verein auch den: Besten Spieler: Norbert Puchniarski (Drink Team)
- 14 - Besten Torwart: Marius Szyca (Gem. Police) Besten Torschütze: Piotr Zielonka (Drink Team) Den fairsten Spieler: Andrzej Krzywicki (Drink Team) Ältesten Spieler: Iwen Siegfried (PFV II)
Nr. 07/2014 Dabei waren und platziert haben sich wie folgt: Platz 6: Pasewalker FV I Platz 5: Pasewalker FV II Platz 4: Gemeinde Police Platz 3: SV Aufbau Jatznick Platz 2: SV Motor Eggesin Platz 1: Drink Team Stettin
Kultur & Museum Mittwochs im Museum: Eine Region voller Lieblingsplätze (PN/FD) Im letzten Vortrag der Reihe „Mittwochs im Museum“ vor der Sommerpause nahm die Referentin ihre zahlreichen Zuhörer mit auf eine Reise durch unsere schöne Grenzregion. Christiane Stelzer stellte am 11. Juni 2014 nicht nur ihre Lieblingsplätze auf der deutschen, sondern auch auf der polnischen Seite der Oder vor. Über hundert dieser Plätze sammelte sie im ersten Teil ihrer insgesamt drei Reiseführer entlang der Oder. Natürlich fand auch Pasewalk mitsamt seinem Museum Erwähnung im Band „Deutschlands Osten – Polens Westen“. So führte Christiane Stelzer das Publikum von der Insel Usedom über das Stettiner Haff bis nach Stettin. Während ihrer Recherche für das Buch erkundete sie gemeinsam mit ihrem Mann all diese Orte, stets auf der Suche nach besonderen Plätzen, Sehenswürdigkeiten oder historischen Persönlichkeiten, die sie mit kurzen Biographien würdigt. So verbindet sie die Orte mit aktuellem und historischem Bezug und bietet Hintergrundwissen über Personen wie den Schriftsteller Theodor Fontane, Otto Lilienthal oder den ersten polnischen Bürgermeister Stettins, Piotr Zaremba. Einer ihrer Lieblingsorte ist der kleine Fischer- und Urlauberort Stepnica etwa 25 Kilometer nördlich von Stettin. Hier kann man die größte Population von Seeadlern in Europa beob-
Christiane Stelzer entführte die Hörer in „Deutschlands Osten – Polens Westen“. Foto: Museum
achten oder sich von einem Fischerboot auf die geheimnisumwitterte Insel Chełminek in der Odermündung bringen lassen. Ergänzt sind ihre Ausführungen von Zusatzinformationen wie Internetseiten, Öffnungszeiten oder die Adressen der Touristeninformation der jeweiligen Orte. Nicht nur mit ihrem Vortrag machte sie Lust auf
Reisen, darauf, die Region neu zu entdecken, sondern auch ihre Reiseführer laden ein, eigene Lieblingsorte zu entdecken. Zum Abschluss des Abends wünschte die Autorin Deutschlands Osten und Polens Westen viele Touristen. Denn „die Region wird touristisch unterschätzt“, so Christiane Stelzer.
Johanniter feiern ihren Schutzpatron und Namensgeber (PN/EE). Ein besonderes Ereignis gestaltete sich Ende Juni, zum Johannistag, in der St. Marienkirche zu Pasewalk. Schon am frühen Morgen herrschte um und im Gotteshaus emsiges Treiben. Autos und Zelte der Johanniter wurden auf dem Kirchplatz positioniert. Der Grund dafür, die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Landesverband Nord, feierte das Johannisfest in unserem ehrwürdigen Gotteshaus. „Zum Johannistag gedenken wir traditionell den Anfängen des Johanniterordens, der vor über 900 Jahren
in Jerusalem gegründet wurde“, sagt Einar von Harten, ehrenamtliches Mitglied im Landesvorstand der Johanniter-UnfallHilfe und Rechtsritter des Johanniterordens. Festlich gekleidet zogen die Ordensritter in ihren schwarzen Ordensmänteln mit dem weißen achtspitzigen Kreuz und ihrer Dienstkleidung in die Kirche. Begleitet wurden sie von Bischof Hans-Jürgen Abromeit und Dr. Johannes Grashof, dem Pastor der Gemeinde, der durch den Gottesdienst führte. „In jedem Jahr wählt
die Johanniter-Unfall-Hilfe einen anderen Standort für den Gottesdienst“, berichtet Berenike Matern, die Pressebeauftragte. Hintergrund ist, dass viele Mitglieder aller Regionen einmal an dieser Zeremonie teilnehmen können. Unter großer Beteiligung der Gemeinde zogen die JohanniterRitter und Mitarbeiter in das Gotteshaus ein. Die Festpredigt hielt Dr. Hans-Jürgen Abromeit, Bischof im Sprengel Mecklenburg und Pommern. Er erinnerte in seiner Festpredigt an den Namensgeber und
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die Ordensritter, die sich seit mehr als 900 Jahren für schwerst Kranke engagieren. Als christliche Hilfsorganisation gründete der Orden 1952 die Johanniter-Unfall-Hilfe. Über 1,3 Millionen haupt- und ehrenamtliche Mitglieder engagieren sich in den Bereichen Erste Hilfe und Sanitätsdienst, Rettungsdienst, Bevölkerungsschutz, soziale Dienste und Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. In Pasewalk haben die Johanniter 2013 die Trägerschaft der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ übernommen. Während des festlichen Gottesdienstes wurden neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeführt. Dazu gehörten auch die Erzieherinnen des „Hauses der fröhlichen Jahreszeiten“ in der Pasewalker Oststadt, wie zum Beispiel die Erzieherinnen Silke Wald, Christine Rohde und Marianne Heuer, die stellvertretend für alle Mitarbeiter ihr Mitgliedsbuch entgegen nahmen. Auszeichnungen gab es für langjährig tätige Mitarbeiter. Unter ihnen Notfallbegleiterin Rita Tiedt aus Userin und Annette Hojczyk aus Strasburg. Sie erhielten das Leistungsabzeichen der Johanniter in Silber beziehungsweise in Bronze. Viele Besucher und Mitglieder des Ordens nutzten den anschließenden Empfang und das Beisammensein zu Gesprächen oder dem Erfahrungsaustausch. Unter den Gästen auch die stellvertretende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz. Bild oben: Während des festlichen Gottesdienstes wurden neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeführt. Unter ihnen die Erzieherinnen Silke Wald, Christine Rohde und Marianne Heuer vom Haus der fröhlichen Jahreszeiten in Pasewalk, die stellvertretend für alle Mitarbeiter ihr Mitgliedsbuch von Sandra Zitzer und Einar von Harten entgegen nahmen. Bild unten: Unter großer Beteiligung der Gemeinde zogen die Johanniter-Ritter und Mitarbeiter in und aus dem Gotteshaus. Fotos: Ernst
Fangemeinde von „Stop & Go“ und „Heart and Soul“ begeistert (PN/EE). „Ich glaube, es wird sehr spannend“, sagt Dietmar Wohlgemuth, einer der Mitglieder der Kirchenband Stop & Go. Am 24. Juni hatten die fünf Männer mit ihre Frontfrau Ute Müller den ersten großen Auftritt nach ihrer Neuformierung. Nach dem Weggang von Pfarrer Jens Warnke und Kantor Johannes Geßner fehlten einfach die Musiker in der Gruppe. Nun, da die Stellen wieder besetzt werden konnten, ist die Band wieder voll in ihrem Element. Wenn auch mit ganz neuen Akzenten. „Wir spielen nach wie vor auch unsere alten Songs,
aber es gibt auch viel Neues“, sagt Wohlgemuth. Eine „Kostprobe“ gab die Band in neuer Besetzung schon zum Gemeindefest. In St. Nikolai präsentierten sie zum ersten Mal das neue, breite Spektrum ihres Könnens und das gemeinsam mit dem Gospelchor „Heart and Soul“. Der von Geßner gegründete Chor probte auch nach dessen Weggang weiter. Der neue Kantor, Julius Mauersberger, hat auch ein Herz für dieses Genre. Und wie zu hören war, mit Erfolg. „Klar ist, dass wir uns nach dem Ausscheiden von Pfarrer Warnke und Kantor Geßner
neu finden müssen“, betont Gitarrist Wohlgemuth und ergänzt: „Aber ich habe ein gutes Gefühl und das auch in der Zusammenarbeit mit dem Gospelchor.“ Dieses Gefühl hatten wohl auch die circa 70 Gäste, die in das Gotteshaus kamen. Ihnen entgingen nicht die super Stimmen der neuen Sänger. „Wow! Unser Kantor hat ja eine supertolle Stimme“, lobten sie. Ebenso mitgerissen wurden sie von Pastor Johannes Grashof mit Gitarre und rockiger Interpretation Udo Lindenbergs Song „Ich mach mein Ding“. Viel Beifall gab es jedenfalls für Band und
PASEWALKER NACHRICHTEN Gospelchor. Wohl auch, weil mit der Neubesetzung durch Pastor Dr. Grashof und Kantor Mauersberger weitere Sänger zur Band und zum Gospelchor gehören. „Fast jeder hat jetzt in der Band seinen Solopart im Gesang“, resümiert Wohlgemuth. „Wichtig ist uns aber als Kirchenband, dass sie eine entsprechende Botschaft „rüberbringen“, ergänzt er. Neben vielen neuen Liedern hörte das Publikum auch bekannte Stücke. Über eineinhalb Stunden gestalteten Gospelchor und Band gemeinsam das Programm. Und das ist bei ihren Fans gut angekommen. Übrigens zur Leistungsschau steht die Band wieder auf der Bühne.
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Voll in ihrem Element die Band Stop & Go. Fotos: Ernst
Spannung in den Gesichtern der Frauen und Männer der Band „Stop & Go“ und des Gospelchores „Heart and Soul“ vor dem ersten gemeinsamen Auftritt. Wie wird das Publikum uns in neuer Ausrichtung annehmen? Und dann, alle „Aufregung“ umsonst. Staunen, Begeisterung und viel Beifall für die Sänger und Musiker.
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Partylaune trotz einem Mix von Regen und Sonne in Neustrelitz (PN/FEG). Der Mecklenburg-Vorpommerntag vom 21.–22. Juni 2014 in Neustrelitz lockte rund 50.000 Besucher mit einem bunten Mix aus Volksfest, Konzerten und Politik an. Entlang der Seestraße offerierten die Städte und Landkreise insbesondere ihre touristischen Angebote. Der Landkreis Vorpommern-Greifswald präsentierte sich touristisch und mit kulinarischen Leckerbissen unter dem Motto „Pommersche Vielfalt – Strand und Land“. Ob ofenfrische Brote nach alter Handwerkskunst der Bäckerei Reichau, Mutzen und Quarkbällchen der Deutschen Erlebnisleckereien Langer oder Wildspezialitäten der Anklamer Fleisch- und Wurstwaren GmbH, die Firmen hatten alle Hände voll zu tun, denn ihre Produkte fanden reißenden Absatz und wurden hoch gelobt. Die Stettiner Haff-Region sowie die Städte Greifswald und Anklam warben mit ihren Touristikern für Urlaub im Landkreis Vorpommern-Greifwald und verrieten den Gästen so manchen Geheimtipp am Stettiner Haff. Die Nachfrage war sehr groß, es musste sogar noch Info-Material für den Sonntag nachgeordert werden. Fazit vieler Besucher: Es gibt so viel Schönes in Mecklenburg-Vorpommern zu entdecken sei es für Tagesausflüge oder Urlaub. Und wann hat man schon so eine gute Gelegenheit, geballt die touristischen Möglichkeiten des Landes kompetent und informativ in einer Straße präsentiert zu bekommen.
Uta Sommer vom Tourismusverein Stettiner Haff e. V. im Gespräch
Elke Kommnick, Moung-Yul Braun, Steffen Augstein und Heidrun Steffen betreuten den Tourismusstand des Landkreises Fotos: Heidrun Steffen, FEG
„Wir sind Glückskinder“ – Gemeinsam feiern Kirchgemeinden in der Heidemühle (PN/EE). „Schon vor über 100 Jahren fand hier das Missionsfest statt. Wo genau es in den Anfangsjahren stattfand, können wir gar nicht sagen. Soweit wir zurückdenken können, fand es fast immer in der Heidemühle statt“, erinnert sich Pastor Matthias Bohl aus Zerrenthin. Nach einigen Ausflügen in den 90er Jahren nach Grimme und Brüssow entschloss man sich 2006 wieder zu den Wurzeln, zur Heidemühle, zurück zukehren. In der schönen Natur, nur wenige Schritte von dem ursprünglichen Gottesdienstort, findet nun wieder das Missionsfest statt. Dabei hatte dieses schöne Gemeindefest auch schon andere Namen. Waldgottesdienst oder auch Gottesdienst im Grünen. Schön und erlebnisreich waren sie alle, zumal dann immer Gemeindeglieder aus Brüssow, Zerrenthin, Pasewalk, Rollwitz und Boock zusammentrafen und viel Gelegenheit hatten, miteinander zu feiern und Gott zu preisen. Eine Vorbereitungsgruppe, die
Trotz des eher schlechten Wetters zog es circa 400 Besucher zur Heidemühle.
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sich aus Mitgliedern aller Gemeinden mit ihren Pastorinnen und Pastoren zusammensetzte, begann schon Anfang Februar mit den Vorbereitungen. Schließlich sagen die Erfahrungen, dass bis zu 800 Gäste kommen können. Frauen aus den Gemeinden präsentierten die schönsten Kuchen, Kaffee und auch Leckeres vom Grill stand bereit. Das Anspiel „Wir sind Glückskinder“, gab dann doch den Anstoß zum Nachdenken und die Erkenntnis, das Gut und Geld nicht alles ist. Gott in der schönen Natur nahe zu sein kann schon ein besonderes Erlebnis und Glücksgefühl auslösen. Der Gesang der Chöre und das Spiel der Kirchen-Band STOP & Go, der Bläser aus den Gemeinden, die sich hier vereint hatten, runden das Erlebnis ab. Jedenfalls regte es die Besucher zum gemeinsamen Singen von Volksliedern an. Eine besondere Bedeutung hatte die Kollekte an diesem Nachmittag. Rund 1.600 Euro gingen an den örtlichen Hospizdienst. Dr. Torsten Ehlert, Vorsitzender des Vereins, war persönlich vor Ort und brachte den Besuchern das Anliegen des 50 Mitglieder zählenden Vereins nahe. Unter den vielen Helferinnen und Helfern auch Pastorin Hildegard Rugenstein, Pastorin in Bergholz und Plöwen. Sie gehört der französisch – reformierten Kirche an.
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Gemeinsamer Gottesdienst der Gemeinden Brüssow, Zerrenthin, Pasewalk, Rollwitz und Boock in der Heidemühle. Fotos: Ernst
Für sie war es Glücksfall über ein Projekt in Bergholz zu arbeiten. Zwar arbeitet sie noch hauptsächlich in Potsdam, aber hier biete sich die Möglichkeiten mehr über die Geschichte der Hugenotten zu erfahren. Französische Kolonisten siedelten sich dort im 18. Jahrhundert an und bildeten eine eige-
ne französisch reformierte Gemeinde. Noch heute sind in den beiden Gemeinden Nachfahren der Hugenotten zu Hause. Deren Geschichte aufarbeiten und vor allem das Gemeindeleben fördern möchte die Pastorin. Ein Thema soll die enge Zusammenarbeit mit der evangelischen Gemeinde sein.
Italiener zu Gast in Pasewalk Junge Musiker laden ein zum italienischen Abend Wer dem Originalklang der italienischen Sprache lauschen möchte (und natürlich auch der deutschen Übersetzung) ist herzlich zum Alte-Musik-Konzert am 12.08.2014 in die Nikolaikirche Pasewalk eingeladen. Dort ist das ‚Ensemble Weimar‘, bestehend aus Daniele Rocchi (Bergamo), – Cembalo, Gregorio Carraro, (Padua) – Traversflöte und Gertrud Ohse, (Weimar/Pasewalk), - Viola da gamba zu Gast.
Das Ensemble gewann 2013 beim internationalen Kammermusikwettbewerb ‚Premio Selifa‘ in San Ginesio, Italien, den 2. Preis und präsentiert sich in der Nikolaikirche mit einem Konzert der besonderen Art: in zwei Sprachen werden Texte des italienischen Dichters Giacomo Leopardi gelesen, der mit seiner lyrischen, bildhaften und bisweilen nachdenklichen Sprache einer der großen Vertreter der italienischen Romantik ist.
Dazu spielen die jungen Interpreten anschaulich und lebendig auf ihren historischen Instrumenten Werke von Dario Castello, G.Ph. Telemann und Marin Marais. Das Konzert findet im Rahmen der Sommermusikreihe der Pasewalker Kantorei statt. Konzertbeginn ist 19.00 Uhr, der Eintritt beträgt 8,- Euro, erm. 5,- Euro.
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Lesen
Grünz–Radewitz 1289–2014
Festschrift zum 725-jährigen Jubiläum In der Festschrift, die anlässlich des 725-jährigen Jubiläums der Dörfer Grünz und Radewitz entstanden ist, beleuchten verschiedene Autoren aus unterschiedlichen Blickwinkeln die Geschichte beider Orte, beginnend in der Ur- und Frühzeit bis hinein in die aktuellen Tage. Neben Auszügen aus alten Aktenbeständen und Matrikeln fanden ebenso die Berichte von Zeitzeugen Eingang in das Werk. Zahlreiche Abbildungen und Fotografien ergänzen die interessanten Berichte, so dass schlussendlich ein gelungenes Bild regionaler Historie entstehen konnte.
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Feuerwehr Zuckertütenfest bei der Freiwilligen Feuerwehr in Pasewalk
Ein gemeinsames Programm mit den Erzieherinnen Birgit Acker, Petra Dreblow, Kerstin Braun, Susanne Temmel und Manuela Küssow.
(PN/EE). Bei der Pasewalker Freiwilligen Feuerwehr wächst ein ganz besonderer Baum. Jedes Jahr, so kurz vor den Ferien, trägt er sogar Früchte. Dann hängen rote, gelbe, grüne, blaue Schultüten mit den schönsten Mustern und Motiven an den Zweigen dieses Baumes. Diese sonderbaren Früchte sind nicht etwa für die Kameraden der Wehr, sondern für die zukünftigen Erstklässler. Die kamen mit ihren Eltern, Großeltern und Freunden zum Feiern zum Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr. Dieser Ort kommt nicht von ungefähr, denn die Kita und die Wehr arbeiten oft und gern zusammen. „Die Kindergartenzeit ist nun (fast) vorbei, es waren schöne Jahre“, sagt Kerstin Braun von der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“. „In diesen Jahren haben wir dafür gesorgt, dass es Ihren Kindern an nichts fehlte“, ergänzt sie mit ein wenig Wehmut im Herzen. Denn die Trennung fällt nicht nur den Kindern, sondern auch den Erzieherinnen schwer. Zum Abschied, bevor alle
Über Nacht „wuchs“ auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr ein „Zuckertütenbaum“. Ob wohl für jeden eine Schultüte dabei ist?
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in die Ferien gehen, wird darum noch einmal gemeinsam mit Bratwurst und Brause gefeiert. Auch eine Hüpfburg haben die Kameraden organisiert. Vor circa vier Jahren haben die Mädchen und Jungen der Kita mit ihren Erzieherinnen und die Feuerwehrfrauen und -männer dieses Zuckertütenfest zum ersten Mal gefeiert. Und es macht Spaß. Da gibt es nicht nur viel zu sehen und zu erleben, es gibt auch eine schöne Schultüte und vor allem auch eine Schultasche. „In diesem Jahr sind es fast 30 Kinder, die aus unserer Einrich-
tung in die Schule kommen“, berichten die Erzieherinnen. Es ist schön, dass das Lokale Bündnis für Familie in Uecker-Randow wieder Schultaschen bereitstellen konnte. Um diese zu finanzieren, hat das Deutsche Kinderhilfswerk viele Spenden gesammelt“, wissen die Erzieherinnen. Viel Lob und Dank erhalten auch die Kameraden der Wehr, die dieses Fest immer mitorganisieren. „Wir versuchen uns für die gute Zusammenarbeit und Hilfe mit einem kleinen Programm zu revanchieren“, erklärt Kerstin Braun von der Kita. Am heutigen
PASEWALKER NACHRICHTEN Tag haben die Kinder das Programm auch für die Eltern gestaltet. Im Zuge der gruppenoffenen Arbeit haben sie es mit unserer Erzieherin Petra Dreblow erarbeitet“, erläutert Kerstin Braun. Gemeinsam haben die Erzieherinnen noch eine besondere Überraschung für die Kinder gebastelt. Eine Schatztruhe! Und natürlich wurde sie mit allerlei Leckereien gefüllt und dann versteckt. Welch ein Spaß beim Suchen ... Seinen Ausklang fand der Nachmittag mit der Übergabe der Schultaschen.
Noch einmal ein Gruppenfoto vor der Feuerwehr. Fotos: Ernst
Tag der offenen Tür bei der Feuerwehr Pasewalk (PN/EN). Große Mühe hatten sich die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk gegeben, um ihren 135. Gründungstag mit einem großen Tag der offenen Tür gebührend zu feiern. Und das Wetter spielte gut mit. So fanden sich dann auch zahlreich die Gäste ein. Wer wollte konnte die extra eingerichtete, kostenlose Bus-Linie nutzen, die stündlich Gäste zum Gerätehaus in der Oststadt brachte. Ein Anziehungspunkt für die Kinder war sicherlich die schon von weitem zu sehende Riesenrutsche. Daneben konnte beim Stand der Jugendfeuerwehr die Geschicklichkeit im Umgang mit Feuerwehrschläuchen gezeigt werden, um dann mit dem Wasserstrahl Bälle zu bewegen. Auch wurden Einblicke in die Ausbildung der Jugendfeuerwehr gezeigt und zum Mitmachen angeboten. Am Stand der THWJugend wurden Elemente aus dem Bundes-
Verabschiedung der Köche
PASEWALKER NACHRICHTEN wettkampf gezeigt und die Kinder konnten, vom extra aufgeschütteten Sandhaufen, mit kleinen THW-Tretautos den Sand umherfahren. Für die Größeren waren die blauen THW-Kettcars der Renner. Mit denen fuhren sie überall auf dem Gelände umher. Die Stadtwerke Pasewalk waren mit einem Glücksrad dabei und gaben Auskunft zu Tarifen und Leistungen des Versorgungspartners. Bei der Verkehrswacht konnte man mit dem Gurtschlitten die Wucht eines nur geringen Aufpralls erleben und sich vorstellen was bei einem größeren Unfall passiert. Ob am Fahrsimulator, auf dem Parcours mit Rauschbrille oder den anderen Stationen, die Verkehrswacht brachte für manchen Besucher eine Aha-Erfahrung. Auch der Stand vom CURA-Seniorenzentrum hatte viel Zulauf. Egal ob Fragen zur Einrichtung zu beantworten waren oder z. B. ein kostenloser Zucker-Test, die Damen hatten viel zu tun. Der DRK Ortsverein Pasewalk bot Beratungen für die Älteren und für unsere jüngsten Besucher Kinderschminken an. Auch wurde das Blutspenden in der Schule nebenan mit abgesichert. Immerhin spendeten 34 Besucher an diesem Tag ihr Blut. Am Stand von REWE wurden verschiedene Cocktails angeboten, mit oder ohne Alkohol. Am begehrtesten war bei dem sonnigen Wetter jedoch die Bowle. Wer mochte konnte beim THW neben vielen interessanten Informationen auch Popcorn und Zuckerwatte erhalten. Dicht umlagert war auch der Stand vom Brandschutzausstatter Braun aus Neuenkirchen, bei dem die Freunde der Feuerwehr so manchen Artikel für sich entdeckten. Speziell für die Kameraden war das Angebot der Sinus-Nachrichtentechnik ausgelegt. Hier wurde über die neuesten Entwicklungen in Sachen Digital-Funk und Alarmierung informiert. Kollegen der Bundespolizei zeigten Gegenstände der persönlichen Schutzausrüstung und informierten über ihre Arbeit. An einem Gerät konnte jeder seine Geschicklichkeit testen. Neben den Fahrzeugen von THW und Feuerwehr konnten auch zwei alte Feuerwehrfahrzeuge erkundet werden, die die Kameraden von der Arbeitsgemeinschaft Feuerwehrhistorik ausgestellt hatten. Der erste Höhepunkt war an diesem Tag der obligatorische Erbseneintopf aus der Feldküche. Bevor die lange Schlange der Wartenden bedient werden konnte, vollzog der Wehrführer Michael Helpap aber noch eine traurige Pflicht. Er verabschiedete mit rührenden Worten die beiden Köche, Manfred Scheiwe und Günter Fielitz, nach 35 Jahren Dienst an der Feldküche in den Ruhestand. Der Nachmittag wurde gestaltet von Auftritten der Schalmeienkappelle aus Rossow, dem Vorpommerschen Blasorches-
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Firedancer
Die Jugendfeuerwehr üben mit dem Schlauch.
Die Riesenrutsche bereitete viel Vergnügen. Fotos: E. Nase
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ter aus Pasewalk und den „Jatznicker Fireancer“. Moderiert wurden die Auftritte in eleganter und informativer Weise vom Kameraden Andre Telschow. Die weitere Versorgung übernahmen neben den von Feuerwehr und THW besetzten Bierwagen auch die Bäckerei Kurzweg mit Kaffee und Kuchen. Die Kameraden am Grill hatten es bei den Temperaturen besonders schwer. Der
Wehrführer bedankte sich bei seiner kurzen Ansprache bei den über 100 ehrenamtlichen Helfern, die diesen Tag der offenen Tür organisiert und durchgeführt haben. Ein Dankeschön ging auch an die Bürger und Gäste, die mit ihrem Besuch Interesse an der Arbeit der Feuerwehr zeigten. Zwei weitere Termine stehen für dieses Jahr noch fest. Am 07.11.2014 wird der offizielle Festemp-
PASEWALKER NACHRICHTEN fang zum 135. Gründungstag im „Historischen U“ durchgeführt und einen Tag später haben dann die Kameradinnen und Kameraden beim internen Stiftungsfest Gelegenheit, den 135. Gründungstag, der übrigens am 17.11.1879 war, zu feiern. Weitere Informationen zur Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk gibt es im Internet unter: www.feuerwehr-pasewalk.de
Wirtschaft Pasewalk präsentiert sich während der Messe InKontakt in Schwedt
Der Blick über das Messegelände entlang der Oder.
PASEWALKER NACHRICHTEN (PN/MU). Die Uckermärkische Leistungsschau „InKontakt“ ist eine der größten Messen in Uckermark und ein Publikumsmagnet. Jährlich besuchen die Messe ca. 30.000 Besucher. Auch in diesem Jahr herrschte ein äußerst reger Publikumsverkehr. Neben den Messeständen der Kommunen haben sich zahlreiche Vertreter der regionalen Firmen mit ihren Angeboten präsentiert. Die Messe hatte einen Volksfestcharakter, begleitend liefen Bühnenprogramme, Präsentationen, Wettbewerbe und Kinderattraktionen. Die zweitägige Veran-
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Nr. 07/2014 sewalk warben auch für die Pasewalker Messen (Leistungsschau und Berufsausbildungsmesse). Die Anfragen betrafen vor allem die Radwege nach und in Pasewalk, Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten für Rentner aber auch für die Familien mit Kindern. Wie sich herausstellte, kannten die Messebesucher Pasewalk hauptsächlich von der Durchreise zur Ostsee und viele waren erfreut, Informationen zu bekommen, wo in unserer Stadt angehalten und was besichtigt werden kann.
Bild rechts: Bürgermeisterin Sandra Nachtweih, hier mit Sohn Fiete, Sebastian Wandtke, Angestellter der Stadt Pasewalk und die erste stellvertretende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz am Stand der Stadt Pasewalk. Fotos: Nachtweih
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Infos Hoher Besuch auf Schloss Bröllin (PN/PM). Die diesjährige Sommertour führte Ministerpräsident Erwin Sellering am 11. Juni zum internationalen Kunst-Ort Schloss Bröllin. Dort stellten Bartel Meyer, Benno Plassmann und Marcin Zabielski den aktuellen Stand des regionalen Projekts zuzug zukunft vor, das der schloss bröllin e. V und das Teatr Kana aus Szczecin derzeit gemeinsam mit Menschen aus Polen und Deutschland erarbeiten. Mit Interesse verfolgten unter anderem auch Sandra Nacht-
weih, Bürgermeisterin von Pasewalk, ihre Stellvertreterin Gudrun Baganz und Herr Senßfelder, Bürgermeister von Fahrenwalde, die Erklärungen über das soziokulturelle Projekt. Danach ging es weiter in das deutschpolnische Zentrum, in dem gerade das Arbeitstreffen der Initiative Ästhetik & Nachhaltigkeit stattfand. Es folgte ein kurzer, sehr sympathischer Austausch mit den anwesenden Akteuren der Kulturszene MVs.
Zum Abschluss wurden die Gäste in die Schlossgalerie geführt, wo die Skulpturen von Joaxhim Manger ausgestellt sind. Dass Verwaltung und Politik wahrnehmen, wie sich Menschen aktiv für die Kultur und den sozialen Zusammenhalt in der Region einsetzen, ist nicht nur für den schloss bröllin e. V. wichtig. Für die Zukunft unserer Region sind Kooperation und Solidarität, verbunden mit einem kreativen Blick für neue Möglichkeiten, die richtige Entwicklung.
Gastfamilien gesucht
Am 25. Oktober um 19.30 Uhr führt der Adonia-Projektchor im „Historischen U“ in Pasewalk das Musical „Johannes der Täufer“ auf. Das Besondere daran: Die Teens üben das Musical innerhalb von 3 Tagen ein und sind anschließend vier Tage lang auf Konzert-
tournee. Während der Tour übernachten die Mitwirkenden in Privatquartieren. Daher werden dringend Gastfamilien für die jungen Menschen gesucht! Wer hat die Möglichkeit, zwei oder mehr Jugendliche für eine Nacht bei sich aufzunehmen? Die Teilnehmer haben einen Schlafsack dabei, benötigen also nur eine Matratze. Die Mitarbeiter freuen sich über ein gemachtes Bett, sie haben keinen Schlafsack dabei.
Die Jugendlichen können direkt nach dem Konzert (ca. 2 Std. nach Konzertbeginn) mitgenommen werden, lediglich die Mitarbeiter und die Jugendlichen im Technikteam brauchen noch ca. 1 Std. länger. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück werden die Jugendlichen, ausgerüstet mit einem Lunchpaket, um 9.00 Uhr zum Treffpunkt gebracht. Dieser wird vom Organisator (Kontaktdaten siehe unten) noch mitgeteilt.
Schon jetzt herzlichen Dank für Ihre Gastfreundschaft! Bitte Abschnitt unten bis 31. August 2014 zurück an: Jugendwart Johannes v. Kymmel, Schulstraße 8, b in 17309 Krugsdorf Tel: 039743/518830 Fax 518831 oder mail: pasewalk-jugned@pek.de Gerne nehme(n) ich/wir vom 25.10.2014 auf den 26.10.2014 ____ Jugendliche auf (mind. 2) Mädchen Jungen egal Ich/wir können auch Mitarbeiter aufnehmen
Ja
Nein
Ich/wir können Teilnehmer des Technikteams aufnehmen Ich/wir habe(n) Haustiere
Nein
Ja
Ja
Meine/Unsere Anschrift lautet: Name: Vorname: Straße Ort: Telefon Mobil: E-Mail: Datum, Unterschrift
Nein
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51. Hafftage vom 27. bis 29. Juli 2014 im Seebad Ueckermünde (PN/PM). In diesem Jahr feiert die Stadt Ueckermünde gemeinsam mit den Einwohnern und Besuchern die 51. Ueckermünder Hafftage. Das traditionelle Volksfest findet wie immer am vierten Juliwochenende statt. Stargäste werden in diesem Jahr Petra Zieger & Band, live am Freitagabend im Ueckerpark, sowie das Duo Thomasius und Charly Brunner, live am Sonntag, sein. Weitere Liveacts sind beispielsweise das Pasternack Swing Trio, die Party-Showband Rosa und Jörg Hinz. Wer es etwas sportlicher mag, kann sich die Fußballspiele sowie die Schützen ansehen oder vielleicht beim Segeln um das Blaue Band vom Stettiner Haff aktiv werden. Auch in diesem Jahr werden wieder ein Bootskorso sowie ein Fackelschwimmen auf der Uecker durchgeführt. Ein großer Besuchermagnet sind die traditionell einlaufenden Schiffe im Uecker-
münder Hafen, so z. B. das polnische Marineschiff „Jamno“, das Seemotorschiff „Oie“ des Wasser- und Schifffahrtsamtes, das Gewässerüberwachungs- und Ölbekämpfungsschiff „Strelasund“ vom Staatlichen Amt für Landwirtschaft und Umwelt Stralsund und der Seenotkreuzer „Eugen“ von der DGzRS. Alle Schiffe können am Hafftage-Wochenende besichtigt werden. Einmalig in diesem Jahr ist das große Barkassentreffen der AWO anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Barkasse „Grenouille“. Es werden über 20 Barkassen einlaufen, die ebenfalls besichtigt werden können. Als Programmpunkt findet u.a. die „Rettung einer verunfallten Barkasse“ statt. Ebenso sehenswert ist das Böller- & Kanonierstreffen unter Regie des VDSK-Standortes „Dragoner Ungerland/Stettiner Haff“. Eindrucksvoll werden Böller in Szene ge-
setzt. Der Biwak-Rundgang der „Heiligen Barbara“ im Kanonierslager ist ein einmaliges Erlebnis. Auch ein Besuch im Haffmuseum Ueckermünde lohnt sich für Groß und Klein. In diesem Jahr erwartet die Besucher die Sonderausstellung „Mit der Kogge in die Zukunft“. Aussteller ist das Ukranenland Torgelow. Die Hafftage werden durch ein buntes Markttreiben umrahmt. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Die genauen Daten können Sie dem Programmheft der 51. Ueckermünder Hafftage entnehmen. Es erscheint Anfang Juli 2014 und ist in der Touristik-Information sowie in der Stadtverwaltung Ueckermünde auf Anfrage erhältlich. Auch auf unserer Homepage unter www.ueckermuende.de/ hafftage.html ist das Programm einzusehen.
Im Auftrag des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern führen wir Mäharbeiten an und in der Uecker im Bereich von Eggesin bis Nieden sowie an und in der Randow im Bereich von Löcknitz bis Eggesin durch. Hier kann es in der folgenden Zeit zu Einschränkungen kommen. Randow vom 21.07.2014–16.08.2014 Uecker vom 19.08.2014–12.09.2014 FSG Forst Service & GWU GmbH & Co. KG, Telefon 039754 2550
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PASEWALKER NACHRICHTEN
kultur- & sporttermine Veranstaltungen in der Zeit von 26.07.2014 bis 29.08.2014
Klub der Volkssolidarität Am Markt 8 Tel.: 432110 Kegeln an der Berufsschule 28.07. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Wanderung durch die schöne Natur 29.07. 14.00 Uhr Bingo 30.07. 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen sich. 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich. 31.07. 14.00 Uhr Terrassencafé 01.08. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 04.08. 13.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Klönnachmittag 05.08. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag 06.08. 14.00 Uhr Die Rommeespieler treffen sich. 16.45 Uhr Wir treiben Sport! 07.08. 14.00 Uhr Waffelbäckerei/Terrassencafé 08.08. Hilfe bei Einkäufen und Behörden 11.08. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen sich. 12.08. 14.00 Uhr Bingo 13.08. 14.00 Uhr Marlie´s Flimmerkiste 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben. 14.08. 14.00 Uhr Terrassencafé 15.08. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 18.08. 09.00 Uhr Kartenvorverkauf zum Fischerfest am 11.09.2014 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Brettspieler treffen sich. 19.08. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag 20.08. 14.00 Uhr Wanderung durch die schöne Natur 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich! 21.08. 14.00 Uhr Geburtstag eines Mitgliedes 22.08. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 25.08. 09.30 Uhr Vorstand Osteoporose 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch 26.08. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der OGMitte 27.08. 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Wir treiben Sport! 28.08. 14.00 Uhr Terrassencafé mit Grillparty 29.08. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule
Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff Tel.: 03973/443504 17309 Pasewalk An der Festwiese 24
29.07. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Eine Wanderung durch den Sommer mit Fr. Striecker und Fr. Krause Einkehr in unsere Kaffeestube. Frau Krause bringt kleine Unterhaltungsbeiträge mit 31.07. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str. 06, Frau Krause lädt ins Lesekaffee ein und führt eine Buchlesung mit Kaffee und Kuchen durch. 06.08. 09.00 Uhr ALT Penkun, Schuhstr. 14, Präventionsvortrag der Schuldnerberatung 06.08. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, An der Festwiese 24, Der Kleintiererlebnispark hat Nachwuchs bekommen. Ein Besuch in der Familie lohnt sich. Anschließend wird ein Kegelwettbewerb ausgetragen. Alle Gäste können sich am Grill versorgen lassen. Wir bitten um Anmeldung unter Tel.: 03973/443504 12.08. 10.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Wo der Mississippi fließt, wo das Kreuz des Südens ist … Die Singegruppe singt Sommerlieder. 12.08. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, In der Kleiderkammer beginnt die Sommerschlussaktion. 19.08. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Kommt mit uns zur Radtour unter dem Motto: Gemeinsam nicht einsam. Fahrräder können ausgeliehen werden. 20.08. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Präventionsvortrag der Schuldnerberatung. 21.08. 12.00 Uhr ALT Eggesin, Ueckermünder Str. 37, Präventionsvortrag der Schuldnerberatung. 22.08. ganztägig Lindenbad, Es ist zur schönen Tradition geworden, dass der ALV und die Stadt Pasewalk einen Erlebnistag zum Ende der Schulferien durchführen. Wir geben unser Bestes und erwarten Ihren Besuch.
27.08. 09.00 Uhr ALT Löcknitz, Chausseestraße 70, Präventionsvortrag der Schuldnerberatung. 28.08. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Leseinteressierte erobern die Lesestube. Frau Krause hält eine interessante Lesung bereit. Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen Scheringer Str. 6 Mo.–Mi. 08.00–15.00 Uhr Kleiderkammer/Möbelbörse Mo.–Do. 08.00–16.00 Uhr Fr. 08.00–15.30/13.00 Uhr Seniorenhilfsangebote Täglich von Mo. bis Fr. Pasewalker Tafel Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr Fr. 12.00–13.00 Uhr Suppenküche Mo.–Fr. 11.30–13.00 Uhr Lesestube Mo., Di. 08.00–14.30 Uhr Mi., Do. 09.30–16.00 Uhr Kinderbauernhof Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung Miniaturenausstellung Im „Historischen U“ Besichtigung nach Vereinbarung
Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof) Tel.: 210033 Sozialberatung vor Ort Montag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr Bzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973 210033 möglich Evtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vorbehalten. 28.07. 14.00 Uhr Spaziergang durch das Schwimmbad 04.08. 14.00 Uhr Herr Zur: „Geschichte der Marienkirche“ 05.08. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen 06.08. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistraining 11.08. 14.00 Uhr Heiße „Phase 10 und Kniffel“ Nachmittag 12.08. 10.00 Uhr Kreativ-Nachmittag 13.08. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistrainig 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes 14.08. 10–12 Uhr Elterncafe 18.08. 14.00 Uhr Besuch eines Buchhauses 19.08. 14.00 Uhr Kreatives Gestalten 20.08. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttreiben und Gedächtnistraining
PASEWALKER NACHRICHTEN 25.08. 14.00 Uhr Floßfahrt auf der Uecker 26.08. 14.00 Uhr Kreatives Gestalten 27.08. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistrainig 28.08. 10–12 Uhr Elterncafé
CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20 • Tel: 221-0 Montags bis freitags 08.00 Uhr–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant 28.07. 09:30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14:00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann Restaurant 01.08. 15:00 Uhr Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Wintergarten 04.08. 09:30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14:00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann Restaurant 11.08. 09:30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14:00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann Restaurant 13.08. 14:00 Uhr Die Mitglieder der MSGruppe treffen sich im CURA-Wintergarten 18.08. 09:30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14:00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 20.08. 15:00 Uhr Kath.Wortgottesdienst im CURA-Wintergarten 17:30 Uhr Die Plattdeutsche Gruppe Pasewalk trifft sich im Wintergarten. 25.08. 09:30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14:00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 27.08. 09:00 Uhr Großes Sportfest mit Kindern aus der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“ auch Gäste sind willkommen (im Park)
DRK Ortsverein Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr 28.07. 14–18 Uhr Pasewalk, Feuerwehr, Pestalozzistr. 24
Pommersche Landsmannschaft Am Lindenbad 1 Singegruppe immer dienstags jeweils um 15 Uhr
- 28 - im Kulturforum „Historisches U“ 07.08. 13.00 Uhr Schreibender Pommer 16.08. 09.00 Uhr Pommerntag
Allgemeiner Behindertenverband Pasewalk e. V. Am Lindenbad 1 Tel.: 03973 225750
VdK Ortsverband Pasewalk Tel.: 03973 443504 Sprechstunde jeden 3. Mittwoch im Monat von 12.30–14.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Scheringer Str. 6
Stadtbibliothek Grünstraße 59 Tel.: 20940 Öffnungszeiten: Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr: Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr: Mittwoch: geschlossen
Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85 Tel.: 213995 oder 251 232 geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses Kartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen: 21.09. 18.00 Uhr Baumann & Clausen, 29,- €
Museum Prenzlauer Str. 23 a Tel.: 433182 + 251233 Öffnungszeiten: Montag/Samstag: geschlossen Dienstag–Freitag: 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr Sonntag: 14.00–18.00 Uhr Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt.
Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ) Öffnungszeiten: Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326
Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38 Tel.: 210533 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung. Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesellschaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an
Nr. 07/2014 Schulklassen und Vereine. (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung) Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder. Homepage: www.jugendhaus-flyin.de
Jugendtreff „HappyTogether“ Friedenstraße Wir haben für euch geöffnet: Mo.–Do.: 14.00–20.00 Uhr und Fr.: 14.00–21.00 Uhr Unsere ständigen Angebote: Playstation, PCSpiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.
Evangelische Kirchengemeinde Pasewalk Große Kirchenstraße 8 17309 Pasewalk Neue Öffnungszeiten St. Marien: Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602 • Pfarramt Tel.: 441159 27.07. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 01.08. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA – Seniorenheim 03.08. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl 05.08. 19.00 Uhr Konzert Orgel und Trompete in St. Marien 10.08. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 12.08. 19.00 Uhr Konzert in St. Nikolai 17.08. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe in St. Marien 19.08. 19.00 Uhr Orgelkonzert in St. Marien 20.08. 15.00 Uhr Seniorentreff in St. Marien 23.08. 13:30 Schuljahresanfangsgottesdienst in St. Marien 24.08. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 27.08. 19.00 Uhr Konzert mit den Don Kosaken in St. Marien 31.08. 15.00 Uhr Gottesdienst mit der Einsegnung der Teamer in St. Marien, kein Gottesdienst um 10.00 Uhr Gottesdienst in Dargitz 29.07. 19.00 Uhr Bläsergottesdienst mit Pastor Schäfer aus Usedom 03.08. 14.00 Uhr Gottesdienst Gottesdienst in Stolzenburg 17.08. 14.00 Uhr
Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk (Haus Immanuel, Ringstraße 35) Infos unter Tel. 441330 Gottesdienste jeweils 16.30 Uhr 27.07. 03.08. 10.08. 17.08. 24.08. 29.08. 15.30 Uhr Kindernachmittag
Nr. 07/2014
Katholische Kirchengemeinde Mühlenstraße 17 Wochentagsgottesdienste immer: Dienstag, 09.00 Uhr, Strasburg Donnerstag, 09.00 Uhr, Viereck Freitag, 09.00 Uhr, Pasewalk Gottesdienst im August Viereck jeweils 17.00 Uhr 02.08. 09.08. 16.08. 23.08. 30.08. Strasburg jeweils 09.00 Uhr 03.08. 10.08. 17.08. 24.08. 31.08. Pasewalk jeweils 10.30 Uhr: 03.08. 10.08. 17.08. 24.08. 31.08.
Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“ Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)
Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum Pasewalk •Grabenstraße 38 Gottesdienste: sonntags 9.30 Uhr und mittwochs 19 Uhr
Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen: Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222 Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358 Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703
Hospitzdienst Uecker-Randow e. V. Prenzlauer Str. 1 • Tel.: 228777
- 29 - (auch außerhalb der Geschäftszeiten) Sprechzeiten: Mo und Fr: 10.00–13.00 Uhr Do: 14.00–17.00 Uhr
Schwangerschaftsberatungsstelle DRK Pasewalk Oskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066 Öffnungszeiten: Montag: 09.00–12.00 Uhr Dienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 Uhr Donnerstag: 09.00–12.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung
Eltern-Kind-Zentrum DRK • Oskar-Picht-Straße 61 Tel.:03973-43 84 204 E-Mail: kind@uecker-randow.drk.de dienstags 9.30–11.30 Uhr Krabbelgruppe und Elternfrühstück (An- und Abmeldung erwünscht)
Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt DRK • Oskar-Picht-Str. 1 Tel.: 2049975 o. 0170 8786848 Öffnungszeiten: Di., Mi. und Fr.: 09.00–12.00 Uhr Weitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.
Suchtberatungs- und Behandlungsstelle Feldstr. 5 17309 Pasewalk Tel.: 229920 Öffnungszeiten: Di/Do: 09.00–16.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung.
Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9 Tel.: 255 502 Pflegeberater/in Tel.: 255 503 Sozialberater/in Erreichbarkeit: dienstags: 08.00–12.00 Uhr u. 13.30–18.00 Uhr donnerstags: 08.00–12.00 Uhr u. 13.30–16.00 Uhr sowie nach Vereinbarung Umfassende, kostenlose und unabhängige Beratung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruchnahme bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen. – Änderungen vorbehalten –
PASEWALKER NACHRICHTEN
Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk Haußmannstraße 85 17309 Pasewalk Herr Franco Gurske Frau Sybille Krause E-Mail: francogurske@web.de oder schriftlich an o. g. Adresse. Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung.
Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800 mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treff dienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe
Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.
Feuerwehrmuseum Pasewalk Torgelower Str. 33 Öffnungszeiten: April–Oktober, sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171 8024374, museum@feuerwehr-pasewalk.de
Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V. Ueckersporthalle
Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V. Vors. Günter Buse • Tel.: 0177/7210214 Ausbildungszeiten mittwochs 18.00–20.00 Uhr sonntags 09.00–12.00 Uhr Interessenten melden sich bitte bei dem Vereinsvorsitzenden unter o. g. Nummer.
Pasewalker Pferdesportverein Am Volkskulturpark 2 Tel.: 03973 213990
Training: montags 15.00–18.00 Uhr mittwochs 16.00–18.00 Uhr
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Di, 05. August 19 Uhr St. Marienkirche
TROMPETE & ORGEL Werke aus vier Jahrhunderten HANS JACOB - Trompete JULIUS MAUERSBERGER - Orgel Eintritt: 8,- erm. 5,- Euro
SOMMERMUSIK PASEWALK
Laila sucht ein Zuhause (PN/PM). Laila wurde abgegeben, weil sie einen Beißvorfall mit einem anderen Hund hatte. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass eindeutige Fehler des Halters in der Situation und in der allgemeinen Führung dazu geführt haben. Die schöne Dobermann-Husky-Hündin wurde im Mai 2010 geboren. Sie stammt aus einer Haltung im Haus mit Garten. Die Hündin ist stubenrein und kann einige Zeit allein bleiben. Sie ist bewegungsfreudig, erzogen, gutmütig und lernbereit. Bei uns teilt Laila ihren Auslauf mit einem Rüden und genießt die Rennspiele mit ihm. Hierbei zeigt sie dominantes Verhalten. Schäferhunde soll sie in ihrem früheren zuhause abgelehnt haben. Laila läuft am Fahrrad, mag Autofahren, hat Jagdtrieb und buddelt gern. Gewitter
fürchtet sie. Kinder akzeptierte sie zuhause. Katzen mag sie nicht. Auf jeden Fall braucht Laila hundeerfahrene Leute, die sie gut auslasten. Laila ist kein Hund für die Draußenhaltung. Fragen beantworten gern die Mitarbeiter/ innen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606/20597. Öffnungszeiten: täglich 11.00–16.00 Uhr Dienstag 11.00–13.30 Uhr www.gnadenhof.de Spendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275 IBAN:DE90 150 502 00 30 60 511 275 BIC:NOLADE21NBS
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PASEWALKER NACHRICHTEN
Deutsch-Polnischer radtage (PN/EE). Es ist früher Morgen, die Sonne blinzelt hinter den Wolken hervor. Auf dem Parkplatz neben dem Rathaus stehen Frauen und Männer mit ihren Fahrrädern. Ein Kleinbus mit einem Anhänger steht daneben. Sie wollen nach Zalesie. Dort fällt der Startschuss zu dem Deutsch-Polnischen Radtag „Mobil ohne Auto“, in diesem Jahr auf der polnischen Seite. Doch erst einmal müssen die Fahrräder verladen werden. Naja, so ganz einfach gestaltet sich diese Aktion nicht, denn der Anhänger ist ziemlich klein. Aber die Fahrer des Busses sind sehr erfinderisch und so gelangen die Pasewalker, ohne weitere Hindernisse, sehr zeitig am Startpunkt an. Die ersten Fahrer aus den polnischen Fahrradklubs sind schon vor Ort. Für die Pasewalker gibt es erst einmal eine Führung durch das dortige Umweltzentrum. „Im Rahmen eines grenzüberschreitenden Projektes wurde das Zentrum mit einem 1. Preis aus Warschau ausgezeichnet“, berichtet Dr. Tadeusz Lesnik, der Leiter der Einrichtung. Innerhalb von neun Monaten verwandelte sich der seit 20 Jahren leer stehende Stall, dank der Zusammenarbeit der Stadt Eggesin, der Gemeinde Police und des Tierparks Ueckermünde, in ein grenzüberschreitendes Umweltbildungszentrum. Am Tage der Übergabe wurde das Band nicht nur mit einer Schere, sondern von 70 Scheren durchschnitten. Botaniker, Umweltschützer und Physiker führen hier Lehrveranstaltungen im Labor und im Freien durch. Gern nutzen Kindergärten und Schulen von beiden Seiten der Grenze diese Einrichtung. An den Wochenenden sind auch viele Familien mit ihren Kindern vor Ort. Wer mehr erfahren möchte, oder selbst einmal vorbei schauen will, kann sich im Vorfeld unter www. toee.pl informieren. Inzwischen sind auch alle 34 Radler aus Pasewalk und Umgebung und vom AdFC mit Herrn Zimmermann in Zalesie angekommen. Ein Kaffee, Wasser und ein Stückchen Kuchen stehen bereit. Władysław Diakun und Vertreter des gastgebenden Vereins Samarama Police begrüßen die Teilnehmer und Gäste. Sandra Nachtweih, Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk, überbringt die Grüße der Pasewalker. Sie bringt ganz besonders die Freude darüber zum Ausdruck, dass sich auch durch die Fahrradtage die Freundschaft auf beiden Seiten der Grenze intensiviert hat. Dann geht es los. Nebeneinander, in der ersten Reihe, führen die beiden Bürgermeister Polices und Pasewalks, Władysław Diakun und Sandra Nachtweih, sowie die stellver-
Vor der Radtour gab es eine kleine Stärkung.
Besichtigung des Umweltzentrums.
tretende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz das Teilnehmerfeld an. Insgesamt legen die etwa 200 Radler 30 Kilometer zurück. „Ein schöner Tag“, sagt Michael Köppen aus Mewegen, der das erste Mal bei so einer Fahrt dabei ist. Er hat auch gleich noch einen befreundeten Radler mitgebracht. Dessen Rad ist supermodern, aber Köppens Rad hat schon einige
Jahre auf dem Rücken. Schon sein Vater fuhr damit und er selbst ist damit immer zur Schule gefahren. Erst nach Mewegen und dann nach Löcknitz, berichtet der junge Mann, der dann auch noch herausfindet, dass es 1961 gebaut wurde. Ob er damit beim nächsten Deutsch-Polnischen Radtag dabei ist, weiß er noch nicht, aber Spaß und Freude hatte er, genau wie alle anderen, auch.
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Dann geht es los, der Fahrradclub „SamaRama“ ruft zur Aufstellung.
Władysław Diakun und Sandra Nachtweih sowie die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Baganz führen das 200 Mann starke Teilnehmerfeld an. Fotos: Ernst
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Junge Erdenbürger mit Liedern und Geschenken begrüSSt (PN/Schrom). Mit „Hallo, guten Morgen – so beginnt bei uns der Tag“, begrüßten die Kinder der Kindertagesstätte „Klinikzwerge Pasewalk“ mit einem eigens von den Kindern ausgesuchten Programm die jüngsten Erdenbürger, ihre Eltern und Angehörige während der 2. Begrüßungsveranstaltung der Stadt im „Historischen U“ am 7. Juli 2014. Lea (7) spielte für sie auf der Geige „Alle meine Entchen“, es wurde getanzt, mit dem Seil gesprungen und mit Bällen gespielt. Dafür wurden sie mit Süßigkeiten durch die stellvertretende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz belohnt. Danach begrüßte Bürgermeisterin Sandra Nachtweih die zweiundzwanzig neugeborenen Kinder, die im Zeitraum vom 16. Januar bis zum 12. Mai 2014 das Licht der Welt in den Mauern der Stadt erblickten. Sie überreichte den Eltern ein Fotoalbum mit ihrem Grußwort, ein Familienfoto und eine Familieneintrittskarte für den viermaligen Besuch im städtischen Lindenbad. Einige Eltern konnten an der Begrüßung nicht teilnehmen. Traditionell mit dabei die langjährigen Sponsoren Berenike Thiede von der Praxis für Ergotherapie, Viola Lauer als Vertreterin vom DRK Eltern-Kind-Zentrum, die persönlich Gutscheine für die gesundheitliche Förderung der Kinder überreichten. Sandra Nachtweih verwies auf die breite Trägervielfalt der 855 Betreuungsplätze in 7 Kindertageseinrichtungen in freier Trägerschaft und 2 Horten sowie auf die 17 Tagesmuttis mit insgesamt 80 Betreuungsplätzen, auf die vielfältigen Möglichkeiten der schulischen Ausbildung von der Grundschule bis zum Gymnasium sowie auf die Angebote im Sport- und Freizeitbereich in der Stadt. Sie verwies darauf, dass zur Sicherstellung der Hortbetreuung eine weitere Horteinrichtung in der Innenstadt in Trägerschaft des DRK-Kreisverbandes mit Schuljahresbeginn 2013/2014 eröffnet wurde. Die Stadt Pasewalk ist stetig bemüht, in allen Altersgruppen gute Rahmenbedingungen und Voraussetzungen im schulischen, sportlichen und Freizeitbereich für das Wohlbefinden ihrer Kinder zu erhalten und neu zu schaffen. „Dafür sei eine stabile Geburtenentwicklung notwendig, die leider seit den letzten drei Jahren eine rückläufige Tendenz aufweist. Wurden 2011 97 Kinder geboren, so waren es 2012 nur 77, 2013 nur 71 und bis zum 30. Juni 2014 nur 31 Kinder, die das Licht der Welt in den Mauern der Stadt erblickten“,
Kinder der Kindertagesstätte „Klinikzwerge Pasewalk“ begrüßten die Gäste mit ihren Liedern und Tänzen und nahmen dabei auch die Bürgermeisterin in ihre Mitte. Foto: Günter Schrom
Christian Radu kam als ältestes Kind mit seiner Mutter zur Begrüßung. Foto: Günter Schrom
zeigte die Bürgermeisterin auf. „Möge ein frohes Kinderlachen und Treiben stets die Kindertagesstätten, Schulen, Sport- und
Freizeiteinrichtungen der Stadt mit Leben erfüllen“, zeigte sich Sandra Nachtweih optimistisch.
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Willi Rahn war das jüngste Kind, dass Bürgermeisterin Sandra Nachtweih begrüßte. Foto: Günter Schrom
Eine Gruppenaufnahme beschloss diesen Tag im Historischen U. Foto: Günter Schrom
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4. Deutsch-polnisches Sport– und Kulturtreffen
Jetzt geht´s Los
4. Polsko-niemieckie spotkania sportowe i kulturalne 06.09.-07.09.2014 Pasewalk, Kulturforum Historisches Sonntag, 07.09.2014
Sonnabend, 06.09.2014 10.00 Uhr Sumoturnier für Kinder ab 8 Jahre
10.00 Uhr Soccer-Turnier (Mä./ Fr.)
11.00 Uhr Chinesisches Tischtennisturnier (Qualifikation für Endrunde)
11.00 Uhr Chi. Tischtennisturnier
13.00 Uhr Chinesisches Tischtennisturnier (Qualifikation für Endrunde)
(Qualifikation für Endrunde)
13.00 Uhr Chi. Tischtennisturnier
14.00 Uhr Soccer-Turnier für Kinder ab 11 Jahre (siehe Rückseite) 15.00 Uhr Chinesisches Tischtennisturnier (Qualifikation für Endrunde)
(Qualifikation für Endrunde)
14.00 Uhr Voltigierwettbewerb 15.00 Uhr Endrunde Chi. Tischtennisturnier
Funsportfest, Sportquiz, Torwandschießen, Springburgen, Informationsstände
Das Projekt wird unterstützt durch die Europäische Union aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (INTERREG IVA—Fonds für kleine Projekt in der Europaregion Pomerania)
Fußball im Soccer– Court für Freizeitmannschaften 06.09.2014
Spielregeln Fußball im Soccer-Court 1. Es spielen immer 4 gegen 4 Spieler inklusive Torwart.
Spielklasse 1 (11-13 Jahre):
2. Auswechseln ist jederzeit moglich, sobald der Feldspieler den Court hinter dem eigenen Tor verlassen hat. 3. Bei Foul gibt es immer indirekten Freistoß.
4. Anstoß bzw. Weiterspiel direkt vor dem eigenen Tor, jedes Team befindet sich in der eigenen Spielhalfte.
5. Verlasst der Ball den Soccer-Court, bringt der Schiedsrichter diesen wieder neutral ins Spiel.
6. Platzverweise sind moglich.
7. Es darf nicht mit Stollen gespielt werden.
Veranstalter: Stadt Pasewalk in Kooperation mit Gmina Police, Dom Kultury, Kreissportbund Vorpommern-Greifswald e.V. u.a.
PASEWALKER NACHRICHTEN
Spielklasse 2: (14-16 Jahre)
Name der Mannschaft: ____________________________________ Nr.
Name
Vorname
Geb. Datum
1 2 3 4 5 6
Stadt Pasewalk
Meldungen bitte bis spätestens 29.08.2014 an Kreissportbund Vorpommern-Greifswald e.V., Haußmannstraße 12, 17309 Pasewalk Tel. 03973-216608 Ansprechpartner: Thomas Plank
Di, 19. August 2014 19 Uhr, St. Marien
ORGELKONZERT Julius Mauersberger – Orgel Werke von Sweelinck, Bach und Mendelssohn Eintritt frei!
SOMMERMUSIK PASEWALK
www.ksbv-g.de
POLNISCH-DEUTSCHES TOP-EREIGNIS
3. POMMERNSCHAU POMMERNSCHAU VEREIN e.V.
09.08.2014 | 11 Uhr Rothenklempenow 39. Bauernmarkt Rothenklempenow. Tolles Programm für die ganze Familie.
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Kitas & Schulen „Wir wollen aufstehen, aufeinander zugehen, ...“ (PN/EE). Diese ersten Worte eines Gedichtes, das zu Beginn der Feierstunde zum 10-jährigen Jubiläum der Zusammenarbeit zwischen der Europaschule Arnold Zweig in Pasewalk und des Gymnasiums Nummer 1in Police gesprochen wurden, sagen eigentlich schon alles das, was Schüler und Lehrer beider Seiten der Grenze seit 10 Jahren praktizieren. Aufeinander zugehen, einander verstehen! Gelebte Schulpartnerschaft ist hier keine leere Floskel, sie wird gelebt und weitergegeben. Viele Gäste und Gratulanten haben sich in der Turnhalle, gleich neben der regionalen Schule Arnold Zweig, eingefunden. Unter ihnen die beiden Bürgermeister der Städte Pasewalk und Police, Sandra Nachtweih und Władysław Diakun, der mit vielen weiteren Vertretern seiner Heimatstadt anreiste. Aber auch Bundes- und Landtagsabgeordnete, der Stellvertreter der Landrätin, Jörg Hasselmann, Schulleiter, Stadtvertreter, Vertreter der Asklepios Klinik, der Stadtwerke, der Freiwilligen Feuerwehr, des THW, der Reinigungsfirma der Schule und viele Vereine hatten sich eingefunden. Sie alle gratulierten und würdigten die völkerverbindende Arbeit an der Schule. Grußworte kamen auch vom Europaabgeordneten Werner Kuhn. In seinem, wie auch in allen anderen Grußworten, kam die Begeisterung über die seit 10 Jahren bestehende Schulpartnerschaft zum Ausdruck. Highlightʼs war das Volleyballturnier am 22. September 2006 in Linken. Genau auf der Grenzlinie war das Volleyballnetz gespannt. Aber auch „Fußball grenzenlos“ (2004–2014), „Singen und Tanzen an der Grenze“(2004–2005), „Grenzüberschreitende Sportspiele“ (2005–2006), „Gemeinsam Europa kennenlernen“ – deutsch-polnischer Workshop (2006), Volleyball über die Grenze“ (2006), „Natur- und Geschichtsbesonderheiten der polnischen Ostseeküste“ (2006), „grenzüberschreitende Zusammenarbeit der Schulen“(2006–2008), „Besonderheiten der Ueckermünder Heide“ (2006), „20 Jahre Mauerfall“ (2009), „Wir lernen die Hauptstädte der Nachbarn kennen, Berlin und Warszawa“ (2010) und „TEO-Oder - Brückenbauen“ (2012–2014) gehören dazu. Unter den Gästen des Tages auch ehemalige Schüler und Lehrer der Schule. Einer von ihnen ist Jürgen Herrmann. Eines der Unterrichtsfächer des Seniors war Sport. „Es ist fantastisch hier dabei zu sein“, gesteht er. „Es ist so, als gehöre man wieder
Sandra Nachtweih und Wladyslaw Diakun überbringen Glückwünsche zur 10-jährigen Schulpartnerschaft, die an den beiden Schulen mit Leben erfüllt wird.
Deutsche und polnische Schülerinnen und Schüler gestalten gemeinsam das Programm zum 10-jährigen Bestehen der Schulpartnerschaft.
Anna Karlinska und Patryk Piskulak begeistern mit lateinamerikanischen Tänzen.
PASEWALKER NACHRICHTEN dazu“. Anerkennende und staunende Worte findet der ehemalige Lehrer über die jetzigen Möglichleiten der Ausstattung. „Was man da alles machen kann. Aber auch in meiner aktiven Zeit haben wir, mit viel geringeren Möglichkeiten, viel geschafft“, resümiert er. Er und viele weitere Gäste des Tages genießen das gemeinsame Gespräch, die Wiedersehensfreude und den Erfahrungsaustausch. Doch was wäre dieser schöne Tag ohne festlichen Rahmen? Dafür sorgten die Schülerinnen und Schüler beider Schulen. Musik und Tanz, Rezitation, Gesang und Instrumentalstücke auf hohem Niveau verzauberten die vielen Gäste. Höhepunkt und Abschluss des Programmes war der gemeinsame Gesang der Europahymne auf polnisch und deutsch „Freude, schöner Götterfunken“ von Ludwig van Beethoven.
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Natürlich gab es auch eine Geburtstagstorte!
Viele Gratulanten kamen zum 10-jährigen Bestehen der Zusammenarbeit. Fotos: Ernst
Größer, länger, bunter – DOMINO DAY 2014 (PN/EE). Seit drei Tagen bauten sie, Stein für Stein. Ob groß oder klein immer im gleichen Abstand reihen die Mädchen und Jungen die Steine nach einem genau ausgeklügelten Plan auf. Dabei ging es bis spät in die Nacht. Jetzt sind sie fertig. Genau 25.000 Steine haben Robert Komnick, Justus Gärtner und ihre 15 Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus den Klassen 8 bis 12 akribisch genau aufgebaut. Fenster und Türen sind fest verschlossen, kein Windhauch darf in den Flur des Anbaus des Gymnasiums kommen. Er könnte ja die gesamte Arbeit der vergangenen
Tage und Stunden zunichte machen. Damit das nicht passiert, dafür stehen Helfer bereit und öffnen Türen nur in einer Art Schleuse. Am Ort des Geschehens bangen weitere Schülerinnen und Schüler um ihre Arbeit. Gleich soll es losgehen. Ob es gelingt, einen neuen Rekord für Mecklenburg-Vorpommern aufzustellen? Sogar das Medieninteresse ist groß. Der NDR und RTL haben ein Kamerateam geschickt. Bevor es losgeht, gibt es noch eine Einweisung für die Jury, die dann genau kontrolliert wie viele Steine stehen, beziehungsweise gefallen sind. Für Eltern, Gäste und Lehrer hingegen
haben die Akteure einen Videoclip mit Höhepunkten aus den vorangegangenen Rekordversuchen zusammengestellt. „Schon ziemlich professionell gemacht“, so das Urteil der Besucher. Vielleicht auch schon ein kleiner Vorgeschmack auf die berufliche Zukunft von Robert Komnick, denn er will in die Mediengestaltung. „Der heutige Rekordversuch hat auch noch einen anderen Hintergrund. Ein Gymnasium aus Waren will unseren bestehenden Rekord mit 16.000 Steinen überbieten“, berichtet der junge Mann aus der 12. Klasse. Damals waren circa 16.000 von 18.000 Steinen ge-
Nr. 07/2014 fallen. Eigentlich sollte es die letzte Domino-Aktion sein. Aber nun den Rekord abgeben? „Nein, der muss einfach an der Schule bleiben“, sagten die Domino-Bauer. Sponsoren für zusätzliche Steine fanden sie bei der Sparkasse, der AOK, der Volksbank, Wüstenrot, der Stadt Pasewalk und dem Schulförderverein des Gymnasiums. Zusammen mit den vorhandenen Steinen, die beim Hausmeister lagern, müsste es klappen. Heimlich begannen sie vor drei Monaten mit den Vorbereitungen. Für Robert und seine Mitschüler aus den 12ten Klassen ist es dann der endgültig letzte Rekordversuch. Am Mittwoch sind die mündlichen Prüfungen und dann gibt es nur noch die Abiturzeugnisse und den Abiball. Aber das Thema Domino-Day ist dann nicht vom Tisch. Sie haben ihre Nachfolger eingearbeitet, die dann weiter machen werden und vielleicht auch weitere Rekorde schaffen. Das diesjährige Thema des Rekordversuchs hat sich ganz dem Urlaub und der Freizeit verschrieben. Palmen, Wasser, Sand und vieles mehr, alles bildet eine Einheit. Dann das Startsignal. Gleich fünf Steinportale werden von Robert Komnick, Justus Gärtner, Schulleiter Rüdiger Hundt, Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und Tutorin Mildritt Redlin in Bewegung gesetzt. Letztere, Projektleiterin und Lehrerin für Mathematik, Astronomie und Physik, begleitet nicht nur die Schüler seit Jahren bei den Domino-Days, sondern arbeitet mit den Schülerinnen und Schülern seit 2002 am Spektrum der Physik. Viele großformatige Modelle entstanden durch ihre Anregungen. „Es hat geklappt, die erste Hürde ist geschafft“, jubeln Akteure und Zuschauer, die von den oberen Etagen auf die „Steinlandschaft“ herunterschauen. Robert und seine Mitstreiter fiebern mit, gehen Schritt für Schritt mit, verfolgen den Fall jeden einzelnen Steins und überschlagen im Geiste, ob es zu einem neuen Rekordversuch gereicht hat? Fast alle schwierigen Stellen sind gefallen, sogar die Reihen, die die Treppe herauf und herunter gingen. Nur die Mauer mit den 500 Steinen ist stehen geblieben. Davor stand „Hate“ (Hass). Wäre sie gefallen, erschien „I love you“. „Es müsste aber trotzdem gereicht haben“, resümiert Robert. Die Jury geht an die Arbeit. Gäste und Zuschauer gehen in die Cafeteria. Die Teilnehmer des Hauswirtschaftskurses, um ihre Lehrerin Sigrid Bohl, haben Kaffee, leckere Kuchen und Torten bereitgestellt um die Zeit des Wartens zu verkürzen. Dann das Signal. Es geht in die Aula der Schule. Robert macht es spannend. Dann das Ergebnis 21.980 Steine sind gefallen! Das be-
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Gleich fünf Steinportale werden von Robert Komnick, Justus Gärtner, Schulleiter Rüdiger Hundt, Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und Tutorin Mildritt Redlin in Bewegung gesetzt.
Großes Bangen, wie viele Steine fallen?
Robert prüft genau welche Steine nicht gefallen sind. Fotos: Ernst
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deutet neuer Rekord für M-V. Glückwünsche, alle liegen sich in den Armen. Viele Dankesworte gehen an Schüler und Lehrer und Sponsoren, vor allem an die Tu-
torin Mildritt Redlin. Schulleiter Rüdiger Hundt freut sich natürlich sehr, dass der Rekord an seiner Schule geblieben ist. Sandra Nachtweih beglückwünscht die Schüler
Nr. 07/2014 nicht nur, sie wünscht auch, dass der Staffelstab immer in die richtigen Hände gegeben wird, sodass der Rekord immer in Pasewalk bleiben kann.
Piratenfest im CURA-Seniorencentrum (PN/EE). Wimpel flattern im Wind. Zelte, Bänke, auch ein Boot und die Schatztruhe sind vorhanden und verwandeln das Außengelände des CURA-Seniorencentrums in ein wahres Piratenlager. Die „ansässigen Piraten“ sind schon dabei und füllen Töpfe, Pfannen und Krüge mit ess- und trinkbaren Leckereien. Gleich kommen die Crews aus der Kindertagesstätte „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“, des DRK-Mutter- und KindTreffs sowie die Hortkinder der „Schlossbergschule“. Dann soll alles bereit sein“, berichtet Gudrun Sievert, Leiterin der sozialen Betreuung/Öffentlichkeitsarbeit des Hauses. „Wir haben viele Partner, mit denen wir zusammenarbeiten oder die wir unterstützen. So haben wir zum Beispiel im vergangenen Jahr für die Freiwillige Feuerwehr ein Benefizkonzert veranstaltet und den Betrag dann gespendet. In diesem Jahr stehen die Kinder im Fokus. Und da Kinder sich gern verkleiden, dachten wir, entsprechend der Jahreszeit, an eine Piratenparty.“ Natürlich haben sich auch die Mitarbeiter in Piratinnen und Piraten verwandelt“, betont Gudrun Sievert. Und schon geht es los. Die ersten der Nachwuchsgarde der furchtlosen Seebären landet schon an. Mit Liedern und Spielen nehmen sie das Gelände in Besitz. „Etwas später gibt es noch ein Piratenprogramm mit Peer Reppert als Rolli der Pirat“, versichert die Fachfrau. Viel Lob gibt es auch von den Erzieherinnen. „Uns ge-
Viel Spaß hatten die Mädchen und Jungen sowie die Bewohner mit dem Programm von Peer Reppert. Foto: Ernst
fällt es hier immer sehr gut. Es gibt viele interessante Spiele und die Seniorinnen und Senioren schauen den Kindern gern zu. Zu vielen Gelegenheiten führen wir auch ein Programm auf“, berichten die Erzieherinnen der Kita. Auch den Kindern gefällt es sehr
gut. Sandro (11) und Marvin (10) kommen von der Schlossbergschule. Sie sind des Öfteren mit ihren Klassenkameraden hier und bringen den Bewohnern schöne Stunden mit ihren Programmen. Zum Piratenfest natürlich, sind sie ganz einfach mal „Piraten“.
Auf ins Leben (PN/EE). Schnell noch ein wenig hier zupfen, schnell noch ein wenig da zupfen. Ein prüfender Blick in die großen Spiegel des Kulturforums „Historisches U“, ja es ist alles in Ordnung. Gleich beginnt die letzte große Schulveranstaltung für die beiden 12. Klassen der Europaschule Oskar Picht Gymnasium Pasewalk. Die Klassen mit den geringsten Klassenstärken, berichtet der Schulleiter. Dann der Einzug der Abiturienten, allen voran der Schulleiter, die beiden Klassenlehrerinnen und Tutoren. „Es ist ein Tag voller Emotionen“, gesteht Rüdiger Hundt, Schulleiter des Gymnasiums und in Erinnerung kommen viele Erlebnisse aus den vergangenen Jahren. Er zollt den 28 Schülerinnen und Schülern seinen Respekt. „Ein Durchschnitt von 2,2 das ist respektabel“,
gesteht er. „Von den 28 Schülerinnen und Schülern haben 21 das Abitur in der Tasche. Sieben verlassen das Gymnasium mit der Fachhochschulreife“, so Hundt. Dennoch gab es in diesem Abschlussjahr einige hervorragende Leistungen und das nicht nur bei den Zensuren. Ein lang gehütetes Geheimnis lüftete Reiko Kretzschmar vom Verein der Freunde und Förderer des Gymnasiums Oskar Picht. „Nach zweijähriger Pause können wir wieder den mit 250,00 Euro dotierten Oskar-Picht-Preis verleihen. Nur wenige der Schulabgänger erfüllten in den letzten Jahren die hohen Anforderungen, die wir an die Preisträger stellen“, stellt Kretzschmar klar. Doch in diesem Jahr geht der Preis an einen Schüler, der Pasewalk und die Schule mit seinen Aktionen weit über die Re-
gion bekannt gemacht hat. Er entwickelte viele Ideen und er hat viele Ideen. Kretzschmar erinnerte an Projekte wie: „Schlag den Lehrer“, oder den Domino-Day-Rekord des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Nun ist es amtlich, dass was viele ahnten, wurde nun wahr. Robert Komnick erhielt den Oskar Picht Preis. Für ihre außergewöhnlichen Leistungen wurden Klara Kempf und Anja Seegebrecht geehrt. Sie schlossen die Schule mit einem Durchschnitt von 1,1 ab. Eine Anerkennung erhielten auch Anne Achterberg und Stephanie Berndt. „Mit ihren guten Schulabschlüssen stehen unseren Schülern alle Türen der Universitäten offen“, versichert Rüdiger Hundt. Doch erst einmal sind es die Türen des „Historische U“, denn da wurde am Abend kräftig gefeiert.
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Einzug der Abiturientinnen und Abiturienten.
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Festliche Zeugnisübergabe. Fotos: Ernst
Zur Erinnerung schnell noch ein Foto, Klasse 12 a und 12 b des Oskar Picht Gymnasiums.
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Da ist er nun der große Tag ... (PN/EE). Tolle Roben, schicke Frisuren und aufgeregte junge Frauen und Männer, die sich in der Schafbockhalle am Hotel Pasewalk treffen. Dabei natürlich auch die Eltern, Großeltern und Geschwister. Es ist für alle ein besonderer Tag. Die Schülerinnen und Schüler der „Europaschule Arnold Zweig“ und des „Produktiven Lernens“ erhalten ihre Abschlusszeugnisse. Norbert Haack, Direktor der Schule, hält die Festrede. „Da ist er nun, der große Tag der feierlichen Zeugnisübergabe. Ein Lebensabschnitt ist beendet, ein Neuer beginnt“, sagt der Schulleiter. Er kennt, wie kein anderer, die jungen Leute, kennt die Stärken aber auch die Schwächen der 10-Klässler. So erinnert er sich daran, dass der eine oder andere, anstatt sich den Hausaufgaben zu stellen, lieber den Weg des geringsten Widerstandes gegangen ist. Trotzdem lobt er aber: „Alle Schüler haben sich mit ihrer Schule identifiziert. Er sagt aber auch, Schule kann nicht alles leisten. Sie versucht ihren Teil nach Lehrerethos und den Vorgaben des Landes durchzuführen“. Einen etwas anderen Weg gingen die Schülerinnen und Schüler des „Produktiven Lernens“. Nicht einfacher, aber eben anders. Und so erhielten aus den Händen ihres Schulleiters und ihrer Lehrer 38 Schülerinnen und Schüler der „Europaschule Arnold Zweig“ und 8 aus dem „Produktiven Lernen“ ihr Zeugnis. Geehrt wurden die Jahrgangs- beziehungsweise die Klassenbesten. Zu ihnen gehören Franziska Behm aus der 10 a, Magdalena Lindner aus der 10b und Jennifer Both vom „Produktiven Lernen“. Ihre und die Glückwünsche der Stadt überbrachte auch die Bürgermeisterin Pasewalks, Sandra Nachtweih. Sie gab den Schülern mit auf den Weg, dass es immer Höhen und Tiefen gibt. Aber schaut bei Ungerechtigkeiten nicht weg, sondern verändert sie. Musikalisch umrahmt wurde das Programm von der Kreismusikschule UER, mit ihrem musikalischen Leiter Karl Heinz Saeger, sowie Kristina Weber und Stefan Pilz.
Feierlicher Einmarsch der Lehrer und Schulabgänger.
Franziska Behm aus der 10 a, Magdalena Lindner aus der 10 b und Jennifer Both vom „Produktiven Lernen“ sind die Klassenbesten, beziehungsweise Magdalena ist die Jahrgangsbeste.
Mit einer Blume bedankten sich die Schulabgänger bei ihren Lehrern. Fotos: Ernst
Blumen, Glückwünsche und vor allem das Zeugnis der mittleren Reife überreichten die Lehrer, der Schulleiter und die Bürgermeisterin den Schulabgängern.
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Wandertag der Integrativen GWW-Kita „Kinderparadies“ zur DRK-Rettungswache in Pasewalk (PN/PM). „Müsst Ihr denn auch am Wochenende und an Weihnachten arbeiten?“ Diese und andere Fragen haben die Kinder unserer Kita den Mitarbeitern der Rettungswache Pasewalk am 16. und 17. Juni gestellt. An diesen Tagen haben sich unsere Erzieherinnen und die Kinder der Schnecken-, Spatzen- und Käfergruppe sowie einige Muttis aufgemacht, um die DRKRettungswache Pasewalk mal ganz genau unter die Lupe zu nehmen. Besichtigen durften wir einen Rettungswagen und auch mal „Probeliegen“ war erlaubt. Die Mitarbeiter des DRK haben uns u. a. genau erklärt, was wichtig ist, wenn ein Notfall eintritt und was dann getan werden muss. Tatsächlich wussten viele unserer Kinder, unter welcher Telefonnummer man schnelle Hilfe in einem Notfall erhält und wie wichtig es ist, Ruhe zu bewahren. Auch haben die Kollegen vom DRK uns gezeigt, wie man Verletzte ohne Fahrstuhl und ohne Krankentrage aus einem Haus hinausbringt und natürlich durften wir alle selbst mal das sogenannte Rettungstragetuch samt „Verletzten“ anheben. „Ganz schön schwer“ war die einstimmige Meinung unserer wissbegierigen Kinder. Zum
Die Kinder der Kita GWW „Kinderparadies“ zu Besuch bei der DRK-Rettungswache. Foto: Kita
Abschluss bekamen wir noch eine kurze Probe von Blaulicht und Martinshorn sowie ein paar kleine Tipps für den Alltag und so bedanken wir uns im Namen unserer Kinder
und unserer Einrichtung recht herzlich bei dem gesamten Team der DRK-Rettungswache Pasewalk für ihren etwas anderen und für uns sehr lehrreichen Einsatz.
Vereine Jeder Unfall ist ein Unfall zu viel und das gerade mit Kindern (PN/EE). Was passiert denn da unten? Aus den Fenstern der Asklepios-Klinik schauen interessierte Patienten auf die Fläche vor dem Eingangsbereich der Klinik in unmittelbarer Nähe der Betriebskindertagesstätte. Frauen und Männer in grünen Shirts, Helfer der Verkehrswacht UER, bauen Schilder, Kinderautositze, einen Roller/Fahrradparcours und viele weitere Stände auf. Da liegen Fahrradhelme und Stifte, Malblätter und große Holzpuzzle, die zusammengefügt Verkehrszeichen ergeben, bereit. Aus Richtung der Stadt kommen Erzieherinnen zu Fuß mit ihren Kindern, aus der anderen Richtung, aus Rollwitz, kommt eine Kindergruppe mit Fahrrädern. Nun ist leicht zu erkennen, das alles hat etwas mit der Sicherheit im Straßenverkehr zu tun. Steffen Vollrath, Geschäftsführer der Asklepios-Klinik, begrüßt Kinder, Erzieherinnen, Eltern und Gäste. Er sagt: „Jedes Jahr kommen 1,67 Millionen Kinder bei Unfällen zu Schaden. 30 Prozent dieser Unfälle passieren im Haushalt- oder Freizeitbereich. Darüber hinaus verletzt sich ein nicht unerheblicher Teil der Kinder
Viel Spaß hatten die Kinder, Erzieherinnen, Eltern und Gäste am Tag der Verkehrssicherheit an der Asklepios-Klinik.
auch im Straßenverkehr. Die schrecklichen Zahlen sind Anlass für unsere Präventionsarbeit“. Eingeladen waren nicht nur die Kinder der Betriebskita „Klinikzwer-
ge“ und die „Parkspatzen“ aus Rollwitz, sondern auch alle Kitas, Tagesmütter und Eltern mit ihren Kindern aus Pasewalk. Mit ins Boot geholt haben sich die Ver-
PASEWALKER NACHRICHTEN antwortlichen die Dr. Broermann Stiftung und die Helfer der Verkehrswacht UER. Die zeigten an den verschiedenen Stationen, wie wichtig ein Fahrradhelm ist, welche Farben und Bedeutung verschiedene Verkehrszeichen haben und wie wichtig ein verkehrssicherer Roller oder das Fahrrad ist, das auch sicher beherrscht werden muss. Da viele Kinder von ihren Eltern mit dem Auto gebracht werden, spielte der richtige Kindersitz und natürlich die richtige Befestigung eine große Rolle. Zum Abschluss kontrollierten die Helfer der Verkehrswacht noch die Verkehrssicherheit der Fahrräder. Da sah es gar nicht so
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Nr. 07/2014 zen und Medikamente sowie Sofortmaßnahmen bei Unfällen im Haushalt wurden Tipps und Ratschläge vermittelt. Natürlich konnten sich auch am Nachmittag die Anwesenden zum Thema Kindersitze informieren. Das Ärzteteam und auch Michael Ernst mit den Kindersitzen standen den Interessierten für Fragen zur Verfügung. „Der Tag ist auf allen Seiten, der Klinik, der Dr. Broermann Stiftung, der Verkehrswacht UER und vor allem auch bei den Kindern gut angekommen, sodass wir auch im nächsten Jahr wieder so eine Veranstaltung durchführen wollen“, berichten die Verantwortlichen.
„Du – Deine Hilfe zählt“ – 150 Jahre DRK in M-V (PN/EE). Ob sich das Wetter hält? Diese Frage stellte sich nicht nur der Kreisverband des DRK Uecker-Randow zu seinem Rotkreuzfest in Torgelow. Alle Ortsgruppen, die Kitas, der Katastrophenschutz, Blutspendedienst, das Jugend DRK und viele weitere Gruppen des Vereins hatten Stände auf dem Torgelower Marktplatz aufgebaut. Mit ins Boot geholt hatten sich die Verantwortlichen das THW, die Verkehrswacht UER und die Freiwillige Feuerwehr. Bunt, interessant und vielfältig sollte das Angebot sein. Schließlich begeht man nur einmal den 150. Jahrestag der Gründung des DRK in MecklenburgVorpommern. „Aus diesem Anlass reiht sich hiermit und heute der DRK-Kreisverband Uecker-Randow e. V. in die zahlreichen Veranstaltungen ein, die auf Landesebene stattfinden“, betont Kurt Minow, stellvertretender Vorsitzender des Kreisverbandes UER, in seiner Festrede. Auch im Kreisverband Uecker-Randow verwirklichen täglich circa 2.000 Helfer die Idee Henry Dunants. Rettungsdienst, ambulante Pflege, Hausnotruf, Blutspende, Katastrophenschutz, Jugendrotkreuz, Kindereinrichtungen und viele Beratungsstellen stehen den Bürgern täglich offen. Einen kleinen Einblick in ihre Arbeit oder die Freizeitgestaltung gaben die anwesenden Vereine. Mit Lob sparte Minow an diesem Tag nicht. Ganz besonders für die Ortsvereine. „Sie verkörpern das Bindeglied zwischen unserer Hilfsorganisation und der Bevölkerung“, betont Minow. Zu den Gästen und Besuchern des Tages gehörten auch Ralf Gottschalk, Bürgermeister Torgelows, Patrick Dahlemann, Mitglied des Landtages, Mitglied des Kreistages V-G und Stadtvertreter in Torgelow. Sowohl Gottschalk als auch Dahlemann würdigten die Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helfer des Vereins. Gemeinsam mit Kurt Minow besuchten sie die einzelnen Stände, ließen sich über die Arbeit und Aufgaben der Helfer informieren.
Viel Interessantes gab es bei den Jugendrotkreuzlern zu erfahren.
Ein buntes Programm hatten auch die Kinder aus der Kindertagesstätte parat. Fotos: Ernst
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Förderverein des PFV begeht 20-jähriges Bestehen (PN/EE). Der Pasewalker Fußballverein hat allen Grund sich zu freuen. Seit 20 Jahren gibt es den „Förderverein des Pasewalker Fußballvereins“. Und die Mitglieder des Fördervereins hielten in all den Jahren das, was sie bei der Gründung am 31. Mai 1994 versprachen. Nämlich alles zu tun, um den Trainings- und Wettspielbetrieb des Pasewalker Fußballvereins, insbesondere des Nachwuchses, aufrecht zu erhalten. Dabei will Burkhard Schmidt in seiner Festrede auf keinen Fall verhehlen, dass es neben vielen Höhen auch Tiefen zu meistern gab. Aber trotzdem, schauen die Mitglieder auf die letzten 20 Jahre zurück, können sie auf die Leistungen stolz sein, betont Schmidt. „Das ist in erster Linie ein Verdienst der Ehrenamtlichen, insbesondere der Trainer“, ergänzt er. Natürlich sind, zur Freude der Fußballer, an diesem Abend auch viele Sponsoren, Förderer, Trainer, Funktionäre, Eltern und ehrenamtliche Helfer der ersten Stunde gekommen. Schmidt erinnert weiter daran, dass in den vergangenen 20 Jahren circa 35 Lehr- oder Arbeitsverhältnisse für Spieler und ehrenamtliche Helfer zustande kamen. Beide Vereine, der PFV und der Förderverein, legen nicht nur großen Wert auf die sportlichen Aktivitäten, sondern auch auf das kulturelle Leben. Einige Highlights waren die Buchlesung mit Heinz-Florian Oertel, der Besuch der Traditionsmannschaft des BFC Dynamo bei den Alten Herren oder das Spiel des FC Hansa Rostock gegen die 1. Männermannschaft. 2002 wurde die Sponsorenmannschaft gegründet, berichtet Schmidt, der weiter alle Höhepunkte der vergangenen Jahre im Vereinsleben aufzeigt. Das es sich lohnt für die Kinder und Jugendlichen ehrenamtlich tätig zu sein, haben die letzten fünf Jahre gezeigt, betont der Vorsitzende des Fördervereins. So ist es gelungen, wieder eine B- und eine C-Jugendmannschaft aufzubauen, die die Lücke zum Erwachsenenbereich schließt. Die D- und die C-Jugend spielen bereits wieder in der Landesliga und die B- Jugend ist als Kreismeister ab September in der Landesliga vertreten. Sie präsentieren dann die Stadt, neben der 1. Männermannschaft auf Landesebene. Entscheidend dazu beigetragen haben die jährlichen Fußballcamps mit prominenten Fußballern wie Jürgen Pommerenke, Wolfgang Seguin und Manfred Zapf. 72 Anmeldungen liegen dem Verein bereits für das diesjährige Camp vor. Doch Schmidt berichtet nicht nur von positiven Ereignissen. Der Zahn der Zeit hat nicht nur am Sozialgebäude genagt, es ist inzwischen auch viel zu klein. Dass Hilfe notwendig ist, weiß
Für Władysław Diakun gab es noch eine ganz besondere Überraschung. Er nahm nicht nur die Ehrennadel in Silber entgegen, sondern der Vorsitzende des Fördervereins, Burkhard Schmidt, gratulierte nachträglich zum 65. Geburtstag.
Mit der Ehrennadel in Bronze wurde auch der Geschäftsführer des Pasewalker FV Frank Fladrich, geehrt.
Zahlreiche Gäste kamen, um zu gratulieren. Fotos: Ernst
PASEWALKER NACHRICHTEN auch die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Baganz. Sie resümiert, „der Antrag auf Förderung aus dem Programm Interreg III sei leider abgelehnt worden. Aus eigener Kraft schaffe die Stadt die Sanierungsarbeiten nicht. Aber man suche weiter nach Partnern und Lösungen. Aber als Allererstes überbrachte sie die Glückwünsche der Stadtvertretung und der Bürgermeisterin, Sandra Nachtweih. Sie verweist auf die große Bereicherung des kulturellen Lebens durch den Verein in der Stadt und unserer Partnerstadt Police. Seit Jahren bestehen auch auf sportlichem Gebiet enge partnerschaftliche Beziehungen. Am jährlichen Kampf um den Bürgermeisterpokal nehmen immer auch polnische Mannschaften teil. Ebenso zur Leistungsschau mit dem Stadtfest. Polnische Sportler und Kulturschaffende sind dabei. „Es ist ein Geben und Nehmen zwischen beiden Städten“, weiß Gudrun Baganz. Nicht anders sieht es Polices Bürgermeister, Władysław Diakun. Er ließ es sich nicht nehmen, mit „seinem Stab“ aus der Stadtverwaltung, den Fußbal-
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Nr. 07/2014 Roland Wedrich
Elternteil u. verantw. f.Öffentlichkeitsarb.
Mit der Ehrennadel in Silber wurden ausgezeichnet: Stadtwerke Pasewalk GmbH Sponsor des Vereins Stadt Pasewalk Adalbert Jahnke langjähriger Übungsleiter und Helfer Bürgermeister Wladyslaw Diakun Holger Krüger langjähriger Übungsleiter und Helfer Mit der Ehrennadel in Gold wurden ausgezeichnet: Matthias Kolodzik Mitglied im Förderverein und Sponsor Helmut Nordhaus Vizepräsident und Sponsor Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH Sponsor
Peter Heise, ein „Macher“ geht in den Ruhestand (PN/EE). Die Schar der Gratulanten scheint schier endlos zu sein. Unter ihnen der ehemalige Landrat und jetzige Präsident der Kommunalgemeinschaft Pomerania e. V., Dr. Volker Böhnig, Dr. Stefan Rudolph, Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Mecklenburg-Vorpommern und viele Gäste aus Deutschland und aus unserem Nachbarland Polen. Allen voran Wladyslaw Diakun, Bürgermeister unserer Partnerstadt Police. Sie alle wollten Peter Heise alle guten Wünsche überbringen. Schließlich haben sie viele Jahre gemeinsame Projekte im deutsch-polnischen Raum auf den Weg gebracht. Dr. Stefan Rudolph sagte: „Als er damals startete, hat er sicher nicht gewusst, was auf ihn zukommt. Er ist ein Stück klüger als so manche seiner Zeit und auch der jetzigen Zeit. Er erkannte schon damals die große Bedeutung der Zusammenarbeit im grenznahen Raum. Was heute selbstverständlich ist, bedurfte eines langen Weges. Dazu gehörte in erster Linie der Abbau der Vorurteile auf beiden Seiten“. Beispiele einer intensiven und von Erfolg gekrönten Zusammenarbeit gibt es viele. Zwei davon sind die Deutsch-Polnischen Jugendfestivals und das DeutschPolnische Musikschulorchester. Das begleitete auch die Abschiedsveranstaltung im Luisensaal des Kulturforum „Historisches U“ in Pasewalk. Viele der Wegge-
Dr. Stefan Rudolph erinnerte sich, dass Heise die Idee einer Baumschenkung und -pflanzung gut fand. So kam er auf die Idee, wir schenken einen Baum. Es sollte aber ein besonderer Baum sein. Ein Baum, der dem Wesen Heises ähnelt: Treue, Hartnäckigkeit und Zuverlässigkeit – eine Eiche.
fährten Heises waren an diesem Tag nach Pasewalk gekommen. Sie alle erinnerten nicht nur an gemeinsame Projekte, sondern auch an die Anfänge. So wurde 1992
unter Leitung Heises und des damaligen Landrates Haedrich der Verein Kommunalgemeinschaft Pomerania e. V. gegründet. Im Jahr 1995 bildeten Deutsche und Polen gemeinsam die Europaregion Pomerania. Dieser trat 1998 die Region Schonen in Schweden bei. Wie viele Millionen ganz genau in die grenzüberschreitende Arbeit flossen, kann Heise nicht sagen. Aber sie sind gut in den Projekten der Umwelt, des sozialkulturellen Bereiches, des Gesundheitswesens und in der touristischen und der wirtschaftlichen Infrastruktur angelegt worden. Ein Glück für uns war, dass die Ministerpräsidenten Gomolka, Seidel, Ringsdorf und auch Sellering die Wichtigkeit erkannten und förderten. „Vieles in der Region trägt Deine Handschrift. Du bist von Anfang an dabei. Es ist schwer, Dich gehen zu lassen“, sagt Andrea Gronwald, die neue Chefin der Pomerania, die sich durchaus bewusst ist, welche hohen Anforderungen an sie gestellt werden. Sie wünscht im Namen der Mitarbeiter ein wenig mehr Zeit für das Hobby, die Familie und die Enkelkinder. Sie hofft aber trotzdem, dass der ehemalige Chef des Öfteren den Weg zu ihnen findet. Viele Gäste nutzten im Anschluss der Veranstaltung die Gelegenheit zu persönlichen Wünschen. Unter ihnen auch Sandra Nachtweih, die Bürgermeisterin Pasewalks.
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Zu den Lieblingsprojekten gehörte die Bildung des Deutsch-Polnischen Musikschulorchesters (1998). Dieses Orchester sorgte für die musikalische Umrahmung der Abschiedsfeier.
Władysław Diakun, Bürgermeister unserer Partnerstadt Police mit seinem Team, erinnerte an viele gemeinsame Projekte, die 1995 mit dem DeutschPolnischen Gymnasium begannen. Er stellte klar, dass er in Police immer ein willkommener Gast ist. Und für sein Hobby, den Rosengarten, gab es schon einmal eine Bank. Fotos: Ernst
Frühjahrsprüfung beim Verein Deutsche Schäferhunde in Pasewalk (PN/EE). Die ersten Sonnenstrahlen blinzeln hinter den Wolken hervor. Aber auf dem Gelände des Vereins Deutsche Schäferhunde am Waldweg herrscht schon reges Treiben. Die Frauen und Männer des Vereins haben ihre Hunde mitgebracht. Traditionell treffen sie sich im Frühjahr auf dem Vereinsgelände zur Frühjahrsprüfung. Nun muss sich zeigen, ob die fleißige Arbeit der vergangenen Wochen und Monate Früchte getragen hat. „Wir brauchen verträgliche und familienfreundliche Tiere, die sich auch in schwierigen Situationen nicht aus
der Ruhe bringen lassen“, resümiert Günter Buse, Vorsitzender des Vereins. Sieben Teilnehmer aus Pasewalk und Umgebung sowie einer aus Neubrandenburg stellen sich dem Richter. Wertungsrichter Holger Grube-Einwald kommt ebenfalls aus Neubrandenburg. Er kennt die Mitglieder des Vereins schon lange und weiß, dass sie mit ihren Tieren kontinuierlich arbeiten. So stehen auf dem Tagesprogramm Begleithundprüfungen verschiedenster Schwierigkeitsgrade. Unter Ihnen auch Johann (17) und Jakob (16) Buse. Die beiden jungen Männer tei-
len ihr Hobby mit dem Opa. Der ist natürlich mächtig stolz, dass die beiden Enkel in seine Fußstapfen, erst einmal in sportlicher Hinsicht, getreten sind. Jakob ist mit der dreijährigen Bella an den Start gegangen. 233 Punkte, das ist schon ganz beachtlich. Johann ging mit Rica in die Spur. „Die beiden haben mit 12 und 13 Jahren mit dem Hundesport begonnen. Natürlich brauchen sie noch fachmännische Anleitung. Aber ihre Ergebnisse bei der Ausbildung sind schon ganz gut“, meint der Opa, der den beiden immer hilfreich zur Seite steht.
PASEWALKER NACHRICHTEN Zwei Hunde werden nach der IPO III, der schwersten Prüfung beurteilt. Sie beinhaltet die Vielseitigkeit, die Fährte, Unterordnung und den Schutzdienst. Außerdem wurden zwei Hundeführer mit ihren Hunden in der Fährtenhundprüfung II und ein Paar in der FPR II vorgestellt. Für die Teilnehmer hieß es erst einmal ins Gelände. Je nach Schwierigkeitsgrad muss die Fährte eine oder zwei Stunden liegen. Dann sind die Künste der Schnüffelnasen gefragt. Schnurgerade folgen die „Prüflinge“ der Spur. Als bestes Paar kristallisierten sich hier Gottfried Wagner mit Xantos vom Hexenkeller heraus. Doch der Tag hielt noch viele weitere Schwierigkeiten bereit. Und die waren manches Mal gar nicht so einfach zu meistern. Als Bester des Tages konnte schließlich Roland Focke mit Alma op de Täppelberg mit 245 Punkten geehrt werden. „Es war eine sehr faire Veranstaltung“, lobt Günter Buse. „Jetzt heißt es, die Fehler zu korrigieren und das Können der Hunde zu vertiefen und weiter zu führen“, ergänzt er. Danken möchte Buse dem Landwirtschaftsbetrieb Jürgens für die Bereitstellung des Fährtengeländes und den fleißi-
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Foto: Ernst
gen Helfern. Ans Herz legen möchte Buse allen, die Hilfe und Unterstützung bei der Ausbildung ihres Hundes brauchen, sich an die Vereinsmitglieder zu wenden. Oder einfach mal beim Training vorbei zu schauen.
Trainingszeiten sind Mittwoch und Freitag von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr. Natürlich ist auch der Vereinsvorsitzende immer telefonisch unter der Nummer 01777/210214 zu erreichen.
Radeln für Körper und Seele (PN/GStr). Es war wieder so weit, die 4. Radtour des Jahres stand im Kalender. Zuvor die Frage: Wohin? Am 17. Juni standen 15 Hobby-Radfahrer jenseits der 50 vor der Treppe des Arbeitslosenverbandes Scheringer Straße 6. Ein neues Ziel ward gefunden und es kam an. Entlang der Uecker, am Kunstgarten vorbei am Flugplatz Franzfelde, rechts entlang am schmucken Heimatvereinshaus und den Blumen bemalten Fensterbänken in Stolzenburg nach Neu-Stolzenburg. Die Kunstmalerin Frau Bärbel Gärtner erwartete uns schon. Neben ihr stand die neu gewählte Bürgermeisterin Karola Wree, die erst eine Stichwahl über sich ergehen lassen musste, um erneut im „Gemeindestuhl“ Platz zu nehmen. Bei einer schönen gemütlichen Kaffeerunde nach 13 km in den Waden wurden die radbegeisterten Frauen und Männer über die Kunst der Malerin unterrichtet. Die ehemaligen Kindererzieherinnen in der Truppe erinnerten sich an ihre Malstunden mit ihren Kindern und Spaß kam auf. Danach berichtete Karola Wree wie sich die Stolzenburger auf ihren 700. Jahrestag der Gemeinde vorbereiten. Zwischen festlichem Gottesdienst und großem Festumzug sind zahlreiche Höhepunkte für alle großen und kleinen Besucher eingebaut.
Foto: ALV
Der Arbeitslosenverband ist am Festumzug beteiligt wie schon in den 20 Jahren vorher in 9 Städten und Gemeinden diese einzigartigen Höhepunkte der Geschichte mit ihren genähten Kostümen aus Fotos und Broschüren der vergangenen Kulturen berichten.
Der schöne Nachmittag verging fast zu schnell. Bei herrlichem Sonnenschein wirkte Pasewalks Stadt und Umgebung von der Stolzenburger Chaussee aus malerisch schön. Am Ende standen 23 Fahrradkilometer zu Buche, wobei die netten gemeinsamen Stunden noch lange nicht vergessen sind.
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Literatur zum Kaffee (PN/PM). Unter dem Motto „Literatur zum Kaffee“ lädt der Arbeitslosenverband Pasewalk alle vier Wochen zu einer Buchlesung ein. Die Lesungen werden recht gut besucht, im Durchschnitt nehmen 15–20 Frauen daran teil. Die Themen sind vielseitig und interessant. Es geht um Geschichten aus
dem Alltag, Biographien, aber auch informelle Themen wie gesunde Ernährung, Heilpflanzen oder geschichtliches und traditionelles aus der Heimat. In den vergangenen Lesungen wurden Bücher von Sabine Peters und U. S. Levin vorgestellt. Beide schreiben Geschichten, die das Leben schrieb, die besonders Levin zu wun-
derbaren satirischen Betrachtungen bewegten. Auch eine Buchlesung über das Leben von Wolfgang Amadeus Mozart fand großen Anklang. Viele interessante Themen sind noch geplant. Die nächste Lesung findet am 31.07.2014 um 14.00 Uhr statt. Neue Zuhörer sind herzlich willkommen.
Bundeswehr Information für die Bürger des Landkreises VG im Amtlichen Bekanntmachungsblatt des Amtes/der Stadt Um auch in Zukunft Unfälle bzw. Zwischenfälle auf den Übungsplätzen der Bundeswehr zu verhindern, bittet der Standortälteste TORGELOW um Veröffentlichung in Ihrem Amtlichen Bekanntmachungsblatt in der nächsten Ausgabe. Die Standortältesten der Bundeswehr informieren! Die Standortübungsplätze JÄGERBRÜCK, STALLBERG und KUHLMORGEN sowie die Standortanlagen der Bundeswehr sind durch die Zivilbevölkerung grundsätzlich und in eigenem Interesse nicht zu betreten,
da hier Gefahren auftreten, die nicht ohne weiteres zu erkennen sind. Solche Gefahren sind z. B: • liegengebliebene Drähte/Ausbildungshilfsmittel, • offene Kampfstände/Kampfgräben, • zugewachsene Sperren, Gräben und Hindernisse, die als solche schwer oder nicht erkannt werden können, • gering beleuchtete Fahrzeuge, sowie • Ausbildungs- und Übungsbetrieb rund um die Uhr. Das Betreten des Standortübungsplatzes JÄGERBRÜCK ist auf Grund des Schieß-
betriebes mit scharfer Munition und der gegebenen Munitionsbelastung (Blindgänger) ausdrücklich verboten! ACHTUNG LEBENSGEFAHR! Alle genannten Bereiche sind durch entsprechende Hinweisschilder bzw. Schranken gekennzeichnet. Die Einschränkungen gelten das ganze Jahr und dienen dem Schutz unserer Mitbürger. Entsprechende Verstöße müssen strafrechtlich verfolgt werden!
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wir gratulieren Wir gratulieren den Jubilaren des Monates August 2014 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude Gemeinde Brietzig Zum 82. Geburtstag Herrn Hermann Griebenow Zum 73. Geburtstag Herr Manfred Röhr Herr Jürgen Rippert Gemeinde Fahrenwalde Zum 84. Geburtstag Herrn Hubert Rohde Zum 80. Geburtstag Herrn Karl Helwig Zum 78. Geburtstag Frau Waldtraud Schubert Herrn Heinz Kinder Zum 77. Geburtstag Frau Ruth Treczka Gemeinde Groß Luckow Zum 85. Geburtstag Herrn Siegfried Berg Zum 81. Geburtstag Frau Charlotte Berg Frau Marga Möhrke Gemeinde Jatznick Zum 91. Geburtstag Frau Ruth Mahlke Zum 90. Geburtstag Herrn Walter Meyer Zum 88. Geburtstag Frau Inge Ruchberg Zum 83. Geburtstag Herrn Josef Ciesielski Zum 82. Geburtstag Herrn Günter Kühne Herrn Bruno Kühn Herrn Horst Kuschel Zum 79. Geburtstag Herrn Peter Boos Frau Ottilie Buttler Frau Helga Werth Zum 78. Geburtstag Frau Ruth Jankowski Herrn Adolf Lawrenz Herrn Klaus Börner Frau Gisela Bryniok Zum 77. Geburtstag Frau Gertraud Müller Zum 76. Geburtstag Herrn Ernst-Werner Dettmann Frau Helga Steingräber Zum 75. Geburtstag Herrn Gustav Schaffer Frau Erika Freund
Zum 74. Geburtstag Herrn Hans-Jürgen Schewe Frau Rosemarie Müller Frau Renate Drapatsch Zum 73. Geburtstag Herr Eberhard Busjahn Herr Peter Schenk Herr Siegfried Heiden Herr Gerhard Zeipelt Herr Armin Peter Zum 72. Geburtstag Frau Barbara Weber Zum 71. Geburtstag Herrn Klaus Kuttnick Frau Roswitha Blümke Zum 70. Geburtstag Herrn Hans Krolzik Gemeinde Koblentz Zum 80. Geburtstag Frau Irmgard Salbreiter Zum 79. Geburtstag Herrn Erwin Nehls Zum 74. Geburtstag Herrn Hans-Dietrich Sturm Zum 71. Geburtstag Herrn Walter Düvel Gemeinde Krugsdorf Zum 81. Geburtstag Frau Waltraud Gregula Zum 77. Geburtstag Frau Margot Brandt Gemeinde Nieden Zum 92. Geburtstag Frau Ella Marquardt Zum 83. Geburtstag Frau Martha Glitza Zum 79. Geburtstag Herrn Horst Schwarz Zum 73. Geburtstag Herrn Hans-Joachim Nörenberg Gemeinde Papendorf Zum 75. Geburtstag Frau Ida Steinwehr Frau Erika Behnke Zum 70. Geburtstag Frau Eva-Dore Rachow Gemeinde Polzow Zum 82. Geburtstag Frau Elisabeth Giese Zum 80. Geburtstag Frau Ruth Buse
Zum 78. Geburtstag Frau Anneliese Petersen Zum 70. Geburtstag Herrn Hubert Hartwig Gemeinde Rollwitz Zum 89. Geburtstag Frau Ilse Konrad Zum 84. Geburtstag Herrn Günther Trummer Zum 83. Geburtstag Frau Theresa Lauterbach Zum 82. Geburtstag Frau Ursula Fuhrmann Zum 77. Geburtstag Herrn Fritz Schmeißer Zum 73. Geburtstag Herrn Wolfgang Spindler Herrn Manfred Wolfgramm Zum 72. Geburtstag Herrn Ernst-Georg Degenhardt Zum 70. Geburtstag Frau Helga Speer Herrn Eberhard Behm Gemeinde Schönwalde Zum 87. Geburtstag Frau Irma Klockow Zum 80. Geburtstag Frau Christel Zühlke Zum 77. Geburtstag Herrn Horst Jeglinski Zum 72. Geburtstag Frau Irmgard Westphal
Gemeinde Viereck Zum 86. Geburtstag Frau Dora Kommnick Zum 83. Geburtstag Herrn Heinz Berkholz Frau Christel Schillkowski Herrn Walter Gärtner Zum 81. Geburtstag Frau Ursula Oertel Zum 80. Geburtstag Herrn Hubert Petri Frau Ruth Bretsch Zum 78. Geburtstag Herrn Herbert Klug Zum 77. Geburtstag Herrn Hans Hirsemann Frau Gisela Zehl Zum 76. Geburtstag Frau Helga Leu Frau Jutta Roggow Zum 73. Geburtstag Herrn Manfred Mischke Gemeinde Zerrenthin Zum 81. Geburtstag Frau Elli Kaun Zum 74. Geburtstag Frau Renate Hartmann Zum 73. Geburtstag Frau Reinhild Pilz Frau Elfriede Schröder Zum 71. Geburtstag Herrn Günter Bartz Zum 70. Geburtstag Renate Brunk
Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.
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öffentliche bekanntmachungen – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Bekanntmachung über die öffentliche Auslegung der Ergänzungssatzung Dorfstraße Nord der Gemeinde Zerrenthin Die Gemeindevertretung Zerrenthin hat in ihrer Sitzung am 18.06.2014 den Beschluss über die Billigung des Entwurfs der Ergänzungssatzung Dorfstraße Nord der Gemeinde Zerrenthin gefasst. Der Geltungsbereich der Satzung umfasst das Flurstück 26 der Flur 6 (teilweise) und das Flurstück 115 der Flur 8 (teilweise) der Gemarkung Zerrenthin. Er befindet sich nördlich der Bahnstrecke am nördlichen Ortsrand. In der Zeit vom 04.08.2014 bis 04.09.2014 erfolgt im Amt Uecker-Randow-Tal, Bauverwaltung, Zimmer 104, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, die öffentliche Auslegung gemäß § 3 Abs. 2 BauGB. Übersichtsplan unmaßstäblich:
Zerrenthin, den 26.07.2014
Meinherz Bürgermeister
Wasser- und Bodenverband „Uecker-Haffküste“ Liepgartener Str. 18 17373 Ueckermünde
Bekanntmachung Gewässer- und Deichschau 2014 Die Gewässerschau im Bereich Jatznick findet am 20. August 2014 statt. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr an der Feuerwehr Jatznick. Die Gewässerschau im Bereich Borken findet am 13. August 2014 statt. Treffpunkt ist um 08.00 Uhr in Hintersee am Straßendurchlass des Mühlgrabens. Rückfragen unter 039771 / 53532. Uecker Verbandsingenieur
Im Auftrag des Staatlichen Amtes für Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern führen wir Mäharbeiten an und in der Uecker im Bereich von Eggesin bis Nieden sowie an und in der Randow im Bereich von Löcknitz bis Eggesin durch. Hier kann es in der folgenden Zeit zu Einschränkungen kommen. Auslegungszeiten: Montag, Mittwoch, Donnerstag: Dienstag: Freitag:
Randow vom 21.07.2014 - 16.08.2014 08.00–12.00 Uhr und 13.00–15.30 Uhr 08.00–12.00 Uhr und 13.00–18.00 Uhr 08.00–12.00 Uhr
In der Zeit der öffentlichen Auslegung können von jedermann Bedenken und Anregungen zu dem Entwurf und dessen Begründung schriftlich oder während der o. g. Zeiten zur Niederschrift vorgebracht werden.
Uecker vom 19.08.2014 - 12.09.2014 FSG Forst Service & GWU GmbH & Co. KG, Telefon 039754 2550
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Bekanntmachung über die öffentliche Zustellung der Benachrichtigung über die Abmarkung von Grundstücksgrenzen An dem Grundstück Gemarkung Jatznick Flur 1 Flurstück 11 ist eine Vermessung durchgeführt worden. Dabei wurden Grenzen zum Nachbarflurstück festgestellt und abgemarkt. Eine Zustellung der Benachrichtigung über die Abmarkung an die Eigentümer des Nachbarflurstückes
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Gemarkung Jatznick Flur 1 Flurstück 10 ist nicht möglich, da der Aufenthaltsort der Eigentümer Herr Jörg Küstner und Herr Sven Sachs bzw. deren Rechtsnachfolger unbekannt ist. Die Benachrichtigung wird hiermit auf dem Wege der öffentlichen Bekanntmachung zugestellt und kann in der Geschäftsstelle des öffentlich bestellten Vermessungsingenieurs Dipl.-lng.(FH) Friedhelm Bock, Straße der Einheit 7, 17309 Jatznick Montags bis Freitags in der Zeit von 8.00 Uhr–18.00 Uhr für den Zeitraum eines Monats nach der öffentlichen Zustellung eingesehen werden. Jatznick, den 20.06.2014 Dipl.-lng.(FH) Friedhelm Bock ÖbVI
– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –
Aus den Gemeinden Papendorfer setzen auf eine solide Gemeindepolitik (URT/GS). „Wir danken unseren Wählern für ihr Vertrauen und setzen auf eine konstruktive Zusammenarbeit, auf eine solide Gemeindepolitik“, sagte der wiedergewählte Bürgermeister Dietmar Großer (62), im 24. Jahr dienstältester Bürgermeister im Amt Uecker-Randow-Tal während der 1. Sitzung der Gemeindevertretung am 18. Juni 2014 im Vereinshaus nach der Wahl am 25. Mai 2014. Der Gemeindevertretung unter Leitung von Bürgermeister Dietmar Großer gehören an Manfred Hein, Göran Eckert, Rita Laß, Helmut Borchardt, Robert Baganz und Bernd Landrock. Zuvor eröffnete Helmut Borchardt (71) als ältestes Mitglied die Sitzung der Gemeindevertretung und ernannte Dietmar Großer zum Bürgermeister. Bürgermeister Großer verpflichte die Gemeindevertreter zur Geheimhaltung und zum Datenschutz im Interesse der Gemeinde. Einstimmig wurde Robert Baganz zum 1. Stellvertreter und Rita Laß zum 2. Stellvertreter des Bürgermeisters gewählt, die auch Mitglieder im Haupt- und Finanzausschuss sind. Helmut Borchardt und Göran Eckert wurden zu Mitgliedern des Rechnungsprüfungsausschuss gewählt. Dietmar Großer vertritt die Interessen der Gemeinde im Trink- und Abwasserverband und im Wasser- und Bodenverband und Helmut Borchardt im Was-
Bürgermeister Dietmar Großer und seine beiden Stellvertreter mit ihrer Ernennungsurkunde. Foto: Günter Schrom
ser- und Bodenverband. Einstimmig wurde die 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde Papendorf vom 3. Mai 2013 und die Geschäftsordnung der Gemeinde beschlossen. Papendorf hat sich zu einer schmucken Gemeinde entwickelt. Die Anwohnerstraße macht einen sehr gepflegten Eindruck. Das Gemeindezentrum am Sportplatz verfügt über das Vereinshaus, das Feuerwehrgerätehaus, einen Volleyballplatz und einen Backofen. Bei Bedarf wird das 250 Gäste fassende gemeindeeigene Zelt zu Veranstaltungen aufgeschlagen. „Wir haben in den letzten Jahren alles das aufgebaut, was unsere Gemeinde zum Zusammenleben braucht. Unseren Schwerpunkt setzen wir in den nächsten Jahren auf die Reparatur und Werterhaltung“, blickt Bürgermeister Großer in die Zukunft.
Rollwitzer Gemeindevertretung schaut in die Zukunft (URT/GS). Irmhild Drechsler eröffnete als ältestes Mitglied der Rollwitzer Gemeindevertretung am 24. Juni 2014 im Gemeindezentrum die konstituierende Sitzung, gratulierte den gewählten Bürgern und sprach die Hoffnung aus, dass diese zugunsten der Bürger und der Heimat die richtigen Beschlüsse fassen. Sie
In den Händen der gewählten Gemeindevertreter liegt die Zukunft der Gemeinde Rollwitz. Foto: Günter Schrom
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ernannte Frank Marquardt zum Bürgermeister, vereidigte ihn und überreichte ihm die Ernennungsurkunde. Per Handschlag verpflichtete Bürgermeister Marquardt die Gemeindevertreter Gerlind Neumann, Stefan Hinz (beide Züsedom), Ronald Wolf, Christian Schulz, Fred Störmer, Heiko Ebert, Irmhild Drechsler (Rollwitz) und Harald Skrypzak (Schmarsow). Harald Skrypczak wurde einstimmig zum 1. Stellvertreter des Bürgermeisters und Gerlind Neumann zum 2. Stellvertreter des Bürgermeisters gewählt und vereidigt. Fred Störmer und Heiko Ebert wurden in den Finanzausschuss und Bürgermeister Frank Marquardt, Harald Skrypzak, Fred Störmer, Roland Wolf und Stefan Hinz in den Bau- und Umweltausschuss gewählt. Diskutiert und beschlossen wurde die Geschäftsordnung der 1. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Gemeinde vom 12. Juni 2001. Als sachkundige Bürger wurden einstimmig Harald Fischer, Rainer Müller und Wilfried Oldenburg gewählt. Dem Rechnungsprüfungsausschuss stehen Irmhild Drechsler und Christian Schulz vor. Bürgermeister Frank Marquardt sprach den Wahlhelfern ein „Dankeschön“ aus.
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gen und ein reichliches Angebot an leckeren Kuchen. Es gab Kinderschminken, eine Hüpfburg, Torwandschießen, Kutschfahrten, ein Glücksrad und eine Malstraße mit der Kita „Pittiplatsch“. Mit dabei die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schönwalde.
Erhard Zühlke und seine Lebensgefährtin führten als Steinzeitmenschen den Festumzug an. Foto: Günter Schrom
Stolzenburger feierten Geburtstag (URT/Schrom). In Anwesenheit vieler Gäste zur 700-Jahrfeier der Gemeinde Stolzenburg wurde am 29. Juni 2014 in der Ortsmitte ein Gedenkstein in Erinnerung an die urkundliche Ersterwähnung 1314 durch Bürgermeisterin Karola Wree und HansJürgen Marquardt feierlich enthüllt. Roland Manske und Nicki Krull hatten den Transport und das Aufstellen des Gedenksteines ausgeführt. „Ich danke den Sponsoren, wie der Produktivgenossenschaft Schönwalde, der Sparkasse Uecker-Randow, der VR-Bank Uckermark-Randow, der Jagdgenossenschaft Schönwalde, der Agrargenossenschaft, der Firma Kitschke Naturstein GmbH Pasewalk, der Remondis Ueckermünde GmbH, der Fastphone Telemarketing GmbH Pasewalk, Ilonas Gaststube Nechlin, der Seniorinnen-Sportgruppe Stolzenburg, dem Anglerverband Schönwalde, den Familien Roland, Eckhard und Wilfried Manske, Thomas Sobis aus Neu-Stolzenburg, Hans Joachim Lass aus Stuttgart, Familie Cossmann aus Nieden, Gretchens Futterluke, Familie Karl-Heinz Wree, den einhundertundsechzig Teilnehmern am Historischen Festumzug, den Frauen aus Stolzenburg, Schönwalde und Dargitz für die dreiundzwanzig Bleche leckeren Kuchen und den rund vierhundert Gästen aus nah und fern, die gemeinsam mit uns feierten“, sagte Karola Wree. Bereits am Freitag gab es einen Empfang der Bürgermeisterin der Gemeinde Schönwalde und einen Gottesdienst in der Kirche zu Stolzenburg mit den Pastorenehepaar Grashoff und Kantor Mauersberger, der gesanglich durch Martina Melle begleitet wurde. Ab 20.00 Uhr lud Christian & Friends zu einem Livekonzert auf dem Festplatz ein. Höhepunkt der Festlichkeiten war nach dem Auftritt der Schalmei-Musikanten Mühlenhof e. V. am Samstag der Historische Festumzug mit lebenden Bildern von der Slawenzeit bis heute, denen viele Gäste am Straßenrand Beifall zollten. „Ich fühle mich in Stolzenburg sehr wohl. Unser Dorf hat sich schön gemacht“, sagte Kordula Köpke, die seit 1996 hier lebt. Es gab herzliche Umarmungen nach einem Wiedersehen ehemaliger Stolzenburger nach vielen Jahren. Bis zum kleinen Feuerwerk am Container sorgten die „Dörpschaft“ Boock, die Musikshow mit „Alex“, die Tanzgruppe Blumenhagen, die Trommlergruppe „Ferdi Drums“ bis zum Fackelumzug mit Musik und Lagerfeuer und dem „Tanz up de Deel“ mit DJ Martin für Unterhaltung. Für kulinarische Köstlichkeiten sorgten der MeckPom-Grill, der Getränkeshop Rieck, ein Eiswa-
Zeitzeugen aus dem Mittelalter. Foto: Günter Schrom
Gisela Schulz fuhr als Gräfin in der Kutsche im Festumzug mit. Foto: Günter Schrom
Kürassiere hoch zu Ross begleiteten den Festumzug. Foto: Günter Schrom
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Fröhliche Grüße gab es für die Zuschauer am Straßenrand. Foto: Günter Schrom
Bilder aus der Nachkriegszeit ab 1945 prägten das harte Leben. Foto: Günter Schrom
Auch im späten Mittelalter gab es in Stolzenburg eine Feuerwehr. Foto: Günter Schrom
Flexibel im Einsatz die mobile Feldschmiede, die auch heute noch gefragt ist. Foto: Günter Schrom
Mit dabei die „Dörpschaft“ Boock. Foto: Günter Schrom
Viele gruselige Geschichten gibt es über die Räuberbande Schönwalde zu erzählen. Foto: Günter Schrom
Jäger aus der Vorkriegszeit 1850–1945 zeigten sich im Festumzug. Foto: Günter Schrom
Der gesunde Nachwuchs zeigte sich im Festumzug. Foto: Günter Schrom
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Informationen Jatznicker Bibliothek lädt
Heimatstube wieder geöffnet
in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat: in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr
Die Heimatstube in Stolzenburg hat von 16.30 bis 18.00 Uhr im Eckhaus Nr. 24 geöffnet. Absprachen unter Tel. 03973/2007224 möglich
Köhlerfest fällt aus (URT/Schrom). Aus familiären Gründen fällt in diesem Jahr das beliebte Köhlerfest in der Jatznicker Köhlerei von Peter Diers aus. Der Verkauf von Holzkohle sei aber abgesichert, war zu erfahren. – Gewerbliche Anzeige –
Kleidercontainer aufgestellt In der Gemeinde Viereck wurden Kleidercontainer am Mehrzweckgebäude in der ETS, am Dorfklub in Viereck und am Kulturhaus in Borken aufgestellt.
Aus dem Kulturleben Ein gelungenes Sommerfest in Borken (URT/Schrom). Verschiedene Angebote gab es am 21. und 22. Juni 2014 im und um das Kulturhaus zum Sommerfest in Borken, das vom Vorsitzenden des Angelvereins Borken, Detlef Zillmann, und von Fine und Willehard Grafenhorst, organisiert wurde. „Wir wollen, dass sich Politiker auch um die kleinen Gemeinden, wie Borken, kümmern“, sagte Fine Grafenhorst. Unterstützt wurde sie durch den Demokratieladen Anklam und durch das Aktionsbündnis „Vorpommern - weltoffen, demokratisch, bunt“. Am 21. Juni ab 20.00 Uhr sorgten „Soundgulasch“ vom Oskar-Picht-Gymnasium Pasewalk, Guaia Guaia aus Neubrandenburg sowie DJ Skate und DJ Mocca aus Berlin bei Jung und Alt für gute musikalische Unterhaltung. Rund zwanzig, scheinbar leicht alkoholisierte Neonazis wollten provozieren, wurden aber des Saales verwiesen. Am 22. Juni ab 11.00 Uhr sorgten Hexe Klex und die Malerin Rosario Rapallini für Unterhaltung. Sie verzaubern die kleinen und größeren Kids und Frau Mischke schminkte die Kinder. Parallel dazu las Björn Menzel im Kulturhaus aus seinem Buch „OHNeMACHT – Zerfall der Gesellschaft / Kampf gegen Rechts“ und schaffte damit eine gute Diskussionsgrundlage. Die Lesung wurde durch die Landeszentrale für politische Bildung M-V und ihrem Projekt „DemokratieLaden Anklam“, ermöglicht. Mit dabei in der Politrunde Gregor Kochhan, Kreistagsabgeordneter der Alternativen Liste, Beate Schlupp (CDU), Vizepräsidenten des Landtages, Dr. Mignon Schwenke, stellvertretende Vorsitzende der Landtagsfraktion (DIE LINKE), Patrick Dahlemann, Land- und Kreistagsabgeordnete von der SPD, Marlies Peeger (DIE LINKE), Präsidentin der Stadtvertretung Torgelow und Vierecks Bürgermeister Axel Marquardt (DIE LINKE), um in der Diskussion die Situation des Rechtsextremismus in der Fläche zu erörtern. Allerdings fehlte das Interesse der Borkener Bürger, hier ihre Fragen und
Björn Menzel bei seiner Lesung im Kulturhaus. Foto: Günter Schrom
Kinderschminken war beim Sommerfest der Renner. Foto: Günter Schrom
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Probleme aufzuzeigen. Viele Gäste beteiligten sich am Sommerquiz der Gemeinde Viereck, bei der zehn Fragen beantwortet werden mussten. „Der Rechtsextremismus ist ein gesellschaftliches Problem. Als Gemeinde sind wir nicht in der Lage dagegen anzukämpfen. Hier fehlt die tatkräftige Unterstützung der Politik“, so Marquardt. „Die sozialen Bedingungen in unserem Landkreis sind der Nährboden für die Neonazis“, ergänzte Mignon Schwenke. „Wir müssen mehr mit der Jugend sprechen“, konstatierte die Koblentzer Bürgermeisterin Ingelore Grygula.
Uhlenkruger feiern gemeinsam mit Gästen ihr Sommerfest URT (GS). Die Stimmung auf dem Uhlenkruger Dorfplatz war bei Jung und Alt am 5. Juli 2014 bei hochsommerlichen Temperaturen beim elften Sommerfest am großen Findling fröhlich und ausgelassen. Tische mit Blumen empfingen die Gäste. Rauchund Mehlschwalben zogen am Himmel ihre Bahnen, die später von den Fledermäusen abgelöst wurden. Die aus Holz gefertigten Eulen schauten zu, was auf dem Dorfplatz passierte. Es gab eine Gratis-Losaktion mit Lübzer Bier. Ob der hohen Temperaturen von über dreißig Grad blieb der Lehmbackofen, eine Nachbildung aus dem Mittelalter, aus. So richtig ging es wegen der hohen Temperaturen erst am späten Abend los, wo sich rund zweihundert Gäste aus nah und fern auf dem Dorfplatz zur Musik von DJ „S & M“, Stefan Thomale und Martin Wendel aus Magdeburg tummelten und tanzten. Wer wollte, der konnte sich auf einem großen Bildschirm das Fußballspiel Argentinien gegen Belgien ansehen, beim Grillmeister
Bis zum Tanz ab 22 Uhr sorgte Emma (3) und ihr Partner für Unterhaltung. Foto: Günter Schrom
Martin Wendel und Stefan Thomale spielten zum Tanz auf. Foto: Günter Schrom
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Peter Zitelmann Gegrilltes aussuchen oder bei Frank und André am Bierwagen Flüssiges zapfen lassen und dann eine flotte Sohle auf dem Tanzplatz hinlegen. Zuvor eröffnet die dreijährige Emma ausgelassen und ausdauernd mit ihren Partner den Tanzabend. „Hier ist die Welt noch in Ordnung. Ein schmuckes Dorf. Schön, dass sich die Leute hier treffen“, sagte Norman Minge, Vertriebspartner Elbe-Haus GmbH aus Oranienburg. Dem Dorfklub gehören sechsundfünfzig Mitglieder der rund einhundertzwanzig Seelen zählenden Waldgemeinde an. „Wir feiern im Jahr drei Feste. Wir beginnen mit dem Maitanz unterm Maibaum, feiern das Sommerfest mit Lifemusik und begehen Halloween für unsere Kinder und spielen Theater. Wir pflegen die Gemeinschaft und treffen auf dem Dorfplatz zur Kommunikation“, informierte Anne Pietzark, seit zwei Jahren Vorsitzende des Dorfklubs. „Das Anliegen unseres Dorfklubs ist es, die Dorfgemeinschaft noch fester zusammenzufügen. Wir wollen uns nicht nur grüßen, sondern gemeinsam ins Gespräch kommen und gemeinsam feiern. Ich bedanke mich bei allen Helfern für die Unterstützung des Festes und bei unseren zahlreichen Gästen für ihr Kommen. Wir nehmen keinen Eintritt. Die Einnahmen aus der Versorgung mit Speisen und Getränken nehmen wir für die Bezahlung der Künstler und für die weitere Gestaltung des Dorfplatzes“, konstatierte Anne Pietzark. Bis zum Morgengrauen wurde getanzt.
Veranstaltungen in den Gemeinden
(Vom 26.07. bis zum 30.08.2014. Termine entnehmen Sie bitte in den Aushängen) 01.–03. August 2014:
Dorffest in Rollwitz
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Aus dem Vereinsleben Gemeinsam sind wir stark (URT/Schrom). „Das Jugendlager hat uns allen Spaß gemacht und wir haben viel dazugelernt, was wir künftig als Feuerwehrleute gut gebrauchen können. Feuerwehr macht Spaß, denn ohne uns wird brenzlig“, berichtete Jette Sänger, seit 1. März 2010 Mitglied der Jugendfeuerwehr aus Belling, die sich gemeinsam mit einer Gruppe aus Jatznick für den 400-Meter-Staffellauf, Bestandteil des Bundeswettbewerb Teil B für den Kreisausscheid am 5. Juli 2014 in Ferdinandshof am 28. Juni 2014 auf dem Sportplatz hinter der Realschule Pasewalk vorbereitete. Dazu gehörten das Üben von Knoten, das Anlegen der Schutzbekleidung, Schläuche kuppeln, Strahlrohr anzukuppeln, die exakte Staffelübergabe und der Fangleinenwurf. Jette Sänger gehört zu den rund einhundert Mitgliedern der Jugendfeuerwehren aus Jatznick, Polzow, Krugsdorf, Schönwalde, Papendorf, Damerow, Pasewalk und der Gastfeuerwehr aus Babelsberg, Klein Glienicke, unter Leitung von Gerhard Paschtika, die vom 27. bis zum 29. Juni 2014 ihre Zelte auf dem Areal des Sportplatzes des Vierecker Sportvereins zum 3. Jugendzeltlager des Amtes Uecker-Randow-Tal aufgeschlagen hatten. „Wir sind heute mit zehn Kindern und acht Erwachsenen zum dritten Mal dabei und fühlen uns sehr wohl“, sagte Gerhard Paschtika. Die Stadt Pasewalk sponserte Karten für den Besuch des Lindenbades am Samstag. Die Lagerolympiade stand am Sonntagvormittag im Zeichen des Fußballs. Es gab u.a. Torwandschießen, Angeln, Schiffe falten, Bälle nach Zeit zu sortieren, Knoten, ein Sandsacktransport oder Holzpuzzle zusammenlegen. Unterstützt wurden sie von siebenundzwanzig Jugendwarten und Helfern, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite standen. Amtsvorsteher Peter Fischer begrüßten die Jugendwehren am Freitagabend und wünschten ihnen Spaß, Freude und Erholung. Mit dabei Vierecks Bürgermeister Axel Marquardt. Die Vorbereitung und Organisation des Zeltlagers lag in den Händen des Stellvertreters des Amtswehrführer für Jugendarbeit, Dirk Heyden, und der „Cheforganisatorin“ Katrin Streich. Kreisjugendwart Tilo Janzen lobte die aktive Jugendarbeit im Amt UeckerRandow-Tal und zeigte sich überrascht von der Organisation des Jugendlagers. Ein Dankeschön sagen die Kinder ihren Betreuern und Jugendwarten und für die gute Verpflegung.
Die Jatznicker und Bellinger bereiten sich auf den Wettkampf vor. Foto: Günter Schrom
Vorbereitung auf den Bundeswettbewerb Teil B. Foto: Günter Schrom
Beim Spiel ohne Grenzen galt es kleine Papierschiffe zu falten. Foto: Günter Schrom
Sport-Termine Jatznicker Schützengilde 1993 e. V. Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde
Maria Nitschke (16) und Ann-Christin Höhne (10) von der Jugendwehr Krugsdorf beim Schläuche kuppeln. Foto: Günter Schrom
Aufruf! Der Aufbau Jatznick sucht Fußball-Spieler für das nächste Spieljahr. Wir möchten wieder eine II. Männermannschaft im Spielbetrieb anmelden. Schaut einfach bei uns vorbei. Training ist jeweils Mittwoch und Freitag um 18.30 Uhr auf dem Waldsportplatz. Möglich ist es ab dem 17jährigen Lebensjahr. Oder meldet Euch unter 0163/6982957 bei Wolfgang Born.
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Volleyball- und Freizeitsportverein Rollwitz 28.06.2014 im Rahmen des Sportfestes in Rollwitz: Herrentagsturnier im Volleyball auf dem Sportplatz in Rollwitz Kontakt für Anmeldungen – Petra Marquardt 03973/441631 oder per mail: ptmar@onlinehome.de
„Tag der Sicherheit“ in der ASKLEPIOS Klinik Pasewalk Große Aufregung bei den Kindern der AWO Kitas „Parkspatzen“ und „Klinikzwerge“! Heute hat die Klinik im Rahmen eines Tages der Sicherheit die Verkehrswacht eingeladen. Nachdem der Geschäftsführer der ASKLEPIOS Klinik, Herr Vollrath, alle Teilnehmer herzlich begrüßt hat, geht es los. Die Kinder können zeigen, was sie schon alles über den Straßenverkehr wissen, welche Verkehrszeichen sie kennen, wie gut sie puzzeln können und wie sicher sie mit dem Fahrrad, Roller oder Laufrad den Parcour bewältigen. Mit Begeisterung sind alle bei der Sache und viel zu schnell vergeht die Zeit. Zum Abschluss erhalten alle Teilnehmer eine Urkunde und eine kleine Überraschung. Die Rollwitzer Kinder, die teils mit dem Fahrrad teils zu Fuß zur Veranstaltung gekommen sind, treten den Rückweg an und berichten den Eltern beim Abholen von ihrem aufregenden Tag. Wir bedanken uns ganz herzlich bei den begleitenden Eltern, Frau Seidel und Frau Tißmann für die tolle Unterstützung. Für die Zukunft können wir uns weitere Aktionen, wie zum Beispiel die aktive Teilnahme am Straßen- verkehr innerhalb von Pasewalk, mit Unterstützung der Verkehrswacht vorstellen. Die Kinder und das Team der „Parkspatzen“ und der „Klinikzwerge“
20 JAHRE AKTIVE NATURSCHULE 20 Jahre ist die Aktive Naturschule in diesem Jahr alt geworden! In unserer Gemeinde Uckerland begann die Geschichte dieser Grundschule in freier Trägerschaft des Vereins Freie Schule Prenzlau e. V. Als eine der ersten freien Schulen im Land Brandenburg wurde sie 1994 gegründet. Sogar der damalige Bildungsminister Roland Resch kam zur Eröffnung ins Dorf. 24 Kinder des 1. bis 6. Schuljahres eroberten damals ihre neue, mit Teppich ausgelegte Schule, für die auch der Minister die Schuhe auszog, wie damals eine Zeitung berichtete.
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Bis zum März 2007 verbrachten wir wunderschöne Jahre in Taschenberg. Gern erinnern wir uns an die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem Amt, von der Klärung baulicher Fragen bis hin zum Feiern fröhlicher Feste. Auch an die gemeinsame Arbeit in der Kita Jagow (jetzt Kita Grashüpfer) denken wir gern zurück. Die Arbeit mit Frau Dobbert und Frau Zimmermann als Leiterinnen sowie allen anderen Kolleginnen dort war stets von gegenseitiger Anerkennung und Anregung geprägt und hat viel Spaß gemacht!Allen sei an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich für ihr Engagement gedankt! Ohne die Unterstützung aller Beteiligten hätte die Schule nicht bestehen können. Nun sind wir schon recht "groß" geworden, erwachsen gewissermaßen. Der Verein ist mittlerweile Träger von zwei Kitas, in Templin und in Prenzlau und hat neben der Grundschule in Prenzlau eine Oberschule bis zur Klasse 10 in Prenzlau sowie eine Grundschule in Templin. So begleiten wir nun über 200 Kinder beim Lernen. Viele Abgänger haben das Abitur nun schon hinter sich, studieren, andere haben ihre Berufsausbildungen abgeschlossen. Nun melden die ersten ehemaligen Schüler ihre eigenen Kinder bei uns an. Wir konnten ein neues Gebäude in Prenzlau errichten und werden im kommenden Schuljahr unsere eigene Küche eröffnen. Wer sich einmal selbst ein Bild, wohin sich die Taschenberger Schule entwickelt hat, ist herzlich eingeladen: zum TAG DER OFFENEN TÜR AM SAMSTAG, DEM 23. 8. 2014 in Prenzlau am Neustädter Damm 5 Herzliche Grüße! Kristina Mehner, stellvertretende Schulleiterin der Aktiven Naturschule Prenzlau (Grundschule)
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Nachrichten von den AWO „Parkspatzen“ in Rollwitz Innerhalb unseres Projektes „Traktoren und landwirtschaftliche Maschinen“ waren wir am 20.06.14 zum „Tag der offenen Tür“ der Firma AGRAM eingeladen. Erwartungsvoll traten wir den Weg durch das Dorf an, gekleidet in die gesponsorten T- Shirts mit der Aufschrift … ich bin ein AGRAMini“. Vor Ort wurden wir von der Geschäftsführung begrüßt und anschließend von der Mitarbeiterin Frau Quandt durch das Gelände begleitet. Sie konnte uns dann fachkundig viele Dinge über die verschiedenen Fahrzeuge und Maschinen erklären. Was gab es da nicht alles zu sehen: Traktoren, Mähdrescher, Heuwender … und vieles mehr! Ein riesiger Traktor mit Ketten, den Edwin auch einmal starten durfte, hatte es den Kindern besonders angetan. Aber auch die alten Traktoren des Traktorvereins aus Fahrenwalde fanden großes Interesse bei den Kindern. Aufmerksam beobachteten die Kinder, wie und mit welchem Aufwand der alte URSUS gestartet wurde. Zwischendurch brachten die Kinder ihre Begeisterung mit einem ausgelassenen Tänzchen zum Ausdruck, sangen für die Gäste und sagten passend zum Anlass ein Traktorgedicht auf. Spaß hatten die Kinder auch mit dem vorbereiteten Parcour, den die Kinder mit Bobby Car bzw. Traktor bewältigen konnten. Abschließend gab für die inzwischen ermüdeten „Parkspatzen“ eine Überraschungsbox mit Pommes, Nuggets, einem Getränk und einem kleinen Spielzeug für jedes Kind.
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Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Eltern, die Kuchen für einen Kuchenbasar an diesem Tag gebacken hatten, deren Erlös der Kita zugutekommt. Vielen Dank auch an die Geschäftsführung der Firma AGRAM und Frau Quandt für die tolle Vorbereitung und Gestaltung dieses ganz besonderen Tages für unsere Kinder! Die kleinen und großen „Parkspatzen“
Groß Luckow war am 14. Juni wieder eine Reise wert Nach einem überaus heißen Pfingstwochenende waren die Temperaturen an diesem Sonnabend für lange Fahrten mit der Bahn oder dem Auto über die A 20 gerade richtig. Ziel war die Gemeinde Groß Luckow im Amt Uecker-Randow-Tal. Von den teilweise heftigen Regengüsse auf der Autobahn ließen sich die Anreisenden aus den Bundesländern wie Brandenburg, Sachsen, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin oder aus den Nachbarstädten und Dörfern aus Mecklenburg-Vorpommern nicht beeindrucken. Für die mitgebrachten selbstgebackenen Kuchen war schnell im Gemeindezentrum von Groß Luckow das Büfett aufgebaut. Wie im vorigen Jahr waren sie alle wieder da, die ehemaligen Kinder, geboren und aufgewachsen in Groß Luckow. Eingeladen hatte Christa Hamann – ehemalige Einheimische. Sie ist es auch, die immer alle Fäden in der Hand hat, und in Abstimmung mit dem Bürgermeister, Egon Bölter, den Raum im Gemeindezentrum bestellt. Natürlich ist das jährliche Treffen nach der Kaffeetafel immer mit einem kulturellen Erlebnis verbunden. Im vorigen Jahr durften wir die Innenausstattung der alten Backsteinkirche besichtigen. In diesem Jahr ein Dorfrundgang. Er führte uns über den alten Friedhof, der wie kein anderer die Geschichte eines jeden Dorfes widerspiegelt. Grabsteine sind Zeitzeugen der Geschichte. Beeindruckend auch der große Findling, aufgestellt vor 100 Jahren. Er erinnert an die Gefallenen des 1. Weltkrieges 1914–1918 aus Groß-Luckow. Beeindruckend waren für uns auch die angelegten Grünflächen im Dorf mit den angepflanzten Ziersträuchern, alles sauber und gepflegt. Auch heute Wieder ein kleines Paradies für Kinder. Leider gibt es viel zu wenig junge Familien im Ort. Nicht mit den vielen spielenden Kindern von damals zu vergleichen, die nach Beendigung der Schulausbildung im Nachbarort Blumenhagen unbeirrt ihren Weg gingen, und heute voll im Berufsleben ihr Bestes geben oder schon ihren Ruhestand bzw. die Pensionierung genießen dürfen. Dennoch war fröhliches Kinderlachen in Groß Luckow nicht zu überhören, sie planschten in den aufgestellten kleinen Pools in
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ihren Vorgärten und freuten sich über die vorübergehenden Besucher, die auch so manchen kleinen Plausch mit den Einheimischen führten. So mit der 86-jährigen Frau Ballin oder der 91-jährigen Frau Blödorn. Anschließend wurde für alle draußen auf dem Vorplatz des Gemeindezentrums gegrillt und die Männer um Werner Belz, Thomas Nordhaus, Volker Berg und Heinz Harfmann führten bei einem schönen Glas Bier sachkundige Fußball-Gespräche über die WM in Brasilien. Die Damen allerdings hatten Bilderund Poesiealben dabei und so plauderten alle bis in die späten Abendstunden. Übernachtet wurde teilweise bei Verwandten in der näheren Umgebung oder im idyllischen Wald-Hotel „Nettel-
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grund“, nur einen Steinwurf von Jatznick entfernt. Ein nächstes Treffen in Groß-Luckow wird es im kommenden Jahr wieder am 13. Juni 2015 geben. Aber erstmal haben sich viele vorgenommen, an der 700 Jahr-Feier von Stolzenburg teil zunehmen, den Festumzug am 28. Juni auf gar keinen Fall zu verpassen. Es waren sich alle einig, unsere Region mit den vielen kleinen Seen, Söllen und Tümpeln, den hügligen Feldern, den Wäldern und der einmaligen großzügigen Weite der Landschaft und ihren hier lebenden Menschen ist immer eine Reise wert. Doris Kirsch geb. Fischer /Eberswalde
VSV „Goldies“ sorgen für Überraschung Bereits am ersten Juliwochenende spielten sechs Frauenmannschaften bei brasilianischen Temperaturen um den Turniersieg beim Sommerturnier des Vierecker SV 90. Im Modus „Jeder gegen Jeden“ kämpften neben den Gastgeberinnen, auch die VSV „Goldies“, Vielgowia Szczecin, Frauenpower Rollwitz, sowie zwei Mannschaften vom SV Blau-Weiß Langförden (Niedersachsen). Die Fußballerinnen aus Langförden setzten sich ungeschlagen mit 15 Punkten und einem Torverhältnis von 8:0 an die Spitze der Tabelle. Direkt dahinter sicherte sich die zweite Mannschaft (8 Pkt) der weitangereisten Niedersachsen den zweiten Platz. Mit ihren beiden knappen 1:0-Siegen gegen Viereck und Szczecin, einem torlosen unentschieden gegen Rollwitz, sowie den Niederlagen gegen beide Teams von Langförden, landeten die VSV „Goldies“ völlig überraschend auf dem dritten Tabellenplatz. Die polnischen Gäste fanden sich am Ende auf Platz vier wieder, gefolgt von der Frauenpower Rollwitz. Die personalgeschwächte Mann-
schaft vom Vierecker SV bildete mit zwei torlosen unentschieden gegen Rollwitz und Szczecin, sowie den Niederlagen gegen die „Goldies“ und die beiden Langfördener Teams das Schlusslicht. Herausragende Spielerin war K. Holtvogt vom SV Blau-Weiß Langförden II, die zur besten Spielerin gewählt wurde. Die meisten Turniertore (6) erzielte A. Holtvogt vom SV Blau-Weiß Langförden. Die Wahl zur besten Torhüterin fiel auf K. Gajda von Vielgowia Szczecin. Im Rahmen des Turniers fand ebenfalls ein Spiel zwischen den Mädchen vom SV Blau-Weiß Langförden und einer Mädchenauswahl der „Europaschule Arnold Zweig“ statt, welches die Niedersächsinnen nach einer Spielzeit von 2x20 min klar für sich entschieden haben. Der Vierecker SV 90 bedankt sich bei allen fleißigen Helfern, die zum Gelingen des Turniers beigetragen haben, sowie bei den Schiedsrichtern und allen Spielerinnen für den Fairplay.
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