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Jahrgang 19

ISSN 1611-227X

Postwurfsendung sämtliche Haushalte

Indienststellung des Löschfahrzeuges in Jatznick, mehr ab Seite 40, Foto: D. Vallentin

30. Oktober 2021

Nr. 10


PASEWALKER NACHRICHTEN

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– Gewerbliche Anzeige – Nr. 10/2021

Der Gast ist der Kunde und damit– König bei der CURA Seit nunmehr vier Jahren bietet die CURA in Pasewalk neben der klassischen stationären Pflege auch eine Tagespflege an. Den ganzen Tag über widmen sich dort die Mitarbeiter:innen den Wünschen ihrer Gäste und gestalten deren Freizeit so abwechslungsreich und individuell wie möglich. Aber was heißt abwechslungsreich und individuell? In erster Linie hat sich in den vergangenen vier Jahren gezeigt, dass die Gäste den Ton angeben und deren Bedürfnisse/ Wünsche das Angebot gestalten. Zum Beispiel wollten die Kund:innen neben den schönen Wohlfühlräumlichkeiten auch das Leben draußen genießen, weshalb wöchentlich stattfindende Tagesausflüge nun zum abwechslungsreichen Programm gehören.

Ob aus eigenem Antrieb der Kund:innen oder als notwendige Entlastung der pflegenden Angehörigen, wird die Tagespflege als sichere Versorgungsleistung gerne in Anspruch genommen. Manche kommen nur zwei Mal pro Woche, andere täglich. Auch an Heiligabend und Silvester öffnet die Tagespflege mittlerweile, um mit den Gästen, die hier z. B. neue Freundschaften geschlossen haben, gemeinsam diese Höhepunkte des Jahres zu feiern. So orientieren sich die Öffnungszeiten nicht mehr am Dienstplan der Mitarbeiter:innen, sondern an den individuellen Bedürfnissen der Gäste. Wen andere Tagespflegeeinrichtung ihre Türen schließen, können bei Bedarf auch Betreuungszeiten am Abend oder am Wochenende eingerichtet werden.

- Anzeige -

Bescherung an Heiligabend

Um sich selbst einen Eindruck vom Charme der Tagespflegeeinrichtung zu machen, bietet CURA kostenlose Kennenlernnachmittage an. Weitere Informationen erhalten Sie direkt beim CURA Team unter der Telefonnummer 039 73.22 10 oder per E-Mail an info.pasewalk@cura-ag.com.

Ausflug an den Strand von Ueckermünde

Individualität bringt jeder Gast von Haus aus mit und so kümmert sich das Team vor Ort neben der Betreuung auch um die Grund- und Behandlungspflege der Gäste, die manchmal mit externen Terminen verbunden ist. Auch hier unterstützen die Mitarbeiter:innen und begleiten den Gast z. B. zum notwendigen Arztbesuch.

Wir pflegen Sie Zuhause Cura Häuslicher Pflegedienst Pasewalk Unsere Leistungen: • Grundpflege • Behandlungspflege • Hauswirtschaft • 24 h Notruf

Wenn die Familie nicht kann – Mitarbeiterinnen der Tagespflege begleiten zum Arzt

Cura Seniorencentrum Pasewalk Pestalozzistraße 20 · 17309 Pasewalk Tel.: 039 73.221-0 · www.cura-ag.com

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Nr. 10/2021

PASEWALKER NACHRICHTEN

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IMPRESSUM Pasewalker Nachrichten und

INHALTSVERZEICHNIS Seite Inhalt

Amtliches Mitteilungsblatt für die Stadt Pasewalk und das Amt Uecker-Randow-Tal ISSN 1611-227X mit öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Pasewalk und des Amtes Uecker-Randow-Tal Satzungen sowie sonstige öffentliche Bekanntmachungen aufgrund von Vorschriften des BauGB erfolgen durch Abdruck in dem amtlichen Mitteilungsblatt Pasewalker Nachrichten. Das amtliche Mitteilungsblatt erscheint einmal monatlich und wird im Satzungsgebiet mit Ausnahme der Gemeinde Krugsdorf kostenlos an alle erreichbaren Haushalte verteilt. In der Gemeinde Krugsdorf wird das Mitteilungsblatt an den in der Hauptsatzung der Gemeinde bezeichneten Standorten der Bekanntmachungstafeln zur Selbstabholung ausgelegt. Es liegt weiterhin in der Stadtinformation kostenlos zur Mitnahme bereit. Daneben ist es gegen Erstattung der Kosten einzeln oder im Abonnement beim „Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg“ zu beziehen. Verbreitete Auflage: 10.000 Exemplare Herausgeber: 1. Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk, Internet: www.pasewalk.de 2. Amt Uecker-Randow-Tal, Haußmannstr. 85, 17309 Pasewalk Bezugsmöglichkeiten: Stadt Pasewalk, Amt UER-Tal Abonnement: Schibri-Verlag, Bezugspreis 12,- Euro Herstellungsleitung: V. i. S. d. P.: Schibri-Verlag, Matthias Schilling, Milow 60, 17337 Uckerland Postanschrift: Schibri-Verlag, Am Markt 22, 17335 Strasburg Redaktion: Ines Umnick, E-Mail: presse@pasewalk.de, Tel.: 03973 251–106 Anzeigen: Linus Wittich Medien KG, u.pasewald@wittich-sietow.de Tel.: 0171 9715739

Stadt Pasewalk 3 Impressum 4 Öffentliche Bekanntmachungen 5 Infos 7 Glockenspiel 7 Wir gratulieren 8 Ansprechpartner/Sprechstunden 9 Stadtvertretung/Ausschüsse/Aufsichtsräte 9 Rathaus 10 Alt & Jung 15 Ordnung/Sicherheit/FFW/THW 17 Wirtschaft 19 Vereine & Verbände 22 Bürger helfen Bürgern 23 Kultur- & Sporttermine 28 Kultur & Museum Teil Amt Uecker-Randow-Tal 35 Wir gratulieren 35 Öffentliche Bekanntmachungen 36 Aus den Gemeinden

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www.pasewalk.de

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Die nächste Ausgabe des Amtsblattes Pasewalk und Amt Uecker-Randow-Tal erscheint am Samstag, 20.11.2021 Redaktionsschluss: 28.10.2021 Anzeigenschluss: Montag, 08.11.2021

Foto: E. Ernst


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ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN – Öffentliche Bekanntmachungen Anfang! – Höhere Wahlbeteiligung und mehr Briefwähler (PN/DV). Die Wahlbeteiligung an der Bundes- und Landtagswahl war in Pasewalk im Vergleich zu den vergangenen Wahlen um einiges höher. Auch machten mehr Pasewalker von ihrem Wahlrecht Gebrauch und stimmten darüber ab, wer nach Ende der Amtszeit von Bürgermeisterin Sandra Nachtweih die Geschicke der Stadt lenken soll. Bei der Wahl zum Deutschen Bundestag und zum Landtag des Landes Mecklenburg-Vorpommern gaben 62,7 % der Pasewalker ihre Stimme ab. Bei der Bürgermeisterwahl waren es 61 % der Einwohner der Stadt Pasewalk. Hier gab es die Besonderheit, dass auch schon ab einem Alter von 16 Jahren gewählt werden durfte, so dass 8869 Wahlberechtigte ihre Stimme abgeben durften. 2.158 Einwohner hatten Briefwahlunterlagen für die Bürgermeisterwahl angefordert. Gewählt haben dann 1.913 Stimmberechtigte. Für die Bundes- und Landtagswahlen waren es über 1.000 Anträge. Alle Anträge wurden fristgerecht zugestellt. Bei der Versendung der Unterlagen bekamen die Mitarbeiter des Fachbereichs Innere Verwaltung und Ordnung des Rathauses Pasewalk tatkräftige Unterstützung ihrer sechs Auszubildenden. „Die Anzahl der Briefwähler stieg und war viel höher als erwartet“, so das Fazit von Paul Heruth, für den es seine erste Wahl in der neuen Funktion als Gemeindewahlleiters war. Er vermutet die Ursache in der Corona Pandemie und darin, dass gleich für drei Wahlen im Stadtbereich Pasewalks die Stimmen abgegeben werden konnte. Insgesamt vier Briefwahllokale hatte die Stadt eingerichtet. Dazu kamen noch sieben Urnenwahllokale. Die Mitarbeiter des Rathauses und des Technischen Dienstes der Stadt Pasewalk hatten für den Wahltag alles hervorragend vorbereitet und am Tag selbst das umfangreiche Hygienekonzept umgesetzt. Im Schnitt waren die Wahllokale mit acht Wahlhelfern besetzt. Sie wurden in der Mittagszeit von der Freiwilligen Feuerwehr mit einem leckeren Gulasch versorgt. „Ich danke meinen Kollegen und den ehrenamtlichen Wahlhelfern aus den öffentlichen Einrichtungen für die Absicherung des reibungslosen Wahltages sowie den Kamerad*innen der Feuerwehr für die gute Versorgung“, so rückblickend der Dank des neuen Gemeindewahlleiters. Die vorläufigen Ergebnisse des Wahlabends wurden bei der Sitzung des Wahlausschusses am 30.09. bestätigt. Danach hatten die Kandidaten ein vierzehntägiges Widerspruchsrecht. „Geht kein Widerspruch ein, ist das Ergebnis dann amtlich“, erläuterte Paul Heruth den rechtlichen Rahmen.

Ergebnisse der Bürgermeisterwahl in Pasewalk

Ergebnisse der Bundestagswahl in Pasewalk Grafiken: https://pasewalk.de/de/wahl/

Ergebnisse der Landtagswahl MV in Pasewalk

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INFOS

Herbstlaubaktion Die Stadt Pasewalk führt auch in diesem Jahr die Herbstlaubaktion durch. Straßenanlieger können das vor ihren Grundstücken anfallende Straßenlaub am 06.11.2021 und am 20.11.2021 in der Zeit vom 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr in der Kompostieranlage der Firma Sebastian Fäseler in den Stallanlagen im OT Franzfelde abgeben. Auch in diesem Jahr können an den Standorten in der Dargitzer Straße, in der alten Feuerwehr sowie im Lindenbad zu folgenden Zeiten Laub abgegeben werden. Dargitzer Straße (Standort am vorhandenen Glascontainer) 23.10.2021 von 9:00-11:30 Uhr Lindenbad (Einfahrt Verkehrsgarten Karl-Liebknecht-Straße) vom 27.09. bis 26.11.2021 Montag bis Freitag 14:00-16:00 Uhr am 14.11.2020 von 9:00-11:30 Uhr, Alte Feuerwehr (Grabenstraße 3) 20.11.2021 von 9:00-11:30 Uhr, vom 08.11. bis 24.11.2021 jeden Mittwoch von 14:00-17:00 Uhr Es wird darauf hingewiesen, dass keine Gartenabfälle kostenlos entgegengenommen werden. Des Weiteren ist auf dem Wertstoffhof des Landkreises Vorpommern-Greifswald in Pasewalk in der Kurzen Straße (ehem. ACZ) die Annahme von Grünabfällen bis 1 m³ pro Tag bis zu einem Astdurchmesser von max. 10 cm (keine Speisereste, keine Abfälle aus der Tierhaltung) kostenlos möglich. Die Öffnungszeiten für die Annahme sind folgende Montag und Donnerstag 08:00-12:00 Uhr 12:30-16:00 Uhr Samstag jede ungerade Woche 08:00-12:00 Uhr

Veranstaltung zum Volkstrauertag (PN/GB). Zum Volkstrauertag am Sonntag, den 14.11.2021, findet auf dem Friedhof der evangelischen Kirchengemeinde Pasewalk, am Holzkreuz, um 11.00 Uhr, eine öffentliche Gedenkveranstaltung mit Kranzniederlegungen im ehrenden Gedenken an die Opfer der Kriege und der Gewaltherrschaft, statt.

Gelungener Auftakt der kulturellen Arbeit in der KulturKirche Sankt Nikolai Pasewalk (PN/PM). Mit der Festwoche 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland verwandelte sich die sonst leerstehende Nikolaikirche Pasewalk in einen Ort der Begegnung unterschiedlicher Generationen. Rund 600 Kinder, Jugendliche und Erwachsene waren während der Woche vom 19. bis 26. September bei den Konzerten, Workshops, sowie bei Vortrag, Stadtführung, Kinofilm und Gottesdienst zu Gast und ließen sich von der Vielfalt der ausgestellten Kunstwerke, sowie von der Musik begeistern. Informativ und anschaulich informierten bei Stadtführung und Vortrag Dr. Irmfried Garbe und Dr. Erich Krüger über die Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Pommern und Pasewalk. Besonders die Veranstaltungsformate, welche speziell für Kinder und Jugendliche konzipiert waren, wurden sehr gut angenommen, was den Bedarf in der Region an kulturellen Veranstaltungen für die kommende Generation unterstreicht. Die Besucher und Besucherinnen der Veranstaltung kamen aus Pasewalk, aber auch den umliegenden Städten und Dörfern. Dass die Festwoche so gut angenommen wurde, freut nicht nur die Veranstaltenden, sondern zeigt auch, dass die Nikolaikirche Pasewalk in Zukunft ein kulturelles und gesellschaftliches Zentrum für Pasewalk und die Region sein kann.

Fachbereich Bau Stadt Pasewalk

Foto: pixabay

– Ende öffentliche Bekanntmachungen –

Foto: ZVG


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PASEWALK

Pflanzaktion im

KRÜGERPARK Machen Sie mit ! 13. November 2021 • 10 Uhr Treffpunkt Krügerpark Wer hat, bitte Spaten und Handschaufel mitbringen. Alle fleißigen Helfer werden mittags versorgt !

Informationen unter www.pasewalk.de

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GLOCKENSPIEL IM NOVEMBER

06.11. – 12.11. 09:45 Uhr Die Gedanken sind frei 14:45 Uhr Du bist der Weg, die Wahrheit und das Leben 17:45 Uhr Meister Jakob 13.11. – 19.11. 09:45 Uhr Mein schönste Zier und Kleinod ist 14:45 Uhr Shalom 17:45 Uhr Als ich fortging 20.11. – 26.11. 09:45 Uhr Sag mir wo die Blumen sind 14:45 Uhr So nimm denn meine Hände 17:45 Uhr Moorsoldaten 27.11. – 03.12. 09:45 Uhr Schneeflöckchen 14:45 Uhr We shall over come 17:45 Uhr Yesterday Foto: Stadt

WIR GRATULIEREN

… den Jubilaren zum Geburtstag im Monat November 2021 Zum 95. Geburtstag Frau Lieselotte Kriesel Herrn Heinz Hoffmann Frau Lilli Becker

Zum 85. Geburtstag Herrn Kurt Bukow Herrn Heinz Ruh Herrn Gerhard Neumann Herrn Klaus Sprung Frau Margot Maaß Herrn Manfred Kaschube Frau Christine Ziener Frau Edelgard Gurske Herrn Herbert Brunk Herrn Horst Heyer Frau Edeltraut Röwe Frau Christa Wolff

Zum 80. Geburtstag Herrn Hans-Joachim Meier Herrn Horst Nauschütz Herrn Friedhelm Wilke Herrn Dieter Höppner Herrn Jörg-Rüdiger Rothenhagen Frau Ingrid Klick Herrn Hans-Jürgen Schultze Herrn Manfred Schulz

Frau Doris Karow Frau Karin Stabe Herrn Wolfgang Stabe Frau Gertraude Hauck Herrn Hans-Joachim Torbeck

Glückwunsch den Ehejubilaren im November 2021

Zum 75. Geburtstag Frau Edeltraut Schultz Frau Christa Wittkopf Herrn Peter Kostezki Zum 70. Geburtstag Frau Elfi Schmidtke Herrn Günter Buse Herrn Stanislaw Bogacz Herrn Wilfried Görl Frau Ingrid Weiß Frau Gisela Stadler

Zum 60. Ehejubiläum den Eheleuten Elfriede und Horst Waschow Hannelore und Hans Matthies

Foto: pixabay

Zum 50. Ehejubiläum den Eheleuten Marga und Lothar Storbeck Karin und Peter Dammsch Sigrid und Klaus-Dieter Roloff

Aufgrund § 50 Abs. 5 des Bundesmeldegesetzes möchten wir darauf hinweisen, dass die Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt der Stadt Pasewalk, Am Markt 12, 17309 Pasewalk einlegen müssen. Auch weisen wir daraufhin, dass nicht alle Daten der Eheschließungen, auch wenn sie in Pasewalk geschlossen wurden, beim Meldeamt erfasst sind. Sollten Sie in nächster Zeit ein Ehejubiläum haben (50., 60. und alle weiteren fünf Jahre) und eine Gratulation durch die Bürgermeisterin wünschen, bitten wir Sie, dies mindestens 10 Wochen im Voraus im Einwohnermeldeamt mit der Eheurkunde anzuzeigen. Aus diesem Grunde ist bei jeder Neubeantragung von Ausweisdokumenten auch die Eheurkunde im Einwohnermeldeamt vorzulegen.


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ANSPRECHPARTNER STADT- UND AMTSBEREICH Bürgermeisterin

Sandra Nachtweih Tel.: 03973 251–200

1. Stellvertreter/ Leiter Bauamt

Marko Schmidt Tel.: 03973 251–160

2. Stellvertreterin/ Leiterin Finanzen

Dagmar Helwig Tel.: 03973 251–120

Leiterin Inn. Verwaltung Carina Krüger-Bohn und Ordnung Tel.: 03973 251–110 Stadtinformation

Elke Kommnick Tel.: 03973 251–232

Meldestelle

Andrea Butterbrodt Tel.: 03973 251–170 Marlis Weißgerber Tel.: 03973 251–171

Fundbüro

Uwe Müller Tel.: 03973 251–118

Foto: Stadt Öffnungszeiten der Verwaltung: Mo 09:00 – 12:00 Uhr Die 09:00 – 12:00 u. 14:00 – 18:00 Uhr Mi geschlossen

Do Fr

09:00 – 12:00 u. 14:00 – 15:30 Uhr 09:00 – 12:00 Uhr

SPRECHSTUNDEN Bürgersprechstunden der Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk Die Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk, Frau Sandra Nachtweih, führt nach Bedarf Bürgersprechstunden durch. Die Terminabstimmung wird über das Sekretariat der Bürgermeisterin vermittelt. Stadt Pasewalk – Sekretariat der Bürgermeisterin – Frau Krull Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk Tel.: 03973 251–200 Mail: Karola.Krull@pasewalk.de Bürgersprechstunden des Stadtpräsidenten der Stadt Pasewalk Der Präsident der Stadtvertretung, Herr Ralf Schwarz, führt nach Bedarf telefonische Bürgersprechstunden durch. Die Terminabstimmung wird über das Stadtvertreterbüro vermittelt. Stadt Pasewalk – Stadtvertreterbüro – Frau Wolff Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk Tel.: 03973 251–103 Mail: doerte.wolff@pasewalk.de Bürgersprechstunden des Amtsvorstehers des Amtes Uecker-Randow-Tal Der Amtsvorsteher, Herr Peter Fischer, führt nach Bedarf telefonische Bürgersprechstunden durch. Die Terminabstimmung wird über Frau Friedrich vermittelt. Stadt Pasewalk – Gremienarbeit – Frau Friedrich Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk Tel.: 03973 251–102 Mail: birgit.friedrich@pasewalk.de


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STADTVERTRETUNG/AUSSCHÜSSE/AUFSICHTSRÄTE Sitzungstermine (Änderungen vorbehalten): Sitzungstermine: 26.10.2021 – Ausschuss für Stadtentwicklung-, Bau- und Verkehr (17:00 Uhr) 28.10.2021 – Kultur- und Wirtschaftsausschuss (18:00 Uhr) 03.11.2021 – Finanzausschuss (17:00 Uhr) - Änderungen vorbehalten – Die Sitzungen sind öffentlich und finden im großen Sitzungssaal (Anbau Rathaus) Haußmannstraße 85 in 17309 Pasewalk statt. Die Tagesordnungen werden rechtzeitig vor der Sitzung durch Aushang im Rathaus bekanntgemacht. Zusätzlich werden sie an der Bekanntmachungstafel auf dem Marktplatz ausgehangen und sind im Internet auf der Homepage der Stadt unter Rathaus/Bürgerservice im Verzeichnis Stadtvertretung/Beschlüsse einsehbar. Dort finden Sie neben der Tagesordnung auch die öffentlichen Beschlussvorlagen sowie die öffentlichen Sitzungsniederschriften.

RATHAUS Pasewalker Kürassierpark hat neue Linde (PN/DV). Stadtpräsident Ralf Schwarz, Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und Oberstleutnant Daniel Andrä, Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 411 in Viereck setzten die im vergangenen Jahr begonnene Tradition des „Einheitsbuddelns“ fort. Gemeinsam pflanzten sie im Pasewalker Kürassierpark eine Linde. Im Eingangsbereich des unter Denkmalschutz stehenden Parks stand bis September 2019 eine rund 150 Jahre alte Linde. Sie war einem Sturm zum Opfer gefallen und abgeknickt. „Zum Glück stürzte der Baum vor zwei Jahren nicht auf das Gebäude“, so Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. Stadtpräsident Ralf Schwarz konnte sich noch genau erin-

nern, dass der Kürassierpark auf der Route der Seniorenstadtrundfahrten vor zwei Jahren lag und sie während der Fahrt die umgestürzte Luisenlinde gesehen hatten. Bei dem neu gepflanzten Baum handelt es sich um eine Winterlinde, die bereits dreizehn Jahre alt ist. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih wünscht sich, dass die begonnene Tradition auch in den nächsten Jahren fortgeführt wird.

Foto: D. Vallentin

Neuer Vertrag mit der Tierrettung Greifswald

Foto: ZVG

(PN/DV). Um noch schneller und flexibler reagieren zu können, wenn herrenlose Tiere aufgefunden und der Verwaltungsbehörde gemeldet werden, arbeitet die Stadt Pasewalk nun auch mit der Tierrettung Greifswald e. V. zusammen. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih unterzeichnete den Vertrag Mitte September. Damit stehen nun drei Institutionen zur Verfügung, wenn es darum geht, gefundenen oder herrenlosen Tieren schnell zu helfen. Die Tierpension „Peter und der Wolf“ in Franzfelde bei Pasewalk

ist auf die Hilfe von Hunden spezialisiert. Außerdem arbeitet die Stadt Pasewalk auch mit dem Tierschutzverein Sadelkow Gnadenhof Sonnenschein e. V. zusammen. Bürger*innen, die herrenlose Tiere auffinden, können sich an das Ordnungsamt der Stadt Pasewalk wenden. Jedoch sind nicht alle Katzen, die frei umherlaufen, herrenlos. Falsch verstandene Tierliebe führt in solchen Fällen dazu, dass Freigänger möglicherweise der Tierrettung oder dem Tierschutzverein zugeführt werden und dann von ihren Besitzern vermisst werden.


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Eintrag ins Ehrenbuch der Stadt (PN/DV). Am 17. September weilte der Saarländische Ministerpräsident Tobias Hans in Pasewalk. Viele interessierte Bürger nutzten die Gelegenheit, auf dem Gelände des Pasewalker Fußballvereins mit ihm, dem Bundestagsabgeordneten Phillip Amthor, der Vizelandtagspräsidentin des Landes Mecklenburg-Vorpommern Beate Schlupp, dem Landrat des Landkreises Vorpommern-Greifswald und Bür-

germeisterin Sandra Nachtweih ins Gespräch zu kommen. Tobias Hans berichtete unter anderem über die positive wirtschaftliche Entwicklung seines Bundeslandes, die Zusammenarbeit mit Frankreich im grenznahen Raum und die vielen Ehrenamtler, ohne die das gesellschaftliche, kulturelle und sportliche Leben nicht so vielfältig wäre. Zum Abschluss seines Besuches trug er sich in das Ehrenbuch der Stadt Pasewalk ein.

Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (Mi.) trug sich bei seinem Besuch in Pasewalk ins Ehrenbuch der Stadt ein. Fotos: D. Vallentin Bürgermeisterin Sandra Nachtweih überreichte ihm zur Erinnerung einen Präsentkorb mit Spezialitäten aus der Region.

ALT & JUNG „Tigger“ und „Der kleine Rabe Socke“ in Pasewalk zu Gast (PN/DV). Nicht nur viel los war am Vormittag des Weltkindertages im Historischen U. Viel Spaß hatten auch die Kinder der Pasewalker Kita „Pauli und seine Freunde“ mit ihren Eltern und Großeltern am Nachmittag des 20. September beim Programm von Brummkreisel Achim. Er hatte sich Verstärkung mitgebracht. „Tigger“ und „Der Kleine Rabe Socke“, der Achim bereits seit 20 Jahren begleitet, sorgten für ausgelassene Stimmung. Die Kinder wurden aber auch mit ins Programm einbezogen. So halfen sie Achim beim Öffnen eines großen mitgebrachten Paketes und entwirrten eine „Kauderwelsch-Geschichte“. Als Belohnung für die richtigen Begriffe gab es für die Kinder und ihre Begleitung Bonbons. Gezaubert wurde von Brummkreisel Achim auch. „Die Kinder spüren, wenn es einem selbst Spaß macht“, ist er sich sicher. Vor zwei Jahren konnte er sein 45-jähriges Bühnenjubiläum feiern. Bei selbstgebackenem Kuchen, Saft und Kaffee für die Erwachsenen sowie leckerem

„Der kleine Rabe Socke“ und Brummkreisel Achim sorgten für viel Spaß bei Klein und Groß. Foto: D. Vallentin

regional produziertem Eis von der Eis-Weberei ließen alle den schönen Nachmittag ausklingen. Einrichtungsleiterin Celine Erdmann dankte den Mitarbeiterinnen, den Kindern, die

fleißig beim Kuchenbacken geholfen hatten, der Eisweberei und natürlich Brummkreisel Achim für das gelungene kleine Fest in der neuen Kita in der Pasewalker Speicherstraße.


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Buntes Programm für die Kinder im Historischen U (PN/DV). Die Geschichte des Weltkindertages geht bis in das Jahr 1954 zurück. Anliegen ist es, besonders an diesem Tag auf die Rechte von Kindern aufmerksam zu machen. Auf der Vollversammlung der Vereinten Nationen am 21. September 1954 wurde UNISEF beauftragt, einen weltweiten Kindertag einzurichten und gab die Empfehlung, am 20. September den Weltkindertag zu begehen. Das wurde auch im damals geteilten westlichen Deutschland so übernommen. In der DDR, wie auch in den anderen sozialistischen Ländern, wurde der 1. Juni als Internationaler Kindertag eingeführt. Seit der deutschen Vereinigung 1990 wird in den ostdeutschen Bundesländern weiterhin der 1. Juni gefeiert. In manchen Regionen haben die Kinder sogar das Glück, dass sie sowohl im Juni als auch im September feiern dürfen. So war es auch am 20. September in Pasewalk. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih hatte alle Kita-Kinder der Stadt ins Historische U eingeladen. „Ich freue mich, dass Ihr alle da seid. Es ist ein ganz besonderer Tag, denn ich konnte schon lange nicht mehr so viele Kinder und ihre Erzieher*innen auf einmal begrüßen. Ich wünsche Euch viel Spaß“, so Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. Dann ging es auch schon los mit dem bunten Programm, dass Lilly Wünschebaum für die Kinder vorbereitet hatte. In ihren Kita-Gruppen gingen

Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und Elke Ernst von der Verkehrswacht Uecker-Randow e. V. übergaben an die Kinder die Schulweg-Orden. Fotos: D. Vallentin

sie auf Dschungelreise durch Afrika und entdeckten viele tolle Sachen in der Schatzkiste. Spiel, Spaß, aber auch das Lernen von Neuem und Interessantem stand an diesem Vormittag im Historischen U im Vordergrund. Die Verkehrswacht Uecker-Randow e. V. nutzte das Beisammensein der Kinder, um die „Schulweg-Orden“, die von der Landesverkehrswacht Schwerin jährlich verliehen werden, zu übergeben. In diesem Jahr hatten sich die Kindertagesstätten „Am Mühlentor“, „Kinderparadies“, „Haus

der fröhlichen Jahreszeiten“, die „Parkspatzen“ aus Rollwitz, die „Klinikzwerge“ und „Uns Weltentdecker“ aus Löcknitz an den Aktionen der Verkehrswacht beteiligt. Im Mittelpunkt der unterschiedlichen Projekte standen dabei die Verkehrserziehung für unterschiedliche Altersgruppen. Für die Umsetzung des Themas „Schulwegsicherung“ in der Vorschulgruppe wurde die Kita „Klinikzwerge“ mit dem Schulweg-Orden ausgezeichnet. Stolz nahmen die Kinder und ihre Erzieherinnen die Ehrungen entgegen.

Bei der Veranstaltung anlässlich des Weltkindertages herrschte eine tolle Stimmung im Historischen U.


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HELLO, WE‘RE THE CASHBAGS – THE JOHNNY CASH SHOW Am 22.01.2022 im Kulturforum Historisches U (PN/PM). Es ist unglaublich, aber wahr: Johnny Cash ist wieder da! Die Legende des „Man in Black“ lebt in den CASHBAGS weiter, dem wahrhaftigsten Johnny Cash Revival der Welt um US-Sänger Robert Tyson. Nichts wird hier 1:1 kopiert und trotzdem ist alles echt, live und wie damals. Fans dieser Musik und dieser Epoche müssen das erlebt haben! Die von dem Dresdner Musiker und Cash-Spezialisten Stephan Ckoehler mit viel Liebe zum Detail konzipierte „HELLO, WE‘RE THE CASHBAGS * THE JOHNNY CASH SHOW“ orientiert sich in Klang, Erscheinungs- und Bühnenbild an den weltberühmten Foto: ZVG Auftritten im kalifornischen San Quentin-Gefängnis, aus denen 1969 mit „At San Quentin“ das viel- mit musikalischen Gästen wie „June leicht beste Live-Album aller Zeiten Carter Cash“ und „Carl Perkins“. hervorging, und liefert originalgetreu Songs der Spätphase „American Realle Klassiker von „I Walk the Line“, cordings“ werden in einem speziellen über „Ring of Fire“ und „Jackson“ bis Akustikteil zelebriert. hin zu „Hurt“ im Rahmen einer mitrei- Die Rolle des Johnny Cash wird von ßenden zweistündigen Live-Show, an- dem gebürtigen US-Amerikaner Rogelehnt an die historischen Konzerte bert Tyson verkörpert, der seinem Vor-

bild stimmlich und äußerlich so verblüffend Nahe kommt, dass man glaubt, das Original vor sich zu haben. Neben Robert Tyson brilliert die aus Coburg stammende Sängerin Valeska Kunath als June Carter Cash und der Australier Josh Angus als Rockabilly-Pionier Carl Perkins („Blue Suede Shoes“).

ILSE-Bus wird gut angenommen (PN/DV). Seit dem 1. August ist der flexible Rufbus der Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Greifswald namens ILSE in den Regionen Pasewalk, im Amt Uecker-Randow-Tal, Strasburg, Torgelow und Ferdinandshof, sowie im Bereich Jarmen und Loitz unterwegs. Erste Zwischenbilanz zog der Geschäftsführer Dirk Zabel bei einer Vorstellung auf dem Pasewalker Marktplatz am 20. September. „Der ILSE-Bus beförderte im Monat August bereits 200 Personen“, so Dirk Zabels Fazit. Etwa die Hälfte der Nutzer*innen waren aus der Region Pasewalk und Strasburg. In diesem Bereich sind insgesamt montags bis freitags in der Zeit von 8.00 und 18.00 Uhr, außer an gesetzlichen Feiertagen, drei Busse im Einsatz. Allerdings nur, wenn nicht ohnehin innerhalb von 30 Minuten ein Linienbus verkehrt. Gut geeignet ist der ILSE-Bus auch als Zubringer zum Linienbus. Dank Barrierefreiheit kann er auch gut von Rollstuhlfahrern genutzt werden. Doch wie funktioniert

das System? Der ILSE-Bus fährt ohne festen Fahrplan, ganz nach den individuellen Wünschen der Nutzer. Bis zu 60 Minuten vor der gewünschten Abfahrtszeit an einer Haltestelle im gesamten Amt Uecker-Randow-Tal und Pasewalk, aber auch Torgelow, Ferdinandshof und Strasburg kann der Bus gebucht werden. Die Buchungen sind montags bis freitags zwischen 7.00 und 17.00 telefonisch unter der Telefonnummer 03976/240 240 oder online unter www. ilse-bus.de möglich. Der Fahrpreis ist per ILSE-Tarif geregelt. Die Tickets erhalten die Nutzer direkter im ILSE-Bus beim Fahrer. Bei der Rückfahrt bringt der ILSE-Bus seine Fahrgäste bis an die

Foto: ZVG

Haustür. Dauerbuchungen und Vorbestellungen sind ebenfalls möglich. Birgit Klemer Fahrplan und Tarife Ukranenstr.8 17358 Torgelow Tel: (+49) -03976 240215 Fax: (+49) -03976 2402415 E-Mail: Birgit.Klemer@vvg-bus.de


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Pasewalker Marktplatz jetzt noch attraktiver (PN/DV). Der Pasewalker Marktplatz ist wieder um eine Attraktion reicher und lädt nicht nur zum Verweilen ein, sondern bietet nun auch Kindern im Alter von fünf bis elf Jahren ein neuartiges Spielgerät an. Das Aufstellen des Bogens war bereits für August geplant gewesen, musste allerdings verschoben werden. Am 24. September war es so weit. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih konnte das elektronische Spielgerät der Nutzung durch die Kinder übergeben. Jörn Schuster, Vorsitzende des Bauausschusses der Stadt Pasewalk, Kerstin Schultz, Vorsitzender des Kulturund Wirtschaftsausschusses, Bauamtsleiter Marko Schmidt und Mitarbeiterin des Bauamtes Jeana Hübner und der Leiter der Pasewalker Geschäftsstelle der Sparkasse Uecker-Randow Matthias Scholz ließen es sich nicht nehmen, mit dabei zu sein. Eine Gruppe der Kita „Regenbogen“ testete als Erste das neue Spielgerät „Sona“ und war begeistert. „Da wir bereits andere Bögen auf dem Marktplatz installiert haben, fügt sich das neue und sehr moderne Spielgerät gut in die Optik ein“, ist sich Bürgermeisterin Sandra Nachtweih sicher. Per App aus dem Rathaus heraus können die Einstellungen wie z. B. die Dauer des Spielbetriebs oder die Lautstärke, mit der die Kinder durch das Spiel geführt werden, vorgenommen werden. Aktuell können die Kinder aus

Kinder der Kita „Regenbogen“ durften zuerst das neue Spielgerät auf dem Pasewalker Marktplatz ausprobieren und hatten sichtlich viel Spaß.

fünf Spielen wählen. Es ist denkbar, weitere Spiele auf dem Bogen zu installieren. Am Gerät befindet sich ein QR-Code, der gescannt werden kann, um sich die Spiele ausführlich erklären zu lassen. Pasewalk ist der erste Standort im gesamten Norden Deutschlands für diesen elektronischen Spielbogen der Firma „yalp“. Die Kosten für das Spielgerät inklusive

Aufstellen betragen 30.000 Euro, wovon die Stadt die Hälfte trägt. 15.000 Euro konnten über die Städtebauförderung finanziert werden. Außerdem beteiligt sich die Sparkasse UeckerRandow an dem Projekt mit 1.000 €. Täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr können die Kinder ab sofort auf dem Marktplatz das Gerät testen und viel Spaß haben.

Bürgermeisterin Sandra Nachtweih belohnte die Kinder mit Süßigkeiten nach der Übergabe. Fotos: D. Vallentin


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Sportliche Höchstleistungen und Fairness in Pasewalker Schule (PN/DV). Reges Treiben herrschte am 17. September in der Turnhalle der Pasewalker Oststadt. Hier gastierte die Fairplay Soccer Tour 2021. Groß war die Freude bei den Schüler*innen, aber auch Torsten Schütt, Sportlehrer der Europaschule „Arnold Zweig“. „Endlich wieder ein sportlicher Höhepunkt für die Kinder und Jugendlichen. Es sind zwar keine Zuschauer möglich und die Spiele finden nur in den Lerngruppen statt, aber die Freude ist trotzdem groß“, so sein Fazit. Vorausgegangen waren die Tests aller Schüler*innen, ehe die Mannschaften in den einzelnen Klassenstufen antreten durften. Der Zeitplan war eng, denn es gingen 40 Mannschaften mit jeweils drei Spielern an den Start. Doch mit viel Disziplin der eifrigen Kinder und Jugendlichen konnten alle Spiele in der geplanten Zeit durchgeführt werden. Disziplin und Fairness sind neben dem sportlichen Aspekt auch ein Kriterium der Bewertung. Es geht bei der Soccer Tour nicht nur darum, den Ball möglichst oft im gegnerischen Tor zu versenken, sondern es stand auch das Fairplay im Vordergrund. So wurden vom Verantwortlichen der Tour Marcus Frey und Schulleiterin Colette Hoche nicht nur die Mannschaften mit den meisten erzielten Toren geehrt, sondern auch die, die am fairsten gespielt hatten. In den Auswertungsgesprächen gab es darüber hinaus noch viele wertvolle Tipps

Für die besten Mannschaften gab es Medaillen und Shirts zur Erinnerung an den SoccerCup 2021. Fotos: D. Vallentin

für die Teilnehmer*innen. Die Sieger des Tages sind für das Finale nominiert. Für die Teilnehmer, die nicht auf dem Spielfeld der Turnhalle den Ball forderten, fanden in den Klassenräumen Workshops statt. Dabei ging es um finanzielle Allgemeinbildung und Nachhaltigkeit. Partner des Soccer-Cups in Pasewalk war die Sparkasse UeckerRandow. Zwei Mitarbeiterinnen des Finanzdienstleisters betreuten selbst einen anspruchsvollen Slalom-Parcours, der in exakt vorgegebener Zeit bewältigt werden musste. „Was hier passiert,

Schulleiterin Colette Hoche und René Tretschok am Eingang der Sporthalle, der schon eindrucksvoll zeigte, was die Schüler*innen an diesem Tag tolles erwartete.

bekommen wir im normalen Unterricht zurück“, so Sportlehrer Torsten Schütt. René Tretschok, Vizepräsident der Deutschen Soccer-Liga und Fairplaybotschafter, ließ es sich nicht nehmen, die Pasewalker Teilnehmer*innen zu besuchen und sich von der tollen Stimmung zu überzeugen. „Vielen Dank an die Schule und die Sparkasse UeckerRandow. Ich freue mich, dass ich hier sein kann“, so der Ex-Profi, der u.a. bei Borussia Dortmund und Hertha BSC viele Jahre sehr erfolgreich gespielt hatte.

Große Freude herrschte bei Torsten Schütt (li.) und René Tretschok darüber, dass sie sich nach langer Zeit wieder persönlich begrüßen konnten.


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ORDNUNG/SICHERHEIT/FFW/THW

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Pasewalker Wahlpflichtfach für Förderpreis nominiert (PN/DV). Das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) vergibt jährlich den Förderpreis „Helfende Hand“ und unterstützt damit ehrenamtliches Engagement im Bevölkerungsschutz. Der Leiter des Ordnungsamtes des Landkreises Vorpommern-Greifswald Werner Hackbarth kam auf die Idee, das Schulfach „Feuerwehr“, ein Gemeinschaftsprojekt der Europaschule „Arnold Zweig“ und der Freiwilligen Feuerwehr Pasewalk für die Verleihung des Förderpreises vorzuschlagen. „Wenn nicht dieses Projekt, welches dann“, so Werner Hackbarth. Er hielt mit den Wehrführern der Pasewalker Feuerwehr Marco Freuer und des Amtes UeckerRandow-Tal Marcel Lichtnow Rücksprache. Sie vermitteln innerhalb des Schulunterrichtes das theoretische und praktische Wissen, dass die angehenden Feuerwehrleute im Rahmen der Ausbildungen zum Truppmann I und II benötigen. „Wir müssen nach anderen Wegen suchen, Jugendliche für die Feuerwehr zu begeistern und ihnen den Übergang von der Jugendfeuerwehr in den aktiven Dienst zu erleichtern“, ist sich Werner Hackbarth sicher. Die notwendigen Bewerbungsunterlagen für den Förderpreis

Foto: D. Vallentin

wurden von den beiden erfahrenen Wehrführern komplettiert und schließlich vom Landkreis Vorpommern-Greifswald eingereicht. Anfang September erhielt Werner Hackbarth dann den Anruf von den Verantwortlichen im Bundesinnenministerium mit der Bestätigung, dass das Pasewalker Projekt gleich in zwei von fünf Kategorien nominiert wurde und zwar in der Kategorie Nachwuchsarbeit und für die Auszeichnung mit dem Publikumspreis. Die Entscheidung der Jury, die aus neun Expertinnen und Experten besteht, wird am 6. Dezember feierlich in Berlin bekanntgegeben. Preis-

gelder im Wert von 2.000 € für den Platz Fünf bis hin zu 9.000 € für den Sieger je Kategorie sind möglich. Damit das einzigartige Schulprojekt den Publikumspreis gewinnt, braucht es Unterstützung bei der Abstimmung. Im Internet unter www.helfende-handfoerderpreis.de//publikumspreis kann gevotet werden. Derzeit liegen die Pasewalker bei der Abstimmung vorn. Also schnell noch mitmachen, damit das auch so bleibt und Marco Freuer und Marcel Lichtnow am 6. Dezember möglicherweise beide Preise in Empfang nehmen und mit nach Hause bringen können.

Fahrradcodierung in Pasewalk wurde wieder gut angenommen (PN/DV). Groß war das Interesse der angebotenen Fahrradcodierung am 16. September in Pasewalk. Bereits beim Eintreffen der Beamten der Polizeiinspektion Anklam hatte sich eine lange Schlange von Interessierten gebildet. An diesem Tag wurden 46 Fahrräder codiert, davon 36 E-Bikes. „Der Trend bei E-Bikes nimmt weiter zu. Um diese hochwertigen Fahrräder vor Diebstahl zu schützen, bieten wir neben der Codierung auch immer wieder Beratungen an. Die Bürgerinnen und Bürger können sich erklären lassen, was sie bei der Sicherung des Fahrrades beachten müssen und welches Schloss am sichersten ist“, erläuterte Präventionsbeamtin Andrea Semmler. Sie wurde in Pasewalk von Kollegen aus Löcknitz unterstützt. Bei einer Codierung werden die Fahrräder mit einer gut sichtbaren, individuellen Kennzeichnung zu versehen. Dies kann zum einen potenzielle Diebe

Bei schönem Wetter waren auch viele Bürger*innen mit dem Fahrrad unterwegs und ließen es gleich durch die Beamten codieren, so auch Karola Kaiser aus Belling.


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abschrecken. Der gut sichtbare Code macht aber auch eine Weitergabe und den Verkauf gestohlener Räder unattraktiv, da er nur sehr schwer zu entfernen ist. Außerdem ermöglicht ein Fahrradcode eine schnelle Zuordnung, wenn ein gestohlenes Fahrrad aufgefunden wurde. Neben der individuellen Kennzeichnung rät die Polizei, abgestellte Fahrräder immer gegen Diebstahl zu sichern. Dabei sollten stabile Fahrradschlösser verwendet werden und E-Bikes generell mit mehreren Schlössern gesichert werden. Es empfiehlt sich, die Fahrräder immer an fest verankerten Gegenständen anzuschließen und sie immer

mit Rahmen, Vorder- und Hinterrad zu sichern. Bei E-Bikes sollten wertvolle Zubehörteile (z. B. Akku) unbedingt mit einem zusätzlichen Schloss gesichert werden. „Öffentlichkeit schützt vor Diebstahl: Stellen Sie Ihr Rad nicht in dunklen Ecken ab“, so der Tipp der Beamten.

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Frau Thiede aus Zerrenthin nutzte die Gelegenheit, ihr Fahrrad in Pasewalk codieren zu lassen. Fotos: D. Vallentin

WIRTSCHAFT Gratulation zum Jubiläum (PN/DV). Bürgermeisterin Sandra Nachtweih pflegt den regelmäßigen Austausch mit den Unternehmer*innen. Daher besucht sie regelmäßig Firmen der Stadt und gratuliert zu Jubiläen. So ließ sie es sich auch nicht nehmen, Haike Bredlow zum 30-jährigen Firmenjubiläum mit Blumen und kleinen Geschenken zu überraschen. Das Fachgeschäft bietet auf 100 Quadratmetern eine große Auswahl an Damen- und Herrenoberbekleidung. Viele Kund*innen halten Haike Bredlow und ihrem Team über Jahrzehnte die Treue fühlen sich eng verbunden mit ihnen. „Besonders dankbar sind die männlichen Kunden“, schätzt Haike Bredlow ein. Auch während des Lockdowns, nutzte Haike Bredlow die jeweils geltenden Regelungen, um auch in dieser schwierigen Zeit für ihre Kunden da zu sein. Ans Aufhören hat sie dabei nie gedacht. Unterstützt wird die Inhaberin von den langjährigen Mitarbeiterinnen Irina Duday und Beatrice Fränzl. Für die stets perfekte Gestaltung des Schaufensters ist Dekorateurin Christina Weyer zuständig. Das Geschäftshaus in der Ueckerstraße 45

Foto: D. Vallentin Bürgermeisterin Sandra Nachtweih gratulierte Haike Bredlow gern zum Jubiläum.

kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Bereits die Großeltern von Haike Bredlows Mann Manfred gründeten vor 87 Jahren ihr Unternehmen und verkauften Haushaltswaren. Im zweiten Weltkrieg wurde auch das Wohn- und Geschäftshaus der Familie Bredlow wie viele Gebäude zerstört. Doch die Familie ließ sich nicht entmutigen, baute das Haus wieder auf und konnte 1948 Richt-

fest feiern. 1969 wurde das Geschäft dann zu einem Lebensmittelselbstbedienungsladen, ehe es 1991 dann zum heutigen Modegeschäft umgebaut wurde. Im Geschäft angebrachte Bilder zeigen den Kunden die einzelnen Meilensteine des Traditionshauses. „Mit dem Geschäft konnte sich meine Frau ihren Lebenstraum verwirklichen“, so Manfred Bredlow.

Produktionsstätte für Huberpflug entsteht in Pasewalk (PN/DV). Bereits seit einer Weile herrscht in der Pasewalker Gewerbestraße geschäftiges Treiben. Hier entsteht die neue Produktionsstätte der Huber Landtechnik GmbH. Demnächst soll laut den Worten des Geschäftsführers Frank Westermann Richtfest gefeiert

werden. Er betonte, dass man sich in Pasewalk sehr gut aufgenommen fühle. Bei einer Baustellenbesichtigung konnten sich Mitte September auch der Wirtschaftsminister des Landes Harry Glawe, Bildungsministerin Bettina Martin,

der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann, Bürgermeisterin Sandra Nachtweih sowie Stadtpräsident Ralf Schwarz und Stadtvertreter vom Baufortschritt überzeugen. Das Land MecklenburgVorpommern unterstützt den Bau der


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neuen Produktionsstätte im Pasewalker Gewerbegebiet mit 1,2 Millionen Euro. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 3,7 Millionen Euro. „Wir unterstützen die Ansiedlung hier in Pasewalk. Im ersten Schritt werden hier am Standort sieben innovative Arbeitsplätze entstehen“, so der Wirtschaftsminister bei der Übergabe des Bescheides. Weitere Arbeitsplätze werden folgen. Der erste Mitarbeiter ist bereits seit Juli für den Standort Pasewalk des Unternehmens aus der Steiermark tätig und begleitet die Entwicklung des neuartigen Pfluges in Rostock, der dann am neuen Standort produziert wird. Der Landmaschinenmechatronik-Meister Oliver Jagnow hat die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Tätigkeit im Unternehmen und freut sich, die Entwicklung und dann die Produktion

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Wirtschaftsminister Harry Glawe (li.) hatte für seinen Baustellenbesuch einen Fördermittelbescheid in Höhe von 1,2 Millionen Euro mitgebracht. Fotos: D. Vallentin

Oliver Jagnow (Mi.), erster Mitarbeiter für den Pasewalker Standort, im Gespräch mit der Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Uecker-Randow Annett Zahn und dem Bauamtsleiter Marko Schmidt.

Wirtschaftsminister Harry Glawe übergab den Fördermittelbescheid an die Geschäftsführer der Huberpflug GmbH.

in seiner Heimat begleiten zu können. Der Huberpflug ist ein innovatives und patentiertes Bodenbearbeitungsgerät, bei dem anders als bei den uns bisher bekannten Pflügen rotierende Scheibenelemente zum Einsatz kommen. Daher sind weniger Arbeitsschritte notwendig. Der neue Pflug spart demzufolge Dieselkraftstoff und reduziert damit die Produktion von Kohlendioxid. Außerdem wird der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verringert. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih erinnerte daran, dass Anfang der 1990er Jahre Tausende Arbeitsplätze in Pasewalk und Umgebung verloren gingen. „Heute sind wir in der glücklichen Lage, dass die Region Vorpommern, insbesondere Pasewalk, in den vergangenen fünf Jahren mehr in den Fokus der Landesregierung hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung rückte. Durch das gemeinsame Engagement von MV Invest, des Landkreises Vorpommern Greifswald, der Förderund Entwicklungsgesellschaft Vorpommern-Greifswald mbH, der Pasewalker Stadtvertreter und der Mitarbeiter des Rathauses unserer Stadt ist es gelungen, schnell die Anfragen von Investoren sowohl für den Gewerbepark Berlin-Szczecin als auch Gewerbeflächen in den bestehenden Gewerbegebieten umzusetzen. Ich freue mich, dass sich die Firma Huberpflug für Pasewalk entschieden hat und hier mit der Entwicklung und der Produktion ihres neuen Pfluges beginnt und so neue Arbeitsplätze für Pasewalk schafft“, so die Bürgermeisterin.


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VEREINE & VERBÄNDE Beliebtes Gartenlokal in Pasewalker Oststadt wieder geöffnet (PN/DV). Groß war die Freude bei den Gartenfreunden der Kleingartensparte „Frieden“ e. V. in der Pasewalker Oststadt darüber, dass das beliebte Gartenlokal wieder Mitte September öffnete. So ließen sie es sich auch nicht nehmen, zur Eröffnung zu gratulieren. Bei Live-Musik, einem leckeren Buffet und Überraschungen für die Kinder feierten sie gemeinsam mit den neuen Pächtern. Vorausgegangen waren mehrere Wochen angestrengter Arbeit. Keller, Küchentrakt und der angrenzende Schuppen wurden in Eigenleistung renoviert. Das Lokalinnere benötigte ebenfalls eine Renovierung. Viele Küchengeräte mussten angeschafft werden. Unterstützt wurden die beiden Frauen tatkräftig von ihren Familien, Freunden und selbstverständlich auch von den Vereinsmitgliedern. „Für die gesamte Oststadt ist das Gartenlokal wichtig“, brachte es der Vorsitzende der Kleingartensparte „Frieden“ e. V. Hans-Dieter Alexy auf den Punkt. Für ihn und die Mitglieder ist es Ehrensache, Julia und Petra Schüler, erfahrene Köchinnen, zur Seite zu stehen. Die gelernte Fachkraft im Gastgewerbe hat sich einen Traum erfüllt. Täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr öffnet sie das Lokal. Die Gäste können sich auf Hausmannskost, selbstgebacke-

Viele Glückwünsche und kleine Aufmerksamkeiten erhielten Julia und Petra Schüler zur Eröffnung des Gartenlokals. Foto: D. Vallentin

nen Kuchen und leckere Eisbecher freuen. Täglich wird zusätzlich zu den Speisen auf der Karte ein Tagesessen angeboten. Gern richten die beiden Gastronominnen private Feiern aus. Termine können unter der Rufnummer 0151/28808016 gebucht werden

oder direkt vor Ort reserviert werden. Dann können die Familien auch gleich alle Details besprechen, damit Julia und Petra Schüler die Wünsche umsetzen können, um die Feier zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen.

„WIR WERDEN LAUT!“ Eine Postkartenausstellung gegen sexualisierte Gewalt von Kindern und Jugendlichen (PN/PM). Wird jemand Opfer von Missbrauch und Gewalt, entstehen Wunden, die nur schwer heilen. Den Betroffenen fällt es oft schwer, über ihre Erfahrungen und Ängste zu sprechen. Jedes Kind das Gewalt erfährt, jede Frau, jede Mutter die Opfer von Missbrauch und Gewalt wird, ist zu viel. Geben wir keinen Raum für Missbrauch und Gewalt! Hinschauen statt Wegsehen! Im Rahmen der Anti-Gewalt-Woche wird am 15. November 2021 um 11:00 Uhr die Postkartenausstellung im Rathaus 1. OG (Haußmannstraße 85, 17309 Pasewalk) eröffnet.

Besuchen Sie uns und informieren Sie sich über die Hilfsangebote unserer Beratungsstellen. Dort erhalten Betroffene kompetente Beratung, Hilfe und Unterstützung. Jeder kann seinen Beitrag leisten und helfen. Lassen wir die Betroffenen nicht allein. Dörte Wolff Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Pasewalk Telefon: 03973 251-103 E-Mail: Doerte.Wolff@pasewalk.de Susanne Sacher Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Vorpommern-Greifswald Telefon.: 03834 8760-1030 E-Mail: Susanne.Sacher@kreis-vg.de

Beratungsstelle für Betroffene von häuslicher Gewalt Was kennzeichnet häusliche Gewalt? Damit verbunden wird häufig ausschließlich die körperliche Gewalt. Aber psychische, soziale, sexuelle und ökonomische Gewalt sind häufiger vertreten, als viele denken. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Partnerschaft in einem gemeinsamen Haushalt stattfindet. Die Geschädigten leiden oftmals zum Beispiel unter gezielter emotionaler Erpressung, Erniedrigung und als Folge dessen an einer Verringerung


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Foto: D. Vallentin

des Selbstwertes, erzwingen sexueller Handlungen und Psychoterror. Die Beratungsstelle bietet eine vertrauensvolle Beratung in Krisensituationen, kostenlose und auf Wunsch anonyme Beratung sowie Unterstützung bei der Wohnungssuche in Fällen von häuslicher Gewalt für Erwachsene an. Zudem begleiten sie Klient*innen zu Ämtern, Behörden oder zur Polizei und vermitteln bei Bedarf an spezialisierte Institutionen z. B. Frauenhäuser, Therapiegruppen. Auch die PsychoSoziale Beratung bei zurückliegender Partnerschaftsgewalt wird gern angenommen, um etwas von dem „Ballast“ loszuwerden und zum Teil neue Lebensperspektiven zu entwickeln. Kontaktdaten: DRK Kreisverband Uecker-Randow e. V. Beratungsstelle für Betroffene von häuslicher Gewalt Oskar-Picht-Str. 1 17309 Pasewalk Telefon: 03973 2049975 Handy: 01708786848 bzw. 015167645644 E-Mail: kbst@drk-uer.de Ansprechpartnerinnen: Annika Wilß und Claudia Quast Homepage: https://www.drk-uer.de/ beratung-fuer-betroffene-von-haeuslicher-gewalt/ Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt Greifswald/ Anklam Das Thema sexualisierte Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Erwachsene ist für viele Menschen mit Unsicherheit, Angst und Abwehr verbunden. Mit die-

ser Unsicherheit geht etwas sehr Wichtiges verloren: Die Unterstützung für Betroffene von sexualisierter Gewalt – diese Unterstützung gibt es bei uns! Wir beraten Menschen, die von sexueller Gewalt betroffen sind – anonym, kostenlos und zeitnah. Wir unterstützen bei der Frage: Anzeige – ja oder nein? Wir geben Stabilität und erste Aufklärung beim Erkennen der Mechanismen zur Verarbeitung von Gewalterlebnissen. Die Beratung ist hilfreich, auch wenn die Ereignisse Jahre zurück liegen. Wir unterstützen und begleiten die Betroffenen, deren Angehörige und auch Fachkräfte bei den Überlegungen: Wie kann es weitergehen? Gewalterfahrungen hinterlassen Narben, oft ein Leben lang! Aber sie sollen Betroffene nicht daran hindern, ein gutes und erfülltes Leben zu führen!

partner für Menschen, die als Kind oder Jugendliche sexualisierte Gewalt erfahren haben, und leistet aktiv Hilfe in Form von Beratung und Hilfe bei Problemen und Ängsten im Umgang mit Krankenkassen, Ämtern, Anwälten, Therapeuten etc. Der Verein sensibilisiert auf Infoveranstaltungen und bringt Präventionsangebote in Schulen und andere Institutionen.

Kontaktdaten: gegen-missbrauch e. V. Oberstr. 23 37075 Göttingen Telefon.: 0551 - 500 65 699 Fax: 0551 - 20 54 803 Mail: verein@gegen-missbrauch.de Hilfetelefon Kontaktdaten: Tel. 03834 7983199 Mail: anonym@caritas-vorpommern.de Online: www.caritas-vorpommern.de mit einem Link zur Onlineberatung gegen-missbrauch e. V. gegen-missbrauch e. V. ist als Betroffenenverein bundesweit Ansprech-


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Lokschuppen Pasewalk an neuen Betreiber übergeben (PN/PM). Feierlich übergibt der Vorstand des Vereins „Lokschuppen Pomerania e. V.“ die Geschäfte des Erlebniszentrums Lokschuppen Pasewalk. Ab 1. Januar 2022 ist der neue Betreiber die Eisenbahn-Historie & Touristik gGmbH. Die Stadt Pasewalk unterstützt den Betreiberwechsel. Vergangenes im Lokschuppen Pasewalk ehren Der Lokschuppen Pasewalk feiert im Jahr 2021 sein 125-jähriges Jubiläum. Achtzehn Jahre bewirtschaftete der Verein „Lokschuppen Pomerania e. V.“ das Erlebniszentrum. Im Jahr 2018 beschlossen die Stadt Pasewalk, der Eigentümer, die EisenbahnHistorie & Touristik gGmbH sowie der Verein Pomerania e. V. eine Kooperationsvereinbarung. Das Ziel ist es den Lokschuppen Pasewalk zu erhalten. Die drei Akteure setzten die ersten Maßnahmen um, beantragten die Fördermittel zur Sanierung und erarbeiteten eine professionelle Marketingstrategie. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit wird nun weitergeführt. Mit der Übergabe an den neuen Betreiber werden die Angebote weiterentwickelt, die etablierten Veranstaltungen fortgeführt und das Beherbergungsangebot ausgebaut. Der Verein Pomerania e. V. zieht sich aus dem wirtschaftlichen Tätigkeitsbereich zurück und wird sich auf den ideellen gemeinnützigen Zweck fokussieren. Zukunft am Standort Pasewalk gestalten Das Wachstum im Tourismus vorantreiben, ist das gemeinsame Ziel der drei Akteure. „Der Lokschuppen Pasewalk wird zum Leuchtturm der touristischen Angebote für die Stadt Pasewalk entwickelt“, blickt die Bürgermeisterin der Stadt, Sandra Nachtweih, zuversichtlich auf den Prozess. Die Gäste und die Einheimischen der Region am Stettiner Haff werden von den Potenzialen profitieren. Der Lokschuppen wird zum Alleinstellungsmerkmal von Pasewalk entwickelt. Ziel ist es, gemeinsam das historische Eisenbahn-Denkmal sowie das Erlebniszentrum auszubauen. „Für uns ist die neue Aufgabe: für die Gäste ein Erlebnis in Pasewalk zu

Von l. nach r.: Fachbereichsleiter Bau der Stadt Pasewalk – Marko Schmidt, Geschäftsführer der Eisenbahn – Historie & Touristik gGmbH – Martin Thomas, Bürgermeisterin der Stadt Pasewalk – Sandra Nachtweih, stellvertr. Vorsitzender Kurt Rabe, Vereinsvorsitzender Lokschuppen Pomerania e. V. H. – J. Görl Foto: ZVG

schaffen, eine Verantwortung, die wir mit Freude annehmen. Wir möchten die Eisenbahngeschichte erlebbar machen und für Generationen erhalten“, so der Geschäftsführer Martin Thomas der Eisenbahn-Historie & Touristik gGmbH. Die Schwerpunkte der gemeinnützigen Unternehmung werden die Bereiche: Beherbergung, Veranstaltungen, Projekttage für Schulen sowie der Bereich Tagungen & Feierlichkeiten sein. Neben den wirtschaftlichen Plänen wird der Lokschuppen Pasewalk, mit Unterstützung der Stadt Pasewalk, saniert. Mit weiteren finanziellen Eigenmitteln werden die Bereiche auf dem Gelände renoviert und somit erhalten. Die Partnerschaft strebt an, die Stadtentwicklung im touristischen Bereich mitzugestalten und neue Projekte zu etablieren.

den sein“, freut sich der Vorsitzende des Vereins Pomerania H. - J. Görl. Der Verein beendet erfolgreich die Saison 2021. Eine Vielzahl zufriedener Gäste haben den historischen Ort besucht. Im kommenden Jahr werden die Tore im Lokschuppen Pasewalk von dem neuen Betreiber, die Eisenbahn-Historie & Touristik gGmbH geöffnet. Während der Winterpause von Oktober bis April werden die Konzepte für die Angebote überarbeitet und angepasst.

Vereinsarbeit bleibt bestehen Das Angebot der Projekttage für Kinder und die pädagogische Arbeit bleibt der Schwerpunkt der Tätigkeit im Verein. „Mit dem neuen Betreiber haben wir bisher positive Erfahrungen gemacht. In den kommenden Jahren wird der Lokschuppen in guten Hän-

Oder Kontakt: Eisenbahn-Historie & Touristik gGmbH Speicherstraße 14 17309 Pasewalk Ansprechpartnerin: Judith Spletzer Telefon: +49 173 21 93 116 E-Mail. j.spletzer@bug-se.de

Kontakt Eisenbahnerlebniszentrum: Lokschuppen Pomerania e. V. – Eisenbahnerlebniszentrum Speicherstraße 14 17309 Pasewalk www.lokschuppen-pomerania.de Telefon: (03973) 21 63 26 E-Mail: lokschuppen@pomerania.net


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Der Arbeitslosenverband schaut 30 Jahre zurück (PN/GS). Es war ein Treffen der besonderen Art. Am 15.03.2021 wäre der Arbeitslosenverband 30 Jahre alt geworden, Corona hatte das schön vorbereitete Fest vereitelt. Das sollte aber nicht vergessen werden! Oft trafen sich ehrenamtliche ABM`er und hofften auf ein kleines Zusammensein. Der 21.09.2021 war dann dieser Nachmittag. Hilda Splettstößer, die 1. ABM-Frau der 1. Maßnahme mit 10 Leuten mit Beginn 01.10.1991 erinnerte sich genau an die ersten Arbeitstage nach der Arbeitslosigkeit. Voller Eifer wurde das ehemalige Trapo-Außenlager entkernt, gesäubert, gemalert und zu einer Sammelbörse, Möbelbörse, Tischlerei, Nähstube hergerichtet. Die Schuldnerberatungsstelle und die Suppenküche (die 1. überhaupt in unserer Region) kamen hinzu. Die 1. Köchin, Helga Bresin, kam aus der ehemaligen Küche aus Brietzig. Marita Bronzel war eine Köchin, die es allen recht machen wollte. Es sollte schmecken und wenig kosten. Ihre Freude, die Ehemaligen zu treffen, war riesengroß. Birgit Schuldt wollte es ihr Jahre später nachtun. Fritz Quandt war viele Jahre als Elektriker, Kraftfahrer, Speiserestesammler von den Lebensmittelketten „Speisebör-

se von Hand zu Hand“ und später „Pasewalker Tafel“ entwickelte sich als „Mädchen für alles“. In unseren Modenschauen in Stadt, Dorf und Gemeinde war er absolut dabei und zeigte die andere Seite seines Könnens. Monika Buse, unsere ehemalige Sozialamtsleiterin im Landkreis, war unsere beste Begleiterin. Sie unterstützte uns in unseren Maßnahmen, besonders bei der Schuldnerberatung. Sie fuhr persönlich einen unserer Kleintransporter bei der Hilfsaktion „Oderflut 1998“ bis hinter Breslau – ein 26 Stunden Ritt. Die Zeit reicht nicht, um all die Erlebnisse und Leistungen „abzuarbeiten“. Alle waren der Meinung: „Wir treffen uns wieder!“ Begriffe wie: - Sammelbörse - Familienvolksfest 1. Mai - Speisebörse von Hand zu Hand - Ostereiertrudeln - Erlebnistag im Lindenbad - Streichelzoo - ZZZ – Bademodenschau zu Zillers Zeiten und viele andere Begriffe sind unmittelbar mit dem Arbeitslosenverband verknüpft.

Arbeitslosentreff Pasewalk Telefon: 03973 44 35 04 An der Festwiese 24 04.11. ganztägiger Aktionstag in der Möbelbörse Scheringer Straße 06 02.11. 13.00 Uhr Handarbeitsnachmittag 04.11. Weihnachtsstöberei in der Kleiderkammer 10.11. Einläuten der Vorlesezeit im Advent in der Bücherstube 13.11. 10.00 Uhr Mitwirkung bei der Pflanzaktion im Krügerpark 16.11. 13.00 Uhr Handarbeitsnachmittag 17.11. 10.00 Uhr Bewerbungshilfe und Hilfe beim Ausfüllen von Anträgen 25.11. 14.00 Uhr Buchlesung mit Frau Krause 30.11. 13.00 Uhr Handarbeitsnachmittag 30.11. 14.00 Uhr 10. Jahrestag der Radlergruppe Alle Veranstaltungen vorbehaltlich der aktuellen Situation und unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen!

BÜRGER HELFEN BÜRGERN INVENTAIRE Pasewalk 2021 Präsentation eines Kurzfilmes zum Thema Exil (PN/PM). Seit 2016 suchen die Künstler:innen von COLLECTIF K-LI-P die Begegnung mit Menschen, die neu in Europa sind und erkunden auf Augenhöhe, wie sie hier ihr Leben gestalten. In ihren Inszenierungen mit Teilnehmer:innen, seien es Geflüchtete oder Menschen mit Migrationshintergrund, werden dem Zuschauer vielfältige Begegnungsräume eröffnet, in denen der Weg und die Auseinandersetzung jedes Einzelnen mit und im Exil erlebbar werden. In ihrer neuen Projektserie INVENTAIRE Pasewalk, unterstützt vom Bundesprogramm Demokratie leben!, arbeitet das Künstlerkollektiv erneut in Mecklenburg-Vorpommern, dieses Mal mit der Frage wie sich jede und jeder nun in seinem neuen Leben eingefunden hat.

Dazu haben in einem Workshops fünf Menschen aus Pasewalk und Torgelow im September mit den Künstler:innen gearbeitet. Entstanden ist ein Kurzfilm aus Bewegungspartituren, Interviews und Videoselfies auf Grundlage von Texten der Menschenrechtserklärung und zum Gedicht Inventaire des französischen Dichter Jacques Prévert. Künstler:innen und Teilnehmer:innen moderieren zusammen die Veranstaltung. Sie laden ein nach Pasewalk in die Aula der Europaschule Oskar-Picht Gymnasium, Grünstraße 63, zu einem thematischen und poetischen Austausch zum Thema Leben im Exil. Geplant ist die Veranstaltung innerhalb der ersten beiden Novemberwochen, den genauen Termin

Foto: ZVG

erfahren sie auf der Internetseite www. demokratieleben-fuerpw.de oder telefonisch unter 039747 5650 22. Die Partnerschaft für Demokratie wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Kontakt: Katharina Husemann, Email: demokratie-leben@broellin.de


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KULTUR- & SPORTTERMINE Veranstaltungen im November 2021 und Kontakte

(Alle genannten Termine aufgrund der Corona-Pandemie unter Vorbehalt! Bitte informieren Sie sich vorher telefonisch!) Klub der Volkssolidarität

Behindertenverband Pasewalk e. V.

Am Markt 8, Tel.: 444159 01.11. 13.00 Uhr Klubrat 14.00 Uhr Chorprobe / Spielenachmittag 02.11. 09.30 Uhr Treff der Tanzgruppen 14.00 Uhr Bingo 16.00 Uhr Die Sportgruppe trifft sich 03.11. 14.00 Uhr SHG Krebs / Treff der Würfelspieler 04.11. 14.00 Uhr Bingo 18.00 Uhr Rotfuchs 05.11. Hilfe bei Einkäufen 08.11. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Kartenspieler treffen sich 09.11. 09.30 Uhr Die Tanzgruppen treffen sich 14.00 Uhr Bingo 16.00 Uhr Wir treiben Sport 10.11. 14.00 Uhr Kreativnachmittag „Ideen sind gefragt“ 11.11. 14.00 Uhr Bingo 12.11. 10.00 Uhr Kegeln an der Berufsschule Hilfe bei Einkäufen 15.11. 14.00 Uhr Chorprobe 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen sich 16.11. 09.30 Uhr Es wird wieder getanzt 14.00 Uhr Bingo 16.00 Uhr Wir treiben Sport 17.11. 14.00 Uhr Seniorenverband Was gib’t Neues 18.11. 14.00 Uhr Bingo 19.11. 10.00 Uhr Hilfe bei Einkäufen 22.11. 09.00–18.00 Uhr Apotheke (Schulung) 14.00 Uhr Die Würfelspieler treffen sich 23.11. 09.30 Uhr Treff der Tanzgruppen 14.00 Uhr Bingo 16.00 Uhr Die Sportgruppe trifft sich 24.11. 14.00 Uhr Kaffeenachmittag der OG Mitte „Wenn ein Lichtlein brennt“ 25.11. 14.00 Uhr Spielenachmittag 26.11. 10.00 Uhr Seniorenfrühstück - mit Anmeldung Hilfe bei Einkäufen 29.11. 09.00–11.00 Uhr Kartenverkauf für die Weihnachtsfeier der OG Pasewalk Mitte am 16.12.2021 13.00 Uhr Klubrat 14.00 Uhr Chorprobe / Rommenachmittag 30.11. 09.30 Uhr Treff der Tanzgruppen 14.00 Uhr Mensch ärgere dich nicht 16.00 Uhr Die Sportgruppe trifft sich

Gemeindewiesenweg 40, Tel.: 3197882 Sprechzeiten: Di 09:00–12:00 Uhr, Do 14:00-16:00 Uhr oder nach Vereinbarung

Arbeitslosenverband/Arbeitslosentreff Tel.: 443504 An der Festwiese 24 / Scheringer Str. 6 Marktplatz/Vereinspavillon Beratung/Information der Bürger und Bürgerinnen jeden 2. Do. (gerade Woche) 13:00 Uhr Schuldner- & Verbraucherinsolvenzberatung Mo.–Fr. 08:00–16:00 Uhr Beratungszentrum „Lichtblicke“ – Bewerbungshilfen Mo.–Fr. 09:00–14:00 Uhr (Voranmeldung erforderlich!) Kleiderkammer Mo.–Fr. 09:00–15:00 Uhr Möbelbörse Mo.–Do. 08:00–15:00 Uhr u. Fr. 08:00–14:00 Uhr Pasewalker Tafel Mo.–Fr. 12:00–14:00 Uhr Suppenküche Mo.–Fr. 11:00–12:30 Uhr Lesestube Mo.-Do. 08:00–15:00 Uhr

Arbeiterwohlfahrt/Familienzentrum

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Tel.: 0395 5443459 Sprechstunde jeden 3. Dienstag im Monat von 14:00 bis 16:00 Uhr im Arbeitslosenverband, Scheringer Str. 6 in Pasewalk

Stadtbibliothek Grünstraße 59, Tel.: 20940 Die aktuellen Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte unserer Internetseite: www.pasewalk.de

Stadtinformation Am Markt 12 Tel.: 213995 oder 251 232 Die aktuellen Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte unserer Internetseite: www.pasewalk.de

Museum Prenzlauer Str. 23 a, Tel.: 433182 + 251–233 Die aktuellen Öffnungszeiten entnehmen Sie bitte unserer Internetseite: www.pasewalk.de

Evangelische Kirchengemeinde Pasewalk mit Dargitz und Stolzenburg Große Kirchenstraße 8 Öffnungszeiten St. Marien: Mo.–Fr. 14:00–16:00 Uhr Pfarrbüro Tel.: 213602, Pfarramt Tel.: 441159 24.10. 10:00 Uhr Prädikantengottesdienst 25.10. 19:00 Uhr Gesprächskreis 19:30 Uhr Frauenkreis 28.10. 14:00 Uhr Treff 55+ Kreis 31.10. 10:00 Uhr Gottesdienst zum Reformationstag 04.11. 09:00 Uhr Frauenfrühstück 05.11. 12:00 Uhr Orgel Punkt 12 15:00 Uhr Gottesdienst im CURA-Seniorenheim 07.11. 10:00 Uhr Gottesdienst 19:00 Uhr Konzert mit Trompete 08.11. 19:00 Uhr Gesprächskreis 09.11. 18:00 Uhr Friedensgebet 10.11. 14:30 Uhr Seniorenstunde 11.11. 17:00 Uhr Martinstag 14.11. 10:00 Uhr Gottesdienst 15.11. 19:30 Uhr Frauenkreis 17.11. 18:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Buß- und Bettag 21.11. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Ewigkeitssonntag Veranstraltungen in Dargitz: 11.11. 17:00 Uhr Martinstag 21.11. 14:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Ewigkeitssonntag Veranstraltungen in Stolzenburg: 21.11. 15:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl zum Ewigkeitssonntag

Katholische Kirchengemeinde Selbsthilfegruppe für Suchtkranke, Angehörige und Interessierte, Haußmannstraße 12, Treffen in Pasewalk in jeder geraden Kalenderwoche montags 19:00 Uhr Änderungen vorbehalten!

Evangelische Freikirche Christliches Glaubenszentrum Pasewalk Grabenstraße 38 Gottesdienste: sonntags 09:30 Uhr und mittwochs 19:00 Uhr

Sozialverband VDK MV e. V.

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Blaues Kreuz

Neuapostolische Kirche Gartenstraße/Am Turm „Kiek in de Mark“ Gottesdienste: sonntags 10:00 Uhr und mittwochs 19:30 Uhr

Mühlenstraße 17, Tel.: 216606 Wochentagsgottesdienste immer: donnerstags 09:00 Uhr, Viereck freitags 09:00 Uhr, Pasewalk Gottesdienst in Pasewalk: sonntags jeweils 10:00 Uhr Gottesdienst in Viereck: samstags jeweils 17:00 Uhr

St. Georg und St. Spiritus Am St. Spiritus 11, Tel.: 20400 und 204042 donnerstags, 09:00 Uhr evangelischer Gottesdienst im Andachtsraum

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Eigene Wege der Trauer finden

Wenn ihr an mich denkt, seid nicht traurig. Erzählt lieber von mir und traut euch ruhig zu lachen. Lasst mir einen Platz zwischen euch, so wie ich ihn im Leben hatte.

(djd). An geliebte Menschen, die verstorben sind, erinnern sich Familie und Freunde nicht nur bei Anlässen wie offiziellen Trauertagen. Statt dann ein Blumengesteck auf den Friedhof zu bringen, suchen viele deshalb nach eigenen Wegen, ihren Kummer zu bewältigen. Dazu gehören Rituale, die zu dem Verstorbenen passen, man hört etwa zusammen mit anderen Angehörigen dessen Lieblingssong. Erinnerungen bleiben auch durch besondere Schmuckstücke lebendig, die das Familienunternehmen Nano Solutions herstellt. Darauf kann sich etwa der mit Laser aufgetragene Fingerabdruck des Verstorbenen befinden, den man dann stets bei sich trägt. Dementsprechend verändert sich die Abschiedskultur und passt sich den Bedürfnissen der Hinterbliebenen an.

Edmund Wagner

Wir danken allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die aufrichtige Anteilnahme, für die lieben Worte, Blumen, Karten und Geldzuwendungen.

Ein besonderer Dank gilt dem Redner Herrn Ahlgrimm, Frau Schneider vom Bestattungshaus Podgorny, Frau Dr. Purrmann und Team, der Volkssolidarität Schulstr. in Strasburg, der Pflegeeinrichtung „Haus der Geborgenheit“ in Eggesin sowie Frau Zärtling und Lebensgefährten. Im Namen aller Angehörigen Karin Wagner und Kinder Blumenhagen, im September 2021

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In der Dunkelheit der Trauer leuchten die Sterne der Erinnerung.

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Ganz still und leise, ohne ein Wort, gingst du von deinen Lieben fort.

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Danke

sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und uns ihre Anteilnahme auf so vielfältige Weise zum Ausdruck gebracht haben. Unser Dank gilt auch dem Bestattungshaus Pommersches Land für die hilfreiche Unterstützung. Im Namen aller Angehörigen

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KULTUR & MUSEUM Offenes Museum am Tag der deutschen Einheit (PN/AHE). Am 3. Oktober, dem Tag der deutschen Einheit, öffnete das Museum der Stadt Pasewalk kostenfrei seine Türen. Da der Internationale Museumstag 2020 und 2021 nicht stattfinden konnte, hat sich das Museumsteam dazu entschlossen, diese am 3. Oktober in anderer Form durchzuführen. Besucherinnen und Besucher waren herzlichst dazu eingeladen, sich das Museum anzusehen und an zwei Stadtführungen teilzunehmen, die die Veränderung der Stadt innerhalb der 31 Jahre nach der Wende thematisierten. Der ehemalige Stadtarchäologe Thomas HocheHolstein leitete die beiden Führungen. Schon 9:55 Uhr begrüßte das Museumsteam die ersten interessierten Besucher, die sogleich die Gelegenheit wahrnahmen, sich das Museum mit der Sonder- und Dauerausstellung anzusehen. Eine Stunde wurde so bereits sinnvoll investiert, da um 11 Uhr die erste Führung begann. Darunter befanden sich nicht nur gebürtige Pasewalker, die noch nie das Museum besucht hatten, sondern auch Gäste aus Berlin. Neben der Ausstellung selbst, konnten sich die Besucher auch für das limitierte und auf die Stadt bezogene Sortiment des Museumsshops und des Fördervereins des Museums der Stadt Pasewalks e.  V. begeistern. Besonders beliebt waren die Backsteinseife, ein Bierkrug und eine Tasse auf welchem Pasewalk jeweils mit Wappen und Stadtbild verziert sind. Auch alte Bekannte trafen sich an diesem Tag nach langer Zeit wieder. Rainer Marten, langjähriger Chefredakteur der Pasewalker Zeitung des Nordkuriers, ging am 30. September wohlverdient in Rente und nutzte seine freie Zeit nun u. a. das Museum an diesem Tag zu besuchen. Hier traf er nach langer Zeit seine alte Kollegin Angela Stegemann wieder. So führte diese Aktion zu einem erfreulichen Wiedersehen. Der historische Stadtrundgang, geführt von Thomas Hoche-Holstein fand zahlreiche Teilnehmer. Da Thomas Hoche-Holstein einst als Stadtarchäologe bei Erneuerungsarbeiten die Ausgrabungen der historischen Relikte Pasewalks begleitete, bekam er hier

Fotos: A. Heine


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die Möglichkeit, sein ausgeprägtes Insiderwissen zu teilen. Die insgesamt 26 Interessent:innen wurden entlang der Ringmauer geführt, vorbei an Türmen und Toren. Besonders viel Zuspruch fanden hier die Besichtigung und das architektonische Zusatzwissen des Pulverturmes und des „Kiek in de Mark“, sowie die innovative Lösung, die originalen Grundrisse und Stand-

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orte von Fundamenten ehemaliger Türme und Tore mit Pflastersteinen auf den Straßen nachzubilden. Erst wenn man die Geschichte seiner Stadt kennt, kann man die Veränderungen wirklich wahrnehmen. Die Stadtführung endete auf dem Marktplatz, der durch archäologische Funde viel Detailreiches über die Geschichte der Stadt Pasewalks preisgab und ei-

PASEWALKER NACHRICHTEN

nen abgerundeten Schluss darstellte. Der Tag endete um 16 Uhr mit zufriedenen Besuchern und ihrem neu gewonnenen Wissen rund um Pasewalk. Für die Museumsmitarbeiter ein voller Erfolg. Über 90 interessierte Besucherinnen und Besucher, nebst Kindern, haben die Angebote wahrgenommen und sind etwas klüger nach Hause gegangen.

Farbwechsel im Rathaus (PN/MS). Im Rathaus der Stadt Pasewalk zieren nun seit dem 1. Oktober die Bilder einer neuen Ausstellung die Wände und geben den Mitarbeitern und Besuchern ein wohliges Gefühl der Herbstzeit. Möglich wurde dies durch die regionale Hobbymalerin Marion Kliewer aus Viereck. Die 59-Jährige malt vor allem Natur- und Tiermotive, zeichnet aber auch Häuser und Höfe. Die gelernte Betriebswirtin und Ingenieursökonomin musste aufgrund einer Krankheit mit 55 Jahren in Rente gehen. In dieser neu gewonnenen Zeit probierte sie vielerlei aus: Zeichnen, Malen und Töpfern, sowie das Schreiben von kleinen Geschichten für ihre Enkelkinder. Um 11 Uhr wurde die Ausstellung zusammen mit einigen Mitarbeitern der Stadt und Marion Kliewers engen Freunden, die sie zu diesem Schritt ermutigten, eröffnet. „Mit meinem Hund Kimo wandere ich durch Wald und Feld. Viele Motive und Ideen erhalte ich von der Natur“,

Fotos: Stadt

sagte sie zu Bürgermeisterin Sandra Nachtweih, die sich sehr über die persönlichen Werke von ihr freut. Seit nun über einem Jahr hingen im Rathaus die Bilder der Malaktion der Feuerwehr. Zum Jahreszeitenwechsel sei dieser

neue Anblick für die Mitarbeiter und Besucher sehr willkommen. Als Dankeschön überreichte Museumsleiterin Anke Holstein, die Organisatorin der Ausstellung, Marion Kliewer noch einen Präsentkorb in dem sich unter anderem Feder und Tinte zum Rohrfederzeichnen befanden. Anke Holstein fragte daraufhin, ob sie an diesem Tag bereits gemalt hat, worauf Marion Kliewer mit einem freudigem Ja erwiderte. Im Anschluss sah sich die Gruppe die rund 40 Bilder noch einmal genau an und die Künstlerin selbst erklärte welche Inspiration sie zu dem jeweiligem Bild bewegte. Für sie selbst sei es ungewohnt, ihre Bilder in einem fremden Umfeld hängen zu sehen, aber ist sehr glücklich darüber, dass sie nun die Chance hat der Öffentlichkeit ihr Können zu präsentieren. Ganz besonders möchte sie ihrem Mann Ralf danken, der sie immer wieder unterstützte wo er nur konnte. Die Ausstellung wird voraussichtlich noch bis Anfang November im Rathaus zu sehen sein.


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Stadtführung an Orte des jüdischen Lebens (PN/MS). Am Sonnabend, den 25. September fand im Rahmen der Pasewalker Festwoche „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ eine besondere Stadtführung statt. Unter der fachlichen Leitung von Dr. Egon Krüger, trafen sich etwa 25 interessierte Bürgerinnen und Bürger, darunter Bürgermeisterin Sandra Nachtweih um 11 Uhr vor der KulturKirche St. Nikolai. Zuvor konnten sich Interessierte noch die Ausstellung des Pasewalker Museums: „Stolpersteine – Portraits jüdischen Lebens“, sowie die Ergebnisse des Kunstprojektes „Malen wie Chagall“, erarbeitet durch die Schüler des Oskar-Picht-Gymnasiums und des evangelischen Kinderhauses „Am Pulverturm“ begutachtet werden. Die Gruppe besuchte mehrere Orte an denen Pasewalker Bürger jüdischen Glaubens lebten und ihrer Religion nachgingen. Vor der KulturKirche

Fotos: M. Schmied

St. Nikolai eröffnete Dr. Egon Krüger die Führung mit der Frage „Was denn überhaupt ein Jude sei bzw. wer ein Jude ist?“ Nach kurzer gefolgter Erklärung bewegte sich die etwa 25-köpfige Gruppe in Richtung des Denkmals des ehemaligen Stadtrates Paul Behrendt. Auf

der Grünflache die die Fischerstraße von der Haußmannstraße trennt, stand einst die von Paul Behrendts Vater gegründete und ihm übertragene Landmaschinen- und Eisengießereifabrik. Aufgrund zunehmender Ausschreitungen durch die Nationalsozialisten, musste Paul Behrendt mit seiner Familie die Fabrik abtreten und von Pasewalk aus nach Berlin umziehen. Als Nächstes wanderte die Gruppe zur Grabenstraße, wo einst in einem Hinterhof verborgen, die Synagoge der Juden stand. Diese wurde im Zuge der Pogromnacht vom 9. zum 10. November 1938 von den Nationalsozialisten in Brand gesteckt und so vollständig zerstört. Die Pasewalker Feuerwehr, die aufgrund eines sich in der Nähe befindlichen Spritlagers das Feuer löschen wollte, wurde jedoch von den Nazis mit Waffen bedroht, sodass sie nur zusehen konnten. Heute steht in der Nähe der zerstörten Synagoge ein Gedenkstein. Letzter Punkt der Führung war der jüdische Friedhof, der durch die Pogromausschreitungen ebenfalls fast vollständig zerstört wurde. Nach altem jüdischem Brauch, um den Verstorbenen zu gedenken, nahm jeder der Beteiligten einen kleinen Stein mit, den er dann auf die große Marmorgedenktafel legte. Nach zwei Stunden interessanter und zugleich trauriger Geschichten verabschiedete die Gruppe sich dankbar von Dr. Egon Krüger und lobte ihn für seine Erklärungen und vielen Bestrebungen, dem Vergessen der Geschichte entgegenzuwirken. Durch Dr. Egon Krügers Hilfe und Unterstützung konnten seit dem Jahre 2005 in Pasewalk insgesamt 78 Stolpersteine verlegt werden.


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PASEWALKER NACHRICHTEN

Konzertgenuss im Historischen U (PN/DV). Im Rahmen der Konzertreihe „Stadt.Land.Klassik!“ gastierte die neue Philharmonie MV am 21. September im fast ausverkauften Pasewalker Historischen U. In Zusammenarbeit mit der Nordkurier Mediengruppe bringen die Veranstalter klassische Musik zu erschwinglichen Preisen für Kinder und Erwachsene in den ländlichen Raum. Dank der Größe des Spielortes konnte das Orchester sogar mit 30 Musikern statt den bei der diesjährigen Tour üblichen 15 Musiker Werke von Edvard Grieg, Wolfgang Amadeus Mozart und Peter Tschaikowski dem Publikum darbieten und es verzaubern. Es erklangen u. a. „Aus Holbergs Zeit“, „Eine kleine Nachtmusik“ und „Serenade für Streicher“. Ehrengäste des Abends waren neben der Vizepräsidentin des Landtages Beate Schlupp, die Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur Bettina Martin, der Parlamentarische Staatssekretär für Vorpommern Patrick Dahlemann, der Landtagsabgeordnete Egbert Liskow, der 2. Beigeordnete des Landrates des Landkreises Vorpommern-Greifswald Dietger Wille selbstverständlich auch Bürgermeisterin Sandra Nachtweih. Wer im September leider nicht die Gelegenheit hatte, diesen besonderen Konzertgenuss erleben zu können, kann dank der neuen CD-Mitschnitte der 8. Sinfonie von Antonin Dvorak und der 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven hören. Die Aufnahmen entstanden während der Touren in der Zeit von Februar bis April 2019. Sie ist in den Geschäftsstellen der Nordkurier Mediengruppe erhältlich.

Bürgermeisterin Sandra Nachtweih ließ es sich nicht nehmen, das Publikum und die Musiker nach anderthalbjähriger Zwangspause im Historischen U zu begrüßen. Fotos: D. Vallentin

Die zahlreichen Besucher freuten sich auf einen außerordentlichen Konzertgenuss.

Die Musiker der Neuen Philharmonie begeisterten vor fast ausverkaufter Kulisse das Publikum.


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Lokschuppen wurde wieder zum Festspielort (PN/DV). Bereits seit 2011 gehört der Pasewalker Lokschuppen zu den Spielorten für Konzerte der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern. Einst 1896 in Betrieb genommen, konnte er im vergangenen Jahr sein 125-jähriges Jubiläum feiern und zeigt eindrucksvoll, welche Bedeutung Pasewalk im Personen- und Güterverkehr hatte. Heute ist er nicht nur Museum, sondern auch bei Touristen als ungewöhnliche Herberge und besonderer Veranstaltungsort beliebt. So konnte sich das Publikum am 9. September auf ein außergewöhnliches Konzert preisgekrönter Holzbläser freuen. Matthias Schorn, Klarinette und Preisträger in Residence 2013, spielte gemeinsam mit dem SIGNUM Saxophone Quartett Werke von Antonin Dvorak, Robert Schumann, Chick Corea und George Gershwin. Das Außergewöhnliche an den Darbietungen ist, dass es keine Werke für Saxophone und Klarinette gibt. Die aufgeführten Musikstücke der Komponisten sind in der Urfassung für Streicher, Klavier oder ganze Orchester gedacht gewesen. Doch die experimentierfreudigen und vielseitigen Künstler arrangierten für ihre Instrumente die Werke neu und begeisterten damit das Publikum. Das SIGNUM Saxophone Quartett sind die Musiker Blaz Kemperle, Hayrapet Arakelyan, Alan Luzar und Guerino Bellarosa. Die vier Musiker begegneten

sich in Köln. Gemeinsam studierten sie in der Stadt am Rhein, Wien und Amsterdam. 2006 gründeten sie das Quartett und spielen in vielen der bekanntesten Konzertsäle sowie bei internationalen Festivals. 2013 debütierten sie an der Carngie Hall in New York. 2014/2015 wurden sie zu „ECHORising Stars“ durch die European Concert Hall Organisation (ECHO) ernannt. Die vier Saxophonisten treten sowohl mit Orchestern als auch gemeinsam mit Solisten auf, wie im Pasewalker Lokschuppen mit Matthias Schorn, der in verschiedenen Projekten u.  a. bereits mit Armin MüllerStahl, Konstantin Wecker oder der NDR Big Band zusammenarbeitete. Das Publikum, unter ihnen die Ehrengäste des Abends Bürgermeisterin Sandra Nachtweih und die Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Uecker-Randow

Fotos: ZVG Festspiele MV

Annett Zahn sowie das Vorstandsmitglied der Sparkasse Uecker-Randow Susan Mirasch, erlebten einen wunderschönen musikalischen Abend. Das Können der Musiker honorierte es mit tosendem Beifall.

Junge Denkmalschützer in Pasewalk am Werk (PN/DV). Bereits zum vierten Mal waren 16 junge Leute, die ein Freiwilliges Soziales Jahr bei der Jugendbauhütte absolvieren, im Rahmen eines fünftägigen Bildungsseminars in Pasewalk zu Gast. Träger der Jugendbauhütte, deren Verwaltungssitz sich in Stralsund befindet, ist die Deutsche Stiftung Denkmalpflege. „Partner in der Region sind Vertreter des staatlichen und kirchlichen Denkmalschutzes, Bereiche des Naturschutzes sowie Mitarbeiter des Pommerschen Evangelischen Kirchkreisamtes, von Kirchgemeinden oder der Stadt“, erläutert Projektleiter Christian Barth. Er lobt das große Engagement sowie das Behördenübergreifende Miteinander der Pasewalker. Ein Einsatzort der Jugendlichen war wie in den vorangegangenen Jahren der „Alte Friedhof“. Hier setzten sie das Verfugen der alten

Friedhofsmauer fort und entfernten jungen Baumaufwuchs. „Die Arbeiten sind Bestandteil des Projektes Krüger-Park der Stadt Pasewalk“, so Harald Janzen von der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises Vorpommern-Greifswald. Den Ablauf einer Jugendliche setzten das Verfugen der Mauer des Alten FriedBauberatung für das hofs in Pasewalk fort. Foto: D. Vallentin sich in der Sanierung befindliche ehemalige Elendshaus ge- stattfanden. Alles in allem also ein sehr genüber der Kirche St. Marien konnten abwechslungsreiches Auftaktseminar. die künftigen Fachleute ebenfalls miter- Weitere fünf Bildungsseminare werden leben. Darüber hinaus unterstützten die noch folgen, in denen die DenkmalJugendlichen bei der Vorbereitung von pfleger von morgen viele Facetten des Ausstellungen, die in der Nikolaikirche Denkmalschutzes kennenlernen.


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Eröffnung der Vernissage „Malen wie Chagall“ und „Stolpersteine – Portraits“ (PN/PM). Am Montag, den 20. September erfüllten die Töne der Klezmerband „Vagabund“ die Räumlichkeiten der KulturKirche St. Nikolai. Anlass war die Pasewalker Festwoche „1700 Jahre jüdisches Leben“. An diesem Tag wurden zwei Ausstellungen mit vielen Zuschauern und Zuhörern aller Altersschichten eröffnet. Die Schülerinnen und Schüler der 7. und 9. Klasse des Oskar-Picht-Gymnasiums präsentierten ihre Werke aus Glas und Papier, welche sie unter der Leitung der Künstler Hans Burger und Beatrice Naumann, sowie der Kunstlehrerin Anna Herms anfertigten. Ziel war es, sich mit den Arbeiten und Werken des jüdischen Künstlers Marc Chagall auseinanderzusetzen. Dafür haben sie über mehrere Wochen hinweg in einem temporären Atelier, gemeinsam mit den beiden Künstlern zusammengearbeitet. Dazu wurde noch das Kunstprojekt des evangelischen Kinderhauses „Am Pulverturm“ ausgestellt. Der jüdische Maler Marc Chagall gab den Kindern durch seine Engel, Tiere und Menschen, die Möglichkeit, ihren eigenen Bezug zu den dargestellten Themen zu finden. So entstanden Malereien unterschiedlichster Techniken. Das Museum der Stadt Pasewalk eröffnete an diesem Tag die Wanderausstellung „Stolpersteine – Portraits jüdischen Lebens“, welche einen kurzen Einblick in die Geschichte der jüdischen Bürger in Pasewalk gibt, von den jüdischen Gedenkorten berichtet und den Stolpersteinen, welche das Hauptthema der Ausstellung sind. Mit der finanziellen Unterstützung durch das Bundesförderprogramm „Demokratie leben“, wurde diese Ausstellung zusammen mit dem Museum der Stadt Pasewalk, dem Förderverein des Museums e. V. und der Stadt Pasewalk erarbeitet. Nach dem Eröffnungsstück der Klezmerband „Vagabund“, erläuterten der Künstler Hans Burger und Museumsleiterin Anke Holstein, den Entstehungsprozess und die Intentionen zu ihren jeweiligen Projekten. Für ihr Engagement wurden sie aufrichtig bedankt. Bürgermeisterin Sandra Nachtweih war sehr beeindruckt über die entstanden Werke und begeistert von den vielen Bürgern, die sich der jüdi-

Foto: ZVG

schen Geschichte in Pasewalk widmeten und sich mit ihr beschäftigten, sodass sie nicht in Vergessenheit gerät. Der Abend klang mit weiteren bezaubernden Musikstücken der Klezmerband aus. Sämtliche Besucher bestaunten die entstandenen Arbeiten der Schüler und Kinder. Die Ausstellung des Pasewalker Stadtmuseums wurde anlässlich der

Pasewalker Festwoche vom 19.09.26.09.2021 „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ erstellt und wurde als Wanderausstellung konzipiert. Eine kostenfreie Ausleihmöglichkeit für weitere pädagogische Projekte von Schulen und anderen Trägern ist möglich. Dazu kontaktieren Sie bitte: museum@ pasewalk.de oder unter der Telefonnummer: 03973 251 233/ 234


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WIR GRATULIEREN Wir gratulieren den Jubilaren des Monats November 2021 zum Geburtstag und wünschen Ihnen für das neue Lebensjahr Gesundheit und viel Freude Gemeinde Jatznick Zum 85. Geburtstag Herr Kurt Schmohl Zum 80. Geburtstag Frau Ingrid Kaiser Frau Ursula Heiden Herr Wolfgang Köppen Frau Marianne Pochert Zum 70. Geburtstag Herr Wilfried Drews Herr Wolfgang Kerner Herr Berhnhard Krüger Gemeinde Rollwitz Zum 85. Geburtstag Herr Dieter Knop

Zum 70. Geburtstag Frau Bettie Dau Frau Ruth Fischer Frau Sigrid Hensel

Foto: pixabay

Gemeinde Zerrenthin Zum 70. Geburtstag Frau Elvira Banner

Gemeinde Viereck Zum 85. Geburtstag Frau Eva Zirnstein

Gemeinde Nieden Zum 70. Geburtstag Herr Hans-Jürgen Schulz

Gemeinde Fahrenwalde Zum 80. Geburtstag Frau Irmtraud Mühlenbächer

Gemeinde Schönwalde Zum 75. Geburtstag Frau Ute Pust Zum 70. Geburtstag Herr Udo Münn

Gemeinde Papendorf Zum 95. Geburtstag Herr Hans Schneider

Gemeinde Krugsdorf Zum 70. Geburtstag Frau Gisela Stiller

Gemeinde Brietzig Zum 95. Geburtstag Frau Anni Wesener

Aufgrund des Bundesmeldegesetzes § 50 Abs. 5 möchten wir darauf hinweisen, dass Bürger, die mit der Veröffentlichung ihres Geburtstages nicht einverstanden sind, Widerspruch im Meldeamt des Amtes Uecker-Randow-Tal einlegen müssen.

ÖFFENTLICHE BEKANNTMACHUNGEN

über die Aufstellung des vorhabenbezogenen B-Planes Nr. 2 „Photovoltaik-Park Papendorf“ und die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB Die Gemeindevertretung Papendorf hat in ihrer Sitzung am 26.05.2020 die Aufstellung des B-Planes Nr. 2 „Photovoltaik-Park Papendorf“ beschlossen. Das fast 78 ha große Plangebiet befindet sich im Nordwesten der Gemarkung Papendorf auf den Flurstücken 1, 2 (teilweise) und 3 der Flur 1 und auf den Flurstücken 4/1 (teilweise) und 34 der Flur 2. Der Planbereich liegt 550 m nördlich der Autobahn A 20 und 800 m nördlich der Bundesstraße 104. lm Westen und Norden grenzt die Gemeinde Schönwalde an das Plangebiet an. Der Geltungsbereich wird wie folgt umgrenzt: Im Norden durch einen landwirtschaftlichen Weg, Ackerflächen und die Straße nach Stolzenburg (Flurstücke 19, 20, 21, 22, 23, 35, 54/14 und 71 der Flur 2, Gemarkung Stolzenburg), im Osten durch eine Ackerfläche (Flurstück 35/1, Flur 2, Gemarkung Papendorf), im Süden durch eine Grünfläche, die Straße zur Autobahn und eine Ackerfläche (Flurstück 41/1, Flur 1 und Flurstücke 4/1 und 33/1 der Flur 2, Gemarkung Papendorf) und im Westen durch einen landwirtschaftlichen Weg (Flur-

stücke 15/5 und 15/6 der Flur 1, Gemarkung Papendorf).

Kuhgraben

Bekanntmachung der Gemeinde Papendorf

im Rathaus der Stadt Pasewalk, Haußmannstraße 85, im 2. Obergeschoss (Fachbereich Bau), 17309 Pasewalk zu folgenden Öffnungszeiten des Rathauses montags dienstags donnerstags freitags

09.00 - 12.00 Uhr 09.00 - 12.00 Uhr 14.00 – 18.00 Uhr 09.00 - 12.00 Uhr 13.00 – 15.30 Uhr 09.00 - 12.00 Uhr

statt.

Derzeit wird der Planbereich landwirtschaftlich als Ackerfläche genutzt. Mit der Aufstellung des Bebauungsplanes sollen die Rechtsgrundlagen zur Errichtung einer Photovoltaikfreiflächenanlage geschaffen werden. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 1 BauGB findet durch öffentliche Auslegung des Vorentwurfes des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 2 „PhotovoltaikPark Papendorf“ in der Zeit vom 25.10.2021 – 05.11.2021

Jeder Bürger kann sich während dieser Zeit Kenntnis über die allgemeinen Ziele und Zwecke sowie die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung verschaffen. In diesem Rahmen wird auch Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung gegeben. Bedenken und Anregungen (Stellungnahmen) zur Planung können schriftlich oder während der allgemeinen Dienststunden zur Niederschrift vorgebracht werden. Die Bekanntmachung der Beteiligung der Öffentlichkeit nach § 3 Abs. 1 BauGB und der Vorentwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 2 „Photovoltaik-Park Papendorf“ sind auf der Internetseite des Amtes


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Uecker-Randow-Tal unter www.amtuecker-randow-tal.de/Bekanntmachungen und auf der Internetseite der Stadt Pasewalk unter www.pasewalk. de/Bekanntmachungen/Bekanntmachungen 2021 eingestellt und einsehbar.

Verordnungen der Bundes- und Landesregierung, die aktuellen Allgemeinverfügungen des Landkreises Vorpommern Greifswald und der Stadt Pasewalk zur Corona-Pandemie.

Bitte beachten Sie die zurzeit geltenden gesetzlichen Bestimmungen,

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personenbezogener Daten erfolgt auf der Grundlage des Artikel 6 Absatz 1 Buchstabe e der Datenschutzverordnung (DSGVO). Papendorf, 30.09.2021

Auf den Datenschutz der Stadt Pasewalk unter https//www.pasewalk.de/ Rathaus/ Bürgerservice/Datenschutz wird hingewiesen. Die Verarbeitung

AUS DEN GEMEINDEN Gratulation für langjährigen Bürgermeister (AURT/DV). Im Rahmen der Sitzung des Amtsausschusses des Amtes UeckerRandow-Tal am 14. September gratulierte Amtsvorsteher Peter Fischer Dietmar Großer. Er konnte in diesem Jahr sein 30-jähriges Dienstjubiläum feiern. Seit 30 Jahren lenkt er als ehrenamtlicher Bürgermeister die Geschicke der Gemeinde Papendorf und ist gleichzeitig auch der erste Stellvertretende Amtsvorsteher. Peter Fischer hob in seiner Rede hervor, dass sich Dietmar Großer in den vergangenen drei Jahrzehnten große Verdienste bei der Entwicklung der Region erworben hat. Zum Jubiläum überreichten ihm Peter Fischer und die Pasewalker Bürgermeisterin Sandra Nachtweih Blumen, einen Präsentkorb und eine Urkunde.

Foto: D. Vallentin

Junges Dorf: Zerrenthin (AURT/DV). Zentral gelegen und mit guter Verkehrsanbindung erfreut sich die Gemeinde Zerrenthin großer Beliebtheit. Zu den 480 Einwohnern würden gern noch weitere dazukommen und ein Eigenheim im Ort bauen. Die Gemeinde arbeitet bereits seit einigen Jahren an einem neuen B-Plan, um gerade Rückkehrern die Gelegenheit zu geben, die alte Heimat wieder zum Lebensmittelpunkt werden zu lassen. Sieben neue Eigenheime könnten entstehen, wenn alle Voraussetzungen geschaffen sind. 92 Kinder und Jugendliche im Alter bis 18 Jahren sorgen dafür, dass Zerrenthin auch ein relativ junges Dorf ist. Die Kleinen tummeln sich gern auf dem Spielplatz am Gemeindezentrum, das bereits 2003 erbaut wurde und auch die Feuerwehr beherbergt. Der Saal des Gemeindezentrums wie auch die beiden Kegelbahnen können für private Veranstaltungen gemietet werden.

Reservierungen dafür nimmt Frau Schulze montags bis donnerstags in der Zeit von 7.30 Uhr bis 11.30 Uhr im Gemeindezentrum und telefonisch unter der Rufnummer 039743/51689 entgegen. Selbstverständlich können diese Anfragen aber auch an den Bürgermeister gerichtet werden. „Wenn nachmittags der Schulbus im Ort hält, sieht man ganz genau, wie groß der Anteil der Kinder bei uns ist. Die Kinder besuchen die Schulen in Pasewalk und Löcknitz“, so Uwe Meinherz. Er ist seit zehn Jahren Bürgermeister und freut sich, dass die Gemeinde allen jungen Familien bei der Geburt eines Kindes immer noch ein Begrüßungsgeld in Höhe von 250 € zahlen kann. In Zerrenthin geht es sportlich zu. Neben den Fußballern des SV Fortuna Zerrenthin existieren noch eine Frauen- und Herrensportgruppe, es wird getanzt und Volleyball gespielt. Der Vereinssportplatz konnte dank der en-


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Der alte Schlauchturm in der Mitte des Dorfes soll erhalten bleiben.

Auflagen im Zusammenhang mit der CoronaPandemie wären einfach zu hoch gewesen“, begründet Uwe Meinherz die Entscheidung. Doch es gibt noch eine Chance, dass zu Halloween eine kleinere Ve r a n s t a l t u n g stattfinden kann. Das Gemeindezentrum wurde 2003 errichtet und steht den EinwohDieses gruselig- nern auch für private Feiern zur Verfügung. Auch die Kegelbahn schöne Fest wird kann gemietet werden. Fotos: D. Vallentin wie auch das Osterfeuer jährlich von werden. Für das kommende Jahr hat den Kameradinnen und Kameraden sich die Gemeinde vorgenommen, der Feuerwehr organisiert. 33 Mitglie- die Erschließung des Bebauungsplanes der zählt die Wehr. Wehrführer ist Stefan abzuschließen und den Verkauf der Müller. Bürgermeister Uwe Meinherz ist Grundstücke zu organisieren. Dank eistolz, dass sich die Kinder und Jugend- ner Förderung aus dem Strategiefond lichen seines Ortes für die Feuerwehr des Landes Mecklenburg-Vorpommern interessieren und zwölf von ihnen in kann ein neuer Mannschaftstransder Jugendabteilung mitwirken. Gern portwagen (MTW) für die Feuerwehr werden. Bürgermeisarbeiten die Zerrenthiner auch mit angeschafft den Bürger*innen der umliegenden ter Uwe Meinherz möchte die GeleGemeinden zusammen. Nicht nur zu genheit nutzen, an dieser Stelle allen einem Brand rücken die Wehren von Unternehmer*innen der Gemeinde für Koblentz, Zerrenthin und Koblentz oft ihre Unterstützung zu danken. Ohne sie gemeinsam aus, es bestehen auch Ver- wären manche Vorhaben in dem kleibindungen unter den Jägern. So orga- nen liebenswerten Ort nicht möglich. nisierte der Hegeringsleiter Jörg-Peter Schröder eine gemeinsame Aktion, um Müll und Unrat aus den Wäldern rings um die Ortschaften zu sammeln. Mitten im Ort befindet sich die alte Dorfkirche mit ihrem 47,5 Meter hohem Turm. Sie steht Besuchern immer offen. Das seit vielen Jahren im Ort lebende Pastoren-Ehepaar Bohl führt regelmäßig Gottesdienste durch und ist auch sonst immer gern für die Pfarrgemeinde da. Unweit der Kirche befindet sich auch das alte Feuerwehrgebäude mit seinem Schlauchturm und der Sirene. Viele Pokale zeugen von den Erfolgen der Das Gebäude soll unbedingt erhalten Zerrenthiner Vereine.

Zerrenthin liegt verkehrsgünstig an der Bahnstrecke Stettin-Lübeck. Die Deutsche Bahn hat den Haltepunkt in den vergangenen Jahren aufwendig saniert.

Die Turnhalle aus den 1980er Jahren verwandelt sich regelmäßig zum Veranstaltungsort. Hier finden u.a. Rasse- und Ziergeflügelausstellungen statt.

gagierten Einwohner und Unternehmer in den letzten Jahren umgestaltet werden. Es wurde auch eine kleine Tribüne gebaut, so dass sich die Zuschauer witterungsunabhänging an den sportlichen Erfolgen ihres Vereins erfreuen können. In der nahen Sporthalle finden viele weitere Veranstaltungen, wie z. B. die Rassegeflügel- und Ziergeflügelausstellung statt. Die nächste Rassegeflügelschau ist bereits für Anfang Januar des kommenden Jahres geplant. Gut erinnern kann sich Uwe Meinherz noch an die 800-Jahr-Feier. „Wir haben eine ganze Woche gefeiert. 3000 Gäste kamen in unseren Ort und bestaunten den großen Festumzug. Die Feierlichkeiten endeten mit einer Lasershow und dem Auftritt des Duos Cora, die für ordentlich Stimmung sorgten“, schwärmt Uwe Meinherz noch von dem Jubiläum. Höhepunkt im Gemeindeleben ist das traditionelle Erntefest, das immer am dritten Samstag im September begangen wird. Doch in diesem Jahr haben sich die Zerrenthiner dazu entschlossen, es nicht zu feiern. „Die zu erfüllenden

Um auch bei nicht so schönem Wetter das Geschehen auf dem Rasen gut geschützt verfolgen zu können, bauten die Zerrenthiner eine kleine Tribüne.


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Feuerwehrnachwuchs traf sich in Schönwalde (AURT/DV). Besondere Gegebenheiten erfordern auch gesonderte Maßnahmen. Von den Bestimmungen im Zusammenhang mit der Corona Pandemie sind auch die Jugendwehren der Region betroffen. Doch um überhaupt einen Wettbewerb für den Nachwuchs der Feuerwehren im Alter von sechs bis achtzehn Jahren zu ermöglichen, plante der Jugendwart der Feuerwehr des Amtes „Uecker-Randow-Tal“ Dirk Heyden am 25. September in Schönwalde auf dem Festplatz einen Amtsfeuerwehrtag der Jugendfeuerwehren. Die Jugendwehren aus Damerow, Jatznick, Polzow, Krugsdorf, Borken-Viereck, Koblentz, Zerrenthin, Schönwalde und die Gäste aus Pasewalk und Neuensund traten einzeln in Gruppen in vorgegebener Reihenfolge und Startzeiten an. Außerdem nutzte der Feuerwehrnachwuchs aus Blumenhagen die Gelegen-

heit, als Zuschauer über das Geschehen auf den Platz zu schauen, in ein vor gegebenen Zeitfenster. „Die Blumenhagener Jugendfeuerwehr befindet sich gerade im Wiederaufbau“, begründete Dirk Heyden dieses Entgegenkommen für die Blumenhagener. 20 Gruppen mit jeweils vier Teilnehmern gingen nach und nach an den Start. Schnelligkeitsübungen wo auch das Binden von drei unterschiedlichen Knoten auf dem Plan war. Die Kinder und Jugendlichen hatten viel Spaß dabei, aber es war nicht so schön, wie sonst in die Jahre, da man nur Angereist ist, um den Wettbewerb zu machen und dann nach Hause es ging. Das wurde so gemacht, um die Corona Bestimmungen gerecht zu werden. Für den 23. Oktober ist in Jatznick der Amtsmarsch geplant. Da das Konzept in Schönwalde so gut umgesetzt werden konnte, werden auch hier die

Foto: ZVG

Teilnehmer in einzelnen Gruppen starten und ihr Können unter Beweis stellen. Der Marsch geht durch Jatznick.

Bundeswehrübung (AURT/PM). Während der Zeit vom 3. bis 04.11.2021 wird im Gebiet des Landkreises Vorpommern-Greifswald vorrangig im Übungsbereich NiedenBrietzig-Strasburg eine Bundeswehrübung mit bis zu 60 Soldaten und 15 Fahrzeugen durchgeführt. Es handelt sich um eine taktische Ausbildung.

Fahrenwalder präsentierten sich eindrucksvoll (AURT/DV). Für den Wettbewerb des Landkreises Vorpommern-Greifswald „Unser Dorf hat Zukunft“ hatten sich acht Gemeinden und ein Verein mit einem Ortsteil angemeldet: Katzow (Amt Lubmin), Ferdinandshof (Am Torgelow-Ferdinandshof), Lütow (Amt Am Peenestrom), Ducherow (Amt AnklamLand), Liepgarten (Amt Am Stettiner Haff), Mönkebude (Amt Am Stettiner Haff), Ahlbeck (Amt Am Stettiner Haff) und Fahrenwalde (Amt Uecker-Randow-Tal). Außerdem war der Heimatverein Summyn 1990 e. V. mit dem Ortsteil Zemmin in der Gemeinde Bentzin (Amt Jarmen-Tutow) dabei. Eine Jury nahm die Teilnehmer unter die Lupe und machte sich vor Ort ein Bild vom Leben in den Dörfern. So war es auch am 24. September in Fahrenwalde. In der Kulturscheune und Gemeindezentrum des Dorfes hatte Bürgermeister Stefan Zimmermann gemeinsam mit den Gemeindevertretern eine eindrucksvolle Präsentation vorbereitet. Sie zeigte, wie sich Fahrenwalde mit seinen Ortsteilen in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Höhepunkt war dann die Fahrt mit dem Traktor, denn wie könnte man sonst Fahrenwalde, Friedrichshof und Bröllin am besten erkunden. Dank der interessanten Ausführungen von Stefan Zimmermann, Pastor Matthias Gienke und Falko Reichardt vom Ver-

Mit vielen positiven Eindrücken verabschiedeten sich die Mitglieder der Jury von den Fahrenwaldern.

ein Schloss Bröllin e. V. konnten so die Jury-Mitglieder hautnah einen Einblick in die Geschichte und die vielen Pläne der Dorfbewohner erhalten. Voller Freude warten die Fahrenwalder Kameraden der Feuerwehr auf ihr neues Löschfahrzeug. In dem Zuge soll auch ein neues Gerätehaus gebaut werden, denn in das jetzt genutzte Gebäude passt es nicht mehr rein. „In den Altbau könnte dann ein Konsum, vielleicht auch einmal wöchentlich ein Friseur“, führte Stefan Zimmermann aus. Fahrenwalde ist beliebt und so gibt

es in der Gemeinde kaum Leerstand. Junge Leute, die aufgrund ihrer beruflichen Entwicklung einst Fahrenwalde verließen, kehren gern in ihr Heimatdorf zurück. Auch in das 1845 erbaute Pfarrhaus zog eine Rückkehrerin mit ihrer Familie ein. Für die meisten Grundstücke finden sich schnell neue Eigentümer, wie auch für die alte Mühle. Der neue Besitzer hat aber signalisiert, dass er sie auch weiterhin für Besucher und an alter Technik Interessierten zugänglich halten will. Die Häuser sind alle in einem guten Zustand. Neue Einfamilien-


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Ortsteils Friedrichshof verrieten Pastor Matthias Gienke und Bürgermeister Stefan Zimmerman ihre Pläne eines Waldkindergartens. Beide hatten sich so eine Einrichtung schon in der Kreisstadt Greifswald angesehen und sind überzeugt, dass dieses Konzept genau das Richtige für Fahrenwalde ist. Die Lage in Friedrichshof wäre ideal, sind sie sich sicher. Von den vielfältigen Projekten des Vereins Schloss Bröllin e. V., die in die gesamte Uecker-RandowRegion ausstrahlen, berichtete Falko Reinhardt. Bei der Ankunft auf dem Gelände des Schlosses bekamen die Teilnehmer der Fahrt auch von einem Chor, der gerade in den Räumlichkeiten probte, ein Ständchen gesungen. Nach so vielen besonderen Eindrücken mussten sich die Teilnehmer der Tour erst einmal stärken. Das Team des Schlosses hatten einen leckeren Imbiss mit vielen Köstlichkeiten, natürlich alle in Fahrenwalde selbst hergestellt, vorbereitet. Von den Kindern des Dorfes erhielten die Jurymitglieder selbst gebastelte Andenken an die Tour durch

den Ort. Frisch gestärkt machten sich dann die Teilnehmer auf den Rückweg nach Fahrenwalde. Am Ortseingang konnten sie sich schon von den Vorbereitungen auf das Treckertreffen des Folgetages überzeugen. Nach der Ankunft am Gemeindezentrum beantworteten Bürgermeister Stefan Zimmermann und die Gemeindevertreter Hanka Gorsky und Jan Wüst noch Fragen der Jurymitglieder, die von der Präsentation und den Eindrücken der Tour tief beeindruckt waren. Sie hatten nun die schwere Aufgabe, alle Präsentationen der Teilnehmer zu bewerten und einen Sieger zu küren. Am 1. Oktober stand das Ergebnis fest. Fahrenwalde mussten sich nur knapp Ferdinandshof geschlagen geben. Auf Platz 3 landete der Heimatverein Summyn 1990 e. V. mit dem Ortsteil Zemmin in der Gemeinde Bentzin (Amt Jarmen-Tutow. Ferdinandshof wird im kommenden Jahr am Landeswettbewerb teilnehmen. Abschluss wird ein bundesweiter Wettbewerb im Jahr 2023 sein.

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häuser entstehen. Über die Geschichte der sanierten Bauernkirche, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde, konnte Pastor Matthias Gienke, der zwei Kirchgemeinden mit elf Kirchen betreut, viel Interessantes berichten. Er schwärmte von der wunderbaren Zusammenarbeit und dem Zusammenhalt in der Kirchgemeinde. Die Geschichte des Ortes ist unmittelbar mit den Hugenotten, die in die gesamte Region um Bergholz, Grimme und Battin um 1698 kamen, verbunden. Sie brachten auch den Tabakanbau in die Region. Die großen Tabakscheunen, in denen die Blätter der Pflanzen getrocknet wurden, erinnern noch an die Zeit. Die idyllische Lage konnten die Teilnehmer der Fahrt auf dem Weg in Richtung Friedrichshof und Bröllin genießen. Weitere Bienenweiden, eine Streuobstwiese und Benjeshecken sollen entlang der Wege entstehen, damit Lebensraum für Bienen und andere Nützlinge geschaffen werden kann. Schon von weiten sichtbare Schilder weisen auf die Bienenweiden hin. In Höhe des

Die Juroren sichteten noch einmal die Präsentation und stellten letzte Fragen an den Bürgermeister und die Gemeindevertreter.

Auf Schloss Bröllin erhielten die Teilnehmer einen Einblick in die vielfältigen Projekte des Vereins. Fotos: D. Vallentin

Jubiläum des Fahrenwalder Treckertreffens (AURT/DV). Das traditionelle Treckertreffen zog Ende September viele Besucher nach Fahrenwalde. Seit bereits zwanzig Jahren besteht der Traktorenverein Fahrenwalde e.V. und solange führen die Fahrenwalder unter Leitung ihres Vereinschefs Ralf-Dieter Czirpka die Treffen durch. Zum Geburtstag gab es einen Scheck in Höhe von 500 € vom Geschäftsführer der Ueckermünder Maler GmbH Jörg Hamilton. Der Fahrenwalder unterstützt gern regionale Vereine und hilft so,

dass sie dazu beitragen können, das Leben in den Gemeinden attraktiver zu gestalten. Zwar fand das Treckertreffen in der Vergangenheit immer im Mai statt, doch auch beim Jubiläum hatten die Veranstalter Glück mit dem Wetter. Neben den Ausstellern, die ihre Traktoren mit viel Liebe zum Detail aufwendig restauriert haben, waren auch Händler mit Teilen jeglicher Art dabei. Sie kamen aus ganz Vorpommern, Mecklenburg und Brandenburg. Fürs leibliche Wohl hatten die Veran-

stalter natürlich auch gesorgt. Nicht nur leckeres Gegrilltes, Brathähnchen, geräucherter Fisch und Erbsensuppe erfreute sich großer Beliebtheit, sondern auch sozusagen als Nachtisch verschiedene Sorten Softeis und sogar frisch zubereitete Eisbecher standen hoch im Kurs. Die Kinder tummelten sich auf der Hüpfburg und hatten viel Spaß dabei. Nach einigen Technikvorführungen war wieder einmal Höhepunkt des Tages das Traktor-Pulling. Die meisten Fahrer sind schon seit vielen


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Jahren dabei und haben Spaß daran, ihr Können beim Ziehen des Bremswagens unter Beweis zu stellen und dabei eine möglichst weite Strecke zurückzulegen. So sind auch Torsten Matz aus Jatznick und Enrico Scharbius aus Pasewalk schon seit vielen Jahren mit ihren alten und toll restaurierten Schätzchen dabei. Beide starteten in der 3,5-t-Klasse. Torsten Matz schaffte sogar einen Full-Pull. Den Beweis, dass Traktorfahren nicht nur eine Männerdomäne ist, trat Isabell Behm aus Prenzlau an. Sie ging ebenfalls an den Start und versuchte, einen Full-Pull zu erzielen, was ihr in diesem Jahr leider nicht gelang. Die größte Aufmerksamkeit allerdings erzielte ein Sport-Traktor mit sage und schreibe 500 PS. Für ihn war es ein Leichtes, die Distanz zu schaffen. Insgesamt in neun Kategorien ermittelten die Fahrer die Besten und hatten ebenso wie die Zuschauer viel Spaß dabei. Alle freuen sich bereits auf das kommende Jahr und das 21. Treckertreffen in Fahrenwalde.

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Die Fahrer rangen der Bahn Meter um Meter ab bis sie zum Stehen kamen, teilweise dann auch nur noch auf zwei Rädern.

Gut geschützt mit einem Helm zur eigenen Sicherheit startete der Fahrer mit seinem 500-PS-Sporttraktor. Fotos: D. Vallentin

Viel Konzentration und Können gehört dazu, um mit seinem Traktor den Bremswagen möglichst weit zu ziehen.

Nach so viel Eindrücken konnten sich die Besucher, Aussteller, Händler und Fahrer stärken. Das kulinarische Angebot war vielfältig.

Freude bei der Jatznicker Feuerwehr

Für den Pasewalker Wehrführer Marco Freuer (re.) war es eine große Freude, seinen Jatznicker Wehrführerkollegen Marcel Lichtnow mit der Goldenen Ehrennadel auszuzeichnen.

(AURT/DV). Viele Einwohner der Gemeinde Jatznick waren am späten Nachmittag des 17. September zum Gelände der Freiwilligen Feuerwehr gekommen. Auch die Vizelandtagspräsidentin Beate Schlupp, der Landtagsabgeordnete Egbert Liskow, der Leiter des Ordnungsamtes des Landkreises Vorpommern-Greifswald Werner Hackbarth, Alexander Richter vom Kreisfeuerwehrverband, Vertreter der Patenwehr aus Altglienecke und die Kameraden der Pasewalker, Blumenhagener und Züsedomer Wehr hatten sich auf den Weg nach Jatznick gemacht. Alle wollten dabei sein, wenn Bürgermeister Peter Fischer den Fahrzeugschlüssel offiziell an Wehrführer Marcel Lichtnow übergibt und somit die Indienststellung des Löschfahrzeuges LF 20 vollzieht. Die Jatznicker hatten das Fahrzeug bereits im Mai erhalten und schon einige Einsätze mit ihm absolviert. Die Kosten für das neue Fahrzeug betragen rund 400.000 Euro. 120.000 Euro trägt die Gemeinde, die restlichen 280.000 Euro wurden vom Land Mecklenburg-Vorpomern als Sonderbedarfszuweisung zur Verfügung gestellt. In seiner kurzen Rede ließ Bürgermeister Peter Fischer noch einmal


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den langen Weg, der nötig war, bis das neue Fahrzeug endlich in Jatznick von den Kameraden in Empfang genommen werden konnte, noch einmal Revue passieren. Er dankte allen Kameraden für ihren Einsatz, besonders aber seinem Wehrführer Marcel Lichtnow, der ganz viele Stunden für die Planung des neuen Fahrzeuges investiert hatte. Marcel Lichtnow konnte sich noch ganz genau daran erinnern, wie der Antrag im Jahr 2017 gestellt wurde und im Mai 2019 vom damaligen Innenminister des Landes Mecklenburg-Vorpommern Lorenz Caffier der Fördermittelbescheid übergeben wurde. Planungen und Ausschreibungen folgten und dann war es am 20.05. 21 so weit. Die Kameraden konnten das neue Fahrzeug abholen und wurden von den Bürgern der Gemeinde Jatznick gebührend empfangen. Er dankte allen, die dazu beigetragen haben, dass die Kameraden nun mit dem neuen LF 20 zu den Einsätzen ausrücken können. Weitere Fördermittelbescheide für die Jatznicker Feuerwehr werden folgen. So für eine Löschwasserentnahmestelle. Beate Schlupp stellte in Aussicht, dass auch für den Schlauchturm im Ortsteil Sandförde Fördermittel in Planung seien. Ehe alle Interessierten sich von der neuen Technik überzeugen konnten, nutzte Wehrführer Marcel Lichtnow die Gelegenheit, verdienst-

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Wehrführer Marcel Lichtnow zeichnete Klaus Gehse, Norbert Neumann und Marco Gehrmann für ihr ehrenamtliches Engagement bei der Feuerwehr aus. Fotos: D. Vallentin

vollen Kameraden für langjährige Dienste und ihr Engagement zu danken und auszuzeichnen. Für 20 Jahre Mitgliedschaft in der Jatznicker Feuerwehr zeichnete er Silke Antusch, Sinett Kaiser, Mira Zühlke, Lars Giermann und Stefan Fröhlich, dessen kleiner Sohn Florian stellvertretend die Urkunde entgegennahm, aus. Bereits seit 30 Jahren sind Norbert Neumann, Marco Gehrmann und Klaus Gehse ehren-

amtlich in der Jatznicker Wehr tätig. Sie wurden ebenfalls ausgezeichnet. Doch die größte Überraschung des Abends sollte für Marcel Lichtnow noch folgen. Der Hauptbrandmeister und Wehrführer wurde mit der Ehrennadel des Landesfeuerwehrverband M-V in Gold für sein besonderes Engagement ausgezeichnet. „Damit habe ich nicht gerechnet“, so Marcel Lichtnow sichtlich gerührt.

CariMobil – Beratung auf Rädern – in unserem Beratungsbus (AURT/PM). Wir kommen zu Ihnen, sprechen mit Ihnen und unterstützen Sie bei: • Fragen zu Anträgen, amtlichen Schreiben und Behördenangelegenheiten • Fragen zu Miete, Wohnen und Wohngeld • Fragen des Auskommens und des Lebensunterhalts • Fragen zu Arbeit, Arbeitslosigkeit, ALG I und ALG II (Hartz IV) • Fragen zur Erziehung, Schule und den Berufswegen Ihrer Kinder • Fragen zu Krankheiten, Krankheitsfolgen, Rehabilitation und Pflege • Fragen zu Einschränkungen und Behinderungen • Fragen zu Renten, Beiträgen oder zur Sicherung im Alter • Fragen zu Schulden, Ratenzahlung und Entschuldung

Das Beratungsmobil ist am: Mittwoch, 15.11.2021 in: Groß Spiegelberg, bei Neubau von: 12:30 – 13:00 Uhr Wir stellen Kontakte her, informieren und beraten Sie kostenlos sowie unbürokratisch. SPRECHEN SIE UNS AN! (auch wenn der Bus nicht in Ihrem Ort hält) Wenn möglich vereinbaren Sie telefonisch einen Termin! Wegen Corona Einstieg in den Bus nur mit Mund-Nasen-Schutz möglich! VIELEN DANK! – BLEIBEN SIE GESUND!

CariMobil Pasewalk Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V. Bahnhofstr. 29 17309 Pasewalk Mobil: 0172-53 56 776 carimobil.pasewalk@caritas-vorpommern.de


AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL

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Nr. 10/2021


Nr. 10/2021

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PASEWALKER NACHRICHTEN

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Ihr persönlicher Ansprechpartner

Udo Pasewald • 0171/971 57 -39 Röbeler Str. 9 · 17209 Sietow · Tel. 039931/579-0 · Fax 039931/57930 E-Mail: u.pasewald@wittich-sietow.de

Weihnachtszauber & Lichterglanz

20.11.21  10 - 16 Uhr

Waffelbacken  Glühwein  Bratwurst Elektrohaus Schmidt & Vintage mit Sti(e)l Ernst-Thälmann-Straße 6 17335 Strasburg Tel.: 039753 22400 / 01796153156

„Weihnachtszauber & Lichterglanz“ ❆ Wir möchten Sie am 20.11.2021 ins „Elektrohaus Schmidt“ und in den Blumenladen „Vintage mit Sti(e)l“ recht herzlich zu unserem „Weihnachtszauber & Lichterglanz“ einladen. Bei Kaffee, Glühwein, heißem Apfelsaft, frischen Waffeln und leckerer Bratwurst kann in Ruhe gestöbert, geplauscht und natürlich geshoppt werden. Zu sehen sind viele schöne Weihnachtsartikel wie z. B. Herrnhuter Sterne für innen und außen, liebevoll gestaltete Adventsgestecke und Dekorationen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Das Team vom Elektrohaus Schmidt und Vintage mit Sti(e)l

Wir vermieten Am Sportplatz 15 in 17309 Jatznick ab 01.11.2021 eine schöne, barrierearme 2-Zimmer-Wohnung, 50 qm, mit Terrasse.

Warmmiete: Betreuungs-/Servicepauschale: Kaution:

407,50 € 65,00 € 485,00 €

Rückfragen unter Tel.: 03976 - 2382421

Für unser Dialysezentrum in Pasewalk suchen wir Medizinische Fachangestellte (m/w/d) oder Gesundheits- & Krankenpfleger (m/w/d) in Voll- oder Teilzeit Wir bieten ein unbefristetes Arbeitsverhältnis, eine umfassende Einarbeitung, verlässliche Einsatzpläne, betriebliche Altersvorsorge, faire Bezahlung, Weiterbildungsmöglichkeiten und vieles mehr. Wir freuen uns über Bewerbungen per E-Mail an karriere@davita.com oder per Post an die u.g. Adresse. Solltest Du im Vorfeld Fragen haben, steht dir unsere Zentrumsmanagerin unter 03973 20 76 26 gern zur Verfügung. Wir freuen uns Dich kennenzulernen! MVZ DaVita Prenzlau-Pasewalk GmbH Prenzlauer Chaussee 30 17309 Pasewalk www.davita.de/karriere

G&M MODEN Ich möchte mich ganz herzlich bei meinen Kunden für die Treue und das Verständnis in der schweren Zeit bedanken. Vielen Dank für die Glückwünsche zum 2-jährigen Bestehen meines Modegeschäftes. Gerne präsentieren wir Ihnen unsere neue Herbst-WinterKollektion. Inh. Doreen Grunow Am Markt 14 - 17309 Pasewalk Tel./Fax: 03973 / 216001 - info@gm-moden.de

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Wir sind verheiratet. Wir sind glücklich. Wir sind dankbar.

Hochzeit.

Dankbar für die vielen liebevollen Worte und Glückwünsche, für Geschenke & wundervollen Überraschungen anlässlich unserer Herzlichen Dank bei unseren Eltern, Trauzeugen, allen Verwandten, Freunden, Bekannten und alle die diesen Tag unvergesslich gemacht haben.

Enrico & Mariana Hegenbarth geb. Dorau

Rothemühl, 20. August 2021


PASEWALKER NACHRICHTEN

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– Gewerbliche Anzeige – Nr. 10/2021


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