Pas 2014 ausgabe 09

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Jahrgang 12

ISSN 1611-227X

27. September 2014

Nr. 09

25–30.


PASEWALKER NACHRICHTEN

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– Gewerbliche Anzeige –

Nr. 09/2014


Nr. 09/2014

– Gewerbliche Anzeige –

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PASEWALKER NACHRICHTEN


PASEWALKER NACHRICHTEN

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Nr. 09/2014

Impressum

Inhaltsverzeichnis

Pasewalker Nachrichten und

Seite Inhalt Stadt Pasewalk 5 Wir Gratulieren 6 Jubilare 8 Öffentliche Bekanntmachungen 11 Rathaus 12 Stadtvertretung/Ausschüsse 13 Baugeschehen 14 Brücke zum Nachbarn 20 Kultur und Museum 23 Ordnung/Sicherheit/Feuerwehr 25 Lesen 25 4. Deutsch-Polnische Sport- und Kulturtreffen anlässlich der 23. Leistungsschau – Fußballderby „Ü 40“ – Wirtschaft gegen Politik/Verwaltung 26 Leistungsschau – Messe für Vorpommern mit Stadtfest und 4. Deutsch-Polnischem Sport- und Kulturtreffen 31 Wirtschaft 34 Infos 37 Kultur- und Sporttermine 41 Alt und Jung 46 Wussten Sie schon? 47 Vereine 45 Vereine

Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal ISSN 1611-227X Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt. Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk: Die Bürgermeisterin Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk: Elke Ernst, Rothenburger Weg, 17309 Pasewalk, E-Mail: elkeunterwegs@t-online.de Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes: Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, kontakt@uer-tal.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden: Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: guenter.schrom@t-online.de Anzeigen: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122 E-Mail: nowak@schibri.de Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich. Druck/Endverarbeitung: Hoffmann-Druck Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag,

dem 25.10.2014.

Redaktionsschluss: 02.10.2014 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Dienstag, dem 14.10.2014, 9.00 Uhr ansonsten am Freitag, dem 10.10.2014.

Teil Amt Uecker-Randow-Tal 50 Wir Gratulieren 51 Öffentliche Bekanntmachungen 51 Informationen 54 Aus dem Vereinsleben


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PASEWALKER NACHRICHTEN

wir gratulieren … den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Oktober 2014 Zum 97. Geburtstag Frau Elli Krenz Zum 96. Geburtstag Frau Stefania Plank Zum 93. Geburtstag Frau Edith Barnewske Zum 91. Geburtstag Frau Gertrud Scharnowski Frau Christel Berndt Frau Inge-Margarete Tourbier Zum 90. Geburtstag Frau Elli Hampel Frau Veronika Krüger Frau Ursula Schütz Frau Anna Seidel Herrn Werner Lehmann Frau Hildegard Meyer Zum 89. Geburtstag Frau Lisbeth Ludwig Zum 88. Geburtstag Frau Lotte Jahnke Frau Gerda Kopp Frau Irmgard Springstubbe Frau Friedericke Zimmermann Herrn Egon Kesten Zum 87. Geburtstag Frau Ursula Stage Frau Gertrud Ellmann Frau Margarete Laage Herrn Joachim Schulz Zum 86. Geburtstag Frau Irmgard Böttcher Frau Lieselotte Bedarf Frau Gertrud Koch Frau Hildegard Baumgart Zum 85. Geburtstag Frau Annemarie Bethke Frau Edith Pätz Frau Eva Albrecht Frau Walli Hübner

Zum 84. Geburtstag Herrn Günter Döbler Frau Irmgard Tröster Frau Inge-Lore Groß Frau Gertrud Burjack Frau Ursula Jungermann Herrn Willi Dörwaldt Herrn Gerhard Pietsch Frau Inge Birk Zum 83. Geburtstag Herrn Paul Tänzler Frau Elviera Behling Frau Irmgard Dey Herrn Ernst Grensing Frau Edith Ihlow Frau Ingelore Lintow Zum 82. Geburtstag Herrn Wolfgang Hoßbach Herrn Werner Macke Frau Käthe Neumann Frau Marga Munkelberg Frau Elfriede Werfinger Herrn Heinz Markusch Zum 81. Geburtstag Frau Ingrid Schumann Frau Waltraud Tölg Herrn Willi Busack Frau Leontine Hell Frau Gerda Neitzel Frau Gertrud Thormann Zum 80. Geburtstag Frau Betty Matthesius Frau Ingeborg von Koss Frau Hedwig Hartert Herrn Werner Krebs Frau Elfriede Massow Herrn Alfred Fiedler Herrn Peter Moschek Zum 79. Geburtstag Herrn Karl-Heinz Dettmann Herrn Günter Rast Herrn Heinz Spelling Herrn Klaus Bernsee Frau Sibylle Borth Herrn Johannes Krüger Herrn Herbert Priebe Frau Edith Schütt

Frau Helga Jahnke Frau Renate Ziemkendorf Frau Eva Großmann Frau Gerda Grunow Herrn Helmut Vogel Herrn Klaus Weineck

Herrn Hans Pust Herrn Uwe Hinz Frau Hildegard Krägenbring Frau Hannelore Arndt Frau Gerda Ohmann Herrn Dr. Klaus Böckel

Zum 78. Geburtstag Frau Lieselotte Lippke Frau Trautchen Sterlinsky Frau Ursula Minning Frau Clara Menge Frau Helga Seefeldt Frau Renate Bauer Herrn Benno Groß Herrn Hans Bischoff Herrn Rudolf Klaar Herrn Hagen Beltz Herrn Horst Fischer Frau Erika Voß Frau Marianne Wilke Frau Irmgard Joachim Herrn Siegfried Behm

Zum 74. Geburtstag Herrn Dieter Aporius Frau Ingeborg Gehrke Frau Elisabeth Jagnow Herrn Klaus Wittenburg Herrn Karlheinz Echelmeyer Herrn Karl-Heinz Roloff Frau Marianne Murcha Herrn Dieter Brandt Herrn Dieter Zeuner

Zum 77. Geburtstag Frau Anni Schattenberg Frau Waltraud Glusa Herrn Walter Palatz Frau Charlotte Rohrbeck Herrn Josef Bohnenstengel Frau Ingrid Bohm Frau Ursula Borkenhagen Frau Bärbel Masannek Herrn Manfred Vandre Zum 76. Geburtstag Frau Ingrid Dörwaldt Herrn Horst Wichert Frau Ursula Baale Herrn Heinz Gräning Herrn Günter Neumann Frau Ruth Haerdel Frau Bernhild Zillmer Herrn Claus Zillmer Frau Irmtraut Wegener Frau Gerda Necker Frau Inge Schultz Zum 75. Geburtstag Frau Ingrid Krüger Herrn Hubertus Schilling Frau Marga Vorbeck

Zum 73. Geburtstag Herrn Günther Krzeslack Frau Marianne Barth Frau Marianne Berger Frau Brigitte Schmidt Frau Gisela Hufft Frau Brigitte Huth Herrn Hans Rose Frau Barbara Knop Frau Gertrud Gäbler Frau Ursula Wittenburg Herrn Waldemar Klatt Frau Bärbel Schwarz Herrn Dr. Wolfgang Lüpcke Zum 72. Geburtstag Frau Brigitte Boy Frau Gisela Tornow Herrn Friedhelm Kohn Herrn Gerhard Krenz Frau Annegret Klein Frau Dora Prange Frau Karin Haeder Zum 71. Geburtstag Frau Editha Blödorn Frau Monika Buchholz Herrn Bruno Sieggrün Zum 70. Geburtstag Frau Hannelore Krohn Herrn Hans-Jürgen Haack Herrn Hans-Joachim Borchardt Herrn Gernot Jung

Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.


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JUBILARE Akkordeonklänge zum Geburtstag (PN/EE). Happy Birthday klingt vom Akkordeon. Ilse Gaude weiß gar nicht was sie vor lauter Freude sagen soll. Sie feiert im Kreise vieler Verwandten, Freunde und Nachbarn ihren 90. Geburtstag. Da ist Nachbar, Rainer Berkholz mit seiner Frau und vor allem mit seinem Akkordeon. Er ist gerade zum richtigen Zeitpunkt vorbei gekommen, nicht nur um zu gratulieren, sondern auch um ein Ständchen zu bringen. Das ist den beiden gut gelungen. Das Gesicht des „Geburtstagskindes“ strahlt vor Glück. Nicht weniger erfreut zeigt sich die Jubilarin, als die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih zum Gratulieren kommt. Sie hat Verstärkung mitgebracht. Auch ihr Sohn will natürlich gleich Glückwünsche überbringen. Das kommt bei Ilse Gaude gut an. Sie freut sich nicht nur über die Grüße der Bürgermeisterin, die der Stadt und des Ministerpräsidenten, sondern ganz besonders auch über die des „jungen Mannes“. Schnell sind die beiden Frauen auf einer „Wellenlänge“, denn das Geburtstagskind wurde vor 90 Jahren in Bröllin geboren. Ging dann dort auch zur Schule und arbeitete im Gutshaus als Kindermädchen. Mit 18 ging sie nach Nechlin als Hausmädchen. Nach dem Krieg half sie in der Wirtschaft der Eltern und später der Schwiegereltern. Ihrem Heimatort Bröllin blieb die agile Seniorin immer treu. Erst 1966 zog sie nach Pasewalk. Hier leitete sie die Eierstelle. Während Ilse Gaude nach Pasewalk zog, zog die Bürgermeisterin Jahre später nach Bröllin. Klar, dass da umfangreicher Gesprächsstoff vorhanden ist. Zumal viele der Geburtstagsgäste auch aus

Rainer Berkholz bringt der Jubilarin (Mitte) ein Ständchen. Foto: Ernst

Bröllin stammen. Da gab es für die Bürgermeisterin Geschichten um die alte Schule, Räucherkammern, Tabakanbau, den langen Einkaufsweg nach Brüssow und natürlich viele Fragen zu den Bewohnern. An die Kleinbahnstrecke nach Bröllin erinnert sie sich noch genau. Zuerst diente die Bahn nur zum Transport von Gütern, erst nach 1945 gab es auch Personenverkehr. „Drei Mal am Tag fuhr die Bahn“, ergänzt der Neffe. Schaut man Ilse Gaude an, dann kann man gar nicht glauben, dass sie schon 90 Lenze zählt. Ihren Haushalt macht sie zum größten Teil noch allein. Auch ihr Mittagessen

kocht sie noch selbst. „Bis vor drei Jahren bin ich noch Fahrrad gefahren und einen Garten hatte ich auch noch“, berichtet das Geburtstagskind. Zu ihren Lieblingsbeschäftigungen gehörte das Tanzen. „Tante Ilse hat allen jungen Männern in der Gaststätte von Onkel Fritz das Tanzen gelernt“, berichtet ein Neffe. „Heute geht das nicht mehr so, denn die Beine wollen nicht mehr“, sagt Ilse Gaude. Auch wenn das Tanzen nicht mehr geht, schunkeln und mitsingen, das geht immer noch. Es geht auch gar nicht anders, wenn Rainer Berkholz spielt, wissen die Gäste: „Jetzt wird ein Tänzchen gewagt“.

Herzliche Glückwünsche für Elisabeth Kühl zum 95. Geburtstag (PN/EE). Die Geburtstagsrunde ist ganz schön groß. Kinder, Enkel, Urenkel, Nichten, die Schwägerin und viele Bekannte haben sich schon zum Gratulieren eingestellt. Sie alle wollen der Jubilarin, Elisabeth Kühl, zu ihrem 95. Geburtstag gratulieren. Unter den Gratulanten auch die stellvertretende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz. Mit einem wunderschönen Blumenstrauß, einem Glückwunschschreiben der Bürgermeisterin und des Ministerpräsidenten, überrascht sie die Jubilarin. Voller Freude berichtet Elisabeth Kühl der stellvertretenden Bürgermeisterin, dass sie auch noch den 100. Geburtstag feiern will. Und

so fit und munter, wie sie Gudrun Baganz aus ihrem Leben erzählt, ist das auch anzunehmen. „Meinen 90. Geburtstag habe ich noch zu Hause gefeiert“, sagt sie und ergänzt auch gleich, dass sie noch alle Namen der Kinder, Enkel und Urenkel weiß. Sie hält sich fit, spielt noch immer mit einigen Mitbewohnern „Mensch ärgere Dich nicht“, löst Rätsel und schaut auch noch in die Zeitung, um Neuigkeiten zu erfahren. Nun ja, mit dem Laufen, das geht nur noch mit dem Rollator, erklärt sie. „Früher hat meine Mutter für uns auch ganz zauberhafte Kleider genäht, gehäkelt oder gestrickt. In der Zeit, wo es nichts gab, war

das für uns eine wunderbare Sache“, ergänzt die Tochter. Geboren und aufgewachsen ist Elisabeth Kühl in Rossow. Hat dann nach Zerrenthin geheiratet. Gleich nach der Hochzeit 1938, musste der junge Ehemann in den Krieg. „Er war dann nur noch einmal auf Urlaub, dann kam die Nachricht er sei vermisst“, berichtet die Seniorin. Das Leben war für die junge Frau mit zwei Kindern hart. Sie arbeitete bei den Schwiegereltern in der Landwirtschaft. Aber die hatten keine Anstellung für sie und so half sie bei einem Bauern, damit sie dann die Pferde für die eigenen 10 Morgen Land bekam. „Später


Nr. 09/2014 habe ich in der LPG gearbeitet“, erinnert sie sich. Mit dem Eintritt in das Rentenalter zog Elisabeth Kühl nach Pasewalk. Zuerst in die Oststadt und dann in die Ueckerstraße. Seit drei Jahren wohnt sie nun im Haus 4 der geistlichen Stiftung St. Spiritus. „Es ist sehr schön hier, mir gefällt es gut. „Meine Mitbewohnerin und ich haben ein Zweibettzimmer, wir verstehen uns gut“, versichert die Seniorin. Unter den Gästen auch viele, die sich einmal einen Rat von Tante Liesbeth geholt haben. So wie die Nichte. „Das Rezept von den Waffeln habe ich mir von Dir geholt, weil sie so gut schmecken“, lobt sie. Natürlich hat sie auch gleich welche für die Kaffeetafel mitgebracht. Viele Erinnerungen werden noch ausgetauscht, die den Tag für das Geburtstagskind unvergesslich machen. Foto rechts: Mit einem wunderschönen Blumenstrauß, einem Glückwunschschreiben der Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und des Ministerpräsidenten, überrascht die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Baganz die Jubilarin. Foto: Ernst

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Nr. 09/2014

Öffentliche Bekanntmachungen - Öffentliche Bekanntmachungen Anfang Amtliche Bekanntmachung der Satzung zum Bebauungsplan Nr.34/11 „Gewerbegebiet Friedenstraße“ der Stadt Pasewalk gemäß § 10 Abs.3 Baugesetzbuch (BauGB) Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in der Sitzung am 12.09.2013 den Bebauungsplan Nr.34/11 „Gewerbegebiet Friedenstraße“ bestehend aus der Planzeichnung (Teil A), den textlichen Festsetzungen (Teil B) als Satzung beschlossen. Die Begründung mit dem Umweltbericht und die zusammenfassende Erklärung wurden gebilligt. Gemäß § 10 BauGB vom 27. August 1997 (BGBI. I, S. 2141) in der derzeit geltenden Fassung wird der Beschluss über die Satzung des Bebauungsplanes Nr.34/11 „Gewerbegebiet Friedenstraße“ hiermit bekannt gemacht. Das Bebauungsplangebiet befindet sich am nördlichen Rand des Stadtteils der Pasewalker Oststadt. Der Geltungsbereich wird durch folgende Straßen/Bahnstrecke gefasst: im Osten: "Am Rothenburger Weg" im Süden: "Friedenstraße" im Norden: an der Bahnstrecke Stettin/Szczecin - Pasewalk Übersichtsplan (unmaßstäblich):

Mit der Bekanntmachung im amtlichen Mitteilungsblatt der Stadt Pasewalk „PASEWALKER NACHRICHTEN“ tritt der Bebauungsplan gemäß der 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Pasewalk (Beschluss der Stadtvertretung vom 03.07.2014) mit der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Jedermann kann in die Satzung zum Bebauungsplan Nr.34/1 „Gewerbegebiet Friedenstraße“ einschließlich aller seiner Bestandteile, in die Begründung und in die zusammenfassende Erklärung während der Sprechzeiten montags 09.00 bis 12:00 Uhr dienstags 09.00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 18:00 Uhr donnerstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13:00 bis 15:30 Uhr freitags 09.00 bis 12.00 Uhr

im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Fachbereich Bau) Einsicht nehmen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Gemäß § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern kann ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Regelungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk geltend gemacht wird. Eine Verletzung der Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden. Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB auf die Rechtsfolgen nach § 215 Abs. 1 BauGB hingewiesen § 215 Abs. 1 BauGB, lautet wie folgt: „ Unbeachtlich werden 1. eine nach § 214 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Satzung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich sind.“ Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb von 3 Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.


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PASEWALKER NACHRICHTEN

Amtliche Bekanntmachung der Stadt Pasewalk über die Aufhebungssatzung des Vorhaben- und Erschließungsplanes Nr. 2 "Sondergebiet Verkaufshalle im Gewerbegebiet" gemäß § 10 Abs.3 Baugesetzbuch (BauGB) i. V. mit § 1 Abs. 8 BauGB Die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk hat in der Sitzung am 24.04.2014 die Aufhebung der Satzung über den Vorhaben- und Erschließungsplanes Nr. 2 „Sondergebiet Verkaufshalle im Gewerbegebiet“ bestehend aus der Planzeichnung beschlossen. Die Begründung mit dem Umweltbericht ist Bestandteil der Beschlussvorlage. Das Plangebiet befindet sich im Nordosten der Stadt Pasewalk an der Torgelower Straße, ca. 2 km von der Innenstadt entfernt und hat eine Größe von ca. 3,2 ha. Das Plangebiet wird folgt begrenzt: - im Norden durch den Gemeindewiesenweg - im Osten durch die westliche Straßenbegrenzungslinie der Torgelower Straße (Flurstück 71/3), - im Süden durch die südliche Grenze des Flurstückes 43/4, - im Westen durch die östliche Grenze des Flurstückes 24/11. (siehe Übersichtsplan)

Mit der Bekanntmachung im amtlichen Mitteilungsblatt der Stadt Pasewalk „PASEWALKER NACHRICHTEN“ tritt die Aufhebungssatzung des Vorhaben- und Erschließungsplanes Nr. 2 „Sondergebiet Verkaufshalle im Gewerbegebiet“ gemäß der 2. Satzung zur Änderung der Hauptsatzung der Stadt Pasewalk (Beschluss der Stadtvertretung

vom 03.07.2014) mit Ablauf des Tages der öffentlichen Bekanntmachung in Kraft. Jedermann kann in die Aufhebungssatzung des Vorhaben- und Erschließungsplanes Nr. 2 „Sondergebiet Verkaufshalle im Gewerbegebiet“ schließlich der Begründung mit dem Umweltbericht und der zusammenfassenden Erklärung während der Sprechzeiten montags 09.00 bis 12:00 Uhr dienstags 09.00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 18:00 Uhr donnerstags 09.00 bis 12.00 Uhr und von 13:00 bis 15:30 Uhr freitags 09.00 bis 12.00 Uhr im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Stadtentwicklung) Einsicht nehmen und über den Inhalt Auskunft verlangen. Gemäß § 5 Absatz 5 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommern kann ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung nicht mehr geltend gemacht werden, wenn bei der Bekanntmachung auf die Regelungen dieses Absatzes hingewiesen worden ist. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk geltend gemacht wird. Eine Verletzung der Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften kann abweichend von Satz 1 stets geltend gemacht werden. Es wird gemäß § 215 Abs. 2 BauGB auf die Rechtsfolgen nach § 215 Abs. 1 BauGB hingewiesen § 215 Abs. 1 BauGB, lautet wie folgt: „ Unbeachtlich werden 1. eine nach § 214 Abs.1 Satz 1 Nr. 1 bis 3 beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Abs. 2 beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und 3. nach § 214 Abs. 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit Bekanntmachung der Satzung schriftlich gegenüber der Gemeinde unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Satz 1 gilt entsprechend, wenn Fehler nach § 214 Abs. 2 a beachtlich sind.“ Auf die Vorschriften des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2 BauGB über die Fälligkeit etwaiger Entschädigungsansprüche im Falle der in §§ 39 bis 42 BauGB bezeichneten Vermögensnachteile, deren Leistung schriftlich beim Entschädigungspflichtigen zu beantragen ist und des § 44 Abs. 4 BauGB über das Erlöschen von Entschädigungsansprüchen, wenn der Antrag nicht innerhalb von 3 Jahren gestellt ist, wird hingewiesen.


PASEWALKER NACHRICHTEN

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Vermessungsbüro Dipl.- Ing. (FH) Petra Zeise Öffentlich bestellte Vermessungsingenieurin Papendorfer Chaussee 2 17309 Pasewalk

zugelassen für das Land Mecklenburg-Vorpommern

Aktenzeichen 140/14

Bekanntmachung über die öffentliche Zustellung der Benachrichtigung über die Feststellung und Abmarkung von Flurstücksgrenzen nach § 31 des Gesetzes über das amtliche Geo-informations- und Vermessungswesen des Landes Mecklenburg-Vorpommern vom 16.12.2010 (GeoVermG M-V) Die Ermittlung, Feststellung und Abmarkung von Grenzpunkten der Flurstücksgrenzen der Flurstücke Gemarkung

Flur

Flurstücke

Pasewalk

21

26/5, 29/2, 35/2, 42/2, 52/9

ist durchgeführt und angehört worden. Eine Zustellung über die Bekanntgabe der Grenzfeststellung und die Abmarkung an die Eigentümer des Flurstückes

ist nicht möglich, da der Aufenthaltsort dieser Personen nicht bekannt ist und nicht ausgeschlossen werden kann, dass alle Erben beteiligt wurden. Die Benachrichtigung wird hiermit auf dem Wege der öffentlichen Bekanntmachung zugestellt und kann in der Geschäftsstelle der Öffentlich bestellten Vermessungsingenieurin Dipl.-Ing. Petra Zeise, Papendorfer Chaussee 2, 17309 Pasewalk wochentags in der Zeit von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr einen Monat nach öffentlicher Zustellung eingesehen werden.

Gemarkung

Flur

Flurstück

P. Zeise ÖbVI

Pasewalk

21

25/5, 25/6

Pasewalk, den 29.08.2014

Förder- und Entwicklungsgesellschaft Uecker-Region mbH (FEG) Friedenstr. 7 17309 Pasewalk Handelsregister: Neubrandenburg HRB 3051

Jahresabschluss zum 31. Dezember 2013 1. Der Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers für den Jahresab­ schluss zum 31.12.2013 wurde am 25.02.2014 erteilt. 2. Der Feststellungsvermerk des Landesrechnungshofes Mecklen­burgVorpommern wurde am 18.07.2014 erteilt. 3. In der Gesellschafterversammlung vom 30.04.2014 wird der ge­prüfte Jahresabschluss zum 31.12.2013 mit einer Bilanzsumme von EUR 113.675,89 und einem Jahresüberschuss von EUR 21.546,06 festgestellt. Der Jahresüberschuss wird in die Gewinnrücklage eingestellt.

Entsprechend § 14 Abs. 5 Kommunalprüfungsgesetz Mecklenburg-Vor­ pom­mern erfolgt die öffentliche Auslegung des Jahresabschlusses zum 31.12.2013 und des dazugehörigen Lageberichtes in der Zeit vom 17.– 25. November 2014 in den Geschäftsräumen der FEG.

Dr. Ralf Dietrich Geschäftsführer

- Öffentliche Bekanntmachungen Ende -


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PASEWALKER NACHRICHTEN

Rathaus Termine „Rathaus unterwegs“: Donnerstag, 06.11.2014, 16.00–18.00 Uhr, Pavillon am Busbahnhof Bürgersprechstunde im Rathaus, Zimmer 1/09: Vorherige Terminabsprache erwünscht! Dienstag, 14.10.2014, 16.00–17.30 Uhr

piel s n e k c o Gl Abfolge ber 2014 11.10.–17.10. Okto

01.10.–02.10. 09.45 Morning has broken 14.45 Muss i denn zum Städtele hinaus 17.45 Irischer Segen 03.10. 09.45 Im schönsten Wiesengrunde 14.45 Te Deum, Prelude 17.45 Als ich fort ging 04.10.–10.10. 09.45 Ein Männlein steht im Walde 14.45 Alabama Song 17.45 Irischer Segen

09.45 Morning has broken 14.45 Money Money Money 17.45 Kein schöner Land 18.10.–24.10. 09.45 Im schönsten Wiesengrunde 14.45 One Love 17.45 Weißt du, wieviel Sternlein stehen 25.10.–31.10. 09.45 Horch, was kommt von draußen rein 14.45 Der fröhliche Landmann 17.45 Idle Moments

Neue Auszubildende startet bei der Stadt Pasewalk (PN/PM). Die Stadtverwaltung Pasewalk begrüßte am 01.09.2014 für das neue Ausbildungsjahr Tanja Armbrust als neue Auszubildende. Die angehende Verwaltungsfach­angestellte durchläuft in der dreijährigen Ausbildung alle Fachbereiche der Stadtverwaltung. Dabei stehen gesetzliche Vorschriften im Vordergrund der Ausbildung. Die praktischen Tätigkeitsfelder sind vielfältig und je nach Einsatzbereich wird Tanja Armbrust Bürger beraten, Anträge bearbeiten oder Ausschusssitzungen vorbereiten. Schwerpunkte der schulischen Ausbildung sind Staats- und Europarecht, Kommunalrecht, Verwaltungsrecht aber auch betriebswirtschaftliche Themen wie Buchführung, Personalwesen sowie Kosten- und Leistungsrechnung. Die Pasewalkerin hat hier gute Vorkenntnisse, da sie bereits eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation absolviert hat. Für Tanja Armbrust stand der erste Tag ganz im Zeichen des Kennenlernens. Ausbildungsleiterin Sylvia Neideck versorgte sie mit ersten wichtigen Informationen und gab einen Überblick über die Struktur und Aufgaben. Die nächsten vierzehn Tage wird Tanja Armbrust in der Stadtverwaltung sein, danach beginnt die dienstbegleitende Unterweisung in Neubrandenburg. Die Bewerbungszeit für das neue Ausbildungsjahr hat bereits begonnen. Bis zum 07.11.2014 können sich Schulabgänger mit einem guten bis sehr guten Schulzeugnis für das Ausbildungsjahr 2015 bei der

Tanja bei ihren ersten Arbeiten in der Verwaltung. Foto: Stadt

Stadt Pasewalk Die Bürgermeisterin • Bereich Personal Haußmannstr. 85, 17309 Pasewalk bewerben.

Auch unter Berücksichtigung der Haushaltssituation wird die Stadt in den nächsten Jahren gut ausgebildetes Personal dringend benötigen.


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Stadt Pasewalk Die Bürgermeisterin

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Pasewalk, 27.09.2014

Öffentliche Ausschreibung

Die Stadt Pasewalk stellt für das Jahr 2015 eine/einen Auszubildende/Auszubildenden für den Beruf der/des Verwaltungsfachangestellten ein. Was brauchen Sie: • mind. Realschulabschluss mit Note „gut“ in Deutsch und Mathe • gutes Allgemeinwissen • Interesse am Umgang mit Rechtsvorschriften • Selbstständigkeit, Verantwortungsbereitschaft, Teamfähigkeit • freundliches, aufgeschlossenes Auftreten • EDV-Kenntnisse Was bieten wir: • eine anspruchsvolle und vielseitige Ausbildung für den Zeitraum von 3 Jahren, beginnend am 01.09.2015 • die theoretische Ausbildung am Kommunalen Studieninstitut Mecklenburg-Vorpommern in Greifswald und an der Kaufmännischen Berufsschule in Greifswald • eine praktische Ausbildung in den verschiedenen Fachbereichen und nachgeordneten Einrichtungen der Stadt Pasewalk Ihre Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsschreiben, tabellarischer Lebenslauf, Passbild, Kopie des letzten aktuellen Zeugnisses und bei unter 18-jährigen eine Bescheinigung der ärztlichen Eignungsuntersuchung) senden Sie bitte bis spätestens 07.11.2014 an: Stadt Pasewalk • Die Bürgermeisterin • Bereich Personal Haußmannstraße 85 • 17309 Pasewalk Bewerbungskosten werden durch die Stadt Pasewalk nicht erstattet. gez. Sandra Nachtweih Bürgermeisterin

Stadtvertretung/Ausschüsse Konstituierende Wirtschaftsausschusssitzung am 25.08.2014 (PN/MU). Neben den sieben Mitgliedern des Wirtschaftsausschusses, der Bürgermeisterin und den Vertretern der Verwaltung haben sich zahlreiche Interessierte am 25.08.2014 im Pasewalker Rathaus versammelt, um die erste Sitzung des Gremiums zu verfolgen. In der aktuellen Wahlperiode beteiligen sich folgende Mitglieder im Wirtschaftsausschuss: Michael Busch (CDU), Manfred Bredlow (CDU), Harald Janzen (die Linke), Katrin Köppen (WIP), Sven Tornow (CDU), Peter Schoenbeck (SPD) und Jörg Pommerening (MfP). Norbert Haack als Stadtpräsident eröffnete die konstituierende Sitzung unter Anwesenheit aller Mitglieder. Als sachkundige Einwohner wurden Herr Tornow, Peter Schoenbeck und Herr Pommerening verpflichtet und mit einer Berufungsurkunde bestätigt. Es folgte die Wahl des Vorsitzenden und seiner Stellvertreter. Michael Busch wurde als Ausschussvorsitzen-

der, Jörg Pommerening als 1. Stellvertreter und Peter Schoenbeck als 2. Stellvertreter bestimmt. Während der darauf folgenden Einwohnerfragestunde waren die Bürger sehr aktiv. Eines der Themen bildete die Lärmbelästigung in der Lindenstraße. Dieses Thema wurde gleich in mehreren Anfragen durch die gegründete Bürgerinitiative angesprochen. Danach sprach Torsten Schultz, Vorsitzender des Pasewalker Unternehmervereins. Er lobte die bisherige Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsausschuss und hat den Wunsch geäußert, dass auch in der Zukunft gemeinsam agiert wird. Es meldete sich auch Uwe Joachim zu Wort mit der Anfrage, welche Alleinstellungsmerkmale die Stadt Pasewalk bei der Vermarktung der Gewerbeflächen nutzt. Die Bürgermeisterin, Sandra Nachtweih, erläuterte, dass derzeit ein neuer Internetauftritt der Stadt Pasewalk entsteht. Die bisheri-

gen Vermarktungsstrategien werden analysiert und unter den Gesichtspunkten der Effektivität und der Sparsamkeit entsprechend aktualisiert. Zu den nächsten Tagesordnungspunkten, die die Schmutzwasser- und Niederschlagswassergebührenordnung betrafen, machte Frau Tauschke, die kaufmännische Ansprechpartnerin vom Wasserverband Lausitz Betriebsführungs GmbH eine ausführliche Präsentation. Frau Tauscke erklärte die Gebührenkalkulationen und die Wirtschaftspläne des Eigenbetriebs Abwasser in Pasewalk. Als letzte Vorlage während dieser Sitzung des Wirtschaftsausschusses wurde die 1. Änderung des Bebauungsplanes zum Industriegebiet in Franzfelde diskutiert. Im letzten Tagesordnungspunkt des öffentlichen Teil der Sitzung informierte die Bürgermeisterin über Firmenjubiläen und Veranstaltungen der Stadt.


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Wirtschaftsausschuss Aufgaben: Wirtschaftsförderung, Eigenbetriebe, städtische Unternehmen und Beteiligungen an Unternehmen, Stadtmarketing, Tourismus Mitglieder: Michael Busch – CDU (Vorsitzender) Manfred Bredlow – CDU (1. Stellvertreter des Vorsitzenden)

Peter Schoenbeck – SPD (2. Stellvertreter des Vorsitzenden) Harald Janzen – DIE LINKE Katrin Köppen – WIP Jörg Pommerening – MfP Sven Tornow – CDU

Die Sitzungen des Ausschusses für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr finden öffentlich statt. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Internetseite der Stadt Pasewalk: www.pasewalk.de/Bürgerservice/Bürgerinformationssystem

Baugeschehen Innenausbau des Stadthauses hat begonnen (PN/EE). „Was lange währt, wird endlich gut“. Dieses Sprichwort trifft wohl auf das Haus Am Markt 12, besser bekannt als Treppenkonsum, voll zu. Am 10. Juli startete die erste Baufirma ihre Aktivitäten. Sie begann Einbauten, Deckenverkleidungen, Fliesen und Fußböden zu entfernen. Am 14. August nun der offizielle Baustart. Einen der ersten Ziegelsteine dazu setzte Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. „Hier wird einmal die Stadtinformation einziehen“, berichten die Bürgermeisterin und die Bauamtsleiterin am Ort des Geschehens. Dann haben die Touristen endlich einen Anlaufpunkt im Zentrum der Stadt. Die beiden Frauen wissen von den Wünschen, gerade der Fahrradtouristen, die nicht erst durch die ganze Stadt wollen, um Informationen zu erhalten. Natürlich könnte man auch darüber nachdenken, regionale Produkte neben der Stadtinformationen anzubieten, erläutern die Frauen. Ideen gibt es viele. Doch zuerst gilt es, die Bauvorhaben zu verwirklichen. Fest steht, im Gebäude wird das Standesamt seinen Platz finden. Das alte Treppenhaus wird rausgebrochen, ein neues entsteht zum Wohnhof. Nicht aus Glas und Stahl, sondern massiv, aber mit Aufzug. „Damit können auch ältere Bürger, die nicht mehr so gut zu Fuß sind und Rollstuhlfahrer, die oberen Etagen erreichen. Unterm Dach entsteht ein schöner, großer Raum, der zu Veranstaltungen oder Ausstellungen genutzt werden kann. Er bietet außerdem dem Museum, bei sehr großen Veranstaltungen, eine Alternative an, um allen Besuchern einen Platz zu sichern“, resümieren die Fachfrauen. Sieben Arbeitsplätze werden hier entstehen, ergänzen sie. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih

Bauamtsleiterin Monika Hänsel gibt Erläuterungen zum Ausbau des Hauses. Foto: Ernst

jedenfalls freut sich, dass die Bauarbeiten endlich losgehen. War es doch ein Thema ihres Wahlkampfes. Ein richtig gutes Angebot hat die Bürgermeisterin noch für einen Gastronomen. Da der ehemalige Interessent für ein Café abgesprungen ist, ist diese Fläche noch frei. „Es muss nicht unbedingt ein Café sein, wir könnten uns auch einen guten Italiener vorstellen. Das wäre ein Angebot für jede Altersgruppe“. Und setzt mit der nächsten Nachricht noch ein i-Tüpfelchen auf das Angebot. Der neue Betreiber der Gastronomie hat auch die Möglichkeit, auf der gegenüberliegenden Fläche, auf dem Markt, Tische und Stühle aufzustellen und die Gäste zu bewirten. „Für gute Ideen hat die Bürgermeisterin jedenfalls immer ein offenes Ohr. Interessenten können sich im Rathaus melden.

Geplant ist, dass schon zum Saisonstart im nächsten Jahr, das Gebäude komplett fertig ist. Naja, da muss der Winter auch ein bisschen mitspielen, weiß nicht nur Monika Hänsel, sondern auch Hartmut Holz vom Ingenieurbüro Blankensee. Doch sie sind optimistisch, dass es klappt. Die Baufirma Nagel aus Pasewalk und die Karlshagener Firma Päschke sind jedenfalls mächtig am Wirken. Im August wurde auch mit der Bauwerkstrockenlegung begonnen. Hierzu musste der Gehweg vor dem Objekt gesperrt werden. Sicher eine kleine Einschränkung für die Bürger, aber die Freude über den Baubeginn und die Fertigstellung überwiegen. „810.000 Euro wird der Innenausbau kosten“, sagt Monika Hänsel. 25 Prozent muss die Stadt davon allein tragen.


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Neubau Sportanlage Schulzentrum Ost (PN/MH). Mit der Entscheidung des Hauptausschusses im Juni dieses Jahres die Maßnahme „Neubau einer Schulsportanlage für das Schulzentrum Ost“ in zwei Bauabschnitte zu teilen, wurden die Leistungen für die Leichtathletikanlage an der Grundschule ausgeschrieben und die Firma FGW Bau GmbH aus Friedland beauftragt. Seit dem 01.09.2014 wird nun auf den Gelände der Grundschule „Ueckertal“ gear-

beitet. Die Schulkinder werden täglich den Baufortschritt beobachten können. Bevor die Arbeiten an der Leichtathletikanlage beginnen können, müssen zunächst die Kanäle für die Schmutzwasserund Regenwasserentsorgung der Schule erneuert werden. Diese Kanäle überqueren den Schulhof und die Fläche der ehemaligen Sportanlagen in Richtung Friedenstraße.

In Vorbereitung der Baumaßnahmen mussten einige Bäume zwischen der Schule und der künftigen Leichtatletikanlage weichen, da die Wurzeln später den Aufbau der neuen Anlage anheben und damit hohe Instandhaltungskosten entstehen würden. Für die Holzungen werden nach Abschluss der Maßnahme entsprechende Ausgleichsmaßnahmen auf dem Schulgelände und in der näheren Umgebung vorgenommen.

Brücke zum Nachbarn Impressionen des Stadtfestes der Partnerstadt Norden 30./31. August 2014

Begrüßung der Gäste aus Pasewalk durch die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Norden, Barbara Kleen und dem stellvertretenden Vorsitzenden des Wirtschaftsforums, Günter Schneider. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih überbringt die Grüße und ein Geschenk aus Pasewalk. Begleitet wurde sie vom Stadtpräsidenten, Norbert Haack und seinem Stellvertreter, Ralf Schwarz. Aus feierlichem Anlass erfolgte der Anstich eines Jever Bierfasses. Das erste, recht große Glas, nahm die Runde und wie man sehen kann, mundete das frisch gezapfte Bier.


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Fehlen durfte auf gar keinen Fall der Nordseebesuch bei Flut, Sturm und vor allem Regen.

Anschließend gab es für die Gäste eine Führung durch die Seehundaufzuchtsstation in Norddeich. Fotos: R. Schwarz


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Ein kleines Dorf in einem großen Krieg – „Schlacht der Silbernen Helme“ – Teil II (PN/EE). Eine kleine Gruppe von Pasewalkern weilte in der Zeit vom 8. bis 11. August in unserer Partnerstadt Halen. Sie nahmen an den Feierlichkeiten zum 100. Jahrestag der „Schlacht der Silbernen Helme“ teil. Viel haben sie erlebt, viel haben sie gesehen. Das Beeindruckendste aber war und ist die Art und Weise, wie die Menschen mit der Geschichte umgehen, sich für Freundschaft und Frieden einsetzen. Der ganze Ort war in Festtagsstimmung. Auf dem Marktplatz war ein großes Zelt für 1500 Gäste aufgebaut. Es ist noch früher Vormittag. Die ersten Gäste, Volksvertreter und Veteranen der Kriege, treffen auf dem Marktplatz ein. Auf einmal erklingt Blasmusik. Etwas überrascht schauen die Besucher zu den Männern in ihren blau-weißen Kürassieruniformen. Kurt Witt & die Königlich-Kaiserliche Regimentskapelle spielt Blasmusik. Darunter auch den Hohenfriedberger Marsch. Die Besucher bleiben stehen und hören dem unerwarteten Angebot zu. Doch ihren Augen bot sich ein noch reizvolleres Bild. Vier historisch gekleidete Damen aus der Kürassierstadt Pasewalk verteilten Flyer aus ihrer Heimatstadt. Bekannt gemacht wurde der Kürassiergeschichte. Doch viel Zeit blieb ihnen nicht, denn schon gehen die straff organisierten Feierlichkeiten los. Aufmarsch der Ehrenabteilung, die Veteranen und Gäste nehmen ihre Plätze ein. Dann fährt eine Limousine vor. Erwartet wird ein Vertreter des Königs. Bürgermeister Erik Van Roelen begrüßt den hochrangigen Gast. Es folgen der Gottesdienst mit gesungener Messe und dem TE VELDE und der Nationalhymne gespielt auf der Trompete. Die Sängerin Marie-Jeanne Vandyck aus Halen singt auf rührende Art a capella das Soldatenlied „Siehst Du die Rote Glut“, dann die Kranzniederlegungen am Reiterstandbild am Marktplatz. Zu denen, die die Ehre hatten ein Blumengebinde für die gefallenen belgischen Ulanen niederzulegen, gehörten auch Julien Stroobants und Mutter. Die Mitglieder der Familie Stroobants sind die privaten Betreiber des Museums „Schlacht der Silbernen Helme“ und mit die aktivsten Mitglieder des Freundeskreises Halen -Pasewalk. Dann „Fotomomente“ für die Zuschauer. „Belgische Ulanen zu Pferd“ (Reiter der Region) paradieren am Ehrenmal vorbei. Voran zwei Soldaten mit Fahrrädern, denn auch mit diesen Fortbewegungsmitteln ging es in den Krieg. Halt gemacht wurde am belgischen Militärfriedhof. Zu den ersten, die den gefallenen Soldaten die Ehre erweisen durften, gehör-

Kurt Witt und die Kaiserlich-Königliche Regimentskapelle in Begleitung von Pasewalker Hofdamen.

Reiterdenkmal am Marktplatz in Halen.

ten die Bürgermeisterin Pasewalks, Sandra Nachtweih, und der Bürgermeister aus Police, Wladyslaw Diakun. Ein gemeinsames Blumengebinde mit den Staatsfarben beider Länder zeugt von der Verbundenheit und Freundschaft der Städte. Das TE VELDE und THE LAST POST, militärische Ehrerweisungen auf der Trompete sowie Kanonenschüsse begleiteten die Zeremonie. Während es für Besucher und Gäste auf dem Marktplatz Konzerte und allerlei Aktivitäten gab, zog es die Pasewalker zum Museum „Schlacht der Silbernen Helme“. Hier erwartete nicht nur das neu gestaltete Museum die Interessierten, sondern auch Rundfahrten mit dem Minizug, Pferdeshows in historischen Uniformen, Musikparaden und ein zauberhaftes Feuerwerk. Für die Pasewalker unvergessliche Stun-

den, denn sie haben nicht nur viele Freunde wiedergetroffen, sondern auch neue gewonnen. Besonders interessant resümieren sie, waren die Vorträge von Dr. Luc Vandeweyer und Cyril Rubens zur Militärgeschichte jener Zeit. Pasewalks Museumsleiterin Anke Holstein referierte zum Thema „Das Leben in der Kaserne der Ersatz Eskadron ab dem 2. August 1914 und das Leben der Pasewalker Bevölkerung“. Dabei bezog sie die Zustände in der Kaserne und das Leben an der Heimatfront mit ein. Sehr interessante Vorträge, nicht nur für geschichtlich Interessierte, erklären die Pasewalker. Einer der das erste Mal bei einem Freundschaftsbesuch dabei ist, ist Bernd Schwarz. Sein Hobby sind Zinnfiguren, und davon hatte er auch gleich einige selbst gefertigte als Freundschaftsgeschenk im Gepäck. Er ist


Nr. 09/2014 überwältigt von der Herzlichkeit und der Offenheit, mit denen uns die Belgier, auch wenn sie uns gegenüber ganz fremd waren, entgegenkamen. Gern würde er mehr zur Kürassiergeschichte erfahren. Keinen Zweifel daran, dass es ihnen gefällt, ließen unsere polnischen Freunde. In ihren Reden widerspiegelte sich das gute Vertauensverhältnis zwischen Pasewalk und Police, sowie zur Partnerstadt Halen. In allem wurde ihr eindeutiger Standpunkt zu Frieden und Freundschaft sichtbar. Mit vielen Ideen und schönen Erinnerungen ging es nach Hause, dabei keimen schon jetzt bei dem Einen oder Anderem Ideen, für einen interessanten Gegenbesuch. Herzlichen Dank an die Buchhäuser Lange und Maaß für die Unterstützung sowie an die Villa Knobelsdorff und an alle Mitreisenden, die sich kleine Gastgeschenke einfallen ließen.

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Pasewalker im Garten der Familie Stroobants am Museum „Schlacht der Silbernen Helme“ mit den Gastgebern, Frau Stroobants (3. v. l.)

In der englischsprachigen Geschichtsschreibung ist diese Schlacht als „Schlacht von Halen“ bekannt. In Belgien allerdings und besonders in Flandern wird sie aber auch gerne die „Schlacht der Silbernen Helme“ genannt, denn der Dichter und katholische Geistliche August Cuppens, der 1914 Pastor im nahe gelegenen Loksbergen war, schrieb dazu ein Gedicht, das sich an die silbernen Helme der geschlagenen deutschen Kürassiere anlehnte.(Quelle: Flandern Info)

Pasewalker Delegation bei der Verabschiedung vor dem Hotel „Ibis“, Fotos: Ernst


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Erstmalig neben deutschen auch polnische Auszubildende in der Asklepios Klinik Pasewalk 52 Schüler starten ihre Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger (PN/MT). Pasewalk, Montag 01. September 2014: Das neue Ausbildungsjahr in der Asklepios Klinik Pasewalk startet mit einer guten Nachricht, denn entgegen dem Deutschen Trend sind in der Asklepios Klinik Auszubildende keine Mangelware. „Ich gratuliere Ihnen zu Ihrem Ausbildungsvertrag“, so begrüßt Kerstin Latzkow, Schulleiterin der Beruflichen Schule „Dr. Erich Paulun“ die Neulinge. „Sie alle haben unsere hohen Erwartungen an schulische Leistungen und soziale Kompetenzen mehr als erfüllt und aus einer Vielzahl an Bewerbern überzeugen können. Nun erwar-

Foto: Asklepios

ten wir Ehrgeiz, Fleiß, Einsatzbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und vor allem Freude am Miteinander.“ Erstmalig wurden neben den deutschen Schülern auch polnische Auszubildende in den Ausbildungsjahrgang aufgenommen. „Insgesamt werden sieben Schüler aus dem Nachbarland Polen ihre Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger in unserer Klinik absolvieren“ berichtet Steffen Vollrath, Geschäftsführer der Klinik. Auf die Ausbildung wurden die polnischen Schüler mit Sprachkursen vorbereitet.

Insgesamt lernen 175 Pflegeschüler an der Beruflichen Schule „Dr. Erich Paulun“ den Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers. Die Ausbildung der Schüler zu eigenverantwortlich mitwirkenden und kompetenten Gesundheits- und Krankenpflegern erfolgt nach aktuellen pflegewissenschaftlichen und medizinischen Erkenntnissen. Die Ausbildung startet jeweils zum ersten September eines jeden Jahres. Bewerbungen können jederzeit an das Personalwesen der Asklepios Klinik Pasewalk, Prenzlauer Chaussee 30 in 17309 Pasewalk gerichtet werden.


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Kultur und Museum Stimmgewaltige Männer erobern Pasewalker Publikum (PN/EE). Der Chor der Maxim Kowalew Donkosaken in der St. Marienkirche, welch ein Erlebnis. Eineinhalb Stunden geistliche Gesänge, Volkslieder und Volksweisen im Gotteshaus, das unter der Stimmgewalt der sieben ganz in schwarz gekleideten Männer, geradezu zu erbeben schien. Zu den unverkennbaren und voller Begeisterung vernommenen Liedern gehörten „Abendglocken“, „Ave Maria“,“ Katjuscha“, „Kalinka“ und „Guten Abend, gute Nacht“. Die Besucher jedenfalls waren fasziniert von den Donkosaken, Maxim Kowalew. Foto: Ernst

Moonlightshopping: Auf die Pasewalker ist Verlass (PN/EE). Regen, Regen, was nun? Es ist alles aufgebaut. Händler, Gastronomen und natürlich die Geschäfte haben die Innenstadt wieder zu einer ansprechenden Shoppingmeile gestaltet. Kommen die Pasewalker oder bleiben die Initiatoren unter sich? Torsten Schultz, Vorsitzender des Gewerbevereins, geht von einem Ende zum anderen Ende der Shoppingmeile. Sein Blick richtet sich dabei so manches Mal zum Himmel. „Will es nicht bald aufhören?“ fragt er sich. Inzwischen sorgen die Sänger auf den drei Bühnen für Stimmung. An der Kreuzung Klosterstraße/Ueckerstraße Alex Kuyumdjan, Verena Ramp, Tommy Voigt und DJ Enrico Völker. An diesem Standort verwöhnt an diesem Tag das „Hotel am Park“ seine Gäste mit allerlei verführerischen Angeboten. Auf dem Neuen Markt nimmt Paule seine Zuhörer mit auf eine musikalische Zeitreise. Hier sorgte die Shell Tankstelle für das leibliche Wohl. An der dritten Station, vor dem Buchhaus Lange, steht die letzte Bühne. Harty-B, Alleinunterhalter aus Neubrandenburg, bietet hier den Besuchern Songs ab den 70er Jahren an. Hier ist die Villa Knoblesdorff mit vielen Leckereien vor Ort. „Jeder Gastronom sucht sich seine Künstler selbst aus. Der Gewerbeverein gibt aber Hilfe und Unterstützung“, sagt Torsten Schultz. Inzwischen hat der Regen nachgelassen und die Pasewalker finden sich auf der Shoppingmeile ein. Torsten Schultz vom Gewerbeverein und die stellvertretende Bürgermeisterin, Gudrun Baganz, begrüßen die Besucher. Sie freuen sich über die Initiativen der Gewerbetreibenden und hoffen, dass die Veranstaltung wieder zu einem vollen Erfolg wird. Etwas Besonderes hatte sich

Auf die Pasewalker ist Verlass. Trotz des Regens ließen sie sich die Shoppingmeile nicht entgehen. Foto: Ernst

die Neue Apotheke am Markt ausgedacht. Sie lud zur „Nacht der Düfte“. Black Cherry, Baby Pomder, Fresh Persimmon, schon die Namen der Kerzen verzaubern die Sinne. Doch nicht nur die Kerzen betören mit ihren Düften, auch Kräuter und Naturprodukte machen auf sich aufmerksam. Franziska Splettstößer und Silke Schünemann erklären den Kunden die Verwendung und Wirkungsweise der Kräuter. Zum Probieren haben die Frauen eine leckere Bowle bereitgestellt. Mundpropaganda hat wohl dafür gesorgt, dass viele Kunden einen Hauch der betörenden Düfte wahrnehmen wollen. Inzwischen hat der Regen aufgehört und die Pasewalker flanieren, wenn auch manchmal

noch mit Regenschirm, die Shoppingmeile entlang und nutzen dabei die Angebote der Händler. Während die Pasewalker und deren Gäste sich den „Genüssen des Abends“ widmen, denken die Vorbereitungsgruppe und viele Gastronomen und Händler schon an das nächste große Event im Oktober. So eine große Veranstaltung bedarf immer sehr viel fleißiger Hände und vor allem Vorbereitungszeit, damit alles unter einem Hut gebracht werden kann. Aber Überzeugungsarbeit müsse er nicht leisten, sagt Torsten Schultz. Allen Sponsoren, wie der Stadt, den Stadtwerken, der AOK, der „Bunten Stube“ und der „Neuen Apotheke am Markt“ möchte er seinen ganz besonderen Dank sagen.


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Sommerkino im Lindenbad (PN/EE). Sommerkino in Pasewalk, ein Geheimtipp? Für die circa 165 Besucher auf jeden Fall. Romantisch bei Kerzenschein, einer großen Leinwand und Kinovorführung bei Bier und Sekt ließen es sich die Kinofreunde im Pasewalker Lindenbad an der Konzertmuschel gut gehen. Zu kalt? Nein, da hatten wohl die meisten vorgesorgt. Mit Kissen und Decken und Schirm unterm Arm konnte ihnen das Wetter nichts anhaben. Und den Rest machte dann der Film. „Fack ju Göhte“ brachte auch den letzten Zuschauer zum Lachen. Ausgesucht hatte ihn Bademeister Steffen Röhrdanz. „Es kommt immer auf den Film an, wie viel Interesse die Zuschauer zeigen“, weiß Uwe Heppner, der Filmvorführer aus Güstrow. Er gibt dem Bademeister den einen oder anderen Tipp, welcher Film die Zuschauer in den Bann ziehen könnte. „Gut kommen bei den Leuten deutsche, anspruchsvolle Kinofilme an. Außerdem müssen wir auch auf die anderen regionalen Veranstaltungen achten. Wenn zum Beispiel eine Fußballweltmeisterschaft läuft, kommt keiner“, ergänzt Röhrdanz. Geboren wurde die Idee des Sommerkinos einst aus der Initiative

Sommerkino im Lindenbad in gemütlicher Atmosphäre mit Kerzenschein. Foto: Ernst

„Aktives Lindenbad“. Damals, 2010, gab es eine Vorstellung im Juli und eine zum Ende der Saison, erinnert sich Röhrdanz.

In diesem Jahr war es eine. Aber die war richtig gut, wenn man nach den Äußerungen der Zuschauer geht.

NÄCHTE DES LICHTS (PN/IC). Die Sonne hatte sich verabschiedet und es war bereits dunkel. Aus allen Richtungen näherten sich die Besucher, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto. Das Tor der St. Nikolaikirche in Pasewalk stand weit geöffnet. Viele Pasewalker und Gäste wollten in der größten Feldsteinkirche Mecklenburg-Vorpommerns das wunderbare Zusammenspiel von Licht, Raum, Zeit, Klang und Bewegung erleben, welches die NÄCHTE DES LICHTS versprachen, die in diesem Jahre bereits zum zweiten Mal bei freiem Eintritt an zwei Wochenenden stattfanden. Das erste Wochenende gehörte einer CoProduktion, dem Duo „Sensor“ (Helge Leiberg / Live-Malerei und Lothar Fiedler / Gitarre, Elektronik) aus Berlin, mit dem Duo „cri du coeur“ (FINE / Tanz und Willehad Grafenhorst / Video, Klang) aus Marienthal. Der späte Beginn der Veranstaltung war notwendig, damit die Lichtinstallationen auch deutlich gesehen werden konnten. Auf einer großen, vor den Altar gespannten Leinwand projizierte Helge Leiberg seine farbigen Zeichnungen, Figuren, Linien, Körper, farbige Flächen, die sich unablässig verwandelten oder ineinander übergingen. Sie entstanden live auf einem Overhead-Projektor, nicht ganz einfach für den zwischen dem Publikum sitzenden Künstler, muss er sei-

ne Bilder doch seitenverkehrt und auf dem Kopf mit Pinsel und Tuschefeder malen. An die Seiten der Bühne und im rückwärtigen Teil der Kirche flimmerten dazu Willehad Grafenhorsts Videoinstallationen bis an die Kirchendecke hinauf, Linien, zuckende Flächen. Er griff immer wieder mit der Videokamera ein, hielt Augenblicke fest, projizierte sie an andere Orte, kombiniert die gemalten Bilder mit Videosequenzen einer Tänzerin. Diese, FINE, tanzte oder genauer bewegte sich über die Bühne, drehte ihren KörFotos: Willehad Grafenhorst

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per, ließ die Hände spielen, verschmolz mit dem Bühnenbild Leibergs, der die in einem weißen Dress gekleidete Tänzerin wie eine lebendige Projektionsfläche übermalte, in seine Zeichnungen hineinholte. Der Gitarrist Lothar Fiedler überzog die Szenerie mit elektronisch bearbeiteten Klänge, Signalen, Tönen, bizarre Geräuschen, im Wechsel laut und leise, durchkreuzt und ergänzt wiederum von Willehad Grafenhorsts auf dem Computer erzeugten Klangeffekte. Ihre akustischen Kommentare

oder Leitmotive gaben Orientierung in der Bilderflut. Ein Gesamtkunstwerk, das ineinander verwoben und sich wunderbar ergänzend den Kirchenraum füllte und die Zuschauer begeisterte, die gelegentlich sogar aufstanden, um besser alles überblicken zu können. Die Idee zu den Nächten des Lichts entstand übrigens nach dem Auftritt von cri du coeur in der St.-Nikolai-Kirche während des Kultursommers 2012. Das Duo war damals sehr angetan von der Atmosphäre,

PASEWALKER NACHRICHTEN vom Publikum und von der St.-Nikolai-Kirche als Aufführungsort. Mit Unterstützung der Stadt Pasewalk und in Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirchengemeinde konnten nun also schon zum zweiten Mal renommierte Künstler, wieder aus Deutschland und Frankreich, für die Veranstaltungen gewonnen werden. Am 12. Und 13. September wird sich dann das Duo Atsara (Audrey Rocher und Roland Devocelle) aus Frankreich mit seiner filigranen Arbeit vorstellen.

Ordnung/Sicherheit/Feuerwehr Die Feuerwehr informiert (PN/EN). Die Freiwillige Feuerwehr Pasewalk begeht in diesem Jahr ihr 135-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum hatten die Kameradinnen und Kameraden zum Anlass genommen um mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie vielen Gästen am 05. Juli einen unvergesslichen „Tag der offenen Tür“ zu feiern. Viele von ihnen nutzten die Gelegenheit für einen Besuch bei uns. Auch die Veranstaltungen am 01. Mai beim 10. Seifenkistenrennen in der Marktstraße und das traditionelle Neujahrsfeuer am 10. Januar zeigten uns Ihr großes Interesse. Gern nutzen wir unsere Erfahrungen, unser Kräftepotenzial und die uns zur Verfügung gestellte Ausrüstung, um damit solche Veranstaltungen für sie durchzuführen. Mit den Helferinnen und Helfern vom THW Ortsverband Pasewalk haben wir dabei zuverlässige und kompetente Partner an unserer Seite. Unsere Hauptaufgabe ist jedoch die Rettung von Menschenleben, die Bekämpfung von Bränden und der Schutz bedeutender Sachwerte sowie Einsätze zum Schutz der Umwelt und im Rahmen von Naturereignissen. Bis zum 15. August dieses Jahres wurden unsere Kameradinnen und Kameraden bereits 74 Mal alarmiert. Es wurden 12 Brände gelöscht, 25 Mal leisteten wir technische Hilfe, 2 Tiere wurden aus einer Notlage befreit. Zu 3 Ölspuren rückten wir aus und reinigten die Verkehrsflächen. Ärgerlich sind die 5 brennenden Müllcontainer oder Papiertonnen, die durch uns gelöscht werden mussten. Wir haben 11 Fehlalarme zu verzeichnen. Bei weiteren 14 Alarmierungen wurden wir nicht tätig oder brauchten nicht mehr auszurücken. Bei den Einsätzen wurden 2 Personen durch uns oder mit unserer Hilfe gerettet. Eine Person konnten wir nur noch tot bergen. Unsere Kameradinnen und Kameraden unterstützten die Feuerwehr Nieden als in ih-

Flächenbrand in den Ueckerwiesen hinter der NOVA Halle, Foto: M. Dummer

PKW-Brand auf der Autobahn, Foto: Feuerwehr


PASEWALKER NACHRICHTEN rem Ort ein Wohnhaus in Flammen stand. Auch löschten sie 2 brennende Pkw, einen davon sehr öffentlichkeitswirksam direkt vor dem Polizeigebäude. Im Frühjahr brannte eine große Fläche in den Ueckerwiesen. Im Stadtgebiet mussten wieder einmal brennende Sperrmüllhaufen abgelöscht werden. 7 Mal beseitigten wir Bäume oder Baumteile nach Unwettern. Wir wurden zu mehreren Wassereinbrüchen in Kellerräumen gerufen. Dabei ist zu erwähnen, dass wir bei knöcheltiefem Wasser mit unseren Pumpen kaum etwas ausrichten können. Einen starken Anstieg haben wir bei Türnotöffnungen für den Rettungsdienst zu verzeichnen. Bereits 10 Mal wurde in dem Berichtszeitraum eine hilflose Person hinter verschlossener Wohnungstür vermutet. Dabei prüfen wir zu erst, ob vielleicht ein Fenster offen steht oder geöffnet werden

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Nr. 09/2014 Arbeit und erhöht den entstehenden Schaden. Böswillig wurden wir nicht alarmiert, aber Kopfschütteln haben wir bei den immer wieder angesteckten Müll- oder Papiercontainern und den brennenden Sperrmüllhaufen. Sollte da jemand Langeweile haben und uns gerne bei der Arbeit zuschauen, dem sagen wir: Mitmachen bringt mehr Abwechslung und Spaß. Nur die Streichhölzer sollten dann im Schrank bleiben. Nach der Sommerpause treffen sich unsere Kameradinnen und Kameraden wieder planmäßig mittwochs um 19:00 Uhr im Gerätehaus in der Oststadt zur Ausbildung oder unplanmäßig, wenn uns der Funkmeldeempfänger zum nächsten Einsatz ruft. Wer mehr über uns erfahren möchte, kann sich im Internet unter: www.feuerwehr-pasewalk.de informieren oder schaut einfach am Mittwochabend bei uns rein.

Das Ordnungsamt informiert (PN/PM). Der Monat Oktober steht vor der Tür und somit auch das schon oft beim Ordnungsamt der Stadt Pasewalk angesprochene Problem der Verbrennung von Pflanzenabfällen. Das Verbrennen von Pflanzenabfällen ist aufgrund der Bundes- und Landesgesetze im Abfallrecht grundsätzlich verboten. Eine Ausnahmeregelung vom generellen Verbrennungsverbot besteht nur nach der Pflanzenabfall-Landesverordnung M-V. Das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen ist aber nur unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt. 1. Es handelt sich um pflanzliche Abfälle, die auf nicht gewerblich genutzten Gartengrundstücken anfallen.

2. Eine Kompostierung der pflanzlichen Abpfälle auf dem Grundstück ist nicht möglich oder nicht zumutbar. 3. Eine Nutzung der vom öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger (Landkreis) angebotenen Entsorgungssysteme ist nicht möglich oder zumutbar. Das Verbrennen ist nur werktags und nur zwei Stunden täglich in der Zeit von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr erlaubt. Die zur Verbrennung vorgesehenen Abfälle sind erst unmittelbar vor dem Entzünden aufzuschichten bzw. umzuschichten um Kleintiere nicht zu gefährden. Des Weiteren ist darauf zu achten, dass nur trockene Abfälle verbrannt werden. Der Schutz

der Nachbarn (Beachten der Windrichtung) ist zu berücksichtigen und die allgemeinen Brandschutzbestimmungen sind einzuhalten. Wichtig! Es dürfen keine Abfälle wie z. B. Bauholz, Kartonagen, Reifen, Plaste oder Sperrmüll verbrannt werden , da dies eine illegale Abfallentsorgung ist. Wer pflanzliche Abfälle ohne Berücksichtigung der gesetzlichen Voraussetzungen oder andere Abfälle verbrennt, handelt ordnungswidrig und wird von der zuständigen Behörde (Landkreis) mit einem Bußgeld belegt.

Herbstlaubaktion Die Stadt Pasewalk führt auch in diesem Jahr die Herbstlaub-Aktion durch. Straßenanlieger können das vor Ihren Grundstücken anfallende Straßenlaub

am 25.10.2014 und am 15.11.2014 in der Zeit vom 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr in der Kompostieranlage der Firma Sebastian Fäseler in den Stallanlagen im OT Franzfelde abgeben.

Es wird darauf hingewiesen, dass keine Gartenabfälle kostenlos entgegengenommen werden. Fachbereich Bau Stadt Pasewalk


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Lesen Neue Bücher vom Drachen Kokosnuss in der Stadtbibliothek (PN/EP). Da können sich alle Freunde des kleinen Drachen Kokosnuss freuen. Jetzt gibt es zusätzlich zu den beliebten Hörbüchern auch die Bücher in der Stadtbibliothek. Die Kinderbücher bereiten nicht nur großen Geschwistern sowie Eltern und Großeltern viel Freude beim Vorlesen, sondern eignen sich aufgrund der großen Schrift und der einfachen Sprache auch sehr gut zum ersten Selberlesen. Genauso schnell, wie der Held dieser Bücher Freunde findet, finden auch die Bücher neue Freunde. Ein Grund dafür sind neben den Geschichten, die sowohl spannend, unterhaltsam und lehrreich sind, die vielen bunten Bilder, die Kokosnuss‘ Abenteuer ergänzen und der Autor selber gemalt hat. Wenn Sie also noch kein begeisterter Leser sind, gibt es keinen Grund, nicht gemeinsam mit ihren Kindern einer zu werden. In der Aktion Lesestart für 0–3 jährige können die Eltern ihre Kinder schon einmal mit dem Drachen Kokosnuss bekannt machen. Auch für diese Altersgruppe gibt es bereits geeignete Bücher. Die Gelegenheit

Der kleine Drache Kokosnuss, Foto: Stadt

dazu gibt es in der Stadtbibliothek am Do., den 09.10. um 16.00 Uhr. An dem Vorlesenachmittag lernen die Kleinen den Drachen Kokosnuss und seine Freunde kennen.

Wer bis jetzt noch kein Lesestart-Set für sein 3-jähriges Kind bekommen hat, kann dies an dem Nachmittag in der Stadtbibliothek in Empfang nehmen.

4. Deutsch-Polnisches Sport- und Kulturtreffen anlässlich der 23. Leistungsschau – FuSSballderby „Ü40“ – Wirtschaft gegen Politik/Verwaltung (PN/EE). Vier zu vier stand es nach der achten Runde des deutsch-polnischen Freundschaftsspiels Politik gegen Wirtschaft, im vergangenen Jahr. Traditionell treffen die Spieler am Vorabend der Leitungsschau aufeinander. Extra zu diesem Ereignis angereist, die „Gazelle“ Fred Lüpcke aus Greifswald, der das Tor für die Mannschaft Politik/Verwaltung bewachte. Den gegnerischen Kasten versuchte Klaus Fester frei zu halten. Nach dem Ausgleich im vergangenen Jahr, konnten die Karten in diesem Jahr neu gemischt werden. Das hatten sich die Spieler jedenfalls vorgenommen. Gespielt wurde auf dem Großfeld, je 30 Minuten. Der Unparteiische war, in alt bewährter Weise, der be-

kannte, ehemalige DDR FIFA-Schiedsrichter Adolf Prokop. Schiedsrichter seit 1958. Doch bevor alle versuchten das runde Leder in das gegnerische Tor zu befördern, hatte Burkhard Schmidt, Vorsitzender des Fördervereins des Pasewalker Fußballvereins, noch eine besondere Überraschung. Er zeichnete langjährige Sponsoren, die sich um den Verein verdient gemacht haben, mit der Ehrennadel des Fördervereins des PFV aus. Diese erhielten in BRONZE Lutz Schmidt, in SILBER ging sie an die Stadtwerke und in GOLD nahm sie Matthias Kolodzik entgegen. Dann der Anpfiff. Schon nach wenigen Minuten das erste Tor. Thomas Engel brachte die Mannschaft Politik in Führung, gleich darauf der Aus-

gleich durch Andrzej Rogowski. Dieter Kalinowski und Burkhard Schmidt brachten die Mannschaften bis zur Halbzeitpause auf einen Punktestand von 2:2. Das blieb auch bis zum Schluss so. Also musste auch das 9. Zusammentreffen durch ein Elfmeterschießen entschieden werden. Dieses entschied ganz eindeutig die „Wirtschaft“ mit 3:2 für sich. Die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und Bürgermeister Wladyslaw Diakun ließen es sich nicht nehmen, die Fußballer anzufeuern und ihnen ein faires Spiel zu wünschen. Übrigens traten an diesem Nachmittag auch die Pasewalker und Löcknitzer F-Junioren zum Punktspiel an. Endstand hier 4:1. Im Vergleich der DJugend 1 Pasewalk - Chemik Police 2:2.


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23. Leistungsschau – Messe für Vorpommern mit Stadtfest und 4. Deutsch-Polnischem Sport- und Kulturtreffen (PN/EE). Zwei Tage lang lockte die 23. Leistungsschau, mittlerweile repräsentatives Schaufenster der Region, wieder Tausende Besucher aus der Region, Vorpommern-Greifswald, Brandenburg und natürlich aus unserem Nachbarland Polen nach Pasewalk. Los ging es am Freitag mit dem Abend der Begegnung. Sandra Nachtweih, Bürgermeisterin Pasewalks und Werner Hackbarth, Vorsitzender des Planungsausschusses des Leistungsschauvereins begrüßten Aussteller und Gäste. Beide wiesen auf die Bedeutung dieses jährlichen Events hin. Sind es doch über 100 Aussteller aus Gewerbe, Handel und Handwerk, die einen beeindruckenden Überblick über das Spektrum der Angebote und Dienstleistungen geben. Vereine geben Einblicke in ihre Vereinsarbeit. „Zugleich sei das Wochenende eine gute Mischung aus Kultur und Wirtschaft“, so Sandra Nachtweih. Dabei nicht nur Aussteller der ersten Stunde, wie die Sparkasse UER, die Firma Haß und die Stadtwerke, sondern auch solche, die das erste Mal zum Ausstellerteam gehören und entdeckt werden können wie die Czechischen Spezialitäten des Bauern Pavel aus Usti nad labem, oder NOVA Alpaka aus Ueckermünde. Nicht wegzudenken sind die Besuche und Teilnahme an der Leistungsschau durch unsere Partnerstadt Police mit ihrem Bürgermeister Wladyslaw Diakun. In diesem Jahr war in seiner Begleitung auch der Bürgermeister von Nowy Rozdol, Volodymir Tuz, der ukrainischen Partnerstadt von Police, der über 1.000 Kilometer fuhr, um bei diesem Höhepunkt der Zusammenarbeit dabei zu sein. Nicht nehmen ließ es sich unsere Landrätin, Dr.

Barbara Syrbe, bei der offiziellen Eröffnung dabei zu sein. Wirtschaftsminister Harry Glawe sagte leider ab. Bereits vor der offiziellen Eröffnung zog es viele Leute auf die Freiflächen des Ausstellungsgeländes und die Ausstellungsräume. Gerade die jungen Leute nutzten die Gelegenheit, sich auch bei Sport und Spiel zu unterhalten. Der Kreissportbund bot so attraktive Wettbewerbe, wie das chinesische Tischtennisturnier, ein Sumoturnier oder Soccer-Turniere an. Während die einen ihrem Vergnügen nachgingen, hieß es für die anderen harte Arbeit. Während der traditionellen Rundgänge über das Ausstellungsgelände, durch Vertreter von Politik und Wirtschaft, informierten sich die Frauen und Männer über die neuesten Angebote. Bäckermeister Reichau aus Grambin präsentierte seine neueste Idee, die Pommerntüte. Die Idee dabei ist die gemeinsame Vermarktung der Produkte. Und so befindet sich in der Pommerntüte ein frisch gebackenes Senfbrot, ein Glas Original Tutower Senf, Apfel-Zwiebelschmalz aus der Schmalzmanufaktur sowie einige Anklammer Käsebeißer. Mit neuen Ideen, die nicht nur die jungen Leute anziehen, präsentierte sich wie immer, die Sparkasse Uecker-Randow. Am Stand der AsklepiosKlinik konnten Interessierte zusehen, wie ein Kniegelenk montiert wird. Das Zaunteam Züsedom, das bereits seit vielen Jahren treuer Aussteller der Leistungsschau ist, hatte wieder ein breites Angebot an Zäunen dabei. Natürlich gab es auch viele interessante Gespräche. Viele Firmen brachten zum Ausdruck, wie dringend sie gutes Fachpersonal benötigen. Aber auch Vereine boten viele interessante Aktionen

an. Das DRK informierte nicht nur über ihre Tätigkeit, sondern bot auch die Gelegenheit zum Blutspenden. Die Verkehrswacht UER war, unter anderen mit verschiedenen Simulatoren, wie dem PKW-, dem Motorradsimulator, dem Reaktionstest und dem Gurtschlitten vor Ort. Gut besucht war wie immer das Bühnenprogramm. Neben der Ballett-Companie aus Police zogen die Darbietungen des TC Pasewalk/Strasburg, von Kurt Witt und den Kaiserlich-Königliche Regimentskapelle, den Rollwitzer Models, des SportvereinsChristopherus, der Kreismusikschule, den Stelzenläufer von Rethra Entertainment aus Neubrandenburg und der Jugendband „Wortrausch“ die Besucher magisch an. Übrigens, dabei sind ehemalige Pasewalker Gymnasiasten, die inzwischen in Potsdam ihr Zuhause gefunden haben. Stargast am Sonntag war Regina Thoss. Einen, den die meisten zwar von der Stimme her kennen, aber kaum vom Angesicht, ist Leif Tennemann. Er hielt am Sonnabend die Besucher in Atem. Nicht weniger heiß ging es am Abend auf der Festwiese zu. Ab 19.00 Uhr startete die NDR-Sommerparty. NDR-Moderator Marko Vogt präsentierte Right Now und Cascada. Cascada, die deutsche Musikgruppe, bestehend aus den beiden DJs und Produzenten Manuel Reuther und Yann Peiffer sowie der Sängerin Natalie Horler. Neben dem Showprogramm auf Festwiese und Bühne am Kulturforum „Historisches U“ zog die Auslosung der Stadtwerke die Besucher magisch an. Der Geschäftsführer der Stadtwerke, Horst Ebelt und Bürgermeisterin Sandra Nachtweih überreichen die Präsente.

Die Organisatoren der 23. Leistungsschau/4. Deutsch-Polnisches Sport- und Kulturtreffen/9. Fußballderby/Stadtfest/NDRParty bedanken sich bei allen fleißigen Helfern! Nur durch ihren unermüdlichen Einsatz bei den Vorbereitungen, während und nach dem Veranstaltungswochenende war der Erfolg gesichert. Besonders nennen möchten wir hier die Kommunalgemeinschaft Pomerania e. V., die Polizei, die Bundespolizei, die Wachund Schließgesellschaft, das DRK, das Busunternehmen ORWAT, die Stadtwerke Pasewalk GmbH, die Firma Haß, Burkhard Schmidt und seine Vereinsmitglieder vom Förderverein des PFV und des PFV, Eventmanagement Andreas Stüwe, High-Life Event Alex Siegmeier, DJ Sun & Co Sven Ronneburg, DJ Alwin alias Ulf Albrecht, Hotel „Am Park“, Thomas Plank mit dem Kreissportbund, den Technischen Dienst der Stadt Pasewalk, die Mitarbeiter des Historischen U, die OAS, und die MitarbeiterInnen unserer Partnerstadt Police sowie allen, die zum guten Gelingen der Veranstaltungen beigetragen haben.


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WIRTSCHAFT 15-Firmenjibiläum des Autohauses Gentz (PN/MU). Dirk Gentz, Inhaber des AutoCenter Gentz, erinnert sich genau an diese Zeit, die er als 26-Jähriger, nicht ohne anfängliche Schwierigkeiten, durchmachte. Es war Jahr 1987 als sich der Torgelower für den holprigen Weg der Selbstständigkeit entschied. Es folgte die Meisterprüfung und im Jahr 1993 ging es mit dem Bau in Torgelow los. Allmählich entwickelte sich das Geschäft so gut, dass eine weitere Niederlassung, diesmal in Pasewalk, entstand. Das passierte vor 15 Jahren, im Jahr 1999. Dieses Jubiläum nahm die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih zum Anlass, um die Gratulation zusammen mit Pasewalker Produkten zu überreichen. Der Anlass gab Gelegenheit zum Austausch, Erinnerungen und Resümees. Vor 15 Jahren, auf einem von der Stadt Pasewalk gekauften Grundstück am Gnädigspark, entstand die Pasewalker GmbH. Mit der Kundschaft und den Geschäftspartnern wurde das Jubiläum bereits vorgefeiert. Es fanden während des Firmenjubiläums im Mai schon zahlreiche Stunts mit über bis zu fünf neuen Autos statt, die Dirk Gentz für die Show zur Verfügung gestellt hat. Trotz der beeindruckenden Showeinlagen haben die Fahrzeuge die Vorstellung ohne einen Kratzer überstanden. In seiner Zusammenfassung gibt Dirk Gentz zu, dass er mit seiner Geschäftsentwicklung zufrieden ist. Beide Niederlassungen, in Pasewalk und in Torgelow, laufen vergleichbar gut. Zum Autohaus gehören Werkstatt für alle Marken, Verkauf von Fahrzeugen der Marke Skoda sowie Verkauf von gebrauchten Autos aller Marken. Einmalig in Pasewalk ist der Geschäftszweig zum Umbau der Fahrzeuge für die Bedürfnisse der behinderten Menschen. Dabei wird jedes Fahrzeug individuell an-

gepasst und gestalten. Solche Dienstleistung bieten nur wenige Werkstätten, die

nächstliegenden befinden sich in Rostock oder Berlin. Foto: Stadt

Schon 50 Jahre Frisörin – Sylvia Tank feiert ihr Dienstjubiläum. (PN/MU). „So haben wir im Jahr 1964 angefangen“ erzählt Sylvia Tank und zeigt ihren Besuchern einen Lockenwickler aus Metall. Dieses und andere, auch ältere Exponate aus der Zunft der Friseure, können neben einem Bilderalbum im Friseursalon Tank in der Kalandstraße bewundert werden. Anlass zu dieser kleinen Ausstellung bildet das schon 50-jährige Dienstjubiläum von Sylvia Tank. Mit Gratulationen und Blumen kamen auch die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und der stellvertreten-

de Vorsitzende des städtischen Wirtschaftsausschusses Jörg Pommerening. Für den Besuch gab es eine Führung, getrübt durch die Nachricht, dass nur Tage zuvor zum wiederholten Mal im Friseursalon eingebrochen wurde. Umso mehr freute sich die Jubilarin über zahlreiche Gratulanten, die mit Blumen und Aufmerksamkeiten ihre Aufwartung machten. Darunter ihre älteste Kundin Regine Metzler (s. Bild). „Heute vor 50 Jahren habe ich mit meiner Lehre angefangen“, erinnert sich Sylvia

Tank. Damals war sie erst 15 Jahre alt. Es folgte die Gesellenprüfung und gleich danach wurde sie als Lehrausbilderin eingesetzt. In der Genossenschaft war sie auch im Vorstand und nach der Wende, ab 1992, ist sie Friseurmeistern geworden. Am 1. Oktober 1995 eröffnete sie ihren ersten eigenen Salon in der Gartenstraße. Danach folgte ein größerer Salon in der Schützenstraße. Ab 2007 übernahm die Tochter Nicole das Geschäft, gleichzeitig mit der Eröffnung des neuen Salons „Exakt“ in der


PASEWALKER NACHRICHTEN Kalandstraße. Sylvia Tank ist zwar nicht mehr im Beschäftigungsverhältnis, aber ein Rat der erfahrenen Frau ist immer noch gefragt. Sie bleibt dem Friseursalon treu, als ein guter Berater, Helfer und ein bisschen immer noch als Ausbilder.

Die Jubilarin Sylvia Tank hier mit ihrer ältesten Kundin Regine Metzler, der Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und dem stellvertretenden Vorsitzenden des Unternehmervereins Jörg Pommerening. Foto: Stadt

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– Gewerbliche Anzeige –

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Infos Friedrich Busch – Aufbruch in einen neuen Lebensabschnitt (PN/EE). Die Runde ist klein. Es sind die Gesellschafter, der Geschäftsführer und weitere Mitarbeiter aus der Führungsebene der OAS, die sich zu einer außerordentlichen Zusammenkunft treffen. Unter ihnen Friedrich Busch, noch bis zum 31.08.2014 Betriebsstättenleiter der OAS im ehemaligen Landkreis Uecker-Randow. Er geht in den Ruhestand. „Vorher wollen wir ihm noch ein Zeugnis ausstellen“, sagt etwas „spaßig“, Jörg Zimmermann, Geschäftsführer der OAS. Für Busch wird dieser Tag sicher lange in Erinnerung bleiben, ist er doch der Beginn eines neuen, aber noch ungewohnten Lebensabschnittes. An seiner Seite seine liebe Frau Ursula, die sich freut, ihren Friedrich nun etwas mehr zu sehen. Sie ist seit Juli zu Hause. „Außerdem wird im Oktober unser erstes Enkelkind geboren, darauf freuen wir uns schon sehr“, ergänzt sie. Trotzdem wird es zuerst ungewohnt sein, denn der bisherige Tagesablauf war alles andere als ruhig. Er verlangte nicht nur ein fundiertes Fachwissen, sondern auch Einfallsreichtum und Einsatzbereitschaft von dem engagierten Mann. Jörg Zimmermann, dem die Qualitäten seines Mitarbeiters nicht verborgen blieben, stellte Friedrich Busch ein „Zeugnis“ aus. In seiner „Beurteilung“ heißt es: „Er besitzt eine außerordentliche Sachkompetenz. Durch sein unternehmerisches und strategisches Denken erwarb er sich den höchsten Respekt der Gesellschafter der OAS, der Geschäftsführung sowie seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Aufgrund seiner präzisen Analysetätigkeit und seiner schnellen Auffassungsgabe fand er auch in kritischen Situationen richtungsweisende Lösungen, die er konsequent und erfolgreich in die Praxis umsetzte. Selbst für schwierige Problemstellungen fand und

Geschäftsführer Jörg Zimmermann übergibt ein Erinnerungsgeschenk. Foto: Ernst

realisierte er sehr effektive Lösungen und kam daher immer zu ausgezeichneten Arbeitsergebnissen“. Es gibt wohl kaum jemanden im ehemaligen Uecker-Randow Kreis, der Friedrich Busch nicht kennt. Er, der damals selbst einen neuen Weg beschritt, schrieb entscheidend die Entwicklung des zweiten Arbeitsmarktes mit. Vom 1. August 1996 bis zum 31. August 2004 war der 63-jährige Geschäftsführer der Dienstleistungs- und Beschäftigungsgesellschaft Pasewalk (DUBS). Nach der Verschmelzung der DUBS auf die Gesellschaft zur Arbeitsförderung, Beschäftigungs- und Strukturentwicklung Torgelow (GABS) und Umfirmierung zur Organisation zur Arbeitsförderung und Strukturentwicklung Pasewalk (OAS), arbeitete er, ab dem 1. September 2004 bis zum Ausscheiden aus dem Unternehmen am 31.August 2014, als Betriebsleiter der OAS im ehemaligen Landkreis UER. In diesen 18 Jahren wirkte Busch an vielen Projekten mit.

Gern erinnert er sich an die anspruchsvollen Umsetzungen von Projekten des zweiten Arbeitsmarktes. Einige davon sind: Der Pasewalker Lokschuppen, der Nutzgarten und das Kutschenmuseum in Krackow, die Frühdeutsche Siedlung in Penkun, das Gemeindezentrum in Blankensee, die Kulturscheune in Fahrenwalde und die Skaterbahn in Pasewalk. Er ergänzt weiter, dass in der Region 20 Backöfen entstanden. Auf der einstigen Streckenführung der Kleinbahn von Pasewalk nach Bröllin entstand schon in den Anfangsjahren seiner Tätigkeit (1997) ein Radweg. Besonders stolz ist Busch auf eine ganz andere Initiative. 20 junge Leute, darunter arbeitslose Männer aus Handwerksberufen, konnten auf eine Anstellung bei Airbus in Hamburg vorbereitet werden. Sicher ist es schade, wenn die jungen Leute die Region verlassen, aber hier ohne Arbeit und Zukunft? „Damals konnten wir noch etwas bewegen, heute ist sehr vieles nicht mehr möglich“.


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Klinik baut psychiatrische Tagesklinik aus Land fördert Aus- und Umbau tagesklinischer Plätze und überreicht Fördermittelbescheid an die Asklepios Klinik Pasewalk (PN/PM). Pasewalk, Freitag 29.08.2014: Sozialministerin Birgit Hesse übergab am Donnerstag einen Fördermittelbescheid für den Ausbau der Asklepios Klinik in Pasewalk. Mit einem Investitionsvolumen von rund 1,1 Mio. Euro wird ein vorhandenes Gebäude für eine neue psychiatrische Tagesklinik umgebaut. Ministerin Hesse wies bei der Übergabe des Fördermittelbescheides in Höhe von 1,1 Millionen Euro auf die gewachsene Bedeutung tagesklinischer Angebote hin. „Die Zahl psychischer Erkrankungen ist in ganz Deutschland in den vergangenen Jahren gestiegen. Für die Patientinnen und Patienten ist ein modernes Umfeld und eine hochwertige Betreuung ein entscheidender Punkt im Genesungsprozess“, so Hesse. „Gerade der Behandlung in Tageskliniken kommt dabei eine große Bedeutung zu.“ Die Asklepios Klinik Pasewalk hält aktuell 19 tagesklinische Plätze im Bereich der Psychiatrie und Psychotherapie vor. „Die mit der steigenden Annahme des Behandlungsangebotes begrenzten Räumlichkeiten an der 2010 eröffneten Klinik

sind im kommenden Jahr Geschichte“ erklärt Geschäftsführer Steffen Vollrath. „Mit der Nutzung der neuen Tagesklinik werden wir den Patienten optimale und funktionale Räumlichkeiten bieten.“ Das neue Raumprogramm ist speziell auf die Therapien in einer Psychiatrischen Klinik angepasst. Der große Vorteil den die Patienten

zukünftig auf 550 Quadratmetern genießen, ist die Eigenständigkeit und somit auch ein Stück Anonymität. Je nach Witterungsverhältnissen plant man den Baubeginn für Frühjahr 2015, denn schon im Oktober 2015 sollen die neuen Räumlichkeiten übergeben werden. Foto: Asklepios


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kultur- & sporttermine Veranstaltungen in der Zeit von 28.09.2014 bis 24.10.2014

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8 Tel.: 432110 01.10. 14.00 Uhr SHG Krebs 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen sich. 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben. 02.10. 14.00 Uhr ISOR 14.00 Uhr Klönnachmittag 06.10. 13.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Herbstwanderung 07.10. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag 08.10. 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich! 09.10. 14.00 Uhr Die Brettspieler treffen sich. 10.10. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 13.10. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Waffelbäckerei 14.10. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag mit Wolfgang Brose 15.10. 14.00 Uhr BRH-Beratung 14.00 Uhr Wir spielen Rommee 16.10. 14.00 Uhr Einladung in die Schallplattenbar. 17.10. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule 20.10. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch 21.10. 14.00 Uhr SHG-Angehörige 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag 14.00 Uhr Marlieʼs Flimmerkiste 22.10. 14.00 Uhr SHG-Osteoporose-Versammlung 14.00 Uhr Spielnachmittag 16.45 Uhr Wir treiben Sport. 23.10. 14.00 Uhr Feier zum 69. Jahrestag der VS im Pommernsaal 24.10. Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen 14.00 Uhr Trapo-Treffen 27.10. 09.30 Uhr Vorstand Osteoporose 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen sich. 28.10. 14.00 Uhr Gesprächsrunde mit der Bürgermeisterin Sandra Nachtweih 29.10. 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich. 30.10. 14.00 Uhr Herbstsingen mit dem Chor

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff Tel.: 03973/443504 17309 Pasewalk An der Festwiese 24 02.10. 11.00 Uhr ALT Pasewalk, An der Festwiese 24, Tafeltag in Pasewalk! Die Tafel zieht Bilanz und lädt Sponsoren und Gäste ein.

06.10. 11.00 Uhr ALT Löcknitz, Chausseestraße 70, Tafeltag in Löcknitz! Die Tafel zieht Bilanz und lädt Sponsoren und Gäste ein. 07.10. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Die Kleiderkammer gestaltet Familienaktionstag mit Übergangsmode für die Herbstzeit. 13.10. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Handarbeitsnachmittag. 14.10. 10.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Die Singegruppe trifft sich zum Üben. 14.10. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Die Radfahrgruppe des ALV lädt zur letzten Tour des Jahres. Fahrräder kann man ausleihen. 16.10. 9–15 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Str.6, Seniorenreise mit Überraschungsziel! 16.10. 11.45 Uhr ALT Torgelow, Pasewalker Str.09, Präventionsvortrag der Schuldnerberatung. 20.10. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Der Arbeitslosentreff lädt zum herbstlichen Bastelnachmittag. Materialien aus Feld, Wald und Flur können das Wohnzimmer verschönern. 23.10. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Wir laden in die Bücherstube ein. Thema: Die Schönheit des Herbstes in der Literatur. 27.10. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Handarbeitsnachmittag. Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen Scheringer Str. 6 Mo.–Mi. 08.00–15.00 Uhr Kleiderkammer/Möbelbörse Mo.–Do. 08.00–16.00 Uhr Fr. 08.00–15.30/13.00 Uhr Seniorenhilfsangebote Täglich von Mo. bis Fr. Pasewalker Tafel Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr Fr. 12.00–13.00 Uhr

Suppenküche Mo.–Fr. 11.30–13.00 Uhr Lesestube Mo., Di. 08.00–14.30 Uhr Mi., Do. 09.30–16.00 Uhr Kinderbauernhof Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung Miniaturenausstellung Im „Historischen U“ Besichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof) Tel.: 210033 Sozialberatung vor Ort Montag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr Bzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973 210033 möglich Evtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vorbehalten. 29.09. 14.00 Uhr Wir besuchen St. Spiritus in der Baustraße. 30.09. 14.00 Uhr Handarbeiten und klönen 01.10. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttreiben und Gedächtnistraining 06.10. 14.00 Uhr Besuch des Landtagsabgeordneten Heinz Müller 07.10. 14.00 Uhr Kreatives Gestalten 08.10. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttreiben und Gedächtnistraining 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes 09.10. 10–12 Uhr Elterncafé 13.10. 14.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule 14.10. 14.00 Uhr Handarbeiten und klönen 15.10. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttreiben und Gedächtnistraining 20.10. 10.00 Uhr Gemeinsames Frühstück 21.10. 14.00 Uhr Handarbeits- Nachmittag 22.10. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttreiben und Gedächtnistraining 23.10. 10–12 Uhr Elterncafe Seniorengerechtes Sporttreiben und Gedächtnistraining 12-13.30 Uhr Info des Mieterbundes 27.10. 14.00 Uhr Fröhlich sein und Singen 28.10. 14.00 Uhr Kreativ- Nachmittag 29.10. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttreiben und Gedächtnistraining

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20 Tel: 221-0 Montags bis freitags 08.00 Uhr–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant 29.09. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen


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Der Pasew alker Un t er n eh m er ver ein e. V., d ie St ad t Pasew alk u n d viele Gesch äf t e d er Pasew alker In n en st ad t lad en Sie am Donnerst ag, den 30. Okt ober 2014 zum 9. Pasew alker Hallow eeneinkauf sbum m el ein. Er leb en Sie g em ein sam m it Ih r en Kin d er n o d er En kelkin d er n , w ie m an b eim Lat er n en u m zu g u n d Lag er f eu er ab 18 Uh r g em ü t lich ein kau f en u n d „ u n h eim lich e So n d er an g eb o t e“ n u t zen kan n . Feu er sh o w an zw ei St an d o r t en Ko m m en Sie u n d g en ießen d en 9. Hallo w een Ein kau f sab en d in Pasew alk – Da g ib t ’s n u r Sü ßes – n ich t s Sau r es!!


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14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 30.09. 14.30 Uhr „Wir gehen auf die Wiesn“ – kleines Oktoberfest im CURA-Restaurant. Gäste sind herzlich willkommen. 01.10. 14.00 Uhr Die Mitglieder der Diabetikerselbsthilfegruppe treffen sich im Rhümann- Restaurant/Betreutes Wohnen 06.10. 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 07.10. 15.00 Uhr Informationsveranstaltung zum Thema: „Vorsorgevollmacht“/„Betreuungsrecht“ im CURA-Restaurant 08.10. 14.00 Uhr Die Mitglieder der MSGruppe treffen sich im Wintergarten 13.10. 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 13.10. 16.00 Uhr „Begleitung im Andersland“ – eine Informationsveranstaltung speziell für Angehörige von dementiell erkrankten Menschen (im CURA-Wintergarten) 15.10. 15.00 Uhr Kath. Wortgottesdienst im CURA-Wintergarten 17.30 Uhr Die Plattdeutsche Gruppe Pasewalk trifft sich im Wintergarten. 17.10. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evang. Kirche im Wintergarten 20.10. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 21.10. 14.00 Uhr Die Mitglieder des Behindertenverbandes treffen sich im Wintergarten 25.10. 14.30 Uhr Das „Vorpommersche Blas­ orchester Pasewalk e. V.“ spielt zünftige Blasmusik für Bewohner und Gäste (im CURA- Restaurant) – der Eintritt ist frei

DRK Ortsverein Tel.: 0395 5707033 Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr 09.10. 16.00–19.00 Uhr 27.10. 14.00–18.00 Uhr 24.11. 14.00–18.00 Uhr 29.12. 14.00–18.00 Uhr

Pommersche Landsmannschaft Am Lindenbad 1 Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“ 02.10. 13.00 Uhr Schreibender Pommer

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Allgemeiner Behindertenverband Pasewalk e. V. Am Lindenbad 1 Tel.: 03973 225750

VdK Ortsverband Pasewalk Tel.: 03973 443504 Sprechstunde jeden 3. Mittwoch im Monat von 12.30–14.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Scheringer Str. 6

Stadtbibliothek Grünstraße 59 Tel.: 20940 Öffnungszeiten: Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr: Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr: Mittwoch: geschlossen 29.11. 16.00 Uhr „Mord-Nachmittag“ Lesung mit Claudia Puhlfürst Eintritt: VVK: 6,- €, AK 8,- €

Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85 Tel.: 213995 oder 251 232 geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses Kartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen: 21.12. 16.00 Uhr Im Glanz der Lichter mit Monika Hauff & KlausDieter Henkler – 29,90 € 01.10. 19.00 Uhr Zwischen Stettin und Königsberg – 9,00 € 26.10. 16.00 Uhr Primavera-Operetten-Show – 22,00 €

Museum Prenzlauer Str. 23 a Tel.: 433182 + 251233 Öffnungszeiten: Montag/Samstag: geschlossen Dienstag–Freitag: 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr Sonntag: 14.00–18.00 Uhr Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt.

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ) Öffnungszeiten: Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326 27.09. 20.00 Uh Rock den Schuppen Eintritt: 4,- € 11.10. 20.00 Uhr Irish Folk

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Jugendhaus „FlyIn“ Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung. Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesellschaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung) Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder. Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“ Friedenstraße Wir haben für euch geöffnet: Wir haben für euch geöffnet: Mo.–Do.: 14.00–20.00 Uhr und Fr.: 14.00–21.00 Uhr Unsere ständigen Angebote: Playstation, PCSpiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchengemeinde Pasewalk Große Kirchenstraße 8 17309 Pasewalk Neue Öffnungszeiten St. Marien: Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602 • Pfarramt Tel.: 441159 28.09. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 01.10. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 05.10. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Erntedankfest mit Agapemahl und anschließender Gemeindeversammlung in St. Marien 12.10. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 15.10. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 19.10. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 25.10. 19.30 Uhr Adonia-Musical im „Historischen U“ 26.10. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Beteiligung der Mitwirkenden vom Adonia-Musical in St. Marien Gottesdienst in Dargitz und Stolzenburg Bitte die Schaukästen beachten!

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk (Haus Immanuel, Ringstraße 35) Infos unter Tel. 441330 Gottesdienste jeweils 16.30 Uhr

Katholische Kirchengemeinde Mühlenstraße 17 Wochentagsgottesdienste immer: Di. 09.00 Uhr Strasburg Do. 09.00 Uhr Viereck Fr. 09.00 Uhr Pasewalk Gottesdienst im Oktober Viereck jeweils samstags 17.00 Uhr:


PASEWALKER NACHRICHTEN Strasburg jeweils sonntags 09.00 Uhr: Pasewalk jeweils sonntags 10.30 Uhr:

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“ Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum Pasewalk Grabenstraße 38 Gottesdienste: sonntags 09.30 Uhr mittwochs 19.00 Uhr

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen: Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222 Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358 Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

Hospitzdienst Uecker-Randow e. V. Prenzlauer Str. 1 Tel.: 228777 (auch außerhalb der Geschäftszeiten) Sprechzeiten: Mo und Fr: 10.00–13.00 Uhr Do: 14.00–17.00 Uhr

Schwangerschaftsberatungsstelle DRK Pasewalk Oskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066 Öffnungszeiten: Montag: 09.00–12.00 Uhr Dienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 Uhr Donnerstag: 09.00–12.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK Oskar-Picht-Straße 61 Tel.:03973-43 84 204 E-Mail: kind@uecker-randow.drk.de

- 40 - dienstags 9.30–11.30 Uhr Krabbelgruppe und Elternfrühstück (An- und Abmeldung erwünscht)

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt DRK Oskar-Picht-Str. 1 Tel.: 2049975 o. 0170 8786848 Öffnungszeiten: Di., Mi. und Fr.: 09.00–12.00 Uhr Weitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungs- und Behandlungsstelle Feldstr. 5, 17309 Pasewalk Tel.: 229920 Öffnungszeiten: Di/Do: 09.00–16.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9 Tel.: 03834 8760 2512 Pflegeberater/in Tel.: 03834 8760 2513 Sozialberater/in Erreichbarkeit: dienstags: 08.00–12.00 Uhr u. 13.30–18.00 Uhr donnerstags: 08.00–12.00 Uhr u. 13.30–16.00 Uhr sowie nach Vereinbarung Umfassende, kostenlose und unabhängige Beratung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruchnahme bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk Haußmannstraße 85 • 17309 Pasewalk Herr Franco Gurske Frau Sybille Krause E-Mail: francogurske@web.de oder schriftlich an o. g. Adresse. Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800 mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treff dienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe – Änderungen vorbehalten –

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Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk Torgelower Str. 33 Öffnungszeiten: April–Oktober, sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171 8024374, museum@feuerwehr-pasewalk.de

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V. Ueckersporthalle 05.10. 10.30 Uhr Bezirksliga Ost weibliche Jugend E Pasewalker HV – HV Altentreptow 12.00 Uhr Oberliga weibliche Jugend B Pasewalker HV – Rostocker HC 14.00 Uhr Bezirks-Pokal, 1. Runde, Frauen Pasewalker HV – SV Fortuna`50 Neubrandenburg II 16.00 Uhr Bezirksliga Ost Senioren/Ü 36 Pasewalker HV – PSV Neustrelitz 01.11. u. 02.11. nächste Heimspieltage, jeweils 3 Spiele

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V. Vors. Günter Buse Tel.: 0177/7210214 Ausbildungszeiten mittwochs 18.00–20.00 Uhr sonntags 09.00–12.00 Uhr Interessenten melden sich bitte bei dem Vereinsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

Pasewalker Pferdesportverein Am Volkskulturpark 2 Tel.: 03973 213990

Training: montags 15.00–18.00 Uhr mittwochs 16.00–18.00 Uhr


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Alt & Jung Stadt und Arbeitslosenverband laden zum 13. Erlebnistag (PN/EE). „Genau am 26. August 2002 haben wir hier im Lindenbad zum ersten Mal unseren Erlebnistag durchgeführt“, erinnert sich Gerda Striecker, ehemalige Vorsitzende des Arbeitslosenverbandes. Die noch immer im Verein ehrenamtlich tätige Seniorin erinnert sich: „Damals hatten wir Sonne pur“. Naja, ganz so warm ist es heute nicht, aber 21 Grad Wasser- und 20 Grad Lufttemperatur sind auch nicht schlecht. Heute, zum 13. Erlebnistag, begrüßten Regine Hiller, Vorsitzende des ALV und Sandra Nachtweih, Bürgermeisterin die Besucher zur gemeinsamen Veranstaltung. Beide Frauen freuen sich, die großen und kleinen Besucher begrüßen zu können. „Der letzte Ferientag soll immer ein ganz besonderer für Kinder und Familien sein“, sagen sie. Im vergangenen Jahr kamen 1.500 Besucher an diesem Tag. Er kam super an. Natürlich soll auch der Heutige in langer Erinnerung bleiben. Und so haben sich Stadt und ALV eine Menge einfallen lassen. Die Stadt öffnete für alle Besucher die Pforte des Lindenbades. Kein Eintrittsgeld, das ist doch super! Der ALV ist mit seinem gesamten Repertoire an Spielmöglichkeiten, wie Kinderschminken, Bücherecke, Glücksrad, Spielzeuge, eine Mal- und Bastelstraße und seinem Straßenkaffee vor Ort. Natürlich ist auch an herzhafte Gaumenfreuden gedacht. Doch die Angebotspalette ist damit noch längst nicht zu Ende. Schwimmmeister Steffen Röhrdanz rief zur Wasserrutschmeisterschaft auf. Übrigens auch die 13. Aktion. Der Jugendtreff „Happy Together“ bot in diesem Jahr nicht nur sein traditionelles Beach Volleyball Turnier an, sondern auch musikalische und schauspielerische „Highlights“. Sogar Künstler aus Berlin kamen auf Einladung des Jugendklubs nach Pasewalk. Mädchen und Jungen aus Strasburg verzauberten mit einer Tanzshow. „Wir nutzen gern die Möglichkeit, nach Pasewalk zu diesem Erlebnistag zu kommen“, sagt Viviane Justel aus Löcknitz. Sie ist Tagesmutti und hat ihre fünf kleinen „Rangen“ mit. „Für Isabella und Artur ist es zugleich auch die letzte gemeinsame Veranstaltung, denn sie werden morgen eingeschult“, weiß die Tagesmutti. Einen weiteren Weg hatten Marek und Anna mit ihrer Mutti. Sie sind eigentlich noch ein Stück hinter Stettin zu Hause. Aber bei einem Besuch beim Papa der Kinder in Pasewalk erfuhren sie von dieser Veranstaltung und sind auch gleich gekommen. „In

Hier entstanden kleine Piraten, Schmetterlinge und Blumen.

Die besten auf der Riesenrutsche wurden gekürt. Fotos: Ernst

Polen gibt es auch Veranstaltungen für Kinder. Sie sind aber längst nicht mit so vielen kostengünstigen, beziehungsweise kostenfreien Angeboten, wie hier, verbunden“, erklärt die junge Mutti. Im vergangenem Jahr besuchten 31 000 Badelustige das Lindenbad, resümiert Steffen Röhrdanz. In diesem Jahr sind es bis zum heutigen Tag 27 000. Darunter sind auch viele polnische Gäste. „Heute haben auch Besucher aus Prenzlau den Weg zu uns ins Lindenbad gefunden“, so der Bademeister. Er kann es so genau sagen, weil eine Familie am Wasserrutschwettbewerb teilgenommen hat. Die 44-jährige Martina

Handke hat da mit 15 Sekunden in ihrer Altersklasse (AK) 40-99 Jahre den Sieg mit nach Hause genommen. Erst sah es ja ganz so aus, als hätten die Badelustigen kein Interesse am heutigen Wettbewerb, aber Gerda Striecker animierte „jung und jünger“ zur Teilnahme. Schließlich fanden sich so nacheinander 21 Kinder, Frauen und Männer ein. Einen ersten Platz konnten folgende Teilnehmer mit nach Hause nehmen: AK 6–8 m Filip Ekolom, AK 9–12 w Julie Matz AK 9–12 m Justin Jungnickel AK 13–17 w Leana Busch AK 40–99 m Dirk Lukas


PASEWALKER NACHRICHTEN Wenn sich die Akteure auch ein paar mehr Besucher gewünscht hätten, für die, die da waren, war es ein sehr schöner und interessanter Tag. „250 Gäste konnten wir heu-

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Nr. 09/2014 alle Helfer. Beide Frauen wissen genau, dass ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer kaum eine Veranstaltung zuwege gebracht werden kann.

Lindenbad 22.08.2014 Veranstaltung des FZ „Happy Together“ (PN/PM). Traditionell nahm das FZ-Pasewalk auch in diesem Jahr an dem Erlebnistag im Lindenbad mit einem Beachvolleyball Tournier und einem kleinen Showprogramm auf der Bühne teil. Als kleine Vorgruppe Tanzten die Kinder der Hipp Hopp Gruppe „Honey Moon“ aus Strasburg unter der Leitung von Michelle Meyer. Die Kids sind zwischen 5–9 Jahre, insgesamt sind es 16. Das Show-

programm war ein Auszug aus dem Projekt „POP Together“ das im FZ „Happy Together“ stattfindet. Dieses Projekt wird im FZ jeden Freitag von mehreren Künstlern begleitet und zu einer Show ausgebaut. Die Internationale Künstlergruppe besteht aus dem Musical Darsteller, Junge, Ole Solomon – Produktion – Choreograph/Produzent/Musiker, Garmon, Delisha – Film/Medien – Mediengestalterin in

Bild und Ton, Liebold, Lorenz – Theater – Schauspieler. Unterstützt wird das Projekt von der Volkssolidarität Torgelow und der Stadt Pasewalk und bildet eine Konzeption für künstlerische Bildung und soziales Arrangement mit Kindern und Jugendlichen aus strukturschwachen Regionen. Wir haben etwa 10 Teilnehmer und sind stets auf der Suche nach neuen Mitgliedern und Interessierten.

Anton sucht ein Zuhause! Der ca. 2008 geborene Dackel-Terrier-Mischlingsrüde musste sein Zuhause verlassen, weil sein Besitzer aus gesundheitlichen und persönlichen Gründen Anton nicht mehr richtig versorgen konnte. Im Tierheim lebt Anton im gemischten Rudel. Anfangs kann er manchen Hunden gegenüber dominant auftreten, und bei Stress zwischen den Rüden greift er auch mal durch. Die Grundkommandos lernt er nun im Tierheim kennen, wobei er über Lob und Leckerchen gut zu mo-

tivieren ist. Anton ist stubenrein. Ihm fehlt einfach ein hundeerfahrenes Zuhause. Der Schlafplatz soll drin im Haus oder in der Wohnung sein. Die Tierpfleger/innen wünschen sich für den kleinen Kerl ein geregeltes Leben, konsequente Erziehung und gute Zuwendung. Treppen sollte Anton nicht steigen müssen. Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606/20597. www.gnadenhof.de Öffnungszeiten täglich 11.00–16.00 Uhr, Dienstag 11.00–13.30 Uhr Spendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275 IBAN: DE 90 150 502 00 30 60 511 275 • BIG: NOLADE21 NBS


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Hurra, ich bin ein Schulkind! (PN/EE). Opa Torsten Wende ist ganz aufgeregt, aber angenehm aufgeregt, sagt er. Sein erstes Enkelkind wird heute in die Schule aufgenommen. Er gehört mit seiner Ehefrau, Tochter Alexandra und Schwiegersohn zu den vielen Hundert Gästen, die zur feierlichen Aufnahme ihrer Kinder ins Kulturforum „Historisches U“ gekommen sind. Wende kennt die Grundschule „Ueckertal“ genau, denn er war schon des öfteren im Schulhaus. Er und viele weiten Helfer des DRK haben dort „Erste Hilfe“ Ausbildungen durchgeführt. „Die Schule ist optimal gelegen, denn die Tochter mit Familie wohnt in Stiftshof. Es freut mich natürlich auch, dass die Kinder hier zweisprachig aufwachsen können. Für unsere Grenznähe zu Polen ist das nur positiv zu bewerten“. Ihrem Enkelkind wünschen Oma und Opa natürlich viel Freude in der Schule und beim Lernen, außerdem, dass sie viele Freunde findet, mit denen sie den Ernst des Lebens meistern lernt. Festlich gekleidet und die Schultasche auf dem Rücken, sind am Sonnabend 137 ABC-Schützen, in zwei Veranstaltungen, mit ihren Eltern, Großeltern, Freunden und Verwandten auf dem Weg in den Luisensaal des Kulturforums „Historischen U“. Empfangen und begrüßt wurden sie da von ihren Lehrerinnen, ihrem Lehrer, ihren Erzieherinnen und ihrem Schulleiter Ralf Schwarz. Der freut sich, dass er in diesem Schuljahr Verstärkung im Lehrer- und Erzieherteam erhalten hat. Dann geht es los - feierlicher Einzug der Schulanfänger. Die „Großen“ Mädchen und Jungen aus den Klassen 2 bis 4, begrüßen die „Neuen“ mit einem tollen Programm. „Die Kindergartenzeit ist nun vorbei“, sagt der Schulleiter in seiner Festrede. „Ihr werdet viele Stunden in der Schule und im Hort verbringen. Ihr werdet viel lernen und viel Neues wird auf euch zukommen. Aber die große Schultüte werdet ihr nur einmal im Leben bekommen“. Den Eltern gab er mit auf den Weg: „Ihre Kinder brauchen besonders jetzt das Gefühl der Geborgenheit und des Verständnisses. Für uns ist es wichtig, ein vertrauensvolles Miteinander mit Ihnen aufzubauen“. Nicht weniger „Aufregung“ war in der St. Marienkirche zu spüren. Hier wurden die 24 Mädchen und Jungen der Nikolaischule in die Schule aufgenommen. Ihr Festtag begann mit einem Gottesdienst, den Pastorin Grashof und Frau Krause, Religionslehrerin der Schule, hielten. An diesem Tag dabei nicht nur die Lehrerinnen und Lehrer der Schule, sondern auch viele Schüler. Sie umrahmten den Gottesdienst gemeinsam mit Kantor Julius Mauersberger. Ein

Anspiel brachte allen Gottesdienstbesuchern Abraham, der in ein neues Land zog und dabei seine Angst überwinden musste, nahe. Eine kleine Ermutigung für alle ABCSchützen, denn bei dem einen oder anderen kullerten auch mal die Tränen. Nach dem Gottesdienst gab es endlich die lang ersehnte Schultüte. „Freut ihr euch denn auf die Schule“, erkundigt sich Schulleiter Jörg Hartmann. Während 23 Kinder vorsichtig zustimmen, stellt eine Mädchenstimme klar, „Ja ich freue mich!“ Natürlich hatte sie die Sympathie der Besucher auf ihrer Seite. Zumal sie ihren Ruf mit Freudensprüngen

begleitete. Traditionell lassen die Schulanfänger nach den Einführungsfeierlichkeiten Luftballons, die mit vielen guten Wünschen bestückt sind, fliegen. Dann heißt es auch bei den ABC-Schützen der evangelischen Schule tüchtig feiern. 137 Kinder wurden am vergangenen Sonnabend in die „Ueckertal“ Grundschule, deren Außenstelle und 24 in die „Nikolaischule“ eingeschult. „Es gibt viele besondere Tage, aber heute ist ein ganz Besonderer. Eine Schultüte erhaltet ihr wahrscheinlich nur einmal im Leben,“ resümiert Ralf Schwarz, Schulleiter der UeckertalSchule. Fotos: Ernst


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Hurra ein Geschenk! (PN/EE). Gerade mal eine Woche ist es her, dass die jetzigen Erstklässler ihre Schultüte mit vielen, schönen Geschenken erhielten. Und schon gibt es wieder ein Geschenk. Doch das ist nicht nur einfach so ein Geschenk. Es ist etwas ganz Besonderes. Das Überraschungswort heißt „Lesetüte“. Michael Lange vom Buchhaus Lange, Dirk Hartwig von den Stadtwerken und Schulleiter Ralf Schwarz überraschten die 140 Mädchen und Jungen der ersten Klassen der Grundschule Ueckertal und der Außenstelle mit fantasievoll bemalten und farbenfrohen Lesetüten. „Sie wurden bereits im vergangenen Schuljahr von älteren Schülern der Schule bemalt“, berichtet Lange den Kindern. In diesen Tüten befindet sich ein Buch, ein Stundenplan und ein Lesezeichen. „Ziel ist es“, erläutert Lange, „bereits bei den Schulanfängern die Lust am Lesen zu wecken und Eltern auf die Bedeutung des Lesens und Vorlesens aufmerksam machen.“ Die Aktion Lesetüte ist eine Initiative der AG Leseförderung im Börsenverein des Deutschen Buchhandels und wird in Kooperation mit den Verlagen Arena und Oetinger und dem örtlichen Buchhandel durchgeführt. Das bundesweite Projekt wurde 2011 gestartet. «Wir beteiligen uns bereits

Michael Lange vom Buchhaus Lange, Dirk Hartwig von den Stadtwerken und Schulleiter Ralf Schwarz überraschten die Mädchen und Jungen der ersten Klassen mit einer zauberhaften Lesetüte. Dabei kam es in einer Klasse der Außenstelle ganz spontan zu dem Freudenruf: „Hurra, ein Geschenk!“ Foto: Ernst

zum 3. Mal an dieser Aktion. Sie entwickelte sich schon fast zum ‚Selbstläuferʻ, gesteht der Buchhändler. 90.000 Lesetüten wurden 2014 bundesweit verschenkt“, resümiert Lange. Als Partner gewann das

Buchhaus Lange die Stadtwerke und natürlich die Schulen. Jede Lesetüte ist ein Einzelstück, denn sie wurden von den Kindern im Unterricht mit viel Liebe individuell gestaltet.

Sport und Spiel für Jung und Alt – Sportfest im CURA Seniorencentrum

Gemeinsam mit den Kindern wird Sport getrieben, Foto: Ernst


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(PN/EE). Oh, was ist den hier los?, fragen sich vorbeigehende Passanten. Auf dem Gelände des CURA Seniorencentrums ist richtig was los. Die Seniorinnen und Senioren „kämpfen um Punkte und Siege“. Natürlich nicht wie die Weltmeister, aber in ihren Disziplinen sind sie richtig gut drauf. Da heißt es Kegeln, Würfeln und verschiedene Arten von Zielwurf. „Es macht richtig Spaß“, sagen Margot Schönhoff und Angelika Stell-

wag. Beide sind noch nicht all zu lange im Seniorencentrum. Frau Schönhoff ist seit Anfang des Jahres und Frau Stellwag seit fünf Wochen im CURA Seniorencentrum. Beide haben sich gut eingelebt und loben das Haus und die Mitarbeiter. Wenn Veranstaltungen sind, sind sie dabei, berichten sie. Spielt dazu noch Musik singen und schunkeln sie gleich mit. Heute freut es sie besonders, denn es sind viele Leute zum

PASEWALKER NACHRICHTEN Sportfest gekommen und machen mit. „Immer Ende August führen wir unser Sportfest durch“, erklärt Gudrun Sievert, Mitarbeiterin des Hauses. „Und mit dem Wetter hatten wir auch immer Glück“, ergänzt sie. Eingeladen sind zum Sportfest auch immer die Bewohner des betreuten Wohnens und Kinder aus der Kita „Haus der fröhlichen Jahreszeiten“. Gern schauen die Frauen und Männer den Kindern bei Sport und Spiel zu.

Ein Haus für Menschen im Herbst ihres Lebens (PN/EE). Erwin Stöhlmacher, Vorstand der Geistlichen Stiftung „St. Georg und St. Spiritus”, schaut in die Runde. Ja, es ist alles bereitet. Die Seniorenband, das Salonorchester mit Kultstatus aus Neustrelitz, spielt flotte Weisen. Gerade richtig, denn schon treffen die ersten Besucher zum Tag der offenen Tür ein. Für den Vorstand und die Mitarbeiter ist dieser Tag ein ganz besonderer. Denn das neue Seniorenhaus in der Baustraße wird offiziell eingeweiht. „Es war ein langer Weg von der Idee bis zur Fertigstellung. Sieben Jahre hat die Umsetzung ungefähr gedauert“, gesteht Stöhlmacher. „Die Liste der Menschen, die daran beteiligt waren, sei lang. Sie alle zu nennen, das dauere sicher bis in den Abend, darum sei allen herzlich gedankt“, resümiert er weiter. Und das Interesse der Besucher ist wirklich unwahrscheinlich groß. Alle Plätze sind besetzt. Viele stehen hinter den letzten Stuhlreihen, Besucher bringen Blumen und Glückwünsche. Unter ihnen viele Kirchenälteste, Pastoren, Vertreter der Baufirmen, die Architektin und natürlich Vertreter der Stadt. Die stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Baganz und Bauamtsleiterin Monika Hänsel überbringen die allerherzlichsten Glückwünsche und Grüße der Bürgermeisterin. Sie loben die Initiative, die die geistliche Stiftung mit diesem Wohnprojekt umgesetzt hat. Dann der Gottesdienst. Probst Andreas Haerter hält die Andacht. Er sagt: „Wir wollen das Seniorenhaus der geistlichen Stiftung St. Spiritus seiner Bestimmung übergeben. Wir wollen Menschen im Herbst ihres Lebens ein würdiges Leben geben, denn auch der Herbst hat schöne Tage und die sollen sie würdig verbringen können“.

Hausdame Ute Pagel führt die Besucher durch die Wohnanlage. Foto: Ernst

„Der größte Teil des Hauses ist schon bezogen“, berichtet Ute Pagel, die Hausdame. Im Erdgeschoss wird eine Wohngemeinschaft für an Demenz erkrankte Menschen aufgebaut. Zwölf Bewohner werden hier ihr Zuhause finden. In den oberen Stockwerken befinden sich 15 altersgerechte Wohnungen. „Für uns ist es wichtig, dass immer rund um die Uhr, Fachpersonal vor Ort ist“, betont die Fachfrau. Sie und ihre neun Mitarbeiter führen die vielen interessierten Besucher in kleinen Gruppen durch das Haus. Die schönen Farben der Flure geben den Bewohnern nicht nur ein Wohlgefühl, sondern erleichtern ihnen auch die Orientierung. Ein besonderes i-Tüpfelchen hat sich der Künstler Olaf Taler, der im Haus

tätig war, für die Säulen ausgedacht. Sie tragen nicht nur das Haus, sondern sollen auch den Glauben, die Liebe und die Hoffnung symbolisieren. So erstrahlt Blau für den Glauben, Gold für die Liebe und Grün für die Hoffnung. Abgerundet wird das Ensemble durch Sprüche wie das Hohelied der Liebe. Die schönen Farben der Flure finden ihre Wiederkehr in einem Wandrelief im Eingangsbereich des Hauses. Im Zentrum des Reliefs befindet sich eine Baumscheibe mit einem Kreuz aus Glas. Die Größe der Baumscheibe lässt ahnen, dass sie von einem sehr altem Baum stammt. Vielleicht eine symbolische Anregung für die Bewohner, dass auch sie genau so alt werden können.

„Begleitung im Andersland“ Die BARMER – GEK und WÖRHEIDE Konzepte bieten in Kooperation mit der CURA Seniorencentrum Pasewalk GmbH eine spezielle Schulungsreihe für Angehörige von dementiell erkrankten Menschen an. Bei einer Informationsveranstaltung am Montag, 13.10.2014, um 16:00 Uhr im Seniorencentrum in 17309 Pasewalk, Pestalozzistraße 20 können alle Interessierten das Programm der Schulungsreihe kennen lernen.


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Wussten Sie schon? Die ersten 100 Tage im Amt (PN/EE). Für Sandra Nachtweih, unsere neue Bürgermeisterin, steht fest: „Meine Entscheidung Bürgermeisterin zu werden war und ist richtig“. Die ersten 100 Tage im Amt liegen nun hinter der jungen Frau. Sie ist dabei, sich ein Bild über alle Fachbereiche im Rathaus zu machen und mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu sprechen. „Im Rathaus arbeiten 60 Frauen und Männer“, sagt sie. Bis zum heutigen Zeitpunkt konnte sie auf 78 Beratungen mit Mitarbeitern des Rathauses und 50 weitere Gespräche mit vielen Betrieben und Personen in Pasewalk verweisen. Ein Bild hat sie sich auch von der Leistungskraft der stadteigenen Betriebe gemacht. Sie weiß, dass viel Arbeit auf sie zukommt. Wenn auch die ersten zwei Wochen relativ ruhig verliefen, weiß sie doch, dass das nicht lange so bleiben wird. Die Kassen im Rathaus sind wenig gefüllt und da muss sie mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Stadtvertretern eine Menge Ideen entwickeln. „Viele Sachen haben mich erstaunt“, resümiert die Bürgermeisterin. Der eigentliche Verwaltungsakt, so stellte sie fest, ist stark reglementiert. Überrascht war sie auch vom hohen verwaltungstechnischen Aufwand und der vielen Schreibtischarbeit. Die gelernte Verwaltungsfachfrau der Sparkasse, denn da lernte sie, kannte von ihrer Tätigkeit bei der Sparkasse einiges. Aber die Arbeiten im Rathaus sind eben doch etwas ganz anderes. Sandra Nachtweih setzt auf bürgernahe Verwaltung und gute Erreichbarkeit. Erste Veränderungen gab es dazu im telefonischen Bereich. Ein paar Anregungen brachte die Fachfrau von ihrem Besuch in der Partnerstadt Halen mit. Dort muss kein Bürger unverrichteter Dinge nach Hause gehen, wenn der entsprechende Sachbearbeiter nicht vor Ort ist. Ein eigens dafür eingerichteter „Empfangsbereich“ nimmt die Anliegen auf und leitet sie dann zu den entsprechenden Mitarbeitern weiter. Noch ha-

Zum Amtsantritt erhielt Bürgermeisterin Sandra Nachtweih einen kleinen „Kieck in de Mark“, ein Wahrzeichen von Pasewalk, überreicht von Ralf Schwarz. Foto: Ernst

ben wir nicht die entsprechenden räumlichen Möglichkeiten. Aber in absehbarer Zeit ist das Haus „Am Markt 12“ fertig, dann zieht die Stadtinformation dorthin. „Die Fertigstellung des Hauses war ein Punkt in meinem Wahlprogramm“, erinnert sich die Bürgermeisterin mit Freude über den Baubeginn. Doch sie vergisst über dieses positive Ergebnis nicht die anstehenden Aufgaben. Das Haushaltskonsolidierungskonzept muss erstellt werden. Eine schwierige Aufgabe, denn wo soll man noch sparen? Wo kann man noch sparen? Erhalten möchte Sandra Nachtweih sowohl das Lindenbad, die Bibliothek, wie auch das „Historische U“ und das Museum. Auch bei den Vereinen möchte sie nicht noch mehr kürzen. Was bliebe dann noch an Lebensqualität? Überzeugt ist die Fachfrau davon, dass es nur vorwärts gehen kann, wenn alle Bewohner der Stadt aktiv mitarbeiten. Das unsere Bürger viele Ideen haben und vor

allem auch spontan tätig werden können, bewiesen sie zur Fußball WM. In nur zwei Tagen wurde ein Public Viewing, eine öffentliche Übertragung auf einer VideoLeinwand, organisiert und durchgeführt. „Es war toll“, schwärmt die Bürgermeisterin. Viele Menschen hat sie schon kennengelernt, viele Gespräche geführt und dabei auch die Wünsche und Hoffnungen der Menschen gespürt. Auf jeden Fall möchte sie die Bürgernähe beibehalten und etwas für Pasewalk schaffen. Dabei sein wird die Bürgermeisterin auch bei den Seniorenstadtrundfahrten. Persönlich kennengelernt haben viele Seniorinnen und Senioren Sandra Nachtweih schon an ihren Geburtstagen. Sie überbrachte den „Geburtstagskindern“ alle guten Wünsche. Das soll auch so bleiben, sagt sie. Beibehalten möchte die Bürgermeisterin auch die Gespräche im „Rathaus unterwegs“, wo Bürger ganz unkonventionell das Gespräch mit ihr suchen können.


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Vereine 213 Jahre Reiterregiment in Pasewalk (PN/EE). Edelgard Gurske, Vorsitzende der Pommerschen Landsmannschaft in Pasewalk ist ein wenig betrübt. Eigentlich hätte sie zum 10. Pommerntag in der Galerie des Kulturforums „Historisches U“ mit mehr Besuchern gerechnet. Zumal das Thema „Pasewalk als Kürassierstadt“ äußerst interessant war und ist. „213 Jahre gab es in Pasewalk ein Reiterregiment. Davon 100 Jahre mit den Kürassieren“, berichtet Wolfgang Brose, Referent des Tages. Er schildert den Gästen ganz genau den Werdegang des Regiments, von seiner Gründung 1721 mit den Schulenburg Dragonern bis hin zu seiner Auflösung. Selbst die Wechselwirkung mit der Stadtentwicklung bezog er mit ein. Sogar einen Verein zur Verschönerung von Pasewalk gab es schon zu jener Zeit. Er wurde von den Offizieren ins Leben gerufen. Wie groß das Areal der einstigen Kaserne war, sahen die Besucher am Modell im Historischen U. Es wurde einmal in einer ABM-Maßnahme geschaffen. „Schade nur, dass so wenige Leute dieses so wunderbare Modell sehen können“, resümierten die Besucher. Sie wünschten sich auch gleichzeitig ein wenig mehr Vermarktung der Kürassiergeschichte. „Wir haben damals sogar einen Rundgang zur Kürassiergeschichte erarbeitet“, ergänzt Brose. Einige der Bauten, die eng mit der Kürassiergeschichte verbunden sind, stehen noch. Zu den Gästen der Veranstaltung gehörten neben der Bürgermeisterin von Pasewalk, Sandra Nachtweih auch Museumschefin

Wolfgang Brose berichtet über 213 Jahre Reiterregiment in Pasewalk und voller Begeisterung betrachten die Gäste des 10.Pommerntages das Modell der Kürassierkaserne. Foto: Ernst

Anke Holstein sowie Polices Bürgermeister Wladyslaw Diakun mit seinem Stab. „Alle zwei Jahre führen wir diesen Tag durch. Wir möchten, dass sich die Pommern hier treffen, Erfahrungen austauschen und Kontakte zur Zusammenarbeit knüpfen“, betont Edelgard Gurske. Nicht zuletzt auch um dass Vereinsleben zu aktivieren und neue Mitglieder zu gewinnen. „Es wäre schön, wenn interessierte Frauen und Männer auf uns zukommen und uns bei unserer Arbeit unterstützen“, sagt die Vereinschefin. Dabei denkt die engagierte Frau an diejenigen, die in den Ruhestand gehen und ei-

gentlich dafür noch viel zu jung sind.“Auch im Ruhestand braucht man Menschen, mit denen man Freude erfährt, Bestätigung und Erfolgserlebnisse in seinen Aufgaben „erntet“, betont Edelgard Gurske. Nach dem Mittagessen gibt es die Stadtrundfahrt „Auf den Spuren der Kürassiere“. Im Anschluss singen wir gemeinsam. Als schönen Abschluss haben wir den Auftritt der Singegruppe der Pommerschen Landsmannschaft und des Pommerschen Chores der VS vorgesehen, ergänzt sie und möchte allen Helfern und Sponsoren einen ganz herzlichen Dank sagen.

Wir danken für die Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit! (PN/EE). „Ich habe einen Riesenschreck bekommen“, gesteht Annika Wilß aus Pasewalk, als Polizeihauptmeister Fred Buse, der in der Pestalozzistraße stand, sie aus dem fließenden Verkehr winkte. Meine ersten Gedanken waren, was hast du falsch gemacht? Bist du zu schnell gefahren? Denn nur wenige Meter hinter Buse stand am Laser-Blitzgerät Polizeihauptmeister Torsten Jäger. Aber nein sagte sie sich dann, das kann nicht sein, ich bin die vorgeschriebenen 30 km/h gefahren. Dann die Überraschung. Jette (8), Tom (10) und Thea aus der 4b der Grundschule Ueckertal stehen mit einer Rose vor der jungen Mutti. „Wir bedanken uns, dass Sie die Geschwindigkeit eingehalten haben und so zur Sicherheit auf unserem Schulweg beitragen und

Unfälle vermeiden“, so oder ähnlich lauten die kleinen Texte, die die Viertklässler den Autofahrern sagen. Polizeioberkommissar Klaus Haufschild klärt auf und freut sich, dass das Blumengeschäft Thi Huong To in der Stettiner Chaussee die Rosen gesponsert hat, um diese Aktion durchzuführen. Im Rahmen der themenorientierten Verkehrskontrollen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit im Bereich der Polizeiinspektion Anklam führen wir heute hier eine Verkehrskontrolle zum Thema Geschwindigkeit und Kinderrückhaltesysteme durch. Mit den Worten:“Sie haben alles richtig gemacht“, nimmt er erst einmal den Schreck von der Fahrerin, die erleichtert durchatmet. Dann bittet Michael Ernst, von der Verkehrswacht Uecker-Randow, die junge

Mutti, sich die Kindersitze ansehen zu dürfen. „Ja, die Kindersitze für Mika und Maja sind richtig befestigt und entsprechen auch der Größe der Kinder“, lobt er sie. Schnell können noch ein paar Worte gewechselt werden, dann kommt schon das nächste Fahrzeug. Die Mädchen und Jungen können noch viele Rosen verschenken. Eine geht an Marion Beer, die mit ihrer dreijährigen Tochter Milane unterwegs ist, weiter an die Pädagogin Uta Wachholz, Taxifahrer Frank Ködel, Tagesmutti Gisela Timm und viele weitere Autofahrer, die sich besonders aufmerksam im Straßenverkehr verhalten. Landesweit ist überhöhte Geschwindigkeit die Hauptursache für Verkehrsunfälle und steht damit an erster Stelle im Jahr 2013. Im Bereich des Polizeipräsidiums


PASEWALKER NACHRICHTEN Neubrandenburg ereignen sich jeden Tag ein bis zwei schwerwiegende Verkehrsunfälle mit einer schwerverletzten oder getöteten Person. Ursache ist die nicht angemessene Geschwindigkeit. „Dort wo es eine Unfallhäufung gibt, werde grundsätzlich öfter geblitzt“, so Polizeipräsident Knut Abramowski. In unserer Region träfe das auf die Landesstraße zwischen Viereck und Drögeheide zu. „Seit 2010 ist im Bereich der Grundschule kein Verkehrsunfall aufgenommen oder registriert worden“, berichtet Polizeioberkommissar Klaus Haufschild und ergänzt: „Grund dafür sind sicherlich auch die jährlichen gemeinsamen Präventionsveranstaltungen zum Thema „Richtiges Verhalten im Straßenverkehr“ zwischen Schule, der Verkehrswacht UER und dem Straßenverkehrsamt V–G. Abschluss der schulischen Veranstaltungen ist für die Klasse 4 die praktische Radfahrausbildung im Verkehrsgarten am Lindenbad“, betont Haufschild. Die Helfer der Verkehrswacht beginnen indes schon in der Kita damit, Kinder für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren. In der Pestalozzistraße musste an diesem Tag kein Autofah-

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„Ich habe einen Riesenschreck bekommen“, gesteht Annika Wilß aus Pasewalk, als Polizeihauptmeister Fred Buse, der in Pestalozzistraße stand, sie aus dem fließenden Verkehr winkte. Dann die Überraschung. Jette (8), Tom (10) und Thea aus der 4 b der Grundschule Ueckertal bedanken sich mit einer Rose bei der jungen Mutti. Foto: Ernst

rer wegen unzulässiger Geschwindigkeit belehrt werden. Jedoch war eine Fahrzeugführerin nicht angeschnallt, einmal waren

die Nebelscheinwerfer nicht ordnungsgemäß ausgeschalten und zwei Vorfahrtsfehler mussten geahndet werden.


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wir gratulieren Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Oktober 2014 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude Gemeinde Brietzig Zum 74. Geburtstag Herrn Adolf Wendt Zum 71. Geburtstag Frau Elfriede Wrase Gemeinde Fahrenwalde Zum 88. Geburtstag Frau Gertrud Golombeck Zum 82. Geburtstag Frau Ilse Michler Zum 79. Geburtstag Herrn Karlheinz Jahnke Zum 77. Geburtstag Herrn Martin Kühl Herrn Ralf Schubert Gemeinde Jatznick Zum 90. Geburtstag Frau Ursula Strich Zum 87. Geburtstag Frau Elfriede Marten Herrn Karl Großkopf Zum 85. Geburtstag Frau Johanna Breest Zum 84. Geburtstag Frau Herma Großkopf Frau Lisbeth Dünow Zum 83. Geburtstag Herrn Kurt Krawetzke

Frau Helga Krüger Herrn Herbert Kurz Zum 81. Geburtstag Frau Wanda Suchanek Frau Helga Krause Herrn Egon Samuel Zum 80. Geburtstag Herrn Hans Greinert Herrn Herbert Krause Herrn Willi Arndt Frau Inge Stechow Zum 79. Geburtstag Frau Magdalena Stange Frau Inge Taron Zum 78. Geburtstag Herrn Manfred Scholwin Frau Liane Schönermark Herrn Ernst-Hermann Stripp Zum 76. Geburtstag Frau Ursula Kühn Frau Hannelore Gerstmann Zum 75. Geburtstag Herrn Udo Korsinkowski Zum 74. Geburtstag Frau Gundula Schaffer Zum 73. Geburtstag Frau Barbara Dinse Herrn Klaus Scheid Zum 72. Geburtstag Frau Erika Vilter

Zum 71. Geburtstag Frau Helga Dettmann Frau Bärbel Timm Frau Grete Scheid Zum 70. Geburtstag Frau Ilona Korsinkowski Herrn Kurt Müller Gemeinde Koblentz Zum 79. Geburtstag Frau Gundula Deile Zum 77. Geburtstag Herrn Werner Rohsmanneck Zum 75. Geburtstag Herrn Rudi Schulze Gemeinde Krugsdorf Zum 89. Geburtstag Herrn Sigesmund Wilhelmi Zum 85. Geburtstag Frau Ilse Neumann Gemeinde Nieden Zum 84. Geburtstag Frau Ursula Schmolmann Zum 75. Geburtstag Frau Renate Schmidt Zum 73. Geburtstag Frau Ingrid Rode Gemeinde Papendorf Zum 92. Geburtstag Frau Margarete Debrodt Gemeinde Polzow Zum 85. Geburtstag Frau Elli Wendlandt Zum 84. Geburtstag Herrn Herbert Höft Zum 81. Geburtstag Herrn Adolf Nesterenko Zum 75. Geburtstag Frau Hannelore Nesterenko Gemeinde Rollwitz Zum 86. Geburtstag Herrn Werner Pencun Zum 82. Geburtstag Frau Elisabeth Östreich Zum 77. Geburtstag Frau Erika Sadler

Zum 75. Geburtstag Herrn Theo Epperlein Zum 74. Geburtstag Frau Emmi Dewald Gemeinde Schönwalde Zum 94. Geburtstag Frau Käthe Gröser Zum 84. Geburtstag Herrn Hubert Fischer Zum 80. Geburtstag Frau Klara Manske Zum 73. Geburtstag Herrn Werner Fenske Zum 72. Geburtstag Herrn Dietrich Pust Herrn Udo Ringer Gemeinde Viereck Zum 90. Geburtstag Frau Agnes Symank Zum 81. Geburtstag Herrn Werner Berkholz Zum 77. Geburtstag Frau Eva-Maria Malorny Zum 76. Geburtstag Frau Maria Kofahl Zum 75. Geburtstag Frau Anne-Rose Theel Frau Helga Knobel Zum 74. Geburtstag Herrn Günter Böning Frau Ute Liebmann Zum 73. Geburtstag Herrn Günter Rakow Herrn Norbert Hennig Zum 72. Geburtstag Herrn Reinhard Jädke Zum 70. Geburtstag Bernd Ackermann Ingelore Quandt Gemeinde Zerrenthin Zum 81. Geburtstag Frau Hannelore William Zum 78. Geburtstag Frau Gisela Schulz Zum 72. Geburtstag Herrn Horst-Dieter Siedschlag

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.


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öffentliche bekanntmachungen – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Amt Uecker-Randow-Tal Der Amtsvorsteher

Pasewalk, den 27. September 2014

Amtliche Bekanntmachung für die Ablegung der Fischereischeinprüfung Entsprechend der Verordnung über die Fischereiprüfung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Fischereiprüfungsverordnung – FSchPrVO M-V) vom 11. August 2005 findet am Dienstag, den 28.10.2014, um 16.00 Uhr im Beratungsraum des Amt Uecker-Randow-Tal, 17309 Pasewalk, Lindenstraße 32 die nächste Fischereischeinprüfung statt. Anmeldungen werden bis spätestens eine Woche vor dem Prüfungstermin bei der Prüfungsbehörde des Amtes Uecker-Randow-Tal, Amt Haupt- und Ordnungsamt, Zimmer 106, in Pasewalk entgegengenommen. In der Bewerbung müssen folgende Angaben enthalten sein: • Name, Vorname, • Geburtsdatum und Geburtsort, • Anschrift des Hauptwohnsitzes, • Unterschrift des Antragstellers sowie

• bei einem minderjährigen Antragsteller eine schriftliche Einverständniserklärung des gesetzlichen Vertreters. Mit der Bewerbung ist eine Gebühr zu entrichten. Diese Gebühr beträgt bei Personen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres 15,00 Euro und nach dem 18. Lebensjahr 25,00 Euro. Die Prüfung dauert 90 Minuten. Sie erfolgt zu folgenden Sachgebieten: Allgemeine Fischkunde (Bau des Fischkörpers, Bau und Funktion der Organe, Altersbestimmung, Unterscheidung der Geschlechter, Fischkrankheiten) • Besondere Fischkunde (Unterscheidung und Lebensweise der heimischen Fischarten) • Gerätekunde/erlaubte und verbotene Fanggeräte und -methoden, praktische Handhabung der Fanggeräte), • Gewässerkunde (Gewässertypen, Fischregionen, Gewässerpflege, Gewässerverunreinigungen, Sauerstoff- und Temperaturverhältnisse, Fischhege, Besatzmaßnahmen) sowie • Rechtskunde (Grundzüge des Landesfischerei-, Naturschutz-, Tierschutz- und Umweltrecht sowie des fischereispezifischen Straf- und Ordnungswidrigkeitenrechts, Behandlung gefangener Fische): Der Antragsteller hat seine Identität am Tag der Fischereischeinprüfung der Prüfungsbehörde nachzuweisen.

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

Informationen Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat: in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr

Kleidercontainer aufgestellt In der Gemeinde Viereck wurden Kleidercontainer am Mehrzweckgebäude in der ETS, am Dorfklub in Viereck und am Kulturhaus in Borken aufgestellt.

Heimatstube wieder geöffnet Die Heimatstube in Stolzenburg hat von 16.30 bis 18.00 Uhr im Eckhaus Nr. 24 geöffnet. Absprachen unter Tel. 03973/2007224 möglich

Kurs für pflegende Angehörige Für die Pflege und Betreuung von an Demenz Erkrankten und Hilfe bedürftigen älteren Menschen starten wir in Pasewalk einen neuen Kurs. Die Teilnahme ist kostenfrei! Ansprechpartnerinnen: Regina Levenhagen, Organisation Tel./Fax: 03976/255242 E-Mail: fwz-uer@volkssolidaritaet.de Mehrgenerationenhaus Torgelow Blumenthaler Straße 18, 17358 Torgelow Katja Prepernau Tel.: 03973–229424 PflegedienstleiterinTagespflege Pasewalk der Volkssolidarität Uecker-Randow e. V. in Pasewalk Info-Termin: Mittwoch, 1. Oktober 2014, 15.00 Uhr In der Tagespflege der VS Pasewalk, Am Markt 8, 17309 Pasewalk Volkssolidarität Uecker-Randow e. V.


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Altpapier – ein wertvoller Rohstoff! Altpapier ist ein wertvoller Rohstoff, aus dem neues Papier hergestellt werden kann. Im Gegensatz zur Neuproduktion von Papier wird beim Papierrecycling wesentlich weniger Energie und Wasser verbraucht. Das gehört in den Altpapier-Container bzw. in die blaue Tonne • Broschüren, Bücher, Kataloge, Zeitungen • Illustrierte, Prospekte • Briefumschläge, Geschenk- und Schreibpapiere • Pappe, Kartons, Eierkartons • Pappverpackungen, Packpapier • Computerpapiere Achten Sie bitte darauf, dass Sie nicht nur Altpapier sammeln, sondern auch Papierprodukte aus 100%igem Altpapier kaufen (Blauer Engel). Nur so kann der Wertstoffkreislauf geschlossen werden. Hinweise: Falten Sie Kartons und Schachteln flach zusammen, damit mehr Material in die blaue Tonne passt. Papierbündel oder Kartons dürfen zur Abholung nicht neben die blaue Tonne gestellt werden. Sie werden grundsätzlich nicht mitgenommen! Ist die blaue Tonne ausnahmsweise einmal zu “klein”, können Sie das Altpapier selbstverständlich in die öffentlichen Papiercontainer werfen (falls vorhanden) oder auf den Wertstoffhöfen abgeben. Das gehört nicht zum Altpapier: • aluminiumbeschichtetes Papier • Blaupapier, Kohlepapier • Briefumschläge mit Luftpolster • Papiertaschentücher • Tapetenreste und Alttapeten • Verbundmaterialien z. B. Saft- oder Milchtüten • Windeln • stark verschmutztes Papier Ihre Abfallberaterin Petra Brentführer Tel.: 03834 8760 3295 E-Mail: petra.brentfuehrer@kreis-vg.de

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CariMobil – Beratung auf Rädern -Jetzt auch in unserem BeratungsmobilWIR KOMMEN ZU IHNEN, SPRECHEN MIT IHNEN UND UNTER-STÜTZEN SIE BEI: • Fragen zu Anträgen, amtlichen Schreiben und Behördenangelegenheiten • Fragen zu Miete, Wohnen und Wohngeld • Fragen des Auskommens und des Lebensunterhalts • Fragen zu Arbeit, Arbeitslosigkeit, ALG I und ALG II (Hartz IV) • Fragen zur Erziehung, Schule und den Berufswegen Ihrer Kinder • Fragen zu Krankheiten, Krankheitsfolgen, Rehabilitation und Pflege • Fragen zu Einschränkungen und Behinderungen • Fragen zu Renten, Beiträgen oder zur Sicherung im Alter • Fragen zu Schulden, Ratenzahlung und Entschuldung Das Beratungsmobil ist am Montag, den 13.10. & 20.10.2014 in: von: Blumenhagen, an der Feuerwehr 12.45–13.00 Uhr Jatznick, Parkplatz Einkaufscenter 1.15–14.00 Uhr Wir stellen Kontakte her, informieren und beraten Sie kostenlos sowie unbürokratisch. SPRECHEN SIE UNS AN! CariMobil Pasewalk Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V. Bahnhofstr. 29 17309 Pasewalk Mobil: 0172-53 56 776 carimobil.pasewalk@caritas-vorpommern.de

Konzertreise Stettiner Philharmonie Einmal im Monat, immer freitags – geht es mit dem Reisebus in die Stettiner Philharmonie. 15.40 Uhr ab Ueckermünde, 15.55 Uhr Eggesin, 16.05 Uhr Torgelow, 16.20 Uhr Pasewalk und 16.40 Uhr Löcknitz. Nationale und internationale Dirigenten und Solisten werden von den Stettiner Philharmonikern begleitet. Festliche neue Saisoneröffnung 2015 26. September Maksymiuk Fanfare Poulenc Klavier-Konzert und Orchester d-moll Brahms Sinfonie c-dur „Great“ D.944 24. Oktober Verdi Hommage an Giuseppe Verdi 28. November Mykietyn Eine kleine Herbstmusik Bielecki Konzert für Flöte Doppler Andante i Rondo op. 25 Borodin Sinfonie Nr. 2 h-moll „Helden“ 12. Dezember Widlak Orchester-Konzert Gliere Konzert Harfe Es durch op. 74 Beethoven Sinfonie Nr. 5 c-moll op. 67 9. Januar 2015 Verdi La Forza des destino Ouvertüre Ma scagni Cavalleria rusticana S. Saens Dalie Bizet Carmen Neu: Buchungen ab sofort nur bis 4 – 5 Wochen vor Fahrtermin! Auskunft und Buchung: Tel. 039771-22865


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„GeroMobil“ Fahrplan-Tourenplan Im Oktober 2014 ist das „GeroMobil“ in folgenden Gemeinden Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal unterwegs und steht allen pflegenden Angehörigen und Ratsuchenden- mit dem Schwerpunkt Demenz- Demenzfrüherkennung, kostenlos zur Verfügung. Die Beratung, Hilfe und Unterstützung wird vom Team des “GeroMobils“ vertraulich und neutral durchgeführt. 21.10.2014 08.30–09.15 Uhr Viereck Thälmannstr., Schulstraße, am Bolzplatz 09.30–10.15 Uhr Viereck Dorf, Ecke Hauptstraße/ Kirchstraße 10.30–11.30 Uhr Pasewalk, Parkplatz Pommernsaal 11.45–12.30 Uhr Krugsdorf, Verbindungsweg 12.45–13.30 Uhr Zerrenthin, Gemeindezentrum 13.45–14.30 Uhr Polzow, Gemeindezentrum 23.10.2014 09.00–09.30 Uhr Brietzig, Dorf 09.45–11.00 Uhr Strasburg, Marktplatz 11.15–12.00 Uhr Groß Luckow, Parkplatz Gemeindezentrum 12.15–13.00 Uhr Blumenhagen, Bereich der Bushaltestelle 13.15–14.00 Uhr Stolzenburg, am Neubau/ Festcontainer Ziel ist es, dass Betroffene so lange wie möglich in ihrer vertrauten Umgebung verbleiben können. Dabei wollen wir Ihnen und Ihren Angehörigen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ansprechpartnerin: Monika Clasen (Projektmitarbeiterin) Telefonnummer: 03976-238225, Mobil: 0151-58781007 E-Mail: geromobil-torgelow@volkssolidaritaet.de Volkssolidarität Uecker-Randow e. V.

Erntefest in Fahrenwalde (URT/A. Kühl). Eine schöne Tradition ist es in Fahrenwalde, das Erntefest im Oktober eines jeden Jahres zu feiern. Auch in diesem Jahr lädt die Gemeinde am 11. Oktober 2014 zum Fest auf dem Platz an der Kulturscheune ein. Los geht es wie in jedem Jahr um 13 Uhr mit dem Erntedank Gottesdienst in der Fahrenwalder Kirche. Dort wird auch die diesjährige Erntekrone ausgestellt und im Anschluss auf den Wagen der Familie Kühl wieder in einem Festumzug durch die Gemeinde präsentiert. Der Umzug startet um 14:00 Uhr. Und wird dieses Jahr erstmalig durch den Neustrelitzer Fanfarenzug musikalisch begleitet. Im Anschluss wird der Festplatz vom neuen Bürgermeister Dag Senßfelder eröffnet und ein reichhaltiges Programm startet. Für große und kleine Kinder ist wieder jede Menge dabei. Unter anderem darf wieder im Wettmelken das Können bewiesen werden und für die starken Männer und Frauen steht ein Strohballen bereit, der per Hand und Muskelkraft auf einen Pferdewagen verladen werden muss. Für diese sportlichen Aktivitäten gibt es auch dieses Jahr wieder schöne Preise. Kaffee und Kuchen werden dieses Jahr von der Ortsgruppe der Landfrauen in Fahrenwalde verkauft. Für kalte Getränke ist auch gesorgt, sowie für deftiges warmes Essen bis spät in die Nacht. Am Abend wird gegen 19:30 Uhr der Tanzabend im Zelt eröffnet. Den ganzen Tag und am Abend ist der Eintritt frei.

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Groß Spiegelberg erkundet den „Amazonas des Nordens“ Zum sechsten Mal luden die Einwohner des kleinen Jatznicker Ortsteiles zur traditionellen „Spiegelberger Reise“ ein. Diesmal sollte die Fahrt in den Naturpark Flusslandschaft Peenetal nördlich Anklam führen. Nicht fehlen darf dabei eine Floßtour auf dem „Amazonas des Nordens“, wie die Peene zu Recht genannt wird. Um es vorweg zu nehmen, ein Besuch des Peenetals ist sehr empfehlenswert, vermittelt es doch einen herrlichen Eindruck von der landschaftlichen Vielfalt und Schönheit unseres Landkreises. Zunächst stand ein toller Rundgang durch das Flächennaturdenkmal „Altes Lager“ auf dem Programm. Der Name weist so überhaupt nicht auf die kulturhistorischen Kostbarkeiten hin, die der Boden bereithält. Wer erwartet hier schon ein hektargroßes Handelszentrum, das zu seiner Blütezeit im 9. Jahrhundert sogar über befestigte Straßen verfügte? Die Spiegelberger staunten nicht schlecht über die Tatsache, dass dieser Platz mitten im slawischen Siedlungsgebiet von den Wikingern errichtet wurde. Dem slawischen Herzog zahlten sie eine Art Pacht, wofür seine Soldaten im Gegenzug das Handelszentrum schützten. Eine echte Partnerschaft also, durch die sich die Stätte prächtig entwickelt hatte. Auf dem nahegelegenen Hügel lässt sich noch heute eine ausgeklügelte Grabkultur erkunden. Auch wenn der Ortsname nicht mehr bekannt ist, vor 1000 Jahren führten wichtige europäische Handelsstraßen im südlichen Ostseeraum nachweislich durch das „Alte Lager“ bis nach Nowgorod. Der Niedergang der Siedlung kam schleichend und erinnert an die Gegenwart. Fachkräfte wurden auch damals überall gesucht. Die geschickten Handwerker verließen die Heimat, um woanders besser zu verdienen. Zurück blieben die Älteren, die Siedlung starb bald aus. Lange konnten die Gäste aus Groß Spiegelberg jedoch nicht darüber nachdenken, denn schon wartete der nächste Höhepunkt auf sie. Das gebuchte Floß lag bereit, die Tische auf ihm waren gedeckt. Während sich die Gäste den selbstgebackenen leckeren Kirsch- und Pflaumenkuchen schmecken ließen, glitt das Floß auf der träge fließenden Peene dahin, vorbei an Biberburgen und –fraßspuren oder längst zugewachsenen Stichkanälen zum Beladen der „Rüben-Kähne“ für die Zuckerfabriken. Die Gäste aus Groß Spiegelberg hörten Erstaunliches, z.B. vom Höhenunterschied, den der Fluss von seinem Ausgang aus dem Kummerower See bis zum Stettiner Haff zu überwinden hat. Wer hätte gedacht, dass das lediglich 25 cm sind? Vier Kilometer flussaufwärts empfing die Gäste aus Spiegelberg der malerische Ort Stolpe. Die Reisenden erkundeten den sanierten Ortskern, die Ruine des ältesten pommerschen Klosters, das berühmte Gutshaus und einen üppigen Obst- und Kräutergarten mit Spielplatz. Nach der Rückkehr waren die Spiegelberger begeistert von einem sehr schönen Ausflug mit zahlreichen Eindrücken. Wieder einmal ließ sich feststellen, dass im eigenen Landkreis noch viele herrliche Ecken auf Erkundung warten, egal, wie lange man hier schon lebt. Groß Spiegelberg jedenfalls freut sich schon jetzt auf 2015, wenn es die nächste „Spiegelberger Reise“ gibt. Christian Justa


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Aus dem Vereinsleben 20. Familientriathlon in Krugsdorf Diese Traditionsveranstaltung führte der SV scn energy Torgelow nun schon zum 20. Mal durch, also ein kleines Jubiläum. Am Start waren in diesem Jahr in den vier Kategorien 47 Teilnehmer. Leider konnte unser Cheforganisator Dirk Schubert kurzfristig wegen eines Krankenhausaufenthalts nicht dabei sein. Aber da es Dirk´s ausdrücklichster Wunsch war, führten wir den Triathlon nach Absprache mit der Familie durch. Dies ist uns auch zur Zufriedenheit aller Aktiven recht gut gelungen. Die Abendveranstaltung, deren Organisation ausschließlich in Dirk´s Händen lag, war ohne ihn allerdings nicht denkbar. Kurz vor dem Start zum Schwimmen gab es einen kurzen, kräftigen Regenschauer, danach wurde es jedoch warm und die Bedingungen waren für alle Sportler gut. An der Spitze gab es vom Start weg einen spannenden Zweikampf um den Gesamterfolg zwischen dem Einzelstarter bei den Männern, Philipp Jährling und der Mixstaffel Ray Tourbier/Lukas Michler. Die Entscheidung fiel dabei erst auf der letzten der vier 2,5 km Laufrunden. Beim Mix Team hatte durch den letzten Wechsel die größeren Kraftreserven und lief mit einem Vorsprung von 1:07 min ins Ziel. Philipp wiederholte aber damit seinen Erfolg aus dem Vorjahr vor Michael Maciej vom gastgebenden Verein. Einen ähnlichen Zweikampf gab es bei den Frauen. Hier übernahm Gaby Seifert nach der dritten Laufrunde die Führung von Marion Heinrich und siegte noch deutlich mit 4:24 min Vorsprung. Einen starken Wettkampf absolvierte der Jugendliche Uwe Kleinschmidt (AK U 18) aus Eggesin, der in der Männerkonkurrenz einen hervorragenden 3. Platz belegte. Auch bei den Familienstaffeln war es bis zum Schluss spannend. Ronny Hinzpeter-Rau und Manfred Rau hatten vor dem abschließenden Lauf einen beruhigenden Vorsprung von 6:24 min auf das Team Heike und Ole Grunow. Aber Heike, als gute Läuferin bekannt, startete eine tolle Aufholjagd und kam Runde für Runde näher, so dass es im Ziel nur noch 31 Sekunden waren, durch die das Team auf den 2. Platz verwiesen wurde. Die Siegerehrung nahmen Jana Heldt und Manfred Krüger vor, die Urkunden an alle Teilnehmer übergab die achtjährige Lia Heldt, worauf sie sehr stolz war. Die selbst gestalteten Teilnehmerkunden wurden extra von Tim Heldt angefertigt und die Pokale aus Holz haben wir bei der Drechslerei Rose in Eggesin anfertigen lassen. Ein Dank gilt Burkhard Bohl, der mit seiner Musikanlage für die gute Stimmung am Start zu den Laufrunden sorgte. Hier bedanken wir aus auch gleich bei der Familie Dietrich aus Krugsdorf, die uns den Strom dafür zur Verfügung stellte. Bedanken möchten wir uns auch bei der Familie Brosinski, die uneigennützig, ohne unser Wissen, eine zusätzliche Getränkestelle an der Laufrunde eingerichtet hatten. Als langjährige treue Helfer waren auch Silke, Christel und Dieter Schubert wieder dabei. Vom Verein halfen Brigitte Krüger, Andrea Semmler, Vera Drescher und Lutz Krüger bei der Durchführung. M. Krüger

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Sport-Termine Jatznicker Schützengilde 1993 e. V. Jeden Sonntag: Trainingsschießen von 9 bis 12 Uhr auf dem Vereinsschießstand der Gilde

Aufruf ! Der Aufbau Jatznick sucht Fußball-Spieler für das nächste Spieljahr. Wir möchten wieder eine II. Männermannschaft im Spielbetrieb anmelden. Schaut einfach bei uns vorbei. Training ist jeweils Mittwoch und Freitag um 18.30 Uhr auf dem Waldsportplatz. Möglich ist es ab dem 17jährigen Lebensjahr. Oder meldet Euch unter 0163 6982957 bei Wolfgang Born.

Buchtipps aus dem Schibri-Verlag Stiftung Kinder für ein neues Leben, Jörg Marquardt

Achtung! Zur Unterstützung bei der Pflege und Betreuung von an Demenz erkrankten Angehörigen führen wir kostenlose Beratungen in der Villa, Straße der Einheit 91, 17309 Jatznick, wie folgt durch: Erster Montag im Monat von 14.00 bis 16.00 Uhr und Dritter Donnerstag im Monat von 10.00 bis 12.00 Uhr im Auftrag: Ansprechpartnerin: Petra Jeschek Telefonisch erreichbar: 03971/90195 Volkssolidarität Kreisverband Uecker-Randow e. V. Geromobil: Projektleiterin Monika Clasen Telefonnummer: 03976/238225, Mobil: 0151/58781007 E-Mail: geromobil-torgelow@volkssolidaritaet.de Gefördert von:

Der Hase Spurtefix und seine Freunde ISBN 978-3-86863-011-4 • 2008 • 28 Seiten • EUR 5,00 Bestellung unter Schibri-Verlag • Tel.: 039753/22757

Museum und Café in Rollwitz, OT Damerow, Schulstraße 4 Museum geöffnet bis 31.10.2014 Samstag und Sonntag 14.00–17.00 Uhr Gruppenanmeldung unter unten stehender Telefonnummer. Café weiter geöffnet bis 31.12.2014 Samstag und Sonntag 14.00–17.00 Uhr Gruppenanmeldung für Weihnachts- oder andere Feiern unter 039747/50109 oder 0160/2143404


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– Gewerbliche Anzeige –

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