Jahrgang 13
ISSN 1611-227X
25. April 2015
Nr. 04
PASEWALKER NACHRICHTEN
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Impressum Pasewalker Nachrichten und Amtliches Mitteilungsblatt für das Amt Uecker-Randow-Tal ISSN 1611-227X Amtliches Mitteilungsblatt mit öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird kostenlos an die erreichbaren Haushalte verteilt. Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk Herstellung: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, Tel.: 039753/22757, Fax: 039753/22583, www.schibri.de, E-Mail: info@schibri.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Stadt Pasewalk: Die Bürgermeisterin Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Stadt Pasewalk: Elke Ernst, Rothenburger Weg, 17309 Pasewalk, E-Mail: elkeunterwegs@t-online.de Verantwortlich für den amtlichen Teil des Amtes: Der Amtsvorsteher, Tel.: 03973/2067-0, kontakt@uer-tal.de Verantwortlich für den amtlichen Teil der Gemeinden: Die Bürgermeister Verantwortlich für den redaktionellen Teil der Gemeinden: Elke Ernst, Rothenburger Weg, 17309 Pasewalk, E-Mail: elkeunterwegs@t-online.de Anzeigen: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg, info@schibri.de Anzeigenannahme: Frau Thiele, Tel.: 039753/22757 E-Mail: thiele@schibri.de Einige Bilder und/oder Fotos in dieser Ausgabe sind das urheberrechtlich geschützte Eigentum von 123RF Limited, Fotolia oder autorisierten Lieferanten, die gemäß der Lizenzbedingungen genutzt werden. Diese Bilder und/oder Fotos dürfen nicht ohne Erlaubnis von 123RF Limited oder Fotolia kopiert oder heruntergeladen werden. Für den Anzeigeninhalt sind alleinig die Inserenten verantwortlich. Druck/Endverarbeitung: Hoffmann-Druck Es gelten die „Allgemeinen Geschäftsbedingungen“ des Verlages sowie dessen Anzeigenpreise. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder und müssen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers übereinstimmen. Gegen Erstattung der Kosten, können die Pasewalker Nachrichten auch einzeln bzw. im Abonnement zugestellt werden. Zudem besteht die Möglichkeit eines Downloads auf der Internetpräsenz der Stadt Pasewalk (www.pasewalk.de).
Die nächste Ausgabe des Amtsblattes
Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag,
dem 30.05.2015.
Redaktionsschluss: 07.05.2015 Anzeigenschluss (für fertige Vorlagen) ist am Montag, dem 18.05.2015, 9.00 Uhr ansonsten am Freitag, dem 15.05.2015.
PASEWALKER NACHRICHTEN
Inhaltsverzeichnis Seite Inhalt Stadt Pasewalk 2 Veranstaltungskalender Wir Gratulieren 4 5 Jubilare 6 Öffentliche Bekanntmachungen 7 Rathaus 7 Stadtvertretung • Ausschüsse • Aufsichtsräte 8 Baugeschehen 9 Brücke zum Nachbarn 12 Kultur und Museum 17 Lesen 19 Ordnung/Sicherheit/Feuerwehr 19 Wirtschaft 21 Infos 24 Kultur- und Sporttermine 27 Alt und Jung 27 Wussten Sie schon? 29 Vereine Teil Amt Uecker-Randow-Tal 36 Wir Gratulieren 37 Aus den Gemeinden 42 Informationen Gewerbliche Anzeige
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wir gratulieren … den Jubilaren zum Geburtstag im Monat Mai 2015 Zum 95. Geburtstag Frau Olga Dey
Herrn Günter Vetter Herrn Horst Laukamp
Zum 93. Geburtstag Herrn Otto Hoffmann
Zum 82. Geburtstag Frau Gisela Heyn Frau Elsbeth Lange Frau Christa Kalwa Frau Thea Naß
Zum 92. Geburtstag Frau Ingeburg Arnold Zum 91. Geburtstag Frau Gertrud Sembach Zum 90. Geburtstag Frau Elsbeth Fege Frau Gertrud Gottschalck Zum 89. Geburtstag Frau Herta Föcks Frau Eva-Maria Plagemann Frau Hildegard Kremp Frau Anneliese Platzek Zum 88. Geburtstag Frau Margot Sprenger Herrn Kurt Bernheiden Frau Irene Fisch Frau Erika Klüver Frau Ursula Sauer Frau Ursula Kowalewski Zum 87. Geburtstag Frau Lieselotte Piechottka Herrn Ulrich Mietzner Frau Elfriede Ott Frau Anni Laß Herrn Ernst Birk Zum 86. Geburtstag Frau Liesbeth Berlin Herrn Hermann Schulz Frau Lydia Jeck Frau Anneliese Krüger Zum 85. Geburtstag Herrn Fritz Pump Frau Ingeborg Frenzel Frau Erika Stephan Zum 84. Geburtstag Frau Anneliese Grünberg Frau Wally Türk Zum 83. Geburtstag Herrn Werner Jandrey Herrn Heinz Kurzweg Herrn Gerfried Günther Herrn Horst Oesterreich Herrn Hans-Joachim Sänger
Zum 81. Geburtstag Herrn Horst Schmidt Frau Anneliese Rammler Frau Anni Hübner Herrn Günter Neumann Zum 80. Geburtstag Herrn Karl-Heinz Kühl Herrn Dr. Günter Borkhardt Herrn Otto Krüger Herrn Günter Janzen Frau Gisela Sachs Frau Irmgard Medow Frau Elfriede Möller Frau Karin Rast Frau Christa Struck Zum 79. Geburtstag Frau Ilse Tymczyszyn Herrn Helmut Lepel Frau Ingelore Ladewig Herrn Klaus Bley Frau Anneliese Strübing Frau Ursula Schultz Frau Waltraud Brunk Frau Anni Knüttel Herrn Heinz Ossig Zum 78. Geburtstag Frau Annemarie Thiede Frau Helga Hasse Herrn Peter Krupke Frau Hilde Misch Herrn Horst Waschow Herrn Günter Uecker Herrn Wolfgang Draack Herrn Heinz-Jürgen Boeckmann Herrn Hartmut Bohm Zum 77. Geburtstag Frau Ilse Regling Frau Mailotte Scheer Frau Anneliese Schatschneider Frau Elli Schwuch Frau Anni Radtki Herrn Dieter Kähler Frau Ursula Behnke Herrn Gert Englisch Frau Waltraut Stenner
Frau Siegrid Peters Frau Ruth Carbow Herrn Lothar Scholwin Frau Inge Schreen Herrn Klaus Gurske Frau Ursula Schilke Frau Helga Wilke Herrn Willi Berg Frau Irmgard Hackel Frau Elsbeth Riess Zum 76. Geburtstag Herrn Hans Pritzlaff Frau Bärbel Oestreich Frau Sigrid Maaß Frau Margarete Walter Frau Gisela Wurche Frau Brunhilde Bischoff Frau Erika Bujak Herrn Horst Bose Herrn Detlef Wegner Herrn Bernd Skolle Zum 75. Geburtstag Herrn Horst Müller Herrn Fredi Lückert Frau Ursula Rill Frau Marianne Dölle Frau Bärbel Petri Frau Ida Gärtner Frau Ilse Wegner Frau Barbara Schneider Herrn Peter Krämer Herrn Hartmut Beutler Zum 74. Geburtstag Frau Edelgard Lübs Herrn Klaus-Dieter Stegemann Herrn Siegfried Frisch Herrn Egon Brick Frau Barbara Stolz Herrn Heinz Schulz
Frau Hiltrud Walker Herrn Otto Bank Herrn Heinz Blachowski Herrn Günter Spiering Frau Silvia Ruh Herrn Reinhard Tänzer Frau Rosemarie Fäcknitz Herrn Karl-Heinz Krumnow Frau Elfriede Werth Herrn Jürgen Völskow Frau Christa Hasse Herrn Wilfried Pick Herrn Willy Conrad Frau Renate Echelmeyer Frau Helga Becker Zum 73. Geburtstag Frau Erika Krüger Herrn Klaus Berg Herrn Siegfried Berg Herrn Hans Fechner Frau Elke-Marlen Wende Frau Dietlinde Geißler Frau Bärbel Krämer Frau Rosemarie Stahnke Zum 72. Geburtstag Herrn Edgar Zimmermann Frau Henny Palatz Herrn Jürgen Buckow Herrn Dietrich Schröder Frau Ruth Quade Herrn Wolfram Goercke Herrn Dr. Hans-Peter Strecker Herrn Ferdinand Devantier Herrn Hans-Hinrich Krüger Frau Hannelore Schwarz Zum 71. Geburtstag Frau Margot Plautz Frau Margot Pasieta Frau Teresa Blask
Aufgrund § 36 des Meldegesetzes M-V vom 12.10.92 (GVOBl. M-V S. 578) möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Lindenstraße 32, 17309 Pasewalk, einlegen müssen.
Zum 50. Hochzeitstag Eheleute Reinhard und Jutta Scholwin
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JUBILARE Glückwünsche zum 90. Geburtstag für Margareta Meyer (PN/EE). Blumen, Blumen, Blumen, wohin man schaut. Margareta Meyer feierte am 21. März im Café Rühmann, im Betreuten Wohnen des CURA Seniorencentrums, ihren 90. Geburtstag. Natürlich in großer Runde. Neben der Tochter und dem Sohn mit den Ehepartnern waren auch die Enkel, Urenkel und die befreundete Familie aus Police gekommen. Klar ist, dass da viele Erinnerungen ausgetauscht wurden. Schließlich kennen sie sich schon seit 1959. „Damals, als junge Frau, war unsere polnische Freundin Erzieherin im Kinderferienlager in Trassenheide. Im nächsten Monat fahren wir mit unserer Mutter zum 80. Geburtstag der Freundin nach Police“, ergänzt die Tochter. „Hier im Betreuten Wohnen fühlt sich unsere Mutter sehr wohl“, lobt Tochter Bärbel Czyzykowski, die allen Mitarbeitern ein großes Danke sagen möchte, besonders aber auch den Damen aus dem Café Rühmann, die den Geburtstag so wunderbar gestalteten. „Seit 2012 lebe ich hier im Haus“, berichtet das Geburtstagskind und ergänzt: „Ich hätte nicht gedacht, dass ich mich hier so wohl fühle. Die Wohnung ist wunderbar, ich habe hier viele Kontakte zu anderen Bewohnern. Außerdem gibt es viele Veranstaltungen“, freut sich die Bewohnerin. Geboren wurde Margareta Meyer in Wiesdorf bei Leverkusen. Schon mit neun Monaten verlor sie ihre Mutter. Der Vater stand mit zwei kleinen Kindern allein da. Für die damalige Zeit eine Katastrophe. Bevor die beiden Kinder zur Oma kamen, lebten sie für kurze Zeit im Kinderheim. Die Oma war es auch, die die Kinder groß zog. 1931 wurde die kleine Margareta eingeschult. Nach ihrem Pflichtjahr, wie es damals hieß, lernte sie Krankenschwester. Frisch ausgelernt kam sie in das Lazarett nach Ibbenbüren. Hier lernte sie ihren Mann kennen. Er lag mit einem dop-
Viele, viele Blumen gab es zum 90. Geburtstag als kleines Dankeschön an die Mutter, Oma und Uroma. Foto: Ernst
pelten Lungenschuss, den er sich in Russland geholt hatte, im Lazarett. Außerdem waren die Erfrierungen an den Beinen so schlimm, dass beide Unterschenkel amputiert werden mussten. Die beiden jungen Leute lernten sich kennen und lieben. „Am 1. Juni 1945 haben wir in Flensburg geheiratet“, ergänzt sie. Nach einem Jahr zogen wir zurück nach Pasewalk. Drei Kinder, zwei Mädchen und ein Junge, machten das Glück der Familie perfekt. „Unsere Mutter war immer für uns da. Sie hat gern gefeiert, hat viel Ulk und Späße gemacht. Sie war zu jedem Scherz bereit“, erinnert sich Bärbel Czyzykowski, die Tochter. Zuerst war unsere Mutter Hausfrau. Sie hat sich um uns Kinder gekümmert und uns ganz toll „bestrickt“. Später arbeitete sie im Fleischkombinat und dann in der Schulspeisung“ sagt Tochter Bärbel. 1990 starb dann der Ehemann. Eine nicht leichte Zeit
für die Seniorin, doch die Kinder standen der Seniorin liebevoll zur Seite. Nach 67 Jahren in ihrer Wohnung, auf dem Holzhof in der ehemaligen Torgelower Straße, hieß es ausziehen. Dieser Gedanke musste auch erst reifen. Aber als die Seniorin dann die Wohnung sah, war sie total begeistert. Die Tochter und der Schwiegersohn hatten alles wunderschön eingerichtet. „Ich habe mich sehr gut eingelebt, ich bin sehr zufrieden, es gefällt mir sehr gut“, lobt das Geburtstagskind. Früher habe sie auch gern Kreuzworträtsel gelöst, das gehe jetzt nicht mehr. Auch an den „kleinen Bauernhof“ erinnere sie sich gern. Hühner, Schweine, Wellensittiche, ja sogar ein zahmes Reh gehörten zum Hausstand. Das Reh kam sogar mit zum Einkauf. Wenn ich ins Geschäft ging, legte es sich an die Treppe und wartete. Die Leute haben dieses Schauspiel immer gern angesehen, meint sie.
Eiserne Hochzeit – Christel und Egon Kesten feierten ihren 65. Hochzeitstag (PN/EE). Blumen wohin man schaut. Viele Gratulanten kamen, um zu gratulieren. Alle überbringen beste Wünsche für Gesundheit und Wohlergehen. 65 Jahre sind Christel und Egon Kesten verheiratet. Am 8. April feierten sie ihre Eiserne Hochzeit. Nicht vielen Ehepaaren ist es vergönnt, diesen seltenen 65. Hochzeitstag zu feiern. Die aller herzlichsten Glückwünsche zu diesem Jubiläum überbrachte auch Pasewalks Stadtoberhaupt, Bürgermeisterin
Sandra Nachtweih. Mitgebracht hatte sie die Glückwünsche der Stadt und die des Ministerpräsidenten unseres Landes. Christel Kesten erzählt der Bürgermeisterin aus ihrem Leben. Hier in diese Wohnung zog das Ehepaar 1958 ein. „Wir waren vom ersten Stein an hier. Fünf Kinder wurden hier in unserer Dreiraumwohnung groß“, berichtet die Seniorin. Sie gehörte mit ihren Eltern und Geschwistern zu den Flüchtlingen, die Westpommern verlassen muss-
ten. „Wir hatten gar nichts mehr. Nur den Koffer, den wir dabei hatten. Unsere erste Station war Schwaan bei Schwerin. Von da aus ging es nach Bansko“. Dort lernte Christel Kesten ihren späteren Mann kennen, der war bei der Kasernierten Volkspolizei. „Geheiratet haben wir in Pasewalk. Zuerst wohnten wir bei den Schwiegereltern in der Ringstraße 9. Dann bekamen wir eine kleine Wohnung, ein Zimmer mit Küchenbenutzung im Haus der Familie Ernst
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in der Straße der Freundschaft“. Als dann das Haus in der Grabenstraße gebaut wurde, erhielten sie diese Wohnung. Für die siebenköpfige Familie wurde es bald sehr eng. „Als 1970 oben ausgebaut wurde, erhielten wir zwei Zimmer“, erinnert sich Christel Kesten. Inzwischen gehören neben den Kindern und Schwiegerkindern 10 Enkel und 10 Urenkel zur Familie. Zu sehen ist, das Jubelpaar liebt Pasewalk. An den Wänden hängen viele alte Bilder, wie unsere Stadt einst aussah. Dabei auch eines, wie wir es noch nie gesehen haben. Da staunt selbst die Bürgermeisterin. Die herzlichsten Glückwünsche der Stadt und des Ministerpräsidenten überbrachte Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. Foto: Ernst
Öffentliche Bekanntmachungen - Öffentliche Bekanntmachungen Anfang Bekanntmachung von Fundsache 30.03.2015 FundNr. 18/14 19/14 01/15 02/15 03/15 04/15 05/15 06/15 07/15 09/15
Beschreibung
Fundort
Damenfahrrad Damenfahrrad Damenfahrrad Damenfahrrad Mountainbike Damenfahrrad Kinderfahrrad Damenfahrrad Mountainbike Geldbörse
Pasewalk Pasewalk Pasewalk Pasewalk Pasewalk Pasewalk Pasewalk Pasewalk Pasewalk Pasewalk
Tag der Ablieferung 25.11.2014 20.12.2014 15.01.2015 15.01.2015 15.01.2015 16.01.2015 16.01.2015 16.01.2015 19.01.2015 10.03.2015
Meldefrist bis 25.05.2015 01.06.2015 15.07.2015 15.07.2015 15.07.2015 16.07.2015 16.07.2015 16.07.2015 19.07.2015 10.09.2015
Auskunft zu den Fundsachen erteilt Herr Müller (MA Innere Verwaltung/Fundbüro, Haußmannstr. 85, Zi. 0/01, Tel.: 03973/251118). Im Auftrag
Diana Vahl Fachbereichsleiterin Innere Verwaltung und Ordnung
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Rathaus Abfolge Glockenspiel Mai 2015
01.05. 09.45 Wir sind die Moorsoldaten 14.45 Bella Ciao 17.45 Sag mit wo die Blumen sind 02.05.–07.05. 09.45 Nun will der Lenz uns grüßen 14.45 Schrei nach Liebe 17.45 Kum bi de Nacht 08.05. 09.45 Sag mit wo die Blumen sind 14.45 Nicht von hier 17.45 Wir sind die Moorsoldaten 09.05.–16.05. 09.45 Meister Jakob 14.45 Alle Vögel sind schon da 17.45 Yesterday 17.05.–23.05. 09.45 Money, Money, Money 14.45 Blowing in the wind 17.45 Gymnopédie Nr. 1 (Erik Satie)
Termine „Rathaus unterwegs“: Donnerstag, 28.05.2015, 16.00–18.00 Uhr, Oststadt Rewe Bürgersprechstunde im Rathaus, Zimmer 1/09: Vorherige Terminabsprache erwünscht! Dienstag, 05.05.2015, 16.00–17.30 Uhr Dienstag, 09.06.2015, 10.00–17.30 Uhr
Aufruf an die Pasewalker Vereine (PN/PM). Am 2. Septemberwochenende, vom 11.–13. September 2015, ist es soweit: 25 Jahre MV im Rahmen der 24. Leistungsschau der Uecker-Randow-Region. In diesem Jahr wird zu den bisherigen Aktionsorten der Marktplatz in die Festtage mit integriert. Die Vereine haben die Möglichkeit, sich kostenfrei auf dem Marktplatz zu präsentieren. Die Stadt Pasewalk möchte damit die Vereinstätigkeit und das damit verbundene Ehrenamt wür-
digen. Eine Bühne vom Land MV wird auf dem Marktplatz mit verschiedenen Quizmodulen für Abwechslung sorgen. Gefragt sind nun die Vereine, das Programm für den Marktbereich zu füllen und sich dort mit Sport, Kultur und Werbung für Nachwuchsgewinnung zu präsentieren. Es sind jeweils Programmpunkte von 30 Minuten möglich. Melden Sie sich bitte bei Interesse bei Frau Dutz, Telefon 03973/251235.
24.05.–31.05. 09.45 Nun steht in Laub und Blüte 14.45 Hinterm Horizont gehts weiter 17.45 Weißt du, wieviel Sternlein stehen
Stadtvertretung • Ausschüsse • Aufsichtsräte Rechnungsprüfungsausschuss Aufgaben: Prüfung der ordnungsgemäßen Haushaltsdurchführung (§ 1 Abs. 2 und 4 KprüfG), Prüfung der Jahresrechnung und Jahresdokumentation, Prüfung der Aufstellung Eröffnungsbilanz, Vorlage und Erarbeitung des Prüfberichtes Mitglieder: Rolf Krinke – MfP (Vorsitzender) Gudrun Kortum – DIE LINKE (1. Stellvertreterin des Vorsitzenden) Beate Schlupp – CDU (2. Stellvertreterin des Vorsitzenden) Michael Ammon – SPD Uwe Lipke – CDU Jürgen Templin – CDU Gerhild Teßmann – WIP Die Sitzungen des Rechnungsprüfungsausschusses finden nicht öffentlich statt. Weitere Informationen finden Sie auch auf der Internetseite der Stadt Pasewalk: www.pasewalk.de/Bürgerservice/ Bürgerinformationssystem
Geplante Sitzungstermine 2015 (Änderungen vorbehalten): 27.04.2015 Hauptausschuss (18.00 Uhr) 07.05.2015 Stadtvertretersitzung (18.00 Uhr) 04.06.2015 Bildungs- und Kulturausschuss (18.00 Uhr) 08.06.2015 Wirtschaftsausschuss (18.00 Uhr) 16.06.2015 Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr (17.00 Uhr) 24.06.2015 Finanzausschuss (18.00 Uhr) 06.07.2015 Hauptausschuss (18.00 Uhr) 16.07.2015 Stadtvertretersitzung (18.00 Uhr) 03.09.–2015 Bildungs- und Kulturausschuss (18.00 Uhr) 07.09.2015 Wirtschaftsausschuss (18.00 Uhr) 08.09.2015 Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr (17.00 Uhr) 16.09.2015 Finanzausschuss (18.00 Uhr)
28.09.2015 Hauptausschuss (18.00 Uhr) 08.10.2015 Stadtvertretersitzung (18.00 Uhr) 02.11.2015 Wirtschaftsausschuss (18.00 Uhr) 05.11.2015 Bildungs- und Kulturausschuss (18.00 Uhr) 10.11.2015 Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr (17.00 Uhr) 18.11.2015 Finanzausschuss (18.00 Uhr) 30.11.2015 Hauptausschuss (18.00 Uhr) 10.12.2015 Stadtvertretersitzung (18.00 Uhr) Die Sitzungen sind öffentlich und finden im großen Sitzungssaal (Anbau Rathaus) Haußmannstraße 85 in 17309 Pasewalk statt. Die Tagesordnungen werden rechtzeitig vor der Sitzung durch Aushang im Rathaus bekanntgemacht. Zusätzlich werden sie an der Bekanntmachungstafel auf dem Marktplatz
PASEWALKER NACHRICHTEN ausgehangen und sind im Internet auf der Homepage der Stadt unter Bürgerservice/ Bürgerinformationssystem einsehbar. Dort
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Baugeschehen Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr (PN/MH). Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr beschäftigte sich in seiner Sitzung am 24.03.2015 mit der Fassadengestaltung des Ersatzneubaus der Kindertagesstätte in der Haußmannstraße. Die Architekten der Architekturfabrik Neubrandenburg hatten zu diesem Tagesordnungspunkt mehrere Varianten zur Gestaltung der Fassade nach der Entscheidung
zum Abbruch des alten Portals des Schützenhauses durch die Stadtvertretung am 05.03.2015 vorbereitet. Neben einigen Varianten zur Gestaltung der Wandfläche vor dem Multifunktionsraum wurde auch eine Variante mit einer farbenfrohen Fassadengestaltung des Baukörpers an der Haußmannstraße und einem Riegel, der den Eingangsbereich zum
Die alte Ansicht des Ersatzneubau zum Vergleich:
Grundstück und somit zur Einrichtung betont, entwickelt. Nach einer Diskussion und Abwägung der einzelnen Varianten haben sich die Ausschussmitglieder mehrheitlich für die unten dargestellte Variante entschieden. Die Kinder und Erzieher der Kindertagesstätte „Am Pulverturm“ werden nun in den Gestaltungsprozess mit eingebunden.
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Aktuelles Baugeschehen in der Stadt Pasewalk
Reaktivierung Gewerbepark Ost in Pasewalk – Erschließung Die Arbeiten der Fa. Nentwich Hoch- und Tiefbau GmbH werden aufgrund des enggesteckten Terminplanes zügig vorangetrieben. So sind die Schmutz-Regenwasserkanäle in der Planstraße B fertiggestellt und in der Planstraße A zum überwiegend Teil. Derzeit laufen die Vorbereitungen für die Pflanzstreifen an beiden Straßenabschnitten. An den Planstraßen A und B werden ab der 15 KW 2015 mit den vorbereitenden Arbeiten für den Straßenbau begonnen. Nach Ostern wird die Friedenstraße im Abschnitt Richard-Wagner-Straße bis Einfahrt Gewerbepark gesperrt (Vollsperrung vom 07.04.2015 bis 30.06.2015), um die Vorflut für die Regenwasserkanalisation zur künftigen Entsorgung des Gebietes herzustellen. Im nordöstlichen Teil des Gebietes werden derzeit Entflechtungen und Erneuerungen der nicht mehr funktionsfähigen Schmutzwasserleitungen und Herstellung der dazugehörigen Hausanschlüsse vorgenommen. Die Verkehrsteilnehmer werden um Verständnis für die Sperrungsmaßnahme gebeten. Es wird darauf aufmerksam gemacht,
dass die ausgeschilderten Umleitungsstrecken auch von den Fußgängern und Fahrradfahrern zu nutzen sind. Stadthaus „Am Markt 12“ Die Ausbauarbeiten im Objekt werden derzeit auf das Dachgeschoss und 1.Obergeschoss konzentriert. Die Trockenbau- und die Putzarbeiten im Dachgeschoss sind fertiggestellt. Hier werden die Malerleistungen nachgezogen. Im 1. Obergeschoß werden zurzeit die Trockenbauarbeiten vollzogen. Ab dem 17.04.2015 wird das Gerüst auf der Westseite abgebaut und die Arbeiten für das Treppenhaus beginnen. In dieser Zeit werden die Ausbauarbeiten im Erd- und Kellergeschoss weitergeführt. Ersatzneubau Kindertagesstätte Haußmannstraße 18 Die Arbeiten zum Rohbau des Ersatzneubaus werden planmäßig weitergeführt. In der 16. Kalenderwoche werden die ersten Decken für die monolithische Herstellung eingeschalt. Die Roharbeiten sollen bis
Ende April abgeschlossen werden. Die Ausschreibung für die Herstellung des Dachstuhls und der Elektroinstallation sowie die der Arbeiten zur Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärinstallation laufen derzeit. Die Vergaben hierfür werden in der letzten Aprilwoche erfolgen, so dass die Arbeiten sich nahtlos an die Rohbauarbeiten anschließen können. Europaschule und Grundschule am Schulzentrum Ost Brandschutz Die Arbeiten zur Sicherstellung des Brandschutzes an der Europaschule stehen kurz vor dem Abschluss. Aufzugeinbau Die Vorbereitung zum Einbau der Aufzüge an beiden Schulen ist zu 80 % abgeschlossen. Die Montagearbeiten für die Aufzüge selbst werden Anfang Mai begonnen. Neubau Sportanlage Grundschule Die Arbeiten an der Sportanlage werden ab dem 14.04.2015 nach der Winterpause wieder aufgenommen und sollen im Mai abgeschlossen sein.
Brücke zum Nachbarn Hier Leben, Bleiben, Ankommen! ... (PN/FG). … war das Thema der 2. „Pasewalker Gespräche“, die am 14. März von 15 Uhr bis 22 Uhr im Kulturforum Historisches U erfolgreich durchgeführt wurden. Das Aktionsbündnis „Vorpommern: weltoffen, demokratisch, bunt!“ zeichnete für die inhaltliche Ausarbeitung verantwortlich und fand in der AWO, der Stadt Pasewalk, dem DemokratieLaden Anklam und dem Bündnis für Demokratie und Toleranz verlässliche Partner, um diese Veranstaltung realisieren zu können. Schon eine Stunde vor der Eröffnung fanden sich viele Neugierige aus Pasewalk und der Region ein. Flüchtlinge aus Anklam, Strasburg, Torgelow Drögeheide und Pasewalk folgten der Einladung des Bündnisses und trugen dazu bei, dass die Pasewalker Gespräche zu einem internationalen Treffen wurden. Auf dem Markt der Möglichkeiten präsentierten Initiativen, Vereine und Stiftungen ihre Arbeit. Die Stände wurden bis zum Abend rege besucht. Ebenfalls im Rahmenprogramm war eine Ausstellung zu besichtigen. Unter dem Titel „ambivalent“ wurde einerseits die Schönheit der Region, aber
Markt der Möglichkeiten
auch die Problematik mit rechten Strukturen, sichtbar gemacht. Sandra Nachtweih begrüßte als Pasewalker Bürgermeisterin und Schirmherrin der Veranstaltung alle Besucherinnen und Besucher, die gekommen waren, um sich mit dem vielseitigen Thema auseinander zu setzen. Bei Kaffee und Kuchen konnten sich alle Gäste stärken bevor sie sich in den
Werkstätten an die Arbeit machten. Der Landfrauenverband und einige Flüchtlinge aus Drögeheide beteiligten sich am Aufruf zum Backen und brachten ihre Spezialitäten mit. Klaus-Dieter Kaiser, Direktor der Evangelischen Akademie der Nordkirche, führte als Gastredner gedanklich in das Thema des Tages ein, in deren Mittelpunkt die Fra-
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ge stand, was wir gemeinsam tun können, damit unsere Region eine lebenswerte Zukunft hat. Um Toleranz, ein friedliches Miteinander und das Engagement für Demokratie und gegen Rassismus drehte es sich anschließend in den insgesamt fünf Werkstätten. Hier informierten und diskutierten die Teilnehmenden auf unterschiedlichen Ebenen, loteten gemeinsam Möglichkeiten und Wege aus und setzten sich auf diese Weise intensiv mit den Themen und verschiedenen Sichtweisen auseinander. Die folgenden Beiträge von Beteiligten geben ihren persönlichen Eindruck aus den einzelnen Werkstätten wieder: Zukunftswerkstatt XS Als Feedback kann ich zurückmelden, dass die Zukunftswerkstatt gelungen ist. Die Moderatorin hat ihre Aufgabe wirklich gut gemacht (diese Rückmeldung kam auch von den anderen Teilnehmenden). Klasse war, dass insgesamt sechs Menschen mit verschiedensten Hintergründen anwesend waren: jung, alt, alteingesessen, zugezogen, mit/ohne Migrationshintergrund, Ortsfremde, Zurückgekehrte, Künstler, Studenten, Rentner, etc. Gemeinsam war den Teilnehmenden, dass alle irgendwie ehrenamtlich engagiert waren und sich auch aktiv bei der Werkstatt eingebracht haben. Es wurden erst (strukturelle) Probleme in der Region erörtern und inwiefern diese das Leben in der Region erschweren. Anschließend wurde eine Vision für das Jahr 2050 entworfen: Wie wird sich das Leben in Vorpommern dann im Idealfall gestalten? Auch wenn unsere Fantasien teilweise etwas realitätsfern waren, so kam man darüber dennoch zu einem angeregten Dialog und Austausch zwischen den Anwesenden. Drei der Anwesenden haben im Anschluss gleich Telefonnummern ausgetauscht und über eine mögliche Zusammenarbeit gesprochen. Insgesamt also wirklich positiv! Katja Litz Deutsch-Polnische Werkstatt – Fremde Heimat/Heimat Fremde Die deutsch-polnische Gesprächsrunde hat mir sehr gut gefallen und ich bin froh, daran teilgenommen zu haben. Herr Orlowski hat einen sowohl historisch-kulturell sehr interessanten, als auch die politischen Zusammenhänge seiner Heimat widerspiegelnden Vortrag mit Power-Point Unterstützung geboten, der für meinen Geschmack fesselnd war. Von mir danach gefragt, wie sein Eindruck als polnischer Unternehmer zu den rechten Tendenzen im grenznahen Raum im allgemeinen und in der Region Löcknitz im speziellen wäre, antwortete er, dass ihn das weniger tangiere und auf Grund der
Kuchenbasar
Werkstatt Argumentationstraining, Fotos: Katharina Husemann, Vorstand Schloss Bröllin
nach seiner Wahrnehmung sich nicht verstetigenden rechtsradikalen Tendenzen mit oberflächlichem Mitläufertum auch keine akute Gefährdung darstellen würde. Das ist eine Sichtweise, die bei mir etwas mehr Gelassenheit induzierte, da ich manchmal durch gemachte eigene Erfahrungen eher zur Dramatisierung neige, die nicht immer produktiv ist. Interessante Anregungen kamen auch von dem Stettiner Andrzej Kottula zur deutsch-polnischen Kommunikation im Grenzraum. Seiner Meinung nach wären Veranstaltungen wie diese in Stettiner Einkaufszentren gut platziert, da man sich dort bereits auf die deutsche Sprache eingestellt habe. Somit wäre im zwischenmenschlichen Kontakt von Polen und Deutschen bereits eine entscheidende Hürde überwunden, die Sprachbarriere. Ein gelungener Nachmittag, der mehr geboten hat, als ich erwartete. Vielen Dank an alle Akteure die wieder einmal bewiesen, das Vorpommern tatsächlich sehr bunt ist. Arnim Beduhn Tanz der Kulturen Diese Werkstatt bildete das Sammelbecken für all jene, die sich lieber bewegen wollten, oder die deutschsprachigen Werkstätten nicht besuchen konnten. Norbert Valtin, Leiter der Werkstatt, verstand es gut,
seine europäischen Kreistänze mit Tänzen aus Syrien, Ghana und Eritrea zu vermischen, die Flüchtlinge hatten ihre Musik mitgebracht und bekamen leuchtende Augen, wenn sich diese laut im Raum ausbreitete. Ein munteres Treiben verband alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer und lies den Raum pulsieren. Argumentationstraining gegen Rechtsextremismus Das große Interesse an diesem Thema zeigte, dass es in allen Bevölkerungsschichten, vom Schüler bis zur Pastorin, eine Unsicherheit gibt, wie man rechter Argumentation im Alltag begegnet. In der Vorstellungsrunde schilderten Workshop-Teilnehmer, wie sie in ihrem Alltag mit rassistischen Äußerungen, fremdenfeindlichen und antisemitischen Witzen und Kommentaren konfrontiert sind - oft würden diese Aussagen ignoriert. Die Workshop-Leiter vom „Netzwerk für Demokratie und Courage“ konnten im Rahmen der Pasewalker Gespräche nur einen kurzen, aber sehr eindrucksvollen Einblick in ihre Arbeit geben. Es wurden keine konkreten Argumente geliefert, sondern Strategien aufgezeigt, wie man den Kern rechter Rhetorik in wenigen Schritten aufdeckt, um dann die zugrunde liegenden Vorur-
Nr. 04/2015 teile, Ängste, Unwahrheiten benennen zu können und die eigentliche Zielrichtung zu entlarven. Wir hoffen, dass dieser Workshop einen Anstoß geben konnte, das Argumentationstraining in Schulen, Kirchen, Vereinen anzubieten. Es blieb der Eindruck, dass die Teilnehmer motiviert wurden, sich mit rechten Argumentationen auseinanderzusetzen, um eigene Strategien zu entwickeln, damit rechte Parolen nicht unwidersprochen hingenommen werden. Willehad Grafenhorst Dialog mit Andersdenkenden? Hier drehten sich die Gespräche um die Frage, wie man mit dem Phänomen MVgida als einen Ableger der Pegida-Bewegung umgehen kann. Sind Gesprächsangebote, wie das im Januar 2015 initiierte „Offene Forum“ in Schwerin ein gangbarer Weg? Oder drohen Angebote wie dieses von Anhängern der rechtsextremen Szene für Propaganda missbraucht zu werden und rassistischen Überzeugungen eine weitere Bühne zu bieten? Letztere Einschätzung teilte ein landesweites Bündnis von Demokratie-Initiativen in einem Positionspapier, das im Februar 2015 veröffentlich wurde. Dagegen forderte die Evangelische Akademie der Nordkirche im Rahmen einer Stellungnahme im März 2015 eine offene Diskussionskultur. Mit den Gesprächspartnern Klaus-Dieter Kaiser (Direktor der Evangelischen Akademie der Nordkirche) und Gregor Kochan (Mitglied im Bündnisrat des Aktionsbündnisses „Vorpommern: weltoffen, demokratisch, bunt!“) waren Vertreter beider Positionen anwesend. Die Gäste tauschten mit ihnen Einschätzungen, Standpunkte und Erfahrungen zu den kontroversen Fragen aus und diskutierten über mögliche Formen, angemessene Inhalte, mögliche Zielgruppen und notwendige Rahmenbedingungen für den Dialog mit Andersdenkenden. Alicja Kunzika Fair – Word – Café Wer sich in den zwei Stunden nicht ausschließlich einem speziellen Thema widmen wollte, besuchte das Fair-Word-Café. An fünf Thementischen konnten Fragen an Vertreter aus den Bereichen Ehrenamt, Po-
- 11 - litik und Verwaltung herangetragen werden. Doch ging es weniger um das Einsammeln von Informationen, vielmehr darum, miteinander ins Gespräch zu kommen. Ideen und Hinweise der Besucher zu den Themen waren dabei ebenso gefragt wie Fachwissen oder Erfahrungsvorsprung. Jedem war es möglich, den Tisch und somit das Thema nach Belieben zu wechseln. Beim Thema Ehrenamt waren sich alle Beteiligten einig: ohne Ehrenamt gehtʼs nicht! Aber ohne Anerkennung für das Geleistete auch nicht. Man würde sich freuen, wenn Presse, Mitbürger und politische Vertreter mit mehr Achtsamkeit auf jene eingehen, die ihre Zeit gern für die Gemeinschaft investieren, war aus den Reihen der Ehrenämtler zu vernehmen. Deutlich wurde aber auch, dass an erster Stelle der persönliche Gewinn das Ehrenamt attraktiv mache. Unvergessliche Momente, sinnvolles Tätigwerden im Miteinander und das Reicherwerden an Erfahrungen in jedem Alter geben dabei den Ansporn, nicht zuletzt für Birgit Müller aus Torgelow, die sich als Seniorentrainerin im Mehrgenerationenhaus engagiert. Besonders große Resonanz und einen intensiven Austausch erfuhr der Thementisch „Vision für die Region Vorpommern“, insbesondere der Aspekt berufliche Perspektiven. Hier könnte das Resümee lauten: Visionen entstehen weniger in der Politik, vielmehr im generationsübergreifenden Austausch der Menschen in dieser Region. Den zu fördern sei Aufgabe für alle. Bürgermeisterin Nachtweih plant aus diesem Grund u.a., den Kinder- und Jugendbeirat weiter zu stärken. Genutzt wurde von Bürgerinnen und Bürgern auch die Möglichkeit, ihre Ideen Vertretern aus Politik und Verwaltung vorzustellen und Tipps zu bekommen, wie sie diese in die Tat umsetzen könnten, u.a. den Plan von der Eröffnung eines Bioladens in Pasewalk. Auch der Austausch über die Landesgrenze hinaus fand statt; die Bürgermeister aus der polnischen Partnerstadt Police und aus Prenzlau waren aufmerksame Teilnehmer der Gesprächsrunde. Über die leeren Kassen der Kommunen und Landkreise wurde ebenfalls debattiert. Hier weniger in fachlicher Hinsicht, vielmehr deren Auswirkungen im Alltag. Ausfallstunden an Schulen“ und steigende Kos-
PASEWALKER NACHRICHTEN ten für Sozialleistungen kamen ebenso zur Sprache wie Zugangsmöglichkeiten ins Internet für Asylsuchende in den Kommunen. Ein ehrenamtlich engagierter Bürger konnte zwar den nützlichen Hinweis geben, dass es in 16 verschiedenen Sprachen möglich sei, online Deutsch zu lernen, jedoch bliebe den meisten Flüchtlingen diese Möglichkeit verwehrt, weil es kaum öffentliche Internetzugänge in den Kommunen bzw. ausreichend Kapazitäten in den Unterkünften gebe, war die ernüchternde Bilanz der Kundigen. Tina Rath, Moderatorin Kinderwerkstatt Spaß und Freude machte die Arbeit in unserer „Kreativwerkstatt der Kleinen“. Die Kinder bastelten Osterkörbchen, Osterhasen und Zaubertüten. Auch die schon ausgeblasenen Eier fanden bei ihrer Gestaltung ihre kleinen Meister. Wir verstanden uns ohne viele Worte. Ein freundliches Lächeln war Lohn für die gemeinsamen Anstrengungen. Es war schön in die zufriedenen Gesichter der kleinen Künstler zu sehen. Wer mal eine Pause brauchte, hing in der Kinoecke ab. Mit einer spannenden Geschichte von Hexe Klex fand der Tag einen tollen Ausklang. Gerlinde Tremp Ein buntes Abendbuffet lud nach der großen Konzentration zum Ausklang bei gutem Essen und Gesprächen ein. Hier geht der Dank an den Arbeitslosenverband und Schloss Bröllin. Unvergesslich für alle, die auch die Klänge der polnischen Band „Dance House Meeting“ nicht verpassen wollten war der große und sehr lebendige Tanzkreis, angeleitet von Bandleader Jacek Halas. Er gab sinnbildlich einen Vorgeschmack darauf, wie die Zukunft unserer Region aussehen könnte; bunt, friedlich und vergnügt. Unser Fazit: Die 2. „Pasewalker Gespräche“ und ihr Motto Hier Leben, Bleiben, Ankommen! sind auf ein breites Interesse gestoßen und hatten für fast jeden Geschmack etwas im Angebot, um sich mit der Region zu befassen, genauer hinzusehen, was diese ausmacht und was noch zu tun bleibt, um sie zu stärken und noch lebens- und liebenswerter zu machen.
Aufruf der Stadt Pasewalk in Zusammenarbeit mit der ADFC-Kreisgruppe Oderhaff Liebe Pasewalker/innen und Gäste, am 14. Juni 2015 findet der 8. Pasewalker Fahrradtag 2015 – „Mobil ohne Auto“ – statt. TOURVERLAUF: Pasewalk-Dargitz-Waldeshöhe-Klepelsha-
gen-Rothemühl–Jatznick–Pasewalk (ca. 50 km). Die Radgruppe startet am Marktplatz um 10.00 Uhr und endet gegen 17.00 Uhr beim Lokschuppen Pasewalk. Die Radler sollten
erfahren sein und ausreichende Kondition mitbringen, da die Strecke anspruchsvoll ist. Es gilt die Straßenverkehrsordnung. Bitte denken Sie daran, ausreichend Getränke mitzuführen.
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Kultur und Museum Die Besonderheiten des Naturparks „Am Stettiner Haff“ (PN/EE). Dass sich im Nordosten unseres Landes, in direkter Nachbarschaft zu Polen, ein Naturpark befindet, der unter Fachleuten als einzigartig gilt, ist längst bekannt. Charakteristisch sind vor allem die natürlichen unverbauten Abschnitte der Haffküste, der Haffwiesen und die weiten Waldkomplexe der Ueckermünder Heide, die Uecker- und Randow-Niederungen und die Brohmer Berge, sagte einer der es ganz genau wissen muss. Torsten Dinse, Diplom-Forstingenieur und Mitarbeiter des Naturparks, berichtete zu den Besonderheiten des Naturparks „Am Stettiner Haff“ in der Reihe „Mittwochs im Museum“. Fast 40 interessierte Besucher fanden den Weg in das Stadtmuseum. Dinse brachte den Besuchern mithilfe vieler Fotos das breite Artenspektrum der Flora und Fauna nahe. In Folge der unterschiedlichen Wasserversorgung der Böden entwickelten sich die unterschiedlichsten Pflanzen. Neben Nadelwäldern bilden Mischwälder aus Buchen und Eichen den Hauptwaldbestand der Region. In den feuchten bzw. nassen Standorten haben sich Bruchwaldgesellschaften herausgebildet. Prägend für diese Gebiete sind Sumpfdotterblumen und Orchideen. Und die gehören zu den Einzigartigkeiten. „Unter Fachleuten munkelt man, dass hier die größte Fläche des Sumpfknabenkrautes besteht. Aber auch die Sumpf-Sitter und das Sumpf-Glanzkraut sowie der Teufelsabbiss sind zu finden“, berichtet
Torsten Dinse, Diplom-Forstingenieur und Mitarbeiter des Naturparks, berichtete zu den Besonderheiten des Naturparks „Am Stettiner Haff“ in der Reihe „Mittwochs im Museum“. Foto: Ernst
der Fachmann. Jedes Jahr finden Orchideenzählungen statt. Man will nicht nur die Arten und die Anzahl, sondern auch die Auswirkungen der Pflegemaßnahmen auf die Orchideen feststellen. Die vielen Wasserläufe, Seen und Gräben bieten vielen Tieren ausgezeichnete Lebensbedingungen. Sie sind außerdem ausgezeichnete Jagdreviere für den Fischotter. Aufmerksame Naturbesucher können vielleicht auch die Burg eines Bibers entdecken. Die Vogelwelt hat in der Naturparkregion auch einiges zu bieten. Der Seeadler ist mit 15 Brutpaaren vertreten. Der Wiedehopf, ein ganz seltener Vo-
gel, fand auf Truppenübungsplätzen seinen Lebensraum. Mit etwas Glück kann der scheue Vogel auch außerhalb der Sperrgebiete beobachtet werden. Für den immer wiederkehrenden Vogelzug ist der Naturpark ein wichtiges Rastgebiet. Im Herbst und Frühjahr rasten tausende Gänse und Kraniche auf den abgeernteten Feldern in den flachen Gewässern wie z. B. im Galenbecker See. Und noch eine Tierart hat sich in der Region wieder angesiedelt. Der Wolf streift wieder durch die Wälder. Eine sehr interessante Veranstaltung, lobten die Besucher, die viele Fragen an den Naturschützer hatten.
„Bunte Vielfalt“ in den Räumen der „VR-Bank“ in Pasewalk (PN/EE). „Bunte Vielfalt“ heißt die neueste Ausstellung des Fotoklubs 3 Meere in der VR-Bank Uckermark-Randow eG. Die fünfte übrigens in der Filiale in Pasewalk. „Die Klubmitglieder präsentieren ihre ganz persönlichen fotografischen Vorlieben den Besuchern. Von der Reisefotografie, über die Langzeitbelichtung und Makroaufnahmen bis hin zu Aktionsaufnahmen ist alles vorhanden“, sagt Sabine Hanusch, die Vorsitzende des Klubs. „Vom Blumenmakro bis hin zur Hundeaction wird dann auch tatsächlich eine „Bunte Vielfalt“ in allen drei Ausstellungsorten gezeigt“ ergänzt sie. Traditionell wird die erste Ausstellung des Jahres in Torgelow in der OASE, Haus an der Schleuse, eröffnet. Es folgen weitere in Pasewalk in der VR-Bank und die in der Außenstelle
des Finanzamtes in Pasewalk. Zusätzlich sind Bilder der Klubmitglieder in Strasburg und in Greifswald zu sehen. Sindy Anders, Verantwortliche für Öffentlichkeitsarbeit in der Bank, begrüßte die Klubmitglieder und Kunden der Bank. Sie freute sich über das große Interesse und hofft, dass die 26 großformatigen Poster den Kunden gefallen und Freude bereiten.
Viele Klubmitglieder und Kunden kamen zur Ausstellungseröffnung in die VR-Bank Uckermark-Randow eG. in Pasewalk. Gemeinsam betrachteten sie die Fotos und führten viele interessante Gespräche. Foto: Ernst
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Kleine Kunstwerke in Öl (PN/EE). Sie liebt die Natur, die Seen, die weiten Parklandschaften und die Abendsonne. Sie liebt die Jahreszeiten mit all ihren zauberhaften Facetten. Das jedenfalls verraten die Ölgemälde in der neuen Ausstellung im Foyer der Europaschule Oskar-Picht-Gymnasium Pasewalk. Die Frau, die Lehrer, Schüler und Gäste gleichermaßen verzückt, ist Irene Sohler, Malerin aus Fürstenwerder in der Uckermark. „Die Bilder drücken so viel Poesie und Lebensfreude aus, sie sind so farbenfroh, frisch und lebendig, sie inspirieren die Betrachter“, schwärmen Celina Guretzke, Josephine Tews, Laura Bartosch und Celine Sinon. Die Mädchen besuchen die Klasse 7c und den Kunstkurs des Gymnasiums. Sie betrachten mit viel Interesse die in Öl gemalten Bilder und haben auch schon einige Lieblingsstücke entdeckt. „Park Warbende“, ein Herbstbild, das die ganze Schönheit dieser Jahreszeit ausdrückt, ist sehr schön. Aber noch besser gefällt ihnen das Bild mit dem Titel „Abendsonne“. Max Fische aus der 11c gesteht, dass ihm die Bilder sehr gefallen, besonders die Komposition der Farben. Diese Vielfalt ist es, die die Schüler des Gymnasiums anzieht. Doch das Malen will er lieber denjenigen überlassen, die mehr davon verstehen als er. Jana Semrau, die die Laudatio hielt, berichtet: „Als ich Irene Sohler in ihrem Atelier besuchte, hatte ich das Gefühl, eine Zeitreise zu unternehmen. Plötzlich stand ich in einer Welt, in der Stille und Konzentration sichtbar wurden“. Und ergänzt: „Irene Sohlers Bilder unterliegen einer genauen Komposition. Sie skizziert alles, was sie später für die Arbeit im Atelier für Stillleben, Landschaften und Interieurs braucht. Irene Sohler erarbeitet Bilderwelten, die uns in Räume entführen, die uns sonst verschlossen bleiben würden. Für ihre Interieurs geht sie oft in private Häuser und malt dort. Derzeit in der winterlichen Stille eines uckermärkischen Gasthofes“. Sehr hilfreich ist dabei sicherlich ihr fotografisches Gedächtnis. Doch das künstlerische Handwerk hat die 63-jährige Künstlerin an renommierten Universitäten erlernt. Von 1972 bis 1976 studierte sie Kunsterziehung und Germanistik an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität in Greifswald. Es folgte 1976 bis 1979 das Studium der Malerei und Grafik und
Die Bilder drücken soviel Poesie und Lebensfreude aus, sie sind so farbenfroh, frisch und lebendig, sie inspirieren die Betrachter“, schwärmen Celina Guretzke, Josephine Tews, Laura Bartosch und Celine Sinon. Die Mädchen besuchen die Klasse 7c und den Kunstkurs des Gymnasium.
Blumen für Irene Sohlers und Jana Semrau. Fotos: Ernst
die Lehrtätigkeit im Grundlagenstudium an gleicher Uni. Von 1979 bis 1989 folgten Tätigkeiten unter anderem in Potsdam, in der Kunstsammlung in Neubrandenburg und im Gedenkatelier Otto Niemeyer-Holstein. Sie ist seit 2008 Mitglied im BBK Mecklenburg-Vorpommern e. V. Seit 1997 lebt Irene Sohler in Fürstenwerder/Uckermark. Übrigens gehörte Irene Sohlers zur ersten Generation von jungen Malerinnen und Malern, die wegen ihrer außergewöhn-
lichen künstlerischen Begabung besonders gefördert wurde. „Seit 2002 gibt es die Galerie im Foyer der Europaschule Oskar-Picht-Gymnasium Pasewalk“, berichtet Schulleiter Rüdiger Hundt. Die erste Ausstellung gestaltete damals der Grafiker und Kabarettist Manfred Bofinger. „Mir ist es wichtig, dass wir in unserer Galerie künstlerische Qualität zeigen“, betont Hundt. Sie ist bis zum 30. April zu sehen.
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Konzert mit Janka Simowitsch (PN/AV). Nach der 3. Zugabe nahm Janka Simowitsch die ihr überreichten Blumen und verabschiedete sich von der Bühne der Aula des Gymnasiums. Die Zuhörer des Klavierabends waren begeistert von den Darbietungen der jungen sympathischen Pianistin. Auch an diesem Abend konnte sie die Werke der Klassik und Romantik mit ihrem ausgeprägten emotionalen Stimmungsempfinden und der dazu gehörenden Spielfreude den Konzerthörern nahe bringen. Schlicht, nachdenklich, melodiös aber auch mit perlender Geläufigkeit erklang eine Sonate von F. Schubert und nahm das Publikum gefangen, der starke Beifall setzte erst nach Sekunden des Innehaltens ein. Zwei Nocturnes (Nachtstücke) von F. Chopin verstand Janka S. äußerst stimmungsvoll zu interpretieren und mit 3 Etüden des gleichen Komponisten zeigte sie die geforderte brillante Geläufigkeit. Die Vielfalt ihrer musikalischen Gestaltung zeigte die Pianistin beim Spiel der 4 Klavierstücke von J. Brahms und „spanische Rhapsodie“ von F. Liszt. Es war Romantik pur mit allen Facetten.
Janka Simowitsch, Foto: Susanne Seifert
„Helene in Szene“ – eine Wilhelm Busch Theaterreise (PN/EE). Keine Dekoration, kein Flügel, nur ein einziger Stuhl, und der stand auch noch vor der Bühne. Die Besucher des Kulturforums Historisches U in Pasewalk waren irritiert. Selbst Wilhelm Busch, als Schöpfer der frommen Helene, hatte Bilder gebraucht, um seine ironisch-kapriziösen Erzählungen seiner Leserschaft nahe zu bringen. Doch Bernd Surholt, Theatermacher und Schauspieler, präsentierte seine 90-minütige Wilhelm-Busch-Theaterreise auf eine ganz ungewöhnliche Weise, die die Besucher ganz individuell in ihren Bann zog. Doch Überraschungen gab es nicht nur in den Buschstücken. Schon der Eintrittspreis (von nur 4,00 €) überraschte. Alle Besucherinnen und Besucher konnten zwischen einem Glas Wein, Sekt, Wasser oder Saft wählen. Auch ein Stückchen Kuchen stand bereit. Die beiden Mitarbeiterinnen der Stadt, die vor Ort zum Gelingen der Veranstaltungen beitragen, hatten sich das ausgedacht. „Wir wussten nicht, wie viele Besucher kommen. Da kam uns die Idee, wir machen es wie in „Familie“, gestehen Elke Komnick und Gudrun Baresel. Und die Überraschung ist wirklich gelungen. Selbst der Künstler des Abends gesellte sich zu den Gästen und führte nette Gespräche. Die suchten die Gäste auch beim Buchhaus Maaß, das wunderschöne Wilhelm-Busch-Bücher anbot.
Gabi Baehr, Karin Döbler und Birgit Hasse waren die Ersten an diesem Nachmittag im Historischen U. Sie gingen mit dem Gedanken bei einem vor Ort anwesenden Caterer ein Stück Kuchen und Kaffee zu trinken. Dass sie dann von den Damen des Hauses so überrascht wurden, freute sie sehr, zumal sich Bernd Surholt, der Künstler des Abends, zu ihnen gesellte. Foto: Ernst
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Lindenbad Pasewalk – Bald ist es wieder soweit! (PN/SR). Alle Freunde des nassen Elements sind ab 01.05.2015 ab 10.00 Uhr wieder im Lindenbad Pasewalk herzlich willkommen, sich aktiv zu erholen oder einfach nur zu entspannen. Noch ein Hinweis für unsere Sportfreunde. Der 7. Lindenbadtriathlon findet am 31. Mai zum Kinder- und Familientag statt. Öffnungszeiten: Während der Schulzeit: Mo–Fr 13.00–20.00 Uhr 10.00–13.00 Uhr eingeschränkter Badebetrieb (Nutzung Nichtschwimmerbereich und Planschbecken möglich) Feiertag 10.00–20.00 Uhr Sa, So 10.00–20.00 Uhr Während der Ferienzeit: Mo–So 10.00–20.00 Uhr Abendschwimmen: Täglich ab 18.00 Uhr zum halben Eintrittspreis Lindenbad Pasewalk • Am Lindenbad 1 • 17309 Pasewalk • Tel. 03973/441673 Aktion „Fit und Gesund im Lindenbad“ An alle Interessierten, die sich fit halten wollen: Unter dem Motto „Fit und gesund im Lindenbad“ bieten wir Ihnen ein ausgewähltes Fitness- und Bewegungsprogramm im Wasser. Besonders für unsere älteren Bürger, die Schmerzen bei jeder Art von Bewegung haben, bieten wir eine besondere Therapie und Prävention in unserem beliebten Element. Unser Aquafitnessprogramm: Aquajogging gekoppelt mit Wassergymnastikelementen Gesundheitliche Auswirkungen: • Entlastung der Gelenke • Kräftigung des Halte- und Stützapparates
Foto: Stadt
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Förderung der Beweglichkeit Ausdauertraining Training der Atemmuskulatur Gefäßtraining
Positive Nebeneffekte: • Vermeidung und Reduktion von Übergewicht • Abhärtung des Körpers • Erzeugt physisches und psychisches Wohlgefühl • Verbesserung der Konzentration, der Koordination und des Gleichgewichts • Verbesserter tiefer Schlaf • Stressabbau mit Breitbandeffekt • Steigerung des Selbstwertgefühls (Gruppendynamik) Trainingszeit: ca. 60 Minuten Dienstag 10.15–11.15 Uhr und 12.30–13.30 Uhr Donnerstag 10.15–11.15 Uhr und 12.30–13.30 Uhr Preise: 2,50 € pro Trainingsstunde 20,00 € 10er Karte Aquafitness An alle Kursteilnehmer und Interessenten der Aquajogging-Kurse im Lindenbad Pasewalk: Auch in diesem Jahr finden wie-
der unsere beliebten Aquajoggingkurse im Lindenbad statt. Wir begrüßen Sie recht herzlich zu unserer ersten Trainingsstunde am 05.05.2014 um 12.30 Uhr, wenn es wieder heißt: „Fit und gesund im Lindenbad“. Rettungsschwimmerausbildung! An alle Kinder und Jugendlichen. Ihr seid gute Schwimmer, die das kühle Nass lieben, dann bieten wir euch auch in diesem Jahr wieder einen Rettungsschwimmerkurs im Lindenbad Pasewalk an. Vorrausetzungen: • mind. 13 Jahre • gute Schwimmer • gute geistige und körperliche Fitness Ausbildungszeitraum: Mai–Juni Ausbildungszeit: ca. 20 h Ausbildungsort: Lindenbad Pasewalk Zusätzliches: Wiederholungsprüfung und Weiterbildung zum Rettungsschwimmerabzeichen Silber möglich Habt ihr Interesse, dann meldet euch bis 30.04.2015 in der Zeit zw.10.00–16.00 Uhr im Lindenbad Pasewalk beim Schwimmmeister Herrn Röhrdanz oder telefonisch unter 03973/441673.
Internationaler Museumstag
(PN/AH). Am 17. Mai 2015 findet der 38. Internationale Museumstag unter dem Motto „MUSEUM. GESELLSCHAFT. ZUKUNFT.” statt. Auch dieses Jahr öff-
net das Museum seine Tür und bietet in Zusammenarbeit mit dem Förderverein des Museums der Stadt Pasewalk e. V. um 11.00 Uhr und um 14.00 Uhr Stadtführungen an. Thema der Stadtführung ist das Motto des Museumstages und vor allem das Thema der aktuellen Ausstel-
lung anlässlich des Jahrestages der Zerstörung der Stadt Pasewalk vor 70 Jahren. Um 16.00 Uhr wird es einen Vortrag geben. Der Eintritt an diesem Tage bleibt frei. Der Förderverein bittet um Spenden für seine Arbeit.
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Lesen „Hinter Wall und Tor“ (PN/AH). „Hinter Wall und Tor. Pasewalks Befestigungsanlagen im Laufe der Jahrhunderte“. So lautet der Titel des neuen Buches von Wolfgang Brose, welches am 28. März 2015 um 10.00 Uhr in der Buchhandlung Maaß der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Zu Wall und Tor assoziiert man automatisch Graben, Turm und Mauer, welche die mittelalterliche Stadt typischerweise charakterisieren – welche man auch mit der Stadt Pasewalk im Mittelalter verbindet. Einige Abschnitte der Pasewalker Stadtmauer, zwei Türme und zwei Tore sind heute noch erhalten. Sie spiegeln zwar nicht mehr den Urzustand wieder, können uns aber ein recht genaues Bild vermitteln, welches besonders im letzten Jahrhundert und nicht zuletzt durch die Maßnahmen der Denkmalpflege erhalten blieben. In den letzten 25 Jahren wurden durch die Arbeiten des Landesamtes für Kultur und Denkmalpflege einige fehlende Bausteine der nicht mehr oberirdischen Bausubstanz freigelegt und tragen zur Rekonstruktion der Befestigungsanlage Stück für Stück bei. Betrachtet man die historischen Untersuchungen zur Stadtbefestigung im Mittelalter, so gibt es kein Standard- oder Regelwerk. Jede Stadt und Stadtbefestigung hat ihre individuelle Geschichte. Diese wird u.a. im Buch von Wolfgang Brose auf über 180 Seiten und mit mehr als 200 Abbildungen für die Stadt Pasewalk zusammengetragen und dokumentiert. Viele Pasewalker, die sich für die Geschichte ihrer Stadt interessieren, fanden sich schon rechtzeitig in der Buchhandlung ein, um ihre Vorbestellung auch vom Autor signieren zu lassen, was Herr Brose nach der Begrüßung der Gäste durch Dr. Helmut Maaß und nach einigen Worten an das Publikum, dann auch wie gewohnt tat. Die Schlange war recht lang und so
Der Autor des Buches, Wolfgang Brose mit seinem verlegt, Dr. Helmut Maaß.
blieb dem Publikum genug Zeit, um hier und dort untereinander ein Gespräch zu führen. Eine weitere kleine Überraschung hatte Dr. Helmut Maaß zu bieten. Erstmalig präsentierte er eine kleine Dose mit einem typischen Wahrzeichen der Stadt, eine historische Abbildung des Pulverturm mit Pfefferminzdrops. Dies soll nicht die einzige Variante bleiben. Eine nette Idee, wie alle Anwesenden fanden und ein beliebtes Mitbringsel kann es werden. Wenn es gut bei den Pasewalkern ankommt, dann soll es eine Serie mit weiteren Pasewalker Motiven geben.
Eine kleine Dose mit einem typischen Wahrzeichen der Stadt, dem Pulverturm, gefüllt Pfefferminzdrops. Foto: Stadt
Dürfen darf man alles … Tucholsky-Lesung in der Bibliothek (PN/MM). Im Januar diesen Jahres wäre der Journalist und Schriftsteller Kurt Tucholsky 125 Jahre alt geworden. Anlässlich dieses Jubiläums lädt die Stadtbibliothek Pasewalk am Samstag den 30. Mai 2015 um 16.00 Uhr zu einer Tucholsky-Lesung mit dem Schauspieler Wolf Butter ein. Zu dieser Lesung sollten nicht nur alle Tucholsky-Liebhaber kommen, denn Wolf Butter, der bereits an der Berliner Volksbühne und
dem Berliner Ensemble engagiert war, hat schon bei zahlreichen Lesungen bewiesen, dass diese ein ganz besonders Erlebnis sind. Die Fähigkeit, sein Publikum in eine andere Welt zu entführen, nutzt er nicht nur als Schauspieler am Berliner Theater-Kabarett „Galgentrio“, sondern auch als Regisseur, Musiker und Komponist. Darüber hinaus führten ihn Professuren und Lehraufträge in Berlin beispielsweise an
die Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ und die Musicalschule Berlin Kurfürstendamm, aber auch nach Wien an das Max-Reinhardt-Seminar. Karten sowie mehr Informationen zu der Veranstaltung erhalten Interessierte in der Bibliothek in der Grünstraße 59 oder telefonisch unter 03973/20940.
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Siegerin des 20. Vorlesewettbewerbs kommt von der Evangelischen Schule (PN/EE). Es ist mäuschenstill. Fast sind alle Plätze in der ersten Etage, im Konferenzraum der Bibliothek, besetzt. „Gleich geht es los“, sagt Katrin Lange vom gleichnamigen Buchhaus, die zum 20. Mal diese Veranstaltung organisiert. Es kommen noch ein paar Zuhörer, Stühle müssen zusätzlich bereitgestellt werden. Neun Mädchen und ein Junge aus Schulen der Uecker-Randow Region hatten sich zu diesem Vorentscheid auf Kreisebene qualifiziert. Die neun Mädchen traten gegeneinander an. Die Sechsklässlerinnen streiften mit dem Publikum durch Pferdegeschichten, besuchten Echsen und Vampire und machten die Zuhörer mit den Problemen von Mädchen und Jungen bekannt. In der ersten Runde wurde ein bekannter, geübter Text gelesen. Nach einer kleinen Pause ging es mit der Herausforderung eines unbekannten (und ungeübten!) Textes weiter. Alle lasen hervorragend. Aber nur eine Leserin überzeugte die Damen der Jury, die aus drei Bibliothekarinnen, zwei ehemaligen aus Pasewalk und Löcknitz und eine aktive aus Pasewalk bestand, von Anfang an. Ihnen entging keine Geste, kein Tonfall, sie verfolgten ganz genau die Art und Weise des Vorlesens. Schließlich zeigte sich, dass die beste Leserin der Schulen aus Pasewalk, Torgelow, Löcknitz, Penkun, Eggesin, Ferdinandshof und Strasburg, aus der Evangelischen Grundschule aus Pasewalk kam. Edda Marie Neumann wird im Mai nach Schwerin zum Landesausscheid fahren. Die Siegerin des Landesausscheides wird dann zum Bundesausscheid nach Frankfurt am Main fahren. Doch erst einmal gab es für alle heutigen Teilnehmerinnen Urkunden und Buchpreise. “Ein schöneres Geschenk konnte man meiner Tochter nicht machen”, berichtet die Mutter von Sophie. Der Vorlesewettbewerb wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels in Zusammenarbeit mit Buchhandlungen, Bibliotheken, Schulen und sonstigen kul-
Edda Marie Neumann wird im Mai nach Schwerin zum Landesausscheid fahren.
Als Gast konnte auch die Landrätin Dr. Barbara Syrbe und begrüßt werden. Natürlich gab es auch ein Erinnerungsfoto mit Dione Angelina, Fanny, Paula, Edda Marie, Sophie, Betty, Elena, Lara Svantje, Jelestin sowie Katrin Lange. Fotos: Ernst.
turellen Einrichtungen veranstaltet. Er zählt zu den größten und ältesten bundesweiten Schülerwettbewerben. Circa 600.000 Schülerinnen und Schüler aller Schulformen beteiligen sich in diesem Jahr. „Diese erfolgreiche Leseförderungsaktion soll Kinder
ermuntern, sich mit erzählender Literatur zu beschäftigen und aus ihren Lieblingsbüchern vorzulesen“, berichtet Katrin Lange. Veranstaltungspartner sind seit vielen Jahren die Buchhandlung Lange und die Bibliothek in Pasewalk.
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Ordnung • Sicherheit • Feuerwehr Was lange währt, wird hoffentlich gut (PN/PM). Schon vor einigen Monaten hatte sich die Firma Remondis als zuständiger Abfallentsorger an die Stadtverwaltung mit der Bitte gewandt, die Wilhelmstraße zur Einbahnstraße zu erklären. Grund dafür war und ist, dass eine ordnungsgemäße und gefahrfreie Müllentsorgung auf Grund der Ausbaubreite der Wilhelmstraße nicht abgesichert werden kann. Bei einem Vororttermin mit der Bürgermeisterin Sandra Nachtweih überzeugte sich die Verwaltung von den aufgezeigten Problemen. Da die Verwaltung auf keinen Fall über die Köpfe der Anwohner hinweg eine Entscheidung treffen wollte, wurden die Anwohner zum Ende des vergangenen Jahres zu einer Bürgerversammlung geladen. Ziel war es, die Probleme der Bürger bei der Ausweisung der Wilhelmstraße als Einbahnstraße aufzunehmen und diese mög-
lichst in die Entscheidungsfindung einfließen zu lassen. Bei der Wilhelmstraße handelt es sich um eine Stadtstraße, die mit einer Breite von 3,75 m für den Begegnungsverkehr LKWPKW durch den Straßenbaulastträger, die Stadt Pasewalk, geplant wurde. Diese Ausbaubreite führt bei ungeübten Autofahrern oft schon zu Problemen im Begegnungsverkehr mit Lastkraftwagen. Zur Lösung wurden zum einen die Einbahnstraßenregelung bzw. die Einrichtung von zentralen Müllentsorgungsplätzen ins Auge gefasst. Um den Anwohnern aber lange Wege zu den zentralen Abfallentsorgungsplätzen zu ersparen und auch die Befahrbarkeit der Straße in beiden Richtungen aufrechtzuerhalten, ist eine akzeptable Lösung für alle Beteiligten wichtig.
Am 23.03.2015 erfolgte gemeinsam mit den Mitarbeitern der Entsorgungsgesellschaft, des Landkreises, der Polizei und der Stadt eine Begehung zum Zeitpunkt der Abfall- und Sperrmüllentsorgung. Im Interesse einer weniger gefahrvollen Abfallentsorgung wurde nunmehr der Kompromiss gefunden, 4 Doppelparkstände montags bis freitags in der Zeit von 06.00 Uhr bis 16.00 Uhr als Ausweichflächen für PKW und LKW zu nutzen. Eine entsprechende Beschilderung wird in den nächsten Wochen vorgenommen. Der Fachbereich Innere Verwaltung und Ordnung weist in diesem Zusammenhang daraufhin, die vorgeschriebenen Parkzeiten einzuhalten, um der Firma Remondis eine ordnungsgemäße Entsorgung zu ermöglichen und das Erteilen von Verwarngeldern im eigenen Interesse zu verhindern.
Straßensperren zum 1. Pasewalker Stadtringfest am 25.04.2015 Gesamtsperrung 25.04.2015, 08.00 Uhr–23.00 Uhr - Prenzlauer Straße ab Oskar-Picht-Straße; daraus erfolgt – Aufhebung Einbahnstr. im Teilstück Gartenstraße - Prenzlauer Straße ab Große Kirchenstr. – bis Prenzlauer Tor - Einmündungsbereich Mühlenstraße – Fischerstraße 24.04.–25.04.2015, 16.00 Uhr–18.00 Uhr - Parkplatz Sparkasse
WIRTSCHAFT Das Frühjahr ist Messezeit (PN/PM). Gebündelte Kraft für die Standortvermarktung Seit Anfang des Jahres war die Förder- und Entwicklungsgesellschaft (FEG) bereits auf vier Messen präsent – im Januar auf der IGW in Berlin und in der letzten Februarwoche auf der Call Center World Berlin sowie den parallel stattfindenden Messen Intec und Z in Leipzig. Die Präsenz in Leipzig wurde dabei in einem Gemeinschaftsstand mit der Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern GmbH aus Greifswald umgesetzt und hob sich als Regionsstand von den umliegenden Messeteilnehmern aus den Be-
reichen Werkzeugmaschinen, Fertigungund Automatisierungstechnik ab. Neben zuvor vereinbarten Gesprächen mit Unternehmen, kam auch eine Vielzahl von Interessenten direkt an den Messestand um sich über Standorte, Kooperationsmöglichkeiten und die Fachkräftesituation in der Region Vorpommern zu informieren. „Die Präsenz auf Messen eignet sich insbesondere um sich als Wirtschaftsregion im persönlichen Gespräch ins Gedächtnis zu rufen, um auszuloten ob Investitionsinteresse bei Unternehmern besteht und um zu hören welche Anforderungen unsere Regi-
on im Wettbewerb der Standorte erfüllen muss“ sagt Dr. Ralf Dietrich, Geschäftsführer der FEG. Auf den kommenden Messen New Energy in Husum im März sowie der Hannover Messe und der AERO in Friedrichshafen im April ist entweder eine mobile Präsenz oder eine Standpräsentation geplant. Regionale Unternehmer erhalten weitere Informationen über diese und weitere Messeplanungen 2015 der FEG sowie Möglichkeiten der Zusammenarbeit per Telefon 03973/22880 oder E-Mail: info@feg-vorpommern.de.
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Pommersche Küstenlandschaft in Öl und Aquarell (PN/EE). Dass sich die Geschäftsstelle der Mecklenburgischen Versicherung Schuster-Saß-Schuster für Projekte in der Region engagiert, ist längst bekannt. Seit dem 27. März können Besucher und Kunden in den Räumen der Geschäftsstelle in der Grünstraße 45 zauberhafte Aquarelle und Ölbilder des Pasewalker Holzbildhauers Uwe Houdelet betrachten. Zu sehen ist die Pommersche Küstenlandschaft in Öl und Aquarell. „Wir wollen uns als Unternehmen einmal anders präsentieren“, sagt Jörn Schuster, einer der Inhaber der Agentur. Und die haben sich „richtig ins Zeug gelegt“. Frisch gestrichene helle Wände bieten den großformatigen Bildern einen optimalen Hintergrund. Hans-Joachim Althaber, ehemaliger Kunsterziehungslehrer in Torgelow, hielt die Laudatio. Er sagte: „Kunst ist ein Spiegel der Zeit. Ein wenig davon ist auch hier zu finden. Seine Bilder sind ein Bekenntnis zu unserem Land“. Althaber zeigte den Besuchern die Ausstrahlung und die besondere Farbstimmung auf, machte die Gäste mit der Faszination von Eis und Kälte unserer Pommerschen Küstenlandschaft bekannt. Und er stand gemeinsam mit dem Künstler Uwe Houdelet den Fragenden Rede und Antwort. „Cirka 100 Bilder sind zur Zeit in verschiedenen Ausstellungen zu sehen. 400 liegen aber noch zu Hause“, sagt Houdelet. Der 1938 geborene Künstler besuchte 1954 bis 1957 die Fachschule für angewandte Kunst Empfertshausen. Arbeitete dann ein Jahr als Holzbildhauer in der Kunstmöbelfabrik Theodor Pucklitz in Zeitz. Von 1958 bis 1965 war Houdelt Angestellter beim Rat des Kreises, Abteilung Kultur sowie Direktor des Kreiskabinetts für Kulturarbeit. Es folgten 20 Jahre als Direktor des Kulturhauses in Pasewalk. In dieser Zeit besuchte er die Spezialschule für Malerei und Grafik. 1971 folgte ein Fernstudium an der Fachschule für Staatswissenschaften in Weimar. Von 1985 bis 1986 war er Leiter des Zweckverbandes Werterhaltung in Jatznick. 1986 begann er mit dem Aufbau des Museums und der Künstlergedenkstätte Paul Holz in Pasewalk, dessen Leiter Houdelet von
Hans-Joachim Althaber (re) hielt die Laudatio. Er beantwortete gemeinsam mit dem Künstler Uwe Houdelet (li) die Fragen der Ausstellungsbesucher.
Gemeinsam betrachten Uwe Houdelet, Jutta Urbaniak, die ehemalige Geschäftsstellenleiterin, Jörn Schuster und Tochter Franziska einige Bilder von Uwe Houdelets. Foto: Ernst
1996 bis 1998 war. 1999 ging er in den Ruhestand (Rentner). So bekannte Künstler und Lehrer wie Friedrich Hitz und Professor Wulff Saier begleiteten ihn bei seiner Ausbildung. Seit 1995 arbeitete Uwe Houdelet als freischaffender Künstler. Viele Ausstellungen, nicht nur in der Region,
zeigen seine künstlerischen Werke. Circa ein halbes Jahr werden die Bilder in der Versicherungsagentur zu sehen sein. Dann, so sagt Schuster, werden sie durch andere ersetzt. Übrigens, wer ein Bild in sein Herz geschlossen hat, kann es auch käuflich erwerben.
Futtermittelmarkt Sündermann feiert 15-jähriges Firmenjubiläum (PN/EE). Ein bisschen „Gutzureden“ brauchte Silvia Sündermann schon, ehe Sie sich entschloss, ihren eigenen Laden zu eröffnen. „Das war im Jahr 2000“, sagt die Geschäftsfrau. Bis dahin hatte sie in der Getreidewirtschaft gearbeitet. Naja, die Namen
änderten sich. „Zuerst hießen wir Kömi, dann Nordland und dann kam die Selbstständigkeit“, erinnert sich Silvia Sündermann. „Eigentlich waren diese Räume für ein Autohaus vorgesehen, darum auch die großen Fenster. Aber das zerschlug sich“,
ergänzt sie. Der Vermieter fragte dann nach, ob ich nicht hier einen Futtermittelmarkt einrichten möchte. Es dauerte eine Zeit, bis Silvia Sündermann zusagte. „Ich habe ganz klein mit einem Regal angefangen und Getreide und Mischfutter verkauft“, erinnert
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sie sich und berichtet weiter. Damals gehörten noch drei Leute und die Standorte Strasburg und Friedland zum Markt. Heute befindet sich nur noch eine Außenstelle in Ueckermünde, im alten Bahnhof. Der Verkauf mit Getreide und Mischfutter lief ganz gut. Dann fragten die Kunden nach Hundeund Katzenfutter. Unser Verkaufsraum war groß genug, sodass wir diese Artikel mit ins Sortiment nehmen konnten. Es dauerte nicht lange, dann fragten auch die Taubenzüchter nach Produkten. Es war immer noch genug Platz im Verkaufsraum.“Wir haben unser Sortiment nach den Kundenwünschen erweitert“, gesteht Silvia Sündermann und hat diese Entscheidung nicht bereut. Hinzu kamen noch die Pflanzenschutzmittel und Düngemittel. Aber jetzt ist der Platz ausgeschöpft, sagt die Geschäftsfrau, die in Pasewalk von zwei Angestellten unterstützt wird. Im Ueckermünder Markt arbeitet eine weitere Angestellte. Danke sagen möchte sie allen fleißigen Helfern, vor allem aber ihrer Familie, die sie so tatkräftig unterstützte. Danke sagen möchte sie aber auch allen Kunden. Viele kommen seit der Eröffnung in den Markt und dass diese zu-
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Viele Gratulanten kamen am 1. April in den Futtermittelmarkt in die Bahnhofstraße. Silvia Sündermann feierte ihr 15-jähriges Firmenjubiläum. Foto: Ernst
frieden sind, zeigte sich auch an diesem Tag. Die Gratulanten gaben sich nur so die Klinke in die Hand. Unter ihnen auch die zweite stellvertretende Bürgermeisterin, Diana Vahl, Antje Dutz von der Wirtschaftsförderung und Jörg Pommerening vom Unter-
nehmerverein. Sie brachten die Glückwünsche der Bürgermeisterin der Stadt und der Unternehmer. Gern nahm Silvia Sündermann die Anregung an, das Gespräch mit der Wirtschaftsförderung und dem Unternehmerverein zu suchen.
Infos Grundstücke der Stadt Pasewalk zum Verkauf – Fortsetzung 3.) Bezeichnung: Flur 27; Flurstück 113/1 Grundstücksfläche ca.: 1.025 m² Kaufpreis ca.: 35.000 € Bebaubarkeit: Grundstück ist eingeschossig mit ausgebautem Dachgeschoss bebaubar Lage: Fischerstraße/Haußmannstraße – das Grundstück liegt im Sanierungsgebiet „Altstadt Pasewalk“ Nähere Informationen erhalten Sie während der Sprechzeiten der Stadt Pasewalk im Fachbereich Bau – Liegenschaften.
4.) Bezeichnung: Flur 27; Flurstück 422/4 Grundstücksfläche ca.: 571 m² Kaufpreis ca.: 11.000 € Bebaubarkeit: Grundstück ist eingeschossig mit ausgebautem Dachgeschoss bebaubar Lage: Mühlenstraße/Haußmannstraße – das Grundstück liegt im Sanierungsgebiet „Altstadt Pasewalk“ Nähere Informationen erhalten Sie während der Sprechzeiten der Stadt Pasewalk im Fachbereich Bau – Liegenschaften.
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Heeresmusikkorps Neubrandenburg trifft Uecker-Randow-Sinfònies (PN/PM). Gleich zwei Orchester mit insgesamt rund 100 Musikern laden am 28. April 2015 um 19.00 Uhr zum Benefizkonzert in die Stadthalle Torgelow ein. Veranstalter dieses musikalischen Projektes ist der Regionalverband Uecker-Ran-
dow des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge mit freundlicher Unterstützung der Stadt Torgelow. Das eingespielte Geld findet Verwendung zur Erhaltung und Pflege der Deutschen Kriegsgräberstätten im In- und Ausland.
Karten sind für 8,- € im Vorverkauf im Rathaus Torgelow, in der Touristinfo Ueckermünde, in der Buchhandlung Lange in Pasewalk, im Buchhaus Graupner Eggesin sowie für 10,- € an der Abendkasse erhältlich.
Veranstaltungen zum „Tag der Befreiung“ (PN/PM). 6. Mai 2015, 18.00 Uhr Öffentliches Forum mit Prof. Dr. Anton Latzo, Historiker und Buchautor Motto: Der Sieg über den Faschismus ist eine Tat der Befreiung Ort: Galerie des Historischen U
8. Mai 2015, 19.00 Uhr Buchlesung im Kulturforum „Historisches U“ Grünstr. 59, Tel.: 03973/20 94 0 Motto: Der 8. Mai, ein Tag des Sieges und der Befreiung, der Freude und der Hoffnung auf Frieden
8. Mai 2015, 14.00 Uhr Kranzniederlegung an der Gedenkstätte Leninhain in Pasewalk
9. Mai 2015, 19.00 Uhr Event des Jugendvereins „Outdoor Jugendspeicher“, Mühlenstr. 50–53 in Pasewalk
Motto: Nie wieder Krieg! – Nie wieder Faschismus! Für ein buntes und tolerantes MV! Träger der Veranstaltungen sind: • Regionalgruppe Ueckerrandow RotFuchs e. V. • TACHELES UER e. V. • DIE LINKE • Outdoor Jugendspeicher e. V. • Manfred Fischer
Berufliche Schule des Landkreises Vorpommern-Greifswald in Eggesin - Wirtschaft und Verwaltung Lindenstraße 35, 17367 Eggesin Telefon: 039779/20239 Fax: 039779/20210 E-Mail: sekretariat@bs-uer.de Homepage: www.bs-uer.de Noch freie Plätze – Schuljahr 2015/2016
Fachgymnasium Wirtschaft Schwerpunkt: Betriebs- und Volkswirtschaftslehre Voraussetzung: Mittlere Reife/Realschulabschluss Ausbildungsziel: Allgemeine Hochschulreife (Abitur) Dauer: 3 Jahre
Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Vorpommern-Greifswald (PN/PM). Die Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Vorpommern-Greifswald, Birgit Bergemann, bietet am 28. April von 9.00 Uhr–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr in Pasewalk, Zimmer 028, Sprechzeiten an. Die Gleichstellungsbeauftragte ist vom Kreistag bestellt und agiert unabhängig und überparteilich. Die Gleichstellungsbeauftragte hat darauf hinzuwirken das Benachteiligungen von Frauen abzubauen sind und das verfassungsrechtliche Gebot der Gleichberechtigung von Frauen und Männern durchzusetzen. Durch ein umfangreiches Netzwerk im Landkreis und Kontakten zu den verschiedensten Aufgabenträgern und Behörden kann die Gleichstellungsbeauftragte in verschiedenen Lebenslagen beratend zur Seite stehen. Aus Gründen der Koordination wird um eine kurze telefonische Voranmeldung unter 03834/8760 1030 gebeten. Eine Nachricht als Email ist unter Birgit.Bergemann@kreisvg.de möglich. Terminvereinbarungen sind auch außerhalb der Sprechzeiten möglich.
Bewerbungen mit: • formlosem Bewerbungsschreiben, • tabellarischem Lebenslauf • Lichtbild • Zeugniskopien senden Sie bitte an obige Adresse. Schulleiterin Frau Zellmann
1. Mai 2015
23. Familienvolksfest An der Festwiese 24 in 17309 Pasewalk 10.00 Uhr Eröffnung 10.15 Uhr Akkordeon-Orchester Melody aus Eggesin 11.15 Uhr musikalische Nachwuchskünstler 14.00 Uhr Programm des ALV „Zeit der Dornenvögel“ 16.00 Uhr Siegerehrung Veranstalter: Arbeitslosenverband Pasewalk Scheringer Str. 06
Gleichstellungsbeauftragte Birgit Bergemann, Foto: Landkreis
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kultur- & sporttermine Veranstaltungen in der Zeit von 25.04.2015 bis 29.05.2015
Klub der Volkssolidarität Am Markt 8 Tel.: 432110 04.05. 13.00 Uhr Klubratssitzung 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen sich. 05.05. 14.00 Uhr Geburtstagsfeier des Monats für die Jubilare der Monate März/April 06.05. 14.00 Uhr SHG-Krebs 14.00 Uhr Wir spielen Rommee! 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich. 07.05. 14.00 Uhr Frühlingsreigen im Pommernsaal 08.05. Hilfe bei Einkäufen 11.05. 09.30 Uhr Vorstand Osteoporose 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Klönnachmittag 12.05. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag 14.00 Uhr ISOR 13.05. 10.00 Uhr Zusammenkunft Interessengruppen (Chöre u. Tanzgruppen) 14.00 Uhr Bingo 16.45 Uhr Wir treiben Sport! 18.05. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Mensch ärgere dich nicht! 19.05. 14.00 Uhr Maiwanderung 20.05. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule 14.00 Uhr BRH-Beratung 14.00 Uhr Plauderei am Kaffeetisch 16.45 Uhr Es wird Sport getrieben. 21.05. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der OGMitte 26.05. 13.00 Uhr Skat- und Spielnachmittag 27.05. 14.00 Uhr Ein Nachmittag mit Brigitte 16.45 Uhr Die Sportgruppe trifft sich. 28.05. 14.00 Uhr Helgaʼs Waffelbäckerei
Arbeitslosenverband/ Arbeitslosentreff Tel.: 03973/443504 An der Festwiese 24 17309 Pasewalk 01.05. ALT Pasewalk, An der Festwiese 24, 23. Familienvolksfest des ALV. 10.15 Uhr Akkordeon-Orchester Melody Eggesin 05.05. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Am 10. Mai ist Muttertag! Wir fertigen kleine Aufmerksamkeiten an. 08.05. ganztägig ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Die Kleiderkammer bereitet sich auf den Sommer vor – kommen Sie zur Schnäppchenjagd.
11.05. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Handarbeitsnachmittag. 14.05. 09.30 Uhr ALT Pasewalk, An der Festwiese 24, Tagesmuttis können auf dem Gelände an der Festwiese einen erlebnisreichen Tag mit ihren Kindern gestalten. 19.05. 13.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Die Radlergruppe des ALV startet in den Frühling! 21.05. 9–15 Uhr ALT Pasewalk, Die Seniorengruppe des ALV unternimmt einen neuen Ausflug. 28.05. 14.00 Uhr ALT Pasewalk, Scheringer Straße 06, Frau Krause lädt bei Kaffee und Kuchen ins Lesecafé ein. 01.06. An der Festwiese 24 Kindertagsprogramm Gruppen bitte mit Anmeldung! Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo.–Fr. 8.00–16.00 Uhr Beratungszentrum „Lichtblicke“ Bewerbungshilfen, Scheringer Str. 6 Mo.–Mi. 8.00–15.00 Uhr Kleiderkammer/Möbelbörse Mo.–Do. 8.00–16.00 Uhr Fr. 8.00–15.30/13.00 Uhr Seniorenhilfsangebote Täglich von Mo. bis Fr. Pasewalker Tafel Mo.–Do. 13.00–14.30 Uhr Fr. 12.00–13.00 Uhr Suppenküche Mo.–Fr. 11.30–13.00 Uhr Lesestube Mo., Di. 08.00–14.30 Uhr Mi., Do. 09.30–16.00 Uhr Kinderbauernhof Jeden Dienstag 12.30–15.30 Uhr Schaufütterung Miniaturenausstellung Im „Historischen U“ Besichtigung nach Vereinbarung
Arbeiterwohlfahrt Familienzentrum Friedenstraße 9 (ehemaliger Schlachthof) Tel.: 210033 27.04. 14.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule 28.04. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten 19.00 Uhr Essstörungen u. Adipositas 29.04. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttreiben und Gedächtnistraining
04.05. 14.00 Uhr Vorstellung eines Fotos und seine Geschichte 05.05. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen 19.00 Uhr Essstörungen und Adipositas 06.05. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttreiben und Gedächtnistraining 11.05. 14.00 Uhr Wir erwarten einen Gast 12.05. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten 19.00 Uhr Essstörungen und Adipositas 13.05. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttreiben und Gedächtnistraining 12–13.30 Uhr Info des Mieterbundes ab 19.00 Uhr Väter- Abend 18.05. 14.00 Uhr Kleine Radtour 19.05. 14.00 Uhr Handarbeiten und Klönen 19.00 Uhr Essstörungen u. Adipositas 20.05. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttreiben und Gedächtnistraining 22.05. 17.00 Uhr Länderküche zum Ausprobieren 26.05. 14.00 Uhr Kreatives Arbeiten 19.00 Uhr Essstörungen u. Adipositas 27.05. 10.00 Uhr Seniorengerechtes Sporttreiben und Gedächtnistraining Sozialberatung vor Ort Montag bis Donnerstag 09.00 Uhr bis 15.00 Uhr Bzw. tel. Auskunft unter der Rufnummer
CURA-Seniorencentrum Pestalozzistraße 20 Tel: 221-0 Montags bis freitags 08.00 Uhr–12.00 Uhr Betreuungsvormittag für an Demenz erkrankte 27.04. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 28.04. 15.00 Uhr Tanznachmittag im CURA-Seniorencentrum/Restaurant. Gäste sind herzlich willkommen. 01.05. 15.00 Uhr Mit Blasmusik in den Mai im CURA/Restaurant oder im Park am Haus. Gäste sind herzlich willkommen. 04.05. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 06.05. 17.30 Uhr „Die Plattdeutsche Gruppe Pasewalk“ trifft sich im Wintergarten
Nr. 04/2015 08.05. 15.00 Uhr Gottesdienst der Evangelischen Kirche im CURAWintergarten 11.05. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 13.05. 14.00 Uhr Die Selbsthilfegruppe Multiple Sklerose trifft sich im Wintergarten 18.05. 09.30 Uhr Seniorensport mit der Physiotherapeutin im Betreuten Wohnen 14.00 Uhr Brettspielnachmittag im Betreuten Wohnen/Rühmann-Restaurant 10.00 Uhr Textilverkauf mit der Firma –DEKU– Moden im Wintergarten 19.05. 14.00 Uhr Die Mitglieder des Behindertenverbandes treffen sich im Wintergarten 20.05. 15.00 Uhr Katholischer Wortgottesdienst im Wintergarten 17.30 Uhr „Die Plattdeutsche Gruppe Pasewalk“ trifft sich im Wintergarten 26.05. 15.00 Uhr Tanznachmittag im CURA-Seniorencentrum/Restaurant. Gäste sind herzlich willkommen.
DRK Ortsverein Tel.: 0395 5707033 Blutspende in der Freiwilligen Feuerwehr Pestalozzistraße 24 27.04. 14.00–18.00 Uhr 18.05. 14.00–18.00 Uhr 29.06. 14.00–18.00 Uhr Veranstaltungen DRK Ortsverein 01.05. Kuchenbasar beim Seifenkistenrennen der FFw und THW 20.05. 17.00 Uhr Rotkreuz-Treffen in der Begegnungsstätte OskarPicht-Straße 61
Blaues Kreuz Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Angehörige und Interessierte, Haußmannstraße 12, Treffen in Pasewalk, jede gerade Woche montags 19.00 Uhr
Pommersche Landsmannschaft Am Lindenbad 1 Singegruppe immer dienstags jeweils um 15.00 Uhr im Kulturforum „Historisches U“ 29.04. Landratsamt, Haus 3: Vortrag Uecker-Randow-Region 08.05. 14.00 Uhr Schreibender Pommer 13.05. 10.00 Uhr Vorstandssitzung
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Allgemeiner Behindertenverband Pasewalk e. V. Am Lindenbad 1 Tel.: 03973 225750
VdK Ortsverband Pasewalk Tel.: 03973 5443459 Sprechstunde jeden 3. Dienstag im Monat von 14.00–16.00 Uhr im Arbeitslosenverband, Scheringer Str. 6
Stadtbibliothek Grünstraße 59 Tel.: 20940 Öffnungszeiten: Montag/Freitag: 13.00–18.00 Uhr: Dienstag/Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.00–18.00 Uhr Mittwoch: geschlossen 30.05. 16.00 Uhr Tucholsky-Lesung mit dem Schauspieler Wolf Butter
Stadtinformation im Rathaus Haußmannstraße 85 Tel.: 213995 oder 251 232 geöffnet zu den Öffnungszeiten des Rathauses Kartenvorverkauf für folgende Veranstaltungen: 26.09. Kulturforum Historisches U, Rudy Giovannini 21,- €, 25,- € und 29,- €
Museum Prenzlauer Str. 23 a Tel.: 433182 + 251233 Öffnungszeiten: Montag/Samstag geschlossen Diensta–Freitag 10.00–13.00 und 14.00–16.00 Uhr Sonntag 14.00–18.00 Uhr Gruppen werden nach Vereinbarung auch außerhalb der Öffnungszeiten durch das Museum geführt. 06.05. 18.30 Uhr Mittwochs im Museum Otto von Bismarck und seine Zeit – zum 200. Geburtstag des Reichsgründers
Eisenbahn-Erlebniszentrum Lokschuppen (EEZ) Öffnungszeiten: Das Eisenbahnerlebniszentrum öffnet vom 15. April bis zum 15. Oktober täglich in der Zeit von 10.00–18.00 Uhr. Führungen außerhalb der
PASEWALKER NACHRICHTEN Öffnungszeiten möglich. Anmeldungen unter Telefon 03973/216326 24.04. 20.00 Uhr Konzert „Irish Singdance“ The Robbie Doyle Band & Declan McHale 25.04. Sonderausstellung zum Gedenken an den 25. April 1945 – Zerstörung und Wiederaufbau des Bahngeländes und des Bahnverkehrs, deutsch-polnisches Projekt im Rahmen des Stadtringfestes 16.07. 19.00 Uhr Festspiele MecklenburgVorpommern zu Gast im Lokschuppen Alexej Gerassimez und das Perussion Ensemble
Jugendhaus „FlyIn“ An der Festwiese 38 Tel.: 210533 Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 14.30–21.00 Uhr Sonntag nach Vereinbarung. Unser Angebot: Projektarbeit Spiel & Spaß, Tischfußball, Tischtennis, Dart- und Gesellschaftsspiele. Kostenlose Raumvermietung an Schulklassen und Vereine. (Beamer und Projektionsleinwand für Präsentationen nach Voranmeldung) Neues Angebot: kostenloser Internetzugang für Kinder. Homepage: www.jugendhaus-flyin.de
Jugendtreff „HappyTogether“ Friedenstraße Wir haben für euch geöffnet: Mo.–Do.: 14.00–20.00 Uhr Fr.: 14.00–21.00 Uhr Unsere ständigen Angebote: Playstation, PCSpiele, Tischtennis, Dart, Billard, Tischfußball, Brettspiele und HA-Hilfe.
Evangelische Kirchengemeinde Pasewalk Große Kirchenstraße 8 17309 Pasewalk Neue Öffnungszeiten St. Marien: Mo.–Fr. von 14.00–16.00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602 • Pfarramt Tel.: 441159 25.04. 14.00 Uhr Ringstraßenfest, offener Garten in der Baustr. 36 26.04. 11.00 Uhr Familienkirche in St. Marien 29.04. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 30.04. 15.30 Uhr Treff 55+ Kreis in St. Marien 03.05. 10.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst in St. Marien 14.00 Uhr Gehörlosengottesdienst in St. Marien 04.05. 19.30 Uhr Konfirmandenelternstammtisch in St. Marien
PASEWALKER NACHRICHTEN 08.05 15.00 Uhr Gottesdienst im CURA-Seniorenheim 10.05. 11.00 Uhr Familienkirche in St. Marien 13.05. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 14.05. 13.00 Uhr Ausflug der Kirchengemeinde nach Battin, bitte im Pfarrbüro anmelden 17.05. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 24.05. 10.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in St. Otto, kein Gottesdienst in St. Marien 25.05. 10.00 Uhr Gottesdienst in St. Marien 27.05. 19.30 Uhr Runde 2 in St. Marien 28.05. 15.30 Uhr Treff 55+ Kreis in St. Marien 31.05. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe in St. Marien • Kinderchor, dienstags 13.15 in der Nikolaischule • Posaunenchor, mittwochs 17.45 Uhr in St. Marien • Gospelchor, mittwochs 19.00 Uhr im Rosettensaal • Kantorei, donnerstags 19.30 im Rosettensaal in St. Marien • Jugendtreff jeden Freitag ab 18.00 Uhr im Jugendraum von St. Marien Veranstaltungen in Dargitz 31.05. 14.00 Uhr Jubelkonfirmation Veranstaltungen in Stolzenburg 25.05. 14.00 Uhr Gottesdienst
Katholische Kirchengemeinde Mühlenstraße 17 Tel.: 216606 Wochentagsgottesdienste immer: Di. 9.00 Uhr Strasburg Do. 9.00 Uhr Viereck Fr. 9.00 Uhr Pasewalk In der Zeit vom 12.–19.05. und 26.–29.05.2015 finden keine Wochentags-Gottesdienste statt) Gottesdienste im Mai: sonnabends 17.00 Uhr in Viereck sonntags 9.00 Uhr in Strasburg sonntags 10.30 Uhr Pasewalk Gottesdienste: 14.05. 10.30 Uhr Pasewalk 25.05. 09.00 Uhr Viereck 25.05. 10.30 Uhr Pasewalk Kindergottesdienst: 03.05. 10.30 Uhr Pasewalk Rentner- und Seniorentreff: 28.04. 09.00 Uhr Strasburg 05.05. 09.00 Uhr Heilige Messe, anschl. Frühstück 07.05. 09.00 Uhr Heilige Messe, anschl. Frühstück 08.05. Fahrt nach Stettin
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Neuapostolische Kirche Gartenstraße Am Turm „Kiek in de Mark“ Gottesdienste jeden Sonntag um 9.30 Uhr und mittwochs um 19.30 Uhr in der Neuapostolischen Kirche in der Gartenstraße (Am „Kiek in de Mark“)
Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum Pasewalk Grabenstraße 38 Gottesdienste: sonntags 09.30 Uhr mittwochs 19.00 Uhr
St. Georg und St. Spiritus Am St. Spiritus 11 Tel.: 20400 o. 204042 30.04. 09.00 Uhr evangelischer Gottesdienst im Andachtsraum 04.05. 14.30 Uhr Seniorenkaffee mit dem Seniorenchor Strasburg, Gäste sind herzlich willkommen! 07.05. 09.00 Uhr evangelischer Gottesdienst im Andachtsraum 10.05. 15.15 Uhr Muttertagsfeier für Heimbewohner und Angehörige mit dem Chor der Volkssolidarität 21.05. 09.00 Uhr evangelischer Gottesdienst im Andachtsraum 28.05. 09.00 Uhr evangelischer Gottesdienst im Andachtsraum
Caritas Pasewalk Schuldner- und Verbraucherinsolvenzberatung: Mühlenstraße 19, Tel.: 204462 Tagesstätte für alkoholkranke Menschen: Karl-Marx-Straße 10, Tel.: 210222 Holzhof der Caritas: Kirchenförsterei 4, Tel.: 216358 Beschäftigungsprojekte: Bahnhofstraße 29, Tel.: 436703
Hospitzdienst Uecker-Randow e. V. Prenzlauer Str. 1 • Tel.: 228777 (auch außerhalb der Geschäftszeiten) Sprechzeiten: Mo. und Fr.: 10.00–13.00 Uhr Do.: 14.00–17.00 Uhr
Schwangerschaftsberatungsstelle DRK Pasewalk Oskar-Picht-Str. 1, Tel.: 433066
Nr. 04/2015 Öffnungszeiten: Montag: 09.00–12.00 Uhr Dienstag: 09.00–12.00 und 14.00–18.00 Uhr Donnerstag: 09.00–12.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung
Eltern-Kind-Zentrum DRK Oskar-Picht-Straße 61 Tel.:03973-43 84 204 E-Mail: kind@uecker-randow.drk.de dienstags 9.30–11.30 Uhr: Krabbelgruppe und Elternfrühstück (An- u. Abmeldung erwünscht)
Hilfe für Opfer häuslicher Gewalt DRK Oskar-Picht-Str. 1 Tel.: 2049975 o. 0170 8786848 Öffnungszeiten: Di., Mi. und Fr.: 09.00–12.00 Uhr Weitere Termine nach telefonischer Absprache auch in der häuslichen Umgebung.
Suchtberatungs- und Behandlungsstelle Feldstr. 5, 17309 Pasewalk Tel.: 229920 Öffnungszeiten: Di./Do.: 9.00–16.00 Uhr Weitere Zeiten nach Vereinbarung.
Pflegestützpunkt Pasewalk An der Kürassierkaserne 9 Tel.: 03834 8760 2512 Pflegeberater/in Tel.: 03834 8760 2513 Sozialberater/in Erreichbarkeit: dienstags: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–18.00 Uhr donnerstags: 9.00–12.00 Uhr und 14.00–16.00 Uhr sowie nach Vereinbarung auch bei Ihnen zu Hause. Umfassende, kostenlose und unabhängige Beratung zu Fragen bei der Auswahl und Inanspruchnahme bundes- und landesrechtlich vorgesehener Sozialleistungen und sonstigen Hilfen.
Schiedsstelle Pasewalk Stadt Pasewalk Haußmannstraße 85 17309 Pasewalk Herr Franco Gurske Frau Sybille Krause E-Mail: francogurske@web.de oder schriftlich an o. g. Adresse. Die Post wird ungeöffnet an die Schiedspersonen weitergeleitet. Die jeweilige Schiedsperson setzt sich mit Ihnen in Verbindung.
Lebenshilfe Speicherstr. 4 Tel.: 2299800 mittwochs: 16.00–17.30 Uhr PC-Treff dienstags: 17.00–18.30 Uhr Theaterprobe
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Jugendtelefon
Handball
Das kostenlose Kinder- und Jugendtelefon ist in M-V unter 0800 1110333 zu erreichen.
Pasewalker Handballverein von 1990 e. V. Ueckersporthalle 25.04. 14.00 Uhr Stadtringfest als Vereinsturnier Pasewalker HV HSV Greif Torgelow SV Fortuna Prenzlau mit Senioren/Männer, Frauen, weibliche Jugend B (Jahrgang 1998/99)
Feuerwehrmuseum Pasewalk Torgelower Str. 33 Öffnungszeiten: April–Oktober sonntags 14.00–18.00 Uhr: oder nach Vereinbarung Tel.: 432537 oder 0171 8024374 museum@feuerwehr-pasewalk.de
Hundesport Verein Deutscher Schäferhunde Pasewalk e. V. Vors. Günter Buse • Tel.: 0177/7210214
PASEWALKER NACHRICHTEN Ausbildungszeiten mittwochs 18.00–20.00 Uhr sonntags 09.00–12.00 Uhr Interessenten melden sich bitte bei dem Vereinsvorsitzenden unter o. g. Nummer.
Pasewalker Pferdesportverein Am Volkskulturpark 2 • Tel.: 03973 213990 Training: montags 15.00–18.00 Uhr mittwochs 16.00–18.00 Uhr 23.–25.05. Reitplatz am Volkskulturplatz 56. Reit- und Springturnier
– Änderungen vorbehalten –
Alt & Jung „Frühlingssingen“ im CURA-Seniorencentrum (PN/EE). Wenn im CURA-Seniorencentrum „Frühlingssingen“ angesagt ist, sind alle da. Egal, ob die Frauen und Männer im Seniorencentrum, im Betreuten Wohnen, in der Oststadt oder im Stadtgebiet von Pasewalk wohnen. Spaß haben sie alle. Zumal der Jatznicker Dorfchor unter der Leitung von Ottokar Krüger dabei ist. Besondere Freude hatten die Bewohner mit dem „Zylinderchor“. Dabei präsentieren die Männer des Chores heitere Lieder und setzen dazu einen Zylinder auf. Natürlich gab es auch leckeren Kaffee und Kuchen. Foto:Ernst
Wussten Sie schon? Wussten Sie schon ... (PN/PM). Klaus Gueffroy war 34 Jahre Fahrdienstleiter auf dem Bahnhof Pasewalk. Seine Erinnerungen aus dieser Zeit hat er niedergeschrieben. In einem netten Brief legt er dar, dass er dies gerne der Allgemeinheit zur Verfügung stellt. Einen Satz aus seinem Brief möchte ich gerne zitieren: „Bemerken möchte ich, dass der Bahnhof Pasewalk in der damaligen Reichsbahndirektion Greifwald gelegen, ein wichtiger Personen- und Güterbahnhof war, auf dem Hunderte von Werktätigen der Stadt Pasewalk und der Umgebung rund um die Uhr die Arbeit verrichten durften.“ Wir danken Klaus Gueffroy für die Bereitstellung seiner Erinnerungen. Aus seinen Aufzeichnungen haben wir eine Besonderheit herausgesucht: „Eine Kuriosität soll nicht vergessen werden: Am Stellwerk W 2 war ein Stummelgleis vorhanden, auf dem ein ausrangierter Kinowagen – früher in D.-Zügen eingestellt – abgestellt war. Dieser Wagen wurde von der Berufsausbildung verwaltet und sein Leiter erfreute sich eines regen Besuches.“
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Vereine Frauentagsveranstaltung beim Arbeitslosentreff (PN/EE). Ein Jahr ohne Frauentagsfeier, nein, das gibt es beim Arbeitslosenverband in der Scheringer Straße nicht. Dabei ging für Gerda Striecker in diesem Jahr ein großer Wunsch in Erfüllung. Sie wollte die diesjährige Frauentagsfeier eröffnen. Natürlich hatte Regine Hiller, die Vorsitzende des Arbeitslosenverbandes, nichts dagegen. Die erste Frauentagsfeier organisierte die engagierte Frau 1992. In einer Zeit, in der um diesen Tag gar nicht so viel gemacht wurde. „Am 15. März erhielt ich den Auftrag, das heißt meinen Arbeitsvertrag, den Arbeitslosentreff in Pasewalk aufzubauen. Da war der Frauentag natürlich vorbei“. Aber im nächsten Jahr hielt sie keiner davon ab. Mitgebracht hatte Gerda Striecker alte Zeitungsausschnitte aus diesen Jahren, die von Hand zu Hand gingen und die mit Interesse von den Frauen gelesen wurden. Natürlich gab es auch ein kleines Kulturprogramm. Das gestalteten die Mitarbeiterinnen des Arbeitslosenverbandes selbst. Gerda Striecker erinnerte sich: „Auch Eveline Maaß, Susanne Jaffke und die Oma von Fred Lüpcke gestalteten schon ein Frauentagsprogramm bei uns“. Aber an diesem Internationalen Frauentag wollte Gerda Striecker noch einen ganz besonderen Dank an die Strickgruppe aus dem CURA-Seniorencentrum sagen. Die fleißigen Seniorinnen überraschten einen Tag vor Weihnachten die Flüchtlinge, die in Pasewalk Zuflucht suchten, mit vie-
Mit einem großen Sack neuer Stricksachen für die Flüchtlinge, kamen Frau Voigt, Frau Langkabel und Frau Gösler vom Betreuten Wohnen des CURA Seniorencentrums zur Frauentagsfeier des Arbeitslosenverbandes. Foto: Ernst
len tollen Stricksachen. Auch heute haben die Vertreterinnen wieder einen großen Sack mit selbst gestrickten Mützen, Schals, Socken, Pullover und was man sonst noch alles herstellen kann, mitgebracht. „Die ersten Sachen die wir strickten gingen in die Ukraine, aber wir finden es schöner, wenn wir sehen, an wen die Sachen gehen. Außerdem erleben wir die Freude der Menschen mit“, berichten die Seniorinnen. Ge-
meinsam verbrachten die Damen mit den über 30 Besucherinnen, von denen sehr viele selbst einmal beim Arbeitslosenverband arbeiteten, den Nachmittag. Gefallen hat es jedenfalls allen. Übrigens geht den fleißigen Strickdamen die Wolle aus. Wer zu Hause noch Wolle hat, die nicht mehr benötigt wird, kann sie gern bei den Damen im „Betreuten Wohnen“ des CURA-Seniorencentrums abgeben.
Hallentournee macht Station in Pasewalk (PN/EE). Für Einsteiger bis hin zu den erfahrenen Reiterpferdpaaren, für alle hatte das Hallenturnier des Pasewalker Pferdesportvereins etwas zu bieten. Sechs Springen von der Klasse E bis L zogen nicht nur die Aktiven an. Dabei war natürlich der Höhepunkt die Springprüfung der Klasse L mit Stechen. Große Starterfelder mit fast 40 Starterpaaren, in der Springprüfung der Klasse A mit Stilwertung und der Zwei-Phasenspringprüfung der Klasse A sowie mit fast 30 Startern in der Springprüfung der Klasse L mit Stechen, zeugen von dem großen Interesse der Aktiven. Martin Kühl, Vorsitzender des Pasewalker Pferdesportvereins zeigt sich zufrieden. Schon zu Beginn des Jahres so gute Leistungen. Hinzu kommt natürlich die positive Resonanz der Reiter. Die guten Platzbedingungen sowie die gute Versorgung kommen bei den Reitern gut an. „Diese Voraussetzungen schaffen vie-
Maximiliane Hoffschildt holte sich mit einer Wertungsnote von 8,4 den zweiten Platz.
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le unserer Vereinsmitglieder, dafür meinen Dank“, sagt Kühl. Eine die die guten Bedingungen zu schätzen weiß, ist Xenia Henning aus Woggersin bei Neubrandenburg. Nur leider konnte sie aufgrund eines Sturzes an diesem Turniertag nicht starten. Zum Glück konnte Maximiliane Hoffschildt, eine Reiterin vom gleichen Reitsportverein „Am Mühlental“, einspringen. Die beiden jungen Frauen verstehen sich gut und so kann Xenia Henning von den Erfahrungen der anderen profitieren. Dann der Aufruf. Gebannt verfolgt Xenia Henning jede Bewegung des Pferdes und der Reiterin im Springen. Kein Hindernis gerissen, die Stute ging flüssig und reagierte gut auf Hilfen. Dann die Wertungsnote. Eine 8,4 gibt der Wertungsrichter bekannt! Ein sehr gutes Ergebnis. Ist es noch zu überbieten? Am Ende überbot sich Maximiliane Hoffschildt mit dem zweiten Pferd nur selbst. Die Wertungsnote 8,6 reichte zum Sieg in der Springprüfung der Klasse A mit Stilwertung. Aber auch die heimischen Reiter zeigten ihr Können. In der Springprüfung der Klasse L belegte den 2. Platz Martin Kühl (jun) und den 3. Platz Olaf Jürgens, beide RSV Polzow e. V. Einen 3. Platz holte sich auch Gesine Jürgens, RSV
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Martin Kühl (jun.), RSV Polzow e.V, holte sich mit Levisola den zweiten Platz in der Springprüfung der Klasse L. Foto: Ernst
Polzow, in der Springprüfung der Klasse A mit Stilwertung. Die Zwei-Phasenspringprüfung entschied Julia Brummund, Torgelower RSV Pegasus e. V., für sich. Martin Kühl RSV Polzow e. V. folgte auf Platz 2 und Platz 3 ging an Joachim Krohn,
Pasewalker PSV e. V. Den Höhepunkt des Tages, das L Springen mit Stechen, entschied Rene Hackbarth vom KRSC Hubertus Holzendorf e. V. für sich. Platz 2 ging an Martin Kühl, Platz 3 holte sich Alexander Bredlow Pasewalker PSV e. V.
Wer hat’s geschnallt? Kontrollaktion „100 % geschnallt?!“ (PN/EE). Seit vielen Jahren ist es vorgeschrieben, dass Autofahrer ihre Kinder im Auto besonders sichern müssen. Viele tun es, doch nicht alle. Deshalb schauten am frühen Morgen des 25. März Helfer der Verkehrswacht UER e. V., vor der Außenstelle der Grundschule in der Baustraße in Pasewalk genau hin, ob Kinder richtig gesichert sind. Unterstützt wurden sie dabei vom Ordnungsamt der Stadt Pasewalk. An diesem Morgen konnten die Verkehrswachthelfer in Sachen Anschnallpflicht nur positive Erfahrungen sammeln. Alle Kinder waren in Kindersitzen gesichert. „Dafür ein großes Lob und ein Danke“, sagen die Helfer. Das Ordnungsamt jedoch musste drei Kraftfahrzeughalter darauf aufmerksam machen, dass sie widerrechtlich im Halteverbot stehen. „Bei der Aktion sollen vor allem Informationen für Eltern und Kinder richtiges Verhalten bewirken“, erklären die Helfer. Zeitgleich fand in mehr als 20 Orten in unserem Bundesland diese Aktion statt. Durch eine Änderung der Straßenverkehrsordnung (StVO) wurde in Deutschland vor 20 Jahren festgelegt, dass Kinder bis zum vollendeten zwölften Lebensjahr, die kleiner als 150 Zentimeter sind, in Kraftfahrzeugen nur mitgenommen werden dürfen,
Für Sophia Ullrich ist klar, im Kindersitz ist sie sicher. Natürlich passt auch Mutti auf. Foto: Ernst
wenn „amtlich genehmigte und für das Kind geeignete Rückhalteeinrichtungen“ benutzt werden. Zwar werden Kinder auf der Autobahn fast immer im Kindersitz gesichert, auf Landstraßen und in der Stadt ist die Sicherungsquote mit 90 beziehungsweise 83 Prozent jedoch deutlich geringer. Bei der Polizeiinspektion Wismar waren Anfang März bei der europaweit durchge-
führten Kontrollaktion zur Gurtsicherung im Auto fünf Kinder nicht angeschnallt. Verkehrswacht und Polizei appellieren an alle Autofahrer, ihrer Verantwortung nachzukommen und ausnahmslos bei jeder Fahrt für einen wirkungsvollen Schutz aller mitgenommenen Kinder zu sorgen. „Denn das Risiko, bei einem Unfall verletzt oder getötet zu werden“, so die Mitglieder der Ver-
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kehrswacht UER „ist bei einem ungesicherten Kind um das Siebenfache höher.“ Auch nicht ordnungsgemäß gesicherte Kinder sind stark unfallgefährdet. In Mecklenburg-Vorpommern verunglücken jedes Jahr ca. 150 Kinder bis zehn Jahre als Mitfahrer im Auto.
„100 % geschnallt?!“ ist eine Kampagne der Verkehrswacht, der Polizei und weiterer Partner. Erstmals im letzten Jahr wurde eine gemeinsame, landesweite Kontrollaktion aller Verkehrswachten vor Kitas und Schulen organisiert. Seit Herbst 2014 werben zudem landesweit 100 Mädchen
PASEWALKER NACHRICHTEN und Jungen aus MV auf den 100 Landstraßen-Plakatständern in unserem Bundesland für die ordnungsgemäße Sicherung von Kindern im Auto. Bei Messen und regionalen Veranstaltungen wurden Eltern über die Sicherungspflicht ihrer Kinder informiert.
Saisoneröffnung bei den Ueckerfalken
Der ehemalige Spülwagen des Eigenbetriebes Abwasserversorgung.
(PN/PM). Die Saisoneröffnung 2015 des Luftsportclubs „Die Ueckerfalken „ erfolgte in diesem Jahr mit der Übergabe eines „Spülwagens“. Dieser Mercedes Benz wurde viele Jahre für die Reinigung der Abwasser- und Niederschlagswasserleitungen sowie bei Verstopfungen im Kanalnetz und Haushaltsbereich durch den Eigenbetrieb Abwasserbeseitigung der Stadt Pasewalk eingesetzt. Im September 1994 angeschafft, kostete er damals ca. 160.000 DM und war bis 2014 im Einsatz. Nun ist er abgeschrieben, jedoch zum Entsorgen zu schade. Der ehemalige Aufbau, die Schläuche und der Tank, wurden ausgebaut und somit viel Platz im Inneren des Autos für Feuerlöscher, Sanikasten sowie Rettungsmittel geschaffen. Aus dem Spülwagen wurde ein Startfahrzeug. Weiterhin sind alle technischen Anlagen im neuen Startfahrzeug ent-
Feierliche Übergabe der Fahrzeugpapiere an den Vorsitzenden des Vereins, Thomas Sobis.
halten, die für die Starts der Segelflugzeuge benötigt werden. Pünktlich zur Saisoneröffnung übergab Bürgermeisterin Sandra Nachtweih den Wagen an den Luftsportclub „Die Ueckerfalken“ e. V. Den allerersten Flug 2015 mit einem Doppelsitzer-Segelflugzeug absolvierte der Sportfreund Hartwin Meyer zusammen mit der Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. Erst vor Kurzem feierte der Luftsportclub mit seinen 80 Vereinsmitgliedern sein 25jähriges Jubiläum. Am 25.04.2015 zum Pasewalker Stadtringfest bietet der Luftsportclub Schnupperflüge an. Anmeldungen bitte unter Tel.: 03973/441670 oder per E-Mail: mail@ueckerfalken.de. Der erste Flug der Saison, Hartwin Meyer nimmt die Bürgermeisterin Sandra Nachtweih mit in die Lüfte. Fotos: Stadt
Sich engagieren – etwas bewegen – 8. Ehrenamtmesse in Pasewalk (PN/EE). Sicherlich lag es am Standort, dass Hartmuth Renken, Abteilungsleiter Soziales im Ministerium für Arbeit, Gleichstellung und Soziales, bei den Helfern der Verkehrswacht Uecker-Randow e. V. (VW UER) als Erstes Halt machte. Er nutzte die Gelegenheit, sich aus erster Hand über die Aufgaben, über den Einsatz und die Resonanz der Arbeit der Helfer des
Vereins zu informieren. Besonderes Interesse fand der Fahrsimulator des Vereins. Moderator Hans-Joachim Krüger schilderte genau die Aufgaben und das Einsatzgebiet, das sich nicht nur in UER, sondern in fast ganz Mecklenburg-Vorpommern befindet. Die Verkehrswachtler schilderten, dass ohne Ehrenamt auch bei der Verkehrswacht nichts liefe. Das aber wissen alle
Vereine im ganzen Land. Über 20 Vereine, Selbsthilfegruppen, Dienste und Arbeitsgemeinschaften präsentierten am letzten Märzsonnabend ihre ehrenamtliche Arbeit. Neben dem DRK, unter deren Regie alles zusammenlief und der VW UER, waren das Technische Hilfswerk sowie die DRK-Rettungshundestaffel aus Greifswald im Außenbereich vertreten. Im Bürohaus
PASEWALKER NACHRICHTEN standen Selbsthilfegruppen neben Reservisten, die Volkssolidarität neben dem Senioren- und Behindertenbeirat Pasewalk, oder Seniorenbeirat der Stadt Anklam neben dem Bürgerhafen Greifswald. Das Interesse der Akteure war groß. Doch sie hätten sich ein wenig mehr Interesse vonseiten der Bevölkerung gewünscht. Neben vielen Informationen gab es ein kleines Unterhaltungsprogramm. Musikalisch eröffnete die Kreismusikschule UER die Veranstaltung. Bevor es mit den Tänzern der Hipp-Hopp Gruppe der AWO-KV UeckerRandow e.V. weiter ging, kamen die Gäste zu Wort. Hartmuth Renken überbrachte die Grüße des Ministerpräsidenten unseres Landes, Erwin Sellering. Renken verwies
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Fotos: Ernst
Nr. 04/2015 te. Das heißt, gezeigt wurden alle Schritte und Handgriffe, die nötig sind, um einen Verunfallten zu versorgen. Von der Ersten Hilfe, über den Anruf zur Zentrale des Rettungsdienstes, bis hin zum Eintreffen des Notarztes war alles dabei. Der Tanzklub Pasewalk/Strasburg hatte zwar keinen Stand, aber sie wollten unbedingt dabei sein und etwas von ihrem Können zeigen. Nicht schlecht staunten die Gäste, was die jungen Tänzer in den Bereichen des Standard- und Lateintanzes können. Auch die Jugendrotkreuzler warteten mit einem tollen Programm auf. Die Einradgruppe Pasewalk beschloss das Programm mit fast akrobatischen Darbietungen. Natürlich gab es für alle viel Beifall.
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Fast wäre es wieder ein Ostereiertrudeln im Schnee geworden (PN/EE). Fast sah es so aus, als müssten die Frauen und Männer des Arbeitslosenverbandes das Ostereiertrudeln ohne die sonst so große Kinderschar durchführen. Es schneite, der Wind pfiff ziemlich stark und kalt war es auch noch. Aber dann hatte Klärchen doch noch ein Einsehen. Sie schaute hinter den Wolken hervor und lockte fast 50 Kinder, die natürlich mit ihren Eltern und Großeltern kamen, an. Da war Gerda Striecker voll in ihrem Element. Sie schrieb die Teilnehmerlisten, verteilte Eier und organisierte den Wettbewerb. Mit dem Sonnenschein kam auch der Osterhase, vielleicht war es aber auch Frau Osterhase? Dicht umringt verteilte Angela Fechtner, die seit vielen Jahren in das Kostüm des langohrigen Gesellen schlüpft, die bunten Ostereier. Viele Jahre war ihr Sohn (17) auch dabei. Jetzt überlässt er die Ostergeschichte lieber seiner neunjährigen Schwester. Dem Wettkullern stand nichts mehr im Wege. Unter den Gästen auch die fünfjährige Maja Wegener. Sie ist mit Mama und Oma gekommen. „Ich wollte unbedingt den Osterhasen sehen“, gesteht sie. Mit ihrer Oma ist auch Milet Hunsak gekommen. Sie ist in Berlin zu Hause und besucht die Oma. So eine schöne Veranstaltung kennt sie nicht, berichtet sie und probiert auch gleich aus, wie die schönen bunten Eier den Berg herab trudeln. Die Gelegenheit den Osterhasen zu sehen, nutzten auch die Mädchen und Jungen aus der benachbarten DRK-Kita „Regenbogen“. „Wir wollten eigentlich gestern hier die Ostereier suchen, aber da war so ein schlechtes Wetter, dass wir das in den Turnraum verlegen mussten“, berichten die beiden Erzieherinnen Kerstin Schlungbaum und Jeanette Köpsel. Naja und außerdem konnten die Kleinen heute hier den Osterhasen begrüßen. Während die Kleinen, der Osterhase und natürlich Gerda Striecker mit den sportlichen Aktivitäten zu tun hatten, sind die vor Ort befindlichen Frauen, dabei die Erwachsenen mit warmen Getränken und Kuchen zu versorgen. Die Männer haben inzwischen ein kleines Feuer entzündet. Nicht nur zum Wärmen, vor allem damit die Kinder ihren Knüppelkuchen über dem offenen Feuer backen können. Es ist immer eine sehr schöne Veranstaltung, schwärmen die Anwesenden. Viele kommen schon seit Jahren hierher. „Es ist heute das 16. Ostereiertrudeln“, sagt die ehemalige Vorsitzende des ALV, Gerda Striecker. Miterlebt hat sie schon alle Wetterkapriolen wie Regen, Sturm, Sonne und Schnee. Der war zu Ostern 2013 (Ende März) besonders gut vertreten. Aber auch damals gab es einen Bes-
Mal sehen, wessen Osterei am weitesten rollt. Julies (in grün) Ei blieb bei 17,60 Meter liegen. das war Platz 3.
Gestern konnten die Kinder der DRK Kita die Ostereier nicht im Freien suchen. Heute können sie dafür sogar den Osterhasen begrüßen.
Knüppelkuchen über der Feuerstelle, Fotos: Ernst
ten beim Eiertrudeln. In diesem Jahr ist es Jonas Gohlke. Seine Bestweite war 22 Meter. Janek IIks Ei blieb bei 20,40 Meter und
das von Julie Fechtner bei 17,60 Meter liegen. Für alle gab es natürlich eine kleine Überraschung als Siegerpreis.
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BRH-Frauentagsfeier (PN/EE). „Zugegeben, etwas spät ist es schon. Aber organisatorisch ist es so am besten“, meinen die Mitglieder des BRH, dem Bund der Ruheständler und Hinterbliebenen. Immer Mitte des Monats treffen sie sich im Klubraum der VS. Im März natürlich mit dem Hintergrund Frauentag. Neben leckerem Kaffee und Kuchen erfreute Edeltraud Holldorf die Anwesenden mit orientalischen Tänzen. Foto: Ernst
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wir gratulieren Wir gratulieren den Jubilaren des Monates Mai 2015 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude Gemeinde Brietzig Zum 86. Geburtstag Frau Hildegard Neumann Zum 83. Geburtstag Frau Ursula Neumann Zum 77. Geburtstag Herrn Herbert Wagner Zum 75. Geburtstag Frau Waltraud Genz Herrn Norbert Griesbach Gemeinde Fahrenwalde Zum 81. Geburtstag Frau Helene Kühne Zum 79. Geburtstag Frau Christel Zimmermann Frau Margarete Kasten Zum 73. Geburtstag Herrn Peter Kandel Gemeinde Jatznick Zum 88. Geburtstag Frau Liane Ortmann Herrn Arnold Drews Zum 85. Geburtstag Frau Meta Gundlach Herrn Michael Wagner Zum 82. Geburtstag Herrn Burkhard Zehm Zum 81. Geburtstag Herrn Arnold Dewald Frau Ingelore Arndt Zum 80. Geburtstag Herrn Oskar Steinföhr Herrn Artur Zorn Zum 79. Geburtstag Frau Elfriede Weber Herrn Hans-Joachim Andreas Frau Christa Kowalski Zum 78. Geburtstag Herrn Hans-Jürgen Vilter Herrn Karl-Heinz Wöbs Frau Edeltraud Bade Zum 77. Geburtstag Herrn Otto Mohns Frau Lieselotte Riebe Zum 76. Geburtstag Herrn Alfred Weide Herrn Gerhart Kloß Frau Gisela Thiele Herrn Willi Dinse Zum 74. Geburtstag Frau Walburga Hanusch Herrn Peter Tank
Zum 73. Geburtstag Frau Heidelinde Thiele Zum 72. Geburtstag Herrn Gerhard Wenzel Zum 70. Geburtstag Herrn Peter Heyden Herrn Manfred Dreblow Herrn Josef Müller Gemeinde Koblentz Zum 85. Geburtstag Frau Elisabeth Stahl Zum 83. Geburtstag Herrn Karl-Heinz Kloppke Zum 81. Geburtstag Frau Sigrid Lau Zum 79. Geburtstag Frau Sieglinde Kloppke Gemeinde Krugsdorf Zum 78. Geburtstag Herrn Dieter Tammert Zum 77. Geburtstag Herrn Manfred Westphal Zum 76. Geburtstag Herrn Karl-Otto Ziemer Zum 75. Geburtstag Herrn Horst Krone Zum 72. Geburtstag Herrn Bernd-Dieter Respondeck Zum 70. Geburtstag Herrn Peter Böttcher
Zum 71. Geburtstag Frau Waltraut Behling
Zum 74. Geburtstag Frau Erika Neumann
Gemeinde Rollwitz Zum 92. Geburtstag Frau Irma Leitz Zum 83. Geburtstag Herrn Willi Gueffroy Frau Inge Pick Zum 76. Geburtstag Herrn Karl-Hermann Seifert Zum 74. Geburtstag Herrn Wolfgang Tost Zum 73. Geburtstag Herr Siegfried Penza Zum 72. Geburtstag Herrn Siegfried Riedel Zum 71. Geburtstag Frau Elfi Meyer Herrn Werner Bohn Herrn Ernst Collier
Gemeinde Viereck Zum 84. Geburtstag Frau Else Penzis Zum 80. Geburtstag Frau Edeltraut Otte Zum 76. Geburtstag Frau Brigitte Trömer Herrn Fritz Mohrholz Zum 75. Geburtstag Herrn Siegfried Lubbe Zum 74. Geburtstag Herrn Erhard Birnschein Zum 73. Geburtstag Frau Heiderose Richter Zum 72. Geburtstag Frau Lore Kriesel
Gemeinde Schönwalde Zum 79. Geburtstag Herrn Rudolf Maschke Zum 78. Geburtstag Frau Edith Döhr Zum 76. Geburtstag Frau Irmgard Pietz
Gemeinde Zerrenthin Zum 90. Geburtstag Frau Elli Nenn Zum 84. Geburtstag Frau Erna Dittmann Zum 81. Geburtstag Herrn Eberhard Schulz Zum 74. Geburtstag Herrn Dieter Witt
Gemeinde Nieden Zum 86. Geburtstag Herrn Günter Berger Zum 75. Geburtstag Herrn Siegfried Rode Gemeinde Papendorf Zum 84. Geburtstag Frau Eva Lau Zum 82. Geburtstag Herrn Gerhard Reepschläger Zum 74. Geburtstag Herrn Gerhard Bartz Gemeinde Polzow Zum 85. Geburtstag Frau Elfriede Neels Zum 76. Geburtstag Herrn Helmut Reinsch Zum 74. Geburtstag Frau Annemarie Wolff
Aufgrund des § 36 Meldegesetz M-V vom 12.10.1992 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.
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Aus den Gemeinden Es soll einfach nur Spaß machen (URT/EE). „Es geht nicht um Urkunden und Pokale, es soll einfach nur Spaß machen“, sagen Petra Marquardt und Michael Beutin vom Volleyball- und Freizeitverein Rollwitz. Dieser lud am zweiten Märzwochenende alle interessierten Männer und Frauen zum Treff der „Masterspieler“, was soviel heißen soll, wie zum Spiel der „Senioren,“ also alle über 40 Jahre ein. „Masterspieler hört sich nicht so alt an“, sagt Beutin schmunzelnd. Und die Spiele kommen richtig gut an. „Dieses Treffen führen wir nun schon zum vierten Mal durch. Es entwickelt sich zu einer richtig guten Tradition“, sagen die beiden Vereinsmitglieder. Circa 35 Teilnehmer sind an diesem Sonnabend in die Turnhalle der Pasewalker Oststadt gekommen. Auf zwei Spielfeldern, die auf ein Maß von acht mal acht Metern verkleinert wurden, wird gleichzeitig gespielt. Es spielen immer vier gegen vier Spieler. Das Besondere an diesem Wettbewerb ist, dass keine kompletten Mannschaften anreisen. Es kommen Einzelspieler. Vor Ort wird die Mannschaft zusammengestellt, indem jeder eine Zahl zieht. Alle, die dann die gleiche Zahl haben, gehören zu einer Mannschaft. „Es ist auch super, dass zu diesen Spielen nicht nur Spieler kommen die aktiv in ihrer Freizeit spielen, sondern auch die, die schon älter sind und noch super drauf sind“, freuen sich die Freizeitsportler. Natürlich geht auch hier nichts ohne tatkräftige Unterstützung von Sponsoren. „Danken möchten wir Andreas Weineck, Parkett- und Bodenleger, der uns schon seit Jahren unterstützt. Unterstützung erhielten die Ü 40 auch von den U 40-zigern. Britta Buse sagt: „Wir unterstützen uns gegenseitig. Es macht immer viel Spaß“. Und so soll es auch sein. Man trifft Bekannte wieder, die man schon lange nicht gesehen hat. Es wird erzählt und zusammen gespielt und schließlich tut Bewegung gut. Übrigens wartete am Ende des Nachmittags auch eine kleine Überraschung auf die Teilnehmer.
Zu einer Mannschaft gehörten immer vier Spielerinnen und Spieler. Sie wurden kurz vor dem Spiel, durch Losentscheid, zusammengestellt.
Neuer sportlicher Höhepunkt in Fahrenwalde 30. Mai 2015 Der Sportverein „Blau-Weiß 58“ Fahrenwalde e.V. trägt in diesem Jahr zum gesellschaftlichen Leben in der Gemeinde mit einem Höhepunkt bei. Am 30. Mai 2015 findet ein Reitertag auf dem Sportplatz zwischen Bröllin und Fahrenwalde statt. Dort kann jeder junge und junggebliebene Reiter, der Mitglied in einem Reitverein ist, mit seinem Pferd teilnehmen. Neben dem traditionellen Springparcours gibt es eine Führzügelklasse, einen einfachen Reiterwettbewerb und einen Geschicklichkeitsparcours. Hier kann auch der eigene Nachwuchs des Sportvereins zeigen was er kann. Denn Inzwischen erfreut sich der Verein über jungen Zulauf. Die Ausschreibung findet man auf der Homepage des Pferdesportverbandes-mv.de oder auf Facebook. Anmeldungen von Mensch und Pferd werden über E-Mail (anja.kuehl.fahrenwalde@gmail.com) oder Telefon 0174/1517990 gern entgegen genommen. Gerne wird die Ausschreibung auch zugesandt. Zum Rahmenprogramm des diesjährigen Reitertages (der Erste seit 2009) gehört die Vorführung des immer beliebter werdenden Horsemanship. Dort wird gezeigt wie Mensch und Pferd ohne die Hilfe von Stricken, Gerten und Stimme kommunizieren können um z.B. Ein Pferd auf Handzeichen in den Hänger zu schicken. Vorgeführt wird das Ganze von begeisterten „Pferdemenschen“ aus unserer Region. Natürlich ist für Speisen und Getränke gesorgt und eine Malstraße für die kleinen Besucher ist eingerichtet. Der Eintritt ist frei. Beginn des Spektakels am 30.05.2015 ist 8.30 Uhr auf dem Sportplatz zwischen Bröllin und Fahrenwalde. Gewerbliche Anzeige
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Volkssolidarität lädt zum Osterbasteln in Viereck ein Am 22.03.15 waren alle Bastelfreunde in den Dorfklub eingeladen. In gemütlicher Runde bei Kaffee und Kuchen wurde unter Anleitung der Floristin Irmhild Walter schöner österlicher Schmuck gebastelt.
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wehr. Dabei geht es nicht nur um reines Wissen um den Einsatz in der Wehr, sondern auch um Fragen zur Natur, zum schnellen erfassen von Dingen, binden von Knoten sowie Ausdauer, Geschicklichkeit, Treffsicherheit und Durchhaltevermögen. Reinhard Baganz ist optimistisch, „wir haben uns gut vorbereitet“. In Regalen stehen viele Pokale. Darunter auch der Wanderpokal, den die Jugendlichen im vergangenen Jahr geholt haben. „Mal sehen, wie es in diesem Jahr läuft“, sagen die Männer. Alle 14 Tage treffen sich die Nachwuchsfeuerwehrleute zur Ausbildung. Wichtig bei der Ausbildung ist auch der Zusammenhalt. Später muss sich einer auf den anderen verlassen können. Aber auch das Gemeinschaftsleben und der Ehrgeiz zum Gewinnen gehören dazu. Dann heißt es Eröffnungsappell. Circa 140 Mitglieder aus 15 Jugendwehren des Amtes Uecker-Randow sind zum Wettkampf um den begehrten Wanderpokal angetreten. Dabei auch Gastmannschaften aus Torgelow, Ueckermünde, Eggesin und Strasburg. Der Sieger wird der Ausrichter des Wettkampfes im nächsten Jahr sein. „Das ist Tradition bei uns“, sagt Wehrführer Reinhard Baganz. Dann geht es los. Die Gruppen ziehen von Station zu Station. Versuchen so viel Punkte wie möglich bei Wissensfragen, wie auch im sportlichen Wettkampf zu erlangen. Dabei stellt der eine oder andere doch fest, dass er ein wenig mehr für die Kondition machen muss. Am Ende dann die Auszählung. Für die Papendorfer hat es in diesem Jahr nicht zum Sieg gereicht. Platz Sechs! Jubel dagegen bei der Jugendwehr aus Brietzig. Mit 3.033 Punkten, die einzigen die über 3.000 kamen, ist ihnen der Wanderpokal sicher. Damit steht aber auch fest, dass sie die Ausrichter des
Auch der stellvertretende Bürgermeister, Robert Baganz, hat die Betreuung einer Station übernommen. Unterstützung erhielt er von Niko Lau. „Hier müssen die Mädchen und Jungen ganz schnell erfassen, welche Gegenstände sich im Koffer befinden“, erklärt Robert Baganz.
16. Amtsjugendfeuerwehrmarsch in Papendorf (URT/EE). Es ist früher Morgen. Aber im Gemeindezentrum in Papendorf sind schon Kameraden der Feuerwehr emsig am Werk und bereiten den bevorstehenden Amtsjugendfeuerwehrmarsch vor. „Im Ort werden 10 Stationen aufgebaut, die von den Jugendgruppen angelaufen werden müssen“, erklärt Reinhard Baganz, Wehrführer und Jugendwart der Papendorfer Freiwilligen Feuer-
Gar nicht so einfach, alle Tiere und Pflanzen zu erkennen.
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17. Amtsjugendfeuerwehrmarsches im nächsten Jahr sind. Weiter haben sich die Mannschaften wie folgt platziert: 1. Platz mit 3.033 Punkten: Jugendfeuerwehr Brietzig 2. Platz mit 2.945 Punkten: Jugendfeuerwehr Schönwalde 3. Platz mit 2.842 Punkten: Jugendfeuerwehr Jatznick 4. Platz mit 2.805 Punkten: Jugendfeuerwehr Krugsdorf 5. Platz mit 2.697 Punkten: Jugendfeuerwehr Polzow 6. Platz mit 2.638 Punkten: Jugendfeuerwehr Papendorf 7. Platz mit 2.571 Punkten: Jugendfeuerwehr Damerow 8. Platz mit 2.492 Punkten: Jugendfeuerwehr Torgelow (Gastmannschaft) 9. Platz mit 2.489 Punkten: Jugendfeuerwehr Zerrenthin 10. Platz mit 2.468 Punkten: Jugendfeuerwehr Groß Luckow 11. Platz mit 2.362 Punkten: Jugendfeuerwehr Ueckermünde (Gastmannschaft) 12. Platz mit 2.347 Punkten: Jugendfeuerwehr Eggesin (Gastmannschaft) 13. Platz mit 2.212 Punkten: Jugendfeuerwehr Strasburg (Gastmannschaft) 14. Platz mit 2.197 Punkten: Jugendfeuerwehr Belling
Nach so viel „Anstrengungen“ hieß es erst einmal sich stärken. Roland Hein, Mitglied der Papendorfer Wehr, hat leckere Würstchen bereitet. Wehrführer Reinhard Baganz ist vor Ort und „hält alle Fäden in den Händen“
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Über das ganze Dorf verteilt waren die Stationen zum 16. Amtsjugendfeuerwehrmarsch in Papendorf.
Viele Osterfeuer loderten in den Dörfern (AURT/EE). Die Osterfeuer gehören einfach dazu. Das jedenfalls bekräftigten am Ostersonnabend viele Menschen, die zu diesen Feuern gekommen waren. Schon um 16.00 Uhr ging es in Papendorf los. Der Verein „Leben in Papendorf“ lud gemeinsam mit der freiwilligen Feuerwehr zur traditionellen Osterveranstaltung ein. Rita Laß, die Vorsitzende, berichtet, dass es erst einmal Spiele für Kinder gibt. Eierlauf, Sackhüpfen, Eiertorschlagen, Eierangeln und Eiertrudeln sind vorbereitet. „Britta Seegebrecht ist da sehr erfinderisch“, lobt die Vorsitzende. „Einige aus unserem Verein haben schon Osterüberraschungen für die Kinder versteckt. Nachher suchen alle gemeinsam“, ergänzt sie. Das Osterfeuer ist dann der große Höhepunkt und Abschluss des Nachmittags. Natürlich mit einem gemütlichen Beisammensein mit Bratwurst und Getränken. „Bei uns ist eigentlich immer etwas los“, meint Rita Laß. „Aber in diesem Jahr feiern wir nicht unser Sommerfest, sondern wollen die Einweihung des Radweges feiern. Er soll Ende April, Anfang Mai fertig werden. Lange haben wir ja dafür gekämpft“, ergänzt sie . Ein großer Berg Holz und Reisig lag auch in Zerrenthin bereit. Im Halbkreis herum standen Bänke und am Rand, neben dem Gemeindezentrum, ein Stand mit Würstchen und Getränken. „Gegen 18.00 Uhr werden wir das Feuer entzünden“, sagt Jens Winterberg, der stellvertretende Wehrführer in Zerrenthin. Die ersten Gäste haben auch schon Platz genommen. Zu ihnen gehört Christina Berthe mit Nichte Amelie. „Ich bin hier im Dorf groß geworden, wohne aber jetzt in Pasewalk. Ich finde die Veranstaltungen immer ganz toll und komme immer wieder gern hier her. Es ist meine Heimat“, sagt sie. Gern kommen
Anika,Anna, Sebastian, Max und Vivien aus Zerrenthin besuchen die siebenten bis neunten Klassen. Von klein auf sind sie bei der Feuerwehr. Einige Pokale haben sie schon errungen. Aber wie es hier geklappt hat …? Gewerbliche Anzeige
Viele Kinder, nicht nur aus Papendorf, sind mit ihren Eltern zum Osterfeuer gekommen. So wie Vivien Sophie Spießel die mit ihren Eltern die Oma Petra in Papendorf besuchte.
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auch Frau Müller und Frau Fregin zu den Veranstaltungen. Sie sind Zerrenthinerinnen und eng mit dem Dorf verbunden. „Wir freuen uns schon immer darauf“, sagen sie. „Wir sitzen dann in der Runde um das Lagerfeuer, unterhalten uns, essen Bratwurst und machen es uns gemütlich. Jetzt sind erst wenige Bewohner hier, aber es kommen immer richtig viele. Es gehört einfach zum Dorfleben dazu“, meinen die beiden Frauen. Die Feuerwehr ist auch immer Mitorganisator der anderen Feste, wie das Erntefest oder die Halloweenparty. „Da sind wir immer so um die 200 Leute. Unsere nächste ganz große Veranstaltung wird die 800 Jahrfeier im nächsten Jahr sein“, sagt der stellvertretende Wehrführer.
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Verführung fängt mit zarter Wäsche an...
Wo hat der Hase nur die Eier versteckt?
(PN/EE). Waltraud Collier steht hinter dem Tresen. „Viele Gäste sind schon da. Die meisten sind angemeldet, aber einige kommen auch spontan“, sagt sie und ergänzt: „Der Saal ist komplett ausgebucht“. „Ach, das macht nichts“, sagt Corinna Splettstößer, „wir finden schon für alle ein Plätzchen!“ Die Besucher wollen Ostern einmal ganz anders erleben. In diesem Jahr mal mit den Fans und Freunden der Züsedomer Oldtimer-Mädels. Zum fünfjährigen Bestehen ihrer Gaststätte „Alter Schmiermax“,präsentieren sie was ganz Besonderes. Verführung pur!, heißt das Stichwort. Dessous vom Feinsten! Ein Augenschmaus für alle soll es sein. Nachtwäsche für sich selbst und auch für den Liebsten. In erster Linie für richtige Pfundsweiber. Die edlen Teile präsentierten die fünf Damen am Ostersonntag ihrem Publikum mit viel Charme, Einfallsreichtum und Esprit. Ach ja, ein Nachwuchsmodell war auch dabei. Die Enkeltochter der Splettstößers, mit schicken Tageskleidern für „Prinzessinnen“. Begleitet wurden die Hobbymodells von Moderator Jörg Splettstößer, dem Chef des Vereins. Er begleitete die Dessous-Show nicht nur mit gekonntem Wortspiel, sondern unterhielt das Publikum mit Witz und Humor. Natürlich durfte die musikalische Umrahmung nicht fehlen. Dafür sorgte DJ HaJo. Einen ganz besonderen Dank wollte Corinna Splettstößer an diesem Nachmittag nicht nur an die Fans, sondern auch an die vielen fleißigen Helfer und Mitstreiter und Modells sagen. Dazu gehörten auch Rosen für die Mama. Doch bevor die große Show startete, ging es erst einmal zur traditionellen Osteraktionen. Wie es sich für einen Oldtimerverein gehört, ging es mit alten Gespannen vors Dorf ins Osterhasenland, zum Ostereiertrudeln. Natürlich mit dem Osterhasen. Der hatte 350 bunt gefärbte Eier in seinem großen Körbchen. Spaß dabei hatten nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern. Selbst für Familien, denen der lustige Zug unterwegs begegnete, hatte der Osterhase ein paar Eier parat. Die fielen dann ganz unvermutet vom Hänger. Zu den Gästen des Nachmittags gehörte Ilona Reinke. Sie ist immer bei den Veranstaltungen des Vereins dabei. „Ich bin gebürtige Züsedomerin, wohne jetzt in Schönfeld“, berichtet sie. „Mir gefallen die Veranstaltungen immer sehr gut. Die Frauen und Männer lassen sich immer was einfallen und sind für jede Überraschung gut. Auf die heutige Dessousmodenschau habe ich mich sehr gefreut und habe auch das eine oder andere Stück entdeckt, das mir gefallen könnte. Selbst meine Tochter, die zu Besuch gekommen ist, wollte unbedingt mitkommen.“ Die Schönfelderin
Ein großer Berg Holz und Reisig lag auch in Zerrenthin bereit. Die Besucher sitzen im Kreis um das Feuer und unterhalten sich. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Mit den alten Traktoren ging es hinaus ins Osterhasenland.
350 Eier hatte der Osterhase zum Ostereiertrudeln mitgebracht.
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freut sich schon auf den 2. Mai. Denn da herrscht auf dem Gelände des Vereins wieder emsiges Treiben. Das 10. Oldtimertreffen findet statt. Natürlich mit Ausfahrt, Trödelmarkt, Programm und vielen Überraschungen. Wer bis dahin nicht warten möchte, kann schon mal im „Alten Schmiermax“ vorbeischauen und sich von den Damen kulinarisch verwöhnen lassen. Geöffnet ist immer Freitags bis Sonntags ab 17.00 Uhr. Übrigens Sonnabends ist Schnitzeltag (6,50 € mit lecker Eis als Dessert)!
Rosen für Mama und Corinna
Erinnerungsfoto mit Osterhasen
Für jede Gelegenheit ein passendes Dessous...
Und das Nachwuchsmodell präsentierte sich mit schicken Tageskleidern für „Prinzessinnen“
Auch „Oma” zeigt was sie hat.
Reiter zeigen in Polzow hochkarätigen Pferdesport (URT/EE). Dicht gedrängt stehen die Zuschauer an der Bande in der Mehrzweckhalle der Familie Jürgens in Polzow. Seit Sonnabend zeigen hier Reiter hochkarätigen Pferdesport. Und das schon vor Beginn der grünen Saison. „In der Halle zeigt sich, wie intensiv die Winterarbeit war. Kurze Wendungen, fliegender Galoppwechsel und vor allem das gute Zusammenspiel von Reiter und Pferd sind auf so kleinem Parcours unbedingt nötig“, wissen Pferdefreunde. Aber nicht nur das. Ein gut gebauter Parcours trägt entscheidend zum Gelingen bei. Und da hat der Veranstalter, der Reitsportverein Polzow e. V., einen erfahrenen und fachkundigen Partner. Parcourschef Jacob von Hirschheydt, selbst einmal Reiter, kennt die Tücken und versucht sie bei seinem Parcours zu vermeiden. „Schon ab dem vergangenen Jahr haben wir ein Zwei-Tagesturnier ausgeschrieben. Der Zuspruch der Reiter in den vergangenen Jahren war so groß, dass wir uns entschlossen, das Turnier auf zwei Tage zu erweitern. Der Zeitplan wurde so eng, dass es nicht mehr zu schaffen war. Außerdem konnten wir so unser Angebot erweitern und so den Reitern mehr Möglichkeiten geben, den Leistungsstand ihrer Tiere zu testen“, berichtet Gesine Jürgens vom Verein. Und so wurde aus den bisher sechs angebotenen Prüfungen der Klassen E bis L, 10 in den Bereichen der Klassen E bis M. Dabei sogar ein L und ein M Springen mit Stechen. Viele Reiter kommen schon seit Jahren nach Polzow, starteten schon bei den Kreisjugendspielen. Inzwischen gehören sie zu den erfolgreichsten der Region und des Landes. Anna Ebel-Jürgens, Martin Kühl jun., aber auch Steffen Lubahn (PSV Schmarsow-Ausbau e. V.) gehören dazu. Die anspruchsvollsten Springen des Wochenendes waren ohne Zweifel das L Springen und das M Springen mit Stechen. Hier behaupteten sich die Lokalmatadore durchaus. Olaf
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Jürgens (RSV Polzow e. V.) musste im L nur Maximiliane Hoffschildt (RV Zum Mühlental e.V.) vorbei ziehen lassen. Auf den Plätzen folgten: Elisabeth Jürgens (3.Platz) und Gesine Jürgens (4. Platz, beide RSV Polzow e. V.), den 5. Platz hole sich Alexander Bredlow (Pasewalker PSV e. V.). In der mittelschweren Klasse mit Stechen dominierte Hannes Prehl (PSG Gut Angermünde e.V.). Es folgten Karsten Krohn (2. Platz,TuS Seegrund Ahlbeck e. V.) Max-Hilmar Borchert (3. Platz, RV Stechlin-Menz e.V.) und Anna Ebel-Jürgens (4. Platz). Auf Platz 5 kam Martin Kühl. Natürlich ist so eine große Veranstaltung nur mit vielen Helfern machbar, weiß Gesine Jürgens. „Wir haben sehr engagierte Vereinsmitglieder. Sie haben den ganzen Tag im Parcours, an der großen Schiebetür oder der Bandentür gestanden. Das war und ist keine leichte Arbeit und auch nicht selbstverständlich. Allen Helfern unseren herzlichen Dank“. Ihr Dank geht aber auch an alle Sponsoren. Eine von ihnen ist Gundel Ellmann von der Eichenapotheke in Pasewalk. Sie kam über die Liebe ihres Sohnes zur Landwirtschaft und zu den Tieren zum Pferdesport. „Ich bin der Meinung man soll regionale Aktionen zu unterstützen“, sagt sie. Auf einem Pferd habe sie auch schon gesessen, aber lieber sieht sie mit einigem Abstand zu. „Ich habe sehr viel Respekt vor den Pferden“, ergänzt sie. Übrigens beschloss der Kreisreiterbund, dass die Jugendspiele im Reiten in Polzow stattfinden. Möglich machen das die guten Platz- und organisatorischen Bedingungen.
Anna Ebel-Jürgens holte sich in der Springpferdeprüfung Kl asse A, und L den Sieg.
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Martin Jürgens von RSV Polzow gehört zu den erfolgreichen jungen Reitern.
Ludwig Jürgens tritt in die Fußtapfen seiner Eltern.
Informationen „Das Ende des Zweiten Weltkrieges in der Randow-Uecker-Region im Frühjahr 1945“ Neues Buch zur regionalen Geschichte von Joachim Hartfiel erschienen (s. Abbildung). Den 70. Jahrestag der Befreiung nimmt der Torgelower Joachim Hartfiel zum Anlass für eine Publikation, in der, ausgehend von den schweren Abwehrkämpfen an der Oder Mitte April 1945, die Kämpfe zwischen den sowjetischen und deutschen Truppen vorwiegend in der Randow-Uecker-Region dargestellt werden. Der Autor möchte damit an die blutigen Kriegshandlungen in unserer Region vor 70 Jahren erinnern, die his-
torischen Ereignisse für die Nachwelt erhalten und so vor dem Vergessen schützen. Die Druckschrift umfasst 125 Seiten im A4Format, ist broschiert und hat Klebebindung. Sie enthält 26 Karten (davon 10 Gefechtskarten) und 84 Bilder (davon 34 Farbbilder). Die Publikation besteht zu einem Drittel aus einem fachwissenschaftlichen Teil sowie zu zwei Dritteln ihres Umfangs vornehmlich aus für diese Publikation aufbereiteten diversen Erinnerungsberichten von Zeitzeugen über die kriegerischen Ereignisse in der Randowregion, über die Flucht aus dem Kriegsgebiet sowie über die erste Zeit der sowjetischen Besatzung. In Pasewalk wird das Buch ab Mitte April in der Buchhandlung E. Maaß, im Buchhaus Lange, in der Stadtinformation sowie auch über Herrn Hartfiel persönlich zu erhalten sein. Kontakt zum Autor: Joachim Hartfiel, Tel. 03976/203 711, Mail: joachim.hartfiel@newdataline.com
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Die Mädels/Frauen vom Vierecker SV 90 leiden an akutem Spielerinnenschwund! Wenn Ihr Lust und Laune am Fußballspielen habt, seid ihr bei uns genau richtig! Wir suchen ganz dringend Mädels, die uns recht bald mit Ihrem fußballerischen Können unterstützen! Haben wir Euer Interesse geweckt? Dann nichts wie hin zum Probetraining! Ihr seid herzlich eingeladen! Unsere Trainingzeit: Freitags 18.00 Uhr Bundeswehr (Viereck/ETS) Treff: 17.45 Uhr Für weitere Information stehen wir Euch gern zur Verfügung! 0170/4807537 – Ruft uns einfach an!
Züsedomer Oldtimerfreunde 02.05.2015 17309 Rollwitz OT Züsedom Festprogramm 10.00 Uhr Eröffnung des 10. Oldtimertreffens 12.00 Uhr traditionelle Erbsenzeit 13.00 Uhr Ausfahrt der Oldis über die A20 14.00 Uhr Kaffee mit der Pasewalker Blasmusik 15.00 Uhr Akaido Vorführung der Japanischen Kampfkunst 15.30 Uhr Showprogramm der Züsedomer Oldtimermädels 20.00 Uhr DJ HaJo spielt zum Tanz Trödelmarkt Verkaufsstände und Attraktionen Kinderunterhaltung
Öffentliche Ausschreibung zur Pacht Objektbeschreibung:
Landwirtschaftliche Fläche süd-westlich von Stolzenburg Flur 2, Flurstück 35/2 mit einer Größe von 5495 m² und Landwirtschaftliche Fläche nördlich von Dargitz Flur 1, Flurstück 76 mit einer Größe von 8750 m² Mindestgebot: 140,- €/ha/Jahr Interessenten melden sich bis zum 20.05.2015 im Amt Uecker-Randow-Tal, Abt. Liegenschaften
Achtung! Große Verlosung! Hauptpreis „Simson Roller“
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Anreise schon am 01.05.2015 möglich! Für das leibliche Wohl ist gesorgt! Fragen und Anmeldungen unter 0171/3102655 oder 0162/4761008
PASEWALKER NACHRICHTEN
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