Pas 2014 ausgabe 08

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Jahrgang 12

ISSN 1611-227X

30. August 2014

Nr. 08

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PASEWALKER NACHRICHTEN

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– Gewerbliche Anzeige –

Nr. 08/2014


Nr. 08/2014

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PASEWALKER NACHRICHTEN

Impressum

Inhaltsverzeichnis

Pasewalker Nachrichten und

Seite Inhalt Stadt Pasewalk Wir Gratulieren 4 5 Jubilare Öffentliche Bekanntmachungen 6 6 Erfolgte Bekanntmachungen im Internet 8 Rathaus Kultur und Museum 9 12 Feuerwehr 13 Wirtschaft 17 Infos 20 Kultur- und Sporttermine 24 Ein kleines Dorf in einem großen Krieg – "Schlacht der silbernen Helme" – Teil I 26 Veranstaltungskalender 27 Sonderteil Leistungsschau 36 15 Jahre Partnerschaft Pasewalk-Police 38 Kitas und Schulen 45 Vereine

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal ISSN 1611-227X Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt. Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk: Die Bürgermeisterin Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk: Elke Ernst, Rothenburger Weg, 17309 Pasewalk, E-Mail: elkeunterwegs@t-online.de Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes: Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, kontakt@uer-tal.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden: Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: guenter.schrom@t-online.de Anzeigen: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122 E-Mail: nowak@schibri.de Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich. Druck/Endverarbeitung: Hoffmann-Druck Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag,

dem 27.09.2014.

Redaktionsschluss: 04.09.2014 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Dienstag, dem 16.09.2014, 9.00 Uhr ansonsten am Freitag, dem 12.09.2014.

Teil Amt Uecker-Randow-Tal 51 Wir Gratulieren 52 Öffentliche Bekanntmachungen 53 Aus den Gemeinden 54 Informationen 55 Aus dem Kulturleben 58 Aus dem Vereinsleben


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wir gratulieren … den Jubilaren zum Geburtstag im Monat September 2014 Zum 101. Geburtstag Frau Hedwig Keller Zum 95. Geburtstag Frau Elisabeth Kühl Zum 94. Geburtstag Herrn Willi Neumann Zum 93. Geburtstag Frau Gerda Klaar Herrn Heinz Koltermann Frau Hildegard Pfeiffer Zum 92. Geburtstag Frau Charlotte Liesegang Frau Else Ebert Frau Irmgard Gis Frau Hildegard Bethke Herrn Fritz Dobberthin Zum 91. Geburtstag Frau Margarete Lemke Frau Käthe Scharbius Zum 90. Geburtstag Frau Anneliese Flack Frau Elli Schultz Herrn Otto Riebe Frau Else Holz Zum 89. Geburtstag Frau Irmgard Honeger Herrn Hans Kietzmann Frau Marianne Krahn Frau Erika Brehmer Zum 88. Geburtstag Frau Ursula Schult Herrn Günter Pellatz Zum 87. Geburtstag Herrn Hans Eckert Frau Emmi Seefeldt Frau Magdalene Hirsch Frau Elli Bruhn Herrn Heinz Rakow Herrn Willi Krüger Frau Elfriede Friede Zum 86. Geburtstag Frau Ilse Meier Frau Gertrud Wolff Frau Hella Wilke Herrn Rudi Krüger

Zum 85. Geburtstag Herrn Hans Spelling Frau Margret Grabow Zum 84. Geburtstag Frau Elita Riese Frau Edith Biegilsky Frau Traut-Christa Erdmann Zum 83. Geburtstag Frau Inge Hackelbusch Frau Inge Risch Herrn Fred Schulz Frau Lonny Schwarz Frau Christel Radü Zum 82. Geburtstag Frau Renate Ehrke Frau Edith Fick Frau Erika Hinrichs Herrn Horst Mikolaizak Herrn Günter Gohde Herrn Karl-Heinz Liebke Frau Ilse Sydow Zum 81. Geburtstag Frau Gisela Klüsendorf Frau Christa Schopper Herrn Adolf Hollmichel Herrn Günter Voß Frau Hannelore Schramowski Frau Ella Pump Zum 80. Geburtstag Frau Ruth Neumann Herrn Eberhard Springer Herrn Hans-Joachim Dunkel Herrn Hans Kaiser Frau Ursula Behnke Frau Christel Koehler Frau Liane Szepanski Herrn Erich Abe Frau Edith Kannenberg Zum 79. Geburtstag Herrn Günter Semmler Frau Gertrud Klein Frau Inge Mundt Herrn Siegfried Seidel Frau Irena Alltrock Herrn Otto Hänsel Herrn Manfred Schaefer Frau Elli Markusch Frau Hedwig Havertz Herrn Gerhard Helle

Herrn Joachim Hasse Frau Gisela Pagel Herrn Herbert Schöning Frau Renate Müller Frau Edith Böhm Herrn Manfred Wittkopp

Herrn Karl Kremser Herrn Klaus Wichert Frau Christine Müller Herrn Helmut Johannes Frau Rita Kuhlmann Frau Marlis Rechtalski

Zum 78. Geburtstag Frau Renate Streich Frau Helga Freese Frau Christel Schünemann Herrn Horst Manske Herrn Walter Ahsmann Herrn Erich Werth Herrn Siegfried Urban Herrn Kurt Blank Herrn Erhard Beyer

Zum 74. Geburtstag Frau Christa Adler Frau Ursel Schneider Herrn Gerd-Ludwig Wronna Herrn Manfred Kasten Frau Sigrid Müller Herrn Wolfgang Giese Frau Jutta Rieck

Zum 77. Geburtstag Frau Edith Dörwald Herrn Lothar Murcha Frau Ruth Braatz Herrn Manfred Rafinski Frau Irmgard Weisbach Frau Christa Peper Frau Brigitte Rabe Frau Eva Kunow Herrn Wilhelm Steppan Herrn Kurt Ebert Zum 76. Geburtstag Herrn Günter Große Frau Hanne-Lore Vangermain Herrn Hansdietrich Bonck Frau Anni-Marie Jagla Frau Marlies Lindemann Frau Anita Fischer Frau Brigitte Krienke Frau Elvira Rau Herrn Albert Schmiegel Frau Elfriede Wodrich Herrn Dietmar Witte Herrn Joachim de la Barre Herrn Walter Schulz Herrn Dietrich Houdelet Herrn Horst Putzier Frau Lieselotte Kunz Zum 75. Geburtstag Herrn Ulrich Quade Herrn Paul Petzke Herrn Karl-Heinz Rohde Frau Hannelore Thews Frau Erika Wündsch Herrn Hermann Rüh

Zum 73. Geburtstag Frau Ruth Rosenberg Herrn Hilmar Lüdtke Frau Ilse Lange Herrn Kurt Russow Herrn Herbert Flach Frau Inge Bank Frau Anita Bartelt Herrn Ernst Böge Herrn Harry Müller Herrn Hans Haeder Frau Helga Ahsmann Zum 72. Geburtstag Herrn Karl Dahlke Frau Anita Gis Frau Helga Latzkow Herrn Eckhard Genz Herrn Ulrich Gehrke Frau Ilse Lubitz Frau Ingrid Ahrendt Frau Sieglinde Räther Herrn Wolfgang Jahnke Herrn Klaus Brozio Herrn Wolfgang Klauber Herrn Otfried Pabst Frau Ursula Schulz Frau Maritta Faulmann Herrn Erich Richert Herrn Hans Tecklenburg Herrn Peter Will Frau Heidi Stinnes Herrn Hans Manekeller Zum 71. Geburtstag Frau Karin Kattner Herrn Karl-Heinz Rudolph Frau Monika Baumann Frau Dorothee Winkelmann


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Frau Monika Krause Frau Heidi Döbler Frau Waltraud Wittkopf Herrn Hans Gerd Quandt Herrn Edgar Jahns Frau Inge Liebenow Frau Marianne Heynold Zum 70. Geburtstag Frau Elfi Behm Frau Hella Brick Herrn Horst Berkhahn Herrn Wilfried Grenczewski Frau Renate Janowski Herrn Gerd Zurek

Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

JUBILARE Weltenbummler Günter Behling feiert 90. Geburtstag (PN/EE). Er hat vielleicht nicht die ganze Welt gesehen, aber viele Städte in Europa bestimmt. Günter Behling schwärmt, wo er überall schon gewesen sei. Dabei feierte der rüstige Rentner gerade seinen 90. Geburtstag im Betreuten Wohnen in der Prenzlauer Straße. Zum Gratulieren kam die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Baganz. Sie überbrachte die Grüße und Glückwünsche der Bürgermeisterin und des Ministerpräsidenten des Landes. Sie staunte nicht schlecht, als sie hörte, dass Günter Behling vor drei Jahren noch zu einem Rundflug über Pasewalk startete und dabei selbst das Steuer in die Hand nahm. Gelernt ist eben gelernt. Denn nach der Schule und anschließender Lehre als Möbeltischler ging der gebürtige Pasewalker zum Militär, zum fliegenden Personal. Seine Wege führten ihn von Stettin, nach Belgien, Holland und Frankreich. In Österreich kam er in Gefangenschaft der Amerikaner, berichtet er. Doch die Wirren des Krieges brachten es mit sich, dass die Gefangenen an die russische Armee übergeben wurden. Es begann eine schwere Zeit für die gefangenen Männer in den Kriegsgefangenenlagern der damaligen Sowjetunion. 1948 kam Günter Behling zurück aus der Kriegsgefangenschaft. Er wog damals noch 48 Kilo von einst 85 Kilo, erinnert er sich. In Pasewalk lernte er auch seine Frau kennen. Sie heirateten und drei Kinder machten das Glück perfekt. Inzwischen gehören auch einige Enkel und Urenkel zur Familie. Wie viele es ganz ge-

Glückwünsche und Blumen überbrachte die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Baganz im Namen der Bürgermeisterin und des Ministerpräsidenten unseres Landes. Foto: Ernst

nau sind, kann der Senior nicht sagen. Er sieht die Familie viel zu wenig, denn eine Tochter und ein Sohn mit Familien wohnen in Magdeburg, wo auch der Senior mit seiner Frau wohnte und 40 Jahre bei der Eisenbahn arbeitete. Die zweite Tochter wohnt mit der Familie in Stuttgart. 2010, da war die Ehefrau schon einige Jahre Tod, kam Günter Behling zurück nach Pasewalk. Hier fand er gleich wieder Freunde und Gleichgesinnte. Zu den ersten Gratulanten gehörte Irmgard Otto. Die Seniorin ist die gute Seele, denn die ebenfalls 90-Jährige bringt „Leben und Schwung“ in den Alltag. Beide helfen sich gegensei-

tig und verbringen die Freizeit zusammen. Noch immer gehört das Fliegen zur Leidenschaft des „Geburtstagskindes“. Wenn auch heute nur als Passagier. Seine erste „große“ Reise nach der Wende ging 2007 nach Teneriffa, wenn auch mit Hindernissen, denn er zog sich da einen Oberschenkelhalsbruch zu. Das hielt ihn aber in den weiteren Jahren nicht davon ab, nach Fuerteventura, Mallorca und in die Türkei zu fliegen. „Ich will noch mal nach Hawaii“, meint Behling, aber soweit will die gute Freundin, Irmgard Otto, dann doch nicht reisen. Sie ist eher bodenständig und will lieber in Deutschland bleiben.


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Öffentliche Bekanntmachungen - Öffentliche Bekanntmachungen Anfang Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH

Bestellung von Mitgliedern des Aufsichtsrates Im Zuge der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 endete das Mandat des Aufsichtsrates der Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH. Der Gesellschaftsvertrag der Wohnungsbaugesellschaft Pasewalk GmbH vom 08.07.2010 regelt in § 10 u. a. die Bildung des Aufsichtsrates. Danach besteht der Aufsichtsrat aus 5 Mitgliedern, die durch die Stadtvertreterversammlung der Stadt Pasewalk entsandt werden. Durch den Gesellschafter wurden, in Anlehnung an die Bestellung durch die Stadtvertreterversammlung der Stadt Pasewalk vom 03.07.2014, am 04.08.2014 folgende Aufsichtsratsmitglieder bestellt:

1. 2. 3. 4. 5.

Herr Reinhard Funk, 17309 Pasewalk Frau Sandra Nachtweih, geschäftsansässig in 17309 Pasewalk Herr Michael Ammon , 17309 Pasewalk Herr Manfred Fischer, 17309 Pasewalk Herr Gerhard Blüthgen, 17309 Pasewalk

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgt für die Gesellschaft. Pasewalk, den 05.08.2014 Schünemann Geschäftsführer

- Öffentliche Bekanntmachungen Ende -

Erfolgte Bekanntmachungen im internet - Erfolgte Bekanntmachungen im Internet Anfang 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Pasewalk Präambel Auf der Grundlage des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern (KV M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. S. 777) wird nach Beschluss der Stadtvertretung vom 03.07.2014 und nach Anzeige bei der Rechtsaufsichtsbehörde folgende 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Pasewalk erlassen: Artikel 1 – Änderung der Hauptsatzung Die Hauptsatzung der Stadt Pasewalk (Beschluss der Stadtvertretung vom 20.09.2012) wird wie folgt geändert:

§ 6 Absatz 1 erhält folgende Fassung:

§ 6 Ausschüsse (1) Die Ausschüsse der Stadtvertretung setzen sich, soweit nichts anderes bestimmt ist, aus 4 Mitgliedern der Gemeindevertretung und 3 sachkundigen Einwohnerinnen und Einwohnern zusammen.

Hinweis: Gemäß § 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrensund Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist unter der Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk, Der Bürgermeister, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden. Pasewalk, den 03.07.2014

Artikel 2 – Inkrafttreten/Außerkrafttreten Die 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung tritt entsprechend den Regelungen der Kommunalverfassung § 5 Absatz. 2 bereits nach Beschlussfassung in Kraft.

Pasewalk, den 03.07.2014

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgte im Internet unter www.pasewalk.de am 16.07.2014.


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Haushaltssatzung der Gemeinde Stadt Pasewalk für das Haushaltsjahr 2014 Aufgrund der §§ 45 ff. Kommunalverfassung des Landes MecklenburgVorpommern wird nach Beschluss der Stadtvertretung vom 24.04.2014 und mit Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde – Die Landrätin des Landkreises Vorpommern-Greifswald – folgende Haushaltssatzung erlassen:

§ 1 Ergebnis- und Finanzhaushalt Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2014 wird 1. im Ergebnishaushalt a) der Gesamtbetrag der ordentlichen Erträge auf der Gesamtbetrag der ordentlichen Aufwendungen auf der Saldo der ordentlichen Erträge und Aufwendungen auf b) der Gesamtbetrag der außerordentlichen Erträge auf der Gesamtbetrag der außerordentlichen Aufwendungen auf der Saldo der außerordentlichen Erträge und Aufwendungen auf c) das Jahresergebnis vor der Veränderung der Rücklagen auf die Einstellung in Rücklagen auf die Entnahmen aus Rücklagen auf das Jahresergebnis nach Veränderung der Rücklagen auf 2. im Finanzhaushalt a) die ordentlichen Einzahlungen auf die ordentlichen Auszahlungen auf der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf b) die außerordentlichen Einzahlungen auf die außerordentlichen Auszahlungen auf der Saldo der außerordentlichen Ein- und Auszahlungen auf c) die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf d) die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit auf festgesetzt.

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf

350 v. H.

2. Gewerbesteuer auf

360 v. H.

§ 6 Amtsumlage -

§ 7 Stellen gemäß Stellenplan 12.147.900 € 14.890.500 € -2.742.600 € 0€ 0€ 0€ -2.742.600 € 0€ 0€ -2.742.600 € 10.723.000 € 12.822.400 €

Die Gesamtzahl der im Stellenplan ausgewiesenen Stellen beträgt Vollzeitäquivalente 62,73(VzÄ).

§ 8 Eigenkapital Der Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haushaltsvorvorjahres betrug Der voraussichtliche Stand des Eigenkapitals zum 31.12. des Haushaltsvorjahres beträgt und zum 31.12. des Haushaltsjahres

38.979.292,74 € 37.018.092,74 € 34.275.492,74 €

Die rechtsaufsichtliche Genehmigung vom 15.07.2014 wurde mit folgender Bedingung erteilt: Der nach § 55 KV M-V genehmigungspflichtige Stellenplan der Stadt Pasewalk wird mit 62,73 Stellen in VZÄ genehmigt. Die Genehmigung wird unter der Bedingung erteilt, dass bis spätestens 31.12.2014 eine Haushaltssicherungskonzept vorgelegt wird.

-2.099.400 € 0€ 0€ 0€ 3.294.800 € 2.473.900 € 820.900 € -1.641.100 € -362.600 € -1.278.500 €

§ 2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen

Hinweis: Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2014 wird hiermit erneut öffentlich bekannt gemacht. Die nach § 47 Abs. 3 KV M-V erforderliche Genehmigung wurde am 15.07.2014 durch die Rechtsaufsichtsbehörde – Die Landrätin des Landkreises Vorpommern-Greifswald – wurde mit Bedingung erteilt: Die Haushaltssatzung liegt mit ihren Anlagen zur Einsichtnahme vom Montag, den 28.07.2014 bis Dienstag, den 05.08.2014 von 9.00 Uhr bis 15.30 Uhr; Dienstag bis 18.00 Uhr im Rathaus, Zimmer 1/01 öffentlich aus

Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen werden nicht veranschlagt.

§ 3 Verpflichtungsermächtigungen Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veranschlagt.

§ 4 Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit Der Höchstbetrag der Kredite zur Sicherung der Zahlungsfähigkeit wird festgesetzt auf 1.069.000 EUR.

§ 5 Hebesätze Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer a) für die land- und forstwirtschaftlichen Flächen (Grundsteuer A) auf 250 v. H.

Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern kann ein Verstoß gegen Verfahren- und Formvorschriften, die in diesem Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Regelungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist. Diese Folge tritt


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nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Gemeinde geltend gemacht wird. Eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden. Die öffentliche Bekanntmachung erfolgte im Internet unter www.pasewalk.de am 25.07.2014.

- Erfolgte Bekanntmachungen im Internet Ende -

Rathaus Termine „Rathaus unterwegs“: Dienstag, 23.09.2014, 15–17 Uhr, Rewe-Halle (Oststadt) Donnerstag, 06.11.2014, 16–18 Uhr, Pavillon am Busbahnhof Bürgersprechstunde im Rathaus, Zimmer 1/09: Vorherige Terminabsprache erwünscht! Dienstag, 02.09.2014, 16–17.30 Uhr Dienstag, 14.10.2014, 16–17.30 Uhr

spiel Glocken

Abfolge mber 2014 Septe

09.09.–15.09. 09.45 Yesterday 14.45 Bella Ciao 17.45 What a wonderful world

01.09. 09.45 Blowing in the Wind 14.45 4’33“ (John Cage) 17.45 Die Moorsoldaten

16.09.–22.09. 09.45 Sur le pont d’Avignon 14.45 Hinterm Horizont geht’s weiter 17.45 Lalelu

02.09.–08.09. 09.45 When the Saints go marching in 14.45 Azzurro 17.45 Gymnopédie Nr. 1 (Erik Satie)

23.09.–30.09. 09.45 Amazing Grace 14.45 Bunt sind schon die Wälder 17.45 Kum bi de Nacht

Information zur Baumaßnahme Lindenstraße Erneuerung Regenwasserkanalisation Lindenstraße/Blumenstraße (PN/MH). Die Bauunterbrechung in der Lindenstraße ist auf so nicht voraussehbare Schwierigkeiten in der Bauausführung zurückzuführen. Die angetroffenen Baugrundverhältnisse wechseln in diesem Bereich sehr stark und der Baugrund ist nicht ausreichend tragfähig. Nach Aussagen des Beweissicherungsverfahrens, welches vor Beginn der Baumaßnahme durchgeführt wurde, haben wir es in diesem Bauabschnitt mit teilweise vorgeschädigter Bausubstanz zu tun, die bei den Bauarbeiten entsprechend zu berücksichtigen ist. Die Grundwasserabsenkung, welche zur Durchführung der Arbeiten notwendig ist, kann nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen durchgeführt werden, auch muss die Technologie dem angepasst werden, um all diesen vorgenannten Fakten Rechnung zu tragen.

Um also Sicherheit für die Gründung der Schächte und der zu verlegenden Rohre zu bekommen, mussten ergänzende Baugrundsondierungen getätigt und ein Grundwassermesspegel gesetzt werden. Dies zog die Überarbeitung der Planung und der Statik der Schächte und Rohrleitungen nach sich. Eine Anfrage bei einer Spezialtiefbaufirma musste verworfen werden, da bei der vorgeschlagenen Technologie eine weitere Schädigung der angrenzenden Bausubstanz nicht ausgeschlossen werden konnte und das Risiko nicht kalkulierbar war. Aus diesem Grunde fiel die Entscheidung für eine Eichenpfahlgründung. Aber auch hierbei stellten sich trotz erheblicher Bemühungen längere Lieferzeiten heraus, da diese nicht auf Lager vorhanden sind. Alle vorgenannten Gründe erforderten zusätzlich Zeit, sind aber zwingend notwen-

dig gewesen, um die technischen Vorschriften einzuhalten und ein dauerhaft haltbares Bauwerk herzustellen und damit die ordnungsgemäße Ableitung des Regenwassers, dieses wichtigen Abschnittes der Hauptvorflut der Stadt, zu gewährleisten. Alle angrenzenden Unternehmen wie z. B. Aldi, Lidl, der Getränkemarkt, die Firma Haß und weitere sind entweder direkt oder mit vertretbaren Umwegen oder einem geringen Fußweg zu erreichen. Auch die Firma Trömer kann von der Stettiner- über die Blumenstraße bzw. Feld- und Mittelstraße angefahren werden. Wir bitten nochmals um Ihr Verständnis für die Einschränkungen, da die ordnungsgemäße Fertigstellung der Baumaßnahme von großem öffentlichem Interesse ist. Mit dem Bauende wird Ende September gerechnet.


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Informationen zu Baumaßnahmen in der Stadt Pasewalk „Am Markt 12“ (PN/MH). Die Baumaßnahme „Ausund Umbau des Gebäudes zum künftigen „Stadthaus“ ist gestartet. Die ersten 17 Aufträge der Bauhaupt- und Ausbaugewerke sind an Firmen vorrangig aus dem Landkreis Vorpommern-Greifswald und dem Land M-V erteilt worden. Am 10. Juli 2014 wurde die erste Firma

im künftigen Stadthaus aktiv und entfernte weitere Einbauten, Deckenverkleidungen, Fliesen und Fußböden. Die Maurerarbeiten begannen in der 33. KW. Die Firma Bau-GmbH Nagel hatte den offiziellen Baustart am 14.08.2014 durch die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih vorbereitet. Die Bauwerkstrockenlegung ist ein

weiteres Gewerk, welches im August Arbeiten am Objekt umsetzen wird. Hierzu wird der Gehweg vor dem Objekt gesperrt werden, um die Mauerwerksabdichtung im Kellerbereich herzustellen. Es wird um Verständnis für die Einschränkungen im Gehwegbereich gebeten.

Seniorenstadtrundfahrten werden auch im Jahr 2014 durchgeführt (PN/GB). Die Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk, Sandra Nachtweih, wird die Tradition der alljährlichen Stadtrundfahrten mit den Senioren und behinderten Bürgern der Stadt Pasewalk fortsetzen. Die Stadtverwaltung bereitet in Zusammenarbeit mit dem Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt gegenwärtig diese Fahrten vor. Für Ende September und Anfang Oktober sind an drei Nachmittagen Stadtrundfahr-

ten mit den älteren und behinderten Bürgern geplant. Die interessierten Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, sich über ihre jeweiligen gemeinnützigen Vereine und Verbände, sowie Selbsthilfegruppen bis spätestens zum 10.09.2014 anzumelden. Die Anmeldungsvordrucke liegen bei den einzelnen Vereinen vor. Im Rathaus nimmt Elke Kommnick in der Stadtinformation (Telefon 03973/251232) und die Gleichstellungsbeauftragte Dörte

Wolff unter der Rufnummer 03973/251103 ihre Anmeldungen gern entgegen. Für die Durchführung der Fahrten ist die Besichtigung einer neu gebauten Einrichtung vorgesehen sowie eine ausführliche Stadtrundfahrt unter der Begleitung der Bürgermeisterin, ihrer Stellvertreterin und einzelnen Stadtführern. Die Stadtrundfahrten werden mit einem gemütlichen Ausklang bei musikalischer Umrahmung enden. Lassen Sie sich überraschen! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Kultur & Museum Uecker-Randow-Sinfònies gaben Konzert im Lokschuppen (PN/PM). Gut 320 Schüler des OskarPicht-Gymnasiums und der Schule am Schlossberg konnten am Dienstag ein Konzert des hiesigen Musikschulorchesters unter der Leitung von Constantin Simion erleben. Musik aus Oper, Musical und Film war angesagt. Mit spanischen Klängen der „Aragonaise“ aus der Oper Carmen von Bizet fing das Orchester mit seinen knapp 30 Mitgliedern gleich zu Beginn das junge Publikum ein. Irische Musik erklang dann genauso wie Ausschnitte aus Filmen wie z. B. Harry Potter und Forrest Gump. Natürlich waren auch berühmte Titel der Gruppe ABBA dabei. Zwischendurch wurden die Orchesterinstrumente mit Witz und Humor vom Dirigenten vorgestellt. Das Duo Vencke & Emiliy, beide selbst Orchestermitglieder, beeindruckten das Publikum mit Gesangstiteln von Pink und Amy Winehouse. Mit dem überaus beliebten Medley aus dem Film „Fluch der Karibik“ von Klaus Badelt endete das Orchesterkonzert. Allerdings kamen die Musiker, deren Altersspanne von 13 bis 91 Jahren reicht, nach großem Applaus nicht ohne eine Zugabe davon.

Foto: Musikschule

Das Orchester war nicht nur vom Publikum sehr beeindruckt, sondern auch von der schönen Spielstätte „Lokschuppen“. Die Halle war hervorragend für das Kon-

zert geeignet! Für die Unterstützung durch die Mitarbeiter vor Ort bedankt sich die Musikschule sehr herzlich. Vielleicht gibt es im nächsten Jahr ja eine Fortsetzung.


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Festspiele Mecklenburg-Vorpommern mit Konzertprogramm im Lokschuppen (PN/EE). Die Sonne schickt ihre Strahlen durch die Fenster des Lokschuppens. Sie verwandelt die große Halle mit ihren Loks, Wagen und allerlei Zubehör in ein faszinierendes Ambiente. Dort, wo in früheren Jahren Eisenbahner und Lokschlosser ihre Arbeit taten, stehen Stühle und eine Bühne. Schnell füllt sich die Halle. Pünktlich 19.30 Uhr wird der Nostalgiewagen in den Lokschuppen rangiert. Er hält an der „Station Nechlin“, so jedenfalls steht es auf dem Schild am Haltepunkt. In dem Waggon, der sich mit seinen Holzbänken den Charme der dritten Klasse erhalten hat, Götz Alsmann und seine Band. Gekonnt schlendert der Musiker, Moderator und Unterhaltungskünstler durch die Zuschauerreihen und spielt dabei wie wild auf seiner Ziehharmonika. Seine Musiker folgen ihm auf die Bühne. Es beginnt ein „Feuerwerk“ der Worte, der Formulierungen und Gesten und alles zum Thema „Es grünt so grün“. Mit unverwüstlichen Hits aus MY FAIR LADY natürlich mit „Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen“, „Ich hätt’ getanzt heut Nacht“, „Hei, heute morgen mach’ ich Hochzeit“ oder „In der Straße, mein Schatz, wo du lebst“ beginnt das Programm. Götz Alsmann belebt die Evergreens mit seinem unverwechselbaren Sound. Dabei singt er sowohl die Männer- als auch die Frauenstimmen in seiner Show. Er versetzt die circa 400 Besucher in das Jahr 1912. Zur Erinnerung, das Blumenmädchen Eliza Doolittle trifft auf Phonetikprofessor Henry Higgins. Ihre „ungewöhnliche Ausdrucksweise lassen in dem Sprachwissenschaftler die Idee aufkeimen, aus der „Rinnsteinpflanze“ eine Dame zu machen, die in der feinen Gesellschaft auf Bewunderung stößt. Alsmann bringt nicht das Musical auf die Bühne, aber er versteht es, mit seinen Musikern die Zuschauer in das Geschehen zu versetzen. Den Zuschauern jedenfalls sah man ihre Begeisterung an. Mit Freude beteiligten sie sich an den „Aktionen“ des Künstlers. Lobend sprachen sie sich auch über die gute Akustik und vor allem über das Engagement des Lokschuppenteams und der Vereinsmitglieder aus, die die Versorgung problemlos meisterten. Möglich wurde diese tolle Veranstaltung im Lokschuppen mit dem bekannten Künstler durch die Sparkasse UER. Seit 2009 ist sie Sponsor für die Konzerte der MecklenburgVorpommern-Festspiele.

Gekonnt schlendert der Musiker, Moderator und Unterhaltungskünstler durch die Zuschauer­ reihen und spielt dabei wie wild auf seiner Ziehharmonika. Fotos: Ernst

Mit Freude verfolgten die vielen Gäste das Programm.


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Treter, Latschen, Schlappen – Sommersonderausstellung (PN/AH). Kaum einer geht ohne sie. Ob geschlossen oder mit Riemchen, aus Leder, Stoff, manchmal aus Gummi, mit Glanz, Muster, Ziernähten oder einfach schlicht: Schuhe sind unsere alltäglichen Begleiter. Aber dass Schuhe auch museumstauglich sind, zeigt die Sommersonderausstellung im Museum der Stadt Pasewalk. Ein ganzer Raum voller Schuhe – für so manche Dame ist dies wohl ein traumhafter Anblick. Doch stammen jene Ausstellungsstücke keineswegs aus der Garderobe einer schuhverliebten Frau. Seit über zwanzig Jahren sammelt Schuhmachermeister Norbert Makowiak die verschiedensten Schuhe aus alten Zeiten. Eigentlich begann alles mit einem Scherz, wie Norbert Makowiak auf der Eröffnungsfeier erzählt. Ein Kunde bat ihn, Birkenstockschlappen zu besorgen und bot ihm im Gegenzug die Brautschuhe seiner Mutter aus dem Jahr 1920 an. Makowiak nahm an und startete in seinem Geschäft eine Aktion: Wer das älteste Paar Schuhe bringt, darf sich ein neues aussuchen. So entstand über die Jahre eine umfangreiche Sammlung von Schuhwerk aus dem letzten Jahrhundert, von Braut- über Arbeits-, Ski- bis hin zu Kinderschuhen und Galoschen. Einige sind über hundert Jahre alt, andere eher neueren Datums, dafür aber umso ausgefallener. Der NDR strahlte einen Bericht aus, in dessen Folge sogar ein Paar Schuhe aus Bayern ihren Weg nach Pasewalk fanden. Schon zur Eröffnung bekam die Sammlung Zuwachs: Ein kleiner Porzellanschuh, den

Norbert Makowiak im Gespräch mit Besuchern der Ausstellung. Foto: Museum

eine Besucherin des Museums 1954 von einer Klassenfahrt in Saalfeld (Thüringen) mit nach Hause brachte. Der älteste Nachweis für einen Schuh stammt aus der Zeit der Paläoindianer vor über 10.000 Jahren. Versteinerte Fußabdrücke, die auf Fußschutzbekleidung wie z. B. Fellstreifen hindeuten, sind sogar noch älter: 16.500 Jahre. Auch Pasewalk hat seit letztem Jahr einen ältesten Schuh. Im Zuge der Sanierung an der Stettiner Straße entdeckten die Stadt-

archäologen einen Lederschuh aus dem 13. Jahrhundert. Leider sind die Restaurierungsarbeiten noch nicht abgeschlossen, sodass dieser erst verspätet ausgestellt werden kann. Das Museumsteam wird den Termin rechtzeitig veröffentlichen. Eines ist sicher: Hinter jedem Schuh steckt eine Geschichte, unzählige Schritte wurden in ihnen gegangen, einige bergen Erinnerungen, die der Vorbesitzer in Briefform niederschrieb.

„Nächte des Lichts“ 2014 (PN/PM). Auch in diesem Jahr wird an drei Abenden im September die St.-Nikolai-Kirche in Pasewalk in ein besonderes Licht getaucht. Mit Unterstützung der Stadt Pasewalk und in Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirchengemeinde konnten Fine und Willehad Grafenhorst renommierte Künstler aus Deutschland und Frankreich für die Veranstaltungen gewinnen. Am 5. September um 21.00 Uhr werden die „Nächte des Lichts“ eingeleitet mit einer Co-Produktion der Berliner Künstler Helge Leiberg (Live-Malerei) und Lothar Fiedler (Gitarre) mit dem Duo „cri du coeur“ (FINE und Willehad Grafenhorst) aus Marienthal. Helge Leiberg „malt“ seine Bilder, die er im direkten Dialog mit den Bewegungen

der Tänzerin FINE entwickelt, über zwei Overheadprojektoren direkt auf die Kirchenwände. Willehad Grafenhorst greift in diesen Prozess mit der Videokamera ein, hält Augenblicke fest, projiziert sie an andere Orte, kombiniert die gemalten Bilder mit Videosequenzen, was zur Folge hat, dass wir in Bildern fast „ertrinken“. Orientierung in der Bilderflut geben Lothar Fiedler (Gitarre/Elektronik) und Willehad Grafenhorst (Kontrabass-Balalaika/ Elektronik), die ihren Instrumenten Klänge entlocken, die sich wispernd, wabernd, klopfend, beruhigend oder auch schrill ihren Weg durch den Kirchenraum bahnen. Am 12. und 13. September um 21.00 Uhr stellt sich das Duo Atsara (Audrey Rocher und Roland Devocelle) aus Frankreich mit seiner filigranen Arbeit vor.

Bereits einige Tage vor der Aufführung beginnen sie, eine kinetische Lichtinstallation aus Metallskulpturen und Projektionen in der St. Nikolaikirche zu entwickeln. In den Nächten der Aufführungen werden geheimnisvolle Gespinste in unterschiedlichen Facetten durch Licht sichtbar gemacht. Die Künstler untermalen diese mit Klängen und Bewegung. Ein sinnliches Vergnügen mit überraschenden Wendungen erwartet Sie. Die „Nächte des Lichts“ bieten die Möglichkeit, in der größten Feldsteinkirche Mecklenburg-Vorpommerns künstlerische Zusammenhänge von Licht, Raum, Zeit, Klang und Bewegung zu ergründen. Der Eintritt ist frei.


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Feuerwehr Funkmeldeempfänger an Kameraden der Wehr übergeben

Der letzte gemeinsame Dienst vor den Ferien, die Kameradinnen und Kameraden der Wehr.

(PN/EE). Zu ihrem letzten gemeinsamen Dienst vor den Ferien trafen sich die Kameradinnen und Kameraden der Pasewalker Wehr im Gerätehaus in der Pestalozzistraße. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und Wehrführer Michael Helpap nutzten die Gelegenheit, sich bei allen Kameradinnen und Kameraden für ihre Einsatzbereitschaft zu bedanken. Ganz besonders aber freuten sie sich, 5 Kameraden, 4 aus unserer Jugendwehr und 1 aus der Ausbildung, einen Funkmeldeempfänger übergeben zu können und gleichzeitig damit in die aktive Wehr zu berufen. „Damit ist die schwierige Personaldecke etwas entspannt, aber bei Weitem noch nicht behoben“, gesteht der Wehrführer. Natürlich nutzen die Männer jede Gelegenheit, um Nachwuchs heranzubilden. So gehen nach den Sommerferien zwei Kameraden zum Truppmann-Lehrgang nach Templin, weitere zum Funk- und zum Motorkettensägenlehrgang oder zur Schulung für Atemschutzgeräteträger. Rückblickend auf das erste Halbjahr konnte Helpap feststellen, dass die Wehr zu 53 Einsätzen gerufen wurde. Davon waren 7 Brände, 17 technische Hilfeleistungen, 5 Mülltonnenbrände, 10 Fehlalarme (hervorgerufen durch technische Fehler), und 14 Mal konnten sie nicht mehr tätig werden. Das sind 42 Einsätze in Pasewalk und 11 als Nachbarschaftshilfe bei anderen Wehren. Doch die Frauen und Män-

Alle Prüfungen gut bestanden, nun gehören die fünf jungen Männer, Paule Lindenberg, David Dörrie, Paul Jungblut, PhilippTimm und John-Max Roeseler, zur aktiven Wehr. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und Wehrführer Michael Helpap übergeben die Funkmeldeempfänger.

ner leisten noch weit aus mehr. Sie gestalten viele Höhepunkte in Pasewalk, wie am Anfang des Jahres die Weihnachtsbaumverbrennung, das Seifenkistenrennen und vor ein paar Tagen den Tag der offenen Tür, den sie mit vielen Partnern gestalteten. In Vorbereitung ist auch schon die Gratulationsveranstaltung anlässlich des 13. Jahrestages

der Freiwilligen Feuerwehr am 7. November in der kleinen Galerie des Kulturforum „Historisches U“ und einen Tag später dann das Stiftungsfest am 8. November im Luisensaal des Hauses. Rückblickend möchte sich der Wehrführer noch einmal bei allen Helfern und Sponsoren bedanken, die tatkräftig beim Tag der offenen Tür mitwirkten.


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Fotos: Ernst

Wirtschaft Skoda Vertretung mit einem großen Fest eröffnet (PN/EE). Aranka Dähn und ihre Mitarbeiter sind voll im Stress. „Moment bitte, mein Bruder muss irgendwo sein“, entschuldigt sich die junge Frau, als die Bürgermeisterin mit einem großen Blumengruß zur Einweihungsparty der Marke Skoda, im Autohaus Dähn in der Löcknitzer Straße, zum Gratulieren kommt. Aber das ist an diesem 5. Juli gar nicht so einfach. Wohin man schaut, sind interessierte Frauen, Männer, ja ganze Familien, die sich für die neue Autovertretung der Marke Skoda interessieren. Selbstverständlich möchten sie auch Näheres wissen. Und da ist jeder Mitarbeiter, egal ob angestellt oder Chef, gefragt. Doch da kommt der junge Mann schnellen Schrittes auf die Bürgermeisterin zu. Tino Dähn und seine Schwester Aranka sind die Inhaber des Autohauses. Glückwünsche, die Gratulation und noch ein gemeinsames Foto. Viel Zeit hat Tino Dähn nicht, denn da warten schon Kunden und möchten Informationen. „Sie haben ja hier in Pasewalk unwahrscheinlich viel geschaffen“, lobt die Bürgermeisterin, die anerken-

Der Erlös des Gewinnspieles ging an den Hospizdienst.


PASEWALKER NACHRICHTEN nend das Autohaus und das Fest betrachtet. Während sich Tino Dähn wieder um die Kunden kümmert, schildert Aranka Dähn der Bürgermeisterin, wie aus einem kleinen Autohaus in Göritz, ein Unternehmen mit nunmehr fünf Standorten und 71 Angestellten wurde. Damals, 1990 gründeten die Eltern, Udo und Rita Dähn, in Göritz einen Autohandel mit kleiner Werkstatt. Die ersten Vertretungen hatten die Eltern für die Marken Lada und Kia. 2002 wurden sie autorisierter Vertragspartner für Hyundai in Prenzlau. 2004 kam das Haus in Schwedt dazu. 2012 folgte Kia in Pasewalk und vor wenigen Tagen wurde das Hyundai Autohaus in Neubrandenburg eröffnet. „Und nun kommen wir in Pasewalk als der einzige autorisierte Handels-Partner der Marke Skoda dazu. Skoda ist aufgrund unserer Entwicklung an uns herangetreten. Durch unsere Präsenz und Marktlage mit unseren Vertragspartnern Hyundai und Kia, sieht uns Skoda als kompetenten Partner an“, erläutert Aranka Dähn und ergänzt, dass der Marktanteil von Hyundai und Kia circa 25 Prozent beträgt, d. h. das jedes vierte Auto in der Region ein Fahrzeug vom AH Dähn ist. Darauf sind die Geschäftsführer zu Recht stolz und bedanken sich bei ihren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen. Es war sicher für die Geschwister eine gute Entscheidung, das leer stehende Autohaus hier in Pasewalk zu übernehmen und zu einem Anziehungspunkt in Sachen Kompetenz und Zuverlässigkeit, Autokauf und Service zu machen. Doch mit der Aufnahme der Marke Skoda in die Angebotspalette reichten die Flächen des Autohauses längst nicht aus. Es wurde angebaut, 375

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Viele Interessierte fanden sich am Autohaus ein und nutzten die vielen Möglichkeiten, die gebo­ ten wurden. Fotos: Dähn

Quadratmeter, damit auch die Marke Skoda repräsentativ vorgestellt werden kann. Groß und hell, mit entsprechenden Lichteffekten und Ausstellungsflächen, lassen keinen Zweifel daran, hier kann jeder sein Traumauto finden. Die dazugehörige Werkstatt ist auf dem neuesten Stand der Technik und bietet optimale Bedingungen. Davon konnten sich an diesem Tag viele Hundert Menschen überzeugen. Zudem hatten sich die Veranstalter noch viele Showeffekte einfallen lassen. Nicht nur, dass jede Besucherin mit einer Rose und einem Glas Sekt begrüßt wurde, es gab viele Angebote in Sachen Quiz, Tombola, Glücksrad, BälleSchätz-Aktion, wer wollte, konnte sich im

Torwandschießen (hier probierte sich auch die Bürgermeisterin aus und war am Ende des Tages die zweitbeste Torschützin) ausprobieren, oder einmal in einem Rennauto Platz nehmen. Natürlich war auch für das leibliche Wohl gesorgt. Schwein und Ochse am Spieß rochen schon von Weitem ganz lecker. Natürlich war auch an die Kinder gedacht. Lieblingsobjekt war natürlich die Hüpfburg. Klar, dass es da allen gefallen hat. Übrigens gingen die Hälfte aller Erlöse aus den Gewinnspielen an den Hospizdienst UER. Der dabei erwirtschaftete Betrag in Höhe von 482,- EUR wurde dann von Tino und Aranka Dähn auf glatte 500,EUR aufgerundet.

DEUTAG weiß, was sie machen! (PN/EE). Schon von weitem zu sehen ist im Gewerbegebiet, in der Torgelower Straße, das Schild DEUTAG. Viele haben es gesehen, doch die wenigsten der Pasewalker wissen, was sich hinter diesem Firmennamen verbirgt. Dabei gehört der ansässige Betrieb, mit Stammhaus in Linz am Rhein, zu den größten seiner Branche in Deutschland. Die meisten der Autofahrer sind schon über deren Produkte hinweggerollt. Kurz gesagt, die DEUTAG gehört zu den führenden Asphaltproduzenten am „Markt“.  Am 6. August beging die Niederlassung in Pasewalk ihr 10-jähriges Bestehen. „Naja, eigentlich sind wir ja schon seit 1992 hier am Standort“, gesteht René Meinert, Niederlassungsleiter der Niederlassung Ost. „Aber von 1997 bis 2003 firmierte die Mischanlage unter OWM-OderWelse Mischwerke GmbH. Seit 2004 ist

Bürgermeisterin Sandra Nachtweih überbrachte Glückwünsche zum 10-jährigen Firmenjubiläum.


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Gern nahmen die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und Magdalena Ullrich von der Wirtschaftsförderung die Einladung von Niederlassungs­ leiter René Meinert (im Anzug) zu einer ganz „individuellen Betriebsführung“ durch den Niederlassungsleiter an. Ganz ausnahmsweise mal ohne Helm, denn das Werk steht an diesem Tag still.

die Mischanlage wieder eine Betriebsstätte der DEUTAG“, ergänzt er. Dieses Datum der Anmeldung nahmen die Bürgermeisterin, Sandra Nachtweih und Magdalena Ullrich von der Wirtschaftsförderung zum Anlass, um dem Unternehmen zu gratulieren und für ihr Engagement zu danken. Gern nahmen die beiden Frauen die Einladung zu einer ganz „individuellen Betriebsführung“ durch den Niederlassungsleiter an. Ganz ausnahmsweise mal ohne Helm, denn das Werk steht an diesem Tag still. „Arbeitsschutz und Arbeitsschutzbekleidung sind für unsere Mitarbeiter ein Muss“, betont Meinert. So erfuhren die Beiden bei dem Rundgang so einiges über die Rohstoffe und die Asphaltsorten, wie zum Beispiel Asphalttragschichten, Asphaltbinderschichten, Asphaltdeckschichten und den Gussasphalt. Erklärt wurde auch die Funktionsweise der modernen Mischanlage. Fast staub- und geräuschfrei könnte die Anlage in der Stunde 180 Tonnen Asphalt herstellen. Aber um diese Mengen produzieren zu können, gehören eben auch die Auftraggeber dazu. Das ist zu 90 Prozent die öffentliche Hand. Und deren Kassen sind längst nicht mehr so gefüllt wie einst. Zudem sind die Förderzei-

Anne-Dore Tamme (Mitte) und Roland Neubauer (re), Mitarbeiter der DEUTAG, können beim Rundgang eine Menge zur Verarbeitung der Materialien sagen. Sie sind schon viele Jahre im Be­ trieb. Fotos: Ernst

ten längst vorbei. „Unser Kerngebiet befindet sich in einem Umkreis zwischen 30 und 50 Kilometer. Weitere Entfernungen lässt das Material nicht zu, denn es bedarf

einer bestimmten Temperatur, um es weiter verarbeiten zu können“, erklärt Anne-Dore Tamme, zuständig für den Vertrieb in Pasewalk und drei weiteren Standorten. Ro-


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land Neubauer, Mischwerksleiter, ist der Mann, der die richtigen Mengen des Materials zusammenstellt. Er ist ein „alter Hase“ der Firma, denn er ist seit 1993 dabei. Damit die Qualität stimmt und darauf legt die Firma besonderen Wert, werden die Mischungen ständig von Laborantin Katja Gohla kontrolliert und überwacht. Doch der Baustoff Asphalt bietet weitaus mehr. Asphaltbeläge lassen sich veredeln. Das Zauberwort heißt DEUCOLOR. Durch

die Verwendung von farblosem Bindemittel und dem Zusatz von Farbstoffen sind alle möglichen Farben zur Gestaltung von Fuß- und Radwegen sowie anderen Verkehrsflächen möglich. Durch das Schleifen der Oberfläche findet dieses Material zum Beispiel auch in Museen, Galerien und Privatwohnungen Anwendung. „Die Materialkombinationen bieten ein hohes Gestaltungspotenzial“, betont Diplom-Ingenieur René Meinert.

Nr. 08/2014 Äußerst lobend spricht sich der erfahrene Fachmann über die gute Zusammenarbeit mit der Stadt aus. „So unkompliziert und schnell geht es nicht in vielen Städten“, resümiert er. „In keiner Minute hat es die Firma bereut, an diesen Standort zu gehen“ ergänzt er. „Wir hoffen, dass wir noch lange bleiben können“. Übrigens bildet die Firma auch Lehrlinge aus. Wer also einen Ausbildungsplatz sucht, sollte auch die DEUTAG in Betracht ziehen.

23. Leistungsschau ist gut vorbereitet (PN/PM). 112 Aussteller und viele Kulturschaffende versprechen auch die diesjährige Messe wieder zu einem Erfolg werden zu lassen. Allein das Wetter kann nicht bestellt und manipuliert werden, das wollen wir auch nicht. Alle Aussteller und das ausführliche Kulturprogramm entnehmen Sie bitte dieser Ausgabe der Pasewalker Nachrichten. Wichtig - Parkmöglichkeiten zur Leistungsschau! Bitte beachten Sie, dass die Parkplätze beim Areal Kulturforum „Historisches U“ von der Rudolf-Breitscheid-Straße aus nicht mehr zur Verfügung stehen. Geparkt werden kann bei der Küras-

sierkaserne (Anzahl der Flächen nur begrenzt) und auf dem Marktplatz der Stadt Pasewalk. Von dort sind es ca. 15 gemütliche Gehminuten bis zum Kulturforum „Historisches U“. Am Samstag und Sonn-

tag wird ein Zubringer für die Gäste zur Leistungsschau in Pasewalk eingesetzt.

Ordnungsrechtliche Hinweise Das Betreten des gesamten Messegeländes mit Fahrrädern und Hunden ist verboten! Das Mitführen von Glasflaschen und Pyrotechnik ist ebenfalls untersagt!

ratsamtes) anlässlich der 23. Leistungsschau ein Sonderblutspendetermin des DRK statt. Die Absicherung der Versorgung erfolgt durch den Ortsverein des DRK Pasewalk Uecker-Randow.

Septemberwochenende stattfinden. Aus organisatorischen Gründen findet die Veranstaltung vom 11. bis 13. September 2015 auf dem gewohnten Areal statt.

Blutspendetermin zur Leistungsschau Am 06.09.2014 findet in der Zeit von 10 14 Uhr im Haus 3 (Kreistagssaal des Land-

Noch ein Hinweis in eigener Sache: Die 24. Leistungsschau 2015 wird nicht wie in gewohnter Weise am ersten vollen

Öffnungszeiten der Messe: Samstag: 10.00–18.00 Uhr Sonntag: 10.00–17.00 Uhr

Veranstaltungstipp

Die Zeiten und Abfahrtsorte entnehmen Sie bitte den Tabellen auf S. 31.


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Infos Startschuss im Landkreis Vorpommern-Greifswald zum neuen Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept (ILEK) Faktoren wie Gewerbe, Umwelt, Verkehr und Lebensqualität werden berücksichtigt (PN/PM). Landkreis Vorpommern-Greifswald. Der Landkreis Vorpommern-Greifswald (Amt für Kreisentwicklung) will für sein Gebiet von nahe 4.000 Quadratkilometern ein einheitliches Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) aufstellen. Dabei sollen die wichtigsten Kompetenzen und Faktoren, die das Leben im drittgrößten Landkreis Deutschlands bestimmen, berücksichtigt werden. Das ILEK bildet künftig die Grundlage der Förderung zur Entwicklung der ländlichen Gebiete und deren Basisdienstleistungen. Es fasst somit die Voraussetzung

für die Auswahl von Maßnahmen einer nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes zusammen. Ziel ist es, die Potenziale des Landkreises VorpommernGreifswald dauerhaft zu sichern, um die Region als Arbeits- und Wohnort zu stärken sowie als attraktiven Erholungsraum für Einheimische und Gäste weiter zu entwickeln. Dazu werden alle Themen beleuchtet, die für die Zukunft der Region wichtig sind: Landwirtschaft, Tourismus, Gewerbe, Verkehr, Umwelt/Natur, Soziales, und Kultur fließen in die Beschreibung mit ein.

Während der rund zehnmonatigen ILEKLaufzeit sollen sich die Akteure der Region durch einen Prozess, bei dem Mitwirkung groß geschrieben wird, aktiv bei der Planung und späteren Umsetzung einbringen. Eine öffentlichkeitswirksame Zukunftskonferenz ist für September geplant. Zum Fortgang der Arbeiten am ILEK können sich interessierete Akteure und Bürger über die Presse und die Webseite des Landkreises Vorpommern-Greifswald, unter: www.kreis-vg.de/Wirtschaft/RegionaleEntwicklung/ILEK informieren.

Ansprechpartner zum ILEK sind im Amt für Kreisentwicklung des Landkreises Herr Ralf Rosenow, Tel.: 03834/87603112, E-Mail: ralf.rosenow@kreis-vg.de und Frau Gisela Worel, Tel.:03834/87603111, E-Mail: gisela.worel@kreis-vg.de.

Warnwestenpflicht ab Juli 2014 (PN/EW). Ab dem 01.07.2014 besteht auch in Deutschland eine Warnwestenpflicht. Unabhängig von der Zahl der Insassen muss eine Warnweste im Fahrzeug sein. Diese Regelung gilt für alle in Deutschland zugelassenen Pkw, Lkw und Busse. Die Weste in den Farben rot, gelb oder orange muss den Forderungen der DIN

EN  74 bzw. der EN ISO 20471:2013 entsprechen. Diese Vorschrift fordert unter anderem eine 360-Grad-Sichtbarkeit durch mindestens fünf Zentimeter breite umlaufende reflektierende Streifen. Die Warnweste sollte im Ernstfall schnell vom Fahrersitz aus greifbar sein. Eine Aufbewahrung im Kofferraum ist nicht zu emp-

fehlen. Besser ist es die Weste im Handschuhfach bzw. in einem Seitenfach der Tür unterzubringen. Bei einer Kontrolle ist der Kraftfahrer verpflichtet, die Warnweste vorzuzeigen und zur Prüfung auszuhändigen. Bei einem Verstoß wird ein Verwarngeld ausgesprochen.

Mehr Bürgerbeteiligung bei Leitungsbauprojekten: 50Hertz und Minister Pegel unterzeichnen gemeinsame Erklärung (PN/PM). Berlin – Das Land Mecklenburg-Vorpommern und der Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz bekennen sich gemeinsam zu mehr Bürgerbeteiligung bei Energieinfrastrukturprojekten. Im Rahmen einer Veranstaltung am Umspannwerk Pasewalk haben Boris Schucht, Vorsitzender der 50Hertz-Geschäftsführung, und Christoph Pegel, Minister für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung in Mecklenburg-Vorpommern, heute eine gemeinsame Erklärung unterzeichnet. „Der Bedarf an umfassender und frühzeitiger Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen“, sagte Boris Schucht. „Das ist für uns als Übertragungsnetzbetreiber eine klare Verpflichtung, denn das Verständnis für den Netzausbau kann nur durch die Bereitschaft zum offenen Dialog erreicht werden.“

Vereinbarung zur Transparenz bei Infrastrukturvorhaben im Zuge der Energiewende zwischen dem Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern – Energieministerium – und dem Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz. Foto: Unternehmen


PASEWALKER NACHRICHTEN Keine Energiewende ohne Akzeptanz Mit der Erklärung verpflichtet sich 50Hertz, früh und aktiv auf die Städte und Gemeinden sowie deren Bürgerinnen und Bürger zu zugehen um schon vor dem Beginn des eigentlichen Genehmigungsverfahrens zu informieren und die Transparenz beim Netzausbau zu erhöhen. Darüber hinaus wird 50Hertz Projekt- und Planungsunterlagen auf einer Projektwebseite bereitstellen und leichter zugänglich machen. Dabei wird die Landesregierung 50Hertz im Rahmen ihrer Möglichkeiten unterstützen. Boris Schucht und Christian Pegel sehen die Erklärung aber auch als wichtigen Schritt, um die Energiewende für den Windenergie-Standort Mecklenburg-Vorpommern noch weiter voranzubringen. Mit einem Windenergie-Anteil von über 40 Prozent am Nettostromverbrauch ist das Land in der Spitzengruppe der deutschen Bundesländer – eine Position, die gestärkt und ausgebaut werden soll. „Damit das Mammutprojekt Energiewende gelingen kann, braucht es vor allem eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung“, sagte Christian Pegel, der das Land zurzeit im Rahmen einer Sommertour bereist. „Das gilt auch für den Neubau der dringend be-

- 18 - nötigten Höchstspannungsleitungen, denn die Energiewende wird ohne den Netzausbau nicht gelingen. Gerade wir in Mecklenburg-Vorpommern als Stromexportland benötigen den Netzausbau besonders dringend. Im Hinblick auf die Steigerung der Akzeptanz wird die Vereinbarung mit 50Hertz ein wichtiger Baustein unserer Energiestrategie sein, weil sie ein großer Schritt hin zu einer frühzeitigen Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger ist.“ 380-kV-Freileitung Bertikow–Pasewalk erhöht Versorgungssicherheit Das Umspannwerk Pasewalk in dem das Treffen stattfand ist Bestandteil der 380-kVFreileitung Bertikow–Pasewalk. Sie soll die Stromübertragungsfähigkeit zwischen Bertikow in Brandenburg und Pasewalk in Mecklenburg-Vorpommern erhöhen. Das Projekt soll Windstrom in den Süden abtransportieren und stärkt zudem die Versorgungssicherheit für Unternehmen und Haushalte in der Region. Zwischen Bertikow und Pasewalk verläuft bereits eine Höchstspannungsleitung mit 220-kV. Diese wird durch 50Hertz beim Netzausbau durch eine leistungsstärkere 380-kV-Freileitung ersetzt.

Nr. 08/2014 Im März 2014 hat 50Hertz bereits Vertreterinnen und Vertreter aus Zivilgesellschaft, Politik, Wirtschaft und Verwaltung zu Informationsveranstaltungen eingeladen. Diese fanden in Prenzlau und Pasewalk statt. Die Ergebnisse hat 50Hertz auf seiner Webseite veröffentlicht. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.50hertz.com. 50Hertz sorgt mit über 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für den Betrieb und den Ausbau des Übertragungsnetzes. Darüber hinaus ist das Unternehmen für die Führung des elektrischen Gesamtsystems auf den Gebieten der Bundesländer Berlin, Brandenburg, Hamburg, MecklenburgVorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen verantwortlich. Als Übertragungsnetzbetreiber im Herzen Europas steht 50Hertz für die sichere Integration der erneuerbaren Energien, die Entwicklung des europäischen Strommarktes und den Erhalt eines hohen Versorgungssicherheitsstandards. Anteilseigner sind seit 2010 der belgische Netzbetreiber Elia (60 Prozent) sowie der australische Infrastrukturfonds IFM Investors (40 Prozent). Als europäischer Übertragungsnetzbetreiber ist 50Hertz Teil der Elia Gruppe und Mitglied im europäischen Verband ENTSO-E.

Die Abfallberatung informiert! Schadstoffmobil vom 04. bis 11.09.2014 auf Tour durch den Altkreis UER (PN/PM). Sonderabfälle sind nur in geschlossenen Behältern, niemals gemischt und wenn möglich in Originalverpackungen abzugeben, wobei Gebrauchsgrößen von max. 30 Kilogramm und 20 Litern nicht zu überschreiten sind. Schadstoffe werden vor Ort nicht umgefüllt und müssen persönlich oder von einem Bekannten übergeben werden, keineswegs dürfen sie unbeaufsichtigt am Straßenrand stehen gelassen werden. Hinweise: • Tourenpläne bitte der Abfallfibel 2014 entnehmen!

• Sammelstandorte bitte von Fahrzeugen frei halten! • alle Termine sind für jedermann nutzbar! • größere Mengen an Abfällen der Abfallberatung rechtzeitig bekannt geben! • keine Mitnahme von Schulchemikalien, Halon-, Chlorbromethan- und Tetrafeuerlöschern, Asbest und Dachpappe! Das unbeaufsichtigte Abstellen von Schadstoffen auf öffentlich zugänglichen Flächen stellt eine Ordnungswidrigkeit dar und wird geahndet! Zur Beantwortung von Fragen zur Schadstoffentsorgung steht die Abfallberaterin für

das Entsorgungsgebiet UER Frau Petra Brentführer unter der Telefonnummer 03834/87603295 gern zur Verfügung. Standortänderung des Schadstoffmobils im September in Pasewalk Aufgrund der 23. Leistungsschau hält das Schadstoffmobil am 4. und 6. September 2014 nicht wie gewohnt auf dem Parkplatz, An der Kürassierkaserne 9 in Pasewalk, sondern auf dem Parkplatz des ehem. NOVA Baumarktes in der Klosterstraße.

Neues Durchleuchtungsgerät steigert Präzision bei komplizierten Eingriffe an Gefäßen Bessere Diagnostik und Therapie in der Asklepios Klinik Pasewalk (PN/ES). Pasewalk, 11.08.2014: Im Institut für diagnostische und interventionelle Radiologie erleichtert jetzt ein modernes Angiographie/Diagnostik-Gerät komplizierte Eingriffe. Das Durchleuchtungssystem von Philips, Typ MD Eleva, unterstützt sowohl Diagnosen als auch Eingriffe. Die Patienten

profitieren von schnelleren Arbeitsabläufen da die Ärzte Dank komfortablerer Bedienung des Geräts mehr Zeit für sie haben. „Moderner als der Vorgänger des Gerätes, arbeitet MD Eleva noch exakter und präziser“, so Dr. Nickel, Facharzt für Radiologie der Asklepios Klinik Pasewalk. Der

Schwerpunkt der Nutzung des neuen Gerätes liegt auf dem Gebiet der Gefäßmedizin. Die minimal-invasiven Abhandlungen in örtlicher Betäubung seien für den Patienten nahezu schmerzfrei, da schon mittels sehr kleiner Katheter die Zielregion der Untersuchung erreicht werde, so Dr. Nickel.


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Die bessere Detailerkennbarkeit steigert zudem die Patientensicherheit. Bei Behandlungen des Magen-Darm-Trakts nutzen die Experten der Asklepios Klinik Pasewalk das neue Gerät bei allen Eingriffen, die neben der Endoskopie auch eine Röntgenbildgebung notwendig machen. Dies betrifft im Wesentlichen zwei Untersuchungsfelder. Erstens: Gallengang- oder Bauchspeicheldrüsensystem werden durch Katheter und Kontrastmittel endoskopisch dargestellt. Alternativ lässt sich das Gallensystem aber auch durch Punktion der Leber mit einer dünnen Nadel von außen darstellen. Zweitens: Engstellen im MagenDarm- Trakt oder Gallengang werden durch Platzhalter, sogenannte Stents, korrigiert. Außerdem können Durchleuchtungsuntersuchungen im Rahmen einer Diagnostik vor oder nach OPs von nahezu sämtlicher Körperregionen durchgeführt werden und zwar sowohl bei ambulanten wie auch stationären Patienten. Beste Bedingungen für Patienten und Ärzte Mit der Anschaffung dieses Gerätes verbessert die Asklepios Klinik Pasewalk auch die Arbeitsbedingungen. Von der geringen Strahlenbelastung profitieren Patienten und Klinikpersonal. Darüber hinaus ermöglicht es ein ergonomischeres Arbeiten.

PASEWALKER NACHRICHTEN

Dr. Nickel am Angiographie-Gerät der Asklepios Klinik Pasewalk. Foto: Asklepios

Besuchen Sie Asklepios im Internet, auf Facebook oder YouTube: www.asklepios.com www.facebook.com/asklepioskliniken www.youtube.com/asklepioskliniken

Ansprechpartner Asklepios Klinik Pasewalk els consulting, externer Dienstleister Pressearbeit Ellen Schneider, Tel. 03976/2803198, E-Mail: info@els-consulting.de

Landrätin will auch 2014 bürgerschaftliches Engagement im Landkreis-Vorpommern würdigen Syrbe: Vorschläge aus der Bevölkerung sind gefragt und werden prämiert (PN/PM). Landkreis Vorpommern-Greifswald. Bürgerschaftliches Engagement im Landkreis Vorpommern-Greifswald soll auch 2014 im Rahmen einer Veranstaltung gewürdigt werden. Engagierte Menschen werden mit dem Ehrenpreis des Landkreises ausgezeichnet. Die Veranstaltung soll genutzt werden, um ehrenamtliches Engagement in den Mittelpunkt der regionalen Aufmerksamkeit zu rücken. Vom ehrenamtlichen Engagement Vieler profitiert die ganze Region, macht sie lebenswerter, liebenswerter und kulturvoller. Vergeben wird der Preis in zwei Kategorien: Einmal als Jugendehrenamtspreis

für junge Leute bis 25 Jahre und als Ehrenamtspreis für aktive Bürger über 25 Jahre. Gewürdigt werden vor allem Engagement im sozialen wie im kulturellen Bereich sowie im Bereich Bildung und Wirtschaft. Pro Kategorie wird es drei Preise geben. Die Preise dienen als Zeichen der Anerkennung, sollen aber auch das Ehrenamt fördern und seinen weiteren Ausbau ermöglichen. Die Landrätin ruft daher alle Bürgerinnen und Bürger dazu auf, Vorschläge zu machen, wer aufgrund seines besonderen ehrenamtlichen Engagements den Ehrenpreis des Landkreises Vorpommern-Greifswald

erhalten soll. Es können Einzelpersonen und Gruppen vorgeschlagen werden. Anmeldeformulare können auf der Internetseite des Landkreises Vorpommern-Greifswald unter folgenden Link heruntergeladen werden: http.//www.kreis-vg.de/Landkreis/ Zukunftswerkstatt-VorpommernGreifswald Einsendeschluss ist der 30. September 2014. Ansprechpartnerin ist die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Birgit Bergemann Tel.: 03834/87601030 Fax: 03834/876091030 E-Mail: Birgit.Bergemann@kreis-vg.de


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kultur- & sporttermine Veranstaltungen in der Zeit von 30.08.2014 bis 27.09.2014

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8 Tel.: 432110 01.09. 14.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 02.09. 14.00 Uhr

Kegeln an der Berufsschule Chorprobe Spielnachmittag Geburtstagsfeier des Monats für die Jubilare der Monate Juli/August 03.09. Vermietung 04.09. 14.00 Uhr Bingo 05.09. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 08.09. 13.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen sich. 09.09. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag 10.09. 14.00 Uhr Waffelbäckerei 16.45 Uhr Wir treiben Sport! 11.09. 14.00 Uhr Fischerfest im Pommernsaal 12.09. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 15.09. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Klönnachmittag 16.09. 14.00 Uhr SHG-Angehörige 14.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Brigitte 17.09. 14.00 Uhr BRH-Beratung 14.00 Uhr Wir spielen Rommee. 18.09. 14.00 Uhr WBK-Treffen 14.00 Uhr Wanderung durch die schöne Natur! 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich. 19.09. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule 22.09. 09.30 Uhr Vorstand Osteoporose 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Brettspieler treffen sich. 23.09. 13.00 Uhr Brushing 14.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag 24.09. 14.00 Uhr SHG-Osteoporose-Versammlung 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben! 25.09. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der OGMitte 26.09. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 29.09. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch 30.09. 14.00 Uhr Bingo

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff Tel.: 03973/443504 17309 Pasewalk An der Festwiese 24 01.09. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06,

Handarbeitsnachmittag. Wir können noch Zuwachs und neue Ideen gebrauchen. 04.09. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, An der Festwiese 24, Ein Sportnachmittag für Senioren findet statt. Vom Kegeln für Anfänger bis Zielwurf für Fortgeschrittene. Bei Kaffee, Kuchen und Grillwurst gibt es wieder Kraft. 06.–07.09. ganztägig Historisches U Der ALV Pasewalk ist mit dem Straßencafé auf der Leistungsschau präsent. 10.09. 09.00 Uhr ALT Ferdinandshof, Schulstraße 04, Präventionsvortrag der Schuldnerberatung. 15.09. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Handarbeitsnachmittag. 16.09. 10.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Die Singegruppe trifft sich zum Üben. 16.09. 11.45 Uhr ALT Ueckermünde, Haffring 17, Präventionsvortrag der Schuldnerberatung. 16.09. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Auch im Spätsommer hat die Natur ihre Reize. Die Radfahrer starten ihre 7. Tour. Fahrräder kann man ausleihen. 25.09. 09.00 Uhr ALT Strasburg, Friedenstraße 15, Präventionsvortrag der Schuldnerberatung. 25.09. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Leseinteressierte erobern die Lesestube. Frau Krause hält eine interessante Lesung bereit. 29.09. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Handarbeitsnachmittag. 02.10. 11.00 Uhr Festwiese 24 Tafeltag – Tafelteilnehmer sind herzlich eingeladen Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen Scheringer Str. 6 Mo.–Mi. 08.00–15.00 Uhr Kleiderkammer/Möbelbörse Mo.–Do. 08.00–16.00 Uhr

Fr. 08.00–15.30/13.00 Uhr Seniorenhilfsangebote Täglich von Mo. bis Fr. Pasewalker Tafel Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr Fr. 12.00–13.00 Uhr Suppenküche Mo.–Fr. 11.30–13.00 Uhr Lesestube Mo., Di. 08.00–14.30 Uhr Mi., Do. 09.30–16.00 Uhr Kinderbauernhof Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung Miniaturenausstellung Im „Historischen U“ Besichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof) Tel.: 210033 Sozialberatung vor Ort Montag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr Bzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973 210033 möglich Evtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vorbehalten. 01.09. 14.00 Uhr Museumsbesuch mit Einkehr 02.09. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten 03.09. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttreiben und Gedächtnistraining 08.09. 14.00 Uhr Spiele- Nachmittag 09.09. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen 10.09. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttreiben und Gedächtnistraining 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes 11.09. 10–12 Uhr Elterncafe 15.09. 14.00 Uhr Fröhlich sein und Singen 16.09. 14.00 Uhr Handarbeits-Nachmittag 17.09. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistraining 22.09. 14.00 Uhr Wir erwarten einen Gast 23.09. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten 24.09. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistraining 25.09. 10–12 Uhr Elterncafe 29.09. 14.00 Uhr Wir besuchen St. Spiritus in der Baustraße 30.09. 14.00 Uhr Handarbeiten und klönen

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20 Tel: 221-0 Montags bis freitags 08.00 Uhr–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant 01.09. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant


Nr. 08/2014 02.09. 15.00 Uhr „Ein himmelblauer Trabant fegte durchs Land“ – lustige Episoden aus den 60er und 70er Jahren mit Adelheid Stegemann im Wintergarten 05.09. 15.00 Uhr Gottesdienst der Ev. Kirche im Wintergarten 08.09. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 09.09. 14.30 Uhr „Eine Lesereise auf Platt“ mit der Pasewalker Plattgruppe im Wintergarten 10.09. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MSGruppe treffen sich im Wintergarten 15.09. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 16.09. 14.00 Uhr Die Mitglieder des Behindertenverbandes treffen sich im Wintergarten 17.09. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottesdienst im CURA-Wintergarten 17.30 Uhr Die Plattdeutsche Gruppe Pasewalk trifft sich im Wintergarten. 22.09. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 29.09. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 30.09. 14.30 Uhr „Wir gehen auf die Wiesen“ – kleines Oktoberfest im CURA-Restaurant Gäste sind herzlich willkommen

DRK Ortsverein Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr 09.10. 16.00–19.00 Uhr 27.10. 14.00–18.00 Uhr 24.11. 14.00–18.00 Uhr 29.12. 14.00–18.00 Uhr Achtung! 06.09. 10–14 Uhr Sonderblutspendetermin zur Leistungsschau: im Haus 3 (Kreistagssaal des Landratsamtes)

Pommersche Landsmannschaft Am Lindenbad 1 Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“

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Allgemeiner Behindertenverband Pasewalk e. V. Am Lindenbad 1 Tel.: 03973 225750

VdK Ortsverband Pasewalk Tel.: 03973 443504 Sprechstunde jeden 3. Mittwoch im Monat von 12.30 – 14.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Scheringer Str. 6.

Stadtbibliothek Grünstraße 59 Tel.: 20940 Öffnungszeiten: Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr: Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr: Mittwoch: geschlossen 29.11. 16.00 Uhr „Mord-Nachmittag“ Lesung mit Claudia Puhlfürst Eintritt: VVK: 6,- €, AK 8,- €

Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85 Tel.: 213995 oder 251 232 geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses Kartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen: 21.09. 18.00 Uhr Baumann &Clausen – 29,00 € 21.12. 16.00 Uhr Im Glanz der Lichter mit Monika Hauff & KlausDieter Henkler – 29,90 €

Museum Prenzlauer Str. 23 a Tel.: 433182 + 251233 Öffnungszeiten: Montag/Samstag: geschlossen Dienstag–Freitag: 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr Sonntag: 14.00–18.00 Uhr Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt. Aktuelle Ausstellung: Treter, Latschen, Schlappen – Sommersonderausstellung

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ) Öffnungszeiten: Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38 Tel.: 210533

PASEWALKER NACHRICHTEN Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung. Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesellschaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung) Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder. Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“ Friedenstraße Wir haben für euch geöffnet: Mo.–Do.: 14.00–20.00 Uhr und Fr.: 14.00–21.00 Uhr Unsere ständigen Angebote: Playstation, PCSpiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchengemeinde Pasewalk Große Kirchenstraße 8 17309 Pasewalk Neue Öffnungszeiten St. Marien: Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602 • Pfarramt Tel.: 441159 31.08. 15.00 Uhr Gottesdienst mit der Einsegnung der Teamer in St. Marien, kein Gottesdienst um 10.00 Uhr 03.09. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 05.09. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA-Seniorenheim 21.00 Uhr „Nächte des Lichts“ in St. Nikolai 06.09. 14.00 Uhr Gottesdienst zur Goldenen und Diamantenen Konfirmation in St. Marien 07.09. 10.00 Uhr Gottesdienst mit der Band „Stop&Go“ am „Historischen U“, kein Gottesdienst in St. Marien 12.09. 21.00 Uhr „Nächte des Lichts“ in St. Nikolai 13.09. 19.00 Uhr Benefizgala mit Björn Casapietra in St. Marien 21.00 Uhr „Nächte des Lichts“ in St. Nikolai 14.09. 11.00 Uhr Familienkirche in St. Marien 21.09. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien mit Gästen aus Amerika 28.09. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien Gottesdienst in Dargitz Bitte die Schaukästen beachten! Gottesdienst in Stolzenburg 21.09. 14.00 Uhr

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk (Haus Immanuel, Ringstraße 35) Infos unter Tel. 441330 Gottesdienste jeweils 16.30 Uhr:


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Katholische Kirchengemeinde Mühlenstraße 17 Wochentagsgottesdienste immer: Di. 09.00 Uhr Strasburg Do. 09.00 Uhr Viereck 09.00 Uhr Pasewalk Fr. Gottesdienst im August Viereck jeweils 17.00 Uhr: 06.09.2014 13.09.2014 27.09.2014 Strasburg jeweils 9.00 Uhr: 07.09.2014 14.09.2014 21.09.2014 28.09.2014 Pasewalk jeweils 10.30 Uhr: 07.09.2014 14.09.2014 21.09.2014 28.09.2014 Schulanfänger-Gottesdienst: 07.09. 10.30 Uhr in Pasewalk

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“ Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum Pasewalk Grabenstraße 38 Gottesdienste: sonntags 9.30 Uhr mittwochs 19 Uhr

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen: Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222 Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358 Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospitzdienst Uecker-Randow e. V. Prenzlauer Str. 1 • Tel.: 228777 (auch außerhalb der Geschäftszeiten) Sprechzeiten: Mo und Fr: 10.00–13.00 Uhr Do: 14.00–17.00 Uhr

Schwangerschaftsberatungsstelle DRK Pasewalk Oskar-Picht-Str. 1 • Tel.: 433066 Öffnungszeiten: Montag: 09.00–12.00 Uhr Dienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 Uhr

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Eltern-Kind-Zentrum DRK Oskar-Picht-Straße 61 • Tel.:03973-43 84 204 E-Mail: kind@uecker-randow.drk.de dienstags 9.30–11.30 Uhr Krabbelgruppe und Elternfrühstück (An- und Abmeldung erwünscht)

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt DRK Oskar-Picht-Str. 1 Tel.: 2049975 o. 0170 8786848 Öffnungszeiten: Di., Mi. und Fr.: 09.00–12.00 Uhr Weitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle Feldstr. 5, 17309 Pasewalk • Tel.: 229920 Öffnungszeiten: Di/Do: 09.00–16.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9 Tel.: 03834 8760 2512 Pflegeberater/in Tel.: 03834 8760 2513 Sozialberater/in Erreichbarkeit: dienstags: 08.00–12.00 Uhr u. 13.30–18.00 Uhr donnerstags: 08.00–12.00 Uhr u. 13.30–16.00 Uhr sowie nach Vereinbarung Umfassende, kostenlose und unabhängige Beratung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruchnahme bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk Haußmannstraße 85 • 17309 Pasewalk Herr Franco Gurske Frau Sybille Krause E-Mail: francogurske@web.de oder schriftlich an o. g. Adresse. Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800 mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treff dienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen. – Änderungen vorbehalten –

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Feuerwehrmuseum Pasewalk Torgelower Str. 33 Öffnungszeiten: April–Oktober, sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171 8024374, museum@feuerwehr-pasewalk.de

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V. Ueckersporthalle 21.09. 10.30 Uhr Bezirksliga Ost weibliche Jugend E Pasewalker HV – SV Fortunaʼ50 Neubrandenburg I 12.00 Uhr Oberliga weibliche Jugend B Pasewalker HV – SV Fortunaʼ50 Neubrandenburg 13.30 Uhr Bezirksliga weibliche Jugend D Pasewalker HV – SV Fortunaʼ50 Neubrandenburg 15:00 Uhr Bezirksliga Ost weibliche Jugend C Pasewalker HV C/D – Stralsunder HV 16.30 Uhr Bezirksliga Ost, Frauen Pasewalker HV – SV Fortunaʼ50 Neubrandenburg II 05.10. 10.30 Uhr Bezirksliga Ost weibliche Jugend E Pasewalker HV – HV Altentreptow 12.00 Uhr Oberliga weibliche Jugend B Pasewalker HV – Rostocker HC 14.00 Uhr Bezirks-Pokal, 1. Runde, Frauen Pasewalker HV – SV Fortunaʼ50 Neubrandenburg II 16.00 Uhr Bezirksliga Ost Senioren/Ü 36 Pasewalker HV – PSV Neustrelitz

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V. Vors. Günter Buse • Tel.: 0177/7210214 Ausbildungszeiten mittwochs 18.00–20.00 Uhr sonntags 09.00–12.00 Uhr Interessenten melden sich bitte bei dem Vereinsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

Pasewalker Pferdesportverein Am Volkskulturpark 2 Tel.: 03973 213990

Training: montags 15.00–18.00 Uhr mittwochs 16.00–18.00 Uhr


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Ein kleines Dorf in einem groSSen Krieg – „Schlacht der Silbernen Helme“ – Teil I (PN/EE). Ruhig liegen die Felder und Wiesen um das limburgische Städtchen Halen da. Mais, Birnen und Äpfel wachsen auf den Feldern, wie sie schöner nicht sein könnten. Kühe zupfen an dem leckeren Gras. Kaum zu glauben, dass sich hier vor 100 Jahren Deutsche und Belgier das letzte große erbitterte Kavalleriegefecht lieferten. „Genau diesen Hohlweg kamen die Pasewalker Kürassiere entlang und mussten Gräben und Stacheldraht überwinden. Die schlechte Sicht machte das aber unmöglich. Die Aufklärer hatten ungenaue Informationen geliefert“, sagt Marcel Corthours, Moderator, Sprachmittler, Wegbegleiter und vor allem Mitglied des Freundeskreises unserer Partnerstadt Halen in Belgien. Die belgischen Ulanen hingegen waren gut vorbereitet. Sie saßen ab und gingen ohne Pferd, nur mit ihren Karabinern bewaffnet, in die Schlacht. In und hinter (Korn-)“Hocken“ fanden sie Verstecke und gute Angriffspositionen“, ergänzt er. Wie sich für die Belgier herausstellte, war das genau die richtige Entscheidung. So konnten sie sich dem unübersichtlichen Gelände gut anpassen, und wie sich zeigte, zu ihren Gunsten nutzen. Sie „fochten die Schlacht ihres Lebens“, der Kampf brachte den belgischen Ulanen den ersten und zugleich aber auch den einzigen Sieg im „Ersten Weltkrieg“, den sie ohne Hilfe der Alliierten erringen konnten. Nun, nach 100 Jahren gedachten Belgier und Deutsche der gefallenen Soldaten unter General Georg von der Marwitz und der belgischen Reiter unter Generalleutnant Baron De Witte, die am 12. August 1914 gefallen sind. Auf dem Schlachtfeld blieben an diesem 12. August 1914 160 belgische und 140 deutsche Kavalleristen. Hinzu kamen viele Verwundete. Die belgischen Gefallenen wurden in Halen auf dem dortigen Soldatenfriedhof begraben. Bis 1956 fanden die 111 deutschen gefallenen Kürassiere ihre Ruhestätte zu Füßen einer Stele die von einem Eisernen Kreuz gekrönt ist, inmitten der Felder und Wiesen der Halener Region. Danach wurden die Gebeine auf verschiedene Friedhöfe umgebettet. In einer feierlichen Zeremonie, und unter großer Anteilnahme der Bevölkerung, weihte der örtliche Pfarrer die Stele am Vortag der offiziellen Feierlichkeiten zu diesem Tag erneut. Unter den Pasewalker Gästen auch Siegfried Wack, Vorsitzender des Kreisverbandes UER Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der bewegende Worte an die Anwesenden richtete. Er

Stele auf dem ehemaligen deutschen Friedhof

Weihung der Stele.

Władysław Diakun – Bürgermeister der Stadt Police, Siegfried Wack – Vorsitzender des Kreisver­ bandes UER Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Sandra Nachweih – Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk, Erik Van Roelen – Bürgermeister der Stadt Halen vor der Stele


Nr. 08/2014 selbst war überrascht von der Organisation, der Verbundenheit und dem Umgang mit diesem Thema. Überaus herzlich begrüßten am ersten Besuchstag Bürgermeister Erik Van Roelen und die Vertreter der Stadtverwaltung die deutschen Gäste. Er erinnerte an die Oktobertage 2001, als er selbst als Beigeordneter in Pasewalk bei der Unterzeichnung des Freundschaftsvertrages zwischen den beiden Städten dabei war. «Dieser Vertrag steht ganz im Zeichen des Friedens und der Freundschaft», bekräftigt Van Roelen und ergänzt: «Auf dieser Gedenkfeier wollen wir drei Botschaften verbreiten: Zuerst wollen wir unseren Vorvätern danken und gedenken, dass sie vor 100 Jahren für das Vaterland kämpften und letztendlich dafür sorgten, dass wir heute unser Leben führen können. An zweiter Stelle wollen wir, dass diese Ereignisse nicht vergessen werden und dass sich auch unsere Kinder, Enkel und Urenkel dieser Geschichte bewusst werden. So sind die Geschehnisse nicht nur in Erinnerung, sondern verhindern auch, dass nicht in alte Fehler verfallen wird und dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Drittens, und das ist für mich der wichtigste Grund, wir wollen nicht nur die Botschaft des Friedens verbreiten, sondern auch für Frieden sorgen. So wie die Absicht des Freundschaftsvertrages heißt: Freundschaft und Friede und nie wieder Krieg!» Überzeugt sind Erik Van Roelen und seine Stadtvertreter davon, dass Zusammenarbeit und freundschaftliche Beziehungen den Gemeinschaftssinn fördern und Fehden und Streitigkeiten verhindern. Er dankte den Mitarbeitern des Museums, aber besonders der Familie Stroobants, für ihr Engagement. Durch das Museum wird die Geschichte aufrecht erhalten und so an die Schrecken des Krieges erinnert.

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Blumenniederlegung auf dem belgischen Soldatenfriedhof

Bürgermeisterin Sandra Nachweih und Bürgermeister Władysław Diakun (Police) legen für die belgischen gefallenen Soldaten einen Kranz nieder

Weiter geht‘s im nächsten Heft … Kürassier-Regiment „Königin“ (Pommersches) Nr. 2 Das Kürassier-Regiment „Königin“ (Pommersches) Nr. 2 war ein Kavallerieverband der Preußischen Armee. Es wurde als Dragonerregiment gegründet und führte in der altpreußischen Armee zunächst nur den Namen des Regimentschefs (nachträgliche Nummerierung). Bekannt wurde es als „Bayreuth-Dragoner“. Das Regiment wurde im 19. Jahrhundert offiziell zur schweren Kavallerie gezählt, allerdings war diese Klassifizierung im Jahre 1914 bereits veraltet. Der Text zu dem bekannten Hohenfriedberger Marsch („Auf, Ansbach-Dragoner! Auf, Ansbach-Bayreuth! …“) besingt dieses Regiment. (Quelle: Wikipedia).

Pasewalker Delegation vor der Linde, die zur Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrages ge­ pflanzt wurde. Fotos: Ernst


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15 Jahre Partnerschaft Pasewalk-Police Willst Du Frieden, lebe Frieden

Die Bürgermeister beider Städte pflanzen den Freundschaftsbaum der sogleich gut angegossen wurde, auf das er gut gedeihe.

(PN/EE). Nanu, was gibt es denn hier? Einige Passanten schauen interessiert hinüber zu den vier Kleintransportern, die in Reih und Glied vor dem Rathaus stehen. Einer fällt auf. Er trägt den Schriftzug der Gärtnerei Zimmermann. Auf seiner Ladefläche befindet sich das wichtigste Geschenk, das die Pasewalker zum Städtepartnerschaftstreffen anlässlich des 15-jährigen Bestehens mit nach Zalesie mitnehmen wollen. Fest verzurrt wartet der Kugel-Trompetenbaum auf seinen Abtransport. Unter den Pasewalker Gratulanten der ehemalige Bürgermeister Pasewalks, Wilfried Sieber, Stadtpräsident Norbert Haack, Horst Ebelt von den Stadtwerken, Schulleiter Ralf Schwarz und natürlich die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih, die stellvertretende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz sowie viele weitere Vertreter aus Politik, dem Vereinsleben und der Kirche. Im Zentrum der Ökologischen Bildung in Zalesie angekommen, erwartete die Gäste aus Pasewalk eine überaus herzliche Begrüßung. Dann der offizielle Teil. Die Nationalhymnen beider Länder erklingen. Wladyslaw Diakun hält die Festrede. Er erinnert: „Es war an einem Donnerstagvormittag am 15. Juli 1999 in Pasewalk. Vertreter beider Städte kamen zusammen, um offiziell eine schon länger andauernde Kooperation schriftlich zu bekunden. Anwesend waren damals Bürgermeister Wilfried Sieber und Stadtpräsident Norbert Haack“. Und weiter: „An diesem Tag der Vertragsschließung begann die Partnerschaft zwischen den Städten Police und Pa-

Die Pasewalkerin Schülerin Sarah Wasser umrahmte die Feierstunde mit Musikstücken auf dem Akkordeon.

Physikalische Experimente versetzen die Pasewalker in Erstaunen.


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Viele Besucher waren der Einladung gefolgt.

sewalk. Damals vor 15 Jahren hatten wir die Wahl, entweder wir leben gleichgültig nebeneinander her, oder wir meistern alles gemeinsam. Entweder wir stehen auf der Stelle, oder wir schauen nach vorn“, so Diakun und ergänzt: „Es hat sich herausgestellt, dass in den Herzen der Menschen auf beiden Seiten der Grenze, der Wille zur Zusammenarbeit besteht. Die Unterzeichnung des Vertrages brachte neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit“. Natürlich wissen alle auch, erinnert Diakun, dass Vertrauen aufzubauen ein langwieriger Prozess ist. „Man braucht Zeit und zahlreiche Zusammenkünfte die den Partnern ermöglichen, die gegenseitige Glaubwürdigkeit zu untermauern. Heute können wir mit Überzeugung feststellen, dass wir die Jahre gut genutzt haben und auf starken, stabilen Fundamenten stehen“, stellt Diakun klar. Grußworte überbrachte auch Pasewalks Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. Sie stellte fest, dass es ein Glück für Pasewalk sei, dass sich Police mit ihrem Bürgermeister Wladyslaw Diakun Pasewalk als Partnerstadt wählte. Damals noch mit Wilfried Sieber an der Spitze. Es entwickelte sich eine tiefe Freundschaft zwischen den Städten und das nicht nur auf offizieller Ebene. Viele gemeinsame Veranstaltungen zeugen davon, wie zum Beispiel: Die Deutsch-Polnischen Radtage, Mobil ohne Auto, Picknick an der Oder, die Wirtschaftstreffen oder die Fußballwettkämpfe um die Fußballbürgermeisterpokale. Eine enge Zusammenarbeit gab und gibt es mit vielen Institutionen und Vereinen, wie der Pomerania, dem ALV, dem Lokschuppen, der Freiwilligen Feuerwehr und dem Unternehmerverein. Sie wünschte, dass die Freundschaft und Zusammenarbeit weiter ausgebaut und vertieft werde.

Gemeinsam wird die Torte angeschnitten, die die Bäckerei Reichau extra für diesen Anlass ge­ backen hat. Fotos: Ernst

Stolz auf das Geschaffene ist auch Stadtpräsident und Schulleiter der Europaschule Arnold Zweig, Norbert Haack. Er ist von Anfang an dabei und kennt jeden Schritt auf dem gemeinsamen Weg genau. Er kann auf einen ganz besonderen positiven Erfolg der Zusammenarbeit verweisen. Seit 15 Jahren verbinden freundschaftliche Beziehungen die Realschule und das Gymnasium Nummer 1 in Police. Dieses Ereignis feierten beide Schulen im Juni mit einer großen gemeinsamen Festveranstaltung. Anführen konnte er viele gemeinsame grenzüberschreitende

Projekte die die Schulen verbinden. Grußworte überbringen auch der Stadtpräsident von Police und der ehemalige Bürgermeister Wilfried Sieber. Er berichtet, als wäre es gestern, aus den Anfängen. „Die Chemie stimmte sofort, es gab keine Berührungsängste und es war als kannten wir uns schon ewig“, versichert Sieber. Als Zeichen der Freundschaft und zur Erinnerung an diesen Tag wurde im Garten des Bildungszentrums ein Kugel-Trompetenbaum, den die Pasewalker als Geschenk mitgebracht hatten, gepflanzt.


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Kitas & Schulen (PN/EE). Musik lockt schon von Weitem interessierte Besucher an. Aber Musik ist nicht das eigentliche Thema, das die Mädchen und Jungen hier verwirklichen wollen. Sie umrahmt eigentlich nur das Geschehen unter dem Verbindungsgang zwischen dem alten und dem neuen Teil des Gymnasiums. Dort legen Mädchen und Jungen in „Malerkleidung“ Zeitungen und Abdeckplanen aus. Sie stellen ein an zwei Leisten befestigtes Stück weißen Stoff darauf. Zwei aus Pappe geschnittene Figuren werden daran befestigt. Dann spritzen Schülerinnen und Schüler mit Pinseln und Wasserpistolen Farbe auf den weißen Hintergrund. „Wir sind Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage, wir wollten uns diesem Thema auf diese Weise nähern“, berichten Ole Tächl, Nadine Knorn, Frauke Lunow und Moritz Kieper, die für einen Tag in die Rollen der Lehrer schlüpften. Sie „unterrichten“ interessierte Kursteilnehmer aus der siebenten und achten Klasse. „Zu Beginn

Lehrer sein für einen Tag

Felix Haß, Christian Wronna, Monique Hüfner und Franziska Kühnlein hatten sich der Stadtge­ schichte verschrieben. In Kürassieruniformen schlüpften Felix und Christian. Gemeinsam ging es zu historischen Gebäuden der Stadt. An St. Nikolai wurde ein „Biwak“ aufgeschlagen.

Laura Reinke und Jennifer Herrmann aus der 11. Klasse hatten sich der französischen Sprache zugewandt. Schülerinnen und Schüler aus den 7. Klassen waren begeistert, was die beiden auf die Beine gestellt haben. Mittels leckerer Gerichte und Getränke machte die Übersetzung der Rezepte besonderen Spaß. Den beiden „Lehrerinnen“ hat der Lehrer-Job zwar Spaß bereitet, aber mit so einem Arbeitsaufkommen hatten sie nicht gerechnet.


Nr. 08/2014 haben wir Filme und kleine Übungen zum Thema Action-Painting im Klassenraum gemacht. Außerdem haben wir den Begriff geklärt. So bezeichnet Action-Painting eine Kunstrichtung der modernen Malerei innerhalb des abstrakten Expressionismus“, erläutert Frauke Lunow. Die Teilnehmer sind jedenfalls begeistert. Die kunstinteressierte Johanna aus der 8a meint: „Es ist mal etwas ganz anderes und sehr interessant“. Die entstandenen Kunstobjekte und den begleitenden Film, den die Akteure aufnehmen, werden im Schulhaus zu sehen sein. Traditionell findet immer am letzten Donnerstag vor den Ferien das Projekt „Schüler für Schüler“ statt. Lehrer treten ganz in den Hintergrund, werden zu Beobachtern und Schüler werden zu Lehrern. Und das im ganzen Schulhaus. Johann Buse, Ulf Geschwentner und Ole Ludorf faszinierten ihre „Schüler“ mit dem Thema „Astronomie – Das Sonnensystem im selbst gebauten Spektrum“. Die Frage am Anfang ihrer Überlegungen war, wie machen wir das mit einfachen Mitteln sichtbar. An Einfallsreichtum mangelte es den Dreien dabei nicht. Seifenblasen zeigten die bunte Wirkung des Lichts. Mithilfe einer Gießkanne und des Wasserstrahls wurde ein Regenbogen nachgebildet und das Konfetti-Shooting hat die Schüler der 9. Klasse

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Mit dem Thema Action-Painting beschäftigten sich die „Neulehrer“ und Schüler im Projekt Kunst. Frau Semrau, die Kunstlehrerin, war aufmerksame Beobachterin. Fotos: Ernst

total gefesselt. Aus primitiven Mitteln, wie CD, Schuhkarton und Klebemitteln, wurden fachübergreifende Unterrichtsmittel für Physik und Astronomie hergestellt. „Es war eine Erfahrung wert. Die Schüler haben entspannt mitgemacht, das war toll“, resümieren die Elf-Klässler. Aber trotzdem gestehen die Drei, das Leben als Schüler

ist definitiv einfacher. Und, sie hätten sich das „Lehrerdasein“ einfacher und weniger umfangreich vorgestellt. Mit dieser Meinung stehen sie längst nicht allein da. Diese Erfahrung machten an diesem Tag alle „Neulehrer“. Von ihrer Lehrerin, Mildred Redlin, jedenfalls erhielten sie, ganz, ganz viel Lob und natürlich auch eine gute Note.

Berufsschule an der Asklepios Klinik Pasewalk mit bestem Ergebnis seit 10 Jahren (PN/PM). Historisches U in Pasewalk: Drei Jahre lang absolvierten die Schülerinnen und Schüler der Beruflichen Schule an der Asklepios Klinik Pasewalk eine umfassende theoretische und praktische Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in. Mit der höchsten Erfolgsquote seit zehn Jahren haben 34 Absolventen der Beruflichen Schule nach drei Jahren ihre Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger abgeschlossen. Elf der Absolventen haben einen Arbeitsvertrag der Asklepios Klinik erhalten. Pflegedirektorin Kerstin Freuer unterstrich deutlich die Wichtigkeit von gut ausgebildetem Pflegepersonal zur Sicherung der zukünftigen Patientenversorgung. Der Ehrgeiz, die Kompetenz und die Leidenschaft der Absolventen für ihren Beruf sind belohnt worden, indem Elf der Absolventen bereits einen Arbeitsvertrag mit der Klinik unterzeichnen konnten. Sie werden die professionelle Pflege und Betreuung der Patienten ab September eigenverantwortlich übernehmen. Andere werden ihre berufliche Zukunft in weiteren Kliniken bzw. im ambulanten Pflegedienst antreten. Wie in jedem Jahr ist das Studium in den Fachrichtungen Gesundheitsmanagement, Medizin-

Absolventenehrungen für besonderes Engagement von li. nach re. Alina Mühlbrandt, Kostanze Papke, Kathrin Meyhack Schröder, Kenny Sprenger, Tom Christian Rösener. Foto: ASKLEPIOS

pädagogik, Pflegewissenschaft oder Medizin für einige Absolventen das nächste Ziel. Schuldirektorin Kerstin Latzkow verwies auf die vielen Unterstützer und dankte vor allem den Lehrkräften, den Ausbildungspartnern und den Mitarbeitern der Ausbil-

dungsklinken in Pasewalk, Ueckermünde und Anklam. Sie ist sich sicher, dass die Absolventen ihre persönliche und berufliche Erfüllung finden werden. Besondere Ehrungen gingen an diesem Nachmittag an den Jahrgangsbesten, Tom


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Christian Rösener, gefolgt von der Zweitplatzierten, Doreen Zielinski und der Drittbesten Absolventin, Vivien Muchow. Ehrenurkunden und kleine Geschenke für besonderes Engagement während der Ausbildungszeit erhielten neben Tom Christian Rösener auch Kenny Sprenger, Alina Mühlbrandt, Konstanze Papke und Kathrin Meyhack Schröder. Für die etwas andere Modenschau gab es von den rund 230 Anwesenden im Saal, darunter auch Gäste aus Politik und Wirtschaft, großen Beifall. Durch Auszubildende wurden einige Modelle der Berufsbekleidung des Pflegepersonals von 1640 bis 1952 vorgestellt. „Ein Hoch auf uns“ war der Tenor der Veranstaltung und dieser ist wegweisend für die kommenden Jahrgänge.

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Modenschau der Berufsbekleidung von 1640–1952 mit Moderatoren. Fotos: Asklepios

Gut gerüstet für den Straßenverkehr (PN/EE). Es ist früher Morgen. Auf dem Schulhof des Oskar-Picht Gymnasiums herrscht schon reges Treiben. Aber nicht nur die Schüler bevölkern den Schulhof, sondern auch die Helfer der Verkehrswacht UER. Sie manövrieren große Geräte, wie den Pkw-Fahrsimulator, den Motorradsimulator und den Gurtschlitten, in die richtigen Positionen. In wenigen Minuten beginnt der Verkehrssicherheitstag. Dazu kommen auch noch das DRK, die FF und ein Vertreter von der Führerscheinstelle des Landratsamtes. „Dieser Tag ist nun schon Tradition geworden. Immer am letzten Mittwoch vor den Ferien führen wir für unsere Schüler diesen Verkehrssicherheitstag durch“, berichten Sigrid Bohl, Lehrerin am Gymnasium und Elke Ernst von der Verkehrswacht UER. „Ziel ist es, gerade junge Fahrer und Fahranfänger für die Gefahren des Straßenverkehrs zu sensibilisieren, denn sie sind die Personengruppe mit den meisten Getöteten (30 %) bei Unfällen“, ergänzen sie. Das bedeutet immer eine exakte Vorbereitung und Durchführung, um den Schülerinnen und Schülern einen attraktiven und nachhaltig wirkenden Tag zu vermitteln. Dabei konnten sie ihre Kenntnisse an den verschiedenen Simulatoren sowie vielen weiteren Stationen ausprobieren. Erstmalig dabei auch Herr Rodewald von der Führerscheinstelle des Landkreises. Sein Thema, der Führerschein mit 17, passte genau in die Altersgruppe der jugendlichen Teilnehmer. Lebensrettend bei einem Unfall können die ersten Hilfeleistungen sein. Schüler für Schüler übten die ersten Sofortmaßnahmen mit der stabilen Seitenlage. Völlig überrascht waren die Jugendlichen welche Wirkung schon ein Auffahrumfall mit 10 Kilometer in der Stunde auf den Körper hat. Ihr Fazit: Lieber ordentlich fahren, das

So ein Aufprall ist schon heftig. Das waren nur 10 Km/h. Wir möchten lieber nicht in so einen Unfall verwickelt werden, gestehen die Jugendlichen.

Es ist ganz schön schwierig, den Rauschbrillenparcours mit einer nur geringen Menge Alkohol zu bewältigen. Fotos: Ernst


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möchten wir nicht erleben. Genau so überrascht waren die Schülerinnen und Schüler von den Simulationen mit den Rauschbrillen. „Es ist erstaunlich, welche geringen

Mengen Alkohol genügen, um nicht mehr klar denken und handeln zu können“, stellten sie fest. „Bei den Schülern kommt der Tag immer gut an und wir möchten ihn auf

PASEWALKER NACHRICHTEN jeden Fall im nächsten Jahr weiterführen“, betont Sigrid Bohl, die sich nicht nur bei den Helfern bedankt, sondern auch bei der AWO für die Unterstützung.

Unsere Lehrerin hat keine Angst mehr vor Hunden (PN/PM). Josefine, Piet, Jonas und die anderen Kinder aus der zweiten Klasse der Grundschule Ueckertal wollten es genau wissen: Wie kann ihre Lehrerin die Angst vor Hunden loswerden? Also verabredeten sie sich mit den Leuten vom Verein Deutscher Schäferhund Pasewalk e. V. Mit großer Ruhe, fachlich fundiert und nicht ohne Stolz erklärte Herr Schäfer, ein 78-jähriger Hundesportfreund, die 12 wichtigsten Regeln im Umgang mit Hunden. Da ging es um Respekt, Erziehung, Liebe und Konsequenz. Und darum, wie Hunde sich verständigen, Freude oder Ärger äußern und was die Menschen dabei beachten müssen. Herr Schäfer muss es wissen. Er ist schon seit über 40 Jahren aktiv mit dabei, dachte sich die Lehrerin, die Hunden gegenüber ziemlichen Respekt hat. Dann ging es auf den Hundesportplatz. Herr Behnke, Herr Buse und einige andere Vereinsmitglieder waren trotz der großen Hitze mit ihren schönen Tieren gekommen und zeigten Ausschnitte aus dem Lehrprogramm der Hunde. Sogar Jakob aus der Europaschule Pasewalk war mit seinem Hund da. Der 15-jährige hatte extra für die Zweitklässler auf das Schwimmsportfest seiner Schule verzichtet, um zu demonstrieren, was so ein Hund alles lernen kann. Die Kinder beobachteten gespannt Hunde in verschiedenen Ausbildungsstufen. Selbst das „Kindergartenkind“ unter den Hunden hörte sofort und machte alles gleich auf Anhieb richtig. Die Lehrerin und auch einige Kinder standen dennoch beim Zuschauen vorsichtshalber etwas weiter hinten. Und dann war es so weit. Jetzt musste sie Mut beweisen. Zur Beruhigung erklärte sich erst einmal Jonas bereit, vorzuführen, dass nichts passiert, wenn sich der Hund in den dicken gepolsterten Schutzarm verbeißt. Mit viel Mut und größter innerer Anspannung, geschützt von den Kindern, zog sich die Lehrerin den riesigen gepolsterten Ärmel an, hob auf Kommando den anderen Arm und der Hund sprang, schnappte nach dem Polsterarm und verbiss sich darin kräftig. Begeistert durften noch viele Kinder diese Übung ausprobieren. Josefine und Piet sind sich sicher, Angst hat ihre Lehrerin bestimmt nicht mehr so stark. Und auch die Kinder haben ihre Angst verloren. Dafür herzlichen Dank an den Verein Deutscher Schäferhund Pasewalk e. V. Wer

Mutig hielt die Lehrerin, natürlich mit Unterstützung der Kinder, ihren gepolsterten Arm dem Hund hin.

Einige Kinder besaßen ebenfalls so viel Mut, sich mit dem Hunde „anzulegen“. Autor und Fotos: Grundschule Ueckertal Pasewalk

weiß, vielleicht wird das eine oder andere Kind mit seiner Familie und dem Hund an einem Mittwoch- oder Freitagnachmit-

tag den Weg zum Hundesportverein nehmen? Herr Buse, Herr Schäfer und die andern würden sich freuen.


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Super Schultaschen für die Schulanfänger (PN/EE). Die Aufregung ist groß. Noch wenige Wochen, dann ist es so weit. Dann gehen die zukünftigen Erstklässler das erste Mal in die Schule. Viel haben die Eltern dafür schon eingekauft. Hefte und Bücher, Federtasche, Stifte, Turnsachen und vieles mehr. Aber das Wichtigste fehlte noch, nämlich die Schultasche. Die erhielten sie in einer feierlichen Veranstaltung am 16. Juli 2014 im Torgelower Ueckersaal. Nicht nur viele Kinder aus den Kindertagesstätten aus Torgelow, Löcknitz, Liepgarten, Ramin und viele weitere sind mit ihren Eltern, Großeltern und Kindergärtnerinnen gekommen, auch Lokal- und Landespolitiker, wie der Bürgermeister Torgelows Ralf Gottschalk, Landtagspräsidentin Sylvia Bretschneider und Kreis- und Landtagsabgeordneter Patrick Dahlemann wollten dabei sein. Doch ehe sie ihre Schultasche in den Händen hielten, begeisterten Hannah Bruckbauer, Julia Bliesener mit ihrer Musiklehrerin Silvia Bliesener von der Kreismusikschule Uecker-Randow die kleinen und großen Gäste mit ihren Liedern und Instrumentalstücken. Begleitet wurden sie am Klavier von ihrer Lehrerin. Peter Fels, Bündnissprecher des Lokalen Bündnisses für Familie Uecker-Randow, ließ es sich nicht nehmen, den vielen ehrenamtlichen Helfern, vor allem aber den Frauen und Männern des Demokratischen Frauenbundes, zu danken. Sie haben viele Stunden investiert, damit auch in diesem Jahr die zukünftigen ABC-Schützen ihre Schultasche erhalten. Sein Dank ging an Birgit Falk. In ihren Händen liefen alle Fäden auf lokaler Ebene zusammen. Ganz besonders aber dankte er dem Deutschen Kinderhilfswerk in Berlin. Sie haben viele, viele Spendengelder gesammelt, damit auch in diesem Jahr wieder die Schultaschenaktion stattfinden konnte. Claudia Keul, Referentin für Kinderarmut des DKW kam persönlich, um den Mädchen und Jungen ihre Schultasche zu überreichen. Sie sagt: „Der erste Schultag ist für jedes Kind ein ganz besonderer Tag. Für das Budget vieler Familien ist der Tag aber leider weniger ein Freudentag, als vielmehr eine enorme finanzielle Belastung. Das Bildungs- und Teilhabepaket der Bundesregierung fängt das nicht auf. In Torgelow leben viele Kinder, deren Eltern kein oder nur ein geringes Einkommen haben. Auch diese Kinder haben ein Recht auf Chancengleichheit. Wir können heute hier mit den 102 Ranzen zwar ganz konkret helfen, trotzdem ist das leider nur ein kleiner Tropfen auf den heißen Stein. Das Deutsche Kinderhilfswerk ruft Bund, Länder und Kommunen dazu auf,

Claudia Keul, Referentin für Kinderarmut des DKW kam persönlich, um den Mädchen und Jun­ gen ihre Schultasche zu überreichen.

Lea, Stella, Hanna und Micha von den Randow Spatzen aus Löcknitz freuen sich auf ihre Schul­ tasche. Sie kamen mit ihren Eltern und Erzieherinnen zur Schultaschenübergabe nach Torgelow.

Julia Bliesener mit ihrer Musiklehrerin Silvia Bliesener von der Kreismusikschule Uecker-Randow unterhielten die kleinen und großen Gäste mit ihren Liedern und Instrumentalstücken. Fotos: Ernst


Nr. 08/2014 diesen Kindern mehr als bisher zu helfen und sie besser als bisher zu unterstützen“. Unterstützung bei der Schultaschenübergabe erhielt sie von Sylvia Bretschneider, Ralf Gottschalk und Patrick Dahlemann.

- 43 - Der begrüßte nicht nur die Schulanfänger samt Eltern, sondern verwies auch darauf, dass es nun schon die achte Veranstaltung dieser Art sei. Er dankte Peter Fels, auf dessen Initiative einst diese Veranstaltung in

PASEWALKER NACHRICHTEN die Region kam. Claudia Keul, Peter Fels und Patrick Dahlemann versprachen alles dafür zu tun, dass auch im nächsten Jahr wieder alle Schulanfänger einen Ranzen erhalten können.

Abenteuercamping 2014 (PN/PM). „Piraten an Bord …!“ hieß es am 25.07. ab 17.00 Uhr in der AWO-Kita „Parkspatzen“ in Rollwitz. Eingeladen waren die Kinder der Kita „Parkspatzen“ und der Kita „Klinikzwerge“ aus Pasewalk, die inzwischen viele gemeinsame Aktivitäten vorbereitet und gestaltet haben. So wurde auch dieses Mal in beiden Häusern gewerkelt und Piratenboote für diesen Tag aus Bananenkartons gebastelt, bemalt und beklebt. Die Kinder hatten darüber hinaus den Auftrag, gemeinsam mit ihren Eltern ein Kostüm für diesen Tag vorzubereiten und so wuselten viele kleine Piraten über den Spielplatz der Kita. „Wer will wilde Piraten seh’n …“ klang es durch Rollwitz, als schließlich Neptun, der uns an diesem Tag die Ehre gab, alle Piraten begrüßte, die Boote begutachtete und auf die Weltmeere entließ. Anschließend waren alle gefordert, ihr Geschick und ihre Kraft unter Beweis zu stellen. So galt es Enterhaken zu werfen, eine Strickleiter zu erklettern, ein Fass zu stemmen und über Planken zu laufen. Nach den schweißtreibenden Aufgaben gab es einen zünftigen Piratenschmaus. Den Höhepunkt bildete die Schatzsuche in der Umgebung der Kita, wobei die Kinder gefordert waren, genau zu beobachten und Hinweise zu beachten. Glücklich präsentierten dann die Schatzsucher ihre Beute und strahlten, als jeder seinen Anteil erhielt. Allen Beteiligten schmeckte nach dieser Aufregung der Knüppelkuchen am Lagerfeuer besonders gut. Abschließend gab es für alle kleinen Piraten noch eine Kinovorstellung mit den Erlebnissen von „Peter Pan“. So ging unser aufregender Tag zu Ende und irgendwann schlummerten auch die letzten in ihren Kojen. Auch bei dieser Veranstaltung hatten wir wieder sehr engagierte Eltern, die wesentlichen Anteil am Gelingen hatten. Die Kinder und das Team bedanken sich ganz herzlich. Das Team der „Parkspatzen“ und der „Klinikzwerge“ Fotos: Kita

Impressionen des Abenteuercamping


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Gastfamilien gesucht

Am 25. Oktober um 19.30 Uhr führt der Adonia-Projektchor im „Historischen U“ in Pasewalk das Musical „Johannes der Täufer“ auf. Das Besondere daran: Die Teens üben das Musical innerhalb von 3 Tagen ein und sind anschließend vier Tage lang auf Konzert-

tournee. Während der Tour übernachten die Mitwirkenden in Privatquartieren. Daher werden dringend Gastfamilien für die jungen Menschen gesucht! Wer hat die Möglichkeit, zwei oder mehr Jugendliche für eine Nacht bei sich aufzunehmen? Die Teilnehmer haben einen Schlafsack dabei, benötigen also nur eine Matratze. Die Mitarbeiter freuen sich über ein gemachtes Bett, sie haben keinen Schlafsack dabei.

Die Jugendlichen können direkt nach dem Konzert (ca. 2 Std. nach Konzertbeginn) mitgenommen werden, lediglich die Mitarbeiter und die Jugendlichen im Technikteam brauchen noch ca. 1 Std. länger. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück werden die Jugendlichen, ausgerüstet mit einem Lunchpaket, um 9.00 Uhr zum Treffpunkt gebracht. Dieser wird vom Organisator (Kontaktdaten siehe unten) noch mitgeteilt.

Schon jetzt herzlichen Dank für Ihre Gastfreundschaft! Bitte Abschnitt unten bis 31. August 2014 zurück an: Jugendwart Johannes v. Kymmel, Schulstraße 8, b in 17309 Krugsdorf Tel: 039743/518830 Fax 518831 oder mail: pasewalk-jugned@pek.de Gerne nehme(n) ich/wir vom 25.10.2014 auf den 26.10.2014 ____ Jugendliche auf (mind. 2)  Mädchen  Jungen  egal Ich/wir können auch Mitarbeiter aufnehmen  Ja  Nein Ich/wir können Teilnehmer des Technikteams aufnehmen  Ja  Nein Ich/wir habe(n) Haustiere  Nein  Ja Meine/Unsere Anschrift lautet: Name: Vorname: Straße Ort: Telefon Mobil: E-Mail: Datum, Unterschrift


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Vereine Fußball pur und Ferienspaß

Ihren großen Vorbildern nacheifern wollen in der ersten Ferienwoche 73 Mädchen und Jungen beim Fußballcamp der Fußballschule Jürgen Pom­ merenke auf dem Gelände des PFV.

(PN/EE). Lange Weile, nein die gibt es nicht auf dem Gelände des Pasewalker Fußballvereins. Es ist früher Morgen des ersten Ferientages. Auf dem Areal des Vereins tummeln sich schon eine Menge Mädchen und Jungen. Eltern und Vereinsmitglieder stehen an der Bande und sehen dem Treiben auf dem Rasen zu. Die Fußballschule Pommerenke ist wieder vor Ort. Das bedeutet für die Teilnehmer eine Woche lernen von den Besten. In diesem Jahr dabei natürlich Jürgen Pommerenke, Wolfgang Seguin und Manfred Zapf. Pommerenke, den Fußballfans noch gut in Erinnerung, ein ehemaliger National- und Oberliga-Fußballspieler der DDR, der höchsten Fußballklasse der DDR. Dort war er der Mittelfeldregisseur für den 1. FC Magdeburg. Den 5- bis 14-jährigen Teilnehmern jedenfalls stehen die Drei zusammen mit Trainern des PFV wie Tino Mundt und Andre Dolgener (beide Spieler in der 1. Männer-Mannschaft), Roland Haase und Waldemar Grzymski (Übungsleiter des PFV) und Pascal Arndt (Spieler in der B-Jugnd) zur Seite. In fünf Gruppen heißt es für die 7 Mädchen und 66 Jungen Übungen in den Bereichen Technik, Taktik und Koordination. „Das Fußballcamp steht unter der Leitung des Fördervereins“, berichtet Burkhard Schmidt, Vorsitzender des Fördervereins. „Es ist inzwischen das Fünfte mit Mitorganisator Jürgen Pommerenke. Wir trainieren täglich von 10.00 Uhr bis 15.30 Uhr. Natürlich gibt es zwischendurch Pausen und für die späten Nachmittage haben wir uns auch was einfallen lassen. Im Vordergrund sollen Spaß und Spiel stehen“, ergänzt Schmidt. Außerdem kön-

Tolle Spielszenen gibt es auch schon bei den Jüngsten.

In fünf Gruppen werden die kleinen Kicker trainieren. Fotos: Ernst


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nen die Spieler im Rahmen des Camps auch noch das DFB & McDonaldʼs Fußballabzeichen ablegen. Dazu müssen aber bestimmte fußballspezifische Übungen, wie Dribblings, Kopfball und Schussgenauigkeit beherrscht werden, berichtet

Schmidt, der selbst auch noch dem runden Leder hinterher jagt. Natürlich sind die Kosten für so ein Fußballcamp nicht unerheblich. Darum freuen sich der Förderverein und natürlich auch der Fußballverein sehr über Sponsoren. Danken möchten

Nr. 08/2014 die Veranstalter der Asklepios Klinik, der Wohnungsbaugesellschaft, der Sparkasse UER, der Stadt Pasewalk, Herrn Dr. Lüdtke, der Zahnärztin Frau Bluhm und natürlich auch Burkhard Schmidt von der Debeka für ihre Unterstützung.

Erholung und Kultur an einem Tag (PN/EE). „Unsere Fahrt soll ein kleines Dankeschön sein“, sagt Kurt Minow, Vorsitzender des Ortsvereins Pasewalk-Uecker-Randow Tal des DRK. In den letzten Monaten und ganz besonders in den letzten Wochen gab es für die ehrenamtlichen Helfer und Mitarbeiter viel Arbeit und Stress. Der Vorsitzende des Ortsvereins erinnert an das 150-jährige Bestehen des DRK mit der großen Veranstaltung auf dem Marktplatz in Torgelow und an die Teilnahme am Tag der offenen Tür der Freiwilligen Feuerwehr in Pasewalk. Auch hier waren die Helfer des DRK vor Ort. „Übrigens hatten wir an diesem Tag 34 Blutspender“, sagt mit Stolz Kurt Minow. „Heute lautet die Devise: Kein Stress, sondern Ruhe und Erholung und ein bisschen Bildung“, meint Minow“. Los ging es frühmorgens mit dem Bus in Richtung Oderberg. Hier wartete schon das Schiff auf die Ankömmlinge. Dann ging es auf dem Wasserweg zum Schiffshebewerk Niederfinow. In nur fünf Minuten überwindet dieses technische Denkmal mit den eingefahrenen Schiffen im Trog einen Höhenunterschied von 36 Metern. Interessant und faszinierend zugleich finden die Besucher, die an der Reling ihres Schiffes stehen und alles genau beobachten. Wieder in Oderberg angekommen, erwartete die Pasewalker noch ein herrlicher Blick von der Panoramagaststätte Carlsburg über die zauberhafte Landschaft. „Es war wirklich sehr interessant und der Ausblick lohnt sich“, gestehen Michael Radant und Sybille Mochow, die zu den ehrenamtlichen Helfern der Ortsgruppe gehören, die immer zur Stelle sind, wenn Hilfe gebraucht wird. Ergänzend fügt Eckhard Schmoock, der sich um die Erste Hilfe Ausbildung kümmert, hinzu: Die Organisation des Tages wurde gut angenommen, die Schifffahrt war super und die Erklärungen des Busfahrers ließen keine lange Weile aufkommen. Es war ein schöner Tag!“

Schnell noch ein Erinnerungsfoto.

In nur fünf Minuten überwindet dieses technische Denkmal mit den eingefahrenen Schiffen im Trog einen Höhenunterschied von 36 Metern. Foto: Ernst


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Helfer in Aktion und wir sind alle Champions (PN/PM). Kinder und Jugendliche des Jugendrotkreuzes und Schulsanitätsdienstes des DRK Kreisverbandes Uecker-Randow e. V. erhöhen durch ihr Wissen und Können und ihr ehrenamtliches Engagement in dem Bereich der Ersten Hilfe die Sicherheit an den Schulen und im Freizeitbereich. Im täglichen Umfeld, sei es zu Hause, in der Schule, im Freizeitbereich und natürlich auch im Straßenverkehr können schwierige Situationen auftreten, wo man nach einem Notfall Erste Hilfe leisten muss. Professionelle Hilfe ist meistens fast nie sofort zur Stelle, um anderen Menschen zu helfen. Für Kinder und Jugendliche ist es deshalb wichtig zu wissen, wie man in so einer Notlage helfen kann. Der jährlich traditionell stattfindende JRK-Kreiswettbewerb/ „Jugend-Camp“ mit seinem interessanten und abwechslungsreichen Wettbewerbsparcour, bietet hier allen Teilnehmern die Möglichkeit, ihr Wissen und Können unter Beweis zu stellen, weitere Erfahrungen zu sammeln und an andere Interessierte weiterzugeben. In diesem Jahr war unser Austragungsort Ferdinandshof und der hervorragende Gastgeber dort, die Regionale Schule „Hanno Günther“. Am 12. und 13. Juli 2014 wurde die Schule einen Tag nach der Zeugnisausgabe schon zum Campgelände eingerichtet. Jugendrotkreuzler und Schulsanitäter der Regionalen Schule „Ernst-Thälmann“ Eggesin, der Regionalen Schule „Albert- Einstein“ Torgelow, der Pestalozzi-Grundschule Torgelow sowie des Oskar-Picht-Gymnasiums Pasewalk, der DRK-Kindertagesstätte „Stadtmitte“ Ueckermünde und der DRK Kinder- und Jugendhilfestation Pasewalk gingen gemeinsam an den Start. Wie in jedem Jahr ging es dieses Mal auch wieder um die Platzierungen der einzelnen Altersstufen nach einem Leistungsvergleich. Hier konnte nun das erlernte Wissen und Können aus der wöchentlichen JRK/SSD Gruppenarbeit angewendet werden. Interessante abwechslungsreiche Aufgabenstellungen, an den unterschiedlichsten Stationen des Wettbewerbsparcours, stellten hohe Anforderungen und Herausforderungen an die Jugendrotkreuzler und Schulsanitäter aus den Schulen der Region. Dazu gehörten unter anderem die Ersten Hilfe, ein Geschicklichkeitsspiel, das Klimaquiz, die DRK Geschichte Rot-Kreuz-Wissen, ein gesellschaftliches Thema „Der Mensch im Alter“ und die Gestaltung von Collagen. Auch Sport und Spiel kamen hierbei auf keinen Fall zu kurz. Das regelmäßige Üben, Trainieren, Diskutieren und die gemachten Erfahrungen im

Einen Pokal in der Stufe 2 konnte die Regionale Schule „Albert-Einstein“ Torgelow mit nach Hause nehmen. Foto: DRK

Schulalltag hatten sich wohl in der Vorbereitung für alle gelohnt. Einsatzbereitschaft, Teamgeist, vor allem das Miteinander, Kameradschaft und Kreativität jedes Einzelnen zeigte sich nun in diesem Wettkampf. Die Freude über die erfolgreich erzielten Ergebnisse und auch das man gleich zum Schuljahresbeginn, nach den Sommerferien die beliebten Pokale und Urkunden in den Schulen präsentieren kann, erfüllte die Mannschaften mit Stolz. Einen Pokal mit nach Hause nehmen konnten jetzt die Jugendrotkreuzler der Stufe 0 der DRK-Kindertagesstätte „Stadtmitte“ Ueckermünde, der Stufe 1, die Pestalozzi-Grundschule Torgelow, der Stufe 2 die Regionale Schule „Albert-Einstein“ Torgelow. Hier gefällt es mir, meinte am Sonnabend ein Jugendrotkreuzler aus Eggesin, der das erste Mal am Wettkampf teilnahm. Die Stimmung war toll, alles dies wäre aber ohne die fleißigen Helfer und Kameraden des Kreisverbandes und Vorstandes und darüber hinaus nicht möglich. Ein großes „Dankeschön“ für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung gilt hier allen Beteiligten. Ein besonderer Dank gilt natürlich der Gemeinde Ferdinandshof für die Nutzung der Regionalen Schule und der Turnhalle sowie den Schulleitern Herrn Beckert und Herrn Seidler.

Club Uecker-Randow, die am Tag der Siegerehrung von Herrn Rudolph überreicht wurden. Die ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter des DRK-Kreisverbandes Uecker-Randow e. V. mit seinem Vorstand, aus den Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfestation Pasewalk, der Kindertagesstätte Stadtmitte“ Ueckermünde, den Ortsgemeinschaften Ferdinandshof und Torgelow, dem Betreuungszug und Sanitätszug des Katastrophenschutzes des Landkreises, der Jugendfeuerwehr des Amtes „Stettiner Haff“, die Eltern und die Gruppenleiter des Jugendrotkreuzes lassen sich in jedem Jahr wieder etwas Neues einfallen, damit dieses traditionelle Camp ein Erlebnis für alle Teilnehmenden gemeinsam wird, ob nun Jugendrotkreuzler, Schulsanitäter, Helfer, Eltern, Gäste usw. Sie überzeugen alle gemeinsam von der Wichtigkeit der Durchführung dieser Veranstaltungen für unsere Kinder und Jugendlichen des Jugendrotkreuzes. Die für alle heute schon kleine und große „Helden“ sind, auf ihrem Gebiet in der Unfallverhütung und Gefahrenvorsorge. Der JRK-Kreiswettbewerb schafft in jedem Jahr wieder neue Anreize und motiviert alle Teilnehmenden an der „Idee des Helfens“ festzuhalten in allen Bereichen des Roten Kreuzes.

Alle Jugendrotkreuzler, Schulsanitäter und Gruppenleiter möchten sich auch auf diesem Wege noch einmal bedanken für die tollen Pokale und der Spende vom Lions-

Gabriele Deike Schulkoordinatorin Jugendrotkreuz/ Schulsanitätsdienst


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Sport und viele Überraschungen bei den Ferienkindern beim Arbeitslosenverband (PN/EE). Es gibt frische Brötchen, Toast, Wurst und Marmelade, Butter und Kakao, die Tische sind reichlich gedeckt. 16 Ferienkinder sind schon in den Räumen des Arbeitslosenverbandes in der Scheringer Straße 6 eingetroffen. Einige kommen noch in den nächsten Tagen. Gerda Striecker und Hannelore Horst begrüßen die Mädchen und Jungen. Einige sind schon zum wiederholten Male dabei, so wie der 12-jährige Marvin Berg. „Es ist super hier. Wir erleben viele interessante Veranstaltungen und Spiele. Außerdem gibt es immer leckeres Essen“, freut sich der junge Mann. Und damit wird er auch in dieser Woche nicht enttäuscht. Gerda Striecker, die die Ferienspiele organisiert und leitet, stellt den Mädchen und Jungen die Veranstaltungen vor. Zuerst geht es zur Freiwilligen Feuerwehr. Am Dienstag laden uns die Stadtwerke zu einer Ferienfahrt mit einem kleinen Schiff von Neus-

Natürlich wollen alle gleich mal die Spritzwand ausprobieren. Gar nicht so einfach, das Ziel zu treffen.

Und noch ein Erinnerungsfoto vor der Wasserwand.

trelitz nach Wesenberg ein. „Dabei werden wir einige Schleusen passieren“, berichtet die engagierte Frau. Mittwochvormittag berichtet die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Baganz von ihrer Arbeit und am Nachmittag gibt es ein Sportfest mit dem Schützenverein auf dem Gelände an der Festwiese. Am Donnerstag besucht uns die Landtagsabgeordnete Beate Schlupp. Bevor es am Freitag das große Abschlussfest gibt, besuchen wir das Museum. Die Museumsleiterin, Anke Holstein, hat sich viele Überraschungen ausgedacht“ verrät schon mal die Betreuerin. Doch zuerst ging es in das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr. Zugführer René Haase von der Wehr hatte mit seinen Kameraden viele interessante Sachen vorbereitet. Natürlich wollten alle gleich mal die

Nicht nehmen lässt es sich Beate Schlupp, bei den Kindern der Ferienspiele beim Arbeitslosen­ verband vorbei zu schauen und von ihrer Arbeit zu berichten. Und das schon seit vielen Jahren, weiß Gerda Striecker. Fotos: Ernst


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Spritzwand ausprobieren. Gar nicht so einfach, das Ziel zu treffen, stellten nicht nur die Kleinen der Gruppe fest. Doch es klappte alles, denn Mitglieder der Jugendwehr standen den Kleinen hilfreich zur Seite. Neugierig verfolgten alle die Ausführungen von Marvin. Er gehört zum Nachwuchs der FF und zeigt allen, was zur Ausrüstung ei-

nes „Jungfeuerwehrmannes“ gehört. René Haase ist mit den Ferienkindern im ganzen Haus unterwegs. Es macht viel Spaß, sagen die Mädchen und Jungen und freuen sich schon auf die vielen weiteren Veranstaltungen. Seit nunmehr 20 Jahren gestaltet der Arbeitslosenverband die Ferienspiele für so-

PASEWALKER NACHRICHTEN zial schwache Kinder. Zuerst im Winter, Sommer und Herbst. Jetzt kann es sich der Verein nur noch einmal leisten, denn die Kassen sind auch hier sehr geschrumpft. Mit viel Aufwand und Engagement gestalten die Frauen und Männer die Ferientage für die Kinder und lassen sie zu unvergesslichen Tagen werden.

Nicht nur ein Sommerfest! (PN/KR). Das Sommerfest im VdK Ortsverband Pasewalk ist mittlerweile zur Tradition geworden. Auch in diesem Jahr konnte der Vorsitzende, Herr Hansmann, wieder zahlreiche Mitglieder, Angehörige und Gäste begrüßen. Wie stellt man sich so ein Sommerfest vor? Es gibt eine gedeckte Tafel mit Kaffee und Kuchen, zum Abend Gegrilltes und gemütliches Beisammensein? Ja, genauso war es in Pasewalk. Aber über zwei geladene Gäste freuten sich die Mitglieder ganz besonders, Sabi-

ne Bartsch, Koordinatorin Soziale Dienste und Jurist Franz-Josef Kappenberg aus der Zweiggeschäftsstelle Neubrandenburg. Sie brachten Wissenswertes aus dem Sozialrecht mit. Von besonderem Interesse war die neue Gesetzgebung zur Berechnung der Mütterund Erwerbsminderungsrente. Themen aus den Bereichen gesetzliche Krankenkassen und Pflegeversicherung kamen zur Sprache. Viele Fragen wurden gestellt und kompetent beantwortet. Auch für persönliche Gespräche mit den Mitgliedern nahmen sich die hauptamtlichen Mitarbeiter Zeit.

Das Sommerfest in Pasewalk war nicht nur Sommerfest, sondern auch eine Veranstaltung, die geprägt war von zahlreichen Informationen aus dem sozialen und sozialrechtlichen Bereich. An dieser Stelle möchte ich mich recht herzlich bei dem Pasewalker VdK Ortsvorstand, hier insbesondere bei Herrn Hansmann und Frau Fischer, sowie bei der Zweiggeschäftsstelle Neubrandenburg für die gelungene Veranstaltung, bedanken.

Radler-Gruppe des ALV ist auf Achse (PN/GStr.). Bisher hat die Gruppe 5 von 8 Fahrten in den Waden. Insgesamt wurden 131 km durch unsere schöne Natur geradelt. 2012 waren es bei 4 Fahrten 126 km. 2013 waren es bei 7 Fahrten 187 km. 2014 stehen noch 3 Fahrten aus, es wird ein „Rekordjahr“. 2012 waren 49 Teilnehmer. 2013 waren 125 Teilnehmer. Und 2014 sind bereits 73 Radwanderfreunde mitgefahren. Auch hier ist ein Zuwachs zu verzeichnen. Die Ziele waren immer interessant, abwechslungsreich, informativ ausgewählt. Es blieb auch stets Zeit zum Verweilen, Plaudern und zum Ausruhen. Die letzte Tour am 29.07.14 führte am Kunstgarten, der Ueckeraue, über Steinbrink, Belling, Sandförde, Jatznick an die Erdkuhle zum Kaffee trinken und zum Baden. Es ist ein wunderschönes Fleckchen gleich in unserer Nähe und wird sehr angenommen. Viele Einheimische und auch Gäste ließen es sich gut gehen. Das Wetter spielte mit. Wenn auch die Sonne sich hinter den Wolken verkroch, so wurden wir vom Regen bzw. Gewitter verschont und konnten ganz entspannt die Heimfahrt antreten. Ein schöner Erlebnisnachmittag war die einhellige Meinung aller Radler. Am 19. August startet die Tour erneut um 13.00

Foto: ALV

Uhr von der Scheringer Str. 6 über Polzow, Zerrenthin nach Krugsdorf mit Picknick

und baden am See. Pedalenritter-Freunde sind schon heute herzlich eingeladen.


PASEWALKER NACHRICHTEN

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Großer Tag für die Tafel – Kindern (PN/GStr.). Die NDR–Benefizaktion am Jahresende 2013 hat es möglich gemacht. Der Territorialverband des Arbeitslosenverbandes Uecker–Randow e. V. hat an den Bundesverband Deutsche Tafel e. V. einen Antrag gestellt, um 20 bedürftigen Kindern einen erlebnisreichen Tag in den Sommerferien zu bereiten. Es wurde ein „Supertag“, der 16.07.2014. 20 Kinder und 4 Erwachsene fuhren mit dem RE 23678 um 8.43 Uhr vom Gleis 3 in Pasewalk nach Neubrandenburg. Anschließend führte der Weg quer durch die ehemalige Bezirksstadt. Am Tollensesee erwartete uns schon der Dampfer von Rethra. Pünktlich um 11.00 Uhr setzte sich das Linienschiff in Bewegung. Es ging quer über den See mit 9 Anund Ablegemanövern, bis wir um 13.20 Uhr im Badehaus ankamen. Bei herrlichem Sonnenschein wurde es eine Fahrt nach Maß. Alle Kinder gaben ein „Autogram“. Anschließend führte der Weg in den Cinestar Filmpalast. Es gab den Kinderfilm „Rico, Oskar und die Tiefenschatte „ mit dem Charakterdarsteller Axel Prahl, ein spannender, unterhaltsamer aber auch lehrreicher Streifen. Um 18.32 Uhr saßen wir wieder im Zug Richtung Pasewalk und dann gab es für 3 Kinder der Gruppe das 1. Interview in ihrem jungen Leben. Marek Sinke, 8 Jahre aus Ferdinandshof, ist das 2. Mal mit der Eisenbahn gefahren. Einmal nach Berlin mit seinen Eltern, aber noch nie mit der Schulklasse oder Ferienkindern. Auch im Kino war er erst das 2. Mal. Es war „Der gestiefelte Kater“. Der heutige Film hat allen sehr gut gefallen, weil Rico seinen Freund Oskar geholfen hat. Er hat Paul und Leon aus seiner Klas-

Foto: ALV

se als Freunde und würde ihnen auch helfen, wenn sie in Not sind. Auch die Dampferfahrt hat ihm gefallen. Vivien-Marie Janowitz, 10 Jahre aus Pasewalk meinte: „Rico war Klasse ein echter Freund und Kumpel“. Sie möchte gerne Fußball spielen und reiten, sie singt im Klassenchor. Stelle-Marie Kusch, 9 Jahre aus Löcknitz ist das 1. Mal länger mit der Eisenbahn gefahren. Da muss man nicht still sitzen wie im Auto. Dampferfahrt und Kino fand sie toll. Die Bouletten haben saftig geschmeckt. Alle Kinder wurden mit einem Essenbeutel gut versorgt. Die Suppenküche hat alles vorsorglich verpackt. (2 Brötchen, 1 Boulette, 1 Ei, 2 x Saft, 1

Alle Heimspiel des PFV auf einen Blick 31.08. 05.09. 06.09. 07.09. 12.09.

Pasewalker FV – II SV Murchin/ Rubkow Pasewalker FV – E-J FC Vorwärts Drögeheide Pasewalker FV – F-J VfB Pommern Löcknitz Pasewalker FV B-J – Malchower SV 90 Pasewalker FV C-J – SV Waren 09 Pasewalker FV D-J – SV Waren 09 Pasewalker FV AH – Torgelower FC Pasewalker FV E-J – Torgelower FC

14.00 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr 09.30 Uhr 11.00 Uhr 09.30 Uhr 10.30 Uhr 17.00 Uhr

13.09. 21.09. 26.09.

Pasewalker FV D2 – FC Vorwärts Drögeheide 1 Pasewalker FV – I FSV Malchin Pasewalker FV AH – SV Murchin/ Rubkow Pasewalker FVII – SV Polzow Pasewalker FV – E-J VFC Anklam

09.30 Uhr 14.00 Uhr 10.30 Uhr 14.00 Uhr 17.00 Uhr

Tüte Keks, 1 Tüte Bonbons) Gratis gab’s vom Papa Michael Koska für jedes Kind eine Banane obendrauf. Und vom Kapitän des Rethra-Dampfers eine große Tüte Bonbons. Ein Dank an alle, die an dem super Tag Anteil hatten, an Frau Hegenbath aus der Fahrkartenausgabe Pasewalk und den 2 Zugführern früh und abends. Sie waren sehr nett zu den Kindern, dem Kapitän und seinem „Lotsen“ von Rethra und das Personal im Kino. Ganz besonderen Dank richten die Kinder an die Frauen Reinhild Zastrow aus Löcknitz und Jana Ehlert aus Ferdinandshof sowie Walter Striecker für die schönen Fotos. Diesen Tag werden die Kinder lange Zeit nicht vergessen.


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wir gratulieren Wir gratulieren den Jubilaren des Monates September 2014 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude Gemeinde Brietzig Zum 83. Geburtstag Frau Hildegard Tauchert Zum 74. Geburtstag Frau Christel Wagner Zum 72. Geburtstag Frau Doris Flemming Gemeinde Fahrenwalde Zum 91. Geburtstag Frau Walli Laurent Zum 73. Geburtstag Frau Edeltraud Kühl Gemeinde Jatznick Zum 90. Geburtstag Frau Hildegard Bock Zum 87. Geburtstag Herrn Horst Zastrow Zum 86. Geburtstag Frau Edit Graumann Zum 85. Geburtstag Frau Elisabeth Lance Zum 84. Geburtstag Herrn Gerhard Fischer Herrn Rudi Sommerfeld Zum 83. Geburtstag Herrn Reinhard Hühn Zum 81. Geburtstag Frau Charlotte Margelowski Zum 80. Geburtstag Herrn Helmut Kowalski Frau Hannelore Plath Herrn Wolfgang Pochert Zum 79. Geburtstag Herrn Günter Stange Zum 78. Geburtstag Frau Helga Desombre Herrn Dietrich Krause Frau Gerda Stock Zum 77. Geburtstag Herrn Fritz Kaiser Herrn Arno Meyer Herrn Rudi Neumann Zum 76. Geburtstag Frau Edeltraut Laffin Zum 75. Geburtstag Frau Sieglinde Stegemann Frau Renate Holtz

Zum 74. Geburtstag Herrn Karl-Heinz Schneider Zum 73. Geburtstag Frau Lilli Krasemann Frau Barbara Fiebig Frau Eleonore Flöhr Zum 72. Geburtstag Frau Heidi Gronwald Frau Edeltraut Nette Herrn Friedhelm Kons Herrn Klaus-Dieter Swoboda Zum 71. Geburtstag Herrn Roland Laatsch Zum 70. Geburtstag Frau Waltraud Dörwald Herrn Hartmut Knuth Gemeinde Koblentz Zum 84. Geburtstag Frau Anita Henke Zum 72. Geburtstag Frau Gundula Schulze Gemeinde Krugsdorf Zum 87. Geburtstag Herrn Karl-Heinz Rathke Zum 81. Geburtstag Herrn Rudi Hömke Zum 75. Geburtstag Frau Waltraud Weinkauf Zum 73. Geburtstag Herrn Herbert Schäfer Gemeinde Nieden Zum 79. Geburtstag Herr Eberhard Rossow Zum 73. Geburtstag Herrn Wilhelm Bertram Zum 71. Geburtstag Herrn Lothar Brosinsky Gemeinde Papendorf Zum 76. Geburtstag Frau Brigitte Hein Gemeinde Polzow Zum 86. Geburtstag Frau Elfriede Rzepka

Zum 79. Geburtstag Frau Adelheid Goetzke Herrn Erwin Nowak Herrn Willi Kopplin Zum 75. Geburtstag Herrn Hans Wolff Zum 73. Geburtstag Herrn Hans-Karl Baumann Zum 72. Geburtstag Herrn Fritz Tessin Gemeinde Groß Luckow Zum 88. Geburtstag Frau Gerda Holzkamm Zum 79. Geburtstag Herrn Reinhard Schober Zum 78. Geburtstag Frau Ingeborg Klink Zum 77. Geburtstag Frau Lieselotte Schober Gemeinde Rollwitz Zum 87. Geburtstag Frau Ursula Diener Zum 85. Geburtstag Frau Erika Schröder Zum 81. Geburtstag Frau Inge Bettak Zum 79. Geburtstag Herrn Wolfgang Plöger Zum 77. Geburtstag Frau Rosa Schmeißer Frau Gerda Port Zum 76. Geburtstag Frau Marianne Karow Zum 75. Geburtstag Herrn Siegfried Krüger Zum 74. Geburtstag Frau Elsbeth Beutin Herrn Kurt Rafinski Zum 71. Geburtstag Frau Heide-Rose Tost Gemeinde Schönwalde Zum 76. Geburtstag Herrn Karl Butterbrodt Frau Helga Runow Zum 72. Geburtstag Herrn Karl-Heinz Hahn

Gemeinde Viereck Zum 87. Geburtstag Herrn Herbert Petri Zum 86. Geburtstag Frau Gertrud Klinger Frau Gerda Schubbert Zum 85. Geburtstag Herrn Hermann Falk Zum 82. Geburtstag Frau Ursula Schoknecht Zum 81. Geburtstag Herrn Werner Pfalzgraf Herrn Günter Malorny Zum 80. Geburtstag Herrn Gerhard Jahr Zum 79. Geburtstag Frau Brunhilde Jahr Zum 77. Geburtstag Frau Gisela Kelichhaus Zum 76. Geburtstag Herrn Bernhard Trömer Frau Edith Knospe Zum 75. Geburtstag Frau Dorothea Cantow Zum 74. Geburtstag Frau Ruth Böttcher Zum 73. Geburtstag Frau Rita Schumacher Zum 72. Geburtstag Frau Erika Schreiber Zum 71. Geburtstag Herrn Burghard Truszkowski Herrn Jürgen Fränzl Gemeinde Zerrenthin Zum 82. Geburtstag Frau Gerda Fischer Frau Helga Hannemann Zum 77. Geburtstag Frau Ingrid Fregin Zum 76. Geburtstag Frau Edeltraud Kasper Zum 74. Geburtstag Herrn Dieter Schiwek Herrn Erich Kremp Herrn Helmut Schiebe Zum 73. Geburtstag Frau Margarete Schiebe

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.


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öffentliche bekanntmachungen – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Öffentliche Bekanntmachung der Gemeindewahlleiterin des Amtes Uecker-Randow Herr Oliver Ganske hat gemäß § 23 (3) Satz 4 Kommunalverfassung M-V (KV M-V) auf sein Mandat als Gemeindevertreter der Gemeinde Nieden verzichtet. Die nächste Ersatzperson der Wählergemeinschaft „Niedener Bürgerschaft“, auf die der Sitz übergeht, ist Herr Peter Treczka. Pasewalk, den 31.07.2014

06

01

Krebs, Carl

Doppelgrab

06

03

Buchholz, Hedwig

Doppelgrab

06

06

Zickermann, Anna Doppelgrab

08

04

Gudajahn, Berta

Einzelgrab

08

05

Gudajahn, Christoph

Einzelgrab

09

01

Fleicher, Anna

Doppelgrab

10

01

Klich, Anna

Doppelgrab

11

01

Wnuck, Marianne Einzelgrab

12

01

Fleischer, Ida

Doppelgrab

Holtz Friedhofsverwaltung

Klos Gemeindewahlleiterin

Vermessungsbüro Dipl.- Ing. (FH) Petra Zeise Öffentlich bestellte Vermessungsingenieurin zugelassen für das Land Papendorfer Chaussee 2 17309 Pasewalk Mecklenburg-Vorpommern

Amt Uecker-Randow-Tal Friedhofsverwaltung Lindenstraße 32 17309 Pasewalk Tel. 03973/206714

Aktenzeichen 138/14

Beräumungsbekanntmachung für die Friedhöfe in Fahrenwalde und Friedrichshof Die Nutzungsberechtigten foglender Grabstellen sind nicht ermittelbar. Da die Ruhezeiten für diese Grabstellen abgelaufen abgelaufen sind, werden sie ab 01.11.2014 beräumt und eingeebnet. Sollte sich jemand für eine Grabstelle verantwortlich fühlen oder Auskünfte erteilen können, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung. Eine Verlängerung des Nutzungsrechtes an den Grabstellen ist möglich. Friedhof Fahrenwalde Feld/Reihe/Grabnummer

Verstorbener

03

03

Dietrich, Al- Einzelgrab wine

Grabart

03

06

Jaster, Marie

Einzelgrab

15

01

Gradhand, Hermann

Familiengrab 3stellig

16

01

Sy, Albert

Familiengrab 3stellig

17

04

Voß, Auguste

Doppelgrab, Name lautet wahrscheinlich „Holz“

18

05

Holz, Käthe

Einzelgrab

22

01

Maerten, Walter Familiengrab 3stellig

22

03

Krause, Bernhard

Doppelgrab

Friedhof Friedrichshof Feld/Reihe/Grabnum- Verstorbener mer

Grabart

03

02

Fleischer, Herbert

Doppelgrab

05

04

Albert, Berta

Einzelgrab

Bekanntmachung über die öffentliche Zustellung der Benachrichtigung über die Feststellung und Abmarkung von Flurstücksgrenzen nach § 31 des Gesetzes über das amtliche Geo-informationsund Vermessungswesen des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 16.12.2010 (GeoVermG M-V) Die Ermittlung, Feststellung und Abmarkung von Grenzpunkten der Flurstücksgrenzen der Flurstücke Gemarkung

Flur

Flurstücke

Sandförde

001

319, 320, 321, 322, 323

ist durchgeführt und angehört worden. Eine Zustellung über die Bekanntgabe der Grenzfeststellung und die Abmarkung an die Eigentümer des Flurstückes Gemarkung

Flur

Flurstücke

Sandförde

001

320, 321

ist nicht möglich, da der Aufenthaltsort dieser Personen nicht bekannt ist und nicht ausgeschlossen werden kann, dass alle Erben beteiligt wurden. Die Benachrichtigung wird hiermit auf dem Wege der öffentlichen Bekanntmachung zugestellt und kann in der Geschäftsstelle der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieurin Dipl.-Ing. Petra Zeise, Papendorfer Chaussee 2, 17309 Pasewalk wochentags in der Zeit von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr einen Monat nach öffentlicher Zustellung eingesehen werden. P. Zeise ÖbVI Pasewalk, den 21.07.2014


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Jagd-Angliederungsgenossenschaft Koblentz - Körperschaft des öffentlichen Rechts -

22.07.2014

Bekanntmachung

Bekanntmachung zur Auszahlung der Jagdpacht für die Jahre 2012–2013 Alle Landeigentümer werden aufgefordert bis zum 30.10.2014 ihre Ansprüche beim Kassenwart, Ingelore Grygula in Koblentz (Seeweg 1), mit aktuellem Nachweis des Wasser- und Bodenverbandes für die Jagdauskehr beansprucht wird sowie die aktuelle Bankverbindung vorzulegen. (IBAN) Die Auszahlung erfolgt ab 01.12.2014, laut Beschluss der Vollversammlung vom 12.07.2014. Albin Macke Vorstandsvorsitzender

Presseinformation zur Veröffentlichung in Amtsblättern Startschuss im Landkreis Vorpommern-Greifswald zum neuen Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzept (ILEK) Faktoren wie Gewerbe, Umwelt, Verkehr und Lebensqualität werden berücksichtigt Landkreis Vorpommern-Greifswald. Der Landkreis Vorpommern-Greifswald (Amt für Kreisentwicklung) will für sein Gebiet von nahe 4.000

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Quadratkilometern ein einheitliches Integriertes Ländliches Entwicklungskonzept (ILEK) aufstellen. Dabei sollen die wichtigsten Kompetenzen und Faktoren, die das Leben im drittgrößten Landkreis Deutschlands bestimmen, berücksichtigt werden. Das ILEK bildet künftig die Grundlage der Förderung zur Entwicklung der ländlichen Gebiete und deren Basisdienstleistungen. Es fasst somit die Voraussetzung für die Auswahl von Maßnahmen einer nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes zusammen. Ziel ist es, die Potenziale des Landkreises Vorpommern-Greifswald dauerhaft zu sichern, um die Region als Arbeits- und Wohnort zu stärken sowie als attraktiven Erholungsraum für Einheimische und Gäste weiter zu entwickeln. Dazu werden alle Themen beleuchtet, die für die Zukunft der Region wichtig sind: Landwirtschaft, Tourismus, Gewerbe, Verkehr, Umwelt/Natur, Soziales, und Kultur fließen in die Beschreibung mit ein. Während der rund zehnmonatigen ILEK-Laufzeit sollen sich die Akteure der Region durch einen Prozess, bei dem Mitwirkung groß geschrieben wird, aktiv bei der Planung und späteren Umsetzung einbringen. Eine öffentlichkeitswirksame Zukunftskonferenz ist für September geplant. Zum Fortgang der Arbeiten am ILEK können sich interessierete Akteure und Bürger über die Presse und die Webseite des Landkreises Vorpommern-Greifswald, unter: www.kreis-vg.de/Wirtschaft/RegionaleEntwicklung/ILEK informieren. Ansprechpartner zum ILEK sind im Amt für Kreisentwicklung des Landkreises Herr Ralf Rosenow, Tel.: 03834 8760-3112, E-Mail: ralf. rosenow@kreis-vg.de und Frau Gisela Worel, Tel.:03834 8760-3111, E-Mail: gisela.worel@kreis-vg.de.

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Aus den Gemeinden Gelebte Patenschaft mit der 2. Kompanie (URT/GS). Am 16. Dezember 1994 unterzeichneten Hauptmann Meier und Bürgermeister Dietrich Voß einen Patenschaftsvertrag zwischen der 2. Kompanie des Panzergrenadierbataillons 411 und der Gemeinde Jatznick, der auf Initiative von Eckhard Gombert 1994 ins Leben gerufen wurde. Unter Leitung des Kompanieeinsatzoffiziers, Oberleutnant Daniel Heuser, feierten einhundertsieben Soldaten und Unteroffiziere mit den Jatznicker Bürgern und ihren Gästen das Sommerfest. Bürgermeister Fischer überreichte an die Patenkompanie ein Drainagerohr von der Merkur AG aus dem Jahre um 1930, das zur Entwässerung diente sowie ein Buch über die Zementherstellung in Jatznick von Marko Knoll. „Wir feiern in diesem Jahr 660 Jahre Gemeinde Jatznick und zwanzig Jahre aktive Patenschaft mit unserer Patenkompanie“, sagte Bürgermeister Peter Fischer während eines gemeinsamen Biwaks am 11. Juli 2014 an der Erdkuhle in

Jatznick. Die Erdkuhle, heute ein beliebter Badesee, wurde ab 1850 für den Abbau von Ton für die Ziegelindustrie und später für die Herstellung von Zementdachsteinen genutzt. Hier wurde in den vergangenen Jahren während eines Biwaks Abschied und Heimkehr der Soldaten der Patenkompanie gefeiert. Viele gemeinsame Stunden verbrachten die Soldaten mit den Kindern der Kita „Gänseblümchen“ während des Marsches durch den Gespensterwald bis nach Waldeshöhe. Christian Pätzold, Spieß der 2. Kompanie, überbrachte Grüße des Kompaniechefs, der sich im Einsatz befindet, sowie von ehemaligen Angehörigen der Kompanie, die nicht beim Fest dabei sein konnten. Bevor es zur Abenteuerwanderung ging, erzählte Oberfeldwebel Mathias Schmidt den Kindern spannende Geschichten im Zelt. Für die überaus schmackhafte Erbsensuppe aus der Gulaschkanone bedanken sich die Hungrigen. Unterstützt wurde die Veranstaltung von Marcel Lichtnow und seinen Feuerwehrkameraden und von den Mitgliedern der Jugendwehr Belling.


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Informationen Jatznicker Bibliothek lädt

Heimatstube wieder geöffnet

in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat: in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr

Die Heimatstube in Stolzenburg hat von 16.30 bis 18.00 Uhr im Eckhaus Nr. 24 geöffnet. Absprachen unter Tel. 03973/2007224 möglich

Kleidercontainer aufgestellt In der Gemeinde Viereck wurden Kleidercontainer am Mehrzweckgebäude in der ETS, am Dorfklub in Viereck und am Kulturhaus in Borken aufgestellt.

Erntefest in Fahrenwalde (URT/A. Kühl). Eine schöne Tradition ist es in Fahrenwalde, das Erntefest im Oktober eines jeden Jahres zu feiern. Auch in diesem Jahr lädt die Gemeinde am 11. Oktober 2014 zum Fest auf dem Platz an der Kulturscheune ein. Los geht es wie in jedem Jahr um 13 Uhr mit dem Erntedank Gottesdienst in der Fahrenwalder Kirche. Dort wird auch die diesjährige Erntekrone ausgestellt und im Anschluss auf den Wagen der Familie Kühl wieder in einem Festumzug durch die Gemeinde präsentiert. Der Umzug startet um 14:00 Uhr. Und wird dieses Jahr erstmalig durch den Neustrelitzer Fanfarenzug musikalisch begleitet. Im Anschluss wird der Festplatz vom neuen Bürgermeister Dag Senßfelder eröffnet und ein reichhaltiges Programm startet. Für große und kleine Kinder ist wieder jede Menge dabei. Unter anderem darf wieder im Wettmelken das Können bewiesen werden und für die starken Männer und Frauen steht ein Strohballen bereit, der per Hand und Muskelkraft auf einen Pferdewagen verladen werden muss. Für diese sportlichen Aktivitäten gibt es auch dieses Jahr wieder schöne Preise. Kaffee und Kuchen werden dieses Jahr von der Ortsgruppe der Landfrauen in Fahrenwalde verkauft. Für kalte Getränke ist auch gesorgt, sowie für deftiges warmes Essen bis spät in die Nacht. Am Abend wird gegen 19:30 Uhr der Tanzabend im Zelt eröffnet. Den ganzen Tag und am Abend ist der Eintritt frei.

CariMobil – Beratung auf Rädern -Jetzt auch in unserem BeratungsmobilWIR KOMMEN ZU IHNEN, SPRECHEN MIT IHNEN UND UNTER-STÜTZEN SIE BEI: Fragen zu Anträgen, amtlichen Schreiben und Behördenangelegenheiten • Fragen zu Miete, Wohnen und Wohngeld • Fragen des Auskommens und des Lebensunterhalts • Fragen zu Arbeit, Arbeitslosigkeit, ALG I und ALG II (Hartz IV) • Fragen zur Erziehung, Schule und den Berufswegen Ihrer Kinder • Fragen zu Krankheiten, Krankheitsfolgen, Rehabilitation und Pflege • Fragen zu Einschränkungen und Behinderungen • Fragen zu Renten, Beiträgen oder zur Sicherung im Alter • Fragen zu Schulden, Ratenzahlung und Entschuldung Das Beratungsmobil ist am Freitag, den 12.09.2014 in: von: Jatznick, Parkplatz Einkaufscenter 09.00–09.45 Uhr Groß Spiegelberg 10.00–10.45 Uhr Blumenhagen 11.00–11.45 Uhr Groß Luckow 12.00–12.45 Uhr Wir stellen Kontakte her, informieren und beraten Sie kostenlos sowie unbürokratisch. SPRECHEN SIE UNS AN! CariMobil Pasewalk Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V. Bahnhofstr. 29 • 17309 Pasewalk Mobil: 0172/5356776 • carimobil.pasewalk@caritas-vorpommern.de


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Tagsüber betreut – nachts im eigenen Bett Tagespflege Ein Angebot zur Entlastung pflegender Angehöriger Wir geben Hilfe, Betreuung und Pflege nach Wünschen und Bedürfnissen in gemütlicher Atmosphäre. Besucher aller Pflegestufen sind willkommen! Wir bieten: • Unterstützung bei grundpflegerischen Tätigkeiten • Behandlungspflege nach ärztlicher Anweisung • Eine geregelte Tagesstrukturierung • Förderung von sozialen Kontakten – Vermeidung von Isolation • Frühstück, Mittagessen und Nachmittagskaffee • Abwechslungsreiche Beschäftigungsangebote • Beratungen, Begleitungen im Pflegealltag innerhalb und außerhalb der Tagespflege • Durchführung von Pflegekursen • Fahrdienst von der Wohnung zur Tagespflege und zurück • Zusätzliche Service-Angebote wie Fußpflege und Friseur • Beratung von pflegenden Angehörigen Besuchen Sie uns oder rufen Sie uns einfach an. Wir informieren Sie gern. Pflegedienstleitung: Schwester Katja Prepernau Tagespflegeeinrichtung der Volkssolidarität Uecker-Randow e.V. Bürohaus Am Markt 8, 17309 Pasewalk Telefon: 03973/229424 oder tpe-pasewalk@volkssolidaritaet.de www.vs-uer.de Uecker-Randow e.V.

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Neuer Start für das Jugendweihejahr 2015 Auch im kommenden Schuljahr bietet die Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. die Durchführung der Jugendweihe an. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 77,00 € und ist bis zum 31.10.2014 zu überweisen. Innerhalb des Jahres werden Gesprächsrunden, Schnupperkurse, Beratungen, Tanzkurs und Tagesfahrten sowie eine Überraschungsfahrt angeboten. Die Termine für die Informationsveranstaltungen sind: 01.09.2014 18.30 Uhr in Strasburg, Haus der Familie, Schulstr. 11 02.09.2014 18.30 Uhr in Torgelow, Mehrgenerationenhaus, Blumenthaler Str. 18 03.09.2014 18.30 Uhr in Pasewalk, Club der VS UER e. V., Bürohaus Am Markt 8 04.09.2014 18.30 Uhr in Ueckermünde, Familienzentrum, Chausseestr. 25 09.09.2014 18.30 Uhr in Löcknitz, Bürgerhaus, Marktstraße 09.09.2014 19.30 Uhr in Penkun, Realschule. Hinweis: Die DVD der Jugendweihe 2014 sind erhältlich: • im Mehrgenerationenhaus Torgelow, Blumenthaler Straße 18 • im Cafè „Aroma“ in Pasewalk, Am Markt 1 • und im Familienzentrum Ueckermünde, Chausseestraße 25. Volkssolidarität Uecker-Randow e. V.

Der Verein Mausoleum Koblentz e. V. lädt zum „Tag des offenen Denkmals“ am 14. September 2014 ab 10.00 Uhr ins Mausoleum ein. Gleichzeitig ist dieser Tag Verkaufsstart für den „Koblentz-Kalender 2015“. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Aus dem Kulturleben Dörfliches Flair in Brietzig (URT/GS). Die Brietziger und ihre zahlreichen Gäste trotzten den hohen Temperaturen beim Dorffest mit über 30 Grad Celsius am 26. Juli 2014. In seiner Eröffnungsrede zog Bürgermeister Bernd Walter eine kurze Bilanz des vergangenen Jahres und sparte nicht mit Dankesworten für das Geleistete. Er begrüßte Gäste von Greifswald bis Berlin. Er dankte im Namen der Gemeindevertretung nach dem bunten Festumzug mit der Feuerwehrkapelle Penkun unter Leitung von Marco Freihaupt den fleißigen Helfern, die auch in diesem Jahr für das Gelingen des Dorffestes beigetragen haben. „Ich bedanke mich auch bei den über siebzig Prozent der Wähler vom 25. Mai, die mit ihrer Stimme für die Entwicklung unseres Dorfes stimmten, in der ich als Bürgermeister auch meine Pflichten erfüllen werde“, konstatierte Bernd Walter. Allen voran Reinhard Baganz aus der Nachbargemeinde Papendorf, der mit seinen Helfern das große Festzelt, das sich die Brietziger für ihr Fest in Papendorf ausliehen, fach- und sachgerecht aufgebaut hatte. Er dankte den Sponsoren, wie der Jagdgenossenschaft, der Agrargesellschaft Brietzig, der Sparkasse Pasewalk und Silke Brauer

für ihre Spende, der Volksbank Prenzlau/Pasewalk für die Springburg, sowie den fleißigen Helfern für die Unterstützung, die zum guten Gelingen des Festes beigetragen haben. Frauen der Gemeinde brachten selbstgebackenen Kuchen zum Fest mit. „Aus dem Erlös machen wir jährlich einen Ausflug der Frauen“, weiß Silke Brauer zu berichten. Auch in diesem Jahr spendierte die Agrargesellschaft Brietzig als Dank an die Dorfbevölkerung ein gebratenes Schwein, das die Brietziger Jagdpächter fachgerecht aufschnitten und verteilten. Sponsoren machten es möglich, einige Bürger mit einem Präsent zu ehren. „Musik ist die Verbindung zwischen Himmel und Erde“, verkündete Pfarrer Ulrich Kasparick, während des 8. Konzertes des Brandenburgischen Konzertorchesters aus Eberswalde in der voll besetzten und gut temperierten Brietziger Kirche. Über eine Stunde spielten die Berufsmusiker zugunsten des Erhalts von Kirchen und historischer Gebäude Werke u.a. Händel, W. A. Mozart und Beethoven. Das begeisterte Publikum verlangte immer wieder ein „da capo“, dem sie freudig nachkamen. Für Lukullisches, Getränke, frisch geräucherten Fisch und Gegrilltes sorgten


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verschieden Anbieter. Für die Unterhaltung der Kinder gab es eine Hüpfburg, ein Kinderkarussell sowie einen Quiz mit der Bundespolizei. Und ab und zu eine kalte Dusche von der Feuerwehr. Die Angler aus der Gemeinde luden zum Casting-Zielangeln ein. Inge Wesslowski feierte ihren 60. Geburtstag auf dem Festplatz. Lis-

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beth Klötenklöppel brachte mit ihren Auftritt die Bauchmuskeln der Gäste zum Bersten. Die drei schönsten Umzugswagen wurden ausgezeichnet. Am Abend bei der „Disko op de Deel“ mit DJ Robert wurde das letzte Körperwasser geopfert. Ein Dankeschön sagen die Brietziger und ihre Gäste.


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Feststimmung in Blumenhagen Blumenhagen (GS). „Auf einen aufwändigen Festumzug haben wir in diesem Jahr verzichtet. Wie ich sehe, fühlen sich unsere Einwohner mit ihren Familien und den Gästen aus der Umgebung bei unserem Dorffest sehr wohl“, konstatierte Volker Berg.

Die Organisation des Dorffestes lag in den Händen der Gemeinde, der Ortsgruppe der Volkssolidarität, dem Sportverein und der Freiwilligen Feuerwehr. Zu den Sponsoren gehörten die Agrargenossenschaft Groß Luckow, die Agrargesellschaft Klein Luck-


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ow, das Autohaus Koppermann für die Hüpfburg und Groß Spiegelberg für das große Zelt. Den Luftgewehrschießstand betreuten Heiko Kuhlow, Sebastian Berndt und Peter Ohnesorg. Schützenkönig 2014 wurde bei den Männern Helmut Fährmann mit 43, bei den Frauen Madlen Pinnow mit 45 und bei den Kindern Benjamin Völker mit 36 von 50 möglichen Ringen. Die Tanzgruppe „Twirl“ aus Blumenhagen, Groß und Klein Luckow begeisterten die Gäste mit ihren Tänzen. Wer Lust am Tanzen hat, der ist jeden Donnerstag um 15 Uhr im Gemeindezentrum willkommen. Bereits am Vorabend und am Vormittag des Festes bereiteten Volker Berg, Inge Swoboda, Brigitte Spietz, Egbert und Horst Kenner, Sebastian Juhnke, Frank Bollmann, Willi Heyden und Carola Ruhnke das Areal im und am Sportlerheim für das Dorf-

fest vor. Nach der Eröffnung erfreute die Tanzgruppe der Volkssolidarität Groß Luckow und Wredenhagen die Gäste mit ihren Tanzeinlagen. Lutz aus Torgelow sorgte mit seiner TravestieShow für Lachkrämpfe bei den Zuschauern. Hermann Spietz bot Sommer-Honig aus der Tracht der Wälder und Wiesen und Gurken an. Leckeren Fisch gab es am Stand vom Fischhandel Wagner aus Ferdinandshof. Leckeren Kuchen gab es am Kuchenbasar der Ortsgruppe der Volkssolidarität. Mit einer Playback-Show begeisterte der Dorfclub Schönwalde am Abend die Gäste. Kleine und große Besucher nutzten eine Kutschfahrt mit Rainer Wasse aus Dargitz. Die Regenschauer hielten die Gäste nicht vom Feiern ab. „Es waren Stunden der Freude und des Zusammenseins“, sagte Inge Swoboda.

Aus dem Vereinsleben

Buchtipps aus dem Schibri-Verlag

Treckertreffen in Brietzig (URT/Schrom). Am 30. August ab 11 Uhr startet in Brietzig das 6. Treckertreffen mit einer großen Dorfrundfahrt. Von 13 bis 17 Uhr wird historische Landtechnik vorgeführt. Die Besucher sehen beispielsweise, wie ein Dreschkasten arbeitet. Danach messen die Traktoren ihre Kräfte beim Wettziehen. Um 15 Uhr überraschen die „Schraubis“, die Kinder und Jugendlichen der Schrauberbrigade Brietzig mit ihrem neuen Programm. Ab 19 Uhr gibt es Disko mit Überraschungen im Festzelt.

Sport-Termine Jatznicker Schützengilde 1993 e. V. Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9.00 bis 12.00 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde Aufruf ! Der Aufbau Jatznick sucht Fußball-Spieler für das nächste Spieljahr. Wir möchten wieder eine II. Männermannschaft im Spielbetrieb anmelden. Schaut einfach bei uns vorbei. Training ist jeweils Mittwoch und Freitag um 18.30 Uhr auf dem Waldsportplatz. Möglich ist es ab dem 17jährigen Lebensjahr. Oder meldet Euch unter 0163 6982957 bei Wolfgang Born.

… und noch viele weitere Bücher finden Sie unter www.schibri.de


Nr. 08/2014

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PASEWALKER NACHRICHTEN


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Nr. 08/2014


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