Pas 2014 ausgabe 11

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Jahrgang 12

ISSN 1611-227X

22. November 2014

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IMPRESSUM Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal ISSN 1611-227X Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt. Verbreitete Aufl age: 10.000 Exemplare Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk: Die Bürgermeisterin Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk: Elke Ernst, Rothenburger Weg, 17309 Pasewalk, E-Mail: elkeunterwegs@t-online.de Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes: Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, kontakt@uer-tal.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden: Günter Schrom (GS), Tel.: 03973/216471, E-Mail: guenter.schrom@t-online.de Anzeigen: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Anzeigenannahme: Frau Nowak, Tel.: 039753/22757 oder 0172/3060122 E-Mail: nowak@schibri.de Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich. Druck/Endverarbeitung: Hoffmann-Druck Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).

Die nächste Ausgabe des Amtsblattes

Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag,

dem 20.12.2014.

Redaktionsschluss: 27.11.2014 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Dienstag, dem 09.12.2014, 9.00 Uhr ansonsten am Freitag, dem 05.12.2014.

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INHALTSVERZEICHNIS Seite Inhalt Stadt Pasewalk 5 Wir Gratulieren 7 Jubilare 8 Erfolgte Bekanntmachungen im Internet 9 Rathaus 10 Stadtvertretung/Ausschüsse/Aufsichtsräte 12 Baugeschehen 13 Brücke zum Nachbarn 15 Kultur und Museum 21 Lesen 22 Ordnung/Sicherheit/Feuerwehr 23 Erster Spatenstich für die neue Kita auf dem Gelände des ehemaligen Schützenparks ist getan 24 Gegen das Vergessen – Stolpersteine erinnern an das Schicksal jüdischer Mitbürger 26 Veranstaltungskalender 28 Wirtschaft 30 Infos 31 Kultur- und Sporttermine 34 Alt und Jung 36 Wussten Sie schon? 37 Vereine Teil Amt Uecker-Randow-Tal 42 Wir Gratulieren 44 Öffentliche Bekanntmachungen 45 Informationen Gewerbliche Anzeige


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WIR GRATULIEREN … den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Dezember 2014 Zum 95. Geburtstag Frau Gertrud Krüger Zum 94. Geburtstag Frau Hildegard Dziallas Frau Adelheid Rotte Zum 93. Geburtstag Frau Klara Berkholz Zum 92. Geburtstag Frau Ilse Erdmann Zum 91. Geburtstag Frau Irmgard Otto Frau Erna Paetzold Zum 90. Geburtstag Frau Erika Nickl Zum 89. Geburtstag Frau Waltraud Duckwitz Herrn Kurt Gaßmann Frau Ilse Schmidt Frau Jola Bahlke Frau Doris Schöppe Herrn Artur Naggert Herrn Gerhard Schmoock Frau Frieda Stach Herrn Reinhard Bresch Frau Ingeborg Behling Herrn Hermann Tourbier Zum 88. Geburtstag Herrn Arnold Krieger Frau Frieda Löhn Frau Elisabeth Forst Zum 87. Geburtstag Frau Ilse Preißler Herrn Heinz Dittmann Frau Ingeborg Mante Zum 86. Geburtstag Herrn Friedrich Neumann Frau Ingeborg Damske Frau Christel Herrnmann Zum 85. Geburtstag Herrn Günther Juny Herrn Heinz Dallmann Frau Johanna Halm Frau Hannelore Krüger Frau Irmgard Steffen Zum 84. Geburtstag Frau Elsbeth Laurent Frau Gisela Zummach

Herrn Harald Gläser Herrn Egon Thiede Frau Irma Ritzkowski Zum 83. Geburtstag Frau Irmgard Freese Herrn Heinrich Frank Frau Ursula Wendlandt Frau Ilse Sydow Frau Edeltraut Naggert Zum 82. Geburtstag Frau Christa Lehmann Herrn Gerhard Block Herrn Werner Juny Herrn Otto Peris Herrn Heinz Kropf Herrn Artur Ewald Frau Rosa-Maria Brodowski Herrn Günter Glagow Frau Ruth Thiede Zum 81. Geburtstag Herrn Fritz Intreß Frau Gisela Fengler Frau Johanna Zingler Frau Eva Bembennek Herrn Heinz Gurni

Frau Christel Strangalies Zum 78. Geburtstag Herrn Dr. Jürgen Weirich Herrn Herbert Thews Herrn Heinz Garnetzke Frau Anneliese Ehrenberg Frau Hannalore Müller Frau Christa Rathke Herrn Horst Rudat Herrn Günter Berger Herrn Dr. Hans Ziener Herrn Hans-Jürgen Klein Herrn Alfred Salzmann Frau Ilse Lepel Zum 77. Geburtstag Frau Irmgard Poetzel Frau Renate Löwe Frau Christa Häfele Frau Christel Wegner Frau Erika Brock Frau Christel Tremp

Frau Christel Seeger Herrn Dietmar Schmäh Frau Christel Priebe Herrn Eckhard Trautmann Frau Christel Schumacher Frau Christa Gurske Frau Helga Romey Zum 76. Geburtstag Frau Waltraud Schade Frau Christel Weyrauch Herrn Jürgen Tremp Frau Gertraut Joachim Frau Inge Ziebarth Herrn Hans Heldt Frau Elfriede Waschow Frau Ingrid Damerius Frau Magdalene Gurni Herrn Erich Schirrmeister Zum 75. Geburtstag Frau Helga Schmiegel Frau Rita Conrad

Zum 80. Geburtstag Frau Margarete Ellmann Frau Elisabeth Köhn Frau Christel Diedrich Herrn Friedrich-Karl Grunow Frau Christel Klotz Frau Gerda Draegert Herrn Georg Melzer Frau Christel Liedtke Herrn Eckhard Bethke Herrn Christian Röhrdanz Herrn Horst Nedwed Herrn Manfred Wilke Herrn Horst Rechtalski Frau Edith Juny Frau Christine Juhnke Frau Monika Möller Zum 79. Geburtstag Herrn Dieter Lehmann Frau Gisela Hinz Herrn Reinhard Joachim Frau Hannelore Suchomel Herrn Klaus Haerdel Herrn Horst Kuhnert Frau Irma Stachulski Frau Helga Bubbe Frau Regina Repschläger Herrn Fritz Ziemkendorf

… lesen Sie weiter auf S. 7


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Frau Siegrid Klaar Frau Henriette Putzier Frau Dr. Eleonore Böckel Frau Magdalene Schmidt Herrn Günter Hasselmann Frau Hannelore Jahnke Frau Christel Nauschütz Frau Christa Freimuth Herrn Siegfried Lauer Herrn Helmut Stern Zum 74. Geburtstag Herrn Jürgen Herrmann Frau Erika Humboldt Herrn Horst Sonnenburg Herrn Hubert Knaak Herrn Klaus Grond

Frau Hannelore Grabowski Herrn Hans Jürgen Kriening Herrn Horst Kraft Zum 73. Geburtstag Frau Heidemarie Hein Frau Sigrid Schultz-Heyer Herrn Christa Glaser Herrn Manfred Hildebrandt Herrn Alfred Fischer Frau Christel Spiering Herrn Erich Stumm Herrn Peter Arneth Zum 72. Geburtstag Herrn Egon Dummann Frau Christa Martin

PASEWALKER NACHRICHTEN Frau Ute Nitzke Frau Ingrid Querhammer Herrn Karl-Heinz Ellmann Herrn Siegbert Wenzel Herrn Dieter Rachow Herrn Klaus Thomas Herrn Bernd Heynold Frau Helga Sternbeck Frau Helga Bellmann Frau Ingrid Schultze Zum 71. Geburtstag Herrn Udo Mruck Herrn Hartmut Kalle Herrn Dieter Krüger Frau Hannelore Krause Herrn Raimund Trzebiatowski

Frau Elsbeth Krause Frau Käte Vogelsang Herrn Hubert Garte Frau Irmtraud Isemann Zum 70. Geburtstag Herrn Günter Nickel Herrn Jürgen Schwuchow Frau Ingrid Schock Frau Sieglinde Hinze Frau Gabriele Heyn Frau Karola Lukowski Frau Bärbel Oesterreich Herrn Günter Woldt Frau Brigitte Röhring

Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.

JUBILARE Diamantene Hochzeit bei Hildegard und Hermann Schulz (PN/EE). „Das hätten wir damals auch nicht gedacht, dass wir einmal die Diamantene Hochzeit feiern“, sagt Hildegard Schulz und lächelt ihren Hermann an. 60 Jahre sind die beiden am 15. Oktober verheiratet. Vor 10 Jahren, zur Goldenen Hochzeit, sorgten die Eheleute für einiges Aufsehen. Die Kinder arrangierten eine tolle Fahrt in einer Kutsche mit einem Schimmelgespann durch die Stadt. Sie waren auch an diesem 60. Ehrentag die ersten Gratulanten. Gudrun Baganz, die stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt, überbrachte die allerherzlichsten Glückwünsche der Bürgermeisterin und die des Ministerpräsidenten unseres Landes. „Damals hatten wir nicht so schönes Wetter, ich glaube, es fielen sogar die ersten Schneeflocken“, berichtet die Diamantene Braut. Aber zu der Zeit, so kurz nach dem Krieg, gab es nicht so viele Lebensmittel. Hochzeiten wurden in den Dörfern nach der Ernte, meist im Oktober, gefeiert. Da waren die Scheunen gefüllt und es konnten das Schwein, das Kalb, die Hühner und Gänse geschlachtet werden. Beide Eheleute kommen aus Woddow. Beider Eltern hatten da eine Wirtschaft. Die jungen Leute packten mit an. „Kennengelernt haben wir uns auf dem Tanzboden. Naja, wie das damals so war. Man sah sich, man tanzte und dann hat es irgendwann gefunkt“, sagt Hildegard Schulz. „Wir hatten und haben eine schöne Zeit. Unser Glück rundete damals die Geburt unserer Tochter ab. Und heute gehören unser Schwieger-

Diamantene Hochzeit bei Hildegard und Hermann Schulz, Foto: Ernst

sohn, der Enkel mit Frau und die Urenkelin dazu. Wir sind dankbar für jeden Tag“, freuen sich die beiden. Für den Nachmittag haben sich die Kinder etwas Besonderes ausgedacht. Es geht auf eine kleine Rundreise. Aber mehr wollen sie dann doch noch nicht verraten. Am Abend ist dann die ganze Familie, circa 30 Leute, zusammen. Sechs Jahre war Hermann Schulz bei der Armee, dann ging er wieder zurück in die Landwirtschaft. 1956 zog die Familie nach Pasewalk auf den Lindenhof. „Da

steht heute ALDI“, erinnert sich Hildegard Schulz. Eine schönere Wohnung bekamen die beiden später in der Torgelower Straße. Sie lag sehr günstig zu den Arbeitsstätten der beiden, denn Hermann und auch Hildegard arbeiteten in der LPG 10. Jahrestag. Seit 10 Jahren bewohnen sie eine schöne Wohnung in der Innenstadt. „Wir haben es nie bereut, dass wir hierher gezogen sind. Parterre und dann so zentral gelegen, besser geht es nicht“, gesteht das Jubelpaar.


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ERFOLGTE BEKANNTMACHUNGEN IM INTERNET - Erfolgte Bekanntmachungen im Internet Anfang 5. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Niederschlagswasserbeseitigung der Stadt Pasewalk (Niederschlagswassergebührensatzung) Auf Grund des § 5 der Kommunalverfassung für das Land MecklenburgVorpommern in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) und der §§ 1, 2, und 6 des Kommunalabgabengesetzes (KAG M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 12.04.2005 (GVOBl. Nr. 7 S. 146 ff.) zuletzt geändert durch das Gesetz vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777, 833) hat die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk in ihrer Sitzung am 25.09.2014 folgende 5. Satzungsänderung beschlossen: Beschluss-Nr. 031/2014 Artikel 1 – Änderung der Niederschlagswassergebührensatzung Die Niederschlagswassergebührensatzung der Stadt Pasewalk beschlossen durch die Stadtvertretung am 27.11.03, zuletzt geändert durch den Beschluss der Stadtvertretung zur 4. Änderung der Niederschlagswassergebührensatzung vom 26.11.2009, wird wie folgt geändert: Der § 2 (2) erhält folgende Fassung: Die jährliche Niederschlagswassergebühr beträgt 0,31 €/ m² gebührenpflichtiger Fläche.

Hinweis: Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land MecklenburgVorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vorschrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk, Der Bürgermeister, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden.

Artikel 2 – Inkrafttreten Die Satzung tritt zum 01.01.2014 in Kraft.

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgte im Internet unter www.pasewalk.de am 15.10.2014

4. Satzung zur Änderung der Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Schmutzwasserbeseitigung der Stadt Pasewalk (Schmutzwassergebührensatzung) Auf Grund des § 5 der Kommunalverfassung für das Land Mecklenburg-Vorpommern in der Fassung der Bekanntmachung vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777) und der §§ 1, 2, und 6 des Kommunalabgabengesetzes (KAG M-V) in der Fassung der Bekanntmachung vom 12.04.2005 (GVOBl. Nr. 7 S. 146 ff.) zuletzt geändert durch das Gesetz vom 13. Juli 2011 (GVOBl. M-V S. 777, 833) hat die Stadtvertretung der Stadt Pasewalk in ihrer Sitzung am 25.09.2014 folgende 4. Satzungsänderung beschlossen: Beschluss –Nr. 030/2014 Artikel 1 – Änderung der Schmutzwassergebührensatzung Die Schmutzwassergebührensatzung der Stadt Pasewalk beschlossen durch die Stadtvertretung am 27.11.03, zuletzt geändert durch den Beschluss der Stadtvertretung zur 3. Änderung der Schmutzwassergebührensatzung vom 26.11.2009, erhält folgende Fassung: Punkt 1. § 2 I. Benutzungsgebühr A (5) wird wie folgt geändert: Die Benutzungsgebühr beträgt 2,73 €/m³.

Punkt 2. § 2 II. Benutzungsgebühr B (6) wird wie folgt geändert: 6 a) Die Gebühr I beträgt als Abholgebühr und für jede Abholung von Inhaltsstoffen aus abflusslosen Sammelgruben 2,49 €/m³ abgeholter Inhaltsstoffe. 6 b) Die Gebühr I beträgt als Abholgebühr und für jede Abholung von Inhaltsstoffen aus Kleinkläranlagen 19,25 €/m³ abgeholter Inhaltsstoffe. Punkt 3. § 2 II. Benutzungsgebühr B (7) wird wie folgt geändert: Die Gebühr II beträgt als Reinigungsgebühr für den Schlamm aus Kleinkläranlagen 32,21 €/m³ abgeholter Inhaltsstoffe. Punkt 4. § 2 II. Benutzungsgebühr B (8) wird wie folgt geändert: Die Gebühr III beträgt als Reinigungsgebühr für Inhaltsstoffe aus abflusslosen Sammelgruben 5,66 €/m³ abgeholter Inhaltsstoffe. Artikel 2 – Inkrafttreten Die Änderungen zu Punkt 1 treten zum 01.01.2014 in Kraft.


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Die Änderungen zu den Punkten 2 bis 4 treten zum 01.01.2015 in Kraft.

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schrift und der Tatsache, aus der sich der Verstoß ergibt, gegenüber der Stadt Pasewalk, Der Bürgermeister, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk geltend gemacht wird. Abweichend von Satz 1 kann eine Verletzung von Anzeige-, Genehmigungs- oder Bekanntmachungsvorschriften stets geltend gemacht werden.

Hinweis: Gemäß § 5 Abs. 5 der Kommunalverfassung für das Land MecklenburgVorpommern wird darauf hingewiesen, dass ein Verstoß gegen Verfahrens- und Formvorschriften, die in dem genannten Gesetz enthalten oder aufgrund dieses Gesetzes erlassen worden sind, nach Ablauf eines Jahres seit der öffentlichen Bekanntmachung dieser Satzung nicht mehr geltend gemacht werden kann. Diese Folge tritt nicht ein, wenn der Verstoß innerhalb der Jahresfrist schriftlich unter Bezeichnung der verletzten Vor-

Die öffentliche Bekanntmachung erfolgte im Internet unter www.pasewalk.de am 15.10.2014

- Erfolgte Bekanntmachungen im Internet Ende -

RATHAUS Termine „Rathaus unterwegs“: Freitag, 12.12.2014, 9.30–11.30 Uhr, Pavillon am Busbahnhof

kenspiel Abfolge Gloc

Bürgersprechstunde im Rathaus, Zimmer 1/09: Vorherige Terminabsprache erwünscht! Dienstag, 25.11.2014, 16.00–17.30 Uhr

09.45 Kling Glöckchen 14.45 O Tannenbaum 17.45 Jingle Bells

14 Dezember 20

07./14./21.12. (2. Advent bis 4. Advent)

24.12.

09.45 14.45 17.45 19.45

Alle Jahre wieder Iʼm dreaming of a white christmas Macht hoch die Tür Oh du fröhliche

25.12.–26.12.

01.12.–06.12./08.12.–13.12.

09.45 Amazing Grace 14.45 Bella Ciao 17.45 Adé zur guten Nacht

09.45 Christ ist geboren 14.45 Oh du fröhliche 17.45 Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen

15.12.–20.12./22.12.–23.12.

27.12.–31.12.

09.45 Meister Jakob 14.45 Sag mir, wo die Blumen sind 17.45 Schneeflöckchen

09.45 Sah ein Knab ein Röslein stehn 14.45 When the Saints go marching in 17.45 Gymnopédie Nr. 1 (Erik Satie)

Bewerbung der Stadt Pasewalk um den Titel „Seniorenfreundliche Kommune in Mecklenburg-Vorpommern“ (PN/GB). Unter Beachtung der Ausschreibung des Ministeriums für Arbeit, Gleichstellung und Soziales hat sich die Stadt Pasewalk ein zweites Mal im August 2014 um den Titel „Seniorenfreundliche Kommune in Mecklenburg-Vorpommern“ in der Kategorie der Städte über 10.000 Einwohner beworben.

Nach einem Beschluss der Jury wurde die Stadt Pasewalk im Rahmen des benannten Wettbewerbs in die engere Auswahl für eine Preisverleihung einbezogen. In Vorbereitung auf eine abschließende Entscheidung des Landes zur Preisvergabe besuchten Vertreter der Jury und Mitarbeiter des Ministeriums für Arbeit, Gleichstellung

und Soziales des Landes Mecklenburg-Vorpommern am 09.10.2014 die Stadt Pasewalk. Während des Aufenthaltes der Vertretung des Landes bekam die Stadt Pasewalk, gemeinsam mit den Mitgliedern des Seniorenund Behindertenbeirates die Möglichkeit, die Bewerbung als „Seniorenfreundliche Kommune“ zu verteidigen. In diesem Rah-


PASEWALKER NACHRICHTEN men wurden im Rathaus einzelne neue Projekte des Senioren- und Behindertenbeirates vorgestellt, die Stadt Pasewalk untersetzte ihre Bewerbung mit einer Präsentation und beantwortete mit den Beiratsmitgliedern den Juryvertretern die Anfragen zur Bewerbung.

- 10 Abschließend wurde das Projekt „Senioren ans Netz“ in der Außenstelle der Grundschule Uecker-Tal vorgestellt und die Tages- und Seniorenbegegnungsstätten des Kreisverbandes der Volkssolidarität Uecker-Randow besichtigt.

Nr. 11/2014 Die Stadt Pasewalk hofft auch im Jahr 2014 auf eine gute Wettbewerbsplatzierung. Im Jahr 2010 erreichte die Stadt Pasewalk den 2. Platz im Wettbewerb „Seniorenfreundliche Kommune im Land Mecklenburg-Vorpommern“.

Gudrun Baganz, stellvertretende Bürgermeisterin gab Auskunft zu neu- Vorstellung des Projektes „Senioren ans Netz“ in der Außenstelle der en Projekten. Grundschule Uecker-Tal. Fotos: Ernst

Anmeldepflicht für Hundehalter (PN/GH). Die Stadt Pasewalk weist alle Hundehalter auf die Anmeldepflicht ihres Hundes, gemäß der Hundesteuersatzung vom 20.01.2011 hin. Die Anmeldepflicht tritt grundsätzlich beim Halten eines mindestens 4 Monate alten Hundes ein und ist in der Stadt Pasewalk,

Haußmannstr. 85, Fachbereich Finanzen/ Steuern, Zimmer 1/10 zu vollziehen. Hundehalter, die die Anmeldung ihres Hundes bisher versäumt haben, werden hiermit aufgefordert, ihrer Verpflichtung unverzüglich nachzukommen. Die Nichtanmeldung ist eine Ordnungswidrigkeit und wird nach

§ 14 der Hundesteuersatzung der Stadt Pasewalk mit einem Bußgeld geahndet. Die Anzahl der gemeldeten Hunde im Stadtgebiet ist rückläufig trotz zunehmender Tierhaltung. Diesbezüglich wird die Stadt Pasewalk verstärkt Kontrollen durchführen.

STADTVERTRETUNG • AUSSCHÜSSE • AUFSICHTSRÄTE Finanzausschuss Aufgaben: Finanz- und Haushaltsangelegenheiten, Steuern, Gebühren, Beiträge und sonstige Abgaben, Grundstücksankäufe- und Verkäufe, Haushaltsplan und Nachtragshaushalt Mitglieder: Reinhard Funk – CDU (Vorsitzender)

Raik Mönke – WIP (1. Stellvertreter des Vorsitzenden) Anne-Regina Gerhardt – DIE LINKE (2. Stellvertreterin des Vorsitzenden) Michael Ammon – SPD Jörn Schuster – MfP Denise Wittkopp – CDU Wilfried Sieber – CDU

Die Sitzungen des Finanzausschusses finden öffentlich statt. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Internetseite der Stadt Pasewalk: www.pasewalk.de/Bürgerservice/ Bürgerinformationssystem


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BAUGESCHEHEN Stadtmauer Pasewalk „Altstadt“ – Sanierung Stadtmauer, Pulverturm Pulverturm

(PN/PM). Im Rahmen der EFRE-Maßnahme ist die Sanierung des Pulverturms im September mit der Einrüstung begonnen worden. Erst durch die Einrüstung des Turmes konnten die Schäden der Turmspitze, des Zinnenbereiches und des Turmschaftes konkret erfasst und bewertet werden.

Taubenexkremente, instabile Innenkonstruktion

dem Landesamt für Denkmalpflege Herrn Dr. Schirmer und Frau Schwebs von der Unteren Denkmalbehörde des Landkreises nach Lösungen für Sicherungsmaßnahmen gesucht. Es werden Stahlringe um den Zinnenkranz angebracht um diesen zu stabilisieren. Dann können alle Risse saniert werden. Zusätzlich sind umfangreiche Arbeiten am Turmschaft nötig. Im gesamten Turm sind in den Außenwänden Risse und große Hohlflächen hinter früheren Sanierungen vorhanden. Weiterhin sind historische Ziegel in Teilbereichen sehr geschädigt und platzen auseinander. Diese können nur abschnittsweise untersucht und saniert werden. Der Umfang kann nur geschätzt werden. Die doch umfangreichen Sanierungsarbeiten im Turmschaftbereich waren bisher nicht geplant und sichtbar. Zinnenumlauf mit starken Schäden durch Wassereintritte und Bewuchs

Außeneinrüstung zum Verschluss aller Öffnungen und Feststellung des Bauzustandes an den Außenflächen des Turmes, einschl. Zinnenbereich

Die vorgefundenen Schäden sind erheblich größer und schwerwiegender als in der Planung angenommen. Ein Schwerpunkt der Sanierung bildet der Zinnenbereich einschl. „Austritt“ mit den Abrissen in diesem Bereich. Es sind zusätzliche Maßnahmen zur konstruktiven Sicherung notwendig, da akute Instabilität in diesem Bereich besteht. Das Architekturbüro für Hochbau und Denkmalpflege Jens Bergmann hat zusammen mit dem Bauhistoriker Herrn Holst, dem Restaurator Herrn Wagner und mit

Abriss „Austritt“

Abrisse Zinnen, Fotos: Sanierungsträger

Eine Abrüstung ohne eine Gesamtsanierung der Flächen kann nicht erfolgen, da die Sanierungsarbeiten akuten Handlungsbedarf bedürfen und der Umgebungsbereich sonst weiträumig gesperrt werden müsste. Ein Abschluss der Arbeiten ist bis Ende Juni 2015 möglich.


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BRÜCKE ZUM NACHBARN Ein musikalischer Ausflug unseres Akkordeontrios ins Nachbarland Koszalin/Pasewalk Nach wochenlangem Proben war es am Donnerstag dem 25.09. endlich soweit. Wir, Felix und Florian Schmekel und Britta Seegebrecht – das Akkordeontrio der Kreismusikschule Uecker-Randow/Zweigstelle Pasewalk – brachen zusammen mit Sarah Wasse und unserem Akkordeonlehrer Marek Joniec zum internationalen Akkordeonfestival nach Koszalin, Polen auf. Dort sollte vier Tage lang das gemeinsame Musizieren im Mittelpunkt stehen. Bei diesem Festival handelt es sich nämlich um ein Ensemblefestival mit Tradition, denn schon seit dem Jahr 2000 kommen dort in Koszalin, der Großstadt an der Polnischen Ostseeküste, alljährlich über 100 Akkordeonisten aus verschiedenen Ländern und Altersklassen zusammen. Wie in jedem Jahr, gab es auch diesmal für alle Gruppen Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen – im kleineren Rahmen am Freitag- und Samstagvormittag fanden die Vorspiele statt, bei denen die Hauptakteure auch das Publikum bildeten. Neben ihnen sahen aber auch die Lehrer, berufstätige Musiker und Professoren zu, die am Nachmittag Workshops für die Schüler anboten. Doch davor wurde an den drei Tagen noch fleißig geprobt, und zwar im wirklich großen Stil: mehr als einhundert Akkordeonschüler, -lehrer, -studenten, -professoren und konzertmusiker studierten für das große Konzert am Sonntagvormittag drei gemeinsame Lieder ein – und wir drei Pasewalker mittendrin. Besonders dieses gemeinsame Erlebnis beeindruckte uns, egal welcher Herkunft oder welchen Alters, jeder durfte im großen Orchester mitwirken und das Erstaunlichste

Großes Proben vor dem Mittagessen, Foto: Musikschule

dabei: das Resultat war wirklich hörenswert. Damit bestätigte sich für uns, dass Musik in der Lage ist, Menschen zu verbinden und Hürden zu überbrücken. Nach dem morgendlichen „Kulturblock“ hatten wir uns alle das gute Mittagessen verdient. Dabei gab es jedes Mal genügend Zeit zum regen Austausch, was uns unter anderem einen Einblick in das polnische Musikschulsystem ermöglichte. Nach einem lehrreichen und inspirierenden Nachmittag ging es dann am Abend zum St. Marien Dom oder ins Kulturzentrum der Stadt, um drei äußerst abwechslungsreiche Konzerte zu erleben, in denen ganz unterschiedliche Facetten der Akkordeonmusik der Öffentlichkeit präsentiert wurden.

Am Sonntag durften wir dann auch noch einmal auf die Bühne, um vier unserer Lieder zum Besten zu geben. Als großes Orchester beendeten wir alle zusammen dieses Konzert und damit das diesjährige Festival mit den drei Liedern und kehrten, um einige Erfahrungen, Motivation und Inspiration reicher, zurück nach Hause. Besonders unserem Akkordeonlehrer Herrn Marek Joniec möchte ich an dieser Stelle noch einmal danken, da er uns mit großem Engagement auf dieses Ereignis vorbereitete und uns die Teilnahme ermöglichte. Vielleicht wird unsere Musikschule dort auch im nächsten Jahr wieder vertreten sein. Britta Seegebrecht

Wir wollen die Städtepartnerschaft leben (PN/EE). Es ist alles vorbereitet, die Schüler können kommen. Ralf Schwarz, Schulleiter der Ueckertalschule und der Außenstelle in der Baustraße schaut auf die Uhr. Jeden Moment müssen sie da sein. Sie, das sind 36 Mädchen und Jungen der 2. Klasse der Grundschule Nr. 8 aus Police mit ihren Lehrerinnen. „Diese Partnerschaft besteht schon mehrere Jahre. Sie stand bisher immer unter der Regie einiger Lehrer unserer Schule“, gesteht Ralf Schwarz. Nun soll die Zusammenarbeit intensiviert werden. Schwarz selbst ist in die Vorbereitungen

involviert. „Wir wollen, dass diese Treffen zu einer guten Tradition werden. Unsere Vorstellungen gehen dahin, dass einmal im Jahr ein Treffen stattfindet“. Nach der Ankunft frühstücken die Kinder, dann geht eine Gruppe ins Museum und besichtigt die Stadt, die andere bastelt schöne Herbstmotive. Nach einer festgelegten Zeit tauschen die Gruppen“, so Schwarz. Klar ist, dass in beiden Gruppen auch Kinder der Außenstelle der Grundschule sind. Schließlich wollen sie ja auch Freundschaften knüpfen. Dann fährt der polnische Bus vor. Neugie-

rig stehen die deutschen Kinder am Zaun. Einige von ihnen werden nachher dabei sein, wenn es ins Museum geht oder wenn gebastelt wird. Nach einer kleinen Stärkung geht es los. Eine Gruppe geht ins Museum und besichtigt die Stadt, während die andere Gruppe mit bunten Blättern Herbstmotive bastelt. Noch schauen sie sich etwas unsicher an, denn sie sehen sich das erste Mal. Dann aber ändert sich die Situation blitzartig. Schnell finden sie eigene Wege der Verständigung. Und die Ergebnisse ihrer Arbei-


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ten lassen sich sehen. Eine kleine Auswahl findet sich als Ausstellung in der Schule wieder. Herr Behm ist einer der Lehrer und Lehrerinnen, die diese Partnerschaft seit einigen Jahren begleiten. Er erinnert sich: „Damals war Ralf Grothe der Schulleiter. Unsere Begegnungen mit den Schülern der Schule Nummer 8 in Police standen unter dem Motto: SPOTKANE (Bewegung). Es hat viel Spaß gemacht. Es wäre schön, wenn wir diese Begegnungen weiter ausbauen und mit viel Leben erfüllen können.

Noch schauen sie sich etwas unsicher an, denn sie sehen sich das erste Mal. Aber bei den gemeinsamen Aktivitäten ändert sich das schnell. Foto: Ernst

KULTUR UND MUSEUM Es war ein guter Sommer (PN/SR). Zum 1. Mai 2014 wurde die Lindenbadsaison mit einem Beach-VolleyballTurnier eröffnet, unter der Mitwirkung des Freizeitzentrums Happy-Together. Bei Sonnenschein, herrlichem Frühlingswetter und angenehmen 20°C, kamen über 400 Badelustige und Zuschauer die sich hier erholten. Auf Grund des guten Wetters im Mai, konnten wir 3.000 Besucher im Lindenbad begrüßen. In diesem Jahr begann der Schulsport mit der Schlossbergschule, der Berufsschule und der Nikolaischule, es folgten die Europaschule „Arnold Zweig“ dazu kam die Randow-Schule Löcknitz. Eine Schule für Behinderte kam zu dem Zweck der individuellen Lebensbewältigung, die sich hier sehr wohl fühlte. Dann folgte als letztes die Ueckertal-Grundschule mit Ihrem Schwimmlager. Am 1. Juni eröffnete unsere neue Bürgermeisterin Sandra Nachtweih den Kindertag, der von der Pasewalker Eintracht und der Stadt Pasewalk organisiert wurde. Bereits zum 6. Mal fand der Kinder- und Familientag unter dem Zeichen des Sports, Spiel und Show statt. Die Zerrenthiner Judosportgruppe der Pasewalker Eintracht 94 e. V. unter Leitung von Ronny Weidling lud alle Kinder zu einem Bunten Sport-und Unterhaltungsprogramm ein. Mit Einradfahren und Judovorführungen der Kinder und Jugendlichen des Vereins wurden die Gäste begeistert. Am Nachmittag startete auch zum 6. Mal der Lindenbadtriathlon. Den Startschuss gab unsere

stellvertretende Bürgermeisterin Gudrun Baganz. Es freuten sich über 1300 Besucher und Badegäste über ein gelungenes Fest. Am 09.07.2014 fand das Schwimmsportfest der Schlossbergschule statt, hier wurde um jeden Sieg gekämpft. Am 10.07.2014 fand das 6. Schwimmsportfest der Europaschule „Arnold Zweig“ statt. Die Schüler der 5. bis 10. Klassen hatten bei Schwimmwettkämpfen, Beach - Fußball, Beach - Volleyball und einem Wasserballturnier viel Spaß und Unterhaltung. Ab 15. Juli fanden, wie 2013, dienstags und donnerstags Wassergymnastikkurse, organisiert von der Volkshochschule Vorpommern–Greifswald, unter der Leitung von Herrn Lachmann statt. Der Juni und der Juli waren vom Wetter her ähnlich wie im vergangenen Jahr. Die Besucherzahlen beider Monate zusammen betrugen knapp 20.000. Zum Abschluss der Ferien veranstaltete der Arbeitslosenverband gemeinsam mit der Stadt Pasewalk am 22.08.2014 den 13. Erlebnistag im Lindenbad. Viel Spaß hatten die Kinder bei einem buntem Kinderprogramm, Mal- und Bastelstraße, Kinderschminken, auf der Hüpfburg, an der Los- und Ballbude und bei der Kindermodenschau. Am Nachmittag fanden bereits zum 13. Mal die beliebten Wasserrutschmeisterschaften statt. Unser Sommerkino fand dieses Jahr am 30.08.2014 statt. Es wurde der Film „Fack Ju Göte“ gezeigt. Über 160 Gäste hatten beste Unterhaltung am Abend. Die Saison 2014 endete mit unserem BeachVolleyball-Turnier, das bereits zum 12. Mal

stattfand. Hier sicherte sich den Pokal zum 3. Mal „SV Medizin Pasewalk“. Einen besonderen Dank an alle Akteure des Arbeitslosenverbandes, den Vereinen, vielen Bürgern der Stadt Pasewalk mit Ihren Ideen und Ihrer Unterstützung, besonders der Pasewalker Eintracht 94 e. V., für die zahlreichen Veranstaltungen und Unterhaltungsprogramme, die unser Lindenbad bereichern und attraktiver für unsere Badegäste und Besucher machen und auch in Zukunft machen werden. Der Sommer bescherte uns viele schöne und warme Tage, so dass die Gesamtbesucherzahl in diesem Jahr bei 28.340 Gästen lag. Dazu kommen noch 4.212 Schüler, die hier das Schwimmen lernten oder festigten und die 330 Lehrer und Betreuer, die dies im Schwimmlager bzw. Schulsport realisierten. Auch der Verkehrsgarten wurde wieder durch viele Kinder im Rahmen der Fahrradausbildung unter Leitung der Verkehrswacht und den Grundschulen, Kitas und Tagesmüttern genutzt. Ein Dank geht an Herr Rutz und seinem Team vom Kiosk für seine gute Versorgung. Dank auch an den Technischen Dienst mit seinen Mitarbeitern und Hilfskräften, die die Anlage in einem gepflegten Zustand hielten, was von vielen Besuchern sehr gelobt wurde. Wir bedanken uns bei allen Badegästen und Besuchern, wünschen allen noch ein gesundes und sportliches Jahr 2014 und würden uns freuen, Sie auch im nächsten Jahr am 1. Mai 2015 im Lindenbad Pasewalk begrüßen zu dürfen. Ihr Lindenbadteam


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Tagung des Museumsverbandes M-V in der Galerie des Historischen U in Pasewalk (PN/AH). Der Museumsverband in Mecklenburg-Vorpommern e. V. gründete sich im Jahre 1990 als Selbsthilfeorganisation, zu einer Zeit als es dieses Bundesland noch gar nicht gab. Bei einer ersten Analyse wurden damals 104 museale Einrichtungen festgestellt. In der Zwischenzeit hat sich diese Zahl verdoppelt und aus den ehemaligen 36 Gründungsmitgliedern sind inzwischen über 190 Mitglieder geworden. Der Verband hat sich seitdem zum kompetenten und repräsentativen Vertreter der Museumslandschaft Mecklenburg-Vorpommerns entwickelt. Die Koordinierungsstelle befindet sich in Rostock. Unterstützung erfährt der Verband vom Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes. Der Verband bietet u. a. kostenlose Beratung und Fachtagungen zu speziellen Themen, die die Museumsarbeit betreffen an. Er ist Schnittstelle für Museen und fördert das Netzwerk der einzelnen musealen Einrichtungen und bietet spezielle Fortbildungsveranstaltungen und Fachtagungen. Diese Museumsberatung und Koordination erfolgt durch den Vorstand des Verbandes und wird ausschließlich im Ehrenamt ausgeführt. Zwei Mal jährlich organisiert der Verband eine zweitägige Fachtagung in wechselnden Regionen. Dieses Jahr hat das Museum der Stadt Pasewalk eingeladen, die Tagung in der Galerie des Historischen Uʼs abzuhalten und stand unter dem Motto „Immaterielles Kulturerbe“. Als immaterielles Kulturerbe werde kulturelle Ausdrucksformen bezeichnet, die unmittelbar von menschlichem Wissen und Können getragen, von Generation zu Generation weitervermittelt und stetig neu geschaffen und verändert werden, daher im Gegensatz zu

Foto: Hartmut Schmied

unbeweglichen Bauten und beweglichen Gegenständen nicht anfassbar sind. Kurz um – vom Brauchtum ist die Rede. Nach Definition der UNESCO-Konvention geht es um „Bräuche, Darstellungen, Ausdrucksformen, Wissen und Fertigkeiten – sowie die dazu gehörigen Instrumente, Objekte, Artefakte und kulturellen Räume [...], die Gemeinschaften, Gruppen und gegebenenfalls Einzelpersonen als Bestandteil Ihres Kulturerbes ansehen“. Wozu „Brauchen“ wir das Brauchtum? kann man sich fragen und im Wortstamm liegt schon die Begründung. Den Eröffnungsvortrag hielt die Leiterin des Darß-Museums Prerow unter dem Titel „ ‚Brauchtum‘ braucht Tun. Vom Bootsbau bis zum Spinnen - Beispiele zur Pflege immateriellen Kulturgutes im Darß-Museum Prerow“. In Prerow steht der Erhalt des Fachwissens über traditionelle Handwerkstechniken im Vordergrund, das Vermitteln und bewahren. Wissen Sie was Kalfatern ist oder das Segel lohen nach überlieferter Rezeptur. Aber auch das Netz

flicken, Reipern und der Seemannsknoten sowie das Wissen von Generationen um das Räuchern sind immaterielles Kulturerbe. Darüber muss man sich bewusst werden und diese Bräuche muss man als solche erkennen, erhalten, bewahren und vermitteln. Dazu berichtete auch ein Referent aus dem Ministerium, denn die UNESCO hat speziell dazu eine Konvention erlassen, dass Bräuche für die Nachwelt schützen soll. Neben dem hohen Wert der Bräuche wurde auch über den Arbeitsstand des Kulturportal-MV.de berichtet. Rund um war es eine gelungene Veranstaltung und von den 70 Teilnehmern haben 45 in Pasewalk übernachtet und am darauffolgenden Tag an der Exkursion teilgenommen, die zuerst nach Prenzlau ins Nachbarbundesland führte und über Penkun und Bröllin in Pasewalk und letztlich im Museum der Stadt erfolgreich endete. Es gibt noch viel zu tun auf dem Gebiet des Brauchtums. Was denken Sie ist für unsere Region ein spezieller Brauch, abgesehen vom Platt schnacken?

Mittwochs im Museum (PN/EE). Zu einem festen Termin hat sich für alle Interessierten der Pasewalker Stadtgeschichte der Mittwochabend entwickelt. Archäologe Stefan Rahde hat die Informationsreihe einst ins Leben gerufen. Seitdem erfreut sich die Vortragsreihe einer immer größeren Beliebtheit. Das soll heißen, nicht nur die Stühle des kleinen Vortragsraumes sind voll besetzt, auch die Treppen zu den oberen und unteren Etagen sind als Sitzplätze umfunktioniert. Rund 60 Besucher zog es im Oktober zum Vortrag „100 Häuser für Pasewalk – der Wiederaufbau nach 1720“. Elke Onnen, Kunsthistorikerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Landes-

amt für Kultur- und Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern, hatte dazu viele interessante Dinge zusammengetragen. Sie entführte die Besucher in ein durch 30 Jahre Krieg und durch Brände zerstörtes Pasewalk, in die Zeit, als Friedrich Wilhelm I. den Wiederaufbau der Stadt forcierte. Von den 514 Hausstellen waren 279 verwüstet. Der Preuße erließ zu jenen Zeiten einen Erlass, in Pasewalk 100 Häuser, zweistöckig, vorwiegend aus Holz zu bauen. Für ihn sicherlich wichtig, zumal ja auch seine in die Stadt entsandten Schulenburg-Dragoner eine Unterkunft benötigten. Die Baumaterialien sollten vorwiegend aus den königli-

chen Forsten der Region stammen. Um die Besiedlung des nach dem Krieg stark zerstörten Landes und den Fortschritt voranzutreiben, holte der König Hugenotten ins Land. Handwerker und Baumeister brachten viele neue Gewerbe mit. Eines davon war der bis dahin in der Region nicht bekannte Tabakanbau. Pasewalk wurde im 18. Jahrhundert zu einem Hauptumschlagplatz für Rohtabak. Unter den Gästen viele „Stammzuhörer“. Irma Manske gehört zu ihnen. Für mich ist vieles neu, aber es interessiert mich sehr. Man kann viel Wissenswertes erfahren“, gesteht sie. Sehr interessant fand auch Sieg-


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fried Tews den Vortrag. Der Pasewalker Senior, der sich auch beruflich mit dieser Materie auskannte und kennt, könnte noch einige Ergänzungen machen. So erinnert er an ein typisches Giebelhaus in der Roßstraße mit einem Feldsteintritt. „Es wurde erst 1988/1989 weggerissen“, erinnert er sich und ergänzt: „Dort steht jetzt die neue Bebauung“.

Rund 60 Besucher zog es zum Vortrag der Reihe Mittwochs im Museum. Foto: Ernst

„Städte des Herzogtums Pommern“ (PN/EE). Eine ganz besondere Überraschung hatte Museumsleiterin Anke Holstein für die Besucher der Reihe „Mittwochs im Museum“. Gleich im Anschluss an diese Vortragsreihe gab es eine Ausstellungseröffnung. „Städte des Herzogtums Pommern“ heißt die neue Präsentation im Museum der Stadt Pasewalk. Schon im Treppenaufgang warten die Ersten der 25 deutsch-polnischen Schrifttafeln, die zur neuen Ausstellung gehören, auf die Besucher, Beschrieben werden alle Städte der Lubinschen Karte. „Insgesamt sind es 49“, sagt die Museumsleiterin. „Aber nur für 25 haben wir eine Möglichkeit zur Präsentation. Hinzu kommen noch 6 Modelle“, ergänzt sie. Die Ausstellung ist das Ergebnis eines Projektes, um die außergewöhnlichen Sammlungen des Schlosses der pommerschen Herzöge in Stettin zu präsentieren, berichtet die Museumschefin. Im Mittelpunkt steht die große Landkarte des Herzogtums Pommern aus dem 17. Jahrhundert. Eine Kopie dieser befindet sich im Pasewalker Museum. Sie dokumentiert die gemeinsame Geschichte der Region, die seit Jahrhunderten unter der Herrschaft des Greifenherzogtums vereint wurde. Nach Vorstellungen des Herzogs sollte die dekorative und inhaltlich sehr

Ausstellungseröffnung, Foto: Ernst

reiche Umrahmung den Wissensstand über das Herzogtum darstellen, die Besitztümer dokumentieren und festhalten. Erfüllt wurde diese Aufgabe durch den ikonografischen, also den bildlichen Teil der Karte. Ergänzt wurden die Darstellungen durch die Wappen und die Stammbäume des lokalen Adels. Das Gebiet auf der Lubinschen Landkarte stimmt weitestgehend mit dem

Territorium der heutigen Euroregion Pomerania überein. Viele Gäste nutzten an diesem Abend die Gelegenheit schon einmal hineinzusehen. Aber sie wollen noch einmal wiederkommen und in Ruhe alles betrachten. Zu sehen ist die Ausstellung voraussichtlich bis zum 31. Dezember diesen Jahres.

Johannes der Täufer begeistert alle Generationen (PN/EE). „Große Klasse,“ schwärmen die Zuschauer jeden Alters einhellig. Und das ist selten. Geschafft haben das die jungen Künstler, die im Musical „Johannes der Täufer“ mitgewirkt haben. Unter ihnen auch zwei Mädchen aus Krugsdorf.

Die Schwestern Felicitas und Gesine von Kymmel. Die 17 und die 13-jährige waren bei vier Aufführungen dabei. Zuvor gab es aber schon einige „Hausaufgaben“. Bevor an vier Ferientagen im Camp gemeinsam geübt wurde, mussten die Beteiligten

zu Hause Texte und Lieder lernen. Pasewalk war für die beiden Mädchen natürlich etwas Besonderes, denn die Eltern und Freunde waren unter den Gästen. Erzählt wurde die biblische Geschichte um den Prediger Johannes den Täufer, mit


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seiner Botschaft: Kehrt um und ändert euer Leben! Die Musicaltournee wird von Adonia e. V. organisiert. Adonia ist ein überkonfessioneller gemeinnütziger Verein, der eng mit lokalen Kirchen und Gemeinden zusammenarbeitet. In Pasewalk ist die Musicaltour bereits das zweite Mal. Im vergangenen Jahr begeisterten die jungen Künstler mit „Königin Esther“.

25.10.2014, große Begeisterung beim Musical im Historischen U. Foto: Ernst

„Gala-Show der Operette“ im Kulturforum Historisches U PN/EE). Seit Jahren begeistert mit Musik und guter Laune das Primavera-Ensemble aus Berlin die Herzen der Musikliebhaber im Kulturforum Historisches U in Pasewalk. Ihre „Gala-Show der Operette“ am 26.10.2014, mit einem prickelnden Operettencocktail und Berliner Witz & Humor kam bei der kleinen, aber sehr begeisterten Besucherschar gut an. Einen besonderen Dank richteten die Künstler an Elke Kommnik von der Stadtverwaltung und die Mitarbeiter des Kulturforums Historisches U für die Unterstützung und das Engagement. Foto: Ernst

Es ist Halloweenzeit in Pasewalk (PN/EE). Die Untoten sind los! Ob gruseliger Geist, Psychokiller, Skelett, Zombie oder Hexe – zu Pasewalks unheimlich lebendigen Gruselevent am 30.10.2014 fanden sich originelle und schauderhaft schöne Kostüme für Groß und Klein wieder. Da durften auch das Special-Effect-Make-up, Perücken und Vampirzähne nicht fehlen. „Bester Vorzeige-Vampir“ war die Bürgermeisterin der Stadt, Sandra Nachtweih in Gesellschaft Draculas, alias Torsten Schulz, Vorsitzender des Gewerbevereins und des unheimlichen Mönchs, in dessen Rolle Stephan Sihorsch geschlüpft war. Wer nicht auf Grusel steht, entscheidet sich für niedliche Bunnyohren oder die witzige Zensurbrille. Aber Achtung! Auch diese waren einfach erschreckend gruselig! Im gruseligen Ambiente natürlich auch die teilnehmenden Geschäfte. Im Buchhaus Lange gab es ein Bücherrätsel für Kids, in der „Neuen Apotheke am Markt“, wie könnte

Ganz klar holte sich den ersten Platz wieder, wie im vergangenen Jahr, Janni‘s Eis. Wände, Decke, Tresen, ja sogar die Toilette waren für Halloween gruselig ausgestaltet.


Nr. 11/2014 es anders sein, gab es ein „Lebenselixier“, an der Kussmundaktion konnten alle Geister im „Beauty & Style“ teilnehmen. Gruselig angelacht wurden die Durstigen von den Tresen der Gastronomen. Hier war ein echter „Künstler“ am Werk. Nicht nur für die Großen gab es in allen Geschäften „Süßes oder Saures“. Hunderte kleine Vampire und Co. zogen von Geschäft zu Geschäft und holten sich ihren „Wegezoll“. Wer wollte, konnte sich in seiner Rolle als schauerlicher Nachtschwärmer ablichten und sich so für die „Ewigkeit“ festhalten lassen. Nicht schlecht staunten die „Chefgeister“ über die vielen Teilnehmer am langen Fackelumzug. Da reichte die Straße nicht. Allen voran natürlich die Rossower Schalmeienkapelle, die von der Jugendwehr und den Mitgliedern des THW mit Fackeln begleitet wurden. An Höhepunkten mangelte es an diesem Abend nicht. An erster Stelle steht da natürlich der jährliche Wettbewerb um das schönste dekorierte Geschäft. Und dann die Überraschungskünstler. In diesem Jahr waren es die Vulcanus aus Friedland. Mit ihrer faszinierenden Show mit Feuerspucken, Feuerschlucken und Pyrotechnik zogen sie die Pasewalker und deren Besucher gleich zwei Mal in ihren Bann. Sie zeigten ihre Show einmal an der Kreuzung Klosterstraße/Marktstraße und später dann auf dem Marktplatz. „In der Dunkelheit kommen die Effekte besonders gut zur Geltung“, schwärmten die Besucher, die die beiden Akteure dicht umringten. Ganz schön schwierig gestaltete sich für die „Chefvampire“ die Auswahl der schönsten Geschäfte. Ein Punktesystem von 1 bis 10 half letztendlich dabei den Sieger zu ermitteln. Ganz klar holte sich den ersten Platz wieder, wie im vergangenen Jahr, Janni‘s Eis. Wände, Decke, Tresen, ja sogar die Toilette waren für Halloween gruselig ausgestaltet. Platz zwei ging an G&M Moden und den dritten Platz sicherte sich das Sporthaus am Markt. „Das ist ja eine Überraschung freute sich Hilma Sawatzki, die Inhaberin, nach so vielen Jahren der Teilnahme gehören wir auch zu den Platzierten. Alle ausgezeichneten erhielten eine Urkunde und einen Gutschein über 50,00 Euro für eine Werbung im Stadtanzeiger.

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Die Vulcanus aus Friedland faszinierten mit ihrer Show, mit Feuerspucken, Feuerschlucken und Pyrotechnik die Pasewalker und deren Besucher gleich zwei Mal. Dabei kamen in der Dunkelheit die Effekte besonders gut zur Geltung.

Nicht schlecht staunten die „Chefgeister“ über die vielen Teilnehmer am langen Fackelumzug. Da reichte die Straße nicht. Allen voran natürlich die Rossower Schalmeienkapelle, die von der Jugendwehr und den Mitgliedern des THW mit Fackeln begleitet wurden. Fotos: Ernst

Traditionell organisiert wurde der Event vom Gewerbeverein in enger Zusammenarbeit mit der Stadt. So wird es immer wieder zu einem Erlebnis für Groß und Klein, freuen sich die Teilnehmer. Nicht zuletzt, weil Geschäftsinhaber, Händler, Schausteller, die Stadt, die FFW und das THW Hand in Hand arbeiten. Alle Fä-

den laufen dabei in den Händen des Vorsitzenden des Gewerbevereins, Torsten Schulz, zusammen. Natürlich hat er auch tatkräftige Unterstützung, und das in erster Linie durch seine Frau Kerstin. Übrigens im nächsten Jahr gibt es ein kleines „Jubiläum“. Dann gibt es die 10. Halloween-Party.

Halloween im Museum (PN/MM). Am 31. Oktober versammelten sich über 30 Besucher zur Halloweenfeier im Museum, das für einen Nachmittag zum Hexenhaus wurde. Die gruseligen Gestalten, die um 16.00 Uhr ins Museum kamen, konnten bewei-

sen, dass sie in der Welt der Magie zu Hause sind. Sie brauten beispielsweise einen Zaubertrank, nachdem sie die Zutaten gesucht und gefunden hatten und schreckten nicht davor zurück, diesen Trank sowie abgetrennte Finger und gruselige Gebisse zu

probieren. Mit nach Hause nahmen sie, neben der Erinnerung an das wunderschön geschmückte Museum, selbstgebastelte Hexen und selbstgestaltetes Zauberpapier. Um 17.00 Uhr wurde es dann für die etwas älteren Kinder interessant. Die Geschichts-


PASEWALKER NACHRICHTEN studentin Diana Dinse referierte über Kinderhexen in der frühen Neuzeit. Sie erklärte, wie das Leben der Zuhörenden damals ausgesehen hätte und welche Bedeutung Kinder in den Hexenprozessen hatten. Kinder galten als besonders durch Hexerei bedroht, waren in den Prozessen aber auch Zeugen und sogar Angeklagte. Heutzutage spielt jedes Kind einmal, es wäre eine Hexe oder ein Zauberer. In der frühen Neuzeit war so ein Spiel schon Grund genug, angeklagt zu werden. Oft erkannten die Richter, dass es nur ein Spiel war, doch es kam auch zu Verurteilungen. Erschüttert waren die Zuhörer, als sie erfuhren, dass in manchen Ländern auch heute noch Kinder als Hexen angeklagt und deshalb von ihren Familien weggeschickt werden. Als der Vortrag zu Ende war, wurde den Zuhörern bewusst, wie glücklich sie sich schätzen konnten, hier und jetzt zu leben.

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Foto: Stadt

Konzertsaison 2014/2015 eröffnet (PN/AV). Der „Auftakt“ zur Konzertsaison 2014/2015 des Musikvereins Pasewalk e. V. ist gelungen. Das Duo Roloff/You konnte mit seinem Konzertprogramm die Zuhörer in seinen Bann ziehen. Es war Entspannung pur, war aus den Reihen des Publikums zu hören. Die musikalische Gestaltung und absolute Gleichwertigkeit beider Instrumente (Flöte/Klavier) war für die Interpreten Ulrich Roloff und Ji Yeoun-You aus Berlin der Schwerpunkt ihrer Darbietungen. Es war wie eine „Unterhaltung“, die Themen wechselten immer gleichwertig von einem Instrument zum anderen. So erklangen die Sonaten von J. S. Bach und die seines Sohnes C. Ph. E. Bach in gekonntem Stil des Barock interpretiert. Sehr beeindruckend die technische Wiedergabe der Werke und die vielseitige intensive Gestaltung mit ihrem Wechsel der Tempi und der differenzierten Lautstärke. Die großen Erfahrungen des kammermusikalischen Spiels kamen deutlich zum Ausdruck. Mit zwei Zugaben von Vater und Sohn Bach dankten die Interpreten für den reichhaltigen Beifall der Konzerthörer.

Ulrich Roloff und Ji Yeoun-You aus Berlin, Foto: Seifert

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Heimspiel von Frank-Immo Zichner (PN/AV). Für den Pianisten Frank-Immo Zichner war es ein „Heimspiel“ als er der Einladung des Musikverein Pasewalk e. V. folgte und mit dem Sänger Sebastian Bluth (Bariton) und dem Schauspieler Thomas Matthus den Liederzyklus „Die schöne Magelone“ von Johannes Brahms darbot. Thomas Matthus – der Sohn des Komponisten Siegfried Matthus, ist nach seinem Studium an der Hochschule Ernst Busch sehr engagiert und vielseitig als Regisseur, Schauspieler, Schauspieldirektor und Opernregisseur an unterschiedlichen Bühnen tätig. Am Konzertabend in Pasewalk brachte er den Besuchern die „wundersame Liebesgeschichte der schönen Magelone“ von 1797

von Ludwig Tieck nahe. Die 15 Romanzen – von dem romantischen Dichter in die einzelnen Kapitel des Märchens eingeflochten und von J. Brahms komponiert wurden von Sebastian Bluth – einem Künstler mit intensiver Konzerttätigkeit – in beeindruckender Interpretation den Hörern vorgetragen. Frank-Immo Zichner war nicht nur Begleiter am Piano, er gestaltete die Romanzen als breitgeführte lyrische Stimmungsbilder, als regelrechte Szenen. Die Konzerthörer dankten mit reichhaltigem Beifall für die inhaltsreichen Darbietungen. Frank-Immo Zichner, Foto: JosepMollna.net

LESEN Veranstaltungen für Groß und Klein in der Stadtbibliothek (PN/EP). Erst auf, dann zu – Verschlüsse entdecken mit dem kleinen Drachen Kokosnuss. Der kleine Drache Kokosnuss, Matilda und Oskar planen einen Ausflug mit dem Zelt. Am Strand üben sie vorher noch das Zeltaufstellen: Alles funktioniert – sogar der Reißverschluss! Drachengras und Bananen werden in die Brotzeitdose gepackt, die mit Druckknopf verschlossen wird. Kletterseil, Taschenlampe und Proviant kommen in den Rucksack. Und Matilda bindet die Kordel am Rand zu einer schönen Schleife. Kokosnuss schließt den Klettverschluss an seiner Mütze und steckt noch schnell den Abschiedsbrief an seine Eltern in den Umschlag ... jetzt kannʼs losgehen! Bei einem Vorlesenachmittag im Oktober konnten die Kinder die kleine Geschichte hören, das Öffnen und Schließen der Verschlüsse üben, und das Kokosnuss-Lied gemeinsam mit ihren Eltern singen. Die nächste Veranstaltung aus der Reihe findet am 11.12.14 statt, dann stimmen wir uns auf Weihnachten ein – „Weihnachten mit dem Drachen Kokosnuss“. Die Erwachsenen sind dagegen zu einem Mords-Nachmittag mit Claudia Puhlfürst am 29.11.2014 um 16.00 Uhr herzlich eingeladen.

Vorlesenachmittag im Museum, Foto: Bibliothek

Die Autorin beschreibt sich selbst als kriminelle Schreibtischtäterin, Herrin von „Ungeheuer“ und „Sensemann“. Geboren in Sachsen, Jahrgang 1963, war sie auf vielen Gebieten tätig, wie z B. Hygieneinspektorin, Dozentin für Anatomie

und Physiologie des Menschen, Köchin und Barfrau im „Zwickauer Klub“, Lehrerin für Biologie/Chemie, Herausgeberin, Redakteurin und Autorin. Zur Zeit schreibt sie an ihrem bereits 12. Psychothriller.

Zunderholz & Funken (PN/EP). Einen angenehmen Abend erlebten die zahlreichen Gäste, die sich zu der Lesung „Zunderholz & Funken“ am 23. Oktober in der Stadtbibliothek Pasewalk eingefunden hatten. Eingeladen zu der Veranstaltung aus der Reihe „Politisch-Kultureller Salon“ hatte

die Landtagsabgeordnete Mignon Schwenke und an diesem Tag gemeinsam mit der Stadtbibliothek. Der Künstler KO J. Kokott verzauberte sein Publikum mit Texten von Eva und Erwin Strittmatter. In dem Briefwechsel und Tagebucheinträgen des Schriftstellerehepaares

fanden die Zuschauer sich selbst und ihre eigenen Geschichten wieder. Vielen von ihnen waren die Texte bekannt und sie wurden sogar leise mitgesprochen, was den Künstler besonders gerührt hat, wie er selbst sagte. Ein Genuss besonderer Art war für manch einen Strittmatter-Liebhaber die Gedichte


PASEWALKER NACHRICHTEN von Eva als Lied zu erleben, mit der vom Künstler eigens dazu komponierten Musik. So vergingen 90 Minuten Veranstaltungszeit wie im Fluge. „Genuss ist nicht genug“ verspricht auch sein neues Programm, zu dem noch im Oktober die Premiere läuft. Im kommenden Jahr können wir Kokott‘s spezielles Liederprogramm „Der Krieger über 50“ zu seinem 60. Geburtstag kennen lernen. Ab 2016 widmet er allein Eva Strittmatter eine Veranstaltungsreihe und präsentiert selbst vertonte Lieder zu ihren Texten. Auch eine Heinrich Heine-Aufführung gehört zum Repertoire des vielseitigen Künstlers. Vielleicht erleben wir Jörg Kokott mit einer dieser Veranstaltungen bald wieder in unserer Region. Das Publikum freut sich schon jetzt darauf.

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Foto: Bibliothek

ORDNUNG • SICHERHEIT • FEUERWEHR Unsere Feuerwehr lud zur Gratulationsveranstaltung (PN/EN). Die Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk haben im Rahmen ihrer Veranstaltungen zum 135-jährigen Jahrestag ihrer Gründung zu einer Gratulationsveranstaltung in die Galerie im Historischen U eingeladen. Viele nutzten die Gelegenheit, ihre Grüße und Glückwünsche persönlich der Wehrführung zu übermitteln. Begonnen hat die Veranstaltung mit einem kleinen Programm einer Kindergruppe aus der Kita „Haus der Fröhliche Jahreszeichen“, die natürlich auch das Thema Feuerwehr in ihr Programm mit eingebaut hatte. Dann begrüßte der Wehrführer Michael Helpap die anwesenden Kameradinnen und Kameraden und Gäste. Besonders begrüßte er die Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk, Sandra Nachtweih, den stellvertretenden Stadtpräsident Ralf Schwarz sowie den Kreisbrandmeister Marko Stange. Gekommen waren auch Angehörige der befreundeten Feuerwehren aus der Stadt Norden, aus Haltern am See und aus Velden am Wörthersee in Österreich. Zu diesen Wehren bestehen seit Jahren kameradschaftliche Beziehungen. In seiner Rede bedankte sich der Wehrführer bei den anwesenden Vertretern von Feuerwehren aus unserem Landkreis, aus dem benachbarten Brandenburg sowie Vertretern von anderen Hilfsorganisationen und der Bundespolizei für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung. Viele Vertreter von Betrieben und Institutionen nutzten die Gelegenheit, ihre Verbundenheit mit den Kameradinnen und Kameraden der Feuer-

Bürgermeisterin Sandra Nachweih bedankt sich bei Wehrführer Michael Helpap für die geleistete Arbeit. Foto: E. Nase

wehr Pasewalk zum Ausdruck zu bringen. Der Wehrführer sprach in seiner Rede aber auch die angespannte Personalsituation in der Wehr an und forderte die Politik auf, die Rahmenbedingungen für die Mitarbeit in der Feuerwehr zu verbessern. Im Laufe der Veranstaltung füllte sich dann der Tisch mit den Blumen und Geschenken und die lange Schlange der Gratulanten nahm nur langsam ab. Das größte Geschenk brachten

die Helfer vom Technischen Hilfswerk in Form eines großen selbstgebauten Stehtisches mit. Diesen ziert der Schriftzug „Feuer-Werk“, der die gute Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Hilfswerk symbolisiert. Die verbleibende Zeit an diesem Abend wurde dann bei einem kleinen Imbiss für die Kameradschaftspflege genutzt. Ein ganz großes Dankeschön geht an alle Gratulanten aus Nah und Fern.


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ERSTER SPATENSTICH FÜR DIE NEUE KITA AUF DEM GELÄNDE DES EHEMALIGEN SCHÜTZENPARKS IST GETAN (PN/EE). Abriss oder Umbau? Diese Frage beschäftigte Bürgermeister und Stadtvertreter Pasewalks seit 2012. Die schlechte Bausubstanz entschied letztlich, wir müssen neu bauen! Doch bis es soweit war, führten viele Wege in die Landeshauptstadt Schwerin, um das Finanzierungskonzept auf die Beine zu stellen. Die Zusage über die Fördermittel hat sich jedoch bis jetzt hingezogen. Hinzu kam noch erschwerend, dass sich der Untergrund als sehr nass erwies. Eine neue Konzeption musste erstellt werden, da die neue Kita auf Pfählen gebaut werden muss. Bauamtsleiterin Monika Hänsel informiert die Anwesenden: 1,6 Millionen Euro kostet der Neubau. Aus dem Säckel der Stadt müssen davon 310.000 Euro bereit gestellt werden. Am 17. Oktober wurde es nun für alle sichtbar. Es geht los. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih, Wolfgang Jacobs von JACBO Pfahlgründungen und Vincent Roeseler, einer der Kinder, die in die neue Kita ziehen möchten, führten den ersten Spatenstich für die neue Kita in der Hausmannstraße durch. „78 Kinder werden hier einmal viel Platz zum Spielen, Toben und Wohlfühlen haben“, sagt die Bürgermeisterin. Die Nutzfläche beträgt 954 Quadratmeter, hinzu kommen die Außenanlagen mit 1.900 Quadratmetern, also viel Platz zum Spielen“, ergänzt sie. Hortplätze sind für diese Einrichtung nicht vorgesehen. Gekommen sind zu diesem Ereignis nicht nur die zukünftigen „Bewohner“ des Hauses, die Kinder mit ihren Erzieherinnen aus der evangelischen Kinderhaus am Pulverturm, sondern auch Stadtpräsident Norbert Haack, Vertreter der Fraktionen, Eltern der Kinder, Omas und Opas. Auch der Pastor der Gemeinde, Dr. Johannes Grashof, ließ es sich nicht nehmen, gute Segenswünsche für das neue Haus auszusprechen. Zuerst wird die Firma Jacob Pfahlgründungen Pfähle circa 10 Meter tief in die Erde rammen, um den Untergrund für die Bodenplatte vorzubereiten. „Die ist ausgeschrieben“, sagt Monika Hänsel hoffnungsvoll, dass es bald damit losgeht. Wenn es die Witterung zulässt, können auch die Rohbauarbeiten in diesem Jahr beginnen. Vorsichtig geht sie an den Termin der Fertigstellung heran. „Unser Ziel ist der Sommer 2015“, wünscht sie sich. „Schön wäre es, wenn mein kleiner Sohn noch in diese Kita gehen könnte“, wünscht sich Sven Kühnert, einer der Väter, die an diesem Tag vor Ort sind. Der

Viele Gäste sind zum „Ersten Spatenstich“ der neuen Kita in der Hausmannstraße gekommen. Unter ihnen auch die zukünftigen Bewohner, die Kinder aus der evangelischen Kindertagesstätte am Pulverturm mit ihren Erzieherinnen.

Bürgermeisterin Sandra Nachtweih, Wolfgang Jacobs von JACBO Pfahlgründungen und Vincent Roeseler, einer der Kinder, die in die neue Kita ziehen möchten, führten den ersten Spatenstich für die neue Kita. Vincent ließ sich von seiner Erzieherin, Julia Schmidt, helfen.

Sohnemann kommt nämlich im nächsten Jahr zur Schule. Er besucht jetzt noch die stark sanierungsbedürftige Kita in der Mühlenstraße. Schon die ältere Tochter des jungen Vaters besuchte hier die Kindertagesstätte. Wenn es nach der Fami-

lie geht, soll auch die Jüngere sich hier einmal wohlfühlen, dann aber schon im neuen Haus. Ein wenig Wehmut schwingt dann doch in den Worten des Vaters mit. Schließlich sind viele schöne Erinnerungen mit dem alten Haus verbunden.


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Erst einmal buddeln, vielleicht finden wir noch ein paar Steine, die man gebrauchen kann, dachten sich wohl die Kinder der evangelischen Kinderhaus am Pulverturm. Fotos: Ernst

GEGEN DAS VERGESSEN – STOLPERSTEINE ERINNERN AN DAS SCHICKSAL JÜDISCHER MITBÜRGER (PN/EE). Einige Passanten schauen sich um, bleiben auch stehen. Was ist denn hier los?, fragen sie sich. Eine Gruppe von etwa 30 Frauen und Männern stehen mit Rosen um einen kleinen mit Messing beschlagenen Pflasterstein. Dr. Egon Krüger spricht Worte des Gedenkens. Ach ja, jetzt fällt es auch den Vorbeigehenden wieder ein. Es geht um die einst in Pasewalk lebenden und in der Nazizeit von den Faschisten umgebrachten jüdischen Mitbürger. Für Egon Krüger und für Pasewalk ein besonderes Ereignis. Zum 10. Mal findet so eine Erinnerungsveranstaltung mit der Einweihung von Stolpersteinen am 21.10.2014 statt. Viele Stunden hat Egon Krüger damit verbracht nachzuforschen, was aus den damaligen Mitbürgern geworden ist. 7 Stolpersteine wurden an diesem trüben Oktobertag verlegt. „Jetzt sind es insgesamt 68“, berichtet der engagierte Mann. „Damit ist Pasewalk die Stadt mit den meisten Stolpersteinen in ganz Mecklenburg-Vorpommern“, weiß er und ergänzt: „Jeder Stein

Über 30 Pasewalker und Gäste waren zur 10. Stolpersteinverlegung gekommen und legten Rosen nieder. Feierlich umrahmt wurde die Veranstaltung von Merle Roeseler und Helga Bellmann von der Kreismusikschule Uecker-Randow.


Nr. 11/2014 ist eine Mordanklage und eine Mahnung an die Menschen, so etwas nie wieder zuzulassen. Mit jedem Stein geben wir den Menschen ein Stück ihrer Identität zurück und verhindern so das Vergessen“. Egon Krüger betont aber auch, dass ohne die vielen Sponsoren diese Erinnerungssteine nie gesetzt werden konnten. An diesem Tag der Verlegung der 7 Steine sind auch einige Sponsoren dabei. Erinnert wurde an Max Back (1874 bis 1942), dessen Vater war Lederwarenhändler. Das Haus stand einst in Höhe der DRK-Kita Am St. Spiritus. Als der Vater 1904 starb, ging Max nach Düsseldorf. 1942 wurde er von hier nach Litzmannstadt deportiert und ermordet. Gleich drei Stolpersteine erinnern an die Familie Friedländer. Sie handelten mit Modewaren. Damals wohnten sie in der ehemals Ueckerstraße 18. Emmy (1880–1944), Lina (1887–1941) und Martha (1879–1942). Die Familie zog 1888 nach Berlin. Verwandte übernahmen das Geschäft. In Auschwitz wurde Emmy, Lina in Kowno und in Litzmannstadt wurde Martha ermordet. Ein Stein wurde für Erna Brilles, die 1893 in Pasewalk geboren wurde, gelegt. Die Händlerfamilie wohnte Ueckerstraße 29. In den 20er Jahren zog die Familie nach Berlin. Von hier wurde sie nach Auschwitz deportiert und dort ermordet. Der Familie Sänger wurde in der heutigen Ueckerstraße 49b gedacht. Sie waren dafür bekannt, dass sie immer die neuesten Modewaren, die sie zur Leipziger Messe orderten, in ihrem Geschäft anboten. Siegbert Sänger wurde 1878 in Pasewalk geboren. Die Familie zog weiter nach Potsdam. Von dort wurde Siegbert nach Warschau deportiert, wo er auch starb. Die letzte Station an diesem 21. Oktober führt die Pasewalker in die Marktstraße. Dort wohnte die Familie Arndt. Die Familie mit ihren neun Kindern handelte mit gebrauchter Kleidung und Fellen. Im Jahr 1870 wurde Sohn Adolf geboren. Er wohnte später in Dresden. Von hier wurde er über Theresienstadt nach Auschwitz deportiert und ermordet. Hergestellt und verlegt hat die Stolpersteine in bewährter Weise der Kölner Bildhauer Gunter Demning. Feierlich umrahmt wurde die Veranstaltung von Merle Roeseler und Helga Bellmann von der Kreismusikschule Uecker-Randow. Nach herzlichen Dankesworten an alle Sponsoren und an die Bürger, die bei dieser feierlichen Stolpersteinverlegung dabei waren, richtete Dr. Egon Krüger einen Aufruf an alle, sich für die letzten noch zu verlegenden Steine finanziell zu engagieren. Die Resonanz war überwältigend. Als die Gruppe auseinander ging, hatte Krüger für weitere sechs Gedenksteine Zusagen zur Finanzierung. Ein Stein kostet übrigens 120 Euro.

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7 Stolpersteine wurde an diesem Tag in Pasewalk verlegt, somit hat Pasewalk jetzt 68 Stolpersteine.

Ca. 30 Männer und Frauen kamen, der Stolpersteinverlegung beizuwohnen. Fotos: Ernst

Folgende Sponsoren haben durch ihre Spende die Verlegung der 7 Stolpersteine in Pasewalk 2014 finanziert: 1. Literaturkreis Pasewalk 2. Gudrun Kortum | Marlies Kull beide aus Pasewalk 3. Familie Melzer Pasewalk | Familie Mühlenbecher Broellin 4. Familie Kühl Pasewalk 5. Familie Thomas Lepel Berlin 6. Guido Nitsch Pasewalk

7. Familie Burkhard Fechtner, Reisebüro Kiek in de Welt Pasewalk Ihnen sei an dieser Stelle herzlichst gedankt. Dr. Egon Krüger, Ansprechpartner Stolpersteine, Pasewalk


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135 Jahre Freiwillige Feuerwehr Pasewalk (PN/EE). Es gibt nur wenige Vereine, die sich so sehr für das Wohl der Allgemeinheit einsetzen, wie die Freiwillige Feuerwehr, und das schon seit vielen Jahren. Die Freiwillige Feuerwehr Pasewalk kann in diesem Jahr auf eine 135-jährige Geschichte zurückblicken. Dieses Ereignis hat die Wehr Anfang Oktober mit einem Empfang und einem Stiftungsfest begangen. Feiern wollten sie natürlich nicht allein, sondern mit vielen Partnern, Sponsoren und den fördernden Mitgliedern, die ihnen immer zur Seite stehen. Zu den vielen Gratulanten gehörte natürlich die Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk, Sandra Nachtweih. Sie würdigte die Kameraden, die immer, ob bei Regen, Sturm, Tag und Nacht, rund um die Uhr bereit sind, in Not geratenen Menschen zu helfen. „Damit sind sie ein Vorbild für die heranwachsenden Jugendlichen“, so das Stadtoberhaupt. Nicht nehmen ließ sie es sich, gemeinsam mit dem Kreisbrandmeister des Landkreises Vorpommern-Greifswald, Marco Stange, dem 2. stellvertretenden Landesbrandmeister Sigmund Struwe, Wehrführer Michael Helpap und dem 2. stellvertretenden Vorsitzenden Marco Freuer, Kameraden der Wehr auszuzeichnen. Unter ihnen Manfred Scheiwe und Günter Fielitz. Die beiden Feuerwehrmänner, die bis zum 5. Juli diesen Jahres die Herren über den „großen Suppentop“ waren, erhielten nicht den goldenen Kochlöffel oder die goldene Suppenkelle, sondern eine Urkunde und die Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes. „Mir ging die Auszeichnung ganz schön ans Herz“, gesteht Manfred Scheiwe. Er berichtet: „Mit 67 darf man nicht mehr aktiv an der großen Gulaschkanone stehen, sagt uns die Unfallkasse. Das ist sehr schade, denn die Arbeit hat mir sehr viel Freude bereitet“, ergänzt er. Aber nun gar nichts mehr machen will der Feuerwehrmann auch nicht. Er übernimmt das „Kommando“ über die Alters- und Ehrenabteilung. Zu den Gästen gehörten auch die befreundeten Wehren. Den längsten Anreiseweg hatte die Wehr aus Velden am Wörthersee. Aber auch aus Haltern, Police und Norden waren Kameraden angereist, um gemeinsam diesen Tag zu begehen. Einer der Kameraden aus Norden, der schon beim ersten Besuch in Pasewalk dabei war, ist Ehrenstadtbrandmeister Karl Kettler. „Eigentlich sollten wir befehlsmäßig einander helfen. Aber da haben beide Wehren, Norden und Pasewalk, nicht mitgemacht. Wir wollten unsere Zusammenarbeit frei von politischem Zwang, nur auf kameradschaftlicher Basis aufbauen“, betont Kett-

Nicht nehmen ließ sie es sich, gemeinsam mit dem Kreisbrandmeister des Landkreises Vorpommern-Greifswald Marco Stange, dem 2. stellvertretenden Landesbrandmeister Sigmund Struwe, Wehrführer Michael Helpap und dem 2. stellvertretenden Vorsitzenden Marco Freuer, Kameraden der Wehr auszuzeichnen. Unter ihnen Manfred Scheiwe und Günter Fielitz.

Zu den Ausgezeichneten gehörte auch das CURA Seniorencentrum, die Asklepios-Klinik, Sykes und die Bäckerei Kurzweg. Die Betriebe beschäftigen viele Mitarbeiter, die der Wehr angehören. Wenn das Signal zum Einsatz kommt, gibt es kein Problem, die Kameraden müssen zum Einsatz. Fotos: Ernst

ler. Schon beim ersten Besuch stellten die Verantwortlichen beider Wehren fest; die Chemie stimmt. „Es war Liebe auf den ersten Blick“, ergänzen Karl Kettler aus Norden und Eckhard Nase von der Pasewalker Wehr. „Uns interessierten damals vor allem organisatorische Dinge und Gesetzlichkeiten. Wir hatten dabei nie den Gedanken, wie kommen wir an ein neues Feuerwehrauto. Das war wahrscheinlich auch das Erfolgsrezept“, ergänzen die Männer. Regelmäßig, aber in unbestimmten Abständen, besuchen die Wehren einander. Zwar schimpfen die Kameraden jedes Mal über den langen Anfahrtsweg, aber dann wird

jeder Besuch zu etwas Besonderem, wissen die beiden waschechten Feuerwehrmänner. Zwar hat vor eineinhalb Jahren ein Führungswechsel stattgefunden, Jüngere haben den Staffelstab übernommen, aber inhaltlich bleibt alles beim Alten, betont der Ehrenstadtbrandmeister. „Beide Wehren wollen die Verbindungen aufrecht erhalten, nicht über die Politik, sondern nur über die Kameradschaft“, sagt Eckhard Nase. Pläne dazu wurden sicherlich auch an diesem Wochenende gemacht. Doch erst einmal wurde richtig gefeiert. Ein schönes Programm mit Zauberer, Band und DJ sorgten für richtig gute Stimmung.


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WIRTSCHAFT Remos Aircraft (PN/PM). Die Zukunft des führenden Herstellers von Ultraleichtflugzeugen ist gesichert • • •

Insolvenzverwalter Dr. Christoph Morgen schließt Kaufvertrag mit einem deutschen Investor Alle Arbeitsplätze in Pasewalk (Mecklenburg-Vorpommern) bleiben erhalten Rückständige Miete soll an die Stadt Pasewalk gezahlt werden

Erfolg in Pasewalk: Insolvenzverwalter Dr. Christoph Morgen aus der Hamburger Kanzlei Brinkmann & Partner hat die Zukunft des Ultraleicht-Flugzeugherstellers Remos Aircraft gesichert und das Unternehmen an einen deutschen Investor veräußert. Der Kaufvertrag wurde am 8. Oktober 2014 unterzeichnet. Die Zustimmung des Gläubigerausschusses ist bereits erteilt. Sanierungsexperte Dr. Christoph Morgen: „Wir haben gemeinsam mit dem Geschäftsführer Herrn Bauer viele potentielle Investoren angesprochen und einen internationalen Bieterprozess erfolgreich durchgeführt. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, insbesondere weil wir das

Remos, Foto: Günter Schrom

Unternehmen mit seiner Flugzeugproduktion in Mecklenburg-Vorpommern komplett erhalten und alle 28 Arbeitsplätze sichern konnten.“ Auch für die Stadt Pasewalk als Vermieterin der Produktionshalle ist das Verhandlungsergebnis positiv. „Nach derzeitigem Stand ist davon auszugehen, dass die rückständige Miete nahezu vollständig gezahlt wird“, so Dr. Morgen.

Remos Aircraft ist ein führender Hersteller von Ultraleichtflugzeugen der Premiumklasse. Die Kernkundschaft besteht aus privaten Piloten. Mehr als 400 Flugzeuge wurden bisher von Remos hergestellt und verkauft. Aktuell wird in Lohnfertigung gearbeitet, die gesamte Produktion soll in Kürze wieder aufgenommen werden.

Eröffnung des Trainingscenters „Body Plate“ (PN/MU). Seit Anfang September gibt es in Pasewalk ein neues Fitnessangebot. Wer Interesse an modernen Trainingsmethoden hat, kann verschiedene Angebote bei Daniela Lau im Gemeindewiesenweg nutzen. Daniela Lau hat sich selbstständig gemacht und bietet u. a. Vibrationstraining auf einer Power Plate an. Dazu besitzt sie eine entsprechende Zertifizierung, die sie jedes Jahr erneuern muss. Damit sind auch spezielle Trainingsschulungen verbunden, um das Wissen und Können auf den aktuellsten Stand zu halten. Unterstützung als persönliche Trainerin bietet auch ihre Kollegin und Mitarbeiterin Annika Abram. Beide Frauen legen auch persönlich viel Wert auf Gesundheit, treiben regelmäßig Sport und geben mit ihrer Erfahrung den Kunden einen aktiven Beistand. Im neuen Trainingscenter stehen neben den vier Geräten zum Vibrationstraining auch herkömmliche Fitnessgeräte bereit. Sie sind als zusätzliche Möglichkeit für die Kunden bereitgestellt. Dabei setzte Daniela Lau auf die Body Plate-Methode, die aus Amerika

Daniela Lau setzt auf modernste Trainingsmethoden, Foto: Stadt

stammt. Von dort über Österreich ist die Technik nach Deutschland gekommen und wird seit 10 Jahren hierzulande angeboten. Dabei ist die Technik in großen Städten ver-

breitet. Das nächstliegende Studio wäre erst in Rostock oder in Berlin zu finden. Daniela Lau bestätigt am eigenen Beispiel und durch Beobachtungen, dass die Trainingsmetho-


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de effektiver sein kann als die Anwendung von herkömmlichen Fitnessgeräten. Dabei sind alle Kunden willkommen, die abneh-

men möchten, Yoga üben möchten oder die Prävention bei Rückenschmerzen brauchen. Die meisten Kunden setzen auf Muskelauf-

PASEWALKER NACHRICHTEN bau. Daniela Lau ist stolz, dass sie innerhalb des ersten Monats ihrer Selbständigkeit bereits 35 feste Kunden gewinnen konnte.

Weihnachtspräsentation im Historischen U Mittwoch, 03.12.2014, 09.30 Uhr bis 17.00 Uhr 09.30 Uhr Ausstellungseröffnung im weihnachtlichen Flair mit weihnachtlichen Exponaten und Geschenkideen der Arbeitslosentreffs 10.00 Uhr zauberhafte Märchenwelt mit Märchenspiel „Die rote Rübe“ von Mitarbeitern des ALTs mit Kinderspielecke und Mal- und Bastelideen für alle interessierten Kinder 13.00 Uhr Gedichte, Sketche, Weihnachtslieder und Kurzgeschichten stimmen auf die schönste Zeit ein 14.00 Uhr Tanzen macht Freude – ein Beitrag der Mitarbeiterinnen des ALTs 15.30 Uhr Auftritt der Honey Moons aus Strasburg Donnerstag, 04.12.2014, 09.30 Uhr bis 17.00 Uhr 09.30 Uhr Der Weihnachtsmann begrüßt seine großen und kleinen Gäste

Gewerbliche Anzeige

10.00 Uhr Anfertigung von Weihnachtstischschmuck 10.30 Uhr Schüler der Europaschule präsentieren ihr Weihnachtsprogramm 14.30 Uhr Die Mitarbeiterinnen des ALTs gestalten eine Modenschau • Täglich werden Kaffee und Kuchen, Weihnachtsgebäck und frische Waffeln angeboten. Für die kleinen Gäste halten Weihnachtsmann und Schneemann Überraschungen bereit. • Gäste, die am Mittagstisch teilnehmen möchten bzw. größere Kindergruppen sollten sich bitte telefonisch anmelden unter Tel. 03973/443504. • Gäste, die sich für die alte Pasewalker Stadtgeschichte interessieren, können sich die Miniaturausstellung in der Kalthalle ansehen. Veranstalter: Arbeitslosenverband Pasewalk und die Stadt Pasewalk Arbeitslosenverband Territorialverband Uecker-Randow e. V. Scheringer Str. 06 17309 Pasewalk

Veranstaltungen im November/Dezember 2014 Do, 27.11.2014 14.00 Uhr

Buchlesung mit Frau Krause im Arbeitslosentreff Pasewalk Scheringer Str. 06 Mi, und Do, 03.12.2014 bis 04.12.2014 09.30–17.00 Uhr Kulturforum „Historisches U“ Weihnachtspräsentation Der Arbeitslosenverband und die Stadt Pasewalk laden ein zur Weihnachtspräsentation Mi, 03.12.2014 09.30.Uhr Eröffnung mit dem Weihnachtsmann 10.00 Uhr zauberhafte Märchenwelt mit Märchenfiguren und dem Märchenspiel „Die rote Rübe“ 13.00 Uhr Gedichte, Sketche, Weihnachtsmusik 14.00.Uhr Tänze des ALV 15.30.Uhr Auftritt der Honey Moons Do, 04.12.02014 09.30.Uhr Kinder gestalten ein Weihnachtsprogramm 10.00.Uhr Anfertigen von Weihnachtsschmuck 10.30 Uhr Schüler der Europaschule spielen Weihnachtsmusik 14.30 Uhr Die Mitarbeiterinnen des ALTs gestalten eine Modenschau Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Fr, 05.12.2014 Arbeitslosentreff Pasewalk Scheringer Str. 06 13.30 Uhr Der Nikolaus lädt zum gemütlichen Kaffeetrinken bei Kerzenschein und Weihnachtsmusik Mo, 08.12.2014 Arbeitslosentreff Pasewalk Scheringer Str. 06 13.00 Uhr Handarbeitsnachmittag - Hier entstehen kleine Weihnachtsgeschenke Mo, 15.12.2014 Arbeitslosentreff Pasewalk Scheringer Str. 06 09.00 Uhr Kinder backen Plätzchen Voranmeldung erforderlich


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INFOS 380-kV-Freileitung zwischen Bertikow und Pasewalk (PN/EE). Deutschland bekennt sich zum Klimaschutz und zum Ausbau erneuerbarer Energien. Bis 2050 sollen 80 Prozent des Stroms aus Sonne, Wind, Wasser, Erdwärme und nachwachsenden Rohstoffen kommen. Dadurch sollen klimaschädigende Brennstoffe wie Kohle, Öl und Erdgas ersetzt werden und der Ausstoß von Kohlendioxid drastisch reduziert werden. Eine immer größere Menge Strom aus Windkraft, Solar- und Bioenergie wird im Nordosten unseres Landes produziert und in die industriellen Verbrauchszentren im Süden geleitet. Die bestehenden 220-kV-Leitungen aus den 50er-Jahren können dieses Aufkommen an Energie nicht bewältigen. Sie sollen durch eine leistungsstärkere 380-kVLeitung ersetzt werden. Diese geplante 30 Kilometer lange Höchstspannungsleitung benötigt neue, höhere Masten und führt vom Umspannwerk Bertikow in Brandenburg zum Umspannwerk Pasewalk. Bauen will sie die 50Herz Transmission GmbH. Wir wollen möglichst früh alle Bürger an der Strecke mit unserem Bauvorhaben bekannt machen und ihnen die Ängste nehmen, sagen die Verantwortlichen. Um das so effektiv wie möglich zu gestalten, ist das mobile Bürgerbüro von 50Hertz auf Tour. Nachdem das mobile Bürgerbüro in Bertikow, Grünow, Prenzlau, Schenkenberg und Dreesch unterwegs war, kam das Bürgerbüro bis zum 16. Oktober nach Göritz, Schönfeld, Damerow, Rollwitz und am Freitag, den 17. Oktober 2014 nach Pasewalk. Ab 9.00 Uhr konnten interessierte Bürger sich auf dem Neuen Markt zum Planungsstand der geplanten neuen Frei-

Thomas Schierbaum, Projektingenieur und Geograf vom Planungsbüro, Axel Happe von 50Herz, verantwortlich für Projektkommunikation und Sebastian Jeschke von der Universität DuisburgEssen, erläuterten der Bürgermeisterin das Leitungsbauvorhaben. Foto: Ernst

leitung informieren. Dieses Angebot nutzte auch Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. Thomas Schierbaum, Projektingenieur und Geograf vom Planungsbüro, Axel Happe von 50Herz, verantwortlich für Projektkommunikation und Sebastian Jeschke von der Universität Duisburg-Essen, erläuterten der Bürgermeisterin das Leitungsbauvorhaben. Gezeigt werden verschiedene,

infrage kommende Wegstrecken der Leitung, aber auch angesprochen wurden Fragen zur Umweltbelastung und Belastung für Mensch und Tier. Im Rahmen einer öffentlichen Konferenz am 24. September in Torgelow, wurde ein Antrag auf Baugenehmigung gestellt. Jetzt befindet sich das Projekt in der ersten Phase des formalen Genehmigungsverfahrens.

Tierweihnacht auf dem Gnadenhof (PN/PM). Es ist bereits eine schöne Tradition, dass der TSV Sadelkow-Gnadenhof Sonnenschein e. V. in der Adventszeit zu einer Bescherung für die Tiere des Tierheimes und Gnadenhofes einlädt. So freuen sich die Tiere und die Mitarbeiter auch dieses Jahr darauf, am Samstag, dem 29. November zwischen 10.00 und 16.00 Uhr viele Tierfreunde auf dem weihnachtlich geschmückten Hof empfangen zu können. Der Weihnachtsmann wird die Besucher bei leiser Musik im Schulungsraum mit Schmalzstullen, Gebäck, Glühwein und Tee bewirten. So wird es sich auch angenehm unter Tierfreunden plaudern lassen. Für jeden Besucher besteht natürlich

die Möglichkeit, sich über die Neuigkeiten des Tierheimes zu informieren. Auch kleine Überraschungen warten auf die Gäste. Und vielleicht findet dieser oder jener Besucher einen neuen tierischen Freund. Anschrift: Angerstraße 3, 17099 Datzetal, OT Sadelkow Öffnungszeiten täglich 11.00–16.00 Uhr, Dienstag 11.00–13.30 Uhr Tel.: 039606/20597 www.gnadenhof.de Spendenkonto: Sparkasse NeubrandenburgDemmin IBAN: DE 90 150 502 00 30 60 511 275 BIC: NOLADE21NBS

Tierweihnacht auf dem Gnadenhof, Foto: Gnadenhof


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PASEWALKER NACHRICHTEN

KULTUR- & SPORTTERMINE Veranstaltungen in der Zeit von 22.11.2014 bis 19.12.2014

Klub der Volkssolidarität Am Markt 8 Tel.: 432110 24.11.

25.11. 26.11. 27.11. 28.11. 01.12.

02.12.

09.30 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 16.45 Uhr 14.00 Uhr 10.00 Uhr 13.00 Uhr 13.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr 14.00 Uhr

03.12. 14.00 Uhr 14.00 Uhr 04.12. 14.00 Uhr 14.00 Uhr 05.12. 14.00 Uhr 08.12. 14.00 Uhr 14.00 Uhr 09.12. 14.00 Uhr 10.12. 14.00 Uhr 11.12. 14.00 Uhr 12.12. 15.12. 14.00 Uhr 14.00 Uhr 16.12. 09.30 Uhr 13.00 Uhr 17.12. 14.00 Uhr 14.00 Uhr 18.12. 14.00 Uhr 19.12. 14.00 Uhr 22.12. 14.00 Uhr 23.12. 14.00 Uhr 24.12.–31.12.

Kegeln an der Berufsschule Vorstand Osteoporose Chorprobe Die Brettspieler treffen sich. Plauderei am Kaffeetisch Bingo Es wird Sport getrieben. Helgaʼs Kochstudio Kegeln an der Berufsschule Klubratssitzung Brushing Chorprobe Spielnachmittag Versammlung BARMER Die Würfelspieler treffen sich. SHG – Krebs Wir spielen Rommee. Weihnachtsfeier der Sportgruppe Klönnachmittag PLM-Weihnachtsfeier VR-Bank – Weihnachtsfeier Es wird gewürfelt. Osteoporose – Weihnachtsfeier Weihnachtsfeier der OGMitte Weihnachtsfeier der OGMitte Hilfe bei Einkäufen und Behördengängen Chorweihnachtsfeier Plauderei bei Kerzenschein Geburtstagsfeier eines Mitgliedes Skat- und Spielnachmittag BRH-Weihnachtsfeier Mensch ärgere dich nicht! Weihnachtsfeier der OGOst im Pommernsaal Weihnachtsfeier der OGJatznick Club-Weihnachtsfeier Das vierte Lichtlein brennt. Betriebsferien

Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff Tel.: 03973/443504 17309 Pasewalk An der Festwiese 24 24.11. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Handarbeitsnachmittag – Socken, Schals und Handschuhe für die kalte Jahreszeit.

26.11. 09.00 Uhr

ALT Löcknitz, Chausseestraße 70, Präventionsvortrag der Schuldnerberatung. 27.11. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Frau Krause präsentiert in gemütlicher Runde neue Bücher. Die 1. Stolle wird angeschnitten. 3./4.12. ganztägig Historisches „U“ Weihnachtliche Präsentation des Arbeitslosenverbandes und der Stadt Pasewalk mit Programmgestaltung 03./04.12.ganztägig ALT Pasewalk, Historisches „U“, Weihnachtliche Präsentation des Arbeitslosenverbandes und der Stadt Pasewalk 05.12. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Die Kleiderkammer stimmt Sie und Ihre Familien auf die Weihnachtszeit ein. 05.12 13.30 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Der Nikolaus schleicht um das Haus, er lädt zum gemütlichen Kaffeetrinken bei Kerzenschein ein. Um Voranmeldung wird gebeten. 08.12. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Handarbeitsnachmittag 09.12. 11.45 Uhr ALT Ueckermünde, Haffring 17a, Präventionsvortrag der Schuldnerberatung. 10.12. 09.00 Uhr ALT Ferdinandshof, Schulstraße 04, Präventionsvortrag der Schuldnerberatung. 10.12. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Lesestunde mit Weihnachtsfeier. Fr. Krause lädt alle Lesefreunde zu einer gemütlichen Runde bei Kaffee und Kuchen ein. 15.12. 09.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, In der Vorweihnachtszeit haben unsere Kinder die Möglichkeit Plätzchen zu backen. Voranmeldung mit Terminabsprache ist erforderlich. 18.12. 10.00 Uhr ALT Strasburg, Friedenstraße 15, Präventionsvortrag der Schuldnerberatung.

Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen Scheringer Str. 6 Mo.–Mi. 08.00–15.00 Uhr Kleiderkammer/Möbelbörse Mo.–Do. 08.00–16.00 Uhr Fr. 08.00–15.30/13.00 Uhr Seniorenhilfsangebote Täglich von Mo. bis Fr. Pasewalker Tafel Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr Fr. 12.00–13.00 Uhr Suppenküche Mo.–Fr. 11.30–13.00 Uhr Lesestube Mo., Di. 08.00–14.30 Uhr Mi., Do. 09.30–16.00 Uhr Kinderbauernhof Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung Miniaturenausstellung Im „Historischen U“ Besichtigung nach Vereinbarung

Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof) Tel.: 210033 Sozialberatung vor Ort Montag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr Bzw. tel. Auskunft unter der Ruf-Nr. 03973/210033 möglich. Evtl. Änderung der angegeben Zeit bleibt vorbehalten. 24.11. 14.00 Uhr Fröhlich sein und singen 25.11. 14.00 Uhr Handarbeitsnachmittag 26.11. 10.00 Uhr Seniorensport und Gedächtnistraining 01.12. 14.00 Uhr Vorweihnachtliches Basteln 02.12. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten 03.12. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttreiben und Gedächtnistraining 08.12. 14.00 Uhr Weihnachtsfeier 09.12. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen

CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20 • Tel: 221-0 Montags bis freitags 08.00 Uhr–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für an Demenz erkrankte Bürger in der Bibliothek/Rühmann-Restaurant 24.11. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 25.11. 15.00 Uhr Tanznachmittag im CURARestaurant für Bewohner/ Angehörige und Gäste 30.11. 15.00 Uhr Zum 1. Advent singt der Chor der Neuapostolischen


PASEWALKER NACHRICHTEN

01.12. 09.30 Uhr 14.00 Uhr 03.12. 14.00 Uhr 17.30 Uhr 07.12. 15.00 Uhr 08.12. 09.30 Uhr 14.00 Uhr 10.12. 14.00 Uhr 16.00 Uhr

12.12. 15.00 Uhr 14.12. 15.00 Uhr 15.12. 09.30 Uhr 14.00 Uhr 16.12. 14.00 Uhr 17.12. 15.00 Uhr 20.12. 16.30 Uhr 21.12. 15.00 Uhr

24.12. 15–17 Uhr

Kirche im CURA-Restaurant. Gäste sind herzlich willkommen Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant Die Mitglieder der Diabetiker-Selbsthilfegruppe treffen sich im Wintergarten Die Plattdeutsche Gruppe Pasewalk trifft sich im Wintergarten Musik bei Kerzenschein zum 2. Advent im CURARestaurant Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant Die Mitglieder der MSGruppe trifft sich im Konferenzraum „Für Gesundheit-Akademie“ lädt zu einem Vortrag zum Thema: Volkskrankheit Typ-2-Diabetes in das CURA-Restaurant ein. Referent: Chefarzt Dr. med. Joachim Stock Gottesdienst der Evangelischen Kirche im Wintergarten Besinnliche Blasmusik zur Adventszeit im CURA-Restaurant Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant Die Mitglieder des Behindertenverbandes treffen sich im Wintergarten Wortgottesdienst der Katholische Kirche Wir öffnen ein Fenster beim „Lebendigen Adventskalender“ im Restaurant Zum 4. Advent spielen Herr Krüger und Herr Diedrich Advents- und Weihnachtslieder auf dem Akkordeon „Weihnachten nicht allein“ Eine kleine Weihnachtsfeier für alle, die diesen Nachmittag nicht allein zu Hause verbringen möchten.

DRK Ortsverein Tel.: 0395 5707033 Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr 24.11. 14.00–18.00 Uhr 29.12. 14.00–18.00 Uhr

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Blaues Kreuz Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Angehörige und Interessierte Haußmannstraße 12 Treffen in Pasewalk jeder gerade Woche montags 19.00 Uhr

Pommersche Landsmannschaft Am Lindenbad 1 Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“ 05.12. 14.00 Uhr Jahresabschlussfeier VS Pasewalk, Am Markt 11.12. 14.00 Uhr Jahresabschluss Vorstand, Am Lindenbad 1 12.12. 13.00 Uhr Schreibender Pommer, Am Lindenbad 1

Allgemeiner Behindertenverband Pasewalk e. V. Am Lindenbad 1 • Tel.: 03973 225750

VdK Ortsverband Pasewalk Tel.: 03973 443504 Sprechstunde jeden 3. Mittwoch im Monat von 12.30–14.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Scheringer Str. 6

Stadtbibliothek Grünstraße 59 • Tel.: 20940 Öffnungszeiten: Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr: Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr: Mittwoch: geschlossen 29.11. 16.00 Uhr „Mord-Nachmittag“ – Lesung mit Claudia Puhlfürst Eintritt: VVK: 6 €, AK 8 €

Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85 Tel.: 213995 oder 251 232 geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses Kartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen: 21.12. 16.00 Uhr Im Glanz der Lichter mit Monika Hauff & KlausDieter Henkler im Historischen U- 29,90 € 10.01. 17.00 Uhr 13. Neujahrskonzert mit dem Preußischen Kammerorchester im Historischen U - 20|17 und 14 €

Museum Prenzlauer Str. 23 a Tel.: 433182 + 251233 Öffnungszeiten: Montag/Samstag: geschlossen Dienstag–Freitag: 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr

Nr. 11/2014 Sonntag: 14.00–18.00 Uhr Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt.

Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ) Öffnungszeiten: Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr. Führungen außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326

Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38 Tel.: 210533 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung. Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesellschaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung) Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder. Homepage: www.jugendhaus-flyin.de

Jugendtreff „HappyTogether“ Friedenstraße Wir haben für euch geöffnet: Mo.–Do.: 14.00–20.00 Uhr und Fr.: 14.00–21.00 Uhr Unsere ständigen Angebote: Playstation, PCSpiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.

Evangelische Kirchengemeinde Pasewalk Große Kirchenstraße 8 17309 Pasewalk Neue Öffnungszeiten St. Marien: Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602 Pfarramt Tel.: 441159 23.11. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Ewigkeitssonntag in St. Marien 11.30 Uhr Andacht auf dem Friedhof 26.11. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 27.11. 15.30 Uhr Treff 55 + Kreis in St. Marien 30.11. 10.00 Uhr Familiengottesdienst in St. Marien 17.00 Uhr Bläserkonzert im Kerzenschein in St. Marien (Langhaus) 03.12. 14.30 Uhr Ökumenische Seniorenadventfeier in St. Marien 04.12. 09.00 Uhr Gelöbnisgottesdienst in St. Marien 07.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe in St. Marien 14.00 Uhr Gehörlosengottesdienst in St. Marien


Nr. 11/2014 12.12. 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA Seniorenheim 19.00 Uhr Bläserkonzert zum Ende des Kirchenjahres in St. Marien 14.12. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 21.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe in St. Marien 24.12. 15.00 Uhr Christvesper in St. Marien 18.00 Uhr Christvesper in St. Marien Gottesdienst in Dargitz 23.11. 15.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Ewigkeitssonntag Gottesdienst in Stolzenburg 23.11. 13.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Ewigkeitssonntag

Landeskirchliche Gemeinschaft Pasewalk (Haus Immanuel, Ringstraße 35) Infos unter Tel. 441330 Gottesdienste jeweils 16.30 Uhr 14.12. 14.30 Uhr „Unglaubliche Adventsfeier“ zu der allen herzlich eingeladen sind!

Katholische Kirchengemeinde Mühlenstraße 17 Wochentagsgottesdienste immer: Dienstag, 9.00 Uhr Strasburg Donnerstag, 9.00 Uhr Viereck Freitag, 9.00 Uhr Pasewalk Gottesdienst im November Viereck jeweils samstags 17.00 Uhr Strasburg jeweils sonntags 9.00 Uhr Pasewalk jeweils sonntags 10.30 Uhr

Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“ Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“) 19:30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“) 06.12. 18.00 Uhr Adventskonzert in der Neuapostolischen Kirche, Gartenstraße 45, Eintritt frei!

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum Pasewalk Grabenstraße 38 Gottesdienste: sonntags 9.30 Uhr, mittwochs 19.00 Uhr

Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen: Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222 Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358 Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703

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Hospitzdienst Uecker-Randow e. V. Prenzlauer Str. 1 • Tel.: 228777 (auch außerhalb der Geschäftszeiten) Sprechzeiten: Mo und Fr: 10.00–13.00 Uhr Do: 14.00–17.00 Uhr

Schwangerschaftsberatungsstelle DRK Pasewalk Oskar-Picht-Str. 1 • Tel.: 433066 Öffnungszeiten: Montag: 09.00–12.00 Uhr Dienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 Uhr Donnerstag: 09.00–12.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung

Eltern-Kind-Zentrum DRK Oskar-Picht-Straße 61 Tel.:03973-43 84 204 E-Mail: kind@uecker-randow.drk.de dienstags 9.30–11.30 Uhr Krabbelgruppe und Elternfrühstück (An- und Abmeldung erwünscht)

Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt DRK Oskar-Picht-Str. 1 Tel.: 2049975 o. 0170 8786848 Öffnungszeiten: Di., Mi. und Fr.: 09.00–12.00 Uhr Weitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.

Suchtberatungsund Behandlungsstelle Feldstr. 5 • 17309 Pasewalk Tel.: 229920 Öffnungszeiten: Di/Do: 09.00–16.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung.

Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9 Tel.: 03834 8760 2512 Pflegeberater/in Tel.: 03834 8760 2513 Sozialberater/in Erreichbarkeit: dienstags: 08.00–12.00 Uhr u. 13.30–18.00 Uhr donnerstags: 08.00–12.00 Uhr u. 13.30–16.00 Uhr sowie nach Vereinbarung Umfassende, kostenlose und unabhängige Beratung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruchnahme bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.

Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk Haußmannstraße 85 • 17309 Pasewalk Herr Franco Gurske und Frau Sybille Krause

PASEWALKER NACHRICHTEN E-Mail: francogurske@web.de oder schriftlich an o. g. Adresse. Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung.

Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800 mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treff dienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe

Jugendtelefon Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.

Feuerwehrmuseum Pasewalk Torgelower Str. 33 Öffnungszeiten: April–Oktober, sonntags 14.00–18.00 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel.: 432537 oder 0171 8024374, museum@feuerwehr-pasewalk.de

Handball Pasewalker Handballverein von 1990 e. V. Ueckersporthalle 29.11. 14.00 Uhr Bezirksliga Ost weibliche Jugend E, Jahrgang 2004/2005 PHV – Handball SG Greifswald II 15.30 Uhr Bezirksliga Ost Senioren/Ü 36 PHV – Stavenhagener SV 11.01. nächster Heimspieltag weibliche Jugend E (2004/2005), weibliche Jugend D (Jahrgang 2002/2003) weibliche Jugend C (Jahrgang 2000/2001) weibliche Jugend B (Jahrgang 1998/1999) Frauen

Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V. Vors. Günter Buse Tel.: 0177/7210214 Ausbildungszeiten mittwochs 18.00–20.00 Uhr sonntags 09.00–12.00 Uhr Interessenten melden sich bitte bei dem Vereinsvorsitzenden unter o. g. Nummer.

Pasewalker Pferdesportverein Am Volkskulturpark 2 Tel.: 03973 213990

Training: montags 15.00–18.00 Uhr mittwochs 16.00–18.00 Uhr

– Änderungen vorbehalten –


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ALT & JUNG Tag der offenen Tür in der Grundschule „Ueckertal“ (PN/PM). Am 11. Oktober öffnete die Grundschule „Ueckertal“ ihre Pforten und lud Eltern und Kinder ein, die Räumlichkeiten zu besichtigen. Gleichzeitig hatten die Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder für das nächste Schuljahr anzumelden. Der Schulleiter, Ralf Schwarz, gab Auskunft zur Schule und zu unterschiedlichen Beschulungsangeboten. Der Tag der offenen Tür wurde organisiert durch die Kooperationspartner der Anschwung-Initiative „Gemeinsam Eltern stärken – neue Wege der Kooperation in der Pasewalker Oststadt“. Diese präsentieren sich an mehreren Ständen und boten kostenfrei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen an. Das DRK „Eltern-Kind-Zentrum“ informierte über ihre Angebote für Eltern, wie das Elternfrühstück, Spielkreise und Krabbelgruppen sowie Gesprächskreise zu verschiedenen Themen. Des Weiteren war Frau Templin als Vertreter der DRK „Frühe Hilfen“, die Eltern in verschiedenen Alltagssituationen unterstützt und eng mit dem Eltern-Kind-Zentrum zusammenarbeitet, dabei. Das AWO-Familienzentrum präsentierte ihr vielfältiges Angebot zur Unterstützung der Eltern, wie die Sozialberatung oder Hilfe bei Behördengängen. Außer-

Mitglieder der Aufschwung-Initiative, Foto: Aufschwung-Initiative

dem bietet die AWO Singegruppen und Spielnachmittage an. Die Kinder hatten die Möglichkeit, am Stand zu Malen und Plaketten zu stanzen. Der Hort der Johanniter Unfallhilfe e. V. stellte sich vor und nahm die Hortanträge für das kommende Schuljahr entgegen. Es wurde in den Gesprächen mit den Eltern über die Hortbetreuung informiert sowie über Aktivitäten der Johanniter zur Unterstützung von Familien. Der Landkreis Vorpommern-Greifswald und speziell die Vertreter des Jugendamtes hatten zu vielen Themen wie Pubertät, Scheidungskinder oder das Trotzalter Bro-

schüren ausgelegt. Die Mitarbeiter berieten interessierte Eltern und benannten mögliche Ansprechpartner. Der Pasewalker Judosportverein e. V. sorgten für abwechslungsreiche Sportangebote und zeigten den künftigen Schulanfängern mit welchen Übungen Gleichgewichtssinn, Motorik und Körperwahrnehmung geschult werden können. Für alle Beteiligen war der Tag der offenen Tür in der Grundschule Ueckertal eine gelungene Veranstaltung. Es entstanden viele Gespräche mit den Eltern und Fragen zu verschiedensten Themen könnten beantwortet werden.

Blasmusik die begeistert (PN/EE). „Wir haben schon Stühle von den Etagen geholt,“ gesteht Gudrun Sievert, Leiterin der sozialen Betreuung/Öffentlichkeitsarbeit des CURA-Seniorencentrums. Und sie hat Recht, kein Platz ist mehr frei. Bis hinaus ins Foyer des Seniorenheims haben Besucher Platz gefunden. Dabei sind es an diesem Oktobertag gar nicht mal die Bewohner des Hauses, die schnell den Wintergarten des Hauses füllten, sondern viele Frauen und Männer aus der Oststadt und dem Stadtzentrum. Sie wollen dem Pasewalker Blasorchester zuhören, mitschunkeln und vielleicht auch ein Tänzchen wagen. Sogar aus Angermünde sind Fans angereist. Natürlich sind auch Familienangehörige und „Nachwuchsbläser“ dabei, berichtet Jörg Zuchowski, Chef der Bläser. „Wir treffen uns jeden Montag hier im Haus zum Proben. Dafür sind wir sehr dankbar und als kleines Dankeschön spielen wir dann auch mal kostenlos hier im Haus“, ergänzt er. Früher spielten wir auf jedem Dorffest, heute machen wir das nur noch aus Spaß an der Freude, sagen die

Bis auf den letzten Platz ist der Wintergarten des CURA Seniorencentrums gefüllt. Foto: Ernst

Männer. Dabei spielen die Ältesten schon seit 50 Jahren. Einige haben sich ihre ersten „Sporen“ im Pionierblasorchester verdient. Unser erster Orchesterleiter war der Musikschullehrer Robert Putz, berichten die Männer, die für ihre Darbietungen viel

Beifall erhalten. „Zwei Mal im Jahr, einmal im Frühjahr und einmal im Herbst, spielt das Pasewalker Blasorchester bei uns“, freut sich Gudrun Sievert und lädt alle zu einem zusätzlichen Termin am dritten Advent ein.


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Der Senioren- und Behindertenbeirat der Stadt Pasewalk informiert: Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger, Ihre Meinungen, Anregungen und Beschwerden sind gefragt! Unsere Stadt soll senioren- und behindertenfreundlicher werden!

In den Apotheken der Stadt hat der Senioren- und Behindertenbeirat Boxen aufgestellt, in denen die Bürger und Bürgerinnen ihre Anregungen und Beschwerden einwerfen können. Diese Boxen werden monatlich geleert und deren Inhalt ausgewertet.

In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung will der Senioren- und Behindertenbeirat mit Ihnen gemeinsam unsere Stadt gestalten. Ihre Schreiben werden selbstverständlich diskret behandelt.

Jahrgangstreffen – 30 Jahre aus der Schule – Wiedersehen ein voller Erfolg (PN/PM). Am 20.09.2014 war es wieder soweit. Über 60 ehemalige Schüler des Abschlussjahrganges 1984 aller damaligen Oberschulen der Stadt Pasewalk trafen sich zu einem gemeinsamen gemütlichen Abend. Das siebenköpfige Organisationsteam hielt auch dieses Mal viele Überraschungen für seine ehemaligen Klassenkameraden bereit. Traditionell wurde das Wiedersehensfest mit einem lustigen Fahnenappell eröffnet, um den weiteren Verlauf des Abends bekannt zu geben. Wir bedanken uns herzlich beim Verein des Lokschuppens, der uns die Räumlichkeiten zur Verfügung stellte und hoffen auch für unsere nächsten Treffen auf den weiteren Fortbestand! Ebenfalls bedanken wir uns beim DJ René aus Pasewalk. Er spielte nicht nur alte Hits aus unserer Schulzeit und wir ließen es auf der Tanzfläche mächtig krachen. Nicht zuletzt bedanken wir uns bei Herrn Hettig, ehemaliger Lehrer der Oberschule 3, der sich gern wieder als Wertungsmitglied beim diesjährigen „Schulwettstreit“ zur Verfügung stellte und der Einladung gefolgt ist. An jede Schule wurde die Aufgabe gestellt, nach ein paar genauen Vorgaben ein Maskottchen für unser traditionelles Jahr-

Foto: Grond

gangstreffen zu entwerfen und anschließend vorzustellen. Die ehemaligen Schüler der Oberschule 4 hatten die besseren Ideen an diesem Abend und gewannen. In vielen Gesprächen wurde uns erneut bewusst, welche neuen beruflichen Möglichkeiten sich für viele von uns nach dem Mauerfall eröffneten.

Der Weg war nicht immer eben, aber es hat fast jeder seinen Platz gefunden. Auf ein Neues in 2 Jahren und wieder mit vielen Überraschungen! Bis dahin wünscht das Organisationsteam allen ehemaligen Schülern unseres Jahrganges beste Gesundheit sowie weiterhin persönlich und beruflich viel Glück und Erfolg!

WUSSTEN SIE SCHON? Katechetin wurde in der „Familienkirche“ verabschiedet (PN/EE). Am ersten Sonntag im November wurde die Katechetin der Pasewalker Kirchgemeinde, Gerlind Dworek, im Familiengottesdienst verabschiedet. Für sie bot sich die Möglichkeit, in ihrer Heimatgemeinde weitere Aufgaben zu übernehmen. Bisher versah sie ihre Tätigkeit als Katechetin in Pasewalk, Strasburg und Hetzdorf. Strasburg bleibt immer noch, aber der weiteste Weg nach Pasewalk entfällt. Sie sagt: „Es war damals 2005 eine große Herausforderung für mich, aber im positivsten Sinne. Es war aufregend und fröhlich

zugleich“. Darum, ein wenig schwer ums Herz ist der Gemeindemitarbeiterin aber schon. „Schließlich“, so sagt sie, „ist sie hier in der Pasewalker Kirchgemeinde von den Mitarbeitern und Gemeindegliedern, mit sehr viel Herzlichkeit und Wärme aufgenommen worden“. Damals waren noch Pfarrer Warnke und Kantor Schneppat hier. „Wir haben unwahrscheinlich viel zusammen gemacht. Die Rüstzeiten, die großen Kinderbibelwochen, die Kindermusicals, die wir gemeinsam erarbeitet und aufgeführt haben, sind immer noch in meiner

Erinnerung“, berichtet die Katechetin. Und ergänzt, „wenn ich Hilfe brauchte, war sofort jemand da, der mich unterstützte. Sei es als Begleitung auf der Gitarre oder Unterstützung bei Veranstaltungen. Viele Kinder, die damals in die Christenlehre kamen, sieht sie bis heute. Auch auf die Unterstützung durch die Eltern konnte sie sich immer verlassen. Das ist auch noch heute so. Viel Lob hat Gerlind Dworek auch für das neue Pastorenehepaar und den Kantor. „Die Chemie stimmte sofort“, meint sie. In Erinnerung bleibt bei der Hetzdorferin auch die


Nr. 11/2014 gute Zusammenarbeit mit dem, so früh verstorbenen, Prediger Andreas Eibich von der Landeskirchlichen Gemeinschaft. „Es hat mich sehr getroffen“, gesteht die Mitarbeiterin der Gemeinde. Auch wenn sie Pasewalk jetzt mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlässt, bleibt die Verbindung zu Pasewalk doch noch erhalten. Das neue „Haus Rosengarten“ der geistlichen Stiftung St. Spiritus in der Baustraße suchte für ihren neu gepflanzten Rosengarten einen Paten. „Und da sind die Hetzdorfer genau die Richtigen“, meinte Marianne Eggert, Mitarbeiterin im „Haus Rosengarten“ zur Namensgebung vor wenigen Tagen. Denn seit 2012 gibt es den Internetrosengarten in Hetzdorf. Der existiert natürlich auch ganz real und wird von den Gemeindegliedern betreut. Die organisatorische Betreuung gehört dann auch zum Aufgabengebiet der scheidenden Katechetin.

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Am ersten Sonntag im November wurde die Katechetin der Pasewalker Kirchgemeinde, Gerlind Dworek, im Familiengottesdienst verabschiedet. Foto: Ernst

VEREINE 100 % geschnallt!? – Kinder aus der Region lächeln den Fahrzeugführern entgegen (PN/EE). Unter diesem Motto schauten am 27. März auch in Pasewalk Verkehrswacht und Polizei gemeinsam mit Kindern vor Kindergärten und Schulen genau hin, ob im Auto mitfahrende Mädchen und Jungen richtig oder falsch gesichert waren. Trotz der Sicherungspflicht in Deutschland verunglücken in unserem Land MecklenburgVorpommern jährlich 150 Kinder bis 10 Jahre, weil sie nicht oder unsachgemäß im Auto gesichert sind. „Es muss doch möglich sein, dass wir in Mecklenburg-Vorpommern unsere Kinder nicht dieser Gefahr aussetzen, dass wir es „geschnallt“ haben, dass Kinder zu 100 Prozent in geeignete Kindersitze bei jeder Fahrt gehören“, sagt die Landesverkehrswacht MecklenburgVorpommern. Sie, die Polizei und weitere Partner starteten eine landesweite Fotoaktion, um auf das Thema aufmerksam zu machen und alle Autofahrer für dieses Thema zu sensibilisieren. Auch die Verkehrswacht Uecker-Randow beteiligte sich daran. Ziel der Kampagne „100 % geschnallt!?“ war es außerdem, 100 Großflächenplakate landesweit an Land- und Bundesstraßen aufzustellen. Von den über 200 eingereichten Kin-

Foto: Ernst

derfotos aus Mecklenburg-Vorpommern lächeln ab September 2015 100, von einer Jury ausgewählte, den Autofahrern entgegen. Auch einige Eltern aus der Region stellten mit Freude fest, dass das Bild ihres Kindes zu den ausgewählten Bildern ge-

hört. Natürlich wurde schon mal schnell ein „Beweisfoto“ an der Bundesstraße 104 und 109 gemacht. Ist nun nur zu hoffen, dass die Kampagne auch Früchte trägt und kein Kind mehr bei einem Verkehrsunfall ums Leben kommt.


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Friedhelm Wilke – 50 Jahre ehrenamtlich für den Handballsport tätig

(PN/PHV). Sichtlich überrascht war Friedhelm Wilke beim Heimspieltag am 01.11.2014 in der Ueckersporthalle. Vertreter der einzelnen Mannschaften des Pasewalker HV, Annett Maß von der Sparkasse Uecker-Randow sowie die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih ließen es sich nicht nehmen und gratulierten dem Vereinsvorsitzenden zu seinem 50-jährigen Jubiläum. Seit einem halben Jahrhundert ist Friedhelm Wilke nun schon dem Handballsport treu. An dieser Stelle nochmals herzlichen Glückwunsch seitens der Mitglieder des PHV. Auf viele weitere gemeinsame Jahre. Ebenfalls geehrt wurde Fred Rüh, der seit 20 Jahren dem Pasewalker Handballverein als Trainer zur Verfügung steht. Fotos: M. Dummer Gewerbliche Anzeige

Pasewalker Eintracht 94 e. V. veranstaltet das „19. Hallenfußballturnier“ (PN/PM). Anlässlich des „19. Hallenfußballturniers“ möchten wir alle Freizeit- und aktive Fußballteams recht herzlich zum stattfindenden Turnier einladen. Das Turnier findet am 27.12.2014 und 28.12.2014 in der Ueckersporthalle in Pasewalk statt. Gespielt wird mit 4 Feldspielern sowie einem Torwart. Die Anzahl der teilnehmenden Fußballmannschaften ist in der Altersgruppe Ü17 der Männer auf maximal 12, in der Altersgruppe Ü35 der Männer und

der Frauenstaffel auf 6 begrenzt. Ü17 der Männer (2 Staffeln) beginnen das Turnier am Sonnabend um 08.00 Uhr und um 11.00 Uhr. Die Frauenstaffel um 14.00 Uhr und die Männer Ü35 um 17.00 Uhr komplettieren den 1. Tag. Die teilnehmenden Teams werden je nach Platzierung mit Pokalen, Prämien und Preisen geehrt. Anmeldungen werden entgegen genommen telefonisch unter: 03973/205810 oder 0171/2681190

schriftlich an: Pasewalker Eintracht 94 e. V., Schützenstraße 19, 17309 Pasewalk per E-Mail an: pasewalker-eintracht@freenet.de Weitere Informationen zum Turnier finden Sie unter unserer Homepage: www.Pasewalker-Eintracht 94.de Für das leibliche Wohl wird vor Ort gesorgt. Wir würden uns über zahlreiche Zuschauer sehr freuen. Der Vorstand


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Verstärkung gesucht (PN/PM). Die jüngsten Handballer des Pasewalker HV suchen weiterhin Verstärkung. Das Mini-Team um die Übungsleiterinnen Sandra Dinse und Kerstin Kage trainiert jeden Montag von 15.15 Uhr – 16.15 Uhr in der Pasewalker Ueckersporthalle. Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2008/2009 sind herzlich zu einem Probetraining eingeladen. Weitere Informationen unter www.pasewalker-hv.de Foto: Michael Dummer/PHV

Veranstaltungen im November/Dezember 2014 Do, 27.11.2014 14.00 Uhr Buchlesung mit Frau Krause im Arbeitslosentreff Pasewalk Scheringer Str. 06 Mi. und Do. 03.12.2014 bis 04.12.2014, 09.30–17.00 Uhr Kulturforum „Historisches U“ • Weihnachtspräsentation Der Arbeitslosenverband und die Stadt Pasewalk laden ein zur Weihnachtspräsentation Mi, 03.12.2014 09.30.Uhr Eröffnung mit dem Weihnachtsmann 10.00 Uhr zauberhafte Märchenwelt mit Märchenfiguren und dem Märchenspiel „Die rote Rübe“ 13.00 Uhr Gedichte, Sketche, Weihnachtsmusik 14.00.Uhr Tänze des ALV 15.30.Uhr Auftritt der Honey Moons Do, 04.12.02014 09.30.Uhr Kinder gestalten ein Weihnachtsprogramm 10.00.Uhr Anfertigen von Weihnachtsschmuck

Schüler der Europaschule spielen Weihnachtsmusik 14.30 Uhr Die Mitarbeiterinnen des ALTs gestalten eine Modenschau Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Fr, 05.12.2014 Arbeitslosentreff Pasewalk Scheringer Str. 06 13.30 Uhr Der Nikolaus lädt zum gemütlichen Kaffeetrinken bei Kerzenschein und Weihnachtsmusik Mo, 08.12.2014 Arbeitslosentreff Pasewalk Scheringer Str. 06 13.00 Uhr Handarbeitsnachmittag – Hier entstehen kleine Weihnachtsgeschenke Mo, 15.12.2014 Arbeitslosentreff Pasewalk Scheringer Str. 06 09.00 Uhr Kinder backen Plätzchen Voranmeldung erforderlich 10.30 Uhr

Percy sucht ein Zuhause Der jugendlich wirkende Beagle-Rüde wurde ca. 2012 geboren und ist kastriert. Er ist rassetypisch aufgeschlossen und mit Artgenossen verträglich. Percy läuft im großen gemischten Rudel und genießt die Rennspiele mit seinen Kumpels. Auch mit ruhigen selbstbewussten Katzen kommt Percy aus, wenn man ihm nicht zu viele Freiheiten einräumt. Wahrscheinlich hat Percy keine wirkliche Erziehung bekommen. In einer hundeerfahrenen sehr konsequenten Familie mit starker Führung und Lenkung wäre Percy gut aufgehoben, denn er testet seine Grenzen gegenüber Mensch und Hund mit echtem Beagle-Dickkopf

aus. Dabei beherrscht er die Grundkommandos gut und ist als Vertreter seiner Rasse natürlich klug und gelehrig. Die Gesellschaft souveräner und gut sozialisierter Hunde wäre schön für ihn, da er sich an ihnen orientiert. Das Alleinbleiben fällt ihm schwer. Die Tierheimmitarbeiter haben festgestellt, dass dabei ein zweiter Hund sehr gut helfen kann. Toll für Percy wären Leute mit Haus und Hof, wo meist jemand zu Hause ist – so dass er sich entspannen und man in Ruhe mit ihm vor Allem das Alleinbleiben trainieren kann. Fragen beantworten gern die Mitarbeiterinnen des Tierheimes in Sadelkow unter der Telefonnummer 039606/20597.

Öffnungszeiten täglich 11.00–16.00 Uhr Dienstag 11.00–13.30 Uhr www.gnadenhof.de Spendenkonto: Sparkasse Neubrandenburg-Demmin, BLZ 150 502 00, Konto 30 60 511 275 IBAN: DE 90 150 502 00 30 60 511 275 BIC: NOLADE21NBS


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WIR GRATULIEREN Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Dezember 2014 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude Gemeinde Brietzig Zum 79. Geburtstag Herrn Günter Rachow Zum 73. Geburtstag Herrn Rudi Flemming Herrn Klaus Maczeyzick Gemeinde Fahrenwalde Zum 79. Geburtstag Frau Ingrid Köhn Zum 78. Geburtstag Herrn Günter Gradhand Zum 72. Geburtstag Frau Christa Hansmann Gemeinde Jatznick Zum 94. Geburtstag Frau Herta Schröder Zum 90. Geburtstag Frau Christa Schroeter Zum 87. Geburtstag Frau Edith Brandt Zum 85. Geburtstag Herrn Gerd Reese Zum 82. Geburtstag Herrn Günter Hildebrandt Zum 80. Geburtstag Frau Ingrid Schwandt Frau Ingrid Musik Frau Christa Reese

Frau Ilse Kurz Zum 78. Geburtstag Frau Else Wistuba Zum 77. Geburtstag Herrn Horst Schwark Frau Christa Helm Frau Johanna Zastrow Zum 76. Geburtstag Herrn Hubert Kons Herrn Fredi Dornbrack Herrn Dietrich Vilter Zum 75. Geburtstag Frau Anneliese Krause Frau Dietlind Ehlert Zum 74. Geburtstag Frau Jutta Gaffry Zum 73. Geburtstag Herrn Peter Dörwald Frau Ingrid Hübner Zum 72. Geburtstag Frau Edda Krüger Frau Hannelore Meyer Herrn Günther Gottschalk Frau Heide Dummann Frau Ursula Wenzel Zum 71. Geburtstag Frau Ursula Pelzer Frau Renate Gottschlich zum 70. Geburtstag Herrn Edmund Wagner

Gemeinde Koblentz Zum 82. Geburtstag Herrn Klaus-Dieter Deile Gemeinde Krugsdorf Zum 79. Geburtstag Frau Waltraud Dannullis Zum 73. Geburtstag Frau Christiane Heise Gemeinde Nieden Zum 85. Geburtstag Herrn Gerhard Ganske Zum 70. Geburtstag Herrn Walter Metzlaff Gemeinde Papendorf Zum 75. Geburtstag Frau Erika Bullmann Zum 73. Geburtstag Frau Renate Lissack Gemeinde Polzow Zum 79. Geburtstag Herrn Horst Wagner Zum 73. Geburtstag Frau Angelika Baumann Zum 70. Geburtstag Frau Christiane Hübner Gemeinde Groß Luckow Zum 82. Geburtstag Herrn Manfred Schur Herrn Herbert Koch Zum 79. Geburtstag Frau Frieda Schur Zum 77. Geburtstag Frau Christel Koch Gemeinde Rollwitz Zum 87. Geburtstag Frau Christel Krüger Zum 83. Geburtstag Frau Ilse Matz Zum 81. Geburtstag Frau Anneliese Skrzypczak Zum 77. Geburtstag Frau Sophie Burghardt

Zum 76. Geburtstag Herrn Horst Prudlo Herrn Erhard Dewald Zum 72. Geburtstag Herrn Jürgen Cossmann Frau Renate Weiler Frau Rosemarie Jahn Zum 71. Geburtstag Frau Christel Neumann Gemeinde Schönwalde Zum 88. Geburtstag Frau Christa Glöde Zum 77. Geburtstag Herrn Karl-Heinz Szymczak Zum 71. Geburtstag Frau Waltraud Goerke Gemeinde Viereck Zum 90. Geburtstag Frau Herta Matzdorf Zum 83. Geburtstag Frau Gerda Lorenz Zum 79. Geburtstag Frau Christel Horst Zum 76. Geburtstag Frau Maria Schorle Zum 73. Geburtstag Frau Helgard Jeske Herrn Günter Thiele Zum 72. Geburtstag Herrn Wolfgang Schmidt Zum 71. Geburtstag Frau Waltraud Mischke Zum 70. Geburtstag Herrn Hans Meyer Herrn Andreas Bundis Gemeinde Zerrenthin Zum 91. Geburtstag Frau Lieselotte Petitjean Zum 83. Geburtstag Herrn Ulrich Zirzow Zum 78. Geburtstag Herrn Günther Schulze Zum 74. Geburtstag Herrn Jürgen Kasper Zum 73. Geburtstag Herrn Peter Witt

Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.


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Weihnachtsmarkt in Rollwitz

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

Weihnachtsmarkt in Züsedom

am 06.12.2014 ab 14.00 Uhr

Am Sonnabend, den 29.11.2014 findet ab 17.00 Uhr der traditionelle Weihnachtsmarkt in Rollwitz statt. Vor dem Gemeindezentrum werden die Landfrauen und die Feuerwehr für das leibliche Wohl sorgen. Natürlich darf auch die traditionelle Tombola nicht fehlen. Alle Kinderherzen erfreuen wird in diesem Jahr das Adventsbasteln mit den Weihnachtswichteln, das um 17.00 Uhr im warmen Gemeindezentrum beginnt. Natürlich hat auch der Weihnachtsmann den 29. November in seinem Terminkalender vorgemerkt und wird um ca. 18.30 Uhr den Rollwitzer Weihnachtsmarkt besuchen. Also machen Sie sich auf und treffen wieder nette Leute unter der großen beleuchteten Tanne. (Bei schlechtem Wetter haben alle Platz in der Feuerwehr!)

mit den Züsedomer Oldtimerfreunden Erleben Sie mit ihren Kindern besinnliche Stunden mit dem Weihnachtsmann, der Schneekönigin, Kai und Gerda. 16.00 Uhr Weihnachtsprogramm der Züsedomer Oldtimermädels und einem lustigen Puppentheater für „KLEIN und GROSS“ Ein Besuch lohnt sich. Vorführung des alten Handwerks, Weihnachtsbasteln und viele Überraschungen. DJ Hajo lädt zum Weihnachtstanz. Auch in diesem Jahr hat der Weihnachtsmann viele Geschenke im Sack. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

3. Wintertreffen der Züsedomer Oltimer Freunde am 10. Januar 2015 mit Weihnachtsbaumverbrennen und Glühwein. Eröffnung: 10.00 Uhr Wir laden alle herzlich ein mit oder ohne Technik dabei zu sein. Für das leibliche Wohl ist gesorgt! Fragen und Anmeldungen unter 0171/3102655 oder 0162/4761008.

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AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

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ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang – Amtliche Bekanntmachung

Pasewalk, den 03. November 2014

Prüfungstermine zur Fischereischeinprüfung 2014 10.02.2015 21.07.2015 03.11.2015

um 16.00 Uhr um 16.00 Uhr um 16.00 Uhr

im Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk

Amt Uecker-Randow-Tal Der Amtsvorsteher

Pasewalk, den 03. November 2014

Amtliche Bekanntmachung für die Ablegung der Fischereischeinprüfung Entsprechend der Verordnung über die Fischereiprüfung des Landes Mecklenburg-Vorpommern (Fischereiprüfungsverordnung – FSchPrVO M-V) vom 11. August 2005 findet am Dienstag, den 10.02.2015, um 16.00 Uhr im Beratungsraum des Amt Uecker-Randow-Tal, 17309 Pasewalk, Lindenstraße 32 die nächste Fischereischeinprüfung statt. Anmeldungen werden bis spätestens eine Woche vor dem Prüfungstermin bei der Prüfungsbehörde des Amtes Uecker-Randow-Tal, Amt Haupt- und Ordnungsamt, Zimmer 106, in Pasewalk entgegengenommen. In der Bewerbung müssen folgende Angaben enthalten sein: • Name, Vorname, • Geburtsdatum und Geburtsort, • Anschrift des Hauptwohnsitzes, • Unterschrift des Antragstellers sowie bei einem minderjährigen Antragsteller eine schriftliche Einverständniserklärung des gesetzlichen Vertreters. Mit der Bewerbung ist eine Gebühr zu entrichten. Diese Gebühr beträgt bei Personen bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres 15,00 Euro und nach dem 18. Lebensjahr 25,00 Euro. Die Prüfung dauert 90 Minuten. Sie erfolgt zu folgenden Sachgebieten: • Allgemeine Fischkunde (Bau des Fischkörpers, Bau und Funktion der Organe, Altersbestimmung, Unterscheidung der Geschlechter, Fischkrankheiten) • Besondere Fischkunde (Unterscheidung und Lebensweise der heimischen Fischarten) • Gerätekunde /erlaubte und verbotene Fanggeräte und -methoden, praktische Handhabung der Fanggeräte), • Gewässerkunde (Gewässertypen, Fischregionen, Gewässerpflege, Gewässerverunreinigungen, Sauerstoff- und Temperaturverhältnisse, Fischhege, Besatzmaßnahmen) sowie • Rechtskunde (Grundzüge des Landesfischerei-, Naturschutz-, Tierschutz- und Umweltrecht sowie des fischereispezifischen Straf- und Ordnungswidrigkeitenrechts, Behandlung gefangener Fische): Der Antragsteller hat seine Identität am Tag der Fischereischeinprüfung der Prüfungsbehörde nachzuweisen.

Amtliche Bekanntmachung Planfeststellung für den Neubau der Radverkehrsanlage B104 von Zerrenthin bis Rossow, - Anhörungsverfahren 1. Der Erörterungstermin zur o. g. Planfeststellung findet am 09.12.2014 • ab 09.30 Uhr für Träger öffentlicher Belange • ab 11.30 Uhr für privat betroffene Einwender im im großen Beratungsraum des Amtes Uecker-Randow-Tal in 17309 Pasewalk, Lindestraße 32 statt. 2. Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich. 3. Die Teilnahme am Erörterungstermin ist jedem, dessen Belange von dem Vorhaben berührt werden, freigestellt. Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten ist möglich. Dieser hat seine Bevollmächtigung durch eine schriftliche Vollmacht nachzuweisen und diese zu den Akten der Anhörungsbehörde zu geben. Es wird darauf hingewiesen, dass bei Ausbleiben eines Beteiligten auch ohne ihn verhandelt werden kann. Verspätete Einwendungen sind ausgeschlossen und das Anhörungsverfahren ist mit Schluss der Verhandlung beendet. 4. Durch Teilnahme am Erörterungstermin oder durch Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht erstattet. Landesamt für Straßenbau und Verkehr M-V

Amtsgericht Pasewalk Postfach 1352 17383 Pasewalk Akten-/Geschäftszeichen: SWLD-20002-1

Bekanntmachung Der nachstehend bezeichnete Grundbesitz, für den bisher kein Grundbuchblatt angelegt ist, soll nunmehr in das Grundbuch eingetragen werden. Gemarkung: Stolzenburg Flur: 8 8 Flurstück: 47 48 Wirtschaftsart: Sumpf See Lage: Am Darschkower See Am Darschkower See Größe (qm): 18.865 10.065 Als Eigentümer soll eingetragen werden: nicht ermittelbarer Eigentümer Grund: Durch Antrag vom 09.12.2011 Az: FM 0030-2011/00525 und vom 22.12.2011 Az: FM 0030-2011/00526 hat der Landkreis VorpommernGreifswald, Katasteramt um Buchung der benannten Grundstücke in ein Grundbuch ersucht. Zur Begründung wurde ausgeführt, dass die o.g. Grundstücke in den graphischen Nachweisen (Urkarten und Flurkarten)


Nr. 11/2014

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vorhanden waren. Im Flurbuch und den Nachfolgemedien (Integrationsregister, ALB) waren die Grundstücke nicht gebucht. Um die Übereinstimmung ALK und ALB zu wahren, wurden die Grundstücke von Amts wegen im ALB eingeführt. Die Grundstücke konnten nach Angaben des Katasteramtes keinen Eigentümer zugeordnet werden. Aufgrund der §§ 116 bis 125 der Grundbuchordnung wird hiermit auf die bevorstehende Anlegung des Grundbuchblattes hingewiesen. Alle Personen, die Einwendungen gegen die beabsichtige Auslegung geltend machen können oder die beschränkte dingliche Rechte an dem vorbezeichneten Grundbesitz oder sonstigen Eigentumsbeschränkungen für sich in Anspruch nehmen, werden aufgefordert ihre Ansprüche in-

AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

nerhalb von sechs Wochen seit Aushang dieser Bekanntmachung dem Grundbuchamt anzumelden. Die Ansprüche müssen entweder durch öffentliche oder öffentlich beglaubigte Urkunden, deren erklärter Inhalt vom Eigentümer stammt, nachgewiesen werden oder vom Eigentümer anerkannt worden sein, wenn sie bei der Anlegung des Grundbuchblattes zur Eintragung gelangen sollen. Nach fruchlosem Ablauf der Frist wird das Grundstück ohne Berücksichtigung etwa bestehender Rechte angelegt werden. Ausgefertigt Gez. Dittmann als Urkundenbeamter/in der Rechtspflegerin Geschäftsstelle

– Öffentliche Bekanntmachungen Ende –

INFORMATIONEN

BESCHERUNG der TIERE Wie in den vergangenen Jahren freuen wir uns gemeinsam mit dem Weihnachtsmann auf Ihren Besuch zur

TIERWEIHNACHT

am 29. November 2014 von 10.00–16.00 Uhr im Tierheim des TSV Sadelkow – Gnadenhof Sonnenschein e. V. Kleine Überraschungen gehören zu einem Vorweihnachtsfest dazu. Zu jeder vollen Stunde gibt es eine Führung durch das Tierheim. Bei Glühwein, Schmalzstullen, Lebkuchen, DiaShow, kleiner Tombola und leiser Musik lässt es sich gemütlich unter Tierfreunden erzählen. Tierschutzverein Sadelkow-Gnadenhof Sonnenschein e. V. Angerstraße 3, 17099 Datzetal, OT Sadelkow, Tel. 039606/20597

10. Adventsmarkt

vor Ihrer Tür am 29. November 2014 von 14.30 bis 19.30 Uhr

in Krugsdorf Schulstraße

Mit selbstgebackenem Kuchen und Kaffee … ist für das leibliche Wohl gesorgt! Käuflich zu erwerben sind viele kleine Weihnachtsdinge. Haben Sie Lust bekommen? … dann nichts wie hin! • Der Weihnachtsmann kommt • Weihnachtssingen vom Dorf – fürʼs Dorf • Märchenspiel der Kitakinder • Freie Fahrt mit der Kinder-Eisenbahn

Veranstaltungen „Gasthof Sandförde“ 29.11.2014, 14.00 Uhr Weihnachtsmarkt, Waldfestplatz 12.12.2014, 20.00 Uhr Gitarre & Gesang – live & handgemacht mit Harald Wollenhaupt 23.12.2014, 19.00 Uhr Weihnachtstanz* 25.12.2014, 10.00 Uhr Weihnachtsbrunch* 26.12.2014, 11.00 Uhr Weihnachtsgans – Essen* 31.12.2014, 20.00 Uhr Silvesterparty* * Vorbestellung erbeten (Tel. 039741/86059)

Veranstaltungen „Gutscafé Damerow“ 07.12.2014, 11.00 Uhr Brunch mit polnischen Spezialitäten Eintritt:15.00 €, Anmeldung bis 30.11.2014 14.12.2014, 18.00 Uhr 2 mal im „Gutscafé Damerow“ Harald Wollenhaupt mit Weihnachts- und Winterliedern Eintritt: 10,00 €, Anmeldung unter 039747/50109 31.12.2014 Silvester im „Gutscafé Damerow“ nur auf Anmeldung unter: 0151/56207015 Eintritt: 20.00 €, für Essen ist gesorgt.

Jatznicker Bibliothek lädt in die Räume der ehemaligen Haupt- und Realschule ein Öffnungszeiten: jeden ersten Dienstag im Monat: in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr


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